22:43 Das was der gute Mann da sagt ist postfaktisch und sollte nicht unkommentiert so stehen gelassen werden. Auch wenn sich die Welternährungslage aufgrund des Ukraine-Kriegs leider zuletzt verschlechtert hat, gab es zuvor über Jahrzehnte hinweg den Trend, dass trotz rasant steigender Weltbevölkerung die Zahl der hungernden Menschen stetig abgenommen hat. Das ist ein immenser Erfolg der durch Wissenschaft und Technik und sicher nicht durch den Biolandbau errungen worden ist. Auch wenn das Biofanatikern und „Naturschwurblern“ nicht in den Kram passt.
Ich sehe das Problem nicht bei den Genen an sich. Sondern an den Patenten. Es geht den Gen-Firmen nicht um das Lebensmittel und Verbesserungen, sondern um Gewinnmaximierung und Aktionäre. Auf dem Rücken der Lebensmittelproduktion darf keine Gewinnoptimierung stattfinden!
Und wieder die alten Vorurteile. Nur dank der sehr dummen Gesetzgebung bei uns - die übrigens keine Patente mehr auf Pflanzen zulässt und in Deutschland haben wir eh dennoch den Sortenschutz - macht es doch überhaupt nur finanziell für große Unternehmen finanziell leistbar GMO zu generieren! CRISPR/Cas9 ist dagegen wahnsinnig günstig, kostet ein Starterset doch nur ein paar tausend € und ist somit für viele kleine Züchter eine leistbare Größe. Abseits davon; Was ist denn mit dem Golden Rice? Da kommen deine Argumente gar nicht hin!
Da bin ich Ihrer Meinung. aber deswegen das Potenzial nicht Einsetzen ist Humbug... Die Norweger haben die Ölindustrie auch gezähmt bekommen, alles eine Sache der Regularien.
Auch hier wird sehr viel Panik gemacht. Patente an Sich sind nichts schlechtes. Patent kommt aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie "offen". Das heißt der Erfinder muss seine Erfindung offenlegen und bekommt dafür einen zeitlich begrenzten Schutz. So soll der Fortschritt sichergestellt werden. Auch konventionell gezüchtetes Saatgut unterliegt dem Sortenschutz hier gibt es keinen großen Unterschied. Das Problem ist eher dass es in letzten Jahrzehnten einen Konzentrationsprozess bei den Saatguterzeugern gegeben hat. Dem muss man mit dem Kartellrecht entgegengetreten und nicht durch ein Gentechnikverbot.
Liegt es wirklich daran , oder liegt es daran das unsere heutige verarbeitende Industrie mit den Schwankungen der Qualität der Erzeugnisse schlecht zurecht kommt ? In einer individuellen regionalen Verarbeitung war man immer in der Lage seine Produktionsabläufe auf das in dem Jahr in dieser Region anfallende Erzeugniss einzustellen. Ob es der einzel Bäcker war oder die regionale Destille, etc . etc. . Ich sage die verarbeitenden Konzerne wollen Gen Technik um gleich bleibende Erzeugnisse zu haben . Am Ende stehen am Stadtrand vertical Farmen die den urbanen Raum versorge.. Ich muss jetzt hinters Haus ne Ladung Kartoffeln aus den Erdlager holen und Eier aus dem Hühnerstall. Heut Abend gibt's Bratkartoffeln mit Spiegel Ei. 😜
Jeder Vorteil bringt auch Nachteile mit sich. Möglicherweise gewinnt man an einer Stelle mit CRiSPER CAS, aber verliert wiederum an andere Stelle. Ich hätte nicht so große Hoffnung, dass es so viel Nutzen bringt. Natur ist viel zu komplex, das wenige kluge Köpfe das ansatzweise verstehen können. Wichtiger wäre das Ökosystem besser zu verstehen als ständig nach Menschenbedürfnissen zu ändern wollen.
Das Problem sind liegt im Patentrecht. Außerdem gibt es das Problem, das genmanipuliertes Saatgut sehr oft unfuchtbar gemacht wird. Ist allerdings beides kein Problem an Genmanipulation per se. Das ist ein gesellschaftliches/juristisches/politisches Problem.
