Hier entlang zu allen Sendungen: 1.ard.de/unkraut-start Zwei Hinweise, da viele Fragen dazu aufgetaucht sind. Zu welcher Uhrzeit wurde die Bewässerung gefilmt und wie sind die Regelungen bei Franz Lehner? In Straubing ist eine Überkopfbewässerung erlaubt, zwischen 17 und 10 Uhr. Franz Lehner startet an besonders heißen Tagen die Bewässerung oft auch erst später an. An dem letzten Tag, als wir bei ihm waren, war das auch so: gegen 17:30 Uhr hat er die Anlage testweise einmal angemacht, um zu gucken, ob er sie so einstellen kann, dass er erst später anfängt, aber trotzdem bis 10 Uhr am nächsten Morgen fertig ist. Weil das dann geklappt hat, hat er sich wieder zum Ausschalten entschieden, damit nicht so viel Wasser verdunstet. Es regnet doch jetzt die ganze Zeit, wo ist das Problem? Die Wochen davor waren in einigen Regionen sehr trocken. Das ist ein Problem, wenn Pflanzen genau in der Zeit Wasser brauchen, weil sie im Wachstum sind. Um diese Zeit gut zu überstehen, greifen Landwirte oft auf die zusätzliche Bewässerung zurück - aber genau da ist eben nun ein Problem: Vielerorts steht ihnen nicht mehr so viel Wasser zur Verfügung, wie früher. Denn einige Wasserwirtschaftsämter genehmigen heute weniger Entnahmemenge, weil die Grundwasserneubildung nicht mehr so hoch ist, wie früher. Die genaue Entwicklung hier: www.lfu.bayern.de/wasser/gewaesserkundlicher_jahresbericht_2021/grund_bodenwasser/grundwasserneubildung/index.htm
Ich würde auf mehr Agroforstwirtschaft und regenerative Landwirtschaft mit Bodenaufbau setzen. Bei entsprechender Auslegung geht das auch in größerem landwirtschaftlichen Format. Leider wird es Landwirten sehr erschwert Ideen und Konzepte umzusetzen, die nicht in das Förderungsraster passen, bis hin zu Verboten und Strafandrohung. Da ist es oft einfacher die Stillegungsprämien zu kassieren. Solange Kompost und Mulchen als illegale Müllentsorgung gewertet wird, Baumreihen auf Feldern dem Flächennutzungsplan zuwider laufen, und bestenfalls Kurzumtriebsreihen gepflanzt werden können, wird noch lange vieles falsch laufen.
Genau da sehe ich die Problematik: Förderungen und Prämien. Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg. Wer Landwirt bleiben will, muss umdenken. Das ist keine Option sondern die einzige Möglichkeit. Von Unterstützung darf man das nicht abhängig machen, sonst ist es nachher zu spät. Um Bäume zu pflanzen oder zB. P. A. Yeomans Keyline-Design umzusetzen braucht man kein Geld - das geht zur Not auch mit Schaufel und Hacke. Bäume aus Saatgut selbst zu ziehen geht ebenfalls im großen Stil. Die Zeit und Arbeit muss es einem halt schon wert sein.
@@thepolycerateblacksheep Bäume aus Saatgut zu ziehen scheint mir ohnehin erfolgversprechender. Den ersten Satz castanea sativa habe ich noch in der Miete keimen lassen und dann ausgepflanzt, beim nächsten werde ich wohl die Wühlmäuse riskieren und die Kastanien im Herbst verteilen. (Fehlende) Unterstützung ist nicht das Hauptproblem, das sind eher Verbote und Reglementierungen mit ihren bürokratisch-behördlichen unsensiblen Umsetzungen. Wer traut sich, z.B. Feldrandgehölze zu pflanzen, wenn er für jede nachträgliche Korrektur mit Strafandrohungen überzogen wird?
Wenn ich durch Spanien gefahren bin, sind mir die unheimlich vielen kahlen, baumlosen Flächen aufgefallen. Da wurde schon vor Jahrhunderten abgeholzt und nicht wieder aufgeforstet, so dass der Boden großflächig erodiert ist. Das ist menschengemachte, rücksichtslose Baumabholzung, hat aber mit KlimaWandel wenig zu tun, nur insofern, dass sich der Boden natürlich im Sommer so stark aufheizt, dasss er noch weiter austrocknet. Wenn ich der spanische Umweltschutz Minister, wäre, würde ich festsetzen, dass jeder Spanier 10 Bäume anzupflanzen hat und Zeit seines Lebens zu betreuen hat. Jedesmal wenn ein Baum stirbt,, ist er von seinem Paten durch einen neuen zu ersetzen. Das spanische Umweltministerium verwendet seine Gelder dafür, stichprobenartig die Erfüllung des Auftrags aller Bürger zu kontrollieren. In dem Falle dass die Auflagen erfüllt werden entfällt für die entsprechenden Bürger die jährlichen steuerlichen UmweltBeiträge und die CO2-Pauschalen. Es wäre also ein Belohnungs- und kein Bestrafungssystem. Innerhalb einer Generation wäre Spanien wieder bewaldet, so wie in früheren Zeitaltern.
Also wenn der Kartoffelbauer am Ende des Films mit seinem letzten Wasser an einem sonnigen heißen Tag seine Felder bewässert scheints ihm immer noch zu gut zu gehen. Jeder Kleingärtner weis mitlerweile das bei Trockenheit am Abend (oder frühen morgen) gegossen wird um verdunstung zu vermeiden. Ich nehme mal an das gilt auch für Felder in der prallen Sonne...
Mit Unter-der-Erde-Wasserversorgung. Ist doch ein bißchen etwas Anderes.🙄 Und am Morgen Gießen ist mit Abstand das Sinnvollste. Da können Sie sich gerne mal Schlau machen. Sie schaffen das. 👍
Ich habe die Idee mit Impuls zu bewässern. Bewässerung 15 min an, 15 aus, 15 an 15 aus. Wässer hätte mehr Zeit den Boden aufzuweichen. Statt es weit wegfließt könnte es so vielleicht im Wechsel besser und tiefer versickern?
@@schreibhecht Israel zeigt wie sparsam gewässert werden kann. Man muss das Rad nicht immer wieder neu erfinden. Klingt aber erst mal sinnvoll die Intervall Methode.
@Sascha Wichtig Danke für den wichtigen Hinweis! Bei Franz Lehner bei Straubing ist es erlaubt, zwischen 17 und 10 Uhr zu bewässern. Aber an besonders heißen Tagen macht er die Bewässerung oft auch erst später an. An dem letzten Tag, als wir bei ihm waren, war das auch so: gegen 17:30 Uhr hat er die Anlage testweise einmal angemacht, um zu gucken, ob er sie so einstellen kann, dass er erst später anfängt, aber trotzdem bis 10 Uhr am nächsten Morgen fertig ist. Weil das dann geklappt hat, hat er sich wieder zum Ausschalten entschieden, damit nicht so viel Wasser verdunstet.
Zum Thema Wasser aus dem Main ziehen : Was für mich absurd ist: Ich wohne ca 20 Kilometer vom Main entfernt. Nun soll unser Abwasser nicht mehr in der Gemeinde geklärt werden, sondern in eine Kläranlage am Main gepumpt werden und anschließend in den Main gelassen werden. Problem bei uns: Bei uns ist es ja auch zu trocken. Wir bräuchten das Wasser selbst. Aufbereitet zum Gießen, als Feuerlöschvorrat, zum Erhalt der Bäche und Auen und zum Füllen des Grundwasserspiegels. Aber die schwarzen Politiker in Bayern kapieren es nicht. 🤦♂️
Das tatsächlich sehr eine Detailfrage. Man kann mit einer gut durchdachten und gut gemanegetem Rückhaltesystem nicht nur Die Landwirtschaft, sondern auch die Natursysteme stützen. Aber wenn man es falsch macht kann man eben auch viel kaputt machen.
Ich find diese Frauen irgendwie nicht sonderlich bewandert, wenn man an Flüssen lebt weiß man eigentlich das es jedes Jahr, meistens mehrmals Hochwasser gibt und das könnte man schon nutzen und würde somit sogar viel Schaden beseitigen. Außerdem macht man mit dem Wasser ja was sinnvolles, auch wenn man darüber streiten kann, warum überall immernoch Monokulturen angebaut werden, obwohl man es doch besser weiß. Aber im Prinzip erzeugen Pflanzen immernoch Biomasse und das bindet CO2 und erzeugt Sauerstoff.
Was mir immer an den Feldern auffällt ist, das da meist kein Humus oder Mulch vorhanden ist. Man hat das auch bei dem Gemüsebauern gesehen. Dort knallt die Sonne auf den blanken Boden. Da frage ich mich schon, ob man da nicht fein gehäxeltes Stroh oder sowas in die Anbauflächen einstreuen kann, damit der Boden nicht so stark austrocknet und Regenwasser gehalten wird. Teilweise laufen Äcker und Weinberge mit dem Gefälle und sind nicht quer zum Gefälle angelegt. Das würde das Regenwasser auch besser halten und sogar Sturzfluten bekämpfen. Agrarforst sieht man auch nur selten.
Dass die Trockenheit jetzt schon als Wassermangel aufschlägt ist auch ein Infrastrukturproblem in Deutschland. Wir sind immer noch ein sehr wasserreiches Land, nur nutzen wir einen Teil dieser Quellen nicht. Ob in der Städteplanung oder der Landwirtschaft, in Deutschland wurde jahrzehntelang Regen- und Oberflächenwasser möglichst effizient und umfassend abgeleitet in die Flüsse. Die Landschaft wurde danach geformt, die Städte und Ortschaften wurden danach gebaut. Und nun müsste ein Umbau dieser Infrastruktur her, um diese Wasserquellen wieder zu nutzen. Z.B. wird in vielen Kommunen Grauwasser (Regenwasser) und Schwarzwasser (Abwasser) nicht getrennt. Damit kontaminiert man wenig belastetes Wasser unnötig und es wird nur noch über die Klärwerke in die Flüsse geleitet.
Mein Bruder hat ein Stück Wald, das Kilometerweit von jeder Wasserquelle entfernt ist. Da nützt so ein, sorry, besserwisserischer Komentar auch nix.🤷♀️
Das Hauptproblem ist, dass der Grundwasserspiegel überall stark sinkt. Irgendwann erreichen die Pflanzen kein Wasser mehr mit ihren Wurzeln. Viele Quellen versiegen auch oder geben kaum noch Wasser her. Ist wie in Afrika: nur tiefer bohren hilft eine zeitlang.
@@Geburtswehe Vor 9Tagen regnete es "genug" - teilweise sogar wieder zuviel (gestern in Frankfurt) - übers Jahr betrachtetet und auf den "Bedarf" regnet es zuwenig.
Ich kaufe b ware und unverpackt auf dem wochenmarkt, aber ich muss zugeben wir kosumenten werden durch diemamware völlig falsch erzogen, ich muss zugeben selbst ich frage mich bei b ware oft kann ich das noch essen oder wird es dann für mich lebensgefährlich? Dahin gehend gibt es zu wenig aufklärung wann man was noch essen kann. @@DobermannJeff
Man müsste Regenrückhaltebecken bauen....Flächendeckend. Die Regenschauer kommen immer nur sporadisch, dann aber heftig. Das Wasser rauscht ungenutzt über den Boden weg. Dieses Wasser müsste man sammeln und danach nutzen. Ich mache es zuhause nicht anders...der Nutzgarten wird über Regenwasser gewässert. Dafür habe ich 2x IBC Container an die Regenrinne angeschlossen.
das rauscht nur dort weg wo der Boden versiegelt ist oder mechanisch bearbeitet wurde. Waldboden oder Direktsaatboden nehmen auch die stärksten Regenfälle ohne mit der Wimper zu zucken auf und speichern dieses Wasser auch noch sehr lange Zeit. Aber wenn die Regierung lieber den Bio-Landbau mit Pflug fördern will, so dass in 100 Jahren selbst in Deutschland nichts mehr geerntet werden kann, und den Direktsäern nur unnötig das Leben schwer macht (vollkommen sinnfreie Regelungen in der DüngeVO und die permanenten Versuche Glyphosat zu verbieten) braucht man sich nicht wundern wenn alles in die falsche Richtung läuft
Ich arbeite selbst auf einem Hof und habe einen Gemüsegarten. Die Probleme sind mir also vertraut. Das Klima hat sich seid meiner Kindheit definitiv verändert. Es gibt längere Trockenperioden, starke Winde auch im Sommer und definitiv höhere Temperaturen. Ich finde den Ansatz des Wassersparens auch den Richtigen und das nicht nur auf die Landwirtschaft bezogen. Da hat der Landwirt aus Bayern schon recht. Überkopfberegnung verschwendet unglaubliche Mengen an Wasser. Es gibt in der regenerativen Landwirtschaft schon viele praktische Beispiel, wie man da was ändern kann. Allerdings muss man auch den Willen und die Einsicht haben. Wer will findet Wege, wer nicht will Ausreden.
@@imtheeastgermanguy5431 Ich bin eher für die Erhaltung unserer Böden. Ist der Boden gesund, sind es auch die Pflanzen. Aquaponik ist wieder so eine künstlich geschaffene Methode, die zwar Wasser spart, aber nicht das erhält, was uns wertvoll sein sollte: Mutter Erde. Die Erde hat ihren eigenen Kosmos, der uns noch viel zu wenig erforscht ist. Humus, Pilzgeflechte, Microorganismen, Käfer und Regenwürmer etc. leben in einer Symbiose, wenn der Boden gesund ist. Das ist der Ansatz. Es geht um das große Ganze.
Ich habe die Idee größere Tonnen mit winzigen Loch in ein Garten zu stellen. Dann würde Wasser langsam versickern. Sowas ähnliches gibts für Flaschen mit Schraubaufsatz und Ton-Kegel wo Wasser wie durch ein Blumentopf durch dringt.
Israel ist weltweiter Vorreiter ist Sachen effizienter Wassernutzung. Ist fantastisch was bislang schon erreicht wurde. Gibt auf YT interessante aktuelle Sendungen zu dem Thema.
