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Playing the piano with a Piano-VST: Synthogy Ivory and Modartt Pianoteq

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  • เผยแพร่เมื่อ 12 ส.ค. 2024
  • How does a Piano-VST work and are software pianos suitable for learning to play like a digital piano? What are the differences and how much optional equipment do you need? in this series of tutorial-s Yacine Khorchi (music2me.de) und Jörg Sunderkötter (PIANOO.de) will focus on a few techical topics then. The video gives a brief overview about the possibilites of the two software instruments Synthogy Ivory Grand Pianos und Modartt Pianoteq.
    0:00 Intro
    0:45 Is a piano VST suitable for learning to play?
    1:23 Features of software instruments
    2:14 A simple solution without computer: Ravenscroft 275
    5:41 Concepts of piano VST
    6:25 Sound example: Synthogy Ivory
    7:24 Sound example: Modartt Pianoteq
    7:53 Synthogy Ivory vs. Modartt Pianoteq
    9:25 What's the meaning of: Sampling vs. Physical Modeling?
    10:04 Capabilities of Pianoteq
    10:59 What's the meaning of: VST vs. standalone?
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    Additional articles on PIANOO.de (German)
    ► www.pianoo.de/welches-ist-das...
    ► www.pianoo.de/modartt-pianote...
    ► www.pianoo.de/test/synthogy-i...
    ► www.pianoo.de/piano-sampling-...
    Yacine at music2me.de
    ► music2me.de/klavier-lernen?of...
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    by pianoo.de

ความคิดเห็น • 34

  • @marcschaffroth3448
    @marcschaffroth3448 3 ปีที่แล้ว +3

    Guter Test. Bin gespannt auf Empfehlungen zur Hardware-Konfiguration: Tastatur und Lautsprecher.

    • @pianoo-de
      @pianoo-de  2 ปีที่แล้ว +1

      Ist in Arbeit, im zweiten Teil (erscheint in Bälde) geht's um die Tastatur, also Masterkeyboard, Dynamikkurven, Intonation mit Pianoteq. Diese Zusammenhänge sind wichtig zu zeigen, denn der Faktor Tastatur allein macht noch nicht das perfekte Spielgefühl. Das hat sehr viel mit dem Klangverhalten zu tun. Und in diesem Punkt hat Pianoteq fantastische Möglichkeiten (sofern man selber tatsächlich am Sound schrauben will).

  • @HighFiveOfficial
    @HighFiveOfficial 2 ปีที่แล้ว +1

    Kleiner Tipp: Es gibt von Drittanbietern Adapter mit 2 x USB und 1 x Ladebuchse. Der Vorteil ist, dass man einen USB-Port des Adapters mit einem Interface, z. B. dem Steinberg UR 22C verbinden kann. Meiner Meinung nach kommt der Sound dann deutlich besser. Außerdem kann man ja an das Steinberg direkt Aktivnoxen und Kopfhörer anschließen. Das funktioniert bei mir am iPhone 6S, IPhone 11 und iPad 7. Gen.

    • @pianoo-de
      @pianoo-de  2 ปีที่แล้ว

      Danke für den Tipp. Kannst du konkret einen Adapter empfehlen? Die gibt es ja von vielen Drittanbietern - und da bin immer etwas vorsichtig, denn nicht immer funktionieren die auch wie gewünscht. Ein Audio-Interface würde ich auch immer empfehlen, allein schon wegen der besseren Audio-Anschlüsse und dem Volume-Regler.

  • @Altamiracolinarcher
    @Altamiracolinarcher หลายเดือนก่อน +1

    Vielen Dank für dieses informative Video. Was für Apps mit Flügel oder Klavier Sample gibt es für Andrioid?
    Grüsse aus dem Münsterland

    • @pianoo-de
      @pianoo-de  หลายเดือนก่อน

      Längst nicht in der Auswahl und Qualität wie für iOS. Ein Tipp wäre IK Multimedia iGrand für Android. pianoo.de/test/test-ik-multimedia-igrand-piano-app.

