ARD Bericht auf Fakten geprüft: Wärmepumpen als Klimaretter

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  • เผยแพร่เมื่อ 27 ก.ย. 2024
  • Klimaretter Wärmepumpe? Lässt sich mit dieser Heizung effizient im Bestandsgebäude heizen?
    Ein Faktencheck zum Beitrag der ARD Sendung Plusminus vom 28.07.2021
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ความคิดเห็น • 2.3K

  • @pelle7771
    @pelle7771 3 ปีที่แล้ว +223

    "Deutschland exportiert seit 2003 mehr Strom als es importiert." "Der Anteil an regenerativer Energie im Stromnetz liegt bei 48%"
    Beides richtig, aber auch tendenziös. Denn der PV-Überschuss im Sommer in der Mittagszeit, den wir exportieren, hat mit dem Strombedarf zum Heizen im Winter, bei kalten Temperaturen am Morgen und am Abend nix zu tun. Wie viel des Wärmepumpenstroms also importiert oder regenerativ ist, sagt das nicht aus. Die Wärmepumpe läuft hauptsächlich dann, wenn PV nix liefert, weil die Sonne nix liefert. Würde die Sonne mit viel Leistung scheinen, müssten wir nicht heizen. ;-)
    Jeder sucht sich die Statistik, die ihm in den Kram passt und interpretiert sie entsprechend.

    • @uwe3669
      @uwe3669 2 ปีที่แล้ว +7

      Da gebe ich Dir absolut recht. Im Prinzip kann man da nur auf die Monate Oktober, März und April hoffen, denn da gibt es noch etwas vom Dach. Hängt aber auch davon ab, welche Verbraucher noch an der PV hängen und die Größe der Anlage.
      Der erste Satz ist auch absoluter Müll. Wir exportieren deshalb Energie aus dem Ausland, weil der Preis an der Strombörse entsprechend günstig ist. Das hat nichts mit der Möglichkeit zu tun, genug Strom in Deutschland selbst herzustellen zu können. In Frankreich wird der Atomstrom und in osteuropäischen Ländern der Kohlestrom staatlich subventioniert und damit die Preise gedrückt. Ohne Subventionen sind Wind- und Solarstrom unschlagbar günstig. Atomstrom kostet z.B. 42 ct/kWh ohne Endlagerung. Was soll da günstig sein?

    • @johannesgrimm3754
      @johannesgrimm3754 2 ปีที่แล้ว +1

      @@uwe3669 ist richtig, nur bleibt das ganze eine Luftnummer. Habe kürzlich in einem Beitrag gesehen (Video finde ich gerade nicht mehr leider) dass die Regierung davon ausgeht, dass maximal 800TWh/a Erneuerbare installiert werden können. Der Gesamtbedarf der BRD liegt bei ca. 3300 TWh/a. Gebäudesektor ca. 1/4 also eben jene 800. Wohlgemerkt übers Gesamtjahr. Heizen muss man halt hauptsächlich im Winter dummerweise :D. Jetzt sollen aber aber alle noch elektrisch fahren, Industrie etc. Die hier klaffende Lücke kann also nur Konventionell oder durch Import aufgefangen werden. Ich persönlich möchte nicht über ein unzureichendes europäisches Verbundnetz aus dem Ausland mit Strom versorgt werden (beim Heizen sind wir ja von je her abhängig von Importen, können aber wenigstens eine Reserve vorhalten). Zieht man diese Zahlen zu Grunde und dazu zusätzlich noch die Steigerungen beim Strombedarf der Industrie in Deutschland in den Prognosen bis 2045, dann muss eigentlich jedem klar werden, dass das mit 3 Windrädern und 5 Solarzellen auf dem Dach nicht zu leisten ist.

    • @vfifty9182
      @vfifty9182 2 ปีที่แล้ว +1

      Deutschland bezahlt Geld damit Nachbarländer unseren Zappelstrom im Sommer abnehmen, wo ihn niemand braucht, zum sogenannten Negativpreis. Die 48 % sind eine Wunschnummer und haben mit der Realität nichts zu tun. Wenn die Energiewende so toll ist, wieso hat DE dann den höchsten Strompreis der Welt? 5 Cent / kWh sollte der Preis sein. Grundbedarf m.E. (1500 kWh pro Person im Haushalt) vollkommen gratis.

    • @pelle7771
      @pelle7771 2 ปีที่แล้ว +24

      @@vfifty9182 Der Strompreis ist deshalb so hoch, weil wir hier einen Haufen Steuereinnahmen generieren und riesige Wasserköpfe und Selbstbedienungsläden mit durchschleppen, gewaltige Garantien an alle möglichen Leute rausgeben und den ganzen Laden praktisch nicht subventionieren. Die Stromerzeugung selbst hat 2020 7,06 Cent/kWh gekostet. Und da ist Vertrieb und Gewinn der Hersteller schon dabei. Die (nicht ermäßigte) Umsatzsteuer und die Stromsteuer waren zusammen schon genauso teuer wie die Erzeugung. Dazu kommt noch eine Konzessionsabgabe an die Gemeinden dafür, dass der Strom durch ihre Straßen fließen darf (5,5% des Strompreises). Dann kommen noch EEG-Umlage für den Verdienstausfall durch erneuerbare Energien und zur Subventionierung der Großverbraucher und Offshore-Anlagen-Subventionierung dazu (damit man die Steuer nicht abheben muss, für die Subvention). Dann kommen noch die Netzentgelte dazu, die teurer sind als die Erzeugung (ach ja, da bekommen die Netzbetreiber 7,5% risikofreie Rendite auf alles was sie ausgeben - sinnvoll oder sinnfrei - vom Staat garantiert über den Strompreis bezahlt, je teurer die die Netze bauen, desto mehr Gewinn machen sie). Und dazu kommen noch die Grundgebühren für völlig überteuerte Zähler (demnächst noch mehr überteuerte Smartmeter, die doppelt so teuer sind, viel häufiger teuer ausgetauscht werden müssen und in der ausgerollten und zugelassenen Funktion keinerlei smarte Steuerung des Netzes zulassen oder irgendwelche smarten Funktionen für irgendwen hätten.
      Deshalb ist der Strom in Deutschland so teuer.

    • @Walterwaltraud
      @Walterwaltraud 2 ปีที่แล้ว +3

      @@johannesgrimm3754 Einfach auf die Endenergie gucken, nicht die Primärenergie, so wird ein Schuh draus. Ein Tesla 3 fährt 100 km mit 19 kWh, ein Golf Diesel mit dem Brennwert halt nur 34 km weit. Dazu ist die Pufferung, wenn der Strom verschleudert wird, ja im Alltag äußerst sinnvoll.
      Beim Heizen sind wir nur abhängig, weil wir nicht lange vorher auf Physik und Handwerk vertraut haben. Wärmepufferung gab's schon in den 80ern in DK, Schweiz und Schweden mit Projekten, die wir uns hätten abgucken sollen.

  • @joergrichter8767
    @joergrichter8767 2 ปีที่แล้ว +293

    Tolles Video aber - Eure „Kronzeugen“ sind Produktmanager der entsprechenden Hersteller. Kommt es da nicht zur einer gewissen Verzerrung in der Argumentation?

    • @awpetersen5909
      @awpetersen5909 2 ปีที่แล้ว +15

      Jepp

    • @ronveni
      @ronveni 2 ปีที่แล้ว +11

      Das gleiche wollte ich auch gerade geschrieben.

    • @alexanderpohle1064
      @alexanderpohle1064 2 ปีที่แล้ว +12

      Dachte ich mir beim sehen auch

    • @dr.johannesmunch891
      @dr.johannesmunch891 2 ปีที่แล้ว +11

      Kann sein, dass die betreffenden Personen "vereidigte Sachverständige" sind. Wenn sie eine Aussage in diesem Rahmen tätigen, wären sie zu einer Aussage verpflichtet, die belegbar sein muss.

    • @joergrichter8767
      @joergrichter8767 2 ปีที่แล้ว

      @@dr.johannesmunch891 Das wäre eine Möglichkeit (Dr.) Jörg Richter

  • @BjoernBorg1
    @BjoernBorg1 2 ปีที่แล้ว +236

    Fände es cool, wenn ihr nicht Produktmanager/Vertriebler interviewen würdet, sondern Wissenschaftler.

    • @thomasschafer7268
      @thomasschafer7268 2 ปีที่แล้ว +15

      die verdienen ja nix dran.

    • @blahalt
      @blahalt 2 ปีที่แล้ว +6

      @@thomasschafer7268 Falsch !!! Sie werben dafür, dass Endkunden ruhig zugreifen können bei den Produkten und nehmen ihnen die Angst. Da diese auch noch von einem berühmten Unternehmen wie z.B. "Vaillant"kommen greifen sehr oft dann Kunden auch zu deren Heizungen.

    • @cz9043
      @cz9043 2 ปีที่แล้ว +26

      Die neuen Unwörter seit Corona: Experten und Wissenschaftler sagen

    • @T.Stolpe
      @T.Stolpe 2 ปีที่แล้ว +19

      Wissenschaftler? Es hätte schon gereicht, eine Kälteanlagenbauer zu fragen. Oder welcher Wissenschaftler arbeitet am Bau, bei der Sanierung etc.?

    • @T.Stolpe
      @T.Stolpe 2 ปีที่แล้ว +10

      @Dr. fly Ha ha, welcher Wissenschaftler hat davon Ahnung? Nur weil man was möglicherweise rechnen könnte, muss man noch lange nicht das Rechnen können. Also verbindlich. Selbst als Hausmeister kann man promiviert haben.
      # Der Begriff Wissenschaftler ist genauso wenig geschützt wie: Journalist, Experte .
      Als Klimaanlagenbauer haut man 99 von 100 Kandidaten locker in den Sack.

  • @ladaoverlandreisen
    @ladaoverlandreisen 2 ปีที่แล้ว +102

    Ich bin selber aus der Branche und kann auf jeden Fall sagen dass das leider kein Einzelfall ist, das Hauptproblem an der ganzen Sache ist das oft falsch beraten wird und die Grundsubstanz nicht genau begutachtet wird.

    • @mickailschwartov6288
      @mickailschwartov6288 2 ปีที่แล้ว +5

      Dies ist ein schier unlösbares Problem; je mehr Verbreitung die WP erfahren, desto höher der Anteil an schlechter Installation/Beratung. Oder: Je grösser der Markt, desto höher der relative Anteil an Scharlatanen.

    • @Coltan999
      @Coltan999 2 ปีที่แล้ว +6

      Warum auch, der Kunde will nen warmen Arsch und alternativen hat er ja eh keine großen also schnall was einbauen und ab durch die Hecke...... :D

    • @michaelschweizerfalterfan
      @michaelschweizerfalterfan ปีที่แล้ว +6

      Na ihr Schwätzer Ne Wärme Pumpe im Altbau geht nicht außer ich reiße alle meine Böden raus und mach ne Fussbodenheizung rein . So und bei - 16 Grad läuft die Pumpe garnicht und schaltet auf den Heizstab um, und dann läuft der Zähler. Deswegen haben auch viele Neubauten nen Kachelofen 😂😂😂

    • @c.augustin
      @c.augustin ปีที่แล้ว

      @@michaelschweizerfalterfan Und, in welcher Gegend wohnen Sie, und wie viele Tage mit -15 °C (und weniger) gibt es dort im Jahr? Hier an der Nordseeküste von SH hat es im vergangenen Winter keinen einzigen gegeben, im Winter 2021/22 vielleicht 5 - von 365 Tagen im Jahr. Und es gibt Alternativen zur Luft-Wasser-Wärmepumpe, die wesentlich besser mit niedrigen Außentemperaturen zurecht kommen (allerdings auch teurer sind). Kachelofen ist öde, Grundofen mit Kaminfenster viel besser (da kann man im Winter auf's Fernsehen verzichten - persönliche Erfahrungswerte 😁).

    • @frankmannefeld1923
      @frankmannefeld1923 ปีที่แล้ว +1

      @@michaelschweizerfalterfan Wenn der Heizstab bei -16 Grad anfängt ist mir das egal. Hatten wir in den letzten zehn Jahren zwei mal... Ansonsten läuft meine Gasheizung aktuell mit einer Heizkurve von 0,9 bzw. 1,0 was einer Vorlauftemperatur von 45 Grad bei 0 Grad Außentemperatur entspricht. Also fast Fußbodenheizung. Das Ganze mit normalen Heizköpern in einem Haus der 70er Jahre. Also warum soll hier keine Wärmepumpe laufen?

  • @MrPhilmaik
    @MrPhilmaik 3 ปีที่แล้ว +34

    36:41 - "Es kommt auf die Auslegung der ganzen Anlage an". Dieses Statement suggeriert, dass jeder Altbaubesitzer nur einen Fachmann benötigt, der ihm die Anlage gesund rechnet und dann funktioniert sie auch. Welch ein Unsinn. Es gibt Rahmenbedingungen, die eine Wärmepumpe aus physikalischen Gründen völlig ineffizient machen. Dazu zählen Altbauten, die keinen Wärmeschutz nach EnEV haben und deren Wärmeabgabe über Raditoren/Heizkörper mit hoher Vorlauftemperatur erfolgt. Voraussetzung für eine effektive, stromsparende Wärmepumpe ist und bleibt ein niedriger Wärmedurchgangskoeffizient der Bausubstanz und eine Flächenheizung (Fußbodenheizung) mit niedriger Vorlauftemperatur.
    Dass ein Vertreter der Fa. Vaillant nicht geschäftsschädigende Aussagen zu den Wärmepumpen seiner Firma macht, dürfte sich von selbst verstehen. Ihre Behauptung, dass der in ARD genannte Fall einer enormen Stromrechnung beim Einsatz von Wärmepumpen im Altbau ein Einzelfall wäre zeugt davon, dass Ihre Recherchen hierzu als mangelhaft bezeichnet werden müssen.

  • @Querenbach
    @Querenbach 3 ปีที่แล้ว +38

    Aber es geht do nicht nur um den elektrischen Heizstab, der die Kosten treibt, sondern auch, dass die Leistungsziffer der Anlage mit zunehmender Temperaturdifferenz geringer wird, was zu höheren Stromverbrauch führt. Zudem kommt, dass in der Heizperiode weniger EE zur Verfügung steht, so dass genau zu der Zeit, wo die WP ineffizient läuft, mehr Kohlestrom eingesetzt werden muss.
    Es treibt die Kosten und die CO2-Emissionen. Deshalb sind WPn im Bestand in der Regel kontraproduktiv.
    Wo gibt‘s denn einen Strompreis von 20,7 ct/kWh?
    Gut, Wärmepumpenhersteller als Zeugen für die Wärmepumpe aufzurufen, ist nicht sehr überzeugend. Wir exportieren Strom, wenn ihn keiner braucht und müssen den Strom importieren, wenn die WPn auf Volllast laufen. Das sind verfälschte Darstellungen.

    • @maddin3106
      @maddin3106 2 ปีที่แล้ว

      Das was Sie schreiben sind Falschdarstellungen und Whataboutismus.

    • @Querenbach
      @Querenbach 2 ปีที่แล้ว

      @@maddin3106 Überzeugende Argumentation.

  • @DanielHeimuhle-ly3bm
    @DanielHeimuhle-ly3bm ปีที่แล้ว +37

    Interessant, dass die Personen, die ihr zu dem Thema befragt alle aus der Branche kommen und somit vermutlich ein Interesse daran haben, dass dieses System als äußerst effizient zu bewerten ist. In meiner 86qm Wohnung ohne Fußbodenheizung erreichen die Heizkörper auf 3von 5 eine Temperatur von 60°c. Laut eurem Video würde meine Wohnung wohl eher kalt bleiben. Ich heize aktuell mit einer Gaszentralheizung, die wunderbar läuft. Im Bekanntenkreis habe ich bestimmt zufälligerweise bisher nur einmal positives von einer Wärmepumpe gehört. Aber schon acht Mal etwas negatives aus persönlichen Erfahrungen. Darunter auch die Person, die bei dem ersten Gebäude zufrieden war und mir positives dazu erzählt hat. Zum Thema Gaspreis kann ich nur sagen, dass das Bundeskartellamt offenbar nicht seinen Job macht, da der Preis wieder deutlich gesunken ist, aber nicht an die Kunden weitergegeben wird. Wenn ein Produkt so stark subventioniert werden muss, dass es am Markt Wettbewerbsfähigkeit hat, kann etwas nicht stimmen. Sonst würde sich die Wärmepumpe auch so durchsetzen, da wird mir jeder Ökonom zustimmen.😉

    • @hugok.9858
      @hugok.9858 ปีที่แล้ว

      Mein Architekt hat zusätzlich (!) zur Luft-Wärmemumpe eine Gas-Brennwerttherme in den denkmalgeschützten Altbau eingebaut, da die Wärmepumpe im Winter alleine nicht ausreichen wird. Das hat er für einen Bekannten gemacht. Ich selber bleibe bei der erst 3 Jahre alten bewährten Gasheizung. Die sog. Klimainvestitionen sind wieder einmal politisch motiviert, das Klima retten wir hierzulande ohnehin nicht. Bevor der Gesetzgeber Zwangsvorschriften verabschiedet und vorhandene Technik „abschaltet“ sollten es erst einmal bezahlbare saubere Alternativen geben.

    • @XDBAMXD
      @XDBAMXD ปีที่แล้ว

      Am besten fachfremde fragen die keine ahnung haben. Das ist viel besser...
      Deine aussage ist pauschaliesiert und bezieht sich auf deine wohnung. Sollte nach der wärmebedarfsberechnung festgestellt werden das deine heizflächen nicht ausreichen muss nachgerüstet werden.
      Bitte nicht so ein quatsch erzählen.

    • @centavo7714
      @centavo7714 ปีที่แล้ว

      @@XDBAMXD Dabei ist es doch ganz einfach: Wenn eine Wärmepumpe hocheffizient und wirtschaftlich wäre... müßte sie nicht mit Steuerngeldern (also unser Geld) subventioniert werden! Die Technik gibt es nicht erst seit gestern.

  • @docsnyder3961
    @docsnyder3961 3 ปีที่แล้ว +336

    Ich fand dieses Video auch sehr interessant. Für mich ist das Fazit allerdings durchwachsen. Es handelt sich hierbei um eine Gegendarstellung. Beide Berichte haben eine gewisse Einseitigkeit. Was mir aber auch klar wird ist, dass im SHK gefühlte 75% der Betriebe nur aufs Verkaufen aus sind und für die notwendige und sehr wichtige Auslegung einer Anlage weder willens noch fähig sind. Die sind mit dem neuen Kram derart überfordert, dass sie die halbe Zeit in der Herstellerhotline hängen, wo dann auch nur 'Topkräfte' beraten, und dann kommt es wie es kommen muss. Es wird ohne Sinn und Verstand gehandelt. Und eben das ist eben der Dame aus dem Bericht passiert und wahrscheinlich vielen anderen. Da gibt es nix wegzudiskutieren. Eine WP im Bestandsbau mit klassischen Heizkörpern ist grenzwertig, muss astrein ausgelegt werden, und kann meistens nicht ohne Zusatzaufwand den bisherigen Kessel ersetzen. Und dazu sind viele Betriebe (meiner Meinung nach) schlichtweg unfähig.

    • @lucasd.4533
      @lucasd.4533 3 ปีที่แล้ว +11

      Daher ist eine Heizlastberechnung nach DIN EN 12831 durchzuführen, ansonsten braucht man gar nicht erst anzufangen. Kein Wunder, wenn die WP nur mit Heizstab läuft, da sie zu klein ist. Das ist auch dazu gedacht, um die vorhandenen HK im Bestand zu prüfen.

    • @schwarzermann3651
      @schwarzermann3651 3 ปีที่แล้ว +13

      Damit ist ALLES genau gesagt, 100% RICHTIG!

    • @benjamink.1970
      @benjamink.1970 3 ปีที่แล้ว +37

      Ich bin bei der Gegenrecherche und der Schlussfolgerung "Wir exportieren mehr als wir importieren" stutzig. Wir haben in Deutschland ein echtes Energieproblem. Dem Netz wird eine unglaubliche Flexibilität abverlangt was alleine mehrere Millionen im Jahr kostet zudem kann ich mich dunkel daran erinnern, dass wir unseren überschüssigen Strom verschleudern müssen. Ich meine sogar, dass wir sogar andere Länder dafür bezahlt haben unseren überschüssigen Strom zu nehmen. Auf jeden Fall bietet sich auch bei der Stromerzeugung und - Verteilung an deutlich tiefer zu recherchieren. Deutschland reguliert und planwirtschaftet sich um Kopf und Kragen, dementsprechend kompliziert wird es für den Verbraucher.

