Super Video, perfekt und schlüssig erklärt. Ein weiterer Nachteil bei hohen Vorlauftemperaturen ist auch noch die geringere Lebensdauer des Kompressors, da er immer auf einen höheren Druck arbeiten muss 😉
@@kr-gs5ptso ein Schwachsinn. Durch den weiteren Ausbau der erneuerbaren hast du teilweise Gutschriften für Strom, den du mittags verbrauchst! Bitte aufhören, BILD zu lesen.
Die 600€ pro Jahr Mehrkosten ggü. zusätzlichen Sanierungskosten von mind. 60-80k (Fenster, Heizkörper/Leitungen, Fassadendämmung, Kellerdecke, oberste Geschossdecke etc.), um ein 60er Jahre Bau energetisch zu befähigen, um mit 55° warm zu werden - scheinen mir ein kleineres Übel zu sein.. Über Amortisationszeiten und warum es gut ist, solche Systeme zur Verfügung zu haben, wenn der große Verbotszwang kommt, brauchen wir wohl nicht zu reden, oder!?
Im aktuellen Heizungsgesetz ist immer noch eine Erneuerbare Energiequote von 65% vorgesehen. Man kann also eine Wärmepumpe für höhere Temperaturen nutzen, und an sehr kalten Wintertagen hilft eine Öl- oder Gasheizung aus.
@@sinform9714 Das macht dann aber gar keinen Sinn mehr - dann habe ich ja schon mindestens 30k für die Habeck-Maschine ausgegeben und muss den alten Öl-/Gas-Schrott zusätzlich noch im Keller vorhalten, weil es die neue teure Maschine nicht bringt!? Ist genauso ein Unsinn, wie die ganzen Hybrid-Fahrzeuge, die die Nachteile beider Welten in sich vereinen...
Wenn das Haus völlig unsaniert ist, dann ist es natürlich bitter. Allerdings auch fahrlässig, das über Jahrzehnte so durchzuschleppen. Wir müssten unsere Fassade dämmen, um eine deutliche Veränderung zu erhalten. Der Rest wurde über die Jahre gemacht. Allerdings wird eine Wärmepumpe natürlich trotzdem nie so effizient laufen, wie im Neubau. Das ist aber jetzt auch schon bei der Gasheizung der Fall. Zaubern kann die neue Technologie auch nicht.
Hallo Zusammen Wir haben ein sehr gut gedämmtes Haus mit 155 m2 Wohnfläche. Im Erdgeschoss Fußbodenheizung und im Obergeschoss Körper. Bis auf das Bad hatten wir die meisten Türen offen stehen und haben 1200 Liter Heizöl verbraucht. Wir halten jetzt die Türen geschlossen, dadurch werden die unterschiedlichen Heizzonen eingehalten. Dann habe ich die Vorlauftemperaturen stark gesenkt. Für das Erdgeschoss mit Fußbodenheizung ist die Spanne zwischen 20 und 28 Grad (alt: 22 und 40) und für die Körperheizung zwischen 34 und 44 Grad (alt: 45 und 70). Es funktioniert. Der Ölbrenner hat nur halb so viel gelaufen. Bis jetzt haben wir 370 Liter verbraucht. Ich denke, das der neue Jahresverbrauch zwischen 600 und 700 Liter liegen wird. So kann man sehr gut testen, ob eine WP funktionieren würde. Und man spart ohne Invest noch Geld. VG Guido
wie genau ist das Haus gedämmt? wie alt ist das Haus? bin neugierig. unser Haus hier ist "vermeintlich" ganz gut gedämmt und mit den Körpern hier liegt die Temperatur bei maximal 52 Grad oder so.
@@qwertzujmnbv Baujahr 2001 Haus besteht aus 24‘er Hohllochziegel, 2 x 5 cm Isolierung (ich weiß nicht mehr genau, wie die heißen. Waren Matten mit einem hohen Dämmwert.) 2 cm Luft und dann Klinker. Die Kellerdecke hat eine 10 cm Unterdeckendämmung. Auf der Decke sind 10 cm Styrodur und darauf wurde die Rohre von der Fußbodenheizung gelegt. Das Dach hat eine 18 cm Zwischensparrendämmung und eine 10 cm Untersparendämmung. Die Schlagwetterseite wird von einen Wintergarten geschützt.
@@guido3511bei uns laufen die Körper eben mit max 52 Grad oder so. Da bin ich neugierig, wie die Dämmung aussieht, wenn 44 Grad reichen. Bei uns ist das Mauerwerk Ytong, also Porenbeton + auch etwa die von Ihnen genannte Stärke an Isolier-Matten. Mineralwolle/Glaswolle als "Platten". Baujahr des Hauses 1992 1993
Du hast von Alternativen zur 70 Grad WP gesprochen : Welche sollen das sein ? Gas wird abgestellt, H2 oder P2G kommt (allerhöchstwahrscheinlich ) nicht bis in die Heizungskeller, Holz wird auch verboten, PVT senkt nicht den VL, Solarthermie ebenso nicht....Wenn im Bestand die Hülle nicht gedämmt werden kann (Denkmal) oder man keine Flächenheizung einbauen kann, bleibt als Notlösung eben nur die 70 Grad WP, evtl. PV-Unterstützt.
Ich jabe mit meiner Ölheizung erst mal die Vorlauftemperatur gedrückt und mit 38°C im Zimmer mit einem belüfteten Heizkörper eine Temperatur von 22°C im Raum erreicht, bei einer Außentemperatur von -7°C. Das ganze in einem Altbau von 1910. Nach dem Umbau auf Wärmepumpe habe ich den letzten Winter nicht mal mehr die 40°C Vorlauf gesehen. Die Wasseraufbereitung habe ich auch abgekoppelt und an eine BWWP abgegeben. 70°C sind also gar nicht notwendig. Das Prinz funktioniert einfach nur und mit ein bisschen Interesse, kann man sich das alles einrichten wie man es braucht. Ich nutze eine Daikin Altherma 3M in 14 kW.
@@jensen7875 die Heizkörper sind die alten typ22, nur im Wohnzimmer ist ein Typ33 noch dazu gekommen. Keine Fußbodenheizung. Gedämmt ist alles in Eigenregie, Dachstuhl mit 120er Steinwolle und die Wände von innen mit 60mm Steinwolle, die Fenster sind aus den 90er und werden als kalte Stelle bleiben. Wenn dann schon Feuchtigkeit, dann bitte am Fenster und nicht an den Wänden, falls was kommen sollte. Mit der Wärmepumpe ist ein ganz anderes Heizen, die läuft am besten 24/7und dadurch mit noch niedrigen Temperaturen im Vorlauf.
Bei 600 Euro Mehrkosten im Jahr, lohnt es sich ja nicht wirklich die Fassade für 25-30.000 Euro Dämmen zu lassen um die Durchlauftemperatur senken zu können. Neue Heizkörper rein und Fertig.
Danke für euer Video und auch, dass es angenehme kurz ist. Überzeugt hat es mich jedoch nicht, denn eine Heizkurve muss ja nicht linear sein. Wenn ich die Wärmepumpe lediglich bei sehr kalten Tagen mit der hohen Vorlauftemperatur fahre, nutze ich eine Reserve, während andere schon frieren. An übrigen Tagen fahre ich die gleiche Vorlauftemperatur wie die der Luschenwärmepumpen und habe auch den gleichen Wirkungsgrad. Dass man nach einem sehr teuren Hausumbau auch einfache Wärmepumpen verbauen kann, ist klar. Aber letztlich friert es in Norddeutschland höchstens zwei Wochen im Jahr, und nur dann ist die Effizienz der WP etwas schlechter. Für mein altes Haus ist das phantastisch, denn ich kann auf meine Gasheizung ganz verzichten und muss auch nicht dämmen.
Fast richtig. Zunächst sollte man dazu sagen, dass die genannten Werte für eine Außentemperatur von +2 grd gelten. Bei -5 grd sieht nochmal deutlich schlechter aus. Bei geringerer Vorlauftemoeratur haben wir aber ein weiteres Problem. Die Spreizung wird kleiner und damit braucht man mehr Volumenstrom im Heiznetz, was aber kaum möglich sein wird oder nur mit Austausch vieler Komponenten. Ferner wird das Thema Trinkwarmwasser komplett ausgeblendet. Viel Spaß mit Legionellen & Co. Bitte geht zu Fachingenieuren und lasst Euch beraten.
Ich finde es gut, dass es die Möglichkeit gibt. Könnte beispielsweise für Gebäude unter Denkmalschutz sinnvoll sein, wo Dämmung und vielleicht auch der Tausch von Heizkörpern nicht erlaubt oder erwünscht ist. Oder wenn man nicht auf einen hohen Strahlungsanteil der Heizkörper verzichten will und einem das einiges an Geld wert ist. Immerhin erreicht man mit einer JAZ von 2,9 aus dem Beispiel momentan ja noch beinahe Kostenparität mit Gas.
Super Video, danke, Ich persönlich rechne ja grade zwischen 55 und 35 grad herum, in letzterem Fall müsste ich vermutlich wirklich Heizkörper tauschen was im ganzen Haus 10K kostet und sich wohl erst nach 30 Jahren amortisiert. Mir fällt spontan nur eine Anwendung ein die 70 Grad Vorlauf benötigen würde und das ist die Trinkwasser Aufbereitung wegen Legionellen und so. Das muss aber nur immer mal gemacht werden.
beim Pufferspeicher mit Trinkwasserstation kannste 43° machen wenn die tws groß genug ist um die 40° zapftemperatur zu erzeugen und es ausreicht. Bei nem Speicher im Einfamilienhaus kannste auf 50° runtergehen unter Berücksichtigung dass 1x pro tag das gesamte Volumen getauscht wird...sollte ja bei akkurater Auslegung der fall sein.
@@frankkemen5991 also man MUSS garnichts… du kannst deine speichertemperatur ja auch auf 37° stellen und für 1 Woche nicht zapfen wenn du das möchtest… Du hast schon gelesen, dass da 50° steht oder? Es gibt din‘s, vdi‘s und dvgw Arbeitsblätter zur trinkwasserhygiene, unter anderem heißt es, kann auf 50° gesenkt werden wenn ein vollständiger wasseraustausch innerhalb von 3 Tagen stattfindet unter Einhaltung der 3 Liter Regel. Da die Frage von einem Laien kam und ich hier keine Normen zitiere bzw. 3 liter regel erkläre, habe ich gesagt jeden tag 1 mal, jetzt die quizfrage: verschlechtert das die Trinkwasserqualität? Wohl kaum. Falls die Anlage tatsächlich geplant wird, dann sowieso nur von einem Fachmann der alles ansehen und bewerten kann. Somit kann man dann eine genauere aussage treffen.
Die 70°C VL sind in erster Linie für die WW-Bereitung gedacht... Man sollte bedenken, dass die Lebensdauer bei 70°C VL für die Heizung, rapide nach unten geht...
Bei uns läuft eine Mitsubishi Zubadan (R410a) Wärmepumpe von 14,4kW Leistung, die an einen 800L Direktkondensationspufferspeicher angeschlossen ist. Die Vorlauftemperatur kann im Dauerbetrieb dauerhaft bei 60°C, eventuell sogar 75°C laufen. Der Mitsubishi Zubadan WP liefert 100% Heizleistung bis zu -15°C Außentemperatur und heizt auch noch bei -28°C. Nach 1 Jahr Heizbetrieb kommen wir auf eine JAZ von 4,3. Der WP ist nicht das modernste Modell, aber das einzige, das diese Leistung bei niedrigen Temperaturen erbringen kann. Und die hohe Wassertemperatur am oberen Ende des Pufferspeichers (300 l) wird zur Warmwassererzeugung nach dem Durchflussprinzip genutzt. Im Haus wurde an den Heizkörpern nichts verändert. Baujahr 1980, 147qm Wohnfläche und keine Fußbodenheizung. Und der nicht isolierte Keller (100qm) ist teilweise beheizt. Die WP-Branche und die Installateure haben also noch viel zu lernen.
Klingt interessant, überlege mir auch schon seit einer Weile einfach nur eine WP anstatt der Ölheizung einzubauen, ohne energetische Maßnahmen die Unsummen kosten. Wie hoch ist der kwh Verbrauch im Jahr von Heizung und Warmwasser bei euch?
Ich habe hier den Fall: Einfamilienhaus, Ölheizung ~3000 Liter im Jahr und ~115m² Wohnfläche sind ca. 20.000kwh. Heizung und Warmwasser sind inkludiert hierbei. Heizkosten: Aktuell also ~3000€ Heizkosten im Jahr ~ 250€ p.m. Benötigen so ca. 60-65 Grad Vorlauf. 1. Alternative Pelletheizung: 6 Tonnen Pellets im Jahr Heizkosten: 1500€ sind ~125€ p.m. 2. Alternative Luft-Wasserwärmepumpe: 20.000kwh/~3= 6666 kwh Heizkosten: 1300€ sind ~109€ p.m. Wenn ich mir hier also die Preise anschaue, macht es doch auf jeden Fall Sinn, eine Wärmepumpe einzubauen, oder übersehe ich was? Da Pellet und Wärmepumpe in etwa das gleiche Kosten (mit Silo wäre Pellet vermutlich sogar teurer), steht hier doch außer Frage was am sinn vollsten ist, wenn ich einfach nur das Heizsystem austauschen möchte, oder?
Ich bin sehr froh 2018 noch einen Brennwert Ölkessel gekauft habe. Das Geld haben wir in neue Heizkörper, neue Fenster und Isolierung ausgegeben. Ölverbrauch vorher 3900l Öl im Jahr. Jetzt 1200 l Jahr. Für ein 2 Familien Haus ganz in Ordnung. Max Vorlauf auf 55°C reduziert....
Tja, schon verstanden und in der Regel bei moderaten Wintertemperaturen mit 50°C Vorlauftemperatur bei einer Wärmepumpe bekommt man sein Haus mit moderater Dämmung warm. Aber wäre nicht ein Booster-Mode für wirklich kalte Winter möglich bei dem man temporär auf 70°C Vorlauf geht ?
Wenn es wirklich kalt wird, ist der Bivalenzpunkt eh unterschritten und die zusätzliche Wärme kommt eh aus dem Heizstab, nicht aus der Fähigkeit 70° zu fahren...
Es kommt ja auch auf die Steilheit und die Jahresdauerlinie an. Zudem auf die Belastung vom Stromnetz durch den Heizstab wenn es richtig kalt wird. Lieber eine Hybridheizung einbauen, bzw. eine Monoblock WP zusätzlich installieren.
Genau. Hybrid. Das teuerste von allen. Zwei Heizsysteme parallel. Gasanschluss muss weiter bezahlt werden. Schornsteinfeger muss weiter kommen. Doppelte Infrastrukturkosten. Komplexe Steuerung. Genauso sinnvoll wie Hybridfahrzeuge mit nur 15 km Reichweite mit dem Elektromotor. Dafür der ganze Aufriss, die zusätzlichen Fehlerquellen, das zusätzliche Gewicht,...
Ich wohne im Mittelgebirge und suche eine Solewärmepumpe, leider finde ich keine mit R290, finde das Angebot der gängigen Herstellern auf dem Markt ist eine Katastrophe.
Je mehr Videos ich mir über Wärmepumpen ansehe, desto mehr komme ich zu der Überzeugung, dass eine neue Gasheizung sinnvoller wäre. Was für Alternativen gibt es denn zur Wärmepumpe? Bei mir war ein Berater, der meinte, dass ich keine neuen Heizkörper benötige und sie mit Panasonic und 70 Grad Vorlauf gute Erfahrung gemacht haben.
Was ich mich immer Frage: wenn es so ineffizient ist, mit der Wärmepumpe so warmes Wasser zu machen. Wie ist das dann mit Brauchwasser? Wie bekommt man das warm? Das soll ja 60 Grad haben.
Das wird dir keiner Beantworten geht nämlich nicht mit der Wärmepumpe zumindest wenn sie effizient sein soll also optimal Vorlauf 40 Grad. Durchlauferhitzer ist eine Möglichkeit und schon wieder kosten wo keiner von spricht 😂
Wieviel Brauchwasser braucht man denn so am Tag? Bei 100l/Tag um 40-50°C erhitzt wären es ~4-5kWh/Tag... wenn die Wärmepumpe für diese Zeit dann nur einen COP von 2-3 hat.... da hat die Welt schon schlimmeres aushalten müssen.... andere machen es mit dem Heizstab... der COP liegt da in der Regel bei über dem Daumen gepeilt: 1 Beim Durchlauferhitzer übrigens das gleiche: 1 - jedoch mit dem Nachteil, dass du entweder eine irrsinnige Anschlussleistung brauchst damit er eine entsprechend hohe Schüttleistung hat... oder mit kleinem Pufferspeicher... der wiederum Wärmeverluste erzeugt wenn das Wasser nicht gebraucht wird. Andere machen es mit Öl... da wird dann ein halber Liter Sprit in den Kessel gesaugt....