  • @MaxKreiss
    @MaxKreiss 2 ปีที่แล้ว +1

    Mega Testvideo! Vielen Dank. Euer Kanal ist der beste Tastendrücker Kanal im Deutschsprachigen Raum 😉😉😉
    Mich würde mal ein Test mit Keyscape interessieren.
    Schwanke zwischen diesem und Pianoteq PRO.
    Bin mir nur nicht sicher welches ich mir holen soll.
    Schaue viel im Englischsprachigen Raum an Test, aber bis jetzt gab’s dazu noch nichts im deutschsprachigen Raum.
    Ein Test oder sogar Vergleich beider Programme wäre echt mega!
    Liebe Grüße aus Magdeburg 🙋🏼‍♂️🤝🎹

    • @pianoo-de
      @pianoo-de  2 ปีที่แล้ว +1

      Danke für dein tolles Feedback. Ohne Frage sind das beides wirklich großartige Software-Instrumente. Aber es sind da schon große Unterschiede. Ich würde das so einschätzen: Keyscape ist die richtig Wahl, wenn neben dem akustischen Piano vor allem auch die Vintage Pianos und Vintage Keyboards wichtig sind. Pianoteq ist optimal, wenn du es dir vor allem um eine Simulation des akustischen Klaviers geht, die vor allem im Spielverhalten möglichst authentisch sein soll - also Interaktion der Saiten Resonanzen, Resonanzboden... bis zur virtuellen Mikrofonierung (das gibt es tatsächlich nur bei Pianoteq).
      Ein Vergleich der beiden Instrumente im Video wäre allerdings auch sehr interessant - ist in der to-do-Liste für 2022!

    • @MaxKreiss
      @MaxKreiss 2 ปีที่แล้ว +1

      @@pianoo-de
      Vielen Dank für die ausgiebige Antwort.
      Dann wird es Keyscape werden.
      Liebe Grüße 🖖🏻

  • @andreasmuller8850
    @andreasmuller8850 2 ปีที่แล้ว

    Ein interessantes Video..Ich spiele auch ein Kawai CA49...U mir ist diese Welt der elektronischen Klänge noch nicht ganz klar...Welche Kabel man wo genau anschließt u welche Komponenten man benötigt um aus dem Piano noch mehr Klang rauszuholen..?..Also wie genau Schritt für Schritt wäre es umzusetzen.?....Vielleicht könnt ihr dieses im nächsten Video genau beleuchten...?!
    Vielen Dank für eure Videos..Ich schaue sie immer gerne u habe anhand dieser meine Wahl fürs Piano getroffen..

    • @pianoo-de
      @pianoo-de  2 ปีที่แล้ว

      Vielen Dank für dein nettes Feedback und die Anregungen. Wir haben noch weitere Inhalte zu dem Thema geplant. Auf PIANOO.de würde ich dir zwei Artikel ans Herz legen wollen:
      www.pianoo.de/piano-vst-klavier-spielen-mit-dem-musikcomputer/
      www.pianoo.de/digitalpiano-ratgeber-e-piano-an-ein-mischpult-anschliessen/

  • @alpay389
    @alpay389 2 ปีที่แล้ว

    wäre das kawai ca49(was ebensfalls eine Echtholztastatur hat) eine alternative zum vpc1? ich bin mir sicher das es auch leute gibt die ein homepiano mit intergrierten klängen haben wollen.

    • @pianoo-de
      @pianoo-de  2 ปีที่แล้ว

      Das Kawai CA49 ist auch als "Piano-Masterkeyboard" eine gute Wahl, wenn man auf interne Sounds Wert legt. Einschalten und spielen - damit ist ein Digitalpiano einer Masterkeyboard/Computer-Lösung immer überlegen. Es gibt dann aber auch technische Unterschiede: So hat der VPC1 zwar einen älteren Tastaturtyp (RM3 Grand II, CA49: Grand Feel Compact), dafür aber auf bestimmte Software-Pianos abgestimmte Dynamikkurven. Wenn man viel mit verschiedenen Software Pianos arbeitet, dann ist das sicher ein Vorteil. Gute Software-Pianos wie z.B. Pianoteq besitzen aber selber weitreichende Möglichkeiten, um auf die Dynamik und Intonation Einfluss zu nehmen, sodass man dieses Feature nicht überbewerten muss.

