Ich habe vor zwei Jahren sowas schon gekauft: Da gibt es viele viele Produkte in der Preisklasse, die alle ein Bisschen unterschiedlich sind, und bei dem Preis wohl alle ihre kleinen SchwÃĪchen haben. Mein Exemplar (ca. 76 âŽ) reicht bis 70 MHz. Im Zweikanalbetrieb wird das wohl bei allen GerÃĪten Þber einen einzigen ADC laufen, sodass sich das dann auf 40 MHz reduziert. Der Funktionsgenerator reicht bis 350 MHz Sinus, und hat daher eine eigene BNC-Buchse, abgesehen von 6 oder 7 Wellenformen inklusive Wobbler.. DafÞr sind die 10 A nicht gefused (!), und es gibt keine USB-Datenverbindung, kein Firmwareupdate. Die gÃĪbe es beim nÃĪchstbesseren Modell mit 80 MHz, das aber empfindlich teurer ist, aber dafÞr in Verbindung mit dem PC Messdaten und nicht nur Bilder anzeigen kann. Man sieht, das ist ein weites Feld. Ich habe mir damals die MÞhe gemacht, fÞr verschiedene Angebote auf youtube Rezensionen anzusehen, und falls vorhanden das Manual. Das ist lÃĪhmend langweilig, weil man ja eh weiÃ, wie sowas funktioniert, und in so einem Video vielleicht 5 interessante Minuten versteckt sind. Aber ich wÞrde das empfehlen, weil man 1. dann zB weiÃ, dass beim Rechtecksignal die allererste Flanke prellt, und nicht an einer Schaltung deshalb verzweifelt, und 2. nicht enttÃĪuscht ist, wenn man beim StÃķbern Þber ein Konkurrenzprodukt stolpert, das man eigentlich lieber gehabt hÃĪtte.
Das GerÃĪt macht einen recht guten Eindruck. Ich persÃķnlich habe das Owon HDS2202s und bin damit auch sehr zufrieden. Vielen Dank fÞr dein wieder sehr informatives Video. Ich hÃĪtte da noch eine Frage. Um welches GerÃĪt handelt es sich bei dem Mininotebook? Nutzt du das auch mobil fÞr FT8?
Wenn du dich noch nicht so gut auskennst mit Elektrotechnik, dann empfehle ich dir vielleicht erst einmal mein grundsÃĪtzliches Video zum Thema Multimeter. Da zeige ich detailliert, was ein solches GerÃĪt alles messen kann und worauf man dabei achten muss. Schau mal hier: th-cam.com/video/sOPhlxh0wdc/w-d-xo.html
Hallo Arthur, danke fÞr den Tipp. Ich liebÃĪugle schon sehr lange mit solchen GerÃĪten. FÞr mich als Gelegenheitsbastler - Arduino, ESP32, und ab und zu mal eine Antenne - ist das wahrscheinlich erstmal vÃķllig ausreichend. Als ZweitgerÃĪt oder (fÞr âNotreparaturenâ) im Feld finde ich die Kombi auch sehr interessant. 55 & 73 13RF9876
Danke dir fÞr dein Feedback zum Video. Ich denke du beschreibst sehr gut den optimalen Einsatzzeck des GerÃĪtes. Ideal zum Einstieg oder fÞr gelegentliche Arbeiten oder fÞr Leute mit kleinem Budget. Und wenn man spÃĪter aufrÞsten will auf ein Stand-Oszi fÞr mehrere hundert Euro, dann kann das gut als ZweitgerÃĪt dienen.
Interessantes teil ððŧdie "billigmultimeter" werden in den letzten jahren immer besser. Was ist das fÞr ein laptop model was du da fÞr das update verwendet hast? Das hat ja ne sehr interessante grÃķsse. Kann man aus dem messgerÃĪt nur screenshots auf den pc transferieren oder kriegt man da auch messwerte/langzeitmessungen raus? Wie lange hÃĪlt der akku ungefÃĪhr?
Danke dir fÞr deinen Kommentar. Der Laptop ist ein GPD Pocket 1. Infos dazu siehe hier: www.youtube.com/@ArthurKonze/search?query=gpd Bisher habe ich keine MÃķglichkeit gefunden, Þber den PC Messungen durchzufÞhren. Ich denke auch nicht, dass das eine gute Idee wÃĪre, denn via USB bestÞnde ja eine direkte Verbindung zwischen Computer, Multimeter und dem zu messenden GerÃĪt. Wenn da etwas schieflÃĪuft, ballert man unter UmstÃĪnden 250V bis aufs Mainboard des Rechners. Dazu mÞsste man eine entkoppelte Verbindung etwa via Optokoppler haben. Den Akku habe ich bisher noch nicht leer bekommen. Ich wÞrde mal schÃĪtzen, dass es so ÃĪhnlich ist wie beim Smartphone, sprich irgendwas zwischen 10 und 20 Stunden Betriebszeit, je nach Einstellungen wie Bildschirmhelligkeit und Zeit bis Bildschirmschoner.
FÞr den Hobby Bereich, gutes Preis/LeistungsverhÃĪltnis ð. FÞr mich bleibt die Frage, kann man nach x-Jahren, den LiIon, bzw. LiFe.. Akku einfach tauschen? Hier wÃĪre ein Blick, in das GerÃĪt sicherlich auch mal schÃķn gewesen ð
Gehen wir mal davon aus, dass hier ein klassischer LiIon Akku verbaut ist. Der hÃĪlt etwa 300-800 Ladezyklen und 7-10 Jahre durch. Die Ladezyklen wirst du sicher nicht erreichen. Bei 15 Stunden Nutzung pro Ladung und im Mittel 500 Zyklen sind das Þber 7.500 Stunden Nutzungsdauer. Da mÞsstest du das GerÃĪt schon jeden Tag 2 Stunden nutzen und das 10 Jahre lang. Wahrscheinlicher ist, dass du die 7-10 Jahre Lebensdauer des Akkus erreichst. Diese Angabe gibt an, nach wie vielen Jahren die RestkapazitÃĪt des Akkus auf 70% gefallen ist. Danach ist der Akku also nicht kaputt, sondern das GerÃĪt kann nur nicht mehr so lange genutzt werden. Auch ist dieser Wert stark abhÃĪngig von der Art der Ladung und Entladung. LÃĪsst du nie zu, dass der Akku unter 20% fÃĪllt und lÃĪdst du nur so bis etwa 80% auf, dann kann sich die Zeit auch auf 14 bis 20 Jahre verlÃĪngern. Realistisch ist unterm Strich eine Nutzungszeit von etwa 15 Jahren. Und nach 15 Jahren ist es im Grunde vÃķllig egal, ob sich der Akku tauschen lÃĪsst oder nicht. Dann ist das GerÃĪt sowieso durch und man bekommt fÞr 80 Euro dann wesentlich bessere GerÃĪte. In 15 Jahren gibt man das GerÃĪt dann also ins Recycling und gut ist.
Kann man die Messwerte auch auslesen? Also z.b. Speichern und spÃĪter am Rechner auslesen und auswerten oder geht das auch Live am Rechner? Das wÃĪre eine ziemlich coole Funktion. So kann man dann Messkurven Þber einen Zeitraum erstellen.
@@68kassembler17 Nein, das ist nicht mÃķglich. Ganz grundsÃĪtzlich brÃĪuchte man dazu auch eine entkoppelte Verbindung, etwa Þber einen Optokopper. Eine USB Verbindung kann man dafÞr nicht nutzen. Das wÃĪre viel zu gefÃĪhrlich.
@@g.cloppy3 Hast du das Video Þberhaupt gesehen? Im Video spreche ich doch ab 08:48 die Hold/Save Taste an und gehe auch auf die Screenshots ein. Und dass man diese per USB Verbindung als Laufwerk am Rechner zugÃĪnglich machen kann, zeige ich kurz im Abschnitt Þber das Firmware Update ab 05:34 im Video. Und natÞrlich ist es extrem gefÃĪhrlich mit einem Multimeter Messungen durchzufÞhrend, wÃĪhrend man das gleichzeitig Þber USB mit dem PCV verbunden hat! Ein USB Kabel besitzt keine galvanische Trennung und ist somit vÃķllig ungeeignet fÞr soetwas. Nochmal in aller Deutlichkeit: Soetwas ist nur mit einer sauberen Trennung etwa Þber einen Optokoppler mÃķglich. Solltest du hier weiterhin so einen gefÃĪhrlichen Unsinn verbreiten, dann muss ich deine BeitrÃĪge lÃķschen und dich sperren, damit man mir nicht vorwerfen kann, ich ich wÞrde mir soetwas zu eigen machen, weil ich es stehen lasse.
@@Funkwelle Ich hatte nur einem User in bester Absicht geantwortet, der das im Video von Dir richtig erlÃĪuterte Speichern anscheinend auch nicht als einzige, ausschliessliche MÃķglichkeit der Datenauswertung mittels PC erkannt hatte. Da mein Beitrag, der die galvanische Trennung ebenfalls vorausgesetzt hat, wie Du ganz richtig beschreibst, ausserdem missverstÃĪndlich rÞberkam, habe ich ihn in unser beider Sinne gelÃķscht. Es darf da kein MissverstÃĪndnis aufkommen.
