Ich wünsche mir SO sehr, dass Essen in Kantinen und VOR ALLEM in Krankenhäusern mehr Qualität bekommt! Ernährung ist ein riesiger Pfeiler von Gesundheit und Wohlbefinden!
Ich fände es super, wenn die Mensa an meiner Uni (Karlsruher Institut für Technologie) mehr Hülsenfrüchte anbieten würde. Momentan finde ich viele der vegetarischen/veganen Angebote sind einfach nicht proteinhaltig genug.
Protein steckt in Brot und sogar in Spinat. Schau mal auf die Liste der Inhaltsstoffe auf deiner Tüte Mehl. Meist min. 9g auf 100g Mehl. Genauso viel wie bei Linsen. "Ja, aber in Hühnchen sind 27g" hör ich dich einwenden. Das stimmt. Aber viel Protein zu essen bedeutet nicht, dass dann auch sofort viel Protein in deine Muskeln gesteckt wird. Wenn man nicht gerade Sport-Student ist, braucht der Körper eher etwas zum Verbrennen und nicht unbedingt etwas zum Muskelaufbau. Das ist auch der Grund dafür, dass man in manchen Uni Caféten Käsebrote belegt mit ordentlich Butter und doppelt Käsescheiben zu kaufen bekommt. Das Fett ist Brennstoff. Und nichts ist begehrter bei einem langen anstrengenden Tag in der Uni.
Ja das ist generell ein Problem beim kantinenessen. Mitunter ist die vegetarische von zwei oder drei Varianten dann sowas wie Germknödel oder Milchreis oder irgendwas süßes. Und wenn’s mal ne Bulgurbowl oder vegetarisches Curry gibt fehlt auch die Beilage. Eiweißbeilage Fehlanzeige.
Das ist vor allem sehr intransparent, um nicht zu sagen irreführend, weil man denkt, es wäre eine empfohlene ideal gesunde Ernährung. Es brauchte stattdessen 3 Empfehlungen mit klaren Angaben "gesund", "ökologisch" und "pragmatischer Kompromiss, bedingt gesund" .
Oder eine Empfehlung und besser erklären. Es wäre gesamtgesellschaftlich besser wenn 100% der Menschen nur 500g Fleisch essen (als Beispiel) als wenn es 50% Veganer gäbe und der Rest der Bevölkerung dafür 1kg Fleisch pro Woche isst. Oder wenn alle eine mittleren BMI hätten statt 10% unter Magersucht leiden und 30% unter Adipositas.
Sogar 3 sind sinnvoll. Aktuellen, idealen und dann den für Vegetarier (optional 4 für Veganer).Ich als Vegetarier würde auch Schwierigkeiten haben auf meinen Proteinbedarf zu kommen bei der empfohlenen Menge Eier und Milchprodukte. Der Mix aus vegetarischen und veganen Produkten schafft nunmal bessere biologische Verfügbarkeit.
Eigentlich fände ich es gut, wenn die DGE einfach zwei von diesen Ernährungskreisen herausgeben würde. Der "Akzeptanzkreis" mit Erklärungen etc. sehr ausführlich wie es jetzt ist. Und dann als Anhang noch den "besseren" Kreis, für diejenigen, die die Kapazitäten und Ressourcen (und das Interesse) haben, die strengere Variante auszuprobieren. Denn sie scheinen den einen Kreis ja schon berechnet und dann nur noch an die Lebensrealität und Gewohnheiten der Menschen angepasst zu haben.
Zusätzlich zu den zwei Kreisen am besten noch einen Plan ausarbeiten, wie man schrittweise von Kreis 1 zu Kreis 2 wechseln kann. Dann wird auch die Umstellung später möglich.
Naja damit spaltet man wieder und es kommen Fragen auf. Ganz nachdem Motto, die haben selbst keine Ahnung etc. Du musst immer bedenken, es gibt viele Menschen die weniger intelligent sind und die muss man mitnehmen. Die intelligenten Menschen können sich auch so, noch besser ernähren und tun dies im Normalfall ja schon :)
@@cedric6664 Ich bin nicht ganz der Meinung, dass es die Intelligenz ist, sondern eher der Bildungsunterschied. Wenn man erklärt bekommt, wie der erste Kreis zu lesen und zu interpretieren/umzusetzen ist, kann man auch den zweiten Kreis im Anhang ohne ausführliche Erklärung ausreichend lesen, wenn der weniger ausführlich erklärt wird als der erste.
Andererseits bringt es ja auch nichts der Deutschen Bevölkerung Sachen zu empfehlen, die hier unüblich sind. Mag sein, dass gerade die Kost in Japan sehr gesund ist, aber es bringt halt nichts Sushi und Algen, Meeresfrüchte und so zu empfehlen und Schnitzel und Braten und Knödel zu verbieten. Den Kreis würde dann ja wirklich so gut wie keiner mehr beachten. Edit: Für die empfindlichen Gemüter, die DGE verbietet natürlich effektiv nichts. Natürlich ist "Schnitzel ist ungesund. Iss das nicht" streng genommen realistisch gesehen ein Rat und kein Verbot, aber mal ganz im Ernst das versteht doch nur jemand falsch, der es falsch verstehen will. Als Arzt sag ich dem Patienten "Hör auf zu rauchen." Der Patient wird vermutlich eher sagen "Der Patient hat mir das Rauchen verboten" als es als Empfehlung zu empfinden. Was er dabei damit macht, ist seine Sache.
@@StEuTZe Wieso schreibst du „verbieten“? Nur weil die DGE oder irgendeine andere Organisation, Partei oder Person einen bestimmte Ernährung vorschlägt, welche bestimmte Lebensmittel nicht enthält, sind diese doch nicht verboten. Dieses ganze populistische Gerede von wegen „ die wollen euch euer Schnitzel verbieten zu essen“ geht mir echt langsam auf die Nerven.
@@bikox4352 Ich glaube du hast meinen Kommentar falsch verstanden. Ich habe mutwillig überzeichnet bei meinem Kommentar. Ich wollte ausdrücken, dass es nicht sinnvoll wäre eine Empfehlung zu erstellen, die alles, was die Mehrheit der Leute isst, in ihrer Empfehlung verbietet (oder für die empfindlichen Gemüter "ausschließt") und sich stur nach Nährwerten richten. Dann würde halt keiner die Empfehlung lesen, weil keiner Lust drauf hat. Ich sage doch zu keinem Zeitpunkt, dass die DGE irgendwas den Leuten effektiv verbietet. Im Rahmen ihrer Empfehlung könnten sie aber schon sagen "Schnitzel ist ungesund. Esst das nicht" oder "In einer gesunden Ernährung ist kein Platz für Salami". Damit verbieten sich Schnitzel und Salami für eine gesunde Ernährung. Muss man sich deswegen dran halten oder Angst haben keine mehr essen zu dürfen? Nein.
Würde der CDU gut zu Gesicht stehen. Viele der AfD Positionen waren mal ganz normale CDU Positionen. Es sind nur recht wenige Positionen, die mit Vorsicht zu genießen sind. Da sind die Grünen deutlich gefährlicher in ihren Positionen
@@Xardas131Fângst mit, “Jeder wie er will” an und dann machst du trotzdem eine Mutmaßung. Lass es doch beim, jeder wie er will. Und du bist du auch noch sicher? Kennst du diese Person?
@@DopaDopamin Ich kenne mich kulinarisch einfach gut aus und in aller Regel, wenn jemand etwas nicht mag, z. B. Käse oder Fleisch oder Pilze liegt das fast immer daran, dass man nur die erbärmliche Küche von Mama und die Cantine kennt und das ist meistens mehr als enttäuschend.
@@Xardas131Das Argument gilt halt für Tofu und Hülsenfrüchte etc. gleichermaßen. Trotzdem ist das Argument von @smib3811 valide. Du kannst ja nicht mit hypothetischen Geschmäcken argumentieren.
@@Xardas131 Ich kann Dir versichern, dass ich schon oft hervorragend zubereitetes Fleisch gegessen habe. Trotzdem ist es mir meistens zu viel Fleisch. Ja, manchmal habe ich Lust auf Fleisch, aber es ist selten. Meine Abneigung gegen Fleisch hat lange vor Klima- und Massentierhaltung-Bedenken eingesetzt; ist also rein geschmacklich…
Aus meiner Sicht ist es für die Gesundheit der meisten Menschen nicht entscheidend, ob sie vegan, flexitarisch oder mit Fleisch essen. Wichtig hingegen scheint es mir zu sein, auf raffinierte Kohlenhydrate (Zucker, Stärke, Weißmehl, Glukose-Fruktosesirup etc) weitgehend zu verzichten, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Omega-3 und Omega-6-Fettsäuren zu sich zu nehmen (d.h. I.d.R. Saatenöle zu limitieren) und tierische Produkte aus einer naturnahen Produktionsweise (Fleisch und Milchprodukte aus Weidehaltung, Fisch aus Wildfang) zu beziehen. Chronische subklinische Entzündung und Insulinresistenz liegen allen Zivilisationskrankheiten zugrunde. Diese Erkenntnis scheint in die DGE-Empfehlungen nicht eingeflossen zu sein. Massentierhaltung und Aquakulturen schaden nicht nur der Umwelt und dem Klima, sondern bringen meist auch gesundheitsschädliche Produkte mit unnatürlichem Fettsäurespektrum und mikrobiomschädigenden Zusatzstoffen hervor. Vegane Produkte sind mitnichten immer gesund. Man denke nur an all die Stabilisatoren, Emulgatoren, Aromastoffe etc., die enthalten sein können. Diese schaden fast alle dem Darm-Mikrobiom und fördern damit ebenfalls chronische Entzündung. Die flächendeckende Verfügbarkeit hochgradig gesundheitsschädlicher Nahrungsmittel, die geringe Kritikfähigkeit der Verbraucher in Deutschland und die defizitäre politische Steuerung entsprechend der vorliegenden wissenschaftlichen Erkenntnisse lassen befürchten, dass eine Pandemie chronischer Erkrankungen auf uns zukommt, durch welche Leistungsfähigkeit, Lebensfreude und Lebenserwartung der meisten Menschen beeinträchtigt werden. Dazu dürfte die DGE auch mal Stellung nehmen.
@@doccritica9456 Auf der DGE Tagung wurde darauf auch eingegangen. Nur geben die Medien dies nicht wieder. Es gibt ja nicht nur den Ernährungskreis, sondern auch 11 Empfehlungen dazu. Ausführlich kann man sich bei der DGE informieren.
Kleine Kritik: Aromastoffe sind in allen Lebensmitteln enthalten und Emulgatoren und Stabilisatoren mindestens in den meisten. Außerdem wäre ich mir nicht so sicher, dass die alle dem Darm schaden.
@ Gemeint waren künstliche Aromastoffe. Natürlich schaden nicht alle Emulgatoren und Stabilisatoren dem Mikrobiom, aber sehr viele. Die Verbraucher, die darüber nicht im Einzelnen informiert sind (die allermeisten), kaufen unwissentlich zwar vegane, aber dennoch hochgradig gesundheitsgefährdende Produkte. So ist es leider.
Das Omega 3-6 Verhältnis ist eine veraltete, nicht mehr zeitgemäße Betrachtungsweise. Man muss nur darauf achten insgesamt genug Omega 3 zu konsumieren. Saatenöle sind hingegen deiner Aussage übrigens überaus gesund, auf dem gleichen Level wie ganze Nüsse oder Olivenöl. Für Benefit von Tierprodukten aus Weidehaltung gibt es kaum bis keine Evidenz. Teil gerne Da ich hier keinerlei Links schicken kann, verweise ich gerne einfach mal auf Studiensammlungen die auf TH-cam präsentiert werden. Omega 3-6 Verhältnis: Dr. Matthew Nagra Seed Oils: Nutrition Made Simple
Eine Empfehlung ist eine Empfehlung und keine Vorschrift. Das wird von Populisten und reißerischen Artikeln in diversen profitorientierten Medien gerne anders dargestellt. Ich finde es schade, dass es notwendig ist, Empfehlungen anzupassen, um die Reichweite zu erhöhen. Damit wird mir das Denken abgenommen.
Die Studie mit den 300g Fleisch sind ungesund, finde ich ein bisschen fehlgeleitet, weil hier einmal sehr viel unterschiedliches Fleisch in eine Gruppe geworfen wurde, und sogar Wurst und andere verarbeite Fleischprodukte gezählt wurden. Das wäre ein bisschen so, als ob ich sage. Kartoffeln sind ungesund, weil du sollst ja nicht so viele Kartoffelchips essen.
@@_Thorwaldur_ Habe ich auch nicht behauptet. Es ist witzig, das du der Meinung bist mir das erzählen zu müssen, obwohl mein Thema explizit die erwähnte Gesundheitsstudie und nicht CO2 war. Du musst ein sehr trauriges Leben führen. Das tut mir leid.
@@Dragonik566 Man sollte aber auch hier bedenken. Das auch wenn sie vieles mit einrechnen, was ich weglassen würde. Die tatsächliche Empfehlung für Fleisch bestimmt nicht wesentlich höher wäre.
Die Empfehlung ist nicht absolut zu verstehen. Es ist so ähnlich wie das Rechtsfahrgebot auf der Autobahn. Ist super, wenn du das machst, aber es gibt halt auch verdammt gute Gründe, dich nicht daran zu halten. Wenn jede Empfelung mit einer langen Liste kreativer Ausnahmen ausgesprochen wird, dann hört keiner mehr zu, niemand kann es sich merken und es wird nicht ernst genommen. Fakt ist aber sehr wohl, dass mehr als 300 Gramm Fleisch einfach ungesund ist. An der Stelle gibt es keinen Subtext, der "außer bei weißem Hühnchen" besagt. Allerdings, halt auch mal 600 Gramm gegessen zu haben, bringt dich nicht sofort ins Krankenhaus.
DGE ist für mich eher ein Mindeststandard. Halt für die, die einen Basiswert benötigen, an dem sie sich orientieren können. Das das von den Medien gerne als das Non-Plus-Ultra der Ernährung betrachtet wird, finde ich bedenklich.
@@_Thorwaldur_ Hatte ich. War vielleicht missverständlich. Ich wollte eigentlich nur das Video bestätigen und meinem Frust darüber ausdrücken, wie die DGE-Empfehlung für irgendwelche Meinungsmache ausgenutzt wird.
@@annettepeter8335 naja, das im Video gezeigte Beispiel mit der Bildzeitung ist schon recht deutlich. Möglicherweise wird dort in der vorletzten Zeile nochmal drauf hingewiesen, dass es an den mit 40% gewichteten Essgewohnheiten liegt, aber der Tenor des Artikels ist dann, dass die Empfehlung ungesund wäre weil nur 30% Gesundheit einfließen und man sich ungesund ernähren muss weil man ja auf die Umwelt achten soll und man daher die Currywurst in der Kantine verbieten will.
Die Empfehlungen der DGE gehen komplett am tatsächlichen Ernährungsverhalten der Menschen vorbei. Alles, was die DGE empfiehlt, sind unverarbeitete oder minimal verarbeitete Lebensmittel, aus denen dann jeder selbst eine Mahlzeit zubereitet oder eine solche in Kantine oder Restaurant vorgesetzt bekommt. In Wirklichkeit kommen aber sehr viele höchstverarbeitete Lebensmittel auf den Tisch, sowohl zuhause als auch im Restaurant - das allermeiste, was industriell hergestellt wird, enthält Emulgatoren, modifizierte Stärke, Palmöl, Süßungsmittel, Kräuterextrakte, Aromen und viele weitere Chemikalien, bei denen vollkommen unklar ist, welche Langzeiteffekte die Einnahme dieser Substanzen auf unseren Körper und auch unsere Psyche hat. Obwohl - einiges ist doch bekannt und wird z.B. von Chris van Tulleken in seinem Buch "Gefährlich lecker" ausführlich besprochen. Ich finde jedenfalls, dass es vollkommen egal ist, ob wir 120, 300 oder 1000g Fleisch essen, solange die DGE kein Wort über die Risiken der hochverarbeiteten "Lebensmittel" verliert. Und ich halte es für nicht unwahrscheinlich, dass die Lebensmittelkonzerne à la Nestle, Kellog's und co. sehr viel Lobbyarbeit darauf verwenden, dass es auch so bleibt.
"[...] bei denen vollkommen unklar ist, welche Langzeiteffekte die Einnahme dieser Substanzen auf unseren Körper und auch unsere Psyche hat." Die DGE bezieht sich auf den aktuellen wissenschaftlichen Konsens. Sie beziehen sich auf Studien, die tatsächlich existieren, statt auf reine Spekulation welche Langzeitauswirkungen Stoffe haben könnten, zu denen keine hinreichende Evidenz zur langfristigen Abträglichkeit existiert. Einige der aufgelisteten Dinge wie Palmöl und Süßstoffe hat die DGE aber auch schon gesundheitlich eingeordnet. "Ich finde jedenfalls, dass es vollkommen egal ist, ob wir 120, 300 oder 1000g Fleisch essen, solange die DGE kein Wort über die Risiken der hochverarbeiteten "Lebensmittel" verliert." Die DGE hat sich im 15. DGE-Ernährungsbericht zu stark verarbeiteten Lebensmitteln geäußert. Es findet dort allerdings keine generalisierte Verteufelung von stark verarbeiteten Lebensmitteln statt, denn das lässt die aktuelle Datenlage einfach nicht zu.
@@mirrortestant1796 Hier in den Quellen wurde unter [8] eine Studie verlinkt, welche auf der einen Seite pflanzenbasierte Ernährung mit hauptsächlich Vollkost und auf der anderen Seite mit industriell verarbeiteten Lebensmitteln untersucht und miteinander vergleicht. Da zeichnet sich durchaus ein Bild ab, was Sterberate und chronische Krankheiten betrifft. Darum sollte mMn noch genauer in die Richtung untersucht werden, gerade auch was verarbeitetes Fleisch vs unverarbeitetes angeht. Scheinbar wurden solche Studien bisher aber (noch) nicht durchgeführt/finanziert, warum auch immer...
In einem Beitrag auf einem der dritten Sender, einer Sendung zu Gesundheit, Ernährung und Gewicht, kam eine Mitarbeiterin der DGE im Beitrag zu Wort und demnach vor, welche allen Ernstes empfohlen hat, dass man Obst und Gemüse essen soll, welches viel Vitamin C hat, damit dieses vom Körper gespeichert werden kann zur optimalen Vorsorge! Herzlichen Glückwunsch!
@@dirkkrause3047 Studien zur Pharmakokinetik von Vitamin C zeigen, dass eine volle Sättigung der Körperreserven mit Vitamin C (3000 mg) eine tägliche Zufuhr von 200 mg erfordert.
Danke für das Aufklärungsvideo; gut das wir den ÖRR haben. Ich bin selber dabei, meine Ernährung umzustellen wegen Cholesterin und Fett. Versucht man sich online mit Leuten darüber zu unterhalten, kommen meist Maximalforderungen, die ein Scheitern fast sicher machen. Ich finde es gut, dass Ihr ganz klar eingeordnet habt, wie diese Empfehlungen zustande kommen. Vor allem der Hinweis, das auch spezifischere Empfehlungen für verschiedene Gruppen kommen sollen, ist super! Danke nochmal, macht weiter so.👍
😂 bin gerade in einer Rehaklinik der DRV. Kommunikation zwischen Ernährungsberaterin und Küche scheitert auch hier am Kostenfaktor. Ich vermisse Obst und Gemüse
Prinzipiell ist an Bohnen, Kohl und Spinat nichts auszusetzen. Eigentlich sehr gut. Jetzt variiert man das Ganze, nimmt andere Hülsenfrüchte dazu, andere Salate (Rohkost) und andere Gemüse und schon sieht die Sache um etliches gesünder aus. Dazu hochwertige Öle (Leinöl, Olivenöl, Nüsse) und weniger Brot, und man ist schon sehr ordentlich versorgt.
Toller Beitrag und wirklich schön erklärt! Danke Quarks! Ich habe noch ein kleines Feedback als Studentin der Ernährungsmedizin zum Inhalt an das Quarks-Team: Ab Minute 09:00 wird darüber gesprochen, dass Nudeln, weißes Brot und Kartoffeln für Diabetiker:innen nicht besonders geeignet sind, was auch so weit stimmt. Allerdings spricht die DGE ausdrücklich von Vollkornprodukten. Die aufgeblendeten Lebensmittel im DGE-Ernährungskreis, stellen also kein weißes Brot dar und auch bei den Nudeln ist die VK-Variante gemeint, die durchaus eine wichtige, komplexe Kohlenhydratquelle für Diabetiker:innen und viele westlich-typische Vorerkrankungen darstellt. Der Kreis ist also durchaus für mehr als nur 50% zumindest eine gute Orientierung. Im Beitrag entsteht der Eindruck, dass die DGE weißes Brot und Nudeln empfehlen würde, was nicht stimmt.
Bislang ist mir rätselhaft, wieso komplexe Kohlenhydrate gut für Diabetiker sein sollen. Natürlich sind sie besser als die 'weißen' Varianten, weil der enthaltene Zucker langsamer freigesetzt wird. Besser wäre aber, überhaupt nicht so viel Zucker zu sich zu nehmen, egal ob als Mono-, Di- oder Polysaccharide. Mir kommt das immer vor als wenn man Alkoholikern dazu riete, unbedingt viel Bier zu trinken, weil das besser ist als Schnaps. Schon richtig, aber noch besser wäre es, alkoholfreie Getränke zu nehmen!
