Fehler in Berechnung an Position 6:00 im Video: 5 Windräder bauen pro Tag x 365 Tage = 1825 Windräder pro Jahr. Gerundet auf Hundert = 1800 Windräder. Jedes Windrad mit einer angenommenen theoretischen Leistung von 5 MW -> 1800 Windräder x 5 MW = 9 GW neue installierte Leistung pro Jahr. Im Video werden jedoch 1.8 GW angegeben.
Wie kommen Sie denn auf fünf Windräder? Die Rede ist doch von "vier bis fünf" neue Windräder pro Tag. Von Herrn Ganteför wurde logischerweise zunächst die Leistung von einem Windrad errechnet. Dies hat er in der ersten Zeile festgehalten. Dort steht doch ganz deutlich, dass es sich bei seiner Berechnung um die Leistung "pro Windrad" handelt, was ja auch Sinn macht. Wenn man die Leistung von einem Windrad kennt, kann man im nächsten Schritt die Leistung von vier oder fünf Windrädern ausrechnen.
@@peterbolz7801er sagt explizit im Video 5 Windräder a 5 MW im Jahr. Alle folgende Aussagen wären ja auch sinnfrei wenn er nur mit 1 WR am Tag rechnen würde.
@@sigi9393 Das ist nicht ganz korrekt. Er erklärt vor seiner Berechnung, dass Kanzler Scholz "vier bis fünf" Windräder pro Tag fordert. Er spricht nicht - wie Sie - von fünf Windräder. Bei der Erläuterung zur Berechnung der Leistung sagt er aber mit Verweis auf die Kanzlerforderung: "Also habe ich mir mal ausgerechnet, was das bedeutet. Ein Windrad produziert.....". In der ersten Zeile seiner Berechnung steht in der ersten Zeile ganz deutlich: "pro Windrad". Für mich machen Berechnungen über "vier bis fünf" Windräder keinen Sinn. Wenn man die Leistung von einem Windrad errechnet, kann man schnell die Leistung von vier Windräder ausrechnen oder eben auch von fünf.
Herr Prof. Quaschning beschäftigt sich hauptberuflich mit der Energiewende. Er hat sich dieses Video mal vorgenommen und leider eine Reihe von schweren Fehlern gefunden. Herr Ganteför, ich fände es gut, wenn Sie sich konstruktiv damit beschäftigen und darauf reagieren würden. Video: „Hat Deutschland genug Wind für die Energiewende? Prof. Ganteförs Windkraft-Thesen im Faktencheck“
Ja Alan, ich denke auch, wer Fakten sucht, ist bei Prof. Quaschning besser aufgehoben. Ich bin immer wieder überrascht, wie sich Menschen ihre Meinung mit solchen falschen Fakten bestätigen lassen und gleichzeitig diejenigen, die tatsächlich mit wissenschaftlichen Argumenten dagegenhalten, als ideologisch verblendet bezeichnen. An der Stelle noch einen schönen Gruß an Exxon, dem Herr Ganteför offensichtlich nach wie vor sehr nahesteht. Der Börsenkurs entwickelt sich ja nach wie vor prächtig. Ich kann mir die fröhlichen Weißbierrunden mit der ehemaligen Exxon PR Abteilung und Herrn Ganteför bildlich vorstellen.
Q macht Propaganda, G hat vereinfacht dargestellt und nicht zu Ende gerechnet. Der Plan vom Umweltbundesamt sieht theoretisch 9GW Zubau und 2GW Rückbau pro Jahr vor und dann kommt man irgendwann auf 200GW. Aktuell wird aber noch nicht mal die Hälfte von 9GW erreicht und das wird sich auch so schnell nicht ändern. Also müssten später viel mehr als 9GW ausgebaut werden und ob die Windräder alle 5MW Peak erreichen und die geplanten durchschnittlichen Erträge erreicht werden, ist auch nicht sicher. Das Grundproblem Speichermöglichkeit ist sowieso nicht gelöst und mit dem hochgejubelten Wasserstoff erreicht man keinen sinnvollen Wirkungsgrad, vor allem nicht bei kurzfristigen Lastwechseln.
Schwere fehler? Simple rechenfehler sind keine 'schweren fehler'' Dafür benimmt sich Qua[t]schning wie ein arschloch, der begriff kollegenschwein tut sich auf. Quaschnings video ist einfach abgrundtief schlecht. Man fängt nicht mit framing an, das ist unseriös. Wirklich saubere gegenrechnung macht er auch nicht und er macht selber kapitale fehler. Coreoliskraft als energiequelle darf jemand wie Quaschning einfach nicht passieren. Im gegensatz zu zu Ganteför liefert Quaschning nie quellen und saubere nachvollziehbare nachrechnungen, beschwert sich hier aber über einen trivialen rechnefehler.
Leider ist die Grundprämisse des Videos schon nicht korrekt. Die erneuerbaren Energien müssen die Primärenergien nicht ersetzen, da sie nicht die gleichen Energieverluste aufweisen, wie die Fossielen. Es geht ja um die Verbrauchsmenge an Energie. Wenn ich ein Auto mit Strom fahre. Wie viel Strom muss ich produzieren, um damit genau so weit Fahren zu können? Das ist die Frage. Nicht wieviel Strom muss ich produzieren, bevor ich das Benzin verbrant habe, um die darin enthaltene Endergiemenge zu decken? Bei der Verbrennung geht ja der Großteil der Energie verlohren. Dieser Verlustanteil steckt aber in der Primärenergie mit drin. Den müssen aber, wie schon gesagt, die Erneuerbaren garnicht decken. Es geht am Ende nur darum wie viel Strom brauche ich, um das Auto genau so weit fahren zu lassen. So ist das auch mit Kohlestrom und so weiter. Deswegen macht die von Ihnen postulierte Stommenge, keinen Sinn. Mal davon abgesehen, dass die meiste Luftmaßenbewegung nicht in Bodennähe stattfindet, und ich die Idee man könne die Luft am Erdboden ausbremsen, wenn doch darüber sich noch Kilometer an Luftmassen bewegen, ein wenig absurd finde. Ich sag nur Hoch und Tiefdruckgebite und steigende und fallende Luftmassen. Wenn ich mir sowas ansehe, frage ich mich immer, ob das Absicht ist. Wer bezahlt denn das? Oder ist das Ideologie? Oder gehts einfach nur um die Klicks? Wie kann man sich soooooooo intensiev mit einem Thema auseinandersetzten und dann so grundlegende Sachen außer Acht lassen. Ich glaub das einfach nicht. Das muss doch Absicht sein?
Es wurde die Rechnung mit einer Windkraftanlage gemacht. Prof. Ganteför hat sich da vertan, das stimmt...ein Flüchtigkeitsfehler vermutlich . Die Hauptaussage, dass es ein Tropfen auf dem heissen Stein ist, stimmt dennoch. Selbst der Faktor 5 wird die Energiewende nicht voranbringen. Wenn man die Volllaststunden der WKA noch ins Spiel bringt, dann sind die Zahlen wiederum fast richtig. (90 Tage im Jahr also ca 2100 Volllaststunden)
Ich mag Ihre Videos. Immer sehr interessant. Bei diesem haben Sie aus meiner Sicht aber einige erhebliche systematische Fehler gemacht. Zum Einen haben Sie Äpfel mit Birnen verglichen, als Sie die Obergrenze des Ausbaus in Deutschland ermittelt haben, die den Wind zum stehen bringen könnten. Denn Sie haben die durchschnittliche Winderzeugung aufgrund eines globalen durchschnittlichen Energieeintrags und -temperaturgefälles mit der maximalen Leistungsfähigkeit der Windkraftwerke verglichen. Diese Leistung bringen die Windkraftanlagen aber nur bei sehr guten Windverhältnissen und nicht bei durchschnittlichen. Die Abbremsung der Luftbewegung ist also erheblich geringer, als in der Abschätzung. Bei fast Sturm, wenn die Windkraftanlagen ihre Nennleistung bringen, sind diese auf keinen Fall in der Lage, die Luftbewegung auch nur annähernd zum Stehen zu bringen. Ist durchschnittlicher Wind, entnehmen die Anlagen deutlich weniger Energie (wie von Ihnen aufgezeigt, im Kubik weniger Energie), bei niedrigem Wind bewegen sie sich gar nicht mehr, sondern stehen und bieten kaum noch Widerstand/entziehen kaum Leistung. Ähnlicher systematischer Fehler bei der Abschätzung des Ausbaupotentials an der Küste im Gegensatz zum Inland: Hier haben Sie festgestellt, dass der Wind nicht gleichverteilt ist, sondern an der Küste deutlich stärker weht als im Inland und dadurch (wieder im Kubik) mehr Energie hat als im Inland und sich daher nur auf einem Bruchteil der Fläche Deutschlands die Kraftwerke lohnen und dann haben Sie das Ausbaupotential um diesen Bruchteil linear runtergerechnet. Das ist aber nicht korrekt, denn das Ausbaupotential haben Sie mit der durchschnittlichen Energiemenge im Wind berechnet für die Gleichverteilung angenommen wurde. Wenn die Energie aber erheblich unterschiedlich verteilt ist (wie immer im Kubik), kann man an der Küste pro Fläche bzw. Windrad im Kubik mehr Energie ernten als bei einer durchschnittlichen Verteilung. Ich kann also auf einem Drittel der Fläche mehr als ein Drittel der Energie des angenommenen Durchschnitts ernten. Tatsächlich (weil es in Kubik geht) ist es sogar so: wäre die durchschnittliche Windgeschwindigkeit in ganz Deutschland 4m/s im Schnitt, es sind aber auf 2/3 der Fläche 2 m/s (wo keine Windräder stehen) und auf einem Drittel (an der Küste) 8 m/s, dann könnten Sie auf diesem Drittel der Fläche mit dem schnellen Wind fast die dreifache Energiemenge ernten (8*8*8*1/3 = 170,7 [Energieeinheiten]) wie bei einer Gleichverteilung des Windes (4*4*4 = 64 [Energieeinheiten]). Das auf dem restlichen 2/3 der Fläche fast nichts geht (2*2*2*2/3 = 5,33 [Energieeinheiten] und sich da keine Windanlagen lohnen, fällt kaum ins Gewicht. Ich kann also an der Küste deutlich mehr als ein Drittel der Windkraftanlagen aufstellen. Genug gepöbelt ;-) Habe ich das falsch eingeschätzt und einen massiven Denkfehler gemacht? Man korrigiere mich.
Auch spannend sind die 2W/m^2 die als kinetische Leistung des Windes, basierend auf der Sonneneinstrahlung, ausgerechnet werden. Bei der Betrachtung der Windgeschwindigkeiten und kinetische Energieflussdichte auf der Karte sind die Legendenwerte deutlich höher (dunkelblau schon bei 200 W/m^2 und rot bei 1000 W/m^2). Wie viel Leistung steckt nun im Wind? 2 W/m^2 oder über 200?
Mir ist der gleiche Fehler aufgefallen (neben einigen anderen), allerdings ist meine Antwort weit weniger detailreich als ihre. Ihre Antwort lese ich erst jetzt, sonst hätte ich auf sie verwiesen. Und NEIN, sie haben m.E. keinen Denkfehler gemacht, sondern der Professor.
Herr Ganteför hat nicht mitbekommen ,dass die Windräder viel höher sind ,als 50m Herr Ganteför lässt das Video echt noch stehen, obwohl er sich selbst demontiert. Respekt
@@thomaselbe710 Auch für die hoffentlich verständlich Die im Wind enthaltene Energie hängt wesentlich von seiner Geschwindigkeit ab und geht in der dritten Potenz ein. Das heißt, 6 Meter pro Sekunde in 100 Meter Höhe ergeben 6 mal 6 mal 6 gleich 216. 9 Meter pro Sekunde in 200 Meter Höhe ergeben 9 mal 9 mal 9 gleich 729; das ist das 3,2-Fache. Weil die Windgeschwindigkeit mit der Höhe Steigt, deshalb ist es wichtig die richtige Höhe als Basis zu nehmen. Sie würden wahrscheinlich eine Solaranlage auch nicht im Wald montieren oder?
Beim Windkraft-Ausbau leider um den Faktor 5 verrechnet. Scholz will ja täglich 5 mal 5MW installiert sehen. Ginge dann theoretisch in Richtung 9GW installierte Leistung pro Jahr. In der Theorie
Da wurde überhaupt nichts verrechnet. Die Aufstellung bei der Berechnung bezieht sich auf ein einziges Windrad. Steht doch in der ersten Zeile. Wer dann die Leistung von fünf oder zehn Windrädern berechnen will, kann das ja multiplizieren.
Wer rechnen kann, ist klar im Vorteil. Dieses Video ist eine Ansammlung von Rechenfehlern schon ab dem ersten Sheet und - na sagen wir mal - alternativen Fakten. Peinlich für einen Professor. Setzen. 6.
Es ist natürlich nicht das Ziel, so viele Windkraftanlagen zu bauen, bis deren Stromerzeugung auch bei Flaute ausreicht. Da würde man ja Überschüsse für die halbe Welt produzieren. Das Zauberwort heißt hier saisonale Speicher. Im einfachsten Fall eine PowertoGas-Anlage, Gasspeicher,- leitungen, und -kraftwerke existieren sogar schon. Wie kommen sie eigentlich auf die Idee, für die mögliche Windleistung in Deutschland die Fläche Deutschlands einzusetzen? Die 2W/m2 sind die globale durchschnittliche Leistungsdichte, die im Wind steckt. Würde man also die ganze Welt gleichmäßig mit Windkraftanlagen überziehen, dann könnte man diese 2W/m2 maximal herausbekommen. Es wird aber nicht die ganze Welt gleichmäßig mit Windkraftanlagen überzogen werden, man denke nur an die riesigen Ozeanflächen. Man wird die Windkraftanlagen vorzugsweise dorthin stellen, wo die Leistungsdichte besonders hoch ist und angesichts der Tiefdruckgebiete die über dem Atlantik ordentlich Energie aufnehmen und garantiert eine überdurchschnittliche Leistungsdichte besitzen, wird Europa da ganz vorne bei den begünstigten Weltregionen liegen. Man kann hierzulande also deutlich überdurchschnittliche Leistungen erwarten. Die Rechnung taugt also nur für den globalen Durchschnitt nicht für einzelne Regionen. Der Fehler hätte doch auffallen müssen, als sie bemerkten, dass der Wind in Deutschland unterschiedlich stark weht. Da haben sie zwar die Fläche verkleinert aber außer acht gelassen, dass auf der jetzt kleineren Fläche deutlich stärkerer Wind weht. Desweiteren ist auf der Folie bei 33:46 die kinetische Energieflußdichte sogar direkt angegeben und die liegt selbst in Bayern noch bei 200W/m2 also 100 Mal über dem Durchschnitt. Spätestens jetzt hätte man diese Ungereimtheit doch bemerken müssen! An der Küste sind es sogar bis zu 1000W/m2, wenn wir da 2W/m2 rausziehen, da passiert gar nichts, deshalb macht sich auch niemand die Mühe, sowas zu simulieren. Niemand muss Angst haben, dass uns der Wind ausgeht, wenn wir mehr Windräder aufstellen. Ich mag ihre Vortragsweise aber vielleicht doch lieber weniger Videos machen und dafür die, die man macht, einmal mehr auf Plausibilität überprüfen?
Ich habe ja keine (/kaum) Ahnung von Physik, aber als Psychologe fühle ich mich bestätigt: Die Form der Kommunikation überwiegt den Inhalt bei weitem! Mit Vertrauensbildung, Titel und charmantem Humor lässt sich jede Formel 'in den passenden Wind drehen' ;-)
Genau die Frage hatte ich mir auch gestellt. In der Betrachtung als Carnot-Maschine sind die mittleren Breitengrade doch nur Durchzugsgebiet zwischen den äquatorialen Breiten und den Polgebieten. Eine lokale Regeneration spielt daher keine Rolle, und damit auch nicht die Fläche Deutschlands.Außerdem würde ich die Corioliskraft nicht so einfach vernachlässigen wollen. schließlich kommt unser Wind hauptsächlich aus Westen und eben nicht aus dem Süden. Energiequelle wäre dann die Erdrotation selbst bzw. Eine Abbremsung derselben, die aber nicht ins Gewicht fallen würde, da die gravitativen Verformungen viel größere Energien verbrauchen dürften. (Superzar)
In 120m sieht es auch nicht viel anders aus und ob es in 200m Höhe anders ist weiß man nicht, jedenfalls steigen da auch die Kosten und die Flächen sinken wo solche riesigen Räder aufgestellt werden können.
Nur das die beiden Windkarten unterschiedliche werte anzeigen, das rote bei Herr Ganteför entspricht 10 Meter pro Sekunde, bei Quaschnings Karte sind es 6.5. Bei mir auf dem Berg steht ein Windrad mit einer Flügellänge von 35 Meter, mehr wäre wegen dem Transport nicht möglich gewesen.
@@hermes667 schau einfach selbst Abb. 6 in "AUSGESTALTUNG VON HÖCHSTWERTREGIONEN IN DER TECHNOLOGIEÜBERGREIFENDEN AUSSCHREIBUNG" Sorry sind bei 140m Höhe aber deutlich zu erkennen ein Nord-Süd gefälle.
Die Reaktion von Quasching ist übelstes framing und voll von schwarzer Rhetorik, wie man sie aus dem Mainstream und der Politik in den letzten Jahren permanent erlebt hat.
Ich würde mir wünschen, dass die führenden Politiker der Energiewende sich mal die wichtigsten ihrer Videos ansehen. Danach hätte ich echt mal gerne ein Gesamtkonzept gesehen, nicht nur ein Flickwerk von unkoordinierten Einzelmaßnahmen. Danke Herr Ganteför!
Das würde aber voraussetzen daß wir Politiker hätten die so was auch geistig verarbeiten können. Haben wir aber leider nicht. Sonst wüßten sie ja schon seit Jahrzehnten daß wir viel mehr in Speicher investieren müßten um den Wind und Solarstrom speichern zu können wenn wir "zu viel" davon haben.
Frag mich immer warum unsere Politiker nicht mal Leute fragen die in der Schule aufgepasst haben. Physikalisch Grundregeln kann man auch mit Grüner Politik nicht aushebeln.Um Windenergie richtig nutzen zu können braucht man auch Speicher die wir nicht haben.Windräder produzieren Strom wenn Wind weht und nicht wenn wir ihn brauchen.
Die meiste wissen das und es gibt auch welche wie Annalenchen und Robert die keine Interessen daran haben, weil die Ideologie schon ihre Wissensbedarf deckt.
Welches Windrad ist denn bitt 50m hoch? Einfach die richtige Karte nehmen und schon sieht es anders aus...passt aber dann nicht in die persönliche Agenda.
Als überzeugter Befürworter der freien Marktwirtschaft kann man nur den Kopf schütteln. Angeblich gibt es im Süden nirgendwo Wind (Ja in 50m Höhe ist es wirklich wenig, aber eben nicht relevant, weil die Anlagen ja eben deshalb höher sind), aber warum gibt es dann hunderte Investoren und zig Konzerne die gerne eben dort gerne Anlagen bauen würden? Würden die denn gerne mit der Dauerflaute täglich Millionenverluste machen? Der Wind der vom Äquator kommt und wie gezeigt an der Nordsee beachtlich weht hört ja nicht auf halbem Weg kurz auf und fängt dann im Norden plötzlich durch Magie wieder an... Der Herr tut gerade so als ob er bei seinem eigenen Haus am Bodensee noch nie in seinem Leben Wind gesehen hätte...
@@spaethzi Infrastruktur existiert nicht für sich alleine sondern immer im Verbund. An Windstarken Tagen werden im Norden jetzt schon manchmal Anlagen allein aus dem Grund abgeregelt weil die Netzanbindung schlicht zu schwach ist (Also man bringt nicht ausreichend Strom durch die Hochspannungsleitung von Nord nach Süd. Ausbau kostet Milliarden und dauert Jahre). Dazu kommen die unvermeidlichen Leistungsverluste mit jedem Kilometer Strecke weshalb man den Strom immer möglichst dort verbrauchen sollte wo er erzeugt wird. Wie bereits gesagt ist der beste Beweis dafür dass es auch im Süden genug Wind gibt der, dass sich auch dort Anlagen klar rentabel betreiben lassen.
@@perchte ich hoffe und wünsche, sie haben recht und es lassen sich Anlagen im Süden wirtschaftlich betreiben. Meine Info war eine andere. Wenn die Dinger dann aber 200 Meter Nabenhöhe haben müssen, um Wind abzubekommen, sind diese Anlagen per se dreimal so teuer wie im Norden. Und es ist fraglich, ob man die überhaupt in dem Süden bekommt. Die Rotorblätter kommen bestimmt nicht aus Bayern. Über die Straßen kaum zu transportieren. Diese Anlagen werden sicher keine Akzeptanz im Süden finden.
Danke für den lehrreichen Vortrag, den auch ich als Nicht-Physiker verstehe. Top! Neben der negativen klimatischen Auswirkung auf den Wind sehe ich noch viele andere Gründe, warum mit der Verspargelung des Landes endlich Schluss sein muss: Die Verschandelung der Landschaft, die Rodung der Wälder für die Standorte, das Schräddern der Vögel, die Auswirkungen auf die Bewohner in der Nähe (Schlagschatten, Geräusche), die Produktion von riesigen Mengen Beton- und Stahlmülls, wenn die Teile nach wenigen Jahren Schrott sind. etc. Es wird höchste Zeit, sich in Deutschland mal wieder mit der Atomenergie zu befassen. Die ganze Welt forscht an kleinen schnellen und sicheren Atomreaktoren und wir, die wir einst führend auf dem Gebiet waren, sind Ideologen auf dem Leim gegangen, und schalten demnächst die letzten AKW ab. Was für ein Wahnsinn! Der nächste Winter wird "lustig".
Die Rodung der Wälder findet wegen Windkraftanlangen kaum bis nicht statt. Für jedes Gewerbegebiet wird mehr gerodet. Durch Kfz, fenster und Katzen werden weitaus mehr Vögel "geschreddert" als durch windräder. Wo bleibt dein Ruf nach einem Verbot von Kfz, Fenster und Katzen, Naturfreund? Geräusche sind kaum messbar, infraschall ist ein Märchen. Ein Windrad direkt neben einem Wohnhaus zu bauen ist ebenfalls unrealistisch (Thema schlagschatten). Beton und stahlverbrauch hast du bei nahezu jedem Gebäude inkl. Straßen. Also bauen verbieten? Die tolle Atomkraft macht 1. Wieder abhängig von anderen Ländern, 2. Ist die Mülllagerung nicht geklärt und lässt sich nicht klären, weil den Atommüll keiner bei sich haben will. 3. Gibt es diese Träumereien wie dual Fluid noch nicht. Prinzipiell ist die Atomenergie schon eine super Energiequelle, aber das Problem 2 lässt sich nicht wegdiskutieren. So wie du schreibst, suchst du nach Gründen Windkraft nicht zu mögen. Das du sie nicht ästhetisch findest ist ja ok, aber mit Lügen um sich werfen um seine Meinung durchzusetzen ist halt ehrlich gesagt eher polemisch als intelligent.
Deine Fakten werden hier in diesem Forum kaum einer verstehen! Die meisten sehen nicht einmal, wenn die mit ihrem Lastenfahrrad unterwegs sind, dass die meisten Windräder tagsüber stehen und deren Strom gar nicht verwendet werden kann. Solche Windräder dürfte es eigentlich erst geben, wenn der Strom gespeichert werden könnte! Diese Generation an Windräder, die eigentlich mehr unnütz rumstehen und nur Subventionen abgegriffen haben, deren Fundamente sind schon mal im Boden...und bleiben dort! Kommen dann in 5 bis 20 Jahren die neuen Windräder dazu...werden dessen Fundamente daneben gesetzt! Dieser Wahnsinn ist ein Hamsterrad des Grauens!
Sehr gut! Ein Windrad hat nicht nur 5 MW oder Mittlerweile 7 MW sondern auch eine Auslastung die inProzent angegeben wird. Für Schleswig Holstein ist der Faktor 0,3, also 31 %. In Bayern dagegen nur 15%(0,15) Dieser Prozentfaktor muss mit den 365 Tagen im Jahr und der Nennleistung (z.B. 5 MW) multipliziert werden, dann erhält man die wahren Jahresertrag! Er ist leider viel weniger wie hier angegeben!
Das ist doch wie bei PV mit den kWp-Angaben. Hier heißt es einfach "installierte Leistung". Und die Auslastung bei Windräder über das Jahr beinhaltet dann doch schon die schwachen/stillen Phasen.
Das heißt, die 63 GW installierte Leistung liefern im Schnitt 20 GW, sodass auch eine Verfünffachung das angebliche Potenzial von 190 GW längst nicht ausschöpft. Das Potenzial ist in D. aber viel höher als im globalen Mittel, wie @luckyluke bemerkt hat.
Ein großes Windrad hat übrigens nicht nur eine Leistung von (3,5 MW, ) 5 MW oder 7 MW, sondern inzwischen bis zu 35 MW ... also die 7 FACHE LEISTUNG ...
@@Reiner030 Quark, die derzeit leistungsstärkste Anlage ist die V236 mit 15 MW, und das ist eine Offshore-Anlage. An Land wird derzeit bis maximal 6 MW gebaut, an windschwachen Standorten eher weniger Leistung mit maximal großem Rotor.
In Prozent nennt man das Jahresnutzungsgrad, kann man auch klassisch in Volllaststunden angeben. Das ist kein völlig fester Wert nach Regionen...der hängt natürlich von der durchschnittlichen Windgeschwindigkeit ab, allerdings Wind in Nabenhöhe. Außerdem hat die Auslegung (Rotordurchmesser zu Nennleistung, Leistungskurve) der Windanlage Einfluss auf diesen Wert. Kann also auch in Bayern an einigen Standorten durchaus Sinn machen. Natürlich liegt Offshore mit bis zu 4500 Volllaststunden (gut 50%) immer besser als alle Anlagen an Land.
Beim Thema 5 Windräder pro Tag komme ich auf ein anderes Ergebnis. 5 Windräder x 5 MW x 365 Tage = 9,125 GW. Wo kommt die Differenz zu den genannten nur 1,8 GW her?
Sofern Ihre Argumentation stimmt, sollte ja schon jetzt ein deutlicher Rückgang der Windgeschwindigkeiten messbar sein. Ist dem so? Windräder entnehmen die Energie ja nur in einer bestimmten Höhe. Insofern kann das ja auch nur ein kleiner Teil der gesamten Energie der Luftströmungen sein. Was ist mit der Energie, die durch andere Einflüsse in die Atmosphäre eingetragen wird? Temperaturunterschiede durch zB. Tag/Nacht, Meer/Landmassen, feuchte/trockene Luftmassen? Sind die vernachlässigbar? Das kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen.
Es wird sogar in der Studie darauf hingewiesen, dass diese ganzen Dinge weggelassen werden und die Rechnung nur global von außen Betrachtet Sinn macht. Schaut man mal in die Studie rein, dann sieht man auch in Figure 6b und Figure 8, dass die hier angebrachten 2 W/ m² nicht die tatsächliche Leistung des Windes ist, die von WKA genutzt wird, sondern diese viel höher ist. Entweder hat der gute Mann etwas falsch verstanden oder das ist gezielte Desinformation.
Ich habe mir in den letzten Monaten etliche Videos von Herrn Ganteför angesehen, und fand einige davon gar nicht so schlecht. Ich denke es gibt auch ein Video, in dem er beklagt, dass er in eine bestimmte Ecke gestellt werde, weil er wohl mal irgendwo einen Vortag gehalten habe. Nach diesem Rechenfehler (Faktor 5 bei Berechnung der Leistung), der einem Physikprofessor nicht passieren sollte, und der die Basis für die gesamte Argumentation bildete, erwarte ich von einem seriösen Wissenschaftler umgehend eine Klarstellung. Ansonsten müsste man vermuten, dass hier bewusst mit "alternativen Fakten" bearbeitet wird.
Windräder haben eine Auslastung von ~20%. Daher stimmt die Rechnung von 1.8 Gigawatt der geleisteten Menge gegenüber der theoretischen erzeugten Menge bei 100% Auslastung von 9 Gigawatt! Denn er wollte mit der Rechnung zeigen, das der Ausbau nie die notwendige höhe erreicht um den Primärenergiebedarf aus Wind-u. Solarenergie zu beziehen. Und dafür braucht man den tatsächlichen Beitrag der Windkraft und nicht einen nie zu erreichenden theoretischen Wert. In anderen Videos wurden die Aussagen von Prof. Ganteför bestätigt. Bauern in der Nähe vom Harz berichteten, das wenn der Wind aus Richtung Harz kommt oder aus Richtung der Windkraftanlagen, das dann dort kein Regen mehr ankommt. Das sind Fakten. Bei einem US-Windpark wurde empirisch genau das gleiche ermittelt, das es einen deutlichen Einfluss auf Windgeschwindigkeit und mitgeführter Feuchtigkeit gibt. Das z.B. vor dem Windpark ein verstärktes abregnen zu verzeichnen ist. Die ÖRR Nachrichten von heute und Tagesschau verweisen auch darauf, das im Osten immer weniger Regen fällt und führen das auf den Klimawandel zurück, anstatt richtig zu berichten, das das die Auswirkungen der ganzen Windparks in Norddeutschland sind.
@@michaelmueller5741 Die Rechnung stimmt nicht da er hier eindeutig nicht die real Leistung meinte sondern die installierte Leistung. Natürlich bläst der Wind nicht die ganze Zeit in ganz Deutschland so dass die Windräder permanent auf 100% Leistung laufen, also in sofern haben Sie Recht dass die real Leistung je nach Wind schwankt und wir im Schnitt bei etwas über 20% Auslastung der Windkraftanlagen liegen. Ich hoffe Sie sind nicht so naiv und glauben dass das bei den Plänen für den Ausbau der Erneuerbaren Energien übersehen wurde. Vielleicht würde es Ihnen helfen sich mal über den Planungsprozess solcher Maßnahmen zu informieren um zu erkennen mit welchen Faktoren, in welcher Komplexität und in welcher Tiefe solche Dinge geplant werden und welche Abwägungen in einem solchen Prozess noch getroffen werden. "Bauern in der Nähe vom Harz berichteten" und "Das sind Fakten" - genau mein Humor, ich hoffe das ist nicht ernst gemeint :D Windkraftanlagen haben einen Einfluss auf den Wind aber nur in der unmittelbaren Umgebung der Windkraftanlage. Im Verhältnis zur gesamten Wind-Lage in der Atmosphäre ist eine Windkraftanlage so vernachlässigbar wie ein einzelner Kiesel im Rhein für die Strömung vernachlässigbar ist. Sind diese Windkraftanlagen ihrer Meinung nach dann auch an dem aktuellen Artensterben, der immer kürzeren Regenwürmer und für den steigenden Meeresspiegel verantwortlich? Absurd! Die Auswirkungen der Windparks in Norddeutschland haben nichts und wirklich gar-nichts mit den Regenfällen im Osten zu tun. Tuen Sie mir den Gefallen und gehen Sie in die 3D Ansicht auf Google Maps und schauen Sie sich einmal die Größenverhältnisse an. Diese Behauptung hab ich vorher noch nie gehört und die ist an Absurdität kaum zu überbieten. Sie verstehen offensichtlich nicht wie gut und genau die Prozesse des Klimawandels mittlerweile (und auch ohne große Theoretische Modelle, durch reine Messdaten) belegt sind. Die Erderwärmung durch Treibhausgase ist kein Hexenwerk und seit den 70er Jahren bekannt. Jetzt zu hören dass immer noch Menschen wie Sie, die die Auswirkungen durch dürre Perioden, Hitzephasen, kürzere Winter, heißere Sommer und Überflutungen und Tornados in Deutschland etc doch schon selbst zu spüren bekommen immernoch das ganze in Frage stellen und den Ausbau der erneuerbaren sogar für diese Phänomene verantwortlich machen schockiert mich einfach nur. Genau solche Videos wie dieses Hier von Herren Prof. Dr. Ganteför (der sicherlich auch ein schlauer Typ ist) aber nicht ohne Grund solche Videos macht und auch nicht ohne Grund eine Vergangenheit bei einem der größten Umweltsünder unserer schönen Erde (dem Ölkonzern Exxon) hat spielen den ewig gestrigen wie eben diesen Ölkonzernen, den Menschen die "früher war alles besser" schreien in die Hände bis hopfen und malz verloren ist. Ich weiß nicht ob Herr Ganteför für diese Videos bezahlt wird, ob die wirklich seinem Weltbild entsprechen und er alles an Falschinformationen und Verdrehungen die er zum Klimawandel raushaut glaubt oder ob er sich damit sein Lebenswerk schön reden will in dem er die Auswirkungen des Klimawandels schön redet, aber eins ist klar: Das hier und viele andere Videos zu dem Thema von Herrn Ganteför widersprechen klar dem Wissenschaftlichen Konsens, den Forschungsergebnissen des IPCCs (Der größten Wissenschaftlichen Vereinigung der Menschheit) und spielen denen die Geld über die Interessen der Bevölkerungen Stellen klar in die Hände.