Bitte, wenn man nichts außer Vorurteilen weiß, besser nichts zum Thema sagen. A. Das Patenrecht greift nicht mehr, der Sortenschutz aber weiterhin. Entsprechende Gesetzgebungen sind erfolgt. Der Sortenschutz bezahlt das geistige Eigentum des Züchters. B. Kein Saatgut ist gentechnisch unfruchtbar gemacht worden. Die sogenannten "Terminatorseeds" wären möglich, machen aber gar keinen Sinn. Es ist viel mehr ein Missverständnis von Laien aus der Hybridzucht. Hybride würden beim Vermehren in die Eigenschaften ihrer Elternlinien inhomogen aufspalten, so kann man mit ihnen schlicht nicht weiter arbeiten - obwohl sie Fruchtbar sind. C. Die Gesetzgebung und die Gentechnikgegnerschaft sind das Problem.
Gentechnik wäre die eine Alternative. Eine möglicherweise einfachere Möglichkeit wäre, die Auswahl der Feldfrüchte an das wärmere und trockenere Wetter anzupassen. Wenn die Klimaerwärmung die Klimazonen verschiebt, dann verschiebt sich halt auch die Grenze zwischen potato Europe und tomato Europe. Dann muss die deutsche Küche halt mediterraner werden.
Die Menschen können sich auch mal an die Natur anpassen und eben auch mal was anderes versuchen anzubauen wie in dem Fall wäre vielleicht Hirse eine Alternative🤔..., es gibt noch andere Dinge als Weizen oder Mais auf der Welt nur muss man die richtige Marktlücke zum richtigen Preis finden
"Crisper" Hört sich erstmal "natürlich" an, aber ist auch gewährleistet, dass ein überspringen, auf andere Arten nicht möglich ist? Dass ist eher die Sorge von Gen-technik. Und wie ist dann dass mit den Patenten geregelt? Derzeit ist es ja so, wenn ein Patent ausläuft, darf diese nicht mehr angebaut werden. (Kartoffel-sorten) (Linda, aula, laura, Astoria)
Wie wäre es denn jetzt mit Babywindel GEL? Oder mit Kohle im Boden? Es gibt Roboter. Ein Roboter oder Traktor mit Roboterarm könnte Pflanzen gezielt gießen.
Moin, hatte neulich ne Diskussion zum selben Thema, aber am Beispiel der Modifizierung an Menschen. Wir waren beide Befürworter der Technik an sich, aber mit dem feinen Unterschied, dass mein Gegenüber der Meinung ist, dass der Einsatz von Technik, der Evolution des Menschen an sich unterliegt, und deshalb auch aktiv an der Rekombination und Fomulierung teilhaben sollte. So halb denke ich das auch; die Wissenschaft ist Teil der Evolution und Teil der Natur. Trotzdem wäre ich, glaube ich, dagegen, Crispr schon in der Keimbahn, bevor die Rekombination und das Crossing Over stattgefunden haben, einzusetzen. Also weil wir schlicht nicht alle Evolutionsmechanismen kennen- und somit nicht wissen, was das ganze eigentlich überhaupt soll. Solange wir das nicht wissen, fände ich es schöner, wir würden erstmal weiter beobachten, bis wir beurteilen können, ob und wie wir aktiv in Zufallsprozesse der Natur eingreifen können. Davon abgesehen ist mir der Ansatz zu polemisch, denn es ist keinesfalls so, dass es keine Alternative zu exorbitant leistungsfähigeren Sorten gibt, sondern wir erstmal noch die Standortbedingungen vor Ort verbessern können, um die Erträge abzusichern. Und das wird ja wohl so langsam auch getan. (Mirkoklima, Agroforst, Untersaaten,...). Ich bin aber absolut dafür, dass man solche Techniken einsetzt, um Fehler die die Natur gemacht hat ( klinisch auffällige Mutationen in differenzierten diploiden Zellen ), nachträglich zu korrigieren. Was aber leider die Erstellung eines neuen Genoms ausschließt. Schade eigentlich, denn ich hätte auch gern illuminierende Bäume am Wegesrand^^
