Ehrlich gesagt bin ich von dem Video sehr enttäuscht. Mal ein Rundblick um das Teil und dann bei Rest auf der Oberfläche irgendetwas hin- und herschieben. Dann wird so nebenbei gesagt, dass da noch ein paar Bugs drinnen sind - aber welche wird nicht verraten. Wieso überläßt Du es nicht Deinen Zuschauern, ob sie die Bugs für schlimm oder nicht schlimm halten? Die ein oder andere echte Messung - egal ob Dekodierung, Auflösung, Rauschen ... - wo Du in der Vergangenheit die Spreu vom Weizen getrennt hast - völlige Fehlanzeige! Dann dieser seltsame Offsetfehler. Also ich gehe davon aus, dass Du früher einmal die Kalibrierung vor dem Video hättest laufen lassen. Oder danach und noch nachgetragen, ob der Offsetfehler nach der Kalibrierung weg ist.
@@Elektronik-1 Ich hatte mir alle Kommentare durchgelesen. Aber das mit den "vielen Möglichkeiten" und "Gesamteindruck" lasse ich nicht gelten. Früher hatten die Oszilloskope auch sehr viele Funktionen und Du hast Dich auch auf einen kleinen Teil von Messungen beschränkt. Wieso 20 Min. Benutzeroberfläche hin- und herschieben einen Gesamteindruck wiedergeben - mir wird das nicht klar. Und Du hast weder die Softwarebugs erklärt noch erzählt, ob sich der Offsetfehler mit einer Kalibrierung beheben lässt. Du könntest das hier ja noch nachtragen. Oder das Thema, das Dir früher sehr viel Zeit wert war - ist die höhere Amplitudenauflösung nutzbar? Wie macht sie sich bemerkbar? Nichts davon ist im Video enthalten. Ich finde das gegenüber den anderen Herstellern auch sehr unfair, wenn man nicht versucht halbwegs die gleichen Tests durchzuführen. Dieses Video hätte von jedem Elektronikanfänger genauso erstellt werden können. Nichts von der Substanz, die Du eigentlich kannst.
@@iurlc OK, anscheinend macht es für dich keinen Unterschied ob ein Elektronik Anfänger oder ein erfahrener Profi zu dem Ergebnis kommt "das Teil begeistert mich". Dazu kommt, dass ich für jemanden Werte messen soll, die man auf unterschiedliche Weise ermitteln kann. Derjenige will aber nicht nennen wie ich es machen soll. Ich sollte jetzt wohl gar nichts mehr schreiben...
Hi, bitte nicht falsch verstehen, ich muss jetzt mal ein bissl kritik los werden. Dieses Video bleibt leider WEIT unter den Erwartungen für diesen Kanal und die gewohnte Tiefgründigkeit. Hier wird nur durch das Menü gedrückt und das auch noch scheinbar sehr unvorbereitet, mit vielen Wiederholungen und ohne Struktur. JA, das Oszi hat ne gute Bedienung und und hat viele Spielereien verbaut. das passt in 5 Minuten Video. WAS ICH HIER SCHMERZLICH VERMISSE: Wie genau ist die Messung? We Hoch das Eigenrauschen? Wie hoch ist die Signalqualität des Verbauten Generators? sind die 12 bit wirklich nutzbar? Wie verändert sich die Messqualiät und Auflösung, wenn alle Kanäle benutzt werden? In diesem Video wurde absolut garnichts zu solchen details, die in der Praxis sehr entscheidend sind, gesagt. schöne optik ist vor allem bei Messgeräten nicht alles. Wenn die Stimme nicht gleich wäre, würde ich denken, dieses Video wurde von jemand ohne viel Ahnung extern produziert. :( Ein freund erwarb vor einiger zeit ein Rigol um ca 900 € oder mehr , was wir dann gegen mein Siglent (was ich übrigens wegen diesem Kanal erwarb) antreten liesen. Ergebnis: Rigol sieht am Bildschirm schöner aus, Siglent kann viel kleinere Signale deutlich nachweisen, die im Rigol schon lange im Rauschen verschwunden sind.
So einen Kommentar habe ich erwartet. In der Vorbereitung zum Video hab ich lange überlegt, was ich alles zeigen sollte. Da das Gerät aber sehr viele Möglichkeiten bietet, wäre ein solches Video immer unvollständig geblieben. Deshalb hab ich mich dazu entschlossen, nach langen Tests nur meinen Gesamteindruck zu vermitteln. Dass ich viel Erfahrung mit Oszis habe und deshalb solche Geräte beurteilen kann, dürfte inzwischen bekannt sein. Die Szenen vor dem Gerät habe ich tatsächlich spontan und nur einmal gedreht. Zu deinen Fragen: Was genau soll ich für dich messen? Wie gesagt - es gibt da sehr viel Möglichkeiten...
@@Elektronik-1 deswegen habe ich ja versucht, meinen Standpunkt ausreichend zu beschreiben. An deiner Erfahrung habe ich keinen Zweifel. Umsomehr bin ich dann aber enttäuscht. Einige Fragen habe ich da schon im Hauptkommentar formuliert. Wie du die umsetzen willst, möchte ich mir nicht anmaßen vorzugeben. Der Inhalt "gesamteindruck" oder "kurz Überblick " sollte auf jeden fall keine 25 minuten dauern.
Soll ich jetzt in allen Spannungs- und Zeitbereichen die Genauigkeit, das Rauschen und die Auflösung für dich messen? Bei voller Bandbreite und bei 20 Mhz BW, damit man die Werte mit anderen Geräten vergleichen kann??? Wie gesagt, ich messe gerne einige Werte für dich, aber ich werde damit nicht den ganzen Tag verbringen...
Naja, es ist halt eine "Werbung". Der Creator hat das Gerät vermutlich von Batronix geschenkt bekommen oder zumindest mal 500 bis 1.000 Euro für den Review bekommen. Ist doch klar, dass der da nicht viel Kritik äußern wird. Das muss man halt bedenken, wenn man solche Influencer Videos schaut. Da wird unterm Strich dann nur das nachgesprochen, was auch im Prospekt steht, und zehn mal betont, wie begeistert man doch ist.
@@Elektronik-1 ach komm, du weist doch was ich meine... andere Geräte wurden gerade bei Solchen Details zerlegt und hier wird nur gezeigt, es hat ein menü für viele Funktionen. Beispiele? Siglent Video, USB- Soundkarte ..... da haste auch nicht gesagt, ja, hier is ein stecker, auf der andern seite kommt ton raus.
Sodele, jetzt habe ich auch mein DHO924S. ...Und jetzt wir's länglich! Wie hier schon erwähnt habe ich mir zusätzlich das Logic-Analysator (LA) dazu geordert. Ich entwickle halt viel Digitalelektronik... Nun, von der Bedienung des Oszis bin ich auch sehr angetan. Ich besaß zuvor ein RIGOL DS1052D (das Teil auch mit 16 Kanal LA) und für mich war der Umstieg sehr einfach. Ja, freilich man kann sagen, dass alles sehr rasch überladen wirken kann. Muss es aber nicht - man muss ja nicht zig Fensterlten einblenden. Das Oszi ist sehr intuitiv zu bedienen und nach kurzer Zeit kommt man sehr gut klar. Ich habe jetzt mit dem Analogteil noch nicht Ballzuviel gemacht und wollte nur mal kurz zum LA etwas sagen. Das Zusatzmodul kostet ~300 - 350 Euro zusätzlich - ein stolzer Preis. Beim Auspacken des LAs bekam ich fast einen Lachanfall: Neben dem "Logic-Probe" mit seinem Flachbandkabel lagen ja die 16 + 4 (für GND) Anschlussdrähtchen (Pobes) samt Anschlussclips bei. Jedes dieser Drähten besitzt auf der Seite, an der man es mit seiner Schaltung verbindet ein kleines Fähnchen auf dem (eigentlich) die Kanalnummer draufsteht. Halt um zu sehen, welcher Kanal ist in meiner Schaltung mit was verbunden. Warum bekam ich den Lachanfall? Nun, diese Fähnchen / Kabel waren noch nicht beklebt! Man darf das erst mal SELBST in einer lustigen Bastelstunde selbst machen! Da lag doch glatt ein "Pickerl" dabei und man darf - am besten hat man eine Pinzette zur Hand - die Fähnchen auf den Drähten selbst bekleben! 350(!) Euro Ladies & Gentlemen! Shame on you! Weiter: Was mir auffiel, ist, dass der LA Teil der Oszi Software noch sehr unfertig wirkt. Es gibt da einige heftige Bugs, die eigentlich schon vor einer Auslieferung hätten auffallen müssen! Zum Beispiel kann man den Signalnamen (D0, D1, D2 ... D15) eigene Namen geben. Das ist dann sehr nützlich, wenn man eben dediziert semantische Zuordnungen treffen will um hernach das Oszillograph in Ruhe auszuwerten. Also, wenn man weiss die Leitung D0 repräsentiert ein SPI MOSI Signal, dann nenne ich das halt SPI_MOSI etc. Der LA Teil kann das auch prinzipiell, doch leider funktioniert es nicht oder nur sporadisch. Jetzt gerade sehe ich nicht mal mehr die Standardnamen D0...D15 ! Es steht da einfach NICHTS mehr. Weiter geht's - Dann kann man der Übersicht halber die Signale auch etwas vertikal gespreizt darstellen... Doch die Labels (wenn sie doch mal sichtbar sind) stehen dann *nicht* neben den Traces! Sie stehen unten, als hätte man noch die kompakte Darstellung! Eieieieieiei... Dann ist es mir nun schon oft vorgekommen, dass das Oszi sporadisch rebootet. Ich gehe stark davon aus, dass es mit dem LA Teil zu tun hat, denn es passiert eigentlich erst, seit ich das angeschlossen habe / diesen nutze. Vielleicht liegt es aber auch an der Kombi mit dem Protokolldekoder? Aber das wirklich üble dabei war, dass ich einmal den Zustand hatte, dass sich das Oszi sich nicht mehr ordentlich starten liess! -> Erst Bootscreen mit RIGOL... ...dann nach knapp 40 Sekunden - wenn normalerweise der Oszibildschirm dargestellt wird - kam nur in der Mitte ein weisser Dialog mit der Beschriftung "RIGOL.SCOPE keeps Shopping x Close App"! Ja, ein Tippen auf das "X" führte dann zu einem Reboot... ...nur um dann nach 40 Sekunden wieder im selben Dialog zu landen! 😲 Ich wiederholte das mehrere Male - immer das Gleiche! Ich dachte schon - na toll, schon Schrott das Teil! Ich war schon drauf und dran es als Garantiefall anzumelden, steckte dann nochmal alles ab, ging ins Bett und lies es einige Stunden ohne Spannungsversorgung stehen und startete es dann am nächsten Morgen auch OHNE LA. Und siehe da - das Teil startete wieder! Dann runtergefahren, LA wieder angesteckt und auch dann startete es wieder und alles war wieder nutzbar... Merkwürdig! Aber diese Situation hatte ich nun schon mehere Male - jetzt bin ich freilich Cooler, weil ich weiss, wie man es "heilt" 😕 Ich habe so den Verdacht, dass es das Oszi gar nicht mag, wenn man die analogen Kanäle abschaltet und NUR den LA Teil nutzt. Da scheint es von der Funktion "wacklig" zu werden... Dann gibt es noch lustige Wiedersprüche: Ich wollte mal mit "Measure" die Periode eines Digitalkanales anzeigen lassen. Das geht problemlos mit den analogen Kanälen. Man kann über das MEASURE Hauptmenü auch schön das zu messende digitale Signal des LAs auswählen... Nur dass das Oszi dann aber frech den Analogen Kanal CH1 hernimmt! Und wenn man dann nun den im MEASURE-Menu selbst auf D0 abändern will, dann bietet dort die Drop-Down Box gar keine LA Kanäle an! Nur die Analogen CH1 ... CH4. Das Ganze wirkt schon sehr, sehr unfertig. Ich habe so das Gefühl, dass Rigol den LA Teil hier keine besondere Aufmerksamkeit schenkt, dann das sind ja alles Bugs, die fallen Einem doch nach spätestens einer halben Stunde herumspielen mit dem Gerät auf! 😞 So irgendwie habe ich da gewisse "Deja-Vu's" wie seinerzeit beim LA Teil meines DS1052D: Dessen Zusatzoption kostete seinerzeit auch +300 Euro! Man konnte damit prima Signale anzeigen und auch auf komplexe Muster triggern lassen - das funktionierte. Aber sonst bot die Software des D-Modells (die mit dem LA) auch nichts weiter. Keine Protokolldekoder - nicht mal wenn man bereit gewesen wäre, dafür zu latzen. Erst in der nachfolgenden Generation der RIGOL Oszis ging das angeblich. Nun, irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass RIGOL beim Thema LA nicht gerade seinen Schwerpunkt sieht und entsprechend auch keine große Kompetenz hat. Ich dachte, es hat sich gebessert, aber *derzeit* kann ich den LA nicht wirklich empfehlen! Ja, das Oszi unterstützt nun Decoder auch für den vom LA erfasste Signale ABER es wirkt alles enorm instabil - wie gesagt . Beim Dekodieren einen I2C Signales und den Versuch mal mehrere Frames zu erfassen (dafür gibts sogar eine schöne Darstellung der Daten in Tabellenform(!) 👍) steigt das Oszi gerne mal einfach so aus und rebootet mitten in der Messung... 🤬 Danach sind freilich auch alle getätigten Einstellungen (Protokolldekoder, mit LA Kanalzuweisungen, die Triggerung) weg, obschon ich in den Settings festgelegt habe, dass bei einem Start immer die zuletzt eingestellten Werte restauriert werden sollen...😡 Ahja, und as auch ein Bug ist: Im LA Teil kann man lobenswerterweise bei den Probes die Schaltpegel in Volt festlegen. Ich habe ich auf 1,6 Volt eingestellt, da ich häufig an 3,3 Volt Microcontrollern messe. Nach manchem Booten steht dann (obschon ich die Settings beim Ausschalten speichere!) dann immer wieder mal 9.9 Volt drin! (Warum eigentlich ausgerechnet 0.0 Volt als Default ist doch auch albern. Aber heute passierte es, dass dort korrekterweise noch die 1,6 V drinstanden, der LA aber nichts anzeigte, obschon auf den Pins heftig Pegelwechsel waren. Dann bin ich da rein und habe nochmal 1.6V eingegeben und schon zeigten die LA Kanäle alle etwas an! Eieieieiei... Alles sehr unzuverlässig. Man hat das Gefühl, man fängt *immer* wieder von Vorne an! ...und hat dann hat man freilich auch irgendwann keine Lust mehr... 🤕 So lasse ich die Sache mit dem LA erst mal und warte / hoffe auf ein FW Update des Gerätes in der großen Hoffnung, dass sich Rigol der Sache gewissenhaft annimmt. So ist das Teil derzeit nicht vernünftig einsetzbar. Naja das waren mal meine ersten Eindrücke zum - meiner Meinung nach noch völlig unreifen - LA Teil des DHO924S. Mich würde mal interessieren, ob die Software in den 8.000 Euro Rigol Oszis diesbezüglich auch so grotesk schlecht ist. Wenn nein, warum? Und wenn Ja, dann stelle ich hier die Frage: Rigol, schämt Ihr Euch eigentlich gar nicht?😕
Den LA hab ich nur einmal kurz ausprobiert - es geht mit nem kleinen Trick auch ohne den "Logic-Probe" - das hat funktioniert. Ich benutze das Oszi praktisch nur analog und vielleicht mal mit I2C oder SPI. Ein paar Bugs hab ich auch gefunden, keiner war aber wirklich schlimm. Ein Messgerät muss zuverlässig funktionieren. Für deine Anwendung tut es das nicht - da würde ich vmtl. nicht lange überlegen und das Teil zurück schicken. Vielleicht hast du das Video über mein erstes DSO gesehen - das war ein Siglent von Batronix. Das hat auch nicht richtig funktioniert - ich habs dann zurück gegeben. Sorry - du hast das Teil auf meine Empfehlung gekauft, aber dass der LA Teil so buggy ist, konnte ich ja nicht wissen... Mit FW Updates (es gibt schon eins) läuft bestimmt irgendwann alles rund, aber wenn nicht, dann kannst du es nicht mehr zurück geben... Ist ein LA-Modul für den PC nicht besser als ein Oszi? Da hat man doch viel mehr Platz...
@@Elektronik-1 Danke für Deine Antwort! Ganz vorweg - ich mache Dir nicht die geringsten Vorwürfe! Du hast den LA ja auch nicht beworben! 😉 Aber auch sonst würde ich es nicht tun- bin ja ein erwachsener Mensch. Nein, es das war schon *meine* eigene Naivität zu glauben, dass Rigol da in den letzten 10 Jahren etwas dazugelernt hat. 😕 Der LA in seiner *jetzigen Form* ist in der Tat kaum nutzbar. Soweit, mach Dir da mal keinen Kopf! 😉 Ich denke Rigol ist sich schlicht bewusst, dass sich 90% alles Besitzer der DHO800 und HO900er - und auch MSO5000 Reihe niemals einen LA anschaffen werden, weil der zum Einen rel. teuer ist und zum Anderen einfach nicht den Fokus bei den Anwender hat. Zumal man ja mit den vier analogen Kanälen auch Digitaltechnik vieles abdecken / dekodieren kann... Dieses halbherzige "Ach, da klatschen wir halt mal noch _irgendwie_ in die Software mit rein, damit wir sagen können, unser Gerät kann das auch" merkt man hier ganz deutlich. Ich muss jetzt leider etwas pauschalisieren: Man merkt halt (leider) schnell, dass hier Software von einer chinesischen Firma kommt, denen es offensichtlich nicht so wichtig ist, welch verheerenden Effekt solch "dumme" Bugs haben. Das war leider schon beim LA in meinem alten DS1052D so... Dieser LA kostet viel Geld, aber wie gesagt, da das Groß der Käufer sich sicher nie einen LA anschaffen wird, denken sie, sie tun mit dieser "Feigenblatt-Implementierung" halt mal so, als würden sie in der oberen Liga mitspielen. Aber um git mitzuspielen, muss man halt auch was können und hier versagt Rigol Leiter vollkommen. Mich würde es mich mal wirklich interessieren, wie es bei einem MSO5000 aussieht. Das bietet ja dieselbe Option an. Aber sicherlich herrschen da die selben Defizite. Also, ich bin selbst Softwareentwickler und ich würde mich an Rigol Stelle in Grund und Boden schämen, so etwas halbgares - ja peinliches - auszuliefern. In diesem "Reifegrad" würde ich lieber sagen - "wir arbeiten noch dran und stellen es in einem künftigen Upgrade zur Verfügung". Die negativen Effekte dieser "Bananensoftware-Mentailität" sind mir persönlich fremd, aber ich bin auch noch ein deutscher Diplom-Ingenieur, der sich dafür schämen würde... LA für den PC statt im Oszi? Nun, ich habe davon auch schon so Einige ausprobiert - zuletzt ein Teil von Lab-Nation, das gerade bei Ele*tor für 150 Euro verramscht wird. Dann habe ich noch ein Teil von IKA-Logic... Keines davon kann mich überzeugen. Immer ist die SW das Problem. Ja es gibt super Geräte von Saleae, aber die kosten ja auch gleich so viel, wie mein DHO924S + LA zusammen! Außerdem habe ich hier auf meinem Schreibtisch relativ wenig Platz und mag es nicht für jeden Mist noch so ein "Böxchen" herumstehen zu haben... Hier ne Software da ne Andere... Daher fand ich den Gedanken alles in einem Gerät zu haben schon sehr reizvoll. Zumal ich eigentlich diesen "Standaloen-Ansatz" eines Ossis gern mag - schon alleine wegen der Haptik mit den Knöpchen, etc. Naja bin halt noch mit der Bedienung eines alten Hameg HM203 "groß" geworden - zumindest hatten wir die damals, anno 1985 in der Berufsausbildung... Zum Zurückgeben: Nun, vielleicht bin ich masochistisch veranlagt... ...ich werde das Teil - auch den LA - erst mal behalten. Das Oszi selbst macht ja - bis auf die verschmerzbaren Bugs" in der "Bestandsoftware" - also ohne LA - einen guten Eindruck.Ich habe halt immer noch die Hoffnung, dass Rigol begreift, dass es besser ist, nicht auf halber Strecke aufzugeben, denn gerade in letzter Zeit kommen ja auch von den Wettbewerbern (UNI-T, OWON und SIglent) neue Geräte auf den Markt. Und der Wettbewerb belebt ja bekannterweise das Geschäft...
