Komme aus dem Osten (Jahrgang 1984) und habe sehr viele positive Erfahrungen mit Westdeutschen gemacht. Meine Feststellung ist, wenn ehrliches Interesse auf beiden Seiten vorhanden ist, kann man die Vorurteile (beiderseits übrigens, es gibt auch ostdeutsche Vorurteile über den Westen) als solche leicht erkennen und überwinden. Wir sind uns viel ähnlicher als das auf beiden Seiten oft wahrgenommen wird oder zum Ausdruck kommt. Ich mag Westdeutschland und habe eine sehr positive Einstellung zur Wiedervereinigung, auch wenn vieles nicht optimal gelaufen ist.
Im Grunde ist das ja das, was der Prof als Teil der Lösung sieht. Auch ich kann das so bestätigen (Jahrgang 1990). Selbst als “Neudeutsches Kind” das mit 16 zwecks Ausbildung In den Westen gezogen ist, war ich sehr mit Vorurteilen konfrontiert, bis zu dem Zeitpunkt, an dem man anfing miteinander und nicht übereinander zu reden.
Das ist ja sehr schön für dich. Bei mir war es genau das Gegenteil. Ich bin an vielen Orten in Deutschland unterwegs gewesen die letzten 20 Jahre, aber im Westen wurde ich immer als billige und dumme Service-Arbeitskraft behandelt. UND das wird keineswegs besser, sondern immer schlimmer.
@@Alexspeeed das tut mir leid. Es liegt eventuell bei mir daran, dass ich seid meinem „Wechsel“ in den Westen bei ein und der selben Firma bzw. Dort relativ unter den gleichen Leuten zu Gange bin. Herkunft ist bei mir gar kein Thema mehr. Mag aber auch unter anderem daran liegen, dass ich keinen harten Dialekt habe.
@@erikdrefahl4222 Ja aber darum geht es ja. Ich habe einen leichten sächsischen Dialekt und bin in vielen Firmen unterwegs. Klar, wenn man keinen Dialekt hat und die Herkunft kaum erkennbar ist und man jeden Tag mit den gleichen Menschen arbeitet, dann wird man normal behandelt. Aber genau das hat der Professor ja gesagt und ich werde sicher meine Heimat nicht ada acta legen, nur wegen einigen "traditionsbewussten/zurückgebliebenen" Menschen aus den alten Bundesländern. Mittlerweile lasse ich da die meisten auflaufen bzw. weiß schon, wie ich mit ihnen umgehen muss um ihnen eine Lektion für´s Leben zu erteilen.
@@Alexspeeed Kann ich dir zustimmen. Das erlebe ich eher dadurch, wie zum Teil mit meinen bspw. Afghanischen Kollegen und Kolleginnen umgegangen wird. Verbitterung ist dir diesbezüglich hoffentlich trotzdem ein unbekanntes Gefühl.
Wenn man vor 89 im Osten wegen des geforderten politischen Engagements selbst schon halb freiwillig auf großartige Teilhabe auf Führung auf allen Ebenen verzichtet hat und karrieremäßig kapitulierte, war man dadurch sehr geprägt und hatte für den Neustart danach wenig Übung und Schwung gegenüber denen, die sich unter allen Bedingungen für die Spitze berufen halten.
Bestes Beispiel wäre da Frau Merkel zu nennen? Naja, diese Behauptung finde ich aber sehr überzogen. Da musst Du aber viele Beispiele nennen können oder ist das nur ein Kommentar aus Deinem Bauchgefühl?
Genau dieses gemutmaßte Psychogramm, das da gleich für alle Menschen des Ostens gelten soll, zeigt, wie nötig die Thematisierungen von Prof. Oschmann geworden sind. Da wird eine klischeehafte Biografie zurechtgelegt und davon ausgegangen, dass sie gleich auf alle zuträfe. Was für dummes Zeug ! Dabei wurde es höchste Zeit, dass die Ostdeutschen für die Reparationen, die sie für den gemeinsam verlorenen Krieg zu zahlen hatten, ordentlich entschädigt werden. Schließlich hatten nicht alle die Möglichkeit, sich vor den Sowjets an den Rhein zu verkriechen. Gleich nach dem Endsieg !
Danke, für dieses tolle Interview. Ich komme gerade von einem verlängerten Wochenende aus Halle zurück und bin völlig geflashed von der Herzlichkeit und Offenheit der Menschen. Ich glaube ein wesentliches Problem ist, dass wir in Westdeutschland doch ziemliche Narzissten sind, im Vergleich. Wie das therapiert werden kann, weiß ich auch nicht, aber eine erster Schritt wäre mal öfter in den Osten zu fahren und den Menschen begegnen.
Probleme hat man ja auch fast nur mit den Alten. Den Wendeverlierern, denjenigen die die versprochene Karriere als Stasispitzel nicht mehr machen konnten. Und btw: Wenn du herzlich aufgenommen wurdest, dann bist du wohl nicht schwarz oder südländisch?
Wie das therapiert werden kann? Der Fisch stinkt IMMER von Kopf her. Die Selbstbedienungsmentalität und dieser Narzissmus werden uns durch Politik und Wirtschaft vorgelebt. Im Osten hat sich noch eine Protesthaltung erhalten, im Westen ist man zu satt und zu träge um auf die Straße zu gehen. Habe oben gerade einen ausführlichen Kommentar geschrieben.
@@TOFKAS01 Immer wieder die Stasi ?? Mein Gott, wie armselig ! Was ist eigentlich mit den Karrieren der alten Nazis, die Deutschland in Schutt und Asche legten, um gleich darauf wieder in Adenauers Amts- und Gerichtsstuben zu hocken bzw. auf den Rentenpfründen ? So wie Freislers Witwe !
Was soll das, es ar noch nie eine Einheit ausgeraubt haben sie uns alles kaputt gemacht Hartmetall ausgeraubt Wir yossis sin in ein grosser Loch gefallen ich daf nicht dran denken Wie die Treuhand alles an sich gerafft hat die Ossis sind wir heute noch
Daran ist für mich nichts Anstössiges. .....und richtig, die Tschechen mögen es gar nicht als Osteuropäer bezeichnet zu werden. Sie sehen sich selbst als Mitteleuropäer, die kulturell zum Westen gehören. Beides ist richtig. Grüße aus Mikulasovice in Nordböhmen.
@@andrekoerber7334 Für mich persönlich hängt an diesem dämlichen „Ost oder Ossi“ gequatsche der Wessis immer noch die Abwertung, da sind die bösen Kommunisten oder Russen oder die die nicht arbeiten können und alles versinkt in Schutt und Asche. Und nun sind dort alles Nazis. Dieses Klischee hängt leider immer noch in den Köpfen vieler älterer Westeuropäer.
@@henninghesse9910 Ich hätte da noch ne Frage zu Deinem Kommentar. Was hätte man mit Kohl ändern können? Was meinst Du mit Schnelle Mark? Meinst Du die DM oder schnelles Geld verdienen im Westen? Würde mich echt interessieren.
Sehr gutes Interview. Ein Thema das meiner Meinung zu wenig Beachtung bekommt, während jeder kleine Furz zum Thema Gendergerechtigkeit durch die Fernsehstudios hallt!
@@TOFKAS01 ja es geht definitiv besser jedoch nicht gleich gut wie im Westen. Im Osten herrscht auch ein männerüberschuss. Und es gibt Studien darüber das ein Gesellschaft konservativer und aggressiver wird wenn keine Partnerin gefunden werden kann. Aber gut viele Frauen sind in die größeren Städte oder in den Westen gezogen.
Sein Buch wird von gewissen Kreisen gern gekauft und gelesen werden. Ich verzichte. Verbringe seit Jahren meine freie Zeit überall zwischen Mecklenburg und Sachsen. Unterschiedliche Meinungen sind noch keine Spaltung.
Spaltung ist, wenn man sich nicht mehr auf gemeinsame Realitäten, d.h. Fakten einigen kann. Und Fakten und Meinungen auseinanderzuhalten, das fällt manchen schon schwer.
Mein bester Schulfreund kam damals direkt nach der Wende aus dem Osten. Und ebenso später mein Chef mit dem ich mich auch gut verstanden habe. Ich habe nie geglaubt, dass Ostdeutsche dumm, faul und hässlich wären. Wir arbeiten hier also mit ziemlichen Verallgemeinerungen in beide Richtungen. So wirklich gute Lösungen wurden leider nicht vorgeschlagen. Aber wir sollten zur Kenntnis nehmen, dass einige Menschen im Osten so empfinden.
Aber wenn die agilen, schlauen und fitten in den Westen gegangen sind, wer meinst Du ist dann im Osten geblieben ? Vielleicht stimmt die soziale Mischung nicht mehr so ganz, wenn "die besten" einfach wegegangen sind. Das mit dem Empfinden ist vor allem den Leuten wichtig , die sonst nichts anderes haben, als ihre Geschichte. Wer irgendwie im Osten Karriere gemacht hat, "kleiner Chef" ist, oder Arzt oder Firmeninhaber, denn stört da nichts. Aber es gibt halt Leute , die wollen irgendwie gewürdigt werden, einfach nur weil sie existieren, die wollen wenigstens fühlen, wir gehören irgendwo dazu.
Dumme Leute gibt es leider auf beiden Seiten. Ich kann meine Landsleute gut verstehen. Meine Erfahrungen von 1990 als ich in den Westen zum arbeiten bin sind auch nicht die besten. Heute sollte dies eigentlich auch kein Thema mehr sein wenn die finanzielle Entlohnung angepasst wäre.
Ich fürchte, dass viele in Ostdeutschland nur einen kleinen Ausschnitt der westdeutschen Gesellschaft zu sehen bekommen oder kennenlernen und von diesem Ausschnitt auf die Lebensverhältnisse aller Westdeutschen schließen. Ein weiterer Punkt ist die sogenannte "Neiddebatte", mit der vor allem das wirtschaftsliberale und konservative Lager gerne problematische Themen unter den Teppich kehrt. Und ein Großteil unserer Medien hat dabei mitgemacht.
"Einen kleinen Ausschnitt der westdeutschen Gesellschaft" würde ich die Veränderungen seit dem Beitritt zur BRD nicht nennen. Wer in diesem Zusammenhang keine Anpassungsleistung bringen musste und möchte, ist die westdeutsche Mehrheitsgesellschaft. Bei allem Respekt, welchen Einblick hat der durchschnittliche westdeutsche Christ mit Stockholmsyndrom gegenüber den Amerikanern denn vom Osten? Trabant, Bananen, Mauer und Stasi als Vorurteile führen zu nichts anderem, als das die Herabsetzung gespiegelt wird. Bei aller vermeintlichen Political correctness gegenüber Zuwanderern und anderen angeblich marginalisierten Gruppen die hier geheuchelt wird, hab ich erst im Westen erfahren, dass ich ein Ossi bin und Zonengabi total lustig. Jetzt passt ihr euch mal dreißig Jahre an, wie schmeckt die eigene Medizin?