    • @sh20sh20
      @sh20sh20 3 ปีที่แล้ว +5

      @@benjamink.1970 Mit zunehmenden Wasserstoff-Elektrolyseuren werden wir in Zukunft mehr von unserem Überschussstrom selbst verbrauchen...

    • @oli_supporter
      @oli_supporter 3 ปีที่แล้ว +8

      @@benjamink.1970 Wo sind bei Dir die Fakten, ich meine gehört zu haben entspricht genau der falschen Meinungsbildung in Deutschland.

  • @dagmarkluth4974
    @dagmarkluth4974 2 ปีที่แล้ว +16

    Meinen Freunden, stolze Besitzer einer Wärmepumpe in einem Neubau, stehen die Tränen im Auge, wenn ich Ihnen erzähle, welche Kosten ich an Strom und Heizung in meinem EFH aus den späten 70ern habe, das mit einer Ölheizung betrieben wird. Theoretisch haben sie mit anderen Kosten gerechnet, aber wie heißt es so schön: alle theorie ist grau!

    • @icer255
      @icer255 ปีที่แล้ว

      Das liegt wohl an der Auslegung. Aber in der Vergangenheit haben die SHK Betrieb sich auch nicht mit Ruhm bekleckert und und teilweise total überdimensionierte Öl- u. Gaskessel eingebaut. Aber da führte es "nur" vielleicht zu 20-30 höheren Kosten. Wenn eine WP falsch ausgelegt wird, ist das wohl schnell schnell das doppelte.

    • @sid240179
      @sid240179 ปีที่แล้ว +1

      Stehen Ihnen die Trähnen in den Augen wenn ihre Freunde Ihnen erzählen welche Öl-Rechnung sie haben? Gruß aus einem ölgeheizten Haus von 1975.

    • @dagmarkluth4974
      @dagmarkluth4974 ปีที่แล้ว

      @@sid240179 Bis dato habe ich keinen Anlass, bittere Tränen zu vergießen. Meine Freunde zahle monatlich 580 EUR Abschlag für ihre Wärmepumpe, ich hatte eine Jahresrechnung von knapp 2 TEUR, obwohl ich beim Einkauf nicht das beste Timing hatte. Damit kann ich leben.

  • @witsh1620
    @witsh1620 3 ปีที่แล้ว +11

    Man kann viel klug-sprechen, wenn aber die Heizung plötzlich das vierfache Verbraucht dann ist es Aussagekräftiger.

    • @cagr4249
      @cagr4249 2 ปีที่แล้ว +2

      ...und sollte MINDESTENS eine genaue Analyse nach sich ziehen, WO der Fehler liegt! Da hier "echte Fachleute" gut bezahlt wurden, kann das Ermitteln der Ursache ja nicht so schwierig sein...?

  • @christianschmidt4537
    @christianschmidt4537 3 ปีที่แล้ว +192

    Insgesamt ein netter Versuch Wärmepumpen, insbesondere Luft/Wasser-Wärmepumpen, besser darzustellen als es sich in der Realität in zahlreichen Gebäuden zeigt. Dass hierfür sugeriert wird der Beitrag sei von einem namenhaften Verband bereitgestellt finde ich persönlich eher unpassend.
    Typischerweise wird bei Wärmepumpen lediglich die Wärmeerzeugung für die Raumwärme betrachtet. Denn in diesem Arbeitsbereich, in dem bei modernen Anlagen mit relativ geringen Vorlauftemperaturen (z.B. 35-40°C bei einer Fußbodenheizung) gearbeitet werden kann, lassen sich die im Video vorgestellten Jahresarbeitszahlen durchaus erreichen.
    Siehe 19:41 im Video, hier wird eine Jahresarbeitszahl "Heizen" von 2,9 angegeben.
    Problematisch wird es wenn man sich über die Warmwasserbereitung Gedanken macht, auf die im Beitrag (wie bei den Wärmepumpenbefürwortern üblich) nicht eingegangen wird. Denn hier werden Vorlauftemperaturen von mindestens 65°C benötigt um die für die Trinkwarmwasserbereitung gängigen Normen zu erfüllen (gibt nur wenige Ausnahmen bei denen dies nicht gilt).
    Daher muss ganzjährig, daher 24 Stunden am Tag, 7 tage die Woche, 365 Tage im Jahr, diese hohe Temperatur bereitgestellt werden können, um die TWW-Bereitung inkl. der Zirkulation von 60/55°C aufrecht zu erhalten. Viele Wärmepumpen schaffen dies nicht, die meisten werden Temperaturen bis zu 50-55°C schaffen, so dass der E-Heizstab hinzugeschaltet werden muss - hier entstehen die hohen Kosten!!!
    Zum Glück hat das im Video vorstellte Haus nahezu keinen Warmwasserbedarf - siehe 20:03 im Video. Im letzten Monat belief sich die Wärmemenge für Warmwasser auf 48 kWh - rechnet man diesen Wert in Volumen um, so ergibt sich ein Tageswarmwasserverbrauch von 27,5 l/d (bezogen auf 60°C). 48000Wh / (1,163Wh/kg*K * 50K) / 30 Tage
    Soviel 60-grädiges Warmwasser wird bei einer normalen 9-Liter-Dusche mit ca. 5 Minuten Duschzeit verbraucht.
    So sparsame Eigentümer wünscht sich jeder Wärmepumpen-Fan bei der Vorstellung einer Anlage......ob der Verbrauch tatsächlich so gering ist oder den Rest der E-Heizstab übernimmt???
    Der Heizwärmebedarf wird z.B. durch besser gedämmte Häuser immer geringer, der TWW-Bedarf bleibt hingegen gleich.
    Auf diese Problematik wird weder im Video, noch von Wärmepumpenherstellern, noch von Wärmepumpenverbänden, noch von den Versorgern oder von der Politik, die von den zuvor genannten beraten wird, eingegangen. Ich möchte mal vorsichtig unterstellen das dies wissentlich ausgeblendet wird.
    Die Versorger und Hersteller haben bislang sehr erfolgreiche Lobbyarbeit geleistet.
    Viel Spaß mit den Anschaffungskosten der Wärmepumpen und Stromrechnungen der Versorger.

    • @markushahnenkamm
      @markushahnenkamm 3 ปีที่แล้ว +1

      bitte betrachten sie die präsentierte WPsmart Studie - dort liegen die meisten Anlagen bei einer JAZ von um die 3

    • @silversurfer493
      @silversurfer493 3 ปีที่แล้ว +23

      Ja, genau so ist es. Es „rechnet“ sich dann evtl. trotzdem, wenn man relativ moderne (elektrische natürlich) Durchlauferhitzer verwendet. Eventuell sage ich - wenn man die Investitionskosten hinzurechnet sieht es dann über eine veranschlagte Nutzungsdauer unter Umständen wieder ganz anders aus. Gas/Öl muss noch SEHR viel teurer werden damit sich das für die Leute rechnet. Aber man arbeitet ja dran: Nur schön Rot/Grün wählen, dann wird der Traum wahr (Sarkasmus off).

    • @silversurfer493
      @silversurfer493 3 ปีที่แล้ว +9

      @@peterpan7449 Hallo PeterPan, ja ich sehe das mit den Durchlauferhitzern doch auch so! Wenn einer kein CO2 erzeugen und trotzdem warm duschen will bleibt halt nichts anderes. Angst vor Rot/Grün habe ich noch aus ganz anderen Gründen.

    • @silversurfer493
      @silversurfer493 3 ปีที่แล้ว +17

      @@peterpan7449 Ich kann das nachvollziehen. Wenn der Realismus zuschlägt werden auch die Grünen einsehen dass das mit der Energiewende nicht so geht wie man es im Kindergarten erzählt. Aber: Was mir Angst macht ist die Migrationspolitik der Grünen/Roten. Die schafft nämlich Tatsachen die unser Land für die Zukunft so stark verändern dass es nicht mehr umkehrbar ist. Und nicht zum Guten wie ich meine … Aber das ist ein komplett anderes Thema.

    • @markushahnenkamm
      @markushahnenkamm 3 ปีที่แล้ว +13

      Der CO2 Gehalt im deutschen Strommix lag 2020 bei 366g/kWh bei Heizöl sind es etwa 280g/kWh
      D.h. für das Klima wäre bereits eine JAZ von 1,3 ein benefit und da sind wir ja bei weitem drüber
      Wenn wir vollen Kohlestrom mit 800gCO2/kWh und eine JAZ von 3 annehmen sin wir immer noch vom CO2 Ausstoß niedriger als bei Heizöl
      Und der CO2 Anteil im Strommix sinkt immer weiter

  • @TK-yx3be
    @TK-yx3be 3 ปีที่แล้ว +38

    Das ist definitiv kein Einzelfall sondern Realität mit den hohen Stromkosten bei Altbauten Dies habe ich ebenfalls in meinem Bekanntenkreis erlebt. Gerade eine Vaillant Wärmepumpe ist bei meinem Freund nach 4 Jahren ein kapitaler Totalschaden, das in einem Neubau ! Vaillant war nun innerhalb Kürze 3 mal da - aktuell Kompressor ausgetauscht ! Wärmepumpen werden als die eierlegende Wollmilchsau angepriesen und machen in der Praxis nur ÄRGER ! Schon für das Kältemittel braucht es Kältemitteltechniker -> kostet immens viel Geld wenn es aufgefüllt werden muss. Bin selbst gelernter Heizungsbauer und kein Laie !

    • @RTCrosser
      @RTCrosser 2 ปีที่แล้ว +2

      Aber vermutlich Laie auf dem WP-Sektor. Brauchst du auch alle 4 Jahre nen neuen Kühlschrank oder musst den kompressor tauschen? Und Kältemittelschein hat heutzutage jeder bessere Heizungsbauer. Der Kompressor geht meistens den Bach runter wenn er falsch ausgelegt ist und zu viele Starts generiert. Oder wenn bei Splitklima Faktoren wie großer Höhenunterschied gepaart mit Unwissemheit hinzu kommen .

    • @joe.ca.thi.5857
      @joe.ca.thi.5857 2 ปีที่แล้ว

      Ich könnte mir auch nur vorstellen das sie nicht richtig ausgelegt wurde. Meine Liebe seit 10 Jahren mit einer Arbeitszahl über 4.

    • @TK-yx3be
      @TK-yx3be 2 ปีที่แล้ว +1

      @@RTCrosser Ein Kühlschrank ist nicht den Wetterbedingungen und der Hydraulik ausgesetzt wie eine WP. Ich habe kaum von längeren Laufzeiten über 10 Jahren gehört. Meistens sind die Stromkisten dann schon hinüber bzw. es fallen hohe Reparaturen an. Mein Buderus G 115 läuft seit 1999 OHNE Reparaturen. Davon träumen die Wärmepumpenbesitzer ...

    • @TK-yx3be
      @TK-yx3be 2 ปีที่แล้ว

      @@joe.ca.thi.5857 Welche Wärmepumpe hast du verbaut ?

    • @joe.ca.thi.5857
      @joe.ca.thi.5857 2 ปีที่แล้ว

      @@TK-yx3be vitocal 300a von viesmann

  • @lutzfeistel8911
    @lutzfeistel8911 3 ปีที่แล้ว +18

    1. JAZ (COP/Jahr) mit 3,5 zu durchschnittlichen 25 cent/kWh, wann soll sich der Invest zu einem Brennwert je amortisieren? (25 cent / 3,5 = 7,1 cent, ich zahle 5,5 cent fürs Gas)
    2. Netzstrom zwischen 600-1000g CO2 pro kWh zu 180g Co2 /kwh beim Gas! (ok geteilt durch 3,5)
    3. Haltbarkeit, zeigen Sie mir einen 20 Jahre alten Kompressor! (meine Therme ist 19 Jahre alt und läuft mit fast 1 Liter Kondensat)
    Bitte nicht falsch verstehen, habe aber jetzt 1,5 Jahre versucht eine WP in meine Heizungskonzept zu projektieren. Mit 32 kwp Solar und 39 kwh Speicher lässt sich das mit IST Daten und eine selbst eingebaute WP nicht ordentlich darstellen. Cirka 50% der Heizlast entfallen auf Dezember, Januar und Februar, da kommt kein Strom vom Dach fürs heizen. (auch später nicht wenn mehr Zubau gefördert wird) 10x0 ist 0 und 100x0 ist immer noch 0. Nachts scheint keine Sonne. Das Märchen das der Strom in Zukunft erneuerbar wird ist in der Heizperiode ein Schwindel. Sollte der Lobbyismus weitergehen und der Windstrom/Solar wird dann mit P2G gespeichert, wird der Strom dann preislich nach oben keine Grenze mehr kennen. Habe meine Vorlauftemperatur von 70/55 auf 40/30 optimiert. Und Hand aufs Herz, die Wahrscheinlichkeit das sie einen Heizungsbauer finden (machen aktuell nur Neubau) der dann auch noch ihren alten Altbau korrekt aufnimmt und projektiert ist schon auch eine Glückssache. Da laufen noch genügen Heizungsbauer herum, die legen anhand der qm2 die Heizlast aus und hauen dann mindestens 50% darauf um auf Nummer sicher zu gehen.Bleibt nur eins, das Gas und Öl so teuer machen das sich die WP dann rechnet. Denke wir sind auf dem besten Weg dahin.

    • @siliconinfiltrater
      @siliconinfiltrater 3 ปีที่แล้ว +2

      Das ist Stand heute sicherlich richtig. Aber gehe doch mal davon dass der Gaspreis steigt und der Strompreis sinkt ( ggf. PV Eigennutzung möglich) Dann wird sich irgendwann die Argumentation umdrehen. Dass im Winter der PV Ertrag Null ist, ist definitv falsch.

    • @lutzfeistel8911
      @lutzfeistel8911 3 ปีที่แล้ว +1

      @@siliconinfiltrater der Argumentation will ich mich nicht verschließen, bei 12,4 Cent Gestehungskosten für den eigenen Strom rechnet sich der Eigenstrom theoretisch erst ab über 10 Cent Gaspreis.Vorausgesetzt ich würde wenigsten 50% der Heizenergie mit der WP schaffen. Das der Strompreis sinkt kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, der Netzausbau alleine reicht schon als Preistreiber. Wenn die Umlage diese Jahr nicht gekappt wurden wäre und durch Steuern gedeckelt wurden wäre, hätten wir ne EEG Umlage von über 10 Cent. Dieses Jahr (vor der Wahl) hat die Regierung linke Tasche rechte Tasche gespielt. Mittelfristig (bis 10 Jahre) werden wir keinen Kraftwerke so schnell an den Start bekommen und die Subvention der Windkraft und PV ist politisch gewollt, hierdurch kann der Preis nur steigen. Man will einfach nicht wahr haben das wir dieses Industrieland nicht mit erneuerbaren und gleichzeitig preisgünstigen Strom beliefern kann. Die nächste Sau wird schon in Form von Wasserstoff durch Dorf getrieben. Die Wirkungsgradverluste sowie der Invenst und Unterhaltung der Elektrolyse und Speicherung werden preislich ausgeblendet. Theoretisch ist das Prinzip ja OK, aber es muss allen klar sein das der Strom hierdurch nicht billiger wird. Das Co2 zu eliminieren geht auch billiger, wenn man den nicht immer in den Markt eingreifen würden in Form von Subventionen und diesen dann entsprechend verzehrt. Bezüglich Solarertrag im Winter habe ich angemerkt, dass hier nicht´s fürs heizen runterkommt. Das was kommt reicht bei meiner 32kWp Anlage nicht mal für den Komfortstrom. (Ok ich benötige 1000 kW im Monat) Um gleich noch klar zu stellen bin ich gegen jede Verschwendung und für Ressourcenschonung, aber halt nicht auf Kosten der Sozial schwachen.

    • @siliconinfiltrater
      @siliconinfiltrater 3 ปีที่แล้ว

      Bei 32kWp musst du ja bei halbwegs guter Ausrichtung 30.000 kWh im Jahr machen. Also deutlich mehr als dein (extrem hoher) Verbrauch. Sobald du aus der Einspeisevergütung rausfällst macht es für dich sicher Sinn. Du bekommst den Strom dann ja quasi gratis. Zumal du auch noch ein riesigen Speicher hast und optimierte Vorlauftemperaturen. Zumindest von aussen betrachtet ideale Voraussetzungen...

    • @lutzfeistel8911
      @lutzfeistel8911 3 ปีที่แล้ว +1

      @@siliconinfiltrater 30T kwh schaffe ich nicht ganz, da 8kwp auf dem Nordach belegt sind und je 4 kwp auf West und Ost, wobei das Nordach nur cirka 50% Ertrag bringt. Da aber das Äquivalent zu kwh/Benzin zu kwh/PV Strom circa 60 cent bedeuten spielt der 50% Ertrag keine Rolle und unterstütz zusätzlich im Schwachlichtbereich die Eigenversorgung im Winter. Mein Solarteur wollte mir das garnicht draufmachen, glaube mittlerweile denk er auch anders darüber. Ab Mitte Februar war ich schon wieder bei 100% Autarkie, aber Ende November bis Anfang Februar ist halt Heizperiode und da fallen mindesten 50% der 20Tkwh Heizlast an. (Beheizte Fläche 3x 126m2) Bin mal gespannt, seit Mai haben wir 2 E-Fahrzeuge, bis dato kein Problem, aber im Winter wird dann wohl nichts mit 100% Sonnenstrom in den Akkus vom Auto. Was ich mir vorstellen kann ist aber ein Brennstoffzelle im Niedertemperaturbereich die man abstellen kann im Sommer. Mit einem Hebel einer WP von 3 kann dann auch im Winter aus einer kwh Gas 3 kwh Heizleistung erzeugt werden, wenn eh noch zusätzlich Strom benötigt wird. Vom BHKW über Solarthermie bis Holzvergaser hab ich mittlerweile schon alles gerechnet. Ich warte jetzt mal die Bundestagswahl ab, danach muss ja die Welt gerettet werden und da gibts bestimmt wieder super Förderungen. Mein Favorit ist ne kalte Brennstoffzelle, leider sind die Regularien zu Förderung und Einspeisung mit bestehender PV der Horror. Und Preislich sind die Brennstoffzellen einfach zu teuer, da die Lieferanten wissen das es mega Förderung gibt. Ach, bzgl. Verbrauch, wir sind 3 Generationen im Haus, sprich Oma und Opa leben auch mit unter dem Dach neben dran. Mit den optimalen Vorraussetzungen bin ich auch vor 2 jähren gestartet und wollte mir zusätzlich ne WP einbauen, nachdem ich dies sogar selbst eingebaut hätte habe ich täglich meine Heizlast (Gaszähler) zur gemittelten Aussentemperatur mit der erzeugten PV-Ertrag und dem Eigenverbrauch sowie dem Temperaturabhängigen COP fein säuberlich täglich in einer Excel gelistet und konnte so den Schwindel auf die kWh genau ausrechnen. Die geschönten Programme die vom Jahresertrag aus rechnen und Tag und Nacht sowie Sommer und Winter sowie die Zwangsunterbrechungen der Netzversorger ausblenden kannste alle in die Tonne treten. Aber frei nach Mark Twain, "Es ist leichter die zu , als davon zu überzeugen, daß sie getäuscht worden" wirst du nur selten jemanden finden der zugibt das die Investition ein Fehler war, wenn Sie es den je überhaupt merken.

    • @mdonau81
      @mdonau81 3 ปีที่แล้ว

      @@lutzfeistel8911 der Gaspreis steigt und deine Heizung hat heute auch noch ein paar Nebenkosten: Strom, Schornsteinfeger u.ä.
      spätestens bei einer Erneuerung der Anlage bietet sich der Wechsel also an, besonders mit PV.

  • @GerhardAEUhlhorn
    @GerhardAEUhlhorn 2 ปีที่แล้ว +2

    Es gibt übrigens auch Hochleistungsradiatoren für niedrige Vorlauftemperaturen. Beim Altbau würde ich eher zu Splitwärmepumpen (Klimageräten) greifen. Die sind erheblich günstiger und können sogar kühlen. Außerdem hat man dann mehrere getrennte Geräte, so dass ein Defekt nicht das gesamte Gebäude betrifft, sondern nur einzelne Räume. Nachteil: man hat u.U. mehrere Außengeräte.

  • @chucklutz
    @chucklutz 2 ปีที่แล้ว +42

    Der ARD-Beitrag hat absolut seine Berechtigung, denn Schnellschüsse sind bei diesem Thema fehl am Platze. So etwas muss gut durchdacht, gerechnet und geplant sein.

