BMW iX5 Hydrogen: 7 Tage Alltag mit dem Wasserstoff-Prototyp - Autophorie

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  • เผยแพร่เมื่อ 8 ก.ย. 2024

ความคิดเห็น • 56

  • @stevoxxl
    @stevoxxl 5 หลายเดือนก่อน +6

    siehe Toyota Mirai 😅 das Thema ist durch, da immer mehr Tankstellen zurück gebaut werden. Aber BMW wird sicher mit Fördergelder den Durchbruch schaffen 😅 ein begeisterter Abnehmer haben Sie ja schon 😀

    • @JMH67
      @JMH67 5 หลายเดือนก่อน +1

      Verstehe ich nicht: Toyota hat nach entsprechenden Pressemitteilungen klargestellt, dass sie an der Brennstoffzelle auch für PKW festhalten, nur zusätzlich nun auch in den LKW-Bereich noch stärker als bisher einsteigen wollen. Für Europa wurde explizit ein Mirai 3 angekündigt, wobei aber noch unklar ist, ob das wieder eine Limousine oder eher ein großer PKW (SUV?) sein wird. Für Hyundai gilt, dass für 2025 der neue Nexo angekündigt ist, auch für den europäischen Markt. Und bei Stellantis und Mercedes laufen die Weiterentwicklungen ebenfalls, hier nur in die Nutzfahrzeugsparte ausgelagert. Mal sehen, ob „Totgesagte leben länger“ sich auch hier bewahrheitet…

  • @apfelkoenig19
    @apfelkoenig19 4 หลายเดือนก่อน

    Ein sehr schönes Video. :) Gerne mehr solcher Videos, auch wenn ich mich über das musikalisch untermalte Intro etwas "gewundert" habe. ;) Schauen wir mal, wie sich das Tankstellennetz entwickelt. Ich habe hier in der Gegend (Großraum Oldenburg/Bremen) noch nicht eine Wasserstofftankstelle gesehen.

    • @Autophorie
      @Autophorie  4 หลายเดือนก่อน +1

      Dankeschön.
      Ja das ist mit "Geo-grafisches-Problem" gemeint :D Hätte ich hier nicht so viele bzw. Auswahl an Tankstellen gehabt, hätte ich vielleicht auch nochmal länger überlegt, ob ich das probieren will. Und gar keine oder die nächste erst in 50km wäre auch ein K.O. Kriterium bei dem Wagen.

    • @apfelkoenig19
      @apfelkoenig19 4 หลายเดือนก่อน +1

      @@Autophorie Das kann ich mir sehr gut vorstellen. Einer der Gründe, warum ich derzeit am Verbrenner festhalte. ;)

  • @Jensgerbi
    @Jensgerbi 5 หลายเดือนก่อน +1

    Spannedes Fahrzeug, ist doch gut wenn auch an Alternativen geforscht wird! 👍 Ich persönlich fand das Konzept vom Mercedes GLC mit Brennstoffzelle noch gelungener. Der war als "Plugin-Hybrid" mit Brennstoffzelle ausgelegt, d.h. man konnte das Auto für 40-50km rein elektrische Reichweite an der Ladesäule oder Wallbox aufladen. Das kann in den Fällen hilfreich sein, wenn eine Wasserstoff-Tankstelle ausfällt (kommt häufiger vor) und man zur nächsten weiter fahren will und dafür der H2 Vorrat nicht mehr reicht. Vom GLC hat Mercedes damals eine Kleinserie von ein paar hundert Stück im Leasing angeboten.

    • @Autophorie
      @Autophorie  5 หลายเดือนก่อน

      Ufff..ich erinnere mich dran. Aber das ist ja noch komplexer, vor allem aus heutiger Sicht.
      Meine das war aber auch Mitte der letzten Generation, also gute 6-8 Jahre her oder nicht?