@@OZUndead Ich finde es sehr schade und es tut mir leid, dass du so negative Erfahrungen machen musstest, das ist natürlich überhaupt nicht okay. Ich hoffe aber du weißt, dass es überall blöde Leute gibt und das nicht alle so drauf sind. Die Beziehung zu den Amerikanern ist natürlich gewachsen, da wir im Westen sehr von dem Marshallplan und der engen Zusammenarbeit profitiert haben. Ich vermute, eine ähnlich positive Haltung gegenüber Russland ist so auch bei euch entstanden. Die Wut allerdings gegen andere marginalisierte Gruppen zu richten hilft nicht weiter, denn so erreicht man keinen politischen Wandel. Unser gemeinsames Problem sind gefestigte Strukturen die auch für "normale" Leute im Westen schwer zu durchbrechen sind, insbesondere die Anhäufung von Geld, Macht und Einfluß eines kleinen Anteils der Bevölkerung, der sich vehement gegen faire Umverteilungsmechanismen wie z.B. das Schließen von Schlupflöchern im Erbrecht für Megareiche wehrt. So wird mehr und mehr Reichtum angehäuft, der dann eben den Rest der Gesellschaft immer ärmer werden lässt. Die Transferleistungen z.B. im Zusammenhang mit Asylverfahren sind dagen wirklich vernachlässigbar und obendrein sehr schnell wieder im Wirschatskreislauf in Deutschland wo es zur Leistung beiträgt, anders als die vielen Milliarden auf dubiosen Konten in Steueroasen. Lange Rede, kurzer Sinn: Die Probleme im Osten sind eigentlich gesamtdeutsche Probleme, die durch versäumte Reformen insbesondere nach der Wende dort besonders sichtbar sind. Ich hoffe dass man sich in Zukunft besser miteinander solidarisieren kann, um das Hauptproblem der ungerechten Verteilung mit vereinter Kraft anzugehen.
Ne mein Problem ist dass es in paar Jahren keine "Westdeutschen" mehr gibt weil eure Bundesländer mittlerweile zu großen Teilen von Ausländern besiedelt werden.
@@00nigirimeshi Offenbar können sich viele nicht mehr daran erinnern, wie häufig im Westen über die Situation in der DDR berichtet wurde. Wir haben z.B. sehr wohl mit bekommen, dass die Ausgangsbedingungen für die DDR unter sowjetischer Herrschaft deutlich härter waren. So gab es bei uns kaum Demontagen von Wirtschaftsbetrieben, während in der DDR sogar elektrische Oberleitungen und Elektrolokomotiven zunächst in die Sowjetunion gebracht wurden. Als ein Teil dieser Sachen wieder zurück in die DDR kam, war vieles nicht mehr brauchbar oder erheblich veraltet. Währenddessen wurde in der Bundesrepublik der Ausbau des elektrischen Schienenstreckennetzes wieder aufgenommen und forciert. Demontagen ganzer Maschinenfabriken, Stahl- und Chemiewerke gab es im Westen fast nirgends. Westdeutschland hatte auch das Glück, dass schon bald eine Zusammenarbeit mit Nachbarländern zustande kam, die längst nicht so stark von Politikern und und Ideologen bestimmt war wie dies in der DDR der Fall war. Auch den Verlust von qualifizierten Fachkräften haben wir mitbekommen: solange es noch möglich war, haben viele, die sich mit den politischen Verhältnissen in der DDR nicht abfinden konnten oder wollten, die Flucht in den Westen angetreten. Die Auswirkungen dieser Abwanderung haben schließlich zur Schließung der innerdeutschen Grenze und der Errichtung der Grenzanlagen geführt - und der vielen Opfer, über die in Westdeutschland immer berichtet wurde. Ich kann mich noch an viele Nachrichtensendungen erinnern, die sich mit Robert Havemann und mit Wolf Biermann befassten, mit der Lage der Kirchen in der DDR. Viele hatten Verwandte in der DDR und kamen dadurch auch mit dem Alltag in der DDR in Berührung. Die Hoffnung auf eine Wiedervereinigung wurde im Westen ernsthaft auch in weiten Teilen der Bevölkerung aufrecht erhalten - das war nicht nur ein Hirngespinst von ein paar Politikern da oben.
Ich würde gern mal eine Befragung der nach dem Mauerfall in den Westen gezogen "Ossis" hören. Wie diese über den sogenannten Osten denken. Gibt es eine?
Gerne. Die Ostzone war keine Demokratie. In der Ostzone durften die feigen Mitläufer studieren. Noch heute laufen die Ossis mit Russland Fahnen und schreien Kriegstreiber. Usw. usw.
Gute Idee. Ich bin einer, aber meine anekdotischen Eindrücke sind sicher alles andere als wissenschaftlich. Ich vermute, dass diese Gruppe der "Wossis" im vorliegenden Kontext Ost/West nur geringes Gewicht hat. Ossis sehen mich als Wessi und Wessis sehen mich als Ossi.
@@OZUndead Warum? Du definierst dich selbst. Jeder Mensch hat seinen eigenen Werdegang / Lebenslauf, seine eigenen Ziele. Ich identifiziere mich am stärksten als Schwabe, kann mich aber auch mit Vorarlberg (Heimat meiner Mutter) und Baden (Heimat meines Vaters) identifizieren. Alles in allem nehm' ich's aber sowieso nicht so ernst, denn andere Dinge spielen für mich eine erheblich wichtigere Rolle. Und alle meiner Erfahrungen haben mich irgendwie geprägt. Es sind Schätze, die mir keiner nehmen kann.
Wenn man schon die Worte von Willy Brandt als Einleitung benutzt, sollte man diese nicht in dieser verkürzten m. E. den Inhalt sinnentstellenden Form verwenden, sondern vollständig, denn Willy Brandt sagte in seiner Rede zur Bundestagssitzung am 04.10.1990 folgendes: "Die wirtschaftliche Aufforstung und die soziale Absicherung liegen nicht außerhalb unseres Leistungsvermögens. Die Überbrückung geistig-kultureller Hemmschwellen und seelischer Barrieren mag schwieriger sein. Aber mit Takt und Respekt vor dem Selbstgefühl der bisher von uns getrennten Landsleute wird es möglich sein, dass ohne entstellende Narben zusammenwächst, was zusammengehört." (Quelle: Protokoll dieser Bundestagssitzung) Und das Ergebnis dieses verkürzten Zitats sehen wir heute in allen Konsequenzen und das mehr als 30 Jahre nach den Ereignissen von 1989/1990.
@@pagelwinfried3868 Ich (Jahrgang 1951) komme aus dem Vogtland und habe die Ereignisse von 1989 / 1990 in Plauen erlebt. In Plauen fand am Nachmittag des 07.10.1989, zwei Tage vor den Ereignissen in Leipzig eine Großdemonstration mit bis zu 20000 Menschen (ein Viertel der Plauener Bevölkerung) statt., die durch die eingesetzten Sicherheitskräfte auch nicht mit Gewalt aufgelöst werden konnte. Das Urteil des Historikers Dr. Ilko-Sascha Kowalczuk dazu: "Es war eindeutig der erste Sieg des Jahres 1989 über die Staatsmacht", Seinen Recherchen zufolge wurde Plauen "nur deshalb (...) nicht zur 'Heldenstadt' erklärt, weil die Tragweite der Ereignisse aus der Provinz ohne westliche Fernsehkameras nicht bekannt wurde." und als Fazit "Das eigentliche Erdbeben fand in Plauen statt". Seit dem 7. Oktober 2010 gibt es in Plauen auch ein Denkmal in Form einer stilisierten Kerze, das an diese Ereignisse erinnert. John Conelly, Historiker an der Universität von Kalifornien in Berkeley schreibt in seinem Artikel unter dem Namen "Moments of Revolution: Plauen (Vogtland, October 7, 1989" dazu: "Plauen war die erste ostdeutsche Stadt, die einen geeinten Willen zur Wende ausdrückte; sie war die einzige, in der der ostdeutsche Umbruch von Anfang an eine Sache der Massen war." Ketzerisch ausgedrückt: Schon damals galt der Satz: "Was nicht in den Medien ist, hat auch nicht stattgefunden".
Die westliche Dekadenz ist mittlerweile auch im Osten angekommen. In dem Boot sitzen wir gemeinsam. Mag mich da gar nicht ausnehmen. Das ist eben eine Folge der doch insgesamt sehr guten Lebensverhältnisse in unserem Land. Grüße aus dem Erz ins Rheinland
Als jemand, der in der ehem. UdSSR geboren wurde, habe ich mich den Menschen aus dem Osten Deutschlands immer verbunden gefühlt. Es gab immer wieder kleine kulturelle Parallelen und ihre politische Vergangenheit hat sie in ähnliche - wenn auch minimale - Schranken gewiesen, wie uns damals. Seit dem russlandkrieg hat sich meine emotionale Loyalität vollständig gewandelt. Von allen Überraschungen, die das Leben bereit hält, war das sicher eine der am wenigsten erwarteten.
Und Du nimmst es halt für selbstverständlich, dass um dich rum niemand viel über die UdSSR-Geschichte weiß oder redet. Die Ossis haben sowas nicht. Obwohl sie nicht irgendwo hin ausgewandert sind. Es ist wohl sowas wie Auswandern ohne Umziehen, was passiert ist.
So richtig verstehe ich das jetzt nicht was Du sagen willst? Wie stehst Du zu Ostdeutschen? Ich hatte nur selten Kontakt zu Russischen Soldaten über die Schule. Es waren alles junge und feine Kerle die in die DDR geschickt wurden und dort wie Vieh in den Kasernen eingesperrt wurden. Die haben mir immer sehr leid getan, denn die wollten doch auch einfach nur leben. Als Ostdeutscher sieht man auch heute noch wie damals den Konflikt der Supermächte in einem nicht so eingefärbten Licht wie die Westdeutschen. Dafür werden wir nun als Putinversteher diffamiert. Jeder Mensch hat das Recht sich seine eigene Meinung zu bilden.
@@MrFregger Viele der jungen Soldaten, die in Ostdeutschland zu Zeiten der Sowietunion stationiert waren waren nichteinmal russen, sondern Ukrainer. War für die Deutschen lediglich dasselbe. Und nun, seit der Russe schonwieder seine blutigen, imperialistisch-feuchten Träume an den Ukrainern auslebt, schwenkt der kollektive deutsche Osten Russlandfahnen. Hat bestimmt etwas mit Hochintelligenz zu tun... Was ich von denen mittlerweile halte? Ich halte mich von denen fern.
Naja, wenn ich mir den Westen so anschaue, wie runtergekommen es da oftmals aussieht, Fachkräfte kaum vorhanden, Stadtteile wo kein Deutsch gesprochen wird, dann wäre ein West-Beauftragter wesentlich sinnvoller.
Ja Leute, die Menschen in Ost Deutschland haben damals gelernt was der Staat und Stasi so alles "im Name der Buerger" veranlassen kann. Das ist Alles nicht immer so Schoen...
Sie verwechseln da etwas: Er wird wohl eher im Westen gepfegt und im Osten als eine Art von „Geuzennaam” verwendet: Man eignet sich die Diffamierung durch den Gegner zu und nutzt diese selbstbewusst als Eigenbezeichnung. Die Niederlausitzer Sorben z.B. nennen sich auch lieber Wenden, die deutsche Bezeichnung, statt Sorben. Und einige Afro-Amerikaner nutzen ja auch selbstbewusst das N-Wort, um zu signalisieren, dass man ihnen damit nicht schaden kann.
...und die negative Konnotation des Begriffes "arroganter Jammerteutone" wird fleißig von euch Westzonies gepflegt... - ausgleichende Gerechtigkeit oder so... Wir Mündigen Bürger in Mitteldeutschland haben allerdings kaum noch einen gesellschaftlichen Bezug zum "Osten" - dort spricht man nämlich neben Russisch inzwischen Polnisch... Liebe "rechtsradikale" Nicht-Ökonazis! Nächste anti-linksgrünfaschistische Großdemo, diesmal mit Unterstützung unserer Landwirtschafts-Kampfverbände, findet in ASCHAFFENBURG, auf dem Schloßplatz statt: SONNTAG, 25.06.2023 um 14 Uhr ---> weitersagen und hinkommen !!! Laßt uns jetzt auch in >>> München
Die im Osten befeuern die Spaltung genau so durch ihren übertriebenen Lokalpatriotismus und der Rauskehr des Umstandes das sie aus dem Osten stammen bei vielen Künstlern und Fussballclubs ist das zu beobachten, zum Beispiel bei Finch Kommerziel nur weiß man da nicht ob es Anbiederei an die Käufer seiner CDs und Konzertkarten ist oder ernst gemeint.
