Kreativ, vielseitig, lecker kochen. Und sich selbst dafür begeistern. Aufläufe, Eintöpfe, bunte Gemüsepfannen. Buchweizen, Hirse, Polenta, Quinoa, Grünkern, Vollkornreis, Vollkornnudeln, Hülsenfrüchte, Gemüse in allen Formen und Farben. Mich hat in der Kindheit auch oft nur der Hunger zum Essen gebracht, weil es langweilig und fad war.
In einigen fällen ist es aber auch ein hausgemachtes problem weil ein zu großes angebot außerhalb der mahlzeiten besteht. Maisstangen ,reiswaffeln ,schokobrötchen ,kekse ,salzbrezeln ,obst . Wenn ich auf dem spielplatz bin mit meinen kindern beobachte ich ständig kinder die halbstündlich irgendwas essbares ,aber weniger nahrhaftes in der hand haben. Das intervall das ich beschreibe ist auch keineswegs übertrieben. Als ob kinder wenn sie 2 stunden unterwegs sind und nichts zu essen bekommen ,gleich vergungern würden. Mich wundert es nicht ,dass da das interesse am esstisch nicht mehr all zu groß ausfällt.
Das ist echt ein Problem. Das Kinderturnen meines Sohnes endet nach einer Stunde um 16:30 Uhr und sofort zücken die Eltern Reiswaffeln und Co. Es scheint ein Reflex zu sein. Hallo? Um 12:30 Uhr gabs Mittag in der Kita, um 15 Uhr Nachmittagssnack. Die Knirpse halten auch noch bis nach Hause und zum gemeinsamen Abendessen durch. Diese ganzen Kindersnacks bestehen außerdem zum Großteil aus einfachen Kohlenhydraten. Füttert man die Knirpse ständig damit, geht auch bei denen der Blutzuckerspiegel erst durch die Decke und dann in den Keller. Und dann kommt die Quengelei. Sie haben Hinger, wollen aber nichts richtiges essen, sondern weiter Snacks haben. Und die gebildesten Eltern sind die Schlimmsten, denn die gucken nicht mal auf den Preis von dem Zeug.
Mein Sohn isst weder Obst noch Gemüse, außer ich mache es so klein das er es nicht bemerkt. Meine älteste Tochter isst etwas Obst und Gemüse. Meine jüngste Tochter isst quasi alles, ob es reif ist oder nicht. Von uns Eltern haben die Kinder gelernt es erstmal zu probieren. Aber wir müssen es auch akzeptieren, wenn sie es nicht mögen. Und ich glaube nicht, dass es an der Erziehung liegt.
Ich finde auch, dass die Individualität eines jeden Kindes völlig außer Acht gelassen wurde. Ich bin in einer Großfamilie aufgewachsen und jeder hat sich völlig unterschiedlich entwickelt (auch die Kindheit verlief bei jedem unterschiedlich). Eben WEIL wie alle Individuen sind.
Ich finde es als Betroffe nicht schön, es verweigern zu nennen. "Nicht können" trifft es zumindest für mich besser. Ich litt und leide bis jetzt leider immer noch, unangenehm häufig an Lebensbedrohlichen Konsequenzen über die Jahre aufgrund meiner Essstörung. Ich bin gesundheitlich so extrem angeschlagen mittlerweile, dass ich glaube nicht mehr so lange zu leben. Aber außer wenn es so akut wird, dass ich ins Krankenhaus muss, bekomme ich einfach keine Hilfe damit im Alltag, und es ist nicht fast nicht machbar wenn man alleine damit ist. Therapieplätze gibt es nicht, die Hausärzte verweisen maximal auf Fachärzte, aber bei diesen bekommt man nie Termine oder kann diese aufgrund der Entfernung nicht wahrnehmen 😅 Und das eigene Umfeld will das Problem nicht wahrnehmen und nimmt es seit Jahrzehnten nicht ernst. Viele nehmen es als respektlos auf, dass ich vieles ablehnen muss, nennen mich einen Spaßverderber, der nur die Stimmung runterzieht WILL wenn ich versuche mich mitzuteilen, aufzuklären, oder um hilfe zu bitten, wenn ich nicht Mitessen oder trinken KANN oder für meine allgemeine Situation. Fühlt sich ** an ganz erlic
Nur nicht zu Thema machen. Ohne Kommentare immer mal wieder etwas Gemüse, Obst, Nüsse, Käse, Milchprodukte hinstellen eventuell nett arrangiert wie : Piratenspiess, Lila- Pinzessinnen-Beeren- Quark
Der Beitrag ist sehr oberflächlich leider... es gibt auch viele Kinder (und Erwachsene) die sich eben NICHT regulieren können, auch wenn sie alles da haben und essen dürften. Sie würden immer alles aufessen oder überwiegend ungesund essen ohne Kontrolle. Und es hat nicht immer mit Vorbild und Erziehung zu tun. Es gibt mittlerweile so viele Studien, die das beleuchten...
Ich war als Kind ein sehr schlechter Esser. Ich wurde mit 5 Jahren auf eine sogenannte Fresskur geschickt. Ich hatte so ein Heimweh, dass ich in den 6 Wochen über 5 kg abnahm.
Ohje, das war natürlich total kontraproduktiv! Warst du ein Einzelkind? Sehr schlechte Esser sind nämlich erfahrungsgemäß meistens Einzelkinder. Wenn weitere Kinder mit am Tisch sitzen, schmeckt's besser - diese Erfahrung hat mein Vater als Einzelkind auch gemacht.
Mir fehlt da etwas die diversität im bericht. Picky eater können auch Menschen mit einer selektiven Esstörung sein. Oft zu erkennen bei Autismus oder Adhs. Es ist nicht immer nur Erziehung!
Danke für diesen Hinweis. Seit Jahren versuche ich Hilfe für meinen Sohn zu bekommen. Die Tipps sind immer: mitkochen lassen, Vielfalt anbieten und selbst abwechslungsreich essen. Dabei wird immer ignoriert, dass das Problem schon begann, als wir mit fester Nahrung angefangen hatten. Selektive Essstörung klingt aktuell für mich schlüssig und ich werde mich dahingehend weiter informieren. Danke für den Tipp!
@@inciMoawad guter Hinweis! Meine Tochter hat ADHS und Autismus und hat daher eine andere Körperwahrnehmung. Zum Beispiel spürt sie nur selten Hunger oder Durst. Trinken ist eigentlich schon seit der Beikosteinführung ein Problem; sie trinkt nur sehr sehr wenig. Wenn wir nicht regelmäßig Essen und Trinken anbieten würden, wäre unsere Tochter dauerhaft mangelernährt und dehydriert. Wir zwingen sie natürlich nicht zu essen; und wegen des fehlenden Hungergefühls, möchte sie oft nichts oder nur wenig essen. (Ist ja auch nicht verwunderlich - ich möchte auch nichts essen, wenn ich keinen Hunger habe) Leider ist sie dadurch ziemlich untergewichtig. Wir sind natürlich regelmäßig beim Kinderarzt, um Gewicht und Größe zu kontrollieren. Auch hochkalorische Trinknahrung haben wir schon getestet; aber da sie ja sowieso kaum trinkt, hat das nicht so gut funktioniert. Energy Balls und (selbstgemachte) Müsliriegel hat sie zeitweise gegessen, dann waren sie nicht mehr interessant/lecker und wurden verschmäht. Ich bin quasi täglich auf der Suche, welches Nahrungsmittel heute von ihr akzeptiert wird...
Picky eating ist keine Essstörung oder Begleiterscheinung von anderen Erkrankungen, sondern gehört eigentlich (fast) schon zu einer normalen Entwicklung dazu. In dem Video geht es "nur" um picky eating, nicht um eine "echte" Essstörung wie zum Beispiel vermeidend-restriktive Ernährungsstörungen oder selektives Essverhalten durch andere Erkrankungen.
Meine Tochter hat seit jeher schlecht gegessen. Sie ist 10 Jahre alt. Irgendwann habe ich es komplett ihr überlassen und der Hunger kam dann auch. Da sie Süßes nicht gerne mag und Fast Food auch nicht besonders überlasse ich größtenteils ihr selbst was sie isst.
Ach ich bin da entspannt. Es gibt die Nudels, Pommes- und aber immer auch ein bunter Teller mit Obst/Gemüse dazu. Man wundert sich, wie viel dann doch von den Tellern verschwindet 🤷🏻♀️
Meine Oma hatte immer einen Haufen Süßkram und eine tolle Masche: wenn ich das komplette Gemüse aufesse, durfte ich eine halbe Tafel Schokolade essen, oder 3 Schokoriegel - Sorte nach Wahl. Ich durfte den Naschschrank selber aufmachen und rausholen. Ich habe als Kind super gerne grünes Gemüse gegessen, aber konnte Mohrrüben und Zwiebeln nicht ab. Natürlich mochten meine Großeltern genau die zwei Gemüse gerne 😂 Oma und Opa haben nach der Grundschule immer auf mich aufgepasst, auch wenn der Kindergarten zu hatte usw.
Also ich habe festgestellt, dass mein Sohn tatsächlich mehr Obst und Gemüse isst, wenn es nett angericht ist. Mir fehlt nur oft die Zeit für solche Arrangements😒 Mischungen mag er nicht so (Salate, Eintöpfe,...) - nur Smoothies gehen immer.
Picky Eater bekommen zu viel zwischendurch. Meine Nichte ist so eine. *Sehr* mäklig aber zwinschendurch immer am Kühlschrank und am Naschzeug. Zum Glück setzt es bei ihr nicht an. Außer letztens, wo sie ins Krankenhaus musste wegen einer OP. Den ganzen Vormittag nichts essen dürfen, dann mittags die OP, danach zum frühen Nachmittag im Aufwachraum den Krankenhausfraß, bei dem alle die Nase rümpften und der wirklich widerliche Fertigkost war, herunter geschlungen mit dem Kommentar "das ist das beste Essen was ich jeeeemals hatte". An "normalen" Tagen hätte sie das nicht einmal aus 10m Entfernung nur angeschaut. Oder früher die Freundin meiner Schwester. Die hat auch fast nix gegessen. Dann waren sie auf einem 10 tägigem Wasserwandertrip. Die hat zum Schluss sogar durchnässtes Brot gegessen, wenn der Hunger kam.
Kann ich sowieso empfehlen. Wandern gehen und dann angeben wie geil es ist ...was man gerade isst. Nach dem wandern schmeckt alles geil. Ich glaube Kinder laufen zu wenig. Das mal jemand ne Soße oder bestimmtes Gemüse nicht mag...OK...aber dieses Picky...da essen welchen nur Nudeln. Ohne alles.
Das mit dem „zwischendurch“ ist falsch. Es gibt nun mal Kinder mit einer selektiven Essstörung. Denen kannst du auch bei starkem Hunger das, was gemieden wird, vorsetzen und das Kind hungert lieber. Jupp, ich habe zwei davon. Ich selbst war auch so. Klar geht es primär um „das Nichtmögen“ hier im Bericht, aber wie ich mich immer wieder rechtfertigen muss! Von wegen „das Kind verhungert nicht vor einem vollen Teller“ 😒
Bei Kindern setzt das zum Teil NOCH NICHT an, weil die die Kalorien zum wachsen verbrauchen. Im Erwachsenenalter führt das ständige Snacken irgendwann zu schleichender Gewichtsabnahme.
Ich wollte auch nie essen. Das war die Sicht der Erwachsenen. Im Grunde war ich einfach schlank Bildern nach zu Urteilen. Aber dann wurde halt süsses rein gestopft und jeden Tag Multisanostol als Appetit anreger gegeben.... bis ich endlich fett war! Musste mir die scheisse dann in der Pubertät wieder runter hungern. Applaus 👏 Kinder sind nunmal manchmal zierlich. Einfach laufen lassen 😊😊
Ich war die ersten Jahre auch sehr zierlich, weil ich ein Frühchen war. Meine Mutter hat mal mit mir Urlaub auf einem Schwarzwälder Bauernhof gemacht, damit ich mehr Appetit bekommen sollte. Geklappt hat das nicht. Als irgendwann mein Bruder mit am Tisch saß, kam der Appetit von ganz alleine. Vielen Kindern schmeckt's halt einfach besser, wenn noch andere Kinder (oder zumindest eines) mit am Tisch sitzen.