@@michaelmueller5741 "Denn er wollte mit der Rechnung zeigen,.." Das ist wilde Spekulation. De facto war die Rechnung mindestens irreführend, ich würde sogar sagen schlichtweg falsch. Wenn er die Auslastung mit einbeziehen hätte wollen, hätte er das explizit erwähnen müssen. In seiner derzeitigen Form erfüllt das Video keinerlei wisschenschaftliche Mindestanforderungen.
27:10 2 W/m² ist die Leistung der vertikalen Windbewegung, also der Thermik. Das geht auch aus dem als Quelle genannten Video so hervor und hat mit Windenergienutzung nichts zu tun. Die horizontale Windbewegung gibt Herr Kleidon auf der nächsten Folie mit 550 W/m² an. So ergibt sich laut Umweltbundesamt für Deutschland bei Nutzung des technisch möglichen Potenzials von 13,8 % der Landesfläche ein Jahresertrag von 2900 TWh. Den Energiebedarf für ein dekarbonisiertes Deuschland nehmen verschiedene Studien mit 1200 TWh/a an. Man könnte also Deutschland allein durch Windkraft versorgen. Man will aber nur ca. 2% der Landesfläche für Windenergie nutzen. Der Rest soll hauptsächlich durch Photovoltaik gedeckt werden. Das Potenzial von Photovoltaik ist mehrfach größer.
"Das Potenzial von Photovoltaik ist mehrfach größer." Ja aber. Ja, beides muss gemacht werden + Wasserkraft und Biogas. Für Industrielle Zwecke werden wir H2 und Methan brauchen. Für die Schiffe und Flieger brauchen wir E-Fuel also CO2 Abscheidung (was noch gar nicht existiert wie Porsche und Siemens grad schmerzhaft feststellen mussten). Und für den pöhsen Zappelstrom brauchen wir ganz viel große und weit verteilte Batterien und starke Nord-Süd Leitungen. Das ganze muss Hand-in-Hand aufgebaut werden. Und es wird viel Geld kosten. Oder wir quatschen ewig drüber und lassen unsere Enkel dran. Die werden sich dann freuen welchen Dreck wir ihnen hinterlassen haben. In Shenzhen - in Ihrem schnieken neuen Appartement im 290sten Stock. Weil Europa ist dann ausgestorben.
Vielen Dank 1. an Professor Ganteför für die großartige Aufarbeitung von Themen, an die sonst kaum einer denkt. Und 2. an alle ebenso großartigen Kommentare zu seinen Videos, die sehr sachlich und ohne Pöbeleien so manche sehr nachdenklich machende Fragen an Ganteförs Aussagen richten. ABER lesen Sie, Herr Ganteför, diese Kommentare überhaupt? Warum lese ich hier keine Antworten von Ihnen? Sie bedanken sich immer so nett für die Geldspenden, aber nicht für die zahlreichen Wissensspenden, die hier in den Kommentaren geleistet werden. Und das frage ich als Fan, nicht als Motzer 🤩
Wichtige Frage: Der Wind wird doch nur in Höhen bis ca 200m vom Windrad aufgefangen bzw gebremst. Was ist denn mit dem viel größeren Anteil in Höhen von 200m bis zb 10000m? Ist dessen Energie denn in der Rechnung nicht enthalten, und warum nicht?
Der Hubschrauber Flieger lacht sich bei den Windradmärchen sowieso schlapp und krümelig. Der Rotor bei einem Robinson R44 hat ca. 10m Durchmesser. Er wird über den Governor (Drehzahlbegrenzer) auf 500 RPM (Umdrehungen pro Minute) begrenzt, weil sonst die Rotorspitzen in den Überschallbereich geraten (mehr als ca. 330 m/sec). Bei einer Windkraftanlage mit über 100 m Durchmesser ist die Umfangsgeschwindigkeit um den Faktor 10 höher, da ist dann bei 50 Umdrehungen Schluss. Darum stehen bei einem Windpark die Rotoren meistens still: es ist entweder kein Wind oder die Windgeschwindigkeit ist zu gering oder sie ist zu hoch und dann muss man die Blätter neutral stellen oder das Ding würde sich durch die auftretenden Vibrationen (Überschall mit Strömungsabriss und Verwirbelung) und / oder die zu hohe RPM (Fliehkraft) selbst zerlegen!
Die Frage habe ich mir auch gestellt. Die meiste Energie wird doch in Höhen transportiert, in die die Windräder gar nicht hereinreichen. Da ragen die Windräder doch quasi nur ein wenig aus der ohnehin bestehenden Reibungsschicht am Boden heraus. Wurde in den Betrachtungen denn nicht die Gesamtenergie berechnet und kann das richtig sein?
@@Martin-pi5yt Ja, das kommt davon wenn Dummköpfe zwar betrachten, aber nix verstehen und von nix ne Ahnung haben! Pippi Langstrumpf Phantasien eben. Mit der Realität haben die es nicht so, die Kinderbuchautoren.
@@Martin-pi5yt Nein. Die ganze These "dem Wind wird Energie entzogen und das ist böse" ist absurd. Wir haben viele Millionen Gebäude die schließlich auch alle in der Gegend herumstehen, die Wände in die Höhe recken und den Wind "bremsen", ergo: Energie entziehen. Über die beschwert sich keiner. Aber die derzeit 30.000 Windräder, die sollen nun plötzlich ganz böse dem Wind die Kraft rauben? Das ist so dumm dass es brummt. Damit hat sich die ganze Diskussion auch schon wieder erledigt, völlig egal ob in Bodennähe oder weiter oben.
5 Windräder pro Tag schaffen wir abgesehen davon nie und nimmer. Glaubt da jemand ernsthaft dran ? Realismus scheint auch nicht so die Stärke von Herrn Scholz und Herrn Habeck.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Berechnung einen riesigen, entscheidenden Denkfehler enthält. Selbst mir als meteorologischem Laie mit passablem physikalischen Verständnis und ohne weitere Recherchen angestellt zu haben, fällt auf, dass die Energie im Windsystem unmöglich nur aus den Wärmedifferenzen zwischen Äquator und Polen zustande kommt. In der Schule lernt jeder irgendwann, dass es tageszeitabhängige auf- und ablandige Winde gibt, die dadurch zustande kommen, dass tagsüber sich die Oberflächen der Landmassen stärker als die der Meere erwärmen etc.. Daneben gibt es einen Einfluss durch die Erddrehung: Stichworte: Corioliskraft, Passatwind. So etwas sollte in Videos mit wissenschaftlichem Anstrich nicht passieren, außer sie folgen einer Agenda.
... und davon abgesehen dürfte die Berechnung über die 2W pro qm * Fläche Deutschlands bestenfalls als allergröbste Überschlagsrechnung zulässig sein, denn das hier zugrundegelegte Windsystem dürfte ja doch einen Druckgradienten bewirken, der es notwendig macht, auch die 2/3 Meeresfläche der Erde zu berücksichtigen. 2W quasi "entnehmbare" Windenergie pro qm-Landfläche ist jedenfalls zu einfach gedacht.
Die 2W/m^2 die als kinetische Leistung des Windes, basierend auf der Sonneneinstrahlung, ausgerechnet werden sind wirklich in diesem Zusammenhang unplausibel. Bei der Betrachtung der Windgeschwindigkeiten und kinetischen Energieflussdichte auf der Karte sind die Legendenwerte deutlich höher (dunkelblau schon bei 200 W/m^2 und rot bei 1000 W/m^2). Wie viel Energie steckt nun im Wind? 2 W/m^2 oder über 200?
@@horstlobers8444 Ja, für einen der nichts versteht ist selbst ein kurzer Vortrag zu anspruchsvoll. Auch dieser Vortrag/dieses Video von Professor Gantefoer ist ganz hervorragend! Vielen Dank dafür! Allerdings ist es mehr als fraglich, ob dieses Thema d.h. die Konsequenz daraus, von den Grünen, dem aktuellen Wirtschaftsminister insbesondere, überhaupt verstanden wird. Ich glaube nicht! Es fehlt bereits am Willen dieses Thema zu verstehen, zumal die Grüne Ideologie jeglichem Verstand im Weg steht.
Sorry, aber der Ansatz führt doch leicht in die Irre. Die 2 W/m² von Axel Kleidon sind schon gut begründet, Studie: "With a global mean generation rate of kinetic energy of about 2 W/m², this then yields an upper, largescale limit of ≈ 0.5 W/m² that can at best be converted from wind into renewable energy." Dies gilt als Mittelwert auf großen Skalen, laut Kleidon für Windparks mit 100 km Kantenlänge. Kleinere Windparks können höhere Werte haben (was messbar auch der Fall ist). Danach kommt man für Deutschland (Onshore) tatsächlich auf eine maximale Leistung von etwa 180 GW. Deutschland ist etwas windiger als der globale Durchschnitt...hier ginge also etwas mehr, aber lassen wir das ruhig so. Offensichtlich ist das eine durchschnittliche Leistung die Kleidon hier angibt. Daher macht es überhaupt keinen Sinn diese Leistung mit der installierten Leistung der Windanlagen zu vergleichen! Es muss mit der Leistung verglichen werden die im Mittel von den Windanlagen real entnommen wird. Onshore-Anlagen in Deutschland erzeugen derzeit etwa 100 TWh im Jahr (Nettostrom, der Eigenbedarf Windanlage ist aber sehr gering). Also wird dem Wind im Durchschnitt 100 TWh / 8.760 Stunden = 11 GW an Leistung entnommen. Soll zukünftig auf gut das 3-fache erhöht werden, also grob 35 GW mittlere Leistung. Das wären etwa 20% von dem was maximal entnommen werden könnte. Relevant, aber doch nicht unmöglich wie hier für die Ausbauziele dargestellt. Das wir viel mehr Solar-Energie zur Verfügung haben als Windenergie, darüber dürfte Konsens bestehen...aber PV braucht die Windkraft parallel, ansonsten wird es schwierig und sehr teuer. Windanlagen in Süddeutschland.... Nicht die mit der dritten Potenz der Windgeschwindigkeit ansteigende Leistung entscheidet über die Wirtschaftlichkeit einer Windanlage, sondern die mittlere Windgeschwindigkeit in Nabhenhöhe (+ die Verteilung der Geschwindigkeiten, Gaußglocke) sowie die Auslegung der Windanlage entscheiden über die zu erzielenden Jahreserträge, und die Erlöse der eingespeisten kWh im Verhältnis zu den Kosten sind für die BWL'er interessant. Die kWh werden meines Wissens auch in süddeutschen Haushalten gebraucht. Die exponentiell ansteigende Leistung sorgt dafür dass die Anlagen ab 10-12 m/s Windgeschwindigkeit über die Rotorblätter pitchen weil dieses mehr an Leistung nicht entnommen werden kann ohne die Anlage zu zerstören. Für windschwächere Standorte kann man Anlagen mit größerem Rotordurchmesser und angepasster Leistungskurve ausrüsten (Schwachwindanlagen). Die sollten auch möglichst hoch sein in Süddeutschland, was die 10H-Regelung so ungemein effektiv bei der Verhinderung gemacht hat. Im Süden Anlagen bauen ist sinnvoller und günstiger als die Anlagen in den Norden zu stellen, wo alles schon recht voll ist, und noch mehr Nord-Süd-Trassen zu bauen als bisher bereits im Bau oder geplant sind.
Hierzu ist auch anzumerken, in Süddeutschland werden erste Gemeinden durch Windkraft unabhängig. Siehe z. B. Wildpoldsried im Süden Bayerns. Allerdings eingebunden in ein Gesamtkonzept mit Biogas, Sonnenenergie und Kleinwasserkraftanlagen. Und mit deutlichem Energieüberschuß ...
"Für windschwächere Standorte kann man Anlagen mit größerem Rotordurchmesser und angepasster Leistungskurve ausrüsten (Schwachwindanlagen). Die sollten auch möglichst hoch sein in Süddeutschland, was die 10H-Regelung so ungemein effektiv bei der Verhinderung gemacht hat. Im Süden Anlagen bauen ist sinnvoller und günstiger als die Anlagen in den Norden zu stellen, wo alles schon recht voll ist," Das sind zwei Sachen, die sich wiedersprechen: wenn ich die Anlage höher und mit größerem Rotor baue, damit man auch nur in die Nähe der Erträge einer 'konventionellen' WKA komme, dann wird die Anlage teuerer und bring wahrscheinlich trotzdem soviel Ertrag wie eine Anlage im Norden. Daher mag es hinsichtlich des Transportes günstiger sein, dass man auch im Süden WKAs baut, aber da man weniger Erträge bei höheren Kosten hat, ist aus Investorensicht natürlich eine Anlage im Norden besser. Auch das im Norden schon mehr Anlagen stehen, macht damit die dortigen Standorte ja nicht per se schlechter. "Nicht die mit der dritten Potenz der Windgeschwindigkeit ansteigende Leistung entscheidet über die Wirtschaftlichkeit einer Windanlage, sondern die mittlere Windgeschwindigkeit in Nabhenhöhe" - doch, weil das eben die Leistung bestimmt, die man entnehmen kann. Mehr Leistung - mehr Ertrag. Und da im Süden in 100m halt nur ca. 5,5m/s und keine 7,2m/s wie in Norddeutschland herrschen, bekommt man mit einer identischen Anlage (= identische Inverstition) im Norden dann den doppelten Ertrag.
@@rayengel714 Natürlich ist mehr Turmhöhe und längere Blätter teurer, aber doch nicht in einer Größenordnung dass sich das nicht lohnt...es wurde und wird genau so gemacht. Klar sind die besten Standorten in Schleswig Holstein vorm Deich oder noch besser 100 km draußen im Wasser. Ändert aber nichts an der Tatsache dass wir viel mehr Anlagen benötigen als an diese Standorte passt. Und wenn Bayern sich weiter so gegen Nord-Süd-Trassen wehrt, bringen die Anlagen im Norden für den Süden nichts. In der Statistik von 2021 (statista) liegen Anlagen im Binnenland bei 1.800 Volllaststunden, Nordeutschland bei 2.500 Volllaststunden, windreiche Küste und naher Offshore bei 3.200 und weit draußen beo 4.500. Hier kann man also abschätzen dass eine Anlage im Norden im Mittel knapp 40% mehr Erträge hat, nicht das doppelte. Durch geänderte Auslegung der Anlagen (z.B. geringere spezifische Nennleistung und höhere Türme) wird das zukünftig besser. Die deutsche Windguard schätzt für Anlagen mit Inbetriebnahme 2030, die Anlagen werden effektiver: Schleswig-Holstein im Mittel rund 3.000 Volllaststunden Ansonsten im Norden 2.800 Volllaststunden Mitteldeutschland knapp 2.700 Volllaststunden Süden knapp 2.500 Volllaststunden Das sind Werte die man für eine wirtschaftliche Betrachtung nehmen kann, die dritte Potenz einer mittleren Windgeschwindigkeit sagt nichts über reale Erträge eines Anlagentyps an einem spezifischen Standort aus. Nur eine Nebelkerze die von Leuten als "Argument" gebracht wird um Windanlagen in Bayern zu verhindern. Nur um mal einen Punkt von vielen heraus zu greifen...welche Leistung bringt eine 3 MW-Anlage im Norden bei 24 m/s Wind im Vergleich zur baugleichen 3 MW-Anlage bei 12 m/s in Bayern? In beiden Fällen genau die Nennleistung von 3 MW.
@@cerevisia808 "welche Leistung bringt eine 3 MW-Anlage im Norden bei 24 m/s Wind im Vergleich zur baugleichen 3 MW-Anlage bei 12 m/s in Bayern? " - schön, nur sind 12m/s oder 43km/h Windgeschwindigkeit in By nicht der Normalfall. Die Durchschnittliche Windgeschwindigkeit in München liegt in 100m Höhe bei 5m/s und in 200m Höhe bei 6m/s. Wogegen sie in Kiel in 100m Höhe 7,5m/s und in 200m Höhe sogar 9,5m/s beträgt. Eine Enercon mit 3MW bringt bei 9,5m/s durchschnittliche Windgeschwindigkeit 11,5GWh und bei 7,5m/s immer noch 8GWh im Jahr. Bei 6,7m/s (im Prospekt ist kein kleinerer Wert angegeben) nur noch 6GWh. D.h. die gleiche Anlage bringt in Kiel bei 100m Nabenhöhe schon 35% mehr Ertrag als mit 200m Nabenhöhe in München.
@@rayengel714 Alles korrekt, und Sie sind bei den Verhältnissen nun in den richtigen Größenordnung. Nur zwei Einwände... Es bringt nichts mit durchschnittlichen Windgeschwindigkeiten einer Region zu argumentieren. Auch in Süddeutschland gibt es ausreichend gute Standorte, weniger als im Norden natürlich, aber es gibt die. Außerdem wird die Windanlage passend zum Standort ausgewählt, also an Standorten mit weniger Wind eher eine Anlage mit weniger spezifischer Nennleistung.
Sehr geehrter Herr Ganteföhr, ich war erst genau beeindruckt von Ihren Ausführungen, am Ende aber blieben mir wichtige Fragen. Wir haben jetzt Windenergie Anlagen auf 0,4%? der Fläche, damit soll das Potential ausgeschöpft sein? Kommt mir sehr merkwürdig vor. In Süddeutschland lohnen sich Windkraftanlagen nicht, weil zu wenig Wind weht, heißt das, dass die bestehenden Anlagen Zuschussgeschäfte sind? Sie haben auch nicht die Lagen z.B. im Schwarzwald oder bayrischen Wald differenziert.
Definitiv nicht... die amortisieren sich im Süden nur etwas später. Windkraft lohnt sich überall wenn man sie nicht gerade ins tiefe Tal oder ins Lee eines Berges stellt. Problem im Süden sind eher die irrsinnigen EEG-Ausschreibungskriterien mit denen Sie gegen Windräder im Norden in Konkurrenz stehen.
Ich hab eine Verständnisfrage. Was genau ist auf der rechten Karte bei 30:00 dargestellt? Vorher wurde im Video wurde hergeleitet, dass die Windenergie im globalen Mittel etwa 2 W/m2 beträgt. Die Werte auf der Karte liegen im Mittel bei 500 W/m2. Das passt für mich nicht zusammen. Habe ich etwas übersehen?
Deutschland ist offenbar verglichen mit dem globalen Mittel windreich. Das liegt zum einen am Breitengrad -- wir liegen nicht an der (äquatorialen) Wärmequelle oder der (polaren) Wärmesenke, sondern im Bereich des größten Wärmetransports -- zum anderen an der Randlage zwischen leidich großem Ozean und größter Landmasse (Eurasien).
@@rainaldkoch9093 ja ok, aber die Größenordnung stimmt dann gar nicht mehr. 2 verglichen mit 500 ist schon ein Unterschied, der sich mir nicht erklärt.
Das Fläche bezieht sich auf die Grundfläche. Die andere ist die vertikale Fläche durch die der Luftstrom fließt. Die 2 Watt pro Quadratmeter Grundfläche ist dafür nötig, damit der Luftstrom aufrecht erhalten werden kann.
Ohje... Schuster bleib bei deinem Leisten... wenn man von Dingen keine Ahnung hat und so viele Fehler macht wie Sie in diesem Video, einfach nichts hochladen und das den wirklichen Experten überlassen... 6 setzen.. wie war das mit Exxon?
Die 1,8 GW ab Stelle 5:30 meint wohl die produzierbare Leistung, die in Deutschland in etwa nur 20% der installierten Leistung beträgt. Würden sie die installierte in der Folie ausweisen , müsste die bei aber 9GW statt der 1,8 Gw liegen. Das gleiche gilt für "in 10 Jahren" . In 10 Jahren würden wir zwar nur 18GW mehr Strom aus Wind produzieren, aber die installiuerte Leistung für in 10 Jahren nach Scholz würde um 90 GW anwachsen. Das ganze scheint Ihnen nicht bewusst zu sein, den ihre gesprochenen Kommentare schmeissen nun alles durcheinander. Die TH-cam Konkurrenz, Volker Quasching, zerreist Sie bereits deswegen in Stücke. Mir ist in manchen Ihrer jüngsten Videos schonmal aufgefallen, dass Sie mal ganz schnell hier oder da nach irgendwelchen Erfahrungswerten umrechnen, so dass ich nicht mehr folgen kann. Leider kann ich ihre Zahlenbeispiele nicht gleich nachrechnen, dazu bräuchte ich viele Stunden, wenn überhaupt. Speziell bei politisch brisanten Energie und Leistungsangaben sollten auch Sie sich angewöhnen, technisch genauer differenzierende Angaben zu machen, und auch die Einheiten ggf. zusätzlich mit aussagekräftigen Indizes versehen. Programmierrer und Ingenieure arbeiten meist mit genaueren längeren Variablennamen. Die so genau sind, das diesselbe Variable immer auch dasselbe meint. Leider verwechseln Sie anscheinend auch gegen Ende des Videos installierte und produzierte Leistung, oder legen sich zumindest nicht fest. Schade. Nicht weil der Quasching und seine Follower ihren Spass daran haben, sondern weil Sie ihr Video dadurch ziemliich entwertet haben. Die 190 GW nach Kleidon als Grenzwert sind wertlos, wenn Sie sich nicht festlegen, ob sie damit installierte oder produzierte Leistung meinen.
Wenn er produzierbare Leistung meint, dass soll er nicht immer von Nennleistung reden. Denn bei den Ausbauzielen der Regierung geht es auch immer im Nennleistung, und die hat er hier übernommen.
@@andrep.2004 Ja! Vermutlich hat Ganteför vormals zu dieser Folie bereits die 20% realisierbaren Ertrag bei den genannten "1,8 GW" berücksichtig. Und das hinterher wieder vergessen. Im ganzen Video wird der eklatante Unterschied wenn es um vergleichbare Zahlen geht, nicht weiter erwähnt. Du hast Recht, nämlich so wie es die Politiker und Befürworter von Windkraft praktisch auch meistens machen, um beindruckendere Zahlen präsentieren zu können. Vor allem was die Ablösung der sogenannten "Grundlast fähigen" angeht, steht die Windkraft so immer um fast den Faktor 5 besser (lesitungsfähiger und billiger) dar, als sie letztendlich sind. Ich hatte mich gewundert, als ich z.B. im Heise Forum auf die Energie und Klima Reihe von herrn Ganteför verlinkt habe: Meine erster solcher Link ist gleich von Admin "gekickt" worden, andere zweifelten den unzweifelhaften Wert für an dieserm Thema Interessierte an. Quatsching stellt Ganteför schon fast als senilen ewig gestrigen Professor dar, der dem Lager der Klima-Skeptiker zuzuordenen sei, und der nicht mal mehr rechnen kann. Ich weiß, dass Ganteför ein Professor und Wissenschaftler ist, dem es vorrangig um die qualitativen Zusammenhänge geht, und der das Rechnen standesgemäß lieber den Ingenieuren und Anwendern physikalischen Wissens überlässt. Aber wenn sich Herr Ganteför zur Nennung von Zahlen hinreissen lässt, sollten die dennoch stimmen, und vor allen genaue Label tragen! Ich nehm das nicht übel, weil ich bin überaus dankbar für all seine Videos, aus denen ich unheimlich viel gelernt habe,. was mir in meiner Ausbildung versagt geblieben ist. Tausend Dank! In Sachen Klima und Energie machen mich Ganteför's Video erst zum guten Demokraten, der sich eine eigene Meinung erlauben klnn. Und trotzdem weiß ich, das zweideutige Zahlen ein gefundenes Fressen für neidische Konkurrenten um die wissenschaftliche und politische Reputation sind, die Reputation und Reichweite Herrn Ganteförs Videos quasie "zu vernichten". Wäre und könnte ich Ganteför: Uch würde das Video neu drehen/schneiden. Und als verbesserte Version hier einstellen, mit einem Verweise auf Löschung wg. Zweideutigkeit und Rechenfehler der jetzt vorliegenden Version.
Eine Verdreifachung der Windkraftanlagen würde bei weitem nicht reichen um 200GW zu erzeugen, denn die jetzigen 63GW sind ja eine Spitzenleistung, im Durchschnitt sind das weit weniger. Ok, parallel muss auch Solar ausgebaut werden. Aber abziehen muss man auch noch Speicherverluste - sollten wir jemals saisonale Speicher haben mit der nötigen Kapazität ;-)
Die 200GW als Ziel sind die installierte Leistung. Damit lassen sich dann im Schnitt (mittlere Leistung) ca. 45GW Leistung erzeugen. Grob gesagt ist das eine Verdreifachung zur aktuellen Situation.
Die ganze Betrachtung scheint mir ein bischen zu vereinfacht. Mir fallen auf Anhieb zwei Faktoren ein die hier überhaupt nicht erwähnt werden. 1. Meeresströmungen. Ein großer Teil des Energieausgleichs zwischen Äquator und Polen erfolgt auch über Meeresströmungen. 2. Corioliskraft. Durch die Corioliskraft werden die Winde auf der Nordhalbkugel nach rechts abgelenkt. Dadurch erhöht sich die Windgeschwindigkeit. Ich denke die Wirklichkeit ist doch viel komplizierter als es in diesem Beitrag dargestellt wird.
Ich habe bei Quatschning wie folgt geantwortet. Bin ich mit meinen Überlegungen völlig neben der Spur? Viele Einwendungen haben mich nicht überzeugt. Dazu gehören nicht nur die plakativen Ausführungen zum Flächenverbrauch, die Vitadarstellung und die mangelnde Einordnung in das Energiesystem der Zukunft, wo doch die Speicherfrage noch immer ein kaum geklärtes Problem ist. Auch die Berechnungen sind von anderen Kommentatoren hier schon angesprochen. Ganteför sprach von installierter Leistung von 5 MW pro Rad. Ich denke, Ihnen ist da ein Fehler unterlaufen, da Windräder nicht durchgehend auf Volllast der 5 MW der installierten Leistung laufen. Täten sie das, hätten wir auch kein Speicherproblem. Ich kam auch auf eine optimistischere Realleistung, jedoch nicht auf eine dauerhafte maximale Leistung von 5 MW. Bei einer angenommenen Leistung von 1,8 GW im ersten Jahr, scheint er wohl von einer Realleistung von unter 2000 Vollaststunden auszugehen, oder von mehr Stunden und einem Anteil von Stunden ohne Volllast. Dies ist vielleicht etwas wenig und entspräche den Volllaststunden-Durchschnitten im Binnenland, entsprechend der folgenden Tabelle: de.statista.com/statistik/daten/studie/224720/umfrage/wind-volllaststunden-nach-standorten-fuer-wea/ Durchschnittswerte sind in diesem Bereich immer schwierig, aber es kommt ihm hier offensichtlich nicht auf +/- 10 GW an, sondern auf ein grundlegendes Problem. Die vermutete Grundannahme hätte er etwas detaillierter darstellen können. Ich hätte mich über eine konkrete Gegenstudie zu Kleidon gefreut. Gibt es denn Gegenstudien unter all den Studien, welche das Erreichen der Klimaneutralität nach der aktuellen Agenda bestätigen? Die Erörterungen zu den Höhenströmungen sind interessant. Dennoch hat ein Kommentator hier aus der Praxis ein paar Einsichten geteilt. Ahh, Sie nehmen ja Bezug auf den Mittelwert. Das führt wieder zum Speicherproblem, bei mangelnder Grundlast. Wenn dort so ein Limit besteht, wie soll denn dann der Primärenergiebedarf gedeckt werden, wenn der Wind doch so ein essenziellen Beitrag dazu leisten muss, aber nicht grundlastfähig ist? Zur letzten Aussage wollte ich fragen, ob es Studien zu den Wechselwirkungen zwischen den Strömungen der unterschiedlichen Höhen gibt und wie die sich auf die Niederschläge auswirken? Also ich habe mir die Formel zur rechnerischen kinetischen Energienutzung angesehen. Danach nimmt der Einfluss des Rauheitsgrades mit zunehmender Höhe ab. Aber er bleibt ein Faktor. Ich habe Ihre Berechnungen nicht vollkommen nachvollziehen können, setze mich aber gern weiterhin mit dem Thema auseinander.
Bei Windrädern die potentielle Leistung anhand der Windgeschwindigkeit in 50 Metern höhe zu berechnen ist grob fahrlässig. Realistisch sind heute Nabenhöhen von über 100 bis über 150 Meter. 50 Meter sind Werte von vor 30 bis 40 Jahren, also völlig veraltet und damit unseriös. Und siehe da wenn die Windräder so hoch sind wie sie heutzutage bereits hoch sind, sind dann lohnt sich auch Windkraft im Süden Deutschlands. 200GW sind absolut machbar, es ist sogar noch einiges mehr möglich. Wäre dieses Video eine Prüfungsleistung, dann wären sie wegen der zahlreichen Fehler durch die Prüfung gefallen. Setzen 6 Herr Ganteför. Sie müssen nochmal einen Kurs bei Quaschning besuchen.
Ich muss zu meiner Schande eingestehen, ich habe dem Video hier in der Präsentation auch erstmal geglaubt, aber da ist leider viel Quark drin beginnend mit einem rechenfehler Faktor 5... th-cam.com/video/7z_DnsKf5I8/w-d-xo.html das hier ist auch leicht verständlich und erklärt die Irrtümer hier, schauen Sie gerne rein und geben mir Bescheid was Sie dazu sagen
Frage zum Gedanken bei 6:00 Bei einem durchschnittlich täglichen Ausbau von 5 Windrädern mit einer Nennleistung von jeweils 5 MW ergäbe das doch einen jährlichen Zubau von 9,125 GW, oder nicht?
Da kommt es nun auch nicht mehr drauf an. 8:23min Dass beim (durchaus sinnvollen) Hinweis auf den Gesamt-Primärenergiebedarf bzw. wie hier mit der erforderlichen Gesamtleistung immer vom heutigen fossilen Bedarf ausgegangen wird, ist mindestens ebenso fragwürdig. Dabei sollte es doch einleuchtend sein, dass der (fosssile) Primärenergiebedarf sinkt, wenn ich den PKW nicht mehr mit 50-80kWh/100km sondern batterieelektrisch mit 15-20 (regerativ) erzeugten kWh betreibe. Denn da ist er wieder - der Wirkungsgrad des Hr. Carnot. Die "LKW-Kolonnen auf den Autobahnen" sind da eher ein schlechtes Beispiel, da hier wohl noch länger Sprit eingesetzt werden wird. Zuerst werden die "low-hanging-fruits" geerntet: PKW, Busse, Lieferfahrzeuge. Auch bei Heizung und Prozesswärme sind drastische Umstellungen zu erwarten. Der Strombedarf wird steigen - der (fossile) Primärenergiebedarf wird deutlich sinken. Wenig überzeugend für mich auch der totale Ausschluss der südlichen Bundesländer - denn es gibt zwar deutlich weniger "windige Ecken" - aber es gibt sie und man sollte sie nutzen. Aber trotzdem natürlich informativ die grobe Abschätzung der maximalen Potentiale.
@@joegoog Es kommt nicht drauf an, dass 5x5x365 nicht 1,8 sondern 9,1 sind??? Dass eine ganze Argumentation auf einem großen Rechenfehler aufbaut??? Und niemand aufschreit?
Ab ca. Minute 10 machen Sie einen Kapitalfehler, da sie mit dem Dreisatz rechnen. Der ist aber das falsche mathematische Modell, da die Windgeschwindigkeit sich nicht nach dem Verbrauch regeln läßt. Richtig wären statistische Verfahren. Ich hoffe Sie haben diese unzulässige Vereinfachung nicht gegenüber Ihren Studenten gemacht.
Wenn es in der Praxis den Effekt des Abbremsens des Windstroms durch Energieentnahme gibt, dann müßten doch bereits jetzt auf Strömungsbildern entsprechende Abbremseffekte sichtbar sein (Wirbel im deutschen Hinterland, etc.). Gibt es dazu entsprechende Windkarten, auf denen das sichtbar ist?
