Diese Betrag ärgert mich - weil ich ihn schlecht gemacht finde. Wo werden Studien zitiert und verlinkt? Was soll immer das "die Schuhe sind mir zu teuer"-ScheinArgument? Anscheinend wurde das mangelhaft recherchiert. Die Preisspanne ist mittlerweile sehr groß. Und auch nicht teuer als andere Marken Schuhe oder vernünftige Wanderschuhe. Die Erwartung, innerhalb von unter 30 Tagen ohne Physiotherapie nur durch den Wechsel der Schuhe Hallux valgus komplett zu heilen, sind komplett unrealistisch. Schade, dass auch nicht auf die Körperhaltung und generelle Muskulatur eingegangen wurde, die beim Barfuß gehen anders als bei Schuhen mit Absatz belastet wird. Von meiner ARD erwarte ich Beiträge mit solide wissenschaftliche Belegen, fundierten journalistischen Einordnungen und rundum Informationen. Keine Begleitung einer Einzel Frau und ihrer überzogenen Erwartungen. Nächstes Mal gerne besser. Danke.
Fazit nach 6 Minuten: die Schuhe seien zu teuer. Oft fairtrade produziert. Und beim nächsten Mal reden wir wieder über fairtrade im traditionellen schuhladen, okay?
Naja, das war natürlich ungünstig plaziert mit dem zu teuer. Da werden die meisetn wohl das Video schon wieder abgeschaltet haben. Kein Wunder, bekommt man doch "normale" Schuhe aus Massenproduktion für ein Klingelgeld hinterher geschmissen. Die sind natürlich auch nicht fair trade. Man muß halt abwägen, viele schöne Schuhe für kleines Geld die aber nicht gut zum Fuß sind, oder lieber einmal ein gescheites Paar Barfußschuhe kaufen. Günstige Barfußschuhe sind aber auch keine Zauberei. Das Internet bietet da genug an Modellen und zumindest ich konnte bisher da keine qualitativen Unterschiede zu den besseren Modellen ausmachen.
@@manwithouthat391 Ich konnte auch bislang keinen Unterschied festmachen. Natürlich muss man sich entscheiden, ob man die Schuhe im Schuhladen oder online kauft, auch ob man online kaufen will. Jedoch muss ich sagen, dass ich bei konventionellen Schuhen immer zum Anprobieren in den Laden musste und trotzdem oftmals eben nicht fündig geworden bin, weil meine Fuß-Probleme nicht ohne sind. Bei Barfußschuhen hingegen musste ich lediglich am Anfang einmal ausprobieren, ob meine normale Schuhgröße passt, aber seitdem ich das weiß passt JEDER Schuh, den ich online bestelle. Ohne Ausnahme, ich hatte noch nicht einen Barfußschuh, den ich zurückschicken musste, weil er nicht passte (wobei nicht ganz, einmal wurde Größe 30 geliefert, obwohl Größe 40 bestellt war, das wurde aber problemlos getauscht, ich habe Größe 30 zurückgeschickt und ein paar Tage später schon die passende Größe geliefert bekommen).
Ich habe von jetzt auf gleich auf Barfußschuhe umgestellt. War zu diesem Zeitpunkt 41 Jahre alt und hatte bereits chronische Knieschmerzen im rechten Knie, die nach der Umstellung innerhalb von ein paar Wochen vollkommen verschwanden. Auch meine Töchter (damals 21 und 16 Jahre alt) haben von jetzt auf gleich umgestellt und sind sehr glücklich damit. Sie wollen keine anderen Schuhe mehr tragen, weil "normale" Schuhe die Füße einengen, was man aber erst merkt, wenn man mal Barfußschuhe über einen längeren Zeitraum getragen hat. Fazit: Die Umstellung auf Barfußschuhe war das beste, was wir tun konnten!
@@live_long_and_prosper Also kaufst du gar keine Schuhe? Kleiner Tip Preise vergleichen und auf Angebote warten ist hilfreich für viele Dinge ich habe für meine zwei Paare 60€ bezahlt finde das ist ein normaler Preis für Schuhe
Zusammenfassung: Leute mit einigermaßen gesunden Füßen können ohne Probleme Barfußschuhe tragen. Man sollte aber langsam anfangen. Alle anderen pseudokritischen Argumente waren: - "mimimi, die Schuhe kosten Geld" - Ja, ach. Nikes und co kosten mehr. - "Das kann ganz schön anstrengend sein auf Asphalt" - Jo braucht halt Übung und man muss sich da rantasten.
100% habe seit dem keine Schmerzen mehr im rechten Knie und fühle mich super wohl mit denen. Trage die von Leguano seit über 2 Jahren und trage vielleicht mal alle 2 Wochen Schuhe zum Ausgehen für paar Stunden den Rest nur sie Barfussschuhe. Man muss wirklich bewusst lernen wie man in ihnen geht. Und würde sie auch nur Menschen mit gutem Fuß empfehlen. Für den Rest des Körpers ist es eine Wohltat.
Auch, dass man gesunde Füße haben muss ist total falsch (bis auf wenige Ausnahmen) Was nicht erwähnt wurde, ist, dass diese Fehlstellungen vor aem aufgrund schlechtem Schuhwerk erst entstanden sind. Aber Orthopäden und Praxen verdienen natürlich an orthopädischem Schuhwerk und Einlagen. Welche dann das Problem der zu geringen und falschen Belastung sogar noch verschlimmern...
Ich trage nun seit knapp 7 Jahren Barfuß-Schuhe. In konventionellen Schuhen schmerzt mir nach 30 Minuten der Mittelfuß, weil grundsätzlich die Zehenbox zu eng ist. Nein, ich habe den Umstieg auf die Schuhe und den Gangart-Wechsel auf Ballengang nicht von jetzt auf gleich getätigt. 2-3 30-Minütige Gassi-Runden mit dem Hund haben da geholfen. Irgendwann geht dann jede Strecke. Seit diesem Zeitpunkt bin ich nie wieder umgeknickt oder dergleichen, da das Sprung-Gelenk entsprechend trainiert wird. Zwischenzeitlich hatte ich natürlich auch Probleme durch Überbeanspruchung. Da hieß es dann entsprechend kürzer treten wieder etwas weniger/langsamer machen. Ich habe ebenfalls einen Hallux Valgus und dieser geht nicht von alleine weg. Hierzu müsste ich deutlich mehr Zehentraining machen oder häufiger Toe-seperator tragen. Aber weder ist er bei mir schmerzhaft, noch schränkt er mich ein. Das Gehen auf Asphalt kommt mir selbst nach 7 Jahren noch komisch vor. Jeder natürliche Boden (Feldweg/Schotterweg eingeschlossen) ist mir lieber und macht mit diesen Schuhen wirklich Spaß. Natürlich sind sie teuer. Aber sich aus Kostengründen ein so wichtiges Körperteil (Fundament) nachhaltig zu beschädigen, ist meines Erachtens deutlich teurer. Und insbesondere seinen Kindern sollte man diese Probleme vielleicht gar nicht erst aufbürden. Barfuß-Schuhe als Luxus-Artikel zu bezeichnen und zu empfehlen, "einfach" mehr barfuß zu laufen ist ziemlicher Humbug, wenn man beruflich 8+ Stunden in Schuhen unterwegs ist und auch danach Dinge zu erledigen hat, die in der Stadt stattfinden (einkaufen, Auto fahren, etc.). Für all diese Situationen sind Barfuß-Schuhe hervorragend geeignet und geben einem die Möglichkeit, seinen Körper wieder ein kleines bisschen zu heilen. Hier hat ARD leider mal wieder ziemlich wenig recherchiert...
Schließe mich der Meinung an. Dass ihre Füße nach 30 Minuten auf Asphalt erschöpft sind, ist komplett normal. Die Füße sind ja komplett untrainiert. Bei mir hat es ca. 1,5 Jahre gedauert bis ich in keiner Situation mehr Ermüdungserscheinungen in den Füßen hatte (also auch wandern im Mittelgebirge, 20km joggen, harte Untergründe für lange Zeit). Alltägliche Strecken konnte ich nach nichtmal einem halben Jahr ohne Probleme und hatte mich dann auch schon an den Bewegungsablauf gewöhnt. Den habe ich richtig trainiert, weil ich viel renne und da das Risiko anfangs etwas falsch zu machen etwas höher war als wenn man nur geht. Um meine Füße und meinen Rücken stand es vorher echt schlecht und jetzt bin ich Beschwerdefrei.
Meine Füße danken es mir, dass die Zehen sich endlich ausbreiten können. Ich habe auch festgestellt, dass ich eine breitere Zehenbox brauche, um mich wohlzufühlen, da mir zB Vivobarefoot zu schmal sind. Deshalb sind die kompletten Maßangaben auch so wichtig. Ich laufe nach ca 1,5 Jahren immer noch mit leicht gedämpften Einlagen, was mich wohl noch daran hindert, den Ballen- und nicht Fersenschritt zu gehen. Da ich bei der Arbeit Uniformschuhe mit leichtem Absatz trage, fällt mir der ungedämpfte Umstieg noch nicht leicht, aber ich arbeite dran. Aber ich bin so dankbar, Barfußschuhe entdeckt zu haben; bei hypermobilen Knöcheln können sich meine Zehen jetzt dank der Weichheit und Flachheit der Sohlen jeder Unebenheit anpassen. Mir fängt das Gehen/Laufen an, wieder mehr Spaß zu machen, was vorher aufgrund von Schmerzen in Guß, Knie, Hüfte und Rücken ein Unding war.
Auch ich kann die vielen positiven Kommentare bestätigen und finde den Bericht viel zu kritisch - schade. Ich gehe sogar in die Berge mit den Barfußschuhen und bin mit ihnen deutlich sicherer unterwegs. Der Fuß arbeitet automatisch mit und so knicke ich nicht um und habe mit der Sohle einen guten Halt. Ich habe auch meine Mutter überzeugt. Bei ihr hat die Umstellung 2 Jahre gedauert. Sie hat durchgehalten und jetzt sind ihre jahrelangen Rückenschmerzen weg. Das ist doch einfach nur prima! Zum Preis: Ja, es sind keine Discountschuhe. Aber das sind mir gute Lederschuhe in Deutschland gefertigt wirklich wert (Zaqq).
Absolut richtig, ich kann in barfußschuhen nicht laufen, hat ne lange medizinische Vorgeschichte Aber meine "normalen " Schuhe haben jetzt gerade 120€ gekostet
Das liegt daran, dass man Barfußschuhe mit sämtlichen Schuhen im Handel vergleicht und da reicht der Preis vom Discounter mit 10 Eur bis zu Qualitätsmarken die gut mehr als 100 Eur kosten können. Wobei ich es bitter finde, wenn Schuhe für 60 Euro + in kurzer Zeit kaputt sind, da es teilweise nur der Name ist. 😢 Man müsste wenn die jeweiligen in Handarbeit hergestellten Schuhe miteinander vergleichen und nicht Handarbeit vs Industriell geklebte Massenware.
Und auch Barfußschuhe gibt es für um die 50 Euro. Dann ist es halt günstige China Produktion. Wer nicht aufs Material schaut, sondern nur auf den Preis wird da durchaus fündig! Ich liebe alle meine "wilden" und möchte sie nicht mehr hergeben. Auch wenn sie zu den teureren Modellen gehören
@@petralaube8370Ich hatte mir beim A.. ein Paar Whitin Barfuß-Sneaker für unter €40 geholt, um "Barfuß" erst mal auszuprobieren, und hatte Glück, dass die direkt richtig passten und von Anfang an eine Wohltat waren. Wenn ich Sneaker tragen will, sind das immer noch meine Lieblingsschuhe, obwohl ich mittlerweile auch hochwertige Lederschuhe und -stiefel habe, die leider schon einiges mehr kosten. Aber auch Normalos konnte ich nur noch in guter Qualität tragen, wenn die auch nicht ganz so teuer waren wie Barfußschuhe. Aber wie jemand sagte, lieber ein/zwei gute Schuhe für die Gesundheit als viele schlechte.
Ich trage seit 8 Jahren Barfußschuhe und bin sehr glücklich damit. Habe meine nicht weniger teuren hochwertiger konventionellen Schuhe nach und nach verschenkt. Die waren zwar schön aber bei weitem nicht bequem. Konventionelle Schuhe sind eine Qual für meine Füße und die Barfußschuhe eine Wohltat. Ich liebe das Gefühl von massierten Füßen nach einem Waldspaziergang in Barfußschuhe. Und bekomme Komplimente für meine gute Haltung, trotz Arbeit am PC. Nach und nach steigen viele in meiner Umgebung auf Barfußschuhe um und sind sehr glücklich damit.
"Nach und nach steigen viele in meiner Umgebung auf Barfußschuhe um und sind sehr glücklich damit." Genau die Erfahrung mache ich auch. Und für mich persönlich kann ich sagen, dass sich meine Fußprobleme seit dem Umsteigen auf Barfußschuhe nahzu aufgelöst haben. Manche Probleme, wie meine verkürzte Achillessehne, sind natürlich nicht weg, aber die Barfußschuhe tragen dazu bei, dass schmerzhafte Symptome rückläufig sind.
Wenn der Preis hier immer so in den Vordergrund gestellt wird sollte man vielleicht auch dazu sagen, dass viele Barfußschuhe in Europa gefertigt werden und NICHT made in China sind!
Ganz genau das ist es nämlich. Wenn ich mir meine Winterschuhe von Outdoorheld, einer österreichischen Barfußschuhmarke, kaufe, dann bezahle ich da zwar stolze 180 € für (oder ich passe eine Aktion, wie aktuell den Herbst-Sale, ab und komme günstiger weg), weiß dann aber eben auch, dass die Schuhe in der Steiermark handgefertigt werden und einen entsprechend kurzen Transportweg haben. Noch dazu sind sie 100 % vegan und die Firma sorgt sich um ihren Papierverbrauch, weshalb sie keine Papierrechnung beilegen, sondern diese nur per Email-Anhang versenden. Dafür zahle ich dann auch gerne diesen höheren Preis, weil ich weiß, nicht nur die Schuhe sind hochwertig gearbeitet und halten dementsprechend was sie versprechen, sondern auch das Drum herum ist positiv.
China? Lachhaft! Ich hab Schuhe aus China, die sind gut. Dann hatte ich das gleiche Modell aus Ghana. Billig verarbeitet, hält nicht lange löst sich bei Regen einfach auf und die füsse fingen an zu jucken.
@@beautifulgirl2Muss dich da leider enttäuschen, Outdoorheld ist einer von vielen Dropshippern, die die selben Schuhe, die es auf Amazon und Temu um einen Bruchteil des Preises zu kaufen gibt, als ihre eigene Marke verkaufen. In dem Fall ist der hohe Preis leider nicht gerechtfertigt.
9 Jahre Barfußschuhe und ich hatte seitdem keine einzige Blase mehr am Fuß, keine Druckstelle und auch kein umknicken mehr, was sonst öfters der Fall war. Zudem bin ich keine Watschelente mehr. Meine ersten Tretter von Leguanos sind heute noch heil und in Benutzung. Lediglich ein paar Model "Turnschuh" hat den Geist aufgegeben- aber nach 5 Jahren ist das ok. Der Beitrag ist leider viel zu einseitig und kurz gehalten. Einen Tag testen und sagen: es tut weh! Ist einfach nur Hohn! Als ob 10cm Absätze bequemer wären 🤦♀️
ich finde es schade, dass im video zumindest nicht einmal kurz erklärt wird, was u.a. die erhöhten preise von barfussschuhen ausmacht - viele stellen nur in deutschland oder europa her und auch das material unterliegt höheren standards (das mag nicht für alle marken zutreffen, aber einige der namhaften hersteller garantieren dies)
Wir haben hier eine Moderatorin, die ihre Erfahrungen kundtut, nach wie mir scheint kürzester Zeit. Es gibt auch 1? Ärztin, die sich dazu äußert. Ich glaube einfach, dass das nicht genügend recherchiert ist. Meine (positiven) Erfahrungen bringen uns da auch nicht weiter. Ich glaube einfach, dass an den Barfußschuhen mehr dran ist, als hier dargestellt wird.
Und hier haben wir eine Person, die alles und jeden infrage stellt, erst immer Studien von „Experten“ haben möchte, während andere Menschen längst begonnen haben, auszuprobieren und sich ihre eigene Meinung/Erfahrung anzueignen.
weil Meinungen nun mal sehr subjektiv sind und eben Meinungen und keine Fakten. Zum Glück gibt es Studien und Experten, sonst würden wir ja auch noch glauben, dass rauchen gut für den Kopf sei und ein Glas rotwein am Tag gesund und derlei urban myths an die sich immer noch so viele klammern. Und zum Glück gibt es Menschen die kritisch sind und hinterfragen. Genau so etwas hat die Menschheit weitergebracht und wird es auch immer tun. Ich glaube zwar auch an das Prinzip der barfuß Schuhe, schaffe es jedoch seit Monaten nicht, mich daran zu gewöhnen, da ich immer wieder nach 1-2 Tagen des tragens, schmerzen im fuss und Knie bekomme, da meine füsse schon vorbelastet sind. Man kann sich hier auch ordentlich leicht sein Gangbild und andere Dinge kaputt machen.
Finde ich auch. Ich persönlich trage mittlerweile fast nur noch Barfußschuhe und wenn ich mal einen konventionellen Schuh trage, bin ich schockiert, was ich früher tagtäglich meinen Füßen angetan habe
Fazit finde ich sehr eigenartig. Warum ist die eine Arztaussage mehr wert als die andere? Ich war anfangs auch skeptisch und habe langsam umgestellt und bin nach dem Sommer in sehr viel Barfußschuhen in den Winter gekommen. Ich musste feststellen, dass die Stiefel auf einmal einfach nur unangenehm waren und meinem Füßen die neu gewonnene Freiheit gefehlt hat. Bezüglich des Preises: ich glaube, dass wenn man jedes halbe Jahr abgelatschte 70-90€ markensneaker aussortiert oder einmal ordentliche Barfußschuhe kauft...die qualitativ anders sind und wesentlich länger halten, kein "Luxusartikel" sind. Es ist aus meiner Sicht eher fragwürdig 10 Paar Schuhe für 20€ in schlechter Qualität zu tragen und sich dann zu wundern, wenn die Füße weh tun. Ich denke, dass hat viel mit austesten und schauen welches wie den Füßen gut tut. Denn auch ich habe Tage, wo ich auch mal zu "normalen" Schuhen greifen. Die Menge macht es... 😊
Sehe ich auch so. Für den Winter habe ich mir Vivobarefoot Tracker geholt, die waren sau teuer. Aber : ich hatte noch nie so warme Füße, weil meine Zehen eben Platz hatten. Von daher hat es sich gelohnt. 😅 Und ja, erschreckend mit was für teuren Schuhen die Menschen rumlaufen 150 € für weiße(!) Nikes, die nach 4 Wochen aussehen wie Grau - braune , die dann auch noch die Zehen deformieren. 🫣 Ja, die Umstellung ist auch teuer. Daher hab ich auch einige bei Revivo gekauft. ( von Vivobarefoot, eine Seite, wo sie günstiger sind. Da Retouren etc. 😊
Ich habe mir als Kind beim Trampolinspringen den Knöchel angebrochen. Seitdem knicke ich mit selbigem bei jeder kleinen Unebenheit sofort weg. Wurde meiner Mutter damals im Krankenhaus auch bereits so angekündigt. Nach jedem Umknicken folgte ein sehr schmerzhafter und ein langwieriger Heilungsprozess. Kurz, ich habe mit Gehen und Laufen immer nur Angst und Schmerz verbunden.Dann habe ich Barfußschuhe ausprobiert und bin einfach nicht mehr umgeknickt. Mein Fuß nimmt die Unebenheiten wahr und kann darauf reagieren. Durch das Fehlen eines Absatzes knicke ich auch nicht so schnell weg. Fazit nach 5 Jahren: 1 × in Barfußschuhen umgeknickt. Davor war es ca. 1 × pro Monat.
Kann ich so nachfühlen! Ich hab mir vor 7 Jahren bei einem Reitunfall die Außenbänder am Knöchel gerissen. Nach ewiger Heilung bin ich trotzdem ständig umgeknickt und war wieder ein paar Tage "lahm". Seit ich vor 3 Jahren auf Barfußschuhe umgestiegen bin, bin ich fast nicht mehr umgeknickt und wenn doch, dann nie so doll, dass ich danach anhaltende Schmerzen hatte.
Bei mir auch!!! Ständig umgeknickt, vor allem in/seit den Schwangerschaften. Immer etwa ein Jahr Heilungsprozess. Seit ich Barfußschuhe trage (seit 6 Jahren) bin ich nicht einmal umgeknickt.
Macht ja auch Sinn.Unser Fuß kann wenn er richtig benutzt werden super alles ausgleichen. Packt man ne starre Sohle drunter... ja was soll der den da ausgleichen? Wenn er da ausgleicht bewegt sich die starre sohle als ganzes was halt nichts bringt. Unsere Fußmuskeln sind ja einfach dafür da um die auch zu nutzen. Der restliche Körper ist nicht darauf ausgelegt das aufzufangen und auszugleichen
Für mich die Antwort auf alle "Fussfragen". Seit meiner Kindheit habe ich an beiden Füßen ein Hallux. Ich war immer auf der Suche nach Schuhen, die mir so passen, dass ich keine Schmerzen habe. In jungen Jahren trug ich oft Schuhmodelle für die ältere Generation oder hatte mit den schmalen Schuhen entsprechende Probleme. Seit 6 Jahren trage ich Barfuß Schuhe mit breiten Zehenboxen und bin komplett schmerzfrei, lange Strecken und auch auf Asphalt. Inzwischen sind auch meine Zehen sehr beweglich und Gelenke/Muskulatur viel kräftiger. Die Qualität von vielen Barfuß Modellen ist um einiges besser als bei vielen herkömmliche Schuhen.
Hi, sag, wie machst du es mit Hallux und Barfußschuhen ohne Einlagen? In Barfußschuhen kann man ja keine Einlagen tragen. Ist das irgendwie ein Problem?
@@crazyblue6684 Gute Frage. Ich trage schon seit langer Zeit keine Einlagen mehr. Schon bevor ich mit den Barfußschuhen "angefangen" habe, gingen die Meinungen bezüglich Einlagen auseinander und ich habe auch nie verstanden, was Einlagen bringen sollen. Sie haben meine Füße nie unterstützt, im Gegenteil, es war wieder etwas, was meine Füße "konditioniert" hat. Ohne Schuhe konnte ich am besten gehen, der Fuß hat Platz, die Zehen können sich bewegen, die Muskulatur wird gekräftigt, ... Es gibt auch eine ganze Reihe Übungen für die Füße, die den Hallux zwar nicht komplett wegtrainieren können, aber zumindest das Ausmaß reduzieren und die Beweglichkeit der Füße/Zehen verbessern.
