Als Bio-Landwirt sehe ich täglich die Herausforderungen, die durch steigende Kosten, den zunehmenden Preisdruck und die Konkurrenz durch industrielle Landwirtschaft entstehen. Dabei wird die nachhaltige und bodenschonende Arbeit, die auf vielen kleineren Höfen geleistet wird, oft unterschätzt. Es braucht dringend politische Unterstützung, faire Preise und ein gesellschaftliches Umdenken hin zu einer Wertschätzung regionaler und nachhaltiger Produkte, damit auch zukünftige Generationen noch eine Chance auf eine unabhängige Landwirtschaft haben. Speziell in Österreich haben wir noch eine tolle kleinstrukturierte Landwirtschaft, die erhalten werden soll
elster ist kein landwirt sonst würde sie oder er nicht so primitiv antworten meistens einer von denen die kein heimatgefühl haben. Und auch keinen bezug zu grund und boden haben. Hat auch etwas mit verantwortung zu tun mfg@@HansHEINRICHEdeler-ot3yu
Das muss einfach jedem Landwirt klar sein, das es der Politik seeehr wichtig ist, das immer günstig Flächen für Industrie und Bauland von den Landwirten zur Verfügung steht. Wo kämen wir da hin, wenn die Bauern so viel verdienen würden das sie keine Flächen mehr verkaufen müssen. Es ist natürlich auch günstig, das die Bauern am liebsten über den nächsten herfallen, siehe Milchkontigent. Dies begann plötzlich zu wirken und die Einkommen drohten sich zu erhöhen. Viele Bauern, die unbedingt mehr Milch liefern wollten als sie Kontigent hatten, haben sich mit Politikern zusammengetan und unsinnigerweise das Milchkontigent wertlos auslaufen lassen, das war dann der Sargnagel für die Milchbauern. Dazu kommt die besondere betriebswirtschaftliche Denkweise die in der Landwirtschaft vorherrscht, das man sinkende Preise für ein Produkt mit Mehrproduktion versucht aufzufangen, anstatt wie in der Industrie üblich das Angebot an die Nachfrage anzupassen, also bei Überproduktion die Menge zurückzufahren damit sich der Preis wieder erholen kann.
Auch wir, ein landwirtschaftlicher Betrieb in 8. Generation, sind kurz vorm Aufgeben. 😢 Es blutet einem das Herz. Das macht was mit einem. Man fühlt sich als Versager, den letzten Generationen gegenüber. Ich heule mich jede Nacht in den Schlaf.
Wünsche euch alles gute bei eurer Entscheidung, viel kraft bei eurem Wege. Wir haben vor 6 Wochen unsere 15 Kühe verkauft. Wir haben den Schritt gemacht. Es ist immer noch schmerzhaft und es wird nicht besser. Haben den hof aber vor 6 Jahren übernommen. Wir waren seit 1993 ein Biohof und 7 Generationen haben ihn bewirtschaftet.
@@BirgittHeermann Bisserl was zu lesen (sorry) Hab ich Probiert…. Unglaublich was dies für ein Aufwand ist 😮💨 Hab am Hof noch schulden drauf Hatte 2 Kranke Kühe die den TA brauchten. Hab dafür meine letzten 2.000€ verwendet. Sagte dann nachdem ich vom Stall rein bin zu meiner Frau: „Dieses Monat darf nichts kommen sonst müssen wir zu sperren.“ Zwei Tage später kamen die Rechnungen mit der Post: Futter Hühner Kraftfutter Kühe Sozialversicherung Strom Nachzahlung Diesel Rechnung Das alles zusammen waren 13.000€ 😭 Bin dann zum Land zur stelle für „Bauern in Notlage“ Der hat mir gesagt: „Ihr seid nicht Kaputt genug für die Hilfe das Gebäude ist gut die Maschinen Funktionieren, der Stall ist sauber, aber zu Kaputt um weiter zu machen.“ Haben keine Hilfszahlungen bekommen. Danach zur Bezirksbauernkammer, stelle für Betriebswirtschaft: Dort wurde ausgerechnet und uns gesagt: „der Hof Funktioniert super, alle Richtlinien sind eingehalten, die Tiere sind in einem Top zustand und produzieren viel und gute Produkte. Euer Problem ist, ihr dürft euch keinen Lohn auszahlen das bricht euch das Genick.“ Ihm hat es das Herz gebrochen uns zu sagen dass es am Besten ist den Betrieb mit Milchkühen zu schließen, weil auch mit Halbtags Arbeiten gehen der Hof und wir Privat nicht zu retten sind. Sooo… das ist meine Geschichte! Falls dies ein Bio Bauer Liest: Ich hab noch 2 Altmelker im Stall, eine (7. Laktation) Kalbt ende Dezember & eine (11. Laktation) Kalbt Mitte Jänner) Ich würde die Tiere zum Schlachtpreis hergeben, auch einen Sympathie Bonus runter streichen. Die zwei sind so Brav & liebmütig, die nach der Kalbung zum Schlachter bringen halt ich nicht aus…
In einigen Jahrzehnten werden sich junge Leute vermutlich diese Dokumentation/Reportage ansehen und mit einem traurigen Auge auf unsere heutige Zeit und die Jahre davor zurückblicken. Lebensmittelproduktion wird dann vermutlich vollkommen industrialisiert sein, ohne irgendeine Möglichkeit die Individualität zu genießen. Zugleich wird sich das Leben gänzlich fernab von der Natur abspielen. Man kann nur hoffen, dass sich die Bedingungen in der Landwirtschaft verbessern und diese Entwicklung nicht so eintrifft.
