Sehr anschaulich erklärt. Ich stehe noch ganz am Anfang mit meinem Weg zur OP, hatte gerade erst mein Erstgespräch, und war noch sehr hin und her gerissen. Nach diesem Video hab ich mir ein besseres Bild verschaffen können und bleibe auf jeden Fall am Ball, denn nun hab ich etwas weniger Angst vor diesem doch großen Vorhaben.
Schön das die Klinik sich so viel Mühe gibt und uns informiert, hat man leider selten und leider gottes auch immer weniger die acht geben und aufklären, in vielen Praxen und Kliniken gehts meist nur darum Umsatz zu machen damit die Kasse klingelt ,abe ein der schönklinik Eilbek fühlt man sich wohl und sicher DANKE ! Super weiter so !
Mal Klartext Teil I: Bariatrische Operationen werden von den Krankenkassen sehr gut bezahlt, was einer der Hauptgründe für das Aus-dem-Boden-Stampfen vieler Adipositas-'Kompetenzzentren' während der letzten 5 - 6 Jahre sein dürfte. OPs werden mit Vorlauf geplant, mit den Folgerkrankungen oder Nebenwirkungen bleiben die Patientinnen und Patienten dann aber häufig allein, deshalb tut eine lückenlose Aufklärung vorab not. Es handelt sich grundsätzlich um Operationen mit hohem Risiko und abgesehen davon, dass sie einen schnellen Verlust von Gewicht garantieren, zumindest während des ersten Halbjahres oder Jahres, wenn der Körper ausheilt, müssen sich Patientinnen und Patienten über die z. T. erheblichen Folgen im Klaren sein. Unabhängig davon, dass es definitiv einer engmaschig überwachten Ernährungstherapie bedarf, entwickelt ein Teil der Operierten erhebliche Mangelerscheinungen, was im Beitrag angsprochen wird. Durch den verstümmelten Magen-Darmtrakt kommte es z. B. sehr häufig zu Refluxerkrankungen und starken Verdauungsbeschwerden sowie Haarausfall. Viele Patientinnen und Patienten müssen nach der OP dauerhaft Nährstoffe substituieren, das ist sehr teuer und wird von den Krankenkassen NICHT übernommen. Weiterhin gibt es in Folge Notwendigkeit von Wiederherstellungs-Operationen, die im Zweifelsfalle über die Instanzen eingeklagt werden müssen, wenn man diese nicht aus eigener Tasche bezahlen kann, macht Sinn, sich rechtzeitig vor der Behndlung eine Rechtsschutzversicherung zu organsieren. Das gesamte Übergewicht wird in der Regel nicht abgebaut, d. h. eher 70 %, man ist also hinterher immer noch im klinischen Sinne adipös, wenn auch in deutlich geringerem Umfang, wobei der BMI als Kennziffer generell zu hinterfragen ist und weder Muskelmasse, noch individuelle Körperstruktur einer Person berücksichtigt.
@@Herz20422Hund da gibt es eine ganze Reihe möglicher Komplikationen. Z. B. das sogenannte Dumping-Syndrom, Malabsorptionen, Mangelzustände oder einen Darmverschluss. Ein prominentes Opfer war z. B. Lisa-Marie Presley.
Sehr interessant und hilfreich. Sehr bildlich und verständlich erklärt. daran können sich si einige ein Scheibchen abschneiden. Mir persönlich hat der Bericht sehr geholfen und meinen Schritt bestärkt.
In diesem Werbevideo wird suggeriert, dass bei einem BMI von über 40 die Operation die einzige Möglichkeit ist, Gewicht zu verlieren. Das ist schlichtweg nicht wahr.
