Da ich den Nachtzug heute auch besichtigen konnte, hier ein paar Gedanken dazu: Die Kritik am Sitzwagen ist völlig berechtigt. Es gibt genug Leute, die im Sitzwagen durchfahren werden, weil es nochmal deutlich günstiger ist. Die Sitze lassen sich zwar verstellen, primär aber nach vorne und nicht in die Schräge. Die Fensterarmlehnen lassen sich auch nicht hochklappen - für mich ein NoGo. Die Gepäckfächer halte ich auch für zu klein, da reichen ein paar Leute mit großem Gepäck und alles ist voll. Die NFC Lösung ist nett, aber missbrauchsanfällig (dass da jemand zum Spaß zusperrt). Die Kapseln sind super, nur für Gepäck ist auch hier wenig Platz. Für Alleinreisende okay, für ein Paar, das auf Urlaub fährt, wohl zu wenig. Auf Nachfrage wurde ich auf die Gepäckfächer im Multifunktionswagen verwiesen. Bei den Schlafwagen sind die Duschen in jedem Abteil ein klares Upgrade. Die Matratzen erscheinen mir aber kaum dicker oder bequemer im Vergleich zum Liegewagen. Aber die Qualität muss man auf einer längeren Fahrt mal testen.
"Die Fensterarmlehnen lassen sich auch nicht hochklappen - für mich ein NoGo." Für mich ebenso. Ein absoluter Pet Peeve. Gibt's eigentlich eine schlüssige Erklärung, wieso man das fast nirgends kann - weder im Zug noch im Flugzeug? Würde doch ohne Mehrkosten so viel mehr Komfort bieten.
Kann man beim Sitzwagen die Sitze nicht mehr zu einem Bett umstellen? Das ist mir ein Nachteil weil ich mein Bein hochlagern müsste und jetzt sitze ich 13 Stunden "normal" nach Amsterdam? Oh GOtt.
Hab ich mir bei der oebb 100 Jahr feier angesehen und sollte es interesante Verbindungen für bikepacking Touren geben wird das denk ich genau meins. Finde die relativ komfortabel. Konnte auch probeliegen 😜
@@arnoldredhammer9620 Ist inzwischen sicher 20 Jahre her, dass ich die Nachtzüge häufiger verwendete. Auf der Strecke Innsbruck-Amsterdam bzw Innsbruck-Brüssel im 4-er-Abteil waren die zum Glück nicht nötig... aber es hat sich wohl vieles geändert (und manches ja sogar zum Besseren).
Ich würde sagen da die Minikabins ganz neu sind, dass du diese probierst, bin darauf gespannt egal was du für möglichkeit nutzen wirst. Freue mich schon aufs nächste Video das du machen wirst. Grüße von Tirol ( Einweihung Cityjet 4 Teilig Innsbruck )
Ich fände es spannend, wenn man im Sitzwagen ähnlich wie bei der Mini cabin die Möglichkeit hätte, irgendeine Barriere hochzufahren, sei es auch nur durch einen Vorhang, das würde sie viel attraktiver machen.
Diese Sitze können unmöglich besser sein, als die in den alten Wagen, in dem 3 Sitze zusammen als Liege fungieren, falls die Auslastung klein ist. So wurde aus einer gebuchten "Sitzplatzreise" Wien-Zürich schon einige Male ein gratis Update mit gutem Schlaf.
„falls die Auslastung klein ist“ Ist sie halt leider schon lange fast nie mehr, entsprechend umso beschissener ist das, wenn man dort zu sechst drin liegt
@@DerKatzeSonne Dafür darfst gibts jetzt nur noch eine Sitzmöglichkeit, statt sich wenigstens hinlegen zu können. Weich waren diese Sitzliegen nicht, aber wenn man sich geschickt hindrapiert, konnte man immerhin auch zu mehreren liegen.
Also ich mochte die 6er Abteile sehr. Aus meiner Erfahrung, wenn sich zumindest ein paar von den Leuten kennen bzw. die körperliche Nähe sie nicht stört, funktionieren die auch bei voller Auslastung gut zum Schlafen. In den neuen Sitzen geht das halt gar nicht mehr, klares Downgrade für Jugendliche würde ich sagen.
@@leotaku5216 Ja! Ich bin bis jetzt immer alleine in so einem 6er Sitzabteil gereist und konnte mich immer irgendwie hinlegen, also wir haben uns einfach zusammengeredet (auch wenn 6 Fremde im Abteil waren) und man hat sich arrangiert, dass man die Bänke zusammen schiebt und die Füße irgendwie hoch lagern kann. Das einzig störende war halt aus und ein steigen in der Nacht, weil die Personen ewiter beim Fenster über alle drüber musste oder eben aufgeweckt hat und man dannn erst die Sitze umstellen musste :/
Ich persönlich finde auch Tische im Nachtzug sehr wichtig. Ich bin eine Person, ich schlafe auf Sitzen immer mit dem Kopf nach vorne auf dem Tisch vor mir. Finde ich einfach deutlich bequemer als nach hinten.
Im Sitzen zu schlafen ist generell nicht sehr erholsam für die Gelenke, aber ohne eine Schräglage einnehmen zu können, wird das die einzige Möglichkeit sein ein Auge zuzumachen.@@MrDerbit
Das sieht ja schon sehr vielversprechend aus! Auch wenn ich sie persönlich noch nicht probiert habe, denke ich, dass die Kritik an den neuen Sitzen absolut gerechtfertigt ist. Auch die Argumente vom Herrn Bauer waren eher wenig überzeugend. Die Sitze sind zwar scheinbar "nicht dafür gedacht" die Nacht über darin zu Sitzen, aber das passiert, egal ob sie dafür gedacht sind oder nicht. Sehr schade das sich der Komfort der Fahrgäste im untersten Preissegment eher verschlechtert. Besorgnis erregend finde ich auch, das die Sitzkonfiguration im Tagreisezug genau gleich sein soll. Mal sehen
Gerade wenn man "Kurzstrecke" im Nachtzug fährt: Also nicht mit dem IC95 0:35 ab Leipzig und dann früh um 8:22 in Passau, sondern ich fahre z.B. nur bis Saalfeld (2:47). Da wird sich keiner eine Schlafkabine holen.
Herr Bauer muss ja - glücklich kann er sich schätzen - ja auch nie Sitzklasse fahren! So ist der Verweis eine prächtige Ablenkung davon, ein bestehendes Produkt deutlich verschlechtert zu haben. Diese Planer*Innen von der Uni: für diesen Outcome eine obsolete Produktverteuerung, wie's scheint.
Die Sitze dürften weicher sein. Aber eine absolute Verbesserung ist der Grossraum. Mit den alten NJ möchte ich als Einzelreisender unter keinen Umständen über Nacht im Abteil sitzen. Im Grossraum habe ich kein Problem. Bin Hamburg München im ICE1689 prima gefahren
@@DirkZimm Dann haben sie doch mit den normalen Zügen ausreichend Angebot mit viel Großraum Kapazität. Die gesamte Nacht in voller Beleuchtung und Geräusche von dutzenden Menschen, das passt nicht wirklich zu einem ausgewiesenen Nachtzug. Eine hybride Lösung mit weniger und somit leiserem Großraum wäre vielleicht der goldene Mittelweg.
Sehr schön. Wir sind gerade mit der SF von Hamburg nach Stockholm gefahren. In einer 2er Privatkabine. Aber es war nicht besonders komfortabel und die Waggons sind in die Jahre gekommen. Zu gern würde ich in der Deluxe Schlafwagenklasse mit den neuen Nightjets nach Wien oder Insbruck fahren. Es muss bei der Buchung nur sicher sein, dass man auch in den neuen Zügen transportiert wird!
Ich denke nicht, dass die Schliessfächer für Koffer vorgesehen sind. Eher für Handgepäck. Anscheinend kann man die Racks für die Koffer mit NFC absperren. Wurde zumindest erwähnt.
@@maxnguyenmz während des Mockups gab es die Idee den Koffer unter die Liege zu verstauen. Das funktioniert aber auch nur für die Person, die die untere Kabine gebucht hat. Ob das System auch so umgesetzt wurde ist mir nicht bekannt. Habe leider auf eine Anfrage über den neuen nightjet keine Antwort dazu bekommen.
Ganz ehrlich: Ich kanns kaum erwarten damit nächstes Jahr nach Italien in den Urlaub zu fahren. Ich hoffe so, dass die ÖBB die Strecke Wien-La Spezia damit ausstatten wird allein schon wegen der Möglichkeit der Fahrradmitnahme. Super Video!!
Die Schlafkapseln sind einfach eine geniale Idee. Ich hasse Nachtzüge, aber ich muss das mal ausprobieren. Und die neuen Schlafwagen auch. Alles in allem wirkt es grossartig. Nur hätte man ev. etwas längere Züge machen können? Die Züge sind ja immer total ausgebucht.
Du kannst die neuen Nightjets bei Bedarf zu zweit fahren, also zwei Nightjets zusammenkoppeln. Das funktioniert aber nur mit dieser Länge. Bei längeren Zügen wäre das nicht mehr möglich gewesen.
@@arnoldhau1 Das hat damit nicht unbedingt etwas zu tun. In Europa ist nach den Gesetzen und Richtlinien eine Maximale Achszahl, Wagenzahl, etc. für Personenzüge vorgeschrieben. Das gilt auch für Bahnhöfe wegen der entsprechenden Bahnsteiglängen, das Gilt aber auch für andere Betriebsstellen und die Zugsicherung. Wenn man den Zug weiter verlängert hätte, wäre er eben nicht mehr in der Lage gewesen, in "Doppeltraktion" zu fahren, genauso wie auch nur der ICE T, ICE 2 oder 3, nicht aber der lange ICE 4 in Doppeltraktion fahren können
6:50 Wer solche Aussagen macht, hat seinen Job verfehlt, Punkt. Wenn man Sitze in einen Nachtzug einbaut, muss man sicherstellen, dass sie wirklich von so vielen Menschen wie möglich als bequem wahrgenommen werden. Und das Argument der Standardisierung ist auch sehr schwach: Die restlichen Wagen des Nightjet sind doch auch völlig anders als bei den Railjets.
Vor allem könnte man die Standardisierung genauso gut dadurch erzielen, dass man dem Railjet ebenfalls bequeme Sitze spendiert. Dessen Fahrgäste würden sich darüber sicher ebenfalls freuen, auch wenn sie vielleicht nur 4 statt 10 Stunden darin verbringen.
Nein, damit hat er recht. Er sagt ja auch, dass es sE nicht dazu kommen wird. Nein, muss man nicht. Es ist ein reines Markt/Marketingproblem. (Angebot/Nachfrage, Kosten). Schließlich wird niemand dazu gezwungen, Nachtzug bzw Sitzwagen zu fahren. Und es wurde ja auch erwähnt, was die Konkurrenz ist: Fernbusse. Das Argument der Standardisierung bezieht sich, so wie ich es verstehe, rein auf den Steuerwagen. Der kann dann sowohl in Tag- und Nachtzügen eingesetzt werden. Nachtzüge (und Nachtzugwaggons) sind ja weit weniger rentabel, falls überhaupt, als tagsüber verkehrende Personenzüge.
@@arno_nuehm Ein Marktproblem? Es sollen für die Minicabins weniger Sitzplätze zur Verfügung stehen. Man könnte meinen, dass sich deshalb das Angebot an die erhöhte Nachfrage anpasst und der Preis steigt, weil Minicabins teurer zu buchen und auch wesentlich komfortabler als Sitzplätze sind. Bloß sind diese was den Platz angeht deutlich weniger effizient, was heißt, dass sich die Kapazität insgesamt eher verringert. Da aber die günstigeren Sitzplätze jetzt in kleinerer Kapazität zur Verfügung stehen, wird sich die Nachfrage für diese eher erhöhen. Die Nachfrage ist also unabhängig vom Angebot gegeben, weshalb "Schließlich wird niemand dazu gezwungen, Nachtzug bzw Sitzwagen zu fahren" als Aussage relativ irrelevant ist. Der Mobilitätsmasterplan der Bundesregierung sagt "Mobilität dient zur Befriedigung menschlicher Grundbedürfnisse" und "Gleichzeitig ist die Bekämpfung der Klimakrise im Verkehrssektor besonders herausfordernd", was heißt, dass es durchaus gut ist mangelnde Kapazität im deutlich Klimafreundlicheren Verkehr zu kritisieren. Ja, es wird niemand "gezwungen" mit dem Nachtzug zu fahren, aber es wird auch niemand gezwungen Lebensmittel im Supermarkt einzukaufen. Trotzdem ist das Leben in unserer Gesellschaft nun einmal sehr auf gewisse Dinge ausgelegt. Mobilität gehört, rund um die Uhr, dazu. Wenn dann auch noch die effizienteste Art möglichst viele Menschen mit dem Nachtzug zu transportieren, durch dieses fast schon realitätsferne Konzept, Sitzplätze sind für Randzeitpendler und nicht für den "echten" Nachtzugverkehr, als Argument für inadequate Bestuhlung benützt wird, ist die Kritik daran sicher nicht falsch.
@@Tealice1 Ich bezweifle die Prämisse, dass die Sitze inadequat sind. Das ist vorerst nur mal ein subjektiver Eindruck von Sebastian und die von ihm veröffentlichte Meinung. Dem steht anscheinend eine wissenschaftlich begleitete Produkt-Entwicklung entgegen. Und Zielsetzungen der ÖBB. Die werden sich wohl auch über den Market-Fit ihres Produktes Gedanken gemacht haben bzw wurden Gründe für Standardisierung ja explizit genannt. Klar, ich hätte auch gern eine Business-Privacy-Kojen-Bestuhlung wie in manchen (Langstrecken)-Fliegern und Schnell-Nachtzüge zwischen Berlin und Wien mit Abfahrten um oder kurz vor Mitternacht und Ankunft vor 9 Uhr in der anderen Stadt, das fände ich sehr viel nützlicher, wenn ich mir etwas wünschen dürfte, aber darum geht es hier nicht.
