Mobilität mal anders: Das Velomobil

แชร์
ฝัง
  • เผยแพร่เมื่อ 1 มิ.ย. 2021
  • Jetzt wo die Temperaturen steigen, möchten immer mehr Menschen auch wieder Fahrrad fahren. Wer kein gewöhnliches Rad will, könnte das Velomobil testen. Das Rad aus Hannover ist besonders schnell, hat aber auch seine Nachteile. Leonie Habisch hat es sich genauer angesehen.
    Redaktion: Leonie Habisch
    Kamera: Lara Martensen
    Schnitt: Lara Martensen
  • วิทยาศาสตร์และเทคโนโลยี

ความคิดเห็น • 49

  • @Wollenschrank
    @Wollenschrank 4 หลายเดือนก่อน +6

    Was bitte sind denn Passant? Und warum sind die innen und nicht außen?

  • @richards.3491
    @richards.3491 3 ปีที่แล้ว +10

    Die Übersicht zu behalten hängt aber auch viel davon ab ob man diese Haube drauf hat die einen komplett abschottet oder offen fährt, so dass man praktisch wieder im Freien sitzt. ich fahre ein DF-XL und kann man ehrlich gesagt über die Übersichtlichkeit nicht beschweren aber das ist natürlich auch eine absolute Geschmackssache. Ein großer Nachteil ist meiner Meinung nach vor allem, dass man da drinnen, zumindest wenn man Gas gibt, nass ist. Es kommt schon Luft rein aber durchgeschwitzt ist man dennoch deutlich mehr als z.B. auf einem Rennrad. Ansonsten ist das natürlich abgesehen von der Geschwindigkeit und dem Spaßfaktor eine tolle Möglichkeit bei jedem Wetter z.B. in die Arbeit zu fahren ohne Sprit zu verblasen und für die eigene Gesundheit tut man dabei auch noch was. Ich bereue den Kauf auf jeden Fall absolut nicht und würde es jederzeit wieder kaufen. Und den hohen Anschaffungskosten, wobei das auch wieder relativ ist und darauf ankommt man was man es vergleicht (bei mir ist es ein Autoersatz und konnte somit komplett auf meinen PKW verzichten), kann man extrem geringe Unterhaltskosten entgegen halten. Die Ersatzteile bekommt man Fahrradladen (fast alle) und beim "Tanken" hat man es auch selbst in der Hand was man dem "Motor" gönnt und selbst mit Edelsprit ist es immer noch günstiger als mim PKW. TÜV übernimmt die Krankenkasse und Steuern zahlt man keine dafür. Kommunikativ sollte man evtl. noch sein... bleibt man irgendwo stehen... ist es selten, dass keine Fragen gestellt werden. Aber ist ja auch schön wenn sich die Leute für so etwas interessieren.

    • @richards.3491
      @richards.3491 2 ปีที่แล้ว

      @Pieter Jan Zijlstra Ich würde sagen es kommt darauf an wie viel du schwitzt. Die Atemluft trägt bei mir sicher auch einen Teil dazu bei aber das meiste ist dann doch Schweiß und sicher auch Kondensat aus der Umgebungsluft die dort drinnen auch gesammelt wird.
      Tropfen tut es aber nur bei sau kaltem Wetter, sonst ist es schon eher trocken.. Ich bin aber immer nass.. sonst macht es mir auch keinen Spaß wenn ich mich nicht richtig fordere.

    • @richards.3491
      @richards.3491 2 ปีที่แล้ว

      @Pieter Jan Zijlstra Ich glaube Dir, dass das bei Dir so ist aber tatsächlich fange ich das Tropfen an. Ich habe eigentlich immer etwas Kurzärmliches an und dann tropft es am Ellenbogen runter. Im Winter tropft es zwar nicht wegen dem Pulli aber auch der ist klatsch nass und weil der Körper warm ist wird hier an die Umgebungsluft im Velo natürlich auch viel Feuchtigkeit abgegeben. Von Außen kam kaum etwas kommen weil kalte Luft ja sehr trocken ist. Und der Atem wird ja recht gut abtransportiert. Was ich damit sagen will ist, dass Deine Aussage sicherlich genau so richtig ist wie meine, es kommt eben drauf an wie der Körper reagiert und ich bin einfach beim Sport immer klatsch nass und das kondensiert zwangsläufig an der Innenseite des Velos.
      Übrigens ein super Schnitt :) Mit so viel kann ich nicht immer glänzen.