  • @Keyboardhugo
    @Keyboardhugo 7 หลายเดือนก่อน

    wie bekomme ich den Sound zerrungsfrei auf das Mischpult/den Verstärker bei ipad-Air mit usb-C ? leider gibt es ja keinen Audio-Ausgang mehr beim ipad…Ich gehe über einen usb-Hub mit usb-Kabel ins ipad und nutze den Kopfhöhrer-Ausgang des USB-Hubs. Gibt es da Empfehlungen?

    • @pianoo-de
      @pianoo-de  7 หลายเดือนก่อน

      Der Kopfhörer-Anschluss von USB-Hubs ist eine Lösung, aber keine wirklich gute. Wenn du die fantastische Klangqualität von Pianoteq auf dem iPad genießen möchtest, dann würde ich dir ein USB-Audio-Interface empfehlen (oder ein E-Piano, das USB-Audio/MIDI hat).
      Die Auswahl an Audio-Interfaces ist natürlich riesig. Da du an ein Mischpult übertragen möchtest, würde ich auf jeden Fall auf vernünftige Anschlüsse (Klinke, XLR) achten. Von kleinen (und billigen) Interfaces mit Cinch würde ich eher die Finger lassen.
      Gute Erfahrungen habe ich bisher mit Interfaces von Focusrite gemacht - wir haben drei unterschiedliche Modelle im Einsatz - alle top! Momentan wird die Scarlett-Reihe der 3rd Gen. günstig angeboten. Um den Klavierklang in stereo auf das Mischpult zu bringen, reicht ja schon ein kleines Interface - z.B. das hier: Focusrite Scarlett 2i2 3rd Generation (thmn.to/thoprod/467950?offid=1&affid=1116)
      In diesem Artikel auf PIANOO.de gehen wir explizit auch auf die Verbindung von iPad und E-Piano via USB-C ein:
      pianoo.de/ipad-mit-e-piano-verbinden-piano-apps-co/
      Vielleicht auch hilfreich:
      pianoo.de/usb-audio-interface-piano-spielen-mit-vst-app/
      pianoo.de/usb-audio-midi-e-piano/
      pianoo.de/digitalpiano-ratgeber-e-piano-an-ein-mischpult-anschliessen/

  • @gugelhupf8955
    @gugelhupf8955 2 ปีที่แล้ว +1

    Wo ist denn der Teil mit der Hardware? Bitte um einen Link.

    • @pianoo-de
      @pianoo-de  2 ปีที่แล้ว

      Danke für dein Interesse! Das Video ist in Arbeit und wird baldmöglichst erscheinen.

  • @HerrThomasE
    @HerrThomasE ปีที่แล้ว +1

    Kleiner Tipp (wenn noch unbekannt): iPad mit usb-c Anschluss kaufen --> z.B. IPad Pro 2018