Oh Gott ja, dieses ekelige übersüßte Sirup-zeug musste ich auch schlucken, jeden Tag einen Esslöffel. Widerlich. Statt einfach leckeres Obst zu kaufen, welches das Kind mag und unaufgeregt und ohne Druck einen Teller mit leckeren Erdbeeren oder Apfelschnitzen, etc anzubieten. Wenn man nicht ständig versucht etwas in das Kind rein zu stopfen und ihm erlaubt auch Hunger zu haben und Mahlzeiten die es nicht essen will auszulassen, holen sich gesunde Kinder das, was sie brauchen. Sie mögen dann gern leckeres Obst und essen eben zur nächsten oder übernächsten Mahlzeit, wenn der Magen knurrt.
Essstörungen bei Kleinkindern ist sehr kompexe und es gibt nur sehr wenige die darauf wirklich geschult werden. Ich finde das dieses Beispiel äußert schlecht und bezieht sich auf gesunde Kinder
Ich habe als Kind keine Pilze gemocht.Und eine Zeit lang hatte ich eine Phase,in der ich mich geweigert habe zu essen sobald mein Teller berührt wurde.Meine Mutter hatte kein Verständnis und ich musste essen was da ist und wenn nicht gab es eben nichts.Das ging irgendwann vorbei.Allerdings hatte ich Eisenmangel und war zu dünn.
Mein 3jähriger Sohn ist frühkindlicher Autist und seit Baby picky eater, kein Obst oder Gemüse nur Nudeln, Tomatensauce, Pommes (allgemein Kartoffeln), Ei, und Toast mit Schinken und Paula Pudding (keine andere Pudding, nur Paula!). Und überall muss Ketchup drauf😅 Der kleine Sohn, 6 Monate alt, der würde am liebsten alles essen, vorallem Obst oder Brokkoli🤗
Naja, Sie könnten mal hinterfragen, was wäre, wenn es keine Pommes, Nudeln und Ketchup gäbe? - solchen nährwerttechnischen "Schrott" (Zucker, Fett, viel Salz) würde ich einem Kind, von dessen Schwierigkeiten beim Essen ich WEIß, gar nicht erst anbieten.
Mein Sohn auch Autist hat sich ein Jahr nur von Nüssen ernährt oder trockenem Brot. Jetzt ist er 5 Jahre alt und isst wieder Soßen und Obst sehr gerne,wird mit der Zeit besser
@@carina5846Bei gesunden und neurotypischen Kindern würde ich der Aussage grundsätzlich zustimmen, auch wenn man sie weniger abwertend hätte formulieren können. Hier geht es aber ganz konkret um einen Autisten (und frühkindlicher Autismus gehört eher zu den schweren Fällen innerhalb des Autismus-Spektrums). Da finde ich es schwierig, die Eltern und deren Erziehung zu verurteilen ohne die Situation genau zu kennen. Ein Beispiel aus meiner Familie: Meine Tochter hat ADHS und Autismus (nicht frühkindlich, also eher eine vergleichweise mildere Variante) und spürt durch die veränderte Körperwahrnehmung nur selten Hunger oder Durst. Sie isst zwar gerne Obst und Gemüse, aber sie isst generell nur kleine Portionen (bzw oft möchte sie gar nichts essen, weil sie eben keinen Hunger empfindet). Dementsprechend ist sie stark untergewichtig. Wenn sie nur dann essen/trinken würde, wenn sie selbst Hunger/Durst spürt, wäre sie so stark mangelernährt und dehydriert, dass es sehr bald gefährlich werden würde. Denn ihre Körperwahrnehmung spiegelt einfach nicht den tatsächlich Energiebedarf ihres Körpers wider. Deshalb hat sogar unsere Kinderärztin gesagt, dass im Prinzip jede Kalorie, die in ihrem Magen landet, gut ist und dass es quasi egal ist, was sie isst, solange sie überhaupt etwas zu sich nimmt. Natürlich achten wir weiterhin auf ein gesundes und ausgewogenes Nahrungsangebot. Trotzdem sind wir oft einfach froh, wenn das Kind überhaupt irgendetwas zu sich nimmt, das Energie liefert. Oft kommt es bei uns vor, dass der große Teller Rohkost (Karotte, Kohlrabi, Paprika, Tomate, Gurke, ...) schon nach wenigen Minuten leergefuttert ist, sie aber sonst noch nichts gegessen hat, was ausreichend Kalorien enthält. Deshalb freu ich mich dann auch durchaus, wenn sie hin und wieder mal Pommes isst, weil die immerhin einige Kalorien enthalten und in *ihrer aktuellen* Situation die bessere Wahl sind als nichts zu essen. Zurück zum obigen Kommentar: Offenbar wird in dieser Familie durchaus Gemüse gegessen und angeboten (siehe jüngeres Kind). Ich habe daher nicht den Eindruck, dass die Eltern sich leichtfertig aus ihrer Verantwortung stehlen und hinter der Autismus-Diagnose ihres Kindes verstecken. Leider gibt es in solchen Fällen meistens keine einfachen (Standard-)Tipps, die schnell zum Erfolg verhelfen. Man muss eine individuelle Lösung finden, die zum jeweiligen Kind, dessen Eltern und zur Familiensituation passt (was ganz schön knifflich sein kann!). Abgesehen davon, gibt es sicherlich noch genug andere "Baustellen" als die Ernährung, die viel Zeit und Energie kosten.
Ich persönlich war ein leichtgläubiges Kind damals. Ich habe immer gefragt:" Habe ich das schon mal gegessen"? Antowort ja. Thema erledigt. Vor 2 Jahren gab es Spargel bei uns ich hab meinen Neven 5 Jahre war er damals, gesagt es gibt Heute Freches Gemüse. Das hat gezogen und er hat es einfach gegessen. Ich hab Hws gelernt da war Essen schön anrichten und etwas Kreativität bei Kindern schon angebracht. Baut halt mal wieder aus Kartoffelbei den guten alten Soßenvulkan. Oder Macht mal wieder das Nudelgesicht mit Tomatensommersproßen. Das Blumenkohlschaf die listen ist lang. Erzählt eine Geschichte dazu.
Also ich denke immer noch mit horror an meine Kindergartenzeit zurück wo man gezwungen wurde zu probieren .War schlimm und hat sich dadurch auch nicht gebessert 😂😅
Probieren ist aber keineswegs verkehrt, auch zu Hause. Wenn's dann nicht schmeckt, muss es natürlich auch nicht gegessen werden. Aber wer weiß, vielleicht schmeckt's ja doch. Wie sollte ein Kind denn wissen, was ihm schmeckt und was ihm nicht schmeckt, wenn es gar nicht erst probiert?
@@martinakarle2659 ja irgendwie überreden zu probieren , wenn man da nein sagte wurde einem wirklich die Gabel in den Mund geschoben. Und ich war als Kind komisch mit essen .Wir haben zuhause nie Fisch gegessen ich wollte es auch nicht probieren .Ich esse heute immer noch keinen Fisch, und Ernährung ist immer noch schwierig für mich Am liebsten Nudeln mit tomarensosse , Pizza...
@@Whereisfebruary Man muss doch unterscheiden zwischen motivieren und zwingen! Und es halt so erklären, dass es für das Kind nachvollziehbar ist. Also nicht einfach sagen "du musst probieren", sondern z.B. sagen "niemand kann wissen, ob es ihm schmeckt, wenn er es nicht probiert hat". Und natürlich auch deutlich machen, dass es NICHT gegessen werden muss, wenn es dem Kind nicht schmeckt.
Mein Kind isst "gut". Ich finde es wichtig das in Gegenwart der Kinder aber nicht so zu werten. Ich finde es so wichtig den Eltern nochmal Druck zu nehmen. Ich habe absolut nichts dafür getan, dass unser Kind gerne vielfältig isst. Mein Mann hat schon immer alles gerne gegessen, ich war sehr wählerisch und bin es bis heute, wenn auch in abgeschwächter Form. Wir bieten, wie die meisten Familien, alles an. Essen selbst wenig süßes und haben entsprechend außer Obst und mal Müsli o.ä. meistens nichts Zuhause. Wenn uns der Süßhunger packt, backe ich Waffeln mit Banane oder mache bei dem schönen Wetter Eis aus gefroren Erdbeeren und Joghurt. Mögen wir alle gerne. Dogmatisch sind wir trotzdem nicht. Ausnahmen bestätigen die Regeln. Ich bereite das Essen ehrlicherweise nicht besonders schön zu, aber ich weiß, dass der Mini gerne Knoblauch mag und entsprechend benutze ich diesen regelmäßig, sobald es passt 😊 Man fällt so schnell in den Gedanken, dass man etwas richtig gemacht hat, dabei hat man meistens einfach nur Glück oder andersrum Pech gehabt... Solange man alles anbietet, hat man seine Schuldigkeit getan. Ist zumindest meine Meinung ❤
Ich habe nicht mal Muttermilch getrunken, nach meiner Geburt. Mein Vater, der in dem Krankenhaus arbeitete, sagte den Ärzten, sie sollten Zucker rein machen und schon ging es. (Meine Mutter hatte keine Milch). Die Vorliebe blieb. Wenn ich Hunger hatte, waren 2 bis 3 Stück Zucker völlig ausreichend. 😂😂😂😂
Mein Sohn hat als Kind auch schlecht gegessen , bei Salat hat er kotzen müssen vor Ekel …. Heute ist er 24 Jahre und isst alles ! Sogar Salat ! Früher hab ich mich verrückt gemacht , aber völlig umsonst … 😂 Macht euch keinen Stress …
Und was ist eben mit den Kindern, die es nicht selbst regulieren lernen, trotz vorbildlichem Elternhaus? Was ist, wenn das Essverhalten tatsächlich krankheitswert erreicht? Es ist gut, dass der Beitrag versucht Druck und Stress zu reduzieren, aber ich hätte mir beide seiten gewünscht...
@@juleschrader5785 Ja, da war mir der Bericht auch nicht ausgewogen genug. Für die meisten trifft es sicherlich zu, dass Entspannung hilft und es sich von selbst reguliert, es gibt aber auch die Ausnahmen. Ich habe hier auch eine zu Hause (8,5 Jahre alt). Das Thema ist halt schlecht erforscht und es gibt noch keine wirksame Behandlung. Deshalb ist es einfacher pauschal den schwarzen Peter auf die Eltern zu schieben... Bei uns vermute ich, dass die Wahrnehmung von essen einfach eine andere/intensiver ist und daher Konsistenzen und Geschmack anders empfunden werden und Ekel auslösen. (Im Autismus-Spektrum gibt es das ja auch.) Das ist natürlich gemischt mit Autonomiebedürfnis, aber eben nicht nur das. Ich spreche es bei Ärzten an, aber bisher gibt es keine Diagnostik/Hilfen dafür. Meine Notlösung sind Nahrungsergänzungsmittel, aber glücklich bin ich damit nicht. (Kind 2 ist ein vielfältiger Esser eher Typ 'Buffetfräse')
0:14 wie sollen denn Eltern die Ernährung ihrer Kinder optimieren die selber keine ordentliche haben? Kinder machen immer das nach was die Eltern vormachen.
Bei uns kein Thema. Es kommt Abwechslung auf den Tisch, Fertiggerichte so gut wie nie. Unsere Mahlzeiten nehmem wir i.d.R. gemeinsam ein. Bei schlecht zubereiteten Speisen (z. B. sehniges Fleisch, verkochtes Gemüse, matschige Nudeln etc.) nützen auch "Bio" oder sonstiger "trendige" Heckmeck nichts. In meiner Kindheit war es genauso. Allerdings hat jeder so seins, was absolut gar nicht geht aus welchem Grund auch immer ...
