Bundesnetzagentur: Wärmepumpen & Wallboxen sollen abgeregelt werden. Warum und was bedeutet das?
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- เผยแพร่เมื่อ 6 มี.ค. 2023
- Steuerbare Verbrauchseinrichtungen wie Wärmepumpen und Ladeeinrichtungen für Elektrofahrzeuge sollen laut einem Vorschlag der Bundesnetzagentur abgeregelt werden dürfen. Dazu wurde der §14a Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) neu geregelt:
- Wie ist die gegenwärtige Situation und wie soll sich das ab 2024 ändern?
- Wie hängt das mit den Messeinrichtungen und Messkonzepten zusammen?
- Ist ein eigener Zähler für Wärmepumpe oder Wallbox sinnvoll oder nicht?
- Wie kann eine PV-Anlage mit der Wärmepumpe zählertechnisch integriert werden (Zählerkaskade oder nicht)?
1:02 Agenda
1:57 Bisherige Situation sVE
8:52 Geplante Situation sVE
17:37 Messeinrichtungen
20:43 Messkonzepte
27:17 Feedback & Fazit
Links:
www.welt.de/wirtschaft/plus24...
www.focus.de/auto/news/verbae...
www.bundesnetzagentur.de/DE/B...
www.bundesnetzagentur.de/DE/B...
www.bayernwerk-netz.de/conten...
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Sorry, Versprecher im Video am Anfang: Natürlich ist 2024 und nicht 2014 gemeint.
Ich finde für denjenigen, der die Poblematik verstehen will, ist das ein sehr gutes Video und jenseits der Polemik "Habeck will und den Strom abschalten". Dicker Daumen nach oben!!! 👍👍👍
Danke für das Feedback und Dein Lob! 👍😎 Ich habe hierzu eigentlich noch nichts bei YT (vorher) gefunden, das mal richtig zu erklären, um die Angst / Panikmache rauszunehmen. Daher war das notwendig. Meiner Meinung nach ist das auch unverantwortlich, was hier einige Medien so schreiben, das bringst uns beim Thema Energiewende überhaupt nicht weiter...
👍👍👍 wieder eine sehr strukturiertes & umfangreiches Video . . . Sondertarifzähler für steuerbare Verbrauchseinheiten, wie unsere Ladepunkte, Infrarotheizungen, Tagspeicherheizungen oder kommende Wärmepumpe, habe ich bewußt nicht genommen . . . habe ja 56,7 kWp Ost-West PV - Anlage: also im Sommer immer zu viel und im Winter immer zu wenig Strom vom Dach 👍👍👍
Danke für das Lob und Deinen Kommentar! 👍😎
Wieder ein richtig guter, strukturiert aufgebauter Beitrag: einfach Klasse!!! Danke!
Ich möchte noch anmerken, dass in den technischen Anschlussbedingungen TAB vieler Netzbetreiber Verbraucher/Ladeeinrichtungen größer 12kVA grundsätzlich abschaltbar sein müssen. Größer 12kVA tritt auch dann ein, wenn man mehr als eine Wallbox betreibt, so wie z.B. wir. Damit war in Verbindng mit unserer PV dann Messkonzept C3 ohne Wahlrecht automatisch gesetzt (Messkonzept "Power-to-E-Mobility" der Pfalzwerke Netz AG). Da wir in der Familie zusammen mit Firmenfahrzeug inzwischen 3 E-Fahrzeuge haben, mussten auch 3 Wallboxen à 11kW her, die genehmigt insgesamt maximal 22kW aus dem Netz beziehen dürfen. Die Einhaltung der Maximallast garantert ein Lastmanagement. Für die Wallboxen haben wir einen speziellen Tag-Nacht-Ladetarif HT/NT. Als Zähler haben wir daher zwei moderne Messeinrichtungen, beide jeweils Zweitarif-Zweirichtungszähler.
Derzeit noch von Nachteil ist, dass z.B. Tibber ein Messkonzept wie C3 mit kaskadierten Zählern noch nicht unterstützt, da hier die Abrechnung über Differenzbildung der Zählerstände beider Zähler erfolgt. Angeblich arbeitet man bei Tibber daran. Zu diesem Thema "variable Stromtarife bei kaskadierten Messeinrichtungen" wünsche ich mir noch einen Beitrag. Vielleicht wäre das ja was für den Kanal, da ich sicher nicht als einziger betroffen bin und bei mehreren E-Autos in der Familie zukünftig auch immer mehr Messkonzept C3 wählen müsssen.
Danke für Deinen Kommentar und Deinen Einblick in die persönliche Situation. Bei mehreren Dauerlast-Verbrauchern wie WP und WB wird der VNB sicherlich Vorgaben machen (dürfen), wenn der Hausanschluss von der Leistung an sich nicht den gleichzeitigen Betrieb aller Verbraucher zulässt wegen Überlastung. Das MK=C3 wird mit dem neuen §14a in Zukunft sterben, das gibt es dann nicht mehr. Daher würde ich hierauf heute nicht mehr setzen. Die Impulszählerei durch das Tibber Pulse Gerät ist auch nur eine Zwischenlösung, wir brauchen dringend die iMSys.
Danke für die umfangreichen Informationen zu diesem Thema 😊
Sehr gerne!😊Bitte auch weiter empfehlen...
@@EigenWatt Habe den Beitrag schon an meine Freunde weitergeleitet👌
Die Presse ist nicht mehr zu gebrauchen - Netzdienlich heißt doch das Wallboxen und Wärmepumpen in einem "Notfall" z.B. Ausfall eines Kraftwerkes sehr schnell als erste Maßnahme abgeschaltet zu werden, bis Ausgleichs Energie durch Hochfahren eines anderen Kraftwerkes bereit gestellt worden ist, (geht den um 30min- 2h).
