Hallo Alex. Super Video. Ich habe vor 11 Jahren an unserem Neubau in der Nähe der Warmwasserzapfstellen Taster installiert, über die ein Zeitrelais angestossen wird. Vor dem Gang zur Toilette einmal draufdrücken!. Klappt prima. Der Installateur musste damals tatsächlich überredet werden. Gruß Christian
Das einfachste und effektivste ist das die Zirku Pumpe über ein Wochenzeitprogramm (abgestimmt an dem Warmwasserprogramm) des Heizungsherstellers (z.B. Buderus oder Junkers) mit einer Tacktung von 5*3 minuten je Stunde angesprochen wird. Wenn mann diese möglichkeit nicht hat, kauft mann sich für ca. 5€ eine Zeitschaltuhr für die Schukosteckdose.
Ich habe eine Pumpe mit zwei Temperaturfühlern. Kurz einen WW-Stoss zapfen, dann 2-3 Minuten Morgentoilette erledigen und WW ist bereit am Hahn. Die Pumpe schaltet bei einemTemperatur-Delta Vorlauf zu Rücklauf der Zirkulation automatisch kurz zu, bis das T-Delta weg ist. Simpel aber teuer...
Bei wird es Temperatur gesteuert. Funktion ist wie folgt: Kurz vor der Zirkulationpumpe ist ein Elektronischer Thermostat der bei erreichen von 55 C° die Zirkulationpumpe ausschaltet und die auch wieder einschalten wenn die Temperatur bei 43 C° ist. Der Verbrauch an Strom sind im Monat 2,8 kWh. LG
Ich habe einfach ganz smart einen Strömungsschalter eingebaut, wird Wasser am Warmwasseranschluss entnommen, schaltet die einfach die Pumpe ein. Bei Wasserhahn zu schaltet die Pumpe ab. Schaltzeiten sind auch noch einfacher über eine Zeitschaltuhr umsetzen.
Wir fahren eine alternative Variante: Steckdose mit Tasmota, die über Amazon Echo angesprochen wird. Und da in Bad/Küche ein Echo steht... easy. Tasmota gestattet aber auch feste Zeitpläne.
Hier ähnlich Zigbee Steckdose mit Homeassist, macht derzeit nur Zeitschaltung, ist aber gut programmierbar, ich habs z.b. synchron zur Legionellenschaltung der WP, sodass während das Warmwasser über 60 Grad geht die Leitungen gleich mitzirkuliert werden, aber theoretisch könnte man es auch mit Bewegungssensoren im Bad kombinieren, sodass die Pumpe angeht wenn jemand das Bad betritt oder eben ein ein ausschalter woanders der das Signal gibt, die Möglichkeiten sind unendlich!
Bei uns ist auch eine selbstlernende Pumpe verbaut (Wärmepumpe mit Frischwasserstation). Da wir aber ein recht unregelmäßiges Nutzungsverhalten haben, hat der Installateur die dann auch auf Eco-Modus gestellt und uns den Tipp gegeben, 2 Minuten vorm Duschen eine kurze Warmwasseranforderung zu stellen (2sec oder so) und dann liegt halt passend Warmwasser an. Funktioniert super, spart Energie (keine Ahnung, wie viel) und Wasser. Und man kann der Partnerin Aufmerksamkeit schenken, wenn sie sagt, dass sie noch duschen möchte. "Hab schon mal kurz Warmwasser für Dich vorbereitet 😘" Einmal die Woche Legionellenprogramm und fertig. (Mit Frischwasserstation ist den Legionellen ja eh schon ein Stück vorgebeugt.)
Vielen Dank für die Vorstellung der Regelung Deiner Warmwasserversorgung. Kennst Du die Energieersparnis, die Du damit erzielst und weißt Du, ob sich die Investition amortisiert? Bei mir wird Pumpe und Warmwasserbereitung ganz primitiv nach festen Zeiten ein- und ausgeschaltet (nachmittags und nachts aus). Bei der Wassertemperatur begnüge ich mich mit 45 C, einmal pro Woche wird das Legionellenprogramm mit 60 C für eine Stunde aktiviert. Ich versuche daran zu denken, dann alle Entnahmestellen mit dem heißen Wasser zu desinfizieren.
Naja, du hast es "nur" auf die Dusche angepasst. Es gibt halt auch noch Waschbecken, Küche und bei uns ein zweites Bad. Ich lass es weiter die selbstlernende Pumpe machen. Trotzdem interessant wie man sowas lösen jann, ist halt auch bisschen Hobby Bastelei.
Vielleicht Dank für die Werbung! Das ist genau das an Wärmebildkamera, was ich mir immer vorgestellt habe: Kein Extra-Gerät und preislich erschwinglich. Daumen hoch!
Ja genau, die meinte ich mit der Erwähnung ganz am Ende im Video. Die Schaltzeiten und parametrier Möglichkeiten haben mich aber nicht überzeugt. Könnte man wirklich in einem anderen Video noch mal drauf eingehen
Mir hat das Video gefallen. Im Prinzip ist es bei uns ähnlich, allerdings noch 150l Warmwasserspeicher mit Aufheizen durch Gasheizung. Zirkulationspumpe in unserer DHH ist über eine smarte Steckdose (FRITZ!DECT 200) angeschlossen. Die läuft morgens zwischen 6 und 9 Uhr und kann auch tagsüber bei Bedarf per App zugeschaltet werden, was aber nur sehr selten erforderlich ist. Danke für den Tip mit der Wärmebildkamera - gefällt mir.
Gut, die Frage ist schon ob so eine Steuerung Hygienetechnisch sinnvoll ist. So richtig lese ich nirgends, dass Kleinanlagen von der Regel/Empfehlung, max. 8 Stunden am Tag ausgeschaltete Zirkulation, ausgenommen sind. Auch wenn es Hersteller gibt, die solche Lösungen offiziell anbieten.
