Ich habe in allen Räumen noch große "Guss-Heizkörper". Wenig Rippenfläche aber dafür unglaublich viel Wasserinhalt und auch gerne mal 2m oder mehr lang. Im Herbst letzten Jahres habe ich aufgrund der Gaspreise die Vorlauftemperatur von 55C° (Haus Baujahr 53) auf 45C° abgesenkt. Das hat man direkt gemerkt. Der digitale Raumfühler/Stellmotor ging auf 100% Öffnung am Heizkörper und die Zieltemperatur von 21C° bei -2C° Außentemperatur konnte nicht mehr gehalten werden. Ich habe daraufhin an dem Heizkörper 3x120mm PC Lüfter (angeschlossen an eine Lüftersteuerung) montiert. Diese verwirbeln die Luft allerdings nicht von unten nach oben sondern von links nach rechts. Sind also horizontal neben dem Heizlüfter an der darüberliegenden Fensterbank angebracht. Ergebnis beeindruckend. Bei den Heizkörpern merkt man einfach dass ihnen "Kühloberfläche" fehlt. Die Lüfter tragen die Warmluft direkt in den Raum. Die Temperatur im Zimmer stieg nach 2 Stunden Betrieb um 1,5C°, erreichte damit Zieltemperatur und anschließend sah man auch, wie das Thermostat auf 65% zugefahren ist. Ich habe inzwischen alle Heizkörper damit ausgestattet, man hat das auch recht deutlich im Heizungskeller an der kühleren Rücklauftemperatur gemerkt. Gegen Abend drehe ich die Lüfter auf 30% Drehzahl mit der Lüftersteuerung herunter, dann sind sie unhörbar.
Hallo, Rippenheizkörper sind sicher eine besondere Herausforderung. Könnte man durch eine Einhausung und vertikale Luftströmung die Heizleistung noch weiter steigern?
@@haukeharder2447 hallo erst mal bei gusshezkörper ist es so die bauchen eine hörere vorlauftemperatur weil die materrialstärke 3 bis 4 mal dicker ist als die stahlheizkörper und länger brauchen um die wärme zu speichern ,dafür bleiben sie länger warm ,diese art von heizköpern werden mit den neuen heizsystemen nicht mehr wirdschaftlich zusammen passen,aber sie können einen lüfter für 8 euro aus dem innternet kaufen ein trafo 3bis9volt und eine zeitschaltuhr und mit etwas geschick zusammenbauen ,3bis9volt damit könnensie die lauf geschwindigkei regulieren,hab sonnding 20jahre untern meine rippenheizkörper
@@haukeharder2447Genau daran habe ich auch gedacht, einfach vorne und hinten ein Blech vorschrauben und dazwischen lüften, ich habe auch diese Heizkörper.
Schönes Video mit guter Information! Habe mir unter alle Heizkörper solche Ventilatoren gemacht aber alle im Eigenbau da mich da jeder nur um die 10€ (für 90cm) gekostet hat. 12V PC Lüfter immer 2 in Serie geschaltet und mit einem 12V Steckernetzteil versorgt. Ein Thermoschalter für 1,25€ schaltet erst ein wenn der Zulauf 30° hat. Die Lüfter sind in einem Rahmen aus PVC Winkeln montiert und werden durch Magnete gehalten. Sollte es mal nicht reichen ist ein Schalter drin um die Ventilatoren mit voller Spannung zu versorgen aber dann sind sie mir fürs Schlafzimmer zu laut. Zum Glück habe ich bei allen 12 Heizkörpern bis auf 2 Steckdosen direkt daneben. Im Sommer wird ausgesteckt...... Dadurch konnte ich meine Vorlauftemperatur auf 45° senken (weniger geht nicht) was auch schon den Energieverbrauch gesenkt hat und für später mal eine Wärmepumpe ist das bei meinen knapp bemessenen Typ 2 Heizkörpern auch ein Schritt in die richtige Richtung.
@@SonnenPerle und Thermoschalter auf ebay..... Wenn man die Kosten dann mit den käuflichen Lösungen vergleicht sieht man was man da sparen kann. Mit zwei 12V in Serie sind die echt flüsterleise und schlafzimmertauglich. Nur für die Handtuchtrockner brauche ich noch eine zündende Idee denn die Bäder werden damit nicht mehr richtig warm.
wäre es möglich eine Kaufempfehlung für Einzelteile (Netzteil, Thermoschalter, Kleinkram) zu bekommen? Kenne mich mit Elektrontechnik so gar nicht aus, wäre aber interessiert mit meinem Heizöl zukünftig länger auszukommen :)
@@Coolgamer400 Netzteile sind handelsübliche Steckernetzteile 12V/2A (1A würde reichen) die ich auf Aliexpress gekauft habe weil sie dort am billigsten waren. Bei meinen Typ 22 Heizkörpern passen 80mm PC Lüfter in PVC Winkeln aus dem Baumarkt. Thermoschalter sind so kleine Dinger aus China über ebay. Schaltpunkt bei 30° (KSD9700 , Schließer, 1,40€) die ich nahe dem Einlaß hinten auf die Heizkörper geklebt habe. Die Lüfter sind kugelgelagert 12V und war ein Restposten von Pollin (
*Man findet viele Lüfter-Angebote, da normale nicht patentierfähig sind. Bei häufig genutzten Heizkörpern & Kamine sind sie sinnvoll.* TEST veröffentlichte den sehr interessanten Artikel *"Energiesparen im Alltag 1 000 Euro sparen."* Das grösste Einsparpotenzial laut Test haben Wasserspar-Duschköpfe, ca. 100 bis 300 € p.a. bei nur ca. 20 € Kosten. Dazu gibt´s auch einen aktuellen Test dort. Ansonsten sollte man überall LED-Lampen, Fenster-Dichtungsbänder, schaltbare Steckerleisten, programmierbare Thermostate, Heizkörper-Reflexionsfolien, Thermo-Stop für Wasserboiler und Zeitschaltuhren (um z.B. Router etc nachts, während man auf Arbeit ist, abzuschalten) installieren. Grundsätzlich empfiehlt es sich aus Kosten&Effizienz-Gründen Rolladenkästen, Dachgeschoß- und Keller-Decke zu isolieren.
Bei uns wurden im Zuge des Tausches Gastherme>Wärmepumpe fast alle Heizkörper gegen Gebläseradiatoren getauscht, also quasi die professionelle Variante der Heizkörper-Booster. Gegenüber der Gastherme liegt die Vorlauftemperatur jetzt um 10K niedriger. Die Heizung wird jetzt fast wie eine Fusßbodenheizung betrieben. Dir bringen also ordentlich etwas. Was auch schön ist, ist dass man mit den Radiatoren und der WP im Kühlbetrieb, das Haus auch prima kühlen kann. Meine Frau ist übrigens Hausstaubmilben-Allergikerin. Die hat keine Probleme mit den Gebläseradiatoren. Mag auch daran liegen, dass wir Holzfußboden haben, der täglich vom Staubsaugroboter gereinigt wird.
Ich habe auch einen eigen gebauten Booster im Einsatz. Ich habe diesen jedoch zusätzlich mit einer Drehzahlsteuerung mit einem ESP32 versehen. Damit geht der Booster erst nach Bedarf erst an in Abhängigkeit der Raumtemperatur und dann entsprechend in mehreren Stufen. Vorteil neben der generellen Steuerbarkeit ist die Lautstärke. Die Lüfter sind nahezu nicht mehr wahrnehmbar, wenn die Drehzahl unter 70% fällt. Volle Leistung benötige ich nur bei grossen Temperaturunterschied zwischen Ist und Soll.
Wenn man die Lüfter mit einem Regler versieht kann man sie mit ca. 5 Volt betreiben. Bei bedarf auch etwas hoch regeln. Zum Thema Sicherheit. Wenn man die Lüfter in einem Gestell integriert, kann man zur Sicherheit ein Fliegengitter (spannen) verwenden. Das lässt genug Luft durchströmen und verhindert den direkten Kontakt mit den rotierenden Lüftern. Werde diese Art der Heizverstärkung auch mal testen.
Wirklich spannendes Thema. Gerade die Version mit Radiallüfter erscheint mir sehr interessant. Man muss die ja dann ggf nur einsetzen wenn es besonders kalt ist und der Effekt damit besonders groß ist. Evtl können meine Eltern doch mit erträglichem Aufwand auf ne Wärmepumpe umsteigen.
@@pelle7771 Ich verstehe nicht worauf du hinaus willst. Sowohl das Patent auf Wärmepumpen als auch das auf Heizkörperbooster ist abgelaufen.... zumindest die Patente die ich dazu auf Google gefunden habe. Weitere Patente lassen sich sicher problemlos umgehen.
@@michaegi4717 Gemäß Video haben die Mitarbeiter der Uni doch das Patent auf die Radiallüfter für den Zweck, weil die eben Vorteile bieten. Die Lösung für den Zweck kann man schon noch patentieren. Dass es Radiallüfter schon gibt, steht dem nicht entgegen. Und solange es das Patent noch gibt, wird es die patentfreie Axiallüfterlösung in der Breite geben. In 20 Jahren dann auch die Radiallüfterlösung für günstiges Geld.
@@pelle7771 Sorry hatte ich schon verdrängt. Dann müsste es doch ein Verstärker mir "normalem" Lüfter werden. ... oder die Uni lizenziert ihr Patent an Produzenten. Da Unis selbst nix bauen, ist das nicht so unüblich. Ein Eigenbau für nicht gewerblichen eigengebrauch ist glaube ich auch legal.... Radiallüfter bekommt man problemlos und so nen 3D-Druck bekomme ich auch noch hin.
Habe bei meinem Heizkörpern auch einen Umbau gemacht gehabt schon vor Jahren. Ich finde die Raumluft ist angenehmer. Und eine Fußbodenheizung braucht man so auch nicht. Eingesetzt habe ich hier 80x80 Pc Lüfter mit kleiner Bauhöhe die kann man einfach oben in dem Heizkörper unter das Gitter legen. So sind Füße, Kinder und Tiere sicher! Dazu einen PWM Regler und dann kann man sich da ganze nach Wunsch einstellen, so kann man zum schnell Heizen die Lüfter schneller drehen lassen oder für einen Filmabend das ganze auf leise stellen. Und für das Problem mit dem staub kann man Filter einsetzen.
Als Allergiker habe ich im Wohnzimmer zwei Luftfiltergeräte stehen. Jeweils unter dem Heizkörper, Blasrichtung nach oben durch den Heizkörper. Das ganze ist nach meinen Erfahrungen und den Kommentaren hier also keine neue Erfindung, sondern als logische Möglichkeit bereits von Vielen für sich entdeckt worden. Die Geräuschkulisse nervt allerdings schon etwas, insbesondere wenn in meinem Fall die Filter eine erhöhte Staubbelastung in der Luft messen und hochdrehen. Die verbesserte Heizleistung kann ich bestätigen.
Ich denke, ein Fliegengitter vor dem Lüfter kann das hineinfassen gut verhindern. Ein Filter hinter dem Luftauslass könnte Hausstaub sogar herausfiltern und so evtl eine Staubbelastung sogar senken. Benötigt halt einen Kasteb für ein wechselbares Filterelement.
Aus eigener Erfahrung kann ich bestätigen, wieviel die Lüfter bringen. Ich habe sowohl selbst gebaute (PC-Lüfter mit Temperaturschaltung), also auch fertige (SpeedComfort) im Einsatz (allerdings umgebaut auf 25° Einschalttemperatur). So kann ich die VLT der Heizkörper auf maximal 42° reduzieren - und die Räume, die nur HK haben, werden trotzdem warm genug (18-21° je nach Raum). Ohne die Ventilatoren müsste ich deutlich höhere VLT fahren - und das wäre für unsere LWWP ungünstig. Die Lüfter sind alle temperaturgeregelt und ich lasse sie durchlaufen, wobei ich die WP tagsüber (ab 11.00) um 2° anhebe, damit sie morgens nicht so viel nachheizen muss. Problem mit Staub oder Lärmbelästigung haben wir keine bemerkt. Die Lüfter laufen aber auch auf niedriger Stufe (12V-Lüfter mit 5V betrieben), selbst im Schlafzimmer sind sie kaum zu hören.
Also einen "SpeedComfort" habe ich mir auch mal bestellt aus Neugier (und weil er halt fertig und "günstig" war), aber der ist meiner Meinung nach echt schwach! Und die kurze Leitung für das (nicht einstellbare) Thermostat ist auch Murks. Also die Idee ist super aber ich war doch sehr von der Nutzbarkeit enttäuscht. Aber das hängt sicher auch vom Anwendungsfall ab.
@@m.johannes Den Fühler kann man leicht umbauen. Die Lüfter sind sehr stromsparend. Muss man eben entsprechend einplanen. Wärmepumpen sind keine Heizkessel... Da muss man umdenken.
@@rudolfswaldgefluster8728 Na gerade weil die Wärmepumpe mit niedrigeren Temperaturen arbeitet braucht man mehr Konvektion als was diese kleinen SpeedComfort leisten.
wie ist das zu verstehen? in min Abbildung zeigt 2 rot dargestellte Öffnungen und die anderen Löcher, wo ist der Ventilator verbaut? Wie ich verstehe soll die Luft hier waagrecht geblasen werden und über die Löcher zusätzlich Luft mit nach oben gezogen werden über die Thermik ja?
Was die PC-Lüfter angeht, man kann sie mit Drehzahlregler (so ein 12V Lüfter läuft auch mit 5V und ist dann auch sehr leise) ausstatten. Und was die Verletzungsgefahr angeht, es gibt für diese Lüfter auch Schutzgitter zu anmontieren.
Wegen dem ca. 1 grad Unterschied, bringt das ganze nicht all zu viel. Nur der Hersteller freut sich. Das ganze bringt mir erst was , wenn min. 5 Grad Unterschied ist, mit, und ohne die teuren Lüfter. Für mich wieder mal Geldmacherrei. Aber viele Hersteller denken sich immer neue Sachen , ob das was bringt, oder nicht, hauptsache verkaufen. Den Leuten kann man so viel Mist aufschwatzen.🤭 Gibt so viel Schrott in den Läden zu kaufen, was keiner brauch.
Gibt es ein Video, indem der Bau gezeigt wird ? Auch evtl. die Version mit den Axiallüftern. Habe auch selbst schon div. Varianten selbst gebastelt und laufen bisher zuverlässig, aber vielleicht finden ich noch Verbesserungen.
Habe mir auch 2 Aktivatoren gebaut. Bringen in meinem Fall Typ 33 160 cm mit 5x 12cm PC Lüfter deutlich mehr als die Kaufvariante vom Amazonas. Bei dem gibt es auch das Problem, dass die Einschalttemperaturen über meiner Vorlauftemperatur liegt. Teilweise lief der gar nicht. Bautip: es gibt Unterverteiler für die Lüfterspannung. Also einmal rein und 6 mal raus. In Verbindung mit passenden Verlängerungen und 2 Winkelprofilen ist das meiste damit erledigt. Als Spannung quelle habe ich ein Einstellbares Netzteil 3, 4.5, 5, 6, 7.5, 9,12 Volt verwendet. 9 und 12 Volt sind hörbar. Darunter sind die Festplatten im Rechner lauter. Die Lösung macht einen deutlichen Unterschied im Empfinden. Schnelle Steigerung der Raumtemperatur kann ich bestätigen. Ich habe die WP erst seit Mai 2022 und bin noch in der Testphase. Ich denke, ich werde noch 5 Heizkörper gegen eine größere Variante austauschen. Auf Dauer würde ich die Geräusch Kulisse und den Windstrom gerne los werden. Vielleicht sind aber auch 38 Grad Vorlauf zu wenig ohne Fußboden Heizung
Kleiner Tipp, die Bimetallschalter der SpeedComfort kann man leicht gegen andere austauschen. Gibt es beispielsweise bei EBAY zu verschiedenen Temperaturen. Ich habe bei meinen SpeedComfort alle Temperaturschalter gegen 25°-Modelle ausgetauscht. Einfach das Plastikgehäuse des Fühlers öffnen und das Bimetallteil austauschen. Ist nur mit Kabelschuhen gesteckt.