Genau so :) Und wenn ein Netzbetreiber (wiederholt) so einen Engpass auslösen muss, dann ist er auch laut Entwurf verpflichtet einen Netzausbauplan zu erstellen. Ob und wann dieser dann umgesetzt wird ist ein anderes Thema, aber die Betreiber werden sich schon gut überlegen ob sie die Karte der Drosselung wirklich "spielen".
Ja, sehe ich genau so. Der Unterschied zwischen Strom rationieren und notweise abregeln, ist schon sehr groß, aber die Presse nimmt es da nicht so genau. 😉🤣
Danke für das wie immer tolle Video. Ich habe es in den letzten Wochen vermisst.
Danke für das Lob! Es kommen jetzt wieder mehr Videos, habe sehr viel Stoff für neue Videos.
Wie immer bei Dir sehr viel Informationen super erklärt. Mein Lieblingskanal. 👍👍👍
Danke für das Lob und vorallen dem Lieblingskanal. 😎👍😊
Super, Danke für die Infos, sehr gut erklärt! 🙂👍🏼
Danke für das Lob! Freut mich. 😎👍
Hi 🤩 ... DANKE für diese Info´s .... selbst für mich als absoluter Laie war dies voll verständlich und hilft mir, das ganze (nach dem Bau des Hauses) in die richtige Richtung zu
lenken und nicht darauf vertrauen zu müssen, dass der örtliche Elektriker das für MICH richtige installiert ........ 🤩🤩
Sehr gerne.😊 Vielen Dank für Deinen Kommentar.
Der gesamte Vorschlag hört sich für mich sehr nach Mangelwirtschaft an. Hab so etwas in Italien erlebt. Dort ist jeder Hausanschluss mit einer Leistungsbegrenzung im öffentlichen Bereich versehen. Bezieht man mehr als 3,6 kW fliegt die Sicherung und man muss sie auf der Straße wieder einschalten. Man bekommt auch einen stärkeren Anschluss, jedoch sind die Grundgebühren dafür horrent.
Wesentlich sinnvoller wären netzlastabhängige Preise mit entsprechenden lokalen Steuereinrichtungen. Wenn es viel Ökostrom gibt ist der billig, sonst kostet es halt was.
Es gibt ja grundsätzlichen keinen Mangel an Strom, sondern es passt nur die Erzeugung mit dem Verbrauch nicht zeitlich zusammen. Dass muss gesteuert werden und das lokal nicht einzelne Versorgungsleitungen überlastet werden, wenn gerade alle in einer Strasse gleichzeitig ihr E-Auto laden wollen, was statisch sehr selten vorkommen sollte.
Endlich ein gutes Video zudem Thema. Oft kommt nur Kritik und es werden nicht die Vorteile aufgezeigt. Als nächstes Video würde ich die möglichen Tarifanwendungsfälle vorschlagen. Sind ähnliche Möglichkeiten für RLM Kunden vorgesehen? Ich sehe hier viel mehr Möglichkeiten zur Lastreduzierung bzw. - verschiebung durch Hybridheizungen, Kombi aus KWK und WP, Gewerbespeicher, Lademanagement für Wallboxen, Lüftung, Klimatisierung usw.
Vielen Dank für das Lob und den Kommentar! Bei RLM-Kunden kann ja heute schon mehr als im SLP gemacht werden. Deshalb ist der Vorschlag erstmal für SLP-Kunden. Das neue Energiesystem wird komplex und da stehen wir erst am Anfang. Das SLP wird es dann in Zukunft nicht mehr geben, alles wird RLM.
Absolut super informatives Video, danke dafür.
Super, vielen Dank für Dein Lob! 👍😎
Hallo. Toller Beitrag. Ich habe noch vier Fragen:
1.
5KW Mindestleistung. Bezieht sich das nun auf den gesamten Strom für Haushalt und SVE wie Waermepumpe und Wallbox?
2.
Stromspeicher ohne Photovoltaik. Kann ich dann bei zeitvariablen Tarifen laden und entladen ohne Einschränkung?
3.
Inwieweit macht ein Waermepumpenstrom dann noch Sinn ab 2024. Wird es diesen in Zukunft dann noch geben?
4. Müssen wir nun bei Waermepumpe und nur Heizkörpern ( Niedertemperatur WP Gebläseheizkörper) unseren Schichtenspeicher erweitern und ist dies wirklich günstiger staendig weitere 1000 Liter warm zu halten für den Fall der Fälle einer Abschaltung?
Lieben Dank für die Antworten
Markus Kohl
Danke, super dargestellt was da so kommt. Bekomme gerade PV und rüste auf Zählerkaskade um. Die Messkonzepte haben je nach Netzbetreiber übrigens andere Namen. Bei NetzeBW ist die Zählerkaskade MK 40. PS: Das Video fängt an mit "Ab 2014", ist aber schon klar was gemeint ist. ;-)
Vielen Dank für Dein Lob und den Kommentar! Ja, leider ein Versprecher, aber Ihr wisst schon wie das gemeint war. Das jeder Netzbetreiber wieder eigene Bezeichnungen für seine Messkonzepte hat, ist auch wieder typisch für Deutschland.
Vielen Dank für die gute Aufbereitung des Themas.
Aber wie will man denn eine Begrenzung des Netzanschlusses auf 5 kW Maximalleistung in der Praxis umsetzen? Wenn gerade Backofen und Waschmaschine gleichzeitig läuft und sich diese beiden zusammen mehr als 5 kW kurzzeitig genehmigen, würde dann das Smart Meter Gateway einfach eine Phase oder den gesamten Netzanschluss trennen?
Schließlich sind beide Geräte nicht durch das iMessys steuerbar sondern es sind einfach nur ganz normale Verbraucher, die man manuell an oder abschaltet.
Die Begrenzung wird auf den Anschlussnutzer ausgelagert, der dafür sorgen muss, dass beim Signal für "Dimmen" nur noch 5kW über den Netzanschluss gehen, sonst gibt es Sanktionen/Strafen. Das die 5kW für den gleichzeitigen Betrieb von sporadischen Verbrauchern vielleicht schon zu klein ist, wurde ja auch als Feedback zurückgegeben.