Ich habe in der Videobeschreibung ein paar Artikel verlinkt, die das wiedergeben. Den normentext müsste man beim Beuth-Verlag kaufen, da habe ich drauf verzichtet.
Viele ältere Gasthermen haben eine Wasserbestellfunktion. Man forder 2 Sekunden Warmwasser und die Therme fängt an zu heizen. nach ein paar Sekunden warten öffnet man das Warmwasser wieder und die Therme hatte genug Zeit Warmwasser herzustellen ohne Wasser zu verschwenden. Das gleiche lässt sich für Zirkulationspumpen umsetzen.
Wir haben ein Haus 2019 gekauft. Hab heute festgestellt, das die Zirkulationspumpe gar nicht angeschlossen war/ist... Allerdings ist es in der Dusche schon auch immer direkt Warm. Nur in der Küche dauerts meist nen Moment.
Den Effekt kenne ich auch, das ist sozusagen eine Schwerkraftzirkulation. In der bestehenden Zirkulation steht das warme Wasser, da es leichter ist als kaltes steigt es von selber hoch und steht bei günstiger Leitungsführung dann direkt in der Dusche an.
@@Homealex Ah okay, kann sich machen. Die Dusche ist im Obergeschoss, die Küche unten... Bringt so eine Pumpe auch mehr "Druck" in der Dusche selbst? Also wenn wir so eine Pumpe wieder hätten? Kommt dann in der Dusche mehr Druck aus der Leitung?
Hallo Alex, ich habe eine frage, Rücklauf von zirkulationsleitung normalerweise ist in der Mitte vom Speicher angeschlossen worden , was passiert wenn man sie an kaltwasser Zuleitung am Speicher anschließt? ich wollte an meinem Buderus su160/5 Speicher ein elektroheizstab und zwischen zirkulationsleitung montieren. Danke
Hallo Alex, wieder ein gutes und informatives Video. Lasse meine Zirkulationspumpe 10 Minuten nach dem dem ersten täglichen Aufheizen des Brauchwassers laufen, wird über die Heizungssteuerung geschaltet. Einmal pro Woche wird das Warmwasser auf 60°C aufgeheizt (Legionellenschutz), den Rest der Woche auf 47°C (Hysterese Ein -5°C, Aus +2,5°C).
Also bei mir läuft die Zirkulationspumpe von 07:00 - 23:00 Uhr durch. So meinte es der Installateur, sollte sie laufen. Der Stromverbrauch sei nur geringfügig ( von der Fa Vortex Modell BlueOne Modul Z mit Zeitschaltuhr )
So steht es in irgendeiner DIN. Ob das sinnvoll ist kann man sicherlich in Frage stellen. Der große energetische Verlust besteht darin, dass ständig mit Wasser der höchsten thermischen Güte (wohl möglich 60 grädiges Trinkwasser) geheizt wird. Die Erwärmung hat aber viel mehr Energie gekostet, als zur gleichen Zeit z. B. an Vorlauftemperatur im Heizkreis notwendig gewesen wäre (besonders stark ausgeprägt bei Wärmepumpen) 🤓
Hallo Alex, sehr interessanter Beitrag, vielen Dank. Ich möchte auf dein Stichwort Schwerkraftzirkulation am Ende zurückkommen. Ich habe im letzten Herbst auch begonnen die Zirkulationspumpe mit einer Schaltuhr auf die tatsächlichen Nutzungszeiten zu begrenzen und war sehr enttäuscht über die bescheidenen Einsparungen. Mir ist dann aufgefallen, dass die Zirkulationspumpe auch noch warm blieb wenn sie ausgeschaltet war. Ich vermutete dann, dass die Zirkulation durch die Schwerkraft auch bei abgeschalteter Pumpe erhalten bleibt. Ich habe dann die Absperrventile der einzelnen Zirkulationskreise zugedreht und das hat dann ernorm viel Einsparungen gebracht. Ich suche jetzt eine technische Lösung (evtl ein elektrisch schaltbares Ventil), die die Zirkulation absperrt, sobald die Zirkulationspumpe abgeschaltet ist. Meine Zirkulationsleitungen sind sehr kurz, aber ich würde sie nur wieder in Betrieb nehmen, wenn ich eine Absperrmöglichkeit hätte.
Die Schwerkraftzirkulation kannst Du mit einem kleinen mechanischen Bauteil unterbinden. Du benötigst auf der Pumpenausgangsseite lediglich eine sog. Schwerkraftbremse (mit DVGW-Kennzeichnung), kostet etwa 30 bis 50 Euro. Diese unterbindet mit einer leichten Feder die Schwerkraftzirkulation, öffnet aber bei Pumpendruck. Ohne DVGW-Kennzeichnung gibt es auch eine Schwerkraftbremse die direkt in die Pumpenflansch eingesetzt wird und dort eine Flachdichtung ersetzt, also die Verrohrung unangetastet bleibt und in 2 Minuten eingesetzt ist. Ob die auch für Trinkwasser geeignet ist, müsste man aber beim Händler erfragen. Eine elektrische Ventilsteuerung benötigst Du also nicht.