Ich persönlich finde es gut das man gezielt die gene von Pflanzen verändern kann, so lange es positiv genutzt wird! Denn in meinen Augen ist jede Züchtung ( auch nach den herkömmlichen Methoden) in meinen Augen eine genetische Veränderung da es den kompletten gencode so vorher nicht gab! Auch das Argument von den Verfechtern der neuen Technik das es immer mehr Monokulturen dann gibt, sehe ich anders denn genau das muss nicht passieren, als Beispiel ich brauche jetzt 70ha Ackerfläche um meinen Bedarf an Weizen zu decken wenn ich aber mit den neuen Sorten nur 45ha Ackerfläche brauche um alle satt zu bekommen habe ich weitere Fläche für andere Feldfrüchte somit ist gefahr der Mononutzung eigentlich nicht höher als jetzt! Außerdem ist doch so das Weltbevölkerung immer schneller wächst, klar sollte man den Fleischkonsum usw reduzieren nur ganz drauf verzichten kann auch keine Lösung sein. Bei den pflanzlichen alternativen zur Milch muss man auch wissen das Soja und andere Pflanzen wesentlich mehr Wasser verbrauchen als der Mais für das Kuhfutter! Wir wollen doch auch das Landwirtschaft in Deutschland und der EU wettbewerbsfähig bleibt, daher sollte soches Pflanzgut frei gegeben werden, denn andere werden es anbauen! Aus den ganzen Gründen bin ich für die die Freigabe von solchen Pflanzgut
Glutenintoleranz und andere gefährliche Entwicklungen in Richtung Lebensmittelunverträglichkeiten sind erst in den 50er Jahren entstanden als man angefangen hat in bestimmte Richtungen zu kreuzen um den Ertrag zu steigern man aber 0 die Verträglichkeit der Lebensmittel berücksichtigt hat
Solche Unverträglichkeiten gab es schon immer, wurde nur aufgrund mangelnder medizinischer Behandlungsmöglichkeiten und der Evolution ständig aus dem Genpool entfernt. Mittlerweile kann man es behandeln und immer mehr Menschen leben abseits der Landwirtschaft, folglich auch abseits der Konfrontation mit entsprechenden Stimuli. Es ist schon nicht ohne Grund so, dass man auf dem Land Allergien und Unverträglichkeiten an einer Hand abzählen kann, während die Städter das nur zu gut kennen.
@@Martin-zd8eb, es ist keine "Getreideunverträglichkeit" sondern Glutenunverträglichkeit. In diesem Fall reden wir über Diät aus glutenfreiem Getreide. Früher hätte die knappere Auswahl öfter zum Beispiel die Auslese durch Verhungern, oder eben die medizinische Auffälligkeit eine Meidung der Person zur Folge gehabt. Heute können wir das umgehen, weil die Person ja ein recht normales Leben führen kann, nur eben mit einer ständigen Diät.
@@tiara6587, nein, denn ich meine es nicht so wie du es verstehst. Die Diät ist die einzige Vorgehensweise. Sie schließt aber auch aus, dass die Menschen die dafür anfällig sind, aus dem Genpool verschwinden/gemindert in diesem werden.
22:43 Das was der gute Mann da sagt ist postfaktisch und sollte nicht unkommentiert so stehen gelassen werden. Auch wenn sich die Welternährungslage aufgrund des Ukraine-Kriegs leider zuletzt verschlechtert hat, gab es zuvor über Jahrzehnte hinweg den Trend, dass trotz rasant steigender Weltbevölkerung die Zahl der hungernden Menschen stetig abgenommen hat. Das ist ein immenser Erfolg der durch Wissenschaft und Technik und sicher nicht durch den Biolandbau errungen worden ist. Auch wenn das Biofanatikern und „Naturschwurblern“ nicht in den Kram passt.
Ich sehe das Problem nicht bei den Genen an sich. Sondern an den Patenten.
Es geht den Gen-Firmen nicht um das Lebensmittel und Verbesserungen,
sondern um Gewinnmaximierung und Aktionäre.
Auf dem Rücken der Lebensmittelproduktion darf keine Gewinnoptimierung stattfinden!
Und wieder die alten Vorurteile.