Das wirkt sich eher auf die Großwetterlage aus als auf den Kleinstraum. Also es werden sich da dann eher die Tief- und Hochdrucklagen ändern, was u.A. fatale Folgen für z.B. die Niederschlagsverteilung haben kann. Wenn man am Land und in Küstennähe die Windstarken Tiefs ausbremst, begünstigt man an Land die Entwicklung eines Hochs resp. einer Hochdruckbrücke, was für weniger Niederschlag über Land sorgt und für mehr Sturm im Meer und an den Küsten.
@@3333927ein Windrad ist 200-300 m hoch, die dichte Atmosphäre ca. 8000 m. Wenn dann ein Windrad solche Auswirkungen hat, sollten dann nicht alles was über ? m groß ist abreißen?
@@sigi9393 Die bodennahen Luftströme hängen direkt mit den Luftströmungen in der höheren Atmosphäre zusammen. Das merkt man besonders gut bei einem starken Gewitter, wenn urplötzlich der Wind am Boden richtig zunimmt, obwohl das Gewitter noch ein paar Kilometer weit weg ist. Ist esdirekt über einen, lässt der Wind wieder nach, weil im "Auge" die Luft aufsteigt. Bodennah geht der Wind in Richtung Gewitterzelle, und in 5-10 km Höhe geht der von der Zelle weg. Das ist ein geschlossener Kreislauf. Wenn man jetzt aber an einer Stelle den Wind theoretisch komplett auf 0 abbremsen würde, wirken ja dennoch die Auftriebskräfte unterhalb der Gewitterzelle aufgrund der Thermik. Der damit bodennah entstehende Tiefdruck muss dennoch ausgeglichen werden, so dass die Luftmassen von einer anderen Stelle heranströmen werden, wo eben der Widerstand geringer ist. Windräder kann man als Widerstände betrachten und Luftströme als elektrischen Strom. Luftströme bevorzugen den Weg mit dem geringsten Widerstand. Daher, ja klar, jedes Bauwerk, jede natürliche Erhebung, alles, was den Widerständ erhöht, beeinflusst die Luftströmung. Nicht nur bodennah, sondern auch in der oberen Atmosphäre. Das sieht man besonsders gut bei den Alpen, die eine natürliche Barriere zwischen dem warmen Süden und dem kälteren Norden darstellen. Reine Südwindlagen sind in Mitteleurops daher selten - meist haben wir Südwest bis Westlagen. Wenn wir jetzt den kompletten Norden mit großen Städten und gigantischen Windparks zupflastern, wird das definitiv die Anzahl der Nord bis Nordwest lagen reduzieren. Die Folge ist, dass weniger feucht-kühle Luft vom Nordmeer herangeführt wird und dadurch die Niederschläge in Form von Landregen geringer werden. Dafür gibt es mehr feucht-warme Luft vom Mittelmeer, die aufgrund der Konvenktion für mehr Unwetter und Starkregenereignisse sorgt. Oder die Luft kommt über Spanien, wodurch wir vermehrt Trockenheit und Dürre erleben werden. Und wenn die Luft es doch mal von Norden her schafft, wird sie trockener sein, weil sie sich in der Luv-Lage der Städte und Windparks verstärkt abregnet, um aufzusteigen. Das sehen wir bei den Alpen mit dem sog. Föhn-Effekt. Klar, die Auswirkungen werden nicht so extrem sein, wie bei den Alpen, aber einen messbaren Effekt dürfte es in jedem Fall haben. Sorry für den langen Text. xD
Leider sind einige gravierende Fehler drin. - Rechenfehler um den Faktor 5 - Gleichsetzung von Mittelwert und Spitzenwert die fundamental zu unterscheiden sind. - Homogenität der Erde mit gewisser Gleichmäßigkeit versehen die nicht existieren und denen er selbst widerspricht ohne es zu bemerken anhand div. Zahlen die zur Windstärke erklärt wird. - Zu niedriges ansetzen auf welche Höhe die Windgeschwindigkeit gemessen werden solle, da die Anlagen weit über 50 Meter sind und im Schnitt bei 250 Meter liegen, Tendenz steigend. Nur um den Rechenfehler zu erklären 5MW pro Windkraftanlage * 5 pro Tag * 365 Tage = 9,1 GW und nicht 1,8GW Er hat die Zahl 5 Windkraftanlagen pro Tag als Faktor überall vergessen.
@@misterincredible6819 Ob er von exxon bezahlt wird wissen wir nicht und das sollten wir auch ihm jetzt nicht unterstellen. Beim Rest stimme ich dir zu.
Ohne Rechenfehler und Fehlannahmen (5x5x365 sind nicht 1,8 GW? Wind in 50m Höhe interessiert wen? Ein 200m hohes Windrad eher nicht) wäre das Video ganz nett...so stellt sich die Frage ob der Herr solangsam senil wird...fand seine Videos immer ganz anschaulich.
Hallo Herr Prof. Dr. Ganteför, Nu ja was soll ich sagen , sie waren nicht mal sehr bemüht bei diesem Video. Die Erde als eine glatte Glaskugel zu betrachten ist nicht Praxis gerecht. Mit ihrer Herangehensweise und ich habe das mal gerechnet dürfte es in Süddeutschland keinen Fön geben. Wenn ich ihr Model zur Wind Berechnung in der Prüfung genutzt hätte beim Geophysikalischen Institut der Bundeswehrich hätte 0 Punkte Bekommen und damit nie Navigator geworden. Und wenn man sich die ungünstigen Standorte in Lee eines Berges in 50m Höhe wie vor 40 Jahren anstatt mal auf der Nordwestflanke eines Berges mit 150m Höhe über Grund durchzurechnen .Und erspart ihnen alle 146 Fellweisungen und Korrektur Parameter einzeln durch zu rechen. Ich möchte sie nicht dissertieren, aber ich mochte sie bitten sich des Themas noch einmal ernsthaft anzunehmen und damit ihre Reputation wieder herzubestellen. Mit freundlichem Gruß Matthias
Wird die (feuchte) Luft vom Meer durch viele Windräder an der Küste abgehalten/reduziert? Diese Vermutung von Hrn. Ganteför ist doch sehr theoretisch und wird einen kaum messbaren Einfluss haben. Insbesondere wenn man bedenkt, dass Winde nicht nur in den unteren 250m der Atmosphäre gehen, sondern bis in weit über 10.000 m Höhe und das diese Luftschichten sich gegenseitig stark beeinflussen.
Nun ist aber die Luftbewegung in höheren Schichten weniger relevant als nahe am Boden. Sonst hätten wir bei uns ständig die 200-300 km/h Stürme der Jetstreams. Faktisch wird der Wind ja bereits durch die Topographie/Reibung am Boden gebremst. Im Grunde streiten wir uns ja nur noch um die Größenordnungen. Ich weiß aus meiner Erfahrung, dass z.B. das Elbtal bereits häufig eine Wetterscheide darstellt und Regentiefs nicht mehr östlich davon ankommen. Und da reden wir von Tälern von 100-200m Tiefe. Die Physik ist nunmal da. Ich meine, man kann durchaus mitnehmen, dass die Windräder (nach Ausbau) durchaus signifikanten Effekt haben. Vor allem denke ich, werden Tiefdruckgebiete mit ihren niedrig hängenden Wolken gebremst. Wie stark, bleibt weiter diskutabel, aber dass sie z.B. die Trockenheit im Osten fördern, steht für mich per physik. Gesetzen fest.
Also Herr Ganteför, vielen Dank für Ihr Video. Das Wetter findet nur begrenzt in Erdnähe statt, darum ist der Jetstream klimaentscheidend. Als Mechaniker bin ich Fan von Physik und Geografie, darum interessiert mich dieses Thema sehr. Ich kann nicht sagen, dass mich alles in ihrem Vortrag überzeugt hat, trotzdem vielen Dank für Ihr Video. Könnten Sie mal ein Video machen wie man recherchiert und welche Quellen man als glaubwürdig erachtet. Dies ist nicht ein Seitenhieb, nur eine allgemeine Frage.
nun, aus welchen Wärmequellen- und Senken der Jetstream seine Energie bezieht, wird in dem Paper dargelegt, das Her Ganteför zitiert. Im wesentlichen ist es ja genau der im Video beschriebene Austausch zwischen Äquator und kälteren Breiten, der zusammen mit der Erddrehung dazu führt.
@@Isegrimm66 nein, das Thema heißt Energiebilanz. Der Jetstream ist nur Teil des Transportweges. Natürlich bleibt die Luft über DE nicht stehen, wenn wir 200GW Nennleistung installieren, aber die Auswirkungen betreffen dann eine Fläche, die deutlich größer ist als Deutschland.
Vielen Dank für diesen interessanten Vortrag. Wir haben selbst eine große PV-Anlage mit 92 kWp als Investitionsobjekt auf einem gepachteten Scheunendach. Das Problem bei den Erneuerbaren ist eben, dass die Produktion keineswegs konstant sondern sehr stark flukturierend ist. Im Peak reicht es schon mal für den Gesamtbedarf, in Flautenzeiten sind es kaum 10% der benötigten Energie. Der Überschuß muß aber entspr. EEG bezahlt werden und wird gar nicht gebraucht. Es ist demnach sinnlos beliebig viel neue Windräder + zusätzliche PV-Anlagen zu installieren, weil dann in immer mehr Zeitfenstern ein überschuß produziert wird, der nicht genutzt werden kann. Es sei denn, wir kommen einmal dazu günstige und sehr große Speichertechnologien zu verwenden um den überschuß zwischenspeichern zu können. Dazu muß aber die Akkutechnologie noch einige Jahrzehnte deutliche Fortschritte machen. Diese 'Hektik' bei der sog. Energiewende ist daher m.E. nicht angebracht.
Das mit der Hektik, das sehe ich auch so, deshalb bin ich auch bereit in der Bundeswehr für die Eroberung von Gaslagerstätten zu kämpfen. Ja und an die medikamentöse Behandlung von Alzheimer muss auch noch geforscht werden. Das geht mir alles viel zu hektisch. Die Herabsetzung des Numerus Clausus für die naturwissenschaftlichen Fächer ist ein erster Schritt, kann aber nur eine Teillösung in der Welt der Dampfmaschinen sein.
Ziel ist ja, mit dem Stromüberschuss Wasserstoff (H) zu produzieren. Da Wasserstoff extrem schlecht gespeichert werden kann (H2O ist halt das kleinste aller Atome und entweicht durch alle anderen Atomgitter) wird er mit Kohlenstoff (C) versetzt und damit künstliches Methangas hergestellt und in Gasbehältern gespeichert. Also das gleiche gibts bereits als Flaschengas in jedem Baumarkt und an jeder Gastankstelle für Autos mit Gasantrieb. Damit kann im Grunde jeder angepasste Verbrennungsmotor betrieben werden. Die Technik, aus der Luft das C zurückzugewinnen wir gerade intensiv erforscht, ETH Zürich hat auf dem Dach bereis einen Forschungsprototypen stehen, einfach mal googeln nach dem Thema. Mit Gas oder aus Gas hergestelltem Kerosin, Benzin oder Diesel (auch das geht) können natürlich auch Schiffe, Kraftwerke, LKW und Flugzeuge betrieben werden. Der Wirkungsgrad ist natürlich beschissen, aber es gibt eine Zukunft ohne Mineralöl verbrennen zu müssen.
@@babuufortwo504 Wenn wir das H2 (nicht H2O) wieder mit C verbinden und dann verbrennen, entsteht auch wieder CO2 - hmmm - das wollten wir doch gerade vermeiden??? Man kann schon H2 speichern, ist aber aufwändig und es gibt auf lange Sicht Verluste durch Diffusion, das ist richtig. Also auch wieder nur ein Kurzzeitspeicher. Dann doch lieber große Akkus - ist aber auch noch viel zu teuer....
@@babuufortwo504 Wasserstoff Formelzeichzen H diffundiert überall durch und macht das Material spröde. Wie kommt man mit der Hochtemperaturelektrolyse wohl auf 90% Wirkungsgrad? Der Dampf ist gasförmig und fällt bei Hochtemperatur fast von selbst zu Wasserstoff und Sauerstoff. Hier gleich bei hohen Temperaturen ohne Phasenwechsel = alles ist gasförmig = Wasserstoff H zu erzeugen und Luftstickstoff zu nehmen um Ammoniak zu erzeugen, was man problemlos verflüssigen kann, in Behältern lagern und mit der klassischen Infrastruktur nutzt. Ein 10 bar Verdichter macht Ammoniak flüssig. Die bestehenden GuD Kraftwerke machen daraus wieder Strom und Wärme Es gibt Idioten, die mit Atomenergie Dampf für die Dampfturbine machen wollen. " Die Grenzen des Schwachsinns" Statt unabhängig von Sonne und Wind, unabhängig von einem zappelnden Stromnetz über Wasserstoff und Ammoniak die letzte Kilowattstunde gleichzeitig Strom und Wärme bereitstellen wenn auch die Höchstpreise nach der Merit Order bezahlt werden- Jetzt mit 55% Strom und 35% Heizwärme/Prozesswärme genau dann wenn die Höchstpreise gezahlt werden ohne CO2
@@babuufortwo504 Bei einem Umwandlungsverlust PtG und wieder GtP von 2/3 bis 3/4 müsste ich dann allerdings noch das x-fache zusätzlich installieren, um diese Verluste wieder ausgleichen zu können mit dem Ziel Grundlast aus dem gespeicherten Wasserstoff zu jeder Zeit zur Verfügung stellen zu können.
Kritik: Wenn wir 63GW installierte Windleistung haben, dann würde das ja bedeuten dass wir von der maximal entnehmbaren Energie von 190GW schon 33% entnommen haben. Im Umkehrschluss würde das aber auch bedeuten, dass wir 33% der Fläche von DE schon mit Windrädern bebaut hätten. Auf die 730GW bezogen hätten wir dann schon 8% der Gesamtmenge installiert bzw. 8% der deutschen Fläche bebaut. Das fällt doch sogar Laien auf, dass es nicht stimmen KANN, dass so viel von der Fläche schon bebaut wäre. D.h. auch, dass die Annahme mit 190GW auch nicht stimmen KANN bzw. viel zu niedrig angesetzt ist. Professor zu sein schützt Sie nicht davon Ihre Hausaufgaben richtig zu machen und ermächtigt Sie auch nicht falsche Informationen in den Äther zu blasen.
Norddeutschland ist zu gepflastert mit windkraftanlagen. Die Aussahe ist korrekt und ein laie kann höchstens sehen, das in Bayern nur wenige Anlagen stehen.
Leider sind einige gravierende Fehler drin. - Rechenfehler um den Faktor 5 - Gleichsetzung von Mittelwert und Spitzenwert die fundamental zu unterscheiden sind. - Homogenität der Erde mit gewisser Gleichmäßigkeit versehen die nicht existieren und denen er selbst widerspricht ohne es zu bemerken anhand div. Zahlen die zur Windstärke erklärt wird. - Zu niedriges ansetzen auf welche Höhe die Windgeschwindigkeit gemessen werden solle, da die Anlagen weit über 50 Meter sind und im Schnitt bei 250 Meter liegen, Tendenz steigend. Nur um den Rechenfehler zu erklären 5MW pro Windkraftanlage * 5 pro Tag * 365 Tage = 9,1 GW und nicht 1,8GW Er hat die Zahl 5 Windkraftanlagen pro Tag als Faktor überall vergessen.
Leider kann der Ganteför nicht einmal die Grundrechenarten! Somit bringen seine Ergebnisse auch nicht die richtigen Werte! Da Herr Ganteför das so immer wieder macht frage ich mich ob er es nicht besser kann? Oder ob der Grund für seine gemachten Fehler nicht viel banaler daran liegt "dass Ganteför ein bekannter Gegner der alternativen Energien ist" und"einen Teil seiner Rente" von den alten Energieversorgern "bezieht"? "So viele Fehler kann ein Professor eigentlich gar nicht unabsichtlich machen"; dass er sich gleich um ganze Potenzen vertut und Werte ganz falsch zu und einordnet!
37:49 Folgen hat der Windkraftanlagenausbau vor allem beim Widerstand einzelner Bevölkerungsteile, die sich angeblich um die Verspargelung und Verschandelung der Landschaft sorgen und verzweifelt nach allen möglichen Ausflüchten für einen Ausbaustopp suchen. Viel wichtiger wäre eine Suche nach einer wirtschaftlichen und sozialen Teilhabe der örtlichen Bevölkerung beim Ausbau der Erneuerbaren Energien.
ich hoffe ja wirklich, dass sie in ihren Vorlesungen nicht so viele und Grundlegende Fehler gemacht haben wie in diesem Video. Es ist wirklich schon schwer da keine bösartige Absicht zu vermuten.
Leider sind einige gravierende Fehler drin. - Rechenfehler um den Faktor 5 - Gleichsetzung von Mittelwert und Spitzenwert die fundamental zu unterscheiden sind. - Homogenität der Erde mit gewisser Gleichmäßigkeit versehen die nicht existieren und denen er selbst widerspricht ohne es zu bemerken anhand div. Zahlen die zur Windstärke erklärt wird. - Zu niedriges ansetzen auf welche Höhe die Windgeschwindigkeit gemessen werden solle, da die Anlagen weit über 50 Meter sind und im Schnitt bei 250 Meter liegen, Tendenz steigend. Nur um den Rechenfehler zu erklären 5MW pro Windkraftanlage * 5 pro Tag * 365 Tage = 9,1 GW und nicht 1,8GW Er hat die Zahl 5 Windkraftanlagen pro Tag als Faktor überall vergessen.
Leider sind einige gravierende Fehler drin. - Rechenfehler um den Faktor 5 - Gleichsetzung von Mittelwert und Spitzenwert die fundamental zu unterscheiden sind. - Homogenität der Erde mit gewisser Gleichmäßigkeit versehen die nicht existieren und denen er selbst widerspricht ohne es zu bemerken anhand div. Zahlen die zur Windstärke erklärt wird. - Zu niedriges ansetzen auf welche Höhe die Windgeschwindigkeit gemessen werden solle, da die Anlagen weit über 50 Meter sind und im Schnitt bei 250 Meter liegen, Tendenz steigend. Nur um den Rechenfehler zu erklären 5MW pro Windkraftanlage * 5 pro Tag * 365 Tage = 9,1 GW und nicht 1,8GW Er hat die Zahl 5 Windkraftanlagen pro Tag als Faktor überall vergessen.
Die Häufung von Fehlern hat Herr Quaschning gerade in seinem Video "Hat Deutschland genug Wind für die Energiewende? Prof. Ganteförs Windkraft-Thesen im Faktencheck" besprochen.
Velen Dank für den Vortrag. Einige Aspekte sehe ich jedoch kritisch: 1) es wird angenommen dass jeder Wind auf dem Drift vom Äquator zu den Polen beruht. Bin mir sicher dass es auch lokale Themiken gibt. diese sollten die genannte Obergrenze erhöhen. die 190GW (im Durchschnitt) als Obergrenze für D werden hier etwas verfrüht dafür verwendet, Ängste vor einem weiteren Windkraftausbau zu schüren! 2) habe ich das richtig verstanden, werden hier 190GW Durchschnitt mit 63GW installierter Leistung (Peak) verglichen?? Hätten wir wirklich schon ein Drittel der maximal möglichen Gesamtleistung abgeschöpft, so würden wir an vielen Orten schon die volle Leistung abschöpfen, und müssten deutliche Evidenz für die zu erwartenden Effekte und Grenzen haben.
Sie haben insofern recht, dass die WKA's selten mit 26% betrieben werden (Durchlässigkeit). Damit bleibt dann doch mehr Luftbewegung erhalten. Auch die Wechselwirkungen mit der Atmosphere und Geografie sind komplexer and bedürfen einer Simulation (Napier/Stokes equation etc.). Fest steht, dass die Folgen der Windenergienutzung für das Klima, zu wenig diskutiert werden. "Ängste schüren" - was soll das bedeuten?
@@franzliszt4257 "Ängste schüren" ist genau das was der Ersteller dieses Videos macht. Er stellt mehr als absurde Thesen auf, ohne sie zu belegen (kein Wunder, das ist unmöglich). Alleine die Idee man würde dem Wind so viel Energie entnehmen dass das irgend einen Einfluss auf irgendwas hat ist so unfassbar lächerlich. Windräder haben einen Abstand von 5x Rotorlänge. Angenommen Länge = 120m -> Abstand = 600m. Angenommen dem Wind an der Stelle wird 30% der Energie entnommen, so sind das also 1/600*0,33 =0,05% der Energie die durch diese Fläche (zwischen zwei WKA) durchweht. Dazu natürlich noch den Wind der oben drüber weht. Dazu kommt, dass wir 30.000 Windräder haben, aber viele millionen Gebäude - die den Wind ja exakt genauso bremsen: Der Wind übt eine Kraft aus; ob diese im Rotor in Bewegung umgewandelt wird oder durch eine statische Wand in Wärme, ist völlig egal. 12 millionen Einfamilienhäuser bremsen den Wind in diesem Land reissen wir die jetzt alle ab? Wie kann man eigentlich in DE an eine Universität berufen werden und dann so einen Unfug von sich geben?!?
Das Model auf das sie die 190GW beziehen geht von einer starren, glatten Kugel ohne Meere aus. In Wirklichkeit ist es, je nach Standort, das bis zu 4 fache. Mehr kann man aber von einem ehemaligen Exxon Mitarbeiter wohl auch nicht erwarten.
@@franzliszt4257 Die folgen für das Klima sind schon gut erforscht. Kurz hinter einem Windrad steigt die Temperatur in Bodennähe um max. 0,2°C an und der Wind lässt etwas nach. Das war es aber auch schon. Windräder sind viel zu klein um einen stärkeren Einfluss zu haben. Beispielsweise Regen. Regenwolken sind in höhen von 1000-2000m ein modernes Windrad ist aber gerade mal 250m hoch.
Bei Minute 6:00 ist ein Rechenfehler. Er sagt, wenn man jeden Tag 5 Windkraftanlagen von je 5 MW baut, dann hat man am Jahresende 1,8 GW. Geht die Rechnung nicht so: 5 WKA pro Tag * 5 MW = 25 MW am Tag Das Jahr hat 365 Tage. Also im Jahr: 365 * 25 MW = 9125 MW = 9,125 GW Wie kommt er dann auf 1,8 GW? Viele andere Sachen in dem Vortrag stimmen auch nicht mit der Realität überein. In allen Windparks, die man baut (ich habe in der Branche gearbeitet), achtet man darauf, dass keine Anlage mehr als 10% des Ertrages durch Abschattung der Nachbaranlagen verliert. Die Dinger sind nämlich teuer, und da will man ja nicht, dass sie zu wenig Ertrag liefern. Dies erreicht man durch entsprechende Abstände zwischen den Anlagen, ca. 4 bis 6 Rotordurchmesser als Abstand der Mastfüße reicht dafür. Die Scherkräfte des Windes holen immer wieder neue kinetische Energie aus den oberen über den Park hinwegfliegenden Luftmassen. Das geht über viele hintereinanderstehende Reihen so. Da braucht der Redner nicht viel Theorie bemühen. Da ist einfach so. Das kann man aus den Ertragswerten der einzelnen Anlagen in den Windparks in der Realität ablesen - jeden Tag. Der Redner ist halt ein Theoretiker, der immer nur in der akademischen Welt gearbeitet hat. Daher weiß er das vielleicht nicht.
KEIN Rechenfehler ...Falsch war, das er "installierte Leistung" gesagt hat ,er meint "REALE Energie-Leistung" im Jahr .Installierte Leistung ist nebensächlich,wichtig ist was real an Energie erzeugt wird im Jahr. Also 9,125 GW durch fünf(Nutzungsgrad 20%) = 1,825 GW reale erbrachte Energieleistung im Jahr.KORREKT...............
@@neverever8713 nein, bei Minute 6:32 sagt er explizit "Installierte Leistung" also doch falsch, oder zumindest falsch ausgedrückt, falls er etwas anderes sagen wollte. Und außerdem: Der Kapazitätsfaktor in Deutschland beträgt nicht 20% sondern 24%. Nachzurechnen an den Zahlen von 2020: Erzeugt = 132 TWh, installierte Leistung = 63 GW Rechnung: 132 000 GWh / 63 GW = 2095 h Das Jahr hat 8760 h, also 2095 h / 8760 h = 24%. Warum nimmt dieser Redner immer alles etwas schlechter an als in der Realität. Was hat der für eine Agenda? Der beste Schutz vor Scharlatanen ist es, wenn man sich selber an der Quelle informiert. Dann hat man die beste Orientierung. Ich habe jahrelang in der Windbranche gearbeitet, und weiß dass der "Wind nicht stehenbleibt" hinter den Windparks. Das ist schlichtweg Unsinn.
@@olafgoebel7837 Ja, ich sagte ja,Falsch war ,das er installierte Leistung gesagt hat. Nun ja, 20.21.24 %.ok.Im Jahr 2021 war der Nutzugsgrad 21%.Er rechnet halt nicht alles bis hinter die letzte kommastelle realistisch aus.Zumal bei diesen volatilen Erzeugern kommt ja jedes Jahr in dem Bereich ein neuer Durchschnittswert raus. Naja,der Wind wird nicht stehen bleiben,aber eben gebremst.Das ist bei Windrädern schon bei der Energieerzeugung selbst im ein,zwei,drei Prozent-Bereich deutlich bemerkbar.Siehe die Windflaute 2021. Dutzende Windfarmen in Europa(gerade auf dem Meer) haben hunderte Millionen Euro miese gemacht,ob DE,England,Dänemark oder Norwegen. Gruss...
Ziemlich zweidimensional gedacht und auch amüsant. Die Troposphäre ist 10 km dick und die Windräder reichen gerademal 200 m hinein. Aber laut dem Herrn da, bleibt der Wind stehen 😂😂😂
Der Wind in sehr großer Höhe nutzt nur niemandem mehr. Flora und Fauna finden sich in wesentlich geringeren Höhen und da kann die Verlangsamung des Luftstroms sehr wohl unvorhersehbare Konsequenzen haben.
@@stefanblue660 Eher nicht. Schwachsinn ist die Idee ein Windrad hätte signifikanten Einfluss auf die Umwelt durch die Energie die es dem Wind entnimmt. Lustigerweise bin ich mir ziemlich sicher dass der Herr Professor in einem Haus wohnt, das AUCH dem "Wind im weg steht", ergo: genauso Energie entnimmt. Ob er mit gutem Beispiel vorangeht und in ein windschnittiges Zelt umzieht?
Wenn der verstreute Professor jetzt noch rechnen könnte... 5 Windräder zu je 5 MW x 365 sind immer noch 9.125 MW = 9,125 GW und NICHT 1,8 GW. Über den Rest kann man dann auch den Mantel des Schweigens legen.
Deswegen machte ich die Studie über Solarstrom. Erkenntnis: Auch bei 1400 GW Photovoltaik wären ein paar im Winterhalbjahr durchlaufende AKW eine recht nützliche Sache. th-cam.com/video/4ezRFSMXm1E/w-d-xo.html
Will halt nur keiner bezahlen, wenn schon der konventionelle Kraftwerksteil mit Dampfkessel, Turbine, Generator, ... teurer ist als Solarstrom insgesamt.
Es gibt auch Dunkelflauten, diese können durchaus mal eine Woche anhalten. Es gibt keine Speichertechnologie, die das auffangen kann, deshalb muss die gesamte Kraftwerkskapazität auch konventionell oder nuklear bereit stehen. Um einen intelligenten Strommix kommen wir nicht umhin.
@@nikodemus21 : "Es gibt keine Speichertechnologie, die das auffangen kann, deshalb muss die gesamte Kraftwerkskapazität auch konventionell oder nuklear bereit stehen." Woher hast Du diesen Schwachsinn? Wie passt dazu dann: "Um einen intelligenten Strommix kommen wir nicht umhin." ? Der intelligente Strommix ist im entstehen - mit immer weniger konventionellen und KKW. Das derzeitige Stromnetz reicht von Nordafrika bis zum Nordkap - nur die Leitungskapazitäten sind lächerlich. Dort liegen die Lösungen. Neue Interkonnektoren wie bspw. "NordLink" mit allein 1,4GW positiver und negativer Regelleistung zeigen, wo es hin geht. Schon wenn in Deutschland die BioGas-KWs nicht stumpf 24/7 durchlaufen würden, wäre viel "Speicherkapazität" gewonnen.
Was erzeugen eigentlich Windräder an CO2 und Ressourcenverbrauch , Kupfer Stahl, Kunststoff, Erdöl, Beton usw. bei der Erstellung, beim Betrieb und beim Rückbau??
Die Berechnung ist grundfalsch. Wind in hoher Geschwindigkeit liegt bis zu 30 km Höhe vor. Das einzige was Sie berechnen können ist die Grundschicht 200 m, die durch dichtes Netz horizontal ausgebremst wird. In 1 km Höhe interessiert das kein Windrad. Auch im Bergland werden Luftströme ja ausgebremst. Wenn nur eine kleine Gewitterwolke die Energie einer Atombombe besitzt, kann man sich ausrechnen wie wenig Energie durch wka verbraucht würde...
beim TE Wecker komm immer das Energiewendewetter des Vortages 12:00/Einspeisezahlen) früher veröffentlicht bei den Ideologen von Agora, seit einiger Zeit eingestellt, die haben wohl was gemerkt 🤣
Bei Agora arbeiten keine Ideologen sondern Menschen die "bezahlt" sind und sich Karrieren unter dem Regime der Öko-Sozialisten erhoffen. Sie würden ihre Seele für ein paar Silberlinge verkaufen
Hat es einen signifikanten Einfluss, dass die Berechnungen an einigen Stellen Positionen vernachlässigen? Beispielsweise stimmt die Flächenberechnung nicht, da die offshore-Windparks nicht auf der Fläche der Bundnesrepublik stehen und dort sowohl die Windgeschwindigkeit als auch der kinetische Ernergiefluss deutlich höher sind? Wobei für mich die Diskussion sowieso eher theoretischer Natur ist, solange wir den erzeugten Strom nicht speichern können.
Danke, es gibt noch Menschen die 1 und 1 zusammenzählen können. Ich befürchte das diese Erkenntnisse nicht in die ideologische Entscheidungsfindung der Politik eingehen.
Die GRÜNEN handeln nicht aus Ideologie heraus, es wird ihnen aufgetragen was sie machen sollen. Wer von den GRÜNEN hätte in der freien Wirtschaft die Chance monatlich, bis zu 10.000 Euro zu verdienen? Die machen es aus Geldgier!
Was er sagt Lässt sich mit einem Wort zusammenfassen. Bullshit. Wer dieses wirre Geschwafel für bare Münze hält, dem ist nicht mehr zu helfen. Hauptsache gegen "den Strom" schwimmen und sich dann bestätigt fühlen, wenn man mal aneckt, man selbst, der doch als einziger allwissend ist und die Erleuchtung für sich gepachtet hat, man selbst, gegen den sich ja die ganze Welt verschworen hat. Wenn man sich schon nicht mit der Komplexität der Welt auseinandersetzen will, kann man sie doch trotzdem so akzeptieren, anstatt sich einem einfachen Weltbild hinzugeben, das dir sagt wer an deinen Problemen schuld sein soll und dir jedwede Unvoreingenommenheit und Offenheit nimmt, indem alles pauschal verurteilt wird, meist nach der Divise "Was nicht in mein Weltbild passt, ist automatisch gegen mich".
Was ist aber mit großen Flächen Photovoltaik mit der Luft Erwärmung über der Anlage , hier viel höher wenn die Sonne scheint als auf entspechendem Grasland , im Gegensatz zur Nacht dürfte sich die Luft über der Anlage weit stärker abkühlen als auf Grasland. Liege ich hier richtig ?
Na ja, 5 MW pro Windrad x 5 Windräder pro Tag = 25 MW zugebaute Leistung pro Tag; Das multipliziert mit sagen wir 250 Tagen pro Jahr (wenn man sich ranhält) ergibt rund 6 GW zugebaute Leistung pro Jahr - macht in 10 Jahren rund 60 GW - und damit soviel wie aktuell installiert :-) - und nicht nur 18 MW. Gruß P. Koller
Ähm Herr Professor....Nur mal so ... ich war ja ein lausiger Student - mir fällt da nur was auf: Ist as mit dem still stehenden Wind nicht deshalb schon quatsch, weil dann ja eben kein Austausch der Wärmemenge erfolgt (kinetik ist ja nur Bruchteil)... Dann steigt im Gedankenexperiment aber die Differenz der Temperatur von Pol zu Äquator----- Und die Gleichungen sehen dann böse anders aus...gel? da war doch was ..