So, jetzt beginnt das Teil wirklich so langsam mächtig zu blähen. Ich werde es wohl doch zurückschicken. 😣 Zum Glück habe ich noch mein altes DS1052D. Nun brauche ich nach dem Einschalten mittlerweile im Schnitt 5 Versuche mit jeweils 1 Minute „Power-Off“ Pause, dass es wieder hochfährt! 😡 Ich bekomme ständig diese verka**te Fehlermeldung „RIGOL.SCOPE keeps Stopping | X close app“ nach dem Einschalten zu sehen! Ich könnte platzen! 😡 Kann das hier jemand bestätigen? Vielleicht liegt es an meinem LA? Oder an der Einstellung, dass die letzten Settings beim Einschalten wiederhergestellt werden sollen. Standard ist nämlich „Default Settings“ - das heißt, das Teil startet jedesmal mit Werkseinstellungen… Ich teste das mal. Der LA geht aber definitiv zurück- was für eine Enttäuschung / Frechheit! 😡RIGOL! Shame for this crap!
@@hanspeterbestandig2054 Es ist egal womit das zusammenhängt. Ich glaube auch, dass Rigol mehr Wert auf die analogen Funktionen legt, aber sowas aus zu liefern, geht einfach nicht. Wo hast du es denn gekauft? Wie gesagt - ist ein LA am PC nicht besser?
Nun antworte ich auf mich selbst 😉 Also, dass das Oszi bei mir nach dem Start häufig in einer „RIGOL.SCOPE keeps stopping“ Schleife landet, scheint tatsächlich davon abzuhängen, ob man das Oszi so eingestellt hat, dass es *mit den letzten Einstellungen* starten soll. Stelle ich das auf „Default“ - was auch der Werkseinstellung entspricht - dann herrscht das Problem nicht. Zumindest startete das Gerät - auch mit angeschlossenem LA einwandfrei nach dem Power-Up OHNE in dieser Bootschleife zu landen… Naja Ein Workaround könnte sein, dass ich nach dem Start erst mal immer die zuvor gespeicherten Settings manuell lade. Aber gut getestet ist das nicht - so etwas sollte bei einem Endtest nicht durchrutschen... 😕
Die Frage ist halt, was wird in der Praxis benötigt und wie schnell komme ich zu meinen Messergebnissen. Viele Funktionen... wo ich sagen muss - das brauche ich gar nicht. Aber es geht halt weiter mit der Entwicklung, und die Preise sind für solch Umfang an Möglichkeiten sicher als preiswert einzuordnen. Mir geht es oft so, da gibt es gefühlt hunderte Funktionen und Kombinationen, die behalte ich eh nicht im Kopf. Und denn muss ein gutes Handbuch her. Gibt es das?
Eine Verständliche Benutzeroferfläche mit integrierter Hilfe ist da deutlich besser in der Praxis! es liest ja sowieso schon kaum einer noch ein Handbuch. Wenn das Teil auf Android läuft, könnten sogar kleine Videotutorials abgespeichert werden, die zeigen wie die Oberfläche zu bedienen ist, alles andere wird dann in Hilfefenstern eingeblendet, wenn und vor allem wo man es braucht.
Awah, da hast du aber viele Sachen "vergessen" zu zeigen, gehören vielleicht auch in ein anderes Video. Möchte gerne die Decodierung von Schnittstellen sehen, SPI RS232 RS485 und CAN. Könntest du darüber bitte mal ein halbstündiges Video machen?
Nein, das hab ich nicht vergessen. Bei der Vorbereitung zum Video habe ich lange überlegt, was ich alles zeigen sollte. Das Teil kann aber so viel, dass das immer unvollständig gewesen wäre. Deshalb habe ich mich dazu entschieden (fast) nur meinen Gesamteindruck zu vermitteln. Die Decodierung von RS232 und SPI hat bei meinen Tests gut funktioniert. Die anderen Protokolle hab ich noch nicht getestet.
@@Elektronik-1 Das Bashing hier finde ich etwas unangenehm. Erstmal vielen Dank für das Video. Das Problem für jemanden wie Dich ist auch, dass Du die "normalen" Funktionen schon 100.000 mal gesehen hast und deshalb ist für Dich das Bedienkonzept hier interessanter. Und ich sehe auch, dass man so ein Oszilloskop nicht in einem Video erklären kann. Für mein neues Oszi sehe ich mir gerade eine englische Video-Serie mit gefühlt 100 Folgen an und der streift nichtmal alle Themen.
Ich hatte ein DHO4204 für 3 Wochen zum Testen und ein DHO804 3 Monate in Gebrauch. Pluspunkte sind sicherlich die 12 Bit native Auflösung sowie die Fenster-Technik, die es sonst nur in Scopes im 5-stelligen Bereich gibt. Dazu ein sehr gutes Userinterface ohne jedwelche Zweifel. Leider ist es ein typisches Rigol Produkt. Sprich nicht ausgereift und wird auch nie ausgereift sein. Die FFT Funktion ist eher rudimentär ausgestattet dazu seit Jahren verbugt bzgl falsche Window-Koeffizienten, selbst im größten Modell, der Stationmax für 20k€ +, vorhanden. Die Idee mit den Fenstern für unterschiedliche Signale ist gut, aber die Fenster selbst kann man nicht beliebig verschieben oder in der Größe ändern. Die Samplerate kann auf 156MSa/s fallen, was bei den 100Mhz und 200Mhz Modellen für unschöne Effekte sorgt. Die Ausstattung allgemein ist eher karg, der Bodeplot im 900er S Modell ist fehlerbehaftet, insgesamt ist diese Reihe als ein Gerät anzusehen, welches man für eher einfache Mess-Situationen gebrauchen kann. Das gilt leider auch für die größeren Modelle.
genau sowas ist eben Wichtig bei einem Oszi! Wieso fehlt hier sowas? Wenn man mal das alte Siglent Video anschaut, geht das viiiiile tiefer ins Detail.
Die konnten auch nicht so viel. Wenn ich alle Möglichkeiten gezeigt hätte, wäre das Video mind. eine Stunde lang geworden. Wenn du konkrete Fragen zu dem Gerät hast - ich beantworte die gerne!
@@klassichd10 Hi, Bei den FFT stimmen teilweise die "Fenster" nicht, etwas was auch schon nicht beim MSO5000 richtig war und auch beim 1054Z nicht - Es ist daher von einen systematischen Fehler auszugehen, der sich durch alle Modelle zieht. Der Bodeplot beim 900er weist Fehler in der Darstellung auf, siehe entsprechenden Thread im zuvor genannten Forum. Die Bodeplot Funktion bei den Siglent Scopes ist dagegen ungleich "besser", auch von der Ausstattung her. FFT, die Zweite: Es gibt keinen Average Mode, keinen Peak Detect Mode. Gab es bei Rigol noch nie, gerade erst genannter Mode halte ich für sehr sinnvoll. Man kann mich im Forum per PM anschreiben, bzgl der Threads dazu, ich bin dort als Martin72 unterwegs.
ein richtig schönes, interessantes spielzeug 🤠👍🤠 allerdings is der bildschirm schnell überladen. wie is das denn wenn man einen externen monitor benutzt - kann man dann bedienfenster und signaldarstellung auf unterschiedlichen screens darstellen?
Nein, alles ist immer auf einem Screen. Die Darstellung auf nem ext. Monitor zeigt aber mehr Details. Wenn der Touch kann, dann kann man das Gerät damit auch bedienen.
Der ext. Monitor sagt "1920*1080". Das Bild zeigt mehr Details als auf dem int. Screen, es ist aber nicht so scharf wie es mit FHD sein könnte. Ich vermute mal das das 1280 oder so ist. Die XY Darstellung ist gut, aber natürlich nicht so perfekt wie auf nem Analogen. Man sieht ein leichtes "Zucken".
Ich auch. Habe es gestern bekommen! Der Logic-Analyzer (LA) war nicht früher verfügbar und ich muss schon sagen: Wow, ein feines Gerät. Nicht günstig, aber es ist sein Geld absolut Wert. Ja, es ist kein R&S, und hier und da sind noch einige Bugs in der Software, aber so richtige Ärgerlichkeiten, die mir das Arbeiten verleiden würden, fand ich bisher nicht. Im LA-Teil beherrscht das Gerät auch Multi-Protokoll Decoding. Also man nimmt z.B. D0...D7 Aals Datenbus und noch ein paar Signale für die Arbitrierungssignale (RD/WR, CS...) und kann dann aber noch zus. mit den verbliebenen der 16 Kanäle z.B. ein I2C Bus dekodieren. Und wenn das nicht ausreicht, hat man ja noch zus. die die Analogen Eingangskanäle, die die Decoder ja auch auswerten können. Was mir als Benutzer eines alten Rigol DS1102D auffiel: Die Bedienung ist obwohl es sehr viel Knöpfe git - auch sehr intuitiv. Man KANN sich von all den Fenstern und Menüs erschlagen lassen, muss es aber nicht. Sehr toll ist auch die Bedienung über den Webbrowser. Das klappt auch sehr gut! Aber mal sehen, was ich alles noch an Bugs finde... ;-)
Bin fast etwas neidisch,da ich gerade ein Schul Röhrenoszilloskop BJ.1961 mit dazugehörigem Anoden/Heizspannungs Universalnetzteil restaurieren.Das Netzteil funzt wieder,sogar neg.Gittervorspannung bis -⁵⁰Volt😂😂😂❤
Respekt! 👍👏👏👏 Da hätte ich zu viel -Angst- Respekt vor der Hochspannung, finde aber Röhrentechnik sehr interessant! Tolle Aktion, dass Sie das Gerät würdevoll instand setzen! 👍
Was mich wirklich interessiert hätte sind die 12 Bit Auflösung. Fast alle Oszis in dieser Preisklasse haben nur 8 Bit, demnach besitzt dieses Gerät die 16-fache Auflösung. Sind die 12 Bit echt oder der gewohnte Fake (Interpoliert)? Kann man die Auflösung verringern und dadurch eine höhere Samplerate erhalten. 1,25GSa/s ist ein Witz, besonders bei 250MHz. Wie sieht die Samplerate bei 2,3,4-Kanal Betrieb aus? Kann man in ein Signal reinzoomen um in den Genuss der höheren Auflösung zu kommen? Es ist zwar schön das Du den ganzen Schnickschnack zeigst, aber das wirklich Wichtige was man in der tatsächlich Nutzung verwendet, fehlt komplett.
Die 12Bit sind nativ, dementsprechend bringt auch das verringern der Auflösung nichts - kann man auch gar nicht einstellen. Die 1.25GS/s Sampelrate hat man nur wenn nur 1 Kanal in Betrieb ist, sie verringert sich sobald man mehr Kanäle benutzt. Reinzoomen geht gut. Ich persönlich würde auf die 2. Generation warten, vielleicht gibt es dann noch einen besseren Bildschirm, der ist momentan doch zu dunkel, wenn die Sonne direkt ins Labor scheint. Trotzdem kriegt man für diesen Preis nichts besseres.
@@martinvollderpro Ich meine iwo gelesen zu haben das Oszilloskope existieren wo man die Auflösung auf Kosten/Gewinn der Samplerate verändern kann, finde aber auf die Schnelle nichts. Was mich aber am meisten bei den billigen Oszis stört ist, das man jeweils nur einen Einstellregler für die Y-Empfindlichkeit und Y-Position hat. Bei 4 Kanälen ist das ein absolut nerviges hin und herumgefummel bis alles steht. Rigol hat nur bei den teuren Modellen getrennte Regler, das macht Siglent besser. Ich warte mal bis Siglent mit 12 Bit nachzieht, die werden sich nicht foppen lassen 🙂 Aktuell habe ich ein Rigol DS1202 Z-E mit dem nicht wirklich Begeisterung aufkommt. Wenn man da am Y-Pos dreht, dann dauert es gefühlt 1-2 Sekunden bis sich auf dem Bildschirm etwas regt. Das Gerät fühlt sich insgesamt sehr Träge an, ist das beim DHO 800/900 besser?
In den mittleren Pegelbereichen ist die Grundlinie extrem scharf. Besser als bei den 8-Bittern. Ab 1mV wird das Rauschen sichtbar. Im Batteriebetrieb könnte das aber noch verringert werden. 5V/4A braucht man an der USB-C Schnittstelle.
@@Elektronik-1 Wenn man in TH-cam ein Video anhält, dann ist die Adresszeile nicht oder nur sehr schlecht zu lesen. Deshalb meine Anfrage. Aber vielen Dank für die schnelle Antwort. 👍
Schön das du wieder da bist 😊 Ein gutes Video, sogar ich habe es verstanden. Gut erklärt und gesagt. Und auch ich wünsche dir ein gutes 2024 Jahr. Gr aus der Schweiz im Aargau 5036 Oberentfelden
Abschießen des Geräts endet in finanziellen Fiasko. Einen guten wobbelbaren FG haben die meisten schon in ihrer Basis-Ausstattung. Interessant wäre es zu wissen, wie gut es die diversen Bussignale triggern und dekodieren kann.
Abschießen? Im Sinne von "jetzt ist es tot"? Sowas hat schon immer im Portemonnaie weh getan. Besonders wenn es Messgeräte und nicht nur "Schätzeisen" sind/waren.
Hmm, dann "schießen" Sie mal ein Gerät von R&S oder HP ab.... Das Fiasko dürfte dann ja noch etwas größer ausfallen. Was mich zu der philosophischen Frage führt: Welcher Schaden ist eigentlich kein Schaden? 🤔 ...und welcher Schaden ist kein "Fiasko"? 🙄
Wie ist das denn inzwischen mit der Seuche, dass man Features dazukaufen kann/muss? Das war, ich weiss nicht bei welchem Hersteller, nicht mehr auszuhalten. Sie möchten FFT? Gern. Macht dann 120€. Wie ist das bei Rigol? (Ja, FFT ist längst standard) Ich mein, wenn ich am Analyzer ein exotisches Busprotokoll dechiffriert haben will und mir dann angezeigt wird, ich muss erst kleine Münzen einwerfen, dann verliere ich womöglich die Selbstkontrolle und 950€ sind ganz schnell versehentlich an der Wand zerschellt.
Du meinst bestimmt Rohde & Schwarz, da kostet jede Kleinigkeit gleich hunderte Euro. Wenn Du dort die Ausstattung haben möchtest wie dieses Gerät, dann werden aus schon frechen 1600€ ganz schnell 5000€ und mehr. Ob die angeblich bessere Qualität den 10-fachen Preis rechtfertigt, muss jeder für sich entscheiden. Ein Mercedes kostet auch nicht das 10-fache eines VW-Golf.
Es sind sogar 355€. Soviel kostet es überall. Das Siglent Teil ist fast genau so teuer. Das sind aber keine einfachen Kabel. Da sind Puffer für die 16 Kanäle drin. Ich hab raus gefunden, wie man den LA-Port am DHO aktivieren kann. Dann muss man sich nur noch ein Kabel, mit oder ohne Puffer, basteln...
Ich fand das Video gut. Das Gerät hat tolle Funktionen und optische Darstellung. In früheren Videos hast du gezeigt dass du mit "billigen" Herstellern nicht so zufrieden bist. Die Frage wäre daher wie schlägt sich das Rigol gegenüber deinem R&S Oszi. Macht ein größerer Bildschirm sinn, bringen die 12 bit Vertikal Auflösung was, schafft das Rigol die angegebene Bandbreite und ist es angesichts des Preises eine Alternative zu R&S? Die Fragen kommen natürlich von einem Hobby-Bastler der möglichst "professionell" einsteigen will
@@clemensknieling453 Die DHOs haben das beste Preis/Leistungsverhältnis das ich bisher gesehen habe. Auch das kleinste Modell 802 hat nen 1024*600 Touchscreen, Protokolldecoder und nen HDMI Ausgang - für 415€! Die DHO900er sind zwar teurer, bieten aber auch mehr. Meine "Nr. 1" ist immer noch das RTB. Mit dem 10" Screen funktioniert "Touch" besser und es hat ne noch höhere Auflösung. Die Qualität ist top, aber es kostet aktuell fast 2000€, mit 2 Kanälen, 70 Mhz und ohne Protokolldecoder. Die 10 Bit des RTB sind real ca. 8 Bit, die 12 Bit der DHOs entsprechen, je nach Einstellung, ca. 9 Bit (ENOB). Das liegt am internen Rauschpegel. Trotzdem sieht alles viel besser aus als bei den 8 Bit Oszis. Die Bandbreite passt schon. Leider konnte ich die 10" DHO1000er noch nicht testen, aber die Ausstattung und die Preise sehen sehr gut aus...
Kann dich voll verstehen. Als ich die neuen Rigols bei der EEVBlog Vorstellung gesehen hatte, wollte ich auch eines. Und da wir kurz vor Weihnachten waren, war mein Weihnachtswunsch klar. Ein DHO804 sollte es sein, da Funktionsgeneratoren genug vorhanden waren und ich mit Logischschaltkreisen nicht viel am Hut hatte. Und dann kam der Blackfriday und Rigol hat dann die DHO 1K Serie um 40% Preismäßig reduziert und so wurde es dann doch ein DHO 1074 für gerade mal 700 Euro inkl MwSt. Wer konnte da schon nein sagen.😊 Und die Möglichkeiten sind echt vielfälltig und ich würde das DHO auch nicht mehr tauschen wollen gegen ein anderes (in der Hobbypreisklasse versteht sich). Auch ich von meiner Seite kann die DHO Serie nur Empfehlen. Preis / Leistung sind einfach Spitze. War das beste Weihnachten seit Jahren ! 😁
Hahahahaha! Naja, wenn man das als "Maßstab" ansetzt, dann könnte ich auch sagen: Ein analoges Oszilloskop ist nichts Anderes als eine braunsche Röhre mit statischer Ablenkeinheit angereichert mit Hochspannung und einem Sack voller Transistoren, Widerständen und Kondensator - Verstärker-, Oszillator-, sowie Filter- sowie Verzögerungsschaltungen...... 🙄 Und nu?