    • @steamanyhow
      @steamanyhow 2 ปีที่แล้ว +2

      Schwurbelei!

    • @chucklutz
      @chucklutz 2 ปีที่แล้ว

      @Jonathan Kieser welche Aussage hat kein Fundament?

    • @chucklutz
      @chucklutz 2 ปีที่แล้ว

      @@steamanyhow was ist "Schwurbelei"?

  • @handwerkerfee1133
    @handwerkerfee1133 3 ปีที่แล้ว +29

    Wie der Herr B. berichtet, soll der Heizstab nicht mehr als 5 % haben. Fakt ist dass die Heizungen mehr als 5 % benötigen. Die wenigsten Haushalte klagen jedoch gegen diese Versprechungen und bitten um Rückbaumaßnahme. Was zur Interpretation „zufriedene Haushalte“ führt

    • @hg6345
      @hg6345 2 ปีที่แล้ว +1

      Diese Aussage ist so pauschalierend formuliert, sicher falsch. Wie oft der Heizstab benötigt wird, hängt von der Auslegung der Anlage ab. Wer bei der Investition knausert und die Anlage zu klein dimensioniert, zahlt im Betrieb drauf. Ich habe lieber eine leistungsfähige Wärmepumpe beschafft und dafür überhaupt keinen Heizstab eingebaut. Funktioniert perfekt.

    • @dilbert0815
      @dilbert0815 2 ปีที่แล้ว

      @@hg6345 Der kanal pauschalisiert aber und spricht von diesem 5% anteil als gesetz.
      Ist es leider nicht und der Handwerker und PlusMinus haben mit ihren kritiken an der praxis recht.
      Solange nicht reale nachweise der JAZ für die förderung nachgewiesen werden müssen wird diese auslegung nach verkaufsaspekten weitergehen.
      Es findet nachweislich keine aufsicht und kontrolle statt.

    • @hg6345
      @hg6345 2 ปีที่แล้ว

      @dilbert0815 Rein theoretisch sollte es so etwas wie Intelligenz geben und wer ein paar 10.000 Euro für eine Heizungsanlage in die Hand nimmt, sollte eventuell doch einmal das Gehirn verwenden. Kein Mensch glaubt an Verbrauchswerte eines Autos oder die Energiekategorie eines Haushaltsgeräts oder oder oder... warum also sollte man gerade bei einer WP auf die JAZ vertrauen?

    • @hg6345
      @hg6345 2 ปีที่แล้ว

      Das einzige was man durch komplizierte Prüf- und Bewertungs erfahren erreicht ist eine deutliche Verteuerung ohne Erhöhung des Nutzwertes. Inwiefern sollte das sinnvoll sein?

  • @berndhartmann266
    @berndhartmann266 3 ปีที่แล้ว +19

    Ich kann den Bericht von Plusminus nur zustimmen. Ich habe seit 13 Jahren eine Luft-Wärmepumpe. Die Luft-Wärmepumpe ist in einem Altbau mit Heizkörpern nicht wirklich rentabel. Ein weiteres Problem ist die EVU Sperre des Stromversorgers. Die EVU-Sperre sperrt mehrmals täglich die Heizung für teilweise mehrere Stunden. Wenn es dann zusätzlich im Winter kälter als -5 Grad ist, schaltet der zusätzliche Heizstab ein, da die WP sonst in die Kniee geht. Ist der Heizstab an, können sie gar nicht so schnell schauen, wie sich der Stromzähler dreht...
    Etwas anders sieht es natürlich bei Fußbodenheizung aus....wg. der geringen Vorlauftemperatur...oder bei einer Erdwärmepumpe

    • @m.johannes
      @m.johannes 3 ปีที่แล้ว

      Mit größerem Warmwasserspeicher, um die EVU Sperrzeiten zu überbrücken?
      Zum Thema Speicher gibt es leider sehr unterschiedliche Meinungen der Installateure...

    • @stauffap
      @stauffap 2 ปีที่แล้ว

      Welche Art Heizkörper werden im Altbau benutzt? Wie heiss müssen die im Winter werden? Wie bereits im Video erwähnt ist die Wärmepumpe wesentlich effizienter, wenn das Wasser auf ein niedrigere Temperatur erwärmt werden kann. D.h. es macht Sinn Heizkörper einzubauen, die mit geringere Temperaturen dieselbe Heizleistung erreichen:
      -Mehr Oberfläche
      -Mit Ventilator

  • @mdonau81
    @mdonau81 3 ปีที่แล้ว +7

    für die Förderung von KfW/BAFA sind Strom und Wärmemengen-zähler vorgeschrieben in den Bedingungen 🤷

  • @qdriver4035
    @qdriver4035 2 ปีที่แล้ว +70

    Das einzig richtige Fazit, das man aus dieser Sache ziehen kann ist, dass die Umrüstung IMMER einer detaillierten Einzelfallprüfung bedarf. Und daran scheitert es leider sehr oft. Und Kompetenz ist leider nicht immer gegeben. Es kann funktionieren. Die Erfahrung zeigt aber dass in einer großen Zahl der Fälle der Schuss nach hinten losgeht. Da musste ARD nicht lange suchen. Und auch im KfW 55 Neubau kommt es oft zu unliebsamen Überraschungen

    • @horstdudszus7256
      @horstdudszus7256 ปีที่แล้ว

      Wenn man eine Musikanlage in ein Auto einbaut mit man es ja auch ein....wie wäre es für temporäres Heizen....mit oder ohne Strom und vor allem Arbeiten gehen, dann brauch ich weniger zu Hause....Jedenfalls ist Innovation im Bereich Kühlung und Heizen wichtig. Klimaanlage sind da doch auch nicht übel....Keramikheizung ist schon lange mein Favorit!!!!!!

    • @horstdudszus7256
      @horstdudszus7256 ปีที่แล้ว +1

      Oder ein eigenes kleines Jernkraftwerk, ähnlich wie Ubootantriebe, aber das wollen due "Grüben"ja nicht, bleibt ihnen aber nicht erspart. Der Markt und Bedarf wird stark staatlich reglementiert...Labormesswerte....daß ich nicht lache......reproduzierbar.....

    • @konigreinhard8586
      @konigreinhard8586 ปีที่แล้ว

      Die frage ist das neutral.

  • @markusklingel4749
    @markusklingel4749 2 ปีที่แล้ว +1

    Ich finde der Beitrag berichtet nicht über eine Frage: wie viel kwh hat der Altbau mit Gas / Öl verbraucht und was wäre dieser denn bei korrekter Auslegung und Aufbau der Anlage mit einer Kennzahl von *3*. Es wird hier der Eindruck vermittelt, dass ungedämmte bzw. nicht im Ansatz sanierte Häuser aus den 70er per-se für den WP Einsatz geeignet sind. Technisch sind sie dies bestimmt, aber billiger als Gas (vor Ukraine Krieg)? Welche Bedingungen müssen denn vorliegen, damit ich mind. eine *3* erreiche? Was heißt optional dimensionierte Anlage? Was ist denn, wenn ich keine Bodenheizung habe? Was wenn keine Flachheizkörper, sondern Radiatoren? Wie viel Platz brauche ich denn - der Wassertank macht den Einsatz von WP etwa im OG fast unmöglich, aber viele Häuser haben die Gastherme im OG usw.?

  • @TL-xv9of
    @TL-xv9of 3 ปีที่แล้ว +38

    Würde mal behaupten, dass sehr viele Heizungsanlagen ineffizient laufen, weil sie schlecht geplant und/oder schlecht eingestellt sind und/oder falsch betrieben werden. Bei der WP fällt es wegen des hohen Strompreises nur sehr viel schneller auf. Wäre es wie z.B. in unseren Nachbarländern (WP kWh für 0,1€) würde sich keiner aufregen Fazit, wenn man es richtig macht funktioniert es auch. Moderne Inverter LWWP bringen i.d.R. die volle Heizleistung bis -15°C Außentemperatur. Danke für die Arbeit die ihr euch gemacht habt um die Dinge richtig zu stellen. Den Anzeigen der WP bzgl. COP oder JAZ würde ich nicht trauen, ein externer Wärmemengenzähler und der Stromzähler sind wesentlich genauer.

    • @derelektrotechniker
      @derelektrotechniker 3 ปีที่แล้ว +4

      Sehe ich auch so > Die Planung muss gut und realistisch sein. Dazu gehören guter Situationsinput, Erfahrung und, sehr wichtig, eine optimale Parametrierung der Anlage im Betrieb (das funktioniert halt meistens erst nach einer gewissen Betriebszeit der Anlage und der gewonnen Erfahrung der Nutzer sowie der erhaltenen Messdaten der Anlage. 🖖 Einfach hinstellen und nie mehr anfassen wird so nicht funktionieren.

    • @bobberheini
      @bobberheini 3 ปีที่แล้ว

      Das ist der Fall!

    • @peterhoebarth4234
      @peterhoebarth4234 3 ปีที่แล้ว

      @@bobberheini , ja genau, du Super - supi - Techniker. Lol

    • @sukram75
      @sukram75 3 ปีที่แล้ว +2

      @@derelektrotechniker ja so wird Geld verdient ist doch egal ob es richtig läuft Hauptsache es wird warm und der Kunde zahlt war auch schon bei Gasheizungen das selbe alt weg neu hin ohne Anpassungen an das Objekt.

  • @silversurfer493
    @silversurfer493 3 ปีที่แล้ว +43

    Die Import / Export Rechnung für Strom ist leider irreführend. Eigentlich zeigt sie, wenn man darüber nachdenkt , das Dilemma in dem die Erzeugung von Strom über Wind und Sonne steckt: Der Saldo Import vs Export ist nicht wirklich relevant. Was wichtig ist, ist die abgedeckte Leistung. Und die hohen Deltas (Import vs Export) zeigen, dass hier eine grosse Diskrepanz herrscht: Wenn der Wind weht und die Sonne scheint verschleudern wir unseren Strom (müssen teilweise für die Abnahme zahlen) während wir im Winter (Dunkelflaute) teuer importieren müssen. Wir werden ausserdem von anderen abhängig. Die Sache mit dem Saldo wird immer wieder von Befürwortern der „erneuerbaren“ angeführt, ist aber reines „Zahlenwerk“. Solange man nicht Stromspeicher in gigantischem Umfang bereitstellt, kann das nicht funktionieren.

    • @sh20sh20
      @sh20sh20 3 ปีที่แล้ว +1

      Abhängigkeit ist nicht wirklich ein Argument, das sind wir bei Öl und Gas in noch viel größerem Maße und es wird nie als Negativargument ins Spiel gebracht. Wenn wir erstmal genug Wasserstoff herstellen können, dann wird es auch nicht mehr viel Export geben...

    • @silversurfer493
      @silversurfer493 3 ปีที่แล้ว +5

      @@sh20sh20 Abhängigkeiten können aber mehr oder weniger gross sein. Öl und Gas können für einige Wochen gespeichert/gelagert werden. In der Zeit einer Knappheit kann man versuchen andere Anbieter zu finden. Der Strom muss aber permanent vorhanden sein. Eine Abhängigkeit macht sich viel massiver bemerkbar, weil man nicht spontan auf neue Anbieter wechseln kann. Vollständige Unabhängigkeit wird es wohl nicht mehr geben, das stimmt natürlich. Aber die wirklich kritischen Sachen sollte man schon besser kontrollieren können (bzw. Dafür sorgen die Kontrolle nicht weiter zu verlieren).

    • @akanospa8913
      @akanospa8913 2 ปีที่แล้ว +4

      @@sh20sh20 die Abhängigkeit von Öl und Gas bedeutet dauerhaft von solchen Leuten wie Putin und den Scheichs abhängig zu sein. Demgegenüber handelt es sich bei dem Stromhandel um den Austausch im europäischen Verbund. Hierbei sind die Nachbarstaaten deutlich abhängiger von deutschen Stromlieferungen als Deutschland. Deutschland verdiente 2019 am Stromhandel über eine Milliarde Euro Überschuss. Dabei sind fast 90% der frz AKWs älter als 30 Jahre und nur mit erheblichen Investitionen weiter in Betrieb zu halten. Damit fördert Frankreich aus der Substanz. Da Frankreich seit 20 keine neuen Anlagen mehr in Betrieb genommen hat, und auch nur ein AKW versucht zu bauen, ist ein katastrophaler Stromproduktionsmangel absehbar. Dagegen baute Deutschland die Stromproduktion kontinuierlich aus und muss dies auch weiter tun, so dass 2030 während alle AKWs in Frankreich mehr oder weniger tot sind, in Deutschland hoffentlich ein moderne Stromerzeugung gewährleistet ist.

    • @silversurfer493
      @silversurfer493 2 ปีที่แล้ว +2

      @@akanospa8913 Das Problem ist die ständige Verfügbarkeit. Wenn ich netto Strom exportiere, aber auch immer wieder importieren , bzw. Mit fossilen Energieträgern betriebene Kraftwerke hochfahren muss ( Stichwort Dunkelflaute) hilft mir das gar nichts was die „Klimarettung“ , bzw. CO2 Ersparnis angeht. Ohne enorme Stromspeicherkapazitäten mit ausreichend „Headroom“ ist das Ganze erneuerbare Energien Konstrukt nicht tragfähig.

    • @akanospa8913
      @akanospa8913 2 ปีที่แล้ว +4

      Einer der wichtigsten Bausteine der Energiewende ist der Aufbau von Speicherkapazitäten. Ein Aufbau von Speicherkapazitäten kann genauso kontinuierlich exponenziell erfolgen wie der Ausbau der erneuerbaren Energien. Die Speicher sind auch kein Wunderwerk, sondern bereits jetzt mit 14ct/kwh bezahlbar, mit der klaren Aussicht auf 1,5ct/kwh. Mit den richtigen politischen Leitentscheidungen wird es sich lohnen, in Speicher zu investieren. Die Alternative hierzu ist weitere Abhängigkeit von Öl, Gas und Kohle und die Gewissheit, dass es für die Staaten, die den Absprung in die Technologien des 21. Jahrhundert nicht geschafft haben, kein 21. Jahrhundert geben wird.
      Wenn für eine relativ kurze Übergangszeit für seltene Einzelfälle statt Speicherkapazitäten konvenzionelle Kraftwerke vorgehalten werden müssen, dann ist dies sicherlich unangenehm, aber nicht wirklich ein essentielles Problem, da 90% der Zeit und das auch nur für eine Übergangszeit eben keine zusätzlichen Kapazitäten notwendig sind.

  • @Danny-fd1ng
    @Danny-fd1ng 3 ปีที่แล้ว +45

    Fahrt doch bitte mal zu Frau Patz und legt ihr die Wärmepumpe richtig aus. Das wäre eine super Aktion!
    Leider gelebte Praxis, dass nicht alle Handwerker ihr Handwerk beherrschen, wenn sie vorher 30 Jahre nur Öl und Gas eingebaut haben.
    Mein Nachbar wollte eine haben. Er hat PV und Batteriespeicher, der Heizungsbauer meinte nur, dass sich eine Wärmepumpe nicht lohnt.

    • @jurgenwurges2943
      @jurgenwurges2943 3 ปีที่แล้ว +7

      Genau hier liegt die Krux. Aus eigener Erfahrung mit einer Wasser-Wasser-Wärmepumpe im Bestandsbau endete mit katastrophalem Ergebnis.
      Der örtliche Heizungsbauer hatte absolut gar keine Ahnung/Erfahrung und hat die Heizung viel zu klein dimensioniert. Sowohl die Heizung selbst, aber auch die Brunnen mussten nachgebohrt und erweitert werden. Ferner versagte wegen Dauerbetrieb die Förderpumpe und der Schluckbrunnen lief über und schaltete über Schwimmerschalter die Heizung mehrfach ab. Kompetenzmangel führt zu diesem schlechten Image. Hier wäre eine Haftung für verbindliche Verbrauchsberechnung nötig, denn offensichtlich wird nur Geld gezogen.
      Ps. die installierte Leistung der WKA hat nix mit dem erzeugten Strom zu tun - theoretisch; denn überproduzierter Strom, der ins Ausland verschenkt bzw. noch bezahlt wird, muss ich nicht als Export, sondern als Verlust rechnen. Auch wenn die Überproduktion mit Strommix, als Brauner Kohlestrom über Norwegen als Grüner Wasserkraft-Strom zurückgekauft wird.
      Schuster bleibe bei Deinen Leisten. Stromwirtschaft hat fertig

    • @galvontar3816
      @galvontar3816 3 ปีที่แล้ว +15

      Hat der Heizungsbauer ja nicht ganz Unrecht.^^ Eine "Modernisierung" lohnt sich finanziell auch nicht, wenn man ehrlich rechnet und nicht "Das Blau vom Himmel lobt".
      In unserem Haus (Ölheizung) würde eine Umrüstung weit über 30.000 € kosten (mit allen Kosten!!!). Da darf jetzt jeder selber rechnen, was der Kredit im Monat kostet und was man "spart" (nichts^^). Wichtiger Punkt: Die Strompreise hier bei uns sind zu hoch und solange das so bleibt, lohnen bestimmte Techniken/Umrüstungen nicht.
      Wir haben aktuell nur noch 1/3 des Verbrauchs, den wir noch vor 20 Jahren hatten, zahlen aber das Doppelte wie früher an die Stadtwerke, natürlich entsprechend umgerechnet und bereinigt. Da kann niemand sparen, ein Kampf gegen Windmühlen. :(

    • @balsigerrolf
      @balsigerrolf 3 ปีที่แล้ว +6

      @@galvontar3816 das Ziel ist aber such nicht “Geldsparen“, sondern „CO2 sparen“.
      Und das, das CO2- sparen, scheint unter dem Strich ja tadellos zu funktionieren.
      Immer mehr und gleichzeitig immer billiger, geht halt nicht.

    • @olaflanfermann7343
      @olaflanfermann7343 3 ปีที่แล้ว +4

      @@galvontar3816 Trotzdem wird man dir bei dem nächsten Heizungstausch keine Ölheizung mehr anbieten. Vielleicht kommt es irgendwann zur Abwrackprämie. Dann sollte ab 2030 eine fossile Heizung obsolet sein. Bestehende Heizungen würde ich nicht tauschen. Wenn meine aber fällig ist wird es sicher die WP.

    • @sh20sh20
      @sh20sh20 3 ปีที่แล้ว +1

      @@galvontar3816 Wird sich aber in Zukunft lohnen. Sieht man ja jetzt gerade ganz gut, wo Öl und Gas so schnell teurer wurden. Schon rechnet sich die WP besser. Und wenn dann auch noch die EEG-Umlage auf den Strom wegfällt...

  • @sergiovelone5123
    @sergiovelone5123 2 ปีที่แล้ว +2

    Vorlauf 52°C ist bei Wasser schon wenig, wenn man ständig den Puffer nachheizen muss. Ein Altbau mit 52°C Vl mit HKs ist ohne Dämmung und neue Fenster nicht zu schaffen. Ich fahre aktuell bis zu 47°C VL in dem Fußboden vom Fachbetrieb gebaut. Selbst gebaute FB Heizung braucht nur max. 37°C bei 10cm Rohrabstand...möchte gern wissen wie oft die Wärmepumpe bei -10°C anspringt...

    • @jonikolaus4423
      @jonikolaus4423 2 ปีที่แล้ว

      "wie oft die Wärmepumpe bei -10°C anspringt..." ? Da sollte sie im Gegenteil durchlaufen, bei richtiger Auslegung und den paar seltenen Nächten mit -10° !

  • @barnygraf4051
    @barnygraf4051 2 ปีที่แล้ว +2

    Für mich hört sich das an wie, die Wissenschaft hat festgestellt das Rauchen doch nicht gesundheitsschädlich ist, gezeichnet Dr. Marlboro.

  • @freezephoto100
    @freezephoto100 3 ปีที่แล้ว +18

    Ganz einfach gesagt. Luftwärmepumpen sollen nicht mehr als 35 grad Vorlauftemperaturen fahren und nicht mehr!!! Wenn das nicht geht, dann die Heizkörper an den 35 grad anpassen/austauschen. ( z.b mit Lüfter Unterstützung oder größere Fläche)
    Alles andere ist Käse! Und zu diesem Video wurde alles positiv und falsch gesagt, da finde ich das die ARD zum Teil mehr recht hatte als die zwei Jungs im Video.