Vielen Dank für dieses hochinteressante Video! Es bestätigt bis ins Detail die Gedanken, die mir schon seit Jahren durch den Kopf gehen. Leider gibt es viel zu viele Leute, die diese physikalischen Zusammenhänge nicht verstehen wollen, ignorieren oder dar leugnen.
Hallo, was nützen die Formeln, wenn Tatsachen übersehen werden. Der Wind weht ca. 167 Tage, die Wetteraufzeichnungen. bestätigen es. Ich habe noch andere Fakten oben in meinen Beitrag genannt. Aber ich gebe nicht mehr so viel auf Leute vom Fach, weil wir durch diese die gesamte Energiewende versaut haben. Fraunhofer hat noch in 2018, 360 Seiten Studie über Ölheizungen eingebracht, dies zeigt, was wir dadurch erreicht haben, 70 Jahre auf Öl und Gas gesetzt bis zuletzt ...! Eric Hoyer
Leider sind einige gravierende Fehler drin. - Rechenfehler um den Faktor 5 - Gleichsetzung von Mittelwert und Spitzenwert die fundamental zu unterscheiden sind. - Homogenität der Erde mit gewisser Gleichmäßigkeit versehen die nicht existieren und denen er selbst widerspricht ohne es zu bemerken anhand div. Zahlen die zur Windstärke erklärt wird. - Zu niedriges ansetzen auf welche Höhe die Windgeschwindigkeit gemessen werden solle, da die Anlagen weit über 50 Meter sind und im Schnitt bei 250 Meter liegen, Tendenz steigend. Nur um den Rechenfehler zu erklären 5MW pro Windkraftanlage * 5 pro Tag * 365 Tage = 9,1 GW und nicht 1,8GW Er hat die Zahl 5 Windkraftanlagen pro Tag als Faktor überall vergessen.
@@ManuelFalke Die Angabe in der Folie von Ganteför bezieht sich nicht auf die von Scholz angestrebten 5 Windräder, sondern auf ein einzelnes Windrad. Dabei ergeben 356 mal 5 Megawatt 1,8 Gigawatt für ein Windrad. Prof . Quaschnig hat in seinem äußerst polemischen, in der Kritik ad personem überzogenen Video nicht genau genug hingeschaut, was einfach peinlich ist.
@@michaelneumann1108 Nein... Er sagt bei 6:10 wörtlich: ein Jahr lang jeden Tag sagen wir 5 Windräder bauen... Sind das 1,8 GW. Es geht klar um die zugebaute Leistung... Er rechnet aber nur ein Windrad pro Tag. Außerdem hat ein Windrad 5MW ... Das hat im Jahr keine 1,8GW, wie deine 'Rechnung' andeutet. Eine Leistung multipliziert mit einer Zeit, wie du es machst ist eine Energie... Im Fall vom Windrad mit 5MW: 5MW x 365 x 24h = 43.800MWh pro Jahr...
Mittels „ein Studierender” treibt man den Mißbrauch des Partizips vollends in den Irrsinn. Übrigens hat Genderisierung bisher noch keine Gruppenvergewaltigung verhindert, nicht einmal verzögert oder gemildert.
Ich warte bis heute auf die Rechnung, dass 5WKA a 5MW am Ende 1.8GW ergeben im Jahr.. Wie haben Sie denn das gerechnet? Vllt einfach mal mit Fakten glänzen? Ich würde Vorschlagen, dass wir hier erstmal uns wieder auf Physikalische Gesetze und Mathematische Grundlagen einigen. Herr Ganteför, von Fachmann zu Fachmann. Das haben Sie nicht nötig und es zeigt von Größe, seine Fehler einzugestehen. Vllt einfach mal damit anfangen?
Wir wollen komplett auf fossile Energien verzichten.. Wieviel Energie benötigt es ein Windrad zu bauen und können wir es überhaupt komplett aus sich selbst heraus produzieren? Gibt es in Deutschland überhaupt noch Firmen die Anlagen dafür bauen? Die Antwort ist nein und wird es auch nicht geben.
Ich hab mir die Studie mal komplett durchgelesen und bin zu dem Schluss gekommen, dass entweder ich, oder Herr Ganteför hier etwas komplett falsch verstanden hat. Die 2 W/ m² mit denen hier im Video so schön rumgerechnet werden, beziehen sich meines Verständnis nach nicht auf die tatsächliche Energie, die in Form der Windenergie von WKA's nutzbar sind, sondern auf den sich erneuernden Anteil des Windes, resultierend aus dem vertikalen Austausch mit höheren Luftschichten. Der horizontale Energiefluss in Form von Wind ist wesentlich höher und dieser ist Ausschlaggebend für die Energieumwandlung durch WKA's. Zu sehen ist das anschaulich in Figure 6b und Figure 8 der hier diskutierten Studie. Die 2 W/ m² sind der sich einstellende Grenzwert ab einer Länge des Windparks von ca. 100km (zum Vergleich der größte Windpark Deutschlands hat eine Fläche von ca. 40km² also eine Länge von 6,3 km wenn man ein Quadrat annimmt) und bildet damit die theoretische Obergrenze aller Anlagen, die nach dieser Länge im Windpark noch angeschlossen werden. Hier also eine Obergrenze von 190 GW als entnehmbare Leistung für ganz Deutschland anzusetzen ist nach meinem Verständnis vollkommen falsch und sollte zur Vermeidung von Desinformation umgehend berichtigt werden. Zumal hier auch mit diesen 2 W/ m² ein globales Mittel angesetzt wird und vollkommen außenvor gelassen wird, dass Deutschland als sehr windreiches Land, vor allem im Norden, deutlich über diesem Mittelwert liegt.
Ich hab die Studie nicht gelesen, der Hinweis ist auch sehr gut, aber ich glaube du hast dir selbst widersprochen. Du sagst, dass die 2 W/m² der sich erneuernde Anteil des Windes ist. Aber ist das nicht genau das was wir mit Windrädern versuchen abzugreifen? Deshalb heißt wind ja erneuerbar. Wenn man dann über die erneuerbare Menge geht, dann ist es genau so begrenzt wie die fossilen. Damit wäre die Zahl durchaus die obere Grenze der farmbaren Energie aus Wind und so könnte man die Zahl genau dafür verwenden wie er es getan hat.
@@Zaimaen Nein, wir greifen mit den WKA die Energie des Windes ab, die aus der horizontalen Strömung des Windes mit einer bestimmten Windgeschwindigkeit resultiert und die kann man leicht berechnen. Bei einer Windgeschwindigkeit von 8 m/s wären das 313,6 W/ m² (bei Normalluftdruck und 15°C), nur mal als Beispiel. Die 2 W/ m² sind, wie schon erwähnt, die Energiemenge, die aus den oberen Luftschichten, die von den WKA nicht erreicht werden, kontinuierlich wieder in die unteren, nutzbaren Luftschichten zuströmt. Baut man einen Windpark ohne Abstand an den nächsten, dann wäre das der Wert der sich als Leistung nach ca. 100km ununterbrochenen Windrädern einstellen würde. In der Praxis weiß man das aber und baut Windparks mit gewissen Abständen zueinander, sodass sich die horizontale Windströmung wieder erholen kann. Diese 2 W/m² sind zudem nur ein stark vereinfachtes globales Mittel, das auf einzelne Bereiche der Welt nicht wirklich sinnvoll angewendet werden kann. Wir liegen hier in Deutschland, vor allem an der Küste, deutlich über diesem Mittelwert. Auch werden in dem Mittelwert Phänomene wie z.B. die Luftströmung resultierend aus den Temperaturunterschieden zwischen Land und Meer, Luftbewegung durch Meeresströmung und Pufferwirkung des Meeres, Corioliskraft, Hadley-Zelle... nicht beachtet. Und über dein Verständnis von "erneuerbar" müssen wir auch noch reden. Natürlich ist Windenergie erneuerbar, wenn permanent neue Energie im für uns nutzbaren Bereich zuströmt. Fossile Träger werden in einem ansatzweise für den Menschen sinnvollen Zeitfenster nicht einfach so regeneriert. Wenn Kohle, Öl und Gas alle sind, dann wars das mit den Kraftwerken. Solange die Sonne scheint und bis zur Erde kommt, solange wirds Wind geben. Also nein, Wind ist nicht ansatzweise so begrenzt wie Fossile, der Vergleich ist schon fast lächerlich.
@@schragi8702 Nö der Vergleich ist schon passend. Wind ist nur regenerativ, weil er schneller regeneriert wird, als wir ihn zZ abgreifen können. sobald man mehr Energie aus dem System entnimmt als hinzugewonnen wird, ist es nicht länger regenerativ, egal um welche Quelle es sich handelt. Würde Kohle Gas und Öl schneller neu entstehen als wir es verbrauchen könnten, wäre selbst das regenerativ, tut es aber nicht. Sollte man also zu viel Energie aus dem Wind entnehmen, ist die Quelle nicht länger regenerativ. Sie regeneriert sich immer noch, wird aber am bestehenden Puffer nagen und diesen reduzieren. Somit ist der Vergleich mehr als nur angemessen, da es in beiden Fällen um eine Energiequelle geht, welche einen Puffer hat und nachgebildet wird. Nur sind die Raten und Puffergrößen unterschiedlich. Vereinfacht gesagt, wird der Puffer kleiner, wenn mehr raus geht als rein kommt.
@@Zaimaen Egal wieviel Energie wir dem Wind entnehmen, er wird auf einer globalen Skala immer wehen solange es Temperaturunterschiede gibt, also solange die Sonne auf die Erde scheint. Die Energie kommt von der Sonne und ist für menschliche Zeitskalen praktisch unendlich. Der "Puffer" wird also global gesehen nicht kleiner, nur nutzen wir diese Energie, die sonst durch Reibung an der Erdoberfläche umgewandelt werden würde, nun mit WKA. Man kann hier meiner Meinung nach nicht wirklich von einem Puffer sprechen, da Wind nicht natürlich gespeichert wird, sondern einfach dissipiert. Fossile hingegen sind ein echter Energiespeicher und damit tatsächlich ein endlicher Puffer. Verbrauchen wir Fossile dann verbrauchen wir einen Energiespeicher, der sich über Millionen von Jahren gebildet hat durch Umwandlung von Sonnenenergie in Biomasse und durch Kompression in die Form der chemischen Energie der heutigen Fossilen. Verbrauchen wir diese, dann regenerieren sie sich auf menschlichen Zeitskalen nicht. Erneurbare/regenerative Energien = mehr oder weniger direkte Energie von der Sonne/ aus dem Erdinneren, die für unsere Zwecke quasi unendlich sind Fossile/ nicht regenerative Energien = Energiepuffer, die für unsere Zwecke endlich sind Schade das du lieber etwas Gehirnakrobatik betreibst um Wind auf eine Stufe mit fossilen Energieträgern zu stellen anstatt auf meine Punkte einzugehen.
@@schragi8702 Ich bin auf deine Punkte eingegangen und habe geschlossen, dass die Wiederauffüllung der Windenergie aus den Differenzen an Äquator und Polen auch nicht unendlich sondern nur sehr groß ist. Nur finde ich den fast zuletzt angesprochenen Punkt des Videos ziemlich überzeugend, dass die Entnahme von Energie aus dem Wind dazu führt, dass die kühl-feuchte Luft vom Meer nicht so tief ins Landesinnere getragen wird. Dass die Reibung an der Oberfläche mit der Entnahme durch Windräder auch nur ähnlicher Größenordnung sein sollen kann ich mir nicht vorstellen. Sollte man jedoch zeigen können, dass die Reibung an der Erdoberfläche signifikant größer ist als die Energieentnahme durch Windräder sehe ich den Punkt als widerlegt an. Von einem Puffer kann man sehr wohl sprechen, wenn der Wind eine Grundgeschwindigkeit hat und diese immer wieder reduziert und von oben nachgefüllt wird. Du hast gesagt, dass sich der Wind bei normalen Umständen mit 8 m/s bewegt. Nimmt man nun Energie raus wird er langsamer und diese Verlangsamung wird von den weiter oben liegenden Winden ausgeglichen. Die 8 m/s sind also ein Puffer, um welchen Engergieentnahme und wiederauffüllung schwanken. Ich habe aber schon gesagt, dass die Puffergrößen sich stark unterscheiden zwischen den fossilen und den regenerativen. Bei den Regenerativen ist der Puffer extrem klein, dafür ist das mögliche Potential sehr hoch bei der Nutzung, während der Puffer bei den fossilen extrem groß ist, allerdings stark begrenzt.
Im Nahbereich einer WKA sollte es dazu gutachterliche Daten geben. Regional ist aber die Wolkenbedeckung in D durchschnittlich um 7% rückläufig und die Sonneneinstrahlung höher (Erwärmung). Im Lee großer Windparks habe ich oft auflösende Cumulus-Wolken beobachtet, obwohl die Wolkenbasis hunderte Meter höher als der Rotor lag. Im Grunde haben wir es mit gut "sichtbaren" föhnartigen Effekten zu tun. Verlinkungen zum Thema würden immer zu Quellen führen, deren Initiatoren in der grünen Öffentlichkeit als "Klimaschwurbler" diffamiert werden (z.B. EIKE).
Die Energieabnahme Wind-Rotor funktionier analog zum Segel oder Flugzeugtragfläche. Der Wind überströmt eine gekrümmte Fläche. Auf der "bergigen" Seite des Rotorblattes hat er einen längeren Weg und muss sich daher beschleunigen. An der "hohlen" Seite ist die Strecke kürzer, der Wind fließt hier langsamer. Beim Beschleunigen wird der statische Druck kleiner beim Bremsen wird der statische Druck größer. Durch die Druckdifferenz zwischen der "bergigen" Seite des Rotors und der "hohlen" Seite wird der Rotor bewegt. Nach dem Windrad hat der Wind einen kleineren statischen Druck. Wie du der allg. Gasgleichung (ideales Gas) entnehmen kannst, fällt dann auch die Temperatur und damit insgesamt die Enthalpie des Luftstroms. D.h. der "Wind" als solches ist noch da. Er strömt weiterhin, trägt aber weniger Energie in sich. So wie moinichbinsnicht beschreibt, verursacht ein Windpark schon deutliche Änderungen im lokalen Wetter. Bevor man ganz Deutschland mit Windmühlen zubaut, sollte eine solide Abschätzung der meteorologischen Auswirkungen erfolgen.
Man sollte sich mal überlegen, wie im Vergleich zu den paar Windrädern, große Städte/hohe Bebauung den Wind schon hätten schwächen müssen bzw. die großflächige Abholzung der Urwälder seit 200 Jahren den Wind schon hätte verstärken müssen. Solche Effekte wird es sicher geben aber wer sollte so etwas quantifizieren können ? Dazu käme ja noch die Veränderung der Wetter- und Windsysteme durch die Klimaveränderung. Durch insgesamt höhere Temperaturen und mehr Energie in der Atmosphäre sollte man schon mal deutlich mehr Wind erwarten. Zumindest Starkwindereignisse sind doch signifikant mehr geworden. Einen Einfluss der Windräder wird es sicher geben, den halte ich aber für sehr minimal im Vergleich zu anderen Faktoren.
Prof. Quaschning hat ein Video speziell als Antwort auf dieses Video erstellt (th-cam.com/video/7z_DnsKf5I8/w-d-xo.html&ab_channel=VolkerQuaschning). Was ist Ihre Meinung dazu ?
Sehr geehrter Herr Ganteför, korrigieren Sie bitte die Berechnung oder verweisen Sie bitte auf Auslastungsfaktor, der Ihre Berechnungen richtig machen kann. Danke.
So ganz verstehe ich die Argumentation nicht. Windräder gibt's in den unteren 300m der Atmosphäre - Wind gibt's aber bis in die Stratosphäre. Es wird da sicherlich Rückkopplungs/Bremseffekte geben, aber dem Wind in 10km Höhe werden die Windräder unten ziemlich egal sein? Es mag sein, dass die bodennahen Winde abnehmen, aber die wetterrelevanten Winde sind darueber? In dem Rahmen verwirrt mich auch die Modellrechnung zur abschoefbaren Windenergie. In der Vertikalen macht ein Windrad doch nur ~1% der Windhöhe aus, die -sagen wir mal- bis 25km Höhe reicht? Sind also grosse Teil der globalen Windenergie ohnehin nicht abgreifbar? Aufgrund der Moleküldichte wird die Energie bodennah sicherlich sehr viel höher sein als in 10km Höhe, aber das dürfte doch dennoch nicht der Grossteil der Energie sein? Ausserdem war die Menschheit überaus erfolgreich in Sachen Abholzung - durch den "fehlenden" Wald sollte es heute also deutlich weniger Bremseffekte geben als - sagen wir mal vor 500 Jahren. Windkraftanlagen würden das allenfalls wieder ausgleichen?
witzigerweise gab es um 1500 weniger wald als heute ;) zu der höhe, also ich verstehe es so: die 2W pro m2 beziehen sich auf die gesamte säule der athmosphäre über diesem quadratmeter
Ich muss zu meiner Schande eingestehen, ich habe dem Video hier in der Präsentation auch erstmal geglaubt, aber da ist leider viel Quark drin beginnend mit einem rechenfehler Faktor 5... th-cam.com/video/7z_DnsKf5I8/w-d-xo.html das hier ist auch leicht verständlich und erklärt die Irrtümer hier, schauen Sie gerne rein und geben mir Bescheid was Sie dazu sagen
26:14 also bleiben wir mal beim wind wenn statt elektrische energie beim wind rad druckluft erzeugt würde dann könnten die türme als druckluftspeicher dienen diese möglichkeit wird auch unterdrückt da sich sonst zeigt das der wind gespeichert werden könnte und die möglichkeiten druckluft in strom umzuwandeln gibt es genug zb wasser heber turbinen direkt luft turbinen die generatoren antreiben usw
Ich behaupte das schon seit Jahren... man verändert damit das Klima lokal! Es wird Trockenheiten geben, die dann die Grünen auf den Klimawandel schieben werden. Dabei erzeugen sie das Chaos selbst! Es geht den Grünmarxisten ausschließlich um Machtausweitung und um die Selbs-Bereicherung. Das ist WAHNSINN pur. .
Leider sind einige gravierende Fehler drin. - Rechenfehler um den Faktor 5 - Gleichsetzung von Mittelwert und Spitzenwert die fundamental zu unterscheiden sind. - Homogenität der Erde mit gewisser Gleichmäßigkeit versehen die nicht existieren und denen er selbst widerspricht ohne es zu bemerken anhand div. Zahlen die zur Windstärke erklärt wird. - Zu niedriges ansetzen auf welche Höhe die Windgeschwindigkeit gemessen werden solle, da die Anlagen weit über 50 Meter sind und im Schnitt bei 250 Meter liegen, Tendenz steigend. Nur um den Rechenfehler zu erklären 5MW pro Windkraftanlage * 5 pro Tag * 365 Tage = 9,1 GW und nicht 1,8GW Er hat die Zahl 5 Windkraftanlagen pro Tag als Faktor überall vergessen.
cool, nun weiss ich warum ich seit geraumer Zeit den Kanal nicht mehr anschaue (wobei es mir einfach nur schwurbelig vorkam), seit ich gestern den Faktencheck von Prof. Quatschning sah.
deshalb werden in den Parks die Windräder versetzt mit genügend abstand aufgestellt. Teilweise werden die Windmühlen in der Ersten Reihe leicht verdreht aufgestellt, um den verlust der anderen Windräder zu minimieren. Den Windpark "doppelt so groß" an der gleichen Stelle zu machen ist also nicht die Lösung. Eher muss wirklich in der breite das Land verspargelt werden um die wahnwitzigen Pläne unserer kompetenten Regierung umzusetzen
@@letmeplay1song Insbesondere kommt nach dem Aufstellen von Windparks in der Nordsee und Norddeutschland noch weniger in Süddeutschland an. Ich erinnere vorsichtig daran, dass die Ahrtal-Flutkatastrophe nur durch Windmangel verursacht worden ist, abgesehen vom lausigen Katastrophenschutz seitens der Behörden.
Kleiner anderer Ansatz: DE verschwendet aktuell ca 20% seiner Agarfläche für E10-Beimengungen und "Bio"gas auf etwa 2,4 Mio ha. Würde man dort alles mit PV zuklatschen (das oder Monokultur mit Energiepflanzen macht ja wirklich keinen großen Unterschied), dann wäre der Jahresertrag ca. 2,4e6 * 1e9 Wh = 8600 PJ - das sind über 50% des aktuellen Primärenergiebedarfs; elektrifiziert und auch mit Wärmepumpe & Co reduziert sich letzterer deutlich. Das ist jetzt zwar eine formale Rechnung und berücksichtigt nicht die extremen Ertragsspitzen im Sommer (wohin damit?), aber die Fläche dafür wird ja jetzt schon hochgradig ineffizient für den Biosprit verwendet. Anmerkung: Photosynthese ca. 0,8%, PV 15-20% Wirkungsgrad // BtL-Produktion
Die Rechnung kann ich nicht ganz nachvollziehen: Wenn man die im Video abgeschätzte Energie von 2W/m² nimmt, dann komme ich auf 48000MW. Das sind im Mittel etwa 75% des Strombedarfs, aber noch lange nicht 50% des Primärenergiebedarfs. Oder habe ich falsch gerechnet? Mal ganz abgesehen davon, dass die 2.4Mha nicht alle in einem windgünstigen Gebiet Deutschlands liegen (wobei man das natürlich entsprechend umorganisieren könnte) und die Verlustleistung bei der Gewinnung, durch Speicher usw in den 2MW/m² noch gar nicht berücksichtigt sind.
Sehr gute Herleitung!! Die Zusammenfassung sehe ich aber kritisch. Man müsste ehrlicherweise sagen: Windkraft Ausbau kann man vergessen, negative Auswirkungen auf das europäische Klima sind nicht nur wahrscheinlich sondern es gibt schon heute untrügliche Anzeichen wie: Grundwasser Schwund, geänderte Wetter Muster mit vermehrt trockener, heißer Südströmung (Sahara Staub) und damit überproportionale Erwärmung Europas!
Danke für diese Einblicke, ich habe mir solche Gedanken auch schon gemacht. Es ist immer wieder schön zu sehen, dass man Alles durchdenken sollte und nicht blind drauf los machen sollte. Zu der Überproduktion durch die konventionellen Erzeugen wollte ich noch anmerken, dass es auch sehr viele Anlagen gibt bei denen es egal ist ob der Strom benötigt wird. Ich Arbeite bei einem großen Energiekonzern als Techniker in der Fernwärmesparte und die ganzen neueren Anlagen (meistens Gas) produzieren nebenbei halt auch noch Strom, genauso wie die Müllverbrennungsanlagen oder auch so manches Großkraftwerk mit Wärmeauskopplung welches nun wieder in Betrieb ist um die neueren Gasheizkraftwerke zur Zeit zu ersetzen. Alleine wir im Saarland haben über 10000Fernwärmekunden die nix von Windenergie hätten. Obwohl man sagen muss das wir sogar einen Elektrodenkessel (Tauchsieder mit 20MW ) für Überkapazitäten beim Strom haben mit dem wir dann Wärme produzieren können. Natürlich ist es aber auch richtig dass man nicht Alle Kraftwerke komplett auf Standby fahren kann weil es Stunden beim Kohlekraftwerk bis zu Tagen bei AKW,s dauern würde sie wieder hochzufahren.
Leider sind einige gravierende Fehler drin. - Rechenfehler um den Faktor 5 - Gleichsetzung von Mittelwert und Spitzenwert die fundamental zu unterscheiden sind. - Homogenität der Erde mit gewisser Gleichmäßigkeit versehen die nicht existieren und denen er selbst widerspricht ohne es zu bemerken anhand div. Zahlen die zur Windstärke erklärt wird. - Zu niedriges ansetzen auf welche Höhe die Windgeschwindigkeit gemessen werden solle, da die Anlagen weit über 50 Meter sind und im Schnitt bei 250 Meter liegen, Tendenz steigend. Nur um den Rechenfehler zu erklären 5MW pro Windkraftanlage * 5 pro Tag * 365 Tage = 9,1 GW und nicht 1,8GW Er hat die Zahl 5 Windkraftanlagen pro Tag als Faktor überall vergessen.
Sind die 190GW nicht der Durchschnitt? Ein Windrad in Deutschland liefert im Jahresmittel nur 25% seiner Nennleistung, müsste man das dann nicht mal vier nehmen, also auf 800GW Nennleistung ausbauen, um im Schnitt 200GW zu entnehmen?
Ich habe mir Ihren Vortrag sehr interresiert zu gehört. Und so komme ich zu den Schluss ,daß diese grüne Klimapolitik einen großen Schaden anrichtet ,weil diese Leute eher ideologisch unterwegs sind. Und die Folgen ,die Sie so gut erklärt haben ,nicht sehen. Ich hoffe es gibt noch einflussreiche Wissenschaftler ,die so eine Katastrophe abwenden können.
Ich verstehe nicht, warum hier die gesamte Windenergie für Deutschland aus dem Produkt der durchschnittlichen globalen "Windenergiedichte" (2 W/qm) mit der Fläche Deutschlands errechnet wird. Die Windenergie ergibt sich doch aus dem Transport der Sonnenenergie vom Äquator zu den Polen. Angenommen, der Wind würde nur in Deutschland für die Stromerzeugung abgebremst, trägt doch viel mehr Fläche als die Deutschlands zur Umwandlung der Wärme in Wind bei.
Minute 6: Sie reden hier durchgehend von 4-5 täglich neu installierten Windrädern, alle Leistungswerte beziehen sich in der Tabelle aber auf nur ein Windrad, wie man leicht nachrechnen kann.
@@Dilbert0123das mag stimmen, hat er aber sicher nicht bewusst so dargestellt. Es fehlt schlicht der Faktor 5! Wenn man ihn berücksichtigt, kann er seine ganze Argumentation in die Tonne treten.
Fehler in Berechnung an Position 6:00 im Video: 5 Windräder bauen pro Tag x 365 Tage = 1825 Windräder pro Jahr. Gerundet auf Hundert = 1800 Windräder. Jedes Windrad mit einer angenommenen theoretischen Leistung von 5 MW -> 1800 Windräder x 5 MW = 9 GW neue installierte Leistung pro Jahr. Im Video werden jedoch 1.8 GW angegeben.
Er hat eher die Zahl 5 Anlagen pro Tag in der Berechnung unterschlagen, aber ja. Zudem noch andere GROBE Schnitzer sich geleistet.
Exxonmobil Mitarbeiter gantelügen werden hier aufgedeckt :
th-cam.com/video/7z_DnsKf5I8/w-d-xo.html
Wie kommen Sie denn auf fünf Windräder? Die Rede ist doch von "vier bis fünf" neue Windräder pro Tag. Von Herrn Ganteför wurde logischerweise zunächst die Leistung von einem Windrad errechnet. Dies hat er in der ersten Zeile festgehalten. Dort steht doch ganz deutlich, dass es sich bei seiner Berechnung um die Leistung "pro Windrad" handelt, was ja auch Sinn macht. Wenn man die Leistung von einem Windrad kennt, kann man im nächsten Schritt die Leistung von vier oder fünf Windrädern ausrechnen.
@@peterbolz7801er sagt explizit im Video 5 Windräder a 5 MW im Jahr. Alle folgende Aussagen wären ja auch sinnfrei wenn er nur mit 1 WR am Tag rechnen würde.
@@sigi9393 Das ist nicht ganz korrekt. Er erklärt vor seiner Berechnung, dass Kanzler Scholz "vier bis fünf" Windräder pro Tag fordert. Er spricht nicht - wie Sie - von fünf Windräder.
Bei der Erläuterung zur Berechnung der Leistung sagt er aber mit Verweis auf die Kanzlerforderung: "Also habe ich mir mal ausgerechnet, was das bedeutet. Ein Windrad produziert.....".
In der ersten Zeile seiner Berechnung steht in der ersten Zeile ganz deutlich: "pro Windrad".
Für mich machen Berechnungen über "vier bis fünf" Windräder keinen Sinn. Wenn man die Leistung von einem Windrad errechnet, kann man schnell die Leistung von vier Windräder ausrechnen oder eben auch von fünf.
Herr Prof. Quaschning beschäftigt sich hauptberuflich mit der Energiewende. Er hat sich dieses Video mal vorgenommen und leider eine Reihe von schweren Fehlern gefunden. Herr Ganteför, ich fände es gut, wenn Sie sich konstruktiv damit beschäftigen und darauf reagieren würden. Video: „Hat Deutschland genug Wind für die Energiewende? Prof. Ganteförs Windkraft-Thesen im Faktencheck“
Ja Alan, ich denke auch, wer Fakten sucht, ist bei Prof. Quaschning besser aufgehoben. Ich bin immer wieder überrascht, wie sich Menschen ihre Meinung mit solchen falschen Fakten bestätigen lassen und gleichzeitig diejenigen, die tatsächlich mit wissenschaftlichen Argumenten dagegenhalten, als ideologisch verblendet bezeichnen.
An der Stelle noch einen schönen Gruß an Exxon, dem Herr Ganteför offensichtlich nach wie vor sehr nahesteht. Der Börsenkurs entwickelt sich ja nach wie vor prächtig. Ich kann mir die fröhlichen Weißbierrunden mit der ehemaligen Exxon PR Abteilung und Herrn Ganteför bildlich vorstellen.
Q macht Propaganda, G hat vereinfacht dargestellt und nicht zu Ende gerechnet.
Der Plan vom Umweltbundesamt sieht theoretisch 9GW Zubau und 2GW Rückbau pro Jahr vor und dann kommt man irgendwann auf 200GW.
Aktuell wird aber noch nicht mal die Hälfte von 9GW erreicht und das wird sich auch so schnell nicht ändern. Also müssten später viel mehr als 9GW ausgebaut werden und ob die Windräder alle 5MW Peak erreichen und die geplanten durchschnittlichen Erträge erreicht werden, ist auch nicht sicher.
Das Grundproblem Speichermöglichkeit ist sowieso nicht gelöst und mit dem hochgejubelten Wasserstoff erreicht man keinen sinnvollen Wirkungsgrad, vor allem nicht bei kurzfristigen Lastwechseln.
Schwere fehler? Simple rechenfehler sind keine 'schweren fehler''
Dafür benimmt sich Qua[t]schning wie ein arschloch, der begriff kollegenschwein tut sich auf.
Quaschnings video ist einfach abgrundtief schlecht. Man fängt nicht mit framing an, das ist unseriös.
Wirklich saubere gegenrechnung macht er auch nicht und er macht selber kapitale fehler. Coreoliskraft als energiequelle darf jemand wie Quaschning einfach nicht passieren. Im gegensatz zu zu Ganteför liefert Quaschning nie quellen und saubere nachvollziehbare nachrechnungen, beschwert sich hier aber über einen trivialen rechnefehler.
naja, wenn man mal bei wiki in den lebenslauf von ganteför schaut, findet man dort auch eine tätigkeit für exxon. noch fragen?
@@dickmann1979Wenn du das Argument anführst, dann gilt entsprechende Argumentation auch für Qua(t)schning.
Also 4-5 * 5 MW * 365 Tage sind bei mir 7,3-9,1GW pro Jahr mehr, bzw. 73-91GW Ausbau in zehn Jahren.
Da hat sich Prof Ganteför auch bemüht ;-)
Er hat den Faktor 5 vergessen und mit nur einer WKA pro Tag gerechnet.
Das ist leider bitter, dass dies nicht angepasst wurde
Muss ein Freudscher Verrechner gewesen sein.
Oder er geht einfach von einem Windrad pro Tag aus. Immerhin sind Scholzes aka Schmerkels Forderungen nicht Gesetz.
Leider ist die Grundprämisse des Videos schon nicht korrekt. Die erneuerbaren Energien müssen die Primärenergien nicht ersetzen, da sie nicht die gleichen Energieverluste aufweisen, wie die Fossielen. Es geht ja um die Verbrauchsmenge an Energie.
Wenn ich ein Auto mit Strom fahre. Wie viel Strom muss ich produzieren, um damit genau so weit Fahren zu können? Das ist die Frage. Nicht wieviel Strom muss ich produzieren, bevor ich das Benzin verbrant habe, um die darin enthaltene Endergiemenge zu decken? Bei der Verbrennung geht ja der Großteil der Energie verlohren. Dieser Verlustanteil steckt aber in der Primärenergie mit drin. Den müssen aber, wie schon gesagt, die Erneuerbaren garnicht decken. Es geht am Ende nur darum wie viel Strom brauche ich, um das Auto genau so weit fahren zu lassen. So ist das auch mit Kohlestrom und so weiter.
