Starkes Video. Finanzfluss zeigt wie man trotz des relativ langweiligen Themas ,,rationales Investieren" regelmäßig interessanten Content produzieren kann. Die meisten Finanzyoutuber schaffen das nicht und fischen regelmäßig am irrationalen Rand.
Absolut Schwaches Video. Viel zu wenig Vergleiche in einem statistischen Video. Was passiert, wenn man die Einzahlungen auf 1,5,10 Jahre streckt und nicht nur 35 Jahre? Gibt es den CA-Effekt wirklich oder nicht? Das ganze Ende war viel zu kurz.
Leider wurde ein ganz, ganz wichtiger Aspekt vergessen: Bei 500K EUR statt auf einen thesaurierenden auf einen ausschuettenden ETF zu setzen. So hat man naemlich in jedem Fall Rendite, ganz gleich ob der ETF jetzt zwischendurch mal steigt oder faellt. Der ETF steigt ja trotzem langfristig weiter, weil ja nicht die gesamte Rendite ausgeschuettet wird. Beispiele: HSBC MSCI World, Vanguard FTSE Emerging Markets.
Wer kennt es nicht. Der Chef überweist den 500.000 Euro Bonus und man steckt in einer mittleren Lebenskrise fest, weil man nicht weiß in welchen Tranchen man den Bonus investieren soll.
Ach ja, der Bonus für die vielen »Spezialaufgaben«, die man in er Arbeit gemacht hat, mit denen die Arbeitskollegen immer absolut nichts zu tun haben wollten. 500.000 Euro sind aber schon recht wenig Bonus dafür.
@@timonic7845 mag sein das man 500.000 € erbt aber soviel bleibt bei nicht übrigen, der staat schröpft da ganz schön mit und was alles noch dazukommt, hui das kann dir schon über 30% wegfressen.^^
Du hast es gut. Seit ich mein erstes Jahresgehalt in Höhe von lediglich 500.000 EUR erhalten habe, frage ich mich, wie das Leben wohl mit 1 Mio. wäre...
Verzichten sie einfach ab heute auf alles Investieren sie alles in BTC | ETH und altcoins [Cryptos] Und freuens sie sich in ein paar jahren Dankes sie mir später
Starkes Timing! Hab vorgestern erst 500TEUR auf dem Boden gefunden und hatte mich gefragt ob ich es direkt oder über eine gewisse Zeit investieren sollte
Eher ein verkapptes balanciertes Portfolio. Statt 60% Aktien und 40% Anleihen und das dauerhaft, wie es in kapitalmarktaffineren Ländern üblich ist, fängt man an mit 0% Aktien und 100% Cash (=sehr kurzfristige Anleihen) und steigert dann schrittweise den Aktienanteil. Also genauso wie das altbekannte Prinzip, dass man gegen Ende des Anlagezeitpunkts den Aktienanteil reduziert, wie es z.B. target date funds, oder fondsgebunde Rentenversicherungen machen. Oder auch die Faustregel 100-Lebensalter als Aktienquote. Nur eben umgekehrt. Ähh... ja... kann man machen, kann man auch lassen.
Vielen Dank für das Video! Was mir in allen Videos zu diesem Thema immer fehlt, ist, das es IMHO einen riesigen Unterschied macht, ob man den Sparplan über einen Zeitraum streckt, in dem es Zinsen gibt oder in dem es eben keine Zinsen gibt. Ausserdem kann man bei der Sparplanvariante manuell nachkaufen, wenn es größere Schwankungen nach unten gibt.
Danke für dieses Video. Immer wieder schön, wie ihr solche, eigentlich langweiligen Themen, interessant aufarbeitet und damit die Basis für fundierte eigenständige Finanzentscheidungen eurer Zielgruppe fördert. Ich habe mein größeres verfügbares Kapital damals beim Investieren auf ein paar Tranchen gestreckt, da ich mich unwohl mit einem Einmal-Invest fühlte. Mit dem Wissen um "time in the market beats timing in the market" habe ich den Zeitraum jedoch auf sechs Monate beschränkt. Retrospektiv hätte ich damals besser mit dem Einmal-Invest performt, doch das weiß man vorher bekanntlich nicht.
Naja sie nennen ja auch noch Alternativen. Du könntest auch im Lotto gewinnen. Oder dein Haus verkaufen. Nicht immer nur auf Erbe spekulieren. Auch mal offen für Alternativen sein.
Super, so ein 35 jähriger Sparplan (08:31)- als 85jähriger kann ich mich dann 2059 mit meinem Hightech-Rollator dank der Rendite dann richtig austoben 😜
Toll, dass Ihr den Cost Average Effekt informativ ergänzt habt. Ich hatte mir ein Buch von Gerd Kommer geholt und war irritiert, dass er davon schrieb, dass es diesen einfach nicht gibt, bzw. den angeblichen Vorteil. Danke Euch. Mit Eurem Beispiel ist es total einleuchtend 🙂😊
Er hat ja auch recht. Die Wahrscheinlichkeit vom coe zu profitieren ist geringer als dass er schadet in einem langfristig steigenden Markt. Warum sollte dann auf diesen Fall spekulieren? Man weiß ja nicht ob der Markt in den nächsten Monaten schwankt. Ist im Prinzip also Markttiming was man versucht zu betreiben
In dem Video wird suggeriert, dass 10% pro Jahr vs 11% pro Jahr Rendite über 45 Jahre kein großer Unterschied und es deshalb fast egal sei, wann man investiert, solange der Anlagehorizont lang genug ist (4:43). Wenn ich 500.000€ über 45 Jahre anlege, sind die Zukunftswerte folgende: Mit 10% pro Jahr: 36,5m € Mit 11% pro Jahr: 54,8m € Tatsächlich ist das Investment mit 11% jährlicher Rendite also nach 45 Jahren etwa 50% mehr wert als das Investment mit 10% jährlicher Rendite. 1% pro Jahr Unterschied klingt wenig, ist aber alles andere als vernachlässigbar.
ich habe zu diesem Thema meine Masterarbeit 2020 geschrieben. Da die Erwartungshaltung ist, dass die Kurse langfristig steigen, ist bei einem Geldbetrag X die Einmalanlage klar rentabler als ein Sparplan. Dies wird in diesem Video am Ende auch deutlich. Allerdings wird es auch immer wieder Zeiträume geben, wo ein Sparplan die bessere Variante ist. Anlagedauer, Zeitpunkt der Anlage, Krisen, Verzinsung des Geldbetrages während der regelmäßigen Entnahme usw. sind Faktoren, die einen Einfluss darauf haben. Fazit: es kommt darauf an, was die “bessere” Variante ist. Hauptsache: ihr investiert. Happy Sunday an alle! 😊
Geiles Thema für eine Thesis! Da triffst du halt auch den Nagel auf den Kopf. Wie so oft kann man leider nicht pauschalisieren, was besser ist. Wie du es schon sagst, es kommt halt immer drauf an 😅
Normalerweise ist niedrige Volatilität sehr teuer. Z. B indem man in Anleihen statt Aktien investiert. Durch einen Sparplan bekommt man niedrige Volatilität relativ günstig.
8:55 der Vergleich ergibt doch gar keinen Sinn. Ich strecke doch nicht die 500k über 40 Jahre. Wenn überhaupt mache ich vielleicht über 36 Monate 36 Einzahlungen und bin dann voll investiert. Wenn ich die Hälfte der Zeit mit weniger als 50% investiert bin ist es doch logisch dass ich keine Rendite mache
Beim Vergleich mit dem Nikkei ist aus meiner Sicht sehr wohl die Sicht inklusive Dividenden relevant, denn diese sind ja besonders zu Vergleichsbeginn ein wesentlicher Unterschied in der Performance (Einmalanlage mit hohen Dividendenerträgen, Sparplan mit niedrigen Dividendenerträgen). Auf der anderen Seite wäre es im Sinne der besseren Vergleichbarkeit auch notwendig gewesen, eine Annahme darüber zu treffen, wie hoch der noch nicht investierte Betrag verzinst wird. Ansonsten finde ich das Video grundsätzlich sehr informativ und lehrreich! 😊
Wie immer super aufbereitet und sachlich präsentiert. Obwohl ich euren Standpunkten zustimme, stimmt euer Hauptargument leider nicht, bzw ist irreführend. Ihr zeigt, dass die durchschnittliche Rendite für Einmalanlagen mit zunehmender Anlagedauer immer mehr gegen etwa 10% konvergiert. Das stimmt. Aber daraus schlussfolgert ihr fälschlicherweise, dass der Einstiegszeitpunkt mit zunehmender Anlagedauer immer unwichtiger wird. Stattdessen verteilt ihr lediglich den Effekt, den der Einstiegszeitpunkt hat, gedanklich auf einen größeren Zeitraum, weshalb er kleiner wirkt.
Ja, fand ich auch fragwürdig. 500k nach 30 Jahren 7% 4,06 Mio 12% rund 18 Mio Also das 4,5x fache Selbst die 45 Jahre 10% 44 Mio 11% 69 Mio Ist noch 50% mehr Bei sehr hohen Einmalzahlungen ist aufteilen mMn sinnvolles Risikomanagement um das „worst case“ zu vermeiden. 500k mit 50 erben und nach 15 Jahren froh sein das noch 500k da sind wäre genau das.
Darüber bin ich auch gestolpert… Ja, die durchschnittliche Rendite nähert sich an, allerdings steigt auch der Zeitraum über den diese niedrigere durchschnittliche Rendite wirkt. Die Aussage, dass der Einfluss des Investitionszeitpunkts sinkt ist zweifelsohne richtig, er bleibt aber auch nach 45 Jahren noch signifikant. Das ist eine spannende Erkenntnis, aber was bedeutet sie nun? Ich sehe nicht was man dagegen tun sollte: In den Grafiken sieht man eben auch, dass wenn man die Anlage über drei Jahre streckt, die durchschnittliche Rendite wieder mit der Einmalanlage identisch ist. Sprich: Ob du nun zum schlechtesten Zeitpunkt oder gestreckt rund um den schlechtesten Zeitpunkt investierst macht nach 10 Jahren keinen Unterschied mehr. Wenn man Crashes als singuläres Ereignis betrachtet wirkt das unheimlich kontraintuitiv: Wenn ich die Anlage strecke dann kann ich doch gar nicht (nur) zum schlechtesten Zeitpunkt investieren!? Das ist richtig, allerdings sind Crashes keine singulären Ereignisse: Sie sind eigentlich immer die Folge einer vorausgehenden Phase starker Kurssteigerung und leiten eine Phase geringer Kurssteigerungen ein. Diese Phasen dauern auch mal mehrere Jahre - siehe Sommer 2021 bis Sommer 2023. Selbst wenn du die Anlage über drei Jahre streckst wird trotzdem der Großteil deiner Investitionen zu "ungünstigen" Zeitpunkten stattfinden wenn der Markt gerade in einer solchen Phase ist. Am Ende ist es halt einfach Glück…
@@Rudi-sy6eb durchschnitt hilft im Einzelfall wenig. 😉 in einer Studie von vanguard war die einmalzahlung im Mittel besser als das Aufteilen der Invedtition über 12 Monate. In 1 von 3 Fällen war sie schlechter. Die Einmalanlage führt zu häufigeren Verlusten nach 10 Jahren und der Verlust dann auch höher. Relevant ist das halt bei hohen Einmalzahlungen, die deutlich mehr ist als die eigenen Sparpläne. Wer 1000€ im Monat spart und der 10k Bonus bekommt, kann es egal sein. Wer 50€ im Monat und 100k erbt, sollte lieber aufteilen. Im Mittel verschenkter damit Rendite, reduziert aber das Verlustrisiko nach 10 Jahren.