@@hanspeterbestandig2054 Klar, aber als System effektiver als alles Digitale. Vor allem ist in der Genauigkeit der Signale am analog Oszi nichts verfälscht 😊
@@novell80 Ihr Optimismus in Ehren! ...was mich zu der Frage führt ob das wohl all die Transistoren & Halbleiter mit ihren Nichtllinearitäten, Bauteiltoleranzen, deren Drift durch Temperatur und Alterung auch wissen, dass sie nichts verfälschen?🙄
@@hanspeterbestandig2054 Wie Sie wissen, bei Digi-Oszis wird von vorn herein das Analogsignal (A/D-Wandler) in ein digitales gewandelt, was so oder so zur Verfälschung führt, und wenn dort noch die Bauteilealterung hinzukommt, ist am Ende bei einem Digi-Oszi mehr verfälscht als bei einem alten Analog Oszi 😉 Eine A/D Wandlung ist immer genauer als eine D/A Wandlung, weil ein analoges Signal nahezu unverfälscht projiziert und es in ein digitales Signal transformiert wird, aber eben mit einbußen 😉. Deshalb ist auch eine A/D Umwandlung sinnvoller.
Top Video - wie immer von Dir ;-.) Irgendwie a bissl überladen. Aber kommt wahrscheinlich wegen des in meinen Augen unnötigen LA. LA habe ich lieber als externe Box an einem Notebook, und als Oszi bin ich immer noch mehr als glücklich mit meinem Rigol DS 4014 (auf 500MHz gehackt) der einfach mal 4GS hat. Vielleicht wäre es wirklich mal an der Zeit für Rigol grundlegend ihr Design überdenkt. Cool wer eigentlich die komplette Bedien und Messeinheit ohne irgendein Display und man schließt einfach das Display (4K) seiner Wahl daran an. Damit muss man auch nicht diese Krücke des Channel Select 1-4 verbauen.
Nun, die LA-Funktion ist ja ohne Zusatzhardware ( + 299 Euro) gar nicht nutzbar. Die breite Buchse an der Vorderseite dient ja nur zum Anschluss an Ebendiese. Ich habe Eine und muss sagen, dass sie mir schon sehr hilfreich erscheint ("erscheint, weil ich mein DHO924S" erst gestern bekam, ich aber den LA schon mal zur Decodierung einen I2C Signale antestete - das klappte prima - sogar mit Protokollfunktion!). Naja, freilich braucht einenen LA nicht jeder - deshalb wird er ja auch optional angeboten. Ich bin halt Embedded Entwickler und habe viel mit Digitaldesigns und Logiksignalen zu tun...
@@hanspeterbestandig2054 Ja aber bei einem LA ist man immer auf die Firmware des Oszi. begrenzt, sprich es dauert einfach länger bis neue Protokolle eingebunden werden (wenn überhaupt). Nimmst einen Saleae LA hast Du eine wirklich grandiose Software die die Rechenpower deines Computers nutzt und damit wesentlich komplexere Dinge erledigen kann. Vor allem aber kommt da relativ oft ein Update und schon hast Du wieder neue Funktionen. Und da viele OpenSource Lösungen ebenfalls sich mit dem Saleae LA verbinden können gibt es da evtl. auch mal Funktionen die der Hersteller noch gar nicht anbietet.
Schönes Gerät, war mir aber zu teuer und zu überladen...und zum Zeitpunkt, an dem ich ein Oszi brauchte, auch nicht verfügbar.(800 er Serie)... Man muss nicht immer den Neuesten ... haben. Bin mal gespannt, wie sich diese Gräte in den nächsten 5 bis 10 Jahren "schlagen". Android ist ja nicht gerade der "UpdateSpass" Grüsse PS: Viel Spass mit dem "kleinen Schwarzen ". Hoffenlich vertragen sich deine Oszi's... und das RuS fängt nicht an zu schmollen😉
Hallo, Sehr viele Möglichkeiten zum rumspielen, wenn man die Zeit dazu hat. Es soll doch aber auch ein Messgerät sein! Dazu vermisse ich leider, wie hoch die Messgenauigkeit ist und wie gut die Spektralanlyse funktioniert. Deine älteren Videos haben mir besser gefallen.
FFT hab ich in diesem und im nachfolgenden Video gezeigt: th-cam.com/video/LgBckVE3nEc/w-d-xo.html th-cam.com/video/K7Hf7BVickY/w-d-xo.html . Die Messgenauigkeit ist mindestens so gut wie bei den anderen Oszis die ich habe. Du meinst aber wohl das selbe das auch andere kritisiert haben: Ich hab fast nur meinen Eindruck vermittelt und nur wenige Funktionen gezeigt. Um alles zu zeigen, müsste das Video mehrere Stunden lang sein! Als Anfänger kann man sich ja auf die Grundfunktionen beschränken - später erkennt man dann, dass das kein Spielzeug ist, sondern ein Gerät, dass mehr kann als andere in dieser Preisklasse. eHaJo ist von dem Teil auch begeistert: th-cam.com/video/tQxn9r1eE-Q/w-d-xo.html . Gefällt dir sein Video besser?
@@SteveM45 Soll ich für jedes Gerät aus der 800er/900er/1000er/4000er Serie nen Link angeben? Wenn du nicht selber drauf kommst, wie man die Geräte auf der Seite findet, dann kannst du auch mit nem Oszilloskop nichts anfangen...
Na Danke! Jetzt hast Du mich angesteckt! Habe gerade ein DHO924S inklusive 16 Kanal Logic-Probe bestellt.... Übrigens - bei dem Händler, der in Deinem Video vorkommt, sollte man bei Interesse zuvor ein unverbindliches Angebot anfordern (geht bei denen im Webstore). So bekam ich sogar noch 4% Nachlass auf die Gesamtbestellung! Ääääh, Braucht vielleicht jemand aus dem Raum München mein altes, aber exquisit erhaltenes, Rigol DS1052D (FW auf 100 MHz gepatched) *mit 16 Kanal Logicanalysatormodul* ? 🙄 Es ist also eigentlich ein DS1102D (100 MHz + 16 Kanal Logicanalyzer) obwohl DS1052D draufsteht...
4%... daß das geht, wusste ich nicht. Hast du irgendwie begründet, warum du es billiger haben willst? Bitte berichte dann, wie du damit zufrieden bist!
@@Elektronik-1 Zum Bericht: Ja, das werde ich gerne tun, sobald ich es habe. Für mich als Entwickler digitaler Schaltungen ist der LogicAnalysator interessant... Zu den 4%: Ach, zuerst habe ich alles, was ich wollte (Oszi + Logic-Probe + Tasche) in den Warenkorb gelegt. Dann gab es dort einen Button auf dem sinngemäß "In Angebotsanfrage umwandeln" stand. Na dann hat da der sparsame Schwabe halt mal draufgeklickt... ...und einen Tag später bekam ich von einem freundlichem Herrn von Batronix per eMail ein Angebot in dem bei jedem der 3 Positionen jeweils 4% Rabatt abgezogen wurde... 🤗
Ich hab das MSO5000, da ist das von der Bedienung weitestgehend gleich. Das macht Rigol schon seit Jahren mit dem GUI. Machen andere Hersteller teilweise aber durchaus besser. Aber das ist auch eine Geschmacksfrage. Der große Vorteil bei dem Scope ist ja die 12-Bit Quantisierung, wohingegen Scopes heute eher 8 Bit machen (mache auch nur 7...). Was ich bei dem Teil aber echt negativ finde, ist dass der Generator-Ausgang hinten ist und dass heute immer mehr Hersteller mit ihren Geräten zu dem Konzept übergehen nur einen Satz Eingangsregler zu haben, wo man dann mit 1, 2, 3, 4 durchschalten muss. Das mag ich überhaupt nicht. Zumal die Menüführung hier so klein ist, dass das eigl. recht scheiße zu benutzen ist.
Abtastrate 312MSa wenn alle 4 Kanaele gleichzeitig arbeiten sollen.. ist wohl was für Einsteiger ( also ESP 32 oder so mit Sinuswellen..) oder halt weniger 100Mhz ..iMho..
@@Elektronik-1 Bei Siglent nicht, 1104X-E und 1204X-E sind mit 2 ADCs bestückt und können 2-Kanal-Betrieb mit vollen 1GS/s, ab 3 Kanäle dann noch 500 MS/s. Allerdings nur mit den klassenüblichen 8 Bit. Persönlich finde ich 12 Bit Auflösung mit Einschränkungen im Bandbreiten-Grenzbereich trotzdem interessanter, sofern das nicht nur heiße Luft ist.
Das stimmt. Und nach der Preissenkung ist das SDS1104X-E gut 100€ günstiger als ein DHO814. Das hat aber nen höher auflösenden Touchscreen und HDMI. Was dann letztlich wichtiger ist, muss jeder selber entscheiden...
Hallo, Da Du deine Geräte ja nicht nur für YT präsentierst, sondern auch damit arbeitest, mal eine Handhabungsfrage. Da das Gerät ist ja relativ klein (wenn nicht sogar "schnuckelig") ist, kann man es auf einem normalen Werk/Labortisch noch hinstellen und bedienen? Oder sollte man es an einem Gelenkarm (zB. Monitorhalter) befestigen? Grüsse und noch viel Spass. Ich weiss, habe gesagt, das es etwas zu teuer und überladen wirkt...Aber man weiss ja nie, was im Labor "noch fehlt"..🫣
Das Gerät ist sehr kompakt (ca. 26,5*16*6 cm) und sollte damit noch problemlos auf den Tisch passen. Das ist ein Vorteil aber auch ein Nachteil. Der 7 Zoll Screen ist etwas klein für die vielen Details und die Touch-Bedienung mit ein oder zwei Fingern.
Vielen Dank für dein Video :-) Das macht lust auf mehr. Was mich interessieren würde wär: Lässt sich eine Maus/Tastatur anschließen? Android supportet solche Eingaben standardmäßig. In Verbindung mit dem Monitor-Ausgang wär das für mich wirklich super interessant.
Ja, das Teil kann man mit ner Maus bedienen. Ne Tastatur funktioniert prinzipiell auch, ich weiß aber nicht, was man damit machen kann. Die Steuerung geht auch mit nem ext. Touch-Screen! Mit ner höheren Auflösung - FHD ist das, obwohl es so angezeigt wird, aber nicht...
Warum sie das nicht für etwas Aufpreis mit größerem Screen anbieten ist mir unklar. 7" sind zu klein. Schon beim rtb2k ist 10" das minimum. Bisschen Logic Analyser und Messungen und der Schirm ist voll. Müsste man probieren ein HDMI Touchscreen Monitor 17-19" anzuschließen... Edit: hat schon gemacht. th-cam.com/video/r_BYYgCqScE/w-d-xo.htmlfeature=shared
Ich hatte es ja im Video gesagt/genannt: Es gibt auch DHO Modelle mit 10" Bildschirm und man kann nen Monitor mit höherer Auflösung anschließen. Die 10" Geräte haben nen höher auflösenden Screen als die 7" Modelle. Mit nem ext. TouchMonitor kann man das Gerät auch bedienen.
Jain - Ein größerer Bildschirm *kann* Dinge größer anzeigen, muss er aber auch nicht: Qualität statt Quantität: Manch Einer packt dann aber leider wieder noch mehr Fenster mit noch mehr überbordender Information rein. Beispiel. Ich habe - vor allem Jüngere - Kollegen in der Firma, die haben an ihrem PC bis zu 3(!) Monitore dran. Das sind Softwareentwickler. JEDER Bildschirm ist voll mit Browserfenster und unzähligen Tabs - ich würde wahnsinnig werden! Dann da oft noch ein "dedizierter" 16:9 Cinemascope-Monitor, auf dem ein ASCII Text-Editor läuft. Wie gesagt - wir sind Softwareentwickler - dann wird da von der Gesamtbreite gerade mal 1/4 bis höchstens 1/3 des Bildschirmes verwendet, weil längere Zeilen den Programmcode unleserlich machen... Und ich frage mich dann immer - dafür brauche ich nun einen so großen Cinemascope Bildschirm? Wichtig ist die QUALITÄT des Inhalts und nicht das "nerdige" Getue wie in einem drittklassigen "Ich hacke mich ins CIA" Hollywoodsteifen... Oder um es plakativ zu sagen: Es ist KEINE Frage der GRÖSSE, sondern der TECHNIK! 🙄🤭 Naja, meine Meinung...
@@hanspeterbestandig2054 Für ein Messgerät ist auch die Größe wichtig. Wenn ich z.B. ein Gerät repariere, das dann ja direkt vor mir liegt, ist kein Platz mehr für ein Messgerät. Dann ist es praktisch, wenn dessen Screen größer ist und das Messgerät weiter weg stehen kann. Mein Oszilloskop hat eine Auflösung von 1280*800 mit nem (für ein Messgerät, großen) 10" Touch Screen. Das ist für die Entfernung von ca. 1m (fast) zu hoch auflösend...
Wenn ich das richtig verstanden habe, wird das Gerät über einen USB-C Port versorgt. Also über ein getaktetes Netzteil. Oder hab ich da was mistverstanden? Wenn ja, frierts mich bei dem Gedanken.
@@Elektronik-1 Ein Gerät wie dieses Teil, was hochempfindlich analoge Signale verstärkt und einer Messung zuführt (ja, ich weiss über AD-Wandler), würde bei mir nur über ein linear geregeltes Netzteil versorgt. Selbst Amateurfunker arbeiten mit schweren 'heiß-geregelten'. DAS ist mein Problem.
Von dem Schaltnetzteil sieht man, selbst im empfindlichsten Bereich, gar nichts. Bei Amateurfunkern gehts um Störungen im Mikrovoltbereich, das ist mit nem Oszi nicht vergleichbar.
Schönes Video. Es tut sich doch immer noch etwas bei den guten alten Oszilloskopen. Bemerkenswert finde ich auch den Betrieb mit Powerbank und besonders laut ist es bestimmt auch nicht. Was bei neueren Geräten noch hilfreich ist, ist die Trendfunktion für Messgrößen wie Frequenz oder PWM oder entsprechend komplexere Werte. Sicher gibt es auch Bode Diagramme. Bemerkenswert ist sicher auch der Preis der doch immer wieder in vertretbare Größen rückt.
Ich bekam meine DHO924S gestern: Ja, Bode-Plots kann das Gerät durch den eingebauten Funktionsgenerator (theoretisch) auch erstellen. Aber das muss ich noch ausprobieren. Schön wäre es auch gewesen, hätte man einen Transistor-Kennlinienschreiber implementiert. Aber theoretisch müsste das ja im XY Modus und durch Einspeisen der Eingangs und Ausgangsspannungen möglich sein. Den Strom bestimmt man halt indirekt über den Spannungsabfall an geeigneten Widerständen und Differenzmessungen. Man hat ja 4 Analogkanäle mit Mathematikfunktionen... ;-)
Naja. das Bedienkonzept finde ich nett. Mein Händler meinte, es sei Spielzeug aber ich denke mittelfristig setzt sich das durch. Das 1000er habe ich mir im detail angesehen und es hat mir schon gefallen. Aber es war sehr laut. Wir man einen derartigen Spektakelmacher von Lüfter in so ein Gerät einbauen kann, ist mir ein Rätsel. Ich habe mich aber dennoch für ein älteres Modell entschieden. Die MSO5000 Serie gibt es bei vielen Händlern mit den Logic Probes für um die 1000 Öcken. Und der Bildschirm ist größer. Außerdem hat man 8 gigasamples/sek und 200 MSamples Speicher und 350 Mhz Samplerate. Da verkrafte ich das im Vergleich schlechtere Bedienkonzept.
Warum soll das denn ein Spielzeug sein? Ich bin, nach fast einem Jahr, immer noch davon begeistert und benutze es auch sehr gerne. Ok, du hast es dir sicher lange überlegt und das MSO5000 ist mit 350 Mhz und Logikanalyser für 2400,- auch grade recht günstig. Aber dann hast du eben ein "altes" 8-Bit Gerät. Sowas würde ich heute nicht mehr kaufen. Brauchst du wirklich 350 Mhz? 8 GS/s sind auch dafür nicht nötig. Wozu man 200 MSampels braucht, weiß ich auch nicht... Hast du dir schon mal die Magnova Modelle angeschaut? Ok, die sind etwas teurer, aber das ist der aktuelle Stand der Technik...
@@Elektronik-1 Mein Händer kam mit dem Argument, dass das ein Spielzeug sei. Er wollte mir halt das MSO5000 verkaufen. Allerdings habe ich tatsächlich für das MSO5000 nur 1000 Euro bezahlt mit dem Logic Analyzer (oder den Logic Probes). Den Rest könnte ich hacken, wenn ich wollte. Mir war die analoge vertikale Auflösung jetzt auch nicht super wichtig. Meist mache ich meinen Kram mit dem Logic Analyzer und die analogen Teile sollten mit angezeigt werden z.B. die analoge Ausgabe eines I2S Signals. Ich bin Informatiker und kein E-Techniker. Und da waren die 1000 Euros schon ein Stretch. Mehr hätte ich nicht ausgegeben. Die Alternative wären halt deutlich schwächere 7 Zoll/12Bit Geräte gewesen für dann aber eher 1200 Euros.. Die Linova Modelle kosten über 3000 Euros. Das gebe ich nicht aus.
Ok, für Logik-Anwendungen mag das ok sein, aber ich kenne niemanden, der seinen Oszi so verwendet. Was untersuchst du denn damit? Welche Samplingrate hat da das MSO5000? Welches Modell hast du gekauft?
@@Elektronik-1 Meistens arbeite ich mit Mikrocontrollern. Ich vermeide 230 Volt. Wenn überhaupt, dann gibt es in meinen Schaltungen ein Relais mit einem 230 Volt Kabel rein und einem raus.. Und das wars dann. Meist suche ich nach Störungen in meinen Schaltungen. Das läuft auf Protokoll-Analyse und Störungssuche raus. Allerdings sitze ich gerade vor so einer Störung und ehrlich. Die 8 Bit verteilen sich aufden Bereich zwischen 3.6 und 3.8 Volt. Das reicht für meine Zwecke echt aus. Ihr seid alle Snobs. Ich habe das MSO5104 (4 Kanäle, 100MHz).
@@michaelkaercher Was du mit uC und nem Logicanalyser machst, hab ich noch nicht verstanden. Ich benutze schon sehr lange uC und hab noch nie nen LA gebraucht. Zu 8/12 Bit: Seit ich das RTB habe, will ich keinen 8-Bit Oszi mehr sehen!
Danke für die kurze Vorstellung das Gerätes👍 Natürlich lässt sich nicht alles zeigen in einem Video. Für mich ist das ein sehr interessantes Oszi, auch wenn es auf den ersten Blick etwas überladen daherkommt... Bei näherer Betrachtung ist es aber im Funktionsumfang und vor allem in der Darstellung überhaupt nicht überfrachtet sondern sehr angenehm in der Darstellung und Bedienung. Ich bin zwar derzeit gut ausgestattet aber dieses Gerät reizt mich schon besonders und eventuell wird das sogar meine nächste Investition sein😉
Hallo ja so ist es: Es _wirkt_ überladen und man "kann" zig Fenster auf den Bildschirm klatschen, man MUSS es ja aber nicht. Ich bekam Meines gestern - habe mir, da ich viel Digitalelektronik entwickle und repariere zus. die Logic-Analyzeroption hinzugekauft - und bin wie der Autor dieses Videos auch begeistert! Was mir sehr angenehm als Besitzer eines "Ur-Rigols" DS 1102D" auffiel war, dass die Bedienphilosophie doch sehr ähnlich zum Alten ist. Ich fand mich extrem schnell zurecht. Freilich bieten die neuen Funktionen mehr Potential, aber mir gefällt, dass man erst mal gut zurechtkommt. Wie eine Jacke im Laden, in die man reinschlüpft und sich gleich wohl fühlt... ;-)
Leider nützt die Software die Möglichkeiten nicht aus. Z. B. ist das Waveform Recording fast unnütz. Man kann nicht speichern und ein 20 us langes SPI-Signal, dass alle 5 ms kommt, kann nicht ohne Lücken aufgezeichnet werden. Die Hardware ist daran nicht schuld.
