Ich hab seit 7 Jahren keinen Kontakt mehr zu den Eltern und es ging mir nie besser. Habe viel Therapie und innere Arbeit mit mir gemacht und kann sagen: ich bin es mir wert, keine toxischen Beziehungen mehr einzugehen. Meine Mutter ist schwer narzisstisch und mein Vater Alkoholiker und Choleriker. Ich wünsche ihnen nichts Schlechtes, nur wünsche ich mir auch, keinen Kontakt mehr zu ihnen zu haben. Jede Geschichte ist anders, jede Beziehung ist anders und ich freue mich für alle, die das mit ihren Eltern wieder hinkriegen und dabei gesund bleiben. Ich für meinen Teil habe nicht vor, jemals noch mal eine Beziehung zu ihnen aufzubauen und schütze mich einfach ganz klar vor ihrem Vehalten mir gegenüber
Sehr verständlich und nachvollziehbar. Warum sollte man sich quälen. Es ist gar nicht einzusehen. Die Hauptsache ist, dass man mit sich im Reinen ist. Was die ganzen ach so wohlmeinenden Besserwisser labern, kann einem dann beim einen Ohr rein und beim anderen direkt wieder rausgehen. Denn 100% von denen haben Entsprechendes nicht erlebt. So viel ist sicher.
So eine Schande, dass Eltern so etwas Dummes machen. Du bist doch ihr Kind?! Ich würde alles für meine Kinder machen, sie mit dem gebührenden Respekt behandeln und ihnen vor allem ZUHÖREN. Verstehe beim besten Willen nicht, warum manche Eltern Kinder in die Welt setzen und sich anscheinend doch nicht kümmern wollen...
Wenn der Kontakt krank macht, ist Kontaktabbruch das beste was man tun kann!! Nur weil es die Familie ist, hat man nicht alles von denen zu erdulden 🙄Bis heute bin ich nicht genug für meine Mutter, alles was man ihr an Hilfe anbietet macht man nicht richtig, ist nicht gut genug, man soll Gedanken lesen können und immer so reagieren wie es ihr in den Kram passt. Bloß nicht man selber sein. Selbstreflexion Fehlanzeige bei diesem Menschen. Irgendwann ist das Maß des Erträglichen einfach voll und dieses permanente schlecht machen und die Negativität...da helfen auch keine Gespräche. Man kann sich genauso gut mit einer Wand unterhalten. Solche Menschen sehen immer das Problem bei jedem anderen. Und den Kontakt bricht man nun mal nicht ab, weil man mal ne lapidare Meinungsverschiedenheit hat, die man ggf. übersehen oder ausdiskutieren könnte. Kontakt bricht man ab wegen Misshandlungen, in welcher Form auch immer, die man viel zu lange ertragen hat, sowie bei Menschen die einfach besser keine Kinder hätten kriegen sollen. Weil es nur um sie selbst geht, die Kinder aber nur taugen, um die eigenen Bedürfnisse zu erfüllen.
Du beschreibst einfach genau meine Mutter. (Mein Vater ist nicht bekannt) Hab nun auch seit 6 Monaten den Kontakt abgebrochen. Ich leide immer noch sehr, aber trotzdem geht es mir zumindest etwas besser...
Das Video begann richtig gut und zeigte viel Einfühlungsvermögen für die erwachsenen Kinder die sich irgendwann gezwungen sehen den Kontakt zu ihren Eltern abzubrechen. Doch dann folgten leider die üblichen Klischees wie „Deine Eltern haben ihr Bestes gegeben…“ etc. Leider ist es aber einfach nicht wahr, dass ALLE Eltern sich bemüht, ihr Kind geliebt und ihr Bestes versucht hätten! Es gibt auch Eltern, die schwer egoistisch oder sogar pathologisch narzisstisch sind und somit weder in der Lage sind aufrichtig zu lieben, noch Empathie zu empfinden und stattdessen in erster Linie nur an sich selbst und ihre eigenen Bedürfnisse denken, statt an die ihres Kindes. Nicht alle Fehler von Menschen in zwischenmenschlichen Beziehungen geschehen „aus Versehen“, sondern es gibt leider tatsächlich Menschen die anderen bewusst oder gleichgültig in Kauf nehmend schaden und weh tun, ohne Reue zu empfinden. Und es gibt Menschen die so narzisstisch gestört sind, dass sie es brauchen andere Personen, sogar ihre eigenen Kinder, absichtlich abzuwerten, um sich selbst damit aufzuwerten. Wenn man es mit dieser Art Menschen zu tun hat, dann wird es niemals eine Verbesserung der Beziehung geben können, egal wie sehr man selbst sich darum bemüht, denn auf der Seite des Gegenübers besteht einfach gar keine Bereitschaft zur Selbstreflexion und ohne Einsicht ist keine Veränderung möglich. Wer eine narzisstische Mutter oder einen narzisstischen Vater hat, wird genau wissen was ich damit meine. Man wird als Kind solcher Eltern immer wieder heftig verletzt werden, egal ob man „die Eltern innerlich aus ihrer Elternrolle entlässt“. Es kommt leider, leider der Punkt an dem man sich entscheiden muss sich selbst notgedrungen durch den Kontaktabbruch zu schützen, weil man sonst Gefahr läuft endgültig zu zerbrechen. Ja, wenn die Eltern eines Tages Reue und Einsicht zeigen würden, wenn man offen und ehrlich mit ihnen über das Erlittene sprechen könnte, dann wäre ein Neuanfang vielleicht möglich. Aber meistens ist das bei dieser Art Eltern leider nicht der Fall. Meist hat man es ja zunächst mal unzählige Male über viele Jahre hinweg immer wieder versucht und lief dabei immer wieder extrem schmerzhaft gegen Betonmauern, - was in letzter Konsequenz dann überhaupt zu dem Entschluss führte den Kontakt abzubrechen.
Das empfand ich auch so. Und ich tue mich sehr schwer damit zu akzeptieren „dass sie ihr bestes getan haben oder es nicht besser wussten“. Es gab in der kindheit und Jugend meines Partners viele Momente, in denen sie in die Reflexion des eigenen Handelns hätten kommen können. Nun gibt es Funkstille und die Eltern gehen nicht den Schritt auf ihren Sohn zu, aber er muss von ihrer Seite aus kommen. Sie müssen anerkennen, das ihr Verhalten Schaden verursacht hat…und solang das nicht geschieht, wird es keinen Kontakt geben. Diese Anerkennung der Verletzungen und der bleibenden Schäden beim mittlerweile erwachsenen Kind sind unerlässlich…und bis dahin ist es ein guter und wichtiger Schritt für sich selbst, diesen Kontakt einzufrieren (oder abzubrechen) um sich auf sich selbst zu konzentrieren
Ja genau so habe ich es auch empfunden. Meine Eltern haben leider eine narzistische Persönlichkeitsstörung und würden gar nicht verstehen was ich ihnen erklären möchte. Ja, dass ist sehr traurig, aber letztendlich muss man sich schützen...
So kenne auch ich das leider. Danke für die Beschreibung. Nach sehr langer Zeit der Auseinandersetzung mit dem Thema kam auch ich zu diesem schmerzhaften Entschluss, der vermutlich als solcher bleibt. Dabei geht es nicht um Schuld, sondern darum, dass ich selbst heute als selbst betagte Erwachsene die subtilen, kleinen wiederholenden Verletzungen nicht abschalten, kontrollieren oder abprellen lassen kann. Meine beiden älteren Brüder waren außerdem im Hintergrund ein begleitender Verstärker von dem Verhalten meiner Eltern und haben heute einen sehr engen und einflussreichen Kontakt zu meiner noch lebenden Mutter. Die aktuelleren kleinen Verletzungen sind an sich heute, als Erwachsene, nicht das Problem per se, sondern das damit immer wieder hervorgeholte Urgefühl, das in der Kindheit geprägt und kultiviert wurde. Für mich zieht der Kontakt insbesondere zu meiner leider nun sehr alten Mutter zudem immer wieder Kreise in mein davon unabhängiges Privatleben, bezogen auf meine sonstige, zB partnerschaftliche oder berufliche Außenwelt und nicht zuletzt auch in Bezug auf mein Verhältnis zu mir selbst. Das dann nachklingende Gefühl der Wertlosigkeit und "nicht richtig zu sein", unzulänglich, dumm und für alle belastend oder lästig, wie ich mich als Kleinkind grundlegend gefühlt habe, lege ich ja dann nicht ab, wie einen Regenschirm. Ich lese das ja in meinem Innern auch nicht auf einer Tafel deutlich geschrieben, dennoch sind diese begleitenden Gefühle da. Nach meiner Erfahrung wird jeder Versuch der Annäherung, in dem man mal etwas vorsichtig ansprechen möchte, abgeprellt, klein gemacht oder gar ausgenutzt, weil man ja seine Verletzlichkeit preisgibt. Vor sieben Jahren fing ich deshalb an mich wenigstens für mich abzugrenzen und die ersehnte Annäherung als unrealistisch zu akzeptieren, was für mich im spärlichen Kontakt letztlich immer schwieriger wurde. Mir tut das alles sehr leid, für alle in meiner Familie. Und ich bin selbstverständlich sehr dankbar für alles, was meine Mutter auf der anderen Seite für mich getan hat, dass sie mich geboren hat und soweit sie konnte versorgt hat. Es gibt nur aus meiner Erfahrung für mich keine Chance, die Beziehung mit narzisstischen Menschen besser, aushaltbar oder gar wohltuend und liebevoll zu gestalten - beidseitig, versteht sich. So, wie es jetzt ist und bleiben wird, möchte und kann ich das nicht mehr, auch wenn sie sagt, ich solle mich "zusammen reißen", sie habe ja nur noch ein paar Jahre. (Sie ist für ihr Alter nebenbei bemerkt gesund , fit, adrett und wortgewand.) Diese (uralte) Reaktion ist eine Art des Abprellens, nebst dem mir sehr bekannten "sterbenden Schwan" oder der Taktik der kurzfristigen, letztlich unehrlichen Verbiegung. Bei mir ist der Kontaktabbruch ganz sicher kein "Schuß aus der Hüfte". Danke fürs Lesen!
Vielen Dank für deinen wertvollen Beitrag und die offenen Worte. So reflektiert, wie du deine persönliche Situation geschildert hast, wirst du sicher die richtigen Entscheidungen treffen. Wir wünschen dir dabei alles Gute.
Mein Mann hat den Kontakt zu seiner Familie vor über 10 Jahren abgebrochen. Der Grund war, das sie verlangt haben dass sich mein Mann zwischen ihnen und mir entscheidet. Sie haben mich nie akzeptiert. Selbst als wir Eltern wurden, war ich der " Störfaktor ". Der zweite Grund war mein Äußeres. Ich war damals stark übergewichtig. Immer wieder musste ich mir entsprechende Kommentare anhören. Natürlich ohne, dass mein Mann das mitbekam. Nichts war an mir war akzeptabel. Meine Frisur, meine Kleidung . Selbst an meiner Oberweite wurde rumgemäkelt. Mein Mann hat sich für mich und unseren Sohn entschieden. Damit hatten sie nicht gerechnet. Nächstes Jahr haben wir silberne Hochzeit und sind absolut glücklich miteinander.
Ganz klare Sache. Sie haben deinen Mann als Ihr Eigentum betrachtet. Witzig ich bin in der gleichen Situation. Meine Familie ist außer mein Bruder ein völlig zersplitterter und verbitterter Kackhaufen..... ich hab mich auch für meine Frau und meinen Sohn entschieden. Haben jetzt bald den 19ten Hochzeitstag
Ich freu mich, dass du einen so starken Partner an deiner Seite hast, das ist was besonderes. Mein Ex-Partner hat mich nie gegenüber seiner Mutter verteidigt und meinte immer "ich würde übertreiben und mir das alles nur einbilden". Ich wünsche euch weiterhin alles Liebe!
Ja ,der eigenen Mann (oder Frau ) gehört an erster Stelle ,dann kommen die Kinder und dann erst (erst an dritter Stelle !!!!) kommen die Eltern ,das ist eine natürliche Rangordnung ,an der gibt's nichts zu rütteln .Im Idealfall steht noch etwas ober der ersten Stelle zB.Kirche ,oder irgend eine Religion oder hald das Gute ,Wahre und Schöne .Alles Gute für Euch .Auch ich habe mich für meinen Mann und 5 gemeinsamen Kindern entschieden .Wie sind auch schon fast 30 Jahre verheiratet .
Rein theoretisch klingt der letzte Teil ganz gut, nur die Realität sieht komplett anders aus. Wie es gesagt wurde, ist es keine Entscheidung die man von heute auf morgen getroffen hat, sondern jahrelange Erlebnisse, Enttäuschungen, Erfahrungen etc. die einen irgendwann zur Erkenntnis bringen, dass das Leben ohne Eltern oder Elternteil gesünder für das eigene Wohl ist. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass Zuhörer sich nicht in das Erzählte hineinversetzen können, da sie diesen inneren Prozess, der schon sehr lange geht, nicht nachempfinden und fühlen können. Diese Enttäuschungen, Verletzungen... Irgendwann kommt der Punkt an dem man den Schlussstrich zieht und sich besser, lockerer und entspannter mit dieser Entscheidung fühlt. Man greift ja auch nicht immer in einen Kaktus wenn man weiß das es schmerzt. Irgendwann hört man auch mal auf, da man gelernt, begriffen und realisiert hat, das es sich nie ändern wird und besser für die Gesundheit ist. Ich mache da niemanden einen Vorwurf der sich damit nicht auskennt, nur bitte verurteilt die anderen nicht. Es ist wie es ist und man lernt, wenn man sich bewusst mit dem Ganzen auseinander setzt, viel über sich selbst kennen. Ich freue mich für jeden der/ jede die ein tolles Verhältnis zu den Eltern hat und hoffe das sie ab und zu inne halten und dafür dankbar sind. Andere hatten nicht dieses Glück.
Danke für diese super Erklärung. Das kann ich absolut zu 100% unterschreiben. Nur weil wir nicht dieses Glück hatten, sollte man uns nicht verurteilen.
@@totentrompete7339Leute wie Sie verstehen das anscheinend nicht. Es ist komplex. Friedefreudeeierkuchenvertreter oder Problemrunterschlucker Umdesliebenfriedenswillen können sich da fast immer nicht die Spur hineinversetzen. Betroffene hingegen wissen genau, was gemeint ist.
Kurz und auf den Punkt gebracht. Ich weiß nicht wieso Eltern so oft bei ihren Kindern keine Selbstreflexion besitzen. Ich sage meine Mutter seit Jahren dass ich nicht mehr von ihr kritisiert werden will für mein Aussehen, meinen Job oder mein Leben allgemein. Und sie sagt immer sie meint es nur gut. Glaub ich ihr sogar, aber egal wie oft ich sie darum bitte, sie schafft es nichtmal für ein Telefonat oder ein Treffen mich nicht zu kritisieren oder zu bevormunden. Und genau solche Eltern wundern sich am Ende…
Ja, es ist wie mit dem Krug, der 100.000 mal zum Brunnen geht und bei 100.001sten Mal bricht er. Ermüdungsbruch... Man braucht dann alle Kraft für sich.
Meine Mutter hat es auch nie kapiert,genauso immer Kritik ,seit Jahren,immer und immer wieder,irgendwann kam der Punkt an dem meine Mutter ins Pflegeheim musste und mich meine Mutter darum gebeten hat vorbeizuschauen,sie stehe doch immer am Fenster und würde auf mich Sehnlichst warten,auch da bin ich wieder über meinen Schatten gesprungen,und zack das erste was sie sagte,boah biste aber fett geworden,nicht schön das du da bist.Im Juni 2019 verstarb mein Vater nach langer Zeit an Demenz,am Tag der Beerdigung von ihm machte sie mir wieder Vorwürfe wiviele Penner und Türken ich ihr in meiner Jugend anschleppte,danach wollte ich dann für immer Kontacktabruch,bis sich meine Schwester meldete Mama ginge es so schlecht und würde im Krankenhaus liegen,bin dann mit meinen Kindern und Mann dahin,und sie beleidigte unsern kleinen Sohn,boah du bist aber nen kleinen Dicken,ich dachte du wärst schon viel grösser,dünner und erwachsener,bis er weinte,danach wieder Kontacktabruch,habe meiner Sxhwester dann auch gesagt sie solle sich nie wieder wegen unserer Mutter melden,und wieder hat sie sich gemeldet das Mama jetzt im Hospiz liegt und so langsam am Sterben ist,sie schickte mir auch 2 Videos davon,ich allerdings möchte mit meiner Mutter selbst nach ihrem Ableben nichts mehr zutun haben und auch nicht zu ihrer Beerdigung gehen,so kühl und kalt es klingt ,das einzigste wofür ich ihr Dankbar bin ist das sie mich geboren hat und ich jetzt ein Selbstbestimmtes schönes Leben führe ohne jegliche Verletzungen durch Beleidigungen.
@@AUGENBLICKmal-uh7pc Jetzt ist sie am Mittwoch Verstorben und hatte nichteinmal eine Sterbeversicherung und in der Kirche war sie auch ausgetreten,wir 3 Geschwister mit einem Geringen Einkommen sollen jetzt auch noch dafür bezahlen mit einem Geringen Einkommen,man hat uns geraten das Erbe binnen von 6 Wochen auszuschlagen und die Restlichen Kosten über einen Antrag über das Sozialamt abzugleichen,dieses Zahlt aber nur 1485 Euro und die gesamte Beerdigung kostet um die 5000 Euro,selbst nach ihrem Tod lässt sie uns nichtmal zur Ruhe kommen,da kannste nur abdrehen🤦♀️
Ich hab den Kontakt zu meiner kompletten Familie abgebrochen. Einerseits tut es weh ,aber andererseits ist es besser so,den sie haben mich psychisch schwer krank gemacht.😢
So kann wirklich nur jemand reden, der es selbst nicht erlebt hat! Als ob es nur um die kleinen fiesen Spitzen bzgl. des Gewichts oder der Frisur gehen würde! Ich habe den Kontakt zu meinen Eltern vor 18 Jahren abgebrochen und es war die beste Entscheidung meines Lebens. Seitdem habe ich wenigstens wieder ein Leben und nicht nur einen Zustand. Lieber Herr Dr. Wimmer, das war von Ihnen und der TK sicher nett gemeint. Aber wenn Sie wirklich wissen wollen, was in den Familien abgeht, dann sollten Sie das Buch "Benutzt, verletzt, gedemütigt" von Viktoria Schuhmacher lesen. Und danach dürfen Sie Ihr Filmchen nochmal neu aufnehmen.
Ich empfehle auch sehr "Vergiftete Kindheit (elterliche Macht und ihre Folgen)" von Susan Forward. Das Buch gab mir die Kraft, den überfälligen Kontaktabbruch zu vollziehen. Nie bereut.
Da brauche ich kein Buch drüber zu lesen. Meine Teenagerzeit war ein einziger Giftcocktail. Ich schreibe ein Buch über den ganzen Mist und werde dann meine Vergangenheit endgültig abhaken.
❤ Empfinde ich wie Du. Wer liebevollecEltern hatte sollte nuchr anderen, die dieses Glück nicht hatten, erzählen, dass dies nicht sein kann. Es gibt das Böse auch in Familien.
Ich bin bei Pflegeeltern groß geworden, die mich jetzt als Erwachsene endlich adoptiert haben. (Vielleicht auch mal ein Thema für die TK, Adoption) Meine leibliche Mutter, mit der ich immer Kontakt hatte und der ich nie Vorwürfe gemacht habe, hat diese Erwachsenenadoption aber als persönlichen Angriff verstanden und mich derart mies behandelt und sich so blöd aufgeführt, dass ich den Kontakt jetzt abgebrochen habe. Es war schmerzlich, musste aber sein. Und natürlich kamen Vorwürfe und blöde Sprüche von anderen, aber das weise ich mittlerweile klar zurück, denn ich muss mich und meine eigene Familie schützen und darf mich nicht ewig verletzen lassen. Und andere, Außenstehende, haben doch gar keine Ahnung wie es einem damit geht, sie wollen einen nur in moralische Konventionen zwingen, damit kein Unfrieden oder kein schlechter Ruf entsteht. Das ist aber wirklich nebensächlich und deren Problem.
Mein Vater war so einer der immer nur sich sah und sich immer in den Mittelpunkt stellte.Hinterhältig ,Intrigant, verlogen misgünstig .Ich wollte nicht trauern als er starb.Aber nach zwei Jahren kam dann der Zusammenbruch.Ich war 13wochen in der Klinik und habe danach erstmal bewusst meine Kindheit bearbeitet.Was man erlebt ob gut oder schlecht das bleibt in der Seele.Wir können nur lernen damit umzugehen.
@@tatjanaosson.3287 bei mir auch beide Eltern Narzissten. Horror. Ohne sie geht es mir viel besser. Auch meine Ehe und mit meinen Kindern ist viel besser ohne meine Eltern.
Als Kind, das immerzu die Schuld für die schwierige Beziehung zu den Eltern aufgeladen bekommen hat, tut es grad so wohl eine Perspektive zu hören, die mein Erleben vollkommen ernst nimmt und als berechtigt ansieht. Danke :')
Hallo Ti Na! Derartige Konfliktsituationen sind in jedem Fall ernst zu nehmen. Wir wünschen Dir alles Gute und freuen uns, dass dir der Beitrag gefallen hat!🌼
Hört sich wirklich super an. Leider klappt das alles nicht immer so wie man sich es wünscht. Meine Mutter hat eine psychische Erkrankung und erkennt es selbst nicht. Sie verletzt ständig die Gefühle anderer und gibt die Schuld aber nie sich selbst. Wenn man dann auch schon selbst Kinder hat. Will man die den Großeltern natürlich nicht vorenthalten oder anders rum. Es dir ein sehr schwieriges Thema.
Ich habe eine sehr ähnliche Situation mit meine Mutter. ( Seit sehr viele Jahren) Die Unterschied ist nur, dass ich seit 6 Jahren mit eine aggressive Krebserkrankung lebe. ( ich bin 34) Am Anfang habe ich als Chance gesehen unsere Beziehung zu verbessern und ich habe sie gebitten, dass sie selbst zum Therapie geht. ( auch wegen meiner Krankheitsverarbeitung) Sie hat ihre Depression nicht erkannt. Das hat mich sehr traurig gemacht Ich brauchte Abstand, weil ich psychisch manchmal auch sehr belastet bin durch die Therapien und ich habe sie nicht erlaubt fast 2 Jahren lang mich zu besuchen, aber ich habe sie geschrieben und mit ihr telefoniert. Doch ich vermisse sie sehr als meine Mutter und ich wünsche mir sehr, dass unsere Beziehung verbessern könnte. Ich habe Schuldgefühle , dass sie mich nicht besuchen darf. Nach 14 Jahren hat sie selbst ausgesprochen dass sie Depression hat und ist zum Seelsorgerin gegangen. Eine kleine Schritt. Ich bin jetzt körperlich angewiesen nach Hilfe und sie kommt morgen. Ich hoffe, dass ich geduldig werde und ihr Besuch bringt mich nicht psychisch unten. Ich brauche alle meine Lebenskraft die Therapie gut vertragen.
Geht auch mir so, aber selbst als Großeltern sind sie ne totale Katastrophe, wie kann man zu seinem Enkelkind sagen: du bist ein kleines Dummerchen…da bekomme ich nur noch Hassgefühle und da gibt’s kein Weg mehr in die andere Richtung! Nie mehr !!!! Für meine Kinder total schlimm, ich hätte ihnen liebevolle Großeltern gewünscht…. Aber es ist, wie es ist!
Ich bin entsetzt über die furchtbaren Antworten hier. Ich friere innerlich und weiß erst jetzt zu schätzen, was ich für eine friedliche und liebevolle Kindheit hatte. Eine schöne Kindheit, die sich später in eine ebenso liebevolle, aber freundschaftliche Jugend verwandelte. Dafür werde ich ewig dankbar sein. Mir blutet das Herz, wenn ich dies hier alles lesen muß. Ich wünsche Euch allen viel, viel Kraft, damit die Chance für ein verständnisvolles Leben bestehen bleibt. ebenso liebevolles, dann aber freundschaftliches Leben wandelte.iebe und ein späteres freundschaftlichen Verhältnis
Man sollte froh sein, wenn man eine glückliche Kindheit hatte, ja. Aber Menschen, denen es nicht so ging, Ratschläge geben zu wollen ist schon etwas anmaßend.
Ich hatte mal für zwei Jahre keinen Kontakt zu meiner Mutter. Als Unsere Tochter gerade zur Welt gekommen war, kam sie mit einer Hiobsbotschaft ums Eck. Sie hätte jetzt bechterew Symptome und müsste bald sterben. Ich war nur am Heulen. Ich bin zu ihr, um mit ihr zum Arzt zu gehen. Als meine Mutter zur Blutabnahme im Labor war, fragte ich unseren Hausarzt, wie es weitergehen würde mit Mutters schlimmer Krankheit. Er hatte nur dem Kopf geschüttelt. Als meine Mutter zurück kam, hatte er sie darauf angesprochen. Es kam nur Schweigen. Sie hat mir später erklärt, dass sie sich bei meinem Mutterglück vernachlässigt gefühlt hätte. Unglaublich. Mein Verhältnis zu ihr war total unterkühlt.
@Edith: dieses "Spiel" hatte meine Mutter auch sehr gut drauf. Ich war auch oft vor einem Kontaktabbruch. Jetzt ist es andersherum, sie hat Alzheimer(ärztlich diagnostiziert), ich keine Geschwister und nun muss ich sehr an mir arbeiten, dass ich ihre Krankheit nicht zum Anlass nehme, mich für die vielen kleinen und großen Nadelstiche zu revanchieren. Mein Mann(der ihr nie recht war) unterstützt mich trotzdem sehr. Ich muss mir eben immer wieder vor Augen führen, dass sie sich ausgeschlossen gefühlt hat, als ich erwachsen wurde und eine eigene Familie gegründet habe.
@@thebeautymaker9784 Ja. So ist es. Verzeihen konnte ich es meiner Mutter. Vergessen konnte ich es nicht, es stand noch lange zwischen uns. Meine Mutter bekam Parkinson, später wurde sie auch dement. Sie hat mir trotzdem geholfen als mein Ehemann verstarb, dafür bin ich ihr unendlich dankbar. Als sie im Heim war, habe ich sie besucht und mich gekümmert. Ich denke, jeder macht Fehler.
@@edithdiangelo ja, verzeihen ist möglich, aber vergessen kann ich die vielen kleinen solchen Begebenheiten auch nicht. Es sei denn, dass mich die Alzheimer auch irgendwann holt...
Meine Tochter hat vor fast 3 Jahren den Kontakt zu mir abgebrochen, ich weiß nicht warum und auch mein Sohn meldet sich seit langem nicht mehr. Das hat mir das Herz gebrochen, zumal meine Enkelin gerade 4 Jahre alt geworden ist. Ich sehe sie nicht aufwachsen und das macht mich sehr traurig! Auch zu einem Teil meiner Familie haben sie den Kontakt abgebrochen - keiner weiß, warum! Es ist erschreckend, dass es so viele "Kinder"sind, die sich gegen ihre Eltern entscheiden- sie verlassen! Das hätte ich nie gedacht. Es ist für mich unmöglich, damit um zu gehen. Jeden Tag vermisse ich sie und der Schmerz wird nicht weniger! Es ist bestimmt nicht leicht, sich als Kind für diesen Schritt zu entscheiden - die Kinder wissen ja, warum sie dies tun. Aber wenn Eltern einfach verlassen werden und nicht wissen, warum dies geschieht - das ist dies die Hölle!!! Ich wünsche allen Kindern und Eltern, dass sie eines Tages einen Weg finden, sich wieder an zu nähern 🍀!
Das tut mir sehr leid für Sie! Ist es nicht möglich, dass sie Ihre Tochter fragen, was es für einen Grund gibt? Vielleicht ein Brief, indem Sie ausdrücken wie sehr Sie sie vermissen und wie sehr es Sie schmerzt, der dann mit dieser Frage endet oder mit der Bitte um ein Gespräch?
So ist es auch bei unserer 28 jährigen Tochter der Fall. Sie hat sich seid 4 Jahren nicht mehr gemeldet und wir Eltern, Großeltern und alle Verwandten wissen nicht WARUM. Sie hat während Corona dann geheiratet, ohne Eltern und Verwandten, da Lockdown war und alle hotels geschlossen. Sie wohnt 400km entfernt und hat auch nie die Tür aufgemacht, als wir hingefahren sind ,um ein klärendes Gespräch zu suchen . Telefonisch wurden wir blockiert ,....es ist unvorstellbar traurig 😢 und nicht nachvollziehbar. Wir glauben, sie wird von ihrem Freund, mittlerweile Mann sehr manipuliert, vielleicht Narzistische Züge, ...wir sind ratlos. Soetwas schmerzt mehr , als die Geburt selbst
Meine Eltern würden das genau so sagen. Die wissen ganz genau warum. Opfer spielen bringt Punkte. Leider nur im Aussen. Ganz drinnen, da ist die Antwort, dazu muß man aber ehrlich zu sich selbst sein!
@@SitaLiebtWunderIch bin Tochter und Mutter und ich kann dir sagen: Es auszusprechen, ist fair. Nur Kinder denken das und denken das auch zu Recht: Alle sollten spüren, was ich brauche, ohne das ich ein Wort sage. Ich finde die Idee mit der Bitte um die Gründe per Brief gut. Aber ohne Druck und ohne Selbstmitleid. Ganz wichtig. Fokus: Kind.
@@Lis422 Bin selbst Mutter UND Tochter. In den seltensten Fällen gibt es doch Kontaktabbruch wegen EINES Streits. Da gibt es in der Regel gewaltige Vorgeschichten. Ein permanentes Nichtsehen und Nichthörenwollen und die Weigerung sich selbst und die eigene Rolle in der Vergangenheit zu hinterfragen. Die Themen waren meist schon hundertmal auf dem Tisch. Da hilft oft nur der Abbruch um der Selbstachtung willen.
