Das Tragische daran ist, dass die Strecke erst vor 3 Jahren elektrifiziert aber nicht ausgebaut wurde. Dabei war jedem außerhalb der Politik klar, dass eine eingleisige Strecke zwischen München und Zürich niemals ausreichend sein kann.
@@Joey74950 ich würde sogar sagen: willkommen in Deutschland, ein gesamtes Bahnkonzept gibt es hier ja leider nicht, überall wird nur isoliert rumgewerkelt
Die aktuelle Strecke muss zwingend zweigleisig ausgebaut werden. Ein Traum wäre natürlich auch noch die Elektrifizierung der Strecke über Kempten. Und dann stündlich ein EC, alternierend über die beiden Strecken.
Vorallem könnte dann der ab 2025 verkehrende ICE von Sylt nach Oberstdorf mit vollelektrischen Zügen verkehren. Dafür ware aber auch noch eine Elektrifizierung der strecke Buchloe-Augsburg nötig.
Letzter Ausbau 1906/1907. Es bleibt einem die Spucke weg. Auch genial: eine Strecke zweigleisig, die andere elektrifiziert. Das eine schließt also das andere aus!
@@LeuchtturmLeutkirch Man wollte sich anscheinend eine teurere Elektrifizierung über Kempten sparen: zwei Gleise, Strecke länger - da hat man anscheinend die billigste und nicht die beste Lösung gewählt.
Als ein Anwohner Zürich kann ich nur bestätigen, dass der Zug auf der Ankunftstafel ganz Oben der am meisten Verspätung jeweils hat IMMER dieser Eurocity ist. Oftmals auch über 50 Minuten. Aber das passiert hald wenn man auf einer DB Strecke fährt.
@detlefmann7433 Finde ich auch gut so, müssen uns ja nicht unsere hart erarbeitete und teuer finanzierte Pünktlichkeit durch das chronische Versagen der DB kaputt machen lassen......
@detlefmann7433 Das stimmt so tatsächlich nur zum Teil. Die einzigen Züge, welche die SBB konsequent abweist sind die ICE der Relation Hamburg-Zürich-(Chur) und Berlin-Interlaken. Bei diesen ICE verfährt die SBB so, dass sie den ersten Zug des Tages, der in Basel verspätet ist dort stoppt und die im eigenen Taktfahrplan eingeplante Leistung statt mit dem ICE mit einem Ersatzzug gebildet aus eigenem Rollmaterial fährt. Kommt nun ein weiterer ICE in Basel zu spät an, wird dieser ebenfalls gestoppt und der vorherige verspätete ICE wird an seiner Stelle pünktlich in Basel am Bahnsteig stehen und die Leistung erbringen. Das Verfahren ist jedoch die Ausnahme und nicht die Regel. Fernzüge die nicht in Basel in die Schweiz kommen zB. der IC Stuttgart-Zürich über Schaffhausen oder der im Video gezeigte Eurocity Zürich-München über St. Margrethen werden in aller Regel NICHT an der Grenze gestoppt auch wenn sie massiv verspätet sind.
Das ist wirklich unglaublich, dass es diese Verbindung erst seit 4 Jahren gibt und auch erst seitdem die Strecke elektrifiziert ist! Ich komme aus München und studiere in Zürich und nutze diesen ECE deshalb oft und der ist wirklich IMMER voll. Weil er alternativlos ist. Mit dem Zug müsste man sonst entweder mindestens 2x umsteigen, nämlich in Lindau und dann mit dem Bummelzug nach Bregenz oder St. Magrethen/St. Gallen, oder man müsste über Stuttgart fahren! Dh. FLIEGEN wäre die einzige Lösung. Schon bitter, dass internationale Zugverbindungen IMMER NOCH so schlecht behandelt werden (zumindest in Deutschland). Von München kannst du nur nach Westen (Stuttgart) und Norden (Berlin) fahren, der Rest ist zum vergessen. Ob nach Westen (Prag, Wien, Salzburg) oder nach Süden (Innsbruck/Italien oder Zürich), die Strecken sind ne Zumutung und und in Zustand und Ausbau, nicht ihrer eigentlichen Bedeutung angemessen! Es geht hierbei in meinen Augen ja nicht nur um die Bahn und den Klimaschutz, sondern ganz stark auch um Europa und die engen Beziehungen zwischen den Ländern. Und Deutschland zeigt seinen Nachbarn mit seinen Schienen tagtäglich den Mittelfinger...
Vor der Umstellung hat die Fahrt mit dem EC Zürich-München immer geklappt. Da gab es auch den grossen Speisewagen, in dem man in der Regel immer ein Plätzchen fand
@@M.ICE.M Wenn du in der DB App von Zürich nach München willst, zb direkt morgen, gibt er dir alle 2 Stunden die Option 5h15min über Stuttgart zu fahren.
Direktverbindungen München - Zürich gab es auch schon lange vor der Elektrifizierung. SBB EC Wagen (die letzten Jahre auch mit Panoramawagen) mit Diesel (i. d. R. 2x 218) bis Lindau Hbf, anschließend mit einer SBB Cargo Re 421 weiter bis Zürich. 1x am Tag sogar weiter bis Basel.
Ich nutze regelmäßig den Regionalverkehr zwischen Memmingen und München. Pünktliche Züge sind die absolute Ausnahme. Entweder man muss auf dem eingleisigen Abschnitt Memmingen bis Buchloe auf den Gegenzug warten oder man tingelt ab Geltendorf der S-Bahn hinterher. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich den zwei- bzw viergleisigen Ausbau in den nächsten 40 Jahren noch erleben werde.
Wer kennt es nicht: zweigleisige Bahntrassen sind ein unlösbares Verkehrsproblem, aber eine fast doppelt so breite Bundesstraße ist selbstverständlich. Wie wärs mal mit einer innovativen Lösung, einfach die zweigleisige Bahnstrecke als "Straßenbahn" direkt auf der Bundesstraße führen. 🤣 Auf dem Streckenabschnitt fahren Schienen- und Straßenfahrzeuge defacto gleich schnell, wenn man noch ein Fahrradfahrer-Verbot (Radweg ist eh vorhanden) einführt und das Überholen jedweder Verkehrsteilnehmer verbietet sollte das schon funktionieren, und günstiger als eine unterflur oder besser gesagt unter Wasser Lösung ist es ohnehin.
Der Fahrplan scheint mir auch "auf Kante genäht" zu sein. Mehr Puffer einzubauen würde zwar die Fahrtzeit etwas erhöhen, den Fahrplan aber insgesamt stabiler machen. Längerfristig führt aber am -zumindest teilweisen- zweigleisigen Ausbau kein Weg vorbei.
Ist so. Aufgrund des ITF in CH würde es dann immer 4 Stunden dauern MUC -> ZRH. So gibt es immerhin die Chance, das ein Zug den Slot in die Schweiz rein halten kann, und falls nicht, kommt er eben 30 Minuten später ein. Aus meiner Sicht ein passabler Kompromiss, bis die Infrastruktur in Deutschland nachholt.
Die Nonstopverbindungen mit dem Flixbus von München nach Zürich benötigen nur 20 Minuten mehr als die Bahn. Und sie kommen meistens sogar noch 10 Minuten früher in Zürich an. Dieser Zug fährt auf keinem einzigen Abschnitt schneller als eine Regiobahn. Deswegen kann ich den Ausdruck ECE bei uns in D für diese Linie überhaupt nicht nachvollziehen.
Die Zweigleisige Strecke über Kempten würde einen entsprechenenden Kompromiss zulassen. Da aber die Memminger Schiene keine Fahrzeitreserven zulässt weil sich das Fahrtenkonzept sonst garnicht umsetzbar wäre, und in der Schweiz ein Taktfahrplan getroffen werden muss, wird es keine Resrrven geben.
2:52 „Um zu verstehen, weshalb regelmässig Direktverbindungen auf dieser eigentlich attraktiven und verkehrlich wichtigen Relation als unrealistisch erscheinen…“ …reicht es, das Video an dieser Stelle kurz zu pausieren und das Standbild zu betrachten.😄
Ein Problem ist auch, dass wenn der Zug verspätet in der Schweiz ankommt, er jeweils bis Zürich hinter dem Regionalexpress hängt und u.U. nochmal 15-20 min drauf bekommt.
Ich kann nicht verstehen, warum DB bei der Ausbau zwischen München-Lindau nicht um Zweigleisigkeit gekümmert hatte. Diese hätte gut beim Elektrifizierungsarbeiten integrieren können. Ich würde empfehlen, durchgängig zweigleisig ausbauen. Zwischen München und Buchloe bzw. Memmingen können wegen etwas geradlinigere Streckenführung für 200 oder mit einige Kurvenanpassungen sogar für 230 km/h ertüchtigen. Das bogenschnelle Fahren in anderen Abschnitten würde nach wie vor behalten. Für Nachfolger der Astoro-Züge würde ich Alstom Avelia Pendolino einsetzen. Meine Vorschläge und weitere Optimierungen können noch dazu führen, dass die Reisenzeiten zwischen den Metropolen nochmals um 30 min verkürzen lässt
Politisch nicht gewollt. Die Schweiz hätte es uns sogar bezahlt. Es stand ja auch die Elektrifizierung des einen Streckengleises jahrelang auf der Kippe.
Meinen Augen macht auf lange Sicht eine zweigleisige Neubaustrecke für 250 oder 300 km/h von Ulm über Konstanz (Bodenseetunnel) wäre eine Fahrzeit von 2:15 machbar bei Ausbau Winterthur und Konstanz machbar.
@@Johannesvogelldann wird es sein wie überall: die Anschlussstrecke auf Schweizerseite ist fertig gebaut während die Deutschen noch darüber diskutieren, ob sie überhaupt bauen wollen.
Schöner Zug, bin selbst schon damit gefahren. Die Auslastung ist aber sehr unterschiedlich, gerade an den Wochenenden gibt es Zeiten wo die Wagons fast leer sind. Letzes mal an einem Sonntag von Bregenz nach München erlebt.
Ich bin die Verbindung anfangs in 2020 noch gefahren, da waren die Preise ok & halbwegs pünktlich. Inzwischen nutze ich zwischen Zürich und München nur noch den Flixbus.
A) Die Strecke wurde erst ausgebaut, von daher ist ein kurzfristig erneuter Ausbau unwahrscheinlich B) bzgl Fahrzeit: es ist eine Bestandsstrecke im Alpenvorland. Man kann nicht erwarten, dass für EINE FV-Linie eine NBS durch die Landschaft zimmert. Realistisch wären einige Kurvenbegradigungen C) Kapazität: würde eine weitere Frühverbindung ab München für Entlastung sorgen, da aktuell der erste Zug erst kurz vor sieben fährt. Zudem kann man Doppelstockzüge einsetzen, dann ist jedoch die Neigetechnik weg D) Kissleg-Leutkirch: in Ö gibt es auch etliche Strecken zw großen Städten, die mit Regio nur im Stundentakt verbunden sind D) ist der Inhalt seit schon mehreren Videos meines Erachtens nach unverhältnis Westbahn-Lastig
Es ist irgendwie lustig wie man immer gedanklich einen "Gang" zurück schalten muss wenn man über Deutschland spricht. 😂 In Österreich und der Schweiz betreiben die ÖBB und die SBB einen Halbstundentakt mit attraktiven Rollmaterial auf elektrifizierten Nebenbahnstrecken, während man es in Deutschland gerade so nach 100 Jahren geschafft hat eine eingleisige Hauptstrecke zu elektrifizieren. 🤦♂
Erzähl bitte keine Lügen. Ich war letztes Jahr in Fieberbrunn. Musste nach Zell am See. Puuh, da fährt nur jede Stunde ein Zug. Und das auf einer Hauptstrecke (die einzige West-Post-Verbindung österreichs). Also auch in Österreich ist es nicht besser.
@@odysseus6294 Zumindest unternimmt die ÖBB große finanzielle Anstrengungen um fast das gesamte alte Rollmaterial, wie zum Beispiel die Cityshuttle oder die 5047, durch neue Garnituren von Siemens und Stadler zu ersetzen.
@@BahnNachrichtenEuropa da hast du (indirekt) recht. Die finanzielle Anstrengung hat nicht die ÖBB unternommen sondern die wenigen ÖBB (zwangsbeglückten) Nettosteuerzahler in Österreich. Ich finde das ist immer wichtig mit zu betonen. Aber du hast schon recht. In D muss einfach mal ein umfangreicher Plan her, wie man die Schiene nach vorne katapultiert.
