sehe ich auch so, sie versucht zu heilen, aber die Eigentliche Ursache spricht sie nicht an, oder erkennt diese nicht. Landwirte, Bauern sind Selbstständige und keine Arbeiter und ein Selbstständiger braucht ein anderes Bewusstsein
DAAANKEE an unsere MUTBauern❤die aufstehen und sich outen ( neudeutsch 🤣)! Solidarität wächst durch Aufklärung und das macht ihr super.... WIR SIND VIELE... 🙋♀️
Also ich bin in der DDR geboren und kenne demzufolge nur LPG oder wie jetzt Agrargenossenschaften.Nach der Wende sind mein Mann u.ich viel über die Dörfer in Unterfranken gefahren.So haben wir viele einzelne Bauernhöfe gesehen.Jetzt kann ich auch die Nöte u.Ängste der einzelnen Bauern verstehen.Der Druck der Gesellschaft auf diese fleißigen Menschen ist enorm.Meine Hochachtung und Respekt an alle !!!!
Ein sehr guter Beitrag! Vor allem die Konfrontation zwischen Gesellschaft und dem Berufsstand. Ich weis es liegt an beiden Seiten, doch das diese Welten so auseinander driften tut weh und fällt schwer. Gleichzeitig als Sündenbock für Umweltbelastungen und Misstände in der Tierhaltung zu dienen und im gleichem Zug zusehen mit wie wenig Wertschätzung die Gesellschaft mit den Lebensmitteln, frisch bestellten Feldern oder auch Tieren (Der Hund der die Kühe jagen darf) umgeht, dann ist das jedes mal wieder schwer. Das Ungleichgewicht wird stärker zwischen Menschen die nichts besitzen, ein unverbindliches und anonymes Leben in der Stadt führen und denen die für das Land sorge tragen. Ein sehr emotionales Thema und es ist so schwer hierbei nicht ewige Diskussionen über die Schuld, wie es zu der aktuellen Situation in der Landwirtschaft gekommen ist, zuführen.
"ich weiss, es liegt an beiden Seiten" Ja, dann sind Sie ja auch nicht besser, als der Rest dieser selbstgerechten Wohlstandszombiegesellschaft und verschlimmern das Problem.
@@ch.k.3228 sehr undifferenzierte Antwort. Sie haben wohl den Kern meiner Aussage nicht verstanden. Ich denke eine gute Zukunft für die Landwirtschaft gibt es nur, wenn alle Beteiligten Zugeständnisse machen und aktiv diese Zukunft mitgestallten. Dazu gehört auch sich einzugestehen das nicht alles so läuft wie es laufen sollte. Dies gilt nicht nur für die Landwirtschaft. Ein striktes Gegeneinander wird zu keinem gutem Ende führen. Dies bedeute nicht, dass ich den Frust über die "Wohlstandszombies", die Art des Konsums und das egoistische Handeln in der Gesellschaft nicht verstehen kann. Ganz im Gegenteil, ich denke nur das man sich nicht radikal in eine Ecke stellen sollte und mit dem Finger auf die anderen zeigt.
@@ch.k.3228 Ich verweise auch gerne noch einmal auf den letzten Satz in meinem ursprünglichen Post, ewige Diskussionen über Schuldzuweisungen sind nicht lösungsorientiert und werden die Situation nur verschlechtern! Beispiele liefert die Geschichte zu Haufe. Einen schönen Abend wünsche ich.
@@MaxiKrueger Nein, Sie haben mich nicht verstanden, da Sie mich in ihrer Wohlfühlblase, die vermutlich im staatlich gesicherten"Bildungs-" bürgertum angesiedelt ist, gar nicht verstehen können. Wir Landwirte machen seit mind. 40 Jahren Zugeständnisse an Leuten wie Sie, damit die sich die ethische und ökologische Moral vergolden können. Es reicht wirklich, ihr habt es versaut. Die Dinge werden ihren Gang gehen, das Ende ist für die wenigen Leute, die von Wertschöpfung nioch Ahnung haben, sprich schaffen können, klar absehbar. Für Sie kaum. Ende !
ich kenne den wert. bin bereit ihn zu bezahlen. an mir liegts nicht. aber wenn man alg2 oder armutsrente bezieht, muss man froh sein, nicht zu verhungern. penny und netto und so die sind alle unnötig. wer braucht die denn? und die reichen leute, die leiber 5 mal im jahr in urlaub fliegen anstatt ihr geld zu spenden, sozial ausgeben etc.
Der Beitrag zeigt die Realität. Sehr, sehr gut gemacht 👍 Leider haben viele Menschen für die Sorgen der Landwirtschaft kein Verständnis. Die Gesellschaft entfernt sich stetig weiter von den Grundlagen des Lebens 😢
Kann ich voll und ganz nachvollziehen.Mir ging's genau so. 1995 ausgesiedelt Schulden gemacht dann ging es gut bis ich dann mit 57 an Leukämie erkrankt bin. Dank meiner aufopferden Familie die alle mitgeholfen haben hätte ich die anschließende Depression nicht überlebt. War Nähe daran mir das Leben zu nehmen
Vielen vielen Dank für Ihre Offenheit, so persönliche Erfahrungen hier publik zu machen. Und schön, dass es Ihnen wieder gut geht! Von Herzen alles Gute weiterhin. 💚 Ihr Unser Land Social Team
Hallo Limousin Farmer, ich bin Journalistin und schreibe für ein Onlinemagazin eine Reportage zum Thema "Suizid und psychische Erkrankungen in der Landwirtschaft". Ich suche jemanden, der mit mir über Erfahrungen spricht. Entweder selbst als Betroffener, Angehöriger oder Bekannter. Die Namen können natürlich im Artikel geändert werden. Ich weiß, dass das ein sehr privates und sensibles Thema ist, glaube aber, dass es sehr wichtig ist es in die Öffentlichkeit zu tragen und auch mit Menschen zu teilen, die keinen Bezug zur Landwirtschaft haben. Hätten Sie Interesse, mit mir darüber zu sprechen? Viele Grüße, Viktoria
Es ist ein sehr schöner und rührender Beitrag aus einem Blickwinkel der viel zu lange unterdrückt und verschwiegen wurde, Vorallem für mich als angehenden Landwirt ist das sehr wichtig mitzunehmen. Außerdem darf ich in den nächsten 5 Jahren den Hof zuhause übernehmen, da ist es wichtig viele Erfahrungsberichte und sowieso negative mitzunehmen, dieser Beitrag kann eine Lehre für die nächsten Jahre sein.
@Jacques Van Winkoop Viel Erfolg und Freude wünschen wir Ihnen! Es wird sicherlich nicht leicht, aber wenn sie im Gespräch und Austausch mit Ihren Angehörigen bleiben, ist sicherlich auch jederzeit Hilfe da!?
Ich weiß genau, was ihr meint. Ich dachte schon ich muss eine größere Schaufel nehmen um meinen unüberwindbaren Arbeitsberg zu bewältigen. Ja, ich habe auch ein Burnout und ja, wir haben auch eine Landwirtschaft. ❤️lichen Dank für den Beitrag. Er tröstet mich ein wenig auch wenn ich selber an meinen "Rädchen" schauen muss um meine Situation zu meistern.
07:26 "Die Diagnose Burnout klingt erstmal nach gestresstem Manager" Jeder Landwirt mit eigenem Hof (=eigenem Unternehmen) ist ja auch Manager/ Betriebsleiter. Muss sich neben dem Stress durch andere Faktoren ja auch mit der gesamten Verwaltung/ betriebswirtschaftlichen Aspekten herumschlagen.
Hoch interessanter Beitrag zu einem sehr wichtigen, aber sicher kaum bekannten Thema. Es ist umso erfreulicher, dass die Landwirtschaftliche Sozialversicherung auf die Problematik eingestellt ist und geeignete Stellen eingerichtet hat. Vielen Dank für diesen wichtigen Einblick und an die Offenheit der Beteiligten.
Ein sehr guter Beitrag, allen voran ein Tabu Thema, was ich als Tourist mich noch nie gefragt habe, zumal ich immer bei besuchen auf den Höfen meine Sorgen schnell vergesse..... Ich muss aber schon sagen , teilweise war das so eine Bay. Mundart das ich die Untertiel funktion einschalten musste, ich habe viele Dinge nicht verstanden , als jemand der in NRW zuhause ist ein sehr guter Beitrag, einen Dank an die Redaktion vom BR das sie so etwas unterstütz, fördert und auch bezahlt !
Wenn man 365 Tage im Jahr buckelt und trotzdem Schulden anhäuft... Da wäre der Staat wirklich mal gefordert, da läuft was falsch. Ohne Schulden wäre vielen Landwirten schon geholfen, denke ich.
@@KanalYT12 Hm... Die Aussage halt ich für kritisch. Wenn wir alle, was den Job angeht nur noch dem "Besten" folgen, in deinem Fall wohl Geld, haben wir in 30 Jahren nur noch Bwl'er, Ärzte, Ingenieure usw. Wer baut dann dein Haus, wer schneidet dir die Haare, wer holt deinen Müll, wer backt dein Brot, wer näht deine Jeans? Logischerweise wäre es richtig den Job aufzugeben aber ich glaube du verkennst den sentimentalen Wert mancher Höfe, Leidenschaft und Herzblut. Nur weil es dir nicht gefällt? 🤷♂️ Mir würde es auch keinen Spaß machen nen Stall zu misten, allerdings bin ich dankbar das es Menschen gibt denen es scheinbar Spaß macht. Sind diese Menschen deshalb dumm? Ich wage das zu bezweifeln 🤷♂️ Soweit ich weiß studieren viele Landwirte mittlerweile sogar Agrarwirtschaft oder ähnliches, falls deine Definition von "Dumm" also nur Schulnoten und/oder schulische Leistungen betrifft, ist das auch nicht ganz richtig. Fazit: auf kurze Sicht magst du recht haben mit der Aussage "schmeiß den Job hin". Auf lange Sicht wären die Folgen aber nicht so prickelnd, denke ich.
@@Humbari Danke für die Worte ich bin auch Landwirt. Ich bin vor Emotion gar nicht in der Lage hier auf zu schreiben. Es müsste so viel gesagt werden. Und wenn es möglich wäre eine Woche in Urlaub zu fahren, würde das Problem des politischen und gesellschaftlichen Drucks auch nicht beiseite schaffen.
Wenn ich das schon höre … „mehr Kühe“. Mehr, mehr … immer MEHR. Hauptsache mehr. Es braucht einfach mal wieder mehr MEER 🌊🥰 Toller Beitrag und viel Kraft für alle, die akut betroffen sind. Schön, dass es solche Beiträge gibt, die darauf hinweisen und von den Erlebnissen und Tipps anderer erzählen. Ich glaube die Kunst ist es, wirklich rechtzeitig zu handeln, solange noch Kraft da ist. Aber leichter gesagt als getan.