  • @derschraubenkopf8923
    @derschraubenkopf8923 3 ปีที่แล้ว +41

    Ohne die Aussagen infrage zu stellen finde ich es wenig vertrauenserweckend wenn man im Video nur Gespräche mit Heizungsherstellern oder deren Vertreter führt.

    • @andreasbertram2761
      @andreasbertram2761 3 ปีที่แล้ว +6

      Es mag zwar einseitig sein, nur die Hersteller zu befragen. Dafür befragt plus-minus mit öffentlichen Geldern finanziert Experten, die gar keine sind. Warum wurde vom befragtem Professor die Norm und die max 5% über Heizstab beispielsweise nicht erwähnt? Fakt ist doch, dass die Heizungsanlage nicht passend zum Gebäude ausgelegt wurde.
      Was zudem im Plus-minus Bericht auch gänzlich vernachlässigt wurde ist der energetische Zustand des Gebäudes, welche Kosten hätte das Gebäude bei einer Gas- oder Ölheizung verursacht? Die 400EUR sind nur das Argument für die Tränendrüse.

    • @Orca-hp4zx
      @Orca-hp4zx 3 ปีที่แล้ว +3

      Die Aussagen des Heizungsherstellers stimmen - natürlich hat das ein „Gschmäckle“

    • @jurgenwurges2943
      @jurgenwurges2943 3 ปีที่แล้ว +1

      @@andreasbertram2761 Wozu beauftrage ich dann eine FACHFIRMA ? Der Laie kann es nichtmal abschätzen-darum wäre eine verbindliche Ausssage sehr hilfreich.
      Und wenn ich zu aller erst eine Totalsanierung mit Fußbodenheizung, Außendämmung, Dachdämmung usw. usf. investieren muss, dann ist mein zwangsversteigertes Heim wirklich schön anzusehen. 120k€ investiert, um 10k€ an Fördermittel zu ergattern. Ist dies nun deutsch? eFuel und das gute Gewissen ist gewährleistet.

    • @peterv8572
      @peterv8572 3 ปีที่แล้ว +2

      @@jurgenwurges2943 tatsächlich geht umso mehr Heizenergie verloren desto schlechter die Gebäudedämmung ist, unabhängig, welche Heizung zum Einsatz kommt. Somit kein kein Kriterium für die Wahl der Heizungsanlage.
      Bei einer Bestandsanlage ist halt einfach zu prüfen, ob die Heizkörper mit 50°C genügend Reserve haben, um ein altes Haus angemessen zu heizen.
      Da hilft vielleicht auch ein Blick auf die Parameter der alten Heizungsanlage (Vorlaufemperatur, Steilheit der Regelkurve) um Aufschluss über den Energiebedarf des Gebäudes zu bekommen. Dabei kristallisiert sich dann auch heraus, ob die Heizkörper getauscht werden müssen.
      Soviel weiß ich sogar als Laie.

    • @sh20sh20
      @sh20sh20 3 ปีที่แล้ว

      @@peterv8572 Ich lasse meine Heizkörper (11er und 21er) im Zuge der Förderung gleich vorauseilend gegen 33er austauschen. Das macht den Kohl auch nicht mehr fett, bringt aber auf Dauer noch mehr Effizienz, obwohl es die alten Heizkörper sicher auch noch getan hätten (die ich jetzt mit Gasheizung bei 40 bis max. 55 Grad gefahren habe).

  • @mriceasz
    @mriceasz 2 ปีที่แล้ว +4

    Ich bin Heizungsbauer im Erzgebirge und wenn ich meinen Kunden die statistische VL-Höchsttemperatur von 52° einstellen, dann klingelt mein Handy 24H. Nach der Wende wurden Heizungen zu Hauf in die Häuser geschossen. Heizkörper klein, Kessel groß, VL hoch. In diesen Häusern ist, ohne eine massive energetische Sanierung, der Einsatz von Wärmepumpen nicht sinnvoll. Heizkörper austauschen und Fassadendämmung für den Einsatz einer Wärmepumpe ist VIELLEICHT ökologisch sinnvoll aber bestimmt nicht ökonomisch. Und ob Wärmepumpen 20Jahre und länger halten (hier durchaus übliche Laufzeiten von Gasheizungen) muss sich erst noch zeigen! Der ARD Beitrag ist für mich näher an der Realität als euer "Faktencheck".

  • @berndherbrugger6680
    @berndherbrugger6680 3 ปีที่แล้ว +7

    Ihr sprecht von mindest werten von 3 - 3,5 dann zeigt ihr als Beweis wie toll so eine Heizung läuft und überwacht werden kann und natürlich wie toll die Wirtschaftlichkeit eurer Anlage ist und jeder kann sehen das die Anlage bei 2,9 liegt …. Sie erreicht diesen Wert von 3 - 3,5 nicht 🙈

  • @meckermann1280
    @meckermann1280 3 ปีที่แล้ว +22

    Der Fall, daß die Wärmepumpe fast ständig mit Strom nachheizt ist wirklich kein Einzelfall. Besonders die Luft-Wasser-Wärmepumpe ist da sehr oft nicht so effektiv, wie versprochen. Die Heizungen werden zum Teil zu klein ausgelegt, die Heizflächen werden nicht mit an die Vorlauftemperaturen angepasst und viele andere Fehlerquellen sind für den Einsatz der Elektronachheizung schuldig.
    Das kommt viel öfter vor, als daß die Wärmepumpenheizungen optimal laufen. Das trifft meiner eigenen Erfahrungen in meiner Tätigkeit als Heizungskundendienstmonteur nach, auf sehr viele Wärmepumpenanlagen zu.
    Ich habe wirklich keine Luft-Wasser-Wärmepumpe gesehen, die richtig gelaufen ist.
    Da wurden zum Teil abenteuerliche Anlagen verkauft und montiert, die einem die Haare zu Berge stehen lassen!
    In meiner Tätigkeit im Heizungskundendienst habe ich in unterschiedlichen Gegenden der gesamten Bundesrepublik gearbeitet und bin sehr vorsichtig bei der Bewertung von Wärmepumpenheizungen. Wenn man da an keinen wirklich gewissenhaften Hersteller, Verkäufer und Installateur gerät, ist man angeschmiert.
    Daten kann ich keine mehr dazu liefern, da ich mittlerweile längst in Rente bin und keinen Zugang mehr zu derartigen Anlagen habe.

    • @frankkemen5991
      @frankkemen5991 2 ปีที่แล้ว +3

      Das hauptsächliche Problem ist das brauchwasser das auf 65°alten werden muss 365 Tage im jahr und das schafft eine Wärmepumpe ohne heizstab

    • @eibdoktor
      @eibdoktor 2 ปีที่แล้ว +1

      Da muss ich ja großes Glück gehabt haben! Ich habe auch so einen 6 kW Heistab - für alle Fälle - eingebaut. Der wurde in 8 Jahren WP Betrieb bisher nur an ganzen 2 Tagen benötigt - das waren die wenigen Tage, wo die nächtliche Außentempertur unter minus 10 Grad lag. Da es an diesen Tagen aber sonnig war, konnte ich tagsüber wiederum mit Hilfe der Sonne direkt durch die Fenster aufheizen - ohne Umweg über WP oder Heizstab. Lag wahrscheinlich am Klimawandel….. Also die anderweitig in der Norm genannten max. 5% sind bei mir wohl eher 0,05%.

    • @alestbest
      @alestbest 2 ปีที่แล้ว

      Hier mal eine Geschichte eines Nachbar.
      Aktuell benötigt unser Nachbar über 300 kWh/(m2a) Heizenergie, welche er mit 6000 Liter Erdöl umsetzt. Das Haus ist weit über 50 Jahre alt. Die Lage ist extrem schlecht. Einerseits eine Tal-Lage und die Sonneneinstrahlung ist im Winter zum Teil nur 2 Stunden.
      Dann liegt das Haus an einem grossen Fluss, das Haus an einem Hang. Im Winter wird die Luft mit Feuchtigkeit angereichert und streicht den Hang hinauf und erreicht schon normal genau dort den Punkt wo die Feuchtigkeit an den Pflanzen sich als Raureif niedersetzt. Das Aussengerät einer Wärmepumpe ist natürlich der kälteste Gegenstand weit und breit und es ist klar, dass es oft gefrieren wird.
      Dazu wollte man das Aussengerät direkt an den Waldrand setzten.... 21m von jeder Hauswand entfernt.
      Die Gemeinde war so selten dämlich das Baugesuch zu bewilligen. Das nächst höhere Amt hat dann jedoch das Gesuch zurück gewiesen.

    • @meckermann1280
      @meckermann1280 2 ปีที่แล้ว

      @@alestbest Da hätte ich auf eine Luft-Wasser-Wärmepumpe verzichtet. Für diesen Fall bietet sich eine Wärmepumpe an, die über Sonden im Boden die Energie zieht. Diese sind eh die effektivste Variante. Bei den Luft-Wasser-Wärmepumpen habe ich in meiner Zeit als Kundendienstmonteur noch keine gesehen, die wirklich die Leistung erbracht hat, die projektiert wurde. Man sollte auch mal versuchen, ob sich das Gewässer nicht als Energielieferant nutzen liese.
      Aber es gibt noch eine andere Variante, wie man dieses Haus günstig beheizen kann. Es gibt von diversen Herstellern Blockheizkraftwerke. Die laufen mit Erdgas und produzieren Elektroenergie, die man selbst verbrauchen, oder aber an den Energielieferanten verkaufen könnte. Darüber hinaus liefert das Blockheizkraftwerk die Abwärme, die in einem Pufferspeicher vorgehalten werden kann. Natürlich lohnt sich für ein einzelnes Einfamilienhaus kein 20 kW BHKW. Für diese Fälle gibt es Mikro-BHKW´s, die mit einem Brennwertheizgerät gekoppelt sind, um die Wärmelieferung sicher zu stellen.
      Dafür benötigt man allerdings einen Gasanschluß. Diese Anlage kann auch mit Sonnenkollektoren gekoppelt werden.
      Apropos Sonnenkollektoren. Die Sonneneinstrahlung ist an dem Haus nicht so üppig? Es gibt Sonnenkollektoren, sogennaten Vakuumröhren-Kollektoren, die auch bei nicht so üppiger Einstrahlung gute Ergebnisse liefern. Zu bedenken ist auch, daß die Sonneneinstrahlung auf dem Boden ganz anders sein kann, als auf der Dachfläüäche. Die Sonnenkollektoren sind aber auch nicht an das Hausdach gebunden. An anderer Stelle ist die Einstrahlung vielleicht üppiger, als auf dem Hausdach. Das sollte sich ein Fachmann, der sich auf Sonnenkollektoren spezialisiert ist, anschauen. Ohne einen erfahrenen Fachmann ist solch eine Anlage ohnehin nicht optimal zu planen und zu bauen.

  • @gunnir.8804
    @gunnir.8804 2 ปีที่แล้ว +6

    Egal was bei dem gezeigten Fall bei Plusminus schiefgelaufen ist oder auch nicht. Ich als Altbau-Besitzer bin ehrlich gesagt auch skeptisch ob sich der Einbau einer WP in einem Altbau finanziell lohnen würde.

    • @andyhoenig7900
      @andyhoenig7900 2 ปีที่แล้ว +1

      Finanziell lohnt sich in erster Linie die Wärmedämmung, danoch kommt aber sofort die zweite Maßnahme: Wärmepumpe.

  • @ulrichkruger7666
    @ulrichkruger7666 2 ปีที่แล้ว +2

    Jeder Depp weiß, dass mit abnehmender Aussentemperatur der Wirkungsgrad der Wärmepumpe auch abnimmt. D.h. immer wenn die Wärme gebraucht wird, sinkt der Wirkungsgrad und man muss elektrisch zuheizen. Wärmepumpen machen also nur Sinn, wenn auch Wärme da ist. Etwa im Sommer zur Warmwasserbereitung. Das heißt, erst wenn die Klimaerwärmung weit fortgeschritten ist, lohnt der Einbau einer Wärmepumpe. Physikalische Gesetze gelten auch für Grüne. Dass die WP Hersteller über den ARD Bericht nicht amüsiert sind, liegt auf der Hand.

  • @sorenmisch7847
    @sorenmisch7847 2 ปีที่แล้ว +2

    Zu den "Stromexporten" aus Deutschland hättet ihr mal genauer recherchieren können. Die Überproduktion aus Wind und Solar wird nämlich zu Spitzenzeiten zum größten Teil ins Ausland quasi "verschenkt" bzw. wir müssen für die Abnahme teilweise sogar bezahlen. Die Anlagenbetreiber werden trotzdem für die Überproduktion entschädigt.
    Sowas "Export" zu nennen ist schon fast ein bisschen zynisch.

  • @GoodBread
    @GoodBread 2 ปีที่แล้ว +8

    Ich habe einen größeren Altbau, für den ich schon eine längere Zeit eine neue Heizung suche. Durch mein großes Dach schien mir eine PV-Anlage mit Wärmepumpe eine sinnvolle Lösung. Nach dem Video hier und ohne das Video der ARD zu kennen, hab ich jetzt aber enorme Zweifel bekommen.
    Fachlich kenne ich mich nicht so gut aus, aber diese wilde Argumentation wo für mich als Laien zwischen Daten, Studien, Rechnungen, usw hin und her gesprungen wird, ist mir sehr suspekt. Die ARD ist mir jetzt auch nicht direkt als unseriös bekannt. Außerdem sind Produktmanager alles mögliche, aber keine objektiven Experten. 😂 Das sind Leute die natürlich ihr Produkt verkaufen wollen (...das weiß ich beruflich bedingt sehr genau). Usw...usw.
    Naja, um es kurz zu machen entsteht bei mir hier ein ganz ungutes Gefühl und ich denke ich suche jetzt erst mal abseits von Wärmepumpen weiter. Bei Zweifeln sollte man immer auf sein Bauchgefühl hören!

    • @Bekkaye01
      @Bekkaye01 2 ปีที่แล้ว

      Dieses ungute Gefühl habe ich auch. Als Eigentümerin eines Mehrfamilienhauses habe ich Verantwortung zu tragen. Seit einem halben Jahr beschäftige ich mich intensiv mit der Materie, vorher aber auch schon einige Jahre sporadisch. Die Ölheizung soll raus.
      Je mehr ich weiß und lerne, desto mehr Zweifel kommen auf. Ich fahre jetzt nach Corona auf einige Fachmessen und informiere mich dort weiter. Als Handwerkerin muss ich die Sachen sehen, anfassen und mit den Leuten direkt reden. Eigentlich habe ich keine Lust, mich dauernd per Schnickschnack-Steuerung, Handy etc. mit dem Seelenleben meiner Heizanlage zu beschäftigen. Heizen soll sie, und zwar wirtschaftlich! Es wird aber wohl eine Pelletheizung werden, evtl. Kombigerät mit Scheitholzkammer, bevor die Deppen in der Politik Holz auch noch verbieten. Bei uns gibt es Holz ohne Ende, es ist im Winter sehr kalt. Für die Warmwasserversorgung habe ich schon lange eine Brauchwasserwärmepumpe, sie steht im Keller, nicht draußen. Die kalte Abluft leiten wie in eine Kältekammer und kühlen dort unsere Lebensmittel. Allerdings muss sie nach fast 30 Jahren jetzt ausgetauscht werden, da defekt. Seit Monaten warte ich auf die Lieferung der neuen WP. Die alte heizt nur noch mit Heizstab. wie ein ordinärer Warmwasserboiler halt, und daher schalten wir sie nur ein, wenn jemand baden will. Eine Brauchwasserwärmepumpe kann ich empfehlen, fünf Wohnungen und ca. € 50 im Monat. Neuanschaffung mit Montage € 4.200,--. Aber WP zum Heizen? Bei uns wird das sauteuer, hab's ausgerechnet.

  • @wolfgangfranzelius388
    @wolfgangfranzelius388 2 ปีที่แล้ว +6

    Vielen Dank für den Beitrag. Auch wir stehen gerade vor der Entscheidung eine WP-Anlage einbauen zu lassen. Die Informationen/Beratungen von Fachleuten können unterschiedlicher nicht sein. Die Installation in einer Reihenhaussiedlung (Lärm?) und die Auslegung um unsere alte Gasheizung (31Jahre) vernünftig zu ersetzen…schauen wir mal, wie es weiter geht.

  • @reinhardbien
    @reinhardbien 2 ปีที่แล้ว +5

    schönes Werbevideo für Vaillant und Vissman. Die meisten LW-WP an die ich im Service komme (egal ob von uns oder anderen gebaut) sind zumeist nicht für Winterwetter ausgelegt - die meisten WP kommen dann nicht mehr über 40°C VL, alte Heizkörper, HK-Verteiler etc. bleiben alt - d.h. im Vergleich zu ner einfachen Erneuerung einer neuen Gasheizung wirds immer ordentlich teuer... Was das Auslesen der Verbrauchswerte angeht ist das zumindest bei den ehem. japaanischen Herstellern meist nicht machbar... richtige Auslegung und Modernisierung sind also das Hauptproblem.... was die Stromversorgung angeht - wie viel kWh umgerechnet aus Gas, Öl und Kraftstoffen werden denn vergleichsweise noch benötigt die dann durch Strom ersetzt werden müssten?

  • @TT-dx3mb
    @TT-dx3mb 2 ปีที่แล้ว +2

    Bei meinen Neubau hat es eine detaillierten Berechnung vom der Heizfirma gegeben. Es hat sich ein sehr netter Dipl.Ing mit meinen Architekten abgesprochen und habe eine 10 seitige Berechnung bekommen
    Habe 3x120m Tiefenbohrung und eine 16KW Pumpe mit passiver Kühlung! Fußboden und Deckenkühlung
    Heizstab war noch nie im Einsatz,
    COP Heizung 4,9
    COP Warmwasser 2,9
    Kühlung ist extrem angenehm kein Luftzug!
    Kühlkosten 1Euro am Tag ( eigentlich Null da PV)
    Kann es nur jeden im Neubau empfehlen.
    Bin aus Österreich mein Tarif 16ct/KW Ökostrom fix auf 2 Jahre ( 6 ct reiner KW-Preis)

  • @jenskaiser1473
    @jenskaiser1473 2 ปีที่แล้ว +1

    Der Vergleich ab 18,30 min . Was wurde denn da noch am Haus noch umgebaut oder erneuert eine isolierung der Wände neu Fenster usw.?

  • @rrrrragazzo
    @rrrrragazzo 2 ปีที่แล้ว +18

    Ja ja, der Faktencheck vom Fakten-Jack :-)
    Immer wieder lustig.
    Fakten sind ja die Zwillingsschwestern der Statistik und man sollte bekanntlich nur jener trauen, die man selber erstellt oder selber gefälscht hat.
    Der Stromverbrauch ist die eine Sache, der Anschaffungspreis eine andere. Ob sich ein Umbau lohnt, ist daher nicht nur eine Frage der Stromkosten und des Stromverbrauchs.

  • @herbertwolf5076
    @herbertwolf5076 2 ปีที่แล้ว +6

    Das Thema Wärmepumpen beschäftigt mich seit 40 Jahren und auch die kritischen Beiträge zu Wärmepumpen sind richtig . Kein Hersteller spricht von der Abtauenergie und wie oft diese geschaltet wird, nach welchen Kriterien schaltet das System auf Abtauung, hier wird enorm viel Energie verpulvert weil bei trockener Luft und niedrigen Aussentemperaturen die Abtauung seltener schalten darf, das waren die Probleme vor 35-40 Jahren. Aufgrund der Umschaltventile ist die Technik wesentlich besser geworden und auch sparsamer, ich werde mich bei Vaillant oder Viessmann noch erkundigen wann die Abtauung sich einschaltet denn jetzt wird das Heizungswasser abgekühlt und der Kondensator wird zum Verdampfer und der Verdampfer zum Kondensator, hier sollte man das Energieproblem-Abtsuung genauestens untersuchen .

    • @T.Stolpe
      @T.Stolpe ปีที่แล้ว

      Die Abtauung wird im COP verarbeitet. Auch in der JAZ ist die Energie abgebildet. Trockene Luft hat deutlich weniger Energieinhalt, als feuchte Luft (rein Prinzipiell) Die Abtauung erfolgt bei M.E nach Messwerten. Man kann den Übergang messen und die Außentemperatur. Wird das Delta zu groß, hat sich zu viel Eis gebildet.
      Genaue? Wenn die Verdampfung Temperatur bei gleicher Außentemperatur immer mehr fällt, dann ist der Regelung klar, dass der Verdampfer einen zu dicken Eispanzer gebildet hat. Die Regelung steuert hat die Verdampfung, um genau die Wärmemenge aufnehmen zu können, die es benötigt ( Menge und Temperatur) # inkl. dem Verdichter.