Ich finde es ein sehr detailreiches und informatives Video noch zur Frage mit welchem Zug wird ein astoro vergleichen können ich hätte das so ein Vorschlag und zwar ein ICE 4 Zug
Ich fahre täglich als Pendler vom Allgäu nach München und ins Allgäu (MUC-Buchloe-Kaufbeuren) zurück und kann mittlerweile ohne Übertreibung sagen, dass die Tage, an denen es keine Verspätung (mehr als 5 min) gibt, geringer sind. Es ist jedes mal ein Bangen, ob man in Buchloe den Anschlusszug noch erreichen wird oder ob man dann wieder eine Stunde warten muss. Dank der teils eingleisigen Strecke ab Pasing müssen die Regiozüge (Arverio,BRB und DB Regio) regelmäßig auf S-Bahnen warten oder hinterfahren, die auf der gleichen Strecke unterwegs sind. Wer sich dies ausgedacht hat hat wirklich nicht mehr alle Tassen im Schrank. Es ist ein Armutszeugnis was die CSU hier verkehrspolitisch an den Tag legt. Ich habe 10 Jahre in Potsdam gelebt und nach Berlin bin ich gependelt. Dort ist das Schienennetz um Welten besser.
Bin häufig auf dieser Strecke unterwegs und nutze daher eigentlich immer den Flixbus. Ist zwar oft recht voll und weniger komfortabel, aber viel günstiger und meistens sogar schneller als die angegebenen 3:50h Fahrzeit. Es ist ein absoluter Witz, dass zwei der wichtigsten Metropolen der Alpenregion nicht korrekt miteinander verbunden werden können, wenn es doch so offensichtliche Lösungsmöglichkeiten gibt.
@detlefmann7433 Bahn ist in einem Entwicklungsland wie Deutschland eben nicht machbar. Nachhaltig kann man jedoch durchaus auf der Strasse unterwegs sein. Allerdings wurde das politisch bisher immer verhindert (Biofuels, H2, Synfuels) da man die Erdölindustrie stärken wollte. Bin gespannt ob man die sich gerade entwickelnden Batteriefahrzeuge auch so sabotiert, die in einigen Jahren durchaus das Potenzial für den Massenmarkt haben könnten.
Ach ja - die viel gepriesene „Unterflurtrasse“ am Bodensee entlang. WÄRE ja schon praktisch - vor allem der eine oder andere Grundstücksbesitzer hätte da Vorteile. Aber wiie stellt man sich das eigentlich vor?? Jahrelang (!!!!!) Baustelle? Würde die Trasse unter der jetzigen Strecke verlaufen? Würde ja bedeuten, dass sowohl die Strecke zwischen Lauterach (da ja hier bereits mit dem „Gefälle“ angefangen werden muß) und Lindau Reutin und auch die Straße am See entlang nicht befahrbar wären? Oder verläuft die Strecke vom Ufer entfernt IM See? Kolportierte Kosten - irgendwo mal was gehört von 4 oder 6 Milliarden. Wir wissen alle, dass die Kosten bei solchen Projekten NIE eingehalten werden. Im Endeffekt würden es ein Vielfaches der kalkulierten Kosten werden. (Kann mir schon gut die Begründung vorstellen: „Unvorhergesehene Komplikationen“).
Es gibt halt entlang des Bodensee keinerlei Fläche mehr um noch eine weitere Trasse zu Bauen. Die bestehende Bundesstraße zu verengen würde nichts bringen, da an den Rändern sich teilweise Fahrradwege befinden. Grüne Ideologen würden natürlich die Straße komplett für Fahrradverkehr freigeben. Die Bundesstraße ist aber im Sommer in ihrer jetzigen Ausbau Form schon überlastet. Die einzig halbwegs durchführbare Lösung wäre den Strand auf zu schütten, und den Bodensee etwas Fläche wegzunehmen. Das ist auch sicher günstiger als Tunnel bohren. Allerdings könnte man sich da wieder mit den Umweltschützern in die Quere kommen.
@ Die Straße kann man ja gar nicht mehr verschmälern. Und was die „grünen Ideologien“ betrifft: Hier wurde ja der Rad- und Fußweg an der Pipeline vorbildlich ausgebaut - auch dafür wurde das Ufer etwas verbreitert. Aber wenn ich an den hässlichen Bahnhof von Bregenz denke. „Damals“ hieß es, der Bahnhof wurde schon in Hinblick auf die Verlegung der Bahn durch den Pfänder so seltsam hingestellt. Ich habe nie eine Erklärung gehört, wie das überhaupt aussehen hätte sollen. Die Bahn quer durch die Stadt in den Pfänder verlegen? Stadt untertunneln? War und ist mir immer noch ein Rätsel.
Es sind ja nicht bloss die Baukosten. Der Betrieb und Unterhalt von Tunneln ist viel teurer. Alles Geld, das andernorts für den Ausbau nicht mehr zur Verfügung steht.
Nein, der Tunnel würde nicht unter der jetzigen Strecke verlaufen und auch allgemein nicht unter dem Wasserstand des Bodensees, wie im Video fälschlicherweise angedeutet. Stattdessen würde eine neue Streckenführung einen Tunnel durch den Pfänder, weitestgehend parallel zum bestehenden Autobahntunnel, gebohrt werden. Das wäre mithilfe zweier TBMs auch relativ schnell, problemlos und kostengünstig machbar (klar immer noch teurer als wenn man eine Bahnstrecke einfach irgendwo auf die Wiese baut, aber dafür gibt es an der Bestandsstrecke in diesem Bereich einfach keinen Platz).
Aktuell verkehrt der meiste Schienenverkehr aus der Schweiz ganz im Westen durchs Rheintal. Auch zu östlich gelegenen Destinationen wie Leipzig und Berlin. Wenn die Infrastruktur vorhanden ist wäre bestimmt sinnvoller ehr Zürich-München/Augsburg-Nürnberg-Berlin oder gar Zürich-München-Regensburg- Pilsen-Prag zu bieten
Selbst der Zug von Zürich nach Prag fährt mittlerweile durchs Rheintal und über Dresden, weil die Strecken von St. Margrethen auf Buchloe und Regensburg nach Pilsen einfach weit unter den Anforderungen für eine Fernverkehrsachse liegen.
Die Strecke Zürich - München ist nicht erst seit den bekannten Problemen der DB verspätet. Ich kenne die Linie bereits aus früheren Zeiten und war nie pünktlich. Die Autobahn Bregenz - München ist erst seit ein paar Jahren fertiggestellt. Die Bahn muss noch ein wenig warten, da sie erst in den letzten Jahren elektrifiziert wurde.
Von Zurich nach Munechen funktioniert es bis Lindau bestens, aber von Muenchen nach Zurich ist es eine Katastrophe. In der Schweiz wird der verspaetete Zug aus Muenchen dann angehalten und die Passagiere muessen um Steigen. Da der verspaetet Zug aus Muenchen den Bahnverkehr in der Schweiz stoert. Das wird auch in Basel so gemaht, Kommt der Zug zu spaet aus Deutschland kommt ist schluss an der Grenze statt in Zuerich.
alternativ könnte die DB auch den Zug warten lassen, einen neuen Slot beantragen und dann schauen wann er zugeteilt wird. Gerade in den Randzeiten sind die Strecken nicht immer ausgelastet, da sollte sich schon was finden. Kann aber auch mal Stunden dauern.
Hallo, danke für das interessante Video!👍 Es ist typisch für die Verkehrspolitik: statt die zweigleisige Strecke über die größere Stadt Kempten zu elektrifizieren, entscheidet man sich für die eingleisige "Nebenbahn" über Memmingen. Diese Strecke lässt einen Stundentakt des ECE und zusätzlichen Güterverkehr nicht zu. Langfristig wäre es auch von den Kosten her günstiger gewesen die Strecke über Kempten zu elektrifizieren aber langfristig denken können Politiker leider nicht. Gruß Willie.
Ich kann es nur immer wieder sagen: Memmingen hat die Autobahn bekommen, Memmingen hat den Flughafen bekommen und uns wurde die Elektrifizierung versprochen. Kempten hat mehr Einwohner und eine deutlich höhere Wichtigkeit, gerade für die Region. Zumal Memmingen nicht so wirklich viel mit dem kulturellen Allgäu zu tun hat. Davon abgesehen ist die Strecke über Kempten bereits im Bestand zweigleisig und wurde nie ausgebaut. Es lassen sich hier also noch deutlich bessere Fahrtzeiten und Zuverlässigkeiten erreichen.
8:15 ist einfach ein sehr gutes Beispiel dafür wie „Investitionen in die Bahn“ oft eigentlich getarnte Investitionen in andere Bereiche sind, in diesem Fall zB was auch immer man stattdessen mit der freiwerdenden Oberfläche machen will Stuttgart 21 ist beispielsweise zu einem nicht vernachlässigbaren Anteil ein Immobilienprojekt und die schweren Kosten des Projekts als reine Investition in die Bahn darzustellen ist nicht ganz ehrlich
Als TF der dort gefahren ist und das alles live gesehen hat, muss ich sagen: Der Eurocity kam schon auf zu spät aus Österreich nach Deutschland rüber und ich musste häufig meine 10-15 min auf ihn warten da er als Fernverkehr ja Vorrang vor dem Nahverkehr hatte. Die Strecke war ursprünglich nicht darauf ausgelegt neben dem Personenverkehr noch den Güterverkehr zu tragen, weshalb auch bei Wangen-Hergatz die Brücke nur mit 40 km/h befahren werden darf, da diese Brücke langsam absackt (schlechter Bau, man hat das alte Holzgerippe einfach einbetoniert). Ergo, in ein paar Jahren wird diese Brücke gesperrt, einstürzen, neu gebaut werden müssen. Was dazu führt das man dann nur noch über Kempten (keine Oberleitung) nach München kommt oder man fährt über Ulm.
im Fahrplan der SBB wird der kommende Zug von München gar nicht mehr geführt. In Zürich steht extra ein Zug parat, für den Fall das der aus München kommend so spät kommt, dass die geplante Abfahrtzeit nach München nicht gewährt ist. Durch das nicht mehr auflisten im Fahrplan von St. Margrethen nach Zürich, ist es möglich den Zug so lange stehen zu lassen bis ein Zeitfenster frei ist.
[5:52] Wenn man von einem Nahverkehrshalt von einer Minute ausgeht, muss der Zug dort gerade mal acht Minuten warten. Denke das ist zumutbar. Viele vergleichbare Städte in Deutschland sind nicht so gut versorgt....
Nichts. Man hat nur lieber die Strecke über Memmingen genommen weil die ca. 15 Minuten schneller ist (15 min ist geschätzt. Der regio braucht 25 min länger über Kempten als der ece über Memmingen)
@@gamewatcher2712 Ich könnte mir vorstellen, dass bei einer Elektrifizierung die Fahrzeiten kürzer sein könnten, ausserdem würden die Engpässe und die Verspätungen auf der eingleisigen Strecke entfallen, daher hätte für mich die Elektrifizierung im Grunde genommen nur Positives.
Wie viel Einfluss hat dort eigentlich die Neigetechnik auf die Reisezeit? Wenn das kaum ins Gewicht fällt wäre doch dort der Einsatz von Stadler Kiss sinnvoller, welche durch Doppelstöckigkeit auf gleicher Zuglänge mit deutlich mehr Kapazität überzeugen und durch starke Beschleunigung auch fahrzeitlich punkten. Mehr als 200km/h ist dort sowieso nicht streckenmäßig machbar
Einen sehr grossen muss man sagen. Die Strecke ist äusserst kurvenreich und kann ansonsten an vielen Orten nicht so schnell befahren werden. Das gilt sowohl für den Abschnitt im Alllgäu, als auch von Winterthur nach St.Gallen. In ersterem Fall ist es zusätzlich problematischer weil Zugkreuzungen nicht mehr so wie aktuell geplant funktionieren, in zweiterem weil der EC von Zürich nach St.Gallen die Fahrplantrasse des IC5 übernimmt, der als einzige Verbindung eine Anbindung St.Gallens in unter einer Stunde zulässt und so die Taktzeiten einhalten kann. Absolut sind die Gewinne nicht gigantisch. Relativ aber sehr wichtig. Die SBB haben ja extra den Twindexx für Deutschland mitentwickeln lassen, wobei dessen Technik sich nun leider als untauglich erwiesen hat, wobei ich dabei der Meinung bin, man habe nach den Imageproblemen auch gar schnell aufgegeben für eventuelle Upgrades.
@@domin727 Für den Abschnitt Winterhur - St.Gallen muss ich widersprechen: Es ist richtig, dass die Neigezüge schneller fahren KÖNNEN, es aber in der Praxis höchst selten tun. Die Fahrzeiten können auf mit Zugreihe R (also ohne Neigetechnik) problemlos gehalten werden. Der IC1 und der IC5 haben vor ein paar Jahren die Trassen getauscht.