Komplexe Kohlenhydrate sind gerade für Diabetiker:innen besonders wichtig. Die Idee, den Zucker einfach komplett zu streichen scheint bei erster Betrachtung sinnvoll, jedoch könnte genau das verheerend enden. Nehmen wir keinerlei Kohlenhydrate zu uns, fährt der Köper eine Art Notprogramm auf und es entstehen Ketonkörper. Gerade für Diabetiker:innen, kann dies ernsthafte gesundheitliche Folgen haben. Zumal dies auch eine unfassbar einschränkende Diät bedeuten würde, die kaum über einen längeren Lebenszeitraum zu halten wäre, geschweigedenn ein ganzes Leben. Die komplexen Kohlenydrate können sogar helfen den Diabetes besser steuern zu können! Sie sind z.B. wichtige Nahrung für unser Darmmikrobiota inklusive intestinale Barriere, die beide in einem engen Zusammenhang mit Diebetes stehen und ihn positiv beeinflussen können. Außerdem wirken sich komplexe Kohlenhydrate durch verschiedene Mechanismen zusätzlich protektiv auf viele typisch westliche Erkrankungen aus, wovon Diabetiker:innen zusätzlich profitieren. Man kann hier also in keiner Weise einen Vergleich zu Alkoliker:innen und dem Nervengift Alkohol ziehen. Wir brauchen komplexe Kohlenhydrate für einen gesunden Stoffwechsel von dem gerade Diabetiker:innen besonders profitieren und ihre Werte sogar verbessern können, weniger Insulin benötigen und vieles mehr. Nicht die Rede ist natürlich von einfachen Zuckern! Ich hoffe das hilft ein bisschen für ein besseres Verständnis! :)
Vielleicht hätte die DGE das Bild der Brezel besser weggelassen. Viele Personen werden nicht noch zusätzlich die Beschreibungen der DGE lesen, sondern nur den Kreis..
@@einfachnurlea4783 Danke für die Antwort, auf die ich gerne i.S.v. dazu lernen eingehen möchte: Von kompletter Streichung jeglicher KH war ich nicht ausgegangen - auch Gemüse enthalten solche, nur eben in stark verdünnter Form, wenn man z.B. 1 kg Brokkoli mit 1 kg Getreide vergleicht. Die per 'Grünzeug' (also Gemüse und Rohkost wie Paprika, Selleriestangen, Pilze, Tomaten...) aufnehmbare Menge an Nahrung reicht locker, um den Citratzyklus in Gang zu halten ohne auf Ketonkörper ausweichen zu müssen. Die Idee von der 'einschränkenden Diät kann ich nicht nachvollziehen: Wenn ich jeden Tag ein anderes Gemüse esse (und das ist durchaus machbar, selbst ohne irgendwelche 'Fancy' super foods von sonstwoher), habe ich deutlich mehr Abwechslung in meinem Speiseplan als wenn ich schwerpunktmäßig zwischen Kartoffeln und Getreide hin und her wechsle - daher auch meine Kritik an dem irreführenden Nahrungskreis der DEG. Die Darmmikrobiota sind um so vielfältiger (und nach derzeitigem Wissensstand ist vielfältig = gut), je vielfältiger die angebotene Nahrung ist - was auch wieder gegen den Schwerpunkt auf komplexen KH spricht, weil diese eben ganz überwiegend auf Weizen und Kartoffeln hinauslaufen, manchmal noch ergänzt um Hafer, Reis und Roggen - inwieweit die sich inhaltlich ähnlich sind, weiß ich nicht, bezweifle aber, dass sie sich eminent unterscheiden, da zumindest Weizen und Roggen miteinander kreuzbar sind (Triticale). Außerdem fungieren Hülsenfrüchte ebenfalls als Nahrungsmittel für die erwünschten Darmmikroben. Insofern verstehe ich nicht, warum Diabetiker komplexe KH BRAUCHEN sollen. Wieso können sie nicht von kleinen Mengen Obst + Eiweiß in Form von fisch, Fleisch und Hülsenfrüchten sowie Pflanzenölen und Gemüse leben?
Auch dir danke ich für deine lange Antwort :) Da du von „weglassen“ schriebst, war ich von einer starken Reduktion der KH deinerseits ausgegangen, was wirklich eine erhebliche Einschränkung bedeutet. Du kannst ja mal Keto-Diät Rezepte googeln und was man da alles nicht essen darf, ich empfinde das als sehr einschneidend. Es ist völlig richtig, dass eine bunte und abwechslungsreiche Ernährung auch eine große Vielzahl an Mikrobiota bedeutet. Die DGE empfiehlt ja auch viel Gemüse, immerhin nimmt das die komplette Hälfte des Kreises ein und eben nicht Brot, Haferflocken o.Ä. Und auch mit Leguminosen nimmt man komplexe Kohlenhydrate zu sich, je nach Getreideart und -form sogar recht ähnlich viel. Ein weiterer Aspekt sind auch Ballaststoffe, die eben vor allem durch den Konsum von Vollkornprodukten gegeben sind in Deutschland. Auch die Ballaststoffe sind gut für einen Diabetes. Es geht bei so einer multifaktoriellen Erkrankung ja nicht nur darum, die Anhäufung von Acetyl-CoA im Citratcyclus zu vermeiden. Niemand hat gesagt, man soll morgens mittags Abends Brot essen, ich glaube das ist das zugrundeliegende Missverständnis. Diabetiker:innen brauchen eben wie alle Menschen ALLE Makronährstoffe in möglichst bunter Form und Farbe. Zuletzt kannst du auch einen Blick in die Leitlinie werfen, in der genau das auch noch einmal steht (leicht zu finden unter AWMF) Die Frage warum Diabetiker:innen KH brauchen, habe ich eigentlich schon im ersten Text beantwortet. Und gerne nochmal, eine Low-Carb Diät ist nicht die Lösung, das zeigen Studien sehr eindrücklich. Sonst würde ja auch genau das empfohlen werden, was nicht der Fall ist.
Lieber mittelstarke Empfehlungen, die viele Leute (halbwegs) umsetzen als radikale Forderungen, an die sich sowieso nur die halten, die sich auch von sich aus so ernähren würden. Meine Meinung dazu.
Keiner fordert etwas bei der DGE. Das sind Empfehlungen und Richtwerte. Ich arbeite z.B. bei einem Caterer. Wir beliefern von unserer Zentralküche aus um die 15.000 Essen täglich, davon das meiste Schulen und Kitas. Wir sind an die DGE angelehnt. Wir können uns auch zertifizieren lassen. Dann können wir den Speiseplan noch weiter an die Empfehlungen anpassen. Bringt nur nicht so viel, außer als Aushängeschild. Bei Ausschreibungen von Kommunen werden auch oft Werte und Anforderungen festgesetzt, die sich nicht daran orientieren, sondern eher vordergründig politisch oder gesundheitlich punkten wollen. Das hat dann Vorrang, da hier ja feste Verträge geschlossen werden. Wir machen derzeit von unserem Grundspeiseplan abgeleitet insgesamt sieben verschiedene Speisepläne für Kinder, drei verschiedene für Jugendliche/weiterführende Schulen und noch zwei für Erwachsene. Alle unterschiedlich in den Anforderungen. Den Gemeinden ist oft wichtig, dass das Essen billig ist, aber gute und z.T. Bioqualität hat. Auch einen Co2 reduzierten Speiseplan gibt es für eine Gemeinde. Vordergründig wird hier was für die Umwelt getan. Hintenrum landen viele Essen in der Tonne, weil die Kinder das Essen nicht mögen. Das interessiert dann aber leider niemanden mehr.
Aber bitte gut kommunizieren was damit gemeint ist, bei einer 'Gesellschaft für gesunde Ernährung' ist die Erwartung halt da dass es um Gesundheit geht und nicht um Umweltaspekte oder darum was im Moment gerade so 'gesellschaftlich akzeptiert' ist. Hier sollte man auch auf das Fehlbild 'body positivity' hinweisen, ich sag nur 'Ernährungstips von Ricarda Lang'😂😂
Um dir ganze Sache mal hier ein bißchen aufzulockern😅folgendes" Ich habe jetzt auch endlich meine Ernährung umgestellt. Die Pralinen stehen jetzt nicht mehr links neben dem Computer, sondern rechts!"😂
Ich habe im Juni meine Ernährung umgestellt. Ist zwar noch nicht perfekt, aber viel besser als es vorher war. Habe dadruch, bis heute, auch 15 Kg abgenommen, was mir sehr gut getan hat.
Wär vlt. Sinnvoll nicht zu erzählen dass die DGE helles Brot empfiehlt was falsch ist sondern Vollkornbrot. Auch die Bilder im Ernähringskreis zeigen kein Helles Brot
Ich erinnere mich da an diverse Diskussionen in den letzten Jahren, in denen die DGE Empfehlungen herangezogen wurden, um den Gesundheitswert von bestimmten Ernährungsweisen zu untermauern. Meist in Diskussionen in denen die vegane Ernährungsweise als nicht optimal angesehen wurde. Mit den Insights aus diesem Video, zeigt sich, die DGE Empfehlungen müssen wirklich mit äußerster Vorsicht genossen werden. Lieber man setzt sich unabhängig davon mit Ernährung auseinander. Warum sollte ich die Gewohnheiten von Hinz und Kunz zu einem Drittel in meine eigene Ernährungsweise mit einfließen lassen?!? Ich verstehe zwar das Argument der DGE, aber andererseits scheut man sich doch offen gesagt einfach nur entgegen wissenschaftlichen Erkenntnissen davor, die Wahrheit auszusprechen, nur weil diese Tatsachen halt vielen nicht gefallen. Ist Wissenschaft sowas wie mehrheitliche demokratische Entscheidungen oder was soll dieser Quatsch bitte? Ich finde, das lässt die DGE sogar in einem unseriösen Licht erscheinen.
Ich wundere mich ein bisschen, dass im Zusammenhang mit Fleisch vs. Vegetarisch/Vegan die Eisenaufnahme gar nicht thematisiert wird. Besonders Frauen im gebärfähigen Alter, die regelmässig Eisen über die Mens verlieren, können Fleisch nicht einfach ersatzlos vom Menuplan streichen. Frau muss dann schon bewusst darauf achten, genügend pflanzliches Eisen kombiniert mit Vit. C aufzunehmen (übers Essen od. nahrungsergänzend), sonst droht ein Eisenmangel. Viele Frauen unter 50 leiden drunter, ich habe das leider auch durchgemacht. Also Veganismus ist gut fürs Klima, aber besonders Frauen müssen ihren Eisen- und B12-Pegel im Blick behalten..
Richtiger und wichtiger Punkt. Fleisch einfach ersatzlos weglassen sollte man natürlich nicht. Aber die meisten, die auf vegetarisch/vegan umsteigen, informieren sich ja auch über diese Dinge. Mein Eisenwert war übrigens am schlechtesten als ich noch Fleisch gegessen habe, also vor meiner Umstellung auf vegetarisch bzw. mittlerweile vegan (beides ohne Eisensubstitution). Mir wurde das so erklärt: grundsätzlich ist tierisches Eisen für uns besser bioverfügbar als das aus pflanzlichen Quellen. Jedoch hemmen tierische Produkte diese Eisenaufnahme erheblich, während viel Vitamin C, dass man durch eine vollwertige pflanzliche Ernährung locker abdeckt, die Aufnahme fördert. Ich trinke außerdem auch keine koffeinhaltigen Getränke (Kaffee, Tee, Cola), die die Eisenaufnahme ebenfalls hemmen. Insgesamt ist es nicht nur wichtig, darauf zu achten, durch was und wie viel Eisen man zu sich nimmt, sondern auch, dass man zeitliche Abstände zwischen gewissen Nahrungsmitteln und der eisenreichen Mahlzeit einhält.
Als Student der Ökotrophologie finde ich es erschreckend, was hier an Kommentaren geschrieben wird. Einige der Leute hier haben wohl das Thema entweder nicht wirklich verstanden, oder wollen es nicht verstehen. Anders kann ich mir diese Kommentare gegen die DGE/Empfehlungen nicht erklären.
Psychologie! Ich habe mehr Ahnung als die Wissenschaft, weil ich bestimmt mehr Zeit in das Thema investiert habe, als die, die dafür bezahlt werden. (sic!)
Mein Bruder war Diabetiker und ist ganz elend an dieser Erkrankung zugrunde gegangen. Ich habe für mich entschieden, mich ketogen zu ernähren. Ich muss keine Medikamente mehr nehmen und ich bin gesund! Deshalb kann ich nur sagen: Wer Diabetes in der Familie hat, sollte lieber auf KH verzichten. Was das Fleisch anbelangt: In jeder Wurst ist Zucker! Von daher blieb mir nichts anderes als Clean-eating übrig! btw: Die Sugar-Association sitzt überall drin!
Ich bleib bei low carb (viel Fleisch, noch mehr Gemüse) :) nach der Empfehlung, muss ich wohl wieder ungesünder werden. 15kg sind bereits runter 💪🏻🥰 Es hilft mir mein Ziel zu erreichen. Ein Hoch auf Proteine 🎉
300 gramm fleisch reicht auch einfach. Als Mann esse ich auch nur 1-2 mal Pro Woche fleisch. Dazu nochmal 1 mal Fisch und die restlichen Tage vegetarisch. Wurst ist auch absolut schlecht und unnötig.
Fleisch ist deutlich gesünder als Wurst. In Wurst sind viele ungesunde Zusatzstoffe, auch viel Phosphat. Überschüssiges Phosphat setzt sich als Kalk in Gefäßen ab und führt oft zu Allergien, Durchblutungsstörungen, Herzinfarkt und Schlaganfall. Im Eigelb ist auch sehr viel Phosphat. Eiweiß ohne das Eigelb ist eine super Eiweißquelle. Aber nur von echten Eiern. Nicht das Eiweiß-Pulver. Im Pulver sind viele Zusatzstoffe, die sehr ungesund sind und die Nieren schädigen.
Bitte niemals nachmachen was diese Empfehlungen sagen. Fangt mal an den Industriezucker wegzulassen und eure Wurst durch Bio-Fleisch zu ersetzen. Esst mehr Eier (natürlich auch Bio), und mehr Obst und Honig, anstatt Süßkram. Lasst die Finger von Samenölen, Margarine etc. das ist alles massiv ungesund. Benutzt Kokosöl zum Braten (ist sogar Vegan) und sonst Olivenöl und Fruchtöle. Bei den meisten sind es schon kleine dinge die die großes Bewirken. Und Vegan sollte niemand leben, außer man kennt sich extrem gut mir Ernährung aus und supplementiert beispielsweise B12. Lasst zudem unbedingt die Finger von Veganen Ersatzprodukten
Das Problem in den DGE-Empfehlungen: Da Gesundheit wie Klima berücksichtigt werden, weiß man bei keinem von beiden, wie man es am besten berücksichtigt. Und das mit dem Fleisch ist wohl eher sehr pauschal, weil nicht zwischen hochverarbeitetem und fast gar nicht verarbeitetem unterschieden wird. Und vegane Ernährung ist gesünder? Glaube ich erst, wenn ich die Evidenz dafür sehe.
04:52, da macht ihr es euch, wie viele Verfechter des vegetarischen/veganen Lebensstils, etwas zu einfach. Sehe die Behauptung, dass Fleisch ungesund sei, leider immer wieder. Die Studien, die Ihr verlinkt habt, belegen diese undifferenzierte Behauptung so nämlich nicht. Eure Quellen zu [8]: In der ersten Studie "Plant-based diets and long-term health: findings from the EPIC-Oxford study" werden Vegetarier/Veganer, welche oft mehr unverarbeitete Lebensmittel essen (sprich keine industriell zugesetzten Inhaltsstoffe), mit Personen, welche allgemein alle Arten von Fleisch essen, verglichen. Also auch denjenigen, die jede Art von Wurst oder anderen weiterverarbeiteten Fleischarten konsumieren. Hierdurch ist diese Studie mMn wenig aussagekräftig, da verarbeitete Lebensmittel nicht außen vorgelassen wurden. Es ist unbestritten, dass z.B. zu viel hoch verarbeitete Wurst ungesund ist. Hätten die Probanden nur der Fleisch-Ernährung nur Steak u.ä. gegessen, könnte der Gesundheitszustand ganz anders aussehen. Da man also nicht weiß, welche "Seite" (vegetarisch+vegan/fleischesser) mehr verarbeitete Lebensmittel gegessen hat, kann man nicht wirklich Rückschlüsse von der Ernährung auf die Gesundheit schließen. Außerdem wird selbst in dieser Studie darauf hingewiesen, dass Menschen aus der Vegetarier/Veganen-Gruppe ein höheres Risiko für Schlaganfall haben! In der zweiten Studie "Association of Healthful Plant-based Diet Adherence With Risk of Mortality and Major Chronic Diseases Among Adults in the UK" werden nur Menschen, verglichen welche sich von pflanzlichen unverarbeiteten Lebensmitteln ernähren und jene, welche industriell verarbeitete pflanzliche Lebensmittel essen. Den Vergleich finde ich gut, hat mit Fleischkonsum allerdings nichts zu tun. Menschen, die Fleisch essen, kommen in dieser Studie gar nicht vor, also kann man keine Rückschlüsse auf deren Gesundheit im Vergleich zu den untersuchten Gruppen schließen. Die dritte Studie "Dietary intakes and lifestyle factors of a vegan population in Germany: results from the German Vegan Study" hat gar nichts mit Fleischkonsum zu tun, und deutet sogar eher auf Defizite bei zu wenig Fleisch in der Ernährung hin: "Conclusion: In order to reach favourable vitamin and mineral intakes, vegans should consider taking supplements containing riboflavin, cobalamin, calcium, and iodine. Intake of total energy and protein should also be improved." Der letzte Link welcher zu einer Meta-Analyse mehrerer Studien führt "The Association of Plant-Based Diet With Cardiovascular Disease and Mortality: A Meta-Analysis and Systematic Review of Prospect Cohort Studies", hat leider das gleiche Problem wie die erste Studie. Hier werden immerhin pflanzliche Ernährungen, welche hauptsächlich aus Vollwertkost bestehen mit solchen verglichen, welche pflanzenbasiert sind und industriell weiterverarbeitete Lebensmitte inkludieren, was schonmal ein guter Ansatz ist. Allerdings wurden die Gruppen der Fleisch-Essenden in den Studien scheinbar nicht so aufgeteilt... Deshalb kann man mMn auch hier nicht pauschal darauf schließen, dass Fleischkonsum an sich ungesunder ist. Dieses Vorgehen in Studien sieht man leider viel zu oft. Ich habe bis jetzt noch keine Studie gesehen, welche die Auswirkung von Fleischkonsum auf die Gesundheit auf eine faire und sinnvolle Weise beleuchtet hat. Ich kann verstehen, dass das Heranzüchten der Tiere extrem viel CO2 erzeugt und eine Klimabewusste Ernährung wichtig ist. Dass Studien allerdings meist so durchgeführt werden, dass sich ein verzerrtes Bild ergibt, finde ich bedenklich und unwissenschaftlich. Deshalb sollte man, wenn man solche Behauptungen in einem Video verarbeitet, bei dem die Meisten sich wahrscheinlich nicht die Mühe machen, Quellen zu prüfen, doch bitte relevante Studien finden oder im Video wenigstens differenzieren.
Interessant, dass sogar noch weniger Fleisch empfohlen werden würde. Wir essen 1-2x pro Monat Fleisch und ich fand’s immer schade, dass Hülsenfrüchte nicht gesondert ausgeführt werden. Finde ich super, dass das jetzt geändert wird. Und ja klar ist es gut, dass man irgendwo bei der Empfehlung einen Konsens gefunden hat.
Ich finde es erschreckend, dass Gesundheit nicht zu 100 % sondern nur zu lächerlichen 30 % gewichtet wird. Jeder denkt doch, daß es eine Empfehlung zur gesunden Ernährung ist. In Wirklichkeit ist es aber eine politische Empfehlung Empfehlung für Fertigprodukte statt frischen Lebensmitteln, wie wir sie seit Jahrtausenden gegessen haben und mit denen unser Körper optimal läuft.
Danke! Ich hab hier super viel gelernt. Aber sollte man Bild überhaupt zitieren oder erwähnen? Ich glaube nein, ihr nehmt damit Bild zu ernst. Bild ist m.E. nicht einmal zitierfähig, wenn sie mal recht hat. Das täuscht nur über den großen Lügenanteil in Bild hinweg.
Eigentlich gut gemeint, nur sollte sich die DGE dann umbenennen wenn die 'Gesundheit' nur ein Teilaspekt (gerade mal 1/3) ihrer Empfehlung ist. Ferner sollte die Gefahr der Adipositas vermehrt adressiert werden, Body-Positivity hin oder her. Das Hauptproblem der Gesundheit ist das zu viel Essen, bzw. zu viel Kalorien aufnehmen. Mangelerscheinungen durch ungesunde Ernährung sind dagegen untergeordnet.
Ich bin jetzt seit 6 jahren vegetarier, großes blutbild sieht bisher gut aus, nur B12 war etwas low aber da nach supplementierung sah es wieder normal aus, eisenwerte waren auch super. Dabei versuche ich 80% wholefoods bis minimal processed zu essen and den rest sind dann halt fleischersatz produkte, süßigkeiten und ready meals. Ich müsste nur meinen sport etwas raufschrauben. Soweit fühl ich mich gut und das blutbild scheint auch super auszusehen. Also für mich funktioniert diese lebensweise super.