Hmm, also ich lasse gerade den LA-Teil dieses Oszis ein I2C Signal (CLK @ 400 kHz, Frame besteht aus ADDR + 5 Bytes) mit der effektiven Länge nach Adam Riese von 135 µs dekodieren, dieser Frame kommt bei mir alle 15 ms (Konkret spreche ich einen PCA9685 per I2C an) und da kann das Teil mühelos auf 7 Frames - also einen Bereich von > 90 ms bei der Auflösung dekodieren und schön in einem Fenster protokollieren.... Freilich muss ich dann die Samplerate auf 3 MSamples/s entspr. einer Speichertiefe von 1M hochdrehen... Ja, das ist nicht ganz Ihr Beispiel, aber das sollte schon möglich sein, denn ich kann bei dem Teil ja - zugegeben bei exklusiver Nutzung des LA Teiles OHNE Analogkanäle) ja auf eine imposante Speichertiefe von bis zu 25 MSamples hochgehen! Fazit - man kann mit der bei der DHO900 gebotenen Speichertiefe (das ist ga GERADE eine der Vorteile ggü der DHO 800 Serie) schon sehr gut arbeiten. Können da die R&S im unteren Preissegment eigentlich mehr?
@@hanspeterbestandig2054 Sie können die Daten leider nicht speichern und 15 ms ist ja ziemlich lang. Auch meine 5 ms sind ziemlich lang aber mein DHO1074 hatte da schon Lücken. Ich habe das auch im eevblog geschrieben und da hat der User Performa01 gezeigt, was mit einem preiswerten Siglent möglich ist. Die R&S im unteren Preissegment können deutlich mehr, aber da ist 10000 € noch im unteren Preissegment. Das RTB2000 R&S® RTB-BNDL kostet 4.272,10 € und kann im günstigen Fall mit der Blindzeit bis zu 2.5 µs runter. Ärgerlich ist eben, dass Rigol mit wenig mehr Aufwand in der Software das so viel besser machen könnte ( vermutlich könnte das ein eingearbeiteter Programmierer in einer Woche machen). Die Hardware ist ja sehr gut.
Hallo, noch eine Frage ? Sind bei Euch die Abstimmschraubendreher auch so ein "Mist". Sind alle Zwei kaputt ! Hab sie untern Microskop angeschaut, schaut aus wie wenn mit ein Drucker gemacht ?! Ganz billiges Kunststoff !
Du meinst die Abgleichschraubendreher für die Tastköpfe... Da ist ein kleines Metallplättchen an der Spitze drin. Da wird also nix stumpf. Allerdings ist das Plättchen etwas zu dünn, bzw. der Schraubenschlitz ist zu breit. Geht aber...
@@Elektronik-1 Bei den Meinen Nicht ! Kein Plättchen. Ich hab auch andere ....nur bei meinen Rigol ist das Mist. Da sieht man die Struktur vom drucken....echt Steil !
Vorsicht! Wer wie ich sich das Scope im Blick auf eine bequeme Abwicklung zur Untersuchung des Frequenzgangs im NF-Bereich gekauft hat, könnte enttäuscht werden. Die Begriffe IN und OUT beim Erstellen eines Bode-Plots mit der Zuordnung der Channels CH1 und CH2 als Aus- bzw- Eingang von Signalen auffassst, wird diesen Fehler spätestens dann erkennen, wenn er versucht, mal die Charakteristik eines RC-Tiefpasses zu messen. Aus CH1 und CH2 kommen keine Signale heraus. Man muss hier, wie bei anderen Scopes auch, den hinteren Output(BNC-AFG) anschließen. Dann wird das Messsignal vom eingebauten Audio-Generator geliefert. Die nachteiligste Einschränkung ist aber der vom Hersteller vorgesehene spezielle Fall einer Messung am Energieübertrager von Schaltnetzteilen. Offenbar ist hier die Nachfrage nach dieser Möglichkeit befriedigt worden. Denn mit dieser Messung kann man einfacher Fehler in diesem Bauteil finden(z.B. Kurzschlusswindung). An den beiden Scope-Eingängen CH1 und CH2 wird der Pegel und die Phase an einem Widerstand von 5 Ohm gemessen. Die Funktion schaltet automatisch in den mV-Bereich. Selbst dann, wenn man mit FIR in einigen Frequenzbereichen größere Quellenspannunge(1...5V) setzen kann. Wird einfach nicht akzeptiert. Könnten noch Bugs im System sein. Ich habe hier an einem frisch gekauften Gerät die Firmware 1.02 vom Jan. 24. Vermutlich werden die Mess-Signale an einen Differenzverstärker geleitet. Mir ist es aber auch nach stundenlangen Versuchen nicht gelungen, den o.a. Tiefpass zu untersuchen. Ein "normales" Bode-Diagramm kann man nicht so einfach darstellen. Mit meinem Siglent SDS2102X geht das einfacher. Vielleicht kann mir aber hier im Forum jemand einen Tipp geben. Vom Hersteller wird dazu nichts bemerkt. Immerhin werden beim DHO924S bei der Wandlung ins negative Farbspektrum die Farben Grün zu Violett und Rot zu Blau gewandelt. Diese sind dann immer noch gut sichtbar. Ich mache das in Dokumenten deshalb, weil der Ausdruck der schwarzen Bildfläche viel Tinte kostet. Andere Hersteller haben diesbezüglich noch nichts gelernt. Da werden die Farben der Kennlinien zu schwachem Gelb umgesetzt und sind oftmals nicht zu erkennen. Aber man kann meistens die Darstellungen von Phase bzw. Pegel getrennt abstellen, was die Übersichtlichkeit fördert. Hier leider beim 924 nicht möglich. Vielleicht kommt demnächst eine Nachbesserung von Rigol. Denn ansonsten ist es ein wahrhaft schnuckeliges Scope, das in den anderen Bereichen gut funktioniert. Das Schaltnetzteil sollte man aber weit weg vom Gerät halten, denn es sendet Störsignale aus. HF-Untersuchungen an Empfängern werden mit Sicherheit gestört. Das ist aber bei anderen Herstellern sogar ein eingebautes Problem. Hier weise ich noch darauf hin, dass man unbedingt eine sichere Erdverbindung herstellen sollte. Ein Kabel mit Bananensteckern liegt bei. Denn sonst hat man das Problem mit der Gleichtaktspannung von 110V AC. Unangenehm und kann Gerät und Bauteile zerstören.
Danke für den Kommentar, aber dem kann ich nicht zustimmen. Zum Bode-Plot: Ja, das stimmt, Rigol muss da noch viel verbessern, da sind noch einige Fehler drin... aber: 1. Für Untersuchungen im NF-Bereich ist ein PC viel besser geeignet als ein Oszilloskop. Die Soundchips die da verbaut sind, haben eine deutlich bessere Auflösung. 2. Die Bezeichnungen IN und OUT beim Bode-Plot sind so richtig. An IN kommt das Signal aus dem Generator, damit Belastungen durch das Messobjekt nicht zu falschen Werten führen. 3. Die genannte Messung an einem Schaltnetzteil habe ich noch nie gemacht, also ist das, falls es nicht funktioniert, nicht besonders relevant. 4. Dass die Untersuchung eines Tiefpasses mit Bodeplot nicht geht, kann ich nicht nachvollziehen. Bei mir hat es beim ersten Versuch funktioniert. Die ermittelten Werte sind korrekt, aber das Diagramm sieht nicht gut aus. 5. Bei meinem DHO924S kann ich, mit dem beiliegenden Netzteil und ohne Massekabel, nur knapp 1V AC gegen den Schutzleiter messen. Daran ändert sich auch nichts, wenn ich den Netzstecker drehe. Wenn du da 110V hast, dann ist das kein Problem mit dem Oszi, sondern ein Netzteilproblem.
@@Elektronik-1 Danke für die Rückmeldung! Vielleicht war mein Text auf den ersten Blick zu negativ. Ich möchte aber betonen, dass ich keineswegs das Teil schlecht schreiben wollte. Es ist richtig, dass ich mit den Kurvenzügen beim Bode-Plot durchweg nicht zufrieden bin. Es geht halbwegs, aber nach meinem Empfinden zu grob. Zu viele Zacken im Kurvenzug, die verwirren. Obwohl ich eine hohe Punktezahl/Dekade eingegeben hatte. Eine Soundkarte löst besser auf, erfordert Platz wegen des PCs oder Laptops. Diesen Raum habe ich auf meinem Werktisch nicht. Und es gibt sogar kostenlose Software(REW). Tief- und Hochpässe kommen häufig im Lautsprecherbau vor. Und bei mir liegen noch so viele NF-Filter aus der Trägerfrequenztechnik rum. Einige sind bestens für die Aufbereitung von CW oder Sprache geeignet. Macht einfach zu viel Arbeit. Daher meine spontane Enttäuschung. Hatte eine Verbesserung im Vergleich zu meinem Siglent erwartet. Es ist aber für den Unkundigen verwirrend, wenn von CH1 und CH2 die Rede ist. Man könnte meinen, dass hier endlich die beiden Anschlüsse an der Front ein bequemes Arbeiten ermöglichen. Man braucht dagegen jedoch drei BNC-Buchsen. Klar, man müsste sonst sehr gute Relais hinter den Eingängen haben. Die Vorgehensweise konzentriert sich im Handbuch zu sehr auf den speziellen Messfall. Für die allgemeine Anwendung gibt der Text nicht viel her. Werde mal einen "Arbeitswiderstand" von 5...10 R einschleifen und daran die Tastköpfe anschließen. Ich habe mich am "TIPP" orientiert. Aber vielleicht mache ich auch grundsätzlich was falsch. Nach meiner Beobachtung spielen sich die Messvorgänge durchweg im Bereich mV ab. Da haben Störspannungen über den Tastkopf ein leichtes Spiel. Ansonsten ist das Skope natürlich sehr handlich und hat eine Vielfalt von guten Messmöglichkeiten. Und mit der Leistung der FFT bin ich sehr zufrieden, im NF ausreichend. Geht gut, um z.B. die unterschiedlichen Pegel der FM-Träger im Rhein/Main-Gebiet mal eben mit einem Stück Draht zu sehen. Ich habe die Gleichtaktspannung noch nicht gemessen. Üblich ist das die halbe Netzspannung. Hochohmig natürlich, kribbelt meistens spürbar. Vermute, dass der Trafo des Schaltnetzteils eine Schirmwicklung hat, die an den Schutzleiter der dreipoligen Netzleitung angeschlossen ist. Dadurch ist die Gefahr natürlich halbwegs gebannt. Ich werde aber die Erdverbindung immer machen. Die DC-Zuleitung vom Netzteil wirkt als Antenne für eine starke Störstrahlung. Das ist heute leider "Standard". Vielleicht werden einige Klappferrite die Abstrahlung etwas dämpfen. Ich habe bei Batronix gekauft und ohne Nachfrage einen guten Rabatt gekriegt. Ich werde das Skope ins Reparaturcafe mitnehmen. Es wird sich zeigen, ob man es mit einer Powerbox(> 20TWh) betreiben kann. Da sind seit einiger Zeit viele "Kunden", die alte Röhrenradios und HiFi-Verstärker repariert haben möchten. Manchmal kommt man um einen Oszi dabei nicht herum,hi. Wünsche allen Betreibern viel Spaß mit dem DHO. Den kann man haben, auch wenn es gefühlt noch etwas zu teuer ist.
Im Bodeplot kann man ("Amp" anklicken + eingeben) mit bis zu 5V messen. Das Oszi gibts ja schon ein paar Monate - aber immer noch kein Update... FFT ist schon ganz ok, kann aber noch deutlich verbessert werden. Average fehlt! Was meinst du mit ">20TWh" ? Mit meiner Powerstation funktioniert das Teil...
@@Elektronik-1 Danke für den Hinweis, werde ich mal testen. Sorry, meinte 20 000 mAh. Sollte ne Weile reichen. Leistungsaufnahme ist max. 48W. Mal sehen...
Danke nochmal für den Tipp mit AMP. Habe es auf 5V gestellt und jetzt haben die Störspannungen kaum noch Einwirkung. Der OUT läuft mit dem Pegel des Kurvenzugs natürlich nach unten und ist bei meinem Tiefpass(25kHz) unter 200mV. Die Darstellung ist allerdings ungewöhnlich mit den Skalen, die manchmal zu grob sind. Ich hatte einen saublöden Fehler gemacht: Die mitgelieferten Tastköpfe haben 10x , wenn man den Schieber nach vorn stellt. Bei meinen anderen Tastköpfen muss man dazu nach hinten stellen. Also hat mein Messobjekt immer nur 10x abgeschwächte Pegel gekriegt. Die Prägung ist aber auch schwer zu sehen auf dem schwarzen Kunststoff! Glaube, bin bald zu alt für die neue Welt,hi. Und ja, average wäre bei FFT ganz schön, um die Signale aus dem Rauschen heraus zu heben. Vielleicht kommt da noch was.
Die Entwicklung geht immer weiter. Wenn man mal überlegt, was man jetz für relativ wenig Geld bekommt! Bin froh, wenn man ein Oszilloskop richtig bedienen kann, dass man auch effektiv arbeiten kann. Jedes Oszilloskop hat verschiedene Tools, da muss man immer schauen, dass man sich nicht verirrt oder die Einstellung wieder findet. 😅
Oberflächlichkeit hat wohl eine neue Dimension bekommen. 24min nur oberflächlichkeiten. Es wäre gut wenn man ein Gerät vorher kennenlernt bevor man an die Öffentlichkeit geht. An der stelle von Batronix würde ich meine Zusammenarbeit ernsthaft überlegen.
Ich habe das Gerät vor dem Video lange getestet. Dabei bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es unmöglich ist, alle Funktionen zu zeigen. Die Software ist so umfangreich, dass man mehrere Stunden brauchen würde um alles zu zeigen. Deshalb habe ich nur meinen Eindruck vermittelt. Es ist ja allgemein bekannt, dass ich reichlich Erfahrung mit Oszis habe. Wenn ich also sage, dass das ein tolles Gerät ist, dann ist das auch so. Batronix hat das Video vor der Veröffentlichung gesehen und keine Kritik abgegeben.
Ja, das ist viel Rahmen. Man muss aber auch bedenken, dass das Teil ne Auflösung von 1024*600 hat - also 60% mehr Pixel als übliche 7" Geräte. Soviel verbrauchen die Rahmen ganz bestimmt nicht...
Ach so, du meinst den Rahmen außen - der ist nicht mit gerechnet. Ich dachte du meinst die Windows darin - deshalb hab ich "die Rahmen" geschrieben. Das Bild im schwarzen Rahmen hat eine Diagonale von 7" (gemessen 17,7 cm) mit 1024*600 Pixel. Alle andere wäre auch Betrug...
@@Elektronik-1Ich frage so viel, weil ich auch vorhabe mir ein neues Oszi. zu kaufen. Ich liebaugle auf das Dho 1000er Serie und bin jetzt am überlegen ob 2 Kanal oder 4 Kanal. der Preisunterschied ist bei Diese schon groß. was sagst du...? Mein Altes ist ein Hameg 605.
Ich beantworte das gerne. Die 800er und 900er sind ok, aber ein größerer Screen, besonders für die Touch Bedienung, ist besser. Deshalb mag ich mein R&S RTB. Das kann weiter weg stehen und man hat mehr Platz für die eigentliche Schaltung. Ich messe meistens nur mit einem Kanal - manchmal mit zwei. Wenn man SPI mit Takt und beide Richtungen gleichzeitig sehen will, dann reichen zwei Kanäle nicht - das ist für mich aber kein Problem. Mein RTB hat auch nur 70 Mhz...
Ehrlich gesagt bin ich von dem Video sehr enttäuscht. Mal ein Rundblick um das Teil und dann bei Rest auf der Oberfläche irgendetwas hin- und herschieben. Dann wird so nebenbei gesagt, dass da noch ein paar Bugs drinnen sind - aber welche wird nicht verraten. Wieso überläßt Du es nicht Deinen Zuschauern, ob sie die Bugs für schlimm oder nicht schlimm halten? Die ein oder andere echte Messung - egal ob Dekodierung, Auflösung, Rauschen ... - wo Du in der Vergangenheit die Spreu vom Weizen getrennt hast - völlige Fehlanzeige! Dann dieser seltsame Offsetfehler. Also ich gehe davon aus, dass Du früher einmal die Kalibrierung vor dem Video hättest laufen lassen. Oder danach und noch nachgetragen, ob der Offsetfehler nach der Kalibrierung weg ist.
Lies die Kommentare mit "bluesonkel". Ich wiederhole hier nicht nochmal alles.
@@Elektronik-1 Ich hatte mir alle Kommentare durchgelesen. Aber das mit den "vielen Möglichkeiten" und "Gesamteindruck" lasse ich nicht gelten. Früher hatten die Oszilloskope auch sehr viele Funktionen und Du hast Dich auch auf einen kleinen Teil von Messungen beschränkt. Wieso 20 Min. Benutzeroberfläche hin- und herschieben einen Gesamteindruck wiedergeben - mir wird das nicht klar. Und Du hast weder die Softwarebugs erklärt noch erzählt, ob sich der Offsetfehler mit einer Kalibrierung beheben lässt. Du könntest das hier ja noch nachtragen. Oder das Thema, das Dir früher sehr viel Zeit wert war - ist die höhere Amplitudenauflösung nutzbar? Wie macht sie sich bemerkbar? Nichts davon ist im Video enthalten. Ich finde das gegenüber den anderen Herstellern auch sehr unfair, wenn man nicht versucht halbwegs die gleichen Tests durchzuführen. Dieses Video hätte von jedem Elektronikanfänger genauso erstellt werden können. Nichts von der Substanz, die Du eigentlich kannst.
@@iurlc OK, anscheinend macht es für dich keinen Unterschied ob ein Elektronik Anfänger oder ein erfahrener Profi zu dem Ergebnis kommt "das Teil begeistert mich". Dazu kommt, dass ich für jemanden Werte messen soll, die man auf unterschiedliche Weise ermitteln kann. Derjenige will aber nicht nennen wie ich es machen soll. Ich sollte jetzt wohl gar nichts mehr schreiben...
@@iurlc Der Kommentar von "detlefsoldadura6288" ist vielleicht auch hilfreich...
Hier wird wohl der Kanalbetreiber keine Kritik vertragen
Hi, bitte nicht falsch verstehen, ich muss jetzt mal ein bissl kritik los werden.
Dieses Video bleibt leider WEIT unter den Erwartungen für diesen Kanal und die gewohnte Tiefgründigkeit.
Hier wird nur durch das Menü gedrückt und das auch noch scheinbar sehr unvorbereitet, mit vielen Wiederholungen und ohne Struktur.
JA, das Oszi hat ne gute Bedienung und und hat viele Spielereien verbaut. das passt in 5 Minuten Video.