@@rudolfswaldgefluster8728 Danke für den Tipp. Da ich aber einen KK Typ 33 von 1800mm Länge. Da passt die fertig Lösung sowieso nicht. Habe ihn nun verliehen. 😉
@@m.johannes Meine Einkaufsliste hat der YT Algorithmus gekillt. Suche mal am Amazonas nach "GeekerChip 4-Pin PWM-Lüfternabe,6-Port Lüfternabe" "Zolt 30W Universal-Netzteil AC auf DC 3V 4.5V 5V 6V 7.5V 9V 12V " "ARCTIC F12 (5 Stück) - 120 mm Standard " "RUNCCI-YUN 12pcs 4 pin fan splitter" Beim Stecken auf Polung achten. Habe es bei 3 Volt ausprobiert. Nix gebrannt. Regeln kannst du am Netzteil. Buchse, Lot, eine kleine Platine mit Stiftleiste und 2 Kunstoff Winkelprofile. Ich habe noch Neodym Magnete verwendet. Die halten vorne das Teil. Hinten passt es nicht .Da habe ich erst mal mit eienem kleinen Karton gepfuscht.
@@rudolfswaldgefluster8728 Hast vielleicht einen EBay Link? Welche ganau hast du genommennundmpassen die dann auch ins Gehäuse des SpeedComfort Sensors?
Wieder einmal ein gutes und relevantes Video von Dir und wie auch bei Deinen letzten Videos kommentiere ich mit weiteren Ideen/Anregungen :-) So wie Du es darstellst, dass die Heizkörperverstärker bei niedrigen Vorlauftemperaturen etwas bringen, hätte ich es intuitiv auch schon eingeschätzt. Für eine bessere Einordnung Deiner Erfahrungen könntest Du in den "shownotes" (oder separat in einem Blog oder der Cloud) noch ein paar genauere Daten liefern, z.B. mit welchen Parametern (Spannung, Strom, Drehzahl) Du die Lüfter betreibst. Ich plane etwas ähnliches für das Wärmepumpen-Projekt bei meinen Eltern und in meiner Altbau-Mietwohnung habe ich schon mal mit alten ausrangierten PC-Lüftern und einem Fischertechnik-Netzteil herumgespielt (eher wenig systematisch, weil ich das genommen habe, was sowieso da war). Je nach Lüfter und Spannung/Drehzahl ist der Effekt natürlich ganz unterschiedlich, sowohl was die "Heizkörperverstärkung" als auch die Lautstärke angeht, so dass ich da für mein Elternhaus noch keine "Konvergenz" habe. Es gibt ja auch fertige Systeme zu kaufen (schau z.B. mal nach "Ekospal 6XL" mit 6 Lüftern für 195 EUR) und da wäre es vielleicht eine Idee, dass Du Dir als "Influencer" mal so ein Teil für einen Test zur Verfügung stellen lässt zum Vergleich mit der Bastel-Lösung. Ich weiß nicht, wie sehr Du motiviert bist, das weiter zu treiben (als Hobby aus Interesse oder aus kommerzieller Motivatio via TH-cam), aber was aus meiner Sicht echt spannend wäre: - Vergleich von Lüftertypen (z.B. "F" vs. "P" etc.) - Betrachtung der Betriebsparameter (Spannung, Strom, Drehzahl) - Vorlage für einen 3D-druckbaren Halterahmen... dann muss ich das im nächsten Winter nicht selber machen :-) Was ich fürs Elternhaus im Sinn habe (das darf hier gerne mal kommentiert werden): Die vielleicht etwas schwach dimensionierte WP wird mit einem Hygiene-Pufferspeicher installiert. In Zeiten, in denen die WP nicht durchgängig laufen muss, überlege ich, ob man die Unterschiede der Außentemperatur im Tagesverlauf nutzen könnte. Die WP puffert abends noch bis zu einer min. Außentemperatur in den Speicher, schaltet dann ab und darf erst morgens wieder ab xx Uhr loslaufen (wenn die Außentemperatur nicht mehr ganz so niedrig ist). Die Wärme für die morgens schwerpunktmäßig zu beheizenden Räume (Badezimmer, Küche, Esszimmer) würde alleine aus dem Speicher entnommen, der dann natürlich schnell auf sehr niedrige VLT abfällt. Die betreffenden Heizkörper hätten zeitlich programmierbare Thermostate und die Heizkörperverstärker wären an einer Steckdose mit Shelly, die man ebenfalls zeitlich steuern könnte. In der Zeit vor dem Aufstehen, wo keiner den Krach der Lüfter hört, könnte dann hoffenlich die notwendige Temperaturerhöhung nach der Nachtabsenkung erreicht werden. Danach braucht es die Lüfter dann nicht mehr. Die Idee der Nutzung von Tagesschwankungen ist auch auf einem anderen Kanal (siehe "alles ist möglich") dargestellt, wobei ich dort auch schon kommentiert habe, dass dessen Abschätzungen mir reichlich optimistisch vorkommen (das delta_T fürs Einspeichern darf ja auch nicht zu hoch sein, damit sich die Nutzung des delta_T der Außentemperatur überhaupt lohnt). Und ob das mit der Steuerung der Wärmepumpe (und Heizungspumpe) überhaupt so reibungslos funktioniert wie ich es mir "naiv" vorstelle, ist auch alles andere als klar... aber man muss ja auch mal Nerd sein dürfen, damit es vorangeht :-)
Hallo, wie regelst Du denn eigentlich die Temperatur im Hausinneren wenn die Heizkörper ständig geöffnet sind. (Volumenstrom) Hast du einen extra Regler verbaut, der die WP regelt? Gruß Andreas
Hi, die Temperatur Regel ich nur über die Heizkurve die in Abhängigkeit der Außentemperatur die Vorlauftemperatur vorgibt. Im Haus muss dazu ein thermischer Abgleich gemacht werden, damit alle Räume untereinander die gewünschte Temperatur erreichen. Zusätzlich setzte ich die Lüfter ein um (Beispiel Büro) zeitweise in einem Raum die Temperatur anzuheben.
Hallo, funktioniert das auch im Mehrfamilienhaus, wo ich keinen Einfluss auf Vorlauftemperatur habe, bzw wenn ich Heizkörper etwas runter drehe um den Ventilatoreffekt zu nutzen. Wie verhält sich das wenn am Heizkörper "Verdampfer" für die Verbrauchsmessung angebracht sind.
man wagt es ja kaum zu sagen, aber ein stinknormaler Ventilator, der den Heizkörper anbläst (oder durchbläst), tut es für erste Versuche auch. Danach, wenn man zufrieden ist, kann man immer noch auf die vornehmen kleinen PC-Lüfter umsteigen. Ansonsten danke für das Video, Messungen sind immer gut. ps. wer mehr als 18 Grad braucht, sollte mal seine Klamotten überprüfen. Eine Fettschicht (Walross!) ist auch nicht schlecht.
Wie kann die Luftwalze bei einem im Fußboden versenkten Radiator ("Unterflurkonvektor") funktionieren mit HK-Verstärker? Wir haben solch ein 4 Meter langes Monster aus den Sechzigern vor der Fensterfront der Terrasse im Wohnzimmer. Ist versenkt in der Betonplatte. Ich bin mir nicht sicher, ob der Konvektor insgesamt gut funktioniert mit so einem Ansatz. Ich habe an den Seiten sehr wenig Platz, da kriege ich von unten nur kleine Lüfter montiert. Zudem klauen die Lüfter ja anderen Radiatorflächen die aufsteigende Luft. Jetzt könnte ich von oben 140x140mm Lüfter in einen einseitig offenen Rahmen setzen und Nebenluft unterbinden, bspw. mit Kompriband. Hat das schon mal Jemand versucht? Funktioniert das denn überhaupt in dieser Konstellation?
Vielen Dank für die Infos, aber ehrlich gesagt hatte ich den Effekt deutlich höher eingeschätzt. Wenn sich die Wärmeabgabe so deutlich erhöht, warum steigt die Raumtemperatur nur marginal an? Hast du die Thermostate denn immer voll aufgedreht?
Geht mir auch so. Bei 18 Grad Raumtemperatur hätte ich einen stärkeren Effekt erwartet. Ich frage mich, wie hoch die Vorlauftemperatur beim Heizkörper war.
Was für eine Drehzahl haben deine Lüfter? Wenn ich 100mm Lüfter von Noctua nehme, habe ich auch erstmal eine Investition von 20 bis 30€ pro Lüfter, dafür mit Silentadapter nochmal Ultraleise. Und die Drehzahl kann dann ggf. auch bei 1000u/min oder geringer liegen. Würde fast behaupten, du würdest die Lüfter dann nicht mehr hören
Hallo, die erzwungene Konvektion bedarf ja einfach eines neuen hydraulischen Abgleiches, weil die Heizfläche ja mehr Wasser benötigt. Dann könnte noch mehr Luftdurchsatz noch mehr Heizleistung bringen. Die einfache Steigerung der Spreizung ist zwar für konventionelle Wärmeerzeuger (Heizöl oder Gas) Effizientzsteigernd. Doch wenn die Luft-Wasser-Wärmepumpe der neue Wärmeerzeuger werden soll, ist eine große Spreizung nicht sinnvoll. Ergo muß mehr Wasser durch die Heizkörper - wie sehr gut im Video gezeigt. Vielen Dank. Hauke
Danke für die Infos, die für mich spannend werden wenn ich irgendwann im (energetisch 2006 sanierten) Altbau von meiner z.Zt. 17 Jahre alten gut funktionierenden Gas-Brennwerttechnik-Heizung + alte massive Heizkörper auf eine Wärmepume umsteigen MUSS... Hochinteressant finde ich die Technik der Radiallüfter, vielleicht baue ich mir irgendwie mal regelbar und mit Temperatursensor selber welche mit je 1 bis 3 PC Lüfter...
*Die Zeitschrift CHIP testete diese Lüfter intensiver. Vorteile waren geringfügig gleichmäßigere und schnellere Wärmeverteilung. Ca 5%-10% Kostenersparnis ist wohl möglich.* Haupt-Nachteile sind der relativ zum Herstellungspreis zu hohe Verkaufspreis von rd 105€ ab 75cm (bzw. 150€ ab 120cm) Heizkörper! Plus Porto. Zudem stört das Rauschen im Schlafzimmer, es gibt Gefahren durch fehlende Ventilatorabdeckung. Man benötigt eine Steckdose in der Nähe. Last not least: Die Dinger sind eine arge Staubschleuder.
Mein Problem ist, dass ich keine konstante Vorlauftemperatur habe. Die Gastherme liefert nur warmes Wasser bei "Bedarf", wobei sie den Bedarf nicht immer zuverlässig feststellen kann. Es kommt also ständig dazu, dass die Thermostate auf machen, aber es kommt nur kaltes Wasser bis es sich die Therme endlich mal anders überlegt.
Danke fürs interessante Video. Die Verwendung der Radiallüfter ist ein guter Ansatz, auch der genutzte Venturi Effekt... Allerdings ist der Selbstbau deutlich billiger. Was im Beispiel fehlt, ist ein Untergehäuse für den Heizkörper, von der Seite gesehen in dreieckiger Ausführung. Die obere Seite zu den HK Rippen offen, detto die Vorderseite. Dadurch schafft man eine größere Eintrittsfläche zum Verbau größerer Leiselüfter, die spannungsreduziert sehr leise sind. Was noch bei vielen Konstruktionen fehlt, in diesem Falle den Lüftern vorgesetzt, ist ein großflächiger Filter, in Form einer Filtermatte. Zumindest ein G4 Filterfließ oder besser.... das bindet den meisten Hausstaub in der Zirkulation..... Für die Mehrfachlüfter kann man ein in der Spannung variables Netzteil verwenden oder zur Drehzahländerung einen einfachen PWM Regler aus dem Netzt der Netze verwenden.... 🌞😇
Ich habe billige und leise 12V 80mm PC Lüfter verbaut und immer 2 in Serie geschaltet. Die sind dann so leise daß man sie nicht hört. Gab es im Angebot für 0,85€/Stk und bei 90cm habe ich 6St drin. Passen prima in einen Rahmen aus PVC Winkeln aus dem Baumarkt.
@@juergenschoepf2885 - ist für den Zweck der Luftbewegung sicher eine sehr preiswerte Lösung.... aber nicht die optimalste aus meiner bescheidenen Sicht. 🌞😊
@@oskaje8108 Böden aufreißen und Fußbodenheizung verlegen am besten noch kombiniert mit einer Wandheizung wäre natürlich besser nur habe ich keine Lust in einer Baustelle zu leben und Tausende auszugeben die ich nicht habe. Damit habe ich wenigstens die Investition durch die niedrigere Vorlauftemperatur schon in einem Jahr wieder locker raus. Wir haben unseren Ölverbrauch von 4500l/a auf etwa 2100l/a reduzieren können durch viele auch nicht gerade billige Verbesserungen und da ist Fußbodenheizung bei einem Haus von 1987 mit 3 Wohnungen einfach nicht mehr drin.
Der Beitrag gefällt mir gut. Für die DIY-Staubfilter bräuchte es noch eine gute Lösung, die nicht allzu viel Leistung frisst, die praktikabel und günstig austauschbar ist. Der Venturi Effekt ist sicherlich nutzbar, entscheidender ist wohl der Airflow größerer und stärkerer Lüfter. Bei einem Hersteller wird angegeben, dass 12er Lüfter etwa doppelt so viel Luft bewegen im Vergleich zur 8cm Version bei ähnlicher Leistungsaufnahme. Die 12er sind dabei laufruhiger und bewegen das Volumen flächiger. In der verlinkten Studie hat man 2x3 Watt Lüfter verwendet, was im Maximum relativ leistungsstark ist. Da gilt es eine Balance zu finden zwischen dem Komfort einer schnellen Raumaufheizung und einem Komfort-Minus durch Zugluft, Austrocknung der Haut, Staubbelastung, Geräuschentwicklung usw. wie teils im Video angesprochen. Haben Sie schon eine Filterlösung umgesetzt?
@@FrogFWK Das hängt auch davon ab was für Heizkörper man hat. Beim Typ 22 passen eben 80mm gerade darunter und 120mm würde überstehen. Bei 2Stk 80mm/12V und kugelgelagerten Lüftern in Serie geschaltet ist das so leise daß man nichts davon hört. Trotzdem reicht es völlig aus. Beim Staub haben wir eigentlich keinen Unterschied zu vorher (ohne Lüfter) bemerkt. Läuft jetzt seit über einem Jahr und Filter haben wir noch nicht vermißt.
Vielen Dank für das sehr informative Video:) kannst du Temperatursensoren empfehlen? Du hast die ja augenscheinlich in InfluxDB und Grafana eingebunden.
Ich hatte bisher meine Heizkörpethermostate (Himematic) im Einsatz als Temperatursensoren. Bin jetzt auf Zigbee Sensoren von Tuya umgestiegen die funktionieren bisher bei mir ganz gut. Gehen per Zigbee Stick an meinen iobroker.
Vielleicht eine Notfall-Nachrüstung, falls sich der Energieberater/Architekt/Heizungsbauer leicht verplant hat, bzw. die Bauausführung oder Altbauwärmebrücken in einzelnen Zimmern stärker zuschlagen als erwartet/berechnet.
