Glocken Altenbeken (PB) Evangelische Kirche - Einläuten des Sonntaggottesdienstes

Reiseklänge (47) - Landkreis Paderborn (PB)
Einläuten des Sonntagsgottesdienstes um 11 Uhr mit allen drei verhandenen Glocken der evangelischen Kirche in Altenbeken, eine politische Gemeinde im Landkreis Paderborn in Nordrhein-Westfalen. Schon eine halbe Stunde zuvor hatten die beiden klanghöchsten Glocken dieser vom Bahnhof ca. über 150 Meter entfernt liegenden Kirche geläutet, aber zu dieser Zeit der Aufzeichner mit der S-Bahn von Hannover aus erst in Altenbeken eintraf und die Glocken schon beim Aussteigen aus der Ferne hörte. Dieses endete dann beim Eintreffen an der Kirche, als er gerade den Aufnahmeknopf am Mikrofon betätigte.
Die evangelische Kirchengemeinde etablierte sich im mittleren 19. Jahrhundert im Zuge des Ausbaus des Ortes zum Eisenbahnknotenpunkt an der Köln-Mindener Eisenbahn. 1899 entstand in Bahnhofsnähe zunächst eine evangelische Schule, im darauffolgenden Jahr eine evangelische Kirche, deren Bau am 14. November 1901 eingeweiht werden konnte. Dieses erste, in neugotischen Formen errichtete, turmlose Kirchengebäude brannte am 22. März 1934 bis auf die Außenmauern aus. Am 11. November des Jahres wurde unter teilweiser Verwendung des bestehenden Mauerwerks mit ihrem Wiederaufbau begonnen, der am 14. Juli 1935 eingeweiht wurde. Mit Flucht und Vertreibung Deutscher aus Mittel- und Osteuropa 1945-1950 stieg die Zahl der Gemeindemitglieder, so dass im Mai 1946 eine eigene Pfarrstelle eingerichtet wurde.
Im Gemeindehaus neben der Kirche, das nach Dietrich Bonhoeffer benannt ist, befinden sich flexibel nutzbare Gruppenräume für Kreise, Gruppen, Posaunenchor, Konfirmandenarbeit oder den Kinder-Kirchen-Morgen. Hinter der Kirche lädt der „Bibelgarten“ der Stiftung Senfkorn zum Verweilen ein.
Die drei vorhandenen Glocken sollen dem Vernehmen vor Ort nach „schon sehr alt“ sein.
(Benutzte Quellen: Wikipedia / www.evangelisch-in-baddriburg-altenbeken-neuenheerse.de)
Aufgenommen am 10. März 2024 mit einem ZOOM H1 Handy Recorder und mit eigenen Fotos vom Sommer 2023 und März 2024 ergänzt.

[@jkoch1385]

Naja, so alt nicht. f''-as''-des'' vom BVG 1890.

[@GKD2015]

Also ist für mein Ohr eher ein fis''-gis''-h''... 🤪