  • @minniefontein1665
    @minniefontein1665 2 ปีที่แล้ว +2

    Na logisch, dass eine LW-Wärmepumpe beim schlecht isolierten Altbau Strom frisst. Daher sollte die Empfehlung des Heizungsbauer immer lauten: erst optimale Wärmedämmung, dann Wärmepumpe. Aber kein Heizungsmonteur macht das, weil er in erste Linie die Anlage verkaufen will. Was die COP bzw SCOP betrifft, ist das so exact wie der Sprit Verbrauch von Autos. Es sind Herstellerswerte, die man immer mit viel Vorsicht anschauen sollte. Schade, dass Ihr den Aspekt von Wärmedämmung nicht ausführlicher behandelt. Für mich daher Daumen runter für dieses Mal

  • @martinstock9923
    @martinstock9923 3 ปีที่แล้ว +5

    Video erscheint mir nicht sehr seriös. Kenne selbst jemand, der für ein 10 Jahr altes Haus mit Luft Wärmepumpe horrende Stromrechnungen hat. Zudem kann er für den Heizungsstrom den Anbieter nicht wechseln. 52 Grad sind für den Altbau definitiv zu wenig. Da kommen dann ca. 40 Grad am Heizkörper an und fallen dann in der Fläche noch ab. Was will man im tiefen Winter mit lauwarmen Heizkörpern? Schließlich wurden diese bereits für höhere Temperaturen ausgelegt. Völlig unlogisch und unglaubwürdig!

  • @andrelukas8526
    @andrelukas8526 3 ปีที่แล้ว +19

    Ich empfehle zu diesem Thema das Video vom Energiesparkommisar hier auf TH-cam. Dort wird sehr anschaulich und mit sehr gutem Bezug auf die auch hier verwiesene Studie dargelegt wo WP sinn machen und wo nicht.

    • @johannesvanthoma2402
      @johannesvanthoma2402 3 ปีที่แล้ว +19

      Der Energiesparkommissar hat sich die Fraunhofer-Studie ebenfalls genauer angesehen und dazu ein Video gemacht (th-cam.com/video/3zW8hteaabo/w-d-xo.html):
      a) 57 % der Gebäude hatten einen Heizenergieverbrauch von < 100 kwh/(m²/a). Damit besteht der Großteil der Häuser definitiv nicht dem energetischen Standard, den man bei einem Altbau vermuten kann. Von einem Altbau kann meist davon gesprochen werden, wenn der Wert jenseits des Durchschnitts der Wohngebäude in Deutschland, also > 160 kWh/(m2a), liegt. In der Studie ist erkennbar, dass es sich um sanierte Altbauten handelt, wobei der Sanierungsgrad und das damit einhergehende Investment unterschiedlich ist.
      b) 41 % der Gebäude hatten eine Fußbodenheizung, die mind. 50 % der Wohnfläche mit Wärme versorgt. Ansonsten waren die Heizkörper (durch Austausch im Rahmen einer Sanierung oder weil das Bestandsgebäude diese schon aufwiesen) so groß, dass sie als äquivalente Fläche zur Verfügung standen, um eine für Wärmepumpen passende niedrige Vorlauftemperatur zu erhalten. Eine Wärmepumpe ohne (äquivalente) Flächenheizung wirtschaftlich zu betreiben ist somit nicht möglich.
      c) 46 % der Gebäude hatten ein hybrides Heizsystem, wodurch sich natürlich die JAZ der Wärmepumpe verbessern lies. Das heißt, dass neben der Wärmepumpe noch zusätzlich mit Gas/Öl/Pellets/Scheitholz zugeheizt werden konnte, um die Wärmepumpe zu entlasten.
      In eurem Video werden diese Tatsachen bewusst verschwiegen bzw. lückenhaft auf notwendige Sanierungsmaßnahmen hingewiesen. Ein 1:1-Tausch der alten Heizung durch eine Wärmepumpe ist nur bei einem Bruchteil der Gebäude möglich, wenn die Wärmepumpe wirtschaftlich betrieben werden soll. In den meisten Fällen sind vorangegangene Sanierungsmaßnahmen in unterschiedlichem auf das Gebäude abgestimmten Umfang erforderlich.

  • @athenbook1773
    @athenbook1773 2 ปีที่แล้ว +3

    Der Preistreiber ist kaum das Heizgerät sondern die Dämmung bzw. der Umbau des Hauses. Je nach Alter des Hauses kann es dann gern in die 50- 120t€ gehen. Bitte das vorab bedenken. Ansonsten ist eine Wärmepumpe eine feine Sache. Wer es genauer wissen nutzt einen freien Energieberater.

  • @der_netherer9109
    @der_netherer9109 2 ปีที่แล้ว +2

    Ich denke zu dem Video kann man einen wunderbaren roast machen. Kein Wort zum Einbau von dem Gerät im Garten.
    Mal noch eine Frage nebenbei: Am Anfang habe ich das so verstanden dass ihr auch im SHK-Bereich tätig seid, wie kommt es dann dass ihr da keine Erfahrungsberichte mit einfliesen lasst.

  • @sailorwvw
    @sailorwvw 2 ปีที่แล้ว +1

    Prima recherchiert !!!
    Nach den E-Autos würde halt die Wärmepumpen-Sau durchs Dorf getrieben😉
    Die Verbrenner Lobby versucht es halt mit allen Mitteln.
    Ich fahre seit 4 Jahren sehr effizient E-Auto das ich seit kurzem mit der hauseigenen Photovoltaik Anlage befüllen und als nächster Schritt wird sie Gasheizung zugunsten Wärmepumpe in den Ruhestand geschickt 😁

  • @norbertschell8351
    @norbertschell8351 2 ปีที่แล้ว +11

    Wie schön das ich solch eine, wirklich Objektive Stelle, nämlich der Heizungsbauer selbst, solch eines Videos annimmt.
    Und wie objektiv, wenn man sich darüber lustig macht, dass das Kältemittel im Verdichter erhitzt wird. Wenn man etwas von Kälteanlagen versteht, weiß man, dass durch das Verdichten des Kältemittel überhitzt wird. Insofern ist die Aussage nicht falsch!
    Sicher wird auch nicht erwähnt, dass die SHK Branche an einer Wärmepumpe zwei bis dreimal so viel verdient wie an einer konventionellen Heizung. Hinzukommt noch das die Branche selber im Wärmepumpenverband e.V. die Leistungsfaktoren selber festgelegt. Da diese “Objektive“ stelle als einzige diese Faktoren ungeprüft veröffentlichen kann. Ich habe stichprobenartig bei zwei Wärmepumpen mir die Datenblätter der Kompressoren angesehen, die aufgeführten Faktoren können einfach nicht stimmen, da diese Kompressor gar nicht in der Lage ist diese Leistung zu erbringen.
    Natürlich betrachtet auch niemand den Fußabdruck der Herstellung solch eines Systems und auch nicht die Schädigung durch die Kältemittel die in dem System verbaut sind.
    Eine Wärmepumpe kann für einen Neubau mit Fußbodenheizung und bestens gedämmt den Wänden eine Lösung sein, aber für Bestandsbauten ist es einfach Betrug.

    • @Kamalmas2024
      @Kamalmas2024 2 ปีที่แล้ว

      So ist es und nicht anders. Und die Dame ist mit Nichten ein Einzelfall.

    • @biernase
      @biernase 2 ปีที่แล้ว +1

      Diesen Beitrag bitte oben anpinnen.

    • @skadi7423
      @skadi7423 2 ปีที่แล้ว +1

      Im Zusammenhang mit dem Verdichter hat Überhitzung eigentlich eine andere Bedeutung. Und zwar erwärmt sich der Verdichter ja aufgrund von Reibung und um diesen nicht zu stark zu überhitzen wird er gekühlt. Diese Kühlung findet aber nicht in Form von Kühlwasser wie bei einem Motor statt, sondern durch die Zuführung von Kältemittel. Das Expansionsventil wird dabei in Abhängigkeit von der Temperatur im Verdichter und über den Druck geregelt, sodass eine optimale (kleine) Überhitzung konstant eingehalten werden kann. Das Kältemittel wird im Verdichter auch nicht primär erhitzt, sondern es wird verdichtet, wodurch wiederum die Temperatur steigt, also es ist eher eine Folgerung aus der Kompression des Kältemittels. Auf das GWP der Kältemittel wird durchaus geachtet, deshalb werden die Regeln auch immer strenger. Zum Beispiel muss zwischen 5 und 50 Tonnen CO2-Äquivalent eine jährliche Dichtheitsprüfung. Ich stimme zu, im Bestand ohne Sanierung der Dämmung und ohne Flächenheizung machen WP null Sinn.

    • @norbertschell8351
      @norbertschell8351 2 ปีที่แล้ว

      @@skadi7423Bei meinem Text ist ein kleiner Schreibfehler, es muss heißen: ...dass durch das Verdichten -das- Kältemittel überhitzt wird. Die Überhitzung meint die Temperatur des Kältemittels über der Kondensationstemperatur wenn es aus dem Verdichter austritt. Die Temperatur beträgt dann z. B. 75 °C, im Kondensator kühlt dann das Kältemittel schnell auf die Kondensationstemperatur ab z. B. 40 °C), die Temperatur ist zwar anfangs hoch, hat aber nicht viel Energie. Die große Wärmemenge wird beim Wechsel des Aggregatzustandes, also der Kondensation übertragen. Wenn man also hohe Temperaturen für das Warmwasser braucht, muss man im System eine sehr hohe Kondensationstemperatur fahren, dies bedeutet a) einen sehr hohen Druck, der zu hohem Verschleiß führt, und b) einen viel schlechteren Wirkungsgrad des Systems. Der Wirkungsgrad wird umso schlechter, je größer die Druckdifferenz zwischen Verdampfungsdruck und Kondensationsdruck ist. Die Kühlung des Verdichters spielt eine untergeordnete Rolle, diese wird durch die Überhitzung auf die Verdampfungstemperatur gewährleistet, also durch das Expansionsventil. Ein Hauptproblem ist, dass die Heizungsbauer keine kältetechnische Ausbildung haben und daher meist nur die Splitwärmepumpen zusammenschrauben.

  • @oleggafner5562
    @oleggafner5562 3 ปีที่แล้ว +31

    Leute Leute, ich bin zwar erst 31, aber trotzdem habe ich nicht damit gerechnet, dass ich mich in meinem Berufsleben mit dem Thema WärmePumpe so schnell großartig auseinander setzten muss... Nun ist es eingetreten.... Würde das nicht gefördert, würde keine Sau das teure Zeug kaufen.... Ich weiß nicht, ob den Kunden klar ist was für teure Reparaturen in der Zukunft auf sie kommen werden.... Und schon wird sich die Anlage nie amortisieren... Nur Neubau in Verbindung mit FBH lasse ich mir noch irgendwie gefallen... In meinen Augen alles nur "Wirtschaft ankurbeln" und "Produktpallette umgestalten" !!!

    • @viktorjermakow
      @viktorjermakow 3 ปีที่แล้ว +2

      Du sollst schnell auf Kältetechniker umlernen, sich nicht über Sachen beschweren die du nicht verstehst… verstehe und lerne die Technik kennen danach kannst du darüber Urteilen

    • @viktorjermakow
      @viktorjermakow 3 ปีที่แล้ว

      Du sollst schnell auf Kältetechniker umlernen, sich nicht über Sachen beschweren die du nicht verstehst… verstehe und lerne die Technik kennen danach kannst du darüber Urteilen

    • @oleggafner5562
      @oleggafner5562 3 ปีที่แล้ว +2

      @@viktorjermakow Mein Chef macht das schon, ich bleibe lieber ein ausführendes Organ... ;-) Lassen wir lieber schlaue Menschen drüber nachdenken :D

    • @pvberatung-at330
      @pvberatung-at330 3 ปีที่แล้ว +8

      Das genau der Grund warum ich bei meinem neuen Haus sowas nicht verbaut habe. Zu hohes Risiko. Kenne schon zu viele die nach bereits 2 Jahren mit Heizungsausfällen und Störungen zu kämpfen hatten. Bin den Weg gegangen dass ich mir den hochwertigsten Hersteller bei mir von Infrarotheizungen gesucht habe und diese überall verbaut. Brauch keine FBH, teure Heiztechnik usw. Ist Störungsfrei, einfach und wird ewig halten. Wenn mal eins kaputt ist tausche ich das eine aus und kann das alles selber machen, brauche keinen dazu. Die Heizung fürs komplette Haus hat mich so weniger gekostet als allein die FBH gekostet hätte. Im Gegenzug dazu habe ich PV Leistung gebaut was ging und bin so deutlich unabhängiger von Strompreisen. Meine IR-Heizungen sind beim Stromverbrauch auf dem Niveau von Luft Wasser WP. Die nächste Heizperiode kann ich gut mit meinem Nachbar vergleichen der gerade baut. Dieser baut ebenso einen 130m² Bungalow mit Luft Wasser Wärmepumpe und zieht im November ein. Bei dem Investunterschied im Vergleich zur IR-Heizung, wenn man noch keine FBH hat, ist eine WP das unrentabelste was es gibt. Lieber dafür mehr in die PV Anlage stecken. Was ich an der IR-Heizung am meisten schätze ist dass ich jeden Raum einzeln ohne teure Zusatztechnik auf Punkt genau regeln kann und die Heizung sofort reagiert wenn zb. die Sonne rein scheint und diese den Raum aufheizt. Diese Dynamik bringt den größten Teil der Effizienz. Wärme wird dort erzeugt wo sie gebraucht wird ohne träger Puffermasse. Das Warmwasser wird bei mir auch direkt im Boiler erzeugt, ohne Leitungsverluste usw. Keine Technik was groß kaputt gehen kann, einfach selbst zu warten, günstig, macht keinen Lärm und braucht keinen Platz. Das ist die Zukunft!

    • @martinv.352
      @martinv.352 3 ปีที่แล้ว +2

      Entscheidend ist, ob nicht ohnehin eine neue Heizung anfällt. Dann ist eine Wärmepumpe wohl nicht teurer als ein neuer Heizkessel plus Brenner. Meine Eltern haben vor wenigen Jahren die Ölheizung erneuert (Kessel und Brenner, nicht den Tank), und das hat 17.000 EUR gekostet (allerdings für ein größeres Haus). Die Wärmepumpe ist aber zweifellos wartungsärmer, kann aber auch ihre Macken haben. Man muss einmal Pro Jahr im Einsaugbereich Laub-Schmodder entfernen. Dann hat sie mal gesponnen, und der Techniker am Telefon hat beschrieben, dass ich mit einem Hammer oder großen Schraubenzieher-Griff fest auf ein Ventil hauen muss (so wie der Russe in seiner Raumstation beim Spielfilm Armageddon :-), dann lief es wieder. Kein Vergleich zu einem Heizkessel, der jährlich gewartet und geprüft werden muss. Und nicht vergessen, der hohe Aufwand bei der Erneuerung eines Öltanks, wenn der eines Tages mal kaputt ist.

  • @matthiaso.Radiomatti
    @matthiaso.Radiomatti 3 ปีที่แล้ว +13

    Hallo, wir bauen seit über 10 Jahren Wärmepumpen in Bestandsbauten ein. Es kommt immer auf die richtige Auslegung an. Oft müssen die Heizkörper ausgetauscht werden, gegen größere. So kann die Vorlauftemperatur reduziert werden. So gelingt es den Heizstab völlig weg zu lassen. Seit einigen Jahren bauen auch wir wieder Heizstäbe ein. Aber nur für den Notfall. Wenn die Wärmepumpe Mal ausfällt oder für Wartungsarbeiten. Es ist aus unserer Erfahrung absolut möglich, auch in Bestandsbauten Wärmepumpen wirtschaftlich zu nutzen ...

    • @rudolfq.
      @rudolfq. 2 ปีที่แล้ว +1

      @Matthias O. Bevor die Kunden allein schon wegen dem Einbau einer Wärmepumpe eine größere Investition tätigen möchten, muss der Installateur eine exakte Wärmeberechnung z. B. für einen Altbau vornehmen. Das geschieht bei weitem nicht immer richtig. Außerdem müsste dem Kunden gesagt werden, dass er ggf. alle Heizkörper austauschen muss.
      Und der Installateur sollte dem Kunden reinen Wein einschenken und ein Festpreis-Angebot abgeben mit der Garantie, welche Temperaturwerte im Winter erreicht werden. Weiterhin sollte er in seinem Angebot garantieren, ab welchem Temperaturwert neben der Wärmepumpe ein Heizstab zugeschaltet werden muss. Nur dann weiß der Kunde, auf was er sich einlässt.
      Ich wohne selbst in einem Altbau und habe dem Installateur gesagt, dass meine Heizkörper größer ausgelegt sein müssen, so dass im Winter die Wohnung warm wird. Und genauso war es dann auch richtig.

    • @matthiaso.Radiomatti
      @matthiaso.Radiomatti 2 ปีที่แล้ว +2

      @@rudolfq. Hallo, genau so machen wir das seit über 10 Jahren. Unsere Kunden sind zufrieden. Wir machen keine Werbung mehr. Sind durch Empfehlung derzeit bis März 22 ausgebucht. Mit Wärmepumpen. Haben noch nichts anderes gemacht. Die neuen Modelle sind nicht mehr so kritisch weil die 75 Grad Vorlauftemperatur schaffen. Bei höherem COP. Unsere alten Anlagen, von vor 10 Jahren, schaffen meist über 3. Einige wenige Heizkörper Anlagen liegen auch mal nur bei 2,5. Die Kunden sind aber trotzdem zufrieden. Wir brauchen in der Regel keinen Heizstab. Die alten Anlagen haben keinen. Sind entsprechend ausgelegt. Wenn man es richtig macht geht das alles. Viel Spaß noch ...

    • @sabinep8226
      @sabinep8226 2 ปีที่แล้ว

      Wie komme ich an die Adresse eines Heizungsbauers in meiner Region (Voreifel/Köln/Bonn) so wie Matthias O., der sich den Einbau einer effizienten Wärmepumpe mit allem was dazu gehört zutraut? Mein Heizungsbauer hat abgewunken, wollte mir nur Gasbrennwert verkaufen. Mein Bestandsbau wurde vor 12 Jahren maximal energetisch renoviert, allerdings habe ich noch die alten Heizkörper Mitte der 60er Jahre, also keine FBH....

    • @rudolfq.
      @rudolfq. 2 ปีที่แล้ว

      @@sabinep8226 Ich würde Matthias O. oben direkt fragen.

    • @matthiaso.Radiomatti
      @matthiaso.Radiomatti 2 ปีที่แล้ว +1

      @@sabinep8226 Hallo, die Antwort auf die Frage fällt mir schwer, weil wir regional in Nordhessen, um Kassel herum arbeiten. Ich kenne das Problem aber. Auf verschiedenen Seminaren die wir besuchen, um uns immer weiter auszubilden, lernen wir viele Heizungsbauer kennen die das Thema Wärmepumpe bisher abgelehnt haben, weil sie Respekt vor den neuen Problemlösungen haben. Als reiner Wärmepumpen Anbieter kann ich aber Entwarnung geben. Es kommt nur die Kältetechnik dazu. So schwer ist das nicht. Zudem gibt es Hersteller, die mit sog. Monoblocksystemen nicht mit der Kältetechnik in Berührung kommen. Wir setzen hier seit einiger Zeit Geräte von Nibe ein. Ein Monoblocksystemen ist eine Wärmepumpe, bei der das warme Heizungswasser direkt aus dem Gerät kommt, während sonst, bei sog. Split Anlagen eine Kältemittelleitung ins Haus gelegt wird. Die versorgt einen Wärmetauscher im Haus, der die Wärmeenergie auf das Heizungswasser übergibt. Beim Monoblock passiert das alles in der Äusseneinheit. Beides hat Vor- und Nachteile. Monoblocks wurden gerade für Handwerker entwickelt die sich nicht an die Kältetechnik rantrauen. Die Auslegung müsste aber auch früher schon gemacht werden. Im Grunde ist das nichts Neues. Auch Brennwertkessel arbeiten nur bis 55 Grad Vorlauftemperatur. Die neuen Modelle schaffen das alle. Der Unterschied zwischen Wärmepumpen und Verbrennerheizkesseln wird immer geringer. Also: Die Auslegung ist alles. Zur Not könnte ich mich bereit erklären, beratend zu helfen wenn ein Kollege das wünscht. Muss aber nicht sein ...

