Ganz herzlichen Dank für dieses Video! Super erklärt. Dazu eine angenehme Stimme (Sie sollten Nachrichtensprecher werden ;-)) Obwohl ich mehrere raspis betreibe (sie rechnen im BOINC-Projekt rund um die Uhr) wusste ich bis jetzt nichts von NVMEs. Mit einem raspi5 und diesen irren "kleinen" großen Massenspeichern bräuchte man keinen großen Desktop-Bürocomputer mehr. Sehr cool!
Tolle Anleitung! Es ist faszinierend zu sehen, wie der Raspberry Pi 5 mit NVME arbeitet. Dein Video hat mir wirklich geholfen, die Möglichkeiten zu verstehen. Danke für die Inspiration! Übrigens, mit dem Befehl "sudo dd if=/dev/mmcblk0 of=/dev/nvme0n1 bs=4M status=progress" habe ich erfolgreich die SD auf die NVME mit Raspberry OS in der Konsole geklont.
Ja über dd geht auch. Er kopiert dann aber alles. Also auch leere Bereiche. Das kann mitunter zu Problemen führen. Ich werde die Variante aber mal im Wiki mit erwähnen. Thx
Danke für die Anleitung - genau so funktionierts. Ich habe noch einen Tipp, falls man ein anderes Betriebssystem, z.B. eins ohne Desktop oder auch Home Assistant auf der M.2 SSD haben möchte. Einfach wie beschrieben von SD-Karte mit Desktop starten, Monitor, Maus und Tastatur anschließen und statt dem SD Card Copier den vorinstallierten Imager nehmen. Dort kann man auch andere Betriebssysteme auswählen und als Ziel die NVME SSD einstellen.
Ich hab die Anleitung zum Clonen einer großen SSD auf eine kleinere SSD benutzt. Das ging hervorragend. Anschließend konnte ich aber noch nicht vollständig booten, weil im Clone jetzt fälschlicherweise die Partitions ID der Quell-SSD verwendet wurden. Nachdem ich diese an den entsprechenden Stellen angepasst hatte (auf die ID der geclonten Partition) funktioniert es perfekt.
Danke, sehr hilfreich für einen Neueinsteiger. Heute meinen 5er bekommen, nvme base von Pimoroni, 1TB Samsung 980, läuft tadellos. Abo und like hier gelassen ;-)
Ich hab auch erst per Raspberry OS per SD Karte gebootet. Hab dann aber HAOS (home assistant os) auf die SSD geschrieben, über Raspberry OS. Wenn ich jetzt neu starte, dann bootet die PI nicht vom HAOS. Wie stell ich da den bootloader/EFI ein?
Klingt ganz vernünftig aber auch ziemlich umständlich. Ich habe für den Raspi 4 "Raspberry Pi Imager" verwendet und das Betriebssystem mittels USB-NVMe-Adapter aufgespielt. NVMe am Raspi ran und ab geht die Post. Funktioniert das beim 5'er nicht mehr? Ich kam da leider noch nicht dazu , das zu Testen. Oder wolltest Du speziell auf Deine Variante eingehen? Dann ist das auch i.O.. Was mir z.B. auffiel, dass meine NVMe am Raspi 5 automatisch erkannt wurde. Dort verwende ich diese allerdings bisher nur als Datengrab bzw. als appdata- und data-Verzeichnis für meine Docker.
Hallo Dr.Klipper. Wie verhält sich das mit anderen OS? zum beispiel Home Assistant den ich von NVME Booten möchte? Kann ich da auch die Boot Order wechseln? oder RecalBox? Wenn ich die SD reinmache mit Raspi drauf und update (den bootloader) und dann die reihenfolge ändere danach die SD rausnehme und die Recalbox zum beispiel rein mache kommt bei mir kann NVME nicht finden und dann bootet er von SD wieder. Aber die NVME ist drinne
Hmm habe ich noch nicht getestet. Aber grundsätzlich muss das Vorgehen ja identisch sein. HA basiert doch sicher auch auf einem Raspi Image im Kern, oder? Bei RecalBox kann ich es nicht sagen. Nie probiert.
Kann man auch verwenden. Ob es viel schneller / einfacher geht bin ich mir nicht so sicher. Die Disks/Partitions musst du ja dann auch vorher ermitteln. Wenn du da einen schnelleren Weg als PiClone hast kann ich den gerne im Wiki ergänzen.