Man sollte auch weiter über agroforst, kyline design und (teil-)permakultur nachdenken. Wenn ich den kartoffelacker sehe und 2/3 des bodens diewkt von der sonne beschienen wird und rundherum keine hecken den wind schwächen brauch ich mich nicht wundern, dass das ganze Wasser weg ist. Och arbeite am bau und wenn wir dort die vegetation vorübergehend weggraben trocknet der boden immer binnen tagen aus. Auf diesem boden geht auch so gut wie kein regen rein da er auf der harten oberfläche einfach abfliest. Dsbei nimmt er noch schön das bodenleben und den humus mit und die wasserspeicherkspazität wird immer schlechter.
Der Bauer aus Niederbayern tut sich wohl noch etwas schwer mit Tröpfchenbewässerung. Mitten am Tag mit derm Sprinkler arbeiten...das ist schon ignorant. Dem kann man nicht mehr helfen 😄
@@karl-heinzlaubensdorfer8173Ja, Tröpfchenbewässerung kostet sehr viel Geld, aber die Beregnung nur nachts anzuschalten, sollte doch möglich sein und Pflicht werden!!
GENAU.....ab mit dem Opfer ins politisch-korrekte Umerziehungs-Lager! DU träumst sicher von einem Leben als Lager-Kommandant! Dann könntest du deine ganzen Erziehungs-, Belehrungs-, Bekehrungs- und Bestrafungs-Fantasien in die Tat umsetzen!
@Stetson Reeve Wir haben im Film nicht die Uhrzeit eingeblendet, hier die Zusatzinformationen, die fehlen: Bei Franz Lehner bei Straubing ist es erlaubt, zwischen 17 und 10 Uhr zu bewässern. Aber an besonders heißen Tagen macht er die Bewässerung oft auch erst später an. An dem letzten Tag, als wir bei ihm waren, war das auch so: gegen 17:30 Uhr hat er die Anlage testweise einmal angemacht, um zu gucken, ob er sie so einstellen kann, dass er erst später anfängt, aber trotzdem bis 10 Uhr am nächsten Morgen fertig ist. Weil das dann geklappt hat, hat er sich wieder zum Ausschalten entschieden, damit nicht so viel Wasser verdunstet.
Bei großen abflussmengen in Fließgewässern einen Teil Abzuleiten und zu speichern ist eine super Lösung. Die Umweltschützer im Video haben ja nichtmal eineinziges handfestes Argument dagegen gebracht.🤷🏼♂️ Kommt mir eher vor als wäre das ihre subjektive Meinung die die Damen dort vertreten. Bei der Kläranlage bin ich mir nicht so sicher. Lassen sich Medikamentenrückstände Hormone etc. wirklich Filtern (Ultra/Nanofiltration) Soviel ich weis braucht es dazu die vierte Reinigungsstufe als Wirbelstromreaktor mit Aktivkohle, nicht aber mit Ozon. Weiß jemand mehr?
Wenn die Landwirtschaft weniger als 3% verbraucht, sollten wir vielleicht eher dort ansetzen, wo deutlich mehr verbraucht wird? Es scheint als müssten unsere Landwirte immer alles ausbaden..
Jeder Betrieb sollte große Wassertanks haben und auch Wohnhäuser, Garagen,Shops können genug Wasser auffangen,das später für Toilette Waschmaschine,,Garten use genutzt werden kann. In Australien hat fast jedes Haus Wassertanks...!
Die Situation wird sich nicht mehr ändern... Die Landwirtschaft und alle anderen müssen sich anpassen. Selbst wenn wir schnell die CO2-Emissionen senken (was momentan noch in weiter ferne liegt....) wird sich die Lage (lange Trockenperioden mit Starkregen dazwischen....) auf jahrzehnte oder länger nicht bessern. Es wird keinen längeren Landregen wie früher mehr geben, der so praktisch für die Landwirtschaft war... Es gibt kein zurück zu alten Zeiten. Wann kapiert man das endlich mal...Nicht jammern, sondern ranklotzen und sich anpassen!
@@andreasstrake5728 anpassen heißt nicht auf alles zu verzichten... Ausserdem geht es um Wasserprobleme und da wir noch recht verschwenderisch mit Wasser umgehen gibt es da noch viel Verbesserungspotenzial ohne dass irgendjemand auf etwas verzichten müsste...
@Florian Die Grünen wollen Wasserstoff produzieren, dafür benötigt man sehr viel Wasser! Haben die Grünen schon mal darüber nachgedacht wo das Wasser herkommen soll?????
Grundwasserschutz sollte an erster Stelle stehen, aber auch die Industrie sollte mit Einschränkungen bei dürre belegt werden. Die Auswahl der Feldfrucht an die Böden angepasst werden, schlechte Böden nicht mit zährenden Pflanzen besetzt werden.
In welchem Bayern ist denn das? Ich lebe seit knapp 60 Jahren in BW und habe noch nie 4 Wochen am Stück ohne Regen erlebt. Im Gegenteil, aktuell jammert alles über Trockenheit; hier hat es in der letzten Wochen fast jeden Tag mindestens einmal geregnet.
@@seppwurzel8212 Die Gletscher schrumpfen nach jeder Eiszeit und wachsen wieder in kälterem Klima und das seit Menschengedenken und davor. Braucht kein Mensch und sind extrem umweltschädlich. Je weniger des so besser.
Was ich jetzt nicht verstehe, ist, wie die Benutzung von Kläranlagenwasser im Vergleich zum Mainwasser dem Wasserspiegel des Mains helfen soll. Weil, ob man jetzt 1000L Wasser weniger aus Kläranlagen einleitet, oder diese 1000L daneben herauspumpt, die Menge des Wassers im Main ist die selbe?
Merke es bei meinen Gemüsegarten früher hat die Zisterne vollkommen ausgereicht inzwischen hab ich meinen Nachbarn auch eine Zisterne gekauft damit ich kein Leitungswasser zum Bewässern nehmen muss wird aber wenn es so weiter geht wird das wohl auch nicht mehr reichen... habe leider keine Nachbarn mehr wo ich noch zusätzliches Regenwasser abgreifen kann
Eine Nachbarin von mir gießt gar nichts mehr. Die fahren seit jahrzehnten jeden August 4 Wochen in den Urlaub. Sie baut nur noch das an, was diese 4 Wochen überlebt hat. Sogar die Tomaten gedeihen prächtig.
@@bertholdbrecht4662 Ist ja schön das da bei dir in der Gegend funktioniert aber ich kann das vergessen mit dem sandigen Boden bei mir in der Gegend der kaum Wasser speichert. Und wieso sogar Tomaten, Tomaten wurzeln sehr tief und kommen damit mit Trockenheit besser klar als viele andere Pflanzen
@@CD-kg9by Ich habe wie die Person vor mir auch sehr sandigen Boden ohne Grundwasser drunter. Auch mit Mulchen, mulchen, mulchen reicht das Wasser im Sandboden nicht um wochenlang mal wegzufahren.
Solange die Landwirte nicht verstehen, dass Schatten durch Bäume und Windschutz durch Hecken sehr viel bringen, solange wird sehr viel Wasser verschwendet. Aber ich kenn leider aus persönlicher Erfahrung, die Landwirte sind stur und eigen
das ist auch meine erfahrung. wenn's jemand bezahlen würde, täten sie's schon machen. aber solang niemand dafür bezahlt bleibt alles beim alten und man geht lieber jammernd zu grunde. selbst wenn der baum profit bringen tät würden sich so manche bauern noch kompensieren lassen, dass der platz dafür jetzt weg ist...
Manchmal wären zumindest in manchen Gegenden, mit Minimalem Umdenken viel zu erreichen. Bei uns gibt es überall Entwässerungsgräben, würde man diese, auf einfachste Weise ( aber das wäre schon das erste Problem "einfach" geht ja nicht ) stauen, und zwar nicht bis ganz oben, könnte das Wasser langsam versickern und hätte kurz vor dem austrocknen noch den Nutzen wie die verschwundenen mehrtägigen Regenpfützen. Bei Starkregen oder lang andauernden Regenfällen kann es, da nicht bis oben hin gestaut wird, einfach drüber fließen. So könnten Entwässerungsgräbe zu Wassergräben werden.
4 Wochen ohne Regen im Sommer, das gab es ja noch nie. Auch wenn es sich subjektiv anders anfühlt, die durchschnittliche Niderschlagsmenge steigt seit mehr als hundert Jahren im langjährigen Durchschnitt. Quelle Bundesumweltamt, die sind ja nicht als Klimaleugner bekannt. Das unser Grundwasserspiegel fällt, liegt folglich nicht am fehlenden Niederschlag. Wir verbrauchen mehr Wasser, als Folge von steigendem Wohlstand und Bevölkerungswachstum.
Und ihr habt auch vergessen zu erwähnen das in vielen Gemeinden Bayerns Anschlusspflicht für Brauchwasser an die Kanalisation besteht. Millionen Kubikmeter Wasser die früher über Versitzgruben wieder dem Boden zugeführt wurden fehlen nun u. gelangen über Kläranlagen direkt in Flüsse..
@@theoronig6440Haben Sie einen Garten? Ahnung von Land-, Forstwirtschaft oder Weinbau? Hat es in den letzten Jahren ausreichend geregnet? Wissen Sie, daß es auch noch andere Regionen als Ihre gibt? Ja? Wieso verfassen Sie dann so einen Kommentar?🤔
Die Böden sind einfach zu ausgelaugt und können kaum Wasser speichern, vor allem bei Sandboden. Auf der anderen Seite braucht man für gemüsebau einfach viel wasser weil die wurzeln nicht so tief runter kommen.
Komisch letztes Jahr heulen ohh zu wenig Wasser und dieses Jahr ohh zu viel Wasser entscheidet euch mal sucht ne mitte oder sowas aber hört auf zu heulen
Von oben zu bewässern, ist ja eh schon pauschal verschwenderisch. Warum sähen die auf den flächen zwischen den Reihen z.b keinen weißklee, als Bodendecker (Mulch) gegen die Sonne... Wenn ich meine Beetflächen nicht mit z.b Rasenschnitt mulche, wird der Boden auch extrem trocken
@Kevin P Das Problem ist die größere Wetterveränderung insgesamt. Der Regen reicht nicht aus, um die Wassersituation insgesamt wieder zu verbessern. Diese Datenauswertung zeigt die Situation in Bayern: www.br.de/nachrichten/bayern/sinkendes-grundwasser-vielerorts-in-bayern,TLTE2Xr
Bei uns (auch in Bayern) war es ca. 3 Monate lang nur abartig heiß. Man kann nicht von der Gegend in der man wohnt auf das Klima in der ganzen Welt schließen.
@@bayerischerrundfunk Ui das war jetzt fachlich sehr schwach. Ja der Grundwasserspiegel kann durch den nassen Juli nicht ausgeglichen werden, aber die oberen 25cm, die für die Landwirtschaft notwendig sind haben locker ausgereicht. Es wäre schön, wenn ihr euch nicht alles so einfärben würdet, damit es in euer Narrativ passt, sondern bei der Wahrheit bleibt. Die Doku ist wahrscheinlich aus dem Juni und dort war es perspektivisch zu niederschlagsarm für ein anständiges Wachstum der Pflanzen.
Wenn das nur ein heißer Sommer wäre, würden 25 cm sicher langen, aber es sind mehrere in Folge. Die Wurzeln der Pflanzen reichen in der Regel mehr als 25 cm in die Tiefe. Der Boden ist aber bis in tiefere Schichten ausgetrocknet. Ich würde mal empfehlen, mit einem Sparten ein Loch von 25 cm und mehr auszuheben und zu schauen, ob die Feuchtigkeit bis in die Tiefe reicht. Ich bezweifle es. Die Beregnung der Felder dient in heißen Sommern nicht mehr dem Wachstum, sondern dem Überleben der Pflanzen. Es mag Regionen geben, in denen das anders aussieht, aber die Tendenz spricht eine andere Sprache. Jeder, der selbst Obst und Gemüse im Garten anbaut, wird das bestätigen können.
Man kann Wasser aus der Luft holen. Ich sah ein Tischgerät im Film im TH-cam Video im Film Film und da sagte man Zehn Liter Wasser am Tag aus der Luft. Ich habe ein Luftentfeuchter mit Pelletierelement das schafft nie so viel Wasser.
@@schreibhechtHab ich auch gesehen. Komisch ist bei youtube Videos, dass die Sachen zeigen, die es nirgends zu kaufen gibt. Auf youtube gibt es auch funktionierende Perpetuum Mobile. Hätte ich schon längst gekauft. Gibts leider nirgends am Markt.