  • @peterhelm522
    @peterhelm522 2 ปีที่แล้ว +2

    Es ist aber tatsächlich so, dass WP engere Grenzen für einen sinnvollen Betrieb haben als andere Heizsysteme. Fachkundige Planung und Installation ist deshalb sehr wichtig. Da die Technik vergleichsweise kompliziert, anders und neu ist, werden durch die Heizunsgbetriebe sicherlich deutlich mehr Fehler gemacht und somit gibt es auch genügend enttäuschte Kunden. Es ist aber nicht die Schuld der WP, wie der ARD Beitrag suggerieren will, sonderen deren falschen Einsatz/Umsetzung. Das wird zwar, wenn man genau hinhört auch so kommuniziert, aber das Framing ist eben ganz anders. Das ist das perfide an diesem FUD Beitrag.

  • @SchroedjsModellbahn
    @SchroedjsModellbahn ปีที่แล้ว +2

    Hallo, leider kann ich eure Fakten nicht stützen.
    1- Vorlauftemperatur bei alten Heizungen????
    Meine alte Ölheizung aus 1980 hatte 70 Grad Vorlauf. Der neue Öl-Brennwertofen wurde erhöht auf nun 50 Grad Vorlauf und es wurde trotzdem nicht mehr warm. Ich musste die Heizkörper vergrößern. Es ist nicht mehr so warm in der Wohnung. Ca. 5 Gard weniger bei leider sehr oft laufendem Brenner und nur geringer Einsparung mit der neuen Brennwertechnik.
    2- Wintertemperatur von kurzzeitig -7 Grad Nachts.
    Ich weiß nicht wo ihr wohne, aber bei uns wird es in der Nacht sehr oft -20 Grad und mit Glück am Tag nur -3. Wenn wir im Winter mal 0 oder leicht Plus haben, kommt schon der Frühling.
    Irgendwie scheinen eure Daten sich nicht mit meiner Lebensrealität zu decken.

  • @mr.o4588
    @mr.o4588 3 ปีที่แล้ว +4

    Hi, danke für euren Beitrag. Unsere 2020 in einen Teilsanierten Altbau von 1980 mit einer Heizlast laut DIN 12831 von 20,8kw eingebaute Luftwärmepumpe von Alpha Innotec LW161 HA-V hat eine gemessene JAZ inkl. Warmwasser von 3,81 bei einem Stromverbrauch inkl. Steuerung und Umwälzpumpen von 11625 kWh bei gelieferten 44342kWh Wärme. Und das Ganze inkl. ausheizen des Estrichs, 4 Tage im Februar mit -17 Grad in der Nacht und der Langen Heizperiode bis 1.6.21. Der Heizstab hatte dabei einen Anteil von 678,5 kWh oder nur 5,84%. Das ablesen der JAZ ist bei unserer Luxtronic jedoch scheinbar nicht möglich. Ich errechne mir den Wert selbst über den elektrischen Verbrauch der WP und der abgegebenen Wärmeleistung.
    Grüße aus Bayern

  • @gunterhartl5688
    @gunterhartl5688 2 ปีที่แล้ว +6

    Ich kann nur sagen in Österreich funktionieren die Systeme einwandfrei. Das Haus unseres Sohnes ist auch bei hohen minusgraden super warm.

    • @rinormisimi6510
      @rinormisimi6510 ปีที่แล้ว

      Warm wird ja aber zu welche Stromkosten, Anschaffung und Wartungskosten sind bei Wärmepumpen nicht ganz ohne.

  • @biernase
    @biernase 2 ปีที่แล้ว +25

    "Verbrauchswerte und Effizienz der Anlagen lassen sich sehr einfach und tagesaktuell nachvollziehen."
    Richtig. Und zwar ab dem Zeitpunkt, ab dem man die Wärmepumpe schon für x-tausend Euro+++ im Haus verbaut und die alte Heizungsanlage rausgeschmissen hat. Ein bisschen spät angesichts der hohen Kosten.

    • @matthiasfullgraf4932
      @matthiasfullgraf4932 2 ปีที่แล้ว +2

      ...und wenn man dem Display der Anlage glauben mag.

    • @galvontar3816
      @galvontar3816 2 ปีที่แล้ว

      Die meisten (fast alle!) Modernisierungsmaßnahmen amortisieren sich eh nie. Fängt bei neuen Fenstern an, dem Verklinkern als Wärmeschutz oder neuen Heizungsanlagen.
      Viele rechnen nicht richtig und viele Unternehmen machen dies auch, wenn sie dem Kunden das "schönreden". Der reine Verbrauch durch das Heizen selber ist maßgebend und was dabei dann gespart wird. Die Zinsen sind gerade gestiegen, das macht es noch unattraktiver zu modernisieren. Muß man neu anschaffen ist ja alles ok, aber nur aus Gründen der Ersparnis?

    • @Sedrftg83748
      @Sedrftg83748 2 ปีที่แล้ว

      @@galvontar3816 Die einzige Investition bei einem Haus, die sich mit der Zeit rechnet und Profite abwirft, ist eine PV-Anlage!
      Natürlich rechnet sich in dem Sinne eine neue Heizung nicht, aber wer will, wenn eine Sanierung ohnehin ansteht, schon ohne Heizung hausen? Und ist hier irgendjemand, der auf teure Fenster verzichten will? Mit dem, was die kosten, kann man lange LEDs leuchten lassen.
      Wenn also eine Modernisierung ansteht, dann ist es die Frage, wie hoch die Differenz ist bei Anschaffung und Betrieb. Und diese Rechnung kann durchaus zugunsten einer WP ausfallen.

  • @arno2424
    @arno2424 ปีที่แล้ว +1

    Kann die bestehende Heizung mit ca. 50 C° Vorlauftemperatur laufen, wird es mit einer WP funktionieren. Auch ist es möglich die Wärmeleistung einzelner Heizkörper zu erhöhen. Falls erforderlich würde ich die notwendige Vorlauftemperatur durch preiswerte Dämmung senken. Für sehr kalte Tage können z.B. IR-Flächenstrahler helfen.

  • @frosti6538
    @frosti6538 2 ปีที่แล้ว +36

    Oh ja, unabhängige Experten von Vaillant und Viessmann....damnächst frage ich Dr. Marlboro ob rauchen wirklich so schädlich ist🙈...

    • @ernsthelder7928
      @ernsthelder7928 ปีที่แล้ว +3

      Den Nagel auf den Kopf getroffen 😊😂

    • @XDBAMXD
      @XDBAMXD ปีที่แล้ว +4

      Och jung....🤦‍♂️ ist dir bewusst das die hersteller gas und ölheizgeräte verkaufen? Sie sind nunmal experten und haben mit ihren aussagen recht.

    • @timbpunkt1666
      @timbpunkt1666 ปีที่แล้ว +1

      Zum Glück hat der Malboromann aufgehört 😅

    • @28haweb28
      @28haweb28 ปีที่แล้ว +1

      Es ist verwunderlich, dass Gegner nicht mal merken, dass sie ihre Geistesfähigkeit verraten.

    • @stoepsi
      @stoepsi ปีที่แล้ว

      Auch wenn die beiden bei einem Hersteller arbeiten trifft das gesagte durchaus zu. Wir haben seit nunmehr 3 Jahren eine WP (Elco) und sind sehr happy damit. Braucht 1650kWh im Jahr, Heizstab ist noch nie gelaufen. Die gute Dame hätte ja vielleicht auch für kleines Geld die Heizkörper tauschen können. PS: Unsere WP war obendrein deutlich preiswerter als die genannten 25k.

  • @johannesmeyer-dunker6044
    @johannesmeyer-dunker6044 3 ปีที่แล้ว +7

    Natürlich kontrolliere ich die Effizienz meiner Wärmepumpe. Ich habe einen Stromzähler und zwei Wärmemengenzähler für Heizung und Warmwasser. Die beste Anlage könnte ja auch einmal defekt sein.

  • @andreasfendt1765
    @andreasfendt1765 3 ปีที่แล้ว +6

    Jeder biegt sich die Statistik, wie er will. Ich würde die Frage stellen: zu welchem Anteil läuft eine LWWP in Dunkelflauten mit Atomstrom und wie sieht da der Export aus. Aber auch EE kritsich sehen, im 1.Q 2021 stammen z.B. von insgesamt 42,5% (nicht 48%, die ergeben sich aus dem Sommer, wo WP eher nicht heizen!) 8,7% aus Biomasse. Konkret in meinem Nachbarort läuft eine BGA ohne thermische Nutzung, der el. Wirkungsgrad bezogen auf eingebrachtes Material sind 20%, mit eine LWWP die von jan-Feb im Altbaui max Cop2 bringt, wären das 40%. Verwerte ich ähnliche Biomasse, z:b. aus Agroforst in Holzchips Heilzung direkt komme ich auf > 80% und könnte noch mit Stirling 600 W el. erzeugen. Ähnliches gilt auch für die 16% Strom aus Gaskraftwerken, 40% werden elektrisch genutzt, mit COP2 sind es 80% mit Gasbrennwerttherme > 95%. Fazit: Im Altbau BrauchwasserWP und Spitklimaanlagen mit eigener PV immer sinnvoll, grosse WP muss man individuell betrachten, Tendenz: eher nein!

    • @andreasbertram2761
      @andreasbertram2761 3 ปีที่แล้ว

      Gegenfrage: wieviel Prozent der Laufzeit der Wärmepumpe haben wir denn wohl Dunkelflaute? Richtig ist zwar, dass die WP überwiegend in der Zeit der kürzeren Tage läuft, bei einer gesunden Mischung aus Wind- und Sonnenstrom stellt die Dunkelflaute kaum ein Problem dar. Zumal wir ohnehin an dezentraler Stromspeicherung wohl kaum vorbei kommen. Ohne diese kann die Dekarbonisierung nicht gelingen.

    • @andreasfendt1765
      @andreasfendt1765 3 ปีที่แล้ว

      @@andreasbertram2761 es geht nicht um Dunkelflaute, sondern um den Anteil direkter Wind/PV am Strommix. Stromspeicherung, wie soll das gehen? Sicher nicht mit Akkus! Im Winter gibt es einfach zu wenig EE Strom, der Bedarf wird u.a. auch durch BEV steigen, die auch noch im Winter deutlich mehr verbrauchen (Akkuvorwärmung / el. Heizung). Und wenn nun im Sommer Strom gewandelt wird P2X ist auch hier die Frage, ob man X nicht effektiver direkt im Haus einsetzt, anstatt wieder mit hohen Verlusten rückzuverstromen. Also eher H2 aus P2G des Sommers im Winter mit Brennstoffzellen im Haus in Strom und Wärme rückverwandeln, usw.

    • @andreasbertram2761
      @andreasbertram2761 3 ปีที่แล้ว

      @@andreasfendt1765 und warum gibt es zu wenig Erneuerbare Energie? Dies sind doch ganz klar Gründe, die von der Politik herbei geführt werden.
      Schönes Beispiel: warum bedarf es für ein Windrad eines höheren Abstandes zu einem einzelnem Haus als für einen Braunkohlebagger zu einer ganzen Ortschaft?
      Oder um bei dem Thema der Wärmepumpen zu bleiben: in deren Wasserbehältern kann man ebenfalls einen grossen Anteil an Energie speichern, ähnlich wie in nodernen Akkumulatoren. Damit lassen sich durchaus genau so Dunkelflauten ausgleichen wie mit Wasserkraft. Wie viele ehemalige Mühlenstandorte gibt es vornehmlich in Süddeutschland, die für eine Generation von elektrischer Energie ertüchtigt werden könnten, etc.
      Alles Massnahmen, die seitens der Politik zu gunsten der vier Grosskonzerne vernachlässigt werden. In denen stecken eben die Pensionsversprechen für unsere Beamten und Abgeortneten. In einem freiem Markt wäre durch den heutigen Anteil an EE der Preis bereits deutlich günstiger. Und ja, die Selbstversorgung mit Strom geht genau wie E-Mobilität weitestgehend nur mit Akku und wirtschaftlichen Energiesystemen.

    • @GvzDus
      @GvzDus 3 ปีที่แล้ว

      @@andreasbertram2761 Den Punkt, den Andreas Fendt m.E. völlig richtig anspricht, kann jeder PV-Besitzer nach dem ersten Jahr nachvollziehen: Von November bist Januar/Februar ist es eng mit der Erzeugung: So eng, dass auch mit doppelter PV auf dem längst schon vollgemachten Dach der Anteil, den die eigene PV zur WP beitragen kann, übersichtlich ist.

    • @andreasbertram2761
      @andreasbertram2761 3 ปีที่แล้ว

      @@GvzDus genau deshalb sage ich ja auch bereits, dass wir die richtige Mischung aus Sonne und Wind benötigen, zudem Wasserkraft. Was sich allerdings in der Tat niemand einreden sollte ist eine Autarkie von >90% nur mit PV auf dem Dach. Dies kann vielleicht im Einzelfall mal gelingen, mehrjährig hingegen wohl nicht unter bezahlbaren Bedingungen.

  • @bierbier2597
    @bierbier2597 3 ปีที่แล้ว +5

    Eure Aussagen Heizkörper im Altbau seien generell gross genug stimmt nicht.
    Generell sind die Kessel zu groß ausgelegt.
    Das habe ich in meiner Selbstständigkeit und vorher als Angestellter selber festgestellt.
    60 Jahre Berufserfahrung.

    • @SHKInfo
      @SHKInfo  3 ปีที่แล้ว +2

      hallo, wir haben nicht gesagt, das die heizkörper generell groß genug sind.
      es ist aber oft der Fall, das Heizkörper sehr groß ausgelegt sind und nur einige wenige im Haus erneuert und vergrößert werden müssen um niedrige Temperaturen im vorlauf zu erreichen.

    • @schwarzermann3651
      @schwarzermann3651 3 ปีที่แล้ว +1

      Da an sich kein "Altbau" mehr im Originalzustand ist SIND die Heizkörper "relativ zu groß" - das heißt aber noch lange nicht dass diese mit WP-günstigen Temperaturen auskommen.

  • @berndnopto4551
    @berndnopto4551 2 ปีที่แล้ว +12

    Ohne jemanden Inkompetenz unterstellen zu wollen! Das größte Problem an Wärmepumpen ist in meinen Augen, die mangelnde Ahnung der Kältetechnik von Sanitärbetrieben, womit automatisch eine Reperatur für die Betriebe schwer bis unmöglich sind! Ich finde auch diesen 3 kg Schein für shk ler, damit sie genau an solchen Techniken arbeiten dürfen sehr bedenklich! Vermeidliches Fachpersonal, hat KEINE 3,5 jährige Ausbildung der Kältetechnik durchlaufen! Natürlich ist die nachgeschaltete Technik der Wärmeverteilung die selbe wie bei Verbrennungsheizungen, aber die Erzeugung der Wärme, die Physik der Anlage ist für einen anderen Berufszweig gedacht, und das sage ich als gelernter Kälteanlagenbauer, welcher mittlerweile so ziemlich alle Bereiche der Kältetechnik gesehen hat. Somit ist für die SHK Betriebe in meinen Augen, eine Wartung sowie besonders die Inbetriebnahme nicht oder zumindest schwer möglich, denn wie will ich die Effizienz eines Kreislaufes beurteilen, wenn ich nur weiß, dass es hinten warm rauskommen muß.
    Damit möchte ich nicht alle über einen Kamm scheren, nur spiegelt es das wieder, was man so mitbekommt, wenn man mit shk lern redet oder mit Leuten, die von shklern in die Richtung beraten wurden. Ansonsten wird einfach nicht verstanden, warum eine Wärmepumpe bei welchen Bedingungen mehr verbraucht. Die Darstellungen der Verkäufer in diesem Video sind absolut richtig und für einen Kälteanlagenbauer nachzuvollziehen, allerdings sind sie nur der Schaum auf dem Bier, das was die Leute hören wollen, bzw. Müssen da sie mehr nicht verstehen. Die Technik/Physik an sich, bleibt nicht erklärt

  • @McSafetyFirst
    @McSafetyFirst 2 ปีที่แล้ว +2

    Eine Wärmepumpe in einem Land zu betreiben was die höchsten Strompreise von Europa (oder gar der Welt) hat, kann nicht wirtschaftlich sein. Und, wo soll denn der Strom herkommen wenn auch noch Millionen von E-Autos geladen werden wollen? Ohne Kohle- und Atomkraftwerke nur mit Sonne und Wind? Sind wir ehrlich, das SHK Handwerk will hochpreisige Produkte verkaufen nicht mehr und nicht weniger. Grüße aus Berlin

  • @pizzadox2010
    @pizzadox2010 3 ปีที่แล้ว +5

    Das Video ist doch genau die gleiche Verarsche wie der ARD Bericht. Ich besitze eine Altbau. Die Heizkörper hier sind definitiv nicht damals zu groß ausgelegt worden. Warum auch. Die meiste Heizleistung wurde ja seinerzeit in den meisten Altbauten mit Öfen in den Räumen erbracht. Im Winter reichen mir 60°C Vorlauftemperatur definitiv nicht aus.
    Es läuft im Altbau fast zwangsläufig darauf hinaus entweder Heizflächen zu vergrößern , oder das Haus ganz massiv in Richtung eines besseren Energiestandards umzubauen.
    Mehrere Nachbarn und Bekannte haben vor Jahren auf Wärmepumpe umgerüstet. Keine davon existiert noch .
    In diesem Video wird dann auch noch mit einer eher hoch angesetzten Arbeitszahl gerechnet. Und dann auch noch mit einem Stromtarif den man leider bei weitem nicht überall bekommt.
    Lobbyarbeit für SHK Betriebe die sich auf Wärmepumpen spezialisiert haben ?? Anders kann ich dieses Video leider nicht verstehen

  • @erwinschroedinger1125
    @erwinschroedinger1125 2 ปีที่แล้ว +5

    Keiner hat in dem ARD Beitrag behauptet, die WP Heizung würde im Winter nur noch mit dem Heizstab heizen, sondern es wurde genau richtig dargestellt, dass wenn die WP es im Winter nicht mehr schafft die notwendige Wärme für die erforderliche Vorlauftemperatur ranzuschaffen der Heizstab zugeschaltet wird.
    Es gibt in Deutschland riesige Mengen an Altbauten. Die sind zum großen Teil ungeeignet für eine WP Heizung, weil die sonstigen energetischen Maßnahmen, die erforderlich wären, um eine WP Heizung wirtschaftlich zu machen, solche Unsummen verschlingen würden, dass alle Maßnahmen zusammen betrachtet, jegliche Wirtschaftlichkeit vermissen lassen. Genau ein solcher Fall liegt hier vor und es ist völlig in Ordnung den dann als abschreckendes Beispiel vorzuführen.
    Einem HKL Fachbetrieb die Beratung, Planung und Ausführung einer solchen Maßnahme alleine zu überlassen, ohne einen wirklich neutralen Energieberater hinzuzuziehen, ist genauso naiv, wie einem Bankberater Geld zur für den Kunden optimalen Anlage zu überlassen.

  • @detlev_r
    @detlev_r 3 ปีที่แล้ว +4

    Ich fasse mal zusammen. Wichtig ist es dass der Wärmebedarf, des zu beheizende Objekt richtig bestimmt wird und danach die Heizung ausgelegt wird. Falls "normale" Heizkörper verwendet werden, reicht ein max Vorlauftemperatur von max. 55 °C aus um die Räume gut zu beheizen. Wenn nicht, kann man Heizkörper ein bauen, die mit niedrigen Vorlauftemperatur den Raum auf die "wohlfühl Temperatur " beheizen kann. Wenn das vorgenannten Bedingungen einhält macht der eine Wärmepumpe als Heizung Sinn. Habe ich es richtig verstanden?

    • @schwarzermann3651
      @schwarzermann3651 3 ปีที่แล้ว

      Nicht ganz. Die 55 VL sind viel zu hoch, das sollten max 40 sein - so grob allgemein. Auch gibt es keine "Wunder"-Heizkörper die mit weniger VL mehr Wärme abgeben. Die sind dann entweder entsprechend größer oder haben zusätzliche Ventilatoren.

    • @detlev_r
      @detlev_r 3 ปีที่แล้ว

      @@schwarzermann3651 Danke für die Antwort, so mit es ja fast auszuschließen, dass normale Heizkörper ausreichen. Es seiden man hat viel Platz für einen größeren Heizkörper, bzw. Stromanschluss für den Heizkörper mit Lüfter. Ein solcher Heizkörper ist bestimmt auch kein Schnäppchen..