Falls es dich beruhigt... B12 wird den Tieren zugegeben weil es ein Spurenelement ist, welches im unbehandelten Boden und Gewässern vorkommt. Damit haben aber die Tiere die hier auf den Tisch kommen keinen Kontakt. Ob du also ein Tier isst welches B12-Präparate gegessen hast, oder selber B12 nimmst... Der Mangel liegt also nicht an deiner Ernährung.
Ich würde mir wünschen, neben der offiziellen Ernährungsempfehlung einen möglichts Ideale Ernährungsempfehlung zu haben. Zudem wäre es sinnvoll für verschiedene Voraussetzung jeweils eingenständige Empfehlungen auszusprechen. Liebe Grüße
Ich esse bewusst mehr Hülsenfrüchte, Porige, Buchweizen, Hirse und Vollkornprodukte. Das, was die Ernährungsdocs empfehlen. Antientzündliche Ernährung nämlich. Wenig Kohlenhydrate sind immer sinnvoll. Ich habe auch seit meiner Ernährungsumstellung angefangen Skyr zu essen und vermehrt Beeren.
Ich habe meine Ernährung kurz vor Corona auf vegan umgestellt, bin mittlerweile vegetarisch unterwegs. Was mir stark geholfen hat ist die Tatsache wie sehr mein Speiseplan bereichert wurde, weil ich gewisse Dinge vorher nicht kannte oder auf eine neue Art zubereitet habe. Das Gefühl von Verzicht habe ich bisher an keinem Tag gehabt. Seitdem achte ich viel bewusster auf das was ich esse und das ist meiner Meinung nach für alle Menschen das wichtigste
Lebe seit knapp einem Jahr vegan und es fehlt mir an nichts. Ich entdecke immer neue Rezepte, wie man aus Pflanzen super lecker schmeckende Gerichte kochen kann, die auch meinen Nährstoffbedarf decken. Ich esse heute bewußter und dadurch auch gesünder.
Cool! 😊 Dann kann ich dir bestimmt die TH-cam Kanäle "Rainbow Plant Life" und "Sarah's Vegan Kitchen" empfehlen. Da gibt's noch mehr extrem gute vegane Rezepte. 😉
Finds wenig zielführend, Klima reinzukippen und dann von gesunder Ernährung und nicht gesunder Lebensführung zu reden. So entstehen dann allerhand Kritikpunkte und die Empfehlung erreicht niemanden mehr.
@@tipepda sie ihre Ergebnisse auf wissenschaft begründen, wollen sie das nicht nur weis machen, sondern es ist tatsächlich so. Ernährung ist aber ein so sensibles Thema für Menschen, weil es auch Lieblingsgerichte aus der Kindheit betrifft etc. und Gewohnheiten, besonders die mit gefühltem Verzicht auf emotional verbundene Speisen einhergehen, schwer zu ändern sind. Deshalb wurde das Modell ja nicht nach den realistisch optimalen Werten gestaltet, sondern mit Einbezug der gesellschaftlichen Belange. Wollte man Klima und sowas komplett aus der Betrachtung heraushalten wäre die gesündeste Ernährungsform tatsächlich trotzdem vegan, möglichst frisch (wodurch dann automatisch regionale saisonale Lebensmittel am geeignetsten sind, was ja auch gut für die Umwelt ist), etwas Fermentiertes, mit viel buntem Gemüse, wenig bis keine verarbeiteten Lebensmittel mit möglichst keiner Pestizidbelastung, Vollkornprodukte und kaum bis kein Industriezucker, da das alles am besten für den menschlichen Darm und sein Mikrobiom ist, in dem 70% des menschlichen Immunsystems sitzt. Falls Sie Interesse an der Vertiefung des Themas Darmgesundheit haben, ist das Buch "Dein Bauch macht dich gesund" von Will Bulsiewizc einem US-amerikanischen Gastroentrologen empfehlenswert. Darin steht super viel zum Zusammenhang von Lebensmitteln und der eigenen Gesundheit belegt mit Studien und Erkenntnissen aus den letzten beiden Jahrzehnten, da sich in der Zeit echt viel ergeben hat. Er selbst gibt den Rat dass man versuchen soll sich überwiegend so zu ernähren wie es ideal wäre aber sich einen 10% Puffer für das zu geben, auf das man nicht verzichten kann/möchte, um den Druck herauszunehmen.
@@thinkingbout Sorry, aber zu sagen, dass Veganismus die "gesündeste" Ernährungsform ist, ist schlichtweg verallgemeinert und falsch. Ich finde auch nicht, dass Klima & Gewohnheiten in die Bewertung einfließen sollten, sondern eine separate Bewertung für den Klima-Aspekt besser wäre. So kann sich jeder Mensch nach dem richten, was für ihn wichtig ist. Ein Maßstab, mit dem man versucht, es allen recht zu machen, erreicht am Ende keinen.
Ich bin seit einiger Zeit dabei meinen Konsum zu ändern, es fällt mir nur verdammt Schwer. Am Anfang musste ich mir ein paar Kochbücher kaufen, denn Komplett Fleischlosen Gerichte kannte ich gefühlt nur 10 Stück und immer wieder das gleiche, war auch keine Option. Dann kommt hinzu, dass ich gebackenes, gebratenes, gekochtes und gegrilltes Gemüse mir überhaupt nicht Schmeckt (es gibt ein paar Ausnahmen), ich mag das lieber im Rohen zustand. Natürlich gibt es 1-2x pro Woche Fleisch. Gerade am Anfang ist es schwieriger, da man auf das Brot häufig gewohnt ist, sich Wurst und Käse zu packen. Eine Umstellung dauert seine Zeit, das ist wie beim Sport oder bei einer neuen Matratze, die Umstellung geht nicht sofort.
Erstmal: Gratulation zur Entscheidung der Umstellung. Das machen nicht so viele und ich weiß aus eigener Erfahrung, dass der Anfang besonders schwer ist. Solltest du es nicht schaffen auf einige Dinge vollkommen zu verzichten, spricht nichts dagegen, die in kleineren Mengen beizubehalten (Allergien, Erkrankungen, wie Diabetes, etc. als Gründe mal Außen vor - wenn die vorliegen spricht natürlich etwas dagegen ^^). Ich persönlich habe z.B. Käse beibehalten und dafür Fleisch komplett gestrichen. Ein kleiner Funfact: der menschliche Körper ist momentan evolutionär daran gewöhnt verarbeitete Nahrung (also gekochtes, gebratenes, etc.) besser verdauen zu können als die Rohkost. Sollte dir das also vom Geschmack nicht zusagen, du aber diesen Vorteil nutzen wollen, empfehle ich immer mal mit dem Gewürzregal herum zu experimentieren. Man glaubt gar nicht, was einem als Hobbykoch so entgeht, weil man da nicht freudig ausprobiert. 🙂
Dann versuch doch gleich auch vom Brot loszukommen. Vor allem, wenn du gerne Rohkost isst, ist das Abendbrot doch recht einfach umzustellen. Gefällt dir Humus? perfekter Dip für Karotte und Co. Mit linsen lassen sich auch gute schnelle Rohkostsalate machen. Dann abends lieber ne Konserve, wie Fisch oder eingelegte Lebensmittel. Man brauch eigentlich kein Brot und damit keine Wurst 😊 (andere Nationen essen es ja auch nicht)
Es gibt viele TH-cam Köche, die tolle, schnelle und gesunde Rezepte zeigen. Hier kocht Alex, Ken kocht oder Copien z. Bsp. Ich hab mit 50 auf vegetarisch umgestellt und mit über 60 auf vegan. Mir hilft, dass ich mir den Tierschutz und die Nachhaltigkeit vor Augen halte. Und inzw. ess ich auch sehr gern Tofu, eingelegt und gut angebraten. Und wenn ich mal in einem Lokal eine Ausnahme mache, dann kann ich das für mich auch akzeptieren.
Ich ernähre mich saisonal und regional, und baue einen Großteil einfach selber an. Fleisch gibt's hin und wieder auch. Aber generell gilt: keine Kompromisse hinsichtlich der Qualität. Mein Blutbild behauptet ich wäre 10 Jahre jünger als ich eigentlich bin. Und für 42 Jahre, bin ich signifikant fitter als der Großteil. Habe nenn Job wo ich täglich meine 15-30k Schritte zusammen bekomme und sorge seit 14 Jahren durch regelmäßigen Sport dafür dass der Körper nicht abbaut. Ich muss dazu sagen, dass ich allerdings auch Einblicke in die Lebensmittelindustrie hatte, und seither nix mehr von denen kaufe geschweige denn Essen würde😂
Was ist denn der Unterschied zwischen dem Blutbild eines 42jährigen und eines 32jährigen? Am Blutbild das Alter respektive biologische Alter eines Menschen abzulesen ist m.E. eher wie Kaffeesatzleserei.
@thorblau7943 sicher? 14 Tage USA waren halt +11kg und eher das Gegenteil 😁. Und hier in Deutschland sieht's zwar besser aus, aber gut ist einfach anders. Hinzu kommt dass viele Steuermechanismen im menschlichen Körper durch unnatürliche Ernährung wie sie mittlerweile gängig ist, fehlerhaft arbeiten. Da wo Jod andocken kann, kann auch die ganze Reihe andocken in der Regel. Also Fluor, Chlor und Brom zb. Die Industrie benutzt gerne Fluor 😁, aber wenn Jod gefragt ist, der Körper meldet "ja ist vorhanden", aber nur Fluor verfügbar..... Dieses Beispiel ist wissenschaftlich erforscht worden im Zusammenhang mit Kretinismus 🙈. Und mal ganz ehrlich, wieso benötigen Kartoffeln (in Pommes Form) 11 Zutaten bei denen eine auch bei Kondomen zu finden ist (Gleitmittel) 😂, Hmmm lecker... Alles was nicht explizit verboten ist per Gesetz, ist halt erlaubt. Fürs meiste gibt's Grenzwerte. Damit der Joghurt in sterile Becher kommt, wird ne "Schutzatmosphäre" geschaffen. Schutz im Sinne von Giftgas damit im Becher nix mehr lebt was ein verderben verursachen würde. Giftgas bei Lebensmitteln? Tja Grenzwerte machen es möglich 👍, was meinste wie hoch der Mäuse Anteil auf Pizza sein darf 😂. Reicht fürn Beinchen ohne den Gesetzes Rahmen zu verlassen. Gönnt Euch ! 😂
Die DGE-Empfehlungen sind ein guter Orientierungsrahmen, aber um für alle Menschen realistisch zu sein, müssten sie flexibler und anpassbarer gestaltet werden
Was an dem Wort Empfehlung verstehst Du nicht? Du kannst doch deine Ernährung gern anpassen und flexibel gestalten. Nimm die Empfehlung einfach als Richtschnur und mäandere an ihr entlang.
Die Empfehlungen der DGE sollten schon das wahre Bild zeigen. Hier die Ernährungsgewohnheiten mit 40% einfließen zu lassen, verzerrt das Bild total. Noch dazu wo ich vermute, dass es weniger um Ernährungsgewohnheiten als um Wirtschaftlichkeit geht. Würde man das wahre Bild (Gesundheit, Umwelt) zeigen, könnte man immer noch Umstellungsfahrpläne entwickeln, aber das Ziel wäre klar.
Nö. Sich nicht ein wenigstens teilweise an Lebensrealitäten zu orientieren, wäre hochgradig naiv. Es ist nun mal Tatsache, dass die meisten Menschen gerne (zu viel) Fleisch essen. Was glaubst Du denn, wie die Reaktion auf einen ausschließlich veganen Ernährungskreis der DGE gewesen wäre? Dann hätten wieder fast "alle" (also Bild, Union und andere, die ich hier nicht aussprechen will) geblökt "Die wollen uns Fleisch verbieten" und "Ich lasse mir nicht mein Schnitzel wegnehmen".
@@steven2903 Eben, das ist es doch - und das soll auch wirklich jeder für sich selbst entscheiden - und ja, das meine ich ernst. Und das hat die DGE offensichtlich auch erkannt; sie deshalb als Lobby zu bezeichnen, halte ich inhaltlich für falsch.
Ich verstehe, was Anne Schäfer mit der Akzeptanz meint. Leider erlebe ich es in der Praxis eher so, dass Caterer (und auch Privatpersonen) so argumentieren, dass sie "leider" keine vegane Ernährung anbieten können bzw. für sich selbst umsetzen können, weil das ja nicht empfohlen ist. Hier ist der Aufklärungsbedarf so enorm hoch, dass ich mir von der DGE klarere Worte erhofft hatte!
Da werden hoch verarbeitete Lebensmittel beispielsweise Wurst zusammen mit niedrig verarbeiteten Lebensmitteln wie Fleisch in einer Gruppe aufgeführt. Das sit sinnfrei!
Ich find es super, das man versucht alle mitzunehmen. Was bringt es den wenn 5% sich zu 100% top ernähren und der Rest halt nicht, dann lieber versuchen möglichst alle/viele auf einen Standard von 80%-90% Top Ernährung zu bringen und die 5% machen es so oder so besser, das ändert sich ja nicht. Am Ende sind wir eine gesellschaftliche Gruppe die nur zusammen funktioniert.
Wir haben Zöliakie bedingt einen glutenfreien Haushalt. Das bedeutet für uns (ohne großartig viel mehr Geld auszugeben) mehr Fleisch, wenig Brot. Wir müssen sehr viel beachten wo überall gluten drin steckt (achtet mal drauf wo überall versteckt Weizen drin ist...). Gemüse haben wir ebenfalls drin. Die Asiatische Küche ist für uns aktuell der Way-2-go da wir relativ wenig auf gluten aufpassen müssen
Glaube den meisten Menschen würde es helfen, Getreide zu reduzieren. Aber mit Zöliakie ist das "normale" deutsche Essen natürlich gar nicht mehr möglich. Deine aktuelle Ernährungsform ist wahrscheinlich für alle besser. Aber es schränkt natürlich sehr ein.
Dass mal wieder pauschal "Fleisch" verteufelt wird, hab ich erwartet. Verarbeitet, unverarbeitet, Schwein, Rind, Huhn? Egal. Ist anscheinend alles gleich schlecht. Warum auch differenzieren? Eins muss klar sein: Wer Fleisch allgemein weglässt, wird sehr wahrscheinlich viel mehr Kohlenhydrate und viel weniger Protein essen.
Ja, da braucht man sich nicht wundern, dass solche Empfehlungen keiner mehr ernst nimmt, der bisschen was in der Birne hat. Hochverarbeitete Lebensmittel sind generell schlecht. Ob das Fleisch oder Sojaprotein ist, spielt da keine Rolle. Vor allem über den hohen Konsum von Mehlprodukten und billigen Pflanzenölen sollte man sich mal Gedanken machen.
Man darf nicht vergessen dass viele Menschen in Krankenhäusern und Alten Heimen bekocht werden, die haben keine Wahl sich gegen die Empfehlungen zu ernähren. Außerdem sollte man nicht Fleisch mit Wurst in einen Zusammen behandeln. Zum Glück kann ich mich so ernähren wie es meinen Körper gut bekommt. Danke für Euren Beitrag
Ich muss histaminarm essen und darf keine Erbsen, Bohnen, Linsen, Soja, Pilze, und auch kein aufgewärmtes Essen. Wie soll ich denn jetzt Protein aufnehmen? Ohne Fleisch und Eier, einfach massig Käse reinstopfen? Nee danke. Diese Tipps sind nicht für alle Menschen gesund und passend. Das wär ja so als ob es beim Friseur nur einen Haarschnitt für alle geben würde.
genau, sie passen nicht für jeden. Deswegen sagt die DGE, dass die Empfehlungen sich ausschließlich an gesunde Erwachsene zwischen 18-65 Jahren richten. Krankheiten oder Unverträglichkeiten werden da nicht berücksichtigt :)
Hab auch eine Histaminsensitivität und meines Wissens lösen die meisten Dinge die du aufgezählt hast eher weniger Histamin aus. Fleisch und Käse sind da viel problematischer
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das Essen in Krankenhäusern sehr schlecht ist. Hab ich oft nicht essen können. Ich habe meine Ernährung umgestellt. Zunächst radikal low carb. Nach der gewünschten Gewichtsabnahme hab ich gelockert, bleibe aber dabei und halte mein Gewicht. Wichtig dabei ist, dass es schmeckt. Und das geht. Überwiegend Gemüse, wenig Getreide, wenig Fleisch, kein Zucker (na ja).
Finde die Einschätzung hier interessant, weil einer meiner Hauptquellen zu Ernährungsfragen (Niko Rittenau) die Empfehlungen sehr kritisch sieht. Und nicht bezüglich des Fleischaspekts. Bin mir unsicher, ob die Frau von der DGE ihre Aussage zu Veganismus auf alle Lebensphasen bezieht und wie sie zu Supplementierung steht. Ich als langjähriger Veganer finde es auch etwas lächerlich immer noch gesundheitlich auf Fleisch rumzuhacken. Fleisch ist ein nährstoffreiches Lebensmittel, das vor allem für Leute, die sich nicht viel mit Ernährung auseinanderzusetzen, wichtig für die Nährstoffdeckung sein kann. Ich sehe es doch in meinem Umkreis wie 80% der Vegaterier und Veganer sich einfach mit "Fleischalternativen" vollsaugen und nicht oder nur ungenügend supplementieren. Da würde ich lieber zu "nachhaltigerem" Fleisch (Demeter, Naturland) greifen, anstatt einen Nährstoffmangel zu riskieren lol
Bei Niko Rittenau ist es aber auch inzwischen ein Interressenkonflikt. Immer neue videos über stoffe die wichtig sein sollen zu supplementieren und hier meine Firma mit denen ich diese Stoffe in Pillenform zum Verkauf anbiete. Und seine quellenarbeit ist extrem fragwürdig geworden. Also billigste tricks wie abgeschnittene texte in screenshots im video weil der nächste Satz seine Komplette aussage wiederlegt. Und demeter ist ein Schwurbler Verein.
Ach, du bist "langjähriger Veganer" und würdest "zu "nachhaltigerem" Fleisch (Demeter, Naturland) greifen"? Ich glaube dir kein Wort. Warum lebst du denn vegan?
@@der_PropaGandhi Nico Rittenau war mal vegan. Er gibt sich als Ernährungswissenschaftler aus obwohl er nur Ernährungsberatung und Schwurbelmedizin Studiert hat. Mittlerweile hat er sich aber gedacht er will selber Tiere Ausbeuten und züchtet Hüner und erzählt seinen veganen Fans das sie seine Nahrungsergänzungsmitteln wo Ei drin ist kaufen müssen, weil ihnen sonst was fehlen würde.
@@toggleton6365 Ja bin mir auch noch nicht sicher bei Niko. Ich habe seine Quellen nicht nachgeprüft. Das ist mir zu anstrengend. Ich glaube daran, dass er keinen Quatsch verbreitet. Aber sicher sein kann ich mir natürlich nicht. Es ist aber Fakt, dass der Veganismus erst seit kurzem wissenschaftlich geprüft wird und wir auch nicht mit Veganismus die letzten 200.000 Jahre überlebt haben. Ich würde mir einfach wünschen, dass das etwas besser eingeordnet wird und Fleisch als Lebensmittel nicht so verteufelt wird, moralisch ist das natürlich nochmal was anderes.
@@der_PropaGandhi Dir glaube ich sofort, dass du Veganer bist, obwohl du es nicht mal erwähnst. Genau das ist das Problem der Bubble. Ich bin Veganer aus tierethischen Gründen, hebe mich aber nicht über alle meine Mitmenschen und meine zu wissen, was für jeden einzelnen besser ist. Demeter sind zwar Schwurbler, aber sie behandeln ihre Tiere wenigstens am Besten. Musst dann natürlich selber wissen, ob dir auch Naturland bzw. Bioland Fleisch reicht.
Ich fände es auch gut wenn es eine Variante für Otto Normal Verbraucher gibt von der DGE und dann eine Empfehlung für alle die Ihre Gesundheit priorisieren Und die DGE gibt beispielsweise für Schwangere sehr gute Empfehlungen
Zwei Anmerkungen: Erstens ist die klassische Darstellung des Ernährungskreises wie auch im Video eingeblendet ein Fall von gezielter Volksverdummung. Es wird suggeriert, dass das 'Kohlenhydrat-Kuchenstück' genauso abwechslungsreich ist wie z.B. das Obst/ Gemüse-Stück. Bei genauerem Hinsehen handelt es sich aber einfach um unterschiedliche Formen der Zubereitung des immer gleichen Ausgangsnährstoffes: Ob ich z.B. Weizen als Brot, Brötchen oder Frühstücksflocken zu mir nehme, kommt ernährungsphysiologisch auf dasselbe heraus. Zweitens wird gern Fleisch als krankmachend verteufelt - aber alle mir dazu bekannten Studien werfen bei den Untersuchungen Fleisch- und Wurstkonsum in einen Topf. Es ist bekannt, dass Nitritpökelsalz wegen der Nitrosamine in Verbindung mit Eiweiß krebserregend wirkt - und dass es v.a. in Wurstwaren zum Einsatz kommt. Gerne kommt auch der Hinweis darauf, dass Fleisch für Übergewicht verantwortlich sein soll, obwohl mageres Fleisch nicht mehr Kalorien enthält als Kohlenhydrate. Was den klassischen Fleischesser dick macht, sind fette Saucen, fettes Fleisch, Fett in der Wurst oder die geliebten Panaden.