In dem Strategiepapier "Raus aus Gas" der Stadt Wien wird unter anderem auch die Wärme aus dem Grundwasser mittels Einsatz von Wärmepumpen genannt. Viele deutsche Städte und Kommunen denken vermutlich ähnlich. Die Nutzung von Grundwasser (für egal was) vorzusehen, ist aber nur sinnvoll, wenn man davon ausgehen kann, dass Grundwasser in vorhersehbarer Zukunft auch weiter zur Verfügung steht. 1. Stadtbegrünung: Bewässerung über die Sommermonate ist für einheimische Pflanzen notwendig, damit sie den Sommer überstehen. Wenn sie austrocknen, verlieren sie zudem den Kühlungseffekt fürs Mikroklima, weil Verdunstung und Photosynthese ausbleiben. Bewässerung zehrt aber an den ohnehin bereits sinkenden Grundwasserspiegeln. Bei der Begrünungsstrategie muss also umgedacht werden, beispielsweise indem Pflanzen eingeführt werden, die mit weniger Wasser auskommen, oder indem künstliche Abschattungskonstruktionen verwendet werden, die viel Sonnenstrahlung in den Himmel reflektieren. Ähnliches gilt für öffentliche Wasserspiele und Brunnen. Es sollte nicht sinnlos oder nur zum Spaß Wasser verschwendet werden, insbesondere im Sommer nicht. Trinkbrunnen sind aufgrund ihrer nicht durchgängigen sondern nur situativen Nutzung wenig kritisch. 2. Wärme: Mit sinkendem Grundwasserspiegel sinken Effektivität und Effizienz von Wärmepumpenanlagen, die mittels Tiefbohrungen (die sehr teuer sind) ans Grundwasser gelangen. Wenn die Politik nicht eine Trendumkehr bei den Grundwasserspiegeln herbeiführt, hat diese Technik keine Zukunft. 3. Flächenversiegelung: Die Grundwasserspiegel füllen sich durch Regen / Überflutung von nicht versiegelten Flächen wieder auf. Weniger aber intensivere Regenfälle führen zu Überschwemmungen. Das Wasser hat damit weniger Zeit, bis ins Grundwasser zu sickern. Die Art des Niederschlags verschlimmert also den Wassermangel und die Flächenversiegelung auch noch on top. Zum intelligenten Wassermanagement ist ein übernationaler Ansatz notwendig. Über Aufstauung von großen und kleinen Flüssen mittels Schleusen kann der Wasserfluss beeinflusst werden, sodass man sowohl Überschwemmungswasser vom Abfließen abhält und damit die Grundwasserspiegel wieder auffüllt, als auch durch Ableiten von Flusswasser (Schleusen öffnen) kurz vor dem Extremwetter die Pegelstände verringert, sodass eine Überschwemmung von Siedlungen und Feldern verhindert werden kann. Schleusen können zudem ähnlich wie Staudämme als Laufwasserkraftwerke genutzt werden. Extremwetter sind glücklicherweise eher punktuell, sodass künstlich abgeführtes Wasser weiter flussabwärts nicht "verloren gegangen" ist. Momentan führen Extremwetterereignisse dazu, dass es am Ort des Extremwetters zu Überflutungsschäden kommt, und diese "Flutwelle" quasi den gesamten Fluss hinab bis ins Ziel-Meer schwappt. Damit wird viel kostbares Süßwasser einfach so ungehindert ins Meer gekippt und damit verschwendet.
Ulrike, schauen Sie doch mal den Geladen-Podcast. Dort werden Sie bessere Infos als aus der BILD (da ist Ihre "Meeresinfo" ja scheinbar her) und auch kritische Fragen zum Thema E-Mobilität finden.
@@seppwurzel8212 Wie viel Wasser verbraucht die Herstellung eines e Autos? Von der Rohstoffgewinnung bis zur Endmontage werden für ein Auto durchschnittlich ungeheure 400.000 Liter Wasser benötigt. In einem Fahrrad stecken dagegen nur 5.000 Liter Wasser. kann man googeln - es gabe auf youtube auch mal einen Film dazu und nicht nur Blödzeitung lesen
@@UlrikeBorn-zz3bz ok, Sie haben den Sonntag offensichtlich nicht damit verbracht sich besser zu informieren. Anstatt weiterhin zu schwurbeln, sollten Sie sich mal den Fichtner anhören oder den Artikel zu dem Thema von Correctiv lesen. Übrigens wird für den Abbau von Kupfer weitaus mehr Wasser benötigt als für Lithium (für E-Autos).
Wieso darf die Industrie immer noch nicht gereinigte Abwässer in Flüsse einleiten?! Wenn es dieser Versuchsanstalt gelingt, diese eine Chemikalie (Benzotriazol) mit einem bestimmten Reinigungsschritt herauszuholen, wieso ist dann genau dieser Reinigungsprozess nicht Auflage für die verursachende Fabrik?! Wieso werden diese Reinigungskosten der Allgemeinheit auferlegt?! Ja, wo san mer denn?!
Beim Thema Wasser sollten ganz klar die Prioritäten Trinkwasser > Natur > Lebensmittelerzeugung > öffentliche Freizeitgestaltung gelten. Industrie und ist da auch noch einzusortieren. Aber eben auch: sparen, wo es geht. Heißt z.B.: kein Wasser für Pools, Golfplätze, Rasensprengung im Garten, Lebensmittel für die Tonne, verschwenderische Industrie. Solange sich aber die meisten selbst die nächsten sind und Wasser von Bauern, Industrie und Privatleuten vergeudet wird, weil Politik alle mit Samthandschuhen anfasst, wird es kein ordentliches Konzept geben. Und vor allem: die nachhaltig agierenden haben wie so oft das Nachsehen und das muss schleunigst beendet werden! edot: Sieht man auch bei der Veranstaltung. Wenn die Bauern/Industrie nach Wasser schreien, springt Politik und Einsparung ist dann Sache des einzelnen Bauern? Die typische Vergesselscahftung von Kosten und Privatisierung von Gewinnen. Auch das muss sich ändern, nicht nur im Bereich des Wassers.
Noch viel idiotischer ist die Wasserverschwendung von Getränkehersteller die Wasser und Rohstoffe für die Flaschen brauchen um dann Stilles Wasser, also daß das aus eh dem Wasserhahn kommt, teuer zu verkaufen und am "besten" sind die, die es kaufen 😅 Wird es in Plastflaschen verkauft fällt bei jedem Schreddern Mikroplastik an, das nicht bzw nur von ganz wenigen Kläranlagen herausgefiltert werden kann.
Super: a) der Beitrag generell + b) dass ihr in Spanien die Arbeit von Behörden macht und die sich schön wie eine Behörde verhält indem sie nicht reagiert 🤦♂️🤦♂️ 👍🙏
Klar.....die letzte 100 % Dürre-Vorhersage ist nicht eingetroffen.....Mund abwischen........und die nächste 100 % Dürre-Vorhersage für nächstes Jahr verkünden.....
Ich habe die Idee weissen Kandiszucker auf einem Gletscher zu verteilen. Mit dem Hubschrauber jedes Jahr /20/ Tonnen bis der Gletscher Hand breit bedeckt wäre. Die Schicht könnte den Gletscher vielleicht isolieren und er schmilzt vielleicht weniger. Der weiße Zucker macht den schwarzen Schnee weisser und es schmilzt langsamer. Und dann zum Versuch an einen Gletscher das tiefe Wasserloch sprengen. Wenn es verstopft würde Wasser oben ablaufen, aber der Gletscher wandert vielleicht langsamer? Dynamitstangen gibts im Tagebergwerk und Lawinen-Auslöse-Sprengstangen gibts auch. Mit vielen Dronen könnte man es auch mit Popcorn versuchen aus Kino-Popcorn-Maschinen probieren, die können viel Popcorn produzieren. Aber Tiere könnten Popcorn wegfressen. Aber eine Handbreit hohe Schicht könnte auch isolieren. Meine Idee mit verfilzter Schafswoll-Matten denke ich es verrottet zu langsam und könnte den Gletscherabfluß verstopfen. Aber Schafswolle ist nix wert, extrem billig und könnte wie Snowfarming den Gletscher isolieren. Jedes Jahr /200/ Bettmatrtzen große Matten von Bergsteigern oben beginnend auslegen.
Die 100 Hektar für die Batterie-Fabrik bauchen in Zukunft schon mal keinen Regen ;-) Und vielleicht doch besser Import-Möhren kaufen, um das heimische Grundwasser zu schonen. Zum Rasen und Golfplatz Bewässern können wir schließlich kein Wasser importieren.
"In den letzten Tagen hat es in bayern kaum geredet". Zum zeitpunkt des uploads hat es in niederbayern zum 6ten tag in folge regernet wie aus kübeln xDD. Da hättet ihr ne woche eher uploaden müssen.
@@theoronig6440 mit solchen Aussagen wie die von Hanspeter wird es flächendeckend nicht anders. Auch in seinem Bezirk wird es früher oder später nicht mehr Lebenswert sein
...im Sommer ist es nun mal 4 Wochen trocken, deswegen heißt das Sommer. Jetzt haben wir so viel Regen, das das Getreide schon fast anfängt am Halm zu keimen... Auch wieder nicht richtig.
Die verheerende der Zukunft natürlich. Garantiert und unabwendbar! Glauben Sie nicht? Ich auch nicht und bin mit meiner Sicht entgegen dem Zeitgeist nicht alleine.
Die Dürre unter der Oberfläche. Häuser in Deutschland bekamen schon Risse in der Hauswand. Boden trocknet und schrumpft, deshalb haben einige Häuser sichtbare Risse.
@@schreibhecht Die Dürre in den Köpfen ist relevanter. Deshalb verzweifeln immer mehr Menschen an Dingen die sich nicht ändern lassen und versäumen Anderes was gut sein könnte.
@@schreibhecht Du meinst den sinkenden Grundwasserspiegel, ja das stimmt. Dürre unter der Oberfläche ist Unsinn. Die 25cm "unter der Oberfläche" sind durch den relativ feuchten Juli gut durchnässt.
Das Problem ist, dass überall der Grundwasserspiegel massivst sinkt, auch im Bayrischen Wald. Kann sein, dass in 50 Jahren die Bäume mit ihren Wurzeln kein Wasser mehr erreichen. Grüße vom Oberpfälzer Wald.
„…weil, der ist nicht registriert…“. Ist die Textschreiberin noch hauptamtlich bei einer Schülerzeitung? 😂😂So kann man sehr schlechtes Deutsch auch verbreiten.😅😅 Ansonsten: Sehr wichtiges Thema und gar nicht zum Lachen.
KLAR .....und in Gewächshäusern wird die Luft KÜNSTLICH mit CO2 angereichert. DENN alle Pflanzen wachsen mit mehr CO2 besser. Ist ja auch logisch, da die Masse unserer Pflanzen ihre Entstehung in einer Zeit gebar, die 2000 - 3000 ppm CO2 in der Luft hatte. Heute schaffen wir nicht mal 500 ppm CO2 in der Luft!
Welches Geoengineering? Du meinst bestimmt nicht den massenhaften Ausstoß von u.a. CO2, stimmt's? Konkrete Argumente und Belege hast du für deine Verschwörungstheorie aber natürlich nicht, stimmt's?
@@CD-kg9by Ganz schön bissig. Einfach mal den Himmel beobachten, machen heutzutage nicht mehr viele, ich weiß. Müssen ja immer auf ihr Telefon starren. Bitte auch meinen Kommentar genau lesen. Ich bezweifle nicht dass der Mensch durch seine vielen Umweltsünden zum katastrophalen Zustand der Erde beiträgt aber ich glaube es wird durch bestimmte Maßnahmen noch verstärkt.
Die Attributionsforschung zum Klimawandel ist klar: Geoengineering ist maßgeblich verantwortlich. Flugzeuge stoßen massenhaft Gase ab, die das Klima beeinflussen. Genauso PKW, aber auch Heizungen und die Elektrizitätserzeugung. Alle stoßen sie massenhaft Treibhausgase aus. Dazu kommt extreme Flächenversiegelung und Flächenverbrauch für Landwirtschaft (größtenteils für die Viehmast). Wir verändern die Erde zu unseren Ungunsten, und das mit großem Engagement. Denn Umweltschäden sind für Unternehmen externe Kosten, d.h. die Unternehmer und Aktionäre können sich idR auf Kosten der Allgemeinheit bereichern, wenn sie Umweltzersörung vorantreiben. Wozu absurde Verschwörungstheorien ausdenken? Die Realität ist schlimm genug.
Ganz wichtig ist, dass es keine Bäume oä. auf Äckern gibt. Des weiteren ist wichtig, dass der Boden so weit wie möglich offen bleibt. Lösungen: Kunden, die auch weniger schöne Ware abnehmen sowie steigende Wasserpreise.
Leute nennen es Direktsaat. Man wühlt den Boden nicht auf und neues wächst neu. Und man nennt es Zwischensaat und im Winter wächst was. Bauer zeigen der Boden ist sichtbar viel besser. Wir kaufen B Ware, Ausstellungsstücke. Aber krummes Zeug sollen wir nicht kaufen? Sehr seltsam und unverständlich.
@@herbertholzbein8909 Wasser gibts in Deutschland immer noch im Überfluss. Es kommt nur nicht da an wo es gebraucht wird, weil Flächen versiegelt sind, die ganze Infrastruktur eher aufs Wasser ableiten statt nutzen ausgelegt ist, und auf den Äckern halt immer noch der Pflug dominiert und somit auch dort ein Großteil des Regens oberflächlich weggespült wird.
@@seppwurzel8212 🤣🤣 im Mai bin ich in Südfrankreich abgesoffen und jeden Tag habe ich nur von den Hysterikern gehört das man Dürre herrschte. Ich glaube Euch kein Wort! Dazu wer Atomkraftwerke abschaltet und Kohle anstellt, der kann mich ernsthaft am Arschlecken! 🤣 Eure Hysterie könnt Ihr Euch dahin schieben, wo die Sonne nie scheint!
Also hier hat es von 3. April bis letzte Woche so gut wie gar nicht geregnet. Maximale Schauerdauer 15 Minuten. Ich weiß nicht wo Sie leben, aber bei mir in Bayern war die Dürre Realität und in den Orten im Film auch. Warum man letzteres dann immer noch anzweifelt erschließt sich mir nicht ganz...
Es kotzt mich an wie die Bauern über Lebensmittel reden (nicht 100% glatt, leichte Rillen, die Karotte hat kreise usw) ich kaufe mit absicht nur noch B Ware.
Nicht die Bauern sind das Problem, sondern der Handel. Jede Wagenladung wird überprüft und wenn sie nicht den Anforderungen entspricht, darf der Bauer gar nicht erst abladen, sondern wird mit vollem Hänger wieder nach Hause geschickt. Das ist einem meiner Verwandten auch mal passiert, weil die Zucchini schon zu groß waren - daran war er allerdings selber schuld, er hätte sie halt rechtzeitig ernten müssen.
Nope. Hat er nie gesagt. Er rät lediglich davon ab, in Panik zu verfallen. Stattdessen soll man konstruktiv und mit kühlem Kopf Maßnahmen gegen den Klimawandel entwickeln.