Nur dank der sehr dummen Gesetzgebung bei uns - die übrigens keine Patente mehr auf Pflanzen zulässt und in Deutschland haben wir eh dennoch den Sortenschutz - macht es doch überhaupt nur finanziell für große Unternehmen finanziell leistbar GMO zu generieren! CRISPR/Cas9 ist dagegen wahnsinnig günstig, kostet ein Starterset doch nur ein paar tausend € und ist somit für viele kleine Züchter eine leistbare Größe.
Abseits davon; Was ist denn mit dem Golden Rice? Da kommen deine Argumente gar nicht hin!
Da bin ich Ihrer Meinung. aber deswegen das Potenzial nicht Einsetzen ist Humbug... Die Norweger haben die Ölindustrie auch gezähmt bekommen, alles eine Sache der Regularien.
Auch hier wird sehr viel Panik gemacht. Patente an Sich sind nichts schlechtes. Patent kommt aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie "offen". Das heißt der Erfinder muss seine Erfindung offenlegen und bekommt dafür einen zeitlich begrenzten Schutz. So soll der Fortschritt sichergestellt werden. Auch konventionell gezüchtetes Saatgut unterliegt dem Sortenschutz hier gibt es keinen großen Unterschied. Das Problem ist eher dass es in letzten Jahrzehnten einen Konzentrationsprozess bei den Saatguterzeugern gegeben hat. Dem muss man mit dem Kartellrecht entgegengetreten und nicht durch ein Gentechnikverbot.
Es regnet gerade genug aber der verdichtete, versiegelte Boden
Liegt es wirklich daran , oder liegt es daran das unsere heutige verarbeitende Industrie mit den Schwankungen der Qualität der Erzeugnisse schlecht zurecht kommt ? In einer individuellen regionalen Verarbeitung war man immer in der Lage seine Produktionsabläufe auf das in dem Jahr in dieser Region anfallende Erzeugniss einzustellen. Ob es der einzel Bäcker war oder die regionale Destille, etc . etc. . Ich sage die verarbeitenden Konzerne wollen Gen Technik um gleich bleibende Erzeugnisse zu haben . Am Ende stehen am Stadtrand vertical Farmen die den urbanen Raum versorge..
Ich muss jetzt hinters Haus ne Ladung Kartoffeln aus den Erdlager holen und Eier aus dem Hühnerstall.
Heut Abend gibt's Bratkartoffeln mit Spiegel Ei. 😜
Jeder Vorteil bringt auch Nachteile mit sich. Möglicherweise gewinnt man an einer Stelle mit CRiSPER CAS, aber verliert wiederum an andere Stelle. Ich hätte nicht so große Hoffnung, dass es so viel Nutzen bringt. Natur ist viel zu komplex, das wenige kluge Köpfe das ansatzweise verstehen können. Wichtiger wäre das Ökosystem besser zu verstehen als ständig nach Menschenbedürfnissen zu ändern wollen.
Es regnet gerade genug aber der verdichtete, versiegelte Boden
Das Problem sind liegt im Patentrecht. Außerdem gibt es das Problem, das genmanipuliertes Saatgut sehr oft unfuchtbar gemacht wird.
Ist allerdings beides kein Problem an Genmanipulation per se. Das ist ein gesellschaftliches/juristisches/politisches Problem.
Bitte, wenn man nichts außer Vorurteilen weiß, besser nichts zum Thema sagen.
A. Das Patenrecht greift nicht mehr, der Sortenschutz aber weiterhin. Entsprechende Gesetzgebungen sind erfolgt. Der Sortenschutz bezahlt das geistige Eigentum des Züchters.
B. Kein Saatgut ist gentechnisch unfruchtbar gemacht worden. Die sogenannten "Terminatorseeds" wären möglich, machen aber gar keinen Sinn. Es ist viel mehr ein Missverständnis von Laien aus der Hybridzucht. Hybride würden beim Vermehren in die Eigenschaften ihrer Elternlinien inhomogen aufspalten, so kann man mit ihnen schlicht nicht weiter arbeiten - obwohl sie Fruchtbar sind.
