Mal ganz unabhängig von den unterschiedlichen Meinungen muss man einfach mal festhalten, dass diese Diskussionsrunde erstklassig zusammengestellt ist. Herzlichen Glückwunsch @Prof.Dr.Rieck, hier können sich die Öffentlich Rechtlichen eine Scheibe abschneiden.
Nein. Die Diskussion erfolgt innerhalb eines Rahmens, der Utopisch ist. Es fehlt eindeutig Jemand, der nach 47:40 fragt, wie man Menschen in Schwellenländern dazu bringt mit Technologien zu heizen, die auf Grund ihrer hohen Kosten schon bei uns hochkontrovers sind. Wenn Menschen in Kirgistan die freie Wahl haben, ob sie erfrieren, dem Klima schaden, oder Technologie und Energie kaufen, die sie schlicht nicht bezahlen können, wird es keine Klimaneutralität geben. Da bleibt die Frage, soll der deutsche Steuerzahler die Wärmepumpe in Kirgistan bezahlen oder zwingen wir die mit Gewalt?
Insgesamt eine beschissene Aktion von diesem Herr Rieck - der im übrigen in seiner Arroganz meint alles zu verstehen. Das sagt übrigens Chatgbt dazu wenn man die richtigen Fragen stellt.
Nur das Quaschking mal wieder viel Unsinn erzählt. Die größten CO2 Produzenten China und USA sind aus dem Pariser Abkommen ausgestiegen. China baut die Regenerativen zwar aus, wird aber auch die Kohleverbrennung massiv ausweiten. Im Schnitt gehen zwei Kraftwerksblöcke pro Woche ans Netz. In den nächsten 15 Jahren wird China zu den 50, weiter 150 AKWs bauen. Das macht schon deutlich, dass man auf keinen Fall alleine auf Regenerative setzt. An der Stromerzeugung sind in China 13,6% Solar und Windkraft beteiligt. Am primärenergiebedarf sind in China 83% fossile beteiligt. Eine Wärmepumpe ist was die Kosten angeht, selbst ohne Anschaffung und trotz Neubau, auf keinen Fall besser als eine Gasheizung. Und wenn der Strom für die Wärmepumpen nicht subventioniert wäre, würde sich kein Mensch eine Wärmepumpe anschaffen und Nachrüsten schon erst recht nicht. Wenn man sich anschaut, wie viel CO2 D im Vergleich zur Welt produziert und wie die Verhältnisse liegen, ist es abenteuerlich anzunehmen, dass wir so viele Nachahmer finden, dass wir bis 2045 auf 0 Emission kommen, was nicht mal nötig wäre, da die Erde 50% vom erzeugten CO2 speichert, wenn man dem IPCC folgt. Von der Theorie, dass der anthropogene Anteil das CO2 erhöht halte ich rein gar nichts. Das ist nie bewiesen worden und es gibt genug Gründe die gegen diese Annahme sprechen. Mithin kann und wird es sehr wahrscheinlich passieren, dass falls wir Weltweit die CO2 Emissionen senken würden, was zu 100% nicht passieren wird, dennoch das CO2 weiter steigt, weil es dafür andere Gründe gibt. Es wäre viel sinnvoller in einen Maß das uns nicht überlastet, den Umbau fortzusetzen und ansonsten Maßnahmen zu ergreifen, um gegen veränderten Umweltbedingungen angepasst zu sein. Es wird uns nichts anderes übrig bleiben, weil es ohnehin illusorisch ist, dass die Welt Ihr Verhalten in dem Maße umstellt, dass weniger CO2 bis 2045 produziert wird. Die verlinkten Quellen werden leider wegzensiert, trotz Tagesschau und World in Data.
haha, Herr Quatschnik spricht davon dass jemand die Angstkeule heraus holt Ich hatte das Vergnügen ihn auf einem Vortrag bei der Industrie life zu erleben. Da hat er Videos von BRENNENDEN KINDERN auf der Straße gezeigt. 🤣😂😅
Noch geiler schon vorab einen ellenlangen, hauptsächlich ketzerischen, Kommentar zu Posten zu dem besprochenem Thema eventuell gar keinen Bezug hat. Einfach nur lustig aber mit faktischem Hintergrund.
Von dem im Jahr 2023 errichteten Durchschnitts-Windrad sind 1160 Stück nötig, um so viel Strom zu produzieren wie ein Atomkraftwerk. Um ein Atomkraftwerk mit 2.000 MW Leistung zu ersetzen, wären 18.500 Hektar Fläche erforderlich, was nicht ganz der Größe von Stuttgart entspricht
Ich würde mir wünschen, dass auch mal über Luft-/Luft-Wärmepumpen berichtet wird. Der Akku Doktor hat mich darauf gebracht und ich heize mit diesen Klimaanlagen seit über einem Jahr mein Haus aus den 70ern. Im letzten Winter habe ich nur 2500 KWh Strom und 3000 KWh Gas für Warmwasser und eine Fußbodenheizung im Bad verbraucht. Im Jahr vorher lagen wir bei etwa 13.000 kWh Gas! Jetzt wird noch eine weitere Klimaanlage im Bad installiert. Dann wird das Gas nur noch für Warmwasser im Winter benötigt; im Sommer sorgt die Solarthermie für Warmwasser.
Du hast alles richtig gemacht, und wenn ich Leukefeld hier höre krieg ich n Föhn. Wir haben auch LL WP bei den Eltern gemacht, WW und Bad weiter über Öl, die Gesamtkosten halbiert, gerechnet mitm aktuellen Ölpreis (und der ist gerade ziemlich niedrig).
Das Format ist wirklich gut gelungen. Ich finde es sehr interessant, dass mal eine ehrliche Diskussion auf Augenhöhe geführt wird. Man hat ja auch im Verlauf des Gesprächs gemerkt, dass beide Seiten teilweise etwas zurückrudern mussten. Sonst hat man im TV ja eher 4 Stühle eine Meinung oder 3 gegen 1 Situationen. 👍
Vor allem der Aufklärungscharakter ist wichtig: Nach dem Video wissen Häulebesitzer, dass ihre Heizkosten mit einer Wärmepumpe aktuell nicht notwendigerweise geringer ausfallen, wenn diese nicht perfekt eingestellt ist. Und sie wissen, dass eine Gasheizung sehr teuer werden kann, wenn ein CO2-Preis eingeführt wird, der für den Schutz unseres Lebensraums notwendig wäre.
Wenn man jetzt den Theoretiker von der Uni hört und dagegen den Praktiker sieht, erkennt man,dass theoretische Modelle nicht die Realität abbilden können, da die Realität zu komplex ist. Bemerkenswert finde ich, dass der Theoretiker nun zugibt, dass Wärmepumpe im Altbau problematisch ist und zuerst gedämmt werden müsse. Die Behauptungen der Wärmepumpenlobby alles wäre super fine, sowohl im Altbau als auch im Neubau wurde hier relativiert. Der Praktiker hat hier klar und für mich überzeugend dargelegt, dass das Hydraulische System eine wichtige Rolle spielt. Für mich ist aber immer noch nicht geklärt, wo für die Mio. Wärmepumpen der Strom herkommen soll. Die Frage bleibt man uns schuldig. Weder die WP-Lobby erklärt uns das, noch der Theoretiker im Interview und auch die Politik beantwortet sie nicht. Das Narrativ "Strom kommt aus der Steckdose" zieht nicht.
Ich wäre sehr vorsichtig davon auszugehen, dass die Heizkosten geringer ausfallen, wenn die Wärmepumpe perfekt eingestellt ist. Und ja ich kenne die Drohung die Gaspreise steigen ins Unermessliche. Ich kann's nicht mehr hören. Ich bau mir ja schon kein Haus😉@@rainerrillke5660
@norbertr.6674 du hast natürlich recht, dass man bei Werbung auch bei der Wärmepumpe kritisch hinschauen muss. Das Hauptproblem bei der Energiewende ist unser enormer endenergieverbrauch. Mit der wärmepumpe hat man hier im Gegensatz zu allen anderen heizungsarten einen potentiell sehr großen hebel, da der Wirkungsgrad den Verbrauch im wärmesektor prinzipiell vierteln kann (Cop von 4 vs. 1 in der werbung oder real von 2.1 zu 0.6)! Auch muss man aktuelle Wirtschaftlichkeit und Effizienz etwas entkoppelt sehen da die Wirtschaftlichkeit nur dann gegeben ist wenn sich das preisverhältnis zwischen Gas und Strom ändert... Bei Ihrer Aussage "Strom kommt aus der steckdose" kann ich als etechniker schon auch Entwarnung geben. Die Punkte cosphi, oberwellen, gleichzeitigkeitsfaktor sind sehr gut handelbar und treten nicht nur bei Wärmepumpen auf sondern z.b. auch bei Netzteilen und vielem mehr. Auch den Punkt, dass Wärmepumpen nicht vorhersehbar sind bzw. Lastspitzen beim einschalten entstehen ist KEIN ernstes Problem, was das Stromnetz in die Knie zwingt! Im gegenteil: dadurch dass der netzbetreiber Wärmepumpen und efahrzeuge steuern kann stabilisieren wir das Stromnetz sehr stark! Ebenfalls zeigen Studien, dass durch diese sektorenkopplung sehr viele Potentiale gehoben werden können und somit künftig auch die Netzentgelte und der Stromkreis wieder im Mittel sinkt. Das ganze setzt aber tatsächlich bessere Vernetzung, variable strompreise und ein intelligentes System voraus! Aber wenn das gegeben ist kann man im wärmebereich durch effizienzgewinme etwa 75% der Energie einsparen und bei efahrzeugen etwa das selbe, da der emotor deutlich effizienter ist als ein Verbrennungsmotor. Insgesamt können wir so den primärenergiebedarf deutlich senken und das was dann noch benötigt wird überwiegend aus erneuerbaren Energien gewinnen!
Vielen Dank, dass hier mal diskutiert wird und nicht immer nur die Gegenmeinung verunglimpft. Ich hoffe, dass viele die Argumente beider Seiten auch gegeneinander abwägen.Häufig ist die Wahrheit nämlich weder schwarz noch weiß. Aber das Schwarzweißdenken ist immer einfacher.
Nein, die Wahrheit ist ganz einfach! Wir wissen nicht, wie das Wetter nächstes Wochenende in Hamburg sein wird. Aber wir kennen die Temperatur im Jahr 2045 auf 2° genau! Global! An jedem einzelnen Ort auf diesem Planeten und jeden einzelnen Tag im Jahr! Sie haben da nur zwei Optionen: Sie lachen! Sie schütteln den Kopf und lachen! Oder Sie glauben an das Evangelium Quaschning: die Menschen leiden! Gebt mir Geld! Gebt mir noch mehr Geld! Gebt mir noch viel mehr Geld!
Es fehlte leider jemand, der die andere Seite vertritt. Nämlich dass der sogenannte menschengemachte Klimawandel einzig und allein aus dem Grund erfunden wurde, uns das Geld aus der Tasche zu ziehen und es anderen in den unersättlichen Rachen zu schmeißen.
Die Prämisse, das wir eine Klimakatastrophe haben halte ich für Quatsch! Dieses Pseudoargument wird von Quatschnich und co immer für deren radikale Forderungen missbraucht. Die Leute werden dadurch Irre gemacht. Das Klimathema ist sehr komplex und die Zweifler wissen mehr als die Wissenden. Wer weiß, das er nichts weiß...........WP sind nicht so toll und haben auch Nachteile die immer gerne verheimlich werden. Viele Dank an Sie das aufzubrechen!
Schön, dass dieses Mal klarer herausgearbeitet wurde, dass IR nur für den Neubau/Passivhaus-Standard eine Alternative ist. Das war sicherlich der Hauptkritikpunkt am ersten Video. Wir reißen eben keine Wärmepumpen aus Bestandsgebäuden heraus, wir überlegen nur, ob es vielleicht im Neubau nicht sinnvoller sein könnte, gleich gar kein wassergeführtes System einzubauen. Vielleicht wäre also eine gute Überschrift im nächsten Video: "Im Bestand gibt es keine Alternative zur Wärmepumpe". Dann wären alle wieder versöhnt. ;-)
"Infrarotheizkörper als alternative Heizung im Altbau? In einem vielzitierten Bericht der Technischen Universität Kaiserslautern wird erwähnt, dass Infrarotheizungen eine sinnvolle Alternative zur Gasheizung und anderen Heizmethoden darstellen können. Der Bericht, den viele Hersteller als Werbeargument einsetzen, besagt allerdings ebenso unmissverständlich, dass „das Gebäude [für] die Beheizung durch eine Infrarotheizung geeignet sein [muss].“ Quelle: heatness_de Fazit Wenn das Bestandsgebäude / Altbau die Voraussetzungen mitbringt, dann ist es eine preiswerte Alternative zur Wärmepumpe.
Ich nutze die kostenlose ChatGPT 3.5 mit einer Erweiterung aus dem Googlestore, die sich WebtoChatgpt nennt. Ich bekomme neben den Datensätzen von ChatGPT 3.5 auch die aktuelle Information des deutschsprachigen Internet . Mit einer passenden VPN und in der Fragestellung " Nur wissenschaftliche Texte, Fachzeitschriften und offizielle Regelwerke!" müsste ich global auf alle Texte zurück greifen können und die chinesische Quelle wird mir noch auf deutsch übersetzt.
@@gernotgrimm1457 genau, alles mit Dämmung zupflastern und dann zusehen, wie die Hütte von innen verschimmelt. Aber vorschreiben und darüber besteuern ist schon gut in der heutigen Zeit. Viel gelernt. Super. Fehlt noch verbieten und bestrafen.
Ich bin der Buhmann. Heize seit 40 Jahren mit El.-Speicherheizung und Ökostrom. Wenn ich Strom bekomme, bestimme nicht ich, sondern das EVU und zwar dann wenn Strom übrig ist. Seither war immer nachts übrig (AKW). Jetzt ist mehr Mittags (PV) oder wenn Wind weht übrig. Technisch eigentlich eine ideale Lösung in Verbindung mit den volatilen Regenerativen aus Wind und Sonne, schon lange erfunden und sehr unkompliziert. Ideal auch für die Netzstabilität (Redispatch), da jederzeit vom EVU (Ohmsche) Last ab oder zugeschaltet werden kann ohne den Umweg über Elektrolyseur und Wasserstoff - „Durch die Brust ins Auge“.
Ja das sehe ich Ähnlich. Mit einem großen Pufferspeicher geht das was du da machst auch mit einer Wärmepumpe. Mit Tibber läuft die Wärmepumpe nur wenn Strom günstig also vorhanden ist. Mit meinem 600 liter Kessel funktioniert das echt prima. Und bei Temperaturen die wir hier im Rheinald haben sogar mit einem COP von 4,6. Ich lasse mir Vorschreiben wann ich Strom abzunehmen habe...gefärdert das meine persöhnliche Freiheit ? oder sichert es die Freiheit aller ?
Das passt schon. immerhin Ökostrom. Wenn Du den Ökostrom durch 4 Wärmepumpen schickst, könntest Du sogar vier Wohnungen mit beheizen. Das wäre dann noch effizienter.
Es ist schön dass man hier auf dem Kanal noch einen ordentlichen Dialog führen kann. Meist wird im Internet immer geblockt und nicht von den eigenen Vorstellungen abgewichen etc. Ein Dialog und darüber zu diskutieren ist extrem wichtig und wird heutzutage leider viel zu oft ignoriert.
Ich nutze die kostenlose ChatGPT 3.5 mit einer Erweiterung aus dem Googlestore, die sich WebtoChatgpt nennt. Ich bekomme neben den Datensätzen von ChatGPT 3.5 auch die aktuelle Information des deutschsprachigen Internet . Mit einer passenden VPN und in der Fragestellung " Nur wissenschaftliche Texte, Fachzeitschriften und offizielle Regelwerke!" müsste ich global auf alle Texte zurück greifen können und die chinesische Quelle wird mir noch auf deutsch übersetzt.
Vielen Dank für diesen tollen Austausch! Wenn ich es mir leisten könnte, wäre ich sofort dabei und würde meinen Altbau komplett energetisch sanieren, PV drauf, Wärmepumpe rein. Energieverbrauch der Umwelt zuliebe so niedrig wie möglich halten. ABER: die Praxis zeigt, dass ich mir nicht mal die billigste Wärmepumpe oder Dachsanierung+PV leisten könnte. Jedenfalls nicht, ohne meine Schulden bei der Bank, die ich noch mind. 15-20 Jahre abzahlen werde, deutlich zu erhöhen. Und die vielzitierten Subventionen? Da kann ich nur bitter lachen. Werden die nicht außerdem gerade munter beschnitten? Das ist für viele keine Frage des Wollens oder Müssens. Es geht nicht und wird im worst case zu einer Zwangsversteigerung eines Hauses führen, dessen Wert dank der aktuellen Politik so sein wird, dass ich vermutlich sogar mit Restschulden aus dem Verkauf kommen werde. Da fühlt man sich schon irgendwie enteignet und so verunsichert, dass man lieber gar nichts mehr in das Haus investiert.
Ohne jetzt den Zustand der Immobilie zu kennen, aber unter diesen geschilderten Umständen würde ich folgende Schritte in Angriff nehmen die realistisch bezahlbar sind und in jedem Falle erst mal sinnvoll sind. Phase 1: Eine "kleine" Dachsanierung (Dämmung und gleichzeitige Vorbereitung auf PV) forcieren. Also eine Dämmung unter oder zwischen den Sparren, das spart teure Dachdeckerarbeiten. Den Dachdecker braucht man nur um für die PV die Montagehaken setzen zu lassen. Phase 2: Eine kleinere Photovoltaik Anlage ohne Speicher installieren (Direkteinspeisung). Das reduziert auch die laufenden Stromkosten und verbessert auch die Bilanz der laufenden Kosten. Ab hier kann man sich dann entscheiden wie man mit den gesparten Nebenkosten weiter vorgeht. Beides ist bezahlbar und kann teilweise in Eigeninitiative getätigt werden. Über das Jahr sind damit 20% Strom und 40% Heizenergie sparen nicht unrealistisch.
Ich nutze die kostenlose ChatGPT 3.5 mit einer Erweiterung aus dem Googlestore, die sich WebtoChatgpt nennt. Ich bekomme neben den Datensätzen von ChatGPT 3.5 auch die aktuelle Information des deutschsprachigen Internet . Mit einer passenden VPN und in der Fragestellung " Nur wissenschaftliche Texte, Fachzeitschriften und offizielle Regelwerke!" müsste ich global auf alle Texte zurück greifen können und die chinesische Quelle wird mir noch auf deutsch übersetzt.
Ganz so schlimm kann es nicht kommen. Keine Bank wird über 70% des Verkehrswertes beleihen. Also bei einem Verkauf bleibt immer etwas übrig. Aber eine geförderte kleine Luft-LuftWp wäre ein Einstieg nach Förderung unter 5.000 Euro.
47:40 Wie wollen sie den Menschen in Schwellenländern beibringen, dass sie mit Technologie, die durch ihre sehr hohen Kosten selbst bei uns umschritten ist, heizen sollen? Sollen die Heizkosten in Kirgistan durch den Deutschen Steuerzahler subventioniert werden oder wie soll das aussehen?
Ganz einfach: die werden heizen was das Zeug hält wenn sie können. Warum sollen sie sich mit weniger begnügen? Okay anders gefragt: ihr Kind kann weiterleben wie bisher dafür müssen Sie aber 1 Tonne CO2 täglich in die Luft pusten.
Herr Habeck wird hinreisen und verkünden, dass alles noch teurer wird und die Welt untergeht, wenn die von ihm gewünschte Technologie nicht eingesetzt wird. Zur Not richten es dann aber bestimmt auch unsere Steuergelder - da bin ich voll und ganz bei Ihnen. Deshalb ist mein Herz jetzt hellblau 💙
Moin @laurean5998, Vergleich Energieverbrauch im Jahr 2022 pro Kopf in kWh: -- Deutschland > 40977 kWh/Jahr -- Kirgisistan > 9275 kWh/Jahr Wer subventioniert wen? Schönen Gruß aus Norddeutschland (17.12.2023)
Sehr interessante Diskussion! Was irgend wie nicht so richtig zur Sprache kam ist daß dank hoher Inflation und immer höherer CO2-Steuer die "Sparmöglichkeit" auf eine neue Heizung immer geringer wird. Daß sich eine WP nicht rechnen muß sehe ich bei einem Nachbarn der vor 6 Jahren eine WP eingebaut hat. Sein COP liegt leider auch nur bei 2,2. Das Haus ist praktisch identisch zu unserem und die Innentemperatur ist zum Sparen sogar niedriger als bei uns. Zudem ist der Keller nicht wie bei uns als Wohnung ausgebaut (+80m²). Trotzdem sind seine Stromkosten höher als unsere Kosten für Heizöl und Brennholz. Das verführt uns nicht gerade dazu auf WP umzusteigen. Gut, eine BWWP haben wir für den Sommer schon denn da wird die mit Dachstrom betrieben und die Heizung ist aus. Wie Prof. Quaschning darauf kommt daß eine PV Anlage bei der WP hilft ist mir schleierhaft. Meine ordentlich große PV-Anlage bring gerade zu den Heizmonaten Nov-Mrz nicht einmal genug Strom um den Hausbedarf zu decken (über die 6 Jahre Betrieb betrachtet). Die wird zwar demnächst noch mal mehr als verdoppelt aber auch da bleibt dann nicht viel übrig.
Sie haben keinerlei Einspeisung der Solaranlage in der Heizperiode? Normalerweise sollten da durchaus 10-20% der Wärmepumpenenergie gewonnen werden können, wenn man alle Flächen nutzt. Das ist nicht viel aber durchaus interessant. Und zumindest von April bis Oktober kann das Brauchwasser normalerweise zum größten Anteil über Solar erwärmt werden. Das wird oft vergessen.
@@AllesWirdGut1502 Nov-Mrz so gut wie nie über die letzten 6 Jahre. April - Oktober wird das Warmwasser über eine BWWP mit Dachstrom produziert. Die letzten beiden Wochen die dann auch noch gut kalt waren ist mein Ertrag in erster Näherung sogar Null. Und wenn ich meine Erweiterung auf dem Dach habe wird im Sommer noch viel mehr zum Überschuß beigetragen. Wenn dann noch die ganzen bereits beantragten privaten PVs in Betrieb sind kann unser lokaler Erzeuger seine eigenen PV-Anlagen komplett auf Null fahren denn den Strom bekommt er nicht los. Stört ihn nicht denn er bekommt ja trotzdem Geld dafür.
Alleine schon die Idee mit PV Anlage und WP dann ~40.000 Euro auszugeben um vielleicht annähernd an den Preis zu kommen den man mit einer 10.000 Euro Gasheizung hat. Und dann nach 15-20 Jahren wieder ersetzen.
Danke für die Info gegen den grünen Heizungswahn. Auch wen die Preise für Fossile stetig politisch gesteuert steigen werden sind noch deutlich höhere Stromkosten zu erwarten. Spätestens als Vattenfall einen vor Jahren mit Millionenaufwand gestarteten Windpark für GB cancelte musste auch den grünen Freunden der Dunkelheit klar werden das WK nicht billiger werden kann. Die nur wenige Monate spätere Ausschreibung für weitere Windparks in der irischen See erbrachte nicht einen einzigen Zuschlag. Auf See sollten die leistungsstärksten und größten Windmühlen für ca. 10 Cent pro Kw garantierte Abnahmevergütung für die nächsten 20 Jahre einen halbwegs kontinuierlichen Stromertrag leisten. Will sich aktuell wegen erwarteter jährlichen Verlusten kein Unternehmen mehr darauf einlassen, die Baukosten sind um 20-30 % gestiegen. Wer die vergleichsweise mickrigen Windmühlen vor München sieht und realisiert das die Energieernte tief im Landesinneren immer nur einen kleinen Bruchteil der stürmischen See erbringt ahnt den ganzen Irrsinn der WK: Enorme Kosten für den Bau von Konvertern, Leitungen, Netzstabilisierung, Netzvergütungen, zwingend nötige Reservekraftwerken und Wartung der doppelten Kapazität kommen noch obendrauf. Denke das ein Nettostrompreis ohne Steuern leicht auf 40 Cent und mehr kommen könnte. Ist ohne Kalkulation einfach geschätzt. Die Kosten der abgeschalteten AKW lagen bei ca. 3 Cent inklusive aller Nebenkosten und der Entsorgung der sehr geringen hochstrahlenden Abfallmengen, für Kohlestrom etwa 6 Cent ohne CO² Abgaben.
50:00 unsere Wärmepumpe hat nach Förderung ca 14000 Euro gekostet Inkl Austausch von 4 Heizkörpern. Bei einem Antrag von der Stadt Düsseldorf warte jch noch auf das Geld. Wir sind mit der Wärmepumpe sehr zufrieden. Fast alle Leute, die eine haben sind auch zufrieden. Zeit kaufen halte ich für einen Fehler. Der Spatz in der Hand ist mir lieber als die Taube am Dach...
Das geht doch... ein Austausch vom Gaskessel allein kostet ja gut die Hälfte und verbessert sonst gar nichts. Hab seit 13 Jahren eine EWP allerdings im Bundle eines KfW 40 Paketes gekauft, daher hab ich keinen Einzelpreis. Brauche nur noch max 2000 kWh Strom für WW und Heizung pro Jahr für 4 Personen. Bin ebenfalls seit Jahren sehr zu Frieden.
Pro Reparatur ca 1300€. Als nach insgesamt 5Jahren die zweite Reparatur fällig war, habe ich die WP ersetzt durch Gastherme mit Tank im Garten. WP? Nicht noch einmal, zumal man erst nach geraumer Zeit merkt, dass nur über den Tauchsieder geheizt wird.
@@bat2400 da hast du wohl Pech gehabt. Ich habe meine jetzt 13 Jahre und nur 250€ Reparaturkosten für ein ausgetauschtes 3Wege Ventil bisher. Nie wieder Gas....
@@bat2400 dann hatten Sie auf jeden Fall die falsche Firma...hanen Sie das der Verbraucherzentrale gemeldet? Heizen über den Tauchsieder? Dann würde ich sogar versuchen Geld vom Handwerker einzufordern. Bei uns geht der Tauchsieder nur bei extrem niedrigen Temperaturen an. Diesen Winter noch nicht. Ihr Beispiel zeigt, dass man Informationen über das Thema austauschen muss...
Ich bin noch nicht ganz durch, aber folgender Kommentar: 1. Großes Lob für das Format, und die Professoren, die sich einer sachlichen Diskussion zur Verfügung stellen. Besonderes Lob an Prof. Rieck, der uns zeigt, dass Diskussionskultur oder "Streitkultur" etwas ist, vor dem man keine Angst zu haben braucht. Es geht hier nicht darum, jemanden in die Pfanne zu hauen, sondern um Erkenntnisgewinn. Und davon können wir alle nur profitieren. 2. Leider geht es in der Diskussion etwas drunter und drüber, und es bleibt so ein bisschen mehr Kritik an der Wärmepumpe hängen, als aus meiner Sicht berechtigt wäre. 3. Die Argumentation von Herrn Leukefeld finde ich etwas destruktiv. Er beansprucht für sich, dass er der Mann aus der Praxis ist, nimmt aber sehr gerne als Grundlage für seine Argumente die "Worst-Case"-Entscheidung, in ein ansonsten völlig sanierungsbedürftiges Haus eine Luft-Wärmepumpe einzubauen. 4. Die Fakten könnte man anhand eines echten Praxisbeispiels vielleicht noch besser einordnen, dazu sollten Sie mal einen Energieberater oder jemanden, der im Altbau die Wärmepumpe nutzt, einladen. Man darf folgende Fakten in der Ausgangslage nie aus den Augen verlieren: Heizungen sind Verbraucher, d.h. sie spielen niemals Geld ein sondern sie verbrauchen etwas. Eine Amortisationsrechnung macht ja nur Sinn, wenn man von einem vorzeitigen Austausch der Heizung redet. Sobald die Heizung ersetzt werden muss, und der Verbrauchspreis kostenneutral ist, sollte natürlich eine effizientere Heizung eingebaut werden. (Idealerweise schaffen wir es, die Wärmepumpe einfach günstiger zu machen. Warum sie 3x so viel Kosten wie Gasheizungen erschließt sich mir absolut nicht #Geizistgeil #Mitnahmeeffekte) Alle Wärme, die ein Gebäude benötigt, entsprechen den Verlusten des Gebäudes. Mit einer JAZ von 2 ist die Wärmepumpe in der Energienutzung (Eingang-->Ausgang) immer noch 100% effizienter als jede andere Heizung. Entscheidend ist einzig und allein der Preis des Brennstoffs, welcher bei Strom natürlich höher ist, als der aktuelle Gas- oder Ölpreis.
Ich habe vor 3 Jahren meine Ölheizung gegen eine Wärmepumpe getauscht. In Verbindung mit einer kurz vorher installierten 20 kwp PV-Anlage die beste Investition meines Lebens!! Mehr Praxis geht nicht.
Genau so ist es! Keiner fragt sich, wann sich die Installation von doppelt- und dreifach isolierten Fenster amortisiert hat. Es ist einfach eine Investition in das Gebäude, um es auf den Stand der Technik zu bringen (was irgendwann bei Verkauf des Gebäudes eine Rolle spielen wird).
Ich sehe gerne den Kanal "Energiesparkommisar" der auch diese 65% Regelung für die älteren Gebäude aufdröselte und gegen den Trend zur Panik damals gut argumentierte und rechnete. So jemand würde sich anbieten.
Ja, Sie sagen es richtig. Ich habe mir die Mühe gemacht und werde in den nächsten Tagen eine Gegenüberstellung der Kosten aus der Praxis bei einem gedämmten Neubau veröffentlichen. Dabei sind die Zahlen aus der Praxis, die ich soeben von einem Kunden erfahren habe, die Grundlage des Vergleiches. LG J.Beurer
Wir haben unsere Ölheizung (20 Jahre alt) durch eine Wärmepumpe ersetzt. Das Haus ist halbwegs gut gedämmt und 40 Jahre alt. Logischerweise ist der Stromverbrauch natürlich gestiegen, kostenmäßig sind wir aber selbst im Winter (natürlich auch im Restjahr) günstiger als mit Öl. Funktioniert im Übrigen einwandfrei.
