Leute, ganz ehrlich: Das mit dem Loch in der Bilanz war doch nicht so gemeint, dass er als Privatperson nichts verschenken würde, sondern es geht darum, dass man in der Politik oder in einem Wirtschaftsunternehmen nicht einfach so irgendwelche Dinge verschenken kann. Und das stimmt ja auch, weil man eben vernünftig wirtschaften muss und nicht alles zum Fenster rauswerfen kann. Dass Privatpersonen sich natürlich gerne gegenseitig beschenken können, z.B. in der Familie oder unter Freunden, ist klar, aber das ist ja auch was völlig anderes und war hier nicht gemeint.
Naja, grundsätzlich vom Niveau wäre es möglich; manche Sendungen in den öffentlich-rechtlichen sind auch sehr gut; wobei mehr solche Formate definitiv gut wären; egal wo
@@Mat_Van_Ze Gibt aber auch genug alte Leute, die sich nicht mehr das Internet antun. Also bei meinen Großeltern ist das so. Ist natürlich auch ne subjektive Perspektive. Aber an einigen wird es schon vorbei gehen.
Natürlich ist es keine neutrale Analyse, aber diesen Anschein soll es meiner Meinung nach auch gar nicht erwecken. Vielmehr wird hier Kritik geübt an einem System, dass von vielen Seiten als alternativlos - richtig - dargestellt wird und keine Kritik an diesem zulässt. Und genau das wird in dieser Analyse gemacht, kritisch hinterfragt und mit Argumenten belegt. Natürlich wird damit auch eine Meinung transportiert, aber keineswegs der Anspruch auf absolute Gültigkeit der verbreiteten Sichtweisen erhoben. Es wird ja nicht versucht, Kommunismus über Marktwirtschaft zu stellen, sondern Kritik an den Auswüchsen und der Selbstverständlichkeit der aktuellen Erscheinungsform des (neoliberalen) Systems geübt. Wer dies nicht aushalten kann, hat wohl den Inhalt der Analyse nicht verstanden.
Ich traue es mich kaum zu sagen, aber zumindest Sozialismus und Marktwirtschaft schließen sich nicht mal aus. Wenn alle Angestellten einer Firma auch Aktionäre dieser sind und ( z.B. entsprechend ihrer Arbeitszeiten) Stimmrechte über die Firmenpolitik haben, dann ist das Machtgefälle zwischen Kapitalist und Arbeiter (innerhalb dieser Firma) aufgelöst. Das ganze angewandt innerhalb größerer Wirtschaftsräume und wir wären nicht weit weg von der von Marx geforderten "Diktatur" des Proletariats.
@@f4614n Das wäre aber überhaupt kein Sozialismus. Die Gesetze der kapitalistischen Verwertungslogik würden weiterhin den gesellschaftlichen Produktionszusammenhang diktieren. Ich kann dir versichern, das hat Marx nicht mit der Diktatur des Proletariats gemeint.
@@f4614n Es gab durchaus auch schon zu Marx' Zeiten Leute, die sozialistische Marktwirtschaftsmodelle zur Hand hatten. Beispielsweise Marx' ehemaliges Vorbild Proudhon, der als Sozialist den Begriff "libertär" prägte (welcher heute lustigerweise oft von Marktfundamentalisten vewendet wird) und eine mutualistische Marktwirtschaft anstrebte. Tatsächlich war die Idee der Planwirtschaft gar nicht so populär, bevor Marx und Engels einen großen Teil der sozialistischen Bewegung hinter sich brachten. Planwirtschaft und Kapitalismus sind ja auch nicht so konträr, wie es in der Schule gern dargestellt wird. Tatsächlich war Planwirtschaft alles andere als ein komplettes Gegenmodell, es war in einigen Bereichen eher zuende gedachter Kapitalismus. Schließlich war einer der großen Produktionsvorteile des Kapitalismus gegenüber dem Feudalismus die Zentralisierung von Produktionsmitteln und Kapital. (eben Manufaktur und später Fabrik statt zerstreute "Heimarbeit" wie im Feudalismus) Die ursprüngliche Idee der Planwirtschaft sollte diese Zentralisierung lediglich vollenden und in den Dienst der Mehrheit stellen. Es gibt beispielsweise ein Essay von Albert Einstein, in dem er auch über Zweck und Sinn von Planwirtschaft schreibt. Ich persönlich halte übrigens nichts von Planwirtschaft. Noch weniger diese staatskapitalistische Planwirtschaft, wie sie in der Sowjetunion angewandt wurde. Da wurden die Parteibonzen zum Kapitalistenersatz. Und die Arbeiter konnten sich nicht mal mehr wehren, weil sämtliche Gewerkschaften ebenfalls dem Staat und damit den Parteibonzen unterstellt waren. Aber ich finde es schon kritisch, dass Planwirtschaft in der Schule eigentlich nur dazu dient eine schlechtere Alternative zur freien Marktwirtschaft darzustellen, damit letztere anschließend geiler wirkt und alle sich so sagen können: Puh, zum Glück leben wir im Kapitalismus!
@@system_xcrash6478 Das was ich verstehe, wenn Marx von Warenfetischismus schreibt ist in diesem Sinne natürlich nicht angegangen. Das Entgegenstehen von Kapitalisten gegen Arbeiterklasse im Sinne, dass die einen über das Kapital und die Produktionsmittel verfügen, während der Rest nur seine Arbeitskraft anbieten kann ist dann allerdings innerhalb der genannten Struktur aufgelöst. Das was man früher als Diktatur des Proletariats bezeichnet hätte, verstehe ich unter dem Begriffswandel des Wortes "Diktatur" in der heutigen Zeit als eine Forderung nach fundamental demokratischen Strukturen (nicht nur innerhalb des Staates, sondern auch innerhalb der Arbeitswelt).
@@Kuhmuhnistische_Partei Mal ganz von der Planwirtschaft abgesehen, die Forderung nach der Diktatur des Proletariats entspringt einem durchgehend demokratischen Gedanken. In einem Einparteiensystem wie den genannten Staaten ist im Sinne der Mitsprache der Arbeiter absolut nichts gewonnen. Weder verfügten sie in irgendeiner Form politisch über die Produktionsmittel, noch befanden sie sich in der Position die Regierung über demokratische Mittel wieder loszuwerden.
@@ocean_beach2324 lol, ich kannte den nicht und hab seinen Namen das erste mal gehört, als ich "von wegen Lisbeth: wenn du tanzt" gehört habe. „Ackermann, Merkel, Jan Fleischhauer, Voldemort. Nette Menschen, wenn du tanzt“ bapbapabpapaaaaa
"Dann macht er seinen Job richtig"? Ja, aber nur wenn er sich damit begnügt, ein Berufs-Troll zu sein - und uns das auch genügt. Sollte dem aber tatsächlich so sein, sehe ich keinen Grund, ihn mehr ernst zu nehmen als jeden anderen Troll.
@@Morgenstern505 Was? Es geht hier um Altersvorsorge, nicht um Trading. Und Verbraucherpreise bleiben nach einem Börsencrash eher selten gleich, was Rentner aber immer trifft, egal ob Umlagesystem oder nicht.
@@bastian4650 Sry, bin Biochemiker. Gucke mir natürlich vor allem Videos an und Podcasts, von denen ich weniger Ahnung habe ^^ Deine Anwort auf meinen Kommentar ist trotzdem ziemlich unverschämt.
@@bastian4650 Ich bin Betriebswirt und wir hatten nen gewissen Pflichtteil an Volkswirtschaft im Studium und ich kann nur sagen Neoliberalismus zerstört die Wirtschaft aus mehreren Gründen. Wenn du Reichtum auf wenige Leute zentrierst dann wird das Geld mehr Gespart als ausgegeben was die investitionen reduziert und damit die Zukunftfähigkeit einer Volkswirtschaft. Generell wenn man zuviel spart und Schulden vermeidet reduziert man die Substanz einer Volkswirtschaft wodurch sich ihr Wert nach und nach verringert und dann entstehen die Spiralen von Geld was man in eine zerstörte Infrastruktur stecken muss einfach um sie aufrecht zu erhalten. Auserdem begünstigt Neoliberalismus Monopole und Oligopole weil man denen keine Regulierung entgegen setzen will im Neoliberalismus, diese sorgen dann für niedrige Qualität und hohe Preise.
@@bastian4650 Genau, Kritiker des Kapitalismus würden sich niemals mit der Wirtschaft auseinandersetzen. Der dämlichste Kommentar, der jemals geschrieben wurde, RESPEKT 🤣🤣🤣
@@huawein2646 Wenn einer nur Grüßaugust des Unternehmens macht und alles unterschreibt, was mehr Profit macht, dann klingt das für mich nach weniger Arbeit als die Produkte in der Produktion wirklich herzustellen.
@@mynamedontmind Stimmt, man mus sich ja auch keine gedanken drüber machen was profit bringt und was die Firma in den Ruin treiben würde. Wie wäre es wenn wir aufhören dispositive Arbeit als weniger wert gegenüber körperlicher Arbeit darstellen?
Er hat schließlich seine Karriere zu ´ner Zeit aufgebaut, wo das Dasein eines Trolls was besonderes und neues war. Heutzutage trifft man auf Millionen, die viel besser darin sind, ein Arschloch zu sein, aber natürlich will er nicht vom "selbst-erkämpften Stand" ablassen. So viel zur "Meritokratie" die er propagiert... Die Gewohnheitsmacht is immer die höchste Macht. Und keiner ist so charakterswach um die Meritokratie mehr zu hassen, wie ein Neoliberaler der was (für sich selbst) erreicht hat.