Die Sache ist doch glasklar: Aiwanger, Union, und AfD schüren MASSIVST Panik und Ängste gegen alles was den Klimawandel bekämpfen und sehr viele neue Arbeitsplätze schaffen könnte: Erneuerbare Energien, Elektromobilität, Ernährung mit weniger Fleisch (was sogar gesünder wäre), Wärmepumpen, - die Liste lässt sich fast beliebig fortführen. Und dann wagt es dieser Narzist auch noch sich nach 3 Monaten Dürre hinzustellen und zu sagen "Klimawandel? Gibt es nicht, denn in Bayern regnet es" und "wir sollen nicht in Panik verfallen"? Aiwanger ist spätestens seit Covid bekannt dafür das er wissenschaftliche Erkenntnisse leugnet und schwurbelt. Ich kann Ihnen eines sagen, bei uns in der Gegend hat es vor letzter Woche, mit Ausnahme von zwei Wärmegewittern die übrigens verheerend waren, das letzte mal am 3. April länger als 15 Minuten am Stück geregnet. Das habe ich dokumentiert, schwarz auf weiß. Wenn dann so ein Clown wie Aiwanger sagt Klimawandel gibt es nicht und über 3 Monate Dürre mit "in Bayern regnet es" wegfegt, dann fehlen einem einfach nur die Worte.
"Wir sollten sorgsamer mit der Ressource Wasser umgehen" und in konstruktiven Dialog treten ist "Panikmacherei"? Was wäre denn eine sinnvolle Alternative?
Hydrologie ist für viele nicht verständlich, und die gehen den Trollen auf den Leim, oder Trollen selber. Sobald nix mehr bei den Trollen auf dem Teller ist, weil Essen zu teuer wird, ändert sich dies evtl. Oh ist Nahrung etwa schon teuerer geworden. Armer Troll 🙈
Dummer Kommentar. Die Wissenschaft ist sich einig das der Klimawandel menschengemacht ist und stattfindet. Worauf wollen Sie denn sonst bauen? Auf des Gelaber von den Leuten am Stammtisch? Das was gerade stattfindet ist, dass die Fossillobby massenhaft fake news verbreitet um noch möglichst lang ihre cash cows melken zu können. Denen sind Sie völlig egal, hauptsache die Kasse klingelt.
hahaha, ich glaube Sie sollten sich mal etwas mehr informieren! Wer solche Sprüche klopft lebt leider fernab der Realität. Kleines Beispiel - googeln Sie mal "heiße tage statistik". Erstes Ergebnis. Und das ist EIN BEISPIEL von vielen. Wenn man sich nicht mit Meteorologie etc. beschäftigt bitte einfach still sein. Und Sprüche wie "ES GIBT SOLCHE UND SOLCHE ZEITEN !!!111!!!" können Sie sich getrost sparen. Hauptsache ICH, stimmt's? Ganz schlimm dieses ignorante Verhalten, das uns genau die aktuelle Situation beschert. Einen schönen Sonntag!
Bei uns regnet es seit 3 wochen ohne unterlass nur weil es ein paar wochen nicht geregnet hat macht ihr qualitäts medien Panik dafür zah ich doch gerne GEZ
3 Wochen? Hier hat es vor der jetzigen Regenphase das letzte mal am 3. April länger als 15 Minuten am Stück geregnet. Selbst jetzt wo es häufiger regnet sind die Schauer kurz (unter 20 Minuten) - aber zumindest regelmäßiger.
Wenn man sich den Dürremonitor anschaut, sieht man dass das Thema dieses Jahr regional sehr unterschiedlich ist. Das sah in den letzten ~5 Jahren anders aus. In Mitteldeutschland gibts nen breiten Streifen, wo es gerade genug regnet. Der Streifen umfasst aber nicht ganz Europa....
@Christian g zn4 Das Problem ist die größere Wetterveränderung insgesamt. Die drei Wochen Regen reichen nicht aus, um die Wassersituation insgesamt wieder zu verbessern. Diese Datenauswertung zeigt die Situation in Bayern: www.br.de/nachrichten/bayern/sinkendes-grundwasser-vielerorts-in-bayern,TLTE2Xr
@@bayerischerrundfunk Im noerdlichen Franken/Niederbayern hat es doch gar nicht 3 Wochen geregnet. Man sollte Leuten wie diesem @christiangzn4592 schon Fakten antworten....
Welche Dürre ? Momentan Dauerregen in Deutschland bei rund 18°. Panikmache, sonst nichts, damit die Bauern die Preise noch höher schrauben können usw. Wann jammern die Bauern eigentlich nicht ? Wie macht man da eigentlich in Ägypten? Da kommen Kartoffeln, Weintrauben, Himbeeren, Heidelbeeren und Co her. Scheint echt ein deutsches Problem zu sein. 😉
@die Hafermilchkuh: Dein Hafer braucht auch Wasser und selbst veganer futtern das, was die Bauern für sie erzeugen! 😉 Es ist kein Herr so hoch im Land, dass er nicht lebt von Bauernhand! Und die Bauernhand braucht halt Wasser, egal wie er den Boden bewirtschaftet. Von nichts kommt nichts.
@@Hodenfuchs Ist momentan in ganz Deutschland so. 😉Diese Klimawandelpanik muss halt in Deutschland aktiv gehalten werden komischerweise lassen sich die Deutschen das ja auch alles gefallen. Akzeptieren sogar zukünftig arbeitslos zu werden usw.
Weizen ist eine Wüstenpflanze. Wenn der bei Trockenheit und Hitze eingeht würde ich mir mal noch über andere Dinge Gedanken machen als über Hitze. Zum Beispiel darüber was ich mir auf die Felder spritze.
@@uwewuer5364 Ja gut, Steppenpflanze trifft's eher. Jedenfalls so wärmeliebend und trockenresistent, dass man bekanntlich in Norddeutschland lieber Roggen als Weizen anbaut, Süddeutschland markiert schon fast den nördlichsten Bereich, wo Weizen noch ganz gut wächst. Es stirbt wohl mehr Weizen an zu viel als an zu wenig Regen. Wenn man aber seine Felder besprüht mit Halmverkürzer und Glyphosat und ähnlichem, um Verschattung des Bodens damit wirksam zu verhindern (und Grannen mag man ja auch keine mehr, obwohl auch die verschatten und nebenbei die Wildschweine abschrecken) dann muss man sich nicht wundern, dass schon wenige heiße Tage den Boden hart wie Beton werden lassen. Nachdem sogar die deutschen Winzer neuerdings gerne jammern, dass ihnen wegen des Klimawandels die Reben vertrocknen - und Wein ist nun wirklich eine Wüstenpflanze mit bis zu 20 Meter tief reichenden Wurzeln, die buchstäblich als letztes eingeht, wenn nix mehr wächst, hat sich ein Experte mal deren Weinberge angeschaut und mit den Weinbergen verglichen, in denen nach Bio-Kriterien gewirtschaftet wird. Im konventionellen Weinbau wird alles abgetötet was nicht Weinstock ist, da gibt's nur betonharte trockene tote Erde ohne Leben drin, der Wein verkümmert wenn es nicht regelmäßig regnet, um die oberen Bodenschichten feucht zu halten. Die Biowinzer haben hingegen kein Problem gehabt, da kannst du in den Boden greifen zwischen den Weinreben und hast weichen Boden voller Leben, auch wenn es wochenlang nicht regnete, weil die ganze Sekundärbepflanzung den Boden beschattet und die Insekten alles regelmäßig umgraben und durchpflügen.
Tja, die bedingungen haben sich geändert & anpassungen müssen her... Man muss auch hinterfragen, ob man noch genau das gleiche wie vor 40 jahren anbauen kann, am einfachsten wäre es ja, schlicht weniger Tier Futtermittel anzubauen, da spart man die Meiste Anbaufläche, aber stimmt, massloss fleischessen ist ja eine Religion, mein fehler, dann doch lieber warten bis wir verdorren :)
Was für eine schwachsinnige Aussage. Hier im Norden kann das Korn wegen Regen nicht geerntet werden und kann dann vielleicht nur noch zur Nitztierfütterung genutzt werden, oder geht in die Biogasanlagevorbei.
@@franksa5861 deswegen heissts klimaWANDEL mit wetterEXTREMEN - nass und trocken... das Korn ist futsch, wie siehts mit der Bodenfeuchte in 1 oder 2m aus? Immer noch so nass? Ich zweifle dran
Hier entlang zu allen Sendungen: 1.ard.de/unkraut-start
Zwei Hinweise, da viele Fragen dazu aufgetaucht sind.
Zu welcher Uhrzeit wurde die Bewässerung gefilmt und wie sind die Regelungen bei Franz Lehner?
In Straubing ist eine Überkopfbewässerung erlaubt, zwischen 17 und 10 Uhr. Franz Lehner startet an besonders heißen Tagen die Bewässerung oft auch erst später an. An dem letzten Tag, als wir bei ihm waren, war das auch so: gegen 17:30 Uhr hat er die Anlage testweise einmal angemacht, um zu gucken, ob er sie so einstellen kann, dass er erst später anfängt, aber trotzdem bis 10 Uhr am nächsten Morgen fertig ist. Weil das dann geklappt hat, hat er sich wieder zum Ausschalten entschieden, damit nicht so viel Wasser verdunstet.
Es regnet doch jetzt die ganze Zeit, wo ist das Problem?
Die Wochen davor waren in einigen Regionen sehr trocken. Das ist ein Problem, wenn Pflanzen genau in der Zeit Wasser brauchen, weil sie im Wachstum sind. Um diese Zeit gut zu überstehen, greifen Landwirte oft auf die zusätzliche Bewässerung zurück - aber genau da ist eben nun ein Problem: Vielerorts steht ihnen nicht mehr so viel Wasser zur Verfügung, wie früher. Denn einige Wasserwirtschaftsämter genehmigen heute weniger Entnahmemenge, weil die Grundwasserneubildung nicht mehr so hoch ist, wie früher. Die genaue Entwicklung hier: www.lfu.bayern.de/wasser/gewaesserkundlicher_jahresbericht_2021/grund_bodenwasser/grundwasserneubildung/index.htm
Das war doch die ganze Sendung hier.
Ertappt, Nein möchte ich nicht sehen. Die Zukunft
wird zeigen warum nicht.
diese lüge dieses jahr gabs zu viel wasser
@@ostlandgamer8566 Was willst du uns sagen?
Bitte weiterhin nutzen den gepinnten Kommentar nutzen, um Fragen so zu beantworten - sehr angenehm und übersichtlich!
Ich würde auf mehr Agroforstwirtschaft und regenerative Landwirtschaft mit Bodenaufbau setzen. Bei entsprechender Auslegung geht das auch in größerem landwirtschaftlichen Format. Leider wird es Landwirten sehr erschwert Ideen und Konzepte umzusetzen, die nicht in das Förderungsraster passen, bis hin zu Verboten und Strafandrohung. Da ist es oft einfacher die Stillegungsprämien zu kassieren. Solange Kompost und Mulchen als illegale Müllentsorgung gewertet wird, Baumreihen auf Feldern dem Flächennutzungsplan zuwider laufen, und bestenfalls Kurzumtriebsreihen gepflanzt werden können, wird noch lange vieles falsch laufen.
Perfekter ansatz👌
Es regnet gerade genug aber der verdichtete, versiegelte Boden
@@Geburtswehe kann kein wasser speichern
Genau da sehe ich die Problematik: Förderungen und Prämien. Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg. Wer Landwirt bleiben will, muss umdenken. Das ist keine Option sondern die einzige Möglichkeit. Von Unterstützung darf man das nicht abhängig machen, sonst ist es nachher zu spät. Um Bäume zu pflanzen oder zB. P. A. Yeomans Keyline-Design umzusetzen braucht man kein Geld - das geht zur Not auch mit Schaufel und Hacke. Bäume aus Saatgut selbst zu ziehen geht ebenfalls im großen Stil. Die Zeit und Arbeit muss es einem halt schon wert sein.
@@thepolycerateblacksheep Bäume aus Saatgut zu ziehen scheint mir ohnehin erfolgversprechender. Den ersten Satz castanea sativa habe ich noch in der Miete keimen lassen und dann ausgepflanzt, beim nächsten werde ich wohl die Wühlmäuse riskieren und die Kastanien im Herbst verteilen. (Fehlende) Unterstützung ist nicht das Hauptproblem, das sind eher Verbote und Reglementierungen mit ihren bürokratisch-behördlichen unsensiblen Umsetzungen. Wer traut sich, z.B. Feldrandgehölze zu pflanzen, wenn er für jede nachträgliche Korrektur mit Strafandrohungen überzogen wird?
Wenn über Wassermangel geklagt wird, sieht man selten Bäume in der Landschaft.
Wenn ich durch Spanien gefahren bin, sind mir die unheimlich vielen kahlen, baumlosen Flächen aufgefallen. Da wurde schon vor Jahrhunderten abgeholzt und nicht wieder aufgeforstet, so dass der Boden großflächig erodiert ist. Das ist menschengemachte, rücksichtslose Baumabholzung, hat aber mit KlimaWandel wenig zu tun, nur insofern, dass sich der Boden natürlich im Sommer so stark aufheizt, dasss er noch weiter austrocknet. Wenn ich der spanische Umweltschutz Minister, wäre, würde ich festsetzen, dass jeder Spanier 10 Bäume anzupflanzen hat und Zeit seines Lebens zu betreuen hat. Jedesmal wenn ein Baum stirbt,, ist er von seinem Paten durch einen neuen zu ersetzen. Das spanische Umweltministerium verwendet seine Gelder dafür, stichprobenartig die Erfüllung des Auftrags aller Bürger zu kontrollieren. In dem Falle dass die Auflagen erfüllt werden entfällt für die entsprechenden Bürger die jährlichen steuerlichen UmweltBeiträge und die CO2-Pauschalen. Es wäre also ein Belohnungs- und kein Bestrafungssystem. Innerhalb einer Generation wäre Spanien wieder bewaldet, so wie in früheren Zeitaltern.
Also wenn der Kartoffelbauer am Ende des Films mit seinem letzten Wasser an einem sonnigen heißen Tag seine Felder bewässert scheints ihm immer noch zu gut zu gehen. Jeder Kleingärtner weis mitlerweile das bei Trockenheit am Abend (oder frühen morgen) gegossen wird um verdunstung zu vermeiden. Ich nehme mal an das gilt auch für Felder in der prallen Sonne...