@danielberger1378 Was ja offensichtlich nicht stimmen kann, denn der IC1 kann die Taktzeiten nach St.Gallen regulär eben nicht einhalten, was ja genau das Problem für den künftigen Fahrplan und der Grund warum St.Gallen kein Taktknoten ist. Die Halte in Wil, Uzwil, Flawil und Gossau existieren auch nur weil es der IC1 ohne Neigetechnik fahrplanmässig sowieso nicht in unter einer Stunde nach St.Gallen schafft. Es ist also egal. Die Orte hätten sonst sicher keinen IC-Halt nötig. Es wäre möglich, dass die Fahrzeiten in der Zugreihe R theoretisch schon dafür ausreichen würden, jedoch wird ein Fahrplan niemals genauso auf Kante gefahren, dass der Zug immer mit Höchstgeschwindigkeit und maximaler Beschleunigung unterwegs sein muss um es gerade so zu schaffen. So etwas führt bei Kleinigkeiten schon zu Verspätungen und ist viel zu instabil für das System.
Es währe nicht der erste Zug der nicht mehr in die Schweiz einfahren darf. In Basel machen sie das ja heute schon dass Züge aus Deutschland die zu viel Verspätungen haben, in Basel SBB stoppen müssen. Die Passagiere müssen dann auf einen anderen Zug umsteigen.
Wie wäre es ein Video zu machen in dem die Möglichkeiten mit Bahn, Bus, Auto, etc. von Zürich nach München zu kommen bezüglich Kosten, Reisezeit, Pünktlichkeit und Komfort verglichen werden?
Alternativ könnte Deutschland einfach die eh schon 2gleisige bayrische Allgäubahn elektrifizieren. Offen bleibt die Frage, wo ein Bahntunnel in Österreich hinkommen sollte. Einfach die jetzige Trasse unterflur - oder eine komplett neue Trassenführung entlang (unter) der Autobahn,. Am See entlang einen Tunnel unterhalb des Wasserspiegels wird eher schwierig sein.
Grundeigentümerstör-, verschleppungs-, verteuerungs- und vermeidungsprozess trifft es besser als Bürgerbeteiligung. Bürgerbeteiligung geht nicht von Bürgern aus, denn Mieter behindern die Projekte ja nicht, obwohl sie oft mehr als die Grundeigentümer betroffen sind. Beteiligung heisst ja, dass, wer einwendet, auch haftbar für die Lasten und Schaden seiner Einwendung ist. Die Einwender verursachen enorme Kosten bei Bau und Betrieb wissend, dass sie diese niemals selbst werden tragen müssen. Demokratie ist die Entscheidung durch die Mehrheit. Bei Bürgerbeteiligung blockiert dagegen eine Minderheit zum Schaden der Mehrheit. Herr Matthä behauptet das Gegenteil und irrt.
Der Ausbau in Deutschland wurde politisch massiv verzögert, und verhindert. Die Schweiz hätte es uns sogar bezahlt. War aber politisch nicht gewollt. Selbst die Elektrifizierung stand bis zuletzt auf der Kippe.
Schon echt peinlich, dass 3 Jahre nach einer kostspieliegen Elektrifizierung und der Umstellung auf Elektrotraktion die Situation quasi weit schlimmer geworden ist als in den Jahren zuvor. Bin in den späten 2000ern und frühen 2010ern mindestens 2-3x mal im Jahr berufsbedingt mit dem alten Diesel-EuroCity nach Zürich gefahren und da gab es wenn ich mich recht erinnere nicht mal annähernd solche Probleme wie jetzt. Damals fuhren mMn die Züge auch noch viel häufiger über Kempten
@@ylpea5170 SBB hat aber auch Probleme mit der Klimatisierung im Sommer. Deshalb fahre ich hier in der Schweiz immer Auto wenn's heiss ist. Die Wägen sind aber jahrzehnte neuer als bei der DB. Ich musste z.B. nie die Türen von Hand schließen/öffnen und die hohen ausfahrbahren Treppen existieren auch nicht. Für alte/schwache Leute in Deutschland waren die immer ein Problem. IdR ist auch die Lautstärke so, dass man sich im Wagen unterhalten kann, auch beim alten SBB Rollmaterial.
Bei meiner Reise hatte ich zwar Glück mit wenig Verspätungen... Aber der Astoro war so unangenehm im Fahrverhalten dieses ständige Neigen links/rechts und das bremsen und beschleunigen😴 Da wurde einem fast übel.
Als Anwohner der Strecken und jemand der häufig von Hergatz, Wangen oder Kißlegg nach Wien pendelt, und andererseits auch nicht selten ab dem Flughafen Zürich in alle Welt fliegt (wobei ich hier für die Anreise ebenfalls den EC ab Lindau-Reutin nutze), möchte ich ein paar Details kommentieren. Ja, ein zumindest teilweiser zweigleisiger Ausbau der Westallgäubahn wäre wünschenswert und im Abschnitt zwischen Wangen, Kißlegg und Leutkirch, zwischen Aichstetten und Tannheim sowie zwischen dem früheren Bahnhof Ungerhausen (bei Memmingen) und Türkheim durchaus auch realsierbar. Ein zweigleisiger Ausbau der österreichischen Bodenseeuferbahn, wie er in diesem Video gefordert wird, ist allerdings technisch nicht möglich, da hierfür einfach nicht der Platz in der Breite vorhanden ist. Andernfalls müsste man die im Video angesprochene Straße komplett entfernen, aber diese hat ebenfalls eine wichtige Funktion für die Anreiner und teilweise auch für den Durchgangsverkehr (etwa wenn der Pfändertunnel mal gesperrt ist). Also dass die Straße hier entfernt wird ist nicht realistisch. Auf der anderen - der Straße abgewandten - Seite der Bestandsstrecke kann ebenfalls nicht gebaut werden, da hier bereits Wasser- und Landschaftsschutzgebiet ist, sozusagen also quasi bereits der Bodensee im Weg liegt. Tatsächlich ist der von den Vorarlberger Politikern geforderte Tunnel die effizienteste und zukunftsfähigste Lösung für einen zweigleisigen Ausbau und aufgrund der örtlichen Gegebenheiten unumgänglich, wenn man den internationalen Bahnverkehr in der Bodenseeregion stärken und leistungsfähiger machen will.
die strecke im Allgäu ist auf ca. 100 Kilometern eingleisig, warum man da ausgerechnet zwischen Bregenz und Lochau die 5 km eingleisige Strecke mit einem sauteuren Tunnel ausbauen soll, das ist mir schleierhaft - dann soll man zuerst einmal zwischen Hard und Lustenau mitten im Gras ein zweites Gleis dazulegen, alles andere ist doch reine Geldvernichtung. Die Regionalzüge können die paar Minuten abwarten, die stehen sowieso im Bahnhof Bregenz herum - die paar Eurocitys - 8 Stück pro Tag - kann man fahrplanmässig wohl so legen, dass sie nicht in Bregenz kreuzen müssen - und mit dem für den Tunnel eingesparten Geld kann man im Allgäu gleich 50 km zweites Gleis mitten in der Pampa bauen.
Ist es " nur" München- Zürich oder ist es auch Zürich- München? Gute Frage, gell...😂. Ich erinnere mich an die erste Fahrt elektrisch von Zürich nach München. Da wurde der Zug auf ein Abstellgleis ohne Oberleitung gelenkt....
@@danielpfeiffer6698 Da haben mehrere Faktoren mitgespielt: Auf Grund der Elektrifizierungsarbeiten wurden die ECs nicht über ihren Regelweg über Memmningen, sondern über Kempten gefahren. Der Fahrdienstleiter hat dann aus Gewohnheit den falschen Fahrweg eingestellt. Schuld trifft aber auch den Lokführer. Er hätte am Einfahrvorsignal erkennen können, das was nicht stimmt. Da die Strecke nach Memmingen in Hergatz abzweigt, hätte das Einfahrvorsignal Vr2 (Langsamfahrt erwarten) zeigen müssen. Beim Fahrweg nach Kempten zeigt das Einfahrvorsignal Vr1 (Fahrt erwarten). Da hätte er bremsen und vor dem Einfahrsignal stehend den Fahrdienstleiter anrufen können.
@stohrfighter also bei allem, ich versteh das ja alles, ok ,ok aber an einer Eröffnungsfahrt.. Ich weiß, ich weiss wir sind alle Menschen und machen alle Fehler...
Die Züge nur bis St. Gallen anbinden. 1 x umsteigen mit egal welcher Verbindung nach Zürich. St. Gallen Zürich funktioniert im 15 Minuten Takt also kein Riesen Problem für die Gäste.
Ich habe das Gefühl, die Westbahn wäre in der Schweiz akzeptiert solange die Gültigkeit von dem GA sowie alle schweizere Streckenbillette gewährleistet wird.
5:50 Dieser Stundentakt ist eine Katastrophe! Dazu sind die Verbindungen häufig verspätet. Das ist leider Deutsche Verkehrspolitik. Ich sage immer: Stundentakt ist absolutes Mindestangebot, Halbstundentakt für Nebenbahnen schon sehr attraktiv und der Viertelstundentakt der Game-Changer, wenn man eine Verkehrswende möchte. Deutschland will nicht.
Kommt auf der Strecke sehr auf die Zeit an an der er fährt, laut meinen Daten die ich über jeden Zug in Deutschland und vielen in der Schweiz und in Österreich sammle gibts auf der Strecke auch durchaus ECE‘s die fast 100% Pünktlichkeit haben wie z.B. der ECE192
Hurra, wir haben die Lösung: die Strecke zwischen Buchloe und Hergatz muss nur zweigleisig ausgebaut werden. Kein Problem, schaffen wir in einem Jahr und dann können wir einen besseren, stabileren Fahrplan anbieten. Da können wir das nächste halbe Jahrhundert nur träumen davon: 40 Jahre hat es gedauert, bis die eingleisige Strecke elektrifiziert wurde. Bis wir in Deutschland diese Strecke auf zwei Gleise ausgebaut haben vergehen sicherlich nochmals 50 Jahre, selbst wenn wir heute die Entscheidung dafür träfen.
Vor kurzem die Strecke zwei mal hin und zurück gefahren, dass heisst ich wollte sie fahren. Bin drei mal wie alle anderen Fahrgäste rausgeschmissen worden. Modell DB. Das reicht mir dann endgültig. Ab jetzt eben unökologisch mit dem Auto oder dem Flugzeug 🤷♂️
Fast schon tragikkomisch, dass ihr die heutige - unbefriedigende - Situation der Strecke über Memmingen mit den wesentlich höheren Ausbau-Tempi von 1907/8 und 1968 in Relation setzt. Heute hat man den Eindruck, dass alles scheitert, wenn auch nur bei einer Beteiligten mal die Periode ausbleibt.
@@olivermeineke9707 Damals war es einfach noch viel leichter. Da hiess es überspitzt gesagt 3 Wochen vorher die neue Trasse werde durch das eigene Haus führen und man hatte höchstens die Auswahl ob man ausziehen möchte oder dann halt jedes mal die Tür aufmachen wenn ein Zug kommt...
Bin mal mit dem gefahren. 1. der kahm 5 Stunden zuspät (noch in der Schweiz) 😂 2. kurz nach Lindau ist er einfach wieder zurück gefahren haha 3. in meinem Wagon waren locker 4 Leute die einfach nur geheult haben.
Der Grund dafür ist ganz einfach, die DB will nicht dass die Züge pünktlich ankommen. Es ist immer ein Frage des Willens und der Priorität. Früher hatten die Intentionen TEE Züge vor allen anderen Zügen oberste Priorität, danach folgten die F Züge, die D Züge, die Regionalzüge, schwere Güterzüge und am Schluss die leichten Güterzüge. Ein weiteres Problem ist die seit Jahrzehnten falsche priorisierung von Prestige Projekten, wie Stuttgart 21, die jedesmal ein mehrfaches kosten, 10,5 Milliarden statt 2,5. Das dann kein Geld mehr vorhanden ist, um notwendige Ausbauen und Elektrifizierungen aus zu führen, ist kein Wunder. Eine Alternative wäre es, die EC Zürich München wieder mit normalen EC Wagen zu führen, an beiden Enden eine DualSystem Lok einsetze, und über Kemten fahren.
Man darf nicht vergessen 51km führen durch Baden-Württemberg von Hergatz bis Memmingen über Wangen-Kisslegg-Leutkirch-Aichstetten-Marstetten-Aitrach-Tannheim. Es fehlt das 2 Gleis zwischen Hergatz-Buchloe. Es wäre besser den Abschnitt Hergatz-Kempten-Günzach-Kaufbeuren-Buchloe zu Elektrifizieren sofort.
