Wenn FahrrÃĪder wenigstens NUR die Summen kosten wÞrden, WIE MotorrÃĪder - dann wÃĪre ja alles cool !! Ich habe meinen Bruder jetzt zu einem Honda (und neuerdings Fahrrad) HÃĪndler begleitet. NEUER 15 PS Roller, 100 km/h, ABS, ASR, LED Licht, grosses LED Display, Start+Stop (!) Technik, Entriegelung des Krads sowie des Tanks UND dem Koffer mittels Chip usw. usw. usw - fÞr ⎠4.200,- ! Nigelnagelneu, aktuelles Modelljahr. sofort verfÞgbar. FÞr den Preis war im ganzen GeschÃĪft KEIN EINZIGES E-Bike erhÃĪltlich !!! Und es gab viele, viele richtig geile ECHTE MotorrÃĪder, die in etwa die gleichen Preisschilder hatten wir diverse, ausgestellte E-Bikes. Hinauf bis 750 ccm ! Wenn dann an einem Mondraker Einstiegsfully das BILLIGSTE SRAM Schaltwerk (39,- bei Amazon), schlechte Griffe, schlechter Sattel und keine Pedale fÞr um ⎠5.000,- der Standard sind und das mit einem guten, aber mittlerweile Þber drei Jahre alten Bosch CX Motor - dann sollte sich die Branche doch wirklich mal hinterfragen.
100% Zustimmung in allen Punkten. Zu Punkt 5: Irgendwann ist der Markt bestimmt gesÃĪttigt und dann werden die Preise, hoffentlich, wieder etwas runtergehen. Der Boom in den letzten 2-3 Jahren war ja auch nicht normal. Die Preise sind wirklich abnormal.
DAs bezweifle ich aber. Die EZB hat erst letzte Woche den leitzinz auf 4,5%angehoben. Das heiÃt, die Preise werden nochmals deutlich teurer. Solange die Inflation steigt, steigt auch der leitzinz. Mir ist das wurscht, ich kann mir auch gebrauchte RÃĪder kaufen.
Merke ich tÃĪglich jeden Tag bei uns im Laden. Bei KTM teilweise 500 ⎠Preissteigerung beim MJ-Wechsel. DafÞr werden oft weniger wertige Teile verbaut. Aber Þber das Dienstradleasing kommen die Leute ungebrochen fÞr ihr inzwischen drittes Touren-E-Bike.
Was mich stÃķrt ist wie schwierig es ist, RÃĪder auszuprobieren wenn man was kaufen will. Will ich ne neue Hose bestell ich paar nach Hause, probier sie an, darf damit etwas rumlaufen, hÞpfen, etc. und entscheide mich dann fÞr eine. Will ich ein neues Rad fahre ich zu zig HÃĪndlern, mit GlÞck darf ich Þberhaupt probefahren aber wenn dann nur Indoor und auf mich eingestellt wirds auch nicht. Wie soll man bitte ein MTB nach einer kurzen Kreisfahrt auf glattem Boden beurteilen kÃķnnen? Es gibt wenige HÃĪndler die sind Ausnahmen, erlauben einem richtige Probefahrt ins GelÃĪnde oder haben gar spezielle Test-Bikes und stellen die vorher auch grob richtig ein. Aber das ist halt echt noch zu selten.
ServicewÞste Deutschland halt, aber wie Basti schon sagte, gesalzene Preise aufrufen. Ist irgendwie nicht mehr ganz nachvollziehbar. Die Hersteller sind zu gierig.
Versuche es mal bei Canyon. Ich war vor 2 Monaten da und das Rad wurde auf mich passend eingestellt. Probe fahren durfte ich auch ausgiebig. Letztendlich habe ich den Kauf aber auf nÃĪchstes Jahr zurÞckgestellt. Warte auf das passende Pinion MGU.
@@sotecluxan4221 ja, ist ja auch insgesamt wieder gut fÞr die radlÃĪden wenn die kunden trotzdem Þberzeugt werden kÃķnnen, dann was kaufen das gar nicht gut passt, und dann ne Weile spÃĪter wieder kommen weil sie das gemerkt haben und nochmal neu kaufen.
Ein weiterer Punkt: Die Lackierung ist oft nicht schÃķn, bzw. nur bei den Topmodellen, deren Ausstattung man aber eigentlich gar nicht braucht oder will.
Schaltaugen Standards âĪ 1) SattelstÞtzen Durchmesser 2) neue Disc Befestigungen und RahmenkompartibilitÃĪt, speziell FlatMount 3) dÞnnere Ketten und kÞrzere VerschleiÃzyklen - 13 fach ist nett, frÞher gab es 2x9 und ich kam auch klar 4) elektronische Schaltungen
Joh, genau! Flatmount am Hinterbau! Wo der Hersteller alles schÃķn rechtwinklig zur Schraube baut und unten, wo die Schraube anliegt, plÃķtzlich eine SchrÃĪge ist, bei der der Sattel bei jedem Anziehen schÃķn zum Rahmeninneren gezogen wird! Da bin ich voll bei Dir! Schrottige Hersteller!!! ð
Du hast wirklich mit jedem einzelnen Punkt recht. Aber das ganze beschrÃĪnkt sich nicht nur auf die Fahrradindustrie. Ich bin Automechaniker in der Werkstatt eines deutschen Premiumherstellers. Es ist verrÞckt, was hier fÞr Preise abgerufen werden fÞr die Autos und noch verrÞckter ist es, dass die Menschen bereit sind, diese Preise zu bezahlen. Und warum das Ganze, weil die Industrie uns suggeriert, dass man sowas haben muss und das ist das beste ist was man fÞr Geld kaufen kann. Also sind wir doch alle ein bisschen selbst schuld. Jeder will immer das Beste, das SchÃķnste das Geilste haben und legt die Kohle halt auf den Tisch dafÞr. Jeder will vernÞnftig leben und sich auch mal was leisten kÃķnnen. Es ist wirklich ein Teufelskreis.ðĒ
FÞr mich nen Wagen von *70. Kann das eine oder andere selber machen. 2Takter, da geht noch weniger kaputt. Rennrad von 75 fÞr Strasse umgebaut. Kauf nixnois, da braucht man andere, teure Werkzeuge. Jede Scheibenbremse scheint andere KlÃķtze zu brauchen, die fÞr Wahnpreise nur zu haben sind. MTB baue ich gerade fÞr STVO um. Die alte Felge hatte innen einen 10cm langen Riss! Neues HR her, war nicht einfach. Wenn ich Zeit habe, werde ich die alte HÞgi mit ner neuen Felge einspeichen. Hier braucht man Nerven, man kriegt nix oder lausiges, wie Vorbau von Fuxon, wo nachnem 1/4 Jahr Schrauben rosten, kaum nass geworden. Bei einem weiteren Vorbau von Stadler, riss im Jan. eine M6 o.7 einfach ab. War beim Anfahren, hÃĪtte tÃķdlich enden kÃķnnen. Soviel zur Sicherheit, die im "Fachhandel" erhÃĪltlich ist.
@@sotecluxan4221 Ja Mensch! Das ist ja wie bei allen anderen Fahrzeugen auch! Das passt auch nix von einem Hersteller beim anderen. Also vÃķllig normal. ScheibenbremsbelÃĪge ist nicht teuer. Aber ja es gibt auch China Billigschrott. Kannste dir ja an deine Bremse bauen wenn dir dein Leben nix wert ist. Bei der abgerissenen Schraub e gehe ich mal davon aus, das du diese mit dem falschen Drehmoment angezogen hast.
Diese Marke ist sowieso ein eigenes Thema. Was die verlangen und dann grottenschlechte Bikes ausliefern, wo Batterieabdeckungen nicht schlieÃen und einen 5mm Spalt haben wo der Akku stÃĪndig unter Wasser steht. Lenkkopflager nicht gefettet, etc. etc. etc. Einmal Cube nie mehr Cube!
@@mariop.4898 Stimmt. Habe mir dummerweise vor zwei Jahren ein Cube MTB gekauft. Schaltwerk hat nie richtig funktioniert, zwei gute Fahrradmechaniker haben es versucht und sind daran verzweifelt. Ergo: keine Lust mehr darauf zu fahren. Nie wieder Cube.
Ein ganz wichtiger Negativtrend bei E-Bikes ging vergessen, nÃĪmlich das Gewicht! Nicht nur die Preise, sondern auch die Gewichte gehen Richtung Motorrad (sagen wir Mofa). Ich bin Tourenfahrer und besitze eines der wohl letzten bezahlbaren E-Bikes (5 Jahre alt 70Nm, âŽ2300), welches mit Akku gerade 20kg nicht Þberschreitet. Transportiert ein 26-29kg Bike mal mit der Bahn oder im Auto, zusammen noch mit dem TagesgepÃĪck und Helm etc. Ich liebe mein Cannondale 2018 und hoffe, dass es noch ewig hÃĪlt und nicht geklaut wird.
Stimmt absolut! Hab einen Supercharger der wiegt (!!!!) 37kg Incl Schloss. Das ist echt ein Mofa. Steht allerdings nur noch im Keller rum seit ich mein Canyon habe. Das macht viel mehr SpaÃ.
Es ist alles viel entspannter und viel gÞnstiger, wenn man nicht versucht ein Profi zu sein. Ich habe die letzten 10 Jahre zwei tolle schnelle Stahl-RÃĪder selbst aufgebaut und eine Menge Spass damit. Ausser Tubelessreifen und hydr. Scheibenbremsen an meinem Crosser (mein Rennrad hat noch geliebte Felgenbremsen) vermisse ich so gut wie keine der ganzen Neuheiten/Trends die da jÃĪhrlich auftauchen. Wenn man Rennen fÃĪhrt und so schnell ist das es einen interessiert bekommt man den ganzen teuren Krempel sowieso gesponsert...
Was mich nervt, sind Shops die nur die RÃĪder reparieren, die sie auch verkauft haben. Gleichzeitig die gewÞnschten RÃĪder nicht liefern kÃķnnen. Hochmut kommt vor dem Fall
Klar der HÃĪndler ist schuld wenn dein heiliges Cube nicht geliefert werden kann. Klar der HÃĪndler ist schuld wenn die Leute anstatt im Winter zur Inspektion kommen, zur Hochsaison kommen. Wenn man brechend voll ist muss man halt dann die eigenen Kunden bevorzugen
Bin zwar auch kein Fan dieser Taktik, trotzdem kann ich den ein oder anderen HÃĪndler da verstehen. Der Kunde der direkt beim HÃĪndler gekauft hat, ist natÞrlich auch sauer wenn er mit einem Problem in der Werkstatt auftaucht und ihm nicht geholfen wird. Dann hagelt es wieder schlechte Kritiken wie " Mein Geld haben Sie genommen aber danach war schluss, schlechter Service... bla, bla, bal " Der Kunde der beim Mitbewerber oder eventuell Online gekauft hat, muss da halt hinten anstehen oder mit lÃĪngeren Wartezeiten fÞr Werkstatt-Termine rechnen. Den Kunden aber komplett ablehnen verstehe ich auch nicht.
Andere Sichtweise: Wie du bei Punkt 1 siehst - je mehr verschiedene Modelle, desto mehr Ersatzteile braucht man. Nicht jeder kann bei jedem Shop einfach mal bestellen (manche wollen kein B2B, bei manchen scheitert man an den zahlungsmodalitÃĪten, manche wollen VertrÃĪge, es gibt minderzuschlÃĪge etc) Sprich - manche haben einfach nicht die MÃķglichkeit und den Platz dazu. Dazu kommt noch, gerade bei ebike, die Verantwortung, die man bei einer Reparatur automatisch als Werkstatt Þbernimmt. Auch macht man an Reparaturen verhÃĪltnismÃĪÃig wenig Gewinn Wenn dann die AuftragsbÞcher eh schon voll sind, ist es der logische Schritt, Bestandskunden zu bedienen und nicht Fremdkunden. In den allermeisten FÃĪllen hat das rein garnichts mit Hochmut zu tun
Punkt 4 (Zyklentempo) und Punkt 5 (Preis) sind fÞr mich zentral. Bei diesem inflationÃĪren Modellwechsel dÞrfte es auch fÞr Markenhersteller unmÃķglich sein das Ersatzteilproblem zu bewÃĪltigen. Das Standartisierungsproblem dÞrfte weit Þber das Schaltauge hinausreichen. Beim Preis ist Ihr Vergleich E-Bike und Motorrad durchaus nicht abwegig. Auf einer FrÞhjahrsmesse in diesem Jahr sah ich (in der gleichen Halle) eine schÃķne Benelli und ein schickes E-MTB beide in etwa in der gleichen Preisrange.
Die Preise haben nicht unbedingt was damit zu tun, wie komplex das Produkt ist. Das Preise sind so, weil es Leute gibt, die das so bezahlen. Einfach mal ein Weilchen Top-Gebrauchte kaufen und die "Neuigkeiten" stehen lassen.
Genau diese 5 Punkte stÃķren mich auch enorm. Das schlimme bei den Modellen ist ja auch noch , obwohl es bis auf den Lack das selbe wie im Vorjahr ist nur min 200⎠teurer. Aber das ist eben der Hype um das Fahrrad was wieder ausgebrochen ist. Irgendwann ist der Markt gesÃĪttigt und alles beruhigt sich wieder. Klasse Video. PS denkt mal an ein GeschÃĪft in Sachsen ð
@@legghorn dann schau dich doch mal um. Bei meinem war es nur der Lack und das von Schwalbe auf MAXXIS getauscht wurde. Lager Rahmen Felgen alles das gleiche.
Stimme dir bei vier Punkten zu. Bei den Griffen, Pedalen und Sattel allerdings nicht. Das sind so individuelle Komponenten, dass viele diese sowieso nach Ihren Vorlieben anpassen. Ganz egal wie hochwertig die sind. Wenn dein Hintern am besten auf einen Ergon passt, dann hast du auch nichts davon, wenn ein teurer SQ Lab verbaut ist. Bei Pedalen und Griffen sieht es meiner Meinung nach nicht anders aus.
Da sind online-Versender mit Baukasten-Konfigurator fÞr diese Anbauteile besser aufgestellt und die Grundkonfiguration ist i.d.R. Stimmig in der Preisgruppe. Pedale an meinen sportlich ambitioniert genutzten RÃĪdern wÃĪhle ich lieber selbst. Wir seine bikes intensiv nutzt, tauscht Lenker, Griffband und Sattel ohnehin nach individueller Vorliebe oder Verschleià aus. Und die meisten Elektro-Schuckler merken doch eh nicht, auf was fÞr Âīnem hÃĪsslichen Þberteuerten Plunder sie umher gurken.
Sattel und Griffe sind bei mir starkem Verschleià ausgesetzt. Ich bin ganz froh, dass da nicht standardmÃĪÃig hochwertige Teile drauf sind. WÃĪre schade ums Geld.
Ein guter FahrradhÃĪndler hat Pedale, Griffe und auch SÃĪttel im Angebot. Man kÃķnnte als Kunde erwarten, dass man wenigstens Pedale um sonst vom HÃĪndler bekommt, wenn man den Listenpreis bezahlt.
Das stimmt zwar, aber bei einem Auto-Kauf kann ich mir das vorher bis in Detail konfigurieren, und bei FahrradhÃĪndlern kann ich nur "KomplettlÃķsungen" kaufen, wenn ich ein bestimmtes Budget nicht Þberschreiten will. Das geht auch anders. Was vor allem nervt sind die unterschiedlichen MaÃe fÞr Sattelstangen und Lenker-Vorbauten, was sich nur noch damit steigern lÃĪÃt, dass alle mÃķglichen Hersteller immer noch nicht begriffen haben, dass ein Sattel keinen "alten Sockel" mehr brauchen, um sie auf ein Sattelrohr zu schrauben... Handgriffe sind auch so eine Sache, und die Bremshebel sind inzwischen auch so kurz, dass Kinder an einem Mountainbike inzwischen gar nicht mehr vernÞnftig bremsen kÃķnnen, weil die Finger nÃĪmlich kurz sind, und der Bremsgriff durch die immer aufwendigeren Schalthebel immer weiter in die Mitte des Lankers gewandert sind. Ãbrigens: Wer einen platten Reifen nicht flicken, und einen defekten Mantel nicht ersetzen kann, der darf mMn auch kein Fahrrad fahren...
Bin bei allen Punkten bei Dir. Was mich besonders nervt, ist, daà man nicht mal solche Basics wie eine korrekte Tachoanzeige bei e-bikes hinkriegt. Gerade bei Bosch ist es mir schon bei mehreren aufgefallen, daà zwar korrekt bei Tacho 25 angeregelt wird, das bike aber lt GPS nur 23 fÃĪhrt. Das ist solange kein Problem, wie man fÞr sich alleine fÃĪhrt... bis die Freundin mit nem Billigbike vom Baumarkt um die Ecke kommt, wo der Frontmotor bei echten 25 Þberhaupt mal anfÃĪngt irgendwas zu regeln. Mit locker pedalieren kommt Frau dann auf 26-27, was innerhalb der gesetzlichen Grenzen vÃķllig legal ist. Wenn ich da aber mithalten will, stehen auf meinem Tacho dann schon 28, somit ist die UnterstÞtzung 0. Und dafÞr wollen die Hersteller dann auch noch den vierfachen Preis haben.. Dann das Brimborium mit anti-tuning software.. FÞr den Chinakram aus Billigbikes bekommt man Adapter fÞrs Laptop und die Software deutlich einfacher als z.B. bei Bosch. Den Billigkram kann man dann ganz einfach parametrieren, und die gewÞnschte Geschwindigkeit direkt eingeben. Bei Bosch bekommt man die Software zum parametrieren als Normalsterblicher auch dann nicht, wenn man dafÞr zahlen will.. GehtÂīs noch?
Hi Basti, was mich bei meinen ganzen RÃĪdern Aufregt ist das es so viel Tretlager Standards gibt. BSA,ITA,BB30, BB386, BB386Evo usw. Da sollte man doch in der Lage sein als Fahrradindustrie mal ein Standard zu Definieren. Gruà Andreas
Da die Preise so durch die Decke gingen, habe ich mir eine Neuanschaffung erst mal auf Eis gelegt . FÞr ein Fahrrad 5000⎠ausgeben ist schon ein Wort. Da muss ne Oma lange fÞr stricken.ðĨĩ
Es gibt genug E-Bikes fÞr 800 bis 1800 Euro die gut sind und ihren Dienst machen im Internet. Man sollte sich eben informieren. Auch bei einen 5000 Euro E-Bikes kommen die meisten Teile auch China und sind auch nicht schlecht.
Ich glaube, dass mittlerweile viele Bikes geleast werden und ein hoher Preis nicht so direkt âdurchschlÃĪgtâ. Bei den Autos legt auch kaum jemand 60k⎠auf den Tisch.
Sobald Rabatte auf vernÞnftigen Level sind, ist das Leasing tot. Die hohen Preise fÞr Versicherung und Pflichtwartungen machen aus dem Bikeleasing ein MinusgeschÃĪft. Denke fÞr Alltagsfahrer kann es sich noch lohnen, aber fÞr Freizeitsportler muss man den ganz spitzen Stift ansetzen, um noch einen positiven Aspekt zu finden.
@@Barbenschubser ich sehe das Leasing auch nicht als MÃķglichkeit, Geld zu sparen, sondern als Katalysator, der ein hochpreisiges Produkt in ertrÃĪgliche Raten stÞckelt. Ob Plus- oder MinusgeschÃĪft hÃĪngt letztlich vom Steuersatz ab. Letztlich scheint die mÃķgliche Ersparnis dank stetiger PreiserhÃķhung eh zum Hersteller zu wandern.
@@Barbenschubserdas ist vor allem fÞr Leute interessant die meinen fÞr die kleine Sonntagsrunde durch den Stadtpark ein Fully mit Extremausstattung fÞr mind. 8.000⎠zu benÃķtigen aber das Geld nicht haben. Die werden dann nach drei Jahren aber auch munter und kaufen es fÞr kleines Geld raus und der HÃĪndler hat dann keinen Neuverkauf plus gÞnstiges Gebrauchtrad.
Basti, du hast genau 5 mal den Nagel auf den Kopf getroffen ððððð. Ihr als (groÃe) HÃĪndler habt es aber doch auch in der Hand Einfluss auf die Hersteller zu nehmen. Der Corona Boom ist vorbei und das wissen und merken die Hersteller auch.
Mein E-Bike ist jetzt Þber 10 Jahre alt und gehÃķrt damit noch zu den servicefreundlichen RÃĪdern, an denen man alles selber machen kann. Vor'n paar Wochen habe ich die SchlÃĪuche, Reifen, Kette und Ritzel erneuert und einen Ersatz-Akku habe ich auch noch bei Amazon gekriegt. Alles zusammen knapp 300,- âŽ. Wozu also fÞr mehrere tausend Euro ein neues E-Bike kaufen, an dem man kaum noch was selber machen kann?
3:50 Billigen Krempel bitte weg lassen. Ich benutze mein Rad zum pendeln und fÞr ab und zu mal eine Radtour - das ist MEIN Anwendungsprofil. Zudem bin ich fett. Ich will und brauche einen weichen breiten Sattel mit Aussparung im Bereich des Perineum, sonst schlÃĪft mir der Lullermann ein - ich erwÃĪhnte das ich Fett bin? AuÃerdem habe ich ein Belastungsproblem an den Handgelenken, also brauche ich Griffe mit AuflageflÃĪche damit sich der Druck ein wenig verteilt. Dazu, ich bin wirklich FETT, brauche ich stabile Pedale mit guten Lagern, weil selbst die trete ich kaputt - im normalen StraÃenverkehr (siehe "Anwendungsprofil"). Jedes mal wenn ich mir ein Rad kaufe, dann kaufe ich auch gleich die benÃķtigten Dinge dazu, baue den Billigkram ab, und werfe ihn direkt in den MÞll. Das muss doch nicht sein :/
Ich stimme dir komplett zu. Habe aber noch einen 6. Punkt: Bei E-Bikes darf ich nur noch Teile gegen andere Teile tauschen, wenn diese vom Fahrradhersteller freigegeben sind. Z.B. Ãnderung des ÃbersetzungsverhÃĪltnisses beim Riemenantrieb oder eine andere Federgabel âĶ Bei meinem Simplon darf ich laut Hersteller vorne keine grÃķÃere Riemenscheibe montieren oder eine andere Federgabel als die Paragon von RockShocks âĶ so die Antwort von Simplon. Wir reden hier Þber ein Fahrrad!
nein wir reden Þber eine Maschine. Und da ist schon der Grund fÞr das ganze. Sehs doch mal so - wÞrde es nicht solche Regeln geben, wÞrden viel mehr RÃĪder mit absoluten Schrott rumfahren, die mehr GefÃĪhrlich sind als sonst was. btw- die Regeln sind unter anderem vom Herrn Zedler entwickelt worden - kannst ja mal versuchen mit ihm darÞber zu diskutieren, viel Spass
Moin @swsf : eine Maschine war es vor der elektrischen UnterstÞtzung auch schon. FÞr mich sieht es nach typischem Regulierungswahn aus. @legghorn: Bist du dir da sicher? FÞr mich hat sich das in den ganzen GesprÃĪchen und Telefonaten anders angehÃķrt.
@@pitprickel1840 nein - ein Rad ohne e ist ein Fahrrad, ein Rad mit e ist eine Maschine und unterliegt damit dem Maschinenbaugesetz. Soviel zum rechtlichen Teil Ja es ist eine Regulierung. Aber willste sagen, dass es nicht gut ist? Du bist auf einem GefÃĪhrt ohne jeglichen Schutz. Du gafÃĪhrdest dich und andere, wenn jeder machen darf was er will .... glaube du hast noch nie hinter die Kulissen geschaut, was passiert wenn du scheiss teile ans Rad baust... ich hingegen schon.
@@legghorn joar, wirst aber dann auch zum Hersteller des Rades und musst dann gewisse Gutachten vorlegen, sonst verlierste in dem Moment die Zulassung das Rad im Ãķffentlichen Raum zu nutzen. Bei einem Versicherungsfall, Þbernimmst du alleine, die Verantwortung. Und die Versicherung schauen als erstes ob was am Rad nicht stimmt
Bei Punkt 2 bin ich anderer Meinung. Ich finde es total sinnvoll, RÃĪder ohne Pedale auszuliefern und wÞrde mir wÞnschen, dass sich das bei SÃĪtteln (evtl sogar SattelstÞtzen) auch durchsetzt. Nur als Beispiel: Wenn es Standard wÃĪre, RennrÃĪder mit hochwertigen SPD-SL-Pedalen auszustatten, wÃĪren das fÞr mich beim Kauf eines Rads 100⎠rausgeschmissenes Geld, weil ich nur SPD-Schuhe habe. Und selbst wenn ich SPD-SL fahren wÞrde, wÃĪre es trotzdem rausgeschmissenes Geld, weil ich Pedale mit lÃĪngerer Achse fahre, als man sie z.B. bei Shimano bekommt. Und bei SÃĪtteln und Lenker ist es genau das gleiche. Nur dass es beim Lenker wahrscheinlich schwierig wÃĪre, ihn wegzulassen, weil das doch nochmal ein relativ hoher Aufwand ist, den anzubauen, den tauscht auch der HÃĪndler nicht mal eben schnell zwischen zwei Probefahrten, wie man es bei Sattel und Pedalen machen kann. Trotzdem ist es mir, wenn ich schon einen Lenker kaufen muss, den ich eigentlich garnicht will, lieber, wenn der dann wenigstens nicht viel kostet. Zu Punkt 5: Herstellungspreis, Entwicklungskosten, LÃķhne etc. sind doch fÞr den Preis der RÃĪder vÃķllig irrelevant. Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Die Nachfrage ging dank Corona komplett durch die Decke, mehr Angebot als sonst war nicht da, also gingen die Preise auch durch die Decke. Aktuell sinkt das Preisniveau wieder, weil jetzt alle ein neues Rad haben, demenstprechend die Nachfrage sinkt und die LieferengpÃĪsse behoben sind, also mehr Angebot da ist.