Ich feier es, wie ihr mit diesem ormat nochmal so viel Mehrwert aus Tilos Interviews zieht. Absolut großartig. Ich hofe ich komme noch oft in den Genuss einer weiteren Folge. Danke für eure Arbeit!
Hab mir seit der ersten Folge gewünscht es gäbe noch viel mehr Folgen und dann gemerkt es gibt einen ganzen Podcast namens "Wohlstand für alle" mit Wolfgang. Die Politikanalyse ist inzwischen auch mein Lieblingsformat auf Jung und Naiv.
Es gibt zumindest Genossenschaften. Das reicht natürlich nicht, wenn sie weiterhin unter einem kapitalistischen System agieren. Aber es ist eine Wirtschaftsform, die so viel mehr Förderung verdient hat.
@@JPG.01 Würde ich auch sagen, wenn ich so dreist wäre und jeglichen Kontext ignorieren würde. Schau mal nach, welches Konzept sich Marx und Engels ausgedacht hatten und was dann in Russland ab 1917 implementiert wurde. Normalerweise geben Menschen etwas von sich, wenn sie was produktives zum Diskurs beitragen können. Nicht so bei Antikommunisten, die einfach amerikanische Staatspropaganda unreflektiert wiederholen.
Hab endlich die Zeit gefunden, das Video zu schauen. Super Video, Super Analyse, war ja klar, aber dieser Outro-Song ist schon besonders cool. Gefällt mir
Im Leben ist es wie bei der Gesetzgebung: "Unwissenheit schützt nicht vor Strafe". Und Naivität in der Politik kostet oft sogar mehr, als z.B. ein Gesetz zu brechen, weil man mit der eigenen Stimmabgabe auch für andere die Politik mitbestimmt... Da ist das Funktionsprinzip der Gesetzgebung irgendwo sogar milder: Für seine Verbrechen muss man immerhin nur selbst büßen, und nicht die ganze Gesellschaft... Deswegen ist in der Demokratie die politische Skepsis auch ein viel höheres Gut als die Gesetzestreue. Aber von einem Land, welches vor 100 Jahren sehr widderwillig seinen Kaiser verloren hat, darf man keinesfalls zu viel erwarten, in Sachen der "politischen Intelligenz". Natürlich mag es niemand als "Mittelaltermensch" beschimpft zu werden (einer der nur im Keiserreich zurechtkäme), das verletzt den Stolz, aber dazu müsste man auch wesentlich mehr tun.
Super Beitrag, vielen Dank dafür. Was auf jeden Fall noch im Bezug auf Reichtum erwähnt werden sollte: Grosse Ungleichheit ist für alle in der Gesellschaft schädlich, auch für die Reichen. Im Gegensatz zu mehr Gleichheit, die ist für ALLE, auch für die Reichen, gut. Super Forscher: Richard Wilkinson.
@@ocean_beach2324 Na klar, da dürfen die Kinder die Firmen erben, weil sie ja Güter und Dienstleistungen anbieten...? Bitte was? Sagen wir es wie es ist die haben gar nichts geleistet, was das rechtfertigt. Die Erbschaftssteuer muss dringenst hoch gesetzt werden, weil sich die Reichen eben heut zu Tage nicht mehr ihren Stand erarbeiten sondern Millionen erben.
@@ocean_beach2324 Ja defintiv Während wir von Niedrigverdienern erwarten alles offen zu legen und stets Abzüge hinzunehmen dürfen wir die Reichen nicht besteuern, weil Neid. Habt ihr Neoliberalisten eigentlich auch mal irgendwelche Argumente die nicht ad hominem sind?
@@ocean_beach2324 Jo Eigentum verpflichtet ist dann auch egal, nicht? Und erben mit Freiheit zu begründen finde ich höchst interessant. Man darf mir doch nicht meine Freiheit nehmen den Erfolg meiner Eltern zu übernehmen und damit einen Vorsprung vor anderen zu bekommen. Und dann sich noch rotzfrech hinstellen und behaupten das hätte man sich verdient: Warum? Weil man das Glück hatte aus einer reichen Vagina gesprungen zu sein im Gegensatz zu allen anderen? Und mal nicht vergessen lieber libertärer welches System es überhauot ermöglicht dir Reichtum anzuhäufen, nämlich der Staat der mit seinem juristischen System überhaupt dafür sorgt, dass Sicherheit herrscht und mit seiner Infrastruktur die die Möglichkeit bietet Reichtum anzuhäufen. Jeder soll von den Früchten seiner Arbeit leben düfen aber dann ist beim Erben Schluss, denn auch die Kinder von reichen sollen sich ihren Status genau so erarbeiten, mal abgesehen davon das es Gleichberechtigung sehr aushebelt, wenn einige einfach so mal ordentlich Geld in den Arsch geblasen bekommen einfach weil sie Glück hatten.
Das war, für mich, die interessanteste Politikanalyse bisher, da ich durch sie die Argumente der Neoliberalen besser in Kontext setzen konnte und ganz nebenbei fand ich das video einfach witzig! Ich hätte gerne mehr davon!
Das ist der Unterschied, wer sich mit Marx auskennt, versteht Kommunismus und Kapitalismus, aber die Kapitalisten verstehen entweder nur die eigene Theorie (und auch im Kapitalismus gibt es ja zig Theorien, die streiten sich da auch alle untereinander), oder aber die Kapitalisten haben so wenig Ahnung von Marx, dass sie glauben, es würde irgendwie um Umverteilung oder Zentralisierung oder Interventionismus gehen. Vor Lenin war der allergrößte Teil der Sozialisten mindestens mal auf Arbeiterselbstverwaltung aus, wenn nicht sogar anarchistisch. George Orwell zB wird hier bei uns im Westen immer nur dann erwähnt, wenn wir mit Farm der Tiere oder 1984 die Sowjetunion beschreiben wollen, aber dass Orwell begeisterter Sozialist war, interessiert dann plötzlich keinen, weil die Leute es nicht einsehen.
Wolfe Schmitt hat ja schon bei seinen Filmanalysen sein intellektuelles Potenzial zur Schau gestellt, aber hier hat er sich mal wieder selbst übertroffen. Sehr pointierte Kritik am Neoliberalismus.
Deutschland sollte anfangen Links zu wählen. Leider ist Deutschland schon immer super konservativ gewesen. Man schaue sich doch nur mal an, wie viele Jahre wir CDU regiert sind. Dabei gabs zwei kurze Ausflüge zur SPD wobei uns letzterer Ausflug einen Neo-Liberalen Kanzler eingebrockt hat.
@@quecksilber457 Wenn Deutschland einmal Links regiert wird können wir uns gleich selber wieder in unseren Höhlen verkriechen. Die CDU ist schon schlimm genug bitte keine SPD oder Grüne. Und weil immer gleich die Nazi Keule kommt Nein AFD ist auch keine Alternative
Das Deutschland eine viel zu kleine Zahl an Aktionären hat und dies sich ändern sollte ist zwar richtig. Aktionär zu sein ist auch eine Form des Eigentums und der Beteiligung. Das macht seine anderen Aussagen aber weder gut noch richtig.
Kann mir, als Otto Normal, das nicht jemand abnehmen? Meine Bank zum Beispiel, die mir dann vieleicht auch wieder Zinsen auf mein Erspartes geben kann? Ich, als Otto Normal, verstehe halt nichts von diesen Dingen.
@@Robert-vk7je Deine Bank investiert dein Geld auf dem Girokonto sicher nicht in Aktien. Bei Aktien gibt es nämlich natürlich auch Risiko und damit sollte man sich schon beschäftigen. Daran dass es keine Zinsen gibt, ist übrigens die expansive Geldpolitik der EZB schuld, die in diesem Video ja heilig gesprochen wird bzw. noch expansiver werden soll. Dann kannst du dich eher auf Negativzinsen einstellen.
@@Robert-vk7je nee, weil das sind "kaufleute" (bankkaufmann, versicherungskaufmann...etc), d.h. die wollen nur dein bestes, dein geld! wenn du mehr davon willst, beschäftige dich mit dem thema so, wie bei einer grossen anschaffung! die machste auch nich mal im vorbeigehen, sondern informierst dich bei 2mrd quellen und entscheidest dann, was gut für dich ist. warum sollte das bei geldanlagen anders sein?
4 Jahre später und zu wenige Menschen haben sich das bisher angeschaut. Das sollten wir uns vor Augen halten. Wir alle sind angehalten, etwas dafür beizutragen, dass sich Missstände ändern. Und wissen, spenden und Sessel begasen ist vielleicht nicht genug... Wir haben das 1️⃣ Leben. Wir sind auf dieser 1️⃣ 🌍. Bitte unternimmt mehr für eine gerechtere Welt🙏🏼
Sehr schönes Format. Kleiner Vorschlag: Vielleicht sollten die Überblenden eher mit Klassik oder Smooth Jazz unterlegt sein als mit 2000er Schlafzimmer Tranceverschnitt.
Und ich dachte, die Aussagen von Fleischhauer im Interview waren dumm, aber diese Analyse hier übertrifft das nochmal um einiges. Am besten ist immer noch der Vorschlag, die Notenbanken von der Politik abhängig zu machen. Was für eine brilliante Idee :D
Kleine Korrektur: der Wert der Arbeit, die in das Produkt fließt, bestimmt sich erst am Markt. Die Ausbeutung geschieht nicht in böser Absicht. Der Kapitalist weiß schlicht nicht, wie viel sein Produkt und somit die darin enhaltene Arbeitskraft seiner Arbeiter wert ist, bevor er es nicht am Markt anbietet.