Bin selbst Ernährungsberater. Fleisch ist nicht gleich Fleisch. Eine Salami ist unglaublich ungesund bei hohem Konsum … eine Putenbrust hingegen sehr gesund bei moderatem Konsum. Vegane Ernährung ist nur gesund, wenn man weiß was man tut. Stichwort Aminosäureprofil und B Vitamine. Generell ist Ernährung sehr wichtig und sollte immer individuell betrachtet werden. Ich muss sagen, dass mir die neuen Empfehlungen allerdings besser ausgewogen erscheinen, als früher.
Also wenn ich den Empfehlungen jetzt folgen würde, müsste ich jetzt anfangen Fleisch und Käse zu essen. Milch zu trinken. Für mich wäre das ein Rückschritt.
Ich fände es dann ehrlich gesagt gut, wenn es zwei Empfehlungen gäbe. 1. Allgemeinheittauglich 2. Wenn man es zu 100% richtig machen will mit der Gesundheit. Ansonsten geht man ja erst mal davon aus, dass die DGE Empfehlung 100% gesund ist. Die wenigsten lesen sich wahrscheinlich die Kriterien der Ergebnisse durch.
Irgendwie muss man den Leuten auch mal vernünftige Mengen beibringen. Wenn ich so sehe, was andere Leute als "normale Portion" betrachten, frage ich mich immer, was mit denen schief läuft und erinnere mich dann daran, dass ich ja zur Nicht-Übergewichtigen Minderheit gehöre. Aber auch diese unsinnigen Packungsgrößen in denen die Sachen verkauft werden sind ein Problem. Was soll das, wenn in einer Packung "2-3 Portionen" sind? Oder bei den Nährwertangaben eine Portionsgröße anzugeben, durch die man den Packungsinhalt nicht ohne Rest teilen kann? Müsste nicht zum Beispiel auf einer Tiefkühlpizza ein Warnhinweis stehen, dass wenn man die ganze Pizza alleine isst praktisch kein weiteres Salz an dem Tag mehr aufgenommen werden sollte und nur noch sehr wenig Fett? Warum dürfen die Nährwertangaben "auf 100g" angegeben werden, ohne auch "pro Packung" anzugeben?
Weil man dem Durchschnittsbürger schon auch ein bisschen Selbstverantwortung zumuten darf. Eine 100g Angabe auf 300-400g hochzurechnen ist ja jetzt kein Hexenwerk. Und wenn wir ehrlich sind (und das meine ich jetzt wirklich neutral und wertungsfrei), dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass der Bevölkerungsanteil der das nicht hinbekommt, auch erst garnicht auf die Nährwerttabelle schauen wird.
100g-Angaben ist ja wirklich mit Abstand das Allersinnvollste. Nur dadurch haben Sie die einfache Möglichkeit, die Nährwerte verschiedener Lebensmittel miteinander zu vergleichen.
Genau. Habe 2 Wochen lang auf Kohlenhydrate verzichtet. Was war das Ende vom Lied: meine Zuckerwerte waren erhöht. Mein Arzt konnte es gar nicht glauben und hat mir unterstellt, dass ich doch Kohlenhydrate gegessen hätte. Habe mich dann wieder normal ernährt und alles war in Ordnung. Jeder hat einen anderen Metabolismus. Es gibt nicht die eine gesunde Ernährung. Kann man das nicht einfach auch mal bedenken???
Ich verstehe bis heute nicht, warum es in Mensen und Krankenhäusern vor allem so viel Fleisch gibt, wenn man bereits die Folgen von hohem Fleischkonsum kennt. Da ist man schon krank und bekommt Essen, das noch viel kränker macht...
Könnte man nicht eine Empfehlung für Veganer rausgeben und eine mit Tierprodukten? Außerdem würde mich interessieren, wie so eine Empfehlung bei Histaminintolleranz aussehen würde. Da ist es ja mit Hülsenfrüchten eher schwierig, aber immer Fleisch ist auch nicht gut.
@@samsam060402 Ja, ohne mehr zu essen als der Körper verbraucht kann man nicht Übergewichtig werden. Das ist ganz einfach und logisch. Man kann natürlich an beiden Faktoren arbeiten, dem Input (Essen) so dass weniger aufgenommen wird und dem Output (mehr Bewegung, Sport) so dass mehr verbraucht wird. Stress ohne Essen sollte eher zu mehr Energieverbrauch führen, könnte ich mir vorstellen.
Wer sich für aktuelle Empfehlungen interessiert, dem seien die Podcasts von "Zoe - Science and Nutrition" empfohlen. Kostenlos, aber nur auf Englisch verfügbar.
Warum gibt's dann nicht mehrere Alternativen der DGE - in Abstufungen: konservativ, progressiv etc. Denn die Empfehlungen werden oft auch gegen Menschen (Familienangehörige bspw.) argumentativ angebracht und wirken so bremsend (sowohl gesundheitlich als auch umwelt/klimatechnisch).
@@erlenken Es gibt auch anderen Ernährungsgesellschaften, mit ähnlichen Empfehlungen. Die sind nicht immer top-aktuell, aber das liegt daran, dass eine einzige Studie nicht dazu führt und führen sollte, dass ein Land seine Ernährungsempfehlungen umschreiben muss. Die Nachbarländer haben übrigens auch aktuelle Ernährungsempfehlungen herausgegeben, die meisten davon nicht mit mathematisch-basierten Methoden, sondern ganz klassisch über die händische Literaturrecherche. Dabei kommen die anderen Länder wie die Niederlande, Schweiz oder die skandinavischen Länder aber zu ähnlichen Ergebnissen. Das gilt auch für den stark steigenden Anteil von pflanzlichen Proteinquellen.
Ich wäre für eine konsequentere Empfehlung! Realitätsnah und ehrlich für unsere Gesundheit und Umwelt! Also Empfehlungen sich vegetarisch oder vegan zu ernähren.
Ob die DEG nun wirklich eine vegane Empfehlung für alle aussprechen sollte weiß ich nicht. Aber bzgl Gesundheit und Umweltverträglichkeit sollte der Anteil der pflanzlichen Lebensmittel deutlich angehoben werden. Die Empfehlung zu 40% an den Essgewohnheiten einer Gesellschaft festzumachen, damit nicht so viel gemeckert wird, empfinde ich als wenig sinnvoll. Ernährung, Bewegung, Schlaf, Arbeit, Freizeit, usw sind alles Themen, die unsere Gesundheit betreffen und da müssen wir uns ehrlich machen. Am Ende entscheidet ja dann doch jeder für sich selber, ob er sich an Empfehlungen hält, oder ob ihm/ihr das egal ist.
1:00 I cannot afford the enormous amount of energy in this plate, I would blow up like a balloon, but I am surprised to hear the bean portion described as "Riesig". I eat more than that every day and I am still quite hungry.
Die DGE Empfehlung geht mir am Boppes vorbei. Hülsenfrüchte und viele andere Lebensmittel vertrage ich gar nicht. Mir bleibt nix anderes übrig, als meinen Proteinbedarf über Eier und Fleisch zu decken.
Wäre es nicht sinnvoll, zusätzliche Ernährungskreise für Diabetiker*innen, Vegetarier*innen/Veganer*innen und Menschen mit Glutensllergie zusammenzustellen?
Eher nicht, würde ich sagen. Diese Menschen wissen (hoffentlich) schon was sie tun sollen: Wenn ich Zöliakie haben muss ich mich glutenfrei ernähren, mit laktoseintoleranz meinen Milchkonsum massiv reduzieren bzw. komplett einstellen, etc.
Ich höre das zum ersten Mal und dachte bisher auch, dass die DGE-Empfehlungen rein auf Gesundheitsaspekten beruhen. Alles andere sollte meiner Meinung nach eine untergeordnete Rolle spielen. Klar muss man berücksichtigen, welche Lebensmittel hier in Deutschland überhaupt für die breite Masse verfügbar sind und kann nicht irgendwelche teuren Superfoods empfehlen. Auch die Verträglichkeit sollte meiner Meinung nach eine Rolle spielen, wie das Beispiel mit den Bohnen zeigt. Wenn Hülsenfrüchte zwar gesund sind, aber bei den meisten Menschen Verdauungsbeschwerden verursachen, kann man keine allgemeine Empfehlung herausgeben, jeden Tag einen Teller Bohnen zu essen. Anscheinend spielt das bisher keine große Rolle. Aber die Aspekte Nachhaltigkeit und Umwelt und ebenso die allgemeine Akzeptanz sollten zumindest prozentual viel weniger als Gesundheit zählen! So wie ich das Video verstehe, geht es bei diesen Empfehlungen vor allem darum, Ernährungsberatern und Kantinen machbare, umweltpolitisch korrekte, gut verkäufliche und einigermaßen gesunde Ideen zu liefern. Nett gedacht, aber dann kann man die Empfehlungen als Privatperson nicht mehr wirklich ernst nehmen. Man muss auf jeden Fall wissen, wie die Empfehlungen zustande kommen, wenn man für sich persönlich die optimale Ernährung finden will.
@@TheCelticer Die Tatsache, dass Eier zu den gesündesten Lebensmitteln zählen, die es gibt, weshalb man keine so strikte Obergrenze setzen sollte. Die Begründung ist, dass jetzt der Klimaaspekt in die Bewertung einfließt. Das ist aber nicht der vorrangige Grund, aus dem Menschen sich die Empfehlungen der DGE ansehen.
Habe meine Ernährung von sehr viel Fleisch (ca. 2-3 kg die Woche) zum Vegetarismus umgestellt, aber das war halt auch ein Prozess über mehrere Jahre. Geschadet hat es mir definitiv nicht.
Seit wann ist vegan das Gesunde Ziel für die Gesellschaft? Wir decken wir den Bedarf an allen B Vitaminen ohne Chemie? Oder wie ernähren wir uns vegan ohne alle Ersatznahrungsmittel mit Flugzeug oder Schiff anzuliefern ( Avocado, Soja, Mandeln usw.)?
Könnte man bitte bei Fleisch auf die Qualität Wert legen und drauf hinweisen!!! Gesundheitliche ist es ein himmelweiter Unterschied, ob das Fleisch von artgerecht gefütterter Freilandhaltung (Stufe 4+5) stammt, oder Billigfleisch der Haltungsstufe 1-3. 4+5 hat außerdem einen Preis, sodass die Menschen von ganz alleine weniger konsumieren. Bei Wurst gibt's auch Unterschiede. Billige enthält viel Natriumnitrit und Phosphat usw. Phosphat ist bei Bio verboten und die Grenzwerte für das krebserregende NPS deutlich niedriger usw.
Wenn ich mir den Fraß meiner Kantine anschaue, dann ist es echt ein Graus. Jeden Tag gibt es ein halbes Dutzend Gerichte. Zwei davon sind pflanzenbasiert, der Rest ist fleischlastig. Die Pflanzenkost sieht dann so aus - fettige, frittierte Kartoffeltaschen mit ein bisschen Salat aus der Tüte. Und ein überteuertes Gericht mit hochverarbeiteten Ersatzprodukten. Fett und Salz sind meistens überall viel zu viel dran, vor allem die vegetarischen/veganen Gerichte ("Das schmeckt ja sonst nicht!"). Ich esse schon seit meiner Kindheit eher wenig Fleisch, weil es mir meistens nicht schmeckt. Ich erfülle also in dem Punkt die Empfehlungen bzw. gehe noch darüber hinaus. Ich schätze mal, ich komme im Durchschnitt auf höchstens 100 Gramm Fleisch die Woche (eher weniger).
Wie sie ab 7:14 darüber spricht, das Vegane Ernährung in vielen Punkten gesünder ist. Das sie auch besser für die Umwelt ist, sollte für eine Gesellchaft für Ernährung deutlich nachrangig sein, und auch was die Gewohnheit ist, sollte für eine Ernährungsempfehlung unwichtig sein. Es ist ja kein Gesetz, dass von allen umgesetzt werden MUSS. Es ist eine Empfehlung. Und wenn ich eine Empfehlung ausspreche, dann doch wohl für das beste und nicht für das gewohnte. Mich würde sehr interessieren, was die drei Ernährungskreise jeweils beeinhalten würden. Also 1. das Gewohnte, 2. das Gesündeste und 3. das Beste für die Umwelt. Und nicht dieser Mischmasch, aus dem jede rauslesen kann was gerade passt.
Warum gibt es nicht einfach zwei Empfehlungen von der DGE? Eine für Kantinen bzw. Alltagstauglichkeit und eine für optimale Gesundheit? Dann hat man wenigstens die Wahl. Einfach nur der Kompromiss hilft mir als Privatperson nicht weiter, ich koche nicht für 1000 Personen pro Tag.
Kann gerne jeder sehen wie er möchte. Ich bin allerdings der Meinung das CO2 ein ziemlich untergeordneter Faktor bei der Ernährung ist. Ich meine klar. Wenn ich mir das Kobe-Rind aus Japan importiere und darüber meinen kompletten Proteinbedarf decken will, ist das sicherlich Co2 intensiv. (Für wen es wie mich interessiert Chat GPT behauptet dies wären 9270 KG CO2 im Jahr und würde mich ca. 73.000€ im Jahr kosten.) Finde aber nicht, wo man so schon vieles nicht hat, das man auch noch beim Essen zurückstecken muss. Gerade, wenn es zeitgleich akzeptiert wird das einige Menschen, insbesondere Reiche Menschen Unmengen an Co2 produzieren.
Ach-so - du hast da eine Meinung 🤦♂ Wissenschaftler durch die Bank haben herausgefunden dass - aber du hast halt deine Meinung 🤦♂ Naja und Meinungen und Fakten, das ist ja auch irgendwie gleichwertig 🤦♂
Der Co 2 Ausstoß durch Privatflieger hat sich stark erhöht, ich erinnere die genauen Zahlen nicht, aber ich meine fast verdoppelt. Ich lass mir da für mein Essen auch kein schlechtes Gewissen einreden und schon gar nicht für meine Haustierhaltung.
@@Herr_Vorragender Der Gesamt CO2 Anteil der Deutschen Ernährung ohne Tierfutter beträgt in etwa 15% der gesamten Emissionen. Fleisch macht in etwa 50% des CO2 der Ernährung aus. Wir sprechen hier also über was 7-8% des CO2 ? Was haben Wissenschaftler denn durch die Bank weg herausgefunden ? Das CO2 ein wichtiger Faktor für mich persönlich bei der Ernährung ist ? Wüsste nicht das jemand darüber Studien macht. Krieg mal deine Fakten klar : Weniger Fleisch ist gesünder. Weniger CO2 ist besser für das Klima. Für die Deutschen sind die wichtigsten Faktoren beim Essen 1. Geschmack 2. Gesundheit 3. Bio Siegel und Tierwohl 4. Regionalität ... Der losgelöste Punkt CO2 ist keiner der Hauptfaktoren.
Warum wird Fleisch gleichgesetzt mit verarbeiteter Wurst? Ich esse im Moment Carnivor und ess sicher 200g Fleisch pro Tag und es geht mir super. Kaufe regional ein. Hülsenfrüchte und Getreide vertrage ich überhaupt nicht. Nicht mal Obst und Gemüse.
Ja das es mit wurst verglichen wird ist schade. Aber kurze Frage was isst du sonst am tag an tierischen Lebensmitteln. 200g Fleisch kommen mir bei der Canivoren lebensweise wenig vor. Hast du mal versucht herauszufinden woher das kommt das du kein Gemüse und obst verträgst? Hast du eine Vorerkrankung?
@ ich esse noch Eier, Ziegen und Schafsmilch Produkte. Ich habe Leaky Gut und Sibo und noch dazu diverse Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Wie Fruktose Unverträglichkeit, Laktose Intoleranz, betrage kein Getreide und keine Lektine.
@ ich mache das seit 4 Wochen. Vorher war ich sehr lange Veganerin und davor Vegetarierin. Ich habe die letzten Jahre alles Probiert um gesund zu werden. Am Ende ging es mir immer schlechter.
hast du doch im Beitrag gehört. Der Fokus der DGE liegt auf der Bequemlichkeit der Konsumenten. Wenn der Fokus auf Gesundheit und Erhalt der Lebensgrundlage läge würde die DGE andere Empfehlungen ausgeben von so Sachen wie Wurst komplett abraten. Die WHO stuft "verarbeitetes rotes Fleisch" (Also Wurst, Schinken etc) als gesichert Krebserregend ein. Aber die DGE will dir ja nicht die gewohnte Wurst nehmen.
Ich wünsche mir SO sehr, dass Essen in Kantinen und VOR ALLEM in Krankenhäusern mehr Qualität bekommt! Ernährung ist ein riesiger Pfeiler von Gesundheit und Wohlbefinden!
Genau, ich habe noch nie so schlecht gegessen wie im Krankenhaus bei meiner Krebserkrankung.
Dafür fehlt das geld was keiner bezahlen will...
Ich fände es super, wenn die Mensa an meiner Uni (Karlsruher Institut für Technologie) mehr Hülsenfrüchte anbieten würde. Momentan finde ich viele der vegetarischen/veganen Angebote sind einfach nicht proteinhaltig genug.
Protein steckt in Brot und sogar in Spinat.
Schau mal auf die Liste der Inhaltsstoffe auf deiner Tüte Mehl. Meist min. 9g auf 100g Mehl. Genauso viel wie bei Linsen.
"Ja, aber in Hühnchen sind 27g" hör ich dich einwenden. Das stimmt. Aber viel Protein zu essen bedeutet nicht, dass dann auch sofort viel Protein in deine Muskeln gesteckt wird.
Wenn man nicht gerade Sport-Student ist, braucht der Körper eher etwas zum Verbrennen und nicht unbedingt etwas zum Muskelaufbau. Das ist auch der Grund dafür, dass man in manchen Uni Caféten Käsebrote belegt mit ordentlich Butter und doppelt Käsescheiben zu kaufen bekommt. Das Fett ist Brennstoff. Und nichts ist begehrter bei einem langen anstrengenden Tag in der Uni.
@@Herr_Vorragender Wer hat gesagt, dass ich keine Muskeln aufbauen will?
@@Herr_Vorragender Brot ist nicht gleich Mehl, oder meinst Du der Bücker wirft einfach Mehl in den Ofen und mit genug Hitze wird Brot draus?
Bei machen Supermärkten (Netto) gibt es Edamame in kleinen Dosen zu günstigen Preisen. Nicht was du möchtest, aber vielleicht eine Hilfe…
Ja das ist generell ein Problem beim kantinenessen. Mitunter ist die vegetarische von zwei oder drei Varianten dann sowas wie Germknödel oder Milchreis oder irgendwas süßes. Und wenn’s mal ne Bulgurbowl oder vegetarisches Curry gibt fehlt auch die Beilage. Eiweißbeilage Fehlanzeige.
Das ist vor allem sehr intransparent, um nicht zu sagen irreführend, weil man denkt, es wäre eine empfohlene ideal gesunde Ernährung.
Es brauchte stattdessen 3 Empfehlungen mit klaren Angaben "gesund", "ökologisch" und "pragmatischer Kompromiss, bedingt gesund" .
Oder eine Empfehlung und besser erklären. Es wäre gesamtgesellschaftlich besser wenn 100% der Menschen nur 500g Fleisch essen (als Beispiel) als wenn es 50% Veganer gäbe und der Rest der Bevölkerung dafür 1kg Fleisch pro Woche isst.
Oder wenn alle eine mittleren BMI hätten statt 10% unter Magersucht leiden und 30% unter Adipositas.
Ich hätte vielleicht 2 Empfehlungen rausgegeben, einmal den aktuellen, dann einen idealen
Sogar 3 sind sinnvoll. Aktuellen, idealen und dann den für Vegetarier (optional 4 für Veganer).Ich als Vegetarier würde auch Schwierigkeiten haben auf meinen Proteinbedarf zu kommen bei der empfohlenen Menge Eier und Milchprodukte. Der Mix aus vegetarischen und veganen Produkten schafft nunmal bessere biologische Verfügbarkeit.
Das verwirrt das Volk........
@@elenaknis8566 Es gibt eine vegetarische Ernährungspyramide.
Eigentlich fände ich es gut, wenn die DGE einfach zwei von diesen Ernährungskreisen herausgeben würde. Der "Akzeptanzkreis" mit Erklärungen etc. sehr ausführlich wie es jetzt ist. Und dann als Anhang noch den "besseren" Kreis, für diejenigen, die die Kapazitäten und Ressourcen (und das Interesse) haben, die strengere Variante auszuprobieren. Denn sie scheinen den einen Kreis ja schon berechnet und dann nur noch an die Lebensrealität und Gewohnheiten der Menschen angepasst zu haben.
Hab ich mir auch gedacht, da sieht man dann den aktuellen Standard und wie man sich individuell noch verbessern kann 👍
+1
Zusätzlich zu den zwei Kreisen am besten noch einen Plan ausarbeiten, wie man schrittweise von Kreis 1 zu Kreis 2 wechseln kann. Dann wird auch die Umstellung später möglich.
Naja damit spaltet man wieder und es kommen Fragen auf.
Ganz nachdem Motto, die haben selbst keine Ahnung etc.
Du musst immer bedenken, es gibt viele Menschen die weniger intelligent sind und die muss man mitnehmen.