Bezogen auf die Frage ob ich mit Heizkörpern eine Wärmepumpe betreiben kann, wäre für mich jetzt weniger die Frage um wie viel ich die Leistung bei konstanter Vorlauftemperatur steigern kann, sondern um wie viel ich die Vorlauftemperatur bei konstanter Leistung absenken kann.
mich würde ja interessieren wie man sich die Lüfter ggf. selbst bauen kann. also PC Lüfter klar, aber wie krieg ich den an Strom dran, wollte jetzt kein PC Netzteil darunter legen. Am besten noch irgendwie gesteuert per Differenztemperatur oder so. Die fertigen Teile aus dem Handel finde ich leider unverschämt teuer.
Die Patentierte Lösung ist super, ich werde mir das 3D Drucken xD Ich darf es nicht als Produkt vertreiben aber niemand kann einen daran hindern es selber herzustellen, zumindest noch nicht, das wird auch noch kommen in der EUDSSR.
Hm. Interessant wäre eine Messung gewesen, die wirklich bei der Entscheidung für/gegen Umrüstung auf Wärmepumpe hilfreich ist. Dass die Lüfter überhaupt was bringen, dafür braucht man nur mal logisch nachzudenken. Aber wieviel auf eine konkrete Umrüstsituation? Sprich: Wenn mein Heizsystem bisher mit z.B. 70 Grad Vorlauf arbeitet und die Zimmer auf z.B. 22 Grad bringt. Wie verändert sich die Zimmertemperatur bei 50 Grad Vorlauf, und wieviel dann wiederum wenn ich die Heizkörper komplett mit Lüftern ausgestattet habe??? Das muss man dann entweder für das ganze Haus machen, oder die Räume, wo nicht getestet wird, komplett ausschalten.
Hallo, Sehr interessant dein Video. Momentan bin ich dabei meine Heizkörper zu überplanen weil die derzeitige Ölheizung durch eine WP ersetzt werden soll. Sicherlich wäre es einfacher jetzt schon einen Leistungsfähigeren Heizkörper (mit Förderung) zu verbauen als dann nachträglich mit diesen Lüftern zu arbeiten. Die Montage ist ja auch recht aufwendig und Geld kostet es allemahl. Wer aber die Heizkörper belässt kann sich hier möglicherweise trotz niedriger Vorlauftemperaturen eine vernünftige Raumtemperatur schaffen. Super Video Vielen Dank 😊
Die Überlegungen mache ich mir auch (fürs Haus meiner Eltern, bei denen eine "fertige" Lösung statt Bastellösung besser passen würde), aber: 1. Der Preisunterschied ist doch erheblich, sagen wir 700-800 EUR inkl. Montage für einen Typ33 Heizkörper und 1200-1500 EUR für einen Konvektor-Heizkörper... aber bitte gerne Tipps für gute und nicht zu teure Konvektor-Heizkörper hier teilen! 2. Ohne die Lüfter haben diese Konvektor-Heizkörper deutlich schlechtere Leistungen als der "passive" Typ 33 Heizkörper. Also muss man sie wirklich fast immer mit Lüfter betreiben wogegen ich es bei den "normalen" Heizkörpern ggf. nur punktuell machen würde. Einen Vorteil sehe ich aber auch noch bei der kommerziellen Lösung: Es gibt z.T. Konvektor-Heizkörper mit Vlies-Filter (z.B. von Vogel+Noot: th-cam.com/video/DL_pR5PvgIo/w-d-xo.html). Das ist natürlich schon toll, wenns funktioniert und dürfte mit der Bastel-Lösung deutlich schwieriger zu realisieren sein.
Ich frage mich ob sowas für Mieter sinn macht. Als Mieter kann ich keine Vorlauftemperatur senken, ich kriege den Raum aber schneller warm. Entsteht hier überhaupt eine Ersparnis für Mieter wenn ich die Temperatur gar nicht absenken kann ? Könnte ich die Heizung dann auf einer niederiegeren Stufe betreiben statt dessen ?
Bei einem Mieter ist der Effekt noch besser, wegen der Art der Wärmemengenzähler. Kleiner Hinweis: Du bringst mehr Wärme zum gleichen Preis in die Wohnung. Mindestens 40%. Das heißt, wenn Du 1000 Euro bezahlst, dann bezahlst Du nur noch 600 Euro.
Wärmeleitung kann man damit etwa nur verdoppeln. 4fache Heizleistung im Altbau spezielle Wärmepumpenheizkörper mit Lüftern. Ich habe gleich 4x größere als EN442 und EN12831 vor 20Jahren eingebaut.
Schöner Vergleich und gut aufbereitet 🙂 Es es wirklich so kalt bei dir? Oder warum ist die Hausdurchschnittstemperatur so niedrig? Im Büro hat es um 7:40 Uhr nur 18 Grad und um 10 Uhr dann 19,3 Grad. Reicht die kleine Wärmepumpe wirklich aus? Und was sagen die anderen Familienmitglieder zu den Temperaturen?
Danke dir Joe! Also die Durchschnittstemperatur ist in erster Linie so niedrig, da dort zwei Schlafzimmer und der Flur mit eingerechnet werden. Aber ja ich finde es ab 19 Grad angenehm im Büro, nachmittags habe ich auch mal 20 grad aber mehr nicht. Im Wohnzimmer sind meist bei Nutzung 21 grad. Aber ganz klar ist, dass das nicht an der Größe der WP liegt, denn bei den Außentemperaturen (8-10grad) wären auch locker 25 Grad und mehr möglich ;) schöne Grüße von meinen Damen, denen geht es damit auch gut, sonnst würde ich das auch nicht gegen deren Willen durchkriegen ;)
@@SonnenPerle Danke für deine Antwort. Bei mir sind alle verfroren und mit 21 Grad im Wohnzimmer ist die Untergrenze erreicht. Meistens wird noch zusätzlich der Kachelofen Morgens eingeheizt und dann steigt die Temperatur bis 11 Uhr auf 25 Grad und sinkt dann wieder kontinuierlich. Die Fußbodenheizung schaltet sich über 21 Grad automatisch ab. Mit Wärmepumpe würde das auch gut funktionieren.
@@Johannes-mm6dx Pulli wird im Winter immer getragen. Daran liegt es nicht. 18 Grad sind nicht "kalt", aber auch bestimmt nicht angenehm warm. Wenn ich im Homeoffice-Büro 20,5 Grad habe, fühlt es sich je nach Tagesform auch manchmal kühl an. Vielleicht liegt es aber einfach am Bewegungsmangel am Schreibtisch.
Zu der Studie: Es ist absolut unpraktikabel anzunehmen, dass ein Heizkörper im Feld von oben bis unten komplett die gleiche Temperatur hat. Das deutet dann darauf hin, dass der seine Wärme in der Realität nicht los wird, bzw. die Pumpe zu viel fördert.
In der Realität ja, aber für den Test ist das nachvollziehbar. Damit wird der Einfluss einer Temperaturverteilung im HK größtenteils herausgenommen. Sonnst hätte man mit einer mittleren HK Temperatur rechnen müssen was wieder zu Ungenauigkeiten geführt hätte. Um den Einfluss wissenschaftlich zu bewerten ist es deshalb absolut richtig alle anderen Faktoren gleich zu halten um nur den Einfluss der Veränderung (Luftströmung) bewerten zu können.
Der TH geht es um Forschung, um Labor Bedingungen, um Grundlagen. Erforscht wurde, unter welchen Bedingungen messbare Vorteile auftreten können. Hier wird eine persönliche Zusammenfassung, einer Zusammenfassung aus einer Heizung Zeitschrift dargestellt - ((fremdes Material aus der Zeitschrift dient der Zweitverwertung. Das wäre juristisch sehr dünnes Eis.)) Der gezeigte Lüfter erhöht im Versuchsaufbau die Wärmeabgabe um bis zu 17 % in einer Zeiteinheit - im Vergleich zur üblichen Konvektionswärme. Zum Alltags Vergleich - Unter Labor Bedingungen fährt ein Auto mit 3 L 100 km. Labor Die begrenzte Heizkörper Fläche "kühlt" durch Ventilation schneller ab, nutzt sofort die neue Wärmezufuhr, heizt so das Raum Volumen in kürzer Zeit. Somit heizt der Elekro Heizstab zuerst durchgängig, erreicht die Raum Ziel Temperatur schneller und schaltet früher ab. Ob das in einer Wohnung auch so wäre, wurde nicht untersucht. Allergie - ist etwas verharmlosend, meine Meinung. Der nicht untersuchte Teil - wie reagieren Menschen auf den aufgewirbelten, lungengängigen Staub, kurz, auf die Kacke von Milliarden Haus Wanzen, Milben.....
@@SonnenPerle Das heißt dann aber auch im Umkehrschluss, dass die Wärmeabgabe bei geringerer Rücklauftemperatur und gleicher Lüfterleistung in der Praxis geringer ist.
Ich hatte vor 30 Jahren in einem kalten Raum (schlecht isoliert, teilweise unter der Erde, alte Fenster) mit einem Tischventilator den Gliederheizkörper verstärkt. Der Ventilator stand einfach auf dem Boden und hat etwas schräg der Länge nach den ganzen Heizkörper "belüftet". Das hat relativ gut funktioniert und gefühlt hat es damals mehrere Grad gebracht. Hab aber keine Messwerte.
Sehr informatives Video, aber leider wird ein wichtiger Punkt meiner Meinung nach nicht deutlich genug herausgestellt: Diese Heizkörper-Booster SPAREN WEDER ENERGIE NOCH HEIZKOSTEN, wenn sie in einem Heizsystem mit Öl- oder Gasheizung verwendet werden. In diesen Heizsystemen haben die Lüfter den gleichen Effekt, wie ein etwas weiter aufgedrehtes Heizungsthermostat. Und das bedeutet weder zusätzliche Anschaffungs- noch Stromkosten. Das Heizen eines Raumes auf Temperatur X benötigt einfach eine bestimmte Energie. Und die ist gleich egal ob mit oder ohne Booster! Die Dinger haben nur Einsparpotential, wenn sie zum Beispiel den Umbau auf eine Wärmepumpenheizung ermöglichen, oder wenn die Vorlauftemperatur der Wärmepumpe hierdurch so abgesenkt werden kann, dass die WP mit einem höheren Wirkungsgrad läuft. Bitte kauft euch keine Heizkörperbooster, wenn es nicht wirklich gut durchdacht ist! Wenn ihr sparen wollt, muss die Raumtemperatur runter oder die Dämmung rauf!
Hi Sascha, ich bin bei der Erstellung des Videos davon ausgegangen, dass es bei meinem Kanal klar ist, dass es um Wärmepumpen geht. Das Video wurde nur mittlerweile so viel angesehen, dass ich dazu doch noch ein paar Worte hätte verloren sollen. Du hast natürlich recht. Nur in Verbindung mit einer WP oder Brennwerttherme bei denen es auf niedrige Vorlauftemperaturen ankommt damit der Wirkungsgrad steigt hat man dadurch ein einsparpotential. Die Thermostate müssen vorher auf, oder besser noch wie bei mir ab ;)
Erstmal finde ich die Idee nicht uninteressant. Wird doch dieser, ich nenne ihn einmal "Föneffekt" in Heizlüftern, Fahrzeugheizungen usw. angewandt. An einer Zentralheizungsanlage - ich weiß nicht - beißt sich hier nicht der Hund in den Schwanz? Physikalisch gesehen. Ich senke die Vorlauftemperatur und "kühle" die Heizkörper noch zusätzlich durch PC-Lüfter etwas runter. Das verringert die Rücklauftemperatur weiter und mein Heizbrenner "denkt" jetzt: "Ganz schön kalt heute!" und versucht das durch mehr Feuer, also mehr Brennstoffverbrauch auszugleichen. Ich habe es laienhaft ausgedrückt, denke aber, dass sich daraus kein echter Spareffekt ergibt. Dann frage ich mich: Fühlt man sich echt wohler, wenn so eine leichte warme Brise durchs Zimmer weht? Entsteht da nicht eher so ein Zuglufteindruck und man fühlt es kälter im Raum, als es wirklich ist? Gerade im Arbeitszimmer bei vorwiegend sitzender Tätigkeit. Vom Geräusch abgesehen. Der Gedanke die Wärme aus der Heizkörpernische oder unter der Fensterbank hervorzuholen und im Raum zu verteilen - ok, den kann ich gut nachempfinden. Das müsste man aber auch erreichen, wenn man öfter oder hin und wieder, für ein, zwei Minuten das Fenster öffnet. Vorteil: frische Luft, Luftfeuchtigkeit, CO2-Gehalt sinken. Weiterhin verbraucht der Booster, auch wenn es durch das Netzteil sehr wenig sein mag, letztendlich Energie. Ich muss Lüfter und Netzteile kaufen. Alles zusammenlöten. Womöglich noch ein Gehäuse basteln? Das bindet unterm Strich Ressourcen. Ich will nicht alles schlecht reden, es hört sich für mich nur so an, wie: "Gib 100 Taler aus, um zehn zu sparen!"
Warum extrem hohe 40°C? Selbst in meinem Heizkörper-Altbau komme ich seltenst auf 38°, meistens um die 35°. Und bei 35° sollte der Effekt deutlich höher als 33-50% Zuwachs betragen. Einfach weil der Anteil des Heizkörpers an Strahlungswärme massiv einbricht und die Konvektion viel wichtiger wird. Im HTD sind Experimente auf bis zu 100% mehr Wärmeabgabe gekommen.
60 Watt mehr, das ist doch unrelevant... die Leistung des Heizkörpers müsste eher um 200-300% steigen um das absinken der Vorlauftemperatur zu kompensieren.
Heizkörper-Booster könnte man sicher mit Schutzgitter versehen oder gar Staubfilter versehen jedoch regelmäßig gewechselt/gesäubert werden müsste, wehr zu einer Wärmepumpe wechselt möchte Energie einsparen so seine ständigen fortlaufenden Kosten senken hier die frage da solch Lüfter Strom verbrauchen wirklich Ersparnis man hat?🤔 Hier bei Heizkörper-Booster mit Temperatursteuerung zu verwenden wehre angebracht so die gewünschte Zimmertemperatur erreicht ist sich wieder abstellt. Es werden oft gesagt wie soll man solch Gebäudemodernisierung bezahlen?🙄 Nun in optimalen Fall durch die eingesparten Energiekosten über X Laufzeit die Anschaffungskosten abgezahlt wird so das man erstmal weder mehr noch weniger kosten hat aber danach sehr mehr Geld für andere dinge zu Verfügung hat.😉
lieber mann alles soweit ok ,aber wenn jemand immer das wort sparen erzählt ,muß ich mein senf dazu geben durch das regeln des thermostat kann dies nicht funktionieren ,wei die heiz körper fläche nur zu 1/3 im oberen bereich dann nur warm ist ,und durch den lüfter auch kalte luft nach oben fliest, und 2. der luftstrom ist zu groß ,3funktioniert nur wenn der heizkörper komplet heis ist, mein tip schaltuhr trafo 3-12v und den lüfter dan kann man die drehgeschwindigkeit einstellen ,bitte nichts von sparen erzälen ,das ist nur zum schnellen aufheizen,gut für heizkörper in nieschen
Ich versuche möglichst einfach zu erklären. Diejenigen die wissen das man eigentlich eine Temperaturdifferenz in Kelvin angibt, werden mir problemlos folgen können. Aber es wird auch Menschen geben die sich durch Kelvin irritieren lassen und dann abschalten, deshalb vereinfachte ich teilweise etwas.
die energie bzw. wärme beleibt wenn du deine heizungsanlage nicht anders einstellst gleich groß. 2x faktoren sind wichtig bei einer heizung : 1) welche heizkurve wird eingestellt 2) wo sind die Raumfühler die die steuerung der heizung beeinflussen skebst hier kannst du schon viel ändern . durch Booster wird die wärme nur gleichmässiger verteilt !!! du sparst aber keine heizleistung. Warme kuft steigt nach oben! da wäre es besser die Warme luft die sich unter der zimmer decke sammelt schneller nach unten zu drücken ! z.b. durch große leise ventilatoren. Aber den tromverbrauch muss man schon berücksichtigen sowie die anschaffungskosten und lebensdauer.....denn unter dem strich geht es doch um GELD Einsparung ! ausserdem hast du selbst festgestellt es ist nur 0,7-0,8 grad wärmer in der mitte des raumes und nchteile gibt es ja doch schon .....günstiger ist es sich etwas wärmer an zu ziehen .....und heizung drosseln ...spart auch CO2 ennnision und Recousen....aus meiner sicht bringt es nichts um geld und recousen zu sparen!
