Als Elektriker muss ich sagen: Top Video!👍🏻 Dafür, dass Du selbst nicht aus dem Gewerk bist, hast Du alle Punkte richtig gut angesprochen und sinnvoll erklärt.
Ich habe fast überall bei den LAN Dosen Doppelleitungen (2 Anschlüsse) verlegen lassen. Das kostete bei meinem Elektriker nochmals 50€ extra. Keine Ahnung ob ich es je brauche, aber besser haben als brauchen. In den Fluren habe ich statt normalen Steckdosen die Busch Steplight Dosen mit Nachtlichtfunktion genommen. Dies war so gut, dass ich im Nachhinein noch mehr nachgerüstet habe. Endlich nachts zur Toilette gehen ohne Licht einschalten zu müssen. Danke für die vielen tollen Tipps Alex.
Ich würde mich mehr an die Installationszonen halten. Gerade bei den verdeckten bzw. verputzten Dosen, ist es schwer zu erkennen, dass dort eine vertikal verlegte Leitung sich mitten auf der Wand befindet. Zudem kann man 100 Steckdosen, Schalter oder Auslässe vorsehen, es fehlt immer irgendwo etwas. Man kann nicht alle Eventualitäten simulieren. Ich finde es übertrieben und Verschwendung von Ressourcen.
Wir ersetzen gerade die Styropor/Glaswolle Innendämmung (Katastrophe, muss raus) durch Holzfaserdämmung und machen dabei auch alles neu. Da kommt dieses Video genau richtig 😄 Allerdings haben wir den Vorteil, dass bei den Baumaterialien HF und Lehmputz die Installation sehr einfach ist. Die größte Schwierigkeit ist tatsächlich die Dosen fest genug zu bekommen. Meine Lösung ist ein Holzbrett auf die HF Dämmung zu schrauben und dann alles mit Putz weg zu zaubern. SAT und LAN Steckdosengaben wir keine. Das ist alles über WLAN.
Gut erklärt und auch gute Tipps. Beim Thema Smart Home muss man auf jeden Fall erwähnen, dass die Präsenz und Bewegungsmelder eingeplant werden sollten. Erst damit wird das Home auch Smart.
So eine Elektroinstallation ist doch wirklich mit Freuden anzusehen! An Deiner Stelle hätte ich tatsächlich alle Leitungen in Leerrohren verlegt, ansonsten hast Du aber alle Nutzungsmöglichkeiten des Raums bedacht und bist nun extrem flexibel. Der kombinierte Verteiler neben der Tür ermöglicht es, für die einzelnen Leitungen Aktoren als REG nachzurüsten, anstatt sie in den Gerätedosen unterbringen zu müssen, sowie das Netzwerk bedarfsgerecht im Raum zu verteilen. Da wünsche ich mir Kunden, die so eine Vorstellung teilen und werde bei der Planung mal auf dieses Video als Inspiration verweisen ;)
Das mit den Leerrohren ist immer so eine Sache. Stromanschlüsse bleiben in der Regel sowieso immer da, wo sie sind. Bevor die Stromleitungen nicht mehr ausreichend sind, hat das Haus wahrscheinlich schon wieder einen neuen Besitzer oder so, daher würde ich mir die Mühe und vor allem die Kosten nicht "für andere Leute" machen. Bei den Datenleitungen aber sehe ich es genauso wie es auch gemacht worden ist, besser in Leerrohre, ist auch zum auflegen der Dosen nachher viel angenehmer wenn man da noch etwas rangieren kann (mit etwas Luft oben in der Decke). Cat8 wird zwar von der Datenrate noch so lange ausreichend sein dass FTTD eigentlich Schwachsinn ist (auch wenn man bedenkt, dass alle Geräte derzeit RJ45 haben) aber da ist es wirklich: haben ist besser als Brauchen 😉.
@@felixwendler3103 Die meisten nehmen bei Beton Leerrohr in die Decken/Fußböden und an Ziegeln Schlitze. So teuer sind Leerrohre nicht, in Österreich werden da z.B. Einzellitzen eingezogen, und zwar genauso wie man braucht. Anstatt 5x1,5 an die Dose zu legen kann da einfach so lange 1,5 Litze nachträglich eingezogen werden, bis es genau für den Bedarf passt. Dürfen Datenleitungen denn wieder ohne Leerrohr verlegt werden? Glasfaser hat viele Vorteile im Blitzschutz und bei Erdschleifen ... mit Medienkonverter gibt es dies schon seit 10MBit. Auch sind die Kabel viel biegsamer als LAN-Kabel (Biegeradius offiziell etwa bei 62mm bis 100mm).
Gut erklärt. Ich hab zusätzlich an der Tür noch einen zweipoligen Schalter, über den man einige Steckdosen ein-/ausschalten kann. Die USB-Steckdosen habe ich in einigen Räumen und vor allem im Flur nachgerüstet, weil dann nirgends diese Steckerladegeräte herumliegen und dann gesucht werden. Die bieten sich übrigens an der Fensterbank an. Der Vorzeil dabei ist, daß die Steckdose frei bleibt beim Laden. Cool ist auch das Unterputzradio, vor allem in Bad und Küche. Man kann es so anschließen, daß es mit dem Licht an-/ausgeht.
Sofern der Estrich noch nicht liegt bzw. neu verlegt werden soll, kann ich nur dringend dazu raten, die Leitungen über den Boden zu verlegen, statt alles senkrecht Richtung Decke zu führen. Wenn du mal den Blick über deine Bürowände schweifen lässt, dann hast du jetzt an vielen Stellen kaum noch die Möglichkeit, irgendwas aufzuhängen, ohne zu riskieren, ne Leitung zu treffen. Zusätzlich würde ich im Rohbauzustand alle Wände mit Dosen mitsamt einem Maßstab im Bild (z.B. nen Meterstab) zu fotografieren. Dann braucht man später nicht raten, wo etwas in der Wand lauert. Es ist auch beileibe nicht immer nur senkrecht über und unter den Dosen - z.B. in Treppenhäusern hängen gerne mal Lampen, deren Kabel man dann auch an Stellen in der Wand hat, wo man sie im Nachbarraum anhand der Dosen nicht zwingend vermuten würde. Ansonsten, die Idee mit der raumweisen Zusammenführung der Leitungen ist nicht schlecht. Wir haben das im Neubau tatsächlich sternförmig bis in den Keller gemacht, d.h. bis dahin hab ich jetzt jede einzelne Lampenleitung, jede Datenleitung und raumweise die Steckdosenversorgung liegen. Das ist zwar ziemlich viel Kupfer gewesen, aber wenn ich in jeden Raum einen Unterputzverteiler gehängt hätte, hätte mich meine Frau vermutlich gelyncht 😂 Nachträglich einzelne Steckdosen mit einem Aktor auszustatten, geht jetzt aber immer noch, weil ein ringförmiger RS485-Bus durchs ganze Haus und durch alle Räume läuft und man da jetzt immer noch entspannt kleine Unterputzschaltaktoren dran hängen kann. Wir setzen da auf das HomeMatic-IP-System, aber es ist am Ende dasselbe (EIB-)Buskabel wie bei dir. Ein Hinweis noch bei per Aktor geschalteten Steckdosen: Die meisten Aktoren können keine vollen 16A auf einem Kanal zu- oder abschalten oder vertragen 16A Dauerstrom gleich gar nicht. Das muss man im Auge behalten, weil die Steckdosen oft am Ende trotzdem an einem 16A-LSS dranhängen. Das ist ganz besonders bei geschalteten Steckdosen im Außenbereich ein ziemlicher Klassiker (die Familie sitzt mit nem 2kW-Raclette im Sommer draußen und in der Unterverteilung glüht das Relais im Aktor). Deshalb habe ich bei uns mit Schaltaktoren grundsätzlich nur Licht geschaltet (da kenn ich ja die Last, die dranhängt) und schalte Steckdosen nur indirekt über ein zwischengeschaltetes Schütz, das dann auch die 16A wirklich abkann. Denn die paar Teilungseinheiten für ein paar Schütze (z.B. Eltako oder ein Hager ESC125) hat man am Ende dann auch noch übrig.
Moin, warum hast du dich für Homematic IP entschieden? Viele KNX-Aktoren sind meines Wissens nach für 16A ausgelegt. Das Beispiel mit den 2kW verstehe ich nicht ganz. Sind ja dann nichtmal 10A, die über den Aktor-Kanal gehen. Habe bei mir verschiedene Steckdosenkreise mit 5x2,5 gebildet, um ein paar geschaltete Steckdosen zu haben oder mehrere als Gruppe schalten zu können. Diese können später auch noch umgeklemmt werden.
@@Chain-Smoker Hauptsächlich der besseren „Bastelbarkeit“ wegen. Sekundär war einer der Gründe, dass ich nicht einsah, nen Tausender für ne ETS6-Lizenz auszugeben, weil ich mit dem Limit von 64 KNX-Geräten bei der Home nicht hingekommen wäre. Wichtig: Ich setze bislang ausschließlich IP Wired ein, denn das ist ein Neubau. De facto bin ich aber durch die Verkabelungsweise noch nicht mal wirklich auf HomeMatic beschränkt, sondern könnte jederzeit auf KNX umsteigen, sollte eQ-3 zumachen oder whatever. In jede UP-Dose läuft bei mir EIB-Busleitung.
@@Chain-Smoker Relais haben in Steckdosenkreisen nichts zu suchen. Da gehören Schaltkontakte rein welche Stromtragfähig ist und das sind Schütze. Wenn ich diese Fipsrelais in den ganzen Steuergeraffel wie KNX EIB usw sehen fällt das Vertrauen in diese Technik stark ab. Alternativ kleiner absichern, das meinte ich mit 13A LS. Man benötigt nur an wenigen Geräten wirklich 16A. Meine Lichtstromkreise haben alle nur 6A LS. Um Flexibilität in die Installation zu bringen habe ich es bei mir so gelöst das alle Netzleitungen auch in Leerrohr verlegt sind. Das Leerrohr geht einmal ums Zimmer in 30cm übern Boden rum. Brauch ich an einer Stelle ne Steckdose bau ich eine Schalterdose ein , vorher natürlich die vorhandenen Drähte rausziehen . Die Netzwerkleitung sind auch in Leerrohr und treffen sich am HVt /Netzwerkschrank im Keller wo auch das ganze Internet/Telefonzeugs installiert ist. Im Keller gehen 100er Kabelkanäle einmal ums gaze Haus rum.. Alle LS sind FI/LS Kombis Geschaltete Steckdosen sind mit Geräteschalter geschaltet. Ordinäre Lichtschalter sind dafür nicht geeignet. Der Unterschied liegt im Kontaktsatz.
Das macht einen ganz schwindelig, wenn man an alle Eventualitäten denken möchte. Wenn das ein Musterhaus werden soll, finde ich das vollkommen in Ordnung. Dosen unter Putz zu verstecken ist schon abenteuerlich. Für eine Kundeninstallation wäre eine gute Bedarfsgerechte Beratung und Planung zielführend. CAT8 Leitungen in jeder Ecke, kann man machen, wenn man eine Serverfarm einbauen möchte. Heutzutage bekommt der Laptop nicht einmal eine RJ45 Buchse geliefert, weil die Hersteller auf Wifi setzen und auch schon günstige Drucker setzen auf WLan. Smarthome, Heizungssteuerung würde ich gleich fertig planen und fertig installieren. Erfahrungsgemäß sind Nachrüstung eher unwahrscheinlich.
Naja, das kann ja jeder machen wie er will. Ein Laptop ist z.B. auch ein mobiles Gerät, da macht WLAN natürlich Sinn. Bei vielen anderen stationären Geräten schlägt Ethernet jedes WLAN, ist meine Erfahrung. Ich für meinen Teil kann nur sagen, dass ich bereits in den ersten Monaten ein paar der geplanten und eingeputzen Dosen weider geöffnet habe...
