Elonverbrauch - wie heftig werden wir beim Verbrauch eines Teslas beschummelt?
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- เผยแพร่เมื่อ 14 ต.ค. 2024
- In diesem Video gehe ich auf den gerade bei Nicht-Teslafahrern beliebten "Elonverbrauch" ein und ob wir damit heftigst beim Verbrauch beschummelt werden.
Ich erkläre genauer die zwei verschiedenen Verbräuche eines Teslas, und m.W. jedes Elektroautos, womit diese zusammenhängen , und warum man das alles besser versteht, wenn man sich anschaut, wie ein Restaurant funktioniert.
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Musik: ___________________________
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Naja. Ein paar Dinge sind nicht ganz richtig, aber im großen und Ganzen soweit richtig:
- Beim DC Laden zahlt man den bereits in DC gewandelten Strom, Wandlungsverluste gehen zulasten des Betreibers, der es im Preis berücksichtigen muss. Je höher der Ladestrom (gilt äquivalent auch für den Entladestrom), desto höher aber die Energieverluste innerhalb der Zelle. Zusätzlich ggf. Kühlung/Heizung der Batterie.
- Bei AC zahlt man den AC-Strom, hat also noch die Energieverluste des internen AC Ladegeräts dabei. Die Batterieverluste sind dafür etwas kleiner, als beim DC Laden.
-bei beiden braucht das 12V-Bordnetz noch etwa 300-500W, aber eben bei AC deutlich länger, als beim Schnellladen. Das ist auch der Hauptgrund, warum einphasiges AC Laden mit reduziertem Strom ziemlich ineffizient ist. Zusätzlich ist ein AC/DC-Wandler typischerweise am effizientesten, wenn er mit Nennlast arbeitet. Wenn man beispielsweise nur mit 8A läd, sind das etwa 1800 W, da sind ~300W Bordnetzbedarf und 10%punkte geringerer Ladegerätewirkungsgrad besonders heftig. Reicht für ne Notladung oder hier und da mal irgendwo zu besuch, aber halt möglichst nicht regelmäßig.
Aber für Diesel-Dieter: mein Diesel zeigte etwa 15% zuwenig Verbrauch an... Mein Bordcomputer ist auf plus 15% kalibriert (Maximum, was VW/Škoda vorgesehen hat...), seitdem kommt es plusminus 0,1l hin. Ist aber auch nicht bei allen Fahrzeugen so extrem, wobei ich bisher ohne Korrektur noch keine geringeren Werte an der Tankstelle berechnet habe, als der BC angezeigt hat... Den Stromverbrauch der Tankstelle und die Vorkette ist im Endeffekt auch im Preis mit berücksichtigt...
Danke für die Ergänzungen!
Es gibt darüber hinaus noch weiter Effekte, die dazu führen, dass der angezeigte Verbrauchswert im Auto nicht mit der tatsächlichen Reichweite des Fahrzeugs übereinstimmt
1. es entsteht im Antriebsstrang Wärmeenergie, die letztlich verpufft und somit Energie aus der Batterie verbraucht, die nicht in Bewegungsenergie umgewandelt wird
2. es gibt den sogenannten Peukert Effekt der besagt, dass die verfügbare Energie im Akku von der Entladestromstärke abhängt. Das heißt, je höher der Entladestrom ist, umso weniger Energie kann der Akku abgeben, bevor er die Entladeschlussspannung erreicht hat. Heißt, je schneller ich Fahre und desto größer der Entladestrom aus dem Akku, desto weniger Energie kann ich entnehmen bis er wieder nachgeladen werden muss.
Ja genau! Aber ich war so schon zu lang und zudem kein Chemiker/Elektrotechniker, mache so schon genug Fehler :-). Immer besser, wenn das jemand im Detail erklärt, der was davon versteht! Danke dafür, vom Peukert-Effekt hatte ich gehört, aber den Zusammenhang mit der Entladeschlusspannung nicht kapiert.
Immerhin ist der Verbrauchswert am Ende einer Fahrt aber schon eine genaue Aussage dazu, was verbraucht wurde. Als Prädiktor für Reichweite taugt er in der Tat nur bedingt, speziell wenn man ungleichmäßig fährt und manchmal besonders schnell. Ich fahre eher gleichmäßig und mir ist der SoC in % das wichtigste Orientierungskriterium für die machbare Reichweite ab dem Punkt, an dem ich mich gerade befinde. Aber da rechne ich bei mir selbst immer so mit einer Faustregel im Tesla. Bleibt man aber z.B. indem von Tesla bei der Routenplanung vorgesehen Geschwindigkeitsfenster, ist die Vorhersage des Ankunfts-SoC immer sehr genau.
Ich nehme den Verbrauch auf 100km da man am Supercharger nur das zahlt was in den Akku geht!
Bei jeder ladung prüfe ich das und bei jeder ladung wird genau das was ich damit verbraucht habe auch vom Konto abgebucht bzw bis zu 0,05€ weniger schon 2-3 mal und 2 kurze Ladungen die bei 2-4€ lagen musste ich gar nicht zahlen obwohl ich keine Freikilometer hatte.