Mit Unter-der-Erde-Wasserversorgung. Ist doch ein bißchen etwas Anderes.🙄
Und am Morgen Gießen ist mit Abstand das Sinnvollste. Da können Sie sich gerne mal Schlau machen. Sie schaffen das. 👍
Ich habe die Idee mit Impuls zu bewässern. Bewässerung 15 min an, 15 aus, 15 an 15 aus. Wässer hätte mehr Zeit den Boden aufzuweichen. Statt es weit wegfließt könnte es so vielleicht im Wechsel besser und tiefer versickern?
@@schreibhecht Israel zeigt wie sparsam
gewässert werden kann. Man muss das Rad nicht immer wieder neu erfinden.
Klingt aber erst mal sinnvoll die Intervall
Methode.
das is eine Tröpfchenbewässerung
@Sascha Wichtig
Danke für den wichtigen Hinweis! Bei Franz Lehner bei Straubing ist es erlaubt, zwischen 17 und 10 Uhr zu bewässern. Aber an besonders heißen Tagen macht er die Bewässerung oft auch erst später an. An dem letzten Tag, als wir bei ihm waren, war das auch so: gegen 17:30 Uhr hat er die Anlage testweise einmal angemacht, um zu gucken, ob er sie so einstellen kann, dass er erst später anfängt, aber trotzdem bis 10 Uhr am nächsten Morgen fertig ist. Weil das dann geklappt hat, hat er sich wieder zum Ausschalten entschieden, damit nicht so viel Wasser verdunstet.
Zum Thema Wasser aus dem Main ziehen :
Was für mich absurd ist:
Ich wohne ca 20 Kilometer vom Main entfernt. Nun soll unser Abwasser nicht mehr in der Gemeinde geklärt werden, sondern in eine Kläranlage am Main gepumpt werden und anschließend in den Main gelassen werden.
Problem bei uns:
Bei uns ist es ja auch zu trocken. Wir bräuchten das Wasser selbst. Aufbereitet zum Gießen, als Feuerlöschvorrat, zum Erhalt der Bäche und Auen und zum Füllen des Grundwasserspiegels.
Aber die schwarzen Politiker in Bayern kapieren es nicht. 🤦♂️
Das tatsächlich sehr eine Detailfrage. Man kann mit einer gut durchdachten und gut gemanegetem Rückhaltesystem nicht nur Die Landwirtschaft, sondern auch die Natursysteme stützen. Aber wenn man es falsch macht kann man eben auch viel kaputt machen.
Ich find diese Frauen irgendwie nicht sonderlich bewandert, wenn man an Flüssen lebt weiß man eigentlich das es jedes Jahr, meistens mehrmals Hochwasser gibt und das könnte man schon nutzen und würde somit sogar viel Schaden beseitigen.
Außerdem macht man mit dem Wasser ja was sinnvolles, auch wenn man darüber streiten kann, warum überall immernoch Monokulturen angebaut werden, obwohl man es doch besser weiß.
Aber im Prinzip erzeugen Pflanzen immernoch Biomasse und das bindet CO2 und erzeugt Sauerstoff.
Geliefert, wie bestellt. CSU
Was mir immer an den Feldern auffällt ist, das da meist kein Humus oder Mulch vorhanden ist. Man hat das auch bei dem Gemüsebauern gesehen. Dort knallt die Sonne auf den blanken Boden. Da frage ich mich schon, ob man da nicht fein gehäxeltes Stroh oder sowas in die Anbauflächen einstreuen kann, damit der Boden nicht so stark austrocknet und Regenwasser gehalten wird. Teilweise laufen Äcker und Weinberge mit dem Gefälle und sind nicht quer zum Gefälle angelegt. Das würde das Regenwasser auch besser halten und sogar Sturzfluten bekämpfen. Agrarforst sieht man auch nur selten.
Dass die Trockenheit jetzt schon als Wassermangel aufschlägt ist auch ein Infrastrukturproblem in Deutschland. Wir sind immer noch ein sehr wasserreiches Land, nur nutzen wir einen Teil dieser Quellen nicht. Ob in der Städteplanung oder der Landwirtschaft, in Deutschland wurde jahrzehntelang Regen- und Oberflächenwasser möglichst effizient und umfassend abgeleitet in die Flüsse. Die Landschaft wurde danach geformt, die Städte und Ortschaften wurden danach gebaut. Und nun müsste ein Umbau dieser Infrastruktur her, um diese Wasserquellen wieder zu nutzen. Z.B. wird in vielen Kommunen Grauwasser (Regenwasser) und Schwarzwasser (Abwasser) nicht getrennt. Damit kontaminiert man wenig belastetes Wasser unnötig und es wird nur noch über die Klärwerke in die Flüsse geleitet.
Mein Bruder hat ein Stück Wald, das Kilometerweit von jeder Wasserquelle entfernt ist. Da nützt so ein, sorry, besserwisserischer Komentar auch nix.🤷♀️
Das Hauptproblem ist, dass der Grundwasserspiegel überall stark sinkt.
Irgendwann erreichen die Pflanzen kein Wasser mehr mit ihren Wurzeln. Viele Quellen versiegen auch oder geben kaum noch Wasser her.
Ist wie in Afrika: nur tiefer bohren hilft eine zeitlang.
Es regnet gerade genug aber der verdichtete, versiegelte Boden
@@Geburtswehe
Vor 9Tagen regnete es "genug" - teilweise sogar wieder zuviel (gestern in Frankfurt) - übers Jahr betrachtetet und auf den "Bedarf" regnet es zuwenig.
@@wilfriedhuthmacher4113 da ist dann eher der Bedarf das Problem und nicht die angeblich geringere Regenmenge als in den letzten Jahren
Die Möhren sind doch super! Vielleicht sollte der Handel mal seine Kriterien überprüfen….
absolut, das ist längst überfällig.
Liegt nicht am Handel sondern den Kunden.
Ich kaufe b ware und unverpackt auf dem wochenmarkt, aber ich muss zugeben wir kosumenten werden durch diemamware völlig falsch erzogen, ich muss zugeben selbst ich frage mich bei b ware oft kann ich das noch essen oder wird es dann für mich lebensgefährlich? Dahin gehend gibt es zu wenig aufklärung wann man was noch essen kann. @@DobermannJeff
@@DobermannJeff / nö. an der Industrie.
Man müsste Regenrückhaltebecken bauen....Flächendeckend. Die Regenschauer kommen immer nur sporadisch, dann aber heftig. Das Wasser rauscht ungenutzt über den Boden weg. Dieses Wasser müsste man sammeln und danach nutzen. Ich mache es zuhause nicht anders...der Nutzgarten wird über Regenwasser gewässert. Dafür habe ich 2x IBC Container an die Regenrinne angeschlossen.
das rauscht nur dort weg wo der Boden versiegelt ist oder mechanisch bearbeitet wurde. Waldboden oder Direktsaatboden nehmen auch die stärksten Regenfälle ohne mit der Wimper zu zucken auf und speichern dieses Wasser auch noch sehr lange Zeit.
Aber wenn die Regierung lieber den Bio-Landbau mit Pflug fördern will, so dass in 100 Jahren selbst in Deutschland nichts mehr geerntet werden kann, und den Direktsäern nur unnötig das Leben schwer macht (vollkommen sinnfreie Regelungen in der DüngeVO und die permanenten Versuche Glyphosat zu verbieten) braucht man sich nicht wundern wenn alles in die falsche Richtung läuft
Ich arbeite selbst auf einem Hof und habe einen Gemüsegarten. Die Probleme sind mir also vertraut. Das Klima hat sich seid meiner Kindheit definitiv verändert. Es gibt längere Trockenperioden, starke Winde auch im Sommer und definitiv höhere Temperaturen. Ich finde den Ansatz des Wassersparens auch den Richtigen und das nicht nur auf die Landwirtschaft bezogen. Da hat der Landwirt aus Bayern schon recht. Überkopfberegnung verschwendet unglaubliche Mengen an Wasser. Es gibt in der regenerativen Landwirtschaft schon viele praktische Beispiel, wie man da was ändern kann. Allerdings muss man auch den Willen und die Einsicht haben. Wer will findet Wege, wer nicht will Ausreden.
Vielen Dank für Ihren Kommentar und ihren konstruktiven Beitrag!
Sagt dir aquaponik etwas? Vielleicht könnte es nützlich sein
@@imtheeastgermanguy5431
Ich bin eher für die Erhaltung unserer Böden. Ist der Boden gesund, sind es auch die Pflanzen. Aquaponik ist wieder so eine künstlich geschaffene Methode, die zwar Wasser spart, aber nicht das erhält, was uns wertvoll sein sollte: Mutter Erde. Die Erde hat ihren eigenen Kosmos, der uns noch viel zu wenig erforscht ist. Humus, Pilzgeflechte, Microorganismen, Käfer und Regenwürmer etc. leben in einer Symbiose, wenn der Boden gesund ist. Das ist der Ansatz. Es geht um das große Ganze.
Ich habe die Idee größere Tonnen mit winzigen Loch in ein Garten zu stellen. Dann würde Wasser langsam versickern.
Sowas ähnliches gibts für Flaschen mit Schraubaufsatz und Ton-Kegel wo Wasser wie durch ein Blumentopf durch dringt.
Israel ist weltweiter Vorreiter ist Sachen effizienter Wassernutzung.
Ist fantastisch was bislang schon erreicht wurde.
Gibt auf YT interessante aktuelle Sendungen zu dem Thema.
Man sollte auch weiter über agroforst, kyline design und (teil-)permakultur nachdenken.
Wenn ich den kartoffelacker sehe und 2/3 des bodens diewkt von der sonne beschienen wird und rundherum keine hecken den wind schwächen brauch ich mich nicht wundern, dass das ganze Wasser weg ist.
Och arbeite am bau und wenn wir dort die vegetation vorübergehend weggraben trocknet der boden immer binnen tagen aus. Auf diesem boden geht auch so gut wie kein regen rein da er auf der harten oberfläche einfach abfliest. Dsbei nimmt er noch schön das bodenleben und den humus mit und die wasserspeicherkspazität wird immer schlechter.
Der Bauer aus Niederbayern tut sich wohl noch etwas schwer mit Tröpfchenbewässerung. Mitten am Tag mit derm Sprinkler arbeiten...das ist schon ignorant. Dem kann man nicht mehr helfen 😄
Was glaubst du, wie schnell mit wie viel Aufwand so eine Umstellung möglich ist, du Praktiker?
@@karl-heinzlaubensdorfer8173Ja, Tröpfchenbewässerung kostet sehr viel Geld, aber die Beregnung nur nachts anzuschalten, sollte doch möglich sein und Pflicht werden!!
GENAU.....ab mit dem Opfer ins politisch-korrekte Umerziehungs-Lager! DU träumst sicher von einem Leben als Lager-Kommandant! Dann könntest du deine ganzen Erziehungs-, Belehrungs-, Bekehrungs- und Bestrafungs-Fantasien in die Tat umsetzen!
@Stetson Reeve Wir haben im Film nicht die Uhrzeit eingeblendet, hier die Zusatzinformationen, die fehlen: Bei Franz Lehner bei Straubing ist es erlaubt, zwischen 17 und 10 Uhr zu bewässern. Aber an besonders heißen Tagen macht er die Bewässerung oft auch erst später an. An dem letzten Tag, als wir bei ihm waren, war das auch so: gegen 17:30 Uhr hat er die Anlage testweise einmal angemacht, um zu gucken, ob er sie so einstellen kann, dass er erst später anfängt, aber trotzdem bis 10 Uhr am nächsten Morgen fertig ist. Weil das dann geklappt hat, hat er sich wieder zum Ausschalten entschieden, damit nicht so viel Wasser verdunstet.
Bei großen abflussmengen in Fließgewässern einen Teil Abzuleiten und zu speichern ist eine super Lösung. Die Umweltschützer im Video haben ja nichtmal eineinziges handfestes Argument dagegen gebracht.🤷🏼♂️ Kommt mir eher vor als wäre das ihre subjektive Meinung die die Damen dort vertreten.
Bei der Kläranlage bin ich mir nicht so sicher. Lassen sich Medikamentenrückstände Hormone etc. wirklich Filtern (Ultra/Nanofiltration) Soviel ich weis braucht es dazu die vierte Reinigungsstufe als Wirbelstromreaktor mit Aktivkohle, nicht aber mit Ozon. Weiß jemand mehr?
Ab Minute 11:40 gibt es dazu Antworten.
Wenn die Landwirtschaft weniger als 3% verbraucht, sollten wir vielleicht eher dort ansetzen, wo deutlich mehr verbraucht wird? Es scheint als müssten unsere Landwirte immer alles ausbaden..
1%in der Landwirtschaft
Was ist mit Industrie??
E Auto Herstellung??
Nestlé coca cola???
Nur Hetze nichts anderes
21:21 Der Zähler ist sicher unter der Kunststoffabdeckung/Kiste. Warum sonst sind die Leitungen verplommt.
Jeder Betrieb sollte große Wassertanks haben und auch Wohnhäuser, Garagen,Shops können genug Wasser auffangen,das später für Toilette Waschmaschine,,Garten use genutzt werden kann.
In Australien hat fast jedes Haus Wassertanks...!
Die Situation wird sich nicht mehr ändern... Die Landwirtschaft und alle anderen müssen sich anpassen. Selbst wenn wir schnell die CO2-Emissionen senken (was momentan noch in weiter ferne liegt....) wird sich die Lage (lange Trockenperioden mit Starkregen dazwischen....) auf jahrzehnte oder länger nicht bessern. Es wird keinen längeren Landregen wie früher mehr geben, der so praktisch für die Landwirtschaft war... Es gibt kein zurück zu alten Zeiten. Wann kapiert man das endlich mal...Nicht jammern, sondern ranklotzen und sich anpassen!
Dann geh doch mit gutem Beispiel voran und verzichte auf die Benutzung von Geräten, die Strom brauchen...
@@andreasstrake5728 anpassen heißt nicht auf alles zu verzichten... Ausserdem geht es um Wasserprobleme und da wir noch recht verschwenderisch mit Wasser umgehen gibt es da noch viel Verbesserungspotenzial ohne dass irgendjemand auf etwas verzichten müsste...