@@louisschmidt1421 Ich weiß nicht worauf sich dein "Durchschnitt hilft im Einzelfall wenig" nun beziehen soll… 😕 Hast du einen Link zu angesprochener Studie? Um ein vollständiges Bild zu erhalten müssten alle möglichen Kaufzeitpunkte bzw. -zeiträume variabler Länge in der möglichst langen Historie der Kursverläufe simuliert und jeweils das Endkapital nach verschiedenen Anlagehorizonten berechnet werden. Das ist eine außerordentlich umfassende Simulation. Daraus lässt sich dann der Erwartungswert je nach Kaufstrategie (Einmalanlage vs. über X Monate gestreckt) berechnen. Das ist am Ende dann natürlich genau ein Durchschnittswert pro Kaufstrategie - du kannst ja nicht wissen welches der dann Millionen Szenarien nun am besten die unbekannte Zukunft widerspiegelt. Die Frage ist letztendlich ob eine Einmalanlage oder eine gestreckte Investition strukturell einen höheren Erwartungswert liefert. Wenn im Ergebnis die Einmalanlage einen höheren Erwartungswert ergibt ist das auch die definitiv bessere Kaufstrategie. Da kannst du dann auch nicht mit "Risikomanagement" argumentieren - denn die Eintrittswahrscheinlichkeiten der unterschiedlichen Szenarien sind im Erwartungswert bereits enthalten. Die Grafik bei 6:50 sagt jedenfalls erst mal aus, dass es bei einem Anlagehorizont von >10 Jahren vollkommen egal ist ob du eine Einmalanlage zum ungünstigsten Zeitpunkt oder eine gestreckte Anlage über den ungünstigsten Zeitraum tätigst. Das ist, wie ich erläutert habe, auch erst mal plausibel. Leider hat Finanzfluss ihre Methodik nicht offengelegt, daher kann ich nicht beurteilen ob Finanzfluss das so umfangreich simuliert hat wie ich es skizziert habe…
@@Rudi-sy6eb nochmal weder der Erwartungswert noch Durchschnittswerte helfen dir weiter. Beides ist nachweislich für die Einmalanlage höher, weil der Markt tendenziell nach oben geht. Dennoch ist gleichzeitig die Verlustwahrscheinlichkeit höher und wenn dann sind die Verluste im Mittel auch höher bei Einmalanlage. Wer Risiko vermeiden will, was bei großen Beträgen sinnvoll sein kann, verteilt daher sein Investment. Macht im Mittel weniger Rendite aber auch seltener Verluste. Die Grafik ist fragwürdig. Die Einmalanlage ist im schlechtesten Fall immer schlechter. Der schlechteste Fall ist kaufen am Peak bevor es runtergeht. Wenn ich über 12 Monate kaufe ist mein Einstandpreis zwangsläufig niedriger und die Rendite höher. Umgedreht natürlich im besten Fall auch. Ich kann nur mit einmalinvest genau den Tiefpunkt erwischen, bei 12 Monaten liegt mein mein Einstandspreis zwangsläufig drüber und damit auch die Rendite. Die Studie heißt: „Dollar-cost averaging just means taking risk later“.
Zur Zeit eine weitere Alternative: Zunächst den Gesamtbetrag in einem Geldmarkt-ETF investieren - das sind zzt etwa 3,5% p.a. vor Steuern und nicht inflationsbereinigt. Davon per Sparplan über einen gewissen Zeitraum hinweg umschichten in einen klassischen MSCI world oder all-country. Oder, wenn man eine Bank mit gutem Tagesgeldkonto findet, dort auf einen Schlag 'anlegen' und dann in Tranchen ins Depot überweisen und investieren. Immerhin 100.000 Einlagensicherung - das könnte besonders für Anfänger*innen beruhigender sein.
@@fabis.3502 Hab gerade DBX0AN ('Xtrackers II EUR Overnight Rate Swap UCITS ETF 1C'). Über die letzten 12 Monate waren es noch +3,7%, nimmt man die vergangenen 3 Monate zugrunde, zeigt sich eine Abschwächung auf +3.2% p.a. Aber glaub wenn Du gerade noch davor zurücksheust, all-in einen ACWI zu kaufen, keine schlechte Wahl imho
Ich muss sagen, als langjähriges Mitglied im Finanzfluss Kanal, wird der Content mittlerweile uninteressant(er). Bevor hier ein shitstorm losgeht, damit meine ich die Inhalte sind für Anfänger hilfreich. Jedoch für die, die länger dabei sind, wiederholen sich die Videos inhaltlich.
Tatsächlich geht's mir auch so und der Content "wächst" nicht mit den lebensphasen mit. D.h. als mit Mitte zwanzig nach dem Berufseinstieg die Themen gut gepasst haben fehlen mit Mitte 30 verstärkt Videos mit Fokus auf eigene Immobilie (Finanzierung, Absicherung, vermieten/Verkauf, Vererbung) oder Familiengründung (z.B.: steuerliche Änderungen als Familie, wie geht man mit dem Wegfall eines Einkommens um?, welche Kosten und Aufwände bringt die Pflege von Angehörigen mit sich?, Scheidung,...).
Guten Tag an alle, ich stimme zu, dass die Videos überarbeitet werden müssen, um weiterhin viele Menschen auf den Weg der finanziellen Selbstbestimmung zu führen, da es einfach notwendig ist. Ausgenommen davon sind die 500.000 Erben usw. ^^ Sollte es tatsächlich dazu kommen, dass der Staat oder andere Institutionen Maßnahmen einführen, die es uns ermöglichen, uns nicht mehr selbst um die Sicherung unseres Alltags und/oder unserer Rente kümmern zu müssen, würde ich das begrüßen, auch wenn dies momentan unwahrscheinlich erscheint. Zudem wünsche ich mir neben den Videos für das Jahr 202X einen ausgewogeneren und damit interessanteren Inhalt. Beispielsweise aktuellere Marktanalysen, um zu verstehen, warum Nvidia, Microsoft und andere Unternehmen eine kurze Korrektur erfahren haben.
Wie cool. genau meine Frage die ich kürzlich hatte. Und das andere Video dazu von euch mit den anderen beiden Männern war etwas zu lang und monoton. Danke dafür 😊
Die Berechnung mit dem Cost-Average-Effekt ist doch total kurz gegriffen. NIEMAND will 500.000€ auf 35 Jahre á 12 Monate aufteilen. Interessanter wäre die Betrachtung auf einem kürzeren Zeitraum. Kann ich die kurzfristigen Risiken des Kursverlustes (Timing) dadurch ausgleichen. Das fehlt in diesem Video leider völlig. Quasi eine kurve wie bei 4:27, nur eben mit Sparplan, über z.b. 50 Monate á 10 000 €
Hallo finanzflussteam ich habe eine kurze Frage. Mach es einen Unterschied ob man monatlich oder wöchentlich investiert? Bezüglich cost average effect?
@finanzfluss Gutes Video, schön erklärt. Statistisch gesehen ist heute alles zu investieren in steigenden Märkten besser als es aufzuteilen. Wichtige Botschaft die jeder verstehen sollte der in Aktien oder ETF investiert. Aber zu behaupten, dass ein Interner Zinsfuß von 10% und einer von 11% über 45 Jahre hinweg ja kaum ein unterschied sei ist schon etwas frech oder? Der Kleine Unterschied beträgt hier (bei den 500.000€ einmal Invest) rund 25 Millionen Euro (44 Mio vs 69 Mio)
Schon, aber im allgemeinen wird auf dem Kanal mit "gut genug" argumentiert. Finde 44 Mio sind auch ok für den Lebensabend. Besser als vor Schockstarre gar nicht zu investieren, weil man den besten Moment verpassen könnte.
Ich finde es cool dass ihr jetzt auch öfter solche Videos zu hypothetischen Szenarios macht wo ihr verschiedene Wege oder Strategien analysiert. Ich hätte da noch eine Idee: Ab wann lohnt es sich in seinem Leben von der Gesetzlichen zur Privaten Krankenversicherung umzusteigen, und wie viel würde es ausmachen das so lange wie möglich rauszuzögern und stattdessen das Geld zu investieren?
In die Private KV kommst du nur mit hohem Gehalt rein. Dann sparst du als Single Geld, dein Arbeitgeber spart auch Geld. Später, wenn du mehr zahlen musst, als ein gesetzlich Versicherter, zahlt dein Arbeitgeber aber nur den Betrag, den er für einen gesetzlich Versicherter zahlen müsste. Im Alter wird die Private KV teuer. Da flattert gerne mal ein Erhöhung von 20% ins Haus oder der Selbstbehalt wird ordentlich erhöht. Jedes Kind musst du eigenständig versichern. Den Ehepartner auch, falls er/sie nicht arbeitet.
Sehr informatives Video! Gut zu wissen, was ich mit dem Monatsüberschuss mache. Sollte ich als Durchschnittsverdiener meine 5 Mio. Euro Weihnachtsgeld ebenso investieren?
Hat er nicht mal gesagt, dass 50 % vom Weihnachtsgeld zu sparen reicht? Also wenn du mit dem restlichen 2,5 Mio auskommt natürlich. Lieber vorsichtig sein ☝️
Eigentlich wirkt sich das Coast-Average-Effekt eindeutig positiv nur beim Seitentrend und nur beim Kauf vom Endprodukt, z.B. Sprit, da beim Kauf von z.B. ETFs stellt sich die Frage wie man dann am Ende "Entspart" bzw. Entnimmt. Beim gleichen Seitentrend beim Entnehmen hebt das Coast-Average-Effekt alle seine eigene Vorteile in der Sparphase auf und dazu kommen noch die Produkt-Kosten, die Verluste produzieren.
9:06 Der positive Effekt des Cost-Average-Effekts ist ein ganz anderer und wird leider in diesem Video (als auch bei vielen anderen Videos) gar nicht oder falsch erklärt. Daher hier einmal ein Zitat von Wikipedia: "Dabei führen die Wertschwankungen der Wertpapiere dazu, dass der Anleger im Idealfall seine Anteile bei gleich bleibenden Raten günstiger erhält, als wenn er regelmäßig zu unterschiedlich hohen Preisen eine gleich bleibende Menge von Anteilen kauft. Denn bei hohen Anteilspreisen werden automatisch weniger Anteile gekauft, bei niedrigen Anteilspreisen entsprechend mehr. Dadurch wird je Anteil/Aktie das harmonische Mittel der Kurse bezahlt. Dieses liegt gegebenenfalls etwas unter dem arithmetischen Mittel, das bei regelmäßigem Kauf gleicher Stückzahlen bezahlt würde." Vereinfacht: Der Effekt zeigt nur, dass es besser ist immer den gleichen Betrag zu sparen, statt immer die gleiche Anzahl an Anteilen zu kaufen, weil dann die Durchschnittskosten geringer sein können. Der Cost-Average-Effekt bezieht sich also nicht auf den Vergleich einer Einmalanlage vs. Sparplan. Ansonsten vielen Dank für eure Videos. :) Wer Wikipedia nicht glaubt, kann ja selbst nachrechnen ;)
Wer in "Anteilen" denkt hat sowieso schon irgendwas falsch gemacht. Da wär ja jedes Aktiensplitting eine riesige Party. Wenn der Cost-Average-Effekt aber genau das beschreibt: "Immer gleiche Menge Anteile kaufen", dann ist ja logisch dass man einen schlechten Deal macht. Man Gewichtet automatisch die tiefen Kurse zu tief, und die hohen Kurse zu hoch. Ergibt einen höheren Preis im Durchschnitt. Sinn machen, könnte ein reziproker Ansatz. Nur weiss ich nicht wie man das genau abbilden kann. Rebalancing, kommt dem wahrscheinlich am nächsten.
@Finanzfluss macht bitte ein Video zu MSCI vs FTSE vs Solactive was es da für Unterschiede gibt. Und vielleicht auch jeweils ein Vergleich aus einem 70/30 Portfolio und dem ACWI bzw. Pendant
Was mich interessiert hätte, wäre noch: Man investiert einen gewissen Teil pro Jahr und alles was übrig ist, investiert man in der Zwischenzeit (also für ein Jahr) für ein damals gängigen Festgeldzinssatz. Nach Ablauf des Festgeldzeitraums nimmt man wieder einen Teil (natürlich nach Abzug von Steuern), investiert den in einen ETF und den Rest wieder auf ein Festgeldkonto usw.
Guten Morgen. Alles was geht sofort in den ETF und dann laufen lassen. Einen Sparplan habe ich natürlich, aber gegen Ende des Jahres wird geschaut was sich vielleicht doch auf dem Konto angesammelt hat und das geht dann per Einmalorder in den ETF.