Wenn die Ladeverluste da bei 20kwh liegen ist es das Pech von Tesla.
@@elektrikcar9988 klasse!
Ich persönlich finde daß Du den Sachverhalt ziemlich gut erklärt hast. Ma ehrlich: wen interessieren schon die exakten Abläufe?
Meine Erfahrung nach zwei ID3 und einem MG4 und alle an ENBW, bzw normalen städtischen (also 11kw) Säulen geladen:
Beim Schnellladen habe ich bei keinem der drei Autos Ladeverluste bemerkt. Alle haben exakt das angezeigt was dann auf der EnBW Rechnung stand.
Katastrophal anders allerdings bei 11KW laden: Durchschnittliche Ladeversuste der ID3 sagenhafte 18%!
beim MG4 ist sind es im Schnitt immerhin noch 10 %. Selbst wenn ich daheim Laden könnte, würde es sich ohne Solaranlage nicht lohnen. Hier sind die Strompreise hier so hoch, das es billiger ist am Schnelllader für 39ct zu laden.
@@phlegiasb.8399 Danke, bin galt kein Chemiker oder Elektroingenieur :)
Ja AC Laden ist nen Problem insbesondere bei den beknackten Preisen. so gar keine Ladeverluste ist aber erstaunlich!
@@tesla-spectre Bei den ID3 kann ich es nicht 100%ig sagen. Da hatte man ja nur die SoC Angaben.Und sind 39% geladen nun 38,5% oder 39,4%? Macht bei einem 55kWh Akku immerhin 0,5 kWh Unterschied.
Beim MG4 bekommst aber angezeigt wieviel Strom wofür verbraucht wurde. der Unterschied zwischen diesen Angaben und dem zu bezahlenden Verbrauch liegt bei ca 100W. Würde ich sagen das das im Bereich der Messungenauigkeit liegt. Grad gestern wieder geladen: Verbrauch laut Bordcomputer ingesamt 46,3 kWh. Geladen laut EnBW Rechnung wurden 46,4 kWh. Natürlich war da der Akku vorkonditioniert. Da nur lade wenn es nötig ist, kann ich natürlich nicht sagen wie es ohne wäre.
Ich sage mal so: in meinen Diesel konnte ich laut Zapfsäule ca. 5 Liter mehr rein kippen als ich Tankinhalt hatte.
@@phlegiasb.8399 nicht schlecht :)
Wir werden nicht beschummelt.
Einmal der Verbrauch vom Fahrzeug, dann die Ladeverluste je nach Ladesäule, Ladeleistung, Fahrzeug ,Temperatur und Geschwindigkeit.
Seh dir das letzte Video von Andreas Schmitz an wie viele Faktoren da mitspielen.
@@petereinmal ich weiss. das zeige ich ja im Video
@@tesla-spectre Dann ist der Titel Irreführend oder einfach falsch.
@@petereinmal ne ist er nicht. er hat ein Fragezeichen, aber das übersieht man gerne 😎. leider bringen beim Algorithmus nur provokante Titel Aufmerksamkeit. als ich noch einen ganz rationalen hatte, gab es kaum views 🤷♂️🤣
deine Kommentare deuten aber etwas darauf hin , dass du eventuell das Video nicht angeguckt hast? 😎 denn da klamüsere ich das ja alles auseinander
Leider ist die Zugriffszahl sehr minimalistisch, es fehlt wohl ein provokanter Titel. Ob das viele kapiert haben wie genau Tesla den Stromverbrauch darstellt mag ich bezweifeln, da gelten dann eher reisserische Schlagwörter wie „Elon-Verbrauch“ oder Tesla-Schätzer für die Verbrauchsangabe. Schöner wäre, wenn Tesla statt der %- bzw. Km-Angabe den Verbrauch in kwh angäbe. Das wäre für viele griffiger.
Das beim AC-Laden die höchsten Ladeverluste auftreten wissen auch die wenigsten, wurde hier aber schön erklärt. Vielen Dank für den Versuch einer Aufklärung.
@@Tesla-Charly danke, ja ich bin nicht so der Fan der reißerischen Titel, aber vielleicht ändere ich das hier mal, danke fü den Tipp.
Bzgl kWh meinst Du die Detailinfo, richtig? Ja, da hätte ich auch gerne als Zusatzoption Umstellung auf kWh.
Guck mal, der sollte provokant genug sein 😂😂😂
@@tesla-spectre hat funktioniert, ich bin hier hin gelockt worden
@@manuelcoliano1101 super 😎
Übrigens schon komplett irre: mit dem sachlich-rationalen Titel kaum Zugriffe, kaum aber einen (inhaltlich sehr berechtigten) reißerischen Titel gewählt, die Du vorgeschlagen hast) und es sind annähernd 1000 nach 1 Tag.