Danke Arthur, Du hast voll den Finger auf dem Problem. Ich versuche oft junge Menschen, auch SchÞler fÞr den AFU zu begeistern. Nach ein paar Minuten bei einigen SSB-Runden im 40mBand oder FM auf 2m 70cm verlassen die Kids mitleidig lÃĪchelnd den Shack. Die Technik ist ja klasse, aber die GesprÃĪche auf dem Band eben nicht interessant genug. Ich suche auch nach der LÃķsung. CQ DL ist da eben bisher nicht hilfreich. Eher Deine Videos, vielen Dank dafÞr und weiter so. 73 DL1JDS ehem. DO1JDS
Ich denke gerade bei jungen Menschen muss man viel mehr Þber den Tellerrand schauen. Man muss Jugendliche dort abholen, wo sie sowieso schon sind und sie dann an den Amateurfunk heranfÞhren. Mal zwei Beispiele: 1) Ein Bastelprojekt, bei dem man Daten aufs Smartphone bekommt. Dann baut man das in Schritt 2 so um, dass man plÃķtzlich Þber grÃķÃere Entfernungen Daten austauschen muss. Und schon kann man etwas bauen nach dem Prinzip: Sensor->Funktechnik->Basisstation->Handy. 2) Man macht Jagd auf seltene Utility Stationen auf der Kurzwelle, wie etwa Zahlensender. Dazu nutzt man WebSDR Systeme auf dem Smartphone. Dann zeigt man in Schritt 2, wie man solche Stationen auch ohne Smartphone und Internet Þber ein KurzwellenfunkgerÃĪt und eine eigene Antenne empfangen kann. Solche und andere LÃķsungen mÞsste eigentlich der Verein erarbeiten. Und die CQ DL wÃĪre das ideale Medium um diese Hilfen fÞr Leute vor Ort zu verteilen. Doch leider kommt da seit Jahren so gut wie nicht. Es bleibt bei FeigenblÃĪttern wie der AJW Seite oder den AATIS Bastelprojekten, die aber meist auch veraltet sind. Danke auf jeden Fall fÞr deine Meinung.
@@Funkwelle Danke, interessante AnsÃĪtze. Wir haben vor einiger Zeit im DOK (D16) dieses Thema diskutiert. ich werde Deine Anregungen mal ansprechen. ich warte gespannt auf Dein nÃĪchstes Video. 73
Es gibt auf Amazon eine ganze Reihe dieser GerÃĪte mit ÃĪhnlichem Preis und Funktionsumfang. Das Angebot ist einigermaÃen unÞbersichtlich, aber in der Tat bekommt man heute viel Funktion fÞr wenig Geld.
Danke fÞr deine Meinung zum Thema. Auf Amazon wÞrde ich solche KombigerÃĪte aktuell nicht kaufen, da diese dort oftmals teurer und auch schlechter sind. Beispielsweise das Owon, welches nur 40 statt 50MHz kann, dafÞr aber 140 Euro statt 80 Euro kostet.
Ja, es gibt einige Unterschiede. Der VorgÃĪnger hatte nur einen Oszi Kanal mit 10MHz statt 50MHz und nur 48MSa/s statt wie hier 280MSa/s. Das Multimeter hatte nur 9999 Counts statt der 25000 Counts. Und auch der Bildschirm war kleiner (2.8 Zoll statt 3.5Zoll).
Die Spannungen bzw Cat. Angaben sind auf das GerÃĪt aufgedruckt. Man kann sie zum Beispiel einfach bei 09:30 unten im Bild sehen. Oder einfach unter dem Video auf einen der Links klicken, dann kann man das auf den Seiten des Herstellers oder bei den Ali HÃĪndlern nachlesen. Ich bin mir nicht sicher, was genau du mit "Echtzeit" meinst, aber bei 11:25 zeige ich den DurchgangsprÞfer. Bei BerÞhrung piept er direkt. Es ist nicht so, dass man erst nach 2 Minuten eine E-Mai bekommt. ð
@@Funkwelle Bei 9:30 kann ich nichts erkennen. Cat. ist nirgends spezifiziert. Habe jetzt im Handbuch ein Bild gefunden. Wenn man dem Aufdruck traut ist das Ding brauchbar... Die Stelle mit dem Piep hatte ich Þbersehen. Danke.
@@DT-nn5ct Tja, was soll ich dir dazu jetzt sagen. Unten rechts im Bild ist die CAT Bezeichnung klar zu erkennen. Vielleicht ist dein Monitor schlecht eingestellt und schneidet das ab oder du hast die AuflÃķsung des Videos nicht auf FullHD gestellt oder du brauchst einfach eine Brille. Fakt ist aber, dass das CAT Rating im Video zu sehen ist.
Interessantes GerÃĪt und bestimmt auch brauchbar mit all den Funktionen, vor allem wenn man mal unterwegs ist. Da ich regelmÃĪÃig GerÃĪte repariere, hatte ich mir vor zwei Monaten beim Ali ein Multimeter mit eingebauter wÃĪrmebildkamera bestellt. Da man hier die Links nicht posten darf nenne ich mal die zwei GerÃĪte welche ich meine. Das kleinere ist das Tooltop ET12S fÞr âŽ73 und das grÃķÃere was ich mir geholt habe ist das ET13S fÞr âŽ138. Das 13er hat einen empfindlicheren IR-Sensor. Beide GerÃĪte haben einen recht groÃen Bildschirm. Das GerÃĪt ist voll Update fÃĪhig und man kann sogar die Sprache auf Deutsch umschalten. Ich bin total begeistert von dem GerÃĪt da gerade bei der Reparatur und Diagnosefindung eine WÃĪrmebildkamera fÞr mich mittlerweile unentbehrlich geworden ist. Vielleicht kommt hier auch noch jemand auf den Geschmack...ð
In der Tat hat sich da in den letzten 5 Jahren sehr viel getan und der Druck auf renommierte Hersteller nimmt spÞrbar zu. Danke fÞr dein ausfÞhrliches Feedback.
Es ist nicht der Druck und andere westliche Eigenheiten. Es spielt das Geldsystem eine Rolle und vor allem auch das Miteinander, anstelle von Konkurrenz. Auch die BRICS spielt eine Rolle um QualitÃĪt zu produzieren. Die Chinesen kÃķnnen das. Es braucht eben halt immer seine Zeit.
Hier muss man halt verstehen, wie China funktioniert. In Deutschland sind Entwicklung, Produktion und Vertrieb oft in einem Unternehmen kombiniert. In China ist das hingegen oft getrennt. Da entwickelt Firma A ein Produkt. Das bietet man dann verschiedenen Firmen mit Markennamen an. Dann sagt Marke 1 sie nehmen Produkt 1 und Marke 2 nimmt Produkt 2. Und dann lÃĪuft die Produktion schlieÃlich bei Firma XYZ an. Daher kann es durchaus sein, dass man die 40MHz Variante an OWON verkauft hat und die 50MHz Variante an Zoyi.
Danke fÞr das gute und informative Video! Interessantes GerÃĪt. Eine wichtige Saghe hast Du vergessen: hat das Ding Cursor? Bei den kleinen GerÃĪten vermisse ich das oftâĶ
Ja, in der Tat bin ich jetzt das Multimeter nicht so detailliert eingegangen, weil das sonst den Rahmen gesprengt hÃĪtte. Cursor sind mÃķglich bei dem GerÃĪt. Man sieht das unten rechts im Display zum Beispiel bei 13:15 Þber der Taste F4.
Habe mal gelernt dass solche "MessfÞhler fÞr Oszilloskop" einfach als "Tastkopf" bezeichnet werden. Auch die Bezeichnung der Messkabel als "MessefÞhler" halte ich fÞr unangebracht, denn fÞr mich ist ein FÞhler etwas, was aufgrund eines ÃĪuÃeren Einfluss eine physikalische Komponente ÃĪndert. Beispiel: PTC, NTC,.... (Edit: Rechtschreibkorrektur)
Gerade mal auf deren Webseite geschaut. Im Gegensatz zu professionellen Herstellern wie Fluke, die fÞr jeden einzelnen Messbereich mÃķgliche Abweichungen der Anzeige in %ÂąDigits angeben habe dort ich nur die Anzahl der Stellen als "Genauigkeit" (Accuracy) gefunden. Das aber ist fÞr mich nur die Stellenzahl und somit die mÃķgliche AuflÃķsung des Messwerts. Aber vielleicht bin ich auch etwas zu nitpickerisch als jemand der beruflich mit Metrologie zu tun hat und mÃķchte auch gerne ein GerÃĪt reklamieren kÃķnnen das die technischen Anforderungen in der Genauigkeit der Anzeige nicht einhÃĪlt. ð
Du solltest deine Meinung unbedingt an den Duden schicken, denn die HÞter der deutschen Sprache wissen womÃķglich noch gar nicht, dass du persÃķnlich "MessfÞhler" fÞr unangebracht hÃĪltst. Die definieren "MessfÞhler" doch tatsÃĪchlich noch als "Teil eines elektronischen MessgerÃĪts, der in direkter Verbindung zu dem zu messenden Medium steht".