Falls der Verbrauch am Heizkörper mit einem Verdunstungsröhrchen gemessen wird, ist es etwas unfair gegenüber der Nachbarn in einem Mehrparteienhaus. Der Heizkörper verliert schneller seine Temperatur, also bleibt im Verdunstungsröhrchen mehr Flüssigkeit übrig als bei dem Nachbar ohne Booster.
Der einzige Vorteil ist dabei, dass das Zimmer schneller warm wird.😄 Gespart an Heizkosten wird damit nix, eher im Gegenteil. Die Energie die vom Heizkörper abgeführt wird- in dem Fall abgeblasen- wird das Heizsystem wieder verstärkt zuführen. Sonst könnte es ja auch nicht wärmer werden. Momentan sind jede Menge "Energiezauberer" unterwegs die wohl noch nie etwas vom Energieerhaltungs Satz gehört geschweige denn gelesen haben.🤣
Eine moderne Gastherme arbeitet bei niedrigerer Vorlauftemperatur mit Kondensation und hat einen um mehr als 10 % grosseren Wirkungsgrad. Also ist Deine beleidigende Kritik Quatsch
@@brunnerjohannpegasus-param6216 Sie haben recht mit den angesprochenen Punkten. Die sind nur ein Teil des Ganzen und jedes System ist anders. Wenn z.B. eine Wärmepumpe installiert werden soll mit niedrigem Vorlauf und schwachen Heizkörpern, kann Ventilation helfen, das überhaupt sinnvoll umzusetzen. Dann spart das neue System, nicht die Ventilation allein. Soll nur der Vorlauf abgesenkt werden (mit weniger Verlust in Leitungen etc), kann man sparen. Aber: Das ist auch vom Nutzungsverhalten abhängig, von der Dämmung/Transmissionsverlusten, Masse, Volumen usw. Gegenbeispiele: 1. In einem Video wurde ein schlecht gedämmtes Haus gezeigt, wo die Lüftung geholfen hat, eine kalte Ecke im Zimmer zu erwärmen, Richtung Haustür. Das wäre ein energetisches Verlustgeschäft. Da hat man die eigentliche Einsparung realisiert, indem man die Türspalte gedämmt hat und einen Vorhang sinnvoll über der Heizungsnische am Fenster angebracht hat. Damit wurde die Warmluft an der Wärmebrücke vorbeigeführt. 2. Ein anderer TH-camr hat gemessen, wann und wie oft sein Brenner anspringt und, oh Wunder, am Anfang der Aufheizphase wurde mit Ventilation ein Zyklus mehr registriert als ohne - weil die Einspeicherung in Möbel etc. forciert wird. Man bekommt schneller den Komfort und bezahlt ihn auch. Deswegen kann man pauschal nicht urteilen, ohne das Gesamtsystem zu berücksichtigen.
Interesant Wiso muss die ganze Welt um 6 Uhr das Heizen Anfangen?? Der Kälteste Zeitpunkt des Tages ist um die Zeit inklusive die Niedrigste Raumtemperatur! Natürlich muss dann innerhalb Kürzester Zeit hoch Geheizt werden ! Wo soll da Gespart Weden wenn zusätzlich zum Heizen noch Energie fürs hoch Heizen erzeugt werden Muss das dann Zusätzliche Technik notwendig ist um das zu Erreichen ist wohl Logisch aber Verschwendung ! Bei 19 C Innen. Und -10c Draußen gibt es 696 C Temperaturunterschied Tag ! 1 C Nachtabsenkung in 8 h macht da ungeheuere 8C am Tag aus oder unglaubliche 1,14% Einsparung an Energie🎉🎉🎉🎉! Um wieder 19C zu Erreichen Braucht mann für eine Stunde oder den Ganzen Tag über der Heizkurve 2C mehr Wassertemperatur also 8% mehr Strom ! Stromversorger Party🎉🎉🎉🎉🎉🎉🎉🎉🎉🎉🎉🎉! Und dies ist nur Überschlägig Berechnet eigentlich ist die Einsparung noch Niedriger und der Zusätzlicher verbrauch nich Höher denn um 6 Uhr in der Früh hat es bei -10C Tagesmitteltemperatur eher -20C um dann Hoch zu Heizen braucht es den Heizstab ! Es wäre Sinnvoller ab 12 Uhr Mittags bis 16 Uhr mehr zu Heizen um die Tageswärme zu Nutzen um am Nächsten Morgen noch 19,5 C Raumtemperatur zu Haben denn meistens hat es an Solchen Tage Mittags z.B.-6C mit Sonnenschein ! Das ist Heizen mit Wärmepumpe Umdenken und dann Energie Nutzen wenn Sie da ist und auf keinen fall unter Wunschtemperatur gehen oder Nachtabsenkung Betreiben und dazu die Höhere Tagestemperatur Nutzen um die Kalten Nächte ohne zusätzliche Heizleistung zu Überstehen so Braucht mann keine Zusätzliche Technik um es Schön Warm zu haben die Chefin Jubelt der Geldbeutel Jubelt und der Heizstab Langweilt Sich!
Ja, sehe und mache ich so wie du, ich mache nur bei "warmem" Wetter (8-10 Grad) eine Nachtabschlatung, damit die WP Tagsüber weniger Takte braucht. Darunter läuft die Pumpe durch.
Ich habe solche Lüfter auch schon ausprobiert. Der ganze Aufwand steht in keinem Verhältnis zum Ergebnis. Zieht euch wärmer an, damit erzielt man ein besseres Ergebnis. Die 0,5 bis 1 Grad die hier mit einer gespreizten Grafik steil aussehen, sind in Wahrheit ultraflache Verläufe wenn man die Temperaturskala ab 0 Grad zeigt. An Energieeinsparung ist da sowieso nicht zu denken. Den minimalen Effekt sollte man einfach nicht übertrieben schön reden.
Ziel solcher Lüfter ist die Absenkung der Vorlauftemperatur und da wird es, bei egal welcher Heiztechnologie, Energieeinsparungen geben. Das kann man sich auch gut an der Gleichung für den energieinhalt eines Systems herleiten. Bei Brennwertheizungen wird sich der Effekt linear zeigen, bei Wärmepumpen kann das allerdings sehr viel bringen. Man baut dadurch die Heizkörper auf Aktivkonvektionsheizkörper um, die bereits einen nachgewiesenen Effekt haben.
Im Prinzip haben Sie recht. Sollte man soviel " blasen" dass die Rücklauf-Temperaturmerklich sinkt, läuft einfach der Brenner öfters an. Allerdings bewirkt die " geboosterte" Konvektion eine Umschichtung im Raum, also der Wärmeüberschuss an der Decke wird nach unten in den Fussbereich zurückgeblasen. Das gibt ( geht nur bei sehr schwacher Konvektion, sonst gibts trotzdem kalte Füsse) bisserl Erhöhung an Wohlgefühl. ABER: An der Klimabilanz des Raumes ( Heizungstechniker redet vom U-Wert der Wände/ Fenster) ändert das Spielchen nix, da der Wärmebedarf in Watt/ m2 vom " delta T" innen/ aussen gleich bleibt. Also grosse Heizkörper und Heizpumpe im Durchfluss runter statt solchem Ventilator-Miefquirl. Einverstanden ?
Hallo würde gerne über das Thema näher mit dir reden da ich selbst so ein Projekt mache nur etwas effizienter und mit kaum hörbaren Geräusche. In den nächsten Wochen werde ich noch die Drehzahlsteuerung der Lüfter fertigstellen dann ist es perfekt. Gerne über DC.
30% mehr Leistungsaufnahme werden genannt, die dann die Wärmepumpe zusätzlich leisten muss. Das kostet auch mehr Strom. Zweifellos ist von Vorteil, dass der Raum schneller warm wird, man ist flexibler. Aber gerade unter den heute wichtigen Aspekten von Energieeffizienz enttäuscht mich das Projekt, lässt Fragen offen. Hat das ein Erstsemester der TH Köln durchgeführt. Eine Fortsetzung möchte ich anregen...
Wenn der Heizkörper durch den Booster mehr Wärme abgibt, muss zwangsläufig auch die Rücklauftemperatur stärker sinken. Um diese wieder auf die Vorlauftemperatur zu bringen ist mehr Energie notwendig. Das ganze bringt also nichts um Energie zu sparen. Ganz einfache Physik.
Coole Idee! Mal eine andere Frage an die Expertenrunde: Weiß jemand, warum wir in Deutschland noch immer Heizkörper oder andere Flächenheizungen einbauen, statt die Wärmeversorgung der Räume über entsprechend temperierte (Frisch-)Luftzufuhr zu realisieren?
Wo soll denn der Sinn einer solchen Lösung liegen ? Sieht für mich "am Ende des Tages" ein wenig nach Selbstverklappsung aus. Aber der Glaube versetzt ja Berge - hab ich mal gehört.😇😇
Der Sinn liegt in der Möglichkeit die Vorlauftemperatur zu verringern ohne das die Räume kälter werden. Das steigert bei Brennwertgeräten und bei Wärmepumpen die Effizienz.
Und was ist wenn an den Heizkörpern ein Hydraulischer Abgleich gemacht wurde, so wie es die KVW vorschreibt? Dann bekommen die Heizkörper nur soviel Wasser wie es ihrer Leistung entspricht! Wiedermal im Tal der ahnungslosen unterwegs, oder wer kommt auf solche Ideen 😉
Der Heizkörper hat den Vorteil gegenüber von Fancoils (Heizgerät mit Lüfter), dass es in Raum keine Zugluft gibt. Wenn man jetzt den Booster einbaut, dann hat man im Zimmer Zugerscheinungen und die Behaglichkeit sinkt.
Oh Mann - der Lüfter kühlt den Heizkörper stärker ab! Diese Energie muss der Gas- oder Ölbrenner nachliefern. Die Energiesumme ändert sich nicht. Möchte ich 22 Grad im Zimmer, dann muss man diese Energie in den Raum stecken - die Summe von Gas- oder Öl oder Holz und Strom bleibt die gleiche.
Nicht ganz, mit sinkender Vorlauftemperatur steigt die Effizienz bei Brennwertgeräten und Wärmepumpen deshalb braucht man dann für die gleich Raumtemperatur weniger Energie.
Bringt , außer die teuren Ausgaben für die Lüfter nicht all zu viel. Die Temperatur Unterschiede , mit , und ohne Lüfter sind für mich nicht all zu groß. Bringen würde es mir was, wenn so min. ca. über 5 Grad was bringt. Wegen dem ca. 1 Grad. ??? Währe nichts für mich.
Interessanter wäre um die viel die Vorlauftemperatur abgesenkt werden kann durch den Einsatz eines Lüfters. Wenn ich mir den Unterbau aus der Studie ansehe: wie wäre es statt dessen mit einem Rohr mit Düsen? Dann könnte man die Ansaugung auch vom Boden weg legen.
Von hinten durchs Auge geschossen? 180Watt ohne Lüfter und 220 Watt mit Lüfter, macht 40 Watt mehr Energie-Abgabe. Und die 2 Lüfter mit jeweils 20 Watt haben die 40 Watt verbraucht? Leute - lasst Euch nicht verarschen. Um einen Raum mit Volumen X um 5 Grad zu erwärnen, braucht man eine bestimmte Energiemenge! Mal Isolierung unbeachtet, diese Menge ist immer gleich. Lediglich die Zeitdauer verändert sich! Mit den Lüftern geht es etwas schneller, dafür brauchen die Lüfter Energie!
Sry aber wo zur Hölle ist den der Unterschied von diesem Booster und einem in deiner Hand Arctic Lüfter, wenn beide die Luft nach oben drücken und dadurch Luft von unten angesaugt wird. Für mich ist da null unterschied, außer der Name des Booster-Systems?! Außer wenn man das mit Arctic nachbaut wird man bestimmt, 300% Preiswerter sein als dieses pseudo teure Ding.
Ich habe in allen Räumen noch große "Guss-Heizkörper". Wenig Rippenfläche aber dafür unglaublich viel Wasserinhalt und auch gerne mal 2m oder mehr lang. Im Herbst letzten Jahres habe ich aufgrund der Gaspreise die Vorlauftemperatur von 55C° (Haus Baujahr 53) auf 45C° abgesenkt. Das hat man direkt gemerkt. Der digitale Raumfühler/Stellmotor ging auf 100% Öffnung am Heizkörper und die Zieltemperatur von 21C° bei -2C° Außentemperatur konnte nicht mehr gehalten werden.
Ich habe daraufhin an dem Heizkörper 3x120mm PC Lüfter (angeschlossen an eine Lüftersteuerung) montiert. Diese verwirbeln die Luft allerdings nicht von unten nach oben sondern von links nach rechts. Sind also horizontal neben dem Heizlüfter an der darüberliegenden Fensterbank angebracht.
Ergebnis beeindruckend. Bei den Heizkörpern merkt man einfach dass ihnen "Kühloberfläche" fehlt. Die Lüfter tragen die Warmluft direkt in den Raum. Die Temperatur im Zimmer stieg nach 2 Stunden Betrieb um 1,5C°, erreichte damit Zieltemperatur und anschließend sah man auch, wie das Thermostat auf 65% zugefahren ist.
Ich habe inzwischen alle Heizkörper damit ausgestattet, man hat das auch recht deutlich im Heizungskeller an der kühleren Rücklauftemperatur gemerkt. Gegen Abend drehe ich die Lüfter auf 30% Drehzahl mit der Lüftersteuerung herunter, dann sind sie unhörbar.
Hallo, Rippenheizkörper sind sicher eine besondere Herausforderung. Könnte man durch eine Einhausung und vertikale Luftströmung die Heizleistung noch weiter steigern?
@@haukeharder2447 hallo erst mal bei gusshezkörper ist es so die bauchen eine hörere vorlauftemperatur weil die materrialstärke 3 bis 4 mal dicker ist als die stahlheizkörper und länger brauchen um die wärme zu speichern ,dafür bleiben sie länger warm ,diese art von heizköpern werden mit den neuen heizsystemen nicht mehr wirdschaftlich zusammen passen,aber sie können einen lüfter für 8 euro aus dem innternet kaufen ein trafo 3bis9volt und eine zeitschaltuhr und mit etwas geschick zusammenbauen ,3bis9volt damit könnensie die lauf geschwindigkei regulieren,hab sonnding 20jahre untern meine rippenheizkörper
@@haukeharder2447Genau daran habe ich auch gedacht, einfach vorne und hinten ein Blech vorschrauben und dazwischen lüften, ich habe auch diese Heizkörper.
Danke für die Informationen und die damit verbundenen Mühen 👍😁
Wenn das ausreicht um eine Wärmepumpe ohne Heizkörpertausch zu realisieren, ist das eine super Sache für den Geldbeutel und schont dazu Ressourcen.
Schönes Video mit guter Information!