Kommt sicher auf das Segment an. An einem Hollandrad oder Stadtrad ist es sicher sinnvoll, hier mit Pedalen auszuliefern. Bei Renn-/Gravelrad oder MTB halte ich Deinen Vorschlag durchaus sinnvoll. Dann aber mit Option auch gleich zu wÃĪhlen, was man dran haben mÃķchte. Quasi im Set als OEM-Ware.
@@mawo4878 Es ging ja explizit um high-end-Modelle. Bei Einsteiger- oder Budget-RÃĪdern macht es natÞrlich Sinn, erst mal irgendwelche Standardteile vorzumontieren, da der Kunde da eh oft keine klare Vorstellung hat, was er will. Wenn man Þber einen HÃĪndler kauft, wÃĪre es ja kein Problem, dass der einem dann auch direkt die Wunschanbauteile dran schraubt, sofern er sie vorrÃĪtig hat oder bestellen kann.
Im Rahmen verlegte Kabel fÞrs Licht gab es schon vor 20 Jahren. Ich glaube teilweiÃe sogar Ben Bowdenzug im Rahmen (da bin ich mir aber nicht sicher). Wenn man mal ne Leitung legen mÞsste, hat man die dann einfach per Kabelbinder auÃen dran gemacht, weil verlegen im Rahmen fÞr Privatbastler nicht machbar war.
Voller Zuspruch zu deinen Punkten. Was mich bei unseren neuen RÃĪdern richtig stÃķrt, ist die Tatsache, dass sie einfach nicht ohne MÃĪngel sind und das erwarte ich bei RÃĪdern fÞr knapp 5000 ⎠einfach. Da mÞssen die Front Lampen getauscht werden, da sie Fehler in der Software erzeugen, da lÃĪsst sich der Akku nicht entnehmen weil das Schloss hakt, da fallen RÞcklichter aus, da haben die Halterungen des Displays Wackelkontakte. Es handelt sich um Bulls RÃĪder mit dem FIT E Bike System.
Hatte ich auch. Von Anfang an Probleme mit der Schaltung. Auch nach Teile Tausch immernoch nicht optimal. Nach 300km das Lager hinten kaputt und die Bremse Vorn. Ebenfalls die Griffe schon durch. Logischerweise komplett auf Garantie getauscht. Aber fÞr ein Rad mit 5500⎠ein absoluter Witz. Zum GlÞck als Jobrad und frÞhzeitig wieder abgegeben.
Volle Zustimmung in jedem Punkt. ErgÃĪnzend: Warum hat kein Rad eine ordentliche Klingel! Wenn ich 6Tausend fÞr ein Bike hinlege, will ich was richtig gutes erhalten, wie die Pinion mit Gates Riemen. Die RealitÃĪt ist zu weit entfernt.
Stimme dir in allen punkten zu. Ich wÞrde mir wÞnschen das rÃĪder blinker und bremslicher serienmÃĪÃig bekommen. An meinem bike hab ich trotzdem immer nur die profis ran gelassen. Ich kann seit mai 22 z.b. kein rad mehr fahren. Der unfallverursacher ist geflÞchtet. RIP mein 7000⎠Bike. Bin nun auf der suche nach einem dreirad :( (wo dir orthese nicht am sattel gÃĪngen bleibt) Kann mir auch nicht leisten... Ich vermisse das fahrradfahren und die UnabhÃĪngigkeit.
@@jeffharding5725 ja das ist ja das problem. Blinker mÞssten vom Gesetzgeber erlaubt werden. Bremslicher gibts ja schon bei neueren modellen. Mein Fahrrad, gekauft 2019 und hat bis 2022 Þberlebt. Das hatte noch kein Bremslicht. Aber es gibt einige sachen wo ich mir ÃĪnderungen wÞnschen wÞrde
Punkt 2: ich denke die Hersteller gehen davon aus, dass gerade SÃĪttel und Griffe meist sofort individuell ausgetauscht werden. Was bringt es wenn ich von Werk aus einen 120⎠SQLAb Sattel mit kaufe, der gar nicht fÞr mich passend ist..
Deswegen Schraube ich Ungern an meinem Fahrrad selbst rum . Das Ãberlasse ich dan den der sich damit Auskennt . Bei Alten RÃĪdern geht's ja noch aber bei Neuen E -Bike lass ich die Finger davon
Was gÃĪbe es an einem E-Bike zu schrauben, was es an einem Bio-Bile nicht zu schrauben gÃĪbe ? Die Komponenten Motor, Motormanagement und Akku. Alles andere kann man nach wie vor durchaus selber machen. ..und den Rest kÃķnnte man auch lernen..
Gutes Video! Was mich nervt ist der Entwicklungsstillstand von Bosch. Ich habe ein 2016er Ebike mit Bosch Nyon. Das letzte groÃe Display, was auch wirklich was anzeigen kann. Es motiviert mich einfach, wenn ich sehe wie viel Watt ich gerade rein trete oder wie schnell ich kurble - insgesamt sind es 12 Werte auf einem Blick - ganz ohne gefÞhlt 1000 UntermenÞs. Ich muss mich doch nicht mehr verstecken, dass ich Ebike fahre, man erkennt es sowieso, egal wie integriert das Ganze ist - dann baut doch endlich wieder ein grÃķÃeres Display drauf! DJI hat der Branche gezeigt, wie ein gutes Display aussehen muss, vielleicht noch etwas grÃķÃer und auf den Lenker, damit der Blickwinkel zur StraÃe wieder passt. Allgemein hat die DJI Vorstellung auf der Eurobike die ganze Branche in Frage gestellt, wenig Gewicht, schlankes Design und mehr "Hirn" in der Technik. Das machte die flache Entwicklungskurve der Platzhirschen in den letzten Jahren erst wirklich deutlich. Mein Handy brauche ich fÞr andere Sachen wÃĪhrend der Fahrt bzw. ich will es geschÞtzter transportieren...
100% D'accord! Noch eins zu den sog. "cleanen" Looks, zu Looks, also Aussehen Þberhaupt:Viele Bike-KanÃĪle sind da auch die Treiber, denn die weisen bei ihren vorgestellten RÃĪdern oder Klamotten extra lobend darauf hin, auch die Klamotten mÞssen gewissen Moden entsprechen, um nicht durchzufallen. So herrscht schon fast wieder eine gewisse UniformitÃĪt. Das war vor gut 30 Jahren, als ich mit dem MTB anfing, nicht derart extrem. Da muÃten die Kisten funktionieren, halten und man musste selber dran schrauben kÃķnnen. Klamotten aus der Rennradszene waren schon auf guten Standard und bewÃĪhrt, haben also optimal zum MTB-Fahren getaugt weil funktionell. Ich fahre heute noch lieber mit Bibs, weil ich mich mit den Schlabberhosen nicht anfreunden kann. Zudem sind die mit Innenhose im warmen Sommer als faktisch doppelte Stofflage in meinen Augen so gar nicht funktionell. Da aber der Bikepark nicht mein Revier ist sondern die Tour oder der Alpencross, bekommt man auch nicht Hunderte belustigter Blicke. Klar, Leute wie Troy Lee, Missy Giove, Tinker Juarez haben da auch "modische Impulse" mit ihrem Auftritt oder ihren Bikes gesetzt. Aber es war eben nicht dermaÃen exaltiert in der Breite. Gut, da kam dann bald die Leichtbau-Tuningphase mit ihren AuswÞchsen in Titan und Carbon, aber das bekam man nach so manchen sich hÃĪufenden Schadensmeldungen bald tecchnisch in den Griff. Aber heute muà ja schon der Reifenschriftzug im gewissen VerhÃĪltnis zum Ventil sitzen, damit es ja "stylish" um den "Look" bestellt ist. Wenn die Kiste Þbern Trail geballert wird, sieht das sowieso keiner. Ich bin mal gespannt, wie sich das alles noch so entwickelt auf meine alten Tage.
Mir wurde mein Stadtrad geklaut. Bekommen mit 13, Þber 20 Jahre jeden Tag gefahren, weit mehr als 100k km runter, 12 Tretlager verschlissen... 13. lag schon bereit. Hab' grundsÃĪtzlich alles selbst gemacht. Ich hatte als letztes vom Reise-Mountainbike eine komplette XT-Ausstattung Þbernommen. Ok, jetzt hab' ich Geld und gehe in unzÃĪhlige FahrradgeschÃĪfte mit nur einer einzigen Forderung: Ich will "Full-XT oder besser (Kettenschaltung)". Shimano kenne ich halt, also ist das meine Messlatte... Am Ende ist mir der Hersteller aber auch hupe! Erst danach waren Forderungen da, wie wenig/keine Spezialteile, keine integrierten Teile wie Licht, Aussehen ist mir eh relativ gesehen Hupe, hauptsache dunkel (am Besten schwarz). Aber dazu kam ich garnicht. Full-XT oder besser scheint schon nicht zu erfÞllen zu sein. Man lieÃt Werbeversprechen wie "Lupenreine XT-Ausstattung" oder "XT bis zur letzten Schraube" oder Komplette XT-Bremsanlage... Nicht ein einziges Fahrrad (Trekking/City) habe ich gefunden, bei dem dies zutrifft. I. d. R. habe ich schon auf 5m Entfernung den VerkÃĪufer gefragt, ob er mich nicht verstanden hat, als ich nach Full-XT oder besser gefragt hab und er antwortete: "Kein Problem, da haben wir einiges!" Da fÞhle ich mich verarscht! Wenn ich als nicht-VerkÃĪufer schon bei 5m Abstand sehe, dass Teile nicht-XT (oder vergleichbar besser) sind. AllerspÃĪtestens beim Tretlager ist schluss. Das ist dann schon Deore. Das ist durch die silberne Farbgebung gegenÞber der schwarzen XT einfach so dermaÃen einfach zu erkennen, und spÃĪtestens ein Blick aud die Modellnummer bestÃĪtigt mich halt jedes Mal (hab noch kein schwrzes Deore ab Werk gesehen), Bremsscheiben dasselbe, kein Einziges Rad im Laden hatte XT-Bremsscheiben aber jedes zweite warb mit XT-Bremse oder noch schlimmer gar mit XT-Bremsanlage! Aus meiner Sicht gehÃķrt zu einer Bremse und erstrecht zu einer Bremsanlage aber nicht nur der Hebel, Kolben und BelÃĪge, weil damit kann man halt nicht bremsen... Ohne Bremsscheibe geht da garnichts... genauso wenig wie die XT-Schaltung ohne SchaltzÞge funktioniert... weil da hÃķrt es dann allerallerspÃĪtestens auf. Beim Antriebsstrang ist es dann die billige Kette, die "Kassette ohne Spiderarme" und Tretlager sind sowiso grundsÃĪtzlich die Deore. LaufrÃĪder dasselbe, spÃĪtestens beim Nabendynamo ist dann schluss. Ich war bei insgesamt 76 FahrradlÃĪden, davon habe ich bei rund 50 der LÃĪden 2500⎠in Bar mitgenommen und direkt auf den Tisch gelegt, nach dem Motto, ich kaufe heute ein Fahrrad! Und zwar mit "Full-XT oder besser", und wenn ich nochmal zur Bank laufen muss, dann laufe ich gleich nochmal zur Bank, wo ist das Problem? Und ich habe kein Fahrrad bekommen! Auch nicht umgebaut, das wÞrde sich "wirtschaftlich Þberhaupt nicht lohnen und das Fahrrad wÃĪre nachher doppelt so teuer... wollt ihr mich verarschen? Am Besten war ein kleiner Laden, da kam nach meiner Nachfrage "Habt ihr ein Rad Full-XT oder besser?" von hinten aus der Werkstatt ein ca Mitte 60-jÃĪhriger, breit grinsend. HÃķrt sich das gesprÃĪch mit dem jungen Kollegen an, der mir auch direkt mehrere RÃĪder zeigen wollte. Nimmt den Kollegen zur Seite und sagt sinngemÃĪÃ: Du, Manuel, der Kunde weià wovon er spricht... Manu, wir haben kein so ein Fahrrad, schon seit Þber 20 Jahren nicht mehr! Also habe ich meinen alten Reiseradrahmen aus dem Keller geholt, bisher 350⎠investiert, ein paar NÃĪchte geschraubt, neue Gabel, neuer Steuersatz, einigeTeile hatte ich noch da, und sehe da, ich habe ein Fahrrad mit XT-Tretlager, XT-Kette, den nicht-Billig-ZÞgen, XT-Kassette, halt einen kompletten XT-Strang auÃer die Schalthebel (SLX), und demnÃĪchst gibt es noch einen neuen Laufradsatz... Nur die Bremsen bleiben die billigen, die reichen mir... Nur bei Þber 2500âŽ, 3000⎠wÃĪren auch Þberhaupt kein Problem gewesen, da hÃĪtte ich definitiv keine Kompromisse gemacht! WÃĪre ich nicht in jedem Laden, bis auf den letzten, so selbstverstÃĪndlich mit auf Verkaufstour eingeladen worden, "weil wir haben ja unzÃĪhlige FahrrÃĪder da, die diesen Kriterien entsprechen," wÞrde ich mich auch nicht so dermaÃen verarscht vorkommen. Dann hÃĪtte die XT-Bremsscheibe auch wegbleiben kÃķnnen.
...exakt, wobei auch Tretlagerlebensdauern von unter 10tkm eine UnverschÃĪmtheit sind. Ich tausche die gefÞhlt auch alle paar Monate. Und heutige Ketten halten genau noch von morgens bis abends. Aber Millionen von Doitschen sind gerne bereit, zig tausend Euro fÞr diesen Schrott ab Werk auszugeben. Nachhaltigkeit ist eben Trumpf! ðĪĢ Zu schade, daà es keinen Anbieter von wirklich robusten Kettentrieben (2x6) und Tretlagerungen gibt. ðĪĻ
Deshalb baue ich nur noch RÃĪder selbst, zum GlÞck weià ich, wie das geht. Denn bei diesen asig teuren Dingern ist dann ein 10 Euro Steuersatz und ein billiges Tretlager verbaut. Ein Vorbau fÞr 15 oder kurbeln aus nem Block Stahl oder ebensolche Felgen. Meine RÃĪder haben kein xt, aber ich kaufe sehr hochwertige Lager, Naben, LaufrÃĪder usw. Alles was sich irgendwie dreht, da achte ich auf QualitÃĪt und das fÞhlt man direkt beim Fahren. Pedale mit gescheiten Lagern... Am Ende zahle ich dann um die 2k fÞr ein absolut tadelloses Rad, was mich fertig 4k gekostet hÃĪtte aber dann eben mit besagten miesen Lagern usw. Mich ÃĪrgert das maÃlos weil ich das GefÞhl habe, die verkaufen einen fÞr dumm.
Prinzipiell stimmen die von Dir genannten Punkte, vor allen bezÞglich der Schaltaugen. Bei SÃĪtteln, Pedale, Griffen bin ich der Meinung, daà die Billigteile gut sind, da ohnehin jeder Kunde etwas anderes mÃķchte oder braucht, egal wie teuer die Original Teile waren, und so der HÃĪndler nichts komisch verrechnen, oder an Probefahrt Teilen bestellen muÃ. BezÞglich der Preise wollte ich noch anmerken, daà ein groÃer Teil des Preises von der Produktionsmenge bestimmt wird und diese oftmals kleiner wie im KFZ Bereich sind, also hÃķher. SchÃķne GrÞÃe
Volle Zustimmung in allen Punkten. ZusÃĪtzlich sind mir die teils bei namhaften Herstellern sehr niedrigen Systemgewichte zwischen 120-135 kg negativ aufgefallen. Die Fahrradindustrie ist da sehr rÞckstÃĪndig oder geht immer nur von sehr schlanken Radfahrern aus. Da bleibt ja kaum was an Zuladung Þbrig wenn das Bike schon 25kg auf die Waage bringt. Dadurch disqualifizieren sich etliche Hersteller selbst und scheiden aus. Beispiele Trek, Conway, Canyon, Specialized, Haibike etc.Das es auch anders geht zeigen Hersteller wie Orbea (145kg) und Giant (156kg), da ist genÞgend Luft nach oben. Stimme Dir besonders im Punkt der miesen QualitÃĪt der Griffe, SÃĪttel, Pedale etc. zu. Man scheut sich nicht 10000 Euro und mehr von uns zu verlangen und stattet die Bikes mit minderwertigem Material aus, so das man direkt genÃķtigt wird nachzubessern. Das ÃĪrgert mich auch extrem. Bevor ich es vergesse. Ebenfalls negativ aufgefallen ist mir das Verhalten der FahrradlÃĪden. Es werden gerne FahrrÃĪder verkauft, aber Termine in den WerkstÃĪtten bekommt man nur mit Wartezeiten von bis zu 3 Monaten. Das ist auch nicht wirklich hilfreich, wenn man nicht selber schrauben kann oder will und die ausgefÞhrten Arbeiten sind teilweise unterirdisch schlecht , werden aber groÃzÞgig im Preis kalkuliert. Je nach Werkstatt bekommt man zum Gegenwert von 6-8 Inspektionen mit VerschleiÃteilersatz schon fast ein neues Fahrrad. Da sind Upgrades von Gabeln, DÃĪmpfern, Bremsen etc. noch gar nicht einberechnet. Ich schraube inzwischen alles selbst an meinen Bikes. Das ist in meinen Augen die einzige Chance dem Teufelskreis der Folgekosten aus dem Wege zu gehen.
Der Werkstattmurks kommt davon, dass in der "Meisterwerkstatt" der Meister am Verkaufstresen hÃĪngt, wenn es Þberhaupt noch einen im Laden gibt und die 100% herstellerspezifischen LÃķsungen (wie bei Federgabeln) haufenweise Schulungen benÃķtigen, die sich aber nicht jeder Radladen leisten kann und will. Ausbilden kann und will auch kaum noch einer, deswegen sitzen in vielen WerkstÃĪtten dann Þberforderte, Þberlastete und schlecht bezahlte Hiwis, die auch deswegen unter Zeitdruck geraten, weil ihnen Routine fehlt und die fehlt ihnen, weil die HÃĪlfte von denen sich von einem Saisonjob in den NÃĪchsten hangelt: Halbes Jahr arbeiten, dann KÞndigung und zur nÃĪchsten Saison gibt's vielleicht nen neuen Job. Das machst du als Studi mit, oder Vollzeit als junger Typ, der noch nicht wirklich weiÃ, was er will, aber nicht als Familienvater der was Solides braucht und im Endeffekt hast du so immer neue Leute, die immer wieder neu angelernt werden, die immer wieder die selben AnfÃĪngerfehler machen und weil die am Ende der Saison gehen mÞssen, lohnt es auch nicht hunderte von Euros in Schulungen von diesen Leuten zu investieren. Und in den grÃķÃeren LÃĪden besteht "die Werkstatt" oft nur noch aus Leuten, die kaum mehr kÃķnnen, als Neuware fÞr die Ausstellung im Verkaufsraum zusammen zu stecken, gerade gut genug fÞr die erste Probefahrt bis zur im Preis inbegriffenen "ersten Inspektion" (lies: die Schrauben festziehen, die man beim Zusammenbau vergessen hat, den Schaltzug oder die Bremsen nachstellen, weil die ZÞge bei/nach dem Einziehen nicht gestreckt hat, einmal am Rad drehen und schauen, ob das Licht noch leuchtet oder einfach drauf schauen, einmal an den Bremsen ziehen und am Lenker drÞcken, ob der Steuersatz wackelt, einmal durch schalten, "sieht doch gut aus" sagen, um es dem Kunden zwei Tage spÃĪter zurÞck zu geben). Ich bin ja durchaus bereit fÞr eine Inspektion gutes Geld zu zahlen, aber dann erwarte ich 100% saubere Arbeit. Bei meiner letzten "Inspektion", die ich mir geleistet habe, weil ich einfach keinen Bock hatte selbst zu schrauben, hatte ich den alten Bock direkt aus dem Keller in den Wagen gestopft und beim Abholen von der Werkstatt direkt drei MÃĪngel entdeckt, als ob sie einfach nur die Reifen gewechselt und die Karre aufgepumpt hÃĪtten. Und diese Werkstatt sieht mich nie wieder. Und dann wundert man sich, dass viele Leute das GefÞhl haben, WerkstÃĪtten seien zu teuer und schlecht. Wie gut eine Werkstatt ist, ist vom Preis tatsÃĪchlich vÃķllig unabhÃĪngig. Du kannst einen selbststÃĪndigen Schrauber haben, der richtig was drauf hat, der auch einen soliden Stundensatz nimmt, von dem sein GeschÃĪft Þberleben kann, der ist mit der Arbeit nicht selten so schnell durch, dass du weniger zahlst, als in einer Werkstatt, wo der angestellte Vogel mit Saisonvertrag die HÃĪlfte bekommt, doppelt so lange braucht und trotzdem schlechtere Arbeit abliefert. Also entweder man findet so eine gute Werkstatt, oder man schraubt selbst, oder man hat einen Freund, der das gelernt hat und dann legt man dem bitte aber auch gutes Geld auf den Tisch (oder ein fettes BBQ) und lÃĪsst ihm so viel Zeit, wie er braucht zwischen Job, Familie und dem Rest des Lebens. Ja, Schwarzarbeit, eigenes Risiko, ich nenne es Nachbarschaftshilfe.
@@SchoeneKultur Ja , leider ist es so. Ich wÞnsche mir auch fÞr die Zukunft das die Hersteller mehr die BedÞrfnisse des Marktes und der Kunden dahingehend berÞcksichtigen. Mit 1,92m bin ich ja ebenfalls davon betroffen. Ich wage mal zu behaupten das der durchschnittliche Kunde fÞr hochpreisige E-MTB nicht der 16-20 jÃĪhrige SchÞler/Student mit 65-75 kg ist, sondern eher ÃĪltere Erwachsene, die in der Regel auch schwerer sind, mit entsprechendem Einkommen. Das wurde bisher nur von ganz wenigen Herstellern berÞcksichtigt. Selbst mein Kumpel mit 1,80m und knapp 90 kg sagte schon zu mir das es ihm zu wenig ist was die Hersteller anbieten, denn selbst er fÃĪhrt immer mit Rucksack, Klamotten, Verpflegung, Wasser, Werkzeug, Flickzeug etc. und knackt die Systemgewichte der Hersteller leicht.
@@brixomatic Zitat: "dass in der "Meisterwerkstatt" der Meister am Verkaufstresen hÃĪngt, wenn es Þberhaupt noch einen im Laden gibt" Da wir in Deutschland sind, und es hier immer noch ein "Meister-Pflicht" fÞr das fÞhren einer Reparaturwerkstatt gibt, ist da auch ein Meister vor Ort. Und zwar immer so lange, wie der Laden fÞr Kunden geÃķffnet ist. Das fÞhrt aber auch dazu, dass die Montagepreise entsprechend hoch sind, denn eine Meisterstunde wird mit mindestens 90,-- Euro abgerechnet, eine Gesellen-Stunde kommt schon auf bis zu 60,-- Euro, und selbst fÞr AzubiÂīs werden nicht selten 45,-- Euro in Rechnung gestellt. Und eine Inspektion dauert nicht selten bis zu 4 Stunden...
@@Heiko881 du hast den Kern der Kritik nicht verstanden: Wenn der teure Meister am Tresen steht, steht er nicht in der Werkstatt, dort arbeiten leider viel zu oft Leute, die keine Ausbildung haben und pfuschen rum, wÃĪhrend der Meister am Tresen nicht die Mitarbeiter anleitet, sondern die Kasse bedient, SchlÃĪuche, Luftpumpen und RÃĪder verkauft und sich mit Kunden verquatscht. Das ist ineffizient. Damit bekommst du dann teure Reparaturen, die lÃĪnger dauern als nÃķtig, mit mangelhafter QualitÃĪt. Der Meister gehÃķrt nicht in den Verkauf, sondern in Werkstatt und BÞro. Und der Preis fÞr den Kunden sollte auch nicht davon abhÃĪngen, wer die Arbeit macht, sondern der sollte eine Mischkalkulation sein. Eine grÞndliche 4-Stunden Inspektion, wo erlebt man das noch? In der Zeit bauen Leute heute 4 FahrrÃĪder zusammen. Und ja, weil ich Leute in der Bike-Branche kenne, habe ich da schon oft genug mit dem Kaffee in der Werkstatt herum gelungert.
Oh man Basti, du sprichst mir aus dem Herzen! Gerade habe ich ein eMTB von einer Manufaktur aus Freiburg gekauft - mit hochwertigen Sattel und Griffen, allerdings ohne PedaleâĶ Krank! Und das Schaltauge - besser dessen Mutter - war mangelhaft montiert (ohne Schraubensicherung) und ging verloren! Neben der Sturzgefahr ÃĪrgerliche zwei Monate auf das Ersatzteil gewartet! Und der Preis? ðĪŽ Ich fahre Motorrad, Motorroller und eMTB - da findet man mit der Preisgestaltung mancher Hersteller kein VerhÃĪltnis. 10-12k⎠fÞr ein eMTB? Wieder krank. Auch der Service in den LÃĪden - hast du nicht angebracht - ist bescheiden und manchmal nicht kompetent, bisweilen sogar total falsch! Danke fÞr dein Video! Und auch Danke fÞr die sachliche Darstellung! ððŠ
Habe letzte Woche mein eMTB aus der Erstinspektion abgeholt, wohlgemerkt, bei einem der grÃķÃten LÃĪden in Mainz. Das glaubt mir keiner: Lenkkopflager lose, SchleifgerÃĪusch nicht eliminiert, sondern verschlimmert - aber im Auftrag steht âbeseitigt â - und zum Abschluss auch noch die Halterung des RÞcklichtes verschlammt. 60 Oeken bezahltâĶ Ãberfordert sich die Branche gerade selbst? Oder Þberfordert der Boom sie?