Wichtiger Beitrag! Gerne mehr davon. Ich als Städter durch und durch hab mit 33 Jahren das Gärtnern für mich entdeckt. Ich LIEBE Tomaten in all ihren Sorten und wir haben uns jetzt einen Garten zugelegt (wohnen in einer Wohnung zur Miete). Total schön zu sehen, wie die Pflanzen wachsen und natürlich noch einfacher für mich, wenn sie einen "nutzen" für mich haben und ich sie schmecken kann. Bei uns in der Umgebung gibts auch ein paar offene Bauerhöfe und man schaut schon gern mal vorbei. Kühe sind tolle Tiere
" Dieses stetig wachsende Dilemma wird ohne Wenn und Aber von der Politik seit Jahrzehnten vorangetrieben, orchestriert von " Gaaaaaaaaanz Oben", welches nur Eingeweiten bekannt ist. Das Ziel heißt eindeutig, die gesamte ptivate Landwirtschaft zu enteignen und alle Flächen bestimmten Großkonzernen zu übergeben. Dieses ist das Ziel der NWO/ Great Reset, was wiederum nur die Wenigsten wissen, bzw. überhaupt glauben. Hier kommt noch ein unermessliches Leid mit unermesslichen Schulden auf die Landwirte zu, welches zu dem...... früher, von dem in diesem Video gesprochen.wurde. Nur wer sich in diese Materie vertieft, erahnt, daß es hier kein zurück mehr geben wird. Und dem Großteil der Gesellschaft ist dieses außerhalb einer verklärten Bauernromantik völlig egal.
Nachtrag: " Als Kind , geb.1947 habe ich täglich auf dem Bauernhof meines Nennonkels und den Bauernkindern gespielt und somit auch alle Tiere des Hofes kennen und respektieren gelernt. Dort gab es Pferde , Kühe , Bullen, Kälber, Schweine, Hühnerhof, Puten, Hund (Bernhardiner )und Katzen in allen Altersstufen. Selbst bin ich Nachfahre pommerscher Landwirte, die alles durch die Flucht verloren haben; mein Großvater .mußte außer viel Großvieh auch noch ca.25 Pferde zurücklassen. Seit meiner Kindheit hatte ich ,obwohl selbst familiär keine Landwirtschaft mehr aufgebaut wurde, immer einen hohen Bezug und Achtung zur Landwirtschaft und den dazugehörigen Menschen, welches sich bis heute nicht geändert hat. Aber mit der dazugehörigen politischen Situation seit Jahrzehnten bin ich auf dem Laufenden und bleibe bei meiner Meinung, welche ich in meiner ersten Antwort vertreten habe. Daß es den Großteil der Bevölkerung nicht interessiert, sieht man an der mangelnden Solidarität und dem "Geiz ist Geil" Verhalten, welches sich in den Preisschlachten der großen Molkerei- und Lebensmittelkonzerne niederschlägt. Und als Letztes gilt für mich , dass alle Landwirtschafts - Minister( m / w) nicht den Mist Wert sind , den diese evtl. mal unter den Schuhen hatten, denn der wirkliche Mist ist " wahrhaftiger." Alles Gute für die Mitarbeiter Ihrer Redaktion. 🍀🕊🐏🐑🐄🐈🐕🐖🐐🐄🐃🐂🐎🐤🦆🐓🦃🐔
@@ulliweinholtz442 wohl wahr - leider. Neoliberalismus: ein hoher Preis den alle mit ihrer Freiheit zahlen. Vielleicht kann man noch Inseln schaffen...
Relativieren sollte man gar nichts. Jedes Leid ist individuell, kann und sollte nicht mit Leiden anderer abgewogen werden,vorallem nicht gegeneinander. Gegenseitiger Austausch für ein Gefühl des "ich bin nicht allein, ich muss mich nicht schämen" hingegen etwas erstrebenswertes und sollte mehr Raum in der Gesellschaft finden in allen Bereichen auch abseits der Landwirtschaft.
@@UnserLandBR nein nein, danke für dieses Video. Jeder Beitrag der das Thema psychische Leiden offen in die Gesellschaft trägt, ist ein weiterer Schritt gegen die Stigmatisierung der Betroffenen und Tabuisierung dieser Thematik in der Breiten Gesellschaft.
Ein Beitrag zu einem wichtigen Thema, leider wird aber total ausgeblendet dass die Medien und unter ihnen besonders der öffentliche Rundfunk an der Dauerhetze gegen die Bauern maßgeblich beteiligt sind. Eine der wichtigsten Ursachen für die psychische Probleme.
@@UnserLandBR nene, ihr habt schon öfters sehr kontrovers auf facebook Sachen gepostet, die sehr sehr nahe der hetze waren bzw Stoff für Hetze erzeugt haben! Ist seit einem halben Jahr schon besser geworden, aber das war schon hart manchmal!
@Mali Ok, tut uns leid, wenn Sie das so aufgefasst haben. Wir versuchen auf alle Fälle immer ausgeglichen und faktenbasiert zu berichten. Aber wie gesagt, wie in jedem anderen Wirtschaftsbereich auch, kann man als Journalist, wie auch bei allem anderen, in der Landwirtschaft nicht wenn etwas schiefläuft beide Augen zudrücken ...
Habe Bauern in Behandlung. Mich wundert das nicht mit dem Geiz ist Geil Preisdruck, den die Supermärkte ausüben. Der Staat sollte viel mehr Wert drauf legen, die Grundversorgung der Bevölkerung über Förderung auch kleiner Bauernhöfe sicherzustellen. Und weniger Lebensmittel zu importieren. Und weniger Spekulationen mit Grund. Landwirt ist ein äußerst komplexer Beruf.
Leider ist der Druck auf die Landwirtschaft so hoch, dass man dabei krank wird. Mein Nachbar hat sich letztes Jahr das Leben genommen. Er hat sein Leben lang nur gearbeitet. Es ist an der Zeit das Politik, Geselschaft und Handel endlich ewas an diesen Zuständen ändern! Bürokratieabbau, mehr Wertschätzung seitens der Gesellschaft und keine Handelkriege auf dem Rücken der Landwirtschaft würde schon helfen. Sonst gehen die Menschen die unser täglich Brot erarbeiten zugrunde!
Sehr wichtiges Thema. Und irgendwie auch kein neues. Der Druck, der auf Bauern lastet, ist echt enorm. Selbstständig, aber im ständigen Würgegriff großer Konzerne, gleichzeitig immer wieder als Buhmann bei Politik und Gesellschaft gesehen. Irgendwann kann es zu viel werden. Auch wenn es eine andere Mengenlage ist, erinnert mich das auch teilweise an die große Anzahl von Suiziden von Kleinbauern in Indien ab den 90er (?) Jahren...
Bauern könnten ihre Gülle vergasen oder verwasserstoffen und Energie herstellen. Ein Bauer könnte ein Faulturm haben wie im Klärwerk. Er könnte eine Kläranlage haben wie für den Mensch. Wenn sie ein geschlossenen Kreislauf hätte könnte er das Wasser auf seinem Feld verteilen. Wenn Bakterien die Menschkacke fressen, dann könnten sie das auch mit Tierkacke tun.
@@schreibhecht Nennt sich Biogasanlage. Allerdings auch sehr stark in der Kritik der Bevölkerung. Welches Wasser meinen Sie? Der Kreislauf eines Hofes ist spätestens dann nicht mehr gewährleistet, wenn Produkte wie Fleisch und Milch vom Hof gehen. Um den Kreislauf weiter zu schließen, müssten die Hintelassenschaften der Menschen ebenfalls aufs Feld gefahren werden. Dann könnte man dann auch gleich das trink!Wasser, mit dem unsere Toiletten gespült werden, sinnvoller nutzen, als in irgendwelche Flüsse zu leiten. Setzt allerdings voraus, dass die Menschen aufhören, irgendwelchen Mist, außer den richtigen, in die Toiletten zu schmeißen. Dann wäre das kein Problem.
Ich bin selber auf einer Landwirtschaft aufgewachsen und kann trotzdem nicht begreifen wie sich Menschen (z.B. meine Eltern, mein Bruder, meine Schwägerin) für die Arbeit kaputt machen. Kein Urlaub, kein Wochenende, kein Geld, Verluste, Schulden und dafür Tag und Nacht arbeiten.
Die Arbeitsbelastung ist im Vergleich zur Gesamtbevölkerung auch einfach zu hoch. Oft kommt dann noch hinzu, dass ein Aufgeben oder kürzer Treten (Jobwechsel/Teilzeit) schwer möglich erscheint.
Ich lebe auf einem Drei-Generationen Betrieb, ich bin die jüngste. Der Vater-Sohn Konflikt kommt Hauptsächlich von der nicht vorhandenen Kommunikation zwischen mir und meinem Vater. Traurig dass das so unterbewusst funktioniert und man sich nicht hinterfragt wo die Ursache liegt.
@Alexander Grassinger Vielen Dank für Ihre offenen Worte. Zum Thema Kommunikation und Zusammenarbeit der Generationen auf einem landwirtschaftlichen Betrieb gab es kürzlich erst einen guten Beitrag im Landwirtschaftlichen Wochenblatt: www.wochenblatt-dlv.de/dorf-familie/familie/hofuebergabe-konflikte-zwischen-vater-sohn-loesen-568191 Alles Gute Ihnen!
Wir sollten schon fragen, ob wir mit all unserem technischen Fortschritt und mit dem materiellem Wohlstand wirklich eine Gesellschaft geschaffen haben, die allen Beteiligten Gutes bringt und wie man das im Zusammenarbeiten von allen grundlegend verbessern kann?
alle müssen mehr lohn bekommen, mehr geld für ihre arbeit, der sozialstaat muss wieder gestärkt werden. wir müssen den niedriglohnsektor wieder loswerden. wir müssen einfach mal wieder zusammenkommen und miteinander reden :) die politik stört sowieso nur, die haben alle mehr geld als sie verdienen. :P reden wir doch mal über maximalgehälter haha
@@abcuughklkj Was faseln Sie für Mist?? Das hat nichts mit „Ineffizienz“ zu tun, sondern mit verfehlter Agrarpolitik. Statt die heimische Ldw zu erhalten, hat man immer schön drauf geachtet dass die Erzeugerpreise im Keller bleiben. Rächt sich halt jetzt in Krisenzeiten. Ernährungssouveränität ist ganz plötzlich wieder wichtig.