    • @pianoo-de
      @pianoo-de  ปีที่แล้ว +1

      Danke für den Tipp - das Video ist tatsächlich etwas älter. USB-C ist ja (laut EU-Bestimmungen ab Ende 2024) die einheitliche Schnittstelle in Zukunft - das kann man nur begrüßen, denn btw. ist USB-C auch robuster als die filigrane Lightning-Buchse, die es in absehbarer Zeit wohl auch nicht mehr geben wird. Dennoch bedeutet USB-C allein nicht, dass man auf zusätzliches Zubehör (Apple Camera Connection Kit) dann ganz verzichten kann. Im Gegenteil: Man braucht es mehr denn je. Das beginnt schon bei dem Versuch, einen Kopfhörer anzuschließen. Bluetooth-Kopfhörer sind super, aber wg. der Latenz von Bluetooth zum Klavierspielen mit Apps ungeeignet. Das ist dank Phones-Buchse mit einem "Lightning-iPad" alles viel einfacher, aber man sieht ja, wohin es geht: Auch das neue kleine iPad (von der Leistung mehr als ausreichend) ist mit USB-C ausgestattet ist. Also welche zusätzliche Hardware braucht man?
      Zentrales Element ist ein guter USB-C Hub. Ich empfehle einen mit optionaler Stromversorgung per USB-C, denn man möchte zumindest schon mal das iPad mit Strom versorgen, während man Musik macht. Allerdings soll auch die externe Bus-powered-Hardware (Masterkeyboard, Audio/MIDI-Interface) mit Strom versorgt werden, damit nicht alles den Akku des iPad belastet. Hier gibt es zusätzlich das Problem, das manche externe Geräte wg. zu hoher Stromaufnahme erst gar nicht aktiviert werden können. Es gibt USB-C-Hubs mit integriertem Phones-Anschluss... Ich würde (zum Musikmachen) eher auf ein vernünftiges Audio-Interface setzen und einen preisgünstigeren Hub ohne Phones-Buchse nehmen.
      Vielleicht findest du auch diesen Artikel auf PIANOO.de hilfreich: www.pianoo.de/ipad-mit-e-piano-verbinden-piano-apps-co/

  • @keramxela
    @keramxela 2 ปีที่แล้ว

    Was mich auch mal interessieren würde u ich ebenfalls sehr wichtig finde ist, welche Hardware eignet sich denn am besten für Pianoteq? Mit meinem Yamaha p 45 komm ich da nicht sehr weit. Macht einfach keinen Spaß. Hatte mir das vor 6 Jahren als Anfänger gekauft, für diesen Zweck ein super Gerät, aber so langsam komm ich damit an meine Grenzen u es genügt meinen Anforderungen nicht mehr. Hatte mir im Frühjahr letztes Jahr den MIDI-Controller von Roland zugelegt u direkt wieder zurück geschickt. War ebenfalls kein tolles Spielerlebnis mit Pianoteq. Die Tastatur fühlte sich super an, aber Velocitymäßig in Verbindung mit Pianoteq unbefriedigend. Entweder zu matschig oder zu laut, je nach Kurve. Auch hatte ich versucht da selbst Einstellungen vorzunehmen, aber ich kam zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis. Sollte ja auch nicht der Sinn sein, da noch eeeeeeeeewig selbst rumzufriemeln, bis es passt, oder? Also, welches Digitalpiano oder welcher Controller eignet sich denn am besten für Pianoteq? Wo stimmt die Velocity soweit, dass man gut mit der Default Einstellung spielen kann?

