Und dann 35 Jahre laufen lassen. Und dann unvorstellbarer Reichtum 😎 "Ihr wollt meinen Schatz? Den könnt ihr haben. Sucht ihn doch. Irgendwo hab ich den größten Schatz der Welt versteckt"
@Finanzfluss: Bei all den Kommentaren hier überlegt euch mal bitte, ob ihr noch ein follow up video dazu machen könnt. Viele (mich selbst eingeschlossen) sehen sich durch das Video eher motiviert, einen gehebelten ETF zu kaufen, als die Finger davon zu lassen. Mich beschleicht das Gefühl, dass das eigentlich nicht eure Intention war und wir irgendentwas übersehen Mir ist stand jetzt nur nicht klar, was das sein soll. Mit noch 40 jahren bis zur Rente kann mir ja eigentlich egal sein, wenn ich zwischenzeitig einen Drawdown um 90% hätte
@fbu_channel hat weiter oben Interessantes kommentiert und zwar: "bei einem gehebelten ETF kannst du massive Verluste nicht einfach "aussitzen" wie bei einem nicht gehebelten Produkt. Wenn der vom ETF gehaltene Aktienkorb wertmäßig unter den Hebel (Kredit) fällt, wird die Fondsgesellschaft die Wertpapiere verkaufen, den Kredit bedienen und du hast den Totalverlust. Dieses Risiko kommt meiner Ansicht nach im Video viel zu kurz. Hebelprodukte sind nix für die langfristige Anlage."
Sehe ich auch so. Die Leute nehmen leider genau das Gegenteil war. Es steckt eben im Menschsein: die Gier, die Angst was zu verpassen, die Hoffnung, die vermeintliche Chance. Man verbrennt sich die Finger. Das sieht man erst im Nachhinein, wenn es schon zu spät ist. Außerdem machen gehebelte Produkte süchtig. Man wird dann vom Investor zum Zocker. Daher denke ich sollte man solche Produkte komplett verbieten für Normalverbraucher.
Das Problem des Videos ist die Aussage „90% down“. Wenn der Markt mal richtig runtergeht bist du nicht 90% down sondern fliegst aus dem Hebelprodukt raus und hast dann nichts mehr und das ist dann egal wie toll der Markt sich erholt hätte 0 mal 100 bleibt 0. Selbst wenn es nicht auf null geht sondern der etf zum Beispiel 49 Prozent verloren hätte dann hättest du vereinfacht 98 Prozent verloren also noch 2 Prozent des Kapitals während der etf noch 51 % hat. Der müsste sich nicht mal verdoppeln um auf den ursprünglichen Betrag zu kommen während du eine Verfünfzigfachung des Hebelprodukts bräuchtest also eine Fünfundzwanzigfachung des ETFs
Naja wenn du ein SP500 x2 ETF haltst und SP500 um 50% fällt ist es komplett weg, da sie um den Hebel auszuzahlen verkaufen müssen. Historisch sind solche Schwankungen ein paar mal vorgekommen.
Dieser Vergleich sollte mit echten existierenden ETFs gemacht werden, nicht mit 1.5x und 2x "simulierten". Echte gehebelte Produkte können sich anders verhalten. Zinsen ändern sich über Jahrzehnte, die Margin Konditionen können sich ändern usw
Sehr gut und objektiv zusammengefasst! Es war vorher klar, dass Thomas kein Fan von gehebelten Produkten sein wird. Trotzdem wurden auch die positiven Seiten ausreichend beleuchtet und die Zusatzrisiken neutral dargestellt. Klasse!
Gehebelte ETFs auf breite Indizes wie den MSCI World gibt es kaum, weil Hebelprodukte in der Regel für kurzfristige Investments gedacht sind. Ein Hebel erhöht sowohl Gewinne als auch Verluste, was langfristig riskant ist. Der MSCI World ist auf langfristiges Wachstum ausgelegt, während Hebel-ETFs durch tägliche Anpassungen und Kursschwankungen langfristig stark an Performance gewinnen können. Anbieter vermeiden daher solche Produkte, um Anleger vor unnötig hohem Risiko zu schützen.
Das liegt vor allem an den unterschiedlichen internationalen Börsenzeiten. Ein solches täglich gehebeltes Konstrukt wäre für einen internationalen ETF nicht möglich bzw. müsste anders/ deutlich aufwändiger aufgezogen werden.
@@Julian-qs8jy bezweifle mal stark, dass das in der Zeit der Algorithmen irgend nen massiven Aufwand sein soll. Vielmehr ist es halt schlecht für jede Bank, warum sollte man langfristige Wetten zulassen, wenn diese statistisch sehr häufig gewinnen? Spekulationen mit fixen Haltepunkten ja aber das würde ja denke ich keiner machen.
Ich bin bei Amundi Produkten skeptisch. Unter Anderem wegen der Transaktionssteuer. Ich habe es bei ETFs zwar noch nicht ausprobiert, aber ich denke die wird es dort auch geben. Deshalb habe ich den 2x S&P500 von der DWS im Portfolio. Allerdings habe ich auch eine klare Strategie dazu, an die ich mich halten werden.
Bis zu welchem Alter darf man denn? Der steht bei mir auf der Watchlist und irgendwann geht es ja mal "geordnet" nach unten und ich packe mir ein paar ins Depot. Was es so alles gibt. Der Split wäre noch erwähnenswert gewesen.
@@ViewOf davon geht man sowieso aus, wenn man in einen breit gestreuten etf investiert. Die Hauptaussage des Videos ist also, dass sich das Rendite/Risiko-Verhältnis verschlechtert.
@@ViewOf ich bin verwirrt: Wie kommt es, dass jemand dieses Video anguckt, der nicht daran glaubt, dass der Aktienmarkt langfristig durchschnittlich steigt? Dir ist schon klar, dass das ganze Konzept dieses Kanals auf dieser Annahme beruht, oder?
@@jonasibiza6416 Das ist das Einzige, was du aus diesen Videos lernen kannst? Erstaunlich. Früh an die Altersvorsorge zu denken ist wichtig. Generell sind viele der Rechnungen auf dem Kanal interessant und lehrreich. Daher supported ich den Kanal. Trotzdem finde ich es Lachhaft, dass ein unendliches Wachstum als Grundannahme gilt. Fakt ist in der Vergangenheit ist der Markt im Schnitt immer gestiegen. Die Frage ist, ob das eventuell daran liegt, dass über die letzten Jahrzehnte immer mehr Menschen in den Aktienmarkt via ETFs investieren, um für die Rente vorzugsorgen. (Besonders in den USA ist das eine Standardstrategie, die von Firmen angeboten wird.) Dann würde ja irgendwann eine Sättigung eintreten, wenn diese älteren Menschen das Geld für ihre Rente brauchen. (Besonders wenn es mehr ältere als jüngere Menschen gibt.) Darf ich mir jetzt diesen Kanal nicht mehr anschauen? Ich höre mir gerne auch Menschen an die eine Andere Meinung haben, wenn ich etwas lernen kann. Ich bin echt erstaunt wie inhaltslos mir hier Gegenwind für meine Meinung geboten wird.
Was spricht denn zum Beispiel dagegen ein Portfolio zu gestalten, wo nur ein Teil gehebelt ist? So kann man doch bestimmt seine Rendite langfristig um paar Prozente boosten. Man muss ja nicht gleich 100% hebeln, 10-20% würden doch voll ausreichen, um als junger Mensch ein bisschen mehr ins Risiko zu gehen.
Ich glaube da spricht nicht allzuviel dagegen, nur dass es diese Hebel ETFs bisher kaum gibt und die zwei die du in Deutschland bekommen kannst nicht world, sondern nur USA sind
Was du dann machst ist ein 1.x Hebler abzubilden. Die Historie zeigt, dass das Optimum/Maximum bei 2.0 liegt und ein Hebler der größer oder kleiner ist monoton schlechter läuft. Mit 1.x bist du besser dran als mit 1.0 oder 0.5
Könnte interessant sein, wenn es in den USA zu einer Rezession kommt und man bei einem niedrigen Kurs einsteigen könnte. Vielleicht nicht per Sparplan, aber als Einmalinvestition
@@peterlustig4875 es gibt ja auch Derivate auf ETFs (also Knock Outs) die man Kaufen kann. Der Zins wäre auch ähnlich. Von daher ist das kein Problem einen gehebelten MSCI World oder DAX zu kaufen
Hab den Amunbo sei ca 5 Jahren mit 20% in meinem ETF Portfolio beigemischt. Durch jährliches Rebalancing ist das Risiko minimiert aber die Rendite dauerhaft immer noch weit besser als beim S&P 500. Kann ich in der Variante nur empfehlen.
@@uncle-k3m wenn sein ETF gut lief und 30% des Portfolios ausmacht, verkauft er 10%, damit er wieder auf 20% kommt. Damit senkt er jährlich die Risiken.
@@uncle-k3m Rebelancing ist eine ETF Stategie in der man zum Beipsiel einmal jährlich die Gewichtung im Portfoliio wieder angeleicht. Beispiel. Du hast 50% MSCI World und 50% Amumbo und willst es so gewichtet lassen. Jetzt läuft das ein Jahr lang und der Amubo performt super un der andere schlechter und Ende des jahres ist dann die gewichtung 70% zu 30%. Dann würdest Du Anteile vom Ambumbo verkaufen und dafür Anteile vom MSCI World kaufen um wieder auf 50% / 50% statt 70% / 30% zu kommen. Das nennt sich rebalancing. Gibt hier auch Videos dazu .
Klassische mechanische Hebel tun ja genau das, sie übersetzen (menschliche) niedrigere Kraft mit längerem Weg in eine hohe Kraft mit kurzem Weg. Beispiel: Schienenweiche im Zugverkehr
Hä? Was meinst du denn warum der Hebel so heißt? Der ist doch auch mechanisch und nutzt auch die Hebelwirkung. Wie sieht denn deiner Meinung nach ein "mechanischer" Hebel aus?
ich würde es machen, wenn es mal wieder 20% runter geht. Einen Teil umschichten in die gehebelte Variante, um den Renditeboost nach der Krise mitzunehmen. Aber nicht in "guten" Zeiten wie aktuell.
go for it, habs auch getan :D naja, allerdings nen kleinen sparplan :D hab halt auch garkein geld über, aaaber, hiermit lege ich jetzt fest, wenn das mit meiner gehaltserhöhung klar geht, gehen 50% davon in diesen ETF!
man sollte sich auch anschauen, wie hoch die Zinsen sind, die man (im gehebelten Produkt) zahlen muss. Bei den aktuellen Zinsen lohnt es sich wahrscheinlich nicht.
WICHTIGE FRAGE: Auf dem Kanal wird langfristiges, breitgestreutes Anlegen propagiert. 2 Kriterien bei der ETF Wahl sind dabei eine möglichst niedrige TER und das ganze aus Steuergründen über Jahrzehnte nicht zu verkaufen. Mal abgesehen davon, dass sich Steuergesetze ändern können, 2 Fragen: 1) Dürfen ETF- Anbieter ihre TER erhöhen? Was gibt es dabei zu beachten? 2) ETFs können vom Anbieter einfach aufgelassen/ zwangsverkauft werden, dann fallen Steuern an (ist bei so langen Anlagezeiträumen nicht unwahrscheinlich) - wie seht ihr diese Problematik? Würde mich sehr über Behandlung der Thematik freuen!!!