Mein Brauchwasser wird 2 mal am Tag auf 48 Grad erhitzt und 1 mal die Woche im Legionellenprogramm auf 60 Grad. JAZ für Warmwasser ist um etwa 0,5 geringer als JAZ Heizen. Damit kann ich gut leben bei einer Gesamt- JAZ von 4,3.
@@nikwies4843 Was bedeutet "sonst zahlt man drauf"? Selbst im relativ ungünstigen Fall braucht ein WWB doppelt so viel Strom wie die Wärmepumpe.... Ein ganzes Haus mit COP 2 mit WP zu heizen wäre zwar Gesamtenergetisch immer noch besser als 1zu1 aber kostentechnisch/wirtschaftlich ist die einzelne kWh Edelstrom aus der Steckdose halt zu teuer.... aber trotzdem "nur" halb so teuer als sie im Boiler mit Heizstab 1zu1 zu verheizen.
@@nikwies4843 Die Wärmeversorgung von komplexen Wohn/Geschäftsgebäuden oder Quartieren ist komplex. Da kann ich mir keinen Kommentar erlauben. Eigenheime gibt es in unserem Land etwa 16 Mio. deshalb auch sehr relevant für die Wärmewende.
Bitte Ihr lieben, der Austausch der Heizkörper sollte nicht einfach blind vorgenommen werden. Wichtig hierbei sind die Systemtemperaturen und ob die Dimensionen der Zuleitungen dafür geeignet sind. Die Systeme müssen aufeinander abgestimmt werden. Niedrige Systemtemperaturen bedeutet das die Heizkörper weniger Leistung haben, dafür müssen Sie größer werden richtig aber der Volumenstrom in den Leitungen muss auch noch zum System passen. Vielleicht muss auch die Pumpe getauscht werden und ohne Abgleich wird es noch schwieriger. Das Gesamtsystem muss immer mitbetrachtet werden. Grüße.
Gibt zwei Möglichkeiten 1) Frischwasserstation(en), dann reichen sogar 43°C Vorlauf oder sogar nur ein Wärmetauscher am Heizwasserspeicher der dann mit einem digitalen Durchlauferhitzer auf 43°C nachheizt. An den 1-2 Zapfstellen dann Frischwasserstation. Das wäre die energetisch effizienteste Variante. Nachteil: Man braucht dafür auch eine Warmwasserzirkulationsleitung und die FriWas sind auch nicht umsonst. 2) Wieder den Heizwasserpufferspeicher als "Vorwärmer" und von dort in den "Rücklauf" einer beliebigen Nachheizung (Durchlauferhitzer, Gas, Öl wasauchimmer) und dort auf 65° erhitzen und ab in den WW Strang
Vielen Dank für die schlüssigen Erklärungen. Eine Nachfrage: Ist die Wärmepumpe das richtige Heizsystem, wenn man vielleicht die Heizkörper austauschen kann und will - nicht aber die im Haus vorhandene Einrohrheizung (weil das zu viel Dreck und Aufwand machen würde)?
Mit reiner Einrohrheizung geht fast m.E. nicht, da Du zu wenig Spreizung im System hast. Du musst m.E. neue Rohre ziehen. Das muss ein Profi durchrechnen.
... schenk doch einfach Deiner Gemeinde Dein Haus und frag ob Du darin dafür kostenlos wohnen darfst, also zumindest bis der Staat dir in ein paar Jahren erklärt, dass Du zuviel qm hast und ausziehen darfst, denn darauf läufts hinaus... - Der deutsche Michel merkt überhaupt nicht, wie ihm das Fell über die Ohren gezogen wird im Doofland...,, (Glaubste nicht. Nächstes Jahr Vermögensregister, dann entweder Vermögenssteuer oder Zwangshypothek, eine Wohnraumsteuer wird auch schon überlegt. Also wer auf zu viel qm wohnt muss Strafe zahlen, dann Zwangssanierung, Heizungs Verbot ist ja schon da)... wenn Dein Grundstück zu groß ist und Du nicht darauf baust, musst Du mehrere tausend Euro Strafe zahlen, das ist bereits Realität und trifft gerade Freunde von uns, die auch ein altes Haus haben, das man praktisch nicht sanieren kann...! - Da bleibt irgendwann nix mehr übrig, kannst dann Dein Haus kostenlos an den Staat abgeben, war in der DDR auch so! Guten Morgen! Klopf klopf!! Es ist bereits 5 nach 12!! ☠️ PS: Da fällt mir gerade noch ein Witz ein: Was ist der Unterschied zwischen einer Verschwörungstheorie und der Realität? - 10 Monate! 😅
@Dan barb hi, 16 mm ist der Aussendurchmesser, der Querschnitt dürfte damit 12 mm innen sein. Damit hast Du einen begrenzten Durchsatz. Hinzu kommen Ventile und ...... . Dein System wird auf eine Spreizung von 20 Kelvin ausgelegt sein, bei min 80 grd Vorlauf und damit 60 grd Rücklauf, Mittentemperatur also 70 grd. Bei einer Raumtemp. von 20 grad hast Du also eine Übertemperatur von 50 Kelvin an der Heizfläche. Die Wärmepumpe bringt 55 bis max. 60 grd und das bei max. 15 Kelvin Spreizung. Damit hast Du eine Mittentemperatur von max 50 Grad und Du brauchst etwa 25% mehr Durchsatz durchs Rohr. Der Heizkörper muss ca. 2,5 x so groß werden, was die Oberfläche anbetrifft, Du brauchst eine stärkere Pumpe, andere Regelventile, andere Thermostatventile, andere Rücklaufverschraubungen. Da kann es sinnvoller werden, gleich die Verrohrung zu erneuern.
Wenn ernst gemeint nein, die Wärmekapazität von Luft ist so lächerlich gering, dass man mi Luft kaum relevante Mengen Wärme transportieren kann (ohne dicke Lüfter).
Es wäre jetzt noch interessant wenn man Wärmepumpen vergleicht einmal mit Kältemittel R290 die 70 Grad schafft und einmal mit R410A bei 55 Grad Vorlauf Temperatur. Ist eine Wärmepumpe mit Kältemittel Propan effektiver weil sie leichter die 55 Grad erreicht? Ist sie bei einer Warmwasserbereitung von 55Grad effektiver? Frage für einen Freund 😂
Hallo, ich hätte mal ne Frage zu LWWP. Ich habe im EG Fußbodenheizung und im DG große Heizkörper. In der Übergangszeit heize ich tagsüber mit PV-Strom das Haus auf und schalte zum Abend die Heizung ab. Im EG bleibt es dank Fußbodenheizung noch lange warm aber im DG kühlen die Räume schneller aus. Jetzt zur Frage: Gibt es Heizkörper mit Wärmespeicher? Im Internet finde ich nur elektrische Speicherheizungen. Habt ihr so etwas schon einmal gesehen? Grüße Martin
Was da speichert ist der viel dickere Estrich und die Decke aus Beton (da kommen viele Tonnen Speichermasse zusammen). Unter dem Dach dünner Estrich, der, da unten, eh kaum Wärme an nimmt und oben direkt die Isolierung vom Dach, die eben isoliert und keine Wärme auf nimmt.
Angenommen, mein System (Heizkörper etc.) wäre für 55°C ausgelegt, die Wärmepumpe könnte aber 70°C (bzw. ist so ausgelegt). Die WP fahre ich aber nur an extremen Kältetagen mit 70°C, sonst mit 55°C bzw. noch weniger? Kann das die 70°C-Wärmepumpe und wenn ja, mit welchem COP und wenn nein, warum nicht? (das wäre sozusagen ein Betrieb mit gleitender Vorlauftemperatur)
Du legst dein System nach Normaußentemperatur aus, bei dieser Temperatur soll deine VLT max 55° sein, je geringer desto besser natürlich. Die VLT ist immer "gleitend" nämlich Abhängigkeit zur Außentemperatur, aber wie gesagt die VLT so gering wie möglich halten, vergesst doch einfach die 70°
@@DiesDasAnanas-r1p Das war überhaupt nicht meine Frage, 70° vergeß ich natürlich nicht und der pluralis majestatis war nicht notwendig. Kannst mich ruhig duzen.
@@Olaf_Schwandt vielleicht hast du nicht die Antwort auf deine Frage bekommen, weil deine Frage keinen Sinn macht😉 Wenn das System auf 55° ausgelegt ist, dann gehen da am kältesten Tag 55° durch die Rohrleitungen und jut is…an wärmeren Tagen halt weniger, je nach Heizkurve. Um dich abet vielleicht doch noch etwas zufrieden zu stellen.. ja klar kann die ”70° wärmepumpe“ das… es ist ein- bis zu- Wert. COP unterschiedlich je nach Hersteller, musste in den Unterlagen lesen.
5:41: 20KW Wärmebedarf mit einer VL von 70 Grad. Ist das überhaupt nur ansatzweise realistisch? Bei 70 Grad VL müsste der Wärmebedarf über den Daumen gepeilt locker doppelt so hoch sein.
@@i.r.gendwer Vereinfacht: Um Wasser von einer Temperatur X auf eine Temperatur Y zu bringen ist eine Energie in Höhe von Delta XzuY aufzuwenden. Beträgt X 20 Grad und >55 Grad, so ist das Delta kleiner als bei ener erhöhimg von 20 auf 70 Grad. Der Energieaufwand ist somit höher. => Ein höherer Vorlauf benötigt mehr Energie. Das steht eigentlich auch außer Frage. Die Frage, die hier im Raum steht, ist, ob es realistisch ist, dass es Häuser gibt, die einen Energiebedarf von "nur" 20MWh besitzen mit einem VL von 70 Grad. Ein 70 Grad VL zeugt iDr von einem Jahrzehntelangen Renovierungsstau mit unterdimensionierten UraltHeizkörpern. Dies bezieht sich natürlich auf ein Haus, in dem ein VL von 79 nötiog ist. Natürlich kann man ein 55er Haus auch mit einem VL von 70 betreiben, ohne die Energiekosten in die Höhe zu treiben, indem man bspw die Spreizung entsprechend hoch auslegt. Das ist jedoch nicht die Frage. Die Frage ist, ob ein Haus, dass man nur mit 70 VL warm bekommt nicht einen entsprechend höheren Wärmebedarf hat, so dass im Endeffekt die Mehrausgaben noch deutlich höher wären! Anzumerken sei, dass die 70 Grad dann ja im Hochwinter fällig wären, einer Zeit, wo de Verbrauch eh exorbitant wäre. PS. Siehe auch: th-cam.com/video/Pwdtr6tx1kU/w-d-xo.html
@@MisterKra vereinfacht: wenn ich morgens mein Kaffewassser um 60 K erwärme, dann brauche ich dafür circa 30 Wh mit dem Wasserkocher. Erwärme ich den Pufferspeicher der Heizung um 20 K dann brauche ich dafür circa 3 kWh Strom, trotz Wärmepumpe. An der Temperaturdifferenz allein kann es nicht liegen. Wir haben bis vor circa 10 Jahren in einem Haus aus den 50ern mit Fenstern aus den 70ern gewohnt. Trotzdem konnte man das Haus mit Vorlauftemperaturen um die 50°C heizen. An extrem kalten Tagen waren es auch mal 10 K mehr. Die Investition dafür Betrug circa 50 DM. Der Verbrauch an Heizöl lag bei circa 1800 l jährlich. Ist die Frage, wenn jemand so hohe Vorlauftemperaturen braucht hat der vielleicht etwas falsch gemacht.
Was mir bei der Wolf nicht so ganz gefällt, dass die mit relativb hoher Last anläuft und dass es keine Möglichkeit gibt, die bei el min und Wärme Max festzustellen. Quasi: Nimm so wenig Strom auf wie möglich und produzier daraus so viel Wärme. wie möglich. Ziel dabei wäre, das Haus aufzuladen, um bei einer niedrigeren AT die Heizung ganz auszuschalten.
Hallo Jungs könnt Ihr beantworten, was energetisch mehr sinn macht um die VL zu verringern, spezielle Heizkörper oder umbau auf Flächen also FB Heizung, das würde mich mal interessieren ggf ein kleines Video wert , danke Euch und weiter so
Energetisch ist es doch ansich egal ob man die Bude bei zB 35° VL mit FB oder HK warm bekommt, oder nicht? Wirtschaftlich ist dann wieder was anderes, was kostet mehr die FB oder der Austausch der HK?
1) Dämmung (Wand, Dach) 2) Spreizung (Delta VL RL sinnvoll senken) und hydraulischer Abgleich 3) HK Umbau Je nach Haus ist die Reihenfolge anders, wobei 2 die Maßnahme wäre, die am wenigsten Kosten verursacht und demnach imho vorzuziehen wäre. Ich hatte die Wirkung eines hydraulischen Abgleichs komplett unterschätzt!
Hallo. Gibt es eigentlich einen Grund dafür, dass bei all Euren Videos (die ich wirklich prima finde) Stiebel als Hersteller keine Rolle spielt? Einen schönen ersten Mai morgen! 🌞
Das Video ist super gemacht. Aber! Es ist so machbar, dass die kosten und Energieverbrauch ja herunterdrücken kann. Durch Dämmen usw. und oder durch eine PV Anlage.
Da hast du vollkommen recht, aber viele haben darauf keinen Bock weils ja was kostet. Ich hatte mir vorher eine Photovoltaikanlage einbauen lassen und habe momentan eine Unterstützung der Heizkosten von 25% durch die Sonne in diesem Jahr. Versuche das mal mit Gas 😉 Nix ist umsonst, noch nicht mal der Tot, denn der kostet‘s Leben.
70°C Vorlauftemperatur sind für mich seit 2016 Geschichte. Einbau eines Holzvergaser/Pelletkombi. UND der eigentlich wichtigste Punkt beim Umbau war der hydraulische Abgleich. Neue Ventile in die Heizkörper, eingestellt und fertig. Ich fahre bei 0°C Außentemperatur 44° Vorlauf. Bei -20° sind es 49°. Da friert keiner. Im Gegenteil. Meine alten Leute frage ich schon auch mal ob 24° nicht zu viel in einer Küche sind.
Super wenn das bei Ihnen klappt. Hängt aber vom Haus aka Dämmung Fenster Dach etc ab, von den Heizgewohnheiten, Lüftungsverhalten, Heizkörpern, Rohrleitungen und ähnlichem. Man muss jedes Haus individuell betrachten.
@@Teng711 das hängt vor allem davon ab, ob die Bewohner es gewohnt sind sich bei 'angeschaltetem' Heizkörper daran die Flossen zu verbrennen oder nicht und wie weit die Lust dazu haben, sich dahingehend umzustellen...
@@jensen7875 NEIN, NEIN, NEIN, FALSCH! Ein Heizkörper muss nicht heiß wie eine Herdplatte sein, damit er den Raum warm bekommt. Wann verstehen das die Leute endlich Mal!
Gerad die Inverter Kompressoren mögen es garnicht ständig mit voll Last und hoher Verdichter Endtemperatur zu Arbeiten. Finde der Punkt ist noch wichtiger als der höhere Stromverbrauch. Und der Kompressor Tausch wird dann auch sehr aufwendig dank R290.
Ja die andere Frage ist auch, wie lange der Plattenwärmetauscher so was mitmacht. Muss man sich eh fragen, welche Spreizung man haben will und wie lange die Dinger die Höhe Spreizung mögen. Muss ja auch immer enteist werden, und dann hat man wieder Temperaturumkehr. Alles nicht so toll...die mechanischen Spannungen
Also wir haben bei uns eine Wärmepumpe mit 120°C Vorlauf. Ein überdimensionierter Heizkörper steht im Wohnzimmer. Mehr braucht es nicht. Wie ein Kamin halt. Der Kamineffekt in unserem schmalen und hohen Reihenhaus regelt die Wärmeverteilung. Wir haben Kosten gespart dadurch das wir keine weiteren Heizkörper benötigen, kein hydraulischer Abgleich mehr notwendig ist und wir mit einer kleineren Wärmepumpe auskommen. Da das System so einfach gehalten ist, konnten wir optimal auslegen. Der Stromverbrauch liegt bei nur 2000kWh je Saison. Wir heizen aber noch mit 5 Raummetern Holz durch einen weitern Kamin zu.
@@janellerbrock7316 Die Antwort von a a war schon richtig...die Wärmepumpe kann bis zu 70°, je geringer die temp nun ist desto weniger wird verbraucht und mit den beiden VLT 70/55 sind es um die 20%...wurde ja gesagt.