Die intelligenten Menschen können sich auch so, noch besser ernähren und tun dies im Normalfall ja schon :)
@@cedric6664 Ich bin nicht ganz der Meinung, dass es die Intelligenz ist, sondern eher der Bildungsunterschied. Wenn man erklärt bekommt, wie der erste Kreis zu lesen und zu interpretieren/umzusetzen ist, kann man auch den zweiten Kreis im Anhang ohne ausführliche Erklärung ausreichend lesen, wenn der weniger ausführlich erklärt wird als der erste.
Wenn die DGE sich an den Essgewohnheiten der Deutschen orientiert, ist das in etwa, wie wenn die CDU die Positionen der AfD übernimmt.
Andererseits bringt es ja auch nichts der Deutschen Bevölkerung Sachen zu empfehlen, die hier unüblich sind. Mag sein, dass gerade die Kost in Japan sehr gesund ist, aber es bringt halt nichts Sushi und Algen, Meeresfrüchte und so zu empfehlen und Schnitzel und Braten und Knödel zu verbieten. Den Kreis würde dann ja wirklich so gut wie keiner mehr beachten.
Edit: Für die empfindlichen Gemüter, die DGE verbietet natürlich effektiv nichts. Natürlich ist "Schnitzel ist ungesund. Iss das nicht" streng genommen realistisch gesehen ein Rat und kein Verbot, aber mal ganz im Ernst das versteht doch nur jemand falsch, der es falsch verstehen will.
Als Arzt sag ich dem Patienten "Hör auf zu rauchen." Der Patient wird vermutlich eher sagen "Der Patient hat mir das Rauchen verboten" als es als Empfehlung zu empfinden. Was er dabei damit macht, ist seine Sache.
@@StEuTZe Wieso schreibst du „verbieten“? Nur weil die DGE oder irgendeine andere Organisation, Partei oder Person einen bestimmte Ernährung vorschlägt, welche bestimmte Lebensmittel nicht enthält, sind diese doch nicht verboten. Dieses ganze populistische Gerede von wegen „ die wollen euch euer Schnitzel verbieten zu essen“ geht mir echt langsam auf die Nerven.
@@bikox4352 Ich glaube du hast meinen Kommentar falsch verstanden. Ich habe mutwillig überzeichnet bei meinem Kommentar. Ich wollte ausdrücken, dass es nicht sinnvoll wäre eine Empfehlung zu erstellen, die alles, was die Mehrheit der Leute isst, in ihrer Empfehlung verbietet (oder für die empfindlichen Gemüter "ausschließt") und sich stur nach Nährwerten richten. Dann würde halt keiner die Empfehlung lesen, weil keiner Lust drauf hat. Ich sage doch zu keinem Zeitpunkt, dass die DGE irgendwas den Leuten effektiv verbietet. Im Rahmen ihrer Empfehlung könnten sie aber schon sagen "Schnitzel ist ungesund. Esst das nicht" oder "In einer gesunden Ernährung ist kein Platz für Salami". Damit verbieten sich Schnitzel und Salami für eine gesunde Ernährung. Muss man sich deswegen dran halten oder Angst haben keine mehr essen zu dürfen? Nein.
Macht sie doch auch 🤔
Würde der CDU gut zu Gesicht stehen. Viele der AfD Positionen waren mal ganz normale CDU Positionen. Es sind nur recht wenige Positionen, die mit Vorsicht zu genießen sind. Da sind die Grünen deutlich gefährlicher in ihren Positionen
Ich esse viele Hülsenfrüchte und gar kein Fleisch, aber nicht aus gesundheitlichen Gründen, sondern weil es mir so besser schmeckt.
Jeder wie er will, aber ich bin mir sicher, dass du in diesem Fall seltenst gut zubereitetes Fleisch gegessen hast.
@@Xardas131Fângst mit, “Jeder wie er will” an und dann machst du trotzdem eine Mutmaßung. Lass es doch beim, jeder wie er will. Und du bist du auch noch sicher? Kennst du diese Person?
@@DopaDopamin Ich kenne mich kulinarisch einfach gut aus und in aller Regel, wenn jemand etwas nicht mag, z. B. Käse oder Fleisch oder Pilze liegt das fast immer daran, dass man nur die erbärmliche Küche von Mama und die Cantine kennt und das ist meistens mehr als enttäuschend.
@@Xardas131Das Argument gilt halt für Tofu und Hülsenfrüchte etc. gleichermaßen. Trotzdem ist das Argument von @smib3811 valide. Du kannst ja nicht mit hypothetischen Geschmäcken argumentieren.
@@Xardas131 Ich kann Dir versichern, dass ich schon oft hervorragend zubereitetes Fleisch gegessen habe. Trotzdem ist es mir meistens zu viel Fleisch. Ja, manchmal habe ich Lust auf Fleisch, aber es ist selten. Meine Abneigung gegen Fleisch hat lange vor Klima- und Massentierhaltung-Bedenken eingesetzt; ist also rein geschmacklich…
Aus meiner Sicht ist es für die Gesundheit der meisten Menschen nicht entscheidend, ob sie vegan, flexitarisch oder mit Fleisch essen. Wichtig hingegen scheint es mir zu sein, auf raffinierte Kohlenhydrate (Zucker, Stärke, Weißmehl, Glukose-Fruktosesirup etc) weitgehend zu verzichten, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Omega-3 und Omega-6-Fettsäuren zu sich zu nehmen (d.h. I.d.R. Saatenöle zu limitieren) und tierische Produkte aus einer naturnahen Produktionsweise (Fleisch und Milchprodukte aus Weidehaltung, Fisch aus Wildfang) zu beziehen. Chronische subklinische Entzündung und Insulinresistenz liegen allen Zivilisationskrankheiten zugrunde. Diese Erkenntnis scheint in die DGE-Empfehlungen nicht eingeflossen zu sein. Massentierhaltung und Aquakulturen schaden nicht nur der Umwelt und dem Klima, sondern bringen meist auch gesundheitsschädliche Produkte mit unnatürlichem Fettsäurespektrum und mikrobiomschädigenden Zusatzstoffen hervor. Vegane Produkte sind mitnichten immer gesund. Man denke nur an all die Stabilisatoren, Emulgatoren, Aromastoffe etc., die enthalten sein können. Diese schaden fast alle dem Darm-Mikrobiom und fördern damit ebenfalls chronische Entzündung. Die flächendeckende Verfügbarkeit hochgradig gesundheitsschädlicher Nahrungsmittel, die geringe Kritikfähigkeit der Verbraucher in Deutschland und die defizitäre politische Steuerung entsprechend der vorliegenden wissenschaftlichen Erkenntnisse lassen befürchten, dass eine Pandemie chronischer Erkrankungen auf uns zukommt, durch welche Leistungsfähigkeit, Lebensfreude und Lebenserwartung der meisten Menschen beeinträchtigt werden. Dazu dürfte die DGE auch mal Stellung nehmen.
@@doccritica9456 Auf der DGE Tagung wurde darauf auch eingegangen. Nur geben die Medien dies nicht wieder. Es gibt ja nicht nur den Ernährungskreis, sondern auch 11 Empfehlungen dazu. Ausführlich kann man sich bei der DGE informieren.
Super Zusammenfassung! 👍
Kleine Kritik: Aromastoffe sind in allen Lebensmitteln enthalten und Emulgatoren und Stabilisatoren mindestens in den meisten. Außerdem wäre ich mir nicht so sicher, dass die alle dem Darm schaden.
@ Gemeint waren künstliche Aromastoffe. Natürlich schaden nicht alle Emulgatoren und Stabilisatoren dem Mikrobiom, aber sehr viele. Die Verbraucher, die darüber nicht im Einzelnen informiert sind (die allermeisten), kaufen unwissentlich zwar vegane, aber dennoch hochgradig gesundheitsgefährdende Produkte. So ist es leider.
Das Omega 3-6 Verhältnis ist eine veraltete, nicht mehr zeitgemäße Betrachtungsweise. Man muss nur darauf achten insgesamt genug Omega 3 zu konsumieren.
Saatenöle sind hingegen deiner Aussage übrigens überaus gesund, auf dem gleichen Level wie ganze Nüsse oder Olivenöl.
Für Benefit von Tierprodukten aus Weidehaltung gibt es kaum bis keine Evidenz. Teil gerne
Da ich hier keinerlei Links schicken kann, verweise ich gerne einfach mal auf Studiensammlungen die auf TH-cam präsentiert werden.
Omega 3-6 Verhältnis: Dr. Matthew Nagra
Seed Oils: Nutrition Made Simple
Eine Empfehlung ist eine Empfehlung und keine Vorschrift.
Das wird von Populisten und reißerischen Artikeln in diversen profitorientierten Medien gerne anders dargestellt.
Ich finde es schade, dass es notwendig ist, Empfehlungen anzupassen, um die Reichweite zu erhöhen.
Damit wird mir das Denken abgenommen.
Die Studie mit den 300g Fleisch sind ungesund, finde ich ein bisschen fehlgeleitet, weil hier einmal sehr viel unterschiedliches Fleisch in eine Gruppe geworfen wurde, und sogar Wurst und andere verarbeite Fleischprodukte gezählt wurden.
Das wäre ein bisschen so, als ob ich sage. Kartoffeln sind ungesund, weil du sollst ja nicht so viele Kartoffelchips essen.
Oh, das wusste ich gar nicht. Das war immer einer der grundlegenden Argumente, warum ich allgemein von Fleisch abrate. Danke❤
Ändert aber nichts am Umweltfaktor...
@@_Thorwaldur_ Habe ich auch nicht behauptet. Es ist witzig, das du der Meinung bist mir das erzählen zu müssen, obwohl mein Thema explizit die erwähnte Gesundheitsstudie und nicht CO2 war.
Du musst ein sehr trauriges Leben führen. Das tut mir leid.
@@Dragonik566 Man sollte aber auch hier bedenken. Das auch wenn sie vieles mit einrechnen, was ich weglassen würde. Die tatsächliche Empfehlung für Fleisch bestimmt nicht wesentlich höher wäre.
Die Empfehlung ist nicht absolut zu verstehen.
Es ist so ähnlich wie das Rechtsfahrgebot auf der Autobahn. Ist super, wenn du das machst, aber es gibt halt auch verdammt gute Gründe, dich nicht daran zu halten.
Wenn jede Empfelung mit einer langen Liste kreativer Ausnahmen ausgesprochen wird, dann hört keiner mehr zu, niemand kann es sich merken und es wird nicht ernst genommen.
Fakt ist aber sehr wohl, dass mehr als 300 Gramm Fleisch einfach ungesund ist. An der Stelle gibt es keinen Subtext, der "außer bei weißem Hühnchen" besagt. Allerdings, halt auch mal 600 Gramm gegessen zu haben, bringt dich nicht sofort ins Krankenhaus.
DGE ist für mich eher ein Mindeststandard. Halt für die, die einen Basiswert benötigen, an dem sie sich orientieren können. Das das von den Medien gerne als das Non-Plus-Ultra der Ernährung betrachtet wird, finde ich bedenklich.
Das Video komplett zu schauen hilft😅
@@_Thorwaldur_ Hatte ich. War vielleicht missverständlich. Ich wollte eigentlich nur das Video bestätigen und meinem Frust darüber ausdrücken, wie die DGE-Empfehlung für irgendwelche Meinungsmache ausgenutzt wird.
Hast du ein Beispiel für "DIE" Medien, die mit DGE Empfehlungen "Meinung machen"?
@@annettepeter8335 naja, das im Video gezeigte Beispiel mit der Bildzeitung ist schon recht deutlich. Möglicherweise wird dort in der vorletzten Zeile nochmal drauf hingewiesen, dass es an den mit 40% gewichteten Essgewohnheiten liegt, aber der Tenor des Artikels ist dann, dass die Empfehlung ungesund wäre weil nur 30% Gesundheit einfließen und man sich ungesund ernähren muss weil man ja auf die Umwelt achten soll und man daher die Currywurst in der Kantine verbieten will.
Bin sehr dankbar für die Ergänzung am Ende des Videos :).
Die Empfehlungen der DGE gehen komplett am tatsächlichen Ernährungsverhalten der Menschen vorbei. Alles, was die DGE empfiehlt, sind unverarbeitete oder minimal verarbeitete Lebensmittel, aus denen dann jeder selbst eine Mahlzeit zubereitet oder eine solche in Kantine oder Restaurant vorgesetzt bekommt. In Wirklichkeit kommen aber sehr viele höchstverarbeitete Lebensmittel auf den Tisch, sowohl zuhause als auch im Restaurant - das allermeiste, was industriell hergestellt wird, enthält Emulgatoren, modifizierte Stärke, Palmöl, Süßungsmittel, Kräuterextrakte, Aromen und viele weitere Chemikalien, bei denen vollkommen unklar ist, welche Langzeiteffekte die Einnahme dieser Substanzen auf unseren Körper und auch unsere Psyche hat. Obwohl - einiges ist doch bekannt und wird z.B. von Chris van Tulleken in seinem Buch "Gefährlich lecker" ausführlich besprochen. Ich finde jedenfalls, dass es vollkommen egal ist, ob wir 120, 300 oder 1000g Fleisch essen, solange die DGE kein Wort über die Risiken der hochverarbeiteten "Lebensmittel" verliert. Und ich halte es für nicht unwahrscheinlich, dass die Lebensmittelkonzerne à la Nestle, Kellog's und co. sehr viel Lobbyarbeit darauf verwenden, dass es auch so bleibt.
"[...] bei denen vollkommen unklar ist, welche Langzeiteffekte die Einnahme dieser Substanzen auf unseren Körper und auch unsere Psyche hat."
Die DGE bezieht sich auf den aktuellen wissenschaftlichen Konsens. Sie beziehen sich auf Studien, die tatsächlich existieren, statt auf reine Spekulation welche Langzeitauswirkungen Stoffe haben könnten, zu denen keine hinreichende Evidenz zur langfristigen Abträglichkeit existiert. Einige der aufgelisteten Dinge wie Palmöl und Süßstoffe hat die DGE aber auch schon gesundheitlich eingeordnet.
"Ich finde jedenfalls, dass es vollkommen egal ist, ob wir 120, 300 oder 1000g Fleisch essen, solange die DGE kein Wort über die Risiken der hochverarbeiteten "Lebensmittel" verliert."
Die DGE hat sich im 15. DGE-Ernährungsbericht zu stark verarbeiteten Lebensmitteln geäußert. Es findet dort allerdings keine generalisierte Verteufelung von stark verarbeiteten Lebensmitteln statt, denn das lässt die aktuelle Datenlage einfach nicht zu.
Stimmt! Die deutschen Politiker kriechen ALLEN Lobbyverbänden in den Arsch! Leider!
@@mirrortestant1796 Hier in den Quellen wurde unter [8] eine Studie verlinkt, welche auf der einen Seite pflanzenbasierte Ernährung mit hauptsächlich Vollkost und auf der anderen Seite mit industriell verarbeiteten Lebensmitteln untersucht und miteinander vergleicht. Da zeichnet sich durchaus ein Bild ab, was Sterberate und chronische Krankheiten betrifft. Darum sollte mMn noch genauer in die Richtung untersucht werden, gerade auch was verarbeitetes Fleisch vs unverarbeitetes angeht. Scheinbar wurden solche Studien bisher aber (noch) nicht durchgeführt/finanziert, warum auch immer...
In einem Beitrag auf einem der dritten Sender, einer Sendung zu Gesundheit, Ernährung und Gewicht, kam eine Mitarbeiterin der DGE im Beitrag zu Wort und demnach vor, welche allen Ernstes empfohlen hat, dass man Obst und Gemüse essen soll, welches viel Vitamin C hat, damit dieses vom Körper gespeichert werden kann zur optimalen Vorsorge!
Herzlichen Glückwunsch!
@@dirkkrause3047 Studien zur Pharmakokinetik von Vitamin C zeigen, dass eine volle Sättigung der Körperreserven mit Vitamin C (3000 mg) eine tägliche Zufuhr von 200 mg erfordert.
Danke für das Aufklärungsvideo; gut das wir den ÖRR haben.
Ich bin selber dabei, meine Ernährung umzustellen wegen Cholesterin und Fett. Versucht man sich online mit Leuten darüber zu unterhalten, kommen meist Maximalforderungen, die ein Scheitern fast sicher machen. Ich finde es gut, dass Ihr ganz klar eingeordnet habt, wie diese Empfehlungen zustande kommen. Vor allem der Hinweis, das auch spezifischere Empfehlungen für verschiedene Gruppen kommen sollen, ist super!
Danke nochmal, macht weiter so.👍
Nur leider ist Fett halt gesund und Cholesterin essenziell. Google das gerne nach, wenn du mir nicht glaubst.
😂 bin gerade in einer Rehaklinik der DRV.
Kommunikation zwischen Ernährungsberaterin und Küche scheitert auch hier am Kostenfaktor. Ich vermisse Obst und Gemüse
Was absolut schade ist - in einer idealen Welt sind Obst und Gemüse aus dem Heimatland das günstige Essen :_) erschwinglich und gesund für jedermann.
Prinzipiell ist an Bohnen, Kohl und Spinat nichts auszusetzen. Eigentlich sehr gut. Jetzt variiert man das Ganze, nimmt andere Hülsenfrüchte dazu, andere Salate (Rohkost) und andere Gemüse und schon sieht die Sache um etliches gesünder aus. Dazu hochwertige Öle (Leinöl, Olivenöl, Nüsse) und weniger Brot, und man ist schon sehr ordentlich versorgt.
Ich esse überhaupt kein Fleisch, dafür Unmengen an Gemüse und Hülsenfrüchten. Kein Verzicht, mir schmeckt‘s!
Toller Beitrag und wirklich schön erklärt! Danke Quarks!
Ich habe noch ein kleines Feedback als Studentin der Ernährungsmedizin zum Inhalt an das Quarks-Team:
Ab Minute 09:00 wird darüber gesprochen, dass Nudeln, weißes Brot und Kartoffeln für Diabetiker:innen nicht besonders geeignet sind, was auch so weit stimmt. Allerdings spricht die DGE ausdrücklich von Vollkornprodukten. Die aufgeblendeten Lebensmittel im DGE-Ernährungskreis, stellen also kein weißes Brot dar und auch bei den Nudeln ist die VK-Variante gemeint, die durchaus eine wichtige, komplexe Kohlenhydratquelle für Diabetiker:innen und viele westlich-typische Vorerkrankungen darstellt. Der Kreis ist also durchaus für mehr als nur 50% zumindest eine gute Orientierung. Im Beitrag entsteht der Eindruck, dass die DGE weißes Brot und Nudeln empfehlen würde, was nicht stimmt.
Bislang ist mir rätselhaft, wieso komplexe Kohlenhydrate gut für Diabetiker sein sollen. Natürlich sind sie besser als die 'weißen' Varianten, weil der enthaltene Zucker langsamer freigesetzt wird. Besser wäre aber, überhaupt nicht so viel Zucker zu sich zu nehmen, egal ob als Mono-, Di- oder Polysaccharide. Mir kommt das immer vor als wenn man Alkoholikern dazu riete, unbedingt viel Bier zu trinken, weil das besser ist als Schnaps. Schon richtig, aber noch besser wäre es, alkoholfreie Getränke zu nehmen!
Komplexe Kohlenhydrate sind gerade für Diabetiker:innen besonders wichtig. Die Idee, den Zucker einfach komplett zu streichen scheint bei erster Betrachtung sinnvoll, jedoch könnte genau das verheerend enden. Nehmen wir keinerlei Kohlenhydrate zu uns, fährt der Köper eine Art Notprogramm auf und es entstehen Ketonkörper. Gerade für Diabetiker:innen, kann dies ernsthafte gesundheitliche Folgen haben. Zumal dies auch eine unfassbar einschränkende Diät bedeuten würde, die kaum über einen längeren Lebenszeitraum zu halten wäre, geschweigedenn ein ganzes Leben.
Die komplexen Kohlenydrate können sogar helfen den Diabetes besser steuern zu können! Sie sind z.B. wichtige Nahrung für unser Darmmikrobiota inklusive intestinale Barriere, die beide in einem engen Zusammenhang mit Diebetes stehen und ihn positiv beeinflussen können. Außerdem wirken sich komplexe Kohlenhydrate durch verschiedene Mechanismen zusätzlich protektiv auf viele typisch westliche Erkrankungen aus, wovon Diabetiker:innen zusätzlich profitieren.
Man kann hier also in keiner Weise einen Vergleich zu Alkoliker:innen und dem Nervengift Alkohol ziehen. Wir brauchen komplexe Kohlenhydrate für einen gesunden Stoffwechsel von dem gerade Diabetiker:innen besonders profitieren und ihre Werte sogar verbessern können, weniger Insulin benötigen und vieles mehr.
Nicht die Rede ist natürlich von einfachen Zuckern!
Ich hoffe das hilft ein bisschen für ein besseres Verständnis! :)
Vielleicht hätte die DGE das Bild der Brezel besser weggelassen. Viele Personen werden nicht noch zusätzlich die Beschreibungen der DGE lesen, sondern nur den Kreis..