Der macht eigentlich einen sehr guten Job! Er ist sowas wie der „Vater der NJ“, ohne ihn gäbe es die vermutlich nicht. Die Sitze sind nicht für Nachtkunden gedacht, wer sie trotzdem so bucht hat dei Auswahl verfehlt. Nicht umgekehrt!
Ich finde den Schritt weg von den sitzabteilen, hin zu den Großraumabteilen und capsules richtig! Die Fahrt in den Sitzabteilen ist meistens eine Höllenerfahrung, vor allem bei voller Auslastung. Der Grund dafür ist der fehlende Platz und dass viele der Mitreisenden nicht bis zur Endstation fahren und dann früher raus müssen. Sicherlich ist das Großraumabteil für längere Nachtfahrten eher nicht ideal (wobei man dort wahrscheinlich auch angenehmer unterwegs ist als im 16 Stunden Flixbus) aber dann kann man die capsules buchen, die ja wirklich gut aussehen. Eine Frage hätte ich noch: Die neuen nightjets sind ja deutlich schneller auf der Schiene als die Vorgänger. Ausserdem ist es ja nicht möglich Wagen anzukoppeln womit diese langen Umkoppelungsverfahren in Villach und co. praktisch wegfallen (2 Züge aneinander Koppeln dauert ja nicht so lang wie ganze Zugteile zu tauschen). Müsste der Nightjet dann nicht auch die Verbindungen schneller hinter sich bringen können ?
Doch, siehe 11:20 im Video. Das lokseitige Ende hat nun einen Wagenübergang, sodass man dort zusätzliche Wagen einreihen kann. Das wird ja eben gerade bei Nachtzügen unbedingt benötigt, um kleinere Wagengruppen flügeln zu können.
@@BruscoTheBoar oh da hätte ich mich anders ausdrücken sollen. Ich meinte jetzt eher das Zwischenkoppeln von Wagen und das entkoppeln von Wagen im bestehenden Gespann, was in Villach/Salzburg ja teilweise 90 Minuten in Anspruch nimmt. Das Zwischenkoppeln ist ja jetzt nicht mehr möglich. Ankoppeln dauert ja auch nicht so lang wie Zwischenkoppeln und wie gesagt die Züge sind ja auch schneller unterwegs (rein theoretisch).
Theoretisch könnten die neuen Nightjets die Fahrtzeiten verkürzen, aber nur geringfügig. Auf den meisten Streckenabschnitten sind sowieso nicht mehr als 200 km/h erlaubt, was die meisten alten Nightjets auch schaffen. Hamburg - Innsbruck hat vielleicht die längsten Hochgeschwindigkeitsabschnitte, wodurch ein Fahrtzeitgewinn von 13 Minuten möglich wäre. Viel Zeit geht fürs Rangieren in Nürnberg drauf und ein großer Teil ist Puffer, weil das Netz so unzuverlässig ist. Dass der Nightjet zwischen Hamburg und Innsbruck mehr als 4 Stunden länger braucht als der ICE, finde ich trotzdem erstaunlich. Ein Gamechanger wäre eine Zulassung für Schnellfahrstrecken wie Köln - Frankfurt oder Rom - Bologna oder Paris - Strasbourg. Damit könnten Stunden eingespart werden.
@11:20 endlich! Auf einigen RJ-Verbindungen (besonders die auf der Südbahn) wären 1-2 zusätzliche Wagen pro Zug eine deutliche Verbesserung. Das verschlossene Ende war Sparen am falschen Platz.
Gratulation für dieses Video und Gratulation an die ÖBB. Sie setzen wieder mal Maßstäbe. Ich hoffe Sie motiviert andere Nachtzugbetreiber auch Ihre Flotten zu modernisieren. Ich finde die CI der ÖBB - Railjet, Nightjet und Cityjet gelungen. Auch die neuen Infoanzeigen scheinen einen Schritt nach vorn zu schein - zumindest besser wie die roten Dioden auf schwarzem Hintergrund. Werden die jüngeren der akt. Nightjet eine Überarbeitung Richtung NJ 2.0 erfahren? Was ist mir wünsche wäre ein NJX und weniger Verspätung. Für eueren Trip würde ich mir die Mini-Cab - die Neuerung - wünschen. Vielen Dank
Was Gratulation? Nichtszüge sind fast immer ausgebucht, oftmals fahren einzelne Wägen nicht, Frühstück wird vergessen und falshc geliefert (und Qualität ist eh unter aller Sau) und man hat über ein Jahr Verzögerung. Wirklich Gratulieren kann ich da nicht. Aber immerhin: Ein Schritt in die richtige Richtung, ja. Aber zum Gratulieren muss hier noch viel mehr passieren!
@@number0059 betrachten wir die Gratulationen wohlwollend und als Dank für die Mut sowie als Wunsch in der Zukunft einen Angebot an Leistungen die immer in beste Qualität sein werden. 😉 Wie wärs? In diesem Sinne: uns allen wünsche ich allezeit eine gute Fahrt 🍾🥂
@@romandurski4147 Nachdem erst vorgestern der erst wieder der Schlafwagen im Nachtzug ZH-Hamburg ausgefallen ist, gibts hier gar nichts zu gratulieren :) Ist einfach ein Armutszeugnis für die ÖBB.
Finde halt fix gekoppelte Garnituren gerade beim Nachtzug sehr kontraproduktiv. Einfach verstärken wird nicht so leicht möglich sein trotz Wagenübergang, weil dann die Grünschleife Probleme macht (siehe Railjet). Auch können die Garnituren ausschließlich mit Siemens Loks korrekt und in vollen Umfang betrieben werden.
Schade, dass das aufgrund der Größe der Betten keine Option für mich wäre. Ich verstehe warum das so gemacht wurde. Man kann ja nicht alles abfangen, vor allem wenn man auf den Preis achtet. Aber dass es da wirklich nichtmal eine Option für zumindest 2m lange Betten gibt, ist schade. Auch bei diesen Budget Kapseln wäre es theoretisch möglich wenn man alle 2m einen seitlichen Gang einbaut, der dann die Kapseln länglich bedient. Ist natürlich etwas komplizierter und kostet bestimmt beim Bau auch mehr, aber wollte nur Mal die Möglichkeit erwähnen. Aber ja, keine einzige Option mit zumindest 2m Betten ist echt schade. Könnte ich so leider nicht angenehm nutzen
Besonders beim teuren Schlafwagen hätte man einfach eine Kabine etwas länger bauen können und dann als (Long Deluxe) verkaufen. Bin ich bei dir. Dafür bei jedem Bett 2cm weniger. Und schon hätte man eine 2m Kabine gehabt.
Ja wirklich schade… in den Bisherigen Schlafwagen/Liegewagen war das mittlere Bett mit den paar cm bis zum Fensterglas ja noch super um dort auch schlafen zu können, aber wenn’s jetzt neu ein Fußende gibt, geht schlafen überhaupt nicht mehr. War letztens im Liegewagen comfort von Hannover nach Wien, kein Auge zugemacht, obwohl ich totmüde war und 3 Bier intus hatte. da war jeder der alten Liegewagen angenehmer, und zwar nur wegen der Länge der Betten. Bin 192cm, und schon 70-80x Liege/Schlafwagen gefahren, die Neuen, so sehr ich mich für alle anderen Reisenden freue, sind für mich persönlich ein Rückschritt. Aber fährt ja noch genug altes Zeug herum also… :P
Ich hätte die kurzen Betten schräg angeordnet (ähnlich wie die Herringbone Anordnung im Flugzeug) und auf der gegenüberliegenden Seite 2m lange Betten längs eingebaut. Dann hätte der Gang zwar keine direkten Fenster mehr, aber mit Oberlichtern wäre es trotzdem hell genug gewesen. In dem Gang hält man sich ja eh nicht lang auf.
Super spannender Zug - besonders die Capsules will ich unbedingt ausprobieren. Ja man muss wirklich schauen, dass Neuerungen im Wagenmaterial nicht zu einer Verschlechterung des Komforts im Gegensatz zu klassischen Garnituren führen. Bin letztens mit einem EN der Ungarischen Eisenbahn gefahren, in dem offensichtlich auch eine modernere Kabine verbaut war und war vom liege Komfort sehr positiv überrascht. Umso mehr will ich den neuen NJ ausprobieren - zum Glück ist Hamburg nicht weit und vielleicht ergibt sich eine Gelegenheit für mich wieder nach Österreich zu fahren 💪
Wenn man die Auslastung der Fahrradstellplätze im ICE betrachtet, sind sechs Stellplätze im Nightjet eindeutig zu wenig. Schon im Nachzug Berlin - München waren die Stellplätze auf Monate ausverkauft. Für Radler, die sicher großes Interesse an Nachtfahrten haben, sollte deutlich nachgebessert werden.
Klassisch hochkant wie beim IC1 gestellt würden da sicher ein paar mehr Räder auf denselben Raum reingehen. Aber vermutlich wollte man das den immer öfter anzutreffenden E-Bike-Fahrern (oft schon älter) mit ihren schweren Rädern nicht antun…
Ja, das stimmt. Leider macht die DB keinen guten Job mehr. Ich wohne in Österreich und hier fahren die Züge einigermaßen pünktlich, wenig Zugausfälle und sind meist auch sauber. Selbst die italienische Bahn ist mittlerweile besser als die deutsche...
Danke! Mit deinem Video verschaffst du guten Ein- und Überblick! Die gezeigten Sitzplätze finde ich okay, ohne jedoch darauf gesessen zu haben. MIr gefällt, dass die Sitzreihen in dieser Ausführung mehr voneinander abgeschlossen sind. BTW, in den konventionellen NJ-Zügen sind ehemalige Sitzwagen eingereiht, die zu komfortablen Liegewagen umgebaut wurden.
Schade das die Sitzwagen so schlecht sein sollen! Ich bin über 190cm lang und habe im alten Nightjet im Abteilwagen keine Schanze dirz zu sitzen! Nur der 6er Abteilwagen kommt fûr mich in frage, erstmal schlafe ich vor, um die Fahrt zu genießen und ich schlummer bei der Rückfahrt, übrigens Abends am selben Tag in Wien und Züruch! Die Tagesausflüge sind toll! Danke für das Video!
Danke für den spannenden Einblick - richtig cool! 😍🎉 Wir sind vor kurzem Nachtzug von Halle nach Paris gefahren - auch mit einem Nightjet. So eine gute Möglichkeit! ❤🚆
2:04 woher kommt die Info, dass „vor allem Vectron“ die Züge ziehen sollen? Es werden primär Taurus ( 1116 und 1216) die neuen Nightjet ziehen. Gut, als „Steuerwagenersatz“ sind anfangs Mietloks geplant, die aber auch nicht hauptsächlich, sondern nur für (hoffentlich) kurze Zeit bis zur Zulassung der Steuerwagen.
Im Vergleich zu den Intercities de Nuit von SNCF Frankreich purer Luxus! Alles in allem einfach moderne Standards, insbesonders dass es jetzt keine 6er Sardinenboxen gibt. Und mehr Gepäck pro Person kann jetzt auch mitgenommen werden. Alles sehr schön
Danke für deine ausführliche Reportage über den neuen Nightjet. Du hättest aber mal fragen sollen, warum die ÖBB Menschen mit einer Größe ab 1,90m im Schlafwagen jetzt ausgeschlossen werden. Dies wird für mich ein Grund sein diesen Zug nicht zu benutzen!
Wie befürchtet keine alternative Möglichkeit für mich, 1,90 m lang schade. Die Sitze hätte ich gerne als schlafsessel gesehen. Das wäre eine Echte Alternative für den preissensiblen Fahrgast gewesen. Also bleibe ich bei meinem bewährten Konzept; tagsüber fahren, aussteigen, übernachten mit eigenem Bad und am nächsten oder übernächsten Tag weiterreisen.
Ich bin 1.92m und fahre öfters mit dem Nachtzug. Als großer Mensch bin ich aber auch gewohnt, meine Beine beim Schlafen nicht gerade zu halten. Groß sein hat seine Vorteile aber das Kopfstoßen, kalte Füße beim schlafen oder kurze Betten gehören halt auch dazu... Allerdings stimme ich zu, dass sie bei den Deluxe-Abteilen die Betten etwas länger machen konnten.
Danke für den tollen Bericht und die aussagekräftigen Bilder! Ich sehe den Sitzwagen auch nur für Reisende auf Teilstrecken am Tagesrand. Die paar Euro mehr für die Schlafkoje für die ganze Nacht muss es einen wohl wert sein. Hoffentlich sind die aber nicht auch schon Wochen vorher ausgebucht so wie die Schlafwagen derzeit.
Es sind paar Euro mehr sondern eine Verdoppelung im Preis: min. 30 für Sitzplatz, min. 60 für die Kapsel. Leute welche wirklich knapp bei Kasse sind werden dann eher auf den Bus oder sogar aufs Fliegen umsteigen, wenn ihnen das zu viel wird.
@@user6343 Naja, gegenüber dem Bus sind die Sitze wohl immer noch bequemer. Und fliegen kostet schnell mal mehr. Ich denke dass die Bahn da schon eine gut Nische finden wird.
Ich hab kein Problem damit, eine Nacht zu sitzen, wenn sonst schon Alles ausgebucht ist. Harte Sitze sind für Langstecken wahrscheinlich eine gute Idee. Die Abteile waren genial, um komische Leute kennenzulernen.