Du meinst "Osten" aber wahrscheinlich geographisch, und nicht "in der DDR". Unter jungen Leuten ist das glaube ich auch kein Thema, es geht mehr um die Wahrnehmung, dass die DDR existiert hat, bei denen die darin gelebt haben.
Gar nicht. Die Ossi ist genauso korrekt wie der Ossi, würde ich mal sagen. Gleiches für Wessi. Aber eigentlich mag ich keinen der beiden Begriffe (außer wenn sie nicht diskriminierend humorvoll verwendet werden).
23:14. Tja, dann hätte ich aber auch gerne im Westen die niedrigeren Lebenshaltungskosten des Ostens. Höhere Löhne gibt es mittelfristig nur gegen höhere Lebenshaltungskosten. Und umgekehrt.
Ich würde da absolut * zustimmen. Die Ossis Zahlen fast nix für ihr Leben und dann wollen die auch noch mehr verdienen. Produktiv sind die auch nicht, die da drüben. Der fleißige Westler hat Jahrzehnte lang den Ossi über den Soli durchgefüttert und die Ossis können nichts als Jammern. Habe ich Nazis schon erwähnt? Naja egal sie wissen schon. Wenn eine muckt bekommt er gleich die Nazikeule drüber. Dieser Unfug von wegen Lebenshaltungskosten bla bla ist mit eine der Ursachen der Spaltung in diesem Land. Haben Sie überhaupt irgend etwas in dem Video verstanden? *nicht
@@TOFKAS01 super Argument, Sie überzeugen mit Ihrer Rethorik, das einem der Atem stockt. Woher wissen Sie wie groß ich bin? Ich nehme mal an es sollte eine Beleidigung sein. Ihre Reaktion auf eine Frage? Nun gut, dann wünsche ich Ihnen als wertvolles Mitglied der Zivilgesellschaft, das durch Gottes gnaden von Geburt und Herkunft, als leuchtendes Vorbild von Demokratie, Toleranz und Meinungsfreiheit hier weiterhin alle erleuchten möge, einen baldigen und angenehmen Verkehrstod.
Deine Besitzstandsängste sind so lächerlich wie deine mangelhafte Rhetorik und Grammatik. Jetzt pack das Handy weg und füll deinen Lückentext aus wie die anderen Kinder während die Erwachsenen sich unterhalten.
Ich bin vor 20 Jahren von Thüringen nach Hessen gezogen. Ein Beispiel der Unterschiede? In Thüringen habe ich für Wasser im Jahr 700€ gezahlt im Westen dann 70€. Da war die Begeisterung schon groß. Alle anderen Kosten wie Steuern und Abgaben waren die gleichen. Ich habe im Osten ein Viertel weniger für die selbe Arbeit wie im Westen verdient. Ich glaube Du hast keine Ahnung und stellst die Leute als Dumm dar. Frechheit!
Was hat prorussisch mit Spaltung oder irgendwas zu tun, sollen wir etwas antirussisch eingestellt sein? Ich erwähne mal das offensichtliche, Russen sind auch Menschen.
Да здравствует Россия! Я последний Викинг в Германии и я не противник Путинa, я на стороне этого страна, которы был основан от Викингов! Да, Россия ещё имеет друзья во мире! Один из них: Я ! Да здравствуют наш велики начальник Владимир Путин и героический русский народ! Всё за соединения Российского царства! Gruß! Der letzte Wikinger ______ * WIKINGER ist Angehöriger einer ethnischen Minderheit in Deutschland. Ethnische Minderheiten sind in Deutschland vom Grundgesetz geschützt. Zur Wikingerkultur gehört ganz wesentlich eine deftige Sprache. Diese kulturelle Eigenheit hat die sog. "Mehrheitsgesellschaft" in einer sog. "Demokratie“ gefälligst auszuhalten. Die Freie Meinungsäußerung ist in Deutschland vom Grundgesetz geschützt. Die politisch motivierte Unterdrückung der freien Meinungsäußerung ist ein Straftatbestand und wird als kriminelle Handlung zur Strafverfolgung angezeigt.
Kaum jemand ist tatsächlich gegen die russische Bevölkerung. Aber man muss gegen Putin sein, wenn man nicht gegen die Bevölkerung der Ukraine, des Baltikums und vielleicht noch weiterer Staaten sein will.
Russland ist ein Terrorstaat, der die Vernichtung der Ukraine anstrebt Ich habe nichts rein gar nichts gegen Russen, die diese Tatsache klar erkennen, benennen und dagegen aufbegehren. Aber zuviele begeben sich in eine obszöne Opferhaltung, die ihnen nicht in zusteht
Sans mon adlatus Ist "faul" per se pejorativ? Viele sind gern "faul, aber intelligent" etc. "symbolpolitischer Akt" törnt mich an, (legale) symbolpolitische Akte sind oft vonnöten (vor allem bei (relativer) Impotenz und Ohnmacht). Solche Akte aber in Oschmannscher Spielart dürften, fürchte ich, identitätsideologisch ziemlich daneben sein, meiner "Geschmacksrichtung" nach jedenfalls. Was nun Rankings angeht, die einem nicht passen, haben mir -bin Biodt. aus dem Westen- gerade Mitteldeutsche sehr geholfen bei der Abmilderung negativer Selbsteinschätzung durch Gruppenzugehörigkeit. Rammstein wirkt, wenn ich mich nicht irre, etwaigen Sexiness-Defiziten biodt. Männer entgegen. (Wie wird über biodt. Männer auf Tiktok gesprochen, welchen Marktwert haben die dadurch? Asymmetrische bzw. nicht reziproke zwischenethnische Frauenverteilung etc. (Wort?). ) Die aktuelle Diskussion um Rammstein verfolge ich nur flüchtigst. In Rammsteins Texten habe ich keinen Tiefsinn gesucht, höre die Sachen ab und an. Meine Nr. 1 in Rock und Pop war lange Zeit John Cale. Betreibe hier Identitätsarbeit bei Nichtidentität, deshalb auch mal ein kleiner Schwenk vom Thema weg.
Vergass: In der Affäre Rammstein sollten Humanitätaspekte vorrangig sein. Ich vermute bei Prof. Oschmann eine identitätsideologisch bedenkliche Einstellung zu Osteuropa. Sollte, zugespitzt formuliert, Deutschland der Vasall der russischen Exvasallen sein? (Bin seit Kriegsbeginn für Hilfe für die Ukraine!) Nehmen wir Polen. Die Polen hatten, habe ich gelesen, im letzten Jahrhundert hervorragende Logiker. Das wiegt schwer für mich, weil ich selbst gerne Logiker wäre. Und bei Robert Walser steht, wenn ich mich recht erinnere, dass die Polinnen hübsch sind. Bei einem anderen Geschichtsverlauf nach '38 könnte auch Polen, Land, Menschen, Sprache, ein schöner Mythos für mich sein. Welche Identitätsvorstellungen, welchen Narzissmus darf das historisch schuldige Deutschland noch haben, was darf narzisstisch kränken? Viele Wissenschaften könnten in die Beantwortung involviert sein, ich lege besonderen Wert auf die saubere Behandlung philosophischer ( Logik, philosophische Logiken mitgemeint.) und linguistischer Aspekte. Antworten auf meine Frage(n) wird's in der Literatur reichlich geben. Bin nicht mehr jung genug, sie zu suchen. Hätte ja auch keinen adlatus mit (ich)zulässiger intellektueller Überlegenheit, sie abzuarbeiten. Faszinierend auch (von Trivialfällen abgesehen) die Frage, inwieweit Eigenschaften/Attribute (bloß) herbeigeschrieben werden.
@@encherchantalterego137 Faul ist meist pejorativ, außer es ist "effizient" gemeint. Wenn man zu Faul ist was selbst zu machen, und stattdessen es eine Maschine tun läßt, das wäre OK, das wird aber eher selten so verwendet. "symbolpolitik" ist immer für Leute wichtig, die Dinge nicht verstehen, die brauchen was an das sie glauben können. Es gibt Leute die machen was, weils vernünftig ist, und andere manchen nur was alle anderen machen. Gruppenidentiät ist immer dann wichtig, wenn man keine sonstige eigene Identität hat. Wer nichts ist, der sagt einfach, er sei Fan von Bayern München und schon fühlt man sich als Sieger. So einfach ist das.
Wenn man Spaß daran hat, dass das Beste in Deutschland international nachrangig, abgeschlagen ist, kann man natürlich Fan von Bayern München sein. Aber dein Beispiel ist okay. Ist doch gut, wenn man so einfach dem Gefühl der eigenen Nichtigkeit und der etwaigen Selbstverachtung entkommen kann. Im allgemeinen eine harmlose Möglichkeit. Man muss von den eigenen Möglichkeiten ausgehen, vielleicht gibt's keine realistischen Optimierungen ohne den Ausweg über den Gruppenbezug. Was gesellschaftlich oder sozial offiziell erwünscht ist, bringt das Individuum oft nicht unbedingt voran, leider. Nicht jeder kann auf eigene Erfolge stolz sein. Rede hier nicht Asozialität das Wort, die wäre auch für mich sehr schädlich, von Moral ganz abgesehen.
Es haben 10% Abitur gemacht, da war kein Platz für Dummköpfe. Die West-professoren haben die Studenten nach 1990 eigentlich sehr gelobt, für naturwissenschaftlich/mathematische Kenntnisse. Geschichts- und Politwissen wahrscheinlich weniger, aber das ist an der Uni auch selten gefragt.
@@ChinoTrupalla Unsinn! In unserer Gymnasial Klasse gab es 2 Leute die sich von den Kommunisten haben einwickeln lassen. Die anderen haben auf Grund ihrer Leistungen den Abschluss gemacht. Welchen Weg sie danach gegangen sind lag in ihrer Entscheidung. Selbst meine Frau war Parteilos und ist heute Schulleiterin in Hessen.
Im Osten durften alle Abitur machen und studieren - wenn sie nicht zu blöd dazu waren. Allerdings innerhalb einer Bedarfslenkung. Man konnte im Erzgebirge nicht Kapitän werden. Das war der Preis der Vollbeschäftigung.
Man soll "im Westen" nicht diffamierend reden, sondern differenzieren... 😂 merkt der Mann eigentlich irgendetwas? Die Moderatorin hätte bei einigen Aussagen gerne mal etwas nachhaken können. Das Interview kommt ja so rüber, als hätte dieser fachfremde Mensch automatisch immer Recht. Schade, aber so wird das auch nichts.
Genau, der Wessi weiß Bescheid, immer und über alles ☝️ Eine wirkliche Wiedervereinigung kann es nur geben wenn der Ossi auf Knien um Vergebung fleht. Wofür sagt der allwissende Wessi dann schon.
@@sylviadrees3761 So wie die weißen Amerikaner ausflippen, wenn eine ehemals weiße Trickfilmfigur in der Realverfilmung weiß ist, so ticken anscheinend einige Westdeutsche aus, wenn ihre Landsmannen und Landsmänninen zu freundlich zu Ostdeutschen sind. Krank.
Obwohl ich in vielem zustimme, scheint der Autor über kein besonderes Wirtschaftswissen zu verfügen. Ohne Berücksichtigung der Produktivität kann man keine Aussage über 'gerechte' Löhne treffen. Und ja, damit ein Privatunternehmen bereit ist an einem neuen Standort zu investieren, und damit zuerst ein finanzielles Risiko einzugehen, muss es schon gite Gründe geben, wie z.B. niedrigere Löhne. Die oftmals niedrigeren Lebenshaltungskosten wurden in einem anderen Kommentar ja bereits erwähnt.
Nicht umsonst sind in den 2000ern und 2010ern viele Leute zum studieren oder auch zum wohnen in den Osten gekommen. Sie mochten die niedrigen Lebenshaltungskosten.
