Mehr zu dem Thema findet ihr hier: Bauernproteste www.spiegel.de/wirtschaft/bauernproteste-ampel-einigt-sich-auf-entlastungspaket-a-4a9f1849-d026-4efc-b327-a3cb4d55752c www.tagesschau.de/inland/regional/berlin/bauernproteste-brandenburg-verletzte-100.html www.ipg-journal.de/rubriken/wirtschaft-und-oekologie/artikel/oberkante-unterlippe-7358/ Bio-Lebensmittel in Deutschland www.swr.de/swrkultur/wissen/gemuese-obst-und-getreide-aus-bio-anbau-wirklich-gesuender-100.html www.berliner-zeitung.de/news/statista-deutschsprachige-laender-kaufen-vermehrt-bio-lebensmittel-ein-li.2211453 www.statista.com/chart/3681/organic-retail-sales-value-by-country Fleischkonsum und Klimawandel www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/essen-und-trinken/fleisch/13310.html#:~:text=In%20den%20letzten%2050%20Jahren,hin%20zu%20H www.deutschlandfunkkultur.de/duerfen-wir-tiere-essen-102.html www.quarks.de/umwelt/klimawandel/das-passiert-wenn-die-menschheit-auf-fleisch-verzichtet/
@@unbubble spiegel lügt bezüglich der steuerermässigung. die last verteilt sich lediglich, sie wird effektiv nicht geringer. eure QUELLENARBEIT ist besch###en
Ich habe die Diskussion der beiden wirklich genossen. So viel respekt für die jeweils andere Person und immer auf Augenhöhe! Wenn es dich immer so wäre! 😊
Der eine will Nahrung für alle, die andere verknappen und Leute zum vegan zwingen, am besten dann Chemieersatz für die Nährstoffe, die fehlen, ja? Am Arsch. Mir schreibt keiner vor, was ich zu essen habe. Vegane Faschisten
Wirkliche eine SEHR gute und respektvolle Diskusion! Besonder für mehr wertschätzung und Wissen rund um Lebensmittel schon bei Kindern finde ich als Gemüsegärtnerin/Imkerin und Mutter wichtig!
@@dastribunal161klär uns auf? Welche falsch aussagen und wo hätte mehr gegenrede sein müssen. Bis jetzt ist dein Kommentar nur eine Popolistische schnelle Hirnentleerung ohne Inhalt.
Bei uns in Österreich funtioniert BIO Landwirtschaft sehr sehr gut, laut Internationalen Journalisten sind wir Europaweit führend. Ich denke in Deutschland sind das Problem die Großbauern mit tausenden von Tieren.
Dann wäre die Frage was machen die Bauern / Politik besser und wie sind die Voraussetzungen. Das sind 2 sehr komplexe Fragen. IN DE ist wohl das Problem das auch Flächen fehlen und bei BIO sehr viel mehr aus dem Ausland importiert werden müsste ...... Wenn das stimmen würde wäre es natürlich alles andere als Sinnvoll.
@@derdeibel2575 ein Abbau der Nutztierhaltung würde auch bedeuten, dass weniger Futter für Nutztiere angebaut werden müsse. Es eignen sich nicht alle Flächen, aber es wären schon einmal mehr. Union-geführte Regierungen haben vor langer Zeit das „Wachse oder weiche“-Mantra gepredigt. Die Großen wurden größer, worunter das Tierwohl litt. Die Geister, die ich rief…
Zu Österreich kann ich den Dokufilm "Der Bauer und der Bobo" empfehlen. Man bekommt zwar nur einen Einblick in eine spezielle Sparte der österreichischen Landwirtschaft. Aber das intensive Eintauchen jeweils in die andere Welt war in diesem Film wirklich spannend. Wär glaub ich bei Philipp und Zoe auch sehr bereichernd :)
Spannendes Gespräch! Gerade bei der Entwicklung von neuen Gesetzen ist es wahrscheinlich sinnvoll, Landwirte mit einzubeziehen, da sie quasi am nächsten dran sind und eine Menge Fachwissen beisteuern können. Denn Gesetze, die gut gemeint aber schlecht umgesetzt sind, schaden oft mehr, als dass sie nützen. Das sieht man beispielsweise bei dem „Kükentöten-Verbot“, welches das Problem vor allem ins Ausland verschoben hat, statt es langfristig zu lösen.
Naja vielmehr Lobbyarbeit der Lebensmittelindustrie in Deutschland geht ja kaum. Was eine Frau Klöckner alles zu deren Gunsten verhindert hat. Mal ganz davon ab, dass wir an die großen Landwirtschafts und Argrarbetriebe ran müssen. Schade, dass auch hier wieder der kleine Betrieb romantisiert wird und stellvertretend das Bild von der Landwirtschaft in Deutschland prägt. Warum habt ihr Tönnies nicht eingeladen?
Ich verstehe das Argument nicht, Probleme "ins Ausland zu verschieben". Wenn alle so denken und niemand mal anfängt, etwas zu verändern, dann verbessert auch sich nie etwas. Klar wacht man dadurch nicht plötzlich in einer besseren Welt auf, aber man stößt zumindest etwas an und schafft neue Optionen, bewusstere Konsumentscheidungen zu treffen, die es zuvor nicht gab. Das Thema des Kükentötens wird seit Jahrzehnten besprochen. Angesichts der massiven Widerstände aus Politik (etwa die frühere Landwirtschaftsministerin Klöckner, die sich eher als engagierte Tierschutzverhinderin einen Namen machte) und verschiedener Lobbys ist es ein Erfolg, dass das Problem überhaupt angegangen wurde. Das zeigt auch, dass es sich lohnt, nicht aufzugeben und konsequent für eine Sache einzustehen.
Es gab die große Zukunftskommission mit den Bauern, den Ökos usw. Die haben gemeinsam gute Vorschläge erarbeitet. Reduktion der Tierbestände war ein Teil davon. Auch der Bauernverband hat das unterschrieben. Umgesetzt wurden die Vorschläge weder von Klöckner noch von Özdemir.
Schade, dass Sie dennoch den eigentlich wichtigsten Punkt nicht benennt. Das Leid der Tiere! Wenn Dir der Tierbauer am Ende sagt: "War ein nettes Gespräch", hast Du was falsch gemacht. Sie hat nun absolut keine richtige Gegenrede geleistet! Es gibt keinen auch nur im Ansatz richtigen Grund noch auf tierische Landwirtschaft zu setzen. Dieses Harmonybedürfnis ist echt zum Kotzen!
@@dastribunal161dachte ich auch. Vielleicht hat sie es auch bewusst gemacht, weil sehr viele Menschen (leider) bei diesen Argumenten nicht mehr zuhören und Ideologie vorwerfen.
@@jorgewo1916 Ja, aber das passiert ja so oder so. Man sollte lieber bei den Fakten bleiben und auch darauf beharren. Diese Harmonybedürftigkeit ist eher nicht so toll finde ich.
Wenn man mal den Vorhang von rechtem Populismus beiseite schiebt, erkennt man, dass viele Politikerinnen und Politiker der Grünen ähnlich sachlich und faktenbasiert an Diskussionen herangehen wie Zoe und dass viele Ideen und Ziele der Grünen eigentlich ziemlich gut sind ;)
@@DanielS-kv8jz was ist eine schwachsinnige Ideologie beim Thema Migration? Weil du zufällig in Deutschland und nicht in Syrien geboren bist, bist du mehr wert und darfst in Saus und Braus leben, andere aber nicht?
@@DanielS-kv8jzDas im Grundgesetz festgeschriebene Recht auf Asyl und die Erkenntnis, dass wir den demographischen Wandel nicht ohne Einwanderung bewältigen können, ist also eine „schwachsinnige Ideologie“? Interessant…
Die Gesprächsteilnehmer zeigen sich hier beide sehr diskussionsfähig. Interessant, dass der Landwirt letztlich klassische "grüne" Forderungen stellt, also etwa mehr Geld für Tierschutz oder Umweltauflagen/Zölle für Importprodukte. Man bekommt fast den Eindruck, dass diejenigen als das größte Feindbild betrachtet werden, die die eigenen Interessen am meisten vertreten. Leider kenne ich das mit dem zivlisierten Miteinander aus meinem Umfeld ganz anders. Mir geht es hier quasi umgekehrt und ich muss mich immer wieder selbst dazu ermahnen, nicht ein pauschales "Feindbild Landwirte" zu entwickeln. Deswegen hier mal die andere Seite: Ich lebe selbst in einem sehr landwirtschaftlich geprägten Ort und die Landwirte sind hier das genaue Gegenteil: Sie sind völlig diskussionsunfähig, aggressiv, rücksichtslos und sie fühlen sich wie die Dorfkönige, die über dem Gesetz stehen. Illegale Abfallverbrennungen, sodass ganze Wohngebiete regelmäßig unter giftigem Rauch stehen oder die Feuerwehr anrücken muss, weil die Feuer außer Kontrolle geraten; illegale Fahrbahnmarkierungen, um "lästige" Fußgänger und Fahradfahrer von den Feldwegen zu verjagen. Von Jahr zu Jahr wird immer mehr gespritzt und Gülle ausgetragen; im Frühjahr kann man praktisch nicht mehr draußen spazieren gehen oder Sport treiben wegen des allgegenwärtigen intensiven Ammoniak- und Lösungsmittelgeruchs. Auf Umwelt oder Gesundheit wird keinerlei Rücksicht genommen. Um sich vor Strafen wegen der ständigen Ordnungswidrigkeiten zu schützen, wird hintenrum mit Mitarbeitern der Behörden oder Ortsbeiräten geklüngelt. Nebenbei werden Poster und Aufkleber angebracht, auf denen man vor der "Klimadiktatur" warnt. Mein Eindruck ist entsprechend: Es geht diesen Landwirten nicht um Geld (woran es ihnen ohnehin nicht mangelt) oder die Existenz ihres Betriebes, sondern in erster Linie um Machterhalt. Sie verstehen sich als "Herrscher" über ihre Umgebung, begründet durch eine Art Adels- oder Geburtsrecht. Entsprechend empfindlich reagieren sie auf Umweltauflagen wie Blühstreifen oder Düngemittelverordnungen. Das wird dann als Ehrverletzung gesehen. Folglich war ich auch wenig überrascht, dass es bei den Protesten der Landwirte kaum um Sachforderungen etwa in Richtung mehr finanzielle Bevorteilung für umweltgerechtes Wirtschaften oder mehr Schutz vor Discounter-Preisschlachten ging, sondern populistische und völlig sachferne Parolen (Ampel-Politiker am Galgen; Anti-EU; identitätspolitische Erzählungen) das Bild dominierten. Das Absurdeste war, sich von einem Joachim Rukwied repräsentieren zu lassen, der selbst als Aufsichtsrat verschiedener Großkonzerne ein Geschäftsmodell vorantreibt, das darauf basiert, die kleinen regionalen Landwirtschaftsbetriebe niederzustampfen und auszubeuten. Bei derartig großen ideologischen/weltanschaulichen Differenzen ist es natürlich kaum möglich, zusammen auf der Sachebene nach Lösungen zu suchen. Man hat es ja gesehen, dass Gesprächsangebote von Habeck oder Özdemir ausgeschlagen wurden und man die Minister lieber wütend niedergebrüllt hatte. Wut rauszulassen scheint also wichtiger zu sein als gemeinsam und konstruktiv die Zukunft der Landwirtschaft zu gestalten.
Super Gespräch zwischen den beiden! Ich finde trotzdem interessant, wie bei solchen Diskussion immer ausgeblendet wird, dass wir auf die krassesten Ideen kommen können, uns zusätzlich noch auf den Kopf stellen könnten und trotzdem keine wirkliche Lösung finden werden, solange nicht flächendeckend Rahmenbedingungen geschaffen werden, um stetig die Weltbevölkerung endlich zu verringern und dann auf einem nachhaltigen Niveau als Maximum nicht zu überschreiten.
Ich verstehe nicht, wofür diese Fragerunden gut sein sollen, bei denen den Teilnehmern die Fragen offensichtlich schon bekannt sind. Lieber zehn Minuten länger, hart, aber fair diskutieren.
Ich verstehe das schon, dadurch lernen sich die Teilnehmer ein kleines bisschen kennem, sind sich dadurch möglicherweise sympathisch und diskutieren gemäßigter.
@@tanjah2867 ich verstehe die Idee dahinter. Es ist aber nicht sinnvoll. Ein Treffen findet in der Regel im Backstagebereich bereits vorher statt. In dieser Zeit kann man sich ohne Druck der Kamera viel ehrlicher kennenlernen. Denn sein wir mal ehrlich zu uns selbst, jeder wird sich etwas verstellen, wenn er vor der Kamera steht. Und diese gestellten ersten beiden Fragerunden, sind nicht authentisch und uninteressant. Schöner fand ich das Format, bei dem man sich zu jedem Thema positionieren musste. Das wirkte zunächst immer sehr vereinfachend durch die Ja Nein Stellungen, aber es wurde dann immer ausführlich über die einzelnen Themenbereiche diskutiert und nicht nur ein Satz von jedem. Desweiteren finde ich dieses gezwungen wirkende nahe Beisammmensitzen sehr unangenehm, aber das sind wahrscheinlich persönliche Grenzen.
@@GanDalfi Die Sicht kann ich so annehmen und verstehen, sehe ich aber anders. Ich finde diese Kennenlernrunden nicht langweilig, sondern ich mag die diskutierenden Menschen ja genauso ein bisschen kennenlernen. Und ich hoffe doch nicht, dass sich die Teilnehmer:innen vorher im Backstagebereich treffen, weil sonst ist das ganze Konzept des Formats ohnehin eine einzige absurde Lüge.
@@tanjah2867 deshalb meinte ich ja auch in der Regel treffen die sich vorher, in diesem speziellen Format hoffentlich nicht, sonst wäre es nicht nur unauthentisch sondern gelogen und das will ich nicht unterstellen. Über Geschmack kann man wohl nicht streiten.😁
Hey unbubble, wär's 'ne Möglichkeit die ungeschnittenen Versionen als Podcast zu veröffentlichen? Ich habe häufig das Gefühl, mir Fehlen kleine Snippits von der Debatte (auch bei 13 Fragen)
Ich frage mich, wie Landwirte in einer Zukunft, in der durch Dürren einerseits und Überschwemmungen andererseits Landwirtschaft unmöglich wird, Geld verdienen wollen. Sollte man nicht gerade in diesem Berufsfeld ein paar Jahre in die Zukunft denken und verstehen, dass ökologische Nachhaltigkeit kein Feind, sondern die einzige Lösung dieses Problems ist und sich für alle langfristig auszahlt, auch wenn sie kurzfristig große Anstrengung benötigt?