Das ist so seitdem Preise vom Marketing gemacht werden und nichts mehr mit dem eigentlichen Wert zu tun haben. Zu Zeiten Marx war schon bekannt was ein Schuhmacher für seine Tätigkeit bekommt.
"Da wählen jetzt noch nicht alle Vorstände grün.... vielleicht noch ihre Frauen!" - "AHA da haben wir den Punkt er gesteht also, dass die Wirtschaft voll von reichen deutschen Männern ist." war da das Fazit in meinem Kopf.
Freue mich rieisig über A#4 von Wolfgang! Dachte schon, nachdem er nicht mehr das featured Video war (was jetzt längere Zeit d. Video #444 m. Claudia Roth war o. heute gerade gewechselt hat zu "30 Jahre Mauerfall"), es käme nichts mehr von ihm. Danke, Wolfgang, dass Du wieder da bist... oder bleibst! Inhaltlich: Besonders interessant fand ich die Beschreibung d. Unterschieds zw. "rechtem Neoliberalismus" u. dem "progressiven Neoliberalismus". Der war ich so noch nicht begegnet. - Meines Wissens nach war Friedrich Hayek eigentlich bereits für ein Grundeinkommen u. wurde als Begründer d. Neoliberalismus gehypt/defamiert, nicht zuletzt weil er Berater v. Margaret Thatcher war (die nicht immer auf ihn hörte, ihn aber als Basis für ihr Handeln anführte), bevor "Neoliberalismus" zu einer Art Schimpfwort wurde (Lieblingsvideo von mir: "Fight of the Century: Keynes vs. Hayek": th-cam.com/video/GTQnarzmTOc/w-d-xo.html ). Und nun von Wolfgang über Nancy Fraser i.d.Zus. zu hören, dass letztlich das "Fehlen einer echten Linken" Schuld an den Trump-Wählern sei - u. dies widerum übertragbar auf Deutschland sei... fand ich echt hilfreich! ...in den gängigen Medien sagt es keiner. Dazu Kommentar von mir: M.E. ist genau daran nicht zuletzt die deutsche Wiedervereinigung "schuld". "Die Anstalt" (ZDF) v. 05.11.2019 hatte genau das zum Thema (auf deren Seiten gibt's 'n Fakten-Check: www.zdf.de/comedy/die-anstalt/fakten-im-check-der-anstalt-118.html ), u. sagte darin u.a., die Mehrheit der Menschen i.d. DDR hätte nach dem Mauerfall "nicht" eine "Wiedervereinigung", sondern eine bessere DDR gewollt. - Zusammenhang: Durch die ökonom. Übernahme westdeutscher Betriebe (z.B. durch Bayer-Höchst ... mir fällt hier bspw. das Kaliwerk Bischofferode ein, bei dem ich damals bei der Demo dabei war... oder Bärenquell-Bier...) u. somit d. "Sieg d. Kapitalismus über den Sozialismus" (einem so dargestellten "Sieg"... über einen "Sozialismus", der nie ein solcher war) u. alles, was i.d.Zus. geschah, wurde auch die Theorie d. Sozialismus u. Kommunismus als gescheitert dargestellt - u. mit den gescheiterten Systemen die Theorien als gescheitert begründet! - Diese Argumentationslinie ist m.E. nicht nur heute so falsch wie damals, sondern dafür verantwortlich, dass es dieses "Fehlen einer ECHTEN LINKEN", wie Wolfgang sagt, heute gibt... Diese durch Miss-Information entstandene Lücke wird m.E. eben auf der einen Seite gefüllt durch"Verschwörungstheoretiker" (bösen Aufwieglern auf der einen Seite... "normalen" anderen wie auf der anderen, wie Frau Suding) u. erst jetzt langsam gefüllt wird durch die immer weniger ignorierbaren Realitäten... FFF usw. ... :-)
Hayek war nicht für ein Grundeinkommen. Hingegen Milton Friedman für eine "negative Einkommenssteuer", die allgemein als ein verwandtes Instrument zu einem Grundeinkommen betrachtet wird. Hayek war im übrigen sowenig wie Friedman "Begründer des Neoliberalismus". Der Begriff hat seinen Ursprung vielmehr bei Alexander Rüstow, der ihn in Auseinadersetzung mit dem weit marktfundamentaleren Liberalen Ludwig von Mises prägte (der dann in der Folge von Rüstow als "Paläoliberaler" bezeichnet wurde, also als Steinzeitliberaler). Um die Differenz zwischen beiden Strömungen des Liberalismus zu verstehen: einerseits das relativ kurze Büchlein "Liberalismus" von 1927 (also von VOR der Weltwirtschaftskrise von 1929) seitens Ludwig von Mises und andererseits das ebenfalls recht kurze, aber imho schwieriger lesbare Buch "Das Versagen des Wirtschaftsliberalismus" (der Titel des Buches ist quasi schon programmatisch und deutet in Kurzform die Differenz zwischen Fundamental-Altliberalen und Neoliberalen an) von Alexander Rüstow aus 1945.
@@notkerbakker1787 Vielen Dank für den Input. Paläoliberalismus werde ich mir über Weihnachten mal angucken (hatte ich noch nicht gehört bisher). Nur zum Hayek nochmal kurz: lt. Wikipedia soll er sich in seinem Text "Die Verfassung der Freiheit" für die Sicherung eines Mindesteinkommen ausgesprochen haben (de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_August_Hayek#Die_Verfassung_der_Freiheit_(1960) ) u. etwas weiter runter dort wird derselbe Text (im Abschnitt Rezeption) zitiert (Ref. 44) als einer der Teil eines Buches über Grundeinkommens-Modelle ist. In der Hauptsache geht es mir jedoch darum, dass der Neoliberalismus als die Sieger-Theorie gehandelt wird seit dem Kollaps der Systeme, die einst Sozialismus- oder Kommunismus hießen, aber keine Umsetzung d. Theorien waren, lediglich deren Namen trugen u. eher Staatskapitalismus waren. Und die Sache heute immer noch ein schwer überwindbares Problem für die Linke ist. Nicht zuletzt, weil die Medien-Politiker heute ohne Theorie agieren u. das Scheitern der Systeme von damals als Totschlag-Argument gegen Alternativen benutzen.
@@Carol-no2tc Kann schon sein, dass ich mich irrte bzgl Hayeks Position zum Grundeinkommen. Habe heute nachmittag nochmal das in deinem Wikipedialink - ohne weiteren Seitennachweise - angeführte Buch "Die Verfassung der Freiheit" von Hayek zur Hand genommen und per Querlesen versucht die entsprechenden Abschnitte zum Thema zu finden. Fehlanzeige. Und auch das Stichwort "Mindesteinkommen" fehlt im Stichwortregister. Kann natürlich sein, dass er dazu irgendwas in weiteren Büchern oder sonstwo geschrieben hat und mir diese Texte schlicht nicht bekannt sind. Anders bei Friedman, der meiner Kenntnis regelmäßig in Abhandlungen über das BGE als liberaler Befürworter einer ähnlichen Idee, nämlich der negativen Einkommensssteuer, erwähnt wird und von dem ich auch aus eigener Lektüreerinnerung dies weiß, zB aus "Kapitalismus und Freiheit", München 1976, S. 208ff und 228ff. Wenn mir jemand also die genaue Textstelle aus "Verfassung der Freiheit" anzugeben vermag, lese ich mir das gerne nochmal durch. Oder auch aus einem anderen Werk von Hayek, das ich noch nicht kenne. Klar ist mir jedenfalls aus eigener Erfahrung, dass es sich stets lohnt Hayek im Original zu lesen. Interessante gedankliche Auseinandersetzung - egal ob man ihm im Ergebnis eher zustimmt oder eher ablehnt.
@@Carol-no2tc Zum anderen meine ich, dass, wenn man meint "Neoliberalismus" sei die "Siegertheorie" es nicht ganz falsch sein könnte einen Begriff und eine Vorstellung davon zu haben, was das denn überhaupt ist oder sein könnte, dieser ominöse "Neoliberalismus". Da ist es halt ganz gut zu fragen: Wo kam der Begriff ursprünglich her, wer hat ihn geprägt/erfunden. Und eben deswegen habe ich im ersten Text Rüstow angeführt und warum und wieso er auf diesen Begriff kam. Und es ist imho geradezu witzig, daß in der Auseinandersetzung Mises/Rüstow um die Folgen aus der Weltwirtschaftskrise von 1929 Mises sinngemäß meinte: "Wir brauchen keinen Neoliberalismus, weil vor 1929 hatten wir ja gar keinen Liberalismus. Wir müssen ihn also auch nicht neu denken". Dasselbige Argumentationsmuster führst du hier bzgl des Scheiterns des Sozialimus im Osten an und dieses Argumentationsmuster ist ja auch sattsam bekannt und geläufig: das Scheitern im Osten heißt ja nicht dass der Sozialismus überhaupt und generell und Marx hatte das ja ganz anderes gedacht und gemeint usw usf --- Mich bringt die Ähnlichkeit dieser Argumentationen - je nach Stimmungslage - zum Schmunzeln oder zum Kopfschütteln. Da ist mir doch das von Algernon Sidney genommene Motto Hayeks für sein Buch "Verfassung der Freiheit" sympathischer: "Wir suchen nicht nach Vollkommenheit, da wir nur zu gut wissen, daß diese in menschlichen Dingen nicht zu finden ist, sondern nach jener Verfassung, die von den geringsten oder entschuldbarsten Unzulänglichkeiten begleitet ist."
