Glocken Schöppenstedt (WF) St.-Joseph Kirche - Einläuten der hl. Messe

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  • เผยแพร่เมื่อ 28 มี.ค. 2024
  • Reiseklänge (59) - Landkreis Wolfenbüttel (WF)
    Einläuten der hl. Messe mit den vorhandenen drei Glocken am Donnerstagabend anläßlich des gerade zwei Tage zurückliegenden Josefstags (19. März), Schutzpatron und Namensgeber der katholischen St.-Joseph-Kirche in Schöppenstedt, eine Klein- und Eulenspiegel-Stadt südlich des Höhenzugs Elm im niedersächsischen Landkreis Wolfenbüttel. Die Kirche liegt an der sehr verkehrsreichen Bundesstraße 82 bzw. in der Neuen Straße, welche in Richtung Schöningen zur ehemaligen DDR-Grenze bzw. Tagebaugebiet Schöningen führt.
    Nachdem sich im 16. Jahrhundert die Reformation in Schöppenstedt durchgesetzt hatte, war die Einwohnerschaft weitestgehend evangelisch-lutherisch. Erst ab etwa Mitte des 19. Jahrhunderts siedelten sich aufgrund der beginnenden Industrialisierung und des Baus der Eisenbahn wieder Katholiken in Schöppenstedt an. Ab 1908 wurde seitens der Pfarrei in Wolfenbüttel im Schöppenstedter Gasthaus „Deutscher Kaiser“ katholischer Gottesdienst gehalten. 1920 wurde in Schöppenstedt eine Notkirche errichtet, und die Stadt bekam mit Lothar Greve einen eigenen Priester.
    1926/27 wurde die Kirche mit dem angrenzenden Pfarrhaus in der südlichen Stadterweiterung erbaut. Am 8. Mai 1927 erfolgte die Konsekration der Kirche durch Bischof Joseph Ernst. Sie wurde nach dem Namenspatron des Bischofs, dem heiligen Josef von Nazaret, benannt.
    1945 erhöhte sich die Anzahl der Katholiken im Gebiet von Schöppenstedt durch die Ansiedlung von Flüchtlingen und Heimatvertriebenen stark. Am 1. August 1956 wurde die katholische Kirchengemeinde Schöppenstedt eingerichtet, zuvor gehörte die Kuratie Schöppenstedt zur Pfarrei „St. Petrus“ in Wolfenbüttel. Am 7. Oktober 1972 wurde ein neuer Hauptaltar durch Bischof Heinrich Maria Janssen konsekriert. Am 1. Juli 1982 wurde die Kirchengemeinde „St. Joseph“ zur Pfarrei erhoben. Seit 2004 gehört die Kirche „St. Joseph“ wieder zur Pfarrgemeinde „St. Petrus“ in Wolfenbüttel, die Pfarrei „St. Joseph“ wurde aufgelöst.
    Beschreibung der Kirche: Saalkirche unter Satteldach mit Dachreiter unter Welscher Haube mit Laterne, im Osten mit eingezogener gestreckter Rundapsis unter einem im Polygon endenden Satteldach, im Westen mit angrenzendem Pfarrhaus, Deckung aus dunklen Ziegeln. Belichtung durch schlanke hohe, rundbogig schließende Fenster, die eng aufeinanderfolgend und von zwei Okuli flankiert werden. Massiver Eingangsvorbau unter weit ausladender Hohlkehle und Walmdach vor dem Kirchenportal auf der Nordseite. Im Inneren Flachdecke. Zur Ausstattung gehören eine Kreuzigungsgruppe, eine Strahlenkranzmadonna und Reliefs der Kreuzwegstationen. Im Westen giebelständiges Pfarrhaus, zweigeschossiger, unterkellerter Putzbau auf Sockel aus bossierten Quadern unter Schopfwalmdach mit Seitenrisalit am zur Straße weisenden Nordgiebel und mittigem Eingangsrisalit an der westlichen Traufseite, dessen schmaleres Obergeschoss mit Walmdach das durchlaufende Sohlbankgesims durchstößt.
    Zu den anscheinend drei vorhandenen Glocken im Dachreiter gibt es leider keine Infos im Internet.
    (Benutzte Quellen: Wikipedia / denkmalatlas.niedersachsen.de)
    Aufgenommen am 21. März 2024 mit einem ZOOM H1 Handy Recorder und mit eigenen Fotos ergänzt.

ความคิดเห็น • 3

  • @sebitrier
    @sebitrier 3 หลายเดือนก่อน

    Die kleine Glocke wurde 1926 von Otto in Hemelingen gegossen.

  • @GKD2015
    @GKD2015 3 หลายเดือนก่อน +1

    h'-d''-e'', die beiden großen Glocken stammen vom Bochumer Verein und wurden 1951 gegossen. Die kleine Glocke ist eine Bronzeglocke, zu der mir auch keine Informationen vorliegen. Sie wird jedoch höchstwahrscheinlich historisch sein.