Im Fahrradbereich gibt es keine Steckdosen zum laden von eBikes. Die in dem Bereich gezeigten Dosen, sind Blindabdeckungen. Dort könnte man bei Bedarf Steckdosen verbauen, was aber zunächst nicht vorgesehen ist. 5:46
Auf jeden Fall die Mini Cabs bitte probieren! Es ist 1. ein neues Produkt, 2. Es spricht den meisten Leuten zu! Die meisten wollen einfach nur alleine Pennen und keine schnorchelnden Nachbarn hören, aber auch nicht mehr Geld bezahlen für ein minimales mehr an Komfort! Gerade Menschen mit wenig Geld die trotzdem Nachts ihre Ruhe und Privatsphäre haben wollen wird das ganze sehr interessieren! Was ich mir jedoch bei erfolgreichen Ausbau gut vorstellen kann, das in der Zukunft die Einheiten um 3 Cabwagen, sowie einen Liegewagen ergänzt werden! ( natürlich Ergänzungswagen der neuen NJ Generation!) Ich bin 1,85m groß und für mich passen die Betten gerade so, für die meisten die nur 5cm grösser sind wird die Reise allerdings schnell zum unvergesslichen Abenteuer werden! Hier hoffe ich auf Nachbesserungen! Was mir zudem am meisten fehlt ist ein Gepäckabteil für Kinderwagen welches nur durch das Zugpersonal betreten werden kann! Was die Sitzwagen angeht, so müssen dort definitiv ultra bequeme Sitze die man fast flach legen kann herein! Am besten nur 4er Sitzgruppen die zu Liegenmöglichkeiten umgebaut werden können, durch einfügen eines Mittelteils! Dadurch sinkt zwar die Anzahl der Sitze in der Nacht, aber wer will Nachts schon sitzen!
Diese Mini-Cabins kann ich mir noch immer nur ungefähr vorstellen. Zumindest in der Breite wirkt es eher eng. Nur etwas für schlanke und agile Nicht-Klaustrophobiker?
Wurde wirklich Zeit - ich bin schon in den Doppelstock-Schlafwagen zwischen Zürich und Hamburg gefahren, als CityNightLine nagelneu war - und als ich mit der ÖBB die gleichen Relationen gefahren bin (20? 25 Jahre später), kannte mich die Matratze noch 🙂 Allerdings finde ich es schade, dass ein Doppelstock-Layout nicht mehr opportun ist. Den Raumkomfort in den Deluxe im Oberstock habe ich doch sehr genossen! Freue mich darauf, wenn mir der "neue" mal über den Weg rollt.
Ich glaube die Doppelstockwagen haben sie deshalb nicht mehr im neuen Nightjet da diese schon heute nicht überrall fahren konnten wegen dem Lichtraumprofiel.
@@sebastianhofmann17 Das ist sicher ein nachvollziehbarer Grund. Für die bisherigen Relationen scheint das mit dem Lichtraumprofil kein Problem gewesen zu sein - da waren ja die CNL Dosto unterwegs. Da die ÖBB aber auch neue Destinationen im Auge hat, muss sie da andere Aspekte betrachten. Diese Wagen bauen ja auf einem eher traditionellen "Baukasten" auf. Ich hab halt im Obestock genossen, dass die Betten offen waren und TROTZDEM zwei Sitzplätze am Tisch vorhanden waren. In den Einstöckigen, die aktuell auf den Relationen Basel Amsterdam eingesetzt werden konnte man sich ja nicht mal allein im Deluxe gescheit umdrehen ohne überall anzuecken, geschweige denn an dem Klapptisch vernünftig sitzen während das Bett schon gerichtet war. Und über die eigene Reisetasche musste man auch noch immer drüberklettern.
Ich freu mich über die mini cabins, aber mir wärs lieber gewesen, sie hätten sich das layout bei den Japanern vom sunrise express abgeschaut. Da hat man viel mehr von der Landschaft, und man hätt auch ein paar Betten mit Überlänge für die statistischen Ausreißer einbauen können.
Die Kritik an den Sitzen in den Sitzwagen kann ich verstehen. Wenn schon unbedingt Sitze, dann eher in Richtung Premium Economy. Wie in Flugzeugen. Bin so mal via Lufthansa von Burnos Aires nach Frankfurt geflogen. 12 Std.
Danke für diese sehr schön detaillierte Vorstellung des neuen Nightjets. Gerade die neuen Liege und Schlafwagen sind sehr gelungen. Es ist schon schön anzusehen, was im Nachtzuggeschäft künftig alles machbar ist und wie man Innovationen setzt. Dieser Weg ist nur begrüßen und auch manch anderes Bahnunternehmen hierzulande (*Hust*) kann sich hier eine Scheibe von abschneiden. Ich finde leider ebenfalls, dass der Sitzwagen nicht wirklich gelungen ist. Mit dem Rest des Zuges kann er leider nicht mithalten. Da war das Sitzkonzept der ehemaligen CityNightLine-Wagen doch um einiges besser, aber vielleicht lässt die ÖBB diesen ja noch mal überarbeiten.
Eine erfreuliche Verbesserung zu den Nightjets, die derzeit auf der Strecke Hamburg-Wien verkehren. Irgendwie habe ich das Gefühl, bereits Anfang der Neunzigerjahre in solchen Zügen gefahren zu sein. Die alte DB-Nachtzugflotte, außen umlackiert - mehr nicht. Von daher freue ich mich, dass genau diese Strecke die ersten neuen Züge kriegt.
Was ich besonders cool finde ist der Steuerwagen mit der Vectron Front ^^ Passt halt zur Lok Sonst finde ich den neuen Nightjet echt hübsch ^^ Leider kann ich das zu dem alten nicht beurteilen da ich noch Nie mit dem Nightjet gefahren bin 😞
Hat man in den oberen Betten den Schlafwagens wirklich keinen Ausblick aus dem Fester? Das wäre ein dicker Minuspunkt. Bei meinen bisherigen Fahrten habe ich es bisher immer genossen, vom Bett aus die Landschaft vorbei ziehen zu sehen!
Dann musst du wohl die Schlafwagen Plus nehmen, wo die Betten auch quer sind 🙈 scheint so, dass man echten Ausblick in den normalen Schlafwagenabteilen nur unten hat.
Das ist aber ein tolles Video. Der Nachtzug sieht sehr gut aus. Ich habe den schon mehrmals in Kandersteg (CH) gesehen und hoffe, dass der bald auch in die Schweiz fährt.
Ich hoffe ja, dass mit den frei werdenden Wagen mehr Kapazität auf der Relation Hamburg - Zürich geschaffen wird. Den NJ auf der Relation würde ich echt gerne nutzen, nur sind die Liegewagen da oft schon Monate im Voraus ausgebucht, insbesondere am Wochenende.
Laut diesem Video sollen die neuen NJs ja dann auch dort mittelfristig angeboten werden. Und das ist ja schon ein „langer“ Zug, der nicht unterwegs geteilt wird. Vielleicht werden wir dort ja den ersten NJ2 in Doppeltraktion sehen, der komplett so durchfährt? Oder das wird eine neue NJ2-Garnitur mit ganz vielen IC-Wagen angehängt (wie jetzt ja teils auch schon) Aktuell hat man in dem Zug ja gefühlt alle paar Tage andere Wagen zusammengewürfelt, einfach weil das alte Wagenmaterial dauernd defekt ist und fehlt. Bringt halt auch nichts, wenn man dort Liegewagen bucht und Sitzwagen bekommt.
Wie man es gewöhnt ist, ein sehr spannendes und vor allem informatives Video.Mich würden besonders die Schlafkapseln interessieren. Allerdings habe ich zu denen auch gleich eine Frage. Im Video sagst du, dass diese Kapseln mit einer NFC Versperrmöglichkeit ausgestattet sind. Was versteht man denn unter dieser Möglichkeit? Also wie kann ich dann als einzelne Person sicherstellen, dass keiner meine Kapsel öffnet, während ich schlafe? Gibt es in diesem Kapselbereich auch Gepäckregale?
2:28 Bitte "neue Maßstäbe" zu definieren... schaut wie eine Sub-Standard-Version einer japanischen capsule-cabin aus. Bei diesen ist mangelnde Schall-Isolierung das Hauptproblem. Mit den verschiebbaren Kopfteilen (die Trennwand sieht sehr dünn aus). NFCs können - mit relativ wenig know-how selbst mit einem PkW-Türöffner geknackt werden... man darf auf die Folgen gespannt sein -.- Bitte um Update, ob man -- ähnlich wie in manchen japanischen -- ab 5:30 mit Lautsprecherdurchsagen bombardiert wird. Danke -- insgesamt sehr informativ! 6:34 Die Mimik sagt etwas anderes -- Herr Bauer soll einen solchen als seinen neuen Bürostuhl verwenden... mal sehen, wie lange er durchhält. 6:46 Unverblümter gesagt: "Wir haben uns am Schlechtesten orientiert und rechnen damit, sie auszutauschen."
Mich würden für das angekündigte Video diese Mini-Cabins interessieren. Bei denen war ich ja am Anfang sehr skeptisch, aber inzwischen denke ich, dass ich die eventuell auch mal ausprobieren werde.
Danke für diese schöne Beitrage. Ich erinnere mich an die Nachtzüge von früher. Sie waren oft viel teurer als heute. City Night Line hörte auf mit Nachtzüge, und da kam die ÖBB. Zufälligerweise habe ich mich in September/Oktober zum ersten mal mit dem Nightjet verreist: Amsterdam - Innsbruck und wieder zurück. Es was fabelhaft! Die Wagen sind sehr still, haben eine sehr gute Federung und ein funktionierende (!) Klimaanlage. Alles am Frühstück war frisch: Brötchen, Kaffee und Beilagen (es gibt eine Menge Auswahl). Nur noch warten bis dieser neue Züg auch in die Niederlande kommt. Werden die nóch besser sein?
@@martinn.6082 Wenn ich ehrlich bin: noch immer etwa teur: 249,10 pro einfache Reise für Privatkabinen. Ist aber das Geld un die Múhe werd; hatte dafür gespart....
Wenn die Kabsel besser ausgestattet sind als das eigene zu Hause. Abgesehen von den unbequemen Sitze in der Steuerwagen bereich bin ich von den neuen NightJet sehr überrascht und meine Erwartungen sind weit aus übertroffen. Ich freue mich damit zu fahren. Ich bin froh das die Kabsel Abteil nicht so teuer sind.
Die Sitzplätze sind generell deutlich weniger geworden. Auch das man hier auf Tagesrandfahrer aus ist verstehe ich komplett. Die NJs nach Innsbruck sind morgen gern "doppelt" voll, da sie passend zum pendeln fahren. Da kann es schon sein, dass man heutzutage kein Sitzplatz bekommt. Mit Liegewagen und MiniCabs bietet man alternativen an.
Aber Pendler reservieren für gewöhnlich nicht und stehen auch eher bzw. könnten Klappsitze nutzen und haben auch wenig Gepäck! Aber wenn man öfter auf langer Strecke unterwegs ist und dabei die Nachtzugfahrten nutzen möchte, aber nicht noch extra für Liegewagen ausgeben will bzw. kann, dann sind nicht umklappbare Sitze ein großer Rückschritt.
Sehr interessantes Video, super dargestellt. Mich würde auch interessieren, wie es mit den Auto-Reisezügen weitergeht (speziell ab Hamburg) und welche Entwicklungen zu erwarten sind. Danke für Deine Arbeit , super informativ Herzliche Grüße aus dem Norden Bernd
Jetzt gibt als Autoreisezug nur mehr Innsbruck-Hamburg, Zürich-Graz und Wien-Bregenz. Das ist sehr schade, da man von Wien aus jetzt nicht mehr bequem auf Urlaub nach Deutschland oder Italien reisen kann, wenn man dort ein Auto braucht.
Als älterer Single fahre ich gerne mit der Bahn, möchte aber im Schlafwagenabteil ein eigenes kleines Badezimmer haben. Der Preis ist dann weniger ausschlaggebend und die Reise kann etwas länger dauern als im vollbesetzten Kurzstreckenflieger.
Gefällt mir alles sehr gut, ABER wo bewahrt man sein Gepäck sprich einen normal großen Koffer in den Kapseln auf? Das Schuhfach ist ja nett und das andere größere Fach auch, nur bekomme ich da ja nicht mal den kleinsten Trolly rein.
Der neue NJ sieht nicht schlecht aus, die Schlafwagen / Liegewagen im neuen Design kann was! Die Einzelkabinen sind auch interessant! Der Sitzwagen ist ein Witz, hätte nen Teil als Abteilwagen gemacht und das ist halt auch der Vorteil zum FlixBus und zu den Sitzen unbequeme und die Armlehne wieder ähnlich wie in RJ 1! Die Tische braucht zudem kaum jemand in der Nacht! Das Video ist wieder mal top :)
Hallo, ein tolles Video, vielen Dank dafür. Wie schön, das es Eisenbahnen gibt die das anbieten. Mich würde mal ein Video über Reisen für Paare interessieren bzgl. Ausstattung und Preise..
Ich habe die neuen Nightjets und Railjets bereits in Salzburg stehen gesehen. Ich persönlich freue mich schon darauf und würde den Nightjet dann Richtung Bregenz testen.
Mich würde interessieren, wie gross die Gepäckfächer für die Mini Cabins sind. Bzw. wie es grundsätzlich mit dem Platz für Gepäck im Zug aussieht. Beim Railjet habe ich den Eindruck, dass es eher zuwenig Platz dafür gibt. Und ja, die Sitze machen keinen bequemen Eindruck. Wenn sie so sind, wie die aktuellen im Railjet, dann gute Nacht... nicht. 😁 Wird das Licht im Sitzwagen eigentlich gedimmt?
Also für Gepäck ist im ganzen Zug wenig Platz. Der Sitzwagen hat zur Hälfte Überkopfablagen und ein paar kleine Gepäckfächer. Da reicht eine Familie mit wirklich viel Gepäck und es ist fast Alles voll. Bei den Kapseln passt höchstens ein kleiner Koffer oder eine Tasche rein.