@@ralfbauerfeind8236 Wenn du mit deinem Schreiben an den Duden fertig bist, solltest du unbedingt heute noch einen Termin beim Optiker machen. Die kÃķnnen dir sicher helfen, so dass du zukÞnftig auch die Angaben zum GerÃĪt finden kannst. Und bist du deine neue Brille hast, kopiere ich dir die Angaben mal hier rein: Gleichstrom: 25.000 mA-250,00 mA; 2,5000 A-10.000 A Âą(0,8%+3) ACStrom: 25.000 mA-250,00 mA; 2,5000 A-10.000 A Âą(0,5 %+3) Gleichspannung: 25.000 mV-250,00 mV; 2,5000 V-1000,0 V Âą(0,5 %+3) ACSpannung: 25.000 mV-250,00 mV; 2,5000V-750.0V Âą(0,5 %+3) Wechselstromfrequenzgang: 40 Hz-1 kHz Widerstand: 0-250.0ÎÎĐ, Âą(1%+3) KapazitÃĪt: 0-99 99 mF, Âą(2,0 %+5) Frequenz: 0-999,9 kHz, Âą (0,1%+3)
Interessantes Teil Bin gespannt ob es da weitere Updates zum F-Gen. gibt bin seit Þber 30Jahren im Elektro Gewerbe unterwegs und kenn die Preise von unseren Messmopets. Der Funktion Generator wird immer mehr benÃķtigt um z.b. Drehzahlen zu implizieren. Bei so manchen Kunden mÃķchte man nicht mal den Duspol rausholen ðĪŪðĪŪ aber was macht man nicht so fÞr KohleðĪmacht da kÃĪme mir solch Billo Teile echt entgegen. Gutes informatives Video wie man es von Dir halt kennt ð weiter so
Danke dir fÞr deine ausfÞhrliche Meinung zum Thema. Mir wÞrde es schon reichen, wenn man die Bedienung des Funktionsgenerators etwas besser machen wÞrde. Allzu viel Leistung erwarte ich da nicht mehr. Das sind meist irgendwelche kleinen ICs, die eigentlich zur Tongenerierung gedacht sind und die man dann ans Limit bringt. Nur sieht dann am Limit die Sinuswelle auf dem Oszi dann nicht mehr aus wie eine Sinuswelle und das bringt dann auch nichts.
Vielen Dank fÞr den Test! Zu Deiner Bemerkung, dass man mit dem Signalgenerator z.B. einen Kondensator messen kÃķnnte ist mir eine Frage eingefallen : kann man den Signalgenerator starten und dann in den Oszi Mode gehen, aber der Signalgenerator lÃĪuft weiter?
Ich bin immer wieder erstaunt, was man heutzutage fÞr relativ wenig Geld bekommen kann! In meiner Jugend kostete ein einigermaÃen brauchbares analoges Multimeter etwa dasselbe, jedoch ohne KapazitÃĪtsmessung, DurchgangsprÞfer und natÞrlich ohne Oszilloskop, Signalgenerator und Farbdisplay.ðĪ
Ja, in der Tat. Meiner Meinung nach sind hier vor allem drei Aspekte verantwortlich. Einerseits die gewaltigen Fortschritte im Bereich der Elektronik, insbesondere der Mikroelektronik seit den 1970er Jahren. Andererseits sicherlich die Globalisierung, welche die Preise massiv gesenkt hat. Und drittens die Innovationskraft der Chinesen in vielen Bereichen, anhand derer man merkt, wie lange sich andere Unternehmen eigentlich auf ihren Lorbeeren ausgeruht haben. Jetzt mÞssen die Chinesen nur noch die QualitÃĪt weiter steigern, was in den nÃĪchsten 10, 15 Jahren sicher passieren wird, und dann wird es fÞr viele andere ganz schÃķn eng werden.
â@@Funkwelle Hallo Arthur, zu deinem dritten Punkt: Ich befÞrchte, dass es keine 10-15 Jahre dauern wird. Bereits lassen renommierte deutsche und europÃĪische Firmen in China produzieren (zB. Zeiss). Die QualitÃĪt dieser Produkte erreicht oft schon 95 % oder mehr der in Europa oder Deutschland hergestellten Waren. Ob ich fÞr eine um 5 % hÃķhere QualitÃĪt den dreifachen Preis zahlen mÃķchte, ist fraglich. Unter welchen Bedingungen in Fernost produziert wird, steht allerdings auf einem anderen Blatt...
Diese Ansicht teile ich nicht. Rechnen wir das "vorhersehbare EOL" doch mal aus und gehen davon aus, dass hier ein klassischer LiIon Akku verbaut ist. Dessen "Lebensdauer" betrÃĪgt etwa 300-800 Ladezyklen und 7-10 Jahre. Die Ladezyklen wirst du sicher nicht erreichen. Bei 10 Stunden Nutzung pro Ladung und im Mittel 500 Zyklen sind das somit 5.000 Stunden Nutzungsdauer. Da mÞsstest du das GerÃĪt schon jeden Tag 2 Stunden nutzen und das 7 Jahre lang. Nutzt du es nur einmal die Woche 2 Stunden, wÞrden die Ladezyklen sogar 24 Jahre halten. Wahrscheinlicher ist, dass du die 7-10 Jahre Lebensdauer des Akkus erreichst. Diese Angabe gibt an, nach wie vielen Jahren die RestkapazitÃĪt des Akkus auf 80% gefallen ist. Danach ist der Akku also nicht kaputt, sondern das GerÃĪt kann nur nicht mehr so lange genutzt werden. Auch ist dieser Wert stark abhÃĪngig von der Art der Ladung und Entladung. LÃĪsst du nie zu, dass der Akku unter 20% fÃĪllt und lÃĪdst du nur so bis etwa 80% auf, dann kann sich die Zeit auch auf 14 bis 20 Jahre verlÃĪngern. Und dann ist man wie gesagt nur auf 80% der KapazitÃĪt! Das "Ende seine Lebens" hat der Akku damit noch lange nicht erreicht. Realistisch ist unterm Strich eine Nutzungszeit von etwa 15 Jahren. Und nach 15 Jahren ist es im Grunde vÃķllig egal, ob sich der Akku tauschen lÃĪsst oder nicht, denn dann ist so ein GerÃĪt durch. Dann sind Dinge am GerÃĪt schlicht kaputt, denn die QualitÃĪt ist heute nicht mehr so gut wie frÞher. Und daran ist nicht einmal der Hersteller schuld, sondern nicht selten gesetzliche Rahmenbedingungen etwa bei Weichmachern im Kunststoff oder auch beim bleifreien Lot. Und auch die Kalibrierung des GerÃĪtes stimmt nach 15 Jahren nicht mehr wirklich. Zu guter Letzt ist auch die technische Entwicklung so rasant, dass in 15 Jahren wesentlich leistungsfÃĪhigere GerÃĪte fÞr das gleich Geld zur VerfÞgung stehen.
Es ist eine 18650-Zelle verbaut, die man auch nach Ãffnen der RÞckseite entnehmen kann... HÃĪtte sich der CC eingehend mit dem GerÃĪt befasst, hÃĪtte er das gewusst.
Diese Meinung teile ich nicht. Es fÃĪngt ja schon damit an, dass die Abweichung entscheidend ist und nicht die Nachkommastelle. Wenn ich eine Spannung von 12V habe und Multimeter 1 zeigt 12,003V wÃĪhrend Multimeter 2 eine Spannung von 12,997V, dann haben beide eine Abweichung von 0,003V, auch wenn beim zweiten schon die erste Nachkommastelle falsch ist. Hier haben wir bei Multimeter 1 eine Abweichung von rund 9mV wÃĪhrend Multimeter 2 eine Abweichung von 3mV anzeigt. Auch ist es so, dass die Abweichung immer in Relation zur Gesamtspannung sowie den Counts steht. Und diese kann man dann auch auf der Produktseite oder der Anleitung nachlesen. FÞr das Zoyi werden hier etwa +/-0,05% plus 3 Counts angegeben. Und das ist bereits ein durchaus guter Wert! Nur mal zum Vergleich: Ein Fluke 87V hat auch nur +/-0,05% plus 1 Count und das bei einem Preis von 650 Euro, sprich dem 8-fachen Preis. Gleiches gilt fÞr ein Gossen Metrawatt METRAHIT zum 10-fachen Preis. Auch dort, bei den High End Multimetern ist eine bessere Genauigkeit also offensichtlich nicht "machbar".