@@notkerbakker1787 Habe jetzt kein Buch zur Hand, aber bspw. auf der Webseite "Die soziale Frage bei Hayek" www.blickpunkt-wiso.de/post/die-soziale-frage-bei-hayek-entlohnung-die-durch-den-freien-markt-zustande-kommt-als-gerecht-ansehen--2223.html , da ziertiert der Autor etwas unterhalb der Hälfte eine Abschnitt aus (Hayek, Friedrich August von 1981a: "Recht, Gesetzgebung und Freiheit. Die Illusion der sozialen Gerechtigkeit", S. 122), den er damit interpretiert, dass Hayek "der Möglichkeit eines durch die Regierung gewährleisteten Mindesteinkommens durchaus aufgeschlossen [gegenüberstand]"
Das ganze Lob über das Video spare ich mir mal, weil schon zu Hauf hier vorhanden ;) ABER: Der Jingle bei dem Themenübergang... der ist wirklich furchtbar! :-D
Wieder einmal absolut auf den Punkt getroffen, und wunderbar ausgeführt. Mir würde es nur nach wie vor besser gefallen, das in mehreren 15min-Abschnitten, als als 45min-Schinken zu haben.
Neoliberale verkörpern die negative Seite des Begriffes "Freiheit": Manche nehmen sie sich einfach. Auch auf Kosten anderer. PS: Kennt irgendjemand einen Linguisten, mit dem ich mich mal in Ruhe darüber unterhalten kann, dass das Wort "Freiheit" für sich allein irgendwie bedeutungsarm ist und erst in einem Kontext eine konkrete Bedeutung erhält?
Unsere Gesellschaft ist heute auf den Idealen der französischen Revolution also Freiheit und Gleichheit aufgebaut. Beide sind relativ Abstrakt und bedeutungsarm. Deswegen lässt sich damit ja so gut Politik machen.
@@LigH_de nö, nur bauen sozialistische Ideen auf dem Ideal der Gleichheit und liberale auf dem Ideal der Freiheit auf. Brüderlichkeit ist ja auch wieder relativ abstrakt.
@@LigH_de Quatsch. "Brüderlichkeit" darf heutzutage nicht mehr erwähnt werden, weil "Brüder" *männliche* Geschwister sind, *weibliche* Geschwister dadurch ignoriert und somit "diskriminiert" werden und somit ist "Brüderlichkeit" *sexistisch.* Außerdem steckt in dem Wort "Brüderlichkeit" der Name "Brüderle" und der ist ja bekanntlich ein "Sexist". ;)
Ich bin nicht ganz konform mit Wolfgang Meinung, aber bin auch im Vergleich ein politischer Laie. Trotzdem finde ich das Format absolut genial, da kommt Wolfgangs Potenzial viel besser raus als bei den Filmkritiken (die ich aber auch sehr gerne mag). Klasse, weiter so!
Ich checke jetzt erst, warum dahinten auf den Büchern A- B- B- C- E- G- G- steht und nicht einfach A- B- C- D- E- F- ...! Hat mich immer tierisch getriggert. xD
Leute, es ist so: diese Bücher sind Nachschlagewerke und der große Buchstabe vorne zeigt an, was der Anfangsbuchstabe des ersten Begriffs im jeweiligen Buch ist. Mit F zum Beispiel, wie oben schon richtig angemerkt wurde, fangen eher wenige Begriffe an, deshalb passen sie alle in das 5. Buch, das mit E anfängt. Man, bin ich ein schlauer Fuchs. 😊
Dieses Format unbedingt beibehalten, das ist einfach nur richtig gut!!
"Wenn ich was verschenke, habe ich ein Loch in der Bilanz". Den Satz merke ich mir, lol
Etwas zum Nachdenken. Für Weihnachten.
@@paxifixsi8896 pardon?
@@paxifixsi8896 Stimme voll und ganz zu :)
Leute, ganz ehrlich: Das mit dem Loch in der Bilanz war doch nicht so gemeint, dass er als Privatperson nichts verschenken würde, sondern es geht darum, dass man in der Politik oder in einem Wirtschaftsunternehmen nicht einfach so irgendwelche Dinge verschenken kann. Und das stimmt ja auch, weil man eben vernünftig wirtschaften muss und nicht alles zum Fenster rauswerfen kann. Dass Privatpersonen sich natürlich gerne gegenseitig beschenken können, z.B. in der Familie oder unter Freunden, ist klar, aber das ist ja auch was völlig anderes und war hier nicht gemeint.
@@F1Alex90 no shit
stellt euch mal vor, das hier würde in den Öffentlich rechtlichen ausgestrahlt werden.
Naja, grundsätzlich vom Niveau wäre es möglich; manche Sendungen in den öffentlich-rechtlichen sind auch sehr gut; wobei mehr solche Formate definitiv gut wären; egal wo
Also unter der Woche nach 22 Uhr...
@@Mat_Van_Ze Gibt aber auch genug alte Leute, die sich nicht mehr das Internet antun. Also bei meinen Großeltern ist das so. Ist natürlich auch ne subjektive Perspektive. Aber an einigen wird es schon vorbei gehen.
Wie in V wie Vendetta müsste man sich mal in die staatlichen Rundfunksender hacken. XD
Was hier in den Kommentaren komplett untergeht: Das Outro Lied ist der absolute Hammer
Wir sind alle neoliberal!
Natürlich ist es keine neutrale Analyse, aber diesen Anschein soll es meiner Meinung nach auch gar nicht erwecken. Vielmehr wird hier Kritik geübt an einem System, dass von vielen Seiten als alternativlos - richtig - dargestellt wird und keine Kritik an diesem zulässt. Und genau das wird in dieser Analyse gemacht, kritisch hinterfragt und mit Argumenten belegt. Natürlich wird damit auch eine Meinung transportiert, aber keineswegs der Anspruch auf absolute Gültigkeit der verbreiteten Sichtweisen erhoben. Es wird ja nicht versucht, Kommunismus über Marktwirtschaft zu stellen, sondern Kritik an den Auswüchsen und der Selbstverständlichkeit der aktuellen Erscheinungsform des (neoliberalen) Systems geübt. Wer dies nicht aushalten kann, hat wohl den Inhalt der Analyse nicht verstanden.
Ich traue es mich kaum zu sagen, aber zumindest Sozialismus und Marktwirtschaft schließen sich nicht mal aus. Wenn alle Angestellten einer Firma auch Aktionäre dieser sind und ( z.B. entsprechend ihrer Arbeitszeiten) Stimmrechte über die Firmenpolitik haben, dann ist das Machtgefälle zwischen Kapitalist und Arbeiter (innerhalb dieser Firma) aufgelöst. Das ganze angewandt innerhalb größerer Wirtschaftsräume und wir wären nicht weit weg von der von Marx geforderten "Diktatur" des Proletariats.
@@f4614n Das wäre aber überhaupt kein Sozialismus. Die Gesetze der kapitalistischen Verwertungslogik würden weiterhin den gesellschaftlichen Produktionszusammenhang diktieren. Ich kann dir versichern, das hat Marx nicht mit der Diktatur des Proletariats gemeint.
@@f4614n Es gab durchaus auch schon zu Marx' Zeiten Leute, die sozialistische Marktwirtschaftsmodelle zur Hand hatten. Beispielsweise Marx' ehemaliges Vorbild Proudhon, der als Sozialist den Begriff "libertär" prägte (welcher heute lustigerweise oft von Marktfundamentalisten vewendet wird) und eine mutualistische Marktwirtschaft anstrebte. Tatsächlich war die Idee der Planwirtschaft gar nicht so populär, bevor Marx und Engels einen großen Teil der sozialistischen Bewegung hinter sich brachten. Planwirtschaft und Kapitalismus sind ja auch nicht so konträr, wie es in der Schule gern dargestellt wird. Tatsächlich war Planwirtschaft alles andere als ein komplettes Gegenmodell, es war in einigen Bereichen eher zuende gedachter Kapitalismus. Schließlich war einer der großen Produktionsvorteile des Kapitalismus gegenüber dem Feudalismus die Zentralisierung von Produktionsmitteln und Kapital. (eben Manufaktur und später Fabrik statt zerstreute "Heimarbeit" wie im Feudalismus) Die ursprüngliche Idee der Planwirtschaft sollte diese Zentralisierung lediglich vollenden und in den Dienst der Mehrheit stellen. Es gibt beispielsweise ein Essay von Albert Einstein, in dem er auch über Zweck und Sinn von Planwirtschaft schreibt.
Ich persönlich halte übrigens nichts von Planwirtschaft. Noch weniger diese staatskapitalistische Planwirtschaft, wie sie in der Sowjetunion angewandt wurde. Da wurden die Parteibonzen zum Kapitalistenersatz. Und die Arbeiter konnten sich nicht mal mehr wehren, weil sämtliche Gewerkschaften ebenfalls dem Staat und damit den Parteibonzen unterstellt waren. Aber ich finde es schon kritisch, dass Planwirtschaft in der Schule eigentlich nur dazu dient eine schlechtere Alternative zur freien Marktwirtschaft darzustellen, damit letztere anschließend geiler wirkt und alle sich so sagen können: Puh, zum Glück leben wir im Kapitalismus!