@@hop92132 Realisationen der Zukunft & somit fallen die Steuern auch erst ein der Zukunft an (potenziell bessere Steuersatz - progressiver Steuersatz). Beibehaltung der Liquidität.
@@sonnyblack danke für die Antwort aber wieso sollte der Steuersatz besser sein in der Zukunft? Auf eine Änderung der KESt zu spekulieren, erscheint mir Wunschdenken und Erhöhungen des Pauschbetrags sollten selbst nach Jahrzehnten eher irrelevant klein sein.
Ich glaube die wenigsten halten es durch, wenn der Kurs über Monate/Jahre zweistellig im Minus steht. Das war übrigens eine Analyse der Vergangenheit. Wer sagt denn, dass der MSCI in Zukunft dauerhaft steigen wird und der Kurs positiv ist, wenn du das Geld brauchst? Außerdem was ist den mit dem zu erwartenden Bevölkerungsrückgang? Weniger Menschen = weniger Umsatz. Das kann sich langfristig nachteilig auf die Kurse auswirken.
Unser Wirtschaftssystem setzt ein Wirtschaftswachstum langfristig voraus. Wenn das nicht mehr passiert, haben wir vermutlich ganz andere Probleme als dein ETF Invest. Aber ja, kann natürlich sein dass man das Geld eben gerade im drawdown braucht, das wäre ungünstig. Das Problem ist nicht unbedingt ob die Wirtschaft weiter wachsen wird, das ist essenziell für unser Wirtschaftssystem, sondern wie sie sich genau entwickelt. Wenn die down Phasen oder seitswärtsbewegungen zu lange anhalten, wird man auch Verluste machen wenn die Wirtschaft insgesamt gewachsen ist
ich weiß nicht, ob das nur bei manchen deviraten so ist, aber bei denen, die ich bis jetzt gekauft habe, verändert sich der hebel mit dem wert des devirats (wertverlust=hebel steigt, wert steigt=hebel sinkt)
Sehr interessantes Video! Könntest du vielleicht bald mal ein Interview mit Arne von Amundi führen wo du nachfragts wieso genau es Hebel ETFs nicht auf Welt-Indizes gibt, sondern nur auf den MSCI USA, S&P500, Nasdaq 100 oder EURO 50? Einen ETF Anbieter direkt zu fragen wieso das so ist wäre sehr interessant.
Ich denke das ist auch wegen dem unterschiedlichen Handelszeiten der im MSCI World gelisteten Aktien nicht so einfach. Die SP500/Eurostoxx Aktien handeln alle immer zur selben Uhrzeit.
Ist halt immer mit den Risiko verbunden. Was doppelt hoch gehen kann, dass könnte auch doppelt runter gehen. Da würde ich doch lieber eher die normale Marktrendite mitnehmen und auf Kredit bei den hohen Zinsen verzichten.
Wenn man die Pfadabhängigkeit so durchrechnet sieht man, dass der Hebel "niedrig Volatilität" belohnt. Über 10 Tage doppelter Hebel - erster Tag 10% plus -> Ergebnis: 120% - jeden Tag 1% plus -> Ergebnis: 121,899% - erster Tag 10% minus -> Ergebnis: 80% - jeden Tag 1% minus -> Ergebnis 81,707% Minimum Vola World gehebelt hört sich nicht schlecht an 🙈
Die erste Möglichkeit zu hebeln, ist völlig falsch dargestellt, da die Fremdkapitalzinsen bei der Betrachtung außen vor bleiben. Es wird der Eindruck erzeugt, dass man bei einem FK-Zins von 10% noch hebelt, das Gegenteil ist aber der Fall, da der FK-Zins über der erzielten Rendite liegt.
Du kannst natürlich auch dein 70/30 Portfolio nehmen, den MSCI world in einen ex USA umwandeln und nur den USA Anteil hebeln. Dann eben mit drei ETF aber weiterhin 70/30
@@FlorianWeidauer Rente ist dann, wenn du genug Geld hast um nicht mehr zu arbeiten. Ich wünsche dir, dass es keine 40 Jahre mehr sind. 😂 Aber ja, ein paar mehr Finanzprodukte in dem Bereich wären schon schön. Aber wenn man sieht wie viel sich in den letzten zehn Jahren dort getan hat können wir uns sicher noch auf ein paar Dinge freuen.
Ich wünsche mir einen ETF auf den MSCI Quality. Finde es eh Quatsch unternehmen rein nach dem börsenwert zu Gewichten. Rentabilität, Eigenkapital Quote, stabile Gewinnentwicklung sollten genauso wichtig sein.
Liebes Finanzfluss-Team, könntet ihr ein Video machen zu der neuen Trade Republic IBAN? Wie gut ist da noch das Geld auf dem Verrechnungskonto einlagengesichert?
Ich stimme inhaltlich und mathematisch komplett zu! Ich investiere auch lieber in einen „konservativen“ ETF. Dennoch muss man finde ich anerkennen, dass es seit der Auflegung dieses Hebel-ETFs bis heute keine Situation gab, bei der man mit dem Hebel schlechter gefahren wäre als mit einem ungehebelten USA-ETF. Als Neu-Einsteiger ins ETF-Geschäft mit Vertrauen in die US-Wirtschaft würde ich hier mein Glück versuchen.
Bei der Peformance sind die kosten doch aber garnicht mit dabei oder? Bei den hohen leihkosten von 7-10% p.a. wird doch die zusätzlichen Rendite komplett aufgefressen... Da wäre ein normaler Kredit zum investieren im vergleich sinvoller, meist günstiger und kalkulierbarer
Bin mit Standard-Optionsschein beim S&P 500 drin. 7200 Punkte bei Laufzeitende Dezember 2027. und diese laufen auch anders ab. Denn da zählt die Restlaufzeit und die Entfernung vom Ziel. So macht es dem Optionsschein bei Kursrückgang zum Ende hin weniger und am Anfang kaufe ich einfach nach.
Ich lasse eine x2 gehebelten ETF über meine vermögenswirksamen Leistungen durch den Arbeitgeber besparen. Hab also gar keinen Stress und der Arbeitgeber zahlt fleißig die 40 Euro Sparrate jeden Monat. Gucken wir mal, wo wir nach 7 Jahren landen ;)
Da es größer Schwankungen gibt aber mehr Profit über längere Zeiträume würde es doch sinn machen (wenn man noch jung ist) einen größeren teil seinen Geldes in einen Gehebelten etf zu setzen und dann je älter man wird immer prozentual weniger in diese zu investieren oder?
Langfriste Optionen mit einem tiefen Strike Preis finde ich viel besser, da es dumm ist immer prozyklisch den Hebel anzupassen. Zudem investieren erfolgreiche Investoren mit sehr tiefen Hebel (1.1 oder 1.2), da man dann alle Marktphasen aussitzen kann.
Nach dem Absturz in der Weltwirschaftkrise 1929 hat der DOW 25 Jahre gebraucht um den Stand vor dem Absturz wieder zu erreichen. Im Analgebereich bei Immobilien dürfte hebeln mit Bankkrediten eher die Regel als die Ausnahme sein. hier heißt der Margincall Nachbesicherung besonders "interessannt" für die Kreditnehmer die zu 110% finanziert haben.
Gilt das für den Dow oder den Dow Total Return. Oft werden bei solchen Betrachtungen die Dividenden außer Acht gelassen... Bezüglich Immos bin ich bei Dir. Wirklich bemerkenswert, wie die Nutznießer es geschafft haben Narrative so tief zu verwurzeln, dass Menschen länger darüber grübeln, welches Smartphone das nächste ist oder wo es im nächsten Jahresurlaub hingehen soll, als gehebelt in eine Assetklasse zu investieren, die risikoreich und mit hohen Transaktionskosten verbunden ist und die in vielen Zeiträumen kaum nennenswerte Renditen abwarf und mit Nachschusspflichten verbunden ist. Und das mit Summen die mehreren Jahresgehältern entsprechen. Unglaublich...
Habe ich als Beimischung in meine Depot, als Sparplan... ich bin der Meinung, dass man langfristig, damit wie man auch sieht, den Markt extrem outperformen wird... ansonsten hätte man wie gezeigt nur in kurzen Zeiträumen ein Minus... damit muss man halt umgehen können, langfristig aber eine Top Sache wie ich finde!
Also ich mit 21 Jahren wäre daran schon interessiert mal so 25 30 Jahre einzuzahlen aber nur als beimischung zu meinem eigentlichen sparplan msci acwi imi vielleicht 70/30 und wenn er dann mal auf einem hoch ist noch 6 oder 7 jahre vor der Rente umschichten und die Rendite mitnehmen da müsste man halt schauen wann er gut läuft und sich das rechnet... Jedenfalls so aufbauen damit ich nicht gezwungen bin die Anteile zu verkaufen und genug in meinem eigentlichen sparplan ist... Jedoch gibt es zuwenig Auswahl... einen 2 Fach gehebelten acwi wäre dabei eine Überlegung wert finde ich :)
@@MrTrollo2Bin bereits Parkettlegemeister und mache wahrscheinlich übernächstes Jahr meinen Betriebswirt noch obendrauf.. 🤷🏻♂️ also mehr Fachwissen geht fast nicht mehr... außer einen Restaurator aber das möchte ich nicht machen weil das mir keinen spaß macht :0 Aber ist ganz klar... Humankapital geht vor alles 🤝🏼 Danke :)
@@mrzombie1_0 Fachwissen wie im Anlagebereich würde ich mindestens auf Betriebswirtlevel einordnen, nur dass du in Anstellungsverhältnissen halt nicht spekulierst. Kannst du mit Geld anlegen bisher halbwegs vernünftige Stundenlöhne erzielen? Zu deiner Arbeitszeit gehört natürlich das Verfolgen der Kurse, das anlegen selber und auch die eigene Weiterbildung. Wenn du da wirklich tief reingehst hättest du auch einfach studieren können.
@MrTrollo2 verstehe nicht was du mir sagen möchtest... Ich bin noch angestellt aber in 3 Jahren ist eine Übernahme geplant.. Und mit Aktien spekulieren um damit stundenlöhne zu verdienen?? wer das glaubt lebt auf dem Mond 😂😂 Also klar hab ich auch einzelne Spekulationen aber 25€ auf die Stunde schaffe ich nicht ganz 😂😂😂derzeit ist Siemens Energy ganz wild und bin bei 11 Euro im buy in :) aber ist nur bissel spielen mit 1000 euro da und dort vielleicht mal wenn ich fest davon überzeugt bin ...will eigentlich nur meine Rente sichern mehr nicht 🤝🏼 Und studieren will ich keinesfalls 💀 Das goldene Zeitalter der Handwerker kommt erst noch :> 🤝🏼🤝🏼
Nicht zwangsläufig. Krisenmärkte sind volatil und das mögen tägliche Hebel nicht so sehr. Es gibt Dinge wie die 200 SMA Strategie, welche darauf abzielen in einem für LETF optimalen Marktumfeld investiert zu sein. Also bei eher geringerer Volatilität.