Danke für das Video. So 'ne Mini-Cabin würde ich schon mal probieren und soll ja auch erschwinglich sein. Für mich entscheidendes Kriterium: Das Ding muss kühl sein, am besten 18-^19°C wenn man eh zugedeckt ist. Bei 23° oder so wäre es für mich da drin unerträglich.
Ich will euch leiden sehen. Rein in den Sitzwagen!! Spaß, ich find die Minicabins persönlich ganz interessant aber ich glaub da gibts nicht viel zu berichten..
Sehr schönes Video und eine tolle Doku :) Ich finde die neuen Garnituren sehr schön, aber ich gebe dir bei den Sitzwagen total recht. Ich finde 7 Wagen zu wenig. Man kann sie zwar mit den "alten" wagen kuppeln, aber um die Kapazität zu erhöhen hätte man gleich 9 Wagenzüge bestellen sollen.
ปีที่แล้ว +6
Das Thema ist, dass die neuen Züge später ja auch in Doppeltraktion (2 Destinationen) fahren werden. Hier ist die Bahnsteiglänge der limitierende Faktor, welcher nicht mehr als 14 Wagen zulässt.
@ bei langen Strecken könnte eine Garnitur aber auch angekoppelt werden, wo aber bei den Halten keine Ein/Ausstiegsoption vorhanden wäre. z.B. eine Doppeltraktion ab Wien nach Paris und Brüssel und eine dritte Garnitur von Salzburg über München nach Brüssel, welche von Nürnberg nach Karlsruhe in 3-fach Traktion fahren. in Karlsruhe wird die Wien-Paris Garnitur mit einer von Berlin (oder Sylt/Rostock/Warschau etc. über Berlin) kommenden Garnitur zusammengekoppelt, die andere aus Wien fährt mit der Salzburger weiter nach Brüssel mit Umsteigeoption (in einem Ticket) nach London. Man müsste dafür aber die Zuverlässigkeit der Nachtzüge erhöhen, sonst endet das v.A. wegen Deutschland im Chaos. Außerdem müsste man das Bahnrecht bezüglich maximaler Zuglänge ändern (14 Wagen + 2 Loks lassen nur mehr 1 Wagen mehr Spielraum, der Spielraum ist aber im Notfall, wenn eine Garnitur abgeschleppt werden muss, wichtig, zurzeit also schwer möglich)
@ Das ist natürlich was anderes. Man müsste dann aber schauen das Flächendeckend in Doppeltraktion gefahren wird indem man die Züge an einem Kreuzungsbahnhof so mischt, dass 2 Doppeltraktionen ankommen und auch wieder 2 Doppeltraktionen abfahren.
Beim RJX nach Bregenz/München, wo in jeder zweiten Stunde statt mit Doppeltraktion Richtung Innsbruck/Vorarlberg nur mit einer Garnitur nach Bregenz gefahren, man könnte da den normalen RJ (der, der auch in Tullnerfeld, Amstetten, Wels und Attnang etc. stehen bleibt) in Salzburg besonders am Nachmittag ankuppeln, während der Münchener RJ abgekuppelt wird und zurück umgekehrt; einziger Nachteil: man bräuchte Nachmittags doppelte Anzahl an Kupplungs/Entkupplungspersonen. Aber theorethisch könnte man auch einige Schaffner/Zugschefs ausbilden, der Zugschef des RJ hat ja nur von Wien bis Salzburg seinen Zug zu betreuen
@@jakobwinder3687 Hauptproblem dürften hier auch Gleislängen sein. Wenn der Zug vorne am Bahnsteig steht, ragt er eventuell hinten noch in den Einfahrtsbereich und blockiert u.U. den halben Bahnhof
Ein super interessanter Beitrag zu einem wichtigen Thema. Ich bin zwar wegen der capsuels noch sehr skeptisch wie diese angenommen werden. Aber ansonsten ein mit Spannung erwarteter Zug allemal. Vielleicht könnt ihr ja gleich mal die capsuals testen?
Die Kapseln sind der einzige Fortschritt (Weiterentwicklung), alles andere am neuen NJ ist aus meiner Sicht ein Rückschritt! Fehlende Doppelstockwagen im Schlaf und Sitzplatzwagen… Im Liegewagen, keine Abteile mehr mit 6 Betten… Im Sitzplatzwagen keine Abteile mehr.
@@nici11998888 Der Doppelstockwagen ist auch heute nicht auf allen linien im einsatz wegen dem Lichtraumprofil auf machen Strecken und mit dem nur einstöckigen design können sie flexibler die Züge einsetzten.
würde dann gerne wissen wie es sich in den mini-cabs schläft weil finde die idee gut und würde sie dann auch nutzen sobald sie ab berlin verfügbar sind
Ich hab mal ne frage - und ja du kannst ehrlich sein. sin diese mini cabins auch geeignet für breiter Leute? oder sollte man dann eher die schlaf wagen nutzen? Dennoch super video und freue mich nächstes jähr nach rom zu fahren!
Mir gefällt der neue nightjet gut, allerdings denke ich dass die Zusammenstellung von 7 Wagen deutlich zu wenig ist!! Man sieht es ja auch beim ICE-T, 7 teilige Züge sind absolut zu kurz/wenig!! Auch dass fehlen eines Speisewagens und Bistro ist für mich absolut unverständlich und ich denke das meine 2 Kritikpunkte im laufenden Betrieb dann vielleicht ebenfalls von Fahrgästen aufgegriffen werden.
Wer soll bitte einen Speisewagen finanzieren ? Nachts schlafen alle und das Ding fährt unwirtschaftlich leer mit . Dazu brauchst du auch noch extra Personal . Fordern kannst du also viel , am Ende muss sich so etwas halt auch rechnen . Du kannst dich aber bestimmt gerne als Subunternehmer bei den ÖBB bewerben und in ein Unternehmerisches Risiko gehen .
Ich bin mir nicht sicher, inwieweit ein separater Speisewagen im Nachtzug sinnvoll wäre. Der Heißhunger auf ein Dosengulasch um 3 Uhr morgens wird ja sowieso auch im neuen Nightjet befriedigt werden, aber halt am Platz/Bett.
Der ICE T hat aber keine Lok davor. Mit 7 Wagen kann man Doppeleinheiten fahren. Folglich wäre mehr mit dem Konzept nicht möglich gewesen, denn mal eben die Garnitur schwächen geht dank der merkwürdigen Fixierung auf Standardisierung und 230 km/h eben nicht. Es grenzt schon an ein Wunder dass der Endwagen einen konventionellen Übergang hat.
Ich finde den begehbaren Übergang (UIC) sehr sinnvoll und er wird bei künftigen Generationen zwischen 2 gekuppelten 3-7-tlg. Garnituren verschiedenster Züge (Tag und Nacht) sinnvoll sein, weil sich dann 1 Restaurant auf 14 Wägen auszahlen würde, außerdem hätte man besonders bei Nachtzügen das Problem von in den falschen Zugteil eingestiegenen Fahrgästen (bei 5h nächtlicher Durchfahrt sicher nicht lustig) nicht, man könnte das Restaurant eines (z.B. bis 23 Uhr und ab 6 Uhr morgens in einem anderen) angehängten Tagzuges mit UIC-Durchgang nutzen (das Restaurant wäre an Randzeiten besser ausgelastet, besonders morgens), außerdem könnte man flexibel Bestands- (oder theoretisch auch neue) Einzelreisezugwagen, z.B. CityShuttles, IC1, ÖBB IC's, gut integrieren, z.B. auch nur einen, was sonst nicht möglich wäre. Ich hoffe da generell auf eine Entwicklung "zurück", aber gleichzeitig moderner indem man wie beim neuen Nightjet Einzelwägen anhängen kann, und es gibt ja nicht mehr nur fest gekoppelte Züge, die CD haben vor einigen Jahren neue Nachtzugwagen und Regiojet 1.-Klasse - ähnliche Wägen gekauft
Ich freu mich drauf. Für mich war das bisherige Angebot auch schon die beste Art, in den Urlaub zu fahren. Mit den neuen Garnituren soll die ÖBB versuchen, die Abläufe zu vereinfachen und damit Gewinn zu machen. Die Nachtzüge waren ja wegen dem grossen Aufwand lange ein ungeliebtes Kind. Fix eingebaute Betten sind da wohl einfacher als die Umbausets.
Die ist nicht mehr vorgesehen genauso wie Jugendgruppen wie es überhaupt ein Ziel zu sein scheint möglichst wenig mit den Mitreisenden in Kontakt zu kommen.
Hah, da hab ich mich erst kürzlich gewundert, wo denn die neuen Züge bleiben :D . Die Minicabins finde ich sehr interessant, auch wenn mir etwas schleierhaft ist, wieso sie quer zur Fahrtrichtung, und nicht längs und dafür auf beiden Seiten eingebaut wurden, wie im japanischen Sunrise Express, dann hätte man die verfügbare Fensterfläche für die Kapseln genutzt, denn die Aussicht vom Gang aus scheint mir in Nachtzug eher nebensächlich. Wobei die Möglichkeit zwei Kapseln zu verbinden sicher auch für einige Reisende interessant ist.
Da ich den Nachtzug heute auch besichtigen konnte, hier ein paar Gedanken dazu:
Die Kritik am Sitzwagen ist völlig berechtigt. Es gibt genug Leute, die im Sitzwagen durchfahren werden, weil es nochmal deutlich günstiger ist. Die Sitze lassen sich zwar verstellen, primär aber nach vorne und nicht in die Schräge. Die Fensterarmlehnen lassen sich auch nicht hochklappen - für mich ein NoGo. Die Gepäckfächer halte ich auch für zu klein, da reichen ein paar Leute mit großem Gepäck und alles ist voll. Die NFC Lösung ist nett, aber missbrauchsanfällig (dass da jemand zum Spaß zusperrt).
Die Kapseln sind super, nur für Gepäck ist auch hier wenig Platz. Für Alleinreisende okay, für ein Paar, das auf Urlaub fährt, wohl zu wenig. Auf Nachfrage wurde ich auf die Gepäckfächer im Multifunktionswagen verwiesen.
Bei den Schlafwagen sind die Duschen in jedem Abteil ein klares Upgrade. Die Matratzen erscheinen mir aber kaum dicker oder bequemer im Vergleich zum Liegewagen. Aber die Qualität muss man auf einer längeren Fahrt mal testen.
"Die Fensterarmlehnen lassen sich auch nicht hochklappen - für mich ein NoGo."
Für mich ebenso. Ein absoluter Pet Peeve. Gibt's eigentlich eine schlüssige Erklärung, wieso man das fast nirgends kann - weder im Zug noch im Flugzeug? Würde doch ohne Mehrkosten so viel mehr Komfort bieten.
Wer soll denn da zum Spaß zusperren? Das geht ja nur, wenn du die passende Chipkarte hast. Und dann kannst du's aufsperren auch.
Kann man beim Sitzwagen die Sitze nicht mehr zu einem Bett umstellen? Das ist mir ein Nachteil weil ich mein Bein hochlagern müsste und jetzt sitze ich 13 Stunden "normal" nach Amsterdam? Oh GOtt.
Ich habe es so verstanden, das die Sitze für die Kabinenschläfer sind
@@Ostarrichi996 Das wird der Fall sein. Du musst dann halt entweder EC fahren oder eine Minikabine buchen...
Gerne einen detaillierten Bericht über die kleinen privaten Liegekapseln
Die kleinen Liegekapseln sind eigentlich die interessanteste Neuerung.
Hab ich mir bei der oebb 100 Jahr feier angesehen und sollte es interesante Verbindungen für bikepacking Touren geben wird das denk ich genau meins. Finde die relativ komfortabel. Konnte auch probeliegen 😜
Ja bitte -- und nimm einen Schnarcher mit für die Nachbarkapsel!
@@AND-od5jt ich wäre noch nie auf die Idee gekommen ohne noise canceling Kopfhörer nightjet zu fahren 😜
@@arnoldredhammer9620 Ist inzwischen sicher 20 Jahre her, dass ich die Nachtzüge häufiger verwendete. Auf der Strecke Innsbruck-Amsterdam bzw Innsbruck-Brüssel im 4-er-Abteil waren die zum Glück nicht nötig... aber es hat sich wohl vieles geändert (und manches ja sogar zum Besseren).
Ich würde sagen da die Minikabins ganz neu sind, dass du diese probierst, bin darauf gespannt egal was du für möglichkeit nutzen wirst. Freue mich schon aufs nächste Video das du machen wirst.
Grüße von Tirol ( Einweihung Cityjet 4 Teilig Innsbruck )
Man wird sie mit Schlafen im Biwaksack vergleichen müssen, dann wirds echt super!
Super Video mit vielen Informationen. Freue mich auf diesen Zug.
In welcher Wagenkategorie sind eigentlich die Mini Kabins verbaut? Vielen Dank für eure Antworten.
Ich bin dafür, dass der Herr Reisinger auf seiner ersten Reise den Sitzwagen ausprobiert!
😂😂😂unbedingt
Bitte dann gemeinsam mit Herrn Bauer, Head of Long Dingenskirchens bei ÖBB 😊
Ich bin dafür ein 2 Meter Mensch versucht einen geeigneten Schlafplatz zu finden bei den Testfahrten.
Damit er weiß, was echte Kreuzschmerzen sind? 😂😂
@@vogl-vlognvideo3125 genau
Ich fände es spannend, wenn man im Sitzwagen ähnlich wie bei der Mini cabin die Möglichkeit hätte, irgendeine Barriere hochzufahren, sei es auch nur durch einen Vorhang, das würde sie viel attraktiver machen.
Diese Sitze können unmöglich besser sein, als die in den alten Wagen, in dem 3 Sitze zusammen als Liege fungieren, falls die Auslastung klein ist. So wurde aus einer gebuchten "Sitzplatzreise" Wien-Zürich schon einige Male ein gratis Update mit gutem Schlaf.