Ich denke mal es geht hier mehr darum ob eine WP die bis 70 ausgelegt ist, mehr verbraucht als eine die nur bis 55 ausgelegt ist. Also so eine Art Überdimensionierung. 😉
Was Ich nicht verstehe: Hier in dem Video wird davon Ausgegangen dass die 70 Grad Vorlauf das ganze Jahr gefahren werden ... das wäre aber in der Realität doch nicht der Fall, sondern nur in den vielleicht "3 kritischen Wochen" in denen die Hütte sonst nicht Ausreichend warm wird. Oder hab ich einen Denkfehler ? Danke!
Warum kommt man auf die Idee, eine WP mit 70° Vorlauftemperatur aus zu legen? Wahrscheinlich wird es in manchen Fällen sogar sinnvoller sein, die Zeiten der Nachtabsenkung zu verkürzen und dabei die Vorlauftemperatur auf max 55°C aus zu legen.
@@reviloknul Ja mein Bruder, Viessmann Wärmepumpe war schon in der Garage dann kam heraus das die Heizung ein Einrohrsystem ist. Heizungsbauer hat bei Viessmann nachgehakt und von Viessmann die Antwort bekommen vom Einbau Abstand zu nehmen da es nicht funktioniert. Das Haus ist übrigens von 2000. Zwei Optionen, Heizungssytem umbauen was einer Kernsanierung gleich kommt oder Gasbrennwert.
Wenn ich das richtig verstehe ist das ja auch nur wenn man kein Niedrigenergiehaus hat. Dann kann man wenn minus 4 Grad ist zb auf 70 Grad Vorlauf gehn und wenn unter Minus 3 ist kann man die Wärmepumpe doch auf 55 Grad Vorlauf schalten. Das das nicht optimal ist klar, aber wenn man so von der Politik in die Wärmepumpengeschichte getrieben wird, wie will man es ändern
Leider ist das mit dem Austausch der HzK nicht so einfach. Klar, wenn man mit 55°C VLT hinkommt, dann mag man mit ggfs. auch größer dimensionierten 33er HzK hinkommen und wenn man als günstige Baumarkt-Produkte kauft und mehr oder minder selbst einbauen kann, dann mögen sie sich sogar in überschaubarer Zeit amortisieren. Aber dann fährt man immer noch mit einer VLT von 55°C und damit sicherlich 20 bis 25% weniger effektiv (also teurer) als bei 35°C VLT. Und HzK bei 35°C VLT .... das wäre sportlich!
Achso, gibt's eigentlich eine Heizung, die die Vorlauftemperatur nach Außentemperatur/Wetterbericht ANPASSEN kann?!? Dann wäre so eine Hochtemperatur WP dich was für die e Altbauten, die im lauen Winter mir 45 Grad auskommen und zur Not auf 70 Grad Hochregeln können?!?
Moderne Brennwertkessel haben einen Außentemperaturfühler (in der Regel auf der Hausnordseite) da wird die Vorlauftemperatur an nach der Außentemperatur angepasst. Aber auch dabei sollte der Dämmwert des Gebäudes in die Steuerung eingerechnet werden.
Bei uns in der Region findet man fast keinen Bestandsbau, egal wie alt, der wirklich real 70° Vorlauf benötigt im Auslegungsfall. Meistens kommt man schon ohne Änderung mit 60 bis max. 65 Grad hin.
@@theoriginalzeeman Ja genau und das viele Pv war umsonst oder was? Man Leute hört endlich mal auf zu träumen und seht die Kosten die aufgebracht werden müssen für diese Installation von denen ihr sprecht . Ja glaubt ihr Traumtänzer das jeder Bürger der ein kleines Häuschen hat, sich das leisten kann?
@@ralf9429 er hat vorher 3.000 Liter Öl verbraucht und jetzt ca 8000 kWh Strom. Kunde wollte weg vom Öl und hat sich deshalb noch eine PV ergänzt. Ohne die hätte er aber auch nicht teurer geheizt als mit Öl. Die Anschaffung war nach Förderung fast preisgleich zu einer neuen Ölheizung. Das Geldgrab sind die fossilen Brennstoffe. Der große Knall kommt 2027 😄
@@theoriginalzeeman Ja genau bis 2027 müssen alle eine Wärmepumpe haben und wer es nicht geschafft hat muss sehen wo er bleibt. Na dann viel Spaß beim umrüsten von 30 Millionen Haushalten. Das sind ja nur 7,5 Millionen im Jahr mit so kompetenten Fachpersonal sollte das ja kein Problem sein. Ich kann mich nur wiederholen fangt einfach mal an zu denken bevor ihr eure Kommentare schreibt. Verstehen sie eigentlich auch nur im Ansatz was ihre Aussage wenn sie den so stimmt für eine gesellschaftliche Sprengkraft hat.
Liebes SHK Info Team lasst euch nicht von den ganzen Chattern verrückt machen! Zu 99% sind das nur Theoretiker und/oder Sprücheklopfer die nie eine Anlage eingebaut bzw auch fachgerecht eingestellt haben. Man sollte auch schon bei Brennwertgeräten auf die richtige VL Temp achten, damit lässt sich eine Menge optimieren! Es ist schade das es nich immer ich verstanden wird, das eine komplette Umstellung aller Haushalte auf Wp technisch unmöglich ist. Lg
@@i.r.gendwer ...Problem ist die Infrastruktur. Wie sollen die Unmengen an Strom hin und hergeführt werden,die bis jetzt verbauten Erdkabel sind dafür um ein Vielfaches zu klein. Von der Steuerung reden wir noch gar nicht.Wie will man ganze Ortschaften oder gar Städte dafür ausrüsten. Soviel Kupfer gibt's wahrscheinlich gar nicht auf der Erde.
@@Jasongib das haben unsere Stadtwerke sehr elegant gelöst. Sie haben in der Stadt mehrere BHKW gebaut. Damit versorgen sie Haushalte mit Fernwärme und Strom. Wird mehr Wärme benötigt, so wird automatisch auch mehr Strom, zum Beispiel für Wärmepumpen, erzeugt.
@@i.r.gendwer ...ich weiss, wir streiten uns als Shk Fachbetrieb regelmäßig mit verschiedenen Stadtwerken wegen des Anschlusszwanges. Z.B. größeres Mehrfamilienhaus mit 250kw Anlage,hatte Anschlusszwang und es hab keine Freigabe für Austausch der Gasanlage,da ja bald die Fernwärme anliegt. Das war vor 4 Jahren und nich immer gibt es keine Aussicht auf den Fernwärmeanschluss. Vielen anderen Firmen geht es auch so.
@@Jasongib bei uns wurde eine Umfrage gemacht, welche Anwohner Interesse an Fernwärme hätten. Dann wurden die Leitungen verlegt, auch andere konnten sich noch kostenlos einen Anschluss ins Haus legen lassen mussten dann aber innerhalb von 10 Jahren auf Fernwärme wechseln. Einen Zwang gab es bei Bestandsgebäuden meines Wissens nach nicht. Jeder der jetzt noch Fernwärme will muss seinen Anschluss selbst bezahlen.
Es wurde übersehen, dass Hochtemperatur-Wärmepumpen häufig über einen zweiten Kreislauf verfügen. Der erste Kreislauf erwärmt das Wasser bis maximal 55 Grad. Wird mehr Wärme benötigt, je nach Einstellung und Außentemperatur, schaltet sich der zweite Kreislauf hinzu und erhöht die Temperatur gegebenenfalls bis auf 70 Grad. Warum das als Nachteil angesehen wird, erschließt sich mir auch nach dem Ansehen des Videos nicht. Insbesondere in einem Altbau mit herkömmlichen Konvektionsheizkörpern und ohne Fußbodenheizung (FBH) scheint mir dieses System ideal zu sein. Unser Haus, zum Beispiel, möchte ich nicht mit Kunststoff oder Steinwolle isolieren. Und das nicht nur wegen der hohen finanziellen Aufwendungen, die dafür erforderlich wären. Wir haben mehr als 350 Quadratmeter Wohnfläche, einschließlich Nutzfläche wie Garagen sind es sogar über 500 Quadratmeter auf drei Etagen. Einen Teil von 130 Quadratmetern haben wir vermietet. Inklusive der Mieter und insgesamt 10 Personen benötigen wir pro Jahr etwa 4.500 Liter Heizöl für 22 Heizkörper sowie Warmwasser (ca. 350 Kubikmeter im Jahr). Bei einer Modernisierung kommt für uns entweder wieder eine Ölheizung in Frage oder eine Hochtemperatur-Wärmepumpe. Fassadendämmung, Verlegung einer FBH usw. kommen für uns absolut nicht in Frage. Wir haben gerade einen Teil von etwa 80 Quadratmetern saniert, inklusive neuem Bodenaufbau und neuer Elektrik, und haben uns bewusst gegen eine FBH entschieden. Wenn der Vorlauf auf 20 Grad mehr eingestellt wird, finde ich es nicht dramatisch, dass dies etwa 20% höhere Kosten verursacht. Als Elektriker kann ich sagen, dass die Effizienz erst dann ernsthaft sinkt, wenn die Pumpe dauerhaft am Limit arbeiten würde. Da eine Hochtemperatur-Wärmepumpe jedoch Temperaturen weit über 80 Grad erreichen kann, sind 60 Grad Vorlauftemperatur völlig ausreichend. Im Winter betreiben wir unsere Ölheizung ebenfalls nur mit einer Vorlauftemperatur von etwa 55-60 Grad.
Es gibt (im Internet vor allem) Typen, die wollen einen auf Teufel komm raus eine WP andrehen, und wenn das Gebäude noch so wenig dafür geeignet ist. Zum Glück gibt es solche Videos hier, die gute Argumente liefern, warum das keinen Sinn macht.
Hmm. Irgendwie ne merkwürdige Rechnung. Du fährst ja nicht die Heizung mit konstant 55 oder 70 Grad. Das sind doch peaks. Da war das Beispiel vom Auto doch schon ganz gut. Du fährst ja auch nicht konstant 220kmh. Ich wohne im milden NRW. Da wird's selten mal kälter als -5 Grad. Schnee sieht man hier selten. Aber es kann durchaus mal passieren. Da wäre es doch schön, wenn man diese 70-Grad-Reserve in der Hinterhand hätte, oder nicht? Ich könnte auch mit dickem Pulli leben ... aber um die Akzeptanz der WP in der Bevölkerung zu steigern, wäre es glaube ich schon schön zu wissen, dass man im ERNSTFALL auch > 55 Grad gehen könnte.
In diesem Ernstfall (-15° in NRW) ist die Leistung der WP bei diesen Temperaturen der limitierende Faktor. Unser 1978er Fußbodenheizung z.B. nimmt dann 45° Vorlauf aber selbst dafür muss die WP den Heizstab zuschalten, weil sie bei -15° aus nur aus der Luft keine 13kW mehr packt...
Wer, z.B. wegen einer Lüftungsanlage, tatsächlich höhere Temperaturen braucht, sollte sich spezielle WP anschauen. Aber diese WP werden eher in Gewerbe und Industrie eingesetzt. So ab 25kW Heizlast wäre es dennoch möglich.
Die Normaußentemperatur hängt vom Standort ab, Guck für deine Postleitzahl nach deiner Normaußentemperatur. Wenn du die im Internet nicht findest kannst du mir deine Postleitzahl nennen und ich sich sie aus der DIN TS 12831 raus.
Ich habe es geschafft, meine Gastherme auf eine Vorlauftemperatur von 40 Grad zu drosseln. Mein Gasverbrauch ist von über 13000kWh auf 7900kWh gesunken. Und ich will die 7000er Marke knacken.
Danke für dein Kommentar und das teilen deiner Erfahrung. Das freut uns zu hören. Es gibt immer wieder Zuschauer die es uns einfach nicht glauben, dass durch reduzieren der Vorlauftemperatur oder der Heizkurve Einsparungen möglich sind.
Es ist vermutlich bei den meisten Anlagen möglich, locker mindestens 20% einzusparen. Aber die meisten Heizungsmonteure wollen sich nicht die Zeit nehmen oder haben gar nicht die Ahnung, wie man da noch optimieren kann. Hauptsache es wird warm
@@MarkusBurrer genau es wird warm und der Kunde zahlt habe gar nicht die Zeit mich damit auseinander zu setzen der nächste Kunde wartet und ausserdem interessiert das meinen Chef nicht was der Kunde an Energie sparen kann
Gibt es auch ein interessantes Video von Energyspar Kommissar . Einfach mal suchen. Gehen tut alles aber es sollte immer auch sinnvoll sein. Einfach nur Energy 1zu1 umzustellen hilft uns nicht wir müssen auch Einsparungen erzielen damit unsere systemumstellung klappt.
Ich kann förmlich die Argumente von manchen Leuten hören "Die höheren Stromkosten sind mir egal, ich will die 70 Grad im Vorlauf weil das schon immer so war" :D :D
Ich möchte keine Wärmepumpe! Basta! Es wird immer nur von den Kosten gesprochen.. ich will aber auch keine Baustelle bewohnten Haus!!! Ich will meine Ruhe!!!
Man könnte die Wärmepumpe auch Einhausen. Also in ein kleines Häuschen bauen. Wichtig ist nur, dass von einer Seite Luft rein und zur anderen Seite Luft ausgelassen werden kann. Das hat auch den Vorteil, daß die Wärmepumpe keine Schneeflocken ansaugt. Was sie effizienter macht. Ich habe meine an der Rückseite vom Haus und damit der Nachbar nichts hört, L Elemente hingebaut und eine Hecke gepflanzt. Darüber hinaus läuft sie im Flüster Modus. Du hast da völlig Recht, wenn du die Geräusche Problematik ansprichst. Es ist ein nicht zu unterschätzender Aufwand, das diese Heizung möglichst nicht hörbar ist. Liebe Grüße Marko
Hhm, na ja aber so ganz passt die Aussage nicht. Ich lasse immer mit 50 Grad laufen. Mit 70 Grad Vorlauf habe ich bei der Jahresarbeitstzahl den Vorteil, dass ich auch an kalten Tagen den elektrischen Zuheizer nicht brauche. Das ist wie mit 200 PS, komme ich am Berg einfach besser hoch..... Wenn ich damit 130 fahre, liege ich auch gut im Verbrauch, weniger als mit 50 PS der schon an der Obergrenze arbeitet. . Immer schön schauen wo die optimalen Arbeitspunkte liegen.....
Die Kommentare zur Verbesserung des Klimas interessant. Toll ,machen wir ,muß sein etc. Aber kosten darf es mich nichts!!! ICH WILL ,ICH BRAUCHE !!! Einschränkungen,etwas Verzicht?Geht gar nicht,denn ich will genauso gehirnlos weiterleben.Meine Kinder/Enkel egal. Nun ja es gibt noch Hoffnung,nicht alle lesen BILD.
@@reviloknul Strangweise abgleichen und ggf Heizkörpergrößen anpassen. Je nachdem wie deine Gesamtheizlast ist, kann man das durchaus auch effizient betreiben.
@@reviloknul Selbst mit einer Jahresarbeitszahl von nur 3 (die erreicht man eigentlich immer) wären das im Jahr dann nur ca. 3.300 kWh Stromverbrauch. Achten Sie darauf dass Ihr Einrohrsystem gut funktioniert, ggf neue Ventile einbauen, Strangregulierventile dran, (z.B Danfoss AB-QM) wird funktionieren.
Ganz Einfach das ganze Thema. ich kann nun mal ÖL oder GAS nicht selbst Herstellen. Strom ja, auch Kleinvieh macht Mist bei PV Anlagen Verstehe die ganzen Diskussionen nicht
Verbrauchs- und Erzeugungskurven mal übereinander gelegt? Damit die WP im Winter aus der PV betreiben kannst, muss die arg überdimensioniert sein. Meist reicht es gerade so für den normalen Hausverbrauch im Winter...
Ich habe mir 5 Angebote machen lassen, alle enthielten Wärmepumpen für diese 70 Grad Auslegung. Haus 20 Jahre alt, 120 qm, Standardheizkörper, Verbrauch Gasheizung aktuell 12000 KWh/Jahr. Kein Angebot enthielt irgendwas in Richtung Heizkörperaustausch. Die Frage ist, ob man allein durch die Anpassung der Heizkörper auch bei -15 Grad Außentemperaturen noch mit 55 Grad Vorlauf zurecht kommt. Mit den alten Heizkörpern ginge das sicher nicht. Bringen entsprechende Wärmepumpenheizkörper wirklich soviel?
Darf ich fragen auf welche Summe die Angebote sich belaufen. Ich hatte in unserem RMH baujahr 96 drei Monteure da. Zwei haben WMP kategorisch abgelehnt und zu einer neuen gasheizung geraten. Einer hat dann neben einem gasangebot eine WMP angeboten. 38000😢
Wahnsinn. Und dann weiß man noch nichtmal ob es optimal funktioniert und wieviel man tatsächlich spart. Solange Gas verstromt wird, wird der Strompreis ja auch nicht günstiger. Haustechnisch bin ich in der selben Situation. BJ 2001 120 qm ca. 11000 kWh gasverbrauch. Unterschied ist wohl, dass ich vor 3,5 Jahren eine neue Gasheizung gekauft habe. Brenner (brennwerttechnik Weisshauft Wassertank, Montage alles zusammen 9500 Euro. In 15 Jahren weis ich, ob es gut oder schlecht war.