Das kann ich nur bestätigen. Meine Gasheizung war 25 Jahre alt. Die Mehrkosten für den Austausch auf Wärmepumpe amortisieren sich bei mir ohne Steigerung der CO2-"Abgaben" innerhalb 20 Jahre. Wichtiger ist mir, dass mein Schornstein nicht mehr raucht und ich das Klima schütze.
Wer sein Geld dafür ausgeben möchte. Bitte schön! Aber, warum muss man die Leute dazu zwingen, wenn es so toll ist? Zu einem neuen Smartphones muss auch niemand gezwungen werden und das ist oft auch teurer als das alte gewesen ist...
Ich höre beim Prof Quaschnig immer raus, dass alles noch teurer werden muss damit die Leute mitziehen. Was ist denn aus der Kugel Eis geworden? Daneben großes Lob an alle Teilnehmer, sehr angenehm wenn man sich gegenseitig ausreden lässt👍
Ich kommentiere ja normalerweise nicht... Aber hier muss es sein: Super dass Experten ähnlicher Kompetenz fair zu Wort kommen. Beide Überzeugen mit ihren Punkten, niemand wird abgeschrieben. Weiter so!
Mein Elternhaus, Bungalow Bj. 1979, Isolierglasfenster, Luftschichtmauerwerk, Styropordämmung hat eine Nibe F2120-20 Luftwärmepumpe. Bei -8°C Außentemperatur erzielt der Kompressor einen COP von 2.2 (Heizstab/Zuheizer nicht inbetrieb)! Das Problem neben der hohen Vorlauftemperatur an 50°C ist das ständige Abtauen des Wärmetauschers. Bei Temperaturen um 0°C läuft die Anlage besser, ich tippe auf COP knapp an 4.
*Aufgabe für grundlegendes Verständnis des Diskurses:* 47:42 ff (Prof. Quaschning) a) Finde die Unwahrheit(en). b) Beschreibe anhand von diesem Beispiel die Ideologie und die Manipulation mit der diese "verkauft" wird.
Er ging da nur auf das Co2 einsparen bei anderen Ländern ein. Das vermutlich günstigere CO2 aus der Luftfischen hat er da nicht berücksichtit. Grundsätzlich ist an dem aufschieben aber was dran (abgesehen vom Punkt am letzten Satz).
Ja, Quaschning denkt totalitär. Der glaubt ernsthaft, dass arme Länder kein CO2 mehr erzeugen werden (wenn der Ölpreis durch Nichtnutzung niedrig ist). Traumtänzer.
@@DragonofStorm Bei 48:00 wird ja die These aufgestellt, dass das 1.5° Ziel nur erreicht wird, wenn jeder (jedes Schwellenland +) CO2 Ausstöße vermeidet. Die Aussage ist womöglich zu hart formuliert, aber daran ist ersichtlich, dass das Ziel niemals erreicht werden kann und dass lässt sich nur anhand von China belegen, die ja erst 2060 neutral werden wollen - und ich würde mich nicht wundern, wenn der Termin immer weiter nach hinten geschoben wird.. Daher unrealistisch, vor allem im Kontext, dass er im nächsten Satz davon ausgeht, dass die Technologien sich nicht wesentlich verbessern werden. Von dem her fühle ich mich generell bei solchen Personen verschaukelt, nicht richtig informiert und letztendlich veralbert.
Lustig: Quaschning rechnet bei etwa min. 25 zur Arbeitszahl von Gas und IR die Arbeitszahl von Kraftwerk und die Arbeitszahl von H2 Produktion gleich mit. Um mit seinen Worten zu bleiben: Er vergleicht Äpfel mit Haselnüssen. ;) Vom Chef jedoch sehr gut moderiert und zurück zum Punkt gebracht! Quaschning verkennt leider auch den Umstand, dass es betriebswirtschaftlich weitaus günstiger ist, Investitionen erst dann (in 10 Jahren) zu tätigen, wenn sie rentabel sind. BWL schlägt nun mal Ideologie.
😃👍🏻. Der Austausch wurde gut zusammengefasst 🤗. Ich finde es schön, dass Theorien mit der Praxix besprochen werden, denn nur so werden wir besser. Stures auf eine Seite und mit der Brechstange bewirkt eher das Gegenteil 😊.
30:49 Klar, wenn Heizungsbauer wie Herr Leukefeld eine Wärmepumpe einbauen, wird die Arbeitszahl ganz sicher unter 3 liegen. Wenn man keine Ahnung hat... Eins ist aber richtig... es gibt noch viel Schulungsbedarf 😉👍 Az über 4 sind kein Problem.... Er darf gerne mit seinen "Messeinrichtungen" vorbeikommen 😂
Ich habe den Eindruck, Herrn Quaschnig sind die wirtschaftlichen Verhältnisse des Großteils der Eigenheimbesitzer in Deutschland nicht so präsent. Er und ich können sich das leisten, aber die Mehrheit sicher nicht. Ich seh`s ja in meinem Bekannten- und Verwandtenkreis. Das andere ist, dass trotz 15kW/Peak auf dem Dach unsere Wärmepumpe aktuell bei dem trüben Wetter realistisch mit 53% Kohle läuft (aktueller Strommix). Und ja, ich habe einen Tarif für grünen Strom. Aber in meine WP läuft bei diesem Mistewetter gerade der Strommix (+ minimalem Strom vom Dach), wie bei jedem Haushalt. Und Dauersonnenschein ist auch nicht wünschenswert, fragen Sie Ihren Landwirt des Vertrauens. Die freuen sich über das sehr nasse Wetter. Die Bürger in diesem Land interessiert auch nicht der (hypothetische) sogenannte "echte" CO2 Preis (der ist übrigens hypothetisch), sondern der Preis, der am Ende des Monats als Anteil am Abschlag abgeht.
@@h_rad9663 So? Wodurch wird der Kohlestrom denn zukünftig ersetzt, in der Jahreszeit wo es (wie in den letzten Wochen) neblig-bedeckt und windarm ist, oder handbreit hoch Schnee auf der PV liegt? Denn dann braucht man ja den meisten Strom zum Heizen. Von Ende März bis in den Oktober bin ich quasi autark, inkl. Übergangszeit. Da komm ich mit 15 kW/h Akku sogar durch die Nacht. Nur verbrauche ich dann auch erheblich weniger Heizstrom, als in der neblig-trüb Phase. Gaskraftwerke machen's nicht besser, LNG ist in der CO2 Bilanz übler als heimische Kohle, die aktuell auch noch aus Südafrika hergeschifft wird, statt z.B. aus der Niederlausitz (typischer Fall von "Nimby"). Egal ob das LNG aus Katar oder den USA kommt. Ohne Kernkraft werden wir das Problem im Winter nicht bewältigen können. Die dafür nötigen Kraftwerke werden wir aber nicht bauen. Nicht umsonst ist Deutschland seit ein paar Wochen Netto-Strom-Importeur. Das wird den Winter durch so weiter gehen, das zeichnet sich jetzt schon ab. Wir können (ironischerweise) nur auf Mildwinter Dank dem Klimawandel hoffen. Und der kommt sicher, da er nicht in unserer Hand liegt, sondern in Staaten, die andere Prioritäten für ihre Bevölkerung haben (Wohlstand, Hygiene, sauberes Wasser, Komfort). Ich würde mich mental mehr mit dem persönlichen Anpassen an den unvermeidlichen Klimawandel befassen.
@@Motomotfan Erstens können wir uns nur sehr bedingt anpassen und zweitens ist diese Anpassung extrem teuer. Neben solar gibt es ja nun noch weitere regenerative Energien. Da mache ich mir keine Sorgen. Frankreich ist trotz sehr sehr vieler Atomkraftwerke weder im strengen Winter noch in heißen Sommern autark.
@@h_rad9663 Biologisch sind wir schon lange angepasst, wir (Homo Sapiens) stammen aus Afrika. Technisch tut sich bei den realistisch denkenden gerade auch viel, siehe die Kooperation von Holland mit Bangladesch, was Küstensicherung, Entwässerung, etc. angeht. Die Menschheit wird wegen dem Klimawandel nicht aussterben. Die Subsahara wird gerade grün, da die Niederschläge steigen, etc. Der Planet war 80% der Zeit seit es höheres Leben gibt deutlich wärmer als +3°C. Deutlich! Und dann auch wesentlich feuchter. Ich rüste demnächst Klimageräte nach, denn wenn's richtig heiß wird, produziere ich extremen Stromüberschuss. Und dann scheint auch die Sonne recht lange am Tag. Ernsthaft: Ein Jahresmittel wie in Italien ist überlebbar ;-).
Nein, sorry, der Quaschning weiß nicht, wie der Normalverdiener lebt. Schnell ein neues Elektroauto, fix das Haus isoliert, schnell Photovoltaik aufs Dach und die Wärmepumpe eingebaut. Alles klar….von der praktischen Umsetzung ganz zu schweigen. Und alles mit Gas-Backupkraftwerken…
Der Quaschning und anderen wissen dafür aber sehr wohl welche Kosten auf uns zu kommen, wenn wir uns nicht anpassen. Wenn du nahe eines Flusses oder Meeres wohnst wie z.b. Anweiler am Rhein sind dein Haus und Auto einfach mal weg. Oder trinkbares Wasser ist nur noch rationiert verfügbar wie in Türkei, Syrien, Ägypten.
Siehe ich auch so und vor allem die Sache mit KI steuert die Ladung des E Autos, glaubt jemand wirklich das es wir es auf der Reihe bringen? ich meine der Zug ist längst abgefahren, was wir können ist uns das Wissen zu kaufen und von jemand anderen bauen zu lassen aber selber hinbekomme, never
Sogenannte "Klimafolgeschäden", dass ist hochspekulativ. Jedenfalls sind solche bisher reklamierten wie Ahrhochwasser oder Harzbrockenkäfer einzig und allein auf menschliche Fehler zurückzuführen (Bebauung der Flussaue, zu geringe lichte Weiten der Brücken, Rückbau von Regenrückhaltebecken, Belassen des Totholzes im Brockennationalpark, Ausdünnung der Forstarbeitskräfte usw.).
Ich kenne mich mit dem Brockennationalpark und dessen Käfer nicht aus, aber dass die Anzahl der Extremwetterereignisse steigt, ist bewiesen und hier gibt es genug Kalkulationen wie viele Ernteschäden, Hochwasserschäden etc. jetzt schon vorhanden ist und wie der Zusammenhang mit der Klimaerwärmung aussieht.
@@danimaster6647 Nein, da kann ich Sie beruhigen. In den letzten 1000 Jahren, soweit man mittelalterliche und neuzeitliche Chroniken verfolgt, dazu die Hochwassermarken und Feldforschungen nimmt, haben sich die Extremereignisse verringert und auch in der Stärke abgenommen. Was sich aber erhöht und weiter erhöhen wird, sind die Schadenshöhen, weil die Werte und die Anzahl gefährderter Objekte ständig steigen. Vgl. Ahrhochwasser 1805 mit 2021 bei gleicher Abflussmenge. 1805 fast keine Schäden und wenig Tote, 2021 135 Tote und immense Schäden.
@@ManfredLinck Wie sieht es mit Sturmschäden aufgrund der Erwärmung und der sich dadurch entwickelnden Dynamik aus? Der Tatsache, dass der Grundwasserspiegel in Deutschland absinkt? Und den Ernteausfällen aufgrund von Trockenperioden (auch wieder Extremereignissen). In anderen Kontinenten sind die Trockenereignisse natürlich sehr viel extremer, siehe Australien (im Zusammenspiel mit El Nino, El Nina). Auch wenn Deutschland hier besser gestellt ist, als der globale Süden, würde ich hier nicht gerne mit den Flüchtlingsmassen konfrontiert werden. Was ist hier ihre Prognose? Diskutieren wir hier über die Folgen der Erderwärmung? Oder zweifeln Sie die Erderwärmung grundsätzlich an?
@@danimaster6647 Es gibt keinerlei bewiesenen Zusammenhang mit Klimaänderung. Alles was Sie beschreiben zieht sich durch die Jahrhunderte, findet man in den meisten Chroniken. Tatsächlich gibt es Grundwasserabsenkungen, z. B. in Mitteldeutschland, die aber immer noch Spätfolgen des Braunkohleabbaus sind und wo bei Trockenperioden das Grundwasser schneller schwindet. Allerdings gibt es hier den umgekehrten Prozess durch die langsame Flutung der Tagebaue. Außerdem hat der Mensch mit Flussbegradigungen z. B. sehr früh und stark an der Saale für schnelleren Abfluss des Naturwassers gesorgt. Die Fließgeschwindigkeit hat sich seit dem Mittelalter stark erhöht, was die Ausdehnung der Auewälder stark einschränkte. An Sturmschäden kann ich mich noch aus meiner Kindheit vor 60 Jahren erinnern. In Merseburg fegte der Sturm z. B. die schweren Betonplatten der Dachabseckungen der Plattenbauten vom Block. Fallen Sie nicht auf Panikmache herein.
Danke für die Reaction auf die Reactions. Für mich hat auch Herr Leukefeld einige Dinge, in denen er in Reaction-Videos sehr kritisiert wurde, gerade gebogen und gut nachvollziehbar argumentiert. Förderlich wäre, wenn die Inverviewpartner bei solchen Videos klar stellen, in welchen Organisationen sie mitwirken. Wenn man im Nachhinein drauf kommt, dann verlieren die Aussagen schnell an Glaubwürkdigkeit!
Danke für diese Diskussion. Herr Quatschning ist für meine Begriffe viel zu sehr in "das lösen wir noch" Schleifen drin. Fakt ist, manches lösen wir nicht oder anders als er denkt. Man kann doch nicht in Perspektive von 20 Jahren etwas planen mit dem Ansatz "wird schon". Aber da sieht man wieder, aus welcher Ecke er kommt. Unsere Regierung agiert ja nicht anders.
Doch, muss man so machen und ist sogar sinnvoll: Denn falls man zB 2045 100% EE nicht schafft (davon gehe ich aus, zumindest nicht 100% heimische EE), und bei 80% stehen bleibt - ist das selbstverständlich extrem viel besser, als wenn man stehen geblieben wäre, weil man bitteschön heute einen todsicheren Beweis hätte haben wollen, dass 100% EE klappen. 80% ist besser als 0%. Und technologisch ist es richtig, dass Lösungen dann gefunden werden, wenn die Probleme konkret werden. 2045 sind über 20 Jahre - vor 20 Jahren hatte keine Sau ein smartphone, E-Autos war was aus "Was ist Was"-Zukunftsträumereien und KI was für den Samstag-Abend-science-fiction-Film.
@@hooplehead1019 immer noch nicht überzeugend, denn ersten kommt es anders und zweitens als man denkt. Technologieoffenheit ist immer noch die beste Alternative statt mit der Verbotskeule irgendwas steuern zu wollen, was auf Modellierungen basiert. Er schwimmt total, eben aus dem Grund: er kann nicht wissen was die Zukunft bringt, tut aber so, als sei das alles klar. Und das trotz dem, dass er an vielen Stellen von ungelegten Eiern ausgeht. Dann kann man ja gleich die Kristallkugel als reliable Quelle bemühen.
Es gibt JETZT Technologien, von denen wir 100%ig wissen, dass sie CO2 reduzieren. Und andere, dass sie CO2 emittieren. Falls in 20 Jahren man etwas findet, dass viel, viel besser ist - dann können wir dann anfangen, diese zu benutzen. Aber sich hinzustellen und "Technologieoffenheit" zu sagen und abwarten zu wollen ist logischerweise keine Lösung, CO2 zu reduzieren. Leuchtet dir das ein? @@a_zett
@@a_zett Technologieoffenheit, ist ein Synonym für Nichtstun. Wie retten wir den Wald - Technologieoffenheit. Wie gewinnt die Ukraine - Technologieoffenheit.
@@elmercy4968bitte was?😂 Solch eine "Argumentation" hab ich ja noch nie gehört 😂. Der Fakt ist folgender kleiner, absolut keiner kann sagen wie wir so in 10 Jahren drauf sind und was bis dahin so alles erfunden wird. Sich auf eine Technologie per Order der Muffti zu fokussieren war und wird immer zum scheitern verurteilt sein.
Die Standpunkte sind sehr interessant. Ich verstehe nicht ganz, warum bei der CO2 Frage, die als so wichtig eingestuft ist, nicht die Atomkraft gleichzeitig, sachlich, überdacht und miteinbezogen wird. Wir sind meines Erachtens daran gescheitert, dass wir CO2 Senkung gleichzeitig mit Atomausstieg zusammengelegt haben. Das war, meines Erachtens ungeschickt. Können Sie nicht mal einen Beitrag machen, über die Zukunftsperspektive von den dualen Fluidreaktoren. Das würde mich so sehr interessieren, ob diese das halten was sie versprechen, denn ein grosser Kritikpunkt ist der Atomabfall. Allerdings hat sich die jetzige Regierung zu den Asselager auch nicht mehr geäußert. Ein anderer Aspekt, ich denke das ein weiterer unkontrollierte Bevölkerungswachstum, und ich habe Zahlen gelesen die schlimmstenfalls eine Verdopplung also 18 Milliarden Menschen bis 2100 sehen. Ich halte das für einen nicht zu verachtenden Aspekt. Haben Sie dort auch Informationen? Herzliche Grüsse und ein schönes Wochenende und danke für dies interessante Video!
Es gibt eben den Weg über die klassischen Erneuerbaren und über die Atomkraft. Oder beides parallel. Nur wurde eben schon vor mehr als einem Jahrzehnt der Ausstieg aus der Atomkraft (Merkel!) beschlossen. Nur wurde die Alternative nicht ausreichend vorangetrieben. Das haben wir nun eben an der Backe. Und warum sollte es nicht auch ohne Atomkraft gehen? Unzählige Industrienationen kommen auch ohne Atomkraft zurecht. Warum immer dem hinterherjammern, das man gerade beendet hat?
Wasserstofftauglich? Und natürlich muss man ein marodes Gasnetz erneuern - auch wenn es in 20 Jahren ggf. kaum mehr benötigt wird. Man kann ja nicht jetzt abschalten. Und das fordert ja keiner - im Gegenteil.
Wer kann denn den Herrn Quaschning noch ernst nehmen wenn er meint das ist doch eine super Sache wenn wir mangels zu wenig Energie oder zu schlechter Netze unsere Ladezeit für das E-Auto um 3:00 in der Nacht bekommen.und dann zu sagen er macht sich keine Sorgen denn wir haben in Deutschland ja so innovative Firmen die sich dafür etwas einfallen lassen. Diese Firmen werden von der Politik dazu getriebe das Land zu verlassen! Ohne diese Politik hätten wir all die Probleme nicht !!!
Er sagte auch in einem anderen Video mal dass die energieintensiven Unternehmen dann eben aus Deutschland verschwinden müssten und es würde nur eine kleine Anzahl Arbeitslose schaffen also zu vernachlässigen....lässt sich natürlich auch einem vollalimentiertem Prof Stuhl schön erzählen
"Ohne diese Politik hätten wir all die Probleme nicht !!!" Welche Politik meinen Sie? ... die, die durch 16 Jahre Nichtstun dieses Dilemma verursacht hat? So schlimm ist die Drosselung aber auch nicht, für 98% dürfte die Ladung mit 4,2 kW keinen Unterschied machen. Der Rest fährt dann halt alle paar Monate statt 400km am Stück nur 200-300km, bis er zum Schnelllader muss... dafür aber gibt es ja auch Kohle zurück, mit Extrazähler sogar satte 60% auf den Arbeitspreis... passt scho.
Die Aussage ist ziemlich klug. Ob sich dein Auto um 3 Uhr Nachts, oder um 8 Uhr Abend auflädst ist ziemlich egal, sorgt aber für eine Entlastung der Netze. Ebenfalls sein Punkt mit der Wärmekapazität in den Gebäuden: Ob deine Wärmepumpe am Nachmittag dein Haus aufheizt und die Temperatur auf 1 - 2 Grad über deiner gewünschten Temperatur und dann für eine gewisse Zeit abschaltet, oder ob du wenn du nach Hause kommst die Wärmepumpe anschaltet macht keinen Unterschied. Die Netze sind dabei nicht schlecht, sondern es wird ein intelligentes Konzept entwickelt, um Kosten zu sparen.
Spitze Beitrag - endlich mal eine offene kontroverse Diskussion von Fachleuten, die wissen wovon sie sprechen - und keine fundamentalistische Besserwisserei einzelner - bitte mehr davon.
@@N1otAn1otherN1ame Wie gesagt? Sie haben außer einer Behauptung noch nichts gesagt. Was ist denn daran Bull shit? Erzählen Sie mal genau wie Sie dazu kommen dass das was er sagt falsch ist, mit Begründung warum.
Leukefeld scheint einen ziemlich banalen Denkfehler zu machen. Die Jahresarbeitszahl des gesamten Systems ist nahezu irrelevant. Denn solche Verluste (Wärmeverluste, Betrieb der Zirkulationspumpe etc.) treten auch bei einer fossilen Heizung auf. Er sagt es ja selbst, wenn man die Systemverluste einer Gasheizung noch miteinberechnen würde, dann wäre der Systemwirkungsgrad sogar nur noch bei 0.5. Für die Machbarkeit der Energiewende spielt das allerdings gar keine Rolle. Da interessiert uns nur der fossilen Verbrauch einer fossilen Heizung. Der Stromverbrauch für die Zirkulationspumpe etc. interessiert da nicht, da wir diesen Teil automatisch durch den Wechsel zu PV, Wind etc. CO2 neutral bekommen. Somit interessiert uns nur, wie wir die Wärmeenergie ersetzen können, die die fossile Heizung liefert und diesbezüglich ist eben die Jahresarbeitszahl relevant - ohne Betrachtung der Systemverluste (die bei der fosssilen Heizung ja auch aufgetreten wären). Zumal hier mal wieder die günstigen und höchste relevanten Split-Klimageräte ignoriert werden. Hier ist die Jahresarbeitszahl des Geräts auch gleich die Systemjahresarbeitszahl, da hier gar keien komplizierte Hydraulik existiert. Handwerker können hier durch ihre Wissenslücken auch viel weniger verpfuschen. So bleibt die Jahresarbeitszahl hoch. Hohe Werte sind hier also praktisch garantiert. Der Wissensstand und das Geschick der Handwerker fällt hier einfach weniger ins Gewicht. Ein effiziente Einbau einer Wärmepumpe in ein existierendes Hydrauliksystem erfordert nunmal viel Geschick und Fachwissen, das vielen Heizungsbauern aufgrund der mangelnden Erfahrung mit Wärmepumpen schlicht fehlt. Das ist halt intellektuell nicht so einfach wie der Einbau einer fossilen Heizung. Eine Wärmepumpe ist von der Theorie hier wesentlich schwieriger. Durch einen schlechten Einbau kann man selbst die effizienteste Wärmepumpe ineffizient machen.
Hey bin Besitzer eines passivhaus, 4 Personen wohnen drin. 189qm luftwäremepumpe Stromverbrauch 2200 bis max 3000kw/h pro jahr zum heizen und warmwasser machen. Pv ist auf dem dach 9,55 kwh . Im winter bringt die pv für das heizen genau nix ! Da braucht man wenn es kalt ist bis zu 30 kwh pro tag . Die Energiewende ist gescheitert, das ist meine Meinung.
Das kann ich bestätigen, Erdwärmepumpe, 3 Solarthermie-Panels auf 190 l Speicher + 7.5 Pv, 5kw Speicher. Hybrid Pkw 11 kw netto. Jahresverbrauch 3000 kw insgesamt. Boschgerät 17 Jahre alt, 5 Monate pa. Laufzeit, kürzlich defekt. Muss in 2018 getauscht werden😮 Kosten nach Förderung c. 10 k.
@@smftrsddvjiou6443 diese Kombination bringt in Wirklichkeit nichts ! Der strom von der pv Anlage wird immer zuerst ins öffentliche Stromnetz eingespeist , ausser die paar kw wo dann in einen vielleicht vorhandenen heimspeicher landen . In den Talkshows sitzen ja immer die Experten, wo die Gesinnung passt.
Also ich habe nicht studiert. Ich bin einfacher Landmaschinenmechaniker. Muss man aber auch nicht - Alles ansolut nachvollziehbar. Es ist eben der feine Unterschied, der Klasse eines fachlichen Beitrages wiederspiegelt. Danke dafür...
@@deepblue5310 Warum stellst du die Expertise eines Fachmannes in Frage? Ich behaupte ja auch nicht, dass du soviel Ahnung von Landmaschinen wie mein Friseur hast!
@@canadianpoweredcamp2781 Entschuldigung, wenn ich hier ein wenig "klugscheiße": Ein Grundsatz der Philosophie lautet: "An Allem ist zu zweifeln!" Leider sprechen Sie immer nur in Rätseln. Welchen Fachmann meinen Sie denn, den Landmaschinenspezialisten oder den Lobbyisten für Wärmepumpen?
@Wasserstoff aus Strom Moin, These: Prof. Quaschning vergleicht Äpfel mit Birnen, wenn er die Jahresarbeitszahl von Wasserstoff ansetzt. Begründung: Elektrische Strom ist ein sehr verderbliches gut, es muss in dem Moment produziert werden, in dem es benötigt wird. Eine direkte großtechnische Speicherung ist sehr teuer und schwer umsetzbar. Wasserstoff hingegen kann ich bei Energiespitzen erzeugen und relativ leicht Speichern. Der Vorteil wäre das ich ihn eben auch mit in den Winter nehmen kann. Ich würde die Anzahl der Redispetch Maßnahmen reduzieren und die Strompreise an den Börsen glätten. Eigentlich sollten neben jedem Windrad kleine Elektriseure stehen, um die Energie zu puffern. In der Elektronik benutzt man zum glätten und Speichern Kondensatoren. So etwas fehlt im Makro Bereich.
Wir sind oft so auf Technologie fixiert, dass wir zum Beispiel natürliche Lösungen wie die Nutzung von Bäumen zur Klimaregulierung in Flusstälern übersehen. Diese können durch Transpiration zur Wolkenbildung und Abkühlung beitragen, was ein Beispiel für ein effektives, aber weniger technologieintensives Vorgehen darstellt. Wer hat das schon einmal berechnet?
Sehr richtig. Bäume sind die beste Lösung. Falls die Klimaerwärmung in 100 Jahren dann doch ausbleibt kann man daraus Häuser bauen oder zum Heizen nutzen. Eigentlich eine Win-Win-Situation. Nur verdient daran die Industrie nicht.
Das kann man selbst rechnen, was Bäume an der Klimaerwärmung/CO2-Bindung erreichen können. Selbst wenn man ganz Deutschland mit Bäumen zupflastern würde, wäre nur der CO2-Ausstoß nur von wenigen Jahren gebunden. Und das wäre immer nur ein Einmaleffekt über die Wachstumsperiode der Bäume. Das funktioniert bei weitem nicht. Und was die "Klimaregulierung in Flusstälern" retten soll, ist mir ein Rätsel. Gibts dazu eine Quelle, die Sie auf dieses Thema bringen?
Das ist eine schöne Idee. Lassen sie mich kurz aus meinem politischen Alltag berichten. Nicht erst seit dem ich als Mitglied des Stadtrates auf politische Entscheidungen Einfluss nehmen kann, versuche ich in meinem Umfeld auf Missstände und Widersprüche hinzuweisen. Gerade erst habe ich im Ausschuss für Umwelt und Landwirtschaft die Frage gestellt, ob der radikale Rückschnitt der Hecken und Bäume auf dem städtischen Friedhof zukünftig unterbleiben könnte. Zum einen habe ich ins Feld geführt, dass nicht jeder bei einer Beerdigung oder einem Besuch vom halben Ort beobachtet werden möchte. Zum anderen hätten wir positive Auswirkungen auf die Verdunstung auf den Gräbern, würden den Wasserverbrauch nachhaltig senken, könnten den Angehörigen gerade in Hitzephase mindestens einen Weg am Tag abnehmen (unser Friedhof liegt an einem Hang, und ist nicht gerade besucherfreundlich) und wir könnten nachhaltig die Fauna positiv Beeinflussen. Was glauben sie was die Antwort war?! Geht nicht, denn es muss so pflegeleicht wie möglich sein. Punkt. Als Krönung meinte ein Ratsmitglied (selber Landwirt), im Winter ist eh kein Laub auf den Bäumen, da spielt es keine Rolle! Wir haben es geschafft, dass an den entscheidenden Stellen Menschen sitzen, die stuhr ihren Schuh durchziehen und nicht Mal ansatzweise an einem fairen Meinungsaustausch interessiert sind. Ich bin nicht dunkelgrün, sondern ehr der Logik und der Erkenntnisorientierten Wissenschaft anhängend, aber wenn es schon im Kleinen bei 9000 Einwohner nicht klappt, dann kann uns nichts mehr helfen fürchte ich. Bleib aufmerksam!
Wurde alles schon berechnet und ist richtig, 0,5 % mehr Wald würde bis 2030 soviel bringen wie alle Bemühungen zur C02 Einsparung bezogen auf Deutschland.
