Was die richtige Speichergröße angeht, kann ich vor Faustregeln nur warnen. Es kommt stattdessen immer auf den individuellen Einzelfall an. Zu Veranschaulichung hier unsere eigene Konstellation: Einfamilienhaus mit Wärmepumpe, E-Auto und 15,5 kWp-PV-Anlage mit 5 kWh-Batterie; fester Strompreis (27 ct/kwh) Wir haben die PV-Anlage seit April 2024, und ich habe seit Inbetriebnahme alle relevanten Daten tag-genau erfasst. Ergebnis: a) Mai bis Mitte September Autarkie nahezu 100%, unser 5 kWh-Speicher hat uns bis auf 2 Tage immer durch die Nacht gebracht, d. h. selbst dieser kleine Speicher ist fast nie leer geworden. Ein größerer Speicher hätte keinen Nutzen gehabt. b) Mitte September bis Mitte Oktober In dieser 4-wöchigen Übergangszeit gab es genau 14 Tage, an denen ein größerer Speicher einen Vorteil gebracht hätte. An den anderen 17 Tagen ist nicht einmal unser kleiner Speicher voll geworden. c) Mitte Oktober bis jetzt (Mitte November) Die PV-Erzeugung ist so weit gesunken, dass der Strom, der vom Dach kommt, immer sofort direkt verbraucht wurde. Ausschlaggeben ist dabei bei uns die Wärmepumpe, die jetzt fast rund um die Uhr läuft so wie das E-Auto. Unser kleiner Speicher wird nie voll, ist sogar häufig leer. Ein größerer Speicher würde auch hier also keinen Sinn machen. Der Zustand c) wird sich voraussichtlich bis Ende Februar so fortsetzen. Dann wird es wieder eine Übergangszeit geben wie in b) und dann kommt ab Mai wieder der Zustand a). D. h. bei uns wird es voraussichtlich nur 30 bis 40 Tage im Jahr geben, an denen sich ein Speicher größer 5 kWh gelohnt hätte. Doch das ist viel zu kurz, um den Mehrpreis jemals wieder einzubringen. Nach einer gängigen Faustformel hätten wir einen 15 kWh-Speicher bekommen. Bei uns wäre ein so großer Speicher eine völlig nutzlose Investition gewesen. Aber wie ich eingangs sagte: Das gilt für unsere Konstellation. In andere Konstellationen kann das Ergebnis anders aussehen. Hätten wir z. B. keine Wärmepumpe und/oder kein E-Auto, sähe die Sache schon wieder anders aus. Man darf also nicht nur die Erzeugerseite betrachten (Größe der PV-Anlage) sondern auch die Verbraucherseite!
Hallo Ich habe mal eine Frage , sie sagen das sie eine Wärmepumpe haben, Frage sind sie damit zufrieden ? Haben sie Heizkörper oder Fußbodenheizung ? Wir haben ein Haus von 1960 haben Heizkörper einen Gasverbrauch von 10000 Kw Gas . Ich überlege ob sich eine Wärmepumpe lohnt , ich denke irgendwann wohl weil Gas ja immer teurer wird Übrigens meine Pv ist genau so groß wie ihre, ich habe nur einen größeren Speicher von 15 Kw Viele Grüße Von Wolfgang Beck
@@wolfgangbeck7840 Dazu kann ich meine Erfahrungen schildern. Haus von 1993 ungedämmt, Ziegelmauerwerk, 2-fach Verglasung mit Heizkörpern. Seit 2 1/2 Jahren Wärmepumpe. Funktioniert alles Super, Je nach Außentemperatur ist die Vorlauftemperatur zw. 35 und 40 Grad. Raumtemperatur 22 Grad. Man muss halt Tag und nachts heizen damit die Räume gleichmäßig warm bleiben. Vorher brauchte ich 2000 l Öl. Jetzt sind es 4.000 kW Strom für 19.000 kW Wärme. Dank PV kostet das Heizen nichts mehr, wenn man die Eispeisevergütung gegenrechnet.😊 Wird natürlich bei jedem etwas anders sein.
Ich stimme zu, dass man von faustformeln abstand halten sollte, wenn man über große Investitionen spricht. Dem Beispiel mit dem kleinem Speicher würde ich gerne mein eigene Erfahrung dagegen halten. Habe ein kleines Dach, ist mit 7,7 kWp schon voll. Verbrauche nicht nur wegen Wärmepumpe viel Strom, sondern habe als Jäger auf dme Dorf nicht nur 2 Kühl/Gefrierkombi dir mir eine Woche bis zum nächsten Einkauf halten, der extra große extra Gefrieschrank reicht mir kaum, denke noch über einen Wildkühlschrank nach. Sohn zockt gerne bis spät in die Nacht und hat einen großen Gaming Computer am laufen. Keller möchte oft entfeuchtet werden, was nur elektronsich gut funktioniert. Ich denke es wird klar, dass mein Grundverbrauch und auch der nächtliche Verbrauch höher ist als bei vielen anderen. Mein anfänglicher 8kWh Akku hat meist nicht mal über die Nacht gereicht und hätte auch nicht kleienr sein dürfen, weil sonst garkein Notstrom möglich gewesen wäre. Habe mittlerweile auf 12,8 kWh erweitert von denen ich nur 11 nutze, da rest für Notstrom vorgehalten wird und denke schon über die nächste Erweiterung nach, sobald ich auch mehr PV im Garten und auf dem neu gebauten Carport gesorgt habe. Meiner Meinung nach müsste man erst mal mit Fragen beeginnen, wie möchtest du Notstrom (Midnestgröße), wieviel Gefrierschränke und ähnliches läuft durch, gibt es nachtaktive Personen im Haushalt und enstprechenden verbrauch?
Hallo Pete, Deine Betrachtungen bestätigen meine Beobachtungen mit unserer 15,4 kWp PV, 7 kW Wärmepumpe und eAuto (noch ohne Akku). In dem Video wurde aber auch angesprochen, dass man den Akku im Winter mit variablen Tarifen (z.B. Tibber) und variablen Netzentgelten (§14a EnWG) zum Speichern von günstigem Strom für teure Tageszeiten nutzen kann. Wenn man das machen will, dann muss man die Dimensionierung des Akkus auch daran orientieren, wieviel Strom ich brauche für die WP und Hausverbrauch, um die teuren Tarifzeiten zu überbrücken (in, der Regel morgens und Abends). Ansonsten stimme ich Dir zu, dass 5 kWh Akku die wirtschaftlichste Größe ist, wenn man ausschließlich PV-Strom zwischenspeichern will.
Faustformel ok, aber leider wird im Video die Ein-/Ausspeiseleistung des Batteriespeichers mit keinem Wort erwähnt. Ist doch ein wichtiges Kriterium. Was nützt mir beispielsweise der zweistündige günstige dynamische Stromtarif wenn ich ihn auf Grund der begrenzten Ladeleistung nicht in den Speicher bekomme?! Welche Ausspeiseleistung brauche ich für meine Verbraucher im Notstrombetrieb, über USV - obwohl im Video erwähnt - wollen wir dabei noch gar nicht reden. Wie in anderen Lebenslagen auch steht also nicht nur die Größe im Vordergrund...
@@karl-heinzvoigt Ordentlich fängt doch bei 20 kW an, oder? Nun, und/-oder ist die Kernfrage, ist mit "Ordentliche" das "Betriebswirtschaftlichste" gemeint? Fallbeispiel; der Hausakku hat 10 kW und das Auto 80 kW, welche im 24h Verlauf zum besten Preis geladen und ggf. entladen werden sollen. Da ist dann die Frage, wielange die Zeitfenster sind für das wirtschaftliche laden und entladen.
@@karl-heinzvoigt hilft dir aber nix, wenn dein Wechselrichter nur 10kW kann - oder auf Grund einer Strombegrenzung sogar weniger, wenn der Speicher nicht voll ausgebaut ist. Fronius etwa schafft mit einer hvm 19.3, das ist 1 Paket unter Maximum, nur 7,8kW weil maximal 22A entnommen werden. Der Akku könnte mehr - der Wechselrichter nicht.
@@karl-heinzvoigt Stimmt nicht: z.B. Zendure und andere, den ich zwar groß bauen, aber nur mit 1200 Watt - bzw. 3600 Watt 3-phasig beladen kann. Ein Hinweis im Video hätte genügt, gerade hinsichtlich Notstromfunktion bzw. USV. 👎
Fausformel: Nachtverbrauch im Sommer Habe selber 20kwp PV + 5 kwh Hausakku + 60kwh mobiler akku (e Auto) Mehr Hausakku, würde kaum eine kwh Netzbezug mindern können. PV Überschussladen ins Auto ist entscheidend.
Endlich versteht mich einer ;-))). Denn Du hast vollkommen Recht: Nachtverbrauch, DAS ist die Faustformel. Wobei (wir haben auch eine Wärmepumpe) ich eher den Nachtverbrauch in der Übergangszeit (Frühjahr/ Herbst) als Kriterium heranziehen würde und nicht den Verbrauch im Sommer (wo die Wärmepumpe ja nur Warmwasser macht und nicht heizt).
Wenn mein Auto zur Mittagszeit vor dem Haus stehen könnte bräuchte ich es nicht. 11Kw PV 12 Kwh Speicher, komme abends nach dem Hauptsonnenschein nach Hause und lade die täglichen 10Kwh ins Auto.
@@freitaucher8225 OK, 10 kWh für dein Auto, 2 kWh für den Nachtverbrauch deines Hauses. Dann ist dein VERBRAUCH ja auch 12 kWh in der Nacht und dann brauchst Du auch einen 12 kWh Speicher. Der VERBRAUCH bestimmt die Speichergröße und nicht die Erzeugung bzw. Größe der PV-Anlage !
@@marting1348 Hallo ich hab 11,5 kWp am Dach und ein E-Auto mit 60 kWh Akku. Ich überlege gerade ob ich mir nicht dich einen 5kWh Speicher bauen lasse denn im Frühjahr, Sommer, Frühherbst Brauch ich nachts nie mehr als 5 kW. Dir reicht das auch aus oder, und zur Not kommt noch ein zwei Module rauf in nem Jahr.
@hanspetergo1013 wenn dein Nachtverbrauch 5kwh nicht überschreitet, dann ist ein 5kwh Akku genau richtig. Würde dir einen mit 5kw belade und entladeleistung empfeglen, wie den BYD HVS, falls du einen Hybrid Wechselrichter haben solltest. Ggf. Kannst du deine PV Anlage auch erweitern, falls du keinen Hybrid WS haben solltest, (z.B. Norddach) und mit eibem Hybrid Wechselrichter wie dem Fronius Gen24 erweitern, der dann AC und DC den Akku beladen kann. So kannst du dann mit beiden PV Anlagen und ggf. Noch Balkonkraftwerken des Speicher beladen.
Wieso wundert es mich nicht, dass ein "Energieberater eines Elektrogroßhandels" den Leuten erzählt, die doppelte Größe an Speicherkapazität wie bisher empfohlen, zu benötigen... und der Installateur wird am Ende gleich noch mit vermittelt. Durch einen dynamischen Stromtarif die Kosten schnell wieder rein kriegen? Selbst wenn man sein sehr optimistisches Beispiel verwendet, kommt man auf Amortisationszeiten von weit über 10 Jahren. Lade- und Entladewirkungsgrade" werden überhaupt nicht erwähnt. Die "alte Faustformel" ist für die überwiegende Mehrheit der PV Besitzer schon nicht wirtschaftlich, jetzt noch einmal die doppelte Menge zu empfehlen, ich weiß nicht. Ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen, auf die Rechnung bin ich gespannt.
bei mir ist das Verhältnis nicht mal 2:1. Ich baue 10kwh Speicher bei 24kw-Peak Generatorleistung. Und laut Kostal App sind selbst die 10kwh noch zu üppig bemessen. Der Sweet-Spot für den Maximal-Nutzen lag bei 5kwh.
Seh ich genauso. Speichern ist teuer. Ich gehe auch davon aus, dass der Nachtverbrauch des Hauses ein guter Maßstab ist. Mehr Speicher als Puffer für schlechtes Wetter oder so rechnet sich eher nie. Und Tibber etc. rechnen sich normalerweise wohl ebenso wenig. Ich hab mal einige Zeit die Tibberpreise verfolgt und sehe keine ausreichende Differenz zwischen niedrigen und hohen Preisen eines Tages, um die Speicherkosten zu decken. Wenn ich nur den Speicher rechne, also den Wechselrichter als gegeben betrachte, so zahle ich schonmal gut 4.200€ für den Speicher. Der Elektriker fürs anschließen und anmelden mit 200€ dazu und etwas Kleinmaterial macht 4.500€. Bei vom Hersteller garantierten 6000 Vollzyklen und 10kWh nutzbarer Speichertiefe ergibt sich also, dass das Speichern jeder Kilowattstunde Kosten von 0,08€ verursacht. Die Kilowattstunde aus dem Netz kostet mich derzeit 25,3 Cent, ist also noch ein Stück günstiger als ich mit Tibber oder so erreichen könnte. Unterm Strich ist mein Speicher ein Stück zu groß. Aber 5kWh waren mir irgendwie zu wenig, so sind es eher unvernünftige 10kWh geworden... Dass der Energieberater mehr empfiehlt ist natürlich logisch. Schließlich wird er für das Video ja auch bezahlt haben 🤭
@@r.h.1606 niemand der bei klarem Verstand ist, zahlt für die Kwh mehr als 200€ Am effektivsten sind immer noch 48 volt LiFePo4 Akkus. Hochvolt kauft nur wer keine Ahnung von der Materie hat. Zum Glück hatte ich einen der wenigen ehrlichen und kompetenten Installateuren
Speicherformel sehe ich nicht unbedingt von der Erzeugungs- sondern der Verbrauchsseite: Bei den dynamischen Strompreisen wäre es mindestens der Tagesverbrauch im Winter. Wenn die Einspeisemenge der PV so groß wird, dass sich eine Direktvermarktung lohnt, sehe ich den dreifachen, maximalen Stundenertrag als untere Grenze. Wenn der Speicher größer ist, reduziert sich meist auch die Anzahl der sich ergebenden Zyklen, weil sich der Stress für den Akku reduziert. Eine dritte Mindestgröße ist die Ein- und Ausspeiseleistung. Wenn erstere zu klein ist, geht im Winter ein Teil des wenigen PV-Stroms ins Netz. Oder es wird bei zu hoher Lastanforderung Netzstrom bezogen.
Genauso ist es. Die akkugröße ist eine Funktion des Tagesbedarfs im Winter und der PV Peakleistung. Z.b. min(Tagesbedarf, kWp). An einem sonnigen Wintertag will man nichts in netz speisen, bei 1-2 Volllaststunden kann man sich es ausrechnen. Denn Akku zu beladen lohnt erst wenn der Preishub so hoch ist wie die Einspeisevergütung fuer PV Strom die ladeleistung sollte so hoch sein, dass man auch innerhalb einer Stunde signifikant Strom ziehen kann, sonst kann man von einzelnen günstigen Stunden profitieren
Was ich mich frage: Angenommen die Verbesserung der Speichertechnologien geht weiter so schnell voran. Dann würde man in wenigen Jahren deutlich(!) mehr Speicher bekommen für das gleiche Geld. Wäre der hohe Mehrinvest für Speichervergrößerung dann gerechtfertigt? Extremfall wäre, dass ich meinen 15k Speicher so lasse wie er ist, und in ein paar Jahren verkaufe ich ihn für kleines Geld und kaufe mir die aktuelle Technologie mit richtig viel Speicher und habe dann vielleicht 30 oder mehr kWh.
Im November bis Februar haben wir Stromkosten (vom Versorger) von ca. 90 - 100 € im Monat. Wenn der "große Speicher" durch dyn. Stromtarif nun ca. 20 -25% Ersparnis bringt (umsonst ist der Strom ja auch nicht) , dann habe ich mit viel Wohlwollen 25€ , also p.a. 75 € gespart. Da muss der Speicher schon seeeeehr alt werden, damit die Rechnung aufgeht.
Richtig man, egoistisch betrachtet ist es genau so.....aber...wenn man den Markt insgesamt anschaut, könnte es auf lange Sicht für alle günstiger werden, also auch dein Fixum für den Versorger, wenn jeder, der kann, dann in seinem Heimspeicher einspeist, wenn gerade viel Grünstrom da ist und den nutzt, wenn er fehlt....dann würde weniger weg und weniger zu geregelt werden müssen und auf Dauer wäre der Strompreis dann günstiger....zu komplex?? Ja na klar, günstige Lösungen gibt's nicht mehr....wer das erzählt gehört zu den De....en
@@Nf0951 Stimme ich zu! Allerdings sehe ich da eher die Netzbetreiber im lead. Also Quartierspeicher bauen. Die dienen im Sommer bei heftigem Überschuss, aber auch im Winter, um in den günstigen Zeiten zu puffern & in den teuren Zeiten (keine Sonne/ kein Wind), die Quartiere zu versorgen. Ich vermute, dass dies die effizientere Methode ist. auch besser steuerbar.
Meine Faustregel lautet der Speicher sollte von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang reichen und den Verbrauch bekommt man am besten über den Stromzähler raus was man übernacht ca braucht alles andere ist zuviel Speicher den bekommt man nie leer
Die einfachste faustformel hier 1. Wirtschaftlichste Variante Speicher so groß wie der Nachtverbrauch 2. Autarkie Variante Speicher doppelt so groß wie Nachtverbrauch um ein paar dunkle Tage im Jahr zu überbrücken 3. Blackout Variante Speicher so groß wählen wie viele Tage man ohne Strom überbrücken möchte
Habe eine 18kwp Anlage aufm Dach ohne Speicher, aber ein Eauto das oft zu Hause lädt. Nach der Faustformel sollte ich 36kwh Speicher installieren. Das ist der größte Schwachsinn den ich jemals gehört habe. Habe Fronius Wechselrichter, bei denen man in der Web-Anwendung simulieren kann, inwiefern ein Speicher die Autarkie erhöhen würde inkl. Berechnung der zusätzlich eigenverbrauchten KWh vom Dach. Nicht mal der Sprung vom 5,1kwh Akku auf den nächstgrößere 7,7kwh würde sich bei mir lohnen, da nur 177kwh des Sonnenstroms jährlich mehr genutzt werden könnte. Ein Batterienodul von BYD kostet aktuell um die 900€. Somit bräuchte ich 18 Jahre um den größeren Speicher zu refinanzieren. Bei einer Garantie von 10 Jahren ist mir da das Risiko zu hoch. Fazit: eine Pauschalaussage wie im Beitrag ist Unsinn.
Herzlichen Glückwunsch 😏, genau richtig gedacht und gerechnet (das meine ich ernst!) Diese Denke und die zugehörigen Berechnungen, dem kann man nur zustimmen !!
Die neue Faustformel setzt aber flexiblen Stromtarif voraus. Ich hab 17,8kWp, gen25 10 kWh und 38kWh byd hvs. Drn betank ich bei 3-10 cent netto in der nacht :D
Eine Faustregel gibt rs nicht. PV Anlage bauen und 1 Jahr ohne Akku durchlaufen lasen. Und dann anschauen wieviel noch der Nachtbedarf von März bis Oktober im Mittel etwa ist, und andererseits, wieviel am Tag noch über ist. Der kleinere der Werte +einen kleinen aufschlag ist es dann.
Doch, es gibt schon eine sinnvolle Faustregel: Etwas mehr als der Verbrauch von 18-8 Uhr im Sommer, so dass der Akku nicht jeden Tag leer wird, aber auch nicht ständig voll bleibt. Um meinen Nachtverbrauch zu ermitteln, brauche ich keine PV-Anlage. Sofern meine kWp über diesen kWh liegen, nehme ich den Nachtverbrauch plus den kleinen Zuschlag, sonst orientiere ich mich an den kWp. Deine Methode ist sehr gut und genauer, aber nicht jeder will die Anlage 1 Jahr ohne Akku betreiben.
@@christender3614 Jupp, den Nachtverbrauch in der Übergangszeit, ist auch mein Ratschlag, wenn die Leute sofort nen Akku haben wollen, ansonsten ist die Erfassung der IST verbräuche übers Jahr die genauere Methode.
Wie wäre die Idee die Größe nach nachtverbrauch plus Verbrauch am Vormittag zu bemessen? Thema netzlast. So kann man erst am Mittag laden und morgens einspeisen, wo doch alle zu der Zeit erstmal den Speicher vollmachen
Bei der zusätzlichen Nutzung der PV Batterie um dynamische Tarife zu nutzen: Im Sommer sind die Differenzen des Strompreises pro Tag hoch, aber im Sommer hab ich den Strom vom Dach. Im Winter, sind die Differenzen nicht so hoch und ich muss grob 20% Speicherverlust rechnen, da bleibt nicht so viel übrig. Wenn ich den Speicher bereits habe und er sich durch die PV rechnet, nehme ich ein paar Euro mehr gerne mit. Aber dafür den Speicher größer zu bestellen, macht keinen Sinn. Mit Solarstrom genutzt, verdiene ich mit einem Zykus vielleicht 25ct. Mit der Nutzung der Differenzen von dynamischen Tarifen, da kriege ich im Durchschnitt vermutlich nicht mal 10ct für den Zyklus, vielleicht sogar eher nur 5ct. Damit amortisiert sich keine Neuanschaffung.
Evtl. liesse sich auch mehr verdienen, wenn der Speicher als Primärregelleistung zur Verfügung stünde. Denn dort sind die Preise deutlich höher. Allerdings halt vermutlich auch die Anzahl der kWh eher gering, so dass auch da nicht sicher ist, ob sich sowas wirklich rechnet. Man wird sehen, wenn das ein rentables Geschäft sein sollte, werden sich Anbieter finden, die die Speicher ihrer Kunden virtuell zu einer ausreichend großen PRL zusammenschalten.