Deswegen macht die von Ihnen postulierte Stommenge, keinen Sinn.
Mal davon abgesehen, dass die meiste Luftmaßenbewegung nicht in Bodennähe stattfindet, und ich die Idee man könne die Luft am Erdboden ausbremsen, wenn doch darüber sich noch Kilometer an Luftmassen bewegen, ein wenig absurd finde. Ich sag nur Hoch und Tiefdruckgebite und steigende und fallende Luftmassen.
Wenn ich mir sowas ansehe, frage ich mich immer, ob das Absicht ist. Wer bezahlt denn das? Oder ist das Ideologie? Oder gehts einfach nur um die Klicks? Wie kann man sich soooooooo intensiev mit einem Thema auseinandersetzten und dann so grundlegende Sachen außer Acht lassen. Ich glaub das einfach nicht. Das muss doch Absicht sein?
Ich frag mich auch gerne ob hier irgendeine Agenda dahintersteckt, als Physikprofessor sollte man das eigentlich besser wissen.
Herr Ganteför lässt das Video echt noch stehen, obwohl er sich selbst demontiert. Respekt
vielleicht stand das so im exxon Vertrag 😅
Das Ziel, die Verbreitung von Fehlinformationen, ist doch erreicht.
Es wurde die Rechnung mit einer Windkraftanlage gemacht. Prof. Ganteför hat sich da vertan, das stimmt...ein Flüchtigkeitsfehler vermutlich . Die Hauptaussage, dass es ein Tropfen auf dem heissen Stein ist, stimmt dennoch. Selbst der Faktor 5 wird die Energiewende nicht voranbringen. Wenn man die Volllaststunden der WKA noch ins Spiel bringt, dann sind die Zahlen wiederum fast richtig. (90 Tage im Jahr also ca 2100 Volllaststunden)
Zuviel Quaschning gesehen?
@@martinbohm1511 was ist Ihr Problem? Finden sie das Video von Herrn Ganteför gut und ehrlich recherchiert?
Ich mag Ihre Videos. Immer sehr interessant. Bei diesem haben Sie aus meiner Sicht aber einige erhebliche systematische Fehler gemacht. Zum Einen haben Sie Äpfel mit Birnen verglichen, als Sie die Obergrenze des Ausbaus in Deutschland ermittelt haben, die den Wind zum stehen bringen könnten. Denn Sie haben die durchschnittliche Winderzeugung aufgrund eines globalen durchschnittlichen Energieeintrags und -temperaturgefälles mit der maximalen Leistungsfähigkeit der Windkraftwerke verglichen. Diese Leistung bringen die Windkraftanlagen aber nur bei sehr guten Windverhältnissen und nicht bei durchschnittlichen. Die Abbremsung der Luftbewegung ist also erheblich geringer, als in der Abschätzung. Bei fast Sturm, wenn die Windkraftanlagen ihre Nennleistung bringen, sind diese auf keinen Fall in der Lage, die Luftbewegung auch nur annähernd zum Stehen zu bringen. Ist durchschnittlicher Wind, entnehmen die Anlagen deutlich weniger Energie (wie von Ihnen aufgezeigt, im Kubik weniger Energie), bei niedrigem Wind bewegen sie sich gar nicht mehr, sondern stehen und bieten kaum noch Widerstand/entziehen kaum Leistung.
Ähnlicher systematischer Fehler bei der Abschätzung des Ausbaupotentials an der Küste im Gegensatz zum Inland: Hier haben Sie festgestellt, dass der Wind nicht gleichverteilt ist, sondern an der Küste deutlich stärker weht als im Inland und dadurch (wieder im Kubik) mehr Energie hat als im Inland und sich daher nur auf einem Bruchteil der Fläche Deutschlands die Kraftwerke lohnen und dann haben Sie das Ausbaupotential um diesen Bruchteil linear runtergerechnet. Das ist aber nicht korrekt, denn das Ausbaupotential haben Sie mit der durchschnittlichen Energiemenge im Wind berechnet für die Gleichverteilung angenommen wurde. Wenn die Energie aber erheblich unterschiedlich verteilt ist (wie immer im Kubik), kann man an der Küste pro Fläche bzw. Windrad im Kubik mehr Energie ernten als bei einer durchschnittlichen Verteilung. Ich kann also auf einem Drittel der Fläche mehr als ein Drittel der Energie des angenommenen Durchschnitts ernten. Tatsächlich (weil es in Kubik geht) ist es sogar so: wäre die durchschnittliche Windgeschwindigkeit in ganz Deutschland 4m/s im Schnitt, es sind aber auf 2/3 der Fläche 2 m/s (wo keine Windräder stehen) und auf einem Drittel (an der Küste) 8 m/s, dann könnten Sie auf diesem Drittel der Fläche mit dem schnellen Wind fast die dreifache Energiemenge ernten (8*8*8*1/3 = 170,7 [Energieeinheiten]) wie bei einer Gleichverteilung des Windes (4*4*4 = 64 [Energieeinheiten]). Das auf dem restlichen 2/3 der Fläche fast nichts geht (2*2*2*2/3 = 5,33 [Energieeinheiten] und sich da keine Windanlagen lohnen, fällt kaum ins Gewicht. Ich kann also an der Küste deutlich mehr als ein Drittel der Windkraftanlagen aufstellen.
Genug gepöbelt ;-) Habe ich das falsch eingeschätzt und einen massiven Denkfehler gemacht? Man korrigiere mich.
Berechtigter Einwand. Wäre schön, vom Prof. dafür eine Antwort zu lesen.
Auch spannend sind die 2W/m^2 die als kinetische Leistung des Windes, basierend auf der Sonneneinstrahlung, ausgerechnet werden.
Bei der Betrachtung der Windgeschwindigkeiten und kinetische Energieflussdichte auf der Karte sind die Legendenwerte deutlich höher (dunkelblau schon bei 200 W/m^2 und rot bei 1000 W/m^2).
Wie viel Leistung steckt nun im Wind? 2 W/m^2 oder über 200?
Mann könnte fast vermuten, dass es in dem Video weniger um Wissenschaft, sondern um Meinungsmache geht.
@@marcballhausen5715
👍das bemerken nur die wenigsten Anhänger des Professors😉
Mir ist der gleiche Fehler aufgefallen (neben einigen anderen), allerdings ist meine Antwort weit weniger detailreich als ihre. Ihre Antwort lese ich erst jetzt, sonst hätte ich auf sie verwiesen. Und NEIN, sie haben m.E. keinen Denkfehler gemacht, sondern der Professor.
Herr Ganteför hat nicht mitbekommen ,dass die Windräder viel höher sind ,als 50m
Herr Ganteför lässt das Video echt noch stehen, obwohl er sich selbst demontiert. Respekt
Hahaha, was macht denn die weitere Höhe von 100m so aus im Ertrag?
Na, kommt da noch was faktisches, oder nur Gesülze?
@@thomaselbe710 Auch für die hoffentlich verständlich
Die im Wind enthaltene Energie hängt wesentlich von seiner Geschwindigkeit ab und geht in der dritten Potenz ein. Das heißt, 6 Meter pro Sekunde in 100 Meter Höhe ergeben 6 mal 6 mal 6 gleich 216. 9 Meter pro Sekunde in 200 Meter Höhe ergeben 9 mal 9 mal 9 gleich 729; das ist das 3,2-Fache.
Weil die Windgeschwindigkeit mit der Höhe Steigt, deshalb ist es wichtig die richtige Höhe als Basis zu nehmen.
Sie würden wahrscheinlich eine Solaranlage auch nicht im Wald montieren oder?
Beim Windkraft-Ausbau leider um den Faktor 5 verrechnet. Scholz will ja täglich 5 mal 5MW installiert sehen. Ginge dann theoretisch in Richtung 9GW installierte Leistung pro Jahr.
In der Theorie
Super aufgepasst!
Habe ich ebenfalls wie du berechnet. Fehler in diesem Vortrag , Faktor 5 MW.
Der Kanal von Herr Ganeför heißt ja auch "Grenzen des Wissens". Diese Grenzen hat Herr Ganteför anscheinend mit der Multiplikation erreicht.
Da wurde überhaupt nichts verrechnet. Die Aufstellung bei der Berechnung bezieht sich auf ein einziges Windrad. Steht doch in der ersten Zeile. Wer dann die Leistung von fünf oder zehn Windrädern berechnen will, kann das ja multiplizieren.
@@peterbolz7801 Ein Windrad hat 5MW => 5MW x 5 pro Tag x 365 Tage sind 9125MW = 9,1GW und nicht 1,8GW
Wer rechnen kann, ist klar im Vorteil. Dieses Video ist eine Ansammlung von Rechenfehlern schon ab dem ersten Sheet und - na sagen wir mal - alternativen Fakten. Peinlich für einen Professor. Setzen. 6.
Danke für den Hinweis auf das Video von Prof. Quaschning. Sein Video hat mich überzeugt.
th-cam.com/video/LSOdLcNxjuo/w-d-xo.html
Es ist natürlich nicht das Ziel, so viele Windkraftanlagen zu bauen, bis deren Stromerzeugung auch bei Flaute ausreicht. Da würde man ja Überschüsse für die halbe Welt produzieren. Das Zauberwort heißt hier saisonale Speicher. Im einfachsten Fall eine PowertoGas-Anlage, Gasspeicher,- leitungen, und -kraftwerke existieren sogar schon.
Wie kommen sie eigentlich auf die Idee, für die mögliche Windleistung in Deutschland die Fläche Deutschlands einzusetzen? Die 2W/m2 sind die globale durchschnittliche Leistungsdichte, die im Wind steckt. Würde man also die ganze Welt gleichmäßig mit Windkraftanlagen überziehen, dann könnte man diese 2W/m2 maximal herausbekommen. Es wird aber nicht die ganze Welt gleichmäßig mit Windkraftanlagen überzogen werden, man denke nur an die riesigen Ozeanflächen. Man wird die Windkraftanlagen vorzugsweise dorthin stellen, wo die Leistungsdichte besonders hoch ist und angesichts der Tiefdruckgebiete die über dem Atlantik ordentlich Energie aufnehmen und garantiert eine überdurchschnittliche Leistungsdichte besitzen, wird Europa da ganz vorne bei den begünstigten Weltregionen liegen. Man kann hierzulande also deutlich überdurchschnittliche Leistungen erwarten. Die Rechnung taugt also nur für den globalen Durchschnitt nicht für einzelne Regionen. Der Fehler hätte doch auffallen müssen, als sie bemerkten, dass der Wind in Deutschland unterschiedlich stark weht. Da haben sie zwar die Fläche verkleinert aber außer acht gelassen, dass auf der jetzt kleineren Fläche deutlich stärkerer Wind weht. Desweiteren ist auf der Folie bei 33:46 die kinetische Energieflußdichte sogar direkt angegeben und die liegt selbst in Bayern noch bei 200W/m2 also 100 Mal über dem Durchschnitt. Spätestens jetzt hätte man diese Ungereimtheit doch bemerken müssen! An der Küste sind es sogar bis zu 1000W/m2, wenn wir da 2W/m2 rausziehen, da passiert gar nichts, deshalb macht sich auch niemand die Mühe, sowas zu simulieren. Niemand muss Angst haben, dass uns der Wind ausgeht, wenn wir mehr Windräder aufstellen.
Ich mag ihre Vortragsweise aber vielleicht doch lieber weniger Videos machen und dafür die, die man macht, einmal mehr auf Plausibilität überprüfen?
Ich habe ja keine (/kaum) Ahnung von Physik, aber als Psychologe fühle ich mich bestätigt: Die Form der Kommunikation überwiegt den Inhalt bei weitem! Mit Vertrauensbildung, Titel und charmantem Humor lässt sich jede Formel 'in den passenden Wind drehen' ;-)
Genau die Frage hatte ich mir auch gestellt. In der Betrachtung als Carnot-Maschine sind die mittleren Breitengrade doch nur Durchzugsgebiet zwischen den äquatorialen Breiten und den Polgebieten. Eine lokale Regeneration spielt daher keine Rolle, und damit auch nicht die Fläche Deutschlands.Außerdem würde ich die Corioliskraft nicht so einfach vernachlässigen wollen. schließlich kommt unser Wind hauptsächlich aus Westen und eben nicht aus dem Süden. Energiequelle wäre dann die Erdrotation selbst bzw. Eine Abbremsung derselben, die aber nicht ins Gewicht fallen würde, da die gravitativen Verformungen viel größere Energien verbrauchen dürften. (Superzar)
Herr Ganteför hat nicht mitbekommen ,dass die Windräder viel höher sind ,als 50m .
Einer von vielen Fehlern, siehe den Faktencheck 🙋🏻♂️
th-cam.com/video/7z_DnsKf5I8/w-d-xo.html
In 120m sieht es auch nicht viel anders aus und ob es in 200m Höhe anders ist weiß man nicht, jedenfalls steigen da auch die Kosten und die Flächen sinken wo solche riesigen Räder aufgestellt werden können.
Nur das die beiden Windkarten unterschiedliche werte anzeigen, das rote bei Herr Ganteför entspricht 10 Meter pro Sekunde, bei Quaschnings Karte sind es 6.5. Bei mir auf dem Berg steht ein Windrad mit einer Flügellänge von 35 Meter, mehr wäre wegen dem Transport nicht möglich gewesen.
@@martinbohm1511 in 120m Höhe sieht es was den Wind angeht nicht viel anders aus als in 50m? Steile These...
@@hermes667 schau einfach selbst Abb. 6 in "AUSGESTALTUNG VON
HÖCHSTWERTREGIONEN IN DER
TECHNOLOGIEÜBERGREIFENDEN
AUSSCHREIBUNG"
Sorry sind bei 140m Höhe aber deutlich zu erkennen ein Nord-Süd gefälle.
Das Video wurde heute von Volker Quaschning auseinander genommen. Sehr interessant!
Die Reaktion von Quasching ist übelstes framing und voll von schwarzer Rhetorik, wie man sie aus dem Mainstream und der Politik in den letzten Jahren permanent erlebt hat.
@@mehome4163 Framing mit Fakten... Schlimm, schlimm.
@@mehome4163 Immerhin kann der Mainstream offenbar besser rechnen als Herr Ganteföhr.
@@mehome4163 Können sie Fakten widerlegen? Oder hat Ihr Idol wie auch bei der Gasheizung (160 g CO₂/kWh statt 209 g CO₂/kWh) mit den Werten getrickst?
@@mehome4163 Fakten, Fakten,Fakten, kein Framing.
Ich würde mir wünschen, dass die führenden Politiker der Energiewende sich mal die wichtigsten ihrer Videos ansehen. Danach hätte ich echt mal gerne ein Gesamtkonzept gesehen, nicht nur ein Flickwerk von unkoordinierten Einzelmaßnahmen.
Danke Herr Ganteför!
Das würde aber voraussetzen daß wir Politiker hätten die so was auch geistig verarbeiten können. Haben wir aber leider nicht. Sonst wüßten sie ja schon seit Jahrzehnten daß wir viel mehr in Speicher investieren müßten um den Wind und Solarstrom speichern zu können wenn wir "zu viel" davon haben.
Frau Merkel ist Dr. der Physik? 🤔🤔🤔 Das hätte Sie doch auch wissen müssen?🤔🤔🤔 Warum dann diese Energiepolitik?🙄🙈🙄
Frag mich immer warum unsere Politiker nicht mal Leute fragen die in der Schule aufgepasst haben.
Physikalisch Grundregeln kann man auch mit Grüner Politik nicht aushebeln.Um Windenergie richtig nutzen zu können braucht man auch Speicher die wir nicht haben.Windräder produzieren Strom wenn Wind weht und nicht wenn wir ihn brauchen.
@@torstennicolai2896 Die Sonne ist aber leider auch nicht so viel besser.......
Die meiste wissen das und es gibt auch welche wie Annalenchen und Robert die keine Interessen daran haben, weil die Ideologie schon ihre Wissensbedarf deckt.
Welches Windrad ist denn bitt 50m hoch? Einfach die richtige Karte nehmen und schon sieht es anders aus...passt aber dann nicht in die persönliche Agenda.
Eines aus 1990 das bereits wider abgebaut wurde... :D
Der Professor hat sich Mühe gegeben, 5*5 zu multipliziert, aber leider nicht geschafft.
Ja, unglaublich, 5 mal 5 = 5, das muss man erst mal hinkriegen, und seine Fans merken es nicht.
Natürlich kann ein Professor einem @andrep.2004 nicht das Wasser reichen. Wie kann er das nur annehmen?
Als überzeugter Befürworter der freien Marktwirtschaft kann man nur den Kopf schütteln. Angeblich gibt es im Süden nirgendwo Wind (Ja in 50m Höhe ist es wirklich wenig, aber eben nicht relevant, weil die Anlagen ja eben deshalb höher sind), aber warum gibt es dann hunderte Investoren und zig Konzerne die gerne eben dort gerne Anlagen bauen würden? Würden die denn gerne mit der Dauerflaute täglich Millionenverluste machen? Der Wind der vom Äquator kommt und wie gezeigt an der Nordsee beachtlich weht hört ja nicht auf halbem Weg kurz auf und fängt dann im Norden plötzlich durch Magie wieder an...
Der Herr tut gerade so als ob er bei seinem eigenen Haus am Bodensee noch nie in seinem Leben Wind gesehen hätte...
😂 wer will denn im Süden Windräder bauen, wenn sie im Norden dreimal so viel bringen??
@@spaethzi Infrastruktur existiert nicht für sich alleine sondern immer im Verbund. An Windstarken Tagen werden im Norden jetzt schon manchmal Anlagen allein aus dem Grund abgeregelt weil die Netzanbindung schlicht zu schwach ist (Also man bringt nicht ausreichend Strom durch die Hochspannungsleitung von Nord nach Süd. Ausbau kostet Milliarden und dauert Jahre).
Dazu kommen die unvermeidlichen Leistungsverluste mit jedem Kilometer Strecke weshalb man den Strom immer möglichst dort verbrauchen sollte wo er erzeugt wird.
Wie bereits gesagt ist der beste Beweis dafür dass es auch im Süden genug Wind gibt der, dass sich auch dort Anlagen klar rentabel betreiben lassen.
@@perchte ich hoffe und wünsche, sie haben recht und es lassen sich Anlagen im Süden wirtschaftlich betreiben.
Meine Info war eine andere.
Wenn die Dinger dann aber 200 Meter Nabenhöhe haben müssen, um Wind abzubekommen, sind diese Anlagen per se dreimal so teuer wie im Norden. Und es ist fraglich, ob man die überhaupt in dem Süden bekommt. Die Rotorblätter kommen bestimmt nicht aus Bayern. Über die Straßen kaum zu transportieren.
Diese Anlagen werden sicher keine Akzeptanz im Süden finden.
Danke für den lehrreichen Vortrag, den auch ich als Nicht-Physiker verstehe. Top!
Neben der negativen klimatischen Auswirkung auf den Wind sehe ich noch viele andere Gründe, warum mit der Verspargelung des Landes endlich Schluss sein muss:
Die Verschandelung der Landschaft, die Rodung der Wälder für die Standorte, das Schräddern der Vögel, die Auswirkungen auf die Bewohner in der Nähe (Schlagschatten, Geräusche), die Produktion von riesigen Mengen Beton- und Stahlmülls, wenn die Teile nach wenigen Jahren Schrott sind. etc.
Es wird höchste Zeit, sich in Deutschland mal wieder mit der Atomenergie zu befassen. Die ganze Welt forscht an kleinen schnellen und sicheren Atomreaktoren und wir, die wir einst führend auf dem Gebiet waren, sind Ideologen auf dem Leim gegangen, und schalten demnächst die letzten AKW ab. Was für ein Wahnsinn! Der nächste Winter wird "lustig".
Das ist komplett falsch. 75% der weltweit neu installierten Leistung ist erneuerbar. Nur 4% ist atomar.
Deine Argumente sind aber alles nullargumente
Die Rodung der Wälder findet wegen Windkraftanlangen kaum bis nicht statt. Für jedes Gewerbegebiet wird mehr gerodet.
Durch Kfz, fenster und Katzen werden weitaus mehr Vögel "geschreddert" als durch windräder. Wo bleibt dein Ruf nach einem Verbot von Kfz, Fenster und Katzen, Naturfreund?
Geräusche sind kaum messbar, infraschall ist ein Märchen. Ein Windrad direkt neben einem Wohnhaus zu bauen ist ebenfalls unrealistisch (Thema schlagschatten).
Beton und stahlverbrauch hast du bei nahezu jedem Gebäude inkl. Straßen. Also bauen verbieten?
Die tolle Atomkraft macht 1. Wieder abhängig von anderen Ländern, 2. Ist die Mülllagerung nicht geklärt und lässt sich nicht klären, weil den Atommüll keiner bei sich haben will. 3. Gibt es diese Träumereien wie dual Fluid noch nicht. Prinzipiell ist die Atomenergie schon eine super Energiequelle, aber das Problem 2 lässt sich nicht wegdiskutieren.
So wie du schreibst, suchst du nach Gründen Windkraft nicht zu mögen. Das du sie nicht ästhetisch findest ist ja ok, aber mit Lügen um sich werfen um seine Meinung durchzusetzen ist halt ehrlich gesagt eher polemisch als intelligent.
@@seppwurzel8212 Schade, dass Du Andersdenkende als Lügner hinstellst. Damit disqualifizierst Du Dich für weitere Diskussion.
Deine Fakten werden hier in diesem Forum kaum einer verstehen! Die meisten sehen nicht einmal, wenn die mit ihrem Lastenfahrrad unterwegs sind, dass die meisten Windräder tagsüber stehen und deren Strom gar nicht verwendet werden kann. Solche Windräder dürfte es eigentlich erst geben, wenn der Strom gespeichert werden könnte! Diese Generation an Windräder, die eigentlich mehr unnütz rumstehen und nur Subventionen abgegriffen haben, deren Fundamente sind schon mal im Boden...und bleiben dort! Kommen dann in 5 bis 20 Jahren die neuen Windräder dazu...werden dessen Fundamente daneben gesetzt! Dieser Wahnsinn ist ein Hamsterrad des Grauens!
Sehr gut!
Ein Windrad hat nicht nur 5 MW oder Mittlerweile 7 MW sondern auch eine Auslastung die inProzent angegeben wird.
Für Schleswig Holstein ist der Faktor 0,3, also 31 %.
In Bayern dagegen nur 15%(0,15)
Dieser Prozentfaktor muss mit den 365 Tagen im Jahr und der Nennleistung (z.B. 5 MW) multipliziert werden, dann erhält man die wahren Jahresertrag!
Er ist leider viel weniger wie hier angegeben!
Das ist doch wie bei PV mit den kWp-Angaben. Hier heißt es einfach "installierte Leistung". Und die Auslastung bei Windräder über das Jahr beinhaltet dann doch schon die schwachen/stillen Phasen.
Das heißt, die 63 GW installierte Leistung liefern im Schnitt 20 GW, sodass auch eine Verfünffachung das angebliche Potenzial von 190 GW längst nicht ausschöpft. Das Potenzial ist in D. aber viel höher als im globalen Mittel, wie @luckyluke bemerkt hat.
Ein großes Windrad hat übrigens nicht nur eine Leistung von (3,5 MW, ) 5 MW oder 7 MW, sondern inzwischen bis zu 35 MW ... also die 7 FACHE LEISTUNG ...
@@Reiner030
Quark, die derzeit leistungsstärkste Anlage ist die V236 mit 15 MW, und das ist eine Offshore-Anlage. An Land wird derzeit bis maximal 6 MW gebaut, an windschwachen Standorten eher weniger Leistung mit maximal großem Rotor.
In Prozent nennt man das Jahresnutzungsgrad, kann man auch klassisch in Volllaststunden angeben. Das ist kein völlig fester Wert nach Regionen...der hängt natürlich von der durchschnittlichen Windgeschwindigkeit ab, allerdings Wind in Nabenhöhe. Außerdem hat die Auslegung (Rotordurchmesser zu Nennleistung, Leistungskurve) der Windanlage Einfluss auf diesen Wert. Kann also auch in Bayern an einigen Standorten durchaus Sinn machen.
Natürlich liegt Offshore mit bis zu 4500 Volllaststunden (gut 50%) immer besser als alle Anlagen an Land.
Beim Thema 5 Windräder pro Tag komme ich auf ein anderes Ergebnis. 5 Windräder x 5 MW x 365 Tage = 9,125 GW. Wo kommt die Differenz zu den genannten nur 1,8 GW her?
Der Ganteför hat sich um den Faktor fünf verrechnet...
Sofern Ihre Argumentation stimmt, sollte ja schon jetzt ein deutlicher Rückgang der Windgeschwindigkeiten messbar sein. Ist dem so? Windräder entnehmen die Energie ja nur in einer bestimmten Höhe. Insofern kann das ja auch nur ein kleiner Teil der gesamten Energie der Luftströmungen sein. Was ist mit der Energie, die durch andere Einflüsse in die Atmosphäre eingetragen wird? Temperaturunterschiede durch zB. Tag/Nacht, Meer/Landmassen, feuchte/trockene Luftmassen? Sind die vernachlässigbar? Das kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen.
Es wird sogar in der Studie darauf hingewiesen, dass diese ganzen Dinge weggelassen werden und die Rechnung nur global von außen Betrachtet Sinn macht. Schaut man mal in die Studie rein, dann sieht man auch in Figure 6b und Figure 8, dass die hier angebrachten 2 W/ m² nicht die tatsächliche Leistung des Windes ist, die von WKA genutzt wird, sondern diese viel höher ist. Entweder hat der gute Mann etwas falsch verstanden oder das ist gezielte Desinformation.
Ich habe mir in den letzten Monaten etliche Videos von Herrn Ganteför angesehen, und fand einige davon gar nicht so schlecht. Ich denke es gibt auch ein Video, in dem er beklagt, dass er in eine bestimmte Ecke gestellt werde, weil er wohl mal irgendwo einen Vortag gehalten habe. Nach diesem Rechenfehler (Faktor 5 bei Berechnung der Leistung), der einem Physikprofessor nicht passieren sollte, und der die Basis für die gesamte Argumentation bildete, erwarte ich von einem seriösen Wissenschaftler umgehend eine Klarstellung. Ansonsten müsste man vermuten, dass hier bewusst mit "alternativen Fakten" bearbeitet wird.
Eine Frage zum Anfang: Fehlt bei den 1.8GW nicht noch ein Faktor 5? 5MW*360 = 1800MW.
Da 5 Pro Tag, dann 1.8GW*5 = 9GW pro Jahr
Oder irre ich da?
Korrekt, es gibt auch einige weitere Fehler in dem Video, ich empfehle dazu das Video von Prof. Dr. Quaschning der klärt sas ganze auf
Windräder haben eine Auslastung von ~20%. Daher stimmt die Rechnung von 1.8 Gigawatt der geleisteten Menge gegenüber der theoretischen erzeugten Menge bei 100% Auslastung von 9 Gigawatt! Denn er wollte mit der Rechnung zeigen, das der Ausbau nie die notwendige höhe erreicht um den Primärenergiebedarf aus Wind-u. Solarenergie zu beziehen. Und dafür braucht man den tatsächlichen Beitrag der Windkraft und nicht einen nie zu erreichenden theoretischen Wert.
In anderen Videos wurden die Aussagen von Prof. Ganteför bestätigt. Bauern in der Nähe vom Harz berichteten, das wenn der Wind aus Richtung Harz kommt oder aus Richtung der Windkraftanlagen, das dann dort kein Regen mehr ankommt. Das sind Fakten. Bei einem US-Windpark wurde empirisch genau das gleiche ermittelt, das es einen deutlichen Einfluss auf Windgeschwindigkeit und mitgeführter Feuchtigkeit gibt. Das z.B. vor dem Windpark ein verstärktes abregnen zu verzeichnen ist.
Die ÖRR Nachrichten von heute und Tagesschau verweisen auch darauf, das im Osten immer weniger Regen fällt und führen das auf den Klimawandel zurück, anstatt richtig zu berichten, das das die Auswirkungen der ganzen Windparks in Norddeutschland sind.
@@michaelmueller5741 Die Rechnung stimmt nicht da er hier eindeutig nicht die real Leistung meinte sondern die installierte Leistung. Natürlich bläst der Wind nicht die ganze Zeit in ganz Deutschland so dass die Windräder permanent auf 100% Leistung laufen, also in sofern haben Sie Recht dass die real Leistung je nach Wind schwankt und wir im Schnitt bei etwas über 20% Auslastung der Windkraftanlagen liegen. Ich hoffe Sie sind nicht so naiv und glauben dass das bei den Plänen für den Ausbau der Erneuerbaren Energien übersehen wurde. Vielleicht würde es Ihnen helfen sich mal über den Planungsprozess solcher Maßnahmen zu informieren um zu erkennen mit welchen Faktoren, in welcher Komplexität und in welcher Tiefe solche Dinge geplant werden und welche Abwägungen in einem solchen Prozess noch getroffen werden.
"Bauern in der Nähe vom Harz berichteten" und "Das sind Fakten" - genau mein Humor, ich hoffe das ist nicht ernst gemeint :D Windkraftanlagen haben einen Einfluss auf den Wind aber nur in der unmittelbaren Umgebung der Windkraftanlage. Im Verhältnis zur gesamten Wind-Lage in der Atmosphäre ist eine Windkraftanlage so vernachlässigbar wie ein einzelner Kiesel im Rhein für die Strömung vernachlässigbar ist. Sind diese Windkraftanlagen ihrer Meinung nach dann auch an dem aktuellen Artensterben, der immer kürzeren Regenwürmer und für den steigenden Meeresspiegel verantwortlich? Absurd!
Die Auswirkungen der Windparks in Norddeutschland haben nichts und wirklich gar-nichts mit den Regenfällen im Osten zu tun. Tuen Sie mir den Gefallen und gehen Sie in die 3D Ansicht auf Google Maps und schauen Sie sich einmal die Größenverhältnisse an. Diese Behauptung hab ich vorher noch nie gehört und die ist an Absurdität kaum zu überbieten.
Sie verstehen offensichtlich nicht wie gut und genau die Prozesse des Klimawandels mittlerweile (und auch ohne große Theoretische Modelle, durch reine Messdaten) belegt sind.
Die Erderwärmung durch Treibhausgase ist kein Hexenwerk und seit den 70er Jahren bekannt.
Jetzt zu hören dass immer noch Menschen wie Sie, die die Auswirkungen durch dürre Perioden, Hitzephasen, kürzere Winter, heißere Sommer und Überflutungen und Tornados in Deutschland etc doch schon selbst zu spüren bekommen immernoch das ganze in Frage stellen und den Ausbau der erneuerbaren sogar für diese Phänomene verantwortlich machen schockiert mich einfach nur.
Genau solche Videos wie dieses Hier von Herren Prof. Dr. Ganteför (der sicherlich auch ein schlauer Typ ist) aber nicht ohne Grund solche Videos macht und auch nicht ohne Grund eine Vergangenheit bei einem der größten Umweltsünder unserer schönen Erde (dem Ölkonzern Exxon) hat spielen den ewig gestrigen wie eben diesen Ölkonzernen, den Menschen die "früher war alles besser" schreien in die Hände bis hopfen und malz verloren ist. Ich weiß nicht ob Herr Ganteför für diese Videos bezahlt wird, ob die wirklich seinem Weltbild entsprechen und er alles an Falschinformationen und Verdrehungen die er zum Klimawandel raushaut glaubt oder ob er sich damit sein Lebenswerk schön reden will in dem er die Auswirkungen des Klimawandels schön redet, aber eins ist klar: Das hier und viele andere Videos zu dem Thema von Herrn Ganteför widersprechen klar dem Wissenschaftlichen Konsens, den Forschungsergebnissen des IPCCs (Der größten Wissenschaftlichen Vereinigung der Menschheit) und spielen denen die Geld über die Interessen der Bevölkerungen Stellen klar in die Hände.
@@michaelmueller5741 "Denn er wollte mit der Rechnung zeigen,.." Das ist wilde Spekulation. De facto war die Rechnung mindestens irreführend, ich würde sogar sagen schlichtweg falsch.
Wenn er die Auslastung mit einbeziehen hätte wollen, hätte er das explizit erwähnen müssen. In seiner derzeitigen Form erfüllt das Video keinerlei wisschenschaftliche Mindestanforderungen.
27:10 2 W/m² ist die Leistung der vertikalen Windbewegung, also der Thermik. Das geht auch aus dem als Quelle genannten Video so hervor und hat mit Windenergienutzung nichts zu tun. Die horizontale Windbewegung gibt Herr Kleidon auf der nächsten Folie mit 550 W/m² an.