@@EigenWatt oh, das ist bitter. Ich halte dieses Modell für nicht praktikabel, selbst wenn man einen Speicher haben sollte.
Denn es kommt garantiert irgendwann der Wintertag mit leerem Speicher, an dem aber die Wärmepumpe laufen muss (weil es kalt ist) während man kocht, wäscht oder backt. Und schon hat man mehr als 5 kW Bezug, lässt sich dann gar nicht vermeiden. Wenn zu dem Zeitpunkt auch die Anforderung zur Regelung auf 5 kW vom Netzbetreiber kommt, wird man dann also sanktioniert.
Ich bekomme dieses Jahr noch die Wärmepumpe (steigen von Gas um), sind also hier zum Glück noch in der alten Regelung.
Jetzt bin ich aber etwas aufgeschreckt und am überlegen, ob ich nicht auch gleich ne Wallbox installieren lassen sollte, um hier auch in der alten Regelung zu bleiben, jedoch hab ich noch gar kein E-Auto.
Eine Idee wäre es daher, erstmal nur ne Drehstrom-CEE-Steckdose in den Außenbereich installieren zu lassen. Dann könnte ich mir irgendwann zu nem späteren Zeitpunkt einfach so eine mobile Wallbox wie den Go-e-Charger zulegen (der ja in der neuen Version wohl auch Phasenumschaltung und PV Überschussladen beherrscht) und diesen dann an die CEE-Steckdose hängen.
Hast du eine Ahnung, wie das dann mit diesen nicht stationären Wallboxen gehandhabt wird? Müssten die dann auch auf 3,7 kW runter regeln können und steuerbar sein oder wären die von der Neuregelung außen vor, selbst wenn man sie nach dem Stichtag 31.12.23 angeschafft hat?
Servus und Danke für die Infos. Habe da aber eine Frage. Wenn ich eine Photovoltaikanlage und einen Speicher habe, kann damit die Wärmepumpe auch betrieben werden? Oder geht das nur mit Photovoltaik Überschuss? Ein Heizungsbauer hat mir gesagt das der Stromspeicher nicht für die WP genutzt werden kann da sie zu hohe Anlaufstöme hat. (eine 9 Kw WP) 🤔🥴
Danke für den Kommentar und die Frage. Auch die Wärmepumpe kann aus dem Stromspeicher betrieben werden, wenn die Entladeleistung gross genug ist. Das hängt vom Speichersystem ab. Allerdings ist das wegen der Wandlungsverluste beim Laden und Entladen nicht so sinnvoll, besser die WP dazu bringen, den PV-Strom direkt zu verbrauchen. Hat Deine WP 9kW thermische oder elektrische Leistung?
@@EigenWatt Servus, ist eine Abluftwärmepumpe von Nibe aus 2004. Leider ist sie nicht sehr effizient und es schaltet sich relativ früh der Heizstab hinzu. Habe ca. 8500 kWh Heizstrom im Jahr. Die elektrische Leistung ist 9 Kw. (Heizstab) Doe WP selber ("Kompressor Betrieb) bringt wohl nur um die 2 kw Heizleistung. Eine neue WP wäre effektiver, soll aber über 30.000 Euro kosten. Daher will ich die alte erst noch in die Photovoltaik inkl. Speicher mit einbinden.
in der Schweiz haben wir hier abhängig von den VNB unterschiedliche Regelungen. von steuerbaren (hart) Erd WP bis zu "frei" montierten 22kW Wallboxen ist alles möglich. Wir mussten zB mehrfach nachfragen bis uns die Tag Sperre für den Zusatzheizer der Warmwasseraufbereitung entfernt wurde. und das bei knapp 20 kWp PV Anlage. Fazit: wir brauchen eine dynamische Steuerung und damit verbunden eine "preisgesteuerte" Regelung.
Die Schweiz wird wohl ähnliche / die gleichen Herausforderungen haben, die Energiewende umzusetzen. Der Preisaspekt wurde halt zu wenig berücksichtigt, aber da wird sicherlich noch was kommen in Deutschland.
Ich finde das nicht so gut, solange es nur in eine Richtung geht. Das ist ja ungefähr so, wenn ich an der Tankstelle nur 20Liter Diesel kaufen kann 😅, oder wie früher Kohlekarten ausgegeben werden. Besser ist es, Heimspeicher einzubeziehen, flexible Stromtarife zu machen, dann regelt der Markt das automatisch. Aber danach sieht es ja im Moment nicht aus.
Deine Argumente habe ich im Video ja auch vertreten: Freiwilligkeit (durch Anreize wie stromvariable Tarife) vor Zwang (wie Abregelung).
Peter Scholl-Latour‘s Aussage zu Kalkutta gilt dann wohl künftig auch für‘s Stromnetz.
Die Anforderungen an das Stromnetz durch die Energiewende werden immer komplexer, d.h. aber nicht, das es grundsätzlich schlechter werden wird, nur in der Übergangsphase wird es halt schwierig.
@@EigenWatt naja ist halt die Frage warum das Netz nicht bereits entsprechend ausgebaut wurde, denn wir alle bezahlen und bezahlten fette Netzentgelte, seit Jahrzehnten.
Was haben die Netzbetreiber mit der Kohle gemacht?
@@schwellenzaehler4564 Ja, gute Frage. Klar haben hier die Netzbetreiber das verschlafen, damals wo sie auch noch Stromanbieter waren und alles mit PV blockiert haben, weil sie selbst das Geschäft machen wollten.
Heute blockiert aber keiner mehr, das war zumindests meine Eindruck von vielen VNBs.
@@schwellenzaehler4564In den Niederlanden als Gewinn ausgeschüttet. Deutsche Infrastruktur-Privatisierungslogik eben.
Ein tolles Video, vielen Dank dafür!
