@Harald Götz Danke für Ihr Kommentar - wir antworten aus Zeitgründen nicht auf alle Kommentare, sondern nur vereinzelt. Auf Kritik, wenn sie respektvoll vorgetragen ist, antworten wir genauso wie auf Lob. Schöne Grüße aus München.
Hansi ist ein toller Kerl. Ich find's auch schade, dass sein Berufsstand, der so wichtig ist, zu Tode reguliert wird. Dass er das aber nicht einfach so hin nimmt und ins Werk geht und stattdessen andere Wege ausprobiert finde ich sehr lobenswert 👍🏼
hm ja, reguliert und subventioniert. und wenn die gesellschaft ihm geld gibt, dann hat er zu tun was die gesellschaft will. wenn er das nicht will, kann er gerne auf die subventionen verzichten und er hat ne menge regularien weniger
@@MrSamu923 Das glaube ich dir. Ich bezweifle aber dass alle Bauern Verluste gemacht haben. Aber mir ist klar, dass es für kleine Betriebe scheiße ist, wenn sie mit den Agrarkonzernen mithalten müssen.
Vielen Dank für den Beitrag. Das Dorf meines Vaters eine 300 Seelen Gemeinde. Vor ca. 40 Jahren haben noch etwa 200 Menschen dort in der Landwirtschaft gearbeitet, heute sind es gerade mal noch 10. Die inneren Landkarten haben sich geändert, die alten Flurnamen sind fast vergessen. Früher hatte alles was das Dorf umgab eine Bedeutung, Heute fällt ein halber Wald um und den Besitzer interessiert es nicht mal. Im digitalen Zeitalter will man die ganze Welt retten, aber was ist mit der unmittelbaren Umgebung? Ich frage mich ob die Menschen heute wohl glücklicher sind?
Ja das stimmt, traurig aber leider wahr. Gleiche Entwicklung auch in Hessen zu beobachten. Die alten Dörfer und Dorfkerne streben immer mehr aus und alles wird steriler und anonymisierter. Neubaugebiete werden erschlossen und können an x-beliebigen Orten stehen und die Leute haben auch gar kein Interesse mehr an Dorfleben, Landwirtschaft oder „altem Wissen“. Ich bin jetzt 25 und mir wurden von meinen Großeltern und Eltern noch sämtliche Dorf-/Hofnamen, Flurstück-Bezeichnungen, besondere Landmarken, welches Stück Feld/Wald wem gehört etc. weitergegeben. Für mich macht sowas das Landleben zu großen Teilen aus und zu wissen wo man überhaupt lebt. Eine am Reißbrett angelegte Siedlung kann man schließlich überall aufbauen…
Da keiner dieses Thema aufgreift, werde ich es einfach mal posten. Wette ich, dass noch mehr kommt. Insekten Fr. -essen, weil wir gar keine andere Wahl haben, #Lebensmittel beschränken könnte die nächste Idee sein. Wenn keiner jetzt erkennt, dass er nicht mehr in den #Supermarkt gehen sollte, der wird in einigen Jahren erkennen, dass die großen Unternehmen alle #Bauernhöfe und #Landwirtschaft und #Hersteller, #aufgekauft haben und der Konsument kein Kunde mehr ist, sondern der #Bittsteller und nehmen muß, was die uns vorsetzen. Inzwischen ist es schon so, dass eher eine #Übernahme, als ein Verkauf von Betrieben stattfindet. Wir können es beenden, wenn wir den Hintern hoch bekommen. Wir selbst sind daran beteiligt, weil wir zu blöde sind unsere Macht JETZT wo wir sie noch haben, zu nutzen. Schade, dass die meisten überhaupt nicht erkannt haben, wohin das läuft und wieviele Bauern, Hersteller und Landwirtschaft mit dem Überleben kämpfen müssen. Weil wir, die Konsumenten keine neuen Möglichkeiten aushandeln und nur stumpf konsumieren. Es kann ja ja wohl nicht so schwer sein, #Kaufgemeinschaften zu gründen und Preise auszuhandeln. www.tagesschau.de/ausland/europa/niederlande-den-haag-bauernproteste-101.html www.solidarische-landwirtschaft.org/startseite m.facebook.com/story.php?story_fbid=6860116560670229&id=100000158593290
Die World Selection Gang - bekannt von Spotify - ist nun auch auch auf TH-cam vertreten. Schaut gerne mal vorbei, freuen uns über Feedback. Unsere Lieder sind derzeit auf deutsch, englisch und französisch (Tendenz steigend) und es wirken aktuell 10 World-Selection-Gang-Member mit (Tendenz steigend). ✌🏻
@@live_long_and_prosperfun fact: würden wir die Bauern fair bezahlen, also 5€ den Liter Milch und 50€ das Kilo Schweinefleisch, dann könnten Bauern ohne Probleme Mitarbeiter bezahlen und hätten dann fairer Arbeitszeiten. Aber der deutsche Michel braucht seine 99ct Milch und sein 1,99€ tiefkühlschnitzel
Wenn man bedenkt, dass es ohne Landwirte am Ort keine Metzger, Müller und somit auch Bäcker, keine Kleidungsindustrie hätte, wenn man es ganz basic sehen möchte...
Hervorragendes Video , sehr klasse ! Ich bin aus der Mitte von Niedersachsen und gebe meine ganze Freizeit für einen Milchviehbetrieb . Hier ist das alles etwas anders , aber das Thema ist wichtig und ohne Landwirtschaft geht's nicht !!! Haltet durch solange ihr könnt !
Super Beitrag! Vielen Dank dafür! Bin auf dem Dorf aufgewachsen. Bauern links und rechts von uns. Haben mir das Melken mit der Hand beigebracht. Erinnere mich gut an die Zeit wie ich meinen Freunden auf dem Feld geholfen habe z.B. Rüben zu hacken, Heu rechen etc. Das hat geprägt!
... das war eine andere Zeit, das geht heute Alles verloren das auch Kinder/Jugendliche aus dem Dorf aushelfen, oder mitarbeiten. Dabei auch nebenbei Durchhaltevermögen und Ehrgeiz sich angeeignet. Ist in den Weingegenden leider genauso gekommen, trauriges Kapitel irgendwie ...
@@UnserLandBR Habe Euren Kanal ja schon längers abonniert. Gefällt mir wirklich sehr gut! Kein ideologischer Mist wie vielfach heute produziert, sondern das Leben, die Veränderung, die Gemeinschaft (was davon noch übrig geblieben ist...) etc. Macht weiter so!
@@hannsg7116 Sie sagens - Durchhaltevermögen, Ausdauer! Es gibt Höhen und Tiefen im Leben, aber wir den "Bettl" (so sagen wir im Schwobaländle) nicht hingeschmissen, sondern draus gelernt und wieder von vorne angefangen.
Powe to the Bauer 💪💪 meinen größten Dank und Respekt für eure Wertvolle Arbeit. Meine Verachtung gilt den Trotteln in Berlin und den Blödstudieren in Brüssel die den Bauern das Leben schwer machen. Alles was wir von außerhalb importieren kann niemals die Qualität der heimischen Produkte haben. Wie strunzendumm muss man sein um das nicht zu begreifen. Die Landwirte kennen ihren Boden teilweise seit Generationen und Wissen wie sie die Böden bewirtschaften müssen. Vielen Dank für eure Arbeit. 🙏👍
Ich würde ja vorschlagen wenn die in Berlin es ja so viel besser wissen als diejenigen die es seit Generationen machen das den Politikern nichts mehr im supermarkt verkauft wird. Sie können das ja bei ihrem Wissen sicher dann selber zuhause anbauen....
Dieses Thema zieht sich durch alle Dörfer. Bei uns im Dorf waren es einmal 14 Bauern und zu meiner Kindheit vor 50 Jahren noch 7 Betriebe. Ich habe als letzter Bauer im August `14 mit Milchkühe aufgehört. Jetzt stehen noch meine letzte Kuh (Gnadenbrot) und 13 Jungrinder von einem anderem Betrieb in meinem Stall.
ich hab mit Milchkühen vor gut 1 Jahr aufgehört. Möchte nicht mehr zurück wenn ich ehrlich sein soll. Wer allerdings große Summen investiert hat, kommt da nicht mehr so einfach raus.
@@UnserLandBR Die Landwirte oder Bauern hab ja auch keine Perspektive mehr. Einmal sagt die Regierung so und dann wieder ganz anders. Und von den ganzen Regeln mal abgesehen. Bei uns das selbe von 30 kleinen Bauern nur noch 5 übrig 😢 aber naja es ist ja so gewollt.
Ein sehr hochwertiger Beitrag. Allergrößten Respekt vor der sympathischen Bauernsfamilie. Die Gesellschaft versteht immer weniger von der Bewirtschaftung und Erzeugung von hochwertigem Lebensmitteln. Umso wertvoller sind solche Beiträge. Ähnlich könnte man das Thema "Jagd" beleuchten. Im Gegensatz zum Bauern gibt es zwar immer mehr Jagdscheininhaber aber auch immer weniger Wissen und Verständnis in der Gesellschaft.
es is a frechheit dass ma als Bauer kaum mehr an Respekt und a Wertschöpfung bekommt. Jeder lebt von der Landwirtschaft und des sollten sich die Leit bewusst wern.
vorbei, und von der Wirtschaftsweise und "Tierwohl" im Ausland kriegt man hier NOCHTS mit, daher meint die breite Masse der Bevölkerung von sonstwo produziert ist Alles genauso gut, oder umweltverträglich, in Bayern ja Stadt /Land extremer Gegensatz, siehe die Abstimmung über mehr Naturschutz
Du hast Recht ! Und das bewusst sein das wir bei den Leuten schon noch kommen ? Wahrscheinlich dann wenn der Hunger kommt ? Und das wird passieren ! Leider ist es dann aber viel zu Spät ! Und Mir ist das mit der Wehrschöpfung auch schon egal , als Bauer . Weil ich muss ja nicht Hungern . Wenn du verstehst was ich meine ? Merke : Gottes Mühlen Mahlen langsam , aber sie Mahlen sehr genau . Na ? Alles Klar ? Gruß Bauer Ötzi
@@bauerotzi2249 genau des hab ich mir au scho gedacht wenns Essen knapp wird können wir uns sehr wohl no gut versorgen wies beim Rest ausschaut is fraglich
Aber den Teller voll haben und essen wollen auch alle... Das ist der Widerspruch, der mich so stört in unserer Gesellschaft: Fleisch und Milchprodukte im Angebot kaufen und gleichzeitig "über die böse Massentierhaltung" schimpfen.