@@stefanbonde4991 Netzwerk braucht man nicht nur zum direkten Anschließen von Computern, sondern auch zum Anschließen von WLAN-Access-Points. Das 2,4 GHz-Band ist heute in enger Bebauung schon komplett überlastet, 5 GHz hilft nur auf kurze Strecken, am besten mit Sichtverbindung.
@@tannenfreund87 da spricht auch nichts dagegen. Dafür plant man dann je nach Gebäudestruktur ein paar Dosen ein. (Pro Stockwerk für Mesh repeater und vielleicht im Gamerzimmer / Büro noch eine) Man kann es auch mit Reserve übertreiben.
Wir haben vor 10 Jahren gebaut, Ausbauhaus, Holzständerbauweise. Ich habe in fast allen Räumen auf der üblichen 30cm Höhe ringsum 5-poliges NYM Kabel verlegt. Zwischen den Ständern ist das Kabel länger als die Abstände der Ständer (ca. +60cm pro Fach als U-förmige Schlaufe), so dass ich fast überall beliebig Steckdosen nachrüsten kann, falls nötig. 5-poliges Kabel deshalb, um ggf. eine oder zwei Phasen nochmal separat schalten zu können. Hausautomation läuft alles komplett mit Kleinspannung. Wenn die HA 230V Stromkreise schalten soll, dann nur über zusätzliche Relais. (Bei mir aus Erfahrung raus alles High-Inrush-Current Relais.) Lichtschalter sind bei mir alles Taster, ebenfalls nur Kleinspannung. Die "sagen" bei Betätigung einem Arduino "Bescheid", der das in MQTT Signale für die Hausautomatisierung wandelt.
15:15 Diese krallen sind ultra gefährlich!!!! Der Rahmen einer Steckdose ist nicht geerdet auch wenn er aus Metall ist und von Busch Jäger. Hatte mal einen Stromschlag bekommen, da sich ein Kabel zwischen der Kralle und der Wand befand und die Kralle sich beim festziehen in das Kabel gebohrt hat!! Bei mir war der Plastik Schutz angefallen und beim befestigen hat es mir eine geschmiert.
Wäre eine smarthome Lösung mit shelly bzw auf Basis der wlan Kommunikation zusammen mit einem Home Assistant nicht günstiger und flexibler als eine kabelgebundene mit Busleitung durchs ganze haus? Gerade wenn man sowieso überall 5 adrige Kabel verlegt? Was war für dich der Grund die Kabelgebundene Lösung zu wählen?
Ich habe bissel das gefühl das ich was falsch mache. Dosen habe ich auch ziemlich viele vorgesehen, aber in meinen Räumen sind weit weniger Kabel zu finden... Ich habe je 5x1,5mm pro Raum für Steckdosen, Rolladen und Licht. Dabei habe ich dann 3 Schaltkreise für Steckdosen wo ich variable entscheiden kann welche Dose welchem Schaltkreis zugeordnet wird. Ansonsten gibt es noch Dosen für Lichtschalter (aber NIE zwei oder drei untereinander, wofür habe ich hier ein Smarthome?) und Netzwerk. Ich habe aber keine 6 Netzwerkanschlüsse pro Raum sondern nur 4, jeweils 2 in einer Dose, das ist aber halt Geschmackssache. Den Bus verlege ich auch nicht Sternförmig im Raum sondern als Baumstruktur im "Ring" also beide Enden in die Unterverteilung, so ist beim Durchbohren eine schnelle Inbetriebnahme möglich.
Wir durften die vorhandene E-Installation nicht anfassen, was Smart zu schalten ist haben wir mit Tasmota Relais/Dimmern bedient. Hat bei Kleinkindern mit Schraubendrehern einen Vorteil, man kann jede Steckdose Schalten. Zumal das auch einen Vorteil hat eine Sternverteilung pro Raum zu haben. man Kann auch die kompletten Räume trennen, falls nötig.... ich hatte als Kind einen Kassettenrecorder mit Batterien und konnte so weiter nerven...
Tolles Video bzw. Tolle Reihe. Ich schmeiße noch das Thema einer professionellen Natzwerkausstattung in den Raum. Statt mit Steckergeräten und Ethernetkabeln zu hantieren, lieber Accesspoints unter der Decke (UFO-Style) oder in der Zimmerecke (Formfaktor Getränkedose) einplanen und entsprechend die CAT Kabel dort terminieren. Ich merk mir das hier mal und setze es bei der anstehenden Dachboden Renovierung um. DANKE! 👍🏼
mein Protipp, den ich allen ans Herz lege: baut irgendwo zentral im EG und OG Unterputz LAN mit POE hin. wir haben an den stellen jeweils einen Ubiquit AP hingebaut und haben damit nirgends WIFI-Probleme. wie viele Leute das vergessen und dann im Neubau kein Netz haben, weil sie sich über die schlechte Wifi-Konnektivität wundern, weil der Router im HTR sitzt und nicht weit kommt... uuund: schaltbare Steckdosen oder allgemein Steckdosen in den Leibungen sehr cool, aber hier auch unbedingt auf die richtige Seite achten (besser nicht in die Scharnierseite, wenn es der Hauptflügel ist) und wenn es um Weihnachtsbeleuchtung geht dann ggf. auch mal oben montieren)
Sehr gutes Video und eine gute Übersicht darüber was man alles berücksichtigen kann und was alles geht. In dem Raum benutzt sicher keiner mehr eine Mehrfachsteckdose. Wenn ich genau weiß welchen Zweck ein Raum haben wird und wenn die möglichen Raumaufteilungen eher begrenzt sind (für eine gefangene Kammer hinter einen Schlafzimmer sind mehr als eine Ankleide oder ein Büro eher unwahrscheinlich und ohne zusätzliche Sanitärleitung baut da auch keiner mehr ein Bad ein. Da reichen wahrscheinlich 1 bis 2 Lampen, zugehörige Taster und eine Doppelsteckdose in jeder Ecke. Wenn man es ganz vorrausschauend planen will, kann man an jeder Seite noch ne Netzwerkdose vorsehen. Wie "smart" das dann werden muss ist natürlich Geschmacksfrage. Wenn der Raum zentraler gelegen, groß genug für ein Wohnzimmer ist, mehrfach geteilt werden könnte und dann am besten noch drei verschiedene Nutzungszwecke für jeden Abschnitt infrage kommen, ist diese Variante hier im Video vielleicht eine Überlegung wert.
In DIN 18015-1 gibt es auch noch einen Abschnitt 6 "Kommunikationsanlagen", der explizit wegen der besonderen Anforderungen an die Kommunikationsverkabelung dort aufgenommen wurde. Dort steht unter 6.1.1 "Allgemeines" im 2. Absatz "Kabel und Leitungen sind auswechselbar, z. B. in Rohren oder Kanälen, zu führen, sofern sie nicht in besonderen Fällen auf der Wandoberfläche installiert werden (siehe T-Com 731 TR 1)." Damit wird dem Umstand Rechnung getragen, dass Kabel für die Kommunikationstechnik durchaus aufgrund wachsender Anforderungen durch die laufende technische Entwicklung der Anwendungen gegen Kabel mit höherem Leistungsvermögen ausgetauscht werden müssen. Das ist im Übrigen auch nichts neues. Bereits zu Zeiten der Deutschen Bundespost (also bereits vor 1990) waren aufgrund deren Technischen Richtlinien Telefonkabel entweder UP im Rohr oder AP und damit jederzeit auswechselbar zu verlegen.
Hi, Grundsätzlich gut gemacht. Ich frage mich allerdings wie du später Leitungen austauschen möchtest wenn die Leerrohre nicht durchgängig sind, sondern immer nur in die Decke gehen und die Leitungen dort fixiert sind
Tolles Video, TAE Dosen habe ich mir auch komplett gespart, SAT nur noch vor dem Hintergrund einer evtl. Vermietung/Varkauf, sonst haetten wir das uns auch gespart. Netzwerk (Doppeldosen) kann man heute fast nicht genug haben - entweder um die Geräte nach Möglichkeit direkt Kabelgebunden anzuschliessen oder um die Accesspoints zu versorgen. Leibungssteckdosen (mit USB) auch definives ja. Wir haben die bei allen bis auf drei Fenster überall setzen lassen - und bei diesen vermissen wir die jetzt.
Moin, würde sich nicht eine Fiber-Leitung vom Hauptverteiler zum Unterverteiler lohnen, damit du auch bei jedem deiner Ports am Ende auch die Geschwindigkeiten von CAT8 nutzen könntest?
Schönes Video! Viele wichtige Punkte abgearbeitet und puh - haben gerade selber gebaut und bis jetzt nichts wichtiges bei der Elektrik vergessen. Ich würde noch Deckenauslässe für Bewegungs-/Präsenzmelder, Rauchwarnmelder und Access Points vorsehen. Dann 7 x 1,5 für RGBW Stripes. Ich bin bzgl. Flexibilität auch ein Fan von Stromschinen an der Decke (Geschmackssache). Ansonsten Top!
Tolles Video. Viele gute Tipps und Hintergrundwissen. Aber aus Erfahrung würde ich sagen bezüglich späterem Umbau, nützt die beste Vorplanung nichts, weil am Ende kommt es sowieso anders als man denkt. Am besten die Sachen so bauen wie man es braucht mit etwas Flexibilität (wie z.b. die geschalteten Steckdosen, Netzwerk in den Ecken oder zumindest auf beiden Seiten des Raumes) und dann nicht mehr großartig anfassen müssen. Nach 2-3 Jahren weiß man schon nicht mehr so richtig was man da gemacht hat. Da braucht es dann eine richtig gute Dokumentation, wenn man nochmal was ändern will. Ich kenne niemanden der da nachträglich groß was ändern wollte. Normalerweise bleiben die privaten Räume für 10 bis 20 Jahre in der Nutzung unverändert. Und dann gibt es schon wieder komplett andere Techniken, die dann bei einer Sanierung mit Sicherheit zum Einsatz kommen. Da interessiert keinen mehr der alte Kram, der da verbaut ist. Die Unsicherheit, das dann zeitnah was Aussteigen könnte ist so hoch das man eh alles neu macht wo man ran kommt. Und die die nach uns kommen haben sowieso wieder ganz andere Vorstellungen und Möglichkeiten. Ist meine Meinung. Aber die Idee mit dem U-Verteiler im Zimmer find ich super. Da hat man schon während des Baus mehr Flexibilität und benötigt nicht so viel Platz im Hauptverteiler. Insgesamt wirklich inspirierend und super gemacht dein Video.
Das nächste Projekt wird dann das Thema Raumakustik angehen. Der Unterschied im Hall zwischen Rohbau mit den offenporigen Steinen und dem fertig verputzen Raum Ist schon krass.
Ich glaube, die Stelle, die du meinst, ist, wo die dämmwolle eingesetzt ist, aber noch nicht verkleidet ist. Das ist in der Tat schon ziemlich krass, aber auch fast schon unnatürlich dumpf. Ich kann nur bestätigen: jetzt mit Möbeln drin ist es völlig in Ordnung im Raum.
Video top, gute Erklärung. Eigentlich an alles gedacht, aaaber, wenn das alles eine Elektrofirma macht- das wird sehr teuer. Hab so vieles am Haus gemacht bei der Installation. Bis heute davon ca 30% nicht gebraucht wie Steckdosen, Netzwerk, TV usw Hätte ich viel Geld sparen können. Das ganze mittlerweile fast 20 Jahre her. Und wenn doch mal was fehlt, dann ist es so. Bisher alles OK so wie es ist. Meiner Meinung nach für mich derb übertrieben. Aber jeder wie er mag.😊
Wie kann ich die Raumunterverteilung machen ohne die Unterverteilung in Wohnräume, Küchen, Toiletten, Bade-, Duschräume, Feuchter bzw. nasser Raum nach DIN VDE 0100-200 (VDE 0100-200) zu haben? Sicher ich kann den Kasten auf der anderen Wandsteit im Flur legen aber nicht in den Raum selbst.