Dann aber auch eins im Bad und schwubs biste bei Kosten, welche sich in 20Jahren amortisiert haben. Das betrifft eigentlich auf so gut wie alle "smarten" Umbaumaßnahmen zu, das es sich aus finanzieller Sicht nicht ernsthaft lohnt. Ein "alles aus" Schalter an der Wohnungstür klingt gut, klappt aber auch nur ernsthaft, wenn man maximal viel Kram smart schalten kann und amortisiert sich wahrscheinlich bei den Kindern irgendwann oder nie - außer natürlich, man hat immer Festtagsbeleuchtung an und sieht das nicht beim rausgehen... Es geht also eher um das Basteln und haben wollen, was auch klar in Ordnung ist. @Alex: Hast du eigentlich smarte Heizkörper aus den Free@Home System? Habe dazu bei dir kein Video zu gesehen
Ich bin kein Fan davon, alles immer durch die betriebswirtschaftliche Brille zu sehen. Was sich wann amortisiert und was nicht und was man sich trotzdem leisten möchte ist halt auch immer eine individuelle Sache. Sonst müssten wir alle in ein-Zimmerwohnungen wohnen und ausschließlich Motorroller fahren, weil sich die heutige Quadratmeter Fläche pro Person nicht rechnet und ein Auto auch nicht.
Die Heizkörpersteuerung habe ich noch nicht über free@home realisiert, ist aber tatsächlich in Arbeit. Da wird in den nächsten Monaten auf jeden Fall auch noch das ein oder andere Video zukommen
@@Homealex mal eine andere Frage. Hast du dir olisto mal angesehen? Ist mit free@home kompatibel und soll dann sowas wie ifttt sein. An sich sehr vielversprechend
@@Homealex verstehe, vielleicht schaust du bei Zeit mal rein, denke es könnte für die community sowie auch dich einen Nutzen haben Frohe Feiertage wünsche ich dir!
Wie im Video schon dargestellt: klar, geht auch - aber ich fand es reizvoll, die Steuerung noch besser über das eigene Smarthome zu realisieren. Alle käuflichen Lösungen sind deutlich inflexibler
@@Homealex ich finde es wesentlich flexibler wenn ich von jedem Wasserhahn zu jeder Zeit die Zirkulation ohne zusätzliche Geräte aktivieren kann. Ich finde es auch sinnvoller wenn die Zirkulation bis zum nächsten tatsächlichen Bedarf abgeschaltet bleibt, denn nach 8 Stunden ist das Wasser wieder abgekühlt und es vermehren sich keine Legionellen.
Aus meiner Sicht heraus funktioniert das nicht. Sobald ich einen Wasserhahn oder einen anderen Verbraucher öffne, fließt ja das Wasser und die Strecke von dort bis runter zur Frischwasserstation muss sich aufheizen. D.h., wenn die Pumpe bei entsprechendem Bedarf automatisch einschaltet, habe ich die selbe aufheizZeit, als wenn ich keine Pumpe hätte.
@@Homealex der Wasserhahn für Warmwasser wird für eine Zeit kleiner eine Sekunde geöffnet und gleich wieder geschlossen. Dadurch wird die Zirkulation gestartet, die Pumpe läuft bei uns 3 Minuten. Nach gut einer Minute ist das Wasser am Wasserhahn bereits warm. Man vergeudet also kein Wasser oder viel Wärme und hat doch gleich warmes Wasser. Funktioniert seit fast 10 Jahren.
Schlimmer als meine Oma 🙂 für ein Einfamilienhaus brauche ich keine Zirkulation. Sonst die Frage Boiler in die Wohnung mit PV Anlage gibt es immer mehr für Wohnungen. Leistbares Wohnen gibt es für Familien. Wir haten 1970 Samstag Badetag das reicht.
Hallo Alex, KISS (keep it simple). Wenn Du eine Frischwasserstation für die WW Versorgung hast, dann kannst Du die Angst vor Legionellen in der Pfeife rauchen. Existiert dann nicht durch das immer frische Wasser! 2 min Wasser laufen lassen halte ich auch für übertrieben. Bei mir ist nach max. 30 sec. bei min 30 m Rohrlänge warmes Wasser ohne Zirkulation am Duschkopf. Aber wenn du das SmartHome so liebst kannst du ja gerne weiter unnötige Automation betreiben. Nichts für Ungut, aber Bodenhaftung ist wichtig!
Es ist halt schon erstaunlich, wie man die bestehenden Fakten ignorieren und dann so aggressiv hier seine Meinung hinterlassen kann. 1.) bei bestehender Z-Leitung besteht die Gefahr von Stagnationswasser dort, also Pumpe nötig. 2.) woher willst du wissen, wie lange bei mir das Wasser laufen muss? Ich habe es im Video sogar anhand von wärmebildern gezeigt. Ich hätte die Pumpe sicher nicht nachrüsten lassen, wenn es nicht nötig gewesen wäre 3.) welche automationen ich betreibe und welche ich dafür für nötig erachte, lass doch einfach meine Sorge sein.
@@Homealex Hallo Alex, also mich wundert das schon das das so lange dauert bis ausreichend WW an der Zapfstelle anliegt. Ich hab selber eine Frischwasserstation, allerdings keine vor der Stange. Bei mir hat der Heizungsinstallateur diese Station selber gebaut. Also ein Pattenwärmetauscher, der ist im Vergleich zu dem in deiner Station auch größer ist, eine drehzahlgeregelte Umwälzpumpe ein Strömungsschalter ich glaube zwei Temperaturfühler sind auch noch verbaut. Meine Wärmepumpe wird über eine UVR 1612 geregelt, die übernimmt auch die Steuerung der Frischwasserstation. Dauert bei mir ungefähr 30 sec. bis im Bad (ungefähr 15m Rohrleitung) bis Warmwasser anliegt. Andere Frage, die Anlage ist ja jetzt schon einige Zeit in Betrieb und jetzt wurde die Pumpe nachgerüstet, war die Zirkulationsleistung stillgelegt? Nun diese ganze Steuerung über Smarthome und Smartphone wäre jetzt nicht mein Ding, aber das muss dann jeder für sich entscheiden.