    • @pianoo-de
      @pianoo-de  2 ปีที่แล้ว

      Danke für dein Feedback. Das P-45 ist als Controller eigentlich gar nicht schlecht, wenngleich es natürlich bessere Tastaturen gibt.
      Ich spiele seit langer Zeit die Kombination Pianoteq - Kawai VPC1. Als reiner Piano-Controller ist der VPC1 allerdings auch schon etwas teurer (siehe auch Testbericht auf PIANOO.de): www.pianoo.de/test/kawai-vpc1-masterkeyboard-mit-holztasten-fuer-piano-vst/
      Der Vorteil beim VPC1 ist (neben der sehr guten Tastatur natürlich), dass Kawai für diverse Software-Pianos speziell angepasste Dynamikkurven mitliefert. Ebenso gibt es kostenlos einen Editor dazu für diese Einstellungen. Dennoch mache ich je nach Sound immer noch ein wenig Finetuning in Pianoteq. Und diese Einstellungen sind eigentlich schon ausreichend, um auch das Spielverhalten über das P-45 einigermaßen in den Griff zu bekommen.
      Um das das Dynamikverhalten in Pianoteq einzustellen, nutze ich insgesamt drei Bereiche:
      - Das Dynamic-Window in Pianoteq,
      - die drei Schieberegler "Hammer Hardness" im VOICING Menü,
      - den kleinen Regler "Dynamics" (gleich unter dem Volume-Regler).
      Mit Dynamics stellt man die grundsätzlich verfügbar Dynamik-Range ein (funktioniert ähnlich wie ein Kompressor). Das solltest du dir unbedingt anschauen, da du beschreibst, dass der Sound entweder schwammig oder zu laut wirkt.
      Mit Hammer Hardness kannst du für "piano", "mezzo" und "forte" einstellen, wie stark die Obertonentwicklung der drei Dynamikbereiche sein soll. Also: Wie hell oder mellow klingt der Sound bei Piano, Mezzo und Forte.
      Stellst du bei Forte z.B. einen hohen Wert ein, dann klingt das Forte-Spiel schon sehr metallisch und grell - weniger ist hier mehr. Wenn man unter Piano einen kleinen Wert einstellt, dann wird ein super sanftes Pianissimo möglich. Um dieses im Zusammenhang besser hörbar zu machen, kann man mit Dynamics die Dynamik-Range kleiner machen.
      Wie alle Editbereiche von Pianoteq erfordert das eine gewisse Einarbeitung und Geduld, um die richtigen Settings zu finden. Jedes Klaviermodell reagiert da etwas anders, und ich habe mich auch von der Vorstellung gelöst, dass ich das jemals "perfekt" eingestellt bekomme:-)
      Als Tipp vielleicht noch: Wenn man das Dynamikverhalten herausfindet, dann bringt es nichts, oft zwischen den Presets umherzuschalten, denn die unterscheiden sich in der virtuellen Mikrofonierung und auch in den VOICING-Einstellungen. Das alles wirkt immer auf das Klangverhalten. Ich würde mich mit einem Preset beschäftigen z.B. Prelude ... das ist sehr individuell natürlich, ich lande z.B meistens bei den Gentle-Presets und passe dann die Settings (s.o.) an.
      Das Dynamik-Window: Beobachte mal die Dynamikwerte beim Spielen. Ich würde wetten, dass du beim Spielen meistens in der oberen Hälfte oder sogar dem oberen Drittel spielst mit dem P-45. Das bedeutet, alles was du spielst, befindet sich im Forte-Bereich und dürfte eher hell und metallisch wirken. Hier kannst du die Dynamikkurve im oberen Drittel etwas flacher gestalten. Probier auch mal die Calibration-Funktion. Damit "lernt" Pianoteq das Dynamikverhalten deiner Tastatur.

  • @Guckuslongus
    @Guckuslongus 2 ปีที่แล้ว

    Sehr gute dass ihr das Thema angeht. Ich laboriere schon lange mit VST´s rum und habe so meine Problem. Darf ich?
    Ich habe Ivory, Pianoteq, Ravenscroft und seit paar Tagen Korg Module mit Ivory.
    Rechner MacbookPro 2017 3,1GHz - 8GB Ram - Focusrite Scarlett - Sennheiser+AKG Kopfhörer - hatte HS7 und Presonus Monitore. Bis vorgestern auch das VPC1....
    Leute ich bin massiv gefrustet, da jetzt noch nichtmal das VPC1 mit dem Editor den Klang so produziert haben, wie es anscheinende überall der Fall ist. Mein Sound ist vor allem in den Mittellagen echt metallisch, drahtig und hier bei Pianoteq am meisten. Ich habe es als Standalone laufen lassen und auch in Logic.
    Ich bin echt durch mit dem Thema...Könnt Ihr mir helfen, wo da der Knackpunkt evtl. sein könnte, wenn kein VST noch nicht mal über die Kopfhörer klingt? Last exit wäre ein anderer Mac mit mehr CPU oder was meint Ihr? Übrigens: mein Ohrenarzt hat mir attestiert, dass bei mir alles in Ordnung ist ☺