Es steht zwar jetzt, und auch bis mindestens 2040 nicht zum Thema, aber ein Video über einen möglichen Arlberg-Basistunnel und dessen Wichtigkeit für das österreichische und gesamt europäische Schienennetz wäre sehr interessant.
Das deutsche Schienennetz ist einfach durchweg eine Katastrophe. Da gibt es so unglaublich viel Potential... bundesweit.... Aber ich vermute mal, dass alleine schon die Autolobby eine starke Kraft gegen eine Modernisierung und den Ausbau der Schieneninfrastruktur ist. Sehr sehr schade!
Letzteres halte ich für eine Verschwörungstheorie. Denn Die Strassen sind in Deutschland ebenso in miserablem Zustand. Jedoch ist der Autoverkehr robuster. Alles in allem müsste man die immensen Steuergelder einfach in Infrastruktur investieren. Hier in der Schweiz geht das ja auch, obwohl wir weniger Steuern bezahlen.
Es gäbe genügend Platz für ein zweites Gleis von Bregenz bis Lochau-Hörbranz, es gäbe auch noch Platz Richtung Hang um die Straße zu verlegen! Und die Fahrgäste wollen sicher nicht durch einen Tunnel fahren, man hört immer wieder Fahrgäste die den Blick auf den Bodensee genießen!
Nein, gibt es nicht! Aufgrund der topografischen Gegebenheiten gibt es mehrere Engstellen, die ein zweites Gleis neben der Bestandsstrecke nicht erlauben würden, da man dafür entweder die Straße (die aber für die Anreiner unerlässlich ist und auch als Alternativroute bei einer Tunnelsperrung des Pfändertunnels wichtig ist) entfernen müsste oder aber in das Wasser- und Landschaftsschutzgebiet des Bodensees eindringen müsste. Die Tunnellösung (die übrigens nicht unter der jetzigen Trasse verlaufen sollte sondern parallel zur Autobahn unter dem Pfänder) ist da schon sinnvoller und im Endeffekt wahrscheinlich sogar billiger. Übrigens genieße ich den Blick auf den Bodensee ebenfalls (ich nutze öfter mal den EC zwischen Lindau-Reutin und Zürich-Flughafen), aber wenn dieser Blick zugunsten eines besseren und stabileren Fahrplans entfallen würde, würde ich dieses "Opfer" doch nur zu gerne bringen...
Du redest immer von dir in der ersten Person Plural. Wer ist/sind "wir"? Unter "Chris" und "Gerry" kann ich mir nichts vorstellen. Was genau versteht ihr von der Eisenbahn? Beruf? Ausbildung? Erfahrung?
Einfache Lösung: da Züge aus Deutschland IMMER zu spät sind (in Basel wird der Anschluss nicht mehr abgewartet) einfach ab Zuständigkeit DB die Netze nicht mehr bedienen. Will die DB das aber, muss das Netz so ausgebaut sein, das diese Strecke zuverlässig bedient werden KANN. Es kann doch nicht sein, das die Zuverlässigkeit der Verbindungen in Österreich und der Schweiz unter verspäteten DB-Züge leiden! Einfach nen sauberen Schnitt machen, bis auch Deutschland seine Versprechungen (Elektrifizierungen, Anbindung ans europ. Hochgeschwindigkeitseisenbahnnetz usw) einhällt. "Basta", wie der Gerhard gesagt hätte. (ich bin aufs Auto umgestiegen, weil die Zuverlässigkeit bei der SBB innerhalb der Schweiz unter den verspäteten FIAT-Züge (Astoro) aus München kommend her litten) Die Westbahn könnte im Übrigen auch nur bis St. Gallen fahren - der Umstieg auf x Züge im 30Min-Takt ist sofort machbar! Macht man ne Kooperation mit der SBB wegem Billet (was eh notwendig würde ausser die Westbahn fährt ohne Halt von Zürich nach Bregenz rein), könnten entsprechende Verbindungen der SBB von der Westbahn übernommen werden, und es würde alles klappen.
@@michaelkeller5008 Die Westbahn darf in der Schweiz gar nicht fahren, da sie keine Konzession besitzt und diese im monopolisierten Schweizer Fernverkehrsmarkt in nächster Zeit auch nicht bekommen wird, was ich persönlich mehr als begrüsse. Rosinenpicker bringen keinen Mehrwert sondern Gewinnextraktion.
@@domin727 ok wir reden über einen "das wäre möglich wenn"-Zustand, und du redest über den Ist-Zustand. Merkste, ja? Ferner fahren SNCF und die FS in die Schweiz rein; zudem ja auch die ÖBB mit dem Cityjet (fährt der Nightjet in die Schweiz?). ALLERDINGS müssen diese Gesellschaften die Bahntarife und Tickets ab dem ersten Halt in der Schweiz bis zu den Endstationen innerhalb der Schweiz akzeptieren/übernehmen, da ist nichts mit eigenen Tarifen. (und nein, die DB fehlt bewusst in der Liste: eigentlich gäbs ne ICE-Linie die über Basel nach Zürich fährt. Nur wird die von der SBB in Basel gestoppt, weil dieser ICE seit Existieren der Linie *nicht ein einziges Mal pünktlich fuhr* - und die SBB hatte sogar so geplant das 30min Verspätung nichts ausgemacht hätten!!) ES IST MÖGLICH - wenn die Gesellschaft den CH-Tarif übernimmt; und alle Gesellschaften übernehmen dann auch Linien, die vorher die SBB fuhr, damit man die ins total ausgelastete Netz einbinden kann (die SBB ist ja auch froh drum, das neue Rollmaterial ab 2000 ist die reinste Katastrophe. Stichwort Twindexx, FV-Dosto usw - wenn da zuverlässige Verbindungen übernehmen, haben die mehr Zeit für Wartung)
@michaelkeller5008 Weder FS noch die SNCF fahren in die Schweiz. Es handelt sich bei beiden und Kooperationen mit den SBB, die innerhalb der Schweiz auch das Personal stellen. Und ja ich rede vom Ist-Zustand und finde dieser sollte nicht unbedingt geändert werden. Ich halte von Marktliberalismusblödsinn im Bahnverkehr überhauptnichts. Es wird weder besser, noch günstiger nur die Gelder wo es möglich ist diese zu generieren, fliessen an Private investoren ab und dort wo dies nicht möglich ist muss der Staat dann ausschliesslich aus dem eigenen Budget eingreifen.
Das Problem ist doch schon vor Beginn der Strecke bekannt. Man hätte die 2 Gleisige streckte über Kaufbeuren, Kempten, Immenstadt nehmen sollen wobei der Tunnel in Oberstaufen ein paar jahre zuvor ausgebaut wurde . Also fahrzieht . Die Strecke über Memmingen sollte man nicht weiter verfolgen.
@ Die Straße ist nicht besonders breit. Daneben ein „Berg“ also gehts auch nicht weiter nach rechts mit der Straße. Um den Verkehr etwas weg zu bekommen auf der See-Seite der Fahrradweg-Ausbau (was es wirklich gebracht hat sei dahin gestellt). Und dann war es dann mit dem Platz an der Stelle. Das es eine Lösung braucht ist klar, spätestens wer schonmal 30minuten vor verschlossener Schranke am Hafen gewartet hat. Ob es die von der Politik geforderte Unterflurlösung sein muss und ob diese dann DIE Lösung wage ich zu bezweifeln. Fakt ist, der Platz am See ist begrenzt und muss gut durchdacht werden. Aber Einschränkungen für Bus, Fußgänger und Fahrradfahrer. Auch sollten die Gemeinden Richtung Deutschland nicht vom restlichen Bundesland abgeschnitten werden. Auch das der Bahnhof in Bregenz Jahrzehnte lang vor sich hinmoderte ohne das es die ÖBB oder auch Politik interessierte ist auch nicht besonders zuträglich.
Also die Leistungen der SBB auf ihrem Abschnitt ist nun auch nicht atemberaubend, wenn der Zug aus der Schweiz kommend verspätet ist, dann wird es in DE schwierig.
Die Strecke muß dringend auf zwei Gleise erweitert werden.
Das Tragische daran ist, dass die Strecke erst vor 3 Jahren elektrifiziert aber nicht ausgebaut wurde. Dabei war jedem außerhalb der Politik klar, dass eine eingleisige Strecke zwischen München und Zürich niemals ausreichend sein kann.
@@olivermeineke9707 Das noch traurigere ist, dass die Strecke Buchloe Kempten Lindau, die schon 2gleisig ist, nicht gleich mit elektrifiziert wurde
Willkommen in Bayern!
@@Joey74950 ich würde sogar sagen: willkommen in Deutschland, ein gesamtes Bahnkonzept gibt es hier ja leider nicht, überall wird nur isoliert rumgewerkelt
In Deutschland ist eine Verkehrswende politisch nicht gewollt.
Die aktuelle Strecke muss zwingend zweigleisig ausgebaut werden. Ein Traum wäre natürlich auch noch die Elektrifizierung der Strecke über Kempten. Und dann stündlich ein EC, alternierend über die beiden Strecken.
das gleiche theater gibt es zwischen Nürnberg/Regensburg nach Hof... die reinste politische Katastrophe..
Vorallem könnte dann der ab 2025 verkehrende ICE von Sylt nach Oberstdorf mit vollelektrischen Zügen verkehren. Dafür ware aber auch noch eine Elektrifizierung der strecke Buchloe-Augsburg nötig.
Augsburg - Buchloe wäre auch noch so ein Kandidat. Aber davon haben wir in Bayern ja Dutzende.
@@ainonainpg3d799 dazu gibt es ja leider noch nicht einmal Überlegungen...
@@Joey74950Heist euer land unter Söder nicht Bahnland Bayern.
Jap problem selbst gesehen😅.
Gruss aus nicht selbsternanten Bahnland Schweiz
Letzter Ausbau 1906/1907. Es bleibt einem die Spucke weg. Auch genial: eine Strecke zweigleisig, die andere elektrifiziert. Das eine schließt also das andere aus!
Damals wurden einfach Städte verbunden. Heute verzögern Nutzungs-Analysen und NIMBY-Proteste jedes Projekt um Jahrzehnte oder verhindern es ganz!
@@LeuchtturmLeutkirch Man wollte sich anscheinend eine teurere Elektrifizierung über Kempten sparen: zwei Gleise, Strecke länger - da hat man anscheinend die billigste und nicht die beste Lösung gewählt.
Die Strecke über Memmingen ist außerdem kürzer.
Als ein Anwohner Zürich kann ich nur bestätigen, dass der Zug auf der Ankunftstafel ganz Oben der am meisten Verspätung jeweils hat IMMER dieser Eurocity ist. Oftmals auch über 50 Minuten. Aber das passiert hald wenn man auf einer DB Strecke fährt.
Und das Abhängen des zeitweiligen zweiten ET an der Grenze ist auch kontraproduktiv…
@detlefmann7433 ich weiss, war 13 Jahre Opfer dieser DB-ICE. Insbesondere seit BR412 ist es eine Katastrophe
@detlefmann7433 Finde ich auch gut so, müssen uns ja nicht unsere hart erarbeitete und teuer finanzierte Pünktlichkeit durch das chronische Versagen der DB kaputt machen lassen......
@detlefmann7433 Das stimmt so tatsächlich nur zum Teil. Die einzigen Züge, welche die SBB konsequent abweist sind die ICE der Relation Hamburg-Zürich-(Chur) und Berlin-Interlaken. Bei diesen ICE verfährt die SBB so, dass sie den ersten Zug des Tages, der in Basel verspätet ist dort stoppt und die im eigenen Taktfahrplan eingeplante Leistung statt mit dem ICE mit einem Ersatzzug gebildet aus eigenem Rollmaterial fährt. Kommt nun ein weiterer ICE in Basel zu spät an, wird dieser ebenfalls gestoppt und der vorherige verspätete ICE wird an seiner Stelle pünktlich in Basel am Bahnsteig stehen und die Leistung erbringen. Das Verfahren ist jedoch die Ausnahme und nicht die Regel. Fernzüge die nicht in Basel in die Schweiz kommen zB. der IC Stuttgart-Zürich über Schaffhausen oder der im Video gezeigte Eurocity Zürich-München über St. Margrethen werden in aller Regel NICHT an der Grenze gestoppt auch wenn sie massiv verspätet sind.
Das ist wirklich unglaublich, dass es diese Verbindung erst seit 4 Jahren gibt und auch erst seitdem die Strecke elektrifiziert ist!
Ich komme aus München und studiere in Zürich und nutze diesen ECE deshalb oft und der ist wirklich IMMER voll.
Weil er alternativlos ist.