„falls die Auslastung klein ist“
Ist sie halt leider schon lange fast nie mehr, entsprechend umso beschissener ist das, wenn man dort zu sechst drin liegt
@@DerKatzeSonne Dafür darfst gibts jetzt nur noch eine Sitzmöglichkeit, statt sich wenigstens hinlegen zu können. Weich waren diese Sitzliegen nicht, aber wenn man sich geschickt hindrapiert, konnte man immerhin auch zu mehreren liegen.
Also ich mochte die 6er Abteile sehr. Aus meiner Erfahrung, wenn sich zumindest ein paar von den Leuten kennen bzw. die körperliche Nähe sie nicht stört, funktionieren die auch bei voller Auslastung gut zum Schlafen. In den neuen Sitzen geht das halt gar nicht mehr, klares Downgrade für Jugendliche würde ich sagen.
@@leotaku5216 Ja! Ich bin bis jetzt immer alleine in so einem 6er Sitzabteil gereist und konnte mich immer irgendwie hinlegen, also wir haben uns einfach zusammengeredet (auch wenn 6 Fremde im Abteil waren) und man hat sich arrangiert, dass man die Bänke zusammen schiebt und die Füße irgendwie hoch lagern kann. Das einzig störende war halt aus und ein steigen in der Nacht, weil die Personen ewiter beim Fenster über alle drüber musste oder eben aufgeweckt hat und man dannn erst die Sitze umstellen musste :/
Ich persönlich finde auch Tische im Nachtzug sehr wichtig.
Ich bin eine Person, ich schlafe auf Sitzen immer mit dem Kopf nach vorne auf dem Tisch vor mir. Finde ich einfach deutlich bequemer als nach hinten.
das hört sich aber schlecht für den Rücken an..
Im Sitzen zu schlafen ist generell nicht sehr erholsam für die Gelenke, aber ohne eine Schräglage einnehmen zu können, wird das die einzige Möglichkeit sein ein Auge zuzumachen.@@MrDerbit
Ich bin selbst an der Technischen Uni München. Wenn wir eins nicht können ist es angenehme Sitze zu entwickeln!
Danke für deine Ehrlichkeit und diesen Super Bericht!
Schön wäre ein detailierter Bericht über den barrierefreien Multifunktionswagen. Könnt Ihr dazu evtl. etwas machen...? 🙂
Denke mal das macht am meisten sinn wenn jemand das macht der das Abteil selbst benötigt
Darüber würde ich mich auch freuen
Wäre auch dafür
Wäre auch für mich sehr interessant!👍
Das sieht ja schon sehr vielversprechend aus! Auch wenn ich sie persönlich noch nicht probiert habe, denke ich, dass die Kritik an den neuen Sitzen absolut gerechtfertigt ist. Auch die Argumente vom Herrn Bauer waren eher wenig überzeugend. Die Sitze sind zwar scheinbar "nicht dafür gedacht" die Nacht über darin zu Sitzen, aber das passiert, egal ob sie dafür gedacht sind oder nicht. Sehr schade das sich der Komfort der Fahrgäste im untersten Preissegment eher verschlechtert. Besorgnis erregend finde ich auch, das die Sitzkonfiguration im Tagreisezug genau gleich sein soll. Mal sehen
Gerade wenn man "Kurzstrecke" im Nachtzug fährt: Also nicht mit dem IC95 0:35 ab Leipzig und dann früh um 8:22 in Passau, sondern ich fahre z.B. nur bis Saalfeld (2:47). Da wird sich keiner eine Schlafkabine holen.
Herr Bauer muss ja - glücklich kann er sich schätzen - ja auch nie Sitzklasse fahren! So ist der Verweis eine prächtige Ablenkung davon, ein bestehendes Produkt deutlich verschlechtert zu haben. Diese Planer*Innen von der Uni: für diesen Outcome eine obsolete Produktverteuerung, wie's scheint.
Die Sitze dürften weicher sein. Aber eine absolute Verbesserung ist der Grossraum. Mit den alten NJ möchte ich als Einzelreisender unter keinen Umständen über Nacht im Abteil sitzen. Im Grossraum habe ich kein Problem. Bin Hamburg München im ICE1689 prima gefahren
@@DirkZimm Dann haben sie doch mit den normalen Zügen ausreichend Angebot mit viel Großraum Kapazität. Die gesamte Nacht in voller Beleuchtung und Geräusche von dutzenden Menschen, das passt nicht wirklich zu einem ausgewiesenen Nachtzug. Eine hybride Lösung mit weniger und somit leiserem Großraum wäre vielleicht der goldene Mittelweg.
Sehr schön. Wir sind gerade mit der SF von Hamburg nach Stockholm gefahren. In einer 2er Privatkabine. Aber es war nicht
besonders komfortabel und die Waggons sind in die Jahre gekommen. Zu gern würde ich in der Deluxe Schlafwagenklasse mit den
neuen Nightjets nach Wien oder Insbruck fahren. Es muss bei der Buchung nur sicher sein, dass man auch in den neuen Zügen transportiert wird!
Die Minicabs sind wirklich super, aber die Schließfächer dazu sind deutlich zu klein!
Große Koffer passen nicht rein
Gab es da nicht die Idee, Koffer unter der untersten Liege zu verstauen?
Ich denke nicht, dass die Schliessfächer für Koffer vorgesehen sind. Eher für Handgepäck. Anscheinend kann man die Racks für die Koffer mit NFC absperren. Wurde zumindest erwähnt.
Wo kommen dann die Koffer hin???
@@maxnguyenmz während des Mockups gab es die Idee den Koffer unter die Liege zu verstauen. Das funktioniert aber auch nur für die Person, die die untere Kabine gebucht hat.
Ob das System auch so umgesetzt wurde ist mir nicht bekannt. Habe leider auf eine Anfrage über den neuen nightjet keine Antwort dazu bekommen.
@@marcokragulji3716 das wäre eine Katastrophe wenn da keine Ablagen für größere Koffer da wären.
Ganz ehrlich: Ich kanns kaum erwarten damit nächstes Jahr nach Italien in den Urlaub zu fahren. Ich hoffe so, dass die ÖBB die Strecke Wien-La Spezia damit ausstatten wird allein schon wegen der Möglichkeit der Fahrradmitnahme.
Super Video!!
Die Schlafkapseln sind einfach eine geniale Idee. Ich hasse Nachtzüge, aber ich muss das mal ausprobieren. Und die neuen Schlafwagen auch. Alles in allem wirkt es grossartig. Nur hätte man ev. etwas längere Züge machen können? Die Züge sind ja immer total ausgebucht.
Oh ja, gute Frage, erscheint mir eigentlich sinnvoll und würde man auf anderen Relationen doch auch tun wenn das Rollmaterial vorhanden ist
Die Züge haben die maximale Länge, um 2 Züge zusammen fahren zunkönnen.
Du kannst die neuen Nightjets bei Bedarf zu zweit fahren, also zwei Nightjets zusammenkoppeln. Das funktioniert aber nur mit dieser Länge. Bei längeren Zügen wäre das nicht mehr möglich gewesen.
@@christophsaviation2045 Verstehe. Vermutlich auch, damit man den Zug dann in bestimmten Bahhöfen teilen kann?
@@arnoldhau1 Das hat damit nicht unbedingt etwas zu tun. In Europa ist nach den Gesetzen und Richtlinien eine Maximale Achszahl, Wagenzahl, etc. für Personenzüge vorgeschrieben. Das gilt auch für Bahnhöfe wegen der entsprechenden Bahnsteiglängen, das Gilt aber auch für andere Betriebsstellen und die Zugsicherung. Wenn man den Zug weiter verlängert hätte, wäre er eben nicht mehr in der Lage gewesen, in "Doppeltraktion" zu fahren, genauso wie auch nur der ICE T, ICE 2 oder 3, nicht aber der lange ICE 4 in Doppeltraktion fahren können
6:50 Wer solche Aussagen macht, hat seinen Job verfehlt, Punkt.
Wenn man Sitze in einen Nachtzug einbaut, muss man sicherstellen, dass sie wirklich von so vielen Menschen wie möglich als bequem wahrgenommen werden.
Und das Argument der Standardisierung ist auch sehr schwach: Die restlichen Wagen des Nightjet sind doch auch völlig anders als bei den Railjets.
Vor allem könnte man die Standardisierung genauso gut dadurch erzielen, dass man dem Railjet ebenfalls bequeme Sitze spendiert. Dessen Fahrgäste würden sich darüber sicher ebenfalls freuen, auch wenn sie vielleicht nur 4 statt 10 Stunden darin verbringen.
Nein, damit hat er recht. Er sagt ja auch, dass es sE nicht dazu kommen wird.
Nein, muss man nicht. Es ist ein reines Markt/Marketingproblem. (Angebot/Nachfrage, Kosten). Schließlich wird niemand dazu gezwungen, Nachtzug bzw Sitzwagen zu fahren. Und es wurde ja auch erwähnt, was die Konkurrenz ist: Fernbusse.
Das Argument der Standardisierung bezieht sich, so wie ich es verstehe, rein auf den Steuerwagen. Der kann dann sowohl in Tag- und Nachtzügen eingesetzt werden. Nachtzüge (und Nachtzugwaggons) sind ja weit weniger rentabel, falls überhaupt, als tagsüber verkehrende Personenzüge.
@@arno_nuehm Ein Marktproblem? Es sollen für die Minicabins weniger Sitzplätze zur Verfügung stehen. Man könnte meinen, dass sich deshalb das Angebot an die erhöhte Nachfrage anpasst und der Preis steigt, weil Minicabins teurer zu buchen und auch wesentlich komfortabler als Sitzplätze sind. Bloß sind diese was den Platz angeht deutlich weniger effizient, was heißt, dass sich die Kapazität insgesamt eher verringert. Da aber die günstigeren Sitzplätze jetzt in kleinerer Kapazität zur Verfügung stehen, wird sich die Nachfrage für diese eher erhöhen. Die Nachfrage ist also unabhängig vom Angebot gegeben, weshalb "Schließlich wird niemand dazu gezwungen, Nachtzug bzw Sitzwagen zu fahren" als Aussage relativ irrelevant ist.
Der Mobilitätsmasterplan der Bundesregierung sagt "Mobilität dient zur Befriedigung menschlicher Grundbedürfnisse" und "Gleichzeitig ist die Bekämpfung der Klimakrise im Verkehrssektor besonders herausfordernd", was heißt, dass es durchaus gut ist mangelnde Kapazität im deutlich Klimafreundlicheren Verkehr zu kritisieren. Ja, es wird niemand "gezwungen" mit dem Nachtzug zu fahren, aber es wird auch niemand gezwungen Lebensmittel im Supermarkt einzukaufen. Trotzdem ist das Leben in unserer Gesellschaft nun einmal sehr auf gewisse Dinge ausgelegt. Mobilität gehört, rund um die Uhr, dazu. Wenn dann auch noch die effizienteste Art möglichst viele Menschen mit dem Nachtzug zu transportieren, durch dieses fast schon realitätsferne Konzept, Sitzplätze sind für Randzeitpendler und nicht für den "echten" Nachtzugverkehr, als Argument für inadequate Bestuhlung benützt wird, ist die Kritik daran sicher nicht falsch.
@@Tealice1 Ich bezweifle die Prämisse, dass die Sitze inadequat sind. Das ist vorerst nur mal ein subjektiver Eindruck von Sebastian und die von ihm veröffentlichte Meinung. Dem steht anscheinend eine wissenschaftlich begleitete Produkt-Entwicklung entgegen. Und Zielsetzungen der ÖBB. Die werden sich wohl auch über den Market-Fit ihres Produktes Gedanken gemacht haben bzw wurden Gründe für Standardisierung ja explizit genannt.
Klar, ich hätte auch gern eine Business-Privacy-Kojen-Bestuhlung wie in manchen (Langstrecken)-Fliegern und Schnell-Nachtzüge zwischen Berlin und Wien mit Abfahrten um oder kurz vor Mitternacht und Ankunft vor 9 Uhr in der anderen Stadt, das fände ich sehr viel nützlicher, wenn ich mir etwas wünschen dürfte, aber darum geht es hier nicht.
Der macht eigentlich einen sehr guten Job!
Er ist sowas wie der „Vater der NJ“, ohne ihn gäbe es die vermutlich nicht.
Die Sitze sind nicht für Nachtkunden gedacht, wer sie trotzdem so bucht hat dei Auswahl verfehlt. Nicht umgekehrt!
Ich finde den Schritt weg von den sitzabteilen, hin zu den Großraumabteilen und capsules richtig! Die Fahrt in den Sitzabteilen ist meistens eine Höllenerfahrung, vor allem bei voller Auslastung. Der Grund dafür ist der fehlende Platz und dass viele der Mitreisenden nicht bis zur Endstation fahren und dann früher raus müssen. Sicherlich ist das Großraumabteil für längere Nachtfahrten eher nicht ideal (wobei man dort wahrscheinlich auch angenehmer unterwegs ist als im 16 Stunden Flixbus) aber dann kann man die capsules buchen, die ja wirklich gut aussehen.
Eine Frage hätte ich noch: Die neuen nightjets sind ja deutlich schneller auf der Schiene als die Vorgänger. Ausserdem ist es ja nicht möglich Wagen anzukoppeln womit diese langen Umkoppelungsverfahren in Villach und co. praktisch wegfallen (2 Züge aneinander Koppeln dauert ja nicht so lang wie ganze Zugteile zu tauschen). Müsste der Nightjet dann nicht auch die Verbindungen schneller hinter sich bringen können ?
Doch. Wie im Video erklärt, ist es möglich, klassische Reisezugwagen an ein Ende anzukuppeln. Z.B. um plötzliche Spitzen in der Nachfrage zu bedienen.