    • @pianoo-de
      @pianoo-de  2 ปีที่แล้ว

      Tja, an der Technik (Computer, Audiointerface etc.) liegt's nicht. Die genannten Instrumente laufen auf jedem durchschnittlichen Rechner. Wenn es dein Eindruck ist, so wie du deine Erfahrung beschreibst, dann würde ich sagen, ist es eben dein Eindruck. Allerdings beschreibst du den Sound als metallisch und drahtig. Es scheint mir, als würdest du vorwiegend im oberen Drittel des Dynamikbereichs spielen - denn da soll so ein Flügelsound ja auch wirklich obertonreich klingen. Wenn das der Fall ist, dann würde ich an deiner Stelle die Klänge zunächst aus dem Pianissimo heraus erforschen. Spielgefühl, Anschlagstärke, Klangentwicklung, Klangwahrnehmung - das ist ja sehr individuell. Der VPC1-Editor bietet außer den vorgefertigten Dynamikkurven für die jeweiligen Plug-ins auch die Möglichkeit, selber Dynamikkurven zu erstellen. Das würde ich mal ausprobieren. Bei Pianoteq sind viele Sounds auf der Oberton-reichen Seite. Da muss man - sofern man das nicht mag - noch etwas nachhelfen: 1. mit der Dynamikkurve in Pianoteq und 2. mit den VOICING-Einstellungen "Hammer Hardness". Bei Pianoteq kommt es sehr darauf an, welche der Flügelmodelle du spielst - ältere klingen tatsächlich etwas drahtig. Hast du die Steinway Collection? Am besten ist der New York Steinway, auch der Steinway B ist gut. Versuche hier mal von den "Gentle"-Presets aus mit Voicing und Dynamikkurve eine Klangentwicklung zu erreichen, die dir gefällt.

    • @Guckuslongus
      @Guckuslongus 2 ปีที่แล้ว

      @@pianoo-de Danke für die rasche Antwort und die Tipps. Merkwürdigerweise stellt sich der " Metallgeruch" hauptsächlich ab Mitte großer Oktave bis eingestrichener ein. Bass und Diskant sind ok. Das VPC1 ist schon zurückgeschickt, da das auch seine Macken hatte 1. bei pp Klappergeräusche der Tastatur im Diskant 2. Schwarze Tasten hatte eine angerauhte Oberfläche, ging für mich gar nicht 3. Soustain Pedal hatte geknackt und insgesamt waren die Pedale zu kurz. Aber damit hätte ich leben können, wenn nur der Sound mal gepasst hätte.
      Frage: welche Monitore hast Du denn im Studio bwz. welche Kopfhörer?

    • @pianoo-de
      @pianoo-de  2 ปีที่แล้ว

      @@Guckuslongus Schade, dass du mit dem VPC1 keine guten Erfahrungen gemacht hast. Ich spiele es schon seit Jahren und bin bestens zufrieden damit. Der Preis ist ja schon gehoben, wenngleich gerechtfertigt - aber solche Fertigungsmängel sind dann besonders unschön.
      Die Monitore im Studio bei mir würden dem nächst größeren Monitor von Yamaha entsprechen, dem HS8, den ich auch absolut empfehlen kann. Als Kopfhörer bevorzuge ich ein offenes System - bei mir ist es ein AKG 702.
      Es ist letztendlich egal, selbst mit den teuersten Monitoren wird es vermutlich nie perfekt klingen, wenn man eine "akustische Klangerwartung" hat. Der Sound eines Piano-VST entspricht immer der Studio-Aufnahme eines Flügels und wird daher kaum den Eindruck vermitteln, man säße direkt vor dem akustischen Instrument. Am ehesten könnte das noch mit Pianoteq gelingen, wenn man den Output auf "bi-naural" stellt.
      Bzgl. des Obertonverhaltens, auf das ich eben eingegangen bin... eine gute ausbalancierte Tastatur ist schon wichtig, aber eine Sache, die ich immer wieder beobachte, ist, dass viele Leute beim Spielen am Digitalpiano oder bei Piano-VSTs viel zu sehr in die Tasten hauen, sich also meistens im oberen Drittel des Velocity-Bereichs bewegen. Egal, ob man akustisch oder elektronisch spielt - man muss sich irgendwie immer einspielen, um sich an Tastatur und Klangverhalten einzutunen. Das ist an einem Digitalpiano sicher einfacher als beim Hantieren mit VSTs. Da man hier mit einzelnen Komponenten arbeitet, ist das Ganze auch etwas komplexer, da man sich um viele technische Details kümmern muss wie eben das ganze Dynamik-Mapping. Gerade deshalb war für mich das VPC1 schon ein Fortschritt, da es hier für die wichtigsten Software-Pianos bereits Signature-Velocity-Anpassungen gibt. Dennoch: Das Ganze ist nicht trivial und man muss schon auch etwas Geduld mitbringen.