Hallo lieber Kollege, kann mich nur allen Kritikpunkten anschlieÃen. Gerade die ZugfÞhrungen in die Vorbauten rein und an den SteuersÃĪtzen macht es fÞr alle Schrauber zur extremen Zeitaufwand und zum absoluten Finger brecher. Das SRAM das UDH eingefÞhrt hat ist fÞr alle in der Branche ein richtiger Schritt in die richtige Richtung. Aber es wird noch Jahre bzw Jahrzehnte dauern bis es in allen Fahrradbereichen zu finden sein wird. Bin seit 35 Jahren in der Branche und muà auch immer wieder sagen das wir wie eine groÃe Familie sind und es kaum Branchen gibt die so Innovativ sind. Danke fÞr das Video und deiner konstruktiven Kritik , die wir, so glaube ich es zumindestens, all so unterschreiben kÃķnnen. Viele GrÞÃe aus Berlin nach MÞnchen ðððŦķððŠððĪ
Ja, ich stimme dir in fast allen Punkten zu (Schaltauge, Preise, Modelljahr mit nur neuen Farben...) Aber: mein KTM war mit Ergon GP3 Griffen ausgestattet: Super. Sattel: Selle Royal hat fÞr diverse Radreisen gepasst - wichtig nur, den Sattel sorgfÃĪltig in Ruhe einstellen; eben nicht nur die HÃķhe, sondern auch vor bzw. zurÞck und die Sattelneigung. Leider wollen alle mir bekannten HÃĪndler schnell mal einen SQLab-Sattel verkaufen, statt den serienmÃĪÃigen vernÞnftig einzustellen. Die Pedale habe ich gegen Shimano Saint Pin-Pedale getauscht: Super, aber besser nur mit Schienenbeinschoner oder mindestens langen Hosen fahren - Punktierungen der Schienenbeine sind mindestens unangenehm. An meinem eMTB-Fully waren einfache "Plastik-Pedale", dachte, die schmeiÃe ich ganz schnell runter. Jetzt fahre ich sie (trotz zahlreicher Pedalaufsetzer - mangels Fahrtechnik im Uphill) mehr als 24.000 Km. Mind. alle 6 Monate von der Achse ziehen, reinigen, neu fetten und es lÃĪuft wie geschmiert! OK, demnÃĪchst muss ich sie wohl tauschen mÞssen, das Lagerspiel wird etwas zu groÃ...
Ich war als ich mir mein Rad gekauft hab recht froh Þber die billo pedale, Griffe und Sattel. Damit konnte ich dann nach Hause fahren um mein Zeug dran zu schrauben.
Basti, der Punkt Sattel und Griffe, Pedale, billige Ware. Kann ich nur bestÃĪtigen. Bei meinem Reveal Rennrad von Rose, trifft das voll zu. Im VerhÃĪltnis zum Preis nur billige Griffe und Standard Sattel verbaut. Die Pedale ist ja nicht im Preis enthalten wenn du das Rad bestellst. Da sind die elegant aus dem Schneider.Ein Freund, der sich dort das Backroad gekauft hat, testet jetzt gerade den dritten Sattel weil nichts passt. Der VerkÃĪufer hat ihm sogar dazu geraten nicht den Rose Sattel zu nehmen. Die Industrie kommt erst dann wieder runter, wenn der Boom abflacht, wie du es auch erwÃĪhnt hast. Guter Beitragð
Also erst einmal vielen Dank und es stimmt in allen Punkten. Bei meinem Cube Kathmandu war nach etwas Þber 1000 km innerhalb von zwei Monaten das hintere Ritzel im Eimer. Wie auch angesprochen schlechte billige Plastikpedalen und auch die Griffe waren nach kurzer Zeit defekt. Hab ich alles austauschen mÞssen und das nach so kurzer Zeit. Keine Empfehlung also und das bei einem Kaufpreis von 3600âŽ. Bleibt halt abzuwarten wo die Reise hingeht. QualitÃĪt lÃĪsst heut zu Tage bei vielen Produkten stark nach.
Die teuren Preise resultieren aus Leasing GeschÃĪften. Ein 5K teures Rad zahlt sich besser im Leasing als im GeschÃĪft die volle Summe. Nennt doch mal zahlen aus euren VerkÃĪufen, wieviel Leasinganteil dabei ist.
Bin eigentlich deiner Meinung. Was ich noch hinzufÞgen mÃķchte: warum muss ich anstehende Garantiereparaturen bei dem HÃĪndler durchfÞhren lassen, bei dem ich das Fahrrad gekauft habe. Obwohl ich mit dem Þberhaupt nicht mehr zufrieden bin. Ein anderer HÃĪndler der die gleiche Marke vertritt, lehnt eine Garantieleistung an meinem Fahrrad ab. Warum ist dies nicht so wie in der Automobilindustrie ? Oder muss ich mir das nÃĪchste Fahrrad bei Mercedes, BMW oder Porsche kaufen damit ich mir eine Werkstatt nach meinen BedÞrfnissen bzw. Erwartungen erhalte ?
Oder man zieht innerhalb der Garantie um. Im schlimmsten Fall muss man dann von Hamburg nach MÞnchen fahren, um die Garantie in Anspruch nehmen zu kÃķnnen.
Weil der HÃĪndler die RÃĪder zu seinen Konditionen einkauft und der EK nicht immer fÞr jeden gleich ist. Auch kann der HÃĪndler nicht die Kosten der Marke in Rechnung stellen. Daher wird er sich hÞten, gratis den Bockmist, anderer auszubaden. Bosch zb macht das anders - wenn du etwas mit Bosch hast, dann kann der HÃĪndler sich die Kosten einholen, und somit kannst du es unabhÃĪngig von marke und HÃĪndler beheben lassen. Wissen nur viele nicht.
Eigentlich kÃķnnen die HÃĪndler sobald diese die Marke fÞhren auch Reklamationen durchfÞhren. Was aber viele einfach unterschÃĪtzen ist die unfassbar hohe Nachfrage in den WerkstÃĪtten und der Personalmangel in der Inspiratoren. Reklamationen sind hÃĪufig auch im Hintergrund oft mit verwaltungstechnischen Aufgaben verbunden und die meisten Hersteller zahlen auch einfach zu wenig fÞr Reklamationen. (Es gibt z.B einen groÃen namenhaften Hersteller der hat bei einer defekten Felge fÞr das umspeichen sowie den ein und Ausbau ganze 10⎠als Arbeitslohn gezahlt.) Da kann ich das nachvollziehen das nicht jeder kleine Laden jede Reklamation durchfÞhren mÃķchte.
Das Problem ist, Reklamationen bringen weniger Geld als Reparaturen und man hat genug Kunden und sich das ablehnen erlauben zu kÃķnnen. Man kann sich je nach Hersteller AWs auszahlen lassen, aber das ist idr ein Witz. Dazu kommt halt noch die ganze Abwicklung mit Firma XYZ.
Moin, ein weiteres Thema: Lieferzeiten. Gravelbike im Nov. 22 bestellt; LT Mai 23. Stand Mai Âī23: LT verschoben auf Sept. 23. Stand Sept Âī23: LT Okt. 23 Mal sehen, wann es denn jetzt wirklich kommt ???
Gerade zuletzt sehr hÃĪufig: Wenn Hersteller minderwertige Bauteile verbauen, weil die ursprÞnglich geplanten nicht Lieferbar waren und nicht mal den Preis anpassen. Stichwort: Clarks Bremsen oder Promax Bremsen, Noname Federgabeln, Schaltwerke von Microshift. Und das an Teils an sehr hochpreisigen RÃĪdern. Auch als HÃĪndler ist das zum Kotzen.
Boah, ja, volle Zustimmung! Ey gegen diese unterirdischen Clarks ist Promax ja noch die bessere Wahl! Mann, hab ich dies Jahr einen Haufen von denen reklamieren mÞssen...puh!
Ich bin 100% bei ihnen! AuÃer beim Schaltauge! Da sind es 110% Und was Sie zu den Kabeln gesagt haben... innenverlegt zwecks Optik! Der grÃķÃte Mist, Þberhaupt! Ich habe ein altes Rad aus den 70ern von meinen Opa! Das bekomme ich immer, mit wenigen Griffen und Tools, schnell gefixt! (DafÞr braucht man auch Jan Ulrich Beine, um die 25km/h zu erreichenð)! Das habe ich zu Deko zwar nur noch an der Wand hÃĪngen, aber mein Bio Trekking Rad verhÃĪlt sich zum 70er Bike, wie das Ebike zum Modernen Bio bike!
Mich stÃķrt es nicht wenn gÞnstige SÃĪttel, SattelstÞtzen, Griffe und Pedale verbaut werden. Diese Teile beschaffe ich gerne individuell, um ein fÞr mich perfektes Bike Fitting zur realisieren.
Fahre noch mein erstes E-Bike, 7 Jahre Alt, 17.000 Km, 1x Batterie revisieren lassen. Preis damals 1500 âŽ, Hinterradmotor, ganzjahres Rad tÃĪglich zur Arbeit. Mehr braucht man nicht. All diesen teuren Firlefanz noch nie vermisst. Hat sogar noch Felgenbremsen ð
Mich stÃķrt der Kettenantrieb und die damit verbundene Wartung, ich bin sehr froh was Pinion da auf den Markt bringt und wahrscheinlich viele Hersteller folgen werden und es endlich von dem altmodischen und Wartungsintensiven Antrieb weg geht.
@@alimann187 ja, die Effizienz leidet halt zu stark darunter wenn man keine rohloff hat, deswegen warte ich auf pinion mgu Modelle, da ich eh ein e-mtb will
Bin fast komplett dacore mit dir, allerdings sind wir doch froh, dass es einen technischen Fortschritt bei den Bikes gibt, sonst hÃĪtten wir das UDH Schaltauge nicht oder auch die neue Transmission von SRAM nicht oder aber auch fÞr die e-Bikes so Errungenschaften wie den neuen Pinion.
Moin Basti Olle Kante Endlich mal einer der es auf den Punkt bringt . Aus Eigener Erfahrung ein E Bike der oberen Klasse : SattelstÞtze , der letzte Mist hÃĪlt nicht die Eingestellt Sattelneigung . Pedale, nur Konus Gelagert ,oder Pedale mit Vorne und hinten Kugellager drin aber ohne Staubschutzkappe ,weià ich auch nicht was ich dazu sagen soll . Im Ãbrigen werden die E Bikes im nÃĪchsten Jahr wohl Teurer werden ,die Co2 Steuer wird zu 100% auf den Endverbraucher Umgelegt Lg Reini
Schaltaugen Thema: Was sagen denn die Hersteller dazu, warum diese Vielfalt ? Griffe und SÃĪttel, ja irgendwo muss der Hersteller auch bei teuren Bikes auf die Kosten schauen. Hier kann ich den Film "A faster Horse" empfehlen, da diskutieren die Ingeneure wegen 20 Cent Mehrkosten fÞr ein Bauteil...
... wird Zeit, dass sich der Markt konsolidiert und eine SÃĪttigung erreicht. Das wÞrde viele der genannten Probleme beseitigen. Vielen geht es einfach zu gut, dass sie sich alles erlauben kÃķnnen. Krass ist es, dass sich alle einig sind und der Wettbewerb quasi ausgeschaltet ist...
Pedale / SÃĪttel: Oft wÃĪre eine ânackte Auslieferungâ besser. Wenn du deinen ergonomischen Sattel mit ausgemessener Sitzknochendistanz und zu deinem Gewicht passendem ElastizitÃĪtsmodul schon besitzt, was bringt dir dann irgendein montierter Sattel am Neufahrrad. Oder dein Wattmess-Pedal oder deine Spezialgriffe!
Ein wichtiger Punkt wurde vergessen. Die Bremsen!!! Ich find es schade das es im Bereich ab 500-800⎠teilweise nur noch mechanische Bremsen gibt. Vor 3-4 Jahren gab es ab 500⎠schon hydraulische Bremsen. Es kann nicht sein, dass an einem so wichtigen Bauteil ein RÞckschritt erfolgt. Ich persÃķnlich baue jetzt nur noch meine eigenen Bikes
Da habt ihr mich ja, was mich so richtig Nervt ist das fÞr ein E-Rad Komponenten verbaut werden die fÞr die ausgeschriebene ZGG des Rades nicht ausgelegt sind.
1. SÃĪttel, Griffe und Pedale werden doch zu 90% eh ausgetauscht, weil das so individuell und subjektiv ist. Ich mÃķchte keinen Aufpreis auf die ohnehin teuren Bikes zahlen fÞr bessere Kontaktpunkte, die ich dann eh austausche. Noch besser wÃĪre, wenn alle Bikes ohne SÃĪttel, Griffe und Pedale ausgeliefert wÞrden, doch dann kÃķnnte man die Bikes im Laden nicht ausprobieren. 2. AuÃen verlegte ZÞge klappern oft mehr und gehen bei einem Sturz oder wenn man hÃĪngenbleibt schneller kaputt. Innenverlegte ZÞge sind also nicht nur ÃĪsthetisch besser. Aus der Sicht eines Mechanikers versteh ich den Rant ja, aber aus Fahrersicht sind gut innenverlegte ZÞge einfach sicherer und schÃķner. Ansonsten geb ich Dir aber total Recht. Die Preise sind vÃķllig ÞberhÃķht, Angebot und Nachfrage haben einen bÃķsen Streit. Wird sich sicher legen. JÃĪhrliche Modellupdates sind fÞr mich auch Quatsch. Wo mir die Hutschnur hochgeht, sind unpassende Specs. Da werden fÞr E-Bikes spezielle Teile entwickelt, wegen dem Gewicht, aber dann werden selbst hochpreisige E-MTBs mit 34er Gabeln oder unzureichenden Bremsanlagen ausgeliefert. Oder wie bei Radon und Cube werden Kategorie-4-Enduros und AMs gefertigt, die nicht springen dÞrfen, nicht auf einem Rad gefahren werden dÞrfen und somit fÞr den Bikepark vÃķllig ungeeignet sind. Wozu dann 150+mm Federweg? Oder vÃķllig bescheuerte GrÃķssentabellen von Herstellern, wo jeder zweite ein zu grosses Bike kauft und sich dann fÞhlt, als wÞrde er mit einem Schlachtroà auf einem Ponyhof reiten.
Neulich im Radladen: Wollte ich mal mein 26Zoll Hinterrad neu zentrieren lassen. Da schaut mich der Zweiradmechaniker mit groÃen Augen an .... ich kann dir gerne ein neues verkaufen. Wie lange soll ich an deinem Hinterrad stehen? Die Zeit habe ich gar nicht. ð VorzÞglich ðĪĒ
Meine Erfahrung ist eine andere. Ich habe ein Spezialrad wo eine Speiche gebrochen war. Im Laden habe ich nur nach einer passenden Speiche gefragt und der Mechaniker hat sofort die passende Speiche eingesetzt und das Laufrad zentriert. Das ganze hat nur 5 Minuten gedauert. Das Laufrad dreht sich bis zum heutigen Tag perfekt.
Kommt immer drauf an wie stark die 8 im Laufrad ist. Hast du zb einen starken Schlag in der Felge der sich auf nur zwei Speichen verteilt, lohnt es sich nicht. Denn das bekommst nicht mehr raus, in dem Fall ist ein neues Laufrad sogar gÞnstiger
Bin ich fast voll bei Dir. Cleanes Ebike finde ich schon schÃķn. Beim teuren Ebike nerven auch weitere billige Komponenten. Keine winkel/hÃķhenverstellbarer Lenker. MiniDisplays etc.
Volle Zustimmung in allen Punkten. Was ich noch als zusÃĪtzlichen Punkt sehe, dass viele Hersteller meistens nur noch die leistungsstÃĪrksten Motoren verbauen. Warum muss es immer der Performance Line CX sein? Und warum wird, wenn mal "leistungsschwÃĪchere" Motoren verbaut werden, dies immer mit deutlich einfacheren Brems- und Schaltungsgruppen kombiniert? Das ist doch nicht wirklich notwendig. Zum Thema Preis: R+M baut an sein Nevo einen GepÃĪcktrÃĪger ohne abgesetzte Packtaschenstreben, verbaut eine weniger komfortable SattelstÞtze und beim Sattel gibt es auch deutlich bessere, z. B. Selle SMP fÞr meinen Geschmack. Und der flache FrontgepÃĪcktrÃĪger funktioniert auch nur mit den speziellen Taschen - und das auch nur eingeschrÃĪnkt. Der aber nach wie vor lieferbare "Cargo FrontgepÃĪcktrÃĪger" der beim Multicharger2 optional fÞr 49,-- ⎠konfiguriert werden kann, wird gar nicht fÞr das Charger4 und Nevo 4 angeboten, warum der Schiet? Aber dann 5k⎠aufwÃĪrts aufrufen, was gegenÞber den Modellen von vor 2 Jahren ca. 20% Aufpreis bedeutet, mit welcher Rechtfertigung? Da stehtt ausstattungsbereinigt z. B. Stevens deutlich besser dar.
Ich hab den 6. Punkt, der mich nervt: service-unfreundliches Design. Warum muss ich drei verschiedene "Schraubenzieher" fÞr eine Einheit nutzen: Inbus, Kreuz ... Servicefreundlich wÃĪre die Einigung auf ein System. Dann muss ich nicht stÃĪndig im Werkzeugkasten rumwÞhlen - von der Notreparatur im Feld mal ganz zu schweigen.
Ich hatte mal einen Rennrad-Titanalrahmen von Hercules. Ein ErbstÞck. Leider ist mir das Schaltauge abgerissen. Dummerweise war das nicht austauschbar. Hatte ich mich geÃĪrgert. Jedenfalls war der Rahmen hin, beziehungsweise das Rad taugte nur noch als Fixie.
mir fehlt da noch ein wesentlicher (in meinen Augen) Punkt. Warum ist bei der Vorderradbremse diese beim Fahrrad links, beim Motorrad rechts? Das kann im Notfall , zu entscheidendem Nachteil werden, wenn nur noch deine Reflexe gefragt sind. In meinen Augen ein gefÃĪhrlicher Standard. ðĒ Baue, bzw. lass meine RÃĪder alle auf Motorradstandard umbauen. Die HÃĪndlern machen das oft nicht umsonst, bzw. versuchen es einem auszureden.
Ach, das ist doch schon ewig Diskussionsthema. Seit ich denken kann ist das doch schon so. Musste dich halt umgewÃķhnen. Ich kenns garnicht anders und komme auch damit klar. Nicht jeder hat den A-Schein.
Das mit dem Ausreden des Bremsumbaus hatte ich auch (LinkshÃĪnderkind, welches Angst hatte, bei einer Gefahrenbremsung Þber den Lenker abzugehen, weil die Haupthand eben etwas schneller reagiert.) O-Ton war damals, das wÃĪre bei Kindern zu gefÃĪhrlich, da diese auch gerne mal die RÃĪder der anderen ausprobieren und das fÞr die RechtshÃĪnder zu gefÃĪhrlich wÃĪre. Aber der LinkshÃĪnder wÞrde sich ja extrem gut umgewÃķhnen( Ironie an). Ich hab die Bremsen dann selbst umgebaut. Nun flitzt er ohne Probleme durch die Gegend und ohne Angst. Aber er kann eben kein Standardrad fahren, wird er immer bedenken mÞssen.
ich kenne es auch nur rechts ist vorne, war frÞher so. Der HÃĪndler hat es mir in 2min umgebaut, schraube Ãķffnen und tauschen (hydraulisch), sieht aber von der ZugfÞhrung nicht so gut aus, irgendwie etwas sperriger.
Finds hier im Norden IRRE wie wenig die ausgelieferten Schaltungen fÞr die Art der Durchschnitts Nutzung gedacht sind; ~95% der Leute treten mit gefÞhlt ~30 U/min und hÃĪngen daher permanent im grÃķÃten Gang.
An den Anblick musst du dich zwangslÃĪufig gewÃķhnen. Hab ich hier im SÞden genauso. "Der Motor macht das schon" xD Dann stehen selbige beim HÃĪndler und mokieren das der 625er Akku schon nach 50Km alle ist.
Ja hier auch, wenn man nicht sicher ist, ob jemand e Bike fÃĪhrt- oft ist es die Kadenz, die das sehr eindeutig verrÃĪt ð gemÞtlich aufrecht schaukelnd bei ner Kadenz von 30U/min aber dann 20km/h bergauf.
Erst einmal nettes Video. Was mich am meisten stÃķrt ist das "Systemgewicht" das wirklich meist etwas zu gering werden kann. Gerade bei TrekkingrÃĪdern wenn man auch mal mit mehr GepÃĪck fahren will. Und eventuell fÞr Personen mit hÃķherem KÃķrpergewicht. Entweder der Hersteller bietet garnichts an oder fÞr ein horenden Aufpreis. Und mit einem Lastenrad mÃķchte ich auch nicht unbedingt 16 % -tige Steigung fahren
Die jÃĪhrlich wechselnden Modellzyklen mit oftmals leicht steigenden Preisen sollen auch die Kunden zum Kauf animieren, nach dem Motto noch besser, noch schÃķner aber nicht beworben wird ânoch teurerâ. Mal ehrlich ein vernÞnftig gepflegtes Fahrrad mit guten Komponenten hÃĪlt Jahrzehnte, das ist nachhaltig und schont den Geldbeutel.
Was mich zur Zeit nervt, sind Fahrradhersteller die nicht liefern kÃķnnen, aber die RÃĪder verkaufen... Ich habe mir vor 3 Monaten ein vom HÃĪndler vorbestelltes Cube Stereo Hybrid 120 SLX bestellt, Produktion und Lieferung sollte 37 KW sein. Kein Bike kam beim Cube-Store an. Nach einer Nachfrage des Stores anwortete Cube: Produktion auf ab 47KW verschoben. Warum bekommt es ein Hersteller nicht gebacken im Herbst 2023 die Teile fÞr die Produktion zusammen zu bekommen ? Andere Hersteller haben da keine Probleme. Was soll ich im November mit einem neuen Bike, falls es dann Þberhaupt Produziert wird und nicht auf 2024 verschoben wird ... Das wird mein erstes und letztes Cube sein...
Egal welches Fahrrad ich bisher besessen habe, als erstes wurden erst einmal die Pedale gegen vernÞnftige getauscht. Danach im Zweifel auch die Griffe, wobei dies nicht immer nÃķtig ist. Aber man muss schon sagen, dass man sich teils verarscht fÞhlt, dass bei einem teuren Rad direkt gewisse Parts getauscht werden mÞssen, weil die Hersteller den letzten Dreck verbauen.
Bisher konnte mir niemand den Vorteil eines Sclaverand Ventils (franzÃķsisches) erklÃĪren kÃķnnen. Aber praktisch alle FahrrÃĪder kommen damit ausgestattet daher. - Kann mir das jemand erklÃĪren? Es ist deutlich filigraner als ein Autoventil, man braucht eine andere Pumpe und kann nicht an der Tankstelle aufpumpen âĶ
@@dermejias79 ...Ãķh...? Wer hat diesen BlÃķdsinn behauptet? Ãbrigens ist es kein Problem, auf Autoventile umzurÞsten. Dazu lediglich die Bohrung in der Felge mit einem 6,2mm-Bohrer erweitern. Da die Felgen aus Alu sind (Carbon wÞrde ich aus SicherheitsgrÞnden niemals benutzen), dauert das Bohren nur wenige Sekunden. Danach Grate entfernen und fertig.
Hi, gutes Video. Was mich immer nervt sind BremsbelÃĪge! Die Kolben sind alle rund, die Bremsscheiben weitgehend austauschbar, wieso braucht man dann so viele verschiedenen BremsbelÃĪge? Ich habe zusammen mit meiner Frau 5 RÃĪder und leider auch 5 verschiedenen BremsbelÃĪge... das nervt weil man im Zweifelsfall immer die falschen dabei hat.
Ich arbeite seit 25 jahren im Fahrradbereich, manche Hersteller liefern gar keine Pedale mehr mit ! Es wird vieles zu kompliziert, Teile wie z.b. GepÃĪcktrÃĪger werden extra so gemacht das nur das Modell vom Radhersteller passt. Hersteller mÞssen sich immer von anderen Herstellern absetzen , das fÃĪngt schon bei der rahmenhÃķhe an , die wird in cm gemessen und NICHT in S L M oder irgendeinen Quatsch !! Bei den Preisen frage ich mich echt wie es sein kann das ein Rad was z.b. 8000 euro gekostet hat um 3000 euro reduziert werden kann . WER um alles in der Welt hÃĪtte diese 3000 Euro bekommen wenn ich das Rad zum normalen Preis gekauft hÃĪtte ?? ........und zu guter letzt es gibt so gut wie keine Arbeitnehmer-Vertretungen im Fahrradbereich gibt , da z.b. viele LÃĪden viel zu klein sind um z.b. BetriebsrÃĪte zu grÞnden !! Und wann macht ENDLICH jemand eine Kette von LÃĪden auf in denen es soetwas wie eine Fahrrad-Hobby Werkstatt gibt , wo jeder einen Arbeitsplatz mit Werkzeug mieten kann um die einfachen Dinge am Rad selber reparieren zu kÃķnnen ! Schlauch tauschen, Kette und Ritzel tauschen....etc etc es gibt sowieso zu wenig Personal grade im FrÞhjahr und Sommer !!