Ja, da sind wir echt froh, da wir als Schweizer euren zwar so lieblichen, aber stark dialektischen Akzent manchmal nur mit Mühe verstehen. Wir haben darum im milchlandvideo kürzlich auch Untertitel gesetzt. (2. Hälfte folgt noch)! th-cam.com/video/85padWxySf0/w-d-xo.html
Mei so is es doch mit allen Betrieben mittlerweile. Egal ob Landwirtschaft, Einzelhandel, Handwerk etc. immer mehr Ketten und riesen Betriebe mit denen die kleinen nicht mehr mithalten können. Ich glaube man müsste sich mehr vernetzen und zusammenarbeiten unter den kleinen Betrieben. Sowas wie eine Forstbetriebsgemeinschaft für Landwirte. Dann kann man anstatt alleine das Holz/die Milch zu verkaufen, sich zusammenschließen und mehr Macht bei der Preisgestaltung ausüben.
Nein, das sind börsengehandelte Preise. Wird an der Warenterminbörse für Rohstoffe festgelegt bzw. ausgehandelt. Bei Holz unter "Lumber", bei Milch unter "Rohmilch". So ist es auch bei Weizen, Zucker, Raps, Lebendrind, Magerschwein, Kaffee, Baumwolle usw.
Wenn die Preise für Lebensmittel noch absurder werden als sie ohnehin schon sind, wird das große Umdenken einsetzen. Wir bauen inzwischen vieles selber an, weil man gegen die stetig steigenden Preise nicht mehr anarbeiten kann. Für uns rechnet sich das, weil wir locker jedes Jahr vierstellige Beträge nicht mehr durch Lohnarbeit hinzuverdienen müssen und stattdessen viel Zeit als Familie auf dem Acker oder im Geflügelgehege miteinander verbringen können.
Bei mir in Rheinland-Pfalz gibts auch nur noch wenige Höfe, meistens außerhalb vom Dorf. Bewundernswert das Durchhaltevermögen der oft jungen Familien. Neue Wege zu gehen, neue Ställe und verbesserte Haltungsformen. Die Tiere vom Hof und das selbst erzeugen des Futters für sie. Dazu die sehr willkommenden Hofläden und Verkaufskühlschränke wenn der Hofladen Feierabend hat. Auch die "Tage der offenen Höfe" an denen die Bevölkerung eingeladen ist sich ein Bild des ganzen zu machen. Natürlich mit leckerem aus der Bauernhofküche zur Stärkung.
Ein Traum❤ Als Laie träume ich von einen Stück Land als Selbstversorger. Natürlich im Ausland. Hier muss man befürchten, dass die Landwirtschaft zerstört wird.
Schöne Sendung für die Unterhaltung der trägen Masse! Das Problem was durch die Politik verursacht wird bleibt außen vor. Unkenntnis oder mangelnde Recherche? Der Landwirt ist Spitze!
Die Landwirtschaft wird sich ändern. Ganz klein oder ganz groß. Wir gründen gerade einen ganz kleinen landwirtschaftlichen Betrieb mit Gemüseanbau. Market Garden -ganz natürlich ohne Chemie. Das ist es was viele Menschen wollen. Gesunde Lebensmittel aus der Region zu bezahlbaren Preisen. Ist leider nur bei vielem nicht zu realisieren.
Eine sehr gesunde Einstellung und einen guten Charakter. Alles Gute und viel Erfolg in seinem Vorhaben, wünsche ich Ihn. Seine Zuversicht und Schlichtheit wird Ihn, weiter tragen auf seinem Weg. 🖕🖕🖕💓
So ist es leider auch in vielen anderen Bereichen: Textilien, Schuhe, Spielwaren, Möbel, Elektronik - fast alles nur noch große Ketten. Über Amazon schimpft keiner, der größte Online-Händler der Welt. Aber über große landwirtschaftliche Höfe, da wird geschimpft. Aber trotzdem nicht regional eingekauft, sondern im Discounter.
❤ Super ❤ Gottes mächtigen Segen, Seine Stärke und Schutz wünsche ich dir, deiner Familie und eurem Hab und Gut. Ihr Bauern seid für unser Land total wichtig. Gott sei Dank, dass es euch gibt. 🙏❤🙏
Was durch die Auslagerung der Produktion passiert sieht man bei der Versorgung mit Energie und Medikamenten, bei Lebensmittel werden wir über kurz oder lange die gleiche Erfahrung machen.
Ja, nur wollen das die Ökos nicht hören. Denn nur weil wir hier keine Massentierhaltung mehr haben, heißt das nicht, dass wir kein Fleisch und keine Milchprodukte mehr essen. Wir importieren es einfach von woanders. Gewonnen haben wir dadurch rein gar nichts, weder für das Tierwohl, noch für die Umwelt noch für die Wirtschaft. Nur abhängig machen wir uns und nehmen schlechtere Qualität in Kauf. Aber Hauptsache, die Tierställe stehen nicht in Deutschland, da können wir uns die grüne Weste anziehen. Küken werden übrigens auch weiterhin geschreddert, nur eben nicht in Deutschland, sondern sie werden dazu nach Osteuropa gebracht. Welch ein Greenwashing
Das ist ein sehr heikles Thema, ich bin natürlich für die kleinbauern, es ist nur der Preis was man für die produzierte Sachen, zum Einkauf zu teuer und zum Verkauf zu billig und immer mehr Auflagen, ich merke es bei uns auch und ich bin nur ein Angestellter...
Ja, es leiden beide Seiten darunter. Vielleicht auch, weil Vater Staat mittlerweile einen Haufen Steuern von uns allen nimmt? Steuerzahlergedenktag ist Mitte Juli, mehr als die Hälfte des Jahres arbeiten wir nur für den Staat. Da ist es kein Wunder, dass den Menschen immer weniger netto übrig bleibt. Steigen die Löhne oder die Einnahmen des Landwirts/Unternehmers, steigen wiederum die Steuern und Sozialabgaben.
Ich fürchte unser Dorfladen in der Nähe wird bald auch nicht mehr sein... Die Beitreiber sagen es rentiert sich alles eifnach nicht mehr und keiner wills mehr machen...
Da steckt noch Liebe und Leidenschaft dahinter. Wenn das vernichtet wird , haben die Großkonzerne leichtes Spiel. Der größte Teil kauft doch sowieso im Supermarkt ein.....Hauptsache billig und man kann dann noch 3 mal im Jahr in Urlaub fahren . Regional kaufen und Bauern unterstützen .❤
Leider ist es fast überall so schwer für Kinder aus der Landwirtschaft. Ich selber habe das schon vor 40 Jahren in der Schule erleben dürfen. Landwirtschaft ist Deutschland nicht erwünscht!!!
Sehr Wahre Worte ! Ich kenne das noch von meinen beiden Söhnen . Und wehe du sagst als Vater dem Lehrer was dagegen ! Dann müssen es diene Kinder erst Recht Ausbaden an Hand von schlechteren Noten und schlechteren Beurteilungen im Zeugnis ! Gott sei dank , habe ich keine Kinder mehr , wo in die Schule müssen ! Und Gott sei Dank haben beide einen guten Handwerksberuf gelernt . Nur der Hof ? Der ist nach Mir dicht . Und wir haben einen Teil in der Gesellschaft , die wo sich sehr zufrieden die Hände Reiben , wenn wieder ein Bauer weniger im Dorf ist . Es gibt eben sehr große Vollidioten von Menschen ! Und da gehören Lehrer auch dazu !
@@haraldostendorf5268 Du hast ganz recht, als ich 1976 die Volksschule in der 9 Klasse besuchte wurde ich von meiner Klassenlehrerin vor der ganzen Schulklasse hämisch ausgelacht als ich meinen Berufswunsch äußerte ,Bauer zu werden und den Elterlichen Hof zu übernehmen. Die folgende Anmerkung der Lehrerin, dass Euer Land sowiso bald Verstaatlicht wird habe ich bis heute nicht vergessen. Ich stamme nicht sus der DDR. Später habe ich dann erfahren dass diese Person selbst von einem Bauernhof stammt. Wie kann so jemand in der Ausbildung zur Lehrkraft ,so.. umgedreht werden .
Ich staune, mit wie viel Liebe sich der Hansi um das Wohlergehen seines Viehs Gedanken macht und die Gegebenheiten verändert. Auch sehe ich, dass der Stall von 1994 veraltet ist und Investitionen erforderlich wären, die man vom Ertrag nicht aufbringen kann.
Unser 350 seelen Dorf in NRW hat noch 4 kleinbauern . Ich wollte als Kind immer schon Bauer werden und wäre es auch als Erwachsener noch gerne geworden. Aber das Problem hier ist , das diese 4 Bauern durch Vetternwirtschaft und der ganzen schönen Subventionen alle Äcker und Freiflächen um unser Dorf besitzen. Alle 4 Bauern sind über 60 Jahre alt und außer bei einem wollen die restlichen Familien die Höfe nicht mehr halten. Jetzt Ratet mal was derzeit passiert...der eine Bauer kauft alle Ländereien auf , baut sich ein monopol und alle anderen wie meine Familie werden ausgestochen und bekommen nicht einmal die Chance es zu versuchen. So sieht die Realität nämlich eigentlich aus , Habgier und der hohe Bodenwert regeln den Markt und der Staat will das doch, denn einen Bauern kann man besser regulieren als 10 oder gar 100 und dem städer ist egal wer Ländereien besitz und wer das schnitzel auf den Tisch bringt.
Bist du mal zu den aufhörenden Bauern hin gegangen mit der Frage, dass du dich dafür interessierst und was machen möchtest? Nächste Frage. Wenn du Land erwerben würdest, hättest du Gerätschaften es zu bestellen oder müssten die sich noch gekauft werden?
@@MomoTausendsassa ja klar , habe als Kind sogar geholfen die kühe zu melken, damals noch mit den Händen. Aber die Preise die der eine Landwirt seinen Kollegen bietet kann ein normal sterblichen nicht mitbieten, da der Bauer ja seine Subventionen schon mit einberechnet hat. Z.b war eine Wiese zu verkaufen die einen pachtwert von 120€/jahr gehabt hätte. Wir haben dann 200€ geboten und der eine überlebende Bauer gleich mal mit 600€ nachgelegt. Da kann man nicht mehr mitbieten, das ist Irrsinn. Traktor habe ich und eine handvoll Maschinen, aber natürlich nicht alles. Man bekommt ja nichts mehr an land.
@@Psoydogley auf jedebfall Melmund, wäre gerne ,,richtiger" Viehbauer geworden, aber das ist wie oben beschrieben in unserer Gegend leider nicht mehr möglich:(..... umziehen ist leider keine Option für uns .
Hallo Phillip, ist leider bei uns im Ort auch so. Die Großbauern sitzen im Gemeinderat und bevor du kleiner mitbekommt, dass Äcker verkauft werden oder verpachtet werden sind alle schon aufgeteilt. Aber wenn es um Posten in der Flurbereiningung geht heißt es "ihr seid auch Landwirte". Da spielt es plötzlich keine Rolle dass wir nur 20 ha haben. Aber bei der Verteilung der Fläche heißt es "ihr müsst ja nicht davon leben".