    • @JMH67
      @JMH67 5 หลายเดือนก่อน

      @@Autophorie Wo siehst Du da denn die Komplexität? Der H2-Tank war beim GLC deutlich kleiner, die Batterie relativ groß und direkt aus der Steckdose ladbar. Ich finde das wesentlich einfacher als einen Verbrenner und einen elektrischen Antrieb gut miteinander zu kombinieren. Ich finde immer, dass oft der Übergang vom drehmomentstarken, gleichmäßigen elektrischen Antrieb auf den trägeren Verbrennungsantrieb nicht gut gelingt. Hinzu kommt die teilweise erhebliche Lautstärke des Verbrenners nach der Ruhe des Elektroantriebs. Das alles habe ich beim rein elektrischen Plug-in ja nicht.
      Der GLC verschwand relativ schnell wieder vom Markt. Es konnten ihn damals ja nur ausgewählte Kunden leasen. Und man liest immer wieder, dass der GLC damals erhebliche Kinderkrankheiten hatte.

  • @GimataYT
    @GimataYT 5 หลายเดือนก่อน +2

    Danke für Euer interessantes Video.
    Ich habe jedoch noch nie verstanden, warum ich zuerst aufwändig Energie (u.a. Strom) aufwenden muss um Wasserstoff herzustellen, zu lagern und zu transportieren, nur um es dann wieder mit Verlusten zu Strom umzuwandeln, um das Auto an zu treiben.
    Dann doch gleich lieber einfach den Strom direkt nutzen.
    Daher fällt mir einfach kein einziges Szenario ein, in welchem man sowas auf Straßen sinnvoll verwenden kann und sollte und was der voreilt gegenüber einem reinem eAuto ist.
    Imho eine Technik, die einfach nicht notwendig ist und nur Ressourcen und Geld verschwendet.
    Grüße und schönen Abend.

    • @MrTechfreak95
      @MrTechfreak95 5 หลายเดือนก่อน

      kann ich so unterschreiben!

    • @Autophorie
      @Autophorie  5 หลายเดือนก่อน

      Danke für die Rückmeldung :)

    • @JMH67
      @JMH67 5 หลายเดือนก่อน +1

      Weil mit der Brennstoffzelle ein anderes Produkt bedienbar ist: Sind wir doch mal ehrlich, sieht man sich die Energiemenge an, die eine Batterie heute und absehbar transportieren kann, dann herrscht verglichen mit einem Verbrenner ein extremer Energiemangel vor. Daher ist die Effizienz dort ja so wichtig. Dennoch lassen sich selbst windschnittige Limousinen nicht wirklich gut über 130 km/h bewegen, da dann die häufigeren Ladezeiten den Zeitgewinn der höheren Geschwindigkeit auffressen.
      Noch extremer wird das bei größeren Fahrzeugen, also auch Transportern, Bussen, SUV. Diese lassen sich aerodynamisch eben nur bedingt optimieren, sind oft aber eben Langstreckenfahrzeuge. Hier kann ich mit Wasserstoff eben im Verhältnis viel mehr Energie transportieren, als in der Batterie. Ich selbst fahre seit 3 Jahren einen Hyundai Nexo, einen SUV mit Brennstoffzelle, 60.000 km problemlose Erfahrung. Selbst unter widrigsten Bedingungen (kalt, Nässe, Gegenwind) schafft der Wagen auf der Autobahn bei 160 km/h Plus sichere 300 km, ohne dass man ihn leerfahren muss. Und er ist dann in 5 Minuten wieder für die nächsten gut 300 km fitt. Ein Hocheffizientes Tesla Model Y schafft hier mit vollem Akku keine 180 km, nach 30 Minuten laden dann keine 150 km mehr. Es mag also nicht effizient sein, aber es ist vom Produkt weitaus näher am Verbrenner als am batterieelektrischen Fahrzeug. Auch die Kosten sind heute vergleichbar.
      Und ich glaube, dass viele Automobilhersteller vergessen haben, dass sie für unterschiedliche Käufergruppen in unterschiedlichen Märkten eben auch unterschiedliche Produkte benötigen. Insoweit macht BMW hier meines Erachtens alles richtig…