@@p.randers8228 Eigentlich verliert nur Leukefeld an Glaubwürdigkeit. Sowohl im letzten Video als auch diesem stellt er sich selbst als Berater für Bauherren und die Wohnungswirtschaft dar, aber offensichtlich ist die einzige Heizungsart, die er selbst versteht, die Infrarotheizung, die die technisch am wenigsten anspruchsvollste und auch noch ineffektivste ist. Die Anforderungen einer Wärmepumpe an das Stromnetz liest er von einer Antwort eines Energieversorgungsunternehmens ab, ohne offensichtlich verstanden zu haben, was das bedeutet, was er da liest. Wie will jemand "beraten", wenn er nur ein Heizsystem kennt. Im Vorvideo zu diesem hat er mit Zahlen (die auch noch falsch waren) Infrarot- und Wärmepumpenheizung am Beispiel eines hochgedämmten KfW-40-Hauses verglichen und dafür (S)COP's aus einer Studie von Wärmepumpen im Gebäudebestand herangezogen, bei der kein einziges Haus KfW-40 Standard hatte und bei der explizit schlechte Einstellungen der Wärmepumpen-Heizungen diagnostiziert wurden. Und daraus hat er dann allgemein Schlüsse auf die Nichteignung von Wärmepumpen gezogen und suggeriert, dass der Strom dafür nicht ausreicht. Blöd nur, dass selbst die schlechteste Wärmepumpe unter den schlechtesten Bedingungen immer noch mindestens die Hälfte weniger Strom braucht, als seine Infrarotheizung. In diesem Video reitet er darauf rum, dass eine Wärmepumpe bei minus 10 Grad ineffizient(er) arbeitet. Stimmt, aber abgesehen davon, dass es auf > 95% des Bundesgebietes extrem wenig Tage mit -10 Grad gib und damit das Problem vernachlässigbar ist, ist selbst dann die Wärmepumpe immer noch effizienter, als seine Infrarotheizung. Im Altbau - das hat er diesmal zugegeben - taugt seine Infrarotheizung gar nichts. In den meisten Altbauhäusern ist eine Wärmepumpe aber trotzdem sinnvoll und kosteneffizient einsetzbar, denn als sinnvolle Grenze gilt eine benötigte Vorlauftemperatur von höchstens 55 Grad. Wie eine uralte andere Studie schon gezeigt hat, benötigen die meisten Bestandsgebäude bei richtiger Einstellung des Heizsystems aber nur eine Vorlauftemperatur von max 45 Grad. Da freut sich die Wärmepumpe und der Geldbeutel .....
Die Netzschwankungen sind ein Problem, aber was Herr Quatschning völlig vergisst ist, dass wenn wir die Energie wirklich brauchen weder Wind noch Solar überhaupt Energie liefern können, nämlich an den kältesten und dunkelsten Tagen im Jahr. Wenn wir in Zukunft dann keine elektrische Energie mehr haben, dann brauchen wir uns über Netzschwankungen auch keine Gedanken zu machen.
Wieviel Strom für eine WP kann eine elektrochemische Batterie speichern die die Größe eines Öltanks hat? Sicherlich nicht ein ganzes Jahr aber bestimmt einige Tage der "Null-Dunkelflaute".
@@reinerfranke5436 Wie viel soll man eigentlich zukünftig NUR für seine Heizung bezahlen? Also WP + PV Anlage (damit die Stromkosten monatlich irgendwie bezahlt werden können) und dann noch ein riesiger Speicher, damit man die Blackouts überstehen kann? Das können sich sicher einige leisten.
@@whocares281 ja, aber nicht immer, sondern nur manchmal. Zum Beispiel gab es Anfang letzter Woche einen tag, ich weiß nicht genau ob es Montag oder Dienstag war, an dem ab 14 Uhr in Deutschland praktisch keine erneuerbaren Energien (Wind und Strom) mehr verfügbar waren. Deshalb wird es auch dunkelflaute genannt, weil es dunkel ist und der Wind eine Flaute hat.
Lieber Prof. Rieck, es wäre vielleicht auch eine gute Idee, wenn Ihre Gäste offenlegen würden, in welchen Verbänden und Lobbyorganisationen sie neben ihrer hauptamtlichen Tätigkeit aktiv sind. Ich vermute, dass würde einiges erklären, von dem, was hier so erzählt wird...
@@DruckAufDieTube Google erzählt (und verschweigt) viel, wenn der Tag lang ist. Die Herrschaften können das ja selbst beantworten. Das sind ja keine Geheimnisse. Und Sie meinen wirklich, dass Prof. Quatsching nicht auch entsprechende Funktionen hat? Was haben Sie denn da bei Google gefunden?
@@DruckAufDieTube Ja, stimmt. Er hört sich wirklich wie ein Vertreter für Wärmepumpen an. Ich dachte aber eher an einschlägige Lobbyorganisationen. Muss ich da jetzt wirklich selber nach diesem unsympathischen Typen googeln?
Erstklassige Diskussion und wohltuend in der aktuellen Medienlandschaft! Hart in der Sache, aber wertschätzend in der Kommunikation, so muss es sein! Inhaltlich nehme ich drei Punkte für mich mit: 1.) Fehlt ein Energiegesamtkonzept, das zu einem Industrieland passt und in ein weltweites Gesamtvorgehen passt. 2.) Der Strompreis ist wie vieles in Deutschland zu hoch für einen wirtschaftlichen Einsatz von auf Storm basierter Wärme - das ist heute schon ein Wettbewerbsnachteil, der uns auf die Füße fällt. 3.) Der Ausblick ist so ungewiss, dass große Investitionen sowohl von Privatleuten als auch der Industrie aufgeschoben werden. Es ist es rational und nachvollziehbar, dass alle die Füße still halten. Danke für den Beitrag!
Ich nutze die kostenlose ChatGPT 3.5 mit einer Erweiterung aus dem Googlestore, die sich WebtoChatgpt nennt. Ich bekomme neben den Datensätzen von ChatGPT 3.5 auch die aktuelle Information des deutschsprachigen Internet . Mit einer passenden VPN und in der Fragestellung " Nur wissenschaftliche Texte, Fachzeitschriften und offizielle Regelwerke!" müsste ich global auf alle Texte zurück greifen können und die chinesische Quelle wird mir noch auf deutsch übersetzt.
Nochmal zu Quaschning, der die Bilanz von Gas ganz nach unten drückt. Wo er das mit Wasserstoff, teuer mit Strom hergestellt, erklärt hat er Recht, daher ist die Wasserstoffherstellung auch ökonomisch unsinnig. Aber mit Erdgas argumentiert er überhaupt nicht, denn da ist die Bilanz nicht zu schlagen, jedenfalls nicht unter heutigen Bedingungen.
Ja, Wasserstoff hat sich bereits erledigt. Über Habeck Wasserstoffstrategie lachen doch alle und versuchen noch schnell Subventionen abzufassen. Nur die Subventionen kommen jetzt nicht, es fehlen 60 Mrd und dann noch mal über 100 Mrd.
Kann man die Quellen und die Studien oder Modelle mal sehen, die die Grundlage für die Endzeit-Szenarien von Herrn Quaschning sind, sehen? Ich würde gerne sehen von wem das kommt und wie die darauf kommen.
@@jonnyfromtheblock21 reduzieren, effizienter machen - ja ! ganz ohne regierung ? - wie soll das funktionieren ?? ein äusserst unrealistisches szenario 🙃
Ich glaube ich habe noch nie eine so qualitativ hochwertige Diskussion zu irgendetwas jemals gesehen. Großen Respekt dafür Prof. Dr. Rieck! Sie versachlichen die Diskussionskultur in Deutschland im Alleingang und es ist so wichtig, dass inhaltliche Argumente wieder zentral werden. Vielen Dank dafür!
@@dathommy991 Ich hab mir das Quaschnig-Video nicht angesehen, denn ich sehe mir grundsätzlich keine Videos von Personen an, die sowieso in etwa eine ähnliche Überzeugung haben wie ich. Da kann ich nichts lernen. Man kann sich nur dann eine neutrale Meinung bilden, wenn man sich auch die Gegenargumente - hier Leukefeld - anhört und prüft, ob die valide sind und man seine Überzeugung evt. anpassen/ändern muss. Von Leukefeld kam da absolut nichts Belastbares. In diesem Video haben nun beide geredet und von Leukefeld kamen nur Behauptungen, von Quaschnig aber faktisch begründete Aussagen ... UND ... in ganz wesentlichen Punkten ist/musste Leukefeld von seinen Kernaussagen/Suggerierungen aus dem Riek-Leukefeld-Video zurück rudern. Obwohl die Leukefeld Zahlen nur NEUBAUTEN von KFW-40 Häuser verglichen haben (und das auch noch mit falschen Zahlen), hat man in dem ganze Video suggeriert, dass Wärmepumpen prinzipiell ungeeignet für die Heizung und schlechter und sogar stromintensiver seien, als Leukefelds Infrarotheizungen, obwohl selbst Leukefeld einen SCOP von 3 für Wärmepumpen - also macht 3 KwH Wärme aus 1 KwH Strom - zugestanden hat. Hier hat Leukefeld jetzt zugeben müssen, dass seine Infrarotheizungen für den Gebäudebestand auch nichts taugen und er für den Gebäudebestand keine Lösung hat. Wärmepumpen - egal ob die billigen Luft-Luft Wärmepumpen oder die teureren Luft-Wasser-Wärmepumpen - funktionieren aber auch in den meisten Altbauten effizient. Ausserdem sind für KFW-40 Häuser Luft-Luft-Wärmepumpen nicht nur billiger als Leukefelds Infrarotheizungen in der Anschaffung, die benötigen auch noch weniger Strom, als eine Luft-Wasserwärmepumpe. Damit würde seine Infrarotheizung total abstürzen ... aber er ist ja Infrarotlobbyist ... Seine "Wärmepumpen sind stromintensiver"-Behauptung hat er hier versucht zu retten, indem er aus einen angeblichen Schreiben von einem Stromversorger vorgelesen hat, dessen Inhalt er offensichtlich selbst nicht verstanden hat. Der Tenor dieses Schreibens war aber nur, dass eine einzelne Wärmepumpe ein anderer Netzlastverhalten hat, als eine Infrarotheizung. Das ändert aber nichts daran, dass sie trotzdem nur weniger als 1/3 des Strombedarfes einer vergleichbaren Infrarotheizung hat. Sein Argument, dass bei minus 10 Grad eine WP eben keinen COP von 3 liefert ist genau so richtig, wie völlig irrelevant, denn der Anteil an Zeiten in der Heizperiode, bei der die Aussentemperatur bei minus 10 Grad liegt ist so verschwindend gering, dass sie nahezu keinen Einfluss auf den Gesamt-SCOP (Wirkungsgrad) der Anlage hat. ---- Hier im Video hat Quaschnig eindeutig die validen Argumente und Leukefeld nicht.
Vorbildliche Diskussionsrunde, bei der ein Thema GERADE WEGEN UND DANK unterschiedlichen Standpunkten und Perspektiven entsprechend ganzheitlich und umfassend besprochen wurde! Genau so etwas hätte ich mir bei "Corona" mehr gewünscht, als der "Heilige Krieg" der dann von diversen Interessenvertretern, Politikern und Trollen geführt wurde und der mir überhaupt nichts brachte...
Es gab auch zu Corona sachliche Diskussionen ... aber genauso gab es dort wie hier ein überwiegend richtig und faktenorientiert (hier Qauschnig) und ein überwiegend falsch oder verdrehend und meinungsorientiert (hier oder besser im Video davor Leukefeld). ------ Wobei hier die Sachlage eindeutiger ist, als bei Corona am Anfang. Hier sind alle Fakten da, bei Corona wusste man am Anfang nur: es ist hoch ansteckend, es sterben Menschen daran und wir haben keine wirksame Therapie. Da sind dann Argumente wie: Unser Immunsystem wird's schon richten, oder "Freiheit" geht vor "Verantwortungsvolles Handeln" eher kontraproduktiv im Vergleich zu "Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste". Bei den Impfungen war dann die Sachlage eindeutig klar. Impfsorgen: ok; alle prinzipiellen Impfgegner sind aber eindeutig faktenferne Spinner.
Herr Quaschning redet immer von einem utopischen klimaneutralen Zielsystem. Da sind Wärmepumpen natürlich das Mittel der Wahl. Herr Leukefeld sieht die aktuelle Sicht von Hausbesitzern, die jetzt eine Entscheidung bzgl. Heizungen für die nächsten 20 Jahre zu treffen haben.
Danke für das Video und die gute Diskussion! Es wäre toll, wenn z.B. im zweiten Video (oder einem Folgevideo) eine Art "Management Summary" mit den in der Runde akzeptierten Kernaussagen käme.
Ja, das pendelt wird so von Gegenseite zu Gegenseite immer präziser in die goldene Mitte gedrückt. Finde ich auch top. Weil immer die jeweils kleineren, "vergessenen" Harken direkt von der anderen Seite aufgedeckt werden.
Eine Infrarotheizung die einen ausgekühlten Raum aufwärmen soll, wird auch mehr Strom verbrauchen. Grund: Die Temperatursteuerung taktet das "Heizwendel" nicht aus/an. Und logisch hebt ein Netzbetreiber (Stromverkäufer) potentielle Probleme mit der WP in den Vordergrund, weil mit der IR-Heizung übers Jahr halt mehr Strom verbraucht. Ein Beispiel, wo für mein Empfinden Timo Leukefeld unsauber argumentiert und seine Lobbyposition für IR-Heizungen wahrnimmt.
Stromanbieter und Netzbetreiber sind zwei unterschiedliche Unternehmen. Der Netzbetreiber hat schon mehr Aufwand die Netze zu stabilisieren, der Stromhändler ist da eh außen vor. Eine IR Heizung wirkt halt direkt über die abgegebene Strahlung, im Bad z.b. ganz praktisch, IR-Heizung an, Duschen fertig, IR-Heizung aus.
@@martinbohm1511 Der Unterschied Netzbetreiber und Stromanbieter ist bekannt. Ein Netzbetreiber ist durch die Durchleitungsgebühr am Durchsatz beteiligt. Und natürlich ist dem Netzbetreiber die Ohmschelast mehr genehmigt, da er keine nicht vergütete Blindleistung transportieren muss. Dem kann mit Blindleistungskompensation in den WP begegnet werden und wird auch schon begegnet. Aber das Thema ist zu klein, als dass es für eine Technologieentscheidung heran geführt werden kann.
Genauso ist es. Nur wird die IR-Heizung mit dem Wirkungsgrad von 1 den Temperatursoll erreichen wollen, während die WP hier besser aufgestellt ist. Die WP wird aufgrund der Trägheit des Systems nur länger laufen. Aber keinesfalls mehr Leistung dabei benötigen
Mit das Wichtigste scheint ja die Speicherung von Wärme/Strom zu sein, um Dunkelflauten ausgleichen und überhaupt mit besserem Wirkungsgrad arbeiten zu können. In China gibt es bereits Natriumionenakkus, die ohne Rohstoffprobleme und mit günstigen Produktionskosten aufwarten können. Muss die Vision nicht lauten, daß in Zukunft jeder Haushalt einen z.B. 200-kW-Akku dort stehen hat, wo früher der Öltank stand, der sehr viel größer war? Einen solchen Akku bekommen wir in Überschusszeiten immer so voll, daß auch Heizungen tagelang überbrücken können. In meinen Augen muss die Speicherung das ultimative Ziel sein und die Welt ist auf dem besten Weg dorthin. Das tiefere Problem in dieser Frage dürften die mit der Umstellung einhergehenden globalen Kapitalverschiebungen sein, die durchaus in der Lage sind, den ganzen Laden zwar gut gemeint aber dennoch über uns zusammenklappen zu lassen...
Elektrochemische Speicher sind zumindestens beim Platzverbrauch ein guter Ersatz für den Öltank. Wenn ich für 5ct/kWh-Windenergie + 5ct/kWh Durchleitung Strom "tanken" kann bin ich nicht ausschliesslich auf Solarkollektoren auf dem Dach angewiesen. Und bitte nicht die Schutzwanne des Öltank abreißen, evt gibt es zusätzliche Vorschriften für eletrochemische Speicher Zuhause.
Oder man nimmt in den Dunkelflauten einen Bruchteil der fosilen Energieträger, die man in den Zeiten eingespart hat, in denen sich erneuerbare Energien lohnen. Könnten hybride Ansätze global gesehen mit viel weniger Aufwand nicht viel schneller eine Einsparung der fosilen Energien bewirken?
Böse Zungen munkeln, sie ist auch nicht an einem Eisberg zerschellt. Vermutlich ist der CO2-Schwindel auch nur ein großes Täuschungsmanöver, um die deutsche Industrie klein zu kriegen. Dass es in diese Richtung geht, zeichnet sich schon ganz klar ab...
Bei meinem 4 Familienhaus mit 340m², ungedämmt Baujahr 1960 habe ich eine 17KW R290 LWWP verbaut. Hybrid zur alten Ölheizung. Wärmepumpe aus China (einer der TOP 5 Hersteller, mit Versand 2900€,) zusammen mit 1000l Pufferspeicher und Einbindung haben 9000€ gekostet. Nach Förderung 6000€. Eine Lambda hätte mich min. 14.000€ mehr gekostet. Bis Februar 2024 heize ich noch mit WP Strom für 16,2 Cent, danach soll der WP Strom 22Cent kosten(Verivox) . Die letzte Heizöllieferung hat knapp 1€ der Liter gekostet. Die alte 22 Jahre alt Ölheizung dürfte einen maximalen Wirkungsgrad von rund 80% haben. Ein sehr genauer Ultaschall Wärmemengenzähler misst die erzeugte Energie der WP, nach allen Verlusten im Heizungskeller kurz vor der Einbindung ins alte Rohrsystem. Den Stromverbrauch der WP messe ich über ein Smartmeter. Das Haus hat noch Rippenheizkörper. Warmwasser mache ich auf 55 Grad. Der aktuelle COP aus erzeugter Wärmemenge zu Stromverbrauch gibt mir je nach Außentemperatur vor, womit ich heize, Öl oder Zukaufstrom. Was gerade günstiger ist, ich lasse also den Markt entscheiden. Bis zur Erhöhung des WP Strom im Februar ist das bei mir aktuell immer die WP. Der Wirkungsgrad der WP von Okt. bis heute sind 2,2, bei 16,2 Cent kwh sind das rund 7,5 Cent/kwh mit der WP zu ca. 12Cent/kwh bei Öl. Nächstes Jahr gehe ich den Wärmeschutz des Hauses an und werde testen, ob ich langfristig die Rippenheizkörper tauschen muss. Abhängig von der Entwicklung der Strompreise eher nicht... Durch meine 40kwp PV Anlage brauche ich ca. ab März bis Mitte Nov. (nahezu) keinen Zukaufstrom... Zur Zeit sind es 2 E-Fahrzeuge und Mieterstrom für alle Parteien. ROI von PV mit Akku und WP sind ca. 5-6 Jahre...
Ich verstehe euch nicht. Ist doch total egal welchen Bilanzraum ihr nehmt. Mein Haus hat 20.000kWh Gas und 2.000kWh Strom für Warmwasser (Durchlauferhitzer) benötigt. Jetzt mit WP bin ich bei 4.000kWh Strom für Warmwasser + Heizung. Gaskessel ist als Spitzenlastkessel drin geblieben - lief letztes Jahr 0 Stunden. Raumtemperatur ist bei 21° geblieben. Mein Wärmemengenzähler hat 16.600kWh Wärme gezählt. Das war eine JAZ von 4,1+. Was hat sich geändert: wir heizen nicht mehr im Sommer, um warme Handtücher zu haben. Wir machen nicht mehr 60° heisses Wasser um kaltes Wasser beizumischen, damit wir Duschen können. Wir machen nicht mehr die Heizung auf volle Pulle, um dann das Fenster aufzureissen, damit es eine angenehme Temperatur im Raum gibt. Natürlich hätte ich das auch mit der Gasheizung haben können. Aber ich kann mit der Sonne kein Gas produzieren, Strom allerdings schon. Den Oktober hab ich komplett mit Sonnenstrom geheizt, im November kamen noch 30% Strom vom Dach.. Dezember ist totaler Krampf - das sind max 10%. LG
@@voelkela mein Kamin bringt mir wohlige 28 bis 30 Grad. Das is für mich persönlich herrlich. Klar gehen auch 22 Grad, aber das ist für mich halt einfach nicht das Wohlfühlgefühl!
Sehr interessantes Video. Ich bin schon auf den zweiten Teil gespannt. Es ist nicht immer Gold, was einem da glänzend vor die Nase gehalten wird. Leider wird heutzutage vieles zum Dogma und kaum hinterfragt. Eine sachliche Diskussion, wie diese, gibt es viel zu selten. Weiter so!
Ich liebe es!!!! So müssen Diskussionen laufen! Ich bin selbst Dipl.-Ing. und interessiere mich schon lange für das Thema. Frei von Ideologie!!! Deutschland war mal das Land der Denker und Dichter, dann vor 100 Jahren das Land der Erfinder, Ingenieure und Wirtschaftsführer (heute neudeutsch: Startups). Heute laufen wir der Gefahr, dass wir ein Land der Ideologen und Besserwisser werden. Meine Meinung: Technologieoffenheit!! Die Politik muss Ziele statt Lösungen (Wärmepumpe, Elektromobilität...) vorschreiben. Dann werden es die Ingenieure schon richten. Es gibt kein schwarz oder weiß!!! Für jeden Fall die beste Lösung. Danke an alle!!!!!!
Ich bin Jahrg 1960 und war Hauptschülerin weil es schon erkennbar war , das ich Handwerk lernen würde. Heute schickt jeder Depp sein Kind auf biegen und Brechen ins Gymnasium und degradiert es zur Volksschule. Das ist aus meiner Sicht ähnlich wie die Erfahrung , das wir in zu volle Schulklassen plützlich Türken ohne Sprachkenntnisse reingesetzt bekamen und von da an unter unserem Niveau lernten. Es ist Zeit wieder Demut zu lernen , wobei ich nicht kleiner werde , sondern einfach Achtung vor dem anders sein habe . So können wir uns gegenseitig bestens ergänzen wenn wir wieder in unsere alte Streitkultur kommen , die ich übrigens noch in Schule und Elternhaus lernte . Besserwisserei ist furchtbar , denn wir wollen doch gemeinsam für uns zu besten Ergebnissen kommen , statt Machtspielchen zu treiben als hätte man Feinde vor sich . Ich male übrigens und will deswegen was zu Schwarz/weiss sagen . Jemand sah die Farbflaschen bei mir stehen und es fiel ihm auf, das Schwarz und Weisse Farben doppelt so groß waren, wie die Anderen Farben . Er fragte nach dem Grund, als er nun vergeblich in meinen Bildern danach suchte überprportional viel Schwarz/weiss zu finden . Licht und Schatten, Reflkexionen dürfen nicht als Schwarz und Weiss wahrgenommen werden. Und wenn es fehlt weiß der Betrachter nicht warum alles so konturlos wirkt . Das Schwarz/weiße Bild dagegen ist tot.😊
Quaschning ist einfach mega gut! Klärt freundlich über die Trugschlüsse der anderen Beiden auf und betont auch die Stellen, wo er mit den anderen Beiden mit geht. So würde ich mir das auch von Rieck und Leukefeld wünschen, aber dann würden sie wohl zu viele ihrer Argumente aufgeben müssen... Schade, dass es dadurch dem (Ingenieurs-)Verstand der Zuhörenden überlassen bleibt die Argumente als richtiger oder flascher einzusortieren. Aber hey, mehr hab ich von Rieck und Leuki auch nicht erwartet. Chapeau an Quaschning, dass er in diesem Format mit macht und die beiden immer wieder auf ihre Trugschlüsse hinweißt. Hoffe, dass sie das auch irgendwann mal annehmen werden.
Ich bin mir nicht sicher, ob du ein anderes Video gesehen hast, als die anderen... Zum eigentlichen Inhalt des Videos, nämlich der realen Machbarkeit und wie realistisch die Ziele wirklich sind, ist sein einziges Argument "man müsse es zumindest versuchen" und zur praktischen Realisierbarkeit, seiner völlig unrealistischen Utopie, macht er nur vage Aussagen über eine theoretische Machbarkeit und weicht dann schnell vom Thema ab, wenn es um Detaillösungen geht, die er nach eigener Aussage "nicht vertiefen möchte", nachdem es ihm zuvor minutenlang gelungen ist, die Diskussion emotional aufzuladen und vom Kern, nämlich der Einhaltung der Ziele und der Sinnhaftigkeit der Maßnahmen, abzulenken... Wenn man sich die Kommentare anschaut, spiegeln diese den Unmut vieler Zuschauer über die Aussagen von Herrn Quaschning wieder! Über Themen wie Wirtschaftlichkeit, Globalisierung, Priorisierung innerhalb der Bevölkerung, Ökonomische Auswirkungen und selbst auf den erhofften Wirkungsgrad, also den Kosten- Nutzen Faktor, geht er nicht ein, nur darauf, was passiert, wenn wir nichts tun würden, was wiederum eine stark einseitige Darstellung und unnötige Panikmache seinerseits ist, dem glücklicherweise, wiederum andere Professoren und Experten gegenüberstehen! Es ist ja schön, dass er diese Position vertritt, was letztlich ein ausgewogeneres Gesamtbild ergibt, aber spätestens nachdem er mit dem völlig unrealistischen Wirkungsgrad konfrontiert wird und darauf antwortet, dass er zwar tatsächlich nicht so hoch sei, aber bei Gasthermen und Ölheizungen noch schlechter sei, ist seine Glaubwürdigkeit völlig dahin. Die Aussage ist zwar richtig, aber in der Diskussion ging es ja gerade darum, ob die Maßnahmen den gewünschten Effekt erzielen und das ist eben nachweislich nicht der Fall, wenn mit völlig unrealistischen Zahlen gerechnet wird, die in der Realität nicht erreicht werden. Es wurden bewusst Experten für energieeffiziente Häuser, Heizsysteme usw. eingeladen. Es ging offensichtlich nicht darum, die Wärmepumpe schlecht zu reden, sondern darum, dass eine Technologieoffenheit und ein Zusammenspiel verschiedener Technologien womöglich zu einer höheren Effizienz führen kann. Zu all diesen Themen hat Herr Quaschning überhaupt nichts beigetragen. Die einzigen Argumente, oder besser gesagt Panikmache, die er mit seinen Klimaflüchtlingen und einer Unbewohnbarkeit gesät hat, die er für sich gewinnen konnte, waren die, auf die er das Gespräch zuvor selbst gelenkt hat! Natürlich gibt es auch Argumente von Herrn Leukefeld, die man kritisieren kann und muss. Aber Herrn Quaschning, der mehrfach seine Stimme erhoben hat, andere Diskussionsteilnehmer zum Teil persönlich angegriffen hat und mehr als aggressiv und unprofessionell vorgegangen ist, als freundlich zu bezeichnen und als jemanden hinzustellen, der auf vermeintliche Fehlschlüsse aufmerksam machen will, obwohl er selbst im gesamten Video eine Position vertritt, die seiner eigenen Argumentation schadet, halte ich für lächerlich. Auch das er den anderen Teilnehmern mehrfach Worte in den Mund legt, die sie überhaupt nicht gesagt haben, Themen aus dem Kontext und Konsens reißt und ihnen die Worte im Mund herumdreht, halte ich für höchst fragwürdig und kritikwürdig.
@@M-A-R-C-E-LL-Oo Also die "Lösung" der anderen Beiden sind Kernkraft und Totalsanierung + Infrarotheizung. Her Rieck z.B. ist gegen staatliche Eingriffe bzgl. Vorbote und Vorrang von Technologie und gleichzeitig will er AKW, welche da unwirtschaftlich und nicht versicherbar nur vom Staat gepusht werden können. Und AKW passen seiner Meinung nach zu Erneuerbaren. Wenn Sie das mit realer Machbarkeit meinen bin ich gespannt.
@@AnoNym-im9uo Mhhh, das habe ich irgendwie anders wahrgenommen? Das Thema Kernenergie wird nur einmal kurz von Herrn Quaschning angesprochen und dann weisen die beiden anderen darauf hin, dass er sich vom Ursprung des Themas entfernt. Keiner der beiden hat sich zum Thema Atomkraft geäußert? Und dass er Verbote und Eingriffe kritisch sieht, ist wohl mehr als berechtigt, wenn es um die realistische Einhaltung von Zielen geht. Was man aber kritisieren kann, ist die Doppelmoral, den fehlenden Strom der Atomkraftwerke, genau 6% des Jahresbedarfs, jetzt aus Kohle und zu 70% aus Atomstrom, aus anderen Ländern zu decken. Damit verschiebt man das Problem nur, aber da es ein globales Problem ist, verlagert man die eigenen Probleme nur auf Nachbarländer und verstärkt sie dort... www.tagesschau.de/wirtschaft/energie/stromimporte-erzeugung-energiemix-100.html
@@M-A-R-C-E-LL-Oo Siehe 14:30 seine Behauptung das AKW und Erneuerbare gut zusammen passen. Die andere Stelle weiß ich nicht mehr, aber er damit angefangen. Quaschning ist vermutlich nur deswegen darauf zu sprechen gekommen, da beide keine Lösung bieten sondern z.B. nur halbgare Andeutung machen wie toll AKW angeblich sind. Zum Thema Verbote, bei FCKW kann wohl schlecht sagen, dass das Ozonloch nicht durch ein Verbot abgewendet wurde ...
@@AnoNym-im9uo Nun, er stellt es nicht als "die Lösung" dar, sondern sagt nur, dass Kraftwerke, die nur sauberen Wasserdampf ausstoßen, nicht schädlicher sind, als die Wertstoffkette und die Energie, die aufgewendet werden muss, um z.B. erneuerbare Energien nutzbar zu machen. Siehe Kobalt, Nickel, Neodym, Indium, Lithium, Terbium, Dysprosium, Yttrium, ganz zu schweigen von Akkumulatoren, Generatoren usw. Also genau das Gegenteil von dem, was du behauptet hast, nämlich dass die "beiden" sich für die Kernenergie aussprechen und sie als "die Lösung" bezeichnen. Er sagt nur, dass die Technologieoffenheit und der Erhalt der Kernenergie sinnvoll wäre, um die Grundlast zu sichern, die Schwankungen auszugleichen und die Dunkelflaute zu überwinden. Ein völlig wertfreier, sachlicher und im Konsens der Diskussion wertvoller Beitrag!
