Wobei dies, wenn man darüber, ganz schlicht, nachdenkt auch völliger Unsinn ist. Nicht das Produkt, sondern die Gesetzgebung/die rechtliche Betrachtung dieses "Gegenstands". Gesetze, die solche unklaren, faktisch nicht nachvollziehbaren "Spielräume" zulassen, sind für die Tonne! Eine grundlegende Neufassung, Vereinfachung und Entschärfung/Entfernung des WaffG ist überfällig., egal ob für LWBs, den Bürger, die Ämter, die Behörden und den Staat.
@@franksteinhans8165 weil nur feststehende Messer und Einhandmesser beim Führverbot reglementiert werden. Die pocketchete ist aber ein zweihandmesser und unterliegt dem Verbot daher nicht
Es ist immer schwer, wenn sich Menschen eine eigene, für sie angenehme Komfortzone aufbauen und zeitgleich sach- und fachlich richtige Argumente ablehnen, die nicht in ihre persönliche Sicht der Dinge passen. Wie um Himmelswillen kommt man auf die Idee, dass eine Machete anders bewertet wird als ein Küchenmesser mit halber Klingenlänge? Kann man verstehen, muss man aber nicht! Danke für Deine Geduld und Deine Bemühungen solche "Spezialisten" nicht ins (sprichwörtliche!) offene Messer laufen zu lassen.
Sooo abwegig ist das nicht. Mit dem Küchenmesser schneidet man, mit der Machete oder einem Golok nicht. Daher haben letztere auch stumpfere Winkel. Von daher hätte es mich nicht gewundert, wenn unser Waffenrecht das anders bewertet.
@pgr1562 ...das ist doch genau das Thema mit den "Spitzfindigkeiten". Warum sollte eine Machete, egal ob diese als Werkzeug (im bundesdeutschen Steuerdschungel! Späßchen! 😎) "empfunden" wird, als weniger kritisch, als ein gewöhnliches Küchenmesser gesehen/eingestuft werden? Das ist doch völliger Unsinn!
Zitat: "Wer das verstanden hat, hat die nächste Stufe im Verständnis des Waffenrechts erreicht". Das trifft es mal wieder. Der Weg zur Erleuchtung ist mittlerweile ein Vollzeitjob.
Hrmpf. Die Behörden können mich mal. Auf der Arbeit in Westafrika habe ich die Jungs beobachtet, wie sie eine Machete handhaben. Unter souveräner Missachtung der Bauleitung haben sie die Kokospalmen für ihr Holz da gefällt, wo die meisten Kokosnüsse dran waren. Heute benutze ich eine Machete, um die Hecke und die Büsche im Vorgarten klein zu halten. Die billigsten, um acht Euro, sind nur 2 Millimeter dick und völlig unbrauchbar, zu leicht, das sind nur längere Brotmesser. Vier Millimeter starke, wenn's ohne riesigen Aufpreis geht, mit Kukri-Krümmung, sind auch unter zwanzig Euro erhältlich. Damit ich mich nicht selber umbringe, habe ich die Spitze am Doppelschleifer rund geschliffen. Macheten sind effektiver als Heckenscheren mit Elektromotor, weil man immer ein Büschel Äste in der Hand hat und nur abschlägt und gleich in die Tonne werfen kann, anstatt sie hinterher auflesen zu müssen. Der Trick ist, gleichzeitig zuzuhauen und zu ziehen - man schneidet, man hackt nicht. In fünf Minuten hast du deinen riesigen Forsythia Busch gestutzt oder ein paar Meter Buchenhecke. Ich lebe in einem Dorf, wo Mobbing eine normale Methode des Zusammenlebens ist. Die sind viel höflicher, wenn man seine Hecke oder seinen Vorgarten, sowieso arbeitssparend, mit der Machete runterschneidet als mit irgend einem Akku-Gerät.
@danielswaffenchannel Ich hab erst heute wieder meine Aufrufzahlen mit denen großer hauptberuflicher TH-camr verglichen. Unfassbar was mein Kanal für eine Reichweite bekommen hat
@@tactical-dad wenn der Inhalt gut ist ist er halt gut, ok für den Alghorythmus muss man auch ein bis Traffic haben also regelmäßig was hochladen, likes bekommen usw. aber das bekommt man nur wenn der Inhalt gut ist
Ich finde Deine Videos echt gut. Das Waffengesetz ist nämlich für viele gerade aufgrund der gewaltig vielen Logigfehler äusserst unverständlich. Die Pocketchete ist pragmatischerweise schliesslich haargenauso "gefährlich" wie jede feststehende Machete und erst recht gefährlicher als absolut jedes Einhandmesser mit z.B. 8cm Klinge. Trotzdem darf das Einhandmesser nicht geführt werden, die Pocketchete schon. Ehrlicherweise ist das völlig absurd. Wie so vieles andere, z.B. die 7,5J Grenze, wie Jörg z.B. gerade mit der Stahlnadelpistole beweist.
Bei der Bezeichnung des Herstellers wird ja auch der Herstellerwille mit beschrieben. Also wenn jemand auf die Idee kommt eine Machete entsprechend zu beschreiben, z.b. "Defence Tool" Attack weapon" oder so ähnlich,dann würde ich das auch als Waffe einordnen. Ganz unabhängig von der Länge Die einfache Machete ist ganz klar ein Gebrauchsmesser,mit Klingenlänge über 12cm und feststehend. Da braucht man schon einen entsprechenden Zweck,um es zu führen.
Es gibt aber auch noch die Klappmachten, und diese fallen aber nicht unter das Verbot. Was mich mehr interessieren würde aber wäre das Thema offenes Waffentragen und das offene Tragen anderer Gegenstände, z.B. Messer, Pfefferspray oder Kubotans/Tactical pens
Du kannst grundsätzlich alles was Du führen darfst auch offen führen. Nur in Waffenscheinen gibt es dazu oft Auflagen. Aber Es macht absolut keinen Sinn, eine SV Waffe offen zu tragen
Danke, freut mich. Genau da kommen wir zum Problem dass "Messer" im WaffG gar nicht definiert ist und man sich eine Rechtsmeinung nur aus unterschiedlichen belastbaren Quellen zusammensuchen muss. Ich persönlich halte eine Sense und eine Sichel für keine Messer. Aber im Gegensatz zur Machete muss ich bei einer Sichel klar dazu sagen, dass das nur meine Meinung ist und ich keine Belege dafür aus dem Kopf kenne
Ja vielleicht mach ich das mal. Das ist halt ein Thema wo man schnell vom 100sten ins 1000ste kommt. Ich erst vor einigen Tagen wieder für einen Vortrag bei einer Behörde und da hab ich dazu auch etwas referiert. Da gibt es ja diverse Graubereiche, vom Baseballschläger, Golfschläger, bis hin zu Axtstielen oder dicken Kabeln
@@MrKanzler82 Nein das ist ebenfalls ein weit verbreiteter Mythos, ein Baseballschläger darf man immer mit sich rum tragen, selbst wenn man sagt dass man ihn zur Selbstverteidigung bei sich hat kann man nicht dafür bestraft werden
Ist ein geschlossenes Fahrzeug eigentlich ein verschlossenes Behältnis nach dem WaffG, wenn sie kein Mensch darin befindet und die Türen verriegelt sind? Diese Frage ist deswegen relevant, weil manche Waffen ja geführt werden dürfen, aber der Träger sie dennoch nicht überall hin mitnehmen möchte. Nehmen wir an, jemand würde eine Armbrust auf dem Beifahrersitz liegen lassen und sein Auto auf einem öffentlichen Parkplatz abstellen, verstößt er dann gegen die Aufbewahrungspflicht? Hat es auf diese Frage eine Auswirkung, wenn die Armbrust im Kofferraum oder im unabgeschlossenen Handschuhfach läge (bei weiterhin verschlossenem Auto)?