Wenn dann mal die Agrar Importe ausbleiben, fragen sich alle wo sind unsere Bauern? Zu Tode reguliert! für den Liter Milch bekommt der Bauer......? 36 cent ? Dies ist für den Hannes eine Qual und für die Tiere ebenfalls. Weil die auf immer größere Milchleistung gezüchtet werden( 40 Liter pro Tag ist Muss!?) In den 70 ziger fragte ich meinen Opa was den uns die Lisa ( Kuh) an Milch schenkt, da waren es 10 bis 15 Liter pro Tag normal. Heute undenkbar, das arme Rindsvieh wäre gleich zum Schlachthof gefahren:-( Ich denke mit seiner Idee der Direktvermarktung, keine Knebelverträge mit der Molkerei, keine neuen Schulden! Lebt er ruhiger und hat Zeit für die Familie: Vielleicht noch ne Käserei, eine gute Internetpräsens mit Bio Produkten, Schulkinder auf dem Bauernhof!!!! Ja die Milch kommt nicht aus der Tüte! und einer Wiesenschlachtung ohne Missachtung des Tierwohls runden das Paket ab! Ich wünsche euch viel Erfolg denn das Land braucht euch🙂
Aktueller Börsenpreis bei ca. 18 Eurocent pro Liter Milch. Aber es kommt natürlich auch darauf an, zu wie viel Cent pro Liter der Vertrag mit der Molkerei ist, das kann abweichen.
Schöner Beitrag.. Ich finde man sollte so langsam wieder weg von der 'Spezialisation' wie der Herr Hofer schon erwähnt, breiter aufstellen... Früher war ALLES auf einem guten Bauernhof, ein paar Hühner für Eier, ein paar Schweine für Fleisch, Kühe für Milch und Fleisch und etwas Ackerbau .. Getreide und/oder Gemüse. Wenn es ein Jahr schlecht mit den Tieren war,hat der Acker es wet gemacht und umgekehrt! Heut' investieren sie Unsummen nur für Milchproduktion, Flexibilität ist weg, und der Druck über Jahre immens! Ist in der Industrie leider auch nicht anders... 'Scheiß' Spezialisation, nur wegen 'wirtschaftlichkeit' ist immer nur kurzfristig geschaut. Landwirtschaft geht ja über Generationen... Man sagt ja immer: mache eine Sache,und Diese dann richtig, stimmt, nur wenn's nicht klappt,(oder Gesetze und Vorschriften geändert werden) geht es RICHTIG; den Bach runter.! Grüße aus Belgien 🤘
Kann man so und so sehen. Ein spezialisierter Betrieb wird so einen kleinen Krauter immer unterbieten können, weil er wirtschaftlicher arbeitet wenn er sich auf eines konzentriert und das "maximal gut" macht, wie wenn er hier und da an allem ein bisschen herum werkelt, aber nichts wirklich auf top Niveau zuwege bringt. Ist das selbe wie in der Industrie, die Skaleneffekte kommen erst mit der Stückzahl. Die ganze Technik kostet Unsummen, und wenn man alles machen will muss man sonst was ausgeben und hat nacher ein mords Gerümpel in der Halle stehen was kaum eingesetzt wird. Spezialisiert man sich dagegen, braucht man viel weniger, und kann das wenige bezüglich effizienz pushen. Wenn man in die Extreme geht, macht es eben schon einen Unterschied ob ich da mit einem 40 Jahre alten McCormick mit 2 m Mähbalken gemächlich herum tuckere, oder Flächen habe wo ich den Case Quadtrac voll auslasten kann und richtig Hektar machen.
Wenn man 3-5 Betriebszweige auf hohem Niveau betreiben will br5aucht man aber auch entsprechend ausgebildete Manpower. Das ist heutzutage auf kleinen Familienbetrieben nicht mehr gegeben. Und es sind auch nicht 3-4 Generationen gewillt sich von der Wiege bis zum Grab auszubeuten ! Von keiner anderen Branche erwartet die Gesellschaft das...
Ich komm grad vom Wwoofen zurück. Die Biobäuerin hat den nicht mehr rentablen Milchviehbetrieb aufgegeben. Jetzt macht sie Mutterkuhhaltung, vermarktet das Fleisch direkt. Eine SOLAWI versorgt viele Familien mit hochwertigem Gemüse und Eiern. Das dritte Standbein ist eine große Photovoltaikanlage. So kommt sie jetzt besser über die Runden und muss sich nimmer über den Spottpreis für die Milch ärgern.
Die Politik und die Grossbauern wollten es doch nicht anders, die haben lang genug darauf zu gearbeitet, dass es keine bäuerliche Landwirtschaft mehr gibt, ich kenn das noch aus meiner Jugend mit vielen kleineren Betrieben, der Bauernverband wollte es doch nicht anders
Ich würde sagen, da ist auch die Globalisierung schuld. Gegen die Billigprodukte aus Osteuropa oder Südamerika kann kein deutscher Bauer konkurrieren. Oder meinst du das Fallen des Zucker-Kontingents und die Auflösung der Milchquote? Aber du hast schon Recht, das waren ja alles politische Entscheidungen und die des Bauernverbands.
Mein halb Stunden Vortragsthema in der Tierzucht und Landwirtschaftsschule Rotthalmuenster war 1964 "Mein Heimatdorf" das 250 KM Entfernt 5 KM noerdlich der Lechmuendung im Jura liegt. Damals war die durchnittliche Betriebgroesse etwa 10 ha LN. Es gab 54 landwirtschaftliche Betriebe und zusammen mit den Sudentdeutschen ca. 500 Einwohner und eine Schule mit zwei Klassenzimmern in der jeweils gut 40 Schuler waren. Die Schule gibt es schon seit 50 Jahren nicht mehr im Dorf und von den 54 landwirtschaftlichen Betrieben gibt es noch einen Milchviehbetrieb. Von den 54 Betrieben stehen 19 leer oder wurden z. T. von Ortsfremden uebernommen. Wegen der geringen Kinderzahl ist der Abwaertstrend im Dorf noch nicht abgeschlossen. Hoffung besteht darin dass das Stadtleben fuer viele zu teuer wird und Leute aufs Land kommen was z. T. schon geschehen ist.
Es würde der Landwirtschaft in Deutschland viel besser gehen wenn Sendungen im ÖRR wie Unser Land mal faktenbassierend die deutsche Landwirtschaft mit den anderen verlgeichen würde, dann würden vielleicht mehr Menschen mal merken wie weit vorgeschritten unsere Landwirtschaft ist die gerade zerstört wird. Alleine eins, die einzige Sparte die die Co2 werte eingehalten hat.....
Na das geht ja gar nicht ! Dan würde ja die Wahrheit auf den Tisch kommen ! Und das ist von Oben nicht gewollt ! Aber für uns Bauern ist das ja nicht ein neues Problem ! Wir kennen es ja nicht anderst .
Schöner Beitrag. Die Frau von ihm redet in der backküche von einer 360 Grad Wendung. Sie meinte sicher 180 Grad. Bei 360 Grad steht sie immer am Anfang.
Bei uns in der Gemeinde (knapp 5000 Einwohner) gibt es nur noch eine handvoll Vollerwerbs-Landwirte mit Viehwirtschaft. Ob die jungen das noch weiter machen, ist fraglich. Die sog. "Mondschein-Bauern" gibt es bei uns schon seit Jahren nicht mehr. Die fahren mit ihren Treckern höchstens noch zu Holz machen.
Ich wuerde heute nicht mehr Landwirtschaft studieren. Um einen grossen Betrieb zu fuehren sollte man Jura studieren, só wie mein Sohn. Gruss aus Brasilien
Danke fürs schöne Feedback! Ja der Dialekt ist nicht für alle leicht verständlich, aber wir haben für wirklich jeden unserer Filme Untertitel! Schön, dass Sie uns trotz kleiner Sprachbarriere schauen 🤗
In meiner Region ist die Antwort auf die Frage, ob sich Landwirtschaft als Beruf noch lohnt, fast immer: ,,Des 'sch ko B'ruf! Des'sch a Vermächtnis!'' Es ist ganz offensichtlich dass sich Landwirtschaft in DE insbesondere für kleinere Betriebe (und wir sprechen hier von Größenordnungen unterhalb ca. 200 Hektar Ackerland -Immernoch eine Mordsfläche und Mordsarbeit, Tag und Nacht!) entweder überhaupt nicht -oder eben auf ziemlich genau null rechnet. Von Milchviehbetrieben einmal ganz abgesehen, da ich hier vom Kapitalbedarf und dem Arbeitsaufwand gar nicht erst das geringste erwähnen möchte. Das Bauerntum ist für diese Menschen kein Geschäft, sondern eine (meistens) in die Wiege gelegte Lebensart und eine wegweisende Verantwortung. Ein örtlicher Betrieb, der vor kurzem (nach 102 Jahren) das Geschäft mangels Nachfolge aufgegeben hat, sitzt jetzt auf einem massiven Maschinenfuhrpark in Millionenhöhe. Nach über 50 Jahren harter Buckelei ist es dem Eigentümer ganz einfach nicht über's Herz zu bringen, sein Lebenswerk gewissermaßen zu ,,verscherbeln'' -auch, wenn es ihn zum Millionär macht. Für ihn war der wirtschaftliche Aspekt schon seit Jahrzehnten ein Holzweg. Aber wer ist schon bereit, seine Existenz aufzugeben, wenn sie gleichermaßen seine Identität ist?!
Der Bauer, heute Landwirt genannt, Bauer ist kein Schimpfwort, sondern die Nabelschnur für die Menschen. Sehr gut das die viele Jungbauern das Tier Wohl verbessern wollen, leider die Politik das irgendwie nicht auf die Reihe bekommt. Und zu viele Steine in den Weg legen. Grüße aus dem Schwarzwald
Höfesterben, wichtiges Thema! Ich kenne den TH-cam Kanal Graben Valley. Er versucht einen Einödhof in der Hallertau zu erhalten und aufzubauen. Ein toller Typ. Das wäre auch was für euch.
Leider ging das schon vor über 30 Jahren los, mein Uropa und mein Opa hatten damals ein kleinen Bauernhof, 70 Hühner 20 Kühe paar Schweine Pferde, man hätte sich verschulden müssen um mit den Großen Bauern mithalten zu können, mittlerweile gibt es nur noch 2 Milchbauern, die haben natürlich viel mehr kühe aber milchpreise sind auch schon ewig im keller so das es denen auch bald den Hof kostet. Erstmal Geld für investitionen zuversichern, dann springt ein großer abnehmer ab, kippt die Milchprodukte weg, macht seine eigenen Milchbauern und schon ist ärger vorprogrammiert. Es gibt zu viel Milch, Angebot und Nachfrage, also wird Milch noch weniger wert. Kein wunder das es Landwirte gibt die ihre Milch lieber an die Kühe verfüttern als zu verkaufen.
Toll das alle diesen Beitrag loben, davon kann sich der Landwirt nichts kaufen, der Milch Absatz ist nach wie vor groß, wo kommt die Milch denn her die benötigt wird aus Tschechien und umliegenden Nachbarländer ,tolle Scheinheilige Umwelt Politik .