Mein 5 Kind isst schlecht.😢 Sowas kannte ich nicht und habe mich immer gewundert warum Kinder anderer schlecht essen. Im Moment isst er erst um 13 uhr was und das auch schlecht. Zwischendurch Gemüse und Obst. Aber gekochtes Essen sehr schlecht. Heute habe ich Grießbrei gekocht er hat nur 5 Löffel gegessen und zwar. Teelöffel. Andere meine Kinder jeder einen vollen Teller verputzt.
Kinder können sich bei industriell verarbeiteter Nahrung gar nicht selbst regulieren, dann regulieren die Inhaltsstoffe, wann man aufhört zu essen. Sehr gefährlich! Das geht wirklich nur bei wirklich unverarbeiteten Lebensmitteln und ist selbst dann ungesund, wenn zu viele Kohlenhydrate und zu wenige Vitamine. Ich muss wirklich extrem gesundes Essen vorleben und anbieten, wenn das gehen soll. Wir haben gar nicht erst so viele ungesunde Sachen im Haus und nie gehabt. Die schmecken uns auch nicht wirklich. Ich war nur auf Schokolade aus, weil sie mir als Kind weitgehend verboten wurde. Als ich meinen eigenen Haushalt hatte, habe ich sofort umgestellt, quasi grenzenlos Gemüse erlaubt und alles gesunde in reichlichen Mengen. Süßes war nach einer kurzen Umgewöhnung kaum ein Thema mehr. Die Abhängigkeit geht einfach weg, das ist ganz natürlich. Und es gibt soooo viele gesunde Lebensmittel, mal ehrlich. Ich muss sie eben bewusst anbieten, auch mir selbst. Da kann ich dann unter den Gemüsesorten z.B. etwas wählerisch sein. Dieser Beitrag kann leicht dazu führen, alles erstmal zu erlauben, gefährlich ⚠️
Ich habe als Kind und Jugendlicher immer nur Brot mit Butter gegessen und dazu Wasser getrunken. Leberwurst, Salami, Schinken und Käse mag ich immer noch nicht. Gibt zum Glück auch andere Brotaufstriche, z.B. Nussmus.
Der Horror meiner Kindheit, dass ich ständig zum Essen überredet (Mutter) oder gezwungen wurde (Vater). Ich war ein sehr schlankes Kind und meine Eltern hatten ständig Sorge, dass ich verhungern könnte oder zu wenige Nährstoffe bekam. Aber meine Mutter war sehr lieb und nahm Rücksicht darauf, dass ich nur sehr wenige Sachen mochte, sie machte mir die Sachen die ich essen wollte oder passte sie so an, dass ich sie aß. Für mich war es meistens sehr schrecklich wenn ich woanders essen musste. Und ich wurde mit 10 Jahren zur Kur geschickt, wo ich "lernen" sollte besser zu essen. Ebenfalls ein Horror für mich, wo ich z.T. stundenlang am Tisch vor dem vollen Teller sitzen musste, bis man schließlich genervt aufgab. Überflüssig zu sagen, dass diese ganzen Quälereien völlig sinnlos waren. Erst im Erwachsenenalter, als es keinen Druck mehr gab, legte sich das und heute esse ich fast alles und sehr (teilweise zu) gern, bis auf wenige Ausnahmen. Aber ich habe auch eine Esstörung entwickelt, kein Wunder. Meine Kinder durften immer selbst entscheiden, was und wieviel sie essen wollten, ich habe das nie zum Thema gemacht. Wenn sie es nicht kannten, habe ich sue gebeten vllt ein bisschen zu probieren, aber sie mussten es auch nicht, - und wenn sie nicht wollten, konnten sie stattdessen auch ein Butterbrot haben. Mein Jüngster war auch mäkelig beim Essen, ich habe ihn gelassen und es hat sich irgendwann von selbst ausgewachsen. Er ist heute noch sehr wählerisch, isst aber in seinem Rahmen relativ abwechslungsreich. Man muss man Kindern einfach erlauben, selbst über ihren Körper zu bestimmen. Man kann natürlich Sachen anbieten, aber niemals erzwingen dass sie etwas essen müssen. Ich habe mal erlebt, wie eine Freundin ihrer Tochter ein Stück Banane in den Mund drückte, die sie nicht essen wollte. Ich war wirklich entsetzt und habe das auch deutlich gesagt. Das ist schon fast wie eine Vergewaltigung in meinen Augen. Und vor allem müssen Kinder auch Hunger haben dürfen und nicht ständig zum Essen genötigt werden. Wenn sie nicht essen wollen, dann fällt die Mahlzeit eben aus und zur nächsten Mahlzeit haben sie dann wesentlich mehr Appetit, haben viel mehr Freude am Essen und sind auch viel bereiter Dinge zu probieren, wenn der Magen knurrt. Mein Vorbehalt gegen bestimmte Lebensmitteln wurde immer dann weniger, wenn ich richtig Hunger hatte, dadurch habe ich vieles erst zu mögen gelernt. Erlaubt den Kindern einfach Hunger haben zu dürfen. Versucht nicht ständig etwas in sie hinein zu stopfen und so ein Riesenthema aus Essen zu machen, das steigert nur die Abwehr und sie bekommen Angst vor den gemeinsamen Mahlzeiten. Essen wird so etwas Unangenehmes, statt etwas Schönes zu sein, wie es normal wäre. Bei Kindern die so schlechte Esser sind, wie ich es war, würde ich darauf achten, dass sie nicht zwischendurch ungesunde Zwischenmahlzeiten essen, wie Süßigkeiten, Kuchen, Eis, sondern nur Obst und eben die Hauptmahlzeiten, wo man aber auch etwas auf die Essenswünsche des Kindes eingeht. Und wenn es dann nicht essen will, in Ruhe lassen und kein Thema daraus machen. Es wird zur nächsten oder übernächsten Mahlzeit essen, weil es dann mehr Hunger hat. Kinder holen sich das, was sie brauche. Kein gesundes Kind verhungert freiwillig.
Tut mir sehr leid dass du solche Erfahrungen sammeln musstet. Ich kenne es ähnlich, ich wurde auch gezwungen, manchmal bis ich mich dann übergeben musste. Meine Kinder müssen nicht essen was sie nicht mögen, ich bestimme auch keine Portionsgrößen oder so. Ich biete an, ermuntere zu kosten und ansonsten werden sie schon nicht verhungern - wobei ich auch hier anmerken kann, dass rohes Gemüse und Obst gern gegessen werden.
Schön, dass sie wege gefunden haben, in ihren Familien damit umzugehen. Wir haben leider das Problem, dass der kleine bereits mit 1,5 so wenig gegessen hat, dass man nachts von seinem Magen knurren aufgewacht ist. Die Ärzte haben gesagt, egal was er will, er soll es essen. Naja, Untergewicht hat er immer noch, ein Essverhalten, dass lediglich auf fett und Zucker basiert auch. Aber immerhin ist er nicht verhungert oder müsste künstlich ernährt werden, wie es die Prophezeiung war. Jetzt werden wir über Jahre hinweg ein gesundes Essverhalten aufbauen müssen.
Ich habe einen sehr sensiblen Geschmackssinn und möchte das Essen so milde wie möglich haben, weil mir Geschmack schnell zu intensiv wird und zu starker Geschmack sich unangenehm bis schmemrzhaft anfühlt. Alles was gewürzt ist, kann ich grundsätzlich nicht essen, weil es viel zu intensiv ist. Dadurch fallen sämtliche Fertigprodukte weg. Selbst ein Apfel schmeckt so intensiv, dass es mir im Mund schmerzt. Das aller einzige Obst und Gemüse, welches ich essen kann, ist Gurke, natürlich keine sauren Gurken. Für mich ist es sehr schwer, mich ausgewogen zu ernähren. Da mir Getränke viel zu intensiv schmecken, trinke ich einzig Leitungswasser.
Kein Problem, da Obst, Gemüse und Getreide viele Vitamine und Mineralstoffe in den letzten 100 Jahren eingebüßt haben und man auch bei abwechslungsreicher Kost Mangelerscheinungen haben kann- also auch suplementieren sollte. Tipp: Die Produkte von Pascoe sind sehr gut.
Liegt bei Ihnen eine Neurodivergenz vor? Da kommt es sehr häufig zu extremen Sinneswahrnehmungen, ohne ordentliche Reizfilterung. Besonders im Autismusspektrum ist es ganz normal mit Geschmack und Textur von Nahrung anders wahrzunehmen. Möglicherweise lässt sich die Intensität von Geschmäckern schleichend gewöhnen. Selbst wenn nicht, damit lässt sich imner noch gut leben. Schwerer sind Überempfindlichkeiten bei Geräuschen, oder Menschen, die sich um einen herum bewegen (Bahnhof, Volksfest, Theater, Arbeitsplatz…). Manche können schon einen Meltdown erleiden, wenn die Bekleidung zu intensive Reize verursacht…
@@mmopsieii9132 Ja, ich habe Autismus. Generell sind alle meine Sinne sehr sensibel. Visuell bin ich blind mit minimalem Sehrest (Nahvisus 0,005, im Vergleich: als gesetzlich blind gilt man bei maximal 0,02; Fernvisus habe ich grobe Lichtwahrnehmumg) und ich bin extrem blendempfindlich, zu helles Licht schmerzt mir stark in den Augen. Akustisch kann ich Geräusche weder filtern, noch ausblenden, ich höre permanent alle Geräusche als einziges Geräuschgemisch. Gerade an Orten, mit mehr als einem Geräusch, kann ich daher mein Gehör nicht wirklich nutzen und kann daher vieles, was andere Blinde hören können, nicht heraushören. In ruhiger Umgebung habe ich ein sehr feines Gehör, durch das Kratzen der Kugel des Blindenstocks auf dem Boden kann ich die Echos von Gebäuden, parkenden Autos, Bäumen und anderen größeren Gegenständen hören und dann gezielt zwischen zwei Autos durchgehen. Da ich Geräusche nicht ausblenden kann, störe ich mich am Brummen des Kühlschranks oder dem Fiepsen elektrischer Geräte. Reizüberflutungen werden bei mir hauptsächlich akustisch ausgelöst und sind alltäglich. Gerüche nehme ich auch sehr intensiv wahr und diese sind oft so überwältigend stark, dass mir davon übel wird, vor allem wenn Leute exzessiv Deo oder andere Düfte verwendet haben. Meinen Geschmackssinn habe ich in meinem Ursprungskommentar beschrieben. Auch taktil und haptisch bin ich sehr sensibel. Taktil mag ich Plastiktextilien wie Polyester nicht auf der Haut. Wäscheetiketten habe ich alle rausgeschnitten, weil sie mich störten. Zu enge Kleidung geht gar nicht und Jeans, die über das Knie gehen, gehen auch nicht. Schuhe mit Absatz fühlen sich furchtbar an, da reicht bereits ein Absatz von wenigen Zentimetern, wie ihn fast alle Schuhe haben. Ich trage Schuhe mit flacher Sohle, also bei denen vone bei den Zehen die Sohle genauso dick ist, wie an der Ferse. Die Schuhe müssen bequem sein, also feste Schuhe sind mir zu hart, ich trage nur weiche Schuhe. Am liebsten sind mir minimalistische Schuhe. Offene Schuhe gehen gar nicht, weil dann ständig Dreck im Schuh ist und drückt. Diese Liste könnte ich noch ewig fortsetzen, aber das würde den Rhamen sprengen. Haptisch hatte ich von Anfang an die Braillepunkte der Zeichen fehlerfrei auseinander halten können, das Erlernen der Brailleschrift sollte mir sehr leicht fallen, wenn die Kostenträger endlich zahlen. Es gibt bestimmte Oberflächen, die ich nicht anfassen mag, weil es mir unter den Fingern schmerzt, beispielsweise eine spezielle Beschichtung macher Porzellangeschirre oder Gläser. Haut-zu-Haut-Berührungen (beispielsweise Hände schütteln oder versehentliche Berührungen) von und zu anderen Menschen finde ich sehr unangenehm bis schmerzhaft. Auch mich selbst kann ich nur an meinen Händen oder im Gesicht berühren, am restlichen Körper kann ich mich nicht direkt berühren. Zum Einseifen beim Duschen muss ich die Seife auf einen Waschlappen machen, damit ich mich einseifen kann, weil die direkte Haut-zu-Haut-Berührung zu schmerzhaft ist. Die Berührung zu Tieren und deren Haut ist aber gar kein Problem, im Gegenteil, der Körperkontakt zu Tieren und da vor allem zu meinem Hund beruhigt mich. Ich kann auch nackte Stellen meines Hundes berühren und mit meinem Hund innig Kuscheln, auch wenn der Hund nackt / kahlgeschoren ist (der Hund ist ein Pudel, die müssen regelmäßig geschoren werden, da sie nicht haaren und somit keinen natürlichen Fellwechsel haben).