@@system_xcrash6478 Das was ich verstehe, wenn Marx von Warenfetischismus schreibt ist in diesem Sinne natürlich nicht angegangen. Das Entgegenstehen von Kapitalisten gegen Arbeiterklasse im Sinne, dass die einen über das Kapital und die Produktionsmittel verfügen, während der Rest nur seine Arbeitskraft anbieten kann ist dann allerdings innerhalb der genannten Struktur aufgelöst. Das was man früher als Diktatur des Proletariats bezeichnet hätte, verstehe ich unter dem Begriffswandel des Wortes "Diktatur" in der heutigen Zeit als eine Forderung nach fundamental demokratischen Strukturen (nicht nur innerhalb des Staates, sondern auch innerhalb der Arbeitswelt).
@@Kuhmuhnistische_Partei Mal ganz von der Planwirtschaft abgesehen, die Forderung nach der Diktatur des Proletariats entspringt einem durchgehend demokratischen Gedanken. In einem Einparteiensystem wie den genannten Staaten ist im Sinne der Mitsprache der Arbeiter absolut nichts gewonnen. Weder verfügten sie in irgendeiner Form politisch über die Produktionsmittel, noch befanden sie sich in der Position die Regierung über demokratische Mittel wieder loszuwerden.
Selten war mir ein Mensch so unsympathisch wie Fleischhauer.
@@ocean_beach2324 lol, ich kannte den nicht und hab seinen Namen das erste mal gehört, als ich "von wegen Lisbeth: wenn du tanzt" gehört habe.
„Ackermann, Merkel, Jan Fleischhauer, Voldemort. Nette Menschen, wenn du tanzt“ bapbapabpapaaaaa
Ich finde den gut.
Doch dann kam Katja Suding... Die finde ich einfach nur noch ekelhaft...
dann macht er seinen job richtig, Aufmerksamkeit.
"Dann macht er seinen Job richtig"?
Ja, aber nur wenn er sich damit begnügt, ein Berufs-Troll zu sein - und uns das auch genügt.
Sollte dem aber tatsächlich so sein, sehe ich keinen Grund, ihn mehr ernst zu nehmen als jeden anderen Troll.
Grandios-ich könnte ihm jeden Tag zuhören..Er erwähnt eigentlich nichts was man nicht weiß und baut es zu was Neuem zusammen. Tausend Dank
Nur dass er einige Fehler einbaut, ziemlich wirre und sozialistische Gedankegänge hat udn alles andere als neutral berichtet
@@vnmfxfreemontages9430 So wenig Inhalt und so viel Behauptung
Jippieh, die Politikanalyse ist zurück - bester Content auf TH-cam zurzeit.
Sehr geiles Format, muss ich auch sagen.
Etwas zu stark links und zu wenig neutral, finde ich, aber das mag ja subjektiv und geschmackssache sein.
In einer Welt des Postfaktischen ist alles Geschmackssache! ;)
Friedrich Merz ist mir Neo-unsympathisch ... auch ohne Analyse :)
@@ocean_beach2324 Und zwar...?
@@Hanfgurkenhasser Mit dem Teil über Rente und den Aktienmarkt zum Beispiel. Siehe schwedisches Rentensystem.
NotEvenSmurfing ja homie dann können die rentner schön ins Rohr schauen, wenn die Aktien zusammenbrechen und die Preise noch dieselben sind
@@Morgenstern505 Was? Es geht hier um Altersvorsorge, nicht um Trading. Und Verbraucherpreise bleiben nach einem Börsencrash eher selten gleich, was Rentner aber immer trifft, egal ob Umlagesystem oder nicht.
Wolfgangs Analysen sind immer zwischen "Endlich sagt's mal einer!" und "Fuck! So hab ich das noch nie betrachtet!"
@@bastian4650 Dann erkläre uns die tiefgründige Wirtschaft, oh du BWL-Methusalem!
@@bastian4650 Du hast dich damit grundlegend beschäftigt und bringst uns jetzt mit Deinem Kommentar ganz weit nach vorne! Danke!
@@bastian4650 Sry, bin Biochemiker. Gucke mir natürlich vor allem Videos an und Podcasts, von denen ich weniger Ahnung habe ^^
Deine Anwort auf meinen Kommentar ist trotzdem ziemlich unverschämt.
@@bastian4650 Ich bin Betriebswirt und wir hatten nen gewissen Pflichtteil an Volkswirtschaft im Studium und ich kann nur sagen Neoliberalismus zerstört die Wirtschaft aus mehreren Gründen. Wenn du Reichtum auf wenige Leute zentrierst dann wird das Geld mehr Gespart als ausgegeben was die investitionen reduziert und damit die Zukunftfähigkeit einer Volkswirtschaft. Generell wenn man zuviel spart und Schulden vermeidet reduziert man die Substanz einer Volkswirtschaft wodurch sich ihr Wert nach und nach verringert und dann entstehen die Spiralen von Geld was man in eine zerstörte Infrastruktur stecken muss einfach um sie aufrecht zu erhalten. Auserdem begünstigt Neoliberalismus Monopole und Oligopole weil man denen keine Regulierung entgegen setzen will im Neoliberalismus, diese sorgen dann für niedrige Qualität und hohe Preise.
@@bastian4650 Genau, Kritiker des Kapitalismus würden sich niemals mit der Wirtschaft auseinandersetzen. Der dämlichste Kommentar, der jemals geschrieben wurde, RESPEKT 🤣🤣🤣
Danke. Bisher die beste Folge und die Erweiterung der 100m Analogie ist genial.
0:00 Vorschau
0:30 Intro
1:24 neoliberaler März?
3:37 neoliberale Ziele
4:42 staatliche Hilfe in Kriesenzeiten - politikunabhängige Bundesbank
+ 7:34 Inflationsangst
12:10 Fleischhauers konservativer N.
22:24 Roths progressiver N.
14:15 Modekritik
Die Einen erarbeiten das Geld und die Anderen bekommen das Geld.
Ironischerweise sieht sich jede Seite, als die Seite, die das Geld erarbeitet.
Die haben halt Marx gelesen und für sich verstanden ;)
@@huawein2646 Wenn einer nur Grüßaugust des Unternehmens macht und alles unterschreibt, was mehr Profit macht, dann klingt das für mich nach weniger Arbeit als die Produkte in der Produktion wirklich herzustellen.
@@mynamedontmind Stimmt, man mus sich ja auch keine gedanken drüber machen was profit bringt und was die Firma in den Ruin treiben würde.
Wie wäre es wenn wir aufhören dispositive Arbeit als weniger wert gegenüber körperlicher Arbeit darstellen?
..diese gewinner/verlierer-achse mit seinen hübschen utopien muss man immer wieder herausstellen: th-cam.com/video/M9JU0LCY_NQ/w-d-xo.html
Bei nem 13jährigen kann ich ja verstehen, wenn der den Klassenclown macht. Aber bei jemand in Fleischhauers Alter ist es nur noch peinlich.
Er hat schließlich seine Karriere zu ´ner Zeit aufgebaut, wo das Dasein eines Trolls was besonderes und neues war. Heutzutage trifft man auf Millionen, die viel besser darin sind, ein Arschloch zu sein, aber natürlich will er nicht vom "selbst-erkämpften Stand" ablassen. So viel zur "Meritokratie" die er propagiert... Die Gewohnheitsmacht is immer die höchste Macht. Und keiner ist so charakterswach um die Meritokratie mehr zu hassen, wie ein Neoliberaler der was (für sich selbst) erreicht hat.
Ich feier es, wie ihr mit diesem ormat nochmal so viel Mehrwert aus Tilos Interviews zieht. Absolut großartig. Ich hofe ich komme noch oft in den Genuss einer weiteren Folge. Danke für eure Arbeit!
Das finde ich ebenfalls gut, weil damit auch ein Bezug zu den Video- und Interviewmaterial hergestellt wird
Jan Fleischhauer ist auch nur ein netter Mensch, wenn du tanzt.
Ach was, jetzt kenn ich den Zusammenhang, danke
nicht schlecht 👌
@@AwesomeJLK Danke sehr. ^^
Hab mir seit der ersten Folge gewünscht es gäbe noch viel mehr Folgen und dann gemerkt es gibt einen ganzen Podcast namens "Wohlstand für alle" mit Wolfgang. Die Politikanalyse ist inzwischen auch mein Lieblingsformat auf Jung und Naiv.
Kolumnistentroll😂 wie geil.
Es ist so wohltuend jemand von Marx sprechen zu hören, der auch Ahnung davon hat.
So true
Wieder einmal ein super Beitrag:
Ich möchte hier auch sein (bzw. ihr) Format "Wohlstand für Alle" empfehlen.
Es muss Mal ein Kanal mit Wolfgang geben nur mit Literatur. Buch-Kritik-Analyse
Auf dieses Thema hab ich immer gewartet, holt Wolfgang mal öfter in den Postcard Leute:D
ja mal gucken wie er mit dem jungen Altklugen Stefan Schulz zurande kommt
am besten ihn mal gegen Stefan tauschen für ein paar Monate
Es gibt mittlerweile einen Podcast von Wolfgang und Ole. Er heißt „Wohlstand für alle“ und ist richtig gut, wie ich finde
@@martinjavinez9389 ach auf Steffan verzichten will ich auch nicht 😹
@@enkiwizardgodoftheblacksab6187 ich gönne mir sogar die volle Dröhnung Stefan bei seinem Talk Radio ^^
Ein absolutes SPITZENFORMAT! Top! Gerne mehr davon!
Sehr gute Analyse. Dieses Format bitte nicht einstellen.
Die Ideen von Karl Marx wurden bisher in keinem Staat umgesetzt.