Meine Mutter hat Jahre lang zu mir regelmäßig den Kontakt abgebrochen, weil es ihre Strategie und ihr Muster war mit ihren triggern umzugehen. Dann kam sie nach ein paar Monaten wieder bei mir an und tat so als wäre nie etwas gewesen. Diese trigger sind ihr bis heute nicht bewusst. Ich litt unter ihren Kontaktabbrüchen, habe dadurch keine eigene innere Sicherheit aufbauen können und bin seit 10 Jahren in Therapie deshalb. Nun hab ich es geschafft ihr meine Grenzen zu setzen und diese Spielchen nicht mehr über mich ergehen zu lassen. Immer wieder bin ich eingeknickt wenn sie zurück kam. Doch seit einem Jahr lasse ich keinen Kontakt Aufbau mehr zu und mir geht es besser den je. Sie respektiert meine Grenzen nach wie vor nicht und möchte mich weiterhin mit ihren Themen belasten. Es ist harte Arbeit und Konsequenz standhaft zu bleiben. Aber bitter notwendig um zu heilen!
Richtig gute fast sechs Minuten. Für mich war der Weg, vor über 20 Jahren, respektvoller Abstand zum Elternhaus und zu Geschwistern. Vorwürfe, Wut und andere Gefühle sind Begleiter und auch wichtig. Erst als ich anfing mich zu lieben, da ist meine Gefühlswelt ihnen gegenüber auf Null gegangen. Ich kann mir vertrauen und brauche keine Bestätigung im Außen. Jeder Schritt und war er noch so schwer, hat sich gelohnt. Ich bin ich und frei.
Dr. Wimmer gehört das Bundesverdienstkreuz in Gold. Wie gut Sie diese schwierige Sache erklären und Kindern zugesprechen , dass es Wege gibt, die sie gehen können um eventuell aus diesen Verletzungen heraus zu kommen. Ich arbeite in der Schule und weiß, welche Schwierigkeiten Kinder haben, wenn Eltern sich fehlverhalten ( meistens ohne Absicht , oder weil sie es nicht besser wissen ) . Und alle Kinder und Jugendliche bräuchten einen Dr. Johannes Wimmer . Ein ganz großes Dankeschön.
Und ich empfinde das Ende Ihres Videos schlicht nicht verantwortbar. Gesprochen wird von Wut, die man nur in den Griff bekommen müsste. Und von Verzeihen! Verallgemeinerter unterstellter guter Wille; kein Gedanke an Menschen, die mühsam die Reissleine gezogen haben, um die fortwährende Demontage durch toxische Eltern zu beenden und ihre Restwürde zu retten.
Ein bisschen zu komplex das Thema für eine generalisierte Aussage. Meistens muss sehr, sehr viel über lange Zeit passieren bis ein Kind soweit ist, den Kontakt zu seinen Eltern abzubrechen Es sind auch oft viele Chancen gegeben und viel versucht worden. Es funktioniert nur, wenn der Wille zur Änderung und Selbstreflexion auf beiden Seiten vorhanden ist. Bleibt es einseitig, geht die Dynamik, die den Kontaktabbruch verursacht hat, genau so wieder von vorne los Wem nützt das?
Das beschreibt meine eigene Erfahrung, danke. Vor 2 Jahren mein letztes Versuch (seit über 10 J.) - eine gut ausgedachte, von Therapeut überprüfte, mit ich-Botschaften gefüllte Email, die meine Perspektive, Grenzen, und (einen wiederholten) Wunsch auf einen Neuanfang erklärte...Wenn sie alles anerkennen würden und sich bemühen würden, ihr Teil der Dynamik zu bearbeiten. Ich habe sogar zugegeben, dass es möglich sein könnte, dass sie wegen Schicksalschlägen und Überforderung dies womöglich nicht machen könnten. Kurz gesagt: nach 2 Jahren noch keine Anerkennung meiner Email oder der Realität, dass ich Kontakt abgebrochen habe... Nur ein wenig unangemessene, komische, egoistische Äußerungen meiner Mutter, die meine Grenzen (und psychische Gesundheit) verletzten. Und kein Zeichen von meinem Vater. Tja - was tut man, wenn man die Hände immer wieder nach den Eltern streckt und immer wieder von den Eltern abgelehnt wird? Und jeztz kriege ich von der größeren Familie zu hören (ohne dass sie je mit mir darüber geredet haben), ICH sollte endlich den Kontakt zu meinen Eltern ja wiederaufbauen... Also anscheinend wird über mich hinterm Rücken geredet aber ohne das Gesamtbild darzustellen. (Ich wohne 6 Stunden weg von meinem Eltern...Zeitzonen, über ein Meer. Es ist nicht möglich, sie persönlich zu sehen. Jedoch mit Technologie könnten wir ja doch jeden Tag über Video chat sehen wenn wir wollten.) Man erwartet Ablehnung im Leben - doch die Familie sollte ein sicherer Hafen davon sein.
Danke für deine offenen Worte. Mit deinem letzten Satz hast du so recht. Es tut uns leid zu hören, dass das bei dir nicht so (gewesen) ist. Wir wünschen dir, dass du für dich einen Weg findest, der sich richtig anfühlt - wo auch immer er hinführt. Alles Gute vom TK Social-Media-Team
Habe vor mehr als zehn Jahren den Kontakt zu meiner Mutter und Schwester abgebrochen. Ich bin anders als sie. Allein vom äußeren. Das macht mich in ihren Augen hässlich. Das soll ich doch bitte ändern. Dazu interessiere ich mich für andere Dinge. Vielleicht bin ich zu dumm, was Politik angeht. Theater oder klassische Musik interessieren mich nicht. Ich spreche kein Französisch. Ganz dummer Fehler! Kein Abitur, kein hoch angesehener Beruf. Was soll ich da, wenn sie mich ansehen wie einen Obdachlosen? Ich wurde in diese Familie geboren. Ich bin schwer krank. Es war nicht leicht mich aufzuziehen, doch bin ich nicht abhängig von meiner Familie. Ich brauche nichts von ihnen. Das hilft mir. Meine Mutter sagte mir, dass sie nur meinen Vater liebt. Das tatmir weh und im gleichen Moment fragte ich mich, ob sie meine Schwester auch nicht liebt. Das tat noch mehr weh. Meine Schwester ist das Goldmariechen. Sie ist praktisch. Angepasst. Hilfreich. Ich bin das Gegenteil. Aber ich bin frei. Ich bin nur für mich und die Menschen da, die mich lieben wie ich bin. Der Rest kann mir gestohlen bleiben.
Darf ich fragen was Ihnen geholfen hat? In der Situation bin ich auch. Nur das meine Schwester Mutter geworden ist, und ich meinen Neffen nicht sehen darf. Von ihr aus. Es zerreißt mir das Herz und ich weiß keinen Umgang mit diesen Gefühlen.
Ich habe zum zweiten Mal in meinem Leben den Kontakt zu meinem Vater abgebrochen und das tut mir sehr gut und auch als meine Mutter gestorben ist war es mehr Erleichterung als Trauer
Die meisten Kommentare treffen den Nagel auf den Kopf. Menschen, die diesen Schritt gehen, haben ein jahrelanges Martyrium hinter sich, das schon in der Kindheit angefangen hat. Als kleines, hilfloses und schutzbedürftiges Wesen ist man auf die Liebe der Eltern und alles was diese Liebe beinhalten sollte abhängig. Sie ist essentiell wichtig für eine gesunde geistige Wachstumsphase in das Erwachsenenalter hinein. Kinder gehen bis zur Selbstaufopferung um diese Liebe zu bekommen. Doch irgendwann (Gott sei Dank!) erkennt man, dass man darauf nicht mehr angewiesen ist, man begreift, dass, egal wie sehr man sich anstrengt und sich verbiegt, jede Liebesmüh vergebens ist. Das, was man haben will und einem von Natur aus zusteht, bekommt man nicht. Ich habe vor zwei Jahren den Schlussstrich gezogen. Der Gedanke kam schon vorher aber man hatte mir abgeraten, weil ich diesen Schritt bereuen könnte. Dann habe ich gravierende psychosomatische Beschwerden bekommen und bin deswegen in psychtherapheutischer Behandlung. Erst seitdem ich diesen Schritt tatsächlich gegangen bin, geht es mir psychisch und auch physisch wieder besser. Meine Mutter ist eine stark ausgeprägte Narzisstin. Ich habe zwei Brüder und zu einem Bruder eine besonders starke Beziehung. Wir dürfen uns nicht mehr sehen, nicht besuchen und sie Freundin von dem anderen Bruder ist verzweifelt, weil sie Schwiegermutti in Spe nichts recht machen kann. Sie ist nicht gut genug für ihren Sohn... Sie verprellt mit ihrem Verhalten nicht nur jeden Menschen in ihrer Umgebung, mehr noch, sie macht auf Dauer alle krank. Unser Vater hat schon vor Jahrzehnten die Flucht ergriffen (kluger Mann), zu manchen Geschwistern hat sie ein schlechtes Verhältnis und das zu ihren drei Kindern ist sie grad im Begriff zu zerstören. Reden hilft bei solchen Menschen leider gar nicht. Ea fehlt ihnen an Emphatie und Einsicht. Jegliche Versuche sind zum Scheitern verurteilt!!! Man reibt sich nur daran auf uns zerstört sich wieder oder weiter. Hat man es mit solchen Menschen zu tun, rate ich jedem nur eins: renn, so weit du kannst aus seinem Dunstkreis!!! Der letzte Teil dieses Videos ist meistens nicht realisierbar auch wenn der Wunsch noch so stark ist, leider. Allen, die gleiches oder schlimmeres durchmachen als ich drücke ich die Daumen, aus diesem Alptraum gesund rauszukommen 👍
@@tylerdobby4137 Guten Abend und danke für deine Worte. Ich weiß nicht, wie lange Du schon versuchst, ein klärendes Gespräch zu haben, bei dem auch Du von deiner Mutter gehörst, verstanden und deine Meinung akzeptiert wird, aber ich vermute schon sehr lange und sehr oft. Und ich vermute (nein, ich weiß es) auch jedesmal vergeblich. Verdreht sie Dir das Wort im Mund? Unterbricht sie Dich mitten im Satz? Kommst Du überhaupt zum Reden oder sind es eher endlose Monologe? Wirft sie Dir jedes aus ihrer Sicht von Dir stattgefundene Vergehen an den Kopf, sodass Du dich eher nur verteidigst als dass ihr beide konstruktiv miteinander redet? Hast Du den Eindruck, dass deine Mutter über deine Worte nicht mal ansatzweise nachdenkt, ob da nicht ein Körnchen Wahrheit drin sein könnte? Ist sie bereit, auch nur sen kleinsten Kompromiss mit Dir einzugehen oder Dir ein Stück weit entgegen zu kommen? Fühlst Du dich nach jeden Gesprächsversuch ausgelauft, erschöpft und brauchst sogar manchmal Tage um dich zu erholen? Schlaflose Nächte? Schuldgefühle? Endlosgrübeleien? Mir geht es seit dem No-Contact wesentlich besser. Ich kann mittlerweile ohne eine Flasche Wasser aus dem Haus gehen und bekomme keine Panikattacken und kaum noch Schluckstörungen. Bevor Du dich selbst zerstörst ist die Wahl des Kontaktabbruchs die bessere! Nichtsdestotrotz tut es mir Leid für dich. Fühl dich virtuell gedrückt.
Ich finde es großartig das der TK dieses Thema anspricht! Hut ab! Ja einfach oder so einfach ist es nicht aber solche Situationen machen Krank. Darüber offen zu sprechen ist für ein grossteil der start einer Heilung, danke TK! Problem Fälle löst man nicht einfach, hol dir professionälle Hilfe, die TK hilft dabei
@@technikerkrankenkasseBitte bringen Sie Beispiele von Familiensituationen, wo Distantierzng und Trennung der einzige Weg waren. Es gibt das Böse auch in der Familie. Da hilft alles Klärenwoll2n nicht, wenn ein Elternteil nichts verstehen und ändern will, seltener nicht kann. Das Video ist ein Schlag für alle, die in ihrer Familie gequält wurden znd werden.
Sie können es dann ja bei den eigenen Kindern besser machen, sofern Sie welche haben. Interessanterweise haben die meisten hier selber keine Kinder, schimpfen aber lauthals über ihre schlechten Eltern..
Man sollte froh sein, wenn man eine glückliche Kindheit hatte, ja. Aber Menschen, denen es nicht so ging, Ratschläge geben zu wollen ist schon etwas anmaßend.
Es sollte niemals die Pflicht des Kindes sein, den Kontakt zu reiniziieren. Damit fühlen sich die Eltern bestätigt in ihrem Handeln, der Hauptgedanke der Ihnen kommt ist dann "Endlich hat das Kind ein einsehen, dass es falsch ist". Das ist absolut der falsche Weg. Wenn das Kind kontaktabbruch initiiert sollten die Eltern auf das Kind zugehen und nicht umgekehrt. Alles andere schiebt die Schuld auf das Kind, welches den Kontaktabbruch aus SELBSTSCHUTZ eingeleitet hat.
Meine Eltern haben zugelassen, dass mein Bruder mich verprügelt und missbraucht hat. Mein Vater hat mich jahrelang klein gemacht, obwohl ich seine technische Begabung geerbt habe. Aber leider bin ich kein Junge. Er ist bereits gestorben. Meine Mutter ist 95. Vor Jahren habe ich mit ihr gesprochen. Sie hat mir Vorwürfe gemacht, dass ich den Familienfrieden störe, ich solle einfach alles vergessen. Sie lebt bei meinem Bruder und hatte Angst, dass sie meinetwegen Probleme bekommen könnte. Ich habe ihr Problem gelöst, indem ich den Kontakt abgebrochen habe. Ich habe in ihrem Leben keine Rolle gespielt. Sie wird nie mehr eine in meinem spielen. Sie meinen es sicher gut mit diesem Video. Aber so einfach ist es leider oft nicht. Und dann gibt es kein zurück mehr, weil die Verletzungen viel zu groß sind.
"Einfach alles vergessen" - wenn ich sowas lese, kommen mir die Tränen. Es ist einfach unfassbar, dass manche Leute absolut gar nichts merken. Sie fahren wie eine Planierraupe über uns hinweg und merken nicht einmal, dass sie gerade wieder mal jemanden plattwalzen... Traurig. Es tut mir leid für dich, dass du sowas erleben musstest. Deine Entscheidung scheint sehr wohlüberlegt zu sein, ich hoffe sie tut dir nach wie vor gut. Bleib stark und ich wünsch dir alles Gute.
Danke lieber Herr Wimmer, weil heute habe ich genau das vor mir. Ein Gespräch mit meiner Mutter weil ich jetzt seit einer Woche den Kontakt abgebrochen hatte und ich merke, das es Zeit für ein Gespräch ist. Ich fühle mich oft missverstanden und es heißt immer ich bin anders und werde immer anders sein. Das tut weh auch von seiner eigenen Mutter zu hören.
Viel Kraft!! Nehm das Gespräch so wie es kommt, wenn es nicht „gut“ läuft ist das auch inordnung, obgleich es schmerzhaft wäre. Es deutet dir immer in welche Richtung es gehen kann. Du hast die Kontrolle! Vergiss das nie!
Mir fehlt dabei der gleich große Appell an die Eltern, denn der entscheidende Part der Empathie dem Kind ggü kommt zu kurz. Viele Eltern bleiben nämlich bspw. stur bei der Aussage, dass es nur an der Einstellung des Kindes zu den Elterm liegt und das ist aber nur die Hälfte des Weges.
Das mag sein, aber vielleicht können sie es einfach nicht oder - was vielleicht noch schlimmer ist - sie erkennen in sich selbst keine Fehler. (Letzteres kann das Kind noch mehr verletzen, weil es nicht glauben kann, dass die Eltern diese Fehler nicht erkennen können.)
@@Andreas_Cologne tja, das habe ich schon so oft gehört, und sage dazu dann nur noch, ja dann, ich kann auch nicht anders, tschüß. Es gibt bei Erwachsenen Menschen keine unterschieflich gewichteten Schichten für mich, wer stur bleiben darf und wer nicht.
Ich sage nur noch einen Satz "Jeder Schlag ins Gesicht, oder wo immer er landet, zerstört in diesem Moment eine Seele, auch wenn man sich danach entschuldigt.
Ich war erleichtert, bin auch nicht zur Beerdigung gegangen. Hört sich unangenehm an, aber die Erleichterung, wie auch immer, hat mir sehr geholfen, mich als Mensch wieder zu sehen.
Danke für dieses Video, dieses Erklärvideo! Ich bin und war schon lange hin und her gerissen. Habe mich in vielerlei Hinsicht informiert. Informiert um meine Gedanken, meine Handlungen und Entscheidungen selbst zu verstehen und vorallem mit mir im reinen zu sein. Ich habe Gespräche mit vollkommen Außenstehenden Personen geführt und auch hier auf TH-cam Videos, wo ich mich wiederspiegeln kann gesucht. Doch dieses, diese Erklärung ist mir am nächsten und spiegelt soviel wieder. Ich tue mich noch immer sehr schwer mit dieser Entscheidung für mich. Doch die Sorge vor weiterer seelischer Verletzung hat mich zu meiner Entscheidung, dem Selbstschutz, trotz der Sehnsucht zum Kontakt geführt!
Ich bin dankbar, dass ich meine Eltern habe. Wir sind oft verschiedener Meinung und manchmal zofft es auch zwischen uns. Jeder von uns hat gute und schlechte Angewohnheiten, jedes Auge sieht anders , jedes Ohr hört anders. Seit dieser Einstellung sehe ich vieles gelassener.
ALEXANDRA * IHRE Einstellung zu diesen sehr sensiblen Thema, finde ich sehr gut. Menschen sind unterschiedlich, sie empfinden unterschiedlich. Jeder Mensch hat gute, aber auch schlechte Seiten. Es gibt aber auch extrem Fälle, wo es das Beste für seinen eigenen Schutz einen Schlußstrich zu ziehen. Das zu beurteilen, ist für Außenstehende glaube ich sehr schwierig!
Es tut mir ja leid, aber dieses Einstellungsgelaber macht mich als Betroffene traurig und verzweifelt. Manche Menschen haben Glück, haben öfter mal eine ganz normale Meinungsverschiedenheit mit ihren Bezugspersonen, mehr aber auch nicht, und es ist überhaupt nicht erforderlich den Kontakt abzubrechen. Das ist schön für diese Menschen, die können dann diese Erkenntnis als Änderung ihrer Einstellung betrachten und sich freuen, wie super sie es wieder gemacht haben. Großes Lob hierfür. Aber: manches ist vollkommen unabhängig von der Einstellung, z.B. wenn man ein Opfer von Gewalt wird. Psychische und/oder physische Gewalt, die die Eltern einem gegenüber ausüben. Egal in welchem Alter. Manche Eltern hören niemals damit auf. Da nützt eine Änderung meiner Einstellung nur sehr wenig. Gewalt ist Gewalt, und die Opfer von Gewalt leiden unter dieser. Ob sie es nun bewusst tun oder verdrängen. Sie leiden jedenfalls. Wohl denen, denen es bewusst wird und die sich schützen. Dann kommen "positiv" denkende Leute und meinen, es sei halt alles eine Frage der Einstellung und man müsse halt einfach gelassen bleiben und sich nicht so haben. (Nicht du hast es so gesagt, sondern ich höre so etwas von den unterschiedlichsten Menschen) Es ist ähnlich, als würde man einer vergewaltigten Frau sagen, sie müsste einfach nur ihre Einstellung ändern, dann würde ihr der Geschlechtsverkehr vielleicht eigentlich ganz gut gefallen. Nein. Einfach Nein.
Das gilt nur für "gesunde" Beziehungen. Bei toxischen Familienkonstellationen trifft dieses Video nicht zu. Wenn Deine Eltern hoch maligne sind bleib auf Abstand. Sonst darf Deine Krankenkasse ihre Leistungspalette an dir abarbeiten.
Schön formuliert. Die Palette habe ich mittlerweile durch. BPS, Depressive Episoden, Alkoholmissbrauch, Suizidal seit dem Kontaktabbruch konnte ich ein neues gesundes Leben führen. Ohne wäre ich heute nicht mehr am leben. Alles Gute für Dich, hab das Gefühl du weißt wovon du sprichst!
@@merida6899 Da hast du eine tolle Entwicklung hingelegt!!! Du kannst stolz auf Dich sein, dass Du es geschafft hast! Ich wünsche Dir auch alles Gute 💜
@@sandra8991 Mach Therapie. Wenns geht traumafokussiert. Ich darf seit Anfang des Jahres auch nochmal ran. Der erste Therapeut, der ne peristente PTBS und dissoziative Störung erkannt hat. Leichter wird das trotzdem nicht. Ich hab die Hoffnung eines Tages ganz zu sein. Alles Gute für Dich und die anderen, die durch ne falsche Diagnose keine passende Therapie bekommen haben oder grad einfach einen Hoffnungsschimmer brauchen.
Kontaktabruch mit den Eltern liegt nicht immer bei den Eltern. Habe schon mehre Fälle erlebt wo der Mann geheiratet hat. Und die Ehefrau von ihm verlangt hat den Abruch zu den Eltern. Erst als die Frau einen neuen Partner hatte nahmen diese Männer den Kontakt zu ihrem Eltern teils nach 20 Jahren wieder auf. Auch wurden Eltern erpresst, ihr Vermögen den Kindern zu geben und wenn sie das nicht machen dürfen sie die Enkelkinder nicht sehen. Es sind nicht immer die Eltern Schuld sondern auch das Umfeld in denen sich die erwachsenen Kinder bewegen. Eltern schulden erwachsenen Kindern kein Geld. Dann ist der Abbruch das beste für die Eltern und sie geben ihr Vermögen noch für sich aus.
Genauso habe ich es gemacht, ich bin glücklich damit und kann mir einen Kontaktabruch mit meiner Mutter überhaupt nicht mehr vorstellen! Ich kann mich mittlerweile abgrenzen und habe verziehen! Mit meinem Leid muss ich leben und mich immer wieder auseinander setzen.
Mittlerweile tun mir meine Eltern einfach nur leid, dass sie sich selbst ertragen müssen. Ich habe zu meinem Stiefvater und meiner Mutter keine Gefühle mehr, sie sind mir egal. Das ist meine Heilung🥰
Für eine gute Beziehung sind immer Eltern verantwortlich. Kein Kind geht weg,wenn es ihm gut geht. Ich habe selbst fünf Kinder. Und bin gerne mit ihnen zusammen, behandle jedes mit Respekt Akzeptanz. Ich wäre jeden Tag traurig, wenn auch nur eins meiner Kinder wütend auf mich wäre. Ich wünsche jedem der das liest, Frieden mit seinen Müttern und Vätern zu haben. Alles alles gute euch!
Teil 2 hat was. Meine Eltern habenmich geschlagen, getreten, eingesperrt usw. und als ZJ manipuliert usw. Es war nie möglich, irgendetwas aufzuarbeiten und für den Kontakktabbruch wurde ich dann auch noch enterbt.-- Wir haben alle Wünsche unserer Kinder möglich gemacht, jedes hatte die Chance sein Leben so in die Hand zu nehmen wie es wollte. Wir haben uns den A.. wundgeschafft und ? Da wird eine Frau geheiratet, die mir an den Kopf knallt "ich nehme Dir deine Familie weg" und so kommt es dann auch. Auch die anderen Kinder sind dort inzwischen finanziell?? abhängig ("aber klar, wir helfen doch gern, wir sind doch nicht wie deine Eltern"). Ein paar verzweifelte Versuche des Sohnes die Situation zu ändern, wir ziehen uns ganz zurück, halten uns ganz fern und doch sind wir immer die Bösen. -- Man soll sich selbst schützen? Das gilt auch für verlassene Eltern!!! Lieben heißt loslassen und eben im schlimmsten Fall: verzichten, auch auf die Enkelinnen/ Enkelkinder. Für eine Beziehung sind immer beide Seiten verantwortlich.
Für eine gute Beziehung - Beziehung impliziert immer mindestens 2 Teilnehmende - sind immer die Teilnehmenden verantwortlich. -- Kinder gehen auch weg, wenn es Ihnen zuuuuu gut geht, habe ich jetzt mehrfach gelesen. -- In jeder gesunden Beziehung gibt es auch mal Streit, nur Friede, Freude, Eierkuchen ist Selbstbetrug. Wir waren Eltern, wir haben sicherlich Fehler gemacht, das liegt in der Natur der Aufgabe. Mir käme nie in den Sinn zu schreiben "behandle jedes...", so was schreiben m. E. nur Übermütter. -- Unsere Kinder sind erwachsen, in eine Welt, die sie sich so gemacht haben, wie Sie das für richtig halten. Wir sind nicht wütend auf unsere Kinder. Aber auch nicht traurig darüber, dass Sie ihr Leben in die Hand nehmen wie Sie es für gut halten. Das war der Auftrag der Natur: Selbstständige Menschen großzuziehen, die allein überlebensfähig sind. Die eigenen Kinder sind nicht dazu da, die Leere der Eltern im Leben zu füllen. Und wenn unsere Kinder wütend auf uns sind, dann müssen Sie noch reifen. Oder wir warten ab, bis Ihnen die eigenen Kinder Vorwürfe machen. Psychologen verdienen inzwischen sehr gut daran.
@@dianaaltenkirch7264 Eltern sind älter und reifer als ihre Kinder und somit verantwortlich für eine vernünftige Beziehung. Wenn das Kind es nicht wertschätzen kann und geht ....dann ja, warten die Eltern bis das Kind seine Reife erreicht und wieder kommt. Solche Fälle sind eher selten. Eltern sollten ihre Kinder nicht ärgern und sich an ihnen erfreuen. Den das sind ihre Liebsten und engsten Menschen.
@@tanjaberg4341 Schpn wieder diese einseitige Betrachtung. 1bis4 Jahre= Grunderziehung und dann Wechsel zu autoritativem Erziehungsstil und dann: Erwachsene. Eltern sind für erwachsebe Kinder nicht mehr verantwortlich. Und wenn Kinder bis zum Erwachsensein nicht begriffen haben, das Beziehung keine Einbahnstraße ist und Eltern nicht die Kühe sind, die man für den Rest des Lebens melken kann und für jeden eigenen Fehler verantwortlich machen kann, dann ist der Bruch - früher nannte sich das ins kalte Wasser werfen - die einzig heilsame Methode. Und wenn Sie nicht wiederkommen? Eltern sind nur so lange Eltern bis ihre Kinder erwachsen sind, danach sind Sie nur noch Vater und Mutter von erwachsenen Menschen. Und Vater und Mutter verdienen genau den gleichen Respekt wie andere Erwachsene.
@@dianaaltenkirch7264 Ja dem kann ich mich nur anschließen. Ich meinte in meinem Schreiben aber, daß solange die Kinder klein und nicht volljährig sind, die Eltern eine vernünftige Beziehung mit ihnen aufbauen sollen,den Eltern sind erwachsen und somit fähig eine gesunde Beziehung aufzubauen.
Teilweise weise Worte...jedoch: was macht ein Kind, wenn es wieder und wieder und wieder zu spüren bekommt, dass sich die Eltern nicht einen Hauch für deine "gelaufenen Schuhe", sprich, dein Leben interessieren?? Und: manchmal reichen kleinste Gesten- und du bist emotional SOFORT wieder das kleine abhängige Kind. Nein, Herr Dr.Wimmer- so einfach ist es leider nicht....:-(
Richtig, es wird so dargestellt, als sei es lösbar. Aber Kontaktabbruch kann sie einige Lösung sein. Nach 25 Jahren Klärungsversuchen habe ich es auch gemacht, weil sich nichts geändert hatte.
@@technikerkrankenkasseEr redet, als wenn es lösbar sei, wenn man nur genug redet. Das ist es aber nicht immer. Wenn das schädigende, niederträchtige Verhalten fortgesetzt wird, ist mehr Diszanz bis zum Kontaktabbruch NOTwendig aus Selbstschutz.
Ne das ist viel zu vereinfacht. Ich fühle mich nicht wertlos wegen Kritik und seine Kommentare treffen mich schon seit vielen Jahren nicht mehr. Konstruktive Kritik ist auch okay. Der Grund warum ich den Kontakt abgebrochen habe ist, dass er sich immer und immer gewaltvoll verhält und mich sogar in Gefahr bringt und keine Verantwortung für sein Verhalten und seine Fehler übernimmt. Und es hat lange gebraucht bis ich das verstehe, dass sich daran auch nix ändern wird. Ja es fühlt sich nicht gut an keine heile Familie zu haben. aber die werde ich halt nicht haben und es ist gesünder, damit abzuschließen und weiter zu gehen als der Hoffnung ewig nachzurennen und immer wieder enttäuscht zu werden. Er blockiert ja auch jede Familientherapie, weil ich ja angeblich psychisch gestört und an allem schuld sei. Sogar als Säugling war ich schon schuld daran wie er sich verhält. Und das Verhalten meiner Mutter als ich ein Kind war ist schuld daran wenn er sich in 2021 gewaltvoll verhält und ich das kritisiere. Mit so jemand ist eine freundschaftliche Beziehung nicht möglich und so eine Freundschaft will und braucht niemand. ich finde solche pauschalen Videos, wo Tips gegeben werden, die man alle längst hundert Mal versucht hat um die Hoffnung nicht aufzugeben, nicht hilfreich. Viele die das befolgen werden nur weitere Verletzungen und Enttäuschungen erleben. Es kann immer sein dass der Abbruch die beste Entscheidung ist.
Meine Erfahrung ist, dass die Eltern sich nicht ändern wollen. Vielleicht ist das ja ein Generationending, ich sage meinen Kids immer, ich bin jederzeit bereit in eine Beratung/zu einem Therapeuten zu gehen und zu schauen was geht. Meine Eltern würden nie auf die Idee kommen. Umgang mit meiner Mutter ist nur noch möglich, indem ich deutlich meine Grenzen setze und das beleidigt sein aushalte. Ich fühle mich auch ehrlich gesagt nicht wirklich schlecht. Wenn es meine Persönlichkeit ist, die ständig untergraben wird, dann lieber gar nicht. Ich habe den Kontakt aber letztlich nicht abgebrochen, weil ich weiss, was das für meine Eltern, vor allem meine Mutter bedeutet (ich bin Einzelkind), und auch weil ich den Enkeln, also meinen Kids, die Großeltern nicht vorenthalten will. Es ist aber von vornherein klar, dass ich immer wieder von neuem klar und damit leider rüde meine Grenzen ziehen muss. Anders funktioniert es einfach nicht und ich hab keinen Bock mehr irgendwie feinfüglig an die Sache zu gehen. Auch meine Kids sind mittlerweile oft genervt als Teenager von der Oma und haben von mir freie Fahrt ihre Grenzen deutlich zu setzen, oder eben gar nicht hin zu müssen, wenn es ihnen damit einfach nicht gut geht. Frei nach dem Motto, lieber ein kurzer Besuch als gar nicht, aber quälen muss sich keiner. Da kann sich dann meine Mutter gerne beklagen, wie man sich bettet, so schläft man nun mal.