Starke Leitung von Unser Land, auch solche Themen anzuschneiden. Klasse wäre eine Recherche auf noch breiterer Front: da steckt doch System dahinter, wenn es derart viele Landwirte betrifft. Was sind die Ursachen, wie kann man sie bekämpfen? Die Landwirtschaft steckt in einer echten Krise, es kann kein weiter so geben. Und dann muss man auch weiter schauen: die Symptome, die diese Bauern zeigen, zeigen ja auch auf breiter Front viele Bürger:innen dieses Landes, ob Arbeitnehmer oder Selbstständige. Da braut sich etwas zusammen. Meiner Ansicht nach sind wir eben am Ende des Wachstums angekommen. Lassen sich Natur, Ressourcen und Drittstaaten nicht weiter ausbeuten, muss man an sich selbst Raubbau betreiben, um dem Wachstum gerecht zu werden. Eine blöde These? Die Landwirte und die Bevölkerung müssen wieder zusammengebracht werden.In meinen Augen kann das nur gelingen, wenn wieder mehr Menschen in die Landwirtschaft gingen. Das muss politisch forciert werden. Der Bauer muss dabei gefördert werden, auch Landschaftspflege zu betreiben, und Artenvielfalt zu stützen. Das Tierwohl muss dabei an höchster Stelle stehen, was natürlich entsprechend vergütet werden muss. Und zu forderst müssen die Subventionen umverteilt werden: weg von den Großbetrieben und ausschließlich an die Kleinbauern. Das sind die richtigen Bauern. Der Rest sind Industrielle.
Excellent program. I can identify with the common thought of familie and as a woman was is expected of you. You don't have to be a "Bauern Frau" to feel the pressure of expectations from the "Family" . Even just in a normal family the expectations are the same. However. in a normal family, where the family members are working, you can take a holiday and get away for a time. The "old ways" take a long time to change. It only takes a fresh breeze to run through the family to wake up the younger generation.
Ein Land dessen Bürger die Bauern immer kritischer sehen,ihnen keine Wertschätzung mehr entgegen bringen,dürfen nicht vergessen das wir ohne die Bauern sämtliche Lebensmittel Importieren mùssten und das würde die Versorgungssicherheit ernsthaft gefährden!! Ich möchte mich Regional mit Nahrungsmitteln versorgen können und nicht Ökologisch mehr als fraglich nur noch von unbekannten "Quellen" aus dem Ausland meine Nahrung beziehen!!
Die Zeiten haben sich geändert und so soll es den Bauern auch entsprechend gut gehen und respektieren. Lieber mal mehr die Nächte darüber schlafen und langsam voran gehen als mit Euphorie den Hof zu vergrößern. Denke eins, es gibt nur eine Gesundheit und nicht 10 Gesundheiten.
Die Alternative zu Hof vergrößern ist aber meist nicht langsamer vorangehen sondern aufhören... Und mit Euphorie wird da meist auch nichts vergrößert sondern als letzte Rettung vor dem Aufhören.
Zuviel Arbeit und keine Ruhepause. 365 Tage. Ich kenne das und wollte damals eine Nachbarschaftshilfe gründen. Wurde aber von Partner abgelehnt. Meine Idee. Jeder Bauer kann Urlaub machen und der Nachbar betreut den Hof, abwechselnd. Auch für den Notfall einspringen. Bauern haben auch oft nichts von Kalkulation gehört. Dazu kommt die Werbung. Diese Maschine kaufen usw. Ich bin gegangen, denn dieses Leben wollte ich mir ersparen. Viele hatten kein Verständnis für mich. Ich habe diesen Schritt nie bereut, obwohl ich bei null angegangen habe.
Nachbarschaftshilfe gibt es seit Jahrzehnten durch den Maschinenring organisiert. Und Bauern haben natürlich noch nie was von Kalkulation gehört, die können nur Rinder zählen und wenn die damit fertig sind, werden Werbeprospekte gewälzt um eine Maschine zu kaufen. omg
Davon ausgehend, daß ein Landwirt heutzutage immer noch rund 80 Stunden/Woche arbeitet, die Ehefrau mit 60 Stunden meist auch noch mit und dann noch ein bißchen Kinderarbeit, wird das mit eigenen Hof + den vom Nachbarn wohl doch etwas viel, rein Arbeitszeittechnisch. Daß jemand Fremder die eigenen Tiere nicht so gut kennt und eine sich anbahnenenden Krankheit erst später erkennt ist noch ein ganz anderes Thema. Es sei denn man läßt Partner und Kinder zurück und macht alleine Urlaub...
Sind Menschen, die aus der Landwirtschaft kommen, besonders gefährdet? Ich bin auf einem Bauernhof aufgewachsen und habe gelernt, dass die Tiere immer zuerst kommen, denn die sind auf uns Menschen angewiesen und können sich nicht selbst helfen, außerdem lebten wir von ihnen. Ich habe also gelernt, dass ich zuletzt komme. Ich habe dann im Büro gearbeitet und habe mich dort ausbeuten lassen. In meinem Doppelzimmer in der psychiatrischen Klinik lag ich mit einer Frau, die auf einer Bauerei aufgewachsen war und jetzt im Einzelhandel arbeitete. Urlaub ist nicht wichtig, das ist immer noch so. In der Pandemie habe ich einen Gemüsegarten angelegt, weil ich Angst hatte, dass wir nichts mehr zu essen haben könnten. Für mich ist es immer noch schwierig, nicht einmal mehr die Möglichkeit zur Selbstversorgung zu haben, außer dem kleinen Gemüseacker auf unseren knapp 700 qm minus 100 qm Wohnhaus. Dieses "ich bin gar niemand mehr" habe ich erlebt, ich habe in der Klinik gesessen zu weinen und habe gesagt: "Mich gibt es gar nicht mehr." Ich war nie gut genug, egal wie sehr ich mich angestrengt habe und ich habe mich angestrengt, bis alles nur noch schwer war und ich nicht mehr da sein wollte. Ich wollte mich nicht umbringen, ich wollte nur nicht mehr leben. Ich habe aber auch gelernt, wenn es nicht schwer war, habe ich mich nicht genug angestrengt und es konnte nicht gut genug sein. Ein Teufelskreis.
@@UnserLandBR Da die Depressionen erst in meinen 40ern diagnostiziert wurden, ich sie aber wohl schon seit der Teenagerzeit habe, sind sie chronifiziert. Ich habe mich damit abgefunden, nicht mehr so leistungsfähig zu sein, bin auf Teilzeit gegangen und habe gelernt "Nein" zu sagen. Ich bin immer noch viel müde und antriebslos, habe noch zusätzlich eine stressinduzierte Autoimmunerkrankung bekommen, komme aber einigermaßen zurecht.
Ich denke viele Menschen schätzen sehr wohl, daß die Landwirte Nahrungsmittel produzieren, nur mit der Art und Weise sie nicht einverstanden. Was den Stress und Druck angeht, da sollte man den Fokus auf die Politik, den Bauernverband und die Wirtschaft etc. richten, die m. E. in Sachen Landwirtschaft sehr viel verpatzt haben. Durch die verindustrialisierte Landwirtschaft wird viel - auch finanzieller - Druck erzeugt, wird definitiv sehr viel Natur zerstört und auch viel Tierleid erzeugt. So wie in den letzten Jahren kann es nicht weitergehen, weder für die Landwirte, noch für die Natur und auch nicht für die Tiere. Aber die Politik interessiert das nicht groß, die fahren ihre Schiene weiter.
Wann fangen Sie mit der Landwirtschaft an? Offensichtlich haben Sie ja ein hohes Fachwissen, Landwirte haben dieses ja anscheinend nicht und sind eben die Bösen.
@@ahding3674 ... Die Landwirte sind abhängig von Subventionen und Beschlüssen der Politik und Vorgaben der Wirtschaft usw., das ist das Problem. Ich sehe Landwirte nicht als die Bösen, sie werden zermahlen zwischen der kranken Landwirtschaftspolitik und dem kranken Wirtschaftssystem, Börsenkursen etc. Die ganze Thematik geht weit über Landwirtschaft hinaus. Und ich denke, so mancher Landwirt würde seinen Hof völlig anders führen, nicht auf Masse, sondern auf Klasse Lebensmittel erzeugen und für wesentlich mehr Tierwohl und Naturschutz sorgen, wenn das ganze System ein besseres wäre. Das geht los bei Gemüse und Früchten, die der Norm des Handels nicht entsprechen, worauf der Landwirt sitzen bleibt, umsonst produziert hat, bis hin zu Händlern, die die Preise immer weiter drücken und der Landwirt so gut wie nichts daran verdient. Und was die Verindustrialisierung angeht, Natur läßt sich nicht verindustrialisieren, weder Tiere, noch Land. Tiere werden krank, leiden und das Land wird ausgebeutet, die Böden unwiederbringlich zerstört und dann?
@@Zoe-yy7fg Böden werden zerstört? In Deutschland jedenfalls nicht. Und was meinen Sie, was dabei rauskommt, wenn man Landwirtschaft nach Ihren Traumvorstellungen betreibt sehen wir, die Landwirte schmeißen reihenweise die Flinte ins Korn. Wer will sich das weiter antun, wenn von außen derart über die heimische Landwirtschaft geurteilt wird und alle ohne jemals nur ein Korn ausgesät zu haben, es besser wissen. Diese unsägliche Besserwisserei mit Schlagworten und aufgeschnappten Parolen treibt die Jugend von den Höfen. Die Abhängigkeit von Lebensmittelimporten wird in den nächsten 10 Jahren wesentlich größer werden, während die heimische Landwirtschaft abgebaut wird.
@@Zoe-yy7fg mehr war Ihrem Post nicht zu entnehmen, wollte auch nicht auf alles eingehen, wie ich mir schon dachte, überfordert schon die Antwort auf einen Bruchteil Ihres Posts Sie schon.
also sehr gute doku. erstes gefühl; mitgefühl, verständnis und realisation. tja, da habe ich wohl dazu beigetragen, dass bauern sich schlecht gefühlt haben. hoffentlich bin ich nicht an einem selbstmord schuld. ja hätte bock mehr mit anderen ins gespräch zu kommen allerdings ist es ja auch so, dass wir in deutschland überall ausgebeutet, gestresst und toxisch sind. ich kann auch quasi erst normal mit anderen reden, wenn ich selber nicht mehr so ätzend bin. das sind halt die zunehmende armut, die unsichere arbeitswelt, einsamkeit, verzweiflung. egal was man macht, gefühlt, überall nur elend. da muss man als gesellschaft mal zusammenkommen und sich nicht weiter in gruppen trennen lassen. aber problem; selber mega toxisch, wie redet man überhaupt anständig mit leuten. kann nur für mich selber reden. aber im endeffekt ist man ja scheiße zu anderen weil man selber so behandelt wird. hm. aber so kann es nicht weitergehen mit deutschland.
der zw zwischenhandel kalkuliert einfach zu hoch u. bezahlt den bauern zu wenig. es ist ein drama. immer wieder ist auch hier macht u. geld durch die einkäufer massgeblich.