Erstmal mit der vorhandenen Heizung die Heizkurve absenken. 120qm, 20 Jahre alt...da braucht es niemals 70°C, außer der Heizungsplaner damals hat absichtlich viel zu kleine Heizflächen eingebaut. Einfach Mal die Bedienungsanleitung für die Heizung schnappen und studieren. Ebenso im Netz zum Thema Heizkurve schlau machen, da gibt's auch dutzende Videos zu (lesen alleine wird mit der Zeit ganz schön dröge...). Ich empfehle auch das Tool von dem Kanal hier Mal zu nutzen (Heiz-Report). Damit kann man seine Bude Mal komplett ausrechnen, ohne gelernter Heizungsbauer zu sein. Dann kommt man schon Mal drauf, wo es eng werden könnte. Wichtig ist, dass man sich als Eigentümer Mal damit auseinandersetzt oder für teuer Geld jemanden holt, der das richtig macht. Nur sitzt der nicht jeden Abend auf dem Sofa, um zu gucken, ob es dem Hausherren jetzt zu warm oder zu kalt ist.
@@wiedapp Danke für die ausführliche Antwort! Die Heizkennlinie habe ich schon runter gedreht, auf max 65 Grad (bei -15 außen). Bei noch weniger wird die Bude nicht richtig warm. Die Frage ist halt, ob man mit 55 Grad auskommt, wenn man sogenannte Wärmepumpenheizkörper einbaut. Ich kann mir auf jeden Fall nicht vorstellen, dass das soviel bringt. Und auch die Heizungsbauer waren auf Anfrage zurückhaltend. Die Antworten waren: "braucht man nicht, geht ja bis 70 Grad" und "das klären wir, wenn die Anlage drin ist".
Hi, das stimmt nicht. Wir werden bald günstigere Wärmepumpentarife sehen. Die Politik will die Wärmepumpe dadurch attraktiver machen. Und eine WP mit JAZ 3,0 soll sich bald mehr lohnen als eine Gasheizung.
Es gibt längst wieder Stromtarife die weit unter 40 Cent/kwh liegen... Bei Gas gibt es noch den ermäßigten MWST Satz, denn wird es auch nicht ewig geben
Aber genau da sind wir bei dem Punkt wo das Gebäude optimiert (= saniert) werden muss wenn es vorher die 70°c brauchte, dann kann man nicht einfach auf 55°c (oder weil man ja noch mehr sparen will auf 35°c) herunter fahren. Denn dann bleibt es einfach kalt im Haus. Genau das haben die Techniker 2016 bei der Installation meiner "neuen" Brennwertheizung gemacht. Alles auf 35°c eingestellt. Vorher lief die alte Kesselheizung aber mit 55°c. Das mag ja alles schön sein wenn man spart, aber wenn dann das Ziel nicht erreicht wird, dann taugt das Sparen nichts. Ich kann auch Urlaub auf Bali buchen und dann werde ich nur bis Wien geflogen weil die Airline halt sparen will. Hab ich nix von. Das Ziel muss schon erreicht werden. Und wenn das Gebäude 70°c benötigt, dann ist entweder die WP nicht das richtige Heizgerät oder man akzeptiert den hohen Verschleiß und die hohen Kosten oder man beginnt nochmals viel viel viel viel Geld in die Hand zu nehmen um das Haus zu dämmen. Und glaubt mir (ich bin da im Thema): das kostet derzeit künstich Unsummen. Da hilft nur eins: aussitzen bis die Regierung auf die Schnauze gefallen ist und vor der Vernunft und den Tatsachen kapituliert.
Du hast Recht. Man kann nur reduzieren, wenn man die Heizung größer ausgelegt hat oder im Haus frieren möchte. Aber die neue 19°C Gesellschaft kann sonst nichts.
@@gamesmore9169 Immobilien= teuer Der Anteil des Einkommens, das wir für das Wohnen ausgeben, sinkt immer mehr. Das liegt auch daran, dass wir von der Substanz leben und die Immobilien nicht auf einem modernen Stand halten. Es waren schon immer Sanierungen notwendig. Überhaupt Fenster einbauen, von Einfachverglasung auf Zweifachverglasung, von einem geheizten Raum (Küche) auf Heizung im ganzen Haus. Von Einzelraumheizungen auf Zentralheizungen. Die Elektrifizierung der Gebäude und deren Erneuerung (irgendwann hat eine Steckdose pro Raum und eine Sicherung pro Stockwerk nicht gereicht . Antennenkabelverlegung. Umstellung auf Satellit oder Kabel. Telefonkabelverlegung. Stabilere und dichtere Haustüren mit Sicherheitsschloss. Heizungsart von Holz auf Kohle auf Öl inkl. dem Einbau von Öltanks. Bau von Garagen für die Autos. Einbauküchen statt altes Küchenprinzip. Offenere Wihnraumgestaltung... Es gab schon immer Sanierungs- und Modernisierungsbedarf. Zwei Prozent der Neubaukosten pro Jahr - immer inflationsbereinigt. Das wird sich auch nie ändern.
@@bigben4u62 Nicht korrekt. WP-Heizkörper sind vollkommen anders aufgebaut als normale Heizkörper. Das Wasser wird durch ein Rohrsystem geführt was viele male über die gesamte Breite des Heizkörpers hin- und hergeht. An dem Rohrsystem sind Bleche angebracht die die Wärme ableiten, unterstützt durch ziemlich große Lüfter. Das bewirkt das der Rücklauf quasi immer kalt ist, so gut wird die Wärme abgegeben. Normale Heizkörper kann man damit nicht vergleichen.
Sehen gleich aus bzw mache Jersteller designen diese extra damit noch Lüfter angebracht werden können. Aber im Grunde sind ordentliche Wp Heizkörper aus Aluminium, leider kosten diese mind 50% mehr als normale. Ob sich das rentiert ist sehr individuell.
@@Jasongib richtige Heizkörper für Wärmepumpen Kosten circa 500% mehr. Ein Bekannter hat für seinen Heizkörper im Bad neulich erst um die 800€ bezahlt.
Bei Häusern, die Temperaturen von 70 grad Vorlauftemperatur benötigen, können mit einer Wärmepumpe-Gas Hybrid System betrieben werden. Alternativ können auch Luft Luft Wärmepumpen (Split Klimageräte) verwendet werden. Die Pauschale aussage bei 70grad Vorlauftemperatur und Häusern ohne Dämmung sind wärmepumpen nicht geeignet, ist schlicht weg falsch. Meist reicht schon ein hydraulischer Abgleich aus und die Umstellung der Zirkulationspumpe auf Dauerbetrieb, um schon die Vorlauftemperatur zu reduzieren. Wenn das nicht Hilft, kann man niedrig Temperatur Heizkörper verwenden. Wenn man das nicht will oder es sich nicht lohnt einfach ein Hybrid System installieren oder auf klimaanlagen umsteigen. Häuser, die sich nicht für Wärmepumpen eignen gibt es im grunde nicht.
@@ralf9429 nimmst einfach klima split geräte, dübelst die an die wand und nach 2-3 Jahren hat sich die Anlage armotisiert. Bei wärmepunpen in vergleich zu gas armotisiert sich die Anlage selbst mit Fremdkapital über ein Darlejen i.d.r. über die typische Laufzeit von gasheizungen bzw. Wärmeoumpen ebenfalls locker. Alleine die Gaszählergebühren und Schornseinfeger über 20 Jahre und der Stromverbrauch der gasheizung machen schon den Preismehraufwand von Wärmepumpen abzüglich Förderung in Vergleich zur Gasheizung weg. Und wenn du auch noch ab 2027 die co2 bepreisung für gas mit einkalkulierst und die verringerten betriebskosten der WP dann kannst du mir nicht erzählen, dass sich wärmepumpen nicht lohnen.
@@ralf9429 brauch ich nicht. Habe meine 35 Jahre altes Haus ohne sanierungsmaßnahmen/Dämmung oder ähnliches von gas auf wärmepumpe umgerüstet und spare so jede Menge Geld. Von 16.000kwh gas auf 3.200kwh strom runter. Zahl weiter! :-)
@@marting1348 Genau und die neue Gasbrennwert hätte das gleiche gekostet wie deine Wärmepumpe. Wenn man das gesparte Geld konservativ anlegt sagen wir zu 3 % dann ist man nach der Laufzeit beider Systeme rein wirtschaftlich gesehen gleich auf. Betriebskosten beider Systeme und deine Gaspreiserhöhung einberechnet. Das sind übrigens Grundlagen der Investitionstheorien du Schlaumeier 😮
Wir heizen ja auch den 300 Liter Warmwassertank mit der gleichen Gasheizung. Wenn da jetzt eine Wärmepumpe hinkommt und wir die HK tauschen, bringen die 55°C auch erstmal nur so viel, dass im neuen Wassertank ein Tauchsieder zuheizen muss. Uns wurde jetzt eine Gas-Hybridheizung angeboten. Laut dem Energieberater müsste die aber auch 2040 wieder raus, egal ob defekt oder nicht. Alles wieder besonders toll. Mehrfamilienhaus mit 30kW Heizung. 70.000 kWh Gas/Jahr für Wasser+Heizung
Wärmepumpen sind nach Umlage aller Kosten in Deutschland nicht wirtschaftlich. Jede Gasbrennwerttherme arbeitet kostengünstiger bei Berechnung aller Kosten. Co2 wird beim derzeitigen Strommix in Deutschland nicht eingespart. Der Witz ist, gasbrenntwertherme sind für weniger co2 Ausstoß verantwortlich als eine wärmepumpe. Nimmt man biogas zum verbrennen, hat man nicht nur eine co2 freie Verbrennung bei der gasbrennwertherme sondern auch auch noch ein weitaus günstigere Heizung due auch noch länger im Betrieb ist als eine wärmepumpe.
Satz #1; ist bei mir so aber das gilt nicht für jeden. Satz #2; das bezweifle ich und man müsste mal "aller Kosten" ansehen. Satz #3; kann sein aber Sie sagen ja richtiger weise derzeit!, denn das bleibt nicht so! Zu C=2 Ausstoß, da würde mich mal Ihre Begründung interessieren. Biogas - bekommen Sie nicht überall. Ich zb. wollte von Öl auf Gas umstellen, die Leitung liegt schon da aber die Versorger wollten keinen Neuverträge abschließen (damals, evtl ginge es jetzt wieder). Fakt ist: es ist keine einfache +/- Rechnung. Ihre halte ich für eine Milchmädchenrechnung und finde nichts was Ihre Aussagen, belegen würde.
Ja, der war gut... Nur mal so als Gegenbeweis meine Zahlen, aus der Wirklichkeit, nicht Theorie: WP kostete ca 21k, nach Förderung rd 11k, Gasheizung wäre 12k + Gasanschluss gewesen. Stromverbrauch ca 3800 kwh/a, bei AZ über 4. (Altbau teilsaniert, nur HK). Bei AZ 4 sind bei aktuellem Strommix ca 120g/kwh Wärme anzurechnen, eher weniger, bei Gas mind. 200g. Nicht einberechnet ist hier meine PV. Was Sie schreiben ist also unsinn!
Je nach JAZ ist eine Wärmepumpe (glaube heutiger Stand 2,7) co2 ärmer als eine Gasheizung. Beachtlich finde ich den Unterschied zwischen Gas und Ölheizungen. Kurz und mittelfristig ließe sich mehr co2 pro Euro Investition einsparen, wenn man zumindestens von Öl auf Gas umsteigt. Das Gas jetzt auf einmal auch mega out ist, hat wohl eher geopolitische Gründe.
Super Video, perfekt und schlüssig erklärt. Ein weiterer Nachteil bei hohen Vorlauftemperaturen ist auch noch die geringere Lebensdauer des Kompressors, da er immer auf einen höheren Druck arbeiten muss 😉
Das Argument hab ich im Video auch vermisst
Hi Marcel, deine Videos sind klasse. Ich schick oft meinen Kunden diese Videos zur Erklärung. Wirklich top.
Ein sehr gutes Video und sehr gut erklärt, für mich ist die Wärmepumpe Geschichte bei Stromkosten von 40 Cent ist es günstiger auszuwandern
Mittlerweile eher 32 Cent
@@DB-fg8veund steigend dank Kohle und Atomstrom aus dem Ausland. Bald 50 Cent
@@kr-gs5ptso ein Schwachsinn. Durch den weiteren Ausbau der erneuerbaren hast du teilweise Gutschriften für Strom, den du mittags verbrauchst!
Bitte aufhören, BILD zu lesen.
@@kr-gs5pt sind jetzt, ein Jahr später, sogar nur 31 cent. Deine Hiobsbotschaften scheinen sich nicht zu verwirklichen.
Die 600€ pro Jahr Mehrkosten ggü. zusätzlichen Sanierungskosten von mind. 60-80k (Fenster, Heizkörper/Leitungen, Fassadendämmung, Kellerdecke, oberste Geschossdecke etc.), um ein 60er Jahre Bau energetisch zu befähigen, um mit 55° warm zu werden - scheinen mir ein kleineres Übel zu sein.. Über Amortisationszeiten und warum es gut ist, solche Systeme zur Verfügung zu haben, wenn der große Verbotszwang kommt, brauchen wir wohl nicht zu reden, oder!?
Im aktuellen Heizungsgesetz ist immer noch eine Erneuerbare Energiequote von 65% vorgesehen. Man kann also eine Wärmepumpe für höhere Temperaturen nutzen, und an sehr kalten Wintertagen hilft eine Öl- oder Gasheizung aus.
@@sinform9714 Das macht dann aber gar keinen Sinn mehr - dann habe ich ja schon mindestens 30k für die Habeck-Maschine ausgegeben und muss den alten Öl-/Gas-Schrott zusätzlich noch im Keller vorhalten, weil es die neue teure Maschine nicht bringt!? Ist genauso ein Unsinn, wie die ganzen Hybrid-Fahrzeuge, die die Nachteile beider Welten in sich vereinen...
Wenn das Haus völlig unsaniert ist, dann ist es natürlich bitter. Allerdings auch fahrlässig, das über Jahrzehnte so durchzuschleppen. Wir müssten unsere Fassade dämmen, um eine deutliche Veränderung zu erhalten. Der Rest wurde über die Jahre gemacht. Allerdings wird eine Wärmepumpe natürlich trotzdem nie so effizient laufen, wie im Neubau. Das ist aber jetzt auch schon bei der Gasheizung der Fall. Zaubern kann die neue Technologie auch nicht.
Irrtum. Die Vergleichsrechnung, also Mehrkosten, bezogen sich auf 70° anstatt 55°. 55° erreichst Du nur mit wesentlich größerem Aufwand .
Hallo Zusammen
Wir haben ein sehr gut gedämmtes Haus mit 155 m2 Wohnfläche. Im Erdgeschoss Fußbodenheizung und im Obergeschoss Körper. Bis auf das Bad hatten wir die meisten Türen offen stehen und haben 1200 Liter Heizöl verbraucht.
Wir halten jetzt die Türen geschlossen, dadurch werden die unterschiedlichen Heizzonen eingehalten.
Dann habe ich die Vorlauftemperaturen stark gesenkt.
Für das Erdgeschoss mit Fußbodenheizung ist die Spanne zwischen 20 und 28 Grad (alt: 22 und 40) und für die Körperheizung zwischen 34 und 44 Grad (alt: 45 und 70).
Es funktioniert. Der Ölbrenner hat nur halb so viel gelaufen.
Bis jetzt haben wir 370 Liter verbraucht. Ich denke, das der neue Jahresverbrauch zwischen 600 und 700 Liter liegen wird.
So kann man sehr gut testen, ob eine WP funktionieren würde. Und man spart ohne Invest noch Geld.
VG
Guido
wie genau ist das Haus gedämmt? wie alt ist das Haus? bin neugierig.
unser Haus hier ist "vermeintlich" ganz gut gedämmt und mit den Körpern hier liegt die Temperatur bei maximal 52 Grad oder so.
@@qwertzujmnbv
Baujahr 2001
Haus besteht aus 24‘er Hohllochziegel, 2 x 5 cm Isolierung (ich weiß nicht mehr genau, wie die heißen. Waren Matten mit einem hohen Dämmwert.) 2 cm Luft und dann Klinker.
Die Kellerdecke hat eine 10 cm Unterdeckendämmung. Auf der Decke sind 10 cm Styrodur und darauf wurde die Rohre von der Fußbodenheizung gelegt.