MessfÞhler.... Tastkopf bei einem Oszi, Messspitzen fÞr das Multimeter. Gleich die richtigen Begrifflichkeiten verwenden... FÞr mal zwischendurch ganz nett, aber wenn ich das verstehe, gibt es nur ein Trigger fÞr zwei KanÃĪle... wer denkt sich so ein K.-o.-Kriterium aus. Dann Kondensatoren.. Die KapazitÃĪt sagt herzlich wenig Þber den Zustand aus. Der kann noch seine volle KapazitÃĪt haben.. Wenn der ESR durch die Decke geht, ist der Kondensator auch defekt. Vom Dissipation Faktor oder GÞte fange ich nicht mal an. Das kleine Ding scheint wirklich nur sehr rudimentÃĪr zu sein und manche Werte sollten, ohne Vorerfahrung, mit vorsichtig zu genieÃen sein.
Diese Ansicht teile ich nicht. ZunÃĪchst einmal ist es kompletter Unsinn hier irgendwelchen "richtigen" Begrifflichkeiten postulieren zu wollen. Es mag durchaus sein, dass du in deinem Umfeld einen bestimmten Begriff kennengelernt hast, aber deswegen sind andere Begriffe in einer Sprache nicht falsch. So etwa definiert der Duden einen MessfÞhler als "Teil eines elektronischen MessgerÃĪts, der in direkter Verbindung zu dem zu messenden Medium steht". Das passt sehr gut zu dem von mir gezeigten Gegenstand. Und es gibt hier keine Instanz, die festlegt, welcher Begriff fÞr welchen Gegenstand zu verwenden ist. Was den zweiten Trigger angeht, so muss man hier einfach mal die Kirche im Dorf lassen. Man bekommt fÞr 80 Euro ein Multimeter UND ein Oszilloskop, sprich wir haben hier einen Wert von 40 Euro pro MessgerÃĪt. Wenn man sich anschaut, was man so bisher fÞr 40 Euro bekommen hat, dann waren das irgendwelche 1 Kanal BastelgerÃĪte bis 200kHz mit 1Ξs AuflÃķsung wie das hier zum Beispiel: amzn.to/4faKigm Nun hat man hier ein 50MHz GerÃĪt mit zwei KanÃĪlen und 10ns AuflÃķsung. Alle wichtigen Funktionen wie etwa Kupplung, Trigger oder auch Cursor sind vorhanden. Dazu auch ein paar Extras wie etwa das Umstellen der Zeitbasis. Einen fehlenden zweiten Trigger als Ausschlusskriterium zu bezeichnen, ist meiner Meinung nach etwas lÃĪcherlich. Im Gegenteil ist das GerÃĪt schon ein gewaltiger Schritt nach vorne fÞr viele Bastler mit schmalem Budget. Komplett wirr wird dann leider deine Aussage zum Kondensator. Die KapazitÃĪtsmessung dient, wie der Name schon sagt, der Messung der KapazitÃĪt. Und bei einer solchen Messung wird der Kondensator natÞrlich vorher auf Masse gezogen. Die Messung dauert nicht umsonst ein paar Sekunden. Es kann daher nicht sein, dass der Kondensator vorher voll war. Und wenn du andere Eigenschaften des Kondensators messen mÃķchtest, dann sei an dieser Stelle nochmal auf das eingebaute Oszilloskop verwiesen. Wenn du weiÃt, wie man damit umgeht, dann weiÃt du ja auch, wie man damit dann mehr Þber den Kondensator erfahren kann. ð Und ja, das kleine Ding ist nur rudimentÃĪr. Etwas anderes anzunehmen bei einem Preis von 80 Euro, wÃĪre aber auch komplett weltfremd. Was hast du denn bitte erwartet? Dass man hier zum Preis von 80 Euro die Leistung eines Tischmultimeters fÞr 800 Euro und die Leistung eines Stand-Oszilloskops fÞr 1.200 Euro bekommt? Und weil das nicht der Fall ist, musst du deine Mitmenschen nun vor dem GerÃĪt warnen? Merkst du hoffentlich selber...
@@Funkwelle Oh Gott, so viel Text... ðĨīich gehe nur auf einen Punkt ein, der wirklich wichtig ist. Was ist denn so wirr zu meiner Aussage, was Kondensatoren betrifft. Nochmal die KapazitÃĪt alleine fÞr sich gesehen lÃĪsst kaum RÞckschlÞsse auf den Zustand des Kondensators schlieÃen. Ich habe genug Kondensatoren auf meinem Tisch gehabt, die einfach noch innerhalb der Toleranz waren, was die KapazitÃĪt betrifft, aber der ESR viel zu hoch war. Und ja ich weià wie ich ein Kondensator mittels Oszi beurteilen kann. Wissen das auch Neulinge? ðĪ·ââ
@@Jens-dl1bjr Du meinst, mit welchem LCR Meter man InduktivitÃĪten misst? Nun, das bleibt ja jedem selbst Þberlassen. Sehr gute LCR Meter sind zum Beispiel die GerÃĪte von Sourcetronic wie etwa die 2822er HandgerÃĪte. Siehe hier: www.sourcetronic.com/shop/de/lcr-messgeraet/st2822/ Ebenfalls brauchbar ist etwa das 622er von Uni-T (siehe hier: www.batronix.com/versand/lcr-meter/UT622C.html ) oder auch das 2170 von Peaktech (siehe: amzn.to/3WjfNMu ). Ganz grundsÃĪtzlich muss man halt verstehen, dass InduktivitÃĪten deutlich schwieriger zu messen sind, als vieles andere. Dazu braucht man ein GerÃĪt, welches in der Lage ist eine Wechselspannung zu generieren, um dann Strom und Spannung zu verschiedenen Phasen (meist 0° und 90°) zu messen. So kann dann der Wirkwiderstand R und der Blindwiderstand X, die sog. Reaktanz, bestimmt werden. Und daraus kann dann die InduktivitÃĪt errechnet werden. All das kÃķnnen normale Multimeter halt nicht und das ist auch der Grund, warum LCR Meter so teuer sind. Wenn man kein Geld fÞr ein teures LCR Meter ausgeben mÃķchte, dann kann man Bauteile auch mit einem Netzwerk Analyzer messen, denn auch der generiert ja eine Wechselspannung und schaut dann, wie sie sich verÃĪndert. Wie das genau funktioniert, habe ich hier schon mal gezeigt: th-cam.com/video/5b1RoVRBGkc/w-d-xo.html
@@Jens-dl1bjr Nun, die habe ich ja im vorherigen Kommentar genannt. Du brauchst zur Messung von InduktivitÃĪten eben eine Wechselspannung, deren Strom und Spannung du bei unterschiedlicher Phasenlage messen musst.
Ich nehme mal an, dass du das Video nicht geschaut hast. Bitte sieh dir doch wenigstens den Abschnitt Þber den "Signalgenerator" an. Dort siehst du, wie schlecht und unzuverlÃĪssig dieser ist. Und du siehst auch, dass du wichtige Einstellungen etwa was Spannung oder Offset angeht, nicht beeinflussen kannst. FÞr mehr als ein klein wenig Spielerei ist der Signalgenerator nicht zu gebrauchen. Selbst wenn das funktionieren wÞrde, so willst du nicht ernsthaft ein Signal aus diesem Ding durch deine Schaltung jagen, um es danach mit dem Oszi aus dem selben GerÃĪt zu messen. So oder so funktioniert das nicht, denn der Anschluss dient dem Oszi zu Kalibrierung der Spitzen. Wenn das GerÃĪt im Oszi Modus ist, hast du an dem Ausgang immer ein 1kHz Rechtecksignal um die Flanken sauber einzustellen.
Hallo Arthur, ich habe dein Video komplett angeschaut, aber das habe ich so nicht klar bekommen. Vielen vielen Dank fÞr deine ausfÞhrliche Antwort. Frage mich immer mal, wie du das alles schaffst . 73, Martin
Ich habe vor zwei Jahren sowas schon gekauft: Da gibt es viele viele Produkte in der Preisklasse, die alle ein Bisschen unterschiedlich sind, und bei dem Preis wohl alle ihre kleinen SchwÃĪchen haben. Mein Exemplar (ca. 76 âŽ) reicht bis 70 MHz. Im Zweikanalbetrieb wird das wohl bei allen GerÃĪten Þber einen einzigen ADC laufen, sodass sich das dann auf 40 MHz reduziert. Der Funktionsgenerator reicht bis 350 MHz Sinus, und hat daher eine eigene BNC-Buchse, abgesehen von 6 oder 7 Wellenformen inklusive Wobbler.. DafÞr sind die 10 A nicht gefused (!), und es gibt keine USB-Datenverbindung, kein Firmwareupdate. Die gÃĪbe es beim nÃĪchstbesseren Modell mit 80 MHz, das aber empfindlich teurer ist, aber dafÞr in Verbindung mit dem PC Messdaten und nicht nur Bilder anzeigen kann. Man sieht, das ist ein weites Feld. Ich habe mir damals die MÞhe gemacht, fÞr verschiedene Angebote auf youtube Rezensionen anzusehen, und falls vorhanden das Manual. Das ist lÃĪhmend langweilig, weil man ja eh weiÃ, wie sowas funktioniert, und in so einem Video vielleicht 5 interessante Minuten versteckt sind. Aber ich wÞrde das empfehlen, weil man 1. dann zB weiÃ, dass beim Rechtecksignal die allererste Flanke prellt, und nicht an einer Schaltung deshalb verzweifelt, und 2. nicht enttÃĪuscht ist, wenn man beim StÃķbern Þber ein Konkurrenzprodukt stolpert, das man eigentlich lieber gehabt hÃĪtte.