    • @schwarzermann3651
      @schwarzermann3651 3 ปีที่แล้ว +2

      @@detlev_r Da muss man aufpassen: im Bericht kam nur vor dass "von den getesteten Anlagen die maximale VL 52°C war", sprich: es war einfach lediglich eine solche (etwas ungünstigere) DABEI.
      Auch bzgl Über-Größe der HKs ist das schon heftig. Bei günstigen gegebenen oder optimierten Bedingungen (nachrechnen!) KANN es im Bestand HKs geben die mit VL/RL 55/45 gut alles versorgen. DAS ist schon sehr gut geeignet für BRENNWERTnutzung bei Verbrennern. Zielwert für WP wäre aber so 40/33! Und DAS bedeutet eine VERDOPPLUNG der Heizkörperoberfläche!! Das ist optisch/installationsmäßig oft nicht zu schaffen. Auch sind große/seltene HK-Abmaße überproportional teuer und kaum von einer Einzelperson installierbar. Werden sie extrem lang, dann sollten sie auch mit den Rohren wechselseitig ( zB links rein, rechts raus) angeschlossen werden zur optimalen Durchströmung.
      Lüfter sind technisch sehr GUT, auch fast unhörbar und bringen so 20-40% mehr je-nach-dem, aber WER hat schon Strom in HK-Nähe liegen?
      MITentscheidend ist aber auch die örtliche NAT (niedrigste/Norm-Außentemperatur, findest Du mit Deiner PLZ hier www.waermepumpe.de/normen-technik/klimakarte/) . ICH-sag-mal-so: wenn die wesentlich unter -10 liegt wirds halt immer schwieriger. Denn wie will man ausgerechnet von SEHR kalter Luft nun SEHR hohe VL-Temperaturen erzeugen, das "beisst sich ja schon physikalisch". JA: da kommt dann der Heizstab an den paar Tagen DAZU, aber dann haben auch die anderen Minusgrad-Tage einen hohen Anteil und somit viel Zeit mit schlechtem WP-Wirkungsgrad, das summiert sich halt ein bißchen überproportional.

    • @frankrominger1573
      @frankrominger1573 3 ปีที่แล้ว +2

      @@detlev_r Moderne Flachheizkörper, insbesondere die 33'er, haben viel höhere Wärmeabgabeleistungen als die alten. Durch eine Verdopplung der Leistung (was normal in jede Fensternische passt) kannst du die Vorlauftemperatur um etwa 10 K senken (ohne Lüfter). Ein neuer Heizkörper ist übrigens richtig günstig, kostet so um die 100-200 Euro, je nach Größe.

  • @stefanklose6053
    @stefanklose6053 2 ปีที่แล้ว +1

    Moin. Jeder Heizungsbauer der ehrlich ist sagt das es bei alten Gebäuden nicht mehr funktioniert. Was soll ihre falsche Behauptung. Es sei denn man macht einen Neubau draus. Das kann es ja wohl nicht sein.

  • @DIRKKLUEVER
    @DIRKKLUEVER ปีที่แล้ว +1

    Sehr amüsant, ein Faktencheck von einem Verkäufer, der neutral die Sache von außen betrachtet :-)
    Eure Aussagen bedürfen eines Faktencheck!

  • @mutlukulekci3081
    @mutlukulekci3081 3 ปีที่แล้ว +4

    Der nächste wichtige Punkt ist die Isolierung der Leitungen, egal welches Video ich von euch sehe, die Anlagen die ihr immer "vorführt" sind nicht ausreichend isoliert.
    Meines Wissens sind die Amaflex oder generell die Schaumstoffisolierungen nicht mehr zugelassen.
    Immer mit Glaswollschalen isolieren!

  • @danielboemer2772
    @danielboemer2772 2 ปีที่แล้ว +9

    Total einverstanden mit Plusminus. Aus diesem Grunde, d.h. wegen immenser Stromkosten, habe ich es nicht gemacht, egal von wo der Strom kommt. Zuerst muss das Haus extrem wärmeisoliert sein. Produktmanager wollen Produkte anbringen.

    • @wolper2155
      @wolper2155 ปีที่แล้ว

      Hallo Daniel, dieser Beitrag zeigt doch, dass hier die Industrie unbedingt ihre Produkte, in dem Fall Wärmepumpen an den Mann bringen möchte. Wirtschaftlich sind diese Pumpen ein Desaster. Gruß

  • @walterschmidt9877
    @walterschmidt9877 3 ปีที่แล้ว +5

    Hallo, ich möchte euch mal sagen wer mit Strom Heizt hat schon verloren, ich kann mich gut an die 70er Jahre Erinnern wo man auch geglaubt hat das dies die Zukunft ist und in Nachhinein Feststellen musste das dies Der teuerste Energieträger ist, und der schlechtes dazu siehe auch Speicheröfen. Eine Wärmepumpe Lohnt sich nur für einen Neubau, da die Gebäude anders konzipiert werden, ich wahren jeden der in einen Altbau eine Wärmepumpe einbaut. Da das Gebäude nicht so ausgelegt ist wie ein Neubau.

    • @joergrichter8767
      @joergrichter8767 2 ปีที่แล้ว

      Es wird zu einer Verstromung des Heizens kommen müssen. Wie sollen wir sonst Wärme gewinnen, wenn wir von den Fossilen weg wollen?

    • @walterschmidt9877
      @walterschmidt9877 2 ปีที่แล้ว

      @@joergrichter8767 Hallo, zum einen haben wir gar nicht die Flächen um Grüne Energie zu gewinnen, dies ist Utopisch, den die Stromleitungen in Deutschland sind zum einen Nach den Zweiten Weltkrieg aufgebaut und und somit nicht Tauglich, da immer wider nur angeflickt wurde, man muss sich mal vor stellen das Ganz Europa Grün werden soll ist dies gar nicht macht bar, da es auf den Planeten Erde nur eine Kleine menge Kupfer und andere Seltenen-erden gibt. Und dann wollen wir noch E- Autos und noch Wärmepumpen Heizung dies ist die Größte Lüge die Je die Parteien den Menschen gemacht haben. Ich bin Entsetzt wie Dumm die Menschen geworden sind alleine nur durch die Medien und Internet, ihr tut mir jetzt schon leid.

  • @Radlagera4
    @Radlagera4 ปีที่แล้ว +1

    Die bestehende Gasheizung, auf Max 50 Grad Vorlauftemperatur einstellen ( Hydraulischer abgleich nicht vergessen), um auszutesten was das Gebäude hergibt, schon weiß man wo man steht, danach Stepp bei Stepp die Heizkörper vergrößern, reicht das immer noch nicht aus kannst du die Wärmepumpe in die Tonne klopfen 😂 da es sich nicht rechnet, bevor wir uns noch weiter über diese Wärmepumpe unterhalten hätte ich gerne vernünftig Strompreise und ein Stromnetz das Wärmepumpe und E-Autos Versorgungen kann, sonst brauchen wir nicht weiter zu diskutieren, so einfach ist das, ich bin nicht der Geldesel der Industrie oder dieser kaputten Regierung.

  • @genose1
    @genose1 ปีที่แล้ว +1

    Hallo Jungs ihr habt gut alles dargestellt aber die Stromnetze in Deutschland sind jetzt schon überlastet ohne Wärmepumpe.
    Wenn alle Haushalte auf die Wärmepumpe setzen werden wir auch mal im dunkel sitzen müssen.
    Was ihr noch vergessen habt das der Energieversorger die Pumpe abschalten kann das ist was mich davon abhält.

  • @bernd_th
    @bernd_th 3 ปีที่แล้ว +4

    JahresArbeitsZahl 3 bedeutet letztendlich, dass es genauso effizient wäre, die Braunkohle direkt lokal im Einzelofen zu verschüren, statt mit einem Gesamtwirkungsgrad von real unter 40% im Großkraftwerk zu verstromen.
    Soviel zum Resourcen/Umweltding und Förderpolitik
    :(

    • @eibdoktor
      @eibdoktor 2 ปีที่แล้ว +1

      Wer solche bescheuerten Aussagen macht, sollte sich mal fragen, wo das ganze CO2 und all die anderen Schadstoffe hingehen, die bei der Braunkohleverstromung entstehen. Ein Wirkungsgrad von 40% lässt sich übrigens mit Braunkohle nicht erreichen, nur mit Steinkohle. Bei der Braunkohle liegt man bei gut 35%. Und was ist mit den ausgebaggerten Tagebauen? Mit den vielen verschwundenen Ortschaften, die der Kohleförderung weichen mussten? Mit den „Ewigkeitskosten“, die nachher keiner mehr in die Erzeugung des Braunkohlestroms einrechnet? Also der Regenerierung dieser riesigen Ödflächen, die nach dem Tagebau übrig bleiben? Übrigens - auch beim Heizöl braucht die Raffinerie erhebliche Mengen am Strom, um dieses aus dem Röhöl heraus zu destillieren. Also liegt eine Ölheizung, wenn man das mit berücksichtigt, um einiges schlechter. Von den Kesselverlusten gar nicht zu reden. Strom dagegen wird Jahr für Jahr immer „grüner“ - wie schon richtig im Video ausgeführt wurde. Das Öl und die Kohle sind aber eines Tages „alle“. Und dann?

    • @bernd_th
      @bernd_th 2 ปีที่แล้ว

      @@eibdoktor du spricht ja aus was ich schreibe. Wärmepumpen mit Kohlestrom bringen rein gar nichts. 35% schreibst du, das heist bei Jahresarbeitszahl von 3 macht die Pumpe genauso viel Wärme wie die Braunkohle beim direkten verbrennen.
      Bringt also gar nichts, wenn man keinen Solar/Windstrom hat. Und den haben wir leider dann, wenn wir wirklich Wärme brauchen nicht ausreichend...
      Ist also erstmal keine Lösung für jetzt.
      Und raus aus der Kohle. Sowieso!

  • @andreass.641
    @andreass.641 3 ปีที่แล้ว +6

    Danke für das Video. Kann gut nachvollziehen, dass kritische Berichterstattung nicht immer hilfreich ist. Trotzdem finde ich man sollte nicht nur die reinen Verbrauchskosten heranziehen. Auch die Kosten der Anlage selbst und deren Wartung, Reparatur usw. sind nicht im Bagatellbereich. Die Förderung gibt es für die Umrüstung/Inbetriebnahme. Was aber nach einigen (10?) Jahren wenn das Teil ausgetauscht werden muss ? Langzeiterfahrungen sind ja so gut wie keine vorhanden. Mit welchen Kosten muss (in etwa) ein Hauseigentümer (120 Qm Wohnfläche ) rechnen und welche Komponenten werden dann ausgetauscht ?

    • @martinv.352
      @martinv.352 2 ปีที่แล้ว

      Eine Wärmepumpe dürfte in einer ähnlichen Größenordnung liegen wie eine neue Ölheizung. Wenn man also aus Altersgründen eine neue Heizung braucht, sollte man die Wärmepumpe erwägen. Aber immer dran denken, dass man zuerst das Haus isolieren sollte und dann erst die Wärmepumpe installieren. Vor allem wenn man große klassische Heizkörper hat. Dann kann man nämlich mit deutlich weniger als 60 Grad Vorlauftemperatur arbeiten, wo dann die Wärmepumpe auch wirklich wirtschaftlich ist. Bei dem Beispiel hier hätte man das Geld zuerst in Isolierung stecken sollen. Eine Wärmepumpe ist per se relativ wartungsarm. Es kann mal Laub den Einlass und den Wasserauslass verstopfen. Dann musste ich mal nach telefonischem Rat des Herstellers mit einem schweren Werkzeug an einem Ventil schlagen. Ich kam mir vor wie der Russe auf der Raumstation mit dem Vorschlaghammer. Dann ging es wieder. Die Nachbarn haben seit Jahren kein Problem gehabt.

    • @berndwinter2740
      @berndwinter2740 2 ปีที่แล้ว

      Welche Wartung die sind wartungsarm.
      Seit 7Jahren 3mal selbst gereinigt nach ca 5 Jahren zur Sicherheit eine Inspektion machen lasse. aus Vorsicht zwei Platinen austauschen lasen die aber aufgehoben und mir den Fehlercode sagen lassen.
      Das wars die Wartung und austauschen waren um die 600€

  • @DJ-Balego
    @DJ-Balego 2 ปีที่แล้ว +2

    Ein sehr interessantes Video. Komisch ist, das Viesmann sowie Vailant bei mir im altbau keine Wärmepumpe verbauen wollte. Zudem ist eure recherche was den Strom angeht fehlerhaft. Ihr nutzt hier jahreswerte. Natürlich exportieren wir viel mehr strom als wir importieren. DIes ist aber daran geschuldet, dass die Haupt stromerzeugung der erneuerbaren in den Monaten März bis Oktober statt findet. Von November bis Februar müssen wir aber entweder sehr viel Kohlestrom erzeugen und zu kaufen. Und genau das ist die Jahreszeit, wo eben diese Wärmepumpen den Höchsten Stromverbrauch haben.

  • @andrekunze1632
    @andrekunze1632 2 ปีที่แล้ว +1

    Wie sieht es mit den Kosten einer WP je kWh nach aktueller und wahrscheinlich bleibender teurer Tariflage aus? 38-40 Cent sehe ich hier bei Check..4 für die kWh im Wärmepumpentarif. Macht bei einer Arbeitszahl von 3 zw. 12,6 - 13,3 Cent/kWh. Ist das korrekt?

  • @peterklail44
    @peterklail44 2 ปีที่แล้ว +6

    Leider habe ich das Video erst jetzt entdeckt, ist auch sehr interessant und um das Klima zu retten, wird auch für mich ein Wechsel auf andere Energiequellen erforderlich sein. Was aber die Wirtschaftlichkeit betrifft, sieht das anders aus. Ich verbrauche mit meinem Haus (kaum isolierter Altbau) jährlich etwa 48000 kWh inklusive Warmwasserbereitung mit einer Gasheizung aus 1990. In den letzten fünf Jahren habe ich jährlich Strom- und Gasversorger gewechselt und jedesmal einen ordentlichen Neukundenbonus bekommen, was auch bei Versorgern funktioniert, die ich früher schon mal hatte. Jetzt meine Rechnung: einschliesslich aller Netzgebühren und Abgaben habe ich (derzeit noch) einen Preis pro kWh von 3,34 Cent für Gas und 13,92 Cent für Strom (bei Abnahme von knapp 6000 kWh). Da würde ich selbst bei Berücksichtigung von Verbrennungsverlusten eine JAZ von ca. 4 brauchen und dazu müsste ich das Verteilungssystem komplett erneuern Richtung FBH. Vorher wäre selbstverständlich Vollwärmeschutz nötig, sonst geht das ja gar nicht effizient. Berücksichtigt man die Investitionskosten, ist eine Amortisation vor meinem Lebensende (ich bin 65) fraglich. So viel dazu. Euer Video ist aber sehr gut und interessant und sicher besser recherchiert als der ARD-Beitrag, auch wenn man ein gewisses Mass an Eigeninteresse voraussetzt, bekommt ihr keine Schlagseite. Was mich betrifft, will ich natürlich meinen Beitrag zur Klimaretung beitragen, schliesslich hat meine Generation des Mist auch verbrochen, aber es muss zumindest einigermassen kostenneutral bleiben (einen Umweltbonus eingerechnet). Das heisst, erst mal die Aussenisolierung und das Heizsystem optimieren und den Markt beobachten. Wenn die Gaspreise steigen und alles andere an meinem System ausgereizt ist, kommt sicher ein Wärmepumpe oder eine Pelletsheizung (das ist bei uns in Österreich eine günstige, klimaneutrale Alternative) ins Haus. Sorry für meinen sehr lang gewordenen Beitrag. L. G., Peter

    • @Bekkaye01
      @Bekkaye01 2 ปีที่แล้ว

      Nimm die Pelletsheizung. Pellets kann man zur Not selber machen.

  • @AnCo1973
    @AnCo1973 3 ปีที่แล้ว +15

    Die beste Heizung ist die „die man nicht braucht“!

  • @ind1951ian
    @ind1951ian 2 ปีที่แล้ว +1

    Und wie hoch sind die Strompreise jetzt?

  • @m.muller139
    @m.muller139 ปีที่แล้ว +1

    Ihr habt einfach behauptet, dass die Wärmepumpe der im Film gezeigten Frau wahrscheinlich zu schwach sei. Erstens sieht das Außenteil überhaupt nicht unterdimensioniert aus, und zweitens: Warum habt ihr nicht recherchiert, wie diese konkrete Anlage energetisch dimensioniert ist. Drittens: Ihr sprecht ständig von Arbeitszahlen von 3 bis über 3; einmal wird sogar von fast 4 gesprochen. Aber selbst die von euch gezeigte Musterwärmepumpe liegt „nur“ bei 2,7.

  • @ronnymeiner2224
    @ronnymeiner2224 2 ปีที่แล้ว +4

    Sehr gut gemacht👍👍👍 ich habe auch eine Luftwärmpepumpe von Mitsubishi, die läuft seid 2016 und ich kann diese Erfahrung mit der Frau im Beitrag der ARD nicht teilen. Ich bin froh das ich die alte Ölheizung gegen die Luftwärmepumpe getauscht habe.
    Ich kommen auf eine Cop Zahl von knapp 3, sicher könnte es besser sein aber ich bin voll auf zufrieden. Keine weiteren Kosten die läuft seid Inbetriebnahme störungsfrei.
    Würde ich immer wieder so machen!!!
    Und die Daten ablesen ist mit drei mal Tastendrücken erledigt, einfacher geht es nicht.

    • @bajkul
      @bajkul 2 ปีที่แล้ว

      Wie hoch sind deine stromkosten?

  • @ws13bf
    @ws13bf 3 ปีที่แล้ว +12

    Das Problem ist immer das gleiche.. geplant wird mit einem dicken Daumen, Anlage einbauen, einschalten und tschüss. Es fehlt an Kompetenz bei den Heizungsbauern und an der Bereitschaft für Planung und Optimierung der Anlage Geld auszugeben.

    • @sukram75
      @sukram75 3 ปีที่แล้ว +2

      Warum genau planen wenn mann dem Kunden so leicht das Geld aus der Tasche ziehen kann.

    • @ws13bf
      @ws13bf 3 ปีที่แล้ว

      Wenn sich die Kunden beim Heizungskauf mal genau so gut informieren würden, wie beim Autokauf, dann würde so was wie im Film gezeigt eher nicht vorkommen.

    • @andreasbertram2761
      @andreasbertram2761 3 ปีที่แล้ว

      Es wäre interessant, einmal den Energiebedarfsnachweis des Hauses vor dem Einbau der WP zu kennen. Wenn dies vorher schon die Effizienzklasse S hatte, war die Investition in die WP vielleicht immer noch richtig, nur wurde die Sanierung des Gebäudes vergessen...

  • @thomaswessling3580
    @thomaswessling3580 2 ปีที่แล้ว +1

    Ich bin kein ARD Fan, aber hier ist mal richtig vorgetragen worden. Ich selber habe Erdwärme, Solardach ,Neubau mit absoluter Wärmedämmunng. Nur so macht es Sinn, weil die Wärmepumpe eine sehr träge Heizung ist,aber die Investition ist gewaltig und beim Altbau zum Teil gar nicht machbar. Eine Luftwärmepumpe ist sowohl für Neubau oder Altbau, nicht sinnvoll. Wann braucht man am meisten Wärme? Bei Temperaturen unter 0 Grad...die werden angesaugt und Umgewandelt ...müsste man mal darüber nachdenken,was dann bei der Luftwärmepumpe falsch ist!!!

  • @sabineseichter1257
    @sabineseichter1257 2 ปีที่แล้ว +2

    Danke für den Beitrag. Eine Frage habe ich. Wie sieht es mit dem Lärm aus, den eine Wärmepumpe macht? Wir überlegen in unserem 4-Parteien-Haus eine Wärmepumpe anzuschaffen, aber ein Installateur, der ansonsten einen kompetenten Eindruck machte, sagte, dass die Pumpe zu viel Geräusche machen würde, sodass wir Ärger mit den Nachbarn bekommen würden. Weiß jemand was darüber?

    • @bajkul
      @bajkul 2 ปีที่แล้ว

      Würde mich auch interessieren, schon etwas erfahren?