C. Die Gesetzgebung und die Gentechnikgegnerschaft sind das Problem.
Man sollen Vetiver gras anbauen, die Würzel von diese Gras bohren bis 4 Meter tief, so speichert Boden Wasser wie ein Schwarm.
Gentechnik wäre die eine Alternative. Eine möglicherweise einfachere Möglichkeit wäre, die Auswahl der Feldfrüchte an das wärmere und trockenere Wetter anzupassen. Wenn die Klimaerwärmung die Klimazonen verschiebt, dann verschiebt sich halt auch die Grenze zwischen potato Europe und tomato Europe. Dann muss die deutsche Küche halt mediterraner werden.
Gentech ist die Zukunft. An alle Schisser: Ihr könnt mir alles vorher zum probieren geben. 😃
"Nachhaltige Intensivierung". Dann mal los!
Ja was sonst. Der Biolandbau bei dem man auf viel Fläche wenig erntet ist jedenfalls nicht die Lösung der Probleme der Menschheit.
Die Menschen können sich auch mal an die Natur anpassen und eben auch mal was anderes versuchen anzubauen wie in dem Fall wäre vielleicht Hirse eine Alternative🤔..., es gibt noch andere Dinge als Weizen oder Mais auf der Welt nur muss man die richtige Marktlücke zum richtigen Preis finden
Genau
Das wäre so blöd wie Insektenpulver.
Einfach mal die nutzlosen Windräder abbauen ,dann regnet auch bei euch wieder mehr
"Crisper" Hört sich erstmal "natürlich" an, aber ist auch gewährleistet, dass ein überspringen, auf andere Arten nicht möglich ist?
Dass ist eher die Sorge von Gen-technik.
Und wie ist dann dass mit den Patenten geregelt? Derzeit ist es ja so, wenn ein Patent ausläuft, darf diese nicht mehr angebaut werden. (Kartoffel-sorten)
(Linda, aula, laura, Astoria)
Es regnet gerade genug aber der verdichtete, versiegelte Boden
Wie wäre es denn jetzt mit Babywindel GEL? Oder mit Kohle im Boden?
Es gibt Roboter. Ein Roboter oder Traktor mit Roboterarm könnte Pflanzen gezielt gießen.
Gentechnik ist eine Technik die wir unbedingt benötigen solange sie nicht die Qualität der Lebensmittel gefährdet.
Moin, hatte neulich ne Diskussion zum selben Thema, aber am Beispiel der Modifizierung an Menschen. Wir waren beide Befürworter der Technik an sich, aber mit dem feinen Unterschied, dass mein Gegenüber der Meinung ist, dass der Einsatz von Technik, der Evolution des Menschen an sich unterliegt, und deshalb auch aktiv an der Rekombination und Fomulierung teilhaben sollte. So halb denke ich das auch; die Wissenschaft ist Teil der Evolution und Teil der Natur. Trotzdem wäre ich, glaube ich, dagegen, Crispr schon in der Keimbahn, bevor die Rekombination und das Crossing Over stattgefunden haben, einzusetzen. Also weil wir schlicht nicht alle Evolutionsmechanismen kennen- und somit nicht wissen, was das ganze eigentlich überhaupt soll. Solange wir das nicht wissen, fände ich es schöner, wir würden erstmal weiter beobachten, bis wir beurteilen können, ob und wie wir aktiv in Zufallsprozesse der Natur eingreifen können.
Davon abgesehen ist mir der Ansatz zu polemisch, denn es ist keinesfalls so, dass es keine Alternative zu exorbitant leistungsfähigeren Sorten gibt, sondern wir erstmal noch die Standortbedingungen vor Ort verbessern können, um die Erträge abzusichern. Und das wird ja wohl so langsam auch getan. (Mirkoklima, Agroforst, Untersaaten,...).