Was uns bei unserem Tesla aufgefallen ist ist daß er eine Reichweite anzeigt und in der Routenplanung dann eine geringere annimmt. Passiert selbst wenn das Gelände ziemlich eben ist. Die eine Anzeige scheint auf einem Normverbrauch zu basieren und die andere auf dem tatsächlichen Verbrauch auf einer vorhergehenden Fahrstrecke. Daß man durch Ladeverluste mehr rein laden muß als in den Akku geht ist aber eigentlich logisch.
Bei unserem Nicht-Tesla ist das anders, da beruht die angezeigte Reichweite auf bisherigem Verbrauch. Hat man es auf der Autobahn mal kräftig gescheucht dann wird danach weniger Reichweite angezeigt.
@@juergenschoepf2885 dazu habe ich ein Video gemacht. die Reichweite unter den Prozent oben basiert auf dem Normverbrauch von 138Wh/km. deswegen taugt die vor allem zum Check der Degradation.
Und dann wird bei der Reichweitenplanung nach Verbrauchsanzeige bei sinkendem SoC mehr vom Puffer rausgezogen.
in der Routenplanung ist das aber berücksichtigt, weswegen die Ankunftsprozente nach meiner Erfahrung sehr genau sind
Danke für deine Bemühungen um diese durchaus dumme Bezeichnung und Fehlinformation zu berichtigen.
Beim Winterverbrauch, inkl. Ladeverlusten ist gerade bei Tesla zu beachten, dass hier gezielt Wärmeenergie in den Akku gespeichert wird, welche dann bei der Fahrt zum Beheizen des Innenraums benutzt wird - ein Grund, warum Tesla im Winter eher geringere Reichweitenverluste hat.
@@Zedus-rl9hp ach ich habe kein Problem mit dem Wort, habe es schon öfter gehört, aber es bleibt halt ne Fehlinfo. Und es suggeriert natürlich, dass der Info vom Bordcomputer so zu trauen sei wie Aussagen von Musk (der ja nicht gerade für Zuverlässigkeit und Einhaltung von Vorhersagen bekannt ist).
Was Du ansprichst ist ja vor allem auch durch die Octovalve möglich. Bisher habe ich dazu nur ein geniales Video von Munro gesehen, das Teil ist vielleicht die brillianteste Entwicklung im EV Bereich und komplett ignoriert von den Medien (wie gesagt mW). Der Fluß der Luft durch die Octovalve ist so genial, als Munro es erklärt war ich erstmal komplett baff.
@@tesla-spectre Naja, wenn eine Bezeichnung nicht zum eigentlichen Umstand passt, dann ist es eine dumme Bezeichnung - so hatte ich das gemeint.
Aber im Octovalve ist Kühlflüssigkeit, keine Luft, würde ich jetzt sagen 🤔
@@Zedus-rl9hp ja so gesehen hast Du absolut recht. Zur Octovalve hast Du natürlich komplett recht... zu früh am Morgen für mich.
Deine Erklärungen sind gut gemeint und anschaulich, aber leider sind da viele Fehler drin. Ist ja keine Schande, aber überlasse doch die Erklärungen bitte jemandem, der das richtig gelernt hat. Oder bleibe ganz oberflächlich und lasse die Details weg, die selbst die wenigsten studierten Chemiker und Elektrotechniker richtig verstehen (wie ich).
@@rolanddurr8274 ah danke fürs Feedback... hast Recht, bei den Ladeverlusten hätte ich die Details weglassen sollen (sage zwar, dass ich keine Ahnung habe, aber das machts ja nicht besser). Schuster und der Leisten eben... 🙂
werde ich beim nächsten Video berücksichtigen!
An sich geht es mir ja um den Unterschied zwischen dem Verbrauch im Bordcomputer (und dass der eben korrekt ist) und dem an der Säule.
Das M3 Elon Motor TV erzeugt bei 150 km/h sogar noch Strom und muss nie Laden. Du wirst also auch beschissen. Weil dein Tesla kann das nicht. Elon hat nicht jeden gleich lieb. Musst schon bessere Werbung für ihn machen.
@@PQZTR ahhh ja der Kanal ist ganz neutral 😎
Mich juckt nur das was ich bezahle. Und da liege ich bei 18,3 kWh auf 100km. Und das bei viel Autobahnanteil. Ermittlung über Excel-Tabelle seit fast 2 Jahren.
TM3LR
Jupp, das Model 3 ist einfach genial sparsam
Lass es lieber 😂
wieso?
Nee,ist schon richtig, der Begriff elon Verbrauch,stammt von Schmitt B.E.N.der in einem der letzten videos seinen BMW Bieber mit einem model y verglichen hat.Er bezeichnete den verbrauch als Schummelverbrauch....Der richtige Schummelverbrauch ist es jedoch wenn du mit nem BMW IX/Audi etron /ioniq5 schneller fährst,sagen wir 140-150,dann schlägt die Aerodynamik überproportional zu,und der WLTP ist der Schummelverbrauch.,weil diese Fahrzeuge wegen schlechter Aerodynamik zum Säufer mutiern,bei Tesla ist dies nicht so extrem.
@@alexanderb.9084 andere benutzen den begriff auch, längst nicht nur Michi :)