Wie sieht denn das Messkonzept mit der neuen Regelung (2024, iMSys + iMSys-Steuerbox) aus?
Kann das auch heute schon verwendet werden, sofern man überhaupt ein iMSys bekommt?
Danke für das Feedback. Steuerboxen werden gerade entwickelt und werden (meiner Kenntnis) auch noch nicht vom Netzbetreiber genutzt. Wir müssen erstmal den Rollout vom iMSys hinbekommen und hier dauert das schon Jahre...
Danke für die super Erklärung! Wir sind aktuell im MK 40 (NetzeBW, Zählerkaskade). Wenn ich das nun richtig verstand habe, sollte ich sicherheitshalber das MK wechseln (MK 4 bei der NetzeBW oder wie im Videao C1) um die Wärmepumpe und Wallbox unter Volllast betreiben zu können.
Kann ich aktuell das MK noch ändern?
Danke für den Kommentar! Der Anlagenbetreiber kann das MK bestimmen, wenn es in der Auswahl vom VNB ist. Dazu die Umstellung beim VNB beantragen bzw. anfragen, der eingetragene Installateur setzt es dann um.
hab eine pv mit 8,7 kWp und bekomme im juni meine WP... welches konzept soll ich jetzt fahren... bin irgendwie jetzt total verwirrt, wollte eigentlich das c3 umsetzten.. der umbau des zählerschranks und die neue verkabelung / anmeldung beim netzbetreiber sind ja auch nicht gerade kostenlos...
Meine Meinung ist C1 statt C3. Das bringt bei einer PV meistens nichts mehr und mit C1 bleibst Du in der bestehenden Regelung und wirst in Zukunft nicht auf die Min.Leistung abgeregelt.
@@EigenWatt Danke für Deine Einschätzung...
Gutes Video, danke!
Ich danke Dir! 👍😎
Einfach klasse
Supi, vielen Dank! 👍😎
Hi, guter und aussagekräftiger Beitrag! Gratuliere
Danke für Dein Feedback! Bist Du jetzt überzeugt, dass eine WP-Zählerkaskade weniger sinnvoll ist?
Super informatives Video-Klasse😀
Danke für das Lob! Freut mich. 😎👍
Hallo,
wieder mal ein guter Betrag.
Messkonzept C1 also am Sinnvollsten für mich?!
Ich bekommen auch einen Stromspeicher zur PV-Anlage, muss es dann nicht Messkonzept E2 sein.
Kannst Du dazu noch was sagen ?
Danke für Deinen Kommentar. C1 ist korrekt. Die Speicherkonzepte E?? gibt es auch, aber es gibt sie nicht in Kombination mit sVE. Da es sich heute meist um DC-gekoppelte Speichersysteme handelt und daher auf der AC-Seite der Speicher eigentlich keine Rolle spielt, ist die Einbindung der sVE wichtiger und sollte daher für das MK ausgewählt werden.
@@EigenWatt Danke für die schnelle Antwort 🤩
Sehr schön strukturiert dargestellt.
Vielen Dank! Das freut mich.
Wie soll das denn technisch gehen, den gesamten hausanschluss auf 5 kW zu begrenzen? Gibt's dann da ein neues Gerät, das die Spannung soweit ablenkt, das mein Haushalt eben nur noch 5 kW zieht?
Der Netzbetreiber überwacht mit dem iMSys jederzeit die Leistung, die der Anschlussnutzer aus dem Netz zieht. Der Anschlussnutzer muss das mit seiner Technik sicherstellen. Wird das nicht befolgt, gibt es Sanktionen.
@@EigenWatt ist ja auch komplett realitätsfern, wie soll das gehen? Alle Haushaltsgeräte müssen erneuert und irgendwie smart gemacht werden?
@@MegaJmanjman Nur wenn man sich für einen steuerbaren Netzanschluss entscheidet. Sonst kann man ja auch die sVE steuern lassen, dann sind die Haushaltsgeräte egal.
@@EigenWatt ich habe bei uns 22kW für die beiden Wallboxen angemeldet, ohne 2. Zähler. Wenn ich dich richtig verstanden habe, habe ich die dann ja erstmal "sicher", richtig?
@@MegaJmanjman 22kW in Summe oder einzeln pro Wallbox? Wenn der Netzbetreiber das zur Kenntnis genommen (11kW) bzw. genehmigt (22kW) hat und nicht als sVE installiert wird, dann wird für diese Altanlagen keine Abregelung kommen, weil der Netzbetreiber hier bereits mit der Max.leistung gerechnet hat.
Wenn der Pauschalbetrag ungefähr so hoch ist, wie ich für die Ersparnisse mit dem Messkonzept C3 im Vergleich zu C1 bekommen würde, würde ich das machen, da es einerseits die Installation und die Regelung deutlich vereinfacht und gerade im Hinblick auf V2H oder V2G viel Platz im HWR durch einen deutlich kleiner dimensionierten Zählerschrank spart.
Danke für Deinen Kommentar! MK=C1 braucht weniger Platz und wird in Zukunft nur noch gemacht, C3 fehlt weg.
Erst einmal Danke für Deine Mühe. Wie immer ein klasse Video.
Mein Herd, wenn ich für Gäste koche, braucht ca. 10 kW. Könnte der im „Notfall“ abgeregelt werden?
Der Schutz des Netztes ist natürlich sinnvoll, aber nicht so.
Als erstes müssen die Netze ausgebaut werden. Die „Strom Mafia“ muss in Ihre Grenzen verwiesen werden. Ich erinnere an das Thema „Balkonkraftwerke“. Außerdem muss endlich möglich gemacht werden, dass ich meine Nachbarn mit Strom aus meiner PV versorgen kann und nicht über irgendwelche aufwendigen Genossenschaftsmodelle gehen muss.
Außerdem müssen für die Netzstabilität endlich Speicher aufgebaut werden. Wieso kann das Tesla in großem Stil? Ich erinnere an Australien. Des Weiteren erinnere ich an die enormen Energiemengen, die abgeregelt werden, aber trotzdem von „uns“ teuer bezahlt werden.