DIe Menschen müssen wieder lernen zu teilen. Ich habe meinen Hof in eine Stiftung gegeben und bin nun glücklicher als je zuvor, die Zukunft sind solidarische Landwirtschaften. Alles in Familienhand auf Teufel komm raus, macht keinen Sinn mehr.
@@UnserLandBR Ich bins nicht. Aber ein Konzept heißt Solawie. Da kaufen vorher Leute ihr Gemüse und bekommen es dann anteilig zur Ernte zugeteilt. Das Risiko trägt der Kunde. Ein Beitrag von Euch :-)))))) th-cam.com/video/eOHtN28c3j4/w-d-xo.html
Der Kommentar hört sich leicht unglaubwürdig an. Erst recht, wenn der Verfasser "Cyka Bylat" im Namen hatte und sich nun extra umbenannt hat. Ist Internetslang für eine Beleidigung. "Alles in Familienhand auf Teufel komm raus". So schreibt halt einfach kein Bauer, sondern jemand, der neidisch ist.
ja das Pacht zahlen heute bei diesen hohen Pachtpreisen macht die Bauern böse, falsch, hinterfotzig und dann später krank. man bedenke für zB 100 ha jährlich 100.000 Euro - in 10 Jahren eine Million..... im Grunde der Hammer....
@@UnserLandBR insgesamt ein interessanter Beitrag, aber die Wirklichkeit auf dem Land ist wesentlich härter, Strukturwandel, immer mehr fast geisteskranke Bauern - lasse mal eine neue Maschine nachts draußen- sabotage... wollen sie mehr erfahren..... dann das große Kontoabräumen im Herbst wenn die Pachten fällig sind bringen sie die Wirklichkeit - könnte vieles dazu sagen.... bei zB 1000 euro Pacht, legst ja ca. 500 Euro drauf wenn Weizen angebaut wird..... oder die kranke staatliche beratung und all dieser betriebswirtschaftliche Schwachsinn der in den staatlichen Bildungseinrichtungen den jungen Bauern beigebracht wird.... Gruß
diese Pachten kann nur einer bezahlen,der nicht rechnen kann.Mau 66 ha verpachte nicht unter 800Euro/ha ,1200Euro Kartoffeln,mache einfach nichts,einen widerlichen Betreuer .der gegen meinen Willen meine Flächen bewirtschaften läßt,das ist Deutschland.Ich habe Geld genug.Mau für die Todesstrafe- in den Vereinigten Staaten gibt es die Todesstrafe nach Gerichtsverfahren,ich darf für die Todesstrafe sein,nicht sperren.ich möchte die Million Euro behalten,bleibe in der zweiten Liga.
@@UnserLandBR jetzt rede ich ein wenig aus dem Nähkästchen - reden sie mit Bauern, Geschäftsleuten - wir haben doch heute gerade unter diesen Wachstumsbetrieben nur noch - Leute mit denen keiner mehr zu tun haben will sollte ich hier Namen nennen? sicher, das Groß der Bauern - sind derzeit noch ja ihr Wort gilt noch... aber es setzen sich Zunehmend Verbrecher, Gauner durch- beschäftigen sie sich zB mit KTG die Hofreiter lesen Sie das Buch - die Lemmige von Erich Geiersberger - da steht zu lesen wenn dein Junger den Hof haben will - Bauer werden dann jage ihm vom Hof und wenn er in 5 oder 10 Jahren wieder nach Hause kommt und immer noch in der Landwirtschaft arbeitet, sich vielleicht auch weitergebildet hat etc... ja dann kannst davon ausgehen das er genug Problembewusstsein gelernt hat... könnte vieles dazu sagen Gruß
Man kanns halt nicht allen recht machen, ist ja nix schlimmes für die Kuh wenn sie keiner Hörner hat sie leidet ja darunter nicht, und für Bauern sind Hörner halt auch eine sehr hohe Verletzungsgefahr. Wenn die Kuh ausversehen den Kopf blöd dreht und man es abbekommt ist auch nicht ohne
@@pekri67 was ist daran traurig? Sollen die Bauern von den Hörnern aufgespießt werden? Die schweren Verletzungen die Tiere untereinander sind mit Hörner auch ein Problem.
Im Jammern sind die Bauern 1a. Wer hält sie ab einen Beruf zu ergreifen der eine geregelte Arbeitswoche bietet? Achja, sie hängen ja sooooo an ihren Tieren....
@Könichin 41 Halten Sie sich bitte an unsere Netiquette! Wir behalten uns vor, Kommentare zu entfernen, die gegen untenstehende Netiquette verstoßen: facebook.com/Unser.Land/about/ 1. Fassen Sie sich kurz. Je länger Ihr Kommentar, umso geringer die Wahrscheinlichkeit, dass andere ihn lesen. 2. Bleiben Sie beim Thema des Beitrags, der zu kommentieren ist. 3. Kommentieren Sie sachlich, ohne persönliche oder gar beleidigende, ruf- oder geschäftsschädigende Angriffe. Links- und rechtsextreme sowie rassistische Äußerungen haben bei uns keinen Platz. Wir sind dankbar, dass uns Menschen einen Einblick in ihr Denken, ihr Tun, ihre Arbeit, Höfe und Ställe gewähren, wo wir dann - wie Sie als Publikum - Gast sind. Wir bitten deshalb um Respekt gegenüber den Personen in unseren Beiträgen und moderieren Kommentare, die diese herabsetzen, besonders streng. 4. Ein Kommentar ist eine Meinungsäußerung. Unbelegte Behauptungen, die wir in der Kürze der Zeit nicht überprüfen können, werden nicht freigeschaltet bzw. gelöscht. 5. Setzen Sie keine Links, Werbung oder Adressdaten in Ihren Kommentartext. 6. Vermeiden Sie permanente GROSSSCHRIFT, häufige Ausrufezeichen und Wiederholungen derselben Inhalte. 7. Kommentieren Sie in deutscher Sprache. So verstehen die meisten aus unserem Publikum Ihre Beiträge und können mitdiskutieren. 8. Kopieren Sie keinen Text aus fremden Quellen in Ihren Kommentar. 9. Schicken Sie uns keinen Kommentar, den Sie auf anderen Internetseiten zum gleichen Thema veröffentlicht haben. 10. Wenn es bei den Kommentaren verschiedene Meinungslager gibt, dann ist es nicht zweckmäßig, allen, die eine andere Meinung vertreten, Antworten zu schicken, in der Sie immer die gleichen Argumente wiederholen. 11. Wenn Sie verhindern möchten, dass Sie einen Spitznamen/Nickname verwenden, der schon von jemand anderem benutzt wird, lesen Sie die bisherigen Kommentare und wählen Sie einen außergewöhnlichen Phantasienamen oder, wenn Sie möchten, Ihren richtigen Namen. 12. Beiträge, die aus Sicht der Redaktion einer sachlichen Diskussion nicht förderlich sind, werden in der Nachmoderation gelöscht oder verborgen. Ein Anspruch auf Veröffentlichung oder Begründung bei Nichtveröffentlichung besteht nicht. 13. Wer wiederholt oder schwer gegen unsere Regeln verstößt oder offensichtlich nicht an einer konstruktiven Diskussion interessiert ist, kann von uns vorübergehend oder dauerhaft und ohne Vorwarnung von unseren Plattformen ausgeschlossen werden. 14. Äußerungen, die möglicherweise strafrechtlich relevant sind, können zur Anzeige gebracht werden. Vielen Dank für Ihre Unterstützung! Ihr "Unser Land"-Team
Ich war 40 Jahre selbstständiger Landwirt. Ich hatte nie finanzielle Probleme, obwohl die Preise früher auch schlecht waren. Meiner Meinung sind die Landwirte heute zu faul und und können nicht mit Geld umgehen.
@@gerdstriebel1742 Mein absoluter Ernst, kein anderer Berufsstand in Deutschland ist mit so einem Startkapital ausgestattet und bekommt soviel Geld geschenkt. Leider sind die Junglandwirte heute dumm wie Bodenstroh und können knapp unfallfrei atmen oder ein Loch in den Schnee pieseln.
@Paul 2050 Bitte bleiben Sie sachlich und pauschalisieren Sie nicht. Sie diffamieren hier Teile der Berufsgruppe Landwirte. Wir fordern unsere User zu einem respektvollen Umgangston auf und behalten uns vor, Kommentare von Usern, die dem nicht nachkommen, zu entfernen. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Die Psychiaterin hat ziemlich Ahnung! Fachärztin für Psychiatrie und noch landwirtschaftliche Ausbildung! Respekt!
sehe ich auch so, sie versucht zu heilen, aber die Eigentliche Ursache spricht sie nicht an, oder erkennt diese nicht. Landwirte, Bauern sind Selbstständige und keine Arbeiter und ein Selbstständiger braucht ein anderes Bewusstsein
Es zerreißt einem das Herz das alles zu sehen .
Mir is das passiert
Koa Gaudi
Kann das gut verstehen, da kann ich mich selbst drin spiegeln
@@gudrunwilhelm3846 Alles Gute Ihnen. Wir haben Hilfeangebote im Beitrag vermerkt :)
DAAANKEE an unsere MUTBauern❤die aufstehen und sich outen ( neudeutsch 🤣)! Solidarität wächst durch Aufklärung und das macht ihr super.... WIR SIND VIELE... 🙋♀️
Also ich bin in der DDR geboren und kenne demzufolge nur LPG oder wie jetzt Agrargenossenschaften.Nach der Wende sind mein Mann u.ich viel über die Dörfer in Unterfranken gefahren.So haben wir viele einzelne Bauernhöfe gesehen.Jetzt kann ich auch die Nöte u.Ängste der einzelnen Bauern verstehen.Der Druck der Gesellschaft auf diese fleißigen Menschen ist enorm.Meine Hochachtung und Respekt an alle !!!!
Vielen Dank für die Wertschätzung.
Ein sehr guter Beitrag! Vor allem die Konfrontation zwischen Gesellschaft und dem Berufsstand. Ich weis es liegt an beiden Seiten, doch das diese Welten so auseinander driften tut weh und fällt schwer. Gleichzeitig als Sündenbock für Umweltbelastungen und Misstände in der Tierhaltung zu dienen und im gleichem Zug zusehen mit wie wenig Wertschätzung die Gesellschaft mit den Lebensmitteln, frisch bestellten Feldern oder auch Tieren (Der Hund der die Kühe jagen darf) umgeht, dann ist das jedes mal wieder schwer. Das Ungleichgewicht wird stärker zwischen Menschen die nichts besitzen, ein unverbindliches und anonymes Leben in der Stadt führen und denen die für das Land sorge tragen. Ein sehr emotionales Thema und es ist so schwer hierbei nicht ewige Diskussionen über die Schuld, wie es zu der aktuellen Situation in der Landwirtschaft gekommen ist, zuführen.
