Danke für den Einblick. ich teile ebenfalls deine Bedenken, dass sich der Oldtimermarkt bzw die Begeisterung dafür in den nächsten Jahren dafür verändern könnte
Meine Gedanken allgemein zum Thema alte Autos. In einem Auto Museum hat mir ein Angestellter die Augen geöffnet zum Thema alte Autos. Er meinte das die Vorkriegsautos weniger Wert werden obwohl sie selten sind weil einfach die Nachfrage ( Käufer die die Autos noch aus "ihrer" Zeit kennen) ausstirbt. Jetzt ein kleines Beispiel aus der Geschichte, in den 50er Jahren in den USA wurden alte Autos ( Ford A usw ) umgebaut und ihrer Zeit angepasst, schon waren diese alten Autos wieder interessant für jüngere Käufer. Das funktioniert bis heute. Jetzt werden weltweit Autos der 80er und 90er technisch auf modernen stand gebracht und plötzlich sehen wir diese Autos auch von jüngeren Menschen fahren. Weiterhin gibt's aber auch Autos die völlig orginal bleiben und ihre eigenen Fans haben, nur wird diese Gruppe halt kleiner sein als die breite Masse.
Letztlich muss man wissen, was man will. Wenn man die breite Masse als künftige Zielgruppe anpeilen möchte, ist das Hinzufügen von Bling-Bling, Sound, ZusatzPS, Tieferlegung & Co auf jeden Fall der richtige Weg. Wenn man hingegen sehr kaufkräftige Kundschaft ansprechen möchte, einen ehemaligen Daxvorstand aus der Schweiz oder einen Kunsthändler aus Paris, dann muss ein Oldtimer völlig anders beschaffen sein. Auch die Kontakte und Umgangsformen laufen dann völlig anders. Zu beachten wäre auch, dass diese Kunden sich nicht auf Treffen, Messen oder Märkten aufhalten. Sie sind auch nicht den ganzen Tag im Internet.
@ODTK268 Genau für jeden Kunden wird es ein entsprechendes Angebot geben. Nur Kunden die etwas modernes im alten Gewand wollen haben meist auch nicht wenig Geld, da so ein Umbau auch Geld kostet und oft auch das Auto dabei restauriert wird.
Perfekter Kommentar! Wenn das Klientel welches zum Beispiel den 964 Turbo aus Bad Boys (Nur ein Beispiel)als Jugendtraum hatte zu alt wird für die Kiste oder die Generation zu Ende geht, so wird das Modell langfristig an Interessenten verlieren.
@@ODTK268 Diese Kunden sind allerdings überwiegend keine Liebhaber. Sie haben ein bedingtes Interesse an einem historischen Originalen Wert und gehen, finanziell gut ausgestattet, nur einer kurzfristigen Neigung nach. Nach 2-3 Jahren ist das Interesse wieder verloren. Habe ich selbst in meinem Umfeld mehrfach erlebt. Grundsätzlich finde ich Individualisierung von klassischen PKW nicht verkehrt. Allerdings nur wenn demontierte Teile beim Auto bleiben und alle Änderungen zurück gebaut werden können.
Ich habe einen 911er (964) von 1989, also noch relativ jung, aber mit 36 Jahren schon ein Oldtimer. Der Wagen ist im Originalzustand, inklusive Lack. Von den Fahrleistungen ist der absolut wettbewerbsfähig mit den meisten Autos aus der heutigen Zeit. Natürlich ist das Fahrgefühl deutlich analoger verglichen zu modernen Fahrzeugen, aber genau das macht ja den Reiz aus. Ich denke, dass solche Oldtimer durchaus auch für die nächste Generation interessant bleiben werden.
Oldtimerverkauf läuft aktuell vergleichbar mit Immobilienverkauf. Beides läuft schleppend, vieles bleibt unverkauft, das Angebot steigt, kaum Käufer in Sicht. Die Branche will aber trotzdem Geld verdienen. Also versuchen sie es mit dem Verkauf von Material, Zubehör, Dienstleistungen, Umbauten. Wenn auch das nicht wie gewünscht läuft, wird es fantasiereich und teilweise auch absurd.
Unsere Familie betreibt Mercedes Benz Vertretungen, wir haben einige Niederlassungen, aber wir können dieses Statement überhaupt nicht bestätigen! Gerade Oldtimer und Youngtimer werden immer häufiger nachgefragt und die Preise steigen!
Es gibt viele "Original-Fetischisten" und das ist gut so. Aber es gibt auch Tuningfreaks, die ältere Fahrzeuge umbauen und das finde ich ebenso gut. In der Gesamtzahl sind es nicht allzuviele Umbauten, das sollte die Oldtimerszene verkraften. Ach ja: Für mich haben Änderungen an Fahrwerk und Rädern nichts mit verschandelter Originalität zu tun, solange die Karosse unangetastet ist und der originale Kram im Regal liegt und zurückgerüstet werden kann. BTW: Mein Oldie ist original.
Danke für die informativen Videos in diesem Jahr . Für mich persönlich ist und bleibt ein richtiger Oldtimer einer mit Patina Kratzer und Gebrauchsspuren.Wir Menschen werden auch nicht jünger ,manchmal nur klüger .Der muss einen Geruch nach Benzin Öl und den vergangenen Jahren haben .Keine aufgehüpschten Fahrzeuge .Und einmal liegenbleiben bei einer Ausfahrt gehört dazu.Ihnen noch alles gute im neuen Jahr .Bleiben sie uns treu .
Genau so ist es. Meiner ist auch so, dafür ist alles noch so wie er mal ausgeliefert wurde. Er hat auch BBS Felgen drauf doch so wurde der Wagen damals ausgeliefert ab Fabrik.
Bei dem gezeigten verlängerten „220er“ handelt es sich m.E. um einen verlängerten 140er, dem lediglich die Scheinwerferlampen eines 220er‘s eingesetzt wurden.
@ Ich sehe das mittlerweile genauso, nachdem ich mir die Aufnahmen nochmal angeschaut habe. Die Flut von Eindrücken auf so einer Messe erschlägt einen manchmal, sodass man Details übersieht.
Das ist bei youngtimer Motorrädern schon länger so . Alte boldor, z1000 , gs750 u.ä. werden mit modernen Upside Down Gabeln, Schwinge und Radsatz incl. Bremse umgebaut aus aktuellen Baureihe umgebaut. Die Originalteile schick aufgearbeitet in einer Holzkiste mitgegeben. Schon hat man ein Unikat mit Ausstellungsfähiger Extrakiste. Nichts geht verloren und bleibt zusammen.
❤ Vielen Dank 🙏 Das war ein super Movie mit sehr guter erklärung. An alle Nörgeler… macht es doch besser wenn ihr das könnt 😊 Bitte mach weiter so. Jedem sein Geschmack. Ich besitze unter anderem auch ein Oldtimer Toyota Land Cruiser HJ 61 Jg 88. Habe auch viel Umgebaut (Höherlegung). Zudem habe ich noch ein Mercedes G500 (hoch 2) den habe ich auch höher gestellt 😅 Auch ich höre oft negative Anmerkungen. Ist mir aber egal, es muss für mich stimmen. Lieber Gruss Thomas
@motorform keine Ursache. Danke für das Video! Ich bin ein bisschen Rindt verrückt. Passte aber, da die Essen Motorshow ja aus der Jochen Rindt Show hervorgegangen ist.
Manchmal frage ich mich warum schöne Oldtimer manchmal so verunstaltet werden. Der rote 560SL ist ja da noch eine Ausnahme mit den BBs Felgen, sonst hätte er kein H Kenzeichen bekommen. Diese Kanaldeckelfelgen wäre jetzt auch nicht mein Ding.
@@hampeonline die Kanaldeckel sind aber nun mal die originalen und einzigen von Mercedes damals verfügbaren Felgen für den 300-560SL. Alternativ gab es nur Zweitanbieter wie BBS, Lorinser etc
Deinen persönlichen Geschmack teile ich ebenfalls - bei mir MUSS ein Auto zwingend im Originalzustand sein, und ein Oldtimer erst recht! Auch das berühmte "zeitgenössiche Tuning" mag ich nicht - das hat mir auch damals als Junger schon nicht gefallen... An meinem '77er W116 280S (ClassicData 2+ und im Erstlack) hat der Erstbesitzer lediglich zwei Tuningeingriffe vorgenommen, und das war im Jahre 1978. Nämlich einen Satz Barockfelgen 6 1/2x14, und ein Holzlenkrad (das originale von MB, mit dem originalen Pralltopf) montieren lassen, für beides sind auch die Rechnungen vom MB Autohaus vorhanden. Damit kann ich leben😁 Meine moderne und rostige Alltagsgurke S203 200CDI befindet sich ebenfalls im Werkszustand, außer daß ich ihn etwas höher gelegt habe. Mit dem MB "Schlechtwegefahrwerk", das es ja damals (2002) ebenfalls für den Wagen bei MB zu Ordern gab. Erleichtert mir doch das Ein- und Aussteigen gewaltig. Meine über 60-jährigen Bandscheiben feiern es jedenfalls! So Mancher meinte schon zu mir: Der steht ja so hoch wie ein Bus -- passt, also alles richtig gemacht 😅😅 Dieses "Tief-Breit-Rappel" Gedöns geht für mich gleich gar nicht... hatte nach dem Anschauen Deines TOP-Videos🤩 direkt Nackenschmerzen vom vielen Kopfschütteln😅 über diese schrecklichen Verhunzungen von einst wundervollen Fahrzeugen😢 Schön, daß in der Halle 1 auch noch Autos im Werkszustand zu sehen waren! Da ging mir das Herz auf🥰 Liebe Grüße aus Wien, und allzeit gute Fahrt Mani
Das schlimme am ganzen Thema ist eigentlich nur eine Sache: Die meisten Originalos müssen immer und jedem mitteilen wie scheiße sie Tuning und die Fahrzeuge finden. Bei dem durchschnittlichen Tuner ist es egal ob das Fahrzeug original oder mit Tuning da steht - es geht um das Fahrzeug. Da darf man sich nicht wundern wenn das Thema rund um den `original Oldtimer` immer etwas verstaubt wirkt und auch nur entsprechendes Klientel anlockt.
Vielen Dank für deinen Messerundgang mit und für uns. Ich bin der Meinung, dass Umbauten die die Optik von Oldtimern verändern, nicht stimmig sind. Nichts dagegen hätte ich Umbauten von Motor, Getriebe oder Bremsen … natürlich nur wenn man die Fahrzeuge dann auch fährt.
18:16 Das ist kein Umbau, das ist ein Werks-L7. Insgesamt gab es davon 899 Stück. Dieses Exemplar wurde zusätzlich von AC Schnitzer veredelt, davon gibt es schätzungsweise nur eine Handvoll.
@@motorform Sehr gerne. Ich möchte nochmal anmerken, dass ich deine Videos gerne sehe, auch wenn ich bei Mercedes nicht so zuhause bin. Aber ich finde deine Beiträge angenehm unaufgeregt, alte Autos sind immer schön und du bist auch Fremdmarken gegenüber fair und aufgeschlossen. Weiter so. 👍
Danke für dieses Video. Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden daher erlaube ich mir nicht zu urteilen. Trotzdem gefallen auch mir die "originalen" Oldies am besten. Und dann natürlich Ihre Ersatzteile welche helfen meinem R107 noch ein bisschen länger am Leben zu erhalten.