Echt jetzt? Das sind deine grÃķÃten Probleme? Wenn alle so denken, erklÃĪrt das. warum die Fahrradindustrie so verkackt ist, wie sie ist. Hier sind meine grÃķÃten Probleme: 1. Hier gebe ich dir recht: 10-Euro-billige-BaumarktscheiÃe. Klar, erwarte ich an Budget-Bikes nicht die Top-QualitÃĪt, aber was man bekommt ist auch dort unter aller Sau und nicht nur ein Bisschen. E-Bikes mit Bremsen, die lebensgefÃĪhrlich sind, sind ja nur die Spitze des Eisbergs. An Mittel- und hochpreisigen RÃĪdern nervt das vielleicht, dass da jetzt an einem Bike mit Shimano Dura-Ace Schaltung ein No-Name-Budget-Kettenring dran hÃĪngt, vielleicht noch mit einer No-Name Kurbel, das muss echt nicht sein, aber SÃĪttel? Da kann ich dir echt nicht folgen. Wer Moos fÞr ein 5000 Euro Bike hat, den stÃķrt es auch nicht direkt den Sattel zu ÃĪndern. Und weil jeder Arsch unterschiedlich ist, ist es sogar gut, dass da nichts Teures verbaut wird, was man ohnehin ersetzen wird, ÃĪhnlich wie mit den Pedalen: Weglassen ist super, kauft eh jeder sein eigenes System und das geht auch direkt im Laden beim Neukauf, habe ich auch geschafft, erstes Rennrad, im Laden drei Pedalsysteme probiert, Look-System verbaut, angepasst, losgefahren. 2. Start-Up-Strohfeuer: Jeder Mensch im Radladen kennt das: Mal wieder kommt ein Vertreter rein, am besten Freitags oder Samstags, wenn die Bude rammelvoll ist, und will einem den neuesten Shit von irgendeinem Startup andrehen, Startups, das sind oft Firmen von Leuten, die FahrrÃĪder ganz toll finden und meinen, da jetzt auch mitmischen zu kÃķnnen, Trends erkennen, aber keine Ahnung von der Branche haben. Dann basteln die irgendeine Containerweise eingefÞhrte ChinascheiÃe zusammen, schicken ihren AuÃendienst mit unrealistischen Erwartungen raus und die gehen den Inhabern von LÃĪden damit massiv auf den Sack und was soll der machen? Der nimmt da vielleicht ein paar von ab, damit der Dampfplauderer Ruhe gibt, aber wenn seine Kunden anderthalb Jahr spÃĪter ein Problem haben gibt es die Firma ja teilweise schon nicht mehr, weil ihre Wachstumsprognosen vÃķllig Þberzogen war, der Firma das Budget ausgeht und der Laden kurzerhand dicht gemacht wurde. Irgendwer aus dem Vertrieb hier? Ihr kennt den Drill, oder? 3. Hier geht mir richtig die Hutschnur hoch: Standards. Das Schaltauge ist ja nur ein besonders wÞrziger SpaÃ, aber alleine die Laufradnormen sind ein Witz: 650, 650c, 650a, 650b, 700c, 700b, 700a, Tubular, Clincher, Tubeless, Hookless, hunderte von verschiedenen Breiten und alles frÃķhlich kombiniert, nur der Reifenkauf wird heute schon zum Abenteuer und als wenn das nicht reichen wÞrde, verschiedene Achsen: Schnellspanner, Through-Axle, beides in verschiedenen LÃĪngen, Steuersatz gefÃĪllig? Was darf es denn sein? Tapered/Straight und welche Durchmesser haben wir heute? Innenlager fÞr die Kurbel, BBA, BB30, BB30A, BB86, BB92, BB95 (Trek), BBright direct fit (Cervelo). BBright PressFit, 386 Evo, Italian BSA, BSA Englisch, OSBB Carbon (Specialized), OSBB Alu (Specialized), ITA... Und da sind wir ja noch nicht mal bei den Bremsen, von Cantilever, V-Brakes und verschiedenen ZugÞbersetzungen bei Road-Bremsen, unterschiedliche Rotordurchmesser, und bei Schaltungen hat man anderen SchaltabstÃĪnden zwischen Shimano/SRAM und Campagnolo. Federgabel-Systeme sind auch so vielfÃĪltig, wie sonstwas. Normen gibt es so viele, dass es praktisch keine Standards mehr gib: Egal welche Komponente es betrifft, es wird jeden Tag eine neue Sau durch's Dorf gejagt. Torx am Vorbau, Innensechskant an der Bremse und der gute alte Kreuzschlitz an der Schaltung, mit Carbon (geiler Stoff, ich weiÃ) hast du dann aber an jeder Schraube ein eigenes Drehmoment und viele Firmen drucken das nicht mal klein und unauffÃĪllig an den Rahmen. Motoren, Batterien und Computer fÞr E-Bikes verursachen praktisch bei Defekt ein Totalschaden, weil das Teil teilweise schon nach zwei Jahren nicht mehr hergestellt wird. Und damit nicht genug: Haufenweise Teile brauchen Spezialwerkzeuge, die du vielleicht zweimal brauchst, die dir aber die Werkstatt verstopfen und manchmal ein kleines VermÃķgen kosten. Vielfalt ist ja grundsÃĪtzlich ne tolle Sache, aber an einigen Stellen ist sie so unglaublich sinnlos. 4. Der Fahrradladen, bzw. die Werkstatt. Welche Zweiradbutze leistet sich heute noch einen Meister oder Gesellen in der Werkstatt? Richtig: zu wenige. Hiwis Þberall, am besten ungeschult, Leute, die dir einen V-Brake Hebel an eine Canti-Bremse schrauben, die dir einen Kettenspanner an ein Singlespeed stopfen, weil die es nicht schaffen Halflinks zu verbauen, die ein gleitend einzusetzendes Lager mit dem Plastikhammer reinwemsen, das Rattern von einem Innenverlegten Zug in einem Leichtbar-Carbonrahmen fixen, indem sie, jetzt festhalten, den Rahmen ausschÃĪumen oder nach dem Motto "nach fest kommt ab" Schrauben ohne Drehmomentbegrenzung in einen Carbonrahmen zergeln, Schrauben am besten ungeÃķlt verbauen, damit es richtig gammelt, etc. Du machst dir kein Bild Þber den Pfusch, der heute in WerkstÃĪtten fabriziert wird, das geht auf keine Kuhhaut mehr, und dafÞr zahlst du dann als Kunde StundensÃĪtze, bei denen dir die Ohren wackeln, und das wÃĪhrend haufenweise dieser Affen doppelt so lange brauchen, wie ein ordentlich ausgebildeter Profi und dennoch Rotz produzieren. Und wenn du dann auf der Radtour an einem Radladen vorbei kommst und vielleicht nur die Schaltung etwas nachjustiert brauchst, wollen die fÞr den 10-Minuten Job teilweise einen Termin vereinbaren und dann wundert man sich, warum Kunden es selbst versuchen und es teilweise verschlimmbessern. Aber zugegeben, selbst ein Meister kommt dank Punkt 3 und 5 kaum noch hinterher. 5. Apps. Eigentlich sollte das ja schon als Wort genug sein, aber an VanMoof hat man ja mal wieder gesehen, wie eine "Tolle Idee" irgendeines wohlstandsverwahrlosten Hipsters aus der Ideenschmiede des Grauens explodieren kann. Ein Rad hÃĪlt bei passabler Pflege Jahrzehnte, so ne App ist manchmal nach weniger als 3 Jahren gammelig und wenn du Pech hast, darfst du dir ein neues Rad kaufen oder musst auf liebgewonnen Funktionen verzichten, fÞr die du extra Geld hingeblÃĪttert hast. Im Ernst, ein Rad, das ich nicht vernÞnftig ohne Smartphone nutzen kann, also die Teile, die einem auch mal hinfallen und kaputt gehen kÃķnnen, was will ich damit? Dass so ein Humbug natÞrlich gekauft wird, wundert mich nicht, aber denken diese Schwachmaten eigentlich mal an sowas, wie ihre Software Open Source zu stellen, damit Leute eine LÃķsung finden kÃķnnen, die den Hersteller Þberlebt? Ach, was rege ich mich auf, der Kunde hat's ja selbst in der Hand mal vor dem Kauf etwas nachzudenken, aber lausig ist es trotzdem. Und wenn du dir diese 5 Punkte so ansiehst, dann laufen sie immer auf das Gleiche raus: Sparen wo es geht, Vendor-Lock-In wo immer mÃķglich und Features Þber QualitÃĪt. Und nun zu deinen Punkten: Modellwechsel, wo sich nur die Farbe ÃĪndert. WTF ist das Problem? Man kauft doch ein Rad, wenn Zeit fÞr was Neues ist. Was interessiert mich, ob es ein Jahr spÃĪter ne neue Farbe fÞr mehr Geld gibt? Was ist falsch mit einem, dass einen das unter Druck setzt und man sich wÞnscht, der Hersteller wÞrde lieber 3 Jahre lang die gleichen Farben bauen, wenn er schon sonst nichts verbessert? Preise: Wenn es zu teuer ist, dann kauf doch nicht! Solange Leute Þberteuerten Schrott kaufen und sich danach darÞber aufregen, machen die Hersteller weiter, weil trotzdem gekauft wird. Erst wenn die Leute ihren Worten Taten folgen lassen und sich eben kein MÃķchtegern-Motorrad fÞr viel Geld kaufen, bekommen die einen Grund, was zu ÃĪndern. Ist mir unverstÃĪndlich, wie man die Preise scheiÃe finden kann und dennoch zugreift. Zur Not muss man halt ohne Motor trampeln. Ich habe letztens im Laden so ein 08/15 E-Bike hoch gehoben und dachte ich ziehe ein Moped aus dem See, was zur HÃķlle? Warum kaufen so viele Leute plÃķtzlich RÃĪder, die man kaum die Kellertreppe hoch bekommt? Was ist mit den Herstellern los, dass die es nicht mehr schaffen ein E-Bike in einer halbwegs praktischen Gewichtsklasse zu bauen: richtig, nichts. Die bauen was gekauft wird. Was ist das Ziel der Leute, die sowas kaufen? 3000 km Reichweite, damit Opa zwischen Kauf und Verschrottung nicht mehr laden muss? Was kommt als nÃĪchstes? Der Fahrradlift fÞr den oversize SUV? Ach, ScheiÃe, gibt es ja schon..
Ich geb Dir in allen Punkten recht. Bei Deinem Punkt 4 bin ich echt froh drumm das ich nen verdammt guten HÃĪndler/ Mechaniker an der Hand habe den ich vertrauen kann, aber auch fast alles am Rad selber machen kannð
Zum Thema ebike Preise. Wir haben teilweise r&m Modelle im Laden stehen, die sind so teuer das sie dem Renault/Dacia hÃĪndler nebenan Konkurrenz machen kÃķnnenð kaufen sie sich lieber ein superdelight oder den neuen Sandero?ðĪð
@@legghorn finde ich schon. Stell dir mal vor ein Auto wÃĪre so teuer wie ein Flugzeug. Beides bringt dich von A nach B, aber ein Flugzeug hat deutlich mehr Teile und bringt dich schneller von A nach B. Wieso kostet das Auto also genauso viel? Ganz ÃĪhnliches passiert Grade in der Fahrradwelt. Ein E-Bike kostet mittlerweile so viel wie ein Motorrad oder Auto, nur wieso? Es hat viel weniger Bauteile, ich kann's oft nur alleine fahren, bin dem Wetter ausgesetzt etc.
1. Standards - nicht nur Schaltaugen, sondern aufnahmepunkte fÞr den e motor. was ist wenn man in ein paar jahren einen neuen motor brauche, da wird man wohl ein neues Rad kaufen mÞssen. da danke ich z.b. an den pc, hier sind die fixierungen etc. fÞr das Mainboard weitgehend definiert. 2. Sattel und Griffe - sind sehr individuell, die kÃķnnen weglassen werden, die kann man im Laden dazu kaufen, die SÃĪttel sind meist zu billig (gel), die Griffe, nicht ergonomisch und die Pedalen meist nur fÞr kinterfÞsse geeignet. ich hab gleich Sattel und pedale austauschen lassen, die griffen h aben gepasst (ergon) 3.ich hab ein rad (velo de ville) mit speedlifter, da funktioniert das auch nicht, das man leitungen im lenker verbaut, irgendwo mÞssen die leistungen ja hin wenn man den lenker dreht oder hoch und runter bewegt. 4. jÃĪhrliche zyklen wirklich blÃķdsinn ! es kann sich ja mal der gepÃĪcktrÃĪger, die bremsen etc. aber dann das rad als neues model zu verkaufen ist dreist. 5. 2020 hab ich mir ein velo de ville mit allem schnickschnack (ohne Riemen, weil nicht verfÞgbar) da hab 6,2TEUR bezahlt - wo soll man auch sonst zur CoronaZeit auch hin mit dem Geld... damals war auch das RM Nevo als Option im Spiel, fÞr den gleichen Preis....jetzt wÞrde ich gut 7,6TEUR damit war RM erst mal raus. mein 2TEUR Rad fÞr die Stadt fahre ich weiter ....
Kann als Fahrradschrauber in allen Punkten komplett zustimmen. Habe bei meinem Reiserad alle innenliegenden ZÞge nach auÃen gelegt, fahre schon lange die gleichen Pedale und kaufe genau diese nach wenn die, die ich habe verschlissen sind. Wenn sich dann Kunden wundern, warum ich privat ein 15 Jahre altes Rad fahre und keine Ahnung habe von den aktuellen Trends und es mir auch weitestgehend egal ist dann werd ich in Zukunft einfach dieses Video verlinken. U.a. weil es so viele aktuelle Entwicklungen gibt, die mir gar nicht zusagen und die eben extrem aus ÃuÃere ausgelegt sind habe ich dem normalen Fahrradladen den RÞcken gekehrt und mich spezialisiert. Hach, schÃķn zu wissen, dass ich mit diesen EindrÞcken nicht allein bin, deswegen 100% Zustimmung.
Bei dem Punkt "selbes Rad, neue Farbe" hab ich mir gewÞnscht, dass die positiven Gegenbeispiele namentlich erwÃĪhnt werden. Bei mir ist dieses besonnene Handeln positiv belegt und ich wÞsste gern, welchem Hersteller ich bei meiner eigenen Bewertung solche Bonuspunkte einrechnen darf.
Ich habe ein 2018er VeloDeVille, da konnte ich alle Komponenten vor dem Kauf mit dem HÃĪndler zusammen konfigurieren, und wie in meinem Fall ohne Sattel und Lenker bestellen, denn den bekam ich von meinem HÃĪndler angepasst auf meiner Statur und Popo. Alle Komponenten sind qualitativ hochwertig. Anders als heute. Aktuell nervt mich die Werbung, wie: stÃĪrkster Bosch Motor, XT Schaltung (jetzt CUESð) aber billigste Lager in den LaufrÃĪdern und Padalen, Bremsen die gerade so passen, quasi alles was nicht offensichtlich ist, da wird billigstes Zeug verbaut, aber 4.000⎠+ wollen!ðĪĻ
Man muss sich das mal Þberlegen. Eine Suzuki GSX S 125 kostet 4300,-⎠. Sie fÃĪhrt 125km/h hat eine LED Beleuchtung mit fern und Abblendlicht , mit Blinkern mit Schlusslicht mit Kennzeichen Beleuchtung und Bremslicht, Sie hat ein ABS System einen vollwertiges Digitales Kombiinstrument mit allen denkbaren Anzeigen und die Maschinen braucht eine Zulassung vom Kraftfahrtbundesamt damit es Þberhaupt auf Deutschen StraÃen betrieben werden darf. Weià jemand zufÃĪllig was ein Fahrradhersteller fÞr eine Marge hat an einem E-Bike? Und was davon bekommt der HÃĪndler? Oder wird er genau so verarscht wie der Kunde? Das Cube E-Fully fÞr Þber 5k wurde sogar mit fehlenden Teilen ausgeliefert 2022. Die Teile wÃĪren gerade nicht lieferbar. Unglaublich einfach unglaublich... Mich wÞrde es wirklich brennend interessieren.
und wieder einer des es einfach nicht kapiert. Wieviele Millionen GSX S125 werden gebaut und verkauft? Wieviele Millionen StÞckzahlen werden von den einzelnen Radmodellen verkauft?
Ich kann dir zustimmen, bei sattel und Handgriffen wÞrde ich den Kunden konfigurieren lassen oder mit ihm beratend upgraden. zum preis kann ich dir sagen dass die Kosten sich beim hersteller empfindlich verteuert haben, da ist kein Platz mehr fÞr gleichbleibende oder gar gesenkte Preise. Materialien, LÃķhne, Energie, Transporte kennen nur noch 1 Richtung. Damit wirst du genauso beim Lebensmittel discounter, beim baumarkt, bei den allermeisten anderen GÞtern leben mÞssen. Ab 1.1. Kommen die nÃĪchsten Steigerungen, ab 1.7. Die nÃĪchsten. bedanke dich bei den WÃĪhlern unserer tollen Ampel und der Massenpsychose C....
Ich stimme dir in allen Punkten zu! Nur kaufe ich nicht bei der Fahrradindustrie, sondern bei meinem HÃĪndler! Und "mein HÃĪndler" ist der mit Fachkenntnis, fundierter Beratung, kompetentem Service und letztendlich der ZEIT fÞr mich als Kunden! Da lasse ich dann auch gerne einen Zehner mehr (als bei Hastenich-gesehen-24) und kaufe dort! In der GroÃstadt mag das bei mehr Konkurrenz anders aussehen, jedoch bei mir in der Wallachei ...
Bis zum Punkt 4 dachte ich, es kommen nur Nebelkerzen, um vom einzig wirklich groÃen Problem der Branche abzulenken. Dann kam es aber im letzten Punkt. Allerdings viel zu zahm, dabei war das Beispiel mit dem Motorrad genau richtig, was soll dann die anschlieÃende Relativierung. Von wegen "etwas Þberzogen". 15.000,00 Euro fÞr ein Fahrrad sind eine absolute Frechheit und an Arroganz und Respektlosigkeit nicht zu Þberbieten. FÞr das gleiche Geld bekommt man bei BMW ein modernes Naked Bike mit 160 PS.
Echt - 100%ige Zustimmung. EInen Punkt hÃĪtte ich zusÃĪtzlich noch. Ich habe mir im letzten Jahr ein "Mittelklasse" eBike geleistet ( 3400 ⎠) Ausgeliefert mit einer Standard Bereifung ! Keine verstÃĪrkten SchlÃĪuche - Keine unplattbar MÃĪntel. Hatte dann auch mitten im HunsrÞck mir etwas eingefahren und muÃte die 28 kg ca. 10 km zurÞck schieben ! An aufsteigen und fahren war nicht zu denken ... Habe von Schwalbe mir Ersatz gesucht ( 2x Marathon & AP ) fÞr 110 âŽ. EIn Hersteller oder HÃĪndler bekÃĪme bei den StÞckzahlen bestimmt noch bessere Konditionen und der Kunde wÃĪre zufrieden ...
ja das mit den schaltaugen ist echt schlimm. fÞr mein neues rad hab ich kein passendes gefunden und mir kurzerhand im 3d programm selbst eins gebaut und 3d gedruckt. nach kleineren anpassungen hat dann alles gepasst und ich konnte es bei einem online dienst aus alu frÃĪsen lassen. absolut stressfreie erfahrung ð ja ein ebike wird als luxus angesehen deshalb finden die hersteller solche preise gerechtfertigt. einfach nicht kaufen. ein gutes ebike bekommt man schon fÞr 1000eur
Hallo Basti, sehr mutiges Video von dir als Marketing vitbikes. Super denn was frisches sollte vitbikes sich bewahren. Mein Senf zu deinen 5 Punkten 1. Schaltauge Hatte vor 40 Jahren -glaube da gabs noch keine Schaltaugen - zweimal ein abgebrochenes Schaltauge. Einmal wurde der Rahmen neu gelÃķtet, das zweite mal war er futsch. Danach 250 000 km nix mehr. Und mir ist noch nie eins verbogen. Ich weià auh nicht warum. Nichtmal am trike mit 20 Zoll Reifen Aber ich hab noch was zum Schaltauge guckst du (am Ende wird schweiÃt SEHENSWERT!) Schaltauge gebrochen th-cam.com/video/9mYXimXwOt8/w-d-xo.htmlsi=UDuK3G84-Sx4qj9- hier wird dann geschweiÃt th-cam.com/video/9mYXimXwOt8/w-d-xo.htmlsi=c2TG22KLwJFcPy5h&t=274 2. SÃĪttel Meine Frau fÃĪhrt nun 50 000 km einen billig Sattel fÞr 25 Euro. Nix geht drÞber. Ich hatte auch mal sowas. Selle trk. Damals 30 heute 50 Euro, schlug viele SÃĪttel bis 150 Euro. Hatte probs, hab intensiv probiert auch SQlab mit vermessung) 3. Leitungen innen Ichmache mir einfachdie MÞhe nicht. Wenn was kaputt ist gehts auÃen weiter, auch auf Kosten von ein paar Hundertstel, Kann verstehen dass die Kabel rein kamen. FÞr Optik Freaks. Ok mÞssem sie dan auch bezahlen. Modellzyklen Ein Fahrradrahmen ist ein Eisenteil dass die RÃĪder hÃĪlt. Ok etwas Þertrieben aber stimmt schon. Und die Teile sind eh austauschbar. Preise: Mal so ein Rahmen mit Gabel kostet 500 Euro, der Rest auf Deore Level kostet max 1000. Sind 1500. Zusammenbau 500 = 2000. Ein Motor kostet mit einbau 1500. In Summe 3500. So ungefÃĪhrt kommts hin. RÃĪder entsprechend gibts. = alles ok Ab da beginnt die Abteilung nice to have und wer hat der hat. Mein Eindruck ist dass es viele Leute gibt die primÃĪr sich fÞrs Fahrrad interessieren und weniger fÞr fahren. Und die befriedigt die Industrie. vG Bernhard
Oh ja, gleich der erste Punkt da ist mir mal mein Schaltauge gebrochen, wollte so schnell wie mÃķglich ein neues und habe am gleichen tag ein neues bestellt, habe akribisch genau geschaut das es die gleiche form hat... Als es ankam und ich verbauen wollte, habe ich gemerkt das es genau passt ABER genau Spiegelverkehrt!!! ððð die einkerbung wa auf der falschen seite! VerrÞckt sowas
Wenn FahrrÃĪder wenigstens NUR die Summen kosten wÞrden, WIE MotorrÃĪder - dann wÃĪre ja alles cool !! Ich habe meinen Bruder jetzt zu einem Honda (und neuerdings Fahrrad) HÃĪndler begleitet. NEUER 15 PS Roller, 100 km/h, ABS, ASR, LED Licht, grosses LED Display, Start+Stop (!) Technik, Entriegelung des Krads sowie des Tanks UND dem Koffer mittels Chip usw. usw. usw - fÞr ⎠4.200,- ! Nigelnagelneu, aktuelles Modelljahr. sofort verfÞgbar. FÞr den Preis war im ganzen GeschÃĪft KEIN EINZIGES E-Bike erhÃĪltlich !!! Und es gab viele, viele richtig geile ECHTE MotorrÃĪder, die in etwa die gleichen Preisschilder hatten wir diverse, ausgestellte E-Bikes.
Hinauf bis 750 ccm ! Wenn dann an einem Mondraker Einstiegsfully das BILLIGSTE SRAM Schaltwerk (39,- bei Amazon), schlechte Griffe, schlechter Sattel und keine Pedale fÞr um ⎠5.000,- der Standard sind und das mit einem guten, aber mittlerweile Þber drei Jahre alten Bosch CX Motor - dann sollte sich die Branche doch wirklich mal hinterfragen.
@@lauiman Deshalb kauft man den Schrott auch nicht.
Du hast Recht. Ein neues Motorrad mit 500 ccm in Grundausstattung kostet das selbe wie ein ebike mit gehobener Ausstattung.
100% Zustimmung in allen Punkten. Zu Punkt 5: Irgendwann ist der Markt bestimmt gesÃĪttigt und dann werden die Preise, hoffentlich, wieder etwas runtergehen. Der Boom in den letzten 2-3 Jahren war ja auch nicht normal. Die Preise sind wirklich abnormal.
DAs bezweifle ich aber. Die EZB hat erst letzte Woche den leitzinz auf 4,5%angehoben. Das heiÃt, die Preise werden nochmals deutlich teurer. Solange die Inflation steigt, steigt auch der leitzinz. Mir ist das wurscht, ich kann mir auch gebrauchte RÃĪder kaufen.
@@dercrosscountryracer1089 Preise werden nicht teurer... Sie steigen oder sinkenð, aber sie werden nicht teurer
Auch QualtÃĪten des Materials sind abnormal.
Ich finde mittlerweile sollten wir statt den Preisen lieber das Wort "Nur"auf den Preisschildern durch streichenð
Merke ich tÃĪglich jeden Tag bei uns im Laden. Bei KTM teilweise 500 ⎠Preissteigerung beim MJ-Wechsel. DafÞr werden oft weniger wertige Teile verbaut. Aber Þber das Dienstradleasing kommen die Leute ungebrochen fÞr ihr inzwischen drittes Touren-E-Bike.
Was mich stÃķrt ist wie schwierig es ist, RÃĪder auszuprobieren wenn man was kaufen will.
Will ich ne neue Hose bestell ich paar nach Hause, probier sie an, darf damit etwas rumlaufen, hÞpfen, etc. und entscheide mich dann fÞr eine.
Will ich ein neues Rad fahre ich zu zig HÃĪndlern, mit GlÞck darf ich Þberhaupt probefahren aber wenn dann nur Indoor und auf mich eingestellt wirds auch nicht. Wie soll man bitte ein MTB nach einer kurzen Kreisfahrt auf glattem Boden beurteilen kÃķnnen?
Es gibt wenige HÃĪndler die sind Ausnahmen, erlauben einem richtige Probefahrt ins GelÃĪnde oder haben gar spezielle Test-Bikes und stellen die vorher auch grob richtig ein. Aber das ist halt echt noch zu selten.
ServicewÞste Deutschland halt, aber wie Basti schon sagte, gesalzene Preise aufrufen. Ist irgendwie nicht mehr ganz nachvollziehbar. Die Hersteller sind zu gierig.
Versuche es mal bei Canyon. Ich war vor 2 Monaten da und das Rad wurde auf mich passend eingestellt. Probe fahren durfte ich auch ausgiebig. Letztendlich habe ich den Kauf aber auf nÃĪchstes Jahr zurÞckgestellt. Warte auf das passende Pinion MGU.