@@TOFKAS01 Jajaja ihr mit euren niedrigen Lebenshaltungskosten... Schaut euch mal die Mieten in den Ostdeutschen Großstädten und deren Umfeld an. Der Strom ist auch teurer, als im Westen... Wär mir neu, dass ich für meine Marmelade weniger zahle als im Westen 🤔
@@Spinnradler Bin ich auch. Lebte 1996 für 7 Monate bei Eupen in der deutschsprachigen Gemeinschaft. Herrliche Ecke, herrliches Essen, herrliche Leute und gutes Bier...
"Zonesien" kann auch mal zurückschlagen . Die Faust haben viele noch in der Tasche und das nicht nur weil die DDR die Kriegsreoarationen allein übernommen hat und im Westen die Aersche immer fetter wurden. Das dekadente Westgesocks sollte sich was schämen.
@@derklassischeossi Ist doch gut so. Da kickt wenigstens noch irgendwas. Als Zeit und Erlebniszeuge weiß ich aber noch wovon ich rede und da ist das Wort "Wahn" einer sehr hohen Ambivalenz unterworfen.
Er musste in den "richtigen Westen" gehen, um zu promovieren. Naja, wenn das keine herablassende Sicht auf ganz Europa und gerade auf Osteuropa ist. Will er hier mit seinem Buch seine eigene Stereotype "bestätigen"? 🤔🤷♂️
@@holger_p Eine Ausnahme ist er sicherlich nicht, ein Selbstdarsteller aber offensichtlich schon. Auf jeden Fall scheint ja gerade er sich für etwas Besseres zu halten. Leider bestärkt ihn die Moderatorin in dieser Annahme. Ein echter Politwissenschaftler als Gesprächspartner hätte den Herrn Literaturprofessor vermutlich mit Argumenten und Fakten zerlegt.
@@muadrico wie kommst du denn auf solche Ideen? Er hat ne Meinung, wieso ist er deswegen was besseres? Verachtest du jeden, der den Mund aufmacht und darum aus der Masse herausragt ? Du verlangst eine Debatte und gibst aber vorab vor ,wer gewinnt. Du kannst doch genauso so ein Buch schreiben. Hast du aber nicht. Das ist der einzige Unterschied zwischen Dir und ihm.
Man hätte direkt nach der Wiedervereinigung ein großes Umerziehungs-Programm für den Osten starten müssen. Mit dem Bau von Umerziehungszentren in denen den Ossis die Demokratie gelehrt wird, hätte man sofort beginnen müssen.
Um Himmels Willen, was redest Du denn da? Man hätte uns nicht die Treuhand auf den Hals jagen sollen, die sich alles, was bei drei nicht auf dem Baum war, unter den Nagel riss. Die Wiedervereinigung bzw. der Beitritt zur Bundesrepublik hatte starke Züge einer Übernahme und Kolonisierung. Sämtliche führende Stellen in Wirtschaft und Kultur wurden fast ausnahmslos von Westdeutschen besetzt. Westdeutsche Goldgräber konnten für n Appel und n Ei Immobilien und ganze Fabriken kaufen. Die Belegschaften der Betriebe wurden halbiert. Plötzlich wurden viele tausende und tausende Menschen arbeitslos. Arbeitslosigkeit kannte man nicht in der DDR. Abschlüsse waren nichts mehr wert. Und Du redest etwas von Umerziehung, um uns Demokratie zu lehren? Nicht wenigen von euch, inklusive deiner Person, täte ein Lehrgang Menschlichkeit ganz gut. Man kann kein Monster erschaffen und dann herumjammern, weil es einige Häuser zerstört. Mit Verlaub, aber Du illustrierst hier wunderbar das Klischee der westdeutschen Selbstgerechtigkeit...
... ein Literaturprof erklärt Politik, wie schön, warum nicht ein Sternekoch? Er kann eine polit.Meinung haben ... aber solche Dinge sollten vielleicht Soziologie-, Politik- u Geschchichtsprofessoren kommentieren. Wenn ich Unterleibsschmerzen habe gehe ich auch nicht zum Klempner.
Als Ostdeutscher ist er aber davon betroffen. Und ein Literaturprofessor ist nicht so weit von einem Soziologie-, Politik- oder Geschichtsprofessor entfernt, wie ein Klempner von einem Urologen. Literatur umfasst auch Soziologie, Politik und Geschichte. Dazu braucht man z.B. nur Hans Falladas „Kleiner Mann, was nun?” oder Kafkas „Der Prozess” oder Heinrich Manns „Der Untertan” oder Thomas Manns „Der Zauberberg” oder die Werke Bölls zu lesen.
@@sylviadrees3761 Was ist denn das für eine absurde Frage? Ein Sachbuch ist doch niemals gleichzusetzen mit einem Roman! Das war auch überhaupt nicht die Frage! Mein Punkt ist, dass jemand, der sich intensiv mit Literatir beschäftigt, auch Ahnung von Politik, Soziologie und Geschichte hat.
@@Spinnradler der Status eines Literaturprofessors setzt sein "Werk" nicht automatisch mit Weltliteratur gleich. Manche Werke muss man lesen, z. B. "der Untertan". Den sollten hurtigst alle Sachsen lesen. Und manche "Werke" mögen schnellstmöglich verschwinden.
Dann würde es keiner lesen, und es wäre kein Bestseller. So ist er halt ein Gebildeter Beobachter der sich ausdrücken kann, und kein Experte. Ein Experte hätte zu viel Abstand zum "Volk".
Und an diesem deinen Kommentar und den drei Likes, die er bisher erhalten hat, kann man sehen, dass Professor Oschmann genau Recht hat mit dem, was er sagt. Gut, der Mann.
@@blawah1800 Der Komentar von mir ist absichtlich übertrieben oder überzeichnet.Eigendlich lächerlich.. Wer sich dadurch beleidigt fühlt ,ist mir egal.
Komme aus dem Osten (Jahrgang 1984) und habe sehr viele positive Erfahrungen mit Westdeutschen gemacht. Meine Feststellung ist, wenn ehrliches Interesse auf beiden Seiten vorhanden ist, kann man die Vorurteile (beiderseits übrigens, es gibt auch ostdeutsche Vorurteile über den Westen) als solche leicht erkennen und überwinden. Wir sind uns viel ähnlicher als das auf beiden Seiten oft wahrgenommen wird oder zum Ausdruck kommt.
Ich mag Westdeutschland und habe eine sehr positive Einstellung zur Wiedervereinigung, auch wenn vieles nicht optimal gelaufen ist.
Im Grunde ist das ja das, was der Prof als Teil der Lösung sieht. Auch ich kann das so bestätigen (Jahrgang 1990).
Selbst als “Neudeutsches Kind” das mit 16 zwecks Ausbildung In den Westen gezogen ist, war ich sehr mit Vorurteilen konfrontiert, bis zu dem Zeitpunkt, an dem man anfing miteinander und nicht übereinander zu reden.
Das ist ja sehr schön für dich. Bei mir war es genau das Gegenteil. Ich bin an vielen Orten in Deutschland unterwegs gewesen die letzten 20 Jahre, aber im Westen wurde ich immer als billige und dumme Service-Arbeitskraft behandelt. UND das wird keineswegs besser, sondern immer schlimmer.
@@Alexspeeed das tut mir leid.
Es liegt eventuell bei mir daran, dass ich seid meinem „Wechsel“ in den Westen bei ein und der selben Firma bzw. Dort relativ unter den gleichen Leuten zu Gange bin.
Herkunft ist bei mir gar kein Thema mehr. Mag aber auch unter anderem daran liegen, dass ich keinen harten Dialekt habe.
@@erikdrefahl4222 Ja aber darum geht es ja. Ich habe einen leichten sächsischen Dialekt und bin in vielen Firmen unterwegs.
Klar, wenn man keinen Dialekt hat und die Herkunft kaum erkennbar ist und man jeden Tag mit den gleichen Menschen arbeitet, dann wird man normal behandelt.
Aber genau das hat der Professor ja gesagt und ich werde sicher meine Heimat nicht ada acta legen, nur wegen einigen "traditionsbewussten/zurückgebliebenen" Menschen aus den alten Bundesländern. Mittlerweile lasse ich da die meisten auflaufen bzw. weiß schon, wie ich mit ihnen umgehen muss um ihnen eine Lektion für´s Leben zu erteilen.
@@Alexspeeed Kann ich dir zustimmen. Das erlebe ich eher dadurch, wie zum Teil mit meinen bspw. Afghanischen Kollegen und Kolleginnen umgegangen wird.
Verbitterung ist dir diesbezüglich hoffentlich trotzdem ein unbekanntes Gefühl.
Eine Zukunft für unseren Kinder, keine Diktatur mehr.
Wir brauchen dringend einen Westbeauftragten!!
*Der Ossi-Wahn kickt* ❗️❗️❗️
Nee im Wahn sind eher die Wessis und die merken es nicht mehr.
Hier wird endlich intellektuell Tacheles geredet und schonungslos über Arroganz,Täuschung und Vorbehalte berichtet .Eine Wohltat!👍👍
Wenn man vor 89 im Osten wegen des geforderten politischen Engagements selbst schon halb freiwillig auf großartige Teilhabe auf Führung auf allen Ebenen verzichtet hat und karrieremäßig kapitulierte, war man dadurch sehr geprägt und hatte für den Neustart danach wenig Übung und Schwung gegenüber denen, die sich unter allen Bedingungen für die Spitze berufen halten.
Bestes Beispiel wäre da Frau Merkel zu nennen? Naja, diese Behauptung finde ich aber sehr überzogen. Da musst Du aber viele Beispiele nennen können oder ist das nur ein Kommentar aus Deinem Bauchgefühl?
Genau dieses gemutmaßte Psychogramm, das da gleich für alle Menschen des Ostens gelten soll, zeigt, wie nötig die Thematisierungen von Prof. Oschmann geworden sind. Da wird eine klischeehafte Biografie zurechtgelegt und davon ausgegangen, dass sie gleich auf alle zuträfe. Was für dummes Zeug ! Dabei wurde es höchste Zeit, dass die Ostdeutschen für die Reparationen, die sie für den gemeinsam verlorenen Krieg zu zahlen hatten, ordentlich entschädigt werden. Schließlich hatten nicht alle die Möglichkeit, sich vor den Sowjets an den Rhein zu verkriechen. Gleich nach dem Endsieg !
Danke, für dieses tolle Interview. Ich komme gerade von einem verlängerten Wochenende aus Halle zurück und bin völlig geflashed von der Herzlichkeit und Offenheit der Menschen. Ich glaube ein wesentliches Problem ist, dass wir in Westdeutschland doch ziemliche Narzissten sind, im Vergleich. Wie das therapiert werden kann, weiß ich auch nicht, aber eine erster Schritt wäre mal öfter in den Osten zu fahren und den Menschen begegnen.
Probleme hat man ja auch fast nur mit den Alten. Den Wendeverlierern, denjenigen die die versprochene Karriere als Stasispitzel nicht mehr machen konnten. Und btw: Wenn du herzlich aufgenommen wurdest, dann bist du wohl nicht schwarz oder südländisch?
Du bist immer wieder herzlich willkommen! Ich hoffe du konntest einige tolle Orte besuchen :)
- Gruß eines Hallensers
Wie das therapiert werden kann? Der Fisch stinkt IMMER von Kopf her. Die Selbstbedienungsmentalität und dieser Narzissmus werden uns durch Politik und Wirtschaft vorgelebt. Im Osten hat sich noch eine Protesthaltung erhalten, im Westen ist man zu satt und zu träge um auf die Straße zu gehen. Habe oben gerade einen ausführlichen Kommentar geschrieben.
@@TOFKAS01 Vorwurf eines latenten Rassismus und Hass gegen Alte? Alle Stasi? Richtig?
@@TOFKAS01 Immer wieder die Stasi ?? Mein Gott, wie armselig ! Was ist eigentlich mit den Karrieren der alten Nazis, die Deutschland in Schutt und Asche legten, um gleich darauf wieder in Adenauers Amts- und Gerichtsstuben zu hocken bzw. auf den Rentenpfründen ? So wie Freislers Witwe !