@@florianw.2921 Ok da stimme ich dir zu.
@Florian Die Grünen wollen Wasserstoff produzieren, dafür benötigt man sehr viel Wasser! Haben die Grünen schon mal darüber nachgedacht wo das Wasser herkommen soll?????
@@0superalfred Der Anfang Deiner Frage ist echt ein guter Gag.
Es müssen noch mehr Flächen versiegelt werden für mehr und mehr Einkaufszentren.
Genau. Betonwüsten brauchen wenigstens nicht gegossen zu werden.😂
und parkplätze. nicht die parkplätze vergessen! am besten mit schottergärten drumrum - so aus ästhetischen gründen...
Gemüse in wasserarmen Regionen anzubauen ist doch sehr fraglich.
Interessant wäre beim Ozonieren, welche unbekannten Verbindungen dadurch entstehen und wie es mit PFOS und PFAS Abbau aussieht.
Grundwasserschutz sollte an erster Stelle stehen, aber auch die Industrie sollte mit Einschränkungen bei dürre belegt werden. Die Auswahl der Feldfrucht an die Böden angepasst werden, schlechte Böden nicht mit zährenden Pflanzen besetzt werden.
In welchem Bayern ist denn das?
Ich lebe seit knapp 60 Jahren in BW und habe noch nie
4 Wochen am Stück ohne Regen erlebt.
Im Gegenteil, aktuell jammert alles über Trockenheit;
hier hat es in der letzten Wochen fast jeden Tag mindestens einmal geregnet.
Z.b. in der Nähe von Straubing?!? Beitrag nicht gesehen?
@@seppwurzel8212 War gestern in Manching, wir sind fast ertrunken 😜
Toll. Ein paar Tage Regen im Sommer ersetzen aber nicht schrumpfende Gletscher und nen niedrigen Grundwasserpegel.
@@seppwurzel8212 Die Gletscher schrumpfen nach jeder Eiszeit und wachsen wieder in kälterem Klima und das seit Menschengedenken und davor. Braucht kein Mensch und
sind extrem umweltschädlich. Je weniger des so besser.
Ich war letzthin für 12 Tage in der Gegend von VS. Nix mit jeden Tag auch nur einen Tropfen Regen.🤷♀️
Was ich jetzt nicht verstehe, ist, wie die Benutzung von Kläranlagenwasser im Vergleich zum Mainwasser dem Wasserspiegel des Mains helfen soll.
Weil, ob man jetzt 1000L Wasser weniger aus Kläranlagen einleitet, oder diese 1000L daneben herauspumpt, die Menge des Wassers im Main ist die selbe?
Merke es bei meinen Gemüsegarten früher hat die Zisterne vollkommen ausgereicht inzwischen hab ich meinen Nachbarn auch eine Zisterne gekauft damit ich kein Leitungswasser zum Bewässern nehmen muss wird aber wenn es so weiter geht wird das wohl auch nicht mehr reichen... habe leider keine Nachbarn mehr wo ich noch zusätzliches Regenwasser abgreifen kann
Eine Nachbarin von mir gießt gar nichts mehr. Die fahren seit jahrzehnten jeden August 4 Wochen in den Urlaub. Sie baut nur noch das an, was diese 4 Wochen überlebt hat. Sogar die Tomaten gedeihen prächtig.
@@bertholdbrecht4662 Ist ja schön das da bei dir in der Gegend funktioniert aber ich kann das vergessen mit dem sandigen Boden bei mir in der Gegend der kaum Wasser speichert. Und wieso sogar Tomaten, Tomaten wurzeln sehr tief und kommen damit mit Trockenheit besser klar als viele andere Pflanzen
@@adsfva4e Ja, bei sandigen Boden ist so etwas wohl nicht möglich.
Mulchen, mulchen, mulchen. Das Hauptproblem in Gärten ist der komplett offene Boden ohne großartigen Humusanteil.
@@CD-kg9by Ich habe wie die Person vor mir auch sehr sandigen Boden ohne Grundwasser drunter. Auch mit Mulchen, mulchen, mulchen reicht das Wasser im Sandboden nicht um wochenlang mal wegzufahren.
Solange die Landwirte nicht verstehen, dass Schatten durch Bäume und Windschutz durch Hecken sehr viel bringen, solange wird sehr viel Wasser verschwendet. Aber ich kenn leider aus persönlicher Erfahrung, die Landwirte sind stur und eigen
Gier frisst Hirn leider, der Baum nimmt ja Platz weg
@@bisikletci5413 der Baum könnte auch ein Lebensmittel erzeugen zB. Äpfel, Esskastanien usw.
@@hunterdubbi8577 Ich wär dafür :)
Hecken nehmen Licht und sind brutstätten für Ungeziefer, das macht alles noch komplizierter.
das ist auch meine erfahrung. wenn's jemand bezahlen würde, täten sie's schon machen. aber solang niemand dafür bezahlt bleibt alles beim alten und man geht lieber jammernd zu grunde. selbst wenn der baum profit bringen tät würden sich so manche bauern noch kompensieren lassen, dass der platz dafür jetzt weg ist...
Also bei uns ist es seit 3 Wochen nur am Pissen........
Weil es seit 3 Wochen am regnen ist, existiert die Sonne auch nicht mehr 😂
Wo denn? Bei uns im Westerwald schüttets auch seit Wochen.
Z.b. dort wo der film gemacht wurde.
@@seppwurzel8212im welchem Jahr?
für die Oberfl- versiegelung ist die Industrie+ die Bevölkerung verantwortlich aber die Lebensmittelproduktion ( LW !! ) muss die Zeche zahlen.
Manchmal wären zumindest in manchen Gegenden, mit Minimalem Umdenken viel zu erreichen.
Bei uns gibt es überall Entwässerungsgräben, würde man diese, auf einfachste Weise
( aber das wäre schon das erste Problem "einfach" geht ja nicht )
stauen, und zwar nicht bis ganz oben, könnte das Wasser langsam versickern und hätte kurz vor dem austrocknen noch den Nutzen wie die verschwundenen mehrtägigen Regenpfützen.
Bei Starkregen oder lang andauernden Regenfällen kann es, da nicht bis oben hin gestaut wird, einfach drüber fließen.
So könnten Entwässerungsgräbe zu Wassergräben werden.
Bei uns in Oberfanken können wir jede Menge Wasser zur Zeit abgeben, gegen etwas Sonne .
6:42 für was kann man die Karotten dann noch verwenden?
Aus ihnen wird Saft gepresst. Das bedeutet wesentlich weniger Einnahmen für die Landwirte.
@@bayerischerrundfunk Ich koche Möhren mit Schale. So würde ich es auch mit kru,mmen Möhren tun.
Konsequenz: mehr Flächen für Solaranalagen frei geben.
4 Wochen ohne Regen im Sommer, das gab es ja noch nie. Auch wenn es sich subjektiv anders anfühlt, die durchschnittliche Niderschlagsmenge steigt seit mehr als hundert Jahren im langjährigen Durchschnitt. Quelle Bundesumweltamt, die sind ja nicht als Klimaleugner bekannt. Das unser Grundwasserspiegel fällt, liegt folglich nicht am fehlenden Niederschlag. Wir verbrauchen mehr Wasser, als Folge von steigendem Wohlstand und Bevölkerungswachstum.
Und ihr habt auch vergessen zu erwähnen das in vielen Gemeinden Bayerns Anschlusspflicht für Brauchwasser an die Kanalisation besteht. Millionen Kubikmeter Wasser die früher über Versitzgruben wieder dem Boden zugeführt wurden fehlen nun u. gelangen über Kläranlagen direkt in Flüsse..
Sorry, wir haben keine Dürre in diesem Jahr, im Gegenteil, der Regensoll vom Juli ist bereits überschritten...
Wo leben Sie? Hier regnet es ca. Seit einer Woche immer wieder mal und man ist froh über jeden Tropfen.
Der Grundwasserstand ist immer noch niedrig, nur weils mal 3 Tage geregnet hat bedeutet noch lange nicht, dass alles gut ist.
Und wie sah es aus im April, Mai, Juni? Keine Defizite? Dann ist ja alles bestens......
@@seppwurzel8212 wo leben Sie? Bei uns im Westerwald ist es ähnlich wie beim dunklem Pharmazisten.
@@theoronig6440Haben Sie einen Garten? Ahnung von Land-, Forstwirtschaft oder Weinbau?
Hat es in den letzten Jahren ausreichend geregnet?
Wissen Sie, daß es auch noch andere Regionen als Ihre gibt?
Ja? Wieso verfassen Sie dann so einen Kommentar?🤔
Die Böden sind einfach zu ausgelaugt und können kaum Wasser speichern, vor allem bei Sandboden.
Auf der anderen Seite braucht man für gemüsebau einfach viel wasser weil die wurzeln nicht so tief runter kommen.
gemüse anbau muss ja nu nicht im Boden stattfinden.
Komisch letztes Jahr heulen ohh zu wenig Wasser und dieses Jahr ohh zu viel Wasser entscheidet euch mal sucht ne mitte oder sowas aber hört auf zu heulen
Von oben zu bewässern, ist ja eh schon pauschal verschwenderisch.
Warum sähen die auf den flächen zwischen den Reihen z.b keinen weißklee, als Bodendecker (Mulch) gegen die Sonne...
Wenn ich meine Beetflächen nicht mit z.b Rasenschnitt mulche, wird der Boden auch extrem trocken
Welche Dürre denn ?
Also wenn dieses Jahr zu trocken und zu heiß war, dann weiß ich auch nicht. Selten so einen kack Sommer gehabt. Nur Regen und kalt.
@Kevin P
Das Problem ist die größere Wetterveränderung insgesamt. Der Regen reicht nicht aus, um die Wassersituation insgesamt wieder zu verbessern. Diese Datenauswertung zeigt die Situation in Bayern: www.br.de/nachrichten/bayern/sinkendes-grundwasser-vielerorts-in-bayern,TLTE2Xr
Bei uns (auch in Bayern) war es ca. 3 Monate lang nur abartig heiß. Man kann nicht von der Gegend in der man wohnt auf das Klima in der ganzen Welt schließen.
@@bayerischerrundfunk Ui das war jetzt fachlich sehr schwach. Ja der Grundwasserspiegel kann durch den nassen Juli nicht ausgeglichen werden, aber die oberen 25cm, die für die Landwirtschaft notwendig sind haben locker ausgereicht. Es wäre schön, wenn ihr euch nicht alles so einfärben würdet, damit es in euer Narrativ passt, sondern bei der Wahrheit bleibt. Die Doku ist wahrscheinlich aus dem Juni und dort war es perspektivisch zu niederschlagsarm für ein anständiges Wachstum der Pflanzen.
@@molokovellocet1103 gebe ich dir voll recht, bin gespannt ob ihm september ein bericht kommt mit dem titel: nässe in deutschland?
Wenn das nur ein heißer Sommer wäre, würden 25 cm sicher langen, aber es sind mehrere in Folge. Die Wurzeln der Pflanzen reichen in der Regel mehr als 25 cm in die Tiefe. Der Boden ist aber bis in tiefere Schichten ausgetrocknet. Ich würde mal empfehlen, mit einem Sparten ein Loch von 25 cm und mehr auszuheben und zu schauen, ob die Feuchtigkeit bis in die Tiefe reicht. Ich bezweifle es. Die Beregnung der Felder dient in heißen Sommern nicht mehr dem Wachstum, sondern dem Überleben der Pflanzen. Es mag Regionen geben, in denen das anders aussieht, aber die Tendenz spricht eine andere Sprache. Jeder, der selbst Obst und Gemüse im Garten anbaut, wird das bestätigen können.
Das Video hört sich nach 2008 an :D
Landwirtschaft und Wasser zum Trinken sollte wirklich Vorrang haben bei der Versorgung
Man kann Wasser aus der Luft holen.
Ich sah ein Tischgerät im Film im TH-cam Video im Film Film und da sagte man Zehn Liter Wasser am Tag aus der Luft.
Ich habe ein Luftentfeuchter mit Pelletierelement das schafft nie so viel Wasser.
@@schreibhechtHab ich auch gesehen. Komisch ist bei youtube Videos, dass die Sachen zeigen, die es nirgends zu kaufen gibt.
Auf youtube gibt es auch funktionierende Perpetuum Mobile. Hätte ich schon längst gekauft. Gibts leider nirgends am Markt.
In dem Strategiepapier "Raus aus Gas" der Stadt Wien wird unter anderem auch die Wärme aus dem Grundwasser mittels Einsatz von Wärmepumpen genannt. Viele deutsche Städte und Kommunen denken vermutlich ähnlich. Die Nutzung von Grundwasser (für egal was) vorzusehen, ist aber nur sinnvoll, wenn man davon ausgehen kann, dass Grundwasser in vorhersehbarer Zukunft auch weiter zur Verfügung steht.
1. Stadtbegrünung:
Bewässerung über die Sommermonate ist für einheimische Pflanzen notwendig, damit sie den Sommer überstehen. Wenn sie austrocknen, verlieren sie zudem den Kühlungseffekt fürs Mikroklima, weil Verdunstung und Photosynthese ausbleiben. Bewässerung zehrt aber an den ohnehin bereits sinkenden Grundwasserspiegeln. Bei der Begrünungsstrategie muss also umgedacht werden, beispielsweise indem Pflanzen eingeführt werden, die mit weniger Wasser auskommen, oder indem künstliche Abschattungskonstruktionen verwendet werden, die viel Sonnenstrahlung in den Himmel reflektieren.
Ähnliches gilt für öffentliche Wasserspiele und Brunnen. Es sollte nicht sinnlos oder nur zum Spaß Wasser verschwendet werden, insbesondere im Sommer nicht. Trinkbrunnen sind aufgrund ihrer nicht durchgängigen sondern nur situativen Nutzung wenig kritisch.
2. Wärme:
Mit sinkendem Grundwasserspiegel sinken Effektivität und Effizienz von Wärmepumpenanlagen, die mittels Tiefbohrungen (die sehr teuer sind) ans Grundwasser gelangen. Wenn die Politik nicht eine Trendumkehr bei den Grundwasserspiegeln herbeiführt, hat diese Technik keine Zukunft.