Gibt es aber auch einen Margen call bei gehebelten ETFs oder gibt es diese dann nur bei den Derivaten? Ich habe sehr viel Erfahrung mit den dirivaten gemacht und möchte beispielsweise in kein Hebelprodukt mehr investieren, welches auch durch einen Margen call liquidiert werden könnte. Zusammenfassend interessiert mich nur, ob es passieren könnte, dass mein Broker die Position auflösen würde, nur weil nicht genug Geld nachgeschossen wurde? Ich würde mich wirklich sehr über eine Antwort freuen☺️
gerade dann lieber nicht. Historisch gesehen ist es am besten oberhalb der 200-Tagelinie investiert zu sein und drunter auszusteigen, weil in Krisenzeiten die Volatilität höher ist und das bei Hebeln besonders schlecht ist
Weiß jemand, wie es sich mit den "Kreditzinsen" hier verhält? Angenommen ich kaufe für 1000€ einen 2-fach gehebelten ETF. Muss ich dann für die gesamte Haltezeit (evtl. auch Jahre) z.B.4% Zinsen, in diesem Beispiel 40€ pro Jahr bezahlen? Oder ändern sich die Kreditzinsen auch, wenn der Wert des ETF sich stark erhöht?
Effektiv zahlst du die Zinsen. Entweder sind die da als explizite Kosten drin oder es wird mit Optionen gebaut. In dem Fall sind die Zinsen implizit in den Optionspreisen drin (je länger die Restlaufzeit, desto höher der Preis, der dann im laufe der Zeit sind, falls der Basispreis gleich bleibt)
Was mich viel mehr interessieren würde, ist wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Kurs so weit fällt, dass man unter die Margin kommt und die Position zwangsliquidiert wird, weil man die Nachschussfirderung nicht erfüllen kann?
@@swissraver9286 Ohne es zu wissen: Wahrscheinlich momentan (geringe Nachfrage spielt sicher mit rein) 1-2%. Hebeln geht immer in Zwei Richtungen, heißt es muss jemanden geben, der auf der anderen Seite des Hebels sitzt. Das will niemand einfach so machen. Hebel-Produkte sind also mit vielen Kosten verbunden, um das Risiko der Person, die das Hebel-Produkt ausstellt zu entlohnen. Es wird also fast eine Art aktiv gemanagter Fonds sein. Ich kann mir also nur schwer vorstellen, dass das langfristig gut funktionieren kann, das geht nämlich gegen die Regeln der Hypothese des effizienten Marktes.
@@kaiprzadka6896 "Ohne es zu wissen"... LETFs sind swap basiert und ein 2x hat normalerweise ca.0,4-0,6% und 3x haben 0,6-0,9% Gebühren. Dazu geht der Aussteller der Etfs oder Schuldschreiben kein erhöhtes Risiko ein. Dies wiederspricht auch nicht der Hypothese des effizienten Marktes, wobei diese Hypothese oft genug wiederlegt worden ist. Denn das Rendite/Risiko Verhältnis ist durch die Zinsen und leicht erhöhten Gebühren verzerrt.
Könnte einer erklären wie Amundi den ETF finanziert? Wenn der ETF 4% steigt, sind davon 2% Index Perfomance und die weitere 2% müssten die ja tatsächlich mit Krediten erzielen oder wie läuft die Wertschöpfung? Die Kosten für den ETF sind ja auch normal niedrig
Die performance wird durch swaps virtuell repliziert - effektiv nimmt der ETF also Kredit über 1x des Volumens auf. Diese Kosten kommen zum TER hinzu und werden leider nicht ausgewiesen. Da die Volumen sehr hoch sind, bekommen die ETFs gute Konditionen der Banken. Entsprechend kannst du davon ausgehen, dass die Kosten sehr nah an der "overnight rate" dran sind und definitiv besser als alles was du als Privatperson bezahlen würdest.
@@torstent3717 Wenn du etwas mit diesem Motto konstruierst, dass es sowas noch nie gab, dann ist das die beste Garantie, dass sowas passiert. Siehe zum Beispiel die Leute die auf den 1:1 EUR/CHF als Untergrenze gewettet haben (den die Schweizer Notenbank ja wenn sie wollte auch locker verteidigen hätte können, eigene Währung schwächen geht ja easy) oder das die Zinsen langfristig nicht unter 0 gehen und dann ging das so jahrelang.
Klasse Empfehlung: mehr Geld sparen und Zeitraum erhöhen😂 Das kann man selbst ja auch sooo gut bestimmen, wer hat nicht eine Zeitmaschine im Keller stehen oder gewinnt im Lotto 😅
Hebel-ETFs sind fast immer synthetisch. Aber der Kontraktpartner rechnet dann halt so, als hätte er sich das Geld leihen müssen und verlangt vom ETF dann die fiktiven Kreditzinsen (orientiert am €STR bei europäischen Hebel-ETFs, siehe z.B. Konstruktion des EuroStoxx50 2x ETF). Diese Kosten ignoriert Thomas übrigens völlig, und die sind historisch gesehen durchaus sehr relevant gewesen. In Phasen mit 6% Leitzins liegt dann die Rendite eines 2X-Hebel-ETF gerne mal _unter_ dem des Basis-ETFs, bei weiterhin 2x Volatilität (und diese Zinskosten sind am Ende relevanter als der Volatility-Drag).
@@torstent3717 Thomas hat aber keinen Hebel-ETF-Kurs benutzt, sondern einen eigenen "Index" definiert und dort die Finanzierungskosten nicht mit einfließen lassen. Bei einem echten ETF _sind_ die Finanzierungskosten im Kurs enthalten, normalerweise bereits in der Definition des Index des Hebelproduktes. (Z.B. beim populären MSCI USA 2x ETF wird als Basisindex des Swap-Vertrags nicht der MSCI USA als Index benutzt, sondern ein spezieller MSCI-USA-2X,-Index der nicht nur einfach ein 2x Daily MSCI USA ist, sondern noch eine Finanzierungskostenkomponente auf Basis des Overnight-Leitzinses enthält.) TL/DR: Der 2X-Hebel-Index steigt nicht 2%, wenn der Basis-Index um 1% an einem Tag steigt, sondern nur um (2% - Zins). Entsprechend fällt er bei 1% sinkendem Basisindex um (2% + Zins). Für jemanden, der ETF-Anteile hält, sind diese Kosten nur im rechnerisch niedrigeren ETF-Kurs bemerkbar, nicht als extra ausgewiesene Kosten.
@@SamuelSchaaf Beide. Geld leihen und Zinsen zahlen oder Call,Puts mit im Kurs implizit enthaltenen Zinsen verwenden ist äquivalent (bis auf eventuelle Steuern), sonst würde da jemand mit Arbitrage das ausnützen.
Könntet ihr bitte ein Video zum Thema Anleihen machen, bei der die Berechnung gezeigt wird von Coupon und schwankenden Zinsen? Bzw wie vergleiche ich ggf. 2 Anleihen je nach Zins und Coupon um die "bessere" Anleihe heraus zu filtern. Hier sind die bereits bestehenden Videos leider nicht darauf eingegangen. Vll ja auch mal noch ein Zukunftprojekt einen Anleihen Rechner zu basteln. Vielen Dank
Ich glaube es ist am sinnvollsten als Junger Mensch 100% in den Amumbo zu investieren und mit zunehmenden Alter immer mehr in einen normalen msci world oder ähnliches zu investieren, so dass man ab 60 ( Je nachdem wie lange man arbeiten will bzw muss) nur noch einen ungehebelten hat.
dann musst du aber deine Gewinne realisieren und somit Steuern zahlen. Muss man sich durchrechnen, ob sich das noch rechnet. Die versteuerten Gewinne erzielen dann ja keinen Zinseszins-Effekt mehr.
Glaub mir behalte deinen Notgroschen beziehungsweise Gewinn von den Zinsen lieber in der Bank oder steck den in einen ganz, ganz normalen breitgestreuten ETF. Fang erst gar nicht an mit Hebelprodukten. Du verzockst deinen Notgroschen. Durch diesen Schmerz, willst du den wieder rein holen und verzockst gleich mehr Kohle. Du solltest ausdrücklich Nicht leichtfertig in Hebelprodukte jeder Art mal Nebenbei, weil du es neu gehört hast da Geld reinstecken. ( Tut mir leid, wenn ich das so hier Mehrfach wiederholen tue. Mir ist es auch passiert und möchte gerne andere warnen)
Ich meine vor kurzem gelesen zu haben, daß Banken/Broker an Privatpersonen nichts verkaufen dürfen das zu Nachschießen führt. Man als als Privatperson nie mehr verlieren kann als man eingesetzt hat. Stimmt das nun oder nicht?
Du musst ja nicht nachschießen, dann ists ggf. weg. Wenn Du mehr absicherst ist das nur eine Option, um Totalverlust in dem betroffenen Paket zu vermeiden. So oder so krass und immer nur für einen kleinen Teil des Vermögens sinnvoll - wenn überhaupt 😅
Vielleicht eine Frage für zukünftige Folge: Sagen wir ich will eine Mobilie bauen und habe 100k Eigenkapital. Sollte ich die 100k in die Immobilie oder ETF stecken? Denn Baukredite kriege ich ab 3 - 4 %. Das heißt die 100k _nicht_ in die Immobilie zu stecken, kostet mich 3-4k Zinsen pro Jahr. Aber im ETF bekomme ich 6-7 %. Natürlich nicht jedes Jahr, aber das Ganze läuft ja über 20 bis 30 Jahre.
Histofische Backtests zeigen das 2.0 > 1.x > 1.0 > 0.5 besser laufen. Die Größe des Heblers sollte vom Alter abhängen. Wenn man jung ist 2.0 bis im hohen Alter 0.5
Was spricht jetzt gegen einen Sparplan auf einen Hebel ETF? Bei Gewinnphasen bekommt man noch weniger Anteile (was gut ist!) und bei Verlustphasen kauft man eben noch mehr Anteile ein (was auch gut ist!). Wenn man in Relation zum Anfangskurs gerade eine Hochphase erreicht, zB 200% Wertsteigerung, dann anteilig verkaufen und Gewinne mitnehmen. Macht Sinn für mich.
wenn man nach dem Studium direkt mit einem sparplan beginnt, machen die langen draw downs garnichts aus. Solange man rechtzeitig seinen exit macht ist also alles gut.
12:28 Könnt ihr hier nicht vielleicht als Beispiel die Werte umdrehen und ausrechen? Oder den Start und das Ende entsprechend auf einen anderen Zeitraum setzen. Nur es mal anschaulich darzustellen.
Hei ich hab wirklich mal eine Frage die ich mir selber öfter stelle aber mich frage ob ich einen Denkfehler habe. Angenommen ich investiere über eine lange Zeit in den normalen MSCI world sagen wir über 10 Jahren und habe 200.000€ im Depot. Nun kommt ein Crash und der MSCI World sinkt um 30% und das Depot steht bei 140.000€. Jetzt Verkauf ich den MSCI World für 140.000€ (Wir nehmen an es fallen keine Steuern an). Jetzt steig ich mit den 140.000€ in einen X2 MSCI World ein. Um die auf den alten Stand zu kommen (-30%) brauchen wir 43% (Ohne Hebel) Mit Hebel „86%“ aber da es sich nicht genau verdoppelt nehmen wir 70% an Wären wir bei knapp 240.000€ Ich bin der Meinung bei einem Crash der sich langsam erholt würde das Sinn ergeben. Wünsche mir gerne Kritik bzw. Diskussionsmaterial
Der Markt fällt bei 140 000 um weitere 30% und du bist 60% im minus. Die langfristige Position immer halten. Dazu kann man bei Gelegenheiten kleine Positionen gehebelt aufbauen.