WAS ICH HIER SCHMERZLICH VERMISSE:
Wie genau ist die Messung?
We Hoch das Eigenrauschen?
Wie hoch ist die Signalqualität des Verbauten Generators?
sind die 12 bit wirklich nutzbar?
Wie verändert sich die Messqualiät und Auflösung, wenn alle Kanäle benutzt werden?
In diesem Video wurde absolut garnichts zu solchen details, die in der Praxis sehr entscheidend sind, gesagt.
schöne optik ist vor allem bei Messgeräten nicht alles.
Wenn die Stimme nicht gleich wäre, würde ich denken, dieses Video wurde von jemand ohne viel Ahnung extern produziert. :(
Ein freund erwarb vor einiger zeit ein Rigol um ca 900 € oder mehr , was wir dann gegen mein Siglent (was ich übrigens wegen diesem Kanal erwarb) antreten liesen.
Ergebnis: Rigol sieht am Bildschirm schöner aus, Siglent kann viel kleinere Signale deutlich nachweisen, die im Rigol schon lange im Rauschen verschwunden sind.
So einen Kommentar habe ich erwartet. In der Vorbereitung zum Video hab ich lange überlegt, was ich alles zeigen sollte. Da das Gerät aber sehr viele Möglichkeiten bietet, wäre ein solches Video immer unvollständig geblieben. Deshalb hab ich mich dazu entschlossen, nach langen Tests nur meinen Gesamteindruck zu vermitteln. Dass ich viel Erfahrung mit Oszis habe und deshalb solche Geräte beurteilen kann, dürfte inzwischen bekannt sein. Die Szenen vor dem Gerät habe ich tatsächlich spontan und nur einmal gedreht. Zu deinen Fragen: Was genau soll ich für dich messen? Wie gesagt - es gibt da sehr viel Möglichkeiten...
@@Elektronik-1 deswegen habe ich ja versucht, meinen Standpunkt ausreichend zu beschreiben.
An deiner Erfahrung habe ich keinen Zweifel.
Umsomehr bin ich dann aber enttäuscht.
Einige Fragen habe ich da schon im Hauptkommentar formuliert.
Wie du die umsetzen willst, möchte ich mir nicht anmaßen vorzugeben.
Der Inhalt "gesamteindruck" oder "kurz Überblick " sollte auf jeden fall keine 25 minuten dauern.
Soll ich jetzt in allen Spannungs- und Zeitbereichen die Genauigkeit, das Rauschen und die Auflösung für dich messen? Bei voller Bandbreite und bei 20 Mhz BW, damit man die Werte mit anderen Geräten vergleichen kann??? Wie gesagt, ich messe gerne einige Werte für dich, aber ich werde damit nicht den ganzen Tag verbringen...
Naja, es ist halt eine "Werbung". Der Creator hat das Gerät vermutlich von Batronix geschenkt bekommen oder zumindest mal 500 bis 1.000 Euro für den Review bekommen. Ist doch klar, dass der da nicht viel Kritik äußern wird. Das muss man halt bedenken, wenn man solche Influencer Videos schaut. Da wird unterm Strich dann nur das nachgesprochen, was auch im Prospekt steht, und zehn mal betont, wie begeistert man doch ist.
@@Elektronik-1 ach komm, du weist doch was ich meine... andere Geräte wurden gerade bei Solchen Details zerlegt und hier wird nur gezeigt, es hat ein menü für viele Funktionen.
Beispiele? Siglent Video, USB- Soundkarte ..... da haste auch nicht gesagt, ja, hier is ein stecker, auf der andern seite kommt ton raus.
Sodele, jetzt habe ich auch mein DHO924S. ...Und jetzt wir's länglich! Wie hier schon erwähnt habe ich mir zusätzlich das Logic-Analysator (LA) dazu geordert. Ich entwickle halt viel Digitalelektronik... Nun, von der Bedienung des Oszis bin ich auch sehr angetan. Ich besaß zuvor ein RIGOL DS1052D (das Teil auch mit 16 Kanal LA) und für mich war der Umstieg sehr einfach. Ja, freilich man kann sagen, dass alles sehr rasch überladen wirken kann. Muss es aber nicht - man muss ja nicht zig Fensterlten einblenden. Das Oszi ist sehr intuitiv zu bedienen und nach kurzer Zeit kommt man sehr gut klar. Ich habe jetzt mit dem Analogteil noch nicht Ballzuviel gemacht und wollte nur mal kurz zum LA etwas sagen. Das Zusatzmodul kostet ~300 - 350 Euro zusätzlich - ein stolzer Preis.
Beim Auspacken des LAs bekam ich fast einen Lachanfall: Neben dem "Logic-Probe" mit seinem Flachbandkabel lagen ja die 16 + 4 (für GND) Anschlussdrähtchen (Pobes) samt Anschlussclips bei. Jedes dieser Drähten besitzt auf der Seite, an der man es mit seiner Schaltung verbindet ein kleines Fähnchen auf dem (eigentlich) die Kanalnummer draufsteht. Halt um zu sehen, welcher Kanal ist in meiner Schaltung mit was verbunden. Warum bekam ich den Lachanfall? Nun, diese Fähnchen / Kabel waren noch nicht beklebt! Man darf das erst mal SELBST in einer lustigen Bastelstunde selbst machen! Da lag doch glatt ein "Pickerl" dabei und man darf - am besten hat man eine Pinzette zur Hand - die Fähnchen auf den Drähten selbst bekleben! 350(!) Euro Ladies & Gentlemen! Shame on you!
Weiter: Was mir auffiel, ist, dass der LA Teil der Oszi Software noch sehr unfertig wirkt. Es gibt da einige heftige Bugs, die eigentlich schon vor einer Auslieferung hätten auffallen müssen!
Zum Beispiel kann man den Signalnamen (D0, D1, D2 ... D15) eigene Namen geben. Das ist dann sehr nützlich, wenn man eben dediziert semantische Zuordnungen treffen will um hernach das Oszillograph in Ruhe auszuwerten. Also, wenn man weiss die Leitung D0 repräsentiert ein SPI MOSI Signal, dann nenne ich das halt SPI_MOSI etc. Der LA Teil kann das auch prinzipiell, doch leider funktioniert es nicht oder nur sporadisch. Jetzt gerade sehe ich nicht mal mehr die Standardnamen D0...D15 ! Es steht da einfach NICHTS mehr.
Weiter geht's - Dann kann man der Übersicht halber die Signale auch etwas vertikal gespreizt darstellen... Doch die Labels (wenn sie doch mal sichtbar sind) stehen dann *nicht* neben den Traces! Sie stehen unten, als hätte man noch die kompakte Darstellung! Eieieieieiei...
Dann ist es mir nun schon oft vorgekommen, dass das Oszi sporadisch rebootet. Ich gehe stark davon aus, dass es mit dem LA Teil zu tun hat, denn es passiert eigentlich erst, seit ich das angeschlossen habe / diesen nutze.
Vielleicht liegt es aber auch an der Kombi mit dem Protokolldekoder?
Aber das wirklich üble dabei war, dass ich einmal den Zustand hatte, dass sich das Oszi sich nicht mehr ordentlich starten liess! -> Erst Bootscreen mit RIGOL... ...dann nach knapp 40 Sekunden - wenn normalerweise der Oszibildschirm dargestellt wird - kam nur in der Mitte ein weisser Dialog mit der Beschriftung "RIGOL.SCOPE keeps Shopping x Close App"! Ja, ein Tippen auf das "X" führte dann zu einem Reboot... ...nur um dann nach 40 Sekunden wieder im selben Dialog zu landen! 😲
Ich wiederholte das mehrere Male - immer das Gleiche! Ich dachte schon - na toll, schon Schrott das Teil! Ich war schon drauf und dran es als Garantiefall anzumelden, steckte dann nochmal alles ab, ging ins Bett und lies es einige Stunden ohne Spannungsversorgung stehen und startete es dann am nächsten Morgen auch OHNE LA. Und siehe da - das Teil startete wieder! Dann runtergefahren, LA wieder angesteckt und auch dann startete es wieder und alles war wieder nutzbar... Merkwürdig!
Aber diese Situation hatte ich nun schon mehere Male - jetzt bin ich freilich Cooler, weil ich weiss, wie man es "heilt" 😕 Ich habe so den Verdacht, dass es das Oszi gar nicht mag, wenn man die analogen Kanäle abschaltet und NUR den LA Teil nutzt. Da scheint es von der Funktion "wacklig" zu werden...
Dann gibt es noch lustige Wiedersprüche: Ich wollte mal mit "Measure" die Periode eines Digitalkanales anzeigen lassen. Das geht problemlos mit den analogen Kanälen. Man kann über das MEASURE Hauptmenü auch schön das zu messende digitale Signal des LAs auswählen... Nur dass das Oszi dann aber frech den Analogen Kanal CH1 hernimmt! Und wenn man dann nun den im MEASURE-Menu selbst auf D0 abändern will, dann bietet dort die Drop-Down Box gar keine LA Kanäle an! Nur die Analogen CH1 ... CH4. Das Ganze wirkt schon sehr, sehr unfertig. Ich habe so das Gefühl, dass Rigol den LA Teil hier keine besondere Aufmerksamkeit schenkt, dann das sind ja alles Bugs, die fallen Einem doch nach spätestens einer halben Stunde herumspielen mit dem Gerät auf! 😞
So irgendwie habe ich da gewisse "Deja-Vu's" wie seinerzeit beim LA Teil meines DS1052D: Dessen Zusatzoption kostete seinerzeit auch +300 Euro! Man konnte damit prima Signale anzeigen und auch auf komplexe Muster triggern lassen - das funktionierte. Aber sonst bot die Software des D-Modells (die mit dem LA) auch nichts weiter. Keine Protokolldekoder - nicht mal wenn man bereit gewesen wäre, dafür zu latzen. Erst in der nachfolgenden Generation der RIGOL Oszis ging das angeblich.
Nun, irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass RIGOL beim Thema LA nicht gerade seinen Schwerpunkt sieht und entsprechend
auch keine große Kompetenz hat.
Ich dachte, es hat sich gebessert, aber *derzeit* kann ich den LA nicht wirklich empfehlen!
Ja, das Oszi unterstützt nun Decoder auch für den vom LA erfasste Signale ABER es wirkt alles enorm instabil - wie gesagt . Beim Dekodieren einen I2C Signales und den Versuch mal mehrere Frames zu erfassen (dafür gibts sogar eine schöne Darstellung der Daten in Tabellenform(!) 👍) steigt das Oszi gerne mal einfach so aus und rebootet mitten in der Messung... 🤬 Danach sind freilich auch alle getätigten Einstellungen (Protokolldekoder, mit LA Kanalzuweisungen, die Triggerung) weg, obschon ich in den Settings festgelegt habe, dass bei einem Start immer die zuletzt eingestellten Werte restauriert werden sollen...😡
Ahja, und as auch ein Bug ist: Im LA Teil kann man lobenswerterweise bei den Probes die Schaltpegel in Volt festlegen. Ich habe ich auf 1,6 Volt eingestellt, da ich häufig an 3,3 Volt Microcontrollern messe. Nach manchem Booten steht dann (obschon ich die Settings beim Ausschalten speichere!) dann immer wieder mal 9.9 Volt drin! (Warum eigentlich ausgerechnet 0.0 Volt als Default ist doch auch albern. Aber heute passierte es, dass dort korrekterweise noch die 1,6 V drinstanden, der LA aber nichts anzeigte, obschon auf den Pins heftig Pegelwechsel waren. Dann bin ich da rein und habe nochmal 1.6V eingegeben und schon zeigten die LA Kanäle alle etwas an! Eieieieiei... Alles sehr unzuverlässig.
Man hat das Gefühl, man fängt *immer* wieder von Vorne an! ...und hat dann hat man freilich auch irgendwann keine Lust mehr... 🤕 So lasse ich die Sache mit dem LA erst mal und warte / hoffe auf ein FW Update des Gerätes in der großen Hoffnung, dass sich Rigol der Sache gewissenhaft annimmt. So ist das Teil derzeit nicht vernünftig einsetzbar.
Naja das waren mal meine ersten Eindrücke zum - meiner Meinung nach noch völlig unreifen - LA Teil des DHO924S.
Mich würde mal interessieren, ob die Software in den 8.000 Euro Rigol Oszis diesbezüglich auch so grotesk schlecht ist. Wenn nein, warum? Und wenn Ja, dann stelle ich hier die Frage: Rigol, schämt Ihr Euch eigentlich gar nicht?😕
Den LA hab ich nur einmal kurz ausprobiert - es geht mit nem kleinen Trick auch ohne den "Logic-Probe" - das hat funktioniert. Ich benutze das Oszi praktisch nur analog und vielleicht mal mit I2C oder SPI. Ein paar Bugs hab ich auch gefunden, keiner war aber wirklich schlimm. Ein Messgerät muss zuverlässig funktionieren. Für deine Anwendung tut es das nicht - da würde ich vmtl. nicht lange überlegen und das Teil zurück schicken. Vielleicht hast du das Video über mein erstes DSO gesehen - das war ein Siglent von Batronix. Das hat auch nicht richtig funktioniert - ich habs dann zurück gegeben. Sorry - du hast das Teil auf meine Empfehlung gekauft, aber dass der LA Teil so buggy ist, konnte ich ja nicht wissen... Mit FW Updates (es gibt schon eins) läuft bestimmt irgendwann alles rund, aber wenn nicht, dann kannst du es nicht mehr zurück geben... Ist ein LA-Modul für den PC nicht besser als ein Oszi? Da hat man doch viel mehr Platz...
@@Elektronik-1 Danke für Deine Antwort! Ganz vorweg - ich mache Dir nicht die geringsten Vorwürfe! Du hast den LA ja auch nicht beworben! 😉 Aber auch sonst würde ich es nicht tun- bin ja ein erwachsener Mensch. Nein, es das war schon *meine* eigene Naivität zu glauben, dass Rigol da in den letzten 10 Jahren etwas dazugelernt hat. 😕 Der LA in seiner *jetzigen Form* ist in der Tat kaum nutzbar. Soweit, mach Dir da mal keinen Kopf! 😉
Ich denke Rigol ist sich schlicht bewusst, dass sich 90% alles Besitzer der DHO800 und HO900er - und auch MSO5000 Reihe niemals einen LA anschaffen werden, weil der zum Einen rel. teuer ist und zum Anderen einfach nicht den Fokus bei den Anwender hat. Zumal man ja mit den vier analogen Kanälen auch Digitaltechnik vieles abdecken / dekodieren kann...
Dieses halbherzige "Ach, da klatschen wir halt mal noch _irgendwie_ in die Software mit rein, damit wir sagen können, unser Gerät kann das auch" merkt man hier ganz deutlich. Ich muss jetzt leider etwas pauschalisieren: Man merkt halt (leider) schnell, dass hier Software von einer chinesischen Firma kommt, denen es offensichtlich nicht so wichtig ist, welch verheerenden Effekt solch "dumme" Bugs haben. Das war leider schon beim LA in meinem alten DS1052D so...
Dieser LA kostet viel Geld, aber wie gesagt, da das Groß der Käufer sich sicher nie einen LA anschaffen wird, denken sie, sie tun mit dieser "Feigenblatt-Implementierung" halt mal so, als würden sie in der oberen Liga mitspielen. Aber um git mitzuspielen, muss man halt auch was können und hier versagt Rigol Leiter vollkommen.
Mich würde es mich mal wirklich interessieren, wie es bei einem MSO5000 aussieht. Das bietet ja dieselbe Option an. Aber sicherlich herrschen da die selben Defizite. Also, ich bin selbst Softwareentwickler und ich würde mich an Rigol Stelle in Grund und Boden schämen, so etwas halbgares - ja peinliches - auszuliefern. In diesem "Reifegrad" würde ich lieber sagen - "wir arbeiten noch dran und stellen es in einem künftigen Upgrade zur Verfügung". Die negativen Effekte dieser "Bananensoftware-Mentailität" sind mir persönlich fremd, aber ich bin auch noch ein deutscher Diplom-Ingenieur, der sich dafür schämen würde...
LA für den PC statt im Oszi? Nun, ich habe davon auch schon so Einige ausprobiert - zuletzt ein Teil von Lab-Nation, das gerade bei Ele*tor für 150 Euro verramscht wird. Dann habe ich noch ein Teil von IKA-Logic... Keines davon kann mich überzeugen. Immer ist die SW das Problem. Ja es gibt super Geräte von Saleae, aber die kosten ja auch gleich so viel, wie mein DHO924S + LA zusammen! Außerdem habe ich hier auf meinem Schreibtisch relativ wenig Platz und mag es nicht für jeden Mist noch so ein "Böxchen" herumstehen zu haben... Hier ne Software da ne Andere... Daher fand ich den Gedanken alles in einem Gerät zu haben schon sehr reizvoll. Zumal ich eigentlich diesen "Standaloen-Ansatz" eines Ossis gern mag - schon alleine wegen der Haptik mit den Knöpchen, etc. Naja bin halt noch mit der Bedienung eines alten Hameg HM203 "groß" geworden - zumindest hatten wir die damals, anno 1985 in der Berufsausbildung...
Zum Zurückgeben: Nun, vielleicht bin ich masochistisch veranlagt... ...ich werde das Teil - auch den LA - erst mal behalten. Das Oszi selbst macht ja - bis auf die verschmerzbaren Bugs" in der "Bestandsoftware" - also ohne LA - einen guten Eindruck.Ich habe halt immer noch die Hoffnung, dass Rigol begreift, dass es besser ist, nicht auf halber Strecke aufzugeben, denn gerade in letzter Zeit kommen ja auch von den Wettbewerbern (UNI-T, OWON und SIglent) neue Geräte auf den Markt. Und der Wettbewerb belebt ja bekannterweise das Geschäft...
So, jetzt beginnt das Teil wirklich so langsam mächtig zu blähen. Ich werde es wohl doch zurückschicken. 😣 Zum Glück habe ich noch mein altes DS1052D. Nun brauche ich nach dem Einschalten mittlerweile im Schnitt 5 Versuche mit jeweils 1 Minute „Power-Off“ Pause, dass es wieder hochfährt! 😡 Ich bekomme ständig diese verka**te Fehlermeldung „RIGOL.SCOPE keeps Stopping | X close app“ nach dem Einschalten zu sehen! Ich könnte platzen! 😡 Kann das hier jemand bestätigen? Vielleicht liegt es an meinem LA? Oder an der Einstellung, dass die letzten Settings beim Einschalten wiederhergestellt werden sollen. Standard ist nämlich „Default Settings“ - das heißt, das Teil startet jedesmal mit Werkseinstellungen… Ich teste das mal. Der LA geht aber definitiv zurück- was für eine Enttäuschung / Frechheit! 😡RIGOL! Shame for this crap!
@@hanspeterbestandig2054 Es ist egal womit das zusammenhängt. Ich glaube auch, dass Rigol mehr Wert auf die analogen Funktionen legt, aber sowas aus zu liefern, geht einfach nicht. Wo hast du es denn gekauft? Wie gesagt - ist ein LA am PC nicht besser?