@@unbubble Sie sollte definitiv durch staatliche Subventionen unterstützt werden - zum Beispiel durch die, die aktuell leider noch in konventionelle Landwirtschaft fließen. Leider ist die Bauernlobby sehr mächtig - dementsprechend wehrt sie sich massiv gegen jeden einzelnen Cent, der weggenommen oder nicht in ihrem Sinne verteilt wird. Ich würde mir auch von Seiten vieler Landwirte mehr zukunftsorientiertes Denken wünschen - auch Landwirte haben oft Kinder, Enkel etc.. Alleine das müsste doch schon ausreichen, um die Umwelt nachhaltig zu schützen.
Mann weiß aber auch verstehen das durch den Klimawandel entstehende Missernten nur Energetisch oder in der Tierhaltung zur verwerten sind. Somit muss das Ziel kreislaufwirtschaft lauten. Glaub mir die Landwirte wissen schon was sie tun.
Richtig, dass es in einigen Regionen nicht möglich ist nachhaltige Agrarwirtschaft zu betreiben, aber in allen anderen Regionen eben schon. Niemand will in der Antarktis Kartoffeln anbauen lassen. Nervig solche Nichtargumente!
Du meinst dass sie Keine wirklichen Argumente hat und immer nur auf einem Thema rum Kaut. Sie hatte auf seine Fachliche Expertise nicht viel gegen zu wirken. Was er Ja garnicht erwähnt hat ist ja, das die Landwirtschaft Gülle nutzt. Das heißt sie nutzen Flächen die man nicht mehr anders nutzen kann, Produzieren damit "Dünger". Gülle wird auf fast 60% der Flächen genutzt um keine Chemikalien zu nutzen.
Als Landwirt fände ich es schön, wenn mal das finale Ziel festgesetzt werden würde. Statt dessen bekommen wir jedes JEDES Jahr neue verschärfende Vorgaben (die übrigens für den Import nicht gelten) und nie ist es genug.
Das wäre schön, wird aber daran scheitern, dass ein finales Ziel auch einen gesellschaftlichen Konsens für dieses Ziel erfordert. Es ist genauso wie beim Thema Müllvermeidung, wo am Ende nur ein Verbot von Plastikstrohhalmen herauskommt, was für sich genommen kaum einen Effekt hat. Es gibt einfach zu viel Widerstand (aus der Richtung von Lobbys, etc.), um wirklich umfassende und langfristige Lösungen zu formulieren. Der Fehler ist, das dann als "Versagen" einer einzelnen Partei zuzuschreiben.
@@fractalcore7691 Aber so wird uns (und der gesamten heimischen Lebensmittel-Produktion) langsam die Luft zum Atmen abgedreht. Dann kommt alles aus dem Ausland, (fast) ohne Vorgaben und Kontrollen. Wie kann man sich bitte über deutsche Bauern beschweren und Freihandel mit argentinischen Foodlots betreiben. Wie kann man Bio beschwören, aber durch neue Regeln grade die Kleinbauern dängeln. (Die Biobauern sind grade in ihrem größten Höfesterben seit es Biolabels gibt.) Wie kann man, wenn man eigentlich abgewählt ist, das neue Parlament aber noch nicht steht, noch schnell absurd strenge Gesetzte durchbringen und dann die anderen undemokratisch nennen. (Letzte Woche im EU Parlament) Was wollen denn die Grünen, wann wären die zufrieden? Was müsste ich erfüllen um von meiner Arbeit Leben zu können und denen auch gerecht zu werden?
Fast 40% der bewohnbaren Landfläche wird jetzt schon für Milch- und Fleischproduktion verwendet (inkl. Futter). Und dann wundern wenn die Ökosysteme kollabieren.
Nicht ganz zu Ende gedacht, 2/3 der landwirtschaftlichen Flächen sind Grünland und Weiden.und gar nicht als Ackerland nutzbar, wir können kein Gras verdauen.
Schön, dass du direkt mit weltweit kommst, denn in Deutschland sind locker 90% dieser Flächen nicht-natürlichen Ursprungs und sind vorher Moore und Wälder gewesen. Das verrät dann auch die korrekte, für sas Klima sinnvolle Nutzung dieser Flächen, für die global auch Regenwälder gerodet werden: gar keine Nutzung.
Ich kaufe gutes Fleisch von Tieren die besser leben als ich 😂 Vegan für Tiere so ein Nonsens gehört zum Leben dazu fressen oder gefressen werden. Und vieiel Tiere sterben auch für vegane Lebensmittel nur sind die nicht auf der süß und kuscheligskala
Die spannende Frage ist doch warum das Getreide nicht gut genug für Brot ist. Wenn ein Kilo Fleisch viele Kilo Getreide und viele Liter Wasser braucht kann die Tierhaltung nicht effizient sein. Wenn die Pflanzen nicht gut genug sind für die Verarbeitung muss man da ansetzen.
Wir reden von Grass auf Almen oder in direkter Nähe zu Flüssen. Wer nachhaltig wirtschaften will muss mit Tieren wirtschaften. Edit: er erklärt es doch perfekt. Ergänzend noch das aufgrund des Klimawandels auch häufiger die Ernte Kaputt geht und dann nur noch zu Tierfutter taugt.
@@catch_me_if_you_can1147 welcher Prozentsatz unserer Tierhaltung findet den auf diesen Flächen statt? Wir wirklich nur für Menschen ungeeignete Ernten für die Tierhaltung verwendet? Natürlich ist eine 100% vegane Landwirtschaft nicht die effizienteste. Aber wieviel Prozent der Tiere stehen den auf diesen ungeeigneten Gebieten oder bekommen Futter das für Menschen nicht geeignet wäre? Außerdem was bedeutet nicht geeignet? Bekommen die Tiere verschimmeltes Getreide oder wie muss man sich das vorstellen? Oder sind die Körner 10% kleiner und genügen irgendeiner Norm nicht?
@@anastylos2812 es geht um die Stärke im Mehl (zu trocken) dann kann man damit nicht mehr backen. Die 2. Variante ist zu nass. Das sich das trocknen nicht lohnt. Zu hoher Energie Einsatz. Selbst kein Profi in dem Thema sprich doch einfach die Landwirte in den Hoffläden an. Die geben gerne Auskunft. Zum Prozentsatz letztes Jahr ging in unserem Landkreis deutlich über 50% in die Biogas oder tierfutter Verwertung. Zu trockenes Jahr.
@@anastylos2812 ist mein Kometar eigentlich schon Zensiert oder warum seh ich ihn nicht mehr? Ohne sachliche.Diskurs braucht man sich über das erstarken der politischen Ränder auch nicht mehr wundern.
Ich werde öffentlich rechtliche Medien nach wie vor verteidigen aber ihr macht es mir echt nicht leicht. Ich bitte euch inständig: Arbeitet Sachen wie die Homeopathie-Folge bitte auf! Es reicht einfach nicht irgendwo in den Kommentaren zu schreiben: "Unsere Moderatorin war bemüht..." Ihr profitiert davon, wenn ihr euch (auf ernsthafte Weise) kritisch mit dem Resultat eurer Arbeit auseinander setzt. Und wir als Zuschauer haben einfach was besseres verdient als sehen zu müssen, wie wissenschaftsfeindlichen kleinkindern eine platform geboten wird.
Grünland ist für die Artenvielfalt enorm wichtig. Leider wird seit jahren zu häufig/zu radikal gemäht und in Plastik verpackt. Da bleibt kein Insektenstadium verschont 😢
Mein Herz tanzt vor Freude. So eine wundervolle Diskussion, respektvoll und beide hören wirklich zu und verhalten sich total empathisch. Zoe war auch sehr solide vorbereitet und hatte sehr viele Zahlen, Daten und Fakten parat. Vielen Dank für diese Folge!
Das größte Problem bei der globalen Versorgung mit Nahrungsmitteln ist definitiv nicht die ökologische Landwirtschaft, sondern die Tierindustrie, welche den Planeten bis aufs letzte ausbeutet. Wenn man als Landwirt effektiv etwas für die nachhaltige Versorgung aller Menschen tun will, sollte man auf den Anbau von Pflanzen umsteigen.
@@unbubble Und genau da ist das problem. Das ist wissenschaft. Keine meinung. Dass ihr alles immer als meinung framed... Das nerft und erzeugt eine falsche ansicht der tatsachen
@@georgmayer9755 Da eine rein pflanzliche Ernährung deutlich mehr Menschen ernähren könnte, als zur Zeit überhaupt auf der Welt leben, könnte man viel Grünland einfach ungenutzt lassen, statt es für die Tierproduktion zu nutzen - und das ohne, dass dadurch Nahrungsmangel entsteht.
In Gunstlagen kann man sich alles leisten. Ich finde es immer sehr interessant, wenn man in Regionen schaut, die wenig Nahrungsmittel erzeugen können. Auf welche Prioritäten setzt diese Bevölkerung.
Vielleicht sollte Philipp mal dem Landwirtschaftsminister auf Social Media folgen. Dann würde er sehen, was die Grünen aktuell für die Landwirtschaft so machen. Und vor Allem, was alles die letzten Jahrzehnte nicht gemacht wurde...
@@RideOnOurEnemiesüber Bürokratieabbau sprechen wir seit 20 Jahren von Bürokratieabbau. Es ist nie was passiert. Wenn ich bei uns im Keller schaue sehe ich nur mehr Ordner als eher weniger. Außerdem gibt uns das neue Tierschutzgesetz mMn keine Zukunftige planungssicherheit. Wenn ich heute Millionen in die Hand nehme, um den Betrieb umzustellen kann ich nicht ohne Zusagen was dafür machen. Und Zusagen die eingehalten werden und Fix sind
@@peter46252 es ist natürlich einfacher sich hier nur zu beschweren, als sich mal richtig zu informieren. Bist bestimmt genau im Durchschnittsalter, was im Video erwähnt wird. Aber zumindest schaust Du diese Videos und machst Dir Gedanken. Lies bitte nochmal, was ich oben geschrieben habe. Die Politik UND die Landwirte haben jahrzehntelang nichts verändert. Und jetzt beschweren sich alle, weil die Politik, bzw. die Grünen, endlich mal in die richtige Richtung gehen will. Wer hätte das nur erahnen können... Die Technik hat sich weiterentwickelt, aber die Landwirte nicht. Der Philipp im Video hat zumindest die richtige Einstellung und ist damit ein positives Beispiel.
@@RideOnOurEnemiesdas widerspricht sich. Das neue Tierschutzgesetzt wird aktuell zu einem Bürokratiemonster für Schweinehalter. Nachzulesen bei einigen Landwirtschaftlichen Fachmagazinen
Das Problem, warum Verbraucher zu den billigsten Lebensmitteln greifen ... Deutschland hat sich eine working poor Schicht zugelegt, wo Löhne mit Lebensmittelpreisen und Mieten nicht schritt halten. Während der Pöbel -6% beim Lohn hinnehmen soll, machen sich die 0,1% an der Spitze die Taschen voll. Mehr Geld bei den Arbeitenden, heißt mehr Bereitschaft gesunde und nachhaltige Levensmittel zu kaufen.
Es gibt halt irgendwie viel mehr Argumente für pflanzliche Ernährung und wenige starke für Fleischkonsum. Im Ökologie teil unseres Biologie Studiums wurde uns beigebracht, dass 80% der Energie der Produzenten, also der Pflanzen, als Wärmeenergie verloren geht, wenn wir zb. Kühe halten. Das heißt die Kühe bauen nur 20% der Energie wieder auf, die für uns nutzbar wäre. Klar können wir kein heu oder reste aus der Gemüseverarbeitung essen. Aber allein die mengen an importiertem Soja könnte man einsparen oder für den Menschen nutzen, idem viel weniger Fleisch konsumiert wird. Auch, wenn es hart klingt, Fleisch ist kein Produkt, das sich jeder leisten können sollte. Das Billigfleisch aus dem Discounter muss verschwinden. Allein was für eine Hölle, die Tiere dafür durchmachen müssen, sollte grund genug sein. Es gibt genug Möglichkeiten sich proteine, Mineralstoffe, etc über andere Quellen zuzuführen, die tieren, dem Ökosystem und uns Menschen weniger schaden. Wer dann doch mal Fleisch essen will, soll halt drauf sparen, wenn es einem so wichtig ist. Keiner bricht sich was, wenn man nur noch 4 mal im monat fleisch isst. Wir müssen endlich mal unser ego beiseite legen.
Fleisch sollte viel teurer sein, die ganzen versteckten kosten die dabei auf die Gesselschaft zukommen sind nicht im Preis inbegriffen, wie z.B. CO2, Gülle oder Viren die in den Ställen zur nächsten Pandemie herangezüchtet werden usw....
Ich wäre ja für eine „Hausmarke“ von Deutschland die lebensnotwendige Lebensmittel produziert/produzieren lässt ohne Gewinnabsichten . Die kann sich Jeder leisten und auch die Produzentenkette wird fair bezahlt .
Immer dieser Grünland-Quatsch. Wenn ich ein Acker mehrere Jahre nicht bewirtschafte wird es automatisch Grünland. Das heißt aber noch lange nicht das man es nicht anders bewirtschaften könnte. Zudem haben wir sehr viel Grünland was früher Moore oder Wälder waren. Sollen das keine ökologisch sinnvollen Flächen sein?
Wir haben sehr viel Grünland? Wo? Ich lebe in MV und hier ist ein Agrar-Acker neben dem nächsten und große natürliche Grünflächen habe ich hier bewusst erst einmal gesehen.
15:30 ziemlich schwaches argument, da deutschland einen großen teil seiner fleischprodukte ebenfalls exportiert. wieso dann gegen importiertes stänkern?
Wenn man mal den Vorhang von rechtem Populismus beiseite schiebt, erkennt man, dass viele Politikerinnen und Politiker der Grünen ähnlich sachlich und faktenbasiert an Diskussionen herangehen wie Zoe und dass viele Ideen und Ziele der Grünen eigentlich ziemlich gut sind ;)
In der landwirtschaftlichen Tierhaltung kommt es täglich zu der massiven Ausbeutung von Tieren, Menschen und unserer Umwelt. Gleichzeitig erlaubt die Klimakatastrophe keine langen Wartezeiten. Wir müssen deshalb jetzt handeln. Jede einzelne Person kann aktiv den eigenen Beitrag zum Ernährungs- und Agrarwandel leisten, indem sie sich für eine vegane Lebensweise entscheidet. Die Macht der Konsumierenden sollte zu klimafreundlichen Entscheidungen führen und dadurch den veganen Ökolandbau direkt unterstützen. 🌱
"Die Macht der Konsumierenden sollte zu klimafreundlichen Entscheidungen führen und dadurch den veganen Ökolandbau direkt unterstützen." Ökolandbau ist also klimafreundlich? Was soll an deutlich höherem Diesel-, Maschinen und Arbeitskraftbedarf pro ha bei auch noch mehr als dem Doppelten an notwendiger Fläche gut fürs Klima sein? Ökolandbau ist an Ineffizienz nicht zu überbieten und schädigt so das Klima noch viel mehr!🤣
Also sollten alle am besten per Gesetz dazu gezwungen werden Vegan zu leben und keinerlei Alternativen wie Vegetarismus o.ä zuzulassen. Sehe ich das richtig.