    • @GimataYT
      @GimataYT 5 หลายเดือนก่อน

      @@JMH67 Danke für Deine konstruktive Antwort. Ich verstehe Deine Argumentation, muss aber in Teilen widersprechen. Ja, gerade bei größeren Vehikeln ist das Angebot noch gering an brauchbaren, Langstrecken tauglichen, Fahrzeugen. Bedenke bitte aber auch hier, dass Dein Nexo ebenfalls nicht in diese Klasse gehört und der Verbrauch auch bei bspw. einem Wasserstoff Bus ebenfalls massiv steigt.
      Aber nun zum eigentlich Punkt. In der Preisklasse, in welcher sich der Nexo bewegt (circa 70-80kEUR), bekommst Du heute schon fast 2 Model Y Long Range für das Geld. Und diese kommen definitiv weiter als 180km, auch bei 160kmh. Oder auch einfach noch zukunftsweisendere eAutos. Ich möchte hier bspw. den ZEEKER 001 anführen, welcher eine LMFP (ohne Nickel und Mangan, sondern mit Eisen und Magnesium) nutzt, welche Dir potentiell Millionen von km halten kann und dann auch noch mit 545 kWh im Peak lädt und so in guten 10 Minuten 470km an WLTP Reichweite nachladen kann. Durch die Zellchemie ein besonders nachhaltiges Konstrukt ist und bestens im Second Lifecycle als bspw. Hauspeicher oder Ähnliches dienen kann.
      Was ich damit sagen will ist, dass ein reines eAuto, dass ohne Umwege die Energie nutzt im Anbetracht des derzeitigen technischen Fortschritts heute schon für eine Mehrzahl an Menschen passend ist und in Zukunft immer passender für „Spezial-Anwendungen“ wird. Dank der ausgezeichneten Ladeinfrastruktur hier in Deutschland gibt es auch schon heute keinen Grund mehr für Reichweitenängste. Meist ist, so meine Erfahrung, mein Model 3 schneller als ich, wenn die kleinen Bio breaks anstehen, die ich alle paar 100km mit meiner Familie mache.
      Aber Infrastruktur ist hier noch ein viel größeres Thema. Denn wir haben überall Strom. Auch zu Hause. Es lassen sich leicht Ladesäulen aufstellen, der Strom direkt aus dem Netz nutzen. Du kannst vor allem zu Hause laden, was ich nicht mehr missen möchte. Hier will ich kein Verbrenner Feeling mehr. Kann ich mir heute auch gar nicht mehr vorstellen extra wohin fahren zu müssen, damit ich „tanke“. Aber vor allem der Transport des Wasserstoffs und die Energie intensive Lagerung machen das Konzept dann gänzlich unbrauchbar. Denn über all wo es Strom gibt, braucht man Wasserstoff nicht. Und dort wo kein Strom hin kommt (bspw. extreme Regionen), kommt auch kein Wasserstoff hin.
      Ich freue mich, dass Du so gute Erfahrungen gemacht hast. Aber Wasserstoff im PKW und LKW (siehe bspw. Tesla Semi Truck) Bereich bleibt, aufgrund der mangelnden Energieeffizienz, der schwer zu händelnden Infrastruktur und des massivem technischen Fortschrittes in der Batterie Technik eine nette Idee - ohne jemals ernsthaft konkurrenzfähig zu sein.
      Ich wünsche Dir allseits gute Fahrt.