Die Größe des Stromspeicherns hat wenig mit der kWp der Solaranlage zu tun! Ich finde die Berechnung ist für den normalen Bürger falsch. 1. Ohne Batterie habe ich den Vorteil das ich die Einspeisevergütung von ca. 8 Cent erhalte, somit muss ich ca. 3 kW Einspeisen um ein 1kW für nachts oder den Winter zu kaufen. Das ist billiger wie jede Batterie, zumal die Batterie 10-20% Ladeverluste hat. 2. Für den normalen Bürger (ohne E-Auto, ohne Wärmepumpe), dürfte die Mehrheit sein. Der Speicher sollte ausreichend sein um den Stromverbrauch von 18 Uhr bis 9 Uhr (15 Stunden) zu speichern. Somit kommt man außerhalb vom Winter überwiegend über die Nacht und hat wenig Fremdbezug vom Strom. 3. Für den Bürger mit E-Auto, ggf. Wärmepumpe Hier ist ein größerer Speicher sinnvoll um beim E-Auto laden einen gewissen Puffer zu haben, sowie die Wärmepumpe (Brauchwasser oder komplett) damit zu betrieben. Da kommt dann ca. ein 10-20 kW/h Speicher in Frage. Zu viel ist zu teuer und lohnt sich nicht. Notstrom ist auch zu teuer, lohnt sich nicht, da von Nov-Feb die Batterie sowieso nicht voll wird. Gasflasche, ggf. ein Generator wäre hier besser, wenn notwendig, funktioniert das ganze Jahr. 4. Tipper/Awattar Börsenstrom Aktuell völliger Quatsch, der Notmale Bürger kann mit den Schwankungen nicht umgehen. Habe bei Awattar in 2022 über Monate über 50 Cent pro kW bezahlt. Der Börsenstrom (Tagestarife) ist die Reste-Rampe, nichts für private Anwender. Ist ähnlich wie das 50% Brot vom Vortag beim Lidl, wenn das alle kaufen ist es nach 10 Minuten ausverkauft. Die großen Stromproduzenten vereinbaren Jahrespreise oder ähnlich, darüber wird fast der gesamte Strom verkauft, somit bekommt der Kunde einen stabilen Preis, der Produzent kann auch besser kalkulieren. Wenn wir im grundsätzlich ein flexiblen Strompreis für alle bekommen, können natürlich E-Autos zu bestimmten geladen Zeiten günstiger werden, eine größere Batterie lohnt sich da aber immer noch nicht! Bitte einmal mal rechnen und weniger quatschen. Danke für die Videos.
mit meinen 27,4 kwp ist mein 18 kwh Speicher eigentlich zu groß. Im Sommer bekomme ich ihn nur in Ausnahmefällen unter 60%, Im Winter dümpelt er immer unter 50%, davon sind 25% für Notstrom reserviert. Wenn mehr, dann nur wenn die Speicherkapazität Vierstellig wird😁
Gebe ich dir recht. Ich habe 17kwp und 25kwh Speicher. Im Sommer Nuckel ich über Nacht trotzdem 50-60% raus. Habe dann noch 40 über. Sprich eigentlich hätten 15 gereicht. Aber ich sehe es nicht aus dem finanziellen Aspekt. Wenn der nächste Tag bewölkt ist, komme ich mit dem Speicher auch noch hin. Von März-Oktober war ich so quasi autark. Klar der Wechselrichter schwankt ja immer um den Nullpunkt. Bischen Bezug hat man immer
Moin grüsse asu weissnichs welt.. ist lustig mit solchen formeln.. ich hab ja selber auch schon welche aufgestellt.. halbe pv leistung oder ein nachtverbrauch im märz oder oktober.. das war wirtschaftlich am besten.. bei eurer formel müsste ich dann ja für meine 48kwp noch einiges an speicher installieren.. kann ich mir nicht leisten*gg
Also Formeln die nur auf der Leistung auf dem dach beruhen halte ich für Quatsch, selbst wenn es nur Faustformeln sind. Man muss immer auch den eigenen Verbrauch mit berücksichtigen. Nur weil ich ich 20 kWp auf dem Dach habe brauche ich doch keinen Speicher von 40 kWh, wenn ich nur einen Jahresverbrauch von 2000 kWh habe.
Genau das ist der Punkt. Die alte Faustformel war völliger Mumpitz, da sie nur die kWp berücksichtigte, ohne den eigenen Verbrauch. Die neue Fausformel macht genau das gleiche und ist aus genau diesem Grund eben auch Mumpitz. Bei manchen wird sie passen, da sie auch den richtigen Verbrauch dazu haben. Wenn der Verbrauch dazu aber nicht passt, ist das alles Quatsch, was hier erzählt wurde. Schade für die Zeit. Ich bin mir sicher, dass beide TH-camr das besser können.
Stimmt aber sowas von. Der VERBRAUCH bestimmt die Speichergröße, nicht die Erzeugung. Hätte man eine 150 kWp-PV-Anlage dann sollte man auch einen 150 kWh-Speicher haben ? Kompletter Unsinn diese 1:1 Formel !
@@mgngie3596 Genau!!!! Diese PV-Erzeugungs-orientierten Formeln sind einfach UNSINN. Wenn man extreme Werte mal durchdenkt, wird das auch schnell ganz klar. Wenn ich eine 150 kWp-Anlage hätte, dann bräuchte ich nach deren Logik einen 300 kWh-Speicher. Vollkommener Quatsch wenn ich in der Nacht nur 5 kWh verbrauche. Der 300 kWh-Speicher würde mir trotz seiner Größe nicht mal über den Winter helfen: angenommener Verbrauch tagsüber 10 kWh, in der Nacht 5 kWh, also 15 kWh am 24-Stunden-Tag. 300 kWh/15 kWh = 20. Der extrem große Speicher würde mir also über 20 Wintertage ohne Sonne rüberhelfen, dann ist auch er leer. Geschätzte Gestehungskosten des Speichers: 300 x 400 € =120.000 €. Geschätzte Amortisationszeit für dieses Investment: über 1000 Jahre. Noch Fragen ?
Es gibt eine gute Faustformel. Ein durchschnittliches EFH ohne Wärmepumpe mit 3500-6000kWh Jahresverbrauch fährt aus Amortisationssicht am besten wie folgt. Nimm den Dunkelverbrauch in der Übergangszeit (Oktober bzw. Ende Februar-März). Da legst du noch 10-20% drauf. Mit der Grösse liegt man i.d.R. ziemlich gut. Ein eAuto würde ich mal ausklammern. Das lädt man am besten tagsüber. Aus dem Akku umfüllen rechnet sich nie.
1.) Installierte kWp sagen gar nichts aus. Was zählt sind die maximalen netto kWp welche die installierten PV Module liefern. Schliesslich kann man PV Module Ost/Süd/West, am Dach, am Balkon, oder an Fassaden installieren und dann sehen die kWp Werte extrem anders aus als wenn am optimalen Süd Dach montiert, oder im Winter auf Fassade. D.h. je nachdem wie die echten kWp Werte sind sollte man den Speicher darauf auslegen. 2) Wenn E-Auto vorhanden und nicht unter Tags geladen werden kann und die tägliche Fahrt zur Arbeit je Richtung 10kWh verbraucht werden, kann ein 40kWh Akku durchaus Sinn machen. Kommt eine Wärmepumpe, oder Split Klima hinzu, ohnehin. 3) Abhängig ob HV oder NV Akku verbaut sind, ist speziell bei NV Akkus ein grosser Akku empfehlenswert, wenn man mit 10kW laden/entladen möchte ohne das die hohen Lade/Entladeströme die Akkus zu sehr stressen. 3) Wenn man Aufgrund unrentabler Einspeisevergütung (3 bis 6 Cent in Ö z.B.) Nulleinspeisung macht, dann ist ein grosser Speicher ohnehin Pflicht. Beispiel bei mir. 10 Module auf Ost Balkonen 10 Module auf West Balkonen 10 Module auf Süd Balkonen 3 Module auf Süd Fassade 1 Modul auf West Fassade 15 Module auf Süd Dach 2 Module vor den 2 Kaminen D.h. in Summe 51 Stk. 420Wp Module verbaut und "nur" 10kWp netto Ertrag, dafür solange kein Schnee am Dach 45 bis 50kWh täglichen Ertrag an einem sonnigen Tag und selbst im Winter 30kWh Ertrag. Meine 40kWh NV Akkus werden selbst im Nov. voll und werden durch E-Auto und Infrarotpaneele je nach Wetterlage entleert. Wärmepumpe kommt nächstes Jahr. Also muss jeder seine Akkugrösse individuell anpassen.
warum sollte aus elektrotechnischer oder chemischer Sicht bei NV und größerer Entladeleistung mehr Akkestreß entstehen, als bei bei HV - gleicher Größe? Für die Komponenten wie Wechselrichter erhöht sich der Strom - klar - P=U*I - aber auf Zellebene ist doch Jacke wie Hose...
Ich habe 2 PV Anlagen eine 2018 mit 9,6 KWp O/W und einen 12KWh Speicher von Sonnen, Seid 2023 eine zweite PV Anlage mit 16,6 KWp O/W mit 12,8 KWh von BYD Speicher. Im Sommer hat der BYD noch 70% morgens und der Sonnen noch 20-25%. Meine Grundverbrauch in der Nacht liegt bei 1KWh. Tagesverbrauch zw. 35-40 KWh.(in 24h). Ich werde die Anlage noch größer machen und meine Südwand mit 10 Modulen belegen. 2025 soll eine Wärmepumpe installiert werden.
Das sehe ich anderes , wann gibt es dynamischen Strom für Endpreis von unter 24 Cent ? Das ist doch überwiegen von Mitte März bis Anfang Oktober, denn nur dann gibt es durch PV und Windkraft mehr Strom als benötigt und dann bekomme ich meine PV Speicher auch selber voll für die Nacht oder für Mal 1-2 tage mit weniger Sonne. Von Oktober bis März ( Winter) steigen die dynamischen Strompreise generell da gibt es selbst nachts zwischen 02-06 Uhr kaum Preise von unter 29 Cent . Ich habe 20 kWh bekomme die aber im Winter sehr selten voll, aber selbst der tibberstrom ist selten im Winter, wo alle mehr Strom wollen, unter 28-29 Cent und Bein laden aus den Netz und dann wieder entladen des speichers für mein Haus habe ich auch Verluste sodass der kWh Preis dann trotzdem wieder bei 33 Cent und höher liegen.....
Was erstaunlich oft vergessen wird, ist die durchschnittlich Lade-/Entladeleistung des Hybrid-/Batteriewechselrichters. Die meisten Geräte können irgendwas zwischen 2.000 - 3.500 Watt Konstantleistung in die Batterie schieben, bzw. wieder raus ziehen. Mein Victron MP2-5000 kann 3,5kw Dauerleistung und mein Battierpack mit 10kwh kann das auch dauerhaft liefern bzw. aufnehmen. Heißt unterm Strich, dass eine volle Be-/Entladung (egal ob mit PV oder Netzstrom) ca. 3 Stunden dauert. Lohnenswerte Zeiträume bei dynamischen Stromtarifen dauern in der Regel auch selten länger als 3-4 Stunden. Der zu überbrückende Zeitraum von Preispeaks liegt ebenfalls in etwa bei 3 Stunden. Insofern sollte man rechnen, was innerhalb dieser Zeitfenster verbraucht wird und wie viel mein Ladegerät / Batterie dauerhaft liefern kann. Das ist dann auch die sinnvolle Speichergröße. Unterm Strich lohnt es aber auch nicht, jede niedrig Phase beim dynamischen Tarif als Ladung zu nutzen. Es macht wenig Sinn, den Speicher bei 25 Cent zu laden, um die "Teuerphase" mit 28Cent zu überbrücken. Die Wandlungsverluste und Akkukosten machen einem da nämlich ganz schnell einen Strich durch die Rechnung. Aus der Praxis kann ich berichten, dass ich mit 29,7kwp PV und einem 10kwh Akku ziemlich ordentlich fahre und der Akku mitsamt zugehöriger Technik für 3200,-€ auch tatsächlich eine Chance hat sich zu amortisieren. In den Sommermonaten schaffe ich in den Abendstunden maximal 40% Entladung und in der Übergangszeit und Winter wird der Akku nicht mal ansatzweise voll, da das bissel PV fast komplett in die Wärmepumpe und sonstige Verbraucher fließt. Der Akku lebt da zu 40-50 % von der dynamischen Beladung des Victron DESS und Tibber. Meine Wärmepumpe zieht ca. 1500Watt wenn es kalt wird und ich benötige dann ca. 5 - 6 kwh Strom (incl. Haushalt) in den Preispeaks (3-4 Stunden) des dynamischen Tarifs. Was also will man mit Speichern von 20-30 kwh? Was macht man damit? Wenn wir uns nochmal die "normalen" Ladegeräte von oben nehmen, dann macht doch auch die Beladung eines E-Autos keinen Sinn, da ich ja nur maximal 3,5kw aus dem Akku ans Auto schicken kann (ohne Wandlunsgverluste in Betracht zu ziehen). Wenn ich mehr möchte, dann muss ich mir noch 2 Batteriewechselrichter dazu nehmen und ein 3 phasiges System aufbauen, dann könnte ich 3x3,5kw ins System schieben. Hier wäre aber mein Batteriepack der limitierende Faktor und ich müsste auch da noch Packs dazu bauen, dass ich so viel Leistung zur Verfügung stellen kann. Das wäre dann aber so teuer, dass der technische Aspekt zwar funktioniert, es aber die wirtschaftliche Seite komplett vernichtet. Mein E-Auto lade ich dann doch lieber über die Wallbox, während der "Günstig-Phase" des dynamischen Tarifs. Dann kann ich wenigsten die vollen 11 bzw. 22 kw der Wallbox ausschöpfen (wenn das E-Auto das ebenfalls kann) und bekomme in 3-4 Stunden auch tatsächlich eine vernünftige Ladung zu Stande.
Ansich ja ein schönes Video, aber gehört in die Betrachtung nicht auch der aktuelle oder geplante Stromverbrauch pro tag. Wenn bei mir 30kw peak aufs dach passen, kann das wirtschaftlich sinn machen, aber wenn dagegen nur 2500 kw verbrauch im jahr stehen würde ich keine 30 kw Speicher in den Keller stellen, sondern vielleicht 6 bis max 10kw.
Faustformel ist immer so eine Sache Ich würde mir immer die Grundlast je Stunde in der Nacht anschauen. Dann nicht vergessen, den Speicher zwischen 20 und 80% betreiben....also bei 5kWh Verbrauch in der Nacht, 7,5 -10 kWh Speicher wählen .
Sehe ich such so. Wo gibt es diese günstigen Speicher? Ich habe von meinem Elektriker vor zwei Monaten auch ein Angebot für einen 5.1kwh Speicher von BYD bekommen. Er sollte 3500 € kosten. Viel zu teuer. Es gibt im Netz günstigere ja,aber diese baut mir mein Elektriker nicht ein. Mein Fazit. Dann betreibe im meine 7 Kwp Ost/West -Anlage halt weiter ohne Speicher.
BYD HVS habe ich auch, gerade gestern geordert für 944,-€/Block, macht 377,-€/kWh. Das ist allerdings rein der Materialpreis, also der Preis wenn man es selbst erweitern kann .. nur das macht preislich m.E. auch Sinn, über einen Installateur sind solche Sachen einfach noch zu teuer. Da nicht jeder das selber installieren kann haste natürlich auch irgendwo recht, passt es dann mit den 300,-€/kWh nicht ..
@@dubaro69 Einfach nur die Blöcke stapeln und in der App konfigurieren könnte ich auch, bei mir ist das Problem, dass die 7,7 KWh noch unter den WR passen und dort auch angeschlossen sind, aber mit 2 Blöcken mehr muss ich den Turm verschieben und die Leitungen vom WR zum Speicher neu legen. Wenn ich das selber mache, ist die Garantie der ursprünglichen Installation flöten...
Unter 10kW- Lade und Entladeleistung ist mit E Auto und Dyn. Stromtarif nicht optimal. Hier mal meine Vision. Im Sommer muss der Mittagspeak in den Speicher. Komplett. Idealerweise. Dann etwas Tagesbedarf vom E Auto. Steht Mittags meist nicht an der heimischen Ladestation. Das will dafür Nachts laden. Täglich. Bei 20kWp, hänge noch Hart auf 70%,sind das im Sommer so 100 bis 120 KWh bei meiner Anlage. Wenn ich dyn. verkaufen könnte wäre das interessant. Sogar die 70% rauszunehmen. Also rede ich hier von locker 50kWh bei 4 bis 5 Stunden 10kW Ladeleistung. Ich weiß ist immer noch zu klein.😂 bei mir kommen im Peak nur ca. 14kw und Ladeeffizienz ist bei AC Kopplung auch nicht opti. aber egal gibt ja fast nix für den Strom. Dann lieber Masse und Nicht so effizient. Musste ich auch erst lernen.😅 Zu kleiner Akku und dauerhafte hohe Belastung führt zum schnellen Ausfall. Hab bei mir im Sommer die Akku Sicherung gegrillt, war halt nur einer mit 15kWh und einer Dauerlast von 6kW, dank Auto laden. Belastung auf den Akku immer im Grenzbereich der Sicherung. Lösung 2. 15kWh Büchse daneben gestellt. Jetzt alles im Grünen Bereich. Jetzt wird Aufgerüstet. Batteriewechselrichterleistung verdoppeln und 3. Akku daneben gestellt. Dann klappt das auch mit dem optimalen nutzen des dyn. Tarifes. Mit 11kw Ladeleistung sind in kurzer Zeit genug kWhs gepuffert. Stromverbrauch pro Jahr jenseits der 15000 kWh. Dank E-Auto und Elektrizität only.
Genau mit e auto muss man umdenken und wer klug günstig speicher einkaufen kann ist hier gut beraten. Bei der wärmepumpe sehe ich es kritisch. Ab November, wenn die wp in Leistung geht, ist fast nichts da zum Speichern. Tja wie gesagt e auto macht sinn aber nur wer selbst baut und günstig speichblöcke aufbaut
Niemand erwähnt die doch enormen Lade- und Entladeverluste der Speicher vor allem dann ,wenn man mit günstigeren Nachtstrom die Batterien ladet.Die Investitionen dazu größere Batterie, Regelelektonik,Wechselrichter ev.einTrafo noch dazu, damit die nachgeschalteten Verbraucher überhaupt betrieben werden können. Das alles ist technisch recht interessant , aber wirtschaftlich ziemlich sinnlos.Da sind sicher Amortisations zeiten von weit über 10 Jahre gegeben. Also von den Faustformeln halte ich nichts , wenn man schon eine solche relativ komplexe Anlage anschaffen möchte, vorallem auch deswegen wie lange die Lebensdauer der Speicher ist und der Preis des Netzstromes,Steuern und Leitungskosten über den Zeitablauf recht unterschiedlich sein werden und so die ganze Investition ganz😢😢 unwirtschaftlich machen. Außer die wirtschaftlichen Auswirkungen sind für jemandrn nicht wichtig.
naja... günstiger Strombezug im Winter wird wohl an den wenigsten Tagen sein, bei immer mehr Wärmepumpen und mehr E-Mobilität aber viel weniger PV Ertrag. Und im Winter bleibt von der eigenen PV - Anlage und Betrieb einer WP an fast keinem Tag Strom für den Speicher übrig. Die Wirtschftlichkeit eines Speichers entsteht über die Verbrauchsmenge. Also des was ich im hauptsächlich nachts verbrauche. Also Verbrauch zwischen 20 Uhr und 8 Uhr, mal etwa 1,2-1,5 gleich wirtschaftlichste Speichergröße. Die flexieblen Stromtarife werden zu sehr gehypt. Dieses Jahr mal auffällig viel nagativen Strompreis, aber es war hauptsächlich in der Fehrienzeit bzw im Mai als viele Feiertage waren. Und eine Industrie die im Sommer auch auf Sparflamme lief gegenüber den letzten Jahren. Und in Zukunft werden auch noch mehr Kohlekraftwerke ab geschaltet. Macht euch nicht verückt wegen ein paar Cent günstigeren Strom der den Speicher aber micht bezahlen wird. Spart lieber beim Auto, Zigaretten ,Flugreisen . Und wirklich ökologisch ist ein Speicher auch nicht.
Weil hier einige schreiben, dass die Faustformeln nicht passen und man den eigenen Bedarf berücksichtigen muss: vollkommen richtig. Ich denke die Faustformel 1kWp = 1kWh Speicher ging früher durchaus in die richtige Richtung. Schlicht weil man da keine 15kWp- Anlagen und mehr auf dem Dach hatte, sondern vielleicht 3-10kWp. Heutzutage allerdings, wo man ca. 18kWp auf eine Fläche bekommt, wo man vor 20 Jahren 10kWp draufbekommen hat, sieht die Sache anders aus. Da passen vermutlich je nach eigenen Bedarf immer noch irgendwo zwischen 5-10kWh. Andererseits steigen mit sinkenden Speicherpreisen auch die Begehrlichkeiten. Was sie auch dürfen. Da kommt man dann vielleicht auf die Idee ggfs. 2-3 Tage schlechtes Wetter überbrücken zu wollen. Oder das BEV über Nacht nachladen. Ersatzstrom (wobei das bei den meisten wohl eher Einbildung als tatsächlicher Bedarf sein dürfte). Oder, oder, oder. Wenn dann noch sowas wie eine Wärmepumpe dazukommt, sieht die Sache nochmal anders aus.
Die Faustformel soll ja wohl als Orientierung dienen. In unserem Haus haben wir im Herbst/Winter einen Verbrauch von < 10 kWh. Wir haben jedoch eine PV-Anlage mit 16 kWp. Das hieße, dass ich 32 kWh Speicher als Faustformel hätte. Tagsüber reichen die 16 kWp, um den Hausstrom zu decken. Klar, Abends wird Strom aus dem Netz genutzt. Mir erschließen sich die 32 kWh Speicherkapazität nicht so ganz. Da bräuchte sich schon ein Meerwasseraquarium o.ä., damit das Sinn ergibt. Auch meine Brauchwasser-WP kann ich (bei dyn. Stromtarif)in den günstigen Zeiten arbeiten lassen. Das bedarf keines Speichers. E-Auto würde ich in der Nacht laden, auch da macht der große Speicher wenig Sinn. Ich bevorzuge, dass man seine Speichergröße an den Verbrauch (Abendstunden und Nacht) zwischen November und Ende Januar anpasst. Dann kann man Nachmittags für den Abend den Speicher laden und Nachts für den Morgen. Aber das Alles eh nur bei dyn. Tarif.
1 kWp PV = 1 kWh Speicher ? Aus meiner Sicht Unsinn, da wird eine Logik "hergestellt" die nicht existiert. Beispiel: Familie mit 20 kWp PV- Anlage verbraucht in der Nacht 5 kWh. Ein 5 kWh Speicher deckt also den Bedarf während der Nacht. Warum sollte diese Familie einen 20 kWh Speicher kaufen wenn der in der Nacht nur 5 kWh abgibt und dann am Tag von der PV wieder geladen wird. Also: Abends Tag 1 ist der Speicher voll, morgens Tag 2 hat der Speicher noch 15 kWh, Abends Tag 2 ist er wieder voll, morgens Tag 3 hat er noch 15 kWh und immer so weiter. Von den 20 kWh des Speichers werden also nur 5 kWh regelmäßig genutzt, 15 kWh von den 20 kWh stehen nur rum (dynamische Tarife sind hier nicht berücksichtigt).
@hermannbutz6693 Du hast mich nicht verstanden. Es geht darum, bei schlechtem Wetter Reserven zur Verfügung zu haben, die man mit einem 5 kWh- Speicher niemals bilden kann. Ich habe auch nicht gemutmaßt, dass ein größerer Speicher immer voll wird. Das ist nicht das Thema.