Ist halt die Frage was du willst. Das Geld ist ja langfristig angelegt. Somit hast du dann nur langfristig Geld - aber wofür? Zum vererben? Zum mit ins Grab nehmen? Man sollte bei allem korrekten Sparen (bzw Investieren) für die Zukunft das hier und jetzt und die nächsten 5 Jahre nicht vergessen.
Super interessant, da ich mir die Frage selber neulich gestellt habe (leider nur fiktiv…). Wenn ich jetzt in 15 Jahren Geld brauche, und sage aufgrund des langen Horizonts lege ich es in einem ETF an, nach 12 Jahren kommt es zu einer Krise, dann kann ich ja nicht nochmal 14 Jahre warten bis die Krise aufgeholt ist…
Brauchst du auch nicht. Du hast in den 12 Jahren soviel Gewinn gemacht und davon geht im Crash wieder ein Teil verloren - Pech gehabt. Vielleicht wäre in diesem Fall die bessere Strategie bei hohen Kursen Teilverkäufe zu machen.
4:45 "Kein Unterschied mehr zwischen dem besten und schlechtesten Timing nach 45 Jahren" stimmt leider überhaupt nicht. Kleine Unterschiede in der jährlichen Rendite fallen über längere Zeiträume extrem stark ins Gewicht. Angenommen 1000 € wurden investiert, dann wurden daraus nach 45 Jahren: Bestes Timing: 1.000×1,11^45 = 109.530 € Schlechtestes Timing: 1.000×1,10^45 = 72.890€
Ich stehe tatsächlich zum Ende des Jahres vor dieser Situation durch Verkauf einer Immobilie. Mich treibt trotz aller richtiger Theorie in diesem Video der Gedanke um, dass die Börsen die letzten 9 Monate stark gestiegen sind und die Märkte vielleicht doch überbewertet sind. Somit sollte ja auch die Wahrscheinlichkeit für einen großen Rücksetzer steigen...
Ich denke genauso und empfinde es als höchst unnormal wie beispielsweise der MSCI World die letzten 1-2 Jahre gestiegen ist. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass es so steil in den nächsten Jahren weitergeht.
@@hardi8149 Und da beginnt das Glücksspiel. Es kann crashen, kann aber auch nicht. Das ist wie bei Crypto, wo man sagte BTC würde nie X erreichen und irgendwie geht es immer weiter. Vielleicht ist 1 BTC bald auch nur 1 cent wert, wer weiß, so ist das halt wenn man mit Geld Geld verdienen will.
Stumpf in nen MSCI world oder S&P500 und gut ist. 500.000€ würde ich niemals in nem sparplan verwursten. S&p500 hat dieses Jahr 14% zugelegt. Bei nem sparplan hätte man nur 10%. Einfach mal selber rechnen und vor allem nicht Banken vertrauen und schon gar nicht Beratern
Könnt ihr auch mal so ein Video machen zum Thema Verkaufen des ETF? Also wenn man weiß, dass man in 12 Monaten ein Haus kaufen will, sollte man das Geld in mehreren Tranchen entnehmen, oder alles auf einmal, mit dem Risiko Mitten in einem Tal zu verkaufen. Wäre cool. Danke
Ich finde 10% oder 11% Rendite ist kein kleiner Unterschied. Bei Euro 500.000,- auf 30 Jahre macht dieses einen Unterschied von Euro 673.000,- . Daher ist es auch wichtig einen ETF zu wählen, der unter anderem geringe Gebühren nimmt.
Du kannst den Fall ja auch realistischer abwandeln: Du zockst ein bisschen mit Kryptowährungen und hast plötzlich 50.000 Euro Überschuss, den du etwas sicherer anlegen möchtest ;-)
Verzichten sie einfach ab heute auf alles Investieren sie alles in BTC | ETH und altcoins [Cryptos] Und freuens sie sich in ein paar jahren Dankes sie mir später
Vielen Dank für das Video. Was ich allerdings nicht verstehe: Nehmen wir mal an in den næchsten 6 monaten halbiert sich das Vermögen. Person a infestiert sofort alles person b erst nach dem crash also 1 jahr später. Nach 2O jahren schauen wir uns das Vermögen an. Die person b müsste dann doppelt so viel Vermögen haben wie person a obwohl die durchschnittliche rendite annähernd gleich ist.
Es würde halt auch von der Aktuellen Situation abhängen. zumindest für mich. Wenn ich das geld erhalte während gerade ein großer Börsencrash stattfindet, macht es eher Sinn alles auf einmal zu investieren, sind wir an einem Alltime High eher ein Sparplan, dessen Tranchen man bei korrekturen dann stark erhöht. Allgemein würde ich die Hälfte sofort investieren, und den Rest dann im Sparplan. Wichtig ist, dass man aber anfängt und nicht extra auf einen Crash wartet, denn der kommt in der Regel eh erst dann, wenn man investiert.
Das mag sich emotional richtig und gut anfühlen, ist aber rational aus meiner Sicht nicht zu begründen. Bisher liefen - marktbreites Investieren vorausgesetzt- Bullenmärkte deutlich länger, als Bärenmärkte. In Bullenmarktphasen werden ständig neue ATH erreicht. Statistisch ist die Rendite nach einem ATH daher meist positiv und der Cost Average Effekt arbeitet gegen Dich. Darüber hinaus lässt sich zwar feststellen, ob man sich gerade in einer "Krise" befindet, aber der Kursverlauf in der Zukunft ist ja dennoch ungewiss. Es kann noch viel weiter runter gehen oder halt nicht. Ein tranchenweises Investieren ist dann vorteilhaft, wenn die Kurse in der Zukunft niedriger sind als jetzt, nur leider weiß man das nicht. Da der Erwartungswert eines Aktieninvestes grundsätzlich positiv ist (sonst würde man ja nicht imvestieren) ist eine Einmalanlage immer der rational beste Weg. Dennoch kann sich rückblickend herausstellen, dass ein Sparplan bzw. Investieren in Tranchen besser gewesen wäre. Aber halt nur rückblickend. Emotional kann es dennoch sinnvoll sein die Einzahlungen in Tranchen vorzunehmen, auch, wenn es im Schnitt Rendite kostet. Der Cost Average Effekt ist aus Anlegersicht nur bei Anlageklassen bzw. Investitionen vorteilhaft deren Preis in einer gewissen Schwankungsbreite um einen Mittelwert pendelt und keinen positiven Erwartungswert hat. Zum Beispiel bei Fremdwährungsanleihen in eine Währung bei der man keinen Aufwertungs- oder Abwertungstrend gegenüber der Heimatwährung erwartet, deren Wechselkurse aber in einer gewissen Bandbreite schwanken. Die Währung hat keinen positiven Erwartungswert, sondern die Rendite kommt durch die Umlaufrendite der Anleihen. Dann kann man über gestaffelte Investitionen die Kursschwankungen auagleichen bzw. das Währungsrisiko verringern ohne seinen Erwartungswert zu verringeren.... Bei Anlagen mit positivem Erwartungswert ist der Cost Average Effekt aber halt durchschnittlich nachteilig und senkt die Anlegerrendite
Kurze Frage, wäre durch die Inflation nicht eine Einmalanlage sinnvoller? Könnte auch sein das ich gerade ein Denkfehler habe, aber sein Geld auf der Bank zu haben bedeutet eigentlich das die Inflation auf dieses einwirken kann.
@@theplayerofus319 auch in der jüngsten vergangenheit. wär 2000 voll investiert hätte, hätte erst 2008 sein EK wieder um es dann wieder zu verlieren bis 2013.... das sind fast 13 jahre(!!!!!). langfristig hatten wir einen bullen markt doch ist der einstieg kurz vor einer krise, dann hat man alles falsch gemacht, was man hätte falsch machen können und man weiß es halt nie. 2021 genau so um pari zu sein erst 2024
Cost-Average ist keine gute Renditemaximierungsstrategie, aber eine exzellente Risikominimierungsstrategie. Als solche ist sie gerade für Anfänger sehr gut geeignet.
Ich finde den Vergleich zu DCA schweirig, wenn man annimmt das man von anfang an 500k hat mahct das doch einen riesen Unterschied? Um es fair zu machen muss man in beiden Szenarien direkt 500k haben und diese Solange mit 2-4% Zinsen anlegen oder etc. Niemand würde die 500k die man direkt hat über einen solchen langen Zeitraum streuen wenn am Markt investiert sein will
Kleine Anmerkung: Der Cost-Average-Effekt bezieht sich grundsätzlich nicht auf den Vergleich zwischen Einmalanlage und Sparplan. Der Cost-Average-Effekt besagt, dass es vorteilhafter ist, regelmäßig für einen konstanten Betrag (bspw. mtl. 100€) Anteile zu kaufen - im Gegensatz zum regelmäßigen Erwerb einer fixen Anzahl von Anteilen (bspw. mtl. 5 Anteile). Der Effekt bezieht sich demnach auf einen Vergleich zwischen Sparplänen und nicht zwischen Sparplan und Einmalanlage.
Ich bezweifle dass es mehr als 5% an Kunden gibt, die ihren manuellen Sparplan an der Stückzahl ausrichtet. Banken/Broker als Anbieter schon mal generell nicht. Der Cost Average Effekt ist eigentlich nur ne Marketingaktion der Finanzindustrie, um den Leuten weiszumachen dass sie in schlechten Zeiten ja deutlich mehr Anteile bekommen (und zu ignorieren dass das Pendel in beide Richtungen schwingt).
@@Mondknall Die 5% Marke würde ich aus persönlichen Erfahrungen (als Mitarbeiter in der WP-Abwicklung) schon anzweifeln - kann aber natürlich je nach Bank unterschiedlich stark ausfallen. Wenn das Konzept des Cost-Average-Effektes im Video allerdings überhaupt aufgegriffen werden muss, dann sollte es zumindest richtig erklärt werden.
Ich werde es bei mir so machen dass ich meine größere Investition innerhalb eines Jahres monatlich investiere, also in 12 Käufe aufteile, um das Risiko zu minimieren, aber spätestens nach einem Jahr alles investiert zu haben
12 Monate sind für einen großen Anlagehorizont ein viel zu kurzer Zeitraum. Wenn du von einem langfristig schwankenden Markt ausgehst, müsstest du es eher über 12 Jahre strecken, bei 12 Monaten zahlst du nur 12 mal Gebühren, hast aber quasi keinen Effekt. (Natürlich wenn innerhalb der 12 Monate etwas dramatisches passieren sollte, aber dann versuchst du den Markt zu timen und darum geht es hier nicht.)
Eine Frage die sich beim schauen dieses video stellt und für mich ungeklärt bleibt: Über die erwähnte Dauer von 35 Jahren regelmäßig und häppchenweise zu investieren, aber nur zum Beispiel zu Krisenzeiten wie Dotcom blase; 2008; Corona-Pandemie (also wenn Kurse generell Fallen und der gesamte Markt sich bearish verhält). wie sieht es dann mit der Rendite aus?
Ein Backtest auf den MSCI World bei dem man z.B. die Sparrate verdoppelt, wenn das Investment vll. 5 oder 10% im Minus liegt währe mal interessant. Den negativ Abstand könnte man ausgehend vom Durchschnittswert oder auch vom letzten ATH angehen. Fände beides interessant. Normalerweise wird nur der LumpSump dem DCA gegenübergestellt. So eine Analyse wäre mal interessant und wie viel es gegenüber den anderen Investitionsstrategien gebracht hätte.
Und wie realistisch ist das? Wo kommt diese zusätzliche Sparrate her, und wohin ist das Geld geflossen wenn die Aktienkurse gut liefen? Üblicherweise nimmt man Modelle, dass die Sparrate in Anleihen/Tagesgeld fließt und sobald der Kurs unter einem bestimmten Schwellwert ist, wird umgeschichtet. Solche und andere Analysen zu Markettiming sind nicht neu. Neu wäre es, wenn sowas sich tatsächlich mal lohnen würde. Meist ist das Ergebnis, dass man in 1/3 der Fälle damit Glück hat und in 2/3 schlechter abschneidet. Selbst Andreas Beck mit seinem GPO erwartet nicht, dass er damit den Markt schlägt. Das würde dem noch am nähsten kommen.