Das hat sich bei Bookworm geändert: sudo nano /boot/firmware/config.txt Bei den älteren OS war es in sudo nano /boot/config.txt Unter Windows ist auch nicht mehr /boot lesbar, sondern /boot/firmware/ (vfat Partition) RaspberryPi OS steht dann auf einer ext4 Partition, die Windows nicht lesen kann.
z.B. rpi-clone über die Konsole. Man muß, wenn die Datenträger unterschiedlich sind, die Partitionen danach vergrößern. Wäre mal interessant ob man mit dem USB 3.0 und einer NVME genauso schnell ist.
Danke für diese Anleitung. Ich habe mich daran gehalten und trotzdem wird meine NVMe nicht erkannt. Ich habe einen Geekworm x1001 Adapter und eine Intenso top 500 GB. mit lspci wird die Pcie-Bridge erkannt aber die NVme nicht. Was kann ich tun?
@@dr.klipperDas Problem hat sich inzwischen gelöst. Meine M2 war keine NVMe sondern eine SATA. Bauform ist eben nicht alles. Mit der richtigen Karte ging es auf Anhieb.
@@dr.klipper Das in deinem Video gezeigte SD-copy bricht mit einer Fehlermeldung ab (es kann die Partition nicht anlegen), liegt warscheinlich daran, dass das verwendete Partitionsschema nur bis 2Tb gilt. Es wird jedoch die bootfs-Partition angelegt, danach abgebrochen. Ich habe mir dann einen nvme-usb-adapter besorgt und den "Raspberry Pi Imager" am Mac probiert. Der legt erfolgreich eine 512MB bootfs und eine 2Tb rootfs an, lässt jedoch die übrigen knappen 2Tb ungenutzt. Die so geflashte SSD kann tatsächlich vom Raspi5 zum booten benutzt werden (ich hab das pineberry botom-hat, das klappt super). Mein Wunsch für ein Toturial von dir wäre: die SSD in eine 512-MB bootfs und eine 3,5Tb-rootfs zu partitionieren (mit GPT Schema?) und dann das Clonen der SD-Card vielleicht mittels dd oder rsync im Terminal zu machen? So ein Tutorial wäre mal der Hammer, zumal ich verschiedene Webseiten gefunden habe, die alle keine funktionierende Lösung zeigen ;)
Ich habe gerade eine SD erfolgreich in der Konsole auf die NVMe geklont (inkl. Wandel von MBR nach GPT). Und zu meinem Erschrecken funktioniert das auch noch :-D Hättest du Interesse, das mal mit deiner großen Karte zu testen? Ich habe leider max 512GB als NVMe zur Hand ... Aber die 2TB Grenze stemmt eher vom MBR. Insofern würde ich mal vermuten das sollte auch mit der großen SSD gehen ... Zur Partitionserstellung nutze ich (noch) gparted. Aber das könnte man sicher auch noch "textifizieren" ;-) Melde dich bei Interesse am besten mal per Mail -> dominik ätt drklipper dotter de
Ganz herzlichen Dank für dieses Video! Super erklärt. Dazu eine angenehme Stimme (Sie sollten Nachrichtensprecher werden ;-))
Obwohl ich mehrere raspis betreibe (sie rechnen im BOINC-Projekt rund um die Uhr) wusste ich bis jetzt nichts von NVMEs. Mit einem raspi5 und diesen irren "kleinen" großen Massenspeichern bräuchte man keinen großen Desktop-Bürocomputer mehr. Sehr cool!
Danke für das Lob!
Tolle Anleitung! Es ist faszinierend zu sehen, wie der Raspberry Pi 5 mit NVME arbeitet. Dein Video hat mir wirklich geholfen, die Möglichkeiten zu verstehen. Danke für die Inspiration! Übrigens, mit dem Befehl "sudo dd if=/dev/mmcblk0 of=/dev/nvme0n1 bs=4M status=progress" habe ich erfolgreich die SD auf die NVME mit Raspberry OS in der Konsole geklont.