@@andreasenk2140 Das ist ja sehr schön, daß Du den Speicher voll bekommst. Aber in der Nacht wird er immer noch nur um den Nachtverbrauch entleert. Der dann immer noch fast volle Speicher wird wieder gefüllt etc. Wenn jetzt schlechtes Wetter kommt und gar keine Sonne scheinen würde, hättest Du noch (Tagesverbrauch und Nachtverbrauch je 5 kWh) ca. 3-4 Tage lang Strom aus der Batterie. Du hättest also 35 kWh x 0,3 € (Stromkosten pro kWh aus dem Netzt) = 10,5 € gespart. Wie häufig im Jahr kommt das vor ? Vielleicht 10 mal ? Dann hättest Du 10 x 10,5 € =105,00 € gespart. Die 35 kWh vom 40 kWh Speicher haben allerdings ca. 35 x 500 € =17.500,00 € gekostet. Die 35 kWh hätten sich dann in 17.500 €/105 € = 166,6 Jahren amortisiert. Sinnvolles Return on Investment schient das nicht zu sein, oder ?
Hallo zusammen, bei der Speichergröße würde ich eindeutig unterscheiden zwischen dynamischen Stromtarif und der klassischen Variante. Beim Ersten bin ich persönlich skeptisch und warte die Entwicklung erst einmal ab. Beim klassischen Tarif bekomme ich den Speicher im Winter gar nicht mehr voll geladen. Im Sommer geht das innerhalb kürzester Zeit. Gerade dieses Jahr im November bekommen wir von der PV Anlage mit 15 kWp und Ost- / Westausrichtung den 11 kWh Speicher nur wenig geladen. Das alles ohne Elektofahrzeug. Meine Einschätzung für die klassische Stromversorgung weiterhin den Stromtagesverbrauch auch als Batteriespeicher wählen.
Spannende Gedanken, wenn ich den Speicher aber nur für die Grundlast habe und zudem eventuelle Spitzen dämpfen möchte, dann reicht ein kleiner Speicher mit geringer Lade / Entladeleistung aus. Zur Zeit ist Tibber bei einem durchschnittlichen Verbrauch und normalen Speicherpreisen für Otto Normalverbraucher eher nicht lukrativ. Ist sicher individuell anders aber bei mir geht die Rechnung mit großem Speicher nicht auf, daher auch nur 7kWh bei 8,5kWp und trotz zwei E-Autos.
Meine Faustformel ist 2500 KWh Stromverbrauch pro Jahr einen 5 KWh Speicher zu nehmen, damit kommt man im Sommer ganz gut mit über die Runden. Feb,März, April, Seb und Oktober sind dabei die massgeblichen Monate wie Hoch ist die Überschüssige Einspeisung und der Netzbezug dann kann den Batteriespeicher noch Erweitern oder die PV Anlage noch vergrößern. Wärmepumpen im Winter und E-Autos laden im Sommer in der Zeit wo die Sonne nicht scheint zerschiessen jeden Batteriespeicher dann fängt man an mit Speicher Größen ab min 20KWh
Wir haben ca 40kwp auf den Dächern, 4kwp Süden und 2,4kwp als Solar Tracker und bekommen meinen 15kwh Speicher seit Ende Oktober nicht mehr voll… Dynamische Strompreise nutzen wir auch aber durch die Speicherbeladung sind die Verluste bei be und entladen nicht unerheblich. Darüber wurde im Video garnichts gesagt 🙈
Für mich ist es noch wichtiger, wie smart der Speicher am ende ist. Das wird vermutlich einen wichtigeren Einfluss haben, als allein die Größe. Von daher Stoff für die Zukunft ;) Ansonsten sind wir alle viel zu unterschiedlich für Fausformeln. Der eine geht auf Stromsparen, der nächste möchte möglichst viele Strombverbraucher betreiben. Wie immer ist auch die Gegenrechnung wichtig. Also was kostet das alles udn wieviel kann man damit einsparen. Das ergebnis muss dann ein Plus im eigenen Portemonaie ausweisen.
Mein Verhältnis ( 6,3 kWp zu 8,8kwh) passt für einen 2 Personen Haushalt mit 2200 kWh Stromverbrauch perfekt. Im letzten Jahr hätte ich mit einem großen Speicher nur von November bis Februar effektiv ca 260 kWh mehr speichern können........das lohnt sich nicht. Der Rest des Jahres bin ich autark
Ich finde, dass man die Faustformel auf den Einzelfall sehen muß und es auf so viele Faktoren wie Strompreis, Stromverbrauch, E-Auto, Wärmepumpe etc. und vor allem auf den persönliche Verbrauch ankommt. Ich habe jetzt seit fast 2 Wochen eine PV Anlage mit 24,2 kwp auf dem Dach und einen Speicher mit 10,2. Heute das erste Mal, dass der Speicher ca 100% geladen wurde. Was hilft mir im Sommer ein 40kw Speicher wenn ich nur 20 kW brauche pro Tag. Die Wärmepumpe braucht im Sommer so gut wie keinen Strom nur für Warmwasser. Wirtschaftlich bei den aktuellen Anschaffungskosten von Speicher rechnet sich das einfach nicht egal wie groß der Speicher ist und ist einfach nur für das eigene grüne Gewissen. Ich habe die letzten 10 Jahre Strimpreise von 22-26 Cent je kWh und schließe immer für 2 Jahre ab, wenn ich denke es ist ein guter Zeitpunkt. Im Moment zahle ich 26 Cent bis Ende 2025 und die Anschaffungskosten für den Speicher wird sich niemals rechnen bei mir, aber ich habe wie gesagt trotzdem mal einen angeschafft. Sollten die Speicherpreise mal in den Keller analog zu den PV Modulen gehen, dann werden Speicher sich rechnen. VG AS
Aus meiner Sicht funktioniert das mit dem E-Auto laden vom Speicher, sehr gut. Wenn ich ein E-Auto habe wo ich Ladezeitbegrenzung einstellen kann, dann lade ich halt grad soviel ins Auto rein, dass der Speicher am Morgen nicht leer ist. Daher kommt es halt darauf an, wieviel km ich am Tag fahre, denn der Speicher sollte so groß sein, dass ich den Gesamtverbrauch, an einem Tag auch speichern kann. In der Regel sind da 20kwh Speicher ausreichend.
...aber wenn ich nachträglich den Speicher erweitere, darf ich das überhaupt wenn ich doch im Marktstammdatenregister der Speicher mit einer bestimmter Größe registriert ist. Kann ich dann wegen Subventionsbetrugs belangt werden.
Na dann habe ich ja alles richtig gemacht, gerade gestern zwei weitere Module für unseren Speicher dazu geordert, hatte lange überlegt und die Preise beobachtet, eigenlich hätte rein für die "beste Amortisation" ein Modul gereicht, dann aber des "guten Gefühls wegen" doch zwei Module genommen (Verbraucherleistung kann mal zunehmen, Kapazität irgendwann doch abnehmen und gerade jetzt in der "Dunkelflaute" mit dynamischem Tarif per Netz machen doch grössere Speicher Sinn). Sind jetzt das 1,2-fache der Modulleistung, 2-fache Kapazität finde ich selbst etwas hoch gegriffen, aber das Argument von Frank Schmalowsky ist durchaus interessant, wer weiss, je nach weiterer Kostenentwicklung für die Speicher, vielleicht laden wir ja irgendwann unsere Speicher auch am Wochenende günstig auf und sagen uns dann "das reicht erstmal für die Woche" .. 😁 .. wie oft entwickelt es sich heute so, wie wir es und gestern noch nicht vorstellen konnten ..
Die zu erwartende Zyklenzahl ist ökonomisch entscheidend. Aus meiner Sicht, was brauchst du vor der Heizperiode über Nacht, das sollte der Startpunkt sein. Und dann kommt es drauf an, musst du dein Auto öfters am Abend laden, hast du genügend PV. Felix, du kennst genügend Batteriebesitzer, da kannst du doch mal eine Umfrage machen. Da wirst du sehen, dass es viele Batteriebesitzer gibt, die keine vernünftige Zyklenanzahl hinkriegen (min. 200/Jahr) und die dann eher zu groß dimensioniert haben.
Ich habe 15 kWp PV-Leistung auf dem Dach, 10 kWh Speicher im Keller, keine WP, kein E-Auto und verbrauche knapp 10 kWh über 24 h. Aktuell (Mitte November) kommt es häufig vor, dass der Speicher von der PV nicht mehr tagsüber auf 100% gebracht wird und teilweise Strom aus dem Netz für den Hauserbracuh beuzogen werden muss. Das wird im Winter noch häufer vorkommen und erst ab März nächsten Jahres wieder besser werden. Ein größerer Akku bringt in dieser Zeit (Winter) keinen Vorteil. April bis Oktober gibt es nur wenige Tage, an denen der Speicher nicht mehr voll geladen werden kann. Mit einem größeren Speicher könnte man in diesem Zeitraum ein paar Tag, an denen für eine vollständige Speicherbefüllung zu wenig Leistung vom Dach kommt, ausgleichen. Rechnen wird sich das vermutlich aber nicht. Nehmen wir mal 3.600 Euro für 10 kWh Akku an (Nachrüstung ist ja nicht mehr Mehrwertsteuerfrei) und vielleicht 15 Tage, an denen der größere Speicher Sinn macht. Bei aktuell rd. 30 Cent/kWh spart der Speicher für die 150kWh (10 kWh am Tag) 45 Euro (immerhin). Nanch 80 Jahren (3600 / 45) hätte sich der größere Speicher amortisiert. Ich denke nicht, dass Lebenserwartung vom Speicher oder mir noch 80 Jahre oder mehr sind. Selbst wenn man wegen Strompreiserhöhungen nur noch von 40 Jahren ausgeht, finde ich es wirtschaftlich für mich nicht sinnvoll. Dynamische Strompreistarife könnten auch mit dem kleinen Akku Sinn machen:, wenn an Tagen mit zu wenig Leistung vom Dach der Akku aus dem Netz preiswert geladen werden könnte. Problem ist, dass der Strom dann besonders preiswer sein wird, wenn Stromüberschuß z. B aus Erneuerbaren (insbesondere PV) zur Verfügung steht - dann brauche ich den Strom aber nicht, da auch vom eigenen Dach genügend Leistung kommt. Strom ist noch zu billig damit sich überdimensionierte Akkus finanziell lohnen würden. Für Nischenanwendungen mag es sinnvoll sein, z. B. tagsüber Strom sammeln für das E-Auto, dass zu den Zeiten mit PV-Produktion leider nicht zu Hause steht und geladen werden kann.
Vollkommen richt erkannt. Faustformeln haben eine begrenzte Gültigkeit. Bei den aktuellen Preise würde ich mich am NachTbedarf orientieren, wären so 5-8kWh bei mir. Wenn in Zukunft Wirkbegrenzung, WP, EAuto kommt, dann machen größere Speicher viel Sinn. Hängt aber auch viel von den Kosten ab. Kann man schön beim Akkudoktor ausrechnen.
30kWp, 45kWh, große Wärmepumpe, ansonsten rund 7000kWh Komfortstrom. Ist ne gute Kombination, da der restliche Netzbezug von rund 4000kWh nun durch die Einspeisevergütung egalisiert wird. Bleiben für rund 380m2 Wohnfläche noch vielleicht 300€/Jahr an Strom- und Heizkosten übrig.
Insbesondere in der Übergangszeit bekomm ich Vollzyklen hin, da ist aber auch die große PV von Vorteil, du musst den Speicher ja auch voll bekommen. Ansonsten kommt ja noch die dynamische Nutzung in Zukunft dazu, dann kann man auch die Sommerzeit Zyklen fahren. Im Winter wird der Speicher schon dynamisch geladen.
Wie wäre es denn andersrum? PV Panele sind ja nun recht günstig im Moment. Speicher, im Verhältnis zum Panel, recht teuer. Wenn man sich nun an seinem Tagesbedarf orientiert, z.B. realistisch 10KWh (x 365 = 3650 KWh/a), die aber auch im Winter recht voll bekommen möchte, ist es dann nicht sinnvoll, eher mehr KWp aufs Dach zu legen, um bei 25%iger Winter-PV-Produktion, den Speicher besser bedienen zu können?
Da ist natürlich was dran: PV-Fläche ist durch nichts zu ersetzten, außer durch noch mehr PV-Fläche. Also sollte man je nach vorhandener Dachfläche und verfügbarem Budget möglichst alles belegen, was machbar ist. Dennoch ist eine kleiner Speicher, der den Nacht-Verbrauch abdeckt, sinnvoll und auch wirtschaftlich sinnvoll. Ein zu großer, ein sehr großer Speicher erhöht zwar die Autarkie aber auf Kosten der Wirtschaftlichkeit (zumindest so lange, bis die Speicher so günstig werden, daß es sich wieder rechnet).
Aus meiner Sicht, sollte die PV-Leistung und Akku-Leistung dem kWh Tagesverbrauch entsprechen. (Die dynamischen Stromtarife werden zukünftig immer uninteressanter werden, denn mehr Verbraucher dynamischen Tarife nutze, je weniger dynamisch sind dann die Strompreise.)
Im nächsten Jahr gibt es zeitabhängige Stromtarife. Dann lade ich den Speicher nachts für unter 15 ct/kWh. Wenn ich den nachmittags verbrauche anstatt ihn für 40 ct/kWh zu beziehen, rechnet sich ein Speicher, der den Tagesverbrauch abdeckt, unter 10 Jahre. Im Sommerhalbjahr wird dann der PV-Strom und im Winter der Nachtstrom gespeichert. Meine geplante PV-Erweiterung ist dann bei einem Strompreis von 15 ct/kWh nicht mehr wirtschaftlich. Daher mein Fazit: Über die Nutzung eines Speichers in Verbindung mit zeitabhängigen Netzentgelten und einem dynamischen Stromtarif nachdenken, ggf. auch ohne PV.
Eure Faustformel ist für den Poppo 😂 Bei einer 20kwp Anlage, dann einen 40kwh Hausakku????😅 Nö 5kwh reichen völlig aus. 60kwh stehen vor dem Haus (e Auto)
wenn man selber ingenieur ist und die zellen direkt kauft und alles selbst zusammenbaut wird das mit faktor 2 und auto evtl. interessant. vor einem monat waren hitium batterien inkl. bus bar unter 60€/kWh zu haben. das waren lfp mit 10.000 Zyklen. das ist schon extrem was da abgeht. bei den preisen tut man sich nicht schwer auf 20kWh zu dimensionieren. jetzt stellt euch mal vor, dass wir in vielleicht 6 jahren das gleiche mit doppelter energiedichte bekommen. dann ist auto mit DC laden zuhause auch keine blöde idee mehr. nebenbei möchte ich noch bemerken, dass die GaN switches von Infineon schon eine Schaltfrequenz von 1,5MHz können. Deren Verlustleistung ist geringer und mit höheren Frequenzen werden die Filterbauteile kleiner. D.h. die Wechselrichter haben auch mehr bums und werden billiger. Da kommt noch einiges. Und dann kommt das Thema Perovskitsolar wo mehr vom Grün- und Blauanteil des Lichts gewandelt wird, der im Winter nicht so extrem nachlässt wie der (Infra)rot Anteil.
KWh und KWp Formel ist damals falsch gewesen und ist auch in Zukunft falsch auch eine 1:2 Formel ist nicht korrekt. Warum im Sommer ist die Batterie eigentlich weit unterdimensioniert hier kann man davon ausgehen das eine 1 kWp Anlage 5 kWh erzeugt somit wenn man nicht zuhause ist und nur in den morgen und Abendstunden den Strom abruft ist der Akku eigentlich leer und der Autarkiegrad ist nicht gegeben An einem sonnigen Wintertag produziert die Anlage 1 kWh pro kWp Was muss man jetzt erheben um eine Faustformel zu bekommen. 1.) Durchschnittlicher Tagesverbrauch inkl. aller Verbraucher? 2.) Leistung der PV Anlage 3.)Das wichtigste Kriterium für die Bewertung Lastspitzen im Tagesverlauf Dann nehmen wir die Werte. Zum Beispiel durchschnittliches Haus 1.) 20 kWh 2.) 10 kWp 3.) Morgen und Abendspitze mit jeweils 5 kWh Verbrauch zwischen 06:00 und 07:00 und zwischen 19:00 und 20:00 die restlichen 10 kWh verteilen sich über den Tag und die Nacht relativ gleichmässig. Ergibt aus 3.) 10 kWh welche ein potentieller Speicher liefern sollte. 10 kWp aus der der PV Anlage bedeutet das im Winter der Speicher an einem optimalen Tag ungefähr mit 5 kWh geladen wird. an einem Sommertag wird der Speicher weit unterdimensioniert sein da hier 50 kWh produziert werden. Wenn man nun den gesamten Tagesverbrauch an diesen Tagen aus PV abdecken möchte sollte der Speicher neben den Tagesspitzen (10kWh in 2 Stunden) auch noch die Verbräuche in der Nacht abbilden. das bedeutet das der Speicher um 3kWh größer sein sollte. Somit Kombination PV und Batteriespeicher ergibt unter Berücksichtigung des Verbrauchs einen Faktor 1,3 kWp zu kWh Wenn nun der Stromverbrauch höher ist z.b. durch Klimaanlagen im Sommer Beispiel 40kWh Dann macht es auch Sinn einen Batteriespeicher auf 30 kWh zu Dimensionieren um im Sommer nicht trotz 50kWh Produktion mit einem Netzstrombezug von 40kWh auszusteigen. Am Ende ist aber noch der letzte Faktor die Wirtschaftliche Berechnung wichtig. Hier kann man sich auch leicht behelfen. Was sind die Kosten für den Speicher pro kWh dividiert durch 365 Tage (ergibt die Kosten für den Speicher pro täglichem durchgespeistem kWh) Wenn man 500€ Anschaffung (inkl. Installation und Garantie) durch 365 Tage rechnet dann kommt man auf 0,73 Cent pro Zyklus. Wenn ich jetzt herausfinden will wann sich das rechnet nehme ich die 0,73 Cent und dividiere sie durch die potentielle Ersparnis. Wenn man sich im Vergleich zum Strombezug aus dem Netz oder durch günstigere Tarife ungefähr 15 Cent erspart rechnet sich der Speicher bereits nach 5 Jahren. Vorausgesetzt man schafft auch den 1nen Zyklus pro Tag. Theoretisch gibt es auch Lastkurven die 2 Zyklen ermöglichen. Wenn Kunden zum Mittag bei der 10 kWp Anlage mehr verbrauchen als die Anlage erzeugt.
Ich halte tatsächlich nichts von Faustformeln. Denn es kommt immer auf den Eigenverbrauch aus und bei Kombination mit Wärmepumpe kommt noch die Ausrichtung der PV hinzu, denn nur Süd und möglichst steil bringt dann im Winter ab und an guten Tag, dass sich der Speicher lohnt. Und weg dann noch dynamische Strompreise in Verbindung mit einem EMS dazu kommen, dann sieht es auch wieder anders aus. Ebenso ein E-Auto welches hin und wieder aus dem Speicher geladen werden soll. Dann muss man sich genau überlegen wieviele Zyklen man schaffen kann und welche Kapazität dann wirtschaftlich ist.
Als Faustformel würde ich eher sehen wieviel Verbrauch habe ich Ende Oktober zwischen "PV liefert nicht mehr genug Strom" bis zum nächsten Morgen "PV liefert mehr als ich verbrauche". Diesen kwh-Wert bestimmt die benötigte Speichergröße um damit über eine Nacht zu kommen. Dann noch 20% Degradations-Zuschlag für die nächsten 13-14Jahre einrechnen und das wäre meine Empfehlung für eine Speichergröße. Und die ist in den meisten Haushalten eher einstellig.
Was zu selten erwähnt wird: Altanlagen haben noch eine relativ hohe Einspeisevergütung. Bei mir sind das 14 Cent. Wenn ich dann die Speicherverluste rechne, lohnt sich ein Speicher grundsätzlich nicht für mich. Im Moment macht es Sinn kleine Anlagen selbst zuzubauen (optimiert für die Übergangszeit) und als zusätzliche Anlage anzumelden. Bin gerade dabei die Südfassade zu „verschönern“.😉
Wobei dann energieversorger für Festtarife auch solche Preise zahlen und das dann zukünftig wieder in die kWh-Preise einkalkulieren. Ich hatte auch vor auf dynamisch umzustellen... aber das ist auch erstmal verschoben... also wenn die günstige Zeit dynamisch noch teurer ist als der Festpreistarif --> also voll bei dir
@@renematthes2803 November war auch 2023 recht teuer. Dezember war dafür mit der günstigste in den vergangenen Monaten überhaupt. Und das genau dann, wenn man mit WP oder E-Auto am meisten braucht. Zumindest bei uns.
Moin Felix. Wie immer sehr informativ. Ich empfehle Deine Videos mittlerweile meinen Kunden, da ich sie in gleicher (fairen) Weise berate. Über das Thema "Speicher" solltest Du evt nochmal auf die EMS hinweisen (denk mal an unseren ehem. Arbeitgeber 😂) Gruss Carsten
@@holger3526 bei mir ist das Thema auch noch nicht ganz vom Tisch... aktuell erweitere ich PV und Speicher... und beobachte... und bewerte regelmäßig neu...
Hallo, es geht nicht Haushaltsstrom und Wärmestrom ist immer getrennt, weil es zwei Zähler sind, Solar kann man also nur über den einen oder anderen laufen lassen. Mann kann auch nur einen Haushaltsstromzähler nehmen, dann kann man beides vernetzen. Dann profitiert man aber nicht vom günstigen Wärmestromtarif. Danke für das Video ich habe wieder etwas gelernt.
Den Speicher braucht man um den Solarstrom (Kosten ca. 10 cent) zu verwenden, der sonst für 6 cent ins Netz gehen würde und dann muss man den teuren Netzstrom für 35 cent kaufen. Flexible Stromtarife bringen nichts, weil sie zwar bei 20 cent speichern und die 50 - 70 cent in der Dunkelflaute vermeiden können. Aber dann nimmt man besser einen Tarif für durchgehend 32 cent. Erst wenn man ein Elektroauto oder eine Wärmepumpe hat ist der flexible Tarif vorteilhaft, weil ich nachts für 20 cent das Auto vollballere und nicht für 32 cent.
Also so ne Formel macht für mich keinen Sinn. Es muss sich am Verbrauch orientieren. So geht man ja davon aus, das die Leistung am Dach schon auf dem verbrauch optimiert ist. Aber ich hab z. B. 25kWp, wir brauchen aktuell 5000 kWh also vollkommen überdimensioniert. Aber in paar Jahren wird halt E Auto, Wärmepumpe, Klima usw. dazukommen und dann mach ich lieber gleich das Dach voll als in ein paar Jahren deutlich mehr für die Installation zu zahlen und muss alt und neut zusammenstöpseln, Optik leidet etc. Mir hätte ein 10kWh Speicher locker gereicht, der Vater wollte dann 18kWh. Haben die Anlage erst seit kurzem aber bin gespannt wie es sich entwickelt. Meine Prognose ist, der Speicher wird im Sommer nicht leer und im Winter nicht voll
Genau, wobei sehr hoher Verbrauch dann zu grossen Speicher auch nicht voll werden lässt (keine Leistung für Speicherladung übrig). Schätze mal dass da deine Prognose auf geht .. 😉. Ein Vorteil des grossen Speicher ist aber auch, dass der dann halt auch geringere Ladezyklen hat.