Das trifft doch auch auf die radhandler zu.
Offensichtlich gehts auch ohne!
@@sotecluxan4221 ja, ist ja auch insgesamt wieder gut fÞr die radlÃĪden wenn die kunden trotzdem Þberzeugt werden kÃķnnen, dann was kaufen das gar nicht gut passt, und dann ne Weile spÃĪter wieder kommen weil sie das gemerkt haben und nochmal neu kaufen.
Ein weiterer Punkt: Die Lackierung ist oft nicht schÃķn, bzw. nur bei den Topmodellen, deren Ausstattung man aber eigentlich gar nicht braucht oder will.
Schaltaugen Standards âĪ
1) SattelstÞtzen Durchmesser
2) neue Disc Befestigungen und RahmenkompartibilitÃĪt, speziell FlatMount
3) dÞnnere Ketten und kÞrzere VerschleiÃzyklen - 13 fach ist nett, frÞher gab es 2x9 und ich kam auch klar
4) elektronische Schaltungen
Joh, genau! Flatmount am Hinterbau! Wo der Hersteller alles schÃķn rechtwinklig zur Schraube baut und unten, wo die Schraube anliegt, plÃķtzlich eine SchrÃĪge ist, bei der der Sattel bei jedem Anziehen schÃķn zum Rahmeninneren gezogen wird! Da bin ich voll bei Dir! Schrottige Hersteller!!! ð
Bei Dropper Posts hÃĪtte ich gerne so dick wie geht und bei starren StÞtzen kann es sogar à 27,2 sein. Daher bin ich gegen ein StandardmaÃ.
Du hast wirklich mit jedem einzelnen Punkt recht. Aber das ganze beschrÃĪnkt sich nicht nur auf die Fahrradindustrie. Ich bin Automechaniker in der Werkstatt eines deutschen Premiumherstellers. Es ist verrÞckt, was hier fÞr Preise abgerufen werden fÞr die Autos und noch verrÞckter ist es, dass die Menschen bereit sind, diese Preise zu bezahlen. Und warum das Ganze, weil die Industrie uns suggeriert, dass man sowas haben muss und das ist das beste ist was man fÞr Geld kaufen kann. Also sind wir doch alle ein bisschen selbst schuld. Jeder will immer das Beste, das SchÃķnste das Geilste haben und legt die Kohle halt auf den Tisch dafÞr. Jeder will vernÞnftig leben und sich auch mal was leisten kÃķnnen. Es ist wirklich ein Teufelskreis.ðĒ
FÞr mich nen Wagen von *70. Kann das eine oder andere selber machen. 2Takter, da geht noch weniger kaputt. Rennrad von 75 fÞr Strasse umgebaut. Kauf nixnois, da braucht man andere, teure Werkzeuge. Jede Scheibenbremse scheint andere KlÃķtze zu brauchen, die fÞr Wahnpreise nur zu haben sind. MTB baue ich gerade fÞr STVO um. Die alte Felge hatte innen einen 10cm langen Riss! Neues HR her, war nicht einfach. Wenn ich Zeit habe, werde ich die alte HÞgi mit ner neuen Felge einspeichen. Hier braucht man Nerven, man kriegt nix oder lausiges, wie Vorbau von Fuxon, wo nachnem 1/4 Jahr Schrauben rosten, kaum nass geworden. Bei einem weiteren Vorbau von Stadler, riss im Jan. eine M6 o.7 einfach ab. War beim Anfahren, hÃĪtte tÃķdlich enden kÃķnnen. Soviel zur Sicherheit, die im "Fachhandel" erhÃĪltlich ist.
Man muss es doch nicht kaufen.... hÃķher, schneller,weiter ð
Ein Sklave der Industrie!
@@sotecluxan4221 Ja Mensch! Das ist ja wie bei allen anderen Fahrzeugen auch! Das passt auch nix von einem Hersteller beim anderen. Also vÃķllig normal. ScheibenbremsbelÃĪge ist nicht teuer. Aber ja es gibt auch China Billigschrott. Kannste dir ja an deine Bremse bauen wenn dir dein Leben nix wert ist. Bei der abgerissenen Schraub e gehe ich mal davon aus, das du diese mit dem falschen Drehmoment angezogen hast.
Das was du beschreibst nennt sich Marktwirtschaft und ja, die Verbraucher sind selbst schuld wenn sie diese Preise zahlen.
Du hast Recht. Ein GeschÃĪftsfreund von mir sagte immer: "Jeden Morgen steht ein Dummer auf. Du musst ihn nur finden." Dem ist nichts hinzuzufÞgen.
Cube hat das die letzten Jahre perfektioniert. Jedes Jahr 400⎠teurerâĶ ABSOLUT nichts geÃĪndert. Nur andere Farben. Das nervt!
Diese Marke ist sowieso ein eigenes Thema. Was die verlangen und dann grottenschlechte Bikes ausliefern, wo Batterieabdeckungen nicht schlieÃen und einen 5mm Spalt haben wo der Akku stÃĪndig unter Wasser steht. Lenkkopflager nicht gefettet, etc. etc. etc. Einmal Cube nie mehr Cube!
Ich finde aber im Vergleich zu den anderen, Cube immer noch Preis/Leistungstechnisch echt gut
@@mariop.4898 Stimmt. Habe mir dummerweise vor zwei Jahren ein Cube MTB gekauft. Schaltwerk hat nie richtig funktioniert, zwei gute Fahrradmechaniker haben es versucht und sind daran verzweifelt. Ergo: keine Lust mehr darauf zu fahren. Nie wieder Cube.
@@ZonkoRR Canyon ist preistechnisch um nichts schlechter, qualitativ aber besser!
@@mariop.4898 lies den kommentar nochmal..
Ein ganz wichtiger Negativtrend bei E-Bikes ging vergessen, nÃĪmlich das Gewicht! Nicht nur die Preise, sondern auch die Gewichte gehen Richtung Motorrad (sagen wir Mofa). Ich bin Tourenfahrer und besitze eines der wohl letzten bezahlbaren E-Bikes (5 Jahre alt 70Nm, âŽ2300), welches mit Akku gerade 20kg nicht Þberschreitet. Transportiert ein 26-29kg Bike mal mit der Bahn oder im Auto, zusammen noch mit dem TagesgepÃĪck und Helm etc. Ich liebe mein Cannondale 2018 und hoffe, dass es noch ewig hÃĪlt und nicht geklaut wird.
Ein E-Bike ist doch ein "Motor-Rad"...
@@Sportsfreund78
Da hast Du auch wieder recht ð
Stimmt absolut! Hab einen Supercharger der wiegt (!!!!) 37kg Incl Schloss. Das ist echt ein Mofa. Steht allerdings nur noch im Keller rum seit ich mein Canyon habe. Das macht viel mehr SpaÃ.
Ein E-Bike ist ein modernes MoFa (Motorfahrrad). Einfach dass der Verbrenner mit einem Elektromotor ersetzt wurde.
Haste mal nen Mofa getragen ??? viel SpaÃ
Es ist alles viel entspannter und viel gÞnstiger, wenn man nicht versucht ein Profi zu sein. Ich habe die letzten 10 Jahre zwei tolle schnelle Stahl-RÃĪder selbst aufgebaut und eine Menge Spass damit. Ausser Tubelessreifen und hydr. Scheibenbremsen an meinem Crosser (mein Rennrad hat noch geliebte Felgenbremsen) vermisse ich so gut wie keine der ganzen Neuheiten/Trends die da jÃĪhrlich auftauchen.
Wenn man Rennen fÃĪhrt und so schnell ist das es einen interessiert bekommt man den ganzen teuren Krempel sowieso gesponsert...
Was mich nervt, sind Shops die nur die RÃĪder reparieren, die sie auch verkauft haben. Gleichzeitig die gewÞnschten RÃĪder nicht liefern kÃķnnen. Hochmut kommt vor dem Fall
Klar der HÃĪndler ist schuld wenn dein heiliges Cube nicht geliefert werden kann.
Klar der HÃĪndler ist schuld wenn die Leute anstatt im Winter zur Inspektion kommen, zur Hochsaison kommen. Wenn man brechend voll ist muss man halt dann die eigenen Kunden bevorzugen
Bin zwar auch kein Fan dieser Taktik, trotzdem kann ich den ein oder anderen HÃĪndler da verstehen.
Der Kunde der direkt beim HÃĪndler gekauft hat, ist natÞrlich auch sauer wenn er mit einem Problem in der Werkstatt auftaucht und ihm nicht geholfen wird. Dann hagelt es wieder schlechte Kritiken wie " Mein Geld haben Sie genommen aber danach war schluss, schlechter Service... bla, bla, bal "
Der Kunde der beim Mitbewerber oder eventuell Online gekauft hat, muss da halt hinten anstehen oder mit lÃĪngeren Wartezeiten fÞr Werkstatt-Termine rechnen. Den Kunden aber komplett ablehnen verstehe ich auch nicht.
Andere Sichtweise: Wie du bei Punkt 1 siehst - je mehr verschiedene Modelle, desto mehr Ersatzteile braucht man. Nicht jeder kann bei jedem Shop einfach mal bestellen (manche wollen kein B2B, bei manchen scheitert man an den zahlungsmodalitÃĪten, manche wollen VertrÃĪge, es gibt minderzuschlÃĪge etc)
Sprich - manche haben einfach nicht die MÃķglichkeit und den Platz dazu.
Dazu kommt noch, gerade bei ebike, die Verantwortung, die man bei einer Reparatur automatisch als Werkstatt Þbernimmt.
Auch macht man an Reparaturen verhÃĪltnismÃĪÃig wenig Gewinn
Wenn dann die AuftragsbÞcher eh schon voll sind, ist es der logische Schritt, Bestandskunden zu bedienen und nicht Fremdkunden.
In den allermeisten FÃĪllen hat das rein garnichts mit Hochmut zu tun
auch da stimme ich dir voll zu. Den meisten die hier am nÃķrgeln sind, fehlt einfach der Blick hinter die Kulissen
@@ludskin da stimme ich dir wiederum zu ð
dem ist nichts hinzuzufÞgen
Die unendliche Zahl an Innenlager "Standards".
Punkt 4 (Zyklentempo) und Punkt 5 (Preis) sind fÞr mich zentral.
Bei diesem inflationÃĪren Modellwechsel dÞrfte es auch fÞr Markenhersteller unmÃķglich sein das Ersatzteilproblem zu bewÃĪltigen. Das Standartisierungsproblem dÞrfte weit Þber das Schaltauge hinausreichen.
Beim Preis ist Ihr Vergleich E-Bike und Motorrad durchaus nicht abwegig. Auf einer FrÞhjahrsmesse in diesem Jahr sah ich (in der gleichen Halle) eine schÃķne Benelli und ein schickes E-MTB beide in etwa in der gleichen Preisrange.
Die Preise haben nicht unbedingt was damit zu tun, wie komplex das Produkt ist. Das Preise sind so, weil es Leute gibt, die das so bezahlen. Einfach mal ein Weilchen Top-Gebrauchte kaufen und die "Neuigkeiten" stehen lassen.
Gleiches gilt fÞr Autos, den Wohnungsmarkt usw. Das kÃķnnte man auf fast alles Þbertragen. Echt traurig.
Absolut gut auf den Punkt gebracht. Das mit dem Schaltauge habe ich bis heute nicht verstanden.
Genau diese 5 Punkte stÃķren mich auch enorm. Das schlimme bei den Modellen ist ja auch noch , obwohl es bis auf den Lack das selbe wie im Vorjahr ist nur min 200⎠teurer.
Aber das ist eben der Hype um das Fahrrad was wieder ausgebrochen ist. Irgendwann ist der Markt gesÃĪttigt und alles beruhigt sich wieder.
Klasse Video.
PS denkt mal an ein GeschÃĪft in Sachsen ð
Woher weiÃt du das so genau das sich nur der Lack geÃĪndert hat? Richtig, du weiÃt es nicht sondern behauptest es bloss.
@@legghorn dann schau dich doch mal um. Bei meinem war es nur der Lack und das von Schwalbe auf MAXXIS getauscht wurde. Lager Rahmen Felgen alles das gleiche.
Stimme dir bei vier Punkten zu. Bei den Griffen, Pedalen und Sattel allerdings nicht. Das sind so individuelle Komponenten, dass viele diese sowieso nach Ihren Vorlieben anpassen. Ganz egal wie hochwertig die sind. Wenn dein Hintern am besten auf einen Ergon passt, dann hast du auch nichts davon, wenn ein teurer SQ Lab verbaut ist. Bei Pedalen und Griffen sieht es meiner Meinung nach nicht anders aus.
Ja genau, gibt auch noch den Unterschied zwischen Damen und Herren- habe einen super Fizik Sattel bekommen, ist fÞr mich leider zu hart gepolstert
Da sind online-Versender mit Baukasten-Konfigurator fÞr diese Anbauteile besser aufgestellt und die Grundkonfiguration ist i.d.R. Stimmig in der Preisgruppe. Pedale an meinen sportlich ambitioniert genutzten RÃĪdern wÃĪhle ich lieber selbst. Wir seine bikes intensiv nutzt, tauscht Lenker, Griffband und Sattel ohnehin nach individueller Vorliebe oder Verschleià aus. Und die meisten Elektro-Schuckler merken doch eh nicht, auf was fÞr Âīnem hÃĪsslichen Þberteuerten Plunder sie umher gurken.
Sattel und Griffe sind bei mir starkem Verschleià ausgesetzt. Ich bin ganz froh, dass da nicht standardmÃĪÃig hochwertige Teile drauf sind. WÃĪre schade ums Geld.
Ein guter FahrradhÃĪndler hat Pedale, Griffe und auch SÃĪttel im Angebot.
Man kÃķnnte als Kunde erwarten, dass man wenigstens Pedale um sonst vom HÃĪndler bekommt, wenn man den Listenpreis bezahlt.
Das stimmt zwar, aber bei einem Auto-Kauf kann ich mir das vorher bis in Detail konfigurieren,
und bei FahrradhÃĪndlern kann ich nur "KomplettlÃķsungen" kaufen,
wenn ich ein bestimmtes Budget nicht Þberschreiten will.
Das geht auch anders.
Was vor allem nervt sind die unterschiedlichen MaÃe fÞr Sattelstangen und Lenker-Vorbauten,
was sich nur noch damit steigern lÃĪÃt, dass alle mÃķglichen Hersteller immer noch nicht begriffen haben,
dass ein Sattel keinen "alten Sockel" mehr brauchen, um sie auf ein Sattelrohr zu schrauben...
Handgriffe sind auch so eine Sache, und die Bremshebel sind inzwischen auch so kurz,
dass Kinder an einem Mountainbike inzwischen gar nicht mehr vernÞnftig bremsen kÃķnnen,
weil die Finger nÃĪmlich kurz sind,
und der Bremsgriff durch die immer aufwendigeren Schalthebel immer weiter in die Mitte des Lankers gewandert sind.
Ãbrigens:
Wer einen platten Reifen nicht flicken, und einen defekten Mantel nicht ersetzen kann,
der darf mMn auch kein Fahrrad fahren...
Hi Basti bei allen 5 FÃĪllen bin ich bei dir . Vielen Dank fÞr das Video und macht weiter so ,echt klasse!
Bin bei allen Punkten bei Dir.
Was mich besonders nervt, ist, daà man nicht mal solche Basics wie eine korrekte Tachoanzeige bei e-bikes hinkriegt. Gerade bei Bosch ist es mir schon bei mehreren aufgefallen, daà zwar korrekt bei Tacho 25 angeregelt wird, das bike aber lt GPS nur 23 fÃĪhrt. Das ist solange kein Problem, wie man fÞr sich alleine fÃĪhrt... bis die Freundin mit nem Billigbike vom Baumarkt um die Ecke kommt, wo der Frontmotor bei echten 25 Þberhaupt mal anfÃĪngt irgendwas zu regeln. Mit locker pedalieren kommt Frau dann auf 26-27, was innerhalb der gesetzlichen Grenzen vÃķllig legal ist. Wenn ich da aber mithalten will, stehen auf meinem Tacho dann schon 28, somit ist die UnterstÞtzung 0. Und dafÞr wollen die Hersteller dann auch noch den vierfachen Preis haben.. Dann das Brimborium mit anti-tuning software.. FÞr den Chinakram aus Billigbikes bekommt man Adapter fÞrs Laptop und die Software deutlich einfacher als z.B. bei Bosch. Den Billigkram kann man dann ganz einfach parametrieren, und die gewÞnschte Geschwindigkeit direkt eingeben. Bei Bosch bekommt man die Software zum parametrieren als Normalsterblicher auch dann nicht, wenn man dafÞr zahlen will.. GehtÂīs noch?
Hi Basti, was mich bei meinen ganzen RÃĪdern Aufregt ist das es so viel Tretlager Standards gibt. BSA,ITA,BB30, BB386, BB386Evo usw. Da sollte man doch in der Lage sein als Fahrradindustrie mal ein Standard zu Definieren. Gruà Andreas
da muss man aber sagen, das es oftmals auch technische GrÞnde gibt. Nicht bei allen, aber bei vielen.
Stimmt schon. Da bin ich ja schon froh, dass sram mit dub wenigstens etwas KompatibilitÃĪt anbietet
BSA - mehr braucht es nicht. Punkt ð
Da die Preise so durch die Decke gingen, habe ich mir eine Neuanschaffung erst mal auf Eis gelegt . FÞr ein Fahrrad 5000⎠ausgeben ist schon ein Wort. Da muss ne Oma lange fÞr stricken.ðĨĩ
E-Scooter sind gÞnstiger, zuverlÃĪssiger und bequemer. ZÃĪhlen auch als Fahrrad.
Es gibt genug E-Bikes fÞr 800 bis 1800 Euro die gut sind und ihren Dienst machen im Internet. Man sollte sich eben informieren. Auch bei einen 5000 Euro E-Bikes kommen die meisten Teile auch China und sind auch nicht schlecht.
Ich glaube, dass mittlerweile viele Bikes geleast werden und ein hoher Preis nicht so direkt âdurchschlÃĪgtâ. Bei den Autos legt auch kaum jemand 60k⎠auf den Tisch.
Denke ich auch.
Sobald Rabatte auf vernÞnftigen Level sind, ist das Leasing tot. Die hohen Preise fÞr Versicherung und Pflichtwartungen machen aus dem Bikeleasing ein MinusgeschÃĪft. Denke fÞr Alltagsfahrer kann es sich noch lohnen, aber fÞr Freizeitsportler muss man den ganz spitzen Stift ansetzen, um noch einen positiven Aspekt zu finden.
@@Barbenschubser ich sehe das Leasing auch nicht als MÃķglichkeit, Geld zu sparen, sondern als Katalysator, der ein hochpreisiges Produkt in ertrÃĪgliche Raten stÞckelt. Ob Plus- oder MinusgeschÃĪft hÃĪngt letztlich vom Steuersatz ab. Letztlich scheint die mÃķgliche Ersparnis dank stetiger PreiserhÃķhung eh zum Hersteller zu wandern.
@@Barbenschubserdas ist vor allem fÞr Leute interessant die meinen fÞr die kleine Sonntagsrunde durch den Stadtpark ein Fully mit Extremausstattung fÞr mind. 8.000⎠zu benÃķtigen aber das Geld nicht haben. Die werden dann nach drei Jahren aber auch munter und kaufen es fÞr kleines Geld raus und der HÃĪndler hat dann keinen Neuverkauf plus gÞnstiges Gebrauchtrad.
Basti, du hast genau 5 mal den Nagel auf den Kopf getroffen ððððð. Ihr als (groÃe) HÃĪndler habt es aber doch auch in der Hand Einfluss auf die Hersteller zu nehmen. Der Corona Boom ist vorbei und das wissen und merken die Hersteller auch.
Mein E-Bike ist jetzt Þber 10 Jahre alt und gehÃķrt damit noch zu den servicefreundlichen RÃĪdern, an denen man alles selber machen kann.
Vor'n paar Wochen habe ich die SchlÃĪuche, Reifen, Kette und Ritzel erneuert und einen Ersatz-Akku habe ich auch noch bei Amazon gekriegt.
Alles zusammen knapp 300,- âŽ.
Wozu also fÞr mehrere tausend Euro ein neues E-Bike kaufen, an dem man kaum noch was selber machen kann?
BMC Speedmachine 00 LTD (Triathlonrad) ... 23.000 Euro
Kawasaki NINJA ZX10R Supersportler (203PS) ... 21.145 Euro
... ohne Worte
3:50 Billigen Krempel bitte weg lassen. Ich benutze mein Rad zum pendeln und fÞr ab und zu mal eine Radtour - das ist MEIN Anwendungsprofil. Zudem bin ich fett. Ich will und brauche einen weichen breiten Sattel mit Aussparung im Bereich des Perineum, sonst schlÃĪft mir der Lullermann ein - ich erwÃĪhnte das ich Fett bin? AuÃerdem habe ich ein Belastungsproblem an den Handgelenken, also brauche ich Griffe mit AuflageflÃĪche damit sich der Druck ein wenig verteilt.
Dazu, ich bin wirklich FETT, brauche ich stabile Pedale mit guten Lagern, weil selbst die trete ich kaputt - im normalen StraÃenverkehr (siehe "Anwendungsprofil").
Jedes mal wenn ich mir ein Rad kaufe, dann kaufe ich auch gleich die benÃķtigten Dinge dazu, baue den Billigkram ab, und werfe ihn direkt in den MÞll. Das muss doch nicht sein :/
Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung. - Hast du jedenfalls verinnerlicht.
Made my Day! ð
Ich stimme dir komplett zu. Habe aber noch einen 6. Punkt: Bei E-Bikes darf ich nur noch Teile gegen andere Teile tauschen, wenn diese vom Fahrradhersteller freigegeben sind. Z.B. Ãnderung des ÃbersetzungsverhÃĪltnisses beim Riemenantrieb oder eine andere Federgabel âĶ Bei meinem Simplon darf ich laut Hersteller vorne keine grÃķÃere Riemenscheibe montieren oder eine andere Federgabel als die Paragon von RockShocks âĶ so die Antwort von Simplon. Wir reden hier Þber ein Fahrrad!
nein wir reden Þber eine Maschine. Und da ist schon der Grund fÞr das ganze.
Sehs doch mal so - wÞrde es nicht solche Regeln geben, wÞrden viel mehr RÃĪder mit absoluten Schrott rumfahren, die mehr GefÃĪhrlich sind als sonst was.
btw- die Regeln sind unter anderem vom Herrn Zedler entwickelt worden - kannst ja mal versuchen mit ihm darÞber zu diskutieren, viel Spass
Als Privatmann darfste das sehr wohl.
Moin @swsf : eine Maschine war es vor der elektrischen UnterstÞtzung auch schon. FÞr mich sieht es nach typischem Regulierungswahn aus.
@legghorn: Bist du dir da sicher? FÞr mich hat sich das in den ganzen GesprÃĪchen und Telefonaten anders angehÃķrt.
@@pitprickel1840 nein - ein Rad ohne e ist ein Fahrrad, ein Rad mit e ist eine Maschine und unterliegt damit dem Maschinenbaugesetz.
Soviel zum rechtlichen Teil
Ja es ist eine Regulierung. Aber willste sagen, dass es nicht gut ist?
Du bist auf einem GefÃĪhrt ohne jeglichen Schutz.
Du gafÃĪhrdest dich und andere, wenn jeder machen darf was er will .... glaube du hast noch nie hinter die Kulissen geschaut, was passiert wenn du scheiss teile ans Rad baust... ich hingegen schon.
@@legghorn joar, wirst aber dann auch zum Hersteller des Rades und musst dann gewisse Gutachten vorlegen, sonst verlierste in dem Moment die Zulassung das Rad im Ãķffentlichen Raum zu nutzen.
Bei einem Versicherungsfall, Þbernimmst du alleine, die Verantwortung. Und die Versicherung schauen als erstes ob was am Rad nicht stimmt
Bei Punkt 2 bin ich anderer Meinung. Ich finde es total sinnvoll, RÃĪder ohne Pedale auszuliefern und wÞrde mir wÞnschen, dass sich das bei SÃĪtteln (evtl sogar SattelstÞtzen) auch durchsetzt. Nur als Beispiel: Wenn es Standard wÃĪre, RennrÃĪder mit hochwertigen SPD-SL-Pedalen auszustatten, wÃĪren das fÞr mich beim Kauf eines Rads 100⎠rausgeschmissenes Geld, weil ich nur SPD-Schuhe habe. Und selbst wenn ich SPD-SL fahren wÞrde, wÃĪre es trotzdem rausgeschmissenes Geld, weil ich Pedale mit lÃĪngerer Achse fahre, als man sie z.B. bei Shimano bekommt. Und bei SÃĪtteln und Lenker ist es genau das gleiche. Nur dass es beim Lenker wahrscheinlich schwierig wÃĪre, ihn wegzulassen, weil das doch nochmal ein relativ hoher Aufwand ist, den anzubauen, den tauscht auch der HÃĪndler nicht mal eben schnell zwischen zwei Probefahrten, wie man es bei Sattel und Pedalen machen kann. Trotzdem ist es mir, wenn ich schon einen Lenker kaufen muss, den ich eigentlich garnicht will, lieber, wenn der dann wenigstens nicht viel kostet.
Zu Punkt 5: Herstellungspreis, Entwicklungskosten, LÃķhne etc. sind doch fÞr den Preis der RÃĪder vÃķllig irrelevant. Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Die Nachfrage ging dank Corona komplett durch die Decke, mehr Angebot als sonst war nicht da, also gingen die Preise auch durch die Decke. Aktuell sinkt das Preisniveau wieder, weil jetzt alle ein neues Rad haben, demenstprechend die Nachfrage sinkt und die LieferengpÃĪsse behoben sind, also mehr Angebot da ist.
Kaufense alle Teile, dann Zusammenbau.