Nun antworte ich auf mich selbst 😉 Also, dass das Oszi bei mir nach dem Start häufig in einer „RIGOL.SCOPE keeps stopping“ Schleife landet, scheint tatsächlich davon abzuhängen, ob man das Oszi so eingestellt hat, dass es *mit den letzten Einstellungen* starten soll. Stelle ich das auf „Default“ - was auch der Werkseinstellung entspricht - dann herrscht das Problem nicht. Zumindest startete das Gerät - auch mit angeschlossenem LA einwandfrei nach dem Power-Up OHNE in dieser Bootschleife zu landen… Naja Ein Workaround könnte sein, dass ich nach dem Start erst mal immer die zuvor gespeicherten Settings manuell lade. Aber gut getestet ist das nicht - so etwas sollte bei einem Endtest nicht durchrutschen... 😕
Die Frage ist halt, was wird in der Praxis benötigt und wie schnell komme ich zu meinen Messergebnissen. Viele Funktionen... wo ich sagen muss - das brauche ich gar nicht.
Aber es geht halt weiter mit der Entwicklung, und die Preise sind für solch Umfang an Möglichkeiten sicher als preiswert einzuordnen.
Mir geht es oft so, da gibt es gefühlt hunderte Funktionen und Kombinationen, die behalte ich eh nicht im Kopf. Und denn muss ein gutes Handbuch her. Gibt es das?
Eine Verständliche Benutzeroferfläche mit integrierter Hilfe ist da deutlich besser in der Praxis! es liest ja sowieso schon kaum einer noch ein Handbuch.
Wenn das Teil auf Android läuft, könnten sogar kleine Videotutorials abgespeichert werden, die zeigen wie die Oberfläche zu bedienen ist, alles andere wird dann in Hilfefenstern eingeblendet, wenn und vor allem wo man es braucht.
Das Handbuch gibts als PDF. Man kann es auch direkt auf dem Oszi lesen. Z.z. ist aber alles noch in englisch.
@@Elektronik-1 Danke für Info
Awah, da hast du aber viele Sachen "vergessen" zu zeigen, gehören vielleicht auch in ein anderes Video. Möchte gerne die Decodierung von Schnittstellen sehen, SPI RS232 RS485 und CAN. Könntest du darüber bitte mal ein halbstündiges Video machen?
Nein, das hab ich nicht vergessen. Bei der Vorbereitung zum Video habe ich lange überlegt, was ich alles zeigen sollte. Das Teil kann aber so viel, dass das immer unvollständig gewesen wäre. Deshalb habe ich mich dazu entschieden (fast) nur meinen Gesamteindruck zu vermitteln. Die Decodierung von RS232 und SPI hat bei meinen Tests gut funktioniert. Die anderen Protokolle hab ich noch nicht getestet.
@@Elektronik-1 Das Bashing hier finde ich etwas unangenehm. Erstmal vielen Dank für das Video. Das Problem für jemanden wie Dich ist auch, dass Du die "normalen" Funktionen schon 100.000 mal gesehen hast und deshalb ist für Dich das Bedienkonzept hier interessanter. Und ich sehe auch, dass man so ein Oszilloskop nicht in einem Video erklären kann. Für mein neues Oszi sehe ich mir gerade eine englische Video-Serie mit gefühlt 100 Folgen an und der streift nichtmal alle Themen.
Ich hatte ein DHO4204 für 3 Wochen zum Testen und ein DHO804 3 Monate in Gebrauch.
Pluspunkte sind sicherlich die 12 Bit native Auflösung sowie die Fenster-Technik, die es sonst nur in Scopes im 5-stelligen Bereich gibt.
Dazu ein sehr gutes Userinterface ohne jedwelche Zweifel.
Leider ist es ein typisches Rigol Produkt.
Sprich nicht ausgereift und wird auch nie ausgereift sein.
Die FFT Funktion ist eher rudimentär ausgestattet dazu seit Jahren verbugt bzgl falsche Window-Koeffizienten, selbst im größten Modell, der Stationmax für 20k€ +, vorhanden.
Die Idee mit den Fenstern für unterschiedliche Signale ist gut, aber die Fenster selbst kann man nicht beliebig verschieben oder in der Größe ändern.
Die Samplerate kann auf 156MSa/s fallen, was bei den 100Mhz und 200Mhz Modellen für unschöne Effekte sorgt.
Die Ausstattung allgemein ist eher karg, der Bodeplot im 900er S Modell ist fehlerbehaftet, insgesamt ist diese Reihe als ein Gerät anzusehen, welches man für eher einfache Mess-Situationen gebrauchen kann.
Das gilt leider auch für die größeren Modelle.
genau sowas ist eben Wichtig bei einem Oszi! Wieso fehlt hier sowas?
Wenn man mal das alte Siglent Video anschaut, geht das viiiiile tiefer ins Detail.
Die konnten auch nicht so viel. Wenn ich alle Möglichkeiten gezeigt hätte, wäre das Video mind. eine Stunde lang geworden. Wenn du konkrete Fragen zu dem Gerät hast - ich beantworte die gerne!
@metaluna72 Vielen Dank! Was funktioniert bei der FFT und beim Bodeplot nicht? Das wären neben den 12Bit die wichtigsten Features für mich.
@@klassichd10
Hi,
Bei den FFT stimmen teilweise die "Fenster" nicht, etwas was auch schon nicht beim MSO5000 richtig war und auch beim 1054Z nicht - Es ist daher von einen systematischen Fehler auszugehen, der sich durch alle Modelle zieht.
Der Bodeplot beim 900er weist Fehler in der Darstellung auf, siehe entsprechenden Thread im zuvor genannten Forum.
Die Bodeplot Funktion bei den Siglent Scopes ist dagegen ungleich "besser", auch von der Ausstattung her.
FFT, die Zweite:
Es gibt keinen Average Mode, keinen Peak Detect Mode.
Gab es bei Rigol noch nie, gerade erst genannter Mode halte ich für sehr sinnvoll.
Man kann mich im Forum per PM anschreiben, bzgl der Threads dazu, ich bin dort als Martin72 unterwegs.
@@metaluna72 Vielen Dank für die Info!
ein richtig schönes, interessantes spielzeug 🤠👍🤠 allerdings is der bildschirm schnell überladen. wie is das denn wenn man einen externen monitor benutzt - kann man dann bedienfenster und signaldarstellung auf unterschiedlichen screens darstellen?
Nein, alles ist immer auf einem Screen. Die Darstellung auf nem ext. Monitor zeigt aber mehr Details. Wenn der Touch kann, dann kann man das Gerät damit auch bedienen.
@@Elektronik-1
danke
@@Elektronik-1 Bis zu welcher Auflösung kann es über HDMI ?
Und wie gut funktioniert der XY Modus ?
Der ext. Monitor sagt "1920*1080". Das Bild zeigt mehr Details als auf dem int. Screen, es ist aber nicht so scharf wie es mit FHD sein könnte. Ich vermute mal das das 1280 oder so ist. Die XY Darstellung ist gut, aber natürlich nicht so perfekt wie auf nem Analogen. Man sieht ein leichtes "Zucken".
Nachtrag: Wenn der ext. Monitor "Touch" kann, dann geht das auch mit dem Oszi.
ICH kann deine BEGEISTERUNG völlig verstehen 👍
Ich auch. Habe es gestern bekommen! Der Logic-Analyzer (LA) war nicht früher verfügbar und ich muss schon sagen: Wow, ein feines Gerät. Nicht günstig, aber es ist sein Geld absolut Wert. Ja, es ist kein R&S, und hier und da sind noch einige Bugs in der Software, aber so richtige Ärgerlichkeiten, die mir das Arbeiten verleiden würden, fand ich bisher nicht. Im LA-Teil beherrscht das Gerät auch Multi-Protokoll Decoding. Also man nimmt z.B. D0...D7 Aals Datenbus und noch ein paar Signale für die Arbitrierungssignale (RD/WR, CS...) und kann dann aber noch zus. mit den verbliebenen der 16 Kanäle z.B. ein I2C Bus dekodieren. Und wenn das nicht ausreicht, hat man ja noch zus. die die Analogen Eingangskanäle, die die Decoder ja auch auswerten können. Was mir als Benutzer eines alten Rigol DS1102D auffiel: Die Bedienung ist obwohl es sehr viel Knöpfe git - auch sehr intuitiv. Man KANN sich von all den Fenstern und Menüs erschlagen lassen, muss es aber nicht. Sehr toll ist auch die Bedienung über den Webbrowser. Das klappt auch sehr gut! Aber mal sehen, was ich alles noch an Bugs finde... ;-)
1000 Dank!
Bin fast etwas neidisch,da ich gerade ein Schul Röhrenoszilloskop BJ.1961 mit dazugehörigem Anoden/Heizspannungs Universalnetzteil restaurieren.Das Netzteil funzt wieder,sogar neg.Gittervorspannung bis -⁵⁰Volt😂😂😂❤
Respekt! 👍👏👏👏 Da hätte ich zu viel -Angst- Respekt vor der Hochspannung, finde aber Röhrentechnik sehr interessant! Tolle Aktion, dass Sie das Gerät würdevoll instand setzen! 👍
Was mich wirklich interessiert hätte sind die 12 Bit Auflösung. Fast alle Oszis in dieser Preisklasse haben nur 8 Bit, demnach besitzt dieses Gerät die 16-fache Auflösung. Sind die 12 Bit echt oder der gewohnte Fake (Interpoliert)? Kann man die Auflösung verringern und dadurch eine höhere Samplerate erhalten. 1,25GSa/s ist ein Witz, besonders bei 250MHz. Wie sieht die Samplerate bei 2,3,4-Kanal Betrieb aus? Kann man in ein Signal reinzoomen um in den Genuss der höheren Auflösung zu kommen?
Es ist zwar schön das Du den ganzen Schnickschnack zeigst, aber das wirklich Wichtige was man in der tatsächlich Nutzung verwendet, fehlt komplett.
Was ist denn deine tatsächliche Nutzung, für die das Gerät nicht reicht?
Die 12Bit sind nativ, dementsprechend bringt auch das verringern der Auflösung nichts - kann man auch gar nicht einstellen. Die 1.25GS/s Sampelrate hat man nur wenn nur 1 Kanal in Betrieb ist, sie verringert sich sobald man mehr Kanäle benutzt. Reinzoomen geht gut. Ich persönlich würde auf die 2. Generation warten, vielleicht gibt es dann noch einen besseren Bildschirm, der ist momentan doch zu dunkel, wenn die Sonne direkt ins Labor scheint. Trotzdem kriegt man für diesen Preis nichts besseres.
@@martinvollderpro Ich meine iwo gelesen zu haben das Oszilloskope existieren wo man die Auflösung auf Kosten/Gewinn der Samplerate verändern kann, finde aber auf die Schnelle nichts.
Was mich aber am meisten bei den billigen Oszis stört ist, das man jeweils nur einen Einstellregler für die Y-Empfindlichkeit und Y-Position hat. Bei 4 Kanälen ist das ein absolut nerviges hin und herumgefummel bis alles steht. Rigol hat nur bei den teuren Modellen getrennte Regler, das macht Siglent besser.
Ich warte mal bis Siglent mit 12 Bit nachzieht, die werden sich nicht foppen lassen 🙂
Aktuell habe ich ein Rigol DS1202 Z-E mit dem nicht wirklich Begeisterung aufkommt. Wenn man da am Y-Pos dreht, dann dauert es gefühlt 1-2 Sekunden bis sich auf dem Bildschirm etwas regt. Das Gerät fühlt sich insgesamt sehr Träge an, ist das beim DHO 800/900 besser?
In den mittleren Pegelbereichen ist die Grundlinie extrem scharf. Besser als bei den 8-Bittern. Ab 1mV wird das Rauschen sichtbar. Im Batteriebetrieb könnte das aber noch verringert werden. 5V/4A braucht man an der USB-C Schnittstelle.
Super Gerät, ich vermisse nur den Link zum Gerät.
Ich hab ja im Video die Webseite www.batronix.com gezeigt und die Rigol DHO-Geräte vorgestellt. In der Infobox gibts jetzt nochmal nen Hinweis dazu.
@@Elektronik-1 Wenn man in TH-cam ein Video anhält, dann ist die Adresszeile nicht oder nur sehr schlecht zu lesen. Deshalb meine Anfrage. Aber vielen Dank für die schnelle Antwort. 👍
Sehr intuitiv ... 🥝🥑😂😉🤡👍
Schön das du wieder da bist 😊 Ein gutes Video, sogar ich habe es verstanden. Gut erklärt und gesagt. Und auch ich wünsche dir ein gutes 2024 Jahr. Gr aus der Schweiz im Aargau 5036 Oberentfelden
Das lästige Messen wurde mit diesem Oszi endlich abgeschafft und durch geiles Herumspielen mit dem Gerät ersetzt.
Was ist besser: Ein Messgerät das nur die Grundlagen beherrscht, oder eins bei dem man nach längerer Benutzung immer noch nützliche Funktionen findet?
Abschießen des Geräts endet in finanziellen Fiasko.
Einen guten wobbelbaren FG haben die meisten schon in ihrer Basis-Ausstattung.
Interessant wäre es zu wissen, wie gut es die diversen Bussignale triggern und dekodieren kann.
Abschießen?
Im Sinne von "jetzt ist es tot"?
Sowas hat schon immer im Portemonnaie weh getan.
Besonders wenn es Messgeräte und nicht nur "Schätzeisen" sind/waren.
Hmm, dann "schießen" Sie mal ein Gerät von R&S oder HP ab.... Das Fiasko dürfte dann ja noch etwas größer ausfallen. Was mich zu der philosophischen Frage führt: Welcher Schaden ist eigentlich kein Schaden? 🤔 ...und welcher Schaden ist kein "Fiasko"? 🙄
@@hanspeterbestandig2054Hängt halt von der Betuchtheit des Besitzers ab, ob es für ihm nur ein Schaden oder schon ein Fiasko ist.
Wie ist das denn inzwischen mit der Seuche, dass man Features dazukaufen kann/muss? Das war, ich weiss nicht bei welchem Hersteller, nicht mehr auszuhalten. Sie möchten FFT? Gern. Macht dann 120€. Wie ist das bei Rigol? (Ja, FFT ist längst standard)
Ich mein, wenn ich am Analyzer ein exotisches Busprotokoll dechiffriert haben will und mir dann angezeigt wird, ich muss erst kleine Münzen einwerfen, dann verliere ich womöglich die Selbstkontrolle und 950€ sind ganz schnell versehentlich an der Wand zerschellt.
Bei dem gezeigten Gerät gibts keine Optionen - da ist alles schon drin.
Du meinst bestimmt Rohde & Schwarz, da kostet jede Kleinigkeit gleich hunderte Euro. Wenn Du dort die Ausstattung haben möchtest wie dieses Gerät, dann werden aus schon frechen 1600€ ganz schnell 5000€ und mehr. Ob die angeblich bessere Qualität den 10-fachen Preis rechtfertigt, muss jeder für sich entscheiden. Ein Mercedes kostet auch nicht das 10-fache eines VW-Golf.
Das scheint für den integrierten Logic Analyzer zu gelten. Für den Kabelsatz will Batronix stolze 300 Euronen netto.
Es sind sogar 355€. Soviel kostet es überall. Das Siglent Teil ist fast genau so teuer. Das sind aber keine einfachen Kabel. Da sind Puffer für die 16 Kanäle drin. Ich hab raus gefunden, wie man den LA-Port am DHO aktivieren kann. Dann muss man sich nur noch ein Kabel, mit oder ohne Puffer, basteln...
@@Elektronik-1 Aha, dann wird es wohl ein Folge-Vid geben?
Ich fand das Video gut. Das Gerät hat tolle Funktionen und optische Darstellung. In früheren Videos hast du gezeigt dass du mit "billigen" Herstellern nicht so zufrieden bist. Die Frage wäre daher wie schlägt sich das Rigol gegenüber deinem R&S Oszi. Macht ein größerer Bildschirm sinn, bringen die 12 bit Vertikal Auflösung was, schafft das Rigol die angegebene Bandbreite und ist es angesichts des Preises eine Alternative zu R&S? Die Fragen kommen natürlich von einem Hobby-Bastler der möglichst "professionell" einsteigen will
@@clemensknieling453 Die DHOs haben das beste Preis/Leistungsverhältnis das ich bisher gesehen habe. Auch das kleinste Modell 802 hat nen 1024*600 Touchscreen, Protokolldecoder und nen HDMI Ausgang - für 415€! Die DHO900er sind zwar teurer, bieten aber auch mehr. Meine "Nr. 1" ist immer noch das RTB. Mit dem 10" Screen funktioniert "Touch" besser und es hat ne noch höhere Auflösung. Die Qualität ist top, aber es kostet aktuell fast 2000€, mit 2 Kanälen, 70 Mhz und ohne Protokolldecoder. Die 10 Bit des RTB sind real ca. 8 Bit, die 12 Bit der DHOs entsprechen, je nach Einstellung, ca. 9 Bit (ENOB). Das liegt am internen Rauschpegel. Trotzdem sieht alles viel besser aus als bei den 8 Bit Oszis. Die Bandbreite passt schon. Leider konnte ich die 10" DHO1000er noch nicht testen, aber die Ausstattung und die Preise sehen sehr gut aus...
Kann dich voll verstehen. Als ich die neuen Rigols bei der EEVBlog Vorstellung gesehen hatte, wollte ich auch eines. Und da wir kurz vor Weihnachten waren, war mein Weihnachtswunsch klar. Ein DHO804 sollte es sein, da Funktionsgeneratoren genug vorhanden waren und ich mit Logischschaltkreisen nicht viel am Hut hatte.
Und dann kam der Blackfriday und Rigol hat dann die DHO 1K Serie um 40% Preismäßig reduziert und so wurde es dann doch ein DHO 1074 für gerade mal 700 Euro inkl MwSt. Wer konnte da schon nein sagen.😊
Und die Möglichkeiten sind echt vielfälltig und ich würde das DHO auch nicht mehr tauschen wollen gegen ein anderes (in der Hobbypreisklasse versteht sich). Auch ich von meiner Seite kann die DHO Serie nur Empfehlen. Preis / Leistung sind einfach Spitze.
War das beste Weihnachten seit Jahren ! 😁
Ja schade der Funktionsumfang ist wohl sehr hoch.
Das ist eigentlich nichts anderes wie Multitasking und App-bezogene Bedienung für Oszilloskope. Ich bevorzuge trotzdem heute noch Analog-Oszis 😉
Hahahahaha! Naja, wenn man das als "Maßstab" ansetzt, dann könnte ich auch sagen: Ein analoges Oszilloskop ist nichts Anderes als eine braunsche Röhre mit statischer Ablenkeinheit angereichert mit Hochspannung und einem Sack voller Transistoren, Widerständen und Kondensator - Verstärker-, Oszillator-, sowie Filter- sowie Verzögerungsschaltungen...... 🙄 Und nu?
@@hanspeterbestandig2054 Klar, aber als System effektiver als alles Digitale. Vor allem ist in der Genauigkeit der Signale am analog Oszi nichts verfälscht 😊
@@novell80 Ihr Optimismus in Ehren! ...was mich zu der Frage führt ob das wohl all die Transistoren & Halbleiter mit ihren Nichtllinearitäten, Bauteiltoleranzen, deren Drift durch Temperatur und Alterung auch wissen, dass sie nichts verfälschen?🙄
@@hanspeterbestandig2054 Wie Sie wissen, bei Digi-Oszis wird von vorn herein das Analogsignal (A/D-Wandler) in ein digitales gewandelt, was so oder so zur Verfälschung führt, und wenn dort noch die Bauteilealterung hinzukommt, ist am Ende bei einem Digi-Oszi mehr verfälscht als bei einem alten Analog Oszi 😉 Eine A/D Wandlung ist immer genauer als eine D/A Wandlung, weil ein analoges Signal nahezu unverfälscht projiziert und es in ein digitales Signal transformiert wird, aber eben mit einbußen 😉. Deshalb ist auch eine A/D Umwandlung sinnvoller.