Ja, gute Idee. Wenn du den entsp. Flur auch sanierst, spricht da nichts gegen. Dann wäre vielleicht sogar die Überlegung, das im Flur direkt für die gesamte Etage zu machen.
Super Video, aber der einzige der sich bei dem Kabelsalat freut ist der Elektroinstallateur. Und vielleicht der Hersteller, wenn du die teuersten UP-Einsätze kaufst. Eine Steckdose mit erhöhtem Berührungsschutz kostet ca 50% mehr, eine Steckdose mit USB kostet sogar das 10-15fache. Und der größte Quatsch sind UP Einsätze mit Ladeschale. Weniger ist manchmal mehr.
@@Homealex der erhöhte Berührungsschutz hat weniger mit Brandschutz zu tun. Und die Mehrkosten sind ja nicht unerheblich im gesamten Objekt. Auch eine Unterverteilung in jedem Raum macht wenig Sinn, selbst bei Bus Systemen.
Wie viele Stromkreise dürfen an einem FI Schalter hängen? In einer Mietwohnung einen vierpoligen FI für die ganze Wohnung. So wird es oft vor gefunden. Oft inklusive Herdanschluss. Wobei beim Herd anschließen in 90% aller Fälle N und PE zusammen kommen und die ganze Wohnung dunkel ist. Für einen vierpoligen LS für den Herd , der N mit abschaltet, war dann oft kein Geld da.
Schonmal was von Kinetischen Funkschaltern gehört? Damit kann man super Flexibel mit Smarthome alles mögliche machen und die Schalter hinklatschen wo man möchte. Bei Steckdosen gebe ich dir recht, kann man nie genug haben 😂. Ansonsten mit Shelly, Sonoff, Tasmota, usw. ist man mittlerweile so flexibel das man sogar nen Altbau gut umrüsten kann.
Gutes Video, aber für Datenleitungen sollte man Leerrohre vorsehen, Denn selbst wenn Du heute Cat8 einbaust ist "morgen" vielleicht schon Glasfaser Standard und in 8-10 Jahren ärgerst Du dich, dass Du nicht einfach aufrüsten kannst, sondern die Wände aufstellem müsstest um nachzurüsten oder Du machst es dann hässlich über Aufputz...
Alter welches Land ist das wo Kabel ohne Leerverrohrungen eingeputzt wird? hut ab vor dem Video war ein mega aufwand! Ich habe ein zentrales System in Planung und setzte alles mit loxone um dadurch noch ich auch schon um vieles flexibler und hab alles miteinander vernetzten und effektiv Steuern. Ich lege jede Leitung (Strom ) direkt in den großen standverteiler (Netzwerk in den Netzwerk Schrank) .
Ja, stimmt. Trotzdem ist es aus Sicht eines Raumes zentral. Ich sage ja „Zentrale Installation für einen Raum“ Aber im Rahmen der Elektroinstallation Terminologie hast du natürlich recht
Wie maßlos übertrieben das ist. Ein Media-Verteiler im Schlafzimmer. Die ganzen Leitungen.... Klar , für einen Büro-Raum mag das sinnvoll sein. Dann sollte man aber per Aufputz-Installation flexibel sein können. Frequenzen aller Lebenslagen schwirren direkt ums Bett herum. UP-Leitungen, vor allem mitten auf der Wand, sind bei späteren Raumanpassungen nur problematisch. Es gibt Leute, die sich extra einen Lastschalter für den Schlafzimmerkreis einbauen lassen, der bei Lastbedarf überhaupt erst 230V freischaltet. Sehr viele Leute haben ein Problem mit EMV und wissen es nicht. Auch auffällig, dass Leitungen teilweise in der Isolierung verlegt sind. Hoffentlich passt wenigstens die Absicherung. ;)
Zunächst möchte ich anmerken, dass das Thema Elektrosensibilität umstritten ist und es keine wissenschaftlichen Belege dafür gibt. Einen ersten Einstieg gibt's hier: de.wikipedia.org/wiki/Elektrosensibilit%C3%A4t Natürlich ist eine so umfangreiche Elektroinstallation nichts für jemanden, der den Strom durch die Leitungen fließen spürt. Allerdings sei angemerkt, dass ich bei dieser Form der Installation das besagte Freischaltschütz in der Unterverteilung integrieren könnte. Und selbst unbenutzte Steckdosen könnten so totgelegt werden, ohne die gesamte Installation platt zu machen. Aber ich denke, hier werden wir eh nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen.
Wir haben eine Mietwohnung renoviert, der Haken ist klar, keine technische Änderung an der Elektrik! Was haben wir gemacht? Alle Räume mittels Gigabit Power LAN Adapter (z.B. -T*P-L*ink- mit Steckdose) vernetzt. Dann haben wir Trockenbau-Ständerwände verbaut, klar fehlen da 10 cm von Wand zu Wand, aber hey... du kommst in eine Mietskaserne und dann betritts du die moderne Wohnung. In die Gipskartonplatten werden die benötigten Dosen versenkt und verkabelt. Der "Strom" wird via Schuko Stecker von der Original Elektroinstallation abgenommen (Kontakte vom Schuko Stecker dünn mit Polfett gegen Korrosion schützen). Man sollte in den Gipskartonplatten an den Originalen Steckdosen und UP Verteilerdosen Serviceklappen vorsehen, es ist schließlich noch immer eine Mietwohnung... Tja, die erste Ethernet Kabel Verbindung kommt vom Gigabit Power LAN Adapter, geht dann auf einen passend dimensionierten Switch (Serviceklappe) und die Ethernet Kabelverbindungen werden dann entsprechend an die Dosen verteilt, man kann je Raum noch einen W-LAN Accesspoint (Serviceklappe) quasi in der Trockenbauwand verschwinden lassen, gut ist es, wenn man noch Intelligente Steckdosen (Einzeln oder als Leiste z.B. Intellinet 19" 8-fach IP-Steckdosenleiste Smart PDU), Schalter oder Dimmer versenkt, so kann man z.B. den Accesspoint, den Switch, das Licht, den E-Herd abschalten oder das Licht Dimmen. Man kann auch die Bude komplett verwanzen (deswegen die Intelligenten Steckdosen... Switch off, wenn man selber zu Hause ist), falls man öfter nicht zu Hause ist und der Vermieter einen Schlüssel hat... wegen Wasserrohrbruch... naja, Kontrolle ist besser... Wenn man auszieht? naja, nimmt man die Trockenbau-Ständerwände entweder mit, entsorgt sie oder vertickt die Anlage an den Nachmieter...
Gewusst wie: Kauf ein paar schöne Magneten und mach eine nette Pinnwand draus mit Andenken, Postkarten und Klimbim. Und schon wirst du in jeden Raum so ein Ding bauen müssen.
Eine Anmerkung, Netzwerk, Telefon, SAT, immer vom Anfang bis zum Ende in Rohr verlegen, soll den Austausch bei technologischen Updates (höhere Kabelkategorie) ermöglichen.
Für Netzwerk wäre folgendes Konzept sinnvoll(er) für normale Räume: 1. Eine UP Netzwerkdose ggf. Duplex an der Decke mittig (WLAN Access Point) 2. Ein Netzwerkdose 30cm über dem Boden mittig unter dem Fenster oder bei IPTV hinter dem TV (Für einen In-Wall Access Point mit mehreren Anschlüssen für Drucker etc.) => In beiden Fällen bitte nicht auf eine gemeinsame Blende legen Siehe Ubiquiti, Ruckus ... WLAN-Systeme RF technisch sind Kreuzungen das beste was man tuen kann :) Info: Bitte nur Keystone Technik einsetzen
Also 1-2 Datendosen im Arbeitszimmer sind etwas wenig. Das haben bei mir schon die Kinderzimmer. Im Wohnzimmer gibt es 4 in der TV-Wand und 2 an einer anderen Stelle. Im Arbeitszimmer mindestens 4 oder wie bei mir 6.
@@Reaktanzkreis Da meine Ports verschiedene VLANs bedienen müsste das ein Managed Switch sein, der braucht wieder Strom, eine Steckdose und Platz und dann teilen sich die angeschlossenen Geräte die Bandbreite.
Habe alle Lichtschalter wieder entfernt, gehört für mich nicht mehr ins Smart Home, alles soll automatisch funktionieren, will nirgendwo was bedienen möchten. Lan und Steckdosen ein muss. Gutes Video 😊
LAN Kabel gehören für mich jedoch auch nicht mehr zum muss! In Zeiten der Funknetze sind Kabelgebunden Geräte auch wieder out! Mein neuer Rechner hat bspw. auch keine Lanbuchse mehr.
@@scout1462 wer sein Rechner per wlan anhängt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren 😂 nein Quatsch. Habe local auf 10gigabit umgestellt. WLAN ist für zocker ein NoGo. Und ohne Lankabel keine Accesspoints, also out würde ich mir nochmal überlegen. 😅
Das Licht wird presentsmeldern und hinterlegten Szenen gesteuert . Rollladen mit shellys und automatisationen, Schattierung etc. Smart Home bedeutet nicht, das ich zu einem Tablet laufe um was ein zu stellen. Es sollte alles automatisch ablaufen. Deswegen keine Schalter mehr. Arbeite auch viel mit Kontakt Sensoren. Programmiert wird alles mit node red und Home Assistent. Habe ehrlich gesagt kein einzigen Schalter vermisst. Es erleichtert mir so einiges Grüße
Hallo Alex, ich bin bei Busch-Jaeger für den Baustellenplaner zuständig, wir haben ein paar Ergänzungen vorgenommen, wenn du magst, melde dich, lasse ich dir zukommen und kann sie dir auch zeigen. Liebe Grüße Jörg
Zunächst möchte ich anmerken, dass das Thema Elektrosensibilität umstritten ist und es keine wissenschaftlichen Belege dafür gibt. Einen ersten Einstieg gibt's hier: de.wikipedia.org/wiki/Elektrosensibilit%C3%A4t Natürlich ist eine so umfangreiche Elektroinstallation nichts für jemanden, der meint, den Strom durch die Leitungen fließen zu spüren. Allerdings sei angemerkt, dass ich bei dieser Form der Installation das besagte Freischaltschütz in der Unterverteilung integrieren könnte. Und selbst unbenutzte Steckdosen könnten so totgelegt werden, ohne die gesamte Installation platt zu machen. Aber ich denke, hier werden wir eh nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen.
So sollte es sein Besser haben nicht Brauchen als Brauchen nicht haben und immer die Vergangenheit schauen die Entwicklung betrachten und versuchen vorausschauend zu Planen und zu Bauen.
moin, is natürlich 'ne geile Scheisse, wenn man prophylaktisch für alle Eventualitäten Dosen und Leitungen vorsieht - allerdings muss da die Kohle schon sehr locker sitzen... Von dem Arbeitsaufwand mal ganz abgesehen. Ethernet brauchste eigentlich wirklich nur für datenintensive DInge - dazu zählt ein Streamingclient definitv nicht.
Kommt halt immer drauf an, wie du an so eine Sache rangehst. Wenn du es für dich selber mit viel Eigenleistung in deinem eigenen zu Hause machst, hält sich der Kostenaufwand im Rahmen und der Arbeitsaufwand ist ja dann einmalig für dich selber
@ jo, ich mache auch fast alles selber, und bin auch oft so, dass ich alles möglichst universell und skalierbar mache - aber man hat nur ein Leben lang Zeit, und da fängt man dann irgendwann an, doch Kompromisse einzugehen bzw sich auf‘s wesentliche zu konzentrieren - man will ja auch irgendwann mal fertig werden oder Zeit für neue Projekte haben 😉
Das sat Kabel wird in Zukunft das Kat ersetzten aktuell noch in der Erprobung aber es gibt jetzt schon Wissenschaftliche Erprobungen mit gewisser Teschnick und es sieht vielversprechend aus es kommen deutlich bessere Werte als bei Glasfaser raus .