Irgendwann hat der Liberalismus auch mal angefangen.
Vorher gabs auch nur Merkantilismus oder ältere Wirtschaftssysteme.
Es gibt zumindest Genossenschaften. Das reicht natürlich nicht, wenn sie weiterhin unter einem kapitalistischen System agieren. Aber es ist eine Wirtschaftsform, die so viel mehr Förderung verdient hat.
Ja weil jeder Staat der es versucht hat dem weg dorthin verarmt ist und dadurch zur Diktatur mutiert ist
Jeder Staat in dem das versucht wurde, ist gescheitert. Nuff said.
@@JPG.01 Würde ich auch sagen, wenn ich so dreist wäre und jeglichen Kontext ignorieren würde. Schau mal nach, welches Konzept sich Marx und Engels ausgedacht hatten und was dann in Russland ab 1917 implementiert wurde. Normalerweise geben Menschen etwas von sich, wenn sie was produktives zum Diskurs beitragen können. Nicht so bei Antikommunisten, die einfach amerikanische Staatspropaganda unreflektiert wiederholen.
So, jetzt singen wir alle nochmal den Song und dann ab ins Bett. Der Chef möchte morgen auch wieder seine Familie ernähren... :P
Genial! Wie geil und elegant Ihr das hergeleitet habt.
Hab dieses Video gemarxt!
i marx auch!
BITTE HÖRT DAMIT NICHT AUF!!!
Tilo und Wolfgang. ein Match made in Heaven
Ich freu mich jedes mal wieder hierauf!
Das ist mit Abstand das beste Format bei Jung&Naiv (alles andere natürlich auch gut). Bitte aufjedenfall beibehalten.
Das Intro haut jetzt schon einen wech...
Hab endlich die Zeit gefunden, das Video zu schauen. Super Video, Super Analyse, war ja klar, aber dieser Outro-Song ist schon besonders cool. Gefällt mir
Eine absolut großartige Episode, Chapeau Hr. Schmitt!
uff, bei claudia roth war ich einfach viel zu naiv 🤦🏼♂️ danke für das video ❤️ hab sehr viel gelernt 👍🏻
Im Leben ist es wie bei der Gesetzgebung: "Unwissenheit schützt nicht vor Strafe". Und Naivität in der Politik kostet oft sogar mehr, als z.B. ein Gesetz zu brechen, weil man mit der eigenen Stimmabgabe auch für andere die Politik mitbestimmt... Da ist das Funktionsprinzip der Gesetzgebung irgendwo sogar milder: Für seine Verbrechen muss man immerhin nur selbst büßen, und nicht die ganze Gesellschaft... Deswegen ist in der Demokratie die politische Skepsis auch ein viel höheres Gut als die Gesetzestreue. Aber von einem Land, welches vor 100 Jahren sehr widderwillig seinen Kaiser verloren hat, darf man keinesfalls zu viel erwarten, in Sachen der "politischen Intelligenz". Natürlich mag es niemand als "Mittelaltermensch" beschimpft zu werden (einer der nur im Keiserreich zurechtkäme), das verletzt den Stolz, aber dazu müsste man auch wesentlich mehr tun.
Bin 11% schlauer geworden durch dieses Video.
Dieses Video ist ein Kunstwerk.
Top Format, ich brauche mehr davon!!!
Neoliberalismus in a Nutshell: "Lieber Gott wir danken dir, dass die Armen hungern und nicht wir!"
Ersetze Gott mit Markt!
Mal wieder super gemacht und pointiert 👍Danke
2022: Inflation in der Eurozone fast zweistellig und in der Schweiz bei unter 3%. Wo sind jetzt die MMT Anhänger und linksgrünen Gelddrucker?
Die Folge ist 3 Jahre alt (wie ich erst gegen Ende bemerkt habe) und klingt als wären es erst 3 Wochen.
Wunderbare Analyse! Wenn es nur mehr davon gäbe ...
Ganz tolles Video, vielen Dank hierfür!
Super Beitrag, vielen Dank dafür. Was auf jeden Fall noch im Bezug auf Reichtum erwähnt werden sollte: Grosse Ungleichheit ist für alle in der Gesellschaft schädlich, auch für die Reichen. Im Gegensatz zu mehr Gleichheit, die ist für ALLE, auch für die Reichen, gut. Super Forscher: Richard Wilkinson.
Hej, das Format hat echt Klasse. Ich suchte das gerade durch. Danke, Wolfgang und Jung-und-Naivlinge.
Und den Song werd ich covern. Ohrwurm, bless it.
Einfach fantastisch! Bitte öfter DIE POLITIKANALYSE bringen. :)
Bestes Zitat:
"Wenn ich den Reichen etwas wegnehme ist doch den Armen damit nicht geholfen
...
mhhhh, doch
"
@@ocean_beach2324 So wie Verena Bahlsen?
@@ocean_beach2324 Was zum Beispiel?
@@ocean_beach2324 Na klar, da dürfen die Kinder die Firmen erben, weil sie ja Güter und Dienstleistungen anbieten...? Bitte was? Sagen wir es wie es ist die haben gar nichts geleistet, was das rechtfertigt. Die Erbschaftssteuer muss dringenst hoch gesetzt werden, weil sich die Reichen eben heut zu Tage nicht mehr ihren Stand erarbeiten sondern Millionen erben.
@@ocean_beach2324 Ja defintiv Während wir von Niedrigverdienern erwarten alles offen zu legen und stets Abzüge hinzunehmen dürfen wir die Reichen nicht besteuern, weil Neid. Habt ihr Neoliberalisten eigentlich auch mal irgendwelche Argumente die nicht ad hominem sind?
@@ocean_beach2324 Jo Eigentum verpflichtet ist dann auch egal, nicht? Und erben mit Freiheit zu begründen finde ich höchst interessant. Man darf mir doch nicht meine Freiheit nehmen den Erfolg meiner Eltern zu übernehmen und damit einen Vorsprung vor anderen zu bekommen. Und dann sich noch rotzfrech hinstellen und behaupten das hätte man sich verdient: Warum? Weil man das Glück hatte aus einer reichen Vagina gesprungen zu sein im Gegensatz zu allen anderen?
Und mal nicht vergessen lieber libertärer welches System es überhauot ermöglicht dir Reichtum anzuhäufen, nämlich der Staat der mit seinem juristischen System überhaupt dafür sorgt, dass Sicherheit herrscht und mit seiner Infrastruktur die die Möglichkeit bietet Reichtum anzuhäufen.
Jeder soll von den Früchten seiner Arbeit leben düfen aber dann ist beim Erben Schluss, denn auch die Kinder von reichen sollen sich ihren Status genau so erarbeiten, mal abgesehen davon das es Gleichberechtigung sehr aushebelt, wenn einige einfach so mal ordentlich Geld in den Arsch geblasen bekommen einfach weil sie Glück hatten.
Das war, für mich, die interessanteste Politikanalyse bisher, da ich durch sie die Argumente der Neoliberalen besser in Kontext setzen konnte und ganz nebenbei fand ich das video einfach witzig! Ich hätte gerne mehr davon!
Wow, Sudings absolute Ahnungslosigkeit über Marx, heftig
Das ist der Unterschied, wer sich mit Marx auskennt, versteht Kommunismus und Kapitalismus, aber die Kapitalisten verstehen entweder nur die eigene Theorie (und auch im Kapitalismus gibt es ja zig Theorien, die streiten sich da auch alle untereinander), oder aber die Kapitalisten haben so wenig Ahnung von Marx, dass sie glauben, es würde irgendwie um Umverteilung oder Zentralisierung oder Interventionismus gehen.
Vor Lenin war der allergrößte Teil der Sozialisten mindestens mal auf Arbeiterselbstverwaltung aus, wenn nicht sogar anarchistisch. George Orwell zB wird hier bei uns im Westen immer nur dann erwähnt, wenn wir mit Farm der Tiere oder 1984 die Sowjetunion beschreiben wollen, aber dass Orwell begeisterter Sozialist war, interessiert dann plötzlich keinen, weil die Leute es nicht einsehen.
Vielen vielen Dank für diese hervorragende Folge !
Wolfe Schmitt hat ja schon bei seinen Filmanalysen sein intellektuelles Potenzial zur Schau gestellt, aber hier hat er sich mal wieder selbst übertroffen. Sehr pointierte Kritik am Neoliberalismus.
Genial, danke für die Analyse
Wolfgang M. Schmitt sollte SPD Vorsitzender werden.
Deutschland sollte anfangen Links zu wählen. Leider ist Deutschland schon immer super konservativ gewesen. Man schaue sich doch nur mal an, wie viele Jahre wir CDU regiert sind. Dabei gabs zwei kurze Ausflüge zur SPD wobei uns letzterer Ausflug einen Neo-Liberalen Kanzler eingebrockt hat.
Lieber KPD
MoWaBo und Esken werden die SPD schon rocken ;)
@@neth5055 lieber nicht.
@@quecksilber457 Wenn Deutschland einmal Links regiert wird können wir uns gleich selber wieder in unseren Höhlen verkriechen.
Die CDU ist schon schlimm genug bitte keine SPD oder Grüne.
Und weil immer gleich die Nazi Keule kommt Nein AFD ist auch keine Alternative
Diese Plattform ist für mich als Student der Islamwissenschaften wirklich eine Goldgrube des Wissens.
Wirklich sehr gutes Video und eine feine Politikanalyse. Gerne mehr davon.
das ist gut für unsere Gesellschaft, so eine Analyse
Tolles Fromat und der Song am Ende: Creme :-)
Die Politikanalyse ist immer wieder sehenswert.