Einlagen sind dazu da, um Fußfehlstellungen (z.B. Pes valgo-planus, etc) und Fehlbelastungen (z.B. Schwielenbildung) zu korrigieren. In solchen Fällen sind Barfußschuhe Gift, weil der Fuß in der Belastung wieder in seine Fehlstellung rutscht ... und sich das Krankheitsbild nur noch mehr verschlimmert. 🤷♂️ In solchen Fällen muss korrigierend eingegriffen werden! Da bringt auch ein Barfußschuh nichts - ganz im Gegenteil! 🫣 Ein Barfußschuh dient der Prophylaxe vor solch pathologischen Fußveränderungen! Sind diese aber schon da, braucht es eine professionelle Versorgung! ☝️ Zum Beispiel durch Einlagen, Schuhzurichtungen, orthopädische Schuhe oder auch Orthesen. Bei einem Plattfuß z.B. sorgt ein Barfußschuh für keinerlei Supination! Ergo steht auch das Os calcaneus weiter in Valgusstellung ... was zu einer axialen Abweichung (Genu valgum) führt ... was wiederum zu einer verstärkten Abnutzung der Kniegelenke führt ... die am Ende in einer frühzeitigen Gonarthrose endet! 🙄 Und was bringt da bitte ein Barfußschuh? 🤷♂️ Ein Barfußschuh ist kein Allheilmittel! 🙈 Ein Barfußschuh dient primär der Prophylaxe (durch Muskeltraining) ... und *nicht* der Therapie! 🙄
So war es auch bei mir. Hatte abartig starke Nackenschmerzen, welche übers Knie in den Rücken und dann zum Nacken kamen, so hat es der Dr. Orthopäde mir erzählt. Daraufhin habe ich selbstverständlich Einlagen nach Maß bekommen, denn man muss ja nachkorrigieren. Irgendwann bin ich zum Barfuß und seitdem (über 3 Jahre her) absolut keine Probleme mehr. Man braucht keine künstliche Korrektur, sondern richtiges gehen lernen... mit einem Barfußschuh.
Bei mir auch, hat etwa 4 Wochen gedauert und war teilweise schmerzhaft (Muskelkater), bis der Körper sich daran gewöhnt hatte. Seitdem KEINE Rückenschmerzen mehr. Zum Kommentar, dass es sich um Luxusartikel handelt, kann ich nur sagen, dass jegliche Rückenbehandlung und jede Rücken-OP deutlich teurer ist, DAS ist Luxus, den wir uns als Gesellschaft auf Kosten ALLER Beitragszahler leisten!!!!
Dank Barfußschuhen habe ich keine chronische Entzündung der Achillessehnen mehr. Berufsbedingt stehe/gehe ich den ganzen Tag auf einem harten Boden. Mit Barfußschuhen ist das problemlos möglich. Ich möchte sie nicht mehr missen. Habe mittlerweile fünf Paare, die ganzjährig getragen werden. Warum die Schuhe als zu teuer bezeichnet werden, kann ich nicht nachvollziehen. Es sei denn, man kauft die Schuhe immer im Discounter oder in der Billig-Kette. Für handgenähte aus Deutschland bzw Europa zahlt man eben seinen Preis, dafür halten sie aber auch ewig und sie lassen sich reparieren. Nachhaltiger geht es nicht.
Type 1 Diabetiker hier. Habe seit 6 Jahren nur Barfußschuhe. Mein Diabetologe lobt die Durchblutung und Sensorik meiner Füße mit der Definition "Wie ein 18-jähriger" dabei bin ich schon weit davon entfernt, so alt zu sein. Verstehe auch die sofortige Ausgrenzung keineswegs. Das man wegen schlecht eingestellten Blutzucker den Fuß amputiert bekommt ist mir wohl bewusst, aber offenbar (und das mit leicht erhöhte HbA1C) nicht unbedingt das Problem. Besser so, als dann ganz Barfuß sich eine Verletzung zuzuziehen. So würde ich es eher definieren.
Ja das halt immer die Verallgemeinerung. Ich weiß nicht wie oft bei Typ 1 Diabetes eine Amputation vorgenommen werden muss, betrifft hauptsächlich Typ 2. Und ich würde mal behaupten, der hat mit einem gut sitzenden Barfußschuh mit evtl. etwas dickerer Sohle weniger Fußprobleme als in konventionellen, die zu eng und schmal sind und Druckstellen verursachen.
Ich habe in geütterten Winterstiefeln immer kalte Füße gehabt und konnte letzten Winter mit dünnen Sommer-Barfußschuhen 2 Stunden durch knöchelhohen Schnee gehen, ohne kalte Füße zu bekommen. Das muss einzig und allein an der besseren Durchlutung gelegen haben, deswegen sollte man Diabetikern auf keinen Fall von Barfußschuhen abraten.
Kann ich alles so unterschreiben. Und hinzu kommt, dass ich mir in konventionellen Schuhen immer Verletzungen an Fersen und Zehen zugezogen habe. Das ist mir in Barfußschuhen noch nie passiert.
Mythen und Fragen rund um den Barfußschuh: Kann ich Socken tragen? Ja, klar. es ist ein normaler Schuh , nur mit mit breiter Zehenbox . Wird einem da nicht kalt? Nein, im Gegenteil- dadurch, dass die Zehen sich bewegen können, wird die Durchblutung gefördert. Durch mehr Luft in der Zehenbox kann sich die Luft erwärmen und hält im Winter besser die Wärme. Gleichzeitig wird der Zehenbereich nicht so schwitzig- man kühlt also auch nicht so aus. Und noch ein Plus : keine Macht mehr dem Fusspilz, der gerade im enge ,feuchten Zehenzwischenraum Spass hat. 😅 ,,Aber da fühl ich ja alles " Kommt drauf an- es gibt auch ,wie bei Joe Nimble, BFS mit dickeren Sohle. Mit dünneren Sohlen - kann man auch das schöne spüren . Bekommt den richtigen Input zum Untergrund passt dadurch den Gang im Tempo besser an, Gleichgewicht wird gefördert. Knicke ich da nicht um? Die Schuhe sind schön leicht und flexibel. Die Verletzungsgefahr wird gesenkt, weil wir gelenkig bleiben im Sprungelenk. Ausbalancierter sind. Die Muskulatur wird aufgebaut. Flexibiltät bleibt im unteren und oberen Sprunggelenk erhalten. (Starre Dinge brechen, gelenkige Dinge nicht. ) Ach: Ein weicher Waldboden wird erspürt. Ein unebener Boden wird erspürt- gibt besseren Input, fördert das Gleichgewicht., baut Muskulatur auf, mindert die Sturzgefahr. ,,Die sehen komisch aus- " Nicht mehr so in den nächsten Jahren, da wird der Zukunftsmensch sich fragen, warum wir uns in spitzzulaufende Schuhe gequetscht haben und nur an die Länge des Fußes gedacht haben und nicht an die Breite. (Ich trage jetzt 1 Jahr Vivobarefoot, Groundies , Meindl ,Altra: und ich fand es am Anfang auch komisch- jetzt erschrecke ich mich, wenn andere spitzzulaufende an hat. Man gewöhnt sich total dran. 😅😊 Wie in den 90ern Schlaghose in waren, 2002 bis 2009 Jeans mit ausgestellten Bein, und ab 2010 enge Jeans,Skinny Jeans. Was fand ich das hässlich- ein paar Jahre später hatte man die Dinger nur noch im Schrank. Jetzt geht es wieder zum Schlag...Mode ist halt langsame Gewöhnung. 😅😊) Aber alle tragen doch spitz zu laufende Schuhe? ( auch Turnschuhe sind nicht(!) anatomisch geformt) Reiter hatten spitz zulaufendes Schuhwerk, weil es einfacher war, den Steigbügel wieder zu finden, wenn man ihn verloren hatte. Diese Spitze wurde von der Mode übernommen. Wer ein Pferd hatte, war ja etwas. 😉 Irgendwann stellte man Schuhe aber nicht mehr einzeln angepasst her- Sondern erfand Standart Schuhgrößen. Kaufe ich Adidas in Schuhgröße 41 in Frankreich, ist es der gleiche Schuh, wie hier in Deutschland in 41. In allen 41er Schuhen kann ich othopädische Einlagen für Gr.41 reinlegen. Wie in der Eu die Gurken gleich lang sein müssen, so ist es auch mit unseren Schuhgrößen. Eine Sache wird dabei nicht beachtet: Die Breite des Fusses. 10 Menschen haben Schuhgröße 41- also gleich lang- aber schaut man sich die Füße an- haben alle unterschiedlich Breite Füße. Darauf wird leider bei herkömmlichen Schuhen keine Rücksicht genommen. Zu mir : Physiotherapeutin, 14 Jahre Berufserfahrung .
Zu teuer? Markenschuhe von Nike, Puma und Co können gut über 500 € kosten. Ich hab noch keinen Barfußschuh in der Preisrange gesehen. Außerdem finde ich, man sollte kein Preisschild an seine Gesundheit und sein Wohlbefinden hängen. Wer sich mit Barfußschuhen besser fühlt, soll sie tragen, da die Dinger eh nicht besonders modisch aussehen, braucht man auch nicht 20 Paar davon, damit sie zu allen Outfits passen. Meine Güte, früher, als Schuhe noch in Handarbeit hergestellt wurden, hat man ein, vielleicht zwei Paar pro Jahr gekauft und das war okay so. Wenn wir durch die Barfußschuhe wieder zu einer finanziellen Wertschätzung guter Arbeit sowie zu einem sinkenden Konsum gelangen, ist das doch auch schon eine tolle Errungenschaft.
Ich trage seit einem guten halben Jahr ausschließlich Barfußschuhe und mein Hallux valgus macht seither keine Probleme mehr. Auch bekomme ich bei längerem Stehen anders als in herkömmlichen Schuhen keine Rückenschmerzen mehr. Und das Laufen in der Stadt ist auch kein Problem. Hinzu habe ich die Barfußschuhe online für unter 100€ das Paar bestellt und sie passen perfekt. Vom ÖRR hätte ich etwas mehr erwartet, als das, was mit diesem Beitrag geliefert wurde.
@@crazyblue6684 Absolut nicht. Wie gesagt, der Hallux macht allein dank der Barfußschuhe keinerlei Probleme mehr. Meine Hausärztin hat mir in dem Zusammenhang sogar dazu geraten, Barfußschuhe zu versuchen. Im Zweifelsfall kann aber eine Rücksprache mit dem Orthopäden nicht schaden.
Ich trage seit 8 Monaten die Leguanos. Ja, Sie sind teuer. Bei trockenem Wetter auf recht ebenem Untergrund laufen Sie sich nach einiger Zeit Eingewöhnung sehr schön. Wenn's nass und ruppig wird, Z.Bsp wandern im Herbst im Gebirge, wirds schwierig. Wenn man aber nach einigen Monaten mal wieder konventionelle Schuhe trägt, merkt man erstmal wie wenig die Füße in Diesen arbeiten müssen. Muskelarbeit, die aber wichtig ist. Ich kann Die Schuhe nur empfehlen.
besonders als Frau mit breiteren Füßen hatte ich schon mein ganzes Leben immer wieder schmerzende Füße, die ich mir zum Teil in kürzester Zeit blutig gelaufen habe. Ausweichen auf oft breitere Männerschuhe, war auch nur semioptimal. Seit ich vor ein paar Jahren Barfußschuhe angefangen habe zu tragen, hatte ich nicht eine Blase oder Schmerzen mehr.... am Anfang war es eine Umgewöhnung kürzere Schritte zu gehen... aber mittlerweile habe ich zu jeder Jahreszeit nur noch Barfußschuhe und bleibe dabei auch. Mir kann keiner erzählen, dass es besser wäre regelmäßig blutige Füße zu haben und was den Preis angeht: das erste Paar, was ich vor über 2 Jahren gekauft habe (Wildling Tanuki), trage ich immernoch ausgiebig, nutze es auch auf dem Laufband und habe so gut wie keine Abnutzungsspuren. Das war damals um die 100€ teuer. In der Zeit hätte ich so 2-3 Paar "normale Schuhe" durchgelaufen....
Funktionales Schuhwerk: Barfußschuhe- Minimalschuh heißt nicht, dass man sie in der freien Natur anziehen muss - Die Schuhe haben eine breite Zehenbox , um die Zehen nicht, wie in herkömmlichen Schuhen ,zu deformieren. Den Zehen genug Platz zu bieten- Mobilität zu fördern, Luft zwischen den Zehen zu lassen- keine Schweissbildung(= weniger Fusspilz ). Sie sind leicht . Hinten nicht höher , als vorne( auch keinen Millimeter, nennt man null Sprengung oder Zero drop. - und ob ich eine Dämpfung von 1mm oder 1cm oder 2 cm ist erstmal nicht so wichtig. Für Einsteiger , übergewichtige Menschen, oder ab 40 ( da das Fettpolster im Fuss etwas weniger wird) eignet es sich, welche mit mehr Dämpfung zu holen, wenn die Fussmuskulatur noch schwach ist. Was ist das Problem mit herkommen Schuhen? Geht mal hin und holt eure Einlagen aus den Schuhen, stellt euch Barfuss auf die Einlagen und schaut mal, wie doll, die Füße- Zehen drüber stehen. Eigentlich sollten die Zehen die Breiteste Stelle am Fuss sein. Oder: DINA 4 Blatt Papier und Stift - sich an die Wand stellen, Papier vor sich, Barfuss drauf stellen, Fuß aufzeichen ( am besten jemanden machen lassen) Dann mal die Sohlen auf die Zeichnung legen. - So wird es hoffentlich klarer. Meinen Patienten geht dann meist ein Licht auf, warum es zu Halux Valgus oder andere Schmerzen gekommen ist. 😊 Herkömmliche Schuhe drücken die Zehen zusammen, so kracht das Fussgewölbe ein. Bringt man den Großzeh in Längsrichtung des Knochens- richtet sich das Fussgewölbe auf- die Muskeln sind aktiviert. Dadurch, dass man seit Kindertagen herkömmlichen Schuhe getragen hat, ist die Fussmuskulatur verkümmert und muss erstmal aufgebaut werden. Die Moderatorin beschreibt sehr schön, dass sie nicht mehr so stark mit der Ferse auftritt, sondern mit dem Mittelfuss. Das entspricht viel eher dem natürlichen Gang- ganz ohne Schuh. Jeder kann mal auf Schotter seine Schuhe ausziehen und schaut/ Fühlt mal, wie er auftritt. Kaum einer wird mit der Ferse auftreten, sondern mit dem Mittelfuss. und die Ferse eher spät , ganz ohne viel Druck (nur leicht )aufkommen lassen. Warum ist es wichtig, dass die Schuhe vorne und hinten gleich hoch sind und nicht, wie bei Herkömmlichen Schuhen hinten leicht höher? Hinten höher- ist die bei einem Schrank 2 mm auf einer Seite höher- der Schrank kippt ! Hinten höher ist, wie dauerhaft bergab laufen . Da wir aber nicht nach vorne fallen wollen, und holen wir die Kraft aus dem Rücken, um uns aufzurichten, und drücken die Knie durch. Daraus folgt: Lws Schmerzen und Knie Schmerzen .
Tatsächlich haben Barfussschuhe meinen (leicht ausgeprägten) Hallux Valgus etwas in die richtige Fussstellung korrigiert. Ich trage fast ausschließlich Barfussschuhe seit drei Jahren.
Ich trage seit fast 3 Jahren Barfußschuhe und möchte keine "normalen" mehr kaufen. Keine Schmerzen mehr im Mittelfuß, kein Umknicken mehr. Ich gehe mit denen auch Wandern und Klettern, man hat einen wahnsinnig guten Halt am Felsen. Und ratet mal, wer nach 800 Höhenmetern keine Blasen an den Füßen hat. Nachteil: auf Geröll hat man weniger Halt als mit Wanderstiefeln. Die Umstellung hat bei mir ca. 6 Monate gedauert, man muss sich und seinem Körper einfach Zeit geben.
Es macht einfach auch spaß, haptisch den Boden mit den Füßen spüren zu können. Stelle mich gerne bei z.B. der Bushaltestelle auf kleine Unebenheiten oder Steine. Das ist ein wenig wie Akupressur. Hatte selber heftige Schmerzen in den Füßen und es wurde nicht besser. Orthopäden wollen immer Passive Maßnahmen einen verschreiben wie Einlagen oder die Nervenenden im Fuß durchtrennen, damit der Schmerz aufhört😰 Habe mir Barfußschuhe von Wildling geholt und war nach zwei Wochen schmerzfrei. Bei denen gibt es übrigens in guter Qualität Schuhe unter 100€. Nie wieder Schuhe mit fester Sohle. Bekomme ich sofort Schmerzen...
Seit sechs Jahren bin ich mit Barfußschuhen unterwegs. Anfänglich habe ich mich langsam rangetastet, heute gehe ich damit sogar zum Walking oder in die Berge. Seit mindestens fünf Jahren habe ich keine chronischen Knieschmerzen mehr. Denke hier muss jeder selbst auf seinen Körper hören. Ich bleibe beim Barfuß Schuh egal was Reporter oder Ärzte sagen 👣
Die Frage ist andersrum : Gibt es Füße, die in herkömmliche Schuhe passen? Die Antwort ist nein! Herkömmliche Schuhe -enge Zehenbox ( führt unvermeidlich zu Fehlstellungen , schwacher Fussmuskulatur, Hallux Valgus uvm) - sind hinten immer etwas höher, als vorne* (auch wenn es nur 2mm sind= Rückenschmerzen, Knieprobleme etc.) . - sind oft schwer und unflexibel Funktionalles Schuhwerk: -Weite Zehenbox ( Zehen können ihrer natürlichen Funktion am besten gerecht werden) -null Sprengung ( vorne hinten, gleich hoch) - Sohle kann ganz dünn sein( Vivobarefoot, Groundies, Saguaro, Zaqc) am funktionalsten , sowie auch mit Dämpfung ( z.B. Joe Nimble, Bär, Altra, Topo ) . 😊
Wer arbeitet und fast Sicherheitsschuhe tragen muss, kann nur lachen. Gute Sicherheitsschuhe mit hohem Schaft sind das beste, was mir passieren konnte. Ich muss regelmäßig über 10 km am Tag damit gehen. Die Sicherheitsschuhe sind nach einem Jahr locker auf, aber die Kilometer auf Schotter sind für jeden Schuh Gift.
@@peterzwegerta4431 Ich kann da nicht lachen. Sicherheitsschuhe sind für mich eine qual, hab schonmal darüber nachgedacht einen Job zu machen, wo ich keine tragen muss. Mittlerweile gibts aber auch "Barfuß" Sicherheitsschuhe von Baak.
Schade. Gute Ansätze im Video, aber dann falsch abgebogen. Das Argument mit dem Hallux stimmt auch nur teilweise, weil dank der breiten Zehenbox, Muskeltraining und der Verwendung von "Toe-Spacern" die Großzehe durchaus signifikant korrigiert werden kann (natürlich nicht innerhalb von 30 Tagen). Die Wahrheit ist: Ja, eine gewisse Umstellungszeit (die von Person zu Person verschieden ist) braucht es. Aber danach ist tägliches Gehen in Barfußschuhen, auch auf Asphalt oder Beton, für den Fuß (und den Körper) besser als in konventionellen Schuhen. Zum Preis: Ganz ehrlich, wer sich Schuhe unter 100 Euro kauft, erhält selten wirklich gute Materialqualität und scheinbar bequeme Schuhe (Skechers zum Beispiel sind der direkte Weg zum Orthopäden). Ganz grundsätzlich: Bei konventionellen Schuhen steuert der Schuh den Träger, bei Barfußschuhen steuert der Träger den Schuh. Das macht einen riesigen Unterschied für den gesamten Körper. Deshalb mein Tipp: Vielleicht nimmt sich die geneigte Moderatorin die Zeit, sich wirklich ernsthaft mit dem Thema auseinanderzusetzen, und wir reden in einem Jahr nochmal darüber. ;-)
Selbst wenn der nie wieder weg geht, aber er würde ja dann auch immerhin nicht weiter verstärkt werden durch zu enge Schuhe. Das fehlt auch komplett. Und das er vielleicht gar nicht entstehen würde wenn man von klein an die richtigen Schuhe trägt
Werden hier vom Preis billige Chinaware mit europäischen Schuhen verglichen? Zudem werden die bekannten billigen Schuhe in Massen produziert, die bei Barfußschuhen aktuell nicht möglich sind, da der Absatz (nicht Keilabsatz, sondern Stückzahlen :-) ) definitiv ein andere ist. Diese Berichterstattung ist für Öffis nicht sachlich genug. sorry
Der Bericht fühlt sich zwischendurch so an, wie ,als man noch Kutschen hatte , man dann das Auto erfand und meinte, dass es sich nicht durchsetzen würde 😅 Mega, wieviele hier in den Kommentaren positiv über Barfußschuhe berichten😊
Seit Jahren passen mir keine herkömmlichen Schuhe mehr, weil die Zehenboxen zu eng sind. Deswegen habe ich vor einigen Monaten Barfußschuhe ausprobiert und trage sie so oft wie möglich und zwar auch im Büro und auf der Straße Mein Fazit: - keine schmerzenden Zehen, - fast keine Rückenschmerzen, - keine Knieschmerzen und - keine Probleme mit den Achillessehnen mehr. Für mich sind die "teuren" Barfußschuhe, die übrigens nicht in China produziert wurden, jeden Cent wert. Und so teuer wie die angesagtesten Nike sind sie lange nicht.
Ich bin froh, vor Jahren auf Barfußschuhe umgestiegen zu sein. Es hat sowohl meinen Füßen als auch meiner sonstigen Konstitution gut getan. Wo bitte schön sind Barfußschuhe teurer als Markenschuhe? Ich habe meine ältersten Modelle schon Jahre, bin viel mit ihnen gelaufen und sie sind immer noch in Ordnung. Mit den Markenschuhen vorher musste ich 1-2 mal im Jahr zum Schuster. Immer war etwas. Das kam zum Preis dann noch in Top dazu. Mit den Barfußschuhen habe ich auch an meinen Gang gerarbeitet. Man läuft bewusster. Ich habe kaum Abrieb nach Jahren.
Seit vier Jahren trage ich nur noch Barfuß Schuhe und habe seitdem weder Rückenschmerzen noch Schmerzen in den Knien. Der Preis z. B. bei vielen Marken wie Leguano, Groundies, Zaqq usw ergibt sich aus der Tatsache, dass diese Marken handgefertigt sind. Außerdem halten sie definitiv einige Jahre länger als herkömmliche Modelle.
Nie mehr die sogenannten normalen Schuhe. Nach Jahren Barfußschuhe engen mich sogar Socken ein. Hatte eine schmerzhafte Faziitis, nach ein paar Wochen war alles weg.
Ich besitze überhaupt keine anderen Schuhe als Leguano Barfussschuhe. Nach jahrelanger Erfahrung kann ich nur schreiben: Für mich gibt es nichts besseres!