Hi Klaus, Stimmt aber schon, es ist tatsächlich ein ziemlich langer Zeitraum. Weicht natürlich auch mal geringfügig ab. Warum das so ist? Keine Ahnung. Wir wissen auch nicht 100-prozentig, wie die Leitungen laufen. Die Vorbesitzer hatten das war da recht aufwändig sanieren lassen, da ist ja dann immer die Frage wie die Warmwasserleitungen verlaufen und ob auch die Zirkulationsleitung mit verlegt worden ist. Deine Lösung klingt ja auf jeden Fall sehr spannend, ist aber auch nicht normal, dass sowas jemand selber baut? Bei uns war so, dass die Zirkulation zunächst vorübergehend kurzgeschlossen wurde. Also nicht stillgelegt, sondern das Ende, wo vorher die Pumpe war, mit an die Frischwasserleitung angeschlossen. So hätte man zumindest ein Stück weit das stehende Wasser vermeiden können, zumindest in der Theorie. Das wurde dann aber recht schnell die Pumpe nachgerüstet, erst recht, insbesondere nach den langen Laufzeiten für warmes Wasser.
@@klausze5889 In einem Neubau von 2007 gibt es auch eine Zirkulationsleitung bei mir. Wenn die Pumpe dazu ausgeschaltet und die Leitung voll abgekühlt ist, dauert es an der letzten Zapfstelle (ist ein 2. Bad) fast 1 Minute, bis ausreichend warmes Wasser kommt (>35°C). Viele sagen, dann immer, dass das nicht sein kann... Tja, ist aber nunmal Fakt. Ich kann es nicht ändern. Nur weil viele Schätzen und übertreiben, muss man nicht alle Aussagen grundsätzlich anzweifeln, weil sie nicht in die eigenen Regeln oder den sonst "üblichen Normalbereich" passen. ;)
@@denis1977hh Ich denke das liegt bei mir auch an der Bauweise der Frischwasserstation.Ich habe keine von der "Stange" also eine die man fix und fertig kaufen kann. Als ich die Anlage 2018 bekommen habe hat mir das mein Installateur auch erklärt....genau kann ich das jetzt auch nicht wiedergeben ich bin auch nur ein Laie. Der Plattenwärmetauscher ist schon um einiges größer wie die in einer herkömmlichen Station, denke dass das auch damit zu tun hat. Die Station hat auch keine eigene Regelung, die gesamte Anlage einschl, der Station wird über eine UVR Steuerung der technischen Alternative geregelt.
Gibt es in 3 Familienhaus eine Pflicht zum Einbau einer Warmwasser Zirkulation? Natürlich gibt es dann Einschränkungen am Komfort. 2 der 3 Einheiten die am weitesten vom Wärmeerzeuger entfernt sind nur sehr selten bewohnt.
Hi - nach 8h min 15min Zirkulation an, damit das Wasser in Bewegung bleibt. Super das stelle ich bei mir direkt ein. Aber ist das auch okay, wenn (im Sommer) die WW-Temperatur auf 45°C eingestellt ist? Also reicht die 3x 15min Zirkulation aus, damit keine Bakterien entstehen? Könnte man 1x pro Woche für 15min auf WW 60°C gehen? (Gastherme, Einfamilienhaus, 20l Speicher) Vielen Dank vorab! 😊
20 Liter Speicher? Ist das ein Gasbrennwertgerät mit Ladespeicher event. von Vaillant? Da wird es keine Probleme mit Legionellen geben. Und wenn man da wirklich bedenken hat einfach mal eine Wasserprobe auf Legionellen untersuchen lassen...kostet auch nicht die Welt
@@lb-is2jk Hi - ja genau. :-) Der 20l Speicher wird scheinbar nur im Komfort-Modus aufgeheizt und dieser Modus lässt es nicht zu unter 50°C zu gehen. Also wenn man sparen will, muss der Komfort-Modus ausgeschaltet werden. Dann muss aber das Duschwasser lange fließen, bis es warm wird (als würde das kalte Wasser aus dem Speicher zuerst genutzt). Nunja - ich habe es nun von 43°C auf 50°C und Komfort an gestellt. Dann stell ich die WW Temperatur 1x pro Woche kurzzeitig auf 65°C. Dann noch 15min alle 8h die Zirkulation an und ich hoffe, dass das dann alles sparsam und sicher ist. Viele Grüße
Hallo Alex. Super Video.
Ich habe vor 11 Jahren an unserem Neubau in der Nähe der Warmwasserzapfstellen Taster installiert, über die ein Zeitrelais angestossen wird. Vor dem Gang zur Toilette einmal draufdrücken!. Klappt prima. Der Installateur musste damals tatsächlich überredet werden. Gruß Christian
Das einfachste und effektivste ist das die Zirku Pumpe über ein Wochenzeitprogramm (abgestimmt an dem Warmwasserprogramm) des Heizungsherstellers (z.B. Buderus oder Junkers) mit einer Tacktung von 5*3 minuten je Stunde angesprochen wird. Wenn mann diese möglichkeit nicht hat, kauft mann sich für ca. 5€ eine Zeitschaltuhr für die Schukosteckdose.
Ich habe eine Pumpe mit zwei Temperaturfühlern. Kurz einen WW-Stoss zapfen, dann 2-3 Minuten Morgentoilette erledigen und WW ist bereit am Hahn. Die Pumpe schaltet bei einemTemperatur-Delta Vorlauf zu Rücklauf der Zirkulation automatisch kurz zu, bis das T-Delta weg ist. Simpel aber teuer...