    • @richards.3491
      @richards.3491 2 ปีที่แล้ว

      @Pieter Jan Zijlstra War auch nicht meine Intension Sie zu überzeugen. In dem Fall gibt es, so denke ich, auch nicht die eine Wahrheit. Das hängt zu stark davon ab wie sehr man schwitzt, wir schnell man fährt (Luftaustausch,... ) Ich berichte, so wie Sie , mir von meinen Erfahrungen bei mir.

    • @richards.3491
      @richards.3491 2 ปีที่แล้ว

      @Pieter Jan Zijlstra Was ist denn Ihr Problem? Tatsächlich habe ich eben Schweiß im Velomobil, welcher auch als Kondensat herunter tropft. Ich behaupte nicht, dass Sie falsch liegen, so wie Sie behaupten, ich sage lediglich nur, dass es bei mir anders ist. Ich habe Sie werder beleidigt noch gesagt, dass Sie falsch liegen und was das mit einer Nationalität zutun hat ist mir schleierhaft.
      Wenn es Sie für Sie wichtig ist: Sie haben recht, es ist Atemluft die kondensiert und Sie mussten auch nie etwas wegwischen, dass nach Schweißrückstânden aussah.
      Für alle anderen: Es gibt Menschen die schwitzen so viel und entwickeln so viel Wärme, dass sie sogar bei Minusgraden mit +24°C im Velomobil sitzen. Bei solchen Menschen kann es zu getropfe kommen..achja aber nur bei typisch deutschen ;)

    • @richards.3491
      @richards.3491 2 ปีที่แล้ว

      @Pieter Jan Zijlstra Ich verstehe Sie wirklich sehr gut, das meine ich ernst. Es ist ja auch schön wenn Sie so wenig schwitzen, Fakt ist aber, dass das meiste Wasser beim Sport über die Haut in Form von Scheiß ausgestoßen wird. Natürlich gesagt die Atemluft auch einen Teil dazu bei. Wobei gerade der Kopf wirklich schön mit Luft umströmt wird und du hast nicht all zu viel dieser Atemluft im Velo verbleibt. Dennoch haben sie ja nicht unrecht. Es bleibt aber Fakt, dass man 0,5-1,5 Liter Wasser (je nach Intensität) pro Stunde über das Schwitzen verliert. So viel ist das beim Atmen defakto nicht. Und diese Flüssigkeit ist auch noch sehr warm und verdunstet, das ist nämlich der Sinn des Schwitzens... diese Feuchtigkeit schlägt sich, zumindest bei mir an den Innenwänden nieder weil die kalt sind.. aber auch nur im Winter. Im Sommer tropft da nichts, da liegt einfach nur alles an Boden und möchte aufgewischt werden.

  • @flintan4885
    @flintan4885 2 ปีที่แล้ว +3

    Wenn so ein Ding auf der Landstraße zwischen mir und einem LKW ist bete ich auch nur noch

  • @hendric93
    @hendric93 2 ปีที่แล้ว +6

    Sehr schöne Doku über wahnsinnig effiziente Fahrräder.
    Aber meine Freundin und ich können diesem gegendere echt nicht zuhören. Es ist Gesellschaftlich komplett abgelehnt, ausschließlich ideologisch und aus einer politischen Richtung aufgezwungen.

  • @mohdsabreeyacob348
    @mohdsabreeyacob348 3 ปีที่แล้ว

    Love that SL velomobile

  • @Rotfuchs1805
    @Rotfuchs1805 3 ปีที่แล้ว +3

    Nachteile wurden genannt:
    -Eher nichts für Stadtverkehr (wg. Stop & Go)
    -Übersicht aufgrund der tiefen Sitzposition
    -Hohe Anschaffungskosten
    ...

    • @ranmakuro
      @ranmakuro 2 ปีที่แล้ว

      Und scheinbar keine Möglichkeit, Gegenstände zu transportieren (Rucksack zB.). Das Liegen ist sicherlich auch in Sachen Gleichgewicht/Schwindel etc relevant.