@@mmopsieii9132 Ja, ich habe Autismus. Generell sind alle meine Sinne sehr sensibel. Visuell bin ich blind mit minimalem Sehrest (Nahvisus 0,005, im Vergleich: als gesetzlich blind gilt man bei maximal 0,02; Fernvisus habe ich grobe Lichtwahrnehmumg) und ich bin extrem blendempfindlich, zu helles Licht schmerzt mir stark in den Augen. Akustisch kann ich Geräusche weder filtern, noch ausblenden, ich höre permanent alle Geräusche als einziges Geräuschgemisch. Gerade an Orten, mit mehr als einem Geräusch, kann ich daher mein Gehör nicht wirklich nutzen und kann daher vieles, was andere Blinde hören können, nicht heraushören. In ruhiger Umgebung habe ich ein sehr feines Gehör, durch das Kratzen der Kugel des Blindenstocks auf dem Boden kann ich die Echos von Gebäuden, parkenden Autos, Bäumen und anderen größeren Gegenständen hören und dann gezielt zwischen zwei Autos durchgehen. Da ich Geräusche nicht ausblenden kann, störe ich mich am Brummen des Kühlschranks oder dem Fiepsen elektrischer Geräte. Reizüberflutungen werden bei mir hauptsächlich akustisch ausgelöst und sind alltäglich. Gerüche nehme ich auch sehr intensiv wahr und diese sind oft so überwältigend stark, dass mir davon übel wird, vor allem wenn Leute exzessiv Deo oder andere Düfte verwendet haben. Meinen Geschmackssinn habe ich in meinem Ursprungskommentar beschrieben.
@@mmopsieii9132 Ja, ich habe Autismus und bin auf allen Sinnen sehr sensibel. Reizüberflutungen sind bei mir Alltag. Eine Beschreibung meiner Wahrnehmung der einzelnen Sinne mag der Algorithmus nicht und meine Kommentare verschwinden alle wieder.
Verstehe gar nicht warum man überhaupt ein Thema daraus macht und den Partner in solchen nicht so akzeptiert wie er/sie ist. Dadurch dass man sich darüber, wenn vllt auch nur innerlich, aufregt, verkrampft sich das Thema und der Umgang damit immer mehr. Das ist doch nun wirklich die eigene Entscheidung, was man essen möchte und was nicht. Wie kann man sich da so einmischen und Druck ausüben, allein schon damit, dass man es so bewertet?
Leider nein. Komme aus einem gemischten Hintergrund und sehe bei türkischen Kindern UND Erwachsenen das Gleiche; sehr anstrengend, mir vergeht manchmal der Appetit bei der ganzen Mäkeligkeit, finde es auch undankbar. Meine Erklärung: einfach zu verwöhnt, zu viel Auswahl, zu wenig Hunger, weil zwischendurch zu viel gesnackt wird.
Es ist wirklich schwierig auch hier wieder Verhalten in einen Topf zu schmeißen. Natürlich gibt es Situationen, in denen nachmittags so viel genascht wird, dass abends keiner Hunger hat. Das ist dann aber eben auch kein Kind, das prinzipiell fast alles essen verweigert. Mich würde der Blick eben auf die nicht selbst verursachten Hintergründe eines solchen Verhaltens interessieren, also wie es zB sein kann, dass ein Kind schon mit einem Jahr keine Lebensmittel mag.
Irgendwie habe ich den Verdacht, dass das ein first world problem ist. Glaube kaum, dass es zb in Uganda viele picky Kinder gibt. In meiner Kindheit gab es einfach, was auf dem Tisch stand, und kann mich weder an unterernährte noch übergewichtige Kinder erinnern. Wenn ein medizinisches Problem vorliegt, ist das natürlich etwas anderes.
In einer idealen Welt wäre das so. Aber bei einigen signalisiert der Körper z.B. halt die ganze Zeit, das er viel Zucker und Fett braucht. Und noch mehr, und noch mehr.
Schlimm, wenn man sich als Eltern nicht durchsetzen kann! Wenn meine nicht das essen, was bei uns auf den Tisch kommen, haben sie eben Pech gehabt! Entweder sie probieren oder es gibt nichts anderes!
Ich habe mir auch stets Sorgen gemacht, weil mein Kind absolut gar nichts gegessen hat. Wenn es dann nicht die Spaghettis mit Parmesan waren, hat es absolut gar nichts gegessen. War deshalb mit dem Kind im Krankenhaus für einen Check und die meinten, das Kind holt sich das, was es braucht. Andere Mütter meinten, die haben auch nur Nudeln gegeben, sei ja auch egal, solange es dem Kind gut gehe. Habe es dann auch so gemacht. Das Kind ist immer noch klein und dünn, aber ich bin mir mittlerweile gar nicht mehr so sicher, ob das etwas schlechtes ist. Wenn ich diese übergewichtigen Brocken sehe, bin ich froh, dass mein Kind nicht alles in sich hineinstopft. Eltern haben mittlerweile auch eine falsche Vorstellung von Essen. Sieht man ja auch im Video: die Mütter sind alle übergewichtig. Kinder dagegen haben eine gesündere und natürlichere Einstellung zum Essen. Man sollte daher das fördern, und nicht dagegen arbeiten. So hanhabe ich es mittlerweile. Und weil das Kind auch mal in der Schule Mittagessen bekommt, variert das Essen auch mal von dem, was ich anbiete. Schaue ich dann mal in meiner Vergangenheit, war ich auch ein mißerabler Esser, der ein Stück hartes Brot am Tag gegessen hat, und nicht mehr. Bin trotzdem "alt und fett" geworden, lol.
Es gibt schon Unterschiede, manche sind wässrig, gurkig etc. Aus dem Garten sind sie anders als notreif und aus dem Supermarkt. Gurken sind zumindest für mich nicht geschmacks- und auch nicht geruchsneutral. Wenn ich einen schlechten Tag habe wird mir schon von Gurkengeruch richtig übel. Mit Wassermelone ist es genauso - obwohl ich nie zum Essen gezwungen wurde. Ein Bekannter hat auch das Gurken- und Melonenproblem, obwohl er ganz anders aufwuchs als ich. Allerdings konnte er Melonen aus Ungarn, die es in der ehemaligen DDR gab, ohne Probleme essen. Diese Melonen waren anders, sagt er.
Das ist das andere extrem. Die anderen, vor allem die Eltern selbst, sind viel zu... Fast niemand schafft es mehr Balance zu halten in den 3 Mio relevanten Themen (und darin liegt das Problem begründet).
@4:40 "was entdecken" widerspricht ja einem einseitigem Ernährungsverhalten . Gibts denn keine Hinweise darauf das Kinder (evtl.) intuitiv Nahrung vermeiden die ihnen nicht gut tut ? Speziell viel Histamin ist ja in Tomaten und allen Zitrusfrüchten sowie vielen Gemüsesorten garnicht so gesund. (Gerade im Kontext von beginnenden Allergien und dem noch jungen Immunsystem). Kinder sind ja noch nicht so verdorben von der Gesellschaft und hören quasi noch etwas mehr auf ihr "Bauchgefuhl" / Unterbewusstsein.
Es ist ganz einfach: Die Eltern entscheiden was die Kinder essen und die wieviel sie essen können. Brauch man keine "Expertin", die hier unbewiesenen Stuss erzählt
Und was macht dich zur "Expertin"? Lass mich raten du bist selber Elternteil und bei deinen Kind ging es auxh ander,,.. das reicht ja bereits um alles andere als "unbewiesen" abzutun.
@@claudineorndine6906 Haha... noch funktionierender Verstand. Wer denn sonst als die Eltern entscheiden was es zu Essen gibt? Braucht man kein Experte sein, es reichen ein paar funktionierende Hirnzellen
Bei uns gab es immer frisches Biogemüse, Vollkornprodukte aber auch Genussartikel. Ich war trotzdem sehr wählerisch bis ich 10 war. Ich weiß nicht genau warum. Ich denke meistens war es die Konsistenz.
@@dunkelbunteweltWenn alles verkocht wurde, verstehe ich das. Aber wenn kids allzu wählerisch sind, deutet das auf eine mentale Überlastung durch die Eltern hin, welche sich dessen meist überhaupt nicht bewusst sind.
@@thyristo Wie genau wirkt mentale Überlastung der Eltern sich auf wählerisches Essverhalten (trotz guter und gesunder Esskultur in der Familie) der Kinder aus? Gibt’s da Studien zu? Fänd das ein interessantes Phänomen, höre aber zum ersten Mal davon.
@@dunkelbuntewelt naja...man darf da auch nicht so viel Druck machen...als Kind hasste ich Brokkoli...heute Snacke ich den beim Serie schauen. Geschmäcker ändern sich.
Kreativ, vielseitig, lecker kochen. Und sich selbst dafür begeistern. Aufläufe, Eintöpfe, bunte Gemüsepfannen. Buchweizen, Hirse, Polenta, Quinoa, Grünkern, Vollkornreis, Vollkornnudeln, Hülsenfrüchte, Gemüse in allen Formen und Farben. Mich hat in der Kindheit auch oft nur der Hunger zum Essen gebracht, weil es langweilig und fad war.
In einigen fällen ist es aber auch ein hausgemachtes problem weil ein zu großes angebot außerhalb der mahlzeiten besteht. Maisstangen ,reiswaffeln ,schokobrötchen ,kekse ,salzbrezeln ,obst . Wenn ich auf dem spielplatz bin mit meinen kindern beobachte ich ständig kinder die halbstündlich irgendwas essbares ,aber weniger nahrhaftes in der hand haben. Das intervall das ich beschreibe ist auch keineswegs übertrieben.
Als ob kinder wenn sie 2 stunden unterwegs sind und nichts zu essen bekommen ,gleich vergungern würden. Mich wundert es nicht ,dass da das interesse am esstisch nicht mehr all zu groß ausfällt.
Das ist echt ein Problem. Das Kinderturnen meines Sohnes endet nach einer Stunde um 16:30 Uhr und sofort zücken die Eltern Reiswaffeln und Co. Es scheint ein Reflex zu sein. Hallo? Um 12:30 Uhr gabs Mittag in der Kita, um 15 Uhr Nachmittagssnack. Die Knirpse halten auch noch bis nach Hause und zum gemeinsamen Abendessen durch. Diese ganzen Kindersnacks bestehen außerdem zum Großteil aus einfachen Kohlenhydraten. Füttert man die Knirpse ständig damit, geht auch bei denen der Blutzuckerspiegel erst durch die Decke und dann in den Keller. Und dann kommt die Quengelei. Sie haben Hinger, wollen aber nichts richtiges essen, sondern weiter Snacks haben. Und die gebildesten Eltern sind die Schlimmsten, denn die gucken nicht mal auf den Preis von dem Zeug.
Mein Sohn isst weder Obst noch Gemüse, außer ich mache es so klein das er es nicht bemerkt. Meine älteste Tochter isst etwas Obst und Gemüse. Meine jüngste Tochter isst quasi alles, ob es reif ist oder nicht. Von uns Eltern haben die Kinder gelernt es erstmal zu probieren. Aber wir müssen es auch akzeptieren, wenn sie es nicht mögen. Und ich glaube nicht, dass es an der Erziehung liegt.