Bin bei 2 Waldagragemeinschaften (jeweils um die 100 ha wald) dabei. Wenn wir eine Gemeinschaftsarbeit erledigen kommen immer weniger Mitglieder. Viele verkaufen die Anteile weil sie nur "Arbeit" bedeuten. Man findet auch keine Arbeitskräfte da eine höhere Bezahlung auch nicht möglich ist. Die steuerliche Berufsgruppenpauschale für Forstarbeiter wurde seit 1993 nicht erhöht ( es gab nur eine minimale Erhöhung bei der Euro Einführung zwecks Rundung auf eine gerade Zahl). Man kann halt leider mit Verbesserungen für diesem Bereich keine Wahlen gewinnen.
Das Geld wird an der Landwirtschaft verdient, nicht in der Landwirtschaft. Die vor und nachgelagerten Bereiche haben die Kostensteigerung auf die Produkte und Dienstleistung aufgeschlagen. Im Supermarkt sind die Lebensmittel teurer geworden, doch bei den Bauern kommt davon kaum etwas an. Seid Jahrzehnten fordern sie höhere Preise. Viele Betriebe sind dem Kostendruck nicht mehr gewachsen und sind gezwungen, aufzugeben. Hauptsächlich in Regionen, die schwer zu bewirtschaften sind. Das wird für die Kultur und Landschaft folgen haben. Die Folge davon ist, industrielle Landwirtschaft in Gunstlagen wird noch intensiver. Der Handel liefert sich Preiskämpfe auf dem Rücken der Bauern. In unserer Gemeinde haben sich bereits zwei Landwirte das Leben genommen und viele haben aufgegeben. Derweil dehnen sich die Discounterketten immer weiter aus, auch global und machen Milliardengewinne. Wann wird an diesem kranken System endlich etwas geändert?
Meine Vorfahren waren BAUERN Das is so schade Wie die Tiere ja Schöpfung mit Füßen getreten wird.ABER ES KOMMT ALLES ANS LICHT.Ungerechtigkeit U.A.spätestens a. J GERICHT..und sooowas von Gerecht...GOTT SEI DANK 🙏👑😎
Ohne den Erhalt unser schönen Kulturlandschaften wird auch der Tourismus und die Grundlage für unseren Naherholungsgebiet sterben. Wir brauchen die Bauern nicht nur für unsere Lebensmittelproduktion. - Jeder einzelne kann auch schon mit dem gezielten Kauf von Lebensmitteln einen minimalen Beitrag leisten. Regional ist Genial und Geiz ist hier nicht geil.
Der große Graben zwischen Theorie und Praxis. Mindestens 1 Jahr Praxis für Politiker und Kontrollaparate sollen Pflicht sein. Vielleicht ändert sich dann was.