Also, was soll denn das? Ein Vergleich von Infrarotheizungen mit einem COP von 0,7 bis 0,8 statisch (immer) zu Wärmepumpen mit einem COP 1 in einer arktischen Winternacht von -20Grad und tiefer?.. Leute, dann kauft euch in China die unerlaubten 100Watt Glühbirnen und versucht es mal damit... (Sorry, aber bei dieser Diskussion werde ich polemisch....] Die Jahresarbeitszahl ist dafür da, die Durchschnittseffizienz (inkl. Heizsaison Herbst und Frühjahr) anzugeben. Und somit wird auch eine eher schlechter energetische Luftwärmepumpe IMMER effizienter sein als ein IR Paneel - ausser ihr heizt ständig mit Wasservorlauftemp. von 50Grad mit alten Radiatoren... Ich kann auch ein Elektoauto schlechtreden mit einer Momentaufnahme Kaltstart in Norwegen bei -30Grad und versuche damit bei 23Grad Innentemperatur mit 180Kmh auf der Autobahn energieeffizient zu reisen...
Energiewende nach dem Motto, warum einfach wenn's auch kompliziert geht. Wobei immer noch nicht klar ist, ob es denn tatsächlich gehen würde. Neue Kernkraftwerke dagegen können Kohlekraftwerke vollwertig ersetzen, und sie können auch Wärme für Fernwärmenetze liefern, denn Kernenergie fällt primär als Wärme an. Mit neuen Kernkraftwerken könnten die Stromnetze so bleiben wie sie sind. Mit Wind-& Solarstrom wird's unendlich kompliziert - wenn es denn überhaupt möglich ist. Das hat diese Diskussion hier einmal mehr deutlich gemacht. Neue Kernkraftwerke sind sicher und die anfangs hochradioaktiven Restmengen lassen sich zu 95 Prozent verwerten. Was dann noch übrig bleibt muss für einige hundert Jahre sicher deponiert werden. Dafür geeignete geologische Schichten gibt's reichlich.
Furchtbar, wenn ich keine konkrete Antwort habe, ablenken und auf ein neues Thema. Wird nicht mal das Argument aus der Praxis akzeptiert, das die laufenden Kosten beim Einbau einer neuen Wärmepumpe höher sind als bei der alten Gasheizung. Da interessieren doch die Zonen nicht.... Hier erkennt man den Idelogen.... Für Glaube sind Theologen zuständig.
Er produziert nachts den Strom durch Gaskraftwerke, Jahresarbeitszahl 0,5 oder nachts bleibt die WP-Heizung aus, da machst Du Dir einfach warme Gedanken..... 😜
Fairerweise muss man schon sagen, dass er häufig fragt: wie sieht ihre Lösung aus? Rieck: da sind wir jetzt aber auch wieder viel gesprungen, stellen wir das Mal zurück.
@@xXxno6xXx Falsch beobachtet. Rieck erklärt warum zig Gasheizungen dieses Jahr erneuert wurden und sieht genau wie die Eigentümer den Vorteil. Gas ist sauberer und günstiger als eine Wärmepumpe, die Kohlestrom verbraucht. Dazu kommt noch, dass moderne Gasheizungen Brennwerttechnik haben und im Wirkungsgrad deutlich besser als Alte. Über 100 Prozent.
Hallo, wieder ein interessanter Beitrag ... Ich habe seit etwa 2006 Wärmepumpen verkauft, geplant und montiert. Die meisten in Bestandsgebäude. Etliche aber auch in Gebäude mit Betonkernaktivierung. Also Neubauten in denen die Bodenplatte, gegen das Erdreich, isoliert gegossen würde. Vorher wurden die Heizungsrohr, wie bei einer Fußbodenheizung eingebracht. Dadurch wird die gesamte Bodenplatte aufgeheizt. Das gleiche bei den Decken des Gebäudes. ... Die Vorlauftemperatur beträgt dann auch im stärksten Winter nur ca. 25 Grad. Zum kühlen im Sommer ca. 18 Grad. Die thermische Speichermasse des Betons ist gewaltig. Bei einem Stromausfall merkt man erst einen Tag später dass es kälter wird. Hatte ich bei zwei verschiedenen Kunden. In beiden Fällen war die Ursache eine gefallene Sicherung. Somit kein Drama. Aber die Fälle zeigten mir den Vorteil der Betonkernaktivierung. ... Es ist eigentlich schon alles erfunden. Ich habe das auch in Vorträgen vor der Architektenkammer ausgeführt. Es hat sich aber im Ein und Zweifamilienhaus bisher noch nicht verbreitet. ... Wir werden sehen wie das weiter geht ... Weiterhin viel Erfolg und Spaß dabei ...
@@kunolala55 die große Mehrzahl der Anlagen habe ich im Bestand realisiert. Oft müssten nur die Heizkörper vergrößert werden, damit es funktioniert hat. Im Grunde alles ganz einfach. Ich verstehe die Aufregung darum nicht ...
@@matthiaso.Radiomatti In deinem Beitrag gings aber um BKA und die wirste im Bestandsbau nich mehr hinbekommen. Das WPen auch im Altbau sinnvoll verwendet werden können, bestreite ich gar nich.
Zu Vorlauf von 25 Grad kann ich nur lachen. Ich habe über 30 Grad um mein Wohnzimmer auf 24 Grad zu heizen. Bei 25 Grad kommst never auf gemütliche Wärmer, außer vielleicht top gedämmter Neubau.
Dann nimmt man hat Schulden für die Zukunft auf. Wenn ich weiß, dass ich in 10 Jahren 100.000 Euro bezahlen muss, dann fange ich heute schon an etwas beiseite zu legen. Das wäre auch nichts anderes als eine Steuer.
Nicht auferlegte Steuern nennt man durchaus Subventionen. So nennt man auch die aktuell entfallene MwSt für PV-Anlage klar eine Subvention. So lange die Umweltschäden nicht in den Preis eines Produktes eingerechnet sind, kann man das durchaus als indirekte Subvention sehen.
Sehr Gut Herr Quaschning, an effektivsten ist und bleibt die Wärmepumpe. Die braucht halt weniger Strom im Durchschnitt. Bedeutet weniger Windkraft und Solar. Aber beim Heizen gibt es auch die Luft Luft Wärmepumpe (Split Anlage) die genau so schnell ist wie eine Infrarotheizung aber effektiver. Für einen Neubau bestens geeignet. Wird leider immer übergangen.
Luft/Luft ist deutlich schneller als Luft/Wasser ... aber nicht genausoschnell wie IR! Es braucht noch die Übertragungsfolge von der Luft auf die Körper. IR erhitzt die Körper direkt.
Ich habe den Eindruck, dass Herrn Prof. Quaschning ziemlich egal ist wie der sog. kleine Mann das alles stemmen soll, klar ist nur, dass er es stemmen muss. Aber, wenn man bei einer Technologie wie der Wärmepumpe, derart ablenken muss, Nebelkerzen werfen und Strohmänner aufbauen muss, dann hab ich große Zweifel daran, dass die Wärmepumpe eine naheliegende und gute Lösung ist.
Warum wird die Luftwärmepumpe so isoliert betrachtet? In Kombination mit einer Photovoltaikanlage mit einem Speicher schaut die Sache schon ganz anderst aus. Bin Besitzerin eines 3-Familienhauses, Baujahr 1853. Sowohl Luftwärmepumpe als auch Photovoltaikanlage wurden Anfang 2023 eingebaut. Bis Dato (10.12.2023) bin ich dieses Jahr bezüglich Wärme autark und kann sogar, auch jetzt im Winter, noch Strom ins öffentliche Netz liefern. Nun steht mein Haus im Schweizer Mittelland = viel und oft Nebel in der kalten Jahreszeit und es hat auch bei uns bereits 2x geschneit. Da ist einfach auch ein steiler Winkel der Solarzellen ein Vorteil.
Damit steigt der Invest von WP 45.000 nochmal um 30.000. Umso unwirtschaftlich wird das. Eine Gasheizung kostet 9.000 zu 75.000. Da amortisiert sich gar nichts.
Sie müssen die Kosten auch " isoliert" betrachten. Nicht jeder hat 100k€ für eine Heizanlage wie Ihre. Und nicht jeder kann dann im Winter die Stromrechnung zahlen. In Kombination mit Atomstrom sind Wärmepumpen durchaus sinnvoll. Ansonsten macht der Strommix jede JAZ zur nichte.
@@christophschulte3646 Hm, meine Rechnung schaut so aus: Kosten Gas und Strom 2022 = 9.000 P.a. Kosten Wärme und Strom 2023 = minus 1.000 (Vergütung für ins öffentliche Netz eingespiesener Strom). Kosten PV und WP = 146.000 minus 17.000 Fördergelder. Ich komme da auf eine Amortisationszeit von guten 14 Jahren. Zudem bezahlen mir 3 Mieter monatlich nun den Strom in einer Pauschalen von CHF 50/Monat. Diesen Betrag nehme ich für Service und Unterhalt der Anlage. Es kann gut sein, dass ich da Überlegungs- oder Rechenfehler drinnen habe. Aber dennoch macht es mich glücklich unabhängig von Gas, Öl und/oder Strom zu sein.
Sie haben eine große Anlage die dadurch alleine schon wirtschaftlicher ist. Auch die Einstellung ist gut. Bei mir war der Höchste Verbrauch mal 51.000 kWh und ist jetzt bei 16.000 incl. Warmwasser 4 Pers. und 2 Wohnungen. Mit Wärmepumpe dann später zwischen 4.000 und 5.000 kWh/a. Jedoch werden die Investition im Verhältnis zur weiteren Reduzierung immer ungünstiger. Den Rest sichere ich zum Schluss durch einen Kombi Holz / Pellet Ofen Wasserführend ab. Wirtschaftlich ebenso unsinnig aber so sichert jeder ab was geht. Plan B weil andere keinen haben und jeder merkt das etwas völlig schief läuft.
Vielen Dank für diese Initiative. Die sachliche Diskussion ist extrem hilfreich für die eigene Meinungsbildung. Die Komplexität dieses Themas ist für den Laien kaum zu durchdringen, das gilt offenbar auch für viele Kanalbetreiber, die sich zu diesen Fragen äußern.
ein beispiel aus der praxis: haus von 1956, doppelglasfenster und 4cm aussendämmung - bisher gasheizung von 1998 - heizkosten ~1500.- im jahr für 3500.- auf wärmepumpe (inverterpumpe 6,4 kw mit propan, inkl. montagematerial ) umgerüstet - heizkosten liegen bislang bei 30-40% der gaskosten insofern gehe ich mit hr. quaschning absolut dacore - aktuell sehe ich nur wärmepumpe (klimaanlage) und zentrale fernwärme (hohe investitionskosten) als gangbare wege sorry, aber um die energetische revision kommen wir alle nicht herum, wenn wir ernsthaft das klima schützen wollen - alles andere sind ausflüchte, die uns mittel- und langfristig umbringen
Das Klima muss nicht geschützt werden. Das ist Schwachsinn. Der erdgeschichtliche Normalzustand sind eisfreie Polkappen. Wir befinden uns also immer noch in einer Eiszeit und die wird irgendwann wieder enden. Egal, was wir machen.
Bevor "wir uns umbringen", haben dies 10.000mal schneller Inder, Chinesen und noch ein paar Milliarden erledigt, da können Sie Ihre Hütte in 1km Styropor packen oder es auch lassen. Ah, lassen Sie es, ersparen Sie sich immense Kosten UND verursachen deutlich weniger CO2-Ausstoß. Vahrenholt oder Sinn könnten Ihnen weiterhelfen. Verständnismäßig.
20 reaction auf der einen Seite wollen was erzählen 20 Länder auf der anderen Seite wollen Atomstrom klingt komisch ist aber so..es ist besser mit dem Elefanten aus dem Zelt raus zu pinkeln als wenn Elefanten draußen sind und Pissen ins Zelt rein..lass bitte das machen was diese 20 Typen die offensichtlich ihr Geld mit dieser Sache verdienen die müssen sich ja damit auskennen blick doch eh keiner durch bei den ganzen Subventionen was heutzutage noch Wirtschaftlich Sinn macht und was nicht🍺😗 was kam eigentlich raus wo letzten diese 180k Dudes aus Highsociety nach Dubai sind ..sind noch Kanapees und ein paar Lachsrölchen übrig oder hat man wieder mal nur an sich gedacht.. nja Zuviel Barlast auf dem Rückflug im Privat Jet hät den Kerosin verbrauch ins unermessliche getrieben aber es wäre trotzdem ganz nett gewesen🤔vielleicht beim nächstens Treffen..
In den kommenden zwei Jahren wird die Ampel Deutschland atomisieren und dann kommt die Selbstermächtigung zum Vierten Reich des Klimagottesstaates Germoney -- unter Robert Habeck dem Retter der Welten. .
Quaschi sichert seine Fantasien immer so unwirklich ab, mit Nebensätzen wie "wenn wir das wirklich wollen" oder "bei allergrößter Anstrengung" oder "wenn sich alle einig sind", die aber gleichzeitig Bedingungen darstellen! Diese Bedingungen sind aber nicht realistisch erfüllbar, insofern würde ich mit dem gar nicht erst ins detail gehen...wenn er doch meint, das geht sowieso nicht, warum beschäftigt der sich uberhaupt mit Details? Ich finde, irgendwie disqualifiziert ihn das für weiteren rationalen Diskurs,. Aber das fällt ja bei Fratzscher und Kemfert auch keinem auf, die mit derselben Masche arbeiten: unerfüllbare Bedingungen in irrelevant klingende Nebensätze zu verpacken. Wenn das dann aber schief geht, wir ejne unfassbar teure Energiewende versemmeln, sagen diese Leute nur: "hab ichs doch gleich gesagt" Das ist doch unverantwortlich!
endlich mal Kommentar, der nicht bei "Gute Diskussion", "Tolles Gespräch" aufhört sondern Hilfestellung gibt, unsere prominenten Scharlatane zu entzaubern
Natürlich sagt er das... da hat er ja auch recht. Wer das grundsätzliche Problem mit CO2 nicht anerkennt - für den ist jede technische Diskussion über Elektrifizierung im Verkehr etc., Wärmepumpen, IR-Heizungen ja auch sinnlos.
58:54 können Sie alle 3 bitte künftig darauf achten, das genau definiert wird über welches Wärmepumpensystem sie da gerade reden? Für Erdwärmepumpen gilt das beispielsweise nicht in dem Maße, da das Erdreich eine relativ konstante Temperatur hat auch bei minus 20Grad. Der Laie versteht diese Zu Unterscheidung jedoch nicht. wäre ja schade wenn jemand Abstand vom EWP Angebot nimmt aufgrund des Gesagten. Danke!
Ich finde bemerkenswert, dass an keiner Stelle der Diskussion darauf eingegangen wird, unter welchen Emissionen der Strom hier erzeugt wird. Wenn man den Primarenergiefaktor des GEG mit 1,8 mit der geannten JAZ von 2,2 ins Verhältnis setzt, so kommt der Brennwertkessel bemerkenswert gut davon :)
Wenn ist das Zauberwort. Es ist für 100% grünen Strom "gedacht". Und das Dumme im Augenblick ist das der Grünanteil leider azyklisch ist. Also deine Rechnung für Brennwert noch etwas anders ist. Aber im Moment ist noch keine Verständigung gefunden worden besser über "Zahlen" zu sprechen oder diese "sprechen" zu lassen.
Dann solltest Du noch mal rechnen üben. Gas erzeugt zu 1:1 CO2 Emissionen. Der Strommix wegen den erneuerbarer Energien zu 45% eben nur 1:2, also Faktor 0,45. Dazu noch der Faktor von ~3,5 bezüglich der WP. Wa somit einen Faktor zu ~ 7 zu gunsten der Wärmepumpe entsprechen würde, Tendenz steigend,
Ein modernes Gaskraftwerk erzeugt aus 1Kwh Gas etwa 0,6 kwh Strom. Inkl. Leitungsverluste kommt beim Verbraucher etwa 0,5 Kwh Strom an. Eine moderne WP generiert daraus 1,5 bis 2 kwh Wärme. Eine Gasheizung erzeugt aus den ursprünglichen 1Kwh Gas etwa 0,6 bis 0,8 kwh Wärme. Man kann das Gas also besser in gaskraftwerken nutzen.
@@joellegge460 Der deutsche Strommix von 45% EE ist aber über das Gesamtjahr gerechnet. Im Winterhalbjahr erzeugen wir hauptsächlich Strom aus Wind - falls welcher weht - oder eben aus Kohle und Gas. Wenn die Sonne wieder stärker und länger scheint, haben wir auch noch PV Strom, aber dann ist die Heizperiode dann auch vorbei.
Interessant wäre noch: sind in den Studien gut ausgelegte WPs verbaut oder hat ein 0815 Installateur einfach ein 16kw Monster verbaut obwohl 7kw reichen? All die Beispiele, wo Leute unzufrieden sind und mehr zahlen als mit Gas, sind, bin ich mir sicher, komplett auf falsch ausgelegte WPs zurückzuführen
Herr Leukefeld, Wärmepumpen haben einen Leistungsfaktor (cos phi) von typisch 0,80-0,95. Dadurch entsteht Blindleistung mit einen erhöhten Stromfluss im Bereich von zusätzlich ca. 5-20%. Gegenüber einen Infrarotheizung mit einem zusätzlichen Leistungs- und Strombedarf gegenüber einer Wärmepumpe von 100-200% wäre das für den Netzbetreiber das sehr viel kleinere Übel. BTW: Blindleistung kann einfach kompensiert werden, Wirkleistung muss erzeugt werden. Ich habe den Eindruck, dass wohl auch Ihr Netzbetreiber Vorurteile gegenüber einer Wärmepumpe zu haben scheint.
Super Diskussion. Habe viel gelernt, z.B. dass man längerfristig um eine Gebäudesanierung nicht herumkommen wird. Wer nicht vorsorgt, wird Schwierigkeiten haben, das finanziell zu stemmen. Wer jetzt denkt, dass er ohne Wohneigentum besser davon kommt, wird sich noch wundern, wenn Vermieter die Kosten 1:1 weiterreichen. Das ganze wird Wohlstand kosten und nicht zu knapp.
Sie schreiben: "z.B. dass man längerfristig um eine Gebäudesanierung nicht herumkommen wird." Daran ist aber nun rein gar nichts neu. Wichtig in ihrem Satz ist nur das Wörtchen "längerfristig". Und den Rest erzählen sie bitte den Menschen im Niedriglohnsektor ohne deren Fleiß unser System gar nicht funktionieren könnte. Unser Wohlstand ist längst auf Talfahrt. Die "oben" brauchen natürlich etwas länger, bis diese Erkenntnis auch bei denen ankommt. Die intelligenteren unter denen sehen das Problem allerdings schon jetzt.
@@EllieArroway-co5xf Tatsächlich wollte ich ähnliches schreiben. Es werden sowieso zig Gebäude jedes Jahr saniert / neu gebaut. Die Grünen wollen jetzt bloß alles mit der Brechstange am liebsten _sofort_ haben. Wie Kinder ...
@tillvanbrunswick8874 Danke! Bei den anderen Kommentaren dachte ich, dass es offenbar nicht nur ein Problem der Schüler im Pisa-Test ist, den Inhalt eines Textes erfassen und wiedergeben zu können. Gefühlt einer von hundert, aber wenigstens einer, nun hab ich wieder Hoffnung 😊
@@EllieArroway-co5xfIch verstehe den Einwand nicht. Auch jemand im Niedriglohnsektor sollte nicht durch unnötige hohe Nebenkosten belastet werden. Ineffiziente Häuser und Heizungen erst später zu sanieren wird nicht billiger, je früher es angegangen wird umso früher spart man. Und endlich kommen sollte das versprochene Klimageld.
@@klausrodo4433 Mein Hinweis auf den Niedriglohnsektor bezieht sich auf diese Aussage: "Wer jetzt denkt, dass er ohne Wohneigentum besser davon kommt, wird sich noch wundern, wenn Vermieter die Kosten 1:1 weiterreichen." Wohneigentum für Niedriglöhner? Wir sind uns ja einig, wenn Sie meinen, dass diese nicht noch zusätzlich belastet werden sollten. Aber auch viele Menschen aus dem Mittelstand dürften jetzt schon Probleme haben, Kredite für ein Eigenheim oder eine Sanierung zu bekommen.
Die Interviewführung von Hr. Rieck wirkt teilweise unseriös. Selbst macht er Einwürfe wie Kernkraft und lenkt vom Thema ab. Dann stellt ihm Quaschning eine konkrete Frage, wie es mit Kernkraft zu realisieren sei. Und statt die Frage zu beantworten, wirft er Hr. Quaschning vor zu springen. Klingt für mich, als wüsste Hr. Rieck er die Antwort nicht, und wolle nur Polemik betreiben.
Quaschning sagt, was nötig ist, wenn man 2045 kein CO2 mehr ausstoßen will. Dass das unbequem und teuer ist, stellt er nicht in den Vordergrund. Aber wer würde das schon freiwillig machen? Exxon Mobile hat sich ja auch nicht hingestellt und ihre Klimastudien veröffentlicht, die ihr Geschäftsmodell kaputt gemacht hätten. Darum ist diese Diskussionsrunde ja so wertvoll.
"...immer impliziert, dass sich alle so verhalten wie Deutschland!" Aber kein Land der Welt verhält sich wie Deutschland. Wenn der Ausgangspunkt der Argumentation von Herrn Professor Quaschning eine unwahrscheinliche bzw. absurde Annahme ist, so sind es die Schlussfolgerungen, zumindest für Deutschland, auch. Die Argumentation von Quaschning hat Löcher wie das Milchprodukt aus der Schweiz.
1:00:05 Boah das sind ja schon physische Schmerzen... Stationen zur Blindleistungskompensation hab ich schon vor 30 Jahren in meiner Ausbildung gebaut. Sind einfach nur Kondensatoren, die netzparallel angeschlossen werden. Je nach benötigter Blindleistung werden dann Kondensatorbänke zu- oder abgeschaltet. Hat in meiner Ausbildungsfirma prima funktioniert. Und Schrittmotoren sind in WPs bestenfalls in Stellmotoren zu finden. Problem sind aber in der Tat die Oberwellen von Frequenzumrichtern, die man aber mit passenden LC Kombinationen aber auch in den Griff kriegen kann.. Kondensatorgrößen zur benötigten Blindleistungskompensation haben wir damals vor 30 Jahren bereits in der Berufsschule gerechnet. Alles kein Hexenwerk 1:01:57 Natürlich wird das nicht öffentlich preisgegeben, weil jeder elektrotechnisch gebildete sofort oben genanntes ins Feld führt, und drauf kommt, daß das lösbare Probleme sind.
Mal ganz unabhängig von den unterschiedlichen Meinungen muss man einfach mal festhalten, dass diese Diskussionsrunde erstklassig zusammengestellt ist. Herzlichen Glückwunsch @Prof.Dr.Rieck, hier können sich die Öffentlich Rechtlichen eine Scheibe abschneiden.
dem schließe ich mich an!
Nein. Die Diskussion erfolgt innerhalb eines Rahmens, der Utopisch ist. Es fehlt eindeutig Jemand, der nach 47:40 fragt, wie man Menschen in Schwellenländern dazu bringt mit Technologien zu heizen, die auf Grund ihrer hohen Kosten schon bei uns hochkontrovers sind. Wenn Menschen in Kirgistan die freie Wahl haben, ob sie erfrieren, dem Klima schaden, oder Technologie und Energie kaufen, die sie schlicht nicht bezahlen können, wird es keine Klimaneutralität geben. Da bleibt die Frage, soll der deutsche Steuerzahler die Wärmepumpe in Kirgistan bezahlen oder zwingen wir die mit Gewalt?
++ gute konstellation wo man auch mal im "perspektiven-konflikt" gedanklich klar bleibt
Insgesamt eine beschissene Aktion von diesem Herr Rieck - der im übrigen in seiner Arroganz meint alles zu verstehen. Das sagt übrigens Chatgbt dazu wenn man die richtigen Fragen stellt.
Ich stimme dem zu
Es ist so schön, so eine respektvolle Diskussion zuzuhören 🙂
Träum schön weiter und geh nicht auf die Straße.
Nur das Quaschking mal wieder viel Unsinn erzählt. Die größten CO2 Produzenten China und USA sind aus dem Pariser Abkommen ausgestiegen.
China baut die Regenerativen zwar aus, wird aber auch die Kohleverbrennung massiv ausweiten. Im Schnitt gehen zwei Kraftwerksblöcke pro Woche ans Netz.
In den nächsten 15 Jahren wird China zu den 50, weiter 150 AKWs bauen. Das macht schon deutlich, dass man auf keinen Fall alleine auf Regenerative setzt.
An der Stromerzeugung sind in China 13,6% Solar und Windkraft beteiligt.
Am primärenergiebedarf sind in China 83% fossile beteiligt.
Eine Wärmepumpe ist was die Kosten angeht, selbst ohne Anschaffung und trotz Neubau, auf keinen Fall besser als eine Gasheizung. Und wenn der Strom für die Wärmepumpen nicht subventioniert wäre, würde sich kein Mensch eine Wärmepumpe anschaffen und Nachrüsten schon erst recht nicht.
Wenn man sich anschaut, wie viel CO2 D im Vergleich zur Welt produziert und wie die Verhältnisse liegen, ist es abenteuerlich anzunehmen, dass wir so viele Nachahmer finden, dass wir bis 2045 auf 0 Emission kommen, was nicht mal nötig wäre, da die Erde 50% vom erzeugten CO2 speichert, wenn man dem IPCC folgt.
Von der Theorie, dass der anthropogene Anteil das CO2 erhöht halte ich rein gar nichts. Das ist nie bewiesen worden und es gibt genug Gründe die gegen diese Annahme sprechen. Mithin kann und wird es sehr wahrscheinlich passieren, dass falls wir Weltweit die CO2 Emissionen senken würden, was zu 100% nicht passieren wird, dennoch das CO2 weiter steigt, weil es dafür andere Gründe gibt.
Es wäre viel sinnvoller in einen Maß das uns nicht überlastet, den Umbau fortzusetzen und ansonsten Maßnahmen zu ergreifen, um gegen veränderten Umweltbedingungen angepasst zu sein. Es wird uns nichts anderes übrig bleiben, weil es ohnehin illusorisch ist, dass die Welt Ihr Verhalten in dem Maße umstellt, dass weniger CO2 bis 2045 produziert wird.
Die verlinkten Quellen werden leider wegzensiert, trotz Tagesschau und World in Data.
haha, Herr Quatschnik spricht davon dass jemand die Angstkeule heraus holt Ich hatte das Vergnügen ihn auf einem Vortrag bei der Industrie life zu erleben. Da hat er Videos von BRENNENDEN KINDERN auf der Straße gezeigt. 🤣😂😅
@@krasslofw.4393 Er kennt sich halt mit der Angstkeule hervorragend aus, so geschmeidig wie er sie schwingen kann.
Noch geiler schon vorab einen ellenlangen, hauptsächlich ketzerischen, Kommentar zu Posten zu dem besprochenem Thema eventuell gar keinen Bezug hat. Einfach nur lustig aber
mit faktischem Hintergrund.
Von dem im Jahr 2023 errichteten Durchschnitts-Windrad sind 1160 Stück nötig, um so viel Strom zu produzieren wie ein Atomkraftwerk. Um ein Atomkraftwerk mit 2.000 MW Leistung zu ersetzen, wären 18.500 Hektar Fläche erforderlich, was nicht ganz der Größe von Stuttgart entspricht
Ich würde mir wünschen, dass auch mal über Luft-/Luft-Wärmepumpen berichtet wird. Der Akku Doktor hat mich darauf gebracht und ich heize mit diesen Klimaanlagen seit über einem Jahr mein Haus aus den 70ern. Im letzten Winter habe ich nur 2500 KWh Strom und 3000 KWh Gas für Warmwasser und eine Fußbodenheizung im Bad verbraucht. Im Jahr vorher lagen wir bei etwa 13.000 kWh Gas!
Jetzt wird noch eine weitere Klimaanlage im Bad installiert. Dann wird das Gas nur noch für Warmwasser im Winter benötigt; im Sommer sorgt die Solarthermie für Warmwasser.
Dann noch eine BWWP und du kannst das Gas abmelden. Sparst dir dann die Grundgebühr und den Feger.
Du hast alles richtig gemacht, und wenn ich Leukefeld hier höre krieg ich n Föhn. Wir haben auch LL WP bei den Eltern gemacht, WW und Bad weiter über Öl, die Gesamtkosten halbiert, gerechnet mitm aktuellen Ölpreis (und der ist gerade ziemlich niedrig).
Klasse Video - hab wirklich noch nie eine so gute Diskussion über das Thema gesehen. Vielen Dank Herr Rieck!
Es war fast unerträglich dem ideologischen kranken Nonsens dieser grünen ldeologen zuzuhören.
.
Das Format ist wirklich gut gelungen. Ich finde es sehr interessant, dass mal eine ehrliche Diskussion auf Augenhöhe geführt wird. Man hat ja auch im Verlauf des Gesprächs gemerkt, dass beide Seiten teilweise etwas zurückrudern mussten. Sonst hat man im TV ja eher 4 Stühle eine Meinung oder 3 gegen 1 Situationen. 👍
Vor allem der Aufklärungscharakter ist wichtig: Nach dem Video wissen Häulebesitzer, dass ihre Heizkosten mit einer Wärmepumpe aktuell nicht notwendigerweise geringer ausfallen, wenn diese nicht perfekt eingestellt ist. Und sie wissen, dass eine Gasheizung sehr teuer werden kann, wenn ein CO2-Preis eingeführt wird, der für den Schutz unseres Lebensraums notwendig wäre.
Wenn man jetzt den Theoretiker von der Uni hört und dagegen den Praktiker sieht, erkennt man,dass theoretische Modelle nicht die Realität abbilden können, da die Realität zu komplex ist. Bemerkenswert finde ich, dass der Theoretiker nun zugibt, dass Wärmepumpe im Altbau problematisch ist und zuerst gedämmt werden müsse. Die Behauptungen der Wärmepumpenlobby alles wäre super fine, sowohl im Altbau als auch im Neubau wurde hier relativiert. Der Praktiker hat hier klar und für mich überzeugend dargelegt, dass das Hydraulische System eine wichtige Rolle spielt. Für mich ist aber immer noch nicht geklärt, wo für die Mio. Wärmepumpen der Strom herkommen soll. Die Frage bleibt man uns schuldig. Weder die WP-Lobby erklärt uns das, noch der Theoretiker im Interview und auch die Politik beantwortet sie nicht. Das Narrativ "Strom kommt aus der Steckdose" zieht nicht.