Alles recht oberflächlich. Wie kann man den kleine Bauern stärken und den Industrie Bauern einhält Gebieten? Wie fördert und fördert man regenerative Landwirtschaft? Wie kommen die Kühe endlich zurück auf die Weide?
Das ist so nicht ganz korrekt. Natürlich können wir Demeter für gewisse Ansätze kritsieren und sollen wir auch. Gleichzeitig bedeutet jedoch eine Kreislaufwirtschaft eben Schutz der Natur, Beibehaltung von Fruchtbarkeit. Andere Aspekte diese Verbandes sind auch wichtig und notwendig. Es wäre eben schön, wenn der Gesetzgeber oder andere Verbände eben diese wichtigen Aspekte übernehmen, dann könnten wir uns auch von Demeter verabschieden :)
@@segka8536 Demeter ist ein rein antroposophischer Bio-Verband und wer sich mit der antroposophischen Lehre schon einmal näher auseinandergesetzt hat, weiß dass sich dahinter eine Rassistische, Antisemitische, Wissenschaftsfreundliche und Antiegalitäre Ideologie steckt. Und das Demeter- Produkte eine höhere Qualität als andere haben, wage ich stark zu bezweifeln.
@@favorit926vario5 Ich meine, damals gelesen zu haben, dass sie nicht nur im Volksmund als das beste Bio-Siegel gelten, sondern nach Überprüfungen vergleichsweise selten Ausreißer haben. Offenbar, weil sich die Landwirte sehr an die Vorgaben halten, da sie sich ideologisch damit verbunden fühlen. Ich weiß nicht, wie das heute ist. Dass die antroposophische Lehr lange belächelt wurde und heute sogar zunehmend kritisiert wird, steht auf einem anderen Blatt. Mir persönlich geht es da um das Endprodukt. Da können sie Kuhhörner vergraben und den Möhren etwas vorsingen, wenn sie wollen. Einen rassistischen und antisemithischen Antroposophen habe ich nie kennen gelernt. Das mag es geben, weil die Lehre ja bekannt ist.
Wie kommt jemand, welche ein technisches Studium absolviert hat dazu, sich zu erdreisten, Fachkompetenz in der Landwirtschaft und Tierhaltung zu besitzen. Meiner Meinung braucht es dazu weder ideologische Verblendung noch Bullerbü- Romantik. Sondern Fachwissen und Verantwortungsgefühl, welches überhaupt eine seriöse Folgenabschätzung ermöglicht. Anscheinend sind diese Eigenschaften allerdings quer durch alle Parteien nur sehr sehr spärlich vorhanden.
Das Format hat 'nen guten Ansatz, aber ich persönlich nehme einen Großteil des Videos eher als Gelaber war. Bei mir persönlich sinkt die Aufmerksamkeit ganz schnell, wenn die irgendwelche Zahlen von Anbauflächen rezitieren und über andere Zahlen reden. Zahlen und Fakten sind wichtig, aber ein solches Video sollte nicht zur Hälfte aus einem persönlichen Kennenlernen und dann zur anderen Hälfte aus sowas bestehen. Ich habe bei der 13. Minute das Video abgebrochen, weil ich das ab spätestens diesem Punkt nur noch als uninteresanntes, monotones, wenig informierendes Gelaber empfunden habe. Das Format scheint sachlicher zu sein als euer problematisches 13-Fragen Format. Eben weil endlich auch mal Fakten genannt werden und da nicht nur irgendwelche Spinner schwabulieren, die wenig Ahnung aber viel Meinung haben, aber einen wirklichen Mehrwert sehe ich da jetzt nicht. Habe schon deutlich bessere Video Essays zu 'nem ähnlichen Thema und hut recherchiert auf YT angeschaut oder z.B. Wissenschafts- und News Podcastfolgen auf Spotify, die auch 'ne ähnliche Länge haben.
Tierhaltung ist aus so vielen Gründen etwas was keine Zukunft hat/haben darf. Zum einen ist Tierhaltung sehr ineffizient, da mehr als 80% der Kalorien die die Tiere gefüttert bekommen verloren gehen. Von dem enorm hohen Wasserverbrauch ganz zu schweigen. Außerdem sind 80% aller Anbauflächen für Getreide, Soja, etc. für die Tierindustrie, während etwa 3 Milliarden Menschen hungern müssen. Klimaschädlichen ist es auch. Und zum Schluss ist es eine ethische Grundsatzdiskussion. Tiere sind genau so fühlende Individuen wie Menschen auch. Sie zu schlachten, und fast noch schlimmer, die Bedingungen in denen sie gehalten werden, sind absolut pervers. Lebt vegan statt brutal. Über 40 Mio. Schweine werden jedes Jahr in de qualvoll vergast, nur wird das den Konsumenten nicht gesagt. Indem Sie tierprodukte kaufen unterstützen sie das grausame System der Ausbeutung und Versklavung an nicht-menschlichen Tieren. Schaut euch den Film Dominion an, um zu sehen was man da finanziert und Verantwortung zu übernehmen die richtige Entscheidung zu treffen
Landwirtschaft sollte nicht auf Kosten der Tiere, Menschen in unwürdigen Arbeitsbedingungen und zukünftiger Generationen stattfinden. Daher muss es zwingend eine Transformation zu mehr pflanzlichen Lebensmitteln geben. Genauso wie jeder andere Arbeitnehmer oder Unternehmer, müssen sich Landwirte auch weiterentwickeln und veränderte Rahmenbedingungen anpassen. Das muss die Politik zielgerichtet unterstützen und nicht Subventionen per Gieskanne an alle verteilen (was vor allem Großgrundbesitzer hilft).
Das Wichtigste ist miteinander reden und zuhören, so wie es diese beiden vorgemacht haben. Alleine dadurch steigt die Akzeptanz anderer Meinungen und man erkennt meist, dass man nicht weit auseinander steht.
Es ist doch wie immer. :D der landwirt hier sieht das böse in den grünen. Gibt aber an, dass er die Meinungen von ihr teilt und kann nichts gegen ihre argumente sagen. Hatte auch schon solche Diskussionen.
@@segka8536 hat doch mit meinem Kommentar gar nichts zu tun. Natürlich sind Politik und Konsumenten hauptsächlich Schuld. Ich persönlich könnte aber keinen konventionellen Betrieb betreiben. Das würde mein Gewissen nicht mitmachen..und da hab ich kein Verständnis für die Landwirte.
@@lenae6797 Das hat schon etwas damit zu tun, weil du ja dem Landwirt eine Art von Fähigkeit zuschreibst, über moralische Dilemmas hinwegzuschauen. Tatsächlich ist es doch die Fähigkeiten des Konsumenten, der es ja schafft, konventionelle Produkte zu konsumieren, obwohl er genau weiß, was dahinter steckt.
@@segka8536 darum ging es doch in meinem 1. Kommentar doch aber gar nicht. Und ansonsten hast du natürlich recht. Diese Diskussionen habe ich auch schon genauso mit Konsumenten geführt. Aber hier geht es doch schließlich um einen Landwirten im Video. ?
Und: ich bin stark davon überzeugt, dass nicht alle Menschen wissen was in den ställen täglich abgeht. Der Landwirt sieht es aber täglich und streitet es oft sogar noch ab.
Mir macht die heutige Unwissenheit (max. Halbwissen) und fehlende natürliche Intelligenz Angst. Würden sich mehr mit Geschichte und Naturwissenschaften beschäftigen, bräuchten wir solche Diskussion nicht führen. Es gab auf diesem Planeten schon mehr Herbivoren (Wiederkäuer) als heute und es gab keine Klimaprobleme. Zudem sollten man den Kohlenstoff- und auch Wasserkreislauf ganzheitlich verstehen, bevor eine (willkürliche) Aussage und vor allem Entscheidungen trifft. Nur ein Beispiel: Während die Atemgase von Menschen als klimaneutral angesehen sind die eines Nutztiers klimaschädlich. Vielleicht sollten manche mit Forschungsprojekt kuhproklima beschäftigten statt hier einer Ideologie blind zu folgen. Zudem ist es unfair ein Profi (Berufspolitiker/in) gegen ein Laie (Landwirt) im Gespräch/ Diskussion anzutreten zu lassen. Der Politiker macht den ganzen Tag nichts anderes als zu debattieren und sich und seine Ideen gut zu verkaufen. Was unserem Land fehlt ist Bildung und Demut.
Du redest von Bildung und dann kommt eine total schwammige nichtssagende Aussage "den Kohlenstoffkreislauf ganzheitlich verstehen". Hört sich schon bisschen in Richtung Klimawandel leugnung an. Beleg außerdem mal bitte dass es mehr Wiederkäuer gab. Außerdem ist das viel größere Problem in der Landwirtschaft der Einsatz von Pestiziden, die gerade ganze Ökosysteme platt machen. Bzw schon platt gemacht haben.
Weniger Tierzucht , weniger Angebot. Resultat höhere Preise, was somit manche Menschen vom Fleischkonsum ausschließen würde. Klingt nach zwei Klassen Gesellschaft. Haben zwar eh schon...siehe Gesundheitswesen...aber dann halt auch bei den Nahrungsmitteln.
Die Frage an sich ist zwar moralisch untermalt und daher wenig konstruktiv zu beantworten, aber ein gewisses Leid gehört zugegebenermaßen dazu. Das trifft jedoch auf das Leben generell zu. Um Fleisch zu essen, werden Tiere getötet und unter "teilweise " miesen Bedingungen gehalten. Das trifft aber auch für große Teile der Menschheit zu. Solange wir hier auf der Welt sind, bleibt es ein abwägen von Mangel. Beide Seiten haben ihre Berechtigung. Ist muss immer ein Kompromiss gefunden werden.
Folter ist nicht OK, aber der Begriff ist hier auch wenig passend. Folter ist ein gewollter aktiver Akt um Leid zuzufügen. Ich bezweifle das Landwirte das "wollen".
Bin mir da nicht sicher, denn der Akt der Folter ist hier ja der Kernprozess um die Informationen zu bekommen. Das Leiden wird also aktiv produziert. Das trifft bei der Tierzucht in der Form nicht zu.
Für mich hat das viel mit Bildung zu tun. Solange der Konsument nicht weiss wie ein eine Broccoli-Pflanze aussieht, geschweige denn irgend eine Ahnung von deren Anbau hat, wird er nicht die nötige finanzielle Wertschätzung aufbringen. Schüler und Schülerinnen sollten mindestens einmal in ihrer Schulzeit konventionelle und biologische Mastbetriebe, Gemüsebetriebe, Kompostanlagen, Metzgereien, Kadaververbrennungsanlagen, Verbackungs- und Verteilungsbetriebe,.. besuchen. Ich bin mir sicher, dass anders eingekauft würde.. Aus moralischen Gründen kaufe ich (was ich nicht selber anbaue) regional und biologisch ein und ernähre mich vegetarisch.
"Anonymisiert" ist das falsche Wort. Dafür darf kein Rückschluss auf die Person möglich sein. Das Gesicht der Personen darf nicht gezeigt werden und die Stimme müsste verfälscht sein.
"Leichnam oder Leiche (von mittelhochdeutsch līch, von althochdeutsch līh, ‚Körper, Fleisch, Leiche‘) bezeichnet primär den toten Körper eines Menschen. Die toten Körper anderer Tiere bezeichnet man üblicherweise als Aas, Kadaver oder Tierkörper." Hört mit dem ewigen gleichsetzen auf. Was nicht heißt das man bei Aufzucht und Schlachtung nicht auf gute Bedingungen setzen sollte - sofern man es sich leisten kann. Achja und ist natürlich okay wenn Blut dir nicht schmeckt (wenngleich ich noch nie eine stark nach Blut schmeckende Salami gesehen/gegessen habe :D), aber für viele ist auch Blutgeschmack kein Problem. Ich liebe z.B. auch Rotwurst. ;-)
@@KallaUltimateDanke für die Aufklärung... aber, wenn Leiche doch (Fleisch, Körper) bedeutet, wieso muss ich dann das Fleisch von Tieren extra Kadaver nennen. Ein Kadaver ist für mich einfacher ausgedrückt lebloses Fleisch. Außerdem, wenn jemand schonmal seinen Hund verloren hat, hab ich auch immer Hunde Leiche gehört, nie sagt wer Aas zu seinem Haustier. Sprache war damals nicht unbedingt "besser". Sprache wandelt sich stetig und kann auch vereinfachen finde ich.
@@FStandsForFun Du "musst" natürlich gar nichts, aber ich wollte die - meiner Meinung nach - ideologisch eingefärbte Wortwahl herausstellen. Und ja - Hundeleiche oder Tierleiche hätte ich ja auch gar nicht kritisiert. Das sind geläufige Ausdrücke für Tierkadaver.
Jeder Mensch der Tag für Tag Einkaufen geht,entscheidet selbst was gefördert wird. Wieso weniger Tierische,wenn Tierisch auch Gesund und Ausgewogen.Wieso Unterstützung man nicht die Bauern die wenig Tiere haben und wir Mensch essen vtl 1-2 mal Fleisch die Woche und Hochqualitative Produkte und in der anderen Zeit mehr Obst und Gemüse. Es ist eher die Frage ob die Menschen die Gewohnheiten ändern und mal sich mit Ernährung befassen.Es ist nicht nur die Massentierhaltung. Genauso wie die Firmen die mit Alkohol und Zucker Arbeiten.Ist genauso schädlich wie Minderwertiges Fleisch. Da ist ja dann wieder das Problem die Menschen nehmen keine Verantwortung und denken die Industrie macht schon alles. Wieso fängt man da nicht an in dem man Mensch einfach mal aufklären was welche Lebensmittel mit dem Körper machen und langfristig anrichten.Wir haben so viele Probleme und es wird alles unter die Decke geschoben als die Dinge mal richtig anzugehen.
12:28 Dieses argument von "Sonntagsbraten, und an anderen tagen gab es kaum fleisch" ist so falsch Auch vor mehreren Jahrzehnten war Käse und Fleischaufschnitt oder Aufstrich absolut "normal" als Frühstück oder Abendbrot. Selbst für den Landwirt ist es so normal, dass er diese Produkte gar nicht auf dem Schirm hat. Ohne Fleisch oder Käse, weiß der Großteil der Menschen doch nicht, wie er sein Brot belegen soll.