Mein Sohn hat seit einem Jahr keinen Kontakt mehr zu uns. Er hat geheiratet und lebt jetzt in einer wohlsituierten Familie. Wir lieben ihn über alles, aber haben das Gefühl, wir sind ihm nichts mehr wert. Nun ist sein Papa schwer krank. Er ignoriert uns, obwohl er aus einem medizinischen Umfeld kommt. Alles ist so traurig. Wir haben ihn nie kontrolliert sondern mit allem unterstützt, was uns möglich war. Es geht nicht nur immer darum, dass Kinder wegen Einmischung der Eltern den Kontakt unterbinden, sondern weil sie sich schlicht und einfach nicht mehr für die Eltern interessieren. Das ist bitter.
Ich glaube, dass der Sohn Gründe hat! Einfach nur mal zuhören u. sich entschuldigen, auch wenn die Eltern meinen, alles richtig gemacht zu haben! Einfach mal nur sagen: Es tut mir leid! Dass kann Türen öffnen! So würde ich dass machen, wenn eines von meinen drei Kindern keinen Kontakt möchte! Ich glaube, dass der Grund schon bei den Eltern liegt, wenn auch ohne böse Absicht! Viel Glück!!
Meine Güte, was für ein oberflächlicher Beitrag. Was eigentlich befähigt Herrn Dr. Wimmer, der laut Wikipedia eine (abgeschlossene?) Facharztausbildung zum Radiologen und Weiterbildungen in Health Care Management hat, hier über ein sehr heikles Thema aus dem Bereich der Familienpsychologie zu sprechen? Ich finde das unverantwortlich, nicht zuletzt deswegen, weil sich hier Zuschauer ermutigt fühlen, sehr persönliche Probleme zu thematisieren, woraufhin sie dann von irgend einem Social-Media-Betreuer (oder gleich von einer KI?) mit Larifari-Antworten bedacht werden. Das ist richtig schlimm.
Mein großer Sohn ist 15 und wir haben schon hin und wieder Zoff miteinander. Schule, Freunde, Mama ab und zu im Haushalt helfen und kleinen Bruder zum Spielplatz bringen. Echt schwierig manchmal nicht die ( ich bin dein Vater) Karte zu spielen. Wünsche jedem Glück dabei die richtige Mischung zu finden.
Ja und nicht immer denn Sohn nerven wenn einer nicht reden möchte oder in ruhe sollte man das akzeptieren man muss die jungs und Mädels in denn alter einfach in ruhe lassen
Ich hoffe du "hilfst" auch im Haushalt bzw. machst den Haushalt egalitär mit deiner Partnerin oder hast einen anderweitigen Kompromiss mit ihr, wenn z.B. nur du erwerbstätig bist - sonst wäre das ja eine sehr widersprüchliche Botschaft deinem Sohn gegenüber, was traditionelle Rollenaufteilung in der Beziehung angeht. Warum sollte er mithelfen, wenn vorgelebt bekommt, dass sein eigener Vater es nicht tut? Ich kenne natürlich eure Umstände nicht, und ihr kennt im Gegensatz zu mir eure Beziehungsdynamik und die Gründe dafür - falls ich total daneben liege, entschuldige ich mich für die Annahme. Ich wollte es nur für alle Fälle als Denkanstoß geschrieben haben, weil ich solche Sachen bei immer noch erstaunlich vielen Familien beobachte (also dass irgendwie der Haushalt automatisch an der Frau hängen bleibt, selbst wenn sie auch erwerbstätig ist).
Ein großes Problem ist auch dass die meisten Streitpunkte von den Verhaltensmustern der Eltern/ Elternteil ausgelöst werden. Und da unsere Eltern meist doppelt so alt oder älter sind als wir ist es für sie umso schwerer neue Verhaltensmuster zu lernen und anzuwenden. Vorallem wenn sie noch nie von „Persönlichkeitsentwicklung” gehört haben
Alle kontaktabbrecher könnten sich ja einmal in den Schuhen der Eltern stellen ! Erst , wenn ich die Vergangenheit und die Geschichte der Eltern sehe und verstehen kann , bin ich reflektiert und erwachsen genug, um es besser zu machen ❤
Habe lange über deine Idee nachgedacht. Komme aber zur Erkenntnis: NEIN, überhaupt nicht notwendig. Es kann höchstens, wenn überhaupt, helfen nicht die gleichen Fehler zu machen. Aber selbst das ist keine Garantie für irgendwas.
Leider kann es passieren dass die Liebe, Annerkung aber auch den Schutz den man von eigene Familie so braucht einfach nicht bekommt. Oft ist es auch so dass Menschen sich kaum ändern wollen und manchmal auch nicht können. Ich bin überzeugt dass wenn die Eltern die Fehler aus Liebe oder falsch verstandene liebe machen hier noch Potenzial zum Veränderung gibt.
Vielleicht ist es manchmal auch so, dass es die Eltern oft nicht anders können, weil sie es nicht anders kennen und meinen sie tun genau das richtige. Kinder können dann leicht sagen, dass man das anders hätte machen müssen. Etwas anders machen geht nur ,wenn man das Bewusstsein dafür hat. Wenn man aber Mutter/ Vater ist, versucht man das beste. Ob es das beste ist, ist eine andere Sache. Ich will Eltern nicht in Schutz nehmen aber ich bin selber Mutter und habe sehr,sehr lange an mein Elternthema gearbeitet. Obwohl ich selbst eine sehr schwere Kindheit hatte, empfinde ich heute Mitgefühl, weil sie selbst so verstrickt waren in ihre Geschichte, alten Traumas und Glaubensmustern hatten und lebten. Da ist meist nie Zeit für Selbstreflexion, denn oft muss man mit den eigenen Leben irgendwie klarkommen, ist vielleicht überfordert hat Geldsorgen, bekommt Schläge oder wer weiss was. Vielleicht später, wenn man zurückschaut und man fängt an die eigene Geschichte zu heilen, ansonsten ist es schwer.
Ich bin 19 Jahre alt und wünschte mir immer bloss nur eine harmonische Familie. Seit 10 Jahren sind schon meine Eltern getrennt, dass habe ich akzeptiert aber dann als meine Stiefmutter dazwischen in meinem Leben kahm, veränderte sich mein Leben innert einem Jahr so, dass ich mich vor Weihnachten einen Kontaktabbruch machen musste. Mur gings psychisch schlecht. Die letzte Umarmung mit meiner Mutter fühlte sich so fasch an. So habe ich mich noch nie Gefühlt. Meine Mutter war mir sozusagen Fremd und mit meinem Vater konnte ich nicht mehr direkt und richtig kommunizieren. Alles lief über eine 3 Person als wäre ich nicht alt genug um selbst zu endscheiden wie ich mich fühle. 1 Tag nach Weihnachten hat alles angefangen und ich wollte sie davon überzeugen das ich nicht so bin wie sie es mir einreden wollten. Ich würde meinem Vater als Freund sehen. Ich hätte mit ihm eine Liebesbeziehung... Da hat es angefangen, dann überforderte dies meiner Mutter und sie hat angefangen, dass ich ihre Beziehungen zerstören wollte. nach 3 Jahren. Wie logisch wäre das wenn ich nach 3 Jahren die Beziehung meiner Mutter und meinem Stiefvater zerstören möchte? Nach 3 Jahren zusammenleben? Naja. Unsere Kommunikation stimmte nicht mehr. Meine Mutter bezeichnete mich als ein Tier welches Zuhause lebt aber aussen bei der Chilbi war ich perfekt. Ich fühlte mich Tag zu Tag unwohler und musste für meine Eltern gerade stehen obwohl dies nicht mein Problem war. Dazu habe ich durch die Jahren Zu Hause die Hautkrankheit Rosazea bekommen. seit ich weg bin von Daheim wurde dies stetig besser ohne jegliche Mitteln nehmen zu müssen. Ich bin glücklicher lerne mich nun selbst kennen. Ab und zu so depressive Phase. Heute wieder angefangen aber ich lerne wie ich mit dem umgehen kann ohne dies negative sehen zu müssen.
Es gibt auch Eltern, die den Kontakt zu ihren (sowieso ungewollten) Kindern abbrechen. Der Erziehungsauftrag ist mit Volljährigkeit und Ausbildungsende der Kinder für sie beendet und damit kein weitere Kontaktverpflichtung vorhanden!! Selbst Enkel wollen sie nicht kennenlernen .... wo findet man ein Forum zu diesem Thema?
Vielleicht kann das Thema auch mal aus der Sicht der Verlassen Eltern besprochen werden! Es scheint ja in der Tat ein großes Problem zu sein. Ich würde mich sehr freuen, wenn auch die Eltern nicht vergessen werden!
Richtig. Hinzu kommen auch die Partner, die einen nicht mögen. Meine Tochter hat sich von mir abgewandt und verbietet ihrer Tochter den Kontakt zu mir. Da ist viel Hass im Spiel. Die Kinder, die sich abwenden, sind sich nicht bewusst, was sie ihren Kindern beibringen. Der Hass, der da besteht, zeigt wie unzufrieden sie mich sich selbst sind. Und das beziehe ich als Mutter nicht auf mich. Ich bin sehr traurig meine Tochter nicht mehr kontaktieren zu können. Und ich komme damit auch nicht klar
Das hat auch nichts mit Hass zu sein. Sie will ihr Kind einfach nicht in deine Obhut geben, weil sie nicht will, dass du die gleichen Verhaltensweisen bei ihren Kindern an den Tag legst wie bei ihr und ihnen damit schadest. Dass du das nicht peilst bestätigt mal wieder die typische "Mimimimi mein Kind hat mich verlassen, ich weiß gar nicht warum, ich bin doch so eine liebe, tolle Mutter-Attitüde". Es kann nur daran liegen, dass sie mit sich selbst unzufrieden ist mimimi und direkt wieder von sich selbst auf andere schließen. Wenn ich dein mitleidiges Gelaber schon lese, würde ich dir am liebsten direkt in dein dummes Maul schlagen, repräsentierst die Eltern, von denen hier gesprochen wird, überragend gut.
Stecke leider derzeit in so einer Situation, nur ist dass Problem dass sich meine Eltern 0 für mich interessieren. Meine Mutter hat seit Jahren ein Alkohol Problem und ist psychisch krank, und mein Vater juckt dass alles nicht. Sie haben mich die letzten Jahre im Stich gelassen und mir wenn Ich Hilfe brauchte nie geholfen sondern dabei zugesehen wie Ich hinfalle. Egal in welchem Bereich, Sie haben nur zugeguckt, und verstehen bis Heute nicht dass sie schuld sind. Sie machen sich keine Mühe für mich, außer am Geburtstag oder Weihnachten. Es wird eher immer schlimmer statt besser, die Hoffnung hab ich aufgegeben weil es keinen Sinn macht. Meine komplette Familie ist egoistisch und Empathie los, wenn’s mir schlecht ging waren alle immer nur genervt. Meine Schwester hat auch nur zugesehen statt mir zu helfen, Sie wollte nur sich selber retten und kommt heute aber immer noch tagtäglich bei unserer Mutter an um Geld zu holen, weil Sie nix gebacken kriegt und ihr alles in den Allerwertesten geschoben wird ohne was dafür tun zu müssen. Bei mir wird sich nur beschwert und es wird erwartet dass ich funktioniere, mein eigenes Geld verdiene, nie Krank bin, alles alleine gebacken kriege ohne dass ich Hilfe brauche. Jede Hilfe etc. War ihnen zu viel. Habe es Bis heute nicht geschafft den Kontakt abzubrechen bzw. zu reduzieren, weil Ich Angst vor der Reaktion und den Vorkommnissen habe. Aber merke immer wieder wie Sie mir seelisch nicht Gut tun und wie Sie mir mein eigenes Ich ruinieren/ruiniert haben. Dazu ist es mir egal wenn ihnen was passieren sollte, ich habe nur Hass und Enttäuschung die Ich in ihnen sehe. Besonders schäme ich mich für meine Mutter, Sie ist mir einfach nur unangenehm und man schämt sich für sie. Das einzige was Sie kann ist trinken und rauchen, und sich vor den eigenen Kindern zum Affen machen. Bei Ihren Freunden tut sie sowas nicht, meinen Eltern sind die Freunde wichtiger als die eigenen Kinder. Die einzige Familie die Ich habe sind mein Freund und meine Katze, die Eltern von meinem Freund machen sich mehr Gedanken und Sorgen sich um mich als meine „eigene“ Familie was ziemlich traurig ist. Leider kann man das nicht ändern, bzw. mehr ändern. Die Hoffnung habe ich aufgegeben. Meine Verwandten kann man auch vergessen, die denken auch nur an sich selber und können nix anderes als zu verurteilen und akzeptieren nicht wirklich was ich tue bzw wie ich mein Leben lebe. Stattdessen wird man bemuttert, und es mir einem gesagt was dass beste für einen sei. Bullshit, da Sie nicht in der Situation stecken.
Das mit der freundschaftlichen Ebene nach einem Kontakabbruch funktioniert aber nur, wenn es beide Seiten wollen. Wenn man dann wieder und wieder abgewertet wird, dann gibt man irgendwann auf. Ich habe mit meiner Mutter zwei Gespräche gehabt, wo ich kurzzeitig mal gedacht habe, sie sieht mich und den Menschen dahinter. Bis zu ihrem Tod ist das nicht passiert. Sie hat lieber zwei Wochen vor ihrem Tod den Kontakt abgebrochen, weil ich es mir gewagt habe, sauer zu sein, weil sie nicht zurück gerufen hat oder wenigstens eine kurze Nachricht, als sie bei einem Telefonat mit mir zusammen gebrochen war (sie war auf der Palliativstation und ich weit weg, weshalb ich nicht sofort zu ihr gefahren bin, hätte sie auch nicht gewollt) und stattdessen mit einem Studienfreund unterwegs war. Ist ihr gutes Recht, aber kann man nicht wenigstens seiner einzigen Tochter kurz Bescheid sagen. Darauf hin hat sie den Kontakt abgebrochen. Mittlerweile ist sie verstorben und emotional fehlt mir leider gar nichts. Für mich hat sich nichts geändert. Sie war vorher nicht da und jetzt ist sie halt auch nicht da. In dem Video ist das ganze irgendwie ein bisschen zu einfach. Ich mag diese Videos sonst sehr gern, aber das war nix.
@@technikerkrankenkasse die Aufklärung ist allerdings einseitig und irreführend. Auch Eltern müssen sich anstrengen. Und manchmal ist Kontaktabbruch die einzige richtige Option!
Ich möchte auch den Kontakt zu meinen Eltern vollständig abbrechen , aber diese klammern sich an mir und versuchen Emotionen zu erzwingen. Ich hasse diese Situation einfach , ich hasse meine Eltern. Ich fühle mich frei und glücklich ohne diese.
Was tut dir gut? Wessen Erwartungen im Leben musst du erfüllen? Und welche Konsequenzen hat es, mit und ohne deinen Eltern zu leben? Du weißt mit Sicherheit alle Antworten schon
Ich bin etwas sprachlos über dieses Video.. eins ist klar: Es hilft Betroffenen nicht. Wie kann man denn soetwas ins Internet stellen mit der Grundidee dahinter Menschen zu "helfen". 1. Ich bin mir sehr sicher, dass sich jeder, der so einen Kontaktabbruch durchmacht, sich nach den Menschen sehnt. 2. In den meisten Fällen bricht man den Kontakt ab, weil eine normale Kommunikation nicht möglich ist. 3. es gibt verschiedene Gründe (zB. Eltern sind Narzissten oder Misshandlung am Kind). 4. Bei psychischen Erkrankungen zB. bei narzisstischen Eltern bringt reden nichts und zum Psychologen würden die schon gar nicht mit einem gehen. Ich bin immer noch sprachlos. Bitte keine Videos zu Themen von denen man keine Ahnung hat.
Mal von der anderen Seite betrachtet. Es war immer vorgesehen, dass mein jüngster Sohn (habe 4 Söhne) einmal, wenn ich nicht mehr bin, das Haus erbt. Vor 2 Jahren, hat mich meine Jugendliebe aus Bayern wieder in Österreich aufgesucht. Nachdem ich Witwe war, war dies eine glückliche Fügung. Ich habe mein Haus in 25 Jahren mühevoll mit meinem Mann hergerichtet und ausgebaut. Nun kam mein Sohn ständig mit der Frage um die Ecke, wann er denn endlich das Haus überschrieben bekommt?! Da er sich beruflich weiterentwickeln wollte, habe ich ihm dann das Nebengebäude geschenkt, damit er einen Anfang beruflich machen konnte Ein Jahr darauf hat er dann geheiratet und ich habe auch als Hebamme meine eigenen Enkelkinder zur Welt gebracht. In immer kürzeren Abständen, hat er dann mein Haus gefordert. Wann überschreibst du mir endlich, entscheide dich, wo du jetzt leben möchtest - in Österreich oder Deutschland, ich hoffe, du hast für dein Alter vorgesorgt, denn unsere Generation schaut nicht mehr auf die Eltern. Mit dem Kompromissvorschlag mir auf meinem eigenen Grund ein kleines Häuschen mit 90 m2 zu bauen, ging er vorerst ein. Ein paar Monate später erklärten sie (mein Sohn mit Schwiegertochter), dass sie sich das jetzt überlegt haben und sie mich nicht mehr so nahe dahaben wollen. Alles konnten sie mitbenützen, mein Schwimmbad mit Meerwasserbecken, meinen Garten und die Terrasse, meine Waschküche usw. und das seit vielen Jahren ohne Miete. Nun hatte ich dann endlich den Mut bei der nächsten Forderung, wie es jetzt weitergehen soll ihm zu sagen: "Was willst du eigentlich von mir, lege bitte endlich die Karten auf den Tisch!" Diesen Wutausbruch, kann man sich gar nicht vorstellen, der darauf folgte. Mein Partner ergänzte dann, dass man an der Friedhofstüre erbt und nicht früher. Seit dem hat er mit seiner Familie den Kontakt komplett abgebrochen und antwortet auf keine Wünsche wie Geburtstag oder Weihnachten mehr. Was ist jetzt ihrer Meinung nach das Richtige? Ich habe jetzt mein Häuschen selber auf meinem Grund gebaut und muss jetzt Entscheidungen treffen!!! Arm sind wirklich meine Enkelkinder. Der Größere jetzt 9 Jahre alt verhält sich wie mein Sohn, schaut weg und grüßt nur, wenn es gar nicht anders geht. Die Kleine 7 Jahre hat eine innige Beziehung zu mir und darf nach Anfrage eventuell eine Stunde, wenn wir eine Woche wieder in Österreich in meinem Haus sind, zu mir. Ständig stört dann mein Enkel und ruft die Kleine mit den verschiedensten Vorwänden zurück zu kommen. Die Situtation ist wirklich unerträglich und ich muss jetzt handeln. Was würdet ihr tun?????? Bitte schreibt mir, die das lesen! Vielen Dank
Das Video ist gut gemeint UND verständnisvoll formiliert. Allerdings bedauerlicher Weise einseitig für die Kinder. Die können Situationen aber nur MIT ihren Eltern lösen, wenn diese mitmachen. Und Kontaktabbrüche machen Kinder dich nur, wenn das Mitmachen der Eltern fehlt oder unpassend ist. Also ist mein Vorschlag, macht bitte auch ein Video für die Eltern bzw. für Kinder UND Eltern.
Du hast das K.O. Kriterium gleich selbst mitgeliefert „nur MIT ihren Eltern lösen, wenn diese mitmachen“….schau dir mal alle anderen Kanäle zu ähnlichen Themen an, denn wirst du feststellen, dass genau das meist die größte Hürde ist. Das hat selbst eine „Profi“ in einer Kommentarspalte mal geschrieben. Alle suchen eigentlich nach den „heiligen Gral“, wie man solche Menschen dazu bewegt Einsicht; Verständnis und umdenken zu bekommen - ich habe ihn noch nicht gefunden.
✨DANKE✨ für diesen Beitrag zu einem extrem sensiblen und lebensprägenden Thema!🙏🏼 Weitere Tipps zu der Variante in höherer Schwierigkeitsstufe wären klasse: Der Kontaktabbruch schmerzt und war eine Konsequenz, weil es die Eltern / ein Elternteil NICHT gut gemeint hat…🙄
Irgendwie hatte ich was anderes erhofft. Na ja, aber vielleicht hilft es jemandem anders! Bei mir ist es so, dass meine Eltern es definitiv besser hätten machen können. Ich bin in einem Kinderpornografie-Ring aufgewachsen und klar, das war, weil meine Eltern finanzielle Schwierigkeiten hatten, aber... na ja, sie haben nicht ihr Bestes gegeben. Es gibt Millionen andere Möglichkeiten mit Schulden umzugehen, die nicht involvieren, das eigene Kind zu verkaufen. Momentan will ich den Kontakt abbrechen, aber teilweise laufen behördliche Dinge noch über meine Familie... ich hab keine Ahnung, wie man so was klärt. Der Beschluss ist seit einem halben Jahr da, aber ich habe immer das Gefühl, ich muss erstmal noch meinen Namen ändern, umziehen und finanziell komplett abhängig von allem werden (beziehe Sozialhilfe). Alles daran schwierig (okay, außer umziehen). Vermutlich sollte ich mal zu einer Beratungsstelle.
Schlimm, das tut mir wirklich leid zu hören. Das Wichtigste ist, dass du dir immer wieder selbst sagst, dass dich keine Schuld trifft. Du warst ein Kind, du warst das Opfer. Schuld sind die Täter und die Mittäter. Meine Eltern waren auch nicht die besten, aber zumindest sowas blieb mir erspart. Jetzt habe ich selbst 2 Kinder und ich versuche mein Bestes, um ein guter Vater zu sein. Bißchen schwierig wenn man kein gutes Vorbild hat. Aber eins ist klar: lieber würde ich anschaffen gehen oder meine Kinder zur Adoption freigegeben, bevor ich ihnen aktiv einen Schaden zufügen würde! Kein Geld der Welt ist so viel wert wie das Wohl des Kindes!
@@b.wiethaus5124 Ich weiß, die Frage ging nicht an mich, aber: Es gibt den Weißen Ring, so Deutschlandweit. Hab da gemischte Sachen drüber gehört. Scheinbar arbeiten da ein paar Täter (wie vermutlich bei jeder größeren Organisation der Fall sein wird), aber ich kenne auch Menschen, denen da sehr geholfen wurde (okay... meine Psychologin kennt Menschen. sie hat mir nur davon erzählt). Es gibt Berta - Hilfstelefon vorrangig für Betroffene ritueller Gewalt, aber mir haben die dort auch mal geholfen (organisierte Gewalt hat ja viele Paralellen). Hier in Hamburg könnte ich Dinge empfehlen, da war ich mal bei einer Stelle und bei einer anderen hab ich vermutlich bald einen Termin. Generell gibt es oft Listen im Internet, wenn man einfach nach "[Stadt] Beratungsstelle für Opfer von [spezifischer Missbrauch]" googlet. Natürlich kommt es auch immer darauf an, welches Geschlecht man hat (für Frauen gibt es mehr als für Männer) und welches genaue Alter (bis 27 gibt es deutlich mehr als danach). Man kann aber auch oft bei einer Beratungsstelle anfragen und die geben einem eine andere Beratungsstelle (also, angenommen, man ist männlich, eine Beratungsstelle anschreiben für weibliche Personen und die fragen, ob sie eine für männliche kennen). Dann gibt es teilweise Vereine, die helfen (ich hab z.B. eine dissoziative Identitätsstörung von dem Missbrauch, da wurde mir schon mal von einem Verein geholfen) und Psychologen kennen auch oft Anlaufstellen. Hm... ich würde denken, dass auch Beratungsstellen für Geschlechtskrankheiten da Anlaufstellen wissen, kann es aber selbst nicht bestätigen. Ich weiß nur, nachdem ich erfahren hatte, dass ich missbraucht wurde (hatte lange Zeit Amnesie) war meine erste Anlaufstelle das, erstmal auf Krankheiten testen... vielleicht denken aber auch viele Menschen nicht so und deshalb wissen die da tatsächlich nichts. Ich weiß es nicht.
Danke für das Video! Dass mich ein Fremder Mann in nem TH-cam Video mehr versteht als meine ganze Familie ist schon Heftig. Fühle mich gerade nicht mehr alleine. Vielen Vielen dank!!!! Sie wissen gar nicht wie mich das Video aufgebaut hat! Mir wird schlicht nicht geglaubt, weil ich wegen meines Traumas nicht in Behandlung bin. Das kann‘s doch nicht sein.
Habe den Schritt auch gemacht. Tut erst weh, danach gehts einem besser. Wenn du immer kritisiert wirst und nieder gemacht wirst, deine Gefühle falsch sind. Ich konnte es nicht mehr aushalten. Das ist 10 Monate her. Edit: für ein Gespräch bin ich absolut nicht bereit.
Ich wollte meiner Mutter immer beweisen, dass ich ein guter Mensch bin. Habe ich nie geschafft. Sie hat sich endgültig abgewendet. Sie hatte mir in Teenagerjahren verboten eine Therapie zu machen ( extreme Angst, Depressionen). Hätte kämpfen müssen, hatte Depressionen 😂 Sie liebt nur sich selbst. Sie liebt es mich leiden, zu sehen. Ja, sie genießt mein Leiden. Hört endlich auf so zu tun, als würden alle Eltern ihre Kinder lieben. Wenn wir sie nicht zufrieden machen, sind schlechte Eltern bestenfalls gleichgültig.
Ja absolut. Mein Mitgefühl für deine Lage...du BIST ein guter Mensch und das kann deine Mutter nicht erkennen und auch nicht anerkennen weil sie nicht lieben kann. Nicht einmal sich selber. Sowas nennt man Narzissmus. Meinen Kindern wünschte ich Therapie und wollte sie auch unterstützen dabei. Aber leider sind sie es, die das vehement ablehnen und eher deswegen wütend auf mich sind, weil ich das in Betracht für sie zog nach einer traumatischen Erfahrung mit ihrem Vater. Das Leben ist so verrückt und die Menschen so unterschiedlich....
Es gibt keinen Wut oder Gehässigkeit, nur Erleichterung, um es besser zu machen. Alles Liebe, viel Spaß am Ostereier suchen, grillen und das zusammen sein zu genießen!
Danke für diesen Beitrag. Wir haben seit nun drei Jahren keinen Kontakt mehr. Mein Sohn und seine Frau haben sich zu diesem Schritt entschieden. Als meine Schwiegertochter im Babyjahr war, besuchte sie und ihr Sohn uns manchmal drei Mal die Woche. Es war ein sehr schönes Verhältnis. Ich hatte sie immer wieder gebeten mir zu sagen, wenn ich etwas verkehrt mache oder falsches sagen. Manchmal merkt man es vielleicht nicht. Ich wollte nicht in die "Schwiegermuttermonsterfalle" tappen. Es gab nie ein böses Wort ! Wir hatten sie lieb, wie unseren Sohn ! Dann kam von einem auf den anderen Tag genau das, was ich bestimmt nie wollte. Als dieser Bruch eintrat, bin ich noch drei Mal hin gefahren. Ich wolle wissen was ich falsch gemacht habe, ich habe gebettelt, habe mich entschuldigt, für etwas was ich vielleicht falsch gemacht habe.. Leider wurde ich nur angebrüllt und mit Unsachlichkeiten über worfen. Es kam kein vernünftiges Gespräch zu stande . Auch mit unserem Sohn konnte ich nicht reden Natürlich akzeptiere ich, dass die beiden an einem Strang ziehen müssen. Anmerken möchte ich, dass meine Schwiegertochter zu ihren Eltern auch den Kontakt abgebrochen hat. Wir sind erwachsene Menschen und kann man nicht wie diese offen miteinander sprechen? Es tut schon sehr weh, wenn das eigene Kind (39) auf der Straße, ohne zu grüßen , an dir vorbei geht, Ich wußte nicht, dass es so viele Eltern und Kinder betrifft! Mit diesem Wissen wird es aber auch nicht besser!
Hallo, meine Tochter hat auch vor 3 Jahren den Kontakt zu mir abgebrochen und unsere Enkelin ist inzwischen 4 Jahre alt. Ich habe einmal den Kontakt zu ihr gesucht und versucht herauszufinden, warum sie den Kontakt abgebrochen hat. Sie hat sich mit der kleinen beschäftigt, mich eigentlich ignoriert und konnte mir nicht sagen, was los ist. Ich habe sie seit dem nicht mehr gesehen und das bricht mir das Herz! Auch zu einem Teil meiner Familie, hat sie den Kontakt abgebrochen. Ich war auch entsetzt, wieviele "Kinder" diesen Schritt gehen! Ich drücke Ihnen ganz fest die Daumen, das sie eines Tages wieder Kontakt haben 🍀!
@bigemma: Lassen Sie das nicht zu! Zu einer Beziehung gehören immer 2. Wenn einer nicht will, ist es für den anderen unmöglich etwas zu ändern. Es gibt Menschen, die haben Angst vor ihren eigenen Problemen und ihrer eigenen Unfähigkeit und reagieren dann so. ES IST NICHT IHRE SCHULD, SIE HABEN ES VERSUCHT, ES IST NICHT GEWOLLT. Lieben heißt loslassen: das was mich quält, das was mir nicht gut tut. Es gibt keine Verpflichtung für den Rest des Lebens Eltern sein zu müssen. Und schon gar nicht die Verpflichtung den erwachsenen Kindern immer noch die Welt zu erklären. Es gibt keine Verpflichtung ewig Mutter sein zu müssen, auch nicht die, Grossmutter sein zu müssen. Sie haben ein Recht auf ihr Leben, ihre Ansichten und ihren eigenen Willen.