@Maxi Krueger Vielen Dank für Ihr Feedback. Genau so ist es. Weiterhin alles Gute Ihnen!
"ich weiss, es liegt an beiden Seiten"
Ja, dann sind Sie ja auch nicht besser, als der Rest dieser selbstgerechten Wohlstandszombiegesellschaft und verschlimmern das Problem.
@@ch.k.3228 sehr undifferenzierte Antwort. Sie haben wohl den Kern meiner Aussage nicht verstanden. Ich denke eine gute Zukunft für die Landwirtschaft gibt es nur, wenn alle Beteiligten Zugeständnisse machen und aktiv diese Zukunft mitgestallten. Dazu gehört auch sich einzugestehen das nicht alles so läuft wie es laufen sollte. Dies gilt nicht nur für die Landwirtschaft. Ein striktes Gegeneinander wird zu keinem gutem Ende führen. Dies bedeute nicht, dass ich den Frust über die "Wohlstandszombies", die Art des Konsums und das egoistische Handeln in der Gesellschaft nicht verstehen kann. Ganz im Gegenteil, ich denke nur das man sich nicht radikal in eine Ecke stellen sollte und mit dem Finger auf die anderen zeigt.
@@ch.k.3228 Ich verweise auch gerne noch einmal auf den letzten Satz in meinem ursprünglichen Post, ewige Diskussionen über Schuldzuweisungen sind nicht lösungsorientiert und werden die Situation nur verschlechtern! Beispiele liefert die Geschichte zu Haufe.
Einen schönen Abend wünsche ich.
@@MaxiKrueger Nein, Sie haben mich nicht verstanden, da Sie mich in ihrer Wohlfühlblase, die vermutlich im staatlich gesicherten"Bildungs-" bürgertum angesiedelt ist, gar nicht verstehen können.
Wir Landwirte machen seit mind. 40 Jahren Zugeständnisse an Leuten wie Sie, damit die sich die ethische und ökologische Moral vergolden können.
Es reicht wirklich, ihr habt es versaut. Die Dinge werden ihren Gang gehen, das Ende ist für die wenigen Leute, die von Wertschöpfung nioch Ahnung haben, sprich schaffen können, klar absehbar. Für Sie kaum.
Ende !
Danke für diese ehrliche Doku.
Hart, was manche Menschen zu bewältigen haben.
nicht nur Landwirte !
Ein guter Bericht, der mich sehr traurig stimmt.
Es gibt ja auch viele Lichtblicke und Hilfe, wenn man sich nur überwinden kann, sie anzunehmen. Seien sie nicht traurig deswegen!
Wir leben in einer Zeit, in der jeder den Preis von Lebensmitteln kennt, aber nicht den Wert.
ich kenne den wert. bin bereit ihn zu bezahlen. an mir liegts nicht. aber wenn man alg2 oder armutsrente bezieht, muss man froh sein, nicht zu verhungern. penny und netto und so die sind alle unnötig. wer braucht die denn? und die reichen leute, die leiber 5 mal im jahr in urlaub fliegen anstatt ihr geld zu spenden, sozial ausgeben etc.
Der Beitrag zeigt die Realität. Sehr, sehr gut gemacht 👍
Leider haben viele Menschen für die Sorgen der Landwirtschaft kein Verständnis. Die Gesellschaft entfernt sich stetig weiter von den Grundlagen des Lebens 😢
@@ulaulam Danke, geben wir gerne an die Kollegen weiter!
Sehr guter beitrag.in Deutschland ist die Landwirt Schaft sehr schlecht politisch vertreten.wunsche allen alles Gute und viel Gesundheit.
Kenne ich aus dem Umfeld auch leider. Ganz wichtig, dass darüber mehr geredet wird!!
@Andrea Arnold Das stimmt. Finden wir auch!
Kann ich voll und ganz nachvollziehen.Mir ging's genau so. 1995 ausgesiedelt Schulden gemacht dann ging es gut bis ich dann mit 57 an Leukämie erkrankt bin.
Dank meiner aufopferden Familie die alle mitgeholfen haben hätte ich die anschließende Depression nicht überlebt.
War Nähe daran mir das Leben zu nehmen
Vielen vielen Dank für Ihre Offenheit, so persönliche Erfahrungen hier publik zu machen. Und schön, dass es Ihnen wieder gut geht! Von Herzen alles Gute weiterhin. 💚
Ihr Unser Land Social Team
J vostehs
Des is wir in am schlechten film
@@UnserLandBR ja mir geht's wieder gut, bin auch richtig stolz dass meine Tochter in der Ausbildung zum Landwirt ist und den Betrieb übernehmen wird
kom zwar vom anderen lager aber ja, mental genauso fertig XD
Hallo Limousin Farmer,
ich bin Journalistin und schreibe für ein Onlinemagazin eine Reportage zum Thema "Suizid und psychische Erkrankungen in der Landwirtschaft". Ich suche jemanden, der mit mir über Erfahrungen spricht. Entweder selbst als Betroffener, Angehöriger oder Bekannter. Die Namen können natürlich im Artikel geändert werden.
Ich weiß, dass das ein sehr privates und sensibles Thema ist, glaube aber, dass es sehr wichtig ist es in die Öffentlichkeit zu tragen und auch mit Menschen zu teilen, die keinen Bezug zur Landwirtschaft haben.
Hätten Sie Interesse, mit mir darüber zu sprechen?
Viele Grüße,
Viktoria
Es ist ein sehr schöner und rührender Beitrag aus einem Blickwinkel der viel zu lange unterdrückt und verschwiegen wurde, Vorallem für mich als angehenden Landwirt ist das sehr wichtig mitzunehmen. Außerdem darf ich in den nächsten 5 Jahren den Hof zuhause übernehmen, da ist es wichtig viele Erfahrungsberichte und sowieso negative mitzunehmen, dieser Beitrag kann eine Lehre für die nächsten Jahre sein.
@Jacques Van Winkoop Viel Erfolg und Freude wünschen wir Ihnen! Es wird sicherlich nicht leicht, aber wenn sie im Gespräch und Austausch mit Ihren Angehörigen bleiben, ist sicherlich auch jederzeit Hilfe da!?
Ich weiß genau, was ihr meint. Ich dachte schon ich muss eine größere Schaufel nehmen um meinen unüberwindbaren Arbeitsberg zu bewältigen. Ja, ich habe auch ein Burnout und ja, wir haben auch eine Landwirtschaft. ❤️lichen Dank für den Beitrag. Er tröstet mich ein wenig auch wenn ich selber an meinen "Rädchen" schauen muss um meine Situation zu meistern.
Danke für Ihre Offenheit und alles Gute für Sie! 💚
Das geht unter die Haut, sehr schön Dankeschön für das schöne Video
Sehr gerne, das Thema liegt uns auch sehr am Herzen. Vielen Dank für das nette Feedback.
07:26 "Die Diagnose Burnout klingt erstmal nach gestresstem Manager"
Jeder Landwirt mit eigenem Hof (=eigenem Unternehmen) ist ja auch Manager/ Betriebsleiter. Muss sich neben dem Stress durch andere Faktoren ja auch mit der gesamten Verwaltung/ betriebswirtschaftlichen Aspekten herumschlagen.
Danke für die wahren Worte von Frau Sinn
Hoch interessanter Beitrag zu einem sehr wichtigen, aber sicher kaum bekannten Thema. Es ist umso erfreulicher, dass die Landwirtschaftliche Sozialversicherung auf die Problematik eingestellt ist und geeignete Stellen eingerichtet hat.
Vielen Dank für diesen wichtigen Einblick und an die Offenheit der Beteiligten.
@DR Vielen Dank für das nette Feedback! Wir sind auch sehr dankbar, dass sich unsere Protagonisten so geöffnet haben.
Ein sehr guter Beitrag, allen voran ein Tabu Thema, was ich als Tourist mich noch nie gefragt habe, zumal ich immer bei besuchen auf den Höfen meine Sorgen schnell vergesse.....
Ich muss aber schon sagen , teilweise war das so eine Bay. Mundart das ich die Untertiel funktion einschalten musste, ich habe viele Dinge nicht verstanden , als jemand der in NRW zuhause ist
ein sehr guter Beitrag, einen Dank an die Redaktion vom BR das sie so etwas unterstütz, fördert und auch bezahlt !
@kmrtv Vielen Dank fürs Feedback. Und ja, da sind die Untertitel manchmal nötig... 😅
dialekt ist kultur :)
Wenn man 365 Tage im Jahr buckelt und trotzdem Schulden anhäuft... Da wäre der Staat wirklich mal gefordert, da läuft was falsch. Ohne Schulden wäre vielen Landwirten schon geholfen, denke ich.
Genau so ist es
Vollkommen Recht, denn die Suizidrate in der LW ist viel höher, als in der übrigen Bevölkerung.
@@johannes1291 nein, das ist eine Faknews. In Deutschland stimmt das definitiv nicht.
@@KanalYT12 Hm... Die Aussage halt ich für kritisch. Wenn wir alle, was den Job angeht nur noch dem "Besten" folgen, in deinem Fall wohl Geld, haben wir in 30 Jahren nur noch Bwl'er, Ärzte, Ingenieure usw.
Wer baut dann dein Haus, wer schneidet dir die Haare, wer holt deinen Müll, wer backt dein Brot, wer näht deine Jeans?
Logischerweise wäre es richtig den Job aufzugeben aber ich glaube du verkennst den sentimentalen Wert mancher Höfe, Leidenschaft und Herzblut. Nur weil es dir nicht gefällt? 🤷♂️ Mir würde es auch keinen Spaß machen nen Stall zu misten, allerdings bin ich dankbar das es Menschen gibt denen es scheinbar Spaß macht.
Sind diese Menschen deshalb dumm? Ich wage das zu bezweifeln 🤷♂️
Soweit ich weiß studieren viele Landwirte mittlerweile sogar Agrarwirtschaft oder ähnliches, falls deine Definition von "Dumm" also nur Schulnoten und/oder schulische Leistungen betrifft, ist das auch nicht ganz richtig.
Fazit: auf kurze Sicht magst du recht haben mit der Aussage "schmeiß den Job hin". Auf lange Sicht wären die Folgen aber nicht so prickelnd, denke ich.
@@Humbari Danke für die Worte ich bin auch Landwirt. Ich bin vor Emotion gar nicht in der Lage hier auf zu schreiben. Es müsste so viel gesagt werden. Und wenn es möglich wäre eine Woche in Urlaub zu fahren, würde das Problem des politischen und gesellschaftlichen Drucks auch nicht beiseite schaffen.
Richtig gute Doku!