Mit dem Zug müsste man sonst entweder mindestens 2x umsteigen, nämlich in Lindau und dann mit dem Bummelzug nach Bregenz oder St. Magrethen/St. Gallen, oder man müsste über Stuttgart fahren!
Dh. FLIEGEN wäre die einzige Lösung.
Schon bitter, dass internationale Zugverbindungen IMMER NOCH so schlecht behandelt werden (zumindest in Deutschland). Von München kannst du nur nach Westen (Stuttgart) und Norden (Berlin) fahren, der Rest ist zum vergessen. Ob nach Westen (Prag, Wien, Salzburg) oder nach Süden (Innsbruck/Italien oder Zürich), die Strecken sind ne Zumutung und und in Zustand und Ausbau, nicht ihrer eigentlichen Bedeutung angemessen!
Es geht hierbei in meinen Augen ja nicht nur um die Bahn und den Klimaschutz, sondern ganz stark auch um Europa und die engen Beziehungen zwischen den Ländern.
Und Deutschland zeigt seinen Nachbarn mit seinen Schienen tagtäglich den Mittelfinger...
Nicht ganz es gab schon Züge wo allerdings mit Diesel loks auch über 2 Gleisige Strecke gefahren wo über kempten geht
Vor der Umstellung hat die Fahrt mit dem EC Zürich-München immer geklappt. Da gab es auch den grossen Speisewagen, in dem man in der Regel immer ein Plätzchen fand
@@M.ICE.M Wenn du in der DB App von Zürich nach München willst, zb direkt morgen, gibt er dir alle 2 Stunden die Option 5h15min über Stuttgart zu fahren.
@@manuelgunthner2995 Durchgeführt von München bis Zürich?
Direktverbindungen München - Zürich gab es auch schon lange vor der Elektrifizierung. SBB EC Wagen (die letzten Jahre auch mit Panoramawagen) mit Diesel (i. d. R. 2x 218) bis Lindau Hbf, anschließend mit einer SBB Cargo Re 421 weiter bis Zürich. 1x am Tag sogar weiter bis Basel.
Ich nutze regelmäßig den Regionalverkehr zwischen Memmingen und München. Pünktliche Züge sind die absolute Ausnahme. Entweder man muss auf dem eingleisigen Abschnitt Memmingen bis Buchloe auf den Gegenzug warten oder man tingelt ab Geltendorf der S-Bahn hinterher.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich den zwei- bzw viergleisigen Ausbau in den nächsten 40 Jahren noch erleben werde.
Ein Vergleich des Astoro bitte mit ICN und/oder ICE-T, die haben auch Neigetechnik und sind ähnlich schnell
Wer kennt es nicht: zweigleisige Bahntrassen sind ein unlösbares Verkehrsproblem, aber eine fast doppelt so breite Bundesstraße ist selbstverständlich.
Wie wärs mal mit einer innovativen Lösung, einfach die zweigleisige Bahnstrecke als "Straßenbahn" direkt auf der Bundesstraße führen. 🤣 Auf dem Streckenabschnitt fahren Schienen- und Straßenfahrzeuge defacto gleich schnell, wenn man noch ein Fahrradfahrer-Verbot (Radweg ist eh vorhanden) einführt und das Überholen jedweder Verkehrsteilnehmer verbietet sollte das schon funktionieren, und günstiger als eine unterflur oder besser gesagt unter Wasser Lösung ist es ohnehin.
10:14 Der Doppelspurausbau bei Rorschach wurde in den Ausbauschritt 2035 aufgenommen, aber es geht noch eine Weile bis dieser gebaut wird.
Der Fahrplan scheint mir auch "auf Kante genäht" zu sein. Mehr Puffer einzubauen würde zwar die Fahrtzeit etwas erhöhen, den Fahrplan aber insgesamt stabiler machen. Längerfristig führt aber am -zumindest teilweisen- zweigleisigen Ausbau kein Weg vorbei.
Ist so. Aufgrund des ITF in CH würde es dann immer 4 Stunden dauern MUC -> ZRH. So gibt es immerhin die Chance, das ein Zug den Slot in die Schweiz rein halten kann, und falls nicht, kommt er eben 30 Minuten später ein. Aus meiner Sicht ein passabler Kompromiss, bis die Infrastruktur in Deutschland nachholt.
Die Nonstopverbindungen mit dem Flixbus von München nach Zürich benötigen nur 20 Minuten mehr als die Bahn. Und sie kommen meistens sogar noch 10 Minuten früher in Zürich an. Dieser Zug fährt auf keinem einzigen Abschnitt schneller als eine Regiobahn. Deswegen kann ich den Ausdruck ECE bei uns in D für diese Linie überhaupt nicht nachvollziehen.
Die Zweigleisige Strecke über Kempten würde einen entsprechenenden Kompromiss zulassen. Da aber die Memminger Schiene keine Fahrzeitreserven zulässt weil sich das Fahrtenkonzept sonst garnicht umsetzbar wäre, und in der Schweiz ein Taktfahrplan getroffen werden muss, wird es keine Resrrven geben.
2:52 „Um zu verstehen, weshalb regelmässig Direktverbindungen auf dieser eigentlich attraktiven und verkehrlich wichtigen Relation als unrealistisch erscheinen…“ …reicht es, das Video an dieser Stelle kurz zu pausieren und das Standbild zu betrachten.😄
Ein Problem ist auch, dass wenn der Zug verspätet in der Schweiz ankommt, er jeweils bis Zürich hinter dem Regionalexpress hängt und u.U. nochmal 15-20 min drauf bekommt.
Ich kann nicht verstehen, warum DB bei der Ausbau zwischen München-Lindau nicht um Zweigleisigkeit gekümmert hatte. Diese hätte gut beim Elektrifizierungsarbeiten integrieren können. Ich würde empfehlen, durchgängig zweigleisig ausbauen. Zwischen München und Buchloe bzw. Memmingen können wegen etwas geradlinigere Streckenführung für 200 oder mit einige Kurvenanpassungen sogar für 230 km/h ertüchtigen. Das bogenschnelle Fahren in anderen Abschnitten würde nach wie vor behalten. Für Nachfolger der Astoro-Züge würde ich Alstom Avelia Pendolino einsetzen. Meine Vorschläge und weitere Optimierungen können noch dazu führen, dass die Reisenzeiten zwischen den Metropolen nochmals um 30 min verkürzen lässt
typische Sparmaßnahmen der DB und dieser Regierung....nur Deppen..
Politisch nicht gewollt. Die Schweiz hätte es uns sogar bezahlt.
Es stand ja auch die Elektrifizierung des einen Streckengleises jahrelang auf der Kippe.
Meinen Augen macht auf lange Sicht eine zweigleisige Neubaustrecke für 250 oder 300 km/h von Ulm über Konstanz (Bodenseetunnel) wäre eine Fahrzeit von 2:15 machbar bei Ausbau Winterthur und Konstanz machbar.
@@Johannesvogelldann wird es sein wie überall: die Anschlussstrecke auf Schweizerseite ist fertig gebaut während die Deutschen noch darüber diskutieren, ob sie überhaupt bauen wollen.
Es gibt im deutschen Schienennetz wichtigere Engpässe, die unsere begrenzten Investitionsmittel sehr viel dringender brauchen.
danke für diese sehr präzise und spannende Analyse
Danke, das freut uns!
Schöner Zug, bin selbst schon damit gefahren. Die Auslastung ist aber sehr unterschiedlich, gerade an den Wochenenden gibt es Zeiten wo die Wagons fast leer sind. Letzes mal an einem Sonntag von Bregenz nach München erlebt.
Ich bin die Verbindung anfangs in 2020 noch gefahren, da waren die Preise ok & halbwegs pünktlich. Inzwischen nutze ich zwischen Zürich und München nur noch den Flixbus.
A) Die Strecke wurde erst ausgebaut, von daher ist ein kurzfristig erneuter Ausbau unwahrscheinlich
B) bzgl Fahrzeit: es ist eine Bestandsstrecke im Alpenvorland. Man kann nicht erwarten, dass für EINE FV-Linie eine NBS durch die Landschaft zimmert. Realistisch wären einige Kurvenbegradigungen
C) Kapazität: würde eine weitere Frühverbindung ab München für Entlastung sorgen, da aktuell der erste Zug erst kurz vor sieben fährt. Zudem kann man Doppelstockzüge einsetzen, dann ist jedoch die Neigetechnik weg
D) Kissleg-Leutkirch: in Ö gibt es auch etliche Strecken zw großen Städten, die mit Regio nur im Stundentakt verbunden sind
D) ist der Inhalt seit schon mehreren Videos meines Erachtens nach unverhältnis Westbahn-Lastig
Guter Beitrag !!! 👍🏼
Es ist irgendwie lustig wie man immer gedanklich einen "Gang" zurück schalten muss wenn man über Deutschland spricht. 😂
In Österreich und der Schweiz betreiben die ÖBB und die SBB einen Halbstundentakt mit attraktiven Rollmaterial auf elektrifizierten Nebenbahnstrecken, während man es in Deutschland gerade so nach 100 Jahren geschafft hat eine eingleisige Hauptstrecke zu elektrifizieren. 🤦♂
Erzähl bitte keine Lügen. Ich war letztes Jahr in Fieberbrunn. Musste nach Zell am See. Puuh, da fährt nur jede Stunde ein Zug. Und das auf einer Hauptstrecke (die einzige West-Post-Verbindung österreichs). Also auch in Österreich ist es nicht besser.
Kommt in Ö immer drauf an, wo man lebt. Vom attraktiven Rollmaterial würde ich da nicht immer sprechen 😂
@@odysseus6294 Zumindest unternimmt die ÖBB große finanzielle Anstrengungen um fast das gesamte alte Rollmaterial, wie zum Beispiel die Cityshuttle oder die 5047, durch neue Garnituren von Siemens und Stadler zu ersetzen.
@@BahnNachrichtenEuropa da hast du (indirekt) recht. Die finanzielle Anstrengung hat nicht die ÖBB unternommen sondern die wenigen ÖBB (zwangsbeglückten) Nettosteuerzahler in Österreich. Ich finde das ist immer wichtig mit zu betonen. Aber du hast schon recht. In D muss einfach mal ein umfangreicher Plan her, wie man die Schiene nach vorne katapultiert.
@@odysseus6294 Die katapultieren doch die Bahn schon nach vorne in D. Und zwar über die Klippen hinaus in den Abgrund.
gute und nachvollziehbare Recherche.
Ein Video über die Gäubahn Singen-Stuttgart wäre auch nice
Ich finde es ein sehr detailreiches und informatives Video noch zur Frage mit welchem Zug wird ein astoro vergleichen können ich hätte das so ein Vorschlag und zwar ein ICE 4 Zug
Ich fahre täglich als Pendler vom Allgäu nach München und ins Allgäu (MUC-Buchloe-Kaufbeuren) zurück und kann mittlerweile ohne Übertreibung sagen, dass die Tage, an denen es keine Verspätung (mehr als 5 min) gibt, geringer sind. Es ist jedes mal ein Bangen, ob man in Buchloe den Anschlusszug noch erreichen wird oder ob man dann wieder eine Stunde warten muss. Dank der teils eingleisigen Strecke ab Pasing müssen die Regiozüge (Arverio,BRB und DB Regio) regelmäßig auf S-Bahnen warten oder hinterfahren, die auf der gleichen Strecke unterwegs sind. Wer sich dies ausgedacht hat hat wirklich nicht mehr alle Tassen im Schrank. Es ist ein Armutszeugnis was die CSU hier verkehrspolitisch an den Tag legt. Ich habe 10 Jahre in Potsdam gelebt und nach Berlin bin ich gependelt. Dort ist das Schienennetz um Welten besser.
Astoro gegen Giruno wäre cool😊
Der Astoro ist mit nichts zu vergleichen, selbst die Billigflieger sind bequemer und bieten mehr Platz
Die Südbahn GmbH möchte ja (angeblich) Giruno auf der Südstrecke einsetzen. Vielleicht könnte man da einen Vergleich machen.
Bin häufig auf dieser Strecke unterwegs und nutze daher eigentlich immer den Flixbus. Ist zwar oft recht voll und weniger komfortabel, aber viel günstiger und meistens sogar schneller als die angegebenen 3:50h Fahrzeit. Es ist ein absoluter Witz, dass zwei der wichtigsten Metropolen der Alpenregion nicht korrekt miteinander verbunden werden können, wenn es doch so offensichtliche Lösungsmöglichkeiten gibt.
@detlefmann7433 Bahn ist in einem Entwicklungsland wie Deutschland eben nicht machbar.