So einfach wie es hier beschrieben wird, ist es nicht in jedem Fall. Als ich 16 war, hat meine Mutter zu mir gesagt, Menschen wie ich seien der Grund wieso sich mein Opa seinerzeit umgebracht hat. 🤷♀️ Klar. Ich war eine ganz normale Jugendliche. Sie ist leider immer extremer geworden in ihrem Hass auf meinen Vater - und mich mit, da ich sie wohl ziemlich stark an ihn erinnert habe. Wir sind in meinemr Jugend oft umgezogen (10x in wenigen Jahren). Ich wurde zwischen die Fronten gebracht im Rosenkrieg um die Scheidung meiner Eltern. Zudem war meine Mutter in der Zeit über mehrere Jahre hinweg stationär in psychiatrischer Behandlung, unter Anderem wegen einer akuten Psychose. Wenn ich etwas sage, komme ich ins Heim - waren ihre Worte. Also habe ich jahrelang geschwiegen. Wollte ja nicht ins Heim. Ich war schwer depressiv mit 13. Und das war nur die Geschichte meiner Jugend. Meine Kindheit war schlimmer. 2007 bin ich endlich ausgezogen. Jedes Jahr feiere ich Jubiläum. Dieses Jahr sind es 15 Jahre. Mittlerweile habe ich selbst 2 Kinder. Wunschkinder. Wir verbringen jeden Tag zusammen. Bald geht meine Große in den Kindergarten, sie ist schon ein Vorschulkind. Sie durfte noch ein wenig länger zuhause bleiben, denn die Zeit ist so kurz in der die Kinder einem so nahe sind. Aber jetzt möchte sie definitiv in den Kindergarten und freut sich auf August. Meine Mutter weiß nicht, dass ich Kinder habe. Und ich würde mich immer wieder so entscheiden. Leider sind die restlichen Großeltern auch eher selbstbezogen. Aber hin und wieder haben wir Kontakt und es ist dann auch ganz schön. 👍 Frieden hab ich damit geschlossen. Es war ein Prozess, aber ich kann jeden so sehen wie er oder sie ist und halte eben die Distanz ein, die erforderlich ist. Als Erwachsener braucht man immer auch eine gewisse Distanz zu anderen Erwachsenen. Nur Kinder sind so abhängig, dass sie diese Distanz nicht ertragen können, denn die allumfassende Nähe ist für eine lange Zeit überlebenswichtig für sie.
Sehnsucht nach ner heilen Familie? Nö, hab ich schlicht und ergreifend nicht. Ich genieße das Alleinsein und die damit verbundenen Freiheiten. Mir fehlt tatsächlich rein gar nichts.
Eltern haben es nicht einfach gehabt -ohne dass sie es wussten. Das Kind in die Kindergegrippe,wegen Geld verdienen und steuern zahlen ect. Selbst Gewalt (Kriegseltern/Stasie) in der Kindheit erlebt,aber es schien fuer sie ok zusein. Brief den Eltern schreiben,sonst könnte es zu emotional werden oder es wird nicht alles gesagt. Und erstmal am öffentlichen Ort treffen zum Essen, Kaffee, Spaziergang und schauen, ob sich das Verhältnis verändert. ❤
Mein Vater ist seid 30 Jahren Alkoholiker und ich konnte es einfach nicht mehr psychisch aushalten nicht geschätzt, nur ausgenutzt und nicht geliebt zu werden und immer nur dann wichtig zu sein, wenn er was von mir wollte.
Wenn ein Kind den Kontakt abbricht hat das natürlich irgendwelche Gründe, aber ich finde es ist den Eltern gegenüber nicht fair diese Gründe dann nicht zu nennen und sich stattdessen kommentarlos aus demStaub zu machen. (Schulden und Müll zu hinterlassen...) Das ist für die Eltern sehr verletzend. Nicht zu wissen was schief gelaufen ist und ob es dem Kind gut geht ist schlimm. Meine Tochter hat das innerhalb der letzten drei Jahre bereits zum zweitenmal gemacht, nachdem sie mich zuvor um Hilfe gebeten hat, weil sie bei ihrem Freund ausziehen musste. Wenn man denkt alles ist in Ordnung und plötzlich kommt der Hammer, fällt man aus allen Wolken. Ich mache mir große Sorgen um meine Tochter. Befürchte dass sie in Kreise geraten ist, die ihr schaden. Ich weiß dass ich rein gar nichts tun kann. Und ich fühle mich absolut respektlos behandelt. Ausgenutzt und weggeworfen. Ohne eine Erklärung, ohne einen Dank oder ein Leb wohl. Es gibt immer zwei Seiten in einer Beziehung. Nicht nur die Kinder, auch die Eltern sind Leidtragende.
Stimme zu deine Meinung ❤ Arme Kinder was auch in einige Familien stimmt, aber ja alles hat zwei Seiten, aber hier wird nur die eine Seite erwähnt und schuldig sind wir Eltern und das stimmt eben nicht. Die Schuld auf andere zu schieben und sich noch beschweren finde nicht korrekt. Wünsche Euch viel Kraft. LG ❤
Tja ihr lieben Mütter, reflektiert mal die Vergangenheit, da taucht doch bestimmt was auf! Als ob man einfach so aus Spass den Kontakt zu den Eltern abbricht! Geht in Euch und reflektiert Euer Verhalten, hört auf zu jammern und fangt an Eure Kinder "zu sehen"
@@h.b.231 Wenn ich solche Sprüche lese, frage ich mich was das soll. Die Kinder (zumindest meins) waren bzw. sind nicht in der Lage zu äußern was das Problem ist. Flucht und Schuldzuweisung hat noch nie ein Problem gelöst... Ich habe mich bereits gefragt was die Gründe sein könnten, aber das sind nur Mutmaßungen. Die Kinder interessieren sich doch nur für ihre Eltern solange sie irgendeinen Nutzen davon haben und wenn sie haben was sie wollten, dann wird man als Eltern fallen gelassen... Sorry, aber ich denke nur klare Worte von beiden Seiten zeigen die Realität.
Das Video hat sich so angefühlt, als würde das Thema und die Gefühle von den Betroffenen nicht richtig ernst genommen. Es hat sich so engefühlt, als wäre man ein kleines Kind und jemand sagt: ja das wird schon. Leider richtet sich dieses Video anscheinend wirklich an Teenager die sich mit der Mutti über Kleidung gestritten haben und nicht an Betroffene, die emotional abhängig gemacht wurden, in diesem Teufelskreis aufgewachsen sind, vielleicht dabei auch noch neben den psychischen Schmerzen auch noch physische erleiden mussten. Am Anfang des Videos dachte ich mir so: Ja es ist eine gute Entscheidung den Kontakt abzubrechen, aber am Ende hat sich das wie Indoktrination angefühlt und irgendwie denke ich jetzt, dass ich den Kontakt halten muss und das über mich ergehen lassen muss, weil meine Eltern schließlich mich zur Welt gebracht und ernährt haben. Total seltsames Gefühl jetzt, weil ich sie einfach hasse.
Es gibt Gründe, seine Eltern zu hassen. Trotzdem möchte ich Dir ans Herz legen, Deinen Eltern zu vergeben - egal, was sie getan haben. Aus dem einfachen Grund, weil dieser Hass in erster Linie Dir selbst schadet. Vergeben heißt nicht vergessen und es bedeutet auch nicht, dass Du in Kontakt bleiben mußt, wenn es Dir nicht möglich ist. Und keinesfalls bedeutet es, dass Verletzungen nicht schlimm waren und Du Dir weiterhin so etwas gefallen lassen sollst. Vergeben heißt Frieden finden. Für Dich selbst. Abstand kann dabei durchaus auch helfen. Du musst Dich ja auch gar nicht vorher festlegen, ob das für immer ist oder nur für eine Zeit und wie eng der Kontakt evtl später mal sein wird. Lass Dich von Jesus trösten und tragen! 💞
Was qualifiziert eigentlichen diesen Arzt dazu, zu diesem Thema seine Einschätzung zu geben? Wäre nicht ein Psychologe, Psychotherapeut oder Sozialarbeiter ein geeigneterer "Experte"?
Irgendwie habe ich kaum eine schöne Zeit mit meinen Eltern und werde meist als Mülleimer für deren Probleme missbraucht. Manchmal frage ich mich, warum ich mich mit denen noch abgebe.
Nein, brich den Kontakt (noch) nicht ab. Möglicherweise ist deinen Eltern gar nicht bewusst, dass du dich so fühlst. Sprich es daher lieber erst an. Achte dabei (wie im Beitrag gesagt) darauf, aus deiner (Gefühls -) Perspektive zu erzählen.
Ich bin geflohen und bin von Holland nach Deutschland gereist für ein Projekt als Grafiker für 6 Wochen. Daraus sind 30 Jahre geworden. Ich musste mich selnst kennenlernen, entwickelm, erwachsen werden weil der Mutter eine Narzistin ist. Ich hatte kein eigenes Leben … jetzt geht es mir endlich OK, dennoch weiß ich immer noch nicht warum ichnhier bin, und ich bin körperlich geboren aber niemals seelisch …
Entschuldigt! Aber wie soll Ich einen Profi dazuholen??? In Norddeutschland ist jeder Therapist und Psychologe der in meine Kontaktreichweite kam auf unabsehbare Zeit überlastest ..
Verspreche dir vom Profi nicht zu viel, dass ist bei einigen schon in die Hose gegangen. Was sagen wirklich gute Freunde dazu? Und bitte nicht die, die dir nur nach dem Mund reden, die helfen leider oft nicht. Alles gute
Mein Mann hat erwachsene Kinder, die sich fast nie von selbst melden. Meistens fragt er telefonisch oder per WhatsApp mal nach (so 1x pro Monat) wie es so geht. Wenn wir uns mal treffen (so 1 x pro Jahr) dann ist es immer sehr schön und harmonisch. Er hat sie auch schon gefragt, ob es irgendwas gibt, weshalb sie sich so selten melden oder weswegen sie sauer sind. Dann sagen sie, es ist alles gut und sie melden sich bald mal oder sie haben soviel Stress. Aber irgendwie scheinen sie einfach kein Interesse zu haben. Ich dachte schon, dass es vielleicht an mir liegt als Stiefmutter. Aber mein Mann sagt, dass das schon immer so war. Es kommt mir tatsächlich so vor, als ob sie nicht sauer sind, sondern einfach kein Interesse haben . Wie kann das nur sein? Hat jemand eine Idee? Manchmal ist es mein Mann leid, immer hinterher zu laufen und beschließt, sich einfach auch nicht mehr zu melden und mal abzuwarten... Aber dann nach mehreren Wochen blutet sein Vaterherz und er wünscht ihnen frohe Ostern usw. Was ist da nur schief gelaufen? 🤷♀️😪
@@technikerkrankenkasse Nein, sie meinen es nicht böse... Aber es tut weh, wenn man drauf drängen muss, dass man zB den künftigen Schwiegersohn gerne mal vor der Hochzeit kennenlernen würde. Sie sind immer so beschäftigt, dass sie uns einfach vergessen... Vielen Dank für die Antwort trotzdem. 🙂
Naja, also irgendwann wird man halt erwachsen und führt sein eigenes Leben. Da braucht man seine Eltern nicht mehr. Statt darüber zu schmollen, dass er sch nie meldet, wäre ich eher stolz drauf, einen unabhängigen Menschen großgezogen zu haben, der nicht mit 40 noch bei seinen Eltern lebt und super ohne sie zurecht kommt.
@@grapefruitbierchen2141 Ich finde, man kann auch Beziehungen zu Menschen haben, die man nicht zwangsläufig braucht . Einfach weil man die Menschen mag oder wertschätzt. Würde ich an Geburtstagen, Weihnachten usw meine Eltern vergessen, hätte ich jedenfalls ein schlechtes Gewissen und weiß, dass auch meine Eltern das nicht verstehen würden und traurig wären. Außerdem finde ich es auch unfair den Enkelkindern gegenüber, weil man sie so um die Großeltern bringt, auch wenn sie noch andere Großeltern haben und uns natürlich auch nicht notwendigerweise unbedingt brauchen. Wie gehst Du denn mit Deinen Eltern um? Hast Du Kinder?
Es ist doch gut wenn sie sich immer mal melden und wenn es ihnen generell gut geht. Sie haben halt jetzt ihr eigenes Leben und auch viel zu tun, das scheint mir hier der einzige Grund warum sie sich selten melden....also, alles gut, erwarten soll man nicht viel von erwachsenenen Kindern. Freuen wenn sie sich melden und man schöne Stunden haben kann ist doch schon klasse
Hallo zusammen. Man hört immer nur , wie schlimm Eltern sind. Bin selbst Mutter . Habe immer mein Bestes gegeben. Habe auch Fehler gemacht. Mein Sohn hat sich auch vor 2 Jahren von mir abgewendet. Ich weiß bis heute nicht warum. Ich hoffe , das er irgendwann den Weg zu mir zurück findet. Ich würde auch gerne wissen , was ich als Mutter falsch gemacht habe.
Fragen und nicht kommentieren, was der Sohn sagt! Villt. einfach sagen: Es tut mir leid, auch wenn man meint nichts falsch gemacht zu haben! Alles Liebe
Kann ich dir direkt sagen. Du hast hier eine Auswahl. Mindestens eine Sache trifft zu 100% zu. Du hast ihm von kleinauf bei jedem Versuch eingeredet, dass er es sowieso nicht können wird. Du hast immer von den anderen tollen Kindern geschwärmt und theatralische Monologe geführt ,womit du sowas wie ihn verdienst hast und stellst dem Fabelwesen da oben im Himmel die rhetorische Frage, was du denn so Schlimmes getan hast, dass du ausgerechnet ihn bekommen hast. Du hast ihm von kleinauf beigebracht, dass mit jemandem wie ihm keiner was zu tun haben möchte Du hast ihm eingeredet, dass gewisse Dinge wie z.B. Koitus etwas Schlimmes seiEn und hast dich dann schön lautstark durchficken lassen und ihn damit aufgeweckt. Parallel dazu hast du ihm vielleicht noch gedroht, weil er die Toilette benutzt oder seine Fußschritte nach 21 Uhr zu laut sind, weswegen DU nicht schlafen kannst. Du ignorierst ihn grundsätzlich, wenn er dir eine Frage stellt, manchmal reagierst du gereizt und schreist das ganze Haus zusammen. Wenn er dir dann zum 12. Mal die gleiche Frage stellt, fällt dir nichts Besseres ein als dich darüber zu empören, dass er nicht "bitte" gesagt hat. Du verbietest ihm grundsätzlich drohend den Mund, das betrifft auch banale Dinge wie "Ich finde All-Inclusive-Urlaube" langweilig. Wie kann er es nur wagen, deine Interessen nicht zu teilen? Du machst alle seine Interessen nieder und erzählst ihm parallel noch dazu, wie annormal er sei, weil er doch ein Junge ist und jeder Junge sich für Fußball interessiert. Alternativ begründest du auch alles, was er nicht darf damit, dass er ein Junge ist. Das passiert allerdings eher dem anderen Geschlecht. Genrell kann dieses Kind einfach nicht normal sein, ich muss zum Arzt mit ihm, damit er "richtig" wird. Du lügst ihn permanent an. Am Wochenende unternehmen wir was, bei Oma spielen wir zusammen Mensch ärger dich nicht und es ist NIE PASSIERT. Wenn er dann fragt, wann wir denn nun spielen, ist er das ungezogene, nervige Kind, das sein Maul nicht halten kann. Wenn irgendwelche technischen Geräte in der Wohnung kaputt sind oder du nicht so viel bügeln konntest, wie du dir vorgenommen hast, war es grundsätzlich seine Schuld. Alles wieder nur wegem dem! Du bist übergriffig. Damit rede ich nicht nur von Schlägen, wozu auch ne Backpfeife und Arsch versohlen gehört, sondern auch von "Da ist ein fröhlicher Obdachlose mit nem Radler in der Hand, ich pack meinen 14-Jährigen jetzt an der Hüfte und zerr ihn vom Bordstein weg, damit er seinen Weg nicht streift. Wenn er in der Schule gemobbt oder vom Lehrer ungerecht behandelt wird, ist es seine Schuld, denn die anderen Kinder und Lehrer haben ja schließlich immer Recht. Du nimmst ihn samt seiner Gefühle nicht ernst, er ist immer nur das lästige, pubertäre Scheißkind, das nur Schwachsinn redet. Du akzeptierst keine Privatsphäre. Du möchtest auch nicht, dass dein Kind in deiner Nachttischschublade rumwühlt, oder reinkommt, wenn du masturbierst also mach es nicht bei deinem Kind. Du drohst und drohst und drohst und das bei teilweise komplett unverständlichen Dingen. Wie kann er es bloß wagen, mit 17 nach seiner Krankenkasse zu fragen, um sich selbst einen Arzttermin zu machen? Er plant damit sicher den nächsten Amoklauf auf die Menschheit. Du wirst passiv-aggressiv, wenn dein Kind es wagt, sich Hobbys oder Freunde zu suchen, es ist schließlich dein Kind und es ist da, um mit DIR Zeit zu verbringen. Erwachsene Freunde hast du nicht, denn mit denen könntest du ja niemals so abwertend reden, wie du es mit deinem Kind tust. Die könnten sich wehren und abwenden, die sind ja erwachsen und unabhängig :(. All das sind mögliche Gründe, die allmählich zur Distanzierung geführt haben. Der eigentliche Punkt, weshalb dein Sohn nichts mit dir zu tun haben, ist aber folgender: Alle bzw einige dieser Sachen machst du bis heute voller Überzeugung, reflexierst null darüber, ob es deinem Kind geschadet haben könnte und bist der hunderprozentigen Überzeugungen, dass du alles richtig gemacht hast. Schließlich muss man Kinder schlagen und ihnen beibringen die Fresse zu halten, damit es brave Mobbingopfer werden. So hat man nämlich noch mehr Kontrolle über sein Kind, es hat ja keinen...außer dich ;).
Mein Eltern sind leider vor 20 Jahren gestorben. Habe keine Geschwister und Kinder. Aber gottseidank sehr liebe Freunde.🐕💖 Die kann man sich aussuchen verwandte nicht 🤫😉
Wenn Kind Beziehung mit Eltern abreist, es ist sicher kein Mißverständnis. Nach 12 Jahren habe ich ein Versöhnungversuch mit Eltern probiert, kontrast war so stark, dass ich stillschweigend wegging, worher haben sie Gewöhnungsbonus gehabt, es war viel schlimmer als in meinen Errinerungen.
Überall findent man nur Videos und Infos darüber wenn Kinder den Kontakt zu den Eltern abbrechen, aber nirgendwo mal andersrum. Meine Mutter hat, für mich völlig aus heiterem Himmel, den Kontakt zu mir komplett abgebrochen und ich finde nirgends Hilfe oder Infos.
Hm, der Titel klingt so, als meintet ihr auch den umgekehrten Fall. Mein (von uns getrennt lebender) Vater hat mir mal die Vaterschaft gekündigt, weil er "menschlich" von mir enttäuscht war, weil ich meinen Unterhalt haben wollte. Und vor zwei Jahren habe ich meine Mutter informiert, dass ich etwas Abstand brauche und nicht mehr "Mama" sagen möchte, weil mich das klein macht. Daraufhin hat sie den Kontakt komplett abgebrochen.
Meine leibliche Mutter ist eine Narzisstin und darum habe ich den Kontakt zu ihr abgebrochen. Dann habe ich mir eine Wahlmutter gesucht. Als ich die dann näher kennengelernt habe, habe ich gemerkt, dass die auch ne Narzisstin ist. Jetzt habe ich den Kontakt zu ihr auch abgebrochen und bin mir meine eigene Mutter.😢😅
Ich kenne einen Fall, wo der Kontakt abgebrochen wurde. Die Tochter war in einer clique in Berlin, wo man Familie grundsätzlich rückständig und Kontakt mit der alten Generation "out" fand. Der Vater ist richtig krank geworden darüber, mit Ende 60 an einem Herzinfarkt gestorben. Bei seiner Beerdigung tauchte die Tochter auf, setzte sich mit Zigarette ans Grab und heulte wie ein Schlosshund. Zu spät. Wenn sie nicht so stur gewesen wäre, hätte sie sich diese Erfahrung ersparen können. Kontaktabbruch und Ghosting finde ich einfach nur primitiv. Es zeigt, dass die Kontaktabbrecher nicht in der Lage sind, sich auch in die Situation des anderen hineinzuversetzen.
Ich hab mit meiner Mutter vor über 12 Jahren den Kontakt abgebrochen. Nach langer Therapie geht’s mir besser. Kontakt möchte ich aber jetzt trotzdem nicht. Diese Entscheidung steht für mich Felsen fest. Meine Mutter wird sich nicht ändern. Ich will auch nicht mehr daran arbeiten. Es geht auch ohne Familie. Es ist schwierig aber es geht.
Es ist auch mal bei Erwachsenen Kindern die Zeit da, man sollte sie einfach machen lassen. Bei benötigter Hilfe ist es doch schön als Eltern zu helfen u da zu sein. Klar passieren auch Fehler u es gibt falsche Entscheidungen, na und! Keiner ist perfekt. Man ruft sich zusammen u weiter geht es im Leben. Eltern die ständig nörgeln u Glauben sie machen alles Richtig, ich denke sie haben ihre Kinder nie richtig geliebt.
Ich muss mich immer rechtfertigen entschuldigen und denke immer Leute glauben mit nicht weil mein Vater mir nie geglaubt hat bin auch seit paar Monaten obdachlos aber es ist besser als weiterhin dort zu wohnen
Same mein dad nimmt mich nicht ernst und redet immer das gleiche als ob er nicht zuhören würde / möchte aber naja meine fam sind alle patienten haben sehr viel erlebt beide elternteil haben mehr als 8 geschwister und ja ptsd und soo , ist schade das menschen probleme an andere auslassen grade an ihren kindern meine mom ist alki gewesen und jetzt magersüchtig bin 1 mal im monat zuhause und schlaf sonst bei freunden weil wohnung in meiner stadt zu finden ist schwer
@@liljonesbruhh4324 Yes du sagst es! Da haben wir wohl sowas ähnliches erlebt meine mum ist auch Drogen abhängig deswegen bin ich auch bei meinem Dad groß geworden.. Ich schlafe auch zur Zeit bei Freunden möchte aber am liebsten in so ein betreutes wohnen. Hast du denn noch Geschwister mit denen du Kontakt hast oder zu denen du kannst ?
@Horst von Prondzinski Hey richtig nett von dir oder besser gesagt von euch allen die gefragt haben wie es mir geht und dass ihr mir helfen wollt..☺️ Da merkt man dass es doch noch Leute gibt die es interessiert. Ich hab jetzt schon viel durch gemacht seitdem ich obdachlos bin mit Ämtern und ich war auch schon bei vielen Obdachlosen Stellen wo man eigentlich Hilfe bekommen sollte aber die Mitarbeiter dort sind einfach so unfreundlich und anstatt einem zu helfen legen die einem noch weitere Steine in den Weg. Am liebsten würde ich mich da echt irgendwo beschweren wenn die dass nämlich mit jedem so machen und jeden so behandeln wie bei mir sollten die echt überlegen den Job zu wechseln aber naja. Ist nicht einfach für mich aber ich bin jetzt denk ich auf dem richtigen Weg dauert nur alles länger wie gedacht z.B. eine Wohnung zu finden oder ein Platz in so einem betreutem Wohnen zu bekommen. Ich hab gottseidank auch eine Sozialarbeiterin die mir dabei hilft alleine würde ich das garnicht schaffen aber trotzdem danke 🙏🏼
Ich wünsche dir, dass du bald ein gutes zu Hause für dich findest und deinen Weg gehst! Man kann das schaffen. Als ich jung war bin ich ganz knapp an der Obdachlosigkeit vorbeigeschrammt. Auch ich hätte damals die Obdachlosigkeit meinem Elternhaus vorgezogen. Bei mir hat es sich alles zum Guten gewendet und das wünsche ich dir auch!
![โรงเรียนห้ามรัก โดนจับได้ตาย...!! [เอิร์นไดเม่]](http://i.ytimg.com/vi/4u02Sbr556Q/mqdefault.jpg)
Ich hab seit 7 Jahren keinen Kontakt mehr zu den Eltern und es ging mir nie besser. Habe viel Therapie und innere Arbeit mit mir gemacht und kann sagen: ich bin es mir wert, keine toxischen Beziehungen mehr einzugehen.
Meine Mutter ist schwer narzisstisch und mein Vater Alkoholiker und Choleriker. Ich wünsche ihnen nichts Schlechtes, nur wünsche ich mir auch, keinen Kontakt mehr zu ihnen zu haben. Jede Geschichte ist anders, jede Beziehung ist anders und ich freue mich für alle, die das mit ihren Eltern wieder hinkriegen und dabei gesund bleiben. Ich für meinen Teil habe nicht vor, jemals noch mal eine Beziehung zu ihnen aufzubauen und schütze mich einfach ganz klar vor ihrem Vehalten mir gegenüber
❤
Kann nachvollziehen, bei mir ist gleich, wiederversöhnung könnte ich mir sparen, dass war Schnapsidee.
Völlig richtig so Marlea 🤗
Sehr verständlich und nachvollziehbar. Warum sollte man sich quälen. Es ist gar nicht einzusehen. Die Hauptsache ist, dass man mit sich im Reinen ist. Was die ganzen ach so wohlmeinenden Besserwisser labern, kann einem dann beim einen Ohr rein und beim anderen direkt wieder rausgehen. Denn 100% von denen haben Entsprechendes nicht erlebt. So viel ist sicher.
So eine Schande, dass Eltern so etwas Dummes machen. Du bist doch ihr Kind?! Ich würde alles für meine Kinder machen, sie mit dem gebührenden Respekt behandeln und ihnen vor allem ZUHÖREN.
Verstehe beim besten Willen nicht, warum manche Eltern Kinder in die Welt setzen und sich anscheinend doch nicht kümmern wollen...
Wenn der Kontakt krank macht, ist Kontaktabbruch das beste was man tun kann!!
Nur weil es die Familie ist, hat man nicht alles von denen zu erdulden 🙄Bis heute bin ich nicht genug für meine Mutter, alles was man ihr an Hilfe anbietet macht man nicht richtig, ist nicht gut genug, man soll Gedanken lesen können und immer so reagieren wie es ihr in den Kram passt. Bloß nicht man selber sein.
Selbstreflexion Fehlanzeige bei diesem Menschen.
Irgendwann ist das Maß des Erträglichen einfach voll und dieses permanente schlecht machen und die Negativität...da helfen auch keine Gespräche. Man kann sich genauso gut mit einer Wand unterhalten. Solche Menschen sehen immer das Problem bei jedem anderen.
Und den Kontakt bricht man nun mal nicht ab, weil man mal ne lapidare Meinungsverschiedenheit hat, die man ggf. übersehen oder ausdiskutieren könnte.
Kontakt bricht man ab wegen Misshandlungen, in welcher Form auch immer, die man viel zu lange ertragen hat, sowie bei Menschen die einfach besser keine Kinder hätten kriegen sollen. Weil es nur um sie selbst geht, die Kinder aber nur taugen, um die eigenen Bedürfnisse zu erfüllen.
Vielen Dank für deine ehrlichen Worte. Wir wünschen dir auf deinem neuen Weg alles Gute. 🍀
Ich gebe dir vollkommen Recht! Hört sich bei dir nach narzisstischer Mutter an...da ist es tatsächlich besser, keinen Kontakt zu haben!
Du beschreibst narzisstische Eltern. Da hilft leider nur Kontaktabbruch, um endlich nicht nur zu überleben, sonder zu leben!
Du beschreibst einfach genau meine Mutter. (Mein Vater ist nicht bekannt) Hab nun auch seit 6 Monaten den Kontakt abgebrochen. Ich leide immer noch sehr, aber trotzdem geht es mir zumindest etwas besser...
Ab einem gewissen Alter sollte jeder Mensch sein eigenes Leben führen und glücklich werden ! 🙏
Das Video begann richtig gut und zeigte viel Einfühlungsvermögen für die erwachsenen Kinder die sich irgendwann gezwungen sehen den Kontakt zu ihren Eltern abzubrechen. Doch dann folgten leider die üblichen Klischees wie „Deine Eltern haben ihr Bestes gegeben…“ etc. Leider ist es aber einfach nicht wahr, dass ALLE Eltern sich bemüht, ihr Kind geliebt und ihr Bestes versucht hätten! Es gibt auch Eltern, die schwer egoistisch oder sogar pathologisch narzisstisch sind und somit weder in der Lage sind aufrichtig zu lieben, noch Empathie zu empfinden und stattdessen in erster Linie nur an sich selbst und ihre eigenen Bedürfnisse denken, statt an die ihres Kindes. Nicht alle Fehler von Menschen in zwischenmenschlichen Beziehungen geschehen „aus Versehen“, sondern es gibt leider tatsächlich Menschen die anderen bewusst oder gleichgültig in Kauf nehmend schaden und weh tun, ohne Reue zu empfinden. Und es gibt Menschen die so narzisstisch gestört sind, dass sie es brauchen andere Personen, sogar ihre eigenen Kinder, absichtlich abzuwerten, um sich selbst damit aufzuwerten. Wenn man es mit dieser Art Menschen zu tun hat, dann wird es niemals eine Verbesserung der Beziehung geben können, egal wie sehr man selbst sich darum bemüht, denn auf der Seite des Gegenübers besteht einfach gar keine Bereitschaft zur Selbstreflexion und ohne Einsicht ist keine Veränderung möglich. Wer eine narzisstische Mutter oder einen narzisstischen Vater hat, wird genau wissen was ich damit meine. Man wird als Kind solcher Eltern immer wieder heftig verletzt werden, egal ob man „die Eltern innerlich aus ihrer Elternrolle entlässt“. Es kommt leider, leider der Punkt an dem man sich entscheiden muss sich selbst notgedrungen durch den Kontaktabbruch zu schützen, weil man sonst Gefahr läuft endgültig zu zerbrechen. Ja, wenn die Eltern eines Tages Reue und Einsicht zeigen würden, wenn man offen und ehrlich mit ihnen über das Erlittene sprechen könnte, dann wäre ein Neuanfang vielleicht möglich. Aber meistens ist das bei dieser Art Eltern leider nicht der Fall. Meist hat man es ja zunächst mal unzählige Male über viele Jahre hinweg immer wieder versucht und lief dabei immer wieder extrem schmerzhaft gegen Betonmauern, - was in letzter Konsequenz dann überhaupt zu dem Entschluss führte den Kontakt abzubrechen.