Vielen Dank fÞr dein ausfÞhrliches Feedback zum Video.
Sehr gutes Video ! Abboniert !
Freut mich, danke!
Das GerÃĪt macht einen recht guten Eindruck. Ich persÃķnlich habe das Owon HDS2202s und bin damit auch sehr zufrieden. Vielen Dank fÞr dein wieder sehr informatives Video. Ich hÃĪtte da noch eine Frage. Um welches GerÃĪt handelt es sich bei dem Mininotebook? Nutzt du das auch mobil fÞr FT8?
Danke fÞr dein Feedback. Der Laptop ist ein GPD Pocket 1. Infos dazu siehe hier: www.youtube.com/@ArthurKonze/search?query=gpd
Was fÞhlt denn so ein MessfÞhler?
Wenn du dich noch nicht so gut auskennst mit Elektrotechnik, dann empfehle ich dir vielleicht erst einmal mein grundsÃĪtzliches Video zum Thema Multimeter. Da zeige ich detailliert, was ein solches GerÃĪt alles messen kann und worauf man dabei achten muss. Schau mal hier: th-cam.com/video/sOPhlxh0wdc/w-d-xo.html
das Gleiche, wie ein Tastkopf.
Hallo Arthur,
danke fÞr den Tipp. Ich liebÃĪugle schon sehr lange mit solchen GerÃĪten. FÞr mich als Gelegenheitsbastler - Arduino, ESP32, und ab und zu mal eine Antenne - ist das wahrscheinlich erstmal vÃķllig ausreichend.
Als ZweitgerÃĪt oder (fÞr âNotreparaturenâ) im Feld finde ich die Kombi auch sehr interessant.
55 & 73 13RF9876
Danke dir fÞr dein Feedback zum Video. Ich denke du beschreibst sehr gut den optimalen Einsatzzeck des GerÃĪtes. Ideal zum Einstieg oder fÞr gelegentliche Arbeiten oder fÞr Leute mit kleinem Budget. Und wenn man spÃĪter aufrÞsten will auf ein Stand-Oszi fÞr mehrere hundert Euro, dann kann das gut als ZweitgerÃĪt dienen.
ich als Elektriker ja klar tolles GerÃĪt Super Preis Daumen nach oben!
Vielen Dank fÞr deine Meinung zum Thema.
Interessantes teil ððŧdie "billigmultimeter" werden in den letzten jahren immer besser.
Was ist das fÞr ein laptop model was du da fÞr das update verwendet hast? Das hat ja ne sehr interessante grÃķsse.
Kann man aus dem messgerÃĪt nur screenshots auf den pc transferieren oder kriegt man da auch messwerte/langzeitmessungen raus?
Wie lange hÃĪlt der akku ungefÃĪhr?
Danke dir fÞr deinen Kommentar. Der Laptop ist ein GPD Pocket 1. Infos dazu siehe hier: www.youtube.com/@ArthurKonze/search?query=gpd
Bisher habe ich keine MÃķglichkeit gefunden, Þber den PC Messungen durchzufÞhren. Ich denke auch nicht, dass das eine gute Idee wÃĪre, denn via USB bestÞnde ja eine direkte Verbindung zwischen Computer, Multimeter und dem zu messenden GerÃĪt. Wenn da etwas schieflÃĪuft, ballert man unter UmstÃĪnden 250V bis aufs Mainboard des Rechners. Dazu mÞsste man eine entkoppelte Verbindung etwa via Optokoppler haben.
Den Akku habe ich bisher noch nicht leer bekommen. Ich wÞrde mal schÃĪtzen, dass es so ÃĪhnlich ist wie beim Smartphone, sprich irgendwas zwischen 10 und 20 Stunden Betriebszeit, je nach Einstellungen wie Bildschirmhelligkeit und Zeit bis Bildschirmschoner.
@@Funkwelle danke
Tolles GerÃĪt. Danke fÞr die PrÃĪsentation.
Sehr gerne. Danke fÞr deinen Kommentar.
FÞr den Hobby Bereich, gutes Preis/LeistungsverhÃĪltnis ð.
FÞr mich bleibt die Frage, kann man nach x-Jahren, den LiIon, bzw. LiFe.. Akku einfach tauschen?
Hier wÃĪre ein Blick, in das GerÃĪt sicherlich auch mal schÃķn gewesen ð
Gehen wir mal davon aus, dass hier ein klassischer LiIon Akku verbaut ist. Der hÃĪlt etwa 300-800 Ladezyklen und 7-10 Jahre durch. Die Ladezyklen wirst du sicher nicht erreichen. Bei 15 Stunden Nutzung pro Ladung und im Mittel 500 Zyklen sind das Þber 7.500 Stunden Nutzungsdauer. Da mÞsstest du das GerÃĪt schon jeden Tag 2 Stunden nutzen und das 10 Jahre lang.
Wahrscheinlicher ist, dass du die 7-10 Jahre Lebensdauer des Akkus erreichst. Diese Angabe gibt an, nach wie vielen Jahren die RestkapazitÃĪt des Akkus auf 70% gefallen ist. Danach ist der Akku also nicht kaputt, sondern das GerÃĪt kann nur nicht mehr so lange genutzt werden. Auch ist dieser Wert stark abhÃĪngig von der Art der Ladung und Entladung. LÃĪsst du nie zu, dass der Akku unter 20% fÃĪllt und lÃĪdst du nur so bis etwa 80% auf, dann kann sich die Zeit auch auf 14 bis 20 Jahre verlÃĪngern.
Realistisch ist unterm Strich eine Nutzungszeit von etwa 15 Jahren. Und nach 15 Jahren ist es im Grunde vÃķllig egal, ob sich der Akku tauschen lÃĪsst oder nicht. Dann ist das GerÃĪt sowieso durch und man bekommt fÞr 80 Euro dann wesentlich bessere GerÃĪte. In 15 Jahren gibt man das GerÃĪt dann also ins Recycling und gut ist.
Ja das Ding hat eine Standard-18650 Zelle verbaut.
Kann man die Messwerte auch auslesen? Also z.b. Speichern und spÃĪter am Rechner auslesen und auswerten oder geht das auch Live am Rechner? Das wÃĪre eine ziemlich coole Funktion. So kann man dann Messkurven Þber einen Zeitraum erstellen.
@@68kassembler17 Nein, das ist nicht mÃķglich. Ganz grundsÃĪtzlich brÃĪuchte man dazu auch eine entkoppelte Verbindung, etwa Þber einen Optokopper. Eine USB Verbindung kann man dafÞr nicht nutzen. Das wÃĪre viel zu gefÃĪhrlich.
@@Funkwelle Gut zu wissen. Mir wÞrde es auch reichen, wenn man das per WLan oder Bluetooth oder spÃĪter abrufen kann. Z.b. Þber eine SD Karte.
Wie im Video zu sehen hat das GerÃĪt weder eine SD-Karte noch WLAN oder Bluetooth.
@@g.cloppy3 Hast du das Video Þberhaupt gesehen? Im Video spreche ich doch ab 08:48 die Hold/Save Taste an und gehe auch auf die Screenshots ein. Und dass man diese per USB Verbindung als Laufwerk am Rechner zugÃĪnglich machen kann, zeige ich kurz im Abschnitt Þber das Firmware Update ab 05:34 im Video.
Und natÞrlich ist es extrem gefÃĪhrlich mit einem Multimeter Messungen durchzufÞhrend, wÃĪhrend man das gleichzeitig Þber USB mit dem PCV verbunden hat! Ein USB Kabel besitzt keine galvanische Trennung und ist somit vÃķllig ungeeignet fÞr soetwas. Nochmal in aller Deutlichkeit: Soetwas ist nur mit einer sauberen Trennung etwa Þber einen Optokoppler mÃķglich. Solltest du hier weiterhin so einen gefÃĪhrlichen Unsinn verbreiten, dann muss ich deine BeitrÃĪge lÃķschen und dich sperren, damit man mir nicht vorwerfen kann, ich ich wÞrde mir soetwas zu eigen machen, weil ich es stehen lasse.
@@Funkwelle Ich hatte nur einem User in bester Absicht geantwortet, der das im Video von Dir richtig erlÃĪuterte Speichern anscheinend auch nicht als einzige, ausschliessliche MÃķglichkeit der Datenauswertung mittels PC erkannt hatte.
Da mein Beitrag, der die galvanische Trennung ebenfalls vorausgesetzt hat, wie Du ganz richtig beschreibst, ausserdem missverstÃĪndlich rÞberkam, habe ich ihn in unser beider Sinne gelÃķscht. Es darf da kein MissverstÃĪndnis aufkommen.
Quite useful review! Thank you very much, Arthur!
@@yeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeees Thanks for your comment.