@devnull6938 Ich trage sie ja täglich seit 4 Jahren und habe bis zum heutigem Tage keine Sohle die kaputt ist. Im Laufe der Zeit ist mein Bestand für den Sommer auf 5 Paar gewachsen und für Herbst und Winter auch 5 Paar. Dadurch hat ja nicht ein paar Schuhe die tägliche Belastung. Bei einem Paar wird jetzt die Oberseite ein bisschen össelig. Dies kommt aber auch vom Waschen in der Waschmaschine. Viele Schuhe kauf ich bei Ebay. Dort werden immer mal wieder Schuhe angeboten, wo der Käufer schnell denkt: Ne gefallen mir doch nicht ( meist die Optik) und diese dann für die Hälfte ins Netz stellen. Den ihr Pech; mein Glück. Ich für mich kann mir nichts anderes mehr vorstellen.
@@devnull6938 Barfussschuhe von Leguano trage ich. Es gibt aber auch noch viele andere Hersteller. Diese Marke hat mich halt von der Herstellung, der Auswahl und der wirklich vielen Ladenlokale überzeugt. So kann ich in Ruhe vor Ort aussuchen, anprobieren und Erfahrungen und Tipps austauschen.
Ich selbst bin vor einigen Monaten angefangen mit Barfußschuhen, da ich eh liebe Barfuß oder Sockfuß zu gehen. Und ich finde das Freiheitsgefühl sehr angenehm 🙂
Jaja. Schuhe, die die Form von Füßen haben - vorne breit - schauen „komisch“ aus. Ich finde eher komisch, dass sich die „zivilisierte“ Welt einem modediktat unterwirft und die Gesundheit ignoriert. Aber das narrativ weiter nachblöken.
Wenn man einmal mit Barfußschuhen angefangen hat, gibt es kein zurück mehr. Meine Füße sind vorne deutlich breiter geworden und in (fast) jedem normalen Schuh bekomme ich inzwischen in kurzer Zeit Fußschmerzen. Meine Favoriten sind die Tanuki von Wildling im Sommer, da findet man aber auch schon günstige Barfuß-Slipper bei Deichmann. Im Herbst/Winter und bei Nässe ist es schon schwieriger, da trage ich aktuell Leder-Barfußschuhe von Skinners. Insgesamt finde ich die breite Zehenbox mit genug Platz für den großen Zeh wichtiger als das Thema Null-Absatz. Ich habe noch ein älteres Paar Slipper von Skechers (mit flexibler, aber dicker Sohle und Absatz) und mit denen kann ich immer noch bequem laufen.
Ich habe meine Barfußschuhe von Anfang an voll getragen (in der Stadt). Das war gar kein Problem. Und gezahlt habe ich keine 40€. Es wäre übrigens generell ganz cool, wenn der ÖRR Studien grundsätzlich verlinken würde. Ganz besonders bei gesundheitsbezogenen Themen.
Trage seit Jahren fast nur noch barfußschuhe weil alle anderen Schuhe einfach wie eine orthese sind und nicht die fußform abbilden. Ist einfach total unnatürlich mit diesen ganzen anderen Schuhen vor allem irgendwelche Pöms oder so. Auf Amazon gibt es viele Marken für um die 40 €. Die Marke Saguaro kann ich empfehlen.
Erwähnenswert wäre aber auch, dass das hier gezeigte Modell von der Marke Leguano ist. Eine Firma, die ausschließlich in Deutschland produziert. Ja, Schuhproduktion in Deutschland! Natürlich hat das seinen Preis! Denn hier werden die Schneider angemessener bezahlt. Da investiere ich lieber in ein solches Paar, als in ein 5. paar Hype Nikes die ähnliches kosten
Meine Rede!! Schade das dies viele nicht begreifen. Immer nur Billig und aus Fernost empfinde ich zudem nicht als zukunftsfähige Ökonomie in Europa. Gruss aus der Schweiz
Ich finde, zum Ausprobieren darf es auch ein günstiges Barfußmodell aus Fernost sein. Da sind 50€ nicht ganz so dramatisch wie 150€, wenn man sich mit den Schuhen nicht wohl fühlt. Ich suche gerade etwas Passendes für den Winter... mal sehen, was es da so im Netz gibt, denn bis auf Leguano habe ich noch keine Läden für Barfußschuhe gefunden (wohne in einer Großstadt).
@@DoBa4000 Für den Winter kann ich die von Outdoorheld empfehlen. Sie sitzen und produzieren in der Steiermark, Österreich, und ich liebe die vor allem die Winterschuhe ohne Schnellverschluss, sondern mit normaler Schnürung von denen. Sie haben zwar mit 180 € ihren Preis (handgefertigt, vegan, aus Österreich ;) ), aber Outdoorheld hat auch immer wieder Aktionen. Aktuell läuft ein Herbst-Sale, wo es die Schuhe zum gut halben Preis gibt.
Die Schuhe sind Luxusartikel? Ja ok. Es ist aber in einer Millionenstadt eher Luxus einen Ort zu finden, der nicht mit Glasscherben, Spritzen, Fäkalien und Müll verdreckt ist um Barfuß laufen zu können (selbst in Parkanlagen). Dann doch lieber einen minimalen Fußschutz.
Kaufe nur noch Schuhe mit großer Zehenbox, aber mit normaler Sohle, im Winter trage ich seit letztem Jahr echte Barfußstiefel. Ich fand solche Schuhe früher lächerlich, aber es ist im Wirklichkeit ein Traum für die Füße. Ich hatte jahrelang Schmerzen im großen Zeh und an der Fußsohle, die sind jetzt weg. Bin von Nike Air Max auf Altra Running und Joe Nimble umgestiegen.
Ich trage seit einigen Jahren ausschließlich Barfußschuhe, gut, die ersten paar Tage hatte ich ein bisschen Muskelkater, aber seitdem alles super und auch auf jedem Untergrund. Ich habe teure und billige, da hätte vielleicht auch ein bisschen besser recherchiert werden können. Und einen Diabetes habe ich auch, aber keine Diabetische Neuropathie. Es ist Unsinn, dass Diabetiker diese Schuhe nicht tragen dürfen!
Ich bin Heilerziehungspflegerin und wir haben in der Ausbildung auch mal über Diabetes und Schuhe gesprochen. Grundsätzlich ist es ja gut das darauf hingewiesen wird, weil Barfußschuhe eben durchaus nicht für jeden Menschen mit dieser Erkrankung was sind. Das liegt dann aber daran, dass generelle Sensorikstörungen vorhanden sind oder wenn sie Schmerzen nicht gut wahrnehmen können. Aber Diabetiker*innen, die diese Probleme nicht haben, können natürlich Barfußschuhe tragen. Das ist allemal besser als ganz barfuß laufen und sich dann verletzen, was in der Heilung langwierig ist durch die Wundheilstörung...
Ich trage nur noch Barfußschuhe. Kein Hallux Valgus, keine Fuß- oder Rückenschmerzen, keine offenen Wunden an den Füßen mehr, und ich kann viel besser laufen. Das Gleichgewicht ist auch besser, da ich fühle wo ich hintrete. Warum ist es überhaupt erlaubt Schuhe zu verkaufen, die die Füsse und das Skelett der Menschen beschädigen?
Ich habe dieses Jahr plötzlich viel zu oft Spannungskopfschmerzen bekommen. Liegt sicher auch an meinem HWS Syndrom. Aber ich habe mich gefragt, warum ich nun täglich so starke Kopfschmerzen hatte. Dann fiel mir ein, dass ich vor ein paar Monaten neue Sneaker gekauft habe und nun 95% diese getragen hatte. Dies passte zeitlich zusammen. Mir war bewusst, dass diese einen eher hohen Absatz haben und meinen Fuß nicht optimal gestützt haben. Habe vor drei Wochen auf zwei Barfussmodelle gewechselt und die Kopfschmerzen wurden bereits massiv weniger. Man muss seinen Schritt anpassen, kürzerer Tritt und nicht über die Ferse abrollen.
@@HanneLoreundHerrBert Habe seit 3 Jahren Tinnitus, da wird man zwangsläufig zum eigenen Arzt, weil die Schulmedizin da nicht viel anzubieten hat. Bin mittlerweile ziemlich sicher, dass Fehlstellungen der Halswirbelsäule und muskuläre Dysbalancen die Ursache sind. Deshalb sicher die Sensibilisierung und die ganzheitlichen Ansätze setzen sich ja immer mehr durch. Gerade über die Faszien und auch über die Wirbelsäule und das Rückenmark und die entsprechenden Nervenverbindungen hängt alles zusammen. Schmerzen an einem Körperteil haben meistens ihre Ursache woanders. Deshalb schaut der HNO Arzt auch ins Ohr und findet bei einem akuten Tinnitus in der Regel nichts....
das Entscheidende ist der breite Vorfuss und die niedrige Sprengung... ein bisschen Dämpfung kann man auf längeren Strecken oder bei schwierigem Terrain schon gebrauchen... ich nutze dafür schon seit Langem Schuhe von "Topo-Athletic"... "Altra" geht auch in die gleiche Richtung...
Und warum dürfen Diabetiker keine Barfußschuhe tragen? Ich bin Diabetiker und trage seit einem halben Jahr mit großer Begeisterung Barfußschuhe. Vor allem meine Zehen haben einfach viel mehr Platz.
Am besten mit deinem Arzt drüber reden ob er meint das du ein Risiko hast. Problem ist der Diabetische Fuß bzw das Diabetische Fußsyndrom - der hohe Blutzucker führt zu Nerven - und Gefäßschäden. Es kann also sein das ein Stein im Schuh oder eine Druckstelle nicht bemerkt werden und zu einer Wunde führen uswusf. Wenn du gut eingestellt bist und die Werte okay würde ich mir vom Facharzt einfach die Meinung einholen ;0)
Sehr gut geschrieben! Genau deswegen sollte man gerade bei Diabetes zu Barfußschuhen greifen- durch die breite Zehenbox gibt es keine Druckstellen. Dazu sind sie leicht, und Flexibler, das mindert Reibung z.b. an Ferse. Auch geben sie mehr Input, sodass man Gleichgewicht, Wahrnehmung etc viel besser trainieren kann. Sturz- und Verletzungsgefahr wird gesenkt. Auch wird der Fuss nicht so schwitzig und kann auch besser trocknen. Die Gefahr von offener Haut von Fusspilz etc wird gemindert. Man kann auch zu gedämpften Barfussschuhen( funktionales Schuhwerk) , wie bei Bär oder Joe Nimble, Altra etc greifen. 😊 Gewicht reduzieren , Ernährung sind natürlich auch wichtig. 😊
Bei den Barfußschuhen ist die Sohle viel dünner und flexibler als bei den konventionellen und vor allem festen Schuhen. Damit ist das Verletzungsrisiko höher durch spitze oder scharfe Gegenstände, die durch die Sohle dringen können. Wegen der Diabetischen Neuropathie, also der Nervenschädigung durch den zu hohen Blutzucker, werden solche Verletzungen unter Umständen nicht oder zu spät bemerkt, was aufgrund der schlechteren Heilung bei Diabetikern zu schwerwiegenden Folgen führen kann.
Ich habe mit 60 auf Barfussschuhe gewechselt und bin begeistert .Kann Treppen wider normal begehen habe keine Fussschmerzen mehr. Laufe sicherer weil ich den Boden spüre . Wegen der Kosten muss ich sagen ,auch gute normale Schuhe kosten mehr als 100 Euro .
Ich bin jetzt seit 5 Jahren mit Barfußschuhen unterwegs. Bin von 0 auf 100 gegangen. Sicher wäre es besser, langsamer einzusteigen, aber bei mir hats gut funktioniert. Habe nur noch selten Beckenfehlstellungen, meine Füße sind im Winter wärmer (trotz der dünnen Sohle) und meine Gelenke schmerzen deutlich weniger. In konventionellen Schuhen kann ich nicht mehr laufen. Da bekomme ich sofort Rückenschmerzen. Und ich habe tatsächlich schon direkt bei anderen gesehen, wie sich der Hallux zurückgebildet hat.
@@stimmbildungonline dann sollte ich die Schuhe niemanden mehr empfehlen... Bin selbst Physio😅 Nein, tatsächlich empfehle ich das so einigen Patienten... Zumindestens Zuhause mal barfuß laufen und nicht mit harten Schlappen
@@angelika8489 Ich wurde als Kind immer dafür ausgeschimpft, wenn ich zu Hause meine Hausschuhe ausgelassen habe. Natürlich macht man dann auch mal schmerzhafte Erfahrungen (auf Socken die Treppe runterlaufen endet mit einem schmerzhaften Sturz), aber die macht man dann und lernt draus (mein lernen war die Socken vor der Treppe auszuziehen in der Hand runterzutragen und unten wieder anzuziehen...). Ich habe schon als Kind nicht verstanden, warum meine Eltern so darauf gepocht haben, dass ich unbedingt unbequeme Hausschuhe tragen soll.
@beautifulgirl2 vielleicht, weil die Eltern selber immer kalte Füße hatten und deshalb meinten sie, dass alle Hausschuhe tragen müssen... Oder weil es auf der Treppe sicherer ist, obwohl Stoppersocken eine tolle Alternative sind. Ich weiß ja nicht, wie lange das her ist, aber früher hat sich da keiner Gedanken drüber gemacht, dass Schuhe oft wie dunkle, enge Särge sind🙈
Therapieren oder Korrigieren...schon ein Unterschied. Ich habe einen Hallux valgus und seit ich Barfußschuhe trage GAR KEINE Schmerzen mehr. Und ein Luxusartikel sind die Schuhe auch nicht mehr. Man muss doch nicht die teuren Marken kaufen. Ich habe teure und günstige zu hause und alle funktionieren wunderbar.
Das Thema Barfußschuh hat mich jahrelang in meiner Tätigkeit als Fitnesstrainer begleitet. Der Fuß ist bei vielen Bewegungen der Ausgangspunkt der Bewegung. Tragen wir Schuhe, die die Bewegung unserer Füße einschränken und den mehr oder weniger natürlichen Bewegungsablauf verändern, so können daraus negative Folgen für den gesamten Bewegungsapparat auftreten. In der Folge kann es zu Fuß- Knie, Hüft-, Rücken- oder Schulter-Problemen kommen. Besonders für Kinder kann das frühe Tragen zu fester Schuhe zu Veränderungen der Fuß-Anatomie führen. Ich bin auch niemand, der mit Barfußschuhen durch die Gegend läuft, aber ich empfehle lockeres und leichtes Schuhwerk und regelmäßiges Barfußlaufen im privaten Umfeld, oder beim Sport. Im Fitnessstudio war ich beispielsweise immer Auf Socken unterwegs. Leider mischen sich beim Thema Barfußschuh häufig Medizin und Esoterik. Meine Chefin war zum Beispiel der Meinung, dass man Barfuß-Schuhe für die Erdung tragen sollte. Wegen des Energieflusses 😐.
Glaube, dass sich viele Leute eher um die Fundamente ihrer Häuser und die Reifen ihrer Autos kümmern als um ihre Fussgesundheit. Fundament, auf dem unser Körper steht.
Wichtig ist, die passenden Barfußschuhe für den eigenen Fuß zu finden, eine kleine Wissenschaft für sich. Man sollte seine Füße ausmessen (Wand-Strich-Methode) und dann mit den Maßen der Schuhe vergleichen (die meisten Hersteller geben die Innenmaße in Breite und Länge an). Wichtig ist, dass die Schuhbreite zum Fuß passt und die Länge genug "Abrollspielraum" bietet, damit die Zehen sich aufspreizen und gut bewegen können. Nach vorne sollte deshalb bei Erwachsenen 12 mm extra Platz sein. Ob ein Schuh zu einem Fuß passt, ist auch von der Weite (Volumen) und von der Form der Zehenbox abhängig. Die Höhe des Spanns, die Breite der Ferse und die eigene Fußform (griechisch, ägyptisch, römisch usw.) spielt eine Rolle. Man findet im Netz einige gute Reviews dazu und auf Barfußschuhe spezialisierte Seiten. Ich habe mittlerweile meine zwei, drei Marken gefunden, die passen und bin seitdem sehr zufrieden. Barfußschuhe fühlen sich für mich einfach sehr viel besser an am Fuß, gerade weil meine Füße etwas breiter sind, als der Durchschnitt. Ich finde, ich respektiere meinen Körper damit etwas mehr, meine Haltung und mein Gang haben sich verbessert, eins meiner Fußgewölbe war nicht gut ausgeprägt, das ist jetzt okay... Joggen tue ich in gedämpften Altras.
@@HanneLoreundHerrBert Was meinst du? Ich habe keine Physio gehabt, zumindest nicht in Bezug auf mein Fußgewölbe. Generell bin ich aber mehrfach orthopädisch und physiotherapeutisch durchgecheckt und habe daraus einiges für den Alltag abgeleitet. Die Barfußschuhe sind für mich ein (nicht "der") sehr hilfreicher Aspekt im Gesamten, was mein Bemühen um meine Gesundheit umfasst. Als ich anfangen habe, sie zu tragen, habe ich z. B. gleichzeitig nochmal neu begonnen, mich mit meiner Haltung und meinen Bewegungsabläufen auseinanderzusetzen. Das ist aber ein längerer und noch andauernder Prozess, der zudem auch weit vor den Barfußschuhen schon begonnen hatte. Bei mir war es allerdings so, dass ich schon als Jugendliche gerne ein anderes Gefühl in meinem Schuhen gehabt hätte, mich nie ganz wohl gefühlt habe, mit meinen (nun weiß ich es ja) ewig zu engen Schuhen. Ich bin nämlich immer gerne sehr viel zu Fuß oder auch joggend unterwegs gewesen.
@@DenKopfindenWolken ja, echt gut geschrieben . Mega, wieviel hier überhaupt positiv über die Schuhe berichten. Der Bericht fühlt sich an, wie ,als man noch Kutschen hatte , man dann das Auto erfand und meinte, dass es sich nicht durchsetzen würde . Sehr toll, dass du so reflektiert auf deinen Körper achtest.
Seit Mai 23 laufe ich nur noch in Barfußschuhen. Andere Schuhe kommen mir nicht mehr an die Füsse. Ich bin langsam umgestiegen und habe Übungen für die Füsse gemacht. Meine Füsse sind kräftiger und werden immer beweglicher, trotz Arthrose in den Zehen. Mein ganzes Skelett und die Muskeln richten sich neu aus. Die Skoliose ist leichter geworden und ich habe kaum noch Schmerzen. Es ist ein Prozess. Das Gehen verändert sich. Hier auf TH-cam gibt es einige Videos für den Umstieg und bei Problemen, die haben mir sehr geholfen. Teuer? Für mich gut angelgtes Geld. Und gute 'normale' Schuhe kosten genauso viel oder sind teurer. Viele Hersteller bieten online Sale's an. Dort kann man Vorgänger- oder Auslaufmodelle günstiger kaufen.
Ich habe keine Knieschmerzen mehr, weil auf unebenem Gelände die Füße es ausbalancieren. Aber langsam dran gewöhnen, die Muskeln brauchen Zeit sich umzustellen. Es gibt übrigens wasserdichte Socken. Man braucht kein zweites Paar Schuhe
Interessantes Video zu Barfußschuhen. Mich hätte noch interrssiert wie lange es dauert um eine die Zehfehlstellung damit zu korrigieren oder ob davon generell mit Barfußschuhen abzuraten ist. Und vielleicht auch Tipps in welcher Schuhkategorie welche zu finden sind, die Fußfreundlicher und vorne breiter sind, da ich mich damit im Alltag eher schwer tue. Ein zusätzlicher interessanter Fakt zur spitzen Form "üblicher" Schuhe: Sie sind so spitz zulaufend, da adlige Menschen spitze Schuhe fürs Reiten getragen haben, da diese besser in die Steigbügel passten. Das Ganze wurde dann zur Mode, weil alle gern adlig aussehen wollten und leider wird es deshalb heute auch noch so gemacht, obwohl es nicht viel Sinn hat.
5:10 Gerade, dass die Füße weh tun, zeigt wahrscheinlich, dass die Trägerin eine schlecht ausgebildete Fußmuskulatur hat. Die Barfußschuhe können diese Muskulatur trainieren und kräftigen. Demnach hätte sie die Schuhe eigentlich nötig und ihr Gehalt reicht sicherlich auch für den Preis von Barfußschuhen!
Mir hat das langsame Umstellen auf Barfußschuhe geholfen. Ich habe Knie und Rückenprobleme (inkl. LWS-OP). Ich mache dazu Fußgymnastik und Kräftigungsübungen. Ich habe einen stabileren Stand und keine LWS-/Knieschmerzen mehr. Es ist bei mir aber nur ein Baustein aus Ernährung, Gymnastik Krafttraining, Schwimmen, Fazienrollen und Physiotherapie. Mit 51 Jahre muss einfach mehr investieren um schmerzfrei und fit zu bleiben. Einfach andere Schuhe kaufen und hoffe das reicht, wird meist nicht reichen. LG Sabine 🙋🏼♀️
Ich liebe meine Barfuß-Schuhe! Habe sie anfangs wegen der Zehenfreiheit und der flachen Sohle gekauft - das war schon, bevor der große Trend aufkam. Die hatten auch noch recht dicke Sohlen und ein wenig Dämpfung. Also bestens geeignet auch für Stadtböden. Es gibt eben auch da Unterschiede. Und man lernt tatsächlich, anders zu laufen, nicht mit der Ferse sondern mit dem Mittelfuß aufzutreten, was dazu führt, dass vom Fuß bis zur Wirbelsäule die Gelenke geschont werden. Aber für den Anfang ist es wirklich gewöhnungsbedürftig.
Nich jeder kauft sich die Dinger aus allerlei medizinischen Gründen. Ich hab mir die Tage tatsächlich auch mal Barfußschuhe angeguckt, das hat aber nen viel simpleren Grund: meine Schuhe sollen leicht und bequem sein. "Jogginghose für die Füße" wie die eine Frau es ja gesagt hat.