Also wir sind 2018 von 35 Milchkühen auf 8 Mutterkühe umgestiegen und ich kann sagen: Einfacher ist es auf jeden Fall. Geld werfen 8 Mutterkühe selbstverständlich allerdings nicht viel ab.
@@wassolldasdenn das mit dem Geld verdienen meinte ich damit ich hab selber 40 Mutterkühe und vermarkte die männlichen Bullen selber und trotzdem ist es nicht leicht
„Hier lebt der Johannes zusammen mit seiner Frau Elisabeth und die drei Kinder“ - ist das Mundart? Ja ich weiß, ich bin ein Krümelkacker. PS: Ich drücke dem Bauern und seiner Familie die Daumen, dass sie den Hof erfolgreich weiterführen.
Ich hätte mir das nie zu träumen gewagt, aber nach Pensionierung bin ich nun "Großbauer" in Sahara Afrika geworden. Dort schätzt man gesunde natürliche Lebensmittel. Ich empfehle es mir gleich zu tun.
Alle wollen nur noch einen Homeoffice Job, viel verdienen und 4 Tage pro Woche arbeiten während andere 7 Tage die Woche arbeiten um das Essen für die Homeofficeleute zu produzieren.
Mal ne Frage: Wenn alle bis auf einem Milchviehbetrieb aufgehört haben und dieser eine seinen Tierbestand nicht vergrößern darf, wer und wie bewirtschaftet dann das ganze frei gewordene Grünland?
Joa und dann gibt's so junge Menschen wie mich, die aus keiner Landwirtschaft stammen. Die studieren gehen, weil sie ein Gymnasium gemacht haben aber Landwirtschaft total spannend finden und gerne Gemüsebau in kleinem Bereich (SOLAWI etc.) ausprobieren wollen, aber die Grundstückspreise dermaßen pervers hoch sind, dass es unleistbar ist. Verpachtet wird sowieso nur an eingesessene Landwirte und Flächen werden lieber zubetoniert als sie für sowas zur Verfügung zustehen
Das hab ich im Studium schnell gemerkt dass man in das System Familienbetrieb nicht reinkommt. Habe erfolgreich die Variante Agrargenossenschaft genommen.
Brauchst halt auch eine Ausbildung, um was anzubauen, wegen Düngung, Spritzmittel, Fruchtfolge, Saatgut usw. Ist nicht so einfach, wie du dir das vorstellst, da gelten strenge Regeln. Muss man lernen wie einen anderen Beruf auch.
@@aschenputtelgermany3307 hab ich irgendwo gesagt dass ichs mir einfach vorstelle. Nein. Ich habe nur beschrieben, dass es Neugründern trotz Höfesterben nicht leicht gemacht wird.
@42 Warum sollten wir im Bayerischen Rundfunk nicht auch einfach bayerisch reden können? Gehört zum Bundesland eben auch dazu. Norddeutsche zum Beispiel reden auch nicht akzentfrei deutsch und plattdeutsch z.B. verstehen wir Bayern nicht. Aber mit Untertiteln würden wir uns Platt jederzeit anhören, weil es eine tolle Sprache ist und wir damit beides haben: Das Erlebnis, die schöne Sprache zu hören und sie gleichzeitig auch verstehen zu können. 😉
Stimmt. Und die größten Gegner sind entweder die, die selber von einem Hof abstammen und bei uns die grün angehauchten: Ein Bauer darf nur unter der Woche und Tags arbeiten. 🤦♂
Versteh ich bis heute nicht wie die Hobbybauern da überhaupt über die runden kommen. In meiner Heimat gibts nur noch Agrargenossenschaften die stellenweise grösser als einige Landkreise in Bayern sind anstatt dass da jeder für sich allein hinwurschtelt
Die Frage ist was du unter einem Hobbybauern verstehst.. es gibt BloggerVlogger und sonstige öffentlich arbeitende, die sich mit Maschinen Tod werfen und immer was neues anschafft um groß zu spielen. Es gibt auch die, die Herumwurschtler, wie du sie nennst, die mit den Nebeneinkünften zusammen so viel verdienen, dass sie in Gesamtheit genug verdienen um zu leben. Klar fahren die nicht mit dem großen Fendt umher, sondern mit dem 633. die bewirtschaften keine 125ha sind 12,5. dafür haben die aber auch keine Million in einen neuen Stall investiert und haben in den letzten 20 Jahren fast keine Anschaffungskosten gehabt. Die Arbeiten mit ihren 12,5ha so, wie es gehört und fliegen nicht über 125hs drüber und lassen mehr liegen als auf dem 12,5 ha Betrieb zu erwirtschaften wäre. Neutral gesehen und nüchtern betrachtet haben beide ihr Recht es so zu machen wie sie es machen. Aber als herumwurschtler muss man keinen nennen…
@@UnserLandBR Nee, nicht schlimm, habe auch Freunde in Frankfurt, meine Frau war Thailänderin, und es macht mir einen Riesenspaß, mit all diesen verschiedenen Dialekten und Sprachen zurecht zu kommen,
Wow! Trauriges Thema aber klasse Beitrag! Mein gröster Respekt an die Landwirtsfamily!
Danke für das schöne Feedback!
@@UnserLandBR unser Land begrüsst anscheinend nur positive Anmerkungen
@Harald Götz Danke für Ihr Kommentar - wir antworten aus Zeitgründen nicht auf alle Kommentare, sondern nur vereinzelt. Auf Kritik, wenn sie respektvoll vorgetragen ist, antworten wir genauso wie auf Lob. Schöne Grüße aus München.
Hansi ist ein toller Kerl. Ich find's auch schade, dass sein Berufsstand, der so wichtig ist, zu Tode reguliert wird. Dass er das aber nicht einfach so hin nimmt und ins Werk geht und stattdessen andere Wege ausprobiert finde ich sehr lobenswert 👍🏼
hm ja, reguliert und subventioniert. und wenn die gesellschaft ihm geld gibt, dann hat er zu tun was die gesellschaft will. wenn er das nicht will, kann er gerne auf die subventionen verzichten und er hat ne menge regularien weniger
@@p.alterego3424 junge die Bauern haben die letzten Jahre alle große Verluste gemacht. Trotz Subventionen
@@MrSamu923 das bezweifle ich sehr stark
@@oOStill ich bin wirklich aus der Branche. Bin aber kein Landwirt
@@MrSamu923 Das glaube ich dir. Ich bezweifle aber dass alle Bauern Verluste gemacht haben.
Aber mir ist klar, dass es für kleine Betriebe scheiße ist, wenn sie mit den Agrarkonzernen mithalten müssen.
Vielen Dank für den Beitrag. Das Dorf meines Vaters eine 300 Seelen Gemeinde. Vor ca. 40 Jahren haben noch etwa 200 Menschen dort in der Landwirtschaft gearbeitet, heute sind es gerade mal noch 10. Die inneren Landkarten haben sich geändert, die alten Flurnamen sind fast vergessen. Früher hatte alles was das Dorf umgab eine Bedeutung, Heute fällt ein halber Wald um und den Besitzer interessiert es nicht mal. Im digitalen Zeitalter will man die ganze Welt retten, aber was ist mit der unmittelbaren Umgebung? Ich frage mich ob die Menschen heute wohl glücklicher sind?
@Achim Schmidt Danke für Ihr Feedback und dass Sie Ihre Geschichte teilen!
Solange der deutsche Michel nicht bereit ist, faire Preise zu zahlen, wird das immer mehr aussterben
Ja das stimmt, traurig aber leider wahr. Gleiche Entwicklung auch in Hessen zu beobachten. Die alten Dörfer und Dorfkerne streben immer mehr aus und alles wird steriler und anonymisierter. Neubaugebiete werden erschlossen und können an x-beliebigen Orten stehen und die Leute haben auch gar kein Interesse mehr an Dorfleben, Landwirtschaft oder „altem Wissen“.
Ich bin jetzt 25 und mir wurden von meinen Großeltern und Eltern noch sämtliche Dorf-/Hofnamen, Flurstück-Bezeichnungen, besondere Landmarken, welches Stück Feld/Wald wem gehört etc. weitergegeben. Für mich macht sowas das Landleben zu großen Teilen aus und zu wissen wo man überhaupt lebt. Eine am Reißbrett angelegte Siedlung kann man schließlich überall aufbauen…
Eine Narzisstische Persönlichkeit ist heute glücklicher, aber ein introvertierter Mensch mit einem Natur gesunden Menschenverstand nicht.
Da keiner dieses Thema aufgreift, werde ich es einfach mal posten.
Wette ich, dass noch mehr kommt. Insekten Fr. -essen, weil wir gar keine andere Wahl haben, #Lebensmittel beschränken könnte die nächste Idee sein.
Wenn keiner jetzt erkennt, dass er nicht mehr in den #Supermarkt gehen sollte, der wird in einigen Jahren erkennen, dass die großen Unternehmen alle #Bauernhöfe und #Landwirtschaft und #Hersteller, #aufgekauft haben und der Konsument kein Kunde mehr ist, sondern der #Bittsteller und nehmen muß, was die uns vorsetzen.
Inzwischen ist es schon so, dass eher eine #Übernahme, als ein Verkauf von Betrieben stattfindet. Wir können es beenden, wenn wir den Hintern hoch bekommen.
Wir selbst sind daran beteiligt, weil wir zu blöde sind unsere Macht JETZT wo wir sie noch haben, zu nutzen.
Schade, dass die meisten überhaupt nicht erkannt haben, wohin das läuft und wieviele Bauern, Hersteller und Landwirtschaft mit dem Überleben kämpfen müssen. Weil wir, die Konsumenten keine neuen Möglichkeiten aushandeln und nur stumpf konsumieren.
Es kann ja ja wohl nicht so schwer sein, #Kaufgemeinschaften zu gründen und Preise auszuhandeln.
www.tagesschau.de/ausland/europa/niederlande-den-haag-bauernproteste-101.html
www.solidarische-landwirtschaft.org/startseite
m.facebook.com/story.php?story_fbid=6860116560670229&id=100000158593290
Super Beitrag👍 Ich freue mich ueber jeden Bauern der weiter macht und wünsche mir, dass sich das wieder mal aendert.
Die World Selection Gang - bekannt von Spotify - ist nun auch auch auf TH-cam vertreten. Schaut gerne mal vorbei, freuen uns über Feedback.
Unsere Lieder sind derzeit auf deutsch, englisch und französisch (Tendenz steigend) und es wirken aktuell 10 World-Selection-Gang-Member mit (Tendenz steigend).
✌🏻
Die Anderen wollen alle nur noch 4 Tage arbeiten und wenn es geht im Homeoffice.
Die Bauern haben mit ihren Aufständen auf jeden Fall Eier gezeigt
@@live_long_and_prosperund wo ist das Problem?