Du vermischt gerade viele unterschiedliche Themen. Die Machete zugriffsbereit im Verschlossenen Auto ist verboten. Und übrigens, eine Armbrust darfst Du führen, wie z.B. auch eine Steinschlosspistole
Offen auf den Sitzen geht gar nicht! Warum machst Du Dir Gedanken über "Spitzfindigkeiten", die Dir bei jeder Kontrolle, einem Unfall, einem Diebstahl usw., spätestens bei der Gerichtsverhandlung um die Ohren fliegen? Pack den Kram in ein geeignetes Behältnis und ALLES ist gut. ...und wer braucht eine Waffe, oder ähnlich kritische Gegenstände (eine Armbrust, ein Küchemmesser, eine Machete, einen Baseballschläger, usw), griffbereit im Auto??? ...und ne Armbrust im Handschuhfach funktioniert bei keinem PKW, LKW, ausser vielleicht bei den Riesentrucks, die in Minen eingesetzt werden und 3m Reifendurchmesser haben. ...kein Mensch in Deutschland fährt durch "Mad-Max-Land", einfach mal die Füsse stillhalten und auf dem Boden der Realität bleiben.
@@tactical-dad Auf dem Weg zum Angeln kam ich vor knapp 3 Jahren in eine Polizeikontrolle. Ich hatte den Kofferaum voll mit Angelgerät(Kombi), unter dem ich verzweifelt versuchte, den Verbandskasten und das Warndreieck hervor zu kramen(mittlererweile habe ich diese Sachen unter'm Sitz). Natürlich schauten die zwei Polizisten gerne dabei zu. Bei dieser Gelegenheit wurden sie meines 42a-konformen Gürtelmessers, das ich stets an meiner Angelkluft trage, gewahr, das ich ihnen dann zur Prüfung der Klingenlänge vorzeigen mußte. Ich hielt es den Polizisten in der flachen Hand hin und es wurde für OK befunden. Sie interessierten sich auch für meine ebenfalls im Kofferraum liegende Futterschleuder(das ist ein Katapult/ Zwille mit einem extragroßen Körbchen, mit dem man beim Angeln Anfutter auf's Gewässer hinaus schießen kann) und sie überprüften diese, ob eine Armstütze oder die Möglichkeit der Montage einer solchen vorhanden ist, denn das würde eine solche Zwille zu einem sogenannten verbotenen Gegenstand machen und würde deshalb eine Anzeige nach sich ziehen. War es natürlich nicht und ich wies die Beamten auch noch auf die Machete(knapp 50cm lange, recht spitze Khukri-Klinge mit Sägezahnung am Rücken) hin, die ich eigentlich immer im Kofferraum mitführe, da ich sie doch dann und wann 'mal zum Herrichten von Angelplätzen benötige und sie nicht vergessen haben möchte , wenn ich sie brauche. Nach eigenen Worten interessierte diese Machete die Polizisten jedoch nicht! Etwa um die gleiche Zeit herum wurde zum zweiten Mal in meinen Keller, der sich direkt unter meiner Mietswohnung befindet, eingebrochen. Ich hatte nach dem ersten, unbemerkten, Einbruch und dem Diebstahl meines Eigentumes jedoch die Kellertür zusätzlich gesichert und so wachte ich von dem Lärm , den die Einbrecher beim Aufbrechen der Tür machten, auf und schnappte mir zur Eigensicherung die Machete(ebenfalls eine spitze Khukri-Klinge ohne Sägerücken, allerdings wegen des erwarteten Einsatzgebietes mit knapp 40cm etwas kürzer) , die ich im Flur in der Garderobe aufbewahre, begab mich hinunter und stellte die Einbrecher. Sie stießen mir die Tür des Vorkellers vor den Kopf(geht nach außen auf) und ergriffen treppauf die Flucht nach draußen , ich konnte die hinten laufende Einbrecherin jedoch mit der Linken am Schlafittchen packen und ließ mich von ihr quasi mit nach draußen ziehen, meine Machete hielt ich der Rechten nach oben weisend, die Schärfe der Klinge von ihrem Rücken und Genick abgewand. Sie zappelte und schlug draußen vor dem Haus um sich, um sich aus meinem Griff zu befreien, wobei sie sich, von mir unbemerkt, an ihrer rechten Hand eine stark blutende Schnittwunde zugezogen hatte. Irgendwie gelang es mir , sie zu schubsen oder ihr ein Bein zu stellen(das weiß ich nicht mehr , es ging alles so schnell)und sie zu Boden zu bringen , wo sie dann, sichtlich geschockt , auf dem Rücken liegen blieb und ich mich auf Höhe ihrer Knie über sie stellte und ihr die Machete vor die Nase hielt und sie laut anschrie "liegen bleiben , liegen bleiben". Sie rief in einer fremden Sprache ihrem Komplizen , der schon ein paar Meter voraus geflüchtet war, etwas zu , worauf dieser sich umdrehte und mit seinem langen und schweren Bolzenschneider drohend erhoben auf mich zu stürzte. Ich trat sofort ein paar Schritte von der Frau zurück , damit sie mir nicht die Beine wegziehen konnte und ging mit meiner Machete in Abwehrstellung, worauf der Einbrecher auf der Stelle seinen Angriff auf mich abbrach und, sein Komplizin zurück lassend, endgültig die Flucht ergriff. Die von meiner Frau zwischenzeitlich alarmierte Polizei erschien in Form von zwei jungen Polizistinnen wenig später und es wurde ein Rettungswagen für die verletzte Einbrecherin gerufen, ihre Wunde stellte sich aber glücklicherweise nur als eine Fleischwunde heraus, es wurden keine Knochen oder Sehnen verletzt. Eine der beiden Polizistinnen war recht unfreundlich zu mir und fuhr mich an, wie ich denn dazu käme, so eine scharfe Machete im Haus zu haben, was ich denn überhaupt damit wolle und ob das überhaupt erlaubt sei! Ich war von ihrem Verhalten mir als Kriminalitätsopfer gegenüber recht angepisst und antwortet ihr, das ich , wenn denn Lust dazu hätte, mir die ganze Wohnung mit Macheten tapezieren könnte und es immer noch erlaubt bliebe! Sie entgegnete barsch "Na , das werden wir ja noch sehen" , aber bevor ich noch etwas erwidern konnte, schob mich ihre eher ruhigere Kollegin glücklicherweise zur Seite und riet mir, an dieser Stelle nichts mehr zu sagen, was ich auch beherzigte, bedeutete mir aber auch, das sie eine Anzeige wegen schwerer Körperverletzung gegen mich schreiben müsste. Da ich Wochen später bei der Anhörung zur Sache glaubhaft machen konnte, meine Notwehr-Kompetenzen, auch gerade wegen der Machete, NICHT überschritten zu haben und die Verletzung der Einbrecherin ohne Absicht und ohne mein Zutun im Handgemenge passiert ist und mich meine Machete möglicherweise auch vor eigenen Verletzungen durch den mit dem Bolzenschneider angreifenden Komplizen bewahrt hatte, wurde das Verfahren gegen mich vom Staatsanwalt eingestellt. Aber , ...langer Rede kurzer Sinn, ....anhand dieser beiden Erlebnisse kann man 'mal sehen , wie es bei der Polizei um den Sachverstand in puncto Macheten bestellt ist!
@@61diemai Du hast da eine falsche Erwartungshaltung. Für dich ist es ein Hobby. Für die meisten Polizisten ist es nur eines von unzähligen Nebengesetzen und kommt vermutlich erst an Platz 15 hinter dem Aufenthaltsgesetz, Immissionsschutzgesetz, Fahrerlaubnisverordnung....
Ich hätte da mal eine Frage, die zwar hier nicht hundertprozentig passt, aber ein bisschen schon... Ein Einhandmesser darf man nach 42a in einem verschlossenen Behältnis mitführen. Messer dürfen nach 42 nicht zugriffsbereit (mehr als 3 Handgriffe) von einem Ort zu einem anderen befördert werden. Was ist, wenn ich ein Einhandmesser in einem verschlossenen Behältnis, das den Zugriff mit 3 Griffen (also nicht "mehr als 3") ermöglicht, durch eine Zone nach 42 transportiere? Ist das Schloss höherwertig? Eigentlich nur ein Gedankenspiel, aber zeigt auch wieder die Widersprüchlichkeit des WaffG.