Ich denke solange wir in einem schuldenfinanzierten Fiat-Geldsystem leben, macht es immer Sinn leicht gehebelt zu sein. Ich mein jeder "hebelt": Jedes Unternehmen, jeder Immobilieninvestor.
Das problem bei dem etf ist doch eigentlich nur die pfadabhänigkeit. Wenn man diese raus lässt weil man das bspw. Über derivate abbildet hätte man diese probleme doch eigentlich nicht, oder ? Also bspw. 2er hebel auf s&p 500 kostet 5% pro jahr zinsen. An rendite wirft der ohne hebel im schnitt vielleicht 7% ab. Mit hebel dann halt 14% nach abzug der kosten bleiben noch 9% übrig. Ist doch nett, und das ohne größeres risiko. Oder habe ich da einen denkfehler ?
Wie sieht es bei Kinder ETFs auf den MSCI aus, erst Hebeln und später in ungehebelte ETFs wechseln? Sparplan ab Geburt - Zeit ist der mächtigste Faktor, absolut richtig ✅
Ich hab nicht verstanden warum der 2x Etf bei dem Drawdownsezenario von 58 Prozent 87 Prozent im Verlust ist,müsste er nicht liquidiert sein,also Totalverlust.
Nein, denn ETFs fixieren jeden Tag neu ihren eigenen 100%-Wert, wovon du die Prozente aus rechnest, also müsstest du für -100% bei einem 3er-Hebel-ETF schon einen Absturz des Original-ETFs von über 33,333% an einem Tag haben. Bsp: Original (O) und 3er-Hebel des Original-ETFs (3H) im Vergleich. Tag1 O -10% (1 Anteil kostet nun statt 100€ nur noch 90€) = 3H -30% (von 100€ auf 70€). An Tag2 fällt nochmal der O -10% (von 90€ auf 81€) = 3H -30% (von 70€ auf 49€). Tag3 fällt der O sogar -30% (von 81€ auf 56,7€) = 3H -90% (von 49€ auf 4,9€) Also ist innerhalb von 3 Tagen der O um 43,3% gefallen (von 100€ auf 56,7€) und der 3H um 95,1%(von 100€ auf 4,9€). Das geht natürlich auch in die Richtung nach oben. Also im Aufwärtstrend macht der O 100% Plus über ein Jahr und der 3H macht keine 300% plus sondern vielleicht 350%, vielleicht auch nur 250% oder 400%, das hängt von allen einzelnen Tagen ab. Dabei haben negative Tage viel mehr Auswirkung auf die Endperformance als positive Tage. Das hatte ich mal mit einem Goldhebel gehabt. Es ging immer abwechselnd einen Tag hoch einen Tag runter im Wechsel. Und obwohl ich die Grundrichtung und auch den Endpreis des Trends nach 2 Wochen auf den Cent genau vorhergesagt habe, habe ich mit meinem 3er Hebel ETP auf dem Weg dahin Verluste gemacht. Volatilität zerlegt dir also komplett deine Hebel-ETF-Strategie.
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Gebühren der etfs vergessen?
Die Drawdown-Problematik löst man einfach, indem man beim durchkreuzen von 200MA aussteigt.
"Fahrt die Sparquote hoch!" - ist das dein Allheilmittel für ALLES?!
Fast 90% Down sein? Ich bin auf Mauerstrassenwetten unterwegs. Ich bin Totalverluste gewöhnt 😂
90% down ist des Mauerstraßenwetten 10% im Plus sein
90% down = We are positioned for strong returns as the market doesnt recognise the value of our holdings
nach varta bin ich inzwischen nur noch auf Ameisenstraßenwetten unterwegs
Einer von uns 😊
90% im Minus wenn es ein s&p500 oder weltetf ist würde ich echt nicht so krass kritisch beäugen
Zusammenfassung: Auf den nächsten Crash warten, dann per Sparplan in gehebelte ETF investieren.
👍
Hab ich auch dran gedacht. Bei gehebelten ETFs lohnt es sich wenigstens zu warten
Und dann 35 Jahre laufen lassen. Und dann unvorstellbarer Reichtum 😎
"Ihr wollt meinen Schatz? Den könnt ihr haben. Sucht ihn doch. Irgendwo hab ich den größten Schatz der Welt versteckt"
oder wenn Zinsen niedriger sind.
Habe ich so gemacht und bin mit über 100% aus meinem NASDAQ 3x ausgestiegen :)
@Finanzfluss: Bei all den Kommentaren hier überlegt euch mal bitte, ob ihr noch ein follow up video dazu machen könnt. Viele (mich selbst eingeschlossen) sehen sich durch das Video eher motiviert, einen gehebelten ETF zu kaufen, als die Finger davon zu lassen. Mich beschleicht das Gefühl, dass das eigentlich nicht eure Intention war und wir irgendentwas übersehen
Mir ist stand jetzt nur nicht klar, was das sein soll. Mit noch 40 jahren bis zur Rente kann mir ja eigentlich egal sein, wenn ich zwischenzeitig einen Drawdown um 90% hätte
genau das denke ich mir auch
@fbu_channel hat weiter oben Interessantes kommentiert und zwar: "bei einem gehebelten ETF kannst du massive Verluste nicht einfach "aussitzen" wie bei einem nicht gehebelten Produkt. Wenn der vom ETF gehaltene Aktienkorb wertmäßig unter den Hebel (Kredit) fällt, wird die Fondsgesellschaft die Wertpapiere verkaufen, den Kredit bedienen und du hast den Totalverlust. Dieses Risiko kommt meiner Ansicht nach im Video viel zu kurz. Hebelprodukte sind nix für die langfristige Anlage."
Sehe ich auch so. Die Leute nehmen leider genau das Gegenteil war. Es steckt eben im Menschsein: die Gier, die Angst was zu verpassen, die Hoffnung, die vermeintliche Chance. Man verbrennt sich die Finger. Das sieht man erst im Nachhinein, wenn es schon zu spät ist. Außerdem machen gehebelte Produkte süchtig. Man wird dann vom Investor zum Zocker. Daher denke ich sollte man solche Produkte komplett verbieten für Normalverbraucher.
Das Problem des Videos ist die Aussage „90% down“. Wenn der Markt mal richtig runtergeht bist du nicht 90% down sondern fliegst aus dem Hebelprodukt raus und hast dann nichts mehr und das ist dann egal wie toll der Markt sich erholt hätte 0 mal 100 bleibt 0.
Selbst wenn es nicht auf null geht sondern der etf zum Beispiel 49 Prozent verloren hätte dann hättest du vereinfacht 98 Prozent verloren also noch 2 Prozent des Kapitals während der etf noch 51 % hat. Der müsste sich nicht mal verdoppeln um auf den ursprünglichen Betrag zu kommen während du eine Verfünfzigfachung des Hebelprodukts bräuchtest also eine Fünfundzwanzigfachung des ETFs
Naja wenn du ein SP500 x2 ETF haltst und SP500 um 50% fällt ist es komplett weg, da sie um den Hebel auszuzahlen verkaufen müssen. Historisch sind solche Schwankungen ein paar mal vorgekommen.
Ea heißt Margarine Anruf, weil du dein Fett weg kriegst
😂😂😂
Deshalb nicht immer alles reinbuttern!
😂
Anleitung unklar. Bin jetzt Millionär.
Dieser Vergleich sollte mit echten existierenden ETFs gemacht werden, nicht mit 1.5x und 2x "simulierten". Echte gehebelte Produkte können sich anders verhalten. Zinsen ändern sich über Jahrzehnte, die Margin Konditionen können sich ändern usw
ich glaube bei Zendepot oder so gibts etf backtesting. Da kannst du jedes Jahr sehen wie viel dein Depotwert steigt und sinkt (glaub ich)
"Unglaublich ist des Meisters Kraft, wenn er mit dem Hebel schafft" sorry, hab ne ausbildung im handwerk gemacht ;D
Noice!
Hat einer von unseren Vorarbeitern heute zum Lehrling gesagt xd
Bei uns war es eher wie "Der Schlosser hat ne riesen Kraft, wenn er länger Mittag macht!"
Sehr gut und objektiv zusammengefasst!
Es war vorher klar, dass Thomas kein Fan von gehebelten Produkten sein wird. Trotzdem wurden auch die positiven Seiten ausreichend beleuchtet und die Zusatzrisiken neutral dargestellt. Klasse!
Heiliger Amumbo hahahahahah wie geil ist der Name denn? Will jetzt nur deswegen darin investiert sein!
same
Wie ist denn die WKN von diesem Amumbo? Ich frage nur präventiv nach, nicht dass ich den aus Versehen jetzt mal kaufen wollen würde.
Die WKN ist A0X8ZS, so dass du den nicht ausversehen kaufst
Bei Finanzfluss suchen oder: A0X8ZS
Wird wahrscheinlich der "A0X8ZS" sein. Ich bin auch investiert.
Die würde mich auch interessieren ;)
Das müsste nach kurzer Recherche "A0X8ZS" sein
Wieso gibts eigentlich kein gehebelten World? Die Nachfrage wäre doch vermutlich ziemlich groß nach sowas? Gibts da eine Erklärung??
Gehebelte ETFs auf breite Indizes wie den MSCI World gibt es kaum, weil Hebelprodukte in der Regel für kurzfristige Investments gedacht sind. Ein Hebel erhöht sowohl Gewinne als auch Verluste, was langfristig riskant ist. Der MSCI World ist auf langfristiges Wachstum ausgelegt, während Hebel-ETFs durch tägliche Anpassungen und Kursschwankungen langfristig stark an Performance gewinnen können. Anbieter vermeiden daher solche Produkte, um Anleger vor unnötig hohem Risiko zu schützen.
Got sei Dank gibt es den nicht. Warum den MSCI hebeln? Du gehst damit unnötig ins Risiko. Finger weg von gehebelten Produkten
Irgendwer muss ja Gewinne machen und wenn die Bank das nicht ist gibts das nicht :D
Das liegt vor allem an den unterschiedlichen internationalen Börsenzeiten. Ein solches täglich gehebeltes Konstrukt wäre für einen internationalen ETF nicht möglich bzw. müsste anders/ deutlich aufwändiger aufgezogen werden.
@@Julian-qs8jy bezweifle mal stark, dass das in der Zeit der Algorithmen irgend nen massiven Aufwand sein soll.
Vielmehr ist es halt schlecht für jede Bank, warum sollte man langfristige Wetten zulassen, wenn diese statistisch sehr häufig gewinnen?
Spekulationen mit fixen Haltepunkten ja aber das würde ja denke ich keiner machen.