Bei wird es Temperatur gesteuert. Funktion ist wie folgt: Kurz vor der Zirkulationpumpe ist ein Elektronischer Thermostat der bei erreichen von 55 C° die Zirkulationpumpe ausschaltet und die auch wieder einschalten wenn die Temperatur bei 43 C° ist. Der Verbrauch an Strom sind im Monat 2,8 kWh. LG
Ich habe einfach ganz smart einen Strömungsschalter eingebaut, wird Wasser am Warmwasseranschluss entnommen, schaltet die einfach die Pumpe ein. Bei Wasserhahn zu schaltet die Pumpe ab. Schaltzeiten sind auch noch einfacher über eine Zeitschaltuhr umsetzen.
Wir fahren eine alternative Variante: Steckdose mit Tasmota, die über Amazon Echo angesprochen wird. Und da in Bad/Küche ein Echo steht... easy. Tasmota gestattet aber auch feste Zeitpläne.
Cool, auch ein interessanter Ansatz.
Hier ähnlich Zigbee Steckdose mit Homeassist, macht derzeit nur Zeitschaltung, ist aber gut programmierbar, ich habs z.b. synchron zur Legionellenschaltung der WP, sodass während das Warmwasser über 60 Grad geht die Leitungen gleich mitzirkuliert werden, aber theoretisch könnte man es auch mit Bewegungssensoren im Bad kombinieren, sodass die Pumpe angeht wenn jemand das Bad betritt oder eben ein ein ausschalter woanders der das Signal gibt, die Möglichkeiten sind unendlich!
In 24h darf die Zirkulation doch maximal 8h ausgeschaltet sein. Oder bin ich da falsch?
Jaein. In Ein-/Zweifamilienhäusern ist die WW-Zirkulation nicht verpflichtend vorgeschrieben, in Mehrfamilienhäusern aber schon.
Bei uns ist auch eine selbstlernende Pumpe verbaut (Wärmepumpe mit Frischwasserstation). Da wir aber ein recht unregelmäßiges Nutzungsverhalten haben, hat der Installateur die dann auch auf Eco-Modus gestellt und uns den Tipp gegeben, 2 Minuten vorm Duschen eine kurze Warmwasseranforderung zu stellen (2sec oder so) und dann liegt halt passend Warmwasser an. Funktioniert super, spart Energie (keine Ahnung, wie viel) und Wasser. Und man kann der Partnerin Aufmerksamkeit schenken, wenn sie sagt, dass sie noch duschen möchte. "Hab schon mal kurz Warmwasser für Dich vorbereitet 😘"
Einmal die Woche Legionellenprogramm und fertig. (Mit Frischwasserstation ist den Legionellen ja eh schon ein Stück vorgebeugt.)
Vielen Dank für die Vorstellung der Regelung Deiner Warmwasserversorgung. Kennst Du die Energieersparnis, die Du damit erzielst und weißt Du, ob sich die Investition amortisiert?
Bei mir wird Pumpe und Warmwasserbereitung ganz primitiv nach festen Zeiten ein- und ausgeschaltet (nachmittags und nachts aus). Bei der Wassertemperatur begnüge ich mich mit 45 C, einmal pro Woche wird das Legionellenprogramm mit 60 C für eine Stunde aktiviert. Ich versuche daran zu denken, dann alle Entnahmestellen mit dem heißen Wasser zu desinfizieren.
Naja, du hast es "nur" auf die Dusche angepasst. Es gibt halt auch noch Waschbecken, Küche und bei uns ein zweites Bad. Ich lass es weiter die selbstlernende Pumpe machen.
Trotzdem interessant wie man sowas lösen jann, ist halt auch bisschen Hobby Bastelei.
Vielleicht Dank für die Werbung! Das ist genau das an Wärmebildkamera, was ich mir immer vorgestellt habe: Kein Extra-Gerät und preislich erschwinglich. Daumen hoch!
Oh cool das freut mich. Kauf die gerne über den Link in der Videobeschreibung, das würde meine Arbeit in Form einer kleinen Provision unterstützen.
Hätte gern mal eine Aufnahme bei deiner Vorstellung gesehen. Danke
Die Regelung der Wolf WP hat doch einen parametrierbareren Ausgang für eine Z-Pumpe.
Ja genau, die meinte ich mit der Erwähnung ganz am Ende im Video. Die Schaltzeiten und parametrier Möglichkeiten haben mich aber nicht überzeugt. Könnte man wirklich in einem anderen Video noch mal drauf eingehen
@@Homealex Was passt denn da nicht??
Mir hat das Video gefallen. Im Prinzip ist es bei uns ähnlich, allerdings noch 150l Warmwasserspeicher mit Aufheizen durch Gasheizung. Zirkulationspumpe in unserer DHH ist über eine smarte Steckdose (FRITZ!DECT 200) angeschlossen. Die läuft morgens zwischen 6 und 9 Uhr und kann auch tagsüber bei Bedarf per App zugeschaltet werden, was aber nur sehr selten erforderlich ist.
Danke für den Tip mit der Wärmebildkamera - gefällt mir.
Gut, die Frage ist schon ob so eine Steuerung Hygienetechnisch sinnvoll ist. So richtig lese ich nirgends, dass Kleinanlagen von der Regel/Empfehlung, max. 8 Stunden am Tag ausgeschaltete Zirkulation, ausgenommen sind. Auch wenn es Hersteller gibt, die solche Lösungen offiziell anbieten.
Ich habe in der Videobeschreibung ein paar Artikel verlinkt, die das wiedergeben. Den normentext müsste man beim Beuth-Verlag kaufen, da habe ich drauf verzichtet.
Viele ältere Gasthermen haben eine Wasserbestellfunktion. Man forder 2 Sekunden Warmwasser und die Therme fängt an zu heizen. nach ein paar Sekunden warten öffnet man das Warmwasser wieder und die Therme hatte genug Zeit Warmwasser herzustellen ohne Wasser zu verschwenden. Das gleiche lässt sich für Zirkulationspumpen umsetzen.