Das mit "nicht zugriffsbereit....mehr als 3 Handgriffe..." gilt für Waffen, bei denen das Führen eine behördliche Erlaubnis vorraussetzt, also einen (kleinen) Waffenschein.. Die Aussnahmen davon regelt $12 (3) und hier kommt "...nicht zugriffsbereit..." tatsächlich vor. Die Allgemeine Verwaltungsvorschrift WaffVwV führt das noch etwas genauer aus und hier findet man dann auch die berühmte Formulierung: "...nicht innerhalb von drei Sekunden und mit weniger als drei Handgriffen unmittelbar in Anschlag gebracht..." Die Ausnahmen vom Führverbot von §42a Gegenständen regelt §42a 2.2: (Das Führverbot) "...gilt nicht...für den Transport in einem verschlossenen Behältnis..." Das Einhandmesser MUSS also in ein Behältnis mit Schloss. Ausnahmsweise ist das hier im WaffG einmal eindeutig geregelt.
Danach hat hier schon jemand anders auch gefragt. Da bewegt man sich in einem ungeregelten Graubereich, weil es keine Definition im WaffG von "Messer" gibt. Niemand kann dir das belastbar beantworten
Der Taschenhirschfänger und die Pocketchete von Jörg sind ja extra dafür gemacht, diese Vorschrift zu umgehen. Wenn sie nicht feststehend sind, kann der 42a WaffG nicht greifen und das Führen ist erlaubt
Ich gebe zu, im ersten Moment beim vorherigen Video hab ich auch gestutzt. Aber nun macht es wieder Sinn. Joa, der Werkzeugbegriff bringt da Gedanklich einiges durcheinander. On eine Machete eine Waffe ist, kommt auf den Konflikt an. Ein Arbeitskollege sagte mal das z.B. 96 in Ruanda mehr Menschen durch Macheten getötet wurden als durch Kalaschnikows.... Was ist also gefährlicher?
Auch ein Pkw ist gefährlicher als ein Butterflymesser. Aber ein Pkw darf jedes Kind und jeder verurteilte Mörder kaufen. Ein Butterflymesser dagegen nicht mal ein Jäger. Sinn sucht um in diesem Gesetz meist vergeblich
"Das ist ein Messer", aus Crocodile Dundee - das Filmkrokodil ist mit 90 Jahren jetzt übrigens gestorben. Ich frage mich auch, warum ich jetzt mit einer Machete am Gürtel noch dazu in dieser Jahreszeit herumlaufen sollte? In Brasilien verwende ich dafür eine Motorsense und einen Häcksler, mit einer Machete wäre mir das viel zu anstrengend, darum habe ich auch da keine. Eine Machete hätte den Terroranschlag, das Auto in Magdeburg auch nicht aufgehalten, dazu braucht es mehr. In Israel sind junge taffe Frauen nun mit dem Sturmgewehr ausgebildet und ausgerüstet um sich zur Wehr setzen zu können wenn sie in die Öffentlichkeit gehen - ich finde das auch angemessen und richtig! Bei uns hingegen wird ihnen sogar das Abwehrspray untersagt.
Machete sehe ich ein, aber was ist mit einem Handbeil, einer Heppe, eine Hippe... Ich mache diese Werkzeuge selber und benutze sie täglich bei mir im Wald und auch im Pachtwalt... wäre super wenn du mal drauf eingehen könntest. mfg Lepus
Das Wort "Messer" ist im WaffG nicht definiert, daher könnte man tagelang und oft recht sinnlos über unzählige Graubereiche diskutieren, ohne auch nur eine belastbare Aussage treffen zu können. Ein Beil ist jedenfalls kein Messer,, genau wie ein Spaten usw. Eine Hippe sehe ich als Messer an, eine Sense aber nicht. Wie gesagt, das ist nur meine persönliche Meinung
Moin, ebenfalls Waldbesitzer. Die Abgrenzung von Hieb- und Stoß(waffe), Messer und Werkzeug ist aufgrund fehlender oder mindestens schwammiger Definitionen schwierig. Je nach Umstand wird eine Machete wie auch eine Hippe sowohl als feststehendes Messer über 12cm, als Hiebwaffe oder als Werkzeug eingestuft. Das BKA beurteilt auch das Karambit als Hiebwaffe, obschon es ein Erntewerkzeug ähnlich einer Sichel ist. Versuche daher mich eher an dem 42a II 3. zu orientieren und ein berechtigtes Interesse zu haben. Bei Hippe in der Forst dürfte der Zweck schon allein aus dem Grund allgemein anerkannt sein, weil die Waldpflege der Allgemeinheit dient, unabhängig von den Pflichten aus den Waldgesetzen. Der Transport der "Waffe" in den Forst steht wieder auf einem anderem (Gesetz)Blatt. Habe meine Machete in einer verschlossenen Tasche im Kofferraum des Wagens, reicht zumindest das niemand ohne weiteres Zugriff erlangt, auch nicht die Ordnungsbehörden.
Ich hab z.B. von Cold Steel manchmal eine Machete im Auto wenn Gartenarbeit angesagt ist. Die ist allerdings in einer großen Nylongewebe Hülle, die man mit einem Schloss versehen kann. Ich bin mir aber nicht sicher ob das ausreichend ist. Gibt wohl immer viel Interpretations-Spielraum. Ich hab auch immer ein großes Brecheisen dabei (Gorilla Bar 6,2 Kilo) - möchte gar nicht wissen wieviel Jahre Knast es dafür gibt ;-) Damit bekommt man auch ohne auf Feuerwehr oder THW zu warten - so manche Person aus dem verunfallten Fzg. Diese Nothammer Geschichte finde ich als überaus anstrengend und langwierig... mit dem Eisen reißt man die ganze Frontscheibe raus wenn es sein muss. Ist das jetzt ein Werkzeug, oder eine Waffe - oder greift hier das berechtigte Interesse? Zumindest verdeckt führen ist hier definitiv nicht drin 🙂
Ich hab genau das mit einem Schloss an der Scheide öfter mal mit Jörg Sprave thematisiert. Wir vertreten die Meinung, dass das genau genommen nicht korrekt ist. Daher hat er z.B. seine Dolchscheide mit dem Fingerabdruck so gestaltet, dass der Dolche vollständig umschlossen ist. In der Praxis werden sich die meisten Polizisten aber eher nicht dran stören, da ja der Sinn des Gesetzes erfüllt ist.
Zum Waffenenrecht, und mal etwas zum (Lachen, Schmunzeln oder zum Haare raufen) : th-cam.com/video/aeL537bnQOE/w-d-xo.html. Dummheit stirbt nicht aus , oder was meint ihr dazu ?
Bei solchen Videos bin ich immer sehr skeptisch, ich glaube eher nicht dass das echt war. Wie bei den ausgemusterten US Polizeiautos wo jeder so tut als würde er da noch irgend eine Waffe drin findet
Wenn du sie in das verschlossene Handschuhfach legst, dann schon. Alles andere ist natürlich trotzdem führen, das ist ja gerade das Problem mit den Rettungsmessern 😉
Meinungen zählen im Recht nicht, wenn es nicht die herrschende in der Literatur und Rechtsprechung ist. Aber wie soll man das Leuten erklären, deren Kontakt mit Recht u. Gesetz lediglich im regelmäßigen Blitzerfoto liegt.
Vor einigen Jahren habe ich einmal versucht eine Machete gebraucht auf einer Platform zu veräußern. Die konnte ich auch nicht überzeugen, dass es ein Werkzeug ist 😅... In Kombination mit einer Axt war es aber ok und wenn ich nun schaue gibt es 9 Angebote auf dieser Plattform. Frohe Weihnachten 🌲 und ohne Machete kann man schlecht an einen Weihnachtsbaum kommen😢
Ich habe immer zu Dir gestanden aber hier muss ich Dir absolut wiedersprechen, erkläre mir dann bitte die Definition einer Sense, auch die kann nach Deiner Deffinition eine Waffe sein ... wo hören wir auf und wo fangen wir an???