Das Dach hat eine 18 cm Zwischensparrendämmung und eine 10 cm Untersparendämmung. Die Schlagwetterseite wird von einen Wintergarten geschützt.
@@guido3511bei uns laufen die Körper eben mit max 52 Grad oder so. Da bin ich neugierig, wie die Dämmung aussieht, wenn 44 Grad reichen.
Bei uns ist das Mauerwerk Ytong, also Porenbeton + auch etwa die von Ihnen genannte Stärke an Isolier-Matten. Mineralwolle/Glaswolle als "Platten".
Baujahr des Hauses 1992 1993
Du hast von Alternativen zur 70 Grad WP gesprochen : Welche sollen das sein ? Gas wird abgestellt, H2 oder P2G kommt (allerhöchstwahrscheinlich ) nicht bis in die Heizungskeller, Holz wird auch verboten, PVT senkt nicht den VL, Solarthermie ebenso nicht....Wenn im Bestand die Hülle nicht gedämmt werden kann (Denkmal) oder man keine Flächenheizung einbauen kann, bleibt als Notlösung eben nur die 70 Grad WP, evtl. PV-Unterstützt.
Könnt ihr ein Video zu WP/Gas Hybridheizung machen?
Sehr interessanter und anscheinend auch ehrlicher Bericht. Vielen Dank dafür
Ich jabe mit meiner Ölheizung erst mal die Vorlauftemperatur gedrückt und mit 38°C im Zimmer mit einem belüfteten Heizkörper eine Temperatur von 22°C im Raum erreicht, bei einer Außentemperatur von -7°C. Das ganze in einem Altbau von 1910. Nach dem Umbau auf Wärmepumpe habe ich den letzten Winter nicht mal mehr die 40°C Vorlauf gesehen. Die Wasseraufbereitung habe ich auch abgekoppelt und an eine BWWP abgegeben.
70°C sind also gar nicht notwendig. Das Prinz funktioniert einfach nur und mit ein bisschen Interesse, kann man sich das alles einrichten wie man es braucht. Ich nutze eine Daikin Altherma 3M in 14 kW.
Und das Haus ist ungedämmt und ohne neue Heizkörper oder FBH?
@@jensen7875 die Heizkörper sind die alten typ22, nur im Wohnzimmer ist ein Typ33 noch dazu gekommen. Keine Fußbodenheizung. Gedämmt ist alles in Eigenregie, Dachstuhl mit 120er Steinwolle und die Wände von innen mit 60mm Steinwolle, die Fenster sind aus den 90er und werden als kalte Stelle bleiben. Wenn dann schon Feuchtigkeit, dann bitte am Fenster und nicht an den Wänden, falls was kommen sollte. Mit der Wärmepumpe ist ein ganz anderes Heizen, die läuft am besten 24/7und dadurch mit noch niedrigen Temperaturen im Vorlauf.
Bei 600 Euro Mehrkosten im Jahr, lohnt es sich ja nicht wirklich die Fassade für 25-30.000 Euro Dämmen zu lassen um die Durchlauftemperatur senken zu können. Neue Heizkörper rein und Fertig.
Danke für euer Video und auch, dass es angenehme kurz ist. Überzeugt hat es mich jedoch nicht, denn eine Heizkurve muss ja nicht linear sein. Wenn ich die Wärmepumpe lediglich bei sehr kalten Tagen mit der hohen Vorlauftemperatur fahre, nutze ich eine Reserve, während andere schon frieren. An übrigen Tagen fahre ich die gleiche Vorlauftemperatur wie die der Luschenwärmepumpen und habe auch den gleichen Wirkungsgrad. Dass man nach einem sehr teuren Hausumbau auch einfache Wärmepumpen verbauen kann, ist klar. Aber letztlich friert es in Norddeutschland höchstens zwei Wochen im Jahr, und nur dann ist die Effizienz der WP etwas schlechter.
Für mein altes Haus ist das phantastisch, denn ich kann auf meine Gasheizung ganz verzichten und muss auch nicht dämmen.
Fast richtig. Zunächst sollte man dazu sagen, dass die genannten Werte für eine Außentemperatur von +2 grd gelten. Bei -5 grd sieht nochmal deutlich schlechter aus. Bei geringerer Vorlauftemoeratur haben wir aber ein weiteres Problem. Die Spreizung wird kleiner und damit braucht man mehr Volumenstrom im Heiznetz, was aber kaum möglich sein wird oder nur mit Austausch vieler Komponenten. Ferner wird das Thema Trinkwarmwasser komplett ausgeblendet. Viel Spaß mit Legionellen & Co. Bitte geht zu Fachingenieuren und lasst Euch beraten.
Ich finde es gut, dass es die Möglichkeit gibt. Könnte beispielsweise für Gebäude unter Denkmalschutz sinnvoll sein, wo Dämmung und vielleicht auch der Tausch von Heizkörpern nicht erlaubt oder erwünscht ist. Oder wenn man nicht auf einen hohen Strahlungsanteil der Heizkörper verzichten will und einem das einiges an Geld wert ist.
Immerhin erreicht man mit einer JAZ von 2,9 aus dem Beispiel momentan ja noch beinahe Kostenparität mit Gas.
Super Video, danke, Ich persönlich rechne ja grade zwischen 55 und 35 grad herum, in letzterem Fall müsste ich vermutlich wirklich Heizkörper tauschen was im ganzen Haus 10K kostet und sich wohl erst nach 30 Jahren amortisiert.
Mir fällt spontan nur eine Anwendung ein die 70 Grad Vorlauf benötigen würde und das ist die Trinkwasser Aufbereitung wegen Legionellen und so. Das muss aber nur immer mal gemacht werden.
Niedrige Vorlauftemperatur zum Heizen schön und gut, aber was ist für die Brauchwassererwärmung notwendig und sinnvoll zur Keimvermeidung?
beim Pufferspeicher mit Trinkwasserstation kannste 43° machen wenn die tws groß genug ist um die 40° zapftemperatur zu erzeugen und es ausreicht. Bei nem Speicher im Einfamilienhaus kannste auf 50° runtergehen unter Berücksichtigung dass 1x pro tag das gesamte Volumen getauscht wird...sollte ja bei akkurater Auslegung der fall sein.
@@DiesDasAnanas-r1p du bist also ernsthaft der Meinung man muss jeden Tag das komplette Trinkwasser aufbrauchen?
@@frankkemen5991 also man MUSS garnichts… du kannst deine speichertemperatur ja auch auf 37° stellen und für 1 Woche nicht zapfen wenn du das möchtest…
Du hast schon gelesen, dass da 50° steht oder?
Es gibt din‘s, vdi‘s und dvgw Arbeitsblätter zur trinkwasserhygiene, unter anderem heißt es, kann auf 50° gesenkt werden wenn ein vollständiger wasseraustausch innerhalb von 3 Tagen stattfindet unter Einhaltung der 3 Liter Regel. Da die Frage von einem Laien kam und ich hier keine Normen zitiere bzw. 3 liter regel erkläre, habe ich gesagt jeden tag 1 mal, jetzt die quizfrage: verschlechtert das die Trinkwasserqualität? Wohl kaum. Falls die Anlage tatsächlich geplant wird, dann sowieso nur von einem Fachmann der alles ansehen und bewerten kann. Somit kann man dann eine genauere aussage treffen.
@@frankkemen5991 wenn man runter bis 50 Grad gehen will, dan durchaus sinnvoll. Legionellen stämme werden ab 55 Grad, noch besser 60 Grad abgetötet
@@dkj619 deswegen ist es eigentlich auch Blödsinn unter 60 Grad zu bleiben weil man dann gezwungen ist jeden Tag das komplette Wasser auszutauschen
Die 70°C VL sind in erster Linie für die WW-Bereitung gedacht...
Man sollte bedenken, dass die Lebensdauer bei 70°C VL für die Heizung, rapide nach unten geht...
Bei uns läuft eine Mitsubishi Zubadan (R410a) Wärmepumpe von 14,4kW Leistung, die an einen 800L Direktkondensationspufferspeicher angeschlossen ist. Die Vorlauftemperatur kann im Dauerbetrieb dauerhaft bei 60°C, eventuell sogar 75°C laufen. Der Mitsubishi Zubadan WP liefert 100% Heizleistung bis zu -15°C Außentemperatur und heizt auch noch bei -28°C. Nach 1 Jahr Heizbetrieb kommen wir auf eine JAZ von 4,3. Der WP ist nicht das modernste Modell, aber das einzige, das diese Leistung bei niedrigen Temperaturen erbringen kann. Und die hohe Wassertemperatur am oberen Ende des Pufferspeichers (300 l) wird zur Warmwassererzeugung nach dem Durchflussprinzip genutzt. Im Haus wurde an den Heizkörpern nichts verändert. Baujahr 1980, 147qm Wohnfläche und keine Fußbodenheizung. Und der nicht isolierte Keller (100qm) ist teilweise beheizt. Die WP-Branche und die Installateure haben also noch viel zu lernen.
Klingt interessant, überlege mir auch schon seit einer Weile einfach nur eine WP anstatt der Ölheizung einzubauen, ohne energetische Maßnahmen die Unsummen kosten. Wie hoch ist der kwh Verbrauch im Jahr von Heizung und Warmwasser bei euch?
Guter Beitrag! Danke👌
Ich habe hier den Fall: Einfamilienhaus, Ölheizung ~3000 Liter im Jahr und ~115m² Wohnfläche sind ca. 20.000kwh. Heizung und Warmwasser sind inkludiert hierbei.
Heizkosten: Aktuell also ~3000€ Heizkosten im Jahr ~ 250€ p.m. Benötigen so ca. 60-65 Grad Vorlauf.
1. Alternative Pelletheizung: 6 Tonnen Pellets im Jahr
Heizkosten: 1500€ sind ~125€ p.m.
2. Alternative Luft-Wasserwärmepumpe: 20.000kwh/~3= 6666 kwh
Heizkosten: 1300€ sind ~109€ p.m.
Wenn ich mir hier also die Preise anschaue, macht es doch auf jeden Fall Sinn, eine Wärmepumpe einzubauen, oder übersehe ich was?
Da Pellet und Wärmepumpe in etwa das gleiche Kosten (mit Silo wäre Pellet vermutlich sogar teurer), steht hier doch außer Frage was am sinn vollsten ist, wenn ich einfach nur das Heizsystem austauschen möchte, oder?
Ich bin sehr froh 2018 noch einen Brennwert Ölkessel gekauft habe. Das Geld haben wir in neue Heizkörper, neue Fenster und Isolierung ausgegeben. Ölverbrauch vorher 3900l Öl im Jahr. Jetzt 1200 l Jahr. Für ein 2 Familien Haus ganz in Ordnung. Max Vorlauf auf 55°C reduziert....
Tja, schon verstanden und in der Regel bei moderaten Wintertemperaturen mit 50°C Vorlauftemperatur bei einer Wärmepumpe bekommt man sein Haus mit moderater Dämmung warm. Aber wäre nicht ein Booster-Mode für wirklich kalte Winter möglich bei dem man temporär auf 70°C Vorlauf geht ?
Wenn es wirklich kalt wird, ist der Bivalenzpunkt eh unterschritten und die zusätzliche Wärme kommt eh aus dem Heizstab, nicht aus der Fähigkeit 70° zu fahren...
Es kommt ja auch auf die Steilheit und die Jahresdauerlinie an. Zudem auf die Belastung vom Stromnetz durch den Heizstab wenn es richtig kalt wird. Lieber eine Hybridheizung einbauen, bzw. eine Monoblock WP zusätzlich installieren.
Lieber eine richtige Wärmepumpe ohne Heizstab installieren.
Genau. Hybrid. Das teuerste von allen. Zwei Heizsysteme parallel. Gasanschluss muss weiter bezahlt werden. Schornsteinfeger muss weiter kommen. Doppelte Infrastrukturkosten. Komplexe Steuerung. Genauso sinnvoll wie Hybridfahrzeuge mit nur 15 km Reichweite mit dem Elektromotor. Dafür der ganze Aufriss, die zusätzlichen Fehlerquellen, das zusätzliche Gewicht,...
Ich wohne im Mittelgebirge und suche eine Solewärmepumpe, leider finde ich keine mit R290, finde das Angebot der gängigen Herstellern auf dem Markt ist eine Katastrophe.
Je mehr Videos ich mir über Wärmepumpen ansehe, desto mehr komme ich zu der Überzeugung, dass eine neue Gasheizung sinnvoller wäre. Was für Alternativen gibt es denn zur Wärmepumpe? Bei mir war ein Berater, der meinte, dass ich keine neuen Heizkörper benötige und sie mit Panasonic und 70 Grad Vorlauf gute Erfahrung gemacht haben.
Was ich mich immer Frage: wenn es so ineffizient ist, mit der Wärmepumpe so warmes Wasser zu machen. Wie ist das dann mit Brauchwasser? Wie bekommt man das warm? Das soll ja 60 Grad haben.
Das wird dir keiner Beantworten geht nämlich nicht mit der Wärmepumpe zumindest wenn sie effizient sein soll also optimal Vorlauf 40 Grad.
Durchlauferhitzer ist eine Möglichkeit und schon wieder kosten wo keiner von spricht 😂
Wieviel Brauchwasser braucht man denn so am Tag?
Bei 100l/Tag um 40-50°C erhitzt wären es ~4-5kWh/Tag... wenn die Wärmepumpe für diese Zeit dann nur einen COP von 2-3 hat.... da hat die Welt schon schlimmeres aushalten müssen.... andere machen es mit dem Heizstab... der COP liegt da in der Regel bei über dem Daumen gepeilt: 1
Beim Durchlauferhitzer übrigens das gleiche: 1 - jedoch mit dem Nachteil, dass du entweder eine irrsinnige Anschlussleistung brauchst damit er eine entsprechend hohe Schüttleistung hat... oder mit kleinem Pufferspeicher... der wiederum Wärmeverluste erzeugt wenn das Wasser nicht gebraucht wird.
Andere machen es mit Öl... da wird dann ein halber Liter Sprit in den Kessel gesaugt....
Mein Brauchwasser wird 2 mal am Tag auf 48 Grad erhitzt und 1 mal die Woche im Legionellenprogramm auf 60 Grad. JAZ für Warmwasser ist um etwa 0,5 geringer als JAZ Heizen. Damit kann ich gut leben bei einer Gesamt- JAZ von 4,3.
@@nikwies4843 Was bedeutet "sonst zahlt man drauf"? Selbst im relativ ungünstigen Fall braucht ein WWB doppelt so viel Strom wie die Wärmepumpe.... Ein ganzes Haus mit COP 2 mit WP zu heizen wäre zwar Gesamtenergetisch immer noch besser als 1zu1 aber kostentechnisch/wirtschaftlich ist die einzelne kWh Edelstrom aus der Steckdose halt zu teuer.... aber trotzdem "nur" halb so teuer als sie im Boiler mit Heizstab 1zu1 zu verheizen.
@@nikwies4843 Die Wärmeversorgung von komplexen Wohn/Geschäftsgebäuden oder Quartieren ist komplex. Da kann ich mir keinen Kommentar erlauben. Eigenheime gibt es in unserem Land etwa 16 Mio. deshalb auch sehr relevant für die Wärmewende.
Bitte Ihr lieben,
der Austausch der Heizkörper sollte nicht einfach blind vorgenommen werden.
Wichtig hierbei sind die Systemtemperaturen und ob die Dimensionen der Zuleitungen dafür geeignet sind. Die Systeme müssen aufeinander abgestimmt werden. Niedrige Systemtemperaturen bedeutet das die Heizkörper weniger Leistung haben, dafür müssen Sie größer werden richtig aber der Volumenstrom in den Leitungen muss auch noch zum System passen. Vielleicht muss auch die Pumpe getauscht werden und ohne Abgleich wird es noch schwieriger.
Das Gesamtsystem muss immer mitbetrachtet werden.
Grüße.
Frage bezüglich MFH-Neubau: Wie bekomme ich das Verbrauchswasser auf min. 60°C mit einer Wärmepumpe mit 55°C Vorlauf?
Gibt zwei Möglichkeiten
1) Frischwasserstation(en), dann reichen sogar 43°C Vorlauf oder sogar nur ein Wärmetauscher am Heizwasserspeicher der dann mit einem digitalen Durchlauferhitzer auf 43°C nachheizt. An den 1-2 Zapfstellen dann Frischwasserstation. Das wäre die energetisch effizienteste Variante. Nachteil: Man braucht dafür auch eine Warmwasserzirkulationsleitung und die FriWas sind auch nicht umsonst.
2) Wieder den Heizwasserpufferspeicher als "Vorwärmer" und von dort in den "Rücklauf" einer beliebigen Nachheizung (Durchlauferhitzer, Gas, Öl wasauchimmer) und dort auf 65° erhitzen und ab in den WW Strang
Vielen Dank für die schlüssigen Erklärungen.