    • @Guckuslongus
      @Guckuslongus 2 ปีที่แล้ว

      @@pianoo-de Wow! Das ist einmal ein statement. Danke Dir vielemals für die Geduld und den Input. Das ganze Gepfriemel nervt halt und dann die damit, zumindest bei mir vorhandene Erwartungshaltung an plug&play ist dann doch ganz schnell auf dem Boden der Tatsachen. Besonders blöd ist es natürlich dann, wenn man sich die Kombi aus VST und z.B. VPC1 anschauen und vor Ort testen will, kein Laden in der Lage ist Dir das zu ermöglichen. Und ich wohne in München...die VPC1 sind verpackt, ist nichts für Laufkundschaft und gehören die eigentlich in die Keyboardabteilung oder in die Studioabteilung...so was hört man sich nicht nur einmal an. Dann bestellt man die Katze im Sack und die Weihnachtsfreude ist im Eimer. Aber nochmals bei allem Gedöns..nochmals vielen Dank an Dich für Deine Mühe. Weiterhin viele Erfolg bei allem Tun

  • @alpay389
    @alpay389 2 ปีที่แล้ว

    wann kommt ein neues video?
    ich finde es gut das ihr alles gut erklären könnt ohne zu sehr ins detail zu gehen. daher: könntet ihr einen teuren audiointerface gegenüber einen bezahlbaren audiointerface vergleichen? zum beispiel hat die bekannte marke focusrite die bezahlbare scarlett serie und die teure clarett serie und es gibt auch !verdammt! teure: "rme babyface pro fs" und die "uad apollo twin". jeder artikel den man im internet findet spricht nur leute an die aufnehmen wollen. hier geht es um leute die bloß einen neuen pianoklang haben wollen.

    • @pianoo-de
      @pianoo-de  2 ปีที่แล้ว

      Danke für dein Interesse - wir arbeiten bereits am nächsten Teil und an weiteren Videos. In der Tat schauen wir uns die Geräte ja immer unter dem Blickwinkel "Pianospielen" an und werden auch darüber noch etwas machen.
      Im Grunde reicht ein aktuelles USB-Interface mit einem Stereo-Audio-Ausgang, bei einem MacBook oder iPad u.U. schon der eingebaute Audio-Ausgang. Aber grundsätzlich besser - und Pflicht an allen Windows-Computern - ist ein USB-Audio-Interface. Mit dem Preis steigt auch die Wandler-Güte und der Umfang der Features (Zahl der Audio-Ein/Ausgänge, ADAT...). Hier muss man abwägen: Soll das Audio-Interface lediglich zum Klavierspielen mit dem Rechner oder kleine Homerecording-Projekte oder schon professionelles Recording sein. Ein kleines Interface wie das Focusrite Scarlett Solo 3rd Gen für etwa 100 Euro ist z.B. eine gute Wahl (hier geht's zum Produkt: redir.love/thoprod/468428?offid=1&affid=1116). Klein und handlich, gut auch für unterwegs, Audio-Ausgänge, Headphone und sogar ein Mikrofon-Anschluss.