Wenn's nur a bissl geht sollte man schau'n, dass man direkt vom Bauern kauft, das ist meine Meinung. Und ich kaufe Gemüse und Fleisch nur am Bauern- bzw Wochenmarkt ein. Wir brauchen unsere Bauern, sie stehen für Qualität! Es liegt an uns Konsumenten hier ganz konsequent für unsere regionalen Lebensmittel einzustehen. Ich brauch keine Erdbeeren oder Melonen, oder Paprika usw im Winter. Die schmecken auch ned so geil wie unsere selbst produzierten im Sommer. Vorallem bei den Tomaten fällt mir das extrem auf. Einfach mal Verantwortung übernehmen und sich nicht auf andere verlassen. Politik und Wirtschaft zeigen uns schon lange genug den Arsch, wird Zeit, dass da mal ein Ruck durch die Österreicher geht. Ned immer jammer 👉 T-U-N!!!
Hut ab vor Ihnen. Herr Bürgermeister. In meiner Gemeinde gibts eher Schikanen gegen die Landwirtschaft Sprich Anonyme Anzeigen bin der letzte Bauer im Dorf früher 17. Lg
heileopold, bin Landwirt aus Bez. Mistelbach, leider gibt es auch genug Leute bei uns (zb. gierige Landwirte-nicht jeder) bzw.Getreidehändler die sich gerade freuen wenn einer aufhört oder leider zu grund geht. nennt sich wettbewerbfähigkeit. schreibe leider die Wahrheit
@xc-man368 Warum hilft der Bauernbund nicht? Was tun diese Leute eigentlich, außer sich die Taschen voll zu stopfen? Die haben Abgeordnete, die alles blockieren könnten, aber sie machen alles brav mit. Der Bauernbund ist eine Schande.
Bauern sind Unternehmer, wenn die Unternehmung am freien Markt keinen Bestand mehr hat, so muss man diese eben aufgeben. Bauernschaften sind im Gegensatz zu anderen Unternehmen jedoch auch Kulturträger, weshalb man darüber reden kann, im Sinne des Kulturerhaltes gewisse Bauernschaften durch Subventionen ab Leben zu halten. Für die Meisten wird es aber ein Ende geben müssen.
stimmt gar nicht Frau Fischer die hofaufgabe liegt nicht an der fehlenden hofnachfolge. Das möchte ich richtig stellen. Die meicten bauern müssen aufgeben weil sie gezwungen werden sich zu verschulden weil sonst das nicht mehr bewältigt werden kann. Und darum geht sich das finanziel nima aus. Tierwohl laufstall immer mehr Vorschriften die für die meisten betriebe nimma stemmbar sind. Fixkosten ende nie,. Bitte die Realität nicht Verwechseln liebe Frau
@@Hafermilch_laesst_Bauern_blubb Keine Sorge.... ich lass mich auf diese Spielchen nicht ein, dafür fehlt Mir die Zeit.... Muss ja 24/7 meine Tiere quälen
Die Nachfrage wird ja trotzdem gedeckt, nur halt nicht von "Tierbauern" wo die Tiere verhältnismäßig wesentlich besser leben als bei Großkonzerne welche in ZUkunft die Nachfrage bedienen werden. Wesentlich günstiger, aufkosten der Tiere.
Der Beitrag sollte uns zu denken geben
Als Bio-Landwirt sehe ich täglich die Herausforderungen, die durch steigende Kosten, den zunehmenden Preisdruck und die Konkurrenz durch industrielle Landwirtschaft entstehen. Dabei wird die nachhaltige und bodenschonende Arbeit, die auf vielen kleineren Höfen geleistet wird, oft unterschätzt. Es braucht dringend politische Unterstützung, faire Preise und ein gesellschaftliches Umdenken hin zu einer Wertschätzung regionaler und nachhaltiger Produkte, damit auch zukünftige Generationen noch eine Chance auf eine unabhängige Landwirtschaft haben.
Speziell in Österreich haben wir noch eine tolle kleinstrukturierte Landwirtschaft, die erhalten werden soll
Einfach nur traurig, was unsere Politik die letzten Jahrzehnte angerichtet hat!
Ja, ja, immer andere sind schuld
Das ist das Abbild einer verwöhnten Gesellschaft.
@@elster3012bist du auch Landwirt oder woher weißt du das?
Dank unserer Bauern sind wir heute EU Mitglied!! Kein Mitleid!
elster ist kein landwirt sonst würde sie oder er nicht so primitiv antworten meistens einer von denen die kein heimatgefühl haben. Und auch keinen bezug zu grund und boden haben. Hat auch etwas mit verantwortung zu tun mfg@@HansHEINRICHEdeler-ot3yu
Toller Bürgermeister, ein echter Leader - Weiter so, solche Menschen brauchen wir. Anpacken statt schwurbeln.