Der hohe C124 wurde als Neuwagen so umgebaut für einen wohl zu vermögenden Menschen aus dem Nahen Osten. Ist also 100% Zeitgenössisch und nur wieder aufpoliert worden. So weit ich weiß wurden 2 oder 3 Fahrzeuge in der Art gebaut.
Ich finde es ganz ok, außerdem ist es doch immer so gehandhabt worden. Klar gibt es Übertreibungen, aber auch diese sind nicht neu. Nicht vergessen sollte man auch, das für extreme Umbauten in der Regel nicht 1a Fahrzeuge hergenommen werden. Sondern meist welche, die sonst geschlachtet worden wären, oder einige Zeit als Daily’s gedient hätten. Mir persönlich gefallen Luftfahrwerke, Klappenanlagen, zu große Räder und Kirmesfarben über haupt nicht! Aber auch dies ist Geschmackssache.
Eines der grössten Probleme wenn's in Richtung "restomod" geht sind die "Tuner" die nur auf alte Autos (und Motorrad-Rahmen) zurückgreifen, weil die Homologationen aus den fünfziger, sechziger und frühen siebzigern superlaute Auspuffanlagen, keinerlei Abgasreinigung und absurde Rad/Reifenkombinationen ermöglichen - wodurch dann leider ein ausserordentlich schlechtes Licht auf "die mit den alten, lauten Stinkeschleudern" geworfen wird. Mein eigener Fuhrpark besteht aus 55 Jahre alten bis 22 Jahre alten Autos und 48 Jahre bis 24 Jahre alten Motorrädern, mit Abstand jüngstes Fahrzeug ist die Alltags-Geländemaschine mit 17 Jahren. Die Vorfälle wo der negative Beigeschmack bei "Strasseneckenkonversation" überwiegt häufen sich in den letzten Jahren. Dass alle Fahrzeuge in Originalzustand sind (soweit mit der Teileversorgung gewährleistbar) hilft leider nur in den seltensten Fällen. Die modernen Umbauten hier sind leider überwiegend kontraproduktiv für "petrolheads" die mit ihrem Alteisen tatsächlich im Alltag fahren und nicht nur per Trailer von Ausstellung zu Ausstellung tingeln. Danke für's hochladen.
@@manfredschmalbach9023 Vielen Dank für den Kommentar. Möglicherweise sind die Umbauten nicht gut für die Akzeptanz von Oldtimern. Wichtig wird aber auch sein, die alten Fahrzeuge nicht als Alltagsfahrzeuge zu nutzen, denn sonst nimmt die Akzeptanz rapide ab, egal für wie sinnvoll man es halten möge. Alte Autos sind durchaus nachhaltig. Trotzdem wird man zukünftig mit einem Oldtimer an der Straßenecke nur dann freundlich gegrüßt, wenn ein solches Fahrzeug selten zu sehen ist.
@@motorform Ich nütze Citroen DS 21 M Benzin/LPG und 88er LandRover Series3 2,5 D im Alltag solange kein Salz gestreut wird. Für die Pökelmonate gibt's einen w211 320cdi T-Modell und einen w124 230Te, beide zu weit fortgeschritten in km und Rostentwicklung um noch was anderes als künftige Teileträger zu werden. Motorräder sind eine K75 S und derzeit eine der ersten Triumph Speed Triple, eine (originale, alte) V7 850 S3 Sport von Guzzi, eine SS900 Pantah von Ducati und eine Laverda SFC. Die Alltags-Stoppelhopse (BMW g650X) für Stadt und Landkreis ist auch schon 17 Jahre und steht im Urlaub hinten an einem VW-Bus T4 Benzin/LPG. Ich wüsste nicht welche neueren Fahrzeuge ich gegen auch nur Teile dieses Fuhrparks eintauschen würde - Ausnahme die Speed Triple, welche demnächst als Versuch gegen eine fabrikneue, leise (Tirol) und wesentlich leichtere Trident 660 eingetauscht wird. Wenn die beiden Verbrauchs-Benze den Löffel an den TÜV Ingenieur weiterreichen werden sicherlich wieder vergleichsweise alte (oder noch ältere) Kombis angeschafft weil mir jüngere Autos mit Ammoniak-Einspritzung, unabsperrbaren Abgasrückführungen und weiß Gott noch weiteren schrecklichen Homologationseinschränkungen sicher nicht in die Halle kommen. Selbst _mieten_ dieser Kindergärtner-Autos voller lästigem Müll von Gurtquengler über Spurhalte-Quengler über Speed-Quengler bis runter zu Klingeltönen für durchdrehendes Rad oder Temperaturen unter 3°C ist schon eine Qual - selber kaufen? Oder leasen? Soviele Quengeldrähte kann ich gar nicht abzwicken oder kurzschliessen dass ich so einen vorlauten Haufen überflüssiger Bevormundungssysteme fahren mag.
@@manfredschmalbach9023 die Bevormundung moderner Fahrzeuge ist in der Tat sehr lästig. Zu Ihren Motorrädern kann ich nichts sagen aber Ihre Autos gefallen mir ganz gut 👍
@@motorform Für alle Zweiräder gilt bisher: Motorradfahren pur, keine leistungsbeschränkenden "Regen" modi, keine Überraschungen durch "track-day"- modi, Leistung aus Kraftstoff, und die Überwachung der physikalischen Grenzen liegt beim Fahrer und diesem alleine. Ich wage zu behaupten dass 45 sturzfreie Jahre legalen Motorradfahrens bezeugen wie sehr das ein tragfähiges Konzept ist. Gleiches gilt für Autos. Wenn ich Sperrdifferenziale kaufen kann um die Fahrphysik zu beeinflussen tue ich das - wenn der Hersteller stattdessen unabschaltbares ESP mit Drehmomentreduzierung anbietet, kann ich weder mein Boot über die Slip herausziehen noch meine Berghütte im Winter anfahren. Was mich automatisch zwingt entweder teuer nachzurüsten und damit massive Homologationsprobleme zu riskieren, irgend einen (überteuerten Visco-kupplungs-)Allroad-motion-sünkro-VW zu besorgen oder eben doch wieder irgendwas Uraltes aufzubauen in der Konstellation wie ich das haben will, mit Sperrdiff für Slip und Hütte, motorgetriebener Winde zur Sicherheit (oder für's Brennholz), Overdrive für Fahrfreude und Spritersparnis und dazu allem anderen sinnvollen Schnickschnack bis runter zur Freilaufnabe - ohne Homologationsprobleme. Ich habe es aufgegeben bei den Hersteller-Vertretern nach "meinem" Auto zu fragen und kaufe bzw. baue für vermutlich Neuwagen-vergleichbares Geld (wenn man die eigene Arbeit zu verkaufbaren Sätzen rechnet) alten Krempel. *_Ich_* wundere mich kein Bisschen dass die Autohersteller Absatzprobleme haben und das Geld mit hauseigenen Leasingbanken verdienen müssen. Allein die Wiedereinführung langer Schwingarme mit hydropneumatischer Weichfederung, Diravi-Lenkung und (radselektiver, federkugeldruckabhängig angesteuerter) Pilzknopf-Hochdruckbremse würde Citroën einen Verkaufsboom verschaffen, den die eisengefederte Konkurrenz schwer aufzuholen in der Lage sein dürfte. Dazu müsste man aber eben Citroën sein und nicht irgend ein uninteressanter ferner-liefen badge engineering Seitenarm von Stellantis. Wer nicht anbietet was sein Marktsegment möchte kann auch nicht erwarten dass er seine Produkte trotzdem ordentlich absetzen kann. Anyway, ein "einflussreiches" 2025 voller Gesundheit und Glück wünsche ich, Herr Influencer!
@ vielen herzlichen Dank für die hochinteressanten Ansichten. Ich bin meilenweit davon entfernt, ein Influencer zu sein, aber zum Glück muss ich das auch nicht. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen guten Start ins neue Jahr.
Bevor ich mir das Video nun anschaue ein paar Gedanken aus meiner persönlichen Erfahrung: Ich bin jahrgang 1977, also irgendwo mittelalt. Ich interessiere mich kaum für Vorkriegs- und frühe Nachkriegs-Autos. Diese Autos, gut dargestellt, in einem Museum und ich bleibe stehen und schau es mir aus technischem Interesse (bin Ingenieur) an. Aber so ein Auto besitzen? Nein, kein Interesse. Warum? Die Autos, die mich heute, da ich mittelalt und finanziell halbwegs gut dastehend bin, interessieren, sind die, die ich als Kind gesehen und gemocht habe. Also die, die damals, in den 80ern, der richtig heiße, moderne Kram waren, aber auch jene, auf die mein Vater, Jahrgang 45, mich hinwies, wenn sie vorbeifuhren mit Worten wie: „Oh schau mal, das ist ne schöne alte S-Klasse (gemeint war ein W108)“ „Da, das ist der Vorgänger von unserem Mercedes, ein Strich-Acht. Der heißt so, weil er 68 auf den Markt kam“ „Guck mal, das ist ne Pagode, siehst du jetzt nicht, weil er kein Dach drauf hat, aber der heißt so, weil er mit dem festen Dach ausschaut wie ne Pagode …. Warum schaust du so fragend, weißt du nicht, was ne Pagode ist?“ „Oh, hast du den Alfa Spider da gesehen? Das war das erste Modell, der Duetto; den hatte ich als 1750 Veloce als du geboren worden bist, damit hab ich Mutter und dich ausm Krankenhaus geholt, du in einer Krippe hinten quer auf der Rückbank. Dann bestand Mutter drauf, dass ich ihn verkaufe und was mit vier Türen kaufe, daher hatten wir dann den 75er Alfetta, der hatte auch nen 1750er-Motor… Aber der Spider, tolles Auto … Vor dem Spider hatte ich übrigens einen Capri der ersten Serie, der war auch schön“ Und die anderen Autos, die mich interessieren sind die, die mein Vater und meine Mutter in jenen Jahren selber fuhren. In Urlaub fuhren wir mit Vaters W-123 240 D. Zwei Erwachsene, zwei Kinder, 72 nagelnde Diesel-PS und ein Bürstner Lux Wohnwagen hinten dran. Mutter brachte mich auf dem Weg zu ihrer Arbeit morgens in den Kindergarten (wenn der dann um 12:00 zu Ende war - Ganztagsbetreuung? was ist das? - holte Opa mich zu Fuß ab). Die Fahrt hin erfolgte in Mutters Fiesta, erste Serie. Der Fiesta 1 ist komplett aus dem Straßenbild verschwunden; vor anderthalb Jahren ging ich die Straße lang und hörte hinter mir ein extrem altmodisch klingendes Motorgeräsch, drehte mich um und sah einen gelben Fiesta 1 auf mich zukommen; dem schaute ich beim Vorbeifahren zu und blieb stehen und schaute hinterher, bis er um die Kurve war; kein Flügeltürer hätte mich so lange gefesselt. Geprägt bin ich also auf Autos, der 60er und 70er, die in den 80ern bei meinem Vater so nostalgische Gefühle hervorbrachten, dass er mich drauf ansprach und auf Autos der 80er und vielleicht noch frühen 90er, die ich als Kind als außergewöhnlich wahrnahm. Wenn wir heute über den Oldtimer-Nachwuchs reden, dann muss man doch fragen: warum sollte das bei denen anders sein? Man rümpft heute als Oldtimer-Fan die Nase, wenn ein 28-jähriger von einem Auto der späten 90er oder frühen 00er-Jahre schwärmt. Aber genau das sind die Autos, die seine Eltern vielleicht gerne gehabt hätten, sich aber nicht leisten konnten und drüber vor dem damaligen Kind redeten als es in den frühen 10er-Jahren hinten im Golf V saß. Langer Rede, kurzer Sinn: Der Nachwuchs-Oldtimer-Fan interessiert sich wahrscheinlich immer zuerst für solche Autos, die für die „alten Hasen“ viel zu neu und uninteressant sind. Die Autos altern dann mit dem Nachwuchs-Oldtimer-Fan gemeinsam, bis beide über 40 sind. Und dann ist das Auto respektiertes Alteisen und der Nachwuchs-Fan ist der „alte Hase“
@@Kref3 Vielen Dank für den ausführlichen Kommentar, den, denke ich, jeder nachvollziehen kann. Zumindest gilt das im Durchschnitt. Wobei ich viele junge Leute auf der Messe gesehen habe, die 02er BMW‘s und Pagoden cool fanden.