Das empfand ich auch so. Und ich tue mich sehr schwer damit zu akzeptieren „dass sie ihr bestes getan haben oder es nicht besser wussten“. Es gab in der kindheit und Jugend meines Partners viele Momente, in denen sie in die Reflexion des eigenen Handelns hätten kommen können. Nun gibt es Funkstille und die Eltern gehen nicht den Schritt auf ihren Sohn zu, aber er muss von ihrer Seite aus kommen. Sie müssen anerkennen, das ihr Verhalten Schaden verursacht hat…und solang das nicht geschieht, wird es keinen Kontakt geben.
Diese Anerkennung der Verletzungen und der bleibenden Schäden beim mittlerweile erwachsenen Kind sind unerlässlich…und bis dahin ist es ein guter und wichtiger Schritt für sich selbst, diesen Kontakt einzufrieren (oder abzubrechen) um sich auf sich selbst zu konzentrieren
Ja genau so habe ich es auch empfunden.
Meine Eltern haben leider eine narzistische Persönlichkeitsstörung und würden gar nicht verstehen was ich ihnen erklären möchte.
Ja, dass ist sehr traurig, aber letztendlich muss man sich schützen...
So kenne auch ich das leider. Danke für die Beschreibung. Nach sehr langer Zeit der Auseinandersetzung mit dem Thema kam auch ich zu diesem schmerzhaften Entschluss, der vermutlich als solcher bleibt. Dabei geht es nicht um Schuld, sondern darum, dass ich selbst heute als selbst betagte Erwachsene die subtilen, kleinen wiederholenden Verletzungen nicht abschalten, kontrollieren oder abprellen lassen kann. Meine beiden älteren Brüder waren außerdem im Hintergrund ein begleitender Verstärker von dem Verhalten meiner Eltern und haben heute einen sehr engen und einflussreichen Kontakt zu meiner noch lebenden Mutter. Die aktuelleren kleinen Verletzungen sind an sich heute, als Erwachsene, nicht das Problem per se, sondern das damit immer wieder hervorgeholte Urgefühl, das in der Kindheit geprägt und kultiviert wurde. Für mich zieht der Kontakt insbesondere zu meiner leider nun sehr alten Mutter zudem immer wieder Kreise in mein davon unabhängiges Privatleben, bezogen auf meine sonstige, zB partnerschaftliche oder berufliche Außenwelt und nicht zuletzt auch in Bezug auf mein Verhältnis zu mir selbst. Das dann nachklingende Gefühl der Wertlosigkeit und "nicht richtig zu sein", unzulänglich, dumm und für alle belastend oder lästig, wie ich mich als Kleinkind grundlegend gefühlt habe, lege ich ja dann nicht ab, wie einen Regenschirm. Ich lese das ja in meinem Innern auch nicht auf einer Tafel deutlich geschrieben, dennoch sind diese begleitenden Gefühle da. Nach meiner Erfahrung wird jeder Versuch der Annäherung, in dem man mal etwas vorsichtig ansprechen möchte, abgeprellt, klein gemacht oder gar ausgenutzt, weil man ja seine Verletzlichkeit preisgibt. Vor sieben Jahren fing ich deshalb an mich wenigstens für mich abzugrenzen und die ersehnte Annäherung als unrealistisch zu akzeptieren, was für mich im spärlichen Kontakt letztlich immer schwieriger wurde. Mir tut das alles sehr leid, für alle in meiner Familie. Und ich bin selbstverständlich sehr dankbar für alles, was meine Mutter auf der anderen Seite für mich getan hat, dass sie mich geboren hat und soweit sie konnte versorgt hat. Es gibt nur aus meiner Erfahrung für mich keine Chance, die Beziehung mit narzisstischen Menschen besser, aushaltbar oder gar wohltuend und liebevoll zu gestalten - beidseitig, versteht sich. So, wie es jetzt ist und bleiben wird, möchte und kann ich das nicht mehr, auch wenn sie sagt, ich solle mich "zusammen reißen", sie habe ja nur noch ein paar Jahre. (Sie ist für ihr Alter nebenbei bemerkt gesund , fit, adrett und wortgewand.) Diese (uralte) Reaktion ist eine Art des Abprellens, nebst dem mir sehr bekannten "sterbenden Schwan" oder der Taktik der kurzfristigen, letztlich unehrlichen Verbiegung. Bei mir ist der Kontaktabbruch ganz sicher kein "Schuß aus der Hüfte". Danke fürs Lesen!
Vielen Dank für deinen wertvollen Beitrag und die offenen Worte. So reflektiert, wie du deine persönliche Situation geschildert hast, wirst du sicher die richtigen Entscheidungen treffen. Wir wünschen dir dabei alles Gute.
Ich Danke 🙏 Dir für Deine Worte... Du sprichst mir aus der Seele...
Ich kann gar nicht in Worte fassen, welch seelisches Leid einem Eltern zufügen können.
Mein Mann hat den Kontakt zu seiner Familie vor über 10 Jahren abgebrochen. Der Grund war, das sie verlangt haben dass sich mein Mann zwischen ihnen und mir entscheidet. Sie haben mich nie akzeptiert. Selbst als wir Eltern wurden, war ich der " Störfaktor ". Der zweite Grund war mein Äußeres.
Ich war damals stark übergewichtig.
Immer wieder musste ich mir entsprechende Kommentare anhören. Natürlich ohne, dass mein Mann das mitbekam. Nichts war an mir war akzeptabel. Meine Frisur, meine Kleidung . Selbst an meiner Oberweite wurde rumgemäkelt.
Mein Mann hat sich für mich und unseren Sohn entschieden. Damit hatten sie nicht gerechnet. Nächstes Jahr haben wir silberne Hochzeit und sind absolut glücklich miteinander.
Wow - tollen starken Mann hast du da! Die meisten knicken vor der Familie leider ein. Leider selbst so erfahren. Bei zwei unterschiedlichen Männern.
Ganz klare Sache. Sie haben deinen Mann als Ihr Eigentum betrachtet. Witzig ich bin in der gleichen Situation. Meine Familie ist außer mein Bruder ein völlig zersplitterter und verbitterter Kackhaufen..... ich hab mich auch für meine Frau und meinen Sohn entschieden. Haben jetzt bald den 19ten Hochzeitstag
Ich freu mich, dass du einen so starken Partner an deiner Seite hast, das ist was besonderes. Mein Ex-Partner hat mich nie gegenüber seiner Mutter verteidigt und meinte immer "ich würde übertreiben und mir das alles nur einbilden".
Ich wünsche euch weiterhin alles Liebe!
Ja ,der eigenen Mann (oder Frau ) gehört an erster Stelle ,dann kommen die Kinder und dann erst (erst an dritter Stelle !!!!) kommen die Eltern ,das ist eine natürliche Rangordnung ,an der gibt's nichts zu rütteln .Im Idealfall steht noch etwas ober der ersten Stelle zB.Kirche ,oder irgend eine Religion oder hald das Gute ,Wahre und Schöne .Alles Gute für Euch .Auch ich habe mich für meinen Mann und 5 gemeinsamen Kindern entschieden .Wie sind auch schon fast 30 Jahre verheiratet .
@@tylerdobby4137 klingt eher, als sei deine Mutter sehr narzisstisch.
Rein theoretisch klingt der letzte Teil ganz gut, nur die Realität sieht komplett anders aus.
Wie es gesagt wurde, ist es keine Entscheidung die man von heute auf morgen getroffen hat, sondern jahrelange Erlebnisse, Enttäuschungen, Erfahrungen etc. die einen irgendwann zur Erkenntnis bringen, dass das Leben ohne Eltern oder Elternteil gesünder für das eigene Wohl ist.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass Zuhörer sich nicht in das Erzählte hineinversetzen können, da sie diesen inneren Prozess, der schon sehr lange geht, nicht nachempfinden und fühlen können. Diese Enttäuschungen, Verletzungen...
Irgendwann kommt der Punkt an dem man den Schlussstrich zieht und sich besser, lockerer und entspannter mit dieser Entscheidung fühlt.
Man greift ja auch nicht immer in einen Kaktus wenn man weiß das es schmerzt. Irgendwann hört man auch mal auf, da man gelernt, begriffen und realisiert hat, das es sich nie ändern wird und besser für die Gesundheit ist.
Ich mache da niemanden einen Vorwurf der sich damit nicht auskennt, nur bitte verurteilt die anderen nicht.
Es ist wie es ist und man lernt, wenn man sich bewusst mit dem Ganzen auseinander setzt, viel über sich selbst kennen.
Ich freue mich für jeden der/ jede die ein tolles Verhältnis zu den Eltern hat und hoffe das sie ab und zu inne halten und dafür dankbar sind. Andere hatten nicht dieses Glück.
Sehr gut beschrieben.
👍💙
Danke. Schön, wenn du etwas mitnehmen konntest!
Volle Zustimmung
Sehr gut geschrieben, danke dir dafür ❤️
Danke für diese super Erklärung. Das kann ich absolut zu 100% unterschreiben. Nur weil wir nicht dieses Glück hatten, sollte man uns nicht verurteilen.
Bleibt stark in eurem Bewusstsein!!!!Ihr habt nichts falsch gemacht. Fühlt wie ihr fühlt und lasst euch nicht verfälschen...,das ist ganz wichtig!!!!!
Was reden Sie da bitte?
@@totentrompete7339Leute wie Sie verstehen das anscheinend nicht. Es ist komplex. Friedefreudeeierkuchenvertreter oder Problemrunterschlucker Umdesliebenfriedenswillen können sich da fast immer nicht die Spur hineinversetzen.
Betroffene hingegen wissen genau, was gemeint ist.
Danke, das habe ich eben gebraucht. Meine Eltern haben mich psychisch zerstört. Ich kann nicht mehr.
Kurz und auf den Punkt gebracht. Ich weiß nicht wieso Eltern so oft bei ihren Kindern keine Selbstreflexion besitzen. Ich sage meine Mutter seit Jahren dass ich nicht mehr von ihr kritisiert werden will für mein Aussehen, meinen Job oder mein Leben allgemein. Und sie sagt immer sie meint es nur gut. Glaub ich ihr sogar, aber egal wie oft ich sie darum bitte, sie schafft es nichtmal für ein Telefonat oder ein Treffen mich nicht zu kritisieren oder zu bevormunden. Und genau solche Eltern wundern sich am Ende…
Ja, es ist wie mit dem Krug, der 100.000 mal zum Brunnen geht und bei 100.001sten Mal bricht er. Ermüdungsbruch... Man braucht dann alle Kraft für sich.
Meine Mutter hat es auch nie kapiert,genauso immer Kritik ,seit Jahren,immer und immer wieder,irgendwann kam der Punkt an dem meine Mutter ins Pflegeheim musste und mich meine Mutter darum gebeten hat vorbeizuschauen,sie stehe doch immer am Fenster und würde auf mich Sehnlichst warten,auch da bin ich wieder über meinen Schatten gesprungen,und zack das erste was sie sagte,boah biste aber fett geworden,nicht schön das du da bist.Im Juni 2019 verstarb mein Vater nach langer Zeit an Demenz,am Tag der Beerdigung von ihm machte sie mir wieder Vorwürfe wiviele Penner und Türken ich ihr in meiner Jugend anschleppte,danach wollte ich dann für immer Kontacktabruch,bis sich meine Schwester meldete Mama ginge es so schlecht und würde im Krankenhaus liegen,bin dann mit meinen Kindern und Mann dahin,und sie beleidigte unsern kleinen Sohn,boah du bist aber nen kleinen Dicken,ich dachte du wärst schon viel grösser,dünner und erwachsener,bis er weinte,danach wieder Kontacktabruch,habe meiner Sxhwester dann auch gesagt sie solle sich nie wieder wegen unserer Mutter melden,und wieder hat sie sich gemeldet das Mama jetzt im Hospiz liegt und so langsam am Sterben ist,sie schickte mir auch 2 Videos davon,ich allerdings möchte mit meiner Mutter selbst nach ihrem Ableben nichts mehr zutun haben und auch nicht zu ihrer Beerdigung gehen,so kühl und kalt es klingt ,das einzigste wofür ich ihr Dankbar bin ist das sie mich geboren hat und ich jetzt ein Selbstbestimmtes schönes Leben führe ohne jegliche Verletzungen durch Beleidigungen.
@@dianabirkenbeul5638 du machst alles richtig mit deiner Entscheidung!
@@AUGENBLICKmal-uh7pc Hoffentlich
@@AUGENBLICKmal-uh7pc Jetzt ist sie am Mittwoch Verstorben und hatte nichteinmal eine Sterbeversicherung und in der Kirche war sie auch ausgetreten,wir 3 Geschwister mit einem Geringen Einkommen sollen jetzt auch noch dafür bezahlen mit einem Geringen Einkommen,man hat uns geraten das Erbe binnen von 6 Wochen auszuschlagen und die Restlichen Kosten über einen Antrag über das Sozialamt abzugleichen,dieses Zahlt aber nur 1485 Euro und die gesamte Beerdigung kostet um die 5000 Euro,selbst nach ihrem Tod lässt sie uns nichtmal zur Ruhe kommen,da kannste nur abdrehen🤦♀️
Ich hab den Kontakt zu meiner kompletten Familie abgebrochen.
Einerseits tut es weh
,aber andererseits ist es besser so,den sie haben mich psychisch schwer krank gemacht.😢
...ich wünsche dir alles gute ,liebe tattoo Stern...auch für dich wird wieder die Sonne 🌞 scheinen...
Meine auch auch kptbs, meine Mutter wollte nur erziehen.Vater wollte zerstören
So kann wirklich nur jemand reden, der es selbst nicht erlebt hat! Als ob es nur um die kleinen fiesen Spitzen bzgl. des Gewichts oder der Frisur gehen würde! Ich habe den Kontakt zu meinen Eltern vor 18 Jahren abgebrochen und es war die beste Entscheidung meines Lebens. Seitdem habe ich wenigstens wieder ein Leben und nicht nur einen Zustand. Lieber Herr Dr. Wimmer, das war von Ihnen und der TK sicher nett gemeint. Aber wenn Sie wirklich wissen wollen, was in den Familien abgeht, dann sollten Sie das Buch "Benutzt, verletzt, gedemütigt" von Viktoria Schuhmacher lesen. Und danach dürfen Sie Ihr Filmchen nochmal neu aufnehmen.
Ich empfehle auch sehr "Vergiftete Kindheit (elterliche Macht und ihre Folgen)" von Susan Forward.
Das Buch gab mir die Kraft, den überfälligen Kontaktabbruch zu vollziehen. Nie bereut.
Seh ich auch so
@@julika2529 das ging mir genau so! Das Buch ist eine riesige Hilfe
Da brauche ich kein Buch drüber zu lesen. Meine Teenagerzeit war ein einziger Giftcocktail. Ich schreibe ein Buch über den ganzen Mist und werde dann meine Vergangenheit endgültig abhaken.
❤ Empfinde ich wie Du. Wer liebevollecEltern hatte sollte nuchr anderen, die dieses Glück nicht hatten, erzählen, dass dies nicht sein kann. Es gibt das Böse auch in Familien.
Ich bin bei Pflegeeltern groß geworden, die mich jetzt als Erwachsene endlich adoptiert haben. (Vielleicht auch mal ein Thema für die TK, Adoption) Meine leibliche Mutter, mit der ich immer Kontakt hatte und der ich nie Vorwürfe gemacht habe, hat diese Erwachsenenadoption aber als persönlichen Angriff verstanden und mich derart mies behandelt und sich so blöd aufgeführt, dass ich den Kontakt jetzt abgebrochen habe. Es war schmerzlich, musste aber sein. Und natürlich kamen Vorwürfe und blöde Sprüche von anderen, aber das weise ich mittlerweile klar zurück, denn ich muss mich und meine eigene Familie schützen und darf mich nicht ewig verletzen lassen. Und andere, Außenstehende, haben doch gar keine Ahnung wie es einem damit geht, sie wollen einen nur in moralische Konventionen zwingen, damit kein Unfrieden oder kein schlechter Ruf entsteht. Das ist aber wirklich nebensächlich und deren Problem.
Nicht wenn ein Elternteil eine narzisstische Persönlichkeitsstörung hat, da hilft nur noch eine Trennung.
Mein Vater war so einer der immer nur sich sah und sich immer in den Mittelpunkt stellte.Hinterhältig ,Intrigant, verlogen misgünstig .Ich wollte nicht trauern als er starb.Aber nach zwei Jahren kam dann der Zusammenbruch.Ich war 13wochen in der Klinik und habe danach erstmal bewusst meine Kindheit bearbeitet.Was man erlebt ob gut oder schlecht das bleibt in der Seele.Wir können nur lernen damit umzugehen.
Ich habe eine narzistische Mutter. Horror
Bin ganz bei dir
Bei mir sind es Beide😢.
Habe auch Kontakt abgebrochen. Die,die lügen,stellen andere als Lügner dahin.
@@tatjanaosson.3287 bei mir auch beide Eltern Narzissten. Horror. Ohne sie geht es mir viel besser. Auch meine Ehe und mit meinen Kindern ist viel besser ohne meine Eltern.
Es kann aber auch umgekehrt sein, auch Kinder können eine Narzistische Persönlichkeit entwickeln!
„In der Wahl seiner Eltern kann man nicht vorsichtig genug sein“ (Paul Watzlawick)
Hab seit 15 Jahren nichts mehr mit meinen Geschwistern zu tun. Die besten 15 Jahre meines Lebens!
…………… arme Trulla …………
@@udod6372 ....nicht unbedingt?
@@udod6372 Welch ein dämlicher Kommentar😔
Irgendwann wirst du das betreuen
...dies ist ein Zwischenergebnis deiner Lebensbilanz...die besten Jahre oder Erlebnisse kennst du erst in deiner letzten Rückschau...
Als Kind, das immerzu die Schuld für die schwierige Beziehung zu den Eltern aufgeladen bekommen hat, tut es grad so wohl eine Perspektive zu hören, die mein Erleben vollkommen ernst nimmt und als berechtigt ansieht. Danke :')
Hallo Ti Na! Derartige Konfliktsituationen sind in jedem Fall ernst zu nehmen. Wir wünschen Dir alles Gute und freuen uns, dass dir der Beitrag gefallen hat!🌼
Hört sich wirklich super an. Leider klappt das alles nicht immer so wie man sich es wünscht. Meine Mutter hat eine psychische Erkrankung und erkennt es selbst nicht. Sie verletzt ständig die Gefühle anderer und gibt die Schuld aber nie sich selbst. Wenn man dann auch schon selbst Kinder hat. Will man die den Großeltern natürlich nicht vorenthalten oder anders rum. Es dir ein sehr schwieriges Thema.
Ich habe eine sehr ähnliche Situation mit meine Mutter. ( Seit sehr viele Jahren) Die Unterschied ist nur, dass ich seit 6 Jahren mit eine aggressive Krebserkrankung lebe. ( ich bin 34) Am Anfang habe ich als Chance gesehen unsere Beziehung zu verbessern und ich habe sie gebitten, dass sie selbst zum Therapie geht. ( auch wegen meiner Krankheitsverarbeitung) Sie hat ihre Depression nicht erkannt. Das hat mich sehr traurig gemacht
Ich brauchte Abstand, weil ich psychisch manchmal auch sehr belastet bin durch die Therapien und ich habe sie nicht erlaubt fast 2 Jahren lang mich zu besuchen, aber ich habe sie geschrieben und mit ihr telefoniert. Doch ich vermisse sie sehr als meine Mutter und ich wünsche mir sehr, dass unsere Beziehung verbessern könnte. Ich habe Schuldgefühle , dass sie mich nicht besuchen darf.
Nach 14 Jahren hat sie selbst ausgesprochen dass sie Depression hat und ist zum Seelsorgerin gegangen. Eine kleine Schritt. Ich bin jetzt körperlich angewiesen nach Hilfe und sie kommt morgen. Ich hoffe, dass ich geduldig werde und ihr Besuch bringt mich nicht psychisch unten. Ich brauche alle meine Lebenskraft die Therapie gut vertragen.
Wir wünschen dir von Herzen alles Gute! 🤗
Kenn Ich zu Gut!!
@@alomvilagartofnarcisz7713 ich wünsche dir viel Kraft!
Geht auch mir so, aber selbst als Großeltern sind sie ne totale Katastrophe, wie kann man zu seinem Enkelkind sagen: du bist ein kleines Dummerchen…da bekomme ich nur noch Hassgefühle und da gibt’s kein Weg mehr in die andere Richtung! Nie mehr !!!! Für meine Kinder total schlimm, ich hätte ihnen liebevolle Großeltern gewünscht…. Aber es ist, wie es ist!
Ich bin entsetzt über die furchtbaren Antworten hier. Ich friere innerlich und weiß erst jetzt zu schätzen, was ich für eine friedliche und liebevolle Kindheit hatte. Eine schöne Kindheit, die sich später in eine ebenso liebevolle, aber freundschaftliche Jugend verwandelte. Dafür werde ich ewig dankbar sein. Mir blutet das Herz, wenn ich dies hier alles lesen muß. Ich wünsche Euch allen viel, viel Kraft, damit die Chance für ein verständnisvolles Leben bestehen bleibt.
ebenso liebevolles, dann aber freundschaftliches Leben wandelte.iebe und ein späteres freundschaftlichen Verhältnis
Man sollte froh sein, wenn man eine glückliche Kindheit hatte, ja. Aber Menschen, denen es nicht so ging, Ratschläge geben zu wollen ist schon etwas anmaßend.
❤
@@saschamayer4050, was macht dieses Video denn ? Es gibt hier ebenfalls Ratschläge. Jeder Ratschlag kann auch ein nackenschlag sein 🤷♀️
@@tinageehop6389Schön gesagt! Danke dafür.
Ratschläge sind schon ok. Ich hasse aber Ratschläge von Leuten, bei denen scheinbar alles in Butter ist.
Ich hatte mal für zwei Jahre keinen Kontakt zu meiner Mutter.
Als Unsere Tochter gerade zur Welt gekommen war, kam sie mit einer Hiobsbotschaft ums Eck.
Sie hätte jetzt bechterew Symptome und müsste bald sterben.
Ich war nur am Heulen. Ich bin zu ihr, um mit ihr zum Arzt zu gehen.
Als meine Mutter zur Blutabnahme im Labor war, fragte ich unseren Hausarzt, wie es weitergehen würde mit Mutters schlimmer Krankheit. Er hatte nur dem Kopf geschüttelt. Als meine Mutter zurück kam, hatte er sie darauf angesprochen. Es kam nur Schweigen.
Sie hat mir später erklärt, dass sie sich bei meinem Mutterglück vernachlässigt gefühlt hätte. Unglaublich.
Mein Verhältnis zu ihr war total unterkühlt.
Liebe Edith, da fehlen uns die Worte 😶 . Deiner Familie und dir wünschen wir alles Gute!
@Edith: dieses "Spiel" hatte meine Mutter auch sehr gut drauf. Ich war auch oft vor einem Kontaktabbruch. Jetzt ist es andersherum, sie hat Alzheimer(ärztlich diagnostiziert), ich keine Geschwister und nun muss ich sehr an mir arbeiten, dass ich ihre Krankheit nicht zum Anlass nehme, mich für die vielen kleinen und großen Nadelstiche zu revanchieren. Mein Mann(der ihr nie recht war) unterstützt mich trotzdem sehr. Ich muss mir eben immer wieder vor Augen führen, dass sie sich ausgeschlossen gefühlt hat, als ich erwachsen wurde und eine eigene Familie gegründet habe.
@@thebeautymaker9784 Ja. So ist es. Verzeihen konnte ich es meiner Mutter. Vergessen konnte ich es nicht, es stand noch lange zwischen uns.
Meine Mutter bekam Parkinson, später wurde sie auch dement.
Sie hat mir trotzdem geholfen als mein Ehemann verstarb, dafür bin ich ihr unendlich dankbar. Als sie im Heim war, habe ich sie besucht und mich gekümmert. Ich denke, jeder macht Fehler.
@@edithdiangelo ja, verzeihen ist möglich, aber vergessen kann ich die vielen kleinen solchen Begebenheiten auch nicht. Es sei denn, dass mich die Alzheimer auch irgendwann holt...
Meine Tochter hat vor fast 3 Jahren den Kontakt zu mir abgebrochen, ich weiß nicht warum und auch mein Sohn meldet sich seit langem nicht mehr. Das hat mir das Herz gebrochen, zumal meine Enkelin gerade 4 Jahre alt geworden ist. Ich sehe sie nicht aufwachsen und das macht mich sehr traurig! Auch zu einem Teil meiner Familie haben sie den Kontakt abgebrochen - keiner weiß, warum! Es ist erschreckend, dass es so viele "Kinder"sind, die sich gegen ihre Eltern entscheiden- sie verlassen! Das hätte ich nie gedacht. Es ist für mich unmöglich, damit um zu gehen. Jeden Tag vermisse ich sie und der Schmerz wird nicht weniger! Es ist bestimmt nicht leicht, sich als Kind für diesen Schritt zu entscheiden - die Kinder wissen ja, warum sie dies tun. Aber wenn Eltern einfach verlassen werden und nicht wissen, warum dies geschieht - das ist dies die Hölle!!!
Ich wünsche allen Kindern und Eltern, dass sie eines Tages einen Weg finden, sich wieder an zu nähern 🍀!
Das tut mir sehr leid für Sie! Ist es nicht möglich, dass sie Ihre Tochter fragen, was es für einen Grund gibt? Vielleicht ein Brief, indem Sie ausdrücken wie sehr Sie sie vermissen und wie sehr es Sie schmerzt, der dann mit dieser Frage endet oder mit der Bitte um ein Gespräch?
So ist es auch bei unserer 28 jährigen Tochter der Fall. Sie hat sich seid 4 Jahren nicht mehr gemeldet und wir Eltern, Großeltern und alle Verwandten wissen nicht WARUM. Sie hat während Corona dann geheiratet, ohne Eltern und Verwandten, da Lockdown war und alle hotels geschlossen. Sie wohnt 400km entfernt und hat auch nie die Tür aufgemacht, als wir hingefahren sind ,um ein klärendes Gespräch zu suchen . Telefonisch wurden wir blockiert ,....es ist unvorstellbar traurig 😢 und nicht nachvollziehbar. Wir glauben, sie wird von ihrem Freund, mittlerweile Mann sehr manipuliert, vielleicht Narzistische Züge, ...wir sind ratlos. Soetwas schmerzt mehr , als die Geburt selbst
Meine Eltern würden das genau so sagen.
Die wissen ganz genau warum.
Opfer spielen bringt Punkte.
Leider nur im Aussen.
Ganz drinnen, da ist die Antwort, dazu muß man aber ehrlich zu sich selbst sein!
@@SitaLiebtWunderIch bin Tochter und Mutter und ich kann dir sagen:
Es auszusprechen, ist fair. Nur Kinder denken das und denken das auch zu Recht: Alle sollten spüren, was ich brauche, ohne das ich ein Wort sage.
Ich finde die Idee mit der Bitte um die Gründe per Brief gut. Aber ohne Druck und ohne Selbstmitleid. Ganz wichtig. Fokus: Kind.
@@Lis422
Bin selbst Mutter UND Tochter.
In den seltensten Fällen gibt es doch Kontaktabbruch wegen EINES Streits.
Da gibt es in der Regel gewaltige Vorgeschichten.
Ein permanentes Nichtsehen und Nichthörenwollen und die Weigerung sich selbst und die eigene Rolle in der Vergangenheit zu hinterfragen.
Die Themen waren meist schon hundertmal auf dem Tisch.
Da hilft oft nur der Abbruch um der Selbstachtung willen.
Meine Mutter hat Jahre lang zu mir regelmäßig den Kontakt abgebrochen, weil es ihre Strategie und ihr Muster war mit ihren triggern umzugehen. Dann kam sie nach ein paar Monaten wieder bei mir an und tat so als wäre nie etwas gewesen. Diese trigger sind ihr bis heute nicht bewusst. Ich litt unter ihren Kontaktabbrüchen, habe dadurch keine eigene innere Sicherheit aufbauen können und bin seit 10 Jahren in Therapie deshalb. Nun hab ich es geschafft ihr meine Grenzen zu setzen und diese Spielchen nicht mehr über mich ergehen zu lassen. Immer wieder bin ich eingeknickt wenn sie zurück kam. Doch seit einem Jahr lasse ich keinen Kontakt Aufbau mehr zu und mir geht es besser den je.
Sie respektiert meine Grenzen nach wie vor nicht und möchte mich weiterhin mit ihren Themen belasten. Es ist harte Arbeit und Konsequenz standhaft zu bleiben. Aber bitter notwendig um zu heilen!
Richtig gute fast sechs Minuten. Für mich war der Weg, vor über 20 Jahren, respektvoller Abstand zum Elternhaus und zu Geschwistern. Vorwürfe, Wut und andere Gefühle sind Begleiter und auch wichtig. Erst als ich anfing mich zu lieben, da ist meine Gefühlswelt ihnen gegenüber auf Null gegangen. Ich kann mir vertrauen und brauche keine Bestätigung im Außen. Jeder Schritt und war er noch so schwer, hat sich gelohnt. Ich bin ich und frei.
🙏🥰
Und das ist so wichtig!
🥰👍
Das klingt zu schön!
@@carom6879Oft ist es auch ein weiter und steiniger Weg bis dorthin. Aber wer den gegangen ist, der kann sehr stolz auf sich sein.
Dr. Wimmer gehört das Bundesverdienstkreuz in Gold.
Wie gut Sie diese schwierige Sache erklären und Kindern zugesprechen , dass es Wege gibt, die sie gehen können um eventuell aus diesen Verletzungen heraus zu kommen.
Ich arbeite in der Schule und weiß, welche Schwierigkeiten Kinder haben, wenn Eltern sich fehlverhalten ( meistens ohne Absicht , oder weil sie es nicht besser wissen ) .