3. Flächenversiegelung:
Die Grundwasserspiegel füllen sich durch Regen / Überflutung von nicht versiegelten Flächen wieder auf. Weniger aber intensivere Regenfälle führen zu Überschwemmungen. Das Wasser hat damit weniger Zeit, bis ins Grundwasser zu sickern. Die Art des Niederschlags verschlimmert also den Wassermangel und die Flächenversiegelung auch noch on top. Zum intelligenten Wassermanagement ist ein übernationaler Ansatz notwendig. Über Aufstauung von großen und kleinen Flüssen mittels Schleusen kann der Wasserfluss beeinflusst werden, sodass man sowohl Überschwemmungswasser vom Abfließen abhält und damit die Grundwasserspiegel wieder auffüllt, als auch durch Ableiten von Flusswasser (Schleusen öffnen) kurz vor dem Extremwetter die Pegelstände verringert, sodass eine Überschwemmung von Siedlungen und Feldern verhindert werden kann. Schleusen können zudem ähnlich wie Staudämme als Laufwasserkraftwerke genutzt werden.
Extremwetter sind glücklicherweise eher punktuell, sodass künstlich abgeführtes Wasser weiter flussabwärts nicht "verloren gegangen" ist. Momentan führen Extremwetterereignisse dazu, dass es am Ort des Extremwetters zu Überflutungsschäden kommt, und diese "Flutwelle" quasi den gesamten Fluss hinab bis ins Ziel-Meer schwappt. Damit wird viel kostbares Süßwasser einfach so ungehindert ins Meer gekippt und damit verschwendet.
Fragt auch mal einer wieviel Wasser bei der Herstellung von E-Autos verwandt wird? Angeblich kleine Meere!!!
Ulrike, schauen Sie doch mal den Geladen-Podcast. Dort werden Sie bessere Infos als aus der BILD (da ist Ihre "Meeresinfo" ja scheinbar her) und auch kritische Fragen zum Thema E-Mobilität finden.
@@seppwurzel8212
Wie viel Wasser verbraucht die Herstellung eines e Autos?
Von der Rohstoffgewinnung bis zur Endmontage werden für ein Auto durchschnittlich ungeheure 400.000 Liter Wasser benötigt. In einem Fahrrad stecken dagegen nur 5.000 Liter Wasser. kann man googeln - es gabe auf youtube auch mal einen Film dazu und nicht nur Blödzeitung lesen
@@UlrikeBorn-zz3bz ok, Sie haben den Sonntag offensichtlich nicht damit verbracht sich besser zu informieren. Anstatt weiterhin zu schwurbeln, sollten Sie sich mal den Fichtner anhören oder den Artikel zu dem Thema von Correctiv lesen.
Übrigens wird für den Abbau von Kupfer weitaus mehr Wasser benötigt als für Lithium (für E-Autos).
Nicht nur bei der Herstellung von e-Autos wird viel Wasser gebraucht, auch fuer ein Auto mit Verbrenner werden 40 000 l benoetigt.
Ganz schön frech der Sepp
Wieso darf die Industrie immer noch nicht gereinigte Abwässer in Flüsse einleiten?!
Wenn es dieser Versuchsanstalt gelingt, diese eine Chemikalie (Benzotriazol) mit einem bestimmten Reinigungsschritt herauszuholen, wieso ist dann genau dieser Reinigungsprozess nicht Auflage für die verursachende Fabrik?!
Wieso werden diese Reinigungskosten der Allgemeinheit auferlegt?!
Ja, wo san mer denn?!
Bauern sollte auch an Gewächshochhäuser denken, könnte man bestimmt spezielles anbauen.
Wassersparen, Humus aufbauen, Direktsaat und dann sollte es passen.
Permkultur, Solaranlagen, die so gebaut sind, daß drunter was angebaut werden kann usw.. Es gibt schon noch mehr Optionen...
@@angelikapreu9323 es gibt unendliche viele. Humusaufbau aufm Acker ist aber der wichtigste um länger mit Wasser haushalten zu können.
@@angelikapreu9323 Gewächshäuser ohne Erde und ohne Fisch.
Direktsaat bei Gemüse?? 🤔
@@Olli-174 Strip-Till auf alle Fälle klappt
Beim Thema Wasser sollten ganz klar die Prioritäten Trinkwasser > Natur > Lebensmittelerzeugung > öffentliche Freizeitgestaltung gelten. Industrie und ist da auch noch einzusortieren. Aber eben auch: sparen, wo es geht. Heißt z.B.: kein Wasser für Pools, Golfplätze, Rasensprengung im Garten, Lebensmittel für die Tonne, verschwenderische Industrie. Solange sich aber die meisten selbst die nächsten sind und Wasser von Bauern, Industrie und Privatleuten vergeudet wird, weil Politik alle mit Samthandschuhen anfasst, wird es kein ordentliches Konzept geben.
Und vor allem: die nachhaltig agierenden haben wie so oft das Nachsehen und das muss schleunigst beendet werden! edot: Sieht man auch bei der Veranstaltung. Wenn die Bauern/Industrie nach Wasser schreien, springt Politik und Einsparung ist dann Sache des einzelnen Bauern? Die typische Vergesselscahftung von Kosten und Privatisierung von Gewinnen. Auch das muss sich ändern, nicht nur im Bereich des Wassers.
Noch viel idiotischer ist die Wasserverschwendung von Getränkehersteller die Wasser und Rohstoffe für die Flaschen brauchen um dann Stilles Wasser, also daß das aus eh dem Wasserhahn kommt, teuer zu verkaufen und am "besten" sind die, die es kaufen 😅
Wird es in Plastflaschen verkauft fällt bei jedem Schreddern Mikroplastik an, das nicht bzw nur von ganz wenigen Kläranlagen herausgefiltert werden kann.
I'ch habe die 'Idee Raffernerieöltanks mit Wasser zu füllen.
Mancher Bauer entwässert sein Feld. Würde er ein Öltank füllen hätte er Wasser.
Merke nichts von Trockenheit.
Lebst Du in Thüringen?
Desert Greener unterstützen, dann ist Wasser kein Problem mehr in Zukunft 🤟✌️
11:35 schönes Auto dieser Umweltschützerin 😂
10:45 "Leichte Rillen" Wir haben Probleme.......
Super:
a) der Beitrag generell +
b) dass ihr in Spanien die Arbeit von Behörden macht und die sich schön wie eine Behörde verhält indem sie nicht reagiert 🤦♂️🤦♂️
👍🙏
Minute 24:17 wenn die Gute Frau Wasser einsparung möchte, ist sie dann auch bereit B ware zu kaufen?
Bei uns im Norden gibts dieses Jahr bis auf April/Mai/Juni keine Dürre mehr. Aber die nächsten Jahre können wieder lustig werden.
Klar.....die letzte 100 % Dürre-Vorhersage ist nicht eingetroffen.....Mund abwischen........und die nächste 100 % Dürre-Vorhersage für nächstes Jahr verkünden.....
@@mauertal was bist du denn für ein Schwurbler
@@cedric.sch_3673 Ja Sir Cedric, bauen Sie sich ein Podest, kleben sich fest und künden dem Volk vom Untergang!
@@cedric.sch_3673Guck in den Spiegel, du Sekten Clown
Ich habe die Idee weissen Kandiszucker auf einem Gletscher zu verteilen. Mit dem Hubschrauber jedes Jahr /20/ Tonnen bis der Gletscher Hand breit bedeckt wäre. Die Schicht könnte den Gletscher vielleicht isolieren und er schmilzt vielleicht weniger. Der weiße Zucker macht den schwarzen Schnee weisser und es schmilzt langsamer.
Und dann zum Versuch an einen Gletscher das tiefe Wasserloch sprengen. Wenn es verstopft würde Wasser oben ablaufen, aber der Gletscher wandert vielleicht langsamer? Dynamitstangen gibts im Tagebergwerk und Lawinen-Auslöse-Sprengstangen gibts auch.
Mit vielen Dronen könnte man es auch mit Popcorn versuchen aus Kino-Popcorn-Maschinen probieren, die können viel Popcorn produzieren. Aber Tiere könnten Popcorn wegfressen. Aber eine Handbreit hohe Schicht könnte auch isolieren.
Meine Idee mit verfilzter Schafswoll-Matten denke ich es verrottet zu langsam und könnte den Gletscherabfluß verstopfen. Aber Schafswolle ist nix wert, extrem billig und könnte wie Snowfarming den Gletscher isolieren. Jedes Jahr /200/ Bettmatrtzen große Matten von Bergsteigern oben beginnend auslegen.
Die 100 Hektar für die Batterie-Fabrik bauchen in Zukunft schon mal keinen Regen ;-)
Und vielleicht doch besser Import-Möhren kaufen, um das heimische Grundwasser zu schonen.
Zum Rasen und Golfplatz Bewässern können wir schließlich kein Wasser importieren.
Dann ist es ja gar kein Problem, dass es mindestens die nächsten 20 Jahre schlimmer wird, da sich das CO₂ erst in der Atmosphäre verteilt.
"In den letzten Tagen hat es in bayern kaum geredet".
Zum zeitpunkt des uploads hat es in niederbayern zum 6ten tag in folge regernet wie aus kübeln xDD.
Da hättet ihr ne woche eher uploaden müssen.
Das bisschen Wasser das runter gekommen ist verdunstet sofort.
@@toniwalch6543 sind hier im Westerwald und kann die gewagte und auch inkompetente Aussage nicht bestätigen.
@@theoronig6440 mit solchen Aussagen wie die von Hanspeter wird es flächendeckend nicht anders. Auch in seinem Bezirk wird es früher oder später nicht mehr Lebenswert sein
@@toniwalch6543 Ja, eher später wenn unsere Sonne ausbrennt, also noch etwa
1.5 Mrd. Jahre.
...im Sommer ist es nun mal 4 Wochen trocken, deswegen heißt das Sommer.
Jetzt haben wir so viel Regen, das das Getreide schon fast anfängt am Halm zu keimen...
Auch wieder nicht richtig.
Was für eine Dürre? Es ist noch nicht einmal sehr warm in diesem Jahr und es regnet ab und zu.
Die verheerende der Zukunft natürlich. Garantiert und unabwendbar! Glauben Sie nicht? Ich auch nicht und bin mit meiner Sicht entgegen dem Zeitgeist nicht alleine.
Die Dürre unter der Oberfläche.
Häuser in Deutschland bekamen schon Risse in der Hauswand. Boden trocknet und schrumpft, deshalb haben einige Häuser sichtbare Risse.
@@schreibhecht Die Dürre in den Köpfen ist
relevanter. Deshalb verzweifeln immer mehr
Menschen an Dingen die sich nicht ändern
lassen und versäumen Anderes was gut sein könnte.
@@schreibhecht Du meinst den sinkenden Grundwasserspiegel, ja das stimmt. Dürre unter der Oberfläche ist Unsinn. Die 25cm "unter der Oberfläche" sind durch den relativ feuchten Juli gut durchnässt.
Das Problem ist, dass überall der Grundwasserspiegel massivst sinkt, auch im Bayrischen Wald. Kann sein, dass in 50 Jahren die Bäume mit ihren Wurzeln kein Wasser mehr erreichen. Grüße vom Oberpfälzer Wald.
grüße gehen raus an axy (gym tutzing)
Im Mai und Juni erst viel zu trocken.. und seit Juli viel zu nass.. so das die Kartoffeläcker nun absaufen und die Kartoffeln verfaulen.
Die einzige Lösung ist nur noch KONSERVİERENDE LANDWİRTSCHAFT!!!!
„…weil, der ist nicht registriert…“. Ist die Textschreiberin noch hauptamtlich bei einer Schülerzeitung? 😂😂So kann man sehr schlechtes Deutsch auch verbreiten.😅😅 Ansonsten: Sehr wichtiges Thema und gar nicht zum Lachen.
Es bräuchte Gewächshäuser in dennen das verdunstete Wasser wieder aus der Abluft rausgefiltert wird
Bräuchte man noch viel weniger
KLAR .....und in Gewächshäusern wird die Luft KÜNSTLICH mit CO2 angereichert. DENN alle Pflanzen wachsen mit mehr CO2 besser. Ist ja auch logisch, da die Masse unserer Pflanzen ihre Entstehung in einer Zeit gebar, die 2000 - 3000 ppm CO2 in der Luft hatte. Heute schaffen wir nicht mal 500 ppm CO2 in der Luft!
Die Landwirte sind immer die ersten die barmen.
Die Frage ist halt, ob das Geoengineering nicht auch einen Teil zur Dürre beiträgt.
Die Blindgänger hier wissen ja gar nicht was das ist...😂😂😂
Welches Geoengineering?
Du meinst bestimmt nicht den massenhaften Ausstoß von u.a. CO2, stimmt's?
Konkrete Argumente und Belege hast du für deine Verschwörungstheorie aber natürlich nicht, stimmt's?
@@CD-kg9by Ganz schön bissig. Einfach mal den Himmel beobachten, machen heutzutage nicht mehr viele, ich weiß. Müssen ja immer auf ihr Telefon starren. Bitte auch meinen Kommentar genau lesen. Ich bezweifle nicht dass der Mensch durch seine vielen Umweltsünden zum katastrophalen Zustand der Erde beiträgt aber ich glaube es wird durch bestimmte Maßnahmen noch verstärkt.
Die Attributionsforschung zum Klimawandel ist klar: Geoengineering ist maßgeblich verantwortlich. Flugzeuge stoßen massenhaft Gase ab, die das Klima beeinflussen. Genauso PKW, aber auch Heizungen und die Elektrizitätserzeugung. Alle stoßen sie massenhaft Treibhausgase aus. Dazu kommt extreme Flächenversiegelung und Flächenverbrauch für Landwirtschaft (größtenteils für die Viehmast). Wir verändern die Erde zu unseren Ungunsten, und das mit großem Engagement. Denn Umweltschäden sind für Unternehmen externe Kosten, d.h. die Unternehmer und Aktionäre können sich idR auf Kosten der Allgemeinheit bereichern, wenn sie Umweltzersörung vorantreiben. Wozu absurde Verschwörungstheorien ausdenken? Die Realität ist schlimm genug.