Nachhaltig kann man jedoch durchaus auf der Strasse unterwegs sein. Allerdings wurde das politisch bisher immer verhindert (Biofuels, H2, Synfuels) da man die Erdölindustrie stärken wollte.
Bin gespannt ob man die sich gerade entwickelnden Batteriefahrzeuge auch so sabotiert, die in einigen Jahren durchaus das Potenzial für den Massenmarkt haben könnten.
Ach ja - die viel gepriesene „Unterflurtrasse“ am Bodensee entlang. WÄRE ja schon praktisch - vor allem der eine oder andere Grundstücksbesitzer hätte da Vorteile. Aber wiie stellt man sich das eigentlich vor??
Jahrelang (!!!!!) Baustelle? Würde die Trasse unter der jetzigen Strecke verlaufen? Würde ja bedeuten, dass sowohl die Strecke zwischen Lauterach (da ja hier bereits mit dem „Gefälle“ angefangen werden muß) und Lindau Reutin und auch die Straße am See entlang nicht befahrbar wären? Oder verläuft die Strecke vom Ufer entfernt IM See?
Kolportierte Kosten - irgendwo mal was gehört von 4 oder 6 Milliarden. Wir wissen alle, dass die Kosten bei solchen Projekten NIE eingehalten werden. Im Endeffekt würden es ein Vielfaches der kalkulierten Kosten werden. (Kann mir schon gut die Begründung vorstellen: „Unvorhergesehene Komplikationen“).
Es gibt halt entlang des Bodensee keinerlei Fläche mehr um noch eine weitere Trasse zu Bauen. Die bestehende Bundesstraße zu verengen würde nichts bringen, da an den Rändern sich teilweise Fahrradwege befinden. Grüne Ideologen würden natürlich die Straße komplett für Fahrradverkehr freigeben. Die Bundesstraße ist aber im Sommer in ihrer jetzigen Ausbau Form schon überlastet. Die einzig halbwegs durchführbare Lösung wäre den Strand auf zu schütten, und den Bodensee etwas Fläche wegzunehmen. Das ist auch sicher günstiger als Tunnel bohren. Allerdings könnte man sich da wieder mit den Umweltschützern in die Quere kommen.
@ Die Straße kann man ja gar nicht mehr verschmälern. Und was die „grünen Ideologien“ betrifft: Hier wurde ja der Rad- und Fußweg an der Pipeline vorbildlich ausgebaut - auch dafür wurde das Ufer etwas verbreitert.
Aber wenn ich an den hässlichen Bahnhof von Bregenz denke. „Damals“ hieß es, der Bahnhof wurde schon in Hinblick auf die Verlegung der Bahn durch den Pfänder so seltsam hingestellt.
Ich habe nie eine Erklärung gehört, wie das überhaupt aussehen hätte sollen. Die Bahn quer durch die Stadt in den Pfänder verlegen? Stadt untertunneln? War und ist mir immer noch ein Rätsel.
Es sind ja nicht bloss die Baukosten. Der Betrieb und Unterhalt von Tunneln ist viel teurer. Alles Geld, das andernorts für den Ausbau nicht mehr zur Verfügung steht.
Nein, der Tunnel würde nicht unter der jetzigen Strecke verlaufen und auch allgemein nicht unter dem Wasserstand des Bodensees, wie im Video fälschlicherweise angedeutet. Stattdessen würde eine neue Streckenführung einen Tunnel durch den Pfänder, weitestgehend parallel zum bestehenden Autobahntunnel, gebohrt werden. Das wäre mithilfe zweier TBMs auch relativ schnell, problemlos und kostengünstig machbar (klar immer noch teurer als wenn man eine Bahnstrecke einfach irgendwo auf die Wiese baut, aber dafür gibt es an der Bestandsstrecke in diesem Bereich einfach keinen Platz).
Aktuell verkehrt der meiste Schienenverkehr aus der Schweiz ganz im Westen durchs Rheintal. Auch zu östlich gelegenen Destinationen wie Leipzig und Berlin. Wenn die Infrastruktur vorhanden ist wäre bestimmt sinnvoller ehr Zürich-München/Augsburg-Nürnberg-Berlin oder gar Zürich-München-Regensburg- Pilsen-Prag zu bieten
Genau, so wie früher EC Zürich-München-Prag. Das waren noch Zeiten
Selbst der Zug von Zürich nach Prag fährt mittlerweile durchs Rheintal und über Dresden, weil die Strecken von St. Margrethen auf Buchloe und Regensburg nach Pilsen einfach weit unter den Anforderungen für eine Fernverkehrsachse liegen.
@@arroe8386 über Frankfurt und Dresden fahren nur Kurswagen. Genau so ist es über Linz-Budweis
WOW FANTASTICH
9:00 Wo wurde diese Szene aufgenommen?
Warum wird nicht eine der beiden Pfenderröhren für den den Fernverkehr im Güterbereich genutzt? Das wäre echte Verkehrswende!
Die Strecke Zürich - München ist nicht erst seit den bekannten Problemen der DB verspätet. Ich kenne die Linie bereits aus früheren Zeiten und war nie pünktlich. Die Autobahn Bregenz - München ist erst seit ein paar Jahren fertiggestellt. Die Bahn muss noch ein wenig warten, da sie erst in den letzten Jahren elektrifiziert wurde.
Von Zurich nach Munechen funktioniert es bis Lindau bestens, aber von Muenchen nach Zurich ist es eine Katastrophe. In der Schweiz wird der verspaetete Zug aus Muenchen dann angehalten und die Passagiere muessen um Steigen. Da der verspaetet Zug aus Muenchen den Bahnverkehr in der Schweiz stoert. Das wird auch in Basel so gemaht, Kommt der Zug zu spaet aus Deutschland kommt ist schluss an der Grenze statt in Zuerich.
alternativ könnte die DB auch den Zug warten lassen, einen neuen Slot beantragen und dann schauen wann er zugeteilt wird. Gerade in den Randzeiten sind die Strecken nicht immer ausgelastet, da sollte sich schon was finden. Kann aber auch mal Stunden dauern.
Sonst gibt es auch noch eine Flixbus-Verbindung von Lausanne (via Zürich) nach München 😮
Na ja, wenn die Westbahn auch so pünktlich fährt wie die DB werden die Züge an der Grenze gestoppt und durch pünktliche Züge der SBB ersetzt…😂
Hallo, danke für das interessante Video!👍 Es ist typisch für die Verkehrspolitik: statt die zweigleisige Strecke über die größere Stadt Kempten zu elektrifizieren, entscheidet man sich für die eingleisige "Nebenbahn" über Memmingen. Diese Strecke lässt einen Stundentakt des ECE und zusätzlichen Güterverkehr nicht zu. Langfristig wäre es auch von den Kosten her günstiger gewesen die Strecke über Kempten zu elektrifizieren aber langfristig denken können Politiker leider nicht. Gruß Willie.
Ich kann es nur immer wieder sagen: Memmingen hat die Autobahn bekommen, Memmingen hat den Flughafen bekommen und uns wurde die Elektrifizierung versprochen. Kempten hat mehr Einwohner und eine deutlich höhere Wichtigkeit, gerade für die Region. Zumal Memmingen nicht so wirklich viel mit dem kulturellen Allgäu zu tun hat.
Davon abgesehen ist die Strecke über Kempten bereits im Bestand zweigleisig und wurde nie ausgebaut. Es lassen sich hier also noch deutlich bessere Fahrtzeiten und Zuverlässigkeiten erreichen.
8:15 ist einfach ein sehr gutes Beispiel dafür wie „Investitionen in die Bahn“ oft eigentlich getarnte Investitionen in andere Bereiche sind, in diesem Fall zB was auch immer man stattdessen mit der freiwerdenden Oberfläche machen will
Stuttgart 21 ist beispielsweise zu einem nicht vernachlässigbaren Anteil ein Immobilienprojekt und die schweren Kosten des Projekts als reine Investition in die Bahn darzustellen ist nicht ganz ehrlich
Bei Stuttgart 21 muss man aber ausnahmsweise die Politik entlasten, denn es gab eine Abstimmung in BaWü.
Das Volk wollte es also so. Selbst Schuld.
Als TF der dort gefahren ist und das alles live gesehen hat, muss ich sagen: Der Eurocity kam schon auf zu spät aus Österreich nach Deutschland rüber und ich musste häufig meine 10-15 min auf ihn warten da er als Fernverkehr ja Vorrang vor dem Nahverkehr hatte. Die Strecke war ursprünglich nicht darauf ausgelegt neben dem Personenverkehr noch den Güterverkehr zu tragen, weshalb auch bei Wangen-Hergatz die Brücke nur mit 40 km/h befahren werden darf, da diese Brücke langsam absackt (schlechter Bau, man hat das alte Holzgerippe einfach einbetoniert). Ergo, in ein paar Jahren wird diese Brücke gesperrt, einstürzen, neu gebaut werden müssen. Was dazu führt das man dann nur noch über Kempten (keine Oberleitung) nach München kommt oder man fährt über Ulm.
im Fahrplan der SBB wird der kommende Zug von München gar nicht mehr geführt. In Zürich steht extra ein Zug parat, für den Fall das der aus München kommend so spät kommt, dass die geplante Abfahrtzeit nach München nicht gewährt ist. Durch das nicht mehr auflisten im Fahrplan von St. Margrethen nach Zürich, ist es möglich den Zug so lange stehen zu lassen bis ein Zeitfenster frei ist.
Im Vergleich zu der Verbindung von vor 10 Jahren ist es aktuell schon deutlich besser. One step at a time
[5:52] Wenn man von einem Nahverkehrshalt von einer Minute ausgeht, muss der Zug dort gerade mal acht Minuten warten. Denke das ist zumutbar. Viele vergleichbare Städte in Deutschland sind nicht so gut versorgt....
Was spricht eigentlich gegen die Elektrifizierung der bereits zweigleisigen Strecke über Kempten, Immenstadt und Oberstaufen??
Nichts. Man hat nur lieber die Strecke über Memmingen genommen weil die ca. 15 Minuten schneller ist (15 min ist geschätzt. Der regio braucht 25 min länger über Kempten als der ece über Memmingen)
... der geplante Ausbau der B12😢
@@gamewatcher2712 Ich könnte mir vorstellen, dass bei einer Elektrifizierung die Fahrzeiten kürzer sein könnten, ausserdem würden die Engpässe und die Verspätungen auf der eingleisigen Strecke entfallen, daher hätte für mich die Elektrifizierung im Grunde genommen nur Positives.
Wie viel Einfluss hat dort eigentlich die Neigetechnik auf die Reisezeit? Wenn das kaum ins Gewicht fällt wäre doch dort der Einsatz von Stadler Kiss sinnvoller, welche durch Doppelstöckigkeit auf gleicher Zuglänge mit deutlich mehr Kapazität überzeugen und durch starke Beschleunigung auch fahrzeitlich punkten. Mehr als 200km/h ist dort sowieso nicht streckenmäßig machbar
Einen sehr grossen muss man sagen. Die Strecke ist äusserst kurvenreich und kann ansonsten an vielen Orten nicht so schnell befahren werden. Das gilt sowohl für den Abschnitt im Alllgäu, als auch von Winterthur nach St.Gallen. In ersterem Fall ist es zusätzlich problematischer weil Zugkreuzungen nicht mehr so wie aktuell geplant funktionieren, in zweiterem weil der EC von Zürich nach St.Gallen die Fahrplantrasse des IC5 übernimmt, der als einzige Verbindung eine Anbindung St.Gallens in unter einer Stunde zulässt und so die Taktzeiten einhalten kann. Absolut sind die Gewinne nicht gigantisch. Relativ aber sehr wichtig. Die SBB haben ja extra den Twindexx für Deutschland mitentwickeln lassen, wobei dessen Technik sich nun leider als untauglich erwiesen hat, wobei ich dabei der Meinung bin, man habe nach den Imageproblemen auch gar schnell aufgegeben für eventuelle Upgrades.
@@domin727 Für den Abschnitt Winterhur - St.Gallen muss ich widersprechen: Es ist richtig, dass die Neigezüge schneller fahren KÖNNEN, es aber in der Praxis höchst selten tun. Die Fahrzeiten können auf mit Zugreihe R (also ohne Neigetechnik) problemlos gehalten werden. Der IC1 und der IC5 haben vor ein paar Jahren die Trassen getauscht.