Ich finde auch, dass die Individualität eines jeden Kindes völlig außer Acht gelassen wurde. Ich bin in einer Großfamilie aufgewachsen und jeder hat sich völlig unterschiedlich entwickelt (auch die Kindheit verlief bei jedem unterschiedlich). Eben WEIL wie alle Individuen sind.
@@johannadoelle6972 Solange du es versteckt ins Kind kriegst, macht's ja nichts 😁
🥗🤔Habt ihr Erfahrungen mit Picky Eatern? Wie geht ihr mit den Essensverweigerungen um?🚫🍛
Ich finde es als Betroffe nicht schön, es verweigern zu nennen. "Nicht können" trifft es zumindest für mich besser. Ich litt und leide bis jetzt leider immer noch, unangenehm häufig an Lebensbedrohlichen Konsequenzen über die Jahre aufgrund meiner Essstörung. Ich bin gesundheitlich so extrem angeschlagen mittlerweile, dass ich glaube nicht mehr so lange zu leben. Aber außer wenn es so akut wird, dass ich ins Krankenhaus muss, bekomme ich einfach keine Hilfe damit im Alltag, und es ist nicht fast nicht machbar wenn man alleine damit ist. Therapieplätze gibt es nicht, die Hausärzte verweisen maximal auf Fachärzte, aber bei diesen bekommt man nie Termine oder kann diese aufgrund der Entfernung nicht wahrnehmen 😅
Und das eigene Umfeld will das Problem nicht wahrnehmen und nimmt es seit Jahrzehnten nicht ernst. Viele nehmen es als respektlos auf, dass ich vieles ablehnen muss, nennen mich einen Spaßverderber, der nur die Stimmung runterzieht WILL wenn ich versuche mich mitzuteilen, aufzuklären, oder um hilfe zu bitten, wenn ich nicht Mitessen oder trinken KANN oder für meine allgemeine Situation. Fühlt sich ** an ganz erlic
Nur nicht zu Thema machen. Ohne Kommentare immer mal wieder etwas
Gemüse, Obst, Nüsse, Käse, Milchprodukte hinstellen eventuell nett arrangiert wie :
Piratenspiess, Lila- Pinzessinnen-Beeren- Quark
Der Beitrag ist sehr oberflächlich leider... es gibt auch viele Kinder (und Erwachsene) die sich eben NICHT regulieren können, auch wenn sie alles da haben und essen dürften. Sie würden immer alles aufessen oder überwiegend ungesund essen ohne Kontrolle. Und es hat nicht immer mit Vorbild und Erziehung zu tun. Es gibt mittlerweile so viele Studien, die das beleuchten...
Obst und Gemüse verbieten und als Essen für die Großen deklarieren kann auch gut wirken 😂
Ich war als Kind ein sehr schlechter Esser. Ich wurde mit 5 Jahren auf eine sogenannte Fresskur geschickt. Ich hatte so ein Heimweh, dass ich in den 6 Wochen über 5 kg abnahm.
Ohje, das war natürlich total kontraproduktiv! Warst du ein Einzelkind? Sehr schlechte Esser sind nämlich erfahrungsgemäß meistens Einzelkinder. Wenn weitere Kinder mit am Tisch sitzen, schmeckt's besser - diese Erfahrung hat mein Vater als Einzelkind auch gemacht.
@@martinakarle2659 Jein, meine Schwester ist 13 Jahre älter als ich.
@@sknaaki9413 Na bitte, da haben wir's. Das macht wirklich viel aus.
@@martinakarle2659 Blödsinn, ich habe vier Kinder, eines davon isst fast gar nichts
@@carolineickhoff5341 Ich hab ja auch nicht immer geschrieben, sondern MEISTENS! Gibt natürlich auch Ausnahmen.
Mir fehlt da etwas die diversität im bericht. Picky eater können auch Menschen mit einer selektiven Esstörung sein. Oft zu erkennen bei Autismus oder Adhs. Es ist nicht immer nur Erziehung!
@@inciMoawad das stimmt. Bei mir spielt die Konsistenz eine Riesenrolle, ob ich etwas esse oder nicht.
Danke für diesen Hinweis. Seit Jahren versuche ich Hilfe für meinen Sohn zu bekommen. Die Tipps sind immer: mitkochen lassen, Vielfalt anbieten und selbst abwechslungsreich essen. Dabei wird immer ignoriert, dass das Problem schon begann, als wir mit fester Nahrung angefangen hatten.
Selektive Essstörung klingt aktuell für mich schlüssig und ich werde mich dahingehend weiter informieren.
Danke für den Tipp!
@@inciMoawad guter Hinweis!
Meine Tochter hat ADHS und Autismus und hat daher eine andere Körperwahrnehmung. Zum Beispiel spürt sie nur selten Hunger oder Durst.
Trinken ist eigentlich schon seit der Beikosteinführung ein Problem; sie trinkt nur sehr sehr wenig.
Wenn wir nicht regelmäßig Essen und Trinken anbieten würden, wäre unsere Tochter dauerhaft mangelernährt und dehydriert.
Wir zwingen sie natürlich nicht zu essen; und wegen des fehlenden Hungergefühls, möchte sie oft nichts oder nur wenig essen. (Ist ja auch nicht verwunderlich - ich möchte auch nichts essen, wenn ich keinen Hunger habe)
Leider ist sie dadurch ziemlich untergewichtig.
Wir sind natürlich regelmäßig beim Kinderarzt, um Gewicht und Größe zu kontrollieren. Auch hochkalorische Trinknahrung haben wir schon getestet; aber da sie ja sowieso kaum trinkt, hat das nicht so gut funktioniert.
Energy Balls und (selbstgemachte) Müsliriegel hat sie zeitweise gegessen, dann waren sie nicht mehr interessant/lecker und wurden verschmäht.
Ich bin quasi täglich auf der Suche, welches Nahrungsmittel heute von ihr akzeptiert wird...
@@teddybar9608 Ich fühle mit dir! Ist bei uns eine ähnliche, wenn auch nicht so gravierende, Situation. Wünsche dir viel Kraft, Ausdauer und Geduld. 🫶
Picky eating ist keine Essstörung oder Begleiterscheinung von anderen Erkrankungen, sondern gehört eigentlich (fast) schon zu einer normalen Entwicklung dazu.
In dem Video geht es "nur" um picky eating, nicht um eine "echte" Essstörung wie zum Beispiel vermeidend-restriktive Ernährungsstörungen oder selektives Essverhalten durch andere Erkrankungen.
Meine Tochter hat seit jeher schlecht gegessen.
Sie ist 10 Jahre alt.
Irgendwann habe ich es komplett ihr überlassen und der Hunger kam dann auch.
Da sie Süßes nicht gerne mag und Fast Food auch nicht besonders überlasse ich größtenteils ihr selbst was sie isst.
Ach ich bin da entspannt. Es gibt die Nudels, Pommes- und aber immer auch ein bunter Teller mit Obst/Gemüse dazu. Man wundert sich, wie viel dann doch von den Tellern verschwindet 🤷🏻♀️
Meine Oma hatte immer einen Haufen Süßkram und eine tolle Masche: wenn ich das komplette Gemüse aufesse, durfte ich eine halbe Tafel Schokolade essen, oder 3 Schokoriegel - Sorte nach Wahl. Ich durfte den Naschschrank selber aufmachen und rausholen.
Ich habe als Kind super gerne grünes Gemüse gegessen, aber konnte Mohrrüben und Zwiebeln nicht ab.
Natürlich mochten meine Großeltern genau die zwei Gemüse gerne 😂
Oma und Opa haben nach der Grundschule immer auf mich aufgepasst, auch wenn der Kindergarten zu hatte usw.
@@ManachanJapan das ist traurig (sorry) damit kann man sich auch super eine essstörung heranziehen (essen als belohnung)
Also ich habe festgestellt, dass mein Sohn tatsächlich mehr Obst und Gemüse isst, wenn es nett angericht ist. Mir fehlt nur oft die Zeit für solche Arrangements😒 Mischungen mag er nicht so (Salate, Eintöpfe,...) - nur Smoothies gehen immer.
Picky Eater bekommen zu viel zwischendurch.
Meine Nichte ist so eine. *Sehr* mäklig aber zwinschendurch immer am Kühlschrank und am Naschzeug. Zum Glück setzt es bei ihr nicht an.
Außer letztens, wo sie ins Krankenhaus musste wegen einer OP. Den ganzen Vormittag nichts essen dürfen, dann mittags die OP, danach zum frühen Nachmittag im Aufwachraum den Krankenhausfraß, bei dem alle die Nase rümpften und der wirklich widerliche Fertigkost war, herunter geschlungen mit dem Kommentar "das ist das beste Essen was ich jeeeemals hatte". An "normalen" Tagen hätte sie das nicht einmal aus 10m Entfernung nur angeschaut.
Oder früher die Freundin meiner Schwester. Die hat auch fast nix gegessen. Dann waren sie auf einem 10 tägigem Wasserwandertrip. Die hat zum Schluss sogar durchnässtes Brot gegessen, wenn der Hunger kam.
Kann ich sowieso empfehlen. Wandern gehen und dann angeben wie geil es ist ...was man gerade isst. Nach dem wandern schmeckt alles geil. Ich glaube Kinder laufen zu wenig.
Das mal jemand ne Soße oder bestimmtes Gemüse nicht mag...OK...aber dieses Picky...da essen welchen nur Nudeln. Ohne alles.
Das mit dem „zwischendurch“ ist falsch. Es gibt nun mal Kinder mit einer selektiven Essstörung. Denen kannst du auch bei starkem Hunger das, was gemieden wird, vorsetzen und das Kind hungert lieber. Jupp, ich habe zwei davon. Ich selbst war auch so. Klar geht es primär um „das Nichtmögen“ hier im Bericht, aber wie ich mich immer wieder rechtfertigen muss! Von wegen „das Kind verhungert nicht vor einem vollen Teller“ 😒
Bei Kindern setzt das zum Teil NOCH NICHT an, weil die die Kalorien zum wachsen verbrauchen. Im Erwachsenenalter führt das ständige Snacken irgendwann zu schleichender Gewichtsabnahme.
Ich wollte auch nie essen. Das war die Sicht der Erwachsenen. Im Grunde war ich einfach schlank Bildern nach zu Urteilen. Aber dann wurde halt süsses rein gestopft und jeden Tag Multisanostol als Appetit anreger gegeben.... bis ich endlich fett war! Musste mir die scheisse dann in der Pubertät wieder runter hungern. Applaus 👏 Kinder sind nunmal manchmal zierlich. Einfach laufen lassen 😊😊
Wurde dir auch immer gesagt...du seist zu dünn...blass...dünn...blass...
Ich war die ersten Jahre auch sehr zierlich, weil ich ein Frühchen war. Meine Mutter hat mal mit mir Urlaub auf einem Schwarzwälder Bauernhof gemacht, damit ich mehr Appetit bekommen sollte. Geklappt hat das nicht. Als irgendwann mein Bruder mit am Tisch saß, kam der Appetit von ganz alleine. Vielen Kindern schmeckt's halt einfach besser, wenn noch andere Kinder (oder zumindest eines) mit am Tisch sitzen.
Oh Gott ja, dieses ekelige übersüßte Sirup-zeug musste ich auch schlucken, jeden Tag einen Esslöffel.
Widerlich.
Statt einfach leckeres Obst zu kaufen, welches das Kind mag und unaufgeregt und ohne Druck einen Teller mit leckeren Erdbeeren oder Apfelschnitzen, etc anzubieten.
Wenn man nicht ständig versucht etwas in das Kind rein zu stopfen und ihm erlaubt auch Hunger zu haben und Mahlzeiten die es nicht essen will auszulassen, holen sich gesunde Kinder das, was sie brauchen.
Sie mögen dann gern leckeres Obst und essen eben zur nächsten oder übernächsten Mahlzeit, wenn der Magen knurrt.