Vielen Dank für deine Meinung. Wir möchten auf diesem Kanal Menschen aus verschiedenen Blasen in den Austausch bringen. Dabei müssen wir immer wieder im Sinne eines fruchtbaren und kontroversen Austausches Grenzen der Gästeauswahl ausloten und verhandeln. Wir haben Zoe Mayer eingeladen, weil ihre Perspektive aus diesem Grund einen Mehrwert für die Diskussion bietet.
@@jorgewo1916 Die Redaktion muss gar nichts, selbst wenn das niemand mehr schaut und es angesetzt wird arbeiten die einfach an anderen ÖRR-Projekt. Also bezahlen tun wir die Nasen so oder so. ABER wenn ich Bundestagsabgeordnete hören will schaue ich die Reden im Bundestag oder anders gesagt, die Bundestagsabgeordneten haben genug "Bühnen" auf denen sie stattfinden.
@@clemensmuench9996 ich fand es gut, dass sie sie eingeladen haben. Sie hat faktenbasiert argumentiert. Das gefällt mir. Da ist es mir auch egal, ob sie im Bundestag sitzt oder der Papst ist. Wenn die Argumentation interessant und fundiert ist, höre ich jeder Person gerne zu.
Philipp Pelzer macht mir bisschen Zuviel Öffentilchkeitsarbeit für nen hartarbeitenden Landwirt. Kanns nicht sein das er einfach nur ein bezahlter Lobbyist ist ?
Darf ein Landwirt, nach ihrem Weltbild nicht seine Belange nicht in der Öffentlichkeit vorbringen? Was ist dann mit Vertretern von Umweltverbänden sind das keine Lobbyisten?
@@favorit926vario5 Das Problem ist, das er als Landwirt dem Publikum vorgestellt wird. Also quasi ein Insider/Experte/Vertreter der einfachen Bauern und nicht als Marionette der Industrie. Das wäre dann einfach nur Manipulation, verstehn sie was ich meine ?
Ich denke am Ende haben natürlich beide Recht. Kein Mensch will, dass irgendwelche Tiere leiden, oder es der Umwelt schlecht geht. Gleichwohl will niemand, der 1800€ netto verdient 15€ pro Kilo Hack, über 2€ für eine Packung Wurst oder 35€ für ein Schnitzel im Restaurant ausgeben. Am Ende entscheidet hoffentlich der Kunde - und nicht die Politik. Denn wenn es mit der Wirtschaft so weiter geht, wird es immer mehr Menschen in Deutschland schlecht ergehen.
15 € für kg Hack wäre kein Problem, solange eine gute pflanzliche Alternative (z.B. Hülsenfrüchte) passend für den Geldbeutel ist. Und vlt kommen wir auch endlich wieder mehr dahin, dass zumindest im kleinen Rahmen die Menschen selbst wieder Obst/Gemüse anbauen - z.B. auf dem eh vorhandenen Balkon, so schätzt man auch wieder mehr die Arbeit, die in solch einem Produkt steckt. Die Prioritäten für die Ausgaben des Geldes/Gehaltes müssen auch wieder sinnvoller/realistischer werden.
@@mathiaskoch8712 Ich kenne die Nahrungsmittelerzeugung vom Biohof der Nachbarn in meiner Kindheit und seit ich älter bin hauptsächlich aus Arte Dokus über Massentierhaltung und Satiresendungen wie „Die Anstalt“ und „Mann, Sieber“.
Erschreckend wer aktuell das Ministerium führt, dass für unsere Ernährung verantwortlich ist!!! Wenn die Basis/Realität auf Ideologie trifft 🫣 Sie ist ja nett/sympathisch aber ihre Sicht auf die Landwirtschaft und Ernährung ist dermaßen realitätsfern. Sie sollte mal eine Ausbildung/ein Praktikum auf einem Landwirtschaftlichen Betrieb machen, vielleicht zieht dann mal Vernunft ein.
Was bei uns Massentierhalten und Lonventionelle Landwirtschaft ist gilt in anderen Ländern als Bio. Ich glaube, dass die Landwirtschaft schon viel zu viel gegängelt wird. Und die Versorgungssicherheit sollte vielmehr in den Mittelpunkt gerückt werden.
Die versorgungssicherheit ist halt unmöglich bei dem leischkansum den wir an den Tag legen. WIr bräcuthen 3x die flächen deutschlands um das zu leisten.
ok, und wie viele Menschen sollten sicher versorgt werden, mit einer Erde, die nicht wächst und durch die Klimaveränderung sogar die für den Mensch nutzbaren Flächen immer kleiner werden? - sind es 8 Mrd, 10 Mrd oder 20 Mrd?
@@sa_na_26 Wenn alle sich vegan ernähren würden wären 12 Mrd kein Problem. 12 Mrd ist übrigens die Prognostizierte maximale bevölkerungs anzahl die wir in den nächsten 30 jahrne erreichen werden. Danach wirds eh von allein weniger.
@@Rithmy Dass 100% flächendeckende vegane Ernährung 1. nicht möglich ist, 2. die bisher 9 bekannten planetaren Grenzen auch damit nicht einzuhalten sind, lassen sie außen vor? Mal abgesehen davon, wer möchte gerne an einem Maximum der Belastbarkeit (oder gar drüber) leben müssen? Ein Optimum wäre viel schöner. "Natürlicher Rückgang" heißt nicht automatischer angenehmer oder schöner Rückgang. Auch wenn wir Menschen uns gerne als etwas besseres als Tiere ansehen, so sind wir im ökologisch-biologischen Kontext doch den gleichen Gesetzen unterworfen...und wie vermindern sich deren Zahlen? - Selten friedlich/angenehm, sondern meist durch qualvollen Tod (Verhungern, Seuchen, ect)... Zusatz: Nach meinem persönlichen Wohlfühlempfinden ist durchschnittlich 237 Einwohner pro km² (Dtl) viel zu eng besiedelt.
Weil du vegan bist und/oder ein sehr gutes Einkommen hast. Du diskriminierst Familien die ihre Kinder mit Eisen und Vitamin B12 versorgen möchten, aber ein kleines Einkommen haben.
@@dominicdhaag hi Dominic. Ich habe mich auf den ursprünglichen Post von RedOne bezogen. Habe mich missverständlich ausgedrückt, ich finde nämlich auch, dass BEIDE praxisorientiert und sachlich argumentiert haben.
@@martinaheist3335 Die Ideologie besteht daraus, dass man annimmt die Bedürfnissen von Anderen zu verändern, um die Nachfrage von Fleisch zu senken. Das finde ich völlig Realitätsfremd.
Mehr zu dem Thema findet ihr hier:
Bauernproteste
www.spiegel.de/wirtschaft/bauernproteste-ampel-einigt-sich-auf-entlastungspaket-a-4a9f1849-d026-4efc-b327-a3cb4d55752c
www.tagesschau.de/inland/regional/berlin/bauernproteste-brandenburg-verletzte-100.html
www.ipg-journal.de/rubriken/wirtschaft-und-oekologie/artikel/oberkante-unterlippe-7358/
Bio-Lebensmittel in Deutschland
www.swr.de/swrkultur/wissen/gemuese-obst-und-getreide-aus-bio-anbau-wirklich-gesuender-100.html
www.berliner-zeitung.de/news/statista-deutschsprachige-laender-kaufen-vermehrt-bio-lebensmittel-ein-li.2211453
www.statista.com/chart/3681/organic-retail-sales-value-by-country
Fleischkonsum und Klimawandel
www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/oekologisch-leben/essen-und-trinken/fleisch/13310.html#:~:text=In%20den%20letzten%2050%20Jahren,hin%20zu%20H
www.deutschlandfunkkultur.de/duerfen-wir-tiere-essen-102.html
www.quarks.de/umwelt/klimawandel/das-passiert-wenn-die-menschheit-auf-fleisch-verzichtet/
Wieso werden antworten rausgefiltert
@@unbubble die dge ist eine äusserst schlechte quelle für dieses thema. ihr sollt recherchieren und nicht propaganda verbreiten.
@@unbubble die aussage, dass die zahl der veganer wächst, ist eine falschaussage. eure quellarbeit ist bescheiden.
@@unbubble die quarks "krebsrisiko"-propaganda ist gefährlicher unsinn.
@@unbubble spiegel lügt bezüglich der steuerermässigung. die last verteilt sich lediglich, sie wird effektiv nicht geringer. eure QUELLENARBEIT ist besch###en
Ich habe die Diskussion der beiden wirklich genossen. So viel respekt für die jeweils andere Person und immer auf Augenhöhe!
Wenn es dich immer so wäre! 😊
Vielen lieben Dank für dein positives Feedback 😊
Der eine will Nahrung für alle, die andere verknappen und Leute zum vegan zwingen, am besten dann Chemieersatz für die Nährstoffe, die fehlen, ja? Am Arsch. Mir schreibt keiner vor, was ich zu essen habe. Vegane Faschisten
Besonders viel Respekt geht dabei an die gemästeten Tiere.
Wirkliche eine SEHR gute und respektvolle Diskusion!
Besonder für mehr wertschätzung und Wissen rund um Lebensmittel schon bei Kindern finde ich als Gemüsegärtnerin/Imkerin und Mutter wichtig!
Es freut uns, dass dir die Diskussion gefallen hat. 😊
Viel zu Harmonisch, viel zu wenig Gegenrede, viel zu viele falsche Informationen und stehengelassenes Lobbygeblubber!
@@dastribunal161 sehe ich anders
@@BilliamWlake Ja toll, damit bist dann aber auch raus aus dem wissenschaftlichen und ethischen Diskurs!
@@dastribunal161klär uns auf? Welche falsch aussagen und wo hätte mehr gegenrede sein müssen. Bis jetzt ist dein Kommentar nur eine Popolistische schnelle Hirnentleerung ohne Inhalt.
Bei uns in Österreich funtioniert BIO Landwirtschaft sehr sehr gut, laut Internationalen Journalisten sind wir Europaweit führend.
Ich denke in Deutschland sind das Problem die Großbauern mit tausenden von Tieren.
Dann wäre die Frage was machen die Bauern / Politik besser und wie sind die Voraussetzungen.
Das sind 2 sehr komplexe Fragen. IN DE ist wohl das Problem das auch Flächen fehlen und bei BIO sehr viel mehr aus dem Ausland importiert werden müsste ...... Wenn das stimmen würde wäre es natürlich alles andere als Sinnvoll.
Die tierische Landwirtschaft generell ist das Problem! Fühlende Lebewesen ausbeuten halt einfach nicht so geil!
@@derdeibel2575 ein Abbau der Nutztierhaltung würde auch bedeuten, dass weniger Futter für Nutztiere angebaut werden müsse. Es eignen sich nicht alle Flächen, aber es wären schon einmal mehr.
Union-geführte Regierungen haben vor langer Zeit das „Wachse oder weiche“-Mantra gepredigt.
Die Großen wurden größer, worunter das Tierwohl litt. Die Geister, die ich rief…
Zu Österreich kann ich den Dokufilm "Der Bauer und der Bobo" empfehlen.
Man bekommt zwar nur einen Einblick in eine spezielle Sparte der österreichischen Landwirtschaft.
Aber das intensive Eintauchen jeweils in die andere Welt war in diesem Film wirklich spannend.
Wär glaub ich bei Philipp und Zoe auch sehr bereichernd :)
@@jakobbuchinger8153 Danke für deinen Filmtipp 😊
Spannendes Gespräch! Gerade bei der Entwicklung von neuen Gesetzen ist es wahrscheinlich sinnvoll, Landwirte mit einzubeziehen, da sie quasi am nächsten dran sind und eine Menge Fachwissen beisteuern können. Denn Gesetze, die gut gemeint aber schlecht umgesetzt sind, schaden oft mehr, als dass sie nützen. Das sieht man beispielsweise bei dem „Kükentöten-Verbot“, welches das Problem vor allem ins Ausland verschoben hat, statt es langfristig zu lösen.
Danke für dein positives Feedback. 😊
Naja vielmehr Lobbyarbeit der Lebensmittelindustrie in Deutschland geht ja kaum. Was eine Frau Klöckner alles zu deren Gunsten verhindert hat. Mal ganz davon ab, dass wir an die großen Landwirtschafts und Argrarbetriebe ran müssen. Schade, dass auch hier wieder der kleine Betrieb romantisiert wird und stellvertretend das Bild von der Landwirtschaft in Deutschland prägt. Warum habt ihr Tönnies nicht eingeladen?
Ich verstehe das Argument nicht, Probleme "ins Ausland zu verschieben". Wenn alle so denken und niemand mal anfängt, etwas zu verändern, dann verbessert auch sich nie etwas. Klar wacht man dadurch nicht plötzlich in einer besseren Welt auf, aber man stößt zumindest etwas an und schafft neue Optionen, bewusstere Konsumentscheidungen zu treffen, die es zuvor nicht gab. Das Thema des Kükentötens wird seit Jahrzehnten besprochen. Angesichts der massiven Widerstände aus Politik (etwa die frühere Landwirtschaftsministerin Klöckner, die sich eher als engagierte Tierschutzverhinderin einen Namen machte) und verschiedener Lobbys ist es ein Erfolg, dass das Problem überhaupt angegangen wurde. Das zeigt auch, dass es sich lohnt, nicht aufzugeben und konsequent für eine Sache einzustehen.
Es gab die große Zukunftskommission mit den Bauern, den Ökos usw. Die haben gemeinsam gute Vorschläge erarbeitet. Reduktion der Tierbestände war ein Teil davon. Auch der Bauernverband hat das unterschrieben.
Umgesetzt wurden die Vorschläge weder von Klöckner noch von Özdemir.
Zoe hat gute Argumente. Weniger Tierzucht -> mehr direkte Nahrung für Menschen, Flächen besser genutzt - besser fürs Klima
Schade, dass Sie dennoch den eigentlich wichtigsten Punkt nicht benennt. Das Leid der Tiere! Wenn Dir der Tierbauer am Ende sagt: "War ein nettes Gespräch", hast Du was falsch gemacht. Sie hat nun absolut keine richtige Gegenrede geleistet! Es gibt keinen auch nur im Ansatz richtigen Grund noch auf tierische Landwirtschaft zu setzen. Dieses Harmonybedürfnis ist echt zum Kotzen!
@@dastribunal161dachte ich auch. Vielleicht hat sie es auch bewusst gemacht, weil sehr viele Menschen (leider) bei diesen Argumenten nicht mehr zuhören und Ideologie vorwerfen.
@@jorgewo1916 Ja, aber das passiert ja so oder so. Man sollte lieber bei den Fakten bleiben und auch darauf beharren. Diese Harmonybedürftigkeit ist eher nicht so toll finde ich.