Ich wäre sehr vorsichtig davon auszugehen, dass die Heizkosten geringer ausfallen, wenn die Wärmepumpe perfekt eingestellt ist. Und ja ich kenne die Drohung die Gaspreise steigen ins Unermessliche. Ich kann's nicht mehr hören. Ich bau mir ja schon kein Haus😉@@rainerrillke5660
@norbertr.6674 du hast natürlich recht, dass man bei Werbung auch bei der Wärmepumpe kritisch hinschauen muss. Das Hauptproblem bei der Energiewende ist unser enormer endenergieverbrauch. Mit der wärmepumpe hat man hier im Gegensatz zu allen anderen heizungsarten einen potentiell sehr großen hebel, da der Wirkungsgrad den Verbrauch im wärmesektor prinzipiell vierteln kann (Cop von 4 vs. 1 in der werbung oder real von 2.1 zu 0.6)!
Auch muss man aktuelle Wirtschaftlichkeit und Effizienz etwas entkoppelt sehen da die Wirtschaftlichkeit nur dann gegeben ist wenn sich das preisverhältnis zwischen Gas und Strom ändert...
Bei Ihrer Aussage "Strom kommt aus der steckdose" kann ich als etechniker schon auch Entwarnung geben. Die Punkte cosphi, oberwellen, gleichzeitigkeitsfaktor sind sehr gut handelbar und treten nicht nur bei Wärmepumpen auf sondern z.b. auch bei Netzteilen und vielem mehr.
Auch den Punkt, dass Wärmepumpen nicht vorhersehbar sind bzw. Lastspitzen beim einschalten entstehen ist KEIN ernstes Problem, was das Stromnetz in die Knie zwingt!
Im gegenteil: dadurch dass der netzbetreiber Wärmepumpen und efahrzeuge steuern kann stabilisieren wir das Stromnetz sehr stark!
Ebenfalls zeigen Studien, dass durch diese sektorenkopplung sehr viele Potentiale gehoben werden können und somit künftig auch die Netzentgelte und der Stromkreis wieder im Mittel sinkt.
Das ganze setzt aber tatsächlich bessere Vernetzung, variable strompreise und ein intelligentes System voraus!
Aber wenn das gegeben ist kann man im wärmebereich durch effizienzgewinme etwa 75% der Energie einsparen und bei efahrzeugen etwa das selbe, da der emotor deutlich effizienter ist als ein Verbrennungsmotor.
Insgesamt können wir so den primärenergiebedarf deutlich senken und das was dann noch benötigt wird überwiegend aus erneuerbaren Energien gewinnen!
P.s. entschuldigt meine Rechtschreibung. Der Kommentar wurde am Handy verfasst.
Vielen Dank, dass hier mal diskutiert wird und nicht immer nur die Gegenmeinung verunglimpft. Ich hoffe, dass viele die Argumente beider Seiten auch gegeneinander abwägen.Häufig ist die Wahrheit nämlich weder schwarz noch weiß. Aber das Schwarzweißdenken ist immer einfacher.
Es gibt keine Gegenmeinung zur religiösen Überzeugung, dass CO2 ganz böse ist. 🤷♂️
Nein, die Wahrheit ist ganz einfach! Wir wissen nicht, wie das Wetter nächstes Wochenende in Hamburg sein wird. Aber wir kennen die Temperatur im Jahr 2045 auf 2° genau! Global! An jedem einzelnen Ort auf diesem Planeten und jeden einzelnen Tag im Jahr!
Sie haben da nur zwei Optionen:
Sie lachen! Sie schütteln den Kopf und lachen!
Oder
Sie glauben an das Evangelium Quaschning: die Menschen leiden! Gebt mir Geld! Gebt mir noch mehr Geld! Gebt mir noch viel mehr Geld!
Es fehlte leider jemand, der die andere Seite vertritt. Nämlich dass der sogenannte menschengemachte Klimawandel einzig und allein aus dem Grund erfunden wurde, uns das Geld aus der Tasche zu ziehen und es anderen in den unersättlichen Rachen zu schmeißen.
Naja wenn einer der Experten zu Beginn gleich Fraunhofer relativiert weil "ich weiß es besser", dann ist der Wert seiner Position ebenso relativiert.
Die Prämisse, das wir eine Klimakatastrophe haben halte ich für Quatsch! Dieses Pseudoargument wird von Quatschnich und co immer für deren radikale Forderungen missbraucht. Die Leute werden dadurch Irre gemacht. Das Klimathema ist sehr komplex und die Zweifler wissen mehr als die Wissenden.
Wer weiß, das er nichts weiß...........WP sind nicht so toll und haben auch Nachteile die immer gerne verheimlich werden. Viele Dank an Sie das aufzubrechen!
Schön, dass dieses Mal klarer herausgearbeitet wurde, dass IR nur für den Neubau/Passivhaus-Standard eine Alternative ist. Das war sicherlich der Hauptkritikpunkt am ersten Video. Wir reißen eben keine Wärmepumpen aus Bestandsgebäuden heraus, wir überlegen nur, ob es vielleicht im Neubau nicht sinnvoller sein könnte, gleich gar kein wassergeführtes System einzubauen. Vielleicht wäre also eine gute Überschrift im nächsten Video: "Im Bestand gibt es keine Alternative zur Wärmepumpe". Dann wären alle wieder versöhnt. ;-)
"Infrarotheizkörper als alternative Heizung im Altbau?
In einem vielzitierten Bericht der Technischen Universität Kaiserslautern wird erwähnt, dass Infrarotheizungen eine sinnvolle Alternative zur Gasheizung und anderen Heizmethoden darstellen können. Der Bericht, den viele Hersteller als Werbeargument einsetzen, besagt allerdings ebenso unmissverständlich, dass „das Gebäude [für] die Beheizung durch eine Infrarotheizung geeignet sein [muss].“
Quelle: heatness_de
Fazit
Wenn das Bestandsgebäude / Altbau die Voraussetzungen mitbringt, dann ist es eine preiswerte Alternative zur Wärmepumpe.
Genau richtig- zukünftig höheren Dämmstandart mit Verbrauch von unter 35kw/qm wfl im Jahr vorschreiben! Alles darüber besteuern
Ich nutze die kostenlose ChatGPT 3.5 mit einer Erweiterung aus dem Googlestore, die sich WebtoChatgpt nennt. Ich bekomme neben den Datensätzen von ChatGPT 3.5 auch die aktuelle Information des deutschsprachigen Internet . Mit einer passenden VPN und in der Fragestellung " Nur wissenschaftliche Texte, Fachzeitschriften und offizielle Regelwerke!" müsste ich global auf alle Texte zurück greifen können und die chinesische Quelle wird mir noch auf deutsch übersetzt.
@@gernotgrimm1457 genau, alles mit Dämmung zupflastern und dann zusehen, wie die Hütte von innen verschimmelt. Aber vorschreiben und darüber besteuern ist schon gut in der heutigen Zeit. Viel gelernt. Super. Fehlt noch verbieten und bestrafen.
Ich bin der Buhmann. Heize seit 40 Jahren mit El.-Speicherheizung und Ökostrom. Wenn ich Strom bekomme, bestimme nicht ich, sondern das EVU und zwar dann wenn Strom übrig ist. Seither war immer nachts übrig (AKW). Jetzt ist mehr Mittags (PV) oder wenn Wind weht übrig. Technisch eigentlich eine ideale Lösung in Verbindung mit den volatilen Regenerativen aus Wind und Sonne, schon lange erfunden und sehr unkompliziert. Ideal auch für die Netzstabilität (Redispatch), da jederzeit vom EVU (Ohmsche) Last ab oder zugeschaltet werden kann ohne den Umweg über Elektrolyseur und Wasserstoff - „Durch die Brust ins Auge“.
Ja das sehe ich Ähnlich. Mit einem großen Pufferspeicher geht das was du da machst auch mit einer Wärmepumpe. Mit Tibber läuft die Wärmepumpe nur wenn Strom günstig also vorhanden ist. Mit meinem 600 liter Kessel funktioniert das echt prima. Und bei Temperaturen die wir hier im Rheinald haben sogar mit einem COP von 4,6.
Ich lasse mir Vorschreiben wann ich Strom abzunehmen habe...gefärdert das meine persöhnliche Freiheit ? oder sichert es die Freiheit aller ?
Das passt schon. immerhin Ökostrom. Wenn Du den Ökostrom durch 4 Wärmepumpen schickst, könntest Du sogar vier Wohnungen mit beheizen. Das wäre dann noch effizienter.
Es ist schön dass man hier auf dem Kanal noch einen ordentlichen Dialog führen kann. Meist wird im Internet immer geblockt und nicht von den eigenen Vorstellungen abgewichen etc. Ein Dialog und darüber zu diskutieren ist extrem wichtig und wird heutzutage leider viel zu oft ignoriert.
Ich nutze die kostenlose ChatGPT 3.5 mit einer Erweiterung aus dem Googlestore, die sich WebtoChatgpt nennt. Ich bekomme neben den Datensätzen von ChatGPT 3.5 auch die aktuelle Information des deutschsprachigen Internet . Mit einer passenden VPN und in der Fragestellung " Nur wissenschaftliche Texte, Fachzeitschriften und offizielle Regelwerke!" müsste ich global auf alle Texte zurück greifen können und die chinesische Quelle wird mir noch auf deutsch übersetzt.
Vielen Dank für diesen tollen Austausch!
Wenn ich es mir leisten könnte, wäre ich sofort dabei und würde meinen Altbau komplett energetisch sanieren, PV drauf, Wärmepumpe rein. Energieverbrauch der Umwelt zuliebe so niedrig wie möglich halten.
ABER: die Praxis zeigt, dass ich mir nicht mal die billigste Wärmepumpe oder Dachsanierung+PV leisten könnte. Jedenfalls nicht, ohne meine Schulden bei der Bank, die ich noch mind. 15-20 Jahre abzahlen werde, deutlich zu erhöhen. Und die vielzitierten Subventionen? Da kann ich nur bitter lachen. Werden die nicht außerdem gerade munter beschnitten?
Das ist für viele keine Frage des Wollens oder Müssens. Es geht nicht und wird im worst case zu einer Zwangsversteigerung eines Hauses führen, dessen Wert dank der aktuellen Politik so sein wird, dass ich vermutlich sogar mit Restschulden aus dem Verkauf kommen werde.
Da fühlt man sich schon irgendwie enteignet und so verunsichert, dass man lieber gar nichts mehr in das Haus investiert.
Ohne jetzt den Zustand der Immobilie zu kennen, aber unter diesen geschilderten Umständen würde ich folgende Schritte in Angriff nehmen die realistisch bezahlbar sind und in jedem Falle erst mal sinnvoll sind.
Phase 1: Eine "kleine" Dachsanierung (Dämmung und gleichzeitige Vorbereitung auf PV) forcieren. Also eine Dämmung unter oder zwischen den Sparren, das spart teure Dachdeckerarbeiten. Den Dachdecker braucht man nur um für die PV die Montagehaken setzen zu lassen.
Phase 2: Eine kleinere Photovoltaik Anlage ohne Speicher installieren (Direkteinspeisung). Das reduziert auch die laufenden Stromkosten und verbessert auch die Bilanz der laufenden Kosten.
Ab hier kann man sich dann entscheiden wie man mit den gesparten Nebenkosten weiter vorgeht. Beides ist bezahlbar und kann teilweise in Eigeninitiative getätigt werden. Über das Jahr sind damit 20% Strom und 40% Heizenergie sparen nicht unrealistisch.
Ich nutze die kostenlose ChatGPT 3.5 mit einer Erweiterung aus dem Googlestore, die sich WebtoChatgpt nennt. Ich bekomme neben den Datensätzen von ChatGPT 3.5 auch die aktuelle Information des deutschsprachigen Internet . Mit einer passenden VPN und in der Fragestellung " Nur wissenschaftliche Texte, Fachzeitschriften und offizielle Regelwerke!" müsste ich global auf alle Texte zurück greifen können und die chinesische Quelle wird mir noch auf deutsch übersetzt.
Ganz so schlimm kann es nicht kommen. Keine Bank wird über 70% des Verkehrswertes beleihen. Also bei einem Verkauf bleibt immer etwas übrig. Aber eine geförderte kleine Luft-LuftWp wäre ein Einstieg nach Förderung unter 5.000 Euro.
Eine Sendung von solch einem Format und einem so qualifizierten Moderator wünscht man sich im TV. Wirklich großartig, gerne mehr davon.
Hahaha TV, vielleicht in Timbuktu
@@Georgie-tl8xhJo, wohl noch weiter
Der Öffentliche Rundfunk ist überholt, die Rundfunkgebühren kann man daher stark zusammenstreichen oder gleich abschaffen.
47:40 Wie wollen sie den Menschen in Schwellenländern beibringen, dass sie mit Technologie, die durch ihre sehr hohen Kosten selbst bei uns umschritten ist, heizen sollen? Sollen die Heizkosten in Kirgistan durch den Deutschen Steuerzahler subventioniert werden oder wie soll das aussehen?
DIe werden nicht so heizen wie die deutsche Regierung das gerne hätte, aber der Quatschning träumt gerne.
Ganz einfach: die werden heizen was das Zeug hält wenn sie können. Warum sollen sie sich mit weniger begnügen?
Okay anders gefragt: ihr Kind kann weiterleben wie bisher dafür müssen Sie aber 1 Tonne CO2 täglich in die Luft pusten.
Windkraftzersetzer!
Herr Habeck wird hinreisen und verkünden, dass alles noch teurer wird und die Welt untergeht, wenn die von ihm gewünschte Technologie nicht eingesetzt wird. Zur Not richten es dann aber bestimmt auch unsere Steuergelder - da bin ich voll und ganz bei Ihnen. Deshalb ist mein Herz jetzt hellblau 💙
Moin @laurean5998,
Vergleich Energieverbrauch im Jahr 2022
pro Kopf in kWh:
-- Deutschland > 40977 kWh/Jahr
-- Kirgisistan > 9275 kWh/Jahr
Wer subventioniert wen?
Schönen Gruß aus Norddeutschland
(17.12.2023)
Sehr interessante Diskussion! Was irgend wie nicht so richtig zur Sprache kam ist daß dank hoher Inflation und immer höherer CO2-Steuer die "Sparmöglichkeit" auf eine neue Heizung immer geringer wird.
Daß sich eine WP nicht rechnen muß sehe ich bei einem Nachbarn der vor 6 Jahren eine WP eingebaut hat. Sein COP liegt leider auch nur bei 2,2. Das Haus ist praktisch identisch zu unserem und die Innentemperatur ist zum Sparen sogar niedriger als bei uns. Zudem ist der Keller nicht wie bei uns als Wohnung ausgebaut (+80m²). Trotzdem sind seine Stromkosten höher als unsere Kosten für Heizöl und Brennholz. Das verführt uns nicht gerade dazu auf WP umzusteigen. Gut, eine BWWP haben wir für den Sommer schon denn da wird die mit Dachstrom betrieben und die Heizung ist aus.
Wie Prof. Quaschning darauf kommt daß eine PV Anlage bei der WP hilft ist mir schleierhaft. Meine ordentlich große PV-Anlage bring gerade zu den Heizmonaten Nov-Mrz nicht einmal genug Strom um den Hausbedarf zu decken (über die 6 Jahre Betrieb betrachtet). Die wird zwar demnächst noch mal mehr als verdoppelt aber auch da bleibt dann nicht viel übrig.
Sie haben keinerlei Einspeisung der Solaranlage in der Heizperiode? Normalerweise sollten da durchaus 10-20% der Wärmepumpenenergie gewonnen werden können, wenn man alle Flächen nutzt. Das ist nicht viel aber durchaus interessant. Und zumindest von April bis Oktober kann das Brauchwasser normalerweise zum größten Anteil über Solar erwärmt werden. Das wird oft vergessen.
@@AllesWirdGut1502 Nov-Mrz so gut wie nie über die letzten 6 Jahre. April - Oktober wird das Warmwasser über eine BWWP mit Dachstrom produziert. Die letzten beiden Wochen die dann auch noch gut kalt waren ist mein Ertrag in erster Näherung sogar Null. Und wenn ich meine Erweiterung auf dem Dach habe wird im Sommer noch viel mehr zum Überschuß beigetragen. Wenn dann noch die ganzen bereits beantragten privaten PVs in Betrieb sind kann unser lokaler Erzeuger seine eigenen PV-Anlagen komplett auf Null fahren denn den Strom bekommt er nicht los. Stört ihn nicht denn er bekommt ja trotzdem Geld dafür.
Alleine schon die Idee mit PV Anlage und WP dann ~40.000 Euro auszugeben um vielleicht annähernd an den Preis zu kommen den man mit einer 10.000 Euro Gasheizung hat. Und dann nach 15-20 Jahren wieder ersetzen.
Danke für die Info gegen den grünen Heizungswahn. Auch wen die Preise für Fossile stetig politisch gesteuert steigen werden sind noch deutlich höhere Stromkosten zu erwarten.
Spätestens als Vattenfall einen vor Jahren mit Millionenaufwand gestarteten Windpark für GB cancelte musste auch den grünen Freunden der Dunkelheit klar werden das WK nicht
billiger werden kann. Die nur wenige Monate spätere Ausschreibung für weitere Windparks in der irischen See erbrachte nicht einen einzigen Zuschlag. Auf See sollten die leistungsstärksten und größten Windmühlen für ca. 10 Cent pro Kw garantierte Abnahmevergütung für die nächsten 20 Jahre einen halbwegs kontinuierlichen Stromertrag leisten.
Will sich aktuell wegen erwarteter jährlichen Verlusten kein Unternehmen mehr darauf einlassen, die Baukosten sind um 20-30 % gestiegen. Wer die vergleichsweise mickrigen Windmühlen vor München sieht und realisiert das die Energieernte tief im Landesinneren immer nur einen kleinen Bruchteil der stürmischen See erbringt ahnt den ganzen Irrsinn der WK:
Enorme Kosten für den Bau von Konvertern, Leitungen, Netzstabilisierung, Netzvergütungen, zwingend nötige Reservekraftwerken und Wartung der doppelten Kapazität kommen noch
obendrauf. Denke das ein Nettostrompreis ohne Steuern leicht auf 40 Cent und mehr kommen könnte. Ist ohne Kalkulation einfach geschätzt. Die Kosten der abgeschalteten AKW lagen bei ca. 3 Cent inklusive aller Nebenkosten und der Entsorgung der sehr geringen hochstrahlenden Abfallmengen, für Kohlestrom etwa 6 Cent ohne CO² Abgaben.
@@Thoughtless141 ich denke mal das für pv und wp zusammen die 40k nicht ausreichen werden...
50:00 unsere Wärmepumpe hat nach Förderung ca 14000 Euro gekostet Inkl Austausch von 4 Heizkörpern. Bei einem Antrag von der Stadt Düsseldorf warte jch noch auf das Geld.
Wir sind mit der Wärmepumpe sehr zufrieden. Fast alle Leute, die eine haben sind auch zufrieden.
Zeit kaufen halte ich für einen Fehler. Der Spatz in der Hand ist mir lieber als die Taube am Dach...
Das geht doch... ein Austausch vom Gaskessel allein kostet ja gut die Hälfte und verbessert sonst gar nichts. Hab seit 13 Jahren eine EWP allerdings im Bundle eines KfW 40 Paketes gekauft, daher hab ich keinen Einzelpreis. Brauche nur noch max 2000 kWh Strom für WW und Heizung pro Jahr für 4 Personen. Bin ebenfalls seit Jahren sehr zu Frieden.
Pro Reparatur ca 1300€. Als nach insgesamt 5Jahren die zweite Reparatur fällig war, habe ich die WP ersetzt durch Gastherme mit Tank im Garten. WP? Nicht noch einmal, zumal man erst nach geraumer Zeit merkt, dass nur über den Tauchsieder geheizt wird.
@@bat2400 da hast du wohl Pech gehabt. Ich habe meine jetzt 13 Jahre und nur 250€ Reparaturkosten für ein ausgetauschtes 3Wege Ventil bisher. Nie wieder Gas....
@@bat2400 dann hatten Sie auf jeden Fall die falsche Firma...hanen Sie das der Verbraucherzentrale gemeldet?
Heizen über den Tauchsieder?
Dann würde ich sogar versuchen Geld vom Handwerker einzufordern.
Bei uns geht der Tauchsieder nur bei extrem niedrigen Temperaturen an. Diesen Winter noch nicht.
Ihr Beispiel zeigt, dass man Informationen über das Thema austauschen muss...
Was haben die Nicht-Hausbesitzer mit ihren Steuern zu Ihren Subventionen beigetragen? Logisch, dass man das mitnimmt aber gerecht?
Ich bin noch nicht ganz durch, aber folgender Kommentar:
1. Großes Lob für das Format, und die Professoren, die sich einer sachlichen Diskussion zur Verfügung stellen. Besonderes Lob an Prof. Rieck, der uns zeigt, dass Diskussionskultur oder "Streitkultur" etwas ist, vor dem man keine Angst zu haben braucht. Es geht hier nicht darum, jemanden in die Pfanne zu hauen, sondern um Erkenntnisgewinn. Und davon können wir alle nur profitieren.
2. Leider geht es in der Diskussion etwas drunter und drüber, und es bleibt so ein bisschen mehr Kritik an der Wärmepumpe hängen, als aus meiner Sicht berechtigt wäre.
3. Die Argumentation von Herrn Leukefeld finde ich etwas destruktiv. Er beansprucht für sich, dass er der Mann aus der Praxis ist, nimmt aber sehr gerne als Grundlage für seine Argumente die "Worst-Case"-Entscheidung, in ein ansonsten völlig sanierungsbedürftiges Haus eine Luft-Wärmepumpe einzubauen.
4. Die Fakten könnte man anhand eines echten Praxisbeispiels vielleicht noch besser einordnen, dazu sollten Sie mal einen Energieberater oder jemanden, der im Altbau die Wärmepumpe nutzt, einladen.
Man darf folgende Fakten in der Ausgangslage nie aus den Augen verlieren:
Heizungen sind Verbraucher, d.h. sie spielen niemals Geld ein sondern sie verbrauchen etwas.
Eine Amortisationsrechnung macht ja nur Sinn, wenn man von einem vorzeitigen Austausch der Heizung redet. Sobald die Heizung ersetzt werden muss, und der Verbrauchspreis kostenneutral ist, sollte natürlich eine effizientere Heizung eingebaut werden. (Idealerweise schaffen wir es, die Wärmepumpe einfach günstiger zu machen. Warum sie 3x so viel Kosten wie Gasheizungen erschließt sich mir absolut nicht #Geizistgeil #Mitnahmeeffekte)
Alle Wärme, die ein Gebäude benötigt, entsprechen den Verlusten des Gebäudes.
Mit einer JAZ von 2 ist die Wärmepumpe in der Energienutzung (Eingang-->Ausgang) immer noch 100% effizienter als jede andere Heizung.
Entscheidend ist einzig und allein der Preis des Brennstoffs, welcher bei Strom natürlich höher ist, als der aktuelle Gas- oder Ölpreis.
Top, so sieht´s aus
Ich habe vor 3 Jahren meine Ölheizung gegen eine Wärmepumpe getauscht. In Verbindung mit einer kurz vorher installierten 20 kwp PV-Anlage die beste Investition meines Lebens!! Mehr Praxis geht nicht.
Genau so ist es! Keiner fragt sich, wann sich die Installation von doppelt- und dreifach isolierten Fenster amortisiert hat. Es ist einfach eine Investition in das Gebäude, um es auf den Stand der Technik zu bringen (was irgendwann bei Verkauf des Gebäudes eine Rolle spielen wird).
Ich sehe gerne den Kanal "Energiesparkommisar" der auch diese 65% Regelung für die älteren Gebäude aufdröselte und gegen den Trend zur Panik damals gut argumentierte und rechnete. So jemand würde sich anbieten.
Ja, Sie sagen es richtig. Ich habe mir die Mühe gemacht und werde in den nächsten Tagen eine Gegenüberstellung der Kosten aus der Praxis bei einem gedämmten Neubau veröffentlichen.
Dabei sind die Zahlen aus der Praxis, die ich soeben von einem Kunden erfahren habe, die Grundlage des Vergleiches.
LG J.Beurer
Wir haben unsere Ölheizung (20 Jahre alt) durch eine Wärmepumpe ersetzt. Das Haus ist halbwegs gut gedämmt und 40 Jahre alt. Logischerweise ist der Stromverbrauch natürlich gestiegen, kostenmäßig sind wir aber selbst im Winter (natürlich auch im Restjahr) günstiger als mit Öl. Funktioniert im Übrigen einwandfrei.
Das kann ich nur bestätigen. Meine Gasheizung war 25 Jahre alt. Die Mehrkosten für den Austausch auf Wärmepumpe amortisieren sich bei mir ohne Steigerung der CO2-"Abgaben" innerhalb 20 Jahre. Wichtiger ist mir, dass mein Schornstein nicht mehr raucht und ich das Klima schütze.
Wer sein Geld dafür ausgeben möchte. Bitte schön! Aber, warum muss man die Leute dazu zwingen, wenn es so toll ist?
Zu einem neuen Smartphones muss auch niemand gezwungen werden und das ist oft auch teurer als das alte gewesen ist...
@@deepblue5310 überlegen vor dem Kommentieren könnte solche peinlichen Kommentare verhindern.
@@horus5949 Da stimme ich Ihnen vollkommen zu!
@@deepblue5310 sehr gut, Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung
Ich höre beim Prof Quaschnig immer raus, dass alles noch teurer werden muss damit die Leute mitziehen. Was ist denn aus der Kugel Eis geworden?
Daneben großes Lob an alle Teilnehmer, sehr angenehm wenn man sich gegenseitig ausreden lässt👍
Apropos - der Kelch des Eiskugel-Erfinders ist nun an uns vorbei gegangen (Trittin). Wenigstens etwas. Aber die Folgen haben wir auszubaden.
Ich kommentiere ja normalerweise nicht...
Aber hier muss es sein: Super dass Experten ähnlicher Kompetenz fair zu Wort kommen. Beide Überzeugen mit ihren Punkten, niemand wird abgeschrieben. Weiter so!
Mein Elternhaus, Bungalow Bj. 1979, Isolierglasfenster, Luftschichtmauerwerk, Styropordämmung hat eine Nibe F2120-20 Luftwärmepumpe. Bei -8°C Außentemperatur erzielt der Kompressor einen COP von 2.2 (Heizstab/Zuheizer nicht inbetrieb)! Das Problem neben der hohen Vorlauftemperatur an 50°C ist das ständige Abtauen des Wärmetauschers. Bei Temperaturen um 0°C läuft die Anlage besser, ich tippe auf COP knapp an 4.
*Aufgabe für grundlegendes Verständnis des Diskurses:*
47:42 ff (Prof. Quaschning)
a) Finde die Unwahrheit(en).
b) Beschreibe anhand von diesem Beispiel die Ideologie und die Manipulation mit der diese "verkauft" wird.
Er ging da nur auf das Co2 einsparen bei anderen Ländern ein. Das vermutlich günstigere CO2 aus der Luftfischen hat er da nicht berücksichtit. Grundsätzlich ist an dem aufschieben aber was dran (abgesehen vom Punkt am letzten Satz).
Ja, Quaschning denkt totalitär.
Der glaubt ernsthaft, dass arme Länder kein CO2 mehr erzeugen werden (wenn der Ölpreis durch Nichtnutzung niedrig ist). Traumtänzer.
@@DragonofStorm Bei 48:00 wird ja die These aufgestellt, dass das 1.5° Ziel nur erreicht wird, wenn jeder (jedes Schwellenland +) CO2 Ausstöße vermeidet. Die Aussage ist womöglich zu hart formuliert, aber daran ist ersichtlich, dass das Ziel niemals erreicht werden kann und dass lässt sich nur anhand von China belegen, die ja erst 2060 neutral werden wollen - und ich würde mich nicht wundern, wenn der Termin immer weiter nach hinten geschoben wird..
Daher unrealistisch, vor allem im Kontext, dass er im nächsten Satz davon ausgeht, dass die Technologien sich nicht wesentlich verbessern werden. Von dem her fühle ich mich generell bei solchen Personen verschaukelt, nicht richtig informiert und letztendlich veralbert.
Lustig: Quaschning rechnet bei etwa min. 25 zur Arbeitszahl von Gas und IR die Arbeitszahl von Kraftwerk und die Arbeitszahl von H2 Produktion gleich mit.
Um mit seinen Worten zu bleiben:
Er vergleicht Äpfel mit Haselnüssen. ;)
Vom Chef jedoch sehr gut moderiert und zurück zum Punkt gebracht!
Quaschning verkennt leider auch den Umstand, dass es betriebswirtschaftlich weitaus günstiger ist, Investitionen erst dann (in 10 Jahren) zu tätigen, wenn sie rentabel sind.
BWL schlägt nun mal Ideologie.
Bei Dir ist der Name wohl Programm.
@@kullatnunu2087 Klar.
Selten so viel Bullshit gelesen
😃👍🏻. Der Austausch wurde gut zusammengefasst 🤗. Ich finde es schön, dass Theorien mit der Praxix besprochen werden, denn nur so werden wir besser. Stures auf eine Seite und mit der Brechstange bewirkt eher das Gegenteil 😊.
30:49 Klar, wenn Heizungsbauer wie Herr Leukefeld eine Wärmepumpe einbauen, wird die Arbeitszahl ganz sicher unter 3 liegen.
Wenn man keine Ahnung hat...
Eins ist aber richtig... es gibt noch viel Schulungsbedarf 😉👍
Az über 4 sind kein Problem....