Na klar, vom Ding her kann man auch mit einem BMI von 70 noch Gewicht verlieren. Aber nicht wirklich im gesunden Maße, da man sich kaum körperlich betätigen kann. Klar, man kann schwimmen, aber hat man die Zeit jeden Tag 4 Stunden zu schwimmen? Fahrradfahren ist bei Menschen mit sehr hohem bmi auch schwer möglich, da man sich eher hämmoriden holt, als wirklich Gewicht zu verlieren. Ich habe einen BMI von knapp unter 40 (165 groß und 100-110 Kilo schwer) und ich könnte nicht täglich joggen oder ähnliches. Mir würde nur Fahrrad fahren oder schwimmen übrig bleiben und schwimmen ist zum einen ziemlich teuer auf Dauer und Fahrrad fahren geht mir vor allem (große Oberweite) extrem auf den Rücken. Ich kann mir gut vorstellen, wie jemand mit einem bmi von 50 nicht mehr wirklich fähig ist Sport zu machen ohne sich zu schaden, da ich mich selber schon auf der Grenze sehe. Was natürlich gehen würde, ist ne Diät, dass man einige Pfunde durch hungern los wird und dann anschließend sich sportlich betätigt, aber wie lange willst du bei 130 Kilo hungern um dann angenehm Sport zu machen? (ich bin kein Profi, das sind nur meine Überlegungen). Ich bin jedenfalls gespannt wie meine Gewichtsverlustreise aussehen wird und werde der schön klinik in absehbarer Zeit vorstellig werden, da sie wohl auch führend sind, was adipositas angeht in Hamburg.
Also ich hab mit 130 kg angefangen und mit einer Ernährungsberatung gut abgenommen. Sowohl Fahrrad fahren, schwimmen als auch mehrere Stunden Wandern gehen waren möglich, bei einem bmi von 44. Langsam Mit der Bewegung anfangen und das meiste beim Abnehmen ist eh das Essen.
Der Bericht war gut. Allerdings: für was die OP, wenn ich dennoch ein hohes Risiko habe, wieder zuzunehmen? Außerdem, solange man nicht die Ernährung komplett umstellt, bringt langfristig auch eine OP nichts.
Ab einem BMI von 40 ist eine Operation nach entsprechender Vorbereitung generell angezeigt. Die COPD spricht nicht gegen die Operation, sollte aber bestmöglich behandelt sein. Wenden Sie sich mit Ihrer Frage auch gerne an uns www.schoen-klinik.de/hamburg-eilbek/fachzentren/adipositaschirurgie.
Das BMI heute heftig in der Kritik steht und nun mal überhaupt keine Aussage über Übergewicht macht, sollte auch dem letzten Einsiedler bekannt sein. 👎👎👎
Stimmt, aber man erkennt ja selber, ob man 100 Kilo Muskelmasse ist oder das alles oder hauptsächlich Fett ist. Kein Arzt würde einem sportlichen Menschen, mit reichlich Muskelmasse sagen, dass er mit seinem bmi von 30 übergewichtig ist und abnehmen soll, denke ich mal
Sehr anschaulich erklärt. Ich stehe noch ganz am Anfang mit meinem Weg zur OP, hatte gerade erst mein Erstgespräch, und war noch sehr hin und her gerissen. Nach diesem Video hab ich mir ein besseres Bild verschaffen können und bleibe auf jeden Fall am Ball, denn nun hab ich etwas weniger Angst vor diesem doch großen Vorhaben.
Schön das die Klinik sich so viel Mühe gibt und uns informiert, hat man leider selten und leider gottes auch immer weniger die acht geben und aufklären, in vielen Praxen und Kliniken gehts meist nur darum Umsatz zu machen damit die Kasse klingelt ,abe ein der schönklinik Eilbek fühlt man sich wohl und sicher
DANKE !
Super weiter so !
Mal Klartext Teil I: Bariatrische Operationen werden von den Krankenkassen sehr gut bezahlt, was einer der Hauptgründe für das Aus-dem-Boden-Stampfen vieler Adipositas-'Kompetenzzentren' während der letzten 5 - 6 Jahre sein dürfte. OPs werden mit Vorlauf geplant, mit den Folgerkrankungen oder Nebenwirkungen bleiben die Patientinnen und Patienten dann aber häufig allein, deshalb tut eine lückenlose Aufklärung vorab not.