Danke für dein positives Feedback 🙂
@@dastribunal161doch, weil einem Pflanzen nicht die Nährstoffe geben die der Mensch braucht. Aber die Pharmaindustrie dankt dir dann
Das war ein echt guter Austausch zwischen den beiden. Hier sieht man gut, was das Format eigentlich kann!
Hi @lela9756! Das freut uns, dass dir die Folge gefallen hat! :)
Bin alles andere als ein Grünen-Wähler, aber dennoch vegan und finde Zoes Auftritt sehr gelungen
Danke für dein positives Feedback 🙂
Wenn man mal den Vorhang von rechtem Populismus beiseite schiebt, erkennt man, dass viele Politikerinnen und Politiker der Grünen ähnlich sachlich und faktenbasiert an Diskussionen herangehen wie Zoe und dass viele Ideen und Ziele der Grünen eigentlich ziemlich gut sind ;)
@_zantetsuken_ Genau das. Gerne Grüne Politik und Tierschutz, Umweltschutz, aber ohne schwachsinnige Ideologie beim Thema Migration
@@DanielS-kv8jz was ist eine schwachsinnige Ideologie beim Thema Migration? Weil du zufällig in Deutschland und nicht in Syrien geboren bist, bist du mehr wert und darfst in Saus und Braus leben, andere aber nicht?
@@DanielS-kv8jzDas im Grundgesetz festgeschriebene Recht auf Asyl und die Erkenntnis, dass wir den demographischen Wandel nicht ohne Einwanderung bewältigen können, ist also eine „schwachsinnige Ideologie“? Interessant…
Die Gesprächsteilnehmer zeigen sich hier beide sehr diskussionsfähig. Interessant, dass der Landwirt letztlich klassische "grüne" Forderungen stellt, also etwa mehr Geld für Tierschutz oder Umweltauflagen/Zölle für Importprodukte. Man bekommt fast den Eindruck, dass diejenigen als das größte Feindbild betrachtet werden, die die eigenen Interessen am meisten vertreten.
Leider kenne ich das mit dem zivlisierten Miteinander aus meinem Umfeld ganz anders. Mir geht es hier quasi umgekehrt und ich muss mich immer wieder selbst dazu ermahnen, nicht ein pauschales "Feindbild Landwirte" zu entwickeln. Deswegen hier mal die andere Seite:
Ich lebe selbst in einem sehr landwirtschaftlich geprägten Ort und die Landwirte sind hier das genaue Gegenteil: Sie sind völlig diskussionsunfähig, aggressiv, rücksichtslos und sie fühlen sich wie die Dorfkönige, die über dem Gesetz stehen. Illegale Abfallverbrennungen, sodass ganze Wohngebiete regelmäßig unter giftigem Rauch stehen oder die Feuerwehr anrücken muss, weil die Feuer außer Kontrolle geraten; illegale Fahrbahnmarkierungen, um "lästige" Fußgänger und Fahradfahrer von den Feldwegen zu verjagen. Von Jahr zu Jahr wird immer mehr gespritzt und Gülle ausgetragen; im Frühjahr kann man praktisch nicht mehr draußen spazieren gehen oder Sport treiben wegen des allgegenwärtigen intensiven Ammoniak- und Lösungsmittelgeruchs. Auf Umwelt oder Gesundheit wird keinerlei Rücksicht genommen. Um sich vor Strafen wegen der ständigen Ordnungswidrigkeiten zu schützen, wird hintenrum mit Mitarbeitern der Behörden oder Ortsbeiräten geklüngelt. Nebenbei werden Poster und Aufkleber angebracht, auf denen man vor der "Klimadiktatur" warnt.
Mein Eindruck ist entsprechend: Es geht diesen Landwirten nicht um Geld (woran es ihnen ohnehin nicht mangelt) oder die Existenz ihres Betriebes, sondern in erster Linie um Machterhalt. Sie verstehen sich als "Herrscher" über ihre Umgebung, begründet durch eine Art Adels- oder Geburtsrecht. Entsprechend empfindlich reagieren sie auf Umweltauflagen wie Blühstreifen oder Düngemittelverordnungen. Das wird dann als Ehrverletzung gesehen.
Folglich war ich auch wenig überrascht, dass es bei den Protesten der Landwirte kaum um Sachforderungen etwa in Richtung mehr finanzielle Bevorteilung für umweltgerechtes Wirtschaften oder mehr Schutz vor Discounter-Preisschlachten ging, sondern populistische und völlig sachferne Parolen (Ampel-Politiker am Galgen; Anti-EU; identitätspolitische Erzählungen) das Bild dominierten. Das Absurdeste war, sich von einem Joachim Rukwied repräsentieren zu lassen, der selbst als Aufsichtsrat verschiedener Großkonzerne ein Geschäftsmodell vorantreibt, das darauf basiert, die kleinen regionalen Landwirtschaftsbetriebe niederzustampfen und auszubeuten.
Bei derartig großen ideologischen/weltanschaulichen Differenzen ist es natürlich kaum möglich, zusammen auf der Sachebene nach Lösungen zu suchen. Man hat es ja gesehen, dass Gesprächsangebote von Habeck oder Özdemir ausgeschlagen wurden und man die Minister lieber wütend niedergebrüllt hatte. Wut rauszulassen scheint also wichtiger zu sein als gemeinsam und konstruktiv die Zukunft der Landwirtschaft zu gestalten.
Vielen Dank für deinen Input. Es freut uns, dass dir die Diskussion gefallen hat.
Wow heftig konstruktive Beitrag ✨️✨️✨️
Super Gespräch zwischen den beiden! Ich finde trotzdem interessant, wie bei solchen Diskussion immer ausgeblendet wird, dass wir auf die krassesten Ideen kommen können, uns zusätzlich noch auf den Kopf stellen könnten und trotzdem keine wirkliche Lösung finden werden, solange nicht flächendeckend Rahmenbedingungen geschaffen werden, um stetig die Weltbevölkerung endlich zu verringern und dann auf einem nachhaltigen Niveau als Maximum nicht zu überschreiten.
Vielen Dank für dein Feedback.
Ich verstehe nicht, wofür diese Fragerunden gut sein sollen, bei denen den Teilnehmern die Fragen offensichtlich schon bekannt sind. Lieber zehn Minuten länger, hart, aber fair diskutieren.
Danke für dein Feedback.
Ich verstehe das schon, dadurch lernen sich die Teilnehmer ein kleines bisschen kennem, sind sich dadurch möglicherweise sympathisch und diskutieren gemäßigter.
@@tanjah2867 ich verstehe die Idee dahinter. Es ist aber nicht sinnvoll. Ein Treffen findet in der Regel im Backstagebereich bereits vorher statt. In dieser Zeit kann man sich ohne Druck der Kamera viel ehrlicher kennenlernen. Denn sein wir mal ehrlich zu uns selbst, jeder wird sich etwas verstellen, wenn er vor der Kamera steht. Und diese gestellten ersten beiden Fragerunden, sind nicht authentisch und uninteressant. Schöner fand ich das Format, bei dem man sich zu jedem Thema positionieren musste. Das wirkte zunächst immer sehr vereinfachend durch die Ja Nein Stellungen, aber es wurde dann immer ausführlich über die einzelnen Themenbereiche diskutiert und nicht nur ein Satz von jedem.
Desweiteren finde ich dieses gezwungen wirkende nahe Beisammmensitzen sehr unangenehm, aber das sind wahrscheinlich persönliche Grenzen.
@@GanDalfi Die Sicht kann ich so annehmen und verstehen, sehe ich aber anders. Ich finde diese Kennenlernrunden nicht langweilig, sondern ich mag die diskutierenden Menschen ja genauso ein bisschen kennenlernen. Und ich hoffe doch nicht, dass sich die Teilnehmer:innen vorher im Backstagebereich treffen, weil sonst ist das ganze Konzept des Formats ohnehin eine einzige absurde Lüge.
@@tanjah2867 deshalb meinte ich ja auch in der Regel treffen die sich vorher, in diesem speziellen Format hoffentlich nicht, sonst wäre es nicht nur unauthentisch sondern gelogen und das will ich nicht unterstellen. Über Geschmack kann man wohl nicht streiten.😁
Hey unbubble, wär's 'ne Möglichkeit die ungeschnittenen Versionen als Podcast zu veröffentlichen? Ich habe häufig das Gefühl, mir Fehlen kleine Snippits von der Debatte (auch bei 13 Fragen)
Nein das geht nicht sonst könnten sie ja nicht die richtigen Antworten zusammenschneiden
@@florveronique du glaubst das echt, oder?
Hi @NamenloserX28, danke für deinen Vorschlag. Nehmen wir als Anregung mit.
Ich frage mich, wie Landwirte in einer Zukunft, in der durch Dürren einerseits und Überschwemmungen andererseits Landwirtschaft unmöglich wird, Geld verdienen wollen. Sollte man nicht gerade in diesem Berufsfeld ein paar Jahre in die Zukunft denken und verstehen, dass ökologische Nachhaltigkeit kein Feind, sondern die einzige Lösung dieses Problems ist und sich für alle langfristig auszahlt, auch wenn sie kurzfristig große Anstrengung benötigt?
Danke für deine Meinung. Wie könnte deiner Meinung nach ökologische Nachhaltigkeit in ein positives Licht gerückt werden?
@@unbubble Sie sollte definitiv durch staatliche Subventionen unterstützt werden - zum Beispiel durch die, die aktuell leider noch in konventionelle Landwirtschaft fließen. Leider ist die Bauernlobby sehr mächtig - dementsprechend wehrt sie sich massiv gegen jeden einzelnen Cent, der weggenommen oder nicht in ihrem Sinne verteilt wird. Ich würde mir auch von Seiten vieler Landwirte mehr zukunftsorientiertes Denken wünschen - auch Landwirte haben oft Kinder, Enkel etc.. Alleine das müsste doch schon ausreichen, um die Umwelt nachhaltig zu schützen.
Mann weiß aber auch verstehen das durch den Klimawandel entstehende Missernten nur Energetisch oder in der Tierhaltung zur verwerten sind.
Somit muss das Ziel kreislaufwirtschaft lauten. Glaub mir die Landwirte wissen schon was sie tun.
das musst du die Menschen fragen, die weiterhin Tiere schänden und sie ihres Leben berauben um sie zu fressen
und wieder Zensiert. Warum eigentlich? Hält das die Linke Bubble nicht aus wenn ein paar Fakten kommen?
Sehr schöne Diskussion.
Einen älteren Landwirt hätte ich spannend gefunden. 😅
Danke für dein Feedback 🙂
Richtig, dass es in einigen Regionen nicht möglich ist nachhaltige Agrarwirtschaft zu betreiben, aber in allen anderen Regionen eben schon. Niemand will in der Antarktis Kartoffeln anbauen lassen. Nervig solche Nichtargumente!
Was für eine tolle und engagierte Bundestagsabgeordnete willst du haben? Karlsruhe: Ja 💚
mhm
Du meinst dass sie Keine wirklichen Argumente hat und immer nur auf einem Thema rum Kaut. Sie hatte auf seine Fachliche Expertise nicht viel gegen zu wirken. Was er Ja garnicht erwähnt hat ist ja, das die Landwirtschaft Gülle nutzt. Das heißt sie nutzen Flächen die man nicht mehr anders nutzen kann, Produzieren damit "Dünger". Gülle wird auf fast 60% der Flächen genutzt um keine Chemikalien zu nutzen.
Ich fand das Gespräch richtig toll. Beide Parteien mit unterschiedlichen Meinungen, aber sich total wohlgesonnen! Vielen Dank für das tolle Format!
Es freut uns sehr, dass dir unser Format gefällt. 😊
Als Landwirt fände ich es schön, wenn mal das finale Ziel festgesetzt werden würde. Statt dessen bekommen wir jedes JEDES Jahr neue verschärfende Vorgaben (die übrigens für den Import nicht gelten) und nie ist es genug.
Das wäre schön, wird aber daran scheitern, dass ein finales Ziel auch einen gesellschaftlichen Konsens für dieses Ziel erfordert. Es ist genauso wie beim Thema Müllvermeidung, wo am Ende nur ein Verbot von Plastikstrohhalmen herauskommt, was für sich genommen kaum einen Effekt hat. Es gibt einfach zu viel Widerstand (aus der Richtung von Lobbys, etc.), um wirklich umfassende und langfristige Lösungen zu formulieren. Der Fehler ist, das dann als "Versagen" einer einzelnen Partei zuzuschreiben.
@@fractalcore7691 Aber so wird uns (und der gesamten heimischen Lebensmittel-Produktion) langsam die Luft zum Atmen abgedreht. Dann kommt alles aus dem Ausland, (fast) ohne Vorgaben und Kontrollen.
Wie kann man sich bitte über deutsche Bauern beschweren und Freihandel mit argentinischen Foodlots betreiben.
Wie kann man Bio beschwören, aber durch neue Regeln grade die Kleinbauern dängeln. (Die Biobauern sind grade in ihrem größten Höfesterben seit es Biolabels gibt.)
Wie kann man, wenn man eigentlich abgewählt ist, das neue Parlament aber noch nicht steht, noch schnell absurd strenge Gesetzte durchbringen und dann die anderen undemokratisch nennen. (Letzte Woche im EU Parlament)
Was wollen denn die Grünen, wann wären die zufrieden? Was müsste ich erfüllen um von meiner Arbeit Leben zu können und denen auch gerecht zu werden?
Fast 40% der bewohnbaren Landfläche wird jetzt schon für Milch- und Fleischproduktion verwendet (inkl. Futter). Und dann wundern wenn die Ökosysteme kollabieren.
Nicht ganz zu Ende gedacht, 2/3 der landwirtschaftlichen Flächen sind Grünland und Weiden.und gar nicht als Ackerland nutzbar, wir können kein Gras verdauen.
@@UnknownJoe296 Das sind weltweit gesehen Weiden mit Rindern und die gab es auch schon vor der Klimaerwärmung.
Jo aber Grünland ist doch beispielsweise garnicht anders nutzbar
Schön, dass du direkt mit weltweit kommst, denn in Deutschland sind locker 90% dieser Flächen nicht-natürlichen Ursprungs und sind vorher Moore und Wälder gewesen. Das verrät dann auch die korrekte, für sas Klima sinnvolle Nutzung dieser Flächen, für die global auch Regenwälder gerodet werden: gar keine Nutzung.
Vegan für die Tiere💚
Fleisch für mich!
Ich kaufe gutes Fleisch von Tieren die besser leben als ich 😂
Vegan für Tiere so ein Nonsens gehört zum Leben dazu fressen oder gefressen werden.
Und vieiel Tiere sterben auch für vegane Lebensmittel nur sind die nicht auf der süß und kuscheligskala
#veganscam
Vegan ist Menschenfeintlich
🌱💚 immer gegen Gewalt!