V2H und V2G müssen vorangetrieben werden. Der Einwand, dass das die PKWs nicht können ist merkwürdig, da Mercedes das in Japan ja macht.
Den Eingangsbereich eines Reihenhauses möchte ich mit PV als Regenschutz überdachen. Dafür brauche ich eigentlich eine Baugenehmigung. Jetzt mache ich diesen Bereich zur Terrasse und schon darf ich das ohne Baugenehmigung. Wo leben wir eigentlich?
Ich könnte ein ganzes Buch nur über diese Missstände in unserem Land schreiben.
Danke für Deinen Kommentar! Nein, der Herd ist kein Dauerlast-Verbraucher, sondern nur ein sporadischer Verbraucher. Entscheidend ist nicht die max. Leistung, sondern wie lange / über wieviele Stunden diese aus dem Netz gezogen wird. Das ist eben bei WP + WB viele Stunden.
@@EigenWatt Eigentlich sollte das ein Scherz werden, aber was ist, wenn ich 6 Stunden koche?
@@wolpi7639 Ich bin mir sicher das wird allgemein definiert: Herd im Privathaushalt = kein dauerhafter Verbraucher. Was du dann damit machst ist egal, da kommt keine Abschaltvorrichtung (Dimmer) dran.
@@EigenWatt Naja, aber er würde aber auch die 5 kW Grenze überschreiten und würde dadurch evtl nicht mehr komplett genutzt werden können wenn der Netzbetreiber eingreift.
Ich persönlich fände aber auch das noch ok, bevor ich für den Netzaufbau extra viel zahlen muss.
@@josefniedermeyer6541 Danke für Deine Meinung.
Super video 👍🏻
Vielen Dank, freut mich. 👍😊
31:05 Bei den Leistungsgrenzen wäre es eigentlich sinnvoller, wenn man das mit dem Netzbetreiber oder EVU stufenlos vereinbaren könnte, also z.B.
Bis runter auf 0 kW --> €€€€
Bis runter auf 3,7 kW --> €€€
Bis runter auf 4,2 kW --> €€
Bis runter auf 5,8 kW (z.B. bei meiner Vestel Wallbox lässt sich nur auf 3 phasen mit je 8 A regeln oder komplett weg) --> €
33:23 Ja genau, hat sich ja dann erledigt, genau das meinte ich auch
Ja, genau so habe ich es ja auch gesagt.
Welche leistung der Wärmepumpe wird zugrunde gelegt , Wärmeabgabeleistung oder aufnahmeleistung ?.
Kann nur die elektrische Aufnahmeleistung sein. Nur die interessiert den VNB. Aber das stiftet durchaus Verwirrung, weil in der Regel nur die Wärmeabgabeleistung (=Heizleistung) bekannt ist.
Elektrische Leistung. Unsere braucht auch nicht mehr als 3,7kW (ohne Heizstab). Der Heizstäbe haben aber 3x3kW.
Aktuell muss ich eine WP ja nicht beim Netzbetreiber anmelden oder? Wäre mir jedenfalls neu. Als ich meine Wallboxen installiert habe hieß es vom Netzbetreiber, das dies für eine WP nicht notwendig sei.
Das stimmt nicht, fest angeschlossene strombasierte Heizungen müssen beim Netzbetreiber angemeldet werden. Hat diese einen Stecker, dann nicht.
@@EigenWatt ah, ok, dann ist es meinem vielleicht einfach nur nicht wichtig gewesen (bislang)...
@@MegaJmanjman Kann sein, jeder Netzbetreiber darf ja gewissen Dinge selbst definieren.
@@EigenWatt Hab nochmal nachgefragt bei uns, hier die Antwort:
Hallo Herr ---,
eine Wärmepumpe muß nicht bei uns angemeldet werden wenn diese nicht über einen separaten Zähler betrieben wird.
Gruß ---
Ich fasse mal zusammen: Herr Habeck will ab 2024 nur noch WPs installieren lassen (andere Wärmeerzeuger sehe derzeit ich nicht). Es werden gleichzeitig alle Kohlekraftwerke, AKWs und viele Gaskraftwerke abgeschaltet und so ein Versorgungsengpass erzeugt. Wenn also alle Häuser in einer Siedlung dann mit einer WP beheizt werden, ohne dass das Versorgungsnetz ausgebaut wird, würde bei z.B. 0 grd Außentemperatur alle WPs eigentlich fleißig takten und Energie verbrauchen und das Netz überlasten. Nach der Neuregelung würden dann aber alle für vom EVU für unbestimmte Zeit abgeschaltet und die Häuser/Wohnungen würden kalt (die E-Autos lasse ich mal unbetrachtet).
Ebenso sollen aus Regierungssicht möglichst auf allen Häusern PV-Anlagen installiert werden, die, wenn sie bei Sonne richtig arbeiten, ebenso das Netz mit Einspeisestrom überlasten. Der Netzbetreiber sieht aber den Ausbau der Netze nicht als seine erste Prio, sondern will im ersten Fall den Bezug durch Abschalten drosseln und im zweiten Fall das Einspeisen? Und bei all dem ist der Bezug durch E-Autos, die ja auch möglichst morgen jeder fahren soll, noch gar nicht mit eingerechnet. Zudem gibt es heute fast keine E-Autos, die auch als Speicher genutzt werden könnten, um auch einspeisen zu können (ob das bei den Umwandlungsverlusten von (AC/DC/AC) wirklich wirtschaftlich sinnvoll ist?).
Und das alles nur, weil bislang niemand auf der Regierungsbank (und zwar aktuell und in den letzten 16 Jahren) und der Energiewirtschaft mal gemeinsam das Problem mit Sinn und Verstand angegangen ist? Jeder Industriebetrieb, der so geführt würde, wäre schon lange insolvent….