Passende Analogie und gute Analyse. Das Design von Oldtimern kommt an, aber die Fahreigenschaften sind tatsächlich eine Herausforderung. Bei klassischen Sportwagen nimmt man fehlende Servos vielleicht noch in Kauf, aber bereits Pagode oder C3-Corvette machen keine Freude bei Fahrten, die über die nächste Eisdiele hinausgehen. Ich persönlich mag Fahrzeuge, die klassisches Design mit moderner Technik verbinden (z.B. Singer-Porsche), aber die werde ich mir nie leisten können. Im Bekanntenkreis gibt es immer weniger "Jugend", die bereit wäre, viel Geld für einen Oldtimer auszugeben, ohne 360-Grad-Kamera und Apple-Carplay an Bord zu haben. Man erkannt schon an den Oldtimerpreisen, dass bestimmte Marken (Porsche, Ferrari etc.) gute Erlöse erzielen, aber alle anderen Marken mit großen Stückzahlen (wie MB) auf dem Oldtimermarkt schon jetzt keine große Rolle mehr spielen und irgendwann vom Oldtimermarkt komplett verschwinden werden.
Die pagode finde ich super. Ich bin 50 jahre alt. Tuning hat mich schon als kleinkind fasziniert. Vor allem das individuelle anpassen an den eigenen geschmack. Ich sehe mir viele originale an. Aber in hinterkopf ist immer der abgleich mit möglichen Veränderungen. Gerade wenn zeit Schäden vorliegen. Ist es fur mich legitim, Modernisierung vorzunehmen und ein Schätzchen wieder auf die Straße zu bekommen.
beim SLC sieht man auch ohne die Türen zu öffnen das es ein 5.0er ist. Hasenohren hatte der 500er nicht! also sind es 3 sachen an denen man es erkennt. gern geschen
@@hansscholl7355 Korrekt, es sind sogar noch mehr Faktoren. Die Kopfstützen sind übrigens in einem langen Autoleben schnell mal getauscht, da würde ich mich nicht drauf verlassen. Aber richtig, sie sind ein weiteres Indiz. Vielen Dank für den Hinweis 👍
Danke Björn für diese tollen Einblicke!....Ich glaube an einen generellen Aufwärtstrend für klassische Autos durch die zugenommene Elektrifizierung der Autos und auch weil, meiner Meinung nach, alle neuen Autos zunehmend hässlicher und seelenloser erscheinen und somit immer weniger emotionale Bindung auslösen.....Man liebt halt die Mechanik und das Geräusch von Verbrennern. Es ist unwahrscheinlich, dass irgendwann jemand mal alten Batterien und Elektromotoren aus 2024 nachtrauert! :-)....6.9 Grüße aus Salzgitter
@@bjornaltmann8184 Hallo Björn, vielen Dank für Deinen Kommentar. Möglicherweise gibt es auch eine Renaissance von analogen Autos, da jedes Jahr neue EU Bestimmungen in die Neuwagen fließen wie Blackbox, Spurhaltesassistent, Geschwindigkeitswarner (!!). Tausend Dinge, die man eigentlich nicht haben will. Kann sein, dass die Leute davon irgendwann zu sehr genervt sind.
@@motorform Ich denke, die meisten Leute nehmen es hin und das moderne Auto fungiert nur noch als Fortbewegungsmittel, ....den emotionalen Schatz hat Mann/Frau dann in der Garage!
Ein größes Problem wartet bereits auf all die teuren " Schätze ". All die älteren Fahrzeuge im autonomen Verkehrsfluß zu bewegen, wird das umrüsten möglich, falls ja wie teuer wird das? Im Negativszenario hilft nur noch der Trailer, oder Miethallen an Privatstrecken. Wer einen Wald besitzt kann zumindest dort noch off road unterwegs sein.
@@hansschubert4908 Das Szenario trifft sicherlich eines Tages zu. Bis dahin wird es Bestandsschutz geben, denke ich, sodass Menschen, die jetzt einen Führerschein haben, mit diesem noch viele Jahre alte Autos fahren können. Sehr bald wird es aber Führerscheine geben, die nur noch für Fahrzeuge mit bestimmten Assistenzsystemen gelten werden, befürchte ich.
ist ein caruna. definitiv. hast ein tolles video gemacht. BB hat auch 928 cabrio umbauten gemacht.Sorry, der gullwing wurde nicht 2500 mal gebaut sondern nur 250 Stück.
@@gregormager6697 Vielen Dank für das Lob. Ich habe gerade nachgeschaut. Immerhin 1400 Flügeltürer sollen es gewesen sein. 2500 waren ein bisschen hoch gegriffen. Stimmt, BB gab es natürlich auch. Ich war mal mit Herrn Buchmann (BB) zum Essen in Frankfurt. Leider sind wir uns für eine geschäftliche Kooperation damals nicht einig geworden.
Die Zukunft des Youngtimers... Ich fahre einen Mercedes C350 BJ 2008. Eigentlich dachte ich daran mir bald ein neues Auto zu kaufen. Da die Preise allerdings durch die Decke gehen und ich mir keine Elektrotschesn kaufen will und ich ebenfalls keinen der unsinnigen Fahr-Assistenten antun will, bleibe ich bei meinem treuen Benz. Spendiere ihm ein gutes Service und fahre dann eben einen 3.5 Liter 300 PS Youngtimer.
@@christianjosephkarner Gute Entscheidung. Der hat aber natürlich auch bereits ne Menge Elektronik, für die es hoffentlich in 10 Jahren auch noch Ersatzteile gibt. Ich würde es mir wünschen. Frohes Fest.
Ich habe mein 280sl schon seit 30 Jahren. Sehr guter Zustand. Wollte ihn vor 3 Jahren verkaufen. Da hat bri 22500 noch nichtmal einer angerufen oder geschrieben. Da frag ich mich wer w107 für 40 oder 50000 kauft. Es gibt zuviele 107er. Und es gibt sehr gute günstig
Vielen Dank für den Kommentar. Der 280SL ist unberechtigter Weise nicht so beliebt. Andere Motorisierungen und Baujahre sind leider deutlich beliebter und teurer.
@markusconrad Sehr guter Zustand.... ? Deinen 280 SL möchte ich gerne sehen und dann mal "zerlegen" Schauen wir mal, was dann vom "sehr guten Zustand" noch übrig bleibt....
Vielen Dank für Ihren Kommentar. Die Umrüstungskosten sind exakt planbar. Die Hauptgründe für viele sind die Möglichkeit, ein rostfreies Exemplar mit Historie in den USA zu bekommen und zusätzlich lockt der größte Hubraum. Dass der 560SL günstiger ist, liegt vor allem an der Anzahl der gebauten Fahrzeuge im Vergleich zum deutlich selteneren 500SL. Einen Überblick gibt ein Video von mir, welches ich vor ein paar Monaten hochgeladen habe.
@@alberteigner5837 2 Längen waren mir bekannt. Dass die dritte Variante auch direkt bei BMW gebaut wurde, wusste ich nicht. Das ist schön, hier von TH-cam Nutzern zu lernen.👍
Egal demnächst werden Immobilien, Sachwerte eh enteignet SAG Enteignungsgesetzte und Lastenausgleich lassen grüßen Merz wird ebenfalls die Spareinlagen der Buntländer mobilisieren 😂😂😂
ich fand Deinen Vortrag ja interessant aber ich glaube, Du hast nicht erkannt warum diese Messe besser läuft als die Oldtimermessen. Hier geht es viel mehr um Herz und Emotion und es interessiert keinen Menschen ob da mal was nachlackiert ist oder ob dem Auto irgendein Originalinstrument fehlt. Die Genertion auf den Oldtimermessen ist viel zu rational unterwegs, die meine alle sie sind die Experten und die Oldtimerpolizei. Das jüngere Publikum lässt viel mehr unbekümmert sein Herz sprechen, die sind mehr topGear als Auto Motor Sport.
Ein modernes Fahrwerk ( Stoßdämpfer und Federn ) können dem Fahrverhalten/ Komfort durchaus positiv beeinflussen. Auch muß damit keine Tieferlegung ( optische Veränderung ) verbunden sein und somit wäre für mich das kein Grund das nicht zu tun. Weiterer Vorteil ist, Ersatzteile sind lieferbar für die neuen Bauteile gegenüber den orginalen Bauteilen.
@@matthiasbehr7988 Das habe ich auch nicht behauptet, ich sage zu Beginn deutlich, dass es Maxilite-Felgen sind. Zudem hatte ich zuvor sogar ein Video nur zu diesem Thema gemacht. Frohes Fest.
@motorform Klar hast du es zu Beginn gesagt. Das bestreitet doch niemand. Aber im Laufe des Videos wird öfters anstelle Maxilite BBS genannt. Soll ich nun die exakten Zeitangaben benennen? Find deine Videos ganz in Ordnung, aber ab und an darf es auch Kritik geben. Würde mich auch über ein persönliches Kennenlernen freuen. Dir auch frohe Weihnachten..🎄
@ ja, es stimmt, ich habe die Felgen später fälschlicherweise nur noch BBS genannt. Kritik bekomme ich übrigens täglich in den Kommentaren und das ist auch völlig ok, insbesondere wenn ich etwas falsches erzähle. Ich wünsche Ihnen schöne Weihnachten und freue mich auf ein Treffen irgendwann.