    • @JMH67
      @JMH67 5 หลายเดือนก่อน

      @@GimataYT Vielen Dank für Deine Einschätzungen.
      Ich bin auch vollkommen bei Dir, dass der effizientere Weg immer die Energienutzung und nicht die Energiewandlung ist. Letztere ist immer mit Energieverlusten behaftet. Ob das bei erneuerbaren Energien allerdings der Rede wert ist, sei mal mit einem dicken Fragezeichen versehen. Ich halte das für überbewertet, wobei in meinem Bild grüner Wasserstoff auch primär nicht aus Deutschland kommt.
      Mir ist es am Ende auch egal, ob ich rein batterieelektrisch, mit Brennstoffzelle oder CO2-frei mit einem Verbrenner fahren kann. Elektrisch wäre aber schon der Favorit.
      Zu Deinen Einordnungen folgende Sichtweisen meinerseits:
      Der Nexo ist das genialste Langstreckenfahrzeug, dass ich jemals hatte. Und ein SUV ist er auch. Preise für neuwertige Fahrzeuge (Tageszulassungen über bestimmte Händler oder Hyundai direkt senken auf Grund komplexer Förderungen im Hintergrund den Listenpreis massiv) liegen heute bei maximal noch 60 bis 70 Tausend Euro. Die Preise gehen aber auch hier laufend zurück.
      Die von mir geschilderten Erfahrungen mit den Model Y LR gehen auf das Jahr 2021 und eigene Fahrten mit ihm zurück. Ich war damals entsetzt über den dramatischen Reichweiteneinbruch oberhalb von 130 km/h. Nutzt man das von Tesla auch immer schön beworbene Potential des Wagens auch (und hier bei uns fährst Du auch mal 30 oder 40 km frei auf der Autobahn), dann kam ich auf die genannten Reichweiten. Insoweit weiß ich wovon ich spreche, auch bei Fahrten weit unterhalb von 200 km/h. Wir sprechen über 160 km/h plus. Allerdings kaufen oder leasen würde ich mir einen Tesla generell nicht, weil ich das Bedienkonzept grausam finde und der sogenannte Autopilot jedenfalls damals noch extrem weniger konnte als mein seinerzeitiges Fahrzeug und gegen etwa den des Nexo geradezu kümmerlich wirkte. Da hat sich wohl einiges getan, aber der Weg zum Nexo ist weit.
      Biopausen beim Nexo sind auch kaum noch optimierbar: An der Tankstelle ankommen, Tankvorgang starten, auf Toilette gehen, Wagen abstecken, losfahren. Alles locker in 5 Minuten erledigt bei danach wieder 100 % Reichweite. Und das auch im Winter bei - 20 Grad.
      Genau da liegt auch meine Erwartungshaltung an die Batterie: Vergleichbare Reichweite wie Verbrenner oder Wasserstoff mit Ladezeiten um 10 Minuten für eine Reichweite > 350 km. Aber eben nicht nur bei + 20 Grad, sondern auch bei - 20 Grad. Und dabei schließe ich durchgefrorene Akkus in der Forderung natürlich aus.
      Bei allem was ich wahrnehme würde ich heute wieder zur Brennstoffzelle gehen, die Batterie ist für meine Bedürfnisse nicht schon da, wo sie sein müsste. Auch die Infrastruktur beim Wasserstoff wächst weiter, auch für PKW mit 700 bar und nicht nur - wie oft bei der Berichterstattung in den Vordergrund gestellt wird - für LKW mit 350 bar.
      Ob das Wachstum bei den elektrischen Ladestationen so weiter gehen kann? Ich bin skeptisch, denn die Kosten steigen nun laufend weil die Integration von immer neuen Ladestationen wegen notwendiger Netzausbau- oder -verstärkungsmaßnahmen immer teurer wird. Und schon heute schreibt beispielsweise eine EnBW mit dem Ladegeschäft noch nicht einmal eine schwarze Null. Daher tue ich mich mit Aussagen, was kostet Tanken/Laden in Zukunft extrem schwer. Es auf heutiger Basis zu vergleichen halte ich jedenfalls perspektivisch für nicht tragfähig.
      Beim Wasserstoff sind Drittanbieter mittlerweile zum Teil günstiger als der noch Tankstellen-Platzhirsch H2-Mobility. Auch da bin ich gespannt.
      Kommt der Quantensprung in der Batterie? Ist der Zeeker 001 dieser? Ich bin noch sehr skeptisch, beobachte das aber wie Du. Da wird irgendwann nur die eigene Testfahrt Antworten liefern können.
      Wenn man, wie offenbar Du, zu Hause laden kann, noch dazu aus der eigenen PV-Anlage, dann ist das ein starkes Argument pro Batterie. Überhaupt keine Frage. Aber das trifft auf mich null zu. In unserer Tiefgarage sind heute nicht einmal Wallboxen mit 11 kW möglich, weil das vorgelagerte Netz das nicht zulässt. Und Stadtwerke wie Stadt haben 2023 einen Ausbau aus städtebaulichen wie Kostengründen ausgeschlossen. Auch das bleiben Realitäten in Deutschland. Ich sehe das daher deutlich weniger optimistisch als Du…
      Nochmals vielen Dank für den wertvollen Austausch. Und auch Dir weiterhin viel Spass beim elektrisch fahren und allzeit gute Fahrt!

