Beschäftige mich seit kurzem mit ETFs. Für mich sind gerade interessant Sparplan mit Startanlage. Funktioniert die 200 Tage Strategie auch bei Sparplänen? 2. Frage: lohnt es sich überhaupt, wenn man nach Ausschöpfung des Freistellungsauftrags auf die evtl. Gewinne Steuern zahlen muss? Die werden ja bei jeder Umschichtung in Cash fällig?
Besteht irgendwie die Möglichkeit mittelständische Unternehmen die an der Börse sind zu finden? Also nicht vereinzelt sein alle. Ich möchte mir einen Portfolio aufbauen, aber um erstmal einen Einstieg zu bekommen nicht direkt 70€ aufwärts pro Aktie bezahlen.
Ich war noch nie ein Freund von Vergangenheitsbetrachtungen und daraus Rückschlüsse auf die Zukunft zu ziehen. Für mich zählt nur die Zukunft. Fragen sind: Welche Investitionen werden getätigt; wie ist es um die Mitbewerber bestellt; Beeinflussende äußere Faktoren wie Politik (Auflagen, Gesetze, Krieg, Umwelt, etc.) , Nachfrage, Disruption usw. Man kann die Zukunft nicht berechnen oder voraussehen. Sonst wäre ein Aktienhandel ein sicheres Finanzfeld.
Vielen Dank für deinen Kommentar. Man kann die Zukunft nicht voraussagen, das ist wahr. Man kann jedoch Muster aus der Vergangenheit erkennen und die Zukunft prognostizieren. Ein Anleger schafft es nur, eine über dem Markt liegende Rendite zu erwirtschaften, wenn er zusätzlich zu seinen Insider-Infos eine gewisse Risikobereitschaft zu Grunde legt, die auf Spekulationen oder Prognosen basiert. Je genauer man sich an der Vergangenheit orientiert und Rückschlüsse ziehen kann, desto genauer fallen die Prognosen aus und desto geringer wird der Risikofaktor.
Ganz schlecht! Kaufen, wenn der Kurs über der 200 Tagelinie liegt und dann verkaufen, wenn der Kurs unter der 200 Tagelinie liegt, führt praktisch zu Kursverlusten. Im Gegenteil sollte man, wenn man schon verkaufen muß, dann verkaufen, wenn der Kurs über der 200 Tagelinie liegt. Buy low, sell high!
@@ChefrockerT nein, das Gegenteil ist der Fall. Es ist Idiotie, sich überwiegend von Trends und Kursverläufen beeinflussen zu lassen, so wie es die Meisten tun. Stichwort Panikverkauf - aka "ich verkaufe, weil die Kurse sinken und alle anderen es tun". Du investierst in ein Unternehmen und solltest daher vor allem beobachten, was das Unternehmen tut und nicht die anderen Aktionäre. Es kommt vor, dass ein Unternehmen alles richtig macht und auch weiterhin mit steigenden Gewinnen zu rechnen ist und dennoch geht der Kurs zeitweise zurück, weil der Markt und die Idioten da draußen, manchmal einfach verrückt spielen. Der Laie der zu oft auf seine Broker-App schaut gerät in Panik und verkauft ebenfalls. Kurz darauf kommen positive News oder Unternehmenszahlen, der Kurs explodiert und der Laie ärgert sich zu Tode! Es gilt immer: Steigen die Gewinne, steigt langfristig auch der Kurs! Das sollte man vor allem anderen im Blick behalten!
Sehr gutes Video. Danke
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Danke für diese wertvollen Informationen !
Beschäftige mich seit kurzem mit ETFs. Für mich sind gerade interessant Sparplan mit Startanlage. Funktioniert die 200 Tage Strategie auch bei Sparplänen? 2. Frage: lohnt es sich überhaupt, wenn man nach Ausschöpfung des Freistellungsauftrags auf die evtl. Gewinne Steuern zahlen muss? Die werden ja bei jeder Umschichtung in Cash fällig?
Besteht irgendwie die Möglichkeit mittelständische Unternehmen die an der Börse sind zu finden? Also nicht vereinzelt sein alle. Ich möchte mir einen Portfolio aufbauen, aber um erstmal einen Einstieg zu bekommen nicht direkt 70€ aufwärts pro Aktie bezahlen.
Ich war noch nie ein Freund von Vergangenheitsbetrachtungen und daraus Rückschlüsse auf die Zukunft zu ziehen. Für mich zählt nur die Zukunft. Fragen sind: Welche Investitionen werden getätigt; wie ist es um die Mitbewerber bestellt; Beeinflussende äußere Faktoren wie Politik (Auflagen, Gesetze, Krieg, Umwelt, etc.) , Nachfrage, Disruption usw. Man kann die Zukunft nicht berechnen oder voraussehen. Sonst wäre ein Aktienhandel ein sicheres Finanzfeld.
Vielen Dank für deinen Kommentar.
Man kann die Zukunft nicht voraussagen, das ist wahr. Man kann jedoch Muster aus der Vergangenheit erkennen und die Zukunft prognostizieren. Ein Anleger schafft es nur, eine über dem Markt liegende Rendite zu erwirtschaften, wenn er zusätzlich zu seinen Insider-Infos eine gewisse Risikobereitschaft zu Grunde legt, die auf Spekulationen oder Prognosen basiert. Je genauer man sich an der Vergangenheit orientiert und Rückschlüsse ziehen kann, desto genauer fallen die Prognosen aus und desto geringer wird der Risikofaktor.
Ganz schlecht! Kaufen, wenn der Kurs über der 200 Tagelinie liegt und dann verkaufen, wenn der Kurs unter der 200 Tagelinie liegt, führt praktisch zu Kursverlusten. Im Gegenteil sollte man, wenn man schon verkaufen muß, dann verkaufen, wenn der Kurs über der 200 Tagelinie liegt. Buy low, sell high!
Ja das klingt ja grundsätzlich ganz geil, jedoch ohne trendbestätigung zu kaufen oder verkaufen ist schlichtweg Idiotie
@@ChefrockerT nein, das Gegenteil ist der Fall. Es ist Idiotie, sich überwiegend von Trends und Kursverläufen beeinflussen zu lassen, so wie es die Meisten tun. Stichwort Panikverkauf - aka "ich verkaufe, weil die Kurse sinken und alle anderen es tun".
Du investierst in ein Unternehmen und solltest daher vor allem beobachten, was das Unternehmen tut und nicht die anderen Aktionäre.
Es kommt vor, dass ein Unternehmen alles richtig macht und auch weiterhin mit steigenden Gewinnen zu rechnen ist und dennoch geht der Kurs zeitweise zurück, weil der Markt und die Idioten da draußen, manchmal einfach verrückt spielen. Der Laie der zu oft auf seine Broker-App schaut gerät in Panik und verkauft ebenfalls.
Kurz darauf kommen positive News oder Unternehmenszahlen, der Kurs explodiert und der Laie ärgert sich zu Tode!
Es gilt immer: Steigen die Gewinne, steigt langfristig auch der Kurs! Das sollte man vor allem anderen im Blick behalten!
Und welcher Schlusskurs von welcher Börse ist der richtige ❓❓❓