Das Deutschland eine viel zu kleine Zahl an Aktionären hat und dies sich ändern sollte ist zwar richtig. Aktionär zu sein ist auch eine Form des Eigentums und der Beteiligung.
Das macht seine anderen Aussagen aber weder gut noch richtig.
Kann mir, als Otto Normal, das nicht jemand abnehmen? Meine Bank zum Beispiel, die mir dann vieleicht auch wieder Zinsen auf mein Erspartes geben kann? Ich, als Otto Normal, verstehe halt nichts von diesen Dingen.
Es gibt von Wolfgang und Ole eine spannende Einschätzung dazu auf dem Podcast „Wohlstand für alle“. Viel Vergnügen beim hören.
@@Robert-vk7je Deine Bank investiert dein Geld auf dem Girokonto sicher nicht in Aktien. Bei Aktien gibt es nämlich natürlich auch Risiko und damit sollte man sich schon beschäftigen.
Daran dass es keine Zinsen gibt, ist übrigens die expansive Geldpolitik der EZB schuld, die in diesem Video ja heilig gesprochen wird bzw. noch expansiver werden soll. Dann kannst du dich eher auf Negativzinsen einstellen.
@@Robert-vk7je nee, weil das sind "kaufleute" (bankkaufmann, versicherungskaufmann...etc), d.h. die wollen nur dein bestes, dein geld! wenn du mehr davon willst, beschäftige dich mit dem thema so, wie bei einer grossen anschaffung! die machste auch nich mal im vorbeigehen, sondern informierst dich bei 2mrd quellen und entscheidest dann, was gut für dich ist. warum sollte das bei geldanlagen anders sein?
4 Jahre später und zu wenige Menschen haben sich das bisher angeschaut. Das sollten wir uns vor Augen halten.
Wir alle sind angehalten, etwas dafür beizutragen, dass sich Missstände ändern.
Und wissen, spenden und Sessel begasen ist vielleicht nicht genug...
Wir haben das 1️⃣ Leben. Wir sind auf dieser 1️⃣ 🌍.
Bitte unternimmt mehr für eine gerechtere Welt🙏🏼
4 Jahre später und auf einmal haben wir gelernt, wie wichtig der Kampf gegen Inflation ist und das dies vor allem den ärmsten nützt
Das nenn ich mal 'ne Message.
Bitte viel, viel mehr davon.
Hey, ganz vielen Dank für diese spannende Analyse!
Würde es gern doppelt liken!
Sehr schönes Format. Kleiner Vorschlag: Vielleicht sollten die Überblenden eher mit Klassik oder Smooth Jazz unterlegt sein als mit 2000er Schlafzimmer Tranceverschnitt.
th-cam.com/video/G3i3IKjYYwo/w-d-xo.html
Der link zu dem "2000er Schlafzimmer Tranceverschnitt". Passt doch irgenndwie😉
Ich find Suding ja echt creepy.. Wolgang geht mal wieder ab.. bitte mehr..! Wirsindalleneoliberal! *träller*
Schönen Dank an Wolfgang Schmitt für seine Sicht der Dinge; immer interessant ihm zuzuhören. :)
Und ich dachte, die Aussagen von Fleischhauer im Interview waren dumm, aber diese Analyse hier übertrifft das nochmal um einiges. Am besten ist immer noch der Vorschlag, die Notenbanken von der Politik abhängig zu machen. Was für eine brilliante Idee :D
Eigentlich ist sie ein unabhängiger Teil der Politik :)))
Tolles Video, wie immer, und: NATURSCHUTZ geht alle an! Mäht zum Beispiel nur Rasen ab, den ihr auch braucht! Weitersagen :))
Schmitt du geile Sau!
Großartiges Format! Und dann noch das Outro!? *-*
Das Video ist bombe. danke
Spannende Analyse. Danke!
Unglaublich faszinierendes Format. Go on! Sponsire das gerne!
Was ein geiler Song am Ende
Danke
Gerne mehr! Wieder ein sehr interessantes Video.
Tolles Format!
Kleine Korrektur: der Wert der Arbeit, die in das Produkt fließt, bestimmt sich erst am Markt. Die Ausbeutung geschieht nicht in böser Absicht. Der Kapitalist weiß schlicht nicht, wie viel sein Produkt und somit die darin enhaltene Arbeitskraft seiner Arbeiter wert ist, bevor er es nicht am Markt anbietet.
Das ist so seitdem Preise vom Marketing gemacht werden und nichts mehr mit dem eigentlichen Wert zu tun haben. Zu Zeiten Marx war schon bekannt was ein Schuhmacher für seine Tätigkeit bekommt.
Vielen dank.
Was ein geiler bonus-song. 👍
"Man muß diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, dass man ihnen ihre eigene Melodie vorsingt." - Marx, Karl Heinrich
"Da wählen jetzt noch nicht alle Vorstände grün.... vielleicht noch ihre Frauen!" - "AHA da haben wir den Punkt er gesteht also, dass die Wirtschaft voll von reichen deutschen Männern ist." war da das Fazit in meinem Kopf.
Dieses Format ist so verdammt wholesome. Man lernt immer etwas dazu
Freue mich rieisig über A#4 von Wolfgang! Dachte schon, nachdem er nicht mehr das featured Video war (was jetzt längere Zeit d. Video #444 m. Claudia Roth war o. heute gerade gewechselt hat zu "30 Jahre Mauerfall"), es käme nichts mehr von ihm. Danke, Wolfgang, dass Du wieder da bist... oder bleibst!
Inhaltlich: Besonders interessant fand ich die Beschreibung d. Unterschieds zw. "rechtem Neoliberalismus" u. dem "progressiven Neoliberalismus". Der war ich so noch nicht begegnet. - Meines Wissens nach war Friedrich Hayek eigentlich bereits für ein Grundeinkommen u. wurde als Begründer d. Neoliberalismus gehypt/defamiert, nicht zuletzt weil er Berater v. Margaret Thatcher war (die nicht immer auf ihn hörte, ihn aber als Basis für ihr Handeln anführte), bevor "Neoliberalismus" zu einer Art Schimpfwort wurde (Lieblingsvideo von mir: "Fight of the Century: Keynes vs. Hayek": th-cam.com/video/GTQnarzmTOc/w-d-xo.html ). Und nun von Wolfgang über Nancy Fraser i.d.Zus. zu hören, dass letztlich das "Fehlen einer echten Linken" Schuld an den Trump-Wählern sei - u. dies widerum übertragbar auf Deutschland sei... fand ich echt hilfreich! ...in den gängigen Medien sagt es keiner.
Dazu Kommentar von mir: M.E. ist genau daran nicht zuletzt die deutsche Wiedervereinigung "schuld". "Die Anstalt" (ZDF) v. 05.11.2019 hatte genau das zum Thema (auf deren Seiten gibt's 'n Fakten-Check: www.zdf.de/comedy/die-anstalt/fakten-im-check-der-anstalt-118.html ), u. sagte darin u.a., die Mehrheit der Menschen i.d. DDR hätte nach dem Mauerfall "nicht" eine "Wiedervereinigung", sondern eine bessere DDR gewollt. - Zusammenhang: Durch die ökonom. Übernahme westdeutscher Betriebe (z.B. durch Bayer-Höchst ... mir fällt hier bspw. das Kaliwerk Bischofferode ein, bei dem ich damals bei der Demo dabei war... oder Bärenquell-Bier...) u. somit d. "Sieg d. Kapitalismus über den Sozialismus" (einem so dargestellten "Sieg"... über einen "Sozialismus", der nie ein solcher war) u. alles, was i.d.Zus. geschah, wurde auch die Theorie d. Sozialismus u. Kommunismus als gescheitert dargestellt - u. mit den gescheiterten Systemen die Theorien als gescheitert begründet! - Diese Argumentationslinie ist m.E. nicht nur heute so falsch wie damals, sondern dafür verantwortlich, dass es dieses "Fehlen einer ECHTEN LINKEN", wie Wolfgang sagt, heute gibt... Diese durch Miss-Information entstandene Lücke wird m.E. eben auf der einen Seite gefüllt durch"Verschwörungstheoretiker" (bösen Aufwieglern auf der einen Seite... "normalen" anderen wie auf der anderen, wie Frau Suding) u. erst jetzt langsam gefüllt wird durch die immer weniger ignorierbaren Realitäten... FFF usw. ... :-)
Hayek war nicht für ein Grundeinkommen. Hingegen Milton Friedman für eine "negative Einkommenssteuer", die allgemein als ein verwandtes Instrument zu einem Grundeinkommen betrachtet wird. Hayek war im übrigen sowenig wie Friedman "Begründer des Neoliberalismus". Der Begriff hat seinen Ursprung vielmehr bei Alexander Rüstow, der ihn in Auseinadersetzung mit dem weit marktfundamentaleren Liberalen Ludwig von Mises prägte (der dann in der Folge von Rüstow als "Paläoliberaler" bezeichnet wurde, also als Steinzeitliberaler). Um die Differenz zwischen beiden Strömungen des Liberalismus zu verstehen: einerseits das relativ kurze Büchlein "Liberalismus" von 1927 (also von VOR der Weltwirtschaftskrise von 1929) seitens Ludwig von Mises und andererseits das ebenfalls recht kurze, aber imho schwieriger lesbare Buch "Das Versagen des Wirtschaftsliberalismus" (der Titel des Buches ist quasi schon programmatisch und deutet in Kurzform die Differenz zwischen Fundamental-Altliberalen und Neoliberalen an) von Alexander Rüstow aus 1945.