So ergibt sich laut Umweltbundesamt für Deutschland bei Nutzung des technisch möglichen Potenzials von 13,8 % der Landesfläche ein Jahresertrag von 2900 TWh.
Den Energiebedarf für ein dekarbonisiertes Deuschland nehmen verschiedene Studien mit 1200 TWh/a an. Man könnte also Deutschland allein durch Windkraft versorgen. Man will aber nur ca. 2% der Landesfläche für Windenergie nutzen. Der Rest soll hauptsächlich durch Photovoltaik gedeckt werden. Das Potenzial von Photovoltaik ist mehrfach größer.
"Das Potenzial von Photovoltaik ist mehrfach größer." Ja aber.
Ja, beides muss gemacht werden + Wasserkraft und Biogas.
Für Industrielle Zwecke werden wir H2 und Methan brauchen.
Für die Schiffe und Flieger brauchen wir E-Fuel also CO2 Abscheidung (was noch gar nicht existiert wie Porsche und Siemens grad schmerzhaft feststellen mussten).
Und für den pöhsen Zappelstrom brauchen wir ganz viel große und weit verteilte Batterien und starke Nord-Süd Leitungen.
Das ganze muss Hand-in-Hand aufgebaut werden. Und es wird viel Geld kosten.
Oder wir quatschen ewig drüber und lassen unsere Enkel dran.
Die werden sich dann freuen welchen Dreck wir ihnen hinterlassen haben.
In Shenzhen - in Ihrem schnieken neuen Appartement im 290sten Stock.
Weil Europa ist dann ausgestorben.
Ich mag die ganzen Theoretischen Berechnungen. Spannend wird wie die einzelnen Probleme gelöst werden sollen.
Vielen Dank 1. an Professor Ganteför für die großartige Aufarbeitung von Themen, an die sonst kaum einer denkt. Und 2. an alle ebenso großartigen Kommentare zu seinen Videos, die sehr sachlich und ohne Pöbeleien so manche sehr nachdenklich machende Fragen an Ganteförs Aussagen richten.
ABER
lesen Sie, Herr Ganteför, diese Kommentare überhaupt? Warum lese ich hier keine Antworten von Ihnen? Sie bedanken sich immer so nett für die Geldspenden, aber nicht für die zahlreichen Wissensspenden, die hier in den Kommentaren geleistet werden. Und das frage ich als Fan, nicht als Motzer 🤩
Wichtige Frage: Der Wind wird doch nur in Höhen bis ca 200m vom Windrad aufgefangen bzw gebremst. Was ist denn mit dem viel größeren Anteil in Höhen von 200m bis zb 10000m? Ist dessen Energie denn in der Rechnung nicht enthalten, und warum nicht?
Der Hubschrauber Flieger lacht sich bei den Windradmärchen sowieso schlapp und krümelig. Der Rotor bei einem Robinson R44 hat ca. 10m Durchmesser. Er wird über den Governor (Drehzahlbegrenzer) auf 500 RPM (Umdrehungen pro Minute) begrenzt, weil sonst die Rotorspitzen in den Überschallbereich geraten (mehr als ca. 330 m/sec). Bei einer Windkraftanlage mit über 100 m Durchmesser ist die Umfangsgeschwindigkeit um den Faktor 10 höher, da ist dann bei 50 Umdrehungen Schluss. Darum stehen bei einem Windpark die Rotoren meistens still: es ist entweder kein Wind oder die Windgeschwindigkeit ist zu gering oder sie ist zu hoch und dann muss man die Blätter neutral stellen oder das Ding würde sich durch die auftretenden Vibrationen (Überschall mit Strömungsabriss und Verwirbelung) und / oder die zu hohe RPM (Fliehkraft) selbst zerlegen!
Die Frage habe ich mir auch gestellt. Die meiste Energie wird doch in Höhen transportiert, in die die Windräder gar nicht hereinreichen. Da ragen die Windräder doch quasi nur ein wenig aus der ohnehin bestehenden Reibungsschicht am Boden heraus. Wurde in den Betrachtungen denn nicht die Gesamtenergie berechnet und kann das richtig sein?
@@Martin-pi5yt Ja, das kommt davon wenn Dummköpfe zwar betrachten, aber nix verstehen und von nix ne Ahnung haben! Pippi Langstrumpf Phantasien eben. Mit der Realität haben die es nicht so, die Kinderbuchautoren.
@@Martin-pi5yt Nein. Die ganze These "dem Wind wird Energie entzogen und das ist böse" ist absurd.
Wir haben viele Millionen Gebäude die schließlich auch alle in der Gegend herumstehen, die Wände in die Höhe recken und den Wind "bremsen", ergo: Energie entziehen.
Über die beschwert sich keiner. Aber die derzeit 30.000 Windräder, die sollen nun plötzlich ganz böse dem Wind die Kraft rauben?
Das ist so dumm dass es brummt.
Damit hat sich die ganze Diskussion auch schon wieder erledigt, völlig egal ob in Bodennähe oder weiter oben.
@@berndheiden7630 Dass die Rotoren meistens still stehen ist von ihnen erfunden oder gibt es dazu belastbare Daten?
Nun ist das Auditorium doch sehr auf das Klarstellungsvideo gespannt. Es wäre doch sehr enttäuschend, wenn da keines kommen sollte.
Ist gekommen
5:20 1,8 pro Jahr? Es sind eher 9,1.
5 Anlagen * 5 MW * 365 Tage sind 9,1MW. Rechnen ist wohl nicht so Ihre Stärke oder?
5 Windräder pro Tag schaffen wir abgesehen davon nie und nimmer. Glaubt da jemand ernsthaft dran ?
Realismus scheint auch nicht so die Stärke von Herrn Scholz und Herrn Habeck.
Da hat wohl wer adhs und kann nicht folgen. Peinlich
Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Berechnung einen riesigen, entscheidenden Denkfehler enthält. Selbst mir als meteorologischem Laie mit passablem physikalischen Verständnis und ohne weitere Recherchen angestellt zu haben, fällt auf, dass die Energie im Windsystem unmöglich nur aus den Wärmedifferenzen zwischen Äquator und Polen zustande kommt. In der Schule lernt jeder irgendwann, dass es tageszeitabhängige auf- und ablandige Winde gibt, die dadurch zustande kommen, dass tagsüber sich die Oberflächen der Landmassen stärker als die der Meere erwärmen etc.. Daneben gibt es einen Einfluss durch die Erddrehung: Stichworte: Corioliskraft, Passatwind.
So etwas sollte in Videos mit wissenschaftlichem Anstrich nicht passieren, außer sie folgen einer Agenda.
... und davon abgesehen dürfte die Berechnung über die 2W pro qm * Fläche Deutschlands bestenfalls als allergröbste Überschlagsrechnung zulässig sein, denn das hier zugrundegelegte Windsystem dürfte ja doch einen Druckgradienten bewirken, der es notwendig macht, auch die 2/3 Meeresfläche der Erde zu berücksichtigen. 2W quasi "entnehmbare" Windenergie pro qm-Landfläche ist jedenfalls zu einfach gedacht.
Die 2W/m^2 die als kinetische Leistung des Windes, basierend auf der Sonneneinstrahlung, ausgerechnet werden sind wirklich in diesem Zusammenhang unplausibel.
Bei der Betrachtung der Windgeschwindigkeiten und kinetischen Energieflussdichte auf der Karte sind die Legendenwerte deutlich höher (dunkelblau schon bei 200 W/m^2 und rot bei 1000 W/m^2).
Wie viel Energie steckt nun im Wind? 2 W/m^2 oder über 200?
Diese nicht enden wollende Vorträge sind immer Wilkommen😀😀😀😀😀
Haste wirklich ne beschränke Auffassungsgabe,
das ein langer Vortrag, ha ha.......
@@horstlobers8444
Ja, für einen der nichts versteht ist selbst ein kurzer Vortrag zu anspruchsvoll.
Auch dieser Vortrag/dieses Video von Professor Gantefoer ist ganz hervorragend! Vielen Dank dafür!
Allerdings ist es mehr als fraglich, ob dieses Thema d.h. die Konsequenz daraus, von den Grünen, dem aktuellen Wirtschaftsminister insbesondere, überhaupt verstanden wird.
Ich glaube nicht!
Es fehlt bereits am Willen dieses Thema zu verstehen, zumal die Grüne Ideologie jeglichem Verstand im Weg steht.
Sorry, aber der Ansatz führt doch leicht in die Irre.
Die 2 W/m² von Axel Kleidon sind schon gut begründet,
Studie: "With a global mean generation rate of kinetic energy of about 2 W/m², this then yields an upper, largescale limit of ≈ 0.5 W/m² that can at best be converted
from wind into renewable energy."
Dies gilt als Mittelwert auf großen Skalen, laut Kleidon für Windparks mit 100 km Kantenlänge. Kleinere Windparks können höhere Werte haben (was messbar auch der Fall ist).
Danach kommt man für Deutschland (Onshore) tatsächlich auf eine maximale Leistung von etwa 180 GW.
Deutschland ist etwas windiger als der globale Durchschnitt...hier ginge also etwas mehr, aber lassen wir das ruhig so.
Offensichtlich ist das eine durchschnittliche Leistung die Kleidon hier angibt. Daher macht es überhaupt keinen Sinn diese Leistung mit der installierten Leistung der Windanlagen zu vergleichen!
Es muss mit der Leistung verglichen werden die im Mittel von den Windanlagen real entnommen wird.
Onshore-Anlagen in Deutschland erzeugen derzeit etwa 100 TWh im Jahr (Nettostrom, der Eigenbedarf Windanlage ist aber sehr gering).
Also wird dem Wind im Durchschnitt 100 TWh / 8.760 Stunden = 11 GW an Leistung entnommen. Soll zukünftig auf gut das 3-fache erhöht werden, also grob 35 GW mittlere Leistung.
Das wären etwa 20% von dem was maximal entnommen werden könnte. Relevant, aber doch nicht unmöglich wie hier für die Ausbauziele dargestellt. Das wir viel mehr Solar-Energie zur Verfügung haben als Windenergie, darüber dürfte Konsens bestehen...aber PV braucht die Windkraft parallel, ansonsten wird es schwierig und sehr teuer.
Windanlagen in Süddeutschland....
Nicht die mit der dritten Potenz der Windgeschwindigkeit ansteigende Leistung entscheidet über die Wirtschaftlichkeit einer Windanlage, sondern die mittlere Windgeschwindigkeit in Nabhenhöhe (+ die Verteilung der Geschwindigkeiten, Gaußglocke) sowie die Auslegung der Windanlage entscheiden über die zu erzielenden Jahreserträge, und die Erlöse der eingespeisten kWh im Verhältnis zu den Kosten sind für die BWL'er interessant. Die kWh werden meines Wissens auch in süddeutschen Haushalten gebraucht.
Die exponentiell ansteigende Leistung sorgt dafür dass die Anlagen ab 10-12 m/s Windgeschwindigkeit über die Rotorblätter pitchen weil dieses mehr an Leistung nicht entnommen werden kann ohne die Anlage zu zerstören.
Für windschwächere Standorte kann man Anlagen mit größerem Rotordurchmesser und angepasster Leistungskurve ausrüsten (Schwachwindanlagen). Die sollten auch möglichst hoch sein in Süddeutschland, was die 10H-Regelung so ungemein effektiv bei der Verhinderung gemacht hat.
Im Süden Anlagen bauen ist sinnvoller und günstiger als die Anlagen in den Norden zu stellen, wo alles schon recht voll ist, und noch mehr Nord-Süd-Trassen zu bauen als bisher bereits im Bau oder geplant sind.
Hierzu ist auch anzumerken, in Süddeutschland werden erste Gemeinden durch Windkraft unabhängig. Siehe z. B. Wildpoldsried im Süden Bayerns. Allerdings eingebunden in ein Gesamtkonzept mit Biogas, Sonnenenergie und Kleinwasserkraftanlagen. Und mit deutlichem Energieüberschuß ...
"Für windschwächere Standorte kann man Anlagen mit größerem Rotordurchmesser und angepasster Leistungskurve ausrüsten (Schwachwindanlagen). Die sollten auch möglichst hoch sein in Süddeutschland, was die 10H-Regelung so ungemein effektiv bei der Verhinderung gemacht hat.
Im Süden Anlagen bauen ist sinnvoller und günstiger als die Anlagen in den Norden zu stellen, wo alles schon recht voll ist,"
Das sind zwei Sachen, die sich wiedersprechen: wenn ich die Anlage höher und mit größerem Rotor baue, damit man auch nur in die Nähe der Erträge einer 'konventionellen' WKA komme, dann wird die Anlage teuerer und bring wahrscheinlich trotzdem soviel Ertrag wie eine Anlage im Norden. Daher mag es hinsichtlich des Transportes günstiger sein, dass man auch im Süden WKAs baut, aber da man weniger Erträge bei höheren Kosten hat, ist aus Investorensicht natürlich eine Anlage im Norden besser. Auch das im Norden schon mehr Anlagen stehen, macht damit die dortigen Standorte ja nicht per se schlechter.
"Nicht die mit der dritten Potenz der Windgeschwindigkeit ansteigende Leistung entscheidet über die Wirtschaftlichkeit einer Windanlage, sondern die mittlere Windgeschwindigkeit in Nabhenhöhe" - doch, weil das eben die Leistung bestimmt, die man entnehmen kann. Mehr Leistung - mehr Ertrag. Und da im Süden in 100m halt nur ca. 5,5m/s und keine 7,2m/s wie in Norddeutschland herrschen, bekommt man mit einer identischen Anlage (= identische Inverstition) im Norden dann den doppelten Ertrag.
@@rayengel714
Natürlich ist mehr Turmhöhe und längere Blätter teurer, aber doch nicht in einer Größenordnung dass sich das nicht lohnt...es wurde und wird genau so gemacht. Klar sind die besten Standorten in Schleswig Holstein vorm Deich oder noch besser 100 km draußen im Wasser. Ändert aber nichts an der Tatsache dass wir viel mehr Anlagen benötigen als an diese Standorte passt. Und wenn Bayern sich weiter so gegen Nord-Süd-Trassen wehrt, bringen die Anlagen im Norden für den Süden nichts.
In der Statistik von 2021 (statista) liegen Anlagen im Binnenland bei 1.800 Volllaststunden, Nordeutschland bei 2.500 Volllaststunden, windreiche Küste und naher Offshore bei 3.200 und weit draußen beo 4.500.
Hier kann man also abschätzen dass eine Anlage im Norden im Mittel knapp 40% mehr Erträge hat, nicht das doppelte. Durch geänderte Auslegung der Anlagen (z.B. geringere spezifische Nennleistung und höhere Türme) wird das zukünftig besser.
Die deutsche Windguard schätzt für Anlagen mit Inbetriebnahme 2030, die Anlagen werden effektiver:
Schleswig-Holstein im Mittel rund 3.000 Volllaststunden
Ansonsten im Norden 2.800 Volllaststunden
Mitteldeutschland knapp 2.700 Volllaststunden
Süden knapp 2.500 Volllaststunden
Das sind Werte die man für eine wirtschaftliche Betrachtung nehmen kann, die dritte Potenz einer mittleren Windgeschwindigkeit sagt nichts über reale Erträge eines Anlagentyps an einem spezifischen Standort aus. Nur eine Nebelkerze die von Leuten als "Argument" gebracht wird um Windanlagen in Bayern zu verhindern.
Nur um mal einen Punkt von vielen heraus zu greifen...welche Leistung bringt eine 3 MW-Anlage im Norden bei 24 m/s Wind im Vergleich zur baugleichen 3 MW-Anlage bei 12 m/s in Bayern? In beiden Fällen genau die Nennleistung von 3 MW.
@@cerevisia808 "welche Leistung bringt eine 3 MW-Anlage im Norden bei 24 m/s Wind im Vergleich zur baugleichen 3 MW-Anlage bei 12 m/s in Bayern? " - schön, nur sind 12m/s oder 43km/h Windgeschwindigkeit in By nicht der Normalfall. Die Durchschnittliche Windgeschwindigkeit in München liegt in 100m Höhe bei 5m/s und in 200m Höhe bei 6m/s. Wogegen sie in Kiel in 100m Höhe 7,5m/s und in 200m Höhe sogar 9,5m/s beträgt.
Eine Enercon mit 3MW bringt bei 9,5m/s durchschnittliche Windgeschwindigkeit 11,5GWh und bei 7,5m/s immer noch 8GWh im Jahr. Bei 6,7m/s (im Prospekt ist kein kleinerer Wert angegeben) nur noch 6GWh. D.h. die gleiche Anlage bringt in Kiel bei 100m Nabenhöhe schon 35% mehr Ertrag als mit 200m Nabenhöhe in München.
@@rayengel714
Alles korrekt, und Sie sind bei den Verhältnissen nun in den richtigen Größenordnung. Nur zwei Einwände...
Es bringt nichts mit durchschnittlichen Windgeschwindigkeiten einer Region zu argumentieren. Auch in Süddeutschland gibt es ausreichend gute Standorte, weniger als im Norden natürlich, aber es gibt die.
Außerdem wird die Windanlage passend zum Standort ausgewählt, also an Standorten mit weniger Wind eher eine Anlage mit weniger spezifischer Nennleistung.
Sehr geehrter Herr Ganteföhr, ich war erst genau beeindruckt von Ihren Ausführungen, am Ende aber blieben mir wichtige Fragen. Wir haben jetzt Windenergie Anlagen auf 0,4%? der Fläche, damit soll das Potential ausgeschöpft sein? Kommt mir sehr merkwürdig vor.
In Süddeutschland lohnen sich Windkraftanlagen nicht, weil zu wenig Wind weht, heißt das, dass die bestehenden Anlagen Zuschussgeschäfte sind? Sie haben auch nicht die Lagen z.B. im Schwarzwald oder bayrischen Wald differenziert.
Definitiv nicht... die amortisieren sich im Süden nur etwas später. Windkraft lohnt sich überall wenn man sie nicht gerade ins tiefe Tal oder ins Lee eines Berges stellt. Problem im Süden sind eher die irrsinnigen EEG-Ausschreibungskriterien mit denen Sie gegen Windräder im Norden in Konkurrenz stehen.
Neue Anlagen sind 200 Meter hoch. Da weht der Wind stetiger als in 100 Meter Höhe. Die alten Windräder sind nur ca. 100 Meter hoch.
Ich hab eine Verständnisfrage. Was genau ist auf der rechten Karte bei 30:00 dargestellt? Vorher wurde im Video wurde hergeleitet, dass die Windenergie im globalen Mittel etwa 2 W/m2 beträgt. Die Werte auf der Karte liegen im Mittel bei 500 W/m2. Das passt für mich nicht zusammen. Habe ich etwas übersehen?
Deutschland ist offenbar verglichen mit dem globalen Mittel windreich. Das liegt zum einen am Breitengrad -- wir liegen nicht an der (äquatorialen) Wärmequelle oder der (polaren) Wärmesenke, sondern im Bereich des größten Wärmetransports -- zum anderen an der Randlage zwischen leidich großem Ozean und größter Landmasse (Eurasien).
@@rainaldkoch9093 ja ok, aber die Größenordnung stimmt dann gar nicht mehr. 2 verglichen mit 500 ist schon ein Unterschied, der sich mir nicht erklärt.
Das Fläche bezieht sich auf die Grundfläche. Die andere ist die vertikale Fläche durch die der Luftstrom fließt. Die 2 Watt pro Quadratmeter Grundfläche ist dafür nötig, damit der Luftstrom aufrecht erhalten werden kann.
Ein Prof der nicht rechnen kann haha. Dieses Video ist echt unter Ihrem Niveau und hören Sie auf Unwahrheiten zu verbreiten!
Ohje... Schuster bleib bei deinem Leisten... wenn man von Dingen keine Ahnung hat und so viele Fehler macht wie Sie in diesem Video, einfach nichts hochladen und das den wirklichen Experten überlassen... 6 setzen.. wie war das mit Exxon?
Die 1,8 GW ab Stelle 5:30 meint wohl die produzierbare Leistung, die in Deutschland in etwa nur 20% der installierten Leistung beträgt. Würden sie die installierte in der Folie ausweisen , müsste die bei aber 9GW statt der 1,8 Gw liegen. Das gleiche gilt für "in 10 Jahren" . In 10 Jahren würden wir zwar nur 18GW mehr Strom aus Wind produzieren, aber die installiuerte Leistung für in 10 Jahren nach Scholz würde um 90 GW anwachsen.
Das ganze scheint Ihnen nicht bewusst zu sein, den ihre gesprochenen Kommentare schmeissen nun alles durcheinander. Die TH-cam Konkurrenz, Volker Quasching, zerreist Sie bereits deswegen in Stücke.
Mir ist in manchen Ihrer jüngsten Videos schonmal aufgefallen, dass Sie mal ganz schnell hier oder da nach irgendwelchen Erfahrungswerten umrechnen, so dass ich nicht mehr folgen kann. Leider kann ich ihre Zahlenbeispiele nicht gleich nachrechnen, dazu bräuchte ich viele Stunden, wenn überhaupt.
Speziell bei politisch brisanten Energie und Leistungsangaben sollten auch Sie sich angewöhnen, technisch genauer differenzierende Angaben zu machen, und auch die Einheiten ggf. zusätzlich mit aussagekräftigen Indizes versehen. Programmierrer und Ingenieure arbeiten meist mit genaueren längeren Variablennamen. Die so genau sind, das diesselbe Variable immer auch dasselbe meint.
Leider verwechseln Sie anscheinend auch gegen Ende des Videos installierte und produzierte Leistung, oder legen sich zumindest nicht fest. Schade. Nicht weil der Quasching und seine Follower ihren Spass daran haben, sondern weil Sie ihr Video dadurch ziemliich entwertet haben. Die 190 GW nach Kleidon als Grenzwert sind wertlos, wenn Sie sich nicht festlegen, ob sie damit installierte oder produzierte Leistung meinen.
Wenn er produzierbare Leistung meint, dass soll er nicht immer von Nennleistung reden. Denn bei den Ausbauzielen der Regierung geht es auch immer im Nennleistung, und die hat er hier übernommen.
@@andrep.2004 Ja! Vermutlich hat Ganteför vormals zu dieser Folie bereits die 20% realisierbaren Ertrag bei den genannten "1,8 GW" berücksichtig. Und das hinterher wieder vergessen.
Im ganzen Video wird der eklatante Unterschied wenn es um vergleichbare Zahlen geht, nicht weiter erwähnt. Du hast Recht, nämlich so wie es die Politiker und Befürworter von Windkraft praktisch auch meistens machen, um beindruckendere Zahlen präsentieren zu können. Vor allem was die Ablösung der sogenannten "Grundlast fähigen" angeht, steht die Windkraft so immer um fast den Faktor 5 besser (lesitungsfähiger und billiger) dar, als sie letztendlich sind.
Ich hatte mich gewundert, als ich z.B. im Heise Forum auf die Energie und Klima Reihe von herrn Ganteför verlinkt habe: Meine erster solcher Link ist gleich von Admin "gekickt" worden, andere zweifelten den unzweifelhaften Wert für an dieserm Thema Interessierte an. Quatsching stellt Ganteför schon fast als senilen ewig gestrigen Professor dar, der dem Lager der Klima-Skeptiker zuzuordenen sei, und der nicht mal mehr rechnen kann.
Ich weiß, dass Ganteför ein Professor und Wissenschaftler ist, dem es vorrangig um die qualitativen Zusammenhänge geht, und der das Rechnen standesgemäß lieber den Ingenieuren und Anwendern physikalischen Wissens überlässt. Aber wenn sich Herr Ganteför zur Nennung von Zahlen hinreissen lässt, sollten die dennoch stimmen, und vor allen genaue Label tragen!
Ich nehm das nicht übel, weil ich bin überaus dankbar für all seine Videos, aus denen ich unheimlich viel gelernt habe,. was mir in meiner Ausbildung versagt geblieben ist. Tausend Dank! In Sachen Klima und Energie machen mich Ganteför's Video erst zum guten Demokraten, der sich eine eigene Meinung erlauben klnn. Und trotzdem weiß ich, das zweideutige Zahlen ein gefundenes Fressen für neidische Konkurrenten um die wissenschaftliche und politische Reputation sind, die Reputation und Reichweite Herrn Ganteförs Videos quasie "zu vernichten".
Wäre und könnte ich Ganteför: Uch würde das Video neu drehen/schneiden. Und als verbesserte Version hier einstellen, mit einem Verweise auf Löschung wg. Zweideutigkeit und Rechenfehler der jetzt vorliegenden Version.
Eine Verdreifachung der Windkraftanlagen würde bei weitem nicht reichen um 200GW zu erzeugen, denn die jetzigen 63GW sind ja eine Spitzenleistung, im Durchschnitt sind das weit weniger. Ok, parallel muss auch Solar ausgebaut werden. Aber abziehen muss man auch noch Speicherverluste - sollten wir jemals saisonale Speicher haben mit der nötigen Kapazität ;-)
Die 200GW als Ziel sind die installierte Leistung. Damit lassen sich dann im Schnitt (mittlere Leistung) ca. 45GW Leistung erzeugen. Grob gesagt ist das eine Verdreifachung zur aktuellen Situation.
Die ganze Betrachtung scheint mir ein bischen zu vereinfacht. Mir fallen auf Anhieb zwei Faktoren ein die hier überhaupt nicht erwähnt werden.
1. Meeresströmungen. Ein großer Teil des Energieausgleichs zwischen Äquator und Polen erfolgt auch über Meeresströmungen.
2. Corioliskraft. Durch die Corioliskraft werden die Winde auf der Nordhalbkugel nach rechts abgelenkt. Dadurch erhöht sich die Windgeschwindigkeit.
Ich denke die Wirklichkeit ist doch viel komplizierter als es in diesem Beitrag dargestellt wird.
Herr Ganteför ist an den Grenzen seines Wissens angelangt. 😉
Ich habe bei Quatschning wie folgt geantwortet. Bin ich mit meinen Überlegungen völlig neben der Spur?
Viele Einwendungen haben mich nicht überzeugt. Dazu gehören nicht nur die plakativen Ausführungen zum Flächenverbrauch, die Vitadarstellung und die mangelnde Einordnung in das Energiesystem der Zukunft, wo doch die Speicherfrage noch immer ein kaum geklärtes Problem ist.
Auch die Berechnungen sind von anderen Kommentatoren hier schon angesprochen. Ganteför sprach von installierter Leistung von 5 MW pro Rad. Ich denke, Ihnen ist da ein Fehler unterlaufen, da Windräder nicht durchgehend auf Volllast der 5 MW der installierten Leistung laufen. Täten sie das, hätten wir auch kein Speicherproblem. Ich kam auch auf eine optimistischere Realleistung, jedoch nicht auf eine dauerhafte maximale Leistung von 5 MW. Bei einer angenommenen Leistung von 1,8 GW im ersten Jahr, scheint er wohl von einer Realleistung von unter 2000 Vollaststunden auszugehen, oder von mehr Stunden und einem Anteil von Stunden ohne Volllast. Dies ist vielleicht etwas wenig und entspräche den Volllaststunden-Durchschnitten im Binnenland, entsprechend der folgenden Tabelle:
de.statista.com/statistik/daten/studie/224720/umfrage/wind-volllaststunden-nach-standorten-fuer-wea/
Durchschnittswerte sind in diesem Bereich immer schwierig, aber es kommt ihm hier offensichtlich nicht auf +/- 10 GW an, sondern auf ein grundlegendes Problem. Die vermutete Grundannahme hätte er etwas detaillierter darstellen können.
Ich hätte mich über eine konkrete Gegenstudie zu Kleidon gefreut. Gibt es denn Gegenstudien unter all den Studien, welche das Erreichen der Klimaneutralität nach der aktuellen Agenda bestätigen?
Die Erörterungen zu den Höhenströmungen sind interessant. Dennoch hat ein Kommentator hier aus der Praxis ein paar Einsichten geteilt.
Ahh, Sie nehmen ja Bezug auf den Mittelwert. Das führt wieder zum Speicherproblem, bei mangelnder Grundlast.
Wenn dort so ein Limit besteht, wie soll denn dann der Primärenergiebedarf gedeckt werden, wenn der Wind doch so ein essenziellen Beitrag dazu leisten muss, aber nicht grundlastfähig ist?
Zur letzten Aussage wollte ich fragen, ob es Studien zu den Wechselwirkungen zwischen den Strömungen der unterschiedlichen Höhen gibt und wie die sich auf die Niederschläge auswirken?
Also ich habe mir die Formel zur rechnerischen kinetischen Energienutzung angesehen. Danach nimmt der Einfluss des Rauheitsgrades mit zunehmender Höhe ab. Aber er bleibt ein Faktor.
Ich habe Ihre Berechnungen nicht vollkommen nachvollziehen können, setze mich aber gern weiterhin mit dem Thema auseinander.
Bei Windrädern die potentielle Leistung anhand der Windgeschwindigkeit in 50 Metern höhe zu berechnen ist grob fahrlässig. Realistisch sind heute Nabenhöhen von über 100 bis über 150 Meter. 50 Meter sind Werte von vor 30 bis 40 Jahren, also völlig veraltet und damit unseriös.
Und siehe da wenn die Windräder so hoch sind wie sie heutzutage bereits hoch sind, sind dann lohnt sich auch Windkraft im Süden Deutschlands.
200GW sind absolut machbar, es ist sogar noch einiges mehr möglich.
Wäre dieses Video eine Prüfungsleistung, dann wären sie wegen der zahlreichen Fehler durch die Prüfung gefallen. Setzen 6 Herr Ganteför. Sie müssen nochmal einen Kurs bei Quaschning besuchen.
Das wäre eine Idee, vielleicht vorher sein Video überarbeiten und seine Kanalmitglieder um Verzeihung bitten
Danke für diese fundierte Aufarbeitung!
Ich muss zu meiner Schande eingestehen, ich habe dem Video hier in der Präsentation auch erstmal geglaubt, aber da ist leider viel Quark drin beginnend mit einem rechenfehler Faktor 5...
th-cam.com/video/7z_DnsKf5I8/w-d-xo.html das hier ist auch leicht verständlich und erklärt die Irrtümer hier, schauen Sie gerne rein und geben mir Bescheid was Sie dazu sagen
Frage zum Gedanken bei 6:00
Bei einem durchschnittlich täglichen Ausbau von 5 Windrädern mit einer Nennleistung von jeweils 5 MW ergäbe das doch einen jährlichen Zubau von 9,125 GW, oder nicht?
Wieso antwortet eigentlich niemand auf diese sehr berechtigte Frage? (Das ist doch nur Mathe, aber fehlerhaft.)
Da kommt es nun auch nicht mehr drauf an.
8:23min Dass beim (durchaus sinnvollen) Hinweis auf den Gesamt-Primärenergiebedarf bzw. wie hier mit der erforderlichen Gesamtleistung immer vom heutigen fossilen Bedarf ausgegangen wird, ist mindestens ebenso fragwürdig. Dabei sollte es doch einleuchtend sein, dass der (fosssile) Primärenergiebedarf sinkt, wenn ich den PKW nicht mehr mit 50-80kWh/100km sondern batterieelektrisch mit 15-20 (regerativ) erzeugten kWh betreibe.
Denn da ist er wieder - der Wirkungsgrad des Hr. Carnot.
Die "LKW-Kolonnen auf den Autobahnen" sind da eher ein schlechtes Beispiel, da hier wohl noch länger Sprit eingesetzt werden wird. Zuerst werden die "low-hanging-fruits" geerntet: PKW, Busse, Lieferfahrzeuge. Auch bei Heizung und Prozesswärme sind drastische Umstellungen zu erwarten.
Der Strombedarf wird steigen - der (fossile) Primärenergiebedarf wird deutlich sinken.
Wenig überzeugend für mich auch der totale Ausschluss der südlichen Bundesländer - denn es gibt zwar deutlich weniger "windige Ecken" - aber es gibt sie und man sollte sie nutzen.
Aber trotzdem natürlich informativ die grobe Abschätzung der maximalen Potentiale.
@@joegoog Es kommt nicht drauf an, dass 5x5x365 nicht 1,8 sondern 9,1 sind??? Dass eine ganze Argumentation auf einem großen Rechenfehler aufbaut??? Und niemand aufschreit?
@@jakobsfilm Ich vermute mal, weil schon die Frage ideologisch nicht erwünscht is und daher lieber totgeschwiegen werden soll. :)
@@kunolala55 Ja das ist eine schlüssige Vermutung - und dennoch skandalös. Ein Rechenfehler... und alle schauen weg und nicken bestätigend?!?!
