Was generell diese Batteriegeräte angeht: Die sind prinzipiell NIEMALS aus, d.h. vom Strom getrennt, sondern IMMER auf Bereitschaft. (Deswegen reagiert das Display auch sofort beim Bewegen des Rades) Das wiederum blutet die Batterie aus, weßhalb diese Geräte notorisch nicht funktionieren und sogar wegen der tiefendladung kaputt gehen. Eine Lösung wäre ein echter An/Aus Schiebe-Schalter, den aber aus irgendeinem Grund niemand verbauen will. Aus dem Grund machen es viele Leute so, daß sie bei absehbar längerer Nicht Nutzung die Knopfzelle entfernen und z.b. mit Tesa ans Gehäuse kleben.
Ja, das ist ein Thema, wobei, ganz ehrlich, solche standard Knopfzellen sind mitlerweile billig geworden. Wenn ich alle 6-12 Monate eine Batterie um rund 20ct. tauschen muß - völlig egal. Da gibt es ganz andere Kontenverursacher in der Hobbywerkstatt. Und wenn man jetzt mit Umweltschutz argumentiert dann möge man bitte zuerst beispielsweise diese ganzen LED-Kerzchen mit den selben Knopfzellen kritisieren... Chris
@@tvelektron Das Austauschen der Knopfzelle ist nicht mal das Problem, sondern das Tiefentladen, daß letzlich das Gerät selbst oft genug unbrauchbar macht. Und ganz ehrlich: Was spricht dagegen anstelle eines Soft-Tasters einen echten unterbrecher-Schalter in die Geräte zu bauen ? Ging früher doch auch. Sämtliche Geräte können heute nicht mehr komplett ausgeschaltet werden, man muss entweder den Akku entfernen oder das Stromkabel ziehen. Das nervt ohne Ende.
Das ständige Leernuckeln der damals noch schweineteuren Knöpfe hat mich an digitalen Meßschiebern schon immer extrem genervt, bis ich mir mal aus lauter Verzweiflung einen kleinen Schlitz ins Gehäuse oberhalb der Batterie gepopelt hab; so positioniert, daß ich bei Nichtgebrauch von außen bspw. einen schmalen Streifen Lexan oder von einer etwas stabileren Blisterverpackung zwischen Minuspol der Knopfzelle und dem Kontakt schieben kann = seitdem halten bei mir die Knöpfe quasi ewig, auch bei den diversen Schiebern die danach kamen. Ohne den Streifen waren die kleinen LR44 bei mir meist nach ein, max. zwei Monaten leer, _mit_ Streifen bin ich bisher immer über ein Jahr gekommen, hab aber schon lange aufgehört darauf zu achten. Die Haltbarkeit hat sich bei mir tatsächlich verZIGfacht. Völlig andere Welt. Bzgl. der ansich schönen Einschaltautomatik: man muss ja nicht nach jeder einzelnen Messung den Streifen wieder zwischenschieben, sinnbildlich morgens raus und nachmittags wieder rein reicht ja, Hauptsache die Nacht über und vor allem bei längerer Lagerung ist der Streifen drin. Man sollte es halt nur nicht vergessen. Habs auch mal mit einem Micro-Schiebeschalter probiert, aber in der benötigten Kleine ( Größe wäre das falsche Wort ) ist deren Haltbarkeit leider indiskutabel, und es ist eine wahre Fummelsarbeit den irgendwo unterzubringen. War eben ein Versuch, hat nicht geklappt, also back to the roots. Gibt auch etliche Tutorial's/Lifehack's über den Streifenmod, aber es reicht sich nur einen anzusehen - das Prinzip ist bei allen eh das selbe.
Der Messschieber macht einen guten Eindruck. Mich würde interessieren, wie lange die Batterie hält. Meistens sind sie ohne zutun genau dann leer, wenn man sie braucht. Gruß Berthold
Die Messblattlehre oder Fühlerlehre brauche ich zum Beispiel zum einstellen des Ventilspiels älterer Auto oder Motorradmotoren, das Ventilspiel bei alten Motoren muss genau eingestellt sein damit diese gut laufen.