Erst mal schön die Nachbarn als Osteuropa abstempeln..na vielen Dank!
Grüße aus Prag in Nicht-Osteuropa
Was soll das, es ar noch nie eine Einheit ausgeraubt haben sie uns alles kaputt gemacht Hartmetall ausgeraubt Wir yossis sin in ein grosser Loch gefallen ich daf nicht dran denken Wie die Treuhand alles an sich gerafft hat die Ossis sind wir heute noch
Daran ist für mich nichts Anstössiges. .....und richtig, die Tschechen mögen es gar nicht als Osteuropäer bezeichnet zu werden. Sie sehen sich selbst als Mitteleuropäer, die kulturell zum Westen gehören. Beides ist richtig. Grüße aus Mikulasovice in Nordböhmen.
@@andrekoerber7334 Für mich persönlich hängt an diesem dämlichen „Ost oder Ossi“ gequatsche der Wessis immer noch die Abwertung, da sind die bösen Kommunisten oder Russen oder die die nicht arbeiten können und alles versinkt in Schutt und Asche. Und nun sind dort alles Nazis. Dieses Klischee hängt leider immer noch in den Köpfen vieler älterer Westeuropäer.
Der professor hat komplett recht. Gratuliere zu diesem buch
Man hätte alles Mögliche ändern können. Allerdings hatte der Westen Helmut Kohl abgewählt, aber im Osten wollte man ja die schnelle Mark.
Dich hätte ich sehen wollen mit Ostmark vor dem Kaufhaus im Westen. 🤣
@@henninghesse9910 Ich hätte da noch ne Frage zu Deinem Kommentar. Was hätte man mit Kohl ändern können? Was meinst Du mit Schnelle Mark? Meinst Du die DM oder schnelles Geld verdienen im Westen? Würde mich echt interessieren.
Die Wiedervereinigung war einer der größten Fehler in der Geschichte Deutschlands. 😪
@@hartmutgruchmann-moller5313 Ich bin der gleichen Meinung, Ossi 😜😜😜
@@hartmutgruchmann-moller5313 Kannst ja noch nicht mal Englisch, kleiner Ossi 🇷🇺💩
Genau richtig!!
Sehr gutes Interview. Ein Thema das meiner Meinung zu wenig Beachtung bekommt, während jeder kleine Furz zum Thema Gendergerechtigkeit durch die Fernsehstudios hallt!
Angela Merkel wurde in Hamburg geboren.
@@g2000gThat was probably the reason to leave - that he was a pastor...
@@eltrem2708 ...........a red pastor...by the way
Sind sie ja auch. Der Wohlstand in Deutschland liegt nicht im Osten.
Verglichen mit der DDR oder so manchem anderen ehemaligen Ostblockland, geht es dem Osten sehr gut.
@@TOFKAS01 ja es geht definitiv besser jedoch nicht gleich gut wie im Westen. Im Osten herrscht auch ein männerüberschuss. Und es gibt Studien darüber das ein Gesellschaft konservativer und aggressiver wird wenn keine Partnerin gefunden werden kann. Aber gut viele Frauen sind in die größeren Städte oder in den Westen gezogen.
@@AcidGubba Was hält die Typen davon ab, ebenfalls in den Westen zu gehen? Nichts. Nur die eigene Beschränktheit.
Die können auch im Westen bleiben,da es sich ohnehin um die Sorte handelt, die nichts taugen Bzw. auf die kein Verlass ist.
@@peterwagner1489Dein Ossi-Wahn kickt 🤣🤣🤣
Sein Buch wird von gewissen Kreisen gern gekauft und gelesen werden. Ich verzichte. Verbringe seit Jahren meine freie Zeit überall zwischen Mecklenburg und Sachsen. Unterschiedliche Meinungen sind noch keine Spaltung.
Manche der heutigen Alten sehnen sich wohl wieder nach Uniformmeinung.
@@wildschwein9066 Deppengequatsche.
@@wildschwein9066 Deine "Fakten" sind keine. Es sind nur deine paranoiden Vorurteile.
Spaltung ist, wenn man sich nicht mehr auf gemeinsame Realitäten, d.h. Fakten einigen kann.
Und Fakten und Meinungen auseinanderzuhalten, das fällt manchen schon schwer.
Dabei geht es nicht um unterschiedliche Meinungen, sondern um unterschiedliche Geldbeträge. Je nachdem, wo gerade die Konten gefüllt werden sollen.
Mein bester Schulfreund kam damals direkt nach der Wende aus dem Osten. Und ebenso später mein Chef mit dem ich mich auch gut verstanden habe. Ich habe nie geglaubt, dass Ostdeutsche dumm, faul und hässlich wären. Wir arbeiten hier also mit ziemlichen Verallgemeinerungen in beide Richtungen. So wirklich gute Lösungen wurden leider nicht vorgeschlagen. Aber wir sollten zur Kenntnis nehmen, dass einige Menschen im Osten so empfinden.
Aber wenn die agilen, schlauen und fitten in den Westen gegangen sind, wer meinst Du ist dann im Osten geblieben ?
Vielleicht stimmt die soziale Mischung nicht mehr so ganz, wenn "die besten" einfach wegegangen sind.
Das mit dem Empfinden ist vor allem den Leuten wichtig , die sonst nichts anderes haben, als ihre Geschichte.
Wer irgendwie im Osten Karriere gemacht hat, "kleiner Chef" ist, oder Arzt oder Firmeninhaber, denn stört da nichts.
Aber es gibt halt Leute , die wollen irgendwie gewürdigt werden, einfach nur weil sie existieren, die wollen wenigstens fühlen, wir gehören irgendwo dazu.
Dumme Leute gibt es leider auf beiden Seiten. Ich kann meine Landsleute gut verstehen. Meine Erfahrungen von 1990 als ich in den Westen zum arbeiten bin sind auch nicht die besten. Heute sollte dies eigentlich auch kein Thema mehr sein wenn die finanzielle Entlohnung angepasst wäre.
Und dass viele Wessis so denken wie Herr Oschmann es beschreibt.
Nein, hässlich sind sie nicht
Wieso sollten wir das zu Kenntnis nehmen, die Ossis haben bekommen was sie wollten blaue Kacheln.Wer sich verkauft kann hinterher nicht jammern
Ich fürchte, dass viele in Ostdeutschland nur einen kleinen Ausschnitt der westdeutschen Gesellschaft zu sehen bekommen oder kennenlernen und von diesem Ausschnitt auf die Lebensverhältnisse aller Westdeutschen schließen.
Ein weiterer Punkt ist die sogenannte "Neiddebatte", mit der vor allem das wirtschaftsliberale und konservative Lager gerne problematische Themen unter den Teppich kehrt. Und ein Großteil unserer Medien hat dabei mitgemacht.
"Einen kleinen Ausschnitt der westdeutschen Gesellschaft" würde ich die Veränderungen seit dem Beitritt zur BRD nicht nennen. Wer in diesem Zusammenhang keine Anpassungsleistung bringen musste und möchte, ist die westdeutsche Mehrheitsgesellschaft. Bei allem Respekt, welchen Einblick hat der durchschnittliche westdeutsche Christ mit Stockholmsyndrom gegenüber den Amerikanern denn vom Osten? Trabant, Bananen, Mauer und Stasi als Vorurteile führen zu nichts anderem, als das die Herabsetzung gespiegelt wird. Bei aller vermeintlichen Political correctness gegenüber Zuwanderern und anderen angeblich marginalisierten Gruppen die hier geheuchelt wird, hab ich erst im Westen erfahren, dass ich ein Ossi bin und Zonengabi total lustig. Jetzt passt ihr euch mal dreißig Jahre an, wie schmeckt die eigene Medizin?
@@OZUndead Ich finde es sehr schade und es tut mir leid, dass du so negative Erfahrungen machen musstest, das ist natürlich überhaupt nicht okay. Ich hoffe aber du weißt, dass es überall blöde Leute gibt und das nicht alle so drauf sind.
Die Beziehung zu den Amerikanern ist natürlich gewachsen, da wir im Westen sehr von dem Marshallplan und der engen Zusammenarbeit profitiert haben. Ich vermute, eine ähnlich positive Haltung gegenüber Russland ist so auch bei euch entstanden. Die Wut allerdings gegen andere marginalisierte Gruppen zu richten hilft nicht weiter, denn so erreicht man keinen politischen Wandel. Unser gemeinsames Problem sind gefestigte Strukturen die auch für "normale" Leute im Westen schwer zu durchbrechen sind, insbesondere die Anhäufung von Geld, Macht und Einfluß eines kleinen Anteils der Bevölkerung, der sich vehement gegen faire Umverteilungsmechanismen wie z.B. das Schließen von Schlupflöchern im Erbrecht für Megareiche wehrt. So wird mehr und mehr Reichtum angehäuft, der dann eben den Rest der Gesellschaft immer ärmer werden lässt. Die Transferleistungen z.B. im Zusammenhang mit Asylverfahren sind dagen wirklich vernachlässigbar und obendrein sehr schnell wieder im Wirschatskreislauf in Deutschland wo es zur Leistung beiträgt, anders als die vielen Milliarden auf dubiosen Konten in Steueroasen.
Lange Rede, kurzer Sinn: Die Probleme im Osten sind eigentlich gesamtdeutsche Probleme, die durch versäumte Reformen insbesondere nach der Wende dort besonders sichtbar sind. Ich hoffe dass man sich in Zukunft besser miteinander solidarisieren kann, um das Hauptproblem der ungerechten Verteilung mit vereinter Kraft anzugehen.
Ne mein Problem ist dass es in paar Jahren keine "Westdeutschen" mehr gibt weil eure Bundesländer mittlerweile zu großen Teilen von Ausländern besiedelt werden.
@@00nigirimeshi Offenbar können sich viele nicht mehr daran erinnern, wie häufig im Westen über die Situation in der DDR berichtet wurde.
Wir haben z.B. sehr wohl mit bekommen, dass die Ausgangsbedingungen für die DDR unter sowjetischer Herrschaft deutlich härter waren. So gab es bei uns kaum Demontagen von Wirtschaftsbetrieben, während in der DDR sogar elektrische Oberleitungen und Elektrolokomotiven zunächst in die Sowjetunion gebracht wurden. Als ein Teil dieser Sachen wieder zurück in die DDR kam, war vieles nicht mehr brauchbar oder erheblich veraltet. Währenddessen wurde in der Bundesrepublik der Ausbau des elektrischen Schienenstreckennetzes wieder aufgenommen und forciert.
Demontagen ganzer Maschinenfabriken, Stahl- und Chemiewerke gab es im Westen fast nirgends. Westdeutschland hatte auch das Glück, dass schon bald eine Zusammenarbeit mit Nachbarländern zustande kam, die längst nicht so stark von Politikern und und Ideologen bestimmt war wie dies in der DDR der Fall war.
Auch den Verlust von qualifizierten Fachkräften haben wir mitbekommen: solange es noch möglich war, haben viele, die sich mit den politischen Verhältnissen in der DDR nicht abfinden konnten oder wollten, die Flucht in den Westen angetreten. Die Auswirkungen dieser Abwanderung haben schließlich zur Schließung der innerdeutschen Grenze und der Errichtung der Grenzanlagen geführt - und der vielen Opfer, über die in Westdeutschland immer berichtet wurde. Ich kann mich noch an viele Nachrichtensendungen erinnern, die sich mit Robert Havemann und mit Wolf Biermann befassten, mit der Lage der Kirchen in der DDR.
Viele hatten Verwandte in der DDR und kamen dadurch auch mit dem Alltag in der DDR in Berührung. Die Hoffnung auf eine Wiedervereinigung wurde im Westen ernsthaft auch in weiten Teilen der Bevölkerung aufrecht erhalten - das war nicht nur ein Hirngespinst von ein paar Politikern da oben.