Essstörungen bei Kleinkindern ist sehr kompexe und es gibt nur sehr wenige die darauf wirklich geschult werden. Ich finde das dieses Beispiel äußert schlecht und bezieht sich auf gesunde Kinder
Ich habe als Kind keine Pilze gemocht.Und eine Zeit lang hatte ich eine Phase,in der ich mich geweigert habe zu essen sobald mein Teller berührt wurde.Meine Mutter hatte kein Verständnis und ich musste essen was da ist und wenn nicht gab es eben nichts.Das ging irgendwann vorbei.Allerdings hatte ich Eisenmangel und war zu dünn.
Mein 3jähriger Sohn ist frühkindlicher Autist und seit Baby picky eater, kein Obst oder Gemüse nur Nudeln, Tomatensauce, Pommes (allgemein Kartoffeln), Ei, und Toast mit Schinken und Paula Pudding (keine andere Pudding, nur Paula!). Und überall muss Ketchup drauf😅
Der kleine Sohn, 6 Monate alt, der würde am liebsten alles essen, vorallem Obst oder Brokkoli🤗
Naja, Sie könnten mal hinterfragen, was wäre, wenn es keine Pommes, Nudeln und Ketchup gäbe? - solchen nährwerttechnischen "Schrott" (Zucker, Fett, viel Salz) würde ich einem Kind, von dessen Schwierigkeiten beim Essen ich WEIß, gar nicht erst anbieten.
@@carina5846 ....von Pudding ganz zu schweigen
@@carina5846 da ist wohl jemand Expertin 😂😂😂 autistische Kinder hungern dann. Nix von wegen, irgendwann kriegt er schon Hunger.
Mein Sohn auch Autist hat sich ein Jahr nur von Nüssen ernährt oder trockenem Brot.
Jetzt ist er 5 Jahre alt und isst wieder Soßen und Obst sehr gerne,wird mit der Zeit besser
@@carina5846Bei gesunden und neurotypischen Kindern würde ich der Aussage grundsätzlich zustimmen, auch wenn man sie weniger abwertend hätte formulieren können.
Hier geht es aber ganz konkret um einen Autisten (und frühkindlicher Autismus gehört eher zu den schweren Fällen innerhalb des Autismus-Spektrums).
Da finde ich es schwierig, die Eltern und deren Erziehung zu verurteilen ohne die Situation genau zu kennen.
Ein Beispiel aus meiner Familie:
Meine Tochter hat ADHS und Autismus (nicht frühkindlich, also eher eine vergleichweise mildere Variante) und spürt durch die veränderte Körperwahrnehmung nur selten Hunger oder Durst.
Sie isst zwar gerne Obst und Gemüse, aber sie isst generell nur kleine Portionen (bzw oft möchte sie gar nichts essen, weil sie eben keinen Hunger empfindet).
Dementsprechend ist sie stark untergewichtig.
Wenn sie nur dann essen/trinken würde, wenn sie selbst Hunger/Durst spürt, wäre sie so stark mangelernährt und dehydriert, dass es sehr bald gefährlich werden würde. Denn ihre Körperwahrnehmung spiegelt einfach nicht den tatsächlich Energiebedarf ihres Körpers wider.
Deshalb hat sogar unsere Kinderärztin gesagt, dass im Prinzip jede Kalorie, die in ihrem Magen landet, gut ist und dass es quasi egal ist, was sie isst, solange sie überhaupt etwas zu sich nimmt.
Natürlich achten wir weiterhin auf ein gesundes und ausgewogenes Nahrungsangebot.
Trotzdem sind wir oft einfach froh, wenn das Kind überhaupt irgendetwas zu sich nimmt, das Energie liefert.
Oft kommt es bei uns vor, dass der große Teller Rohkost (Karotte, Kohlrabi, Paprika, Tomate, Gurke, ...) schon nach wenigen Minuten leergefuttert ist, sie aber sonst noch nichts gegessen hat, was ausreichend Kalorien enthält.
Deshalb freu ich mich dann auch durchaus, wenn sie hin und wieder mal Pommes isst, weil die immerhin einige Kalorien enthalten und in *ihrer aktuellen* Situation die bessere Wahl sind als nichts zu essen.
Zurück zum obigen Kommentar:
Offenbar wird in dieser Familie durchaus Gemüse gegessen und angeboten (siehe jüngeres Kind). Ich habe daher nicht den Eindruck, dass die Eltern sich leichtfertig aus ihrer Verantwortung stehlen und hinter der Autismus-Diagnose ihres Kindes verstecken. Leider gibt es in solchen Fällen meistens keine einfachen (Standard-)Tipps, die schnell zum Erfolg verhelfen. Man muss eine individuelle Lösung finden, die zum jeweiligen Kind, dessen Eltern und zur Familiensituation passt (was ganz schön knifflich sein kann!).
Abgesehen davon, gibt es sicherlich noch genug andere "Baustellen" als die Ernährung, die viel Zeit und Energie kosten.
Ich persönlich war ein leichtgläubiges Kind damals. Ich habe immer gefragt:" Habe ich das schon mal gegessen"? Antowort ja. Thema erledigt. Vor 2 Jahren gab es Spargel bei uns ich hab meinen Neven 5 Jahre war er damals, gesagt es gibt Heute Freches Gemüse. Das hat gezogen und er hat es einfach gegessen. Ich hab Hws gelernt da war Essen schön anrichten und etwas Kreativität bei Kindern schon angebracht. Baut halt mal wieder aus Kartoffelbei den guten alten Soßenvulkan. Oder Macht mal wieder das Nudelgesicht mit Tomatensommersproßen. Das Blumenkohlschaf die listen ist lang. Erzählt eine Geschichte dazu.
Also ich denke immer noch mit horror an meine Kindergartenzeit zurück wo man gezwungen wurde zu probieren .War schlimm und hat sich dadurch auch nicht gebessert 😂😅
Macht heutzutage kein Kindergarten mehr. Zum Essen zu zwingen...auch zum probieren...ist Missbrauch.
Probieren ist aber keineswegs verkehrt, auch zu Hause. Wenn's dann nicht schmeckt, muss es natürlich auch nicht gegessen werden. Aber wer weiß, vielleicht schmeckt's ja doch. Wie sollte ein Kind denn wissen, was ihm schmeckt und was ihm nicht schmeckt, wenn es gar nicht erst probiert?
@@martinakarle2659 ja irgendwie überreden zu probieren , wenn man da nein sagte wurde einem wirklich die Gabel in den Mund geschoben. Und ich war als Kind komisch mit essen .Wir haben zuhause nie Fisch gegessen ich wollte es auch nicht probieren .Ich esse heute immer noch keinen Fisch, und Ernährung ist immer noch schwierig für mich
Am liebsten Nudeln mit tomarensosse , Pizza...
@@martinakarle2659 auch zum probieren motivieren ist Missbrauch. Also zu sagen u d Druck zu machen ..du musst probieren.
@@Whereisfebruary Man muss doch unterscheiden zwischen motivieren und zwingen! Und es halt so erklären, dass es für das Kind nachvollziehbar ist. Also nicht einfach sagen "du musst probieren", sondern z.B. sagen "niemand kann wissen, ob es ihm schmeckt, wenn er es nicht probiert hat". Und natürlich auch deutlich machen, dass es NICHT gegessen werden muss, wenn es dem Kind nicht schmeckt.
Kein Scherz, die essen gesündere Sachen als meine Eltern kaufen und essen
Armer Kerl
Mein Kind isst "gut". Ich finde es wichtig das in Gegenwart der Kinder aber nicht so zu werten.
Ich finde es so wichtig den Eltern nochmal Druck zu nehmen. Ich habe absolut nichts dafür getan, dass unser Kind gerne vielfältig isst.
Mein Mann hat schon immer alles gerne gegessen, ich war sehr wählerisch und bin es bis heute, wenn auch in abgeschwächter Form.
Wir bieten, wie die meisten Familien, alles an. Essen selbst wenig süßes und haben entsprechend außer Obst und mal Müsli o.ä. meistens nichts Zuhause. Wenn uns der Süßhunger packt, backe ich Waffeln mit Banane oder mache bei dem schönen Wetter Eis aus gefroren Erdbeeren und Joghurt. Mögen wir alle gerne. Dogmatisch sind wir trotzdem nicht. Ausnahmen bestätigen die Regeln.
Ich bereite das Essen ehrlicherweise nicht besonders schön zu, aber ich weiß, dass der Mini gerne Knoblauch mag und entsprechend benutze ich diesen regelmäßig, sobald es passt 😊
Man fällt so schnell in den Gedanken, dass man etwas richtig gemacht hat, dabei hat man meistens einfach nur Glück oder andersrum Pech gehabt...
Solange man alles anbietet, hat man seine Schuldigkeit getan. Ist zumindest meine Meinung ❤
Ich habe nicht mal Muttermilch getrunken, nach meiner Geburt. Mein Vater, der in dem Krankenhaus arbeitete, sagte den Ärzten, sie sollten Zucker rein machen und schon ging es. (Meine Mutter hatte keine Milch). Die Vorliebe blieb. Wenn ich Hunger hatte, waren 2 bis 3 Stück Zucker völlig ausreichend. 😂😂😂😂
Ich wünschte, die hätte Recht. Leider schmecken Süßigkeiten und Chips meiner Tochter doch sehr viel besser als Gemüse, trotz der genannten Tipps.
@@miriamhermes6276 hmm ich denke mal das sie einkaufen gehen dann kaufen sie keine Süßigkeiten [eine Süßigkeit ]und sonst gesunde Sachen
Mein Sohn hat als Kind auch schlecht gegessen , bei Salat hat er kotzen müssen vor Ekel …. Heute ist er 24 Jahre und isst alles ! Sogar Salat ! Früher hab ich mich verrückt gemacht , aber völlig umsonst … 😂 Macht euch keinen Stress …
Und was ist eben mit den Kindern, die es nicht selbst regulieren lernen, trotz vorbildlichem Elternhaus? Was ist, wenn das Essverhalten tatsächlich krankheitswert erreicht? Es ist gut, dass der Beitrag versucht Druck und Stress zu reduzieren, aber ich hätte mir beide seiten gewünscht...
@@juleschrader5785 Ja, da war mir der Bericht auch nicht ausgewogen genug. Für die meisten trifft es sicherlich zu, dass Entspannung hilft und es sich von selbst reguliert, es gibt aber auch die Ausnahmen. Ich habe hier auch eine zu Hause (8,5 Jahre alt). Das Thema ist halt schlecht erforscht und es gibt noch keine wirksame Behandlung. Deshalb ist es einfacher pauschal den schwarzen Peter auf die Eltern zu schieben... Bei uns vermute ich, dass die Wahrnehmung von essen einfach eine andere/intensiver ist und daher Konsistenzen und Geschmack anders empfunden werden und Ekel auslösen. (Im Autismus-Spektrum gibt es das ja auch.) Das ist natürlich gemischt mit Autonomiebedürfnis, aber eben nicht nur das. Ich spreche es bei Ärzten an, aber bisher gibt es keine Diagnostik/Hilfen dafür. Meine Notlösung sind Nahrungsergänzungsmittel, aber glücklich bin ich damit nicht. (Kind 2 ist ein vielfältiger Esser eher Typ 'Buffetfräse')
0:14 wie sollen denn Eltern die Ernährung ihrer Kinder optimieren die selber keine ordentliche haben? Kinder machen immer das nach was die Eltern vormachen.
Wasn Quatsch.
Bei uns kein Thema. Es kommt Abwechslung auf den Tisch, Fertiggerichte so gut wie nie. Unsere Mahlzeiten nehmem wir i.d.R. gemeinsam ein. Bei schlecht zubereiteten Speisen (z. B. sehniges Fleisch, verkochtes Gemüse, matschige Nudeln etc.) nützen auch "Bio" oder sonstiger "trendige" Heckmeck nichts.
In meiner Kindheit war es genauso.
Allerdings hat jeder so seins, was absolut gar nicht geht aus welchem Grund auch immer ...