"Don't Buy The Dip!" von PensionCraft wäre eine solche Analyse, nur mit dem S&P 500 und nicht dem MSCI World. Das Ergebnis war deutlich vernichtender, als ich es in Erinnerung hatte.
Bespare nen eft mit 5% dividende. Überlege ob ich direkt nochmal 10k reinbutter oder auf ne Korrektur warte. Was wäre nun besser. Lieber schon die 500 Euro dividende kassieren oder den avarage um 3-5 Euro drücken wenn ich ca. 10 Jahre investieren möchte?
Eine zweite Frage habe ich noch zu Sparplänen. Wenn man eine Einmalzahlung vornimmt, kann diese bei der CondorBank nur am 1/7/15/23 eines Monates ausgeführt werden. Wenn ich jetzt eine einmalige Order mache am 4. Eines Monats, die nächste Ausführung aber erst am 7. möglich ist, welchen Kurs bekomme ich dann? Den Kurs von dem Tag bzw. Zeitpunkt an dem ich das ganze eingereicht habe, oder aber erst den Kurs den ich jetzt noch nicht kenne am 7. ? Vielen herzlichen Dank
7:53 "Häufig wird gesagt, dass man durch den sogenannten Cost Average Effect mehr Rendite mit einem Sparplan macht, als wenn man alles auf einmal investiert" Das habe ich noch nie gehört. Verwechselt ihr das eventuell mit der Aussage, dass die Rendite im Vergleich zum Markt-Timing höher ist? Das ist nämlich korrekt.
Super Video! Ihr sagt, dass der Unterschied zwischen bestem und schlechtestem Szenario bei langer Laufzeit relativ klein ist. Basierend auf eurer Simulation nämlich 12% und 7 % Rendite pro Jahr bei einer Laufzeit von 30 Jahren. Aber das ist doch ein ganz massiver Unterschied, oder nicht? Wenn ich mich nicht täusche, habe ich im besseren Fall knapp 3 mal so Geld am Ende im Vergleich zum schlechteren Fall. Die Aussage, dass es nicht viel Unterscheid macht, passt doch dann nicht. Oder übersehe ich hier etwas?
Analyse hat glaube ich einen leichten Flaw. Es werden immer unterschiedlich viele Bereiche zum Mitteln benutzt, oder ist das N pro Zeitpunkt immer gleich?
Die Grafik bei 4:50 ist irgendwie irreführend. Beim besten Timing hätte ich nach 45 Jahren nur 11% Rendite?! Rechnet man nicht im Schnitt schon mit 7% p.a. Wie kann denn dann das beste Timing nur 11% nach 45 Jahren haben, wenn schon das erste Jahr 68% Rendite hatte.
Wieso ist das verteilen des investments bei einem schwankenden (aber insgesamt gleichbleibenden) kurs besser? Ist doch dann reine Glückssache ob ich immer bei den hoch oder tiefpunkten kaufe oder? Damit sollte der erwartungswert auch 0 sein oder?
Heute war der Crash. Hab ets einen sparplan 200 Euro auf ein etf. Wollte jetzt einmal 5000-10000 einzuzahlen und dann nur monatlich 200 Euro. Mein Notgroschen ist prall gefüllt also wäre es kein Risiko. Was meint ihr ?
ETF ist nicht gleich ETF. Solange man nicht weiß welchen du meinst, kann dir leider niemand was dazu sagen. Auf jeden Fall solltest du nur Geld investieren, was du wirklich nicht für irgendetwas anderes brauchst!
Das schelteste Szenario wäre doch ein Crash nachdem per sparplan die volle Summe investiert ist, oder? Wenn man von zufälligen Bewegungen mit positiven Trend ausgeht, müsste doch einmalinvest immer besser sein, oder?
Eine Frage Stell ich mir ist es nicht Sinnvoller, wenn man Pro Monat ein betrag X einzahlt per Sparplan, aber dann jede Woche im Monat einmal. Ein Beispiel Jonas will mit 150€ pro monat investieren, wäre es nicht sinvoll dann wöchentlich 37,5€ zu investieren um die Wahrscheinlichkeit, dass man zu hoch kauft zu minimieren?
Ich habe einfach geschaut wie lang die längste Krise/nullphase ist und wie lang im Schnitt. Man sollte meiner Meinung nach das etf Depot mind 7 Jahre nicht anfassen. Im Schnitt ziehen sie sich 2-3 Jahre, daher habe ich mein Geld / 36. Bei größerer Korrektur schieße ich dann rein. Da ich unter 30 bin und noch Zeit sehe ich das nicht so eng. Im Gegenteil bin sehr gut liquide und bin entspannt. Mir ist die derzeitige Lage zu unsicher um alles zu investieren.
Was mich interessieren würde. Bei welchem Broker habt ihr eure ETF´s? Ich habe mir mal die Kundenbewertungen durchgelesen vorallem auch über den Kundenservice bei den einzelnen Neobrokern. ich finde keinen günstigen Neobroker der gute Kundenbewertungen hat. Teilweise richtige Horrorstorys wo Leute viel Geld anlegen und nicht mehr rankommen weil der Kundensupport Monate nicht reagiert oder Dinge komplett falsch macht was viel Geld kostet. Teilweise ist auch die dahinterstehende Bank das Problem... weiß nicht ob da dort viel Geld investieren sollte.
Also besser in Tranchen, zumal did nicht investierten Beträge ja auch auf dem Tagegeldkonto bis zur Investition auf den Tagesgeld ja auch noch immerhin ca 3,5 prozent erhält.
Die 3,5% auf Tagesgeld ist aber eher eine wohlwollende Annahme, vor 2 Jahren noch hatten wir hier negativen Zinsen. Realistisch sind im langfristigen Mittel Zinsen unterhalb der Inflation, also Einlagen mit Kaufkraftverlust. Daher bleibt es bei dem Fazit im Video: Der Weltaktienmarkt steigt, daher sind Investitionen in Tranchen Opportunitätskosten, die man meiden sollte, wenn man eh alles investieren will.
@@toureifelhab mir schon so viele Videos angeschaut und daher vor 2 Monaten das 1. mal einiges an Geld auf TRP eingezahlt - seitdem aber 0,0 investiert, weiß einfach nicht in was …
Könntet ihr das ganze mal Bitte mit dem FTSE all world high Dividende Yield machen von Vanguard. 🧐 Wäre ja im Fall vom Nikkei auch interessant da die Dividende ein ganz anders Gewicht mitbringen
@@Fabian9006 das risiko hast du immer. Dann hast du aber den ersten teil schon 2 jahre angelegt und damit schon etwas erwirtschaftet, dass du nicht ganz so extrem viel ins minus rutscht.
@@andi7316 Wenn man annimmt, dass in den 2 Jahren die Kurse gestiegen sind, dann habe ich weniger Anteile als mit der Einmalinvestition, das ist schon richtig, dass ich dann absolut nicht so viel verliere im Crash, weil ich auch weniger Vermögen habe :D
Video released vor 2 Woche, das Beispiel ist Nikkei => aged like milk :D. Hätten die jungs mal eine Woche mit dem Video gewartet hätte man sagen können, dass das resultat noch schlimmer war als erwähnt :P
wie kann ich für einen Index leicht herausfinden, was die besten und was die schlechtesten 15 Jahre waren? kann man das irgendwo übersichtlich sehen? würde mich über einen Link oder Hilfe freuen
Für den MSCI World kannst du dir das im Renditedreieck ansehen. Suche nach "dividendenadel Renditedreieck". Dort findest du es für Einmalanlage und für Sparplan.
Hallo, ich hatte eine Frage zum Vergleich zwischen dem NIKKEI- und dem MSCI WORLD-Index. Gilt dies auch für die Anlage eines einzelnen Betrags in Gold, da dieser fast immer steigt?
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Starkes Video. Finanzfluss zeigt wie man trotz des relativ langweiligen Themas ,,rationales Investieren" regelmäßig interessanten Content produzieren kann. Die meisten Finanzyoutuber schaffen das nicht und fischen regelmäßig am irrationalen Rand.
Absolut Schwaches Video. Viel zu wenig Vergleiche in einem statistischen Video. Was passiert, wenn man die Einzahlungen auf 1,5,10 Jahre streckt und nicht nur 35 Jahre? Gibt es den CA-Effekt wirklich oder nicht? Das ganze Ende war viel zu kurz.
Leider wurde ein ganz, ganz wichtiger Aspekt vergessen:
Bei 500K EUR statt auf einen thesaurierenden auf einen ausschuettenden ETF zu setzen. So hat man naemlich in jedem Fall Rendite, ganz gleich ob der ETF jetzt zwischendurch mal steigt oder faellt.
Der ETF steigt ja trotzem langfristig weiter, weil ja nicht die gesamte Rendite ausgeschuettet wird.
Beispiele: HSBC MSCI World, Vanguard FTSE Emerging Markets.
Wer kennt es nicht. Der Chef überweist den 500.000 Euro Bonus und man steckt in einer mittleren Lebenskrise fest, weil man nicht weiß in welchen Tranchen man den Bonus investieren soll.
Ach ja, der Bonus für die vielen »Spezialaufgaben«, die man in er Arbeit gemacht hat, mit denen die Arbeitskollegen immer absolut nichts zu tun haben wollten. 500.000 Euro sind aber schon recht wenig Bonus dafür.
ich bin immer wieder überrascht wenn das passiert
😂😂😂
Deswegen bin ich hier hä?
Solls geben 😂
Fehlt nur noch der 500.000 € Bonus.
Flaschen sammeln.
@@BobTheTrueCactus Erben
@@timonic7845 Kompromissvorschlag: Flaschen erben
Einfach erben
@@timonic7845 mag sein das man 500.000 € erbt aber soviel bleibt bei nicht übrigen, der staat schröpft da ganz schön mit und was alles noch dazukommt, hui das kann dir schon über 30% wegfressen.^^
Kann ich so bestätigen. Als ich das erste mal 500.000 EUR geerbt habe, war alles anders als beim 500.000 EUR-Lottogewinn.
Du hast es gut. Seit ich mein erstes Jahresgehalt in Höhe von lediglich 500.000 EUR erhalten habe, frage ich mich, wie das Leben wohl mit 1 Mio. wäre...
@@leslielemmon Also ich geh seit der zweiten Million nicht mehr alleine aufs Klo.
Verzichten sie einfach ab heute auf alles Investieren sie alles in BTC | ETH und altcoins [Cryptos] Und freuens sie sich in ein paar jahren Dankes sie mir später
Und was Du mit deinem 500.000€ Bonus?
Endlich mal ein realitätsnahes Video mit Beträgen unter denen man sich was vorstellen kann... :D
P.s. ich feier eure Videos macht weiter so :)
Starkes Timing! Hab vorgestern erst 500TEUR auf dem Boden gefunden und hatte mich gefragt ob ich es direkt oder über eine gewisse Zeit investieren sollte
Gestaffeltes Investieren ist sozusagen eine Art Versicherung. Man begrenzt den maximlen Verlust, aber auch die maximale Rendite.
Eher ein verkapptes balanciertes Portfolio.
Statt 60% Aktien und 40% Anleihen und das dauerhaft, wie es in kapitalmarktaffineren Ländern üblich ist, fängt man an mit 0% Aktien und 100% Cash (=sehr kurzfristige Anleihen) und steigert dann schrittweise den Aktienanteil.
Also genauso wie das altbekannte Prinzip, dass man gegen Ende des Anlagezeitpunkts den Aktienanteil reduziert, wie es z.B. target date funds, oder fondsgebunde Rentenversicherungen machen. Oder auch die Faustregel 100-Lebensalter als Aktienquote. Nur eben umgekehrt.
Ähh... ja... kann man machen, kann man auch lassen.
@ Wenn das Geld aber auf dem Tagesgeldkonto mit 3% Zinsen liegt, dann kann man sich die Anleihefonds auch sparen
3:25 wenn man nach 15Jahren bei 0 steht, kann man wirklich nicht von „kein Problem“ sprechen 😂
Vielen Dank für das Video! Was mir in allen Videos zu diesem Thema immer fehlt, ist, das es IMHO einen riesigen Unterschied macht, ob man den Sparplan über einen Zeitraum streckt, in dem es Zinsen gibt oder in dem es eben keine Zinsen gibt. Ausserdem kann man bei der Sparplanvariante manuell nachkaufen, wenn es größere Schwankungen nach unten gibt.