@@einfachnurlea4783 Danke für die Antwort, auf die ich gerne i.S.v. dazu lernen eingehen möchte:
Von kompletter Streichung jeglicher KH war ich nicht ausgegangen - auch Gemüse enthalten solche, nur eben in stark verdünnter Form, wenn man z.B. 1 kg Brokkoli mit 1 kg Getreide vergleicht. Die per 'Grünzeug' (also Gemüse und Rohkost wie Paprika, Selleriestangen, Pilze, Tomaten...) aufnehmbare Menge an Nahrung reicht locker, um den Citratzyklus in Gang zu halten ohne auf Ketonkörper ausweichen zu müssen.
Die Idee von der 'einschränkenden Diät kann ich nicht nachvollziehen: Wenn ich jeden Tag ein anderes Gemüse esse (und das ist durchaus machbar, selbst ohne irgendwelche 'Fancy' super foods von sonstwoher), habe ich deutlich mehr Abwechslung in meinem Speiseplan als wenn ich schwerpunktmäßig zwischen Kartoffeln und Getreide hin und her wechsle - daher auch meine Kritik an dem irreführenden Nahrungskreis der DEG.
Die Darmmikrobiota sind um so vielfältiger (und nach derzeitigem Wissensstand ist vielfältig = gut), je vielfältiger die angebotene Nahrung ist - was auch wieder gegen den Schwerpunkt auf komplexen KH spricht, weil diese eben ganz überwiegend auf Weizen und Kartoffeln hinauslaufen, manchmal noch ergänzt um Hafer, Reis und Roggen - inwieweit die sich inhaltlich ähnlich sind, weiß ich nicht, bezweifle aber, dass sie sich eminent unterscheiden, da zumindest Weizen und Roggen miteinander kreuzbar sind (Triticale). Außerdem fungieren Hülsenfrüchte ebenfalls als Nahrungsmittel für die erwünschten Darmmikroben.
Insofern verstehe ich nicht, warum Diabetiker komplexe KH BRAUCHEN sollen. Wieso können sie nicht von kleinen Mengen Obst + Eiweiß in Form von fisch, Fleisch und Hülsenfrüchten sowie Pflanzenölen und Gemüse leben?
Auch dir danke ich für deine lange Antwort :)
Da du von „weglassen“ schriebst, war ich von einer starken Reduktion der KH deinerseits ausgegangen, was wirklich eine erhebliche Einschränkung bedeutet. Du kannst ja mal Keto-Diät Rezepte googeln und was man da alles nicht essen darf, ich empfinde das als sehr einschneidend.
Es ist völlig richtig, dass eine bunte und abwechslungsreiche Ernährung auch eine große Vielzahl an Mikrobiota bedeutet. Die DGE empfiehlt ja auch viel Gemüse, immerhin nimmt das die komplette Hälfte des Kreises ein und eben nicht Brot, Haferflocken o.Ä. Und auch mit Leguminosen nimmt man komplexe Kohlenhydrate zu sich, je nach Getreideart und -form sogar recht ähnlich viel. Ein weiterer Aspekt sind auch Ballaststoffe, die eben vor allem durch den Konsum von Vollkornprodukten gegeben sind in Deutschland. Auch die Ballaststoffe sind gut für einen Diabetes.
Es geht bei so einer multifaktoriellen Erkrankung ja nicht nur darum, die Anhäufung von Acetyl-CoA im Citratcyclus zu vermeiden.
Niemand hat gesagt, man soll morgens mittags Abends Brot essen, ich glaube das ist das zugrundeliegende Missverständnis. Diabetiker:innen brauchen eben wie alle Menschen ALLE Makronährstoffe in möglichst bunter Form und Farbe.
Zuletzt kannst du auch einen Blick in die Leitlinie werfen, in der genau das auch noch einmal steht (leicht zu finden unter AWMF) Die Frage warum Diabetiker:innen KH brauchen, habe ich eigentlich schon im ersten Text beantwortet. Und gerne nochmal, eine Low-Carb Diät ist nicht die Lösung, das zeigen Studien sehr eindrücklich. Sonst würde ja auch genau das empfohlen werden, was nicht der Fall ist.
Lieber mittelstarke Empfehlungen, die viele Leute (halbwegs) umsetzen als radikale Forderungen, an die sich sowieso nur die halten, die sich auch von sich aus so ernähren würden. Meine Meinung dazu.
Keiner fordert etwas bei der DGE. Das sind Empfehlungen und Richtwerte.
Ich arbeite z.B. bei einem Caterer. Wir beliefern von unserer Zentralküche aus um die 15.000 Essen täglich, davon das meiste Schulen und Kitas. Wir sind an die DGE angelehnt. Wir können uns auch zertifizieren lassen. Dann können wir den Speiseplan noch weiter an die Empfehlungen anpassen. Bringt nur nicht so viel, außer als Aushängeschild.
Bei Ausschreibungen von Kommunen werden auch oft Werte und Anforderungen festgesetzt, die sich nicht daran orientieren, sondern eher vordergründig politisch oder gesundheitlich punkten wollen. Das hat dann Vorrang, da hier ja feste Verträge geschlossen werden.
Wir machen derzeit von unserem Grundspeiseplan abgeleitet insgesamt sieben verschiedene Speisepläne für Kinder, drei verschiedene für Jugendliche/weiterführende Schulen und noch zwei für Erwachsene.
Alle unterschiedlich in den Anforderungen. Den Gemeinden ist oft wichtig, dass das Essen billig ist, aber gute und z.T. Bioqualität hat. Auch einen Co2 reduzierten Speiseplan gibt es für eine Gemeinde. Vordergründig wird hier was für die Umwelt getan. Hintenrum landen viele Essen in der Tonne, weil die Kinder das Essen nicht mögen. Das interessiert dann aber leider niemanden mehr.
Aber bitte gut kommunizieren was damit gemeint ist, bei einer 'Gesellschaft für gesunde Ernährung' ist die Erwartung halt da dass es um Gesundheit geht und nicht um Umweltaspekte oder darum was im Moment gerade so 'gesellschaftlich akzeptiert' ist.
Hier sollte man auch auf das Fehlbild 'body positivity' hinweisen, ich sag nur 'Ernährungstips von Ricarda Lang'😂😂
Um dir ganze Sache mal hier ein bißchen aufzulockern😅folgendes" Ich habe jetzt auch endlich meine Ernährung umgestellt. Die Pralinen stehen jetzt nicht mehr links neben dem Computer, sondern rechts!"😂
Ich habe im Juni meine Ernährung umgestellt. Ist zwar noch nicht perfekt, aber viel besser als es vorher war. Habe dadruch, bis heute, auch 15 Kg abgenommen, was mir sehr gut getan hat.
Wär vlt. Sinnvoll nicht zu erzählen dass die DGE helles Brot empfiehlt was falsch ist sondern Vollkornbrot. Auch die Bilder im Ernähringskreis zeigen kein Helles Brot
Ja, Vollkornprodukte sind immer besser.
Sie hätten im Ernährungskreis vielleicht besser die Brezel weggelassen.
Ich erinnere mich da an diverse Diskussionen in den letzten Jahren, in denen die DGE Empfehlungen herangezogen wurden, um den Gesundheitswert von bestimmten Ernährungsweisen zu untermauern. Meist in Diskussionen in denen die vegane Ernährungsweise als nicht optimal angesehen wurde. Mit den Insights aus diesem Video, zeigt sich, die DGE Empfehlungen müssen wirklich mit äußerster Vorsicht genossen werden. Lieber man setzt sich unabhängig davon mit Ernährung auseinander. Warum sollte ich die Gewohnheiten von Hinz und Kunz zu einem Drittel in meine eigene Ernährungsweise mit einfließen lassen?!? Ich verstehe zwar das Argument der DGE, aber andererseits scheut man sich doch offen gesagt einfach nur entgegen wissenschaftlichen Erkenntnissen davor, die Wahrheit auszusprechen, nur weil diese Tatsachen halt vielen nicht gefallen. Ist Wissenschaft sowas wie mehrheitliche demokratische Entscheidungen oder was soll dieser Quatsch bitte? Ich finde, das lässt die DGE sogar in einem unseriösen Licht erscheinen.
Ich wundere mich ein bisschen, dass im Zusammenhang mit Fleisch vs. Vegetarisch/Vegan die Eisenaufnahme gar nicht thematisiert wird. Besonders Frauen im gebärfähigen Alter, die regelmässig Eisen über die Mens verlieren, können Fleisch nicht einfach ersatzlos vom Menuplan streichen. Frau muss dann schon bewusst darauf achten, genügend pflanzliches Eisen kombiniert mit Vit. C aufzunehmen (übers Essen od. nahrungsergänzend), sonst droht ein Eisenmangel. Viele Frauen unter 50 leiden drunter, ich habe das leider auch durchgemacht.
Also Veganismus ist gut fürs Klima, aber besonders Frauen müssen ihren Eisen- und B12-Pegel im Blick behalten..
Bei Kindern muss man auch aufpassen.
@vorrnth8734 Einverstanden! Danke für den Hinweis.
Richtiger und wichtiger Punkt. Fleisch einfach ersatzlos weglassen sollte man natürlich nicht. Aber die meisten, die auf vegetarisch/vegan umsteigen, informieren sich ja auch über diese Dinge.
Mein Eisenwert war übrigens am schlechtesten als ich noch Fleisch gegessen habe, also vor meiner Umstellung auf vegetarisch bzw. mittlerweile vegan (beides ohne Eisensubstitution). Mir wurde das so erklärt: grundsätzlich ist tierisches Eisen für uns besser bioverfügbar als das aus pflanzlichen Quellen. Jedoch hemmen tierische Produkte diese Eisenaufnahme erheblich, während viel Vitamin C, dass man durch eine vollwertige pflanzliche Ernährung locker abdeckt, die Aufnahme fördert. Ich trinke außerdem auch keine koffeinhaltigen Getränke (Kaffee, Tee, Cola), die die Eisenaufnahme ebenfalls hemmen.
Insgesamt ist es nicht nur wichtig, darauf zu achten, durch was und wie viel Eisen man zu sich nimmt, sondern auch, dass man zeitliche Abstände zwischen gewissen Nahrungsmitteln und der eisenreichen Mahlzeit einhält.
Als Student der Ökotrophologie finde ich es erschreckend, was hier an Kommentaren geschrieben wird.
Einige der Leute hier haben wohl das Thema entweder nicht wirklich verstanden, oder wollen es nicht verstehen. Anders kann ich mir diese Kommentare gegen die DGE/Empfehlungen nicht erklären.
Psychologie! Ich habe mehr Ahnung als die Wissenschaft, weil ich bestimmt mehr Zeit in das Thema investiert habe, als die, die dafür bezahlt werden. (sic!)
Das spricht nicht für den studiengang
Mein Bruder war Diabetiker und ist ganz elend an dieser Erkrankung zugrunde gegangen. Ich habe für mich entschieden, mich ketogen zu ernähren. Ich muss keine Medikamente mehr nehmen und ich bin gesund! Deshalb kann ich nur sagen: Wer Diabetes in der Familie hat, sollte lieber auf KH verzichten.
Was das Fleisch anbelangt: In jeder Wurst ist Zucker! Von daher blieb mir nichts anderes als Clean-eating übrig!
btw: Die Sugar-Association sitzt überall drin!
Ich bleib bei low carb (viel Fleisch, noch mehr Gemüse) :) nach der Empfehlung, muss ich wohl wieder ungesünder werden. 15kg sind bereits runter 💪🏻🥰
Es hilft mir mein Ziel zu erreichen.
Ein Hoch auf Proteine 🎉
300 gramm fleisch reicht auch einfach.
Als Mann esse ich auch nur 1-2 mal Pro Woche fleisch.
Dazu nochmal 1 mal Fisch und die restlichen Tage vegetarisch.
Wurst ist auch absolut schlecht und unnötig.
Und selbst das ist zu viel, evidenzbasiert
Fleisch ist deutlich gesünder als Wurst. In Wurst sind viele ungesunde Zusatzstoffe, auch viel Phosphat. Überschüssiges Phosphat setzt sich als Kalk in Gefäßen ab und führt oft zu Allergien, Durchblutungsstörungen, Herzinfarkt und Schlaganfall. Im Eigelb ist auch sehr viel Phosphat. Eiweiß ohne das Eigelb ist eine super Eiweißquelle. Aber nur von echten Eiern. Nicht das Eiweiß-Pulver. Im Pulver sind viele Zusatzstoffe, die sehr ungesund sind und die Nieren schädigen.
300g Fleisch ist für ein Frühstück ausreichend, das stimmt 🥰
@@steven2903 Du tust mir leid :(
@@madex_de Wieso denn das? Ist doch alles gut 😊
Bitte niemals nachmachen was diese Empfehlungen sagen. Fangt mal an den Industriezucker wegzulassen und eure Wurst durch Bio-Fleisch zu ersetzen. Esst mehr Eier (natürlich auch Bio), und mehr Obst und Honig, anstatt Süßkram. Lasst die Finger von Samenölen, Margarine etc. das ist alles massiv ungesund. Benutzt Kokosöl zum Braten (ist sogar Vegan) und sonst Olivenöl und Fruchtöle. Bei den meisten sind es schon kleine dinge die die großes Bewirken. Und Vegan sollte niemand leben, außer man kennt sich extrem gut mir Ernährung aus und supplementiert beispielsweise B12. Lasst zudem unbedingt die Finger von Veganen Ersatzprodukten
Das Problem in den DGE-Empfehlungen: Da Gesundheit wie Klima berücksichtigt werden, weiß man bei keinem von beiden, wie man es am besten berücksichtigt. Und das mit dem Fleisch ist wohl eher sehr pauschal, weil nicht zwischen hochverarbeitetem und fast gar nicht verarbeitetem unterschieden wird. Und vegane Ernährung ist gesünder? Glaube ich erst, wenn ich die Evidenz dafür sehe.
TipTop Journalistische Arbeit. Danke ans gesamte Team. #Erbsen
@@niemande Besten Dank!
So eine sympathische Moderatorin. Total angenehm.
@@Malenameeresrausch Herzlichen Dank!
Und gendern kann sie auch noch!🎉
04:52, da macht ihr es euch, wie viele Verfechter des vegetarischen/veganen Lebensstils, etwas zu einfach.
Sehe die Behauptung, dass Fleisch ungesund sei, leider immer wieder. Die Studien, die Ihr verlinkt habt, belegen diese undifferenzierte Behauptung so nämlich nicht.
Eure Quellen zu [8]:
In der ersten Studie "Plant-based diets and long-term health: findings from the EPIC-Oxford study" werden Vegetarier/Veganer, welche oft mehr unverarbeitete Lebensmittel essen (sprich keine industriell zugesetzten Inhaltsstoffe), mit Personen, welche allgemein alle Arten von Fleisch essen, verglichen. Also auch denjenigen, die jede Art von Wurst oder anderen weiterverarbeiteten Fleischarten konsumieren. Hierdurch ist diese Studie mMn wenig aussagekräftig, da verarbeitete Lebensmittel nicht außen vorgelassen wurden. Es ist unbestritten, dass z.B. zu viel hoch verarbeitete Wurst ungesund ist. Hätten die Probanden nur der Fleisch-Ernährung nur Steak u.ä. gegessen, könnte der Gesundheitszustand ganz anders aussehen. Da man also nicht weiß, welche "Seite" (vegetarisch+vegan/fleischesser) mehr verarbeitete Lebensmittel gegessen hat, kann man nicht wirklich Rückschlüsse von der Ernährung auf die Gesundheit schließen. Außerdem wird selbst in dieser Studie darauf hingewiesen, dass Menschen aus der Vegetarier/Veganen-Gruppe ein höheres Risiko für Schlaganfall haben!
In der zweiten Studie "Association of Healthful Plant-based Diet Adherence With Risk of Mortality and Major Chronic Diseases Among Adults in the UK" werden nur Menschen, verglichen welche sich von pflanzlichen unverarbeiteten Lebensmitteln ernähren und jene, welche industriell verarbeitete pflanzliche Lebensmittel essen. Den Vergleich finde ich gut, hat mit Fleischkonsum allerdings nichts zu tun. Menschen, die Fleisch essen, kommen in dieser Studie gar nicht vor, also kann man keine Rückschlüsse auf deren Gesundheit im Vergleich zu den untersuchten Gruppen schließen.
Die dritte Studie "Dietary intakes and lifestyle factors of a vegan population in Germany: results from the German Vegan Study" hat gar nichts mit Fleischkonsum zu tun, und deutet sogar eher auf Defizite bei zu wenig Fleisch in der Ernährung hin:
"Conclusion: In order to reach favourable vitamin and mineral intakes, vegans should consider taking supplements containing riboflavin, cobalamin, calcium, and iodine. Intake of total energy and protein should also be improved."
Der letzte Link welcher zu einer Meta-Analyse mehrerer Studien führt "The Association of Plant-Based Diet With Cardiovascular Disease and Mortality: A Meta-Analysis and Systematic Review of Prospect Cohort Studies", hat leider das gleiche Problem wie die erste Studie.
Hier werden immerhin pflanzliche Ernährungen, welche hauptsächlich aus Vollwertkost bestehen mit solchen verglichen, welche pflanzenbasiert sind und industriell weiterverarbeitete Lebensmitte inkludieren, was schonmal ein guter Ansatz ist. Allerdings wurden die Gruppen der Fleisch-Essenden in den Studien scheinbar nicht so aufgeteilt...
Deshalb kann man mMn auch hier nicht pauschal darauf schließen, dass Fleischkonsum an sich ungesunder ist.
Dieses Vorgehen in Studien sieht man leider viel zu oft. Ich habe bis jetzt noch keine Studie gesehen, welche die Auswirkung von Fleischkonsum auf die Gesundheit auf eine faire und sinnvolle Weise beleuchtet hat. Ich kann verstehen, dass das Heranzüchten der Tiere extrem viel CO2 erzeugt und eine Klimabewusste Ernährung wichtig ist. Dass Studien allerdings meist so durchgeführt werden, dass sich ein verzerrtes Bild ergibt, finde ich bedenklich und unwissenschaftlich.
Deshalb sollte man, wenn man solche Behauptungen in einem Video verarbeitet, bei dem die Meisten sich wahrscheinlich nicht die Mühe machen, Quellen zu prüfen, doch bitte relevante Studien finden oder im Video wenigstens differenzieren.
Interessant, dass sogar noch weniger Fleisch empfohlen werden würde. Wir essen 1-2x pro Monat Fleisch und ich fand’s immer schade, dass Hülsenfrüchte nicht gesondert ausgeführt werden. Finde ich super, dass das jetzt geändert wird. Und ja klar ist es gut, dass man irgendwo bei der Empfehlung einen Konsens gefunden hat.
Ich finde es erschreckend, dass Gesundheit nicht zu 100 % sondern nur zu lächerlichen 30 % gewichtet wird.
Jeder denkt doch, daß es eine Empfehlung zur gesunden Ernährung ist. In Wirklichkeit ist es aber eine politische Empfehlung Empfehlung für Fertigprodukte statt frischen Lebensmitteln, wie wir sie seit Jahrtausenden gegessen haben und mit denen unser Körper optimal läuft.
Mich würde das „reine“ Mode also nur den Teil für die Ernährungsweise noch interessieren ohne „Umwelt“ und „Praktikabilität“
Heißt halt nur DGE und nicht DGgE (Deutsche Gesellschaft für gesunde Ernährung)
oder DGmE (Deutsche Gesellschaft für menschliche Ernährung)
Danke! Ich hab hier super viel gelernt.
Aber sollte man Bild überhaupt zitieren oder erwähnen? Ich glaube nein, ihr nehmt damit Bild zu ernst. Bild ist m.E. nicht einmal zitierfähig, wenn sie mal recht hat. Das täuscht nur über den großen Lügenanteil in Bild hinweg.
Das ist ja kein klassisches Zitat, sondern zeigt lediglich auf, wie es in den Medien repräsentiert wird. Und Bild ist nun mal ein großes Medium.
Du glaubst gar nicht, wieviele Leute dieses Schmierblatt für voll nehmen... 😢
Eigentlich gut gemeint, nur sollte sich die DGE dann umbenennen wenn die 'Gesundheit' nur ein Teilaspekt (gerade mal 1/3) ihrer Empfehlung ist.
Ferner sollte die Gefahr der Adipositas vermehrt adressiert werden, Body-Positivity hin oder her. Das Hauptproblem der Gesundheit ist das zu viel Essen, bzw. zu viel Kalorien aufnehmen. Mangelerscheinungen durch ungesunde Ernährung sind dagegen untergeordnet.
Meistens sind es nicht zuviel Kalorien, sondern zu wenig Bewegung. Ernährung lässt sich nicht beliebig reduzieren.
Ich bin jetzt seit 6 jahren vegetarier, großes blutbild sieht bisher gut aus, nur B12 war etwas low aber da nach supplementierung sah es wieder normal aus, eisenwerte waren auch super. Dabei versuche ich 80% wholefoods bis minimal processed zu essen and den rest sind dann halt fleischersatz produkte, süßigkeiten und ready meals. Ich müsste nur meinen sport etwas raufschrauben. Soweit fühl ich mich gut und das blutbild scheint auch super auszusehen. Also für mich funktioniert diese lebensweise super.
Falls es dich beruhigt... B12 wird den Tieren zugegeben weil es ein Spurenelement ist, welches im unbehandelten Boden und Gewässern vorkommt. Damit haben aber die Tiere die hier auf den Tisch kommen keinen Kontakt. Ob du also ein Tier isst welches B12-Präparate gegessen hast, oder selber B12 nimmst... Der Mangel liegt also nicht an deiner Ernährung.
