Die Vielschichtigkeit der deutschen Geschichte, die es aufzuarbeiten gilt, wird in dieser vorbildlichen Diskussion sehr deutlich dargestellt. Danke für die erhellenden Darstellungen von einzelnen Positionen.
dem was er bei 21:40 über Bayern sagt, kann ich aber nicht zustimmen. In Bayern gibt es aus guten Gründen nicht das übliche Parteienspektrum. Rechtskonservativ eingestellte Bayern wählen eben bayerisch-national und nicht deutsch-national. Deshalb ist die AfD für viele Bayern eben keine Alternative. In allen altbayerischen Wahlkreisen sind deshalb die Freien Wähler stärker als die AfD, während in Franken und Bayerisch-Schwaben die AfD vorne liegt. Dort sind die Leute eben nicht bayerisch-national eingestellt, oder weniger. Und auch die CSU ist immer eine Tick weiter rechts als ihre Schwesterpartei CDU, weil man in Bayern das alte Diktum von Franz Josef Strauß noch nicht ganz vergessen hat, dass eben eine große bürgerliche Volkspartei sich auch um den rechten Flügel kümmern muss und dieses Wählersegment nicht komplett rechts-populistischen oder rechts-extremen Splitterparteien überlassen darf. Angela Merkel hingegen wollte in der Bundes-CDU den eigenen rechts-konservativen Flügel loswerden und so hat sich eben dieser freie Raum rechts der CDU aufgetan, den dann später die AfD gefüllt hat.
ich habe gestern das Buch von Dirk Oschmann zu Ende gelesen. Toll geschrieben und ich bin auch der Meinung das alles stimmt. Wie im Buch auch beschrieben wird ,wird . da die Medien und dabei der ÖR westdeutsch geleitet ist, eine Diskussion über dieses Thema nicht stattfinden, außer im TH-cam Kanal. Darum danke für die Ausstrahlung. Noch ein Hinweis : Folgendes Schlagwort für Google: Deutsche Bahn, Wittenberge Bahnhof , mit Schlosskirche Wittenberg Wie der Westen den Osten kennt, vielleicht ein neuer Titel.
Das war sehr spannend und ich habe viel gelernt. ergänzend zur Einstellung der Polen zur Ukraine: Polen die heute in der Umgebung von Wrocław/Breslau leben hatten Großeltern die aus der Umgebung von Lviv/Lemberg kamen. Siehe "polnische Westverschiebung". Also große Gebiete der heutigen Ukraine haben in der polnischen Kulturgeschichte eine Rolle gespielt. Dann gab es 400 Jahre lang eine polnisch-litauische Union, die u.a. auch die Ukraine umfasste. Letzter sehr pragmatische Grund, welchen man in Polen hört: sobald die Ukraine fällt sind wir die Nächsten. Da war mir die Analyse im Video zu kurz ("russischer Brieffreund").
Eine gelungene Diskussion über die tatsächlichen Probleme eines Landes, damit zusammenwächst, was zusammengehört. Es ist wohltuend zu sehen, dass es hier nicht nach einem Drehbuch ging, wie es von einer Redaktion für eine der berüchtigten "Talkshows" vorgesehen ist, die nur ihre Sprachklischees zu verbreiten hat. Sondern die Probleme tatsächlich auf dem Tisch liegen. Dafür Danke!
Was soll denn da zusammengehören? Bei dem Anschluß nach Art. 23 ist Zusammenwachsen nicht vorgesehen. Ergebnis sollte sein: ostdeutsche Identität und Geschichte hat zu verschwinden. Wie es aussieht klappt das nicht. Und das ist auch gut so...
Ich kann mit dem 2 Oktober nichts aber auch gar nichts anfangen.Vielleicht erklärt mir jemand warum der 2 Oktober gewählt wurde! Würde mich freue.Danke ❤
Ich bin selbst ostdeutscher. Leben seit einigen Jahren im Westen. Vor einigen Monaten mit Freunden, die unbedingt meine Heimatstadt Dresden sehen wollten, zu Besuch gewesen. Einige von meinen Freunden haben sichtlich einen Migrationshintergrund. Was wir erlebt haben, die bösen Blicke, teils Beschimpfungen und Verunglimpfungen oder dümmliche Polemik von vielen Menschen im Osten. Der Besuch war ein Fiasko, ich habe mich geschämt für diese Region!