Hallo, ich wollte mich bei euch für das tolle Buch bedanken.
Ihr habt sehr tolle und unterhaltsame Contest.
Danke euch!
Danke für dieses Video. Immer wieder schön, wie ihr solche, eigentlich langweiligen Themen, interessant aufarbeitet und damit die Basis für fundierte eigenständige Finanzentscheidungen eurer Zielgruppe fördert.
Ich habe mein größeres verfügbares Kapital damals beim Investieren auf ein paar Tranchen gestreckt, da ich mich unwohl mit einem Einmal-Invest fühlte. Mit dem Wissen um "time in the market beats timing in the market" habe ich den Zeitraum jedoch auf sechs Monate beschränkt. Retrospektiv hätte ich damals besser mit dem Einmal-Invest performt, doch das weiß man vorher bekanntlich nicht.
Perfekt!
Und wer vererbt mir jetzt noch das Geld?
Dein nigerianischer Prinz wartet
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Naja sie nennen ja auch noch Alternativen. Du könntest auch im Lotto gewinnen. Oder dein Haus verkaufen. Nicht immer nur auf Erbe spekulieren. Auch mal offen für Alternativen sein.
ich, bin ja dein Onkel
Ez going 1-2 Kryptozyklen traden so hat man ez 1 mio
👍 Interessant die Annäherung der beiden Kurven von der besten zur schlechtesten Option
Hat mir in der Tat sehr geholfen. Und mich motiviert, endlich einzusteigen :)
Super, so ein 35 jähriger Sparplan (08:31)- als 85jähriger kann ich mich dann 2059 mit meinem Hightech-Rollator dank der Rendite dann richtig austoben 😜
Toll, dass Ihr den Cost Average Effekt informativ ergänzt habt. Ich hatte mir ein Buch von Gerd Kommer geholt und war irritiert, dass er davon schrieb, dass es diesen einfach nicht gibt, bzw. den angeblichen Vorteil. Danke Euch. Mit Eurem Beispiel ist es total einleuchtend 🙂😊
Er hat ja auch recht. Die Wahrscheinlichkeit vom coe zu profitieren ist geringer als dass er schadet in einem langfristig steigenden Markt. Warum sollte dann auf diesen Fall spekulieren?
Man weiß ja nicht ob der Markt in den nächsten Monaten schwankt. Ist im Prinzip also Markttiming was man versucht zu betreiben
Es gibt ihn zu etwa 28%
Kann DCA in einem Bärenmarkt / kürzerer Zeitspanne nicht doch Sinn ergeben? Beim $BTC Zyklus macht es zumindest Sinm
@@0xTickrMeter Oh, BTC ist eine Klasse für sich; ja, da macht es bestimmt Sinn😅
@@mariusn6316 Meine Irritation kam daher, weil in früheren Videos FF von CAE bei Sparplänen gesprochen hatten😉
In dem Video wird suggeriert, dass 10% pro Jahr vs 11% pro Jahr Rendite über 45 Jahre kein großer Unterschied und es deshalb fast egal sei, wann man investiert, solange der Anlagehorizont lang genug ist (4:43).
Wenn ich 500.000€ über 45 Jahre anlege, sind die Zukunftswerte folgende:
Mit 10% pro Jahr: 36,5m €
Mit 11% pro Jahr: 54,8m €
Tatsächlich ist das Investment mit 11% jährlicher Rendite also nach 45 Jahren etwa 50% mehr wert als das Investment mit 10% jährlicher Rendite. 1% pro Jahr Unterschied klingt wenig, ist aber alles andere als vernachlässigbar.
In 45 Jahren bin ich Rentner was will ich dann damit
ich habe zu diesem Thema meine Masterarbeit 2020 geschrieben. Da die Erwartungshaltung ist, dass die Kurse langfristig steigen, ist bei einem Geldbetrag X die Einmalanlage klar rentabler als ein Sparplan. Dies wird in diesem Video am Ende auch deutlich.
Allerdings wird es auch immer wieder Zeiträume geben, wo ein Sparplan die bessere Variante ist. Anlagedauer, Zeitpunkt der Anlage, Krisen, Verzinsung des Geldbetrages während der regelmäßigen Entnahme usw. sind Faktoren, die einen Einfluss darauf haben.
Fazit: es kommt darauf an, was die “bessere” Variante ist. Hauptsache: ihr investiert.
Happy Sunday an alle! 😊
Geiles Thema für eine Thesis! Da triffst du halt auch den Nagel auf den Kopf. Wie so oft kann man leider nicht pauschalisieren, was besser ist. Wie du es schon sagst, es kommt halt immer drauf an 😅
Normalerweise ist niedrige Volatilität sehr teuer. Z. B indem man in Anleihen statt Aktien investiert. Durch einen Sparplan bekommt man niedrige Volatilität relativ günstig.
8:55 der Vergleich ergibt doch gar keinen Sinn. Ich strecke doch nicht die 500k über 40 Jahre. Wenn überhaupt mache ich vielleicht über 36 Monate 36 Einzahlungen und bin dann voll investiert. Wenn ich die Hälfte der Zeit mit weniger als 50% investiert bin ist es doch logisch dass ich keine Rendite mache
Beim Vergleich mit dem Nikkei ist aus meiner Sicht sehr wohl die Sicht inklusive Dividenden relevant, denn diese sind ja besonders zu Vergleichsbeginn ein wesentlicher Unterschied in der Performance (Einmalanlage mit hohen Dividendenerträgen, Sparplan mit niedrigen Dividendenerträgen).
Auf der anderen Seite wäre es im Sinne der besseren Vergleichbarkeit auch notwendig gewesen, eine Annahme darüber zu treffen, wie hoch der noch nicht investierte Betrag verzinst wird.
Ansonsten finde ich das Video grundsätzlich sehr informativ und lehrreich! 😊
Wie immer super aufbereitet und sachlich präsentiert. Obwohl ich euren Standpunkten zustimme, stimmt euer Hauptargument leider nicht, bzw ist irreführend. Ihr zeigt, dass die durchschnittliche Rendite für Einmalanlagen mit zunehmender Anlagedauer immer mehr gegen etwa 10% konvergiert. Das stimmt. Aber daraus schlussfolgert ihr fälschlicherweise, dass der Einstiegszeitpunkt mit zunehmender Anlagedauer immer unwichtiger wird. Stattdessen verteilt ihr lediglich den Effekt, den der Einstiegszeitpunkt hat, gedanklich auf einen größeren Zeitraum, weshalb er kleiner wirkt.
Ja, fand ich auch fragwürdig.
500k nach 30 Jahren
7% 4,06 Mio
12% rund 18 Mio
Also das 4,5x fache
Selbst die 45 Jahre
10% 44 Mio
11% 69 Mio
Ist noch 50% mehr
Bei sehr hohen Einmalzahlungen ist aufteilen mMn sinnvolles Risikomanagement um das „worst case“ zu vermeiden. 500k mit 50 erben und nach 15 Jahren froh sein das noch 500k da sind wäre genau das.
Darüber bin ich auch gestolpert… Ja, die durchschnittliche Rendite nähert sich an, allerdings steigt auch der Zeitraum über den diese niedrigere durchschnittliche Rendite wirkt. Die Aussage, dass der Einfluss des Investitionszeitpunkts sinkt ist zweifelsohne richtig, er bleibt aber auch nach 45 Jahren noch signifikant.
Das ist eine spannende Erkenntnis, aber was bedeutet sie nun? Ich sehe nicht was man dagegen tun sollte: In den Grafiken sieht man eben auch, dass wenn man die Anlage über drei Jahre streckt, die durchschnittliche Rendite wieder mit der Einmalanlage identisch ist. Sprich: Ob du nun zum schlechtesten Zeitpunkt oder gestreckt rund um den schlechtesten Zeitpunkt investierst macht nach 10 Jahren keinen Unterschied mehr.
Wenn man Crashes als singuläres Ereignis betrachtet wirkt das unheimlich kontraintuitiv: Wenn ich die Anlage strecke dann kann ich doch gar nicht (nur) zum schlechtesten Zeitpunkt investieren!? Das ist richtig, allerdings sind Crashes keine singulären Ereignisse: Sie sind eigentlich immer die Folge einer vorausgehenden Phase starker Kurssteigerung und leiten eine Phase geringer Kurssteigerungen ein. Diese Phasen dauern auch mal mehrere Jahre - siehe Sommer 2021 bis Sommer 2023. Selbst wenn du die Anlage über drei Jahre streckst wird trotzdem der Großteil deiner Investitionen zu "ungünstigen" Zeitpunkten stattfinden wenn der Markt gerade in einer solchen Phase ist. Am Ende ist es halt einfach Glück…
@@Rudi-sy6eb durchschnitt hilft im Einzelfall wenig. 😉 in einer Studie von vanguard war die einmalzahlung im Mittel besser als das Aufteilen der Invedtition über 12 Monate. In 1 von 3 Fällen war sie schlechter. Die Einmalanlage führt zu häufigeren Verlusten nach 10 Jahren und der Verlust dann auch höher. Relevant ist das halt bei hohen Einmalzahlungen, die deutlich mehr ist als die eigenen Sparpläne. Wer 1000€ im Monat spart und der 10k Bonus bekommt, kann es egal sein. Wer 50€ im Monat und 100k erbt, sollte lieber aufteilen. Im Mittel verschenkter damit Rendite, reduziert aber das Verlustrisiko nach 10 Jahren.
@@louisschmidt1421 Ich weiß nicht worauf sich dein "Durchschnitt hilft im Einzelfall wenig" nun beziehen soll… 😕
Hast du einen Link zu angesprochener Studie? Um ein vollständiges Bild zu erhalten müssten alle möglichen Kaufzeitpunkte bzw. -zeiträume variabler Länge in der möglichst langen Historie der Kursverläufe simuliert und jeweils das Endkapital nach verschiedenen Anlagehorizonten berechnet werden. Das ist eine außerordentlich umfassende Simulation. Daraus lässt sich dann der Erwartungswert je nach Kaufstrategie (Einmalanlage vs. über X Monate gestreckt) berechnen. Das ist am Ende dann natürlich genau ein Durchschnittswert pro Kaufstrategie - du kannst ja nicht wissen welches der dann Millionen Szenarien nun am besten die unbekannte Zukunft widerspiegelt.
Die Frage ist letztendlich ob eine Einmalanlage oder eine gestreckte Investition strukturell einen höheren Erwartungswert liefert. Wenn im Ergebnis die Einmalanlage einen höheren Erwartungswert ergibt ist das auch die definitiv bessere Kaufstrategie. Da kannst du dann auch nicht mit "Risikomanagement" argumentieren - denn die Eintrittswahrscheinlichkeiten der unterschiedlichen Szenarien sind im Erwartungswert bereits enthalten.
Die Grafik bei 6:50 sagt jedenfalls erst mal aus, dass es bei einem Anlagehorizont von >10 Jahren vollkommen egal ist ob du eine Einmalanlage zum ungünstigsten Zeitpunkt oder eine gestreckte Anlage über den ungünstigsten Zeitraum tätigst. Das ist, wie ich erläutert habe, auch erst mal plausibel. Leider hat Finanzfluss ihre Methodik nicht offengelegt, daher kann ich nicht beurteilen ob Finanzfluss das so umfangreich simuliert hat wie ich es skizziert habe…
@@Rudi-sy6eb nochmal weder der Erwartungswert noch Durchschnittswerte helfen dir weiter. Beides ist nachweislich für die Einmalanlage höher, weil der Markt tendenziell nach oben geht.
Dennoch ist gleichzeitig die Verlustwahrscheinlichkeit höher und wenn dann sind die Verluste im Mittel auch höher bei Einmalanlage.
Wer Risiko vermeiden will, was bei großen Beträgen sinnvoll sein kann, verteilt daher sein Investment. Macht im Mittel weniger Rendite aber auch seltener Verluste.
Die Grafik ist fragwürdig. Die Einmalanlage ist im schlechtesten Fall immer schlechter. Der schlechteste Fall ist kaufen am Peak bevor es runtergeht. Wenn ich über 12 Monate kaufe ist mein Einstandpreis zwangsläufig niedriger und die Rendite höher. Umgedreht natürlich im besten Fall auch. Ich kann nur mit einmalinvest genau den Tiefpunkt erwischen, bei 12 Monaten liegt mein mein Einstandspreis zwangsläufig drüber und damit auch die Rendite.