Wenn ich das schon höre … „mehr Kühe“. Mehr, mehr … immer MEHR. Hauptsache mehr. Es braucht einfach mal wieder mehr MEER 🌊🥰
Toller Beitrag und viel Kraft für alle, die akut betroffen sind. Schön, dass es solche Beiträge gibt, die darauf hinweisen und von den Erlebnissen und Tipps anderer erzählen. Ich glaube die Kunst ist es, wirklich rechtzeitig zu handeln, solange noch Kraft da ist. Aber leichter gesagt als getan.
Wichtiger Beitrag! Gerne mehr davon. Ich als Städter durch und durch hab mit 33 Jahren das Gärtnern für mich entdeckt. Ich LIEBE Tomaten in all ihren Sorten und wir haben uns jetzt einen Garten zugelegt (wohnen in einer Wohnung zur Miete). Total schön zu sehen, wie die Pflanzen wachsen und natürlich noch einfacher für mich, wenn sie einen "nutzen" für mich haben und ich sie schmecken kann. Bei uns in der Umgebung gibts auch ein paar offene Bauerhöfe und man schaut schon gern mal vorbei. Kühe sind tolle Tiere
Vielen Dank und gerne!
" Dieses stetig wachsende Dilemma wird ohne Wenn und Aber von der Politik seit Jahrzehnten vorangetrieben, orchestriert von " Gaaaaaaaaanz Oben", welches nur Eingeweiten bekannt ist.
Das Ziel heißt eindeutig, die gesamte ptivate Landwirtschaft zu enteignen und alle Flächen bestimmten Großkonzernen zu übergeben.
Dieses ist das Ziel der NWO/ Great Reset, was wiederum nur die Wenigsten wissen, bzw. überhaupt glauben.
Hier kommt noch ein unermessliches Leid mit unermesslichen Schulden auf die Landwirte zu, welches zu dem......
früher, von dem in diesem Video gesprochen.wurde.
Nur wer sich in diese Materie vertieft, erahnt, daß es hier kein zurück mehr geben wird.
Und dem Großteil der Gesellschaft ist dieses außerhalb einer verklärten Bauernromantik völlig egal.
Nachtrag:
" Als Kind , geb.1947 habe ich täglich auf dem Bauernhof meines Nennonkels und den Bauernkindern gespielt und somit auch alle Tiere des Hofes kennen und respektieren gelernt.
Dort gab es Pferde , Kühe , Bullen, Kälber, Schweine, Hühnerhof, Puten, Hund (Bernhardiner )und Katzen in allen Altersstufen.
Selbst bin ich Nachfahre pommerscher Landwirte, die alles durch die Flucht verloren haben; mein Großvater .mußte außer viel Großvieh auch noch ca.25 Pferde zurücklassen.
Seit meiner Kindheit hatte ich ,obwohl selbst familiär keine Landwirtschaft mehr aufgebaut wurde, immer einen hohen Bezug und Achtung zur Landwirtschaft und den dazugehörigen Menschen, welches sich bis heute nicht geändert hat.
Aber mit der dazugehörigen politischen Situation seit Jahrzehnten bin ich auf dem Laufenden und bleibe bei meiner Meinung, welche ich in meiner ersten Antwort vertreten habe.
Daß es den Großteil der Bevölkerung nicht interessiert, sieht man an der mangelnden Solidarität und dem "Geiz ist Geil" Verhalten, welches sich in den Preisschlachten der großen Molkerei- und Lebensmittelkonzerne niederschlägt.
Und als Letztes gilt für mich , dass alle Landwirtschafts - Minister( m / w) nicht den Mist Wert sind , den diese evtl. mal unter den Schuhen hatten, denn der wirkliche Mist ist " wahrhaftiger."
Alles Gute für die Mitarbeiter Ihrer Redaktion. 🍀🕊🐏🐑🐄🐈🐕🐖🐐🐄🐃🐂🐎🐤🦆🐓🦃🐔
@@ulliweinholtz442 wohl wahr - leider. Neoliberalismus: ein hoher Preis den alle mit ihrer Freiheit zahlen. Vielleicht kann man noch Inseln schaffen...
Man konnte zwischendurch sehen, wie die Psychiaterin öfters kurz davor war los zu weinen.
Sehr gute Doku! Ehrliche Berichterstattung!👍👍👍
@@sigridhofner6069 Danke, das war uns ein Anliegen!
Relativieren sollte man gar nichts. Jedes Leid ist individuell, kann und sollte nicht mit Leiden anderer abgewogen werden,vorallem nicht gegeneinander. Gegenseitiger Austausch für ein Gefühl des "ich bin nicht allein, ich muss mich nicht schämen" hingegen etwas erstrebenswertes und sollte mehr Raum in der Gesellschaft finden in allen Bereichen auch abseits der Landwirtschaft.
Genau so ist es, vielen Dank für Ihren Beitrag!
@@UnserLandBR nein nein, danke für dieses Video. Jeder Beitrag der das Thema psychische Leiden offen in die Gesellschaft trägt, ist ein weiterer Schritt gegen die Stigmatisierung der Betroffenen und Tabuisierung dieser Thematik in der Breiten Gesellschaft.
Ein Beitrag zu einem wichtigen Thema, leider wird aber total ausgeblendet dass die Medien und unter ihnen besonders der öffentliche Rundfunk an der Dauerhetze gegen die Bauern maßgeblich beteiligt sind. Eine der wichtigsten Ursachen für die psychische Probleme.
Sie nehmen uns da aber hoffentlich aus? Wir tun zumindest unser Bestes, um ausgeglichen und fachlich fundiert zu berichten.
@@UnserLandBR nene, ihr habt schon öfters sehr kontrovers auf facebook Sachen gepostet, die sehr sehr nahe der hetze waren bzw Stoff für Hetze erzeugt haben! Ist seit einem halben Jahr schon besser geworden, aber das war schon hart manchmal!
@Mali Ok, tut uns leid, wenn Sie das so aufgefasst haben. Wir versuchen auf alle Fälle immer ausgeglichen und faktenbasiert zu berichten. Aber wie gesagt, wie in jedem anderen Wirtschaftsbereich auch, kann man als Journalist, wie auch bei allem anderen, in der Landwirtschaft nicht wenn etwas schiefläuft beide Augen zudrücken ...
Habe Bauern in Behandlung.
Mich wundert das nicht mit dem Geiz ist Geil Preisdruck, den die Supermärkte ausüben.
Der Staat sollte viel mehr Wert drauf legen, die Grundversorgung der Bevölkerung über Förderung auch kleiner Bauernhöfe sicherzustellen.
Und weniger Lebensmittel zu importieren.
Und weniger Spekulationen mit Grund.
Landwirt ist ein äußerst komplexer Beruf.
Sehr Guter Beitrag. Respekt mehr davon.
Leider ist der Druck auf die Landwirtschaft so hoch, dass man dabei krank wird. Mein Nachbar hat sich letztes Jahr das Leben genommen. Er hat sein Leben lang nur gearbeitet. Es ist an der Zeit das Politik, Geselschaft und Handel endlich ewas an diesen Zuständen ändern! Bürokratieabbau, mehr Wertschätzung seitens der Gesellschaft und keine Handelkriege auf dem Rücken der Landwirtschaft würde schon helfen. Sonst gehen die Menschen die unser täglich Brot erarbeiten zugrunde!
Sehr wichtiges Thema. Und irgendwie auch kein neues. Der Druck, der auf Bauern lastet, ist echt enorm. Selbstständig, aber im ständigen Würgegriff großer Konzerne, gleichzeitig immer wieder als Buhmann bei Politik und Gesellschaft gesehen. Irgendwann kann es zu viel werden. Auch wenn es eine andere Mengenlage ist, erinnert mich das auch teilweise an die große Anzahl von Suiziden von Kleinbauern in Indien ab den 90er (?) Jahren...
Bauern könnten ihre Gülle vergasen oder verwasserstoffen und Energie herstellen. Ein Bauer könnte ein Faulturm haben wie im Klärwerk. Er könnte eine Kläranlage haben wie für den Mensch. Wenn sie ein geschlossenen Kreislauf hätte könnte er das Wasser auf seinem Feld verteilen. Wenn Bakterien die Menschkacke fressen, dann könnten sie das auch mit Tierkacke tun.
@@schreibhecht wenn dus zahlst machen die des bestimmt gern
@@schreibhecht du sagst das so einfach aber wie sollen sie das umsetzen bei den Preisen
@@schreibhecht Alles schön und gut aber 1. Wer soll das bezahlen und 2. Nur mit Wasser ohne Dünger wachsen die Pflanzen nicht
@@schreibhecht Nennt sich Biogasanlage. Allerdings auch sehr stark in der Kritik der Bevölkerung.
Welches Wasser meinen Sie?
Der Kreislauf eines Hofes ist spätestens dann nicht mehr gewährleistet, wenn Produkte wie Fleisch und Milch vom Hof gehen. Um den Kreislauf weiter zu schließen, müssten die Hintelassenschaften der Menschen ebenfalls aufs Feld gefahren werden. Dann könnte man dann auch gleich das trink!Wasser, mit dem unsere Toiletten gespült werden, sinnvoller nutzen, als in irgendwelche Flüsse zu leiten. Setzt allerdings voraus, dass die Menschen aufhören, irgendwelchen Mist, außer den richtigen, in die Toiletten zu schmeißen. Dann wäre das kein Problem.
Gute Dokumentation
Das ist ja mal ein wirklich wichtiger Beitrag.
Ich bin selber auf einer Landwirtschaft aufgewachsen und kann trotzdem nicht begreifen wie sich Menschen (z.B. meine Eltern, mein Bruder, meine Schwägerin) für die Arbeit kaputt machen. Kein Urlaub, kein Wochenende, kein Geld, Verluste, Schulden und dafür Tag und Nacht arbeiten.
Top Beitrag
@Johannes Hackl
Vielen Dank!
Danke.
Die Arbeitsbelastung ist im Vergleich zur Gesamtbevölkerung auch einfach zu hoch. Oft kommt dann noch hinzu, dass ein Aufgeben oder kürzer Treten (Jobwechsel/Teilzeit) schwer möglich erscheint.
was? warste mal in der forschung?
Ich lebe auf einem Drei-Generationen Betrieb, ich bin die jüngste. Der Vater-Sohn Konflikt kommt Hauptsächlich von der nicht vorhandenen Kommunikation zwischen mir und meinem Vater. Traurig dass das so unterbewusst funktioniert und man sich nicht hinterfragt wo die Ursache liegt.
@Alexander Grassinger Vielen Dank für Ihre offenen Worte. Zum Thema Kommunikation und Zusammenarbeit der Generationen auf einem landwirtschaftlichen Betrieb gab es kürzlich erst einen guten Beitrag im Landwirtschaftlichen Wochenblatt: www.wochenblatt-dlv.de/dorf-familie/familie/hofuebergabe-konflikte-zwischen-vater-sohn-loesen-568191
Alles Gute Ihnen!