Ich finde es totalen Quatsch, die Bude schon im Vorfeld mit der kompletten Elektrik, "für den Fall dass" zu installieren. Ich hätte die Wände mit Rigipsplatten verkleidet und die Decke abgehängt. So kann man später noch so viel Kabel nachziehen, wie man will und wohin man will (natürlich sollte man sich ein paar Wege "freihalten"), und vom Preis her ist es auch nicht teurer weil man sich den Putzer und bis dato das überflüssige Elektro Material spart. So hat man am Anfang mit verhältnismäzig wenig Materialeinsatz den selben "Erweiterungseffekt" geschaffen, denn viele haben beim Bauen nicht großartig Geld für solche Experimente über, für den Fall, was in 10 Jahren sein könnte. Und mal ehrlich, ich möchte nicht in jedem Zimmer einen Kleinverteiler sitzen haben, der dann noch mit Pech von einem Schrank versperrt ist...
Danke für dein Feedback. Kann man natürlich auch machen. Aus meiner Einschätzung hat das jedoch ein paar Nachteile. Ich habe die Sanierung hier ursprünglich gemacht, um die GKB-Platten loszuwerden, also genau das Gegenteil, sozusagen. Ich finde das Raumklima mit Kalkverputzen wänden erheblich besser als mit GKB-Verkleidung. Die Akustik ist bei den freihängenden Platten auch schlechter. Wenn es aber um einzelne Wände geht und ggf. nicht der schon bestehende Putz weg soll, ist das natürlich trotzdem ein Weg. Ob das Preislich einen Unterschied macht, fällt mir schwer zu glauben.
Was auch ultra wichtig ist: Tiefe Dosen einbauen. Nicht die normalen sondern die tiefen. Es ist nichts mehr abfuck wie die Kabel in eine Dose zu quetschen 😂
unbedingt! auch bei Lichtschalter etc. Kommt gar nicht mal so selten vor dass kurz nach Einzug noch Änderungswünsche kommen, dann muss man suchen wo noch ein Relais (umbau Wechselschaltung auf Tasterschaltung, da optisch alle Wippen gleich stehen sollen...) ohne Gewalt reinpasst. Für Catx/Koax würde ich Dosen mit einem hinten größeren Raum empfehlen.
Weniger ist mehr! Wieviel Standby Verbrauch holt man sich ins Haus? Wohngesundheit komplett vergessen! Zb.Strahlung, Formaldehyd, Kunststoff (Weichmacher), natürliche Dämmstoffe... Ich bin Elektriker und Technik Nerd,habe meine Installation aufs nötigste beschränkt und fahre gut damit. Mit freundlichen Grüßen!
Zunächst möchte ich anmerken, dass das Thema Elektrosensibilität umstritten ist und es keine wissenschaftlichen Belege dafür gibt. Einen ersten Einstieg gibt's hier: de.wikipedia.org/wiki/Elektrosensibilit%C3%A4t Natürlich ist eine so umfangreiche Elektroinstallation nichts für jemanden, der den Strom durch die Leitungen fließen spürt. Allerdings sei angemerkt, dass ich bei dieser Form der Installation das besagte Freischaltschütz in der Unterverteilung integrieren könnte. Und selbst unbenutzte Steckdosen könnten so totgelegt werden, ohne die gesamte Installation platt zu machen. Aber ich denke, hier werden wir eh nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen.
Habe wirklich selten so einen Schwachsinn und gleichzeitig so eine unnötige Geldverschwendung gesehen. Da hat dich dein Elektriker richtig hops genommen. Luftdichte UP? Warum? Kostet das 8facher einer normalen und wenn überhaupt nur sinnvoll an Außenwänden, aber woher soll der Luftzug kommen wenn die Dose richtig verputzt ist? Aus dem nicht vorhandenen Leerohr? Datenkabel im Leerrohr aber normale Stromkabel nicht, weil sich da ja nichts ändert in 30 Jahren? Würdest du dir heute noch Stegleitungen, Aluleitungen oder Kabel mit Stoffummantelung in die Bude legen? In 30 Jahren sind unseren aktuellen Leitungen sicher auch nicht mehr up-to-date. Wer verlegt bitte Cat 8??? Das Zeug ist für 25Gbit aufwärts gedacht. Weder dein Router, dein Internet, dein Switch oder deine Dosen werden in der Lage sein das voll zu nutzen. Extra Verteilerkasten in jedem Raum bietet absolut keinen Mehrwert. Noch weniger Platz an den bereits überladenen Wänden und was soll ich später da umklemmen? Die fest verlegten Kabel bieten sowieso kaum Möglichkeiten, mal eben aus einer normalen Ein-Schaltung eine Wechsel oder gar Kreuz-Schaltung zu bauen. 3x1,5 für Heizung hätte man sich sparen können. Sieht super dämlich aus da ein Thermostat anzuschließen, was mit einem Kabel in die Wand geht. Die arbeiten sowieso fast immer mit L,N und einen Schaltdraht für das PWM Signal. Den PE sollte man dafür nicht missbrauchen. Steckdosen mit USB sind ebenfalls komplett sinnlos, außer vielleicht im Hotel....Die Teile können zu 99% nur den Standard 5V 2A und kosten von Gira und Co um die 50€ das Stück (eine normale kostet um die 2-4€). Davon abgesehen, ist eh alle paar Jahre ein neuer Ladestandard aktuell.
"Schwachsinn" ist schon ne harte Ansage. Aber so muss man heutzutage vermutlich eine Statement einleiten... Viele deiner Argumente kann ich nicht teilen und bin in anderen Videos bereits drauf eingegangen: - Luftdichte Installation ist im separaten Video beschrieben. Die luftdichte Ebene ist der Innenputz, daher absolut sinnvoll und Stand der Technik bei halbwegs modenem energetischen Anspruch. - Leerrohr habe ich ungefähr schon 100 Mal argumentiert, auch dazu separates Video zu meinem Ansatz. - Cat8? Nicht richtig aufgepasst. Cat7 ist verlegt. - Unterverteilung ist sinnvoll bei wahrscheinlicher Umnutzung des Raumes. Separates Video kommt in Kürze. - Kreuz- oder Wechselschaltungen??? Dein Ernst? Gibt es in einem modernen Smarthome nicht mehr. - 3x1,5 fürs Thermostat endet in UP-Dosen am Heizkörper, da wird der Stellantrieb angeklemmt an einem Leitungsauslass. Was sieht daran bitte "super dämlich" aus? - USB-Steckdosen: Jeder wie er mag.
Bei den Texttransformationen kriegt man Augenkrebs. Bitte keine Effekte einbauen wenn sie das Video nicht verbessern. Es gibt Leute wie mich, die Schwierigkeiten haben und das Video, trotz Interesse, nicht zuende sehen. Schade.
WARUM Unterputzinstallation? Genau diese "deutsche" Art der Installation führt dazu, daß zB rund 40 Jahre nach Fertigstellung des Münchener Kulturzentrums seine erste "Renovierung" so teuer wird, daß Abriß und Neubau angeblich günstiger sind. Also warum nicht so weit wie möglich über Putz verlegen, was Reparaturen und nachträgliche Anpassungen so viel einfacher macht. Die Verkleidung der Leitungen sollte keine rocket science sein...
@@Homealex In wirklich alten Häusern ist so etwas gelegentlich noch zu finden. Aber die Verkleidung von Wasser- oder Stromleitungen ist kein Hexenwerk!
@@cagr4249 Hi, kannst du mal n Link posten z.B. zu nem Beispielfoto, bitte? Ich versteh grad auch nicht was du meinst bzw. kann mir nicht vorstellen wie das aussieht.
@@steveagnes7884 Leider nicht...mein Onkel, 900km entfernt, hat die Heizungsrohre über Putz verlegt. Aber auch Elektroinstallationen in Kabelschächten habe ich schon gesehen...ich finde jedenfalls zB das Nutenfräsen nicht sinnvoll.
@@Homealex Fensterbrüstungskanal an den Außenwänden und alles in den Kanal stopfen. Sieht wenn es über die ganze Wandlänge geht gar nicht mal so hässlich auch. Ansonsten gibt es auch Sockelleistenkanäle aber hier passen keine UP-Dosen rein.
Super Video! Beeindruckend, wie du durch die Zeitsprünge trotzdem den Überblick behalten hast was du noch zeigen willst.
Ich muss sagen ich bin beeindruckt von deinem "Heimwerker Video" die ganze mühe hat sich echt gelohnt.
Danke, das freut mich echt zu hören. Ist auch immer wieder aufs Neue viel Arbeit, aber bei so einem tollen Feedback lohnt es sich auch.
Als Elektriker muss ich sagen: Top Video!👍🏻
Dafür, dass Du selbst nicht aus dem Gewerk bist, hast Du alle Punkte richtig gut angesprochen und sinnvoll erklärt.
Vielen Dank! Sowas hör ich als Feedback echt gerne, freut mich!
Ich habe fast überall bei den LAN Dosen Doppelleitungen (2 Anschlüsse) verlegen lassen. Das kostete bei meinem Elektriker nochmals 50€ extra. Keine Ahnung ob ich es je brauche, aber besser haben als brauchen.
In den Fluren habe ich statt normalen Steckdosen die Busch Steplight Dosen mit Nachtlichtfunktion genommen. Dies war so gut, dass ich im Nachhinein noch mehr nachgerüstet habe. Endlich nachts zur Toilette gehen ohne Licht einschalten zu müssen.
Danke für die vielen tollen Tipps Alex.
Ich würde mich mehr an die Installationszonen halten. Gerade bei den verdeckten bzw. verputzten Dosen, ist es schwer zu erkennen, dass dort eine vertikal verlegte Leitung sich mitten auf der Wand befindet. Zudem kann man 100 Steckdosen, Schalter oder Auslässe vorsehen, es fehlt immer irgendwo etwas. Man kann nicht alle Eventualitäten simulieren. Ich finde es übertrieben und Verschwendung von Ressourcen.
Wir ersetzen gerade die Styropor/Glaswolle Innendämmung (Katastrophe, muss raus) durch Holzfaserdämmung und machen dabei auch alles neu.
Da kommt dieses Video genau richtig 😄
Allerdings haben wir den Vorteil, dass bei den Baumaterialien HF und Lehmputz die Installation sehr einfach ist. Die größte Schwierigkeit ist tatsächlich die Dosen fest genug zu bekommen.
Meine Lösung ist ein Holzbrett auf die HF Dämmung zu schrauben und dann alles mit Putz weg zu zaubern.
SAT und LAN Steckdosengaben wir keine. Das ist alles über WLAN.
Gut erklärt und auch gute Tipps. Beim Thema Smart Home muss man auf jeden Fall erwähnen, dass die Präsenz und Bewegungsmelder eingeplant werden sollten. Erst damit wird das Home auch Smart.
So eine Elektroinstallation ist doch wirklich mit Freuden anzusehen! An Deiner Stelle hätte ich tatsächlich alle Leitungen in Leerrohren verlegt, ansonsten hast Du aber alle Nutzungsmöglichkeiten des Raums bedacht und bist nun extrem flexibel. Der kombinierte Verteiler neben der Tür ermöglicht es, für die einzelnen Leitungen Aktoren als REG nachzurüsten, anstatt sie in den Gerätedosen unterbringen zu müssen, sowie das Netzwerk bedarfsgerecht im Raum zu verteilen. Da wünsche ich mir Kunden, die so eine Vorstellung teilen und werde bei der Planung mal auf dieses Video als Inspiration verweisen ;)
Das mit den Leerrohren ist immer so eine Sache. Stromanschlüsse bleiben in der Regel sowieso immer da, wo sie sind. Bevor die Stromleitungen nicht mehr ausreichend sind, hat das Haus wahrscheinlich schon wieder einen neuen Besitzer oder so, daher würde ich mir die Mühe und vor allem die Kosten nicht "für andere Leute" machen.