Richtig gute Moderation und klasse erklärt! Mathias und Joana sind ein super Duo! Danke @Quarks und 'Haut rein bei den Erbsen!'
Ich würde mir wünschen, neben der offiziellen Ernährungsempfehlung einen möglichts Ideale Ernährungsempfehlung zu haben.
Zudem wäre es sinnvoll für verschiedene Voraussetzung jeweils eingenständige Empfehlungen auszusprechen.
Liebe Grüße
Ich esse bewusst mehr Hülsenfrüchte, Porige, Buchweizen, Hirse und Vollkornprodukte. Das, was die Ernährungsdocs empfehlen. Antientzündliche Ernährung nämlich. Wenig Kohlenhydrate sind immer sinnvoll. Ich habe auch seit meiner Ernährungsumstellung angefangen Skyr zu essen und vermehrt Beeren.
Ich habe meine Ernährung kurz vor Corona auf vegan umgestellt, bin mittlerweile vegetarisch unterwegs. Was mir stark geholfen hat ist die Tatsache wie sehr mein Speiseplan bereichert wurde, weil ich gewisse Dinge vorher nicht kannte oder auf eine neue Art zubereitet habe. Das Gefühl von Verzicht habe ich bisher an keinem Tag gehabt. Seitdem achte ich viel bewusster auf das was ich esse und das ist meiner Meinung nach für alle Menschen das wichtigste
Lebe seit knapp einem Jahr vegan und es fehlt mir an nichts. Ich entdecke immer neue Rezepte, wie man aus Pflanzen super lecker schmeckende Gerichte kochen kann, die auch meinen Nährstoffbedarf decken. Ich esse heute bewußter und dadurch auch gesünder.
Cool! 😊
Dann kann ich dir bestimmt die TH-cam Kanäle "Rainbow Plant Life" und "Sarah's Vegan Kitchen" empfehlen.
Da gibt's noch mehr extrem gute vegane Rezepte. 😉
@@Herr_Vorragender Danke für die Tipps! Habe die Kanäle gleich mal abonniert :-)
Mein Beileid, aber wenn es schmeckt
Finde ich echt toll, weiter so
@@steven2903Beileid den Tieren, die für eine nicht vegane Ernährung gequält, ausgebeutet und getötet werden.
Bei vegaber Ernährung fehlt Vitamin B 12. Das muss supplenentiert werden. Das kann nicht allgemein empfohlen werden.
Finds wenig zielführend, Klima reinzukippen und dann von gesunder Ernährung und nicht gesunder Lebensführung zu reden. So entstehen dann allerhand Kritikpunkte und die Empfehlung erreicht niemanden mehr.
Die Empfehlung erreicht niemanden mehr, weil gesunde Ernährung zusätzlich gut für die Umwelt ist? Das geht Hand in Hand.
@@Chamim4theWin Nee, die erreicht keinen weil die Leute eine Empfehlung für Ernährung und nicht für Klimaschutz wollten und dann einfach abschalten.
@@Chamim4theWin Das wollen sie dir weismachen.
@@tipepda sie ihre Ergebnisse auf wissenschaft begründen, wollen sie das nicht nur weis machen, sondern es ist tatsächlich so. Ernährung ist aber ein so sensibles Thema für Menschen, weil es auch Lieblingsgerichte aus der Kindheit betrifft etc. und Gewohnheiten, besonders die mit gefühltem Verzicht auf emotional verbundene Speisen einhergehen, schwer zu ändern sind. Deshalb wurde das Modell ja nicht nach den realistisch optimalen Werten gestaltet, sondern mit Einbezug der gesellschaftlichen Belange. Wollte man Klima und sowas komplett aus der Betrachtung heraushalten wäre die gesündeste Ernährungsform tatsächlich trotzdem vegan, möglichst frisch (wodurch dann automatisch regionale saisonale Lebensmittel am geeignetsten sind, was ja auch gut für die Umwelt ist), etwas Fermentiertes, mit viel buntem Gemüse, wenig bis keine verarbeiteten Lebensmittel mit möglichst keiner Pestizidbelastung, Vollkornprodukte und kaum bis kein Industriezucker, da das alles am besten für den menschlichen Darm und sein Mikrobiom ist, in dem 70% des menschlichen Immunsystems sitzt. Falls Sie Interesse an der Vertiefung des Themas Darmgesundheit haben, ist das Buch "Dein Bauch macht dich gesund" von Will Bulsiewizc einem US-amerikanischen Gastroentrologen empfehlenswert. Darin steht super viel zum Zusammenhang von Lebensmitteln und der eigenen Gesundheit belegt mit Studien und Erkenntnissen aus den letzten beiden Jahrzehnten, da sich in der Zeit echt viel ergeben hat. Er selbst gibt den Rat dass man versuchen soll sich überwiegend so zu ernähren wie es ideal wäre aber sich einen 10% Puffer für das zu geben, auf das man nicht verzichten kann/möchte, um den Druck herauszunehmen.
@@thinkingbout Sorry, aber zu sagen, dass Veganismus die "gesündeste" Ernährungsform ist, ist schlichtweg verallgemeinert und falsch.
Ich finde auch nicht, dass Klima & Gewohnheiten in die Bewertung einfließen sollten, sondern eine separate Bewertung für den Klima-Aspekt besser wäre. So kann sich jeder Mensch nach dem richten, was für ihn wichtig ist.
Ein Maßstab, mit dem man versucht, es allen recht zu machen, erreicht am Ende keinen.
Ich bin seit einiger Zeit dabei meinen Konsum zu ändern, es fällt mir nur verdammt Schwer.
Am Anfang musste ich mir ein paar Kochbücher kaufen, denn Komplett Fleischlosen Gerichte kannte ich gefühlt nur 10 Stück und immer wieder das gleiche, war auch keine Option.
Dann kommt hinzu, dass ich gebackenes, gebratenes, gekochtes und gegrilltes Gemüse mir überhaupt nicht Schmeckt (es gibt ein paar Ausnahmen), ich mag das lieber im Rohen zustand. Natürlich gibt es 1-2x pro Woche Fleisch.
Gerade am Anfang ist es schwieriger, da man auf das Brot häufig gewohnt ist, sich Wurst und Käse zu packen.
Eine Umstellung dauert seine Zeit, das ist wie beim Sport oder bei einer neuen Matratze, die Umstellung geht nicht sofort.
Erstmal: Gratulation zur Entscheidung der Umstellung. Das machen nicht so viele und ich weiß aus eigener Erfahrung, dass der Anfang besonders schwer ist.
Solltest du es nicht schaffen auf einige Dinge vollkommen zu verzichten, spricht nichts dagegen, die in kleineren Mengen beizubehalten (Allergien, Erkrankungen, wie Diabetes, etc. als Gründe mal Außen vor - wenn die vorliegen spricht natürlich etwas dagegen ^^).
Ich persönlich habe z.B. Käse beibehalten und dafür Fleisch komplett gestrichen.
Ein kleiner Funfact: der menschliche Körper ist momentan evolutionär daran gewöhnt verarbeitete Nahrung (also gekochtes, gebratenes, etc.) besser verdauen zu können als die Rohkost. Sollte dir das also vom Geschmack nicht zusagen, du aber diesen Vorteil nutzen wollen, empfehle ich immer mal mit dem Gewürzregal herum zu experimentieren. Man glaubt gar nicht, was einem als Hobbykoch so entgeht, weil man da nicht freudig ausprobiert. 🙂
Dann versuch doch gleich auch vom Brot loszukommen. Vor allem, wenn du gerne Rohkost isst, ist das Abendbrot doch recht einfach umzustellen. Gefällt dir Humus? perfekter Dip für Karotte und Co.
Mit linsen lassen sich auch gute schnelle Rohkostsalate machen.
Dann abends lieber ne Konserve, wie Fisch oder eingelegte Lebensmittel. Man brauch eigentlich kein Brot und damit keine Wurst 😊 (andere Nationen essen es ja auch nicht)
Hört sich ziemlich öde an. Aber wenn es schmeckt 👍
Es gibt viele TH-cam Köche, die tolle, schnelle und gesunde Rezepte zeigen.
Hier kocht Alex, Ken kocht oder Copien z. Bsp.
Ich hab mit 50 auf vegetarisch umgestellt und mit über 60 auf vegan. Mir hilft, dass ich mir den Tierschutz und die Nachhaltigkeit vor Augen halte. Und inzw. ess ich auch sehr gern Tofu, eingelegt und gut angebraten.
Und wenn ich mal in einem Lokal eine Ausnahme mache, dann kann ich das für mich auch akzeptieren.
Ich ernähre mich saisonal und regional, und baue einen Großteil einfach selber an. Fleisch gibt's hin und wieder auch. Aber generell gilt: keine Kompromisse hinsichtlich der Qualität.
Mein Blutbild behauptet ich wäre 10 Jahre jünger als ich eigentlich bin. Und für 42 Jahre, bin ich signifikant fitter als der Großteil. Habe nenn Job wo ich täglich meine 15-30k Schritte zusammen bekomme und sorge seit 14 Jahren durch regelmäßigen Sport dafür dass der Körper nicht abbaut.
Ich muss dazu sagen, dass ich allerdings auch Einblicke in die Lebensmittelindustrie hatte, und seither nix mehr von denen kaufe geschweige denn Essen würde😂
Was ist denn der Unterschied zwischen dem Blutbild eines 42jährigen und eines 32jährigen? Am Blutbild das Alter respektive biologische Alter eines Menschen abzulesen ist m.E. eher wie Kaffeesatzleserei.
Das liegt dann wohl eher an der Bewegung und am Sport und weniger an der Ernährung.
@thorblau7943 sicher? 14 Tage USA waren halt +11kg und eher das Gegenteil 😁. Und hier in Deutschland sieht's zwar besser aus, aber gut ist einfach anders.
Hinzu kommt dass viele Steuermechanismen im menschlichen Körper durch unnatürliche Ernährung wie sie mittlerweile gängig ist, fehlerhaft arbeiten. Da wo Jod andocken kann, kann auch die ganze Reihe andocken in der Regel. Also Fluor, Chlor und Brom zb. Die Industrie benutzt gerne Fluor 😁, aber wenn Jod gefragt ist, der Körper meldet "ja ist vorhanden", aber nur Fluor verfügbar.....
Dieses Beispiel ist wissenschaftlich erforscht worden im Zusammenhang mit Kretinismus 🙈.
Und mal ganz ehrlich, wieso benötigen Kartoffeln (in Pommes Form) 11 Zutaten bei denen eine auch bei Kondomen zu finden ist (Gleitmittel) 😂, Hmmm lecker...
Alles was nicht explizit verboten ist per Gesetz, ist halt erlaubt. Fürs meiste gibt's Grenzwerte. Damit der Joghurt in sterile Becher kommt, wird ne "Schutzatmosphäre" geschaffen. Schutz im Sinne von Giftgas damit im Becher nix mehr lebt was ein verderben verursachen würde. Giftgas bei Lebensmitteln? Tja Grenzwerte machen es möglich 👍, was meinste wie hoch der Mäuse Anteil auf Pizza sein darf 😂. Reicht fürn Beinchen ohne den Gesetzes Rahmen zu verlassen.
Gönnt Euch ! 😂
Die DGE-Empfehlungen sind ein guter Orientierungsrahmen, aber um für alle Menschen realistisch zu sein, müssten sie flexibler und anpassbarer gestaltet werden
Was an dem Wort Empfehlung verstehst Du nicht? Du kannst doch deine Ernährung gern anpassen und flexibel gestalten. Nimm die Empfehlung einfach als Richtschnur und mäandere an ihr entlang.
Die Empfehlungen der DGE sollten schon das wahre Bild zeigen. Hier die Ernährungsgewohnheiten mit 40% einfließen zu lassen, verzerrt das Bild total. Noch dazu wo ich vermute, dass es weniger um Ernährungsgewohnheiten als um Wirtschaftlichkeit geht. Würde man das wahre Bild (Gesundheit, Umwelt) zeigen, könnte man immer noch Umstellungsfahrpläne entwickeln, aber das Ziel wäre klar.
Ja die Begründung der DGE hört sich doch ziemlich nach Fleisch Lobby an
Die DGE ist ne einzige Lobby
Nö. Sich nicht ein wenigstens teilweise an Lebensrealitäten zu orientieren, wäre hochgradig naiv. Es ist nun mal Tatsache, dass die meisten Menschen gerne (zu viel) Fleisch essen. Was glaubst Du denn, wie die Reaktion auf einen ausschließlich veganen Ernährungskreis der DGE gewesen wäre? Dann hätten wieder fast "alle" (also Bild, Union und andere, die ich hier nicht aussprechen will) geblökt "Die wollen uns Fleisch verbieten" und "Ich lasse mir nicht mein Schnitzel wegnehmen".
@@Toni_Toaster kann ich absolut verstehen. Ich lasse mir mein Schnitzel und Wurst auch nicht wegnehmen ☺️
@@steven2903 Eben, das ist es doch - und das soll auch wirklich jeder für sich selbst entscheiden - und ja, das meine ich ernst.
Und das hat die DGE offensichtlich auch erkannt; sie deshalb als Lobby zu bezeichnen, halte ich inhaltlich für falsch.
@Toni_Toaster Mir ist die DGE eh völlig gleichgültig ☺️
Ich verstehe, was Anne Schäfer mit der Akzeptanz meint. Leider erlebe ich es in der Praxis eher so, dass Caterer (und auch Privatpersonen) so argumentieren, dass sie "leider" keine vegane Ernährung anbieten können bzw. für sich selbst umsetzen können, weil das ja nicht empfohlen ist. Hier ist der Aufklärungsbedarf so enorm hoch, dass ich mir von der DGE klarere Worte erhofft hatte!
Da werden hoch verarbeitete Lebensmittel beispielsweise Wurst zusammen mit niedrig verarbeiteten Lebensmitteln wie Fleisch in einer Gruppe aufgeführt. Das sit sinnfrei!
Ich find es super, das man versucht alle mitzunehmen.
Was bringt es den wenn 5% sich zu 100% top ernähren und der Rest halt nicht, dann lieber versuchen möglichst alle/viele auf einen Standard von 80%-90% Top Ernährung zu bringen und die 5% machen es so oder so besser, das ändert sich ja nicht.
Am Ende sind wir eine gesellschaftliche Gruppe die nur zusammen funktioniert.
Genau, das ist auch der Gedanke der 'Volksgesundheit', bzw. des gesamtgesellschaftlichen Nutzens einer besseren Ernährung.
Wir haben Zöliakie bedingt einen glutenfreien Haushalt. Das bedeutet für uns (ohne großartig viel mehr Geld auszugeben) mehr Fleisch, wenig Brot. Wir müssen sehr viel beachten wo überall gluten drin steckt (achtet mal drauf wo überall versteckt Weizen drin ist...). Gemüse haben wir ebenfalls drin. Die Asiatische Küche ist für uns aktuell der Way-2-go da wir relativ wenig auf gluten aufpassen müssen
Glaube den meisten Menschen würde es helfen, Getreide zu reduzieren. Aber mit Zöliakie ist das "normale" deutsche Essen natürlich gar nicht mehr möglich. Deine aktuelle Ernährungsform ist wahrscheinlich für alle besser. Aber es schränkt natürlich sehr ein.
Dass mal wieder pauschal "Fleisch" verteufelt wird, hab ich erwartet. Verarbeitet, unverarbeitet, Schwein, Rind, Huhn? Egal. Ist anscheinend alles gleich schlecht. Warum auch differenzieren?
Eins muss klar sein: Wer Fleisch allgemein weglässt, wird sehr wahrscheinlich viel mehr Kohlenhydrate und viel weniger Protein essen.
Ja, da braucht man sich nicht wundern, dass solche Empfehlungen keiner mehr ernst nimmt, der bisschen was in der Birne hat.
Hochverarbeitete Lebensmittel sind generell schlecht. Ob das Fleisch oder Sojaprotein ist, spielt da keine Rolle.
Vor allem über den hohen Konsum von Mehlprodukten und billigen Pflanzenölen sollte man sich mal Gedanken machen.
Man darf nicht vergessen dass viele Menschen in Krankenhäusern und Alten Heimen bekocht werden, die haben keine Wahl sich gegen die Empfehlungen zu ernähren. Außerdem sollte man nicht Fleisch mit Wurst in einen Zusammen behandeln. Zum Glück kann ich mich so ernähren wie es meinen Körper gut bekommt.
Danke für Euren Beitrag
Ich muss histaminarm essen und darf keine Erbsen, Bohnen, Linsen, Soja, Pilze, und auch kein aufgewärmtes Essen. Wie soll ich denn jetzt Protein aufnehmen? Ohne Fleisch und Eier, einfach massig Käse reinstopfen? Nee danke. Diese Tipps sind nicht für alle Menschen gesund und passend. Das wär ja so als ob es beim Friseur nur einen Haarschnitt für alle geben würde.
Einfach Wasser essen, wäre vielen eh am liebsten
genau, sie passen nicht für jeden. Deswegen sagt die DGE, dass die Empfehlungen sich ausschließlich an gesunde Erwachsene zwischen 18-65 Jahren richten. Krankheiten oder Unverträglichkeiten werden da nicht berücksichtigt :)
Hab auch eine Histaminsensitivität und meines Wissens lösen die meisten Dinge die du aufgezählt hast eher weniger Histamin aus. Fleisch und Käse sind da viel problematischer
Die DGE-Empfehlungen gelten ja nicht für dich (siehe Video).
Das istxauch als allgemeine Empfehlung für gesunde Menschen gedacht. Spezielle Fälle benötigen eine professionelle Beratung.
Danke für das Video und die sachliche Aufklärung.
@@stephim7227 Sehr gerne!
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das Essen in Krankenhäusern sehr schlecht ist. Hab ich oft nicht essen können. Ich habe meine Ernährung umgestellt. Zunächst radikal low carb. Nach der gewünschten Gewichtsabnahme hab ich gelockert, bleibe aber dabei und halte mein Gewicht. Wichtig dabei ist, dass es schmeckt. Und das geht. Überwiegend Gemüse, wenig Getreide, wenig Fleisch, kein Zucker (na ja).
Finde die Einschätzung hier interessant, weil einer meiner Hauptquellen zu Ernährungsfragen (Niko Rittenau) die Empfehlungen sehr kritisch sieht. Und nicht bezüglich des Fleischaspekts.
Bin mir unsicher, ob die Frau von der DGE ihre Aussage zu Veganismus auf alle Lebensphasen bezieht und wie sie zu Supplementierung steht.
Ich als langjähriger Veganer finde es auch etwas lächerlich immer noch gesundheitlich auf Fleisch rumzuhacken. Fleisch ist ein nährstoffreiches Lebensmittel, das vor allem für Leute, die sich nicht viel mit Ernährung auseinanderzusetzen, wichtig für die Nährstoffdeckung sein kann. Ich sehe es doch in meinem Umkreis wie 80% der Vegaterier und Veganer sich einfach mit "Fleischalternativen" vollsaugen und nicht oder nur ungenügend supplementieren. Da würde ich lieber zu "nachhaltigerem" Fleisch (Demeter, Naturland) greifen, anstatt einen Nährstoffmangel zu riskieren lol
Bei Niko Rittenau ist es aber auch inzwischen ein Interressenkonflikt. Immer neue videos über stoffe die wichtig sein sollen zu supplementieren und hier meine Firma mit denen ich diese Stoffe in Pillenform zum Verkauf anbiete. Und seine quellenarbeit ist extrem fragwürdig geworden. Also billigste tricks wie abgeschnittene texte in screenshots im video weil der nächste Satz seine Komplette aussage wiederlegt. Und demeter ist ein Schwurbler Verein.
Ach, du bist "langjähriger Veganer" und würdest "zu "nachhaltigerem" Fleisch (Demeter, Naturland) greifen"?
Ich glaube dir kein Wort.
Warum lebst du denn vegan?
@@der_PropaGandhi Nico Rittenau war mal vegan. Er gibt sich als Ernährungswissenschaftler aus obwohl er nur Ernährungsberatung und Schwurbelmedizin Studiert hat. Mittlerweile hat er sich aber gedacht er will selber Tiere Ausbeuten und züchtet Hüner und erzählt seinen veganen Fans das sie seine Nahrungsergänzungsmitteln wo Ei drin ist kaufen müssen, weil ihnen sonst was fehlen würde.
@@toggleton6365 Ja bin mir auch noch nicht sicher bei Niko. Ich habe seine Quellen nicht nachgeprüft. Das ist mir zu anstrengend. Ich glaube daran, dass er keinen Quatsch verbreitet. Aber sicher sein kann ich mir natürlich nicht. Es ist aber Fakt, dass der Veganismus erst seit kurzem wissenschaftlich geprüft wird und wir auch nicht mit Veganismus die letzten 200.000 Jahre überlebt haben. Ich würde mir einfach wünschen, dass das etwas besser eingeordnet wird und Fleisch als Lebensmittel nicht so verteufelt wird, moralisch ist das natürlich nochmal was anderes.
@@der_PropaGandhi Dir glaube ich sofort, dass du Veganer bist, obwohl du es nicht mal erwähnst. Genau das ist das Problem der Bubble. Ich bin Veganer aus tierethischen Gründen, hebe mich aber nicht über alle meine Mitmenschen und meine zu wissen, was für jeden einzelnen besser ist. Demeter sind zwar Schwurbler, aber sie behandeln ihre Tiere wenigstens am Besten. Musst dann natürlich selber wissen, ob dir auch Naturland bzw. Bioland Fleisch reicht.