Habe mir unter alle Heizkörper solche Ventilatoren gemacht aber alle im Eigenbau da mich da jeder nur um die 10€ (für 90cm) gekostet hat. 12V PC Lüfter immer 2 in Serie geschaltet und mit einem 12V Steckernetzteil versorgt. Ein Thermoschalter für 1,25€ schaltet erst ein wenn der Zulauf 30° hat. Die Lüfter sind in einem Rahmen aus PVC Winkeln montiert und werden durch Magnete gehalten. Sollte es mal nicht reichen ist ein Schalter drin um die Ventilatoren mit voller Spannung zu versorgen aber dann sind sie mir fürs Schlafzimmer zu laut. Zum Glück habe ich bei allen 12 Heizkörpern bis auf 2 Steckdosen direkt daneben. Im Sommer wird ausgesteckt......
Dadurch konnte ich meine Vorlauftemperatur auf 45° senken (weniger geht nicht) was auch schon den Energieverbrauch gesenkt hat und für später mal eine Wärmepumpe ist das bei meinen knapp bemessenen Typ 2 Heizkörpern auch ein Schritt in die richtige Richtung.
Hi Jürgen, fast identisch habe ich meine auch umgesetzt mit PVC Winkeln und zwei in Reihe an 12v :)
@@SonnenPerle und Thermoschalter auf ebay..... Wenn man die Kosten dann mit den käuflichen Lösungen vergleicht sieht man was man da sparen kann.
Mit zwei 12V in Serie sind die echt flüsterleise und schlafzimmertauglich. Nur für die Handtuchtrockner brauche ich noch eine zündende Idee denn die Bäder werden damit nicht mehr richtig warm.
wäre es möglich eine Kaufempfehlung für Einzelteile (Netzteil, Thermoschalter, Kleinkram) zu bekommen? Kenne mich mit Elektrontechnik so gar nicht aus, wäre aber interessiert mit meinem Heizöl zukünftig länger auszukommen :)
@@Coolgamer400 Netzteile sind handelsübliche Steckernetzteile 12V/2A (1A würde reichen) die ich auf Aliexpress gekauft habe weil sie dort am billigsten waren. Bei meinen Typ 22 Heizkörpern passen 80mm PC Lüfter in PVC Winkeln aus dem Baumarkt. Thermoschalter sind so kleine Dinger aus China über ebay. Schaltpunkt bei 30° (KSD9700 , Schließer, 1,40€) die ich nahe dem Einlaß hinten auf die Heizkörper geklebt habe. Die Lüfter sind kugelgelagert 12V und war ein Restposten von Pollin (
*Man findet viele Lüfter-Angebote, da normale nicht patentierfähig sind. Bei häufig genutzten Heizkörpern & Kamine sind sie sinnvoll.*
TEST veröffentlichte den sehr interessanten Artikel *"Energiesparen im Alltag 1 000 Euro sparen."* Das grösste Einsparpotenzial laut Test haben Wasserspar-Duschköpfe, ca. 100 bis 300 € p.a. bei nur ca. 20 € Kosten. Dazu gibt´s auch einen aktuellen Test dort. Ansonsten sollte man überall LED-Lampen, Fenster-Dichtungsbänder, schaltbare Steckerleisten, programmierbare Thermostate, Heizkörper-Reflexionsfolien, Thermo-Stop für Wasserboiler und Zeitschaltuhren (um z.B. Router etc nachts, während man auf Arbeit ist, abzuschalten) installieren. Grundsätzlich empfiehlt es sich aus Kosten&Effizienz-Gründen Rolladenkästen, Dachgeschoß- und Keller-Decke zu isolieren.
Wir nutzen diese seit vier Wintern, super. Auch im Sommer zum Kühlen.
Gut zu hören das das Kühlen auch klappt, das werde ich auch testen und bin super gespannt!
@@SonnenPerle Interessant! wenn die Heizung nur kaltes Wasser pumpt sollte das gehen, aber wohin führt die Heizung die Wärme ab?
Bei uns wurden im Zuge des Tausches Gastherme>Wärmepumpe fast alle Heizkörper gegen Gebläseradiatoren getauscht, also quasi die professionelle Variante der Heizkörper-Booster. Gegenüber der Gastherme liegt die Vorlauftemperatur jetzt um 10K niedriger. Die Heizung wird jetzt fast wie eine Fusßbodenheizung betrieben. Dir bringen also ordentlich etwas.
Was auch schön ist, ist dass man mit den Radiatoren und der WP im Kühlbetrieb, das Haus auch prima kühlen kann. Meine Frau ist übrigens Hausstaubmilben-Allergikerin. Die hat keine Probleme mit den Gebläseradiatoren. Mag auch daran liegen, dass wir Holzfußboden haben, der täglich vom Staubsaugroboter gereinigt wird.
was kostet so ein Heizkörper?
Kann man doch nach schauen.
Ich habe auch einen eigen gebauten Booster im Einsatz. Ich habe diesen jedoch zusätzlich mit einer Drehzahlsteuerung mit einem ESP32 versehen. Damit geht der Booster erst nach Bedarf erst an in Abhängigkeit der Raumtemperatur und dann entsprechend in mehreren Stufen. Vorteil neben der generellen Steuerbarkeit ist die Lautstärke. Die Lüfter sind nahezu nicht mehr wahrnehmbar, wenn die Drehzahl unter 70% fällt. Volle Leistung benötige ich nur bei grossen Temperaturunterschied zwischen Ist und Soll.
Wenn man die Lüfter mit einem Regler versieht kann man sie mit ca. 5 Volt betreiben. Bei bedarf auch etwas hoch regeln. Zum Thema Sicherheit. Wenn man die Lüfter in einem Gestell integriert, kann man zur Sicherheit ein Fliegengitter (spannen) verwenden. Das lässt genug Luft durchströmen und verhindert den direkten Kontakt mit den rotierenden Lüftern. Werde diese Art der Heizverstärkung auch mal testen.
Wirklich spannendes Thema. Gerade die Version mit Radiallüfter erscheint mir sehr interessant. Man muss die ja dann ggf nur einsetzen wenn es besonders kalt ist und der Effekt damit besonders groß ist. Evtl können meine Eltern doch mit erträglichem Aufwand auf ne Wärmepumpe umsteigen.
Gibt es dann, wenn das Patent abgelaufen ist...
@@pelle7771 Ich verstehe nicht worauf du hinaus willst. Sowohl das Patent auf Wärmepumpen als auch das auf Heizkörperbooster ist abgelaufen.... zumindest die Patente die ich dazu auf Google gefunden habe. Weitere Patente lassen sich sicher problemlos umgehen.
@@michaegi4717 Gemäß Video haben die Mitarbeiter der Uni doch das Patent auf die Radiallüfter für den Zweck, weil die eben Vorteile bieten. Die Lösung für den Zweck kann man schon noch patentieren. Dass es Radiallüfter schon gibt, steht dem nicht entgegen. Und solange es das Patent noch gibt, wird es die patentfreie Axiallüfterlösung in der Breite geben. In 20 Jahren dann auch die Radiallüfterlösung für günstiges Geld.
@@pelle7771 Sorry hatte ich schon verdrängt. Dann müsste es doch ein Verstärker mir "normalem" Lüfter werden. ... oder die Uni lizenziert ihr Patent an Produzenten. Da Unis selbst nix bauen, ist das nicht so unüblich.
Ein Eigenbau für nicht gewerblichen eigengebrauch ist glaube ich auch legal.... Radiallüfter bekommt man problemlos und so nen 3D-Druck bekomme ich auch noch hin.
Habe bei meinem Heizkörpern auch einen Umbau gemacht gehabt schon vor Jahren. Ich finde die Raumluft ist angenehmer. Und eine Fußbodenheizung braucht man so auch nicht. Eingesetzt habe ich hier 80x80 Pc Lüfter mit kleiner Bauhöhe die kann man einfach oben in dem Heizkörper unter das Gitter legen. So sind Füße, Kinder und Tiere sicher! Dazu einen PWM Regler und dann kann man sich da ganze nach Wunsch einstellen, so kann man zum schnell Heizen die Lüfter schneller drehen lassen oder für einen Filmabend das ganze auf leise stellen. Und für das Problem mit dem staub kann man Filter einsetzen.
Als Allergiker habe ich im Wohnzimmer zwei Luftfiltergeräte stehen. Jeweils unter dem Heizkörper, Blasrichtung nach oben durch den Heizkörper. Das ganze ist nach meinen Erfahrungen und den Kommentaren hier also keine neue Erfindung, sondern als logische Möglichkeit bereits von Vielen für sich entdeckt worden. Die Geräuschkulisse nervt allerdings schon etwas, insbesondere wenn in meinem Fall die Filter eine erhöhte Staubbelastung in der Luft messen und hochdrehen.
Die verbesserte Heizleistung kann ich bestätigen.
Ich denke, ein Fliegengitter vor dem Lüfter kann das hineinfassen gut verhindern. Ein Filter hinter dem Luftauslass könnte Hausstaub sogar herausfiltern und so evtl
eine Staubbelastung sogar senken. Benötigt halt einen Kasteb für ein wechselbares Filterelement.
Aus eigener Erfahrung kann ich bestätigen, wieviel die Lüfter bringen. Ich habe sowohl selbst gebaute (PC-Lüfter mit Temperaturschaltung), also auch fertige (SpeedComfort) im Einsatz (allerdings umgebaut auf 25° Einschalttemperatur). So kann ich die VLT der Heizkörper auf maximal 42° reduzieren - und die Räume, die nur HK haben, werden trotzdem warm genug (18-21° je nach Raum). Ohne die Ventilatoren müsste ich deutlich höhere VLT fahren - und das wäre für unsere LWWP ungünstig. Die Lüfter sind alle temperaturgeregelt und ich lasse sie durchlaufen, wobei ich die WP tagsüber (ab 11.00) um 2° anhebe, damit sie morgens nicht so viel nachheizen muss. Problem mit Staub oder Lärmbelästigung haben wir keine bemerkt. Die Lüfter laufen aber auch auf niedriger Stufe (12V-Lüfter mit 5V betrieben), selbst im Schlafzimmer sind sie kaum zu hören.
Also einen "SpeedComfort" habe ich mir auch mal bestellt aus Neugier (und weil er halt fertig und "günstig" war), aber der ist meiner Meinung nach echt schwach! Und die kurze Leitung für das (nicht einstellbare) Thermostat ist auch Murks. Also die Idee ist super aber ich war doch sehr von der Nutzbarkeit enttäuscht. Aber das hängt sicher auch vom Anwendungsfall ab.
@@m.johannes Den Fühler kann man leicht umbauen. Die Lüfter sind sehr stromsparend. Muss man eben entsprechend einplanen. Wärmepumpen sind keine Heizkessel... Da muss man umdenken.
@@rudolfswaldgefluster8728 Na gerade weil die Wärmepumpe mit niedrigeren Temperaturen arbeitet braucht man mehr Konvektion als was diese kleinen SpeedComfort leisten.
Bin hier auch gerade am Bauen von Boostern und erwarte mit Spannung dein nächstes Video!
wie ist das zu verstehen? in min Abbildung zeigt 2 rot dargestellte Öffnungen und die anderen Löcher, wo ist der Ventilator verbaut? Wie ich verstehe soll die Luft hier waagrecht geblasen werden und über die Löcher zusätzlich Luft mit nach oben gezogen werden über die Thermik ja?
Funktioniert das auch bei Typ 20 Heizkörper, also ohne Konvektionsbleche?
Was die PC-Lüfter angeht, man kann sie mit Drehzahlregler (so ein 12V Lüfter läuft auch mit 5V und ist dann auch sehr leise) ausstatten. Und was die Verletzungsgefahr angeht, es gibt für diese Lüfter auch Schutzgitter zu anmontieren.
Wegen dem ca. 1 grad Unterschied, bringt das ganze nicht all zu viel. Nur der Hersteller freut sich.
Das ganze bringt mir erst was , wenn min. 5 Grad Unterschied ist, mit, und ohne die teuren Lüfter.
Für mich wieder mal Geldmacherrei. Aber viele Hersteller denken sich immer neue Sachen , ob das was bringt, oder nicht, hauptsache verkaufen. Den Leuten kann man so viel Mist aufschwatzen.🤭
Gibt so viel Schrott in den Läden zu kaufen, was keiner brauch.
Gibt es ein Video, indem der Bau gezeigt wird ? Auch evtl. die Version mit den Axiallüftern. Habe auch selbst schon div. Varianten selbst gebastelt und laufen bisher zuverlässig, aber vielleicht finden ich noch Verbesserungen.
sehr gutes Video. Was hällst du von Wärmedämmfolien für Heizkörper?
Habe mir auch 2 Aktivatoren gebaut. Bringen in meinem Fall Typ 33 160 cm mit 5x 12cm PC Lüfter deutlich mehr als die Kaufvariante vom Amazonas. Bei dem gibt es auch das Problem, dass die Einschalttemperaturen über meiner Vorlauftemperatur liegt. Teilweise lief der gar nicht.
Bautip: es gibt Unterverteiler für die Lüfterspannung. Also einmal rein und 6 mal raus. In Verbindung mit passenden Verlängerungen und 2 Winkelprofilen ist das meiste damit erledigt. Als Spannung quelle habe ich ein Einstellbares Netzteil 3, 4.5, 5, 6, 7.5, 9,12 Volt verwendet. 9 und 12 Volt sind hörbar. Darunter sind die Festplatten im Rechner lauter.
Die Lösung macht einen deutlichen Unterschied im Empfinden. Schnelle Steigerung der Raumtemperatur kann ich bestätigen. Ich habe die WP erst seit Mai 2022 und bin noch in der Testphase. Ich denke, ich werde noch 5 Heizkörper gegen eine größere Variante austauschen. Auf Dauer würde ich die Geräusch Kulisse und den Windstrom gerne los werden. Vielleicht sind aber auch 38 Grad Vorlauf zu wenig ohne Fußboden Heizung
Kleiner Tipp, die Bimetallschalter der SpeedComfort kann man leicht gegen andere austauschen. Gibt es beispielsweise bei EBAY zu verschiedenen Temperaturen. Ich habe bei meinen SpeedComfort alle Temperaturschalter gegen 25°-Modelle ausgetauscht. Einfach das Plastikgehäuse des Fühlers öffnen und das Bimetallteil austauschen. Ist nur mit Kabelschuhen gesteckt.
@@rudolfswaldgefluster8728 Danke für den Tipp. Da ich aber einen KK Typ 33 von 1800mm Länge. Da passt die fertig Lösung sowieso nicht. Habe ihn nun verliehen. 😉
Hört sich gut an. Kannst Du einen link posten für einen "Unterverteiler für die Lüfterspannung"?
@@m.johannes Meine Einkaufsliste hat der YT Algorithmus gekillt. Suche mal am Amazonas nach
"GeekerChip 4-Pin PWM-Lüfternabe,6-Port Lüfternabe"
"Zolt 30W Universal-Netzteil AC auf DC 3V 4.5V 5V 6V 7.5V 9V 12V "
"ARCTIC F12 (5 Stück) - 120 mm Standard "
"RUNCCI-YUN 12pcs 4 pin fan splitter"
Beim Stecken auf Polung achten. Habe es bei 3 Volt ausprobiert. Nix gebrannt. Regeln kannst du am Netzteil. Buchse, Lot, eine kleine Platine mit Stiftleiste und 2 Kunstoff Winkelprofile. Ich habe noch Neodym Magnete verwendet. Die halten vorne das Teil. Hinten passt es nicht .Da habe ich erst mal mit eienem kleinen Karton gepfuscht.
@@rudolfswaldgefluster8728 Hast vielleicht einen EBay Link? Welche ganau hast du genommennundmpassen die dann auch ins Gehäuse des SpeedComfort Sensors?