    • @ranmakuro
      @ranmakuro 2 ปีที่แล้ว

      @Pieter Jan Zijlstra Naja es macht durchaus was mit dem Gleichgewichtsorgan, weniger wegen den Rädern, sondern wegen dem Liegen. Der Mensch ist generell anatomisch fürs Aufrechtbewegen gemacht. Nicht ohne Grund werden zB. auch gelähmte Menschen häufig tagsüber aufgerichtet in bestimmten Gestellen, damit sie die Reize der Umgebung besser wahrnehmen und damit interagieren können. Die Beinbewegung beim Radfahren müsste ja eigentlich schon den Pumpmechanismus antreiben. Deshalb die Frage.

    • @Kowabrass
      @Kowabrass 2 ปีที่แล้ว

      @@ranmakuro Hinter und neben dem Sitz kann man auch im Velomobil einiges unterbringen, nur eben keine sperrigen Dinge. Für die Utensilien für die Fahrt ins Büro und Lebensmitteleinkäufe auf dem Heimweg reicht das Platzangebot immer. Für Urlaubsfahrten gibt es auch etwas bauchigere Modelle von anderen Herstellern. Hier wird das Platzangebot im Milan näher erläutert: th-cam.com/video/sAZ8K7JyqFQ/w-d-xo.html

  • @888jucu
    @888jucu 3 ปีที่แล้ว

    Can see you have installed an "eye" on top is that both fwd and back recording camera or you hav a screen inside the velomobile can see what is happening through that camera?

    • @nicogansauge4486
      @nicogansauge4486 2 ปีที่แล้ว

      That's where the lighting is mounted here. The "eye" is the headlight and braking and turning lights are mounted there as well

  • @UhuStick
    @UhuStick ปีที่แล้ว

    Bin letztens auch mal einen Milan gefahren. Bergab bin ich mit 74km/h an die Übersetzungsgrenze der Ritzel gekommen. Und da wäre sicherlich mehr drin gewesen. Damit über die Landstraße zu ballern, macht echt richtig Bock. Hätte ich mal 12.000€ locker, würde ich mir definitiv eines kaufen.

  • @UhuStick
    @UhuStick ปีที่แล้ว

    Bin letztens auch mal einen Milan gefahren. Bergab bin ich mit 74km/h an die Übersetzungsgrenze der Ritzel gekommen. Und da wäre sicherlich mehr drin gewesen. Hätte ich mal 12.000€ locker, würde ich mir definitiv eines kaufen.

  • @flintan4885
    @flintan4885 2 ปีที่แล้ว +5

    *Innen?

    • @swoops178
      @swoops178 2 ปีที่แล้ว

      ich finde es von außen sehr schön ;-D

  • @user-jj7no5lx7i
    @user-jj7no5lx7i ปีที่แล้ว +3

    Tolles Teil. Aber Euer Gendern geht mir echt auf die Nüsse !

  • @ChallengerMT875B
    @ChallengerMT875B 2 ปีที่แล้ว +5

    Warum innen?

  • @doertedillenburger7243
    @doertedillenburger7243 3 ปีที่แล้ว

    "... hat aber auch seine Nachteile."
    Was genau sind die Nachteile? Im Beitrag werden keine genannt.

    • @MaRio11987
      @MaRio11987 3 ปีที่แล้ว

      th-cam.com/video/wNIQbXHc21A/w-d-xo.html

  • @adoo66
    @adoo66 2 ปีที่แล้ว +2

    Wenn dann sollten alle kein Auto, Motorrad fahren.
    Das wäre Klimaschutz zudem wären die Stärksten die schnellsten, nicht die Reichen.

    • @beakittelscherz5419
      @beakittelscherz5419 2 หลายเดือนก่อน

      Au weia. Ich habe seit 20 Jahren kein Auto mehr. Ich hab ein Fahhrad und ein Moped. Und das lass ich mir auch nicht madig machen. Jetzt ist aber mal gut mit soviel Weltfremdheit!

  • @martinschoen2055
    @martinschoen2055 2 ปีที่แล้ว +6

    2:36 Passant innen? 2:45 Verkehrsteilnehmer innen. Geht´s noch? Hör auf zu stottern!