@danielberger1378 Was ja offensichtlich nicht stimmen kann, denn der IC1 kann die Taktzeiten nach St.Gallen regulär eben nicht einhalten, was ja genau das Problem für den künftigen Fahrplan und der Grund warum St.Gallen kein Taktknoten ist. Die Halte in Wil, Uzwil, Flawil und Gossau existieren auch nur weil es der IC1 ohne Neigetechnik fahrplanmässig sowieso nicht in unter einer Stunde nach St.Gallen schafft. Es ist also egal. Die Orte hätten sonst sicher keinen IC-Halt nötig. Es wäre möglich, dass die Fahrzeiten in der Zugreihe R theoretisch schon dafür ausreichen würden, jedoch wird ein Fahrplan niemals genauso auf Kante gefahren, dass der Zug immer mit Höchstgeschwindigkeit und maximaler Beschleunigung unterwegs sein muss um es gerade so zu schaffen. So etwas führt bei Kleinigkeiten schon zu Verspätungen und ist viel zu instabil für das System.
Es währe nicht der erste Zug der nicht mehr in die Schweiz einfahren darf. In Basel machen sie das ja heute schon dass Züge aus Deutschland die zu viel Verspätungen haben, in Basel SBB stoppen müssen. Die Passagiere müssen dann auf einen anderen Zug umsteigen.
Bitte SBB Astoro vs SBB Giruno
Ja bitte ich will auch das ich habe auch schon geschrieben also das wollte nicht nur ich auch andere Person 👏🏻
Wie wäre es ein Video zu machen in dem die Möglichkeiten mit Bahn, Bus, Auto, etc. von Zürich nach München zu kommen bezüglich Kosten, Reisezeit, Pünktlichkeit und Komfort verglichen werden?
Alternativ könnte Deutschland einfach die eh schon 2gleisige bayrische Allgäubahn elektrifizieren.
Offen bleibt die Frage, wo ein Bahntunnel in Österreich hinkommen sollte. Einfach die jetzige Trasse unterflur - oder eine komplett neue Trassenführung entlang (unter) der Autobahn,. Am See entlang einen Tunnel unterhalb des Wasserspiegels wird eher schwierig sein.
Grundeigentümerstör-, verschleppungs-, verteuerungs- und vermeidungsprozess trifft es besser als Bürgerbeteiligung. Bürgerbeteiligung geht nicht von Bürgern aus, denn Mieter behindern die Projekte ja nicht, obwohl sie oft mehr als die Grundeigentümer betroffen sind. Beteiligung heisst ja, dass, wer einwendet, auch haftbar für die Lasten und Schaden seiner Einwendung ist. Die Einwender verursachen enorme Kosten bei Bau und Betrieb wissend, dass sie diese niemals selbst werden tragen müssen.
Demokratie ist die Entscheidung durch die Mehrheit. Bei Bürgerbeteiligung blockiert dagegen eine Minderheit zum Schaden der Mehrheit. Herr Matthä behauptet das Gegenteil und irrt.
Die Strecke könnte 4 Gleisig sein und die DB würde es trotzdem nich schaffen.
Ist ja in vieler Weise ein ähnliches Thema wie bei den Zügen von Stuttgart nach Zürich. Viel eingleisige Kopfschmerzen.
Guter Bericht wie immer, aber die nasale Sprache muss man mögen!
Das übliche. It's a DB
Wobei "DB" das Kürzel für "Deutsche Verkehrspolitik" ist.
Der Ausbau in Deutschland wurde politisch massiv verzögert, und verhindert. Die Schweiz hätte es uns sogar bezahlt. War aber politisch nicht gewollt. Selbst die Elektrifizierung stand bis zuletzt auf der Kippe.
Wenn Du den Beitrag richtig angesehen hättest, hättest Du keinen solchen unsinnigen Kommentar eingestellt.
@@sachsenring7450 Ich brauchte nur einen Kommentar, der geistreicher ist als 16th comment.
Apropos: Solch etwas dürfte ihnen auch nicht schaden.
Im September endete meine Reise mit diesem Zug in Winterthur anstatt in Zürich aufgrund hoher Verspätung……
Schon echt peinlich, dass 3 Jahre nach einer kostspieliegen Elektrifizierung und der Umstellung auf Elektrotraktion die Situation quasi weit schlimmer geworden ist als in den Jahren zuvor. Bin in den späten 2000ern und frühen 2010ern mindestens 2-3x mal im Jahr berufsbedingt mit dem alten Diesel-EuroCity nach Zürich gefahren und da gab es wenn ich mich recht erinnere nicht mal annähernd solche Probleme wie jetzt. Damals fuhren mMn die Züge auch noch viel häufiger über Kempten
Wo eingleisig geplant wird, da erntet man eben Verspätungen. Wenigstens hat man bei der parallelen Autobahn verstanden, dass das nicht so schlau ist.
Muss nichts stimmen, stimmt allerdings dort, wo man zuvor schon mit unpünktlichen Zügen rechnen muss.
Wie habe ich die alten ECs auf der Strecke gehasst, Verspätungen hatte ich nie, nur das Wagenmaterial war grottig.
Das ist aber bei der DB normal.
Lustig dass in den USA teilweise ähnlich altes Wagenmaterial unterwegs ist, die Klimatisierung funktioniert jedoch.
@@svr5423 das war aber SBB-Rollmaterial, dabei werden die immer so gelobt...
@@ylpea5170 SBB hat aber auch Probleme mit der Klimatisierung im Sommer. Deshalb fahre ich hier in der Schweiz immer Auto wenn's heiss ist.
Die Wägen sind aber jahrzehnte neuer als bei der DB. Ich musste z.B. nie die Türen von Hand schließen/öffnen und die hohen ausfahrbahren Treppen existieren auch nicht. Für alte/schwache Leute in Deutschland waren die immer ein Problem.
IdR ist auch die Lautstärke so, dass man sich im Wagen unterhalten kann, auch beim alten SBB Rollmaterial.
Bei meiner Reise hatte ich zwar Glück mit wenig Verspätungen... Aber der Astoro war so unangenehm im Fahrverhalten dieses ständige Neigen links/rechts und das bremsen und beschleunigen😴 Da wurde einem fast übel.
Ca 8.20 ist einer immer bei leutkirch heute war er klaub ich pünktlicher nämlich manchmal kommt er erst 5 min später
4:15 ob eine sfs von Oberstaufen direkt nach Bregenz torpugraphisch möglich wäre?
Sfe?
@Johnnyr-yb7ff sollte SFS (Schnellfahrstrecke) heißen
Als Anwohner der Strecken und jemand der häufig von Hergatz, Wangen oder Kißlegg nach Wien pendelt, und andererseits auch nicht selten ab dem Flughafen Zürich in alle Welt fliegt (wobei ich hier für die Anreise ebenfalls den EC ab Lindau-Reutin nutze), möchte ich ein paar Details kommentieren.
Ja, ein zumindest teilweiser zweigleisiger Ausbau der Westallgäubahn wäre wünschenswert und im Abschnitt zwischen Wangen, Kißlegg und Leutkirch, zwischen Aichstetten und Tannheim sowie zwischen dem früheren Bahnhof Ungerhausen (bei Memmingen) und Türkheim durchaus auch realsierbar.
Ein zweigleisiger Ausbau der österreichischen Bodenseeuferbahn, wie er in diesem Video gefordert wird, ist allerdings technisch nicht möglich, da hierfür einfach nicht der Platz in der Breite vorhanden ist. Andernfalls müsste man die im Video angesprochene Straße komplett entfernen, aber diese hat ebenfalls eine wichtige Funktion für die Anreiner und teilweise auch für den Durchgangsverkehr (etwa wenn der Pfändertunnel mal gesperrt ist). Also dass die Straße hier entfernt wird ist nicht realistisch. Auf der anderen - der Straße abgewandten - Seite der Bestandsstrecke kann ebenfalls nicht gebaut werden, da hier bereits Wasser- und Landschaftsschutzgebiet ist, sozusagen also quasi bereits der Bodensee im Weg liegt. Tatsächlich ist der von den Vorarlberger Politikern geforderte Tunnel die effizienteste und zukunftsfähigste Lösung für einen zweigleisigen Ausbau und aufgrund der örtlichen Gegebenheiten unumgänglich, wenn man den internationalen Bahnverkehr in der Bodenseeregion stärken und leistungsfähiger machen will.
die strecke im Allgäu ist auf ca. 100 Kilometern eingleisig, warum man da ausgerechnet zwischen Bregenz und Lochau die 5 km eingleisige Strecke mit einem sauteuren Tunnel ausbauen soll, das ist mir schleierhaft - dann soll man zuerst einmal zwischen Hard und Lustenau mitten im Gras ein zweites Gleis dazulegen, alles andere ist doch reine Geldvernichtung. Die Regionalzüge können die paar Minuten abwarten, die stehen sowieso im Bahnhof Bregenz herum - die paar Eurocitys - 8 Stück pro Tag - kann man fahrplanmässig wohl so legen, dass sie nicht in Bregenz kreuzen müssen - und mit dem für den Tunnel eingesparten Geld kann man im Allgäu gleich 50 km zweites Gleis mitten in der Pampa bauen.
Ist es " nur" München- Zürich oder ist es auch Zürich- München? Gute Frage, gell...😂. Ich erinnere mich an die erste Fahrt elektrisch von Zürich nach München. Da wurde der Zug auf ein Abstellgleis ohne Oberleitung gelenkt....
Nein, es war das durchgehende Hauptgleis nach Kempten.
@stohrfighter peinlich genug ( sorry, konnte mich nicht mehr erinnern)
@@danielpfeiffer6698 Da haben mehrere Faktoren mitgespielt: Auf Grund der Elektrifizierungsarbeiten wurden die ECs nicht über ihren Regelweg über Memmningen, sondern über Kempten gefahren. Der Fahrdienstleiter hat dann aus Gewohnheit den falschen Fahrweg eingestellt. Schuld trifft aber auch den Lokführer. Er hätte am Einfahrvorsignal erkennen können, das was nicht stimmt. Da die Strecke nach Memmingen in Hergatz abzweigt, hätte das Einfahrvorsignal Vr2 (Langsamfahrt erwarten) zeigen müssen. Beim Fahrweg nach Kempten zeigt das Einfahrvorsignal Vr1 (Fahrt erwarten). Da hätte er bremsen und vor dem Einfahrsignal stehend den Fahrdienstleiter anrufen können.
@stohrfighter also bei allem, ich versteh das ja alles, ok ,ok aber an einer Eröffnungsfahrt..
Ich weiß, ich weiss wir sind alle Menschen und machen alle Fehler...
@ Eventuell auch Presse und Politik vorne im Führerstand, dadurch kurze Unaufmerksamkeit und schon ist es passiert...
Den habe ich immer von meinem Fenster gesehen in München
Die Züge nur bis St. Gallen anbinden. 1 x umsteigen mit egal welcher Verbindung nach Zürich. St. Gallen Zürich funktioniert im 15 Minuten Takt also kein Riesen Problem für die Gäste.
es ist halt auch für uns als schweizer ein abfuck, weil es den regionalverkehr zwischen smg und zürich beeinträchtigt
Ich habe das Gefühl, die Westbahn wäre in der Schweiz akzeptiert solange die Gültigkeit von dem GA sowie alle schweizere Streckenbillette gewährleistet wird.
Sicher würde es wohl auch nutzen sbb wäre sicher guter partner
Die SBB hat ja schon immer versprochen Gekd zur Verfügung zu stellen um die Strecke zu verbessern…
Aber die Politik sträubt sich dagegen.
5:50 Dieser Stundentakt ist eine Katastrophe! Dazu sind die Verbindungen häufig verspätet. Das ist leider Deutsche Verkehrspolitik. Ich sage immer:
Stundentakt ist absolutes Mindestangebot, Halbstundentakt für Nebenbahnen schon sehr attraktiv und der Viertelstundentakt der Game-Changer, wenn man eine Verkehrswende möchte. Deutschland will nicht.
Also den zweigleisigen Ausbau der Strandpromenade in Bregenz wird nicht passieren. Das ist ein Naherholungsgebiet in Eigentum der Stadt
mach mal bitte ein vergleich astoro und icn 2000 der sbb
Kommt auf der Strecke sehr auf die Zeit an an der er fährt, laut meinen Daten die ich über jeden Zug in Deutschland und vielen in der Schweiz und in Österreich sammle gibts auf der Strecke auch durchaus ECE‘s die fast 100% Pünktlichkeit haben wie z.B. der ECE192
Wenn ein Zug immer Verspätung hat, dann sollte man vielleicht den Fahrplan ändern.
Hurra, wir haben die Lösung: die Strecke zwischen Buchloe und Hergatz muss nur zweigleisig ausgebaut werden. Kein Problem, schaffen wir in einem Jahr und dann können wir einen besseren, stabileren Fahrplan anbieten. Da können wir das nächste halbe Jahrhundert nur träumen davon: 40 Jahre hat es gedauert, bis die eingleisige Strecke elektrifiziert wurde. Bis wir in Deutschland diese Strecke auf zwei Gleise ausgebaut haben vergehen sicherlich nochmals 50 Jahre, selbst wenn wir heute die Entscheidung dafür träfen.