Ab ca. Minute 10 machen Sie einen Kapitalfehler, da sie mit dem Dreisatz rechnen. Der ist aber das falsche mathematische Modell, da die Windgeschwindigkeit sich nicht nach dem Verbrauch regeln läßt. Richtig wären statistische Verfahren. Ich hoffe Sie haben diese unzulässige Vereinfachung nicht gegenüber Ihren Studenten gemacht.
Wenn es in der Praxis den Effekt des Abbremsens des Windstroms durch Energieentnahme gibt, dann müßten doch bereits jetzt auf Strömungsbildern entsprechende Abbremseffekte sichtbar sein (Wirbel im deutschen Hinterland, etc.). Gibt es dazu entsprechende Windkarten, auf denen das sichtbar ist?
Das wirkt sich eher auf die Großwetterlage aus als auf den Kleinstraum. Also es werden sich da dann eher die Tief- und Hochdrucklagen ändern, was u.A. fatale Folgen für z.B. die Niederschlagsverteilung haben kann. Wenn man am Land und in Küstennähe die Windstarken Tiefs ausbremst, begünstigt man an Land die Entwicklung eines Hochs resp. einer Hochdruckbrücke, was für weniger Niederschlag über Land sorgt und für mehr Sturm im Meer und an den Küsten.
Warum sollte ein Wirbel entstehen? Dafür müsste ein primär vertikal Windfluss vorhanden sein. Bei den Windrädern Word aber horizontal abgebremst.
@@3333927ein Windrad ist 200-300 m hoch, die dichte Atmosphäre ca. 8000 m. Wenn dann ein Windrad solche Auswirkungen hat, sollten dann nicht alles was über ? m groß ist abreißen?
@@sigi9393 Die bodennahen Luftströme hängen direkt mit den Luftströmungen in der höheren Atmosphäre zusammen. Das merkt man besonders gut bei einem starken Gewitter, wenn urplötzlich der Wind am Boden richtig zunimmt, obwohl das Gewitter noch ein paar Kilometer weit weg ist. Ist esdirekt über einen, lässt der Wind wieder nach, weil im "Auge" die Luft aufsteigt. Bodennah geht der Wind in Richtung Gewitterzelle, und in 5-10 km Höhe geht der von der Zelle weg. Das ist ein geschlossener Kreislauf.
Wenn man jetzt aber an einer Stelle den Wind theoretisch komplett auf 0 abbremsen würde, wirken ja dennoch die Auftriebskräfte unterhalb der Gewitterzelle aufgrund der Thermik. Der damit bodennah entstehende Tiefdruck muss dennoch ausgeglichen werden, so dass die Luftmassen von einer anderen Stelle heranströmen werden, wo eben der Widerstand geringer ist. Windräder kann man als Widerstände betrachten und Luftströme als elektrischen Strom. Luftströme bevorzugen den Weg mit dem geringsten Widerstand.
Daher, ja klar, jedes Bauwerk, jede natürliche Erhebung, alles, was den Widerständ erhöht, beeinflusst die Luftströmung. Nicht nur bodennah, sondern auch in der oberen Atmosphäre. Das sieht man besonsders gut bei den Alpen, die eine natürliche Barriere zwischen dem warmen Süden und dem kälteren Norden darstellen. Reine Südwindlagen sind in Mitteleurops daher selten - meist haben wir Südwest bis Westlagen.
Wenn wir jetzt den kompletten Norden mit großen Städten und gigantischen Windparks zupflastern, wird das definitiv die Anzahl der Nord bis Nordwest lagen reduzieren. Die Folge ist, dass weniger feucht-kühle Luft vom Nordmeer herangeführt wird und dadurch die Niederschläge in Form von Landregen geringer werden. Dafür gibt es mehr feucht-warme Luft vom Mittelmeer, die aufgrund der Konvenktion für mehr Unwetter und Starkregenereignisse sorgt. Oder die Luft kommt über Spanien, wodurch wir vermehrt Trockenheit und Dürre erleben werden.
Und wenn die Luft es doch mal von Norden her schafft, wird sie trockener sein, weil sie sich in der Luv-Lage der Städte und Windparks verstärkt abregnet, um aufzusteigen. Das sehen wir bei den Alpen mit dem sog. Föhn-Effekt.
Klar, die Auswirkungen werden nicht so extrem sein, wie bei den Alpen, aber einen messbaren Effekt dürfte es in jedem Fall haben.
Sorry für den langen Text. xD
Es gibt eine Chinesische Studie!
Vielen Dank für den neuen Beitrag!
Leider sind einige gravierende Fehler drin.
- Rechenfehler um den Faktor 5
- Gleichsetzung von Mittelwert und Spitzenwert die fundamental zu unterscheiden sind.
- Homogenität der Erde mit gewisser Gleichmäßigkeit versehen die nicht existieren und denen er selbst widerspricht ohne es zu bemerken anhand div. Zahlen die zur Windstärke erklärt wird.
- Zu niedriges ansetzen auf welche Höhe die Windgeschwindigkeit gemessen werden solle, da die Anlagen weit über 50 Meter sind und im Schnitt bei 250 Meter liegen, Tendenz steigend.
Nur um den Rechenfehler zu erklären
5MW pro Windkraftanlage * 5 pro Tag * 365 Tage = 9,1 GW und nicht 1,8GW
Er hat die Zahl 5 Windkraftanlagen pro Tag als Faktor überall vergessen.
Danke wofür? Rechenfehler und alternative Fakten? Ganteför ist erkennbar Energiewendebremser, zahlt denn Exxon immer noch?
@@misterincredible6819 Ob er von exxon bezahlt wird wissen wir nicht und das sollten wir auch ihm jetzt nicht unterstellen. Beim Rest stimme ich dir zu.
Ohne Rechenfehler und Fehlannahmen (5x5x365 sind nicht 1,8 GW? Wind in 50m Höhe interessiert wen? Ein 200m hohes Windrad eher nicht) wäre das Video ganz nett...so stellt sich die Frage ob der Herr solangsam senil wird...fand seine Videos immer ganz anschaulich.
Hallo Herr Prof. Dr. Ganteför,
Nu ja was soll ich sagen , sie waren nicht mal sehr bemüht bei diesem Video. Die Erde als eine glatte Glaskugel zu betrachten ist nicht Praxis gerecht. Mit ihrer Herangehensweise und ich habe das mal gerechnet dürfte es in Süddeutschland keinen Fön geben. Wenn ich ihr Model zur Wind Berechnung in der Prüfung genutzt hätte beim Geophysikalischen Institut der Bundeswehrich hätte 0 Punkte Bekommen und damit nie Navigator geworden. Und wenn man sich die ungünstigen Standorte in Lee eines Berges in 50m Höhe wie vor 40 Jahren anstatt mal auf der Nordwestflanke eines Berges mit 150m Höhe über Grund durchzurechnen .Und erspart ihnen alle 146 Fellweisungen und Korrektur Parameter einzeln durch zu rechen.
Ich möchte sie nicht dissertieren, aber ich mochte sie bitten sich des Themas noch einmal
ernsthaft anzunehmen und damit ihre Reputation wieder herzubestellen.
Mit freundlichem Gruß
Matthias
Wird die (feuchte) Luft vom Meer durch viele Windräder an der Küste abgehalten/reduziert?
Diese Vermutung von Hrn. Ganteför ist doch sehr theoretisch und wird einen kaum messbaren Einfluss haben. Insbesondere wenn man bedenkt, dass Winde nicht nur in den unteren 250m der Atmosphäre gehen, sondern bis in weit über 10.000 m Höhe und das diese Luftschichten sich gegenseitig stark beeinflussen.
Ne, solche lokalen Effekte der Windbildung hat er ja komplett in der Grob-Berechnung "vergessen" 😉
Nun ist aber die Luftbewegung in höheren Schichten weniger relevant als nahe am Boden. Sonst hätten wir bei uns ständig die 200-300 km/h Stürme der Jetstreams.
Faktisch wird der Wind ja bereits durch die Topographie/Reibung am Boden gebremst. Im Grunde streiten wir uns ja nur noch um die Größenordnungen.
Ich weiß aus meiner Erfahrung, dass z.B. das Elbtal bereits häufig eine Wetterscheide darstellt und Regentiefs nicht mehr östlich davon ankommen.
Und da reden wir von Tälern von 100-200m Tiefe.
Die Physik ist nunmal da. Ich meine, man kann durchaus mitnehmen, dass die Windräder (nach Ausbau) durchaus signifikanten Effekt haben.
Vor allem denke ich, werden Tiefdruckgebiete mit ihren niedrig hängenden Wolken gebremst. Wie stark, bleibt weiter diskutabel, aber dass sie z.B. die Trockenheit im Osten fördern, steht für mich per physik. Gesetzen fest.
Also Herr Ganteför, vielen Dank für Ihr Video. Das Wetter findet nur begrenzt in Erdnähe statt, darum ist der Jetstream klimaentscheidend. Als Mechaniker bin ich Fan von Physik und Geografie, darum interessiert mich dieses Thema sehr. Ich kann nicht sagen, dass mich alles in ihrem Vortrag überzeugt hat, trotzdem vielen Dank für Ihr Video. Könnten Sie mal ein Video machen wie man recherchiert und welche Quellen man als glaubwürdig erachtet. Dies ist nicht ein Seitenhieb, nur eine allgemeine Frage.
nun, aus welchen Wärmequellen- und Senken der Jetstream seine Energie bezieht, wird in dem Paper dargelegt, das Her Ganteför zitiert. Im wesentlichen ist es ja genau der im Video beschriebene Austausch zwischen Äquator und kälteren Breiten, der zusammen mit der Erddrehung dazu führt.
@@hajostork9351 ja sie haben recht. Aber ich habe noch kein Windrad gesehen, das bis in den Jetstream reicht und das ist hier auch das Thema.
@@Isegrimm66 nein, das Thema heißt Energiebilanz. Der Jetstream ist nur Teil des Transportweges. Natürlich bleibt die Luft über DE nicht stehen, wenn wir 200GW Nennleistung installieren, aber die Auswirkungen betreffen dann eine Fläche, die deutlich größer ist als Deutschland.
Exxonmobil Mitarbeiter gantelügen werden hier aufgedeckt :
th-cam.com/video/7z_DnsKf5I8/w-d-xo.html
Schauen sie sich das neue Video von Volker Quaschning an. Der zeigt alle Fehler auf, wo diese Video Fehler hat
Vielen Dank für diesen interessanten Vortrag. Wir haben selbst eine große PV-Anlage mit 92 kWp als Investitionsobjekt auf einem gepachteten Scheunendach. Das Problem bei den Erneuerbaren ist eben, dass die Produktion keineswegs konstant sondern sehr stark flukturierend ist. Im Peak reicht es schon mal für den Gesamtbedarf, in Flautenzeiten sind es kaum 10% der benötigten Energie. Der Überschuß muß aber entspr. EEG bezahlt werden und wird gar nicht gebraucht. Es ist demnach sinnlos beliebig viel neue Windräder + zusätzliche PV-Anlagen zu installieren, weil dann in immer mehr Zeitfenstern ein überschuß produziert wird, der nicht genutzt werden kann. Es sei denn, wir kommen einmal dazu günstige und sehr große Speichertechnologien zu verwenden um den überschuß zwischenspeichern zu können. Dazu muß aber die Akkutechnologie noch einige Jahrzehnte deutliche Fortschritte machen. Diese 'Hektik' bei der sog. Energiewende ist daher m.E. nicht angebracht.
Das mit der Hektik, das sehe ich auch so, deshalb bin ich auch bereit in der Bundeswehr für die Eroberung von Gaslagerstätten zu kämpfen. Ja und an die medikamentöse Behandlung von Alzheimer muss auch noch geforscht werden. Das geht mir alles viel zu hektisch. Die Herabsetzung des Numerus Clausus für die naturwissenschaftlichen Fächer ist ein erster Schritt, kann aber nur eine Teillösung in der Welt der Dampfmaschinen sein.
Ziel ist ja, mit dem Stromüberschuss Wasserstoff (H) zu produzieren. Da Wasserstoff extrem schlecht gespeichert werden kann (H2O ist halt das kleinste aller Atome und entweicht durch alle anderen Atomgitter) wird er mit Kohlenstoff (C) versetzt und damit künstliches Methangas hergestellt und in Gasbehältern gespeichert. Also das gleiche gibts bereits als Flaschengas in jedem Baumarkt und an jeder Gastankstelle für Autos mit Gasantrieb. Damit kann im Grunde jeder angepasste Verbrennungsmotor betrieben werden. Die Technik, aus der Luft das C zurückzugewinnen wir gerade intensiv erforscht, ETH Zürich hat auf dem Dach bereis einen Forschungsprototypen stehen, einfach mal googeln nach dem Thema. Mit Gas oder aus Gas hergestelltem Kerosin, Benzin oder Diesel (auch das geht) können natürlich auch Schiffe, Kraftwerke, LKW und Flugzeuge betrieben werden. Der Wirkungsgrad ist natürlich beschissen, aber es gibt eine Zukunft ohne Mineralöl verbrennen zu müssen.
@@babuufortwo504 Wenn wir das H2 (nicht H2O) wieder mit C verbinden und dann verbrennen, entsteht auch wieder CO2 - hmmm - das wollten wir doch gerade vermeiden??? Man kann schon H2 speichern, ist aber aufwändig und es gibt auf lange Sicht Verluste durch Diffusion, das ist richtig. Also auch wieder nur ein Kurzzeitspeicher. Dann doch lieber große Akkus - ist aber auch noch viel zu teuer....
@@babuufortwo504 Wasserstoff Formelzeichzen H diffundiert überall durch und macht das Material spröde.
Wie kommt man mit der Hochtemperaturelektrolyse wohl auf 90% Wirkungsgrad? Der Dampf ist gasförmig und fällt bei Hochtemperatur fast von selbst zu Wasserstoff und Sauerstoff.
Hier gleich bei hohen Temperaturen ohne Phasenwechsel = alles ist gasförmig = Wasserstoff H zu erzeugen und Luftstickstoff zu nehmen um Ammoniak zu erzeugen, was man problemlos verflüssigen kann, in Behältern lagern und mit der klassischen Infrastruktur nutzt.
Ein 10 bar Verdichter macht Ammoniak flüssig. Die bestehenden GuD Kraftwerke machen daraus wieder Strom und Wärme
Es gibt Idioten, die mit Atomenergie Dampf für die Dampfturbine machen wollen.
" Die Grenzen des Schwachsinns"
Statt unabhängig von Sonne und Wind, unabhängig von einem zappelnden Stromnetz über Wasserstoff und Ammoniak die letzte Kilowattstunde gleichzeitig Strom und Wärme bereitstellen
wenn auch die Höchstpreise nach der Merit Order bezahlt werden- Jetzt mit 55% Strom und 35% Heizwärme/Prozesswärme genau dann wenn die Höchstpreise gezahlt werden ohne CO2
@@babuufortwo504 Bei einem Umwandlungsverlust PtG und wieder GtP von 2/3 bis 3/4 müsste ich dann allerdings noch das x-fache zusätzlich installieren, um diese Verluste wieder ausgleichen zu können mit dem Ziel Grundlast aus dem gespeicherten Wasserstoff zu jeder Zeit zur Verfügung stellen zu können.
sollte man mal nachrechnen… lernt man in der grundschule. würde sagen setzen 6 herr ganteblubdibla
Nach dem Video von Prof. Dr. Quaschning kann man es nurnoch in Montes Worten beschreiben: Ehre genommen, Vorhaut genommen, Leben genommen !
😀👍
Kritik:
Wenn wir 63GW installierte Windleistung haben, dann würde das ja bedeuten dass wir von der maximal entnehmbaren Energie von 190GW schon 33% entnommen haben. Im Umkehrschluss würde das aber auch bedeuten, dass wir 33% der Fläche von DE schon mit Windrädern bebaut hätten.
Auf die 730GW bezogen hätten wir dann schon 8% der Gesamtmenge installiert bzw. 8% der deutschen Fläche bebaut.
Das fällt doch sogar Laien auf, dass es nicht stimmen KANN, dass so viel von der Fläche schon bebaut wäre. D.h. auch, dass die Annahme mit 190GW auch nicht stimmen KANN bzw. viel zu niedrig angesetzt ist.
Professor zu sein schützt Sie nicht davon Ihre Hausaufgaben richtig zu machen und ermächtigt Sie auch nicht falsche Informationen in den Äther zu blasen.
Norddeutschland ist zu gepflastert mit windkraftanlagen. Die Aussahe ist korrekt und ein laie kann höchstens sehen, das in Bayern nur wenige Anlagen stehen.
Vielen Dank für ein weiteres lehrreiches Video!👍
Leider sind einige gravierende Fehler drin.
- Rechenfehler um den Faktor 5
- Gleichsetzung von Mittelwert und Spitzenwert die fundamental zu unterscheiden sind.
- Homogenität der Erde mit gewisser Gleichmäßigkeit versehen die nicht existieren und denen er selbst widerspricht ohne es zu bemerken anhand div. Zahlen die zur Windstärke erklärt wird.
- Zu niedriges ansetzen auf welche Höhe die Windgeschwindigkeit gemessen werden solle, da die Anlagen weit über 50 Meter sind und im Schnitt bei 250 Meter liegen, Tendenz steigend.
Nur um den Rechenfehler zu erklären
5MW pro Windkraftanlage * 5 pro Tag * 365 Tage = 9,1 GW und nicht 1,8GW
Er hat die Zahl 5 Windkraftanlagen pro Tag als Faktor überall vergessen.
Leider kann der Ganteför nicht einmal die Grundrechenarten! Somit bringen seine Ergebnisse auch nicht die richtigen Werte! Da Herr Ganteför das so immer wieder macht frage ich mich ob er es nicht besser kann? Oder ob der Grund für seine gemachten Fehler nicht viel banaler daran liegt "dass Ganteför ein bekannter Gegner der alternativen Energien ist" und"einen Teil seiner Rente" von den alten Energieversorgern "bezieht"? "So viele Fehler kann ein Professor eigentlich gar nicht unabsichtlich machen"; dass er sich gleich um ganze Potenzen vertut und Werte ganz falsch zu und einordnet!
37:49 Folgen hat der Windkraftanlagenausbau vor allem beim Widerstand einzelner Bevölkerungsteile, die sich angeblich um die Verspargelung und Verschandelung der Landschaft sorgen und verzweifelt nach allen möglichen Ausflüchten für einen Ausbaustopp suchen. Viel wichtiger wäre eine Suche nach einer wirtschaftlichen und sozialen Teilhabe der örtlichen Bevölkerung beim Ausbau der Erneuerbaren Energien.
ich hoffe ja wirklich, dass sie in ihren Vorlesungen nicht so viele und Grundlegende Fehler gemacht haben wie in diesem Video. Es ist wirklich schon schwer da keine bösartige Absicht zu vermuten.
Welche Fehler sind es genau?
lies mal seinen wikipedia-artikel. dort findet man auch einen eintrag zu seiner arbeit für exxon. noch fragen?
Sorgt die Erdrotation nicht ebenfalls für kinetische Energie?
@Isidor Schluckigel Das bezog sich auf die Windgeneration.
Vielen Dank für diesen sehr interessanten Vortrag. Toll erklärt, vor allem auch für Physik-Laien. 😊
Machen Sie bitte weiter so.
Leider sind einige gravierende Fehler drin.
- Rechenfehler um den Faktor 5
- Gleichsetzung von Mittelwert und Spitzenwert die fundamental zu unterscheiden sind.
- Homogenität der Erde mit gewisser Gleichmäßigkeit versehen die nicht existieren und denen er selbst widerspricht ohne es zu bemerken anhand div. Zahlen die zur Windstärke erklärt wird.
- Zu niedriges ansetzen auf welche Höhe die Windgeschwindigkeit gemessen werden solle, da die Anlagen weit über 50 Meter sind und im Schnitt bei 250 Meter liegen, Tendenz steigend.
Nur um den Rechenfehler zu erklären
5MW pro Windkraftanlage * 5 pro Tag * 365 Tage = 9,1 GW und nicht 1,8GW
Er hat die Zahl 5 Windkraftanlagen pro Tag als Faktor überall vergessen.
Ich liebe solche Videos, fühle mich in meine Schulzeit versetzt und fand es damals schon immer spannend und danke dafür, sehr gut interpretiert
Bist Du Ballon-Andy?
Leider sind einige gravierende Fehler drin.
- Rechenfehler um den Faktor 5
- Gleichsetzung von Mittelwert und Spitzenwert die fundamental zu unterscheiden sind.
- Homogenität der Erde mit gewisser Gleichmäßigkeit versehen die nicht existieren und denen er selbst widerspricht ohne es zu bemerken anhand div. Zahlen die zur Windstärke erklärt wird.
- Zu niedriges ansetzen auf welche Höhe die Windgeschwindigkeit gemessen werden solle, da die Anlagen weit über 50 Meter sind und im Schnitt bei 250 Meter liegen, Tendenz steigend.
Nur um den Rechenfehler zu erklären
5MW pro Windkraftanlage * 5 pro Tag * 365 Tage = 9,1 GW und nicht 1,8GW
Er hat die Zahl 5 Windkraftanlagen pro Tag als Faktor überall vergessen.
Exxonmobil Mitarbeiter gantelügen werden hier aufgedeckt :
th-cam.com/video/7z_DnsKf5I8/w-d-xo.html
Ja genau wie in der Schulzeit...es werden Rechenfehler gemacht, die man in der Grundschule selbst auch gemacht hat...
Nach ihrer Logik würde die Donau spätestens nach dem dritten Kraftwerk stehen bleiben, weil sämtliche Energie verbraucht ist.
Die Häufung von Fehlern hat Herr Quaschning gerade in seinem Video "Hat Deutschland genug Wind für die Energiewende? Prof. Ganteförs Windkraft-Thesen im Faktencheck" besprochen.
Besprochen, aber inhaltlich hat Quatschning nichts beigetragen oder widerlegt.
Velen Dank für den Vortrag. Einige Aspekte sehe ich jedoch kritisch:
1) es wird angenommen dass jeder Wind auf dem Drift vom Äquator zu den Polen beruht. Bin mir sicher dass es auch lokale Themiken gibt. diese sollten die genannte Obergrenze erhöhen. die 190GW (im Durchschnitt) als Obergrenze für D werden hier etwas verfrüht dafür verwendet, Ängste vor einem weiteren Windkraftausbau zu schüren!
2) habe ich das richtig verstanden, werden hier 190GW Durchschnitt mit 63GW installierter Leistung (Peak) verglichen?? Hätten wir wirklich schon ein Drittel der maximal möglichen Gesamtleistung abgeschöpft, so würden wir an vielen Orten schon die volle Leistung abschöpfen, und müssten deutliche Evidenz für die zu erwartenden Effekte und Grenzen haben.
Sie haben insofern recht, dass die WKA's selten mit 26% betrieben werden (Durchlässigkeit). Damit bleibt dann doch mehr Luftbewegung erhalten. Auch die Wechselwirkungen mit der Atmosphere und Geografie sind komplexer and bedürfen einer Simulation (Napier/Stokes equation etc.). Fest steht, dass die Folgen der Windenergienutzung für das Klima, zu wenig diskutiert werden. "Ängste schüren" - was soll das bedeuten?
@@franzliszt4257 "Ängste schüren" ist genau das was der Ersteller dieses Videos macht.
Er stellt mehr als absurde Thesen auf, ohne sie zu belegen (kein Wunder, das ist unmöglich).
Alleine die Idee man würde dem Wind so viel Energie entnehmen dass das irgend einen Einfluss auf irgendwas hat ist so unfassbar lächerlich.
Windräder haben einen Abstand von 5x Rotorlänge. Angenommen Länge = 120m -> Abstand = 600m.
Angenommen dem Wind an der Stelle wird 30% der Energie entnommen, so sind das also 1/600*0,33 =0,05% der Energie die durch diese Fläche (zwischen zwei WKA) durchweht. Dazu natürlich noch den Wind der oben drüber weht.
Dazu kommt, dass wir 30.000 Windräder haben, aber viele millionen Gebäude - die den Wind ja exakt genauso bremsen: Der Wind übt eine Kraft aus; ob diese im Rotor in Bewegung umgewandelt wird oder durch eine statische Wand in Wärme, ist völlig egal.
12 millionen Einfamilienhäuser bremsen den Wind in diesem Land reissen wir die jetzt alle ab?
Wie kann man eigentlich in DE an eine Universität berufen werden und dann so einen Unfug von sich geben?!?
Das Model auf das sie die 190GW beziehen geht von einer starren, glatten Kugel ohne Meere aus. In Wirklichkeit ist es, je nach Standort, das bis zu 4 fache. Mehr kann man aber von einem ehemaligen Exxon Mitarbeiter wohl auch nicht erwarten.
@@franzliszt4257 Die folgen für das Klima sind schon gut erforscht. Kurz hinter einem Windrad steigt die Temperatur in Bodennähe um max. 0,2°C an und der Wind lässt etwas nach. Das war es aber auch schon. Windräder sind viel zu klein um einen stärkeren Einfluss zu haben. Beispielsweise Regen. Regenwolken sind in höhen von 1000-2000m ein modernes Windrad ist aber gerade mal 250m hoch.
Was ist mit dem Drehmoment ??
Kann man die Windräder benutzen um Wind zu erzeugen ?
Natürlich geht das. Nennt sich Ventilator!
@@Temo990 In der gleichen Grösse ?
Bei Minute 6:00 ist ein Rechenfehler. Er sagt, wenn man jeden Tag 5 Windkraftanlagen von je 5 MW baut, dann hat man am Jahresende 1,8 GW.
Geht die Rechnung nicht so: 5 WKA pro Tag * 5 MW = 25 MW am Tag Das Jahr hat 365 Tage. Also im Jahr: 365 * 25 MW = 9125 MW = 9,125 GW
Wie kommt er dann auf 1,8 GW?
Viele andere Sachen in dem Vortrag stimmen auch nicht mit der Realität überein. In allen Windparks, die man baut (ich habe in der Branche gearbeitet), achtet man darauf, dass keine Anlage mehr als 10% des Ertrages durch Abschattung der Nachbaranlagen verliert. Die Dinger sind nämlich teuer, und da will man ja nicht, dass sie zu wenig Ertrag liefern. Dies erreicht man durch entsprechende Abstände zwischen den Anlagen, ca. 4 bis 6 Rotordurchmesser als Abstand der Mastfüße reicht dafür. Die Scherkräfte des Windes holen immer wieder neue kinetische Energie aus den oberen über den Park hinwegfliegenden Luftmassen. Das geht über viele hintereinanderstehende Reihen so. Da braucht der Redner nicht viel Theorie bemühen. Da ist einfach so. Das kann man aus den Ertragswerten der einzelnen Anlagen in den Windparks in der Realität ablesen - jeden Tag. Der Redner ist halt ein Theoretiker, der immer nur in der akademischen Welt gearbeitet hat. Daher weiß er das vielleicht nicht.
KEIN Rechenfehler ...Falsch war, das er "installierte Leistung" gesagt hat ,er meint "REALE Energie-Leistung" im Jahr .Installierte Leistung ist nebensächlich,wichtig ist was real an Energie erzeugt wird im Jahr. Also 9,125 GW durch fünf(Nutzungsgrad 20%) = 1,825 GW reale erbrachte Energieleistung im Jahr.KORREKT...............
@@neverever8713 nein, bei Minute 6:32 sagt er explizit "Installierte Leistung" also doch falsch, oder zumindest falsch ausgedrückt, falls er etwas anderes sagen wollte.
Und außerdem: Der Kapazitätsfaktor in Deutschland beträgt nicht 20% sondern 24%. Nachzurechnen an den Zahlen von 2020: Erzeugt = 132 TWh, installierte Leistung = 63 GW Rechnung: 132 000 GWh / 63 GW = 2095 h Das Jahr hat 8760 h, also 2095 h / 8760 h = 24%.
Warum nimmt dieser Redner immer alles etwas schlechter an als in der Realität. Was hat der für eine Agenda?
Der beste Schutz vor Scharlatanen ist es, wenn man sich selber an der Quelle informiert. Dann hat man die beste Orientierung.
Ich habe jahrelang in der Windbranche gearbeitet, und weiß dass der "Wind nicht stehenbleibt" hinter den Windparks. Das ist schlichtweg Unsinn.
@@olafgoebel7837 Ja, ich sagte ja,Falsch war ,das er installierte Leistung gesagt hat.
Nun ja, 20.21.24 %.ok.Im Jahr 2021 war der Nutzugsgrad 21%.Er rechnet halt nicht alles bis hinter die letzte kommastelle realistisch aus.Zumal bei diesen volatilen Erzeugern kommt ja jedes Jahr in dem Bereich ein neuer Durchschnittswert raus.
Naja,der Wind wird nicht stehen bleiben,aber eben gebremst.Das ist bei Windrädern schon bei der Energieerzeugung selbst im ein,zwei,drei Prozent-Bereich deutlich bemerkbar.Siehe die Windflaute 2021. Dutzende Windfarmen in Europa(gerade auf dem Meer) haben hunderte Millionen Euro miese gemacht,ob DE,England,Dänemark oder Norwegen.
Gruss...
Ziemlich zweidimensional gedacht und auch amüsant. Die Troposphäre ist 10 km dick und die Windräder reichen gerademal 200 m hinein. Aber laut dem Herrn da, bleibt der Wind stehen 😂😂😂
Der Wind in sehr großer Höhe nutzt nur niemandem mehr. Flora und Fauna finden sich in wesentlich geringeren Höhen und da kann die Verlangsamung des Luftstroms sehr wohl unvorhersehbare Konsequenzen haben.
Mag sein, aber ändert nichts an der Aussage, dass der Massenausbau als "Lösung" des Energieproblemsdoch wohl ziemlicher Schwachsinn ist.
@@stefanblue660 Eher nicht. Schwachsinn ist die Idee ein Windrad hätte signifikanten Einfluss auf die Umwelt durch die Energie die es dem Wind entnimmt.
Lustigerweise bin ich mir ziemlich sicher dass der Herr Professor in einem Haus wohnt, das AUCH dem "Wind im weg steht", ergo: genauso Energie entnimmt.
Ob er mit gutem Beispiel vorangeht und in ein windschnittiges Zelt umzieht?
Wind kann nicht stehen bleiben du Depp, der bewegt sich dann nicht mehr.
Wenn der verstreute Professor jetzt noch rechnen könnte... 5 Windräder zu je 5 MW x 365 sind immer noch 9.125 MW = 9,125 GW und NICHT 1,8 GW.
Über den Rest kann man dann auch den Mantel des Schweigens legen.
Deswegen machte ich die Studie über Solarstrom. Erkenntnis: Auch bei 1400 GW Photovoltaik wären ein paar im Winterhalbjahr durchlaufende AKW eine recht nützliche Sache. th-cam.com/video/4ezRFSMXm1E/w-d-xo.html
Will halt nur keiner bezahlen, wenn schon der konventionelle Kraftwerksteil mit Dampfkessel, Turbine, Generator, ... teurer ist als Solarstrom insgesamt.
Es gibt auch Dunkelflauten, diese können durchaus mal eine Woche anhalten. Es gibt keine Speichertechnologie, die das auffangen kann, deshalb muss die gesamte Kraftwerkskapazität auch konventionell oder nuklear bereit stehen. Um einen intelligenten Strommix kommen wir nicht umhin.
@@nikodemus21 : "Es gibt keine Speichertechnologie, die das auffangen kann, deshalb muss die gesamte Kraftwerkskapazität auch konventionell oder nuklear bereit stehen."
Woher hast Du diesen Schwachsinn?
Wie passt dazu dann: "Um einen intelligenten Strommix kommen wir nicht umhin." ?
Der intelligente Strommix ist im entstehen - mit immer weniger konventionellen und KKW.
Das derzeitige Stromnetz reicht von Nordafrika bis zum Nordkap - nur die Leitungskapazitäten sind lächerlich. Dort liegen die Lösungen.
Neue Interkonnektoren wie bspw. "NordLink" mit allein 1,4GW positiver und negativer Regelleistung zeigen, wo es hin geht.
Schon wenn in Deutschland die BioGas-KWs nicht stumpf 24/7 durchlaufen würden, wäre viel "Speicherkapazität" gewonnen.
Was erzeugen eigentlich Windräder an CO2 und Ressourcenverbrauch , Kupfer Stahl, Kunststoff, Erdöl, Beton usw. bei der Erstellung, beim Betrieb und beim Rückbau??
