Die Glocken IV und V klingen schon fast wie ein Ganztonschritt. Ein gutes Beispiel, dass Sekundschlagton nicht immer schlecht sein muss. Ein tolles Geläut mit Seltenheitswert, dass unbedingt erhalten werden muss.
Ich bin ganz deiner Meinung, dass das Ensemble etwas ganz besonderes ist. Ich muss zugeben, dass man beim ersten Hören der ersten drei Glocken relativ verwirrt ist, da man es nicht so gut akustisch einordnen kann, wie man es liest. Aber wenn dann alle Glocken läuten ist das doch eindeutig.
Es ist eben doch etwas besonderes. Weniger wegen der klanglichen Schönheit, viel mehr fällt es eben durch die Größe auf. Aber auch solche Geläute verdienen die gleiche Würde, wie andere. 😂
Das ist eine sehr gute Frage, die ich gerade aus dem Kopf auch nicht beantworten kann. In der Tontiefe wird dieses Geläut nur von Düsseltal übertroffen (auf g°), jedoch ist die dortige große Glocke ein ganzes Stück kleiner und leichter als die größte Glocke in Niederembt. Kann ich leider gerade nicht sagen.
Ein Dorf mit gis° gibt es nicht alle Tage. Wenn dieser François Raclé (mit Accent) der gleiche ist, wie der in Württemberg häufig anzutreffende François Racle (ohne Accent), hätte eine Glocke von ihm so weit im Norden Seltenheitswert.
Es ist gut möglich, dass es sich hierbei um den gleichen Gießer handelt. Ich habe leider keine genaueren Informationen über die Herkunft dieser Glocke, geschweige denn über die Herkunft des Gießers, jedoch wäre es gut möglich, dass es sich hierbei um die gleiche Person handelt. Es wäre auf jeden Fall interessant, dies herauszufinden. Und ja, ein Dorf mit einem gis° ist schon etwas außergewöhnlich, hier in der Region allerdings kein Einzelfall.
Der Turm ist schon sehr groß aber wenn man die Größe des Dorfes berücksichtigt und die nicht mal 2.000 Einwohner, dann ist das schon ein Geläut, was nicht mehr ganz dem rheinischen Maßstab entspricht - und dabei haben wir hier schon sehr große Dorfgeläute.
Ein äußerst interessantes Geläut. Ist aber auf jeden Fall reizvoll :-)
Dem ist, glaube ich, nichts hinzuzufügen, kann ich so unterschreiben.
Die Glocken IV und V klingen schon fast wie ein Ganztonschritt. Ein gutes Beispiel, dass Sekundschlagton nicht immer schlecht sein muss. Ein tolles Geläut mit Seltenheitswert, dass unbedingt erhalten werden muss.
Ich bin ganz deiner Meinung, dass das Ensemble etwas ganz besonderes ist. Ich muss zugeben, dass man beim ersten Hören der ersten drei Glocken relativ verwirrt ist, da man es nicht so gut akustisch einordnen kann, wie man es liest. Aber wenn dann alle Glocken läuten ist das doch eindeutig.
Was für ein geniales Getöse
Absolut! :)
Einfach genial! Nicht unbedingt die Schönheit am Rhein, aber sehr eindrücklich und ein richtiges Unikat.😁
Es ist eben doch etwas besonderes. Weniger wegen der klanglichen Schönheit, viel mehr fällt es eben durch die Größe auf. Aber auch solche Geläute verdienen die gleiche Würde, wie andere. 😂
Sehr großes Geläut, vom Klang her interessant. Ich mag die große sehr. Was ist nochmal die größte Stahlglocke des Bistums?
Das ist eine sehr gute Frage, die ich gerade aus dem Kopf auch nicht beantworten kann. In der Tontiefe wird dieses Geläut nur von Düsseltal übertroffen (auf g°), jedoch ist die dortige große Glocke ein ganzes Stück kleiner und leichter als die größte Glocke in Niederembt. Kann ich leider gerade nicht sagen.
Ein Dorf mit gis° gibt es nicht alle Tage.
Wenn dieser François Raclé (mit Accent) der gleiche ist, wie der in Württemberg häufig anzutreffende François Racle (ohne Accent), hätte eine Glocke von ihm so weit im Norden Seltenheitswert.
Es ist gut möglich, dass es sich hierbei um den gleichen Gießer handelt. Ich habe leider keine genaueren Informationen über die Herkunft dieser Glocke, geschweige denn über die Herkunft des Gießers, jedoch wäre es gut möglich, dass es sich hierbei um die gleiche Person handelt. Es wäre auf jeden Fall interessant, dies herauszufinden. Und ja, ein Dorf mit einem gis° ist schon etwas außergewöhnlich, hier in der Region allerdings kein Einzelfall.
Ich hätte hier met alles bei denken können, aber nicht ein Geläute dieser Größenordnung.
Der Turm ist schon sehr groß aber wenn man die Größe des Dorfes berücksichtigt und die nicht mal 2.000 Einwohner, dann ist das schon ein Geläut, was nicht mehr ganz dem rheinischen Maßstab entspricht - und dabei haben wir hier schon sehr große Dorfgeläute.