Er darf gerne mit seinen "Messeinrichtungen" vorbeikommen 😂
Ich habe den Eindruck, Herrn Quaschnig sind die wirtschaftlichen Verhältnisse des Großteils der Eigenheimbesitzer in Deutschland nicht so präsent. Er und ich können sich das leisten, aber die Mehrheit sicher nicht. Ich seh`s ja in meinem Bekannten- und Verwandtenkreis.
Das andere ist, dass trotz 15kW/Peak auf dem Dach unsere Wärmepumpe aktuell bei dem trüben Wetter realistisch mit 53% Kohle läuft (aktueller Strommix). Und ja, ich habe einen Tarif für grünen Strom. Aber in meine WP läuft bei diesem Mistewetter gerade der Strommix (+ minimalem Strom vom Dach), wie bei jedem Haushalt. Und Dauersonnenschein ist auch nicht wünschenswert, fragen Sie Ihren Landwirt des Vertrauens. Die freuen sich über das sehr nasse Wetter.
Die Bürger in diesem Land interessiert auch nicht der (hypothetische) sogenannte "echte" CO2 Preis (der ist übrigens hypothetisch), sondern der Preis, der am Ende des Monats als Anteil am Abschlag abgeht.
Der Kohleanteil sinkt ja in den kommenden Jahren massiv.
@@h_rad9663 So? Wodurch wird der Kohlestrom denn zukünftig ersetzt, in der Jahreszeit wo es (wie in den letzten Wochen) neblig-bedeckt und windarm ist, oder handbreit hoch Schnee auf der PV liegt? Denn dann braucht man ja den meisten Strom zum Heizen. Von Ende März bis in den Oktober bin ich quasi autark, inkl. Übergangszeit. Da komm ich mit 15 kW/h Akku sogar durch die Nacht. Nur verbrauche ich dann auch erheblich weniger Heizstrom, als in der neblig-trüb Phase.
Gaskraftwerke machen's nicht besser, LNG ist in der CO2 Bilanz übler als heimische Kohle, die aktuell auch noch aus Südafrika hergeschifft wird, statt z.B. aus der Niederlausitz (typischer Fall von "Nimby"). Egal ob das LNG aus Katar oder den USA kommt.
Ohne Kernkraft werden wir das Problem im Winter nicht bewältigen können. Die dafür nötigen Kraftwerke werden wir aber nicht bauen. Nicht umsonst ist Deutschland seit ein paar Wochen Netto-Strom-Importeur. Das wird den Winter durch so weiter gehen, das zeichnet sich jetzt schon ab. Wir können (ironischerweise) nur auf Mildwinter Dank dem Klimawandel hoffen. Und der kommt sicher, da er nicht in unserer Hand liegt, sondern in Staaten, die andere Prioritäten für ihre Bevölkerung haben (Wohlstand, Hygiene, sauberes Wasser, Komfort).
Ich würde mich mental mehr mit dem persönlichen Anpassen an den unvermeidlichen Klimawandel befassen.
@@Motomotfan Erstens können wir uns nur sehr bedingt anpassen und zweitens ist diese Anpassung extrem teuer.
Neben solar gibt es ja nun noch weitere regenerative Energien. Da mache ich mir keine Sorgen.
Frankreich ist trotz sehr sehr vieler Atomkraftwerke weder im strengen Winter noch in heißen Sommern autark.
@@h_rad9663 Biologisch sind wir schon lange angepasst, wir (Homo Sapiens) stammen aus Afrika.
Technisch tut sich bei den realistisch denkenden gerade auch viel, siehe die Kooperation von Holland mit Bangladesch, was Küstensicherung, Entwässerung, etc. angeht.
Die Menschheit wird wegen dem Klimawandel nicht aussterben. Die Subsahara wird gerade grün, da die Niederschläge steigen, etc. Der Planet war 80% der Zeit seit es höheres Leben gibt deutlich wärmer als +3°C. Deutlich! Und dann auch wesentlich feuchter.
Ich rüste demnächst Klimageräte nach, denn wenn's richtig heiß wird, produziere ich extremen Stromüberschuss. Und dann scheint auch die Sonne recht lange am Tag. Ernsthaft: Ein Jahresmittel wie in Italien ist überlebbar ;-).
Wasserstoff.
Nein, sorry, der Quaschning weiß nicht, wie der Normalverdiener lebt. Schnell ein neues Elektroauto, fix das Haus isoliert, schnell Photovoltaik aufs Dach und die Wärmepumpe eingebaut. Alles klar….von der praktischen Umsetzung ganz zu schweigen. Und alles mit Gas-Backupkraftwerken…
Der Quatsch-ning ist ein Clown
Der Quaschning und anderen wissen dafür aber sehr wohl welche Kosten auf uns zu kommen, wenn wir uns nicht anpassen.
Wenn du nahe eines Flusses oder Meeres wohnst wie z.b. Anweiler am Rhein sind dein Haus und Auto einfach mal weg.
Oder trinkbares Wasser ist nur noch rationiert verfügbar wie in Türkei, Syrien, Ägypten.
Siehe ich auch so und vor allem die Sache mit KI steuert die Ladung des E Autos, glaubt jemand wirklich das es wir es auf der Reihe bringen? ich meine der Zug ist längst abgefahren, was wir können ist uns das Wissen zu kaufen und von jemand anderen bauen zu lassen aber selber hinbekomme, never
Wenn man nicht Leistungsbereit ist oder nicht kann! Dann kann man sich auch nicht mehr leisten als die 3 Welt.
Sogenannte "Klimafolgeschäden", dass ist hochspekulativ. Jedenfalls sind solche bisher reklamierten wie Ahrhochwasser oder Harzbrockenkäfer einzig und allein auf menschliche Fehler zurückzuführen (Bebauung der Flussaue, zu geringe lichte Weiten der Brücken, Rückbau von Regenrückhaltebecken, Belassen des Totholzes im Brockennationalpark, Ausdünnung der Forstarbeitskräfte usw.).
"Klimafolgeschäden"
Geld aus Luft! Ein Traum wird wahr!
Big Business! nicht mehr, nicht weniger!
Ich kenne mich mit dem Brockennationalpark und dessen Käfer nicht aus, aber dass die Anzahl der Extremwetterereignisse steigt, ist bewiesen und hier gibt es genug Kalkulationen wie viele Ernteschäden, Hochwasserschäden etc. jetzt schon vorhanden ist und wie der Zusammenhang mit der Klimaerwärmung aussieht.
@@danimaster6647 Nein, da kann ich Sie beruhigen. In den letzten 1000 Jahren, soweit man mittelalterliche und neuzeitliche Chroniken verfolgt, dazu die Hochwassermarken und Feldforschungen nimmt, haben sich die Extremereignisse verringert und auch in der Stärke abgenommen. Was sich aber erhöht und weiter erhöhen wird, sind die Schadenshöhen, weil die Werte und die Anzahl gefährderter Objekte ständig steigen. Vgl. Ahrhochwasser 1805 mit 2021 bei gleicher Abflussmenge. 1805 fast keine Schäden und wenig Tote, 2021 135 Tote und immense Schäden.
@@ManfredLinck Wie sieht es mit Sturmschäden aufgrund der Erwärmung und der sich dadurch entwickelnden Dynamik aus? Der Tatsache, dass der Grundwasserspiegel in Deutschland absinkt? Und den Ernteausfällen aufgrund von Trockenperioden (auch wieder Extremereignissen). In anderen Kontinenten sind die Trockenereignisse natürlich sehr viel extremer, siehe Australien (im Zusammenspiel mit El Nino, El Nina). Auch wenn Deutschland hier besser gestellt ist, als der globale Süden, würde ich hier nicht gerne mit den Flüchtlingsmassen konfrontiert werden. Was ist hier ihre Prognose? Diskutieren wir hier über die Folgen der Erderwärmung? Oder zweifeln Sie die Erderwärmung grundsätzlich an?
@@danimaster6647 Es gibt keinerlei bewiesenen Zusammenhang mit Klimaänderung. Alles was Sie beschreiben zieht sich durch die Jahrhunderte, findet man in den meisten Chroniken.
Tatsächlich gibt es Grundwasserabsenkungen, z. B. in Mitteldeutschland, die aber immer noch Spätfolgen des Braunkohleabbaus sind und wo bei Trockenperioden das Grundwasser schneller schwindet. Allerdings gibt es hier den umgekehrten Prozess durch die langsame Flutung der Tagebaue. Außerdem hat der Mensch mit Flussbegradigungen z. B. sehr früh und stark an der Saale für schnelleren Abfluss des Naturwassers gesorgt. Die Fließgeschwindigkeit hat sich seit dem Mittelalter stark erhöht, was die Ausdehnung der Auewälder stark einschränkte.
An Sturmschäden kann ich mich noch aus meiner Kindheit vor 60 Jahren erinnern. In Merseburg fegte der Sturm z. B. die schweren Betonplatten der Dachabseckungen der Plattenbauten vom Block.
Fallen Sie nicht auf Panikmache herein.
Danke für die Reaction auf die Reactions. Für mich hat auch Herr Leukefeld einige Dinge, in denen er in Reaction-Videos sehr kritisiert wurde, gerade gebogen und gut nachvollziehbar argumentiert.
Förderlich wäre, wenn die Inverviewpartner bei solchen Videos klar stellen, in welchen Organisationen sie mitwirken. Wenn man im Nachhinein drauf kommt, dann verlieren die Aussagen schnell an Glaubwürkdigkeit!
Danke für diese Diskussion. Herr Quatschning ist für meine Begriffe viel zu sehr in "das lösen wir noch" Schleifen drin. Fakt ist, manches lösen wir nicht oder anders als er denkt. Man kann doch nicht in Perspektive von 20 Jahren etwas planen mit dem Ansatz "wird schon". Aber da sieht man wieder, aus welcher Ecke er kommt. Unsere Regierung agiert ja nicht anders.
Doch, muss man so machen und ist sogar sinnvoll: Denn falls man zB 2045 100% EE nicht schafft (davon gehe ich aus, zumindest nicht 100% heimische EE), und bei 80% stehen bleibt - ist das selbstverständlich extrem viel besser, als wenn man stehen geblieben wäre, weil man bitteschön heute einen todsicheren Beweis hätte haben wollen, dass 100% EE klappen. 80% ist besser als 0%.
Und technologisch ist es richtig, dass Lösungen dann gefunden werden, wenn die Probleme konkret werden. 2045 sind über 20 Jahre - vor 20 Jahren hatte keine Sau ein smartphone, E-Autos war was aus "Was ist Was"-Zukunftsträumereien und KI was für den Samstag-Abend-science-fiction-Film.
@@hooplehead1019 immer noch nicht überzeugend, denn ersten kommt es anders und zweitens als man denkt. Technologieoffenheit ist immer noch die beste Alternative statt mit der Verbotskeule irgendwas steuern zu wollen, was auf Modellierungen basiert. Er schwimmt total, eben aus dem Grund: er kann nicht wissen was die Zukunft bringt, tut aber so, als sei das alles klar. Und das trotz dem, dass er an vielen Stellen von ungelegten Eiern ausgeht. Dann kann man ja gleich die Kristallkugel als reliable Quelle bemühen.
Es gibt JETZT Technologien, von denen wir 100%ig wissen, dass sie CO2 reduzieren. Und andere, dass sie CO2 emittieren. Falls in 20 Jahren man etwas findet, dass viel, viel besser ist - dann können wir dann anfangen, diese zu benutzen. Aber sich hinzustellen und "Technologieoffenheit" zu sagen und abwarten zu wollen ist logischerweise keine Lösung, CO2 zu reduzieren. Leuchtet dir das ein? @@a_zett
@@a_zett Technologieoffenheit, ist ein Synonym für Nichtstun. Wie retten wir den Wald - Technologieoffenheit. Wie gewinnt die Ukraine - Technologieoffenheit.
@@elmercy4968bitte was?😂 Solch eine "Argumentation" hab ich ja noch nie gehört 😂.
Der Fakt ist folgender kleiner, absolut keiner kann sagen wie wir so in 10 Jahren drauf sind und was bis dahin so alles erfunden wird. Sich auf eine Technologie per Order der Muffti zu fokussieren war und wird immer zum scheitern verurteilt sein.
Die Standpunkte sind sehr interessant.
Ich verstehe nicht ganz, warum bei der CO2 Frage, die als so wichtig eingestuft ist, nicht die Atomkraft gleichzeitig, sachlich, überdacht und miteinbezogen wird. Wir sind meines Erachtens daran gescheitert, dass wir CO2 Senkung gleichzeitig mit Atomausstieg zusammengelegt haben. Das war, meines Erachtens ungeschickt.
Können Sie nicht mal einen Beitrag machen, über die Zukunftsperspektive von den dualen Fluidreaktoren. Das würde mich so sehr interessieren, ob diese das halten was sie versprechen, denn ein grosser Kritikpunkt ist der Atomabfall. Allerdings hat sich die jetzige Regierung zu den Asselager auch nicht mehr geäußert.
Ein anderer Aspekt, ich denke das ein weiterer unkontrollierte Bevölkerungswachstum, und ich habe Zahlen gelesen die schlimmstenfalls eine Verdopplung also 18 Milliarden Menschen bis 2100 sehen. Ich halte das für einen nicht zu verachtenden Aspekt. Haben Sie dort auch Informationen?
Herzliche Grüsse und ein schönes Wochenende und danke für dies interessante Video!
Meine Verschwörungstheorie: Die Treibhaustheorie wird von der Atomlobby befeuert, damit CO2 gefährlicher aussieht als Atommüll.
Es gibt eben den Weg über die klassischen Erneuerbaren und über die Atomkraft. Oder beides parallel. Nur wurde eben schon vor mehr als einem Jahrzehnt der Ausstieg aus der Atomkraft (Merkel!) beschlossen. Nur wurde die Alternative nicht ausreichend vorangetrieben. Das haben wir nun eben an der Backe. Und warum sollte es nicht auch ohne Atomkraft gehen? Unzählige Industrienationen kommen auch ohne Atomkraft zurecht. Warum immer dem hinterherjammern, das man gerade beendet hat?
@@amigalemming😂
Das hätte den Rahmen des Themas gesprengt, war also richtig!
Gasheizung = Auslaufmodel !? Bei uns in Coburg wird gerade das Gasnetz erneuert.
Wasserstofftauglich? Und natürlich muss man ein marodes Gasnetz erneuern - auch wenn es in 20 Jahren ggf. kaum mehr benötigt wird. Man kann ja nicht jetzt abschalten. Und das fordert ja keiner - im Gegenteil.
@@AllesWirdGut1502 Das das in 20 Jahren kaum mehr benötigt wird ist wunschdenken.
Frage an Herrn Quaschning: Welche Unternehmen unterstützen denn die
Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin?
Hab auch die reaktion von "der fachwerker" gesehen finds klasse dass das ganze hier novhmal angeschaut wird mit zwei gegensätzlichen positionen
Wer kann denn den Herrn Quaschning noch ernst nehmen wenn er meint das ist doch eine super Sache wenn wir mangels zu wenig Energie oder zu schlechter Netze unsere Ladezeit für das E-Auto um 3:00 in der Nacht bekommen.und dann zu sagen er macht sich keine Sorgen denn wir haben in Deutschland ja so innovative Firmen die sich dafür etwas einfallen lassen.
Diese Firmen werden von der Politik dazu getriebe das Land zu verlassen!
Ohne diese Politik hätten wir all die Probleme nicht !!!
Die Uhrzeit für das e-Auto ist tatsächlich komplett Banane. Pro Tag fährt der Deutsche 40 km? Das lädt man in unter einer Stunde nach.
Er sagte auch in einem anderen Video mal dass die energieintensiven Unternehmen dann eben aus Deutschland verschwinden müssten und es würde nur eine kleine Anzahl Arbeitslose schaffen also zu vernachlässigen....lässt sich natürlich auch einem vollalimentiertem Prof Stuhl schön erzählen
@@Tanoram0815 ... ist doch nicht so unpopulär, die Meinung. Wird schließlich von vielen Ökonomen und Konservativen genau so geteilt.
"Ohne diese Politik hätten wir all die Probleme nicht !!!"
Welche Politik meinen Sie? ... die, die durch 16 Jahre Nichtstun dieses Dilemma verursacht hat?
So schlimm ist die Drosselung aber auch nicht, für 98% dürfte die Ladung mit 4,2 kW keinen Unterschied machen. Der Rest fährt dann halt alle paar Monate statt 400km am Stück nur 200-300km, bis er zum Schnelllader muss... dafür aber gibt es ja auch Kohle zurück, mit Extrazähler sogar satte 60% auf den Arbeitspreis... passt scho.
Die Aussage ist ziemlich klug. Ob sich dein Auto um 3 Uhr Nachts, oder um 8 Uhr Abend auflädst ist ziemlich egal, sorgt aber für eine Entlastung der Netze. Ebenfalls sein Punkt mit der Wärmekapazität in den Gebäuden: Ob deine Wärmepumpe am Nachmittag dein Haus aufheizt und die Temperatur auf 1 - 2 Grad über deiner gewünschten Temperatur und dann für eine gewisse Zeit abschaltet, oder ob du wenn du nach Hause kommst die Wärmepumpe anschaltet macht keinen Unterschied. Die Netze sind dabei nicht schlecht, sondern es wird ein intelligentes Konzept entwickelt, um Kosten zu sparen.
Spitze Beitrag - endlich mal eine offene kontroverse Diskussion von Fachleuten, die wissen wovon sie sprechen - und keine fundamentalistische Besserwisserei einzelner - bitte mehr davon.
Quaschning ist kein Experte.
@@N1otAn1otherN1ameWarum nicht? 😊
@@N1otAn1otherN1amewarum nicht? Sie essen kleine Kinder. Kann ich hier auch einfach behaupten, egal ob es stimmt oder nicht.
@@seppwurzel8212 Wie gesagt einfach mal seinen bullshit auf X absehen.
@@N1otAn1otherN1ame Wie gesagt? Sie haben außer einer Behauptung noch nichts gesagt. Was ist denn daran Bull shit? Erzählen Sie mal genau wie Sie dazu kommen dass das was er sagt falsch ist, mit Begründung warum.
Leukefeld scheint einen ziemlich banalen Denkfehler zu machen. Die Jahresarbeitszahl des gesamten Systems ist nahezu irrelevant. Denn solche Verluste (Wärmeverluste, Betrieb der Zirkulationspumpe etc.) treten auch bei einer fossilen Heizung auf.
Er sagt es ja selbst, wenn man die Systemverluste einer Gasheizung noch miteinberechnen würde, dann wäre der Systemwirkungsgrad sogar nur noch bei 0.5.
Für die Machbarkeit der Energiewende spielt das allerdings gar keine Rolle. Da interessiert uns nur der fossilen Verbrauch einer fossilen Heizung. Der Stromverbrauch für die Zirkulationspumpe etc. interessiert da nicht, da wir diesen Teil automatisch durch den Wechsel zu PV, Wind etc. CO2 neutral bekommen. Somit interessiert uns nur, wie wir die Wärmeenergie ersetzen können, die die fossile Heizung liefert und diesbezüglich ist eben die Jahresarbeitszahl relevant - ohne Betrachtung der Systemverluste (die bei der fosssilen Heizung ja auch aufgetreten wären).
Zumal hier mal wieder die günstigen und höchste relevanten Split-Klimageräte ignoriert werden. Hier ist die Jahresarbeitszahl des Geräts auch gleich die Systemjahresarbeitszahl, da hier gar keien komplizierte Hydraulik existiert. Handwerker können hier durch ihre Wissenslücken auch viel weniger verpfuschen. So bleibt die Jahresarbeitszahl hoch. Hohe Werte sind hier also praktisch garantiert. Der Wissensstand und das Geschick der Handwerker fällt hier einfach weniger ins Gewicht. Ein effiziente Einbau einer Wärmepumpe in ein existierendes Hydrauliksystem erfordert nunmal viel Geschick und Fachwissen, das vielen Heizungsbauern aufgrund der mangelnden Erfahrung mit Wärmepumpen schlicht fehlt. Das ist halt intellektuell nicht so einfach wie der Einbau einer fossilen Heizung. Eine Wärmepumpe ist von der Theorie hier wesentlich schwieriger. Durch einen schlechten Einbau kann man selbst die effizienteste Wärmepumpe ineffizient machen.
Hey bin Besitzer eines passivhaus, 4 Personen wohnen drin. 189qm luftwäremepumpe Stromverbrauch 2200 bis max 3000kw/h pro jahr zum heizen und warmwasser machen. Pv ist auf dem dach 9,55 kwh . Im winter bringt die pv für das heizen genau nix ! Da braucht man wenn es kalt ist bis zu 30 kwh pro tag .
Die Energiewende ist gescheitert, das ist meine Meinung.
Hmm, in den Talkshow höre ich immer PV Anlage und Wärmepumpe super Kombi. :-)
Das kann ich bestätigen, Erdwärmepumpe, 3 Solarthermie-Panels auf 190 l Speicher + 7.5 Pv, 5kw Speicher. Hybrid Pkw 11 kw netto. Jahresverbrauch 3000 kw insgesamt. Boschgerät 17 Jahre alt, 5 Monate pa. Laufzeit, kürzlich defekt.
Muss in 2018 getauscht werden😮 Kosten nach Förderung c. 10 k.
@@smftrsddvjiou6443 diese Kombination bringt in Wirklichkeit nichts ! Der strom von der pv Anlage wird immer zuerst ins öffentliche Stromnetz eingespeist , ausser die paar kw wo dann in einen vielleicht vorhandenen heimspeicher landen . In den Talkshows sitzen ja immer die Experten, wo die Gesinnung passt.
@@nuztervongoogle4955Das ist anders.
Reihenfolge
1. Direktverbrauch
2. Speicher - Ladung
3. Einspeisung
4. Speicherentnahme
5. Netzbezug
4a. 4. + 5. parallel
Also ich habe nicht studiert. Ich bin einfacher Landmaschinenmechaniker. Muss man aber auch nicht - Alles ansolut nachvollziehbar. Es ist eben der feine Unterschied, der Klasse eines fachlichen Beitrages wiederspiegelt. Danke dafür...
"Landmaschinenschlosser"
Ich schätz mal, dass man nicht studiert haben muss, um zu verstehen, dass Prof. Quasching Quatsch erzählt...
@@deepblue5310Kannst du das belegen?
@@canadianpoweredcamp2781 Was denn?
Das mit dem Quatsch oder das mit dem Landmaschinenschlosser?
@@deepblue5310 Warum stellst du die Expertise eines Fachmannes in Frage?
Ich behaupte ja auch nicht, dass du soviel Ahnung von Landmaschinen wie mein Friseur hast!
@@canadianpoweredcamp2781
Entschuldigung, wenn ich hier ein wenig "klugscheiße":
Ein Grundsatz der Philosophie lautet: "An Allem ist zu zweifeln!"
Leider sprechen Sie immer nur in Rätseln. Welchen Fachmann meinen Sie denn, den Landmaschinenspezialisten oder den Lobbyisten für Wärmepumpen?
Ein weiteres Video aus der CO2-Kirche was keinerlei Substanz hat... deshalb klar der Daumen nach unten !!!
Lobbyiste aus dem Bereich IR-Heizung braucht mir nichts erklären. Das Vertrauen ist gebrochen...
Sie sollten auch nicht vertrauen, sondern nachprüfen. Und das mit dem Lobbyisten ist lächerlich. Sehen Sie sich mal die Wärmepumpen-Lobby an.
Egal welche Technologie die bessere ist, schlussendlich entscheidet nur die bezahlbare Wirtschaftlichkeit.
...und bevor sich die Wärmepumpe amortisiert ist sie kaputt, und mußt in eine neue investieren, werdet ihr im Teil 2 erfahren. LG
@Wasserstoff aus Strom
Moin,
These: Prof. Quaschning vergleicht Äpfel mit Birnen, wenn er die Jahresarbeitszahl von Wasserstoff ansetzt.
Begründung: Elektrische Strom ist ein sehr verderbliches gut, es muss in dem Moment produziert werden, in dem es benötigt wird. Eine direkte großtechnische Speicherung ist sehr teuer und schwer umsetzbar. Wasserstoff hingegen kann ich bei Energiespitzen erzeugen und relativ leicht Speichern. Der Vorteil wäre das ich ihn eben auch mit in den Winter nehmen kann. Ich würde die Anzahl der Redispetch Maßnahmen reduzieren und die Strompreise an den Börsen glätten. Eigentlich sollten neben jedem Windrad kleine Elektriseure stehen, um die Energie zu puffern.
In der Elektronik benutzt man zum glätten und Speichern Kondensatoren. So etwas fehlt im Makro Bereich.
Ja das fehlt, aber das kann Wasserstoff auch nicht, denn das kann man entgegen deiner Annahme leider nicht so gut speichern
Aha, und dann produziert die Elektrolyse 2-4 Stunden am Tag Wasserstoff und das soll dann wirtschaftlich sein?
Wir sind oft so auf Technologie fixiert, dass wir zum Beispiel natürliche Lösungen wie die Nutzung von Bäumen zur Klimaregulierung in Flusstälern übersehen. Diese können durch Transpiration zur Wolkenbildung und Abkühlung beitragen, was ein Beispiel für ein effektives, aber weniger technologieintensives Vorgehen darstellt. Wer hat das schon einmal berechnet?
Sehr richtig. Bäume sind die beste Lösung. Falls die Klimaerwärmung in 100 Jahren dann doch ausbleibt kann man daraus Häuser bauen oder zum Heizen nutzen. Eigentlich eine Win-Win-Situation. Nur verdient daran die Industrie nicht.
Wolkenbildung will keiner, weil dann gehen die PV Anlagen nicht mehr.
Das kann man selbst rechnen, was Bäume an der Klimaerwärmung/CO2-Bindung erreichen können. Selbst wenn man ganz Deutschland mit Bäumen zupflastern würde, wäre nur der CO2-Ausstoß nur von wenigen Jahren gebunden. Und das wäre immer nur ein Einmaleffekt über die Wachstumsperiode der Bäume. Das funktioniert bei weitem nicht. Und was die "Klimaregulierung in Flusstälern" retten soll, ist mir ein Rätsel. Gibts dazu eine Quelle, die Sie auf dieses Thema bringen?
Das ist eine schöne Idee. Lassen sie mich kurz aus meinem politischen Alltag berichten. Nicht erst seit dem ich als Mitglied des Stadtrates auf politische Entscheidungen Einfluss nehmen kann, versuche ich in meinem Umfeld auf Missstände und Widersprüche hinzuweisen. Gerade erst habe ich im Ausschuss für Umwelt und Landwirtschaft die Frage gestellt, ob der radikale Rückschnitt der Hecken und Bäume auf dem städtischen Friedhof zukünftig unterbleiben könnte. Zum einen habe ich ins Feld geführt, dass nicht jeder bei einer Beerdigung oder einem Besuch vom halben Ort beobachtet werden möchte. Zum anderen hätten wir positive Auswirkungen auf die Verdunstung auf den Gräbern, würden den Wasserverbrauch nachhaltig senken, könnten den Angehörigen gerade in Hitzephase mindestens einen Weg am Tag abnehmen (unser Friedhof liegt an einem Hang, und ist nicht gerade besucherfreundlich) und wir könnten nachhaltig die Fauna positiv Beeinflussen.
Was glauben sie was die Antwort war?!
Geht nicht, denn es muss so pflegeleicht wie möglich sein. Punkt.
Als Krönung meinte ein Ratsmitglied (selber Landwirt), im Winter ist eh kein Laub auf den Bäumen, da spielt es keine Rolle!
Wir haben es geschafft, dass an den entscheidenden Stellen Menschen sitzen, die stuhr ihren Schuh durchziehen und nicht Mal ansatzweise an einem fairen Meinungsaustausch interessiert sind. Ich bin nicht dunkelgrün, sondern ehr der Logik und der Erkenntnisorientierten Wissenschaft anhängend, aber wenn es schon im Kleinen bei 9000 Einwohner nicht klappt, dann kann uns nichts mehr helfen fürchte ich. Bleib aufmerksam!
Wurde alles schon berechnet und ist richtig, 0,5 % mehr Wald würde bis 2030 soviel bringen wie alle Bemühungen zur C02 Einsparung bezogen auf Deutschland.
Gutes Interview, in dem jeder ausführlich zur Rede kam. Immer wieder bewundernswert, wie Herr Quaschining sich allen Diskussionen stellt!
Und verliert permanent an Glaubwürdigkeit.
@@p.randers8228 Unglaubwürdig ist nur Deine unbegründete Behauptung.
Du kannst sie doch nicht begründen?
@@p.randers8228Dem darf ich energisch widersprechen 😊
@@p.randers8228
Eigentlich verliert nur Leukefeld an Glaubwürdigkeit.
Sowohl im letzten Video als auch diesem stellt er sich selbst als Berater für Bauherren und die Wohnungswirtschaft dar, aber offensichtlich ist die einzige Heizungsart, die er selbst versteht, die Infrarotheizung, die die technisch am wenigsten anspruchsvollste und auch noch ineffektivste ist.
Die Anforderungen einer Wärmepumpe an das Stromnetz liest er von einer Antwort eines Energieversorgungsunternehmens ab, ohne offensichtlich verstanden zu haben, was das bedeutet, was er da liest.
Wie will jemand "beraten", wenn er nur ein Heizsystem kennt.
Im Vorvideo zu diesem hat er mit Zahlen (die auch noch falsch waren) Infrarot- und Wärmepumpenheizung am Beispiel eines hochgedämmten KfW-40-Hauses verglichen und dafür (S)COP's aus einer Studie von Wärmepumpen im Gebäudebestand herangezogen, bei der kein einziges Haus KfW-40 Standard hatte und bei der explizit schlechte Einstellungen der Wärmepumpen-Heizungen diagnostiziert wurden.
Und daraus hat er dann allgemein Schlüsse auf die Nichteignung von Wärmepumpen gezogen und suggeriert, dass der Strom dafür nicht ausreicht.
Blöd nur, dass selbst die schlechteste Wärmepumpe unter den schlechtesten Bedingungen immer noch mindestens die Hälfte weniger Strom braucht, als seine Infrarotheizung.