  • @totoarriba
    @totoarriba 5 หลายเดือนก่อน +9

    Vermutlich wird Wasserstoff zukünftig weder zum Fahren auf der Straße noch zum Heizen unserer Häuser eingesetzt werden. Daher weiß ich nicht , ob PKW mit dieser Technologie eine Zukunft haben.

    • @Autophorie
      @Autophorie  5 หลายเดือนก่อน +1

      Wo wird es denn (aktuell) zum heizen eingesetzt?

    • @totoarriba
      @totoarriba 5 หลายเดือนก่อน +1

      @@Autophorie Es gab / gibt ja Pläne das bestehende Erdgasnetz auf Wasserstoff umzurüsten.

    • @Autophorie
      @Autophorie  5 หลายเดือนก่อน

      aha. Das ist an mir vorbei gegangen :)

    • @franzjosefkerkhoff592
      @franzjosefkerkhoff592 5 หลายเดือนก่อน

      @@totoarribaSind das wirklich Pläne oder nur so halbgare Ideen?

    • @totoarriba
      @totoarriba 5 หลายเดือนก่อน +1

      @@franzjosefkerkhoff592 Diese Frage kann in Berlin im Wirtschaftsministerium vielleicht auch nicht beantwortet werden. Aktuell ist Wasserstoff unter anderem für die Erzeugung von grünem Stahl vorgesehen. ThyssenKrupp in Salzgitter. Es laufen auch Tests als Brennstoff für Lokomotiven. Ruhrgebiet, Schwarzwald, Tübingen etc.

  • @leaderwhite6077
    @leaderwhite6077 5 หลายเดือนก่อน +3

    Nettes Auto von BMW. Leider wird Wasserstoff bei Autos nicht klappen. Denke aber bei LKWs könnte es sich aber sogar durchsetzen.

    • @Autophorie
      @Autophorie  5 หลายเดือนก่อน

      👌
      Bin mal gespannt, in welchem Weltmarkt es dann doch noch in die Autos findet

    • @stscon
      @stscon 5 หลายเดือนก่อน +2

      @@Autophorie Irgendwie kennt die Physik keine Ländergrenzen. Warum sollte sich dieses Konzept in einem bestimmten Markt durchsetzen und in den anderen nicht. Das ganze Auto kann man nur bewerten, wenn man den Preiszettel (bei Produktion in Großserie) kennen würde. Aber irgendwie will keiner der Hersteller seine Zahlen nennen, somit ergibt sich eher der Eindruck eines Ablenkungsmanövers, nach dem Motto: "Kauft bloß kein eAuto, weil morgen gibt es etwas besseres". Ich hätte gern ein Wasserstoffauto, das bezahlbar ist und mit dem die Firmen auch was verdienen, aber bis jetzt kommt da nur heiße Luft.