Wer halbwegs jung ist und Eier hat sollte sich unbedingt den heiligen Amumbo ins Depot legen (keine Analberatung)
Ich bin bei Amundi Produkten skeptisch. Unter Anderem wegen der Transaktionssteuer. Ich habe es bei ETFs zwar noch nicht ausprobiert, aber ich denke die wird es dort auch geben. Deshalb habe ich den 2x S&P500 von der DWS im Portfolio. Allerdings habe ich auch eine klare Strategie dazu, an die ich mich halten werden.
@@MotivationCatalyst115 Was ist eine Transaktionssteuer?
Bis zu welchem Alter darf man denn? Der steht bei mir auf der Watchlist und irgendwann geht es ja mal "geordnet" nach unten und ich packe mir ein paar ins Depot. Was es so alles gibt. Der Split wäre noch erwähnenswert gewesen.
@@Krautlander naja wenn du 38 bist und mit 40 ein Haus kaufen willst dann lieber nicht 😂
Was muss man machen, um bei dir die Analberatung zu bekommen? Frage für einen Freund
Die Antwort ist also 'ja'.
Nur wenn man davon ausgeht, dass der Aktienmarkt durchschnittlich weiter steigen wird. Kann sein, muss aber nicht.
Mal sehen was 2025 so bringt.
@@ViewOf davon geht man sowieso aus, wenn man in einen breit gestreuten etf investiert. Die Hauptaussage des Videos ist also, dass sich das Rendite/Risiko-Verhältnis verschlechtert.
@@klemensdanner Von welchem Risiko sprichst du, mit der Annahme, dass der Markt sowieso im Schnitt steigt?
@@ViewOf ich bin verwirrt: Wie kommt es, dass jemand dieses Video anguckt, der nicht daran glaubt, dass der Aktienmarkt langfristig durchschnittlich steigt? Dir ist schon klar, dass das ganze Konzept dieses Kanals auf dieser Annahme beruht, oder?
@@jonasibiza6416 Das ist das Einzige, was du aus diesen Videos lernen kannst? Erstaunlich.
Früh an die Altersvorsorge zu denken ist wichtig. Generell sind viele der Rechnungen auf dem Kanal interessant und lehrreich. Daher supported ich den Kanal.
Trotzdem finde ich es Lachhaft, dass ein unendliches Wachstum als Grundannahme gilt.
Fakt ist in der Vergangenheit ist der Markt im Schnitt immer gestiegen. Die Frage ist, ob das eventuell daran liegt, dass über die letzten Jahrzehnte immer mehr Menschen in den Aktienmarkt via ETFs investieren, um für die Rente vorzugsorgen. (Besonders in den USA ist das eine Standardstrategie, die von Firmen angeboten wird.) Dann würde ja irgendwann eine Sättigung eintreten, wenn diese älteren Menschen das Geld für ihre Rente brauchen. (Besonders wenn es mehr ältere als jüngere Menschen gibt.)
Darf ich mir jetzt diesen Kanal nicht mehr anschauen? Ich höre mir gerne auch Menschen an die eine Andere Meinung haben, wenn ich etwas lernen kann.
Ich bin echt erstaunt wie inhaltslos mir hier Gegenwind für meine Meinung geboten wird.
Jetzt weiß ich endlich was der "Heilige Amumbo" ist. Dabei habe ich den bereits im Depot. Der Anteil beträgt allerdings nur 2,4%, Tendenz steigend.
WKN?
Was spricht denn zum Beispiel dagegen ein Portfolio zu gestalten, wo nur ein Teil gehebelt ist? So kann man doch bestimmt seine Rendite langfristig um paar Prozente boosten. Man muss ja nicht gleich 100% hebeln, 10-20% würden doch voll ausreichen, um als junger Mensch ein bisschen mehr ins Risiko zu gehen.
Ich glaube da spricht nicht allzuviel dagegen, nur dass es diese Hebel ETFs bisher kaum gibt und die zwei die du in Deutschland bekommen kannst nicht world, sondern nur USA sind
@@peterlustig4875 ja aber ist doch eine interessante sektor wette, die man machen kann finde ich
Was du dann machst ist ein 1.x Hebler abzubilden. Die Historie zeigt, dass das Optimum/Maximum bei 2.0 liegt und ein Hebler der größer oder kleiner ist monoton schlechter läuft. Mit 1.x bist du besser dran als mit 1.0 oder 0.5
Könnte interessant sein, wenn es in den USA zu einer Rezession kommt und man bei einem niedrigen Kurs einsteigen könnte. Vielleicht nicht per Sparplan, aber als Einmalinvestition
@@peterlustig4875 es gibt ja auch Derivate auf ETFs (also Knock Outs) die man Kaufen kann. Der Zins wäre auch ähnlich. Von daher ist das kein Problem einen gehebelten MSCI World oder DAX zu kaufen
Endlich mal sinnvoller Kontent
Hab den Amunbo sei ca 5 Jahren mit 20% in meinem ETF Portfolio beigemischt. Durch jährliches Rebalancing ist das Risiko minimiert aber die Rendite dauerhaft immer noch weit besser als beim S&P 500. Kann ich in der Variante nur empfehlen.
Was meinst du genau mit jährlichem Rebalancing?
@@uncle-k3m
wenn sein ETF gut lief und 30% des Portfolios ausmacht, verkauft er 10%, damit er wieder auf 20% kommt.
Damit senkt er jährlich die Risiken.
@@demon233 Danke! Verstehe es jetzt
@@uncle-k3m Rebelancing ist eine ETF Stategie in der man zum Beipsiel einmal jährlich die Gewichtung im Portfoliio wieder angeleicht. Beispiel. Du hast 50% MSCI World und 50% Amumbo und willst es so gewichtet lassen. Jetzt läuft das ein Jahr lang und der Amubo performt super un der andere schlechter und Ende des jahres ist dann die gewichtung 70% zu 30%. Dann würdest Du Anteile vom Ambumbo verkaufen und dafür Anteile vom MSCI World kaufen um wieder auf 50% / 50% statt 70% / 30% zu kommen. Das nennt sich rebalancing. Gibt hier auch Videos dazu
.
Könntest du die WKN davon posten? Danke dir vorab!
Welchen Kreditzins habt ihr denn bei der Beispielrechnung angesetzt?
8%
Endlich mal wieder ein nicht - basic Video.
13:00 - Also eine Bank ausrauben und nen Zeitmaschine bauen, kein Problem 😅
Mit welchem Zins wurden die Beispiele berechnet? Bei kosten von 7-10% p.a. dürfte doch nichts von der zusätzlichen Rendite übrig bleiben?
Wie ist denn die ISIN des Amumbo?
Hab diesen ETF vor 2 Wochen gekauft und lasse ihn einfach die nächsten Jahre liegen als kleinen zock
Wo sind bei eurer Berechnung der MSCI world renditen die Kosten für den „Kredit“? Die muss man doch gegen die zusätzliche Rendite rechnen?
- 90 %? Normaler Montag im Leben eines Altcoin-Investors... :D Spaß beiseite, seit langem mal wieder ein schönes und informatives Video! ;)
Der heilige Amumbo ist ein Swap-ETF mit US-Aktien und deshalb von der Quellensteuer befreit. Doppelt-heilig😂
1:45 Wieso wird der Hebel als Hebel den man umlegen kann visualisiert? Es geht um den Hebelarm (Wandlung mechanischer Kraft).
Nächstes mal wird er bestimmt ne physikalische Formel hinschreiben
😂😂😂
Klassische mechanische Hebel tun ja genau das, sie übersetzen (menschliche) niedrigere Kraft mit längerem Weg in eine hohe Kraft mit kurzem Weg. Beispiel: Schienenweiche im Zugverkehr
Oli, genau DAS ist das wichtigste Problem in diesem Video! Danke dafür!
Hä? Was meinst du denn warum der Hebel so heißt? Der ist doch auch mechanisch und nutzt auch die Hebelwirkung. Wie sieht denn deiner Meinung nach ein "mechanischer" Hebel aus?
Bin eigentlich ultra konservativer buy and hold Anleger, aber nach dem Video bin ich mal sowasvon tempted, da nen dicken Sparplan drauf zu setzen. :D
"ultra konservativer buy " ist eigenlich ein Sparplan ... 😅
Mach das. Das läuft
ich würde es machen, wenn es mal wieder 20% runter geht. Einen Teil umschichten in die gehebelte Variante, um den Renditeboost nach der Krise mitzunehmen. Aber nicht in "guten" Zeiten wie aktuell.
go for it, habs auch getan :D naja, allerdings nen kleinen sparplan :D hab halt auch garkein geld über, aaaber, hiermit lege ich jetzt fest, wenn das mit meiner gehaltserhöhung klar geht, gehen 50% davon in diesen ETF!
man sollte sich auch anschauen, wie hoch die Zinsen sind, die man (im gehebelten Produkt) zahlen muss. Bei den aktuellen Zinsen lohnt es sich wahrscheinlich nicht.
Jetzt wird's hier mal interessant 🤩 Bitte mehr vom "Heiligen Amumbo" 🙏🏻😇🙏🏻
WICHTIGE FRAGE:
Auf dem Kanal wird langfristiges, breitgestreutes Anlegen propagiert. 2 Kriterien bei der ETF Wahl sind dabei eine möglichst niedrige TER und das ganze aus Steuergründen über Jahrzehnte nicht zu verkaufen. Mal abgesehen davon, dass sich Steuergesetze ändern können, 2 Fragen:
1) Dürfen ETF- Anbieter ihre TER erhöhen? Was gibt es dabei zu beachten?
2) ETFs können vom Anbieter einfach aufgelassen/ zwangsverkauft werden, dann fallen Steuern an (ist bei so langen Anlagezeiträumen nicht unwahrscheinlich) - wie seht ihr diese Problematik?
Würde mich sehr über Behandlung der Thematik freuen!!!
Frage 2 hohes fondvolumen frage 1 ja kann es dann kriegt du einen Hinweis in der App genauer kann dir das Chat gpt beantworten
@@lebenmachtkunstlifepowersa9813 haha meine Rede. ChatGPT besser als jeder Tutor
Was sind die steuerlichen Vorteile den ETF so lange zu halten?
@@hop92132 Realisationen der Zukunft & somit fallen die Steuern auch erst ein der Zukunft an (potenziell bessere Steuersatz - progressiver Steuersatz). Beibehaltung der Liquidität.
@@sonnyblack danke für die Antwort aber wieso sollte der Steuersatz besser sein in der Zukunft? Auf eine Änderung der KESt zu spekulieren, erscheint mir Wunschdenken und Erhöhungen des Pauschbetrags sollten selbst nach Jahrzehnten eher irrelevant klein sein.
Des Ding wird dank Reddit seit 2020 bespart😂
Hat’s was gebracht?
Hat’s was gebracht?
Seit 2020 müsste es positiv sein
@@blackeye6810 jo bin über 45% im Plus
@@blackeye6810 160% vs 80% im s&p 500
Für den Vergleich mit dem Amumbo sollte man den S&P500 als Marktrendite nutzen, da man sonst wieder äpfel mit birnen vergleicht.
Dachte ich auch, dass er gesagt hat, dass es ein USA Index sei.
Ne, den MSCI USA, auf dem er ja basiert
Wäre super wenn du nächstes mal noch auf die erhöhten Kosten bei den Leveraged ETFS eingehen würdest, was ja ebenso Rendite frisst.