Die Studie heißt: „Dollar-cost averaging
just means taking risk later“.
… sehr gut aufbereitet und über die Grafiken aufgearbeitet! Danke dafür 👍👍✌️
Schön, dass du das auf den Punkt bringst.
Klasse Umsetzung, echt professionell.
Wenn ich einen größeren Betrag neben meinem Sparplan hatte, habe ich für die nächsten Monate einfach meinen Sparplan erhöht.
Scheiß auf den spar plan und geh all in in crypto sind anonym und noch vieles mehr
Mach ich genauso.
@@Paul_VT-Trader Anonym. Klaaaaaaar....
Ihr könnt so krass gut erklären 😮
Danke für das super Video, es kam für mich leider 4 Jahre zu spät...
Wertloses Video. Man kann sich doch nicht an der Vergangenheit orientieren. Wenn man eine Glaskugel hat, kann man eine Entscheidung treffen.
Zur Zeit eine weitere Alternative: Zunächst den Gesamtbetrag in einem Geldmarkt-ETF investieren - das sind zzt etwa 3,5% p.a. vor Steuern und nicht inflationsbereinigt. Davon per Sparplan über einen gewissen Zeitraum hinweg umschichten in einen klassischen MSCI world oder all-country. Oder, wenn man eine Bank mit gutem Tagesgeldkonto findet, dort auf einen Schlag 'anlegen' und dann in Tranchen ins Depot überweisen und investieren. Immerhin 100.000 Einlagensicherung - das könnte besonders für Anfänger*innen beruhigender sein.
Nice! :) welchen Geldmarkt empfiehlst du? :)
@@fabis.3502 Hab gerade DBX0AN ('Xtrackers II EUR Overnight Rate Swap UCITS ETF 1C'). Über die letzten 12 Monate waren es noch +3,7%, nimmt man die vergangenen 3 Monate zugrunde, zeigt sich eine Abschwächung auf +3.2% p.a.
Aber glaub wenn Du gerade noch davor zurücksheust, all-in einen ACWI zu kaufen, keine schlechte Wahl imho
Direkt die erste Line:
"Stell dir vor du erbst 500.000 Euro"
😂
Danke für das Video. Falls ich adoptiert werde weiß ich was zu tun ist🙏🏻👍🏻
Ich muss sagen, als langjähriges Mitglied im Finanzfluss Kanal, wird der Content mittlerweile uninteressant(er).
Bevor hier ein shitstorm losgeht, damit meine ich die Inhalte sind für Anfänger hilfreich. Jedoch für die, die länger dabei sind, wiederholen sich die Videos inhaltlich.
Tatsächlich geht's mir auch so und der Content "wächst" nicht mit den lebensphasen mit. D.h. als mit Mitte zwanzig nach dem Berufseinstieg die Themen gut gepasst haben fehlen mit Mitte 30 verstärkt Videos mit Fokus auf eigene Immobilie (Finanzierung, Absicherung, vermieten/Verkauf, Vererbung) oder Familiengründung (z.B.: steuerliche Änderungen als Familie, wie geht man mit dem Wegfall eines Einkommens um?, welche Kosten und Aufwände bringt die Pflege von Angehörigen mit sich?, Scheidung,...).
Sie können ja auch nicht das Rad neu erfinden
Logisch nach langer Zeit.
Guten Tag an alle, ich stimme zu, dass die Videos überarbeitet werden müssen, um weiterhin viele Menschen auf den Weg der finanziellen Selbstbestimmung zu führen, da es einfach notwendig ist.
Ausgenommen davon sind die 500.000 Erben usw. ^^ Sollte es tatsächlich dazu kommen, dass der Staat oder andere Institutionen Maßnahmen einführen, die es uns ermöglichen, uns nicht mehr selbst um die Sicherung unseres Alltags und/oder unserer Rente kümmern zu müssen, würde ich das begrüßen, auch wenn dies momentan unwahrscheinlich erscheint.
Zudem wünsche ich mir neben den Videos für das Jahr 202X einen ausgewogeneren und damit interessanteren Inhalt. Beispielsweise aktuellere Marktanalysen, um zu verstehen, warum Nvidia, Microsoft und andere Unternehmen eine kurze Korrektur erfahren haben.
Die interviews sind noch gut auch wenn du schon länger dabei bist.
Wie cool. genau meine Frage die ich kürzlich hatte. Und das andere Video dazu von euch mit den anderen beiden Männern war etwas zu lang und monoton. Danke dafür 😊
Ich liebe euch Finanzfluss =)
In der Schweiz rechnen wir mit Millionen. Das ist der einzige Unterschied.
Die Berechnung mit dem Cost-Average-Effekt ist doch total kurz gegriffen. NIEMAND will 500.000€ auf 35 Jahre á 12 Monate aufteilen. Interessanter wäre die Betrachtung auf einem kürzeren Zeitraum. Kann ich die kurzfristigen Risiken des Kursverlustes (Timing) dadurch ausgleichen. Das fehlt in diesem Video leider völlig. Quasi eine kurve wie bei 4:27, nur eben mit Sparplan, über z.b. 50 Monate á 10 000 €
Hallo finanzflussteam ich habe eine kurze Frage.
Mach es einen Unterschied ob man monatlich oder wöchentlich investiert? Bezüglich cost average effect?
@finanzfluss Gutes Video, schön erklärt. Statistisch gesehen ist heute alles zu investieren in steigenden Märkten besser als es aufzuteilen. Wichtige Botschaft die jeder verstehen sollte der in Aktien oder ETF investiert. Aber zu behaupten, dass ein Interner Zinsfuß von 10% und einer von 11% über 45 Jahre hinweg ja kaum ein unterschied sei ist schon etwas frech oder? Der Kleine Unterschied beträgt hier (bei den 500.000€ einmal Invest) rund 25 Millionen Euro (44 Mio vs 69 Mio)
Schon, aber im allgemeinen wird auf dem Kanal mit "gut genug" argumentiert. Finde 44 Mio sind auch ok für den Lebensabend. Besser als vor Schockstarre gar nicht zu investieren, weil man den besten Moment verpassen könnte.
Ich finde es cool dass ihr jetzt auch öfter solche Videos zu hypothetischen Szenarios macht wo ihr verschiedene Wege oder Strategien analysiert.
Ich hätte da noch eine Idee:
Ab wann lohnt es sich in seinem Leben von der Gesetzlichen zur Privaten Krankenversicherung umzusteigen, und wie viel würde es ausmachen das so lange wie möglich rauszuzögern und stattdessen das Geld zu investieren?
In die Private KV kommst du nur mit hohem Gehalt rein. Dann sparst du als Single Geld, dein Arbeitgeber spart auch Geld. Später, wenn du mehr zahlen musst, als ein gesetzlich Versicherter, zahlt dein Arbeitgeber aber nur den Betrag, den er für einen gesetzlich Versicherter zahlen müsste. Im Alter wird die Private KV teuer. Da flattert gerne mal ein Erhöhung von 20% ins Haus oder der Selbstbehalt wird ordentlich erhöht. Jedes Kind musst du eigenständig versichern. Den Ehepartner auch, falls er/sie nicht arbeitet.
Sehr informatives Video! Gut zu wissen, was ich mit dem Monatsüberschuss mache. Sollte ich als Durchschnittsverdiener meine 5 Mio. Euro Weihnachtsgeld ebenso investieren?
Als Durchschnittsverdiener solltest du zumindest auf einen Überschuss hinarbeiten.
Hat er nicht mal gesagt, dass 50 % vom Weihnachtsgeld zu sparen reicht? Also wenn du mit dem restlichen 2,5 Mio auskommt natürlich. Lieber vorsichtig sein ☝️
9:05 Habt ihr denn hier beim Sparplan das Geld in der Zwischenzeit sicher (z.B. als Festgeld) angelegt oder lag das unter der Matratze?
Sehr interessantes Video, danke!
Eigentlich wirkt sich das Coast-Average-Effekt eindeutig positiv nur beim Seitentrend und nur beim Kauf vom Endprodukt, z.B. Sprit, da beim Kauf von z.B. ETFs stellt sich die Frage wie man dann am Ende "Entspart" bzw. Entnimmt. Beim gleichen Seitentrend beim Entnehmen hebt das Coast-Average-Effekt alle seine eigene Vorteile in der Sparphase auf und dazu kommen noch die Produkt-Kosten, die Verluste produzieren.
9:06 Der positive Effekt des Cost-Average-Effekts ist ein ganz anderer und wird leider in diesem Video (als auch bei vielen anderen Videos) gar nicht oder falsch erklärt. Daher hier einmal ein Zitat von Wikipedia:
"Dabei führen die Wertschwankungen der Wertpapiere dazu, dass der Anleger im Idealfall seine Anteile bei gleich bleibenden Raten günstiger erhält, als wenn er regelmäßig zu unterschiedlich hohen Preisen eine gleich bleibende Menge von Anteilen kauft. Denn bei hohen Anteilspreisen werden automatisch weniger Anteile gekauft, bei niedrigen Anteilspreisen entsprechend mehr. Dadurch wird je Anteil/Aktie das harmonische Mittel der Kurse bezahlt. Dieses liegt gegebenenfalls etwas unter dem arithmetischen Mittel, das bei regelmäßigem Kauf gleicher Stückzahlen bezahlt würde."
Vereinfacht: Der Effekt zeigt nur, dass es besser ist immer den gleichen Betrag zu sparen, statt immer die gleiche Anzahl an Anteilen zu kaufen, weil dann die Durchschnittskosten geringer sein können. Der Cost-Average-Effekt bezieht sich also nicht auf den Vergleich einer Einmalanlage vs. Sparplan.
Ansonsten vielen Dank für eure Videos. :)
Wer Wikipedia nicht glaubt, kann ja selbst nachrechnen ;)
Hättest du zugehört und das Video geschaut, wäre dir aufgefallen, dass Markus exakt das im Zitat erwähnte genannt hat.
Wer in "Anteilen" denkt hat sowieso schon irgendwas falsch gemacht. Da wär ja jedes Aktiensplitting eine riesige Party.
Wenn der Cost-Average-Effekt aber genau das beschreibt: "Immer gleiche Menge Anteile kaufen", dann ist ja logisch dass man einen schlechten Deal macht. Man Gewichtet automatisch die tiefen Kurse zu tief, und die hohen Kurse zu hoch. Ergibt einen höheren Preis im Durchschnitt.
Sinn machen, könnte ein reziproker Ansatz. Nur weiss ich nicht wie man das genau abbilden kann.
Rebalancing, kommt dem wahrscheinlich am nächsten.
@@peterers3 Ich finds gerade im Video nicht…
@Finanzfluss macht bitte ein Video zu MSCI vs FTSE vs Solactive was es da für Unterschiede gibt. Und vielleicht auch jeweils ein Vergleich aus einem 70/30 Portfolio und dem ACWI bzw. Pendant
Was mich interessiert hätte, wäre noch: Man investiert einen gewissen Teil pro Jahr und alles was übrig ist, investiert man in der Zwischenzeit (also für ein Jahr) für ein damals gängigen Festgeldzinssatz. Nach Ablauf des Festgeldzeitraums nimmt man wieder einen Teil (natürlich nach Abzug von Steuern), investiert den in einen ETF und den Rest wieder auf ein Festgeldkonto usw.
Ändern jetzt noch die Inflation berücksichtigen würde und so weiter und so fort.
Guten Morgen.
Alles was geht sofort in den ETF und dann laufen lassen. Einen Sparplan habe ich natürlich, aber gegen Ende des Jahres wird geschaut was sich vielleicht doch auf dem Konto angesammelt hat und das geht dann per Einmalorder in den ETF.
Ist halt die Frage was du willst. Das Geld ist ja langfristig angelegt. Somit hast du dann nur langfristig Geld - aber wofür? Zum vererben? Zum mit ins Grab nehmen? Man sollte bei allem korrekten Sparen (bzw Investieren) für die Zukunft das hier und jetzt und die nächsten 5 Jahre nicht vergessen.