Doch, siehe 11:20 im Video. Das lokseitige Ende hat nun einen Wagenübergang, sodass man dort zusätzliche Wagen einreihen kann. Das wird ja eben gerade bei Nachtzügen unbedingt benötigt, um kleinere Wagengruppen flügeln zu können.
@@BruscoTheBoar oh da hätte ich mich anders ausdrücken sollen. Ich meinte jetzt eher das Zwischenkoppeln von Wagen und das entkoppeln von Wagen im bestehenden Gespann, was in Villach/Salzburg ja teilweise 90 Minuten in Anspruch nimmt. Das Zwischenkoppeln ist ja jetzt nicht mehr möglich. Ankoppeln dauert ja auch nicht so lang wie Zwischenkoppeln und wie gesagt die Züge sind ja auch schneller unterwegs (rein theoretisch).
@@opporancisis5834
Das kuppeln dauert keine 90 Minuten…..
Nachtzüge wind ohne Zeitpuffer, bei den Fahrgastrechten nicht finanzierbar!
Theoretisch könnten die neuen Nightjets die Fahrtzeiten verkürzen, aber nur geringfügig. Auf den meisten Streckenabschnitten sind sowieso nicht mehr als 200 km/h erlaubt, was die meisten alten Nightjets auch schaffen. Hamburg - Innsbruck hat vielleicht die längsten Hochgeschwindigkeitsabschnitte, wodurch ein Fahrtzeitgewinn von 13 Minuten möglich wäre. Viel Zeit geht fürs Rangieren in Nürnberg drauf und ein großer Teil ist Puffer, weil das Netz so unzuverlässig ist. Dass der Nightjet zwischen Hamburg und Innsbruck mehr als 4 Stunden länger braucht als der ICE, finde ich trotzdem erstaunlich.
Ein Gamechanger wäre eine Zulassung für Schnellfahrstrecken wie Köln - Frankfurt oder Rom - Bologna oder Paris - Strasbourg. Damit könnten Stunden eingespart werden.
Die einzelnen Liegekapseln werden der Renner.
Das hat genau den Zeitgeist getroffen
@11:20 endlich! Auf einigen RJ-Verbindungen (besonders die auf der Südbahn) wären 1-2 zusätzliche Wagen pro Zug eine deutliche Verbesserung. Das verschlossene Ende war Sparen am falschen Platz.
Gratulation für dieses Video und Gratulation an die ÖBB. Sie setzen wieder mal Maßstäbe. Ich hoffe Sie motiviert andere Nachtzugbetreiber auch Ihre Flotten zu modernisieren. Ich finde die CI der ÖBB - Railjet, Nightjet und Cityjet gelungen. Auch die neuen Infoanzeigen scheinen einen Schritt nach vorn zu schein - zumindest besser wie die roten Dioden auf schwarzem Hintergrund. Werden die jüngeren der akt. Nightjet eine Überarbeitung Richtung NJ 2.0 erfahren? Was ist mir wünsche wäre ein NJX und weniger Verspätung. Für eueren Trip würde ich mir die Mini-Cab - die Neuerung - wünschen. Vielen Dank
Was Gratulation? Nichtszüge sind fast immer ausgebucht, oftmals fahren einzelne Wägen nicht, Frühstück wird vergessen und falshc geliefert (und Qualität ist eh unter aller Sau) und man hat über ein Jahr Verzögerung. Wirklich Gratulieren kann ich da nicht. Aber immerhin: Ein Schritt in die richtige Richtung, ja. Aber zum Gratulieren muss hier noch viel mehr passieren!
@@number0059 betrachten wir die Gratulationen wohlwollend und als Dank für die Mut sowie als Wunsch in der Zukunft einen Angebot an Leistungen die immer in beste Qualität sein werden. 😉
Wie wärs?
In diesem Sinne: uns allen wünsche ich allezeit eine gute Fahrt 🍾🥂
also einige nightjet wägen haben ja schon ein comfort update erhalten die die kabine mit den neuen eigentlich angleichen
@@romandurski4147 Nachdem erst vorgestern der erst wieder der Schlafwagen im Nachtzug ZH-Hamburg ausgefallen ist, gibts hier gar nichts zu gratulieren :) Ist einfach ein Armutszeugnis für die ÖBB.
Finde halt fix gekoppelte Garnituren gerade beim Nachtzug sehr kontraproduktiv. Einfach verstärken wird nicht so leicht möglich sein trotz Wagenübergang, weil dann die Grünschleife Probleme macht (siehe Railjet). Auch können die Garnituren ausschließlich mit Siemens Loks korrekt und in vollen Umfang betrieben werden.
Schade, dass das aufgrund der Größe der Betten keine Option für mich wäre. Ich verstehe warum das so gemacht wurde. Man kann ja nicht alles abfangen, vor allem wenn man auf den Preis achtet. Aber dass es da wirklich nichtmal eine Option für zumindest 2m lange Betten gibt, ist schade. Auch bei diesen Budget Kapseln wäre es theoretisch möglich wenn man alle 2m einen seitlichen Gang einbaut, der dann die Kapseln länglich bedient. Ist natürlich etwas komplizierter und kostet bestimmt beim Bau auch mehr, aber wollte nur Mal die Möglichkeit erwähnen.
Aber ja, keine einzige Option mit zumindest 2m Betten ist echt schade. Könnte ich so leider nicht angenehm nutzen
Besonders beim teuren Schlafwagen hätte man einfach eine Kabine etwas länger bauen können und dann als (Long Deluxe) verkaufen. Bin ich bei dir. Dafür bei jedem Bett 2cm weniger. Und schon hätte man eine 2m Kabine gehabt.
Ja wirklich schade… in den Bisherigen Schlafwagen/Liegewagen war das mittlere Bett mit den paar cm bis zum Fensterglas ja noch super um dort auch schlafen zu können, aber wenn’s jetzt neu ein Fußende gibt, geht schlafen überhaupt nicht mehr. War letztens im Liegewagen comfort von Hannover nach Wien, kein Auge zugemacht, obwohl ich totmüde war und 3 Bier intus hatte. da war jeder der alten Liegewagen angenehmer, und zwar nur wegen der Länge der Betten. Bin 192cm, und schon 70-80x Liege/Schlafwagen gefahren, die Neuen, so sehr ich mich für alle anderen Reisenden freue, sind für mich persönlich ein Rückschritt. Aber fährt ja noch genug altes Zeug herum also… :P
@@InLoyable Ich fand im Liegewagen immer das oberste Bett das beste. Da konnte man die Füsse in die Gepäckablage über dem Gang strecken, sehr bequem.
Ich hätte die kurzen Betten schräg angeordnet (ähnlich wie die Herringbone Anordnung im Flugzeug) und auf der gegenüberliegenden Seite 2m lange Betten längs eingebaut. Dann hätte der Gang zwar keine direkten Fenster mehr, aber mit Oberlichtern wäre es trotzdem hell genug gewesen. In dem Gang hält man sich ja eh nicht lang auf.
Es gibt auch eine 45 grad Anordnung bei einem Privatanbieter für deren Schlafwagen. Da wären dann sicher 2m möglich.
Super spannender Zug - besonders die Capsules will ich unbedingt ausprobieren.
Ja man muss wirklich schauen, dass Neuerungen im Wagenmaterial nicht zu einer Verschlechterung des Komforts im Gegensatz zu klassischen Garnituren führen. Bin letztens mit einem EN der Ungarischen Eisenbahn gefahren, in dem offensichtlich auch eine modernere Kabine verbaut war und war vom liege Komfort sehr positiv überrascht.
Umso mehr will ich den neuen NJ ausprobieren - zum Glück ist Hamburg nicht weit und vielleicht ergibt sich eine Gelegenheit für mich wieder nach Österreich zu fahren 💪
Auf die Schlafkapseln freue ich mich sehr. Hab schon ein paar mal in Hostels so geschlafen. Bequemer als man denken mag
Wenn man die Auslastung der Fahrradstellplätze im ICE betrachtet, sind sechs Stellplätze im Nightjet eindeutig zu wenig. Schon im Nachzug Berlin - München waren die Stellplätze auf Monate ausverkauft. Für Radler, die sicher großes Interesse an Nachtfahrten haben, sollte deutlich nachgebessert werden.
Klassisch hochkant wie beim IC1 gestellt würden da sicher ein paar mehr Räder auf denselben Raum reingehen. Aber vermutlich wollte man das den immer öfter anzutreffenden E-Bike-Fahrern (oft schon älter) mit ihren schweren Rädern nicht antun…
Zum Start auf jeden Fall ein Pod ausprobieren. Mich interessiert, wie die Schalldämmung dort ist.
Die ÖBB macht schon eine Top Arbeit, was man von unserer DB nicht behaupten kann!
Das lassen die sich ja eh zahlen als wären die Garnituren aus purem Gold.
Ja, das stimmt. Leider macht die DB keinen guten Job mehr. Ich wohne in Österreich und hier fahren die Züge einigermaßen pünktlich, wenig Zugausfälle und sind meist auch sauber. Selbst die italienische Bahn ist mittlerweile besser als die deutsche...
Sehr interessant, Danke für das Video!
Danke! Mit deinem Video verschaffst du guten Ein- und Überblick! Die gezeigten Sitzplätze finde ich okay, ohne jedoch darauf gesessen zu haben. MIr gefällt, dass die Sitzreihen in dieser Ausführung mehr voneinander abgeschlossen sind. BTW, in den konventionellen NJ-Zügen sind ehemalige Sitzwagen eingereiht, die zu komfortablen Liegewagen umgebaut wurden.
Super, dass man wieder Fahrräder mitnehmen kann. Bin gespannt, wann es dass für München-Rom gibt.
Was für ein toller Zug, mal ganz abgesehen von den Sitzwagen. Freu mich das Hamburg das erste Ziel wird und werde es auf jedenfall ausprobieren :)
Schade das die Sitzwagen so schlecht sein sollen! Ich bin über 190cm lang und habe im alten Nightjet im Abteilwagen keine Schanze dirz zu sitzen! Nur der 6er Abteilwagen kommt fûr mich in frage, erstmal schlafe ich vor, um die Fahrt zu genießen und ich schlummer bei der Rückfahrt, übrigens Abends am selben Tag in Wien und Züruch! Die Tagesausflüge sind toll! Danke für das Video!
Danke für den spannenden Einblick - richtig cool! 😍🎉 Wir sind vor kurzem Nachtzug von Halle nach Paris gefahren - auch mit einem Nightjet. So eine gute Möglichkeit! ❤🚆
2:04 woher kommt die Info, dass „vor allem Vectron“ die Züge ziehen sollen?
Es werden primär Taurus ( 1116 und 1216) die neuen Nightjet ziehen.
Gut, als „Steuerwagenersatz“ sind anfangs Mietloks geplant, die aber auch nicht hauptsächlich, sondern nur für (hoffentlich) kurze Zeit bis zur Zulassung der Steuerwagen.
Kann ich nur zustimmen! ❤
Danke für die Angabe der Länge der Liegefläche. Das mit dem UIC übergang ist natürlich super.
Bin gespannt wie es weiter geht.
Im Vergleich zu den Intercities de Nuit von SNCF Frankreich purer Luxus! Alles in allem einfach moderne Standards, insbesonders dass es jetzt keine 6er Sardinenboxen gibt. Und mehr Gepäck pro Person kann jetzt auch mitgenommen werden. Alles sehr schön
Danke für deine ausführliche Reportage über den neuen Nightjet.
Du hättest aber mal fragen sollen, warum die ÖBB Menschen mit einer Größe ab 1,90m im Schlafwagen jetzt ausgeschlossen werden.
Dies wird für mich ein Grund sein diesen Zug nicht zu benutzen!
Wirklich wow❤
Klasse Bericht. Gerne die Zugänglichkeit (mit Gepäck) zu den Radstellplätzen etwas genauer vorstellen.
Hochinteressant! Hoffen wir, dass all das neue auch auf Anhieb funktioniert.
Vielen Dank für das coole Video, kanns kaum erwarten 😍😍
Wie befürchtet keine alternative Möglichkeit für mich, 1,90 m lang schade. Die Sitze hätte ich gerne als schlafsessel gesehen. Das wäre eine Echte Alternative für den preissensiblen Fahrgast gewesen. Also bleibe ich bei meinem bewährten Konzept; tagsüber fahren, aussteigen, übernachten mit eigenem Bad und am nächsten oder übernächsten Tag weiterreisen.
Erste Klasse mäßige Sitze wären sicher neben den normalen 2. Klasse sitzen ein guter Mittelweg, besonders in Abteilen.
Ich bin 1.92m und fahre öfters mit dem Nachtzug. Als großer Mensch bin ich aber auch gewohnt, meine Beine beim Schlafen nicht gerade zu halten. Groß sein hat seine Vorteile aber das Kopfstoßen, kalte Füße beim schlafen oder kurze Betten gehören halt auch dazu...
Allerdings stimme ich zu, dass sie bei den Deluxe-Abteilen die Betten etwas länger machen konnten.
Die Sitze sind (auch heute schon) nicht für die „preissensiblen Nachtkunden“, sondern für Tagesrandreisende gedacht.
@@phi9495 Die preissensiblen Kunden will man also loswerden...
@@thistime3889 Die sollen die Minicabs nehmen
Danke für den tollen Bericht und die aussagekräftigen Bilder!
Ich sehe den Sitzwagen auch nur für Reisende auf Teilstrecken am Tagesrand. Die paar Euro mehr für die Schlafkoje für die ganze Nacht muss es einen wohl wert sein.
Hoffentlich sind die aber nicht auch schon Wochen vorher ausgebucht so wie die Schlafwagen derzeit.
Es sind paar Euro mehr sondern eine Verdoppelung im Preis: min. 30 für Sitzplatz, min. 60 für die Kapsel. Leute welche wirklich knapp bei Kasse sind werden dann eher auf den Bus oder sogar aufs Fliegen umsteigen, wenn ihnen das zu viel wird.