Gegengeschichte: ich bin ostdeutsch, meine Schwiegertochter aus Oldenburg ist dunkelhäutig. Während einer großen Feier waren die einzigen, die fragten, wo meine Schwiegertochter "denn nun wirklich herkommt" ein Ehepaar aus Dortmund. Weitere Geschichte: wir sind selbstständig, unser Team ist sichtbar international. Während unseres Firmenausflugs letzte Woche haben wir nicht einen Kommentar in diese Richtung gehört. Und nun?
das ist sehr traurig, aber es fehlen in der Region eben auch seit Jahrzehnten die Leute wie Sie, die weggezogen sind. Frauen und gut gebildete Menschen auf der Suche nach guten Jobs und Regionen mit weniger depressiver Stimmung sind längst anderswo. Ganze Abiturjahrgänge haben manche Region verlassen. Auch das gehört zur Wahrheit und führt zu Verbitterung und der Verstärkung negativer Tendenzen wie Fremdenfeindlichkeit. Wir sind alle mitverantwortlich für alle Regionen in Deutschland. Erst wenn das alle so sehen, ist die Wiedervereinigung gelungen.
Dresden wurde schon vor der Wende das Tal der Ahnungslosen genannt. Daran hat sich nicht viel geändert. Aber von dieser Schildbürgerhochburg kann man wohl maximal auf Sachsen und Thüringen extrapolieren.
Ich kenne das Buch u. schätze Dirk Oschmann. Alles stimmt auf Buchstabe und Pkt. 👍
Die Vielschichtigkeit der deutschen Geschichte, die es aufzuarbeiten gilt, wird in dieser vorbildlichen Diskussion sehr deutlich dargestellt. Danke für die erhellenden Darstellungen von einzelnen Positionen.
dem was er bei 21:40 über Bayern sagt, kann ich aber nicht zustimmen. In Bayern gibt es aus guten Gründen nicht das übliche Parteienspektrum. Rechtskonservativ eingestellte Bayern wählen eben bayerisch-national und nicht deutsch-national. Deshalb ist die AfD für viele Bayern eben keine Alternative. In allen altbayerischen Wahlkreisen sind deshalb die Freien Wähler stärker als die AfD, während in Franken und Bayerisch-Schwaben die AfD vorne liegt. Dort sind die Leute eben nicht bayerisch-national eingestellt, oder weniger.
Und auch die CSU ist immer eine Tick weiter rechts als ihre Schwesterpartei CDU, weil man in Bayern das alte Diktum von Franz Josef Strauß noch nicht ganz vergessen hat, dass eben eine große bürgerliche Volkspartei sich auch um den rechten Flügel kümmern muss und dieses Wählersegment nicht komplett rechts-populistischen oder rechts-extremen Splitterparteien überlassen darf.
Angela Merkel hingegen wollte in der Bundes-CDU den eigenen rechts-konservativen Flügel loswerden und so hat sich eben dieser freie Raum rechts der CDU aufgetan, den dann später die AfD gefüllt hat.
Herr Oschmann wäre ein perfekter Bildungsminister ,
Moin wenn man darüber spricht versteht man auch andere Blickwinkel danke😊
ich habe gestern das Buch von Dirk Oschmann zu Ende gelesen. Toll geschrieben und ich bin auch der Meinung das alles stimmt. Wie im Buch auch beschrieben wird ,wird . da die Medien und dabei der ÖR westdeutsch geleitet ist, eine Diskussion über dieses Thema nicht stattfinden, außer im TH-cam Kanal. Darum danke für die Ausstrahlung.
Noch ein Hinweis : Folgendes Schlagwort für Google:
Deutsche Bahn, Wittenberge Bahnhof , mit Schlosskirche Wittenberg
Wie der Westen den Osten kennt, vielleicht ein neuer Titel.
Tolle Diskussion, tolle Gäste, top Moderation!
Alles richtig, großartig das Buch
Das war sehr spannend und ich habe viel gelernt. ergänzend zur Einstellung der Polen zur Ukraine: Polen die heute in der Umgebung von Wrocław/Breslau leben hatten Großeltern die aus der Umgebung von Lviv/Lemberg kamen. Siehe "polnische Westverschiebung". Also große Gebiete der heutigen Ukraine haben in der polnischen Kulturgeschichte eine Rolle gespielt. Dann gab es 400 Jahre lang eine polnisch-litauische Union, die u.a. auch die Ukraine umfasste. Letzter sehr pragmatische Grund, welchen man in Polen hört: sobald die Ukraine fällt sind wir die Nächsten. Da war mir die Analyse im Video zu kurz ("russischer Brieffreund").