Mein 5 Kind isst schlecht.😢 Sowas kannte ich nicht und habe mich immer gewundert warum Kinder anderer schlecht essen. Im Moment isst er erst um 13 uhr was und das auch schlecht. Zwischendurch Gemüse und Obst. Aber gekochtes Essen sehr schlecht. Heute habe ich Grießbrei gekocht er hat nur 5 Löffel gegessen und zwar. Teelöffel. Andere meine Kinder jeder einen vollen Teller verputzt.
Würde das nicht weiter beachten. Der Hunger treibts dann rein. Kinder/Körper sind zu egoistisch, als das sie verhungern würden.
Kinder können sich bei industriell verarbeiteter Nahrung gar nicht selbst regulieren, dann regulieren die Inhaltsstoffe, wann man aufhört zu essen. Sehr gefährlich! Das geht wirklich nur bei wirklich unverarbeiteten Lebensmitteln und ist selbst dann ungesund, wenn zu viele Kohlenhydrate und zu wenige Vitamine. Ich muss wirklich extrem gesundes Essen vorleben und anbieten, wenn das gehen soll. Wir haben gar nicht erst so viele ungesunde Sachen im Haus und nie gehabt. Die schmecken uns auch nicht wirklich. Ich war nur auf Schokolade aus, weil sie mir als Kind weitgehend verboten wurde. Als ich meinen eigenen Haushalt hatte, habe ich sofort umgestellt, quasi grenzenlos Gemüse erlaubt und alles gesunde in reichlichen Mengen. Süßes war nach einer kurzen Umgewöhnung kaum ein Thema mehr. Die Abhängigkeit geht einfach weg, das ist ganz natürlich. Und es gibt soooo viele gesunde Lebensmittel, mal ehrlich. Ich muss sie eben bewusst anbieten, auch mir selbst. Da kann ich dann unter den Gemüsesorten z.B. etwas wählerisch sein. Dieser Beitrag kann leicht dazu führen, alles erstmal zu erlauben, gefährlich ⚠️
Ich habe als Kind und Jugendlicher immer nur Brot mit Butter gegessen und dazu Wasser getrunken. Leberwurst, Salami, Schinken und Käse mag ich immer noch nicht. Gibt zum Glück auch andere Brotaufstriche, z.B. Nussmus.
Der Horror meiner Kindheit, dass ich ständig zum Essen überredet (Mutter) oder gezwungen wurde (Vater).
Ich war ein sehr schlankes Kind und meine Eltern hatten ständig Sorge, dass ich verhungern könnte oder zu wenige Nährstoffe bekam.
Aber meine Mutter war sehr lieb und nahm Rücksicht darauf, dass ich nur sehr wenige Sachen mochte, sie machte mir die Sachen die ich essen wollte oder passte sie so an, dass ich sie aß.
Für mich war es meistens sehr schrecklich wenn ich woanders essen musste.
Und ich wurde mit 10 Jahren zur Kur geschickt, wo ich "lernen" sollte besser zu essen.
Ebenfalls ein Horror für mich, wo ich z.T. stundenlang am Tisch vor dem vollen Teller sitzen musste, bis man schließlich genervt aufgab.
Überflüssig zu sagen, dass diese ganzen Quälereien völlig sinnlos waren.
Erst im Erwachsenenalter, als es keinen Druck mehr gab, legte sich das und heute esse ich fast alles und sehr (teilweise zu) gern, bis auf wenige Ausnahmen.
Aber ich habe auch eine Esstörung entwickelt, kein Wunder.
Meine Kinder durften immer selbst entscheiden, was und wieviel sie essen wollten, ich habe das nie zum Thema gemacht.
Wenn sie es nicht kannten, habe ich sue gebeten vllt ein bisschen zu probieren, aber sie mussten es auch nicht, - und wenn sie nicht wollten, konnten sie stattdessen auch ein Butterbrot haben.
Mein Jüngster war auch mäkelig beim Essen, ich habe ihn gelassen und es hat sich irgendwann von selbst ausgewachsen.
Er ist heute noch sehr wählerisch, isst aber in seinem Rahmen relativ abwechslungsreich.
Man muss man Kindern einfach erlauben, selbst über ihren Körper zu bestimmen.
Man kann natürlich Sachen anbieten, aber niemals erzwingen dass sie etwas essen müssen.
Ich habe mal erlebt, wie eine Freundin ihrer Tochter ein Stück Banane in den Mund drückte, die sie nicht essen wollte.
Ich war wirklich entsetzt und habe das auch deutlich gesagt.
Das ist schon fast wie eine Vergewaltigung in meinen Augen.
Und vor allem müssen Kinder auch Hunger haben dürfen und nicht ständig zum Essen genötigt werden.
Wenn sie nicht essen wollen, dann fällt die Mahlzeit eben aus und zur nächsten Mahlzeit haben sie dann wesentlich mehr Appetit, haben viel mehr Freude am Essen und sind auch viel bereiter Dinge zu probieren, wenn der Magen knurrt.
Mein Vorbehalt gegen bestimmte Lebensmitteln wurde immer dann weniger, wenn ich richtig Hunger hatte, dadurch habe ich vieles erst zu mögen gelernt.
Erlaubt den Kindern einfach Hunger haben zu dürfen.
Versucht nicht ständig etwas in sie hinein zu stopfen und so ein Riesenthema aus Essen zu machen, das steigert nur die Abwehr und sie bekommen Angst vor den gemeinsamen Mahlzeiten.
Essen wird so etwas Unangenehmes, statt etwas Schönes zu sein, wie es normal wäre.
Bei Kindern die so schlechte Esser sind, wie ich es war, würde ich darauf achten, dass sie nicht zwischendurch ungesunde Zwischenmahlzeiten essen, wie Süßigkeiten, Kuchen, Eis, sondern nur Obst und eben die Hauptmahlzeiten, wo man aber auch etwas auf die Essenswünsche des Kindes eingeht.
Und wenn es dann nicht essen will, in Ruhe lassen und kein Thema daraus machen.
Es wird zur nächsten oder übernächsten Mahlzeit essen, weil es dann mehr Hunger hat.
Kinder holen sich das, was sie brauche.
Kein gesundes Kind verhungert freiwillig.
Tut mir sehr leid dass du solche Erfahrungen sammeln musstet. Ich kenne es ähnlich, ich wurde auch gezwungen, manchmal bis ich mich dann übergeben musste.
Meine Kinder müssen nicht essen was sie nicht mögen, ich bestimme auch keine Portionsgrößen oder so.
Ich biete an, ermuntere zu kosten und ansonsten werden sie schon nicht verhungern - wobei ich auch hier anmerken kann, dass rohes Gemüse und Obst gern gegessen werden.
Schön, dass sie wege gefunden haben, in ihren Familien damit umzugehen.
Wir haben leider das Problem, dass der kleine bereits mit 1,5 so wenig gegessen hat, dass man nachts von seinem Magen knurren aufgewacht ist. Die Ärzte haben gesagt, egal was er will, er soll es essen.
Naja, Untergewicht hat er immer noch, ein Essverhalten, dass lediglich auf fett und Zucker basiert auch. Aber immerhin ist er nicht verhungert oder müsste künstlich ernährt werden, wie es die Prophezeiung war. Jetzt werden wir über Jahre hinweg ein gesundes Essverhalten aufbauen müssen.
Ich habe einen sehr sensiblen Geschmackssinn und möchte das Essen so milde wie möglich haben, weil mir Geschmack schnell zu intensiv wird und zu starker Geschmack sich unangenehm bis schmemrzhaft anfühlt. Alles was gewürzt ist, kann ich grundsätzlich nicht essen, weil es viel zu intensiv ist. Dadurch fallen sämtliche Fertigprodukte weg. Selbst ein Apfel schmeckt so intensiv, dass es mir im Mund schmerzt. Das aller einzige Obst und Gemüse, welches ich essen kann, ist Gurke, natürlich keine sauren Gurken. Für mich ist es sehr schwer, mich ausgewogen zu ernähren.
Da mir Getränke viel zu intensiv schmecken, trinke ich einzig Leitungswasser.
Kein Problem, da Obst, Gemüse und Getreide viele Vitamine und Mineralstoffe in den letzten 100 Jahren eingebüßt haben und man auch bei abwechslungsreicher Kost Mangelerscheinungen haben kann- also auch suplementieren sollte. Tipp: Die Produkte von Pascoe sind sehr gut.
Liegt bei Ihnen eine Neurodivergenz vor? Da kommt es sehr häufig zu extremen Sinneswahrnehmungen, ohne ordentliche Reizfilterung. Besonders im Autismusspektrum ist es ganz normal mit Geschmack und Textur von Nahrung anders wahrzunehmen. Möglicherweise lässt sich die Intensität von Geschmäckern schleichend gewöhnen. Selbst wenn nicht, damit lässt sich imner noch gut leben. Schwerer sind Überempfindlichkeiten bei Geräuschen, oder Menschen, die sich um einen herum bewegen (Bahnhof, Volksfest, Theater, Arbeitsplatz…). Manche können schon einen Meltdown erleiden, wenn die Bekleidung zu intensive Reize verursacht…
@@mmopsieii9132 Ja, ich habe Autismus. Generell sind alle meine Sinne sehr sensibel. Visuell bin ich blind mit minimalem Sehrest (Nahvisus 0,005, im Vergleich: als gesetzlich blind gilt man bei maximal 0,02; Fernvisus habe ich grobe Lichtwahrnehmumg) und ich bin extrem blendempfindlich, zu helles Licht schmerzt mir stark in den Augen. Akustisch kann ich Geräusche weder filtern, noch ausblenden, ich höre permanent alle Geräusche als einziges Geräuschgemisch. Gerade an Orten, mit mehr als einem Geräusch, kann ich daher mein Gehör nicht wirklich nutzen und kann daher vieles, was andere Blinde hören können, nicht heraushören. In ruhiger Umgebung habe ich ein sehr feines Gehör, durch das Kratzen der Kugel des Blindenstocks auf dem Boden kann ich die Echos von Gebäuden, parkenden Autos, Bäumen und anderen größeren Gegenständen hören und dann gezielt zwischen zwei Autos durchgehen. Da ich Geräusche nicht ausblenden kann, störe ich mich am Brummen des Kühlschranks oder dem Fiepsen elektrischer Geräte. Reizüberflutungen werden bei mir hauptsächlich akustisch ausgelöst und sind alltäglich.
Gerüche nehme ich auch sehr intensiv wahr und diese sind oft so überwältigend stark, dass mir davon übel wird, vor allem wenn Leute exzessiv Deo oder andere Düfte verwendet haben.
Meinen Geschmackssinn habe ich in meinem Ursprungskommentar beschrieben.
Auch taktil und haptisch bin ich sehr sensibel. Taktil mag ich Plastiktextilien wie Polyester nicht auf der Haut. Wäscheetiketten habe ich alle rausgeschnitten, weil sie mich störten. Zu enge Kleidung geht gar nicht und Jeans, die über das Knie gehen, gehen auch nicht. Schuhe mit Absatz fühlen sich furchtbar an, da reicht bereits ein Absatz von wenigen Zentimetern, wie ihn fast alle Schuhe haben. Ich trage Schuhe mit flacher Sohle, also bei denen vone bei den Zehen die Sohle genauso dick ist, wie an der Ferse. Die Schuhe müssen bequem sein, also feste Schuhe sind mir zu hart, ich trage nur weiche Schuhe. Am liebsten sind mir minimalistische Schuhe. Offene Schuhe gehen gar nicht, weil dann ständig Dreck im Schuh ist und drückt. Diese Liste könnte ich noch ewig fortsetzen, aber das würde den Rhamen sprengen.
