Hallo, die Widerstände sind nicht optimal in das ursprüngliche Bild eingetragen. Wenn man das (korrekte) Bild akzeptiert, ist es nicht allzu schwer. Wenn die beiden linken Widerstände je 1Ohm haben, so haben sie zusammen (parallel) 0,5Ohm. Wenn der - eine - rechte Widerstand auch 0,5Ohm hat, fällt an ihm genau die halbe Spannung ab. Also 115V. Durch das Parallelschalten des Potenzialausgleichsleiters zu dem rechten Widerstand, ist der Gesamtwiderstand "rechts" nun kleiner als "links". Und damit sinkt die Spannung unter 115V. Es lohnt sich hier durchaus, es einmal mit Zahlenwerten "durchzuspielen". :) Ich hoffe, es ist nachvollziehbar.
Vielen vielen Dank für dieses Video. Mit Abstand die beste Erklärung dieser Thematik. Die doch sehr trockenen Erklärungen im Internet und Fachbüchern haben immer dafür gesorgt dass ich im Nachhinein weniger darüber wusste als vorher. Eine Frage hätte ich noch. Löst in einem TN-Netz der RCD innerhalb der geforderten Zeiten aus sofern das Haus über keinerlei Erdung und keinen Potentialausgleich verfügt? Ich meine ja, da der Fehlerstromkreis über den PEN zum Versorger hin wieder geschlossen wird. Oder habe ich einen Denkfehler?
Vielen Dank für den sehr netten Kommentar. Ob der RCD die Abschaltzeiten (für einen RCD) einhält, lässt sich nur durch Messungen ermitteln. Ob überhaupt eine Auslösung stattfindet, hängt von dem konkreten Fehlerfall ab. (Ich möchte mich hier nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.) Selbstverständlich müssen alle Vorschriften beachtet werden. Selbst, wenn eine Funktion auch gegeben ist, wenn eben nicht alle Vorschriften eingehalten werden. Ein Haus ohne Erdung erfüllt sicher nicht alle Vorschriften. Bei den meisten Fehlern (Direkter Erdschluss, Körperschluss am Körper mit Schutzleiteranschluss) ist trotzdem eine Auslösung zu erwarten, sofern der Bemessungsdifferenzstrom überschritten wird. Beim Körperschluss aber nur dann, wenn die Verbindung des PE zum PEN wirklich vorhanden ist. Was ja im TN-System der Fall sein sollte. Nicht aber im TT-System. Am Ende muss immer vor Ort eine Elektrofachkraft die Sicherheit der Anlage absegnen !!!!!!
@@ElektroPower kann man das an einem rechen beispiel auch feststellen oder ist das höhere Mathematik? Hab den teil mit den unterschiedlichen spannungen in der reihenschaltung nicht verstanden in dem zusammen hang mit dem beispiel
Die Widerstände sind nicht optimal in das ursprüngliche Bild eingetragen. Wenn man das Bild akzeptiert, ist es nicht allzu schwer. Wenn die beiden linken Widerstände je 1Ohm haben, so haben sie zusammen (parallel) 0,5Ohm. Wenn der - eine - rechte Widerstand auch 0,5Ohm hat, fällt an ihm genau die halbe Spannung ab. Also 115V. Durch das Parallelschalten des Potenzialausgleichsleiters zu dem rechten Widerstand, ist der Gesamtwiderstand "rechts" nun kleiner als "links". Und damit sinkt die Spannung unter 115V. Es lohnt sich hier durchaus, es einmal mit Zahlenwerten "durchzuspielen". :)
Die Widerstände sind nicht optimal in das ursprüngliche Bild eingetragen. Wenn man das Bild akzeptiert, ist es nicht allzu schwer. Wenn die beiden linken Widerstände je 1Ohm haben, so haben sie zusammen (parallel) 0,5Ohm. Wenn der - eine - rechte Widerstand auch 0,5Ohm hat, fällt an ihm genau die halbe Spannung ab. Also 115V. Durch das Parallelschalten des Potenzialausgleichsleiters zu dem rechten Widerstand, ist der Gesamtwiderstand "rechts" nun kleiner als "links". Und damit sinkt die Spannung unter 115V. Es lohnt sich hier durchaus, es einmal mit Zahlenwerten "durchzuspielen". :)
Vielen Dank für das wertvolle Video. 👍Aber bis ich das Zustandekommen der 80 V verstehe, muss ich mir diesen Teil glaube ich noch mehrmals anschauen.