Der genannte hat eine Ter von 0,5. Früher mal 0,35.
Die TER sollten doch bei den Renditen, die die bekannten ETF Vergleichseiten anzeigen, schon abgezogen sein?
Der TER ist im Kursverlauf automatisch drinnen
Also ich habe mich gefragt, warum die Bank mir Geld geben sollte, wenn es besser wäre das Geld in ETF zu investieren. Das Video erklärt es indirekt
Mauerstraßenwetten hat die Kommentarspalte übernommen
Lieber Thomas, wie ist die Rendite und Volatilität, wenn man den Amumbo mit der 250 Tage SMA, bzw. 200 Tage SMA +/-3% fährt? Dazu ein Video wäre mega!
Ich glaube die wenigsten halten es durch, wenn der Kurs über Monate/Jahre zweistellig im Minus steht. Das war übrigens eine Analyse der Vergangenheit. Wer sagt denn, dass der MSCI in Zukunft dauerhaft steigen wird und der Kurs positiv ist, wenn du das Geld brauchst? Außerdem was ist den mit dem zu erwartenden Bevölkerungsrückgang? Weniger Menschen = weniger Umsatz. Das kann sich langfristig nachteilig auf die Kurse auswirken.
Unser Wirtschaftssystem setzt ein Wirtschaftswachstum langfristig voraus. Wenn das nicht mehr passiert, haben wir vermutlich ganz andere Probleme als dein ETF Invest. Aber ja, kann natürlich sein dass man das Geld eben gerade im drawdown braucht, das wäre ungünstig. Das Problem ist nicht unbedingt ob die Wirtschaft weiter wachsen wird, das ist essenziell für unser Wirtschaftssystem, sondern wie sie sich genau entwickelt. Wenn die down Phasen oder seitswärtsbewegungen zu lange anhalten, wird man auch Verluste machen wenn die Wirtschaft insgesamt gewachsen ist
ich weiß nicht, ob das nur bei manchen deviraten so ist, aber bei denen, die ich bis jetzt gekauft habe, verändert sich der hebel mit dem wert des devirats (wertverlust=hebel steigt, wert steigt=hebel sinkt)
Sehr interessantes Video! Könntest du vielleicht bald mal ein Interview mit Arne von Amundi führen wo du nachfragts wieso genau es Hebel ETFs nicht auf Welt-Indizes gibt, sondern nur auf den MSCI USA, S&P500, Nasdaq 100 oder EURO 50? Einen ETF Anbieter direkt zu fragen wieso das so ist wäre sehr interessant.
Auf den MSCI World gibt es keine Futures. Und mit Futures und ähnlichen Derivaten werden die ETF gehebelt. Würde ich mal sagen.
Ich denke das ist auch wegen dem unterschiedlichen Handelszeiten der im MSCI World gelisteten Aktien nicht so einfach. Die SP500/Eurostoxx Aktien handeln alle immer zur selben Uhrzeit.
Ist halt immer mit den Risiko verbunden. Was doppelt hoch gehen kann, dass könnte auch doppelt runter gehen. Da würde ich doch lieber eher die normale Marktrendite mitnehmen und auf Kredit bei den hohen Zinsen verzichten.
Ich würde mal behaupten, dass man das einfach nebenher laufen lassen kann, mit 10-15 Euro im Monat. Wenn man das Geld dafür übrig hat.
Wenn man die Pfadabhängigkeit so durchrechnet sieht man, dass der Hebel "niedrig Volatilität" belohnt.
Über 10 Tage doppelter Hebel
- erster Tag 10% plus -> Ergebnis: 120%
- jeden Tag 1% plus -> Ergebnis: 121,899%
- erster Tag 10% minus -> Ergebnis: 80%
- jeden Tag 1% minus -> Ergebnis 81,707%
Minimum Vola World gehebelt hört sich nicht schlecht an 🙈
Denke nach einem Crash oder nach einer Rezession könnte sich das durchaus lohnen
Die erste Möglichkeit zu hebeln, ist völlig falsch dargestellt, da die Fremdkapitalzinsen bei der Betrachtung außen vor bleiben. Es wird der Eindruck erzeugt, dass man bei einem FK-Zins von 10% noch hebelt, das Gegenteil ist aber der Fall, da der FK-Zins über der erzielten Rendite liegt.
Danke - mal wieder super lehrreich!!!
Aktuell spürt man ja mal wieder, dass der Markt auch schmerzhaft nach unten gehen kann... 😅😅😅
Naja, auf 6 Monatssicht ein wahres Träumchen
Natürlich auch längst im Heiligen Amumbo investiert. Wird sich auch nicht so schnell ändern.
Wäre ne Überlegung wert, wenn es mehrere Produkte geben würde, wie z.B. FTSE All World oder MSCI World ETFs gehebelt.
Du kannst natürlich auch dein 70/30 Portfolio nehmen, den MSCI world in einen ex USA umwandeln und nur den USA Anteil hebeln. Dann eben mit drei ETF aber weiterhin 70/30
FTSE ALL WORLD wäre stark, würde ich 2x oder sogar 3x Hebel ins Depot holen. Hab noch über 40 Jahre bis zur Rente da lohnt sich das!
@@FlorianWeidauer Rente ist dann, wenn du genug Geld hast um nicht mehr zu arbeiten. Ich wünsche dir, dass es keine 40 Jahre mehr sind. 😂
Aber ja, ein paar mehr Finanzprodukte in dem Bereich wären schon schön. Aber wenn man sieht wie viel sich in den letzten zehn Jahren dort getan hat können wir uns sicher noch auf ein paar Dinge freuen.
@@Jones0892 wünsche ich mir auch😂
Ich wünsche mir einen ETF auf den MSCI Quality. Finde es eh Quatsch unternehmen rein nach dem börsenwert zu Gewichten. Rentabilität, Eigenkapital Quote, stabile Gewinnentwicklung sollten genauso wichtig sein.
Liebes Finanzfluss-Team,
könntet ihr ein Video machen zu der neuen Trade Republic IBAN? Wie gut ist da noch das Geld auf dem Verrechnungskonto einlagengesichert?
Ich stimme inhaltlich und mathematisch komplett zu! Ich investiere auch lieber in einen „konservativen“ ETF. Dennoch muss man finde ich anerkennen, dass es seit der Auflegung dieses Hebel-ETFs bis heute keine Situation gab, bei der man mit dem Hebel schlechter gefahren wäre als mit einem ungehebelten USA-ETF. Als Neu-Einsteiger ins ETF-Geschäft mit Vertrauen in die US-Wirtschaft würde ich hier mein Glück versuchen.
Bei der Peformance sind die kosten doch aber garnicht mit dabei oder? Bei den hohen leihkosten von 7-10% p.a. wird doch die zusätzlichen Rendite komplett aufgefressen... Da wäre ein normaler Kredit zum investieren im vergleich sinvoller, meist günstiger und kalkulierbarer
@@BloodanimeFreak Er redet vom hebel-etf, nicht davon, gehebelt(kredit) etfs zu kaufen
@@maxmustermann931 und er sprach davon das man dabei hohe Leihkosten hätte, die genannten zahlen sind höher als bei den aktuellen Krediten.
Bei einem Crash, wie z.B. die Finanzkrise, würde ich den Anstieg danach auf jeden Fall gerne mit dem Amumbu mitnehmen.
Ok, sag mir dann Bescheid, ab wann es sicher wieder bergauf geht.
Bin mit Standard-Optionsschein beim S&P 500 drin. 7200 Punkte bei Laufzeitende Dezember 2027. und diese laufen auch anders ab. Denn da zählt die Restlaufzeit und die Entfernung vom Ziel. So macht es dem Optionsschein bei Kursrückgang zum Ende hin weniger und am Anfang kaufe ich einfach nach.
Wenn der MSCI World -40 % im Minus wäre dann würde sich das aber auszahlen mit Hebel zu kaufen ?
Lieber Thomas von Finaznfluss, ich wünsche dir alles Gute zum Geburtstag!
Ich lasse eine x2 gehebelten ETF über meine vermögenswirksamen Leistungen durch den Arbeitgeber besparen. Hab also gar keinen Stress und der Arbeitgeber zahlt fleißig die 40 Euro Sparrate jeden Monat. Gucken wir mal, wo wir nach 7 Jahren landen ;)
Mental Accounting ;)
Coole Idee, staatlich gefördertes Hebeln
kannst froh sein das dein Arbeitgeber das macht, mein Arbeitgeber macht sowas nicht, weigert sich einfach
Da es größer Schwankungen gibt aber mehr Profit über längere Zeiträume würde es doch sinn machen (wenn man noch jung ist) einen größeren teil seinen Geldes in einen Gehebelten etf zu setzen und dann je älter man wird immer prozentual weniger in diese zu investieren oder?
Ja genau, wenn du das Geld über den langen Zeitraum nicht bräuchen könntest dann j
Ja
Langfriste Optionen mit einem tiefen Strike Preis finde ich viel besser, da es dumm ist immer prozyklisch den Hebel anzupassen. Zudem investieren erfolgreiche Investoren mit sehr tiefen Hebel (1.1 oder 1.2), da man dann alle Marktphasen aussitzen kann.
Nach dem Absturz in der Weltwirschaftkrise 1929 hat der DOW 25 Jahre gebraucht um den Stand vor dem Absturz wieder zu erreichen. Im Analgebereich bei Immobilien dürfte hebeln mit Bankkrediten eher die Regel als die Ausnahme sein. hier heißt der Margincall Nachbesicherung besonders "interessannt" für die Kreditnehmer die zu 110% finanziert haben.
Darauf spekuliere ich ja. Seit 2017 sind die Preise durchgeschossen und die meisten finanzieren auf 10-15 Jahre, demografie etc. Immos werden knackig!
Gilt das für den Dow oder den Dow Total Return. Oft werden bei solchen Betrachtungen die Dividenden außer Acht gelassen... Bezüglich Immos bin ich bei Dir. Wirklich bemerkenswert, wie die Nutznießer es geschafft haben Narrative so tief zu verwurzeln, dass Menschen länger darüber grübeln, welches Smartphone das nächste ist oder wo es im nächsten Jahresurlaub hingehen soll, als gehebelt in eine Assetklasse zu investieren, die risikoreich und mit hohen Transaktionskosten verbunden ist und die in vielen Zeiträumen kaum nennenswerte Renditen abwarf und mit Nachschusspflichten verbunden ist. Und das mit Summen die mehreren Jahresgehältern entsprechen. Unglaublich...
Dow 25 ist auch ein schlechtes Beispiel. Der DAX macht seit Jahren auch keine Rendite. Deswegen investiert man weltweit und breit gestreut.
Grüße gehen raus an Monchella!
Das ist der Weg
Habe ich als Beimischung in meine Depot, als Sparplan... ich bin der Meinung, dass man langfristig, damit wie man auch sieht, den Markt extrem outperformen wird... ansonsten hätte man wie gezeigt nur in kurzen Zeiträumen ein Minus... damit muss man halt umgehen können, langfristig aber eine Top Sache wie ich finde!
Welche Kosten entstehen durch das Hebeln und wie werden sie in dem ETF verrechnet? Soweit ich weiß gibt es da nicht nur die jährlichen Kosten.
wenn der Anlagehorizont mind 30 Jahre ist wäre es durchaus eine Überlegung wert.