@@pInGu-kl2ff Ausgaben in solchen Höhen hat man wohl im HInterkopf....
Oder kaufst du dir spontan ein Haus?
@@TheAimlessWarriorNein. Aber auch nicht erst mit 60
@@pInGu-kl2ff Dann ist ein ETF Sparplan eigentlich NICHT das richtige.
Genau dieses Video habe ich gerade gebraucht, danke !! 🙏
Als ob die YT-Finanzkanäle diese Thematik nicht schon des öfteren aufgegriffen hätten.
Super interessant, da ich mir die Frage selber neulich gestellt habe (leider nur fiktiv…). Wenn ich jetzt in 15 Jahren Geld brauche, und sage aufgrund des langen Horizonts lege ich es in einem ETF an, nach 12 Jahren kommt es zu einer Krise, dann kann ich ja nicht nochmal 14 Jahre warten bis die Krise aufgeholt ist…
Brauchst du auch nicht. Du hast in den 12 Jahren soviel Gewinn gemacht und davon geht im Crash wieder ein Teil verloren - Pech gehabt. Vielleicht wäre in diesem Fall die bessere Strategie bei hohen Kursen Teilverkäufe zu machen.
Wer sagt dass es überhaupt 14 Jahre dauert um sich zu erholen?
Ein Crash hast du persönlich nur wenn du auch in den Misen bist.
4:45 "Kein Unterschied mehr zwischen dem besten und schlechtesten Timing nach 45 Jahren" stimmt leider überhaupt nicht. Kleine Unterschiede in der jährlichen Rendite fallen über längere Zeiträume extrem stark ins Gewicht.
Angenommen 1000 € wurden investiert, dann wurden daraus nach 45 Jahren:
Bestes Timing: 1.000×1,11^45 = 109.530 €
Schlechtestes Timing: 1.000×1,10^45 = 72.890€
Tolles Video, kurz und verständlich erklärt, witzig auch das schwitzende Emoji 😅
Ich stehe tatsächlich zum Ende des Jahres vor dieser Situation durch Verkauf einer Immobilie. Mich treibt trotz aller richtiger Theorie in diesem Video der Gedanke um, dass die Börsen die letzten 9 Monate stark gestiegen sind und die Märkte vielleicht doch überbewertet sind. Somit sollte ja auch die Wahrscheinlichkeit für einen großen Rücksetzer steigen...
Ich denke genauso und empfinde es als höchst unnormal wie beispielsweise der MSCI World die letzten 1-2 Jahre gestiegen ist. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass es so steil in den nächsten Jahren weitergeht.
@@hardi8149 Und da beginnt das Glücksspiel.
Es kann crashen, kann aber auch nicht.
Das ist wie bei Crypto, wo man sagte BTC würde nie X erreichen und irgendwie geht es immer weiter.
Vielleicht ist 1 BTC bald auch nur 1 cent wert, wer weiß, so ist das halt wenn man mit Geld Geld verdienen will.
Stumpf in nen MSCI world oder S&P500 und gut ist. 500.000€ würde ich niemals in nem sparplan verwursten. S&p500 hat dieses Jahr 14% zugelegt. Bei nem sparplan hätte man nur 10%. Einfach mal selber rechnen und vor allem nicht Banken vertrauen und schon gar nicht Beratern
Könnt ihr auch mal so ein Video machen zum Thema Verkaufen des ETF? Also wenn man weiß, dass man in 12 Monaten ein Haus kaufen will, sollte man das Geld in mehreren Tranchen entnehmen, oder alles auf einmal, mit dem Risiko Mitten in einem Tal zu verkaufen. Wäre cool. Danke
Ich finde 10% oder 11% Rendite ist kein kleiner Unterschied. Bei Euro 500.000,- auf 30 Jahre macht dieses einen Unterschied von Euro 673.000,- . Daher ist es auch wichtig einen ETF zu wählen, der unter anderem geringe Gebühren nimmt.
Die Einleitung... "Stell dir vor du erbst 500.000 €" ... Ja moin, da war ich sofort raus, schön wäre es aber trotzdem.
Du kannst den Fall ja auch realistischer abwandeln:
Du zockst ein bisschen mit Kryptowährungen und hast plötzlich 50.000 Euro Überschuss, den du etwas sicherer anlegen möchtest ;-)
Dann streich doch eine Null, oder zwei. Die Aussage des Videos bleibt dieselbe.
Verzichten sie einfach ab heute auf alles Investieren sie alles in BTC | ETH und altcoins [Cryptos] Und freuens sie sich in ein paar jahren Dankes sie mir später
Dann nimm als Beispiel 10k ist doch völlig egal.
Spiel Lotto 🍀
Würde es sich eigentlich eher lohnen monatlich in einen Sparplan zu investieren oder vierteljährlich (wegen den Kosten)?
Vielen Dank für das Video. Was ich allerdings nicht verstehe:
Nehmen wir mal an in den næchsten 6 monaten halbiert sich das Vermögen.
Person a infestiert sofort alles person b erst nach dem crash also 1 jahr später.
Nach 2O jahren schauen wir uns das Vermögen an. Die person b müsste dann doppelt so viel Vermögen haben wie person a obwohl die durchschnittliche rendite annähernd gleich ist.
Es würde halt auch von der Aktuellen Situation abhängen. zumindest für mich. Wenn ich das geld erhalte während gerade ein großer Börsencrash stattfindet, macht es eher Sinn alles auf einmal zu investieren, sind wir an einem Alltime High eher ein Sparplan, dessen Tranchen man bei korrekturen dann stark erhöht. Allgemein würde ich die Hälfte sofort investieren, und den Rest dann im Sparplan. Wichtig ist, dass man aber anfängt und nicht extra auf einen Crash wartet, denn der kommt in der Regel eh erst dann, wenn man investiert.
Das mag sich emotional richtig und gut anfühlen, ist aber rational aus meiner Sicht nicht zu begründen. Bisher liefen - marktbreites Investieren vorausgesetzt- Bullenmärkte deutlich länger, als Bärenmärkte. In Bullenmarktphasen werden ständig neue ATH erreicht. Statistisch ist die Rendite nach einem ATH daher meist positiv und der Cost Average Effekt arbeitet gegen Dich. Darüber hinaus lässt sich zwar feststellen, ob man sich gerade in einer "Krise" befindet, aber der Kursverlauf in der Zukunft ist ja dennoch ungewiss. Es kann noch viel weiter runter gehen oder halt nicht. Ein tranchenweises Investieren ist dann vorteilhaft, wenn die Kurse in der Zukunft niedriger sind als jetzt, nur leider weiß man das nicht. Da der Erwartungswert eines Aktieninvestes grundsätzlich positiv ist (sonst würde man ja nicht imvestieren) ist eine Einmalanlage immer der rational beste Weg. Dennoch kann sich rückblickend herausstellen, dass ein Sparplan bzw. Investieren in Tranchen besser gewesen wäre. Aber halt nur rückblickend. Emotional kann es dennoch sinnvoll sein die Einzahlungen in Tranchen vorzunehmen, auch, wenn es im Schnitt Rendite kostet. Der Cost Average Effekt ist aus Anlegersicht nur bei Anlageklassen bzw. Investitionen vorteilhaft deren Preis in einer gewissen Schwankungsbreite um einen Mittelwert pendelt und keinen positiven Erwartungswert hat. Zum Beispiel bei Fremdwährungsanleihen in eine Währung bei der man keinen Aufwertungs- oder Abwertungstrend gegenüber der Heimatwährung erwartet, deren Wechselkurse aber in einer gewissen Bandbreite schwanken. Die Währung hat keinen positiven Erwartungswert, sondern die Rendite kommt durch die Umlaufrendite der Anleihen. Dann kann man über gestaffelte Investitionen die Kursschwankungen auagleichen bzw. das Währungsrisiko verringern ohne seinen Erwartungswert zu verringeren.... Bei Anlagen mit positivem Erwartungswert ist der Cost Average Effekt aber halt durchschnittlich nachteilig und senkt die Anlegerrendite
Mit welchem Programm/Website führt ihr diese Simulationen durch? Wär interessant sowas selbst mal durchzuspielen
Man kann auch einfach ein Jahr lang monatlich 1/12 investieren.
Dann hat man nicht zu große Nachteile dass man viel Geld noch nicht investiert hat.
Kurze Frage, wäre durch die Inflation nicht eine Einmalanlage sinnvoller? Könnte auch sein das ich gerade ein Denkfehler habe, aber sein Geld auf der Bank zu haben bedeutet eigentlich das die Inflation auf dieses einwirken kann.
Einmalanlage ist in den meisten Fällen sinnvoller, da die märkte die meiste zeit steigen.
Ist es sinnvoll denn Sparplan in 1 mal Wochen oder 2 mal die Wochen zu odern, oder ist 1 mal in Monat besser? LG
Wäre in diesem Zusammenhang nicht der IZF interessant? Kann mich auch täuschen :)
In einem grundsätzlich langfristig immer steigendem Markt sollte man Time in the Marked wählen, also ganz rein.
Wäre 1929 ja geil gelaufen
Aber 1928 schleeecht! @@theplayerofus319
Es geht um Statistik. Nicht um herausgepickte Einzelereignisse. @@theplayerofus319
@@theplayerofus319 auch in der jüngsten vergangenheit. wär 2000 voll investiert hätte, hätte erst 2008 sein EK wieder um es dann wieder zu verlieren bis 2013.... das sind fast 13 jahre(!!!!!). langfristig hatten wir einen bullen markt doch ist der einstieg kurz vor einer krise, dann hat man alles falsch gemacht, was man hätte falsch machen können und man weiß es halt nie. 2021 genau so um pari zu sein erst 2024
Cost-Average ist keine gute Renditemaximierungsstrategie, aber eine exzellente Risikominimierungsstrategie.
Als solche ist sie gerade für Anfänger sehr gut geeignet.
Ich finde den Vergleich zu DCA schweirig, wenn man annimmt das man von anfang an 500k hat mahct das doch einen riesen Unterschied? Um es fair zu machen muss man in beiden Szenarien direkt 500k haben und diese Solange mit 2-4% Zinsen anlegen oder etc. Niemand würde die 500k die man direkt hat über einen solchen langen Zeitraum streuen wenn am Markt investiert sein will
Ein solches Video zu Kryptowährungen wäre auch mal interessant, da die Schwankungen dort ja ungleich höher ausfallen 😅
Jetzt einkaufen und man ist gut aufgestellt
Kleine Anmerkung: Der Cost-Average-Effekt bezieht sich grundsätzlich nicht auf den Vergleich zwischen Einmalanlage und Sparplan.
Der Cost-Average-Effekt besagt, dass es vorteilhafter ist, regelmäßig für einen konstanten Betrag (bspw. mtl. 100€) Anteile zu kaufen - im Gegensatz zum regelmäßigen Erwerb einer fixen Anzahl von Anteilen (bspw. mtl. 5 Anteile).
Der Effekt bezieht sich demnach auf einen Vergleich zwischen Sparplänen und nicht zwischen Sparplan und Einmalanlage.
Ich bezweifle dass es mehr als 5% an Kunden gibt, die ihren manuellen Sparplan an der Stückzahl ausrichtet. Banken/Broker als Anbieter schon mal generell nicht. Der Cost Average Effekt ist eigentlich nur ne Marketingaktion der Finanzindustrie, um den Leuten weiszumachen dass sie in schlechten Zeiten ja deutlich mehr Anteile bekommen (und zu ignorieren dass das Pendel in beide Richtungen schwingt).
@@Mondknall Die 5% Marke würde ich aus persönlichen Erfahrungen (als Mitarbeiter in der WP-Abwicklung) schon anzweifeln - kann aber natürlich je nach Bank unterschiedlich stark ausfallen.
Wenn das Konzept des Cost-Average-Effektes im Video allerdings überhaupt aufgegriffen werden muss, dann sollte es zumindest richtig erklärt werden.
Ich werde es bei mir so machen dass ich meine größere Investition innerhalb eines Jahres monatlich investiere, also in 12 Käufe aufteile, um das Risiko zu minimieren, aber spätestens nach einem Jahr alles investiert zu haben
12 Monate sind für einen großen Anlagehorizont ein viel zu kurzer Zeitraum. Wenn du von einem langfristig schwankenden Markt ausgehst, müsstest du es eher über 12 Jahre strecken, bei 12 Monaten zahlst du nur 12 mal Gebühren, hast aber quasi keinen Effekt.