Vor kurzem die Strecke zwei mal hin und zurück gefahren, dass heisst ich wollte sie fahren. Bin drei mal wie alle anderen Fahrgäste rausgeschmissen worden. Modell DB. Das reicht mir dann endgültig. Ab jetzt eben unökologisch mit dem Auto oder dem Flugzeug 🤷♂️
Möchte, hätte, Fahrradkette...
Ja, der Zug ist abgefahren. Noch ein Versäumnis der Ära Merkel.
Fast schon tragikkomisch, dass ihr die heutige - unbefriedigende - Situation der Strecke über Memmingen mit den wesentlich höheren Ausbau-Tempi von 1907/8 und 1968 in Relation setzt. Heute hat man den Eindruck, dass alles scheitert, wenn auch nur bei einer Beteiligten mal die Periode ausbleibt.
@@olivermeineke9707 Damals war es einfach noch viel leichter. Da hiess es überspitzt gesagt 3 Wochen vorher die neue Trasse werde durch das eigene Haus führen und man hatte höchstens die Auswahl ob man ausziehen möchte oder dann halt jedes mal die Tür aufmachen wenn ein Zug kommt...
Ich dachte, deutsche Züge dürfen nicht mehr in die Schweiz fahren, sondern müssen an der Grenze enden?
Unpünktlich müssen
Bin mal mit dem gefahren.
1. der kahm 5 Stunden zuspät (noch in der Schweiz) 😂
2. kurz nach Lindau ist er einfach wieder zurück gefahren haha
3. in meinem Wagon waren locker 4 Leute die einfach nur geheult haben.
Nicht nur der, alle Anderen auch!
Westbahn soll doch via feldkirch buchs (sg) sargans nach zürich fahren
Bitte Videos mit Christoph als Sprecher
Der Grund dafür ist ganz einfach, die DB will nicht dass die Züge pünktlich ankommen. Es ist immer ein Frage des Willens und der Priorität. Früher hatten die Intentionen TEE Züge vor allen anderen Zügen oberste Priorität, danach folgten die F Züge, die D Züge, die Regionalzüge, schwere Güterzüge und am Schluss die leichten Güterzüge.
Ein weiteres Problem ist die seit Jahrzehnten falsche priorisierung von Prestige Projekten, wie Stuttgart 21, die jedesmal ein mehrfaches kosten, 10,5 Milliarden statt 2,5. Das dann kein Geld mehr vorhanden ist, um notwendige Ausbauen und Elektrifizierungen aus zu führen, ist kein Wunder.
Eine Alternative wäre es, die EC Zürich München wieder mit normalen EC Wagen zu führen, an beiden Enden eine DualSystem Lok einsetze, und über Kemten fahren.
Man darf nicht vergessen 51km führen durch Baden-Württemberg von Hergatz bis Memmingen über Wangen-Kisslegg-Leutkirch-Aichstetten-Marstetten-Aitrach-Tannheim. Es fehlt das 2 Gleis zwischen Hergatz-Buchloe. Es wäre besser den Abschnitt Hergatz-Kempten-Günzach-Kaufbeuren-Buchloe zu Elektrifizieren sofort.
Fast so wie mein pendlerzug in Österreich rex 3602
Und würde man nicht nach öbb püntlichkeit gehen also 5 min und mehr
Wärns sogar 99% verspätetet
Fairerweise hättet ihr hier auch die Vorteile von Tunneln gegenüberstellen sollen. So hat das Ganze eher einen subjektiven Charakter
durchbindung nach Wien niemals!!! Lieber mal die Verbindungen Lindau Schweizer Hinterland verbessern
Es steht zwar jetzt, und auch bis mindestens 2040 nicht zum Thema, aber ein Video über einen möglichen Arlberg-Basistunnel und dessen Wichtigkeit für das österreichische und gesamt europäische Schienennetz wäre sehr interessant.
Das deutsche Schienennetz ist einfach durchweg eine Katastrophe. Da gibt es so unglaublich viel Potential... bundesweit....
Aber ich vermute mal, dass alleine schon die Autolobby eine starke Kraft gegen eine Modernisierung und den Ausbau der Schieneninfrastruktur ist. Sehr sehr schade!
Letzteres halte ich für eine Verschwörungstheorie.
Denn Die Strassen sind in Deutschland ebenso in miserablem Zustand. Jedoch ist der Autoverkehr robuster.
Alles in allem müsste man die immensen Steuergelder einfach in Infrastruktur investieren. Hier in der Schweiz geht das ja auch, obwohl wir weniger Steuern bezahlen.
Es gäbe genügend Platz für ein zweites Gleis von Bregenz bis Lochau-Hörbranz, es gäbe auch noch Platz Richtung Hang um die Straße zu verlegen!
Und die Fahrgäste wollen sicher nicht durch einen Tunnel fahren, man hört immer wieder Fahrgäste die den Blick auf den Bodensee genießen!
Nein, gibt es nicht! Aufgrund der topografischen Gegebenheiten gibt es mehrere Engstellen, die ein zweites Gleis neben der Bestandsstrecke nicht erlauben würden, da man dafür entweder die Straße (die aber für die Anreiner unerlässlich ist und auch als Alternativroute bei einer Tunnelsperrung des Pfändertunnels wichtig ist) entfernen müsste oder aber in das Wasser- und Landschaftsschutzgebiet des Bodensees eindringen müsste. Die Tunnellösung (die übrigens nicht unter der jetzigen Trasse verlaufen sollte sondern parallel zur Autobahn unter dem Pfänder) ist da schon sinnvoller und im Endeffekt wahrscheinlich sogar billiger.
Übrigens genieße ich den Blick auf den Bodensee ebenfalls (ich nutze öfter mal den EC zwischen Lindau-Reutin und Zürich-Flughafen), aber wenn dieser Blick zugunsten eines besseren und stabileren Fahrplans entfallen würde, würde ich dieses "Opfer" doch nur zu gerne bringen...
Das Problem: DB
Du redest immer von dir in der ersten Person Plural. Wer ist/sind "wir"? Unter "Chris" und "Gerry" kann ich mir nichts vorstellen. Was genau versteht ihr von der Eisenbahn? Beruf? Ausbildung? Erfahrung?
Interessiert tatsächlich niemand😊
Die CSU ist nicht interessiert.
Asturo, ICE TGV
Den Zug mit dem Fecia rosa vergleichen
Meinen wir vielleicht "Frecciarossa"?
ÖBB, nicht ÖB.
Einfache Lösung: da Züge aus Deutschland IMMER zu spät sind (in Basel wird der Anschluss nicht mehr abgewartet) einfach ab Zuständigkeit DB die Netze nicht mehr bedienen. Will die DB das aber, muss das Netz so ausgebaut sein, das diese Strecke zuverlässig bedient werden KANN. Es kann doch nicht sein, das die Zuverlässigkeit der Verbindungen in Österreich und der Schweiz unter verspäteten DB-Züge leiden! Einfach nen sauberen Schnitt machen, bis auch Deutschland seine Versprechungen (Elektrifizierungen, Anbindung ans europ. Hochgeschwindigkeitseisenbahnnetz usw) einhällt. "Basta", wie der Gerhard gesagt hätte. (ich bin aufs Auto umgestiegen, weil die Zuverlässigkeit bei der SBB innerhalb der Schweiz unter den verspäteten FIAT-Züge (Astoro) aus München kommend her litten)
Die Westbahn könnte im Übrigen auch nur bis St. Gallen fahren - der Umstieg auf x Züge im 30Min-Takt ist sofort machbar! Macht man ne Kooperation mit der SBB wegem Billet (was eh notwendig würde ausser die Westbahn fährt ohne Halt von Zürich nach Bregenz rein), könnten entsprechende Verbindungen der SBB von der Westbahn übernommen werden, und es würde alles klappen.
@@michaelkeller5008 Die Westbahn darf in der Schweiz gar nicht fahren, da sie keine Konzession besitzt und diese im monopolisierten Schweizer Fernverkehrsmarkt in nächster Zeit auch nicht bekommen wird, was ich persönlich mehr als begrüsse. Rosinenpicker bringen keinen Mehrwert sondern Gewinnextraktion.
@@domin727 ok wir reden über einen "das wäre möglich wenn"-Zustand, und du redest über den Ist-Zustand. Merkste, ja?
Ferner fahren SNCF und die FS in die Schweiz rein; zudem ja auch die ÖBB mit dem Cityjet (fährt der Nightjet in die Schweiz?). ALLERDINGS müssen diese Gesellschaften die Bahntarife und Tickets ab dem ersten Halt in der Schweiz bis zu den Endstationen innerhalb der Schweiz akzeptieren/übernehmen, da ist nichts mit eigenen Tarifen.
(und nein, die DB fehlt bewusst in der Liste: eigentlich gäbs ne ICE-Linie die über Basel nach Zürich fährt. Nur wird die von der SBB in Basel gestoppt, weil dieser ICE seit Existieren der Linie *nicht ein einziges Mal pünktlich fuhr* - und die SBB hatte sogar so geplant das 30min Verspätung nichts ausgemacht hätten!!)
ES IST MÖGLICH - wenn die Gesellschaft den CH-Tarif übernimmt; und alle Gesellschaften übernehmen dann auch Linien, die vorher die SBB fuhr, damit man die ins total ausgelastete Netz einbinden kann (die SBB ist ja auch froh drum, das neue Rollmaterial ab 2000 ist die reinste Katastrophe. Stichwort Twindexx, FV-Dosto usw - wenn da zuverlässige Verbindungen übernehmen, haben die mehr Zeit für Wartung)
@michaelkeller5008 Weder FS noch die SNCF fahren in die Schweiz. Es handelt sich bei beiden und Kooperationen mit den SBB, die innerhalb der Schweiz auch das Personal stellen. Und ja ich rede vom Ist-Zustand und finde dieser sollte nicht unbedingt geändert werden. Ich halte von Marktliberalismusblödsinn im Bahnverkehr überhauptnichts. Es wird weder besser, noch günstiger nur die Gelder wo es möglich ist diese zu generieren, fliessen an Private investoren ab und dort wo dies nicht möglich ist muss der Staat dann ausschliesslich aus dem eigenen Budget eingreifen.
@@domin727Die SoB ist ja auch tel vom fernverkehr müsste halt sbb parnterschaft sein im betrieb
SoB hat ja Sbb paternerschat im fernvetkehr also kein problem
"Bayern ist Autoland" (Markus S.)
Das Problem ist doch schon vor Beginn der Strecke bekannt. Man hätte die 2 Gleisige streckte über Kaufbeuren, Kempten, Immenstadt nehmen sollen wobei der Tunnel in Oberstaufen ein paar jahre zuvor ausgebaut wurde . Also fahrzieht . Die Strecke über Memmingen sollte man nicht weiter verfolgen.
Die „viel breitere Straße“ ist die einzige niederrangige Anbindung von Lochau, Hohenweiler, Hörbranz und Möggers an Bregenz sowie nach Lindau
Ändert ja nichts an der Tatsache, dass die Argumentation gegen das zweite Gleis spätestens da ad absurdum geführt wurde.
@
Die Straße ist nicht besonders breit. Daneben ein „Berg“ also gehts auch nicht weiter nach rechts mit der Straße. Um den Verkehr etwas weg zu bekommen auf der See-Seite der Fahrradweg-Ausbau (was es wirklich gebracht hat sei dahin gestellt). Und dann war es dann mit dem Platz an der Stelle. Das es eine Lösung braucht ist klar, spätestens wer schonmal 30minuten vor verschlossener Schranke am Hafen gewartet hat. Ob es die von der Politik geforderte Unterflurlösung sein muss und ob diese dann DIE Lösung wage ich zu bezweifeln.
Fakt ist, der Platz am See ist begrenzt und muss gut durchdacht werden. Aber Einschränkungen für Bus, Fußgänger und Fahrradfahrer. Auch sollten die Gemeinden Richtung Deutschland nicht vom restlichen Bundesland abgeschnitten werden.
Auch das der Bahnhof in Bregenz Jahrzehnte lang vor sich hinmoderte ohne das es die ÖBB oder auch Politik interessierte ist auch nicht besonders zuträglich.
Es gibt ne parallel verlaufende Autobahn. Im Bahnnetz wäre diese niederrangige Straße längst still gelegt.
@@freund_hein So ist es!
@@Straktisie 😂😂😂
Also die Leistungen der SBB auf ihrem Abschnitt ist nun auch nicht atemberaubend, wenn der Zug aus der Schweiz kommend verspätet ist, dann wird es in DE schwierig.