Speicher wählt man anhand des Konzepts, wenn ihr euren Speicher mit Strom aus dem Netz füllen könnt verwendet einen Speicher mit 70% des durchschnittlichen Täglichen Bedarfs
Moin Moin bei mir entsteht gerade eine 10.8 Kwp Anlage mit 2 Mal 12,5 kW Speicher also 25 kW Speicher.Das Haus ist 100 Jahre alt und hat weder oil noch Gas Aktuell nur Kachelofen wird mit der neusten infrarot Technik erweitert deswegen der große Speicher.das wäre ein Stimmiges Konzept liebe Grüße vom Niederrhein 😊
Ein eigenes Video zur Korrektur oder zumindest Relativierung dieser Aussagen wäre stark. Wenn Faustformel, dann Abend/Nachtverbrauch plus X, zB 30 Prozent, und kWh = kWp nur, wenn kWp-Wert kleiner ist als der Nachtverbrauch in kWh. Dynamische Stromtarife sind was für Zocker, die ganz ruhig bleiben, wenn sie im Winter zum Teil kWh-Preise über 1 € zahlen. Unter dem Strich entweder Minus oder bestenfalls ein kleines Plus, jedenfalls kein Grund, sich einen mehrere tausend € teuren weiteren Sondermüll-Klotz aus knappen Rohstoffen mit nur 10 Jahren Garantie hinzustellen. Wer möglichst autark sein will, meinetwegen, aber die meisten schauen schon auch auf die Rentabilität. Es ist immer ein Fehler, Experten zu featuren, die mit ihren Empfehlungen den eigenen Geldspeicher füllen können. Das ist kein Vorwurf an ihn, würden die meisten genauso machen, er lügt ja nicht.
Irgendwie verstehe ich diese ganze Diskussion nicht. Einerseits kann beim Auto der Speicher nicht groß genug sein und andererseits wird zuhause um jede Kilowattstunde gefeilscht.
Stimmt, Du verstehst das (noch) nicht. Der Vergleich verbietet sich. Du fährst ja nicht mit deinem Haus hunderte Kilometer. Einfach viele Vids mit diesem Thema gucken, Kopf einschalten, dann fällt der Groschen schon irgendwann.
Sowohl die Größe des Speichers beim Auto, als auch beim Haus sollte den persönlichen Anforderungen gerecht werden. Ich will pro Tag x Km fahren (Arbeit, Einkaufen, etc.). Dann muss das Auto eine der Reichweite entsprechende Batterie besitzen - auch im Winter. Beim Haus genau das gleiche. Meine Empfehlung den Srrlmverbrauch von 18 bis 9 Uhr mit 20% Puffer installieren. Da komme ich in 9 von 12 Monaten gut über die Nacht. Im Winter kann die PV noch nicht mal den Momentanbedarf decken, da kann ich den Speicher komplett ausstellen.
Bei 2 zu 1 müsste ich 50kWh Speicher haben... das wird teuer :D Meine 11kWh sind mir mittlerweile auch oft schon zu klein.. aber nach 4 Jahren noch aufrüsten ist leider nicht immer möglich, wegen der Alterung der Zellen.
Warum wird die "Erzeugungsseite" als Referenz herangezogen? Müsste nicht die "Verbrauchsseite" hier herangezogen werden. Die kWp sind doch vollkommen egal. Weil doch mein Abend/Nachtverbrauch abgebuffert werden soll. Wenn ich eine 20kWp - Anlage habe soll ich 40 kWh Speicher anschaffen. Wozu? Wenn ich 18kWh Tagesverbrauch habe?
Mit der Speichergröße ist bei jedem Haushalt unterschiedlich. Bei mir brauchen wir schon 6 kWh oder 8 kWh. 8 kWh aber nur im Winter um die Wärmepumpe zu unterstützen. Im Sommer brauchen wir 6 kWh um komplett über die Nacht zu kommen. Das ist aber bei jedem anders. Wenn jetzt noch ein E Auto mit berücksichtigt werden soll dann gibt es schon ein dickes Problem.
Hallo Felix Ja das kann ich nachvolziehen . Jetzt habt ihr über Dynamische Strompreise gesprochen , jetzt haben wir ja im November keine Sonne und fast kein Wind (jetzt habe ich mich nicht um Strompreise gekümmert weil ich noch keine Dynamische Strompreise habe) . Aber was ich so mitbekommen habe muß der Strom sehr Teuer gewesen sein in diser Zeit bei Dynamischen Strompreisen . Wenn man diese hohen Preise überbrücken will würde ich mal vermuten das der Speicher einen für eine Woche versorgen sollte . So und dieses alles abzuschätzen fällt mir im Augenblick ganz schwer , wie gesagt keine Sonne kein Wind da maschieren die Dynamischen Strompreise nach oben auch Nachts . Und die Ladeleistung und Entladeleistung des Speichers muß noch mitbedacht werden. Ich habe selber eine Pv 16,5 KWp und einen Speicher von 15 Kw . der hat nur 3 Kw Lade und Entladeleistung . Plus e Auto . Und ich weiß nicht ob ich auf Dynamische Strompreise umstellen soll . Die benötige ich nur von November bis Februar die übrige Zeit habe ich Strom genug . Viele Grüße
Bei den derzeitigen Speicherpreisen gilt - je mehr, umso besser! Ich hab 9kWp PV-Anlage und 42kWh Speicher (für 5800€). Ich kann tagsüber kein Überschuss-Laden mit meinem Auto machen, weil ich ja 45 km weit weg arbeite. Ich komm Heim und lade einfach 20 kWh aus dem Akku.
Naja, da muss ich nun mal kommentieren. Die Faustformeln sind ein erster Hinweis in welche Richtung es gehen soll. Leider ist das immer total individuell. Ich kann ja eine 20kWp Anlage haben die vielleicht auch nur 60-70% ihrer Leistung bringt je nach Ausrichtung. Zudem kann es ja sein, das man den Strom direkt verbraucht also steuern kann. Wir haben zum Beispiel eine 20kWp Anlage und 10,2kWh Speicher, 2 E-Autos, BWWP und heizen mit Infrarotscheibenheizung (ca 2000kWh/Jahr). Ich kann sagen das unser Speicher sich im Sommer und Winter zu Tode langweilt. Wir haben bei Ost/West eine Zyklenzahl von ca 200 am Speicher. Solange man den Strom günstiger aus dem Netz bekommt, kann man besser den Speicher sinnvoll dimensionieren wie schon früher gemacht worden ist. Im Netz gibt es mittlerweile genügend Rechner zur Verfügung, womit man die Wirtschaftlichkeit des Speichers berechnen kann.
Bei der Auslegung des Speichers sollten noch die max. Lade- und Entladeströme mit betrachtet werden. Ansonsten wird trotzdem noch Strom aus dem Netz entnommen oder bei der Nutzung der Stromfunktion steht man ansonsten plötzlich im dunklen.
Das mit den Dynamischen Stromtarif hatte ich jetzt für 8 Monate.Ich habe nie erlebt das der Preis negativ war das günstigste 14 Cent.Dafür hat man dann unter Tags mit bis zu 90 Cent zu kämpfen und traut sich gar keinen Strom mehr zu verbrauchen oder sein Auto zu laden.Aus meiner Sicht bringt so ein Tarif außer Stress in der Familie gar nichts es ist nicht kalkulierbar.Mit so einem Tarif beschäftigt man sich jeden Tag mit Strom und Preis was einfach nur nervig ist.Ich bin jetzt wieder bei einem Vertrag 32 Cent pro kWh und das ohne Preisspitzen und Strom wann ich es will und nicht die Börse.
Es geht nichts über ein selbstgebauten Akku. Letzten Monat 16 Zellen mit offiziellen 280 Ah (getestet zwischen 300 und 304 Ah) für 1000 € und ein Inverter BMS für 170 €. Billiger kommt man nicht an 15kwh Batteriespeicher. Und nächsten Monat kommt nochmal das gleiche Paket. Da komme ich mit gut über einen Tag im Winter hinweg. Und natürlich nutze ich im Winter auch die günstigen Börsentarife um den Akku voll zu laden. Aber Vorsicht bei dem Akku Bau, da Herrschen sehr hohe Ströme und man sollte sich bewusst sein das sowas für Laien Gefährlich sein kann (z.B. nicht isolierte Werkzeuge, Ringe, Schmuck und Uhren)
@@rainerbohle5455 Ich kann jetzt nur von meiner Versicherung sprechen, die habe ich gefragt was ich beachten müsste und ich musste das nur Dokumentieren mit Bildern. Aber ich werde die 2 Akkupacks nächstes Jahr in einen Schrank in meinen hinteren Garten stellen.
Meine Meinung: Im Sommer brauche ich keinen Speicher für die Wärmepumpe, da komme ich mit 5kWh meist gut über die Nacht. Im Winter wird der kleine Speicher selten geladen, voll eigentlich nie. Seit einem Jahr haben wir jetzt noch ne Wärmepumpe - wenn die im Oktober eingeschaltet wird, wird der Speicher ebenfalls selten voll, bei 7,2 kWp. Diese Rechenspiele mit günstigem Netzbezug werden ich mal betreiben, wenn ich ein V2G-fähiges Auto habe und hier auch rechtlich eine Einspeisung vom Auto ins Haus oder Stromnetz möglich ist. Dann wäre auch Notstrom ne Option, über einen stationären Speicher dürfte das viel zu teuer sein.
Meiner Meinung nach sollte die Faustformel für Speichergröße nicht an die PV-Größe gekoppelt werden, sondern an den durchschnittlichen Tagesverbrauch. Denn letztlich geht es darum entweder möglichst viel Strom aus der eigenen PV-Anlage, oder mit dynamischen Tarif zu günstigen Tarifzeiten zu nutzen, und gleichzeitig die Kosten für den Speicher zu minimieren. Da die Zeiten mit Überschuss und günstigen Preisen so im Bereich von 4 - 6 h bewegen, sollte der Speicher auch innerhalb dieser Zeiten aufgeladen werden können und dann über die Nullregelung den Verbrauch zwischen günstigen Ladezeiten übernehmen können. Sollte man Verbraucher wie E-Auto und WP haben so kann man in der Größe etwas höher gehen, aber mehr als Verdoppeln würde ich nicht, da sich das wirtschaftlich selten lohnt. Das mit dem Notstrom ist so eine Sache. Für Notstrom muss man Kapazität vorhalten. Wenn man dann 50 % der Kapazität vorhält dann nutzt man nur den SOC Bereich 50 - 100 %. Die Zyklen sind mit LFP sicherlich kein Problem, aber wenn der Speicher im oberen SOC-Bereich betrieben wird, beschleunigt sich die kalendarische Alterung deutlich. Siehe dazu die Studie "The Operation Window of Lithium Iron Phosphate/Graphite Cells Affects their Lifetime". Je niedriger der durchschnittliche SOC desto niedriger ist die kalendarische Degradation. Insgesamt ist es dann z.B. bei einem E-Auto besser wenn man etwa 25 % täglich braucht besser über 4 Tage von 100 - 0 % zu entladen, als jeden Tag jedes Mal von 75 - 100 % zu laden, weil einfach der durchschnittliche SOC niedriger ist. Schlussfolgerung daraus ist dass man den Speicher nicht zu groß wählen sollte, oder dann nach Möglichkeit nur so weit laden sollte dass die Energie bis zum nächst möglichen Ladezeitpunkt zur Verbrauchsdeckung reicht. Was die Erweiterbarkeit betrifft so haben das Problem mit dem unterschiedlichen Alter nur die Speicher welche direkt per DC gekoppelt werden. Wenn man einen hocheffizienten AC gekoppelten Speicher wie von SAX Power verwendet, dann ist das nicht relevant, da die Erweiterung schrittweise über die 3 Phasen erfolgen kann. Das ist insbesondere für diejenigen interessant die eine alte Anlage ohne Hybrid Wechselrichter einen Speicher ohne neuen Hybridwechselrichter nachrüsten wollen, oder bei weiter sinkenden Speicherpreisen einen Speicher zu einem Balkonkraftwerk, oder ohne PV einen Speicher in Kombination mit einem dynamischen Tarif betreiben wollen, um teure Tarifzeiten zu überbrücken. Bei letzterem muss allerdings der Speicherpreis deutlich unter 300 €/kWh fallen, damit sich das innerhalb von 10 Jahren amortisieren kann.
DYNAMISCHE STROMTARIFE: 1. Von wieviel % Verlusten für das Laden (DC>AC) und Entladen (AC>DC) ist bei einem BYD-HVS Speicher mit SMA Hybrid-WR auszugehen? 2. Wäre ein DC-Speicher für diesen Zweck nicht sinnvoller?
Für einen BYD-Speicher kann ichs nicht sagen. Ich hab hier einen Huawei LUNA2000 mit 10kWh und bin von dessen Wirkungsgrad durchaus angetan. Das Teil steht jetzt seit Ende April in der Garage und hat insgesamt 1.106 kWh aufgenommen, von denen ich 1.067 kWh wieder entnehmen konnte (man könnte das noch korrigieren wegen der unterschiedlichen Ladestände bei Inbetriebnahme und jetzt...). Das heißt, dass der Speicher sich für Laden und Entladen zusammen 39 kWh selber gegönnt hat. Der Speicher ist an einen Huawei Hybrid-Wechselrichter SUN2000 angeschlossen, der einerseits per DC aus "seinen" Modulen laden kann, andererseits aber auch AC nutzen kann, um damit den Strom vom zweiten Wechselrichter (und ggfls. einem BKW) ebenfalls in die Akkus zu packen. Der Wirkungsgrad ist beim DC-Laden etwas besser, wie ich dem Umstand entnehme, dass der Wechselrichter, der per AC gekoppelt ist, bei etwa gleicher Auslastung wie der andere, der DC laden kann, zwei bis drei Grad höhere Temperaturen am Kühlkörper (dort hab ich eigene Temperatursensoren angebracht) zeigt und auch selber etwas höhere Innentemperatur meldet.
Ich würde gucken, was man so im Winter durchschnittlich noch einspeisen kann. Mal angenommen ich erzeuge 20kw im Schnitt zwischen Herbst und Frühling und kann tagsüber nur 5 kW selbst nutzen. Dann würde ich 15kw Speicher nehmen. Ggf. eine Nummer größer. Jedoch alles noch unter der Berücksichtigung, was ich so im Winter in der Nacht verbrauche. Mit einer Wärmepumpe macht das bestimmt Sinn.
Habe gerade mal die Erzeugung der letzten Tage mal angeschaut. Echt mies. Trotz 30kWp nur im Schnitt 7kw Einspeisung gehabt. Da bringt auch ein großer Speicher nichts. Aber die Rechnung wird bekanntlich am Schluss gemacht. Das heißt, die Übergangszeit Sommer/Herbst und Winter/Frühling sind eher relevant. Da hätte man vielleicht zu 8 Monaten 100% Autarkie und in den restlichen Monaten 60%. Übers Jahr gesehen dann ca. 80% Autarkie. Daher wäre ein Speicher >7kw meine Wahl, wenn in der Übergangszeit auch mal als dieser Wert Nachts benötigt wird. Achtung, das waren jetzt einfach ausgedachte Werte. Alles ist sehr individuell anzusehen.
Mal abgesehen davon, dass individuelle Wünsche oder Bedürfnisse so manchen Pauschalwert zur Makulatur machen: die Preise für große 280 oder gar 310 Ah-Zellen sind gegenüber kleineren Zellen so niedrig, dass sich ein kleinerer Akku selbst dann nicht mehr lohnt, wenn man damit gut über die Runden käme. Aber relevanter ist: die im Video zuerst genannte alte Pauschalgröße "Akku in kWh so viel wie PV in kWp" war schon immer falsch. Die meisten LiFePO4-Akkus vertragen dauerhaft nur Lade- und Entladeströme von 0,5C. Damit kann eine 6-kWp-PV-Anlage den Akku also nur mit 3 kW laden. Und das ist zu wenig. Ausgehend von diesen Grenzen ist der im Video später genannte Pauschalwert von 1 kWp PV -> 2 kWh Akku besser. Aber nicht wg der Stromtarife, wie gesagt wird, sondern ganz simpel deshalb, damit der erzeugte PV-Strom wirklich sicher auch in den Akku geladen werden kann, ohne diesen zu schädigen. Ich habe vor 3 Monaten einen 15-kWh-Akku selbst gebaut. Das ist übrigens kein Hexenwerk, sondern kann eigentlich jeder. Komplett kostete mich der fertig aufgebaute Akku nur 1.600 €. Aktuell sind's sogar 50 € weniger. Und beim Selbstbau weiß man dann auch, dass der Akku wirklich ordentlich aufgebaut wurde. Bei Fertig-Akkus würde ich nicht immer darauf wetten ... Übrigens: ich habe nur 3,2 kWp PV am 15 kWh Akku hängen, und kriege bei meinem Stromverbrauch von 5 bis 6 kWh täglich damit den Akku in den hellen 8 Monaten des Jahres jeden Tag voll, und in den 4 dunkleren Monaten lasse ich den Akku nie unter 50% SOC fallen, weil niedrigere Werte den Akku auch schädigen.
Gude aus dem Schönen Schlitzer Land. Ich befinde mich gerade in der Situation PV. Anlage zu erweitern von 6,5 kwp mit 10 kw Speicher.Auf18Kwp und mindestens 30 kw Speicher. Wir haben WP. und E Auto. In Zukunft soll das ganze bi direktional V2G werden. Ich denke das die Preise für den Speicher nicht allzu viel günstiger werden Deshalb vielleicht noch10 kw größer dann sind wir auf der sicheren Seite. Oder wie seht ihr das?
Nein. Weder die Faustformel, noch die Auslegung einer Wärmepumpe ist so allgemein gültig. Ebenso werden heute noch die gleichen Zellchemie-Typen verbaut, wie vor ein paar Jahren. Man kann einen Batteriespeicher nicht ohne Einbußen oder sogar Gefahr Module zu schädigen, mal eben nach x beliebigen Jahren aufrüsten. Es gibt gute Systeme die bedingt nach wenigen Jahren aufrüstbar sind, dort werden aber die alten und neuen Batterieblöcke nicht zusammen geschaltet.... Schönen Gruß vom Vaillant und E3DC Fachpartner 😉
Holger Laudeley sagt: Stromverbrauch pro Jahr + 30% = PV Anlage in kwp. Und Stromverbrauch pro Jahr x 2 = Speichergröße ! PS: Und das Wort "negative Strompreise" ist wohl eher ein Witz! Im Sommer sinnlos, weil Speicher eh voll und im Winter zu teuer ! Heute günstigster Preis für eine Stunde bei Tibber 24 Cents (06.00 Uhr) anschließend zwischen 27 und 30 Cent. - Gestern Vertag bei Anbieter mit dem Y abgeschlossen, mit Rabatt 24,5 Cent ! - Wieso soll ich mir ins Knie schießen und Flexiblen Strompreis nehmen, zumal ich im Winter auch noch deutlich mehr Strom verbrauche ?!
@janpatzold1347 seine Rechnung passt bei uns aber ganz gut! Haben es zufällig fast so gemacht, 16 kwp und 22 kw Speicher bei 12.000 kWh Jahresverbrauch (Zwei Haushalte).
Den Speicher mittels der Größe der PV-Anlage zu dimensionieren halte ich nicht einsichtig. Wenn ich wie ich mit der PV-Anlage in etwa noch ~350€ im Jahr Strom einkaufe, dann kann ich maximal diesen Betrag mit einem Speicher einsparen. Dem entspricht würde ich entsprechend weniger Strom verkaufen können, mir würde als ~100€ entgehen. Das heißt wenn der Speicher ungefähr 10 Jahre hält darf ein Speicher als nicht mehr als 2500€ kosten ( (350€-100€)*10 ). Das würde als maximal ein 5 kWh Speicher sein. Welchen Autarkgrad man mit so einem Speicher erreicht und ob man die Einspeisung erreicht, dass sich dieser Speicher rechnet, müsste man untersuchen.
Was die richtige Speichergröße angeht, kann ich vor Faustregeln nur warnen. Es kommt stattdessen immer auf den individuellen Einzelfall an. Zu Veranschaulichung hier unsere eigene Konstellation:
Einfamilienhaus mit Wärmepumpe, E-Auto und 15,5 kWp-PV-Anlage mit 5 kWh-Batterie; fester Strompreis (27 ct/kwh)
Wir haben die PV-Anlage seit April 2024, und ich habe seit Inbetriebnahme alle relevanten Daten tag-genau erfasst.
Ergebnis:
a) Mai bis Mitte September
Autarkie nahezu 100%, unser 5 kWh-Speicher hat uns bis auf 2 Tage immer durch die Nacht gebracht, d. h. selbst dieser kleine Speicher ist fast nie leer geworden. Ein größerer Speicher hätte keinen Nutzen gehabt.
b) Mitte September bis Mitte Oktober
In dieser 4-wöchigen Übergangszeit gab es genau 14 Tage, an denen ein größerer Speicher einen Vorteil gebracht hätte. An den anderen 17 Tagen ist nicht einmal unser kleiner Speicher voll geworden.
c) Mitte Oktober bis jetzt (Mitte November)
Die PV-Erzeugung ist so weit gesunken, dass der Strom, der vom Dach kommt, immer sofort direkt verbraucht wurde. Ausschlaggeben ist dabei bei uns die Wärmepumpe, die jetzt fast rund um die Uhr läuft so wie das E-Auto. Unser kleiner Speicher wird nie voll, ist sogar häufig leer. Ein größerer Speicher würde auch hier also keinen Sinn machen.
Der Zustand c) wird sich voraussichtlich bis Ende Februar so fortsetzen. Dann wird es wieder eine Übergangszeit geben wie in b) und dann kommt ab Mai wieder der Zustand a).
D. h. bei uns wird es voraussichtlich nur 30 bis 40 Tage im Jahr geben, an denen sich ein Speicher größer 5 kWh gelohnt hätte. Doch das ist viel zu kurz, um den Mehrpreis jemals wieder einzubringen.
Nach einer gängigen Faustformel hätten wir einen 15 kWh-Speicher bekommen. Bei uns wäre ein so großer Speicher eine völlig nutzlose Investition gewesen.
Aber wie ich eingangs sagte: Das gilt für unsere Konstellation. In andere Konstellationen kann das Ergebnis anders aussehen. Hätten wir z. B. keine Wärmepumpe und/oder kein E-Auto, sähe die Sache schon wieder anders aus. Man darf also nicht nur die Erzeugerseite betrachten (Größe der PV-Anlage) sondern auch die Verbraucherseite!
Hallo
Ich habe mal eine Frage , sie sagen das sie eine Wärmepumpe haben, Frage sind sie damit zufrieden ? Haben sie Heizkörper oder Fußbodenheizung ?
Wir haben ein Haus von 1960 haben Heizkörper einen Gasverbrauch von 10000 Kw Gas .
Ich überlege ob sich eine Wärmepumpe lohnt , ich denke irgendwann wohl weil Gas ja immer teurer wird
Übrigens meine Pv ist genau so groß wie ihre, ich habe nur einen größeren Speicher von 15 Kw
Viele Grüße
Von Wolfgang Beck
@@wolfgangbeck7840
Dazu kann ich meine Erfahrungen schildern.