Wir sollten schon fragen, ob wir mit all unserem technischen Fortschritt und mit dem materiellem Wohlstand wirklich eine Gesellschaft geschaffen haben, die allen Beteiligten Gutes bringt und wie man das im Zusammenarbeiten von allen grundlegend verbessern kann?
alle müssen mehr lohn bekommen, mehr geld für ihre arbeit, der sozialstaat muss wieder gestärkt werden. wir müssen den niedriglohnsektor wieder loswerden. wir müssen einfach mal wieder zusammenkommen und miteinander reden :)
die politik stört sowieso nur, die haben alle mehr geld als sie verdienen. :P
reden wir doch mal über maximalgehälter haha
Man hat die Landwirtschaft jahrzehntelang regelrecht an die Wand gefahren. Wachsen oder weichen wurde/wird gepredigt. Wertschätzung gleich Null.
Das is die Ineffizienz der Tierwirtschaft...es gäbe genbug andere Möglichkeiten aber dazu muss man sich halt weiter entwickeln und neue Wege gehen.
@@abcuughklkj Was faseln Sie für Mist??
Das hat nichts mit „Ineffizienz“ zu tun, sondern mit verfehlter Agrarpolitik.
Statt die heimische Ldw zu erhalten, hat man immer schön drauf geachtet dass die Erzeugerpreise im Keller bleiben. Rächt sich halt jetzt in Krisenzeiten. Ernährungssouveränität ist ganz plötzlich wieder wichtig.
Bravo! Bellissimo video.
👍👍👋👋🇮🇹
Das Problem gibt es in ganz Deutschland und auch nicht nur in der Landwirtschaft. Durch Corona ist alles erst richtig aufgekocht.
Richtig
Bitte unterstützt die Bauern
Starke Leitung von Unser Land, auch solche Themen anzuschneiden. Klasse wäre eine Recherche auf noch breiterer Front: da steckt doch System dahinter, wenn es derart viele Landwirte betrifft. Was sind die Ursachen, wie kann man sie bekämpfen? Die Landwirtschaft steckt in einer echten Krise, es kann kein weiter so geben. Und dann muss man auch weiter schauen: die Symptome, die diese Bauern zeigen, zeigen ja auch auf breiter Front viele Bürger:innen dieses Landes, ob Arbeitnehmer oder Selbstständige. Da braut sich etwas zusammen. Meiner Ansicht nach sind wir eben am Ende des Wachstums angekommen. Lassen sich Natur, Ressourcen und Drittstaaten nicht weiter ausbeuten, muss man an sich selbst Raubbau betreiben, um dem Wachstum gerecht zu werden. Eine blöde These? Die Landwirte und die Bevölkerung müssen wieder zusammengebracht werden.In meinen Augen kann das nur gelingen, wenn wieder mehr Menschen in die Landwirtschaft gingen. Das muss politisch forciert werden. Der Bauer muss dabei gefördert werden, auch Landschaftspflege zu betreiben, und Artenvielfalt zu stützen. Das Tierwohl muss dabei an höchster Stelle stehen, was natürlich entsprechend vergütet werden muss. Und zu forderst müssen die Subventionen umverteilt werden: weg von den Großbetrieben und ausschließlich an die Kleinbauern. Das sind die richtigen Bauern. Der Rest sind Industrielle.
Excellent program. I can identify with the common thought of familie and as a woman was is expected of you. You don't have to be a "Bauern Frau" to feel the pressure of expectations from the "Family" . Even just in a normal family the expectations are the same. However. in a normal family, where the family members are working, you can take a holiday and get away for a time. The "old ways" take a long time to change. It only takes a fresh breeze to run through the family to wake up the younger generation.
Die Preise unsere Produkte müssen dringend nach oben
Die ersten Werantwortlichen Sind unsere Abnehmer.!
Ein Land dessen Bürger die Bauern immer kritischer sehen,ihnen keine Wertschätzung mehr entgegen bringen,dürfen nicht vergessen das wir ohne die Bauern sämtliche Lebensmittel Importieren mùssten und das würde die Versorgungssicherheit ernsthaft gefährden!! Ich möchte mich Regional mit Nahrungsmitteln versorgen können und nicht Ökologisch mehr als fraglich nur noch von unbekannten "Quellen" aus dem Ausland meine Nahrung beziehen!!
Die Zeiten haben sich geändert und so soll es den Bauern auch entsprechend gut gehen und respektieren. Lieber mal mehr die Nächte darüber schlafen und langsam voran gehen als mit Euphorie den Hof zu vergrößern. Denke eins, es gibt nur eine Gesundheit und nicht 10 Gesundheiten.
Die Alternative zu Hof vergrößern ist aber meist nicht langsamer vorangehen sondern aufhören... Und mit Euphorie wird da meist auch nichts vergrößert sondern als letzte Rettung vor dem Aufhören.
Vergrössern ist mehr anbieten. Für dem Abnehmer ein gutes Geschäft, er senkt die Preise
Es gibt soo viele Gründe warum man vergrößern muss, manchmal bleibt einem keine Wahl
Zuviel Arbeit und keine Ruhepause. 365 Tage. Ich kenne das und wollte damals eine Nachbarschaftshilfe gründen. Wurde aber von Partner abgelehnt. Meine Idee. Jeder Bauer kann Urlaub machen und der Nachbar betreut den Hof, abwechselnd. Auch für den Notfall einspringen. Bauern haben auch oft nichts von Kalkulation gehört. Dazu kommt die Werbung. Diese Maschine kaufen usw. Ich bin gegangen, denn dieses Leben wollte ich mir ersparen. Viele hatten kein Verständnis für mich. Ich habe diesen Schritt nie bereut, obwohl ich bei null angegangen habe.
Nachbarschaftshilfe gibt es seit Jahrzehnten durch den Maschinenring organisiert. Und Bauern haben natürlich noch nie was von Kalkulation gehört, die können nur Rinder zählen und wenn die damit fertig sind, werden Werbeprospekte gewälzt um eine Maschine zu kaufen. omg
Davon ausgehend, daß ein Landwirt heutzutage immer noch rund 80 Stunden/Woche arbeitet, die Ehefrau mit 60 Stunden meist auch noch mit und dann noch ein bißchen Kinderarbeit, wird das mit eigenen Hof + den vom Nachbarn wohl doch etwas viel, rein Arbeitszeittechnisch.
Daß jemand Fremder die eigenen Tiere nicht so gut kennt und eine sich anbahnenenden Krankheit erst später erkennt ist noch ein ganz anderes Thema.
Es sei denn man läßt Partner und Kinder zurück und macht alleine Urlaub...
Manchmal ist reden gold, anstatt alles in sich reinzufressen.
Ist ja toll- berichtet wird immer über die Wirkung aber niemals über die Ursache😉.
Sind Menschen, die aus der Landwirtschaft kommen, besonders gefährdet?
Ich bin auf einem Bauernhof aufgewachsen und habe gelernt, dass die Tiere immer zuerst kommen, denn die sind auf uns Menschen angewiesen und können sich nicht selbst helfen, außerdem lebten wir von ihnen.
Ich habe also gelernt, dass ich zuletzt komme. Ich habe dann im Büro gearbeitet und habe mich dort ausbeuten lassen.
In meinem Doppelzimmer in der psychiatrischen Klinik lag ich mit einer Frau, die auf einer Bauerei aufgewachsen war und jetzt im Einzelhandel arbeitete.
Urlaub ist nicht wichtig, das ist immer noch so. In der Pandemie habe ich einen Gemüsegarten angelegt, weil ich Angst hatte, dass wir nichts mehr zu essen haben könnten. Für mich ist es immer noch schwierig, nicht einmal mehr die Möglichkeit zur Selbstversorgung zu haben, außer dem kleinen Gemüseacker auf unseren knapp 700 qm minus 100 qm Wohnhaus.
Dieses "ich bin gar niemand mehr" habe ich erlebt, ich habe in der Klinik gesessen zu weinen und habe gesagt: "Mich gibt es gar nicht mehr."
Ich war nie gut genug, egal wie sehr ich mich angestrengt habe und ich habe mich angestrengt, bis alles nur noch schwer war und ich nicht mehr da sein wollte. Ich wollte mich nicht umbringen, ich wollte nur nicht mehr leben.
Ich habe aber auch gelernt, wenn es nicht schwer war, habe ich mich nicht genug angestrengt und es konnte nicht gut genug sein. Ein Teufelskreis.
@Assad el Hafez
Danke, dass Sie Ihre Erfahrungen hier teilen. Wie geht es Ihnen heute, haben Sie die Depressionen überwunden?
@@UnserLandBR Da die Depressionen erst in meinen 40ern diagnostiziert wurden, ich sie aber wohl schon seit der Teenagerzeit habe, sind sie chronifiziert. Ich habe mich damit abgefunden, nicht mehr so leistungsfähig zu sein, bin auf Teilzeit gegangen und habe gelernt "Nein" zu sagen. Ich bin immer noch viel müde und antriebslos, habe noch zusätzlich eine stressinduzierte Autoimmunerkrankung bekommen, komme aber einigermaßen zurecht.
@Assad el Hafez
ALLES GUTE Ihnen!
@@UnserLandBR Danke, das ist sehr lieb von Ihnen.
Ich denke viele Menschen schätzen sehr wohl, daß die Landwirte Nahrungsmittel produzieren, nur mit der Art und Weise sie nicht einverstanden. Was den Stress und Druck angeht, da sollte man den Fokus auf die Politik, den Bauernverband und die Wirtschaft etc. richten, die m. E. in Sachen Landwirtschaft sehr viel verpatzt haben. Durch die verindustrialisierte Landwirtschaft wird viel - auch finanzieller - Druck erzeugt, wird definitiv sehr viel Natur zerstört und auch viel Tierleid erzeugt. So wie in den letzten Jahren kann es nicht weitergehen, weder für die Landwirte, noch für die Natur und auch nicht für die Tiere. Aber die Politik interessiert das nicht groß, die fahren ihre Schiene weiter.
Wann fangen Sie mit der Landwirtschaft an? Offensichtlich haben Sie ja ein hohes Fachwissen, Landwirte haben dieses ja anscheinend nicht und sind eben die Bösen.