Und alle Kinder und Jugendliche bräuchten einen Dr. Johannes Wimmer .
Ein ganz großes Dankeschön.
Lieben Dank! 😊
Und ich empfinde das Ende Ihres Videos schlicht nicht verantwortbar.
Gesprochen wird von Wut, die man nur in den Griff bekommen müsste. Und von Verzeihen! Verallgemeinerter unterstellter guter Wille; kein Gedanke an Menschen, die mühsam die Reissleine gezogen haben, um die fortwährende Demontage durch toxische Eltern zu beenden und ihre Restwürde zu retten.
Manchmal sind auch die Kinder verkorkst, falscher Umgang bzw. Fehlorientiert
Anderes Thema und einen extra Bericht wert. Können Sie nicht akzeptieren, daß es 50%/50% um die Befindlichkeit von beiden Seiten geht?🤔
@@norbertfenz3506 aber wer hat sie denn erzogen? 🤔
Ein bisschen zu komplex das Thema für eine generalisierte Aussage.
Meistens muss sehr, sehr viel über lange Zeit passieren bis ein Kind soweit ist, den Kontakt zu seinen Eltern abzubrechen
Es sind auch oft viele Chancen gegeben und viel versucht worden.
Es funktioniert nur, wenn der Wille zur Änderung und Selbstreflexion auf beiden Seiten vorhanden ist.
Bleibt es einseitig, geht die Dynamik, die den Kontaktabbruch verursacht hat, genau so wieder von vorne los
Wem nützt das?
Genauso ist es.
Das beschreibt meine eigene Erfahrung, danke. Vor 2 Jahren mein letztes Versuch (seit über 10 J.) - eine gut ausgedachte, von Therapeut überprüfte, mit ich-Botschaften gefüllte Email, die meine Perspektive, Grenzen, und (einen wiederholten) Wunsch auf einen Neuanfang erklärte...Wenn sie alles anerkennen würden und sich bemühen würden, ihr Teil der Dynamik zu bearbeiten. Ich habe sogar zugegeben, dass es möglich sein könnte, dass sie wegen Schicksalschlägen und Überforderung dies womöglich nicht machen könnten.
Kurz gesagt: nach 2 Jahren noch keine Anerkennung meiner Email oder der Realität, dass ich Kontakt abgebrochen habe... Nur ein wenig unangemessene, komische, egoistische Äußerungen meiner Mutter, die meine Grenzen (und psychische Gesundheit) verletzten. Und kein Zeichen von meinem Vater.
Tja - was tut man, wenn man die Hände immer wieder nach den Eltern streckt und immer wieder von den Eltern abgelehnt wird?
Und jeztz kriege ich von der größeren Familie zu hören (ohne dass sie je mit mir darüber geredet haben), ICH sollte endlich den Kontakt zu meinen Eltern ja wiederaufbauen... Also anscheinend wird über mich hinterm Rücken geredet aber ohne das Gesamtbild darzustellen. (Ich wohne 6 Stunden weg von meinem Eltern...Zeitzonen, über ein Meer. Es ist nicht möglich, sie persönlich zu sehen. Jedoch mit Technologie könnten wir ja doch jeden Tag über Video chat sehen wenn wir wollten.)
Man erwartet Ablehnung im Leben - doch die Familie sollte ein sicherer Hafen davon sein.
Danke für deine offenen Worte. Mit deinem letzten Satz hast du so recht. Es tut uns leid zu hören, dass das bei dir nicht so (gewesen) ist. Wir wünschen dir, dass du für dich einen Weg findest, der sich richtig anfühlt - wo auch immer er hinführt. Alles Gute vom TK Social-Media-Team
Habe vor mehr als zehn Jahren den Kontakt zu meiner Mutter und Schwester abgebrochen. Ich bin anders als sie. Allein vom äußeren. Das macht mich in ihren Augen hässlich. Das soll ich doch bitte ändern. Dazu interessiere ich mich für andere Dinge. Vielleicht bin ich zu dumm, was Politik angeht. Theater oder klassische Musik interessieren mich nicht. Ich spreche kein Französisch. Ganz dummer Fehler! Kein Abitur, kein hoch angesehener Beruf. Was soll ich da, wenn sie mich ansehen wie einen Obdachlosen? Ich wurde in diese Familie geboren. Ich bin schwer krank. Es war nicht leicht mich aufzuziehen, doch bin ich nicht abhängig von meiner Familie. Ich brauche nichts von ihnen. Das hilft mir. Meine Mutter sagte mir, dass sie nur meinen Vater liebt. Das tatmir weh und im gleichen Moment fragte ich mich, ob sie meine Schwester auch nicht liebt. Das tat noch mehr weh. Meine Schwester ist das Goldmariechen. Sie ist praktisch. Angepasst. Hilfreich. Ich bin das Gegenteil. Aber ich bin frei. Ich bin nur für mich und die Menschen da, die mich lieben wie ich bin. Der Rest kann mir gestohlen bleiben.
Darf ich fragen was Ihnen geholfen hat? In der Situation bin ich auch. Nur das meine Schwester Mutter geworden ist, und ich meinen Neffen nicht sehen darf. Von ihr aus. Es zerreißt mir das Herz und ich weiß keinen Umgang mit diesen Gefühlen.
Ich habe zum zweiten Mal in meinem Leben den Kontakt zu meinem Vater abgebrochen und das tut mir sehr gut und auch als meine Mutter gestorben ist war es mehr Erleichterung als Trauer
Wenn es dir damit gut geht, wird es die richtige Entscheidung gewesen sein. Wir wünschen dir alles Gute.
Wunderbar. Haben Sie selbst Kinder? Vielleicht freuen die sich auch mal, wenn Sie sterben. Aber Sie machen vermutlich alles richtig und vorbildlich.
Die meisten Kommentare treffen den Nagel auf den Kopf. Menschen, die diesen Schritt gehen, haben ein jahrelanges Martyrium hinter sich, das schon in der Kindheit angefangen hat. Als kleines, hilfloses und schutzbedürftiges Wesen ist man auf die Liebe der Eltern und alles was diese Liebe beinhalten sollte abhängig. Sie ist essentiell wichtig für eine gesunde geistige Wachstumsphase in das Erwachsenenalter hinein. Kinder gehen bis zur Selbstaufopferung um diese Liebe zu bekommen. Doch irgendwann (Gott sei Dank!) erkennt man, dass man darauf nicht mehr angewiesen ist, man begreift, dass, egal wie sehr man sich anstrengt und sich verbiegt, jede Liebesmüh vergebens ist. Das, was man haben will und einem von Natur aus zusteht, bekommt man nicht.
Ich habe vor zwei Jahren den Schlussstrich gezogen. Der Gedanke kam schon vorher aber man hatte mir abgeraten, weil ich diesen Schritt bereuen könnte. Dann habe ich gravierende psychosomatische Beschwerden bekommen und bin deswegen in psychtherapheutischer Behandlung. Erst seitdem ich diesen Schritt tatsächlich gegangen bin, geht es mir psychisch und auch physisch wieder besser.
Meine Mutter ist eine stark ausgeprägte Narzisstin. Ich habe zwei Brüder und zu einem Bruder eine besonders starke Beziehung. Wir dürfen uns nicht mehr sehen, nicht besuchen und sie Freundin von dem anderen Bruder ist verzweifelt, weil sie Schwiegermutti in Spe nichts recht machen kann. Sie ist nicht gut genug für ihren Sohn...
Sie verprellt mit ihrem Verhalten nicht nur jeden Menschen in ihrer Umgebung, mehr noch, sie macht auf Dauer alle krank. Unser Vater hat schon vor Jahrzehnten die Flucht ergriffen (kluger Mann), zu manchen Geschwistern hat sie ein schlechtes Verhältnis und das zu ihren drei Kindern ist sie grad im Begriff zu zerstören.
Reden hilft bei solchen Menschen leider gar nicht. Ea fehlt ihnen an Emphatie und Einsicht. Jegliche Versuche sind zum Scheitern verurteilt!!! Man reibt sich nur daran auf uns zerstört sich wieder oder weiter.
Hat man es mit solchen Menschen zu tun, rate ich jedem nur eins: renn, so weit du kannst aus seinem Dunstkreis!!!
Der letzte Teil dieses Videos ist meistens nicht realisierbar auch wenn der Wunsch noch so stark ist, leider.
Allen, die gleiches oder schlimmeres durchmachen als ich drücke ich die Daumen, aus diesem Alptraum gesund rauszukommen 👍
Vielen Dank für deine offenen Worte. Es freut uns, dass du einen Weg gefunden hast, mit dem Erlebten besser umzugehen. Alles Gute weiterhin für dich.
@@tylerdobby4137
Guten Abend und danke für deine Worte.
Ich weiß nicht, wie lange Du schon versuchst, ein klärendes Gespräch zu haben, bei dem auch Du von deiner Mutter gehörst, verstanden und deine Meinung akzeptiert wird, aber ich vermute schon sehr lange und sehr oft. Und ich vermute (nein, ich weiß es) auch jedesmal vergeblich.
Verdreht sie Dir das Wort im Mund?
Unterbricht sie Dich mitten im Satz?
Kommst Du überhaupt zum Reden oder sind es eher endlose Monologe?
Wirft sie Dir jedes aus ihrer Sicht von Dir stattgefundene Vergehen an den Kopf, sodass Du dich eher nur verteidigst als dass ihr beide konstruktiv miteinander redet?
Hast Du den Eindruck, dass deine Mutter über deine Worte nicht mal ansatzweise nachdenkt, ob da nicht ein Körnchen Wahrheit drin sein könnte?
Ist sie bereit, auch nur sen kleinsten Kompromiss mit Dir einzugehen oder Dir ein Stück weit entgegen zu kommen?
Fühlst Du dich nach jeden Gesprächsversuch ausgelauft, erschöpft und brauchst sogar manchmal Tage um dich zu erholen?
Schlaflose Nächte?
Schuldgefühle?
Endlosgrübeleien?
Mir geht es seit dem No-Contact wesentlich besser. Ich kann mittlerweile ohne eine Flasche Wasser aus dem Haus gehen und bekomme keine Panikattacken und kaum noch Schluckstörungen.
Bevor Du dich selbst zerstörst ist die Wahl des Kontaktabbruchs die bessere!
Nichtsdestotrotz tut es mir Leid für dich.
Fühl dich virtuell gedrückt.
Ich finde es großartig das der TK dieses Thema anspricht! Hut ab!
Ja einfach oder so einfach ist es nicht aber solche Situationen machen Krank. Darüber offen zu sprechen ist für ein grossteil der start einer Heilung, danke TK!
Problem Fälle löst man nicht einfach, hol dir professionälle Hilfe, die TK hilft dabei
Vielen Dank für dein positives Feedback zu diesem wichtigen Thema.
@@technikerkrankenkasseBitte bringen Sie Beispiele von Familiensituationen, wo Distantierzng und Trennung der einzige Weg waren.
Es gibt das Böse auch in der Familie. Da hilft alles Klärenwoll2n nicht, wenn ein Elternteil nichts verstehen und ändern will, seltener nicht kann.
Das Video ist ein Schlag für alle, die in ihrer Familie gequält wurden znd werden.
Wir haben Kontakt, aber weniger als mit den Nachbarn.
Selbst schuld, wenn man seine Kinder nicht besser behandelt. 🤷♂️
Sie können es dann ja bei den eigenen Kindern besser machen, sofern Sie welche haben. Interessanterweise haben die meisten hier selber keine Kinder, schimpfen aber lauthals über ihre schlechten Eltern..
Man sollte froh sein, wenn man eine glückliche Kindheit hatte, ja. Aber Menschen, denen es nicht so ging, Ratschläge geben zu wollen ist schon etwas anmaßend.
@@l.muller6011
Wenn Eltern sich ihren Kindern gegenüber nicht angemessen verhalten, dürfen diese natürlich den Kontakt abbrechen. Warum auch nicht?
Es sollte niemals die Pflicht des Kindes sein, den Kontakt zu reiniziieren. Damit fühlen sich die Eltern bestätigt in ihrem Handeln, der Hauptgedanke der Ihnen kommt ist dann "Endlich hat das Kind ein einsehen, dass es falsch ist". Das ist absolut der falsche Weg.
Wenn das Kind kontaktabbruch initiiert sollten die Eltern auf das Kind zugehen und nicht umgekehrt. Alles andere schiebt die Schuld auf das Kind, welches den Kontaktabbruch aus SELBSTSCHUTZ eingeleitet hat.
Und das können sie per Ferndiagnose aus 3 Sätzen herleiten? Hut ab!
❤ Ja, das muss man leider manchmal, aus Selbstschutz den Kontakt abbrechen.
Meine Eltern haben zugelassen, dass mein Bruder mich verprügelt und missbraucht hat. Mein Vater hat mich jahrelang klein gemacht, obwohl ich seine technische Begabung geerbt habe. Aber leider bin ich kein Junge. Er ist bereits gestorben. Meine Mutter ist 95. Vor Jahren habe ich mit ihr gesprochen. Sie hat mir Vorwürfe gemacht, dass ich den Familienfrieden störe, ich solle einfach alles vergessen. Sie lebt bei meinem Bruder und hatte Angst, dass sie meinetwegen Probleme bekommen könnte. Ich habe ihr Problem gelöst, indem ich den Kontakt abgebrochen habe. Ich habe in ihrem Leben keine Rolle gespielt. Sie wird nie mehr eine in meinem spielen. Sie meinen es sicher gut mit diesem Video. Aber so einfach ist es leider oft nicht. Und dann gibt es kein zurück mehr, weil die Verletzungen viel zu groß sind.
"Einfach alles vergessen" - wenn ich sowas lese, kommen mir die Tränen. Es ist einfach unfassbar, dass manche Leute absolut gar nichts merken. Sie fahren wie eine Planierraupe über uns hinweg und merken nicht einmal, dass sie gerade wieder mal jemanden plattwalzen... Traurig. Es tut mir leid für dich, dass du sowas erleben musstest. Deine Entscheidung scheint sehr wohlüberlegt zu sein, ich hoffe sie tut dir nach wie vor gut. Bleib stark und ich wünsch dir alles Gute.
Wenn es nur die alten Verletzungen wären!
Die meisten brechen den Kontakt ab, damit nicht munter weiter gemacht wird!
Ohh ich liebe ihre art und weise wie sie die Themen erzählen.Es ist so leicht sie zu verstehen.
Danke lieber Herr Wimmer, weil heute habe ich genau das vor mir. Ein Gespräch mit meiner Mutter weil ich jetzt seit einer Woche den Kontakt abgebrochen hatte und ich merke, das es Zeit für ein Gespräch ist. Ich fühle mich oft missverstanden und es heißt immer ich bin anders und werde immer anders sein. Das tut weh auch von seiner eigenen Mutter zu hören.
Wir drücken dir dabei auch die Daumen und wünschen dir den Mut die passenden und richtigen Worte zu finden.
Viel Kraft!! Nehm das Gespräch so wie es kommt, wenn es nicht „gut“ läuft ist das auch inordnung, obgleich es schmerzhaft wäre. Es deutet dir immer in welche Richtung es gehen kann. Du hast die Kontrolle! Vergiss das nie!
Hey, dein Kommentar ist zwar 1 Jahr her, aber ich wollte mal fragen wie es lief? Hatte es eine Wende die für dich akzeptabel oder besser wurde? Lg
Mir fehlt dabei der gleich große Appell an die Eltern, denn der entscheidende Part der Empathie dem Kind ggü kommt zu kurz. Viele Eltern bleiben nämlich bspw. stur bei der Aussage, dass es nur an der Einstellung des Kindes zu den Elterm liegt und das ist aber nur die Hälfte des Weges.
Absolut. Das fehlt mir in dem Beitrag auch.
Das mag sein, aber vielleicht können sie es einfach nicht oder - was vielleicht noch schlimmer ist - sie erkennen in sich selbst keine Fehler. (Letzteres kann das Kind noch mehr verletzen, weil es nicht glauben kann, dass die Eltern diese Fehler nicht erkennen können.)
@@Andreas_Cologne tja, das habe ich schon so oft gehört, und sage dazu dann nur noch, ja dann, ich kann auch nicht anders, tschüß. Es gibt bei Erwachsenen Menschen keine unterschieflich gewichteten Schichten für mich, wer stur bleiben darf und wer nicht.
Ich sage nur noch einen Satz "Jeder Schlag ins Gesicht, oder wo immer er landet, zerstört in diesem Moment eine Seele, auch wenn man sich danach entschuldigt.
😪
Ich war erleichtert, bin auch nicht zur Beerdigung gegangen. Hört sich unangenehm an, aber die Erleichterung, wie auch immer, hat mir sehr geholfen, mich als Mensch wieder zu sehen.
@@gabihenne1045 das ist völlig in Ordnung so. Selbstliebe ist das Einzige, was da noch bleibt.
Danke für dieses Video, dieses Erklärvideo! Ich bin und war schon lange hin und her gerissen. Habe mich in vielerlei Hinsicht informiert. Informiert um meine Gedanken, meine Handlungen und Entscheidungen selbst zu verstehen und vorallem mit mir im reinen zu sein.
Ich habe Gespräche mit vollkommen Außenstehenden Personen geführt und auch hier auf TH-cam Videos, wo ich mich wiederspiegeln kann gesucht.
Doch dieses, diese Erklärung ist mir am nächsten und spiegelt soviel wieder.
Ich tue mich noch immer sehr schwer mit dieser Entscheidung für mich. Doch die Sorge vor weiterer seelischer Verletzung hat mich zu meiner Entscheidung, dem Selbstschutz, trotz der Sehnsucht zum Kontakt geführt!
Ich bin dankbar, dass ich meine Eltern habe. Wir sind oft verschiedener Meinung und manchmal zofft es auch zwischen uns. Jeder von uns hat gute und schlechte Angewohnheiten, jedes Auge sieht anders , jedes Ohr hört anders. Seit dieser Einstellung sehe ich vieles gelassener.
Schön für Sie 😀
Es gibt Leider…..Menschen,die einen Menschen nicht wahrnehmen 😱alles gute für Sie
Als Opferlamm bekommst du kein Verständnis für deine Sicht vom gegenüber. Auch wenn du selbstreflektiert bist.
ALEXANDRA * IHRE Einstellung zu diesen sehr sensiblen Thema, finde ich sehr gut. Menschen sind unterschiedlich, sie empfinden unterschiedlich. Jeder Mensch hat gute, aber auch schlechte Seiten. Es gibt aber auch extrem Fälle, wo es das Beste für seinen eigenen Schutz einen Schlußstrich zu ziehen. Das zu beurteilen, ist für Außenstehende glaube ich sehr schwierig!
Hier geht es nicht um einfache Meinungsverschiedenheiten. Die gibt es in jeder Beziehung. Hier geht es um den Kontaktabbruch zu toxischen Personen.
Es tut mir ja leid, aber dieses Einstellungsgelaber macht mich als Betroffene traurig und verzweifelt.
Manche Menschen haben Glück, haben öfter mal eine ganz normale Meinungsverschiedenheit mit ihren Bezugspersonen, mehr aber auch nicht, und es ist überhaupt nicht erforderlich den Kontakt abzubrechen.
Das ist schön für diese Menschen, die können dann diese Erkenntnis als Änderung ihrer Einstellung betrachten und sich freuen, wie super sie es wieder gemacht haben. Großes Lob hierfür.
Aber: manches ist vollkommen unabhängig von der Einstellung, z.B. wenn man ein Opfer von Gewalt wird. Psychische und/oder physische Gewalt, die die Eltern einem gegenüber ausüben. Egal in welchem Alter. Manche Eltern hören niemals damit auf. Da nützt eine Änderung meiner Einstellung nur sehr wenig. Gewalt ist Gewalt, und die Opfer von Gewalt leiden unter dieser. Ob sie es nun bewusst tun oder verdrängen. Sie leiden jedenfalls. Wohl denen, denen es bewusst wird und die sich schützen. Dann kommen "positiv" denkende Leute und meinen, es sei halt alles eine Frage der Einstellung und man müsse halt einfach gelassen bleiben und sich nicht so haben. (Nicht du hast es so gesagt, sondern ich höre so etwas von den unterschiedlichsten Menschen)
Es ist ähnlich, als würde man einer vergewaltigten Frau sagen, sie müsste einfach nur ihre Einstellung ändern, dann würde ihr der Geschlechtsverkehr vielleicht eigentlich ganz gut gefallen.
Nein. Einfach Nein.
Das gilt nur für "gesunde" Beziehungen. Bei toxischen Familienkonstellationen trifft dieses Video nicht zu. Wenn Deine Eltern hoch maligne sind bleib auf Abstand. Sonst darf Deine Krankenkasse ihre Leistungspalette an dir abarbeiten.
Schön formuliert. Die Palette habe ich mittlerweile durch. BPS, Depressive Episoden, Alkoholmissbrauch, Suizidal seit dem Kontaktabbruch konnte ich ein neues gesundes Leben führen. Ohne wäre ich heute nicht mehr am leben. Alles Gute für Dich, hab das Gefühl du weißt wovon du sprichst!
@@merida6899 ja, das tue ich. Habe meine Geschichte auf TH-cam erzählt.
@@merida6899 Da hast du eine tolle Entwicklung hingelegt!!! Du kannst stolz auf Dich sein, dass Du es geschafft hast! Ich wünsche Dir auch alles Gute 💜
@@merida6899du gibst mir Hoffnung.
@@sandra8991 Mach Therapie. Wenns geht traumafokussiert. Ich darf seit Anfang des Jahres auch nochmal ran. Der erste Therapeut, der ne peristente PTBS und dissoziative Störung erkannt hat. Leichter wird das trotzdem nicht. Ich hab die Hoffnung eines Tages ganz zu sein. Alles Gute für Dich und die anderen, die durch ne falsche Diagnose keine passende Therapie bekommen haben oder grad einfach einen Hoffnungsschimmer brauchen.
Kontaktabruch mit den Eltern liegt nicht immer bei den Eltern. Habe schon mehre Fälle erlebt wo der Mann geheiratet hat. Und die Ehefrau von ihm verlangt hat den Abruch zu den Eltern. Erst als die Frau einen neuen Partner hatte nahmen diese Männer den Kontakt zu ihrem Eltern teils nach 20 Jahren wieder auf. Auch wurden Eltern erpresst, ihr Vermögen den Kindern zu geben und wenn sie das nicht machen dürfen sie die Enkelkinder nicht sehen. Es sind nicht immer die Eltern Schuld sondern auch das Umfeld in denen sich die erwachsenen Kinder bewegen. Eltern schulden erwachsenen Kindern kein Geld. Dann ist der Abbruch das beste für die Eltern und sie geben ihr Vermögen noch für sich aus.
Genauso habe ich es gemacht, ich bin glücklich damit und kann mir einen Kontaktabruch mit meiner Mutter überhaupt nicht mehr vorstellen! Ich kann mich mittlerweile abgrenzen und habe verziehen! Mit meinem Leid muss ich leben und mich immer wieder auseinander setzen.
An dem Punkt stand ich auch einmal. Nochmal zehn Jahre dann aber erneuter Kontaktabbruch. Ist besser do. Es ändert sich nichts. Meistens.
Mittlerweile tun mir meine Eltern einfach nur leid, dass sie sich selbst ertragen müssen. Ich habe zu meinem Stiefvater und meiner Mutter keine Gefühle mehr, sie sind mir egal. Das ist meine Heilung🥰
Für eine gute Beziehung sind immer Eltern verantwortlich.
Kein Kind geht weg,wenn es ihm gut geht.
Ich habe selbst fünf Kinder. Und bin gerne mit ihnen zusammen, behandle jedes mit Respekt Akzeptanz.
Ich wäre jeden Tag traurig, wenn auch nur eins meiner Kinder wütend auf mich wäre.
Ich wünsche jedem der das liest, Frieden mit seinen Müttern und Vätern zu haben.
Alles alles gute euch!
Teil 2 hat was. Meine Eltern habenmich geschlagen, getreten, eingesperrt usw. und als ZJ manipuliert usw. Es war nie möglich, irgendetwas aufzuarbeiten und für den Kontakktabbruch wurde ich dann auch noch enterbt.-- Wir haben alle Wünsche unserer Kinder möglich gemacht, jedes hatte die Chance sein Leben so in die Hand zu nehmen wie es wollte. Wir haben uns den A.. wundgeschafft und ? Da wird eine Frau geheiratet, die mir an den Kopf knallt "ich nehme Dir deine Familie weg" und so kommt es dann auch. Auch die anderen Kinder sind dort inzwischen finanziell?? abhängig ("aber klar, wir helfen doch gern, wir sind doch nicht wie deine Eltern"). Ein paar verzweifelte Versuche des Sohnes die Situation zu ändern, wir ziehen uns ganz zurück, halten uns ganz fern und doch sind wir immer die Bösen. -- Man soll sich selbst schützen? Das gilt auch für verlassene Eltern!!! Lieben heißt loslassen und eben im schlimmsten Fall: verzichten, auch auf die Enkelinnen/ Enkelkinder. Für eine Beziehung sind immer beide Seiten verantwortlich.
Für eine gute Beziehung - Beziehung impliziert immer mindestens 2 Teilnehmende - sind immer die Teilnehmenden verantwortlich. -- Kinder gehen auch weg, wenn es Ihnen zuuuuu gut geht, habe ich jetzt mehrfach gelesen. -- In jeder gesunden Beziehung gibt es auch mal Streit, nur Friede, Freude, Eierkuchen ist Selbstbetrug. Wir waren Eltern, wir haben sicherlich Fehler gemacht, das liegt in der Natur der Aufgabe. Mir käme nie in den Sinn zu schreiben "behandle jedes...", so was schreiben m. E. nur Übermütter. -- Unsere Kinder sind erwachsen, in eine Welt, die sie sich so gemacht haben, wie Sie das für richtig halten. Wir sind nicht wütend auf unsere Kinder. Aber auch nicht traurig darüber, dass Sie ihr Leben in die Hand nehmen wie Sie es für gut halten. Das war der Auftrag der Natur: Selbstständige Menschen großzuziehen, die allein überlebensfähig sind. Die eigenen Kinder sind nicht dazu da, die Leere der Eltern im Leben zu füllen. Und wenn unsere Kinder wütend auf uns sind, dann müssen Sie noch reifen. Oder wir warten ab, bis Ihnen die eigenen Kinder Vorwürfe machen. Psychologen verdienen inzwischen sehr gut daran.
@@dianaaltenkirch7264 Eltern sind älter und reifer als ihre Kinder und somit verantwortlich für eine vernünftige Beziehung.
Wenn das Kind es nicht wertschätzen kann und geht ....dann ja, warten die Eltern bis das Kind seine Reife erreicht und wieder kommt. Solche Fälle sind eher selten.
Eltern sollten ihre Kinder nicht ärgern und sich an ihnen erfreuen. Den das sind ihre Liebsten und engsten Menschen.
@@tanjaberg4341 Schpn wieder diese einseitige Betrachtung. 1bis4 Jahre= Grunderziehung und dann Wechsel zu autoritativem Erziehungsstil und dann: Erwachsene. Eltern sind für erwachsebe Kinder nicht mehr verantwortlich. Und wenn Kinder bis zum Erwachsensein nicht begriffen haben, das Beziehung keine Einbahnstraße ist und Eltern nicht die Kühe sind, die man für den Rest des Lebens melken kann und für jeden eigenen Fehler verantwortlich machen kann, dann ist der Bruch - früher nannte sich das ins kalte Wasser werfen - die einzig heilsame Methode. Und wenn Sie nicht wiederkommen? Eltern sind nur so lange Eltern bis ihre Kinder erwachsen sind, danach sind Sie nur noch Vater und Mutter von erwachsenen Menschen. Und Vater und Mutter verdienen genau den gleichen Respekt wie andere Erwachsene.
@@dianaaltenkirch7264 Ja dem kann ich mich nur anschließen.
Ich meinte in meinem Schreiben aber, daß solange die Kinder klein und nicht volljährig sind, die Eltern eine vernünftige Beziehung mit ihnen aufbauen sollen,den Eltern sind erwachsen und somit fähig eine gesunde Beziehung aufzubauen.
Teilweise weise Worte...jedoch: was macht ein Kind, wenn es wieder und wieder und wieder zu spüren bekommt, dass sich die Eltern nicht einen Hauch für deine "gelaufenen Schuhe", sprich, dein Leben interessieren?? Und: manchmal reichen kleinste Gesten- und du bist emotional SOFORT wieder das kleine abhängige Kind. Nein, Herr Dr.Wimmer- so einfach ist es leider nicht....:-(
Dass es einfach ist, hat ja auch keiner gesagt.
Richtig, es wird so dargestellt, als sei es lösbar.
Aber Kontaktabbruch kann sie einige Lösung sein. Nach 25 Jahren Klärungsversuchen habe ich es auch gemacht, weil sich nichts geändert hatte.
@@technikerkrankenkasseEr redet, als wenn es lösbar sei, wenn man nur genug redet. Das ist es aber nicht immer. Wenn das schädigende, niederträchtige Verhalten fortgesetzt wird, ist mehr Diszanz bis zum Kontaktabbruch NOTwendig aus Selbstschutz.
Sehr sympathische Art und Weise. Toll und empathisch auf den Punkt gebracht. Vielen Dank dafür!
Schön, dass dir das Video gefällt. 👍
Ne das ist viel zu vereinfacht. Ich fühle mich nicht wertlos wegen Kritik und seine Kommentare treffen mich schon seit vielen Jahren nicht mehr.
Konstruktive Kritik ist auch okay.
Der Grund warum ich den Kontakt abgebrochen habe ist, dass er sich immer und immer gewaltvoll verhält und mich sogar in Gefahr bringt und keine Verantwortung für sein Verhalten und seine Fehler übernimmt.
Und es hat lange gebraucht bis ich das verstehe, dass sich daran auch nix ändern wird.
Ja es fühlt sich nicht gut an keine heile Familie zu haben. aber die werde ich halt nicht haben und es ist gesünder, damit abzuschließen und weiter zu gehen als der Hoffnung ewig nachzurennen und immer wieder enttäuscht zu werden. Er blockiert ja auch jede Familientherapie, weil ich ja angeblich psychisch gestört und an allem schuld sei. Sogar als Säugling war ich schon schuld daran wie er sich verhält. Und das Verhalten meiner Mutter als ich ein Kind war ist schuld daran wenn er sich in 2021 gewaltvoll verhält und ich das kritisiere.