Ich fürchte du musst dir das Video nochmal ansehen. Du hast den Punkt genau überhaupt. Die Machete ist keine Waffe. Wird auch so mehrfach wiederholt. Es ist ein Messer. Und feststehende Messer über 12 cm dürfen nicht außerhalb „deiner vier Wände“ geführt werden. Darunter wird vermutlich auch die Sense fallen. Wenn du mit der Sense ziellos durch die Stadt schlenderst, wird du Gesetzeswidrig handeln. Mit dem Unterschied das niemand auf die Idee kommt. Mit der Sende am Rucksack shoppen zu gehen, während über Macheten diskutiert wird.
Ich glaube Du hast mich falsch verstanden. Und entschuldige, aber ich habe nicht vor das alles hier noch mal umfangreich zu erklären. Ob ein Gegenstand als Waffe verwendet wird oder verwendet werden kann spielt überhaupt keine Rolle. Eine Sense ist kein Messer, damit ist es weder eine Waffe, noch ein Messer und hat mit dem Waffenrecht nichts zu tun. Eine Machete ist ein Messer und unterliegt damit dem 42a.
@@tactical-dad Es kommt darauf an was für eine Sense: Eine Handsense ist für mich das gleiche wie eine Machete, beides kann bei Gartenarbeiten verwendet werden und beides kann auch geführt werden (im übrigen kann diese Handsense auch eine klingenlänge über 12 cm haben und somit genauso als Messer gelten und als Waffe verwendet werden).
@@kitsunesensei Ich muss das Video nicht noch einmal anschauen, ich kann genauso mit einer Handsense herumlaufen, auch diese könnte als Messer definiert werden, denn die meisten Handsensen haben eine feststehende Klingenlänge über 12 cm und würden laut dieser Definition auch als Waffe eingestuft werden, daher noch einmal die Frage: Wo fangen wir an und wo hören wir auf? Im übrigen muss dies nicht immer nur auf die "Neue Welt" projeziert werden, jeder Bauer, Landwirt oder Gärtner fällt unter diese Definition, ich argumentiere als Waldbesitzer und möchte nicht als Krimmineller gelten wenn ich meine Handsense oder Machete zur Waldarbeit dabei habe (und somit auch führe)!!! ... Das gleiche gilt m.E. auch für einen "Becker" (auch Hepper gennant) wenn Du weißt was ich meine!
Laufe mit deiner Sense, Sichel und Becker nicht durch die Stadt sondern bleib an Garten und Forst und alles ist doch gut. Bei allem was wie Klinge oder Erntewerkzeug aussieht, benutzt es einfach da wo es üblicherweise benutzt wird. Also die Sense benutzt man nicht um die städtischen Geranien am Rathaus zu stutzen.
Zum gilt sie in Österreich als Werkzeug. 😅 Vielen Dank für dietollen Videos und die ganzen Informationen, auch als Österreicher finde ich sie unheimlich spannend. Wäre das deutsche WaffG ein Roman, wäre es sicherlich eine Komödie, aber leider ist es Realität.
Die Geeignetheit als Waffe verwendet werden zu können, ist aber auch keine Vorrausetzung für die Messereigenschaft. Das Böker Micro OTF ist klar ein Messer und nicht als Waffe verwendbar.
Da hast Du schon Recht. Und wenn man noch tiefer einsteigt, gerade in Hinsicht auf den 42a, wird es noch abgedrehter. Ich bin bis heute überzeugt, dass die BKA Aussage falsch ist, dass man das Mico OTF nicht führen darf. Ich vertrete bis heute die Meinung, dass ein Messer dem offiziell die Eignung als Waffe abgesprochen wird, auch nicht vom 42a reguliert werden kann. Leider hat das Böker nicht gleich als Klarstellung im Antrag damals mitbeantragt und sich dann später mit der mündlichen Aussage zufrieden gegeben. Und mündlich erteilt das BKA die wildesten Auskünfte...
Machete ist doch einfach, besitzen ja, führen definitiv nein, da die Klingenlänge über 12cm ist (außer das berechtigte interesse ist gegeben)… gut, einige findige Tüftler können sowas mit einer zweihand klappmesser machete aushebeln… Dann nehmt lieber ne Axt mit, (solange es keine Streitaxt ist)
Da im WaffG eine Definition von "Messer" fehlt, kann Dir das niemand rechtssicher sagen. Ich halte das Teil für kein Messer und das führen für erlaubt, wie man auch eine Axt oder einen Spaten führen darf
Ich deabonniere dich jetzt! So eine Unverschämtheit diese Belehrung eine Machete ist ein Werkzeug das ist meine Meinung! 😂😂😂😂 ich mach Spaß. Schön, dass du dir die Mühe machst.
Ich bewundere Deine Geduld....Danke
Deswegen hat Jörg Sprave ja auch die PocketChete entwickelt!
Genau 😊
Genau mein Gedanke. Man hätte sich den komplizierten Mechanismus sparen können um es legal führbar zu machen.
Wobei dies, wenn man darüber, ganz schlicht, nachdenkt auch völliger Unsinn ist.
Nicht das Produkt, sondern die Gesetzgebung/die rechtliche Betrachtung dieses "Gegenstands".
Gesetze, die solche unklaren, faktisch nicht nachvollziehbaren "Spielräume" zulassen, sind für die Tonne!
Eine grundlegende Neufassung, Vereinfachung und Entschärfung/Entfernung des WaffG ist überfällig., egal ob für LWBs, den Bürger, die Ämter, die Behörden und den Staat.
Und warum ist die dann nochmal erlaubt geführt zu werden?
@@franksteinhans8165 weil nur feststehende Messer und Einhandmesser beim Führverbot reglementiert werden. Die pocketchete ist aber ein zweihandmesser und unterliegt dem Verbot daher nicht
Es ist immer schwer, wenn sich Menschen eine eigene, für sie angenehme Komfortzone aufbauen und zeitgleich sach- und fachlich richtige Argumente ablehnen, die nicht in ihre persönliche Sicht der Dinge passen.
Wie um Himmelswillen kommt man auf die Idee, dass eine Machete anders bewertet wird als ein Küchenmesser mit halber Klingenlänge?
Kann man verstehen, muss man aber nicht!
Danke für Deine Geduld und Deine Bemühungen solche "Spezialisten" nicht ins (sprichwörtliche!) offene Messer laufen zu lassen.
Sooo abwegig ist das nicht. Mit dem Küchenmesser schneidet man, mit der Machete oder einem Golok nicht. Daher haben letztere auch stumpfere Winkel.
Von daher hätte es mich nicht gewundert, wenn unser Waffenrecht das anders bewertet.
@pgr1562
...das ist doch genau das Thema mit den "Spitzfindigkeiten".
Warum sollte eine Machete, egal ob diese als Werkzeug (im bundesdeutschen Steuerdschungel! Späßchen! 😎) "empfunden" wird, als weniger kritisch, als ein gewöhnliches Küchenmesser gesehen/eingestuft werden?
Das ist doch völliger Unsinn!
@@erikburmester3299 Ja, ist Unsinn. Ist ja deutsches Waffenrecht Was ist denn mit einer gleich großen und stabilen Handsäge?
"Messer" ist halt nicht definiert und da gibt es reihenweise Graubereiche, wie z.B. eine Sichel
Zitat: "Wer das verstanden hat, hat die nächste Stufe im Verständnis des Waffenrechts erreicht". Das trifft es mal wieder. Der Weg zur Erleuchtung ist mittlerweile ein Vollzeitjob.
Danke für den Link in der Videobschreibung.