  • @johnmcshultz
    @johnmcshultz 2 ปีที่แล้ว

    Offenbar braucht man ein iPad, obwohl die Software auch mit iPhone läuft. Wie ist dann die Verkabelung mit einem Keyboard z.B. dem Casio CDP-S110? Es gibt ja keinen expliziten Audio-Ausgang, sondern nur den Apple-Connection-Kit Ausgang...

    • @pianoo-de
      @pianoo-de  2 ปีที่แล้ว +1

      Es hängt von der iPad-Version ab, wie man die Audio-Verkabelung vornimmt. Sofern kein analoger Audio-Ausgang (Phones) vorhanden, braucht man zusätzlich ein Audio-Interface. Es gibt einfache USB-C oder Lightning-Headphone-Adapter, von denen man aber nicht unbedingt gute Audioqualität erwarten muss. Ich würde da immer ein Audio-Interface empfehlen. Um die Signale von Digitalpiano und iPad zu mischen, kommt es wiederum auf die Ausstattung des Digitalpianos an. Ist kein Audio-Eingang vorhanden, braucht man ein Mischpult. Allerdings kann man auch dieses Problem mit einem Audio-Interface lösen: Den Audio-Ausgang des E-Pianos an die Audio-Eingänge des Interface anschließen und zum Mischen eine Mixer-App wie z.B. AUM verwenden. Einfacher wird es bei Digitalpianos mit USB-Audio/MIDI-Funktion. Hier kann man iPad und iPhone digital integrieren und braucht nur das Camera Connection Kit. Vielleicht findest du diesen Artikel auf PIANOO.de hilfreich: www.pianoo.de/ipad-mit-e-piano-verbinden-piano-apps-co/

    • @johnmcshultz
      @johnmcshultz 2 ปีที่แล้ว

      @@pianoo-de Danke. Aber meine Frage zielte aber eher auf ein iPhone, aber das sollte ja genauso gehen mit Kamera-Connection-Kit.

    • @pianoo-de
      @pianoo-de  2 ปีที่แล้ว

      @@johnmcshultz Ja klar, die App läuft auch auf einem iPhone.

  • @ArtandPianoTF
    @ArtandPianoTF 2 ปีที่แล้ว

    Danke, interessanter Test. Aber Pianoteq kann imho nach wie vor Ivory nicht das Wasser reichen, klingt in meinen Ohren immer noch künstlich. Ivory Grand Pianos (ausser dem schrecklich schwummrigen Bösendorfer) und American Concert bleiben für mich erste Wahl.

    • @pianoo-de
      @pianoo-de  2 ปีที่แล้ว

      Danke für dein Feedback! Ein absolut interessantes Thema, denn Pianoteq polarisiert. Ich kenne eigentlich nur Leute, die entweder sagen "geht nicht" oder "super". Ich selber bin bei Team "Super":-) und finde den neuen New York Steinway D z.B. richtig gut. Aber ich kann nachvollziehen, was du meinst und habe herausgefunden, dass man durchaus am Dynamikverhalten bei Pianoteq schrauben sollte. Denn viele Sounds tendieren zu einem eher hellen Klang, der manchmal etwas "drahtig" anmuten kann. Ich spiele es über den Kawai VPC1 und bin immer wieder sehr überrascht, wenn ich es mal woanders über einen anderen Controller spiele (dann würde ich spontan sagen: Team "geht nicht":-). Synthogy Ivory (finde ich) ist ohne Wenn und Aber eines der besten Piano-VST in Klangqualität und Dynamikverhalten. Wenn man beim Spielverhalten auf die Details (Halbpedal, Resonanzen etc.) im Zusammenklang schaut, bin ich wieder ganz bei Team "Super". Bisher hat sich Pianoteq ja gut gemacht und wurde mit jeder Version immer besser. Ich bin gespannt, wie es sich weiter entwickeln wird. Wir haben auf jeden Fall noch weiteren Content in der Mache mit Klangvergleichen und so einigen Entdeckungen.