@@live_long_and_prosperfun fact: würden wir die Bauern fair bezahlen, also 5€ den Liter Milch und 50€ das Kilo Schweinefleisch, dann könnten Bauern ohne Probleme Mitarbeiter bezahlen und hätten dann fairer Arbeitszeiten. Aber der deutsche Michel braucht seine 99ct Milch und sein 1,99€ tiefkühlschnitzel
Mega Beitrag, Respekt an die Familie das so schwierige Thema so gut rüberzubringen.
Sowie an Unser Land, einer eurer besten Beiträge.
Dankeschön für das schöne Lob, freut uns sehr!
@@UnserLandBRja moin
Wenn man bedenkt, dass es ohne Landwirte am Ort keine Metzger, Müller und somit auch Bäcker, keine Kleidungsindustrie hätte, wenn man es ganz basic sehen möchte...
@@bieneulm1982Ohne Traktor Hersteller gibt es keine Nahrung.
Hervorragendes Video , sehr klasse !
Ich bin aus der Mitte von Niedersachsen und gebe meine ganze Freizeit für einen Milchviehbetrieb . Hier ist das alles etwas anders , aber das Thema ist wichtig und ohne Landwirtschaft geht's nicht !!!
Haltet durch solange ihr könnt !
Danke für das schöne Lob!
Ein ganz ausgezeichneter Bericht mit einer Reporterin, die endlich mal gute Fragen stellt. Danke!
Freut uns, dass Ihnen der Beitrag so gut gefällt!
Ich habe größten Respekt vor diesem Beruf.
Sehr sympathischer Mann! Wünsche ihm nur das beste.
Super Beitrag! Vielen Dank dafür! Bin auf dem Dorf aufgewachsen. Bauern links und rechts von uns. Haben mir das Melken mit der Hand beigebracht. Erinnere mich gut an die Zeit wie ich meinen Freunden auf dem Feld geholfen habe z.B. Rüben zu hacken, Heu rechen etc. Das hat geprägt!
... das war eine andere Zeit, das geht heute Alles verloren das auch Kinder/Jugendliche aus dem Dorf aushelfen, oder mitarbeiten. Dabei auch nebenbei Durchhaltevermögen und Ehrgeiz sich angeeignet.
Ist in den Weingegenden leider genauso gekommen, trauriges Kapitel irgendwie ...
Danke für das schöne Feedback!
@@UnserLandBR Habe Euren Kanal ja schon längers abonniert. Gefällt mir wirklich sehr gut! Kein ideologischer Mist wie vielfach heute produziert, sondern das Leben, die Veränderung, die Gemeinschaft (was davon noch übrig geblieben ist...) etc.
Macht weiter so!
@@hannsg7116 Sie sagens - Durchhaltevermögen, Ausdauer! Es gibt Höhen und Tiefen im Leben, aber wir den "Bettl" (so sagen wir im Schwobaländle) nicht hingeschmissen, sondern draus gelernt und wieder von vorne angefangen.
@Alex D Freut uns, dass Ihnen unser Kanal gefällt!
So a Sympathler, der Jo. Alles Gute mit seinem Hof.
Powe to the Bauer 💪💪 meinen größten Dank und Respekt für eure Wertvolle Arbeit. Meine Verachtung gilt den Trotteln in Berlin und den Blödstudieren in Brüssel die den Bauern das Leben schwer machen. Alles was wir von außerhalb importieren kann niemals die Qualität der heimischen Produkte haben. Wie strunzendumm muss man sein um das nicht zu begreifen. Die Landwirte kennen ihren Boden teilweise seit Generationen und Wissen wie sie die Böden bewirtschaften müssen. Vielen Dank für eure Arbeit. 🙏👍
Ich würde ja vorschlagen wenn die in Berlin es ja so viel besser wissen als diejenigen die es seit Generationen machen das den Politikern nichts mehr im supermarkt verkauft wird. Sie können das ja bei ihrem Wissen sicher dann selber zuhause anbauen....
Dieses Thema zieht sich durch alle Dörfer. Bei uns im Dorf waren es einmal 14 Bauern und zu meiner Kindheit vor 50 Jahren noch 7 Betriebe. Ich habe als letzter Bauer im August `14 mit Milchkühe aufgehört. Jetzt stehen noch meine letzte Kuh (Gnadenbrot) und 13 Jungrinder von einem anderem Betrieb in meinem Stall.
Danke, dass Sie Ihre Geschichte hier teilen!
Irgendwo auch richtig. Die Milchindustrie ist auch krank
Da hatte aber auch nicht jeder 60 Milchkühe etc., oder?
@@derpate1287 Wunderbare Begründung. Also was krank ist sterben lassen, ist die Lösung. ????
Wir waren mal 21 Landwirte im Dorf
Jetzt nur noch 4 😥
Aber ich denke nicht mal ans aufhören 💪🏻👨🏼🌾
ich hab mit Milchkühen vor gut 1 Jahr aufgehört. Möchte nicht mehr zurück wenn ich ehrlich sein soll. Wer allerdings große Summen investiert hat, kommt da nicht mehr so einfach raus.
@@racky430 Das stimmt. Ein Thema, das viele beschäftigt: Wachsen oder weichen.
@@UnserLandBR
Die Landwirte oder Bauern hab ja auch keine Perspektive mehr. Einmal sagt die Regierung so und dann wieder ganz anders. Und von den ganzen Regeln mal abgesehen. Bei uns das selbe von 30 kleinen Bauern nur noch 5 übrig 😢 aber naja es ist ja so gewollt.
Bin a da leza🙈
@@foxon12 Das muss anders sein.Ohne Dorf wird ärgernd wann kein Staat geben.
Ein sehr hochwertiger Beitrag. Allergrößten Respekt vor der sympathischen Bauernsfamilie. Die Gesellschaft versteht immer weniger von der Bewirtschaftung und Erzeugung von hochwertigem Lebensmitteln. Umso wertvoller sind solche Beiträge. Ähnlich könnte man das Thema "Jagd" beleuchten. Im Gegensatz zum Bauern gibt es zwar immer mehr Jagdscheininhaber aber auch immer weniger Wissen und Verständnis in der Gesellschaft.
Danke für das schöne Lob!
Nein Jäger und Landwirte. Trixen viel mit Sprache rum um sie zu Manipulieren. Um politische. Mehrheiten zu bekommen.
Kleinbauern, ohne Nebenjob, gibts gar nicht mehr... scheint wirklich ein 24 Stunden Hobby zu sein.... danke, dass es euch noch gibt....
es is a frechheit dass ma als Bauer kaum mehr an Respekt und a Wertschöpfung bekommt. Jeder lebt von der Landwirtschaft und des sollten sich die Leit bewusst wern.
vorbei, und von der Wirtschaftsweise und "Tierwohl" im Ausland kriegt man hier NOCHTS mit, daher meint die breite Masse der Bevölkerung von sonstwo produziert ist Alles genauso gut, oder umweltverträglich, in Bayern ja Stadt /Land extremer Gegensatz, siehe die Abstimmung über mehr Naturschutz
Du hast Recht ! Und das bewusst sein das wir bei den Leuten schon noch kommen ? Wahrscheinlich dann wenn der Hunger kommt ? Und das wird passieren ! Leider ist es dann aber viel zu Spät ! Und Mir ist das mit der Wehrschöpfung auch schon egal , als Bauer . Weil ich muss ja nicht Hungern . Wenn du verstehst was ich meine ? Merke : Gottes Mühlen Mahlen langsam , aber sie Mahlen sehr genau . Na ? Alles Klar ? Gruß Bauer Ötzi
@@bauerotzi2249 genau des hab ich mir au scho gedacht wenns Essen knapp wird können wir uns sehr wohl no gut versorgen wies beim Rest ausschaut is fraglich
Diese Sendungen sind auch wegen dem bayerischen Dialekt interessant. Grüße aus Mittelfranken
Freut uns zu hören!
Früher hieß es Landwirtschaft dient allen, heute heißt es schadet allem......😭😭😭😭😭👍🇩🇪
Aber den Teller voll haben und essen wollen auch alle... Das ist der Widerspruch, der mich so stört in unserer Gesellschaft: Fleisch und Milchprodukte im Angebot kaufen und gleichzeitig "über die böse Massentierhaltung" schimpfen.
Hallo Johannes i wünsche dir ois guade für deine hervorragende Arbeit. I war a Bäuerin. 70 rindviehcha davon 25-30 Milchkühe. 👍🙏👍
Respekt an Unser Land wegen der Untertitel! Echt cool!
Ja, da sind wir echt froh, da wir als Schweizer euren zwar so lieblichen, aber stark dialektischen Akzent manchmal nur mit Mühe verstehen. Wir haben darum im milchlandvideo kürzlich auch Untertitel gesetzt. (2. Hälfte folgt noch)! th-cam.com/video/85padWxySf0/w-d-xo.html
Mei so is es doch mit allen Betrieben mittlerweile. Egal ob Landwirtschaft, Einzelhandel, Handwerk etc. immer mehr Ketten und riesen Betriebe mit denen die kleinen nicht mehr mithalten können. Ich glaube man müsste sich mehr vernetzen und zusammenarbeiten unter den kleinen Betrieben. Sowas wie eine Forstbetriebsgemeinschaft für Landwirte. Dann kann man anstatt alleine das Holz/die Milch zu verkaufen, sich zusammenschließen und mehr Macht bei der Preisgestaltung ausüben.
Nennt sich Erzeugergemeinschaft und das gibt es schon. Die bekannteste ist wohl die Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hällisches Landschwein.
Genau, neue LPGen :D
Nein, das sind börsengehandelte Preise. Wird an der Warenterminbörse für Rohstoffe festgelegt bzw. ausgehandelt. Bei Holz unter "Lumber", bei Milch unter "Rohmilch". So ist es auch bei Weizen, Zucker, Raps, Lebendrind, Magerschwein, Kaffee, Baumwolle usw.
Wenn die Preise für Lebensmittel noch absurder werden als sie ohnehin schon sind, wird das große Umdenken einsetzen. Wir bauen inzwischen vieles selber an, weil man gegen die stetig steigenden Preise nicht mehr anarbeiten kann. Für uns rechnet sich das, weil wir locker jedes Jahr vierstellige Beträge nicht mehr durch Lohnarbeit hinzuverdienen müssen und stattdessen viel Zeit als Familie auf dem Acker oder im Geflügelgehege miteinander verbringen können.
Bei mir in Rheinland-Pfalz gibts auch nur noch wenige Höfe, meistens außerhalb vom Dorf. Bewundernswert das Durchhaltevermögen der oft jungen Familien. Neue Wege zu gehen, neue Ställe und verbesserte Haltungsformen. Die Tiere vom Hof und das selbst erzeugen des Futters für sie. Dazu die sehr willkommenden Hofläden und Verkaufskühlschränke wenn der Hofladen Feierabend hat. Auch die "Tage der offenen Höfe" an denen die Bevölkerung eingeladen ist sich ein Bild des ganzen zu machen. Natürlich mit leckerem aus der Bauernhofküche zur Stärkung.