Die Machete darf natürlich nur in Städten frei geführt werden, ist ja bekanntlich der Großstadtjungle :
Hrmpf. Die Behörden können mich mal. Auf der Arbeit in Westafrika habe ich die Jungs beobachtet, wie sie eine Machete handhaben. Unter souveräner Missachtung der Bauleitung haben sie die Kokospalmen für ihr Holz da gefällt, wo die meisten Kokosnüsse dran waren. Heute benutze ich eine Machete, um die Hecke und die Büsche im Vorgarten klein zu halten. Die billigsten, um acht Euro, sind nur 2 Millimeter dick und völlig unbrauchbar, zu leicht, das sind nur längere Brotmesser. Vier Millimeter starke, wenn's ohne riesigen Aufpreis geht, mit Kukri-Krümmung, sind auch unter zwanzig Euro erhältlich. Damit ich mich nicht selber umbringe, habe ich die Spitze am Doppelschleifer rund geschliffen. Macheten sind effektiver als Heckenscheren mit Elektromotor, weil man immer ein Büschel Äste in der Hand hat und nur abschlägt und gleich in die Tonne werfen kann, anstatt sie hinterher auflesen zu müssen. Der Trick ist, gleichzeitig zuzuhauen und zu ziehen - man schneidet, man hackt nicht. In fünf Minuten hast du deinen riesigen Forsythia Busch gestutzt oder ein paar Meter Buchenhecke.
Ich lebe in einem Dorf, wo Mobbing eine normale Methode des Zusammenlebens ist. Die sind viel höflicher, wenn man seine Hecke oder seinen Vorgarten, sowieso arbeitssparend, mit der Machete runterschneidet als mit irgend einem Akku-Gerät.
Je größer ein TH-camr ist desto größer werden die Klugscheißer.
Frohe Weihnachten.
Vor allem wenn ein Video gut läuft, dann gibt es reihenweise kuriose Kommentare. Ich wünsche Dir und deiner Familie auch ein schönes Weihnachtsfest
@@tactical-dad ist ja selbsterkärend wenn niemand dein Video schaut kann auch niemand nen Kommentar hinterlassen
@danielswaffenchannel Ich hab erst heute wieder meine Aufrufzahlen mit denen großer hauptberuflicher TH-camr verglichen. Unfassbar was mein Kanal für eine Reichweite bekommen hat
@@tactical-dad wenn der Inhalt gut ist ist er halt gut, ok für den Alghorythmus muss man auch ein bis Traffic haben also regelmäßig was hochladen, likes bekommen usw.
aber das bekommt man nur wenn der Inhalt gut ist
Lieber TD, ich wünsche Dir und deinen liebsten wunderschöne Weihnachten. Geniesse die Zeit.
Es Grüessli Alex
Endlich etwas was mich seit langem interessiert und ich mich oft gefragt habe ohne auf ein Ergebnis zu gekommen. Bin gespannt.
Es ist erstaunlich wie man es mittlerweile nahezu kindgerecht runterbrechen muss damit es manche verstehen.
Wie immer vielen Dank für deine tolle Arbeit 😊
Danke für das Lob :-)
2:05 Level up im Waffenrecht, ich liebe es 😁👍
Ich finde Deine Videos echt gut. Das Waffengesetz ist nämlich für viele gerade aufgrund der gewaltig vielen Logigfehler äusserst unverständlich. Die Pocketchete ist pragmatischerweise schliesslich haargenauso "gefährlich" wie jede feststehende Machete und erst recht gefährlicher als absolut jedes Einhandmesser mit z.B. 8cm Klinge. Trotzdem darf das Einhandmesser nicht geführt werden, die Pocketchete schon. Ehrlicherweise ist das völlig absurd. Wie so vieles andere, z.B. die 7,5J Grenze, wie Jörg z.B. gerade mit der Stahlnadelpistole beweist.
top beitrag danke dir :)
Bei der Bezeichnung des Herstellers wird ja auch der Herstellerwille mit beschrieben. Also wenn jemand auf die Idee kommt eine Machete entsprechend zu beschreiben, z.b. "Defence Tool" Attack weapon" oder so ähnlich,dann würde ich das auch als Waffe einordnen. Ganz unabhängig von der Länge Die einfache Machete ist ganz klar ein Gebrauchsmesser,mit Klingenlänge über 12cm und feststehend. Da braucht man schon einen entsprechenden Zweck,um es zu führen.
Es gibt aber auch noch die Klappmachten, und diese fallen aber nicht unter das Verbot. Was mich mehr interessieren würde aber wäre das Thema offenes Waffentragen und das offene Tragen anderer Gegenstände, z.B. Messer, Pfefferspray oder Kubotans/Tactical pens
Du kannst grundsätzlich alles was Du führen darfst auch offen führen. Nur in Waffenscheinen gibt es dazu oft Auflagen. Aber Es macht absolut keinen Sinn, eine SV Waffe offen zu tragen
Es ist nicht zu fassen...erst jetzt habe ich das auch geschnallt.🤦 Danke lieber Tactical-Dad und Frohe Weihnachten!🙏🎄🎁
Freut mich wenn ich etwas Klarheit schaffen konnte. Ich wünsche Dir und deinen Liebsten ebenfalls ein tolles Weihnachtsfest.
Sehr gute Erklärung für Personen die sich mit dem Gesetz nicht aus einander gesetzt haben.
Wo würde müsste eine Sense eingeordnet werden.
Danke, freut mich. Genau da kommen wir zum Problem dass "Messer" im WaffG gar nicht definiert ist und man sich eine Rechtsmeinung nur aus unterschiedlichen belastbaren Quellen zusammensuchen muss. Ich persönlich halte eine Sense und eine Sichel für keine Messer. Aber im Gegensatz zur Machete muss ich bei einer Sichel klar dazu sagen, dass das nur meine Meinung ist und ich keine Belege dafür aus dem Kopf kenne
*Lach* Sicherlich sind im 30jährigen Krieg mehr Schweden durch die Sense umgekommen als Bauern durch ihre Schwerter.
Kannst Du so ein Video mal zum Thema Ast/Axtstiel/Tischbein/Knüppel/Baseballschläger machen? Wird bestimmt interessant. 😁 Edit: und Dreschflegel.
Ja vielleicht mach ich das mal. Das ist halt ein Thema wo man schnell vom 100sten ins 1000ste kommt. Ich erst vor einigen Tagen wieder für einen Vortrag bei einer Behörde und da hab ich dazu auch etwas referiert. Da gibt es ja diverse Graubereiche, vom Baseballschläger, Golfschläger, bis hin zu Axtstielen oder dicken Kabeln
Fahrradkette um die glaubhafte Abstreitbarkeit zu maximieren.
@@yetanotheridiot6143 Und die Socke voller Münzgeld.
Fällt im Grunde alles unter ein Führverbot, sofern keine Aktivitäten (Sport) mit den Gegenständen (Baseballschläger) stattfinden.
@@MrKanzler82 Nein das ist ebenfalls ein weit verbreiteter Mythos, ein Baseballschläger darf man immer mit sich rum tragen, selbst wenn man sagt dass man ihn zur Selbstverteidigung bei sich hat kann man nicht dafür bestraft werden
darf ich das Böker rescue otf mit zum Weihnachtsmarkt nehmen?
BKA sagt, es ist gemäß 42a kein Messer, aber mehr nicht, oder?
Ja darf man
Ist ein geschlossenes Fahrzeug eigentlich ein verschlossenes Behältnis nach dem WaffG, wenn sie kein Mensch darin befindet und die Türen verriegelt sind? Diese Frage ist deswegen relevant, weil manche Waffen ja geführt werden dürfen, aber der Träger sie dennoch nicht überall hin mitnehmen möchte. Nehmen wir an, jemand würde eine Armbrust auf dem Beifahrersitz liegen lassen und sein Auto auf einem öffentlichen Parkplatz abstellen, verstößt er dann gegen die Aufbewahrungspflicht? Hat es auf diese Frage eine Auswirkung, wenn die Armbrust im Kofferraum oder im unabgeschlossenen Handschuhfach läge (bei weiterhin verschlossenem Auto)?
Du vermischt gerade viele unterschiedliche Themen. Die Machete zugriffsbereit im Verschlossenen Auto ist verboten. Und übrigens, eine Armbrust darfst Du führen, wie z.B. auch eine Steinschlosspistole
Offen auf den Sitzen geht gar nicht!