Danke für euren Beitrag. Ich bin langjährige Trägerin von Barfuß Schuhen und habe sehr gute Erfahrungen gemacht. Insbesondere mit der im Film gezeigten Marke. Durch meine Fußfehlstellung kann ich keine Handels üblichen Schuhe kaufen und bin komplett umgestiegen und bin super zufrieden ❤😊
Ich bin erst vor etwas über einem Monat auf Barfußschuhe umgestiegen, da ich Schmerzen durch einen Hallux rigidus habe. Die Schmerzen sind fast weg. Das ist es alleine wert. Das Laufen ist vollkommen anders. Man geht viel langsamer und bewusster. Das kann auch anstrengend sein. Ich habe auch angefangen, die Schuhe auszuziehen und wirklich barfuß zu laufen. Es ist herrlich, hätte ich nie gedacht. Meine Familie findet das allerdings nicht so gut. Ihnen ist es ein wenig peinlich. Man muss es wirklich ausprobieren, um diese Erkenntnis zu erlangen.
ich weiß nicht, was die Entscheidung für oder gegen Barfußschuhe mit dem Preis zu tun hat. Gute, nachhaltige Schuhe sind nie billig. Dennoch: meine Winter - Barfußschuhe waren echt preiswert
Ich trage seit mehreren Jahren Barfußschuhe, habe bisher zw 35 und 90€ dafür ausgegeben. Im Urlaub bin ich sehr viel damit gelaufen, das war anstrengender als mit Turnschuhen .Auf unebenen Untergründen liebe ich sie, auf glatten Böden machen sie mir auf Dauer Probleme. Da schmerzt die Ferse. Ich möchte auf die Zehenfreiheit nicht mehr verzichten. Aber ich denke es ist wie mit allem....... Einseitigkeit schadet, Abwechslung ist besser, also wechsle ich immer mal auch auf " normale" Schuhe.
Barfuss-Schuhe, ein Hype Für mich schlichtweg "Mokasinns" Und wer viel Barfuss gelaufen ist und gerne läuft, der schätzt es, in der Natur mit solchen Schuhen einen gewissen Schutz zu haben: Dornen, spitze Steine, Bienen... So einfach ist das.
Ich trage seit über 8 Jahren keine normalen Schuhe mehr. In der Natur laufe ich komplett barfuß, überall da wo es noch nicht gesellschaftlich akzeptiert wird barfuß zu sein trage ich barfußschuhe. Und ganz ehrlich : mein Mann kauft sich pro Jahr im Schnitt 3-4 paar Schuhe. Jedes Paar um dir 60€. Ich habe meine Barfußschuhe seit 3 Jahren. Ein paar für den Sommer und ein paar für den Winter. Somit ist der Preis für meine barfußschuhe im Endeffekt niedriger als für konventionelle Schuhe! Außerdem möchte ich zu bedenken geben das nicht jeder barfußschuhe für jeden gemacht ist. Auch da gibt es unterschiedliche Schuhe! Ich fühle mich mit Wildlingen am wohlsten, meine Freundin mit Leguano.
Ich habe mit dem tragen von Barfußsocken begonnen. Bin total begeistert davon.Nun möchte ich das zeitlich steigern. Wer umstellen möchte, kann auch erst mal mit Socken beginnen. Sind preislich günstiger. Ich kann es jedem empfehlen der es ausprobieren möchte.
Barfußschuhe sind entwickelt für …! ✋ das ist wie Schuhe sind entwickelt für. Es gibt verschiedene Barfußschuhe für jeden Anwendungsbereich. Schuhe fürs Büro. Schuhe für Sport. Schuhe zum wandern. Schuhe für Winter. Schuhe für Sommer. Oder gehst du mit 🥿 wandern oder mit 🥾 ins Büro? Leguano ist nur eine Marke unter vielen! Genau wie Nike eine Marke unter vielen ist.
Es gibt inzwischen Wanderschuhe und sogar Gummistiefel. Seit neuestem gibt es auch Arbeitsräume mit höchster Sicherheit. Das einzige was es nicht gibt sind High Heels 😅
Es gibt Barfußschuhe mittlerweile wie konventionelle Modelle in verschiedenen Preisklassen. Ich trage überwiegend Barfußschuhe und habe Modelle mit etwas stärkerer Sohle/Dämpfung
Nur mit BfS tragen allein ist es nicht getan. Sie müssen passen und das tun sie selten, weil selbst das "Fachpersonal" im Laden oft nicht weiß, a) wie man richtig misst (stehend, mit dünnem Stift, die breiteste (meist Ballen) und längste (nicht immer der große Zeh) Strecke, b) was die Werte bedeuten (z.B. beim WMS-System: Weite hat NICHTS mit der Breite des Fußes zu tun, sondern mit dem Volumen. Der Platz, den der Spann nach oben bekommt. Die Sohlen sind allesamt gleich breit bei dem System) und c) welcher Platz entsprechend im Schuh benötigt wird (in der Länge mind. 12mm mehr, egal, ob Kind oder Erwachsen; und in der Breite 2-4mm mehr). So kommen beispielsweise aus den Leguano-Läden fast alle mit viel zu kleinen Schuhen, wo der Fuß seitlich über die Sohle quillt. Ein zu schmalen BfS macht im übrigen mehr Schaden, als konventionelle Schuhe
ich bin begeistert von diesen Schuhen. Nicht schon wieder schlechtreden wegen Preis. Dann sind sie eben teurer! Keiner ist verpflichtet, die Dinger zu tragen
Ich trage mein erstes Paar immer noch im Fitnessstudio und ich habe sie schon acht Jahre. Bei herkömmlichen Schuhen wäre die Dämpfung schon längst abgelaufen und ich hätte neue kaufen müssen. Die Barfußschuhe kann ich aber tragen, bis sie ein Loch haben. Manchmal ärgert mich das sogar etwas, weil es mittlerweile so viele schönere Modelle gibt. Von zu teuer kann also meiner Meinung nach langfristig keine Rede sein.
Barfußschuh ist nicht gleich Barfußschuh. Auch bei Barfußschuhe gibt es entscheidende Unterschiede z.B. an der Sohle. So haben die, die im Film gezeigt wurden keine Einlegesohle (zumindest das Model, welches ich habe). Andere Barfußschuhe wiederum schon. Eine minimale Polsterung macht auf Asphalt schon viel aus. Und trotzdem bieten sie eine breite Zehenbox und Null-Absatz. Man muss halt erst den richtigen Barfußschuh für sich finden. Und seien wir doch mal ehrlich. Die meisten Orthopäden wollen ihren Patienten lieber regelmäßig Einlagen verschreiben/verkaufen als zu Barfußschuhen zu raten.
Ich hatte aufgrund eines Unfalles (gebrochener Mittelfußknochen) sehr schmerzhafte Arthritis im rechten Fuß, besonders beim Tragen von engen Schuhen. Da ich schon immer gerne Barfuß gelaufen bin, habe ich mich entschlossen ständig Barfuß zu gehen (auch im Winter) und es wurde jeden Tag besser. Das ist jetzt 10 Jahre her und ich habe keine Schmerzen mehr. Die Barfußschuhe verwende ich seit sieben Jahren auf harten Oberflächen und um Verletzungen zu vermeiden (die beim reinen Barfuß gehen eher mal vorkommen können). Es ist am Anfang anstrengender als mit Schuhen zu gehen und die Sohlen müssen erst lernen nicht auf jedes Steinchen zu reagieren aber ich würde es wieder so machen und kann es nur jedem Empfehlen.
"Barfußschuhe", also Schuhe ohne Absatz und Fußbett bekommt man auch für 20 Euro. Man darf sich halt nicht einreden lassen, dass nur die überteuerten Versionen was taugen.
Zum Preis möchte ich fragen, was Sie für normale Schuhe ausgeben, wer da die Billigware kauft, kann diese weder mit Barfussschuhen noch mit regulären Schuhen vergleichen, und ich habe kein Geld im Überfluss, aber durch viele Fehlkäufe gelernt. Ich gehe in der Wohnung auf Socken und nutze Barfusschuhe gern in der Natur, dann klappt's 😊
Also das zu teuer Argument ist mMn bullshit. Ja, es sind keine 30€ Treter im Leguano Geschäft. Man muss aber auch bedenken, dass die komplett in Deutschland produzieren. Wenn man sich dann mal den normalen Marken Sneaker mit 160+ anschaut, finde ich die Schuhe nicht außerordentlich teuer...
Ich trage auch seit Jahren Barfußschuhe und möchte keine anderen mehr. Vivo Barefoot kaufe ich nicht mehr. Die Preise sind speziell bei der Marke explodiert. Achtung gilt vor allem bei China Shops die sich schön Hip präsentieren und direkt aus CN versenden. Kauft bitte bei Shops die ihre Produktionsländer auflisten, damit die neuen Treter euch glücklich machen
Ich hatte nach einem Bandscheibenvorfall ein taubes Bein (die Außenseite ab Knie abwärts) und der Fuß war ebenfalls taub. Die Nerven sollten bereits 8 Wochen nach dem Vorfall dauerhaft geschädigt sein. Nach 8 Jahren habe ich angefangen Barfußschuhe zu tragen. Ich bin vorher schon viel Barfuß gelaufen. Habe von jetzt auf gleich umgestellt: ohne Probleme. Nach einigen Wochen fing der taube Fuß an zu kribbeln. Die Taubheit ging zurück. Im ersten Winter habe ich wieder normale Schuhe getragen. Sobald es ging habe ich dann wieder Barfußschuhe getragen. Der Fuß fing wieder an zu kribbeln. Diesmal etwas schneller. Das Taubheitsgefühl ist seitdem deutlich zurück gegangen. Daher habe ich nun auch in gefütterte Barfußschuhe investiert. Den Preis finde ich schon happig, aber nicht übertrieben. Die teuren Marken werden in Deutschland oder Europa produziert. Fair produziert und oft aus natürlichen Materialien und naturgegerbtes Leder. Das kostet natürlich. Das betrifft aber alle auf diese Art produzierten Produkte.
Um Barfußschuhe erst einmal zu testen, hatte ich mir seinerzeit sehr günstige gekauft. Für 39 € gab es damals die Modelle von Saguaro. Deren Sohle ist nicht GANZ so superdünn, aber doch noch sehr flexibel. Ich war und bin begeistert davon. Ich testete sie sogar auf einer 12 km Wanderung auf Schotterwegen und Waldpfaden über Steine und Wurzelwerk. Es ist ein herrliches Gehgefühl und nach der Tour drückt NICHTS. Allerdings: Dabei muss man - zumindest beim Wandern - etwas mehr auf den Untergrund achten. Und: Verläuft der Hang quer zur Gehrichtung hat man weniger Halt als in festen Schuhen. Aber für den normalen Gebrauch empfehle ich sie sehr. Für den Bürotag (alles mit Filzboden ausgelegt) trage ich Dünnere und erfreue mich immer am hervorragenden Bodenkontakt, v.a. auch beim Treppensteigen.
Habe senk-, spreitz-, Plattfüsse, bin ein bissi zu dick und habe ein ca. 5mm längeres Bein. Sollte ich einen bestimmten/s Hersteller/Modell bevorzugen? Danke
Sind deine normalen Schuhe mit einem Höhenausgleich für deine unterschiedliche Beinlänge? Wenn nein, guck im Netz nach Barfußschuhen, die günstig sind und dir gefallen, kauf sie und probier es langsam aus. Ich habe damit gute Erfahrungen gemacht, auch wenn meine Beine vermutlich etwa gleich lang sind (wurde nie gemessen).😊
Was ist einem die eigene Gesundheit wert, muss jeder für sich entscheiden. Beim Online-Riese gibt es bereits günstige Barfußschuhe. Ich habe den Umstieg nie bereut und laufe bereits seit fünf Jahren ausschließlich mit den Tretern (fast ausschließlich in der Stadt).
Ich als Diabetikerin trage nur noch Barfußschuhe und verstehe nicht, warum das nicht gut sein soll. Ich habe damit weniger Gelenkschmerzen und meine Fußnägel wachsen nicht mehr ein, da meine Füße nicht gequetscht werden. Ich habe von jetzt auf gleich umgestellt. Habe günstige und teure Schuhe. Am Anfang hatte ich vielleicht etwas Muskelkater in den Gelenken und Waden, aber jetzt sind meine Gelenke kräftiger denn je. Ich liebe die Schuhe in jeder Situation. Sm liebsten aber auf unwegsamen Gelände. Man merkt jede Wurzrl, jedes Steinchen jede Kuhle und das finde ich schützt evtl. mehr vor Verletzungen als ein Dchuh, in dem der Fuß steif sitzt und noch dazu gequetscht wird.
Nach den Kommentaren hier scheint das ja geradezu eine Religion zu sein. Ich würd sagen…. Was für dich passt ist richtig. Es gibt doch wirklich Wesentlicheres als sich über Schuhe zu streiten.Mir ist es echt völlig egal was für Schuhe du trägst🤷🏼♀️🤷🏼♀️
Ich frage mich tatsächlich, ob das Problem herkömmliche Schuhe sind oder eher der Fakt, dass wir nur noch Massenware kaufen, die nicht richtig passt. Ich hätte ja gern mal ein paar Schuhe vom Schuhmacher, leider lag das preislich nie in meinem Budget. Was mich an den Barfußschuhen eigentlich am meisten stört, ist, dass sie quasi nicht reparabel sind und sich die dünne Sohle definitiv schnell ablaufen wird. Wenn man das Problem löst und zudem vielleicht noch ein paar schicke Modelle entwickelt, würde ich es tatsächlich mal probieren.
@@The-Artisans-Workshop also meine ersten Barfußschuhe von Vivobarefoot haben 6 Jahre gehalten, bevor sie an der Ferse durchgelaufen waren, weil ich am Anfang den Fuß zu steil aufgesetzt habe. Diesen Sommer habe ich sie günstig mit Schuhreparatur-Paste repariert. Meine Winterschuhe (8 Jahre alt) sind übrigens noch nicht durchgelaufen. Außerdem kann man Vivobarefoot-Schuhe mittlerweile auch in Deutschland einschicken und neu besohlen lassen.
Ich finde das ‚Herumreiten‘ auf den hohen Preis unfair. Sie kosten genauso viel wie Markenschuhe und es gibt sogar welche unter 100€, grade erst gekauft. Sogar von der Firma mit dem schwarzen Karton und gelben Deckel. Die haben jahrelange Expertise ( vor allem der Sohle ) gesteckt und produzieren hauptsächlich in Deutschland, also regional!
Ich trage seit 18 Jahren Barfußschuhe. Ich bin davon sehr überzeugt des es gut ist. Außerdem bin ich Podologe und habe diese Schuhe viele Patienten empfohlen und begleite diese in den ersten 2 Monaten bei der Eingewöhnung. Fast alle meiner Patienten habe viel weniger probleme mit Knie-, Hüftgelenken und dem Rücken und Probleme wie Druckstellen und Hühneraugen verbessern sich deutlich. Auch bei den älteren Patienten. Jeder Schritt ist ein bisschen Training. Ohne Belastungen(das richtige Maß)kein Erfolg. Und zu den Preisen muss man mal sagen das es zwei deutsche Marken gibt die in Deutschland Produzieren. Das macht eine hervorragende Qualität und das zeigt sich in der Haltbarkeit und diese Schuhe lassen sich auch reparieren ein pluspunkt für ihre Nachhaltigkeit. Diese Schuhe halten ca. 3 mal so lange wie Schuhe, besonders Sneaker, von Markenhersteller die in China Produziert werden und für ähnliche summen Verkauft werden.
Meine zwei Paar Barfußschuhe haben beide unter 40 Euro gekostet. Es gibt inzwischen viele Angebote. Schade, dass die Schuhe in dem Bericht so schlecht wegkommen.
Ich schließe mich vielen Vorredner*innen an. Bin zwar selbst zu schnell umgestiegen und hatte im ersten Jahr im Gelenk eines Zehs Schmerzen. Hab das dann angepasst und es ist wunderbar. Also ob man mit Pantoffeln durch die Welt geht. Der Punkt mit der Fertigung in Deutschland ist ein Wichtiger. Zudem sind meine Schuhe von Leguano so qualitativ hochwertig, dass sie nach 2 Jahren noch fast aussehen wie neu. Und das bei täglichem Gebrauch! Ich rechne noch mindestens mit 2 weiteren Jahren. Für mich ist es auch ein stolzer Preis, aber dann sollte man auch erwähnen wie lange man etwas davon hat. Körperlich merke ich keine Unterschiede. Nur halt, dass ich sie gern trage. Wenn ich sie nicht gut schnüre, dann schwimme ich ein bisschen darin.Da müsste ich einen guten Mittelweg finden.
Die Bilder in den ersten Sekunden des Videos zeigen Menschen, die mit Leguanos „konventionell“ abrollen, also mit der Ferse zuerst auftreten. Das ist nicht die ideale Gehweise, weil dann keinerlei Federung des Körpergewichts erfolgt. Ballengang unter Beteiligung des Fußgewölbes wäre besser, gibt aber in den ersten Wochen Muskelkater im Mittelfuß.
Als physiotherapeut kann ich da ruhigen gewissens sagen nein! Wer beim normalen Gehen keinen Fersengang macht ist ineffizient. Beim Laufen kann man diskutieren anfangen. Aber auch da sagen studien, dass ein wechsel auf mittel oder Vorfußlauf die Chance auf eine Überlastung erhöht, als so weiterzulaufen wie vorher.
@@NocholasP OK. Ich trage seit fast 10 Jahren Barfußschuhe, davon lange Zeit auch Leguanos, die am ehesten an Stoppersocken herankommen. Auf hartem Untergrund, insbesondere Gehwege oder Straßen, „schlägt“ der Fersengang doch ziemlich durch - ob das irgendwann Knorpelschäden an Knie oder Wirbelsäule gibt, weiß ich nicht. Ballengangh auf dem Vorderfuß ist anstrengend und beim Gehen in der Tat ineffizient - ich falle dann deutlich eher in einen Laufgang, der mit dem Vorderfuß federt und an joggen erinnert. Bei der Arbeit (stehend/laufend auf hartem Boden) ist es anders, da liebe ich bei den kurzem Strecken (konkret: Apotheke) den federnden Gang. Bin allerdings aktuell auf Merrell gewechselt mit dünner Sohle und etwas mehr Halt gegenüber den Leguanos.
Würden wir ganz ohne Schuhe laufen, würden wir nie mit der Ferse als 1. Kontakt auftreten. Völker, die ganz auf Schuhwerk verzichten , zeigen den Natürlichsten Gang und treten mit dem Mittelfuss auf. Ja, je schneller, desto mehr kommt die Ferse fast gar nicht mehr auf den Boden.( 1. Kontakt Ferse ist am ineffizientesten, da die Dämpfung durch s Sprunggelenk genommen wird.) Vorstellung beim langsam Gehen: Ferse " streichelt "den Boden. Mal ausprobieren: Barfuss ohne Socken, mit Socken, Minimalschuhen, konventionelles Schuhwerk mit gleichen Tempo, gleiche Strecke. ( auch Physio )
Barfußschuhe finde ich gut, auch wenn ich meine (günstige Saguaro) nicht täglich tragen kann. Leider gehe ich viel auf harten glatten Böden, was meiner Fußerkrankung nicht gut tut, wenn ich keine gepolsterte Sohle habe. Zuhause laufe ich nur barfuß und wenn ich spazieren gehe, sind die Schuhe eine Wohltat, auch wenn ich anfangs Muskelkater in den Füßen hatte, die das nicht gewohnt waren. Der Beitrag ist sehr subjektiv, aber regt zur Diskussion und zum Ausprobieren an.
Ich bin Ü60 und trage seit 4 Jahren ausschließlich Barfußschuhe mit nur sehr kurzer Eingewöhnungszeit im Sommer und Winter. Mit "normalen" Schuhe kann ich nur noch schlecht laufen. "Barfußschuhe kosten alle über 100 €" - totaler Quatsch! Auch die "Probleme" man kann nicht so schön zuerst mit dem Hacken auftreten, kann nur langsam gehen, nur bei schönem Wetter, sind gar keine. Das ist ja das falsche Laufen, ich kann auch mit den Barfußschuhen schnell gehen (natürlich auch in der Stadt, wo ich am meisten unterwegs bin) und das Wetter ist mir auch egal. Es kommt halt auf den verwendeten Schuh an. Also Leute traut Euch! Es gibt nichts besseres für Eure Füße.
Diese Betrag ärgert mich - weil ich ihn schlecht gemacht finde. Wo werden Studien zitiert und verlinkt? Was soll immer das "die Schuhe sind mir zu teuer"-ScheinArgument?
Anscheinend wurde das mangelhaft recherchiert. Die Preisspanne ist mittlerweile sehr groß. Und auch nicht teuer als andere Marken Schuhe oder vernünftige Wanderschuhe.
Die Erwartung, innerhalb von unter 30 Tagen ohne Physiotherapie nur durch den Wechsel der Schuhe Hallux valgus komplett zu heilen, sind komplett unrealistisch.
Schade, dass auch nicht auf die Körperhaltung und generelle Muskulatur eingegangen wurde, die beim Barfuß gehen anders als bei Schuhen mit Absatz belastet wird.
Von meiner ARD erwarte ich Beiträge mit solide wissenschaftliche Belegen, fundierten journalistischen Einordnungen und rundum Informationen. Keine Begleitung einer Einzel Frau und ihrer überzogenen Erwartungen. Nächstes Mal gerne besser. Danke.
Du hast Recht ❤
Und für ARD zahlen wir GEZ... Ich fand den Beitrag auch unterirdisch... Welche Lobby wird da bedient?
@@isabrandt9054 gut formuliert, kann ich nur bestätigen!
Es gibt jetzt auch gute Barfuss Wander und Arbeitsschuhe 😀
Sehr schön, genau das waren auch meine Gedanken.
Fazit nach 6 Minuten: die Schuhe seien zu teuer. Oft fairtrade produziert.
Und beim nächsten Mal reden wir wieder über fairtrade im traditionellen schuhladen, okay?
Naja, das war natürlich ungünstig plaziert mit dem zu teuer. Da werden die meisetn wohl das Video schon wieder abgeschaltet haben. Kein Wunder, bekommt man doch "normale" Schuhe aus Massenproduktion für ein Klingelgeld hinterher geschmissen. Die sind natürlich auch nicht fair trade.
Man muß halt abwägen, viele schöne Schuhe für kleines Geld die aber nicht gut zum Fuß sind, oder lieber einmal ein gescheites Paar Barfußschuhe kaufen.
Günstige Barfußschuhe sind aber auch keine Zauberei. Das Internet bietet da genug an Modellen und zumindest ich konnte bisher da keine qualitativen Unterschiede zu den besseren Modellen ausmachen.
Du bringst es perfekt auf dem Punkt! ❤
@@manwithouthat391 Ich konnte auch bislang keinen Unterschied festmachen. Natürlich muss man sich entscheiden, ob man die Schuhe im Schuhladen oder online kauft, auch ob man online kaufen will. Jedoch muss ich sagen, dass ich bei konventionellen Schuhen immer zum Anprobieren in den Laden musste und trotzdem oftmals eben nicht fündig geworden bin, weil meine Fuß-Probleme nicht ohne sind. Bei Barfußschuhen hingegen musste ich lediglich am Anfang einmal ausprobieren, ob meine normale Schuhgröße passt, aber seitdem ich das weiß passt JEDER Schuh, den ich online bestelle. Ohne Ausnahme, ich hatte noch nicht einen Barfußschuh, den ich zurückschicken musste, weil er nicht passte (wobei nicht ganz, einmal wurde Größe 30 geliefert, obwohl Größe 40 bestellt war, das wurde aber problemlos getauscht, ich habe Größe 30 zurückgeschickt und ein paar Tage später schon die passende Größe geliefert bekommen).