Als Young- und Oldtimerbegeisterter, finde ich ein 100% revidierbaren Umbau durch Fahrwerk und Felgen unabdingbar. Das alte Eisen wurde technisch in seinem Baujahr "uptodate" hergestellt, und ist nach heutigem Standart weit unterhalb von den schlechtesten (aktuellen) Autos auf dem Markt.. Ein modernes KW-Gewindefahrwerk (aber auch Andere), sowie eine aktuelle Rad/Reifen-Kombination, holen das Auto fahrdynamisch ins HEUTE. Das bringt Sicherheitsreserven (massiv kürzerer Bremsweg) und Fahrspass, der komplett revidierbar ist. Mein Youngtimer und mein Oldtimer sind "angepasst" und würden niemals mit dem Kaugummi-Jägerstandfahrwerk, so hoch wie ein Bus, über die (trockenen) Strassen fahren. Aber jedes Teil, welches ausgebaut wurde, liegt gut sortiert in Kisten und wird gehütet.
@@motorform genau das sage ich schon lange, aber es braucht wie immer einen Fernsehbericht, denn nur dann ist es wahr! 🤪Hier ein Link, der sich genau damit beschäftigt. Und ersteht um ein „relativ neueres Auto“. Wenn es schon bei diesen Fahrzeugen funktioniert, wie ist das dann wohl bei Young- und Oldtimern? Man beachte die Verkürzung des Bremswegs mit der Änderung der Rad-/ Reifenkombination ==> th-cam.com/video/vzN2B_22yyM/w-d-xo.html
Äusserst interessante Einstellung.....modifizieren (was er Tuning nennt was in Wahrheit lediglich Einstellen bedeutet) geht gar nicht bei alten Autos......aber wenns vor 40 Jahren gemacht wurde gehts schon wieder, oder was?
Selbstverständlich ist es ein großer Unterschied, ob tiefgreifende Veränderungen an einem Fahrzeug vorgenommen wurden als das Auto aktuell war oder ob das jetzt im Nachhinein passiert. Trotzdem habe ich mich, glaube ich, beidem offen gegenüber gezeigt. Was ist der Kritikpunkt?
Ich war immer fan des W 107 , aber habe mich mittlerweiler mich damit abgefunden , dass der W107 ein wahres spiessercabrio oder Altenlsofa ist ! War er damals , und hat das bis heute nicht verloren ! Sorry
Das ganze Video war für mich wie ein Horrorfilm! Es gibt doch sonst für alles Gesetze in Deutschland. Es sollte verboten werden, Autos zu verschandeln, die älter als 30 Jahre alt sind.😂
@@thomasgerber8619 eben, mein erster R107 war in den Neunzigern ein schwarzer 280SL, der, als ich ihn kaufte, noch tiefergelegt war. Sofort wurde das Auto von Bekannten als Ludenkarre abgetan. Mir gefiel die Tieferlegung vor allem technisch nicht, weil ich immer im Parkhaus aufsetzte. Deshalb brachte ich das Auto in den Originalzustand.
@@j.pfeiffer8068 wow, ich achte normalerweise schon ziemlich auf meine Wortwahl. Sollte in diesem Film tatsächlich ein grammatikalischer Fehler vorkommen, so ist das eine der seltenen Ausnahmen. Ich empfehle Ihnen, andere Filme von mir anzuschauen und zu überprüfen, um sich ein Gesamturteil zu bilden.
@@motorform es kam tatsächlich Mercedesse, aber egal, dafür schreiben andere Mann mit 3 „n“. Was soll’s, jeder macht doch mal Bockmist. Das macht deine Videos nicht wirklich uninteressanter! 😊
@@dtrmlr ja, ich habe es nachgeschaut und ja, ich sage es wirklich. Da so etwas recht selten vorkommt, mache ich mir jetzt keine Sorgen aber werde zukünftig noch stärker darauf achten. Im Grunde finde ich es ja gut, dass die Zuschauer mich auf inhaltliche und formale Fehler hinweisen, denn ich selbst ärgere mich ja auch über Leute, die Grammatik-Fehler machen, die das Wort „Digger“ verwenden oder in jeden Satz die Wörter „genau“ und „tatsächlich“ packen. Da ist es nur fair, sich auch mal an die eigene Nase zu fassen.
@@motorform alles gut, mach dir kein Kopp. 😉 Mir gefallen deine Beiträge zum Thema trotzdem, weil sie einfach viele Punkte enthalten, die ich nicht in Betracht gezogen hätte. Ich gehe schon seit längerem mit der Thematik schwanger, mir einen „Young-Oldtimer“ anzuschaffen, konnte mich aber noch nicht wirklich auf ein Modell festlegen. Ich denke, das braucht noch eine Weile und solche Videos helfen mir bei der Entscheidung doch weiter.
jetzt weiss ich warum ich mit Ihnen nicht warm werden kann. BMW mögen Sie nicht so, und Baliehn bleibt eben doch Baliehn, Grüsse aus der bayrischen Provinz !
@@j.pfeiffer8068 Das Berlinern müssen Sie noch üben. Ansonsten danke ich für Ihre Kommentare, auch wenn sie mir nicht wohlgesonnen sind. Ich habe in der Tat ein persönliches Problem mit BMW. Trotzdem habe ich vor Jahrzehnten 2 tolle BMW‘s besessen und bin diese mit Begeisterung gefahren. Das hat aber nichts mit Bayern zu tun. Im übrigen gehöre ich nicht zu den typischen, „zugezogenen Berlinern“, die sich für die größten halten. Als in vor 50 Jahren im Westteil der Stadt aufwuchs, wurde man als Berliner in der übrigen Bundesrepublik noch belächelt und grundsätzlich für mittellos und dumm gehalten. Dass es heutzutage einen Berlin-Hype gibt und alles außerhalb der größten deutschen Stadt als Provinz gilt, hat nichts mit mir zu tun.
Tja Herr Pfeiffer, so unterschiedlich sind (gottseidank) die Geschmäcker... Die einzigen BMW, die mir wirklich gefallen (außer dem "Barockengel" natürlich) sind die Baureihen E3 und E9 (das Coupé). Und NEIN, ich bin kein Berliner, sondern gebürtiger Münchner😁, seit bald 20 Jahren in Wien daheim! LG, Mani
@@motorform Das Thema" Berlin "finde ich genau so interessant wie das Thema : Reiswürmer in Nordkorea. Meine BMW Geschichten erspare ich Ihnen ebenfalls. Nie bin ich zuverlässiger und bequemer unterwegs gewesen.. Es war mir ein Vergnügen, Herr Doktor.... Wünsche ein frohes Fest !
@@Oldtime-Benz Ne Scheune fürn Barockengel hat auch nicht jeder... E38 740i marschiert und hält dank Vorsorge auch die Laterne aus.. und dauernd soll ich ihn verkaufen.... James Bond liebt seinen BMW und sagt : Sie sind sehr erschüttert, da bin ich sehr gerührt.
@@motorform Ihre Gesamtmoderation inclusive des DALLAS Referats rund um den roten 107er. Hören Sie sich doch bitte selber mal zu. Bitte ! Danke ! Danach hab ich abgeschaltet .
@@motorform Ja ! Die Entschuldigung und Rechtfertigung vor den Kindern , die stillose Dinger nur für die Show zusammenbraten. RESPEKT KANZLER ! Wenn ich 3jährige aufm Soielplatz sehe , dann geh ich auch immer hin und verbeuge mich und sage " Kinder Respekt ! "
Danke für den Einblick. ich teile ebenfalls deine Bedenken, dass sich der Oldtimermarkt bzw die Begeisterung dafür in den nächsten Jahren dafür verändern könnte
@@drvenkman4890 vielen Dank für den Kommentar
Meine Gedanken allgemein zum Thema alte Autos. In einem Auto Museum hat mir ein Angestellter die Augen geöffnet zum Thema alte Autos. Er meinte das die Vorkriegsautos weniger Wert werden obwohl sie selten sind weil einfach die Nachfrage ( Käufer die die Autos noch aus "ihrer" Zeit kennen) ausstirbt.
Jetzt ein kleines Beispiel aus der Geschichte, in den 50er Jahren in den USA wurden alte Autos ( Ford A usw ) umgebaut und ihrer Zeit angepasst, schon waren diese alten Autos wieder interessant für jüngere Käufer. Das funktioniert bis heute.
Jetzt werden weltweit Autos der 80er und 90er technisch auf modernen stand gebracht und plötzlich sehen wir diese Autos auch von jüngeren Menschen fahren.
Weiterhin gibt's aber auch Autos die völlig orginal bleiben und ihre eigenen Fans haben, nur wird diese Gruppe halt kleiner sein als die breite Masse.
@@rainerknuth Vielen Dank für diesen interessanten Kommentar
Letztlich muss man wissen, was man will. Wenn man die breite Masse als künftige Zielgruppe anpeilen möchte, ist das Hinzufügen von Bling-Bling, Sound, ZusatzPS, Tieferlegung & Co auf jeden Fall der richtige Weg. Wenn man hingegen sehr kaufkräftige Kundschaft ansprechen möchte, einen ehemaligen Daxvorstand aus der Schweiz oder einen Kunsthändler aus Paris, dann muss ein Oldtimer völlig anders beschaffen sein. Auch die Kontakte und Umgangsformen laufen dann völlig anders. Zu beachten wäre auch, dass diese Kunden sich nicht auf Treffen, Messen oder Märkten aufhalten. Sie sind auch nicht den ganzen Tag im Internet.
@ODTK268
Genau für jeden Kunden wird es ein entsprechendes Angebot geben. Nur Kunden die etwas modernes im alten Gewand wollen haben meist auch nicht wenig Geld, da so ein Umbau auch Geld kostet und oft auch das Auto dabei restauriert wird.
Perfekter Kommentar!
Wenn das Klientel welches zum Beispiel den 964 Turbo aus Bad Boys (Nur ein Beispiel)als Jugendtraum hatte zu alt wird für die Kiste oder die Generation zu Ende geht, so wird das Modell langfristig an Interessenten verlieren.
@@ODTK268
Diese Kunden sind allerdings überwiegend keine Liebhaber. Sie haben ein bedingtes Interesse an einem historischen Originalen Wert und gehen, finanziell gut ausgestattet, nur einer kurzfristigen Neigung nach.
Nach 2-3 Jahren ist das Interesse wieder verloren. Habe ich selbst in meinem Umfeld mehrfach erlebt.
Grundsätzlich finde ich Individualisierung von klassischen PKW nicht verkehrt. Allerdings nur wenn demontierte Teile beim Auto bleiben und alle Änderungen zurück gebaut werden können.
Ich habe einen 911er (964) von 1989, also noch relativ jung, aber mit 36 Jahren schon ein Oldtimer. Der Wagen ist im Originalzustand, inklusive Lack. Von den Fahrleistungen ist der absolut wettbewerbsfähig mit den meisten Autos aus der heutigen Zeit. Natürlich ist das Fahrgefühl deutlich analoger verglichen zu modernen Fahrzeugen, aber genau das macht ja den Reiz aus. Ich denke, dass solche Oldtimer durchaus auch für die nächste Generation interessant bleiben werden.
Vielen Dank für den Kommentar. Luftgekühlte 911er werden immer begehrt bleiben, das denke ich auch 👍
Hallo, war wie immer kompetent vorgetragen.!