Warum machst Du Dir Gedanken über "Spitzfindigkeiten", die Dir bei jeder Kontrolle, einem Unfall, einem Diebstahl usw., spätestens bei der Gerichtsverhandlung um die Ohren fliegen?
Pack den Kram in ein geeignetes Behältnis und ALLES ist gut.
...und wer braucht eine Waffe, oder ähnlich kritische Gegenstände (eine Armbrust, ein Küchemmesser, eine Machete, einen Baseballschläger, usw), griffbereit im Auto???
...und ne Armbrust im Handschuhfach funktioniert bei keinem PKW, LKW, ausser vielleicht bei den Riesentrucks, die in Minen eingesetzt werden und 3m Reifendurchmesser haben.
...kein Mensch in Deutschland fährt durch "Mad-Max-Land", einfach mal die Füsse stillhalten und auf dem Boden der Realität bleiben.
@@tactical-dad
Auf dem Weg zum Angeln kam ich vor knapp 3 Jahren in eine Polizeikontrolle.
Ich hatte den Kofferaum voll mit Angelgerät(Kombi), unter dem ich verzweifelt versuchte, den Verbandskasten und das Warndreieck hervor zu kramen(mittlererweile habe ich diese Sachen unter'm Sitz).
Natürlich schauten die zwei Polizisten gerne dabei zu.
Bei dieser Gelegenheit wurden sie meines 42a-konformen Gürtelmessers, das ich stets an meiner Angelkluft trage, gewahr, das ich ihnen dann zur Prüfung der Klingenlänge vorzeigen mußte.
Ich hielt es den Polizisten in der flachen Hand hin und es wurde für OK befunden.
Sie interessierten sich auch für meine ebenfalls im Kofferraum liegende Futterschleuder(das ist ein Katapult/
Zwille mit einem extragroßen Körbchen, mit dem man beim Angeln Anfutter auf's Gewässer hinaus schießen kann) und sie überprüften diese, ob eine Armstütze oder die Möglichkeit der Montage einer solchen vorhanden ist, denn das würde eine solche Zwille zu einem sogenannten verbotenen Gegenstand machen und würde deshalb eine Anzeige nach sich ziehen.
War es natürlich nicht und ich wies die Beamten auch noch auf die Machete(knapp 50cm lange, recht spitze Khukri-Klinge mit Sägezahnung am Rücken) hin, die ich eigentlich immer im Kofferraum mitführe, da ich sie doch dann und wann 'mal zum Herrichten von Angelplätzen benötige und sie nicht vergessen haben möchte , wenn ich sie brauche.
Nach eigenen Worten interessierte diese Machete die Polizisten jedoch nicht!
Etwa um die gleiche Zeit herum wurde zum zweiten Mal in meinen Keller, der sich direkt unter meiner Mietswohnung befindet, eingebrochen.
Ich hatte nach dem ersten, unbemerkten, Einbruch und dem Diebstahl meines Eigentumes jedoch die Kellertür zusätzlich gesichert und so wachte ich von dem Lärm , den die Einbrecher beim Aufbrechen der Tür machten, auf und schnappte mir zur Eigensicherung die Machete(ebenfalls eine spitze Khukri-Klinge ohne Sägerücken, allerdings wegen des erwarteten Einsatzgebietes mit knapp 40cm etwas kürzer) , die ich im Flur in der Garderobe aufbewahre, begab mich hinunter und stellte die Einbrecher.
Sie stießen mir die Tür des Vorkellers vor den Kopf(geht nach außen auf) und ergriffen treppauf die Flucht nach draußen , ich konnte die hinten laufende Einbrecherin jedoch mit der Linken am Schlafittchen packen und ließ mich von ihr quasi mit nach draußen ziehen, meine Machete hielt ich der Rechten nach oben weisend, die Schärfe der Klinge von ihrem Rücken und Genick abgewand.
Sie zappelte und schlug draußen vor dem Haus um sich, um sich aus meinem Griff zu befreien, wobei sie sich, von mir unbemerkt, an ihrer rechten Hand eine stark blutende Schnittwunde zugezogen hatte.
Irgendwie gelang es mir , sie zu schubsen oder ihr ein Bein zu stellen(das weiß ich nicht mehr , es ging alles so schnell)und sie zu Boden zu bringen , wo sie dann, sichtlich geschockt , auf dem Rücken liegen blieb und ich mich auf Höhe ihrer Knie über sie stellte und ihr die Machete vor die Nase hielt und sie laut anschrie "liegen bleiben , liegen bleiben".
Sie rief in einer fremden Sprache ihrem Komplizen , der schon ein paar Meter voraus geflüchtet war, etwas zu , worauf dieser sich umdrehte und mit seinem langen und schweren Bolzenschneider drohend erhoben auf mich zu stürzte.
Ich trat sofort ein paar Schritte von der Frau zurück , damit sie mir nicht die Beine wegziehen konnte und ging mit meiner Machete in Abwehrstellung, worauf der Einbrecher auf der Stelle seinen Angriff auf mich abbrach und, sein Komplizin zurück lassend, endgültig die Flucht ergriff.
Die von meiner Frau zwischenzeitlich alarmierte Polizei erschien in Form von zwei jungen Polizistinnen wenig später und es wurde ein Rettungswagen für die verletzte Einbrecherin gerufen, ihre Wunde stellte sich aber glücklicherweise nur als eine Fleischwunde heraus, es wurden keine Knochen oder Sehnen verletzt.
Eine der beiden Polizistinnen war recht unfreundlich zu mir und fuhr mich an, wie ich denn dazu käme, so eine scharfe Machete im Haus zu haben, was ich denn überhaupt damit wolle und ob das überhaupt erlaubt sei!
Ich war von ihrem Verhalten mir als Kriminalitätsopfer gegenüber recht angepisst und antwortet ihr, das ich , wenn denn Lust dazu hätte, mir die ganze Wohnung mit Macheten tapezieren könnte und es immer noch erlaubt bliebe!
Sie entgegnete barsch "Na , das werden wir ja noch sehen" , aber bevor ich noch etwas erwidern konnte, schob mich ihre eher ruhigere Kollegin glücklicherweise zur Seite und riet mir, an dieser Stelle nichts mehr zu sagen, was ich auch beherzigte, bedeutete mir aber auch, das sie eine Anzeige wegen schwerer Körperverletzung gegen mich schreiben müsste.
Da ich Wochen später bei der Anhörung zur Sache glaubhaft machen konnte, meine Notwehr-Kompetenzen, auch gerade wegen der Machete, NICHT überschritten zu haben und die Verletzung der Einbrecherin ohne Absicht und ohne mein Zutun im Handgemenge passiert ist und mich meine Machete möglicherweise auch vor eigenen Verletzungen durch den mit dem Bolzenschneider angreifenden Komplizen bewahrt hatte, wurde das Verfahren gegen mich vom Staatsanwalt eingestellt.
Aber , ...langer Rede kurzer Sinn, ....anhand dieser beiden Erlebnisse kann man 'mal sehen , wie es bei der Polizei um den Sachverstand in puncto Macheten bestellt ist!
@@61diemai Du hast da eine falsche Erwartungshaltung. Für dich ist es ein Hobby. Für die meisten Polizisten ist es nur eines von unzähligen Nebengesetzen und kommt vermutlich erst an Platz 15 hinter dem Aufenthaltsgesetz, Immissionsschutzgesetz, Fahrerlaubnisverordnung....
Ich hätte da mal eine Frage, die zwar hier nicht hundertprozentig passt, aber ein bisschen schon...
Ein Einhandmesser darf man nach 42a in einem verschlossenen Behältnis mitführen.
Messer dürfen nach 42 nicht zugriffsbereit (mehr als 3 Handgriffe) von einem Ort zu einem anderen befördert werden.
Was ist, wenn ich ein Einhandmesser in einem verschlossenen Behältnis, das den Zugriff mit 3 Griffen (also nicht "mehr als 3") ermöglicht, durch eine Zone nach 42 transportiere?
Ist das Schloss höherwertig?
Eigentlich nur ein Gedankenspiel, aber zeigt auch wieder die Widersprüchlichkeit des WaffG.