Danke Arthur, Du hast voll den Finger auf dem Problem. Ich versuche oft junge Menschen, auch SchÞler fÞr den AFU zu begeistern. Nach ein paar Minuten bei einigen SSB-Runden im 40mBand oder FM auf 2m 70cm verlassen die Kids mitleidig lÃĪchelnd den Shack. Die Technik ist ja klasse, aber die GesprÃĪche auf dem Band eben nicht interessant genug. Ich suche auch nach der LÃķsung. CQ DL ist da eben bisher nicht hilfreich. Eher Deine Videos, vielen Dank dafÞr und weiter so. 73 DL1JDS ehem. DO1JDS
Ich denke gerade bei jungen Menschen muss man viel mehr Þber den Tellerrand schauen. Man muss Jugendliche dort abholen, wo sie sowieso schon sind und sie dann an den Amateurfunk heranfÞhren. Mal zwei Beispiele:
1) Ein Bastelprojekt, bei dem man Daten aufs Smartphone bekommt. Dann baut man das in Schritt 2 so um, dass man plÃķtzlich Þber grÃķÃere Entfernungen Daten austauschen muss. Und schon kann man etwas bauen nach dem Prinzip: Sensor->Funktechnik->Basisstation->Handy.
2) Man macht Jagd auf seltene Utility Stationen auf der Kurzwelle, wie etwa Zahlensender. Dazu nutzt man WebSDR Systeme auf dem Smartphone. Dann zeigt man in Schritt 2, wie man solche Stationen auch ohne Smartphone und Internet Þber ein KurzwellenfunkgerÃĪt und eine eigene Antenne empfangen kann.
Solche und andere LÃķsungen mÞsste eigentlich der Verein erarbeiten. Und die CQ DL wÃĪre das ideale Medium um diese Hilfen fÞr Leute vor Ort zu verteilen. Doch leider kommt da seit Jahren so gut wie nicht. Es bleibt bei FeigenblÃĪttern wie der AJW Seite oder den AATIS Bastelprojekten, die aber meist auch veraltet sind. Danke auf jeden Fall fÞr deine Meinung.
@@Funkwelle Danke, interessante AnsÃĪtze. Wir haben vor einiger Zeit im DOK (D16) dieses Thema diskutiert. ich werde Deine Anregungen mal ansprechen. ich warte gespannt auf Dein nÃĪchstes Video. 73
Es gibt auf Amazon eine ganze Reihe dieser GerÃĪte mit ÃĪhnlichem Preis und Funktionsumfang. Das Angebot ist einigermaÃen unÞbersichtlich, aber in der Tat bekommt man heute viel Funktion fÞr wenig Geld.
Danke fÞr deine Meinung zum Thema. Auf Amazon wÞrde ich solche KombigerÃĪte aktuell nicht kaufen, da diese dort oftmals teurer und auch schlechter sind. Beispielsweise das Owon, welches nur 40 statt 50MHz kann, dafÞr aber 140 Euro statt 80 Euro kostet.
SchÃķnes GerÃĪt, war mir nicht bewusst das es sowas in dieser Preisklasse gibt.
Ja, in der Tat. Danke dir fÞr dein Feedback.
Toller Bericht.
Gibt es einen Unterschied zum GerÃĪt Bside zt-702s?
Ja, es gibt einige Unterschiede. Der VorgÃĪnger hatte nur einen Oszi Kanal mit 10MHz statt 50MHz und nur 48MSa/s statt wie hier 280MSa/s. Das Multimeter hatte nur 9999 Counts statt der 25000 Counts. Und auch der Bildschirm war kleiner (2.8 Zoll statt 3.5Zoll).
@@Funkwelle danke fÞr die ErklÃĪrung und die Beantwortung
Danke - interessantes Teil und Video!
Welche Spanungen / Cat. sind angegeben?
Kann der Durchgangspieper "Echtzeit"?
Die Spannungen bzw Cat. Angaben sind auf das GerÃĪt aufgedruckt. Man kann sie zum Beispiel einfach bei 09:30 unten im Bild sehen. Oder einfach unter dem Video auf einen der Links klicken, dann kann man das auf den Seiten des Herstellers oder bei den Ali HÃĪndlern nachlesen.
Ich bin mir nicht sicher, was genau du mit "Echtzeit" meinst, aber bei 11:25 zeige ich den DurchgangsprÞfer. Bei BerÞhrung piept er direkt. Es ist nicht so, dass man erst nach 2 Minuten eine E-Mai bekommt. ð
@@Funkwelle Bei 9:30 kann ich nichts erkennen. Cat. ist nirgends spezifiziert. Habe jetzt im Handbuch ein Bild gefunden. Wenn man dem Aufdruck traut ist das Ding brauchbar...
Die Stelle mit dem Piep hatte ich Þbersehen. Danke.
@@DT-nn5ct Tja, was soll ich dir dazu jetzt sagen. Unten rechts im Bild ist die CAT Bezeichnung klar zu erkennen. Vielleicht ist dein Monitor schlecht eingestellt und schneidet das ab oder du hast die AuflÃķsung des Videos nicht auf FullHD gestellt oder du brauchst einfach eine Brille. Fakt ist aber, dass das CAT Rating im Video zu sehen ist.
@@DT-nn5ct 600V CAT IV und 1000V CAT II - sehr schwer zu erkennen
Interessantes GerÃĪt und bestimmt auch brauchbar mit all den Funktionen, vor allem wenn man mal unterwegs ist. Da ich regelmÃĪÃig GerÃĪte repariere, hatte ich mir vor zwei Monaten beim Ali ein Multimeter mit eingebauter wÃĪrmebildkamera bestellt. Da man hier die Links nicht posten darf nenne ich mal die zwei GerÃĪte welche ich meine. Das kleinere ist das Tooltop ET12S fÞr âŽ73 und das grÃķÃere was ich mir geholt habe ist das ET13S fÞr âŽ138. Das 13er hat einen empfindlicheren IR-Sensor. Beide GerÃĪte haben einen recht groÃen Bildschirm. Das GerÃĪt ist voll Update fÃĪhig und man kann sogar die Sprache auf Deutsch umschalten. Ich bin total begeistert von dem GerÃĪt da gerade bei der Reparatur und Diagnosefindung eine WÃĪrmebildkamera fÞr mich mittlerweile unentbehrlich geworden ist. Vielleicht kommt hier auch noch jemand auf den Geschmack...ð
In der Tat hat sich da in den letzten 5 Jahren sehr viel getan und der Druck auf renommierte Hersteller nimmt spÞrbar zu. Danke fÞr dein ausfÞhrliches Feedback.
Es ist nicht der Druck und andere westliche Eigenheiten. Es spielt das Geldsystem eine Rolle und vor allem auch das Miteinander, anstelle von Konkurrenz. Auch die BRICS spielt eine Rolle um QualitÃĪt zu produzieren. Die Chinesen kÃķnnen das. Es braucht eben halt immer seine Zeit.
Das erinnert mich sehr an das OWON HDS242
Hier muss man halt verstehen, wie China funktioniert. In Deutschland sind Entwicklung, Produktion und Vertrieb oft in einem Unternehmen kombiniert. In China ist das hingegen oft getrennt. Da entwickelt Firma A ein Produkt. Das bietet man dann verschiedenen Firmen mit Markennamen an. Dann sagt Marke 1 sie nehmen Produkt 1 und Marke 2 nimmt Produkt 2. Und dann lÃĪuft die Produktion schlieÃlich bei Firma XYZ an. Daher kann es durchaus sein, dass man die 40MHz Variante an OWON verkauft hat und die 50MHz Variante an Zoyi.
Danke fÞr das gute und informative Video! Interessantes GerÃĪt. Eine wichtige Saghe hast Du vergessen: hat das Ding Cursor? Bei den kleinen GerÃĪten vermisse ich das oftâĶ
Ja, in der Tat bin ich jetzt das Multimeter nicht so detailliert eingegangen, weil das sonst den Rahmen gesprengt hÃĪtte. Cursor sind mÃķglich bei dem GerÃĪt. Man sieht das unten rechts im Display zum Beispiel bei 13:15 Þber der Taste F4.
Habe mal gelernt dass solche "MessfÞhler fÞr Oszilloskop" einfach als "Tastkopf" bezeichnet werden.
Auch die Bezeichnung der Messkabel als "MessefÞhler" halte ich fÞr unangebracht, denn fÞr mich ist ein FÞhler etwas, was aufgrund eines ÃĪuÃeren Einfluss eine physikalische Komponente ÃĪndert.
Beispiel: PTC, NTC,....
(Edit: Rechtschreibkorrektur)
Gerade mal auf deren Webseite geschaut. Im Gegensatz zu professionellen Herstellern wie Fluke, die fÞr jeden einzelnen Messbereich mÃķgliche Abweichungen der Anzeige in %ÂąDigits angeben habe dort ich nur die Anzahl der Stellen als "Genauigkeit" (Accuracy) gefunden. Das aber ist fÞr mich nur die Stellenzahl und somit die mÃķgliche AuflÃķsung des Messwerts.