Bei den Datenleitungen aber sehe ich es genauso wie es auch gemacht worden ist, besser in Leerrohre, ist auch zum auflegen der Dosen nachher viel angenehmer wenn man da noch etwas rangieren kann (mit etwas Luft oben in der Decke). Cat8 wird zwar von der Datenrate noch so lange ausreichend sein dass FTTD eigentlich Schwachsinn ist (auch wenn man bedenkt, dass alle Geräte derzeit RJ45 haben) aber da ist es wirklich: haben ist besser als Brauchen 😉.
@@felixwendler3103
Die meisten nehmen bei Beton Leerrohr in die Decken/Fußböden und an Ziegeln Schlitze. So teuer sind Leerrohre nicht, in Österreich werden da z.B. Einzellitzen eingezogen, und zwar genauso wie man braucht. Anstatt 5x1,5 an die Dose zu legen kann da einfach so lange 1,5 Litze nachträglich eingezogen werden, bis es genau für den Bedarf passt.
Dürfen Datenleitungen denn wieder ohne Leerrohr verlegt werden?
Glasfaser hat viele Vorteile im Blitzschutz und bei Erdschleifen ... mit Medienkonverter gibt es dies schon seit 10MBit. Auch sind die Kabel viel biegsamer als LAN-Kabel (Biegeradius offiziell etwa bei 62mm bis 100mm).
Gut erklärt.
Ich hab zusätzlich an der Tür noch einen zweipoligen Schalter, über den man einige Steckdosen ein-/ausschalten kann.
Die USB-Steckdosen habe ich in einigen Räumen und vor allem im Flur nachgerüstet, weil dann nirgends diese Steckerladegeräte herumliegen und dann gesucht werden. Die bieten sich übrigens an der Fensterbank an. Der Vorzeil dabei ist, daß die Steckdose frei bleibt beim Laden.
Cool ist auch das Unterputzradio, vor allem in Bad und Küche. Man kann es so anschließen, daß es mit dem Licht an-/ausgeht.
Sofern der Estrich noch nicht liegt bzw. neu verlegt werden soll, kann ich nur dringend dazu raten, die Leitungen über den Boden zu verlegen, statt alles senkrecht Richtung Decke zu führen. Wenn du mal den Blick über deine Bürowände schweifen lässt, dann hast du jetzt an vielen Stellen kaum noch die Möglichkeit, irgendwas aufzuhängen, ohne zu riskieren, ne Leitung zu treffen. Zusätzlich würde ich im Rohbauzustand alle Wände mit Dosen mitsamt einem Maßstab im Bild (z.B. nen Meterstab) zu fotografieren. Dann braucht man später nicht raten, wo etwas in der Wand lauert.
Es ist auch beileibe nicht immer nur senkrecht über und unter den Dosen - z.B. in Treppenhäusern hängen gerne mal Lampen, deren Kabel man dann auch an Stellen in der Wand hat, wo man sie im Nachbarraum anhand der Dosen nicht zwingend vermuten würde.
Ansonsten, die Idee mit der raumweisen Zusammenführung der Leitungen ist nicht schlecht. Wir haben das im Neubau tatsächlich sternförmig bis in den Keller gemacht, d.h. bis dahin hab ich jetzt jede einzelne Lampenleitung, jede Datenleitung und raumweise die Steckdosenversorgung liegen. Das ist zwar ziemlich viel Kupfer gewesen, aber wenn ich in jeden Raum einen Unterputzverteiler gehängt hätte, hätte mich meine Frau vermutlich gelyncht 😂
Nachträglich einzelne Steckdosen mit einem Aktor auszustatten, geht jetzt aber immer noch, weil ein ringförmiger RS485-Bus durchs ganze Haus und durch alle Räume läuft und man da jetzt immer noch entspannt kleine Unterputzschaltaktoren dran hängen kann. Wir setzen da auf das HomeMatic-IP-System, aber es ist am Ende dasselbe (EIB-)Buskabel wie bei dir.
Ein Hinweis noch bei per Aktor geschalteten Steckdosen: Die meisten Aktoren können keine vollen 16A auf einem Kanal zu- oder abschalten oder vertragen 16A Dauerstrom gleich gar nicht. Das muss man im Auge behalten, weil die Steckdosen oft am Ende trotzdem an einem 16A-LSS dranhängen. Das ist ganz besonders bei geschalteten Steckdosen im Außenbereich ein ziemlicher Klassiker (die Familie sitzt mit nem 2kW-Raclette im Sommer draußen und in der Unterverteilung glüht das Relais im Aktor).
Deshalb habe ich bei uns mit Schaltaktoren grundsätzlich nur Licht geschaltet (da kenn ich ja die Last, die dranhängt) und schalte Steckdosen nur indirekt über ein zwischengeschaltetes Schütz, das dann auch die 16A wirklich abkann. Denn die paar Teilungseinheiten für ein paar Schütze (z.B. Eltako oder ein Hager ESC125) hat man am Ende dann auch noch übrig.
Moin,
warum hast du dich für Homematic IP entschieden? Viele KNX-Aktoren sind meines Wissens nach für 16A ausgelegt.
Das Beispiel mit den 2kW verstehe ich nicht ganz. Sind ja dann nichtmal 10A, die über den Aktor-Kanal gehen.
Habe bei mir verschiedene Steckdosenkreise mit 5x2,5 gebildet, um ein paar geschaltete Steckdosen zu haben oder mehrere als Gruppe schalten zu können. Diese können später auch noch umgeklemmt werden.
@@Chain-Smoker Hauptsächlich der besseren „Bastelbarkeit“ wegen. Sekundär war einer der Gründe, dass ich nicht einsah, nen Tausender für ne ETS6-Lizenz auszugeben, weil ich mit dem Limit von 64 KNX-Geräten bei der Home nicht hingekommen wäre.
Wichtig: Ich setze bislang ausschließlich IP Wired ein, denn das ist ein Neubau. De facto bin ich aber durch die Verkabelungsweise noch nicht mal wirklich auf HomeMatic beschränkt, sondern könnte jederzeit auf KNX umsteigen, sollte eQ-3 zumachen oder whatever. In jede UP-Dose läuft bei mir EIB-Busleitung.
@@Chain-Smoker Kompromiss, 13A LS
@@Reaktanzkreis Moin, was soll mir dieser Kompromiss bringen? :D Also in welchem Zusammenhang?
@@Chain-Smoker Relais haben in Steckdosenkreisen nichts zu suchen. Da gehören Schaltkontakte rein welche Stromtragfähig ist und das sind Schütze. Wenn ich diese Fipsrelais in den ganzen Steuergeraffel wie KNX EIB usw sehen fällt das Vertrauen in diese Technik stark ab.
Alternativ kleiner absichern, das meinte ich mit 13A LS. Man benötigt nur an wenigen Geräten wirklich 16A.
Meine Lichtstromkreise haben alle nur 6A LS.
Um Flexibilität in die Installation zu bringen habe ich es bei mir so gelöst das alle Netzleitungen auch in Leerrohr verlegt sind. Das Leerrohr geht einmal ums Zimmer in 30cm übern Boden rum. Brauch ich an einer Stelle ne Steckdose bau ich eine Schalterdose ein , vorher natürlich die vorhandenen Drähte rausziehen . Die Netzwerkleitung sind auch in Leerrohr und treffen sich am HVt /Netzwerkschrank im Keller wo auch das ganze Internet/Telefonzeugs installiert ist. Im Keller gehen 100er Kabelkanäle einmal ums gaze Haus rum..
Alle LS sind FI/LS Kombis
Geschaltete Steckdosen sind mit Geräteschalter geschaltet. Ordinäre Lichtschalter sind dafür nicht geeignet. Der Unterschied liegt im Kontaktsatz.
Tolles Video, mein Tipp dazu; auch an ein elektrisches Rollo denken.
Das macht einen ganz schwindelig, wenn man an alle Eventualitäten denken möchte. Wenn das ein Musterhaus werden soll, finde ich das vollkommen in Ordnung. Dosen unter Putz zu verstecken ist schon abenteuerlich. Für eine Kundeninstallation wäre eine gute Bedarfsgerechte Beratung und Planung zielführend. CAT8 Leitungen in jeder Ecke, kann man machen, wenn man eine Serverfarm einbauen möchte. Heutzutage bekommt der Laptop nicht einmal eine RJ45 Buchse geliefert, weil die Hersteller auf Wifi setzen und auch schon günstige Drucker setzen auf WLan.
Smarthome, Heizungssteuerung würde ich gleich fertig planen und fertig installieren. Erfahrungsgemäß sind Nachrüstung eher unwahrscheinlich.
Naja, das kann ja jeder machen wie er will. Ein Laptop ist z.B. auch ein mobiles Gerät, da macht WLAN natürlich Sinn. Bei vielen anderen stationären Geräten schlägt Ethernet jedes WLAN, ist meine Erfahrung.
Ich für meinen Teil kann nur sagen, dass ich bereits in den ersten Monaten ein paar der geplanten und eingeputzen Dosen weider geöffnet habe...
@@stefanbonde4991 Netzwerk braucht man nicht nur zum direkten Anschließen von Computern, sondern auch zum Anschließen von WLAN-Access-Points. Das 2,4 GHz-Band ist heute in enger Bebauung schon komplett überlastet, 5 GHz hilft nur auf kurze Strecken, am besten mit Sichtverbindung.
@@tannenfreund87 da spricht auch nichts dagegen. Dafür plant man dann je nach Gebäudestruktur ein paar Dosen ein. (Pro Stockwerk für Mesh repeater und vielleicht im Gamerzimmer / Büro noch eine)
Man kann es auch mit Reserve übertreiben.
Super Video! Fachlich sowie von Gestaltung und Aufbau. Abo hast du
Freut mich, danke!
Was ein geiles Video, mega Schnitte, Zeitsprünge und vorallem Inhalt!
Das freut mich, danke fürs Feedback!
Die Zeitsprünge sind der Oberknaller! Tolles Video :D
Danke 😊.
Wir haben vor 10 Jahren gebaut, Ausbauhaus, Holzständerbauweise. Ich habe in fast allen Räumen auf der üblichen 30cm Höhe ringsum 5-poliges NYM Kabel verlegt. Zwischen den Ständern ist das Kabel länger als die Abstände der Ständer (ca. +60cm pro Fach als U-förmige Schlaufe), so dass ich fast überall beliebig Steckdosen nachrüsten kann, falls nötig. 5-poliges Kabel deshalb, um ggf. eine oder zwei Phasen nochmal separat schalten zu können.
Hausautomation läuft alles komplett mit Kleinspannung. Wenn die HA 230V Stromkreise schalten soll, dann nur über zusätzliche Relais. (Bei mir aus Erfahrung raus alles High-Inrush-Current Relais.) Lichtschalter sind bei mir alles Taster, ebenfalls nur Kleinspannung. Die "sagen" bei Betätigung einem Arduino "Bescheid", der das in MQTT Signale für die Hausautomatisierung wandelt.
Echt total gut. Man sieht wie viel Arbeit du dir mit dem Video gemacht hast. Überall noch Verweise auf andere Videos. Echt klasse. 🙂Gerne mehr davon.
Vielen Dank für dein super Feedback!
15:15 Diese krallen sind ultra gefährlich!!!! Der Rahmen einer Steckdose ist nicht geerdet auch wenn er aus Metall ist und von Busch Jäger.
Hatte mal einen Stromschlag bekommen, da sich ein Kabel zwischen der Kralle und der Wand befand und die Kralle sich beim festziehen in das Kabel gebohrt hat!! Bei mir war der Plastik Schutz angefallen und beim befestigen hat es mir eine geschmiert.