Es handelt sich grundsätzlich um Operationen mit hohem Risiko und abgesehen davon, dass sie einen schnellen Verlust von Gewicht garantieren, zumindest während des ersten Halbjahres oder Jahres, wenn der Körper ausheilt, müssen sich Patientinnen und Patienten über die z. T. erheblichen Folgen im Klaren sein. Unabhängig davon, dass es definitiv einer engmaschig überwachten Ernährungstherapie bedarf, entwickelt ein Teil der Operierten erhebliche Mangelerscheinungen, was im Beitrag angsprochen wird. Durch den verstümmelten Magen-Darmtrakt kommte es z. B. sehr häufig zu Refluxerkrankungen und starken Verdauungsbeschwerden sowie Haarausfall. Viele Patientinnen und Patienten müssen nach der OP dauerhaft Nährstoffe substituieren, das ist sehr teuer und wird von den Krankenkassen NICHT übernommen.
Weiterhin gibt es in Folge Notwendigkeit von Wiederherstellungs-Operationen, die im Zweifelsfalle über die Instanzen eingeklagt werden müssen, wenn man diese nicht aus eigener Tasche bezahlen kann, macht Sinn, sich rechtzeitig vor der Behndlung eine Rechtsschutzversicherung zu organsieren.
Das gesamte Übergewicht wird in der Regel nicht abgebaut, d. h. eher 70 %, man ist also hinterher immer noch im klinischen Sinne adipös, wenn auch in deutlich geringerem Umfang, wobei der BMI als Kennziffer generell zu hinterfragen ist und weder Muskelmasse, noch individuelle Körperstruktur einer Person berücksichtigt.
Welche Verdauungsbeschwerden meinen Sie?
@@Herz20422Hund da gibt es eine ganze Reihe möglicher Komplikationen. Z. B. das sogenannte Dumping-Syndrom, Malabsorptionen, Mangelzustände oder einen Darmverschluss. Ein prominentes Opfer war z. B. Lisa-Marie Presley.
Okay danke für die Info.
Sehr interessant und hilfreich. Sehr bildlich und verständlich erklärt. daran können sich si einige ein Scheibchen abschneiden. Mir persönlich hat der
Bericht sehr geholfen und meinen Schritt bestärkt.
Vielen dank das war sehr informativ !!! Das hat mich noch mehr bestärkt diesen weg zu gehen !!!!
Ich freue mich auf die OP .
Besten Dank für diesen Vortrag. Ich weiß jetzt endlich was ich zu tun habe.
Sehr interessanter Bericht
Sehr informativ, herzlichen Dank!
Ein super Bericht ich freue mich schon das ich bald dran bin
Vielen Dank, sehr interessant und sehr deutlich aufgeklärt.
Vielen Dank für dieses informative Video.
Sehr informativ 👍🏻 Vielen Dank dafür 😊
Sehr informativ, vielen Dank!
Danke für das tolle Video. So konnte mein Mann das Seminar dennoch sehen. Prima
Sehr gut erklärt!
Ich habe mein Magen bei Pass 2017 bekommen bin auch sehr zufrieden👍
Ja Zeit meinem extremen Gewichtszunahme habe ich Depressionen und habe mich mittlerweile sehr zurück gezogen.
Vielen Dank für die Infos!
Sehr informativ!
Vielen Dank
In diesem Werbevideo wird suggeriert, dass bei einem BMI von über 40 die Operation die einzige Möglichkeit ist, Gewicht zu verlieren. Das ist schlichtweg nicht wahr.
Na klar, vom Ding her kann man auch mit einem BMI von 70 noch Gewicht verlieren.
Aber nicht wirklich im gesunden Maße, da man sich kaum körperlich betätigen kann. Klar, man kann schwimmen, aber hat man die Zeit jeden Tag 4 Stunden zu schwimmen? Fahrradfahren ist bei Menschen mit sehr hohem bmi auch schwer möglich, da man sich eher hämmoriden holt, als wirklich Gewicht zu verlieren.