Kommt sicher auf das Segment an. An einem Hollandrad oder Stadtrad ist es sicher sinnvoll, hier mit Pedalen auszuliefern. Bei Renn-/Gravelrad oder MTB halte ich Deinen Vorschlag durchaus sinnvoll. Dann aber mit Option auch gleich zu wÃĪhlen, was man dran haben mÃķchte. Quasi im Set als OEM-Ware.
@@mawo4878 Es ging ja explizit um high-end-Modelle. Bei Einsteiger- oder Budget-RÃĪdern macht es natÞrlich Sinn, erst mal irgendwelche Standardteile vorzumontieren, da der Kunde da eh oft keine klare Vorstellung hat, was er will. Wenn man Þber einen HÃĪndler kauft, wÃĪre es ja kein Problem, dass der einem dann auch direkt die Wunschanbauteile dran schraubt, sofern er sie vorrÃĪtig hat oder bestellen kann.
Na, da hab ich wohl nicht richtig zugehÃķrt/gelesen ð
Im Rahmen verlegte Kabel fÞrs Licht gab es schon vor 20 Jahren. Ich glaube teilweiÃe sogar Ben Bowdenzug im Rahmen (da bin ich mir aber nicht sicher).
Wenn man mal ne Leitung legen mÞsste, hat man die dann einfach per Kabelbinder auÃen dran gemacht, weil verlegen im Rahmen fÞr Privatbastler nicht machbar war.
Voller Zuspruch zu deinen Punkten. Was mich bei unseren neuen RÃĪdern richtig stÃķrt, ist die Tatsache, dass sie einfach nicht ohne MÃĪngel sind und das erwarte ich bei RÃĪdern fÞr knapp 5000 ⎠einfach. Da mÞssen die Front Lampen getauscht werden, da sie Fehler in der Software erzeugen, da lÃĪsst sich der Akku nicht entnehmen weil das Schloss hakt, da fallen RÞcklichter aus, da haben die Halterungen des Displays Wackelkontakte. Es handelt sich um Bulls RÃĪder mit dem FIT E Bike System.
Hatte ich auch. Von Anfang an Probleme mit der Schaltung. Auch nach Teile Tausch immernoch nicht optimal. Nach 300km das Lager hinten kaputt und die Bremse Vorn. Ebenfalls die Griffe schon durch.
Logischerweise komplett auf Garantie getauscht. Aber fÞr ein Rad mit 5500⎠ein absoluter Witz.
Zum GlÞck als Jobrad und frÞhzeitig wieder abgegeben.
Volle Zustimmung in jedem Punkt.
ErgÃĪnzend:
Warum hat kein Rad eine ordentliche Klingel! Wenn ich 6Tausend fÞr ein Bike hinlege, will ich was richtig gutes erhalten, wie die Pinion mit Gates Riemen. Die RealitÃĪt ist zu weit entfernt.
Stimme dir in allen punkten zu.
Ich wÞrde mir wÞnschen das rÃĪder blinker und bremslicher serienmÃĪÃig bekommen.
An meinem bike hab ich trotzdem immer nur die profis ran gelassen.
Ich kann seit mai 22 z.b. kein rad mehr fahren. Der unfallverursacher ist geflÞchtet. RIP mein 7000⎠Bike.
Bin nun auf der suche nach einem dreirad :(
(wo dir orthese nicht am sattel gÃĪngen bleibt)
Kann mir auch nicht leisten...
Ich vermisse das fahrradfahren und die UnabhÃĪngigkeit.
Blinker kÃķnnen nicht verbaut werden, da die nicht zulÃĪssig sind. Eine Bremslichtfunktion wÃĪre sicher ein guter Standard.
â@@jeffharding5725Bremslicht gibt es bereits. Auch fÞr nicht E-Bikes. Guck Mal nach Trelock Bremslicht.
@@jeffharding5725
ja das ist ja das problem.
Blinker mÞssten vom Gesetzgeber erlaubt werden.
Bremslicher gibts ja schon bei neueren modellen.
Mein Fahrrad, gekauft 2019 und hat bis 2022 Þberlebt. Das hatte noch kein Bremslicht. Aber es gibt einige sachen wo ich mir ÃĪnderungen wÞnschen wÞrde
Punkt 2: ich denke die Hersteller gehen davon aus, dass gerade SÃĪttel und Griffe meist sofort individuell ausgetauscht werden. Was bringt es wenn ich von Werk aus einen 120⎠SQLAb Sattel mit kaufe, der gar nicht fÞr mich passend ist..
Deswegen Schraube ich Ungern an meinem Fahrrad selbst rum . Das Ãberlasse ich dan den der sich damit Auskennt . Bei Alten RÃĪdern geht's ja noch aber bei Neuen E -Bike lass ich die Finger davon
Was gÃĪbe es an einem E-Bike zu schrauben, was es an einem Bio-Bile nicht zu schrauben gÃĪbe ?
Die Komponenten Motor, Motormanagement und Akku.
Alles andere kann man nach wie vor durchaus selber machen.
..und den Rest kÃķnnte man auch lernen..
Und auch vor allem einheitliche Bezeichnungen der Schaltaugen wÃĪren nice.
Daumen Hoch fÞr das Video! :) Besonders beim Thema Preis, was mich wirklich am meisten stÃķrt.
Gutes Video! Was mich nervt ist der Entwicklungsstillstand von Bosch. Ich habe ein 2016er Ebike mit Bosch Nyon. Das letzte groÃe Display, was auch wirklich was anzeigen kann. Es motiviert mich einfach, wenn ich sehe wie viel Watt ich gerade rein trete oder wie schnell ich kurble - insgesamt sind es 12 Werte auf einem Blick - ganz ohne gefÞhlt 1000 UntermenÞs. Ich muss mich doch nicht mehr verstecken, dass ich Ebike fahre, man erkennt es sowieso, egal wie integriert das Ganze ist - dann baut doch endlich wieder ein grÃķÃeres Display drauf! DJI hat der Branche gezeigt, wie ein gutes Display aussehen muss, vielleicht noch etwas grÃķÃer und auf den Lenker, damit der Blickwinkel zur StraÃe wieder passt.
Allgemein hat die DJI Vorstellung auf der Eurobike die ganze Branche in Frage gestellt, wenig Gewicht, schlankes Design und mehr "Hirn" in der Technik. Das machte die flache Entwicklungskurve der Platzhirschen in den letzten Jahren erst wirklich deutlich. Mein Handy brauche ich fÞr andere Sachen wÃĪhrend der Fahrt bzw. ich will es geschÞtzter transportieren...
100% D'accord! Noch eins zu den sog. "cleanen" Looks, zu Looks, also Aussehen Þberhaupt:Viele Bike-KanÃĪle sind da auch die Treiber, denn die weisen bei ihren vorgestellten RÃĪdern oder Klamotten extra lobend darauf hin, auch die Klamotten mÞssen gewissen Moden entsprechen, um nicht durchzufallen. So herrscht schon fast wieder eine gewisse UniformitÃĪt. Das war vor gut 30 Jahren, als ich mit dem MTB anfing, nicht derart extrem. Da muÃten die Kisten funktionieren, halten und man musste selber dran schrauben kÃķnnen. Klamotten aus der Rennradszene waren schon auf guten Standard und bewÃĪhrt, haben also optimal zum MTB-Fahren getaugt weil funktionell. Ich fahre heute noch lieber mit Bibs, weil ich mich mit den Schlabberhosen nicht anfreunden kann. Zudem sind die mit Innenhose im warmen Sommer als faktisch doppelte Stofflage in meinen Augen so gar nicht funktionell. Da aber der Bikepark nicht mein Revier ist sondern die Tour oder der Alpencross, bekommt man auch nicht Hunderte belustigter Blicke. Klar, Leute wie Troy Lee, Missy Giove, Tinker Juarez haben da auch "modische Impulse" mit ihrem Auftritt oder ihren Bikes gesetzt. Aber es war eben nicht dermaÃen exaltiert in der Breite. Gut, da kam dann bald die Leichtbau-Tuningphase mit ihren AuswÞchsen in Titan und Carbon, aber das bekam man nach so manchen sich hÃĪufenden Schadensmeldungen bald tecchnisch in den Griff. Aber heute muà ja schon der Reifenschriftzug im gewissen VerhÃĪltnis zum Ventil sitzen, damit es ja "stylish" um den "Look" bestellt ist. Wenn die Kiste Þbern Trail geballert wird, sieht das sowieso keiner. Ich bin mal gespannt, wie sich das alles noch so entwickelt auf meine alten Tage.
Mir wurde mein Stadtrad geklaut. Bekommen mit 13, Þber 20 Jahre jeden Tag gefahren, weit mehr als 100k km runter, 12 Tretlager verschlissen... 13. lag schon bereit.
Hab' grundsÃĪtzlich alles selbst gemacht. Ich hatte als letztes vom Reise-Mountainbike eine komplette XT-Ausstattung Þbernommen. Ok, jetzt hab' ich Geld und gehe in unzÃĪhlige FahrradgeschÃĪfte mit nur einer einzigen Forderung: Ich will "Full-XT oder besser (Kettenschaltung)". Shimano kenne ich halt, also ist das meine Messlatte... Am Ende ist mir der Hersteller aber auch hupe! Erst danach waren Forderungen da, wie wenig/keine Spezialteile, keine integrierten Teile wie Licht, Aussehen ist mir eh relativ gesehen Hupe, hauptsache dunkel (am Besten schwarz). Aber dazu kam ich garnicht.
Full-XT oder besser scheint schon nicht zu erfÞllen zu sein. Man lieÃt Werbeversprechen wie "Lupenreine XT-Ausstattung" oder "XT bis zur letzten Schraube" oder Komplette XT-Bremsanlage... Nicht ein einziges Fahrrad (Trekking/City) habe ich gefunden, bei dem dies zutrifft. I. d. R. habe ich schon auf 5m Entfernung den VerkÃĪufer gefragt, ob er mich nicht verstanden hat, als ich nach Full-XT oder besser gefragt hab und er antwortete: "Kein Problem, da haben wir einiges!" Da fÞhle ich mich verarscht! Wenn ich als nicht-VerkÃĪufer schon bei 5m Abstand sehe, dass Teile nicht-XT (oder vergleichbar besser) sind.
AllerspÃĪtestens beim Tretlager ist schluss. Das ist dann schon Deore. Das ist durch die silberne Farbgebung gegenÞber der schwarzen XT einfach so dermaÃen einfach zu erkennen, und spÃĪtestens ein Blick aud die Modellnummer bestÃĪtigt mich halt jedes Mal (hab noch kein schwrzes Deore ab Werk gesehen), Bremsscheiben dasselbe, kein Einziges Rad im Laden hatte XT-Bremsscheiben aber jedes zweite warb mit XT-Bremse oder noch schlimmer gar mit XT-Bremsanlage! Aus meiner Sicht gehÃķrt zu einer Bremse und erstrecht zu einer Bremsanlage aber nicht nur der Hebel, Kolben und BelÃĪge, weil damit kann man halt nicht bremsen... Ohne Bremsscheibe geht da garnichts... genauso wenig wie die XT-Schaltung ohne SchaltzÞge funktioniert... weil da hÃķrt es dann allerallerspÃĪtestens auf.
Beim Antriebsstrang ist es dann die billige Kette, die "Kassette ohne Spiderarme" und Tretlager sind sowiso grundsÃĪtzlich die Deore. LaufrÃĪder dasselbe, spÃĪtestens beim Nabendynamo ist dann schluss.
Ich war bei insgesamt 76 FahrradlÃĪden, davon habe ich bei rund 50 der LÃĪden 2500⎠in Bar mitgenommen und direkt auf den Tisch gelegt, nach dem Motto, ich kaufe heute ein Fahrrad! Und zwar mit "Full-XT oder besser", und wenn ich nochmal zur Bank laufen muss, dann laufe ich gleich nochmal zur Bank, wo ist das Problem? Und ich habe kein Fahrrad bekommen! Auch nicht umgebaut, das wÞrde sich "wirtschaftlich Þberhaupt nicht lohnen und das Fahrrad wÃĪre nachher doppelt so teuer... wollt ihr mich verarschen?
Am Besten war ein kleiner Laden, da kam nach meiner Nachfrage "Habt ihr ein Rad Full-XT oder besser?" von hinten aus der Werkstatt ein ca Mitte 60-jÃĪhriger, breit grinsend. HÃķrt sich das gesprÃĪch mit dem jungen Kollegen an, der mir auch direkt mehrere RÃĪder zeigen wollte. Nimmt den Kollegen zur Seite und sagt sinngemÃĪÃ: Du, Manuel, der Kunde weià wovon er spricht... Manu, wir haben kein so ein Fahrrad, schon seit Þber 20 Jahren nicht mehr!
Also habe ich meinen alten Reiseradrahmen aus dem Keller geholt, bisher 350⎠investiert, ein paar NÃĪchte geschraubt, neue Gabel, neuer Steuersatz, einigeTeile hatte ich noch da, und sehe da, ich habe ein Fahrrad mit XT-Tretlager, XT-Kette, den nicht-Billig-ZÞgen, XT-Kassette, halt einen kompletten XT-Strang auÃer die Schalthebel (SLX), und demnÃĪchst gibt es noch einen neuen Laufradsatz... Nur die Bremsen bleiben die billigen, die reichen mir... Nur bei Þber 2500âŽ, 3000⎠wÃĪren auch Þberhaupt kein Problem gewesen, da hÃĪtte ich definitiv keine Kompromisse gemacht! WÃĪre ich nicht in jedem Laden, bis auf den letzten, so selbstverstÃĪndlich mit auf Verkaufstour eingeladen worden, "weil wir haben ja unzÃĪhlige FahrrÃĪder da, die diesen Kriterien entsprechen," wÞrde ich mich auch nicht so dermaÃen verarscht vorkommen. Dann hÃĪtte die XT-Bremsscheibe auch wegbleiben kÃķnnen.
...exakt, wobei auch Tretlagerlebensdauern von unter 10tkm eine UnverschÃĪmtheit sind. Ich tausche die gefÞhlt auch alle paar Monate. Und heutige Ketten halten genau noch von morgens bis abends. Aber Millionen von Doitschen sind gerne bereit, zig tausend Euro fÞr diesen Schrott ab Werk auszugeben. Nachhaltigkeit ist eben Trumpf! ðĪĢ
Zu schade, daà es keinen Anbieter von wirklich robusten Kettentrieben (2x6) und Tretlagerungen gibt. ðĪĻ
Deshalb baue ich nur noch RÃĪder selbst, zum GlÞck weià ich, wie das geht. Denn bei diesen asig teuren Dingern ist dann ein 10 Euro Steuersatz und ein billiges Tretlager verbaut. Ein Vorbau fÞr 15 oder kurbeln aus nem Block Stahl oder ebensolche Felgen. Meine RÃĪder haben kein xt, aber ich kaufe sehr hochwertige Lager, Naben, LaufrÃĪder usw. Alles was sich irgendwie dreht, da achte ich auf QualitÃĪt und das fÞhlt man direkt beim Fahren. Pedale mit gescheiten Lagern... Am Ende zahle ich dann um die 2k fÞr ein absolut tadelloses Rad, was mich fertig 4k gekostet hÃĪtte aber dann eben mit besagten miesen Lagern usw. Mich ÃĪrgert das maÃlos weil ich das GefÞhl habe, die verkaufen einen fÞr dumm.
Prinzipiell stimmen die von Dir genannten Punkte, vor allen bezÞglich der Schaltaugen. Bei SÃĪtteln, Pedale, Griffen bin ich der Meinung, daà die Billigteile gut sind, da ohnehin jeder Kunde etwas anderes mÃķchte oder braucht, egal wie teuer die Original Teile waren, und so der HÃĪndler nichts komisch verrechnen, oder an Probefahrt Teilen bestellen muÃ.
BezÞglich der Preise wollte ich noch anmerken, daà ein groÃer Teil des Preises von der Produktionsmenge bestimmt wird und diese oftmals kleiner wie im KFZ Bereich sind, also hÃķher.
SchÃķne GrÞÃe
Volle Zustimmung in allen Punkten. ZusÃĪtzlich sind mir die teils bei namhaften Herstellern sehr niedrigen Systemgewichte zwischen 120-135 kg negativ aufgefallen. Die Fahrradindustrie ist da sehr rÞckstÃĪndig oder geht immer nur von sehr schlanken Radfahrern aus. Da bleibt ja kaum was an Zuladung Þbrig wenn das Bike schon 25kg auf die Waage bringt. Dadurch disqualifizieren sich etliche Hersteller selbst und scheiden aus. Beispiele Trek, Conway, Canyon, Specialized, Haibike etc.Das es auch anders geht zeigen Hersteller wie Orbea (145kg) und Giant (156kg), da ist genÞgend Luft nach oben. Stimme Dir besonders im Punkt der miesen QualitÃĪt der Griffe, SÃĪttel, Pedale etc. zu. Man scheut sich nicht 10000 Euro und mehr von uns zu verlangen und stattet die Bikes mit minderwertigem Material aus, so das man direkt genÃķtigt wird nachzubessern. Das ÃĪrgert mich auch extrem. Bevor ich es vergesse. Ebenfalls negativ aufgefallen ist mir das Verhalten der FahrradlÃĪden. Es werden gerne FahrrÃĪder verkauft, aber Termine in den WerkstÃĪtten bekommt man nur mit Wartezeiten von bis zu 3 Monaten. Das ist auch nicht wirklich hilfreich, wenn man nicht selber schrauben kann oder will und die ausgefÞhrten Arbeiten sind teilweise unterirdisch schlecht , werden aber groÃzÞgig im Preis kalkuliert. Je nach Werkstatt bekommt man zum Gegenwert von 6-8 Inspektionen mit VerschleiÃteilersatz schon fast ein neues Fahrrad. Da sind Upgrades von Gabeln, DÃĪmpfern, Bremsen etc. noch gar nicht einberechnet. Ich schraube inzwischen alles selbst an meinen Bikes. Das ist in meinen Augen die einzige Chance dem Teufelskreis der Folgekosten aus dem Wege zu gehen.
Es wird auch viel Murks abgeliefert!
Der Werkstattmurks kommt davon, dass in der "Meisterwerkstatt" der Meister am Verkaufstresen hÃĪngt, wenn es Þberhaupt noch einen im Laden gibt und die 100% herstellerspezifischen LÃķsungen (wie bei Federgabeln) haufenweise Schulungen benÃķtigen, die sich aber nicht jeder Radladen leisten kann und will. Ausbilden kann und will auch kaum noch einer, deswegen sitzen in vielen WerkstÃĪtten dann Þberforderte, Þberlastete und schlecht bezahlte Hiwis, die auch deswegen unter Zeitdruck geraten, weil ihnen Routine fehlt und die fehlt ihnen, weil die HÃĪlfte von denen sich von einem Saisonjob in den NÃĪchsten hangelt: Halbes Jahr arbeiten, dann KÞndigung und zur nÃĪchsten Saison gibt's vielleicht nen neuen Job. Das machst du als Studi mit, oder Vollzeit als junger Typ, der noch nicht wirklich weiÃ, was er will, aber nicht als Familienvater der was Solides braucht und im Endeffekt hast du so immer neue Leute, die immer wieder neu angelernt werden, die immer wieder die selben AnfÃĪngerfehler machen und weil die am Ende der Saison gehen mÞssen, lohnt es auch nicht hunderte von Euros in Schulungen von diesen Leuten zu investieren.
Und in den grÃķÃeren LÃĪden besteht "die Werkstatt" oft nur noch aus Leuten, die kaum mehr kÃķnnen, als Neuware fÞr die Ausstellung im Verkaufsraum zusammen zu stecken, gerade gut genug fÞr die erste Probefahrt bis zur im Preis inbegriffenen "ersten Inspektion" (lies: die Schrauben festziehen, die man beim Zusammenbau vergessen hat, den Schaltzug oder die Bremsen nachstellen, weil die ZÞge bei/nach dem Einziehen nicht gestreckt hat, einmal am Rad drehen und schauen, ob das Licht noch leuchtet oder einfach drauf schauen, einmal an den Bremsen ziehen und am Lenker drÞcken, ob der Steuersatz wackelt, einmal durch schalten, "sieht doch gut aus" sagen, um es dem Kunden zwei Tage spÃĪter zurÞck zu geben).
Ich bin ja durchaus bereit fÞr eine Inspektion gutes Geld zu zahlen, aber dann erwarte ich 100% saubere Arbeit. Bei meiner letzten "Inspektion", die ich mir geleistet habe, weil ich einfach keinen Bock hatte selbst zu schrauben, hatte ich den alten Bock direkt aus dem Keller in den Wagen gestopft und beim Abholen von der Werkstatt direkt drei MÃĪngel entdeckt, als ob sie einfach nur die Reifen gewechselt und die Karre aufgepumpt hÃĪtten. Und diese Werkstatt sieht mich nie wieder. Und dann wundert man sich, dass viele Leute das GefÞhl haben, WerkstÃĪtten seien zu teuer und schlecht.
Wie gut eine Werkstatt ist, ist vom Preis tatsÃĪchlich vÃķllig unabhÃĪngig. Du kannst einen selbststÃĪndigen Schrauber haben, der richtig was drauf hat, der auch einen soliden Stundensatz nimmt, von dem sein GeschÃĪft Þberleben kann, der ist mit der Arbeit nicht selten so schnell durch, dass du weniger zahlst, als in einer Werkstatt, wo der angestellte Vogel mit Saisonvertrag die HÃĪlfte bekommt, doppelt so lange braucht und trotzdem schlechtere Arbeit abliefert.
Also entweder man findet so eine gute Werkstatt, oder man schraubt selbst, oder man hat einen Freund, der das gelernt hat und dann legt man dem bitte aber auch gutes Geld auf den Tisch (oder ein fettes BBQ) und lÃĪsst ihm so viel Zeit, wie er braucht zwischen Job, Familie und dem Rest des Lebens. Ja, Schwarzarbeit, eigenes Risiko, ich nenne es Nachbarschaftshilfe.
@@SchoeneKultur Ja , leider ist es so. Ich wÞnsche mir auch fÞr die Zukunft das die Hersteller mehr die BedÞrfnisse des Marktes und der Kunden dahingehend berÞcksichtigen. Mit 1,92m bin ich ja ebenfalls davon betroffen. Ich wage mal zu behaupten das der durchschnittliche Kunde fÞr hochpreisige E-MTB nicht der 16-20 jÃĪhrige SchÞler/Student mit 65-75 kg ist, sondern eher ÃĪltere Erwachsene, die in der Regel auch schwerer sind, mit entsprechendem Einkommen. Das wurde bisher nur von ganz wenigen Herstellern berÞcksichtigt. Selbst mein Kumpel mit 1,80m und knapp 90 kg sagte schon zu mir das es ihm zu wenig ist was die Hersteller anbieten, denn selbst er fÃĪhrt immer mit Rucksack, Klamotten, Verpflegung, Wasser, Werkzeug, Flickzeug etc. und knackt die Systemgewichte der Hersteller leicht.
@@brixomatic Zitat: "dass in der "Meisterwerkstatt" der Meister am Verkaufstresen hÃĪngt, wenn es Þberhaupt noch einen im Laden gibt"
Da wir in Deutschland sind, und es hier immer noch ein "Meister-Pflicht" fÞr das fÞhren einer Reparaturwerkstatt gibt, ist da auch ein Meister vor Ort.
Und zwar immer so lange, wie der Laden fÞr Kunden geÃķffnet ist.
Das fÞhrt aber auch dazu, dass die Montagepreise entsprechend hoch sind,
denn eine Meisterstunde wird mit mindestens 90,-- Euro abgerechnet,
eine Gesellen-Stunde kommt schon auf bis zu 60,-- Euro,
und selbst fÞr AzubiÂīs werden nicht selten 45,-- Euro in Rechnung gestellt.
Und eine Inspektion dauert nicht selten bis zu 4 Stunden...
@@Heiko881 du hast den Kern der Kritik nicht verstanden: Wenn der teure Meister am Tresen steht, steht er nicht in der Werkstatt, dort arbeiten leider viel zu oft Leute, die keine Ausbildung haben und pfuschen rum, wÃĪhrend der Meister am Tresen nicht die Mitarbeiter anleitet, sondern die Kasse bedient, SchlÃĪuche, Luftpumpen und RÃĪder verkauft und sich mit Kunden verquatscht. Das ist ineffizient. Damit bekommst du dann teure Reparaturen, die lÃĪnger dauern als nÃķtig, mit mangelhafter QualitÃĪt. Der Meister gehÃķrt nicht in den Verkauf, sondern in Werkstatt und BÞro.
Und der Preis fÞr den Kunden sollte auch nicht davon abhÃĪngen, wer die Arbeit macht, sondern der sollte eine Mischkalkulation sein.
Eine grÞndliche 4-Stunden Inspektion, wo erlebt man das noch? In der Zeit bauen Leute heute 4 FahrrÃĪder zusammen. Und ja, weil ich Leute in der Bike-Branche kenne, habe ich da schon oft genug mit dem Kaffee in der Werkstatt herum gelungert.
Oh man Basti, du sprichst mir aus dem Herzen! Gerade habe ich ein eMTB von einer Manufaktur aus Freiburg gekauft - mit hochwertigen Sattel und Griffen, allerdings ohne PedaleâĶ Krank! Und das Schaltauge - besser dessen Mutter - war mangelhaft montiert (ohne Schraubensicherung) und ging verloren! Neben der Sturzgefahr ÃĪrgerliche zwei Monate auf das Ersatzteil gewartet! Und der Preis? ðĪŽ Ich fahre Motorrad, Motorroller und eMTB - da findet man mit der Preisgestaltung mancher Hersteller kein VerhÃĪltnis. 10-12k⎠fÞr ein eMTB? Wieder krank. Auch der Service in den LÃĪden - hast du nicht angebracht - ist bescheiden und manchmal nicht kompetent, bisweilen sogar total falsch! Danke fÞr dein Video! Und auch Danke fÞr die sachliche Darstellung! ððŠ
Habe letzte Woche mein eMTB aus der Erstinspektion abgeholt, wohlgemerkt, bei einem der grÃķÃten LÃĪden in Mainz. Das glaubt mir keiner: Lenkkopflager lose, SchleifgerÃĪusch nicht eliminiert, sondern verschlimmert - aber im Auftrag steht âbeseitigt â - und zum Abschluss auch noch die Halterung des RÞcklichtes verschlammt. 60 Oeken bezahltâĶ Ãberfordert sich die Branche gerade selbst? Oder Þberfordert der Boom sie?