"Früher hat man Schieblehre gesagt, heute darf man das ja nicht mehr..." Ach ? Warum ? Fühlt sich da der Zentralrat der Messschieber beleidigt ? Zitat Wiki: "Hat der Messschieber eine Feststellschraube, so kann er auch als einstellbare Lehre verwendet werden. Daher rühren die Bezeichnungen Schieblehre oder Schublehre"
Digitale Messschieber haben immer eine Auflösung von 0,01mm. Das ist aber nicht gleichzusetzen mit der Genauigkeit, denn diese liegt in der Regel immer bei max 0,03mm auch bei Hochpreisigen Schiebern. Meinem Mitutoyo Schieber würde ich bei guter Bedienung auch eine Genauigkeit von 0,01mm zumuten, diese laut Hersteller auch nur bei 0,03mm
Wichtig ist letztlich nur die Wiederholgenauigkeit. Dafür z.B. die fühlerlehre messen, dann den Messschieber ganz öffen und nochmal messen, am besten ohne beim Messevorgang auf das Display zu schauen, um das Ergebniss nicht zu beeinflussen. Wenn das Ergebnis bei der dritten Wiederholung immernoch das selbe ist, ist auch der Messschieber entsprechend genau.
Ich komm aus dem Metall und würde immer nur Marken messschiebern vertrauen, mitutoyo, Mahr, Tesla, welche vom Hoffmann… kostet dann halt auch dementsprechend mehr. Meine Messschieber mit Hartmetallflächen kosten um die 500-600€. Zur zweiten Frage, Einen Messschieber benutze ich nur im Zehntel Bereich. Der Hundertstel Bereich wird zwar angezeigt, übersteigt jedoch die Messmittelfähigkeit. Eine DAKKS Kalibrierung deckt auch nur Zehntel ab. Für alles was kleiner ist muss die Bügelmessschraube oder der feinzeiger ran.
Der Messchieber hätte mehrmals von Null bis fast ganz auf geschoben werden sollen.Wenn das Ergebnid beim zusammenschieben dsnn immer wieder NULL ist,dann ist er auch vertrauendwürdig
Was generell diese Batteriegeräte angeht: Die sind prinzipiell NIEMALS aus, d.h. vom Strom getrennt, sondern IMMER auf Bereitschaft. (Deswegen reagiert das Display auch sofort beim Bewegen des Rades) Das wiederum blutet die Batterie aus, weßhalb diese Geräte notorisch nicht funktionieren und sogar wegen der tiefendladung kaputt gehen. Eine Lösung wäre ein echter An/Aus Schiebe-Schalter, den aber aus irgendeinem Grund niemand verbauen will. Aus dem Grund machen es viele Leute so, daß sie bei absehbar längerer Nicht Nutzung die Knopfzelle entfernen und z.b. mit Tesa ans Gehäuse kleben.
Ja, das ist ein Thema, wobei, ganz ehrlich, solche standard Knopfzellen sind mitlerweile billig geworden. Wenn ich alle 6-12 Monate eine Batterie um rund 20ct. tauschen muß - völlig egal. Da gibt es ganz andere Kontenverursacher in der Hobbywerkstatt. Und wenn man jetzt mit Umweltschutz argumentiert dann möge man bitte zuerst beispielsweise diese ganzen LED-Kerzchen mit den selben Knopfzellen kritisieren... Chris
@@tvelektron Das Austauschen der Knopfzelle ist nicht mal das Problem, sondern das Tiefentladen, daß letzlich das Gerät selbst oft genug unbrauchbar macht. Und ganz ehrlich: Was spricht dagegen anstelle eines Soft-Tasters einen echten unterbrecher-Schalter in die Geräte zu bauen ? Ging früher doch auch.
Sämtliche Geräte können heute nicht mehr komplett ausgeschaltet werden, man muss entweder den Akku entfernen oder das Stromkabel ziehen. Das nervt ohne Ende.
Das ständige Leernuckeln der damals noch schweineteuren Knöpfe hat mich an digitalen Meßschiebern schon immer extrem genervt, bis ich mir mal aus lauter Verzweiflung einen kleinen Schlitz ins Gehäuse oberhalb der Batterie gepopelt hab; so positioniert, daß ich bei Nichtgebrauch von außen bspw. einen schmalen Streifen Lexan oder von einer etwas stabileren Blisterverpackung zwischen Minuspol der Knopfzelle und dem Kontakt schieben kann = seitdem halten bei mir die Knöpfe quasi ewig, auch bei den diversen Schiebern die danach kamen.
Ohne den Streifen waren die kleinen LR44 bei mir meist nach ein, max. zwei Monaten leer, _mit_ Streifen bin ich bisher immer über ein Jahr gekommen, hab aber schon lange aufgehört darauf zu achten. Die Haltbarkeit hat sich bei mir tatsächlich verZIGfacht. Völlig andere Welt.