    • @Autophorie
      @Autophorie  5 หลายเดือนก่อน

      Naja also der BMW-Chef hat es letztens in einem Interview erst wieder betont, dass ich BMW nicht auf "einen Antrieb" festlegen wird. Und Markt-relevant das idealste bzw. am ehesten nachgefragte anbieten wird. Dh. Benzin und Diesel bleibt erstmal, genauso wie PHEV und BEV. Allerdings hängt es eben von der Infrastruktur ab. Nimm Afrika, die sind weit weit weit weg von Elektroautos in Massen. Da könnte das hier - wenn auch mit Transport und allem auch nicht so effektiv - zumindest eine Lösung sein.
      "Morgen gibt's etwas besseres"...naja, es sollte nicht neu sein, dass die E-Auto Entwicklung - wenn auch theoretisch über 100 Jahre alt, sich schneller weiterdreht als bekannte Antriebe. Somit macht das E-Auto "heute" eben pro Jahr größere Sprünge, sodass schlussendlich....morgen immer ein besseres (E-) Auto kommen kann :D

    • @stscon
      @stscon 5 หลายเดือนก่อน

      @@Autophorie Warum sollte gerade in Afrika ein besserer Markt sein für Wasserstoff als reine BEVs? Wasserstoff ist teuer, Wasserstoffautos sind teuer, Wasserstofftankstellen sind teuer. Strom ist immer billiger, BEV sind billiger. Es gibt ein (wahrscheinlich an vielen stellen eher schlechtes) Stromnetz, aber genau 1 (in Worten EINE) Wasserstofftankstelle in ganz Afrika. Wer baut auch für 1-2 Mio eine Tankstelle die sich nie refinanziert.
      Deutschland hat dank des Steuerzahlers eines der dichtesten Wasserstofftankstellennetze der Welt. Erfolg: nahe Null. Herr Zipse hat ja die Macht. Er müsste nur die Hosen runter lassen und für geschätzt 500 Mio Euro ein Werk für Wasserstoffautos bauen. Wahrscheinlich würden mehr Deutsche ein BMW kaufen als einen Toyota oder Hyundai. Aber macht er nicht, entweder aus Angst bei Misserfolg seinen Job zu verlieren oder aus Kalkül.

    • @JMH67
      @JMH67 5 หลายเดือนก่อน

      @@stscon Wenn ich mir ein Auto kaufe oder lease, dann ist der Preis doch nur eine Komponente der Entscheidungsfindung, jedenfalls bei mir. Ansonsten muss das Produkt meine Anforderungen überzeugend erfüllen: SUV, höhere Geschwindigkeiten auf der Autobahn (160 km/h plus) über längere Strecken, sichere Reichweite auch unter widrigsten Bedingungen von 300 km, Tank-/Ladezeiten ähnlich Verbrenner, auch im Winter, ... Das erfüllt kein heute erhältliches batterieelektrisches Fahrzeug auch nur ansatzweise. Daher für mich heute uninteressant.
      Mein Hyundai Nexo bietet mir all das aber seit 3 Jahren und 60.000 km mit (heute) Betriebskosten auf Verbrennerniveau. Und dazu eben das schöne gleichmäßige, ruhige elektrische Fahren.
      Ohne das Fahrzeug würde ich heute noch Verbrenner fahren.
      Insoweit ergänzt für mich die Brennstoffzelle gut das Antriebsangebot, wie das ja auch BMW plant. Wenn von BMW was in Serie kommt, dann nach bisherigen Angaben wohl eher 2026 statt 2025.
      Ach ja, noch zum Preis von Toyota Mirai oder Hyundai Nexo: Tageszulassungen führen auf Grund komplexer Förderbedingungen zu Nachlässen von bis zu 18.000 EUR gegenüber dem Listenpreis. Damit liegen die herausragend gut ausgestatten Fahrzeuge locker auf dem Niveau vergleichbarer rein batterieelektrischer Fahrzeuge, bei Leasing wie Kauf.