Ja über dd geht auch. Er kopiert dann aber alles. Also auch leere Bereiche. Das kann mitunter zu Problemen führen. Ich werde die Variante aber mal im Wiki mit erwähnen. Thx
Danke für die Anleitung - genau so funktionierts. Ich habe noch einen Tipp, falls man ein anderes Betriebssystem, z.B. eins ohne Desktop oder auch Home Assistant auf der M.2 SSD haben möchte. Einfach wie beschrieben von SD-Karte mit Desktop starten, Monitor, Maus und Tastatur anschließen und statt dem SD Card Copier den vorinstallierten Imager nehmen. Dort kann man auch andere Betriebssysteme auswählen und als Ziel die NVME SSD einstellen.
Vielen Dank für das geballte Fachwissen! Mit wenig Strom dezentral relativ große Speicher betreiben zu können, eröffnet ganz neue Möglichkeiten..
Nach etlichen Versuchen, die NVMe zum laufen zu bringen, habe ich es heute endlich geschafft. Danke für diese Anleitung.
Bin völliger Raspi Noob aber nach deiner Anleitung genau so gemacht inkl MobatermX installiert und klappte auf Anhieb. Grosses Dankeschön. Gruss Tom
Das freut mich 👍
Ich hab die Anleitung zum Clonen einer großen SSD auf eine kleinere SSD benutzt. Das ging hervorragend. Anschließend konnte ich aber noch nicht vollständig booten, weil im Clone jetzt fälschlicherweise die Partitions ID der Quell-SSD verwendet wurden. Nachdem ich diese an den entsprechenden Stellen angepasst hatte (auf die ID der geclonten Partition) funktioniert es perfekt.
Freut mich, wenns funktioniert hat 👍
Danke schön für die Anleitung, endlich läuft die nvme bei mir :)
Danke, sehr hilfreich für einen Neueinsteiger. Heute meinen 5er bekommen, nvme base von Pimoroni, 1TB Samsung 980, läuft tadellos. Abo und like hier gelassen ;-)
Freunt mich wenns läuft 👍
Danke für die Erläuterungen.
Bitte :-)
Mega. Weiter so .
Ich hab auch erst per Raspberry OS per SD Karte gebootet. Hab dann aber HAOS (home assistant os) auf die SSD geschrieben, über Raspberry OS. Wenn ich jetzt neu starte, dann bootet die PI nicht vom HAOS. Wie stell ich da den bootloader/EFI ein?
Ich möchte von der sd booten und die nvme als home verzeichnis einbinden. Wie geht das?
Klingt ganz vernünftig aber auch ziemlich umständlich. Ich habe für den Raspi 4 "Raspberry Pi Imager" verwendet und das Betriebssystem mittels USB-NVMe-Adapter aufgespielt. NVMe am Raspi ran und ab geht die Post. Funktioniert das beim 5'er nicht mehr? Ich kam da leider noch nicht dazu , das zu Testen. Oder wolltest Du speziell auf Deine Variante eingehen? Dann ist das auch i.O.. Was mir z.B. auffiel, dass meine NVMe am Raspi 5 automatisch erkannt wurde. Dort verwende ich diese allerdings bisher nur als Datengrab bzw. als appdata- und data-Verzeichnis für meine Docker.
Hallo Dr.Klipper. Wie verhält sich das mit anderen OS? zum beispiel Home Assistant den ich von NVME Booten möchte? Kann ich da auch die Boot Order wechseln? oder RecalBox? Wenn ich die SD reinmache mit Raspi drauf und update (den bootloader) und dann die reihenfolge ändere danach die SD rausnehme und die Recalbox zum beispiel rein mache kommt bei mir kann NVME nicht finden und dann bootet er von SD wieder. Aber die NVME ist drinne
Hmm habe ich noch nicht getestet. Aber grundsätzlich muss das Vorgehen ja identisch sein. HA basiert doch sicher auch auf einem Raspi Image im Kern, oder? Bei RecalBox kann ich es nicht sagen. Nie probiert.
Schon mal was von 'dd' Kommando gehört? Kann man "ohne Loch in die Backe bohren" verwenden?
Kann man auch verwenden. Ob es viel schneller / einfacher geht bin ich mir nicht so sicher.
Die Disks/Partitions musst du ja dann auch vorher ermitteln.
Wenn du da einen schnelleren Weg als PiClone hast kann ich den gerne im Wiki ergänzen.