Ha,ha man wartet paar Sekunden bis warmes Wasser kommt träumen weiter
Wir haben ein Haus 2019 gekauft. Hab heute festgestellt, das die Zirkulationspumpe gar nicht angeschlossen war/ist... Allerdings ist es in der Dusche schon auch immer direkt Warm. Nur in der Küche dauerts meist nen Moment.
Den Effekt kenne ich auch, das ist sozusagen eine Schwerkraftzirkulation. In der bestehenden Zirkulation steht das warme Wasser, da es leichter ist als kaltes steigt es von selber hoch und steht bei günstiger Leitungsführung dann direkt in der Dusche an.
@@Homealex Ah okay, kann sich machen. Die Dusche ist im Obergeschoss, die Küche unten...
Bringt so eine Pumpe auch mehr "Druck" in der Dusche selbst? Also wenn wir so eine Pumpe wieder hätten? Kommt dann in der Dusche mehr Druck aus der Leitung?
Ne, das eher nicht. Die Pumpe ist ja im Rücklauf.
Hallo Alex, ich habe eine frage, Rücklauf von zirkulationsleitung normalerweise ist in der Mitte vom Speicher angeschlossen worden , was passiert wenn man sie an kaltwasser Zuleitung am Speicher anschließt? ich wollte an meinem Buderus su160/5 Speicher ein elektroheizstab und zwischen zirkulationsleitung montieren. Danke
Puh sorry. Dass kann ich dir nicht beantworten.
@@Homealex Danke
Hallo Alex, wieder ein gutes und informatives Video. Lasse meine Zirkulationspumpe 10 Minuten nach dem dem ersten täglichen Aufheizen des Brauchwassers laufen, wird über die Heizungssteuerung geschaltet. Einmal pro Woche wird das Warmwasser auf 60°C aufgeheizt (Legionellenschutz), den Rest der Woche auf 47°C (Hysterese Ein -5°C, Aus +2,5°C).
Vielen Dank für dein Feedback! Klingt auch nach einer praktikable Lösung bei dir.
Also bei mir läuft die Zirkulationspumpe von 07:00 - 23:00 Uhr durch. So meinte es der Installateur, sollte sie laufen. Der Stromverbrauch sei nur geringfügig ( von der Fa Vortex Modell BlueOne Modul Z mit Zeitschaltuhr )
Ja, der Stromverbrauch bei modernen Pumpen ist nicht das Ding. Es geht vor allem um die wärmeverluste in den Leitungen.
So steht es in irgendeiner DIN. Ob das sinnvoll ist kann man sicherlich in Frage stellen.
Der große energetische Verlust besteht darin, dass ständig mit Wasser der höchsten thermischen Güte (wohl möglich 60 grädiges Trinkwasser) geheizt wird. Die Erwärmung hat aber viel mehr Energie gekostet, als zur gleichen Zeit z. B. an Vorlauftemperatur im Heizkreis notwendig gewesen wäre (besonders stark ausgeprägt bei Wärmepumpen) 🤓
großartig. erneut. bitte mehr davon. (was machst du eigentlich beruflich?)
Vielen Dank für dein Feedback. Zu deiner Frage: beruflich erkläre ich Technische Dinge. Und nein, ich bin kein Lehrer 😉
Stehendes Wasser ist für 2-3 Tage des Stillstands überhaupt kein Problem oder?
Äh das kommt auf die Temperatur an und andere Rahmenbedingungen. Bitte im Zweifel mit dem Installateur sprechen.
@@Homealex Oder mit dem Mikrobiologen Deines Vertrauens 🤷🏻♂️
Hallo Alex, sehr interessanter Beitrag, vielen Dank. Ich möchte auf dein Stichwort Schwerkraftzirkulation am Ende zurückkommen. Ich habe im letzten Herbst auch begonnen die Zirkulationspumpe mit einer Schaltuhr auf die tatsächlichen Nutzungszeiten zu begrenzen und war sehr enttäuscht über die bescheidenen Einsparungen. Mir ist dann aufgefallen, dass die Zirkulationspumpe auch noch warm blieb wenn sie ausgeschaltet war. Ich vermutete dann, dass die Zirkulation durch die Schwerkraft auch bei abgeschalteter Pumpe erhalten bleibt. Ich habe dann die Absperrventile der einzelnen Zirkulationskreise zugedreht und das hat dann ernorm viel Einsparungen gebracht. Ich suche jetzt eine technische Lösung (evtl ein elektrisch schaltbares Ventil), die die Zirkulation absperrt, sobald die Zirkulationspumpe abgeschaltet ist. Meine Zirkulationsleitungen sind sehr kurz, aber ich würde sie nur wieder in Betrieb nehmen, wenn ich eine Absperrmöglichkeit hätte.
Hat die Z Pumpe ein Rückschlageventil?
Vielen Dank für deinen Erfahrungsbericht! Jap, auf das Thema mit der Schwerkraftzirkulation könnte man echt nochmal eingehen.
Die Schwerkraftzirkulation kannst Du mit einem kleinen mechanischen Bauteil unterbinden. Du benötigst auf der Pumpenausgangsseite lediglich eine sog. Schwerkraftbremse (mit DVGW-Kennzeichnung), kostet etwa 30 bis 50 Euro. Diese unterbindet mit einer leichten Feder die Schwerkraftzirkulation, öffnet aber bei Pumpendruck. Ohne DVGW-Kennzeichnung gibt es auch eine Schwerkraftbremse die direkt in die Pumpenflansch eingesetzt wird und dort eine Flachdichtung ersetzt, also die Verrohrung unangetastet bleibt und in 2 Minuten eingesetzt ist. Ob die auch für Trinkwasser geeignet ist, müsste man aber beim Händler erfragen.