  • @teichx
    @teichx 5 หลายเดือนก่อน +2

    Das Tanken mit Wasserstoff geht aber auch nur schneller solange es keine Fahrzeuge gibt, Stichwort Vereisung und Lagermenge für 40 Fzg. Das Tankstellennetz ist so dünn, ich müsste 50 km zur nächsten Tankstelle fahren. Sollte die leer oder defekt sein gäbe das eine Rundreise von 150 km. Der Mirai kommt 650 km, ich müsste also spätestens mit einem Viertel Tank zur Tankstelle fahren, was die reale Reichweite auf unter 500 km schrumpfen lässt. Und die Preise sind massiv gestützt, wenn das mal anders wird haben wir dann Preise wie in Österreich, mit 24 EUR/kg?
    Und schneller ist das Tanken in der Realität doch auch nicht. Im Idealfall würde ich laut Maps 2h hin und zurück fahren. Plus 5 Minuten Tanken. Selbst im Pott sind 30 Minuten hin und zurück völlig realistisch.

    • @JMH67
      @JMH67 5 หลายเดือนก่อน

      Wie im Video richtig gesagt: Heute macht ein solches Fahrzeug nur Sinn, wenn man eine Wasserstofftankstelle in der Nähe des regelmäßigen Fahrzeugstandortes hat oder bei den Routinefahrten an einer solchen vorbei kommt. Meine ist 5,2 km entfernt und ich fahre oft auf dem Weg vorbei. Einfach so. Und dann habe ich selbst bei schnellster Autobahnfahrt unter ungünstigen Bedingungen immer mindestens zwei Tankstellen auf dem Weg bis der Tank leer wäre. Nach 3 Jahren und 60.000 km mit meinem Hyundai Nexo: Völlig unproblematisch! Vollelektrisch fahren wie mit einem Verbrenner.

    • @teichx
      @teichx 5 หลายเดือนก่อน

      @@JMH67 5 km ist natürlich was ganz anderes als bei meinem Wohnort. Und wie machst du das mit Urlaubsfahrten? Auf der Karte von H2 Mobility gibts ja schon ziemlich große Lücken.

    • @JMH67
      @JMH67 5 หลายเดือนก่อน

      @@teichx Völlig richtig, auch das muss man sich natürlich vorher überlegen. Heute beispielsweise nach Slowenien oder Kroatien fahren zu wollen endet auf dem Abschleppwagen. 😊
      Im Übrigen gilt, dass der Nexo 6,33 kg Wasserstoff tanken kann. Dem steht verbrauchsseitig gegenüber:
      Typischer Mix aus Stadt, viel Landstraße, wenig Autobahn rund 1 kg/100 km
      Reine Stadtfahrten ca. 0,8 kg/100 km
      Schnelle Autobahnfahrt mit mindestens 160 km/h über längere Strecken: Rund 1,8 kg/100 km
      Bei ungünstigen Bedingungen (Kälte, Nässe, Gegenwind) steigt der Verbrauch um bis zu 20 %.
      Das führt zu Reichweiten, die auch mit dem heutigen Tankstellennetz bedient werden können. Wir waren mit dem Wagen bislang unterwegs in ganz Deutschland auch abseits der Autobahnen im Bayerischen Wald, im Berchtesgadener Land, an der Ostsee, weiterhin in den Niederlanden, in der Schweiz, in Tirol, im Salzburger Land, in der Obersteiermark in Südtirol und in Prag. All das war unproblematisch.
      Aber klar: Ich freue mich über neu erschlossene Regionen. Aber da tut sich derzeit auch für PKW (700 bar) ja einiges.

    • @teichx
      @teichx 4 หลายเดือนก่อน

      @@JMH67 Vielen Dank für deinen Input. Da war ich wohl zu negativ unterwegs, bei dir klingt das tatsächlich wie BEV fahren vor ein paar Jahren. Und das klappte ja bekanntlich auch.
      Danke fürs gerade rücken.
      👍

  • @dennisqu9808
    @dennisqu9808 4 หลายเดือนก่อน

    Wasserstoff kann keine Lösung sein wenn er grün sein soll und aus dem Strom von volatilen "erneuerbaren" hergestellt werden soll. Bei der Herstellung von Wasserstoff im Elektrolyseur, dem komprimieren und "verpressen" in Gastanks oder Flaschen sowie der Umwandlung in Strom mit der Brennstroffzelle haben wir um die 75% Energieverlust - die Energie zum Fahren kostet also das 4-Fache dessen, was es kostet direkt mit einem BEV zu fahren. Das ist für Autos quasi unbezahlbar und kann aus meiner Sicht maximal eine lösung für autonom fahrende LKW sein, die im Fernverkehr ohne Pausen durch ganz Europa fahren - aber auch nur weil man Personalkosten einsparen kann und die Energiedichte groß ist was die maximale Zuladung von 25 to. Ware weiterhin ermöglicht.