In diesem Video reitet er darauf rum, dass eine Wärmepumpe bei minus 10 Grad ineffizient(er) arbeitet. Stimmt, aber abgesehen davon, dass es auf > 95% des Bundesgebietes extrem wenig Tage mit -10 Grad gib und damit das Problem vernachlässigbar ist, ist selbst dann die Wärmepumpe immer noch effizienter, als seine Infrarotheizung.
Im Altbau - das hat er diesmal zugegeben - taugt seine Infrarotheizung gar nichts.
In den meisten Altbauhäusern ist eine Wärmepumpe aber trotzdem sinnvoll und kosteneffizient einsetzbar, denn als sinnvolle Grenze gilt eine benötigte Vorlauftemperatur von höchstens 55 Grad.
Wie eine uralte andere Studie schon gezeigt hat, benötigen die meisten Bestandsgebäude bei richtiger Einstellung des Heizsystems aber nur eine Vorlauftemperatur von max 45 Grad.
Da freut sich die Wärmepumpe und der Geldbeutel .....
Absolut, es ist ganz klar, dass es nur eine Ideologie ist und man in Deutschland den Rest der Welt bezahlt wobei es 0,0 bringt
Die Netzschwankungen sind ein Problem, aber was Herr Quatschning völlig vergisst ist, dass wenn wir die Energie wirklich brauchen weder Wind noch Solar überhaupt Energie liefern können, nämlich an den kältesten und dunkelsten Tagen im Jahr. Wenn wir in Zukunft dann keine elektrische Energie mehr haben, dann brauchen wir uns über Netzschwankungen auch keine Gedanken zu machen.
Wieviel Strom für eine WP kann eine elektrochemische Batterie speichern die die Größe eines Öltanks hat? Sicherlich nicht ein ganzes Jahr aber bestimmt einige Tage der "Null-Dunkelflaute".
@@reinerfranke5436 Wie viel soll man eigentlich zukünftig NUR für seine Heizung bezahlen? Also WP + PV Anlage (damit die Stromkosten monatlich irgendwie bezahlt werden können) und dann noch ein riesiger Speicher, damit man die Blackouts überstehen kann? Das können sich sicher einige leisten.
Da gibts doch was, wie heißt das noch?
Ahh - ich weiß es - Batterien!
WoW! Bin ich aber ein gescheites Büble!
@@whocares281 ja, aber nicht immer, sondern nur manchmal. Zum Beispiel gab es Anfang letzter Woche einen tag, ich weiß nicht genau ob es Montag oder Dienstag war, an dem ab 14 Uhr in Deutschland praktisch keine erneuerbaren Energien (Wind und Strom) mehr verfügbar waren.
Deshalb wird es auch dunkelflaute genannt, weil es dunkel ist und der Wind eine Flaute hat.
@@whocares281 ja doch, weil bei kalt viele Wärmepumpen viel Strom ziehen
Lieber Prof. Rieck, es wäre vielleicht auch eine gute Idee, wenn Ihre Gäste offenlegen würden, in welchen Verbänden und Lobbyorganisationen sie neben ihrer hauptamtlichen Tätigkeit aktiv sind.
Ich vermute, dass würde einiges erklären, von dem, was hier so erzählt wird...
Das ist ja schnell gegoogelt. Dass der Leukefeld hauptamtlich Lobbyist ist verschweigt keiner.
@@DruckAufDieTube Google erzählt (und verschweigt) viel, wenn der Tag lang ist.
Die Herrschaften können das ja selbst beantworten. Das sind ja keine Geheimnisse.
Und Sie meinen wirklich, dass Prof. Quatsching nicht auch entsprechende Funktionen hat? Was haben Sie denn da bei Google gefunden?
@@deepblue5310 Ich habe u.a. nicht gefunden, dass er Wärmepumpen vertreibt. Falls das die Frage war.
@@DruckAufDieTube Ja, stimmt. Er hört sich wirklich wie ein Vertreter für Wärmepumpen an.
Ich dachte aber eher an einschlägige Lobbyorganisationen.
Muss ich da jetzt wirklich selber nach diesem unsympathischen Typen googeln?
@@deepblue5310 Naja, die Öl- und Gas-Lobby hatte bei dem Video ausnahmsweise ja mal keinen Fuß in der Tür.
Mittlerweile stellen sich meine Zehennägel auf, wenn ich höre:
„Wir schaffen das!“
Erstklassige Diskussion und wohltuend in der aktuellen Medienlandschaft! Hart in der Sache, aber wertschätzend in der Kommunikation, so muss es sein! Inhaltlich nehme ich drei Punkte für mich mit: 1.) Fehlt ein Energiegesamtkonzept, das zu einem Industrieland passt und in ein weltweites Gesamtvorgehen passt. 2.) Der Strompreis ist wie vieles in Deutschland zu hoch für einen wirtschaftlichen Einsatz von auf Storm basierter Wärme - das ist heute schon ein Wettbewerbsnachteil, der uns auf die Füße fällt. 3.) Der Ausblick ist so ungewiss, dass große Investitionen sowohl von Privatleuten als auch der Industrie aufgeschoben werden. Es ist es rational und nachvollziehbar, dass alle die Füße still halten. Danke für den Beitrag!
Ich nutze die kostenlose ChatGPT 3.5 mit einer Erweiterung aus dem Googlestore, die sich WebtoChatgpt nennt. Ich bekomme neben den Datensätzen von ChatGPT 3.5 auch die aktuelle Information des deutschsprachigen Internet . Mit einer passenden VPN und in der Fragestellung " Nur wissenschaftliche Texte, Fachzeitschriften und offizielle Regelwerke!" müsste ich global auf alle Texte zurück greifen können und die chinesische Quelle wird mir noch auf deutsch übersetzt.
Nochmal zu Quaschning, der die Bilanz von Gas ganz nach unten drückt. Wo er das mit Wasserstoff, teuer mit Strom hergestellt, erklärt hat er Recht, daher ist die Wasserstoffherstellung auch ökonomisch unsinnig. Aber mit Erdgas argumentiert er überhaupt nicht, denn da ist die Bilanz nicht zu schlagen, jedenfalls nicht unter heutigen Bedingungen.
Ja, Wasserstoff hat sich bereits erledigt. Über Habeck Wasserstoffstrategie lachen doch alle und versuchen noch schnell Subventionen abzufassen. Nur die Subventionen kommen jetzt nicht, es fehlen 60 Mrd und dann noch mal über 100 Mrd.
Ist mir auch aufgefallen.
@@smftrsddvjiou6443leider haben wir hier schon Geld verschwendet und es wird weiterhin viel Steuergeld verheizt werden.
Erdgas ist per Definition böse - vor allem wenn es von Russland kommt. Gas aus Indien ist besser ^^
Kann man die Quellen und die Studien oder Modelle mal sehen, die die Grundlage für die Endzeit-Szenarien von Herrn Quaschning sind, sehen? Ich würde gerne sehen von wem das kommt und wie die darauf kommen.
Der IPCC report ist ein guter Einstieg
@@fg8557Sich mit dem Ursprung des IPCC zu beschäftigen wäre da sinnvoll. Das habe ich getan und bin daher kein Mitglied der Klimasekte.
Vor allem wäre wichtig, was hat er vom IPCC und was evtl. von manchen Hysterikern aus Potsdam...
@@katrinmeier6371 Aber ein Mitglied der Klima-Leugner Sekte.
@@fg8557 🤣🤣🤣🤣🤣🤣😂😂😂
Sehr schön das sie Menschen aus allen Bereichen sprechen lassen, nur wenn wir kommunizieren kommen wir weiter !! 👍
nein, nur wenn auf die kommunikation auch taten folgen kommen wir weiter - nur mit kommunizieren werden keine probleme gelöst
@@dagobert68219 naja denn müssen die Politiker wech, ohne die geht's schneller 😅
@@jonnyfromtheblock21 reduzieren, effizienter machen - ja !
ganz ohne regierung ? - wie soll das funktionieren ??
ein äusserst unrealistisches szenario 🙃
@@dagobert68219 Minimalstaat, mal sehen wie sich Argentinien die nächsten Jahre entwickelt schönes Experiment. 👀
..menschen mit verschiedenen Meinungen anzuhören schließt ja auch keineswegs aus, daß auch taten folgen@@dagobert68219
Hiervon sehr gerne mehr! Dieser Austausch zweier unterschiedlicher Standpunkte ist super aufschlussreich. Danke für Ihre Arbeit.
Ich glaube ich habe noch nie eine so qualitativ hochwertige Diskussion zu irgendetwas jemals gesehen. Großen Respekt dafür Prof. Dr. Rieck! Sie versachlichen die Diskussionskultur in Deutschland im Alleingang und es ist so wichtig, dass inhaltliche Argumente wieder zentral werden. Vielen Dank dafür!
nach dem Leukefeld-Video davor hatte er ja was gutzumachen ... da wurde ja nur Unsinn geredet von Leukefeld und Riek ...
@@nobodyisthere5633 Nur Unsinn? Soso
@@hammondclarkson9201
Na ja NUR ist sicherlich übertrieben aber die Grundtendenz war eindeutig Unsinn.
@@nobodyisthere5633im Gegensatz zum Quaschning Video 😂
@@dathommy991
Ich hab mir das Quaschnig-Video nicht angesehen, denn ich sehe mir grundsätzlich keine Videos von Personen an, die sowieso in etwa eine ähnliche Überzeugung haben wie ich. Da kann ich nichts lernen.
Man kann sich nur dann eine neutrale Meinung bilden, wenn man sich auch die Gegenargumente - hier Leukefeld - anhört und prüft, ob die valide sind und man seine Überzeugung evt. anpassen/ändern muss.
Von Leukefeld kam da absolut nichts Belastbares.
In diesem Video haben nun beide geredet und von Leukefeld kamen nur Behauptungen, von Quaschnig aber faktisch begründete Aussagen ... UND
... in ganz wesentlichen Punkten ist/musste Leukefeld von seinen Kernaussagen/Suggerierungen aus dem Riek-Leukefeld-Video zurück rudern.
Obwohl die Leukefeld Zahlen nur NEUBAUTEN von KFW-40 Häuser verglichen haben (und das auch noch mit falschen Zahlen), hat man in dem ganze Video suggeriert, dass Wärmepumpen prinzipiell ungeeignet für die Heizung und schlechter und sogar stromintensiver seien, als Leukefelds Infrarotheizungen, obwohl selbst Leukefeld einen SCOP von 3 für Wärmepumpen - also macht 3 KwH Wärme aus 1 KwH Strom - zugestanden hat.
Hier hat Leukefeld jetzt zugeben müssen, dass seine Infrarotheizungen für den Gebäudebestand auch nichts taugen und er für den Gebäudebestand keine Lösung hat.
Wärmepumpen - egal ob die billigen Luft-Luft Wärmepumpen oder die teureren Luft-Wasser-Wärmepumpen - funktionieren aber auch in den meisten Altbauten effizient.
Ausserdem sind für KFW-40 Häuser Luft-Luft-Wärmepumpen nicht nur billiger als Leukefelds Infrarotheizungen in der Anschaffung, die benötigen auch noch weniger Strom, als eine Luft-Wasserwärmepumpe.
Damit würde seine Infrarotheizung total abstürzen ... aber er ist ja Infrarotlobbyist ...
Seine "Wärmepumpen sind stromintensiver"-Behauptung hat er hier versucht zu retten, indem er aus einen angeblichen Schreiben von einem Stromversorger vorgelesen hat, dessen Inhalt er offensichtlich selbst nicht verstanden hat.
Der Tenor dieses Schreibens war aber nur, dass eine einzelne Wärmepumpe ein anderer Netzlastverhalten hat, als eine Infrarotheizung.
Das ändert aber nichts daran, dass sie trotzdem nur weniger als 1/3 des Strombedarfes einer vergleichbaren Infrarotheizung hat.
Sein Argument, dass bei minus 10 Grad eine WP eben keinen COP von 3 liefert ist genau so richtig, wie völlig irrelevant, denn der Anteil an Zeiten in der Heizperiode, bei der die Aussentemperatur bei minus 10 Grad liegt ist so verschwindend gering, dass sie nahezu keinen Einfluss auf den Gesamt-SCOP (Wirkungsgrad) der Anlage hat.
----
Hier im Video hat Quaschnig eindeutig die validen Argumente und Leukefeld nicht.
Vorbildliche Diskussionsrunde, bei der ein Thema GERADE WEGEN UND DANK unterschiedlichen Standpunkten und Perspektiven entsprechend ganzheitlich und umfassend besprochen wurde!
Genau so etwas hätte ich mir bei "Corona" mehr gewünscht, als der "Heilige Krieg" der dann von diversen Interessenvertretern, Politikern und Trollen geführt wurde und der mir überhaupt nichts brachte...
Es gab auch zu Corona sachliche Diskussionen ... aber genauso gab es dort wie hier ein überwiegend richtig und faktenorientiert (hier Qauschnig) und ein überwiegend falsch oder verdrehend und meinungsorientiert (hier oder besser im Video davor Leukefeld).
------
Wobei hier die Sachlage eindeutiger ist, als bei Corona am Anfang.
Hier sind alle Fakten da, bei Corona wusste man am Anfang nur: es ist hoch ansteckend, es sterben Menschen daran und wir haben keine wirksame Therapie.
Da sind dann Argumente wie: Unser Immunsystem wird's schon richten, oder "Freiheit" geht vor "Verantwortungsvolles Handeln" eher kontraproduktiv im Vergleich zu "Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste".
Bei den Impfungen war dann die Sachlage eindeutig klar. Impfsorgen: ok; alle prinzipiellen Impfgegner sind aber eindeutig faktenferne Spinner.
Herr Quaschning redet immer von einem utopischen klimaneutralen Zielsystem. Da sind Wärmepumpen natürlich das Mittel der Wahl. Herr Leukefeld sieht die aktuelle Sicht von Hausbesitzern, die jetzt eine Entscheidung bzgl. Heizungen für die nächsten 20 Jahre zu treffen haben.
Zum Thema ab 24:13
Wer ist "wir"? Ich wurde nicht gefragt!
Danke für das Video und die gute Diskussion! Es wäre toll, wenn z.B. im zweiten Video (oder einem Folgevideo) eine Art "Management Summary" mit den in der Runde akzeptierten Kernaussagen käme.
Besser als die vorherigen Einzelinterviews.
Ja, das pendelt wird so von Gegenseite zu Gegenseite immer präziser in die goldene Mitte gedrückt. Finde ich auch top. Weil immer die jeweils kleineren, "vergessenen" Harken direkt von der anderen Seite aufgedeckt werden.
Eine Infrarotheizung die einen ausgekühlten Raum aufwärmen soll, wird auch mehr Strom verbrauchen. Grund: Die Temperatursteuerung taktet das "Heizwendel" nicht aus/an.
Und logisch hebt ein Netzbetreiber (Stromverkäufer) potentielle Probleme mit der WP in den Vordergrund, weil mit der IR-Heizung übers Jahr halt mehr Strom verbraucht.
Ein Beispiel, wo für mein Empfinden Timo Leukefeld unsauber argumentiert und seine Lobbyposition für IR-Heizungen wahrnimmt.
Stromanbieter und Netzbetreiber sind zwei unterschiedliche Unternehmen. Der Netzbetreiber hat schon mehr Aufwand die Netze zu stabilisieren, der Stromhändler ist da eh außen vor.
Eine IR Heizung wirkt halt direkt über die abgegebene Strahlung, im Bad z.b. ganz praktisch, IR-Heizung an, Duschen fertig, IR-Heizung aus.
@@martinbohm1511 Der Unterschied Netzbetreiber und Stromanbieter ist bekannt. Ein Netzbetreiber ist durch die Durchleitungsgebühr am Durchsatz beteiligt. Und natürlich ist dem Netzbetreiber die Ohmschelast mehr genehmigt, da er keine nicht vergütete Blindleistung transportieren muss. Dem kann mit Blindleistungskompensation in den WP begegnet werden und wird auch schon begegnet.
Aber das Thema ist zu klein, als dass es für eine Technologieentscheidung heran geführt werden kann.
Genauso ist es. Nur wird die IR-Heizung mit dem Wirkungsgrad von 1 den Temperatursoll erreichen wollen, während die WP hier besser aufgestellt ist. Die WP wird aufgrund der Trägheit des Systems nur länger laufen. Aber keinesfalls mehr Leistung dabei benötigen
Das Leukefeld Mitglied der Lobbyorganisation ig infrarot ist, hätte erwähnt werden müssen. Zumal er sich sehr umfangreich vorgestellt hat.
Mit das Wichtigste scheint ja die Speicherung von Wärme/Strom zu sein, um Dunkelflauten ausgleichen und überhaupt mit besserem Wirkungsgrad arbeiten zu können. In China gibt es bereits Natriumionenakkus, die ohne Rohstoffprobleme und mit günstigen Produktionskosten aufwarten können. Muss die Vision nicht lauten, daß in Zukunft jeder Haushalt einen z.B. 200-kW-Akku dort stehen hat, wo früher der Öltank stand, der sehr viel größer war? Einen solchen Akku bekommen wir in Überschusszeiten immer so voll, daß auch Heizungen tagelang überbrücken können.
In meinen Augen muss die Speicherung das ultimative Ziel sein und die Welt ist auf dem besten Weg dorthin.
Das tiefere Problem in dieser Frage dürften die mit der Umstellung einhergehenden globalen Kapitalverschiebungen sein, die durchaus in der Lage sind, den ganzen Laden zwar gut gemeint aber dennoch über uns zusammenklappen zu lassen...
Genau, so geht's. Wir zwei Millionäre können uns diese Autonomie leisten!
Elektrochemische Speicher sind zumindestens beim Platzverbrauch ein guter Ersatz für den Öltank. Wenn ich für 5ct/kWh-Windenergie + 5ct/kWh Durchleitung Strom "tanken" kann bin ich nicht ausschliesslich auf Solarkollektoren auf dem Dach angewiesen. Und bitte nicht die Schutzwanne des Öltank abreißen, evt gibt es zusätzliche Vorschriften für eletrochemische Speicher Zuhause.
Oder man nimmt in den Dunkelflauten einen Bruchteil der fosilen Energieträger, die man in den Zeiten eingespart hat, in denen sich erneuerbare Energien lohnen. Könnten hybride Ansätze global gesehen mit viel weniger Aufwand nicht viel schneller eine Einsparung der fosilen Energien bewirken?
Die Titanic wäre nicht untergegangen, wenn man den Eisberg frontal ohne jegliches Manöver gerammt hätte.
Böse Zungen munkeln, sie ist auch nicht an einem Eisberg zerschellt. Vermutlich ist der CO2-Schwindel auch nur ein großes Täuschungsmanöver, um die deutsche Industrie klein zu kriegen. Dass es in diese Richtung geht, zeichnet sich schon ganz klar ab...
Bei meinem 4 Familienhaus mit 340m², ungedämmt Baujahr 1960 habe ich eine 17KW R290 LWWP verbaut. Hybrid zur alten Ölheizung. Wärmepumpe aus China (einer der TOP 5 Hersteller, mit Versand 2900€,) zusammen mit 1000l Pufferspeicher und Einbindung haben 9000€ gekostet. Nach Förderung 6000€.
Eine Lambda hätte mich min. 14.000€ mehr gekostet.
Bis Februar 2024 heize ich noch mit WP Strom für 16,2 Cent, danach soll der WP Strom 22Cent kosten(Verivox) . Die letzte Heizöllieferung hat knapp 1€ der Liter gekostet. Die alte 22 Jahre alt Ölheizung dürfte einen maximalen Wirkungsgrad von rund 80% haben. Ein sehr genauer Ultaschall Wärmemengenzähler misst die erzeugte Energie der WP, nach allen Verlusten im Heizungskeller kurz vor der Einbindung ins alte Rohrsystem. Den Stromverbrauch der WP messe ich über ein Smartmeter. Das Haus hat noch Rippenheizkörper. Warmwasser mache ich auf 55 Grad. Der aktuelle COP aus erzeugter Wärmemenge zu Stromverbrauch gibt mir je nach Außentemperatur vor, womit ich heize, Öl oder Zukaufstrom.
Was gerade günstiger ist, ich lasse also den Markt entscheiden.
Bis zur Erhöhung des WP Strom im Februar ist das bei mir aktuell immer die WP. Der Wirkungsgrad der WP von Okt. bis heute sind 2,2, bei 16,2 Cent kwh sind das rund 7,5 Cent/kwh mit der WP zu ca. 12Cent/kwh bei Öl.
Nächstes Jahr gehe ich den Wärmeschutz des Hauses an und werde testen, ob ich langfristig die Rippenheizkörper tauschen muss.
Abhängig von der Entwicklung der Strompreise eher nicht...
Durch meine 40kwp PV Anlage brauche ich ca. ab März bis Mitte Nov. (nahezu) keinen Zukaufstrom...
Zur Zeit sind es 2 E-Fahrzeuge und Mieterstrom für alle Parteien.
ROI von PV mit Akku und WP sind ca. 5-6 Jahre...
Ich verstehe euch nicht. Ist doch total egal welchen Bilanzraum ihr nehmt. Mein Haus hat 20.000kWh Gas und 2.000kWh Strom für Warmwasser (Durchlauferhitzer) benötigt.
Jetzt mit WP bin ich bei 4.000kWh Strom für Warmwasser + Heizung. Gaskessel ist als Spitzenlastkessel drin geblieben - lief letztes Jahr 0 Stunden.
Raumtemperatur ist bei 21° geblieben. Mein Wärmemengenzähler hat 16.600kWh Wärme gezählt. Das war eine JAZ von 4,1+.
Was hat sich geändert: wir heizen nicht mehr im Sommer, um warme Handtücher zu haben. Wir machen nicht mehr 60° heisses Wasser um kaltes Wasser beizumischen, damit wir Duschen können. Wir machen nicht mehr die Heizung auf volle Pulle, um dann das Fenster aufzureissen, damit es eine angenehme Temperatur im Raum gibt. Natürlich hätte ich das auch mit der Gasheizung haben können.
Aber ich kann mit der Sonne kein Gas produzieren, Strom allerdings schon. Den Oktober hab ich komplett mit Sonnenstrom geheizt, im November kamen noch 30% Strom vom Dach..
Dezember ist totaler Krampf - das sind max 10%.
LG
Ich kann mich diesem Beitrag nur uneingeschränkt anschließen
Ich auch. Der PraktikerLügner hier war unerträglich
Also 21 Grad wäre mir zu "frisch".
@@ollir.5248stell halt auf 22 Grad, kostet halt bei jeder Heizung etwas mehr.
@@voelkela mein Kamin bringt mir wohlige 28 bis 30 Grad. Das is für mich persönlich herrlich. Klar gehen auch 22 Grad, aber das ist für mich halt einfach nicht das Wohlfühlgefühl!
Wenn ich Quaschnig nur höre, bin ich geneigt sofort auszuschalten.
Wahrlich eine spannende Diskusion, so muss das. Gerne mehr derartige Diskurse.
Lg Alex
Das Ursprungsvideo war mir an manchen Stellen zu polemisch aber dieses Video macht jetzt alles wieder gut. Tolle sachliche Diskussion!
"...impliziert, dass der Rest der Welt das genauso macht wie wir". Und damit hat es sich erledigt.
Das glauben Sie.
Impliziert, das wir Vorreiter oder irgendwas Besonderes wären... Sind wir Beides nicht
@@ruzzifuzz75 Das stimmt nicht! Wir sind Vorreiter und gute Beispiel für andere! Und zwar dafür, wie man es nicht machen sollte!
Sehr interessantes Video. Ich bin schon auf den zweiten Teil gespannt. Es ist nicht immer Gold, was einem da glänzend vor die Nase gehalten wird. Leider wird heutzutage vieles zum Dogma und kaum hinterfragt. Eine sachliche Diskussion, wie diese, gibt es viel zu selten. Weiter so!
Ich liebe es!!!! So müssen Diskussionen laufen! Ich bin selbst Dipl.-Ing. und interessiere mich schon lange für das Thema. Frei von Ideologie!!! Deutschland war mal das Land der Denker und Dichter, dann vor 100 Jahren das Land der Erfinder, Ingenieure und Wirtschaftsführer (heute neudeutsch: Startups). Heute laufen wir der Gefahr, dass wir ein Land der Ideologen und Besserwisser werden. Meine Meinung: Technologieoffenheit!! Die Politik muss Ziele statt Lösungen (Wärmepumpe, Elektromobilität...) vorschreiben. Dann werden es die Ingenieure schon richten. Es gibt kein schwarz oder weiß!!! Für jeden Fall die beste Lösung. Danke an alle!!!!!!
Ich bin Jahrg 1960 und war Hauptschülerin weil es schon erkennbar war , das ich Handwerk lernen würde.
Heute schickt jeder Depp sein Kind auf biegen und Brechen ins Gymnasium und degradiert es zur Volksschule. Das ist aus meiner Sicht ähnlich wie die Erfahrung , das wir in zu volle Schulklassen plützlich Türken ohne Sprachkenntnisse reingesetzt bekamen und von da an unter unserem Niveau lernten.
Es ist Zeit wieder Demut zu lernen , wobei ich nicht kleiner werde , sondern einfach Achtung vor dem anders sein habe . So können wir uns gegenseitig bestens ergänzen wenn wir wieder in unsere alte Streitkultur kommen , die ich übrigens noch in Schule und Elternhaus lernte .
Besserwisserei ist furchtbar , denn wir wollen doch gemeinsam für uns zu besten Ergebnissen kommen , statt Machtspielchen zu treiben als hätte man Feinde vor sich .
Ich male übrigens und will deswegen was zu Schwarz/weiss sagen . Jemand sah die Farbflaschen bei mir stehen und es fiel ihm auf, das Schwarz und Weisse Farben doppelt so groß waren, wie die Anderen Farben . Er fragte nach dem Grund, als er nun vergeblich in meinen Bildern danach suchte überprportional viel Schwarz/weiss zu finden . Licht und Schatten, Reflkexionen dürfen nicht als Schwarz und Weiss wahrgenommen werden. Und wenn es fehlt weiß der Betrachter nicht warum alles so konturlos wirkt .
Das Schwarz/weiße Bild dagegen ist tot.😊
Quaschning ist einfach mega gut! Klärt freundlich über die Trugschlüsse der anderen Beiden auf und betont auch die Stellen, wo er mit den anderen Beiden mit geht. So würde ich mir das auch von Rieck und Leukefeld wünschen, aber dann würden sie wohl zu viele ihrer Argumente aufgeben müssen... Schade, dass es dadurch dem (Ingenieurs-)Verstand der Zuhörenden überlassen bleibt die Argumente als richtiger oder flascher einzusortieren. Aber hey, mehr hab ich von Rieck und Leuki auch nicht erwartet. Chapeau an Quaschning, dass er in diesem Format mit macht und die beiden immer wieder auf ihre Trugschlüsse hinweißt. Hoffe, dass sie das auch irgendwann mal annehmen werden.
Ich bin mir nicht sicher, ob du ein anderes Video gesehen hast, als die anderen...
Zum eigentlichen Inhalt des Videos, nämlich der realen Machbarkeit und wie realistisch die Ziele wirklich sind, ist sein einziges Argument "man müsse es zumindest versuchen" und zur praktischen Realisierbarkeit, seiner völlig unrealistischen Utopie, macht er nur vage Aussagen über eine theoretische Machbarkeit und weicht dann schnell vom Thema ab, wenn es um Detaillösungen geht, die er nach eigener Aussage "nicht vertiefen möchte", nachdem es ihm zuvor minutenlang gelungen ist, die Diskussion emotional aufzuladen und vom Kern, nämlich der Einhaltung der Ziele und der Sinnhaftigkeit der Maßnahmen, abzulenken...
Wenn man sich die Kommentare anschaut, spiegeln diese den Unmut vieler Zuschauer über die Aussagen von Herrn Quaschning wieder! Über Themen wie Wirtschaftlichkeit, Globalisierung, Priorisierung innerhalb der Bevölkerung, Ökonomische Auswirkungen und selbst auf den erhofften Wirkungsgrad, also den Kosten- Nutzen Faktor, geht er nicht ein, nur darauf, was passiert, wenn wir nichts tun würden, was wiederum eine stark einseitige Darstellung und unnötige Panikmache seinerseits ist, dem glücklicherweise, wiederum andere Professoren und Experten gegenüberstehen!
Es ist ja schön, dass er diese Position vertritt, was letztlich ein ausgewogeneres Gesamtbild ergibt, aber spätestens nachdem er mit dem völlig unrealistischen Wirkungsgrad konfrontiert wird und darauf antwortet, dass er zwar tatsächlich nicht so hoch sei, aber bei Gasthermen und Ölheizungen noch schlechter sei, ist seine Glaubwürdigkeit völlig dahin. Die Aussage ist zwar richtig, aber in der Diskussion ging es ja gerade darum, ob die Maßnahmen den gewünschten Effekt erzielen und das ist eben nachweislich nicht der Fall, wenn mit völlig unrealistischen Zahlen gerechnet wird, die in der Realität nicht erreicht werden.
Es wurden bewusst Experten für energieeffiziente Häuser, Heizsysteme usw. eingeladen. Es ging offensichtlich nicht darum, die Wärmepumpe schlecht zu reden, sondern darum, dass eine Technologieoffenheit und ein Zusammenspiel verschiedener Technologien womöglich zu einer höheren Effizienz führen kann.
Zu all diesen Themen hat Herr Quaschning überhaupt nichts beigetragen.
Die einzigen Argumente, oder besser gesagt Panikmache, die er mit seinen Klimaflüchtlingen und einer Unbewohnbarkeit gesät hat, die er für sich gewinnen konnte, waren die, auf die er das Gespräch zuvor selbst gelenkt hat!
Natürlich gibt es auch Argumente von Herrn Leukefeld, die man kritisieren kann und muss. Aber Herrn Quaschning, der mehrfach seine Stimme erhoben hat, andere Diskussionsteilnehmer zum Teil persönlich angegriffen hat und mehr als aggressiv und unprofessionell vorgegangen ist, als freundlich zu bezeichnen und als jemanden hinzustellen, der auf vermeintliche Fehlschlüsse aufmerksam machen will, obwohl er selbst im gesamten Video eine Position vertritt, die seiner eigenen Argumentation schadet, halte ich für lächerlich.