Denkst Du wirklich die Ossis sind auf den Kopf gefallen und sind nie vor Angst in den Westen gefahren? Naiver gehts nicht…
Lese gerade das Buch - Recht hat er und es ist wichtig das wir darüber reden..und ändern!
Wir brauchen nicht darüber reden und schon gar nichts ändern
Ich würde gern mal eine Befragung der nach dem Mauerfall in den Westen gezogen "Ossis" hören. Wie diese über den sogenannten Osten denken. Gibt es eine?
Gerne.
Die Ostzone war keine Demokratie.
In der Ostzone durften die feigen Mitläufer studieren.
Noch heute laufen die Ossis mit Russland Fahnen und schreien Kriegstreiber.
Usw. usw.
Gute Idee. Ich bin einer, aber meine anekdotischen Eindrücke sind sicher alles andere als wissenschaftlich. Ich vermute, dass diese Gruppe der "Wossis" im vorliegenden Kontext Ost/West nur geringes Gewicht hat. Ossis sehen mich als Wessi und Wessis sehen mich als Ossi.
@@OZUndead Wossi.Den kannt ich noch nicht😂.
@@sylviadrees3761 Du findest das lustig aber ich steh hier und schrei mein Spiegelbild an "Wer bin ich?! Was bin ich?!" 😉
@@OZUndead Warum? Du definierst dich selbst. Jeder Mensch hat seinen eigenen Werdegang / Lebenslauf, seine eigenen Ziele.
Ich identifiziere mich am stärksten als Schwabe, kann mich aber auch mit Vorarlberg (Heimat meiner Mutter) und Baden (Heimat meines Vaters) identifizieren. Alles in allem nehm' ich's aber sowieso nicht so ernst, denn andere Dinge spielen für mich eine erheblich wichtigere Rolle. Und alle meiner Erfahrungen haben mich irgendwie geprägt. Es sind Schätze, die mir keiner nehmen kann.
super beitrag! danke!
Das dauert seine Zeit ich 80 Jahre alt wenn ich nach Berlin fahre weiß ich ganz genau wo der Stacheldraht war !
Wenn man schon die Worte von Willy Brandt als Einleitung benutzt, sollte man diese nicht in dieser verkürzten m. E. den Inhalt sinnentstellenden Form verwenden, sondern vollständig, denn Willy Brandt sagte in seiner Rede zur Bundestagssitzung am 04.10.1990 folgendes: "Die wirtschaftliche Aufforstung und die soziale Absicherung liegen nicht außerhalb unseres Leistungsvermögens. Die Überbrückung geistig-kultureller Hemmschwellen und seelischer Barrieren mag schwieriger sein. Aber mit Takt und Respekt vor dem Selbstgefühl der bisher von uns getrennten Landsleute wird es möglich sein, dass ohne entstellende Narben zusammenwächst, was zusammengehört." (Quelle: Protokoll dieser Bundestagssitzung) Und das Ergebnis dieses verkürzten Zitats sehen wir heute in allen Konsequenzen und das mehr als 30 Jahre nach den Ereignissen von 1989/1990.
Von wo kommen Sie ,nicht nur philosophisch her ?
@@pagelwinfried3868
Ich (Jahrgang 1951) komme aus dem Vogtland und habe die Ereignisse von 1989 / 1990 in Plauen erlebt. In Plauen fand am Nachmittag des 07.10.1989, zwei Tage vor den Ereignissen in Leipzig eine Großdemonstration mit bis zu 20000 Menschen (ein Viertel der Plauener Bevölkerung) statt., die durch die eingesetzten Sicherheitskräfte auch nicht mit Gewalt aufgelöst werden konnte. Das Urteil des Historikers Dr. Ilko-Sascha Kowalczuk dazu: "Es war eindeutig der erste Sieg des Jahres 1989 über die Staatsmacht", Seinen Recherchen zufolge wurde Plauen "nur deshalb (...) nicht zur 'Heldenstadt' erklärt, weil die Tragweite der Ereignisse aus der Provinz ohne westliche Fernsehkameras nicht bekannt wurde." und als Fazit "Das eigentliche Erdbeben fand in Plauen statt". Seit dem 7. Oktober 2010 gibt es in Plauen auch ein Denkmal in Form einer stilisierten Kerze, das an diese Ereignisse erinnert.
John Conelly, Historiker an der Universität von Kalifornien in Berkeley schreibt in seinem Artikel unter dem Namen "Moments of Revolution: Plauen (Vogtland, October 7, 1989" dazu: "Plauen war die erste ostdeutsche Stadt, die einen geeinten Willen zur Wende ausdrückte; sie war die einzige, in der der ostdeutsche Umbruch von Anfang an eine Sache der Massen war."
Ketzerisch ausgedrückt: Schon damals galt der Satz: "Was nicht in den Medien ist, hat auch nicht stattgefunden".
Richtig 👍
Jop Buch wird direkt ma gekoft. 👍
Toller Schriftsteller ….nur AfD❤❤❤❤❤
Also meine Verwantschaft im Erzgebirge ist cool. Aber an der westlichen Dekadenz ist was drann.
Die westliche Dekadenz ist mittlerweile auch im Osten angekommen. In dem Boot sitzen wir gemeinsam. Mag mich da gar nicht ausnehmen. Das ist eben eine Folge der doch insgesamt sehr guten Lebensverhältnisse in unserem Land.
Grüße aus dem Erz ins Rheinland
Was soll das heißen ich hab meinen Zweitwagen erst neulich verkauft.
@juliettejeunesse5691 Ich glaube Dein Kommentar ist von der Stange. 😆
Ja, Frauen sind wie Männer und umgekehrt......aber das sickert auch langsam in den Osten durch, leider.
@@blawah1800 Stimmt
WILD WILD WEST
Als jemand, der in der ehem. UdSSR geboren wurde, habe ich mich den Menschen aus dem Osten Deutschlands immer verbunden gefühlt. Es gab immer wieder kleine kulturelle Parallelen und ihre politische Vergangenheit hat sie in ähnliche - wenn auch minimale - Schranken gewiesen, wie uns damals. Seit dem russlandkrieg hat sich meine emotionale Loyalität vollständig gewandelt. Von allen Überraschungen, die das Leben bereit hält, war das sicher eine der am wenigsten erwarteten.
Und Du nimmst es halt für selbstverständlich, dass um dich rum niemand viel über die UdSSR-Geschichte weiß oder redet.
Die Ossis haben sowas nicht. Obwohl sie nicht irgendwo hin ausgewandert sind.
Es ist wohl sowas wie Auswandern ohne Umziehen, was passiert ist.
Ich hasse Russland auch 🇷🇺💩
So richtig verstehe ich das jetzt nicht was Du sagen willst? Wie stehst Du zu Ostdeutschen? Ich hatte nur selten Kontakt zu Russischen Soldaten über die Schule. Es waren alles junge und feine Kerle die in die DDR geschickt wurden und dort wie Vieh in den Kasernen eingesperrt wurden. Die haben mir immer sehr leid getan, denn die wollten doch auch einfach nur leben. Als Ostdeutscher sieht man auch heute noch wie damals den Konflikt der Supermächte in einem nicht so eingefärbten Licht wie die Westdeutschen. Dafür werden wir nun als Putinversteher diffamiert. Jeder Mensch hat das Recht sich seine eigene Meinung zu bilden.
@@derklassischeossi Warum? Warst Du dort in Kriegsgefangenschaft? 😆🤦
@@MrFregger Viele der jungen Soldaten, die in Ostdeutschland zu Zeiten der Sowietunion stationiert waren waren nichteinmal russen, sondern Ukrainer. War für die Deutschen lediglich dasselbe. Und nun, seit der Russe schonwieder seine blutigen, imperialistisch-feuchten Träume an den Ukrainern auslebt, schwenkt der kollektive deutsche Osten Russlandfahnen. Hat bestimmt etwas mit Hochintelligenz zu tun... Was ich von denen mittlerweile halte? Ich halte mich von denen fern.
Und DW macht bei der Spaltung tüchtig mit. 🤮
Naja, wenn ich mir den Westen so anschaue, wie runtergekommen es da oftmals aussieht, Fachkräfte kaum vorhanden, Stadtteile wo kein Deutsch gesprochen wird, dann wäre ein West-Beauftragter wesentlich sinnvoller.
Stimmt. Ich habe dort Ecken gesehen, die aussehen wie Mecklenburg in den frühen 70ern.
Ja Leute, die Menschen in Ost Deutschland haben damals gelernt was der Staat und Stasi so alles "im Name der Buerger" veranlassen kann.
Das ist Alles nicht immer so Schoen...
Genau das. die Ossis sind anti-totalitärer, sie haben für diese Entwicklungen eine höhere Sensibilität
Die Stasi hätte sicher frühzeitig die Pädophile, wie sie in westdeutschen Kirchen üblich ist, aufgedeckt. Ich kann auch Rosinen picken.
Typischer Ossikommentar. Die Leute im Osten haben gar nichts gelernt! Alle cleveren Ossis sind bereits ausgewandert.
Verrückt, dass es das noch gibt. Ich dachte dieses Gegeneinander hätten wir in den 90ern hinter uns gelassen.
Es ist bei drn Alten noch vorhanden. Die wissen es nicht besser.
Solange die einen billig arbeiten und die anderen daran verdienen, wird es dieses 'Gegeneinander' auf ewig geben.
Diese Negativbesetzung des Begriffes "Ost" wird doch im Osten gepflegt.
Beispiel?
Sie verwechseln da etwas: Er wird wohl eher im Westen gepfegt und im Osten als eine Art von „Geuzennaam” verwendet: Man eignet sich die Diffamierung durch den Gegner zu und nutzt diese selbstbewusst als Eigenbezeichnung. Die Niederlausitzer Sorben z.B. nennen sich auch lieber Wenden, die deutsche Bezeichnung, statt Sorben. Und einige Afro-Amerikaner nutzen ja auch selbstbewusst das N-Wort, um zu signalisieren, dass man ihnen damit nicht schaden kann.
...und die negative Konnotation des Begriffes "arroganter Jammerteutone" wird fleißig von euch Westzonies gepflegt... - ausgleichende Gerechtigkeit oder so...
Wir Mündigen Bürger in Mitteldeutschland haben allerdings kaum noch einen gesellschaftlichen Bezug zum "Osten" - dort spricht man nämlich neben Russisch inzwischen Polnisch...
Liebe "rechtsradikale" Nicht-Ökonazis!
Nächste anti-linksgrünfaschistische Großdemo, diesmal mit Unterstützung unserer Landwirtschafts-Kampfverbände, findet in ASCHAFFENBURG, auf dem Schloßplatz statt: SONNTAG, 25.06.2023 um 14 Uhr ---> weitersagen und hinkommen !!!
Laßt uns jetzt auch in >>> München
"Ostdeutschland" gehört uns doch gar nicht mehr. Jedenfalls nicht mehr bis zur Memel.
Ich wohne seit 20 Jahren im Westen und höre diesen Begriff nur hier! Wo wohnst Du denn?
Schöne Route 66 mit der Simme.
👎
Die im Osten befeuern die Spaltung genau so durch ihren übertriebenen Lokalpatriotismus und der Rauskehr des Umstandes das sie aus dem Osten stammen bei vielen Künstlern und Fussballclubs ist das zu beobachten, zum Beispiel bei Finch Kommerziel nur weiß man da nicht ob es Anbiederei an die Käufer seiner CDs und Konzertkarten ist oder ernst gemeint.
@@flakzimmermann-qq3pm sag mir mal inwiefern ich mein Vaterland verraten habe?
@@flakzimmermann-qq3pm und wo habe ich was über Patriotismus gesagt bzw angeblich geschwurbelt?
@@DerInspektor das ist so ein kleiner pro russischer troll. Muss du nicht ernst nehmen
@@hansfisch1895 danke dir, das habe ich mir schon fast gedacht.