Großer Respekt an die Bauern.
Ein Traum❤
Als Laie träume ich von einen Stück Land als Selbstversorger. Natürlich im Ausland.
Hier muss man befürchten, dass die Landwirtschaft zerstört wird.
Welches Land ?
Schöne Sendung für die Unterhaltung der trägen Masse! Das Problem was durch die Politik verursacht wird bleibt außen vor. Unkenntnis oder mangelnde Recherche? Der Landwirt ist Spitze!
Die Landwirtschaft wird sich ändern. Ganz klein oder ganz groß. Wir gründen gerade einen ganz kleinen landwirtschaftlichen Betrieb mit Gemüseanbau. Market Garden -ganz natürlich ohne Chemie. Das ist es was viele Menschen wollen. Gesunde Lebensmittel aus der Region zu bezahlbaren Preisen. Ist leider nur bei vielem nicht zu realisieren.
@Gemüsekiste Grebenau Viel Erfolg dabei! 💪
@@UnserLandBR 😁 Danke!
Eine sehr gesunde Einstellung und einen guten Charakter. Alles Gute und viel Erfolg in seinem Vorhaben, wünsche ich Ihn. Seine Zuversicht und Schlichtheit wird Ihn, weiter tragen auf seinem Weg. 🖕🖕🖕💓
Total schön 🤩 alles gute!
So läuft es, im Haupterwerb müssen die Betriebe leider mittlerweile so groß sein das es schon zu viel Arbeit ist für eine Familie.
Ja, viele Familienbetriebe kommen total an ihre Grenzen.
So ist es leider auch in vielen anderen Bereichen: Textilien, Schuhe, Spielwaren, Möbel, Elektronik - fast alles nur noch große Ketten.
Über Amazon schimpft keiner, der größte Online-Händler der Welt. Aber über große landwirtschaftliche Höfe, da wird geschimpft. Aber trotzdem nicht regional eingekauft, sondern im Discounter.
❤ Super ❤
Gottes mächtigen Segen, Seine Stärke und Schutz wünsche ich dir, deiner Familie und eurem Hab und Gut.
Ihr Bauern seid für unser Land total wichtig.
Gott sei Dank, dass es euch gibt.
🙏❤🙏
Menschen sind alle gleich viel Wert egal welchen Beruf sie ausüben. Möge Gott den Bauern beistehen und Gottes Schöpfung das Grundwasser zu erhalten.
Was durch die Auslagerung der Produktion passiert sieht man bei der Versorgung mit Energie und Medikamenten, bei Lebensmittel werden wir über kurz oder lange die gleiche Erfahrung machen.
Ja, nur wollen das die Ökos nicht hören. Denn nur weil wir hier keine Massentierhaltung mehr haben, heißt das nicht, dass wir kein Fleisch und keine Milchprodukte mehr essen. Wir importieren es einfach von woanders.
Gewonnen haben wir dadurch rein gar nichts, weder für das Tierwohl, noch für die Umwelt noch für die Wirtschaft. Nur abhängig machen wir uns und nehmen schlechtere Qualität in Kauf.
Aber Hauptsache, die Tierställe stehen nicht in Deutschland, da können wir uns die grüne Weste anziehen. Küken werden übrigens auch weiterhin geschreddert, nur eben nicht in Deutschland, sondern sie werden dazu nach Osteuropa gebracht. Welch ein Greenwashing
Das ist ein sehr heikles Thema, ich bin natürlich für die kleinbauern, es ist nur der Preis was man für die produzierte Sachen, zum Einkauf zu teuer und zum Verkauf zu billig und immer mehr Auflagen, ich merke es bei uns auch und ich bin nur ein Angestellter...
Ja, es leiden beide Seiten darunter. Vielleicht auch, weil Vater Staat mittlerweile einen Haufen Steuern von uns allen nimmt? Steuerzahlergedenktag ist Mitte Juli, mehr als die Hälfte des Jahres arbeiten wir nur für den Staat. Da ist es kein Wunder, dass den Menschen immer weniger netto übrig bleibt.
Steigen die Löhne oder die Einnahmen des Landwirts/Unternehmers, steigen wiederum die Steuern und Sozialabgaben.
Ich fürchte unser Dorfladen in der Nähe wird bald auch nicht mehr sein... Die Beitreiber sagen es rentiert sich alles eifnach nicht mehr und keiner wills mehr machen...
Da steckt noch Liebe und Leidenschaft dahinter. Wenn das vernichtet wird , haben die Großkonzerne leichtes Spiel. Der größte Teil kauft doch sowieso im Supermarkt ein.....Hauptsache billig und man kann dann noch 3 mal im Jahr in Urlaub fahren .
Regional kaufen und Bauern unterstützen .❤
Is manchmal erschreckend wie Landwirtschaftskinder auch von Lehrkräfte angesprochen werden.
Joa, kenne ich. War in den 90ern auf dem Gymnasium neben dem Premiumnachwuchs von Ärzten, Anwälten und Apothekern...
Leider ist es fast überall so schwer für Kinder aus der Landwirtschaft.
Ich selber habe das schon vor 40 Jahren in der Schule erleben dürfen.
Landwirtschaft ist Deutschland nicht erwünscht!!!
Ja ich war auch das einzige „Bauernkind“ in der Klasse… leider hat in der weiterführenden Schule niemand was für die Landwirtschaft übrig.
Sehr Wahre Worte ! Ich kenne das noch von meinen beiden Söhnen . Und wehe du sagst als Vater dem Lehrer was dagegen ! Dann müssen es diene Kinder erst Recht Ausbaden an Hand von schlechteren Noten und schlechteren Beurteilungen im Zeugnis ! Gott sei dank , habe ich keine Kinder mehr , wo in die Schule müssen ! Und Gott sei Dank haben beide einen guten Handwerksberuf gelernt . Nur der Hof ? Der ist nach Mir dicht . Und wir haben einen Teil in der Gesellschaft , die wo sich sehr zufrieden die Hände Reiben , wenn wieder ein Bauer weniger im Dorf ist . Es gibt eben sehr große Vollidioten von Menschen ! Und da gehören Lehrer auch dazu !
@@haraldostendorf5268 Du hast ganz recht, als ich 1976 die Volksschule in der 9 Klasse besuchte wurde ich von meiner Klassenlehrerin vor der ganzen Schulklasse hämisch ausgelacht als ich meinen Berufswunsch äußerte ,Bauer zu werden und den Elterlichen Hof zu übernehmen.
Die folgende Anmerkung der Lehrerin, dass Euer Land sowiso bald Verstaatlicht wird habe ich bis heute nicht vergessen.
Ich stamme nicht sus der DDR.
Später habe ich dann erfahren dass diese Person selbst von einem Bauernhof stammt.
Wie kann so jemand in der Ausbildung zur Lehrkraft ,so..
umgedreht werden .
Super Beitrag
Gutes Video Gute Leute Viele Grüße. 👍🏻
Ich staune, mit wie viel Liebe sich der Hansi um das Wohlergehen seines Viehs Gedanken macht und die Gegebenheiten verändert. Auch sehe ich, dass der Stall von 1994 veraltet ist und Investitionen erforderlich wären, die man vom Ertrag nicht aufbringen kann.
Unser 350 seelen Dorf in NRW hat noch 4 kleinbauern . Ich wollte als Kind immer schon Bauer werden und wäre es auch als Erwachsener noch gerne geworden. Aber das Problem hier ist , das diese 4 Bauern durch Vetternwirtschaft und der ganzen schönen Subventionen alle Äcker und Freiflächen um unser Dorf besitzen. Alle 4 Bauern sind über 60 Jahre alt und außer bei einem wollen die restlichen Familien die Höfe nicht mehr halten. Jetzt Ratet mal was derzeit passiert...der eine Bauer kauft alle Ländereien auf , baut sich ein monopol und alle anderen wie meine Familie werden ausgestochen und bekommen nicht einmal die Chance es zu versuchen. So sieht die Realität nämlich eigentlich aus , Habgier und der hohe Bodenwert regeln den Markt und der Staat will das doch, denn einen Bauern kann man besser regulieren als 10 oder gar 100 und dem städer ist egal wer Ländereien besitz und wer das schnitzel auf den Tisch bringt.
Bist du mal zu den aufhörenden Bauern hin gegangen mit der Frage, dass du dich dafür interessierst und was machen möchtest?
Nächste Frage. Wenn du Land erwerben würdest, hättest du Gerätschaften es zu bestellen oder müssten die sich noch gekauft werden?
@@MomoTausendsassa ja klar , habe als Kind sogar geholfen die kühe zu melken, damals noch mit den Händen. Aber die Preise die der eine Landwirt seinen Kollegen bietet kann ein normal sterblichen nicht mitbieten, da der Bauer ja seine Subventionen schon mit einberechnet hat. Z.b war eine Wiese zu verkaufen die einen pachtwert von 120€/jahr gehabt hätte. Wir haben dann 200€ geboten und der eine überlebende Bauer gleich mal mit 600€ nachgelegt. Da kann man nicht mehr mitbieten, das ist Irrsinn. Traktor habe ich und eine handvoll Maschinen, aber natürlich nicht alles. Man bekommt ja nichts mehr an land.
@@PaladinPhilipp Bist du ein Hobby Bauer? Klingt son bisschen danach.
@@Psoydogley auf jedebfall Melmund, wäre gerne ,,richtiger" Viehbauer geworden, aber das ist wie oben beschrieben in unserer Gegend leider nicht mehr möglich:(..... umziehen ist leider keine Option für uns .
Hallo Phillip, ist leider bei uns im Ort auch so. Die Großbauern sitzen im Gemeinderat und bevor du kleiner mitbekommt, dass Äcker verkauft werden oder verpachtet werden sind alle schon aufgeteilt. Aber wenn es um Posten in der Flurbereiningung geht heißt es "ihr seid auch Landwirte". Da spielt es plötzlich keine Rolle dass wir nur 20 ha haben. Aber bei der Verteilung der Fläche heißt es "ihr müsst ja nicht davon leben".
Wenn dann mal die Agrar Importe ausbleiben, fragen sich alle wo sind unsere Bauern? Zu Tode reguliert! für den Liter Milch bekommt der Bauer......? 36 cent ? Dies ist für den Hannes eine Qual und für die Tiere ebenfalls. Weil die auf immer größere Milchleistung gezüchtet werden( 40 Liter pro Tag ist Muss!?) In den 70 ziger fragte ich meinen Opa was den uns die Lisa ( Kuh) an Milch schenkt, da waren es 10 bis 15 Liter pro Tag normal. Heute undenkbar, das arme Rindsvieh wäre gleich zum Schlachthof gefahren:-(
Ich denke mit seiner Idee der Direktvermarktung, keine Knebelverträge mit der Molkerei, keine neuen Schulden! Lebt er ruhiger und hat Zeit für die Familie: Vielleicht noch ne Käserei, eine gute Internetpräsens mit Bio Produkten, Schulkinder auf dem Bauernhof!!!! Ja die Milch kommt nicht aus der Tüte! und einer Wiesenschlachtung ohne Missachtung des Tierwohls runden das Paket ab! Ich wünsche euch viel Erfolg denn das Land braucht euch🙂
Aktueller Börsenpreis bei ca. 18 Eurocent pro Liter Milch. Aber es kommt natürlich auch darauf an, zu wie viel Cent pro Liter der Vertrag mit der Molkerei ist, das kann abweichen.