Die spannende Frage ist doch warum das Getreide nicht gut genug für Brot ist. Wenn ein Kilo Fleisch viele Kilo Getreide und viele Liter Wasser braucht kann die Tierhaltung nicht effizient sein. Wenn die Pflanzen nicht gut genug sind für die Verarbeitung muss man da ansetzen.
Wir reden von Grass auf Almen oder in direkter Nähe zu Flüssen. Wer nachhaltig wirtschaften will muss mit Tieren wirtschaften.
Edit: er erklärt es doch perfekt. Ergänzend noch das aufgrund des Klimawandels auch häufiger die Ernte Kaputt geht und dann nur noch zu Tierfutter taugt.
@@catch_me_if_you_can1147 welcher Prozentsatz unserer Tierhaltung findet den auf diesen Flächen statt? Wir wirklich nur für Menschen ungeeignete Ernten für die Tierhaltung verwendet?
Natürlich ist eine 100% vegane Landwirtschaft nicht die effizienteste. Aber wieviel Prozent der Tiere stehen den auf diesen ungeeigneten Gebieten oder bekommen Futter das für Menschen nicht geeignet wäre?
Außerdem was bedeutet nicht geeignet? Bekommen die Tiere verschimmeltes Getreide oder wie muss man sich das vorstellen? Oder sind die Körner 10% kleiner und genügen irgendeiner Norm nicht?
@@anastylos2812 es geht um die Stärke im Mehl (zu trocken) dann kann man damit nicht mehr backen. Die 2. Variante ist zu nass. Das sich das trocknen nicht lohnt. Zu hoher Energie Einsatz. Selbst kein Profi in dem Thema sprich doch einfach die Landwirte in den Hoffläden an. Die geben gerne Auskunft.
Zum Prozentsatz letztes Jahr ging in unserem Landkreis deutlich über 50% in die Biogas oder tierfutter Verwertung. Zu trockenes Jahr.
@@anastylos2812 ist mein Kometar eigentlich schon Zensiert oder warum seh ich ihn nicht mehr?
Ohne sachliche.Diskurs braucht man sich über das erstarken der politischen Ränder auch nicht mehr wundern.
@@catch_me_if_you_can1147 Der erste Kommentar (trockenes, nasses Getreide) ist noch da.
Super. Beide sind sehr symphytisch und liefern tolle Argumente.
Freut uns, dass dir die Diskussion gefallen hat 🙂
Ich werde öffentlich rechtliche Medien nach wie vor verteidigen aber ihr macht es mir echt nicht leicht. Ich bitte euch inständig: Arbeitet Sachen wie die Homeopathie-Folge bitte auf! Es reicht einfach nicht irgendwo in den Kommentaren zu schreiben: "Unsere Moderatorin war bemüht..."
Ihr profitiert davon, wenn ihr euch (auf ernsthafte Weise) kritisch mit dem Resultat eurer Arbeit auseinander setzt. Und wir als Zuschauer haben einfach was besseres verdient als sehen zu müssen, wie wissenschaftsfeindlichen kleinkindern eine platform geboten wird.
Grünland ist für die Artenvielfalt enorm wichtig. Leider wird seit jahren zu häufig/zu radikal gemäht und in Plastik verpackt. Da bleibt kein Insektenstadium verschont 😢
Mein Herz tanzt vor Freude. So eine wundervolle Diskussion, respektvoll und beide hören wirklich zu und verhalten sich total empathisch. Zoe war auch sehr solide vorbereitet und hatte sehr viele Zahlen, Daten und Fakten parat. Vielen Dank für diese Folge!
Es freut uns, dass dir die Folge so gut gefallen hat 🤗
Wirklich angenehmes und sachliches Gespräch 😊 Zoe finde ich mal so richtig sympathisch 😊
Vielen Dank für das positive Feedback 😊
Das größte Problem bei der globalen Versorgung mit Nahrungsmitteln ist definitiv nicht die ökologische Landwirtschaft, sondern die Tierindustrie, welche den Planeten bis aufs letzte ausbeutet. Wenn man als Landwirt effektiv etwas für die nachhaltige Versorgung aller Menschen tun will, sollte man auf den Anbau von Pflanzen umsteigen.
Danke für deine Meinung.
@@unbubble Und genau da ist das problem. Das ist wissenschaft. Keine meinung. Dass ihr alles immer als meinung framed... Das nerft und erzeugt eine falsche ansicht der tatsachen
Und was soll man deiner Meinung nach tun wenn man nur Grünland hat?
@@georgmayer9755 Da eine rein pflanzliche Ernährung deutlich mehr Menschen ernähren könnte, als zur Zeit überhaupt auf der Welt leben, könnte man viel Grünland einfach ungenutzt lassen, statt es für die Tierproduktion zu nutzen - und das ohne, dass dadurch Nahrungsmangel entsteht.
@@Alexander-ok7fm 🤦♂️
6:26 auf jeden Fall sind beide zusammen echt niedlich^^
In Gunstlagen kann man sich alles leisten. Ich finde es immer sehr interessant, wenn man in Regionen schaut, die wenig Nahrungsmittel erzeugen können. Auf welche Prioritäten setzt diese Bevölkerung.
Wie lieb die zwei sind 🥰
#GoVegan #fortheanimals :)
#veganisascam
@@CourageToB falsch.
@@Rithmy genau. veganismus ist komplett falsch, aber es gibt genügend nützliche idioten, die der sekte frönen
@@CourageToB DeineMutterisascam!
@@HKafer-om4ll bitte nicht beleidigen. Damit erreichst du nichts. Du sorgst nur dafür, dass wir noch mehr in so eine Schublade gedrückt werden
Vielleicht sollte Philipp mal dem Landwirtschaftsminister auf Social Media folgen. Dann würde er sehen, was die Grünen aktuell für die Landwirtschaft so machen. Und vor Allem, was alles die letzten Jahrzehnte nicht gemacht wurde...
Danke für deinen Input. Was sind für dich die wichtigsten Aspekte der Grünen-Politik, bezüglich der Landwirtschaft?
@@unbubble Auf jeden Fall das neue Tierschutzgesetz und der Bürokratieabbau für die Landwirte.
@@RideOnOurEnemiesüber Bürokratieabbau sprechen wir seit 20 Jahren von Bürokratieabbau. Es ist nie was passiert. Wenn ich bei uns im Keller schaue sehe ich nur mehr Ordner als eher weniger. Außerdem gibt uns das neue Tierschutzgesetz mMn keine Zukunftige planungssicherheit. Wenn ich heute Millionen in die Hand nehme, um den Betrieb umzustellen kann ich nicht ohne Zusagen was dafür machen. Und Zusagen die eingehalten werden und Fix sind
@@peter46252 es ist natürlich einfacher sich hier nur zu beschweren, als sich mal richtig zu informieren. Bist bestimmt genau im Durchschnittsalter, was im Video erwähnt wird. Aber zumindest schaust Du diese Videos und machst Dir Gedanken. Lies bitte nochmal, was ich oben geschrieben habe. Die Politik UND die Landwirte haben jahrzehntelang nichts verändert. Und jetzt beschweren sich alle, weil die Politik, bzw. die Grünen, endlich mal in die richtige Richtung gehen will. Wer hätte das nur erahnen können... Die Technik hat sich weiterentwickelt, aber die Landwirte nicht. Der Philipp im Video hat zumindest die richtige Einstellung und ist damit ein positives Beispiel.
@@RideOnOurEnemiesdas widerspricht sich. Das neue Tierschutzgesetzt wird aktuell zu einem Bürokratiemonster für Schweinehalter.
Nachzulesen bei einigen Landwirtschaftlichen Fachmagazinen
Das Problem, warum Verbraucher zu den billigsten Lebensmitteln greifen ... Deutschland hat sich eine working poor Schicht zugelegt, wo Löhne mit Lebensmittelpreisen und Mieten nicht schritt halten. Während der Pöbel -6% beim Lohn hinnehmen soll, machen sich die 0,1% an der Spitze die Taschen voll.
Mehr Geld bei den Arbeitenden, heißt mehr Bereitschaft gesunde und nachhaltige Levensmittel zu kaufen.
Es gibt halt irgendwie viel mehr Argumente für pflanzliche Ernährung und wenige starke für Fleischkonsum.
Im Ökologie teil unseres Biologie Studiums wurde uns beigebracht, dass 80% der Energie der Produzenten, also der Pflanzen, als Wärmeenergie verloren geht, wenn wir zb. Kühe halten. Das heißt die Kühe bauen nur 20% der Energie wieder auf, die für uns nutzbar wäre. Klar können wir kein heu oder reste aus der Gemüseverarbeitung essen. Aber allein die mengen an importiertem Soja könnte man einsparen oder für den Menschen nutzen, idem viel weniger Fleisch konsumiert wird.
Auch, wenn es hart klingt, Fleisch ist kein Produkt, das sich jeder leisten können sollte. Das Billigfleisch aus dem Discounter muss verschwinden. Allein was für eine Hölle, die Tiere dafür durchmachen müssen, sollte grund genug sein.
Es gibt genug Möglichkeiten sich proteine, Mineralstoffe, etc über andere Quellen zuzuführen, die tieren, dem Ökosystem und uns Menschen weniger schaden. Wer dann doch mal Fleisch essen will, soll halt drauf sparen, wenn es einem so wichtig ist. Keiner bricht sich was, wenn man nur noch 4 mal im monat fleisch isst.
Wir müssen endlich mal unser ego beiseite legen.
Lets Go weniger Clickbait weniger Kontrovers mehr auf Augenhöhe vllt weniger Klicks aber darfür besserer Kontent
Fleisch sollte viel teurer sein, die ganzen versteckten kosten die dabei auf die Gesselschaft zukommen sind nicht im Preis inbegriffen, wie z.B. CO2, Gülle oder Viren die in den Ställen zur nächsten Pandemie herangezüchtet werden usw....
Danke für deine Meinung!
#bullshit
@@CourageToB Das sind Fakten, aber wer lieber den Kopf in den Sand steckt...
@@lorissupportguides ja,zeig mal deine pseudofakten. dasist propaganda, nichts weiter.
@@lorissupportguides "fakten", dass ich nicht lache.
Das war super! Ich han viel gelernt durch das Video und es ging nicht nur darum wer am ende Recht hat!
Vielen lieben Dank für dein positives Feedback 😊
Ich wäre ja für eine „Hausmarke“ von Deutschland die lebensnotwendige Lebensmittel produziert/produzieren lässt ohne Gewinnabsichten . Die kann sich Jeder leisten und auch die Produzentenkette wird fair bezahlt .
Immer dieser Grünland-Quatsch. Wenn ich ein Acker mehrere Jahre nicht bewirtschafte wird es automatisch Grünland. Das heißt aber noch lange nicht das man es nicht anders bewirtschaften könnte. Zudem haben wir sehr viel Grünland was früher Moore oder Wälder waren. Sollen das keine ökologisch sinnvollen Flächen sein?
Wir haben sehr viel Grünland? Wo? Ich lebe in MV und hier ist ein Agrar-Acker neben dem nächsten und große natürliche Grünflächen habe ich hier bewusst erst einmal gesehen.
@@dr.livesey7595 kuck mal Bayern da ist fast nur Grünland
15:30 ziemlich schwaches argument, da deutschland einen großen teil seiner fleischprodukte ebenfalls exportiert. wieso dann gegen importiertes stänkern?
Tierwohl ist einzig und alleine Tiere in Ruhe zu lassen!
Menschen die Tiere mästen,eine Plattform zu geben, finde ich widerlich. Kein Tierdarf versklavt und geschändet werden. Warum sind euch Tiere so egal?
Super angenehmes Gespräch :) bin kein Grünen-Fan, aber sie ist mir sympathisch
Danke für dein positives Feedback 😊
Wenn man mal den Vorhang von rechtem Populismus beiseite schiebt, erkennt man, dass viele Politikerinnen und Politiker der Grünen ähnlich sachlich und faktenbasiert an Diskussionen herangehen wie Zoe und dass viele Ideen und Ziele der Grünen eigentlich ziemlich gut sind ;)
Magst du erklären, was du gegen die Grünen hast?:)
Eat the Rich. Kleine Bauern vs die großen Bauernhof Konzerne...
@@arekp-l8740 wurde von der Politik so gewollt. „Wachse oder weiche!“.
Das fällt uns jetzt (total überraschend) vor die Füße.
In der landwirtschaftlichen Tierhaltung kommt es täglich zu der massiven Ausbeutung von Tieren, Menschen und unserer Umwelt. Gleichzeitig erlaubt die Klimakatastrophe keine langen Wartezeiten. Wir müssen deshalb jetzt handeln. Jede einzelne Person kann aktiv den eigenen Beitrag zum Ernährungs- und Agrarwandel leisten, indem sie sich für eine vegane Lebensweise entscheidet. Die Macht der Konsumierenden sollte zu klimafreundlichen Entscheidungen führen und dadurch den veganen Ökolandbau direkt unterstützen. 🌱
"Die Macht der Konsumierenden sollte zu klimafreundlichen Entscheidungen führen und dadurch den veganen Ökolandbau direkt unterstützen."
Ökolandbau ist also klimafreundlich?
Was soll an deutlich höherem Diesel-, Maschinen und Arbeitskraftbedarf pro ha bei auch noch mehr als dem Doppelten an notwendiger Fläche gut fürs Klima sein?
Ökolandbau ist an Ineffizienz nicht zu überbieten und schädigt so das Klima noch viel mehr!🤣
@@n0t1ll41Absolut richtig! Aber einen sachlichen Beitrag kann von Peta leider nicht erwarten.
Also sollten alle am besten per Gesetz dazu gezwungen werden Vegan zu leben und keinerlei Alternativen wie Vegetarismus o.ä zuzulassen. Sehe ich das richtig.
@@n0t1ll41 u warum wird immer nur Vegan als Allheilmittel von euch Ideologen anerkannt und lasst keine anderen Lebensweisen wie Vegetarisch leben zu?
Könnt ihr mal was zum Thema Sexarbeit/Prostitution in Deutschland machen? Also zum Beispiel warum man dies nicht verbieten oä sollte.
Stark Philipp!!!
Das war mutig und es hat sich gelohnt
Woher kenn ich sie? Sie kommt mit so bekannt vor.
Super Gespräch wäre auch spannend gewesen wäre man ein bisschen auf Monokultur und polykultur/ Permakultur
Vielen Dank für dein positives Feedback 😊
Ja, Laien werfen gerne mit dem Begriff Monokultur um sich, ohne zu wissen, was das ist (und diese in D, abgesehen bei Fichte, nicht vorkommt).
Alles recht oberflächlich. Wie kann man den kleine Bauern stärken und den Industrie Bauern einhält Gebieten? Wie fördert und fördert man regenerative Landwirtschaft? Wie kommen die Kühe endlich zurück auf die Weide?