@@MHaubi Vielen lieben Dank für den netten Kommentar
Oldtimerverkauf läuft aktuell vergleichbar mit Immobilienverkauf. Beides läuft schleppend, vieles bleibt unverkauft, das Angebot steigt, kaum Käufer in Sicht. Die Branche will aber trotzdem Geld verdienen. Also versuchen sie es mit dem Verkauf von Material, Zubehör, Dienstleistungen, Umbauten. Wenn auch das nicht wie gewünscht läuft, wird es fantasiereich und teilweise auch absurd.
@@ODTK268 Vielen Dank für die Meinung
Unsere Familie betreibt Mercedes Benz Vertretungen, wir haben einige Niederlassungen, aber wir können dieses Statement überhaupt nicht bestätigen! Gerade Oldtimer und Youngtimer werden immer häufiger nachgefragt und die Preise steigen!
@ Vielen lieben Dank für den Kommentar. Das lese ich gerne 👍
Toll gemachtes Video. Die beschriebenen Fahrzeuge sind auch mein Geschmack und sehr viel Hintergrund wissen. Top
@@olafflorczyk5261 Vielen lieben Dank für den netten Kommentar
Es gibt viele "Original-Fetischisten" und das ist gut so.
Aber es gibt auch Tuningfreaks, die ältere Fahrzeuge umbauen und das finde ich ebenso gut. In der Gesamtzahl sind es nicht allzuviele Umbauten, das sollte die Oldtimerszene verkraften.
Ach ja: Für mich haben Änderungen an Fahrwerk und Rädern nichts mit verschandelter Originalität zu tun, solange die Karosse unangetastet ist und der originale Kram im Regal liegt und zurückgerüstet werden kann.
BTW: Mein Oldie ist original.
@@lars495 Danke für den Kommentar. Wir stimmen zu 100% überein 👍
Danke für die informativen Videos in diesem Jahr . Für mich persönlich ist und bleibt ein richtiger Oldtimer einer mit Patina Kratzer und Gebrauchsspuren.Wir Menschen werden auch nicht jünger ,manchmal nur klüger .Der muss einen Geruch nach Benzin Öl und den vergangenen Jahren haben .Keine aufgehüpschten Fahrzeuge .Und einmal liegenbleiben bei einer Ausfahrt gehört dazu.Ihnen noch alles gute im neuen Jahr .Bleiben sie uns treu .
@@jarka1628 vielen lieben Dank für den schönen Kommentar. Ich wünsche Ihnen ebenfalls besinnliche Feiertage und einen guten Start ins Jahr 2025
Genau so ist es. Meiner ist auch so, dafür ist alles noch so wie er mal ausgeliefert wurde. Er hat auch BBS Felgen drauf doch so wurde der Wagen damals ausgeliefert ab Fabrik.
@@hampeonline Vielen Dank für den Kommentar
Bei dem gezeigten verlängerten „220er“ handelt es sich m.E. um einen verlängerten 140er, dem lediglich die Scheinwerferlampen eines 220er‘s eingesetzt wurden.
@@Schokoladendandy1422 Stimmt, sowas gab es auch. Darauf bin ich gar nicht gekommen, sonst hätte ich genauer hingeschaut.👍
ja. Das ist ein 140er mit 220er Front.
@ Ich sehe das mittlerweile genauso, nachdem ich mir die Aufnahmen nochmal angeschaut habe. Die Flut von Eindrücken auf so einer Messe erschlägt einen manchmal, sodass man Details übersieht.
Das ist bei youngtimer Motorrädern schon länger so .
Alte boldor, z1000 , gs750 u.ä.
werden mit modernen Upside Down Gabeln, Schwinge und Radsatz incl. Bremse umgebaut aus aktuellen Baureihe umgebaut.
Die Originalteile schick aufgearbeitet in einer Holzkiste mitgegeben.
Schon hat man ein Unikat mit Ausstellungsfähiger Extrakiste.
Nichts geht verloren und bleibt zusammen.
@@hendrik771 Interessant, danke für den Kommentar
❤ Vielen Dank 🙏 Das war ein super Movie mit sehr guter erklärung. An alle Nörgeler… macht es doch besser wenn ihr das könnt 😊 Bitte mach weiter so. Jedem sein Geschmack. Ich besitze unter anderem auch ein Oldtimer Toyota Land Cruiser HJ 61 Jg 88. Habe auch viel Umgebaut (Höherlegung). Zudem habe ich noch ein Mercedes G500 (hoch 2) den habe ich auch höher gestellt 😅 Auch ich höre oft negative Anmerkungen. Ist mir aber egal, es muss für mich stimmen. Lieber Gruss Thomas
@@autocenter-rickenbach-AG Vielen herzlichen Dank für den netten Kommentar. Eine G-Klasse mit Portalachsen (4x4 Quadrat) ist schon sehr cool.👍
Das sind so absurde Preise für Old&Youngtimer. Wers bezahlt, dem wünsch ich alles Gute.
@@franz2836 vielen Dank für den Kommentar
Ne Pagode fr 150.000 oder 300.000 hahaha
Reine Oligarchenzockerei
Vielen Dank für die Mühe; auch für‘s Fazit.
@@WillemSandfort Gerne, vielen Dank für‘s Schauen.
Immer wieder spannend ihnen zu zuschauen! Danke
@@Charly_Gaemperle vielen lieben Dank
5:40 Habe auch Kennzeichen JR (1970). Bei mir steht JR allerdings für Jochen Rindt.
Ist ja auch die Jochen Rindt Show.😉
@@SirOliverNorwell vielen Dank für den Kommentar
@motorform keine Ursache. Danke für das Video!
Ich bin ein bisschen Rindt verrückt.
Passte aber, da die Essen Motorshow ja aus der Jochen Rindt Show hervorgegangen ist.
Manchmal frage ich mich warum schöne Oldtimer manchmal so verunstaltet werden. Der rote 560SL ist ja da noch eine Ausnahme mit den BBs Felgen, sonst hätte er kein H Kenzeichen bekommen. Diese Kanaldeckelfelgen wäre jetzt auch nicht mein Ding.
@@hampeonline die Kanaldeckel sind aber nun mal die originalen und einzigen von Mercedes damals verfügbaren Felgen für den 300-560SL. Alternativ gab es nur Zweitanbieter wie BBS, Lorinser etc
Original oder nicht. Die kanaldeckel sind nicht schön. Und wenn man es zurückbauen kann ist doch alles kein Problem
Deinen persönlichen Geschmack teile ich ebenfalls - bei mir MUSS ein Auto zwingend im Originalzustand sein, und ein Oldtimer erst recht!
Auch das berühmte "zeitgenössiche Tuning" mag ich nicht - das hat mir auch damals als Junger schon nicht gefallen...
An meinem '77er W116 280S (ClassicData 2+ und im Erstlack) hat der Erstbesitzer lediglich zwei Tuningeingriffe vorgenommen, und das war im Jahre 1978. Nämlich einen Satz Barockfelgen 6 1/2x14, und ein Holzlenkrad (das originale von MB, mit dem originalen Pralltopf) montieren lassen, für beides sind auch die Rechnungen vom MB Autohaus vorhanden. Damit kann ich leben😁
Meine moderne und rostige Alltagsgurke S203 200CDI befindet sich ebenfalls im Werkszustand, außer daß ich ihn etwas höher gelegt habe. Mit dem MB "Schlechtwegefahrwerk", das es ja damals (2002) ebenfalls für den Wagen bei MB zu Ordern gab. Erleichtert mir doch das Ein- und Aussteigen gewaltig. Meine über 60-jährigen Bandscheiben feiern es jedenfalls! So Mancher meinte schon zu mir: Der steht ja so hoch wie ein Bus -- passt, also alles richtig gemacht 😅😅
Dieses "Tief-Breit-Rappel" Gedöns geht für mich gleich gar nicht... hatte nach dem Anschauen Deines TOP-Videos🤩 direkt Nackenschmerzen vom vielen Kopfschütteln😅 über diese schrecklichen Verhunzungen von einst wundervollen Fahrzeugen😢 Schön, daß in der Halle 1 auch noch Autos im Werkszustand zu sehen waren! Da ging mir das Herz auf🥰
Liebe Grüße aus Wien, und allzeit gute Fahrt
Mani
@@Oldtime-Benz vielen lieben Dank für den ausführlichen und interessanten Kommentar
Das schlimme am ganzen Thema ist eigentlich nur eine Sache: Die meisten Originalos müssen immer und jedem mitteilen wie scheiße sie Tuning und die Fahrzeuge finden. Bei dem durchschnittlichen Tuner ist es egal ob das Fahrzeug original oder mit Tuning da steht - es geht um das Fahrzeug. Da darf man sich nicht wundern wenn das Thema rund um den `original Oldtimer` immer etwas verstaubt wirkt und auch nur entsprechendes Klientel anlockt.
@@rainermueller2825 Danke dafür. Genau so sieht es aus.
Vielen Dank für deinen Messerundgang mit und für uns.
Ich bin der Meinung, dass Umbauten die die Optik von Oldtimern verändern, nicht stimmig sind.
Nichts dagegen hätte ich Umbauten von Motor, Getriebe oder Bremsen … natürlich nur wenn man die Fahrzeuge dann auch fährt.
@@Sylvia3101 Lieber Ulf, vielen Dank für Deine Meinung.
schöner Einblick, herzlichen Dank.
@@BackToTheRoots2012 Sehr gerne, vielen Dank für‘s Schauen
18:16 Das ist kein Umbau, das ist ein Werks-L7. Insgesamt gab es davon 899 Stück.
Dieses Exemplar wurde zusätzlich von AC Schnitzer veredelt, davon gibt es schätzungsweise nur eine Handvoll.
@@rockoslong4767 Klasse, danke für die Zusatzinformation
@@motorform Sehr gerne.
Ich möchte nochmal anmerken, dass ich deine Videos gerne sehe, auch wenn ich bei Mercedes nicht so zuhause bin.
Aber ich finde deine Beiträge angenehm unaufgeregt, alte Autos sind immer schön und du bist auch Fremdmarken gegenüber fair und aufgeschlossen.
Weiter so. 👍
@@rockoslong4767 vielen lieben Dank, das freut mich sehr
Danke für dieses Video. Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden daher erlaube ich mir nicht zu urteilen. Trotzdem gefallen auch mir die "originalen" Oldies am besten. Und dann natürlich Ihre Ersatzteile welche helfen meinem R107 noch ein bisschen länger am Leben zu erhalten.
@@paolosutter8110 Vielen lieben Dank, das freut mich sehr.
Der hohe C124 wurde als Neuwagen so umgebaut für einen wohl zu vermögenden Menschen aus dem Nahen Osten. Ist also 100% Zeitgenössisch und nur wieder aufpoliert worden. So weit ich weiß wurden 2 oder 3 Fahrzeuge in der Art gebaut.
@@paulpanter3182 super, danke für die wichtige Information
@@motorform
Es gab wohl 3 davon, gebaut für einen Scheich - zum Falken zurück holen...
Ich finde es ganz ok, außerdem ist es doch immer so gehandhabt worden.