Aber vielleicht bin ich auch etwas zu nitpickerisch als jemand der beruflich mit Metrologie zu tun hat und mÃķchte auch gerne ein GerÃĪt reklamieren kÃķnnen das die technischen Anforderungen in der Genauigkeit der Anzeige nicht einhÃĪlt. ð
Du solltest deine Meinung unbedingt an den Duden schicken, denn die HÞter der deutschen Sprache wissen womÃķglich noch gar nicht, dass du persÃķnlich "MessfÞhler" fÞr unangebracht hÃĪltst. Die definieren "MessfÞhler" doch tatsÃĪchlich noch als "Teil eines elektronischen MessgerÃĪts, der in direkter Verbindung zu dem zu messenden Medium steht".
@@ralfbauerfeind8236 Wenn du mit deinem Schreiben an den Duden fertig bist, solltest du unbedingt heute noch einen Termin beim Optiker machen. Die kÃķnnen dir sicher helfen, so dass du zukÞnftig auch die Angaben zum GerÃĪt finden kannst. Und bist du deine neue Brille hast, kopiere ich dir die Angaben mal hier rein:
Gleichstrom: 25.000 mA-250,00 mA; 2,5000 A-10.000 A Âą(0,8%+3)
ACStrom: 25.000 mA-250,00 mA; 2,5000 A-10.000 A Âą(0,5 %+3)
Gleichspannung: 25.000 mV-250,00 mV; 2,5000 V-1000,0 V Âą(0,5 %+3)
ACSpannung: 25.000 mV-250,00 mV; 2,5000V-750.0V Âą(0,5 %+3)
Wechselstromfrequenzgang: 40 Hz-1 kHz
Widerstand: 0-250.0ÎÎĐ, Âą(1%+3)
KapazitÃĪt: 0-99 99 mF, Âą(2,0 %+5)
Frequenz: 0-999,9 kHz, Âą (0,1%+3)
@@Funkwelle Danke.
Interessantes Teil
Bin gespannt ob es da weitere Updates zum F-Gen. gibt bin seit Þber 30Jahren im Elektro Gewerbe unterwegs und kenn die Preise von unseren Messmopets. Der Funktion Generator wird immer mehr benÃķtigt um z.b. Drehzahlen zu implizieren. Bei so manchen Kunden mÃķchte man nicht mal den Duspol rausholen ðĪŪðĪŪ aber was macht man nicht so fÞr KohleðĪmacht da kÃĪme mir solch Billo Teile echt entgegen. Gutes informatives Video wie man es von Dir halt kennt ð weiter so
Danke dir fÞr deine ausfÞhrliche Meinung zum Thema. Mir wÞrde es schon reichen, wenn man die Bedienung des Funktionsgenerators etwas besser machen wÞrde. Allzu viel Leistung erwarte ich da nicht mehr. Das sind meist irgendwelche kleinen ICs, die eigentlich zur Tongenerierung gedacht sind und die man dann ans Limit bringt. Nur sieht dann am Limit die Sinuswelle auf dem Oszi dann nicht mehr aus wie eine Sinuswelle und das bringt dann auch nichts.
Vielen Dank fÞr den Test! Zu Deiner Bemerkung, dass man mit dem Signalgenerator z.B. einen Kondensator messen kÃķnnte ist mir eine Frage eingefallen : kann man den Signalgenerator starten und dann in den Oszi Mode gehen, aber der Signalgenerator lÃĪuft weiter?
Nicht Þbel, habe es mir erst einmal bestellt!
Danke dir fÞr dein Feedback und viel Spaà mit dem GerÃĪt.
Ich bin immer wieder erstaunt, was man heutzutage fÞr relativ wenig Geld bekommen kann! In meiner Jugend kostete ein einigermaÃen brauchbares analoges Multimeter etwa dasselbe, jedoch ohne KapazitÃĪtsmessung, DurchgangsprÞfer und natÞrlich ohne Oszilloskop, Signalgenerator und Farbdisplay.ðĪ
Ja, in der Tat. Meiner Meinung nach sind hier vor allem drei Aspekte verantwortlich. Einerseits die gewaltigen Fortschritte im Bereich der Elektronik, insbesondere der Mikroelektronik seit den 1970er Jahren. Andererseits sicherlich die Globalisierung, welche die Preise massiv gesenkt hat. Und drittens die Innovationskraft der Chinesen in vielen Bereichen, anhand derer man merkt, wie lange sich andere Unternehmen eigentlich auf ihren Lorbeeren ausgeruht haben. Jetzt mÞssen die Chinesen nur noch die QualitÃĪt weiter steigern, was in den nÃĪchsten 10, 15 Jahren sicher passieren wird, und dann wird es fÞr viele andere ganz schÃķn eng werden.
â@@Funkwelle
Hallo Arthur,
zu deinem dritten Punkt: Ich befÞrchte, dass es keine 10-15 Jahre dauern wird. Bereits lassen renommierte deutsche und europÃĪische Firmen in China produzieren (zB. Zeiss). Die QualitÃĪt dieser Produkte erreicht oft schon 95 % oder mehr der in Europa oder Deutschland hergestellten Waren. Ob ich fÞr eine um 5 % hÃķhere QualitÃĪt den dreifachen Preis zahlen mÃķchte, ist fraglich. Unter welchen Bedingungen in Fernost produziert wird, steht allerdings auf einem anderen Blatt...
Wechselbarer 18650 Akku fÞr 2 Euro mehr wÃĪre ein super Upgrade. So ist das EOL vorhersehbar
Diese Ansicht teile ich nicht. Rechnen wir das "vorhersehbare EOL" doch mal aus und gehen davon aus, dass hier ein klassischer LiIon Akku verbaut ist. Dessen "Lebensdauer" betrÃĪgt etwa 300-800 Ladezyklen und 7-10 Jahre.
Die Ladezyklen wirst du sicher nicht erreichen. Bei 10 Stunden Nutzung pro Ladung und im Mittel 500 Zyklen sind das somit 5.000 Stunden Nutzungsdauer. Da mÞsstest du das GerÃĪt schon jeden Tag 2 Stunden nutzen und das 7 Jahre lang. Nutzt du es nur einmal die Woche 2 Stunden, wÞrden die Ladezyklen sogar 24 Jahre halten.
Wahrscheinlicher ist, dass du die 7-10 Jahre Lebensdauer des Akkus erreichst. Diese Angabe gibt an, nach wie vielen Jahren die RestkapazitÃĪt des Akkus auf 80% gefallen ist. Danach ist der Akku also nicht kaputt, sondern das GerÃĪt kann nur nicht mehr so lange genutzt werden. Auch ist dieser Wert stark abhÃĪngig von der Art der Ladung und Entladung. LÃĪsst du nie zu, dass der Akku unter 20% fÃĪllt und lÃĪdst du nur so bis etwa 80% auf, dann kann sich die Zeit auch auf 14 bis 20 Jahre verlÃĪngern. Und dann ist man wie gesagt nur auf 80% der KapazitÃĪt! Das "Ende seine Lebens" hat der Akku damit noch lange nicht erreicht.
Realistisch ist unterm Strich eine Nutzungszeit von etwa 15 Jahren. Und nach 15 Jahren ist es im Grunde vÃķllig egal, ob sich der Akku tauschen lÃĪsst oder nicht, denn dann ist so ein GerÃĪt durch. Dann sind Dinge am GerÃĪt schlicht kaputt, denn die QualitÃĪt ist heute nicht mehr so gut wie frÞher.
Und daran ist nicht einmal der Hersteller schuld, sondern nicht selten gesetzliche Rahmenbedingungen etwa bei Weichmachern im Kunststoff oder auch beim bleifreien Lot. Und auch die Kalibrierung des GerÃĪtes stimmt nach 15 Jahren nicht mehr wirklich. Zu guter Letzt ist auch die technische Entwicklung so rasant, dass in 15 Jahren wesentlich leistungsfÃĪhigere GerÃĪte fÞr das gleich Geld zur VerfÞgung stehen.
Es ist eine 18650-Zelle verbaut, die man auch nach Ãffnen der RÞckseite entnehmen kann... HÃĪtte sich der CC eingehend mit dem GerÃĪt befasst, hÃĪtte er das gewusst.
bei Ebay ist es recht teuer, gibts Tips, wo man es fÞr ca. 80⎠bekommt
Wie gesagt, in der Videobeschreibung sind Links.
â@@Funkwelle Danke, jetzt hab ichs gefunden, es war zu und beim Funkwelle shop gabs das nicht. alles Gute ïŧŋð
Wenn die Spannung in der zweiten Nachkommastelle schon falsch ist, dann ist das schon dÞrftig. Das sollte eigentlich machbar sein.
Diese Meinung teile ich nicht. Es fÃĪngt ja schon damit an, dass die Abweichung entscheidend ist und nicht die Nachkommastelle. Wenn ich eine Spannung von 12V habe und Multimeter 1 zeigt 12,003V wÃĪhrend Multimeter 2 eine Spannung von 12,997V, dann haben beide eine Abweichung von 0,003V, auch wenn beim zweiten schon die erste Nachkommastelle falsch ist. Hier haben wir bei Multimeter 1 eine Abweichung von rund 9mV wÃĪhrend Multimeter 2 eine Abweichung von 3mV anzeigt.