Was fÞr ein geiles Video ð ausgesprochen was fast alle denken
Hallo lieber Kollege,
kann mich nur allen Kritikpunkten anschlieÃen.
Gerade die ZugfÞhrungen in die Vorbauten rein und an den SteuersÃĪtzen macht es fÞr alle Schrauber zur extremen Zeitaufwand und zum absoluten Finger brecher.
Das SRAM das UDH eingefÞhrt hat ist fÞr alle in der Branche ein richtiger Schritt in die richtige Richtung.
Aber es wird noch Jahre bzw Jahrzehnte dauern bis es in allen Fahrradbereichen zu finden sein wird.
Bin seit 35 Jahren in der Branche und muà auch immer wieder sagen das wir wie eine groÃe Familie sind und es kaum Branchen gibt die so Innovativ sind.
Danke fÞr das Video und deiner konstruktiven Kritik , die wir, so glaube ich es zumindestens, all so unterschreiben kÃķnnen.
Viele GrÞÃe aus Berlin nach MÞnchen ðððŦķððŠððĪ
Das sind wirklich wahre Worte, Basti......
Ja, ich stimme dir in fast allen Punkten zu (Schaltauge, Preise, Modelljahr mit nur neuen Farben...)
Aber: mein KTM war mit Ergon GP3 Griffen ausgestattet: Super. Sattel: Selle Royal hat fÞr diverse Radreisen gepasst - wichtig nur, den Sattel sorgfÃĪltig in Ruhe einstellen; eben nicht nur die HÃķhe, sondern auch vor bzw. zurÞck und die Sattelneigung. Leider wollen alle mir bekannten HÃĪndler schnell mal einen SQLab-Sattel verkaufen, statt den serienmÃĪÃigen vernÞnftig einzustellen.
Die Pedale habe ich gegen Shimano Saint Pin-Pedale getauscht: Super, aber besser nur mit Schienenbeinschoner oder mindestens langen Hosen fahren - Punktierungen der Schienenbeine sind mindestens unangenehm.
An meinem eMTB-Fully waren einfache "Plastik-Pedale", dachte, die schmeiÃe ich ganz schnell runter. Jetzt fahre ich sie (trotz zahlreicher Pedalaufsetzer - mangels Fahrtechnik im Uphill) mehr als 24.000 Km. Mind. alle 6 Monate von der Achse ziehen, reinigen, neu fetten und es lÃĪuft wie geschmiert! OK, demnÃĪchst muss ich sie wohl tauschen mÞssen, das Lagerspiel wird etwas zu groÃ...
Ich war als ich mir mein Rad gekauft hab recht froh Þber die billo pedale, Griffe und Sattel. Damit konnte ich dann nach Hause fahren um mein Zeug dran zu schrauben.
Basti, der Punkt Sattel und Griffe, Pedale, billige Ware. Kann ich nur bestÃĪtigen. Bei meinem Reveal Rennrad von Rose, trifft das voll zu. Im VerhÃĪltnis zum Preis nur billige Griffe und Standard Sattel verbaut. Die Pedale ist ja nicht im Preis enthalten wenn du das Rad bestellst. Da sind die elegant aus dem Schneider.Ein Freund, der sich dort das Backroad gekauft hat, testet jetzt gerade den dritten Sattel weil nichts passt. Der VerkÃĪufer hat ihm sogar dazu geraten nicht den Rose Sattel zu nehmen. Die Industrie kommt erst dann wieder runter, wenn der Boom abflacht, wie du es auch erwÃĪhnt hast. Guter Beitragð
Also erst einmal vielen Dank und es stimmt in allen Punkten. Bei meinem Cube Kathmandu war nach etwas Þber 1000 km innerhalb von zwei Monaten das hintere Ritzel im Eimer. Wie auch angesprochen schlechte billige Plastikpedalen und auch die Griffe waren nach kurzer Zeit defekt. Hab ich alles austauschen mÞssen und das nach so kurzer Zeit. Keine Empfehlung also und das bei einem Kaufpreis von 3600âŽ. Bleibt halt abzuwarten wo die Reise hingeht. QualitÃĪt lÃĪsst heut zu Tage bei vielen Produkten stark nach.
Die teuren Preise resultieren aus Leasing GeschÃĪften. Ein 5K teures Rad zahlt sich besser im Leasing als im GeschÃĪft die volle Summe. Nennt doch mal zahlen aus euren VerkÃĪufen, wieviel Leasinganteil dabei ist.
Bei Leasing mit anschlieÃendem Restwert zahlt man unterm Strich deutlich mehr als den Listenpreis.
Bist du dir da sicher ? Rechne mal durch. @@Kirk321
Bin eigentlich deiner Meinung. Was ich noch hinzufÞgen mÃķchte: warum muss ich anstehende Garantiereparaturen bei dem HÃĪndler durchfÞhren lassen, bei dem ich das Fahrrad gekauft habe. Obwohl ich mit dem Þberhaupt nicht mehr zufrieden bin. Ein anderer HÃĪndler der die gleiche Marke vertritt, lehnt eine Garantieleistung an meinem Fahrrad ab. Warum ist dies nicht so wie in der Automobilindustrie ? Oder muss ich mir das nÃĪchste Fahrrad bei Mercedes, BMW oder Porsche kaufen damit ich mir eine Werkstatt nach meinen BedÞrfnissen bzw. Erwartungen erhalte ?
Oder man zieht innerhalb der Garantie um. Im schlimmsten Fall muss man dann von Hamburg nach MÞnchen fahren, um die Garantie in Anspruch nehmen zu kÃķnnen.
Da kann man gleich ein Canyon kaufen, das ist sowieso sehr gÞnstig von der Preis / Leistung her
Weil der HÃĪndler die RÃĪder zu seinen Konditionen einkauft und der EK nicht immer fÞr jeden gleich ist. Auch kann der HÃĪndler nicht die Kosten der Marke in Rechnung stellen. Daher wird er sich hÞten, gratis den Bockmist, anderer auszubaden.
Bosch zb macht das anders - wenn du etwas mit Bosch hast, dann kann der HÃĪndler sich die Kosten einholen, und somit kannst du es unabhÃĪngig von marke und HÃĪndler beheben lassen. Wissen nur viele nicht.
Eigentlich kÃķnnen die HÃĪndler sobald diese die Marke fÞhren auch Reklamationen durchfÞhren. Was aber viele einfach unterschÃĪtzen ist die unfassbar hohe Nachfrage in den WerkstÃĪtten und der Personalmangel in der Inspiratoren.
Reklamationen sind hÃĪufig auch im Hintergrund oft mit verwaltungstechnischen Aufgaben verbunden und die meisten Hersteller zahlen auch einfach zu wenig fÞr Reklamationen. (Es gibt z.B einen groÃen namenhaften Hersteller der hat bei einer defekten Felge fÞr das umspeichen sowie den ein und Ausbau ganze 10⎠als Arbeitslohn gezahlt.)
Da kann ich das nachvollziehen das nicht jeder kleine Laden jede Reklamation durchfÞhren mÃķchte.
Das Problem ist, Reklamationen bringen weniger Geld als Reparaturen und man hat genug Kunden und sich das ablehnen erlauben zu kÃķnnen. Man kann sich je nach Hersteller AWs auszahlen lassen, aber das ist idr ein Witz. Dazu kommt halt noch die ganze Abwicklung mit Firma XYZ.
Eine Sache hÃĪtte ich auch. Beim Neukauf werden teilweise die Schaltungen nicht direkt von anfang an ordentlich eingestellt.
Solange die AnschlÃĪge richtig eingestellt sind finde ich es echt nicht schlimm. Dann muss man ja meist nur ein RÃĪdchen drehen bis es passt.
DafÞr gibt es Fachleute die eine ordentliche Þbergabeinspektion machen. Da hast das Problem nicht
Moin,
ein weiteres Thema: Lieferzeiten.
Gravelbike im Nov. 22 bestellt; LT Mai 23.
Stand Mai Âī23: LT verschoben auf Sept. 23.
Stand Sept Âī23: LT Okt. 23
Mal sehen, wann es denn jetzt wirklich kommt ???
Gerade zuletzt sehr hÃĪufig:
Wenn Hersteller minderwertige Bauteile verbauen, weil die ursprÞnglich geplanten nicht Lieferbar waren und nicht mal den Preis anpassen.
Stichwort: Clarks Bremsen oder Promax Bremsen, Noname Federgabeln, Schaltwerke von Microshift. Und das an Teils an sehr hochpreisigen RÃĪdern. Auch als HÃĪndler ist das zum Kotzen.
Boah, ja, volle Zustimmung! Ey gegen diese unterirdischen Clarks ist Promax ja noch die bessere Wahl! Mann, hab ich dies Jahr einen Haufen von denen reklamieren mÞssen...puh!
Ich bin 100% bei ihnen! AuÃer beim Schaltauge! Da sind es 110%
Und was Sie zu den Kabeln gesagt haben... innenverlegt zwecks Optik! Der grÃķÃte Mist, Þberhaupt!
Ich habe ein altes Rad aus den 70ern von meinen Opa! Das bekomme ich immer, mit wenigen Griffen und Tools, schnell gefixt!
(DafÞr braucht man auch Jan Ulrich Beine, um die 25km/h zu erreichenð)! Das habe ich zu Deko zwar nur noch an der Wand hÃĪngen, aber mein Bio Trekking Rad verhÃĪlt sich zum 70er Bike, wie das Ebike zum Modernen Bio bike!
Du hast mit allen Punkten zu 100% recht. Das war mal ein richtig gutes Thema.
Mich stÃķrt es nicht wenn gÞnstige SÃĪttel, SattelstÞtzen, Griffe und Pedale verbaut werden. Diese Teile beschaffe ich gerne individuell, um ein fÞr mich perfektes Bike Fitting zur realisieren.
Fahre noch mein erstes E-Bike, 7 Jahre Alt, 17.000 Km, 1x Batterie revisieren lassen. Preis damals 1500 âŽ, Hinterradmotor, ganzjahres Rad tÃĪglich zur Arbeit. Mehr braucht man nicht. All diesen teuren Firlefanz noch nie vermisst. Hat sogar noch Felgenbremsen ð
Tolle und sehr interessante Perspektiven Infos
Danke sehr fÞr deine MÞhe!
Gruà von schÃķnsten Stadt der B.R.D = MÞnchen ð
Mich stÃķrt der Kettenantrieb und die damit verbundene Wartung, ich bin sehr froh was Pinion da auf den Markt bringt und wahrscheinlich viele Hersteller folgen werden und es endlich von dem altmodischen und Wartungsintensiven Antrieb weg geht.
Nimm riemenantrieb, haste mehr von
@@alimann187 ja, die Effizienz leidet halt zu stark darunter wenn man keine rohloff hat, deswegen warte ich auf pinion mgu Modelle, da ich eh ein e-mtb will
Bin fast komplett dacore mit dir, allerdings sind wir doch froh, dass es einen technischen Fortschritt bei den Bikes gibt, sonst hÃĪtten wir das UDH Schaltauge nicht oder auch die neue Transmission von SRAM nicht oder aber auch fÞr die e-Bikes so Errungenschaften wie den neuen Pinion.
Ob diese immer sinnvoll sind, ist fraglich.
Man kÃķnnte sich aber schon fragen, ob dieser Fortschritt das UDH Schaltauge erst notwendig gemacht hat.
Moin Basti Olle Kante
Endlich mal einer der es auf den Punkt bringt .
Aus Eigener Erfahrung ein E Bike der oberen Klasse : SattelstÞtze , der letzte Mist hÃĪlt nicht die Eingestellt Sattelneigung . Pedale, nur Konus Gelagert ,oder Pedale mit Vorne und hinten
Kugellager drin aber ohne Staubschutzkappe ,weià ich auch nicht was ich dazu sagen soll .
Im Ãbrigen werden die E Bikes im nÃĪchsten Jahr wohl Teurer werden ,die Co2 Steuer wird zu 100% auf den Endverbraucher Umgelegt
Lg Reini
Mit Probe-Pedalen kÃķnnte ich noch fahren, aber Sattel war nur 110 mm breit, 25 km Spaà pur.
Schaltaugen Thema: Was sagen denn die Hersteller dazu, warum diese Vielfalt ? Griffe und SÃĪttel, ja irgendwo muss der Hersteller auch bei teuren Bikes auf die Kosten schauen. Hier kann ich den Film "A faster Horse" empfehlen, da diskutieren die Ingeneure wegen 20 Cent Mehrkosten fÞr ein Bauteil...
... wird Zeit, dass sich der Markt konsolidiert und eine SÃĪttigung erreicht. Das wÞrde viele der genannten Probleme beseitigen. Vielen geht es einfach zu gut, dass sie sich alles erlauben kÃķnnen. Krass ist es, dass sich alle einig sind und der Wettbewerb quasi ausgeschaltet ist...
Was im Trend liegt wird teurer, ist so und wird immer so bleiben !! Auch wenn man immer Ãķfters die Federgabel vermisst ! ð
Pedale / SÃĪttel: Oft wÃĪre eine ânackte Auslieferungâ besser. Wenn du deinen ergonomischen Sattel mit ausgemessener Sitzknochendistanz und zu deinem Gewicht passendem ElastizitÃĪtsmodul schon besitzt, was bringt dir dann irgendein montierter Sattel am Neufahrrad. Oder dein Wattmess-Pedal oder deine Spezialgriffe!
Ein wichtiger Punkt wurde vergessen. Die Bremsen!!! Ich find es schade das es im Bereich ab 500-800⎠teilweise nur noch mechanische Bremsen gibt. Vor 3-4 Jahren gab es ab 500⎠schon hydraulische Bremsen. Es kann nicht sein, dass an einem so wichtigen Bauteil ein RÞckschritt erfolgt. Ich persÃķnlich baue jetzt nur noch meine eigenen Bikes
GepÃĪcktrÃĪger und StÃĪnder nicht zu vergessen, kocht jeder sein eigenes SÞppchen
Da habt ihr mich ja, was mich so richtig Nervt ist das fÞr ein E-Rad Komponenten verbaut werden die fÞr die ausgeschriebene ZGG des Rades nicht ausgelegt sind.
1. SÃĪttel, Griffe und Pedale werden doch zu 90% eh ausgetauscht, weil das so individuell und subjektiv ist. Ich mÃķchte keinen Aufpreis auf die ohnehin teuren Bikes zahlen fÞr bessere Kontaktpunkte, die ich dann eh austausche. Noch besser wÃĪre, wenn alle Bikes ohne SÃĪttel, Griffe und Pedale ausgeliefert wÞrden, doch dann kÃķnnte man die Bikes im Laden nicht ausprobieren.
2. AuÃen verlegte ZÞge klappern oft mehr und gehen bei einem Sturz oder wenn man hÃĪngenbleibt schneller kaputt. Innenverlegte ZÞge sind also nicht nur ÃĪsthetisch besser. Aus der Sicht eines Mechanikers versteh ich den Rant ja, aber aus Fahrersicht sind gut innenverlegte ZÞge einfach sicherer und schÃķner.
Ansonsten geb ich Dir aber total Recht. Die Preise sind vÃķllig ÞberhÃķht, Angebot und Nachfrage haben einen bÃķsen Streit. Wird sich sicher legen. JÃĪhrliche Modellupdates sind fÞr mich auch Quatsch.
Wo mir die Hutschnur hochgeht, sind unpassende Specs. Da werden fÞr E-Bikes spezielle Teile entwickelt, wegen dem Gewicht, aber dann werden selbst hochpreisige E-MTBs mit 34er Gabeln oder unzureichenden Bremsanlagen ausgeliefert. Oder wie bei Radon und Cube werden Kategorie-4-Enduros und AMs gefertigt, die nicht springen dÞrfen, nicht auf einem Rad gefahren werden dÞrfen und somit fÞr den Bikepark vÃķllig ungeeignet sind. Wozu dann 150+mm Federweg?
Oder vÃķllig bescheuerte GrÃķssentabellen von Herstellern, wo jeder zweite ein zu grosses Bike kauft und sich dann fÞhlt, als wÞrde er mit einem Schlachtroà auf einem Ponyhof reiten.
Neulich im Radladen: Wollte ich mal mein 26Zoll Hinterrad neu zentrieren lassen. Da schaut mich der Zweiradmechaniker mit groÃen Augen an .... ich kann dir gerne ein neues verkaufen. Wie lange soll ich an deinem Hinterrad stehen? Die Zeit habe ich gar nicht. ð VorzÞglich ðĪĒ
Meine Erfahrung ist eine andere. Ich habe ein Spezialrad wo eine Speiche gebrochen war. Im Laden habe ich nur nach einer passenden Speiche gefragt und der Mechaniker hat sofort die passende Speiche eingesetzt und das Laufrad zentriert. Das ganze hat nur 5 Minuten gedauert. Das Laufrad dreht sich bis zum heutigen Tag perfekt.
Kommt immer drauf an wie stark die 8 im Laufrad ist. Hast du zb einen starken Schlag in der Felge der sich auf nur zwei Speichen verteilt, lohnt es sich nicht. Denn das bekommst nicht mehr raus, in dem Fall ist ein neues Laufrad sogar gÞnstiger
soviel zum Thema Nachhaltigkeit...
@@stephanherderer6481Nachhaltigkeit ist halt ein Thema das gerne behauptet aber egal ist wenn es Geld kostet.
Bin ich fast voll bei Dir. Cleanes Ebike finde ich schon schÃķn. Beim teuren Ebike nerven auch weitere billige Komponenten. Keine winkel/hÃķhenverstellbarer Lenker. MiniDisplays etc.
Volle Zustimmung in allen Punkten. Was ich noch als zusÃĪtzlichen Punkt sehe, dass viele Hersteller meistens nur noch die leistungsstÃĪrksten Motoren verbauen. Warum muss es immer der Performance Line CX sein? Und warum wird, wenn mal "leistungsschwÃĪchere" Motoren verbaut werden, dies immer mit deutlich einfacheren Brems- und Schaltungsgruppen kombiniert? Das ist doch nicht wirklich notwendig.
Zum Thema Preis: R+M baut an sein Nevo einen GepÃĪcktrÃĪger ohne abgesetzte Packtaschenstreben, verbaut eine weniger komfortable SattelstÞtze und beim Sattel gibt es auch deutlich bessere, z. B. Selle SMP fÞr meinen Geschmack. Und der flache FrontgepÃĪcktrÃĪger funktioniert auch nur mit den speziellen Taschen - und das auch nur eingeschrÃĪnkt. Der aber nach wie vor lieferbare "Cargo FrontgepÃĪcktrÃĪger" der beim Multicharger2 optional fÞr 49,-- ⎠konfiguriert werden kann, wird gar nicht fÞr das Charger4 und Nevo 4 angeboten, warum der Schiet? Aber dann 5k⎠aufwÃĪrts aufrufen, was gegenÞber den Modellen von vor 2 Jahren ca. 20% Aufpreis bedeutet, mit welcher Rechtfertigung? Da stehtt ausstattungsbereinigt z. B. Stevens deutlich besser dar.
Ich hab den 6. Punkt, der mich nervt: service-unfreundliches Design.
Warum muss ich drei verschiedene "Schraubenzieher" fÞr eine Einheit nutzen: Inbus, Kreuz ...
Servicefreundlich wÃĪre die Einigung auf ein System. Dann muss ich nicht stÃĪndig im Werkzeugkasten rumwÞhlen - von der Notreparatur im Feld mal ganz zu schweigen.
DafÞr gibt es sogenannte Multitools. Die sind nicht besonders groà oder schwer und haben die meisten Werkzeuge die du im Feld brauchst....
Ja die Preise sind schon heftig.
Mein E-Bike hat vor Jahren, im Angebot, 2300,- gekostet, dass war schon viel.
Jetzt zahlst das doppelte.
Ich hatte mal einen Rennrad-Titanalrahmen von Hercules. Ein ErbstÞck. Leider ist mir das Schaltauge abgerissen. Dummerweise war das nicht austauschbar. Hatte ich mich geÃĪrgert. Jedenfalls war der Rahmen hin, beziehungsweise das Rad taugte nur noch als Fixie.
mir fehlt da noch ein wesentlicher (in meinen Augen) Punkt. Warum ist bei der Vorderradbremse diese beim Fahrrad links, beim Motorrad rechts? Das kann im Notfall , zu entscheidendem Nachteil werden, wenn nur noch deine Reflexe gefragt sind. In meinen Augen ein gefÃĪhrlicher Standard. ðĒ Baue, bzw. lass meine RÃĪder alle auf Motorradstandard umbauen. Die HÃĪndlern machen das oft nicht umsonst, bzw. versuchen es einem auszureden.
Ach, das ist doch schon ewig Diskussionsthema. Seit ich denken kann ist das doch schon so. Musste dich halt umgewÃķhnen. Ich kenns garnicht anders und komme auch damit klar. Nicht jeder hat den A-Schein.
Das mit dem Ausreden des Bremsumbaus hatte ich auch (LinkshÃĪnderkind, welches Angst hatte, bei einer Gefahrenbremsung Þber den Lenker abzugehen, weil die Haupthand eben etwas schneller reagiert.) O-Ton war damals, das wÃĪre bei Kindern zu gefÃĪhrlich, da diese auch gerne mal die RÃĪder der anderen ausprobieren und das fÞr die RechtshÃĪnder zu gefÃĪhrlich wÃĪre. Aber der LinkshÃĪnder wÞrde sich ja extrem gut umgewÃķhnen( Ironie an). Ich hab die Bremsen dann selbst umgebaut. Nun flitzt er ohne Probleme durch die Gegend und ohne Angst. Aber er kann eben kein Standardrad fahren, wird er immer bedenken mÞssen.
ich kenne es auch nur rechts ist vorne, war frÞher so. Der HÃĪndler hat es mir in 2min umgebaut, schraube Ãķffnen und tauschen (hydraulisch), sieht aber von der ZugfÞhrung nicht so gut aus, irgendwie etwas sperriger.
Finds hier im Norden IRRE wie wenig die ausgelieferten Schaltungen fÞr die Art der Durchschnitts Nutzung gedacht sind; ~95% der Leute treten mit gefÞhlt ~30 U/min und hÃĪngen daher permanent im grÃķÃten Gang.
An den Anblick musst du dich zwangslÃĪufig gewÃķhnen. Hab ich hier im SÞden genauso. "Der Motor macht das schon" xD
Dann stehen selbige beim HÃĪndler und mokieren das der 625er Akku schon nach 50Km alle ist.
Ja hier auch, wenn man nicht sicher ist, ob jemand e Bike fÃĪhrt- oft ist es die Kadenz, die das sehr eindeutig verrÃĪt ð gemÞtlich aufrecht schaukelnd bei ner Kadenz von 30U/min aber dann 20km/h bergauf.
Erst einmal nettes Video. Was mich am meisten stÃķrt ist das "Systemgewicht" das wirklich meist etwas zu gering werden kann. Gerade bei TrekkingrÃĪdern wenn man auch mal mit mehr GepÃĪck fahren will. Und eventuell fÞr Personen mit hÃķherem KÃķrpergewicht. Entweder der Hersteller bietet garnichts an oder fÞr ein horenden Aufpreis. Und mit einem Lastenrad mÃķchte ich auch nicht unbedingt 16 % -tige Steigung fahren
Die jÃĪhrlich wechselnden Modellzyklen mit oftmals leicht steigenden Preisen sollen auch die Kunden zum Kauf animieren, nach dem Motto noch besser, noch schÃķner aber nicht beworben wird ânoch teurerâ. Mal ehrlich ein vernÞnftig gepflegtes Fahrrad mit guten Komponenten hÃĪlt Jahrzehnte, das ist nachhaltig und schont den Geldbeutel.
Was mich zur Zeit nervt, sind Fahrradhersteller die nicht liefern kÃķnnen, aber die RÃĪder verkaufen...
Ich habe mir vor 3 Monaten ein vom HÃĪndler vorbestelltes Cube Stereo Hybrid 120 SLX bestellt, Produktion und Lieferung sollte 37 KW sein. Kein Bike kam beim Cube-Store an. Nach einer Nachfrage des Stores anwortete Cube: Produktion auf ab 47KW verschoben.
Warum bekommt es ein Hersteller nicht gebacken im Herbst 2023 die Teile fÞr die Produktion zusammen zu bekommen ?
Andere Hersteller haben da keine Probleme.
Was soll ich im November mit einem neuen Bike, falls es dann Þberhaupt Produziert wird und nicht auf 2024 verschoben wird ...
Das wird mein erstes und letztes Cube sein...
Egal welches Fahrrad ich bisher besessen habe, als erstes wurden erst einmal die Pedale gegen vernÞnftige getauscht. Danach im Zweifel auch die Griffe, wobei dies nicht immer nÃķtig ist. Aber man muss schon sagen, dass man sich teils verarscht fÞhlt, dass bei einem teuren Rad direkt gewisse Parts getauscht werden mÞssen, weil die Hersteller den letzten Dreck verbauen.
Bisher konnte mir niemand den Vorteil eines Sclaverand Ventils (franzÃķsisches) erklÃĪren kÃķnnen. Aber praktisch alle FahrrÃĪder kommen damit ausgestattet daher. - Kann mir das jemand erklÃĪren? Es ist deutlich filigraner als ein Autoventil, man braucht eine andere Pumpe und kann nicht an der Tankstelle aufpumpen âĶ
Auf sclaverand geht einfach mehr Luft rein als bei den anderen, hab irgendwie mal sowas gehÃķrt.