Eine Nachfrage: Ist die Wärmepumpe das richtige Heizsystem, wenn man vielleicht die Heizkörper austauschen kann und will - nicht aber die im Haus vorhandene Einrohrheizung (weil das zu viel Dreck und Aufwand machen würde)?
Raumweise Heizlast berechnen und schauen auf wieviel grad man die VLT absenken kann mit Vergrößerung der Heizkörper...
Mit reiner Einrohrheizung geht fast m.E. nicht, da Du zu wenig Spreizung im System hast. Du musst m.E. neue Rohre ziehen. Das muss ein Profi durchrechnen.
... schenk doch einfach Deiner Gemeinde Dein Haus und frag ob Du darin dafür kostenlos wohnen darfst, also zumindest bis der Staat dir in ein paar Jahren erklärt, dass Du zuviel qm hast und ausziehen darfst, denn darauf läufts hinaus... - Der deutsche Michel merkt überhaupt nicht, wie ihm das Fell über die Ohren gezogen wird im Doofland...,, (Glaubste nicht. Nächstes Jahr Vermögensregister, dann entweder Vermögenssteuer oder Zwangshypothek, eine Wohnraumsteuer wird auch schon überlegt. Also wer auf zu viel qm wohnt muss Strafe zahlen, dann Zwangssanierung, Heizungs Verbot ist ja schon da)... wenn Dein Grundstück zu groß ist und Du nicht darauf baust, musst Du mehrere tausend Euro Strafe zahlen, das ist bereits Realität und trifft gerade Freunde von uns, die auch ein altes Haus haben, das man praktisch nicht sanieren kann...! - Da bleibt irgendwann nix mehr übrig, kannst dann Dein Haus kostenlos an den Staat abgeben, war in der DDR auch so! Guten Morgen! Klopf klopf!! Es ist bereits 5 nach 12!! ☠️
PS: Da fällt mir gerade noch ein Witz ein: Was ist der Unterschied zwischen einer Verschwörungstheorie und der Realität? - 10 Monate! 😅
@Dan barb hi, 16 mm ist der Aussendurchmesser, der Querschnitt dürfte damit 12 mm innen sein. Damit hast Du einen begrenzten Durchsatz. Hinzu kommen Ventile und ...... . Dein System wird auf eine Spreizung von 20 Kelvin ausgelegt sein, bei min 80 grd Vorlauf und damit 60 grd Rücklauf, Mittentemperatur also 70 grd. Bei einer Raumtemp. von 20 grad hast Du also eine Übertemperatur von 50 Kelvin an der Heizfläche. Die Wärmepumpe bringt 55 bis max. 60 grd und das bei max. 15 Kelvin Spreizung. Damit hast Du eine Mittentemperatur von max 50 Grad und Du brauchst etwa 25% mehr Durchsatz durchs Rohr. Der Heizkörper muss ca. 2,5 x so groß werden, was die Oberfläche anbetrifft, Du brauchst eine stärkere Pumpe, andere Regelventile, andere Thermostatventile, andere Rücklaufverschraubungen. Da kann es sinnvoller werden, gleich die Verrohrung zu erneuern.
Könnte man mit einer LL Wärmepumpe die warme Luft über eine entleerte Warmwasserheizung nutzen, indem man angemessene Löcher in die Heizkörper bohrt?
Wenn ernst gemeint nein, die Wärmekapazität von Luft ist so lächerlich gering, dass man mi Luft kaum relevante Mengen Wärme transportieren kann (ohne dicke Lüfter).
Es wäre jetzt noch interessant wenn man Wärmepumpen vergleicht einmal mit Kältemittel R290 die 70 Grad schafft und einmal mit R410A bei 55 Grad Vorlauf Temperatur. Ist eine Wärmepumpe mit Kältemittel Propan effektiver weil sie leichter die 55 Grad erreicht? Ist sie bei einer Warmwasserbereitung von 55Grad effektiver? Frage für einen Freund 😂
Ja, Propan ist effizienter.
Siehe auch:
th-cam.com/video/Pwdtr6tx1kU/w-d-xo.html
Hallo, ich hätte mal ne Frage zu LWWP. Ich habe im EG Fußbodenheizung und im DG große Heizkörper. In der Übergangszeit heize ich tagsüber mit PV-Strom das Haus auf und schalte zum Abend die Heizung ab. Im EG bleibt es dank Fußbodenheizung noch lange warm aber im DG kühlen die Räume schneller aus. Jetzt zur Frage:
Gibt es Heizkörper mit Wärmespeicher? Im Internet finde ich nur elektrische Speicherheizungen.
Habt ihr so etwas schon einmal gesehen?
Grüße Martin
Was da speichert ist der viel dickere Estrich und die Decke aus Beton (da kommen viele Tonnen Speichermasse zusammen). Unter dem Dach dünner Estrich, der, da unten, eh kaum Wärme an nimmt und oben direkt die Isolierung vom Dach, die eben isoliert und keine Wärme auf nimmt.
Angenommen, mein System (Heizkörper etc.) wäre für 55°C ausgelegt, die Wärmepumpe könnte aber 70°C (bzw. ist so ausgelegt). Die WP fahre ich aber nur an extremen Kältetagen mit 70°C, sonst mit 55°C bzw. noch weniger? Kann das die 70°C-Wärmepumpe und wenn ja, mit welchem COP und wenn nein, warum nicht? (das wäre sozusagen ein Betrieb mit gleitender Vorlauftemperatur)
Du legst dein System nach Normaußentemperatur aus, bei dieser Temperatur soll deine VLT max 55° sein, je geringer desto besser natürlich. Die VLT ist immer "gleitend" nämlich Abhängigkeit zur Außentemperatur, aber wie gesagt die VLT so gering wie möglich halten, vergesst doch einfach die 70°
@@DiesDasAnanas-r1p Das war überhaupt nicht meine Frage, 70° vergeß ich natürlich nicht und der pluralis majestatis war nicht notwendig. Kannst mich ruhig duzen.
@@Olaf_Schwandt vielleicht hast du nicht die Antwort auf deine Frage bekommen, weil deine Frage keinen Sinn macht😉
Wenn das System auf 55° ausgelegt ist, dann gehen da am kältesten Tag 55° durch die Rohrleitungen und jut is…an wärmeren Tagen halt weniger, je nach Heizkurve. Um dich abet vielleicht doch noch etwas zufrieden zu stellen.. ja klar kann die ”70° wärmepumpe“ das… es ist ein- bis zu- Wert. COP unterschiedlich je nach Hersteller, musste in den Unterlagen lesen.
@@DiesDasAnanas-r1p Tut mir leid, daß Du meine Frage nicht verstehst und sie deshalb für Dich keinen für Dich keinen Sinn macht.
Braucht dir nicht Leid tun… bau dir mal ne Wärmepumpe ein und lass die zwischen 55-70° laufen, Klimaretter 😉
Bin gespannt👍🏻
5:41: 20KW Wärmebedarf mit einer VL von 70 Grad. Ist das überhaupt nur ansatzweise realistisch? Bei 70 Grad VL müsste der Wärmebedarf über den Daumen gepeilt locker doppelt so hoch sein.
Was hat der Wärmebedarf mit der Vorlauftemperatur zu tun?
Je höher der Vorlauf, desto höher der Verbrauch. Ist eigentlich auch logisch.
@@MisterKra logisch ist das aus meiner Sicht nicht. Wie berechnet man das?
@@i.r.gendwer Vereinfacht: Um Wasser von einer Temperatur X auf eine Temperatur Y zu bringen ist eine Energie in Höhe von Delta XzuY aufzuwenden.
Beträgt X 20 Grad und >55 Grad, so ist das Delta kleiner als bei ener erhöhimg von 20 auf 70 Grad. Der Energieaufwand ist somit höher.
=> Ein höherer Vorlauf benötigt mehr Energie. Das steht eigentlich auch außer Frage.
Die Frage, die hier im Raum steht, ist, ob es realistisch ist, dass es Häuser gibt, die einen Energiebedarf von "nur" 20MWh besitzen mit einem VL von 70 Grad. Ein 70 Grad VL zeugt iDr von einem Jahrzehntelangen Renovierungsstau mit unterdimensionierten UraltHeizkörpern.
Dies bezieht sich natürlich auf ein Haus, in dem ein VL von 79 nötiog ist. Natürlich kann man ein 55er Haus auch mit einem VL von 70 betreiben, ohne die Energiekosten in die Höhe zu treiben, indem man bspw die Spreizung entsprechend hoch auslegt. Das ist jedoch nicht die Frage.
Die Frage ist, ob ein Haus, dass man nur mit 70 VL warm bekommt nicht einen entsprechend höheren Wärmebedarf hat, so dass im Endeffekt die Mehrausgaben noch deutlich höher wären! Anzumerken sei, dass die 70 Grad dann ja im Hochwinter fällig wären, einer Zeit, wo de Verbrauch eh exorbitant wäre.
PS.
Siehe auch:
th-cam.com/video/Pwdtr6tx1kU/w-d-xo.html
@@MisterKra vereinfacht: wenn ich morgens mein Kaffewassser um 60 K erwärme, dann brauche ich dafür circa 30 Wh mit dem Wasserkocher. Erwärme ich den Pufferspeicher der Heizung um 20 K dann brauche ich dafür circa 3 kWh Strom, trotz Wärmepumpe. An der Temperaturdifferenz allein kann es nicht liegen.
Wir haben bis vor circa 10 Jahren in einem Haus aus den 50ern mit Fenstern aus den 70ern gewohnt. Trotzdem konnte man das Haus mit Vorlauftemperaturen um die 50°C heizen. An extrem kalten Tagen waren es auch mal 10 K mehr. Die Investition dafür Betrug circa 50 DM. Der Verbrauch an Heizöl lag bei circa 1800 l jährlich.
Ist die Frage, wenn jemand so hohe Vorlauftemperaturen braucht hat der vielleicht etwas falsch gemacht.
Super Beitrag 👌🏻.
Ich persönlich setzte am liebsten die CHA von Wolf ein.
Absolut durchdachte Technik.
Für ein so einfaches System ab 8000€ zu verlangen eigentlich viel zu teuer
@@DB-fg8ve Es gibt halt nichts geschenkt…
Andere Hersteller sind übrigens im Durchschnitt teurer.
@@theplumber4081 hab ganz vergessen ist ja Weltraumtechnik
Was mir bei der Wolf nicht so ganz gefällt, dass die mit relativb hoher Last anläuft und dass es keine Möglichkeit gibt, die bei el min und Wärme Max festzustellen.
Quasi: Nimm so wenig Strom auf wie möglich und produzier daraus so viel Wärme. wie möglich.
Ziel dabei wäre, das Haus aufzuladen, um bei einer niedrigeren AT die Heizung ganz auszuschalten.
Hallo Jungs könnt Ihr beantworten, was energetisch mehr sinn macht um die VL zu verringern, spezielle Heizkörper oder umbau auf Flächen also FB Heizung, das würde mich mal interessieren ggf ein kleines Video wert , danke Euch und weiter so
Energetisch ist es doch ansich egal ob man die Bude bei zB 35° VL mit FB oder HK warm bekommt, oder nicht? Wirtschaftlich ist dann wieder was anderes, was kostet mehr die FB oder der Austausch der HK?
@@jensen7875 die FB läuft vielleicht auch mit 25 Grad ausreichend (wenn nach Stand Anno 201x gedämmt).
1) Dämmung (Wand, Dach)
2) Spreizung (Delta VL RL sinnvoll senken) und hydraulischer Abgleich
3) HK Umbau
Je nach Haus ist die Reihenfolge anders, wobei 2 die Maßnahme wäre, die am wenigsten Kosten verursacht und demnach imho vorzuziehen wäre.
Ich hatte die Wirkung eines hydraulischen Abgleichs komplett unterschätzt!
Natürlich ist eine FBH "besser", aber zugleich auch teurer und aufwendiger als spezielle 25°/35°-HzK.
Hallo. Gibt es eigentlich einen Grund dafür, dass bei all Euren Videos (die ich wirklich prima finde) Stiebel als Hersteller keine Rolle spielt?
Einen schönen ersten Mai morgen! 🌞
Weishaupt habe ich auch nicht gehört…..
Vielleicht keine Geräteerfahrung und kein Support/Kontakt?!?
Das Video ist super gemacht. Aber! Es ist so machbar, dass die kosten und Energieverbrauch ja herunterdrücken kann. Durch Dämmen usw. und oder durch eine PV Anlage.
Da hast du vollkommen recht, aber viele haben darauf keinen Bock weils ja was kostet.
Ich hatte mir vorher eine Photovoltaikanlage einbauen lassen und habe momentan eine Unterstützung der Heizkosten von 25% durch die Sonne in diesem Jahr. Versuche das mal mit Gas 😉
Nix ist umsonst, noch nicht mal der Tot, denn der kostet‘s Leben.
70°C Vorlauftemperatur sind für mich seit 2016 Geschichte. Einbau eines Holzvergaser/Pelletkombi. UND der eigentlich wichtigste Punkt beim Umbau war der hydraulische Abgleich. Neue Ventile in die Heizkörper, eingestellt und fertig. Ich fahre bei 0°C Außentemperatur 44° Vorlauf. Bei -20° sind es 49°. Da friert keiner. Im Gegenteil. Meine alten Leute frage ich schon auch mal ob 24° nicht zu viel in einer Küche sind.
Super wenn das bei Ihnen klappt. Hängt aber vom Haus aka Dämmung Fenster Dach etc ab, von den Heizgewohnheiten, Lüftungsverhalten, Heizkörpern, Rohrleitungen und ähnlichem. Man muss jedes Haus individuell betrachten.
@@Teng711 das hängt vor allem davon ab, ob die Bewohner es gewohnt sind sich bei 'angeschaltetem' Heizkörper daran die Flossen zu verbrennen oder nicht und wie weit die Lust dazu haben, sich dahingehend umzustellen...
@@wiedapp stimmt sollen die sich doch einfach dran gewöhnen, dass denen zu kalt ist...🙄
@@jensen7875 NEIN, NEIN, NEIN, FALSCH!
Ein Heizkörper muss nicht heiß wie eine Herdplatte sein, damit er den Raum warm bekommt. Wann verstehen das die Leute endlich Mal!
Kenne nen Mieter der brauchte 28 grad ... der war aber auch 85 🫣
Nicht nur energetisch ist das schlecht , auch die Kältemittel drücke sind dann höher was einen erhöhten Verschleiß bedeutet.
Gerad die Inverter Kompressoren mögen es garnicht ständig mit voll Last und hoher Verdichter Endtemperatur zu Arbeiten. Finde der Punkt ist noch wichtiger als der höhere Stromverbrauch. Und der Kompressor Tausch wird dann auch sehr aufwendig dank R290.
Ja die andere Frage ist auch, wie lange der Plattenwärmetauscher so was mitmacht. Muss man sich eh fragen, welche Spreizung man haben will und wie lange die Dinger die Höhe Spreizung mögen. Muss ja auch immer enteist werden, und dann hat man wieder Temperaturumkehr. Alles nicht so toll...die mechanischen Spannungen
Also wir haben bei uns eine Wärmepumpe mit 120°C Vorlauf. Ein überdimensionierter Heizkörper steht im Wohnzimmer. Mehr braucht es nicht. Wie ein Kamin halt. Der Kamineffekt in unserem schmalen und hohen Reihenhaus regelt die Wärmeverteilung. Wir haben Kosten gespart dadurch das wir keine weiteren Heizkörper benötigen, kein hydraulischer Abgleich mehr notwendig ist und wir mit einer kleineren Wärmepumpe auskommen. Da das System so einfach gehalten ist, konnten wir optimal auslegen. Der Stromverbrauch liegt bei nur 2000kWh je Saison. Wir heizen aber noch mit 5 Raummetern Holz durch einen weitern Kamin zu.
Hersteller der Wärmepumpe?
So ein Quatsch 😂🙈
@@johannmarcher9604 😁 Genau!
Wie verhält sich denn der Verbrauch bei einer WP die 70° kann aber mit 55° betrieben wird ?
um 20 % wurde doch im Video gezeigt bei 2:18
Er möchte die 70° Wärmepumpen mit 55° betreiben.
@@janellerbrock7316 Die Antwort von a a war schon richtig...die Wärmepumpe kann bis zu 70°, je geringer die temp nun ist desto weniger wird verbraucht und mit den beiden VLT 70/55 sind es um die 20%...wurde ja gesagt.
Ich denke mal es geht hier mehr darum ob eine WP die bis 70 ausgelegt ist, mehr verbraucht als eine die nur bis 55 ausgelegt ist. Also so eine Art Überdimensionierung. 😉
@@diesdasananass Genau so verstehe ich die Frage auch. WP falsch auslegen kann einem ja auch um die Ohren fliegen.