Ich habe von jetzt auf gleich auf Barfußschuhe umgestellt. War zu diesem Zeitpunkt 41 Jahre alt und hatte bereits chronische Knieschmerzen im rechten Knie, die nach der Umstellung innerhalb von ein paar Wochen vollkommen verschwanden.
Auch meine Töchter (damals 21 und 16 Jahre alt) haben von jetzt auf gleich umgestellt und sind sehr glücklich damit. Sie wollen keine anderen Schuhe mehr tragen, weil "normale" Schuhe die Füße einengen, was man aber erst merkt, wenn man mal Barfußschuhe über einen längeren Zeitraum getragen hat.
Fazit: Die Umstellung auf Barfußschuhe war das beste, was wir tun konnten!
Geldverschwendung.
@@hirondelle8734 deshalb habe ich auch keine Schuhe sondern nur ein paar Schlappen und ich gehe auch oft einfach nur barfuß.
@@live_long_and_prosper Also kaufst du gar keine Schuhe? Kleiner Tip Preise vergleichen und auf Angebote warten ist hilfreich für viele Dinge ich habe für meine zwei Paare 60€ bezahlt finde das ist ein normaler Preis für Schuhe
Bei mir sieht’s ähnlich aus, keine Knieschmerzen mehr.
Zusammenfassung: Leute mit einigermaßen gesunden Füßen können ohne Probleme Barfußschuhe tragen. Man sollte aber langsam anfangen.
Alle anderen pseudokritischen Argumente waren:
- "mimimi, die Schuhe kosten Geld" - Ja, ach. Nikes und co kosten mehr.
- "Das kann ganz schön anstrengend sein auf Asphalt" - Jo braucht halt Übung und man muss sich da rantasten.
Jo man 👍
Ich musste mich nicht rantasten 🤷🏼♀️.
Genauso!
100% habe seit dem keine Schmerzen mehr im rechten Knie und fühle mich super wohl mit denen. Trage die von Leguano seit über 2 Jahren und trage vielleicht mal alle 2 Wochen Schuhe zum Ausgehen für paar Stunden den Rest nur sie Barfussschuhe. Man muss wirklich bewusst lernen wie man in ihnen geht. Und würde sie auch nur Menschen mit gutem Fuß empfehlen. Für den Rest des Körpers ist es eine Wohltat.
Auch, dass man gesunde Füße haben muss ist total falsch (bis auf wenige Ausnahmen)
Was nicht erwähnt wurde, ist, dass diese Fehlstellungen vor aem aufgrund schlechtem Schuhwerk erst entstanden sind.
Aber Orthopäden und Praxen verdienen natürlich an orthopädischem Schuhwerk und Einlagen. Welche dann das Problem der zu geringen und falschen Belastung sogar noch verschlimmern...
Ich trage nun seit knapp 7 Jahren Barfuß-Schuhe. In konventionellen Schuhen schmerzt mir nach 30 Minuten der Mittelfuß, weil grundsätzlich die Zehenbox zu eng ist.
Nein, ich habe den Umstieg auf die Schuhe und den Gangart-Wechsel auf Ballengang nicht von jetzt auf gleich getätigt. 2-3 30-Minütige Gassi-Runden mit dem Hund haben da geholfen. Irgendwann geht dann jede Strecke. Seit diesem Zeitpunkt bin ich nie wieder umgeknickt oder dergleichen, da das Sprung-Gelenk entsprechend trainiert wird. Zwischenzeitlich hatte ich natürlich auch Probleme durch Überbeanspruchung. Da hieß es dann entsprechend kürzer treten wieder etwas weniger/langsamer machen.
Ich habe ebenfalls einen Hallux Valgus und dieser geht nicht von alleine weg. Hierzu müsste ich deutlich mehr Zehentraining machen oder häufiger Toe-seperator tragen. Aber weder ist er bei mir schmerzhaft, noch schränkt er mich ein.
Das Gehen auf Asphalt kommt mir selbst nach 7 Jahren noch komisch vor. Jeder natürliche Boden (Feldweg/Schotterweg eingeschlossen) ist mir lieber und macht mit diesen Schuhen wirklich Spaß.
Natürlich sind sie teuer. Aber sich aus Kostengründen ein so wichtiges Körperteil (Fundament) nachhaltig zu beschädigen, ist meines Erachtens deutlich teurer. Und insbesondere seinen Kindern sollte man diese Probleme vielleicht gar nicht erst aufbürden.
Barfuß-Schuhe als Luxus-Artikel zu bezeichnen und zu empfehlen, "einfach" mehr barfuß zu laufen ist ziemlicher Humbug, wenn man beruflich 8+ Stunden in Schuhen unterwegs ist und auch danach Dinge zu erledigen hat, die in der Stadt stattfinden (einkaufen, Auto fahren, etc.). Für all diese Situationen sind Barfuß-Schuhe hervorragend geeignet und geben einem die Möglichkeit, seinen Körper wieder ein kleines bisschen zu heilen.
Hier hat ARD leider mal wieder ziemlich wenig recherchiert...
Danke für deinen interessanten und unaufgeregten Kommentar!
Ja, Du hast Recht!
Schließe mich der Meinung an.
Dass ihre Füße nach 30 Minuten auf Asphalt erschöpft sind, ist komplett normal. Die Füße sind ja komplett untrainiert. Bei mir hat es ca. 1,5 Jahre gedauert bis ich in keiner Situation mehr Ermüdungserscheinungen in den Füßen hatte (also auch wandern im Mittelgebirge, 20km joggen, harte Untergründe für lange Zeit). Alltägliche Strecken konnte ich nach nichtmal einem halben Jahr ohne Probleme und hatte mich dann auch schon an den Bewegungsablauf gewöhnt. Den habe ich richtig trainiert, weil ich viel renne und da das Risiko anfangs etwas falsch zu machen etwas höher war als wenn man nur geht. Um meine Füße und meinen Rücken stand es vorher echt schlecht und jetzt bin ich Beschwerdefrei.
Ich bin als Kind sehr viel Barfuß gelaufen, hatte Fuss Gymnastik und Einlagen, trotzdem habe ich jetzt Plattensee.
Meine Füße danken es mir, dass die Zehen sich endlich ausbreiten können. Ich habe auch festgestellt, dass ich eine breitere Zehenbox brauche, um mich wohlzufühlen, da mir zB Vivobarefoot zu schmal sind. Deshalb sind die kompletten Maßangaben auch so wichtig.
Ich laufe nach ca 1,5 Jahren immer noch mit leicht gedämpften Einlagen, was mich wohl noch daran hindert, den Ballen- und nicht Fersenschritt zu gehen. Da ich bei der Arbeit Uniformschuhe mit leichtem Absatz trage, fällt mir der ungedämpfte Umstieg noch nicht leicht, aber ich arbeite dran.
Aber ich bin so dankbar, Barfußschuhe entdeckt zu haben; bei hypermobilen Knöcheln können sich meine Zehen jetzt dank der Weichheit und Flachheit der Sohlen jeder Unebenheit anpassen. Mir fängt das Gehen/Laufen an, wieder mehr Spaß zu machen, was vorher aufgrund von Schmerzen in Guß, Knie, Hüfte und Rücken ein Unding war.
Auch ich kann die vielen positiven Kommentare bestätigen und finde den Bericht viel zu kritisch - schade. Ich gehe sogar in die Berge mit den Barfußschuhen und bin mit ihnen deutlich sicherer unterwegs. Der Fuß arbeitet automatisch mit und so knicke ich nicht um und habe mit der Sohle einen guten Halt. Ich habe auch meine Mutter überzeugt. Bei ihr hat die Umstellung 2 Jahre gedauert. Sie hat durchgehalten und jetzt sind ihre jahrelangen Rückenschmerzen weg. Das ist doch einfach nur prima!
Zum Preis: Ja, es sind keine Discountschuhe. Aber das sind mir gute Lederschuhe in Deutschland gefertigt wirklich wert (Zaqq).
Hier wird ja fast so getan als würden normale Schuhe nichts kosten..😅
Absolut richtig, ich kann in barfußschuhen nicht laufen, hat ne lange medizinische Vorgeschichte
Aber meine "normalen " Schuhe haben jetzt gerade 120€ gekostet
Das liegt daran, dass man Barfußschuhe mit sämtlichen Schuhen im Handel vergleicht und da reicht der Preis vom Discounter mit 10 Eur bis zu Qualitätsmarken die gut mehr als 100 Eur kosten können.
Wobei ich es bitter finde, wenn Schuhe für 60 Euro + in kurzer Zeit kaputt sind, da es teilweise nur der Name ist. 😢
Man müsste wenn die jeweiligen in Handarbeit hergestellten Schuhe miteinander vergleichen und nicht Handarbeit vs Industriell geklebte Massenware.
Und auch Barfußschuhe gibt es für um die 50 Euro. Dann ist es halt günstige China Produktion. Wer nicht aufs Material schaut, sondern nur auf den Preis wird da durchaus fündig! Ich liebe alle meine "wilden" und möchte sie nicht mehr hergeben. Auch wenn sie zu den teureren Modellen gehören
@@petralaube8370Ich hatte mir beim A.. ein Paar Whitin Barfuß-Sneaker für unter €40 geholt, um "Barfuß" erst mal auszuprobieren, und hatte Glück, dass die direkt richtig passten und von Anfang an eine Wohltat waren. Wenn ich Sneaker tragen will, sind das immer noch meine Lieblingsschuhe, obwohl ich mittlerweile auch hochwertige Lederschuhe und -stiefel habe, die leider schon einiges mehr kosten. Aber auch Normalos konnte ich nur noch in guter Qualität tragen, wenn die auch nicht ganz so teuer waren wie Barfußschuhe. Aber wie jemand sagte, lieber ein/zwei gute Schuhe für die Gesundheit als viele schlechte.
"gute" Schuhe mit großer Zehenbox und Qualität z.B. Ecco und co. kosten auch 120,- plus!!!!
Ich trage seit 8 Jahren Barfußschuhe und bin sehr glücklich damit. Habe meine nicht weniger teuren hochwertiger konventionellen Schuhe nach und nach verschenkt. Die waren zwar schön aber bei weitem nicht bequem.
Konventionelle Schuhe sind eine Qual für meine Füße und die Barfußschuhe eine Wohltat. Ich liebe das Gefühl von massierten Füßen nach einem Waldspaziergang in Barfußschuhe.
Und bekomme Komplimente für meine gute Haltung, trotz Arbeit am PC.
Nach und nach steigen viele in meiner Umgebung auf Barfußschuhe um und sind sehr glücklich damit.
"Nach und nach steigen viele in meiner Umgebung auf Barfußschuhe um und sind sehr glücklich damit."
Genau die Erfahrung mache ich auch. Und für mich persönlich kann ich sagen, dass sich meine Fußprobleme seit dem Umsteigen auf Barfußschuhe nahzu aufgelöst haben. Manche Probleme, wie meine verkürzte Achillessehne, sind natürlich nicht weg, aber die Barfußschuhe tragen dazu bei, dass schmerzhafte Symptome rückläufig sind.
Wenn der Preis hier immer so in den Vordergrund gestellt wird sollte man vielleicht auch dazu sagen, dass viele Barfußschuhe in Europa gefertigt werden und NICHT made in China sind!
Ganz genau das ist es nämlich. Wenn ich mir meine Winterschuhe von Outdoorheld, einer österreichischen Barfußschuhmarke, kaufe, dann bezahle ich da zwar stolze 180 € für (oder ich passe eine Aktion, wie aktuell den Herbst-Sale, ab und komme günstiger weg), weiß dann aber eben auch, dass die Schuhe in der Steiermark handgefertigt werden und einen entsprechend kurzen Transportweg haben. Noch dazu sind sie 100 % vegan und die Firma sorgt sich um ihren Papierverbrauch, weshalb sie keine Papierrechnung beilegen, sondern diese nur per Email-Anhang versenden. Dafür zahle ich dann auch gerne diesen höheren Preis, weil ich weiß, nicht nur die Schuhe sind hochwertig gearbeitet und halten dementsprechend was sie versprechen, sondern auch das Drum herum ist positiv.
China?
Lachhaft!
Ich hab Schuhe aus China, die sind gut.
Dann hatte ich das gleiche Modell aus Ghana. Billig verarbeitet, hält nicht lange löst sich bei Regen einfach auf und die füsse fingen an zu jucken.
@@beautifulgirl2Muss dich da leider enttäuschen, Outdoorheld ist einer von vielen Dropshippern, die die selben Schuhe, die es auf Amazon und Temu um einen Bruchteil des Preises zu kaufen gibt, als ihre eigene Marke verkaufen. In dem Fall ist der hohe Preis leider nicht gerechtfertigt.
@@beautifulgirl2 danke für den Tipp! Ich möchte regional einkaufen,wo immer es geht.
9 Jahre Barfußschuhe und ich hatte seitdem keine einzige Blase mehr am Fuß, keine Druckstelle und auch kein umknicken mehr, was sonst öfters der Fall war. Zudem bin ich keine Watschelente mehr. Meine ersten Tretter von Leguanos sind heute noch heil und in Benutzung. Lediglich ein paar Model "Turnschuh" hat den Geist aufgegeben- aber nach 5 Jahren ist das ok.
Der Beitrag ist leider viel zu einseitig und kurz gehalten. Einen Tag testen und sagen: es tut weh! Ist einfach nur Hohn! Als ob 10cm Absätze bequemer wären 🤦♀️
ich finde es schade, dass im video zumindest nicht einmal kurz erklärt wird, was u.a. die erhöhten preise von barfussschuhen ausmacht - viele stellen nur in deutschland oder europa her und auch das material unterliegt höheren standards (das mag nicht für alle marken zutreffen, aber einige der namhaften hersteller garantieren dies)
Wir haben hier eine Moderatorin, die ihre Erfahrungen kundtut, nach wie mir scheint kürzester Zeit. Es gibt auch 1? Ärztin, die sich dazu äußert. Ich glaube einfach, dass das nicht genügend recherchiert ist. Meine (positiven) Erfahrungen bringen uns da auch nicht weiter. Ich glaube einfach, dass an den Barfußschuhen mehr dran ist, als hier dargestellt wird.
Und hier haben wir eine Person, die alles und jeden infrage stellt, erst immer Studien von „Experten“ haben möchte, während andere Menschen längst begonnen haben, auszuprobieren und sich ihre eigene Meinung/Erfahrung anzueignen.
weil Meinungen nun mal sehr subjektiv sind und eben Meinungen und keine Fakten. Zum Glück gibt es Studien und Experten, sonst würden wir ja auch noch glauben, dass rauchen gut für den Kopf sei und ein Glas rotwein am Tag gesund und derlei urban myths an die sich immer noch so viele klammern. Und zum Glück gibt es Menschen die kritisch sind und hinterfragen. Genau so etwas hat die Menschheit weitergebracht und wird es auch immer tun.
Ich glaube zwar auch an das Prinzip der barfuß Schuhe, schaffe es jedoch seit Monaten nicht, mich daran zu gewöhnen, da ich immer wieder nach 1-2 Tagen des tragens, schmerzen im fuss und Knie bekomme, da meine füsse schon vorbelastet sind. Man kann sich hier auch ordentlich leicht sein Gangbild und andere Dinge kaputt machen.
Sie sind aber auch kein Allheilmittel und auch nicht für jeden uneingeschränkt zu empfehlen
Finde ich auch. Ich persönlich trage mittlerweile fast nur noch Barfußschuhe und wenn ich mal einen konventionellen Schuh trage, bin ich schockiert, was ich früher tagtäglich meinen Füßen angetan habe
@@peacemaker89lp61 das stimmt
Fazit finde ich sehr eigenartig. Warum ist die eine Arztaussage mehr wert als die andere? Ich war anfangs auch skeptisch und habe langsam umgestellt und bin nach dem Sommer in sehr viel Barfußschuhen in den Winter gekommen. Ich musste feststellen, dass die Stiefel auf einmal einfach nur unangenehm waren und meinem Füßen die neu gewonnene Freiheit gefehlt hat. Bezüglich des Preises: ich glaube, dass wenn man jedes halbe Jahr abgelatschte 70-90€ markensneaker aussortiert oder einmal ordentliche Barfußschuhe kauft...die qualitativ anders sind und wesentlich länger halten, kein "Luxusartikel" sind. Es ist aus meiner Sicht eher fragwürdig 10 Paar Schuhe für 20€ in schlechter Qualität zu tragen und sich dann zu wundern, wenn die Füße weh tun. Ich denke, dass hat viel mit austesten und schauen welches wie den Füßen gut tut. Denn auch ich habe Tage, wo ich auch mal zu "normalen" Schuhen greifen. Die Menge macht es... 😊
Sehe ich auch so. Für den Winter habe ich mir Vivobarefoot Tracker geholt, die waren sau teuer. Aber : ich hatte noch nie so warme Füße, weil meine Zehen eben Platz hatten.
Von daher hat es sich gelohnt. 😅
Und ja, erschreckend mit was für teuren Schuhen die Menschen rumlaufen 150 € für weiße(!) Nikes, die nach 4 Wochen aussehen wie Grau - braune , die dann auch noch die Zehen deformieren. 🫣
Ja, die Umstellung ist auch teuer.
Daher hab ich auch einige bei Revivo gekauft. ( von Vivobarefoot, eine Seite, wo sie günstiger sind. Da Retouren etc. 😊
Ja
Ich habe mir als Kind beim Trampolinspringen den Knöchel angebrochen. Seitdem knicke ich mit selbigem bei jeder kleinen Unebenheit sofort weg. Wurde meiner Mutter damals im Krankenhaus auch bereits so angekündigt. Nach jedem Umknicken folgte ein sehr schmerzhafter und ein langwieriger Heilungsprozess. Kurz, ich habe mit Gehen und Laufen immer nur Angst und Schmerz verbunden.Dann habe ich Barfußschuhe ausprobiert und bin einfach nicht mehr umgeknickt. Mein Fuß nimmt die Unebenheiten wahr und kann darauf reagieren. Durch das Fehlen eines Absatzes knicke ich auch nicht so schnell weg. Fazit nach 5 Jahren: 1 × in Barfußschuhen umgeknickt. Davor war es ca. 1 × pro Monat.
Geht mir genauso. Seit meiner Kindheit andauernd umgeknickt, seit ich Barfußschuhe trage, nicht ein einziges Mal.
Kann ich so nachfühlen! Ich hab mir vor 7 Jahren bei einem Reitunfall die Außenbänder am Knöchel gerissen. Nach ewiger Heilung bin ich trotzdem ständig umgeknickt und war wieder ein paar Tage "lahm". Seit ich vor 3 Jahren auf Barfußschuhe umgestiegen bin, bin ich fast nicht mehr umgeknickt und wenn doch, dann nie so doll, dass ich danach anhaltende Schmerzen hatte.
Bei mir auch!!!
Ständig umgeknickt, vor allem in/seit den Schwangerschaften. Immer etwa ein Jahr Heilungsprozess.
Seit ich Barfußschuhe trage (seit 6 Jahren) bin ich nicht einmal umgeknickt.
Macht ja auch Sinn.Unser Fuß kann wenn er richtig benutzt werden super alles ausgleichen. Packt man ne starre Sohle drunter... ja was soll der den da ausgleichen? Wenn er da ausgleicht bewegt sich die starre sohle als ganzes was halt nichts bringt. Unsere Fußmuskeln sind ja einfach dafür da um die auch zu nutzen. Der restliche Körper ist nicht darauf ausgelegt das aufzufangen und auszugleichen
Bin ich froh dass meine reflexe selbst wenn ich mal falsch auftrete schnell genug reagieren um ein umknicken zu verhindern....
Für mich die Antwort auf alle "Fussfragen". Seit meiner Kindheit habe ich an beiden Füßen ein Hallux. Ich war immer auf der Suche nach Schuhen, die mir so passen, dass ich keine Schmerzen habe. In jungen Jahren trug ich oft Schuhmodelle für die ältere Generation oder hatte mit den schmalen Schuhen entsprechende Probleme. Seit 6 Jahren trage ich Barfuß Schuhe mit breiten Zehenboxen und bin komplett schmerzfrei, lange Strecken und auch auf Asphalt. Inzwischen sind auch meine Zehen sehr beweglich und Gelenke/Muskulatur viel kräftiger. Die Qualität von vielen Barfuß Modellen ist um einiges besser als bei vielen herkömmliche Schuhen.
Hi, sag, wie machst du es mit Hallux und Barfußschuhen ohne Einlagen? In Barfußschuhen kann man ja keine Einlagen tragen. Ist das irgendwie ein Problem?
@@crazyblue6684 Gute Frage. Ich trage schon seit langer Zeit keine Einlagen mehr. Schon bevor ich mit den Barfußschuhen "angefangen" habe, gingen die Meinungen bezüglich Einlagen auseinander und ich habe auch nie verstanden, was Einlagen bringen sollen. Sie haben meine Füße nie unterstützt, im Gegenteil, es war wieder etwas, was meine Füße "konditioniert" hat. Ohne Schuhe konnte ich am besten gehen, der Fuß hat Platz, die Zehen können sich bewegen, die Muskulatur wird gekräftigt, ... Es gibt auch eine ganze Reihe Übungen für die Füße, die den Hallux zwar nicht komplett wegtrainieren können, aber zumindest das Ausmaß reduzieren und die Beweglichkeit der Füße/Zehen verbessern.
Einlagen sind dazu da, um Fußfehlstellungen (z.B. Pes valgo-planus, etc) und Fehlbelastungen (z.B. Schwielenbildung) zu korrigieren. In solchen Fällen sind Barfußschuhe Gift, weil der Fuß in der Belastung wieder in seine Fehlstellung rutscht ... und sich das Krankheitsbild nur noch mehr verschlimmert. 🤷♂️
In solchen Fällen muss korrigierend eingegriffen werden! Da bringt auch ein Barfußschuh nichts - ganz im Gegenteil! 🫣
Ein Barfußschuh dient der Prophylaxe vor solch pathologischen Fußveränderungen!
Sind diese aber schon da, braucht es eine professionelle Versorgung! ☝️
Zum Beispiel durch Einlagen, Schuhzurichtungen, orthopädische Schuhe oder auch Orthesen.
Bei einem Plattfuß z.B. sorgt ein Barfußschuh für keinerlei Supination! Ergo steht auch das Os calcaneus weiter in Valgusstellung ... was zu einer axialen Abweichung (Genu valgum) führt ... was wiederum zu einer verstärkten Abnutzung der Kniegelenke führt ... die am Ende in einer frühzeitigen Gonarthrose endet! 🙄
Und was bringt da bitte ein Barfußschuh? 🤷♂️
Ein Barfußschuh ist kein Allheilmittel! 🙈
Ein Barfußschuh dient primär der Prophylaxe (durch Muskeltraining) ...
und *nicht* der Therapie! 🙄
@@ezioauditore9416denke das ist eine wichtige Info, danke!