GO VEGAN!💚💚💚
@@IsabellTabacchi propaganda
Go Vegaaaaan 💚
@@tabea8337 go to hell
18:00 was ist dann das Leitbild von Demeter Betrieben? Wissenschaftsfeindlichkeit?
Das ist so nicht ganz korrekt. Natürlich können wir Demeter für gewisse Ansätze kritsieren und sollen wir auch. Gleichzeitig bedeutet jedoch eine Kreislaufwirtschaft eben Schutz der Natur, Beibehaltung von Fruchtbarkeit. Andere Aspekte diese Verbandes sind auch wichtig und notwendig. Es wäre eben schön, wenn der Gesetzgeber oder andere Verbände eben diese wichtigen Aspekte übernehmen, dann könnten wir uns auch von Demeter verabschieden :)
Demeter steht für gute Produkte. Das Label auf Esotherik zu reduzieren spricht nur von Ahnungslosigkeit und dem Willen, zu provozieren.
@@kaosusan Und warum sollten wir es kritisieren?
@@segka8536 Demeter ist ein rein antroposophischer Bio-Verband und wer sich mit der antroposophischen Lehre schon einmal näher auseinandergesetzt hat, weiß dass sich dahinter eine Rassistische, Antisemitische, Wissenschaftsfreundliche und Antiegalitäre Ideologie steckt. Und das Demeter- Produkte eine höhere Qualität als andere haben, wage ich stark zu bezweifeln.
@@favorit926vario5 Ich meine, damals gelesen zu haben, dass sie nicht nur im Volksmund als das beste Bio-Siegel gelten, sondern nach Überprüfungen vergleichsweise selten Ausreißer haben. Offenbar, weil sich die Landwirte sehr an die Vorgaben halten, da sie sich ideologisch damit verbunden fühlen. Ich weiß nicht, wie das heute ist.
Dass die antroposophische Lehr lange belächelt wurde und heute sogar zunehmend kritisiert wird, steht auf einem anderen Blatt. Mir persönlich geht es da um das Endprodukt. Da können sie Kuhhörner vergraben und den Möhren etwas vorsingen, wenn sie wollen. Einen rassistischen und antisemithischen Antroposophen habe ich nie kennen gelernt. Das mag es geben, weil die Lehre ja bekannt ist.
Ein "minderwertiges" Produkt veredeln??? Spannend.
Ansonsten sehr sympathische und aufrichtige Kandidaten.
Einfach mal vorsorglich 🍄 Fliegenpilze essen, das hilft.
Wie kommt jemand, welche ein technisches Studium absolviert hat dazu, sich zu erdreisten, Fachkompetenz in der Landwirtschaft und Tierhaltung zu besitzen.
Meiner Meinung braucht es dazu weder ideologische Verblendung noch Bullerbü- Romantik.
Sondern Fachwissen und Verantwortungsgefühl, welches überhaupt eine seriöse Folgenabschätzung ermöglicht.
Anscheinend sind diese Eigenschaften allerdings quer durch alle Parteien nur sehr sehr spärlich vorhanden.
Ganz stark, Zoe! :)
Danke für dein Feedback 😊
Vegan seit fast neun Jahren ;)
Was tut das zur Sache? Wer will das wissen?
Sehr gut. Vielleicht gibt es ja eine Art ORden dafür. Nur eben nicht hier.
Das Format hat 'nen guten Ansatz, aber ich persönlich nehme einen Großteil des Videos eher als Gelaber war. Bei mir persönlich sinkt die Aufmerksamkeit ganz schnell, wenn die irgendwelche Zahlen von Anbauflächen rezitieren und über andere Zahlen reden.
Zahlen und Fakten sind wichtig, aber ein solches Video sollte nicht zur Hälfte aus einem persönlichen Kennenlernen und dann zur anderen Hälfte aus sowas bestehen.
Ich habe bei der 13. Minute das Video abgebrochen, weil ich das ab spätestens diesem Punkt nur noch als uninteresanntes, monotones, wenig informierendes Gelaber empfunden habe.
Das Format scheint sachlicher zu sein als euer problematisches 13-Fragen Format. Eben weil endlich auch mal Fakten genannt werden und da nicht nur irgendwelche Spinner schwabulieren, die wenig Ahnung aber viel Meinung haben, aber einen wirklichen Mehrwert sehe ich da jetzt nicht. Habe schon deutlich bessere Video Essays zu 'nem ähnlichen Thema und hut recherchiert auf YT angeschaut oder z.B. Wissenschafts- und News Podcastfolgen auf Spotify, die auch 'ne ähnliche Länge haben.
Tierhaltung ist aus so vielen Gründen etwas was keine Zukunft hat/haben darf.
Zum einen ist Tierhaltung sehr ineffizient, da mehr als 80% der Kalorien die die Tiere gefüttert bekommen verloren gehen. Von dem enorm hohen Wasserverbrauch ganz zu schweigen. Außerdem sind 80% aller Anbauflächen für Getreide, Soja, etc. für die Tierindustrie, während etwa 3 Milliarden Menschen hungern müssen. Klimaschädlichen ist es auch.
Und zum Schluss ist es eine ethische Grundsatzdiskussion. Tiere sind genau so fühlende Individuen wie Menschen auch. Sie zu schlachten, und fast noch schlimmer, die Bedingungen in denen sie gehalten werden, sind absolut pervers. Lebt vegan statt brutal.
Über 40 Mio. Schweine werden jedes Jahr in de qualvoll vergast, nur wird das den Konsumenten nicht gesagt. Indem Sie tierprodukte kaufen unterstützen sie das grausame System der Ausbeutung und Versklavung an nicht-menschlichen Tieren.
Schaut euch den Film Dominion an, um zu sehen was man da finanziert und Verantwortung zu übernehmen die richtige Entscheidung zu treffen
@@KenKaneki-qw9jy schönes propagandageplärre. nützlicher idiot oder gesponsert?
@@KenKaneki-qw9jy der film ist der letzte dreck.
Danke für deinen Input.
@@CourageToBInwieweit?
@@Para__Noia sowohl von der aufmachung als auch inhaltlich
Landwirtschaft sollte nicht auf Kosten der Tiere, Menschen in unwürdigen Arbeitsbedingungen und zukünftiger Generationen stattfinden. Daher muss es zwingend eine Transformation zu mehr pflanzlichen Lebensmitteln geben. Genauso wie jeder andere Arbeitnehmer oder Unternehmer, müssen sich Landwirte auch weiterentwickeln und veränderte Rahmenbedingungen anpassen. Das muss die Politik zielgerichtet unterstützen und nicht Subventionen per Gieskanne an alle verteilen (was vor allem Großgrundbesitzer hilft).
Danke für deine Meinung!
@@deutsche-tier-lobby nein, muss es nicht. ideologisch indoktrinierte spinner müssen gereinigt werden
@@CourageToB Dann wasch dich halt!
@@murxibald das haste endlich gelernt und jetzt denkste, dein wertvolles wissen muss verbreitet werden? 💩🤡
@@murxibald #haltdf #schw00c473i
Bei "wir erzeugen Fleisch" hat er mich verloren... Wie kann man so über Lebewesen sprechen?
@@AdmiralFlocke indem man bei fakten bleibt anstatt ne emoschw00ch73l zu sein
@@AdmiralFlocke #haltDF
Aber letztendlich wird ein Produkt erzeugt, wie möchtest du es sonst nennen?
@@user-sr6cg6ro2b Wir quälen Tiere z. B.
Mit Hilfe von Tieren kann aus für Menschen ungenießbarem Grassland Nahrung hergestellt werden. Das muss man Wertschätzen und nutzen.
"es muss günstig sein" ja weil alles andere so schweine teuer ist
@@feingesiebtesnudelwasser kommt doch drauf an, wie viel man verdient
@@feingesiebtesnudelwasser Das Durchschnittsgehalt sagt aber wenig darüber aus wie viele Menschen an der Armutsgrenze leben
@@feingesiebtesnudelwasser wir geben auch am meisten für wohlfahrt, fremde kriege und ideologiemüll aus
@@CourageToB Wir sollten definitiv mehr für Bildung ausgeben, damit wir solche Kommentare in Zukunft nicht mehr lesen müssen.
@@ganseblumchen8921 #haltDf
👍🏽
Das Wichtigste ist miteinander reden und zuhören, so wie es diese beiden vorgemacht haben. Alleine dadurch steigt die Akzeptanz anderer Meinungen und man erkennt meist, dass man nicht weit auseinander steht.
Das können grüne aber nicht weil sie denken sie sind die klügsten und wissen alles. Obwohl sie meist in einer Blase leben und nichts wissen
Vielen Dank für deinen Input 😊
Zoe tritt wirklich unglaublich sympathisch & kompetent auf! Sehr angenehmes Gespräch
Danke für dein positives Feedback 😊
Es ist doch wie immer. :D der landwirt hier sieht das böse in den grünen. Gibt aber an, dass er die Meinungen von ihr teilt und kann nichts gegen ihre argumente sagen. Hatte auch schon solche Diskussionen.
Und nun? Was willst du jetzt damit sagen? Ist es ein Problem der Landwirte oder ein systemisches Problem, in dem die Konsumenten auch vorkommen?
@@segka8536 hat doch mit meinem Kommentar gar nichts zu tun. Natürlich sind Politik und Konsumenten hauptsächlich Schuld. Ich persönlich könnte aber keinen konventionellen Betrieb betreiben. Das würde mein Gewissen nicht mitmachen..und da hab ich kein Verständnis für die Landwirte.
@@lenae6797 Das hat schon etwas damit zu tun, weil du ja dem Landwirt eine Art von Fähigkeit zuschreibst, über moralische Dilemmas hinwegzuschauen. Tatsächlich ist es doch die Fähigkeiten des Konsumenten, der es ja schafft, konventionelle Produkte zu konsumieren, obwohl er genau weiß, was dahinter steckt.
@@segka8536 darum ging es doch in meinem 1. Kommentar doch aber gar nicht. Und ansonsten hast du natürlich recht. Diese Diskussionen habe ich auch schon genauso mit Konsumenten geführt. Aber hier geht es doch schließlich um einen Landwirten im Video. ?
Und: ich bin stark davon überzeugt, dass nicht alle Menschen wissen was in den ställen täglich abgeht. Der Landwirt sieht es aber täglich und streitet es oft sogar noch ab.
Test
Mir macht die heutige Unwissenheit (max. Halbwissen) und fehlende natürliche Intelligenz Angst. Würden sich mehr mit Geschichte und Naturwissenschaften beschäftigen, bräuchten wir solche Diskussion nicht führen. Es gab auf diesem Planeten schon mehr Herbivoren (Wiederkäuer) als heute und es gab keine Klimaprobleme. Zudem sollten man den Kohlenstoff- und auch Wasserkreislauf ganzheitlich verstehen, bevor eine (willkürliche) Aussage und vor allem Entscheidungen trifft. Nur ein Beispiel: Während die Atemgase von Menschen als klimaneutral angesehen sind die eines Nutztiers klimaschädlich.
Vielleicht sollten manche mit Forschungsprojekt kuhproklima beschäftigten statt hier einer Ideologie blind zu folgen.
Zudem ist es unfair ein Profi (Berufspolitiker/in) gegen ein Laie (Landwirt) im Gespräch/ Diskussion anzutreten zu lassen. Der Politiker macht den ganzen Tag nichts anderes als zu debattieren und sich und seine Ideen gut zu verkaufen.
Was unserem Land fehlt ist Bildung und Demut.
Du redest von Bildung und dann kommt eine total schwammige nichtssagende Aussage "den Kohlenstoffkreislauf ganzheitlich verstehen". Hört sich schon bisschen in Richtung Klimawandel leugnung an.
Beleg außerdem mal bitte dass es mehr Wiederkäuer gab.
Außerdem ist das viel größere Problem in der Landwirtschaft der Einsatz von Pestiziden, die gerade ganze Ökosysteme platt machen. Bzw schon platt gemacht haben.
Bin Fleischesser und bleibe es auch ,wenn nicht anders werden wieder selbst Tiere gehalten .
Komplett krank
@@IntensiverPinguin sind die radikalen grünen Veganer auch.
Weniger Tierzucht , weniger Angebot. Resultat höhere Preise, was somit manche Menschen vom Fleischkonsum ausschließen würde. Klingt nach zwei Klassen Gesellschaft. Haben zwar eh schon...siehe Gesundheitswesen...aber dann halt auch bei den Nahrungsmitteln.
Nicht wirklich, weniger Fleisch heißt auch weniger Kosten für Bauern...
Dafür um so mehr Fläche für andere Sachen, wie Anbau.
Aber gut
Die Frage an sich ist zwar moralisch untermalt und daher wenig konstruktiv zu beantworten, aber ein gewisses Leid gehört zugegebenermaßen dazu. Das trifft jedoch auf das Leben generell zu. Um Fleisch zu essen, werden Tiere getötet und unter "teilweise " miesen Bedingungen gehalten.
Das trifft aber auch für große Teile der Menschheit zu.
Solange wir hier auf der Welt sind, bleibt es ein abwägen von Mangel. Beide Seiten haben ihre Berechtigung. Ist muss immer ein Kompromiss gefunden werden.
Folter ist nicht OK, aber der Begriff ist hier auch wenig passend. Folter ist ein gewollter aktiver Akt um Leid zuzufügen. Ich bezweifle das Landwirte das "wollen".
Bin mir da nicht sicher, denn der Akt der Folter ist hier ja der Kernprozess um die Informationen zu bekommen. Das Leiden wird also aktiv produziert. Das trifft bei der Tierzucht in der Form nicht zu.
@Buelow. Wenn die Tiere ökologisch gehalten werden kann keine Rede von Folter sein finde ich
Für mich hat das viel mit Bildung zu tun. Solange der Konsument nicht weiss wie ein eine Broccoli-Pflanze aussieht, geschweige denn irgend eine Ahnung von deren Anbau hat, wird er nicht die nötige finanzielle Wertschätzung aufbringen.
Schüler und Schülerinnen sollten mindestens einmal in ihrer Schulzeit konventionelle und biologische Mastbetriebe, Gemüsebetriebe, Kompostanlagen, Metzgereien, Kadaververbrennungsanlagen, Verbackungs- und Verteilungsbetriebe,.. besuchen.
Ich bin mir sicher, dass anders eingekauft würde..
Aus moralischen Gründen kaufe ich (was ich nicht selber anbaue) regional und biologisch ein und ernähre mich vegetarisch.