Ich bin aber absolut dafür, dass man solche Techniken einsetzt, um Fehler die die Natur gemacht hat ( klinisch auffällige Mutationen in differenzierten diploiden Zellen ), nachträglich zu korrigieren. Was aber leider die Erstellung eines neuen Genoms ausschließt. Schade eigentlich, denn ich hätte auch gern illuminierende Bäume am Wegesrand^^
Es regnet gerade genug aber der verdichtete, versiegelte Boden
Ich persönlich finde es gut das man gezielt die gene von Pflanzen verändern kann, so lange es positiv genutzt wird! Denn in meinen Augen ist jede Züchtung ( auch nach den herkömmlichen Methoden) in meinen Augen eine genetische Veränderung da es den kompletten gencode so vorher nicht gab!
Auch das Argument von den Verfechtern der neuen Technik das es immer mehr Monokulturen dann gibt, sehe ich anders denn genau das muss nicht passieren, als Beispiel ich brauche jetzt 70ha Ackerfläche um meinen Bedarf an Weizen zu decken wenn ich aber mit den neuen Sorten nur 45ha Ackerfläche brauche um alle satt zu bekommen habe ich weitere Fläche für andere Feldfrüchte somit ist gefahr der Mononutzung eigentlich nicht höher als jetzt!
Außerdem ist doch so das Weltbevölkerung immer schneller wächst, klar sollte man den Fleischkonsum usw reduzieren nur ganz drauf verzichten kann auch keine Lösung sein. Bei den pflanzlichen alternativen zur Milch muss man auch wissen das Soja und andere Pflanzen wesentlich mehr Wasser verbrauchen als der Mais für das Kuhfutter!
Wir wollen doch auch das Landwirtschaft in Deutschland und der EU wettbewerbsfähig bleibt, daher sollte soches Pflanzgut frei gegeben werden, denn andere werden es anbauen!
Aus den ganzen Gründen bin ich für die die Freigabe von solchen Pflanzgut
ja ein höheres Nährstoffaneignungsvermögen macht die ohnehin heute leeren Böden noch leerer - zur Wüste...
Glutenintoleranz und andere gefährliche Entwicklungen in Richtung Lebensmittelunverträglichkeiten sind erst in den 50er Jahren entstanden als man angefangen hat in bestimmte Richtungen zu kreuzen um den Ertrag zu steigern man aber 0 die Verträglichkeit der Lebensmittel berücksichtigt hat
Solche Unverträglichkeiten gab es schon immer, wurde nur aufgrund mangelnder medizinischer Behandlungsmöglichkeiten und der Evolution ständig aus dem Genpool entfernt. Mittlerweile kann man es behandeln und immer mehr Menschen leben abseits der Landwirtschaft, folglich auch abseits der Konfrontation mit entsprechenden Stimuli. Es ist schon nicht ohne Grund so, dass man auf dem Land Allergien und Unverträglichkeiten an einer Hand abzählen kann, während die Städter das nur zu gut kennen.
@@Christoph-Wilhelm_Rieckmann welche Behandlung gibt es bei Getreide Unverträglichkeiten? Bist ja ein ganz heller!
@@Martin-zd8eb, es ist keine "Getreideunverträglichkeit" sondern Glutenunverträglichkeit. In diesem Fall reden wir über Diät aus glutenfreiem Getreide.
Früher hätte die knappere Auswahl öfter zum Beispiel die Auslese durch Verhungern, oder eben die medizinische Auffälligkeit eine Meidung der Person zur Folge gehabt. Heute können wir das umgehen, weil die Person ja ein recht normales Leben führen kann, nur eben mit einer ständigen Diät.
@@Christoph-Wilhelm_Rieckmann du verwechselst hier Behandlungsmöglichkeiten mit Ernährungsumstellung. Das ist was vollkommen anderes.
@@tiara6587, nein, denn ich meine es nicht so wie du es verstehst. Die Diät ist die einzige Vorgehensweise. Sie schließt aber auch aus, dass die Menschen die dafür anfällig sind, aus dem Genpool verschwinden/gemindert in diesem werden.
Es gibt Felder die entwässert man. Wasser fließt weg. Mit Öl-Raffernerie-Tanks könnte man Wasser sammeln.
Eine phytoftora Resistenz an Kartoffeln oder auch besonders bei Tomaten würde neue Wege eröffnen in der europäischen landwirtschaft😊
Gott spielen brachte noch nie was gutes
...schreibt er von einem computer ... Die meisten sachen die du isst sind genverändert durch kreuzen