Danke für den Kommentar! Die WP soll ja nicht abgeschaltet, sondern nur in der Leistung reduziert werden. Das soll bzw. muss eine Notmaßnahme sein und sollte nicht die Regel sein. Netzausbau ist dringend umzusetzen.
Interessante Darstellung die bei einer 2 wöchigen dunkelblaue wie im Januar 2023 geschehen zum Kollaps führen kann - da nutzt dann auch „Dimmen“ nicht wirklich
@@EigenWatt Das „dimmen“ auf eine derart niedrige Leistung kommt bei meiner WP für 3 Wohneinheiten einer Abschaltung gleich: Die Wohnungen werden nicht warm, Warmwasser steht nicht ausreichend zur Verfügung. Und was ich auch nicht einschätzen kann: Welche Auswirkungen hat dieses Dimmen auf die Lebensdauer der WP? Da im Winter die WP ja schon viel Leistung aufnimmt, um die Heizleistung zur Verfügung zu stellen, muss sie nach Ende des Dimmens für längere Zeit mit Volldampf fahren, um die Solltemperaturen in den Räumen und im Speicher wieder zu erreichen. Muss da nicht zunächst die Anlagentechnik (Dimensionierung, Dämmung der Speicher, die Regelung selbst…) auf ein solches Verhalten angepasst werden? Mir ist unverständlich, wie bei solch komplexen Zusammenhängen eine Seite (Netzbetreiber, Politik) einfach so vorpreschen kann, ohne es wenigstens mit allen Akteuren zu versuchen, eine tragfähige, sinnvolle technische Lösung zu erzielen?
@@thomasdeufel9369 Es geht hier ja auch um die Überlastung der Versorgungsleitung, d.h. vom Trafo Ort oder Strasse zum Verbraucher. Wenn kein oder zu wenig Strom erzeugt wird, wird die Versorgungsleitung auch nicht überlastet. 😉
@@axelbeck3418 Das war ja nur ein Vorschlag der Bundesnetzagentur und wird sicherlich in den Details noch angepasst werden. Feedback gab es ja schon viel, Link in der Beschreibung.
Super, danke....
iMSys ist längt überfällig - in Frankfurt / Main auch auf ausdrücklichen Wunsch nicht zu bekommen.
Variable Stromtarife bleiben damit ein unerfüllter Traum.....
Vielen Dank. Ja leider, Deutschland bekommt es nicht auf die Reihe, iMSys schnell zu installieren.
Ich hätte absolut kein Problem wenn der Netzbetreiber bei mir regulierend eingreifen kann. Ich bin mir sicher das kann man berücksichtigen und sich entsprechend darauf einstellen.
Aber was schon gut wäre, dass ich im "Notfall" dann trotzdem irgendwie das Auto mit voller Leistung laden kann, von mir aus auch gegen extra Gebühr...
Danke für Deinen Kommentar und Deine Meinung. Wer viel Leistung braucht, bezahlt viel und sollte diese auch bekommen, das stimme ich zu.
Wie soll eine x-belibige Bestands-WP denn zukünftig technisch auf 3,7 kW "gedimmt" werden?
Gute Frage: Da wird der Netzbetreiber sagen, dass muss der Betreiber der WP sicherstellen. 🤣
@@EigenWatt das wär ja ein starkes Stück, bzw. wer soll dann dann noch eine Wärmepumpe bestellen, wenn unklar ist, ob die noch 2023 angemeldet werden kann oder ab 2024 dann technisch veraltet ist
@@MegaJmanjman Da werden sicherlich Nachrüstlösungen angeboten werden.
@@EigenWatt die ich bezahlen soll, weil der Netzbetreiber seit Jahren zu doof ist, das Netz auszubauen?
Sorry, nö bin ich anderer Meinung.
@@schwellenzaehler4564 Kann ich auch nachvollziehen. Die VNBs waren nicht zu blöd, sondern wollten nicht. Jetzt ändert sich alles...
Sehr interessant. Ich gebe jedoch zu, mir nicht alles angeschaut zu haben. War mir dann doch etwas zu naja.
Vielleicht könntest Du mir eine Frage zu etwas anderem beantworten. Seit kurzem habe ich eine PV Anlage angemeldet. ~8,5 kwp. Nun, wie soll es anders sein, denke ich darüber nach weiter aufzurüsten mit Mikrowechselrichtern. Leider habe ich schon einige Chinesen.. :D
Die angemeldete Anlage musste ich paramentrieren mit vde-ar-n-4105 hp.
Da Du sicherlich mit einigen NBs Erfahrung hast und ja auch selbst welche einsetzt, verlangt der NB ebenso die 4105 hp oder könnten sie sich bei Mikrowechselrichtern mit der 4105 zufrieden geben?
Danke für Deinen Kommentar! War Dir dann doch etwas zu umfangreich / detailliert...? Was heißt 4105 hp? Verstehe ich nicht, ich kenne die VDE-AR-N4105, aber was möchtest Du parametrieren?
@@EigenWatt zu beides. Ich bin aber auch kein Maßstab^^
Noch interessiert es mich noch nicht wirklich und fühle mich noch nicht betroffen.
Ja die 4105 ist ja so ne Standard VDE.
Bei SMA kann man bei der "Länderkennung" aus folgendem wählen:
VDE-AR-N 4105 bis 3,68 kva
VDE-AR-N 4105 MP 3,68 kva - 13,8 kva
VDE-AR-N 4105 HP ab 13,8 kva
Da mir der NB so Sachen wie cos 1- 0,9 unterregt und Standard-cos Kennlinie Endwert 0,90P/PNenn mitteilte ich ich damit nichts anfangen konnte, wurde mir die 4105 hp mitgeteilt zum einstellen. Habe 7 kw Wechselrichter.
Mehr habe ich nicht zurück gefragt, will ja niemanden wecken.