Klar gibt es Übertreibungen, aber auch diese sind nicht neu.
Nicht vergessen sollte man auch, das für extreme Umbauten in der Regel nicht 1a Fahrzeuge hergenommen werden.
Sondern meist welche, die sonst geschlachtet worden wären, oder einige Zeit als Daily’s gedient hätten.
Mir persönlich gefallen Luftfahrwerke, Klappenanlagen, zu große Räder und Kirmesfarben über haupt nicht!
Aber auch dies ist Geschmackssache.
@@MST-ph2ky vielen Dank für den ausführlichen Kommentar
Eines der grössten Probleme wenn's in Richtung "restomod" geht sind die "Tuner" die nur auf alte Autos (und Motorrad-Rahmen) zurückgreifen, weil die Homologationen aus den fünfziger, sechziger und frühen siebzigern superlaute Auspuffanlagen, keinerlei Abgasreinigung und absurde Rad/Reifenkombinationen ermöglichen - wodurch dann leider ein ausserordentlich schlechtes Licht auf "die mit den alten, lauten Stinkeschleudern" geworfen wird.
Mein eigener Fuhrpark besteht aus 55 Jahre alten bis 22 Jahre alten Autos und 48 Jahre bis 24 Jahre alten Motorrädern, mit Abstand jüngstes Fahrzeug ist die Alltags-Geländemaschine mit 17 Jahren. Die Vorfälle wo der negative Beigeschmack bei "Strasseneckenkonversation" überwiegt häufen sich in den letzten Jahren. Dass alle Fahrzeuge in Originalzustand sind (soweit mit der Teileversorgung gewährleistbar) hilft leider nur in den seltensten Fällen. Die modernen Umbauten hier sind leider überwiegend kontraproduktiv für "petrolheads" die mit ihrem Alteisen tatsächlich im Alltag fahren und nicht nur per Trailer von Ausstellung zu Ausstellung tingeln. Danke für's hochladen.
@@manfredschmalbach9023 Vielen Dank für den Kommentar. Möglicherweise sind die Umbauten nicht gut für die Akzeptanz von Oldtimern. Wichtig wird aber auch sein, die alten Fahrzeuge nicht als Alltagsfahrzeuge zu nutzen, denn sonst nimmt die Akzeptanz rapide ab, egal für wie sinnvoll man es halten möge. Alte Autos sind durchaus nachhaltig. Trotzdem wird man zukünftig mit einem Oldtimer an der Straßenecke nur dann freundlich gegrüßt, wenn ein solches Fahrzeug selten zu sehen ist.
@@motorform Ich nütze Citroen DS 21 M Benzin/LPG und 88er LandRover Series3 2,5 D im Alltag solange kein Salz gestreut wird. Für die Pökelmonate gibt's einen w211 320cdi T-Modell und einen w124 230Te, beide zu weit fortgeschritten in km und Rostentwicklung um noch was anderes als künftige Teileträger zu werden.
Motorräder sind eine K75 S und derzeit eine der ersten Triumph Speed Triple, eine (originale, alte) V7 850 S3 Sport von Guzzi, eine SS900 Pantah von Ducati und eine Laverda SFC. Die Alltags-Stoppelhopse (BMW g650X) für Stadt und Landkreis ist auch schon 17 Jahre und steht im Urlaub hinten an einem VW-Bus T4 Benzin/LPG.
Ich wüsste nicht welche neueren Fahrzeuge ich gegen auch nur Teile dieses Fuhrparks eintauschen würde - Ausnahme die Speed Triple, welche demnächst als Versuch gegen eine fabrikneue, leise (Tirol) und wesentlich leichtere Trident 660 eingetauscht wird. Wenn die beiden Verbrauchs-Benze den Löffel an den TÜV Ingenieur weiterreichen werden sicherlich wieder vergleichsweise alte (oder noch ältere) Kombis angeschafft weil mir jüngere Autos mit Ammoniak-Einspritzung, unabsperrbaren Abgasrückführungen und weiß Gott noch weiteren schrecklichen Homologationseinschränkungen sicher nicht in die Halle kommen. Selbst _mieten_ dieser Kindergärtner-Autos voller lästigem Müll von Gurtquengler über Spurhalte-Quengler über Speed-Quengler bis runter zu Klingeltönen für durchdrehendes Rad oder Temperaturen unter 3°C ist schon eine Qual - selber kaufen? Oder leasen? Soviele Quengeldrähte kann ich gar nicht abzwicken oder kurzschliessen dass ich so einen vorlauten Haufen überflüssiger Bevormundungssysteme fahren mag.
@@manfredschmalbach9023 die Bevormundung moderner Fahrzeuge ist in der Tat sehr lästig. Zu Ihren Motorrädern kann ich nichts sagen aber Ihre Autos gefallen mir ganz gut 👍
@@motorform Für alle Zweiräder gilt bisher: Motorradfahren pur, keine leistungsbeschränkenden "Regen" modi, keine Überraschungen durch "track-day"- modi, Leistung aus Kraftstoff, und die Überwachung der physikalischen Grenzen liegt beim Fahrer und diesem alleine. Ich wage zu behaupten dass 45 sturzfreie Jahre legalen Motorradfahrens bezeugen wie sehr das ein tragfähiges Konzept ist. Gleiches gilt für Autos. Wenn ich Sperrdifferenziale kaufen kann um die Fahrphysik zu beeinflussen tue ich das - wenn der Hersteller stattdessen unabschaltbares ESP mit Drehmomentreduzierung anbietet, kann ich weder mein Boot über die Slip herausziehen noch meine Berghütte im Winter anfahren. Was mich automatisch zwingt entweder teuer nachzurüsten und damit massive Homologationsprobleme zu riskieren, irgend einen (überteuerten Visco-kupplungs-)Allroad-motion-sünkro-VW zu besorgen oder eben doch wieder irgendwas Uraltes aufzubauen in der Konstellation wie ich das haben will, mit Sperrdiff für Slip und Hütte, motorgetriebener Winde zur Sicherheit (oder für's Brennholz), Overdrive für Fahrfreude und Spritersparnis und dazu allem anderen sinnvollen Schnickschnack bis runter zur Freilaufnabe - ohne Homologationsprobleme.
Ich habe es aufgegeben bei den Hersteller-Vertretern nach "meinem" Auto zu fragen und kaufe bzw. baue für vermutlich Neuwagen-vergleichbares Geld (wenn man die eigene Arbeit zu verkaufbaren Sätzen rechnet) alten Krempel. *_Ich_* wundere mich kein Bisschen dass die Autohersteller Absatzprobleme haben und das Geld mit hauseigenen Leasingbanken verdienen müssen. Allein die Wiedereinführung langer Schwingarme mit hydropneumatischer Weichfederung, Diravi-Lenkung und (radselektiver, federkugeldruckabhängig angesteuerter) Pilzknopf-Hochdruckbremse würde Citroën einen Verkaufsboom verschaffen, den die eisengefederte Konkurrenz schwer aufzuholen in der Lage sein dürfte. Dazu müsste man aber eben Citroën sein und nicht irgend ein uninteressanter ferner-liefen badge engineering Seitenarm von Stellantis. Wer nicht anbietet was sein Marktsegment möchte kann auch nicht erwarten dass er seine Produkte trotzdem ordentlich absetzen kann. Anyway, ein "einflussreiches" 2025 voller Gesundheit und Glück wünsche ich, Herr Influencer!
@ vielen herzlichen Dank für die hochinteressanten Ansichten. Ich bin meilenweit davon entfernt, ein Influencer zu sein, aber zum Glück muss ich das auch nicht. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen guten Start ins neue Jahr.
Bevor ich mir das Video nun anschaue ein paar Gedanken aus meiner persönlichen Erfahrung:
Ich bin jahrgang 1977, also irgendwo mittelalt. Ich interessiere mich kaum für Vorkriegs- und frühe Nachkriegs-Autos. Diese Autos, gut dargestellt, in einem Museum und ich bleibe stehen und schau es mir aus technischem Interesse (bin Ingenieur) an. Aber so ein Auto besitzen? Nein, kein Interesse.
Warum? Die Autos, die mich heute, da ich mittelalt und finanziell halbwegs gut dastehend bin, interessieren, sind die, die ich als Kind gesehen und gemocht habe.
Also die, die damals, in den 80ern, der richtig heiße, moderne Kram waren, aber auch jene, auf die mein Vater, Jahrgang 45, mich hinwies, wenn sie vorbeifuhren mit Worten wie:
„Oh schau mal, das ist ne schöne alte S-Klasse (gemeint war ein W108)“
„Da, das ist der Vorgänger von unserem Mercedes, ein Strich-Acht. Der heißt so, weil er 68 auf den Markt kam“
„Guck mal, das ist ne Pagode, siehst du jetzt nicht, weil er kein Dach drauf hat, aber der heißt so, weil er mit dem festen Dach ausschaut wie ne Pagode …. Warum schaust du so fragend, weißt du nicht, was ne Pagode ist?“
„Oh, hast du den Alfa Spider da gesehen? Das war das erste Modell, der Duetto; den hatte ich als 1750 Veloce als du geboren worden bist, damit hab ich Mutter und dich ausm Krankenhaus geholt, du in einer Krippe hinten quer auf der Rückbank. Dann bestand Mutter drauf, dass ich ihn verkaufe und was mit vier Türen kaufe, daher hatten wir dann den 75er Alfetta, der hatte auch nen 1750er-Motor… Aber der Spider, tolles Auto … Vor dem Spider hatte ich übrigens einen Capri der ersten Serie, der war auch schön“
Und die anderen Autos, die mich interessieren sind die, die mein Vater und meine Mutter in jenen Jahren selber fuhren.
In Urlaub fuhren wir mit Vaters W-123 240 D. Zwei Erwachsene, zwei Kinder, 72 nagelnde Diesel-PS und ein Bürstner Lux Wohnwagen hinten dran.
Mutter brachte mich auf dem Weg zu ihrer Arbeit morgens in den Kindergarten (wenn der dann um 12:00 zu Ende war - Ganztagsbetreuung? was ist das? - holte Opa mich zu Fuß ab). Die Fahrt hin erfolgte in Mutters Fiesta, erste Serie.
Der Fiesta 1 ist komplett aus dem Straßenbild verschwunden; vor anderthalb Jahren ging ich die Straße lang und hörte hinter mir ein extrem altmodisch klingendes Motorgeräsch, drehte mich um und sah einen gelben Fiesta 1 auf mich zukommen; dem schaute ich beim Vorbeifahren zu und blieb stehen und schaute hinterher, bis er um die Kurve war; kein Flügeltürer hätte mich so lange gefesselt.
Geprägt bin ich also auf Autos, der 60er und 70er, die in den 80ern bei meinem Vater so nostalgische Gefühle hervorbrachten, dass er mich drauf ansprach und auf Autos der 80er und vielleicht noch frühen 90er, die ich als Kind als außergewöhnlich wahrnahm.