Das mit "nicht zugriffsbereit....mehr als 3 Handgriffe..." gilt für Waffen, bei denen das Führen eine behördliche Erlaubnis vorraussetzt, also einen (kleinen) Waffenschein.. Die Aussnahmen davon regelt $12 (3) und hier kommt "...nicht zugriffsbereit..." tatsächlich vor. Die Allgemeine Verwaltungsvorschrift WaffVwV führt das noch etwas genauer aus und hier findet man dann auch die berühmte Formulierung: "...nicht innerhalb von drei Sekunden und mit weniger als drei Handgriffen unmittelbar in Anschlag gebracht..."
Die Ausnahmen vom Führverbot von §42a Gegenständen regelt §42a 2.2: (Das Führverbot) "...gilt nicht...für den Transport in einem verschlossenen Behältnis..."
Das Einhandmesser MUSS also in ein Behältnis mit Schloss. Ausnahmsweise ist das hier im WaffG einmal eindeutig geregelt.
Vielen Dank für Deine Videos. Echt interessant.
Freut mich, danke Dir fürs Feedback
Die PocketChete von Jörg Sprave darf man doch aber weiterhin führen oder hat sich das nun geändert? Blick bald nicht mehr durch.
Ja
Ja darf man, weil diese nicht "feststehend" ist.
Wer von uns Mitteleuropäer kennt das nicht und würde gerne mit einer Machete rum laufen ^^
Servus,
wie schaut es mit einem Schweizer Gertel aus?
Danach hat hier schon jemand anders auch gefragt. Da bewegt man sich in einem ungeregelten Graubereich, weil es keine Definition im WaffG von "Messer" gibt. Niemand kann dir das belastbar beantworten
Dann gilt es ja auch für Hirschfänger oder besser gesagt Taschen Hirschfänger wenn mann nicht grad von der jagt kommt???richtig?
Der Taschenhirschfänger und die Pocketchete von Jörg sind ja extra dafür gemacht, diese Vorschrift zu umgehen. Wenn sie nicht feststehend sind, kann der 42a WaffG nicht greifen und das Führen ist erlaubt
Ich gebe zu, im ersten Moment beim vorherigen Video hab ich auch gestutzt. Aber nun macht es wieder Sinn.
Joa, der Werkzeugbegriff bringt da Gedanklich einiges durcheinander.
On eine Machete eine Waffe ist, kommt auf den Konflikt an.
Ein Arbeitskollege sagte mal das z.B. 96 in Ruanda mehr Menschen durch Macheten getötet wurden als durch Kalaschnikows....
Was ist also gefährlicher?
Auch ein Pkw ist gefährlicher als ein Butterflymesser. Aber ein Pkw darf jedes Kind und jeder verurteilte Mörder kaufen. Ein Butterflymesser dagegen nicht mal ein Jäger. Sinn sucht um in diesem Gesetz meist vergeblich
@tactical-dad ich glaub dieses Fass machen wir nicht auf 🤪
Gefährlichkeit und Akzeptanz sind 2
Paar Schuhe.
Diesbezüglich hatte auch Kwannick schonmal ein Video gemacht. Nichtsdestotrotz gutes Video. Interessieren würde mich wie es mit einem Beil aussieht? 🤔
Ein Beil ist kein Messer. Es gibt da aber viele Graubereiche, weil "Messer" im WaffG gar nicht definiert ist
"Das ist ein Messer", aus Crocodile Dundee - das Filmkrokodil ist mit 90 Jahren jetzt übrigens gestorben. Ich frage mich auch, warum ich jetzt mit einer Machete am Gürtel noch dazu in dieser Jahreszeit herumlaufen sollte? In Brasilien verwende ich dafür eine Motorsense und einen Häcksler, mit einer Machete wäre mir das viel zu anstrengend, darum habe ich auch da keine. Eine Machete hätte den Terroranschlag, das Auto in Magdeburg auch nicht aufgehalten, dazu braucht es mehr. In Israel sind junge taffe Frauen nun mit dem Sturmgewehr ausgebildet und ausgerüstet um sich zur Wehr setzen zu können wenn sie in die Öffentlichkeit gehen - ich finde das auch angemessen und richtig! Bei uns hingegen wird ihnen sogar das Abwehrspray untersagt.
Und wie verhält es sich beim Waffenrecht bei einer Machete mit faltbarer Klinge ?
Die darf geführt werden.
Super interessantes Thema
Freut mich, danke Dir fürs Feedback
Machete sehe ich ein, aber was ist mit einem Handbeil, einer Heppe, eine Hippe...
Ich mache diese Werkzeuge selber und benutze sie täglich bei mir im Wald und auch im Pachtwalt...
wäre super wenn du mal drauf eingehen könntest.
mfg Lepus
Das Wort "Messer" ist im WaffG nicht definiert, daher könnte man tagelang und oft recht sinnlos über unzählige Graubereiche diskutieren, ohne auch nur eine belastbare Aussage treffen zu können. Ein Beil ist jedenfalls kein Messer,, genau wie ein Spaten usw. Eine Hippe sehe ich als Messer an, eine Sense aber nicht. Wie gesagt, das ist nur meine persönliche Meinung
Moin, ebenfalls Waldbesitzer. Die Abgrenzung von Hieb- und Stoß(waffe), Messer und Werkzeug ist aufgrund fehlender oder mindestens schwammiger Definitionen schwierig. Je nach Umstand wird eine Machete wie auch eine Hippe sowohl als feststehendes Messer über 12cm, als Hiebwaffe oder als Werkzeug eingestuft. Das BKA beurteilt auch das Karambit als Hiebwaffe, obschon es ein Erntewerkzeug ähnlich einer Sichel ist. Versuche daher mich eher an dem 42a II 3. zu orientieren und ein berechtigtes Interesse zu haben. Bei Hippe in der Forst dürfte der Zweck schon allein aus dem Grund allgemein anerkannt sein, weil die Waldpflege der Allgemeinheit dient, unabhängig von den Pflichten aus den Waldgesetzen. Der Transport der "Waffe" in den Forst steht wieder auf einem anderem (Gesetz)Blatt. Habe meine Machete in einer verschlossenen Tasche im Kofferraum des Wagens, reicht zumindest das niemand ohne weiteres Zugriff erlangt, auch nicht die Ordnungsbehörden.
Ich hab z.B. von Cold Steel manchmal eine Machete im Auto wenn Gartenarbeit angesagt ist.
Die ist allerdings in einer großen Nylongewebe Hülle, die man mit einem Schloss versehen kann.
Ich bin mir aber nicht sicher ob das ausreichend ist.
Gibt wohl immer viel Interpretations-Spielraum.
Ich hab auch immer ein großes Brecheisen dabei (Gorilla Bar 6,2 Kilo) - möchte gar nicht wissen wieviel Jahre Knast es dafür gibt ;-)
Damit bekommt man auch ohne auf Feuerwehr oder THW zu warten - so manche Person aus dem verunfallten Fzg.
Diese Nothammer Geschichte finde ich als überaus anstrengend und langwierig... mit dem Eisen reißt man die ganze Frontscheibe raus wenn es sein muss.
Ist das jetzt ein Werkzeug, oder eine Waffe - oder greift hier das berechtigte Interesse?
Zumindest verdeckt führen ist hier definitiv nicht drin 🙂
Ein Blick ins Gesetz erleichtert die Rechtsfindung.
Ich hab genau das mit einem Schloss an der Scheide öfter mal mit Jörg Sprave thematisiert. Wir vertreten die Meinung, dass das genau genommen nicht korrekt ist. Daher hat er z.B. seine Dolchscheide mit dem Fingerabdruck so gestaltet, dass der Dolche vollständig umschlossen ist. In der Praxis werden sich die meisten Polizisten aber eher nicht dran stören, da ja der Sinn des Gesetzes erfüllt ist.
Zum Waffenenrecht, und mal etwas zum (Lachen, Schmunzeln oder zum Haare raufen) : th-cam.com/video/aeL537bnQOE/w-d-xo.html. Dummheit stirbt nicht aus , oder was meint ihr dazu ?