Meine Hochachtung an den Bürgermeister von Grundlsee!
Das muss einfach jedem Landwirt klar sein, das es der Politik seeehr wichtig ist, das immer günstig Flächen für Industrie und Bauland von den Landwirten zur Verfügung steht. Wo kämen wir da hin, wenn die Bauern so viel verdienen würden das sie keine Flächen mehr verkaufen müssen. Es ist natürlich auch günstig, das die Bauern am liebsten über den nächsten herfallen, siehe Milchkontigent. Dies begann plötzlich zu wirken und die Einkommen drohten sich zu erhöhen. Viele Bauern, die unbedingt mehr Milch liefern wollten als sie Kontigent hatten, haben sich mit Politikern zusammengetan und unsinnigerweise das Milchkontigent wertlos auslaufen lassen, das war dann der Sargnagel für die Milchbauern. Dazu kommt die besondere betriebswirtschaftliche Denkweise die in der Landwirtschaft vorherrscht, das man sinkende Preise für ein Produkt mit Mehrproduktion versucht aufzufangen, anstatt wie in der Industrie üblich das Angebot an die Nachfrage anzupassen, also bei Überproduktion die Menge zurückzufahren damit sich der Preis wieder erholen kann.
Milchkontigent hat leider nicht funktioniert
Auch wir, ein landwirtschaftlicher Betrieb in 8. Generation, sind kurz vorm Aufgeben. 😢 Es blutet einem das Herz. Das macht was mit einem. Man fühlt sich als Versager, den letzten Generationen gegenüber.
Ich heule mich jede Nacht in den Schlaf.
Wünsche euch alles gute bei eurer Entscheidung, viel kraft bei eurem Wege.
Wir haben vor 6 Wochen unsere 15 Kühe verkauft. Wir haben den Schritt gemacht.
Es ist immer noch schmerzhaft und es wird nicht besser.
Haben den hof aber vor 6 Jahren übernommen.
Wir waren seit 1993 ein Biohof und 7 Generationen haben ihn bewirtschaftet.
Verstehe euch sehr gut. Nieman der einen Berauf ausübt wird gezwungen aufzuhören nur wir bauern. Seit Stark. Viel Glück@@hurarrei
Estut mir leid für euch. Sucht euch Hilfe, bitte
@@BirgittHeermann
Bisserl was zu lesen (sorry)
Hab ich Probiert….
Unglaublich was dies für ein Aufwand ist 😮💨
Hab am Hof noch schulden drauf Hatte 2 Kranke Kühe die den TA brauchten.
Hab dafür meine letzten 2.000€ verwendet.
Sagte dann nachdem ich vom Stall rein bin zu meiner Frau: „Dieses Monat darf nichts kommen sonst müssen wir zu sperren.“
Zwei Tage später kamen die Rechnungen mit der Post:
Futter Hühner
Kraftfutter Kühe
Sozialversicherung
Strom Nachzahlung
Diesel Rechnung
Das alles zusammen waren 13.000€ 😭
Bin dann zum Land zur stelle für „Bauern in Notlage“
Der hat mir gesagt:
„Ihr seid nicht Kaputt genug für die Hilfe das Gebäude ist gut die Maschinen Funktionieren, der Stall ist sauber, aber zu Kaputt um weiter zu machen.“
Haben keine Hilfszahlungen bekommen.
Danach zur Bezirksbauernkammer, stelle für Betriebswirtschaft:
Dort wurde ausgerechnet und uns gesagt:
„der Hof Funktioniert super, alle Richtlinien sind eingehalten, die Tiere sind in einem Top zustand und produzieren viel und gute Produkte.
Euer Problem ist, ihr dürft euch keinen Lohn auszahlen das bricht euch das Genick.“
Ihm hat es das Herz gebrochen uns zu sagen dass es am Besten ist den Betrieb mit Milchkühen zu schließen, weil auch mit Halbtags Arbeiten gehen der Hof und wir Privat nicht zu retten sind.
Sooo… das ist meine Geschichte!