    • @Dennis-jn2po
      @Dennis-jn2po ปีที่แล้ว

      Echt zum kotzen! So reden ja jetzt alle mit Nagel im Kopf!

  • @DieAnstalt-Ens
    @DieAnstalt-Ens 2 ปีที่แล้ว +6

    *Was soll der Gender Quatsch?*
    Sonst informativ 👍

  • @mikewhite955
    @mikewhite955 ปีที่แล้ว +2

    Velomobile sind toll, wegen des genderns hab ich trotzdem einen Daumen nach unten gegeben. Einfach aus Prinzip! =)

  • @renator07
    @renator07 2 ปีที่แล้ว +7

    Schöner Bericht, aber was soll immer dieses "innen".

  • @Tandorf
    @Tandorf 2 ปีที่แล้ว +10

    1x Daumen runter für PassantINNNEN:).

    • @ranmakuro
      @ranmakuro 2 ปีที่แล้ว +1

      Kann auch nur von einem MANN kommen.

    • @Tandorf
      @Tandorf 2 ปีที่แล้ว +2

      @@ranmakuro Eher von jemandem, der nicht komplett gehirnamputiert ist, und versteht, dass die Sprache kein Geschlecht bevorzugt.

    • @sebastiandomagala9233
      @sebastiandomagala9233 2 ปีที่แล้ว +2

      @@Tandorf Nein, das macht die Deutsche Sprache niiiiiiiiieee!
      Wenn immer nur DER Passant, DER Radfahrer oder DER Reporter genannt wird...
      Dann werden DIE Passantinnen, Radfahrerinnen und Reporterinnen mal einfach nicht mitgenannt und somit verbal ausgegrenzt.
      Hauptsache Du hast Ahnung...
      ...leider ausschließlich davon, wie im 20. Jahrhundert gesprochen wurde.
      Willkommen im 21.

