Wenn hier auch die Frage nach dem Beitrag der Philosophie zum Glücklichsein am Ende in den Hintergrund tritt, kann ich doch sagen, dass dieses wunderbare Gespräch auf jeden Fall zu meinem Glücklichsein beigetragen hat. Eine geradezu familiäre Atmosphäre, in der Krons Fragen sich quasi natürlich in den Gesprächsfluss einfügen, so dass man nie das Gefühl bekommt, es würde eine Agenda abgearbeitet. So kann man sich ganz den Themen und Gedanken Eilenbergers widmen oder auch sich ganz littbarskihaft mit hinaufziehen lassen. Eine interessante Wohltat.
Gespräch wunderbar, keine Frage. Und: ist das Interview spontan entstanden? Tonproblemchen, Bild etwas schief :-) Es scheint schnell gegangen zu sein...
Was Eilenberger über das glückliche Treffen des Spielgeräts im Fußball sagt, gilt natürlich genauso im Tennis. Also: "Man sollte sich auch gar nicht wünschen, dass man das Leben (= das Spiel) vollständig in Händen hat."
Wir sind umlagert von Augenblicken die unerbittlich unsere Stellungnahme einfordern. Alle stellen sich mit mir, gegen mich oder für mich auf. Ebenso spiele ich als Augenblicksproduzent ohne alle Zutaten zu kennen. Mein Nerven- und Empfindungskostüm steht aktiv spalier. Auf der Bank sitzen meine Trainer. Einigen hat es schon die Stimme verschlagen andere rufen mir zu "du schaffst das", wiederum andere haben augenblicksbewältigungs Tipps. Jeder seine. Ganz komische sprechen vom Glück im Spiel. Auf mein Zurufen, was ich dafür tun müsse kommt standardmäßig die Antwort: das läge allein in meiner Hand. Ich erwiedere: aber ihr seid doch mein Trainer. Da schaune sich alle genervt an und ignorieren mich. Nur ganz hinten, am Stadionausgnag steht einer, der wartet auf mein Auswechselung. Mit einer gelassen-provokanten Mine signalisiert er mir, das er Tag und Stunde kenne. Nur ich kenne ihn nicht. Ich kann nur ahnen dass es einer ist, der sich mit den allernatürlichsten Gesetzmäßigkeiten einen großen Namen gemacht hat. Kein Wunder dass er nicht mehr auf meiner Trainerbank sitzt. Kaum zu Ende gedacht kommt schon wieder ein Augenblick um die Ecke. Es hört einfach nicht auf.
eine wunderbar verständliche Einführung!
Wenn hier auch die Frage nach dem Beitrag der Philosophie zum Glücklichsein am Ende in den Hintergrund tritt, kann ich doch sagen, dass dieses wunderbare Gespräch auf jeden Fall zu meinem Glücklichsein beigetragen hat. Eine geradezu familiäre Atmosphäre, in der Krons Fragen sich quasi natürlich in den Gesprächsfluss einfügen, so dass man nie das Gefühl bekommt, es würde eine Agenda abgearbeitet. So kann man sich ganz den Themen und Gedanken Eilenbergers widmen oder auch sich ganz littbarskihaft mit hinaufziehen lassen. Eine interessante Wohltat.
Danke vielmals - Eilenberger hat so viel zu sagen, man möchte dauernd weiterfragen und -sprechen.
😊😊😊😊😊😊😊
Ein anregendes Gespräch. Ich konnte viel lernen 😊😊
W.E. kannte ich noch nicht. 51 Minuten erquicklichen Denkens. Danke!
Gespräch wunderbar, keine Frage. Und: ist das Interview spontan entstanden? Tonproblemchen, Bild etwas schief :-) Es scheint schnell gegangen zu sein...
Ganz und gar: wunderbar ❣️
Ein interessantes und sehr kluges Interview. Habe es mit großem Interesse gesehen.
Was Eilenberger über das glückliche Treffen des Spielgeräts im Fußball sagt, gilt natürlich genauso im Tennis. Also: "Man sollte sich auch gar nicht wünschen, dass man das Leben (= das Spiel) vollständig in Händen hat."
Wir sind umlagert von Augenblicken die unerbittlich unsere Stellungnahme einfordern. Alle stellen sich mit mir, gegen mich oder für mich auf. Ebenso spiele ich als Augenblicksproduzent ohne alle Zutaten zu kennen. Mein Nerven- und Empfindungskostüm steht aktiv spalier. Auf der Bank sitzen meine Trainer. Einigen hat es schon die Stimme verschlagen andere rufen mir zu "du schaffst das", wiederum andere haben augenblicksbewältigungs Tipps.
Jeder seine. Ganz komische sprechen vom Glück im Spiel. Auf mein Zurufen, was ich dafür tun müsse kommt standardmäßig die Antwort: das läge allein in meiner Hand. Ich erwiedere: aber ihr seid doch mein Trainer. Da schaune sich alle genervt an und ignorieren mich.
Nur ganz hinten, am Stadionausgnag steht einer, der wartet auf mein Auswechselung. Mit einer gelassen-provokanten Mine signalisiert er mir, das er Tag und Stunde kenne. Nur ich kenne ihn nicht. Ich kann nur ahnen dass es einer ist, der sich mit den allernatürlichsten Gesetzmäßigkeiten einen großen Namen gemacht hat. Kein Wunder dass er nicht mehr auf meiner Trainerbank sitzt. Kaum zu Ende gedacht kommt schon wieder ein Augenblick um die Ecke. Es hört einfach nicht auf.
Vielen Dank!!! ❤️
Ist er auch Zahnarzt?
wieso hab ich diesen langweiler in meiner timeline?! sternstunden?!! ://