Haptisch hatte ich von Anfang an die Braillepunkte der Zeichen fehlerfrei auseinander halten können, das Erlernen der Brailleschrift sollte mir sehr leicht fallen, wenn die Kostenträger endlich zahlen. Es gibt bestimmte Oberflächen, die ich nicht anfassen mag, weil es mir unter den Fingern schmerzt, beispielsweise eine spezielle Beschichtung macher Porzellangeschirre oder Gläser. Haut-zu-Haut-Berührungen (beispielsweise Hände schütteln oder versehentliche Berührungen) von und zu anderen Menschen finde ich sehr unangenehm bis schmerzhaft. Auch mich selbst kann ich nur an meinen Händen oder im Gesicht berühren, am restlichen Körper kann ich mich nicht direkt berühren. Zum Einseifen beim Duschen muss ich die Seife auf einen Waschlappen machen, damit ich mich einseifen kann, weil die direkte Haut-zu-Haut-Berührung zu schmerzhaft ist. Die Berührung zu Tieren und deren Haut ist aber gar kein Problem, im Gegenteil, der Körperkontakt zu Tieren und da vor allem zu meinem Hund beruhigt mich. Ich kann auch nackte Stellen meines Hundes berühren und mit meinem Hund innig Kuscheln, auch wenn der Hund nackt / kahlgeschoren ist (der Hund ist ein Pudel, die müssen regelmäßig geschoren werden, da sie nicht haaren und somit keinen natürlichen Fellwechsel haben).
@@mmopsieii9132 Ja, ich habe Autismus. Generell sind alle meine Sinne sehr sensibel. Visuell bin ich blind mit minimalem Sehrest (Nahvisus 0,005, im Vergleich: als gesetzlich blind gilt man bei maximal 0,02; Fernvisus habe ich grobe Lichtwahrnehmumg) und ich bin extrem blendempfindlich, zu helles Licht schmerzt mir stark in den Augen. Akustisch kann ich Geräusche weder filtern, noch ausblenden, ich höre permanent alle Geräusche als einziges Geräuschgemisch. Gerade an Orten, mit mehr als einem Geräusch, kann ich daher mein Gehör nicht wirklich nutzen und kann daher vieles, was andere Blinde hören können, nicht heraushören. In ruhiger Umgebung habe ich ein sehr feines Gehör, durch das Kratzen der Kugel des Blindenstocks auf dem Boden kann ich die Echos von Gebäuden, parkenden Autos, Bäumen und anderen größeren Gegenständen hören und dann gezielt zwischen zwei Autos durchgehen. Da ich Geräusche nicht ausblenden kann, störe ich mich am Brummen des Kühlschranks oder dem Fiepsen elektrischer Geräte. Reizüberflutungen werden bei mir hauptsächlich akustisch ausgelöst und sind alltäglich.
Gerüche nehme ich auch sehr intensiv wahr und diese sind oft so überwältigend stark, dass mir davon übel wird, vor allem wenn Leute exzessiv Deo oder andere Düfte verwendet haben.
Meinen Geschmackssinn habe ich in meinem Ursprungskommentar beschrieben.
@@mmopsieii9132 Ja, ich habe Autismus und bin auf allen Sinnen sehr sensibel. Reizüberflutungen sind bei mir Alltag. Eine Beschreibung meiner Wahrnehmung der einzelnen Sinne mag der Algorithmus nicht und meine Kommentare verschwinden alle wieder.
Geschmacksneutrale Gurke? 😂 mal eine Biogurke probieren und nicht diese wasseraufgepumten Industriegurken, das kann Horizonte eröffnen 😋
Biete 3 Mahlzeiten an, was auf dem Tisch steht wird gegessen. Zwischendurch soll man eh nix essen. Dieses ganze Theater heutzutage.
Ich bin selbst betroffen,das hat sich bis zum Alter nicht geändert 😢
Ohne Nems geht es leider nicht
Zum Teil Hausgemachtes Problem, Sorry.
Sowas ist auch nur in reichen Industrieländern ein Thema.
Meine Ex hatte das auch. Hat mich in den Wahnsinn getrieben.
Meine Mitbewohnerin war so. Nur bestimmte Sachen und die mussten eine bestimmte Konsistenz besitzen. War oft schräg.
Verstehe gar nicht warum man überhaupt ein Thema daraus macht und den Partner in solchen nicht so akzeptiert wie er/sie ist.
Dadurch dass man sich darüber, wenn vllt auch nur innerlich, aufregt, verkrampft sich das Thema und der Umgang damit immer mehr.
Das ist doch nun wirklich die eigene Entscheidung, was man essen möchte und was nicht.
Wie kann man sich da so einmischen und Druck ausüben, allein schon damit, dass man es so bewertet?
In anderen Kulturen wird da gar nicht so viel diskutiert und Tal Tal drum gemacht… ist eher so eine „deutsches“ Problem.
Stimmt nicht. Kenne einige Länder.
Leider nein. Komme aus einem gemischten Hintergrund und sehe bei türkischen Kindern UND Erwachsenen das Gleiche; sehr anstrengend, mir vergeht manchmal der Appetit bei der ganzen Mäkeligkeit, finde es auch undankbar. Meine Erklärung: einfach zu verwöhnt, zu viel Auswahl, zu wenig Hunger, weil zwischendurch zu viel gesnackt wird.
@@s.c.7381 das mit dem Snacken stimmt wohl. Kommt aber auch immer auf die Snacks an.
Es ist wirklich schwierig auch hier wieder Verhalten in einen Topf zu schmeißen. Natürlich gibt es Situationen, in denen nachmittags so viel genascht wird, dass abends keiner Hunger hat. Das ist dann aber eben auch kein Kind, das prinzipiell fast alles essen verweigert.
Mich würde der Blick eben auf die nicht selbst verursachten Hintergründe eines solchen Verhaltens interessieren, also wie es zB sein kann, dass ein Kind schon mit einem Jahr keine Lebensmittel mag.
Super, wenn Gemüse roh verzehrt wir. Am Besten Bio. ELTERN ALS VORBILD IST DIE BESTE ERZIEHUNG... GERADE BEI ERNÄHRUNG.
Irgendwie habe ich den Verdacht, dass das ein first world problem ist. Glaube kaum, dass es zb in Uganda viele picky Kinder gibt. In meiner Kindheit gab es einfach, was auf dem Tisch stand, und kann mich weder an unterernährte noch übergewichtige Kinder erinnern.
Wenn ein medizinisches Problem vorliegt, ist das natürlich etwas anderes.
Es gibt die selektive
Essstörung SED, ist leider unbekannt.
Mein enkel will mit 7 Jahren immernoch nur babymilch trinken
Geht mit den kind zu einem bauernmarkt oder Gemüsegarten
Und lasst es sein Gemüse selbst aussuchen
Der Körper weiß genau was er grade braucht
Bei Kindern ist es eben Energie
Einfach auf die Natur vertrauen
In einer idealen Welt wäre das so. Aber bei einigen signalisiert der Körper z.B. halt die ganze Zeit, das er viel Zucker und Fett braucht. Und noch mehr, und noch mehr.
Schlimm, wenn man sich als Eltern nicht durchsetzen kann! Wenn meine nicht das essen, was bei uns auf den Tisch kommen, haben sie eben Pech gehabt! Entweder sie probieren oder es gibt nichts anderes!
Ich habe mir auch stets Sorgen gemacht, weil mein Kind absolut gar nichts gegessen hat. Wenn es dann nicht die Spaghettis mit Parmesan waren, hat es absolut gar nichts gegessen. War deshalb mit dem Kind im Krankenhaus für einen Check und die meinten, das Kind holt sich das, was es braucht. Andere Mütter meinten, die haben auch nur Nudeln gegeben, sei ja auch egal, solange es dem Kind gut gehe. Habe es dann auch so gemacht.
Das Kind ist immer noch klein und dünn, aber ich bin mir mittlerweile gar nicht mehr so sicher, ob das etwas schlechtes ist. Wenn ich diese übergewichtigen Brocken sehe, bin ich froh, dass mein Kind nicht alles in sich hineinstopft. Eltern haben mittlerweile auch eine falsche Vorstellung von Essen. Sieht man ja auch im Video: die Mütter sind alle übergewichtig.
Kinder dagegen haben eine gesündere und natürlichere Einstellung zum Essen. Man sollte daher das fördern, und nicht dagegen arbeiten. So hanhabe ich es mittlerweile. Und weil das Kind auch mal in der Schule Mittagessen bekommt, variert das Essen auch mal von dem, was ich anbiete.
Schaue ich dann mal in meiner Vergangenheit, war ich auch ein mißerabler Esser, der ein Stück hartes Brot am Tag gegessen hat, und nicht mehr. Bin trotzdem "alt und fett" geworden, lol.
Ja sehe ich auch so. Mama hat uns auch essen lassen und waren alle schlank und fit.
Mißerabel?
Wieso sind diese "Experten" immer so seltsam? Und damit meine ich nicht einmal ihre nervige Stimme und Ausdrucksweise.
Seit wann sind Gurken geschmacksneutral?
Was kauft Ihr für Gurken? 😂
Es gibt schon Unterschiede, manche sind wässrig, gurkig etc. Aus dem Garten sind sie anders als notreif und aus dem Supermarkt.
Gurken sind zumindest für mich nicht geschmacks- und auch nicht geruchsneutral. Wenn ich einen schlechten Tag habe wird mir schon von Gurkengeruch richtig übel. Mit Wassermelone ist es genauso - obwohl ich nie zum Essen gezwungen wurde. Ein Bekannter hat auch das Gurken- und Melonenproblem, obwohl er ganz anders aufwuchs als ich. Allerdings konnte er Melonen aus Ungarn, die es in der ehemaligen DDR gab, ohne Probleme essen. Diese Melonen waren anders, sagt er.
Das ist das andere extrem. Die anderen, vor allem die Eltern selbst, sind viel zu... Fast niemand schafft es mehr Balance zu halten in den 3 Mio relevanten Themen (und darin liegt das Problem begründet).
@4:40 "was entdecken" widerspricht ja einem einseitigem Ernährungsverhalten .
Gibts denn keine Hinweise darauf das Kinder (evtl.) intuitiv Nahrung vermeiden die ihnen nicht gut tut ?
Speziell viel Histamin ist ja in Tomaten und allen Zitrusfrüchten sowie vielen Gemüsesorten garnicht so gesund. (Gerade im Kontext von beginnenden Allergien und dem noch jungen Immunsystem).
Kinder sind ja noch nicht so verdorben von der Gesellschaft und hören quasi noch etwas mehr auf ihr "Bauchgefuhl" / Unterbewusstsein.
Bin ja eh dafür das man Tomaten eher später gibt. Blöd ist aber...wenn das Bauchgefühl nur Nudeln ohne alles mag.
Wo ist denn Histamin schädlich?
Es ist ganz einfach: Die Eltern entscheiden was die Kinder essen und die wieviel sie essen können.
Brauch man keine "Expertin", die hier unbewiesenen Stuss erzählt
Und was macht dich zur "Expertin"? Lass mich raten du bist selber Elternteil und bei deinen Kind ging es auxh ander,,.. das reicht ja bereits um alles andere als "unbewiesen" abzutun.
@@claudineorndine6906 Haha... noch funktionierender Verstand. Wer denn sonst als die Eltern entscheiden was es zu Essen gibt? Braucht man kein Experte sein, es reichen ein paar funktionierende Hirnzellen
Das liegt NUR an den Eltern.
Bei uns gab es immer frisches Biogemüse, Vollkornprodukte aber auch Genussartikel. Ich war trotzdem sehr wählerisch bis ich 10 war. Ich weiß nicht genau warum. Ich denke meistens war es die Konsistenz.
@@dunkelbunteweltWenn alles verkocht wurde, verstehe ich das. Aber wenn kids allzu wählerisch sind, deutet das auf eine mentale Überlastung durch die Eltern hin, welche sich dessen meist überhaupt nicht bewusst sind.
@@thyristo Wie genau wirkt mentale Überlastung der Eltern sich auf wählerisches Essverhalten (trotz guter und gesunder Esskultur in der Familie) der Kinder aus? Gibt’s da Studien zu? Fänd das ein interessantes Phänomen, höre aber zum ersten Mal davon.
@@dunkelbuntewelt naja...man darf da auch nicht so viel Druck machen...als Kind hasste ich Brokkoli...heute Snacke ich den beim Serie schauen.
Geschmäcker ändern sich.
Da macht es sich jemand wirklich leicht...undifferenzierter Kommentar.