Was Ich nicht verstehe: Hier in dem Video wird davon Ausgegangen dass die 70 Grad Vorlauf das ganze Jahr gefahren werden ... das wäre aber in der Realität doch nicht der Fall, sondern nur in den vielleicht "3 kritischen Wochen" in denen die Hütte sonst nicht Ausreichend warm wird. Oder hab ich einen Denkfehler ? Danke!
Wenn sie bei Frost 70 Grad braucht, dann wird sie bei 10 Grad auch eine höhere Vorlauftemperatur brauchen.
Siehe die Grafik bei etwa 3:30. Die 70 Grad sind bei -15 Grad. Je wärmer desto geringer, aber wenn man bei 70 Grad startet ist man auch bei +15 höher.
Warum kommt man auf die Idee, eine WP mit 70° Vorlauftemperatur aus zu legen? Wahrscheinlich wird es in manchen Fällen sogar sinnvoller sein, die Zeiten der Nachtabsenkung zu verkürzen und dabei die Vorlauftemperatur auf max 55°C aus zu legen.
Vielleicht wegen Warmwasserbereitung, wenn Solar nicht möglich ist.
Könnt ihr mal ein Video machen zum Thema Einrohrsystem und den Möglichkeiten die Vorlauftemperatur zu senken?
Fände ich auch toll, gibt zwar nur 1 1/2 Mio Einrohrsysteme in Deutschland, aber kann man ja kaum ohne Kernsarnierung umbauen
Einrohrsystem laut Vissmann funktioniert das nicht.
@@reviloknul Ach was? So eine seltene A-Karte haben wir gezogen?
@@ralf9429 ist denn vielleicht hier jemand der die Erfahrung gemacht hat ?
@@reviloknul Ja mein Bruder, Viessmann Wärmepumpe war schon in der Garage dann kam heraus das die Heizung ein Einrohrsystem ist.
Heizungsbauer hat bei Viessmann nachgehakt und von Viessmann die Antwort bekommen vom Einbau Abstand zu nehmen da es nicht funktioniert. Das Haus ist übrigens von 2000. Zwei Optionen, Heizungssytem umbauen was einer Kernsanierung gleich kommt oder Gasbrennwert.
2,9 Arbeitszahl ist doch super. Schlägt noch jede Infarotlösung 😉
Der Kommentar aus Facebook war echt schön "Informiert euch Mal SHK-Info" XD Ich schmeiß mich weg XD
Wenn ich das richtig verstehe ist das ja auch nur wenn man kein Niedrigenergiehaus hat. Dann kann man wenn minus 4 Grad ist zb auf 70 Grad Vorlauf gehn und wenn unter Minus 3 ist kann man die Wärmepumpe doch auf 55 Grad Vorlauf schalten. Das das nicht optimal ist klar, aber wenn man so von der Politik in die Wärmepumpengeschichte getrieben wird, wie will man es ändern
Leider ist das mit dem Austausch der HzK nicht so einfach. Klar, wenn man mit 55°C VLT hinkommt, dann mag man mit ggfs. auch größer dimensionierten 33er HzK hinkommen und wenn man als günstige Baumarkt-Produkte kauft und mehr oder minder selbst einbauen kann, dann mögen sie sich sogar in überschaubarer Zeit amortisieren. Aber dann fährt man immer noch mit einer VLT von 55°C und damit sicherlich 20 bis 25% weniger effektiv (also teurer) als bei 35°C VLT. Und HzK bei 35°C VLT .... das wäre sportlich!
Das ist der Puffer wenn es mal kälter wird wie die Normaußentemperatur
Achso, gibt's eigentlich eine Heizung, die die Vorlauftemperatur nach Außentemperatur/Wetterbericht ANPASSEN kann?!? Dann wäre so eine Hochtemperatur WP dich was für die e Altbauten, die im lauen Winter mir 45 Grad auskommen und zur Not auf 70 Grad Hochregeln können?!?
Moderne Brennwertkessel haben einen Außentemperaturfühler (in der Regel auf der Hausnordseite) da wird die Vorlauftemperatur an nach der Außentemperatur angepasst. Aber auch dabei sollte der Dämmwert des Gebäudes in die Steuerung eingerechnet werden.
Danke für die Info
Bei uns in der Region findet man fast keinen Bestandsbau, egal wie alt, der wirklich real 70° Vorlauf benötigt im Auslegungsfall. Meistens kommt man schon ohne Änderung mit 60 bis max. 65 Grad hin.
65 Grad dürfte auch auf einen wirtschaftlichen Totalschaden raus laufen 😢
@@ralf9429 Nein ich habe so eine Anlage bei einem Kunden laufen JAZ=3. er hat viel PV und ist fein damit
@@theoriginalzeeman Ja genau und das viele Pv war umsonst oder was?
Man Leute hört endlich mal auf zu träumen und seht die Kosten die aufgebracht werden müssen für diese Installation von denen ihr sprecht .
Ja glaubt ihr Traumtänzer das jeder Bürger der ein kleines Häuschen hat, sich das leisten kann?
@@ralf9429 er hat vorher 3.000 Liter Öl verbraucht und jetzt ca 8000 kWh Strom. Kunde wollte weg vom Öl und hat sich deshalb noch eine PV ergänzt. Ohne die hätte er aber auch nicht teurer geheizt als mit Öl. Die Anschaffung war nach Förderung fast preisgleich zu einer neuen Ölheizung.
Das Geldgrab sind die fossilen Brennstoffe. Der große Knall kommt 2027 😄
@@theoriginalzeeman Ja genau bis 2027 müssen alle eine Wärmepumpe haben und wer es nicht geschafft hat muss sehen wo er bleibt.
Na dann viel Spaß beim umrüsten von 30 Millionen Haushalten. Das sind ja nur 7,5 Millionen im Jahr mit so kompetenten Fachpersonal sollte das ja kein Problem sein. Ich kann mich nur wiederholen fangt einfach mal an zu denken bevor ihr eure Kommentare schreibt.
Verstehen sie eigentlich auch nur im Ansatz was ihre Aussage wenn sie den so stimmt für eine gesellschaftliche Sprengkraft hat.
Liebes SHK Info Team lasst euch nicht von den ganzen Chattern verrückt machen!
Zu 99% sind das nur Theoretiker und/oder Sprücheklopfer die nie eine Anlage eingebaut bzw auch fachgerecht eingestellt haben.
Man sollte auch schon bei Brennwertgeräten auf die richtige VL Temp achten, damit lässt sich eine Menge optimieren!
Es ist schade das es nich immer ich verstanden wird, das eine komplette Umstellung aller Haushalte auf Wp technisch unmöglich ist.
Lg
Technisch wäre die Umstellung sicher möglich. Aber ob es wirtschaftlich sinnvoll ist, das ist eine andere Frage.
@@i.r.gendwer ...Problem ist die Infrastruktur. Wie sollen die Unmengen an Strom hin und hergeführt werden,die bis jetzt verbauten Erdkabel sind dafür um ein Vielfaches zu klein.
Von der Steuerung reden wir noch gar nicht.Wie will man ganze Ortschaften oder gar Städte dafür ausrüsten.
Soviel Kupfer gibt's wahrscheinlich gar nicht auf der Erde.
@@Jasongib das haben unsere Stadtwerke sehr elegant gelöst. Sie haben in der Stadt mehrere BHKW gebaut. Damit versorgen sie Haushalte mit Fernwärme und Strom. Wird mehr Wärme benötigt, so wird automatisch auch mehr Strom, zum Beispiel für Wärmepumpen, erzeugt.
@@i.r.gendwer ...ich weiss, wir streiten uns als Shk Fachbetrieb regelmäßig mit verschiedenen Stadtwerken wegen des Anschlusszwanges.
Z.B. größeres Mehrfamilienhaus mit 250kw Anlage,hatte Anschlusszwang und es hab keine Freigabe für Austausch der Gasanlage,da ja bald die Fernwärme anliegt. Das war vor 4 Jahren und nich immer gibt es keine Aussicht auf den Fernwärmeanschluss.
Vielen anderen Firmen geht es auch so.
@@Jasongib bei uns wurde eine Umfrage gemacht, welche Anwohner Interesse an Fernwärme hätten. Dann wurden die Leitungen verlegt, auch andere konnten sich noch kostenlos einen Anschluss ins Haus legen lassen mussten dann aber innerhalb von 10 Jahren auf Fernwärme wechseln. Einen Zwang gab es bei Bestandsgebäuden meines Wissens nach nicht.
Jeder der jetzt noch Fernwärme will muss seinen Anschluss selbst bezahlen.
Es wurde übersehen, dass Hochtemperatur-Wärmepumpen häufig über einen zweiten Kreislauf verfügen. Der erste Kreislauf erwärmt das Wasser bis maximal 55 Grad. Wird mehr Wärme benötigt, je nach Einstellung und Außentemperatur, schaltet sich der zweite Kreislauf hinzu und erhöht die Temperatur gegebenenfalls bis auf 70 Grad. Warum das als Nachteil angesehen wird, erschließt sich mir auch nach dem Ansehen des Videos nicht. Insbesondere in einem Altbau mit herkömmlichen Konvektionsheizkörpern und ohne Fußbodenheizung (FBH) scheint mir dieses System ideal zu sein.
Unser Haus, zum Beispiel, möchte ich nicht mit Kunststoff oder Steinwolle isolieren. Und das nicht nur wegen der hohen finanziellen Aufwendungen, die dafür erforderlich wären. Wir haben mehr als 350 Quadratmeter Wohnfläche, einschließlich Nutzfläche wie Garagen sind es sogar über 500 Quadratmeter auf drei Etagen. Einen Teil von 130 Quadratmetern haben wir vermietet. Inklusive der Mieter und insgesamt 10 Personen benötigen wir pro Jahr etwa 4.500 Liter Heizöl für 22 Heizkörper sowie Warmwasser (ca. 350 Kubikmeter im Jahr).
Bei einer Modernisierung kommt für uns entweder wieder eine Ölheizung in Frage oder eine Hochtemperatur-Wärmepumpe. Fassadendämmung, Verlegung einer FBH usw. kommen für uns absolut nicht in Frage. Wir haben gerade einen Teil von etwa 80 Quadratmetern saniert, inklusive neuem Bodenaufbau und neuer Elektrik, und haben uns bewusst gegen eine FBH entschieden.
Wenn der Vorlauf auf 20 Grad mehr eingestellt wird, finde ich es nicht dramatisch, dass dies etwa 20% höhere Kosten verursacht. Als Elektriker kann ich sagen, dass die Effizienz erst dann ernsthaft sinkt, wenn die Pumpe dauerhaft am Limit arbeiten würde. Da eine Hochtemperatur-Wärmepumpe jedoch Temperaturen weit über 80 Grad erreichen kann, sind 60 Grad Vorlauftemperatur völlig ausreichend. Im Winter betreiben wir unsere Ölheizung ebenfalls nur mit einer Vorlauftemperatur von etwa 55-60 Grad.
Das war mal ein seriöser Bericht. Ich würde meine Wärmepumpe nicht mit mehr als 45 Grad ärgern.
Es gibt (im Internet vor allem) Typen, die wollen einen auf Teufel komm raus eine WP andrehen, und wenn das Gebäude noch so wenig dafür geeignet ist. Zum Glück gibt es solche Videos hier, die gute Argumente liefern, warum das keinen Sinn macht.
Hmm. Irgendwie ne merkwürdige Rechnung. Du fährst ja nicht die Heizung mit konstant 55 oder 70 Grad. Das sind doch peaks. Da war das Beispiel vom Auto doch schon ganz gut. Du fährst ja auch nicht konstant 220kmh.
Ich wohne im milden NRW. Da wird's selten mal kälter als -5 Grad. Schnee sieht man hier selten. Aber es kann durchaus mal passieren. Da wäre es doch schön, wenn man diese 70-Grad-Reserve in der Hinterhand hätte, oder nicht?
Ich könnte auch mit dickem Pulli leben ... aber um die Akzeptanz der WP in der Bevölkerung zu steigern, wäre es glaube ich schon schön zu wissen, dass man im ERNSTFALL auch > 55 Grad gehen könnte.
In diesem Ernstfall (-15° in NRW) ist die Leistung der WP bei diesen Temperaturen der limitierende Faktor. Unser 1978er Fußbodenheizung z.B. nimmt dann 45° Vorlauf aber selbst dafür muss die WP den Heizstab zuschalten, weil sie bei -15° aus nur aus der Luft keine 13kW mehr packt...
Wer, z.B. wegen einer Lüftungsanlage, tatsächlich höhere Temperaturen braucht, sollte sich spezielle WP anschauen. Aber diese WP werden eher in Gewerbe und Industrie eingesetzt. So ab 25kW Heizlast wäre es dennoch möglich.
Ich hatte nochmal eine Frage zur effizienten Vorlauftemperatur. Wenn gesagt wird, dass die Vorlauftemperatur
Richtig es wird von der Normaußentemperatur in dem jeweiligen Wohnort angenommen.
Die Normaußentemperatur hängt vom Standort ab, Guck für deine Postleitzahl nach deiner Normaußentemperatur. Wenn du die im Internet nicht findest kannst du mir deine Postleitzahl nennen und ich sich sie aus der DIN TS 12831 raus.
Ich habe es geschafft, meine Gastherme auf eine Vorlauftemperatur von 40 Grad zu drosseln. Mein Gasverbrauch ist von über 13000kWh auf 7900kWh gesunken. Und ich will die 7000er Marke knacken.
Danke für dein Kommentar und das teilen deiner Erfahrung. Das freut uns zu hören. Es gibt immer wieder Zuschauer die es uns einfach nicht glauben, dass durch reduzieren der Vorlauftemperatur oder der Heizkurve Einsparungen möglich sind.
Es ist vermutlich bei den meisten Anlagen möglich, locker mindestens 20% einzusparen. Aber die meisten Heizungsmonteure wollen sich nicht die Zeit nehmen oder haben gar nicht die Ahnung, wie man da noch optimieren kann. Hauptsache es wird warm
@@MarkusBurrer genau es wird warm und der Kunde zahlt habe gar nicht die Zeit mich damit auseinander zu setzen der nächste Kunde wartet und ausserdem interessiert das meinen Chef nicht was der Kunde an Energie sparen kann
Gibt es auch ein interessantes Video von Energyspar Kommissar . Einfach mal suchen. Gehen tut alles aber es sollte immer auch sinnvoll sein. Einfach nur Energy 1zu1 umzustellen hilft uns nicht wir müssen auch Einsparungen erzielen damit unsere systemumstellung klappt.
Ich kann förmlich die Argumente von manchen Leuten hören
"Die höheren Stromkosten sind mir egal, ich will die 70 Grad im Vorlauf weil das schon immer so war"
:D :D
Ich möchte keine Wärmepumpe!
Basta!
Es wird immer nur von den Kosten gesprochen.. ich will aber auch keine Baustelle bewohnten Haus!!!
Ich will meine Ruhe!!!
Man könnte die Wärmepumpe auch Einhausen. Also in ein kleines Häuschen bauen. Wichtig ist nur, dass von einer Seite Luft rein und zur anderen Seite Luft ausgelassen werden kann. Das hat auch den Vorteil, daß die Wärmepumpe keine Schneeflocken ansaugt.
Was sie effizienter macht.
Ich habe meine an der Rückseite vom Haus und damit der Nachbar nichts hört, L Elemente hingebaut und eine Hecke gepflanzt.
Darüber hinaus läuft sie im Flüster Modus.
Du hast da völlig Recht, wenn du die Geräusche Problematik ansprichst.
Es ist ein nicht zu unterschätzender Aufwand, das diese Heizung möglichst nicht hörbar ist.
Liebe Grüße Marko
Hhm, na ja aber so ganz passt die Aussage nicht. Ich lasse immer mit 50 Grad laufen. Mit 70 Grad Vorlauf habe ich bei der Jahresarbeitstzahl den Vorteil, dass ich auch an kalten Tagen den elektrischen Zuheizer nicht brauche. Das ist wie mit 200 PS, komme ich am Berg einfach besser hoch..... Wenn ich damit 130 fahre, liege ich auch gut im Verbrauch, weniger als mit 50 PS der schon an der Obergrenze arbeitet. . Immer schön schauen wo die optimalen Arbeitspunkte liegen.....
Die Kommentare zur Verbesserung des Klimas interessant. Toll ,machen wir ,muß sein etc. Aber kosten darf es mich nichts!!! ICH WILL ,ICH BRAUCHE !!! Einschränkungen,etwas Verzicht?Geht gar nicht,denn ich will genauso gehirnlos weiterleben.Meine Kinder/Enkel egal. Nun ja es gibt noch Hoffnung,nicht alle lesen BILD.
Ihr habt x und y Achse verwechselt
Gefördert heißt immer, der Steuerzahler zahlt!