Das hat sich bei Bookworm geändert: sudo nano /boot/firmware/config.txt
Bei den älteren OS war es in sudo nano /boot/config.txt
Unter Windows ist auch nicht mehr /boot lesbar, sondern /boot/firmware/ (vfat Partition)
RaspberryPi OS steht dann auf einer ext4 Partition, die Windows nicht lesen kann.
Und wenn ich das Geek Mini 52SP Tower intern mit M.2 ausstatten möchte ?
Oder Via USB auch normal Bootbar ?
Ich kenne das Teil leider nicht.
Über USB booten sollte beim Pi5 eigentlich immer gehen.
Hitzeentwicklung ein Problem?
z.B. rpi-clone über die Konsole. Man muß, wenn die Datenträger unterschiedlich sind, die Partitionen danach vergrößern.
Wäre mal interessant ob man mit dem USB 3.0 und einer NVME genauso schnell ist.
Hallo, habe es genau wie im video gemacht aber meine ssd wird nicht gefunden ich bin am verzweifeln...
Wo hakt es denn genau? Kommt eine (Fehler)Meldung ?
Danke für diese Anleitung. Ich habe mich daran gehalten und trotzdem wird meine NVMe nicht erkannt. Ich habe einen Geekworm x1001 Adapter und eine Intenso top 500 GB. mit lspci wird die Pcie-Bridge erkannt aber die NVme nicht. Was kann ich tun?
Hmm was liefert denn
dmesg |grep nvme
?
Findet er da auch nichts zur NVMe?
Hast du mal eine andere NVMe getestet?
@@dr.klipperDas Problem hat sich inzwischen gelöst. Meine M2 war keine NVMe sondern eine SATA. Bauform ist eben nicht alles. Mit der richtigen Karte ging es auf Anhieb.
funktioniert nur bis 2tb, bei meiner 4tb ssd komm ich mit dem sd-copy nicht weiter. ich hätte interesse an einer lösung via terminal 🙃
Hätte dazu ne Frage :-) Ist die SSD dann gar nicht nutzbar, oder hat die Partition dann nur ~2TB ?
Kann man trotzdem noch von der SSD booten?
@@dr.klipper Das in deinem Video gezeigte SD-copy bricht mit einer Fehlermeldung ab (es kann die Partition nicht anlegen), liegt warscheinlich daran, dass das verwendete Partitionsschema nur bis 2Tb gilt. Es wird jedoch die bootfs-Partition angelegt, danach abgebrochen. Ich habe mir dann einen nvme-usb-adapter besorgt und den "Raspberry Pi Imager" am Mac probiert. Der legt erfolgreich eine 512MB bootfs und eine 2Tb rootfs an, lässt jedoch die übrigen knappen 2Tb ungenutzt. Die so geflashte SSD kann tatsächlich vom Raspi5 zum booten benutzt werden (ich hab das pineberry botom-hat, das klappt super). Mein Wunsch für ein Toturial von dir wäre: die SSD in eine 512-MB bootfs und eine 3,5Tb-rootfs zu partitionieren (mit GPT Schema?) und dann das Clonen der SD-Card vielleicht mittels dd oder rsync im Terminal zu machen? So ein Tutorial wäre mal der Hammer, zumal ich verschiedene Webseiten gefunden habe, die alle keine funktionierende Lösung zeigen ;)
Ich habe gerade eine SD erfolgreich in der Konsole auf die NVMe geklont (inkl. Wandel von MBR nach GPT).
Und zu meinem Erschrecken funktioniert das auch noch :-D
Hättest du Interesse, das mal mit deiner großen Karte zu testen? Ich habe leider max 512GB als NVMe zur Hand ... Aber die 2TB Grenze stemmt eher vom MBR. Insofern würde ich mal vermuten das sollte auch mit der großen SSD gehen ...
Zur Partitionserstellung nutze ich (noch) gparted. Aber das könnte man sicher auch noch "textifizieren" ;-)
Melde dich bei Interesse am besten mal per Mail -> dominik ätt drklipper dotter de
@a6k_de
Ich habe inzwischen auch die komplette Konsolen Variante im Griff :-)
Kann nur nicht mit einer großen SSD (> 2GB) testen.
Nur ein Nachtrag über die Geekworn-Adapter aus dem Wiki : th-cam.com/video/XMA8e4r1AUQ/w-d-xo.htmlsi=lsrGY0zctxyHM-eW