Haus von 1993 ungedämmt, Ziegelmauerwerk, 2-fach Verglasung mit Heizkörpern.
Seit 2 1/2 Jahren Wärmepumpe. Funktioniert alles Super, Je nach Außentemperatur ist die Vorlauftemperatur zw. 35 und 40 Grad. Raumtemperatur 22 Grad. Man muss halt Tag und nachts heizen damit die Räume gleichmäßig warm bleiben.
Vorher brauchte ich 2000 l Öl.
Jetzt sind es 4.000 kW Strom für 19.000 kW Wärme. Dank PV kostet das Heizen nichts mehr, wenn man die Eispeisevergütung gegenrechnet.😊 Wird natürlich bei jedem etwas anders sein.
Ich stimme zu, dass man von faustformeln abstand halten sollte, wenn man über große Investitionen spricht.
Dem Beispiel mit dem kleinem Speicher würde ich gerne mein eigene Erfahrung dagegen halten.
Habe ein kleines Dach, ist mit 7,7 kWp schon voll. Verbrauche nicht nur wegen Wärmepumpe viel Strom, sondern habe als Jäger auf dme Dorf nicht nur 2 Kühl/Gefrierkombi dir mir eine Woche bis zum nächsten Einkauf halten, der extra große extra Gefrieschrank reicht mir kaum, denke noch über einen Wildkühlschrank nach. Sohn zockt gerne bis spät in die Nacht und hat einen großen Gaming Computer am laufen. Keller möchte oft entfeuchtet werden, was nur elektronsich gut funktioniert.
Ich denke es wird klar, dass mein Grundverbrauch und auch der nächtliche Verbrauch höher ist als bei vielen anderen. Mein anfänglicher 8kWh Akku hat meist nicht mal über die Nacht gereicht und hätte auch nicht kleienr sein dürfen, weil sonst garkein Notstrom möglich gewesen wäre. Habe mittlerweile auf 12,8 kWh erweitert von denen ich nur 11 nutze, da rest für Notstrom vorgehalten wird und denke schon über die nächste Erweiterung nach, sobald ich auch mehr PV im Garten und auf dem neu gebauten Carport gesorgt habe.
Meiner Meinung nach müsste man erst mal mit Fragen beeginnen, wie möchtest du Notstrom (Midnestgröße), wieviel Gefrierschränke und ähnliches läuft durch, gibt es nachtaktive Personen im Haushalt und enstprechenden verbrauch?
Hallo Pete, Deine Betrachtungen bestätigen meine Beobachtungen mit unserer 15,4 kWp PV, 7 kW Wärmepumpe und eAuto (noch ohne Akku). In dem Video wurde aber auch angesprochen, dass man den Akku im Winter mit variablen Tarifen (z.B. Tibber) und variablen Netzentgelten (§14a EnWG) zum Speichern von günstigem Strom für teure Tageszeiten nutzen kann. Wenn man das machen will, dann muss man die Dimensionierung des Akkus auch daran orientieren, wieviel Strom ich brauche für die WP und Hausverbrauch, um die teuren Tarifzeiten zu überbrücken (in, der Regel morgens und Abends). Ansonsten stimme ich Dir zu, dass 5 kWh Akku die wirtschaftlichste Größe ist, wenn man ausschließlich PV-Strom zwischenspeichern will.
@@klausm.7217variable Stromtarife können, wie die letzte Woche, auch mal nach hinten losgehen. Über das Jahr, ist der Vorteil aktuell minimal.
Faustformel ok, aber leider wird im Video die Ein-/Ausspeiseleistung des Batteriespeichers mit keinem Wort erwähnt. Ist doch ein wichtiges Kriterium. Was nützt mir beispielsweise der zweistündige günstige dynamische Stromtarif wenn ich ihn auf Grund der begrenzten Ladeleistung nicht in den Speicher bekomme?! Welche Ausspeiseleistung brauche ich für meine Verbraucher im Notstrombetrieb, über USV - obwohl im Video erwähnt - wollen wir dabei noch gar nicht reden. Wie in anderen Lebenslagen auch steht also nicht nur die Größe im Vordergrund...
die neuen Speicher können alle ordendlich ein und ausspeisen.
@@karl-heinzvoigt Ordentlich fängt doch bei 20 kW an, oder? Nun, und/-oder ist die Kernfrage, ist mit "Ordentliche" das "Betriebswirtschaftlichste" gemeint? Fallbeispiel; der Hausakku hat 10 kW und das Auto 80 kW, welche im 24h Verlauf zum besten Preis geladen und ggf. entladen werden sollen. Da ist dann die Frage, wielange die Zeitfenster sind für das wirtschaftliche laden und entladen.
@@karl-heinzvoigt hilft dir aber nix, wenn dein Wechselrichter nur 10kW kann - oder auf Grund einer Strombegrenzung sogar weniger, wenn der Speicher nicht voll ausgebaut ist. Fronius etwa schafft mit einer hvm 19.3, das ist 1 Paket unter Maximum, nur 7,8kW weil maximal 22A entnommen werden. Der Akku könnte mehr - der Wechselrichter nicht.
@@karl-heinzvoigt Stimmt nicht: z.B. Zendure und andere, den ich zwar groß bauen, aber nur mit 1200 Watt - bzw. 3600 Watt 3-phasig beladen kann. Ein Hinweis im Video hätte genügt, gerade hinsichtlich Notstromfunktion bzw. USV. 👎
@@karl-heinzvoigt Aber sie sind noch viel zu "dumm". Für mich die generation die man auslässt udn auf die kommende wartet.
Fausformel: Nachtverbrauch im Sommer
Habe selber 20kwp PV
+ 5 kwh Hausakku + 60kwh mobiler akku (e Auto)
Mehr Hausakku, würde kaum eine kwh Netzbezug mindern können.
PV Überschussladen ins Auto ist entscheidend.
Endlich versteht mich einer ;-))). Denn Du hast vollkommen Recht: Nachtverbrauch, DAS ist die Faustformel. Wobei (wir haben auch eine Wärmepumpe) ich eher den Nachtverbrauch in der Übergangszeit (Frühjahr/ Herbst) als Kriterium heranziehen würde und nicht den Verbrauch im Sommer (wo die Wärmepumpe ja nur Warmwasser macht und nicht heizt).
Wenn mein Auto zur Mittagszeit vor dem Haus stehen könnte bräuchte ich es nicht. 11Kw PV 12 Kwh Speicher, komme abends nach dem Hauptsonnenschein nach Hause und lade die täglichen 10Kwh ins Auto.
@@freitaucher8225 OK, 10 kWh für dein Auto, 2 kWh für den Nachtverbrauch deines Hauses. Dann ist dein VERBRAUCH ja auch 12 kWh in der Nacht und dann brauchst Du auch einen 12 kWh Speicher. Der VERBRAUCH bestimmt die Speichergröße und nicht die Erzeugung bzw. Größe der PV-Anlage !
@@marting1348 Hallo ich hab 11,5 kWp am Dach und ein E-Auto mit 60 kWh Akku. Ich überlege gerade ob ich mir nicht dich einen 5kWh Speicher bauen lasse denn im Frühjahr, Sommer, Frühherbst Brauch ich nachts nie mehr als 5 kW.
Dir reicht das auch aus oder, und zur Not kommt noch ein zwei Module rauf in nem Jahr.
@hanspetergo1013 wenn dein Nachtverbrauch 5kwh nicht überschreitet, dann ist ein 5kwh Akku genau richtig.
Würde dir einen mit 5kw belade und entladeleistung empfeglen, wie den BYD HVS, falls du einen Hybrid Wechselrichter haben solltest.
Ggf. Kannst du deine PV Anlage auch erweitern, falls du keinen Hybrid WS haben solltest, (z.B. Norddach) und mit eibem Hybrid Wechselrichter wie dem Fronius Gen24 erweitern, der dann AC und DC den Akku beladen kann. So kannst du dann mit beiden PV Anlagen und ggf. Noch Balkonkraftwerken des Speicher beladen.
Wieso wundert es mich nicht, dass ein "Energieberater eines Elektrogroßhandels" den Leuten erzählt, die doppelte Größe an Speicherkapazität wie bisher empfohlen, zu benötigen... und der Installateur wird am Ende gleich noch mit vermittelt. Durch einen dynamischen Stromtarif die Kosten schnell wieder rein kriegen? Selbst wenn man sein sehr optimistisches Beispiel verwendet, kommt man auf Amortisationszeiten von weit über 10 Jahren. Lade- und Entladewirkungsgrade" werden überhaupt nicht erwähnt. Die "alte Faustformel" ist für die überwiegende Mehrheit der PV Besitzer schon nicht wirtschaftlich, jetzt noch einmal die doppelte Menge zu empfehlen, ich weiß nicht. Ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen, auf die Rechnung bin ich gespannt.
Das ist ein reiner Verkaufskanal. Alles andere ist naiv.
bei mir ist das Verhältnis nicht mal 2:1. Ich baue 10kwh Speicher bei 24kw-Peak Generatorleistung. Und laut Kostal App sind selbst die 10kwh noch zu üppig bemessen. Der Sweet-Spot für den Maximal-Nutzen lag bei 5kwh.
Seh ich genauso. Speichern ist teuer. Ich gehe auch davon aus, dass der Nachtverbrauch des Hauses ein guter Maßstab ist. Mehr Speicher als Puffer für schlechtes Wetter oder so rechnet sich eher nie. Und Tibber etc. rechnen sich normalerweise wohl ebenso wenig. Ich hab mal einige Zeit die Tibberpreise verfolgt und sehe keine ausreichende Differenz zwischen niedrigen und hohen Preisen eines Tages, um die Speicherkosten zu decken. Wenn ich nur den Speicher rechne, also den Wechselrichter als gegeben betrachte, so zahle ich schonmal gut 4.200€ für den Speicher. Der Elektriker fürs anschließen und anmelden mit 200€ dazu und etwas Kleinmaterial macht 4.500€. Bei vom Hersteller garantierten 6000 Vollzyklen und 10kWh nutzbarer Speichertiefe ergibt sich also, dass das Speichern jeder Kilowattstunde Kosten von 0,08€ verursacht.
Die Kilowattstunde aus dem Netz kostet mich derzeit 25,3 Cent, ist also noch ein Stück günstiger als ich mit Tibber oder so erreichen könnte. Unterm Strich ist mein Speicher ein Stück zu groß. Aber 5kWh waren mir irgendwie zu wenig, so sind es eher unvernünftige 10kWh geworden...
Dass der Energieberater mehr empfiehlt ist natürlich logisch. Schließlich wird er für das Video ja auch bezahlt haben 🤭
Sehe ich auch so.
Hab 9kWp und 11kWh Speicher. Das passt ganz gut. Im Sommer ist er zu groß, im Winter hab ich sowieso zu wenig Ertrag
@@r.h.1606 niemand der bei klarem Verstand ist, zahlt für die Kwh mehr als 200€
Am effektivsten sind immer noch 48 volt LiFePo4 Akkus.
Hochvolt kauft nur wer keine Ahnung von der Materie hat.
Zum Glück hatte ich einen der wenigen ehrlichen und kompetenten Installateuren
👍💶💡🔋. . . beim Thema Speicher kann man sich schnell in "rage" Reden, da das Thema so vielschichtig & individuell ist . . . 🔋💡💶👍
Speicherformel sehe ich nicht unbedingt von der Erzeugungs- sondern der Verbrauchsseite:
Bei den dynamischen Strompreisen wäre es mindestens der Tagesverbrauch im Winter.
Wenn die Einspeisemenge der PV so groß wird, dass sich eine Direktvermarktung lohnt, sehe ich den dreifachen, maximalen Stundenertrag als untere Grenze.
Wenn der Speicher größer ist, reduziert sich meist auch die Anzahl der sich ergebenden Zyklen, weil sich der Stress für den Akku reduziert.
Eine dritte Mindestgröße ist die Ein- und Ausspeiseleistung. Wenn erstere zu klein ist, geht im Winter ein Teil des wenigen PV-Stroms ins Netz. Oder es wird bei zu hoher Lastanforderung Netzstrom bezogen.
Genauso ist es. Die akkugröße ist eine Funktion des Tagesbedarfs im Winter und der PV Peakleistung. Z.b. min(Tagesbedarf, kWp).
An einem sonnigen Wintertag will man nichts in netz speisen, bei 1-2 Volllaststunden kann man sich es ausrechnen.
Denn Akku zu beladen lohnt erst wenn der Preishub so hoch ist wie die Einspeisevergütung fuer PV Strom
die ladeleistung sollte so hoch sein, dass man auch innerhalb einer Stunde signifikant Strom ziehen kann, sonst kann man von einzelnen günstigen Stunden profitieren
Was ich mich frage:
Angenommen die Verbesserung der Speichertechnologien geht weiter so schnell voran. Dann würde man in wenigen Jahren deutlich(!) mehr Speicher bekommen für das gleiche Geld. Wäre der hohe Mehrinvest für Speichervergrößerung dann gerechtfertigt? Extremfall wäre, dass ich meinen 15k Speicher so lasse wie er ist, und in ein paar Jahren verkaufe ich ihn für kleines Geld und kaufe mir die aktuelle Technologie mit richtig viel Speicher und habe dann vielleicht 30 oder mehr kWh.
Im November bis Februar haben wir Stromkosten (vom Versorger) von ca. 90 - 100 € im Monat. Wenn der "große Speicher" durch dyn. Stromtarif nun ca. 20 -25% Ersparnis bringt (umsonst ist der Strom ja auch nicht) , dann habe ich mit viel Wohlwollen 25€ , also p.a. 75 € gespart. Da muss der Speicher schon seeeeehr alt werden, damit die Rechnung aufgeht.
Richtig man, egoistisch betrachtet ist es genau so.....aber...wenn man den Markt insgesamt anschaut, könnte es auf lange Sicht für alle günstiger werden, also auch dein Fixum für den Versorger, wenn jeder, der kann, dann in seinem Heimspeicher einspeist, wenn gerade viel Grünstrom da ist und den nutzt, wenn er fehlt....dann würde weniger weg und weniger zu geregelt werden müssen und auf Dauer wäre der Strompreis dann günstiger....zu komplex?? Ja na klar, günstige Lösungen gibt's nicht mehr....wer das erzählt gehört zu den De....en
@@Nf0951 Stimme ich zu! Allerdings sehe ich da eher die Netzbetreiber im lead. Also Quartierspeicher bauen. Die dienen im Sommer bei heftigem Überschuss, aber auch im Winter, um in den günstigen Zeiten zu puffern & in den teuren Zeiten (keine Sonne/ kein Wind), die Quartiere zu versorgen. Ich vermute, dass dies die effizientere Methode ist. auch besser steuerbar.
Ich habe eine 24kwp Anlage und bin von 7,5kwh auf 12,5kwh hochgegangen. Und das ist absolut notwendig wenn man im Haus Wärmepumpen nutzt
Vielen Dank für diese Informationen !
Meine Faustregel lautet der Speicher sollte von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang reichen und den Verbrauch bekommt man am besten über den Stromzähler raus was man übernacht ca braucht alles andere ist zuviel Speicher den bekommt man nie leer
Die einfachste faustformel hier
1. Wirtschaftlichste Variante
Speicher so groß wie der Nachtverbrauch
2. Autarkie Variante
Speicher doppelt so groß wie Nachtverbrauch um ein paar dunkle Tage im Jahr zu überbrücken
3. Blackout Variante
Speicher so groß wählen wie viele Tage man ohne Strom überbrücken möchte
Habe eine 18kwp Anlage aufm Dach ohne Speicher, aber ein Eauto das oft zu Hause lädt. Nach der Faustformel sollte ich 36kwh Speicher installieren. Das ist der größte Schwachsinn den ich jemals gehört habe. Habe Fronius Wechselrichter, bei denen man in der Web-Anwendung simulieren kann, inwiefern ein Speicher die Autarkie erhöhen würde inkl. Berechnung der zusätzlich eigenverbrauchten KWh vom Dach. Nicht mal der Sprung vom 5,1kwh Akku auf den nächstgrößere 7,7kwh würde sich bei mir lohnen, da nur 177kwh des Sonnenstroms jährlich mehr genutzt werden könnte. Ein Batterienodul von BYD kostet aktuell um die 900€. Somit bräuchte ich 18 Jahre um den größeren Speicher zu refinanzieren. Bei einer Garantie von 10 Jahren ist mir da das Risiko zu hoch. Fazit: eine Pauschalaussage wie im Beitrag ist Unsinn.
Herzlichen Glückwunsch 😏, genau richtig gedacht und gerechnet (das meine ich ernst!) Diese Denke und die zugehörigen Berechnungen, dem kann man nur zustimmen !!
Die neue Faustformel setzt aber flexiblen Stromtarif voraus. Ich hab 17,8kWp, gen25 10 kWh und 38kWh byd hvs. Drn betank ich bei 3-10 cent netto in der nacht :D
@@christianmittendorfer7620 3-10ct brutto bei Tibber? Oder netto?
... genau, Pauschalaussagen sind Blödsinn.....
@@archangel1328 steht doch e im text NETTO
Eine Faustregel gibt rs nicht. PV Anlage bauen und 1 Jahr ohne Akku durchlaufen lasen. Und dann anschauen wieviel noch der Nachtbedarf von März bis Oktober im Mittel etwa ist, und andererseits, wieviel am Tag noch über ist. Der kleinere der Werte +einen kleinen aufschlag ist es dann.
Doch, es gibt schon eine sinnvolle Faustregel: Etwas mehr als der Verbrauch von 18-8 Uhr im Sommer, so dass der Akku nicht jeden Tag leer wird, aber auch nicht ständig voll bleibt. Um meinen Nachtverbrauch zu ermitteln, brauche ich keine PV-Anlage. Sofern meine kWp über diesen kWh liegen, nehme ich den Nachtverbrauch plus den kleinen Zuschlag, sonst orientiere ich mich an den kWp. Deine Methode ist sehr gut und genauer, aber nicht jeder will die Anlage 1 Jahr ohne Akku betreiben.
@@christender3614 Jupp, den Nachtverbrauch in der Übergangszeit, ist auch mein Ratschlag, wenn die Leute sofort nen Akku haben wollen, ansonsten ist die Erfassung der IST verbräuche übers Jahr die genauere Methode.
Wie wäre die Idee die Größe nach nachtverbrauch plus Verbrauch am Vormittag zu bemessen? Thema netzlast. So kann man erst am Mittag laden und morgens einspeisen, wo doch alle zu der Zeit erstmal den Speicher vollmachen
Bei der zusätzlichen Nutzung der PV Batterie um dynamische Tarife zu nutzen: Im Sommer sind die Differenzen des Strompreises pro Tag hoch, aber im Sommer hab ich den Strom vom Dach. Im Winter, sind die Differenzen nicht so hoch und ich muss grob 20% Speicherverlust rechnen, da bleibt nicht so viel übrig. Wenn ich den Speicher bereits habe und er sich durch die PV rechnet, nehme ich ein paar Euro mehr gerne mit. Aber dafür den Speicher größer zu bestellen, macht keinen Sinn. Mit Solarstrom genutzt, verdiene ich mit einem Zykus vielleicht 25ct. Mit der Nutzung der Differenzen von dynamischen Tarifen, da kriege ich im Durchschnitt vermutlich nicht mal 10ct für den Zyklus, vielleicht sogar eher nur 5ct. Damit amortisiert sich keine Neuanschaffung.
Evtl. liesse sich auch mehr verdienen, wenn der Speicher als Primärregelleistung zur Verfügung stünde. Denn dort sind die Preise deutlich höher. Allerdings halt vermutlich auch die Anzahl der kWh eher gering, so dass auch da nicht sicher ist, ob sich sowas wirklich rechnet.
Man wird sehen, wenn das ein rentables Geschäft sein sollte, werden sich Anbieter finden, die die Speicher ihrer Kunden virtuell zu einer ausreichend großen PRL zusammenschalten.
Die Größe des Stromspeicherns hat wenig mit der kWp der Solaranlage zu tun!
Ich finde die Berechnung ist für den normalen Bürger falsch.
1. Ohne Batterie habe ich den Vorteil das ich die Einspeisevergütung von ca. 8 Cent erhalte, somit muss ich ca. 3 kW Einspeisen um ein 1kW für nachts oder den Winter zu kaufen. Das ist billiger wie jede Batterie, zumal die Batterie 10-20% Ladeverluste hat.
2. Für den normalen Bürger (ohne E-Auto, ohne Wärmepumpe), dürfte die Mehrheit sein.
Der Speicher sollte ausreichend sein um den Stromverbrauch von 18 Uhr bis 9 Uhr (15 Stunden) zu speichern. Somit kommt man außerhalb vom Winter überwiegend über die Nacht und hat wenig Fremdbezug vom Strom.
3. Für den Bürger mit E-Auto, ggf. Wärmepumpe
Hier ist ein größerer Speicher sinnvoll um beim E-Auto laden einen gewissen Puffer zu haben, sowie die Wärmepumpe (Brauchwasser oder komplett) damit zu betrieben. Da kommt dann ca. ein 10-20 kW/h Speicher in Frage. Zu viel ist zu teuer und lohnt sich nicht. Notstrom ist auch zu teuer, lohnt sich nicht, da von Nov-Feb die Batterie sowieso nicht voll wird. Gasflasche, ggf. ein Generator wäre hier besser, wenn notwendig, funktioniert das ganze Jahr.
4. Tipper/Awattar Börsenstrom
Aktuell völliger Quatsch, der Notmale Bürger kann mit den Schwankungen nicht umgehen. Habe bei Awattar in 2022 über Monate über 50 Cent pro kW bezahlt. Der Börsenstrom (Tagestarife) ist die Reste-Rampe, nichts für private Anwender. Ist ähnlich wie das 50% Brot vom Vortag beim Lidl, wenn das alle kaufen ist es nach 10 Minuten ausverkauft.
Die großen Stromproduzenten vereinbaren Jahrespreise oder ähnlich, darüber wird fast der gesamte Strom verkauft, somit bekommt der Kunde einen stabilen Preis, der Produzent kann auch besser kalkulieren.
Wenn wir im grundsätzlich ein flexiblen Strompreis für alle bekommen, können natürlich E-Autos zu bestimmten geladen Zeiten günstiger werden, eine größere Batterie lohnt sich da aber immer noch nicht!
Bitte einmal mal rechnen und weniger quatschen.
Danke für die Videos.
mit meinen 27,4 kwp ist mein 18 kwh Speicher eigentlich zu groß. Im Sommer bekomme ich ihn nur in Ausnahmefällen unter 60%, Im Winter dümpelt er immer unter 50%, davon sind 25% für Notstrom reserviert.