Wäre eine smarthome Lösung mit shelly bzw auf Basis der wlan Kommunikation zusammen mit einem Home Assistant nicht günstiger und flexibler als eine kabelgebundene mit Busleitung durchs ganze haus? Gerade wenn man sowieso überall 5 adrige Kabel verlegt? Was war für dich der Grund die Kabelgebundene Lösung zu wählen?
Mit den Krallen ist wirklich so ne sache wenn's mit Schrauben geht ist das ne deutlich Einfachere und Stabielere sache
Ich habe bissel das gefühl das ich was falsch mache. Dosen habe ich auch ziemlich viele vorgesehen, aber in meinen Räumen sind weit weniger Kabel zu finden... Ich habe je 5x1,5mm pro Raum für Steckdosen, Rolladen und Licht. Dabei habe ich dann 3 Schaltkreise für Steckdosen wo ich variable entscheiden kann welche Dose welchem Schaltkreis zugeordnet wird. Ansonsten gibt es noch Dosen für Lichtschalter (aber NIE zwei oder drei untereinander, wofür habe ich hier ein Smarthome?) und Netzwerk. Ich habe aber keine 6 Netzwerkanschlüsse pro Raum sondern nur 4, jeweils 2 in einer Dose, das ist aber halt Geschmackssache. Den Bus verlege ich auch nicht Sternförmig im Raum sondern als Baumstruktur im "Ring" also beide Enden in die Unterverteilung, so ist beim Durchbohren eine schnelle Inbetriebnahme möglich.
Wir durften die vorhandene E-Installation nicht anfassen, was Smart zu schalten ist haben wir mit Tasmota Relais/Dimmern bedient. Hat bei Kleinkindern mit Schraubendrehern einen Vorteil, man kann jede Steckdose Schalten. Zumal das auch einen Vorteil hat eine Sternverteilung pro Raum zu haben. man Kann auch die kompletten Räume trennen, falls nötig.... ich hatte als Kind einen Kassettenrecorder mit Batterien und konnte so weiter nerven...
Wenn man 5x1,5mm nimmt, ist das Gefühl, dass was falsch ist, gar nicht so verkehrt: je nach Tabelle darf man dann nur mit 13A absichern.
viele wertvolle Tipps - Vielen Dank dafür!!
Tolles Video bzw. Tolle Reihe.
Ich schmeiße noch das Thema einer professionellen Natzwerkausstattung in den Raum. Statt mit Steckergeräten und Ethernetkabeln zu hantieren, lieber Accesspoints unter der Decke (UFO-Style) oder in der Zimmerecke (Formfaktor Getränkedose) einplanen und entsprechend die CAT Kabel dort terminieren.
Ich merk mir das hier mal und setze es bei der anstehenden Dachboden Renovierung um.
DANKE! 👍🏼
Danke fürs Feedback! Ja, das kann man auch gut mache.
mein Protipp, den ich allen ans Herz lege: baut irgendwo zentral im EG und OG Unterputz LAN mit POE hin. wir haben an den stellen jeweils einen Ubiquit AP hingebaut und haben damit nirgends WIFI-Probleme.
wie viele Leute das vergessen und dann im Neubau kein Netz haben, weil sie sich über die schlechte Wifi-Konnektivität wundern, weil der Router im HTR sitzt und nicht weit kommt...
uuund: schaltbare Steckdosen oder allgemein Steckdosen in den Leibungen sehr cool, aber hier auch unbedingt auf die richtige Seite achten (besser nicht in die Scharnierseite, wenn es der Hauptflügel ist) und wenn es um Weihnachtsbeleuchtung geht dann ggf. auch mal oben montieren)
Danke für die super Ergänzungen!
Sehr gutes Video und eine gute Übersicht darüber was man alles berücksichtigen kann und was alles geht.
In dem Raum benutzt sicher keiner mehr eine Mehrfachsteckdose.
Wenn ich genau weiß welchen Zweck ein Raum haben wird und wenn die möglichen Raumaufteilungen eher begrenzt sind (für eine gefangene Kammer hinter einen Schlafzimmer sind mehr als eine Ankleide oder ein Büro eher unwahrscheinlich und ohne zusätzliche Sanitärleitung baut da auch keiner mehr ein Bad ein. Da reichen wahrscheinlich 1 bis 2 Lampen, zugehörige Taster und eine Doppelsteckdose in jeder Ecke. Wenn man es ganz vorrausschauend planen will, kann man an jeder Seite noch ne Netzwerkdose vorsehen. Wie "smart" das dann werden muss ist natürlich Geschmacksfrage.
Wenn der Raum zentraler gelegen, groß genug für ein Wohnzimmer ist, mehrfach geteilt werden könnte und dann am besten noch drei verschiedene Nutzungszwecke für jeden Abschnitt infrage kommen, ist diese Variante hier im Video vielleicht eine Überlegung wert.
In DIN 18015-1 gibt es auch noch einen Abschnitt 6 "Kommunikationsanlagen", der explizit wegen der besonderen Anforderungen an die Kommunikationsverkabelung dort aufgenommen wurde. Dort steht unter 6.1.1 "Allgemeines" im 2. Absatz "Kabel und Leitungen sind auswechselbar, z. B. in Rohren oder Kanälen, zu führen, sofern sie nicht in besonderen Fällen auf der Wandoberfläche installiert werden (siehe T-Com 731 TR 1)." Damit wird dem Umstand Rechnung getragen, dass Kabel für die Kommunikationstechnik durchaus aufgrund wachsender Anforderungen durch die laufende technische Entwicklung der Anwendungen gegen Kabel mit höherem Leistungsvermögen ausgetauscht werden müssen.
Das ist im Übrigen auch nichts neues. Bereits zu Zeiten der Deutschen Bundespost (also bereits vor 1990) waren aufgrund deren Technischen Richtlinien Telefonkabel entweder UP im Rohr oder AP und damit jederzeit auswechselbar zu verlegen.
Hi, Grundsätzlich gut gemacht. Ich frage mich allerdings wie du später Leitungen austauschen möchtest wenn die Leerrohre nicht durchgängig sind, sondern immer nur in die Decke gehen und die Leitungen dort fixiert sind
Hier habe ich mein Konzept dazu erklärt: Elektroinstallation selber machen: Aber mit oder ohne Leerrohren?
th-cam.com/video/3AXA-3tAz4M/w-d-xo.html
Tolles Video, TAE Dosen habe ich mir auch komplett gespart, SAT nur noch vor dem Hintergrund einer evtl. Vermietung/Varkauf, sonst haetten wir das uns auch gespart. Netzwerk (Doppeldosen) kann man heute fast nicht genug haben - entweder um die Geräte nach Möglichkeit direkt Kabelgebunden anzuschliessen oder um die Accesspoints zu versorgen.
Leibungssteckdosen (mit USB) auch definives ja. Wir haben die bei allen bis auf drei Fenster überall setzen lassen - und bei diesen vermissen wir die jetzt.
Klingt alles sehr vergleichbar 😊 zu nseeer Installation. Leibungs- Steckdosen waren aufgrund der Abmessungen nicht möglich.
Moin, würde sich nicht eine Fiber-Leitung vom Hauptverteiler zum Unterverteiler lohnen, damit du auch bei jedem deiner Ports am Ende auch die Geschwindigkeiten von CAT8 nutzen könntest?
Schönes Video! Viele wichtige Punkte abgearbeitet und puh - haben gerade selber gebaut und bis jetzt nichts wichtiges bei der Elektrik vergessen. Ich würde noch Deckenauslässe für Bewegungs-/Präsenzmelder, Rauchwarnmelder und Access Points vorsehen. Dann 7 x 1,5 für RGBW Stripes. Ich bin bzgl. Flexibilität auch ein Fan von Stromschinen an der Decke (Geschmackssache). Ansonsten Top!
Tolles Video. Viele gute Tipps und Hintergrundwissen. Aber aus Erfahrung würde ich sagen bezüglich späterem Umbau, nützt die beste Vorplanung nichts, weil am Ende kommt es sowieso anders als man denkt. Am besten die Sachen so bauen wie man es braucht mit etwas Flexibilität (wie z.b. die geschalteten Steckdosen, Netzwerk in den Ecken oder zumindest auf beiden Seiten des Raumes) und dann nicht mehr großartig anfassen müssen. Nach 2-3 Jahren weiß man schon nicht mehr so richtig was man da gemacht hat. Da braucht es dann eine richtig gute Dokumentation, wenn man nochmal was ändern will. Ich kenne niemanden der da nachträglich groß was ändern wollte. Normalerweise bleiben die privaten Räume für 10 bis 20 Jahre in der Nutzung unverändert. Und dann gibt es schon wieder komplett andere Techniken, die dann bei einer Sanierung mit Sicherheit zum Einsatz kommen. Da interessiert keinen mehr der alte Kram, der da verbaut ist. Die Unsicherheit, das dann zeitnah was Aussteigen könnte ist so hoch das man eh alles neu macht wo man ran kommt. Und die die nach uns kommen haben sowieso wieder ganz andere Vorstellungen und Möglichkeiten. Ist meine Meinung. Aber die Idee mit dem U-Verteiler im Zimmer find ich super. Da hat man schon während des Baus mehr Flexibilität und benötigt nicht so viel Platz im Hauptverteiler. Insgesamt wirklich inspirierend und super gemacht dein Video.
Das nächste Projekt wird dann das Thema Raumakustik angehen. Der Unterschied im Hall zwischen Rohbau mit den offenporigen Steinen und dem fertig verputzen Raum Ist schon krass.
Ich glaube, die Stelle, die du meinst, ist, wo die dämmwolle eingesetzt ist, aber noch nicht verkleidet ist. Das ist in der Tat schon ziemlich krass, aber auch fast schon unnatürlich dumpf. Ich kann nur bestätigen: jetzt mit Möbeln drin ist es völlig in Ordnung im Raum.
Video top, gute Erklärung. Eigentlich an alles gedacht, aaaber, wenn das alles eine Elektrofirma macht- das wird sehr teuer. Hab so vieles am Haus gemacht bei der Installation. Bis heute davon ca 30% nicht gebraucht wie Steckdosen, Netzwerk, TV usw Hätte ich viel Geld sparen können. Das ganze mittlerweile fast 20 Jahre her.
Und wenn doch mal was fehlt, dann ist es so. Bisher alles OK so wie es ist. Meiner Meinung nach für mich derb übertrieben. Aber jeder wie er mag.😊
Wie kann ich die Raumunterverteilung machen ohne die Unterverteilung in Wohnräume, Küchen, Toiletten, Bade-, Duschräume, Feuchter bzw. nasser Raum nach DIN VDE 0100-200 (VDE 0100-200) zu haben? Sicher ich kann den Kasten auf der anderen Wandsteit im Flur legen aber nicht in den Raum selbst.
Ja, gute Idee. Wenn du den entsp. Flur auch sanierst, spricht da nichts gegen. Dann wäre vielleicht sogar die Überlegung, das im Flur direkt für die gesamte Etage zu machen.
wo bekommt man die Ladesteckdose für das Iphone ?
Das sieht nach dem Busch Power Dock aus - also von Busch Jaeger aus der future linear Serie, wie die komplette Schalterserie aus dem Video
Genau so ist es, danke.
Super Video, aber der einzige der sich bei dem Kabelsalat freut ist der Elektroinstallateur. Und vielleicht der Hersteller, wenn du die teuersten UP-Einsätze kaufst. Eine Steckdose mit erhöhtem Berührungsschutz kostet ca 50% mehr, eine Steckdose mit USB kostet sogar das 10-15fache. Und der größte Quatsch sind UP Einsätze mit Ladeschale. Weniger ist manchmal mehr.
Jeder wie er mag, würde ich sagen. Der erhöhte Berührungsschutz ist schon sehr sinnvoll, diese Einsätze von früher sind hingegen brandgefährlich!