Vorallem wenn man zu ungeliebten Zeiten fährt wo man sich für 30€ das Abteil mit nur 1 Person teilen muss
@@user6343 Naja, gegenüber dem Bus sind die Sitze wohl immer noch bequemer. Und fliegen kostet schnell mal mehr. Ich denke dass die Bahn da schon eine gut Nische finden wird.
Ich hab kein Problem damit, eine Nacht zu sitzen, wenn sonst schon Alles ausgebucht ist. Harte Sitze sind für Langstecken wahrscheinlich eine gute Idee. Die Abteile waren genial, um komische Leute kennenzulernen.
Im Fahrradbereich gibt es keine Steckdosen zum laden von eBikes. Die in dem Bereich gezeigten Dosen, sind Blindabdeckungen. Dort könnte man bei Bedarf Steckdosen verbauen, was aber zunächst nicht vorgesehen ist. 5:46
Auf jeden Fall die Mini Cabs bitte probieren! Es ist 1. ein neues Produkt, 2. Es spricht den meisten Leuten zu! Die meisten wollen einfach nur alleine Pennen und keine schnorchelnden Nachbarn hören, aber auch nicht mehr Geld bezahlen für ein minimales mehr an Komfort! Gerade Menschen mit wenig Geld die trotzdem Nachts ihre Ruhe und Privatsphäre haben wollen wird das ganze sehr interessieren! Was ich mir jedoch bei erfolgreichen Ausbau gut vorstellen kann, das in der Zukunft die Einheiten um 3 Cabwagen, sowie einen Liegewagen ergänzt werden! ( natürlich Ergänzungswagen der neuen NJ Generation!) Ich bin 1,85m groß und für mich passen die Betten gerade so, für die meisten die nur 5cm grösser sind wird die Reise allerdings schnell zum unvergesslichen Abenteuer werden! Hier hoffe ich auf Nachbesserungen! Was mir zudem am meisten fehlt ist ein Gepäckabteil für Kinderwagen welches nur durch das Zugpersonal betreten werden kann! Was die Sitzwagen angeht, so müssen dort definitiv ultra bequeme Sitze die man fast flach legen kann herein! Am besten nur 4er Sitzgruppen die zu Liegenmöglichkeiten umgebaut werden können, durch einfügen eines Mittelteils! Dadurch sinkt zwar die Anzahl der Sitze in der Nacht, aber wer will Nachts schon sitzen!
Diese Mini-Cabins kann ich mir noch immer nur ungefähr vorstellen. Zumindest in der Breite wirkt es eher eng. Nur etwas für schlanke und agile Nicht-Klaustrophobiker?
im 6er-Liegewagen ist auch nicht gerade viel Platz
Wurde wirklich Zeit - ich bin schon in den Doppelstock-Schlafwagen zwischen Zürich und Hamburg gefahren, als CityNightLine nagelneu war - und als ich mit der ÖBB die gleichen Relationen gefahren bin (20? 25 Jahre später), kannte mich die Matratze noch 🙂 Allerdings finde ich es schade, dass ein Doppelstock-Layout nicht mehr opportun ist. Den Raumkomfort in den Deluxe im Oberstock habe ich doch sehr genossen! Freue mich darauf, wenn mir der "neue" mal über den Weg rollt.
Ich glaube die Doppelstockwagen haben sie deshalb nicht mehr im neuen Nightjet da diese schon heute nicht überrall fahren konnten wegen dem Lichtraumprofiel.
@@sebastianhofmann17 Das ist sicher ein nachvollziehbarer Grund. Für die bisherigen Relationen scheint das mit dem Lichtraumprofil kein Problem gewesen zu sein - da waren ja die CNL Dosto unterwegs. Da die ÖBB aber auch neue Destinationen im Auge hat, muss sie da andere Aspekte betrachten. Diese Wagen bauen ja auf einem eher traditionellen "Baukasten" auf.
Ich hab halt im Obestock genossen, dass die Betten offen waren und TROTZDEM zwei Sitzplätze am Tisch vorhanden waren. In den Einstöckigen, die aktuell auf den Relationen Basel Amsterdam eingesetzt werden konnte man sich ja nicht mal allein im Deluxe gescheit umdrehen ohne überall anzuecken, geschweige denn an dem Klapptisch vernünftig sitzen während das Bett schon gerichtet war. Und über die eigene Reisetasche musste man auch noch immer drüberklettern.
Ja, die Doppelstockwagen waren super. Problem war einfach die Pünktlichkeit.
Progress in work, super idée die minikabinen.
Ich freu mich über die mini cabins, aber mir wärs lieber gewesen, sie hätten sich das layout bei den Japanern vom sunrise express abgeschaut. Da hat man viel mehr von der Landschaft, und man hätt auch ein paar Betten mit Überlänge für die statistischen Ausreißer einbauen können.
Schön zu sehn das Bahn attraktiver wird, hoffe ihr bekommt auch endlich die Preise runter für alle
Fande das Video wie immer super und sehr informativ
Macht weiter so
Die Kritik an den Sitzen in den Sitzwagen kann ich verstehen.
Wenn schon unbedingt Sitze, dann eher in Richtung Premium Economy. Wie in Flugzeugen.
Bin so mal via Lufthansa von Burnos Aires nach Frankfurt geflogen. 12 Std.
Interessante Konzeption eines Wagons, viel wichtiger ist die Pünktlichkeit und Sauberkeit ( Bahnhof ) die oft genug nicht gegeben ist.
Danke für diese sehr schön detaillierte Vorstellung des neuen Nightjets. Gerade die neuen Liege und Schlafwagen sind sehr gelungen. Es ist schon schön anzusehen, was im Nachtzuggeschäft künftig alles machbar ist und wie man Innovationen setzt. Dieser Weg ist nur begrüßen und auch manch anderes Bahnunternehmen hierzulande (*Hust*) kann sich hier eine Scheibe von abschneiden. Ich finde leider ebenfalls, dass der Sitzwagen nicht wirklich gelungen ist. Mit dem Rest des Zuges kann er leider nicht mithalten. Da war das Sitzkonzept der ehemaligen CityNightLine-Wagen doch um einiges besser, aber vielleicht lässt die ÖBB diesen ja noch mal überarbeiten.
Eine erfreuliche Verbesserung zu den Nightjets, die derzeit auf der Strecke Hamburg-Wien verkehren. Irgendwie habe ich das Gefühl, bereits Anfang der Neunzigerjahre in solchen Zügen gefahren zu sein. Die alte DB-Nachtzugflotte, außen umlackiert - mehr nicht. Von daher freue ich mich, dass genau diese Strecke die ersten neuen Züge kriegt.
Super interessantes Video danke dafür 👍 mega
Was ich besonders cool finde ist der Steuerwagen mit der Vectron Front ^^ Passt halt zur Lok
Sonst finde ich den neuen Nightjet echt hübsch ^^ Leider kann ich das zu dem alten nicht beurteilen da ich noch Nie mit dem Nightjet gefahren bin 😞
Hat man in den oberen Betten den Schlafwagens wirklich keinen Ausblick aus dem Fester? Das wäre ein dicker Minuspunkt. Bei meinen bisherigen Fahrten habe ich es bisher immer genossen, vom Bett aus die Landschaft vorbei ziehen zu sehen!
Dann musst du wohl die Schlafwagen Plus nehmen, wo die Betten auch quer sind 🙈 scheint so, dass man echten Ausblick in den normalen Schlafwagenabteilen nur unten hat.
Das war die erste und wichtigste Frage, die mir in den Sinn kam! Wenn ich nicht rausschauen kann, dann bringt mir die ganze Zugfahrerei gar nichts ...
Ich muß sagen, mir gefallen die neuen Liegewagen u.a. mit den Mini Cabins sehr gut. Ich bin schon gespannt irgendwann damit zu fahren.
Das ist aber ein tolles Video. Der Nachtzug sieht sehr gut aus. Ich habe den schon mehrmals in Kandersteg (CH) gesehen und hoffe, dass der bald auch in die Schweiz fährt.
Super Beitrag ich freue mich schon drauf, bei einem meiner nächsten Reisen das Angebot zu nutzen!
Immer wieder sehr unterhaltsam
Ich hoffe ja, dass mit den frei werdenden Wagen mehr Kapazität auf der Relation Hamburg - Zürich geschaffen wird. Den NJ auf der Relation würde ich echt gerne nutzen, nur sind die Liegewagen da oft schon Monate im Voraus ausgebucht, insbesondere am Wochenende.
Laut diesem Video sollen die neuen NJs ja dann auch dort mittelfristig angeboten werden. Und das ist ja schon ein „langer“ Zug, der nicht unterwegs geteilt wird. Vielleicht werden wir dort ja den ersten NJ2 in Doppeltraktion sehen, der komplett so durchfährt? Oder das wird eine neue NJ2-Garnitur mit ganz vielen IC-Wagen angehängt (wie jetzt ja teils auch schon) Aktuell hat man in dem Zug ja gefühlt alle paar Tage andere Wagen zusammengewürfelt, einfach weil das alte Wagenmaterial dauernd defekt ist und fehlt. Bringt halt auch nichts, wenn man dort Liegewagen bucht und Sitzwagen bekommt.
Sehr informativ, danke für den detailierten Bericht.
Da die Liegekapseln ein völlig neues Kozept darstellen, sollte man diese zuerst testen!
Wie man es gewöhnt ist, ein sehr spannendes und vor allem informatives Video.Mich würden besonders die Schlafkapseln interessieren. Allerdings habe ich zu denen auch gleich eine Frage. Im Video sagst du, dass diese Kapseln mit einer NFC Versperrmöglichkeit ausgestattet sind. Was versteht man denn unter dieser Möglichkeit? Also wie kann ich dann als einzelne Person sicherstellen, dass keiner meine Kapsel öffnet, während ich schlafe? Gibt es in diesem Kapselbereich auch Gepäckregale?
2:28 Bitte "neue Maßstäbe" zu definieren... schaut wie eine Sub-Standard-Version einer japanischen capsule-cabin aus. Bei diesen ist mangelnde Schall-Isolierung das Hauptproblem. Mit den verschiebbaren Kopfteilen (die Trennwand sieht sehr dünn aus). NFCs können - mit relativ wenig know-how selbst mit einem PkW-Türöffner geknackt werden... man darf auf die Folgen gespannt sein -.-
Bitte um Update, ob man -- ähnlich wie in manchen japanischen -- ab 5:30 mit Lautsprecherdurchsagen bombardiert wird. Danke -- insgesamt sehr informativ!
6:34 Die Mimik sagt etwas anderes -- Herr Bauer soll einen solchen als seinen neuen Bürostuhl verwenden... mal sehen, wie lange er durchhält.
6:46 Unverblümter gesagt: "Wir haben uns am Schlechtesten orientiert und rechnen damit, sie auszutauschen."
Mich würden für das angekündigte Video diese Mini-Cabins interessieren. Bei denen war ich ja am Anfang sehr skeptisch, aber inzwischen denke ich, dass ich die eventuell auch mal ausprobieren werde.
Danke für diese schöne Beitrage. Ich erinnere mich an die Nachtzüge von früher. Sie waren oft viel teurer als heute. City Night Line hörte auf mit Nachtzüge, und da kam die ÖBB. Zufälligerweise habe ich mich in September/Oktober zum ersten mal mit dem Nightjet verreist: Amsterdam - Innsbruck und wieder zurück. Es was fabelhaft! Die Wagen sind sehr still, haben eine sehr gute Federung und ein funktionierende (!) Klimaanlage. Alles am Frühstück war frisch: Brötchen, Kaffee und Beilagen (es gibt eine Menge Auswahl). Nur noch warten bis dieser neue Züg auch in die Niederlande kommt. Werden die nóch besser sein?
Klingt toll. Darf ich fragen, was das gekostet hat? Danke!
@@martinn.6082 Wenn ich ehrlich bin: noch immer etwa teur: 249,10 pro einfache Reise für Privatkabinen. Ist aber das Geld un die Múhe werd; hatte dafür gespart....
Wenn die Kabsel besser ausgestattet sind als das eigene zu Hause. Abgesehen von den unbequemen Sitze in der Steuerwagen bereich bin ich von den neuen NightJet sehr überrascht und meine Erwartungen sind weit aus übertroffen. Ich freue mich damit zu fahren. Ich bin froh das die Kabsel Abteil nicht so teuer sind.
Die Sitzplätze sind generell deutlich weniger geworden. Auch das man hier auf Tagesrandfahrer aus ist verstehe ich komplett.
Die NJs nach Innsbruck sind morgen gern "doppelt" voll, da sie passend zum pendeln fahren. Da kann es schon sein, dass man heutzutage kein Sitzplatz bekommt.
Mit Liegewagen und MiniCabs bietet man alternativen an.
Aber Pendler reservieren für gewöhnlich nicht und stehen auch eher bzw. könnten Klappsitze nutzen und haben auch wenig Gepäck! Aber wenn man öfter auf langer Strecke unterwegs ist und dabei die Nachtzugfahrten nutzen möchte, aber nicht noch extra für Liegewagen ausgeben will bzw. kann, dann sind nicht umklappbare Sitze ein großer Rückschritt.
Sehr interessantes Video, super dargestellt. Mich würde auch interessieren, wie es mit den Auto-Reisezügen weitergeht (speziell ab Hamburg) und welche Entwicklungen zu erwarten sind. Danke für Deine Arbeit , super informativ
Herzliche Grüße aus dem Norden
Bernd
Laut meinen letzten Infos werden die mit Beginn der neuen Garnituren eingestellt
Jetzt gibt als Autoreisezug nur mehr Innsbruck-Hamburg, Zürich-Graz und Wien-Bregenz. Das ist sehr schade, da man von Wien aus jetzt nicht mehr bequem auf Urlaub nach Deutschland oder Italien reisen kann, wenn man dort ein Auto braucht.