Top Video - wie immer von Dir ;-.)
Irgendwie a bissl überladen. Aber kommt wahrscheinlich wegen des in meinen Augen unnötigen LA.
LA habe ich lieber als externe Box an einem Notebook, und als Oszi bin ich immer noch mehr als glücklich mit meinem Rigol DS 4014 (auf 500MHz gehackt) der einfach mal 4GS hat.
Vielleicht wäre es wirklich mal an der Zeit für Rigol grundlegend ihr Design überdenkt. Cool wer eigentlich die komplette Bedien und Messeinheit ohne irgendein Display und man schließt einfach das Display (4K) seiner Wahl daran an. Damit muss man auch nicht diese Krücke des Channel Select 1-4 verbauen.
Nun, die LA-Funktion ist ja ohne Zusatzhardware ( + 299 Euro) gar nicht nutzbar. Die breite Buchse an der Vorderseite dient ja nur zum Anschluss an Ebendiese. Ich habe Eine und muss sagen, dass sie mir schon sehr hilfreich erscheint ("erscheint, weil ich mein DHO924S" erst gestern bekam, ich aber den LA schon mal zur Decodierung einen I2C Signale antestete - das klappte prima - sogar mit Protokollfunktion!). Naja, freilich braucht einenen LA nicht jeder - deshalb wird er ja auch optional angeboten. Ich bin halt Embedded Entwickler und habe viel mit Digitaldesigns und Logiksignalen zu tun...
@@hanspeterbestandig2054 Ja aber bei einem LA ist man immer auf die Firmware des Oszi. begrenzt, sprich es dauert einfach länger bis neue Protokolle eingebunden werden (wenn überhaupt). Nimmst einen Saleae LA hast Du eine wirklich grandiose Software die die Rechenpower deines Computers nutzt und damit wesentlich komplexere Dinge erledigen kann. Vor allem aber kommt da relativ oft ein Update und schon hast Du wieder neue Funktionen. Und da viele OpenSource Lösungen ebenfalls sich mit dem Saleae LA verbinden können gibt es da evtl. auch mal Funktionen die der Hersteller noch gar nicht anbietet.
Geht das auch mit Maus und Tastatur?
Ja, es geht mit Maus (geht gut), mit Tastatur(habs nur kurz probiert) und mit nem ext. Monitor mit Touch (perfekt!).
Prima Vorstellung. Besten Dank.👍
Schönes Gerät, war mir aber zu teuer und zu überladen...und zum Zeitpunkt, an dem ich ein Oszi brauchte, auch nicht verfügbar.(800 er Serie)...
Man muss nicht immer den Neuesten ... haben.
Bin mal gespannt, wie sich diese Gräte in den nächsten 5 bis 10 Jahren "schlagen".
Android ist ja nicht gerade der "UpdateSpass"
Grüsse
PS: Viel Spass mit dem "kleinen Schwarzen ".
Hoffenlich vertragen sich deine Oszi's... und das RuS fängt nicht an zu schmollen😉
Das R&S ist wg. des 10" Screens eigentlich immer noch mein Favorit. Die Konkurrenz wird das vmtl. nicht ändern. Naja...vielleicht...
Hallo, Sehr viele Möglichkeiten zum rumspielen, wenn man die Zeit dazu hat. Es soll doch aber auch ein Messgerät sein!
Dazu vermisse ich leider, wie hoch die Messgenauigkeit ist und wie gut die Spektralanlyse funktioniert.
Deine älteren Videos haben mir besser gefallen.
FFT hab ich in diesem und im nachfolgenden Video gezeigt: th-cam.com/video/LgBckVE3nEc/w-d-xo.html th-cam.com/video/K7Hf7BVickY/w-d-xo.html . Die Messgenauigkeit ist mindestens so gut wie bei den anderen Oszis die ich habe. Du meinst aber wohl das selbe das auch andere kritisiert haben: Ich hab fast nur meinen Eindruck vermittelt und nur wenige Funktionen gezeigt. Um alles zu zeigen, müsste das Video mehrere Stunden lang sein! Als Anfänger kann man sich ja auf die Grundfunktionen beschränken - später erkennt man dann, dass das kein Spielzeug ist, sondern ein Gerät, dass mehr kann als andere in dieser Preisklasse. eHaJo ist von dem Teil auch begeistert: th-cam.com/video/tQxn9r1eE-Q/w-d-xo.html . Gefällt dir sein Video besser?
Das wichtigste zum Anfang fehlt: der Link und der Preis.
??? Der Link steht in der Beschreibung. Die Webseite hab ich im Video gezeigt. Da gibt's auch die Preise.
In der Beschreibung ist nur die Webseite angegeben aber auch nicht als Link. Ich mag deine Videos aber ich möchte auch Zeit sparen.
@@SteveM45 Soll ich für jedes Gerät aus der 800er/900er/1000er/4000er Serie nen Link angeben? Wenn du nicht selber drauf kommst, wie man die Geräte auf der Seite findet, dann kannst du auch mit nem Oszilloskop nichts anfangen...
Ich kann das *DHO 800 900 1000* nicht bei Batronics finden ?? Gibt es einen Nachfolger ?
@@ulrichhensel8171 Das verstehe ich nicht - wie kann man das denn übersehen? Batronix / Messtechnik / Oszilloskope / Rigol : ganz unten.
@Elektronik-1 Sorry ! Ich hatte übersehen das Du den 924 (900Serie) vorgestellt hast. Ich suchte nach einen 800 er mit Signalgenerator (also S)
Na Danke! Jetzt hast Du mich angesteckt! Habe gerade ein DHO924S inklusive 16 Kanal Logic-Probe bestellt.... Übrigens - bei dem Händler, der in Deinem Video vorkommt, sollte man bei Interesse zuvor ein unverbindliches Angebot anfordern (geht bei denen im Webstore). So bekam ich sogar noch 4% Nachlass auf die Gesamtbestellung!
Ääääh, Braucht vielleicht jemand aus dem Raum München mein altes, aber exquisit erhaltenes, Rigol DS1052D (FW auf 100 MHz gepatched) *mit 16 Kanal Logicanalysatormodul* ? 🙄 Es ist also eigentlich ein DS1102D (100 MHz + 16 Kanal Logicanalyzer) obwohl DS1052D draufsteht...
4%... daß das geht, wusste ich nicht. Hast du irgendwie begründet, warum du es billiger haben willst? Bitte berichte dann, wie du damit zufrieden bist!
@@Elektronik-1 Zum Bericht: Ja, das werde ich gerne tun, sobald ich es habe. Für mich als Entwickler digitaler Schaltungen ist der LogicAnalysator interessant...
Zu den 4%: Ach, zuerst habe ich alles, was ich wollte (Oszi + Logic-Probe + Tasche) in den Warenkorb gelegt. Dann gab es dort einen Button auf dem sinngemäß "In Angebotsanfrage umwandeln" stand. Na dann hat da der sparsame Schwabe halt mal draufgeklickt... ...und einen Tag später bekam ich von einem freundlichem Herrn von Batronix per eMail ein Angebot in dem bei jedem der 3 Positionen jeweils 4% Rabatt abgezogen wurde... 🤗
Ich hab das MSO5000, da ist das von der Bedienung weitestgehend gleich. Das macht Rigol schon seit Jahren mit dem GUI.
Machen andere Hersteller teilweise aber durchaus besser. Aber das ist auch eine Geschmacksfrage.
Der große Vorteil bei dem Scope ist ja die 12-Bit Quantisierung, wohingegen Scopes heute eher 8 Bit machen (mache auch nur 7...).
Was ich bei dem Teil aber echt negativ finde, ist dass der Generator-Ausgang hinten ist und dass heute immer mehr Hersteller mit ihren Geräten zu dem Konzept übergehen nur einen Satz Eingangsregler zu haben, wo man dann mit 1, 2, 3, 4 durchschalten muss. Das mag ich überhaupt nicht. Zumal die Menüführung hier so klein ist, dass das eigl. recht scheiße zu benutzen ist.
Abtastrate 312MSa wenn alle 4 Kanaele gleichzeitig arbeiten sollen.. ist wohl was für Einsteiger ( also ESP 32 oder so mit Sinuswellen..) oder halt weniger 100Mhz ..iMho..
Das ist bei Oszis in dieser Preisklasse üblich.
@@Elektronik-1 Bei Siglent nicht, 1104X-E und 1204X-E sind mit 2 ADCs bestückt und können 2-Kanal-Betrieb mit vollen 1GS/s, ab 3 Kanäle dann noch 500 MS/s. Allerdings nur mit den klassenüblichen 8 Bit. Persönlich finde ich 12 Bit Auflösung mit Einschränkungen im Bandbreiten-Grenzbereich trotzdem interessanter, sofern das nicht nur heiße Luft ist.
Das stimmt. Und nach der Preissenkung ist das SDS1104X-E gut 100€ günstiger als ein DHO814. Das hat aber nen höher auflösenden Touchscreen und HDMI. Was dann letztlich wichtiger ist, muss jeder selber entscheiden...
Hallo,
Da Du deine Geräte ja nicht nur für YT präsentierst, sondern auch damit arbeitest, mal eine Handhabungsfrage.
Da das Gerät ist ja relativ klein (wenn nicht sogar "schnuckelig") ist, kann man es auf einem normalen Werk/Labortisch noch hinstellen und bedienen? Oder sollte man es an einem Gelenkarm (zB. Monitorhalter) befestigen?
Grüsse und noch viel Spass.
Ich weiss, habe gesagt, das es etwas zu teuer und überladen wirkt...Aber man weiss ja nie, was im Labor "noch fehlt"..🫣
Das Gerät ist sehr kompakt (ca. 26,5*16*6 cm) und sollte damit noch problemlos auf den Tisch passen. Das ist ein Vorteil aber auch ein Nachteil. Der 7 Zoll Screen ist etwas klein für die vielen Details und die Touch-Bedienung mit ein oder zwei Fingern.
Vielen Dank für dein Video :-) Das macht lust auf mehr.
Was mich interessieren würde wär:
Lässt sich eine Maus/Tastatur anschließen? Android supportet solche Eingaben standardmäßig. In Verbindung mit dem Monitor-Ausgang wär das für mich wirklich super interessant.
Ja, das Teil kann man mit ner Maus bedienen. Ne Tastatur funktioniert prinzipiell auch, ich weiß aber nicht, was man damit machen kann. Die Steuerung geht auch mit nem ext. Touch-Screen! Mit ner höheren Auflösung - FHD ist das, obwohl es so angezeigt wird, aber nicht...
Warum sie das nicht für etwas Aufpreis mit größerem Screen anbieten ist mir unklar. 7" sind zu klein. Schon beim rtb2k ist 10" das minimum.
Bisschen Logic Analyser und Messungen und der Schirm ist voll.
Müsste man probieren ein HDMI Touchscreen Monitor 17-19" anzuschließen...
Edit: hat schon gemacht.
th-cam.com/video/r_BYYgCqScE/w-d-xo.htmlfeature=shared
Ich hatte es ja im Video gesagt/genannt: Es gibt auch DHO Modelle mit 10" Bildschirm und man kann nen Monitor mit höherer Auflösung anschließen. Die 10" Geräte haben nen höher auflösenden Screen als die 7" Modelle. Mit nem ext. TouchMonitor kann man das Gerät auch bedienen.
Jain - Ein größerer Bildschirm *kann* Dinge größer anzeigen, muss er aber auch nicht: Qualität statt Quantität: Manch Einer packt dann aber leider wieder noch mehr Fenster mit noch mehr überbordender Information rein. Beispiel. Ich habe - vor allem Jüngere - Kollegen in der Firma, die haben an ihrem PC bis zu 3(!) Monitore dran. Das sind Softwareentwickler. JEDER Bildschirm ist voll mit Browserfenster und unzähligen Tabs - ich würde wahnsinnig werden! Dann da oft noch ein "dedizierter" 16:9 Cinemascope-Monitor, auf dem ein ASCII Text-Editor läuft. Wie gesagt - wir sind Softwareentwickler - dann wird da von der Gesamtbreite gerade mal 1/4 bis höchstens 1/3 des Bildschirmes verwendet, weil längere Zeilen den Programmcode unleserlich machen... Und ich frage mich dann immer - dafür brauche ich nun einen so großen Cinemascope Bildschirm? Wichtig ist die QUALITÄT des Inhalts und nicht das "nerdige" Getue wie in einem drittklassigen "Ich hacke mich ins CIA" Hollywoodsteifen... Oder um es plakativ zu sagen: Es ist KEINE Frage der GRÖSSE, sondern der TECHNIK! 🙄🤭 Naja, meine Meinung...
@@hanspeterbestandig2054 Für ein Messgerät ist auch die Größe wichtig. Wenn ich z.B. ein Gerät repariere, das dann ja direkt vor mir liegt, ist kein Platz mehr für ein Messgerät. Dann ist es praktisch, wenn dessen Screen größer ist und das Messgerät weiter weg stehen kann. Mein Oszilloskop hat eine Auflösung von 1280*800 mit nem (für ein Messgerät, großen) 10" Touch Screen. Das ist für die Entfernung von ca. 1m (fast) zu hoch auflösend...
Finde das Display mit Buttens total überladen, das eigentliche gemessene Signal wirkt dann ziemlich klein!
Ist aber Geschmackssache.
Wenn ich das richtig verstanden habe, wird das Gerät über einen USB-C Port versorgt. Also über ein getaktetes Netzteil. Oder hab ich da was mistverstanden? Wenn ja, frierts mich bei dem Gedanken.
Das Teil wird über ein USB-C Schaltnetzteil versorgt. Und wo ist da das Problem?
@@Elektronik-1 Ein Gerät wie dieses Teil, was hochempfindlich analoge Signale verstärkt und einer Messung zuführt (ja, ich weiss über AD-Wandler), würde bei mir nur über ein linear geregeltes Netzteil versorgt. Selbst Amateurfunker arbeiten mit schweren 'heiß-geregelten'. DAS ist mein Problem.
@@alfredneumann4692 Welches Oszi hat den noch ein Linearnetzteil drin?
Von dem Schaltnetzteil sieht man, selbst im empfindlichsten Bereich, gar nichts. Bei Amateurfunkern gehts um Störungen im Mikrovoltbereich, das ist mit nem Oszi nicht vergleichbar.
Schönes Video. Es tut sich doch immer noch etwas bei den guten alten Oszilloskopen. Bemerkenswert finde ich auch den Betrieb mit Powerbank und besonders laut ist es bestimmt auch nicht.
Was bei neueren Geräten noch hilfreich ist, ist die Trendfunktion für Messgrößen wie Frequenz oder PWM oder entsprechend komplexere Werte. Sicher gibt es auch Bode Diagramme.
Bemerkenswert ist sicher auch der Preis der doch immer wieder in vertretbare Größen rückt.
Ich bekam meine DHO924S gestern: Ja, Bode-Plots kann das Gerät durch den eingebauten Funktionsgenerator (theoretisch) auch erstellen. Aber das muss ich noch ausprobieren. Schön wäre es auch gewesen, hätte man einen Transistor-Kennlinienschreiber implementiert. Aber theoretisch müsste das ja im XY Modus und durch Einspeisen der Eingangs und Ausgangsspannungen möglich sein. Den Strom bestimmt man halt indirekt über den Spannungsabfall an geeigneten Widerständen und Differenzmessungen. Man hat ja 4 Analogkanäle mit Mathematikfunktionen... ;-)
Naja. das Bedienkonzept finde ich nett. Mein Händler meinte, es sei Spielzeug aber ich denke mittelfristig setzt sich das durch. Das 1000er habe ich mir im detail angesehen und es hat mir schon gefallen. Aber es war sehr laut. Wir man einen derartigen Spektakelmacher von Lüfter in so ein Gerät einbauen kann, ist mir ein Rätsel. Ich habe mich aber dennoch für ein älteres Modell entschieden. Die MSO5000 Serie gibt es bei vielen Händlern mit den Logic Probes für um die 1000 Öcken. Und der Bildschirm ist größer. Außerdem hat man 8 gigasamples/sek und 200 MSamples Speicher und 350 Mhz Samplerate. Da verkrafte ich das im Vergleich schlechtere Bedienkonzept.
Warum soll das denn ein Spielzeug sein? Ich bin, nach fast einem Jahr, immer noch davon begeistert und benutze es auch sehr gerne.
Ok, du hast es dir sicher lange überlegt und das MSO5000 ist mit 350 Mhz und Logikanalyser für 2400,- auch grade recht günstig. Aber dann hast du eben ein "altes" 8-Bit Gerät. Sowas würde ich heute nicht mehr kaufen. Brauchst du wirklich 350 Mhz? 8 GS/s sind auch dafür nicht nötig. Wozu man 200 MSampels braucht, weiß ich auch nicht... Hast du dir schon mal die Magnova Modelle angeschaut? Ok, die sind etwas teurer, aber das ist der aktuelle Stand der Technik...
@@Elektronik-1 Mein Händer kam mit dem Argument, dass das ein Spielzeug sei. Er wollte mir halt das MSO5000 verkaufen. Allerdings habe ich tatsächlich für das MSO5000 nur 1000 Euro bezahlt mit dem Logic Analyzer (oder den Logic Probes). Den Rest könnte ich hacken, wenn ich wollte. Mir war die analoge vertikale Auflösung jetzt auch nicht super wichtig. Meist mache ich meinen Kram mit dem Logic Analyzer und die analogen Teile sollten mit angezeigt werden z.B. die analoge Ausgabe eines I2S Signals. Ich bin Informatiker und kein E-Techniker. Und da waren die 1000 Euros schon ein Stretch. Mehr hätte ich nicht ausgegeben. Die Alternative wären halt deutlich schwächere 7 Zoll/12Bit Geräte gewesen für dann aber eher 1200 Euros.. Die Linova Modelle kosten über 3000 Euros. Das gebe ich nicht aus.
Ok, für Logik-Anwendungen mag das ok sein, aber ich kenne niemanden, der seinen Oszi so verwendet. Was untersuchst du denn damit? Welche Samplingrate hat da das MSO5000? Welches Modell hast du gekauft?
@@Elektronik-1 Meistens arbeite ich mit Mikrocontrollern. Ich vermeide 230 Volt. Wenn überhaupt, dann gibt es in meinen Schaltungen ein Relais mit einem 230 Volt Kabel rein und einem raus.. Und das wars dann. Meist suche ich nach Störungen in meinen Schaltungen. Das läuft auf Protokoll-Analyse und Störungssuche raus. Allerdings sitze ich gerade vor so einer Störung und ehrlich. Die 8 Bit verteilen sich aufden Bereich zwischen 3.6 und 3.8 Volt. Das reicht für meine Zwecke echt aus. Ihr seid alle Snobs. Ich habe das MSO5104 (4 Kanäle, 100MHz).
@@michaelkaercher Was du mit uC und nem Logicanalyser machst, hab ich noch nicht verstanden. Ich benutze schon sehr lange uC und hab noch nie nen LA gebraucht. Zu 8/12 Bit: Seit ich das RTB habe, will ich keinen 8-Bit Oszi mehr sehen!