Wieder einmal ein gutes und relevantes Video von Dir und wie auch bei Deinen letzten Videos kommentiere ich mit weiteren Ideen/Anregungen :-)
So wie Du es darstellst, dass die Heizkörperverstärker bei niedrigen Vorlauftemperaturen etwas bringen, hätte ich es intuitiv auch schon eingeschätzt. Für eine bessere Einordnung Deiner Erfahrungen könntest Du in den "shownotes" (oder separat in einem Blog oder der Cloud) noch ein paar genauere Daten liefern, z.B. mit welchen Parametern (Spannung, Strom, Drehzahl) Du die Lüfter betreibst.
Ich plane etwas ähnliches für das Wärmepumpen-Projekt bei meinen Eltern und in meiner Altbau-Mietwohnung habe ich schon mal mit alten ausrangierten PC-Lüftern und einem Fischertechnik-Netzteil herumgespielt (eher wenig systematisch, weil ich das genommen habe, was sowieso da war). Je nach Lüfter und Spannung/Drehzahl ist der Effekt natürlich ganz unterschiedlich, sowohl was die "Heizkörperverstärkung" als auch die Lautstärke angeht, so dass ich da für mein Elternhaus noch keine "Konvergenz" habe.
Es gibt ja auch fertige Systeme zu kaufen (schau z.B. mal nach "Ekospal 6XL" mit 6 Lüftern für 195 EUR) und da wäre es vielleicht eine Idee, dass Du Dir als "Influencer" mal so ein Teil für einen Test zur Verfügung stellen lässt zum Vergleich mit der Bastel-Lösung.
Ich weiß nicht, wie sehr Du motiviert bist, das weiter zu treiben (als Hobby aus Interesse oder aus kommerzieller Motivatio via TH-cam), aber was aus meiner Sicht echt spannend wäre:
- Vergleich von Lüftertypen (z.B. "F" vs. "P" etc.)
- Betrachtung der Betriebsparameter (Spannung, Strom, Drehzahl)
- Vorlage für einen 3D-druckbaren Halterahmen... dann muss ich das im nächsten Winter nicht selber machen :-)
Was ich fürs Elternhaus im Sinn habe (das darf hier gerne mal kommentiert werden):
Die vielleicht etwas schwach dimensionierte WP wird mit einem Hygiene-Pufferspeicher installiert.
In Zeiten, in denen die WP nicht durchgängig laufen muss, überlege ich, ob man die Unterschiede der Außentemperatur im Tagesverlauf nutzen könnte.
Die WP puffert abends noch bis zu einer min. Außentemperatur in den Speicher, schaltet dann ab und darf erst morgens wieder ab xx Uhr loslaufen (wenn die Außentemperatur nicht mehr ganz so niedrig ist). Die Wärme für die morgens schwerpunktmäßig zu beheizenden Räume (Badezimmer, Küche, Esszimmer) würde alleine aus dem Speicher entnommen, der dann natürlich schnell auf sehr niedrige VLT abfällt. Die betreffenden Heizkörper hätten zeitlich programmierbare Thermostate und die Heizkörperverstärker wären an einer Steckdose mit Shelly, die man ebenfalls zeitlich steuern könnte. In der Zeit vor dem Aufstehen, wo keiner den Krach der Lüfter hört, könnte dann hoffenlich die notwendige Temperaturerhöhung nach der Nachtabsenkung erreicht werden. Danach braucht es die Lüfter dann nicht mehr.
Die Idee der Nutzung von Tagesschwankungen ist auch auf einem anderen Kanal (siehe "alles ist möglich") dargestellt, wobei ich dort auch schon kommentiert habe, dass dessen Abschätzungen mir reichlich optimistisch vorkommen (das delta_T fürs Einspeichern darf ja auch nicht zu hoch sein, damit sich die Nutzung des delta_T der Außentemperatur überhaupt lohnt). Und ob das mit der Steuerung der Wärmepumpe (und Heizungspumpe) überhaupt so reibungslos funktioniert wie ich es mir "naiv" vorstelle, ist auch alles andere als klar... aber man muss ja auch mal Nerd sein dürfen, damit es vorangeht :-)
Hallo, wie regelst Du denn eigentlich die Temperatur im Hausinneren wenn die Heizkörper ständig geöffnet sind. (Volumenstrom)
Hast du einen extra Regler verbaut, der die WP regelt? Gruß Andreas
Hi, die Temperatur Regel ich nur über die Heizkurve die in Abhängigkeit der Außentemperatur die Vorlauftemperatur vorgibt. Im Haus muss dazu ein thermischer Abgleich gemacht werden, damit alle Räume untereinander die gewünschte Temperatur erreichen. Zusätzlich setzte ich die Lüfter ein um (Beispiel Büro) zeitweise in einem Raum die Temperatur anzuheben.
@@SonnenPerle ok, hat denn deine WP ein entsprechendes Interface um solche Dinge komfortabel einzustellen?
Danke
Hallo, funktioniert das auch im Mehrfamilienhaus, wo ich keinen Einfluss auf Vorlauftemperatur habe, bzw wenn ich Heizkörper etwas runter drehe um den Ventilatoreffekt zu nutzen. Wie verhält sich das wenn am Heizkörper "Verdampfer" für die Verbrauchsmessung angebracht sind.
man wagt es ja kaum zu sagen, aber ein stinknormaler Ventilator, der den Heizkörper anbläst (oder durchbläst), tut es für erste Versuche auch. Danach, wenn man zufrieden ist, kann man immer noch auf die vornehmen kleinen PC-Lüfter umsteigen. Ansonsten danke für das Video, Messungen sind immer gut.
ps. wer mehr als 18 Grad braucht, sollte mal seine Klamotten überprüfen. Eine Fettschicht (Walross!) ist auch nicht schlecht.
Wie kann die Luftwalze bei einem im Fußboden versenkten Radiator ("Unterflurkonvektor") funktionieren mit HK-Verstärker?
Wir haben solch ein 4 Meter langes Monster aus den Sechzigern vor der Fensterfront der Terrasse im Wohnzimmer. Ist versenkt in der Betonplatte.
Ich bin mir nicht sicher, ob der Konvektor insgesamt gut funktioniert mit so einem Ansatz.
Ich habe an den Seiten sehr wenig Platz, da kriege ich von unten nur kleine Lüfter montiert.
Zudem klauen die Lüfter ja anderen Radiatorflächen die aufsteigende Luft.
Jetzt könnte ich von oben 140x140mm Lüfter in einen einseitig offenen Rahmen setzen und Nebenluft unterbinden, bspw. mit Kompriband.
Hat das schon mal Jemand versucht? Funktioniert das denn überhaupt in dieser Konstellation?
Kenne das Problem nicht, aber das sollte doch machbar sein. Es gibt PC Lüfter.
Danke für die Information
Vielen Dank für die Infos, aber ehrlich gesagt hatte ich den Effekt deutlich höher eingeschätzt.
Wenn sich die Wärmeabgabe so deutlich erhöht, warum steigt die Raumtemperatur nur marginal an?
Hast du die Thermostate denn immer voll aufgedreht?
Geht mir auch so. Bei 18 Grad Raumtemperatur hätte ich einen stärkeren Effekt erwartet.
Ich frage mich, wie hoch die Vorlauftemperatur beim Heizkörper war.
Was für eine Drehzahl haben deine Lüfter? Wenn ich 100mm Lüfter von Noctua nehme, habe ich auch erstmal eine Investition von 20 bis 30€ pro Lüfter, dafür mit Silentadapter nochmal Ultraleise. Und die Drehzahl kann dann ggf. auch bei 1000u/min oder geringer liegen.
Würde fast behaupten, du würdest die Lüfter dann nicht mehr hören
Hallo, die erzwungene Konvektion bedarf ja einfach eines neuen hydraulischen Abgleiches, weil die Heizfläche ja mehr Wasser benötigt. Dann könnte noch mehr Luftdurchsatz noch mehr Heizleistung bringen.
Die einfache Steigerung der Spreizung ist zwar für konventionelle Wärmeerzeuger (Heizöl oder Gas) Effizientzsteigernd. Doch wenn die Luft-Wasser-Wärmepumpe der neue Wärmeerzeuger werden soll, ist eine große Spreizung nicht sinnvoll. Ergo muß mehr Wasser durch die Heizkörper - wie sehr gut im Video gezeigt. Vielen Dank. Hauke
Hattest du eigentlich nun schon versucht damit zu kühlen? 🙂 Würde mich aktuell sehr interessieren, konnte aber leider kein Video dazu finden.
habe es schon lange so in Betrieb, 12 V Lüfter,laufen mit 9V ,also kaum hörbar.Werden durch einen 35 Grad Thermoschalter am Rücklauf eingeschaltet
Ist der Lüfter aus der Studio mittlerweile auf dem Markt?
Danke für die Infos, die für mich spannend werden wenn ich irgendwann im (energetisch 2006 sanierten) Altbau von meiner z.Zt. 17 Jahre alten gut funktionierenden Gas-Brennwerttechnik-Heizung + alte massive Heizkörper auf eine Wärmepume umsteigen MUSS... Hochinteressant finde ich die Technik der Radiallüfter, vielleicht baue ich mir irgendwie mal regelbar und mit Temperatursensor selber welche mit je 1 bis 3 PC Lüfter...
*Die Zeitschrift CHIP testete diese Lüfter intensiver. Vorteile waren geringfügig gleichmäßigere und schnellere Wärmeverteilung. Ca 5%-10% Kostenersparnis ist wohl möglich.*
Haupt-Nachteile sind der relativ zum Herstellungspreis zu hohe Verkaufspreis von rd 105€ ab 75cm (bzw. 150€ ab 120cm) Heizkörper! Plus Porto.
Zudem stört das Rauschen im Schlafzimmer, es gibt Gefahren durch fehlende Ventilatorabdeckung. Man benötigt eine Steckdose in der Nähe. Last not least: Die Dinger sind eine arge Staubschleuder.
Ein weiterer Nachteil könnten noch erhöhte Lüftungsverluste sein, besonders der Wärmeverlust bei unkontrolliertem Luftaustausch.
Mein Problem ist, dass ich keine konstante Vorlauftemperatur habe. Die Gastherme liefert nur warmes Wasser bei "Bedarf", wobei sie den Bedarf nicht immer zuverlässig feststellen kann. Es kommt also ständig dazu, dass die Thermostate auf machen, aber es kommt nur kaltes Wasser bis es sich die Therme endlich mal anders überlegt.
Danke fürs interessante Video. Die Verwendung der Radiallüfter ist ein guter Ansatz, auch der genutzte Venturi Effekt... Allerdings ist der Selbstbau deutlich billiger. Was im Beispiel fehlt, ist ein Untergehäuse für den Heizkörper, von der Seite gesehen in dreieckiger Ausführung. Die obere Seite zu den HK Rippen offen, detto die Vorderseite. Dadurch schafft man eine größere Eintrittsfläche zum Verbau größerer Leiselüfter, die spannungsreduziert sehr leise sind. Was noch bei vielen Konstruktionen fehlt, in diesem Falle den Lüftern vorgesetzt, ist ein großflächiger Filter, in Form einer Filtermatte. Zumindest ein G4 Filterfließ oder besser.... das bindet den meisten Hausstaub in der Zirkulation..... Für die Mehrfachlüfter kann man ein in der Spannung variables Netzteil verwenden oder zur Drehzahländerung einen einfachen PWM Regler aus dem Netzt der Netze verwenden.... 🌞😇
Ich habe billige und leise 12V 80mm PC Lüfter verbaut und immer 2 in Serie geschaltet. Die sind dann so leise daß man sie nicht hört. Gab es im Angebot für 0,85€/Stk und bei 90cm habe ich 6St drin. Passen prima in einen Rahmen aus PVC Winkeln aus dem Baumarkt.
@@juergenschoepf2885 - ist für den Zweck der Luftbewegung sicher eine sehr preiswerte Lösung.... aber nicht die optimalste aus meiner bescheidenen Sicht. 🌞😊
@@oskaje8108 Böden aufreißen und Fußbodenheizung verlegen am besten noch kombiniert mit einer Wandheizung wäre natürlich besser nur habe ich keine Lust in einer Baustelle zu leben und Tausende auszugeben die ich nicht habe. Damit habe ich wenigstens die Investition durch die niedrigere Vorlauftemperatur schon in einem Jahr wieder locker raus.
Wir haben unseren Ölverbrauch von 4500l/a auf etwa 2100l/a reduzieren können durch viele auch nicht gerade billige Verbesserungen und da ist Fußbodenheizung bei einem Haus von 1987 mit 3 Wohnungen einfach nicht mehr drin.
Der Beitrag gefällt mir gut. Für die DIY-Staubfilter bräuchte es noch eine gute Lösung, die nicht allzu viel Leistung frisst, die praktikabel und günstig austauschbar ist.
Der Venturi Effekt ist sicherlich nutzbar, entscheidender ist wohl der Airflow größerer und stärkerer Lüfter. Bei einem Hersteller wird angegeben, dass 12er Lüfter etwa doppelt so viel Luft bewegen im Vergleich zur 8cm Version bei ähnlicher Leistungsaufnahme. Die 12er sind dabei laufruhiger und bewegen das Volumen flächiger.
In der verlinkten Studie hat man 2x3 Watt Lüfter verwendet, was im Maximum relativ leistungsstark ist. Da gilt es eine Balance zu finden zwischen dem Komfort einer schnellen Raumaufheizung und einem Komfort-Minus durch Zugluft, Austrocknung der Haut, Staubbelastung, Geräuschentwicklung usw. wie teils im Video angesprochen.
Haben Sie schon eine Filterlösung umgesetzt?
@@FrogFWK Das hängt auch davon ab was für Heizkörper man hat. Beim Typ 22 passen eben 80mm gerade darunter und 120mm würde überstehen. Bei 2Stk 80mm/12V und kugelgelagerten Lüftern in Serie geschaltet ist das so leise daß man nichts davon hört. Trotzdem reicht es völlig aus. Beim Staub haben wir eigentlich keinen Unterschied zu vorher (ohne Lüfter) bemerkt. Läuft jetzt seit über einem Jahr und Filter haben wir noch nicht vermißt.
Einfach Klasse, hatte schon mit Spannung auf dein nächstes Video gewartet und würde n i c h t
Enttäuscht.
LG Peter
Vielen Dank für das sehr informative Video:) kannst du Temperatursensoren empfehlen? Du hast die ja augenscheinlich in InfluxDB und Grafana eingebunden.
Ich hatte bisher meine Heizkörpethermostate (Himematic) im Einsatz als Temperatursensoren. Bin jetzt auf Zigbee Sensoren von Tuya umgestiegen die funktionieren bisher bei mir ganz gut. Gehen per Zigbee Stick an meinen iobroker.
Vielleicht eine Notfall-Nachrüstung, falls sich der Energieberater/Architekt/Heizungsbauer leicht verplant hat, bzw. die Bauausführung oder Altbauwärmebrücken in einzelnen Zimmern stärker zuschlagen als erwartet/berechnet.
Ein System sollte noch Reserven haben. Viele reduzieren die Vl in der Annahme das es keine kalten Winter mehr gibt. Selbst beim wp Einbau 😅😅
Hab ich vor 30 bis 40 Jahren schon gemacht, Heizleistung wurde deutlich besser und schneller
Bezogen auf die Frage ob ich mit Heizkörpern eine Wärmepumpe betreiben kann, wäre für mich jetzt weniger die Frage um wie viel ich die Leistung bei konstanter Vorlauftemperatur steigern kann, sondern um wie viel ich die Vorlauftemperatur bei konstanter Leistung absenken kann.
mich würde ja interessieren wie man sich die Lüfter ggf. selbst bauen kann.
also PC Lüfter klar, aber wie krieg ich den an Strom dran, wollte jetzt kein PC Netzteil darunter legen. Am besten noch irgendwie gesteuert per Differenztemperatur oder so.