Schöner Beitrag.. Ich finde man sollte so langsam wieder weg von der 'Spezialisation' wie der Herr Hofer schon erwähnt, breiter aufstellen... Früher war ALLES auf einem guten Bauernhof, ein paar Hühner für Eier, ein paar Schweine für Fleisch, Kühe für Milch und Fleisch und etwas Ackerbau .. Getreide und/oder Gemüse. Wenn es ein Jahr schlecht mit den Tieren war,hat der Acker es wet gemacht und umgekehrt! Heut' investieren sie Unsummen nur für Milchproduktion, Flexibilität ist weg, und der Druck über Jahre immens! Ist in der Industrie leider auch nicht anders... 'Scheiß' Spezialisation, nur wegen 'wirtschaftlichkeit' ist immer nur kurzfristig geschaut. Landwirtschaft geht ja über Generationen... Man sagt ja immer: mache eine Sache,und Diese dann richtig, stimmt, nur wenn's nicht klappt,(oder Gesetze und Vorschriften geändert werden) geht es RICHTIG; den Bach runter.! Grüße aus Belgien 🤘
Kann man so und so sehen. Ein spezialisierter Betrieb wird so einen kleinen Krauter immer unterbieten können, weil er wirtschaftlicher arbeitet wenn er sich auf eines konzentriert und das "maximal gut" macht, wie wenn er hier und da an allem ein bisschen herum werkelt, aber nichts wirklich auf top Niveau zuwege bringt.
Ist das selbe wie in der Industrie, die Skaleneffekte kommen erst mit der Stückzahl. Die ganze Technik kostet Unsummen, und wenn man alles machen will muss man sonst was ausgeben und hat nacher ein mords Gerümpel in der Halle stehen was kaum eingesetzt wird. Spezialisiert man sich dagegen, braucht man viel weniger, und kann das wenige bezüglich effizienz pushen.
Wenn man in die Extreme geht, macht es eben schon einen Unterschied ob ich da mit einem 40 Jahre alten McCormick mit 2 m Mähbalken gemächlich herum tuckere, oder Flächen habe wo ich den Case Quadtrac voll auslasten kann und richtig Hektar machen.
Wenn man 3-5 Betriebszweige auf hohem Niveau betreiben will br5aucht man aber auch entsprechend ausgebildete Manpower. Das ist heutzutage auf kleinen Familienbetrieben nicht mehr gegeben. Und es sind auch nicht 3-4 Generationen gewillt sich von der Wiege bis zum Grab auszubeuten ! Von keiner anderen Branche erwartet die Gesellschaft das...
Ohne Landwirtschaft gibt es keine Zukunft mehr
Ich komm grad vom Wwoofen zurück. Die Biobäuerin hat den nicht mehr rentablen Milchviehbetrieb aufgegeben. Jetzt macht sie Mutterkuhhaltung, vermarktet das Fleisch direkt. Eine SOLAWI versorgt viele Familien mit hochwertigem Gemüse und Eiern. Das dritte Standbein ist eine große Photovoltaikanlage. So kommt sie jetzt besser über die Runden und muss sich nimmer über den Spottpreis für die Milch ärgern.
Momentan ist der milchpreis bei ca 60 Cent!!!
Man muss nur aufpassen, dass aus der Selbstvermarktung keine Arbeitsfalle wird
@@christineschneider4486 Was Hat man von einem 6 Monatigen Zwischenhoch wenn mann Jahrzehnte unfaire Preise hat?
danke für die untertitel
@Christian S Gerne!
Die Politik und die Grossbauern wollten es doch nicht anders, die haben lang genug darauf zu gearbeitet, dass es keine bäuerliche Landwirtschaft mehr gibt, ich kenn das noch aus meiner Jugend mit vielen kleineren Betrieben, der Bauernverband wollte es doch nicht anders
Ich würde sagen, da ist auch die Globalisierung schuld. Gegen die Billigprodukte aus Osteuropa oder Südamerika kann kein deutscher Bauer konkurrieren.
Oder meinst du das Fallen des Zucker-Kontingents und die Auflösung der Milchquote?
Aber du hast schon Recht, das waren ja alles politische Entscheidungen und die des Bauernverbands.
Mein halb Stunden Vortragsthema in der Tierzucht und Landwirtschaftsschule Rotthalmuenster war 1964 "Mein Heimatdorf" das 250 KM Entfernt 5 KM noerdlich der Lechmuendung im Jura liegt.
Damals war die durchnittliche Betriebgroesse etwa 10 ha LN. Es gab 54 landwirtschaftliche Betriebe und zusammen mit den Sudentdeutschen ca. 500 Einwohner und eine Schule mit zwei Klassenzimmern in der jeweils gut 40 Schuler waren. Die Schule gibt es schon seit 50 Jahren nicht mehr im Dorf und von den 54 landwirtschaftlichen Betrieben gibt es noch einen Milchviehbetrieb. Von den 54 Betrieben stehen 19 leer oder wurden z. T. von Ortsfremden uebernommen. Wegen der geringen Kinderzahl ist der Abwaertstrend im Dorf noch nicht abgeschlossen. Hoffung besteht darin dass das Stadtleben fuer viele zu teuer wird und Leute aufs Land kommen was z. T. schon geschehen ist.
Der König unter den Nichtbauern im Dorf - das ist doch was!
Super erlicher Betrag.
Danke bei uns in CH das gleiche Bild nur wird das schön stumm geschwigen Danke für die Doku s so richtig 👍
@@user-ei4tq7jd4g Geben wir gerne an die Redaktion weiter 👍
Es würde der Landwirtschaft in Deutschland viel besser gehen wenn Sendungen im ÖRR wie Unser Land mal faktenbassierend die deutsche Landwirtschaft mit den anderen verlgeichen würde, dann würden vielleicht mehr Menschen mal merken wie weit vorgeschritten unsere Landwirtschaft ist die gerade zerstört wird. Alleine eins, die einzige Sparte die die Co2 werte eingehalten hat.....
... mit Hirschhausen, Lanz &Co undenkbar
Absolut richtig, die einzige Sparte die es geschafft hat 👍
Na das geht ja gar nicht ! Dan würde ja die Wahrheit auf den Tisch kommen ! Und das ist von Oben nicht gewollt ! Aber für uns Bauern ist das ja nicht ein neues Problem ! Wir kennen es ja nicht anderst .
@@bauerotzi2249 ist wohl leider wahr
Der "Letzte" muss das Licht ausmachen.
Schöner Beitrag.
Die Frau von ihm redet in der backküche von einer 360 Grad Wendung.
Sie meinte sicher 180 Grad.
Bei 360 Grad steht sie immer am Anfang.
Bei uns in der Gemeinde (knapp 5000 Einwohner) gibt es nur noch eine handvoll Vollerwerbs-Landwirte mit Viehwirtschaft. Ob die jungen das noch weiter machen, ist fraglich.
Die sog. "Mondschein-Bauern" gibt es bei uns schon seit Jahren nicht mehr. Die fahren mit ihren Treckern höchstens noch zu Holz machen.
Geile Unimog 406 in grün❤️
Ich wuerde heute nicht mehr Landwirtschaft studieren. Um einen grossen Betrieb zu fuehren sollte man Jura studieren, só wie mein Sohn.
Gruss aus Brasilien
Schöner Beitrag. Habe aber echt probleme, das zu verstehen. Zum glück gibt es die Untertitel
Danke fürs schöne Feedback! Ja der Dialekt ist nicht für alle leicht verständlich, aber wir haben für wirklich jeden unserer Filme Untertitel! Schön, dass Sie uns trotz kleiner Sprachbarriere schauen 🤗
In meiner Region ist die Antwort auf die Frage, ob sich Landwirtschaft als Beruf noch lohnt, fast immer: ,,Des 'sch ko B'ruf! Des'sch a Vermächtnis!''
Es ist ganz offensichtlich dass sich Landwirtschaft in DE insbesondere für kleinere Betriebe (und wir sprechen hier von Größenordnungen unterhalb ca. 200 Hektar Ackerland -Immernoch eine Mordsfläche und Mordsarbeit, Tag und Nacht!) entweder überhaupt nicht -oder eben auf ziemlich genau null rechnet. Von Milchviehbetrieben einmal ganz abgesehen, da ich hier vom Kapitalbedarf und dem Arbeitsaufwand gar nicht erst das geringste erwähnen möchte.
Das Bauerntum ist für diese Menschen kein Geschäft, sondern eine (meistens) in die Wiege gelegte Lebensart und eine wegweisende Verantwortung. Ein örtlicher Betrieb, der vor kurzem (nach 102 Jahren) das Geschäft mangels Nachfolge aufgegeben hat, sitzt jetzt auf einem massiven Maschinenfuhrpark in Millionenhöhe. Nach über 50 Jahren harter Buckelei ist es dem Eigentümer ganz einfach nicht über's Herz zu bringen, sein Lebenswerk gewissermaßen zu ,,verscherbeln'' -auch, wenn es ihn zum Millionär macht. Für ihn war der wirtschaftliche Aspekt schon seit Jahrzehnten ein Holzweg. Aber wer ist schon bereit, seine Existenz aufzugeben, wenn sie gleichermaßen seine Identität ist?!
Schön erklärt, vielen Dank!
Der Bauer, heute Landwirt genannt, Bauer ist kein Schimpfwort, sondern die Nabelschnur für die Menschen. Sehr gut das die viele Jungbauern das Tier Wohl verbessern wollen, leider die Politik das irgendwie nicht auf die Reihe bekommt. Und zu viele Steine in den Weg legen. Grüße aus dem Schwarzwald
Höfesterben, wichtiges Thema! Ich kenne den TH-cam Kanal Graben Valley. Er versucht einen Einödhof in der Hallertau zu erhalten und aufzubauen. Ein toller Typ. Das wäre auch was für euch.
Danke für das Feedback! Schauen wir uns mal an :)
Leider ging das schon vor über 30 Jahren los, mein Uropa und mein Opa hatten damals ein kleinen Bauernhof, 70 Hühner 20 Kühe paar Schweine Pferde, man hätte sich verschulden müssen um mit den Großen Bauern mithalten zu können, mittlerweile gibt es nur noch 2 Milchbauern, die haben natürlich viel mehr kühe aber milchpreise sind auch schon ewig im keller so das es denen auch bald den Hof kostet.