@@flakzimmermann-qq3pm Er gibt sich wenigstens nicht als was aus was er nicht ist.
Habe im Osten studiert, hat mir sehr gut gefallen. Das Thema Ost West war bei mir im Studiengang oder unter den Bekannten kein Thema.
Kommilitonen alle Wessis
Du meinst "Osten" aber wahrscheinlich geographisch, und nicht "in der DDR".
Unter jungen Leuten ist das glaube ich auch kein Thema, es geht mehr um die Wahrnehmung, dass die DDR existiert hat, bei denen die darin gelebt haben.
Das war für DICH kein Thema. Es betrifft dich als Wessi auch nicht.
Was wäre an einer Spaltung so schlimm? Die letzte Spaltung hat dem Westen doch gut getan.
Warum werden hier in den Kommentaren meine Vorurteile gerade bestätigt? 😂🤦
Warum bestätigst du Vorurteile?
Da man ja nicht weiß, was deine Vorurteile sind, kann dir das keiner sagen.
Vorurteile stimmen einfach manchmal. Das ist doch was ganz normales.
Um welche Kommentare handelt es sich? Oder war das nur ein dummer Spruch?
Wie gendert man den Ossi/Wessi korrekt?
Oss*innen
Gar nicht. Die Ossi ist genauso korrekt wie der Ossi, würde ich mal sagen. Gleiches für Wessi. Aber eigentlich mag ich keinen der beiden Begriffe (außer wenn sie nicht diskriminierend humorvoll verwendet werden).
23:14. Tja, dann hätte ich aber auch gerne im Westen die niedrigeren Lebenshaltungskosten des Ostens. Höhere Löhne gibt es mittelfristig nur gegen höhere Lebenshaltungskosten. Und umgekehrt.
Ich würde da absolut * zustimmen.
Die Ossis Zahlen fast nix für ihr Leben und dann wollen die auch noch mehr verdienen. Produktiv sind die auch nicht, die da drüben.
Der fleißige Westler hat Jahrzehnte lang den Ossi über den Soli durchgefüttert und die Ossis können nichts als Jammern.
Habe ich Nazis schon erwähnt?
Naja egal sie wissen schon. Wenn eine muckt bekommt er gleich die Nazikeule drüber.
Dieser Unfug von wegen Lebenshaltungskosten bla bla ist mit eine der Ursachen der Spaltung in diesem Land.
Haben Sie überhaupt irgend etwas in dem Video verstanden?
*nicht
@@T.R.5405 Kleiner, ich weiß wovon ich rede.
@@TOFKAS01 super Argument, Sie überzeugen mit Ihrer Rethorik, das einem der Atem stockt.
Woher wissen Sie wie groß ich bin?
Ich nehme mal an es sollte eine Beleidigung sein.
Ihre Reaktion auf eine Frage?
Nun gut, dann wünsche ich Ihnen als wertvolles Mitglied der Zivilgesellschaft, das durch Gottes gnaden von Geburt und Herkunft,
als leuchtendes Vorbild von Demokratie, Toleranz und Meinungsfreiheit hier weiterhin alle erleuchten möge,
einen baldigen und angenehmen Verkehrstod.
Deine Besitzstandsängste sind so lächerlich wie deine mangelhafte Rhetorik und Grammatik. Jetzt pack das Handy weg und füll deinen Lückentext aus wie die anderen Kinder während die Erwachsenen sich unterhalten.
Ich bin vor 20 Jahren von Thüringen nach Hessen gezogen. Ein Beispiel der Unterschiede? In Thüringen habe ich für Wasser im Jahr 700€ gezahlt im Westen dann 70€. Da war die Begeisterung schon groß. Alle anderen Kosten wie Steuern und Abgaben waren die gleichen. Ich habe im Osten ein Viertel weniger für die selbe Arbeit wie im Westen verdient. Ich glaube Du hast keine Ahnung und stellst die Leute als Dumm dar. Frechheit!
respekt👌
"Herzlich willkommen auch von meiner Seite."
Der einzige der spaltet ist er selbst
den hättet ihr nicht einladen brauchen. daumen nach unten.
Was hat prorussisch mit Spaltung oder irgendwas zu tun, sollen wir etwas antirussisch eingestellt sein? Ich erwähne mal das offensichtliche, Russen sind auch Menschen.
Haste die letzern Jahre unterm Stein geschlafen? Geh nach Butscha und sag das mal dort an den Gräbern....
Да здравствует Россия! Я последний Викинг в Германии и я не противник Путинa, я на стороне этого страна, которы был основан от Викингов! Да, Россия ещё имеет друзья во мире! Один из них: Я ! Да здравствуют наш велики начальник Владимир Путин и героический русский народ! Всё за соединения Российского царства!
Gruß! Der letzte Wikinger
______
* WIKINGER ist Angehöriger einer ethnischen Minderheit in Deutschland. Ethnische Minderheiten sind in Deutschland vom Grundgesetz geschützt. Zur Wikingerkultur gehört ganz wesentlich eine deftige Sprache. Diese kulturelle Eigenheit hat die sog. "Mehrheitsgesellschaft" in einer sog. "Demokratie“ gefälligst auszuhalten. Die Freie Meinungsäußerung ist in Deutschland vom Grundgesetz geschützt. Die politisch motivierte Unterdrückung der freien Meinungsäußerung ist ein Straftatbestand und wird als kriminelle Handlung zur Strafverfolgung angezeigt.
Kaum jemand ist tatsächlich gegen die russische Bevölkerung. Aber man muss gegen Putin sein, wenn man nicht gegen die Bevölkerung der Ukraine, des Baltikums und vielleicht noch weiterer Staaten sein will.
Russland ist ein Terrorstaat, der die Vernichtung der Ukraine anstrebt
Ich habe nichts rein gar nichts gegen Russen, die diese Tatsache klar erkennen, benennen und dagegen aufbegehren. Aber zuviele begeben sich in eine obszöne Opferhaltung, die ihnen nicht in zusteht
Joooonge, der nächste heisse Queerscheiss?
Joooonge, der nächste Blödmann?
Sans mon adlatus
Ist "faul" per se pejorativ? Viele sind gern "faul, aber intelligent" etc.
"symbolpolitischer Akt" törnt mich an, (legale) symbolpolitische Akte sind oft vonnöten (vor allem bei (relativer) Impotenz und Ohnmacht). Solche Akte aber in Oschmannscher Spielart dürften, fürchte ich, identitätsideologisch ziemlich daneben sein, meiner "Geschmacksrichtung" nach jedenfalls.
Was nun Rankings angeht, die einem nicht passen, haben mir -bin Biodt. aus dem Westen- gerade Mitteldeutsche sehr geholfen bei der Abmilderung negativer Selbsteinschätzung durch Gruppenzugehörigkeit. Rammstein wirkt, wenn ich mich nicht irre, etwaigen Sexiness-Defiziten biodt. Männer entgegen. (Wie wird über biodt. Männer auf Tiktok gesprochen, welchen Marktwert haben die dadurch? Asymmetrische bzw. nicht reziproke zwischenethnische Frauenverteilung etc. (Wort?). ) Die aktuelle Diskussion um Rammstein verfolge ich nur flüchtigst. In Rammsteins Texten habe ich keinen Tiefsinn gesucht, höre die Sachen ab und an. Meine Nr. 1 in Rock und Pop war lange Zeit John Cale. Betreibe hier Identitätsarbeit bei Nichtidentität, deshalb auch mal ein kleiner Schwenk vom Thema weg.
Vergass: In der Affäre Rammstein sollten Humanitätaspekte vorrangig sein.
Ich vermute bei Prof. Oschmann eine identitätsideologisch bedenkliche Einstellung zu Osteuropa. Sollte, zugespitzt formuliert, Deutschland der Vasall der russischen Exvasallen sein? (Bin seit Kriegsbeginn für Hilfe für die Ukraine!) Nehmen wir Polen. Die Polen hatten, habe ich gelesen, im letzten Jahrhundert hervorragende Logiker. Das wiegt schwer für mich, weil ich selbst gerne Logiker wäre. Und bei Robert Walser steht, wenn ich mich recht erinnere, dass die Polinnen hübsch sind. Bei einem anderen Geschichtsverlauf nach '38 könnte auch Polen, Land, Menschen, Sprache, ein schöner Mythos für mich sein.
Welche Identitätsvorstellungen, welchen Narzissmus darf das historisch schuldige Deutschland noch haben, was darf narzisstisch kränken? Viele Wissenschaften könnten in die Beantwortung involviert sein, ich lege besonderen Wert auf die saubere Behandlung philosophischer ( Logik, philosophische Logiken mitgemeint.) und linguistischer Aspekte. Antworten auf meine Frage(n) wird's in der Literatur reichlich geben. Bin nicht mehr jung genug, sie zu suchen. Hätte ja auch keinen adlatus mit (ich)zulässiger intellektueller Überlegenheit, sie abzuarbeiten.
Faszinierend auch (von Trivialfällen abgesehen) die Frage, inwieweit Eigenschaften/Attribute (bloß) herbeigeschrieben werden.
Sans mon adlatus
Fehlt, sorry: Das Verhältnis Deutschlands zu Polen sollte pragmatisch sein, Hilfe bei Bedarf aus menschlicher Solidarität.
@@encherchantalterego137 Faul ist meist pejorativ, außer es ist "effizient" gemeint. Wenn man zu Faul ist was selbst zu machen, und stattdessen es eine Maschine tun läßt, das wäre OK, das wird aber eher selten so verwendet.
"symbolpolitik" ist immer für Leute wichtig, die Dinge nicht verstehen, die brauchen was an das sie glauben können.
Es gibt Leute die machen was, weils vernünftig ist, und andere manchen nur was alle anderen machen.
Gruppenidentiät ist immer dann wichtig, wenn man keine sonstige eigene Identität hat.
Wer nichts ist, der sagt einfach, er sei Fan von Bayern München und schon fühlt man sich als Sieger. So einfach ist das.
Wenn man Spaß daran hat, dass das Beste in Deutschland international nachrangig, abgeschlagen ist, kann man natürlich Fan von Bayern München sein.
Aber dein Beispiel ist okay.
Ist doch gut, wenn man so einfach dem Gefühl der eigenen Nichtigkeit und der etwaigen Selbstverachtung entkommen kann. Im allgemeinen eine harmlose Möglichkeit. Man muss von den eigenen Möglichkeiten ausgehen, vielleicht gibt's keine realistischen Optimierungen ohne den Ausweg über den Gruppenbezug. Was gesellschaftlich oder sozial offiziell erwünscht ist, bringt das Individuum oft nicht unbedingt voran, leider. Nicht jeder kann auf eigene Erfolge stolz sein.
Rede hier nicht Asozialität das Wort, die wäre auch für mich sehr schädlich, von Moral ganz abgesehen.
Natürlich sind persönliche Tugenden pädagogisch erfreulich. Machen sie auch cool?
Egal.
Im Osten durften die Mitläufer Abitur machen und studieren. Was dabei rauskommt konnte man 1990 eindrucksvoll besichtigen 😂
Es haben 10% Abitur gemacht, da war kein Platz für Dummköpfe. Die West-professoren haben die Studenten nach 1990 eigentlich sehr gelobt, für naturwissenschaftlich/mathematische Kenntnisse. Geschichts- und Politwissen wahrscheinlich weniger, aber das ist an der Uni auch selten gefragt.
@@MrFregger ich kenne keinen der in der Schule die Wahrheit gesagt hat und studieren durfte.
@@ChinoTrupalla Unsinn! In unserer Gymnasial Klasse gab es 2 Leute die sich von den Kommunisten haben einwickeln lassen. Die anderen haben auf Grund ihrer Leistungen den Abschluss gemacht. Welchen Weg sie danach gegangen sind lag in ihrer Entscheidung. Selbst meine Frau war Parteilos und ist heute Schulleiterin in Hessen.