Wenn wir heute über den Oldtimer-Nachwuchs reden, dann muss man doch fragen: warum sollte das bei denen anders sein? Man rümpft heute als Oldtimer-Fan die Nase, wenn ein 28-jähriger von einem Auto der späten 90er oder frühen 00er-Jahre schwärmt. Aber genau das sind die Autos, die seine Eltern vielleicht gerne gehabt hätten, sich aber nicht leisten konnten und drüber vor dem damaligen Kind redeten als es in den frühen 10er-Jahren hinten im Golf V saß.
Langer Rede, kurzer Sinn: Der Nachwuchs-Oldtimer-Fan interessiert sich wahrscheinlich immer zuerst für solche Autos, die für die „alten Hasen“ viel zu neu und uninteressant sind. Die Autos altern dann mit dem Nachwuchs-Oldtimer-Fan gemeinsam, bis beide über 40 sind. Und dann ist das Auto respektiertes Alteisen und der Nachwuchs-Fan ist der „alte Hase“
@@Kref3 Vielen Dank für den ausführlichen Kommentar, den, denke ich, jeder nachvollziehen kann. Zumindest gilt das im Durchschnitt. Wobei ich viele junge Leute auf der Messe gesehen habe, die 02er BMW‘s und Pagoden cool fanden.
Passende Analogie und gute Analyse. Das Design von Oldtimern kommt an, aber die Fahreigenschaften sind tatsächlich eine Herausforderung. Bei klassischen Sportwagen nimmt man fehlende Servos vielleicht noch in Kauf, aber bereits Pagode oder C3-Corvette machen keine Freude bei Fahrten, die über die nächste Eisdiele hinausgehen. Ich persönlich mag Fahrzeuge, die klassisches Design mit moderner Technik verbinden (z.B. Singer-Porsche), aber die werde ich mir nie leisten können. Im Bekanntenkreis gibt es immer weniger "Jugend", die bereit wäre, viel Geld für einen Oldtimer auszugeben, ohne 360-Grad-Kamera und Apple-Carplay an Bord zu haben. Man erkannt schon an den Oldtimerpreisen, dass bestimmte Marken (Porsche, Ferrari etc.) gute Erlöse erzielen, aber alle anderen Marken mit großen Stückzahlen (wie MB) auf dem Oldtimermarkt schon jetzt keine große Rolle mehr spielen und irgendwann vom Oldtimermarkt komplett verschwinden werden.
Vielen Dank für den interessanten Kommentar und die Einschätzung zur Zukunft des Oldtimers.
Die pagode finde ich super. Ich bin 50 jahre alt.
Tuning hat mich schon als kleinkind fasziniert. Vor allem das individuelle anpassen an den eigenen geschmack. Ich sehe mir viele originale an. Aber in hinterkopf ist immer der abgleich mit möglichen Veränderungen. Gerade wenn zeit Schäden vorliegen. Ist es fur mich legitim, Modernisierung vorzunehmen und ein Schätzchen wieder auf die Straße zu bekommen.
@@qube7957 Interessant. Vielen Dank für die persönliche Meinung
beim SLC sieht man auch ohne die Türen zu öffnen das es ein 5.0er ist. Hasenohren hatte der 500er nicht! also sind es 3 sachen an denen man es erkennt. gern geschen
@@hansscholl7355 Korrekt, es sind sogar noch mehr Faktoren. Die Kopfstützen sind übrigens in einem langen Autoleben schnell mal getauscht, da würde ich mich nicht drauf verlassen. Aber richtig, sie sind ein weiteres Indiz. Vielen Dank für den Hinweis 👍
Danke Björn für diese tollen Einblicke!....Ich glaube an einen generellen Aufwärtstrend für klassische Autos durch die zugenommene Elektrifizierung der Autos und auch weil, meiner Meinung nach, alle neuen Autos zunehmend hässlicher und seelenloser erscheinen und somit immer weniger emotionale Bindung auslösen.....Man liebt halt die Mechanik und das Geräusch von Verbrennern. Es ist unwahrscheinlich, dass irgendwann jemand mal alten Batterien und Elektromotoren aus 2024 nachtrauert! :-)....6.9 Grüße aus Salzgitter
@@bjornaltmann8184 Hallo Björn, vielen Dank für Deinen Kommentar. Möglicherweise gibt es auch eine Renaissance von analogen Autos, da jedes Jahr neue EU Bestimmungen in die Neuwagen fließen wie Blackbox, Spurhaltesassistent, Geschwindigkeitswarner (!!). Tausend Dinge, die man eigentlich nicht haben will. Kann sein, dass die Leute davon irgendwann zu sehr genervt sind.
@@motorform Ich denke, die meisten Leute nehmen es hin und das moderne Auto fungiert nur noch als Fortbewegungsmittel, ....den emotionalen Schatz hat Mann/Frau dann in der Garage!
Ein größes Problem wartet bereits auf all die teuren " Schätze ". All die älteren Fahrzeuge im autonomen Verkehrsfluß zu bewegen, wird das umrüsten möglich, falls ja wie teuer wird das?
Im Negativszenario hilft nur noch der Trailer, oder Miethallen an Privatstrecken. Wer einen Wald besitzt kann zumindest dort noch off road unterwegs sein.
@@hansschubert4908 Das Szenario trifft sicherlich eines Tages zu. Bis dahin wird es Bestandsschutz geben, denke ich, sodass Menschen, die jetzt einen Führerschein haben, mit diesem noch viele Jahre alte Autos fahren können. Sehr bald wird es aber Führerscheine geben, die nur noch für Fahrzeuge mit bestimmten Assistenzsystemen gelten werden, befürchte ich.
ist ein caruna. definitiv. hast ein tolles video gemacht. BB hat auch 928 cabrio umbauten gemacht.Sorry, der gullwing wurde nicht 2500 mal gebaut sondern nur 250 Stück.
@@gregormager6697 Vielen Dank für das Lob. Ich habe gerade nachgeschaut. Immerhin 1400 Flügeltürer sollen es gewesen sein. 2500 waren ein bisschen hoch gegriffen. Stimmt, BB gab es natürlich auch. Ich war mal mit Herrn Buchmann (BB) zum Essen in Frankfurt. Leider sind wir uns für eine geschäftliche Kooperation damals nicht einig geworden.
Die Zukunft des Youngtimers...
Ich fahre einen Mercedes C350 BJ 2008. Eigentlich dachte ich daran mir bald ein neues Auto zu kaufen. Da die Preise allerdings durch die Decke gehen und ich mir keine Elektrotschesn kaufen will und ich ebenfalls keinen der unsinnigen Fahr-Assistenten antun will, bleibe ich bei meinem treuen Benz. Spendiere ihm ein gutes Service und fahre dann eben einen 3.5 Liter 300 PS Youngtimer.
@@christianjosephkarner Gute Entscheidung. Der hat aber natürlich auch bereits ne Menge Elektronik, für die es hoffentlich in 10 Jahren auch noch Ersatzteile gibt. Ich würde es mir wünschen. Frohes Fest.
Schöne Fahrzeuge aber dieses "Tieferlegen bis zum Abkotzen" finde ich mega peinlich. Vielleicht bin ich auch zu viel "Original-Fetischist"
@@gerdunger Vielen Dank für den Kommentar. Selbstverständlich gibt es hier mindestens 3 Meinungen und das muss auch so sein. Frohes Fest.
Man kann sich bei vielen Fahrzeugen Tipps holen, wie man im Prolo Style Oldtimer versauen kann..... Grässlich
Besser Höherlegen. Auch die wenigen Jüngeren werden im Alter Rücken haben.
Ich habe mein 280sl schon seit 30 Jahren. Sehr guter Zustand. Wollte ihn vor 3 Jahren verkaufen. Da hat bri 22500 noch nichtmal einer angerufen oder geschrieben.
Da frag ich mich wer w107 für 40 oder 50000 kauft.
Es gibt zuviele 107er. Und es gibt sehr gute günstig
Vielen Dank für den Kommentar. Der 280SL ist unberechtigter Weise nicht so beliebt. Andere Motorisierungen und Baujahre sind leider deutlich beliebter und teurer.
@markusconrad
Sehr guter Zustand.... ?
Deinen 280 SL möchte ich gerne sehen und dann mal "zerlegen"
Schauen wir mal, was dann vom "sehr guten Zustand" noch übrig bleibt....
Der 560 SL ist noch günstiger als ein deutscher 500 SL, allerdings kosten die komplette Rückrüstung
sicher auch eine Menge.
Vielen Dank für Ihren Kommentar. Die Umrüstungskosten sind exakt planbar. Die Hauptgründe für viele sind die Möglichkeit, ein rostfreies Exemplar mit Historie in den USA zu bekommen und zusätzlich lockt der größte Hubraum. Dass der 560SL günstiger ist, liegt vor allem an der Anzahl der gebauten Fahrzeuge im Vergleich zum deutlich selteneren 500SL. Einen Überblick gibt ein Video von mir, welches ich vor ein paar Monaten hochgeladen habe.
Der ac Schnitzer e38 wurde so lang ab Werk verkauft...
Mfg
Greatings from Bavaria
@@alberteigner5837 Vielen Dank für die Zusatz-Information
@motorform den e38 gab es in 3 längen ab Werk DGF
@@alberteigner5837 2 Längen waren mir bekannt. Dass die dritte Variante auch direkt bei BMW gebaut wurde, wusste ich nicht. Das ist schön, hier von TH-cam Nutzern zu lernen.👍
Kann man machen muss man aber nicht 😂
@@Broecht 😀
Egal demnächst werden Immobilien, Sachwerte eh enteignet SAG Enteignungsgesetzte und Lastenausgleich lassen grüßen Merz wird ebenfalls die Spareinlagen der Buntländer mobilisieren 😂😂😂
@@horsthumbug1612 naja, so weit sind wir glücklicherweise in Deutschland noch nicht !
Das Überleben von Werten hängt insbesondere davon ab, wie überzeugend die ältere Generation die Werte der jüngeren Generation vorlebt.
@@ESeven007 Interessant
ich fand Deinen Vortrag ja interessant aber ich glaube, Du hast nicht erkannt warum diese Messe besser läuft als die Oldtimermessen. Hier geht es viel mehr um Herz und Emotion und es interessiert keinen Menschen ob da mal was nachlackiert ist oder ob dem Auto irgendein Originalinstrument fehlt. Die Genertion auf den Oldtimermessen ist viel zu rational unterwegs, die meine alle sie sind die Experten und die Oldtimerpolizei. Das jüngere Publikum lässt viel mehr unbekümmert sein Herz sprechen, die sind mehr topGear als Auto Motor Sport.
@@ruedigerhauptstein9941 ja, kann schon sein. Beides hat seine Berechtigung. Ich war dennoch überrascht über den Besucherzuspruch
Über Geschmack lässt sich trefflich streiten
@@bergmann604 ja, definitiv. Da gibt es viele unterschiedliche Meinungen
Mir persönlich, würde der Fahrwerksumbau (Und / oder Tuning / Veränderungen) an einem Klassiker weh tun
Ein modernes Fahrwerk ( Stoßdämpfer und Federn ) können dem Fahrverhalten/ Komfort durchaus positiv beeinflussen. Auch muß damit keine Tieferlegung ( optische Veränderung ) verbunden sein und somit wäre für mich das kein Grund das nicht zu tun. Weiterer Vorteil ist, Ersatzteile sind lieferbar für die neuen Bauteile gegenüber den orginalen Bauteilen.