@@dermejias79 ...Ãķh...? Wer hat diesen BlÃķdsinn behauptet?
Ãbrigens ist es kein Problem, auf Autoventile umzurÞsten. Dazu lediglich die Bohrung in der Felge mit einem 6,2mm-Bohrer erweitern. Da die Felgen aus Alu sind (Carbon wÞrde ich aus SicherheitsgrÞnden niemals benutzen), dauert das Bohren nur wenige Sekunden. Danach Grate entfernen und fertig.
Stichwort:Tubeless!
Wenn man sich Mal daran gewÃķhnt hat, sind sie besser; es schwÃĪcht auch weniger die Felge.
Hi, gutes Video. Was mich immer nervt sind BremsbelÃĪge! Die Kolben sind alle rund, die Bremsscheiben weitgehend austauschbar, wieso braucht man dann so viele verschiedenen BremsbelÃĪge? Ich habe zusammen mit meiner Frau 5 RÃĪder und leider auch 5 verschiedenen BremsbelÃĪge... das nervt weil man im Zweifelsfall immer die falschen dabei hat.
Naja gut: Das mit den BremsbelÃĪgen haste aber auch beim Auto und Motorrad. ð
Ist halt ne Frage der Anforderung und des Einsatzzweckes.
Ich arbeite seit 25 jahren im Fahrradbereich, manche Hersteller liefern gar keine Pedale mehr mit ! Es wird vieles zu kompliziert, Teile wie z.b. GepÃĪcktrÃĪger werden extra so gemacht das nur das Modell vom Radhersteller passt. Hersteller mÞssen sich immer von anderen Herstellern absetzen , das fÃĪngt schon bei der rahmenhÃķhe an , die wird in cm gemessen und NICHT in S L M oder irgendeinen Quatsch !! Bei den Preisen frage ich mich echt wie es sein kann das ein Rad was z.b. 8000 euro gekostet hat um 3000 euro reduziert werden kann . WER um alles in der Welt hÃĪtte diese 3000 Euro bekommen wenn ich das Rad zum normalen Preis gekauft hÃĪtte ?? ........und zu guter letzt es gibt so gut wie keine Arbeitnehmer-Vertretungen im Fahrradbereich gibt , da z.b. viele LÃĪden viel zu klein sind um z.b. BetriebsrÃĪte zu grÞnden !! Und wann macht ENDLICH jemand eine Kette von LÃĪden auf in denen es soetwas wie eine Fahrrad-Hobby Werkstatt gibt , wo jeder einen Arbeitsplatz mit Werkzeug mieten kann um die einfachen Dinge am Rad selber reparieren zu kÃķnnen ! Schlauch tauschen, Kette und Ritzel tauschen....etc etc es gibt sowieso zu wenig Personal grade im FrÞhjahr und Sommer !!
Echt jetzt? Das sind deine grÃķÃten Probleme? Wenn alle so denken, erklÃĪrt das. warum die Fahrradindustrie so verkackt ist, wie sie ist.
Hier sind meine grÃķÃten Probleme:
1. Hier gebe ich dir recht: 10-Euro-billige-BaumarktscheiÃe. Klar, erwarte ich an Budget-Bikes nicht die Top-QualitÃĪt, aber was man bekommt ist auch dort unter aller Sau und nicht nur ein Bisschen. E-Bikes mit Bremsen, die lebensgefÃĪhrlich sind, sind ja nur die Spitze des Eisbergs. An Mittel- und hochpreisigen RÃĪdern nervt das vielleicht, dass da jetzt an einem Bike mit Shimano Dura-Ace Schaltung ein No-Name-Budget-Kettenring dran hÃĪngt, vielleicht noch mit einer No-Name Kurbel, das muss echt nicht sein, aber SÃĪttel? Da kann ich dir echt nicht folgen. Wer Moos fÞr ein 5000 Euro Bike hat, den stÃķrt es auch nicht direkt den Sattel zu ÃĪndern. Und weil jeder Arsch unterschiedlich ist, ist es sogar gut, dass da nichts Teures verbaut wird, was man ohnehin ersetzen wird, ÃĪhnlich wie mit den Pedalen: Weglassen ist super, kauft eh jeder sein eigenes System und das geht auch direkt im Laden beim Neukauf, habe ich auch geschafft, erstes Rennrad, im Laden drei Pedalsysteme probiert, Look-System verbaut, angepasst, losgefahren.
2. Start-Up-Strohfeuer: Jeder Mensch im Radladen kennt das: Mal wieder kommt ein Vertreter rein, am besten Freitags oder Samstags, wenn die Bude rammelvoll ist, und will einem den neuesten Shit von irgendeinem Startup andrehen, Startups, das sind oft Firmen von Leuten, die FahrrÃĪder ganz toll finden und meinen, da jetzt auch mitmischen zu kÃķnnen, Trends erkennen, aber keine Ahnung von der Branche haben. Dann basteln die irgendeine Containerweise eingefÞhrte ChinascheiÃe zusammen, schicken ihren AuÃendienst mit unrealistischen Erwartungen raus und die gehen den Inhabern von LÃĪden damit massiv auf den Sack und was soll der machen? Der nimmt da vielleicht ein paar von ab, damit der Dampfplauderer Ruhe gibt, aber wenn seine Kunden anderthalb Jahr spÃĪter ein Problem haben gibt es die Firma ja teilweise schon nicht mehr, weil ihre Wachstumsprognosen vÃķllig Þberzogen war, der Firma das Budget ausgeht und der Laden kurzerhand dicht gemacht wurde. Irgendwer aus dem Vertrieb hier? Ihr kennt den Drill, oder?
3. Hier geht mir richtig die Hutschnur hoch: Standards. Das Schaltauge ist ja nur ein besonders wÞrziger SpaÃ, aber alleine die Laufradnormen sind ein Witz: 650, 650c, 650a, 650b, 700c, 700b, 700a, Tubular, Clincher, Tubeless, Hookless, hunderte von verschiedenen Breiten und alles frÃķhlich kombiniert, nur der Reifenkauf wird heute schon zum Abenteuer und als wenn das nicht reichen wÞrde, verschiedene Achsen: Schnellspanner, Through-Axle, beides in verschiedenen LÃĪngen, Steuersatz gefÃĪllig? Was darf es denn sein? Tapered/Straight und welche Durchmesser haben wir heute? Innenlager fÞr die Kurbel, BBA, BB30, BB30A, BB86, BB92, BB95 (Trek), BBright direct fit (Cervelo). BBright PressFit, 386 Evo, Italian BSA, BSA Englisch, OSBB Carbon (Specialized), OSBB Alu (Specialized), ITA... Und da sind wir ja noch nicht mal bei den Bremsen, von Cantilever, V-Brakes und verschiedenen ZugÞbersetzungen bei Road-Bremsen, unterschiedliche Rotordurchmesser, und bei Schaltungen hat man anderen SchaltabstÃĪnden zwischen Shimano/SRAM und Campagnolo. Federgabel-Systeme sind auch so vielfÃĪltig, wie sonstwas. Normen gibt es so viele, dass es praktisch keine Standards mehr gib: Egal welche Komponente es betrifft, es wird jeden Tag eine neue Sau durch's Dorf gejagt. Torx am Vorbau, Innensechskant an der Bremse und der gute alte Kreuzschlitz an der Schaltung, mit Carbon (geiler Stoff, ich weiÃ) hast du dann aber an jeder Schraube ein eigenes Drehmoment und viele Firmen drucken das nicht mal klein und unauffÃĪllig an den Rahmen. Motoren, Batterien und Computer fÞr E-Bikes verursachen praktisch bei Defekt ein Totalschaden, weil das Teil teilweise schon nach zwei Jahren nicht mehr hergestellt wird. Und damit nicht genug: Haufenweise Teile brauchen Spezialwerkzeuge, die du vielleicht zweimal brauchst, die dir aber die Werkstatt verstopfen und manchmal ein kleines VermÃķgen kosten. Vielfalt ist ja grundsÃĪtzlich ne tolle Sache, aber an einigen Stellen ist sie so unglaublich sinnlos.
4. Der Fahrradladen, bzw. die Werkstatt. Welche Zweiradbutze leistet sich heute noch einen Meister oder Gesellen in der Werkstatt? Richtig: zu wenige. Hiwis Þberall, am besten ungeschult, Leute, die dir einen V-Brake Hebel an eine Canti-Bremse schrauben, die dir einen Kettenspanner an ein Singlespeed stopfen, weil die es nicht schaffen Halflinks zu verbauen, die ein gleitend einzusetzendes Lager mit dem Plastikhammer reinwemsen, das Rattern von einem Innenverlegten Zug in einem Leichtbar-Carbonrahmen fixen, indem sie, jetzt festhalten, den Rahmen ausschÃĪumen oder nach dem Motto "nach fest kommt ab" Schrauben ohne Drehmomentbegrenzung in einen Carbonrahmen zergeln, Schrauben am besten ungeÃķlt verbauen, damit es richtig gammelt, etc. Du machst dir kein Bild Þber den Pfusch, der heute in WerkstÃĪtten fabriziert wird, das geht auf keine Kuhhaut mehr, und dafÞr zahlst du dann als Kunde StundensÃĪtze, bei denen dir die Ohren wackeln, und das wÃĪhrend haufenweise dieser Affen doppelt so lange brauchen, wie ein ordentlich ausgebildeter Profi und dennoch Rotz produzieren. Und wenn du dann auf der Radtour an einem Radladen vorbei kommst und vielleicht nur die Schaltung etwas nachjustiert brauchst, wollen die fÞr den 10-Minuten Job teilweise einen Termin vereinbaren und dann wundert man sich, warum Kunden es selbst versuchen und es teilweise verschlimmbessern. Aber zugegeben, selbst ein Meister kommt dank Punkt 3 und 5 kaum noch hinterher.
5. Apps. Eigentlich sollte das ja schon als Wort genug sein, aber an VanMoof hat man ja mal wieder gesehen, wie eine "Tolle Idee" irgendeines wohlstandsverwahrlosten Hipsters aus der Ideenschmiede des Grauens explodieren kann. Ein Rad hÃĪlt bei passabler Pflege Jahrzehnte, so ne App ist manchmal nach weniger als 3 Jahren gammelig und wenn du Pech hast, darfst du dir ein neues Rad kaufen oder musst auf liebgewonnen Funktionen verzichten, fÞr die du extra Geld hingeblÃĪttert hast. Im Ernst, ein Rad, das ich nicht vernÞnftig ohne Smartphone nutzen kann, also die Teile, die einem auch mal hinfallen und kaputt gehen kÃķnnen, was will ich damit? Dass so ein Humbug natÞrlich gekauft wird, wundert mich nicht, aber denken diese Schwachmaten eigentlich mal an sowas, wie ihre Software Open Source zu stellen, damit Leute eine LÃķsung finden kÃķnnen, die den Hersteller Þberlebt? Ach, was rege ich mich auf, der Kunde hat's ja selbst in der Hand mal vor dem Kauf etwas nachzudenken, aber lausig ist es trotzdem.
Und wenn du dir diese 5 Punkte so ansiehst, dann laufen sie immer auf das Gleiche raus: Sparen wo es geht, Vendor-Lock-In wo immer mÃķglich und Features Þber QualitÃĪt.
Und nun zu deinen Punkten: Modellwechsel, wo sich nur die Farbe ÃĪndert. WTF ist das Problem? Man kauft doch ein Rad, wenn Zeit fÞr was Neues ist. Was interessiert mich, ob es ein Jahr spÃĪter ne neue Farbe fÞr mehr Geld gibt? Was ist falsch mit einem, dass einen das unter Druck setzt und man sich wÞnscht, der Hersteller wÞrde lieber 3 Jahre lang die gleichen Farben bauen, wenn er schon sonst nichts verbessert?
Preise: Wenn es zu teuer ist, dann kauf doch nicht! Solange Leute Þberteuerten Schrott kaufen und sich danach darÞber aufregen, machen die Hersteller weiter, weil trotzdem gekauft wird. Erst wenn die Leute ihren Worten Taten folgen lassen und sich eben kein MÃķchtegern-Motorrad fÞr viel Geld kaufen, bekommen die einen Grund, was zu ÃĪndern. Ist mir unverstÃĪndlich, wie man die Preise scheiÃe finden kann und dennoch zugreift. Zur Not muss man halt ohne Motor trampeln. Ich habe letztens im Laden so ein 08/15 E-Bike hoch gehoben und dachte ich ziehe ein Moped aus dem See, was zur HÃķlle? Warum kaufen so viele Leute plÃķtzlich RÃĪder, die man kaum die Kellertreppe hoch bekommt? Was ist mit den Herstellern los, dass die es nicht mehr schaffen ein E-Bike in einer halbwegs praktischen Gewichtsklasse zu bauen: richtig, nichts. Die bauen was gekauft wird. Was ist das Ziel der Leute, die sowas kaufen? 3000 km Reichweite, damit Opa zwischen Kauf und Verschrottung nicht mehr laden muss? Was kommt als nÃĪchstes? Der Fahrradlift fÞr den oversize SUV? Ach, ScheiÃe, gibt es ja schon..
ð ðhatte letztens einen Vorbau mit einer Torx und einer Inbus
ðð super Statement ð
Danke fÞr das Buch ðĪĢðĪĢ
Ich geb Dir in allen Punkten recht. Bei Deinem Punkt 4 bin ich echt froh drumm das ich nen verdammt guten HÃĪndler/ Mechaniker an der Hand habe den ich vertrauen kann, aber auch fast alles am Rad selber machen kannð
Einfach mal alles rausgehauen...leider wahr
Zum Thema ebike Preise. Wir haben teilweise r&m Modelle im Laden stehen, die sind so teuer das sie dem Renault/Dacia hÃĪndler nebenan Konkurrenz machen kÃķnnenð kaufen sie sich lieber ein superdelight oder den neuen Sandero?ðĪð
Das eine hat mit dem anderen nix zu tun. Entweder will ich Radfahren oder Autofahren. Apfel und Birnen weiÃte.
@@legghorn finde ich schon. Stell dir mal vor ein Auto wÃĪre so teuer wie ein Flugzeug. Beides bringt dich von A nach B, aber ein Flugzeug hat deutlich mehr Teile und bringt dich schneller von A nach B. Wieso kostet das Auto also genauso viel? Ganz ÃĪhnliches passiert Grade in der Fahrradwelt. Ein E-Bike kostet mittlerweile so viel wie ein Motorrad oder Auto, nur wieso? Es hat viel weniger Bauteile, ich kann's oft nur alleine fahren, bin dem Wetter ausgesetzt etc.
1. Standards - nicht nur Schaltaugen, sondern aufnahmepunkte fÞr den e motor. was ist wenn man in ein paar jahren einen neuen motor brauche, da wird man wohl ein neues Rad kaufen mÞssen. da danke ich z.b. an den pc, hier sind die fixierungen etc. fÞr das Mainboard weitgehend definiert.
2. Sattel und Griffe - sind sehr individuell, die kÃķnnen weglassen werden, die kann man im Laden dazu kaufen, die SÃĪttel sind meist zu billig (gel), die Griffe, nicht ergonomisch und die Pedalen meist nur fÞr kinterfÞsse geeignet. ich hab gleich Sattel und pedale austauschen lassen, die griffen h aben gepasst (ergon)
3.ich hab ein rad (velo de ville) mit speedlifter, da funktioniert das auch nicht, das man leitungen im lenker verbaut, irgendwo mÞssen die leistungen ja hin wenn man den lenker dreht oder hoch und runter bewegt.
4. jÃĪhrliche zyklen wirklich blÃķdsinn ! es kann sich ja mal der gepÃĪcktrÃĪger, die bremsen etc. aber dann das rad als neues model zu verkaufen ist dreist.
5. 2020 hab ich mir ein velo de ville mit allem schnickschnack (ohne Riemen, weil nicht verfÞgbar) da hab 6,2TEUR bezahlt - wo soll man auch sonst zur CoronaZeit auch hin mit dem Geld... damals war auch das RM Nevo als Option im Spiel, fÞr den gleichen Preis....jetzt wÞrde ich gut 7,6TEUR damit war RM erst mal raus. mein 2TEUR Rad fÞr die Stadt fahre ich weiter ....
zu 1: NÃķ muÃt du nicht. SchlieÃlich ÃĪndern sich die Befestigungspunkte am Ersatzmotor nicht.
Kann als Fahrradschrauber in allen Punkten komplett zustimmen. Habe bei meinem Reiserad alle innenliegenden ZÞge nach auÃen gelegt, fahre schon lange die gleichen Pedale und kaufe genau diese nach wenn die, die ich habe verschlissen sind. Wenn sich dann Kunden wundern, warum ich privat ein 15 Jahre altes Rad fahre und keine Ahnung habe von den aktuellen Trends und es mir auch weitestgehend egal ist dann werd ich in Zukunft einfach dieses Video verlinken. U.a. weil es so viele aktuelle Entwicklungen gibt, die mir gar nicht zusagen und die eben extrem aus ÃuÃere ausgelegt sind habe ich dem normalen Fahrradladen den RÞcken gekehrt und mich spezialisiert. Hach, schÃķn zu wissen, dass ich mit diesen EindrÞcken nicht allein bin, deswegen 100% Zustimmung.
Bei dem Punkt "selbes Rad, neue Farbe" hab ich mir gewÞnscht, dass die positiven Gegenbeispiele namentlich erwÃĪhnt werden. Bei mir ist dieses besonnene Handeln positiv belegt und ich wÞsste gern, welchem Hersteller ich bei meiner eigenen Bewertung solche Bonuspunkte einrechnen darf.
Ich habe ein 2018er VeloDeVille, da konnte ich alle Komponenten vor dem Kauf mit dem HÃĪndler zusammen konfigurieren, und wie in meinem Fall ohne Sattel und Lenker bestellen, denn den bekam ich von meinem HÃĪndler angepasst auf meiner Statur und Popo. Alle Komponenten sind qualitativ hochwertig. Anders als heute. Aktuell nervt mich die Werbung, wie: stÃĪrkster Bosch Motor, XT Schaltung (jetzt CUESð) aber billigste Lager in den LaufrÃĪdern und Padalen, Bremsen die gerade so passen, quasi alles was nicht offensichtlich ist, da wird billigstes Zeug verbaut, aber 4.000⎠+ wollen!ðĪĻ
Man muss sich das mal Þberlegen. Eine Suzuki GSX S 125 kostet 4300,-⎠. Sie fÃĪhrt 125km/h hat eine LED Beleuchtung mit fern und Abblendlicht , mit Blinkern mit Schlusslicht mit Kennzeichen Beleuchtung und Bremslicht, Sie hat ein ABS System einen vollwertiges Digitales Kombiinstrument mit allen denkbaren Anzeigen und die Maschinen braucht eine Zulassung vom Kraftfahrtbundesamt damit es Þberhaupt auf Deutschen StraÃen betrieben werden darf.
Weià jemand zufÃĪllig was ein Fahrradhersteller fÞr eine Marge hat an einem E-Bike? Und was davon bekommt der HÃĪndler? Oder wird er genau so verarscht wie der Kunde? Das Cube E-Fully fÞr Þber 5k wurde sogar mit fehlenden Teilen ausgeliefert 2022. Die Teile wÃĪren gerade nicht lieferbar. Unglaublich einfach unglaublich...
Mich wÞrde es wirklich brennend interessieren.
Und trotzdem wird das Cube den HÃĪndlern aus den HÃĪnden gerissen. Angebot und Nachfrage regeln den Preis
und wieder einer des es einfach nicht kapiert. Wieviele Millionen GSX S125 werden gebaut und verkauft? Wieviele Millionen StÞckzahlen werden von den einzelnen Radmodellen verkauft?
@@Kirk321und die verkaufte Anzahl der Modelle.
Ich kann dir zustimmen, bei sattel und Handgriffen wÞrde ich den Kunden konfigurieren lassen oder mit ihm beratend upgraden. zum preis kann ich dir sagen dass die Kosten sich beim hersteller empfindlich verteuert haben, da ist kein Platz mehr fÞr gleichbleibende oder gar gesenkte Preise. Materialien, LÃķhne, Energie, Transporte kennen nur noch 1 Richtung. Damit wirst du genauso beim Lebensmittel discounter, beim baumarkt, bei den allermeisten anderen GÞtern leben mÞssen. Ab 1.1. Kommen die nÃĪchsten Steigerungen, ab 1.7. Die nÃĪchsten. bedanke dich bei den WÃĪhlern unserer tollen Ampel und der Massenpsychose C....
Ich stimme dir in allen Punkten zu!
Nur kaufe ich nicht bei der Fahrradindustrie, sondern bei meinem HÃĪndler!
Und "mein HÃĪndler" ist der mit Fachkenntnis, fundierter Beratung, kompetentem Service und letztendlich der ZEIT fÞr mich als Kunden!
Da lasse ich dann auch gerne einen Zehner mehr (als bei Hastenich-gesehen-24) und kaufe dort!
In der GroÃstadt mag das bei mehr Konkurrenz anders aussehen, jedoch bei mir in der Wallachei ...
Bis zum Punkt 4 dachte ich, es kommen nur Nebelkerzen, um vom einzig wirklich groÃen Problem der Branche abzulenken. Dann kam es aber im letzten Punkt. Allerdings viel zu zahm, dabei war das Beispiel mit dem Motorrad genau richtig, was soll dann die anschlieÃende Relativierung. Von wegen "etwas Þberzogen". 15.000,00 Euro fÞr ein Fahrrad sind eine absolute Frechheit und an Arroganz und Respektlosigkeit nicht zu Þberbieten. FÞr das gleiche Geld bekommt man bei BMW ein modernes Naked Bike mit 160 PS.
Echt - 100%ige Zustimmung. EInen Punkt hÃĪtte ich zusÃĪtzlich noch.
Ich habe mir im letzten Jahr ein "Mittelklasse" eBike geleistet ( 3400 ⎠) Ausgeliefert mit einer Standard Bereifung ! Keine verstÃĪrkten SchlÃĪuche - Keine unplattbar MÃĪntel. Hatte dann auch mitten im HunsrÞck mir etwas eingefahren und muÃte die 28 kg ca. 10 km zurÞck schieben ! An aufsteigen und fahren war nicht zu denken ... Habe von Schwalbe mir Ersatz gesucht ( 2x Marathon & AP ) fÞr 110 âŽ. EIn Hersteller oder HÃĪndler bekÃĪme bei den StÞckzahlen bestimmt noch bessere Konditionen und der Kunde wÃĪre zufrieden ...
ja das mit den schaltaugen ist echt schlimm. fÞr mein neues rad hab ich kein passendes gefunden und mir kurzerhand im 3d programm selbst eins gebaut und 3d gedruckt. nach kleineren anpassungen hat dann alles gepasst und ich konnte es bei einem online dienst aus alu frÃĪsen lassen. absolut stressfreie erfahrung ð
ja ein ebike wird als luxus angesehen deshalb finden die hersteller solche preise gerechtfertigt. einfach nicht kaufen. ein gutes ebike bekommt man schon fÞr 1000eur
Hallo Basti, sehr mutiges Video von dir als Marketing vitbikes. Super denn was frisches sollte vitbikes sich bewahren. Mein Senf zu deinen 5 Punkten
1. Schaltauge
Hatte vor 40 Jahren -glaube da gabs noch keine Schaltaugen - zweimal ein abgebrochenes Schaltauge. Einmal wurde der Rahmen neu gelÃķtet, das zweite mal war er futsch. Danach 250 000 km nix mehr. Und mir ist noch nie eins verbogen. Ich weià auh nicht warum. Nichtmal am trike mit 20 Zoll Reifen
Aber ich hab noch was zum Schaltauge guckst du (am Ende wird schweiÃt SEHENSWERT!)
Schaltauge gebrochen
th-cam.com/video/9mYXimXwOt8/w-d-xo.htmlsi=UDuK3G84-Sx4qj9-
hier wird dann geschweiÃt
th-cam.com/video/9mYXimXwOt8/w-d-xo.htmlsi=c2TG22KLwJFcPy5h&t=274
2. SÃĪttel
Meine Frau fÃĪhrt nun 50 000 km einen billig Sattel fÞr 25 Euro. Nix geht drÞber. Ich hatte auch mal sowas. Selle trk. Damals 30 heute 50 Euro, schlug viele SÃĪttel bis 150 Euro. Hatte probs, hab intensiv probiert auch SQlab mit vermessung)
3. Leitungen innen
Ichmache mir einfachdie MÞhe nicht. Wenn was kaputt ist gehts auÃen weiter, auch auf Kosten von ein paar Hundertstel, Kann verstehen dass die Kabel rein kamen. FÞr Optik Freaks. Ok mÞssem sie dan auch bezahlen.
Modellzyklen
Ein Fahrradrahmen ist ein Eisenteil dass die RÃĪder hÃĪlt. Ok etwas Þertrieben aber stimmt schon. Und die Teile sind eh austauschbar.
Preise:
Mal so ein Rahmen mit Gabel kostet 500 Euro, der Rest auf Deore Level kostet max 1000. Sind 1500. Zusammenbau 500 = 2000.
Ein Motor kostet mit einbau 1500. In Summe 3500. So ungefÃĪhrt kommts hin. RÃĪder entsprechend gibts. = alles ok
Ab da beginnt die Abteilung nice to have und wer hat der hat.
Mein Eindruck ist dass es viele Leute gibt die primÃĪr sich fÞrs Fahrrad interessieren und weniger fÞr fahren. Und die befriedigt die Industrie.
vG
Bernhard
Oh ja, gleich der erste Punkt da ist mir mal mein Schaltauge gebrochen, wollte so schnell wie mÃķglich ein neues und habe am gleichen tag ein neues bestellt, habe akribisch genau geschaut das es die gleiche form hat... Als es ankam und ich verbauen wollte, habe ich gemerkt das es genau passt ABER genau Spiegelverkehrt!!! ððð die einkerbung wa auf der falschen seite! VerrÞckt sowas