Bzgl. der ansich schönen Einschaltautomatik: man muss ja nicht nach jeder einzelnen Messung den Streifen wieder zwischenschieben, sinnbildlich morgens raus und nachmittags wieder rein reicht ja, Hauptsache die Nacht über und vor allem bei längerer Lagerung ist der Streifen drin. Man sollte es halt nur nicht vergessen.
Habs auch mal mit einem Micro-Schiebeschalter probiert, aber in der benötigten Kleine ( Größe wäre das falsche Wort ) ist deren Haltbarkeit leider indiskutabel, und es ist eine wahre Fummelsarbeit den irgendwo unterzubringen. War eben ein Versuch, hat nicht geklappt, also back to the roots.
Gibt auch etliche Tutorial's/Lifehack's über den Streifenmod, aber es reicht sich nur einen anzusehen - das Prinzip ist bei allen eh das selbe.
Der Messschieber macht einen guten Eindruck. Mich würde interessieren, wie lange die Batterie hält. Meistens sind sie ohne zutun genau dann leer, wenn man sie braucht. Gruß Berthold
Die Messblattlehre oder Fühlerlehre brauche ich zum Beispiel zum einstellen des Ventilspiels älterer Auto oder Motorradmotoren, das Ventilspiel bei alten Motoren muss genau eingestellt sein damit diese gut laufen.
Macht einen sehr guten Eindruck. Habe mit Billiglehren bisher nur schlechte Erfahrungen, habe dann eine für knapp 50 EUR gekauft und seit dem Ruhe.
"Früher hat man Schieblehre gesagt, heute darf man das ja nicht mehr..."
Ach ? Warum ? Fühlt sich da der Zentralrat der Messschieber beleidigt ?
Zitat Wiki: "Hat der Messschieber eine Feststellschraube, so kann er auch als einstellbare Lehre verwendet werden. Daher rühren die Bezeichnungen Schieblehre oder Schublehre"
@@w.k.2239 Lass dich nicht von der Sprachpolizei erwischen!
Es ist nicht die genormte Bezeichnung und auch nicht der normale Verwendungszweck. Google mal nach der Definition für „Messen“ und „lehren“
hmm kein link, mich hätte der schieber interessiert es wurde aber nur das schrottteil verlinkt
Digitale Messschieber haben immer eine Auflösung von 0,01mm. Das ist aber nicht gleichzusetzen mit der Genauigkeit, denn diese liegt in der Regel immer bei max 0,03mm auch bei Hochpreisigen Schiebern. Meinem Mitutoyo Schieber würde ich bei guter Bedienung auch eine Genauigkeit von 0,01mm zumuten, diese laut Hersteller auch nur bei 0,03mm
nun der Hersteller spricht hier aber explizit von einer Genauigkeit nicht von der Auflösung
Wichtig ist letztlich nur die Wiederholgenauigkeit. Dafür z.B. die fühlerlehre messen, dann den Messschieber ganz öffen und nochmal messen, am besten ohne beim Messevorgang auf das Display zu schauen, um das Ergebniss nicht zu beeinflussen. Wenn das Ergebnis bei der dritten Wiederholung immernoch das selbe ist, ist auch der Messschieber entsprechend genau.
Ich komm aus dem Metall und würde immer nur Marken messschiebern vertrauen, mitutoyo, Mahr, Tesla, welche vom Hoffmann… kostet dann halt auch dementsprechend mehr. Meine Messschieber mit Hartmetallflächen kosten um die 500-600€.
Zur zweiten Frage, Einen Messschieber benutze ich nur im Zehntel Bereich. Der Hundertstel Bereich wird zwar angezeigt, übersteigt jedoch die Messmittelfähigkeit. Eine DAKKS Kalibrierung deckt auch nur Zehntel ab. Für alles was kleiner ist muss die Bügelmessschraube oder der feinzeiger ran.
Der Messchieber hätte mehrmals von Null bis fast ganz auf geschoben werden sollen.Wenn das Ergebnid beim zusammenschieben dsnn immer wieder NULL ist,dann ist er auch vertrauendwürdig
Nicht ganz. Es können im oberen Messfeld dennoch Fehler auftreten.
👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍
So ein Messschieber ist nichts für Perfektionisten. Damit hört das Messen nie wieder auf...
Messwerkzeuge nur von Mahr , der Rest ist Schrott. 😀👍