Wenn mehr, dann nur wenn die Speicherkapazität Vierstellig wird😁
Gebe ich dir recht. Ich habe 17kwp und 25kwh Speicher. Im Sommer Nuckel ich über Nacht trotzdem 50-60% raus. Habe dann noch 40 über. Sprich eigentlich hätten 15 gereicht. Aber ich sehe es nicht aus dem finanziellen Aspekt. Wenn der nächste Tag bewölkt ist, komme ich mit dem Speicher auch noch hin. Von März-Oktober war ich so quasi autark. Klar der Wechselrichter schwankt ja immer um den Nullpunkt. Bischen Bezug hat man immer
Moin Felix und Herbstliche 🍁🌧🌬☁️ Grüße 👋 aus MeckPom 😎
👍
@OsningOsning moin Osning 👋 schöne Grüße
Moin grüsse asu weissnichs welt.. ist lustig mit solchen formeln.. ich hab ja selber auch schon welche aufgestellt.. halbe pv leistung oder ein nachtverbrauch im märz oder oktober.. das war wirtschaftlich am besten.. bei eurer formel müsste ich dann ja für meine 48kwp noch einiges an speicher installieren.. kann ich mir nicht leisten*gg
Also Formeln die nur auf der Leistung auf dem dach beruhen halte ich für Quatsch, selbst wenn es nur Faustformeln sind. Man muss immer auch den eigenen Verbrauch mit berücksichtigen. Nur weil ich ich 20 kWp auf dem Dach habe brauche ich doch keinen Speicher von 40 kWh, wenn ich nur einen Jahresverbrauch von 2000 kWh habe.
Genau das ist der Punkt. Die alte Faustformel war völliger Mumpitz, da sie nur die kWp berücksichtigte, ohne den eigenen Verbrauch. Die neue Fausformel macht genau das gleiche und ist aus genau diesem Grund eben auch Mumpitz. Bei manchen wird sie passen, da sie auch den richtigen Verbrauch dazu haben. Wenn der Verbrauch dazu aber nicht passt, ist das alles Quatsch, was hier erzählt wurde. Schade für die Zeit. Ich bin mir sicher, dass beide TH-camr das besser können.
Stimmt aber sowas von. Der VERBRAUCH bestimmt die Speichergröße, nicht die Erzeugung. Hätte man eine 150 kWp-PV-Anlage dann sollte man auch einen 150 kWh-Speicher haben ? Kompletter Unsinn diese 1:1 Formel !
@@mgngie3596 Genau!!!! Diese PV-Erzeugungs-orientierten Formeln sind einfach UNSINN. Wenn man extreme Werte mal durchdenkt, wird das auch schnell ganz klar. Wenn ich eine 150 kWp-Anlage hätte, dann bräuchte ich nach deren Logik einen 300 kWh-Speicher. Vollkommener Quatsch wenn ich in der Nacht nur 5 kWh verbrauche.
Der 300 kWh-Speicher würde mir trotz seiner Größe nicht mal über den Winter helfen: angenommener Verbrauch tagsüber 10 kWh, in der Nacht 5 kWh, also 15 kWh am 24-Stunden-Tag. 300 kWh/15 kWh = 20. Der extrem große Speicher würde mir also über 20 Wintertage ohne Sonne rüberhelfen, dann ist auch er leer. Geschätzte Gestehungskosten des Speichers: 300 x 400 € =120.000 €. Geschätzte Amortisationszeit für dieses Investment: über 1000 Jahre. Noch Fragen ?
Es gibt eine gute Faustformel.
Ein durchschnittliches EFH ohne Wärmepumpe mit 3500-6000kWh Jahresverbrauch fährt aus Amortisationssicht am besten wie folgt.
Nimm den Dunkelverbrauch in der Übergangszeit (Oktober bzw. Ende Februar-März).
Da legst du noch 10-20% drauf.
Mit der Grösse liegt man i.d.R. ziemlich gut.
Ein eAuto würde ich mal ausklammern.
Das lädt man am besten tagsüber. Aus dem Akku umfüllen rechnet sich nie.
1.) Installierte kWp sagen gar nichts aus. Was zählt sind die maximalen netto kWp welche die installierten PV Module liefern. Schliesslich kann man PV Module Ost/Süd/West, am Dach, am Balkon, oder an Fassaden installieren und dann sehen die kWp Werte extrem anders aus als wenn am optimalen Süd Dach montiert, oder im Winter auf Fassade. D.h. je nachdem wie die echten kWp Werte sind sollte man den Speicher darauf auslegen.
2) Wenn E-Auto vorhanden und nicht unter Tags geladen werden kann und die tägliche Fahrt zur Arbeit je Richtung 10kWh verbraucht werden, kann ein 40kWh Akku durchaus Sinn machen.
Kommt eine Wärmepumpe, oder Split Klima hinzu, ohnehin.
3) Abhängig ob HV oder NV Akku verbaut sind, ist speziell bei NV Akkus ein grosser Akku empfehlenswert, wenn man mit 10kW laden/entladen möchte ohne das die hohen Lade/Entladeströme die Akkus zu sehr stressen.
3) Wenn man Aufgrund unrentabler Einspeisevergütung (3 bis 6 Cent in Ö z.B.) Nulleinspeisung macht, dann ist ein grosser Speicher ohnehin Pflicht.
Beispiel bei mir.
10 Module auf Ost Balkonen
10 Module auf West Balkonen
10 Module auf Süd Balkonen
3 Module auf Süd Fassade
1 Modul auf West Fassade
15 Module auf Süd Dach
2 Module vor den 2 Kaminen
D.h. in Summe 51 Stk. 420Wp Module verbaut und "nur" 10kWp netto Ertrag, dafür solange kein Schnee am Dach 45 bis 50kWh täglichen Ertrag an einem sonnigen Tag und selbst im Winter 30kWh Ertrag. Meine 40kWh NV Akkus werden selbst im Nov. voll und werden durch E-Auto und Infrarotpaneele je nach Wetterlage entleert.
Wärmepumpe kommt nächstes Jahr.
Also muss jeder seine Akkugrösse individuell anpassen.
Wie bekommst du bitte 30kwh im Winter… Ich freue mich momentan mit ost/süd/west 17kwp über 4-5kwh am Tag 😄
warum sollte aus elektrotechnischer oder chemischer Sicht bei NV und größerer Entladeleistung mehr Akkestreß entstehen, als bei bei HV - gleicher Größe? Für die Komponenten wie Wechselrichter erhöht sich der Strom - klar - P=U*I - aber auf Zellebene ist doch Jacke wie Hose...
Es gibt auch Leute die machen ein Hobby draus 😊
Ich habe 2 PV Anlagen eine 2018 mit 9,6 KWp O/W und einen 12KWh Speicher von Sonnen, Seid 2023 eine zweite PV Anlage mit 16,6 KWp O/W mit 12,8 KWh von BYD Speicher. Im Sommer hat der BYD noch 70% morgens und der Sonnen noch 20-25%.
Meine Grundverbrauch in der Nacht liegt bei 1KWh. Tagesverbrauch zw. 35-40 KWh.(in 24h). Ich werde die Anlage noch größer machen und meine Südwand mit 10 Modulen belegen. 2025 soll eine Wärmepumpe installiert werden.
Das sehe ich anderes , wann gibt es dynamischen Strom für Endpreis von unter 24 Cent ? Das ist doch überwiegen von Mitte März bis Anfang Oktober, denn nur dann gibt es durch PV und Windkraft mehr Strom als benötigt und dann bekomme ich meine PV Speicher auch selber voll für die Nacht oder für Mal 1-2 tage mit weniger Sonne. Von Oktober bis März ( Winter) steigen die dynamischen Strompreise generell da gibt es selbst nachts zwischen 02-06 Uhr kaum Preise von unter 29 Cent . Ich habe 20 kWh bekomme die aber im Winter sehr selten voll, aber selbst der tibberstrom ist selten im Winter, wo alle mehr Strom wollen, unter 28-29 Cent und Bein laden aus den Netz und dann wieder entladen des speichers für mein Haus habe ich auch Verluste sodass der kWh Preis dann trotzdem wieder bei 33 Cent und höher liegen.....
Was erstaunlich oft vergessen wird, ist die durchschnittlich Lade-/Entladeleistung des Hybrid-/Batteriewechselrichters.
Die meisten Geräte können irgendwas zwischen 2.000 - 3.500 Watt Konstantleistung in die Batterie schieben, bzw. wieder raus ziehen.
Mein Victron MP2-5000 kann 3,5kw Dauerleistung und mein Battierpack mit 10kwh kann das auch dauerhaft liefern bzw. aufnehmen. Heißt unterm Strich, dass eine volle Be-/Entladung (egal ob mit PV oder Netzstrom) ca. 3 Stunden dauert.
Lohnenswerte Zeiträume bei dynamischen Stromtarifen dauern in der Regel auch selten länger als 3-4 Stunden. Der zu überbrückende Zeitraum von Preispeaks liegt ebenfalls in etwa bei 3 Stunden.
Insofern sollte man rechnen, was innerhalb dieser Zeitfenster verbraucht wird und wie viel mein Ladegerät / Batterie dauerhaft liefern kann. Das ist dann auch die sinnvolle Speichergröße.
Unterm Strich lohnt es aber auch nicht, jede niedrig Phase beim dynamischen Tarif als Ladung zu nutzen. Es macht wenig Sinn, den Speicher bei 25 Cent zu laden, um die "Teuerphase" mit 28Cent zu überbrücken. Die Wandlungsverluste und Akkukosten machen einem da nämlich ganz schnell einen Strich durch die Rechnung.
Aus der Praxis kann ich berichten, dass ich mit 29,7kwp PV und einem 10kwh Akku ziemlich ordentlich fahre und der Akku mitsamt zugehöriger Technik für 3200,-€ auch tatsächlich eine Chance hat sich zu amortisieren.
In den Sommermonaten schaffe ich in den Abendstunden maximal 40% Entladung und in der Übergangszeit und Winter wird der Akku nicht mal ansatzweise voll, da das bissel PV fast komplett in die Wärmepumpe und sonstige Verbraucher fließt. Der Akku lebt da zu 40-50 % von der dynamischen Beladung des Victron DESS und Tibber. Meine Wärmepumpe zieht ca. 1500Watt wenn es kalt wird und ich benötige dann ca. 5 - 6 kwh Strom (incl. Haushalt) in den Preispeaks (3-4 Stunden) des dynamischen Tarifs.
Was also will man mit Speichern von 20-30 kwh? Was macht man damit?
Wenn wir uns nochmal die "normalen" Ladegeräte von oben nehmen, dann macht doch auch die Beladung eines E-Autos keinen Sinn, da ich ja nur maximal 3,5kw aus dem Akku ans Auto schicken kann (ohne Wandlunsgverluste in Betracht zu ziehen).
Wenn ich mehr möchte, dann muss ich mir noch 2 Batteriewechselrichter dazu nehmen und ein 3 phasiges System aufbauen, dann könnte ich 3x3,5kw ins System schieben. Hier wäre aber mein Batteriepack der limitierende Faktor und ich müsste auch da noch Packs dazu bauen, dass ich so viel Leistung zur Verfügung stellen kann.
Das wäre dann aber so teuer, dass der technische Aspekt zwar funktioniert, es aber die wirtschaftliche Seite komplett vernichtet.
Mein E-Auto lade ich dann doch lieber über die Wallbox, während der "Günstig-Phase" des dynamischen Tarifs. Dann kann ich wenigsten die vollen 11 bzw. 22 kw der Wallbox ausschöpfen (wenn das E-Auto das ebenfalls kann) und bekomme in 3-4 Stunden auch tatsächlich eine vernünftige Ladung zu Stande.
Gut erklärt,bin gerade in der Planung.
Ansich ja ein schönes Video, aber gehört in die Betrachtung nicht auch der aktuelle oder geplante Stromverbrauch pro tag. Wenn bei mir 30kw peak aufs dach passen, kann das wirtschaftlich sinn machen, aber wenn dagegen nur 2500 kw verbrauch im jahr stehen würde ich keine 30 kw Speicher in den Keller stellen, sondern vielleicht 6 bis max 10kw.
Faustformel ist immer so eine Sache
Ich würde mir immer die Grundlast je Stunde in der Nacht anschauen.
Dann nicht vergessen, den Speicher zwischen 20 und 80% betreiben....also bei 5kWh Verbrauch in der Nacht, 7,5 -10 kWh Speicher wählen .
Welche Speicher gibt es der 300 Euro je kW kostet?
Habe gestern erst ein Angebot von meinem Elektriker bekommen - BYD HVS je kW knapp 500 Euro.
Damit bist Du sogar noch günstig...ich will von 3 auf 5 Module hochrüsten und mein Elektriker will pro HVS Block 1620,- € sehen = 683 € / KWp
Sehe ich such so. Wo gibt es diese günstigen Speicher?
Ich habe von meinem Elektriker vor zwei Monaten auch ein Angebot für einen 5.1kwh Speicher von BYD bekommen. Er sollte 3500 € kosten. Viel zu teuer. Es gibt im Netz günstigere ja,aber diese baut mir mein Elektriker nicht ein.
Mein Fazit. Dann betreibe im meine 7 Kwp Ost/West -Anlage halt weiter ohne Speicher.
BYD HVS habe ich auch, gerade gestern geordert für 944,-€/Block, macht 377,-€/kWh. Das ist allerdings rein der Materialpreis, also der Preis wenn man es selbst erweitern kann .. nur das macht preislich m.E. auch Sinn, über einen Installateur sind solche Sachen einfach noch zu teuer. Da nicht jeder das selber installieren kann haste natürlich auch irgendwo recht, passt es dann mit den 300,-€/kWh nicht ..
@@dubaro69 Einfach nur die Blöcke stapeln und in der App konfigurieren könnte ich auch, bei mir ist das Problem, dass die 7,7 KWh noch unter den WR passen und dort auch angeschlossen sind, aber mit 2 Blöcken mehr muss ich den Turm verschieben und die Leitungen vom WR zum Speicher neu legen. Wenn ich das selber mache, ist die Garantie der ursprünglichen Installation flöten...
@Lindexslp Ich behaupte mal, die ist es auch schon beim Blöcke stapeln .. 😉
Super interessantes Video. Vielen Dank für die kompetenten Informationen.
Unter 10kW- Lade und Entladeleistung ist mit E Auto und Dyn. Stromtarif nicht optimal. Hier mal meine Vision. Im Sommer muss der Mittagspeak in den Speicher. Komplett. Idealerweise. Dann etwas Tagesbedarf vom E Auto. Steht Mittags meist nicht an der heimischen Ladestation. Das will dafür Nachts laden. Täglich. Bei 20kWp, hänge noch Hart auf 70%,sind das im Sommer so 100 bis 120 KWh bei meiner Anlage. Wenn ich dyn. verkaufen könnte wäre das interessant. Sogar die 70% rauszunehmen. Also rede ich hier von locker 50kWh bei 4 bis 5 Stunden 10kW Ladeleistung. Ich weiß ist immer noch zu klein.😂 bei mir kommen im Peak nur ca. 14kw und Ladeeffizienz ist bei AC Kopplung auch nicht opti. aber egal gibt ja fast nix für den Strom. Dann lieber Masse und Nicht so effizient. Musste ich auch erst lernen.😅
Zu kleiner Akku und dauerhafte hohe Belastung führt zum schnellen Ausfall. Hab bei mir im Sommer die Akku Sicherung gegrillt, war halt nur einer mit 15kWh und einer Dauerlast von 6kW, dank Auto laden. Belastung auf den Akku immer im Grenzbereich der Sicherung. Lösung 2. 15kWh Büchse daneben gestellt. Jetzt alles im Grünen Bereich.
Jetzt wird Aufgerüstet. Batteriewechselrichterleistung verdoppeln und 3. Akku daneben gestellt. Dann klappt das auch mit dem optimalen nutzen des dyn. Tarifes. Mit 11kw Ladeleistung sind in kurzer Zeit genug kWhs gepuffert.
Stromverbrauch pro Jahr jenseits der 15000 kWh. Dank E-Auto und Elektrizität only.
Genau mit e auto muss man umdenken und wer klug günstig speicher einkaufen kann ist hier gut beraten. Bei der wärmepumpe sehe ich es kritisch. Ab November, wenn die wp in Leistung geht, ist fast nichts da zum Speichern. Tja wie gesagt e auto macht sinn aber nur wer selbst baut und günstig speichblöcke aufbaut
Ich denke dass das ein teurer Spaß ist für Leute die sich das leisten können
Niemand erwähnt die doch enormen Lade- und Entladeverluste der Speicher vor allem dann ,wenn man mit günstigeren Nachtstrom die Batterien ladet.Die Investitionen dazu größere Batterie, Regelelektonik,Wechselrichter ev.einTrafo noch dazu, damit die nachgeschalteten Verbraucher überhaupt betrieben werden können. Das alles ist technisch recht interessant , aber wirtschaftlich ziemlich sinnlos.Da sind
sicher Amortisations zeiten von weit über 10 Jahre gegeben. Also von den Faustformeln halte ich nichts , wenn man schon eine solche relativ komplexe Anlage anschaffen möchte, vorallem auch deswegen wie lange die Lebensdauer der Speicher ist und der Preis des Netzstromes,Steuern und Leitungskosten über den Zeitablauf recht unterschiedlich sein werden und so die ganze Investition ganz😢😢 unwirtschaftlich machen. Außer die wirtschaftlichen Auswirkungen sind für jemandrn nicht wichtig.
naja... günstiger Strombezug im Winter wird wohl an den wenigsten Tagen sein, bei immer mehr Wärmepumpen und mehr E-Mobilität aber viel weniger PV Ertrag. Und im Winter bleibt von der eigenen PV - Anlage und Betrieb einer WP an fast keinem Tag Strom für den Speicher übrig. Die Wirtschftlichkeit eines Speichers entsteht über die Verbrauchsmenge. Also des was ich im hauptsächlich nachts verbrauche. Also Verbrauch zwischen 20 Uhr und 8 Uhr, mal etwa 1,2-1,5 gleich wirtschaftlichste Speichergröße.
Die flexieblen Stromtarife werden zu sehr gehypt. Dieses Jahr mal auffällig viel nagativen Strompreis, aber es war hauptsächlich in der Fehrienzeit bzw im Mai als viele Feiertage waren. Und eine Industrie die im Sommer auch auf Sparflamme lief gegenüber den letzten Jahren. Und in Zukunft werden auch noch mehr Kohlekraftwerke ab geschaltet.
Macht euch nicht verückt wegen ein paar Cent günstigeren Strom der den Speicher aber micht bezahlen wird. Spart lieber beim Auto, Zigaretten ,Flugreisen . Und wirklich ökologisch ist ein Speicher auch nicht.
Weil hier einige schreiben, dass die Faustformeln nicht passen und man den eigenen Bedarf berücksichtigen muss: vollkommen richtig.
Ich denke die Faustformel 1kWp = 1kWh Speicher ging früher durchaus in die richtige Richtung. Schlicht weil man da keine 15kWp- Anlagen und mehr auf dem Dach hatte, sondern vielleicht 3-10kWp.
Heutzutage allerdings, wo man ca. 18kWp auf eine Fläche bekommt, wo man vor 20 Jahren 10kWp draufbekommen hat, sieht die Sache anders aus.
Da passen vermutlich je nach eigenen Bedarf immer noch irgendwo zwischen 5-10kWh.
Andererseits steigen mit sinkenden Speicherpreisen auch die Begehrlichkeiten. Was sie auch dürfen. Da kommt man dann vielleicht auf die Idee ggfs. 2-3 Tage schlechtes Wetter überbrücken zu wollen. Oder das BEV über Nacht nachladen. Ersatzstrom (wobei das bei den meisten wohl eher Einbildung als tatsächlicher Bedarf sein dürfte). Oder, oder, oder.
Wenn dann noch sowas wie eine Wärmepumpe dazukommt, sieht die Sache nochmal anders aus.
Die Faustformel soll ja wohl als Orientierung dienen. In unserem Haus haben wir im Herbst/Winter einen Verbrauch von < 10 kWh. Wir haben jedoch eine PV-Anlage mit 16 kWp. Das hieße, dass ich 32 kWh Speicher als Faustformel hätte. Tagsüber reichen die 16 kWp, um den Hausstrom zu decken. Klar, Abends wird Strom aus dem Netz genutzt. Mir erschließen sich die 32 kWh Speicherkapazität nicht so ganz. Da bräuchte sich schon ein Meerwasseraquarium o.ä., damit das Sinn ergibt. Auch meine Brauchwasser-WP kann ich (bei dyn. Stromtarif)in den günstigen Zeiten arbeiten lassen. Das bedarf keines Speichers. E-Auto würde ich in der Nacht laden, auch da macht der große Speicher wenig Sinn. Ich bevorzuge, dass man seine Speichergröße an den Verbrauch (Abendstunden und Nacht) zwischen November und Ende Januar anpasst. Dann kann man Nachmittags für den Abend den Speicher laden und Nachts für den Morgen. Aber das Alles eh nur bei dyn. Tarif.
1 kWp PV = 1 kWh Speicher ? Aus meiner Sicht Unsinn, da wird eine Logik "hergestellt" die nicht existiert. Beispiel: Familie mit 20 kWp PV- Anlage verbraucht in der Nacht 5 kWh. Ein 5 kWh Speicher deckt also den Bedarf während der Nacht. Warum sollte diese Familie einen 20 kWh Speicher kaufen wenn der in der Nacht nur 5 kWh abgibt und dann am Tag von der PV wieder geladen wird. Also: Abends Tag 1 ist der Speicher voll, morgens Tag 2 hat der Speicher noch 15 kWh, Abends Tag 2 ist er wieder voll, morgens Tag 3 hat er noch 15 kWh und immer so weiter. Von den 20 kWh des Speichers werden also nur 5 kWh regelmäßig genutzt, 15 kWh von den 20 kWh stehen nur rum (dynamische Tarife sind hier nicht berücksichtigt).
@@hermannbutz6693 Der 5 kWh-Speicher deckt den Bedarf nachts nur im Sommer und bei schlechtem Wetter auch dann nicht.
@@nic7898 bei schlechtem Wetter wird der Speicher nicht ausreichend gefüllt. Weder der 5 kWh Speicher und erst recht nicht der 20 kWh Speicher.
@hermannbutz6693 Du hast mich nicht verstanden. Es geht darum, bei schlechtem Wetter Reserven zur Verfügung zu haben, die man mit einem 5 kWh- Speicher niemals bilden kann. Ich habe auch nicht gemutmaßt, dass ein größerer Speicher immer voll wird. Das ist nicht das Thema.
@@hermannbutz6693ach ja, mit meiner 16,7 kwp bekam ich die letzten 14 Tage den akku 40 kwh meistens bis 80% an 3 Tagen sogar komplett voll
@@andreasenk2140 Das ist ja sehr schön, daß Du den Speicher voll bekommst. Aber in der Nacht wird er immer noch nur um den Nachtverbrauch entleert. Der dann immer noch fast volle Speicher wird wieder gefüllt etc. Wenn jetzt schlechtes Wetter kommt und gar keine Sonne scheinen würde, hättest Du noch (Tagesverbrauch und Nachtverbrauch je 5 kWh) ca. 3-4 Tage lang Strom aus der Batterie. Du hättest also 35 kWh x 0,3 € (Stromkosten pro kWh aus dem Netzt) = 10,5 € gespart. Wie häufig im Jahr kommt das vor ? Vielleicht 10 mal ? Dann hättest Du 10 x 10,5 € =105,00 € gespart. Die 35 kWh vom 40 kWh Speicher haben allerdings ca. 35 x 500 € =17.500,00 € gekostet. Die 35 kWh hätten sich dann in 17.500 €/105 € = 166,6 Jahren amortisiert. Sinnvolles Return on Investment schient das nicht zu sein, oder ?