@@Homealex der erhöhte Berührungsschutz hat weniger mit Brandschutz zu tun. Und die Mehrkosten sind ja nicht unerheblich im gesamten Objekt. Auch eine Unterverteilung in jedem Raum macht wenig Sinn, selbst bei Bus Systemen.
Gutes Video, kann man mit dem BJ Baustellenplaner auch die Sensoren von F@H verplanen? Ich finde die nicht?! Kannst du helfen? Danke und Grüße
Nein, leider nicht. Das ist echt ein Kritikpunkt, den ich daran auch habe.
@@Homealex Ja! Ansonsten ist der Baustellenplaner echt cool. Sehr umfangreich aber trotzdem übersichtlich. Außer F@H Geräte: Schade Busch Jäger!
Wie viele Stromkreise dürfen an einem FI Schalter hängen?
In einer Mietwohnung einen vierpoligen FI für die ganze Wohnung. So wird es oft vor gefunden.
Oft inklusive Herdanschluss.
Wobei beim Herd anschließen in 90% aller Fälle N und PE zusammen kommen und die ganze Wohnung dunkel ist.
Für einen vierpoligen LS für den Herd , der N mit abschaltet, war dann oft kein Geld da.
@@jensschroder8214 es gibt keine Begrenzung sondern nur eine Empfehlung auf 6 LS pro FI.
Schonmal was von Kinetischen Funkschaltern gehört? Damit kann man super Flexibel mit Smarthome alles mögliche machen und die Schalter hinklatschen wo man möchte. Bei Steckdosen gebe ich dir recht, kann man nie genug haben 😂. Ansonsten mit Shelly, Sonoff, Tasmota, usw. ist man mittlerweile so flexibel das man sogar nen Altbau gut umrüsten kann.
Jap, gibt es inzwischen sogar von Busch Jaeger für free@home 😍
Hi Alex. Was ist das für ein Display im Video zwischen der Daten und der Steckdose. Ist ja nicht von Busch Jäger 5:14 hier zu sehen
Das würde mich auch interessieren. Suche sowas schon länger. Leider passen die üblichen Displays nicht in einen Einbaurahmen.
Könnte das Busch-Trevion 2,4" Display sein
Ganz genau, das ist es. Busch trevion 2,4 Zoll Display. Ein Video dazu folgt in Kürze.
Wo gibt es ETH Leitungen nach cat8 Standard?.
Hier zum Beispiel ein Amazon-Link, auf die schnelle rausgesucht: amzn.to/3KuomhT
Gutes Video, aber für Datenleitungen sollte man Leerrohre vorsehen, Denn selbst wenn Du heute Cat8 einbaust ist "morgen" vielleicht schon Glasfaser Standard und in 8-10 Jahren ärgerst Du dich, dass Du nicht einfach aufrüsten kannst, sondern die Wände aufstellem müsstest um nachzurüsten oder Du machst es dann hässlich über Aufputz...
Genau. Schau mal hier:
Elektroinstallation selber machen: Aber mit oder ohne Leerrohren?
th-cam.com/video/3AXA-3tAz4M/w-d-xo.html
Alter welches Land ist das wo Kabel ohne Leerverrohrungen eingeputzt wird? hut ab vor dem Video war ein mega aufwand! Ich habe ein zentrales System in Planung und setzte alles mit loxone um dadurch noch ich auch schon um vieles flexibler und hab alles miteinander vernetzten und effektiv Steuern. Ich lege jede Leitung (Strom ) direkt in den großen standverteiler (Netzwerk in den Netzwerk Schrank) .
17:34
Wenn der UV nur für einen Raum ist, dann ist es *Dezentral* ❗Zentral wäre ein UV für alle Räume in der ganzen Wohnung/(Haus) ❗
Ja, stimmt.
Trotzdem ist es aus Sicht eines Raumes zentral. Ich sage ja „Zentrale Installation für einen Raum“
Aber im Rahmen der Elektroinstallation Terminologie hast du natürlich recht
Das ist schon ganz schön durchdacht. 😘
Wie maßlos übertrieben das ist.
Ein Media-Verteiler im Schlafzimmer. Die ganzen Leitungen....
Klar , für einen Büro-Raum mag das sinnvoll sein. Dann sollte man aber per Aufputz-Installation flexibel sein können. Frequenzen aller Lebenslagen schwirren direkt ums Bett herum. UP-Leitungen, vor allem mitten auf der Wand, sind bei späteren Raumanpassungen nur problematisch.
Es gibt Leute, die sich extra einen Lastschalter für den Schlafzimmerkreis einbauen lassen, der bei Lastbedarf überhaupt erst 230V freischaltet. Sehr viele Leute haben ein Problem mit EMV und wissen es nicht.
Auch auffällig, dass Leitungen teilweise in der Isolierung verlegt sind. Hoffentlich passt wenigstens die Absicherung. ;)
Zustimmung.
Zunächst möchte ich anmerken, dass das Thema Elektrosensibilität umstritten ist und es keine wissenschaftlichen Belege dafür gibt. Einen ersten Einstieg gibt's hier: de.wikipedia.org/wiki/Elektrosensibilit%C3%A4t
Natürlich ist eine so umfangreiche Elektroinstallation nichts für jemanden, der den Strom durch die Leitungen fließen spürt. Allerdings sei angemerkt, dass ich bei dieser Form der Installation das besagte Freischaltschütz in der Unterverteilung integrieren könnte. Und selbst unbenutzte Steckdosen könnten so totgelegt werden, ohne die gesamte Installation platt zu machen.
Aber ich denke, hier werden wir eh nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen.
Wir haben eine Mietwohnung renoviert, der Haken ist klar, keine technische Änderung an der Elektrik!
Was haben wir gemacht? Alle Räume mittels Gigabit Power LAN Adapter (z.B. -T*P-L*ink- mit Steckdose) vernetzt.
Dann haben wir Trockenbau-Ständerwände verbaut, klar fehlen da 10 cm von Wand zu Wand, aber hey... du kommst in eine Mietskaserne und dann betritts du die moderne Wohnung.
In die Gipskartonplatten werden die benötigten Dosen versenkt und verkabelt.
Der "Strom" wird via Schuko Stecker von der Original Elektroinstallation abgenommen (Kontakte vom Schuko Stecker dünn mit Polfett gegen Korrosion schützen). Man sollte in den Gipskartonplatten an den Originalen Steckdosen und UP Verteilerdosen Serviceklappen vorsehen, es ist schließlich noch immer eine Mietwohnung...
Tja, die erste Ethernet Kabel Verbindung kommt vom Gigabit Power LAN Adapter, geht dann auf einen passend dimensionierten Switch (Serviceklappe) und die Ethernet Kabelverbindungen werden dann entsprechend an die Dosen verteilt, man kann je Raum noch einen W-LAN Accesspoint (Serviceklappe) quasi in der Trockenbauwand verschwinden lassen, gut ist es, wenn man noch Intelligente Steckdosen (Einzeln oder als Leiste z.B. Intellinet 19" 8-fach IP-Steckdosenleiste Smart PDU), Schalter oder Dimmer versenkt, so kann man z.B. den Accesspoint, den Switch, das Licht, den E-Herd abschalten oder das Licht Dimmen.
Man kann auch die Bude komplett verwanzen (deswegen die Intelligenten Steckdosen... Switch off, wenn man selber zu Hause ist), falls man öfter nicht zu Hause ist und der Vermieter einen Schlüssel hat... wegen Wasserrohrbruch... naja, Kontrolle ist besser...
Wenn man auszieht? naja, nimmt man die Trockenbau-Ständerwände entweder mit, entsorgt sie oder vertickt die Anlage an den Nachmieter...
Nettes Video. Was ich aber nicht machen würde, in jeden Raum eine Unterverteilung.. den muss man auch verstecken, sonst schimpft die Frau😂
Gewusst wie: Kauf ein paar schöne Magneten und mach eine nette Pinnwand draus mit Andenken, Postkarten und Klimbim. Und schon wirst du in jeden Raum so ein Ding bauen müssen.
Eine Anmerkung, Netzwerk, Telefon, SAT, immer vom Anfang bis zum Ende in Rohr verlegen, soll den Austausch bei technologischen Updates (höhere Kabelkategorie) ermöglichen.
Hab ich ausführlich in diesem Video hier was zu dargestellt: th-cam.com/video/3AXA-3tAz4M/w-d-xo.html
20:44 Das mach ab Kat 6 kaum und mit kat 8 gar nichts mehr Aus.
Für Netzwerk wäre folgendes Konzept sinnvoll(er) für normale Räume:
1. Eine UP Netzwerkdose ggf. Duplex an der Decke mittig (WLAN Access Point)
2. Ein Netzwerkdose 30cm über dem Boden mittig unter dem Fenster oder bei IPTV hinter dem TV (Für einen In-Wall Access Point mit mehreren Anschlüssen für Drucker etc.)
=> In beiden Fällen bitte nicht auf eine gemeinsame Blende legen
Siehe Ubiquiti, Ruckus ... WLAN-Systeme
RF technisch sind Kreuzungen das beste was man tuen kann :)
Info: Bitte nur Keystone Technik einsetzen
Also 1-2 Datendosen im Arbeitszimmer sind etwas wenig. Das haben bei mir schon die Kinderzimmer. Im Wohnzimmer gibt es 4 in der TV-Wand und 2 an einer anderen Stelle. Im Arbeitszimmer mindestens 4 oder wie bei mir 6.
Zur Not kann man ja ein Switch zwischenschalten
@@Reaktanzkreis Da meine Ports verschiedene VLANs bedienen müsste das ein Managed Switch sein, der braucht wieder Strom, eine Steckdose und Platz und dann teilen sich die angeschlossenen Geräte die Bandbreite.
Regel Nr 1 immer Leerrohre! Immer überall
Tolle Tipps 👍 ich würde jedoch komplett auf KNX planen.
Habe alle Lichtschalter wieder entfernt, gehört für mich nicht mehr ins Smart Home, alles soll automatisch funktionieren, will nirgendwo was bedienen möchten. Lan und Steckdosen ein muss. Gutes Video 😊
LAN Kabel gehören für mich jedoch auch nicht mehr zum muss! In Zeiten der Funknetze sind Kabelgebunden Geräte auch wieder out! Mein neuer Rechner hat bspw. auch keine Lanbuchse mehr.
@@scout1462 wer sein Rechner per wlan anhängt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren 😂 nein Quatsch. Habe local auf 10gigabit umgestellt. WLAN ist für zocker ein NoGo. Und ohne Lankabel keine Accesspoints, also out würde ich mir nochmal überlegen. 😅
Wie schaltest du denn dann dein Licht, deine Rollläden und Co?
Das Licht wird presentsmeldern und hinterlegten Szenen gesteuert . Rollladen mit shellys und automatisationen, Schattierung etc. Smart Home bedeutet nicht, das ich zu einem Tablet laufe um was ein zu stellen. Es sollte alles automatisch ablaufen. Deswegen keine Schalter mehr. Arbeite auch viel mit Kontakt Sensoren. Programmiert wird alles mit node red und Home Assistent. Habe ehrlich gesagt kein einzigen Schalter vermisst. Es erleichtert mir so einiges Grüße
Vielen Dank für dein Feedback! Ich glaube, das Thema ist echt mal ein eigenes Video wert
Hallo Alex,
ich bin bei Busch-Jaeger für den Baustellenplaner zuständig, wir haben ein paar Ergänzungen vorgenommen, wenn du magst, melde dich, lasse ich dir zukommen und kann sie dir auch zeigen.