Falls dies ein Bio Bauer Liest:
Ich hab noch 2 Altmelker im Stall, eine (7. Laktation) Kalbt ende Dezember & eine (11. Laktation) Kalbt Mitte Jänner)
Ich würde die Tiere zum Schlachtpreis hergeben, auch einen Sympathie Bonus runter streichen.
Die zwei sind so Brav & liebmütig, die nach der Kalbung zum Schlachter bringen halt ich nicht aus…
Ihr habt nicht versagt, ihr werdet von einer Kraft angegriffen, wo der einzelne nicht gewinnen kann. Ihr hattet keine Chance!!
Toller Bürgermeister das wäre für uns Bauern in ganz Österreich sehr hilfreich 😊
33:00 Hauptsache wir haben Geld für Leute, die …
In einigen Jahrzehnten werden sich junge Leute vermutlich diese Dokumentation/Reportage ansehen und mit einem traurigen Auge auf unsere heutige Zeit und die Jahre davor zurückblicken. Lebensmittelproduktion wird dann vermutlich vollkommen industrialisiert sein, ohne irgendeine Möglichkeit die Individualität zu genießen. Zugleich wird sich das Leben gänzlich fernab von der Natur abspielen. Man kann nur hoffen, dass sich die Bedingungen in der Landwirtschaft verbessern und diese Entwicklung nicht so eintrifft.
Bin bei 2 Waldagragemeinschaften (jeweils um die 100 ha wald) dabei. Wenn wir eine Gemeinschaftsarbeit erledigen kommen immer weniger Mitglieder. Viele verkaufen die Anteile weil sie nur "Arbeit" bedeuten.
Man findet auch keine Arbeitskräfte da eine höhere Bezahlung auch nicht möglich ist. Die steuerliche Berufsgruppenpauschale für Forstarbeiter wurde seit 1993 nicht erhöht ( es gab nur eine minimale Erhöhung bei der Euro Einführung zwecks Rundung auf eine gerade Zahl). Man kann halt leider mit Verbesserungen für diesem Bereich keine Wahlen gewinnen.
Das Geld wird an der Landwirtschaft verdient, nicht in der Landwirtschaft. Die vor und nachgelagerten Bereiche haben die Kostensteigerung auf die Produkte und Dienstleistung aufgeschlagen. Im Supermarkt sind die Lebensmittel teurer geworden, doch bei den Bauern kommt davon kaum etwas an. Seid Jahrzehnten fordern sie höhere Preise. Viele Betriebe sind dem Kostendruck nicht mehr gewachsen und sind gezwungen, aufzugeben. Hauptsächlich in Regionen, die schwer zu bewirtschaften sind. Das wird für die Kultur und Landschaft folgen haben. Die Folge davon ist, industrielle Landwirtschaft in Gunstlagen wird noch intensiver. Der Handel liefert sich Preiskämpfe auf dem Rücken der Bauern. In unserer Gemeinde haben sich bereits zwei Landwirte das Leben genommen und viele haben aufgegeben. Derweil dehnen sich die Discounterketten immer weiter aus, auch global und machen Milliardengewinne. Wann wird an diesem kranken System endlich etwas geändert?
Meine Vorfahren waren BAUERN Das is so schade Wie die Tiere ja Schöpfung mit Füßen getreten wird.ABER ES KOMMT ALLES ANS LICHT.Ungerechtigkeit U.A.spätestens a. J GERICHT..und sooowas von Gerecht...GOTT SEI DANK 🙏👑😎
Nicht aufgeben ihr schafft das
Ohne den Erhalt unser schönen Kulturlandschaften wird auch der Tourismus und die Grundlage für unseren Naherholungsgebiet sterben. Wir brauchen die Bauern nicht nur für unsere Lebensmittelproduktion. - Jeder einzelne kann auch schon mit dem gezielten Kauf von Lebensmitteln einen minimalen Beitrag leisten. Regional ist Genial und Geiz ist hier nicht geil.
Der große Graben zwischen Theorie und Praxis. Mindestens 1 Jahr Praxis für Politiker und Kontrollaparate sollen Pflicht sein. Vielleicht ändert sich dann was.