Was ist das denn für eine modulbatterie in dem Video???
Ledvance. Haben wir ein Video drüber gemacht
Hallo zusammen, bei der Speichergröße würde ich eindeutig unterscheiden zwischen dynamischen Stromtarif und der klassischen Variante. Beim Ersten bin ich persönlich skeptisch und warte die Entwicklung erst einmal ab. Beim klassischen Tarif bekomme ich den Speicher im Winter gar nicht mehr voll geladen. Im Sommer geht das innerhalb kürzester Zeit. Gerade dieses Jahr im November bekommen wir von der PV Anlage mit 15 kWp und Ost- / Westausrichtung den 11 kWh Speicher nur wenig geladen. Das alles ohne Elektofahrzeug. Meine Einschätzung für die klassische Stromversorgung weiterhin den Stromtagesverbrauch auch als Batteriespeicher wählen.
Spannende Gedanken, wenn ich den Speicher aber nur für die Grundlast habe und zudem eventuelle Spitzen dämpfen möchte, dann reicht ein kleiner Speicher mit geringer Lade / Entladeleistung aus. Zur Zeit ist Tibber bei einem durchschnittlichen Verbrauch und normalen Speicherpreisen für Otto Normalverbraucher eher nicht lukrativ. Ist sicher individuell anders aber bei mir geht die Rechnung mit großem Speicher nicht auf, daher auch nur 7kWh bei 8,5kWp und trotz zwei E-Autos.
Wie wäre denn die Faustformel bei einer reinen Inselanlage, also komplett ohne Netzverbindung? Immer noch bei 1=1?
Angeschlossen wird E-Auto mit 42 kWh, eine Brauchwasserwärmepumpe und die Waschmaschine, Gesamtverbrauch je Woche liegt bei ca. 60kWh komplett
Meine Faustformel ist 2500 KWh Stromverbrauch pro Jahr einen 5 KWh Speicher zu nehmen, damit kommt man im Sommer ganz gut mit über die Runden. Feb,März, April, Seb und Oktober sind dabei die massgeblichen Monate wie Hoch ist die Überschüssige Einspeisung und der Netzbezug dann kann den Batteriespeicher noch Erweitern oder die PV Anlage noch vergrößern. Wärmepumpen im Winter und E-Autos laden im Sommer in der Zeit wo die Sonne nicht scheint zerschiessen jeden Batteriespeicher dann fängt man an mit Speicher Größen ab min 20KWh
Wir haben ca 40kwp auf den Dächern, 4kwp Süden und 2,4kwp als Solar Tracker und bekommen meinen 15kwh Speicher seit Ende Oktober nicht mehr voll…
Dynamische Strompreise nutzen wir auch aber durch die Speicherbeladung sind die Verluste bei be und entladen nicht unerheblich. Darüber wurde im Video garnichts gesagt 🙈
Für mich ist es noch wichtiger, wie smart der Speicher am ende ist. Das wird vermutlich einen wichtigeren Einfluss haben, als allein die Größe. Von daher Stoff für die Zukunft ;) Ansonsten sind wir alle viel zu unterschiedlich für Fausformeln. Der eine geht auf Stromsparen, der nächste möchte möglichst viele Strombverbraucher betreiben.
Wie immer ist auch die Gegenrechnung wichtig. Also was kostet das alles udn wieviel kann man damit einsparen. Das ergebnis muss dann ein Plus im eigenen Portemonaie ausweisen.
Mein Verhältnis ( 6,3 kWp zu 8,8kwh) passt für einen 2 Personen Haushalt mit 2200 kWh Stromverbrauch perfekt. Im letzten Jahr hätte ich mit einem großen Speicher nur von November bis Februar effektiv ca 260 kWh mehr speichern können........das lohnt sich nicht. Der Rest des Jahres bin ich autark
Ich finde, dass man die Faustformel auf den Einzelfall sehen muß und es auf so viele Faktoren wie Strompreis, Stromverbrauch, E-Auto, Wärmepumpe etc. und vor allem auf den persönliche Verbrauch ankommt. Ich habe jetzt seit fast 2 Wochen eine PV Anlage mit 24,2 kwp auf dem Dach und einen Speicher mit 10,2. Heute das erste Mal, dass der Speicher ca 100% geladen wurde. Was hilft mir im Sommer ein 40kw Speicher wenn ich nur 20 kW brauche pro Tag. Die Wärmepumpe braucht im Sommer so gut wie keinen Strom nur für Warmwasser. Wirtschaftlich bei den aktuellen Anschaffungskosten von Speicher rechnet sich das einfach nicht egal wie groß der Speicher ist und ist einfach nur für das eigene grüne Gewissen. Ich habe die letzten 10 Jahre Strimpreise von 22-26 Cent je kWh und schließe immer für 2 Jahre ab, wenn ich denke es ist ein guter Zeitpunkt. Im Moment zahle ich 26 Cent bis Ende 2025 und die Anschaffungskosten für den Speicher wird sich niemals rechnen bei mir, aber ich habe wie gesagt trotzdem mal einen angeschafft. Sollten die Speicherpreise mal in den Keller analog zu den PV Modulen gehen, dann werden Speicher sich rechnen. VG AS
Aus meiner Sicht funktioniert das mit dem E-Auto laden vom Speicher, sehr gut. Wenn ich ein E-Auto habe wo ich Ladezeitbegrenzung einstellen kann, dann lade ich halt grad soviel ins Auto rein, dass der Speicher am Morgen nicht leer ist. Daher kommt es halt darauf an, wieviel km ich am Tag fahre, denn der Speicher sollte so groß sein, dass ich den Gesamtverbrauch, an einem Tag auch speichern kann. In der Regel sind da 20kwh Speicher ausreichend.
...aber wenn ich nachträglich den Speicher erweitere, darf ich das überhaupt wenn ich doch im Marktstammdatenregister der Speicher mit einer bestimmter Größe registriert ist.
Kann ich dann wegen Subventionsbetrugs belangt werden.
Eine Faustformel funktioniert auf Zypern wo 365 Tage im Jahr die Sonne scheint aber nicht im sumpfigen Deutschland 😅😅
Na dann habe ich ja alles richtig gemacht, gerade gestern zwei weitere Module für unseren Speicher dazu geordert, hatte lange überlegt und die Preise beobachtet, eigenlich hätte rein für die "beste Amortisation" ein Modul gereicht, dann aber des "guten Gefühls wegen" doch zwei Module genommen (Verbraucherleistung kann mal zunehmen, Kapazität irgendwann doch abnehmen und gerade jetzt in der "Dunkelflaute" mit dynamischem Tarif per Netz machen doch grössere Speicher Sinn). Sind jetzt das 1,2-fache der Modulleistung, 2-fache Kapazität finde ich selbst etwas hoch gegriffen, aber das Argument von Frank Schmalowsky ist durchaus interessant, wer weiss, je nach weiterer Kostenentwicklung für die Speicher, vielleicht laden wir ja irgendwann unsere Speicher auch am Wochenende günstig auf und sagen uns dann "das reicht erstmal für die Woche" .. 😁 .. wie oft entwickelt es sich heute so, wie wir es und gestern noch nicht vorstellen konnten ..
Die zu erwartende Zyklenzahl ist ökonomisch entscheidend. Aus meiner Sicht, was brauchst du vor der Heizperiode über Nacht, das sollte der Startpunkt sein. Und dann kommt es drauf an, musst du dein Auto öfters am Abend laden, hast du genügend PV. Felix, du kennst genügend Batteriebesitzer, da kannst du doch mal eine Umfrage machen. Da wirst du sehen, dass es viele Batteriebesitzer gibt, die keine vernünftige Zyklenanzahl hinkriegen (min. 200/Jahr) und die dann eher zu groß dimensioniert haben.
Ich habe 15 kWp PV-Leistung auf dem Dach, 10 kWh Speicher im Keller, keine WP, kein E-Auto und verbrauche knapp 10 kWh über 24 h.
Aktuell (Mitte November) kommt es häufig vor, dass der Speicher von der PV nicht mehr tagsüber auf 100% gebracht wird und teilweise Strom aus dem Netz für den Hauserbracuh beuzogen werden muss. Das wird im Winter noch häufer vorkommen und erst ab März nächsten Jahres wieder besser werden. Ein größerer Akku bringt in dieser Zeit (Winter) keinen Vorteil. April bis Oktober gibt es nur wenige Tage, an denen der Speicher nicht mehr voll geladen werden kann. Mit einem größeren Speicher könnte man in diesem Zeitraum ein paar Tag, an denen für eine vollständige Speicherbefüllung zu wenig Leistung vom Dach kommt, ausgleichen. Rechnen wird sich das vermutlich aber nicht. Nehmen wir mal 3.600 Euro für 10 kWh Akku an (Nachrüstung ist ja nicht mehr Mehrwertsteuerfrei) und vielleicht 15 Tage, an denen der größere Speicher Sinn macht. Bei aktuell rd. 30 Cent/kWh spart der Speicher für die 150kWh (10 kWh am Tag) 45 Euro (immerhin). Nanch 80 Jahren (3600 / 45) hätte sich der größere Speicher amortisiert. Ich denke nicht, dass Lebenserwartung vom Speicher oder mir noch 80 Jahre oder mehr sind. Selbst wenn man wegen Strompreiserhöhungen nur noch von 40 Jahren ausgeht, finde ich es wirtschaftlich für mich nicht sinnvoll.
Dynamische Strompreistarife könnten auch mit dem kleinen Akku Sinn machen:, wenn an Tagen mit zu wenig Leistung vom Dach der Akku aus dem Netz preiswert geladen werden könnte. Problem ist, dass der Strom dann besonders preiswer sein wird, wenn Stromüberschuß z. B aus Erneuerbaren (insbesondere PV) zur Verfügung steht - dann brauche ich den Strom aber nicht, da auch vom eigenen Dach genügend Leistung kommt.
Strom ist noch zu billig damit sich überdimensionierte Akkus finanziell lohnen würden. Für Nischenanwendungen mag es sinnvoll sein, z. B. tagsüber Strom sammeln für das E-Auto, dass zu den Zeiten mit PV-Produktion leider nicht zu Hause steht und geladen werden kann.
Vollkommen richt erkannt. Faustformeln haben eine begrenzte Gültigkeit. Bei den aktuellen Preise würde ich mich am NachTbedarf orientieren, wären so 5-8kWh bei mir. Wenn in Zukunft Wirkbegrenzung, WP, EAuto kommt, dann machen größere Speicher viel Sinn. Hängt aber auch viel von den Kosten ab. Kann man schön beim Akkudoktor ausrechnen.
30kWp, 45kWh, große Wärmepumpe, ansonsten rund 7000kWh Komfortstrom. Ist ne gute Kombination, da der restliche Netzbezug von rund 4000kWh nun durch die Einspeisevergütung egalisiert wird. Bleiben für rund 380m2 Wohnfläche noch vielleicht 300€/Jahr an Strom- und Heizkosten übrig.
Insbesondere in der Übergangszeit bekomm ich Vollzyklen hin, da ist aber auch die große PV von Vorteil, du musst den Speicher ja auch voll bekommen. Ansonsten kommt ja noch die dynamische Nutzung in Zukunft dazu, dann kann man auch die Sommerzeit Zyklen fahren. Im Winter wird der Speicher schon dynamisch geladen.
Gestartet waren wir mit 26kWh, 2024 nachgerüstet, 300€/kWh E3DC.
Ist hier jetzt die Notstrom- oder Ersatzstromfunktion gemeint?
@@agnes6773 Ich hab durchs E3DC zwar vollen Ersatzstrom, aber davon war in meinen Kommentaren nichts von geschrieben.
@almontair1855 Meine Nachricht ist in der falschen Rubrik gelandet..
Immer soviel wie man sich leisten kann 😊
Wie wäre es denn andersrum?
PV Panele sind ja nun recht günstig im Moment. Speicher, im Verhältnis zum Panel, recht teuer.
Wenn man sich nun an seinem Tagesbedarf orientiert, z.B. realistisch 10KWh (x 365 = 3650 KWh/a), die aber auch im Winter recht voll bekommen möchte, ist es dann nicht sinnvoll, eher mehr KWp aufs Dach zu legen, um bei 25%iger Winter-PV-Produktion, den Speicher besser bedienen zu können?
Da ist natürlich was dran: PV-Fläche ist durch nichts zu ersetzten, außer durch noch mehr PV-Fläche. Also sollte man je nach vorhandener Dachfläche und verfügbarem Budget möglichst alles belegen, was machbar ist. Dennoch ist eine kleiner Speicher, der den Nacht-Verbrauch abdeckt, sinnvoll und auch wirtschaftlich sinnvoll. Ein zu großer, ein sehr großer Speicher erhöht zwar die Autarkie aber auf Kosten der Wirtschaftlichkeit (zumindest so lange, bis die Speicher so günstig werden, daß es sich wieder rechnet).
Aus meiner Sicht, sollte die PV-Leistung und Akku-Leistung dem kWh Tagesverbrauch entsprechen. (Die dynamischen Stromtarife werden zukünftig immer uninteressanter werden, denn mehr Verbraucher dynamischen Tarife nutze, je weniger dynamisch sind dann die Strompreise.)
Muss die Speichererweiterung beim Netzbetreiber angemeldet werden?
Im nächsten Jahr gibt es zeitabhängige Stromtarife. Dann lade ich den Speicher nachts für unter 15 ct/kWh. Wenn ich den nachmittags verbrauche anstatt ihn für 40 ct/kWh zu beziehen, rechnet sich ein Speicher, der den Tagesverbrauch abdeckt, unter 10 Jahre. Im Sommerhalbjahr wird dann der PV-Strom und im Winter der Nachtstrom gespeichert. Meine geplante PV-Erweiterung ist dann bei einem Strompreis von 15 ct/kWh nicht mehr wirtschaftlich. Daher mein Fazit: Über die Nutzung eines Speichers in Verbindung mit zeitabhängigen Netzentgelten und einem dynamischen Stromtarif nachdenken, ggf. auch ohne PV.
Eure Faustformel ist für den Poppo 😂
Bei einer 20kwp Anlage, dann einen 40kwh Hausakku????😅
Nö 5kwh reichen völlig aus.
60kwh stehen vor dem Haus (e Auto)
Dann muss das Auto aber bei Sonnenschein zu Hause stehen. Meins steht dann aber beim Arbeitgeber vor der Tür.
@freitaucher8225 arbeitest du 7 Tage die Woche? Falls nein, reicht es auch 1x die Woche am Samstag oder Sonntag das Auto einzustöpseln
😅 .. würde vom Bauchgefühl her sagen die Formel passt schon fast (alle Argumente einbezogen), aber nur bis ca. 10kWp aufm Dach ..
Und womit lädt man dann 20kWh ins Auto, wenn man den ganzen Tag weg war? Ein Konzept nur für Renter, Arbeitslose und unbegrenztes Homeoffice?
@Yutube-User gähn... vielleicht am Samstag oder Sonntag? Workohilic?
wenn man selber ingenieur ist und die zellen direkt kauft und alles selbst zusammenbaut wird das mit faktor 2 und auto evtl. interessant. vor einem monat waren hitium batterien inkl. bus bar unter 60€/kWh zu haben. das waren lfp mit 10.000 Zyklen. das ist schon extrem was da abgeht. bei den preisen tut man sich nicht schwer auf 20kWh zu dimensionieren.
jetzt stellt euch mal vor, dass wir in vielleicht 6 jahren das gleiche mit doppelter energiedichte bekommen. dann ist auto mit DC laden zuhause auch keine blöde idee mehr. nebenbei möchte ich noch bemerken, dass die GaN switches von Infineon schon eine Schaltfrequenz von 1,5MHz können. Deren Verlustleistung ist geringer und mit höheren Frequenzen werden die Filterbauteile kleiner.
D.h. die Wechselrichter haben auch mehr bums und werden billiger. Da kommt noch einiges. Und dann kommt das Thema Perovskitsolar wo mehr vom Grün- und Blauanteil des Lichts gewandelt wird, der im Winter nicht so extrem nachlässt wie der (Infra)rot Anteil.
KWh und KWp Formel ist damals falsch gewesen und ist auch in Zukunft falsch auch eine 1:2 Formel ist nicht korrekt.
Warum im Sommer ist die Batterie eigentlich weit unterdimensioniert hier kann man davon ausgehen das eine 1 kWp Anlage 5 kWh erzeugt somit wenn man nicht zuhause ist und nur in den morgen und Abendstunden den Strom abruft ist der Akku eigentlich leer und der Autarkiegrad ist nicht gegeben
An einem sonnigen Wintertag produziert die Anlage 1 kWh pro kWp
Was muss man jetzt erheben um eine Faustformel zu bekommen.
1.) Durchschnittlicher Tagesverbrauch inkl. aller Verbraucher?
2.) Leistung der PV Anlage
3.)Das wichtigste Kriterium für die Bewertung Lastspitzen im Tagesverlauf
Dann nehmen wir die Werte.
Zum Beispiel durchschnittliches Haus
1.) 20 kWh
2.) 10 kWp
3.) Morgen und Abendspitze mit jeweils 5 kWh Verbrauch zwischen 06:00 und 07:00 und zwischen 19:00 und 20:00 die restlichen 10 kWh verteilen sich über den Tag und die Nacht relativ gleichmässig.
Ergibt aus 3.) 10 kWh welche ein potentieller Speicher liefern sollte.
10 kWp aus der der PV Anlage bedeutet das im Winter der Speicher an einem optimalen Tag ungefähr mit 5 kWh geladen wird.
an einem Sommertag wird der Speicher weit unterdimensioniert sein da hier 50 kWh produziert werden.
Wenn man nun den gesamten Tagesverbrauch an diesen Tagen aus PV abdecken möchte sollte der Speicher neben den Tagesspitzen (10kWh in 2 Stunden) auch noch die Verbräuche in der Nacht abbilden. das bedeutet das der Speicher um 3kWh größer sein sollte.
Somit Kombination PV und Batteriespeicher ergibt unter Berücksichtigung des Verbrauchs einen Faktor 1,3 kWp zu kWh
Wenn nun der Stromverbrauch höher ist z.b. durch Klimaanlagen im Sommer Beispiel 40kWh
Dann macht es auch Sinn einen Batteriespeicher auf 30 kWh zu Dimensionieren um im Sommer nicht trotz 50kWh Produktion mit einem Netzstrombezug von 40kWh auszusteigen.
Am Ende ist aber noch der letzte Faktor die Wirtschaftliche Berechnung wichtig.
Hier kann man sich auch leicht behelfen.
Was sind die Kosten für den Speicher pro kWh dividiert durch 365 Tage (ergibt die Kosten für den Speicher pro täglichem durchgespeistem kWh)
Wenn man 500€ Anschaffung (inkl. Installation und Garantie) durch 365 Tage rechnet dann kommt man auf 0,73 Cent pro Zyklus.
Wenn ich jetzt herausfinden will wann sich das rechnet nehme ich die 0,73 Cent und dividiere sie durch die potentielle Ersparnis.
Wenn man sich im Vergleich zum Strombezug aus dem Netz oder durch günstigere Tarife ungefähr 15 Cent erspart rechnet sich der Speicher bereits nach 5 Jahren.
Vorausgesetzt man schafft auch den 1nen Zyklus pro Tag.
Theoretisch gibt es auch Lastkurven die 2 Zyklen ermöglichen. Wenn Kunden zum Mittag bei der 10 kWp Anlage mehr verbrauchen als die Anlage erzeugt.
Ich halte tatsächlich nichts von Faustformeln. Denn es kommt immer auf den Eigenverbrauch aus und bei Kombination mit Wärmepumpe kommt noch die Ausrichtung der PV hinzu, denn nur Süd und möglichst steil bringt dann im Winter ab und an guten Tag, dass sich der Speicher lohnt. Und weg dann noch dynamische Strompreise in Verbindung mit einem EMS dazu kommen, dann sieht es auch wieder anders aus. Ebenso ein E-Auto welches hin und wieder aus dem Speicher geladen werden soll. Dann muss man sich genau überlegen wieviele Zyklen man schaffen kann und welche Kapazität dann wirtschaftlich ist.
Als Faustformel würde ich eher sehen wieviel Verbrauch habe ich Ende Oktober zwischen "PV liefert nicht mehr genug Strom" bis zum nächsten Morgen "PV liefert mehr als ich verbrauche". Diesen kwh-Wert bestimmt die benötigte Speichergröße um damit über eine Nacht zu kommen. Dann noch 20% Degradations-Zuschlag für die nächsten 13-14Jahre einrechnen und das wäre meine Empfehlung für eine Speichergröße. Und die ist in den meisten Haushalten eher einstellig.
Zu bedenken ist auch der Wirkungsgrad der Anlage, bei mir über die gesamte Laufzeit der Anlage von mehr als 2 Jahren 62 %.
Was zu selten erwähnt wird: Altanlagen haben noch eine relativ hohe Einspeisevergütung. Bei mir sind das 14 Cent. Wenn ich dann die Speicherverluste rechne, lohnt sich ein Speicher grundsätzlich nicht für mich. Im Moment macht es Sinn kleine Anlagen selbst zuzubauen (optimiert für die Übergangszeit) und als zusätzliche Anlage anzumelden. Bin gerade dabei die Südfassade zu „verschönern“.😉
Momentan ist ein flexibler Stromtarif finanzieller Wahnsinn.
Wobei dann energieversorger für Festtarife auch solche Preise zahlen und das dann zukünftig wieder in die kWh-Preise einkalkulieren.
Ich hatte auch vor auf dynamisch umzustellen... aber das ist auch erstmal verschoben... also wenn die günstige Zeit dynamisch noch teurer ist als der Festpreistarif
--> also voll bei dir
@@renematthes2803 November war auch 2023 recht teuer. Dezember war dafür mit der günstigste in den vergangenen Monaten überhaupt. Und das genau dann, wenn man mit WP oder E-Auto am meisten braucht. Zumindest bei uns.
Moin Felix. Wie immer sehr informativ. Ich empfehle Deine Videos mittlerweile meinen Kunden, da ich sie in gleicher (fairen) Weise berate. Über das Thema "Speicher" solltest Du evt nochmal auf die EMS hinweisen (denk mal an unseren ehem. Arbeitgeber 😂)
Gruss Carsten
@@holger3526 bei mir ist das Thema auch noch nicht ganz vom Tisch... aktuell erweitere ich PV und Speicher... und beobachte... und bewerte regelmäßig neu...
Ja richtig...die letzten 3 von 52 Wochen.....
hallo 🙋
ihr könntet auch mal einen preis nennen und wie man an die speicher herankommt …
grüße 🖖 paul
Hallo, es geht nicht Haushaltsstrom und Wärmestrom ist immer getrennt, weil es zwei Zähler sind, Solar kann man also nur über den einen oder anderen laufen lassen. Mann kann auch nur einen Haushaltsstromzähler nehmen, dann kann man beides vernetzen. Dann profitiert man aber nicht vom günstigen Wärmestromtarif. Danke für das Video ich habe wieder etwas gelernt.