Eine elektrische Ventilsteuerung benötigst Du also nicht.
danke
Bewegungsmelder im zentralen Raum der Wohnung (Küche) und 10 Minuten Nachlauf. Fertig. Klappt prima seit Jahren.
Dann aber auch eins im Bad und schwubs biste bei Kosten, welche sich in 20Jahren amortisiert haben. Das betrifft eigentlich auf so gut wie alle "smarten" Umbaumaßnahmen zu, das es sich aus finanzieller Sicht nicht ernsthaft lohnt. Ein "alles aus" Schalter an der Wohnungstür klingt gut, klappt aber auch nur ernsthaft, wenn man maximal viel Kram smart schalten kann und amortisiert sich wahrscheinlich bei den Kindern irgendwann oder nie - außer natürlich, man hat immer Festtagsbeleuchtung an und sieht das nicht beim rausgehen...
Es geht also eher um das Basteln und haben wollen, was auch klar in Ordnung ist.
@Alex: Hast du eigentlich smarte Heizkörper aus den Free@Home System? Habe dazu bei dir kein Video zu gesehen
Ich bin kein Fan davon, alles immer durch die betriebswirtschaftliche Brille zu sehen. Was sich wann amortisiert und was nicht und was man sich trotzdem leisten möchte ist halt auch immer eine individuelle Sache. Sonst müssten wir alle in ein-Zimmerwohnungen wohnen und ausschließlich Motorroller fahren, weil sich die heutige Quadratmeter Fläche pro Person nicht rechnet und ein Auto auch nicht.
Die Heizkörpersteuerung habe ich noch nicht über free@home realisiert, ist aber tatsächlich in Arbeit. Da wird in den nächsten Monaten auf jeden Fall auch noch das ein oder andere Video zukommen
Ist der Aktor immer von nöten und geht es auch nur mit einer smarten Steckdose über Free@home?
Geht auch mit einer smarten Steckdose, zb hue. Die kannst du über die hue-Bridge in f@h einbinden.
@@Homealex mal eine andere Frage. Hast du dir olisto mal angesehen? Ist mit free@home kompatibel und soll dann sowas wie ifttt sein. An sich sehr vielversprechend
@paolopicariello6407 ne ehrlich gesagt nicht. Vom Namen her gehört, mehr nicht
@@Homealex verstehe, vielleicht schaust du bei Zeit mal rein, denke es könnte für die community sowie auch dich einen Nutzen haben
Frohe Feiertage wünsche ich dir!
Warum keine über den Bedarf gesteuerte Zirkulationspumpe? Da kann man sich das alles sparen und funktioniert sehr zuverlässig.
Wie im Video schon dargestellt: klar, geht auch - aber ich fand es reizvoll, die Steuerung noch besser über das eigene Smarthome zu realisieren. Alle käuflichen Lösungen sind deutlich inflexibler
@@Homealex ich finde es wesentlich flexibler wenn ich von jedem Wasserhahn zu jeder Zeit die Zirkulation ohne zusätzliche Geräte aktivieren kann. Ich finde es auch sinnvoller wenn die Zirkulation bis zum nächsten tatsächlichen Bedarf abgeschaltet bleibt, denn nach 8 Stunden ist das Wasser wieder abgekühlt und es vermehren sich keine Legionellen.
Aus meiner Sicht heraus funktioniert das nicht. Sobald ich einen Wasserhahn oder einen anderen Verbraucher öffne, fließt ja das Wasser und die Strecke von dort bis runter zur Frischwasserstation muss sich aufheizen. D.h., wenn die Pumpe bei entsprechendem Bedarf automatisch einschaltet, habe ich die selbe aufheizZeit, als wenn ich keine Pumpe hätte.
@@Homealex der Wasserhahn für Warmwasser wird für eine Zeit kleiner eine Sekunde geöffnet und gleich wieder geschlossen. Dadurch wird die Zirkulation gestartet, die Pumpe läuft bei uns 3 Minuten.
Nach gut einer Minute ist das Wasser am Wasserhahn bereits warm. Man vergeudet also kein Wasser oder viel Wärme und hat doch gleich warmes Wasser. Funktioniert seit fast 10 Jahren.
Ah jetzt versteh ich das System. Danke für die Ergänzung.
Schlimmer als meine Oma 🙂 für ein Einfamilienhaus brauche ich keine Zirkulation. Sonst die Frage Boiler in die Wohnung mit PV Anlage
gibt es immer mehr für Wohnungen. Leistbares Wohnen gibt es für Familien.
Wir haten 1970 Samstag Badetag das reicht.
Gruß an die Oma
Hallo Alex, KISS (keep it simple). Wenn Du eine Frischwasserstation für die WW Versorgung hast, dann kannst Du die Angst vor Legionellen in der Pfeife rauchen. Existiert dann nicht durch das immer frische Wasser! 2 min Wasser laufen lassen halte ich auch für übertrieben. Bei mir ist nach max. 30 sec. bei min 30 m Rohrlänge warmes Wasser ohne Zirkulation am Duschkopf. Aber wenn du das SmartHome so liebst kannst du ja gerne weiter unnötige Automation betreiben. Nichts für Ungut, aber Bodenhaftung ist wichtig!
Es ist halt schon erstaunlich, wie man die bestehenden Fakten ignorieren und dann so aggressiv hier seine Meinung hinterlassen kann. 1.) bei bestehender Z-Leitung besteht die Gefahr von Stagnationswasser dort, also Pumpe nötig. 2.) woher willst du wissen, wie lange bei mir das Wasser laufen muss? Ich habe es im Video sogar anhand von wärmebildern gezeigt. Ich hätte die Pumpe sicher nicht nachrüsten lassen, wenn es nicht nötig gewesen wäre 3.) welche automationen ich betreibe und welche ich dafür für nötig erachte, lass doch einfach meine Sorge sein.