@@ahding3674 ... Die Landwirte sind abhängig von Subventionen und Beschlüssen der Politik und Vorgaben der Wirtschaft usw., das ist das Problem. Ich sehe Landwirte nicht als die Bösen, sie werden zermahlen zwischen der kranken Landwirtschaftspolitik und dem kranken Wirtschaftssystem, Börsenkursen etc. Die ganze Thematik geht weit über Landwirtschaft hinaus. Und ich denke, so mancher Landwirt würde seinen Hof völlig anders führen, nicht auf Masse, sondern auf Klasse Lebensmittel erzeugen und für wesentlich mehr Tierwohl und Naturschutz sorgen, wenn das ganze System ein besseres wäre. Das geht los bei Gemüse und Früchten, die der Norm des Handels nicht entsprechen, worauf der Landwirt sitzen bleibt, umsonst produziert hat, bis hin zu Händlern, die die Preise immer weiter drücken und der Landwirt so gut wie nichts daran verdient.
Und was die Verindustrialisierung angeht, Natur läßt sich nicht verindustrialisieren, weder Tiere, noch Land. Tiere werden krank, leiden und das Land wird ausgebeutet, die Böden unwiederbringlich zerstört und dann?
@@Zoe-yy7fg Böden werden zerstört? In Deutschland jedenfalls nicht. Und was meinen Sie, was dabei rauskommt, wenn man Landwirtschaft nach Ihren Traumvorstellungen betreibt sehen wir, die Landwirte schmeißen reihenweise die Flinte ins Korn. Wer will sich das weiter antun, wenn von außen derart über die heimische Landwirtschaft geurteilt wird und alle ohne jemals nur ein Korn ausgesät zu haben, es besser wissen. Diese unsägliche Besserwisserei mit Schlagworten und aufgeschnappten Parolen treibt die Jugend von den Höfen. Die Abhängigkeit von Lebensmittelimporten wird in den nächsten 10 Jahren wesentlich größer werden, während die heimische Landwirtschaft abgebaut wird.
@@ahding3674 Erst mal lesen, dann nachdenken und dann antworten.
@@Zoe-yy7fg mehr war Ihrem Post nicht zu entnehmen, wollte auch nicht auf alles eingehen, wie ich mir schon dachte, überfordert schon die Antwort auf einen Bruchteil Ihres Posts Sie schon.
Bauern schüttet die Gülle dahin wo sie hingehört. Am besten den schlauen Experten vor die Füße
Es gibt doch sowieso nicht genügend Psychologen für ambulante Therapien.
Kein Wunder. Die Arbeit der Landwirte wird nicht geschätzt.
Bauern schließt euch zusammen und vernetzt euch und lasst euch nicht alles gefallen
Hab bei solchen Dokus immer Angst dass mein Vater (60) davon betroffen ist
also sehr gute doku.
erstes gefühl; mitgefühl, verständnis und realisation.
tja, da habe ich wohl dazu beigetragen, dass bauern sich schlecht gefühlt haben.
hoffentlich bin ich nicht an einem selbstmord schuld.
ja hätte bock mehr mit anderen ins gespräch zu kommen allerdings ist es ja auch so, dass wir in deutschland überall ausgebeutet, gestresst und toxisch sind.
ich kann auch quasi erst normal mit anderen reden, wenn ich selber nicht mehr so ätzend bin.
das sind halt die zunehmende armut, die unsichere arbeitswelt, einsamkeit, verzweiflung. egal was man macht, gefühlt, überall nur elend.
da muss man als gesellschaft mal zusammenkommen und sich nicht weiter in gruppen trennen lassen.
aber problem; selber mega toxisch, wie redet man überhaupt anständig mit leuten.
kann nur für mich selber reden.
aber im endeffekt ist man ja scheiße zu anderen weil man selber so behandelt wird.
hm. aber so kann es nicht weitergehen mit deutschland.
@WK S Freut uns, dass Sie sich die Doku angesehen haben.
Ich meine den Kommentar von Frau Soergel
"transgenerationales Trauma" ist hier wohl ein Schlüsselbegriff.. Nicht nur bei den LandwirtInnen.
der zw
zwischenhandel kalkuliert einfach zu
hoch u. bezahlt den
bauern zu wenig.
es ist ein drama.
immer wieder ist
auch hier macht u.
geld durch die einkäufer massgeblich.
Reden ist Silber, und schweigen ist Gold.
In dem Fall aber nicht
Selbsthilfegruppen für landwirte, das ist ua der verdienst des bbv.
DIe Menschen müssen wieder lernen zu teilen. Ich habe meinen Hof in eine Stiftung gegeben und bin nun glücklicher als je zuvor, die Zukunft sind solidarische Landwirtschaften. Alles in Familienhand auf Teufel komm raus, macht keinen Sinn mehr.
Wow, spannend zu hören. Wo ist der Hof nun und wie wird damit gewirtschaftet?
@@UnserLandBR Ich bins nicht. Aber ein Konzept heißt Solawie. Da kaufen vorher Leute ihr Gemüse und bekommen es dann anteilig zur Ernte zugeteilt. Das Risiko trägt der Kunde.
Ein Beitrag von Euch :-))))))
th-cam.com/video/eOHtN28c3j4/w-d-xo.html
@@schreibhecht e577uuyyy6 6lh I have
@schreibhecht Klar, das kennen wir.
Der Kommentar hört sich leicht unglaubwürdig an.
Erst recht, wenn der Verfasser "Cyka Bylat" im Namen hatte und sich nun extra umbenannt hat. Ist Internetslang für eine Beleidigung.
"Alles in Familienhand auf Teufel komm raus". So schreibt halt einfach kein Bauer, sondern jemand, der neidisch ist.
ja das Pacht zahlen heute bei diesen hohen Pachtpreisen macht die Bauern böse, falsch, hinterfotzig und dann später krank.
man bedenke für zB 100 ha jährlich 100.000 Euro - in 10 Jahren eine Million..... im Grunde der Hammer....
@Hans Spießl Warum hinterfotzig? Bitte keine bösen Unterstellungen. Vielen Dank!
@@UnserLandBR insgesamt ein interessanter Beitrag, aber die Wirklichkeit auf dem Land ist wesentlich härter,
Strukturwandel, immer mehr fast geisteskranke Bauern - lasse mal eine neue Maschine nachts draußen- sabotage...
wollen sie mehr erfahren..... dann das große Kontoabräumen im Herbst wenn die Pachten fällig sind
bringen sie die Wirklichkeit - könnte vieles dazu sagen.... bei zB 1000 euro Pacht, legst ja ca. 500 Euro drauf wenn Weizen angebaut wird..... oder die kranke staatliche beratung und all dieser betriebswirtschaftliche Schwachsinn der in den staatlichen Bildungseinrichtungen den jungen Bauern beigebracht wird....
Gruß
@Hans Spießl Was meinen Sie damit: "fast geisteskranke Bauern"?
diese Pachten kann nur einer bezahlen,der nicht rechnen kann.Mau 66 ha verpachte nicht unter 800Euro/ha ,1200Euro Kartoffeln,mache einfach nichts,einen widerlichen Betreuer .der gegen meinen Willen meine Flächen bewirtschaften läßt,das ist Deutschland.Ich habe Geld genug.Mau für die Todesstrafe- in den Vereinigten Staaten gibt es die Todesstrafe nach Gerichtsverfahren,ich darf für die Todesstrafe sein,nicht sperren.ich möchte die Million Euro behalten,bleibe in der zweiten Liga.
@@UnserLandBR jetzt rede ich ein wenig aus dem Nähkästchen - reden sie mit Bauern, Geschäftsleuten - wir haben doch heute gerade unter diesen Wachstumsbetrieben nur noch - Leute mit denen keiner mehr zu tun haben will sollte ich hier Namen nennen?
sicher, das Groß der Bauern - sind derzeit noch ja ihr Wort gilt noch... aber es setzen sich Zunehmend Verbrecher, Gauner durch- beschäftigen sie sich zB mit KTG die Hofreiter
lesen Sie das Buch - die Lemmige von Erich Geiersberger - da steht zu lesen wenn dein Junger den Hof haben will - Bauer werden dann jage ihm vom Hof und wenn er in 5 oder 10 Jahren wieder nach Hause kommt und immer noch in der Landwirtschaft arbeitet, sich vielleicht auch weitergebildet hat etc...
ja dann kannst davon ausgehen das er genug Problembewusstsein gelernt hat...
könnte vieles dazu sagen Gruß
"Bauern in der Psychokrise" - dieser Titel hört sich an, als hätten die Bauern einen Dachschaden - halt ich für unverschämt
@Manfred Müller
Nein, darum geht es nicht - und das ist auch klar erkennbar.
Bio Bäuerin 😂 wo sind die Hörner Bitte achso sorry kein Demeter Hof
Das nennt sich Bio 2022 Das ist Traurig😢
Man kanns halt nicht allen recht machen, ist ja nix schlimmes für die Kuh wenn sie keiner Hörner hat sie leidet ja darunter nicht, und für Bauern sind Hörner halt auch eine sehr hohe Verletzungsgefahr. Wenn die Kuh ausversehen den Kopf blöd dreht und man es abbekommt ist auch nicht ohne
@@pekri67 was ist daran traurig? Sollen die Bauern von den Hörnern aufgespießt werden? Die schweren Verletzungen die Tiere untereinander sind mit Hörner auch ein Problem.
Es gibt auch genetisch hornlos gezüchtet Rassen/Einkreuzungen.
Also kein schmerzhaftes Enthornen.
Aber mir sind Kühe mit Hörner auch lieber
Warum braucht man dann Kühe wenn man Angst von den Hörnern hat. verstehe ich nicht sorry eine Kuh hat Hörner Punkt aus
Im Jammern sind die Bauern 1a. Wer hält sie ab einen Beruf zu ergreifen der eine geregelte Arbeitswoche bietet? Achja, sie hängen ja sooooo an ihren Tieren....
@Könichin 41
Bitte bleiben Sie höflich! Danke
Das ist HÖFLICH. Wo bitte steht die Unhöflichkeit?
@Könichin 41
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Ich war 40 Jahre selbstständiger Landwirt. Ich hatte nie finanzielle Probleme, obwohl die Preise früher auch schlecht waren. Meiner Meinung sind die Landwirte heute zu faul und und können nicht mit Geld umgehen.
Ist das dein Ernst?
@@gerdstriebel1742 Mein absoluter Ernst, kein anderer Berufsstand in Deutschland ist mit so einem Startkapital ausgestattet und bekommt soviel Geld geschenkt. Leider sind die Junglandwirte heute dumm wie Bodenstroh und können knapp unfallfrei atmen oder ein Loch in den Schnee pieseln.
@Paul 2050
Bitte bleiben Sie sachlich und pauschalisieren Sie nicht. Sie diffamieren hier Teile der Berufsgruppe Landwirte. Wir fordern unsere User zu einem respektvollen Umgangston auf und behalten uns vor, Kommentare von Usern, die dem nicht nachkommen, zu entfernen. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
@@UnserLandBR Ich verunglimpfe niemanden. Meinetwegen löscht doch meinen Beitrag. Austeilen aber nicht einstecken können.
@Paul 2050
Wo bitte haben wir "ausgeteilt"?