Ich dachte von Dir würde die Antwort kommen, aus deinen Erfahrungen mit Netzbetreibern, dass sie alle die 4105 bei Mikrowechselrichtern ohne sonstwas akzeptieren. Aber so wirklich wissen die auch nicht wie was ist. Der eine wollte Inbetriebnahme der SMA Anlage Vorort machen, 2 Wochen später sagte ein anderer der Ele macht sie...
Da steckt wohl ein riesiger Berg dahinter.
Der Chinese, von dem ich die Mikrowechselrichter haben, ist auch sehr daran interessiert was die 4105 Varianten sind... :D Bin ich ja voll der falsche für die Frage. Aber sonst findet man auch nichts darüber in Google..
Mir geht das ja jetzt schon wieder voll auf den Keks. Ich checke das die Tage einfach mal per Mail beim NB ab mit einer eventuellen Erweiterung mit Mikrowechselrichtern...
900 Netzbetreiber, viele haben jeden Tag Geburtstag.
@@Rantanplaq Ok, jetzt ist es klar, was Du meinst. Es geht um die Einstellung vom cosphi. Da habe ich sowieso mal ein Video geplant zu erklären für was das gut ist. Stell mal einfach einen festen cosphi=1 ein. Die anderen Einstellungen wurden mal gefordert und in die AR4105 aufgenommen, Nun nutzt diese aber fast kein VNB.
@@EigenWatt Die WR haben die AR4105 HP bekommen. Sonst stelle ich da nichts herum. ^^ und er würde auch nörgeln, dass es dann doch eine individuelle Einstellung wäre und wirft die VDE raus.
Hat iwie was mit der "Welle" im Netz zun tun oder sowas. :D Ich lasse mich mal überaschen, was Du raus erzählen wirst.
Viel wichtiger die WP bestellen, bekommen und montieren 🤦♂️
WP ist das neue Boom-Thema. Nächstes Jahr sollen 500.000 Wärmepumpen installiert werden, produziert werden die wohl, aber wer installiert diese?
@@EigenWatt wer die installieren soll.......wo ist das Problem, wir haben rund 50000 Heizungsbaubetriebe in der BRD, das sind 10 Wärmepumpen pro Betrieb und Jahr, also weniger als eine Wärmepumpe pro Monat, also lächerlich wenig.😉
wer Vorteile will, der muss auch Nachteile in Kauf nehmen und bei den Elektrospeicherheizungen gab es das auch schon.
Größter Nachteil am Messkonzept C3 aus meiner Sicht: Die WP steht bei EVU Sperre, auch wenn genügen PV Erzeugung da ist.
Das stimmt, allerdings sind die Sperrzeiten meistens dann, wenn auch nicht genug PV-Strom im Netz ist.
@@EigenWatt Bei mir leider nicht. Ich habe die Sperre von 8-9, 10-12 und 17-18. Mindestens in der Zeit von 10-12 hätte ich in der Tendenz eine gute PV Erzeugung.
@@Bravialogin da bekommst du dann per Gesetz das gleiche Entgelt, obwohl genau da der Strom fehlt, passt nicht zusammen.....oder?
Du merkst wie wir doch verar...... werden.
@@Bravialogin Mittags klar würde es gehen, aber im Winter, wo Bedarf für die WP ist, kommt ja meistens sehr wenig von der PV.
Seit wann steht genug PV Strom für Wärmepumpen zur Verfügung? Das ist ein Wiederspruch in sich....
Darstellung Vergleich Dauerlastverbraucher stimmt nicht ganz. Keine Abschaltung durch VNB gab es auch mit WP-Tarif. Zusätzlicher Zähler für WP notwendig, günstigere Tarife. Konnte gewählt werden wenn wie wir z.B. kontrollierte Wohnungslüftung laufen haben mit WP-Funktion. Musste 24h laufen.
Dann kann es Unterschiede zwischen den VNBs geben. Ohne Abschaltmöglichkeit gilt aber §14a nicht, dann ist es ohne §14a und trotzdem wird ein günstigerer Tarif für die WP gegeben.
Für eine angemessene Vergütung würde ich meinen Batteriespeicher netzdienlich be- und entladen..
Ich würde das auch machen. Dazu hatte ich ja schon ein Video produziert: th-cam.com/video/YXGoR3agOcc/w-d-xo.html
Naja, die Wärmepumpe wird es in aller Regel nicht jucken, wenn sie nur noch 3,7kW bekommt Mit einem COP von 4 sind das 14,8kW thermische Leistung. Die meisten Wärmepumpen wird es defacto nicht beeinflussen.
Dann ist ja alles ok und die Bude wird nicht kalt. 😉
Looool erstens geht es um den scop. Und wenn die Wärmepumpe wirklich Strom braucht, ist es kalt draußen und der scop sinkt gewaltig!!!!
@@michaelh5942 Warum sollte es hier um den SCOP gehen. Es geht ja um den aktuellen Verbrauch, den die WP macht und nicht um einen gemittelten Wert.
Meine 13kW WP hat eine maximale Leistungsaufnahme von 5,3kW. Das liegt jetzt nicht viel über dem Wert, der als Begrenzung vorgesehen ist. Eine Wärmepumpe für ein Einfamilienhaus wird meistens im Leistungsbereich von 7kW liegen. Selbst mit einem COP von 2 kann diese also noch Vollgas laufen, ohne abgeriegelt zu werden. Also nochmal... die meisten wird es nicht jucken.
Wie das "Dimmen" stattfinden soll, ist hier nicht erklärt: eine moderne Wärmepumpe kann frequenz- und leistungsvariabel betrieben werden, aber einen externen normierten Steuereingang dazu gibt es m.W. nach nicht, wenn man vom Thermostat absieht. "Dimmen" wie eine Glühlampe lassen sich solche Geräte jedenfalls nicht.
Dasselbe gilt für eine Wallbox wohl auch.