Auch das er den anderen Teilnehmern mehrfach Worte in den Mund legt, die sie überhaupt nicht gesagt haben, Themen aus dem Kontext und Konsens reißt und ihnen die Worte im Mund herumdreht, halte ich für höchst fragwürdig und kritikwürdig.
@@M-A-R-C-E-LL-Oo Also die "Lösung" der anderen Beiden sind Kernkraft und Totalsanierung + Infrarotheizung. Her Rieck z.B. ist gegen staatliche Eingriffe bzgl. Vorbote und Vorrang von Technologie und gleichzeitig will er AKW, welche da unwirtschaftlich und nicht versicherbar nur vom Staat gepusht werden können. Und AKW passen seiner Meinung nach zu Erneuerbaren. Wenn Sie das mit realer Machbarkeit meinen bin ich gespannt.
@@AnoNym-im9uo Mhhh, das habe ich irgendwie anders wahrgenommen?
Das Thema Kernenergie wird nur einmal kurz von Herrn Quaschning angesprochen und dann weisen die beiden anderen darauf hin, dass er sich vom Ursprung des Themas entfernt. Keiner der beiden hat sich zum Thema Atomkraft geäußert?
Und dass er Verbote und Eingriffe kritisch sieht, ist wohl mehr als berechtigt, wenn es um die realistische Einhaltung von Zielen geht.
Was man aber kritisieren kann, ist die Doppelmoral, den fehlenden Strom der Atomkraftwerke, genau 6% des Jahresbedarfs, jetzt aus Kohle und zu 70% aus Atomstrom, aus anderen Ländern zu decken. Damit verschiebt man das Problem nur, aber da es ein globales Problem ist, verlagert man die eigenen Probleme nur auf Nachbarländer und verstärkt sie dort...
www.tagesschau.de/wirtschaft/energie/stromimporte-erzeugung-energiemix-100.html
@@M-A-R-C-E-LL-Oo Siehe 14:30 seine Behauptung das AKW und Erneuerbare gut zusammen passen. Die andere Stelle weiß ich nicht mehr, aber er damit angefangen. Quaschning ist vermutlich nur deswegen darauf zu sprechen gekommen, da beide keine Lösung bieten sondern z.B. nur halbgare Andeutung machen wie toll AKW angeblich sind.
Zum Thema Verbote, bei FCKW kann wohl schlecht sagen, dass das Ozonloch nicht durch ein Verbot abgewendet wurde ...
@@AnoNym-im9uo Nun, er stellt es nicht als "die Lösung" dar, sondern sagt nur, dass Kraftwerke, die nur sauberen Wasserdampf ausstoßen, nicht schädlicher sind, als die Wertstoffkette und die Energie, die aufgewendet werden muss, um z.B. erneuerbare Energien nutzbar zu machen. Siehe Kobalt, Nickel, Neodym, Indium, Lithium, Terbium, Dysprosium, Yttrium, ganz zu schweigen von Akkumulatoren, Generatoren usw.
Also genau das Gegenteil von dem, was du behauptet hast, nämlich dass die "beiden" sich für die Kernenergie aussprechen und sie als "die Lösung" bezeichnen. Er sagt nur, dass die Technologieoffenheit und der Erhalt der Kernenergie sinnvoll wäre, um die Grundlast zu sichern, die Schwankungen auszugleichen und die Dunkelflaute zu überwinden.
Ein völlig wertfreier, sachlicher und im Konsens der Diskussion wertvoller Beitrag!
Wir reißen ebenfalls unsere Wärmepumpe vom Marktführer raus - Totalschaden nach 9 Jahren. Nachhaltig sieht anders aus
Was genau ist defekt?
Wie kann das sein? 😅😅😅
@@buckligerjaucher1878 das frage ich mich auch. Wohl Überspannung
Also, was soll denn das? Ein Vergleich von Infrarotheizungen mit einem COP von 0,7 bis 0,8 statisch (immer) zu Wärmepumpen mit einem COP 1 in einer arktischen Winternacht von -20Grad und tiefer?.. Leute, dann kauft euch in China die unerlaubten 100Watt Glühbirnen und versucht es mal damit... (Sorry, aber bei dieser Diskussion werde ich polemisch....]
Die Jahresarbeitszahl ist dafür da, die Durchschnittseffizienz (inkl. Heizsaison Herbst und Frühjahr) anzugeben. Und somit wird auch eine eher schlechter energetische Luftwärmepumpe IMMER effizienter sein als ein IR Paneel - ausser ihr heizt ständig mit Wasservorlauftemp. von 50Grad mit alten Radiatoren...
Ich kann auch ein Elektoauto schlechtreden mit einer Momentaufnahme Kaltstart in Norwegen bei -30Grad und versuche damit bei 23Grad Innentemperatur mit 180Kmh auf der Autobahn energieeffizient zu reisen...
Energiewende nach dem Motto, warum einfach wenn's auch kompliziert geht. Wobei immer noch nicht klar ist, ob es denn tatsächlich gehen würde. Neue Kernkraftwerke dagegen können Kohlekraftwerke vollwertig ersetzen, und sie können auch Wärme für Fernwärmenetze liefern, denn Kernenergie fällt primär als Wärme an. Mit neuen Kernkraftwerken könnten die Stromnetze so bleiben wie sie sind. Mit Wind-& Solarstrom wird's unendlich kompliziert - wenn es denn überhaupt möglich ist. Das hat diese Diskussion hier einmal mehr deutlich gemacht. Neue Kernkraftwerke sind sicher und die anfangs hochradioaktiven Restmengen lassen sich zu 95 Prozent verwerten. Was dann noch übrig bleibt muss für einige hundert Jahre sicher deponiert werden. Dafür geeignete geologische Schichten gibt's reichlich.
Erst verbockt man den Strompreis dann muss man mit dem co2 ablasshandel dagegen arbeiten.
Ergebnis es wir nur teurer und nicht wettbewerbsfähiger
Furchtbar, wenn ich keine konkrete Antwort habe, ablenken und auf ein neues Thema. Wird nicht mal das Argument aus der Praxis akzeptiert, das die laufenden Kosten beim Einbau einer neuen Wärmepumpe höher sind als bei der alten Gasheizung.
Da interessieren doch die Zonen nicht....
Hier erkennt man den Idelogen....
Für Glaube sind Theologen zuständig.
Wo holt der Quatschkopf denn den Strom her für seine Wärmepumpe? Aus der Steckdose oder?
von der heißen Luft, die er produziert.
Er produziert nachts den Strom durch Gaskraftwerke, Jahresarbeitszahl 0,5 oder nachts bleibt die WP-Heizung aus, da machst Du Dir einfach warme Gedanken..... 😜
@@norbertr.6674 Ja, von so was schwärmte ja schon Habeck in seinen Kinderbüchern. Dann macht man ein großes Feuer im Hof, so wie damals im Krieg.
Fairerweise muss man schon sagen, dass er häufig fragt: wie sieht ihre Lösung aus?
Rieck: da sind wir jetzt aber auch wieder viel gesprungen, stellen wir das Mal zurück.
@@xXxno6xXx Falsch beobachtet. Rieck erklärt warum zig Gasheizungen dieses Jahr erneuert wurden und sieht genau wie die Eigentümer den Vorteil. Gas ist sauberer und günstiger als eine Wärmepumpe, die Kohlestrom verbraucht. Dazu kommt noch, dass moderne Gasheizungen Brennwerttechnik haben und im Wirkungsgrad deutlich besser als Alte. Über 100 Prozent.
Hallo, wieder ein interessanter Beitrag ... Ich habe seit etwa 2006 Wärmepumpen verkauft, geplant und montiert. Die meisten in Bestandsgebäude. Etliche aber auch in Gebäude mit Betonkernaktivierung. Also Neubauten in denen die Bodenplatte, gegen das Erdreich, isoliert gegossen würde. Vorher wurden die Heizungsrohr, wie bei einer Fußbodenheizung eingebracht. Dadurch wird die gesamte Bodenplatte aufgeheizt. Das gleiche bei den Decken des Gebäudes. ... Die Vorlauftemperatur beträgt dann auch im stärksten Winter nur ca. 25 Grad. Zum kühlen im Sommer ca. 18 Grad. Die thermische Speichermasse des Betons ist gewaltig. Bei einem Stromausfall merkt man erst einen Tag später dass es kälter wird. Hatte ich bei zwei verschiedenen Kunden. In beiden Fällen war die Ursache eine gefallene Sicherung. Somit kein Drama. Aber die Fälle zeigten mir den Vorteil der Betonkernaktivierung. ... Es ist eigentlich schon alles erfunden. Ich habe das auch in Vorträgen vor der Architektenkammer ausgeführt. Es hat sich aber im Ein und Zweifamilienhaus bisher noch nicht verbreitet. ... Wir werden sehen wie das weiter geht ... Weiterhin viel Erfolg und Spaß dabei ...
Das es im Neubau sehr gute Lösungen gibt is ja klar, letztlich is der Bestand aber die große Masse und dafür braucht es Lösungen.
@@kunolala55 die große Mehrzahl der Anlagen habe ich im Bestand realisiert. Oft müssten nur die Heizkörper vergrößert werden, damit es funktioniert hat. Im Grunde alles ganz einfach. Ich verstehe die Aufregung darum nicht ...
@@matthiaso.Radiomatti In deinem Beitrag gings aber um BKA und die wirste im Bestandsbau nich mehr hinbekommen.
Das WPen auch im Altbau sinnvoll verwendet werden können, bestreite ich gar nich.
@@maxmaix Dann nennen Sie uns ihre jetzigen Heizungsart, Quadratmeter und Energieverbrauch... dann lässt sich das relativ einfach abschätzen.
Zu Vorlauf von 25 Grad kann ich nur lachen. Ich habe über 30 Grad um mein Wohnzimmer auf 24 Grad zu heizen. Bei 25 Grad kommst never auf gemütliche Wärmer, außer vielleicht top gedämmter Neubau.
Noch nicht auferlegte Steuern sind keine Subventionen. Das sollte man wissen.
Dann nimmt man hat Schulden für die Zukunft auf. Wenn ich weiß, dass ich in 10 Jahren 100.000 Euro bezahlen muss, dann fange ich heute schon an etwas beiseite zu legen. Das wäre auch nichts anderes als eine Steuer.
Nicht auferlegte Steuern nennt man durchaus Subventionen. So nennt man auch die aktuell entfallene MwSt für PV-Anlage klar eine Subvention.
So lange die Umweltschäden nicht in den Preis eines Produktes eingerechnet sind, kann man das durchaus als indirekte Subvention sehen.
Sehr Gut Herr Quaschning, an effektivsten ist und bleibt die Wärmepumpe. Die braucht halt weniger Strom im Durchschnitt. Bedeutet weniger Windkraft und Solar. Aber beim Heizen gibt es auch die Luft Luft Wärmepumpe (Split Anlage) die genau so schnell ist wie eine Infrarotheizung aber effektiver. Für einen Neubau bestens geeignet. Wird leider immer übergangen.
Luft/Luft ist deutlich schneller als Luft/Wasser ... aber nicht genausoschnell wie IR! Es braucht noch die Übertragungsfolge von der Luft auf die Körper. IR erhitzt die Körper direkt.
Ich habe den Eindruck, dass Herrn Prof. Quaschning ziemlich egal ist wie der sog. kleine Mann das alles stemmen soll, klar ist nur, dass er es stemmen muss. Aber, wenn man bei einer Technologie wie der Wärmepumpe, derart ablenken muss, Nebelkerzen werfen und Strohmänner aufbauen muss, dann hab ich große Zweifel daran, dass die Wärmepumpe eine naheliegende und gute Lösung ist.
Er macht einen sehr ideologischen Eindruck 🫠
@@xlmBillyund verdient gut damit, da muss er sich keine Gedanken machen
Warum wird die Luftwärmepumpe so isoliert betrachtet? In Kombination mit einer Photovoltaikanlage mit einem Speicher schaut die Sache schon ganz anderst aus.
Bin Besitzerin eines 3-Familienhauses, Baujahr 1853. Sowohl Luftwärmepumpe als auch Photovoltaikanlage wurden Anfang 2023 eingebaut. Bis Dato (10.12.2023) bin ich dieses Jahr bezüglich Wärme autark und kann sogar, auch jetzt im Winter, noch Strom ins öffentliche Netz liefern. Nun steht mein Haus im Schweizer Mittelland = viel und oft Nebel in der kalten Jahreszeit und es hat auch bei uns bereits 2x geschneit. Da ist einfach auch ein steiler Winkel der Solarzellen ein Vorteil.
Damit steigt der Invest von WP 45.000 nochmal um 30.000. Umso unwirtschaftlich wird das. Eine Gasheizung kostet 9.000 zu 75.000. Da amortisiert sich gar nichts.
Sie müssen die Kosten auch " isoliert" betrachten. Nicht jeder hat 100k€ für eine Heizanlage wie Ihre. Und nicht jeder kann dann im Winter die Stromrechnung zahlen.
In Kombination mit Atomstrom sind Wärmepumpen durchaus sinnvoll. Ansonsten macht der Strommix jede JAZ zur nichte.
@@christophschulte3646 Hm, meine Rechnung schaut so aus: Kosten Gas und Strom 2022 = 9.000 P.a. Kosten Wärme und Strom 2023 = minus 1.000 (Vergütung für ins öffentliche Netz eingespiesener Strom). Kosten PV und WP = 146.000 minus 17.000 Fördergelder. Ich komme da auf eine Amortisationszeit von guten 14 Jahren. Zudem bezahlen mir 3 Mieter monatlich nun den Strom in einer Pauschalen von CHF 50/Monat. Diesen Betrag nehme ich für Service und Unterhalt der Anlage. Es kann gut sein, dass ich da Überlegungs- oder Rechenfehler drinnen habe. Aber dennoch macht es mich glücklich unabhängig von Gas, Öl und/oder Strom zu sein.
Sie haben eine große Anlage die dadurch alleine schon wirtschaftlicher ist. Auch die Einstellung ist gut. Bei mir war der Höchste Verbrauch mal 51.000 kWh und ist jetzt bei 16.000 incl. Warmwasser 4 Pers. und 2 Wohnungen. Mit Wärmepumpe dann später zwischen 4.000 und 5.000 kWh/a. Jedoch werden die Investition im Verhältnis zur weiteren Reduzierung immer ungünstiger. Den Rest sichere ich zum Schluss durch einen Kombi Holz / Pellet Ofen Wasserführend ab. Wirtschaftlich ebenso unsinnig aber so sichert jeder ab was geht. Plan B weil andere keinen haben und jeder merkt das etwas völlig schief läuft.
@@christophschulte3646 🙂
wir müssen (verdammt noch mal ! ) dafür sorgen das jeden tag die sonnne scheint ! 24 stunden lang ! und der wind weht wie ochs....
Sehr sinnfrei - Gratulation!
Vielen Dank für diese Initiative. Die sachliche Diskussion ist extrem hilfreich für die eigene Meinungsbildung. Die Komplexität dieses Themas ist für den Laien kaum zu durchdringen, das gilt offenbar auch für viele Kanalbetreiber, die sich zu diesen Fragen äußern.
ein beispiel aus der praxis: haus von 1956, doppelglasfenster und 4cm aussendämmung - bisher gasheizung von 1998 - heizkosten ~1500.- im jahr
für 3500.- auf wärmepumpe (inverterpumpe 6,4 kw mit propan, inkl. montagematerial ) umgerüstet - heizkosten liegen bislang bei 30-40% der gaskosten
insofern gehe ich mit hr. quaschning absolut dacore - aktuell sehe ich nur wärmepumpe (klimaanlage) und zentrale fernwärme (hohe investitionskosten) als gangbare wege
sorry, aber um die energetische revision kommen wir alle nicht herum, wenn wir ernsthaft das klima schützen wollen - alles andere sind ausflüchte, die uns mittel- und langfristig umbringen
Das Klima muss nicht geschützt werden. Das ist Schwachsinn. Der erdgeschichtliche Normalzustand sind eisfreie Polkappen. Wir befinden uns also immer noch in einer Eiszeit und die wird irgendwann wieder enden. Egal, was wir machen.
Bevor "wir uns umbringen", haben dies 10.000mal schneller Inder, Chinesen und noch ein paar Milliarden erledigt, da können Sie Ihre Hütte in 1km Styropor packen oder es auch lassen. Ah, lassen Sie es, ersparen Sie sich immense Kosten UND verursachen deutlich weniger CO2-Ausstoß. Vahrenholt oder Sinn könnten Ihnen weiterhelfen. Verständnismäßig.
13:45 „Anscheinend macht der Rest der Welt eine ganz andere Strategie als wir“: dem ist nichts mehr hinzuzufügen…
Haben die gelobten Skandinavier nicht ewig schon Wärmepumpen :D
@@MauriceBusy...und Kernkraftwerke!
@@MauriceBusyDie haben aber auch sehr viel Wasserkraft. Das macht ja auch etwas aus, wenn Fossil nicht das Rückgrat der Stromerzeugung ist.
20 reaction auf der einen Seite wollen was erzählen 20 Länder auf der anderen Seite wollen Atomstrom klingt komisch ist aber so..es ist besser mit dem Elefanten aus dem Zelt raus zu pinkeln als wenn Elefanten draußen sind und Pissen ins Zelt rein..lass bitte das machen was diese 20 Typen die offensichtlich ihr Geld mit dieser Sache verdienen die müssen sich ja damit auskennen blick doch eh keiner durch bei den ganzen Subventionen was heutzutage noch Wirtschaftlich Sinn macht und was nicht🍺😗 was kam eigentlich raus wo letzten diese 180k Dudes aus Highsociety nach Dubai sind ..sind noch Kanapees und ein paar Lachsrölchen übrig oder hat man wieder mal nur an sich gedacht.. nja Zuviel Barlast auf dem Rückflug im Privat Jet hät den Kerosin verbrauch ins unermessliche getrieben aber es wäre trotzdem ganz nett gewesen🤔vielleicht beim nächstens Treffen..
In den kommenden zwei Jahren wird die Ampel Deutschland atomisieren und dann kommt die Selbstermächtigung zum Vierten Reich des Klimagottesstaates Germoney -- unter Robert Habeck dem Retter der Welten.
.
Quaschi sichert seine Fantasien immer so unwirklich ab, mit Nebensätzen wie "wenn wir das wirklich wollen" oder "bei allergrößter Anstrengung" oder "wenn sich alle einig sind", die aber gleichzeitig Bedingungen darstellen!
Diese Bedingungen sind aber nicht realistisch erfüllbar, insofern würde ich mit dem gar nicht erst ins detail gehen...wenn er doch meint, das geht sowieso nicht, warum beschäftigt der sich uberhaupt mit Details? Ich finde, irgendwie disqualifiziert ihn das für weiteren rationalen Diskurs,. Aber das fällt ja bei Fratzscher und Kemfert auch keinem auf, die mit derselben Masche arbeiten: unerfüllbare Bedingungen in irrelevant klingende Nebensätze zu verpacken.
Wenn das dann aber schief geht, wir ejne unfassbar teure Energiewende versemmeln, sagen diese Leute nur: "hab ichs doch gleich gesagt"
Das ist doch unverantwortlich!
So wie: Die Maske schützt, wenn sie richtig getragen wird ... was natürlich niemand tut.
@@amigalemming exakt
endlich mal Kommentar, der nicht bei "Gute Diskussion", "Tolles Gespräch" aufhört sondern Hilfestellung gibt,
unsere prominenten Scharlatane zu entzaubern
Natürlich sagt er das... da hat er ja auch recht. Wer das grundsätzliche Problem mit CO2 nicht anerkennt - für den ist jede technische Diskussion über Elektrifizierung im Verkehr etc., Wärmepumpen, IR-Heizungen ja auch sinnlos.
@@ernstfall5235 danke
Wer lädt den Autos in der Nacht ohne Atomkraft? Speicher sind unbezahlbar. Antwort: Degrowth und Zerstörung.
Da kann man diskutieren wie man will, es zählt was der Bürger letztendlich überhaupt bezahlen kann. Vor allem bei den gestiegenen Preisen.
58:54 können Sie alle 3 bitte künftig darauf achten, das genau definiert wird über welches Wärmepumpensystem sie da gerade reden? Für Erdwärmepumpen gilt das beispielsweise nicht in dem Maße, da das Erdreich eine relativ konstante Temperatur hat auch bei minus 20Grad. Der Laie versteht diese Zu Unterscheidung jedoch nicht. wäre ja schade wenn jemand Abstand vom EWP Angebot nimmt aufgrund des Gesagten. Danke!
Ich finde bemerkenswert, dass an keiner Stelle der Diskussion darauf eingegangen wird, unter welchen Emissionen der Strom hier erzeugt wird. Wenn man den Primarenergiefaktor des GEG mit 1,8 mit der geannten JAZ von 2,2 ins Verhältnis setzt, so kommt der Brennwertkessel bemerkenswert gut davon :)
Wenn ist das Zauberwort. Es ist für 100% grünen Strom "gedacht". Und das Dumme im Augenblick ist das der Grünanteil leider azyklisch ist. Also deine Rechnung für Brennwert noch etwas anders ist. Aber im Moment ist noch keine Verständigung gefunden worden besser über "Zahlen" zu sprechen oder diese "sprechen" zu lassen.
Eben nicht, weil die Gasheizung inklusive der Hydraulik eben auch nur 60% Wirkungsgrad hat. Das wurde ja von beiden schön rausgearbeitet.
Dann solltest Du noch mal rechnen üben. Gas erzeugt zu 1:1 CO2 Emissionen. Der Strommix wegen den erneuerbarer Energien zu 45% eben nur 1:2, also Faktor 0,45. Dazu noch der Faktor von ~3,5 bezüglich der WP. Wa somit einen Faktor zu ~ 7 zu gunsten der Wärmepumpe entsprechen würde, Tendenz steigend,
Ein modernes Gaskraftwerk erzeugt aus 1Kwh Gas etwa 0,6 kwh Strom. Inkl. Leitungsverluste kommt beim Verbraucher etwa 0,5 Kwh Strom an. Eine moderne WP generiert daraus 1,5 bis 2 kwh Wärme. Eine Gasheizung erzeugt aus den ursprünglichen 1Kwh Gas etwa 0,6 bis 0,8 kwh Wärme. Man kann das Gas also besser in gaskraftwerken nutzen.
@@joellegge460 Der deutsche Strommix von 45% EE ist aber über das Gesamtjahr gerechnet. Im Winterhalbjahr erzeugen wir hauptsächlich Strom aus Wind - falls welcher weht - oder eben aus Kohle und Gas. Wenn die Sonne wieder stärker und länger scheint, haben wir auch noch PV Strom, aber dann ist die Heizperiode dann auch vorbei.
Interessant wäre noch: sind in den Studien gut ausgelegte WPs verbaut oder hat ein 0815 Installateur einfach ein 16kw Monster verbaut obwohl 7kw reichen?
All die Beispiele, wo Leute unzufrieden sind und mehr zahlen als mit Gas, sind, bin ich mir sicher, komplett auf falsch ausgelegte WPs zurückzuführen
Herr Leukefeld, Wärmepumpen haben einen Leistungsfaktor (cos phi) von typisch 0,80-0,95. Dadurch entsteht Blindleistung mit einen erhöhten Stromfluss im Bereich von zusätzlich ca. 5-20%. Gegenüber einen Infrarotheizung mit einem zusätzlichen Leistungs- und Strombedarf gegenüber einer Wärmepumpe von 100-200% wäre das für den Netzbetreiber das sehr viel kleinere Übel. BTW: Blindleistung kann einfach kompensiert werden, Wirkleistung muss erzeugt werden. Ich habe den Eindruck, dass wohl auch Ihr Netzbetreiber Vorurteile gegenüber einer Wärmepumpe zu haben scheint.
Super Diskussion. Habe viel gelernt, z.B. dass man längerfristig um eine Gebäudesanierung nicht herumkommen wird. Wer nicht vorsorgt, wird Schwierigkeiten haben, das finanziell zu stemmen. Wer jetzt denkt, dass er ohne Wohneigentum besser davon kommt, wird sich noch wundern, wenn Vermieter die Kosten 1:1 weiterreichen. Das ganze wird Wohlstand kosten und nicht zu knapp.
Sie schreiben: "z.B. dass man längerfristig um eine Gebäudesanierung nicht herumkommen wird." Daran ist aber nun rein gar nichts neu. Wichtig in ihrem Satz ist nur das Wörtchen "längerfristig". Und den Rest erzählen sie bitte den Menschen im Niedriglohnsektor ohne deren Fleiß unser System gar nicht funktionieren könnte. Unser Wohlstand ist längst auf Talfahrt. Die "oben" brauchen natürlich etwas länger, bis diese Erkenntnis auch bei denen ankommt. Die intelligenteren unter denen sehen das Problem allerdings schon jetzt.
@@EllieArroway-co5xf Tatsächlich wollte ich ähnliches schreiben. Es werden sowieso zig Gebäude jedes Jahr saniert / neu gebaut. Die Grünen wollen jetzt bloß alles mit der Brechstange am liebsten _sofort_ haben. Wie Kinder ...
@tillvanbrunswick8874 Danke! Bei den anderen Kommentaren dachte ich, dass es offenbar nicht nur ein Problem der Schüler im Pisa-Test ist, den Inhalt eines Textes erfassen und wiedergeben zu können.
Gefühlt einer von hundert, aber wenigstens einer, nun hab ich wieder Hoffnung 😊
@@EllieArroway-co5xfIch verstehe den Einwand nicht. Auch jemand im Niedriglohnsektor sollte nicht durch unnötige hohe Nebenkosten belastet werden. Ineffiziente Häuser und Heizungen erst später zu sanieren wird nicht billiger, je früher es angegangen wird umso früher spart man.
Und endlich kommen sollte das versprochene Klimageld.
@@klausrodo4433 Mein Hinweis auf den Niedriglohnsektor bezieht sich auf diese Aussage: "Wer jetzt denkt, dass er ohne Wohneigentum besser davon kommt, wird sich noch wundern, wenn Vermieter die Kosten 1:1 weiterreichen."
Wohneigentum für Niedriglöhner? Wir sind uns ja einig, wenn Sie meinen, dass diese nicht noch zusätzlich belastet werden sollten. Aber auch viele Menschen aus dem Mittelstand dürften jetzt schon Probleme haben, Kredite für ein Eigenheim oder eine Sanierung zu bekommen.
Die Interviewführung von Hr. Rieck wirkt teilweise unseriös. Selbst macht er Einwürfe wie Kernkraft und lenkt vom Thema ab. Dann stellt ihm Quaschning eine konkrete Frage, wie es mit Kernkraft zu realisieren sei. Und statt die Frage zu beantworten, wirft er Hr. Quaschning vor zu springen. Klingt für mich, als wüsste Hr. Rieck er die Antwort nicht, und wolle nur Polemik betreiben.
Ist mir an dieser Stelle auch aufgefallen: Quaschning ist NICHT gesprungen, sondern hat ein Gesamt-Konzept vorgestellt.
Quatschnich hat für alles eine Erklärung,.... und immer schön lächeln dabei :)
es ist ein Prdtiger ohne Verstand! Weg mit solchen Idiologen!
Der Quaschnig, sollte Sportwetten eingehen, wenn er sich so sicher ist, dass er die Zukunft abschätzen kann.
Die Prophezeiung des Weltuntergangs ist nunmal seine Lebensgrundlage
Quaschning sagt, was nötig ist, wenn man 2045 kein CO2 mehr ausstoßen will. Dass das unbequem und teuer ist, stellt er nicht in den Vordergrund. Aber wer würde das schon freiwillig machen? Exxon Mobile hat sich ja auch nicht hingestellt und ihre Klimastudien veröffentlicht, die ihr Geschäftsmodell kaputt gemacht hätten. Darum ist diese Diskussionsrunde ja so wertvoll.
"...immer impliziert, dass sich alle so verhalten wie Deutschland!" Aber kein Land der Welt verhält sich wie Deutschland. Wenn der Ausgangspunkt der Argumentation von Herrn Professor Quaschning eine unwahrscheinliche bzw. absurde Annahme ist, so sind es die Schlussfolgerungen, zumindest für Deutschland, auch. Die Argumentation von Quaschning hat Löcher wie das Milchprodukt aus der Schweiz.
Vielen Dank für dieses tolle Format! Sie sind ein exzellenter Moderator! Sehr gerne mehr davon 👍🏽
Er moderiert nicht (nur). Schon bei Minute 9 erkennbar mit seiner sinnfreien Meinungsäußerung "wir müssen den anderen zeigen, wie es geht".
Zurecht. Zu den Wärmepumpen wird viel Unsinn erzählt. Unter anderem von „Quatsching“. Diesmal war er bemerkenswert ehrlich.
Welchen Unsinn?@@Rasender87
1:00:05 Boah das sind ja schon physische Schmerzen...
Stationen zur Blindleistungskompensation hab ich schon vor 30 Jahren in meiner Ausbildung gebaut. Sind einfach nur Kondensatoren, die netzparallel angeschlossen werden. Je nach benötigter Blindleistung werden dann Kondensatorbänke zu- oder abgeschaltet. Hat in meiner Ausbildungsfirma prima funktioniert. Und Schrittmotoren sind in WPs bestenfalls in Stellmotoren zu finden. Problem sind aber in der Tat die Oberwellen von Frequenzumrichtern, die man aber mit passenden LC Kombinationen aber auch in den Griff kriegen kann.. Kondensatorgrößen zur benötigten Blindleistungskompensation haben wir damals vor 30 Jahren bereits in der Berufsschule gerechnet. Alles kein Hexenwerk
1:01:57 Natürlich wird das nicht öffentlich preisgegeben, weil jeder elektrotechnisch gebildete sofort oben genanntes ins Feld führt, und drauf kommt, daß das lösbare Probleme sind.
Quizfrage: Professor, der in jedem dritten Satz müssen muß?