Erstmal Geld für investitionen zuversichern, dann springt ein großer abnehmer ab, kippt die Milchprodukte weg, macht seine eigenen Milchbauern und schon ist ärger vorprogrammiert. Es gibt zu viel Milch, Angebot und Nachfrage, also wird Milch noch weniger wert. Kein wunder das es Landwirte gibt die ihre Milch lieber an die Kühe verfüttern als zu verkaufen.
Bedankt euch bei den Großkonzernen die die Milchpreise drücken.
Es ändert sich dauernd alles. Dieses Gejammere ist einfach sinnlos. Wer will schon leben wie 1910?
Toll das alle diesen Beitrag loben, davon kann sich der Landwirt nichts kaufen, der Milch Absatz ist nach wie vor groß, wo kommt die Milch denn her die benötigt wird aus Tschechien und umliegenden Nachbarländer ,tolle Scheinheilige Umwelt Politik .
125ha. kleiner Hof???
Heutzutage leider schon
Was ist dann eigentlich noch der Unterschied zur Stadt?
Ach ja mit Mutterkühe ist es auch nicht viel einfacher
Also wir sind 2018 von 35 Milchkühen auf 8 Mutterkühe umgestiegen und ich kann sagen: Einfacher ist es auf jeden Fall. Geld werfen 8 Mutterkühe selbstverständlich allerdings nicht viel ab.
@@wassolldasdenn das mit dem Geld verdienen meinte ich damit ich hab selber 40 Mutterkühe und vermarkte die männlichen Bullen selber und trotzdem ist es nicht leicht
@@wassolldasdenn Habt Ihr von Haupterwerb auf Nebenerwerb umgestellt?
„Hier lebt der Johannes zusammen mit seiner Frau Elisabeth und die drei Kinder“ - ist das Mundart? Ja ich weiß, ich bin ein Krümelkacker.
PS: Ich drücke dem Bauern und seiner Familie die Daumen, dass sie den Hof erfolgreich weiterführen.
Läuft unter Mundart 🙂
@@UnserLandBR Passt! (In den Untertiteln war es ja auch richtig) 😉
Des hand de drei Kinda - Das sind die drei Kinder.
Mit de drei Kinda - Mit den drei Kindern.
Quasi lost in translation ^^
@@patrese993 Das wäre auch eine Erklärung!😉
Vielleicht wird es ja noch was mit dem Film der Letzte Milchbauern in Bayern.
Wenn die Betriebe linear zusperren sind wir in 8 Jahren so weit.
So, so traurig 😔
Er sieht einfach aus wie Chris Pratt
Ich hätte mir das nie zu träumen gewagt, aber nach Pensionierung bin ich nun "Großbauer" in Sahara Afrika geworden. Dort schätzt man gesunde natürliche Lebensmittel. Ich empfehle es mir gleich zu tun.
@@fritzeder1847 Interessanter Lebensweg! Wieviel Hektar bewirtschaften Sie und was bauen Sie dort an?
Ohne die schnappige Schneiderin ist es wesentlich menschlicher.
Da gebe ich Dir sehr Recht ! Die wollte sich doch selber nicht !
Doch, ich wollte mich schon 😂. Aber Steffi Heiß ist jünger und hübscher! 👍😊
Wir lieben unsere 'schnappige Schneiderin' ❤️ Sie ist ehrlich, gradraus und authentisch 😊
Also die Fragen direkt am Anfang dieser Story passen überhaupt nicht.
Am Ende der Kette steht der Verbraucher...
einfach nur traurig was die Politik aus diesem Land gemacht hat
Mein persönliches Highlight: "Wohlfühloase"😂
Warum dreht die Frau auch etwas um 360 Grad um etwas zu verändern?
Um wie die weltbeste Außenministerin aller Zeiten, das Rad nochmal zu erfinden😁
Klasse Video könnt ihr das vll noch ins Hochdeutsche übersetzen? 🤣
Es gibt deswegen bei uns immer die Möglichkeit, die Untertitel einzuschalten 😁
Alle wollen nur noch einen Homeoffice Job, viel verdienen und 4 Tage pro Woche arbeiten während andere 7 Tage die Woche arbeiten um das Essen für die Homeofficeleute zu produzieren.
Fendt vom Thumbnail nicht im Video -> Anzeige ist raus;) lol
Wenn es keine Bauern mehr hat, dann essen wir halt die Sachen von Lidl.😉
Mal ne Frage: Wenn alle bis auf einem Milchviehbetrieb aufgehört haben und dieser eine seinen Tierbestand nicht vergrößern darf, wer und wie bewirtschaftet dann das ganze frei gewordene Grünland?
Viele im Ort bewirtschaften noch im Nebenerwerb ihre Ackerflächen, haben aber die Tierhaltung aufgegeben.
Flächen für Containerdörfer sind gerade gefragt
Könnte mir vorstellen das auch einige Flächen schon der Bebauung mit Gebäuden oder Photovoltaikanlagen zum Opfer gefallen sind
Frank-Walter Steinmeier: “Wir leben im besten Deutschland, das es jemals gegeben hat”
Joa und dann gibt's so junge Menschen wie mich, die aus keiner Landwirtschaft stammen. Die studieren gehen, weil sie ein Gymnasium gemacht haben aber Landwirtschaft total spannend finden und gerne Gemüsebau in kleinem Bereich (SOLAWI etc.) ausprobieren wollen, aber die Grundstückspreise dermaßen pervers hoch sind, dass es unleistbar ist. Verpachtet wird sowieso nur an eingesessene Landwirte und Flächen werden lieber zubetoniert als sie für sowas zur Verfügung zustehen
Völlig richtig, es wird über das Bauernsterben berichtet, es ist aber fast unmöglich als externer da rein zu kommen.
Schade, dass es da so wenig Möglichkeiten für Existenzgründer in der Landwirtschaft gibt!
Das hab ich im Studium schnell gemerkt dass man in das System Familienbetrieb nicht reinkommt. Habe erfolgreich die Variante Agrargenossenschaft genommen.
Brauchst halt auch eine Ausbildung, um was anzubauen, wegen Düngung, Spritzmittel, Fruchtfolge, Saatgut usw. Ist nicht so einfach, wie du dir das vorstellst, da gelten strenge Regeln. Muss man lernen wie einen anderen Beruf auch.
@@aschenputtelgermany3307 hab ich irgendwo gesagt dass ichs mir einfach vorstelle. Nein.
Ich habe nur beschrieben, dass es Neugründern trotz Höfesterben nicht leicht gemacht wird.
Ich habe Schwierigkeiten die Sprache zu verstehen 🤷♂️
@@stevengall1680 Sie können unten rechts im Video über das Rädchen die Untertitel einschalten ... ;)
Die falschen Artikel zu verwenden hat nichts mehr mit Umgangssprache oder Dialekt zu tun…
Das ist doch Chris Pratt! xD
Genial!
Einfach mal Untertitel einschalten und auf Deutsch übersetzen lassen und mitlesen.
😂😂😂
Super Beitrag, nur leider kann man kein Wort verstehen was er sagt. Ein Untertitel wäre gut
Wir haben für jeden unserer Filme Untertitel, die Sie mit einem Klick dazu schalten können. Schön, dass Sie uns trotz kleiner Sprachbarriere schauen 🤗
Eigentlich interessantes Thema. Schwer war nur etwas zu verstehen als Norddeutscher
Es gibt bei uns immer die Möglichkeit, Untertitel einzublenden :)
Mehrmals anhören, dann versteht man es.
@@paulinelab2350 Die sollen einfach Deutsch reden, wie wärst damit?
@42 Warum sollten wir im Bayerischen Rundfunk nicht auch einfach bayerisch reden können? Gehört zum Bundesland eben auch dazu. Norddeutsche zum Beispiel reden auch nicht akzentfrei deutsch und plattdeutsch z.B. verstehen wir Bayern nicht. Aber mit Untertiteln würden wir uns Platt jederzeit anhören, weil es eine tolle Sprache ist und wir damit beides haben: Das Erlebnis, die schöne Sprache zu hören und sie gleichzeitig auch verstehen zu können. 😉
Der arme weiß ja gar nicht wann er mais bauen oder den ersten Schnitt machen soll wenn man keinen Bauer als Nachbar hat 😉
Stimmt. Und die größten Gegner sind entweder die, die selber von einem Hof abstammen und bei uns die grün angehauchten: Ein Bauer darf nur unter der Woche und Tags arbeiten. 🤦♂
Versteh ich bis heute nicht wie die Hobbybauern da überhaupt über die runden kommen. In meiner Heimat gibts nur noch Agrargenossenschaften die stellenweise grösser als einige Landkreise in Bayern sind anstatt dass da jeder für sich allein hinwurschtelt
Die Frage ist was du unter einem Hobbybauern verstehst.. es gibt BloggerVlogger und sonstige öffentlich arbeitende, die sich mit Maschinen Tod werfen und immer was neues anschafft um groß zu spielen. Es gibt auch die, die Herumwurschtler, wie du sie nennst, die mit den Nebeneinkünften zusammen so viel verdienen, dass sie in Gesamtheit genug verdienen um zu leben. Klar fahren die nicht mit dem großen Fendt umher, sondern mit dem 633. die bewirtschaften keine 125ha sind 12,5. dafür haben die aber auch keine Million in einen neuen Stall investiert und haben in den letzten 20 Jahren fast keine Anschaffungskosten gehabt. Die Arbeiten mit ihren 12,5ha so, wie es gehört und fliegen nicht über 125hs drüber und lassen mehr liegen als auf dem 12,5 ha Betrieb zu erwirtschaften wäre. Neutral gesehen und nüchtern betrachtet haben beide ihr Recht es so zu machen wie sie es machen. Aber als herumwurschtler muss man keinen nennen…
Net des gute Vereinswese!
125 ha - wäre Interessant wieviel er jährlich alleine Geld für Pachten braucht - was ja nix anderes ist als entgangener Gewinn.
Habe für dein Melkanlagenhersteller gearbeitet, war Monteur, ich weiß, was ihr leistet. Habe nur Probleme mit deinen Dialekt, bin Norddeutscher🥲.
Im Zweifel die Untertitel aktivieren, gibt es bei uns für jeden Beitrag! Schön, dass Ihnen der Beitrag gefällt. Grüße in den Norden!
@@UnserLandBR Nee, nicht schlimm, habe auch Freunde in Frankfurt, meine Frau war Thailänderin, und es macht mir einen Riesenspaß, mit all diesen verschiedenen Dialekten und Sprachen zurecht zu kommen,
Ich geb bundestag und brüssel die schuld.
Schuld ist das Volk, das diese Leute gewählt hat bzw. zuschaut und es durchgehen lässt
Was ich denke kann ich nicht schreiben.... top Beitrag ...!👍
60 Milchkühe? Davon kann er leben? Für Norddeutsche Verhältnisse Nebenerwerb!
A genau ganz vergessen.
Ich bin a kor Bio Bauer. Und meine Ochsen geht's bestens af da Weide.
Vg Ochsen Hias