  • @bjorns.74
    @bjorns.74 5 หลายเดือนก่อน +1

    Ich sehe vor allem das Problem, dass zumindest momentan die Produktion, Transport und sogar das Tanken von Wasserstoff so energieintensiv ist, das sich das umwelttechnisch überhaupt nicht rechnet ... Da kann man gleich nen normales Elektroauto fahren, ist sogar besser dran ...

    • @Autophorie
      @Autophorie  5 หลายเดือนก่อน

      Das ist korrekt. Das "vor dem Auto" muss effizienter werden, ist ja auch im Video drin ;)

    • @JMH67
      @JMH67 5 หลายเดือนก่อน

      Effizienz ist aber nicht alles… Reichweite, Fahrerlebnis, Tank-/Ladezeiten, mögliche Geschwindigkeiten, … Es sind damit andere Produkte bedienbar, für die die Batterie nicht die beste Lösung ist.

  • @MrTechfreak95
    @MrTechfreak95 5 หลายเดือนก่อน

    LKW denke ich auch ned, ich denke da ist Diesel günstiger und später evtl. mit entsprechender Akku generation möglich BEV LKWs einzusetzen was im betrieb jedenfalls günstiger ist.
    Wasserstofftankstellen kosten fast ne Million zu bauen. Dafür konnte man nen Schnellladepark bauen...
    Wie viel Strom braucht allein der Verdichtungsprozess an solchen Tankstellen?
    Warum sollte man die Energie von Strom -> Wassterstoff -> Stom umwandeln. + Transport von LKW zu den Tankstellen nicht vergessen.
    Rekuperation ist auch kaum in den Maße möglich wie bei nem BEV
    Wassterstofftanks in den Fahrzeugen haben ein Haltbarkeitsdatum + benötigen oft Inspektion. (Höhere Wartugskosten als beim BEV)
    usw.
    Für mich sieht das ganze Wassterstoffthema danach aus um an alte Prozesse festzuhalten. (Tankstellen, LKWs karren Treibstoff her, Autofahrer tankt in 5 min)
    Ernsthaft welche Vorteile hat Wassterstoff außer "in 5min getankt"?? (Was je nach Einsatzzweck schon sehr wichtig ist, aber dann würde ich sagen kann man bei Diesel bleiben)
    Und nicht vergessen meist tut man während den Laden selbst was unternehmen aufs Klo gehen etc.
    Hier müsste man wieder Tanken dann Parkplatz suchen und dann aufs Klo etc gehen.

    • @Autophorie
      @Autophorie  5 หลายเดือนก่อน

      Ich meine Lkw und Co wird noch an diversen Richtungen geforscht. Eine klare "wir machen alles so" Richtung gibt es da meines Wissens noch nicht. Gut, wenn man die Ladepause mit der ohnehin notwendigen Lenk-Pause kombinieren kann, sind die 5min irrelevant.

    • @JMH67
      @JMH67 5 หลายเดือนก่อน

      Warten wir mal ab wie schnell die Megalader für LKW tatsächlich zur Verfügung stehen, in großer Zahl, für LKW gut erreichbar. Wenn ich mir die heutige Situation an den Autobahnen anschaue, wenn einem bewusst ist, dass wir hier dann über Anschlüsse an das Hoch- oder Höchstspannungsnetz denken… Nie?!

  • @user-zq6uv8mu3g
    @user-zq6uv8mu3g 4 หลายเดือนก่อน

    Wasserstoff FCEV = Zukunft!