    • @Tandorf
      @Tandorf 2 ปีที่แล้ว +1

      @@sebastiandomagala9233 Ein exzellenter Leserbrief in der FAZ zum Thema "gendern". Sehr lesenswert!
      "In der deutschen Sprache gibt es ein natürliches Geschlecht (Sexus) und ein grammatisches Geschlecht (Genus). Beides wird von feministischen Linguistinnen gerne verwechselt, um nicht zu sagen: wild durcheinandergeworfen. Dabei können auch sprachwissenschaftliche Laien, wenn ihr Blick nicht ideologisch getrübt ist, den Unterschied leicht erkennen.
      Erstens nämlich gibt es drei Genusformen (maskulin, feminin, neutrum), aber nur zwei biologische Geschlechter (männlich und weiblich). Zweitens wird das Genus auch für Objekte ohne jede erkennbare Parallele zum natürlichen Geschlecht verwendet: der Herd, die Straße oder das Buch. Auch dass der Busen maskulin, die Eichel feminin und das Glied neutrum sind, beruht ganz offensichtlich nicht auf irgendwelchen biologischen Hintergründen.
      Ähnlich verhält es sich z. B. mit der Leser oder der Kunde. Während der Genus übergeschlechtlich verwendet wird (der Gast, der Mensch, die Person, die Waise, das Kind, das Individuum), stellt der Sexus eine weitere Aufsplitterung in männlich und weiblich dar.
      Wir haben es hier mit etwas zu tun, was man in der Sprachwissenschaft "Synonymie" nennt. Synonyme sind gleichlautende Wörter, die aber unterschiedliche Dinge meinen. Ein "Flügel" kann beispielsweise der Teil eines Vogels sein, der Teil einer Fußballmannschaft oder ein Klavier. Manchmal sind diese Synonyme nicht so leicht auseinanderzuhalten, und da kommt es dann zu Missverständnissen wie in der feministischen Sprachwissenschaft. "Kunden" kann nämlich ebenfalls zweierlei bedeuten: "Menschen, die einkaufen" ebenso wie "Männer, die einkaufen". Indem Sprachkritiker*innen behaupten, mit "Kunden" seien nur Männer gemeint, erzeugen sie den Eindruck, Frauen würden sprachlich unterdrückt. Sie richten sich nicht danach, was Menschen meinen, wenn sie etwas sagen, sondern danach, was sie ihnen unterstellen, was sie meinen: "Sie reden ja nur von den Männern! Uns Frauen lassen Sie mal wieder unter den Tisch fallen!"
      Aber das ist ebenso Nerv tötend wie falsch.
      Auch sorgt der Artikel im Singular mit dem grammatischen Geschlecht für den Unterschied zwischen der (frohen) Kunde und dem Kunden sowie der Leiter und dem Leiter...
      Aus eben den soeben erklärten Gründen sind 99 Lehrerinnen und ein Lehrer zusammen hundert Lehrer: Es wird nämlich der grammatikalische Oberbegriff verwendet, sobald eine auch nur irgendwie gemischte Gruppe besteht. Ohne einen solchen Oberbegriff, der für beide Geschlechter gilt, würden sich bestimmte Sachverhalte auch überhaupt nicht formulieren lassen (etwa "Jeder dritte Unternehmer in Österreich ist eine Frau." oder "Wir kennen nicht mal das Geschlecht des Verdächtigen.") Ein "Tag" mit seinen 24 Stunden besteht aus Tag und Nacht, genauso wie "der Kunde" männlich oder weiblich sein kann - unabhängig von seinem grammatischen Geschlecht. Ähnlich verhält es sich mit "die Katze": Die weibliche Form steht als Oberbegriff sowohl für das weibliche Tier als auch für das männliche, das wir, wenn wir es genauer spezifizieren möchten, als "der Kater" bezeichnen (so wie "der Kunde", wenn weiblich, zu "die Kundin" wird). Zu behaupten mit "der Kunde" seien nur Männer gemeint, allein weil "der" davorsteht, ist grammatisch ungefähr so durchdacht wie es die Argumentation ist, mit "die Kunden" seien offenbar nur Frauen gemeint, weil "die" davorsteht. In Wahrheit drückt natürlich keiner der beiden Artikel den Sexus aus: "die" bezieht sich auf die Pluralform, "der" auf den Genus. Erst durch die konsequente Doppelbenennung in der feministischen Sprache "die Kunden und Kundinnen" wird der Sexismus in die Sprache eingeführt, wo er vorher durch den geschlechtsunabhängigen Oberbegriff nicht vorhanden war.
      Im Übrigen bin ich öfter mal "die Vertretung" für einen Kollegen. Ist kein Problem für mich.
      Aber ich kenne auch den Unterschied zwischen Genus und Sexus. Und ehrlich gesagt, möchte ich nicht so gerne ein Vertreter, ein Klinkenputzer sein... Aber ein Mann, der allen Frauen mit Respekt auf Augenhöhe gerne begegnet und hofft, dass alsbald keine Lohn-/Gehaltsdifferenz zwischen den Geschlechtern mehr besteht. Denn nur damit unterstützen wir die Emanzipation - nicht aber mit umständlichem Gender-Sprich-und-Schreib-Stil.“