  • @ndexf.2476
    @ndexf.2476 2 ปีที่แล้ว +6

    Ich bin noch gerade am schlau machen welche Heizung wir in im Zuge unserer Modernisierung einbauen sollen.
    Danke für euer Video. Um jetzt aber nicht ewig auszuholen mach ich es kurz.
    Ich habe schon einiges gelesen und in Beratungen mitbekommen und bin der Meinung, dass die Wahrheit dazwischen liegt

  • @manuelmanuel1063
    @manuelmanuel1063 3 ปีที่แล้ว +10

    Bei 11 min. Eures Videos geb ich auch meinen Senf dazu. Euer Video ist nicht besser… ich bin selbst shk Meister (Meisterschule Bielefeld), da haben wir gelernt diese Produkte zu berechnen. Und die Auswahl der der Heizflächen ist schon entscheidend, da kann ich sonst die Wärmepumpe noch so groß auslegen… mir scheint ihr habt das selbst nicht richtig verstanden..?
    Bivalenzpunkt vielleicht auch noch mal googeln wenn kein Fachbuch zur Hand ist. Oder planungsunterlagen der Hersteller ansehen, da ist rechnerisch dargestellt wieviel Wärme von der Wärmepumpe noch zu erwarten ist bei z.b. -10 grad… das ist dann nicht mehr so viel…. Außerdem geht nach meinen Erfahrungen der Heizstab bei ca. -4 grad Celsius ans Werk.
    Letzten winter hatten wir -20 und dann mit 30 oder 25grad in den 75/55 Heizkörper rein, da kommt nicht viel. Delta t von 50….😉

    • @kernschrott1487
      @kernschrott1487 3 ปีที่แล้ว

      Ein herrlicher Morgen, nicht wahr? Waren Sie schon in der Sauna?

    • @marcor64
      @marcor64 3 ปีที่แล้ว +1

      Hallo Manuel Manuel, ich habe im Video gesagt, das man nicht pauschal behaupten kann, das die Heizkörper im Altbau zu klein für eine Wärmepumpe ausgelegt sind. Ich habe es schon öfter erlebt, das die Heizkörper im Altbau auch gerne mal groß ausgelegt wurden. Selbstverständlich sind die Heizflächen endscheidend. Oft erreiche ich schon durch den Tausch von wenigen Heizkörpern die Absenkung der Vorlauftemperatur. Heizlastberechnung natürlich eine Grundvoraussetzung. Auch den Bivalenzpunkt haben wir im Video angesprochen um auch den Einsatz des Heizstabes besser verstehen zu können. Um dann noch auf dein Beispiel von -20 Grad einzugehen: 80% der Jahresheizarbeit findet bei Temperaturen im Plus-Bereich statt. Ein Einsatz des Heizstabes von bis zu 5% ist völlig normal und macht die Wärmepumpe nicht sofort uneffektiv. Deswegen betrachtet man den kompletten Zeitraum in dem wir heizen müssen und nicht nur die eine Woche mit einer Temperatur von -20 Grad.

    • @tums1974
      @tums1974 3 ปีที่แล้ว +2

      19:35
      Stromverbrauch bis jetzt für Heizung und WW rund 7000 kW.
      Mich würde Interessieren wann das Video Entstanden ist und wieviel "Restzeit" da noch ist.
      Da dort "Letzter Monat" 15 KW stand, gehe ich von Spät Sommer aus. ..
      wenn ich richtig Lese 18.08.2021..
      Das heißt also es kommt noch der Gesamte Winter dazu.
      Also Locker noch mal das selbe bis 31.12.2021.
      Also rund 14000 KW in 12 Monaten x WP- Strom 21 cent
      Schlappe 2940 € im Jahr oder 245 € im Monat. ( Plus gebühren für den 2 Zähler )
      Wirtschaftlich härt sich anders an...
      April 2021 842 kw/H ufff....

    • @SHKInfo
      @SHKInfo  3 ปีที่แล้ว +1

      @Das Tums
      Der Kunde hatte vor der WP eine Ölheizung und einen Verbrauch von 4.000 Liter Heizöl.

    • @manuelmanuel1063
      @manuelmanuel1063 3 ปีที่แล้ว +1

      @@SHKInfo Vielleicht ist euer Video einfach nicht so optimal aufgebaut.
      4000 l Heizöl x 65 Cent circa…. 2600€… + Anschaffungskosten von ca. 25000€ + co2 Herstellungskosten seitens der Wärmepumpe + kältemittel was vielleicht besonders entsorgt werden muss in den Adern der WP….
      Nicht falsch verstehen, ich bin für eine Umstrukturierung der Anlagentechnik aber so muss man sich das auch erstmal leisten können und vielmehr muss die Industrie aufhören die Kunden so abzuzocken bei falschen Versprechungen. Der Krempel wird viel zu teuer verkauft.
      Wir sind in solchen Fällen mit Hybrid geräten besser gefahren…. Ist schon wichtig das ein Umdenken stattfindet.

  • @stefanheymann177
    @stefanheymann177 2 ปีที่แล้ว +1

    Habe den Beitrag mit großem Interesse verfolgt, finde ihn aber trotz Richtigkeit der nachprüfbaren Gegendarstellungen als sehr manipulativ.
    Mich stört, dass so getan wird, als seinen die Interessensvertreter der und für die Wärmepumpen Fachleuten von Instituten wie dem Frauenhofer als objektive Gutachter gleichgestellt.
    Da fühle ich mich etwas auf den Arm genommen, so als werde angenommen, die Zuschauer seien zu blöd, den Interessenkonflikt zu merken.

  • @gschleidt
    @gschleidt ปีที่แล้ว +1

    Eine Wärmepumpe hält ca. 15 Jahre, eine Gasheizung 30 Jahre. Und woher den Strom nehmen wenn auch noch die Fahrzeuge elektrisch fahren sollen?

  • @andreas8773
    @andreas8773 3 ปีที่แล้ว +8

    Ich bin mit meiner Wärmepumpe sehr zufrieden. Fairerweise habe ich ein anderes System und auch keinen klassischen Altbau. Den COP zeigt meine WP (ist über 10 Jahre alt) leider noch nicht an, aber anhand dem Stromverbrauch und der Wärmebedarfsrechnung komme ich mit einer Sole-Wasser-WP auf ca 4,5. Der Wert ist etwas nach unten verfälscht, da ich im Sommer mit der WP kühle und dieser Stromverbrauch da mit dabei ist. Real wird der Wert also eher zwischen 4,7 und 5,0 liegen. Im Handbuch ist ein Wert von 4,4 angegeben (B0/W35). Mein Vorlauf liegt aber im Schnitt bei 27-28 Grad. Wenn es tagsüber richtig kalt ist (z.B. -10) benötige ich eher weniger Wärme, da durch meine großen Fenster Wärme ins Haus kommt. Bei diesen Temperaturen scheint meiner Erfahrung häufig die Sonne. Subjektiv den höchsten Verbrauch habe ich an einem nebeligen Tag um den Gefrierpunkt. Meiner Meinung nach werden wir durch solchen Einseitigen Reportagen zu oft manipuliert. Ein Negativ Bericht lässt sich vermutlich besser vermarkten und davon leben unsere Journalisten. Wichtig ist dass man einen vernünftigen Handwerker + einem fähigen Energieberater hat, dann funktioniert auch die Heizung. Das die Leistung von dem im Beitrag gezeigten Handwerker nicht gepasst hat, hat ja auch schon ein Gericht bestätigt. Ich war/bin auf jeden Fall mit der Arbeit von beiden sehr zufrieden. Eine gut ausgelegte WP kann ich nur jedem empfehlen.

    • @kleber4457
      @kleber4457 2 ปีที่แล้ว

      Der Vergleich ist aber leider auch nicht ganz fair.. Eine Luft Wärmepumpe läuft und arbeitet anders als eine Sole-Wasser Wärmepumpe.
      Jedes Haus ist Idividuel und benötigt auch je nach Nutzung einen anderen Energiebedarf.

  • @jogi0304
    @jogi0304 3 ปีที่แล้ว +8

    Währe es eigentlich nicht sinnvoll bei Luft-Wasser-Wärmepumpen nicht sinnvoll, im Grunde eine Kaskaden Heizung mit einer Wasser/Wasserwärmepumpe zu machen 🤔? Das man einen ersten Pufferspeicher mit der Luft/Wasserwärmepumpe nur mit 20-30 Grad belädt und dann mit eine Wasser/Wasser-Wp. dann den zweiten Pufferspeicher auf 55-60 Grad bringt um auch die Warmwasserversorgung und über ein Mischer halt die Heizung betreiben kann !?

    • @ARi16767
      @ARi16767 3 ปีที่แล้ว +1

      Macht keinen Sinn. Die Verluste addieren sich. Eine bivalente Wärmepumpe mit Spitzenlastkessel (Gasbrenner für die wenigen ganz kalten Tage) ist in einem Altbau dann eher eine gute Lösung, um C02 zu reduzieren und Wirtschaftlichkeit zu erhöhen.
      Dazu noch eine PV Anlage, um zumindest teilweise den Stromverbrauch zu kompensieren.

  • @andres.5484
    @andres.5484 ปีที่แล้ว +1

    Von wegen Einzelfall. Wir haben etliche alte Häuser mit Wärmepumpen angesehen. Fast alle haben sich über zu hohe Stromkosten beschwert.
    Allen wollte man viele Umbau arbeiten am Haus aufschwatzen und natürlich sollte auch eine PV Anlage angeschafft werden, Und die hier genannten Wärmepumpen- Stromtarife sind bei keinem Tarifrechner zu finden. Ich finde Ihr habt vieles in Eurem Interesse nur schön geredet

  • @michbach6958
    @michbach6958 2 ปีที่แล้ว +1

    Ich kann nur von meiner Seite aus berichten, dass die Anzeigen der Geräte nicht stimmen ! Vergleichbar wie die Verbrauchsanzeige im KFZ….., bei der Schwiegermutter wurde eine Gas-Brennwert Anlage installiert. Die vom Viessmann Gerät errechneten Verbrauchswerte stimmen nicht…. Denn der Gaszähler sagt was anderes ! Ich denke das der Zähler durch die Eichung, richtig zählt…. Selbst der Vorteil des Brennwertgerätes stelle ich absolut in Frage…. Denn der alte Ölkessel war ~34 Jahre jung. Im Oktober wissen wir ob der wirklich Einsparungen bringt…

  • @allgaierjuergen3312
    @allgaierjuergen3312 2 ปีที่แล้ว +5

    Ich würde es toll finden, wenn in die ganzen Berechnungen auch die Möglichkeit, den eigenen Strom von einer Photovoltaikanlage zu beziehen, berücksichtigt wird.

    • @jonikolaus4423
      @jonikolaus4423 2 ปีที่แล้ว +1

      Die allermeisten täuschen sich gewaltig bez. PV für WP! Im Winter ist die Sonne rar und die WP am Rotieren, im Sommer kannst aber wenigstens kühlen.
      Man rechnet mit max. ca. 20% PV-Strom für die WP, ohne Speicher. Aber erst mal die Investitionen verrechnen, erstrecht mit el. Speicher 😉

  • @jkobelski
    @jkobelski 2 ปีที่แล้ว +1

    Naja, wieso haben Sie die Frau nicht kontaktiert und genau den Sachverhalt geprüft, im meinem Bekanntenkreis sind mehrere solche "Einzellfälle zu finden"

  • @micha9199
    @micha9199 2 ปีที่แล้ว +1

    Ich wohne in einem vollständig renovierten 200 Jahre alten Haus mit einer 2 Jahre alten Gasheizung mit modernen Flachheizkörpern. Unter unserem Haus haben wir einen alten Feuchtraumkeller zur Weinlagerung (konstant zwischen 16-18 Grad bei 75% Luftfeuchtigkeit). Macht aus ökologischen/ökonomischen Aspekten die Erweiterung um eine Luft-Wärmepumpe Sinn ??

  • @totto1077
    @totto1077 3 ปีที่แล้ว +13

    Mal ehrlich, was soll denn ein Heizungshersteller im Interview sagen? Er wird kaum seine Technik schlecht reden.Wie jede Branche es machen wird!

    • @sgossel
      @sgossel 3 ปีที่แล้ว +1

      Das ist Unsinn. Das Video ist sogar sehr gut recherchiert. Er hat ein paar Schwächen, aber ist insgesamt sehr gut.

  • @wolfgangtatzel3706
    @wolfgangtatzel3706 2 ปีที่แล้ว +4

    Sehr schön gemachtes Werbevideo für Wärmepumpen - l Der ARD Beitrag zu Wärmepumpen im Altbau ist sehr gut. Statt 5 Sterne bekommt Ihr *5* *Heizstäbe* als Bewertung von mir!

  • @wolfgangwieneke9063
    @wolfgangwieneke9063 2 ปีที่แล้ว +1

    Aktuell bezahlt man bei Vishare , 0,41 € ab 02,2020 im Jahr 2023 wird der Strom ca, 0,50 € Kosten .Die Wp ist bei solchen Tarifen tot.

    • @jonikolaus4423
      @jonikolaus4423 2 ปีที่แล้ว

      Die meisten Kunden haben noch bis Jahresende Preisgarantie. Was jüngst von den "überlebenden" Versorgern für horrendes Geld auf 2023 ff. geordert werden musste, fliegt denen dann zu Weihnachten um die Ohren 😆

  • @stephanmaier2710
    @stephanmaier2710 2 ปีที่แล้ว +1

    Vielen Dank für tolle Erklärungen. Aber bei der Stromerzeugung da macht ihr auch Aussagen, die EU h ins Bild passen, aber so nicht ok sind. Ja, wir exportieren mehr Strom in D als wir importieren. Das liegt aber an unseren, nicht Grundlastfähigen Stromerzeugern. Wenn wir zuviel grüne Energie haben wird sie exportiert. Wenn wir aber kein Strom aus dem Ausland in Wind und Sonnenschwachen Zeiten bekämen, dann müssten frieren. Das gehört genauso zu Wahrheit, wie dass wir heute bei dem % Anteil der grünen Stromerzeugung nicht die Primärenergie im Blick haben. Den durch Wärmepumpen ersetzen wir letztendlich heutige Primärenergie.
    Ich meine, es wäre fair, das in eurem Video auch zu erklären. Ansonsten weiter so.

  • @piazza24
    @piazza24 3 ปีที่แล้ว +12

    Die tatsächliche Jahresarbeitszahl schwankt von Jahr zu Jahr und hängt sehr davon ab, wie häufig in den Wintermonaten Minusgrade herrschten. Je kälter es ist, desto weniger Wärme kann der Außenluft entzogen werden, während umso höhere Vorlauftemperaturen erforderlich sind, um die Räume warm zu halten. Je größer der Temperaturhub (Außenluft/Vorlauf), desto niedriger die Leistungszahl (z.B. 4 bei 40 °C° und 2 bei 80 °C).
    Ihr hättet außerdem erklären können, wie man die Vorlauftemperatur senken kann um die Leistungszahl (mit geringem) Aufwand zu steigern.
    1. Hohe Vorlauftemperaturen können auf einen schlechten hydraulischen Abgleich zurückzuführen sein. Der Abgleich ist grundsätzlich wichtig, aber ganz besonders bei Wärmepumpen.
    2. Durch (nachrüstbare) Gebläse kann die Leistung von Heizkörpern gesteigert werden bzw. die gleiche Leistung bei niedrigerer Vorlauftemperatur erzielt werden.

    • @guntererlenkamp7835
      @guntererlenkamp7835 2 ปีที่แล้ว +8

      Als Energierater kann ich dazu nur sagen: Vollkommen richtig
      Ich frage mich aber folgendes: Wenn eine Gastherme 6000.- € kostet und eine Luft-Wärmepumpe das 3-4 fache wie in dem Bericht erwähnt und die KWH bei Gas und bei Strom gleich viel kosten (6,7 ct /KWh) wann ereiche ich dann den Break-even selbst wenn ich dann noch die Förderung hinzu rechne? Rein rechnerisch: Nie !!!
      Also mache ich es nur in der Hoffnung, dass ich in Zukunft nur noch grünen Strom tanke und daher aus Gründen des Umweltschutzes. Das sollte man den Leuten auch einmal sagen !

    • @frankkemen5991
      @frankkemen5991 2 ปีที่แล้ว +3

      Und von brauchwasser das 65° 365 Jahre im Jahr warm gehalten werden reden die überhaupt nicht bei der jahresarbeitszahl berücksichtigt denn dann wäre diese katastrophal

    • @Bekkaye01
      @Bekkaye01 2 ปีที่แล้ว

      @@guntererlenkamp7835 Rechnet sich nur mit staatlichen Zuschüssen, also Geld von uns Steuerzahlern.

  • @herbertwolf5076
    @herbertwolf5076 3 ปีที่แล้ว +8

    Meine Erfahrungen sagen,dass nach 35 Jahren Wärmepumpenerfahrung die erforderliche Vorlauftemperatur der wichtigste Faktor ist. Die Energie die für die Abtauung erforderlich ist, ist der nächste wichtige Punkt der hier überhaupt nicht angesprochen wird, diese benötigte Energie wird bei einer Aussentemperatur von ca. +3-5 Grad benötigt. Viele Hersteller haben diese Abtauung von der Schalthäufigkeit nicht im Griff und tauen oft zu lange ab, in dieser Zeit wird Energie aus der Heizung genommen um das anfallende Eis am Verdampfer zu entfernen-abzutauen.
    Ich rate einigen Kunden ihre Heizung bivalent zu
    betreiben. Die Isolierung und die Leistung der Heizkörper ist ein nächster wichtiger Punkt.
    Meine Anlage schalte ich bei 0 Grad bivalent um auf eine Wasser-Wasser Wärmepumpe oder wenn das Öl preiswert ist auf eine Ölheizung.
    Für die Warmwasserbereitung empfehle ich eine separate luftwasserwärmepumpe aufgrund der hohen Temperaturen, dieses System hat ein anderes Kältemittel und daher effektiver auch für die Sommertage, denn dann kann die komplette Heizung abgeschaltet bleiben.
    Für die Warmwasserwärmepumpe empfehle ich eine kleine Photovoltaikanlage, hier reicht es 2 Balkonplatten a350 Watt aufzustellen .
    Wie ihr seht ist dieses System sehr komplex und nur ein guter und erfahrener Installateur kann hier das richtige System einbauen mit einer guten Übersicht über das komplette Gebäude.
    Gruss Wolf-heizung.de

    • @rolandg3948
      @rolandg3948 2 ปีที่แล้ว

      Na ja, bivalent eine Wärmepumpe mit einer Ölheizung zu kombinieren ist für ein Einfamilienhaus schon mal viel zu teuer. Stichwort Platzbedarf für Oeltank und ein Kamin. Dazu komnt die Tatsache, dass man eben nicht noch zusätzlich eine Ölheizung betreiben sollte.
      Zum Thema Abtauung: das ist ein ganz zentraler Punkt bei einer Luft / Wasser WP. Wird hier nicht bedarfsgerecht abgetaut, verliert man unnötigerweise enorme Enregiemengen.
      Mit abnehmender Lufttemperatur nimmt nämlich auch der absolute Wasserdampf Gehalt in der Luft ab. Und das nicht linear sondern proportional. Dh. bei Lufttemperaturen unter -2*C nimmt die notwendige Abtauhäuffigkeit stark ab.
      Wird hier stur nach einem festen Zeitplan abgetaut, verliert man Unmengen an Energie zum aufheitzen des Wärmetauschers über den Taupunkt. Unter -10*C ist eine Abtauung übrigens kaum mehr nötig!
      Ein weiterer Punkt ist zu beachten, der Luftwärmetauscher sollte während des Abtauprozesses möglichst gut gegen die Umgebungstemperatur abgeschottet werden. Weil auch da enorm viel Energie verloren gehen kann.
      Ich war vor über 30 Jahren selber an der Entwicklung von Luft / Wasser Wärmepumpen beteiligt und wir haben enorm viel getestet bis wir eine einfache und effiziente Methode zur bedarfgerechten Abtauung hatten.
      Die Abtauung ist DER Knackpunkt einer Luft / Wasser WP.

    • @cagr4249
      @cagr4249 2 ปีที่แล้ว +1

      Ich war lange glühender Verehrer der WP, aber im Laufe der Jahre kamen mir speziell im Hinblick auf die Luft-WP, die wohl der verbreiteste (weil bzgl Bauaufwand und Anschaffung der "billigste") Typ ist, reichlich Zweifel. Wann brauche ich eine Heizung? Dumme Frage: natürlich wenn's kalt ist!
      Mir erscheint es widersinnig, dann als Heizung ausgerechnet eine solche Anlage (Luft-WP) zu verwenden, die in ihrer Hauptnutzungsperiode einen um so schlechteren Wirkungsgrad hat, je kälter es ist.