Den Speicher braucht man um den Solarstrom (Kosten ca. 10 cent) zu verwenden, der sonst für 6 cent ins Netz gehen würde und dann muss man den teuren Netzstrom für 35 cent kaufen. Flexible Stromtarife bringen nichts, weil sie zwar bei 20 cent speichern und die 50 - 70 cent in der Dunkelflaute vermeiden können. Aber dann nimmt man besser einen Tarif für durchgehend 32 cent. Erst wenn man ein Elektroauto oder eine Wärmepumpe hat ist der flexible Tarif vorteilhaft, weil ich nachts für 20 cent das Auto vollballere und nicht für 32 cent.
Also so ne Formel macht für mich keinen Sinn. Es muss sich am Verbrauch orientieren.
So geht man ja davon aus, das die Leistung am Dach schon auf dem verbrauch optimiert ist.
Aber ich hab z. B. 25kWp, wir brauchen aktuell 5000 kWh also vollkommen überdimensioniert.
Aber in paar Jahren wird halt E Auto, Wärmepumpe, Klima usw. dazukommen und dann mach ich lieber gleich das Dach voll als in ein paar Jahren deutlich mehr für die Installation zu zahlen und muss alt und neut zusammenstöpseln, Optik leidet etc.
Mir hätte ein 10kWh Speicher locker gereicht, der Vater wollte dann 18kWh.
Haben die Anlage erst seit kurzem aber bin gespannt wie es sich entwickelt. Meine Prognose ist, der Speicher wird im Sommer nicht leer und im Winter nicht voll
Genau, wobei sehr hoher Verbrauch dann zu grossen Speicher auch nicht voll werden lässt (keine Leistung für Speicherladung übrig). Schätze mal dass da deine Prognose auf geht .. 😉. Ein Vorteil des grossen Speicher ist aber auch, dass der dann halt auch geringere Ladezyklen hat.
Speicher wählt man anhand des Konzepts, wenn ihr euren Speicher mit Strom aus dem Netz füllen könnt verwendet einen Speicher mit 70% des durchschnittlichen Täglichen Bedarfs
Moin Moin bei mir entsteht gerade eine 10.8 Kwp Anlage mit 2 Mal 12,5 kW Speicher also 25 kW Speicher.Das Haus ist 100 Jahre alt und hat weder oil noch Gas Aktuell nur Kachelofen wird mit der neusten infrarot Technik erweitert deswegen der große Speicher.das wäre ein Stimmiges Konzept liebe Grüße vom Niederrhein 😊
Ein eigenes Video zur Korrektur oder zumindest Relativierung dieser Aussagen wäre stark. Wenn Faustformel, dann Abend/Nachtverbrauch plus X, zB 30 Prozent, und kWh = kWp nur, wenn kWp-Wert kleiner ist als der Nachtverbrauch in kWh. Dynamische Stromtarife sind was für Zocker, die ganz ruhig bleiben, wenn sie im Winter zum Teil kWh-Preise über 1 € zahlen. Unter dem Strich entweder Minus oder bestenfalls ein kleines Plus, jedenfalls kein Grund, sich einen mehrere tausend € teuren weiteren Sondermüll-Klotz aus knappen Rohstoffen mit nur 10 Jahren Garantie hinzustellen. Wer möglichst autark sein will, meinetwegen, aber die meisten schauen schon auch auf die Rentabilität. Es ist immer ein Fehler, Experten zu featuren, die mit ihren Empfehlungen den eigenen Geldspeicher füllen können. Das ist kein Vorwurf an ihn, würden die meisten genauso machen, er lügt ja nicht.
Wann gibt es denn in der Nacht günstigen Strom? Bei Sturm?
Kohlekraftwerke haben wir ja bald nicht mehr.
Irgendwie verstehe ich diese ganze Diskussion nicht. Einerseits kann beim Auto der Speicher nicht groß genug sein und andererseits wird zuhause um jede Kilowattstunde gefeilscht.
Stimmt, Du verstehst das (noch) nicht. Der Vergleich verbietet sich. Du fährst ja nicht mit deinem Haus hunderte Kilometer.
Einfach viele Vids mit diesem Thema gucken, Kopf einschalten, dann fällt der Groschen schon irgendwann.
Sowohl die Größe des Speichers beim Auto, als auch beim Haus sollte den persönlichen Anforderungen gerecht werden. Ich will pro Tag x Km fahren (Arbeit, Einkaufen, etc.). Dann muss das Auto eine der Reichweite entsprechende Batterie besitzen - auch im Winter.
Beim Haus genau das gleiche. Meine Empfehlung den Srrlmverbrauch von 18 bis 9 Uhr mit 20% Puffer installieren. Da komme ich in 9 von 12 Monaten gut über die Nacht. Im Winter kann die PV noch nicht mal den Momentanbedarf decken, da kann ich den Speicher komplett ausstellen.
Bei 2 zu 1 müsste ich 50kWh Speicher haben... das wird teuer :D
Meine 11kWh sind mir mittlerweile auch oft schon zu klein.. aber nach 4 Jahren noch aufrüsten ist leider nicht immer möglich, wegen der Alterung der Zellen.
@@Chris_Werner_vom_Gantenhof 50 kwh hätten bei meinem Akku 8500€ gekostet.
Warum wird die "Erzeugungsseite" als Referenz herangezogen? Müsste nicht die "Verbrauchsseite" hier herangezogen werden.
Die kWp sind doch vollkommen egal. Weil doch mein Abend/Nachtverbrauch abgebuffert werden soll.
Wenn ich eine 20kWp - Anlage habe soll ich 40 kWh Speicher anschaffen. Wozu? Wenn ich 18kWh Tagesverbrauch habe?
Mit der Speichergröße ist bei jedem Haushalt unterschiedlich. Bei mir brauchen wir schon 6 kWh oder 8 kWh. 8 kWh aber nur im Winter um die Wärmepumpe zu unterstützen. Im Sommer brauchen wir 6 kWh um komplett über die Nacht zu kommen. Das ist aber bei jedem anders. Wenn jetzt noch ein E Auto mit berücksichtigt werden soll dann gibt es schon ein dickes Problem.
Hallo Felix
Ja das kann ich nachvolziehen .
Jetzt habt ihr über Dynamische Strompreise gesprochen , jetzt haben wir ja im November keine Sonne und fast kein Wind (jetzt habe ich mich nicht um Strompreise gekümmert weil ich noch keine Dynamische Strompreise habe) .
Aber was ich so mitbekommen habe muß der Strom sehr Teuer gewesen sein in diser Zeit bei Dynamischen Strompreisen .
Wenn man diese hohen Preise überbrücken will würde ich mal vermuten das der Speicher einen für eine Woche versorgen sollte .
So und dieses alles abzuschätzen fällt mir im Augenblick ganz schwer , wie gesagt keine Sonne kein Wind da maschieren die Dynamischen Strompreise nach oben auch Nachts . Und die Ladeleistung und Entladeleistung des Speichers muß noch mitbedacht werden.
Ich habe selber eine Pv 16,5 KWp und einen Speicher von 15 Kw . der hat nur 3 Kw Lade und Entladeleistung . Plus e Auto .
Und ich weiß nicht ob ich auf Dynamische Strompreise umstellen soll .
Die benötige ich nur von November bis Februar die übrige Zeit habe ich Strom genug .
Viele Grüße
Bei den derzeitigen Speicherpreisen gilt - je mehr, umso besser! Ich hab 9kWp PV-Anlage und 42kWh Speicher (für 5800€).
Ich kann tagsüber kein Überschuss-Laden mit meinem Auto machen, weil ich ja 45 km weit weg arbeite.
Ich komm Heim und lade einfach 20 kWh aus dem Akku.
Naja, da muss ich nun mal kommentieren. Die Faustformeln sind ein erster Hinweis in welche Richtung es gehen soll. Leider ist das immer total individuell. Ich kann ja eine 20kWp Anlage haben die vielleicht auch nur 60-70% ihrer Leistung bringt je nach Ausrichtung. Zudem kann es ja sein, das man den Strom direkt verbraucht also steuern kann. Wir haben zum Beispiel eine 20kWp Anlage und 10,2kWh Speicher, 2 E-Autos, BWWP und heizen mit Infrarotscheibenheizung (ca 2000kWh/Jahr).
Ich kann sagen das unser Speicher sich im Sommer und Winter zu Tode langweilt. Wir haben bei Ost/West eine Zyklenzahl von ca 200 am Speicher.
Solange man den Strom günstiger aus dem Netz bekommt, kann man besser den Speicher sinnvoll dimensionieren wie schon früher gemacht worden ist. Im Netz gibt es mittlerweile genügend Rechner zur Verfügung, womit man die Wirtschaftlichkeit des Speichers berechnen kann.
Bei der Auslegung des Speichers sollten noch die max. Lade- und Entladeströme mit betrachtet werden. Ansonsten wird trotzdem noch Strom aus dem Netz entnommen oder bei der Nutzung der Stromfunktion steht man ansonsten plötzlich im dunklen.
Das mit den Dynamischen Stromtarif hatte ich jetzt für 8 Monate.Ich habe nie erlebt das der Preis negativ war das günstigste 14 Cent.Dafür hat man dann unter Tags mit bis zu 90 Cent zu kämpfen und traut sich gar keinen Strom mehr zu verbrauchen oder sein Auto zu laden.Aus meiner Sicht bringt so ein Tarif außer Stress in der Familie gar nichts es ist nicht kalkulierbar.Mit so einem Tarif beschäftigt man sich jeden Tag mit Strom und Preis was einfach nur nervig ist.Ich bin jetzt wieder bei einem Vertrag 32 Cent pro kWh und das ohne Preisspitzen und Strom wann ich es will und nicht die Börse.
Es geht nichts über ein selbstgebauten Akku. Letzten Monat 16 Zellen mit offiziellen 280 Ah (getestet zwischen 300 und 304 Ah) für 1000 € und ein Inverter BMS für 170 €. Billiger kommt man nicht an 15kwh Batteriespeicher. Und nächsten Monat kommt nochmal das gleiche Paket. Da komme ich mit gut über einen Tag im Winter hinweg. Und natürlich nutze ich im Winter auch die günstigen Börsentarife um den Akku voll zu laden. Aber Vorsicht bei dem Akku Bau, da Herrschen sehr hohe Ströme und man sollte sich bewusst sein das sowas für Laien Gefährlich sein kann (z.B. nicht isolierte Werkzeuge, Ringe, Schmuck und Uhren)
Ich frage mich, wie Versicherungen im Schadensfall reagieren, wenn durch einen Defekt ein Brand entsteht?
@@rainerbohle5455 Ich kann jetzt nur von meiner Versicherung sprechen, die habe ich gefragt was ich beachten müsste und ich musste das nur Dokumentieren mit Bildern. Aber ich werde die 2 Akkupacks nächstes Jahr in einen Schrank in meinen hinteren Garten stellen.
Meine Meinung: Im Sommer brauche ich keinen Speicher für die Wärmepumpe, da komme ich mit 5kWh meist gut über die Nacht. Im Winter wird der kleine Speicher selten geladen, voll eigentlich nie. Seit einem Jahr haben wir jetzt noch ne Wärmepumpe - wenn die im Oktober eingeschaltet wird, wird der Speicher ebenfalls selten voll, bei 7,2 kWp. Diese Rechenspiele mit günstigem Netzbezug werden ich mal betreiben, wenn ich ein V2G-fähiges Auto habe und hier auch rechtlich eine Einspeisung vom Auto ins Haus oder Stromnetz möglich ist. Dann wäre auch Notstrom ne Option, über einen stationären Speicher dürfte das viel zu teuer sein.
Meiner Meinung nach sollte die Faustformel für Speichergröße nicht an die PV-Größe gekoppelt werden, sondern an den durchschnittlichen Tagesverbrauch. Denn letztlich geht es darum entweder möglichst viel Strom aus der eigenen PV-Anlage, oder mit dynamischen Tarif zu günstigen Tarifzeiten zu nutzen, und gleichzeitig die Kosten für den Speicher zu minimieren.
Da die Zeiten mit Überschuss und günstigen Preisen so im Bereich von 4 - 6 h bewegen, sollte der Speicher auch innerhalb dieser Zeiten aufgeladen werden können und dann über die Nullregelung den Verbrauch zwischen günstigen Ladezeiten übernehmen können. Sollte man Verbraucher wie E-Auto und WP haben so kann man in der Größe etwas höher gehen, aber mehr als Verdoppeln würde ich nicht, da sich das wirtschaftlich selten lohnt.
Das mit dem Notstrom ist so eine Sache. Für Notstrom muss man Kapazität vorhalten. Wenn man dann 50 % der Kapazität vorhält dann nutzt man nur den SOC Bereich 50 - 100 %. Die Zyklen sind mit LFP sicherlich kein Problem, aber wenn der Speicher im oberen SOC-Bereich betrieben wird, beschleunigt sich die kalendarische Alterung deutlich. Siehe dazu die Studie "The Operation Window of Lithium Iron Phosphate/Graphite Cells Affects their Lifetime". Je niedriger der durchschnittliche SOC desto niedriger ist die kalendarische Degradation. Insgesamt ist es dann z.B. bei einem E-Auto besser wenn man etwa 25 % täglich braucht besser über 4 Tage von 100 - 0 % zu entladen, als jeden Tag jedes Mal von 75 - 100 % zu laden, weil einfach der durchschnittliche SOC niedriger ist. Schlussfolgerung daraus ist dass man den Speicher nicht zu groß wählen sollte, oder dann nach Möglichkeit nur so weit laden sollte dass die Energie bis zum nächst möglichen Ladezeitpunkt zur Verbrauchsdeckung reicht.
Was die Erweiterbarkeit betrifft so haben das Problem mit dem unterschiedlichen Alter nur die Speicher welche direkt per DC gekoppelt werden. Wenn man einen hocheffizienten AC gekoppelten Speicher wie von SAX Power verwendet, dann ist das nicht relevant, da die Erweiterung schrittweise über die 3 Phasen erfolgen kann. Das ist insbesondere für diejenigen interessant die eine alte Anlage ohne Hybrid Wechselrichter einen Speicher ohne neuen Hybridwechselrichter nachrüsten wollen, oder bei weiter sinkenden Speicherpreisen einen Speicher zu einem Balkonkraftwerk, oder ohne PV einen Speicher in Kombination mit einem dynamischen Tarif betreiben wollen, um teure Tarifzeiten zu überbrücken. Bei letzterem muss allerdings der Speicherpreis deutlich unter 300 €/kWh fallen, damit sich das innerhalb von 10 Jahren amortisieren kann.
DYNAMISCHE STROMTARIFE:
1. Von wieviel % Verlusten für das Laden (DC>AC) und Entladen (AC>DC) ist bei einem BYD-HVS Speicher mit SMA Hybrid-WR auszugehen?
2. Wäre ein DC-Speicher für diesen Zweck nicht sinnvoller?
Für einen BYD-Speicher kann ichs nicht sagen. Ich hab hier einen Huawei LUNA2000 mit 10kWh und bin von dessen Wirkungsgrad durchaus angetan. Das Teil steht jetzt seit Ende April in der Garage und hat insgesamt 1.106 kWh aufgenommen, von denen ich 1.067 kWh wieder entnehmen konnte (man könnte das noch korrigieren wegen der unterschiedlichen Ladestände bei Inbetriebnahme und jetzt...). Das heißt, dass der Speicher sich für Laden und Entladen zusammen 39 kWh selber gegönnt hat. Der Speicher ist an einen Huawei Hybrid-Wechselrichter SUN2000 angeschlossen, der einerseits per DC aus "seinen" Modulen laden kann, andererseits aber auch AC nutzen kann, um damit den Strom vom zweiten Wechselrichter (und ggfls. einem BKW) ebenfalls in die Akkus zu packen. Der Wirkungsgrad ist beim DC-Laden etwas besser, wie ich dem Umstand entnehme, dass der Wechselrichter, der per AC gekoppelt ist, bei etwa gleicher Auslastung wie der andere, der DC laden kann, zwei bis drei Grad höhere Temperaturen am Kühlkörper (dort hab ich eigene Temperatursensoren angebracht) zeigt und auch selber etwas höhere Innentemperatur meldet.
Faustformel..... Wir sind ein 3 Personenhaushalt mit e Auto und haben 17kwh. Das ist gut. Größer bringt einfach nichts außer viele kosten.
Ich würde gucken, was man so im Winter durchschnittlich noch einspeisen kann. Mal angenommen ich erzeuge 20kw im Schnitt zwischen Herbst und Frühling und kann tagsüber nur 5 kW selbst nutzen. Dann würde ich 15kw Speicher nehmen. Ggf. eine Nummer größer. Jedoch alles noch unter der Berücksichtigung, was ich so im Winter in der Nacht verbrauche. Mit einer Wärmepumpe macht das bestimmt Sinn.
Habe gerade mal die Erzeugung der letzten Tage mal angeschaut. Echt mies. Trotz 30kWp nur im Schnitt 7kw Einspeisung gehabt. Da bringt auch ein großer Speicher nichts. Aber die Rechnung wird bekanntlich am Schluss gemacht. Das heißt, die Übergangszeit Sommer/Herbst und Winter/Frühling sind eher relevant. Da hätte man vielleicht zu 8 Monaten 100% Autarkie und in den restlichen Monaten 60%. Übers Jahr gesehen dann ca. 80% Autarkie. Daher wäre ein Speicher >7kw meine Wahl, wenn in der Übergangszeit auch mal als dieser Wert Nachts benötigt wird. Achtung, das waren jetzt einfach ausgedachte Werte. Alles ist sehr individuell anzusehen.
Mal abgesehen davon, dass individuelle Wünsche oder Bedürfnisse so manchen Pauschalwert zur Makulatur machen: die Preise für große 280 oder gar 310 Ah-Zellen sind gegenüber kleineren Zellen so niedrig, dass sich ein kleinerer Akku selbst dann nicht mehr lohnt, wenn man damit gut über die Runden käme.
Aber relevanter ist: die im Video zuerst genannte alte Pauschalgröße "Akku in kWh so viel wie PV in kWp" war schon immer falsch. Die meisten LiFePO4-Akkus vertragen dauerhaft nur Lade- und Entladeströme von 0,5C. Damit kann eine 6-kWp-PV-Anlage den Akku also nur mit 3 kW laden. Und das ist zu wenig.
Ausgehend von diesen Grenzen ist der im Video später genannte Pauschalwert von 1 kWp PV -> 2 kWh Akku besser. Aber nicht wg der Stromtarife, wie gesagt wird, sondern ganz simpel deshalb, damit der erzeugte PV-Strom wirklich sicher auch in den Akku geladen werden kann, ohne diesen zu schädigen.
Ich habe vor 3 Monaten einen 15-kWh-Akku selbst gebaut. Das ist übrigens kein Hexenwerk, sondern kann eigentlich jeder. Komplett kostete mich der fertig aufgebaute Akku nur 1.600 €. Aktuell sind's sogar 50 € weniger. Und beim Selbstbau weiß man dann auch, dass der Akku wirklich ordentlich aufgebaut wurde. Bei Fertig-Akkus würde ich nicht immer darauf wetten ...
Übrigens: ich habe nur 3,2 kWp PV am 15 kWh Akku hängen, und kriege bei meinem Stromverbrauch von 5 bis 6 kWh täglich damit den Akku in den hellen 8 Monaten des Jahres jeden Tag voll, und in den 4 dunkleren Monaten lasse ich den Akku nie unter 50% SOC fallen, weil niedrigere Werte den Akku auch schädigen.
Gude aus dem Schönen Schlitzer Land. Ich befinde mich gerade in der Situation PV. Anlage zu erweitern von 6,5 kwp mit 10 kw Speicher.Auf18Kwp und mindestens 30 kw Speicher. Wir haben WP. und E Auto. In Zukunft soll das ganze bi direktional V2G werden. Ich denke das die Preise für den Speicher nicht allzu viel günstiger werden Deshalb vielleicht noch10 kw größer dann sind wir auf der sicheren Seite. Oder wie seht ihr das?
Nein. Weder die Faustformel, noch die Auslegung einer Wärmepumpe ist so allgemein gültig. Ebenso werden heute noch die gleichen Zellchemie-Typen verbaut, wie vor ein paar Jahren. Man kann einen Batteriespeicher nicht ohne Einbußen oder sogar Gefahr Module zu schädigen, mal eben nach x beliebigen Jahren aufrüsten. Es gibt gute Systeme die bedingt nach wenigen Jahren aufrüstbar sind, dort werden aber die alten und neuen Batterieblöcke nicht zusammen geschaltet.... Schönen Gruß vom Vaillant und E3DC Fachpartner 😉
Was nützen die Speicher wenn die Sonne nicht scheint
Gerade im Herbst und Winter. Funktioniert nur um Sommer.
Holger Laudeley sagt: Stromverbrauch pro Jahr + 30% = PV Anlage in kwp. Und Stromverbrauch pro Jahr x 2 = Speichergröße !
PS: Und das Wort "negative Strompreise" ist wohl eher ein Witz! Im Sommer sinnlos, weil Speicher eh voll und im Winter zu teuer ! Heute günstigster Preis für eine Stunde bei Tibber 24 Cents (06.00 Uhr) anschließend zwischen 27 und 30 Cent. - Gestern Vertag bei Anbieter mit dem Y abgeschlossen, mit Rabatt 24,5 Cent ! - Wieso soll ich mir ins Knie schießen und Flexiblen Strompreis nehmen, zumal ich im Winter auch noch deutlich mehr Strom verbrauche ?!
Der nette Goldgräber laudeley erzählt dir auch alle paar Monate was anderes wenn es besser für sein Portfolio ist… selbst überlegen ist angesagt
@janpatzold1347 seine Rechnung passt bei uns aber ganz gut! Haben es zufällig fast so gemacht, 16 kwp und 22 kw Speicher bei 12.000 kWh Jahresverbrauch (Zwei Haushalte).
Uhii, da wären es bei mir 50 kwh Speicher und ich hab gar keinen dynamischen Strom Tarif 🤷♂️
Da bleibt ja gar nix für die E- Autos 🤔
3xSolar Module zusammen 228 Wp zu 3x Speicher zusammen 1680 Wh
1 zu 8
statt 1 zu 2
^^
Den Speicher mittels der Größe der PV-Anlage zu dimensionieren halte ich nicht einsichtig. Wenn ich wie ich mit der PV-Anlage in etwa noch ~350€ im Jahr Strom einkaufe, dann kann ich maximal diesen Betrag mit einem Speicher einsparen. Dem entspricht würde ich entsprechend weniger Strom verkaufen können, mir würde als ~100€ entgehen. Das heißt wenn der Speicher ungefähr 10 Jahre hält darf ein Speicher als nicht mehr als 2500€ kosten ( (350€-100€)*10 ). Das würde als maximal ein 5 kWh Speicher sein. Welchen Autarkgrad man mit so einem Speicher erreicht und ob man die Einspeisung erreicht, dass sich dieser Speicher rechnet, müsste man untersuchen.