Danke für die Infos
Einstellen, was sonst! Nach dem Brand vom Auto haben sie noch ein Argument mehr gegen die Autowagen.
Innsbruck-Hamburg wird mit Fahrplanwechsel eingestellt.
Mega toll❤
Das ist schon ein heftiger Invest in den Nachtzugsverkehr... wow...
Die Armlehnen aus Holz suggerieren die Holzklasse.
Bitte unbedingt den Schlafwagen ausprobieren 😀👍🏻
Als älterer Single fahre ich gerne mit der Bahn, möchte aber im Schlafwagenabteil ein eigenes kleines Badezimmer haben. Der Preis ist dann weniger ausschlaggebend und die Reise kann etwas länger dauern als im vollbesetzten Kurzstreckenflieger.
Gefällt mir alles sehr gut, ABER wo bewahrt man sein Gepäck sprich einen normal großen Koffer in den Kapseln auf? Das Schuhfach ist ja nett und das andere größere Fach auch, nur bekomme ich da ja nicht mal den kleinsten Trolly rein.
Der neue NJ sieht nicht schlecht aus, die Schlafwagen / Liegewagen im neuen Design kann was! Die Einzelkabinen sind auch interessant!
Der Sitzwagen ist ein Witz, hätte nen Teil als Abteilwagen gemacht und das ist halt auch der Vorteil zum FlixBus und zu den Sitzen unbequeme und die Armlehne wieder ähnlich wie in RJ 1! Die Tische braucht zudem kaum jemand in der Nacht!
Das Video ist wieder mal top :)
Super Video mal wieder 😊
Wie genau kommt man denn auf die krumme Länge von 1,89m? Der eine zusätzliche Zentimeter war wohl nicht mehr drin? 🤣
1 cm Wand stärke
@@burgerpommes2001 Achso, okay
Hallo, ein tolles Video, vielen Dank dafür. Wie schön, das es Eisenbahnen gibt die das anbieten. Mich würde mal ein Video über Reisen für Paare interessieren bzgl. Ausstattung und Preise..
Ich habe die neuen Nightjets und Railjets bereits in Salzburg stehen gesehen. Ich persönlich freue mich schon darauf und würde den Nightjet dann Richtung Bregenz testen.
ein capsule hotel auf schienen - nice❤ auf sowas hab ich sehnsuechtig gewartet!
Sehr schön gemacht!
Wie geht man damit um, wenn Reisende in den Kapseln mit 20kg Koffern ankommen?
Mich würde interessieren, wie gross die Gepäckfächer für die Mini Cabins sind. Bzw. wie es grundsätzlich mit dem Platz für Gepäck im Zug aussieht. Beim Railjet habe ich den Eindruck, dass es eher zuwenig Platz dafür gibt.
Und ja, die Sitze machen keinen bequemen Eindruck. Wenn sie so sind, wie die aktuellen im Railjet, dann gute Nacht... nicht. 😁
Wird das Licht im Sitzwagen eigentlich gedimmt?
Also für Gepäck ist im ganzen Zug wenig Platz. Der Sitzwagen hat zur Hälfte Überkopfablagen und ein paar kleine Gepäckfächer. Da reicht eine Familie mit wirklich viel Gepäck und es ist fast Alles voll.
Bei den Kapseln passt höchstens ein kleiner Koffer oder eine Tasche rein.
@@HuendchenLukas Überkopfablagen nur zur Hälfte? Also da hat man definitiv am falschen Ort 2 Euro 50 eingespart. 😕
Ich freue mich schon auf denn neuen Nightjet ich fahre da ich nächstes Jahr mit fahre 😊
Danke für das Video. So 'ne Mini-Cabin würde ich schon mal probieren und soll ja auch erschwinglich sein. Für mich entscheidendes Kriterium: Das Ding muss kühl sein, am besten 18-^19°C wenn man eh zugedeckt ist. Bei 23° oder so wäre es für mich da drin unerträglich.
Ich will euch leiden sehen. Rein in den Sitzwagen!! Spaß, ich find die Minicabins persönlich ganz interessant aber ich glaub da gibts nicht viel zu berichten..
Es wäre interessant, zu sehen, wieviel Gepäck man unterbringen kann.
Bitte teilt uns auch die Abmessungen der Gepäckfächer der Kapseln mit. Es wäre gut zu wissen wie groß das Gepäckstück dort sein darf.
40*55*23cm
Damit wirklich nur für Handgepäck aber nicht für den Koffer für die Fahrt in den Urlaub geeignet
Aktuell wird der neue Nightjet am Lötschberg in der Schweiz getestet . In Frutigen kann man ihn tagsüber abgestellt sehen .
Sehr schönes Video und eine tolle Doku :)
Ich finde die neuen Garnituren sehr schön, aber ich gebe dir bei den Sitzwagen total recht.
Ich finde 7 Wagen zu wenig. Man kann sie zwar mit den "alten" wagen kuppeln, aber um die Kapazität zu erhöhen hätte man gleich 9 Wagenzüge bestellen sollen.
Das Thema ist, dass die neuen Züge später ja auch in Doppeltraktion (2 Destinationen) fahren werden. Hier ist die Bahnsteiglänge der limitierende Faktor, welcher nicht mehr als 14 Wagen zulässt.
@ bei langen Strecken könnte eine Garnitur aber auch angekoppelt werden, wo aber bei den Halten keine Ein/Ausstiegsoption vorhanden wäre. z.B. eine Doppeltraktion ab Wien nach Paris und Brüssel und eine dritte Garnitur von Salzburg über München nach Brüssel, welche von Nürnberg nach Karlsruhe in 3-fach Traktion fahren. in Karlsruhe wird die Wien-Paris Garnitur mit einer von Berlin (oder Sylt/Rostock/Warschau etc. über Berlin) kommenden Garnitur zusammengekoppelt, die andere aus Wien fährt mit der Salzburger weiter nach Brüssel mit Umsteigeoption (in einem Ticket) nach London. Man müsste dafür aber die Zuverlässigkeit der Nachtzüge erhöhen, sonst endet das v.A. wegen Deutschland im Chaos. Außerdem müsste man das Bahnrecht bezüglich maximaler Zuglänge ändern (14 Wagen + 2 Loks lassen nur mehr 1 Wagen mehr Spielraum, der Spielraum ist aber im Notfall, wenn eine Garnitur abgeschleppt werden muss, wichtig, zurzeit also schwer möglich)
@ Das ist natürlich was anderes. Man müsste dann aber schauen das Flächendeckend in Doppeltraktion gefahren wird indem man die Züge an einem Kreuzungsbahnhof so mischt, dass 2 Doppeltraktionen ankommen und auch wieder 2 Doppeltraktionen abfahren.
Beim RJX nach Bregenz/München, wo in jeder zweiten Stunde statt mit Doppeltraktion Richtung Innsbruck/Vorarlberg nur mit einer Garnitur nach Bregenz gefahren, man könnte da den normalen RJ (der, der auch in Tullnerfeld, Amstetten, Wels und Attnang etc. stehen bleibt) in Salzburg besonders am Nachmittag ankuppeln, während der Münchener RJ abgekuppelt wird und zurück umgekehrt; einziger Nachteil: man bräuchte Nachmittags doppelte Anzahl an Kupplungs/Entkupplungspersonen. Aber theorethisch könnte man auch einige Schaffner/Zugschefs ausbilden, der Zugschef des RJ hat ja nur von Wien bis Salzburg seinen Zug zu betreuen
@@jakobwinder3687 Hauptproblem dürften hier auch Gleislängen sein. Wenn der Zug vorne am Bahnsteig steht, ragt er eventuell hinten noch in den Einfahrtsbereich und blockiert u.U. den halben Bahnhof
Ein super interessanter Beitrag zu einem wichtigen Thema. Ich bin zwar wegen der capsuels noch sehr skeptisch wie diese angenommen werden. Aber ansonsten ein mit Spannung erwarteter Zug allemal. Vielleicht könnt ihr ja gleich mal die capsuals testen?
Die Kapseln sind der einzige Fortschritt (Weiterentwicklung), alles andere am neuen NJ ist aus meiner Sicht ein Rückschritt!
Fehlende Doppelstockwagen im Schlaf und Sitzplatzwagen…
Im Liegewagen, keine Abteile mehr mit 6 Betten…
Im Sitzplatzwagen keine Abteile mehr.
@@nici11998888 Der Doppelstockwagen ist auch heute nicht auf allen linien im einsatz wegen dem Lichtraumprofil auf machen Strecken und mit dem nur einstöckigen design können sie flexibler die Züge einsetzten.
würde dann gerne wissen wie es sich in den mini-cabs schläft weil finde die idee gut und würde sie dann auch nutzen sobald sie ab berlin verfügbar sind
Ich hab mal ne frage - und ja du kannst ehrlich sein. sin diese mini cabins auch geeignet für breiter Leute? oder sollte man dann eher die schlaf wagen nutzen? Dennoch super video und freue mich nächstes jähr nach rom zu fahren!
Von mir auch,tolle Video.
Mir fehlt allerdings der Speisewagen,ist keiner mehr dabei?
Schon lange nicht mehr. Vereinzelt gibt es sie noch in den Nachtzügen der östlichen Nachbarn.
Mir gefällt der neue nightjet gut, allerdings denke ich dass die Zusammenstellung von 7 Wagen deutlich zu wenig ist!! Man sieht es ja auch beim ICE-T, 7 teilige Züge sind absolut zu kurz/wenig!! Auch dass fehlen eines Speisewagens und Bistro ist für mich absolut unverständlich und ich denke das meine 2 Kritikpunkte im laufenden Betrieb dann vielleicht ebenfalls von Fahrgästen aufgegriffen werden.
Wer soll bitte einen Speisewagen finanzieren ? Nachts schlafen alle und das Ding fährt unwirtschaftlich leer mit . Dazu brauchst du auch noch extra Personal . Fordern kannst du also viel , am Ende muss sich so etwas halt auch rechnen . Du kannst dich aber bestimmt gerne als Subunternehmer bei den ÖBB bewerben und in ein Unternehmerisches Risiko gehen .
Ich bin mir nicht sicher, inwieweit ein separater Speisewagen im Nachtzug sinnvoll wäre. Der Heißhunger auf ein Dosengulasch um 3 Uhr morgens wird ja sowieso auch im neuen Nightjet befriedigt werden, aber halt am Platz/Bett.
Ich glaube Automaten könnten das die Lösung sein, so wie es die SOB auf den IR anbietet
Der ICE T hat aber keine Lok davor. Mit 7 Wagen kann man Doppeleinheiten fahren. Folglich wäre mehr mit dem Konzept nicht möglich gewesen, denn mal eben die Garnitur schwächen geht dank der merkwürdigen Fixierung auf Standardisierung und 230 km/h eben nicht. Es grenzt schon an ein Wunder dass der Endwagen einen konventionellen Übergang hat.
Ich finde den begehbaren Übergang (UIC) sehr sinnvoll und er wird bei künftigen Generationen zwischen 2 gekuppelten 3-7-tlg. Garnituren verschiedenster Züge (Tag und Nacht) sinnvoll sein, weil sich dann 1 Restaurant auf 14 Wägen auszahlen würde, außerdem hätte man besonders bei Nachtzügen das Problem von in den falschen Zugteil eingestiegenen Fahrgästen (bei 5h nächtlicher Durchfahrt sicher nicht lustig) nicht, man könnte das Restaurant eines (z.B. bis 23 Uhr und ab 6 Uhr morgens in einem anderen) angehängten Tagzuges mit UIC-Durchgang nutzen (das Restaurant wäre an Randzeiten besser ausgelastet, besonders morgens), außerdem könnte man flexibel Bestands- (oder theoretisch auch neue) Einzelreisezugwagen, z.B. CityShuttles, IC1, ÖBB IC's, gut integrieren, z.B. auch nur einen, was sonst nicht möglich wäre.
Ich hoffe da generell auf eine Entwicklung "zurück", aber gleichzeitig moderner indem man wie beim neuen Nightjet Einzelwägen anhängen kann, und es gibt ja nicht mehr nur fest gekoppelte Züge, die CD haben vor einigen Jahren neue Nachtzugwagen und Regiojet 1.-Klasse - ähnliche Wägen gekauft
Ich freu mich drauf. Für mich war das bisherige Angebot auch schon die beste Art, in den Urlaub zu fahren. Mit den neuen Garnituren soll die ÖBB versuchen, die Abläufe zu vereinfachen und damit Gewinn zu machen. Die Nachtzüge waren ja wegen dem grossen Aufwand lange ein ungeliebtes Kind. Fix eingebaute Betten sind da wohl einfacher als die Umbausets.
Was macht eine Familie mit drei Kindern…?
Die ist nicht mehr vorgesehen genauso wie Jugendgruppen wie es überhaupt ein Ziel zu sein scheint möglichst wenig mit den Mitreisenden in Kontakt zu kommen.
Hah, da hab ich mich erst kürzlich gewundert, wo denn die neuen Züge bleiben :D . Die Minicabins finde ich sehr interessant, auch wenn mir etwas schleierhaft ist, wieso sie quer zur Fahrtrichtung, und nicht längs und dafür auf beiden Seiten eingebaut wurden, wie im japanischen Sunrise Express, dann hätte man die verfügbare Fensterfläche für die Kapseln genutzt, denn die Aussicht vom Gang aus scheint mir in Nachtzug eher nebensächlich. Wobei die Möglichkeit zwei Kapseln zu verbinden sicher auch für einige Reisende interessant ist.
Wie kommt man auf die Idee, in Mitteleuropa nur 1,89m kurze Betten zu verbauen? Zumindest im Schlafwagen hätten es mindestens 2m sein müssen.