Was kann man bei Einrohrsystemen machen? Umbau ist ja kaum möglich
die heizkörper die am schluss drann kommen vergrößern. bzw alle heizflächen vergrößern wenn möglich.
@@bigben4u62 es gehen bei mir im Keller im Reihenhaus 4 Einrohrsystem Heizkreise (Keller, EG, 1. Stock, DG) weg
@@reviloknul Strangweise abgleichen und ggf Heizkörpergrößen anpassen. Je nachdem wie deine Gesamtheizlast ist, kann man das durchaus auch effizient betreiben.
@@theoriginalzeeman Habe im Moment Verbrauch für Wärme und Warmwasser von rund 11.000kwh, Photovoltaik passt leider nicht auf Dach
@@reviloknul Selbst mit einer Jahresarbeitszahl von nur 3 (die erreicht man eigentlich immer) wären das im Jahr dann nur ca. 3.300 kWh Stromverbrauch. Achten Sie darauf dass Ihr Einrohrsystem gut funktioniert, ggf neue Ventile einbauen, Strangregulierventile dran, (z.B Danfoss AB-QM) wird funktionieren.
Ganz Einfach das ganze Thema.
ich kann nun mal ÖL oder GAS nicht selbst Herstellen.
Strom ja, auch Kleinvieh macht Mist bei PV Anlagen
Verstehe die ganzen Diskussionen nicht
👍 gerade im Winter ❄️ viel Erfolg
Verbrauchs- und Erzeugungskurven mal übereinander gelegt? Damit die WP im Winter aus der PV betreiben kannst, muss die arg überdimensioniert sein. Meist reicht es gerade so für den normalen Hausverbrauch im Winter...
Ich habe mir 5 Angebote machen lassen, alle enthielten Wärmepumpen für diese 70 Grad Auslegung. Haus 20 Jahre alt, 120 qm, Standardheizkörper, Verbrauch Gasheizung aktuell 12000 KWh/Jahr. Kein Angebot enthielt irgendwas in Richtung Heizkörperaustausch. Die Frage ist, ob man allein durch die Anpassung der Heizkörper auch bei -15 Grad Außentemperaturen noch mit 55 Grad Vorlauf zurecht kommt. Mit den alten Heizkörpern ginge das sicher nicht. Bringen entsprechende Wärmepumpenheizkörper wirklich soviel?
Darf ich fragen auf welche Summe die Angebote sich belaufen. Ich hatte in unserem RMH baujahr 96 drei Monteure da. Zwei haben WMP kategorisch abgelehnt und zu einer neuen gasheizung geraten. Einer hat dann neben einem gasangebot eine WMP angeboten. 38000😢
@@tonimarschall9162 alle so um die 30000. Aber da fehlten dann teilweise noch so Sachen wie Betonsockel für die Außeneinheit und Elektroinstallation.
Wahnsinn. Und dann weiß man noch nichtmal ob es optimal funktioniert und wieviel man tatsächlich spart. Solange Gas verstromt wird, wird der Strompreis ja auch nicht günstiger. Haustechnisch bin ich in der selben Situation. BJ 2001 120 qm ca. 11000 kWh gasverbrauch. Unterschied ist wohl, dass ich vor 3,5 Jahren eine neue Gasheizung gekauft habe. Brenner (brennwerttechnik Weisshauft Wassertank, Montage alles zusammen 9500 Euro. In 15 Jahren weis ich, ob es gut oder schlecht war.
Erstmal mit der vorhandenen Heizung die Heizkurve absenken. 120qm, 20 Jahre alt...da braucht es niemals 70°C, außer der Heizungsplaner damals hat absichtlich viel zu kleine Heizflächen eingebaut.
Einfach Mal die Bedienungsanleitung für die Heizung schnappen und studieren. Ebenso im Netz zum Thema Heizkurve schlau machen, da gibt's auch dutzende Videos zu (lesen alleine wird mit der Zeit ganz schön dröge...).
Ich empfehle auch das Tool von dem Kanal hier Mal zu nutzen (Heiz-Report). Damit kann man seine Bude Mal komplett ausrechnen, ohne gelernter Heizungsbauer zu sein. Dann kommt man schon Mal drauf, wo es eng werden könnte.
Wichtig ist, dass man sich als Eigentümer Mal damit auseinandersetzt oder für teuer Geld jemanden holt, der das richtig macht. Nur sitzt der nicht jeden Abend auf dem Sofa, um zu gucken, ob es dem Hausherren jetzt zu warm oder zu kalt ist.
@@wiedapp Danke für die ausführliche Antwort! Die Heizkennlinie habe ich schon runter gedreht, auf max 65 Grad (bei -15 außen). Bei noch weniger wird die Bude nicht richtig warm. Die Frage ist halt, ob man mit 55 Grad auskommt, wenn man sogenannte Wärmepumpenheizkörper einbaut. Ich kann mir auf jeden Fall nicht vorstellen, dass das soviel bringt. Und auch die Heizungsbauer waren auf Anfrage zurückhaltend. Die Antworten waren: "braucht man nicht, geht ja bis 70 Grad" und "das klären wir, wenn die Anlage drin ist".
1900 kWh x 0.4 Cent/kWh (Stromdeckel) = 760€ .Die günstigeren subventionieren Stromtarife für Wärmepumpen wird es auch nicht ewig geben
Hi, das stimmt nicht. Wir werden bald günstigere Wärmepumpentarife sehen. Die Politik will die Wärmepumpe dadurch attraktiver machen. Und eine WP mit JAZ 3,0 soll sich bald mehr lohnen als eine Gasheizung.
Es gibt längst wieder Stromtarife die weit unter 40 Cent/kwh liegen... Bei Gas gibt es noch den ermäßigten MWST Satz, denn wird es auch nicht ewig geben
Aber genau da sind wir bei dem Punkt wo das Gebäude optimiert (= saniert) werden muss wenn es vorher die 70°c brauchte, dann kann man nicht einfach auf 55°c (oder weil man ja noch mehr sparen will auf 35°c) herunter fahren. Denn dann bleibt es einfach kalt im Haus.
Genau das haben die Techniker 2016 bei der Installation meiner "neuen" Brennwertheizung gemacht. Alles auf 35°c eingestellt. Vorher lief die alte Kesselheizung aber mit 55°c. Das mag ja alles schön sein wenn man spart, aber wenn dann das Ziel nicht erreicht wird, dann taugt das Sparen nichts.
Ich kann auch Urlaub auf Bali buchen und dann werde ich nur bis Wien geflogen weil die Airline halt sparen will. Hab ich nix von. Das Ziel muss schon erreicht werden. Und wenn das Gebäude 70°c benötigt, dann ist entweder die WP nicht das richtige Heizgerät oder man akzeptiert den hohen Verschleiß und die hohen Kosten oder man beginnt nochmals viel viel viel viel Geld in die Hand zu nehmen um das Haus zu dämmen. Und glaubt mir (ich bin da im Thema): das kostet derzeit künstich Unsummen.
Da hilft nur eins: aussitzen bis die Regierung auf die Schnauze gefallen ist und vor der Vernunft und den Tatsachen kapituliert.
Oder weniger rummotzen und die Heizkörper größer machen, sodass man wieder auf die 55 Grad Vorlauftemperatur kommt...
Du hast Recht. Man kann nur reduzieren, wenn man die Heizung größer ausgelegt hat oder im Haus frieren möchte. Aber die neue 19°C Gesellschaft kann sonst nichts.
@@pelle7771 = Sanieren? Teuer
@@pelle7771 Genau und sie Schlaumeier bezahlen das alles kostet ja nix
@@gamesmore9169 Immobilien= teuer
Der Anteil des Einkommens, das wir für das Wohnen ausgeben, sinkt immer mehr. Das liegt auch daran, dass wir von der Substanz leben und die Immobilien nicht auf einem modernen Stand halten. Es waren schon immer Sanierungen notwendig. Überhaupt Fenster einbauen, von Einfachverglasung auf Zweifachverglasung, von einem geheizten Raum (Küche) auf Heizung im ganzen Haus. Von Einzelraumheizungen auf Zentralheizungen. Die Elektrifizierung der Gebäude und deren Erneuerung (irgendwann hat eine Steckdose pro Raum und eine Sicherung pro Stockwerk nicht gereicht . Antennenkabelverlegung. Umstellung auf Satellit oder Kabel. Telefonkabelverlegung. Stabilere und dichtere Haustüren mit Sicherheitsschloss. Heizungsart von Holz auf Kohle auf Öl inkl. dem Einbau von Öltanks. Bau von Garagen für die Autos. Einbauküchen statt altes Küchenprinzip. Offenere Wihnraumgestaltung... Es gab schon immer Sanierungs- und Modernisierungsbedarf. Zwei Prozent der Neubaukosten pro Jahr - immer inflationsbereinigt. Das wird sich auch nie ändern.
Timo grebe was heist 21k
Aber das ist doch eigentlich komplett irrelevant! Als Besitzer einer schönen Altbauvilla habe ich doch überhaupt keine andere Wahl! Oder?
Lege doch Fussbodenheizung nachträglich, habe ich auch gemacht
Aha, wir haben eine Vorlauftemp von 25 Grad und das ist voll super.
bei 25 Grad VL könnte man sich die FBH ganz sparen und mit IR heizen,ist viel billiger weil man quasi ein Passivhaus hat.
Erst einmal muss man eine Menge Geld übrig haben. Dann muss man seine Heizung möglichst mit Solar und Photovoltaik kombinieren.
ein Grund fehlt noch: die Geräte die so hoch betrieben werden leben auch kürzer
Wie sehen die Heizkörper aus für die Wärmepumpe.
völlig egal.... hauptsache ein großes Wasservolumen.
@@bigben4u62 Nicht korrekt. WP-Heizkörper sind vollkommen anders aufgebaut als normale Heizkörper. Das Wasser wird durch ein Rohrsystem geführt was viele male über die gesamte Breite des Heizkörpers hin- und hergeht. An dem Rohrsystem sind Bleche angebracht die die Wärme ableiten, unterstützt durch ziemlich große Lüfter. Das bewirkt das der Rücklauf quasi immer kalt ist, so gut wird die Wärme abgegeben. Normale Heizkörper kann man damit nicht vergleichen.
Sehen gleich aus bzw mache Jersteller designen diese extra damit noch Lüfter angebracht werden können.
Aber im Grunde sind ordentliche Wp Heizkörper aus Aluminium, leider kosten diese mind 50% mehr als normale.
Ob sich das rentiert ist sehr individuell.
@@Jasongib richtige Heizkörper für Wärmepumpen Kosten circa 500% mehr. Ein Bekannter hat für seinen Heizkörper im Bad neulich erst um die 800€ bezahlt.
@@i.r.gendwer dann wurde der Bekannte abgezockt.
Wir verlangen keine 500% Aufpreis!
Zumal die Heizkörper noch bis zu 40% förderfähig sind.
Bei Häusern, die Temperaturen von 70 grad Vorlauftemperatur benötigen, können mit einer Wärmepumpe-Gas Hybrid System betrieben werden. Alternativ können auch Luft Luft Wärmepumpen (Split Klimageräte) verwendet werden.
Die Pauschale aussage bei 70grad Vorlauftemperatur und Häusern ohne Dämmung sind wärmepumpen nicht geeignet, ist schlicht weg falsch.
Meist reicht schon ein hydraulischer Abgleich aus und die Umstellung der Zirkulationspumpe auf Dauerbetrieb, um schon die Vorlauftemperatur zu reduzieren. Wenn das nicht Hilft, kann man niedrig Temperatur Heizkörper verwenden. Wenn man das nicht will oder es sich nicht lohnt einfach ein Hybrid System installieren oder auf klimaanlagen umsteigen. Häuser, die sich nicht für Wärmepumpen eignen gibt es im grunde nicht.
Na klar bekommt man auch diese Häuser beheizt nur zu welchem Preis und wo bleibt da die Wirtschaftlichkeit?
@@ralf9429 nimmst einfach klima split geräte, dübelst die an die wand und nach 2-3 Jahren hat sich die Anlage armotisiert. Bei wärmepunpen in vergleich zu gas armotisiert sich die Anlage selbst mit Fremdkapital über ein Darlejen i.d.r. über die typische Laufzeit von gasheizungen bzw. Wärmeoumpen ebenfalls locker.
Alleine die Gaszählergebühren und Schornseinfeger über 20 Jahre und der Stromverbrauch der gasheizung machen schon den Preismehraufwand von Wärmepumpen abzüglich Förderung in Vergleich zur Gasheizung weg. Und wenn du auch noch ab 2027 die co2 bepreisung für gas mit einkalkulierst und die verringerten betriebskosten der WP dann kannst du mir nicht erzählen, dass sich wärmepumpen nicht lohnen.
@@marting1348 Träum weiter
@@ralf9429 brauch ich nicht. Habe meine 35 Jahre altes Haus ohne sanierungsmaßnahmen/Dämmung oder ähnliches von gas auf wärmepumpe umgerüstet und spare so jede Menge Geld. Von 16.000kwh gas auf 3.200kwh strom runter.
Zahl weiter! :-)
@@marting1348 Genau und die neue Gasbrennwert hätte das gleiche gekostet wie deine Wärmepumpe. Wenn man das gesparte Geld konservativ anlegt sagen wir zu 3 % dann ist man nach der Laufzeit beider Systeme rein wirtschaftlich gesehen gleich auf. Betriebskosten beider Systeme und deine Gaspreiserhöhung einberechnet.
Das sind übrigens Grundlagen der Investitionstheorien du Schlaumeier 😮
Wir heizen ja auch den 300 Liter Warmwassertank mit der gleichen Gasheizung. Wenn da jetzt eine Wärmepumpe hinkommt und wir die HK tauschen, bringen die 55°C auch erstmal nur so viel, dass im neuen Wassertank ein Tauchsieder zuheizen muss.
Uns wurde jetzt eine Gas-Hybridheizung angeboten. Laut dem Energieberater müsste die aber auch 2040 wieder raus, egal ob defekt oder nicht.
Alles wieder besonders toll.
Mehrfamilienhaus mit 30kW Heizung. 70.000 kWh Gas/Jahr für Wasser+Heizung
Der Eurofighter hat auch 2 sparsame
Wärmepumpen an Bord
NEIN..... Thema abgehandelt.
Bleibt mir bloß weg mit dem Wärmepumpenschrott.
Wärmepumpen sind nach Umlage aller Kosten in Deutschland nicht wirtschaftlich. Jede Gasbrennwerttherme arbeitet kostengünstiger bei Berechnung aller Kosten. Co2 wird beim derzeitigen Strommix in Deutschland nicht eingespart. Der Witz ist, gasbrenntwertherme sind für weniger co2 Ausstoß verantwortlich als eine wärmepumpe. Nimmt man biogas zum verbrennen, hat man nicht nur eine co2 freie Verbrennung bei der gasbrennwertherme sondern auch auch noch ein weitaus günstigere Heizung due auch noch länger im Betrieb ist als eine wärmepumpe.
Schwachsinn
@@merlin1715 Ne, Fakt.
Satz #1; ist bei mir so aber das gilt nicht für jeden. Satz #2; das bezweifle ich und man müsste mal "aller Kosten" ansehen. Satz #3; kann sein aber Sie sagen ja richtiger weise derzeit!, denn das bleibt nicht so! Zu C=2 Ausstoß, da würde mich mal Ihre Begründung interessieren. Biogas - bekommen Sie nicht überall. Ich zb. wollte von Öl auf Gas umstellen, die Leitung liegt schon da aber die Versorger wollten keinen Neuverträge abschließen (damals, evtl ginge es jetzt wieder). Fakt ist: es ist keine einfache +/- Rechnung. Ihre halte ich für eine Milchmädchenrechnung und finde nichts was Ihre Aussagen, belegen würde.
Ja, der war gut... Nur mal so als Gegenbeweis meine Zahlen, aus der Wirklichkeit, nicht Theorie: WP kostete ca 21k, nach Förderung rd 11k, Gasheizung wäre 12k + Gasanschluss gewesen. Stromverbrauch ca 3800 kwh/a, bei AZ über 4. (Altbau teilsaniert, nur HK). Bei AZ 4 sind bei aktuellem Strommix ca 120g/kwh Wärme anzurechnen, eher weniger, bei Gas mind. 200g.
Nicht einberechnet ist hier meine PV.
Was Sie schreiben ist also unsinn!
Je nach JAZ ist eine Wärmepumpe (glaube heutiger Stand 2,7) co2 ärmer als eine Gasheizung. Beachtlich finde ich den Unterschied zwischen Gas und Ölheizungen. Kurz und mittelfristig ließe sich mehr co2 pro Euro Investition einsparen, wenn man zumindestens von Öl auf Gas umsteigt. Das Gas jetzt auf einmal auch mega out ist, hat wohl eher geopolitische Gründe.
Sagt das msl dem Habek der fragt die techniker nicht der depp