Ich habe einen BMI von knapp unter 40 (165 groß und 100-110 Kilo schwer) und ich könnte nicht täglich joggen oder ähnliches. Mir würde nur Fahrrad fahren oder schwimmen übrig bleiben und schwimmen ist zum einen ziemlich teuer auf Dauer und Fahrrad fahren geht mir vor allem (große Oberweite) extrem auf den Rücken. Ich kann mir gut vorstellen, wie jemand mit einem bmi von 50 nicht mehr wirklich fähig ist Sport zu machen ohne sich zu schaden, da ich mich selber schon auf der Grenze sehe.
Was natürlich gehen würde, ist ne Diät, dass man einige Pfunde durch hungern los wird und dann anschließend sich sportlich betätigt, aber wie lange willst du bei 130 Kilo hungern um dann angenehm Sport zu machen? (ich bin kein Profi, das sind nur meine Überlegungen).
Ich bin jedenfalls gespannt wie meine Gewichtsverlustreise aussehen wird und werde der schön klinik in absehbarer Zeit vorstellig werden, da sie wohl auch führend sind, was adipositas angeht in Hamburg.
@@witchcannabitch hey hast du denn eine Op gehabt jetzt in der schön klinik? Oder mur Vorstellung?
Also ich hab mit 130 kg angefangen und mit einer Ernährungsberatung gut abgenommen. Sowohl Fahrrad fahren, schwimmen als auch mehrere Stunden Wandern gehen waren möglich, bei einem bmi von 44. Langsam Mit der Bewegung anfangen und das meiste beim Abnehmen ist eh das Essen.
@@jasmin4319 hast du den omega loop?
@@jasmin4319 Eben, aber dafür braucht man nun wirklich keine Operation.
War super interessant und informativ Danke:)
Sehr informativ vielen Dank .Lg Sirin
Ich hoffe auch das ich bald meinen Anruf zur op bekomme
Sehr toller Bericht und sehr intressant.Freue mich schon auf mein Termin
Im medizinischen Bereich findet man leider nicht nur leere Ratschläge, sondern auch abschätzige Bemerkungen und Blicke.
Schönes Video, alles gut erklärt
Klasse Video
Der Bericht war gut. Allerdings: für was die OP, wenn ich dennoch ein hohes Risiko habe, wieder zuzunehmen?
Außerdem, solange man nicht die Ernährung komplett umstellt, bringt langfristig auch eine OP nichts.
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Guten Tag, ich hab eine frage? Kann man Schlauchmagen op machen mit einem Herzschrittmacher??
Nur eine Frage am Rande:" wie sieht es eigentlich aus mit COPD und einem BMI von über 40?
Ab einem BMI von 40 ist eine Operation nach entsprechender Vorbereitung generell angezeigt. Die COPD spricht nicht gegen die Operation, sollte aber bestmöglich behandelt sein. Wenden Sie sich mit Ihrer Frage auch gerne an uns www.schoen-klinik.de/hamburg-eilbek/fachzentren/adipositaschirurgie.
Klasse. Es sollte in Abschlussklassen in Schulen mal vorgestellt werden. Mehr Aufklärung wäre gut.
Diese Bilder zum Belohnungsessen bräuchten eine Triggerwarnung...
Der BMI ist für Kraftsportler absoluter Müll.
Aber bei Kraftsportler ist auch Adipositas meist kein Problem
Das BMI heute heftig in der Kritik steht und nun mal überhaupt keine Aussage über Übergewicht macht, sollte auch dem letzten Einsiedler bekannt sein. 👎👎👎
Stimmt, aber man erkennt ja selber, ob man 100 Kilo Muskelmasse ist oder das alles oder hauptsächlich Fett ist. Kein Arzt würde einem sportlichen Menschen, mit reichlich Muskelmasse sagen, dass er mit seinem bmi von 30 übergewichtig ist und abnehmen soll, denke ich mal
Viele Ärzte hier am schreiben 🤣🤣🤣