Die Berechnung ist grundfalsch. Wind in hoher Geschwindigkeit liegt bis zu 30 km Höhe vor.
Das einzige was Sie berechnen können ist die Grundschicht 200 m, die durch dichtes Netz horizontal ausgebremst wird. In 1 km Höhe interessiert das kein Windrad. Auch im Bergland werden Luftströme ja ausgebremst.
Wenn nur eine kleine Gewitterwolke die Energie einer Atombombe besitzt, kann man sich ausrechnen wie wenig Energie durch wka verbraucht würde...
beim TE Wecker komm immer das Energiewendewetter des Vortages 12:00/Einspeisezahlen) früher veröffentlicht bei den Ideologen von Agora, seit einiger Zeit eingestellt, die haben wohl was gemerkt 🤣
Bei Agora arbeiten keine Ideologen sondern Menschen die "bezahlt" sind und sich Karrieren unter dem Regime der Öko-Sozialisten erhoffen. Sie würden ihre Seele für ein paar Silberlinge verkaufen
@@jimknopf3935 natürlich , auch Ideologen werden nicht von Luft& Liebe satt
Hat es einen signifikanten Einfluss, dass die Berechnungen an einigen Stellen Positionen vernachlässigen? Beispielsweise stimmt die Flächenberechnung nicht, da die offshore-Windparks nicht auf der Fläche der Bundnesrepublik stehen und dort sowohl die Windgeschwindigkeit als auch der kinetische Ernergiefluss deutlich höher sind?
Wobei für mich die Diskussion sowieso eher theoretischer Natur ist, solange wir den erzeugten Strom nicht speichern können.
Seine erste Berechnung mit den 1,8GW ist um den Faktor 4 bis 5 falsch. Also ja es hat einen überaus signifikanten Einfluss.
Danke, es gibt noch Menschen die 1 und 1 zusammenzählen können. Ich befürchte das diese Erkenntnisse nicht in die ideologische Entscheidungsfindung der Politik eingehen.
Vielen Dank für ein weiteres spannendes Video
Die GRÜNEN handeln nicht aus Ideologie heraus, es wird ihnen aufgetragen was sie machen sollen. Wer von den GRÜNEN hätte in der freien Wirtschaft die Chance monatlich, bis zu 10.000 Euro zu verdienen? Die machen es aus Geldgier!
1 und 1 zuzsammezählen kann er gerade nicht! Siehe meinen Kommentar oben
Was er sagt Lässt sich mit einem Wort zusammenfassen. Bullshit. Wer dieses wirre Geschwafel für bare Münze hält, dem ist nicht mehr zu helfen. Hauptsache gegen "den Strom" schwimmen und sich dann bestätigt fühlen, wenn man mal aneckt, man selbst, der doch als einziger allwissend ist und die Erleuchtung für sich gepachtet hat, man selbst, gegen den sich ja die ganze Welt verschworen hat. Wenn man sich schon nicht mit der Komplexität der Welt auseinandersetzen will, kann man sie doch trotzdem so akzeptieren, anstatt sich einem einfachen Weltbild hinzugeben, das dir sagt wer an deinen Problemen schuld sein soll und dir jedwede Unvoreingenommenheit und Offenheit nimmt, indem alles pauschal verurteilt wird, meist nach der Divise "Was nicht in mein Weltbild passt, ist automatisch gegen mich".
Das können wir nicht zulassen
Was ist aber mit großen Flächen Photovoltaik mit der Luft Erwärmung über der Anlage , hier viel höher wenn die Sonne scheint als auf entspechendem Grasland , im Gegensatz zur Nacht dürfte sich die Luft über der Anlage weit stärker abkühlen als auf Grasland. Liege ich hier richtig ?
Na ja, 5 MW pro Windrad x 5 Windräder pro Tag = 25 MW zugebaute Leistung pro Tag; Das multipliziert mit sagen wir 250 Tagen pro Jahr (wenn man sich ranhält) ergibt rund 6 GW zugebaute Leistung pro Jahr - macht in 10 Jahren rund 60 GW - und damit soviel wie aktuell installiert :-) - und nicht nur 18 MW.
Gruß P. Koller
gut, etwas mehr
Evtl. wurde dies noch mit dem Wirkungsgrad multipliziert? Wind weht ja nicht durchgehend zu 100% und die 5MW sind ja nur das Maximum je Anlage.
@@Askunics Dann müsste man aber die 63 GW auch mit dem Wirkungsgrad multiplizieren :-)
Ähm Herr Professor....Nur mal so ... ich war ja ein lausiger Student - mir fällt da nur was auf:
Ist as mit dem still stehenden Wind nicht deshalb schon quatsch, weil dann ja eben kein Austausch der Wärmemenge erfolgt (kinetik ist ja nur Bruchteil)...
Dann steigt im Gedankenexperiment aber die Differenz der Temperatur von Pol zu Äquator-----
Und die Gleichungen sehen dann böse anders aus...gel? da war doch was ..
Vielen Dank für dieses hochinteressante Video! Es bestätigt bis ins Detail die Gedanken, die mir schon seit Jahren durch den Kopf gehen.
Leider gibt es viel zu viele Leute, die diese physikalischen Zusammenhänge nicht verstehen wollen, ignorieren oder dar leugnen.
Hallo, was nützen die Formeln, wenn Tatsachen übersehen werden. Der Wind weht ca. 167 Tage, die Wetteraufzeichnungen.
bestätigen es. Ich habe noch andere Fakten oben in meinen Beitrag genannt. Aber ich gebe nicht mehr so viel auf Leute vom Fach, weil wir durch diese die gesamte Energiewende versaut haben. Fraunhofer hat noch in 2018, 360 Seiten Studie über Ölheizungen eingebracht, dies zeigt, was wir dadurch erreicht haben, 70 Jahre auf Öl und Gas gesetzt bis zuletzt ...! Eric Hoyer
Leider sind einige gravierende Fehler drin.
- Rechenfehler um den Faktor 5
- Gleichsetzung von Mittelwert und Spitzenwert die fundamental zu unterscheiden sind.
- Homogenität der Erde mit gewisser Gleichmäßigkeit versehen die nicht existieren und denen er selbst widerspricht ohne es zu bemerken anhand div. Zahlen die zur Windstärke erklärt wird.
- Zu niedriges ansetzen auf welche Höhe die Windgeschwindigkeit gemessen werden solle, da die Anlagen weit über 50 Meter sind und im Schnitt bei 250 Meter liegen, Tendenz steigend.
Nur um den Rechenfehler zu erklären
5MW pro Windkraftanlage * 5 pro Tag * 365 Tage = 9,1 GW und nicht 1,8GW
Er hat die Zahl 5 Windkraftanlagen pro Tag als Faktor überall vergessen.
@@ManuelFalke
Die Angabe in der Folie von Ganteför bezieht sich nicht auf die von Scholz angestrebten 5 Windräder, sondern auf ein einzelnes Windrad. Dabei ergeben 356 mal 5 Megawatt 1,8 Gigawatt für ein Windrad.
Prof . Quaschnig hat in seinem äußerst polemischen, in der Kritik ad personem überzogenen Video nicht genau genug hingeschaut, was einfach peinlich ist.
@@michaelneumann1108 Nein...
Er sagt bei 6:10 wörtlich: ein Jahr lang jeden Tag sagen wir 5 Windräder bauen... Sind das 1,8 GW.
Es geht klar um die zugebaute Leistung... Er rechnet aber nur ein Windrad pro Tag.
Außerdem hat ein Windrad 5MW ... Das hat im Jahr keine 1,8GW, wie deine 'Rechnung' andeutet.
Eine Leistung multipliziert mit einer Zeit, wie du es machst ist eine Energie... Im Fall vom Windrad mit 5MW:
5MW x 365 x 24h = 43.800MWh pro Jahr...
Mittels „ein Studierender” treibt man den Mißbrauch des Partizips vollends in den Irrsinn. Übrigens hat Genderisierung bisher noch keine Gruppenvergewaltigung verhindert, nicht einmal verzögert oder gemildert.
Ich warte bis heute auf die Rechnung, dass 5WKA a 5MW am Ende 1.8GW ergeben im Jahr.. Wie haben Sie denn das gerechnet?
Vllt einfach mal mit Fakten glänzen? Ich würde Vorschlagen, dass wir hier erstmal uns wieder auf Physikalische Gesetze und Mathematische Grundlagen einigen.
Herr Ganteför, von Fachmann zu Fachmann. Das haben Sie nicht nötig und es zeigt von Größe, seine Fehler einzugestehen.
Vllt einfach mal damit anfangen?
Hat er doch gemacht.
Wir wollen komplett auf fossile Energien verzichten.. Wieviel Energie benötigt es ein Windrad zu bauen und können wir es überhaupt komplett aus sich selbst heraus produzieren? Gibt es in Deutschland überhaupt noch Firmen die Anlagen dafür bauen? Die Antwort ist nein und wird es auch nicht geben.
Ich hab mir die Studie mal komplett durchgelesen und bin zu dem Schluss gekommen, dass entweder ich, oder Herr Ganteför hier etwas komplett falsch verstanden hat.
Die 2 W/ m² mit denen hier im Video so schön rumgerechnet werden, beziehen sich meines Verständnis nach nicht auf die tatsächliche Energie, die in Form der Windenergie von WKA's nutzbar sind, sondern auf den sich erneuernden Anteil des Windes, resultierend aus dem vertikalen Austausch mit höheren Luftschichten. Der horizontale Energiefluss in Form von Wind ist wesentlich höher und dieser ist Ausschlaggebend für die Energieumwandlung durch WKA's.
Zu sehen ist das anschaulich in Figure 6b und Figure 8 der hier diskutierten Studie. Die 2 W/ m² sind der sich einstellende Grenzwert ab einer Länge des Windparks von ca. 100km (zum Vergleich der größte Windpark Deutschlands hat eine Fläche von ca. 40km² also eine Länge von 6,3 km wenn man ein Quadrat annimmt) und bildet damit die theoretische Obergrenze aller Anlagen, die nach dieser Länge im Windpark noch angeschlossen werden.
Hier also eine Obergrenze von 190 GW als entnehmbare Leistung für ganz Deutschland anzusetzen ist nach meinem Verständnis vollkommen falsch und sollte zur Vermeidung von Desinformation umgehend berichtigt werden. Zumal hier auch mit diesen 2 W/ m² ein globales Mittel angesetzt wird und vollkommen außenvor gelassen wird, dass Deutschland als sehr windreiches Land, vor allem im Norden, deutlich über diesem Mittelwert liegt.
Ich hab die Studie nicht gelesen, der Hinweis ist auch sehr gut, aber ich glaube du hast dir selbst widersprochen. Du sagst, dass die 2 W/m² der sich erneuernde Anteil des Windes ist. Aber ist das nicht genau das was wir mit Windrädern versuchen abzugreifen? Deshalb heißt wind ja erneuerbar. Wenn man dann über die erneuerbare Menge geht, dann ist es genau so begrenzt wie die fossilen. Damit wäre die Zahl durchaus die obere Grenze der farmbaren Energie aus Wind und so könnte man die Zahl genau dafür verwenden wie er es getan hat.
@@Zaimaen Nein, wir greifen mit den WKA die Energie des Windes ab, die aus der horizontalen Strömung des Windes mit einer bestimmten Windgeschwindigkeit resultiert und die kann man leicht berechnen. Bei einer Windgeschwindigkeit von 8 m/s wären das 313,6 W/ m² (bei Normalluftdruck und 15°C), nur mal als Beispiel.
Die 2 W/ m² sind, wie schon erwähnt, die Energiemenge, die aus den oberen Luftschichten, die von den WKA nicht erreicht werden, kontinuierlich wieder in die unteren, nutzbaren Luftschichten zuströmt. Baut man einen Windpark ohne Abstand an den nächsten, dann wäre das der Wert der sich als Leistung nach ca. 100km ununterbrochenen Windrädern einstellen würde. In der Praxis weiß man das aber und baut Windparks mit gewissen Abständen zueinander, sodass sich die horizontale Windströmung wieder erholen kann.
Diese 2 W/m² sind zudem nur ein stark vereinfachtes globales Mittel, das auf einzelne Bereiche der Welt nicht wirklich sinnvoll angewendet werden kann. Wir liegen hier in Deutschland, vor allem an der Küste, deutlich über diesem Mittelwert. Auch werden in dem Mittelwert Phänomene wie z.B. die Luftströmung resultierend aus den Temperaturunterschieden zwischen Land und Meer, Luftbewegung durch Meeresströmung und Pufferwirkung des Meeres, Corioliskraft, Hadley-Zelle... nicht beachtet.
Und über dein Verständnis von "erneuerbar" müssen wir auch noch reden. Natürlich ist Windenergie erneuerbar, wenn permanent neue Energie im für uns nutzbaren Bereich zuströmt. Fossile Träger werden in einem ansatzweise für den Menschen sinnvollen Zeitfenster nicht einfach so regeneriert. Wenn Kohle, Öl und Gas alle sind, dann wars das mit den Kraftwerken. Solange die Sonne scheint und bis zur Erde kommt, solange wirds Wind geben. Also nein, Wind ist nicht ansatzweise so begrenzt wie Fossile, der Vergleich ist schon fast lächerlich.
@@schragi8702 Nö der Vergleich ist schon passend. Wind ist nur regenerativ, weil er schneller regeneriert wird, als wir ihn zZ abgreifen können. sobald man mehr Energie aus dem System entnimmt als hinzugewonnen wird, ist es nicht länger regenerativ, egal um welche Quelle es sich handelt. Würde Kohle Gas und Öl schneller neu entstehen als wir es verbrauchen könnten, wäre selbst das regenerativ, tut es aber nicht. Sollte man also zu viel Energie aus dem Wind entnehmen, ist die Quelle nicht länger regenerativ. Sie regeneriert sich immer noch, wird aber am bestehenden Puffer nagen und diesen reduzieren. Somit ist der Vergleich mehr als nur angemessen, da es in beiden Fällen um eine Energiequelle geht, welche einen Puffer hat und nachgebildet wird. Nur sind die Raten und Puffergrößen unterschiedlich. Vereinfacht gesagt, wird der Puffer kleiner, wenn mehr raus geht als rein kommt.
@@Zaimaen Egal wieviel Energie wir dem Wind entnehmen, er wird auf einer globalen Skala immer wehen solange es Temperaturunterschiede gibt, also solange die Sonne auf die Erde scheint. Die Energie kommt von der Sonne und ist für menschliche Zeitskalen praktisch unendlich. Der "Puffer" wird also global gesehen nicht kleiner, nur nutzen wir diese Energie, die sonst durch Reibung an der Erdoberfläche umgewandelt werden würde, nun mit WKA. Man kann hier meiner Meinung nach nicht wirklich von einem Puffer sprechen, da Wind nicht natürlich gespeichert wird, sondern einfach dissipiert.
Fossile hingegen sind ein echter Energiespeicher und damit tatsächlich ein endlicher Puffer. Verbrauchen wir Fossile dann verbrauchen wir einen Energiespeicher, der sich über Millionen von Jahren gebildet hat durch Umwandlung von Sonnenenergie in Biomasse und durch Kompression in die Form der chemischen Energie der heutigen Fossilen. Verbrauchen wir diese, dann regenerieren sie sich auf menschlichen Zeitskalen nicht.
Erneurbare/regenerative Energien = mehr oder weniger direkte Energie von der Sonne/ aus dem Erdinneren, die für unsere Zwecke quasi unendlich sind
Fossile/ nicht regenerative Energien = Energiepuffer, die für unsere Zwecke endlich sind
Schade das du lieber etwas Gehirnakrobatik betreibst um Wind auf eine Stufe mit fossilen Energieträgern zu stellen anstatt auf meine Punkte einzugehen.
@@schragi8702 Ich bin auf deine Punkte eingegangen und habe geschlossen, dass die Wiederauffüllung der Windenergie aus den Differenzen an Äquator und Polen auch nicht unendlich sondern nur sehr groß ist. Nur finde ich den fast zuletzt angesprochenen Punkt des Videos ziemlich überzeugend, dass die Entnahme von Energie aus dem Wind dazu führt, dass die kühl-feuchte Luft vom Meer nicht so tief ins Landesinnere getragen wird. Dass die Reibung an der Oberfläche mit der Entnahme durch Windräder auch nur ähnlicher Größenordnung sein sollen kann ich mir nicht vorstellen. Sollte man jedoch zeigen können, dass die Reibung an der Erdoberfläche signifikant größer ist als die Energieentnahme durch Windräder sehe ich den Punkt als widerlegt an.
Von einem Puffer kann man sehr wohl sprechen, wenn der Wind eine Grundgeschwindigkeit hat und diese immer wieder reduziert und von oben nachgefüllt wird. Du hast gesagt, dass sich der Wind bei normalen Umständen mit 8 m/s bewegt. Nimmt man nun Energie raus wird er langsamer und diese Verlangsamung wird von den weiter oben liegenden Winden ausgeglichen. Die 8 m/s sind also ein Puffer, um welchen Engergieentnahme und wiederauffüllung schwanken. Ich habe aber schon gesagt, dass die Puffergrößen sich stark unterscheiden zwischen den fossilen und den regenerativen. Bei den Regenerativen ist der Puffer extrem klein, dafür ist das mögliche Potential sehr hoch bei der Nutzung, während der Puffer bei den fossilen extrem groß ist, allerdings stark begrenzt.
Demnach müsste der wind in den letzten Jahren ja schon deutlich abgenommen haben. Gibts dazu Infos?
Im Nahbereich einer WKA sollte es dazu gutachterliche Daten geben. Regional ist aber die Wolkenbedeckung in D durchschnittlich um 7% rückläufig und die Sonneneinstrahlung höher (Erwärmung). Im Lee großer Windparks habe ich oft auflösende Cumulus-Wolken beobachtet, obwohl die Wolkenbasis hunderte Meter höher als der Rotor lag. Im Grunde haben wir es mit gut "sichtbaren" föhnartigen Effekten zu tun. Verlinkungen zum Thema würden immer zu Quellen führen, deren Initiatoren in der grünen Öffentlichkeit als "Klimaschwurbler" diffamiert werden (z.B. EIKE).
Die Energieabnahme Wind-Rotor funktionier analog zum Segel oder Flugzeugtragfläche. Der Wind überströmt eine gekrümmte Fläche. Auf der "bergigen" Seite des Rotorblattes hat er einen längeren Weg und muss sich daher beschleunigen. An der "hohlen" Seite ist die Strecke kürzer, der Wind fließt hier langsamer. Beim Beschleunigen wird der statische Druck kleiner beim Bremsen wird der statische Druck größer. Durch die Druckdifferenz zwischen der "bergigen" Seite des Rotors und der "hohlen" Seite wird der Rotor bewegt. Nach dem Windrad hat der Wind einen kleineren statischen Druck. Wie du der allg. Gasgleichung (ideales Gas) entnehmen kannst, fällt dann auch die Temperatur und damit insgesamt die Enthalpie des Luftstroms.
D.h. der "Wind" als solches ist noch da. Er strömt weiterhin, trägt aber weniger Energie in sich.
So wie moinichbinsnicht beschreibt, verursacht ein Windpark schon deutliche Änderungen im lokalen Wetter.
Bevor man ganz Deutschland mit Windmühlen zubaut, sollte eine solide Abschätzung der meteorologischen Auswirkungen erfolgen.
Man sollte sich mal überlegen, wie im Vergleich zu den paar Windrädern, große Städte/hohe Bebauung den Wind schon hätten schwächen müssen bzw. die großflächige Abholzung der Urwälder seit 200 Jahren den Wind schon hätte verstärken müssen. Solche Effekte wird es sicher geben aber wer sollte so etwas quantifizieren können ? Dazu käme ja noch die Veränderung der Wetter- und Windsysteme durch die Klimaveränderung. Durch insgesamt höhere Temperaturen und mehr Energie in der Atmosphäre sollte man schon mal deutlich mehr Wind erwarten. Zumindest Starkwindereignisse sind doch signifikant mehr geworden. Einen Einfluss der Windräder wird es sicher geben, den halte ich aber für sehr minimal im Vergleich zu anderen Faktoren.
Prof. Quaschning hat ein Video speziell als Antwort auf dieses Video erstellt (th-cam.com/video/7z_DnsKf5I8/w-d-xo.html&ab_channel=VolkerQuaschning). Was ist Ihre Meinung dazu ?
Sehr geehrter Herr Ganteför, korrigieren Sie bitte die Berechnung oder verweisen Sie bitte auf Auslastungsfaktor, der Ihre Berechnungen richtig machen kann. Danke.
So ganz verstehe ich die Argumentation nicht. Windräder gibt's in den unteren 300m der Atmosphäre - Wind gibt's aber bis in die Stratosphäre. Es wird da sicherlich Rückkopplungs/Bremseffekte geben, aber dem Wind in 10km Höhe werden die Windräder unten ziemlich egal sein? Es mag sein, dass die bodennahen Winde abnehmen, aber die wetterrelevanten Winde sind darueber? In dem Rahmen verwirrt mich auch die Modellrechnung zur abschoefbaren Windenergie. In der Vertikalen macht ein Windrad doch nur ~1% der Windhöhe aus, die -sagen wir mal- bis 25km Höhe reicht? Sind also grosse Teil der globalen Windenergie ohnehin nicht abgreifbar? Aufgrund der Moleküldichte wird die Energie bodennah sicherlich sehr viel höher sein als in 10km Höhe, aber das dürfte doch dennoch nicht der Grossteil der Energie sein?
Ausserdem war die Menschheit überaus erfolgreich in Sachen Abholzung - durch den "fehlenden" Wald sollte es heute also deutlich weniger Bremseffekte geben als - sagen wir mal vor 500 Jahren. Windkraftanlagen würden das allenfalls wieder ausgleichen?
witzigerweise gab es um 1500 weniger wald als heute ;)
zu der höhe, also ich verstehe es so: die 2W pro m2 beziehen sich auf die gesamte säule der athmosphäre über diesem quadratmeter
Die Rechnung kann ich nicht nachvollziehen.
Also pro Windrad 5MW, sind bei 5 Windrädern pro Tag 25MW x 365 = 9,1 GW x 10 Jahre = 91 GW
Vielen Dank. Sehr bedenkenswert.
Ich muss zu meiner Schande eingestehen, ich habe dem Video hier in der Präsentation auch erstmal geglaubt, aber da ist leider viel Quark drin beginnend mit einem rechenfehler Faktor 5...
th-cam.com/video/7z_DnsKf5I8/w-d-xo.html das hier ist auch leicht verständlich und erklärt die Irrtümer hier, schauen Sie gerne rein und geben mir Bescheid was Sie dazu sagen
26:14 also bleiben wir mal beim wind wenn statt elektrische energie beim wind rad druckluft erzeugt würde dann könnten die türme als druckluftspeicher dienen diese möglichkeit wird auch unterdrückt da sich sonst zeigt das der wind gespeichert werden könnte und die möglichkeiten druckluft in strom umzuwandeln gibt es genug zb wasser heber turbinen direkt luft turbinen die generatoren antreiben usw
aber geothermie macht alle anderen energieträger überflüßig da die wärme umsonst ist
Unfassbar, unfassbar, ich dachte mich kann nichts mehr sprachlos machen…
Ich teile den Beitrag wie wild!
Danke 🙏 ❤
Von Professor Alzheimer?
@@opaaloys 😂
Was ist daran unfassbar? Ein hervorragender Vortrag, aber nichts was wirklich überraschen könnte.
Ich behaupte das schon seit Jahren... man verändert damit das Klima lokal! Es wird Trockenheiten geben, die dann die Grünen auf den Klimawandel schieben werden. Dabei erzeugen sie das Chaos selbst! Es geht den Grünmarxisten ausschließlich um Machtausweitung und um die Selbs-Bereicherung.
Das ist WAHNSINN pur.
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Leider sind einige gravierende Fehler drin.
- Rechenfehler um den Faktor 5
- Gleichsetzung von Mittelwert und Spitzenwert die fundamental zu unterscheiden sind.
- Homogenität der Erde mit gewisser Gleichmäßigkeit versehen die nicht existieren und denen er selbst widerspricht ohne es zu bemerken anhand div. Zahlen die zur Windstärke erklärt wird.
- Zu niedriges ansetzen auf welche Höhe die Windgeschwindigkeit gemessen werden solle, da die Anlagen weit über 50 Meter sind und im Schnitt bei 250 Meter liegen, Tendenz steigend.
Nur um den Rechenfehler zu erklären
5MW pro Windkraftanlage * 5 pro Tag * 365 Tage = 9,1 GW und nicht 1,8GW
Er hat die Zahl 5 Windkraftanlagen pro Tag als Faktor überall vergessen.
In diesem Beitrag sind leider viele falsche Annahmen und Rechenfehler enthalten
cool, nun weiss ich warum ich seit geraumer Zeit den Kanal nicht mehr anschaue (wobei es mir einfach nur schwurbelig vorkam), seit ich gestern den Faktencheck von Prof. Quatschning sah.
Also wenn der Wind nach einem Windgernerator langsamer wird, wie funktionieren dann Windparks?
Er muss nach einem Windrad langsamer werden, weil Energie entzogen wird.
deshalb werden in den Parks die Windräder versetzt mit genügend abstand aufgestellt. Teilweise werden die Windmühlen in der Ersten Reihe leicht verdreht aufgestellt, um den verlust der anderen Windräder zu minimieren. Den Windpark "doppelt so groß" an der gleichen Stelle zu machen ist also nicht die Lösung. Eher muss wirklich in der breite das Land verspargelt werden um die wahnwitzigen Pläne unserer kompetenten Regierung umzusetzen
@@letmeplay1song Insbesondere kommt nach dem Aufstellen von Windparks in der Nordsee und Norddeutschland noch weniger in Süddeutschland an.
Ich erinnere vorsichtig daran, dass die Ahrtal-Flutkatastrophe nur durch Windmangel verursacht worden ist, abgesehen vom lausigen Katastrophenschutz seitens der Behörden.
Einfach selber mal die vorangegangenen Videos anschauen, darin ist das sehr gut erklärt !
@@EK-mi6zn interessanter Aspekt. Da sollte sich die Attributsionsforschung doch mal daraufstürzen😂👍
Die grüne Utopie platzt mit der dritten Potenz
Kleiner anderer Ansatz: DE verschwendet aktuell ca 20% seiner Agarfläche für E10-Beimengungen und "Bio"gas auf etwa 2,4 Mio ha. Würde man dort alles mit PV zuklatschen (das oder Monokultur mit Energiepflanzen macht ja wirklich keinen großen Unterschied), dann wäre der Jahresertrag ca. 2,4e6 * 1e9 Wh = 8600 PJ - das sind über 50% des aktuellen Primärenergiebedarfs; elektrifiziert und auch mit Wärmepumpe & Co reduziert sich letzterer deutlich.
Das ist jetzt zwar eine formale Rechnung und berücksichtigt nicht die extremen Ertragsspitzen im Sommer (wohin damit?), aber die Fläche dafür wird ja jetzt schon hochgradig ineffizient für den Biosprit verwendet.
Anmerkung: Photosynthese ca. 0,8%, PV 15-20% Wirkungsgrad // BtL-Produktion
Die Rechnung kann ich nicht ganz nachvollziehen: Wenn man die im Video abgeschätzte Energie von 2W/m² nimmt, dann komme ich auf 48000MW. Das sind im Mittel etwa 75% des Strombedarfs, aber noch lange nicht 50% des Primärenergiebedarfs. Oder habe ich falsch gerechnet? Mal ganz abgesehen davon, dass die 2.4Mha nicht alle in einem windgünstigen Gebiet Deutschlands liegen (wobei man das natürlich entsprechend umorganisieren könnte) und die Verlustleistung bei der Gewinnung, durch Speicher usw in den 2MW/m² noch gar nicht berücksichtigt sind.
@@jo555444 Ich habe das für Photovoltaik angegeben, nicht für den Wind.
@@osterreichischerflochlandl4940 Ups, sorry, wer lesen kann ist im Vorteil...
Sehr gute Herleitung!!
Die Zusammenfassung sehe ich aber kritisch. Man müsste ehrlicherweise sagen: Windkraft Ausbau kann man vergessen, negative Auswirkungen auf das europäische Klima sind nicht nur wahrscheinlich sondern es gibt schon heute untrügliche Anzeichen wie: Grundwasser Schwund, geänderte Wetter Muster mit vermehrt trockener, heißer Südströmung (Sahara Staub) und damit überproportionale Erwärmung Europas!
Danke für diese Einblicke, ich habe mir solche Gedanken auch schon gemacht.
Es ist immer wieder schön zu sehen, dass man Alles durchdenken sollte und nicht blind drauf los machen sollte.
Zu der Überproduktion durch die konventionellen Erzeugen wollte ich noch anmerken, dass es auch sehr viele Anlagen gibt bei denen es egal ist ob der Strom benötigt wird.
Ich Arbeite bei einem großen Energiekonzern als Techniker in der Fernwärmesparte und die ganzen neueren Anlagen (meistens Gas) produzieren nebenbei halt auch noch Strom, genauso wie die Müllverbrennungsanlagen oder auch so manches Großkraftwerk mit Wärmeauskopplung welches nun wieder in Betrieb ist um die neueren Gasheizkraftwerke zur Zeit zu ersetzen.
Alleine wir im Saarland haben über 10000Fernwärmekunden die nix von Windenergie hätten.
Obwohl man sagen muss das wir sogar einen Elektrodenkessel (Tauchsieder mit 20MW ) für Überkapazitäten beim Strom haben mit dem wir dann Wärme produzieren können.
Natürlich ist es aber auch richtig dass man nicht Alle Kraftwerke komplett auf Standby fahren kann weil es Stunden beim Kohlekraftwerk bis zu Tagen bei AKW,s dauern würde sie wieder hochzufahren.
Leider sind einige gravierende Fehler drin.
- Rechenfehler um den Faktor 5
- Gleichsetzung von Mittelwert und Spitzenwert die fundamental zu unterscheiden sind.
- Homogenität der Erde mit gewisser Gleichmäßigkeit versehen die nicht existieren und denen er selbst widerspricht ohne es zu bemerken anhand div. Zahlen die zur Windstärke erklärt wird.
- Zu niedriges ansetzen auf welche Höhe die Windgeschwindigkeit gemessen werden solle, da die Anlagen weit über 50 Meter sind und im Schnitt bei 250 Meter liegen, Tendenz steigend.
Nur um den Rechenfehler zu erklären
5MW pro Windkraftanlage * 5 pro Tag * 365 Tage = 9,1 GW und nicht 1,8GW
Er hat die Zahl 5 Windkraftanlagen pro Tag als Faktor überall vergessen.
Exxonmobil Mitarbeiter gantelügen werden hier aufgedeckt :
th-cam.com/video/7z_DnsKf5I8/w-d-xo.html
Sind die 190GW nicht der Durchschnitt? Ein Windrad in Deutschland liefert im Jahresmittel nur 25% seiner Nennleistung, müsste man das dann nicht mal vier nehmen, also auf 800GW Nennleistung ausbauen, um im Schnitt 200GW zu entnehmen?
Ich habe mir Ihren Vortrag sehr interresiert zu gehört. Und so komme ich zu den Schluss ,daß diese grüne Klimapolitik einen großen Schaden anrichtet ,weil diese Leute eher ideologisch unterwegs sind. Und die Folgen ,die Sie so gut erklärt haben ,nicht sehen. Ich hoffe es gibt noch einflussreiche Wissenschaftler ,die so eine Katastrophe abwenden können.
Ich verstehe nicht, warum hier die gesamte Windenergie für Deutschland aus dem Produkt der durchschnittlichen globalen "Windenergiedichte" (2 W/qm) mit der Fläche Deutschlands errechnet wird. Die Windenergie ergibt sich doch aus dem Transport der Sonnenenergie vom Äquator zu den Polen. Angenommen, der Wind würde nur in Deutschland für die Stromerzeugung abgebremst, trägt doch viel mehr Fläche als die Deutschlands zur Umwandlung der Wärme in Wind bei.
Minute 6: Sie reden hier durchgehend von 4-5 täglich neu installierten Windrädern, alle Leistungswerte beziehen sich in der Tabelle aber auf nur ein Windrad, wie man leicht nachrechnen kann.
Aktuell ist es ja auch Max 1 - 2 Windräder am Tag
@@Dilbert0123das mag stimmen, hat er aber sicher nicht bewusst so dargestellt. Es fehlt schlicht der Faktor 5! Wenn man ihn berücksichtigt, kann er seine ganze Argumentation in die Tonne treten.