Seit ich Barfußschuhe trage, habe ich keine Rückenschmerzen mehr.
Bei mir auch so.
Bei mir sind es die Schmerzen im rechten Knie. Ist als wäre bie was gewesen. Man muss nur lernen richtig in ihnen zu gehen.
So war es auch bei mir. Hatte abartig starke Nackenschmerzen, welche übers Knie in den Rücken und dann zum Nacken kamen, so hat es der Dr. Orthopäde mir erzählt. Daraufhin habe ich selbstverständlich Einlagen nach Maß bekommen, denn man muss ja nachkorrigieren.
Irgendwann bin ich zum Barfuß und seitdem (über 3 Jahre her) absolut keine Probleme mehr. Man braucht keine künstliche Korrektur, sondern richtiges gehen lernen... mit einem Barfußschuh.
@@atilla1950 Wie lange dauerte es ca. bis die Nackenschmerzen spürbar weniger wurden?
Bei mir auch, hat etwa 4 Wochen gedauert und war teilweise schmerzhaft (Muskelkater), bis der Körper sich daran gewöhnt hatte. Seitdem KEINE Rückenschmerzen mehr. Zum Kommentar, dass es sich um Luxusartikel handelt, kann ich nur sagen, dass jegliche Rückenbehandlung und jede Rücken-OP deutlich teurer ist, DAS ist Luxus, den wir uns als Gesellschaft auf Kosten ALLER Beitragszahler leisten!!!!
Dank Barfußschuhen habe ich keine chronische Entzündung der Achillessehnen mehr. Berufsbedingt stehe/gehe ich den ganzen Tag auf einem harten Boden. Mit Barfußschuhen ist das problemlos möglich. Ich möchte sie nicht mehr missen. Habe mittlerweile fünf Paare, die ganzjährig getragen werden.
Warum die Schuhe als zu teuer bezeichnet werden, kann ich nicht nachvollziehen. Es sei denn, man kauft die Schuhe immer im Discounter oder in der Billig-Kette. Für handgenähte aus Deutschland bzw Europa zahlt man eben seinen Preis, dafür halten sie aber auch ewig und sie lassen sich reparieren. Nachhaltiger geht es nicht.
Ich trage auch SENMOTIC's. Das Beste für mich und mein Geld! 😉👍🏻👋🏻
Type 1 Diabetiker hier. Habe seit 6 Jahren nur Barfußschuhe. Mein Diabetologe lobt die Durchblutung und Sensorik meiner Füße mit der Definition "Wie ein 18-jähriger" dabei bin ich schon weit davon entfernt, so alt zu sein. Verstehe auch die sofortige Ausgrenzung keineswegs. Das man wegen schlecht eingestellten Blutzucker den Fuß amputiert bekommt ist mir wohl bewusst, aber offenbar (und das mit leicht erhöhte HbA1C) nicht unbedingt das Problem. Besser so, als dann ganz Barfuß sich eine Verletzung zuzuziehen. So würde ich es eher definieren.
Ja das halt immer die Verallgemeinerung. Ich weiß nicht wie oft bei Typ 1 Diabetes eine Amputation vorgenommen werden muss, betrifft hauptsächlich Typ 2. Und ich würde mal behaupten, der hat mit einem gut sitzenden Barfußschuh mit evtl. etwas dickerer Sohle weniger Fußprobleme als in konventionellen, die zu eng und schmal sind und Druckstellen verursachen.
@ruthgrobacher1417 Das mag sein, aber ich gehe davon aus, dass mein Arzt weiß, dass ich Typ 1 bin. Dennoch bekommt man es ständig gesagt.
Ich habe in geütterten Winterstiefeln immer kalte Füße gehabt und konnte letzten Winter mit dünnen Sommer-Barfußschuhen 2 Stunden durch knöchelhohen Schnee gehen, ohne kalte Füße zu bekommen. Das muss einzig und allein an der besseren Durchlutung gelegen haben, deswegen sollte man Diabetikern auf keinen Fall von Barfußschuhen abraten.
Kann ich alles so unterschreiben. Und hinzu kommt, dass ich mir in konventionellen Schuhen immer Verletzungen an Fersen und Zehen zugezogen habe. Das ist mir in Barfußschuhen noch nie passiert.
Mythen und Fragen rund um den Barfußschuh:
Kann ich Socken tragen?
Ja, klar. es ist ein normaler Schuh , nur mit mit breiter Zehenbox .
Wird einem da nicht kalt?
Nein, im Gegenteil- dadurch, dass die Zehen sich bewegen können, wird die Durchblutung gefördert. Durch mehr Luft in der Zehenbox kann sich die Luft erwärmen und hält im Winter besser die Wärme. Gleichzeitig wird der Zehenbereich nicht so schwitzig- man kühlt also auch nicht so aus. Und noch ein Plus : keine Macht mehr dem Fusspilz, der gerade im enge ,feuchten Zehenzwischenraum Spass hat. 😅
,,Aber da fühl ich ja alles "
Kommt drauf an- es gibt auch ,wie bei Joe Nimble, BFS mit dickeren Sohle.
Mit dünneren Sohlen - kann man auch das schöne spüren . Bekommt den richtigen Input zum Untergrund passt dadurch den Gang im Tempo besser an, Gleichgewicht wird gefördert.
Knicke ich da nicht um?
Die Schuhe sind schön leicht und flexibel.
Die Verletzungsgefahr wird gesenkt, weil wir gelenkig bleiben im Sprungelenk. Ausbalancierter sind. Die Muskulatur wird aufgebaut. Flexibiltät bleibt im unteren und oberen Sprunggelenk erhalten. (Starre Dinge brechen, gelenkige Dinge nicht. )
Ach:
Ein weicher Waldboden wird erspürt. Ein unebener Boden wird erspürt- gibt besseren Input, fördert das Gleichgewicht., baut Muskulatur auf, mindert die Sturzgefahr.
,,Die sehen komisch aus- "
Nicht mehr so in den nächsten Jahren, da wird der Zukunftsmensch sich fragen, warum wir uns in spitzzulaufende Schuhe gequetscht haben und nur an die Länge des Fußes gedacht haben und nicht an die Breite.
(Ich trage jetzt 1 Jahr Vivobarefoot, Groundies , Meindl ,Altra: und ich fand es am Anfang auch komisch- jetzt erschrecke ich mich, wenn andere spitzzulaufende an hat.
Man gewöhnt sich total dran. 😅😊
Wie in den 90ern Schlaghose in waren, 2002 bis 2009 Jeans mit ausgestellten Bein, und ab 2010 enge Jeans,Skinny Jeans. Was fand ich das hässlich- ein paar Jahre später hatte man die Dinger nur noch im Schrank. Jetzt geht es wieder zum Schlag...Mode ist halt langsame Gewöhnung. 😅😊)
Aber alle tragen doch spitz zu laufende Schuhe? ( auch Turnschuhe sind nicht(!) anatomisch geformt)
Reiter hatten spitz zulaufendes Schuhwerk, weil es einfacher war, den Steigbügel wieder zu finden, wenn man ihn verloren hatte.
Diese Spitze wurde von der Mode übernommen.
Wer ein Pferd hatte, war ja etwas. 😉
Irgendwann stellte man Schuhe aber nicht mehr einzeln angepasst her-
Sondern erfand Standart Schuhgrößen. Kaufe ich Adidas in Schuhgröße 41 in Frankreich, ist es der gleiche Schuh, wie hier in Deutschland in 41. In allen 41er Schuhen kann ich othopädische Einlagen für Gr.41 reinlegen.
Wie in der Eu die Gurken gleich lang sein müssen, so ist es auch mit unseren Schuhgrößen.
Eine Sache wird dabei nicht beachtet: Die Breite des Fusses. 10 Menschen haben Schuhgröße 41- also gleich lang- aber schaut man sich die Füße an- haben alle unterschiedlich Breite Füße. Darauf wird leider bei herkömmlichen Schuhen keine Rücksicht genommen.
Zu mir : Physiotherapeutin, 14 Jahre Berufserfahrung .
Zu teuer? Markenschuhe von Nike, Puma und Co können gut über 500 € kosten. Ich hab noch keinen Barfußschuh in der Preisrange gesehen. Außerdem finde ich, man sollte kein Preisschild an seine Gesundheit und sein Wohlbefinden hängen. Wer sich mit Barfußschuhen besser fühlt, soll sie tragen, da die Dinger eh nicht besonders modisch aussehen, braucht man auch nicht 20 Paar davon, damit sie zu allen Outfits passen. Meine Güte, früher, als Schuhe noch in Handarbeit hergestellt wurden, hat man ein, vielleicht zwei Paar pro Jahr gekauft und das war okay so. Wenn wir durch die Barfußschuhe wieder zu einer finanziellen Wertschätzung guter Arbeit sowie zu einem sinkenden Konsum gelangen, ist das doch auch schon eine tolle Errungenschaft.
500€ für Nike und Puma? Für 5 - 10 Paare vielleicht.
Ich trage seit einem guten halben Jahr ausschließlich Barfußschuhe und mein Hallux valgus macht seither keine Probleme mehr. Auch bekomme ich bei längerem Stehen anders als in herkömmlichen Schuhen keine Rückenschmerzen mehr. Und das Laufen in der Stadt ist auch kein Problem.
Hinzu habe ich die Barfußschuhe online für unter 100€ das Paar bestellt und sie passen perfekt.
Vom ÖRR hätte ich etwas mehr erwartet, als das, was mit diesem Beitrag geliefert wurde.
Super ❤
Ist es irgendwie problematisch dass du dann in Barfußschuhen und trotz Hallux keine Einlagen tragen kannst?
@@crazyblue6684 Absolut nicht. Wie gesagt, der Hallux macht allein dank der Barfußschuhe keinerlei Probleme mehr. Meine Hausärztin hat mir in dem Zusammenhang sogar dazu geraten, Barfußschuhe zu versuchen.
Im Zweifelsfall kann aber eine Rücksprache mit dem Orthopäden nicht schaden.
Ich trage seit 8 Monaten die Leguanos. Ja, Sie sind teuer. Bei trockenem Wetter auf recht ebenem Untergrund laufen Sie sich nach einiger Zeit Eingewöhnung sehr schön. Wenn's nass und ruppig wird, Z.Bsp wandern im Herbst im Gebirge, wirds schwierig.
Wenn man aber nach einigen Monaten mal wieder konventionelle Schuhe trägt, merkt man erstmal wie wenig die Füße in Diesen arbeiten müssen. Muskelarbeit, die aber wichtig ist.
Ich kann Die Schuhe nur empfehlen.
für´s wandern nutze ich Zaqq - die sind wirklich wasserdicht. und preislich auch nicht "schlimmer"
besonders als Frau mit breiteren Füßen hatte ich schon mein ganzes Leben immer wieder schmerzende Füße, die ich mir zum Teil in kürzester Zeit blutig gelaufen habe. Ausweichen auf oft breitere Männerschuhe, war auch nur semioptimal. Seit ich vor ein paar Jahren Barfußschuhe angefangen habe zu tragen, hatte ich nicht eine Blase oder Schmerzen mehr.... am Anfang war es eine Umgewöhnung kürzere Schritte zu gehen... aber mittlerweile habe ich zu jeder Jahreszeit nur noch Barfußschuhe und bleibe dabei auch. Mir kann keiner erzählen, dass es besser wäre regelmäßig blutige Füße zu haben und was den Preis angeht: das erste Paar, was ich vor über 2 Jahren gekauft habe (Wildling Tanuki), trage ich immernoch ausgiebig, nutze es auch auf dem Laufband und habe so gut wie keine Abnutzungsspuren. Das war damals um die 100€ teuer. In der Zeit hätte ich so 2-3 Paar "normale Schuhe" durchgelaufen....
Ja, die Tanuki sind nicht kaputt zu kriegen ❤
Funktionales Schuhwerk: Barfußschuhe- Minimalschuh heißt nicht, dass man sie in der freien Natur anziehen muss
- Die Schuhe haben eine breite Zehenbox , um die Zehen nicht, wie in herkömmlichen Schuhen ,zu deformieren. Den Zehen genug Platz zu bieten- Mobilität zu fördern, Luft zwischen den Zehen zu lassen- keine Schweissbildung(= weniger Fusspilz ).
Sie sind leicht .
Hinten nicht höher , als vorne( auch keinen Millimeter, nennt man null Sprengung oder Zero drop.
- und ob ich eine Dämpfung von 1mm oder 1cm oder 2 cm ist erstmal nicht so wichtig.
Für Einsteiger , übergewichtige Menschen, oder ab 40 ( da das Fettpolster im Fuss etwas weniger wird) eignet es sich, welche mit mehr Dämpfung zu holen, wenn die Fussmuskulatur noch schwach ist.
Was ist das Problem mit herkommen Schuhen?
Geht mal hin und holt eure Einlagen aus den Schuhen, stellt euch Barfuss auf die Einlagen und schaut mal, wie doll, die Füße- Zehen drüber stehen. Eigentlich sollten die Zehen die Breiteste Stelle am Fuss sein.
Oder: DINA 4 Blatt Papier und Stift - sich an die Wand stellen, Papier vor sich, Barfuss drauf stellen, Fuß aufzeichen ( am besten jemanden machen lassen)
Dann mal die Sohlen auf die Zeichnung legen.
- So wird es hoffentlich klarer. Meinen Patienten geht dann meist ein Licht auf, warum es zu Halux Valgus oder andere Schmerzen gekommen ist.
😊
Herkömmliche Schuhe drücken die Zehen zusammen, so kracht das Fussgewölbe ein. Bringt man den Großzeh in Längsrichtung des Knochens- richtet sich das Fussgewölbe auf- die Muskeln sind aktiviert.
Dadurch, dass man seit Kindertagen herkömmlichen Schuhe getragen hat, ist die Fussmuskulatur verkümmert und muss erstmal aufgebaut werden.
Die Moderatorin beschreibt sehr schön, dass sie nicht mehr so stark mit der Ferse auftritt, sondern mit dem Mittelfuss.
Das entspricht viel eher dem natürlichen Gang- ganz ohne Schuh.
Jeder kann mal auf Schotter seine Schuhe ausziehen und schaut/ Fühlt mal, wie er auftritt. Kaum einer wird mit der Ferse auftreten, sondern mit dem Mittelfuss. und die Ferse eher spät , ganz ohne viel Druck (nur leicht )aufkommen lassen.
Warum ist es wichtig, dass die Schuhe vorne und hinten gleich hoch sind und nicht, wie bei Herkömmlichen Schuhen hinten leicht höher?
Hinten höher- ist die bei einem Schrank 2 mm auf einer Seite höher- der Schrank kippt ! Hinten höher ist, wie dauerhaft bergab laufen .
Da wir aber nicht nach vorne fallen wollen, und holen wir die Kraft aus dem Rücken, um uns aufzurichten, und drücken die Knie durch.
Daraus folgt: Lws Schmerzen und Knie Schmerzen .
Tatsächlich haben Barfussschuhe meinen (leicht ausgeprägten) Hallux Valgus etwas in die richtige Fussstellung korrigiert. Ich trage fast ausschließlich Barfussschuhe seit drei Jahren.
Ich trage seit fast 3 Jahren Barfußschuhe und möchte keine "normalen" mehr kaufen. Keine Schmerzen mehr im Mittelfuß, kein Umknicken mehr. Ich gehe mit denen auch Wandern und Klettern, man hat einen wahnsinnig guten Halt am Felsen. Und ratet mal, wer nach 800 Höhenmetern keine Blasen an den Füßen hat. Nachteil: auf Geröll hat man weniger Halt als mit Wanderstiefeln. Die Umstellung hat bei mir ca. 6 Monate gedauert, man muss sich und seinem Körper einfach Zeit geben.
Es macht einfach auch spaß, haptisch den Boden mit den Füßen spüren zu können. Stelle mich gerne bei z.B. der Bushaltestelle auf kleine Unebenheiten oder Steine. Das ist ein wenig wie Akupressur.
Hatte selber heftige Schmerzen in den Füßen und es wurde nicht besser. Orthopäden wollen immer Passive Maßnahmen einen verschreiben wie Einlagen oder die Nervenenden im Fuß durchtrennen, damit der Schmerz aufhört😰 Habe mir Barfußschuhe von Wildling geholt und war nach zwei Wochen schmerzfrei. Bei denen gibt es übrigens in guter Qualität Schuhe unter 100€. Nie wieder Schuhe mit fester Sohle. Bekomme ich sofort Schmerzen...
Genau ❤
Wer sich ansonsten auch hochwertige Schuhe zum Gehen/Laufen kauft, wird schnell feststellen, dass man da idR. auch nicht unter 130€ beikommt.
Seit sechs Jahren bin ich mit Barfußschuhen unterwegs. Anfänglich habe ich mich langsam rangetastet, heute gehe ich damit sogar zum Walking oder in die Berge. Seit mindestens fünf Jahren habe ich keine chronischen Knieschmerzen mehr. Denke hier muss jeder selbst auf seinen Körper hören. Ich bleibe beim Barfuß Schuh egal was Reporter oder Ärzte sagen 👣
Die Frage ist andersrum : Gibt es Füße, die in herkömmliche Schuhe passen?
Die Antwort ist nein!
Herkömmliche Schuhe -enge Zehenbox ( führt unvermeidlich zu Fehlstellungen , schwacher Fussmuskulatur, Hallux Valgus uvm)
- sind hinten immer etwas höher, als vorne* (auch wenn es nur 2mm sind= Rückenschmerzen, Knieprobleme etc.) .
- sind oft schwer und unflexibel
Funktionalles Schuhwerk:
-Weite Zehenbox ( Zehen können ihrer natürlichen Funktion am besten gerecht werden)
-null Sprengung ( vorne hinten, gleich hoch)
- Sohle kann ganz dünn sein( Vivobarefoot, Groundies, Saguaro, Zaqc) am funktionalsten , sowie auch mit Dämpfung ( z.B. Joe Nimble, Bär, Altra, Topo ) .
😊
Genau so ist es ❤
Wer arbeitet und fast Sicherheitsschuhe tragen muss, kann nur lachen. Gute Sicherheitsschuhe mit hohem Schaft sind das beste, was mir passieren konnte. Ich muss regelmäßig über 10 km am Tag damit gehen. Die Sicherheitsschuhe sind nach einem Jahr locker auf, aber die Kilometer auf Schotter sind für jeden Schuh Gift.
@@peterzwegerta4431 Ich kann da nicht lachen. Sicherheitsschuhe sind für mich eine qual, hab schonmal darüber nachgedacht einen Job zu machen, wo ich keine tragen muss.
Mittlerweile gibts aber auch "Barfuß" Sicherheitsschuhe von Baak.
Schade. Gute Ansätze im Video, aber dann falsch abgebogen. Das Argument mit dem Hallux stimmt auch nur teilweise, weil dank der breiten Zehenbox, Muskeltraining und der Verwendung von "Toe-Spacern" die Großzehe durchaus signifikant korrigiert werden kann (natürlich nicht innerhalb von 30 Tagen). Die Wahrheit ist: Ja, eine gewisse Umstellungszeit (die von Person zu Person verschieden ist) braucht es. Aber danach ist tägliches Gehen in Barfußschuhen, auch auf Asphalt oder Beton, für den Fuß (und den Körper) besser als in konventionellen Schuhen. Zum Preis: Ganz ehrlich, wer sich Schuhe unter 100 Euro kauft, erhält selten wirklich gute Materialqualität und scheinbar bequeme Schuhe (Skechers zum Beispiel sind der direkte Weg zum Orthopäden). Ganz grundsätzlich: Bei konventionellen Schuhen steuert der Schuh den Träger, bei Barfußschuhen steuert der Träger den Schuh. Das macht einen riesigen Unterschied für den gesamten Körper. Deshalb mein Tipp: Vielleicht nimmt sich die geneigte Moderatorin die Zeit, sich wirklich ernsthaft mit dem Thema auseinanderzusetzen, und wir reden in einem Jahr nochmal darüber. ;-)
Selbst wenn der nie wieder weg geht, aber er würde ja dann auch immerhin nicht weiter verstärkt werden durch zu enge Schuhe. Das fehlt auch komplett. Und das er vielleicht gar nicht entstehen würde wenn man von klein an die richtigen Schuhe trägt
Werden hier vom Preis billige Chinaware mit europäischen Schuhen verglichen? Zudem werden die bekannten billigen Schuhe in Massen produziert, die bei Barfußschuhen aktuell nicht möglich sind, da der Absatz (nicht Keilabsatz, sondern Stückzahlen :-) ) definitiv ein andere ist.
Diese Berichterstattung ist für Öffis nicht sachlich genug. sorry
Es gibt auch billige (china) Barfußschuhe mittlerweile - Saguaro ist so eine Marke.
Der Bericht fühlt sich zwischendurch so an, wie ,als man noch Kutschen hatte , man dann das Auto erfand und meinte, dass es sich nicht durchsetzen würde 😅
Mega, wieviele hier in den Kommentaren positiv über Barfußschuhe berichten😊
Das wundert mich auch, sicher trauen sich die anderen nicht 😂ich glaube, es ist auch ein Placebo Effekt, diese Schuhe.
@@julew.9254 Klar Schmerzen sind immer Placebo, genauso wie Psyche und Knochenbrüche und Tumore und Nasenbluten.
Seit Jahren passen mir keine herkömmlichen Schuhe mehr, weil die Zehenboxen zu eng sind. Deswegen habe ich vor einigen Monaten Barfußschuhe ausprobiert und trage sie so oft wie möglich und zwar auch im Büro und auf der Straße
Mein Fazit:
- keine schmerzenden Zehen,
- fast keine Rückenschmerzen,
- keine Knieschmerzen und
- keine Probleme mit den Achillessehnen mehr.
Für mich sind die "teuren" Barfußschuhe, die übrigens nicht in China produziert wurden, jeden Cent wert.
Und so teuer wie die angesagtesten Nike sind sie lange nicht.
Ich bin froh, vor Jahren auf Barfußschuhe umgestiegen zu sein.
Es hat sowohl meinen Füßen als auch meiner sonstigen Konstitution gut getan.
Wo bitte schön sind Barfußschuhe teurer als Markenschuhe? Ich habe meine ältersten Modelle schon Jahre, bin viel mit ihnen gelaufen und sie sind immer noch in Ordnung.
Mit den Markenschuhen vorher musste ich 1-2 mal im Jahr zum Schuster. Immer war etwas. Das kam zum Preis dann noch in Top dazu.
Mit den Barfußschuhen habe ich auch an meinen Gang gerarbeitet. Man läuft bewusster. Ich habe kaum Abrieb nach Jahren.
War die beste Entscheidung meines Lebens ❤
Seit vier Jahren trage ich nur noch Barfuß Schuhe und habe seitdem weder Rückenschmerzen noch Schmerzen in den Knien. Der Preis z. B. bei vielen Marken wie Leguano, Groundies, Zaqq usw ergibt sich aus der Tatsache, dass diese Marken handgefertigt sind. Außerdem halten sie definitiv einige Jahre länger als herkömmliche Modelle.