@@ChinoTrupalla Da ist was Wahres dran. Aber zeigt das nicht im Umkehrschluss, dass durchaus viele damals die Wahrheit benannt haben?
Im Osten durften alle Abitur machen und studieren - wenn sie nicht zu blöd dazu waren. Allerdings innerhalb einer Bedarfslenkung. Man konnte im Erzgebirge nicht Kapitän werden. Das war der Preis der Vollbeschäftigung.
Man soll "im Westen" nicht diffamierend reden, sondern differenzieren... 😂 merkt der Mann eigentlich irgendetwas? Die Moderatorin hätte bei einigen Aussagen gerne mal etwas nachhaken können. Das Interview kommt ja so rüber, als hätte dieser fachfremde Mensch automatisch immer Recht. Schade, aber so wird das auch nichts.
Wirklich furchtbar, nich? Nach dreißig hat dieser Ostdeutsche noch immer nicht gelernt, dass ihr Wessis ALLES, aber auch wirklich ALLES besser wisst.
Genau, der Wessi weiß Bescheid, immer und über alles ☝️
Eine wirkliche Wiedervereinigung kann es nur geben wenn der Ossi auf Knien um Vergebung fleht.
Wofür sagt der allwissende Wessi dann schon.
@@T.R.5405 Die wirkliche Wiedervereinigung wird dann sein, wenn die letzte DDR-Generation ausgestorben sein wird. Also so in 20 bis 30 Jahren.
Fand die Moderatorin auch schlecht. Nur weil der Mann Akademiker ist und ein Buch verfasste muss man nicht gleich Katzbuckeln.
@@sylviadrees3761 So wie die weißen Amerikaner ausflippen, wenn eine ehemals weiße Trickfilmfigur in der Realverfilmung weiß ist, so ticken anscheinend einige Westdeutsche aus, wenn ihre Landsmannen und Landsmänninen zu freundlich zu Ostdeutschen sind. Krank.
Obwohl ich in vielem zustimme, scheint der Autor über kein besonderes Wirtschaftswissen zu verfügen. Ohne Berücksichtigung der Produktivität kann man keine Aussage über 'gerechte' Löhne treffen. Und ja, damit ein Privatunternehmen bereit ist an einem neuen Standort zu investieren, und damit zuerst ein finanzielles Risiko einzugehen, muss es schon gite Gründe geben, wie z.B. niedrigere Löhne. Die oftmals niedrigeren Lebenshaltungskosten wurden in einem anderen Kommentar ja bereits erwähnt.
Nicht umsonst sind in den 2000ern und 2010ern viele Leute zum studieren oder auch zum wohnen in den Osten gekommen. Sie mochten die niedrigen Lebenshaltungskosten.
@@TOFKAS01 Seid ihr ein Paar faschistoide ktzbrocken
@@TOFKAS01 Jajaja ihr mit euren niedrigen Lebenshaltungskosten... Schaut euch mal die Mieten in den Ostdeutschen Großstädten und deren Umfeld an. Der Strom ist auch teurer, als im Westen... Wär mir neu, dass ich für meine Marmelade weniger zahle als im Westen 🤔
@@priapulida Wo sind die Aussagen der beiden Faschistoid? Erklär mal, Russki.
@@Marcelino_y_vino Früher waren die Lebenshaltungskosten noch niedriger.
Ein Grund, daß mein Dad die "Osten" immer die Kolonien nennt. Und er ist geborener Belgier.
Ist ja lustig, ich nenne den Osten auch so. Allerdings bin ich geborener Ostdeutscher, der in Belgien wohnt.
Waren Belgier nicht die die Kinder mit Schokolade in den Keller locken? So nenn ich die nämlich. Lustig oder.
Eigentlich ist der Osten Mitteldeutschland! Wenn Du Dich mit der Geschichte mal auseinandersetzen würdest könntest Du Deinen Alten mal aufklären. 👈😉
den Osten...bist wohl selbst Belgier?
@@Spinnradler Bin ich auch. Lebte 1996 für 7 Monate bei Eupen in der deutschsprachigen Gemeinschaft. Herrliche Ecke, herrliches Essen, herrliche Leute und gutes Bier...
Zonesien hat sich zu fügen!
"Zonesien" kann auch mal zurückschlagen . Die Faust haben viele noch in der Tasche und das nicht nur weil die DDR die Kriegsreoarationen allein übernommen hat und im Westen die Aersche immer fetter wurden. Das dekadente Westgesocks sollte sich was schämen.
Korregation: (Kriegsreparationen an die Siegermacht Sowjetunion).
@@peterwagner1489Dein Ossi-Wahn kickt 🤣🤣🤣
@@derklassischeossi Ist doch gut so. Da kickt wenigstens noch irgendwas. Als Zeit und Erlebniszeuge weiß ich aber noch wovon ich rede und da ist das Wort "Wahn" einer sehr hohen Ambivalenz unterworfen.
Zonesien😂😂😂😂😂😂 Herrlich. P.S. Bin selber Ossi. Trotzdem heftig gelacht.
Vielleicht sollte man so langsam anfangen, in Waffenläden keine Artillerie und Panzer mehr zu verkaufen.
Dieser Literaturprofessor ist der klassische Nörgel-Ossi 😂😂
Und Du bist der klassische selbstgerechte und arrogante Wessi.
das sagt einer der über den Osten nichts weiß, glaubt aber sich öffentlich darüber äußern zu können!
Ok über was nörgelt denn der Ossi? Vielleicht bringst Du mal Licht ins Dunkel.
Irrtum. Oschmann ist nur einer, der für die Verblödungsformeln nicht empfänglich ist. Der lässt sich keine falsche Philosophie vorgaukeln.
Er musste in den "richtigen Westen" gehen, um zu promovieren. Naja, wenn das keine herablassende Sicht auf ganz Europa und gerade auf Osteuropa ist. Will er hier mit seinem Buch seine eigene Stereotype "bestätigen"? 🤔🤷♂️
Ich denke, dass Du wirklich nicht verstanden hast, was er eigentlich meinte, kann das sein?
@@Spinnradler Klär mich auf... 🤷♂️
Nein, er stellt sich als Ausnahme dar. Oder er meint, er hätte seine ostdeutsche Herkunft durch diesen Umweg etwas verschleiert.
@@holger_p Eine Ausnahme ist er sicherlich nicht, ein Selbstdarsteller aber offensichtlich schon. Auf jeden Fall scheint ja gerade er sich für etwas Besseres zu halten. Leider bestärkt ihn die Moderatorin in dieser Annahme. Ein echter Politwissenschaftler als Gesprächspartner hätte den Herrn Literaturprofessor vermutlich mit Argumenten und Fakten zerlegt.
@@muadrico wie kommst du denn auf solche Ideen? Er hat ne Meinung, wieso ist er deswegen was besseres?
Verachtest du jeden, der den Mund aufmacht und darum aus der Masse herausragt ?
Du verlangst eine Debatte und gibst aber vorab vor ,wer gewinnt.
Du kannst doch genauso so ein Buch schreiben. Hast du aber nicht.
Das ist der einzige Unterschied zwischen Dir und ihm.
Man hätte direkt nach der Wiedervereinigung ein großes Umerziehungs-Programm für den Osten starten müssen. Mit dem Bau von Umerziehungszentren in denen den Ossis die Demokratie gelehrt wird, hätte man sofort beginnen müssen.
Um Himmels Willen, was redest Du denn da? Man hätte uns nicht die Treuhand auf den Hals jagen sollen, die sich alles, was bei drei nicht auf dem Baum war, unter den Nagel riss. Die Wiedervereinigung bzw. der Beitritt zur Bundesrepublik hatte starke Züge einer Übernahme und Kolonisierung. Sämtliche führende Stellen in Wirtschaft und Kultur wurden fast ausnahmslos von Westdeutschen besetzt. Westdeutsche Goldgräber konnten für n Appel und n Ei Immobilien und ganze Fabriken kaufen. Die Belegschaften der Betriebe wurden halbiert. Plötzlich wurden viele tausende und tausende Menschen arbeitslos. Arbeitslosigkeit kannte man nicht in der DDR. Abschlüsse waren nichts mehr wert. Und Du redest etwas von Umerziehung, um uns Demokratie zu lehren? Nicht wenigen von euch, inklusive deiner Person, täte ein Lehrgang Menschlichkeit ganz gut. Man kann kein Monster erschaffen und dann herumjammern, weil es einige Häuser zerstört. Mit Verlaub, aber Du illustrierst hier wunderbar das Klischee der westdeutschen Selbstgerechtigkeit...
Welche Demokratie ist da eigentlich gemeint? Alle vier Jahre ein Kreuz machen? Um zu erleben,dass Parteien solange koalieren bis das Ergebnis passt?
@@Spinnradler Die Treuhand hat nur die Scherben weggeräumt, die 40 Jahre sozialistische Planwirtschaft hinterlassen hatten.
@@dirkhardy3489 ist halt der Sinn von Demokratie. Die Mehrheitsbildung und Mehrheitsfindung.
Die anderen Systeme heissen alle anders.
@@wildschwein9066ich wiederhole mich nur sehr ungern, aber was solls:
Oink oink.
💙
🇷🇺💩
... ein Literaturprof erklärt Politik, wie schön, warum nicht ein Sternekoch? Er kann eine polit.Meinung haben ... aber solche Dinge sollten vielleicht Soziologie-, Politik- u Geschchichtsprofessoren kommentieren. Wenn ich Unterleibsschmerzen habe gehe ich auch nicht zum Klempner.
Als Ostdeutscher ist er aber davon betroffen. Und ein Literaturprofessor ist nicht so weit von einem Soziologie-, Politik- oder Geschichtsprofessor entfernt, wie ein Klempner von einem Urologen. Literatur umfasst auch Soziologie, Politik und Geschichte. Dazu braucht man z.B. nur Hans Falladas „Kleiner Mann, was nun?” oder Kafkas „Der Prozess” oder Heinrich Manns „Der Untertan” oder Thomas Manns „Der Zauberberg” oder die Werke Bölls zu lesen.
@@Spinnradlerdas sind Klassiker. Möchten Sie das "Werk" dieses Professors auf die selbe Stufe stellen ^^?
@@sylviadrees3761 Was ist denn das für eine absurde Frage? Ein Sachbuch ist doch niemals gleichzusetzen mit einem Roman! Das war auch überhaupt nicht die Frage! Mein Punkt ist, dass jemand, der sich intensiv mit Literatir beschäftigt, auch Ahnung von Politik, Soziologie und Geschichte hat.
@@Spinnradler der Status eines Literaturprofessors setzt sein "Werk" nicht automatisch mit Weltliteratur gleich.
Manche Werke muss man lesen, z. B. "der Untertan". Den sollten hurtigst alle Sachsen lesen. Und manche "Werke" mögen schnellstmöglich verschwinden.
Dann würde es keiner lesen, und es wäre kein Bestseller. So ist er halt ein Gebildeter Beobachter der sich ausdrücken kann, und kein Experte. Ein Experte hätte zu viel Abstand zum "Volk".
Russenversyfte Ossiplage !😃✌️😅😅😅✌️
Und an diesem deinen Kommentar und den drei Likes, die er bisher erhalten hat, kann man sehen, dass Professor Oschmann genau Recht hat mit dem, was er sagt. Gut, der Mann.
Unsinn...3Likes sagen gar.nichts. Das war eine Übertreibung meiner seits. Lach darüber. Lach die Mauer im Kopf weg.
@@peterlux5787 Du musst wohl auch immer lachen, wenn du unter aller Schublade beleidigt wirst?
@@blawah1800 Der Komentar von mir ist absichtlich übertrieben oder überzeichnet.Eigendlich lächerlich.. Wer sich dadurch beleidigt fühlt ,ist mir egal.
@@peterlux5787 Merks schon.