Ganz wichtig ist, dass es keine Bäume oä. auf Äckern gibt.
Des weiteren ist wichtig, dass der Boden so weit wie möglich offen bleibt.
Lösungen:
Kunden, die auch weniger schöne Ware abnehmen sowie steigende Wasserpreise.
Leute nennen es Direktsaat. Man wühlt den Boden nicht auf und neues wächst neu.
Und man nennt es Zwischensaat und im Winter wächst was.
Bauer zeigen der Boden ist sichtbar viel besser.
Wir kaufen B Ware, Ausstellungsstücke. Aber krummes Zeug sollen wir nicht kaufen? Sehr seltsam und unverständlich.
Mulchschichten bringen viel um das Wasser im Boden zu halten, wenn aber kein Wasser da ist wenn es nicht regnet bringt das auch nichts.
@@herbertholzbein8909 Wasser gibts in Deutschland immer noch im Überfluss. Es kommt nur nicht da an wo es gebraucht wird, weil Flächen versiegelt sind, die ganze Infrastruktur eher aufs Wasser ableiten statt nutzen ausgelegt ist, und auf den Äckern halt immer noch der Pflug dominiert und somit auch dort ein Großteil des Regens oberflächlich weggespült wird.
😂 wir saufen im Regen fast ab. Unsere tägliche Hysterie gib uns heute!
Hier ist man über jeden der raren Tropfen die vom Himmel fallen froh.. schonmal überlegt das es anderswo vll. trockener sei könnte als bei Ihnen?
@@seppwurzel8212 🤣🤣 im Mai bin ich in Südfrankreich abgesoffen und jeden Tag habe ich nur von den Hysterikern gehört das man Dürre herrschte.
Ich glaube Euch kein Wort!
Dazu wer Atomkraftwerke abschaltet und Kohle anstellt, der kann mich ernsthaft am Arschlecken! 🤣
Eure Hysterie könnt Ihr Euch dahin schieben, wo die Sonne nie scheint!
Also hier hat es von 3. April bis letzte Woche so gut wie gar nicht geregnet. Maximale Schauerdauer 15 Minuten. Ich weiß nicht wo Sie leben, aber bei mir in Bayern war die Dürre Realität und in den Orten im Film auch. Warum man letzteres dann immer noch anzweifelt erschließt sich mir nicht ganz...
@@seppwurzel8212 ich weiß nicht wo sie leben. Schonmal überlegt, dass es anderswo regelmäßig Regen gibt?
@@seppwurzel8212 Na klar, in der Sahara oder der Wüste Gobi. Wo leben sie?
Es kotzt mich an wie die Bauern über Lebensmittel reden (nicht 100% glatt, leichte Rillen, die Karotte hat kreise usw) ich kaufe mit absicht nur noch B Ware.
Nicht die Bauern sind das Problem, sondern der Handel. Jede Wagenladung wird überprüft und wenn sie nicht den Anforderungen entspricht, darf der Bauer gar nicht erst abladen, sondern wird mit vollem Hänger wieder nach Hause geschickt. Das ist einem meiner Verwandten auch mal passiert, weil die Zucchini schon zu groß waren - daran war er allerdings selber schuld, er hätte sie halt rechtzeitig ernten müssen.
aber die kann man ja noch gefahrlos essen oder werden die dann giftig?@@martinakarle2659
Ich kaufe die Möhren und Kartoffeln in Polen die machen nicht so ein Theater sind noch Billiger
Aiwanger: Bei mir regnet es ich merke nix vom Klimawandel
🤡
Nope. Hat er nie gesagt. Er rät lediglich davon ab, in Panik zu verfallen. Stattdessen soll man konstruktiv und mit kühlem Kopf Maßnahmen gegen den Klimawandel entwickeln.
Die Sache ist doch glasklar: Aiwanger, Union, und AfD schüren MASSIVST Panik und Ängste gegen alles was den Klimawandel bekämpfen und sehr viele neue Arbeitsplätze schaffen könnte: Erneuerbare Energien, Elektromobilität, Ernährung mit weniger Fleisch (was sogar gesünder wäre), Wärmepumpen, - die Liste lässt sich fast beliebig fortführen.
Und dann wagt es dieser Narzist auch noch sich nach 3 Monaten Dürre hinzustellen und zu sagen "Klimawandel? Gibt es nicht, denn in Bayern regnet es" und "wir sollen nicht in Panik verfallen"? Aiwanger ist spätestens seit Covid bekannt dafür das er wissenschaftliche Erkenntnisse leugnet und schwurbelt.
Ich kann Ihnen eines sagen, bei uns in der Gegend hat es vor letzter Woche, mit Ausnahme von zwei Wärmegewittern die übrigens verheerend waren, das letzte mal am 3. April länger als 15 Minuten am Stück geregnet. Das habe ich dokumentiert, schwarz auf weiß. Wenn dann so ein Clown wie Aiwanger sagt Klimawandel gibt es nicht und über 3 Monate Dürre mit "in Bayern regnet es" wegfegt, dann fehlen einem einfach nur die Worte.
Im Normalfall wird es durch den Klimawandel bei uns nicht trockener, sondern feuchter...
@@darkpharmacistsagt kein ernstzunehmender Klimaforscher. LEUTE, wo habt ihr Eure Infos her?
@@francitomerchhustler6202 Mit kühlem Kopf? Konstruktiv?
So möchte ich Aiwanger EINMAL reden hören.🤣
Panik macherei!!!!
Es gibt solche und solche Zeiten.
Die Menschen sind nicht dumm und naiv. Es regnet genug und die Sonne scheint.
Wegschauen hat schon immer geholfen, lebt sich wohl einfacher...
"Wir sollten sorgsamer mit der Ressource Wasser umgehen" und in konstruktiven Dialog treten ist "Panikmacherei"? Was wäre denn eine sinnvolle Alternative?
Hydrologie ist für viele nicht verständlich, und die gehen den Trollen auf den Leim, oder Trollen selber.
Sobald nix mehr bei den Trollen auf dem Teller ist, weil Essen zu teuer wird, ändert sich dies evtl. Oh ist Nahrung etwa schon teuerer geworden. Armer Troll 🙈
Dummer Kommentar. Die Wissenschaft ist sich einig das der Klimawandel menschengemacht ist und stattfindet. Worauf wollen Sie denn sonst bauen? Auf des Gelaber von den Leuten am Stammtisch? Das was gerade stattfindet ist, dass die Fossillobby massenhaft fake news verbreitet um noch möglichst lang ihre cash cows melken zu können. Denen sind Sie völlig egal, hauptsache die Kasse klingelt.
hahaha, ich glaube Sie sollten sich mal etwas mehr informieren! Wer solche Sprüche klopft lebt leider fernab der Realität. Kleines Beispiel - googeln Sie mal "heiße tage statistik". Erstes Ergebnis. Und das ist EIN BEISPIEL von vielen. Wenn man sich nicht mit Meteorologie etc. beschäftigt bitte einfach still sein. Und Sprüche wie "ES GIBT SOLCHE UND SOLCHE ZEITEN !!!111!!!" können Sie sich getrost sparen. Hauptsache ICH, stimmt's? Ganz schlimm dieses ignorante Verhalten, das uns genau die aktuelle Situation beschert. Einen schönen Sonntag!
Bei uns regnet es seit 3 wochen ohne unterlass nur weil es ein paar wochen nicht geregnet hat macht ihr qualitäts medien Panik dafür zah ich doch gerne GEZ
3 Wochen? Hier hat es vor der jetzigen Regenphase das letzte mal am 3. April länger als 15 Minuten am Stück geregnet. Selbst jetzt wo es häufiger regnet sind die Schauer kurz (unter 20 Minuten) - aber zumindest regelmäßiger.
Wenn man sich den Dürremonitor anschaut, sieht man dass das Thema dieses Jahr regional sehr unterschiedlich ist. Das sah in den letzten ~5 Jahren anders aus. In Mitteldeutschland gibts nen breiten Streifen, wo es gerade genug regnet. Der Streifen umfasst aber nicht ganz Europa....
@Christian g zn4
Das Problem ist die größere Wetterveränderung insgesamt. Die drei Wochen Regen reichen nicht aus, um die Wassersituation insgesamt wieder zu verbessern. Diese Datenauswertung zeigt die Situation in Bayern: www.br.de/nachrichten/bayern/sinkendes-grundwasser-vielerorts-in-bayern,TLTE2Xr
@@bayerischerrundfunk Im noerdlichen Franken/Niederbayern hat es doch gar nicht 3 Wochen geregnet. Man sollte Leuten wie diesem @christiangzn4592 schon Fakten antworten....
Jaja die Dürre....und wie immer jammernde Bauern übers Wetter :))
Welche Dürre ? Momentan Dauerregen in Deutschland bei rund 18°. Panikmache, sonst nichts, damit die Bauern die Preise noch höher schrauben können usw. Wann jammern die Bauern eigentlich nicht ? Wie macht man da eigentlich in Ägypten? Da kommen Kartoffeln, Weintrauben, Himbeeren, Heidelbeeren und Co her. Scheint echt ein deutsches Problem zu sein. 😉
@@Nebumuk2011Kommt drauf an, wo man wohnt. Eventuell gibt es Regionen in Deutschland denen du nicht lebst, wo es keinen Dauerregen gibt.
@die Hafermilchkuh: Dein Hafer braucht auch Wasser und selbst veganer futtern das, was die Bauern für sie erzeugen! 😉
Es ist kein Herr so hoch im Land, dass er nicht lebt von Bauernhand!
Und die Bauernhand braucht halt Wasser, egal wie er den Boden bewirtschaftet. Von nichts kommt nichts.
@@Hodenfuchs Ist momentan in ganz Deutschland so. 😉Diese Klimawandelpanik muss halt in Deutschland aktiv gehalten werden komischerweise lassen sich die Deutschen das ja auch alles gefallen. Akzeptieren sogar zukünftig arbeitslos zu werden usw.
@@Nebumuk2011 weil es momentan regnet und kühl ist, ist die dürre die vorher war nie passiert? Wie dumm kann man sein wenn man das nicht checkt.
sehr vernünftig
20:19 haha 😂 wie doof er ist. Immer auf den Instinkt hören 😁
Weizen ist eine Wüstenpflanze. Wenn der bei Trockenheit und Hitze eingeht würde ich mir mal noch über andere Dinge Gedanken machen als über Hitze. Zum Beispiel darüber was ich mir auf die Felder spritze.
Ohje 😂 geballte Fachkompetenz am Werk 🙈
Weizen eine Wüstenpflanze wer kennt es nicht.
Wasser ist Wüstensand.
Steppenpflanze.
@@uwewuer5364 Ja gut, Steppenpflanze trifft's eher. Jedenfalls so wärmeliebend und trockenresistent, dass man bekanntlich in Norddeutschland lieber Roggen als Weizen anbaut, Süddeutschland markiert schon fast den nördlichsten Bereich, wo Weizen noch ganz gut wächst. Es stirbt wohl mehr Weizen an zu viel als an zu wenig Regen.
Wenn man aber seine Felder besprüht mit Halmverkürzer und Glyphosat und ähnlichem, um Verschattung des Bodens damit wirksam zu verhindern (und Grannen mag man ja auch keine mehr, obwohl auch die verschatten und nebenbei die Wildschweine abschrecken) dann muss man sich nicht wundern, dass schon wenige heiße Tage den Boden hart wie Beton werden lassen.
Nachdem sogar die deutschen Winzer neuerdings gerne jammern, dass ihnen wegen des Klimawandels die Reben vertrocknen - und Wein ist nun wirklich eine Wüstenpflanze mit bis zu 20 Meter tief reichenden Wurzeln, die buchstäblich als letztes eingeht, wenn nix mehr wächst, hat sich ein Experte mal deren Weinberge angeschaut und mit den Weinbergen verglichen, in denen nach Bio-Kriterien gewirtschaftet wird. Im konventionellen Weinbau wird alles abgetötet was nicht Weinstock ist, da gibt's nur betonharte trockene tote Erde ohne Leben drin, der Wein verkümmert wenn es nicht regelmäßig regnet, um die oberen Bodenschichten feucht zu halten. Die Biowinzer haben hingegen kein Problem gehabt, da kannst du in den Boden greifen zwischen den Weinreben und hast weichen Boden voller Leben, auch wenn es wochenlang nicht regnete, weil die ganze Sekundärbepflanzung den Boden beschattet und die Insekten alles regelmäßig umgraben und durchpflügen.
In unserer Gegend wird gebaggert.. ziemlich tief... man sieht keinerlei Feuchtigkeit mehr im Boden 20 Meter tief,vermute mal noch tiefer..
Ach herrje.......wo ist den diese Gleichnis-Labertasche entflohen? Sicher fühlt ES sich am Verdursten!
der Regen kam - die klimatischen Bedingungen waren heuer wieder einmal fantastisch. Rekordweizenernte - und Mais und Zuckerrübe werden sensationell...
Tja, die bedingungen haben sich geändert & anpassungen müssen her... Man muss auch hinterfragen, ob man noch genau das gleiche wie vor 40 jahren anbauen kann, am einfachsten wäre es ja, schlicht weniger Tier Futtermittel anzubauen, da spart man die Meiste Anbaufläche, aber stimmt, massloss fleischessen ist ja eine Religion, mein fehler, dann doch lieber warten bis wir verdorren :)
Was für eine schwachsinnige Aussage. Hier im Norden kann das Korn wegen Regen nicht geerntet werden und kann dann vielleicht nur noch zur Nitztierfütterung genutzt werden, oder geht in die Biogasanlagevorbei.
@@franksa5861 deswegen heissts klimaWANDEL mit wetterEXTREMEN - nass und trocken... das Korn ist futsch, wie siehts mit der Bodenfeuchte in 1 oder 2m aus? Immer noch so nass? Ich zweifle dran
@@homo-sapiens-dubium Die Mühe können Sie sich sparen. Klimaleugner lehnen Fakten grundsätzlich ab. 😂🤷♂