Mit so jemand ist eine freundschaftliche Beziehung nicht möglich und so eine Freundschaft will und braucht niemand.
ich finde solche pauschalen Videos, wo Tips gegeben werden, die man alle längst hundert Mal versucht hat um die Hoffnung nicht aufzugeben, nicht hilfreich.
Viele die das befolgen werden nur weitere Verletzungen und Enttäuschungen erleben.
Es kann immer sein dass der Abbruch die beste Entscheidung ist.
Meine Erfahrung ist, dass die Eltern sich nicht ändern wollen. Vielleicht ist das ja ein Generationending, ich sage meinen Kids immer, ich bin jederzeit bereit in eine Beratung/zu einem Therapeuten zu gehen und zu schauen was geht. Meine Eltern würden nie auf die Idee kommen.
Umgang mit meiner Mutter ist nur noch möglich, indem ich deutlich meine Grenzen setze und das beleidigt sein aushalte. Ich fühle mich auch ehrlich gesagt nicht wirklich schlecht. Wenn es meine Persönlichkeit ist, die ständig untergraben wird, dann lieber gar nicht. Ich habe den Kontakt aber letztlich nicht abgebrochen, weil ich weiss, was das für meine Eltern, vor allem meine Mutter bedeutet (ich bin Einzelkind), und auch weil ich den Enkeln, also meinen Kids, die Großeltern nicht vorenthalten will. Es ist aber von vornherein klar, dass ich immer wieder von neuem klar und damit leider rüde meine Grenzen ziehen muss. Anders funktioniert es einfach nicht und ich hab keinen Bock mehr irgendwie feinfüglig an die Sache zu gehen. Auch meine Kids sind mittlerweile oft genervt als Teenager von der Oma und haben von mir freie Fahrt ihre Grenzen deutlich zu setzen, oder eben gar nicht hin zu müssen, wenn es ihnen damit einfach nicht gut geht. Frei nach dem Motto, lieber ein kurzer Besuch als gar nicht, aber quälen muss sich keiner. Da kann sich dann meine Mutter gerne beklagen, wie man sich bettet, so schläft man nun mal.
Mein Sohn hat seit einem Jahr keinen Kontakt mehr zu uns. Er hat geheiratet und lebt jetzt in einer wohlsituierten Familie. Wir lieben ihn über alles, aber haben das Gefühl, wir sind ihm nichts mehr wert. Nun ist sein Papa schwer krank. Er ignoriert uns, obwohl er aus einem medizinischen Umfeld kommt. Alles ist so traurig. Wir haben ihn nie kontrolliert sondern mit allem unterstützt, was uns möglich war. Es geht nicht nur immer darum, dass Kinder wegen Einmischung der Eltern den Kontakt unterbinden, sondern weil sie sich schlicht und einfach nicht mehr für die Eltern interessieren. Das ist bitter.
Traurig 😢 ❤
Ich glaube, dass der Sohn Gründe hat! Einfach nur mal zuhören u. sich entschuldigen, auch wenn die Eltern meinen, alles richtig gemacht zu haben!
Einfach mal nur sagen: Es tut mir leid!
Dass kann Türen öffnen!
So würde ich dass machen, wenn eines von meinen drei Kindern keinen Kontakt möchte!
Ich glaube, dass der Grund schon bei den Eltern liegt, wenn auch ohne böse Absicht!
Viel Glück!!
Es geht um Geld und Ansehen.
Meine Güte, was für ein oberflächlicher Beitrag. Was eigentlich befähigt Herrn Dr. Wimmer, der laut Wikipedia eine (abgeschlossene?) Facharztausbildung zum Radiologen und Weiterbildungen in Health Care Management hat, hier über ein sehr heikles Thema aus dem Bereich der Familienpsychologie zu sprechen? Ich finde das unverantwortlich, nicht zuletzt deswegen, weil sich hier Zuschauer ermutigt fühlen, sehr persönliche Probleme zu thematisieren, woraufhin sie dann von irgend einem Social-Media-Betreuer (oder gleich von einer KI?) mit Larifari-Antworten bedacht werden. Das ist richtig schlimm.
Mein großer Sohn ist 15 und wir haben schon hin und wieder Zoff miteinander. Schule, Freunde, Mama ab und zu im Haushalt helfen und kleinen Bruder zum Spielplatz bringen. Echt schwierig manchmal nicht die ( ich bin dein Vater) Karte zu spielen. Wünsche jedem Glück dabei die richtige Mischung zu finden.
Ja und nicht immer denn Sohn nerven wenn einer nicht reden möchte oder in ruhe sollte man das akzeptieren man muss die jungs und Mädels in denn alter einfach in ruhe lassen
Ich hoffe du "hilfst" auch im Haushalt bzw. machst den Haushalt egalitär mit deiner Partnerin oder hast einen anderweitigen Kompromiss mit ihr, wenn z.B. nur du erwerbstätig bist - sonst wäre das ja eine sehr widersprüchliche Botschaft deinem Sohn gegenüber, was traditionelle Rollenaufteilung in der Beziehung angeht. Warum sollte er mithelfen, wenn vorgelebt bekommt, dass sein eigener Vater es nicht tut?
Ich kenne natürlich eure Umstände nicht, und ihr kennt im Gegensatz zu mir eure Beziehungsdynamik und die Gründe dafür - falls ich total daneben liege, entschuldige ich mich für die Annahme. Ich wollte es nur für alle Fälle als Denkanstoß geschrieben haben, weil ich solche Sachen bei immer noch erstaunlich vielen Familien beobachte (also dass irgendwie der Haushalt automatisch an der Frau hängen bleibt, selbst wenn sie auch erwerbstätig ist).
Ein großes Problem ist auch dass die meisten Streitpunkte von den Verhaltensmustern der Eltern/ Elternteil ausgelöst werden. Und da unsere Eltern meist doppelt so alt oder älter sind als wir ist es für sie umso schwerer neue Verhaltensmuster zu lernen und anzuwenden. Vorallem wenn sie noch nie von „Persönlichkeitsentwicklung” gehört haben
Alle kontaktabbrecher könnten sich ja einmal in den Schuhen der Eltern stellen ! Erst , wenn ich die Vergangenheit und die Geschichte der Eltern sehe und verstehen kann , bin ich reflektiert und erwachsen genug, um es besser zu machen ❤
Habe lange über deine Idee nachgedacht. Komme aber zur Erkenntnis: NEIN, überhaupt nicht notwendig.
Es kann höchstens, wenn überhaupt, helfen nicht die gleichen Fehler zu machen. Aber selbst das ist keine Garantie für irgendwas.
Das stimmt. Schön, dass du für dich einen Weg gewählt hast. Das ist ja oft das Schwierigste. 🙏
Sie sind ein Prima und sympathischer junger Mann.
Leider kann es passieren dass die Liebe, Annerkung aber auch den Schutz den man von eigene Familie so braucht einfach nicht bekommt. Oft ist es auch so dass Menschen sich kaum ändern wollen und manchmal auch nicht können. Ich bin überzeugt dass wenn die Eltern die Fehler aus Liebe oder falsch verstandene liebe machen hier noch Potenzial zum Veränderung gibt.
Vielleicht ist es manchmal auch so, dass es die Eltern oft nicht anders können, weil sie es nicht anders kennen und meinen sie tun genau das richtige. Kinder können dann leicht sagen, dass man das anders hätte machen müssen. Etwas anders machen geht nur ,wenn man das Bewusstsein dafür hat. Wenn man aber Mutter/ Vater ist, versucht man das beste. Ob es das beste ist, ist eine andere Sache. Ich will Eltern nicht in Schutz nehmen aber ich bin selber Mutter und habe sehr,sehr lange an mein Elternthema gearbeitet. Obwohl ich selbst eine sehr schwere Kindheit hatte, empfinde ich heute Mitgefühl, weil sie selbst so verstrickt waren in ihre Geschichte, alten Traumas und Glaubensmustern hatten und lebten. Da ist meist nie Zeit für Selbstreflexion, denn oft muss man mit den eigenen Leben irgendwie klarkommen, ist vielleicht überfordert hat Geldsorgen, bekommt Schläge oder wer weiss was. Vielleicht später, wenn man zurückschaut und man fängt an die eigene Geschichte zu heilen, ansonsten ist es schwer.
Einfach miteinander reden!!
Ich bin 19 Jahre alt und wünschte mir immer bloss nur eine harmonische Familie. Seit 10 Jahren sind schon meine Eltern getrennt, dass habe ich akzeptiert aber dann als meine Stiefmutter dazwischen in meinem Leben kahm, veränderte sich mein Leben innert einem Jahr so, dass ich mich vor Weihnachten einen Kontaktabbruch machen musste. Mur gings psychisch schlecht. Die letzte Umarmung mit meiner Mutter fühlte sich so fasch an. So habe ich mich noch nie Gefühlt. Meine Mutter war mir sozusagen Fremd und mit meinem Vater konnte ich nicht mehr direkt und richtig kommunizieren. Alles lief über eine 3 Person als wäre ich nicht alt genug um selbst zu endscheiden wie ich mich fühle. 1 Tag nach Weihnachten hat alles angefangen und ich wollte sie davon überzeugen das ich nicht so bin wie sie es mir einreden wollten. Ich würde meinem Vater als Freund sehen. Ich hätte mit ihm eine Liebesbeziehung... Da hat es angefangen, dann überforderte dies meiner Mutter und sie hat angefangen, dass ich ihre Beziehungen zerstören wollte. nach 3 Jahren. Wie logisch wäre das wenn ich nach 3 Jahren die Beziehung meiner Mutter und meinem Stiefvater zerstören möchte? Nach 3 Jahren zusammenleben?
Naja. Unsere Kommunikation stimmte nicht mehr. Meine Mutter bezeichnete mich als ein Tier welches Zuhause lebt aber aussen bei der Chilbi war ich perfekt. Ich fühlte mich Tag zu Tag unwohler und musste für meine Eltern gerade stehen obwohl dies nicht mein Problem war. Dazu habe ich durch die Jahren Zu Hause die Hautkrankheit Rosazea bekommen. seit ich weg bin von Daheim wurde dies stetig besser ohne jegliche Mitteln nehmen zu müssen. Ich bin glücklicher lerne mich nun selbst kennen. Ab und zu so depressive Phase. Heute wieder angefangen aber ich lerne wie ich mit dem umgehen kann ohne dies negative sehen zu müssen.
❤
Ich hab zu meiner alkoholkranken Mutter den Kontakt abgebrochen. Ging nicht mehr.
Es gibt auch Eltern, die den Kontakt zu ihren (sowieso ungewollten) Kindern abbrechen. Der Erziehungsauftrag ist mit Volljährigkeit und Ausbildungsende der Kinder für sie beendet und damit kein weitere Kontaktverpflichtung vorhanden!! Selbst Enkel wollen sie nicht kennenlernen .... wo findet man ein Forum zu diesem Thema?
Vielleicht kann das Thema auch mal aus der Sicht der Verlassen Eltern besprochen werden! Es scheint ja in der Tat ein großes Problem zu sein. Ich würde mich sehr freuen, wenn auch die Eltern nicht vergessen werden!
Wir geben deine Anregung gerne weiter.
Richtig. Hinzu kommen auch die Partner, die einen nicht mögen. Meine Tochter hat sich von mir abgewandt und verbietet ihrer Tochter den Kontakt zu mir. Da ist viel Hass im Spiel. Die Kinder, die sich abwenden, sind sich nicht bewusst, was sie ihren Kindern beibringen.
Der Hass, der da besteht, zeigt wie unzufrieden sie mich sich selbst sind. Und das beziehe ich als Mutter nicht auf mich. Ich bin sehr traurig meine Tochter nicht mehr kontaktieren zu können. Und ich komme damit auch nicht klar
@@rosemariebuck780 Joa, biste selber Schuld dran ^^
Das hat auch nichts mit Hass zu sein. Sie will ihr Kind einfach nicht in deine Obhut geben, weil sie nicht will, dass du die gleichen Verhaltensweisen bei ihren Kindern an den Tag legst wie bei ihr und ihnen damit schadest. Dass du das nicht peilst bestätigt mal wieder die typische "Mimimimi mein Kind hat mich verlassen, ich weiß gar nicht warum, ich bin doch so eine liebe, tolle Mutter-Attitüde". Es kann nur daran liegen, dass sie mit sich selbst unzufrieden ist mimimi und direkt wieder von sich selbst auf andere schließen. Wenn ich dein mitleidiges Gelaber schon lese, würde ich dir am liebsten direkt in dein dummes Maul schlagen, repräsentierst die Eltern, von denen hier gesprochen wird, überragend gut.
Typisch, kaum in der Kritik, wird auch schon nach Relativierung gerufen. Mögen sie stinkreich und ohne mich verrotten.
Stecke leider derzeit in so einer Situation, nur ist dass Problem dass sich meine Eltern 0 für mich interessieren. Meine Mutter hat seit Jahren ein Alkohol Problem und ist psychisch krank, und mein Vater juckt dass alles nicht. Sie haben mich die letzten Jahre im Stich gelassen und mir wenn Ich Hilfe brauchte nie geholfen sondern dabei zugesehen wie Ich hinfalle. Egal in welchem Bereich, Sie haben nur zugeguckt, und verstehen bis Heute nicht dass sie schuld sind. Sie machen sich keine Mühe für mich, außer am Geburtstag oder Weihnachten. Es wird eher immer schlimmer statt besser, die Hoffnung hab ich aufgegeben weil es keinen Sinn macht. Meine komplette Familie ist egoistisch und Empathie los, wenn’s mir schlecht ging waren alle immer nur genervt. Meine Schwester hat auch nur zugesehen statt mir zu helfen, Sie wollte nur sich selber retten und kommt heute aber immer noch tagtäglich bei unserer Mutter an um Geld zu holen, weil Sie nix gebacken kriegt und ihr alles in den Allerwertesten geschoben wird ohne was dafür tun zu müssen. Bei mir wird sich nur beschwert und es wird erwartet dass ich funktioniere, mein eigenes Geld verdiene, nie Krank bin, alles alleine gebacken kriege ohne dass ich Hilfe brauche. Jede Hilfe etc. War ihnen zu viel. Habe es Bis heute nicht geschafft den Kontakt abzubrechen bzw. zu reduzieren, weil Ich Angst vor der Reaktion und den Vorkommnissen habe. Aber merke immer wieder wie Sie mir seelisch nicht Gut tun und wie Sie mir mein eigenes Ich ruinieren/ruiniert haben. Dazu ist es mir egal wenn ihnen was passieren sollte, ich habe nur Hass und Enttäuschung die Ich in ihnen sehe. Besonders schäme ich mich für meine Mutter, Sie ist mir einfach nur unangenehm und man schämt sich für sie. Das einzige was Sie kann ist trinken und rauchen, und sich vor den eigenen Kindern zum Affen machen. Bei Ihren Freunden tut sie sowas nicht, meinen Eltern sind die Freunde wichtiger als die eigenen Kinder.
Die einzige Familie die Ich habe sind mein Freund und meine Katze, die Eltern von meinem Freund machen sich mehr Gedanken und Sorgen sich um mich als meine „eigene“ Familie was ziemlich traurig ist. Leider kann man das nicht ändern, bzw. mehr ändern. Die Hoffnung habe ich aufgegeben. Meine Verwandten kann man auch vergessen, die denken auch nur an sich selber und können nix anderes als zu verurteilen und akzeptieren nicht wirklich was ich tue bzw wie ich mein Leben lebe. Stattdessen wird man bemuttert, und es mir einem gesagt was dass beste für einen sei. Bullshit, da Sie nicht in der Situation stecken.
Klingt nach narzisstischer Familie
Das mit der freundschaftlichen Ebene nach einem Kontakabbruch funktioniert aber nur, wenn es beide Seiten wollen. Wenn man dann wieder und wieder abgewertet wird, dann gibt man irgendwann auf.
Ich habe mit meiner Mutter zwei Gespräche gehabt, wo ich kurzzeitig mal gedacht habe, sie sieht mich und den Menschen dahinter. Bis zu ihrem Tod ist das nicht passiert. Sie hat lieber zwei Wochen vor ihrem Tod den Kontakt abgebrochen, weil ich es mir gewagt habe, sauer zu sein, weil sie nicht zurück gerufen hat oder wenigstens eine kurze Nachricht, als sie bei einem Telefonat mit mir zusammen gebrochen war (sie war auf der Palliativstation und ich weit weg, weshalb ich nicht sofort zu ihr gefahren bin, hätte sie auch nicht gewollt) und stattdessen mit einem Studienfreund unterwegs war. Ist ihr gutes Recht, aber kann man nicht wenigstens seiner einzigen Tochter kurz Bescheid sagen. Darauf hin hat sie den Kontakt abgebrochen.
Mittlerweile ist sie verstorben und emotional fehlt mir leider gar nichts. Für mich hat sich nichts geändert. Sie war vorher nicht da und jetzt ist sie halt auch nicht da.
In dem Video ist das ganze irgendwie ein bisschen zu einfach. Ich mag diese Videos sonst sehr gern, aber das war nix.
Dr.wimmer, bei allem Respekt, das geht zu weit!!!!Ich bin sprachlos. Kannst ja alles wieder löschen.
Hallo Gabi, Dr. Wimmer erklärt und klärt auf.
@@technikerkrankenkasse die Aufklärung ist allerdings einseitig und irreführend. Auch Eltern müssen sich anstrengen. Und manchmal ist Kontaktabbruch die einzige richtige Option!
Ich möchte auch den Kontakt zu meinen Eltern vollständig abbrechen , aber diese klammern sich an mir und versuchen Emotionen zu erzwingen. Ich hasse diese Situation einfach , ich hasse meine Eltern. Ich fühle mich frei und glücklich ohne diese.
Wir wünschen viel Kraft für deine Situation 🍀 🙏 .
Was tut dir gut? Wessen Erwartungen im Leben musst du erfüllen? Und welche Konsequenzen hat es, mit und ohne deinen Eltern zu leben? Du weißt mit Sicherheit alle Antworten schon
Ich bin etwas sprachlos über dieses Video.. eins ist klar: Es hilft Betroffenen nicht. Wie kann man denn soetwas ins Internet stellen mit der Grundidee dahinter Menschen zu "helfen".
1. Ich bin mir sehr sicher, dass sich jeder, der so einen Kontaktabbruch durchmacht, sich nach den Menschen sehnt.
2. In den meisten Fällen bricht man den Kontakt ab, weil eine normale Kommunikation nicht möglich ist.
3. es gibt verschiedene Gründe (zB. Eltern sind Narzissten oder Misshandlung am Kind).
4. Bei psychischen Erkrankungen zB. bei narzisstischen Eltern bringt reden nichts und zum Psychologen würden die schon gar nicht mit einem gehen.
Ich bin immer noch sprachlos. Bitte keine Videos zu Themen von denen man keine Ahnung hat.
Mal von der anderen Seite betrachtet. Es war immer vorgesehen, dass mein jüngster Sohn (habe 4 Söhne) einmal, wenn ich nicht mehr bin, das Haus erbt. Vor 2 Jahren, hat mich meine Jugendliebe aus Bayern wieder in Österreich aufgesucht. Nachdem ich Witwe war, war dies eine glückliche Fügung. Ich habe mein Haus in 25 Jahren mühevoll mit meinem Mann hergerichtet und ausgebaut. Nun kam mein Sohn ständig mit der Frage um die Ecke, wann er denn endlich das Haus überschrieben bekommt?! Da er sich beruflich weiterentwickeln wollte, habe ich ihm dann das Nebengebäude geschenkt, damit er einen Anfang beruflich machen konnte Ein Jahr darauf hat er dann geheiratet und ich habe auch als Hebamme meine eigenen Enkelkinder zur Welt gebracht. In immer kürzeren Abständen, hat er dann mein Haus gefordert. Wann überschreibst du mir endlich, entscheide dich, wo du jetzt leben möchtest - in Österreich oder Deutschland, ich hoffe, du hast für dein Alter vorgesorgt, denn unsere Generation schaut nicht mehr auf die Eltern. Mit dem Kompromissvorschlag mir auf meinem eigenen Grund ein kleines Häuschen mit 90 m2 zu bauen, ging er vorerst ein. Ein paar Monate später erklärten sie (mein Sohn mit Schwiegertochter), dass sie sich das jetzt überlegt haben und sie mich nicht mehr so nahe dahaben wollen. Alles konnten sie mitbenützen, mein Schwimmbad mit Meerwasserbecken, meinen Garten und die Terrasse, meine Waschküche usw. und das seit vielen Jahren ohne Miete. Nun hatte ich dann endlich den Mut bei der nächsten Forderung, wie es jetzt weitergehen soll ihm zu sagen: "Was willst du eigentlich von mir, lege bitte endlich die Karten auf den Tisch!" Diesen Wutausbruch, kann man sich gar nicht vorstellen, der darauf folgte. Mein Partner ergänzte dann, dass man an der Friedhofstüre erbt und nicht früher. Seit dem hat er mit seiner Familie den Kontakt komplett abgebrochen und antwortet auf keine Wünsche wie Geburtstag oder Weihnachten mehr. Was ist jetzt ihrer Meinung nach das Richtige? Ich habe jetzt mein Häuschen selber auf meinem Grund gebaut und muss jetzt Entscheidungen treffen!!!
Arm sind wirklich meine Enkelkinder. Der Größere jetzt 9 Jahre alt verhält sich wie mein Sohn, schaut weg und grüßt nur, wenn es gar nicht anders geht. Die Kleine 7 Jahre hat eine innige Beziehung zu mir und darf nach Anfrage eventuell eine Stunde, wenn wir eine Woche wieder in Österreich in meinem Haus sind, zu mir. Ständig stört dann mein Enkel und ruft die Kleine mit den verschiedensten Vorwänden zurück zu kommen. Die Situtation ist wirklich unerträglich und ich muss jetzt handeln. Was würdet ihr tun?????? Bitte schreibt mir, die das lesen! Vielen Dank
Ich habe leider keinen Rat für dich. Aber ich möchte dir mein Mitgefühl aussprechen und dir aufrichtig Besserung für die sittuation wünschen. 😊
Erst mit dem Kontaktabbruch konnte ich leben.
Das Video ist gut gemeint UND verständnisvoll formiliert.
Allerdings bedauerlicher Weise einseitig für die Kinder. Die können Situationen aber nur MIT ihren Eltern lösen, wenn diese mitmachen. Und Kontaktabbrüche machen Kinder dich nur, wenn das Mitmachen der Eltern fehlt oder unpassend ist.
Also ist mein Vorschlag, macht bitte auch ein Video für die Eltern bzw. für Kinder UND Eltern.
Du hast das K.O. Kriterium gleich selbst mitgeliefert „nur MIT ihren Eltern lösen, wenn diese mitmachen“….schau dir mal alle anderen Kanäle zu ähnlichen Themen an, denn wirst du feststellen, dass genau das meist die größte Hürde ist. Das hat selbst eine „Profi“ in einer Kommentarspalte mal geschrieben. Alle suchen eigentlich nach den „heiligen Gral“, wie man solche Menschen dazu bewegt Einsicht; Verständnis und umdenken zu bekommen - ich habe ihn noch nicht gefunden.
✨DANKE✨
für diesen Beitrag zu einem extrem sensiblen und lebensprägenden Thema!🙏🏼
Weitere Tipps zu der Variante in höherer Schwierigkeitsstufe wären klasse:
Der Kontaktabbruch schmerzt
und war eine Konsequenz, weil es
die Eltern / ein Elternteil
NICHT gut gemeint hat…🙄
Irgendwie hatte ich was anderes erhofft. Na ja, aber vielleicht hilft es jemandem anders! Bei mir ist es so, dass meine Eltern es definitiv besser hätten machen können. Ich bin in einem Kinderpornografie-Ring aufgewachsen und klar, das war, weil meine Eltern finanzielle Schwierigkeiten hatten, aber... na ja, sie haben nicht ihr Bestes gegeben. Es gibt Millionen andere Möglichkeiten mit Schulden umzugehen, die nicht involvieren, das eigene Kind zu verkaufen.
Momentan will ich den Kontakt abbrechen, aber teilweise laufen behördliche Dinge noch über meine Familie... ich hab keine Ahnung, wie man so was klärt. Der Beschluss ist seit einem halben Jahr da, aber ich habe immer das Gefühl, ich muss erstmal noch meinen Namen ändern, umziehen und finanziell komplett abhängig von allem werden (beziehe Sozialhilfe). Alles daran schwierig (okay, außer umziehen).
Vermutlich sollte ich mal zu einer Beratungsstelle.
Das tut uns sehr leid zu hören. Wir wünschen dir alles Gute für deine Zukunft! 🍀
Schlimm, das tut mir wirklich leid zu hören.
Das Wichtigste ist, dass du dir immer wieder selbst sagst, dass dich keine Schuld trifft. Du warst ein Kind, du warst das Opfer. Schuld sind die Täter und die Mittäter.
Meine Eltern waren auch nicht die besten, aber zumindest sowas blieb mir erspart.
Jetzt habe ich selbst 2 Kinder und ich versuche mein Bestes, um ein guter Vater zu sein. Bißchen schwierig wenn man kein gutes Vorbild hat.
Aber eins ist klar: lieber würde ich anschaffen gehen oder meine Kinder zur Adoption freigegeben, bevor ich ihnen aktiv einen Schaden zufügen würde! Kein Geld der Welt ist so viel wert wie das Wohl des Kindes!
Das ist schlimm. Tut mir sehr leid. Mein Mitgefühl.
TK: welche Beratungsstellen für missbrauchte Überlebende gibt es a) für Minderjährige und für Volljährige ?
@@b.wiethaus5124 Ich weiß, die Frage ging nicht an mich, aber: Es gibt den Weißen Ring, so Deutschlandweit. Hab da gemischte Sachen drüber gehört. Scheinbar arbeiten da ein paar Täter (wie vermutlich bei jeder größeren Organisation der Fall sein wird), aber ich kenne auch Menschen, denen da sehr geholfen wurde (okay... meine Psychologin kennt Menschen. sie hat mir nur davon erzählt). Es gibt Berta - Hilfstelefon vorrangig für Betroffene ritueller Gewalt, aber mir haben die dort auch mal geholfen (organisierte Gewalt hat ja viele Paralellen). Hier in Hamburg könnte ich Dinge empfehlen, da war ich mal bei einer Stelle und bei einer anderen hab ich vermutlich bald einen Termin. Generell gibt es oft Listen im Internet, wenn man einfach nach "[Stadt] Beratungsstelle für Opfer von [spezifischer Missbrauch]" googlet. Natürlich kommt es auch immer darauf an, welches Geschlecht man hat (für Frauen gibt es mehr als für Männer) und welches genaue Alter (bis 27 gibt es deutlich mehr als danach). Man kann aber auch oft bei einer Beratungsstelle anfragen und die geben einem eine andere Beratungsstelle (also, angenommen, man ist männlich, eine Beratungsstelle anschreiben für weibliche Personen und die fragen, ob sie eine für männliche kennen). Dann gibt es teilweise Vereine, die helfen (ich hab z.B. eine dissoziative Identitätsstörung von dem Missbrauch, da wurde mir schon mal von einem Verein geholfen) und Psychologen kennen auch oft Anlaufstellen. Hm... ich würde denken, dass auch Beratungsstellen für Geschlechtskrankheiten da Anlaufstellen wissen, kann es aber selbst nicht bestätigen. Ich weiß nur, nachdem ich erfahren hatte, dass ich missbraucht wurde (hatte lange Zeit Amnesie) war meine erste Anlaufstelle das, erstmal auf Krankheiten testen... vielleicht denken aber auch viele Menschen nicht so und deshalb wissen die da tatsächlich nichts. Ich weiß es nicht.
Es wäre ganz wunderbar, wenn meine Tochter dieses Video sehen würde.
Entschuldige dich doch einfach, wenn es euer Thema trifft. Und arbeite an dir
@@lineago7114 Dafür müsste ich erst einmal wissen wofür ich mich entschuldigen müsste. Ich kenne die Ursache ihres Verhaltens nicht.
@@giselapejuanvockenroth9894
Natürlich nicht!
Immer schön bei den anderen suchen!
Danke für das Video! Dass mich ein Fremder Mann in nem TH-cam Video mehr versteht als meine ganze Familie ist schon Heftig. Fühle mich gerade nicht mehr alleine. Vielen Vielen dank!!!! Sie wissen gar nicht wie mich das Video aufgebaut hat! Mir wird schlicht nicht geglaubt, weil ich wegen meines Traumas nicht in Behandlung bin. Das kann‘s doch nicht sein.
Schön, dass dir das Video weiterhelfen konnte. Das freut uns sehr.
Habe den Schritt auch gemacht. Tut erst weh, danach gehts einem besser. Wenn du immer kritisiert wirst und nieder gemacht wirst, deine Gefühle falsch sind. Ich konnte es nicht mehr aushalten. Das ist 10 Monate her.
Edit: für ein Gespräch bin ich absolut nicht bereit.
Wir wünschen dir für deinen Weg alles Gute, ganz egal wie dieser aussehen wird. Hauptsache dir geht es gut damit. 🙂
@@technikerkrankenkassewie soll es einem gut gehen. Das ist mein Dillema. Mit Kontakt ist furchtbar und ohne auch.
Vielen Dank für diese Video. Sehr hilfreich. 🍀🍀🍀🍀🍀
Danke für dieses informive Video
Sehr gern. 😊
Ich wollte meiner Mutter immer beweisen, dass ich ein guter Mensch bin. Habe ich nie geschafft. Sie hat sich endgültig abgewendet. Sie hatte mir in Teenagerjahren verboten eine Therapie zu machen ( extreme Angst, Depressionen). Hätte kämpfen müssen, hatte Depressionen 😂
Sie liebt nur sich selbst. Sie liebt es mich leiden, zu sehen. Ja, sie genießt
mein Leiden. Hört endlich auf so zu tun, als würden alle Eltern ihre Kinder lieben. Wenn wir sie nicht zufrieden machen, sind schlechte Eltern bestenfalls gleichgültig.