Ich fände es auch gut wenn es eine Variante für Otto Normal Verbraucher gibt von der DGE und dann eine Empfehlung für alle die Ihre Gesundheit priorisieren
Und die DGE gibt beispielsweise für Schwangere sehr gute Empfehlungen
Zwei Anmerkungen:
Erstens ist die klassische Darstellung des Ernährungskreises wie auch im Video eingeblendet ein Fall von gezielter Volksverdummung. Es wird suggeriert, dass das 'Kohlenhydrat-Kuchenstück' genauso abwechslungsreich ist wie z.B. das Obst/ Gemüse-Stück. Bei genauerem Hinsehen handelt es sich aber einfach um unterschiedliche Formen der Zubereitung des immer gleichen Ausgangsnährstoffes: Ob ich z.B. Weizen als Brot, Brötchen oder Frühstücksflocken zu mir nehme, kommt ernährungsphysiologisch auf dasselbe heraus.
Zweitens wird gern Fleisch als krankmachend verteufelt - aber alle mir dazu bekannten Studien werfen bei den Untersuchungen Fleisch- und Wurstkonsum in einen Topf. Es ist bekannt, dass Nitritpökelsalz wegen der Nitrosamine in Verbindung mit Eiweiß krebserregend wirkt - und dass es v.a. in Wurstwaren zum Einsatz kommt.
Gerne kommt auch der Hinweis darauf, dass Fleisch für Übergewicht verantwortlich sein soll, obwohl mageres Fleisch nicht mehr Kalorien enthält als Kohlenhydrate. Was den klassischen Fleischesser dick macht, sind fette Saucen, fettes Fleisch, Fett in der Wurst oder die geliebten Panaden.
Bin selbst Ernährungsberater. Fleisch ist nicht gleich Fleisch. Eine Salami ist unglaublich ungesund bei hohem Konsum … eine Putenbrust hingegen sehr gesund bei moderatem Konsum. Vegane Ernährung ist nur gesund, wenn man weiß was man tut. Stichwort Aminosäureprofil und B Vitamine.
Generell ist Ernährung sehr wichtig und sollte immer individuell betrachtet werden. Ich muss sagen, dass mir die neuen Empfehlungen allerdings besser ausgewogen erscheinen, als früher.
Also wenn ich den Empfehlungen jetzt folgen würde, müsste ich jetzt anfangen Fleisch und Käse zu essen. Milch zu trinken.
Für mich wäre das ein Rückschritt.
Ich fände es dann ehrlich gesagt gut, wenn es zwei Empfehlungen gäbe. 1. Allgemeinheittauglich 2. Wenn man es zu 100% richtig machen will mit der Gesundheit.
Ansonsten geht man ja erst mal davon aus, dass die DGE Empfehlung 100% gesund ist. Die wenigsten lesen sich wahrscheinlich die Kriterien der Ergebnisse durch.
Irgendwie muss man den Leuten auch mal vernünftige Mengen beibringen. Wenn ich so sehe, was andere Leute als "normale Portion" betrachten, frage ich mich immer, was mit denen schief läuft und erinnere mich dann daran, dass ich ja zur Nicht-Übergewichtigen Minderheit gehöre. Aber auch diese unsinnigen Packungsgrößen in denen die Sachen verkauft werden sind ein Problem. Was soll das, wenn in einer Packung "2-3 Portionen" sind? Oder bei den Nährwertangaben eine Portionsgröße anzugeben, durch die man den Packungsinhalt nicht ohne Rest teilen kann?
Müsste nicht zum Beispiel auf einer Tiefkühlpizza ein Warnhinweis stehen, dass wenn man die ganze Pizza alleine isst praktisch kein weiteres Salz an dem Tag mehr aufgenommen werden sollte und nur noch sehr wenig Fett? Warum dürfen die Nährwertangaben "auf 100g" angegeben werden, ohne auch "pro Packung" anzugeben?
Weil man dem Durchschnittsbürger schon auch ein bisschen Selbstverantwortung zumuten darf. Eine 100g Angabe auf 300-400g hochzurechnen ist ja jetzt kein Hexenwerk. Und wenn wir ehrlich sind (und das meine ich jetzt wirklich neutral und wertungsfrei), dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass der Bevölkerungsanteil der das nicht hinbekommt, auch erst garnicht auf die Nährwerttabelle schauen wird.
100g-Angaben ist ja wirklich mit Abstand das Allersinnvollste. Nur dadurch haben Sie die einfache Möglichkeit, die Nährwerte verschiedener Lebensmittel miteinander zu vergleichen.
Die Empfehlungen dürfen gern nachgearbeitet werden! So gehen doch viele davon aus, das jetzige Modell sei perfekt.
Ein Modell ist niemals perfekt!
Mein Körper verträgt gar nichts mehr von pflanzlichen Lebensmitteln 😢
Dann iss was dir guttut und nicht was dir irgendwelche Lobbyclowns andrehen wollen.
Dann wärst du nach spätestens ein paar Monaten tot oder sterbenskrank.
Genau. Habe 2 Wochen lang auf Kohlenhydrate verzichtet. Was war das Ende vom Lied: meine Zuckerwerte waren erhöht. Mein Arzt konnte es gar nicht glauben und hat mir unterstellt, dass ich doch Kohlenhydrate gegessen hätte. Habe mich dann wieder normal ernährt und alles war in Ordnung. Jeder hat einen anderen Metabolismus. Es gibt nicht die eine gesunde Ernährung. Kann man das nicht einfach auch mal bedenken???
Auf zum Arzt. Das ist nicht normal.
Was meinst du damit? Dann kannst du außer Fleisch ja exakt nichts essen?..
Ich verstehe bis heute nicht, warum es in Mensen und Krankenhäusern vor allem so viel Fleisch gibt, wenn man bereits die Folgen von hohem Fleischkonsum kennt. Da ist man schon krank und bekommt Essen, das noch viel kränker macht...
Zucker ist das wahre Problem
Könnte man nicht eine Empfehlung für Veganer rausgeben und eine mit Tierprodukten?
Außerdem würde mich interessieren, wie so eine Empfehlung bei Histaminintolleranz aussehen würde. Da ist es ja mit Hülsenfrüchten eher schwierig, aber immer Fleisch ist auch nicht gut.
Bitte klärt auch auf, dass zb Stress zu Übergewicht führt. Schlafmangel etc. Sonst ist es immer sehr stigmatisier t
Stress alleine führt nicht zu Übergewicht. Das Essen durch den Stress führt zu Übergewicht
@@biba3743 Das wäre ein Thema für eine andere Folge. Danke für den Vorschlag.
@@samsam060402Die Gesellschaft führt zu Übergewicht wenn überall nur asoziale Egos unterwegs sind
@@samsam060402 Ja, ohne mehr zu essen als der Körper verbraucht kann man nicht Übergewichtig werden. Das ist ganz einfach und logisch. Man kann natürlich an beiden Faktoren arbeiten, dem Input (Essen) so dass weniger aufgenommen wird und dem Output (mehr Bewegung, Sport) so dass mehr verbraucht wird. Stress ohne Essen sollte eher zu mehr Energieverbrauch führen, könnte ich mir vorstellen.
Wer sich für aktuelle Empfehlungen interessiert, dem seien die Podcasts von "Zoe - Science and Nutrition" empfohlen. Kostenlos, aber nur auf Englisch verfügbar.
So ein Geschwätz. Der Mensch braucht Thunfisch, Abblschorle und Marschmällo Krem.
Des Bedarfs!
Nein
Bin vegan aus tierethischen Gründen. 🌱
Wiso sagt die DGE man darf maximal täglich 3 Portionen Milchprodukte essen?
Warum gibt's dann nicht mehrere Alternativen der DGE - in Abstufungen: konservativ, progressiv etc. Denn die Empfehlungen werden oft auch gegen Menschen (Familienangehörige bspw.) argumentativ angebracht und wirken so bremsend (sowohl gesundheitlich als auch umwelt/klimatechnisch).
@@erlenken Es gibt auch anderen Ernährungsgesellschaften, mit ähnlichen Empfehlungen. Die sind nicht immer top-aktuell, aber das liegt daran, dass eine einzige Studie nicht dazu führt und führen sollte, dass ein Land seine Ernährungsempfehlungen umschreiben muss.
Die Nachbarländer haben übrigens auch aktuelle Ernährungsempfehlungen herausgegeben, die meisten davon nicht mit mathematisch-basierten Methoden, sondern ganz klassisch über die händische Literaturrecherche. Dabei kommen die anderen Länder wie die Niederlande, Schweiz oder die skandinavischen Länder aber zu ähnlichen Ergebnissen. Das gilt auch für den stark steigenden Anteil von pflanzlichen Proteinquellen.
Ich wäre für eine konsequentere Empfehlung! Realitätsnah und ehrlich für unsere Gesundheit und Umwelt! Also Empfehlungen sich vegetarisch oder vegan zu ernähren.
Ob die DEG nun wirklich eine vegane Empfehlung für alle aussprechen sollte weiß ich nicht. Aber bzgl Gesundheit und Umweltverträglichkeit sollte der Anteil der pflanzlichen Lebensmittel deutlich angehoben werden. Die Empfehlung zu 40% an den Essgewohnheiten einer Gesellschaft festzumachen, damit nicht so viel gemeckert wird, empfinde ich als wenig sinnvoll.
Ernährung, Bewegung, Schlaf, Arbeit, Freizeit, usw sind alles Themen, die unsere Gesundheit betreffen und da müssen wir uns ehrlich machen. Am Ende entscheidet ja dann doch jeder für sich selber, ob er sich an Empfehlungen hält, oder ob ihm/ihr das egal ist.
1:00 I cannot afford the enormous amount of energy in this plate, I would blow up like a balloon, but I am surprised to hear the bean portion described as "Riesig". I eat more than that every day and I am still quite hungry.
Die DGE Empfehlung geht mir am Boppes vorbei. Hülsenfrüchte und viele andere Lebensmittel vertrage ich gar nicht. Mir bleibt nix anderes übrig, als meinen Proteinbedarf über Eier und Fleisch zu decken.
Wäre es nicht sinnvoll, zusätzliche Ernährungskreise für Diabetiker*innen, Vegetarier*innen/Veganer*innen und Menschen mit Glutensllergie zusammenzustellen?
Eher nicht, würde ich sagen. Diese Menschen wissen (hoffentlich) schon was sie tun sollen: Wenn ich Zöliakie haben muss ich mich glutenfrei ernähren, mit laktoseintoleranz meinen Milchkonsum massiv reduzieren bzw. komplett einstellen, etc.
Ich glaube 120g die Woche hauen bei mir momentan sogar ganz gut hin
Ich höre das zum ersten Mal und dachte bisher auch, dass die DGE-Empfehlungen rein auf Gesundheitsaspekten beruhen. Alles andere sollte meiner Meinung nach eine untergeordnete Rolle spielen. Klar muss man berücksichtigen, welche Lebensmittel hier in Deutschland überhaupt für die breite Masse verfügbar sind und kann nicht irgendwelche teuren Superfoods empfehlen. Auch die Verträglichkeit sollte meiner Meinung nach eine Rolle spielen, wie das Beispiel mit den Bohnen zeigt. Wenn Hülsenfrüchte zwar gesund sind, aber bei den meisten Menschen Verdauungsbeschwerden verursachen, kann man keine allgemeine Empfehlung herausgeben, jeden Tag einen Teller Bohnen zu essen. Anscheinend spielt das bisher keine große Rolle. Aber die Aspekte Nachhaltigkeit und Umwelt und ebenso die allgemeine Akzeptanz sollten zumindest prozentual viel weniger als Gesundheit zählen! So wie ich das Video verstehe, geht es bei diesen Empfehlungen vor allem darum, Ernährungsberatern und Kantinen machbare, umweltpolitisch korrekte, gut verkäufliche und einigermaßen gesunde Ideen zu liefern. Nett gedacht, aber dann kann man die Empfehlungen als Privatperson nicht mehr wirklich ernst nehmen. Man muss auf jeden Fall wissen, wie die Empfehlungen zustande kommen, wenn man für sich persönlich die optimale Ernährung finden will.
Am besten is: No carb, high protein, vegan und Rest normal. Dann wird man nicht fett und kriegt Muskeln wenn man trainiert
Sind das nicht die, die nur ein Ei pro Woche empfehlen? xD
Kannst nicht ernst nehmen.
Ja, mit einem Fokus auf gesunde Ernährung hat das alles nichts mehr zu tun.
Was ist an einem Ei die Woche so lustig?
@@TheCelticer Die Tatsache, dass Eier zu den gesündesten Lebensmitteln zählen, die es gibt, weshalb man keine so strikte Obergrenze setzen sollte.
Die Begründung ist, dass jetzt der Klimaaspekt in die Bewertung einfließt. Das ist aber nicht der vorrangige Grund, aus dem Menschen sich die Empfehlungen der DGE ansehen.
Wenn's ein Straußenei ist, dann geht das klar. xD
Habe meine Ernährung von sehr viel Fleisch (ca. 2-3 kg die Woche) zum Vegetarismus umgestellt, aber das war halt auch ein Prozess über mehrere Jahre. Geschadet hat es mir definitiv nicht.
Seit wann ist vegan das Gesunde Ziel für die Gesellschaft? Wir decken wir den Bedarf an allen B Vitaminen ohne Chemie? Oder wie ernähren wir uns vegan ohne alle Ersatznahrungsmittel mit Flugzeug oder Schiff anzuliefern ( Avocado, Soja, Mandeln usw.)?
Naja, ich gehe jetzt erstmal schön einen Döner holen🍡
Könnte man bitte bei Fleisch auf die Qualität Wert legen und drauf hinweisen!!! Gesundheitliche ist es ein himmelweiter Unterschied, ob das Fleisch von artgerecht gefütterter Freilandhaltung (Stufe 4+5) stammt, oder Billigfleisch der Haltungsstufe 1-3. 4+5 hat außerdem einen Preis, sodass die Menschen von ganz alleine weniger konsumieren. Bei Wurst gibt's auch Unterschiede. Billige enthält viel Natriumnitrit und Phosphat usw. Phosphat ist bei Bio verboten und die Grenzwerte für das krebserregende NPS deutlich niedriger usw.
Spielt keine Rolle, weil Bio nur 2-3 % Marktanteil hat. Also essen 98 % das ungesunde Fleisch. Und danach sollten sich die Empfehlungen richten.
@orangefiltersky9387 dann sollten es erst recht nur die 120g sein 🙈
Wenn ich mir den Fraß meiner Kantine anschaue, dann ist es echt ein Graus. Jeden Tag gibt es ein halbes Dutzend Gerichte. Zwei davon sind pflanzenbasiert, der Rest ist fleischlastig. Die Pflanzenkost sieht dann so aus - fettige, frittierte Kartoffeltaschen mit ein bisschen Salat aus der Tüte. Und ein überteuertes Gericht mit hochverarbeiteten Ersatzprodukten. Fett und Salz sind meistens überall viel zu viel dran, vor allem die vegetarischen/veganen Gerichte ("Das schmeckt ja sonst nicht!").
Ich esse schon seit meiner Kindheit eher wenig Fleisch, weil es mir meistens nicht schmeckt. Ich erfülle also in dem Punkt die Empfehlungen bzw. gehe noch darüber hinaus. Ich schätze mal, ich komme im Durchschnitt auf höchstens 100 Gramm Fleisch die Woche (eher weniger).
Wie sie ab 7:14 darüber spricht, das Vegane Ernährung in vielen Punkten gesünder ist. Das sie auch besser für die Umwelt ist, sollte für eine Gesellchaft für Ernährung deutlich nachrangig sein, und auch was die Gewohnheit ist, sollte für eine Ernährungsempfehlung unwichtig sein. Es ist ja kein Gesetz, dass von allen umgesetzt werden MUSS. Es ist eine Empfehlung. Und wenn ich eine Empfehlung ausspreche, dann doch wohl für das beste und nicht für das gewohnte.
Mich würde sehr interessieren, was die drei Ernährungskreise jeweils beeinhalten würden. Also 1. das Gewohnte, 2. das Gesündeste und 3. das Beste für die Umwelt. Und nicht dieser Mischmasch, aus dem jede rauslesen kann was gerade passt.
Warum gibt es nicht einfach zwei Empfehlungen von der DGE? Eine für Kantinen bzw. Alltagstauglichkeit und eine für optimale Gesundheit? Dann hat man wenigstens die Wahl. Einfach nur der Kompromiss hilft mir als Privatperson nicht weiter, ich koche nicht für 1000 Personen pro Tag.
Kann gerne jeder sehen wie er möchte.
Ich bin allerdings der Meinung das CO2 ein ziemlich untergeordneter Faktor bei der Ernährung ist.
Ich meine klar. Wenn ich mir das Kobe-Rind aus Japan importiere und darüber meinen kompletten Proteinbedarf decken will, ist das sicherlich Co2 intensiv.
(Für wen es wie mich interessiert Chat GPT behauptet dies wären 9270 KG CO2 im Jahr und würde mich ca. 73.000€ im Jahr kosten.)
Finde aber nicht, wo man so schon vieles nicht hat, das man auch noch beim Essen zurückstecken muss.
Gerade, wenn es zeitgleich akzeptiert wird das einige Menschen, insbesondere Reiche Menschen Unmengen an Co2 produzieren.
Ach-so - du hast da eine Meinung 🤦♂
Wissenschaftler durch die Bank haben herausgefunden dass - aber du hast halt deine Meinung 🤦♂ Naja und Meinungen und Fakten, das ist ja auch irgendwie gleichwertig 🤦♂
Der Co 2 Ausstoß durch Privatflieger hat sich stark erhöht, ich erinnere die genauen Zahlen nicht, aber ich meine fast verdoppelt. Ich lass mir da für mein Essen auch kein schlechtes Gewissen einreden und schon gar nicht für meine Haustierhaltung.
@@Herr_Vorragender Der Gesamt CO2 Anteil der Deutschen Ernährung ohne Tierfutter beträgt in etwa 15% der gesamten Emissionen.
Fleisch macht in etwa 50% des CO2 der Ernährung aus.
Wir sprechen hier also über was 7-8% des CO2 ?
Was haben Wissenschaftler denn durch die Bank weg herausgefunden ?
Das CO2 ein wichtiger Faktor für mich persönlich bei der Ernährung ist ?
Wüsste nicht das jemand darüber Studien macht.
Krieg mal deine Fakten klar :
Weniger Fleisch ist gesünder.
Weniger CO2 ist besser für das Klima.
Für die Deutschen sind die wichtigsten Faktoren beim Essen
1. Geschmack
2. Gesundheit
3. Bio Siegel und Tierwohl
4. Regionalität ...
Der losgelöste Punkt CO2 ist keiner der Hauptfaktoren.
🤡🤡🤡
Sehr richtig. Die ganze Energie die hier rein geht, wäre bei der Abschaffung der Kohlekraftwerke sehr viel dringender benötigt
Warum wird Fleisch gleichgesetzt mit verarbeiteter Wurst? Ich esse im Moment Carnivor und ess sicher 200g Fleisch pro Tag und es geht mir super. Kaufe regional ein. Hülsenfrüchte und Getreide vertrage ich überhaupt nicht. Nicht mal Obst und Gemüse.
Ja das es mit wurst verglichen wird ist schade. Aber kurze Frage was isst du sonst am tag an tierischen Lebensmitteln. 200g Fleisch kommen mir bei der Canivoren lebensweise wenig vor. Hast du mal versucht herauszufinden woher das kommt das du kein Gemüse und obst verträgst? Hast du eine Vorerkrankung?
@ ich esse noch Eier, Ziegen und Schafsmilch Produkte. Ich habe Leaky Gut und Sibo und noch dazu diverse Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Wie Fruktose Unverträglichkeit, Laktose Intoleranz, betrage kein Getreide und keine Lektine.
@ uff okay das erschwert es natürlich. Aber freut mich das du für dich die beste Ernährungsform gefunden hast
@ ich mache das seit 4 Wochen. Vorher war ich sehr lange Veganerin und davor Vegetarierin. Ich habe die letzten Jahre alles Probiert um gesund zu werden. Am Ende ging es mir immer schlechter.
01:05: Bohnen machen keine Bauchschmerzen. Was für plakativ-dämliche Aussaggen. Absolut bezeichnend für die neuen Moderatoren bei Quarks...
Die DGE ist mit Sicherheit völlig unabhängig und agiert im Sinne der Gesundheit der Bürger 😂😂😂
hast du doch im Beitrag gehört. Der Fokus der DGE liegt auf der Bequemlichkeit der Konsumenten.
Wenn der Fokus auf Gesundheit und Erhalt der Lebensgrundlage läge würde die DGE andere Empfehlungen ausgeben von so Sachen wie Wurst komplett abraten.
Die WHO stuft "verarbeitetes rotes Fleisch" (Also Wurst, Schinken etc) als gesichert Krebserregend ein. Aber die DGE will dir ja nicht die gewohnte Wurst nehmen.
Das sind doch nicht viele Bohnen, Weichei.
Stimmt. Muss nur richtig zubereitet werden.
Proteine: biologische Wertigkeit beachten, dann machen auch Kartoffeln, Spinat und 1 Ei (/Woche) Sinn.
Ja richtig, öfter mal ne Erbsensuppe mit viel Speck und Würstchen.