Bei solchen Videos bin ich immer sehr skeptisch, ich glaube eher nicht dass das echt war. Wie bei den ausgemusterten US Polizeiautos wo jeder so tut als würde er da noch irgend eine Waffe drin findet
Die Machete darf dann nur nicht geführt werden aber z.B im Auto liegend dann schon. Wäre das so richtig?
Auch im Auto "führt " man sie und müsste sie verschlossen transportieren
Wenn du sie in das verschlossene Handschuhfach legst, dann schon. Alles andere ist natürlich trotzdem führen, das ist ja gerade das Problem mit den Rettungsmessern 😉
Das Handschuhfach muss verschließbar sein. Die modernen Handschuhfächer fallen da raus.
Wenn man Parkt und das Auto verschließt und nicht drin sitzt, dann haben wir doch ein verschlossenes Behältnis oder?
@@Treckopc Ja schon, aber das hat ja mit der Praxis nicht viel zu tun. Sobald man einsteigt führt man das Messer unrechtmäßig.
Meinungen zählen im Recht nicht, wenn es nicht die herrschende in der Literatur und Rechtsprechung ist. Aber wie soll man das Leuten erklären, deren Kontakt mit Recht u. Gesetz lediglich im regelmäßigen Blitzerfoto liegt.
Vor einigen Jahren habe ich einmal versucht eine Machete gebraucht auf einer Platform zu veräußern.
Die konnte ich auch nicht überzeugen, dass es ein Werkzeug ist 😅...
In Kombination mit einer Axt war es aber ok und wenn ich nun schaue gibt es 9 Angebote auf dieser Plattform.
Frohe Weihnachten 🌲
und ohne Machete kann man schlecht an einen Weihnachtsbaum kommen😢
Frohe Weihnachten
Ich hab meinen abgesägt
Ich habe immer zu Dir gestanden aber hier muss ich Dir absolut wiedersprechen, erkläre mir dann bitte die Definition einer Sense, auch die kann nach Deiner Deffinition eine Waffe sein ... wo hören wir auf und wo fangen wir an???
Ich fürchte du musst dir das Video nochmal ansehen. Du hast den Punkt genau überhaupt. Die Machete ist keine Waffe. Wird auch so mehrfach wiederholt. Es ist ein Messer. Und feststehende Messer über 12 cm dürfen nicht außerhalb „deiner vier Wände“ geführt werden.
Darunter wird vermutlich auch die Sense fallen. Wenn du mit der Sense ziellos durch die Stadt schlenderst, wird du Gesetzeswidrig handeln.
Mit dem Unterschied das niemand auf die Idee kommt. Mit der Sende am Rucksack shoppen zu gehen, während über Macheten diskutiert wird.
Ich glaube Du hast mich falsch verstanden. Und entschuldige, aber ich habe nicht vor das alles hier noch mal umfangreich zu erklären. Ob ein Gegenstand als Waffe verwendet wird oder verwendet werden kann spielt überhaupt keine Rolle. Eine Sense ist kein Messer, damit ist es weder eine Waffe, noch ein Messer und hat mit dem Waffenrecht nichts zu tun. Eine Machete ist ein Messer und unterliegt damit dem 42a.
@@tactical-dad Es kommt darauf an was für eine Sense: Eine Handsense ist für mich das gleiche wie eine Machete, beides kann bei Gartenarbeiten verwendet werden und beides kann auch geführt werden (im übrigen kann diese Handsense auch eine klingenlänge über 12 cm haben und somit genauso als Messer gelten und als Waffe verwendet werden).
@@kitsunesensei Ich muss das Video nicht noch einmal anschauen, ich kann genauso mit einer Handsense herumlaufen, auch diese könnte als Messer definiert werden, denn die meisten Handsensen haben eine feststehende Klingenlänge über 12 cm und würden laut dieser Definition auch als Waffe eingestuft werden, daher noch einmal die Frage: Wo fangen wir an und wo hören wir auf?
Im übrigen muss dies nicht immer nur auf die "Neue Welt" projeziert werden, jeder Bauer, Landwirt oder Gärtner fällt unter diese Definition, ich argumentiere als Waldbesitzer und möchte nicht als Krimmineller gelten wenn ich meine Handsense oder Machete zur Waldarbeit dabei habe (und somit auch führe)!!! ... Das gleiche gilt m.E. auch für einen "Becker" (auch Hepper gennant) wenn Du weißt was ich meine!
Laufe mit deiner Sense, Sichel und Becker nicht durch die Stadt sondern bleib an Garten und Forst und alles ist doch gut.
Bei allem was wie Klinge oder Erntewerkzeug aussieht, benutzt es einfach da wo es üblicherweise benutzt wird.
Also die Sense benutzt man nicht um die städtischen Geranien am Rathaus zu stutzen.
Wie ist es, wenn "Machete" alleine raus geht?😂
Das hört sich an wie die Fabel vom Zauberlehrling 😮
Ist das eine Anspielung auf die Filme mit Danny Trejo?
Machete darf nicht alleine raus, er ist eine Waffe!
Zum gilt sie in Österreich als Werkzeug. 😅
Vielen Dank für dietollen Videos und die ganzen Informationen, auch als Österreicher finde ich sie unheimlich spannend.
Wäre das deutsche WaffG ein Roman, wäre es sicherlich eine Komödie, aber leider ist es Realität.
Danke Dir, das freut mich wenn die Videos interessant sind
Die Geeignetheit als Waffe verwendet werden zu können, ist aber auch keine Vorrausetzung für die Messereigenschaft.
Das Böker Micro OTF ist klar ein Messer und nicht als Waffe verwendbar.
Da hast Du schon Recht. Und wenn man noch tiefer einsteigt, gerade in Hinsicht auf den 42a, wird es noch abgedrehter. Ich bin bis heute überzeugt, dass die BKA Aussage falsch ist, dass man das Mico OTF nicht führen darf. Ich vertrete bis heute die Meinung, dass ein Messer dem offiziell die Eignung als Waffe abgesprochen wird, auch nicht vom 42a reguliert werden kann. Leider hat das Böker nicht gleich als Klarstellung im Antrag damals mitbeantragt und sich dann später mit der mündlichen Aussage zufrieden gegeben. Und mündlich erteilt das BKA die wildesten Auskünfte...
Machete ist doch einfach, besitzen ja, führen definitiv nein, da die Klingenlänge über 12cm ist (außer das berechtigte interesse ist gegeben)… gut, einige findige Tüftler können sowas mit einer zweihand klappmesser machete aushebeln…
Dann nehmt lieber ne Axt mit, (solange es keine Streitaxt ist)
Wie sieht es mit der schweizer Gerte aus?
th-cam.com/users/postUgkxPHulTw1wOVgiDofzZAbZdFJNDFlXilj3?si=27Gm2N4HLP1d0cbd
Da im WaffG eine Definition von "Messer" fehlt, kann Dir das niemand rechtssicher sagen. Ich halte das Teil für kein Messer und das führen für erlaubt, wie man auch eine Axt oder einen Spaten führen darf
@tactical-dad danke.
kommentar für den algorithmus
Ok! wenn ich es richtig verstanden habe darf ich meine Machete die mit zwei Händen geöffnet werden muss, führen.
Ja genau, siehe Jörg Spraves Pocketchete.
Ich deabonniere dich jetzt! So eine Unverschämtheit diese Belehrung eine Machete ist ein Werkzeug das ist meine Meinung!
😂😂😂😂 ich mach Spaß. Schön, dass du dir die Mühe machst.
Entschuldige bitte meine arrogante und überhebliche Art😂😂 Ich wünsche Dir und deiner Familie ein tolles Weihnachtsfest 😊
@ nein, nein nicht entschuldigen. Dieses Video war nach meinem Geschmack. 🤩
Auch dir und deiner Familie ein wunderschönes Weihnachtsfest .
Und die Erde ist doch eine Flache Scheibe ⚠️
Du hast „Machte“ geschrieben ;)
Vielen Dank, ich habs ausgebessert.