Die fertigen Teile aus dem Handel finde ich leider unverschämt teuer.
Die Patentierte Lösung ist super, ich werde mir das 3D Drucken xD Ich darf es nicht als Produkt vertreiben aber niemand kann einen daran hindern es selber herzustellen, zumindest noch nicht, das wird auch noch kommen in der EUDSSR.
Video war sehr interessant.
Hm. Interessant wäre eine Messung gewesen, die wirklich bei der Entscheidung für/gegen Umrüstung auf Wärmepumpe hilfreich ist. Dass die Lüfter überhaupt was bringen, dafür braucht man nur mal logisch nachzudenken. Aber wieviel auf eine konkrete Umrüstsituation? Sprich: Wenn mein Heizsystem bisher mit z.B. 70 Grad Vorlauf arbeitet und die Zimmer auf z.B. 22 Grad bringt. Wie verändert sich die Zimmertemperatur bei 50 Grad Vorlauf, und wieviel dann wiederum wenn ich die Heizkörper komplett mit Lüftern ausgestattet habe??? Das muss man dann entweder für das ganze Haus machen, oder die Räume, wo nicht getestet wird, komplett ausschalten.
Hallo,
Sehr interessant dein Video.
Momentan bin ich dabei meine Heizkörper zu überplanen weil die derzeitige Ölheizung durch eine WP ersetzt werden soll.
Sicherlich wäre es einfacher jetzt schon einen Leistungsfähigeren Heizkörper (mit Förderung) zu verbauen als dann nachträglich mit diesen Lüftern zu arbeiten.
Die Montage ist ja auch recht aufwendig und Geld kostet es allemahl.
Wer aber die Heizkörper belässt kann sich hier möglicherweise trotz niedriger Vorlauftemperaturen eine vernünftige Raumtemperatur schaffen.
Super Video
Vielen Dank 😊
Die Überlegungen mache ich mir auch (fürs Haus meiner Eltern, bei denen eine "fertige" Lösung statt Bastellösung besser passen würde), aber:
1. Der Preisunterschied ist doch erheblich, sagen wir 700-800 EUR inkl. Montage für einen Typ33 Heizkörper und 1200-1500 EUR für einen Konvektor-Heizkörper... aber bitte gerne Tipps für gute und nicht zu teure Konvektor-Heizkörper hier teilen!
2. Ohne die Lüfter haben diese Konvektor-Heizkörper deutlich schlechtere Leistungen als der "passive" Typ 33 Heizkörper. Also muss man sie wirklich fast immer mit Lüfter betreiben wogegen ich es bei den "normalen" Heizkörpern ggf. nur punktuell machen würde.
Einen Vorteil sehe ich aber auch noch bei der kommerziellen Lösung:
Es gibt z.T. Konvektor-Heizkörper mit Vlies-Filter (z.B. von Vogel+Noot: th-cam.com/video/DL_pR5PvgIo/w-d-xo.html). Das ist natürlich schon toll, wenns funktioniert und dürfte mit der Bastel-Lösung deutlich schwieriger zu realisieren sein.
was ist mit der leistungsaufnahme der lüfter ?
energiekostenberechnung ist mehr als fragwürdig .....
Wir reden von ein paar Watt was der Lüfter verbraucht
Kannst Du vernachlässigen.
Ich frage mich ob sowas für Mieter sinn macht. Als Mieter kann ich keine Vorlauftemperatur senken, ich kriege den Raum aber schneller warm. Entsteht hier überhaupt eine Ersparnis für Mieter wenn ich die Temperatur gar nicht absenken kann ? Könnte ich die Heizung dann auf einer niederiegeren Stufe betreiben statt dessen ?
Bei einem Mieter ist der Effekt noch besser, wegen der Art der Wärmemengenzähler.
Kleiner Hinweis: Du bringst mehr Wärme zum gleichen Preis in die Wohnung. Mindestens 40%. Das heißt, wenn Du 1000 Euro bezahlst, dann bezahlst Du nur noch 600 Euro.
Wärmeleitung kann man damit etwa nur verdoppeln. 4fache Heizleistung im Altbau spezielle Wärmepumpenheizkörper mit Lüftern.
Ich habe gleich 4x größere als EN442 und EN12831 vor 20Jahren eingebaut.
kleiner Messfehler unterlaufen man hätte das System abmontieren müssen um die Messung ohne den Lüftern zu machen.Denn so ist der Airflow verstopft.
Meinst du nicht den Hydraulischer Abgleich?
Die Idee ist gut, haben wir auch probiert ABER die angesaugte Luft nimmt viel Staub mit.Es wird am HK. Oberflächenaustritt sehr viel Schmutz abgegeben
Jedes Innenteil einer Split Raumklimaanlage ist so aufgebaut🙂🙏
Schöner Vergleich und gut aufbereitet 🙂
Es es wirklich so kalt bei dir? Oder warum ist die Hausdurchschnittstemperatur so niedrig? Im Büro hat es um 7:40 Uhr nur 18 Grad und um 10 Uhr dann 19,3 Grad. Reicht die kleine Wärmepumpe wirklich aus? Und was sagen die anderen Familienmitglieder zu den Temperaturen?
Danke dir Joe! Also die Durchschnittstemperatur ist in erster Linie so niedrig, da dort zwei Schlafzimmer und der Flur mit eingerechnet werden. Aber ja ich finde es ab 19 Grad angenehm im Büro, nachmittags habe ich auch mal 20 grad aber mehr nicht. Im Wohnzimmer sind meist bei Nutzung 21 grad. Aber ganz klar ist, dass das nicht an der Größe der WP liegt, denn bei den Außentemperaturen (8-10grad) wären auch locker 25 Grad und mehr möglich ;) schöne Grüße von meinen Damen, denen geht es damit auch gut, sonnst würde ich das auch nicht gegen deren Willen durchkriegen ;)
@@SonnenPerle Danke für deine Antwort. Bei mir sind alle verfroren und mit 21 Grad im Wohnzimmer ist die Untergrenze erreicht.
Meistens wird noch zusätzlich der Kachelofen Morgens eingeheizt und dann steigt die Temperatur bis 11 Uhr auf 25 Grad und sinkt dann wieder kontinuierlich. Die Fußbodenheizung schaltet sich über 21 Grad automatisch ab. Mit Wärmepumpe würde das auch gut funktionieren.
18 Grad sind doch nicht kalt. Einfach einen Pulli anziehen, dann passt das
@@Johannes-mm6dx Pulli wird im Winter immer getragen. Daran liegt es nicht. 18 Grad sind nicht "kalt", aber auch bestimmt nicht angenehm warm. Wenn ich im Homeoffice-Büro 20,5 Grad habe, fühlt es sich je nach Tagesform auch manchmal kühl an. Vielleicht liegt es aber einfach am Bewegungsmangel am Schreibtisch.
Tripple Thumbs up. Tolles Video!
Danke Markus :)
Zu der Studie: Es ist absolut unpraktikabel anzunehmen, dass ein Heizkörper im Feld von oben bis unten komplett die gleiche Temperatur hat. Das deutet dann darauf hin, dass der seine Wärme in der Realität nicht los wird, bzw. die Pumpe zu viel fördert.
In der Realität ja, aber für den Test ist das nachvollziehbar. Damit wird der Einfluss einer Temperaturverteilung im HK größtenteils herausgenommen. Sonnst hätte man mit einer mittleren HK Temperatur rechnen müssen was wieder zu Ungenauigkeiten geführt hätte.
Um den Einfluss wissenschaftlich zu bewerten ist es deshalb absolut richtig alle anderen Faktoren gleich zu halten um nur den Einfluss der Veränderung (Luftströmung) bewerten zu können.
Der TH geht es um Forschung, um Labor Bedingungen, um Grundlagen. Erforscht wurde, unter welchen Bedingungen messbare Vorteile auftreten können.
Hier wird eine persönliche Zusammenfassung, einer Zusammenfassung aus einer Heizung Zeitschrift dargestellt - ((fremdes Material aus der Zeitschrift dient der Zweitverwertung. Das wäre juristisch sehr dünnes Eis.))
Der gezeigte Lüfter erhöht im Versuchsaufbau die Wärmeabgabe um bis zu 17 % in einer Zeiteinheit - im Vergleich zur üblichen Konvektionswärme. Zum Alltags Vergleich - Unter Labor Bedingungen fährt ein Auto mit 3 L 100 km.
Labor
Die begrenzte Heizkörper Fläche "kühlt" durch Ventilation schneller ab, nutzt sofort die neue Wärmezufuhr, heizt so das Raum Volumen in kürzer Zeit. Somit heizt der Elekro Heizstab zuerst durchgängig, erreicht die Raum Ziel Temperatur schneller und schaltet früher ab.
Ob das in einer Wohnung auch so wäre, wurde nicht untersucht.
Allergie - ist etwas verharmlosend, meine Meinung.
Der nicht untersuchte Teil - wie reagieren Menschen auf den aufgewirbelten, lungengängigen Staub, kurz, auf die Kacke von Milliarden Haus Wanzen, Milben.....
@@SonnenPerle Das heißt dann aber auch im Umkehrschluss, dass die Wärmeabgabe bei geringerer Rücklauftemperatur und gleicher Lüfterleistung in der Praxis geringer ist.
Ich hatte vor 30 Jahren in einem kalten Raum (schlecht isoliert, teilweise unter der Erde, alte Fenster) mit einem Tischventilator den Gliederheizkörper verstärkt. Der Ventilator stand einfach auf dem Boden und hat etwas schräg der Länge nach den ganzen Heizkörper "belüftet". Das hat relativ gut funktioniert und gefühlt hat es damals mehrere Grad gebracht. Hab aber keine Messwerte.
Die in der Studie gezeigten Heizkörperverstärker sind anscheinend noch Prototypen? Ich kann sie nirgendwo finden :/
Sehr informatives Video, aber leider wird ein wichtiger Punkt meiner Meinung nach nicht deutlich genug herausgestellt:
Diese Heizkörper-Booster SPAREN WEDER ENERGIE NOCH HEIZKOSTEN, wenn sie in einem Heizsystem mit Öl- oder Gasheizung verwendet werden. In diesen Heizsystemen haben die Lüfter den gleichen Effekt, wie ein etwas weiter aufgedrehtes Heizungsthermostat. Und das bedeutet weder zusätzliche Anschaffungs- noch Stromkosten.
Das Heizen eines Raumes auf Temperatur X benötigt einfach eine bestimmte Energie. Und die ist gleich egal ob mit oder ohne Booster!
Die Dinger haben nur Einsparpotential, wenn sie zum Beispiel den Umbau auf eine Wärmepumpenheizung ermöglichen, oder wenn die Vorlauftemperatur der Wärmepumpe hierdurch so abgesenkt werden kann, dass die WP mit einem höheren Wirkungsgrad läuft.
Bitte kauft euch keine Heizkörperbooster, wenn es nicht wirklich gut durchdacht ist!
Wenn ihr sparen wollt, muss die Raumtemperatur runter oder die Dämmung rauf!
Hi Sascha, ich bin bei der Erstellung des Videos davon ausgegangen, dass es bei meinem Kanal klar ist, dass es um Wärmepumpen geht. Das Video wurde nur mittlerweile so viel angesehen, dass ich dazu doch noch ein paar Worte hätte verloren sollen. Du hast natürlich recht. Nur in Verbindung mit einer WP oder Brennwerttherme bei denen es auf niedrige Vorlauftemperaturen ankommt damit der Wirkungsgrad steigt hat man dadurch ein einsparpotential. Die Thermostate müssen vorher auf, oder besser noch wie bei mir ab ;)
Erstmal finde ich die Idee nicht uninteressant. Wird doch dieser, ich nenne ihn einmal "Föneffekt" in Heizlüftern, Fahrzeugheizungen usw. angewandt. An einer Zentralheizungsanlage - ich weiß nicht - beißt sich hier nicht der Hund in den Schwanz? Physikalisch gesehen. Ich senke die Vorlauftemperatur und "kühle" die Heizkörper noch zusätzlich durch PC-Lüfter etwas runter. Das verringert die Rücklauftemperatur weiter und mein Heizbrenner "denkt" jetzt: "Ganz schön kalt heute!" und versucht das durch mehr Feuer, also mehr Brennstoffverbrauch auszugleichen. Ich habe es laienhaft ausgedrückt, denke aber, dass sich daraus kein echter Spareffekt ergibt. Dann frage ich mich: Fühlt man sich echt wohler, wenn so eine leichte warme Brise durchs Zimmer weht? Entsteht da nicht eher so ein Zuglufteindruck und man fühlt es kälter im Raum, als es wirklich ist? Gerade im Arbeitszimmer bei vorwiegend sitzender Tätigkeit. Vom Geräusch abgesehen. Der Gedanke die Wärme aus der Heizkörpernische oder unter der Fensterbank hervorzuholen und im Raum zu verteilen - ok, den kann ich gut nachempfinden. Das müsste man aber auch erreichen, wenn man öfter oder hin und wieder, für ein, zwei Minuten das Fenster öffnet. Vorteil: frische Luft, Luftfeuchtigkeit, CO2-Gehalt sinken. Weiterhin verbraucht der Booster, auch wenn es durch das Netzteil sehr wenig sein mag, letztendlich Energie. Ich muss Lüfter und Netzteile kaufen. Alles zusammenlöten. Womöglich noch ein Gehäuse basteln? Das bindet unterm Strich Ressourcen. Ich will nicht alles schlecht reden, es hört sich für mich nur so an, wie: "Gib 100 Taler aus, um zehn zu sparen!"
Warum extrem hohe 40°C? Selbst in meinem Heizkörper-Altbau komme ich seltenst auf 38°, meistens um die 35°.
Und bei 35° sollte der Effekt deutlich höher als 33-50% Zuwachs betragen. Einfach weil der Anteil des Heizkörpers an Strahlungswärme massiv einbricht und die Konvektion viel wichtiger wird. Im HTD sind Experimente auf bis zu 100% mehr Wärmeabgabe gekommen.
60 Watt mehr, das ist doch unrelevant... die Leistung des Heizkörpers müsste eher um 200-300% steigen um das absinken der Vorlauftemperatur zu kompensieren.
Heizkörper-Booster könnte man sicher mit Schutzgitter versehen oder gar Staubfilter versehen jedoch regelmäßig gewechselt/gesäubert werden müsste, wehr zu einer Wärmepumpe wechselt möchte Energie einsparen so seine ständigen fortlaufenden Kosten senken hier die frage da solch Lüfter Strom verbrauchen wirklich Ersparnis man hat?🤔
Hier bei Heizkörper-Booster mit Temperatursteuerung zu verwenden wehre angebracht so die gewünschte Zimmertemperatur erreicht ist sich wieder abstellt.
Es werden oft gesagt wie soll man solch Gebäudemodernisierung bezahlen?🙄
Nun in optimalen Fall durch die eingesparten Energiekosten über X Laufzeit die Anschaffungskosten abgezahlt wird so das man erstmal weder mehr noch weniger kosten hat aber danach sehr mehr Geld für andere dinge zu Verfügung hat.😉
lieber mann alles soweit ok ,aber wenn jemand immer das wort sparen erzählt ,muß ich mein senf dazu geben durch das regeln des thermostat kann dies nicht funktionieren ,wei die heiz körper fläche nur zu 1/3 im oberen bereich dann nur warm ist ,und durch den lüfter auch kalte luft nach oben fliest, und 2. der luftstrom ist zu groß ,3funktioniert nur wenn der heizkörper komplet heis ist, mein tip schaltuhr trafo 3-12v und den lüfter dan kann man die drehgeschwindigkeit einstellen ,bitte nichts von sparen erzälen ,das ist nur zum schnellen aufheizen,gut für heizkörper in nieschen
Jetzt mal Butter an die Fische: unveränderte Temperaturen im Haus gehabt und mal bei zwei vergleichbaren Winter die Primärenergiemenge verglichen?