Club ❤❤❤
Nie mehr die sogenannten normalen Schuhe. Nach Jahren Barfußschuhe engen mich sogar Socken ein. Hatte eine schmerzhafte Faziitis, nach ein paar Wochen war alles weg.
Club! ❤ 😊
Manche Socken gehen bei mir tatsächlich auch nicht mehr ;-) gerade Nylonstrümpfe, die ich zur Uniform trage.
Ich besitze überhaupt keine anderen Schuhe als Leguano Barfussschuhe. Nach jahrelanger Erfahrung kann ich nur schreiben: Für mich gibt es nichts besseres!
Kannst du sagen wie lange die Sohlen halten?
@devnull6938 Ich trage sie ja täglich seit 4 Jahren und habe bis zum heutigem Tage keine Sohle die kaputt ist. Im Laufe der Zeit ist mein Bestand für den Sommer auf 5 Paar gewachsen und für Herbst und Winter auch 5 Paar. Dadurch hat ja nicht ein paar Schuhe die tägliche Belastung. Bei einem Paar wird jetzt die Oberseite ein bisschen össelig. Dies kommt aber auch vom Waschen in der Waschmaschine. Viele Schuhe kauf ich bei Ebay. Dort werden immer mal wieder Schuhe angeboten, wo der Käufer schnell denkt: Ne gefallen mir doch nicht ( meist die Optik) und diese dann für die Hälfte ins Netz stellen. Den ihr Pech; mein Glück. Ich für mich kann mir nichts anderes mehr vorstellen.
@@gamokokoch6416 Hast du Hersteller und Namen.
@@devnull6938 Barfussschuhe von Leguano trage ich. Es gibt aber auch noch viele andere Hersteller. Diese Marke hat mich halt von der Herstellung, der Auswahl und der wirklich vielen Ladenlokale überzeugt. So kann ich in Ruhe vor Ort aussuchen, anprobieren und Erfahrungen und Tipps austauschen.
Ich selbst bin vor einigen Monaten angefangen mit Barfußschuhen, da ich eh liebe Barfuß oder Sockfuß zu gehen. Und ich finde das Freiheitsgefühl sehr angenehm 🙂
😊👍
Jaja. Schuhe, die die Form von Füßen haben - vorne breit - schauen „komisch“ aus. Ich finde eher komisch, dass sich die „zivilisierte“ Welt einem modediktat unterwirft und die Gesundheit ignoriert.
Aber das narrativ weiter nachblöken.
Wenn man einmal mit Barfußschuhen angefangen hat, gibt es kein zurück mehr. Meine Füße sind vorne deutlich breiter geworden und in (fast) jedem normalen Schuh bekomme ich inzwischen in kurzer Zeit Fußschmerzen. Meine Favoriten sind die Tanuki von Wildling im Sommer, da findet man aber auch schon günstige Barfuß-Slipper bei Deichmann. Im Herbst/Winter und bei Nässe ist es schon schwieriger, da trage ich aktuell Leder-Barfußschuhe von Skinners. Insgesamt finde ich die breite Zehenbox mit genug Platz für den großen Zeh wichtiger als das Thema Null-Absatz. Ich habe noch ein älteres Paar Slipper von Skechers (mit flexibler, aber dicker Sohle und Absatz) und mit denen kann ich immer noch bequem laufen.
Ich habe meine Barfußschuhe von Anfang an voll getragen (in der Stadt). Das war gar kein Problem. Und gezahlt habe ich keine 40€.
Es wäre übrigens generell ganz cool, wenn der ÖRR Studien grundsätzlich verlinken würde. Ganz besonders bei gesundheitsbezogenen Themen.
Trage seit Jahren fast nur noch barfußschuhe weil alle anderen Schuhe einfach wie eine orthese sind und nicht die fußform abbilden. Ist einfach total unnatürlich mit diesen ganzen anderen Schuhen vor allem irgendwelche Pöms oder so. Auf Amazon gibt es viele Marken für um die 40 €. Die Marke Saguaro kann ich empfehlen.
Erwähnenswert wäre aber auch, dass das hier gezeigte Modell von der Marke Leguano ist. Eine Firma, die ausschließlich in Deutschland produziert.
Ja, Schuhproduktion in Deutschland! Natürlich hat das seinen Preis! Denn hier werden die Schneider angemessener bezahlt. Da investiere ich lieber in ein solches Paar, als in ein 5. paar Hype Nikes die ähnliches kosten
Meine Rede!! Schade das dies viele nicht begreifen. Immer nur Billig und aus Fernost empfinde ich zudem nicht als zukunftsfähige Ökonomie in Europa.
Gruss aus der Schweiz
Ich finde, zum Ausprobieren darf es auch ein günstiges Barfußmodell aus Fernost sein. Da sind 50€ nicht ganz so dramatisch wie 150€, wenn man sich mit den Schuhen nicht wohl fühlt. Ich suche gerade etwas Passendes für den Winter... mal sehen, was es da so im Netz gibt, denn bis auf Leguano habe ich noch keine Läden für Barfußschuhe gefunden (wohne in einer Großstadt).
@@DoBa4000 Für den Winter kann ich die von Outdoorheld empfehlen. Sie sitzen und produzieren in der Steiermark, Österreich, und ich liebe die vor allem die Winterschuhe ohne Schnellverschluss, sondern mit normaler Schnürung von denen.
Sie haben zwar mit 180 € ihren Preis (handgefertigt, vegan, aus Österreich ;) ), aber Outdoorheld hat auch immer wieder Aktionen. Aktuell läuft ein Herbst-Sale, wo es die Schuhe zum gut halben Preis gibt.
@@beautifulgirl2 Danke für den Tipp.
Die Schuhe sind Luxusartikel?
Ja ok.
Es ist aber in einer Millionenstadt eher Luxus einen Ort zu finden, der nicht mit Glasscherben, Spritzen, Fäkalien und Müll verdreckt ist um Barfuß laufen zu können (selbst in Parkanlagen).
Dann doch lieber einen minimalen Fußschutz.
Kaufe nur noch Schuhe mit großer Zehenbox, aber mit normaler Sohle, im Winter trage ich seit letztem Jahr echte Barfußstiefel.
Ich fand solche Schuhe früher lächerlich, aber es ist im Wirklichkeit ein Traum für die Füße. Ich hatte jahrelang Schmerzen im großen Zeh und an der Fußsohle, die sind jetzt weg.
Bin von Nike Air Max auf Altra Running und Joe Nimble umgestiegen.
Ich trage seit einigen Jahren ausschließlich Barfußschuhe, gut, die ersten paar Tage hatte ich ein bisschen Muskelkater, aber seitdem alles super und auch auf jedem Untergrund.
Ich habe teure und billige, da hätte vielleicht auch ein bisschen besser recherchiert werden können. Und einen Diabetes habe ich auch, aber keine Diabetische Neuropathie. Es ist Unsinn, dass Diabetiker diese Schuhe nicht tragen dürfen!
Ich bin Heilerziehungspflegerin und wir haben in der Ausbildung auch mal über Diabetes und Schuhe gesprochen. Grundsätzlich ist es ja gut das darauf hingewiesen wird, weil Barfußschuhe eben durchaus nicht für jeden Menschen mit dieser Erkrankung was sind. Das liegt dann aber daran, dass generelle Sensorikstörungen vorhanden sind oder wenn sie Schmerzen nicht gut wahrnehmen können. Aber Diabetiker*innen, die diese Probleme nicht haben, können natürlich Barfußschuhe tragen. Das ist allemal besser als ganz barfuß laufen und sich dann verletzen, was in der Heilung langwierig ist durch die Wundheilstörung...
Ich trage nur noch Barfußschuhe. Kein Hallux Valgus, keine Fuß- oder Rückenschmerzen, keine offenen Wunden an den Füßen mehr, und ich kann viel besser laufen. Das Gleichgewicht ist auch besser, da ich fühle wo ich hintrete. Warum ist es überhaupt erlaubt Schuhe zu verkaufen, die die Füsse und das Skelett der Menschen beschädigen?
Ich habe dieses Jahr plötzlich viel zu oft Spannungskopfschmerzen bekommen. Liegt sicher auch an meinem HWS Syndrom. Aber ich habe mich gefragt, warum ich nun täglich so starke Kopfschmerzen hatte. Dann fiel mir ein, dass ich vor ein paar Monaten neue Sneaker gekauft habe und nun 95% diese getragen hatte. Dies passte zeitlich zusammen. Mir war bewusst, dass diese einen eher hohen Absatz haben und meinen Fuß nicht optimal gestützt haben. Habe vor drei Wochen auf zwei Barfussmodelle gewechselt und die Kopfschmerzen wurden bereits massiv weniger. Man muss seinen Schritt anpassen, kürzerer Tritt und nicht über die Ferse abrollen.
Wow. Wie bist du darauf gekommen? Darauf gestoßen worden?
Finde ich mega spannend, da ich kaum Patienten habe, die so ,, Körper" reflektiert sind.
@@HanneLoreundHerrBert Habe seit 3 Jahren Tinnitus, da wird man zwangsläufig zum eigenen Arzt, weil die Schulmedizin da nicht viel anzubieten hat. Bin mittlerweile ziemlich sicher, dass Fehlstellungen der Halswirbelsäule und muskuläre Dysbalancen die Ursache sind. Deshalb sicher die Sensibilisierung und die ganzheitlichen Ansätze setzen sich ja immer mehr durch. Gerade über die Faszien und auch über die Wirbelsäule und das Rückenmark und die entsprechenden Nervenverbindungen hängt alles zusammen. Schmerzen an einem Körperteil haben meistens ihre Ursache woanders. Deshalb schaut der HNO Arzt auch ins Ohr und findet bei einem akuten Tinnitus in der Regel nichts....
das Entscheidende ist der breite Vorfuss und die niedrige Sprengung... ein bisschen Dämpfung kann man auf längeren Strecken oder bei schwierigem Terrain schon gebrauchen... ich nutze dafür schon seit Langem Schuhe von "Topo-Athletic"... "Altra" geht auch in die gleiche Richtung...
Und warum dürfen Diabetiker keine Barfußschuhe tragen? Ich bin Diabetiker und trage seit einem halben Jahr mit großer Begeisterung Barfußschuhe. Vor allem meine Zehen haben einfach viel mehr Platz.
Am besten mit deinem Arzt drüber reden ob er meint das du ein Risiko hast.
Problem ist der Diabetische Fuß bzw das Diabetische Fußsyndrom - der hohe Blutzucker führt zu Nerven - und Gefäßschäden. Es kann also sein das ein Stein im Schuh oder eine Druckstelle nicht bemerkt werden und zu einer Wunde führen uswusf.
Wenn du gut eingestellt bist und die Werte okay würde ich mir vom Facharzt einfach die Meinung einholen ;0)
Sehr gut geschrieben! Genau deswegen sollte man gerade bei Diabetes zu Barfußschuhen greifen- durch die breite Zehenbox gibt es keine Druckstellen. Dazu sind sie leicht, und Flexibler, das mindert Reibung z.b. an Ferse. Auch geben sie mehr Input, sodass man Gleichgewicht, Wahrnehmung etc viel besser trainieren kann. Sturz- und Verletzungsgefahr wird gesenkt.
Auch wird der Fuss nicht so schwitzig und kann auch besser trocknen. Die Gefahr von offener Haut von Fusspilz etc wird gemindert.
Man kann auch zu gedämpften Barfussschuhen( funktionales Schuhwerk) , wie bei Bär oder Joe Nimble, Altra etc greifen. 😊
Gewicht reduzieren , Ernährung sind natürlich auch wichtig. 😊
@@JanaTürlich-t5y Das kann bei normalen Schuhen genauso passieren.
@@salmankonstanzedass du dir einen Stein eintritts und es nicht merkst? Wohl kaum. Hier geht’s um echte Probleme wie Nervenschäden.
Bei den Barfußschuhen ist die Sohle viel dünner und flexibler als bei den konventionellen und vor allem festen Schuhen. Damit ist das Verletzungsrisiko höher durch spitze oder scharfe Gegenstände, die durch die Sohle dringen können. Wegen der Diabetischen Neuropathie, also der Nervenschädigung durch den zu hohen Blutzucker, werden solche Verletzungen unter Umständen nicht oder zu spät bemerkt, was aufgrund der schlechteren Heilung bei Diabetikern zu schwerwiegenden Folgen führen kann.
Ich habe mit 60 auf Barfussschuhe gewechselt und bin begeistert .Kann Treppen wider normal begehen habe keine Fussschmerzen mehr. Laufe sicherer weil ich den Boden spüre . Wegen der Kosten muss ich sagen ,auch gute normale Schuhe kosten mehr als 100 Euro .
Ich bin jetzt seit 5 Jahren mit Barfußschuhen unterwegs. Bin von 0 auf 100 gegangen. Sicher wäre es besser, langsamer einzusteigen, aber bei mir hats gut funktioniert. Habe nur noch selten Beckenfehlstellungen, meine Füße sind im Winter wärmer (trotz der dünnen Sohle) und meine Gelenke schmerzen deutlich weniger. In konventionellen Schuhen kann ich nicht mehr laufen. Da bekomme ich sofort Rückenschmerzen. Und ich habe tatsächlich schon direkt bei anderen gesehen, wie sich der Hallux zurückgebildet hat.
Club ❤ an uns werden Physiotherapeuten nicht reich
@@stimmbildungonline dann sollte ich die Schuhe niemanden mehr empfehlen... Bin selbst Physio😅 Nein, tatsächlich empfehle ich das so einigen Patienten... Zumindestens Zuhause mal barfuß laufen und nicht mit harten Schlappen
@@angelika8489 Ich wurde als Kind immer dafür ausgeschimpft, wenn ich zu Hause meine Hausschuhe ausgelassen habe. Natürlich macht man dann auch mal schmerzhafte Erfahrungen (auf Socken die Treppe runterlaufen endet mit einem schmerzhaften Sturz), aber die macht man dann und lernt draus (mein lernen war die Socken vor der Treppe auszuziehen in der Hand runterzutragen und unten wieder anzuziehen...). Ich habe schon als Kind nicht verstanden, warum meine Eltern so darauf gepocht haben, dass ich unbedingt unbequeme Hausschuhe tragen soll.
@beautifulgirl2 vielleicht, weil die Eltern selber immer kalte Füße hatten und deshalb meinten sie, dass alle Hausschuhe tragen müssen... Oder weil es auf der Treppe sicherer ist, obwohl Stoppersocken eine tolle Alternative sind. Ich weiß ja nicht, wie lange das her ist, aber früher hat sich da keiner Gedanken drüber gemacht, dass Schuhe oft wie dunkle, enge Särge sind🙈
@@angelika8489 Ich war in den 2000ern Kind... Da war das tatsächlich glaube ich noch kein Thema über das sich Gedanken gemacht wurde.
Therapieren oder Korrigieren...schon ein Unterschied. Ich habe einen Hallux valgus und seit ich Barfußschuhe trage GAR KEINE Schmerzen mehr. Und ein Luxusartikel sind die Schuhe auch nicht mehr. Man muss doch nicht die teuren Marken kaufen. Ich habe teure und günstige zu hause und alle funktionieren wunderbar.
Das Thema Barfußschuh hat mich jahrelang in meiner Tätigkeit als Fitnesstrainer begleitet. Der Fuß ist bei vielen Bewegungen der Ausgangspunkt der Bewegung. Tragen wir Schuhe, die die Bewegung unserer Füße einschränken und den mehr oder weniger natürlichen Bewegungsablauf verändern, so können daraus negative Folgen für den gesamten Bewegungsapparat auftreten. In der Folge kann es zu Fuß- Knie, Hüft-, Rücken- oder Schulter-Problemen kommen. Besonders für Kinder kann das frühe Tragen zu fester Schuhe zu Veränderungen der Fuß-Anatomie führen.
Ich bin auch niemand, der mit Barfußschuhen durch die Gegend läuft, aber ich empfehle lockeres und leichtes Schuhwerk und regelmäßiges Barfußlaufen im privaten Umfeld, oder beim Sport. Im Fitnessstudio war ich beispielsweise immer Auf Socken unterwegs.
Leider mischen sich beim Thema Barfußschuh häufig Medizin und Esoterik. Meine Chefin war zum Beispiel der Meinung, dass man Barfuß-Schuhe für die Erdung tragen sollte. Wegen des Energieflusses 😐.
Glaube, dass sich viele Leute eher um die Fundamente ihrer Häuser und die Reifen ihrer Autos kümmern als um ihre Fussgesundheit. Fundament, auf dem unser Körper steht.
Wichtig ist, die passenden Barfußschuhe für den eigenen Fuß zu finden, eine kleine Wissenschaft für sich. Man sollte seine Füße ausmessen (Wand-Strich-Methode) und dann mit den Maßen der Schuhe vergleichen (die meisten Hersteller geben die Innenmaße in Breite und Länge an). Wichtig ist, dass die Schuhbreite zum Fuß passt und die Länge genug "Abrollspielraum" bietet, damit die Zehen sich aufspreizen und gut bewegen können. Nach vorne sollte deshalb bei Erwachsenen 12 mm extra Platz sein. Ob ein Schuh zu einem Fuß passt, ist auch von der Weite (Volumen) und von der Form der Zehenbox abhängig. Die Höhe des Spanns, die Breite der Ferse und die eigene Fußform (griechisch, ägyptisch, römisch usw.) spielt eine Rolle. Man findet im Netz einige gute Reviews dazu und auf Barfußschuhe spezialisierte Seiten. Ich habe mittlerweile meine zwei, drei Marken gefunden, die passen und bin seitdem sehr zufrieden. Barfußschuhe fühlen sich für mich einfach sehr viel besser an am Fuß, gerade weil meine Füße etwas breiter sind, als der Durchschnitt. Ich finde, ich respektiere meinen Körper damit etwas mehr, meine Haltung und mein Gang haben sich verbessert, eins meiner Fußgewölbe war nicht gut ausgeprägt, das ist jetzt okay... Joggen tue ich in gedämpften Altras.
Physio?
@@HanneLoreundHerrBert Was meinst du? Ich habe keine Physio gehabt, zumindest nicht in Bezug auf mein Fußgewölbe. Generell bin ich aber mehrfach orthopädisch und physiotherapeutisch durchgecheckt und habe daraus einiges für den Alltag abgeleitet. Die Barfußschuhe sind für mich ein (nicht "der") sehr hilfreicher Aspekt im Gesamten, was mein Bemühen um meine Gesundheit umfasst. Als ich anfangen habe, sie zu tragen, habe ich z. B. gleichzeitig nochmal neu begonnen, mich mit meiner Haltung und meinen Bewegungsabläufen auseinanderzusetzen. Das ist aber ein längerer und noch andauernder Prozess, der zudem auch weit vor den Barfußschuhen schon begonnen hatte. Bei mir war es allerdings so, dass ich schon als Jugendliche gerne ein anderes Gefühl in meinem Schuhen gehabt hätte, mich nie ganz wohl gefühlt habe, mit meinen (nun weiß ich es ja) ewig zu engen Schuhen. Ich bin nämlich immer gerne sehr viel zu Fuß oder auch joggend unterwegs gewesen.
@@DenKopfindenWolken mein 2. Kommentar ist weg.
Dachte, vielleicht wärst du Physio 😊
Ich kann das nämlich nur so unterschreiben! 😊 (bin Physio)
@@HanneLoreundHerrBert Ach, wie schön! 🤗 Nee, hab mich nur selbst durch die einschlägigen Foren gewurschelt und bin generell vielseitig neugierig 😬🙈
@@DenKopfindenWolken ja, echt gut geschrieben .
Mega, wieviel hier überhaupt positiv über die Schuhe berichten.
Der Bericht fühlt sich an, wie ,als man noch Kutschen hatte , man dann das Auto erfand und meinte, dass es sich nicht durchsetzen würde .
Sehr toll, dass du so reflektiert auf deinen Körper achtest.
Seit Mai 23 laufe ich nur noch in Barfußschuhen. Andere Schuhe kommen mir nicht mehr an die Füsse. Ich bin langsam umgestiegen und habe Übungen für die Füsse gemacht. Meine Füsse sind kräftiger und werden immer beweglicher, trotz Arthrose in den Zehen. Mein ganzes Skelett und die Muskeln richten sich neu aus. Die Skoliose ist leichter geworden und ich habe kaum noch Schmerzen. Es ist ein Prozess. Das Gehen verändert sich. Hier auf TH-cam gibt es einige Videos für den Umstieg und bei Problemen, die haben mir sehr geholfen.
Teuer? Für mich gut angelgtes Geld. Und gute 'normale' Schuhe kosten genauso viel oder sind teurer. Viele Hersteller bieten online Sale's an. Dort kann man Vorgänger- oder Auslaufmodelle günstiger kaufen.
Ich habe keine Knieschmerzen mehr, weil auf unebenem Gelände die Füße es ausbalancieren.
Aber langsam dran gewöhnen, die Muskeln brauchen Zeit sich umzustellen.
Es gibt übrigens wasserdichte Socken. Man braucht kein zweites Paar Schuhe
Interessantes Video zu Barfußschuhen. Mich hätte noch interrssiert wie lange es dauert um eine die Zehfehlstellung damit zu korrigieren oder ob davon generell mit Barfußschuhen abzuraten ist. Und vielleicht auch Tipps in welcher Schuhkategorie welche zu finden sind, die Fußfreundlicher und vorne breiter sind, da ich mich damit im Alltag eher schwer tue.
Ein zusätzlicher interessanter Fakt zur spitzen Form "üblicher" Schuhe: Sie sind so spitz zulaufend, da adlige Menschen spitze Schuhe fürs Reiten getragen haben, da diese besser in die Steigbügel passten. Das Ganze wurde dann zur Mode, weil alle gern adlig aussehen wollten und leider wird es deshalb heute auch noch so gemacht, obwohl es nicht viel Sinn hat.
Es gibt Internetgruppen wo man sich austauschen kann. Da berichten Privatpersonen von ihren Erfahrungen und Erfolgen.
5:10 Gerade, dass die Füße weh tun, zeigt wahrscheinlich, dass die Trägerin eine schlecht ausgebildete Fußmuskulatur hat. Die Barfußschuhe können diese Muskulatur trainieren und kräftigen. Demnach hätte sie die Schuhe eigentlich nötig und ihr Gehalt reicht sicherlich auch für den Preis von Barfußschuhen!