Ja absolut. Mein Mitgefühl für deine Lage...du BIST ein guter Mensch und das kann deine Mutter nicht erkennen und auch nicht anerkennen weil sie nicht lieben kann. Nicht einmal sich selber. Sowas nennt man Narzissmus.
Meinen Kindern wünschte ich Therapie und wollte sie auch unterstützen dabei. Aber leider sind sie es, die das vehement ablehnen und eher deswegen wütend auf mich sind, weil ich das in Betracht für sie zog nach einer traumatischen Erfahrung mit ihrem Vater. Das Leben ist so verrückt und die Menschen so unterschiedlich....
Es gibt keinen Wut oder Gehässigkeit, nur Erleichterung, um es besser zu machen. Alles Liebe, viel Spaß am Ostereier suchen, grillen und das zusammen sein zu genießen!
Danke für den tollen Beitrag
Wir danken fürs Ansehen. 🙂
Danke für diesen Beitrag.
Wir haben seit nun drei Jahren keinen Kontakt mehr. Mein Sohn und seine Frau haben sich zu diesem Schritt entschieden. Als meine Schwiegertochter im Babyjahr war, besuchte sie und ihr Sohn uns manchmal drei Mal die Woche. Es war ein sehr schönes Verhältnis. Ich hatte sie immer wieder gebeten mir zu sagen, wenn ich etwas verkehrt mache oder falsches sagen. Manchmal merkt man es vielleicht nicht. Ich wollte nicht in die
"Schwiegermuttermonsterfalle" tappen. Es gab nie ein böses Wort ! Wir hatten sie lieb, wie unseren Sohn !
Dann kam von einem auf den anderen Tag genau das, was ich bestimmt nie wollte.
Als dieser Bruch eintrat, bin ich noch drei Mal hin gefahren. Ich wolle wissen was ich falsch gemacht habe, ich habe gebettelt, habe mich entschuldigt, für etwas was ich vielleicht falsch gemacht habe.. Leider wurde ich nur angebrüllt und mit Unsachlichkeiten über worfen.
Es kam kein vernünftiges Gespräch zu stande . Auch mit unserem Sohn konnte ich nicht reden
Natürlich akzeptiere ich, dass die beiden an einem Strang ziehen müssen.
Anmerken möchte ich, dass meine Schwiegertochter zu ihren Eltern auch den Kontakt abgebrochen hat.
Wir sind erwachsene Menschen und kann man nicht wie diese offen miteinander sprechen?
Es tut schon sehr weh, wenn das eigene Kind (39) auf der Straße, ohne zu grüßen , an dir vorbei geht,
Ich wußte nicht, dass es so viele Eltern und Kinder betrifft!
Mit diesem Wissen wird es aber auch nicht besser!
Hallo, meine Tochter hat auch vor 3 Jahren den Kontakt zu mir abgebrochen und unsere Enkelin ist inzwischen 4 Jahre alt. Ich habe einmal den Kontakt zu ihr gesucht und versucht herauszufinden, warum sie den Kontakt abgebrochen hat. Sie hat sich mit der kleinen beschäftigt, mich eigentlich ignoriert und konnte mir nicht sagen, was los ist. Ich habe sie seit dem nicht mehr gesehen und das bricht mir das Herz! Auch zu einem Teil meiner Familie, hat sie den Kontakt abgebrochen. Ich war auch entsetzt, wieviele "Kinder" diesen Schritt gehen! Ich drücke Ihnen ganz fest die Daumen, das sie eines Tages wieder Kontakt haben 🍀!
@bigemma: Lassen Sie das nicht zu! Zu einer Beziehung gehören immer 2. Wenn einer nicht will, ist es für den anderen unmöglich etwas zu ändern. Es gibt Menschen, die haben Angst vor ihren eigenen Problemen und ihrer eigenen Unfähigkeit und reagieren dann so. ES IST NICHT IHRE SCHULD, SIE HABEN ES VERSUCHT, ES IST NICHT GEWOLLT. Lieben heißt loslassen: das was mich quält, das was mir nicht gut tut. Es gibt keine Verpflichtung für den Rest des Lebens Eltern sein zu müssen. Und schon gar nicht die Verpflichtung den erwachsenen Kindern immer noch die Welt zu erklären. Es gibt keine Verpflichtung ewig Mutter sein zu müssen, auch nicht die, Grossmutter sein zu müssen. Sie haben ein Recht auf ihr Leben, ihre Ansichten und ihren eigenen Willen.
Ich kann Ihnen Ihre Situation nachfühlen. Es macht mich so traurig, wie viel emotionsles Leid es in Familien gibt.
So einfach wie es hier beschrieben wird, ist es nicht in jedem Fall. Als ich 16 war, hat meine Mutter zu mir gesagt, Menschen wie ich seien der Grund wieso sich mein Opa seinerzeit umgebracht hat. 🤷♀️ Klar. Ich war eine ganz normale Jugendliche.
Sie ist leider immer extremer geworden in ihrem Hass auf meinen Vater - und mich mit, da ich sie wohl ziemlich stark an ihn erinnert habe. Wir sind in meinemr Jugend oft umgezogen (10x in wenigen Jahren). Ich wurde zwischen die Fronten gebracht im Rosenkrieg um die Scheidung meiner Eltern.
Zudem war meine Mutter in der Zeit über mehrere Jahre hinweg stationär in psychiatrischer Behandlung, unter Anderem wegen einer akuten Psychose. Wenn ich etwas sage, komme ich ins Heim - waren ihre Worte. Also habe ich jahrelang geschwiegen. Wollte ja nicht ins Heim. Ich war schwer depressiv mit 13. Und das war nur die Geschichte meiner Jugend. Meine Kindheit war schlimmer.
2007 bin ich endlich ausgezogen. Jedes Jahr feiere ich Jubiläum. Dieses Jahr sind es 15 Jahre. Mittlerweile habe ich selbst 2 Kinder. Wunschkinder. Wir verbringen jeden Tag zusammen. Bald geht meine Große in den Kindergarten, sie ist schon ein Vorschulkind. Sie durfte noch ein wenig länger zuhause bleiben, denn die Zeit ist so kurz in der die Kinder einem so nahe sind. Aber jetzt möchte sie definitiv in den Kindergarten und freut sich auf August. Meine Mutter weiß nicht, dass ich Kinder habe. Und ich würde mich immer wieder so entscheiden.
Leider sind die restlichen Großeltern auch eher selbstbezogen. Aber hin und wieder haben wir Kontakt und es ist dann auch ganz schön. 👍
Frieden hab ich damit geschlossen. Es war ein Prozess, aber ich kann jeden so sehen wie er oder sie ist und halte eben die Distanz ein, die erforderlich ist. Als Erwachsener braucht man immer auch eine gewisse Distanz zu anderen Erwachsenen. Nur Kinder sind so abhängig, dass sie diese Distanz nicht ertragen können, denn die allumfassende Nähe ist für eine lange Zeit überlebenswichtig für sie.
Sehnsucht nach ner heilen Familie? Nö, hab ich schlicht und ergreifend nicht. Ich genieße das Alleinsein und die damit verbundenen Freiheiten. Mir fehlt tatsächlich rein gar nichts.
Eltern haben es nicht einfach gehabt -ohne dass sie es wussten. Das Kind in die Kindergegrippe,wegen Geld verdienen und steuern zahlen ect. Selbst Gewalt (Kriegseltern/Stasie) in der Kindheit erlebt,aber es schien fuer sie ok zusein. Brief den Eltern schreiben,sonst könnte es zu emotional werden oder es wird nicht alles gesagt. Und erstmal am öffentlichen Ort treffen zum Essen, Kaffee, Spaziergang und schauen, ob sich das Verhältnis verändert. ❤
Vielen Dank für deine ausführlichen Worte zu diesem doch recht emotionalen Thema.
Mein Vater ist seid 30 Jahren Alkoholiker und ich konnte es einfach nicht mehr psychisch aushalten nicht geschätzt, nur ausgenutzt und nicht geliebt zu werden und immer nur dann wichtig zu sein, wenn er was von mir wollte.
Wenn ein Kind den Kontakt abbricht hat das natürlich irgendwelche Gründe, aber ich finde es ist den Eltern gegenüber nicht fair diese Gründe dann nicht zu nennen und sich stattdessen kommentarlos aus demStaub zu machen. (Schulden und Müll zu hinterlassen...)
Das ist für die Eltern sehr verletzend.
Nicht zu wissen was schief gelaufen ist und ob es dem Kind gut geht ist schlimm.
Meine Tochter hat das innerhalb der letzten drei Jahre bereits zum zweitenmal gemacht, nachdem sie mich zuvor um Hilfe gebeten hat, weil sie bei ihrem Freund ausziehen musste.
Wenn man denkt alles ist in Ordnung und plötzlich kommt der Hammer, fällt man aus allen Wolken.
Ich mache mir große Sorgen um meine Tochter. Befürchte dass sie in Kreise geraten ist, die ihr schaden. Ich weiß dass ich rein gar nichts tun kann.
Und ich fühle mich absolut respektlos behandelt. Ausgenutzt und weggeworfen.
Ohne eine Erklärung, ohne einen Dank oder ein Leb wohl.
Es gibt immer zwei Seiten in einer Beziehung.
Nicht nur die Kinder, auch die Eltern sind Leidtragende.
Stimme zu deine Meinung ❤
Arme Kinder was auch in einige Familien stimmt, aber ja alles hat zwei Seiten, aber hier wird nur die eine Seite erwähnt und schuldig sind wir Eltern und das stimmt eben nicht. Die Schuld auf andere zu schieben und sich noch beschweren finde nicht korrekt.
Wünsche Euch viel Kraft. LG ❤
Ja genau so ist es.
Weggeworfen ist der Ausdruck. So fühle ich mich als Mutter auch.
Tja ihr lieben Mütter, reflektiert mal die Vergangenheit, da taucht doch bestimmt was auf!
Als ob man einfach so aus Spass den Kontakt zu den Eltern abbricht!
Geht in Euch und reflektiert Euer Verhalten, hört auf zu jammern und fangt an Eure Kinder "zu sehen"
@@h.b.231 Wenn ich solche Sprüche lese, frage ich mich was das soll. Die Kinder (zumindest meins) waren bzw. sind nicht in der Lage zu äußern was das Problem ist. Flucht und Schuldzuweisung hat noch nie ein Problem gelöst...
Ich habe mich bereits gefragt was die Gründe sein könnten, aber das sind nur Mutmaßungen.
Die Kinder interessieren sich doch nur für ihre Eltern solange sie irgendeinen Nutzen davon haben und wenn sie haben was sie wollten, dann wird man als Eltern fallen gelassen...
Sorry, aber ich denke nur klare Worte von beiden Seiten zeigen die Realität.
Das Video hat sich so angefühlt, als würde das Thema und die Gefühle von den Betroffenen nicht richtig ernst genommen. Es hat sich so engefühlt, als wäre man ein kleines Kind und jemand sagt: ja das wird schon. Leider richtet sich dieses Video anscheinend wirklich an Teenager die sich mit der Mutti über Kleidung gestritten haben und nicht an Betroffene, die emotional abhängig gemacht wurden, in diesem Teufelskreis aufgewachsen sind, vielleicht dabei auch noch neben den psychischen Schmerzen auch noch physische erleiden mussten. Am Anfang des Videos dachte ich mir so: Ja es ist eine gute Entscheidung den Kontakt abzubrechen, aber am Ende hat sich das wie Indoktrination angefühlt und irgendwie denke ich jetzt, dass ich den Kontakt halten muss und das über mich ergehen lassen muss, weil meine Eltern schließlich mich zur Welt gebracht und ernährt haben. Total seltsames Gefühl jetzt, weil ich sie einfach hasse.
Vielen Dank für deine ehrlichen Worte. Wir wünschen dir alles Gute. 🍀
Es gibt Gründe, seine Eltern zu hassen. Trotzdem möchte ich Dir ans Herz legen, Deinen Eltern zu vergeben - egal, was sie getan haben. Aus dem einfachen Grund, weil dieser Hass in erster Linie Dir selbst schadet.
Vergeben heißt nicht vergessen und es bedeutet auch nicht, dass Du in Kontakt bleiben mußt, wenn es Dir nicht möglich ist. Und keinesfalls bedeutet es, dass Verletzungen nicht schlimm waren und Du Dir weiterhin so etwas gefallen lassen sollst.
Vergeben heißt Frieden finden. Für Dich selbst. Abstand kann dabei durchaus auch helfen. Du musst Dich ja auch gar nicht vorher festlegen, ob das für immer ist oder nur für eine Zeit und wie eng der Kontakt evtl später mal sein wird.
Lass Dich von Jesus trösten und tragen! 💞
@@technikerkrankenkasseein bisschen mehr Reflektion wäre angebracht. Ich teile diese Wahrnehmung.
Für mich ist es besser getrennte Wege zu gehen-das hat mit Selbstliebe und Selbstachtung zu tun und letztendlich mit Selbstverantwortung
Was qualifiziert eigentlichen diesen Arzt dazu, zu diesem Thema seine Einschätzung zu geben? Wäre nicht ein Psychologe, Psychotherapeut oder Sozialarbeiter ein geeigneterer "Experte"?
Oder einfach den Kontakt abgebrochen lassen !
Irgendwie habe ich kaum eine schöne Zeit mit meinen Eltern und werde meist als Mülleimer für deren Probleme missbraucht.
Manchmal frage ich mich, warum ich mich mit denen noch abgebe.
Dann breche den Kontakt ab. Habe das Selbe erlebt. Es wurde immer schlimmer. Habe keinen Kontakt mehr. Das einzige Richtige.
@@AUGENBLICKmal-uh7pc ja geht leider nicht anders 😪
Nein, brich den Kontakt (noch) nicht ab. Möglicherweise ist deinen Eltern gar nicht bewusst, dass du dich so fühlst. Sprich es daher lieber erst an. Achte dabei (wie im Beitrag gesagt) darauf, aus deiner (Gefühls -) Perspektive zu erzählen.
Ich bin geflohen und bin von Holland nach Deutschland gereist für ein Projekt als Grafiker für 6 Wochen. Daraus sind 30 Jahre geworden. Ich musste mich selnst kennenlernen, entwickelm, erwachsen werden weil der Mutter eine Narzistin ist. Ich hatte kein eigenes Leben … jetzt geht es mir endlich OK, dennoch weiß ich immer noch nicht warum ichnhier bin, und ich bin körperlich geboren aber niemals seelisch …
Wir wünschen dir alles Gute.
Entschuldigt! Aber wie soll Ich einen Profi dazuholen??? In Norddeutschland ist jeder Therapist und Psychologe der in meine Kontaktreichweite kam auf unabsehbare Zeit überlastest ..
Verspreche dir vom Profi nicht zu viel, dass ist bei einigen schon in die Hose gegangen. Was sagen wirklich gute Freunde dazu? Und bitte nicht die, die dir nur nach dem Mund reden, die helfen leider oft nicht. Alles gute
Mein Mann hat erwachsene Kinder, die sich fast nie von selbst melden. Meistens fragt er telefonisch oder per WhatsApp mal nach (so 1x pro Monat) wie es so geht. Wenn wir uns mal treffen (so 1 x pro Jahr) dann ist es immer sehr schön und harmonisch.
Er hat sie auch schon gefragt, ob es irgendwas gibt, weshalb sie sich so selten melden oder weswegen sie sauer sind. Dann sagen sie, es ist alles gut und sie melden sich bald mal oder sie haben soviel Stress. Aber irgendwie scheinen sie einfach kein Interesse zu haben. Ich dachte schon, dass es vielleicht an mir liegt als Stiefmutter. Aber mein Mann sagt, dass das schon immer so war. Es kommt mir tatsächlich so vor, als ob sie nicht sauer sind, sondern einfach kein Interesse haben . Wie kann das nur sein? Hat jemand eine Idee? Manchmal ist es mein Mann leid, immer hinterher zu laufen und beschließt, sich einfach auch nicht mehr zu melden und mal abzuwarten... Aber dann nach mehreren Wochen blutet sein Vaterherz und er wünscht ihnen frohe Ostern usw. Was ist da nur schief gelaufen? 🤷♀️😪
Das meinen seine Kinder bestimmt nicht böse.
@@technikerkrankenkasse Nein, sie meinen es nicht böse... Aber es tut weh, wenn man drauf drängen muss, dass man zB den künftigen Schwiegersohn gerne mal vor der Hochzeit kennenlernen würde. Sie sind immer so beschäftigt, dass sie uns einfach vergessen...
Vielen Dank für die Antwort trotzdem. 🙂
Naja, also irgendwann wird man halt erwachsen und führt sein eigenes Leben. Da braucht man seine Eltern nicht mehr. Statt darüber zu schmollen, dass er sch nie meldet, wäre ich eher stolz drauf, einen unabhängigen Menschen großgezogen zu haben, der nicht mit 40 noch bei seinen Eltern lebt und super ohne sie zurecht kommt.
@@grapefruitbierchen2141 Ich finde, man kann auch Beziehungen zu Menschen haben, die man nicht zwangsläufig braucht . Einfach weil man die Menschen mag oder wertschätzt.
Würde ich an Geburtstagen, Weihnachten usw meine Eltern vergessen, hätte ich jedenfalls ein schlechtes Gewissen und weiß, dass auch meine Eltern das nicht verstehen würden und traurig wären.
Außerdem finde ich es auch unfair den Enkelkindern gegenüber, weil man sie so um die Großeltern bringt, auch wenn sie noch andere Großeltern haben und uns natürlich auch nicht notwendigerweise unbedingt brauchen.
Wie gehst Du denn mit Deinen Eltern um? Hast Du Kinder?
Es ist doch gut wenn sie sich immer mal melden und wenn es ihnen generell gut geht. Sie haben halt jetzt ihr eigenes Leben und auch viel zu tun, das scheint mir hier der einzige Grund warum sie sich selten melden....also, alles gut, erwarten soll man nicht viel von erwachsenenen Kindern. Freuen wenn sie sich melden und man schöne Stunden haben kann ist doch schon klasse
Hallo zusammen. Man hört immer nur , wie schlimm Eltern sind. Bin selbst Mutter . Habe immer mein Bestes gegeben. Habe auch Fehler gemacht. Mein Sohn hat sich auch vor 2 Jahren von mir abgewendet. Ich weiß bis heute nicht warum. Ich hoffe , das er irgendwann den Weg zu mir zurück findet. Ich würde auch gerne wissen , was ich als Mutter falsch gemacht habe.
Fragen und nicht kommentieren, was der Sohn sagt! Villt. einfach sagen: Es tut mir leid, auch wenn man meint nichts falsch gemacht zu haben!
Alles Liebe
Kann ich dir direkt sagen. Du hast hier eine Auswahl. Mindestens eine Sache trifft zu 100% zu.
Du hast ihm von kleinauf bei jedem Versuch eingeredet, dass er es sowieso nicht können wird.
Du hast immer von den anderen tollen Kindern geschwärmt und theatralische Monologe geführt ,womit du sowas wie ihn verdienst hast und stellst dem Fabelwesen da oben im Himmel die rhetorische Frage, was du denn so Schlimmes getan hast, dass du ausgerechnet ihn bekommen hast.
Du hast ihm von kleinauf beigebracht, dass mit jemandem wie ihm keiner was zu tun haben möchte
Du hast ihm eingeredet, dass gewisse Dinge wie z.B. Koitus etwas Schlimmes seiEn und hast dich dann schön lautstark durchficken lassen und ihn damit aufgeweckt. Parallel dazu hast du ihm vielleicht noch gedroht, weil er die Toilette benutzt oder seine Fußschritte nach 21 Uhr zu laut sind, weswegen DU nicht schlafen kannst.
Du ignorierst ihn grundsätzlich, wenn er dir eine Frage stellt, manchmal reagierst du gereizt und schreist das ganze Haus zusammen. Wenn er dir dann zum 12. Mal die gleiche Frage stellt, fällt dir nichts Besseres ein als dich darüber zu empören, dass er nicht "bitte" gesagt hat.
Du verbietest ihm grundsätzlich drohend den Mund, das betrifft auch banale Dinge wie "Ich finde All-Inclusive-Urlaube" langweilig. Wie kann er es nur wagen, deine Interessen nicht zu teilen?
Du machst alle seine Interessen nieder und erzählst ihm parallel noch dazu, wie annormal er sei, weil er doch ein Junge ist und jeder Junge sich für Fußball interessiert. Alternativ begründest du auch alles, was er nicht darf damit, dass er ein Junge ist. Das passiert allerdings eher dem anderen Geschlecht. Genrell kann dieses Kind einfach nicht normal sein, ich muss zum Arzt mit ihm, damit er "richtig" wird.
Du lügst ihn permanent an. Am Wochenende unternehmen wir was, bei Oma spielen wir zusammen Mensch ärger dich nicht und es ist NIE PASSIERT. Wenn er dann fragt, wann wir denn nun spielen, ist er das ungezogene, nervige Kind, das sein Maul nicht halten kann.
Wenn irgendwelche technischen Geräte in der Wohnung kaputt sind oder du nicht so viel bügeln konntest, wie du dir vorgenommen hast, war es grundsätzlich seine Schuld. Alles wieder nur wegem dem!
Du bist übergriffig. Damit rede ich nicht nur von Schlägen, wozu auch ne Backpfeife und Arsch versohlen gehört, sondern auch von "Da ist ein fröhlicher Obdachlose mit nem Radler in der Hand, ich pack meinen 14-Jährigen jetzt an der Hüfte und zerr ihn vom Bordstein weg, damit er seinen Weg nicht streift.
Wenn er in der Schule gemobbt oder vom Lehrer ungerecht behandelt wird, ist es seine Schuld, denn die anderen Kinder und Lehrer haben ja schließlich immer Recht.
Du nimmst ihn samt seiner Gefühle nicht ernst, er ist immer nur das lästige, pubertäre Scheißkind, das nur Schwachsinn redet.
Du akzeptierst keine Privatsphäre. Du möchtest auch nicht, dass dein Kind in deiner Nachttischschublade rumwühlt, oder reinkommt, wenn du masturbierst also mach es nicht bei deinem Kind.
Du drohst und drohst und drohst und das bei teilweise komplett unverständlichen Dingen. Wie kann er es bloß wagen, mit 17 nach seiner Krankenkasse zu fragen, um sich selbst einen Arzttermin zu machen? Er plant damit sicher den nächsten Amoklauf auf die Menschheit.
Du wirst passiv-aggressiv, wenn dein Kind es wagt, sich Hobbys oder Freunde zu suchen, es ist schließlich dein Kind und es ist da, um mit DIR Zeit zu verbringen. Erwachsene Freunde hast du nicht, denn mit denen könntest du ja niemals so abwertend reden, wie du es mit deinem Kind tust. Die könnten sich wehren und abwenden, die sind ja erwachsen und unabhängig :(.
All das sind mögliche Gründe, die allmählich zur Distanzierung geführt haben. Der eigentliche Punkt, weshalb dein Sohn nichts mit dir zu tun haben, ist aber folgender: Alle bzw einige dieser Sachen machst du bis heute voller Überzeugung, reflexierst null darüber, ob es deinem Kind geschadet haben könnte und bist der hunderprozentigen Überzeugungen, dass du alles richtig gemacht hast. Schließlich muss man Kinder schlagen und ihnen beibringen die Fresse zu halten, damit es brave Mobbingopfer werden. So hat man nämlich noch mehr Kontrolle über sein Kind, es hat ja keinen...außer dich ;).
Mein Eltern sind leider vor 20 Jahren gestorben. Habe keine Geschwister und Kinder. Aber gottseidank sehr liebe Freunde.🐕💖 Die kann man sich aussuchen verwandte nicht 🤫😉
Wenn Kind Beziehung mit Eltern abreist, es ist sicher kein Mißverständnis. Nach 12 Jahren habe ich ein Versöhnungversuch mit Eltern probiert, kontrast war so stark, dass ich stillschweigend wegging, worher haben sie Gewöhnungsbonus gehabt, es war viel schlimmer als in meinen Errinerungen.
Die beste Möglichkeit zu gesunden ❤
Liebe Manu, wir hoffen, dass du den für dich besten Weg gefunden hast und wünschen dir alles Gute. 🍀
Überall findent man nur Videos und Infos darüber wenn Kinder den Kontakt zu den Eltern abbrechen, aber nirgendwo mal andersrum. Meine Mutter hat, für mich völlig aus heiterem Himmel, den Kontakt zu mir komplett abgebrochen und ich finde nirgends Hilfe oder Infos.
Hm, der Titel klingt so, als meintet ihr auch den umgekehrten Fall. Mein (von uns getrennt lebender) Vater hat mir mal die Vaterschaft gekündigt, weil er "menschlich" von mir enttäuscht war, weil ich meinen Unterhalt haben wollte. Und vor zwei Jahren habe ich meine Mutter informiert, dass ich etwas Abstand brauche und nicht mehr "Mama" sagen möchte, weil mich das klein macht. Daraufhin hat sie den Kontakt komplett abgebrochen.
Natürlich geht ein Kontaktabbruch auch in beide Richtungen. 😔 Schade, wenn es soweit kommen muss. Wir wünschen viel Kraft und alles Gute! 🍀 🙏
Meine leibliche Mutter ist eine Narzisstin und darum habe ich den Kontakt zu ihr abgebrochen. Dann habe ich mir eine Wahlmutter gesucht. Als ich die dann näher kennengelernt habe, habe ich gemerkt, dass die auch ne Narzisstin ist. Jetzt habe ich den Kontakt zu ihr auch abgebrochen und bin mir meine eigene Mutter.😢😅
Das ist toll. Endlich mal jemand, der sich um sein inneres Kind kümmert. Würde das jeder tun, gäbe es viel mehr Liebe auf dieser Welt.
@@AUGENBLICKmal-uh7pc Danke dir für die liebe Rückmeldung💛
Ich kenne einen Fall, wo der Kontakt abgebrochen wurde. Die Tochter war in einer clique in Berlin, wo man Familie grundsätzlich rückständig und Kontakt mit der alten Generation "out" fand. Der Vater ist richtig krank geworden darüber, mit Ende 60 an einem Herzinfarkt gestorben. Bei seiner Beerdigung tauchte die Tochter auf, setzte sich mit Zigarette ans Grab und heulte wie ein Schlosshund. Zu spät. Wenn sie nicht so stur gewesen wäre, hätte sie sich diese Erfahrung ersparen können.
Kontaktabbruch und Ghosting finde ich einfach nur primitiv. Es zeigt, dass die Kontaktabbrecher nicht in der Lage sind, sich auch in die Situation des anderen hineinzuversetzen.
Ich hab mit meiner Mutter vor über 12 Jahren den Kontakt abgebrochen. Nach langer Therapie geht’s mir besser. Kontakt möchte ich aber jetzt trotzdem nicht. Diese Entscheidung steht für mich Felsen fest. Meine Mutter wird sich nicht ändern. Ich will auch nicht mehr daran arbeiten. Es geht auch ohne Familie. Es ist schwierig aber es geht.
Wir wünschen dir auf jeden Fall alles Gute mit deiner Entscheidung.
Es ist auch mal bei Erwachsenen Kindern die Zeit da, man sollte sie einfach machen lassen. Bei benötigter Hilfe ist es doch schön als Eltern zu helfen u da zu sein. Klar passieren auch Fehler u es gibt falsche Entscheidungen, na und! Keiner ist perfekt. Man ruft sich zusammen u weiter geht es im Leben. Eltern die ständig nörgeln u Glauben sie machen alles Richtig, ich denke sie haben ihre Kinder nie richtig geliebt.
Ich muss mich immer rechtfertigen entschuldigen und denke immer Leute glauben mit nicht weil mein Vater mir nie geglaubt hat bin auch seit paar Monaten obdachlos aber es ist besser als weiterhin dort zu wohnen
Oje, das ist aber schlimm ausgegangen. Tut mir sehr leid. Hast Du irgendeine Perspektive?
Same mein dad nimmt mich nicht ernst und redet immer das gleiche als ob er nicht zuhören würde / möchte aber naja meine fam sind alle patienten haben sehr viel erlebt beide elternteil haben mehr als 8 geschwister und ja ptsd und soo , ist schade das menschen probleme an andere auslassen grade an ihren kindern meine mom ist alki gewesen und jetzt magersüchtig bin 1 mal im monat zuhause und schlaf sonst bei freunden weil wohnung in meiner stadt zu finden ist schwer
@@liljonesbruhh4324 Yes du sagst es! Da haben wir wohl sowas ähnliches erlebt meine mum ist auch Drogen abhängig deswegen bin ich auch bei meinem Dad groß geworden..
Ich schlafe auch zur Zeit bei Freunden möchte aber am liebsten in so ein betreutes wohnen. Hast du denn noch Geschwister mit denen du Kontakt hast oder zu denen du kannst ?
@Horst von Prondzinski Hey richtig nett von dir oder besser gesagt von euch allen die gefragt haben wie es mir geht und dass ihr mir helfen wollt..☺️
Da merkt man dass es doch noch Leute gibt die es interessiert.
Ich hab jetzt schon viel durch gemacht seitdem ich obdachlos bin mit Ämtern und ich war auch schon bei vielen Obdachlosen Stellen wo man eigentlich Hilfe bekommen sollte aber die Mitarbeiter dort sind einfach so unfreundlich und anstatt einem zu helfen legen die einem noch weitere Steine in den Weg.
Am liebsten würde ich mich da echt irgendwo beschweren wenn die dass nämlich mit jedem so machen und jeden so behandeln wie bei mir sollten die echt überlegen den Job zu wechseln aber naja.
Ist nicht einfach für mich aber ich bin jetzt denk ich auf dem richtigen Weg dauert nur alles länger wie gedacht z.B. eine Wohnung zu finden oder ein Platz in so einem betreutem Wohnen zu bekommen.
Ich hab gottseidank auch eine Sozialarbeiterin die mir dabei hilft alleine würde ich das garnicht schaffen aber trotzdem danke 🙏🏼
Ich wünsche dir, dass du bald ein gutes zu Hause für dich findest und deinen Weg gehst! Man kann das schaffen. Als ich jung war bin ich ganz knapp an der Obdachlosigkeit vorbeigeschrammt. Auch ich hätte damals die Obdachlosigkeit meinem Elternhaus vorgezogen. Bei mir hat es sich alles zum Guten gewendet und das wünsche ich dir auch!