Also ich mit 21 Jahren wäre daran schon interessiert mal so 25 30 Jahre einzuzahlen aber nur als beimischung zu meinem eigentlichen sparplan msci acwi imi vielleicht 70/30 und wenn er dann mal auf einem hoch ist noch 6 oder 7 jahre vor der Rente umschichten und die Rendite mitnehmen da müsste man halt schauen wann er gut läuft und sich das rechnet... Jedenfalls so aufbauen damit ich nicht gezwungen bin die Anteile zu verkaufen und genug in meinem eigentlichen sparplan ist...
Jedoch gibt es zuwenig Auswahl... einen 2 Fach gehebelten acwi wäre dabei eine Überlegung wert finde ich :)
Meinst du nicht du solltest dich einfach 40 Jahre lang für richtiges Fachwissen bezahlen lassen? :D
@@MrTrollo2Bin bereits Parkettlegemeister und mache wahrscheinlich übernächstes Jahr meinen Betriebswirt noch obendrauf.. 🤷🏻♂️ also mehr Fachwissen geht fast nicht mehr... außer einen Restaurator aber das möchte ich nicht machen weil das mir keinen spaß macht :0
Aber ist ganz klar... Humankapital geht vor alles 🤝🏼 Danke :)
@@mrzombie1_0 Fachwissen wie im Anlagebereich würde ich mindestens auf Betriebswirtlevel einordnen, nur dass du in Anstellungsverhältnissen halt nicht spekulierst. Kannst du mit Geld anlegen bisher halbwegs vernünftige Stundenlöhne erzielen? Zu deiner Arbeitszeit gehört natürlich das Verfolgen der Kurse, das anlegen selber und auch die eigene Weiterbildung. Wenn du da wirklich tief reingehst hättest du auch einfach studieren können.
@MrTrollo2 verstehe nicht was du mir sagen möchtest...
Ich bin noch angestellt aber in 3 Jahren ist eine Übernahme geplant..
Und mit Aktien spekulieren um damit stundenlöhne zu verdienen?? wer das glaubt lebt auf dem Mond 😂😂
Also klar hab ich auch einzelne Spekulationen aber 25€ auf die Stunde schaffe ich nicht ganz 😂😂😂derzeit ist Siemens Energy ganz wild und bin bei 11 Euro im buy in :) aber ist nur bissel spielen mit 1000 euro da und dort vielleicht mal wenn ich fest davon überzeugt bin ...will eigentlich nur meine Rente sichern mehr nicht 🤝🏼
Und studieren will ich keinesfalls 💀
Das goldene Zeitalter der Handwerker kommt erst noch :> 🤝🏼🤝🏼
Kannst du mal ein Video zu Optionsscheinen machen, und die Preise davon in Abhängigkeit zur Volatilität vom Ursprungswert:))
Wäre es dann nicht am sinnvollsten, nur in Krisenzeiten in Hebel-ETFs zu investieren und ansonsten in die normale Version?
Kann halt leider auch mies nach hinten losgehen. Ich einen fallenden Markt mit Hebel rein ist schon risky
Nicht zwangsläufig. Krisenmärkte sind volatil und das mögen tägliche Hebel nicht so sehr. Es gibt Dinge wie die 200 SMA Strategie, welche darauf abzielen in einem für LETF optimalen Marktumfeld investiert zu sein. Also bei eher geringerer Volatilität.
Gibt es aber auch einen Margen call bei gehebelten ETFs oder gibt es diese dann nur bei den Derivaten? Ich habe sehr viel Erfahrung mit den dirivaten gemacht und möchte beispielsweise in kein Hebelprodukt mehr investieren, welches auch durch einen Margen call liquidiert werden könnte. Zusammenfassend interessiert mich nur, ob es passieren könnte, dass mein Broker die Position auflösen würde, nur weil nicht genug Geld nachgeschossen wurde? Ich würde mich wirklich sehr über eine Antwort freuen☺️
gerade dann lieber nicht. Historisch gesehen ist es am besten oberhalb der 200-Tagelinie investiert zu sein und drunter auszusteigen, weil in Krisenzeiten die Volatilität höher ist und das bei Hebeln besonders schlecht ist
@@philipplehtman3585 Nein, bei LETF an sich gibt es keinen margin call. ETF können aber aufgelöst werden, das betrifft aber auch ungehebelte.
Weiß jemand, wie es sich mit den "Kreditzinsen" hier verhält?
Angenommen ich kaufe für 1000€ einen 2-fach gehebelten ETF. Muss ich dann für die gesamte Haltezeit (evtl. auch Jahre) z.B.4% Zinsen, in diesem Beispiel 40€ pro Jahr bezahlen? Oder ändern sich die Kreditzinsen auch, wenn der Wert des ETF sich stark erhöht?
Effektiv zahlst du die Zinsen. Entweder sind die da als explizite Kosten drin oder es wird mit Optionen gebaut. In dem Fall sind die Zinsen implizit in den Optionspreisen drin (je länger die Restlaufzeit, desto höher der Preis, der dann im laufe der Zeit sind, falls der Basispreis gleich bleibt)
Also lieber den low volatility hebeln als den momentum
Es noch nicht in Vergleich drin und ich will 50 Jahren investieren also genau richtig
Bei Hebelprodukten verlierst du alles, wenn der Anbieter des Produktes (nicht Broker) pleite geht. Daher auf 50 Jahre gesehen blöd oder nicht?
Was mich viel mehr interessieren würde, ist wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Kurs so weit fällt, dass man unter die Margin kommt und die Position zwangsliquidiert wird, weil man die Nachschussfirderung nicht erfüllen kann?
Wenn der Arbeitgeber gut was dazu gibt, ist eine bAV auch ein gutes Hebelprodukt (in meinem Fall: 3x-Hebel 😀)
Die Kosten wurden in den Simulationen nicht berücksichtigt, glaube ich.
Frage mich auch wo die wohl so liegen
@@swissraver9286 bei dem Amundi bei 0,35%
0.6 beim amumbo@@swissraver9286
@@swissraver9286 Ohne es zu wissen: Wahrscheinlich momentan (geringe Nachfrage spielt sicher mit rein) 1-2%. Hebeln geht immer in Zwei Richtungen, heißt es muss jemanden geben, der auf der anderen Seite des Hebels sitzt. Das will niemand einfach so machen. Hebel-Produkte sind also mit vielen Kosten verbunden, um das Risiko der Person, die das Hebel-Produkt ausstellt zu entlohnen. Es wird also fast eine Art aktiv gemanagter Fonds sein. Ich kann mir also nur schwer vorstellen, dass das langfristig gut funktionieren kann, das geht nämlich gegen die Regeln der Hypothese des effizienten Marktes.
@@kaiprzadka6896 "Ohne es zu wissen"...
LETFs sind swap basiert und ein 2x hat normalerweise ca.0,4-0,6% und 3x haben 0,6-0,9% Gebühren.
Dazu geht der Aussteller der Etfs oder Schuldschreiben kein erhöhtes Risiko ein.
Dies wiederspricht auch nicht der Hypothese des effizienten Marktes, wobei diese Hypothese oft genug wiederlegt worden ist.
Denn das Rendite/Risiko Verhältnis ist durch die Zinsen und leicht erhöhten Gebühren verzerrt.
Könnte einer erklären wie Amundi den ETF finanziert?
Wenn der ETF 4% steigt, sind davon 2% Index Perfomance und die weitere 2% müssten die ja tatsächlich mit Krediten erzielen oder wie läuft die Wertschöpfung?
Die Kosten für den ETF sind ja auch normal niedrig
Die performance wird durch swaps virtuell repliziert - effektiv nimmt der ETF also Kredit über 1x des Volumens auf. Diese Kosten kommen zum TER hinzu und werden leider nicht ausgewiesen. Da die Volumen sehr hoch sind, bekommen die ETFs gute Konditionen der Banken. Entsprechend kannst du davon ausgehen, dass die Kosten sehr nah an der "overnight rate" dran sind und definitiv besser als alles was du als Privatperson bezahlen würdest.
Endlich mal juter Kontent!
Hypothek auf Equity I'm Haus und Lombardokredite, Margin Call Risiko und die tägliche Rücksetzung umgehen
Vola ist mir eigentlich wurscht, aber würde der Amumbo nicht auf 0 fallen, wenn es einen Crash mit mehr als 50% Kursverlust gibt?
Gab es das schon mal an einem Tag? Eher nicht
@@torstent3717 Wenn du etwas mit diesem Motto konstruierst, dass es sowas noch nie gab, dann ist das die beste Garantie, dass sowas passiert. Siehe zum Beispiel die Leute die auf den 1:1 EUR/CHF als Untergrenze gewettet haben (den die Schweizer Notenbank ja wenn sie wollte auch locker verteidigen hätte können, eigene Währung schwächen geht ja easy) oder das die Zinsen langfristig nicht unter 0 gehen und dann ging das so jahrelang.
Klasse Empfehlung: mehr Geld sparen und Zeitraum erhöhen😂 Das kann man selbst ja auch sooo gut bestimmen, wer hat nicht eine Zeitmaschine im Keller stehen oder gewinnt im Lotto 😅
Wie? Es gibt keine allgemein gültige Sparformel für alle? 🤯
Was ich nicht verstanden habe: woher kommt der Hebel bei dem etf? Leiht sich der Etf das Geld?
Hebel-ETFs sind fast immer synthetisch. Aber der Kontraktpartner rechnet dann halt so, als hätte er sich das Geld leihen müssen und verlangt vom ETF dann die fiktiven Kreditzinsen (orientiert am €STR bei europäischen Hebel-ETFs, siehe z.B. Konstruktion des EuroStoxx50 2x ETF).
Diese Kosten ignoriert Thomas übrigens völlig, und die sind historisch gesehen durchaus sehr relevant gewesen. In Phasen mit 6% Leitzins liegt dann die Rendite eines 2X-Hebel-ETF gerne mal _unter_ dem des Basis-ETFs, bei weiterhin 2x Volatilität (und diese Zinskosten sind am Ende relevanter als der Volatility-Drag).
@@ThomasSMuhnso ein Blödsinn. Alle Kosten sind im Kurs drin
@@torstent3717 Thomas hat aber keinen Hebel-ETF-Kurs benutzt, sondern einen eigenen "Index" definiert und dort die Finanzierungskosten nicht mit einfließen lassen.
Bei einem echten ETF _sind_ die Finanzierungskosten im Kurs enthalten, normalerweise bereits in der Definition des Index des Hebelproduktes. (Z.B. beim populären MSCI USA 2x ETF wird als Basisindex des Swap-Vertrags nicht der MSCI USA als Index benutzt, sondern ein spezieller MSCI-USA-2X,-Index der nicht nur einfach ein 2x Daily MSCI USA ist, sondern noch eine Finanzierungskostenkomponente auf Basis des Overnight-Leitzinses enthält.)
TL/DR: Der 2X-Hebel-Index steigt nicht 2%, wenn der Basis-Index um 1% an einem Tag steigt, sondern nur um (2% - Zins). Entsprechend fällt er bei 1% sinkendem Basisindex um (2% + Zins). Für jemanden, der ETF-Anteile hält, sind diese Kosten nur im rechnerisch niedrigeren ETF-Kurs bemerkbar, nicht als extra ausgewiesene Kosten.