Bitte aufhören bei den Maxlite ständig von BBS Felgen zu reden !!!😮
Es sind keine BBS. Punkt !
@@matthiasbehr7988 Das habe ich auch nicht behauptet, ich sage zu Beginn deutlich, dass es Maxilite-Felgen sind. Zudem hatte ich zuvor sogar ein Video nur zu diesem Thema gemacht. Frohes Fest.
@motorform
Klar hast du es zu Beginn gesagt. Das bestreitet doch niemand.
Aber im Laufe des Videos wird öfters anstelle Maxilite BBS genannt.
Soll ich nun die exakten Zeitangaben benennen?
Find deine Videos ganz in Ordnung, aber ab und an darf es auch Kritik geben. Würde mich auch über ein persönliches Kennenlernen freuen.
Dir auch frohe Weihnachten..🎄
@ ja, es stimmt, ich habe die Felgen später fälschlicherweise nur noch BBS genannt. Kritik bekomme ich übrigens täglich in den Kommentaren und das ist auch völlig ok, insbesondere wenn ich etwas falsches erzähle. Ich wünsche Ihnen schöne Weihnachten und freue mich auf ein Treffen irgendwann.
W113 Pagode, tut nicht nur ein bisschen weh, das ist nicht nur Stilbruch, das ist die Missachtung einer Ikone, auch wenn man es revidieren könnte.
@@Mayfly-yb5iy danke für den Kommentar. Ja, es wirkt auf einen Oldtimer-Liebhaber schon befremdlich
Jetzt ne optische Ludenkiste
Als Young- und Oldtimerbegeisterter, finde ich ein 100% revidierbaren Umbau durch Fahrwerk und Felgen unabdingbar. Das alte Eisen wurde technisch in seinem Baujahr "uptodate" hergestellt, und ist nach heutigem Standart weit unterhalb von den schlechtesten (aktuellen) Autos auf dem Markt.. Ein modernes KW-Gewindefahrwerk (aber auch Andere), sowie eine aktuelle Rad/Reifen-Kombination, holen das Auto fahrdynamisch ins HEUTE. Das bringt Sicherheitsreserven (massiv kürzerer Bremsweg) und Fahrspass, der komplett revidierbar ist. Mein Youngtimer und mein Oldtimer sind "angepasst" und würden niemals mit dem Kaugummi-Jägerstandfahrwerk, so hoch wie ein Bus, über die (trockenen) Strassen fahren. Aber jedes Teil, welches ausgebaut wurde, liegt gut sortiert in Kisten und wird gehütet.
@chriskosti1806 Vielen Dank für den ausführlichen und objektiven Kommentar
@@motorform genau das sage ich schon lange, aber es braucht wie immer einen Fernsehbericht, denn nur dann ist es wahr! 🤪Hier ein Link, der sich genau damit beschäftigt. Und ersteht um ein „relativ neueres Auto“. Wenn es schon bei diesen Fahrzeugen funktioniert, wie ist das dann wohl bei Young- und Oldtimern? Man beachte die Verkürzung des Bremswegs mit der Änderung der Rad-/ Reifenkombination ==> th-cam.com/video/vzN2B_22yyM/w-d-xo.html
Äusserst interessante Einstellung.....modifizieren (was er Tuning nennt was in Wahrheit lediglich Einstellen bedeutet) geht gar nicht bei alten Autos......aber wenns vor 40 Jahren gemacht wurde gehts schon wieder, oder was?
Selbstverständlich ist es ein großer Unterschied, ob tiefgreifende Veränderungen an einem Fahrzeug vorgenommen wurden als das Auto aktuell war oder ob das jetzt im Nachhinein passiert. Trotzdem habe ich mich, glaube ich, beidem offen gegenüber gezeigt. Was ist der Kritikpunkt?
Leider bald alles verboten!!!
@@Haffschlappe Schauen wir mal
Treibst du dich auch schon wieder hier rum und ätzt die Kommentare voll? Armer ***
Ich war immer fan des W 107 , aber habe mich mittlerweiler mich damit abgefunden , dass der W107 ein wahres spiessercabrio oder Altenlsofa ist ! War er damals , und hat das bis heute nicht verloren ! Sorry
Vielen Dank für den Kommentar. Welcher Oldtimer ist stattdessen bei Ihnen in den Fokus gerückt ? Welches Auto ist cool genug?
@ De Tomaso Pantera , Porsche 930 ! Als cabrio nen Dodge Chalenger
@ Danke für die Antwort, allesamt schöne Autos 👍
Das ganze Video war für mich wie ein Horrorfilm!
Es gibt doch sonst für alles Gesetze in Deutschland.
Es sollte verboten werden, Autos zu verschandeln, die älter als 30 Jahre alt sind.😂
@@Usain-Schraube Danke für den Kommentar
natürlich wurde die Pagode am Radlauf verhunzt
@@PAFYZ665 möglich
Das sind aber jetzt Tuning Karren, weniger Oldtimer. Und Lärm wie auf dem Rummelplatz.
@@arthurvonmaus7962 Danke für den Kommentar
Ein no go AMI cars ja aber nicht für Detsche cars aber Dank für Deine Mühe
@@eberhardjager1399 vielen Dank für den Kommentar
fiele " luden Autos " :)
@@aestbird fand ich jetzt nicht
@@motorform viele bezeichnen schon ein Mercedes eine Luden, wenn er nur etwas größere Felgen hat.
@@thomasgerber8619 eben, mein erster R107 war in den Neunzigern ein schwarzer 280SL, der, als ich ihn kaufte, noch tiefergelegt war. Sofort wurde das Auto von Bekannten als Ludenkarre abgetan. Mir gefiel die Tieferlegung vor allem technisch nicht, weil ich immer im Parkhaus aufsetzte. Deshalb brachte ich das Auto in den Originalzustand.
ein Mercedes, zwei Mercedesse, Hä ? In Baaliehn, vielleisch , weeeste.? Mann,Mann,Mannn......
@@j.pfeiffer8068 wow, ich achte normalerweise schon ziemlich auf meine Wortwahl. Sollte in diesem Film tatsächlich ein grammatikalischer Fehler vorkommen, so ist das eine der seltenen Ausnahmen. Ich empfehle Ihnen, andere Filme von mir anzuschauen und zu überprüfen, um sich ein Gesamturteil zu bilden.
@@motorform es kam tatsächlich Mercedesse, aber egal, dafür schreiben andere Mann mit 3 „n“. Was soll’s, jeder macht doch mal Bockmist. Das macht deine Videos nicht wirklich uninteressanter! 😊
@@dtrmlr ja, ich habe es nachgeschaut und ja, ich sage es wirklich. Da so etwas recht selten vorkommt, mache ich mir jetzt keine Sorgen aber werde zukünftig noch stärker darauf achten. Im Grunde finde ich es ja gut, dass die Zuschauer mich auf inhaltliche und formale Fehler hinweisen, denn ich selbst ärgere mich ja auch über Leute, die Grammatik-Fehler machen, die das Wort „Digger“ verwenden oder in jeden Satz die Wörter „genau“ und „tatsächlich“ packen. Da ist es nur fair, sich auch mal an die eigene Nase zu fassen.
@@motorform alles gut, mach dir kein Kopp. 😉 Mir gefallen deine Beiträge zum Thema trotzdem, weil sie einfach viele Punkte enthalten, die ich nicht in Betracht gezogen hätte. Ich gehe schon seit längerem mit der Thematik schwanger, mir einen „Young-Oldtimer“ anzuschaffen, konnte mich aber noch nicht wirklich auf ein Modell festlegen. Ich denke, das braucht noch eine Weile und solche Videos helfen mir bei der Entscheidung doch weiter.
@@dtrmlr Vielen Dank 👍
jetzt weiss ich warum ich mit Ihnen nicht warm werden kann. BMW mögen Sie nicht so, und Baliehn bleibt eben doch Baliehn, Grüsse aus der bayrischen Provinz !
@@j.pfeiffer8068 Das Berlinern müssen Sie noch üben. Ansonsten danke ich für Ihre Kommentare, auch wenn sie mir nicht wohlgesonnen sind. Ich habe in der Tat ein persönliches Problem mit BMW. Trotzdem habe ich vor Jahrzehnten 2 tolle BMW‘s besessen und bin diese mit Begeisterung gefahren. Das hat aber nichts mit Bayern zu tun.
Im übrigen gehöre ich nicht zu den typischen, „zugezogenen Berlinern“, die sich für die größten halten. Als in vor 50 Jahren im Westteil der Stadt aufwuchs, wurde man als Berliner in der übrigen Bundesrepublik noch belächelt und grundsätzlich für mittellos und dumm gehalten. Dass es heutzutage einen Berlin-Hype gibt und alles außerhalb der größten deutschen Stadt als Provinz gilt, hat nichts mit mir zu tun.
Tja Herr Pfeiffer, so unterschiedlich sind (gottseidank) die Geschmäcker...
Die einzigen BMW, die mir wirklich gefallen (außer dem "Barockengel" natürlich) sind die Baureihen E3 und E9 (das Coupé).
Und NEIN, ich bin kein Berliner, sondern gebürtiger Münchner😁, seit bald 20 Jahren in Wien daheim!
LG, Mani
@@motorform Das Thema" Berlin "finde ich genau so interessant wie das Thema : Reiswürmer in Nordkorea.
Meine BMW Geschichten erspare ich Ihnen ebenfalls. Nie bin ich zuverlässiger und bequemer unterwegs gewesen..
Es war mir ein Vergnügen, Herr Doktor....
Wünsche ein frohes Fest !
@@Oldtime-Benz Ne Scheune fürn Barockengel hat auch nicht jeder...
E38 740i marschiert und hält dank Vorsorge auch die Laterne aus.. und dauernd soll ich ihn verkaufen.... James Bond liebt seinen BMW und sagt : Sie sind sehr erschüttert, da bin ich sehr gerührt.
@@j.pfeiffer8068 Schade, ich hätte zu diesem Zeitpunkt einen intelligenten Kommentar erwartet. Machen Sie‘s gut.
seine Gesicht las hinten zeigt nur die Auto die sin mehr interessant
@@ryszardklepacz8923 nö
unerträglich.......
@@j.pfeiffer8068Was ist unerträglich? Im ganzen Satz, bitte.
@@motorform Ihre Gesamtmoderation inclusive des DALLAS Referats rund um den roten 107er. Hören Sie sich doch bitte selber mal zu. Bitte ! Danke !
Danach hab ich abgeschaltet .
@ ich fand‘s gut
@ übrigens schade, dass Sie abgeschaltet haben, da kamen später noch ein paar interessante Details….
@@motorform Ja ! Die Entschuldigung und Rechtfertigung vor den Kindern , die stillose Dinger nur für die Show zusammenbraten. RESPEKT KANZLER ! Wenn ich 3jährige aufm Soielplatz sehe , dann geh ich auch immer hin und verbeuge mich und sage " Kinder Respekt ! "