(Natürlich wenn innerhalb der 12 Monate etwas dramatisches passieren sollte, aber dann versuchst du den Markt zu timen und darum geht es hier nicht.)
Eine Frage die sich beim schauen dieses video stellt und für mich ungeklärt bleibt: Über die erwähnte Dauer von 35 Jahren regelmäßig und häppchenweise zu investieren, aber nur zum Beispiel zu Krisenzeiten wie Dotcom blase; 2008; Corona-Pandemie (also wenn Kurse generell Fallen und der gesamte Markt sich bearish verhält). wie sieht es dann mit der Rendite aus?
Ein Backtest auf den MSCI World bei dem man z.B. die Sparrate verdoppelt, wenn das Investment vll. 5 oder 10% im Minus liegt währe mal interessant. Den negativ Abstand könnte man ausgehend vom Durchschnittswert oder auch vom letzten ATH angehen. Fände beides interessant. Normalerweise wird nur der LumpSump dem DCA gegenübergestellt. So eine Analyse wäre mal interessant und wie viel es gegenüber den anderen Investitionsstrategien gebracht hätte.
Und wie realistisch ist das? Wo kommt diese zusätzliche Sparrate her, und wohin ist das Geld geflossen wenn die Aktienkurse gut liefen?
Üblicherweise nimmt man Modelle, dass die Sparrate in Anleihen/Tagesgeld fließt und sobald der Kurs unter einem bestimmten Schwellwert ist, wird umgeschichtet. Solche und andere Analysen zu Markettiming sind nicht neu. Neu wäre es, wenn sowas sich tatsächlich mal lohnen würde. Meist ist das Ergebnis, dass man in 1/3 der Fälle damit Glück hat und in 2/3 schlechter abschneidet.
Selbst Andreas Beck mit seinem GPO erwartet nicht, dass er damit den Markt schlägt. Das würde dem noch am nähsten kommen.
"Don't Buy The Dip!" von PensionCraft wäre eine solche Analyse, nur mit dem S&P 500 und nicht dem MSCI World. Das Ergebnis war deutlich vernichtender, als ich es in Erinnerung hatte.
Bespare nen eft mit 5% dividende. Überlege ob ich direkt nochmal 10k reinbutter oder auf ne Korrektur warte. Was wäre nun besser. Lieber schon die 500 Euro dividende kassieren oder den avarage um 3-5 Euro drücken wenn ich ca. 10 Jahre investieren möchte?
@Finanzfluss: Habt ihr bei der Sparplan-Variante die zwischenzeitlichen Zinsen einer sicheren Alternativanlage (z.B. Staatsanleihen) berücksichtigt?
Eine zweite Frage habe ich noch zu Sparplänen. Wenn man eine Einmalzahlung vornimmt, kann diese bei der CondorBank nur am 1/7/15/23 eines Monates ausgeführt werden.
Wenn ich jetzt eine einmalige Order mache am 4. Eines Monats, die nächste Ausführung aber erst am 7. möglich ist, welchen Kurs bekomme ich dann? Den Kurs von dem Tag bzw. Zeitpunkt an dem ich das ganze eingereicht habe, oder aber erst den Kurs den ich jetzt noch nicht kenne am 7. ?
Vielen herzlichen Dank
7:53 "Häufig wird gesagt, dass man durch den sogenannten Cost Average Effect mehr Rendite mit einem Sparplan macht, als wenn man alles auf einmal investiert"
Das habe ich noch nie gehört.
Verwechselt ihr das eventuell mit der Aussage, dass die Rendite im Vergleich zum Markt-Timing höher ist? Das ist nämlich korrekt.
Auf eine kurze Phase angewendet stimmt die Aussage ab ca 15 Jahren Anlage hast du Recht
@@Legacyyy012 Der Zeitraum ist eigentlich relativ egal, da praktisch niemand zuverlässig Markttiming hinbekommt. Egal ob kurz- oder langfristig.
Super Video! Ihr sagt, dass der Unterschied zwischen bestem und schlechtestem Szenario bei langer Laufzeit relativ klein ist. Basierend auf eurer Simulation nämlich 12% und 7 % Rendite pro Jahr bei einer Laufzeit von 30 Jahren. Aber das ist doch ein ganz massiver Unterschied, oder nicht? Wenn ich mich nicht täusche, habe ich im besseren Fall knapp 3 mal so Geld am Ende im Vergleich zum schlechteren Fall. Die Aussage, dass es nicht viel Unterscheid macht, passt doch dann nicht. Oder übersehe ich hier etwas?
Analyse hat glaube ich einen leichten Flaw. Es werden immer unterschiedlich viele Bereiche zum Mitteln benutzt, oder ist das N pro Zeitpunkt immer gleich?
Die Grafik bei 4:50 ist irgendwie irreführend. Beim besten Timing hätte ich nach 45 Jahren nur 11% Rendite?! Rechnet man nicht im Schnitt schon mit 7% p.a. Wie kann denn dann das beste Timing nur 11% nach 45 Jahren haben, wenn schon das erste Jahr 68% Rendite hatte.
Wieso ist das verteilen des investments bei einem schwankenden (aber insgesamt gleichbleibenden) kurs besser? Ist doch dann reine Glückssache ob ich immer bei den hoch oder tiefpunkten kaufe oder? Damit sollte der erwartungswert auch 0 sein oder?
Heute war der Crash.
Hab ets einen sparplan 200 Euro auf ein etf.
Wollte jetzt einmal 5000-10000 einzuzahlen und dann nur monatlich 200 Euro.
Mein Notgroschen ist prall gefüllt also wäre es kein Risiko.
Was meint ihr ?
ETF ist nicht gleich ETF. Solange man nicht weiß welchen du meinst, kann dir leider niemand was dazu sagen. Auf jeden Fall solltest du nur Geld investieren, was du wirklich nicht für irgendetwas anderes brauchst!
Das schelteste Szenario wäre doch ein Crash nachdem per sparplan die volle Summe investiert ist, oder? Wenn man von zufälligen Bewegungen mit positiven Trend ausgeht, müsste doch einmalinvest immer besser sein, oder?
Eine Frage Stell ich mir ist es nicht Sinnvoller, wenn man Pro Monat ein betrag X einzahlt per Sparplan, aber dann jede Woche im Monat einmal. Ein Beispiel Jonas will mit 150€ pro monat investieren, wäre es nicht sinvoll dann wöchentlich 37,5€ zu investieren um die Wahrscheinlichkeit, dass man zu hoch kauft zu minimieren?
Für die Risikostreuung: Ja.
Für die potenzielle Rendite: Nein.
Bei hohen Zinsen und heiß gelaufenen Märkten, lohnt es sich auch mal zu warten.
Nach 14 Jahren mit Inflation noch im Minus?
Bei der ING beispielsweise kann man ja mindestens 10 Sparpläne auf ein Wertpapier erstellen, so kann man sich die Kosten auch sparen
Ich habe einfach geschaut wie lang die längste Krise/nullphase ist und wie lang im Schnitt. Man sollte meiner Meinung nach das etf Depot mind 7 Jahre nicht anfassen. Im Schnitt ziehen sie sich 2-3 Jahre, daher habe ich mein Geld / 36. Bei größerer Korrektur schieße ich dann rein. Da ich unter 30 bin und noch Zeit sehe ich das nicht so eng. Im Gegenteil bin sehr gut liquide und bin entspannt. Mir ist die derzeitige Lage zu unsicher um alles zu investieren.
Man sollte besser die Realrendite zeigen - die Inflation ist hier bei Zeiten von 14J auf jeden Fall zu berücksichtigen
Was mich interessieren würde. Bei welchem Broker habt ihr eure ETF´s? Ich habe mir mal die Kundenbewertungen durchgelesen vorallem auch über den Kundenservice bei den einzelnen Neobrokern. ich finde keinen günstigen Neobroker der gute Kundenbewertungen hat. Teilweise richtige Horrorstorys wo Leute viel Geld anlegen und nicht mehr rankommen weil der Kundensupport Monate nicht reagiert oder Dinge komplett falsch macht was viel Geld kostet. Teilweise ist auch die dahinterstehende Bank das Problem... weiß nicht ob da dort viel Geld investieren sollte.
Seh' ich das richtig, dass Finanzfluss nun empfiehlt Kapital welches ich in 3 Jahren zum Kauf einer Immobilie benötige in einem ETF anzulegen?
Nein 😂 die empfehlen erstmal gar nichts. Kurzfristiges benötigtes Kapital an den Aktienmarkt zu investieren ist risikoreich.
Ja, ganz genau
Also besser in Tranchen, zumal did nicht investierten Beträge ja auch auf dem Tagegeldkonto bis zur Investition auf den Tagesgeld ja auch noch immerhin ca 3,5 prozent erhält.
Am Ende bist Du ja trotzdem voll im ETF investiert
@@KoenigLutzi klar, aber die Statistiken gehen davon aus dass das nicht investierte geld bis zu einem jahr nicht arbeitet
Die 3,5% auf Tagesgeld ist aber eher eine wohlwollende Annahme, vor 2 Jahren noch hatten wir hier negativen Zinsen. Realistisch sind im langfristigen Mittel Zinsen unterhalb der Inflation, also Einlagen mit Kaufkraftverlust.
Daher bleibt es bei dem Fazit im Video: Der Weltaktienmarkt steigt, daher sind Investitionen in Tranchen Opportunitätskosten, die man meiden sollte, wenn man eh alles investieren will.
@@toureifelhab mir schon so viele Videos angeschaut und daher vor 2 Monaten das 1. mal einiges an Geld auf TRP eingezahlt - seitdem aber 0,0 investiert, weiß einfach nicht in was …
@@toureifelwas ist ein Jahr im Vergleich zu 30-40?
Könntet ihr das ganze mal Bitte mit dem FTSE all world high Dividende Yield machen von Vanguard. 🧐
Wäre ja im Fall vom Nikkei auch interessant da die Dividende ein ganz anders Gewicht mitbringen
ich glaube bei dem beispiel mit den 500k ist es am besten, es auf 1 - 2 Jahre aufzuteilen. Damit man jetzt nicht direkt vorm Crash investiert.
Kommt drauf an wie alt du bist
@@TILL_OFARIM ich bin jetzt 18😄
und wenn es nach 2 Jahren zum Crash kommt?
@@Fabian9006 das risiko hast du immer. Dann hast du aber den ersten teil schon 2 jahre angelegt und damit schon etwas erwirtschaftet, dass du nicht ganz so extrem viel ins minus rutscht.
@@andi7316 Wenn man annimmt, dass in den 2 Jahren die Kurse gestiegen sind, dann habe ich weniger Anteile als mit der Einmalinvestition, das ist schon richtig, dass ich dann absolut nicht so viel verliere im Crash, weil ich auch weniger Vermögen habe :D
Für mich ist die Sache mittlerweile klar. Sparplan ist deutlich besser für die Psyche. Auch wenn es nicht 100% rational ist.
Time in the market beats timing the market 😊
Das ist ein starkes Video
Video released vor 2 Woche, das Beispiel ist Nikkei => aged like milk :D. Hätten die jungs mal eine Woche mit dem Video gewartet hätte man sagen können, dass das resultat noch schlimmer war als erwähnt :P
wie kann ich für einen Index leicht herausfinden, was die besten und was die schlechtesten 15 Jahre waren? kann man das irgendwo übersichtlich sehen? würde mich über einen Link oder Hilfe freuen
Für den MSCI World kannst du dir das im Renditedreieck ansehen. Suche nach "dividendenadel Renditedreieck". Dort findest du es für Einmalanlage und für Sparplan.
Hallo, ich hatte eine Frage zum Vergleich zwischen dem NIKKEI- und dem MSCI WORLD-Index. Gilt dies auch für die Anlage eines einzelnen Betrags in Gold, da dieser fast immer steigt?
Kuck dir den Chart zwischen 1980 und 2005 an. Aber du hast ja fast immer gesagt.
Sehr gutes Video seit langem 👍