Sollten... Warum, weil du das sagst? Grüne Städter sind doch der Überzeugung sie wüssten alles und dass sie den Leuten auf dem Land überlegen sind
Auch wieder schön dass du es nicht vermeiden konntest uns zu sagen dass du Vegetarier bist. Das hat mit Moral nichts zu tun sondern mit Narzissmus
Danke für deinen Input. Hast du noch weitere Vorschläge bezüglich einer besseren Aufklärung, was die landwirtschaftlichen Betriebe angeht?
gerne nicht nur besuchen, sondern auch mithelfen/anpacken
@@alchemillaachillea4772 wenn du gebildet wärst, würdestdu nicht als nützlicher idiot für propaganda agitieren.
"Anonymisiert" ist das falsche Wort. Dafür darf kein Rückschluss auf die Person möglich sein. Das Gesicht der Personen darf nicht gezeigt werden und die Stimme müsste verfälscht sein.
Jo, man kann auch albern werden.
Keiner muss vegan sein. Ich hab mal Salamis gekauft die stark nach Blut geschmeckt haben und mir persönlich war das ganze Leichen essen zu eklig.💚
"Leichnam oder Leiche (von mittelhochdeutsch līch, von althochdeutsch līh, ‚Körper, Fleisch, Leiche‘) bezeichnet primär den toten Körper eines Menschen. Die toten Körper anderer Tiere bezeichnet man üblicherweise als Aas, Kadaver oder Tierkörper."
Hört mit dem ewigen gleichsetzen auf. Was nicht heißt das man bei Aufzucht und Schlachtung nicht auf gute Bedingungen setzen sollte - sofern man es sich leisten kann.
Achja und ist natürlich okay wenn Blut dir nicht schmeckt (wenngleich ich noch nie eine stark nach Blut schmeckende Salami gesehen/gegessen habe :D), aber für viele ist auch Blutgeschmack kein Problem. Ich liebe z.B. auch Rotwurst. ;-)
@@KallaUltimateDanke für die Aufklärung... aber, wenn Leiche doch (Fleisch, Körper) bedeutet, wieso muss ich dann das Fleisch von Tieren extra Kadaver nennen. Ein Kadaver ist für mich einfacher ausgedrückt lebloses Fleisch.
Außerdem, wenn jemand schonmal seinen Hund verloren hat, hab ich auch immer Hunde Leiche gehört, nie sagt wer Aas zu seinem Haustier. Sprache war damals nicht unbedingt "besser". Sprache wandelt sich stetig und kann auch vereinfachen finde ich.
@@FStandsForFun Du "musst" natürlich gar nichts, aber ich wollte die - meiner Meinung nach - ideologisch eingefärbte Wortwahl herausstellen.
Und ja - Hundeleiche oder Tierleiche hätte ich ja auch gar nicht kritisiert. Das sind geläufige Ausdrücke für Tierkadaver.
Ok, klar ja das verstehe ich, es sollte auch nicht gleichgestellt werden. einen schönen Abend dir. @@KallaUltimate
@@FStandsForFun Danke, dito!
Das Gespräch ging gar nicht in die Tiefe! 👎🏻
Es drehte sich sogar sehr viel um Tierhaltung.
Jeder Mensch der Tag für Tag Einkaufen geht,entscheidet selbst was gefördert wird.
Wieso weniger Tierische,wenn Tierisch auch Gesund und Ausgewogen.Wieso Unterstützung man nicht die Bauern die wenig Tiere haben und wir Mensch essen vtl 1-2 mal Fleisch die Woche und Hochqualitative Produkte und in der anderen Zeit mehr Obst und Gemüse.
Es ist eher die Frage ob die Menschen die Gewohnheiten ändern und mal sich mit Ernährung befassen.Es ist nicht nur die Massentierhaltung.
Genauso wie die Firmen die mit Alkohol und Zucker Arbeiten.Ist genauso schädlich wie Minderwertiges Fleisch.
Da ist ja dann wieder das Problem die Menschen nehmen keine Verantwortung und denken die Industrie macht schon alles.
Wieso fängt man da nicht an in dem man Mensch einfach mal aufklären was welche Lebensmittel mit dem Körper machen und langfristig anrichten.Wir haben so viele Probleme und es wird alles unter die Decke geschoben als die Dinge mal richtig anzugehen.
Besser gar keine Tierquälerei unterstützen!
Ich glaube nicht an das mündige Individuum. Das sind systemische Probleme, die reguliert werden müssen.
12:28
Dieses argument von "Sonntagsbraten, und an anderen tagen gab es kaum fleisch" ist so falsch
Auch vor mehreren Jahrzehnten war Käse und Fleischaufschnitt oder Aufstrich absolut "normal" als Frühstück oder Abendbrot.
Selbst für den Landwirt ist es so normal, dass er diese Produkte gar nicht auf dem Schirm hat.
Ohne Fleisch oder Käse, weiß der Großteil der Menschen doch nicht, wie er sein Brot belegen soll.
und was ist Problem mit Käse?
Daumen runter, das nächste mal wenn dort ein Bundestagsabgeordneter sitzt deabonniere ich.
Mach mal, ist bestimmt besser 😂
Vielen Dank für deine Meinung. Wir möchten auf diesem Kanal Menschen aus verschiedenen Blasen in den Austausch bringen. Dabei müssen wir immer wieder im Sinne eines fruchtbaren und kontroversen Austausches Grenzen der Gästeauswahl ausloten und verhandeln. Wir haben Zoe Mayer eingeladen, weil ihre Perspektive aus diesem Grund einen Mehrwert für die Diskussion bietet.
@@clemensmuench9996 er könnte deabbonieren? Die unbubble-Redaktion MUSS handeln!!!!!!11111
@@jorgewo1916 Die Redaktion muss gar nichts, selbst wenn das niemand mehr schaut und es angesetzt wird arbeiten die einfach an anderen ÖRR-Projekt. Also bezahlen tun wir die Nasen so oder so.
ABER wenn ich Bundestagsabgeordnete hören will schaue ich die Reden im Bundestag oder anders gesagt, die Bundestagsabgeordneten haben genug "Bühnen" auf denen sie stattfinden.
@@clemensmuench9996 ich fand es gut, dass sie sie eingeladen haben. Sie hat faktenbasiert argumentiert. Das gefällt mir. Da ist es mir auch egal, ob sie im Bundestag sitzt oder der Papst ist.
Wenn die Argumentation interessant und fundiert ist, höre ich jeder Person gerne zu.
Be vegan! 🌱
Die gleichen Leute die das sagen sind vornehmlich für die Babymörder der Hamas und beziehen ihr Gemüse aus dem Ausland.
@@NrMl1402 sorry aber von einem fleischesser zum anderen....
was ist dein scheiß problem?
Philipp Pelzer macht mir bisschen Zuviel Öffentilchkeitsarbeit für nen hartarbeitenden Landwirt. Kanns nicht sein das er einfach nur ein bezahlter Lobbyist ist ?
Darf ein Landwirt, nach ihrem Weltbild nicht seine Belange nicht in der Öffentlichkeit vorbringen? Was ist dann mit Vertretern von Umweltverbänden sind das keine Lobbyisten?
@@favorit926vario5 Das Problem ist, das er als Landwirt dem Publikum vorgestellt wird. Also quasi ein Insider/Experte/Vertreter der einfachen Bauern und nicht als Marionette der Industrie. Das wäre dann einfach nur Manipulation, verstehn sie was ich meine ?
@@wombokombo9291 Aber wie kommen sie darauf, dass er eine "Marionette der Industrie" ist. Haben sie für diese Behauptung irgendwelche Belege?
Ein bezahlter Lobbyist. So etwas Lächerliches habe ich unter diesem Video noch nicht gelesen.
Ich denke am Ende haben natürlich beide Recht. Kein Mensch will, dass irgendwelche Tiere leiden, oder es der Umwelt schlecht geht. Gleichwohl will niemand, der 1800€ netto verdient 15€ pro Kilo Hack, über 2€ für eine Packung Wurst oder 35€ für ein Schnitzel im Restaurant ausgeben. Am Ende entscheidet hoffentlich der Kunde - und nicht die Politik. Denn wenn es mit der Wirtschaft so weiter geht, wird es immer mehr Menschen in Deutschland schlecht ergehen.
15 € für kg Hack wäre kein Problem, solange eine gute pflanzliche Alternative (z.B. Hülsenfrüchte) passend für den Geldbeutel ist. Und vlt kommen wir auch endlich wieder mehr dahin, dass zumindest im kleinen Rahmen die Menschen selbst wieder Obst/Gemüse anbauen - z.B. auf dem eh vorhandenen Balkon, so schätzt man auch wieder mehr die Arbeit, die in solch einem Produkt steckt. Die Prioritäten für die Ausgaben des Geldes/Gehaltes müssen auch wieder sinnvoller/realistischer werden.
Weißt du womit man noch Leute ausschließt? Wenn man den Boden mit Glyphosat und Nitrat vergiftet.
Walter sei still
Noch en grüner Städter, der die Nahrungsmittelerzeugung nur von Bildern kennt...🥱
@@NrMl1402 Weil dir meine Meinung nicht passt? Nein danke.
@@mathiaskoch8712 Ich kenne die Nahrungsmittelerzeugung vom Biohof der Nachbarn in meiner Kindheit und seit ich älter bin hauptsächlich aus Arte Dokus über Massentierhaltung und Satiresendungen wie „Die Anstalt“ und „Mann, Sieber“.
🤣 Dumm nur, dass mit Glyphosat im System Direktsaat das Bodenleben nur so explodiert. Liegt bestimmt an der Vergiftung!🤣🤣🤣
Ich ernähre mich carnivor. Das heißt ich esse ausschließlich Fleisch.
Und ich bleibe dabei
@@nuh155 solide
Das ist nicht gesund. Menschen sind keine Carnivoren sondern Mischköstler.
Was sind deine Gründe dafür?
Einmal Tierquäler, immer Tierquäler! Und auf die Umwelt scheißt man auch.
Irgendwie habe ich das Gefühl zwischen Vegan und dem fressen von ganzen Fleischbergen, gibt es nichts normales mehr 🙈🙈🙈🙈
Erschreckend wer aktuell das Ministerium führt, dass für unsere Ernährung verantwortlich ist!!! Wenn die Basis/Realität auf Ideologie trifft 🫣 Sie ist ja nett/sympathisch aber ihre Sicht auf die Landwirtschaft und Ernährung ist dermaßen realitätsfern. Sie sollte mal eine Ausbildung/ein Praktikum auf einem Landwirtschaftlichen Betrieb machen, vielleicht zieht dann mal Vernunft ein.
Super spannendes Gespräch! :) Danke an die Beiden!
Danke für dein positives Feedback 😊
Was bei uns Massentierhalten und Lonventionelle Landwirtschaft ist gilt in anderen Ländern als Bio. Ich glaube, dass die Landwirtschaft schon viel zu viel gegängelt wird. Und die Versorgungssicherheit sollte vielmehr in den Mittelpunkt gerückt werden.
Vielen Dank für deinen Input.
Die versorgungssicherheit ist halt unmöglich bei dem leischkansum den wir an den Tag legen. WIr bräcuthen 3x die flächen deutschlands um das zu leisten.
ok, und wie viele Menschen sollten sicher versorgt werden, mit einer Erde, die nicht wächst und durch die Klimaveränderung sogar die für den Mensch nutzbaren Flächen immer kleiner werden? - sind es 8 Mrd, 10 Mrd oder 20 Mrd?
@@sa_na_26 Wenn alle sich vegan ernähren würden wären 12 Mrd kein Problem. 12 Mrd ist übrigens die Prognostizierte maximale bevölkerungs anzahl die wir in den nächsten 30 jahrne erreichen werden. Danach wirds eh von allein weniger.
@@Rithmy Dass 100% flächendeckende vegane Ernährung 1. nicht möglich ist, 2. die bisher 9 bekannten planetaren Grenzen auch damit nicht einzuhalten sind, lassen sie außen vor? Mal abgesehen davon, wer möchte gerne an einem Maximum der Belastbarkeit (oder gar drüber) leben müssen? Ein Optimum wäre viel schöner. "Natürlicher Rückgang" heißt nicht automatischer angenehmer oder schöner Rückgang. Auch wenn wir Menschen uns gerne als etwas besseres als Tiere ansehen, so sind wir im ökologisch-biologischen Kontext doch den gleichen Gesetzen unterworfen...und wie vermindern sich deren Zahlen? - Selten friedlich/angenehm, sondern meist durch qualvollen Tod (Verhungern, Seuchen, ect)...
Zusatz: Nach meinem persönlichen Wohlfühlempfinden ist durchschnittlich 237 Einwohner pro km² (Dtl) viel zu eng besiedelt.
Fleisch sollte ein Luxusprodukt werden und sollte teurer werden dadurch wird es mehr geschätzt und landet nicht im Müll.
Halts maul
Danke für deine Meinung.
Weil du vegan bist und/oder ein sehr gutes Einkommen hast. Du diskriminierst Familien die ihre Kinder mit Eisen und Vitamin B12 versorgen möchten, aber ein kleines Einkommen haben.
Sehr gut, damit können sich arme Menschen kein Fleisch mehr leisten und dann hätten wir eine zwei Klassengesellschaft.
Toll
@@verena1741 schwachsinniger ideologenschrott
Fleisch essen Für ein besseres Klima
Bildung für weniger Dummheit.
@@ganseblumchen8921
Weniger Ideologie wäre auch gut
@@laurenzdarley7520 Stimmt! Karnismus ist die Wurzel allen Übels!
Ideologie versus Praxis 😅
Was war denn an Zoes Darstellungen Ideologie? Sie hat doch sehr oft sachlich und faktenbasiert geantwortet.
Schau dir das Gespräch erst mal ganz an bevor du sowas postest.
@@martinaheist3335 Hab ich. Also wo ist Ideologie?
@@dominicdhaag hi Dominic. Ich habe mich auf den ursprünglichen Post von RedOne bezogen. Habe mich missverständlich ausgedrückt, ich finde nämlich auch, dass BEIDE praxisorientiert und sachlich argumentiert haben.
@@martinaheist3335 Die Ideologie besteht daraus, dass man annimmt die Bedürfnissen von Anderen zu verändern, um die Nachfrage von Fleisch zu senken.
Das finde ich völlig Realitätsfremd.
Ich lass mir mein Schnitzel nicht wegnehmen!
Du tust mir leid
absolutes meme
@@nichtdeinTyp90das ist nur dein nährstoffmangel
You WILL eat the bug!
Aber mal im Ernst: Wer will dir dein Schnitzel klauen.. ?
@@CourageToB vom Schnitzel eher, oder?
Vegan für die Tiere❤️🌱
@@hannah27503 fleisch für menschen
Man sollte endlich alle Raubtiere ausrotten, ist doch Tierquälerei, wie die ihre Beute jagen! Ironie off🤣
@@hannah27503 fleisch für menschen