Hallo, die Widerstände sind nicht optimal in das ursprüngliche Bild eingetragen. Wenn man das (korrekte) Bild akzeptiert, ist es nicht allzu schwer. Wenn die beiden linken Widerstände je 1Ohm haben, so haben sie zusammen (parallel) 0,5Ohm. Wenn der - eine - rechte Widerstand auch 0,5Ohm hat, fällt an ihm genau die halbe Spannung ab. Also 115V. Durch das Parallelschalten des Potenzialausgleichsleiters zu dem rechten Widerstand, ist der Gesamtwiderstand "rechts" nun kleiner als "links". Und damit sinkt die Spannung unter 115V. Es lohnt sich hier durchaus, es einmal mit Zahlenwerten "durchzuspielen". :) Ich hoffe, es ist nachvollziehbar.
@@ElektroPower hallo,
Können wir das nocheinmal aufrollen und dann mit zahlen und rechnungen nach vollziehen
Vielen vielen Dank für dieses Video. Mit Abstand die beste Erklärung dieser Thematik. Die doch sehr trockenen Erklärungen im Internet und Fachbüchern haben immer dafür gesorgt dass ich im Nachhinein weniger darüber wusste als vorher.
Eine Frage hätte ich noch. Löst in einem TN-Netz der RCD innerhalb der geforderten Zeiten aus sofern das Haus über keinerlei Erdung und keinen Potentialausgleich verfügt? Ich meine ja, da der Fehlerstromkreis über den PEN zum Versorger hin wieder geschlossen wird. Oder habe ich einen Denkfehler?
Vielen Dank für den sehr netten Kommentar. Ob der RCD die Abschaltzeiten (für einen RCD) einhält, lässt sich nur durch Messungen ermitteln. Ob überhaupt eine Auslösung stattfindet, hängt von dem konkreten Fehlerfall ab. (Ich möchte mich hier nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.) Selbstverständlich müssen alle Vorschriften beachtet werden. Selbst, wenn eine Funktion auch gegeben ist, wenn eben nicht alle Vorschriften eingehalten werden. Ein Haus ohne Erdung erfüllt sicher nicht alle Vorschriften. Bei den meisten Fehlern (Direkter Erdschluss, Körperschluss am Körper mit Schutzleiteranschluss) ist trotzdem eine Auslösung zu erwarten, sofern der Bemessungsdifferenzstrom überschritten wird. Beim Körperschluss aber nur dann, wenn die Verbindung des PE zum PEN wirklich vorhanden ist. Was ja im TN-System der Fall sein sollte. Nicht aber im TT-System. Am Ende muss immer vor Ort eine Elektrofachkraft die Sicherheit der Anlage absegnen !!!!!!
@@ElektroPower danke für die schnelle Antwort. Gerne mehr solcher Videos👍
Kann man das das auch rechnerisch ermitteln?
Hallo, die Frage müsste etwas spezieller formuliert werden
@@ElektroPower kann man das an einem rechen beispiel auch feststellen oder ist das höhere Mathematik?
Hab den teil mit den unterschiedlichen spannungen in der reihenschaltung nicht verstanden in dem zusammen hang mit dem beispiel
Die Widerstände sind nicht optimal in das ursprüngliche Bild eingetragen. Wenn man das Bild akzeptiert, ist es nicht allzu schwer. Wenn die beiden linken Widerstände je 1Ohm haben, so haben sie zusammen (parallel) 0,5Ohm. Wenn der - eine - rechte Widerstand auch 0,5Ohm hat, fällt an ihm genau die halbe Spannung ab. Also 115V. Durch das Parallelschalten des Potenzialausgleichsleiters zu dem rechten Widerstand, ist der Gesamtwiderstand "rechts" nun kleiner als "links". Und damit sinkt die Spannung unter 115V. Es lohnt sich hier durchaus, es einmal mit Zahlenwerten "durchzuspielen". :)
@@ElektroPower macht sinn mit dem niederohmigen und mit der spannungsteilung.
Muss mir das noch mal an schauen
Danke
Die Widerstände sind nicht optimal in das ursprüngliche Bild eingetragen. Wenn man das Bild akzeptiert, ist es nicht allzu schwer. Wenn die beiden linken Widerstände je 1Ohm haben, so haben sie zusammen (parallel) 0,5Ohm. Wenn der - eine - rechte Widerstand auch 0,5Ohm hat, fällt an ihm genau die halbe Spannung ab. Also 115V. Durch das Parallelschalten des Potenzialausgleichsleiters zu dem rechten Widerstand, ist der Gesamtwiderstand "rechts" nun kleiner als "links". Und damit sinkt die Spannung unter 115V. Es lohnt sich hier durchaus, es einmal mit Zahlenwerten "durchzuspielen". :)
Hallo,
Können wir dieses Video wieder aufrollen und gemeinsam ausrechnen, im bezug auf die berührungsspannung mit PA und ohne PA?
Hallo, ich werde darauf zurückkommen. Kann aber etwas dauern. Senden Sie mir eine Mail, dann bekommen Sie auch schnell eine Berechnung.
Hat wer schon die entsprechende Norm
parrat?
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