    • @sebastiandomagala9233
      @sebastiandomagala9233 2 ปีที่แล้ว +2

      @@Tandorf Ich kenne den Leserbrief, Deine Zusammenfassung wäre aber ebenfalls ausreichend.
      Dass es nur 2 Geschlechter gibt, klingt ebenfalls nach 20. Jahrhundert, aber keinesfalls nach dem 21. Friedrich Merz würde dem Leserbrief aber durchweg zustimmen.
      Dass das Generische Maskulinum irrelevant ist, war ohnehin klar, das muss man nicht wiederholen. Allenfalls Menschen, die sich darüber lustig machen, würden von Schrank:innen sprechen.
      Dass man "Sexus" aber auch dann, wenn man Personengruppen benennt, auf rein sprachlicher Ebene belassen kann, ohne auch einen konkreten Bezug auf die genannten Personen bewirkt, ist ziemlich konstruiert.
      Wenn ich einen Vorgang beschreibe, bei dem ich mehrere einzelne Personen benenne, gibt es dabei mehrere Möglichkeiten:
      1. Ich bezeichne ALLE in der männlichen Form. Dann bin ich entweder Friedrich Merz, meine tatsächlich ausschließlich Männer oder lasse meine Zuhörer darüber im Unklaren. Sollte ich dabei weiter ins Detail gehen und stolpere dabei über eine Formulierung wie z.B. "einen weiblichen Fahrer", mache ich mich damit unmöglich. Und weil es ziemlich unmöglich ist, statt "weiblicher Fahrer" nicht "Fahrerin" zu sagen/schreiben, kann ich bei ausschließlicher Benennung des Maskulinums folglich auch ausschließlich Männer meinen. Sollte es jemals nicht so sein, dass ich ausschließlich Männer meine, lande ich damit unweigerlich bei 2.
      2. ich mische in meiner Beschreibung Fahrerinnen und Fensterputzer, dann ist die geschlechtliche Zuordnung sehr konkret und auch immer eindeutig. Möchte ich bei einer solchen Sprachanwendung immer noch alle Menschen, die dieser Gruppe angehören, mit aufzählen wollen, muss ich also stets BEIDE Formen aufzählen, um auch beide zu meinen. Eine Formulierung wie "Kundinnen und Kunden" ist bei mehrfachem Vorkommen von Personengruppen in einem Text aber ziemlich umständlich, weswegen Punkt 3 erfunden wurde.
      3. benennt also explizit beide Geschlechter mit einem Wort, womit man weder die ausschließlich männliche Form verwendet (um nicht mit reaktionären Merzen in einen Topf geworfen zu werden), noch sich zerfasernde Formulierungsungetüme anzutun. Eigentlich eine elegante Art, dem Umstand gerecht zu werden, dass der Großteil derer, die sich über das Gendern beschweren, schon lebte, als Frauen noch ihre Ehegatten um Erlaubnis fragen mussten, um einer Arbeit nachzugehen. Das 20. Jahrhundert war in seiner zweiten Hälfte zwar nicht so übel wie in der Ersten, aber im Detail immer noch ziemlich finster. Das vergessen die meisten Menschen aber sehr gerne, weswegen ich auch für mich persönlich froh bin, mich sprachlich davon abgrenzen zu können.
      Wir sollten uns also mal so langsam von der Vorstellung lösen, dass wir bei so konkreten Möglichkeiten, die uns sprachlich "die Kundin" von "dem Maurer" sauber unterscheiden lassen, ausgerechnet bei einer undefinierten Personengruppe ausschließlich die männliche Form benutzen, aber beide Geschlechter gemeint haben wollen.
      Eine wertschätzende Behandlung von Frauen besteht halt aus sehr vielen Komponenten. Ihre sprachliche Ausgrenzung durch nicht-Benennung zu beenden gehört ebenso dazu wie ein Ende des "Gender Pay Gap" oder anderer Ungleichbehandlungen.
      Ich habe persönlich nichts dagegen, wenn man eine saubere Sprache bewahrt. Z.B. heißt es bei mir immer noch "gesogen" und nicht "gesaugt".
      Aber eine Formulierung, die derart überkommen ist wie die ausschließlich männliche Form, lehne ich ab. Bloß weil es vertraut klingt, muss es nicht richtig sein. Die alte, ausschließlich männliche Form, stammt noch aus Zeiten der Ungleichbehandlung und lässt ebendiese Ungleichbehandlung mit jedem Text, der ausschließlich so formuliert ist, wieder aufleben.
      Ich lehne auch kategorische Beleidigungen wie "Zigeuner" oder "Neger" ab. Nicht wegen des Begriffs an sich, sondern wegen der damit einhergehenden Reminiszenz an Zeiten, in denen ein Abschätziger oder gar verleumderischer Rassismus diesen Personen gegenüber Usus war. Bei "Indianer" tue ich mich noch schwer, kann es aber nachvollziehen. Jede Ethnie darf sich ihre Bezeichnung immer noch selber aussuchen. "Indianer" haben die sich nicht selber genannt, also steht es niemandem zu, diesen kolonialen Fremdbegriff zu gebrauchen.

  • @andretreptow6000
    @andretreptow6000 ปีที่แล้ว

    Grottenschlechter Beitrag.

  • @flintan4885
    @flintan4885 2 ปีที่แล้ว

    So ein Scheiß