@@Homealex Hallo Alex, also mich wundert das schon das das so lange dauert bis ausreichend WW an der Zapfstelle anliegt.
Ich hab selber eine Frischwasserstation, allerdings keine vor der Stange. Bei mir hat der Heizungsinstallateur diese Station selber gebaut. Also ein Pattenwärmetauscher, der ist im Vergleich zu dem in deiner Station auch größer ist, eine drehzahlgeregelte Umwälzpumpe ein Strömungsschalter ich glaube zwei Temperaturfühler sind auch noch verbaut.
Meine Wärmepumpe wird über eine UVR 1612 geregelt, die übernimmt auch die Steuerung der Frischwasserstation.
Dauert bei mir ungefähr 30 sec. bis im Bad (ungefähr 15m Rohrleitung) bis Warmwasser anliegt.
Andere Frage, die Anlage ist ja jetzt schon einige Zeit in Betrieb und jetzt wurde die Pumpe nachgerüstet, war die Zirkulationsleistung stillgelegt?
Nun diese ganze Steuerung über Smarthome und Smartphone wäre jetzt nicht mein Ding, aber das muss dann jeder für sich entscheiden.
Hi Klaus,
Stimmt aber schon, es ist tatsächlich ein ziemlich langer Zeitraum. Weicht natürlich auch mal geringfügig ab. Warum das so ist? Keine Ahnung. Wir wissen auch nicht 100-prozentig, wie die Leitungen laufen. Die Vorbesitzer hatten das war da recht aufwändig sanieren lassen, da ist ja dann immer die Frage wie die Warmwasserleitungen verlaufen und ob auch die Zirkulationsleitung mit verlegt worden ist.
Deine Lösung klingt ja auf jeden Fall sehr spannend, ist aber auch nicht normal, dass sowas jemand selber baut?
Bei uns war so, dass die Zirkulation zunächst vorübergehend kurzgeschlossen wurde. Also nicht stillgelegt, sondern das Ende, wo vorher die Pumpe war, mit an die Frischwasserleitung angeschlossen. So hätte man zumindest ein Stück weit das stehende Wasser vermeiden können, zumindest in der Theorie. Das wurde dann aber recht schnell die Pumpe nachgerüstet, erst recht, insbesondere nach den langen Laufzeiten für warmes Wasser.
@@klausze5889 In einem Neubau von 2007 gibt es auch eine Zirkulationsleitung bei mir. Wenn die Pumpe dazu ausgeschaltet und die Leitung voll abgekühlt ist, dauert es an der letzten Zapfstelle (ist ein 2. Bad) fast 1 Minute, bis ausreichend warmes Wasser kommt (>35°C). Viele sagen, dann immer, dass das nicht sein kann... Tja, ist aber nunmal Fakt. Ich kann es nicht ändern. Nur weil viele Schätzen und übertreiben, muss man nicht alle Aussagen grundsätzlich anzweifeln, weil sie nicht in die eigenen Regeln oder den sonst "üblichen Normalbereich" passen. ;)
@@denis1977hh Ich denke das liegt bei mir auch an der Bauweise der Frischwasserstation.Ich habe keine von der "Stange" also eine die man fix und fertig kaufen kann.
Als ich die Anlage 2018 bekommen habe hat mir das mein Installateur auch erklärt....genau kann ich das jetzt auch nicht wiedergeben ich bin auch nur ein Laie. Der Plattenwärmetauscher ist schon um einiges größer wie die in einer herkömmlichen Station, denke dass das auch damit zu tun hat.
Die Station hat auch keine eigene Regelung, die gesamte Anlage einschl, der Station wird über eine UVR Steuerung der technischen Alternative geregelt.
Gibt es in 3 Familienhaus eine Pflicht zum Einbau einer Warmwasser Zirkulation?
Natürlich gibt es dann Einschränkungen am Komfort.
2 der 3 Einheiten die am weitesten vom Wärmeerzeuger entfernt sind nur sehr selten bewohnt.
Hi - nach 8h min 15min Zirkulation an, damit das Wasser in Bewegung bleibt. Super das stelle ich bei mir direkt ein. Aber ist das auch okay, wenn (im Sommer) die WW-Temperatur auf 45°C eingestellt ist? Also reicht die 3x 15min Zirkulation aus, damit keine Bakterien entstehen? Könnte man 1x pro Woche für 15min auf WW 60°C gehen? (Gastherme, Einfamilienhaus, 20l Speicher) Vielen Dank vorab! 😊
Sorry, ich bin da sehr vorsichtig, was jetzt hier aus der Ferne Empfehlungen und Ratschläge betrifft.
20 Liter Speicher? Ist das ein Gasbrennwertgerät mit Ladespeicher event. von Vaillant?
Da wird es keine Probleme mit Legionellen geben. Und wenn man da wirklich bedenken hat einfach mal eine Wasserprobe auf Legionellen untersuchen lassen...kostet auch nicht die Welt
@@lb-is2jk Hi - ja genau. :-) Der 20l Speicher wird scheinbar nur im Komfort-Modus aufgeheizt und dieser Modus lässt es nicht zu unter 50°C zu gehen. Also wenn man sparen will, muss der Komfort-Modus ausgeschaltet werden. Dann muss aber das Duschwasser lange fließen, bis es warm wird (als würde das kalte Wasser aus dem Speicher zuerst genutzt). Nunja - ich habe es nun von 43°C auf 50°C und Komfort an gestellt. Dann stell ich die WW Temperatur 1x pro Woche kurzzeitig auf 65°C. Dann noch 15min alle 8h die Zirkulation an und ich hoffe, dass das dann alles sparsam und sicher ist. Viele Grüße