Danke für Deinen Kommentar! Der Begriff "Dimmen" kommt ja nicht von mir, ist aber schon ein Fortschritt zum reinen Abschalten. Die Wallbox kann schon im max. Ladestrom begrenzt werden. Ich denke der VNB gibt ein Signal an den Verbraucher, dass dieser die Leistung auf Minimum begrenzen muss. Über iMSys wird das vom VNB überwacht und wenn nicht eingehalten, dann gibt es Strafen/Sanktionen.
🤔 Eigentlich sind doch die Netzentgelte günstiger nach 14 a, daraus sollte sich vermutlich ein günstiger Preis, was Du aber gesagt hast, nicht immer der Fall sein muss
Ja, sollten so sein. Wenn aber der Einkaufsstrompreis höher ist, nützen die günstigeren Netzentgelte auch nichts.
Hallo, zuerst vielen Dank für die Erleuterungen, welche einige Fragen zur "Fremdverwaltung" von meinem Eigentum beantworten. Ich hatte vor kurzem meinen Netzbetreiber angeschrieben um die 70% Abregelung meiner PV Anlage aufzuheben. Dies soll nach meiner Info nur mit einem "intelligenten Stromzähler" funktionieren. Meiner Meinung nach komme ich dadurch aber direkt zum C3 bzw §14a was zur Zeit nicht in meinem Interesse ist. Ihre Meinung im Fazit, vor allem im Punkt 2 sollte von unseren "Entscheidern" beachtet werden. Ich bin in dieser Hiensicht aber zuversichtlich weil bislang soviel beschlossen und kurze Zeit später widerrufen wird.
Das iMSys kann auch ohne §14a eingesetzt werden, bei §14a muss es aber für das neue Konzept genutzt werden.
Nicht die PV-Anlage muss auf 70% abgeregelt werden, sondern die Einspeisung ins Netz.
@@fricad3671 meine 8kWp erzeugt nur 5,7kWp obwohl 8 mit der Sonne möglich wären und ich würde gerne diese 2,3kW nutzen die schickt der WR aber nicht durch...weil dieser eben abgeriegelt wurde um Spannungsspitzen im Netz zu vermeiden. Diese Abregelung im Verteiler vorzunehmen wären wohl Fair wird aber nicht praktiziert.
@@fricad3671 Korrekt, es muss eine Limitierung auf max. 70% der kWp-Leistung als Einspeisung im W/R eingestellt werden.
@@graukopf55ndh Im WR wurde wohl eine Leistungsbegrenzung bezogen auf die Produktion und nicht auf die Einspeisung eingestellt. Wahrscheinlich kann die 2. Variante Dein WR nicht, oder doch?
Moin, also jetzt noch schnell die 11Kw Wallbox installieren
Ja, aber nicht nur installieren, sondern auch beim Netzbetreiber anmelden.
@@EigenWatt hab ich extra nicht gemeldet, sonst kommen die auf die Idee und wollen nen Zählerschrank Umbau nach VDE4105:2018 mit ÜSS etc.
Ja, stimmt. Dankeschön, super Info dein Video.
11Kw muß man Melden. Ob man dann auch umbauen glaube ich nicht.erst über 11Kw
@@andreasfendt1765 👍ich auch nicht
Das mit dem Ton üben wir noch
Ja, der Ton kann noch verbessert werden. Die Lautstärke schwankt noch zu stark. Ich bin da dran, ist aber garnicht so einfach.
@@EigenWatthmmm - ja - er war auch oft sehr dumpf, als wäre das Mikro in Watte gepackt...
🙈 toll , toll , toll, oder….!
oder....! Verstehe ich nicht...
😂Wärmepumpen lassen sich nicht abschalten.
Es werden die Bayern vom Netz genommen,als nächstes BW,also alle die keine Windräder haben.😂
Yep, das wäre mal ein alternativer Vorschlag. 😉
Einfache Lösung, Heizlüfter einschalten wenn die Wärmepumpe abgeschalten wird.... Der Wirkungsgrad wird der selbe sein. Die Wärmepumpe kann unter 0 Grad eh nix mehr....
Interessante Lösung, aber sicherlich nicht ernst gemeint. Das ist ein Mythos, dass WP unter 0°C nicht mehr funktionieren. Das stimmt nicht, der COP geht zwar runter, kann aber immer noch bei z.B. 2 sein, wenn draußen -10°C sind.
meine Heizung läuft den ganzen Tag auf Stufe 4 und alles kostenlos dank Bürgergeld also warum Arbeiten gehen
Dein Kommentar passt jetzt nicht wirklich zum Thema/Video. Kannst Du Deine Bedenken bitte konkret benennen, dann können wir das diskutieren...
So was sagen nur Schmarotzer
Naja du hast vielleicht günstig nen warmes Wohnzimmer, aber was noch?
Ich will nicht in so einer Harz4 Bude hausen, will mir meine kostspieligen Hobbies leisten können, weil es mir so viel Spaß macht, ich will ein paar schöne Urlaube im Jahr machen und das nicht nur um die Ecke in Wannen-Wickel. Ich möchte gerne regelmäßig ein schönes neues Auto.
Mit Frau und Kinder regelmäßig schön essen gehen, ins Erlebnisbad, oder in die Sauna gehen wir auch gerne und oft. Mein Haus und Garten soll immer gepflegt und modern gehalten werden. Und und und.....
Gibt so viele gute Gründe arbeiten zu gehen. Und wenn man auch noch eine gewisse Freude an seiner Arbeit hat, sind das gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. Ich gehe daher gerne arbeiten und verdiene auch sehr gut dabei. Ein Leben als Sozialschmarotzer wäre für mich kein Leben, da sind die Mittel viel zu begrenzt! Mit meiner Aussage möchte ich ausdrücklich auf keinen Fall alle Bürgergeldbezieher über einen Kamm scheren, sondern mich nur auf die schwarzen Schafe beziehen, von denen die Kommentare wie im Eingangs Post verfasst, stammen.
An alle Anderen:
Schönen Arbeitstag noch! 😍