Liebe Grüße Jörg
Hallo Jörg! Danke für deine Rückmeldung! Schreib mir gerne an redaktion@alexkalcher.de
Is schon sehr fortschrittlich 👍
Nur hat sich schonmal einer überlegt was da für eine magnetische Strahlung entstehen kann 🤔
Zunächst möchte ich anmerken, dass das Thema Elektrosensibilität umstritten ist und es keine wissenschaftlichen Belege dafür gibt. Einen ersten Einstieg gibt's hier: de.wikipedia.org/wiki/Elektrosensibilit%C3%A4t
Natürlich ist eine so umfangreiche Elektroinstallation nichts für jemanden, der meint, den Strom durch die Leitungen fließen zu spüren. Allerdings sei angemerkt, dass ich bei dieser Form der Installation das besagte Freischaltschütz in der Unterverteilung integrieren könnte. Und selbst unbenutzte Steckdosen könnten so totgelegt werden, ohne die gesamte Installation platt zu machen.
Aber ich denke, hier werden wir eh nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen.
@@Homealex den Denkanstoß finde ich garnicht so schlecht 👍
So sollte es sein Besser haben nicht Brauchen als Brauchen nicht haben und immer die Vergangenheit schauen die Entwicklung betrachten und versuchen vorausschauend zu Planen und zu Bauen.
Was ist denn mit dem Putz passiert. Bleibt der so?
Was meinst du genau? Die leicht unruhige Struktur ist so gewollt, jop.
@@Homealex Oh, ok.
moin,
is natürlich 'ne geile Scheisse, wenn man prophylaktisch für alle Eventualitäten Dosen und Leitungen vorsieht - allerdings muss da die Kohle schon sehr locker sitzen...
Von dem Arbeitsaufwand mal ganz abgesehen.
Ethernet brauchste eigentlich wirklich nur für datenintensive DInge - dazu zählt ein Streamingclient definitv nicht.
Kommt halt immer drauf an, wie du an so eine Sache rangehst. Wenn du es für dich selber mit viel Eigenleistung in deinem eigenen zu Hause machst, hält sich der Kostenaufwand im Rahmen und der Arbeitsaufwand ist ja dann einmalig für dich selber
@ jo, ich mache auch fast alles selber, und bin auch oft so, dass ich alles möglichst universell und skalierbar mache - aber man hat nur ein Leben lang Zeit, und da fängt man dann irgendwann an, doch Kompromisse einzugehen bzw sich auf‘s wesentliche zu konzentrieren - man will ja auch irgendwann mal fertig werden oder Zeit für neue Projekte haben 😉
Das sat Kabel wird in Zukunft das Kat ersetzten aktuell noch in der Erprobung aber es gibt jetzt schon Wissenschaftliche Erprobungen mit gewisser Teschnick und es sieht vielversprechend aus es kommen deutlich bessere Werte als bei Glasfaser raus .
Ja mich stören meine fehlenden 7 RuK/IuK Dosen im Homeoffice schon massiv
😁
Dann hilft wohl nur ein Switch.
Finde das alles etwas übertrieben. Würde ich das bei mir so durchführen müsste ich für die Elektrik eine 6 stellige Summe hinlegen.
Jeder wie er mag, klar. Durch einen entspr. DIY-Anteil wird es aber bei weitem nicht so teuer.
Ich finde es totalen Quatsch, die Bude schon im Vorfeld mit der kompletten Elektrik, "für den Fall dass" zu installieren.
Ich hätte die Wände mit Rigipsplatten verkleidet und die Decke abgehängt. So kann man später noch so viel Kabel nachziehen, wie man will und wohin man will (natürlich sollte man sich ein paar Wege "freihalten"), und vom Preis her ist es auch nicht teurer weil man sich den Putzer und bis dato das überflüssige Elektro Material spart.
So hat man am Anfang mit verhältnismäzig wenig Materialeinsatz den selben "Erweiterungseffekt" geschaffen, denn viele haben beim Bauen nicht großartig Geld für solche Experimente über, für den Fall, was in 10 Jahren sein könnte.
Und mal ehrlich, ich möchte nicht in jedem Zimmer einen Kleinverteiler sitzen haben, der dann noch mit Pech von einem Schrank versperrt ist...
Danke für dein Feedback. Kann man natürlich auch machen. Aus meiner Einschätzung hat das jedoch ein paar Nachteile. Ich habe die Sanierung hier ursprünglich gemacht, um die GKB-Platten loszuwerden, also genau das Gegenteil, sozusagen. Ich finde das Raumklima mit Kalkverputzen wänden erheblich besser als mit GKB-Verkleidung. Die Akustik ist bei den freihängenden Platten auch schlechter. Wenn es aber um einzelne Wände geht und ggf. nicht der schon bestehende Putz weg soll, ist das natürlich trotzdem ein Weg. Ob das Preislich einen Unterschied macht, fällt mir schwer zu glauben.
Solltest Du nicht besser Deinen Namen in "Der Weitdekner" oder "Vorrausschaudenker" ändern? =)
Nö, Alex ist schon Ok.
Was auch ultra wichtig ist: Tiefe Dosen einbauen. Nicht die normalen sondern die tiefen. Es ist nichts mehr abfuck wie die Kabel in eine Dose zu quetschen 😂
unbedingt! auch bei Lichtschalter etc. Kommt gar nicht mal so selten vor dass kurz nach Einzug noch Änderungswünsche kommen, dann muss man suchen wo noch ein Relais (umbau Wechselschaltung auf Tasterschaltung, da optisch alle Wippen gleich stehen sollen...) ohne Gewalt reinpasst. Für Catx/Koax würde ich Dosen mit einem hinten größeren Raum empfehlen.
Weniger ist mehr!
Wieviel Standby Verbrauch holt man sich ins Haus?
Wohngesundheit komplett vergessen!
Zb.Strahlung, Formaldehyd, Kunststoff (Weichmacher), natürliche Dämmstoffe...
Ich bin Elektriker und Technik Nerd,habe meine Installation aufs nötigste beschränkt und fahre gut damit.
Mit freundlichen Grüßen!
Zunächst möchte ich anmerken, dass das Thema Elektrosensibilität umstritten ist und es keine wissenschaftlichen Belege dafür gibt. Einen ersten Einstieg gibt's hier: de.wikipedia.org/wiki/Elektrosensibilit%C3%A4t
Natürlich ist eine so umfangreiche Elektroinstallation nichts für jemanden, der den Strom durch die Leitungen fließen spürt. Allerdings sei angemerkt, dass ich bei dieser Form der Installation das besagte Freischaltschütz in der Unterverteilung integrieren könnte. Und selbst unbenutzte Steckdosen könnten so totgelegt werden, ohne die gesamte Installation platt zu machen.
Aber ich denke, hier werden wir eh nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen.
Hätte Putzdeckel genommen. Wenn du da irgendwann wieder dran willst wirst du dich ärgern.
Musste schon an zwei ran, hat halbwegs gut geklappt. Warum meinst du, dass ich mich ärgern würde?
Habe wirklich selten so einen Schwachsinn und gleichzeitig so eine unnötige Geldverschwendung gesehen. Da hat dich dein Elektriker richtig hops genommen.
Luftdichte UP? Warum? Kostet das 8facher einer normalen und wenn überhaupt nur sinnvoll an Außenwänden, aber woher soll der Luftzug kommen wenn die Dose richtig verputzt ist? Aus dem nicht vorhandenen Leerohr?
Datenkabel im Leerrohr aber normale Stromkabel nicht, weil sich da ja nichts ändert in 30 Jahren? Würdest du dir heute noch Stegleitungen, Aluleitungen oder Kabel mit Stoffummantelung in die Bude legen? In 30 Jahren sind unseren aktuellen Leitungen sicher auch nicht mehr up-to-date.
Wer verlegt bitte Cat 8??? Das Zeug ist für 25Gbit aufwärts gedacht. Weder dein Router, dein Internet, dein Switch oder deine Dosen werden in der Lage sein das voll zu nutzen.
Extra Verteilerkasten in jedem Raum bietet absolut keinen Mehrwert. Noch weniger Platz an den bereits überladenen Wänden und was soll ich später da umklemmen? Die fest verlegten Kabel bieten sowieso kaum Möglichkeiten, mal eben aus einer normalen Ein-Schaltung eine Wechsel oder gar Kreuz-Schaltung zu bauen.
3x1,5 für Heizung hätte man sich sparen können. Sieht super dämlich aus da ein Thermostat anzuschließen, was mit einem Kabel in die Wand geht. Die arbeiten sowieso fast immer mit L,N und einen Schaltdraht für das PWM Signal. Den PE sollte man dafür nicht missbrauchen.
Steckdosen mit USB sind ebenfalls komplett sinnlos, außer vielleicht im Hotel....Die Teile können zu 99% nur den Standard 5V 2A und kosten von Gira und Co um die 50€ das Stück (eine normale kostet um die 2-4€). Davon abgesehen, ist eh alle paar Jahre ein neuer Ladestandard aktuell.
"Schwachsinn" ist schon ne harte Ansage. Aber so muss man heutzutage vermutlich eine Statement einleiten...
Viele deiner Argumente kann ich nicht teilen und bin in anderen Videos bereits drauf eingegangen:
- Luftdichte Installation ist im separaten Video beschrieben. Die luftdichte Ebene ist der Innenputz, daher absolut sinnvoll und Stand der Technik bei halbwegs modenem energetischen Anspruch.
- Leerrohr habe ich ungefähr schon 100 Mal argumentiert, auch dazu separates Video zu meinem Ansatz.
- Cat8? Nicht richtig aufgepasst. Cat7 ist verlegt.
- Unterverteilung ist sinnvoll bei wahrscheinlicher Umnutzung des Raumes. Separates Video kommt in Kürze.
- Kreuz- oder Wechselschaltungen??? Dein Ernst? Gibt es in einem modernen Smarthome nicht mehr.
- 3x1,5 fürs Thermostat endet in UP-Dosen am Heizkörper, da wird der Stellantrieb angeklemmt an einem Leitungsauslass. Was sieht daran bitte "super dämlich" aus?
- USB-Steckdosen: Jeder wie er mag.
Bei den Texttransformationen kriegt man Augenkrebs. Bitte keine Effekte einbauen wenn sie das Video nicht verbessern. Es gibt Leute wie mich, die Schwierigkeiten haben und das Video, trotz Interesse, nicht zuende sehen. Schade.
Danke für dein Feedback. Wie müssten sie gestaltet sein, um keine Probleme zu provozieren?
WARUM Unterputzinstallation? Genau diese "deutsche" Art der Installation führt dazu, daß zB rund 40 Jahre nach Fertigstellung des Münchener Kulturzentrums seine erste "Renovierung" so teuer wird, daß Abriß und Neubau angeblich günstiger sind. Also warum nicht so weit wie möglich über Putz verlegen, was Reparaturen und nachträgliche Anpassungen so viel einfacher macht. Die Verkleidung der Leitungen sollte keine rocket science sein...
Über Putz in einem Wohnraum? Und dann wie verkleiden? Ist gerade nicht vorstellbar für mich.
@@Homealex In wirklich alten Häusern ist so etwas gelegentlich noch zu finden. Aber die Verkleidung von Wasser- oder Stromleitungen ist kein Hexenwerk!
@@cagr4249 Hi, kannst du mal n Link posten z.B. zu nem Beispielfoto, bitte?
Ich versteh grad auch nicht was du meinst bzw. kann mir nicht vorstellen wie das aussieht.
@@steveagnes7884 Leider nicht...mein Onkel, 900km entfernt, hat die Heizungsrohre über Putz verlegt. Aber auch Elektroinstallationen in Kabelschächten habe ich schon gesehen...ich finde jedenfalls zB das Nutenfräsen nicht sinnvoll.
@@Homealex
Fensterbrüstungskanal an den Außenwänden und alles in den Kanal stopfen. Sieht wenn es über die ganze Wandlänge geht gar nicht mal so hässlich auch. Ansonsten gibt es auch Sockelleistenkanäle aber hier passen keine UP-Dosen rein.