Weiß wer einen Hof, der bald nicht mehr bewirtschaftet wird...mein Sohn hätte gerne einen...😉
Wenn's nur a bissl geht sollte man schau'n, dass man direkt vom Bauern kauft, das ist meine Meinung. Und ich kaufe Gemüse und Fleisch nur am Bauern- bzw Wochenmarkt ein. Wir brauchen unsere Bauern, sie stehen für Qualität! Es liegt an uns Konsumenten hier ganz konsequent für unsere regionalen Lebensmittel einzustehen. Ich brauch keine Erdbeeren oder Melonen, oder Paprika usw im Winter. Die schmecken auch ned so geil wie unsere selbst produzierten im Sommer. Vorallem bei den Tomaten fällt mir das extrem auf. Einfach mal Verantwortung übernehmen und sich nicht auf andere verlassen. Politik und Wirtschaft zeigen uns schon lange genug den Arsch, wird Zeit, dass da mal ein Ruck durch die Österreicher geht. Ned immer jammer 👉 T-U-N!!!
Verrücktes Land.
1:1 übertragen auf Deutschland.....sie (Manuela) kämpft mit ihren ,,Tränen" 3:26 min
Guter Bürgermeister❤
Ich esse kaum mehr Tierische produkte,wenn dann nur noch bio
Die Holundersträucher hätte er ja auch stehen lassen können, wenn er sowieso nichts anderes anbaut. So hätten wenigstens die Bienen was davon.
Hut ab vor Ihnen. Herr Bürgermeister. In meiner Gemeinde gibts eher Schikanen gegen die Landwirtschaft Sprich Anonyme Anzeigen bin der letzte Bauer im Dorf früher 17. Lg
Weitermachen.....
Warum wehren sich die Bauern nicht? Der Bauernbund ist eine Schande. Nur drohen und jammern nützt nichts.
heileopold, bin Landwirt aus Bez. Mistelbach, leider gibt es auch genug Leute bei uns (zb. gierige Landwirte-nicht jeder) bzw.Getreidehändler die sich gerade freuen wenn einer aufhört oder leider zu grund geht. nennt sich wettbewerbfähigkeit. schreibe leider die Wahrheit
@xc-man368 Warum hilft der Bauernbund nicht? Was tun diese Leute eigentlich, außer sich die Taschen voll zu stopfen? Die haben Abgeordnete, die alles blockieren könnten, aber sie machen alles brav mit. Der Bauernbund ist eine Schande.
Bauern sind Unternehmer, wenn die Unternehmung am freien Markt keinen Bestand mehr hat, so muss man diese eben aufgeben. Bauernschaften sind im Gegensatz zu anderen Unternehmen jedoch auch Kulturträger, weshalb man darüber reden kann, im Sinne des Kulturerhaltes gewisse Bauernschaften durch Subventionen ab Leben zu halten. Für die Meisten wird es aber ein Ende geben müssen.
mercosur
stimmt gar nicht Frau Fischer die hofaufgabe liegt nicht an der fehlenden hofnachfolge. Das möchte ich richtig stellen. Die meicten bauern müssen aufgeben weil sie gezwungen werden sich zu verschulden weil sonst das nicht mehr bewältigt werden kann. Und darum geht sich das finanziel nima aus. Tierwohl laufstall immer mehr Vorschriften die für die meisten betriebe nimma stemmbar sind. Fixkosten ende nie,. Bitte die Realität nicht Verwechseln liebe Frau
Traurig ist das schon alles 🥲,
Für alle Anhänger der Serie "Friends": War für Ross halt schon ein Riesensprung von der Uni und den Dinosaurieren hin zu den Ziegen
Pffff....da drückt der Kopf
Und doch geht es allen noch viel zu gut ...sonst wären Sie nicht so lange still geblieben!!!
Je mehr Tierbauern aufhören, umso besser!
Hast Du eigentlich nix besseres zu tun als in jedem Chat dieser Welt über die Landwirtschaft bzw Tierhalter zu lästern.....
@@andreasmagg6611 Wo liest du eine Lästerei?
@@Hafermilch_laesst_Bauern_blubb
Keine Sorge.... ich lass mich auf diese Spielchen nicht ein, dafür fehlt Mir die Zeit.... Muss ja 24/7 meine Tiere quälen
hast du schon ausgespritzt? oder nur verscheisst?
Die Nachfrage wird ja trotzdem gedeckt, nur halt nicht von "Tierbauern" wo die Tiere verhältnismäßig wesentlich besser leben als bei Großkonzerne welche in ZUkunft die Nachfrage bedienen werden. Wesentlich günstiger, aufkosten der Tiere.