Eine gelungene Diskussion über die tatsächlichen Probleme eines Landes, damit zusammenwächst, was zusammengehört. Es ist wohltuend zu sehen, dass es hier nicht nach einem Drehbuch ging, wie es von einer Redaktion für eine der berüchtigten "Talkshows" vorgesehen ist, die nur ihre Sprachklischees zu verbreiten hat. Sondern die Probleme tatsächlich auf dem Tisch liegen. Dafür Danke!
Was soll denn da zusammengehören? Bei dem Anschluß nach Art. 23 ist Zusammenwachsen nicht vorgesehen. Ergebnis sollte sein: ostdeutsche Identität und Geschichte hat zu verschwinden. Wie es aussieht klappt das nicht. Und das ist auch gut so...
Ich kann mit dem 2 Oktober nichts aber auch gar nichts anfangen.Vielleicht erklärt mir jemand warum der 2 Oktober gewählt wurde! Würde mich freue.Danke ❤
...wohl eher der 3. Oktober.
Warum, ist wirklich unerklärlich.
Die Turnschuhplage ist noch nicht vorbei.
4:05 Ewigkeit ist gemacht zum Chinesisch lernen, für deutsch reichen 100 Millionen Jahre oder so.^^
Vielleicht klappt es in 100 Jahren !
Dazu kann man nur eines sagen :Tag der Deutschen Ungleichheit.
Ich bin aus Thüringern wir habes sat immer noch bevomundet werden G aus Thüringern 😢
Ich bin selbst ostdeutscher. Leben seit einigen Jahren im Westen. Vor einigen Monaten mit Freunden, die unbedingt meine Heimatstadt Dresden sehen wollten, zu Besuch gewesen. Einige von meinen Freunden haben sichtlich einen Migrationshintergrund. Was wir erlebt haben, die bösen Blicke, teils Beschimpfungen und Verunglimpfungen oder dümmliche Polemik von vielen Menschen im Osten. Der Besuch war ein Fiasko, ich habe mich geschämt für diese Region!
Gegengeschichte: ich bin ostdeutsch, meine Schwiegertochter aus Oldenburg ist dunkelhäutig. Während einer großen Feier waren die einzigen, die fragten, wo meine Schwiegertochter "denn nun wirklich herkommt" ein Ehepaar aus Dortmund. Weitere Geschichte: wir sind selbstständig, unser Team ist sichtbar international. Während unseres Firmenausflugs letzte Woche haben wir nicht einen Kommentar in diese Richtung gehört. Und nun?
das ist sehr traurig, aber es fehlen in der Region eben auch seit Jahrzehnten die Leute wie Sie, die weggezogen sind. Frauen und gut gebildete Menschen auf der Suche nach guten Jobs und Regionen mit weniger depressiver Stimmung sind längst anderswo. Ganze Abiturjahrgänge haben manche Region verlassen. Auch das gehört zur Wahrheit und führt zu Verbitterung und der Verstärkung negativer Tendenzen wie Fremdenfeindlichkeit. Wir sind alle mitverantwortlich für alle Regionen in Deutschland. Erst wenn das alle so sehen, ist die Wiedervereinigung gelungen.
Dresden wurde schon vor der Wende das Tal der Ahnungslosen genannt. Daran hat sich nicht viel geändert. Aber von dieser Schildbürgerhochburg kann man wohl maximal auf Sachsen und Thüringen extrapolieren.
@@c.r.1494meide Tochter in Gesudheitw6 aus geboren schon lange im Westen U die Alten in Thüringen Hir ist es auch schon
Da die verantwortlichen Politiker nicht so oft zum BöseAngucken vorbeikommen, nimmt man eben die, die das Mittel sind
Das war kein Mauerfall sondern Geiselfreilassung!!!
Und Du bist einfach nur Dumm und unwissend 😂
Für die Meisten hat sich nur die Art und die Stelle der Gefängnismauern geändert
17 Millionen Wirtschaftsflüchtlinge mit kaputten Land. Wer glaubt, dass es alles geschenkt gibt wird nie zufrieden sein.
Ist nur die Frage.... wer war wessen Geisel ...
Sie Wil eim Buch. Terkxauten gute Nacht der wesi redet von uns Ossu keine Ahnung das war peinlich ein WESSI als Ossi zu nennen 😅
❓❓❓
Kommentar bearbeitet … und trotzdem unverständlich.