Wer hat hier nun Recht?
@@SamuelSchaaf Beide. Geld leihen und Zinsen zahlen oder Call,Puts mit im Kurs implizit enthaltenen Zinsen verwenden ist äquivalent (bis auf eventuelle Steuern), sonst würde da jemand mit Arbitrage das ausnützen.
Könntet ihr bitte ein Video zum Thema Anleihen machen, bei der die Berechnung gezeigt wird von Coupon und schwankenden Zinsen? Bzw wie vergleiche ich ggf. 2 Anleihen je nach Zins und Coupon um die "bessere" Anleihe heraus zu filtern. Hier sind die bereits bestehenden Videos leider nicht darauf eingegangen. Vll ja auch mal noch ein Zukunftprojekt einen Anleihen Rechner zu basteln.
Vielen Dank
Ich glaube es ist am sinnvollsten als Junger Mensch 100% in den Amumbo zu investieren und mit zunehmenden Alter immer mehr in einen normalen msci world oder ähnliches zu investieren, so dass man ab 60 ( Je nachdem wie lange man arbeiten will bzw muss) nur noch einen ungehebelten hat.
dann musst du aber deine Gewinne realisieren und somit Steuern zahlen. Muss man sich durchrechnen, ob sich das noch rechnet. Die versteuerten Gewinne erzielen dann ja keinen Zinseszins-Effekt mehr.
Dank dieses Videos wurde ich erst aufmerksam. Und nehme nun teile des Notgroschens (Zinsen) um in den gehebelten zu investieren. Danke Thomas :D
Glaub mir behalte deinen Notgroschen beziehungsweise Gewinn von den Zinsen lieber in der Bank oder steck den in einen ganz, ganz normalen breitgestreuten ETF. Fang erst gar nicht an mit Hebelprodukten. Du verzockst deinen Notgroschen. Durch diesen Schmerz, willst du den wieder rein holen und verzockst gleich mehr Kohle. Du solltest ausdrücklich Nicht leichtfertig in Hebelprodukte jeder Art mal Nebenbei, weil du es neu gehört hast da Geld reinstecken. ( Tut mir leid, wenn ich das so hier Mehrfach wiederholen tue. Mir ist es auch passiert und möchte gerne andere warnen)
@9:12 Die Überschrift ist falsch das ist der MSCI USA im Chart und nicht der MSCI WORLD
Bei normalen Hebeln (Turbos) gibt es ja Knock Outs (10-fach gehebelt -> 10 % down -> 100 % Geld weg)
Gibt es die bei den gehebelten ETFs auch?
Ich meine vor kurzem gelesen zu haben, daß Banken/Broker an Privatpersonen nichts verkaufen dürfen das zu Nachschießen führt. Man als als Privatperson nie mehr verlieren kann als man eingesetzt hat.
Stimmt das nun oder nicht?
nein, stimmt nicht.
Würde es im Fall der gehebeten Etfs auch nicht. Die können maximal auf 0 gehen aber nicht tiefer.
Du musst ja nicht nachschießen, dann ists ggf. weg.
Wenn Du mehr absicherst ist das nur eine Option, um Totalverlust in dem betroffenen Paket zu vermeiden.
So oder so krass und immer nur für einen kleinen Teil des Vermögens sinnvoll - wenn überhaupt 😅
@@julianvelten8211Ist das so? Ich dachte das kommt auf die Art des ETFs an. Sicher gibt es beides
"Leverage for the Long Run - A Systematic Approach to Managing Risk and Magnifying Returns in Stocks" - M. Gayed
Vielleicht eine Frage für zukünftige Folge: Sagen wir ich will eine Mobilie bauen und habe 100k Eigenkapital. Sollte ich die 100k in die Immobilie oder ETF stecken? Denn Baukredite kriege ich ab 3 - 4 %. Das heißt die 100k _nicht_ in die Immobilie zu stecken, kostet mich 3-4k Zinsen pro Jahr. Aber im ETF bekomme ich 6-7 %. Natürlich nicht jedes Jahr, aber das Ganze läuft ja über 20 bis 30 Jahre.
Beste alternative um ist der klassische S&P 500. Mehr braucht es nicht ! Rund 10-11% reichen.
denkt mal nach, 1.5 gehebelt besser wie 2.0 wegen Pfadabhängigkeit. So ein Depot könnte man sich selber bauen, ich bleib aber Konservativ.
Histofische Backtests zeigen das 2.0 > 1.x > 1.0 > 0.5 besser laufen. Die Größe des Heblers sollte vom Alter abhängen. Wenn man jung ist 2.0 bis im hohen Alter 0.5
Was spricht jetzt gegen einen Sparplan auf einen Hebel ETF? Bei Gewinnphasen bekommt man noch weniger Anteile (was gut ist!) und bei Verlustphasen kauft man eben noch mehr Anteile ein (was auch gut ist!). Wenn man in Relation zum Anfangskurs gerade eine Hochphase erreicht, zB 200% Wertsteigerung, dann anteilig verkaufen und Gewinne mitnehmen. Macht Sinn für mich.
Mich schreckt das Risiko ab. 90% würde ich schon bauchschmerzen bekommen. Aber als Satellit könnte ich mir dss vorstellen.
Also mit Anfang 20 macht es Sinn wenn man erst mit 67 in Rente geht
Habe mit CDF schon einiges in den Sand gesetzt. Diese Hebelerfahrung reicht mir fürs erste. 😅
@Finanzfluss ihr macht wirklich einen spitzen Job für die deutsche Finanzbildung! Könntet ihr mal ein Video über „Genussrechte“ machen?
wenn man nach dem Studium direkt mit einem sparplan beginnt, machen die langen draw downs garnichts aus. Solange man rechtzeitig seinen exit macht ist also alles gut.
12:28 Könnt ihr hier nicht vielleicht als Beispiel die Werte umdrehen und ausrechen? Oder den Start und das Ende entsprechend auf einen anderen Zeitraum setzen. Nur es mal anschaulich darzustellen.
Hei ich hab wirklich mal eine Frage die ich mir selber öfter stelle aber mich frage ob ich einen Denkfehler habe.
Angenommen ich investiere über eine lange Zeit in den normalen MSCI world sagen wir über 10 Jahren und habe 200.000€ im Depot. Nun kommt ein Crash und der MSCI World sinkt um 30% und das Depot steht bei 140.000€. Jetzt Verkauf ich den MSCI World für 140.000€ (Wir nehmen an es fallen keine Steuern an). Jetzt steig ich mit den 140.000€ in einen X2 MSCI World ein. Um die auf den alten Stand zu kommen (-30%) brauchen wir 43% (Ohne Hebel)
Mit Hebel „86%“ aber da es sich nicht genau verdoppelt nehmen wir 70% an
Wären wir bei knapp 240.000€
Ich bin der Meinung bei einem Crash der sich langsam erholt würde das Sinn ergeben.
Wünsche mir gerne Kritik bzw. Diskussionsmaterial
Versuch dein Glücksspiel!
@@Anonimowany1 Sehr gute Kritik, so werden wir alle schlauer
Der Markt fällt bei 140 000 um weitere 30% und du bist 60% im minus. Die langfristige Position immer halten. Dazu kann man bei Gelegenheiten kleine Positionen gehebelt aufbauen.
Ich denke solange wir in einem schuldenfinanzierten Fiat-Geldsystem leben, macht es immer Sinn leicht gehebelt zu sein. Ich mein jeder "hebelt": Jedes Unternehmen, jeder Immobilieninvestor.
@@BernddasBrotxDwann soll der Zeitpunkt sein an dem das Schuldenfinanzierte Fiat System aufgelöst werden soll ?
Ist BRK und S&P 500 in den letzten Jahren nicht auch besser gelaufen als der MSCI World? Wäre es nicht sinnvoller dort zu investieren?
Das problem bei dem etf ist doch eigentlich nur die pfadabhänigkeit.
Wenn man diese raus lässt weil man das bspw. Über derivate abbildet hätte man diese probleme doch eigentlich nicht, oder ?
Also bspw. 2er hebel auf s&p 500 kostet 5% pro jahr zinsen. An rendite wirft der ohne hebel im schnitt vielleicht 7% ab. Mit hebel dann halt 14% nach abzug der kosten bleiben noch 9% übrig. Ist doch nett, und das ohne größeres risiko. Oder habe ich da einen denkfehler ?
Wie sieht es bei Kinder ETFs auf den MSCI aus, erst Hebeln und später in ungehebelte ETFs wechseln? Sparplan ab Geburt - Zeit ist der mächtigste Faktor, absolut richtig ✅
Mic drop bei 8:16? Da passt was mit dem Ton nicht bis 8:23. Ansonsten mal wieder ein sehr informatives Video.
Ein paar Stellen klingen nachvertont.
Ich fand das Video grundsätzlich ganz gut mir fehlen aber die konkrete einberechnung von laufenden kosten und wie es dann mit Dividenden aussieht
Dividenden.....haha
@@torstent3717 ja hätte man doch darstellen können oder
Ich hab nicht verstanden warum der 2x Etf bei dem Drawdownsezenario von 58 Prozent 87 Prozent im Verlust ist,müsste er nicht liquidiert sein,also Totalverlust.
Die Pfadabhängigkeit arbeitet in so einem Szenario für dich, da der Verlust nicht an einem Tag eingetreten ist.
Nein, denn ETFs fixieren jeden Tag neu ihren eigenen 100%-Wert, wovon du die Prozente aus rechnest, also müsstest du für -100% bei einem 3er-Hebel-ETF schon einen Absturz des Original-ETFs von über 33,333% an einem Tag haben.
Bsp: Original (O) und 3er-Hebel des Original-ETFs (3H) im Vergleich. Tag1 O -10% (1 Anteil kostet nun statt 100€ nur noch 90€) = 3H -30% (von 100€ auf 70€).
An Tag2 fällt nochmal der O -10% (von 90€ auf 81€) = 3H -30% (von 70€ auf 49€).
Tag3 fällt der O sogar -30% (von 81€ auf 56,7€) = 3H -90% (von 49€ auf 4,9€)
Also ist innerhalb von 3 Tagen der O um 43,3% gefallen (von 100€ auf 56,7€) und der 3H um 95,1%(von 100€ auf 4,9€).
Das geht natürlich auch in die Richtung nach oben. Also im Aufwärtstrend macht der O 100% Plus über ein Jahr und der 3H macht keine 300% plus sondern vielleicht 350%, vielleicht auch nur 250% oder 400%, das hängt von allen einzelnen Tagen ab. Dabei haben negative Tage viel mehr Auswirkung auf die Endperformance als positive Tage. Das hatte ich mal mit einem Goldhebel gehabt. Es ging immer abwechselnd einen Tag hoch einen Tag runter im Wechsel. Und obwohl ich die Grundrichtung und auch den Endpreis des Trends nach 2 Wochen auf den Cent genau vorhergesagt habe, habe ich mit meinem 3er Hebel ETP auf dem Weg dahin Verluste gemacht. Volatilität zerlegt dir also komplett deine Hebel-ETF-Strategie.