Android schön und gut, stell das selbe Gerät nach einem Jahr nochmal vor und die Fehlermeldungen nehmen kein Ende.
Danke für die kurze Vorstellung das Gerätes👍
Natürlich lässt sich nicht alles zeigen in einem Video. Für mich ist das ein sehr interessantes Oszi, auch wenn es auf den ersten Blick etwas überladen daherkommt...
Bei näherer Betrachtung ist es aber im Funktionsumfang und vor allem in der Darstellung überhaupt nicht überfrachtet sondern sehr angenehm in der Darstellung und Bedienung. Ich bin zwar derzeit gut ausgestattet aber dieses Gerät reizt mich schon besonders und eventuell wird das sogar meine nächste Investition sein😉
Hallo ja so ist es: Es _wirkt_ überladen und man "kann" zig Fenster auf den Bildschirm klatschen, man MUSS es ja aber nicht. Ich bekam Meines gestern - habe mir, da ich viel Digitalelektronik entwickle und repariere zus. die Logic-Analyzeroption hinzugekauft - und bin wie der Autor dieses Videos auch begeistert! Was mir sehr angenehm als Besitzer eines "Ur-Rigols" DS 1102D" auffiel war, dass die Bedienphilosophie doch sehr ähnlich zum Alten ist. Ich fand mich extrem schnell zurecht. Freilich bieten die neuen Funktionen mehr Potential, aber mir gefällt, dass man erst mal gut zurechtkommt. Wie eine Jacke im Laden, in die man reinschlüpft und sich gleich wohl fühlt... ;-)
Leider nützt die Software die Möglichkeiten nicht aus. Z. B. ist das Waveform Recording fast unnütz. Man kann nicht speichern und ein 20 us langes SPI-Signal, dass alle 5 ms kommt, kann nicht ohne Lücken aufgezeichnet werden. Die Hardware ist daran nicht schuld.
Hmm, also ich lasse gerade den LA-Teil dieses Oszis ein I2C Signal (CLK @ 400 kHz, Frame besteht aus ADDR + 5 Bytes) mit der effektiven Länge nach Adam Riese von 135 µs dekodieren, dieser Frame kommt bei mir alle 15 ms (Konkret spreche ich einen PCA9685 per I2C an) und da kann das Teil mühelos auf 7 Frames - also einen Bereich von > 90 ms bei der Auflösung dekodieren und schön in einem Fenster protokollieren.... Freilich muss ich dann die Samplerate auf 3 MSamples/s entspr. einer Speichertiefe von 1M hochdrehen... Ja, das ist nicht ganz Ihr Beispiel, aber das sollte schon möglich sein, denn ich kann bei dem Teil ja - zugegeben bei exklusiver Nutzung des LA Teiles OHNE Analogkanäle) ja auf eine imposante Speichertiefe von bis zu 25 MSamples hochgehen! Fazit - man kann mit der bei der DHO900 gebotenen Speichertiefe (das ist ga GERADE eine der Vorteile ggü der DHO 800 Serie) schon sehr gut arbeiten. Können da die R&S im unteren Preissegment eigentlich mehr?
@@hanspeterbestandig2054 Sie können die Daten leider nicht speichern und 15 ms ist ja ziemlich lang. Auch meine 5 ms sind ziemlich lang aber mein DHO1074 hatte da schon Lücken. Ich habe das auch im eevblog geschrieben und da hat der User Performa01 gezeigt, was mit einem preiswerten Siglent möglich ist.
Die R&S im unteren Preissegment können deutlich mehr, aber da ist 10000 € noch im unteren Preissegment. Das RTB2000 R&S® RTB-BNDL kostet 4.272,10 € und kann im günstigen Fall mit der Blindzeit bis zu 2.5 µs runter.
Ärgerlich ist eben, dass Rigol mit wenig mehr Aufwand in der Software das so viel besser machen könnte ( vermutlich könnte das ein eingearbeiteter Programmierer in einer Woche machen). Die Hardware ist ja sehr gut.
Also mir hat es gefallen. Ist ja ein Infovidedo und kein Lehrvideo.weiter so mfG
Hallo, noch eine Frage ?
Sind bei Euch die Abstimmschraubendreher auch so ein "Mist".
Sind alle Zwei kaputt !
Hab sie untern Microskop angeschaut, schaut aus wie wenn mit ein Drucker gemacht ?!
Ganz billiges Kunststoff !
Du meinst die Abgleichschraubendreher für die Tastköpfe... Da ist ein kleines Metallplättchen an der Spitze drin. Da wird also nix stumpf. Allerdings ist das Plättchen etwas zu dünn, bzw. der Schraubenschlitz ist zu breit. Geht aber...
@@Elektronik-1 Bei den Meinen Nicht ! Kein Plättchen.
Ich hab auch andere ....nur bei meinen Rigol ist das Mist.
Da sieht man die Struktur vom drucken....echt Steil !
Bei mir waren 4 PVP2350 Tastköpfe dabei. Hast du andere bekommen?
@@Elektronik-1 Ich habe 4PVP2150. Schauen überhaut Billig aus. Bei meinen anderen Oszi die sind besser.
Vorsicht! Wer wie ich sich das Scope im Blick auf eine bequeme Abwicklung zur Untersuchung des Frequenzgangs im NF-Bereich gekauft hat, könnte enttäuscht werden. Die Begriffe IN und OUT beim Erstellen eines Bode-Plots mit der Zuordnung der Channels CH1 und CH2 als Aus- bzw- Eingang von Signalen auffassst, wird diesen Fehler spätestens dann erkennen, wenn er versucht, mal die Charakteristik eines RC-Tiefpasses zu messen. Aus CH1 und CH2 kommen keine Signale heraus. Man muss hier, wie bei anderen Scopes auch, den hinteren Output(BNC-AFG) anschließen. Dann wird das Messsignal vom eingebauten Audio-Generator geliefert. Die nachteiligste Einschränkung ist aber der vom Hersteller vorgesehene spezielle Fall einer Messung am Energieübertrager von Schaltnetzteilen. Offenbar ist hier die Nachfrage nach dieser Möglichkeit befriedigt worden. Denn mit dieser Messung kann man einfacher Fehler in diesem Bauteil finden(z.B. Kurzschlusswindung). An den beiden Scope-Eingängen CH1 und CH2 wird der Pegel und die Phase an einem Widerstand von 5 Ohm gemessen. Die Funktion schaltet automatisch in den mV-Bereich. Selbst dann, wenn man mit FIR in einigen Frequenzbereichen größere Quellenspannunge(1...5V) setzen kann. Wird einfach nicht akzeptiert. Könnten noch Bugs im System sein. Ich habe hier an einem frisch gekauften Gerät die Firmware 1.02 vom Jan. 24. Vermutlich werden die Mess-Signale an einen Differenzverstärker geleitet. Mir ist es aber auch nach stundenlangen Versuchen nicht gelungen, den o.a. Tiefpass zu untersuchen. Ein "normales" Bode-Diagramm kann man nicht so einfach darstellen. Mit meinem Siglent SDS2102X geht das einfacher. Vielleicht kann mir aber hier im Forum jemand einen Tipp geben. Vom Hersteller wird dazu nichts bemerkt. Immerhin werden beim DHO924S bei der Wandlung ins negative Farbspektrum die Farben Grün zu Violett und Rot zu Blau gewandelt. Diese sind dann immer noch gut sichtbar. Ich mache das in Dokumenten deshalb, weil der Ausdruck der schwarzen Bildfläche viel Tinte kostet. Andere Hersteller haben diesbezüglich noch nichts gelernt. Da werden die Farben der Kennlinien zu schwachem Gelb umgesetzt und sind oftmals nicht zu erkennen. Aber man kann meistens die Darstellungen von Phase bzw. Pegel getrennt abstellen, was die Übersichtlichkeit fördert. Hier leider beim 924 nicht möglich. Vielleicht kommt demnächst eine Nachbesserung von Rigol. Denn ansonsten ist es ein wahrhaft schnuckeliges Scope, das in den anderen Bereichen gut funktioniert. Das Schaltnetzteil sollte man aber weit weg vom Gerät halten, denn es sendet Störsignale aus. HF-Untersuchungen an Empfängern werden mit Sicherheit gestört. Das ist aber bei anderen Herstellern sogar ein eingebautes Problem. Hier weise ich noch darauf hin, dass man unbedingt eine sichere Erdverbindung herstellen sollte. Ein Kabel mit Bananensteckern liegt bei. Denn sonst hat man das Problem mit der Gleichtaktspannung von 110V AC. Unangenehm und kann Gerät und Bauteile zerstören.
Danke für den Kommentar, aber dem kann ich nicht zustimmen. Zum Bode-Plot: Ja, das stimmt, Rigol muss da noch viel verbessern, da sind noch einige Fehler drin... aber:
1. Für Untersuchungen im NF-Bereich ist ein PC viel besser geeignet als ein Oszilloskop. Die Soundchips die da verbaut sind, haben eine deutlich bessere Auflösung.
2. Die Bezeichnungen IN und OUT beim Bode-Plot sind so richtig. An IN kommt das Signal aus dem Generator, damit Belastungen durch das Messobjekt nicht zu falschen Werten führen.
3. Die genannte Messung an einem Schaltnetzteil habe ich noch nie gemacht, also ist das, falls es nicht funktioniert, nicht besonders relevant.
4. Dass die Untersuchung eines Tiefpasses mit Bodeplot nicht geht, kann ich nicht nachvollziehen. Bei mir hat es beim ersten Versuch funktioniert. Die ermittelten Werte sind korrekt, aber das Diagramm sieht nicht gut aus.
5. Bei meinem DHO924S kann ich, mit dem beiliegenden Netzteil und ohne Massekabel, nur knapp 1V AC gegen den Schutzleiter messen. Daran ändert sich auch nichts, wenn ich den Netzstecker drehe. Wenn du da 110V hast, dann ist das kein Problem mit dem Oszi, sondern ein Netzteilproblem.
@@Elektronik-1 Danke für die Rückmeldung! Vielleicht war mein Text auf den ersten Blick zu negativ. Ich möchte aber betonen, dass ich keineswegs das Teil schlecht schreiben wollte. Es ist richtig, dass ich mit den Kurvenzügen beim Bode-Plot durchweg nicht zufrieden bin. Es geht halbwegs, aber nach meinem Empfinden zu grob. Zu viele Zacken im Kurvenzug, die verwirren. Obwohl ich eine hohe Punktezahl/Dekade eingegeben hatte. Eine Soundkarte löst besser auf, erfordert Platz wegen des PCs oder Laptops. Diesen Raum habe ich auf meinem Werktisch nicht. Und es gibt sogar kostenlose Software(REW). Tief- und Hochpässe kommen häufig im Lautsprecherbau vor. Und bei mir liegen noch so viele NF-Filter aus der Trägerfrequenztechnik rum. Einige sind bestens für die Aufbereitung von CW oder Sprache geeignet. Macht einfach zu viel Arbeit. Daher meine spontane Enttäuschung. Hatte eine Verbesserung im Vergleich zu meinem Siglent erwartet. Es ist aber für den Unkundigen verwirrend, wenn von CH1 und CH2 die Rede ist. Man könnte meinen, dass hier endlich die beiden Anschlüsse an der Front ein bequemes Arbeiten ermöglichen. Man braucht dagegen jedoch drei BNC-Buchsen. Klar, man müsste sonst sehr gute Relais hinter den Eingängen haben. Die Vorgehensweise konzentriert sich im Handbuch zu sehr auf den speziellen Messfall. Für die allgemeine Anwendung gibt der Text nicht viel her. Werde mal einen "Arbeitswiderstand" von 5...10 R einschleifen und daran die Tastköpfe anschließen. Ich habe mich am "TIPP" orientiert. Aber vielleicht mache ich auch grundsätzlich was falsch. Nach meiner Beobachtung spielen sich die Messvorgänge durchweg im Bereich mV ab. Da haben Störspannungen über den Tastkopf ein leichtes Spiel.
Ansonsten ist das Skope natürlich sehr handlich und hat eine Vielfalt von guten Messmöglichkeiten. Und mit der Leistung der FFT bin ich sehr zufrieden, im NF ausreichend. Geht gut, um z.B. die unterschiedlichen Pegel der FM-Träger im Rhein/Main-Gebiet mal eben mit einem Stück Draht zu sehen.
Ich habe die Gleichtaktspannung noch nicht gemessen. Üblich ist das die halbe Netzspannung. Hochohmig natürlich, kribbelt meistens spürbar. Vermute, dass der Trafo des Schaltnetzteils eine Schirmwicklung hat, die an den Schutzleiter der dreipoligen Netzleitung angeschlossen ist. Dadurch ist die Gefahr natürlich halbwegs gebannt. Ich werde aber die Erdverbindung immer machen. Die DC-Zuleitung vom Netzteil wirkt als Antenne für eine starke Störstrahlung. Das ist heute leider "Standard". Vielleicht werden einige Klappferrite die Abstrahlung etwas dämpfen.
Ich habe bei Batronix gekauft und ohne Nachfrage einen guten Rabatt gekriegt. Ich werde das Skope ins Reparaturcafe mitnehmen. Es wird sich zeigen, ob man es mit einer Powerbox(> 20TWh) betreiben kann. Da sind seit einiger Zeit viele "Kunden", die alte Röhrenradios und HiFi-Verstärker repariert haben möchten. Manchmal kommt man um einen Oszi dabei nicht herum,hi. Wünsche allen Betreibern viel Spaß mit dem DHO. Den kann man haben, auch wenn es gefühlt noch etwas zu teuer ist.
Im Bodeplot kann man ("Amp" anklicken + eingeben) mit bis zu 5V messen. Das Oszi gibts ja schon ein paar Monate - aber immer noch kein Update... FFT ist schon ganz ok, kann aber noch deutlich verbessert werden. Average fehlt! Was meinst du mit ">20TWh" ? Mit meiner Powerstation funktioniert das Teil...
@@Elektronik-1 Danke für den Hinweis, werde ich mal testen. Sorry, meinte 20 000 mAh. Sollte ne Weile reichen. Leistungsaufnahme ist max. 48W. Mal sehen...
Danke nochmal für den Tipp mit AMP. Habe es auf 5V gestellt und jetzt haben die Störspannungen kaum noch Einwirkung. Der OUT läuft mit dem Pegel des Kurvenzugs natürlich nach unten und ist bei meinem Tiefpass(25kHz) unter 200mV. Die Darstellung ist allerdings ungewöhnlich mit den Skalen, die manchmal zu grob sind. Ich hatte einen saublöden Fehler gemacht: Die mitgelieferten Tastköpfe haben 10x , wenn man den Schieber nach vorn stellt. Bei meinen anderen Tastköpfen muss man dazu nach hinten stellen. Also hat mein Messobjekt immer nur 10x abgeschwächte Pegel gekriegt. Die Prägung ist aber auch schwer zu sehen auf dem schwarzen Kunststoff! Glaube, bin bald zu alt für die neue Welt,hi. Und ja, average wäre bei FFT ganz schön, um die Signale aus dem Rauschen heraus zu heben. Vielleicht kommt da noch was.
Auf dieses Video habe ich "gewartet". Gut vorgestellt.
O mei 😎
😊😊👍👍
Die Entwicklung geht immer weiter. Wenn man mal überlegt, was man jetz für relativ wenig Geld bekommt!
Bin froh, wenn man ein Oszilloskop richtig bedienen kann, dass man auch effektiv arbeiten kann. Jedes Oszilloskop hat verschiedene Tools, da muss man immer schauen, dass man sich nicht verirrt oder die Einstellung wieder findet. 😅
Bei vielen Geräten, auch bei dem gezeigten, kann man Settings abspeichern, entsprechend benennen und bei Bedarf wieder zurück laden.
👍
Oh ja, von dem Gerät wäre ich auch begeistert, was das an Einstellungen bietet, Wahnsinn
Oberflächlichkeit hat wohl eine neue Dimension bekommen. 24min nur oberflächlichkeiten. Es wäre gut wenn man ein Gerät vorher kennenlernt bevor man an die Öffentlichkeit geht. An der stelle von Batronix würde ich meine Zusammenarbeit ernsthaft überlegen.
Ich habe das Gerät vor dem Video lange getestet. Dabei bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es unmöglich ist, alle Funktionen zu zeigen. Die Software ist so umfangreich, dass man mehrere Stunden brauchen würde um alles zu zeigen. Deshalb habe ich nur meinen Eindruck vermittelt. Es ist ja allgemein bekannt, dass ich reichlich Erfahrung mit Oszis habe. Wenn ich also sage, dass das ein tolles Gerät ist, dann ist das auch so. Batronix hat das Video vor der Veröffentlichung gesehen und keine Kritik abgegeben.
Ich seh schon, über Rhode und Schwarz freut sich demnächst der Wertstoffhof ;-)
Ganz sicher nicht. Das DHO ist toll, aber gegen das RTB hat es keine Chance...
Suche einen Schrauberer mal den HDMI verbindet!
Verstehen Ihrer Worte man erst muss? 🙄
@@hanspeterbestandig2054 Mensch! Wer misst, misst Mist!!!!
Grottenschletes Konzept - sorry aber so manch anderes gerät lässt sich weit aus besser bedienen und mit mehr Übersicht - rigol klar verschlimmbessert
Das ist ein Gerät mit sehr vielen Funktionen. Für Anfänger mag das verwirrend sein - ich hab damit kein Problem...
Ist das Vollbild. schaut aus wie bei mein billigen Internetempfänger. Viel Rahmen wenig Bild ?!
Ja, das ist viel Rahmen. Man muss aber auch bedenken, dass das Teil ne Auflösung von 1024*600 hat - also 60% mehr Pixel als übliche 7" Geräte. Soviel verbrauchen die Rahmen ganz bestimmt nicht...
@@Elektronik-1 die 7 Zoll ist das mit oder ohne Rahmen ?
Ach so, du meinst den Rahmen außen - der ist nicht mit gerechnet. Ich dachte du meinst die Windows darin - deshalb hab ich "die Rahmen" geschrieben. Das Bild im schwarzen Rahmen hat eine Diagonale von 7" (gemessen 17,7 cm) mit 1024*600 Pixel. Alle andere wäre auch Betrug...
@@Elektronik-1Ich frage so viel, weil ich auch vorhabe mir ein neues Oszi. zu kaufen. Ich liebaugle auf das Dho 1000er Serie und bin jetzt am überlegen ob 2 Kanal oder 4 Kanal. der Preisunterschied ist bei Diese schon groß. was sagst du...? Mein Altes ist ein Hameg 605.
Ich beantworte das gerne. Die 800er und 900er sind ok, aber ein größerer Screen, besonders für die Touch Bedienung, ist besser. Deshalb mag ich mein R&S RTB. Das kann weiter weg stehen und man hat mehr Platz für die eigentliche Schaltung. Ich messe meistens nur mit einem Kanal - manchmal mit zwei. Wenn man SPI mit Takt und beide Richtungen gleichzeitig sehen will, dann reichen zwei Kanäle nicht - das ist für mich aber kein Problem. Mein RTB hat auch nur 70 Mhz...
Jau, kein Geld mehr ...
Preis: ab 800 Euro. Also brauche ich mir das Video auch nicht ansehen.
Unnötiger Kommentar Messtechnik ist eben nix günstig
Ich hab im Video gezeigt, dass es ab 415 Euro anfängt.