Ließ mal die verlinkte Studie, da wird das noch weiter bewertet.
Eigener Test
Heizung Länge 2.20
Ein Lüfter oben drauf
Wärme verteilt sich schneller
Temperaturdifferenzen bitte in Kelvin angeben.
Ich versuche möglichst einfach zu erklären. Diejenigen die wissen das man eigentlich eine Temperaturdifferenz in Kelvin angibt, werden mir problemlos folgen können. Aber es wird auch Menschen geben die sich durch Kelvin irritieren lassen und dann abschalten, deshalb vereinfachte ich teilweise etwas.
Eine Temperaturdifferenz von 5 Grad entspricht 5 Kelvin. Musst du nix umrechnen.
@@erpe157 Ähm... DAS war mir durchaus klar...
die energie bzw. wärme beleibt wenn du deine heizungsanlage nicht anders einstellst gleich groß. 2x faktoren sind wichtig bei einer heizung : 1) welche heizkurve wird eingestellt 2) wo sind die Raumfühler die die steuerung der heizung beeinflussen skebst hier kannst du schon viel ändern . durch Booster wird die wärme nur gleichmässiger verteilt !!! du sparst aber keine heizleistung. Warme kuft steigt nach oben! da wäre es besser die Warme luft die sich unter der zimmer decke sammelt schneller nach unten zu drücken ! z.b. durch große leise ventilatoren. Aber den tromverbrauch muss man schon berücksichtigen sowie die anschaffungskosten und lebensdauer.....denn unter dem strich geht es doch um GELD Einsparung ! ausserdem hast du selbst festgestellt es ist nur 0,7-0,8 grad wärmer in der mitte des raumes und nchteile gibt es ja doch schon .....günstiger ist es sich etwas wärmer an zu ziehen .....und heizung drosseln ...spart auch CO2 ennnision und Recousen....aus meiner sicht bringt es nichts um geld und recousen zu sparen!
Falls der Verbrauch am Heizkörper mit einem Verdunstungsröhrchen gemessen wird, ist es etwas unfair gegenüber der Nachbarn in einem Mehrparteienhaus. Der Heizkörper verliert schneller seine Temperatur, also bleibt im Verdunstungsröhrchen mehr Flüssigkeit übrig als bei dem Nachbar ohne Booster.
Da hast du recht! Nicht nur unfair, sondern oft auch verboten!
Der einzige Vorteil ist dabei, dass das Zimmer schneller warm wird.😄 Gespart an Heizkosten wird damit nix, eher im Gegenteil. Die Energie die vom Heizkörper abgeführt wird- in dem Fall abgeblasen- wird das Heizsystem wieder verstärkt zuführen. Sonst könnte es ja auch nicht wärmer werden. Momentan sind jede Menge "Energiezauberer" unterwegs die wohl noch nie etwas vom Energieerhaltungs Satz gehört geschweige denn gelesen haben.🤣
Eine moderne Gastherme arbeitet bei niedrigerer Vorlauftemperatur mit Kondensation und hat einen um mehr als 10 % grosseren Wirkungsgrad. Also ist Deine beleidigende Kritik Quatsch
@@peterschlupp4025 diese 10% haben aber doch rein gar nichts mit den Ventilatoren zu tun.🤣
Erschreckend wie selten hier so korrekte Antworten wie diese zu lesen sind.
@@brunnerjohannpegasus-param6216 Sie haben recht mit den angesprochenen Punkten. Die sind nur ein Teil des Ganzen und jedes System ist anders. Wenn z.B. eine Wärmepumpe installiert werden soll mit niedrigem Vorlauf und schwachen Heizkörpern, kann Ventilation helfen, das überhaupt sinnvoll umzusetzen. Dann spart das neue System, nicht die Ventilation allein.
Soll nur der Vorlauf abgesenkt werden (mit weniger Verlust in Leitungen etc), kann man sparen. Aber: Das ist auch vom Nutzungsverhalten abhängig, von der Dämmung/Transmissionsverlusten, Masse, Volumen usw.
Gegenbeispiele:
1. In einem Video wurde ein schlecht gedämmtes Haus gezeigt, wo die Lüftung geholfen hat, eine kalte Ecke im Zimmer zu erwärmen, Richtung Haustür. Das wäre ein energetisches Verlustgeschäft. Da hat man die eigentliche Einsparung realisiert, indem man die Türspalte gedämmt hat und einen Vorhang sinnvoll über der Heizungsnische am Fenster angebracht hat. Damit wurde die Warmluft an der Wärmebrücke vorbeigeführt.
2. Ein anderer TH-camr hat gemessen, wann und wie oft sein Brenner anspringt und, oh Wunder, am Anfang der Aufheizphase wurde mit Ventilation ein Zyklus mehr registriert als ohne - weil die Einspeicherung in Möbel etc. forciert wird. Man bekommt schneller den Komfort und bezahlt ihn auch.
Deswegen kann man pauschal nicht urteilen, ohne das Gesamtsystem zu berücksichtigen.
Interesant Wiso muss die ganze Welt um 6 Uhr das Heizen Anfangen?? Der Kälteste Zeitpunkt des Tages ist um die Zeit inklusive die Niedrigste Raumtemperatur! Natürlich muss dann innerhalb Kürzester Zeit hoch Geheizt werden ! Wo soll da Gespart Weden wenn zusätzlich zum Heizen noch Energie fürs hoch Heizen erzeugt werden Muss das dann Zusätzliche Technik notwendig ist um das zu Erreichen ist wohl Logisch aber Verschwendung ! Bei 19 C Innen. Und -10c Draußen gibt es 696 C Temperaturunterschied Tag ! 1 C Nachtabsenkung in 8 h macht da ungeheuere 8C am Tag aus oder unglaubliche 1,14% Einsparung an Energie🎉🎉🎉🎉! Um wieder 19C zu Erreichen Braucht mann für eine Stunde oder den Ganzen Tag über der Heizkurve 2C mehr Wassertemperatur also 8% mehr Strom ! Stromversorger Party🎉🎉🎉🎉🎉🎉🎉🎉🎉🎉🎉🎉! Und dies ist nur Überschlägig Berechnet eigentlich ist die Einsparung noch Niedriger und der Zusätzlicher verbrauch nich Höher denn um 6 Uhr in der Früh hat es bei -10C Tagesmitteltemperatur eher -20C um dann Hoch zu Heizen braucht es den Heizstab ! Es wäre Sinnvoller ab 12 Uhr Mittags bis 16 Uhr mehr zu Heizen um die Tageswärme zu Nutzen um am Nächsten Morgen noch 19,5 C Raumtemperatur zu Haben denn meistens hat es an Solchen Tage Mittags z.B.-6C mit Sonnenschein ! Das ist Heizen mit Wärmepumpe Umdenken und dann Energie Nutzen wenn Sie da ist und auf keinen fall unter Wunschtemperatur gehen oder Nachtabsenkung Betreiben und dazu die Höhere Tagestemperatur Nutzen um die Kalten Nächte ohne zusätzliche Heizleistung zu Überstehen so Braucht mann keine Zusätzliche Technik um es Schön Warm zu haben die Chefin Jubelt der Geldbeutel Jubelt und der Heizstab Langweilt Sich!
Ja, sehe und mache ich so wie du, ich mache nur bei "warmem" Wetter (8-10 Grad) eine Nachtabschlatung, damit die WP Tagsüber weniger Takte braucht. Darunter läuft die Pumpe durch.
Ich habe solche Lüfter auch schon ausprobiert. Der ganze Aufwand steht in keinem Verhältnis zum Ergebnis. Zieht euch wärmer an, damit erzielt man ein besseres Ergebnis. Die 0,5 bis 1 Grad die hier mit einer gespreizten Grafik steil aussehen, sind in Wahrheit ultraflache Verläufe wenn man die Temperaturskala ab 0 Grad zeigt. An Energieeinsparung ist da sowieso nicht zu denken. Den minimalen Effekt sollte man einfach nicht übertrieben schön reden.
Ziel solcher Lüfter ist die Absenkung der Vorlauftemperatur und da wird es, bei egal welcher Heiztechnologie, Energieeinsparungen geben. Das kann man sich auch gut an der Gleichung für den energieinhalt eines Systems herleiten. Bei Brennwertheizungen wird sich der Effekt linear zeigen, bei Wärmepumpen kann das allerdings sehr viel bringen. Man baut dadurch die Heizkörper auf Aktivkonvektionsheizkörper um, die bereits einen nachgewiesenen Effekt haben.
Im Prinzip haben Sie recht. Sollte man soviel " blasen" dass die Rücklauf-Temperaturmerklich sinkt, läuft einfach der Brenner öfters an. Allerdings bewirkt die " geboosterte" Konvektion eine Umschichtung im Raum, also der Wärmeüberschuss an der Decke wird nach unten in den Fussbereich zurückgeblasen. Das gibt ( geht nur bei sehr schwacher Konvektion, sonst gibts trotzdem kalte Füsse) bisserl Erhöhung an Wohlgefühl. ABER: An der Klimabilanz des Raumes ( Heizungstechniker redet vom U-Wert der Wände/ Fenster) ändert das Spielchen nix, da der Wärmebedarf in Watt/ m2 vom " delta T" innen/ aussen gleich bleibt. Also grosse Heizkörper und Heizpumpe im Durchfluss runter statt solchem Ventilator-Miefquirl. Einverstanden ?
Hallo würde gerne über das Thema näher mit dir reden da ich selbst so ein Projekt mache nur etwas effizienter und mit kaum hörbaren Geräusche. In den nächsten Wochen werde ich noch die Drehzahlsteuerung der Lüfter fertigstellen dann ist es perfekt. Gerne über DC.
Ist doch ein geiler Versuch, laut Bild gibt der Heizstab max 300W ab - aber im Versuch 340W ??? ein Perpetuun Mobile ???
Hi Jogi, schön wäre es :D es waren aber leider nur 240 W also doch kein Perpetuum Mobile. Dann müssen wir doch auf die Kernfusion warten ;)
@@SonnenPerle Ich hatte im video sehr verwundert 340W verstanden... habe ich wohl falsch verstanden
30% mehr Leistungsaufnahme werden genannt, die dann die Wärmepumpe zusätzlich leisten muss. Das kostet auch mehr Strom. Zweifellos ist von Vorteil, dass der Raum schneller warm wird, man ist flexibler. Aber gerade unter den heute wichtigen Aspekten von Energieeffizienz enttäuscht mich das Projekt, lässt Fragen offen. Hat das ein Erstsemester der TH Köln durchgeführt. Eine Fortsetzung möchte ich anregen...
Wenn der Heizkörper durch den Booster mehr Wärme abgibt, muss zwangsläufig auch die Rücklauftemperatur stärker sinken. Um diese wieder auf die Vorlauftemperatur zu bringen ist mehr Energie notwendig. Das ganze bringt also nichts um Energie zu sparen. Ganz einfache Physik.
Da hat aber jemand ganz starke Ähnlichkeit mit Ben Affleck.
Super Staubwirbler ... Gesundheit lässt grüßen!
Hmm
Ja
Coole Idee!
Mal eine andere Frage an die Expertenrunde: Weiß jemand, warum wir in Deutschland noch immer Heizkörper oder andere Flächenheizungen einbauen, statt die Wärmeversorgung der Räume über entsprechend temperierte (Frisch-)Luftzufuhr zu realisieren?
18 Grad kalte Zimmer… Nix für mich 🫢 trotz Wollstrickjacke…
Das darf ja jeder selbst entscheiden, der Booster wirkt auch noch bei 22 Grad, wie die Studie ja gezeigt hat ;)
Wo soll denn der Sinn einer solchen Lösung liegen ? Sieht für mich "am Ende des Tages" ein wenig nach Selbstverklappsung aus. Aber der Glaube versetzt ja Berge - hab ich mal gehört.😇😇
Der Sinn liegt in der Möglichkeit die Vorlauftemperatur zu verringern ohne das die Räume kälter werden. Das steigert bei Brennwertgeräten und bei Wärmepumpen die Effizienz.
Und was ist wenn an den Heizkörpern ein Hydraulischer Abgleich gemacht wurde, so wie es die KVW vorschreibt? Dann bekommen die Heizkörper nur soviel Wasser wie es ihrer Leistung entspricht! Wiedermal im Tal der ahnungslosen unterwegs, oder wer kommt auf solche Ideen 😉
🤣🤣🤣🤣
Gar nichts 😂😂😂
Der Heizkörper hat den Vorteil gegenüber von Fancoils (Heizgerät mit Lüfter), dass es in Raum keine Zugluft gibt. Wenn man jetzt den Booster einbaut, dann hat man im Zimmer Zugerscheinungen und die Behaglichkeit sinkt.
Oh Mann - der Lüfter kühlt den Heizkörper stärker ab! Diese Energie muss der Gas- oder Ölbrenner nachliefern. Die Energiesumme ändert sich nicht.
Möchte ich 22 Grad im Zimmer, dann muss man diese Energie in den Raum stecken - die Summe von Gas- oder Öl oder Holz und Strom bleibt die gleiche.
Nicht ganz, mit sinkender Vorlauftemperatur steigt die Effizienz bei Brennwertgeräten und Wärmepumpen deshalb braucht man dann für die gleich Raumtemperatur weniger Energie.
Bringt , außer die teuren Ausgaben für die Lüfter nicht all zu viel.
Die Temperatur Unterschiede , mit , und ohne Lüfter sind für mich nicht all zu groß. Bringen würde es mir was, wenn so min. ca. über 5 Grad was bringt. Wegen dem ca. 1 Grad. ???
Währe nichts für mich.
Das ist die Raumtemperatur, nicht die Vorlauftemperatur.
Technisch ist das Video nicht so optimal.
Interessanter wäre um die viel die Vorlauftemperatur abgesenkt werden kann durch den Einsatz eines Lüfters.
Wenn ich mir den Unterbau aus der Studie ansehe: wie wäre es statt dessen mit einem Rohr mit Düsen? Dann könnte man die Ansaugung auch vom Boden weg legen.
Die Dinge sind so nützlich wie RGB oder Teelichtofen. Ist ein reiner Placeboeffekt. Eine frage des Glaubens.
Du hast keine Ahnung. Einfach die Klappe halten.
Ich würde sagen, die bringen rein gar nichts, ohne die zu testen. So werden CPUs gekühlt.
Gegen Dreck und Staub hilft putzen und wer einen mini Luftzug nicht aushält soll einfach heulen gehen. 😅
Von hinten durchs Auge geschossen? 180Watt ohne Lüfter und 220 Watt mit Lüfter, macht 40 Watt mehr Energie-Abgabe. Und die 2 Lüfter mit jeweils 20 Watt haben die 40 Watt verbraucht? Leute - lasst Euch nicht verarschen. Um einen Raum mit Volumen X um 5 Grad zu erwärnen, braucht man eine bestimmte Energiemenge! Mal Isolierung unbeachtet, diese Menge ist immer gleich. Lediglich die Zeitdauer verändert sich! Mit den Lüftern geht es etwas schneller, dafür brauchen die Lüfter Energie!
Die Lüfter aus der Stufe hatten 3 Watt.
Sry aber wo zur Hölle ist den der Unterschied von diesem Booster und einem in deiner Hand Arctic Lüfter, wenn beide die Luft nach oben drücken und dadurch Luft von unten angesaugt wird. Für mich ist da null unterschied, außer der Name des Booster-Systems?!
Außer wenn man das mit Arctic nachbaut wird man bestimmt, 300% Preiswerter sein als dieses pseudo teure Ding.