Mir hat das langsame Umstellen auf Barfußschuhe geholfen. Ich habe Knie und Rückenprobleme (inkl. LWS-OP). Ich mache dazu Fußgymnastik und Kräftigungsübungen. Ich habe einen stabileren Stand und keine LWS-/Knieschmerzen mehr. Es ist bei mir aber nur ein Baustein aus Ernährung, Gymnastik Krafttraining, Schwimmen, Fazienrollen und Physiotherapie. Mit 51 Jahre muss einfach mehr investieren um schmerzfrei und fit zu bleiben. Einfach andere Schuhe kaufen und hoffe das reicht, wird meist nicht reichen. LG Sabine 🙋🏼♀️
Ich liebe meine Barfuß-Schuhe! Habe sie anfangs wegen der Zehenfreiheit und der flachen Sohle gekauft - das war schon, bevor der große Trend aufkam. Die hatten auch noch recht dicke Sohlen und ein wenig Dämpfung. Also bestens geeignet auch für Stadtböden. Es gibt eben auch da Unterschiede. Und man lernt tatsächlich, anders zu laufen, nicht mit der Ferse sondern mit dem Mittelfuß aufzutreten, was dazu führt, dass vom Fuß bis zur Wirbelsäule die Gelenke geschont werden. Aber für den Anfang ist es wirklich gewöhnungsbedürftig.
Nich jeder kauft sich die Dinger aus allerlei medizinischen Gründen. Ich hab mir die Tage tatsächlich auch mal Barfußschuhe angeguckt, das hat aber nen viel simpleren Grund: meine Schuhe sollen leicht und bequem sein. "Jogginghose für die Füße" wie die eine Frau es ja gesagt hat.
Danke für euren Beitrag. Ich bin langjährige Trägerin von Barfuß Schuhen und habe sehr gute Erfahrungen gemacht. Insbesondere mit der im Film gezeigten Marke.
Durch meine Fußfehlstellung kann ich keine Handels üblichen Schuhe kaufen und bin komplett umgestiegen und bin super zufrieden ❤😊
Vielen Dank für die lieben Worte und deinen Erfahrungsbericht!🤗
Ich bin erst vor etwas über einem Monat auf Barfußschuhe umgestiegen, da ich Schmerzen durch einen Hallux rigidus habe. Die Schmerzen sind fast weg. Das ist es alleine wert. Das Laufen ist vollkommen anders. Man geht viel langsamer und bewusster. Das kann auch anstrengend sein. Ich habe auch angefangen, die Schuhe auszuziehen und wirklich barfuß zu laufen. Es ist herrlich, hätte ich nie gedacht. Meine Familie findet das allerdings nicht so gut. Ihnen ist es ein wenig peinlich. Man muss es wirklich ausprobieren, um diese Erkenntnis zu erlangen.
ich weiß nicht, was die Entscheidung für oder gegen Barfußschuhe mit dem Preis zu tun hat. Gute, nachhaltige Schuhe sind nie billig. Dennoch: meine Winter - Barfußschuhe waren echt preiswert
Ich trage seit mehreren Jahren Barfußschuhe, habe bisher zw 35 und 90€ dafür ausgegeben. Im Urlaub bin ich sehr viel damit gelaufen, das war anstrengender als mit Turnschuhen .Auf unebenen Untergründen liebe ich sie, auf glatten Böden machen sie mir auf Dauer Probleme. Da schmerzt die Ferse. Ich möchte auf die Zehenfreiheit nicht mehr verzichten. Aber ich denke es ist wie mit allem....... Einseitigkeit schadet, Abwechslung ist besser, also wechsle ich immer mal auch auf " normale" Schuhe.
Tipp : Altra, Joe Nimble , Bär haben Dämpfung.
😊
Barfuss-Schuhe, ein Hype
Für mich schlichtweg "Mokasinns"
Und wer viel Barfuss gelaufen ist und gerne läuft, der schätzt es, in der Natur mit solchen Schuhen einen gewissen Schutz zu haben: Dornen, spitze Steine, Bienen...
So einfach ist das.
Genau. Werde nie wieder andere Schuhe tragen. Im Wald total genial.
Ich trage seit über 8 Jahren keine normalen Schuhe mehr. In der Natur laufe ich komplett barfuß, überall da wo es noch nicht gesellschaftlich akzeptiert wird barfuß zu sein trage ich barfußschuhe. Und ganz ehrlich : mein Mann kauft sich pro Jahr im Schnitt 3-4 paar Schuhe. Jedes Paar um dir 60€. Ich habe meine Barfußschuhe seit 3 Jahren. Ein paar für den Sommer und ein paar für den Winter. Somit ist der Preis für meine barfußschuhe im Endeffekt niedriger als für konventionelle Schuhe!
Außerdem möchte ich zu bedenken geben das nicht jeder barfußschuhe für jeden gemacht ist. Auch da gibt es unterschiedliche Schuhe! Ich fühle mich mit Wildlingen am wohlsten, meine Freundin mit Leguano.
Ich habe mit dem tragen von Barfußsocken begonnen. Bin total begeistert davon.Nun möchte ich das zeitlich steigern. Wer umstellen möchte, kann auch erst mal mit Socken beginnen. Sind preislich günstiger. Ich kann es jedem empfehlen der es ausprobieren möchte.
Barfußschuhe sind entwickelt für …! ✋ das ist wie Schuhe sind entwickelt für. Es gibt verschiedene Barfußschuhe für jeden Anwendungsbereich. Schuhe fürs Büro. Schuhe für Sport. Schuhe zum wandern. Schuhe für Winter. Schuhe für Sommer. Oder gehst du mit 🥿 wandern oder mit 🥾 ins Büro? Leguano ist nur eine Marke unter vielen! Genau wie Nike eine Marke unter vielen ist.
Es gibt inzwischen Wanderschuhe und sogar Gummistiefel. Seit neuestem gibt es auch Arbeitsräume mit höchster Sicherheit. Das einzige was es nicht gibt sind High Heels 😅
Vergleiche preislich Barfussschuhe mit Nike oder Adidas, dann relativiert sich der Preis. Oder mit Manolos😂😂
Es gibt Barfußschuhe mittlerweile wie konventionelle Modelle in verschiedenen Preisklassen.
Ich trage überwiegend Barfußschuhe und habe Modelle mit etwas stärkerer Sohle/Dämpfung
Nur mit BfS tragen allein ist es nicht getan. Sie müssen passen und das tun sie selten, weil selbst das "Fachpersonal" im Laden oft nicht weiß, a) wie man richtig misst (stehend, mit dünnem Stift, die breiteste (meist Ballen) und längste (nicht immer der große Zeh) Strecke, b) was die Werte bedeuten (z.B. beim WMS-System: Weite hat NICHTS mit der Breite des Fußes zu tun, sondern mit dem Volumen. Der Platz, den der Spann nach oben bekommt. Die Sohlen sind allesamt gleich breit bei dem System) und c) welcher Platz entsprechend im Schuh benötigt wird (in der Länge mind. 12mm mehr, egal, ob Kind oder Erwachsen; und in der Breite 2-4mm mehr).
So kommen beispielsweise aus den Leguano-Läden fast alle mit viel zu kleinen Schuhen, wo der Fuß seitlich über die Sohle quillt.
Ein zu schmalen BfS macht im übrigen mehr Schaden, als konventionelle Schuhe
ich bin begeistert von diesen Schuhen. Nicht schon wieder schlechtreden wegen Preis. Dann sind sie eben teurer! Keiner ist verpflichtet, die Dinger zu tragen
Ich hatte vorher maßgeschneiderte Konventionelle für 1.750. Darin nur Schmerzen. Seit Jahren barfuss für 80 Euro und Ruhe ist.
Ich trage mein erstes Paar immer noch im Fitnessstudio und ich habe sie schon acht Jahre. Bei herkömmlichen Schuhen wäre die Dämpfung schon längst abgelaufen und ich hätte neue kaufen müssen. Die Barfußschuhe kann ich aber tragen, bis sie ein Loch haben. Manchmal ärgert mich das sogar etwas, weil es mittlerweile so viele schönere Modelle gibt. Von zu teuer kann also meiner Meinung nach langfristig keine Rede sein.
Barfußschuh ist nicht gleich Barfußschuh.
Auch bei Barfußschuhe gibt es entscheidende Unterschiede z.B. an der Sohle. So haben die, die im Film gezeigt wurden keine Einlegesohle (zumindest das Model, welches ich habe). Andere Barfußschuhe wiederum schon. Eine minimale Polsterung macht auf Asphalt schon viel aus. Und trotzdem bieten sie eine breite Zehenbox und Null-Absatz.
Man muss halt erst den richtigen Barfußschuh für sich finden.
Und seien wir doch mal ehrlich. Die meisten Orthopäden wollen ihren Patienten lieber regelmäßig Einlagen verschreiben/verkaufen als zu Barfußschuhen zu raten.
Ich hatte aufgrund eines Unfalles (gebrochener Mittelfußknochen) sehr schmerzhafte Arthritis im rechten Fuß, besonders beim Tragen von engen Schuhen. Da ich schon immer gerne Barfuß gelaufen bin, habe ich mich entschlossen ständig Barfuß zu gehen (auch im Winter) und es wurde jeden Tag besser. Das ist jetzt 10 Jahre her und ich habe keine Schmerzen mehr. Die Barfußschuhe verwende ich seit sieben Jahren auf harten Oberflächen und um Verletzungen zu vermeiden (die beim reinen Barfuß gehen eher mal vorkommen können). Es ist am Anfang anstrengender als mit Schuhen zu gehen und die Sohlen müssen erst lernen nicht auf jedes Steinchen zu reagieren aber ich würde es wieder so machen und kann es nur jedem Empfehlen.
Ich trage auch nur noch Barfußschuhe. Die Schuhe halten recht lange. Meine haben mich, umgelegt auf die bisherige Nutzungsdauer 10 €/Monat gekostet.
"Barfußschuhe", also Schuhe ohne Absatz und Fußbett bekommt man auch für 20 Euro. Man darf sich halt nicht einreden lassen, dass nur die überteuerten Versionen was taugen.
Zum Preis möchte ich fragen, was Sie für normale Schuhe ausgeben, wer da die Billigware kauft, kann diese weder mit Barfussschuhen noch mit regulären Schuhen vergleichen, und ich habe kein Geld im Überfluss, aber durch viele Fehlkäufe gelernt. Ich gehe in der Wohnung auf Socken und nutze Barfusschuhe gern in der Natur, dann klappt's 😊
Also das zu teuer Argument ist mMn bullshit. Ja, es sind keine 30€ Treter im Leguano Geschäft. Man muss aber auch bedenken, dass die komplett in Deutschland produzieren. Wenn man sich dann mal den normalen Marken Sneaker mit 160+ anschaut, finde ich die Schuhe nicht außerordentlich teuer...
Ich trage auch seit Jahren Barfußschuhe und möchte keine anderen mehr.
Vivo Barefoot kaufe ich nicht mehr. Die Preise sind speziell bei der Marke explodiert.
Achtung gilt vor allem bei China Shops die sich schön Hip präsentieren und direkt aus CN versenden. Kauft bitte bei Shops die ihre Produktionsländer auflisten, damit die neuen Treter euch glücklich machen
Ich hatte nach einem Bandscheibenvorfall ein taubes Bein (die Außenseite ab Knie abwärts) und der Fuß war ebenfalls taub. Die Nerven sollten bereits 8 Wochen nach dem Vorfall dauerhaft geschädigt sein. Nach 8 Jahren habe ich angefangen Barfußschuhe zu tragen. Ich bin vorher schon viel Barfuß gelaufen. Habe von jetzt auf gleich umgestellt: ohne Probleme. Nach einigen Wochen fing der taube Fuß an zu kribbeln. Die Taubheit ging zurück. Im ersten Winter habe ich wieder normale Schuhe getragen. Sobald es ging habe ich dann wieder Barfußschuhe getragen. Der Fuß fing wieder an zu kribbeln. Diesmal etwas schneller. Das Taubheitsgefühl ist seitdem deutlich zurück gegangen. Daher habe ich nun auch in gefütterte Barfußschuhe investiert. Den Preis finde ich schon happig, aber nicht übertrieben. Die teuren Marken werden in Deutschland oder Europa produziert. Fair produziert und oft aus natürlichen Materialien und naturgegerbtes Leder. Das kostet natürlich. Das betrifft aber alle auf diese Art produzierten Produkte.
Um Barfußschuhe erst einmal zu testen, hatte ich mir seinerzeit sehr günstige gekauft. Für 39 € gab es damals die Modelle von Saguaro. Deren Sohle ist nicht GANZ so superdünn, aber doch noch sehr flexibel. Ich war und bin begeistert davon. Ich testete sie sogar auf einer 12 km Wanderung auf Schotterwegen und Waldpfaden über Steine und Wurzelwerk. Es ist ein herrliches Gehgefühl und nach der Tour drückt NICHTS. Allerdings: Dabei muss man - zumindest beim Wandern - etwas mehr auf den Untergrund achten. Und: Verläuft der Hang quer zur Gehrichtung hat man weniger Halt als in festen Schuhen. Aber für den normalen Gebrauch empfehle ich sie sehr. Für den Bürotag (alles mit Filzboden ausgelegt) trage ich Dünnere und erfreue mich immer am hervorragenden Bodenkontakt, v.a. auch beim Treppensteigen.
Habe senk-, spreitz-, Plattfüsse, bin ein bissi zu dick und habe ein ca. 5mm längeres Bein. Sollte ich einen bestimmten/s Hersteller/Modell bevorzugen? Danke
Sind deine normalen Schuhe mit einem Höhenausgleich für deine unterschiedliche Beinlänge? Wenn nein, guck im Netz nach Barfußschuhen, die günstig sind und dir gefallen, kauf sie und probier es langsam aus. Ich habe damit gute Erfahrungen gemacht, auch wenn meine Beine vermutlich etwa gleich lang sind (wurde nie gemessen).😊
Was ist einem die eigene Gesundheit wert, muss jeder für sich entscheiden. Beim Online-Riese gibt es bereits günstige Barfußschuhe. Ich habe den Umstieg nie bereut und laufe bereits seit fünf Jahren ausschließlich mit den Tretern (fast ausschließlich in der Stadt).
Ich als Diabetikerin trage nur noch Barfußschuhe und verstehe nicht, warum das nicht gut sein soll. Ich habe damit weniger Gelenkschmerzen und meine Fußnägel wachsen nicht mehr ein, da meine Füße nicht gequetscht werden. Ich habe von jetzt auf gleich umgestellt. Habe günstige und teure Schuhe. Am Anfang hatte ich vielleicht etwas Muskelkater in den Gelenken und Waden, aber jetzt sind meine Gelenke kräftiger denn je. Ich liebe die Schuhe in jeder Situation. Sm liebsten aber auf unwegsamen Gelände. Man merkt jede Wurzrl, jedes Steinchen jede Kuhle und das finde ich schützt evtl. mehr vor Verletzungen als ein Dchuh, in dem der Fuß steif sitzt und noch dazu gequetscht wird.
Nach den Kommentaren hier scheint das ja geradezu eine Religion zu sein. Ich würd sagen…. Was für dich passt ist richtig. Es gibt doch wirklich Wesentlicheres als sich über Schuhe zu streiten.Mir ist es echt völlig egal was für Schuhe du trägst🤷🏼♀️🤷🏼♀️
Ich frage mich tatsächlich, ob das Problem herkömmliche Schuhe sind oder eher der Fakt, dass wir nur noch Massenware kaufen, die nicht richtig passt. Ich hätte ja gern mal ein paar Schuhe vom Schuhmacher, leider lag das preislich nie in meinem Budget.
Was mich an den Barfußschuhen eigentlich am meisten stört, ist, dass sie quasi nicht reparabel sind und sich die dünne Sohle definitiv schnell ablaufen wird. Wenn man das Problem löst und zudem vielleicht noch ein paar schicke Modelle entwickelt, würde ich es tatsächlich mal probieren.
@@The-Artisans-Workshop also meine ersten Barfußschuhe von Vivobarefoot haben 6 Jahre gehalten, bevor sie an der Ferse durchgelaufen waren, weil ich am Anfang den Fuß zu steil aufgesetzt habe.
Diesen Sommer habe ich sie günstig mit Schuhreparatur-Paste repariert.
Meine Winterschuhe (8 Jahre alt) sind übrigens noch nicht durchgelaufen.
Außerdem kann man Vivobarefoot-Schuhe mittlerweile auch in Deutschland einschicken und neu besohlen lassen.
Also ich habe bei deichmann barfußschuhe für ca 50€ bekommen. Soooo teuer sind die nicht. Und gesund sind sie allemal.
Genau.
Ich finde das ‚Herumreiten‘ auf den hohen Preis unfair. Sie kosten genauso viel wie Markenschuhe und es gibt sogar welche unter 100€, grade erst gekauft. Sogar von der Firma mit dem schwarzen Karton und gelben Deckel. Die haben jahrelange Expertise ( vor allem der Sohle ) gesteckt und produzieren hauptsächlich in Deutschland, also regional!
Ich trage seit 18 Jahren Barfußschuhe.
Ich bin davon sehr überzeugt des es gut ist.
Außerdem bin ich Podologe und habe diese Schuhe viele Patienten empfohlen und begleite diese in den ersten 2 Monaten bei der Eingewöhnung.
Fast alle meiner Patienten habe viel weniger probleme mit Knie-, Hüftgelenken und dem Rücken und Probleme wie Druckstellen und Hühneraugen verbessern sich deutlich. Auch bei den älteren Patienten.
Jeder Schritt ist ein bisschen Training.
Ohne Belastungen(das richtige Maß)kein Erfolg.
Und zu den Preisen muss man mal sagen das es zwei deutsche Marken gibt die in Deutschland Produzieren. Das macht eine hervorragende Qualität und das zeigt sich in der Haltbarkeit und diese Schuhe lassen sich auch reparieren ein pluspunkt für ihre Nachhaltigkeit.
Diese Schuhe halten ca. 3 mal so lange wie Schuhe, besonders Sneaker, von Markenhersteller die in China Produziert werden und für ähnliche summen Verkauft werden.
Meine zwei Paar Barfußschuhe haben beide unter 40 Euro gekostet. Es gibt inzwischen viele Angebote. Schade, dass die Schuhe in dem Bericht so schlecht wegkommen.
Wer Laufschuhe mit weiter Zehenbox ducht, dem kann ich die Schuhe von "Altra" empfehlen. Sind durch dickete Sohle auch für Asphalt geeignet.
Ich schließe mich vielen Vorredner*innen an. Bin zwar selbst zu schnell umgestiegen und hatte im ersten Jahr im Gelenk eines Zehs Schmerzen. Hab das dann angepasst und es ist wunderbar. Also ob man mit Pantoffeln durch die Welt geht. Der Punkt mit der Fertigung in Deutschland ist ein Wichtiger. Zudem sind meine Schuhe von Leguano so qualitativ hochwertig, dass sie nach 2 Jahren noch fast aussehen wie neu. Und das bei täglichem Gebrauch! Ich rechne noch mindestens mit 2 weiteren Jahren. Für mich ist es auch ein stolzer Preis, aber dann sollte man auch erwähnen wie lange man etwas davon hat. Körperlich merke ich keine Unterschiede. Nur halt, dass ich sie gern trage. Wenn ich sie nicht gut schnüre, dann schwimme ich ein bisschen darin.Da müsste ich einen guten Mittelweg finden.
Die Bilder in den ersten Sekunden des Videos zeigen Menschen, die mit Leguanos „konventionell“ abrollen, also mit der Ferse zuerst auftreten. Das ist nicht die ideale Gehweise, weil dann keinerlei Federung des Körpergewichts erfolgt. Ballengang unter Beteiligung des Fußgewölbes wäre besser, gibt aber in den ersten Wochen Muskelkater im Mittelfuß.
Da streiten sich die Geister.
Als physiotherapeut kann ich da ruhigen gewissens sagen nein!
Wer beim normalen Gehen keinen Fersengang macht ist ineffizient. Beim Laufen kann man diskutieren anfangen.
Aber auch da sagen studien, dass ein wechsel auf mittel oder Vorfußlauf die Chance auf eine Überlastung erhöht, als so weiterzulaufen wie vorher.
@@NocholasP OK. Ich trage seit fast 10 Jahren Barfußschuhe, davon lange Zeit auch Leguanos, die am ehesten an Stoppersocken herankommen.
Auf hartem Untergrund, insbesondere Gehwege oder Straßen, „schlägt“ der Fersengang doch ziemlich durch - ob das irgendwann Knorpelschäden an Knie oder Wirbelsäule gibt, weiß ich nicht. Ballengangh auf dem Vorderfuß ist anstrengend und beim Gehen in der Tat ineffizient - ich falle dann deutlich eher in einen Laufgang, der mit dem Vorderfuß federt und an joggen erinnert.
Bei der Arbeit (stehend/laufend auf hartem Boden) ist es anders, da liebe ich bei den kurzem Strecken (konkret: Apotheke) den federnden Gang.
Bin allerdings aktuell auf Merrell gewechselt mit dünner Sohle und etwas mehr Halt gegenüber den Leguanos.
Würden wir ganz ohne Schuhe laufen, würden wir nie mit der Ferse als 1. Kontakt auftreten.
Völker, die ganz auf Schuhwerk verzichten , zeigen den Natürlichsten Gang und treten mit dem Mittelfuss auf.
Ja, je schneller, desto mehr kommt die Ferse fast gar nicht mehr auf den Boden.( 1. Kontakt Ferse ist am ineffizientesten, da die Dämpfung durch s Sprunggelenk genommen wird.)
Vorstellung beim langsam Gehen: Ferse " streichelt "den Boden.
Mal ausprobieren:
Barfuss ohne Socken, mit Socken, Minimalschuhen, konventionelles Schuhwerk mit gleichen Tempo, gleiche Strecke.
( auch Physio )
Barfußschuhe finde ich gut, auch wenn ich meine (günstige Saguaro) nicht täglich tragen kann. Leider gehe ich viel auf harten glatten Böden, was meiner Fußerkrankung nicht gut tut, wenn ich keine gepolsterte Sohle habe. Zuhause laufe ich nur barfuß und wenn ich spazieren gehe, sind die Schuhe eine Wohltat, auch wenn ich anfangs Muskelkater in den Füßen hatte, die das nicht gewohnt waren. Der Beitrag ist sehr subjektiv, aber regt zur Diskussion und zum Ausprobieren an.
Ich bin Ü60 und trage seit 4 Jahren ausschließlich Barfußschuhe mit nur sehr kurzer Eingewöhnungszeit im Sommer und Winter. Mit "normalen" Schuhe kann ich nur noch schlecht laufen. "Barfußschuhe kosten alle über 100 €" - totaler Quatsch! Auch die "Probleme" man kann nicht so schön zuerst mit dem Hacken auftreten, kann nur langsam gehen, nur bei schönem Wetter, sind gar keine. Das ist ja das falsche Laufen, ich kann auch mit den Barfußschuhen schnell gehen (natürlich auch in der Stadt, wo ich am meisten unterwegs bin) und das Wetter ist mir auch egal. Es kommt halt auf den verwendeten Schuh an.
Also Leute traut Euch! Es gibt nichts besseres für Eure Füße.
Hallo gutes Video, was ist bei Spreiz- und Senkfüßen? VG Holger