@@notkerbakker1787 Vielen Dank für den Input. Paläoliberalismus werde ich mir über Weihnachten mal angucken (hatte ich noch nicht gehört bisher). Nur zum Hayek nochmal kurz: lt. Wikipedia soll er sich in seinem Text "Die Verfassung der Freiheit" für die Sicherung eines Mindesteinkommen ausgesprochen haben (de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_August_Hayek#Die_Verfassung_der_Freiheit_(1960) ) u. etwas weiter runter dort wird derselbe Text (im Abschnitt Rezeption) zitiert (Ref. 44) als einer der Teil eines Buches über Grundeinkommens-Modelle ist.
In der Hauptsache geht es mir jedoch darum, dass der Neoliberalismus als die Sieger-Theorie gehandelt wird seit dem Kollaps der Systeme, die einst Sozialismus- oder Kommunismus hießen, aber keine Umsetzung d. Theorien waren, lediglich deren Namen trugen u. eher Staatskapitalismus waren. Und die Sache heute immer noch ein schwer überwindbares Problem für die Linke ist.
Nicht zuletzt, weil die Medien-Politiker heute ohne Theorie agieren u. das Scheitern der Systeme von damals als Totschlag-Argument gegen Alternativen benutzen.
@@Carol-no2tc Kann schon sein, dass ich mich irrte bzgl Hayeks Position zum Grundeinkommen. Habe heute nachmittag nochmal das in deinem Wikipedialink - ohne weiteren Seitennachweise - angeführte Buch "Die Verfassung der Freiheit" von Hayek zur Hand genommen und per Querlesen versucht die entsprechenden Abschnitte zum Thema zu finden. Fehlanzeige. Und auch das Stichwort "Mindesteinkommen" fehlt im Stichwortregister. Kann natürlich sein, dass er dazu irgendwas in weiteren Büchern oder sonstwo geschrieben hat und mir diese Texte schlicht nicht bekannt sind. Anders bei Friedman, der meiner Kenntnis regelmäßig in Abhandlungen über das BGE als liberaler Befürworter einer ähnlichen Idee, nämlich der negativen Einkommensssteuer, erwähnt wird und von dem ich auch aus eigener Lektüreerinnerung dies weiß, zB aus "Kapitalismus und Freiheit", München 1976, S. 208ff und 228ff. Wenn mir jemand also die genaue Textstelle aus "Verfassung der Freiheit" anzugeben vermag, lese ich mir das gerne nochmal durch. Oder auch aus einem anderen Werk von Hayek, das ich noch nicht kenne. Klar ist mir jedenfalls aus eigener Erfahrung, dass es sich stets lohnt Hayek im Original zu lesen. Interessante gedankliche Auseinandersetzung - egal ob man ihm im Ergebnis eher zustimmt oder eher ablehnt.
@@Carol-no2tc Zum anderen meine ich, dass, wenn man meint "Neoliberalismus" sei die "Siegertheorie" es nicht ganz falsch sein könnte einen Begriff und eine Vorstellung davon zu haben, was das denn überhaupt ist oder sein könnte, dieser ominöse "Neoliberalismus". Da ist es halt ganz gut zu fragen: Wo kam der Begriff ursprünglich her, wer hat ihn geprägt/erfunden. Und eben deswegen habe ich im ersten Text Rüstow angeführt und warum und wieso er auf diesen Begriff kam. Und es ist imho geradezu witzig, daß in der Auseinandersetzung Mises/Rüstow um die Folgen aus der Weltwirtschaftskrise von 1929 Mises sinngemäß meinte: "Wir brauchen keinen Neoliberalismus, weil vor 1929 hatten wir ja gar keinen Liberalismus. Wir müssen ihn also auch nicht neu denken". Dasselbige Argumentationsmuster führst du hier bzgl des Scheiterns des Sozialimus im Osten an und dieses Argumentationsmuster ist ja auch sattsam bekannt und geläufig: das Scheitern im Osten heißt ja nicht dass der Sozialismus überhaupt und generell und Marx hatte das ja ganz anderes gedacht und gemeint usw usf --- Mich bringt die Ähnlichkeit dieser Argumentationen - je nach Stimmungslage - zum Schmunzeln oder zum Kopfschütteln. Da ist mir doch das von Algernon Sidney genommene Motto Hayeks für sein Buch "Verfassung der Freiheit" sympathischer: "Wir suchen nicht nach Vollkommenheit, da wir nur zu gut wissen, daß diese in menschlichen Dingen nicht zu finden ist, sondern nach jener Verfassung, die von den geringsten oder entschuldbarsten Unzulänglichkeiten begleitet ist."
@@notkerbakker1787 Habe jetzt kein Buch zur Hand, aber bspw. auf der Webseite "Die soziale Frage bei Hayek" www.blickpunkt-wiso.de/post/die-soziale-frage-bei-hayek-entlohnung-die-durch-den-freien-markt-zustande-kommt-als-gerecht-ansehen--2223.html , da ziertiert der Autor etwas unterhalb der Hälfte eine Abschnitt aus (Hayek, Friedrich August von 1981a: "Recht, Gesetzgebung und Freiheit. Die Illusion der sozialen Gerechtigkeit", S. 122), den er damit interpretiert, dass Hayek "der Möglichkeit eines durch die Regierung gewährleisteten Mindesteinkommens durchaus aufgeschlossen [gegenüberstand]"
"Der Traum ist aus" wäre besser gewesen am Schluss.
Das ganze Lob über das Video spare ich mir mal, weil schon zu Hauf hier vorhanden ;)
ABER: Der Jingle bei dem Themenübergang... der ist wirklich furchtbar! :-D
Ziemlich.
Gutes.
Video.
Wieder einmal absolut auf den Punkt getroffen, und wunderbar ausgeführt. Mir würde es nur nach wie vor besser gefallen, das in mehreren 15min-Abschnitten, als als 45min-Schinken zu haben.
sehr entspannt und gut päsentiert - weiter so!
Neoliberale verkörpern die negative Seite des Begriffes "Freiheit": Manche nehmen sie sich einfach. Auch auf Kosten anderer.
PS: Kennt irgendjemand einen Linguisten, mit dem ich mich mal in Ruhe darüber unterhalten kann, dass das Wort "Freiheit" für sich allein irgendwie bedeutungsarm ist und erst in einem Kontext eine konkrete Bedeutung erhält?
Unsere Gesellschaft ist heute auf den Idealen der französischen Revolution also Freiheit und Gleichheit aufgebaut. Beide sind relativ Abstrakt und bedeutungsarm. Deswegen lässt sich damit ja so gut Politik machen.
Beinahe hätte ich angemerkt: "Du hast die Brüderlichkeit vergessen"; aber dann fiel mir auf, dass das bestimmt Absicht war. 😜
@@LigH_de nö, nur bauen sozialistische Ideen auf dem Ideal der Gleichheit und liberale auf dem Ideal der Freiheit auf. Brüderlichkeit ist ja auch wieder relativ abstrakt.
Die Brüderlichkeit könnte man abstrakt als das Ideal linker Politik ansehen: Zum Wohle der Gemeinschaft (Altruismus statt Egoismus).
@@LigH_de
Quatsch.
"Brüderlichkeit" darf heutzutage nicht mehr erwähnt werden, weil "Brüder" *männliche* Geschwister sind, *weibliche* Geschwister dadurch ignoriert und somit "diskriminiert" werden und somit ist "Brüderlichkeit" *sexistisch.*
Außerdem steckt in dem Wort "Brüderlichkeit" der Name "Brüderle" und der ist ja bekanntlich ein "Sexist". ;)
Bestes Format auf TH-cam! ❤
Geil!
Based and breadpilled
Was laberst du Junge?
@@jangurschler8095 The Conquest of Bread
@@xXWorldgamefunXx breadpilled ist vom Christentum
@@jangurschler8095 Es bezieht sich auf den Anarchisten Kropotik
@@xXWorldgamefunXx joa kann auch sein, dass es keinen genauen Konsens gibt
Danke! Das hilft!
Ich bin nicht ganz konform mit Wolfgang Meinung, aber bin auch im Vergleich ein politischer Laie. Trotzdem finde ich das Format absolut genial, da kommt Wolfgangs Potenzial viel besser raus als bei den Filmkritiken (die ich aber auch sehr gerne mag). Klasse, weiter so!
Ein wunderbares Video
Diese Musik zwischen den "Abschnitten"...
Ich checke jetzt erst, warum dahinten auf den Büchern A- B- B- C- E- G- G- steht und nicht einfach A- B- C- D- E- F- ...! Hat mich immer tierisch getriggert. xD
Wörter mit F schlägt keiner nach. Das sind sowieso meistens nur Ferkeleien.
@@thorstenvonmarnitz5079 Du kommst selber drauf! ;)
Warum denn? Wurdest du als Kind mal von Buchstaben gemobbt, oder warum triggert dich das? :)
@@GS-wz9np Sag doch warum, ich würde es jetzt auch gerne wissen.
Leute, es ist so: diese Bücher sind Nachschlagewerke und der große Buchstabe vorne zeigt an, was der Anfangsbuchstabe des ersten Begriffs im jeweiligen Buch ist. Mit F zum Beispiel, wie oben schon richtig angemerkt wurde, fangen eher wenige Begriffe an, deshalb passen sie alle in das 5. Buch, das mit E anfängt. Man, bin ich ein schlauer Fuchs. 😊