Auch ist es so, dass die Abweichung immer in Relation zur Gesamtspannung sowie den Counts steht. Und diese kann man dann auch auf der Produktseite oder der Anleitung nachlesen. FÞr das Zoyi werden hier etwa +/-0,05% plus 3 Counts angegeben. Und das ist bereits ein durchaus guter Wert! Nur mal zum Vergleich: Ein Fluke 87V hat auch nur +/-0,05% plus 1 Count und das bei einem Preis von 650 Euro, sprich dem 8-fachen Preis. Gleiches gilt fÞr ein Gossen Metrawatt METRAHIT zum 10-fachen Preis. Auch dort, bei den High End Multimetern ist eine bessere Genauigkeit also offensichtlich nicht "machbar".
@@Funkwelle Ah, ja Abweichungen unter 10 mV sind okay. Dann bestell ich mir mal so eins. Danke fÞr das Video und den Hinweis.
@@Funkwelle13,003V...........
Mein ja nur. ðð
MessfÞhler.... Tastkopf bei einem Oszi, Messspitzen fÞr das Multimeter. Gleich die richtigen Begrifflichkeiten verwenden... FÞr mal zwischendurch ganz nett, aber wenn ich das verstehe, gibt es nur ein Trigger fÞr zwei KanÃĪle... wer denkt sich so ein K.-o.-Kriterium aus. Dann Kondensatoren.. Die KapazitÃĪt sagt herzlich wenig Þber den Zustand aus. Der kann noch seine volle KapazitÃĪt haben.. Wenn der ESR durch die Decke geht, ist der Kondensator auch defekt. Vom Dissipation Faktor oder GÞte fange ich nicht mal an.
Das kleine Ding scheint wirklich nur sehr rudimentÃĪr zu sein und manche Werte sollten, ohne Vorerfahrung, mit vorsichtig zu genieÃen sein.
Diese Ansicht teile ich nicht. ZunÃĪchst einmal ist es kompletter Unsinn hier irgendwelchen "richtigen" Begrifflichkeiten postulieren zu wollen. Es mag durchaus sein, dass du in deinem Umfeld einen bestimmten Begriff kennengelernt hast, aber deswegen sind andere Begriffe in einer Sprache nicht falsch. So etwa definiert der Duden einen MessfÞhler als "Teil eines elektronischen MessgerÃĪts, der in direkter Verbindung zu dem zu messenden Medium steht". Das passt sehr gut zu dem von mir gezeigten Gegenstand. Und es gibt hier keine Instanz, die festlegt, welcher Begriff fÞr welchen Gegenstand zu verwenden ist.
Was den zweiten Trigger angeht, so muss man hier einfach mal die Kirche im Dorf lassen. Man bekommt fÞr 80 Euro ein Multimeter UND ein Oszilloskop, sprich wir haben hier einen Wert von 40 Euro pro MessgerÃĪt. Wenn man sich anschaut, was man so bisher fÞr 40 Euro bekommen hat, dann waren das irgendwelche 1 Kanal BastelgerÃĪte bis 200kHz mit 1Ξs AuflÃķsung wie das hier zum Beispiel: amzn.to/4faKigm Nun hat man hier ein 50MHz GerÃĪt mit zwei KanÃĪlen und 10ns AuflÃķsung. Alle wichtigen Funktionen wie etwa Kupplung, Trigger oder auch Cursor sind vorhanden. Dazu auch ein paar Extras wie etwa das Umstellen der Zeitbasis. Einen fehlenden zweiten Trigger als Ausschlusskriterium zu bezeichnen, ist meiner Meinung nach etwas lÃĪcherlich. Im Gegenteil ist das GerÃĪt schon ein gewaltiger Schritt nach vorne fÞr viele Bastler mit schmalem Budget.
Komplett wirr wird dann leider deine Aussage zum Kondensator. Die KapazitÃĪtsmessung dient, wie der Name schon sagt, der Messung der KapazitÃĪt. Und bei einer solchen Messung wird der Kondensator natÞrlich vorher auf Masse gezogen. Die Messung dauert nicht umsonst ein paar Sekunden. Es kann daher nicht sein, dass der Kondensator vorher voll war. Und wenn du andere Eigenschaften des Kondensators messen mÃķchtest, dann sei an dieser Stelle nochmal auf das eingebaute Oszilloskop verwiesen. Wenn du weiÃt, wie man damit umgeht, dann weiÃt du ja auch, wie man damit dann mehr Þber den Kondensator erfahren kann. ð
Und ja, das kleine Ding ist nur rudimentÃĪr. Etwas anderes anzunehmen bei einem Preis von 80 Euro, wÃĪre aber auch komplett weltfremd. Was hast du denn bitte erwartet? Dass man hier zum Preis von 80 Euro die Leistung eines Tischmultimeters fÞr 800 Euro und die Leistung eines Stand-Oszilloskops fÞr 1.200 Euro bekommt? Und weil das nicht der Fall ist, musst du deine Mitmenschen nun vor dem GerÃĪt warnen? Merkst du hoffentlich selber...
..aber 'sehr viel rudimentÃĪres' fÞr ca. 80âŽ!
@@Funkwelle Oh Gott, so viel Text... ðĨīich gehe nur auf einen Punkt ein, der wirklich wichtig ist. Was ist denn so wirr zu meiner Aussage, was Kondensatoren betrifft. Nochmal die KapazitÃĪt alleine fÞr sich gesehen lÃĪsst kaum RÞckschlÞsse auf den Zustand des Kondensators schlieÃen. Ich habe genug Kondensatoren auf meinem Tisch gehabt, die einfach noch innerhalb der Toleranz waren, was die KapazitÃĪt betrifft, aber der ESR viel zu hoch war. Und ja ich weià wie ich ein Kondensator mittels Oszi beurteilen kann. Wissen das auch Neulinge? ðĪ·ââ
@@Jens-dl1bjr Ja und sehr viel von dem rudimentÃĪren lÃĪuft grundsÃĪtzlich falsch bei dem Zoyi siehe EEVBlog.
Danke fÞr dein Feedback.
Messspitze nur bis 6MHz fÞr Oscilloskop das bis 50MHz misst? ðĪ
Und es hat trotzdem funktioniert bei 45MHz! Ein Wunder... ð
@@Funkwelle Gut, dann hÃĪtten sie wenigsten eine 4 vor der 6 geschrieben ð. Danke!
Ich muss mich entschuldingen; sehe gerade beim EEVblog Review das die Spitze 60MHz x10 und 6MHz x1.
schade: InduktivitÃĪten fehlen wohl
Das ist in meinen Augen nicht schade, sondern gut! InduktivitÃĪten misst man aus gutem Grund mit einem LCR-Meter.
@@Funkwelle welcher?
@@Jens-dl1bjr Du meinst, mit welchem LCR Meter man InduktivitÃĪten misst? Nun, das bleibt ja jedem selbst Þberlassen. Sehr gute LCR Meter sind zum Beispiel die GerÃĪte von Sourcetronic wie etwa die 2822er HandgerÃĪte. Siehe hier: www.sourcetronic.com/shop/de/lcr-messgeraet/st2822/
Ebenfalls brauchbar ist etwa das 622er von Uni-T (siehe hier: www.batronix.com/versand/lcr-meter/UT622C.html ) oder auch das 2170 von Peaktech (siehe: amzn.to/3WjfNMu ).
Ganz grundsÃĪtzlich muss man halt verstehen, dass InduktivitÃĪten deutlich schwieriger zu messen sind, als vieles andere. Dazu braucht man ein GerÃĪt, welches in der Lage ist eine Wechselspannung zu generieren, um dann Strom und Spannung zu verschiedenen Phasen (meist 0° und 90°) zu messen. So kann dann der Wirkwiderstand R und der Blindwiderstand X, die sog. Reaktanz, bestimmt werden. Und daraus kann dann die InduktivitÃĪt errechnet werden. All das kÃķnnen normale Multimeter halt nicht und das ist auch der Grund, warum LCR Meter so teuer sind.
Wenn man kein Geld fÞr ein teures LCR Meter ausgeben mÃķchte, dann kann man Bauteile auch mit einem Netzwerk Analyzer messen, denn auch der generiert ja eine Wechselspannung und schaut dann, wie sie sich verÃĪndert. Wie das genau funktioniert, habe ich hier schon mal gezeigt: th-cam.com/video/5b1RoVRBGkc/w-d-xo.html
@@Funkwelle meinte, welches die GrÞnde sind
@@Jens-dl1bjr Nun, die habe ich ja im vorherigen Kommentar genannt. Du brauchst zur Messung von InduktivitÃĪten eben eine Wechselspannung, deren Strom und Spannung du bei unterschiedlicher Phasenlage messen musst.
Weià jemand, ob der Funktionsgenerator auch wÃĪhrend der Oszi-funktion ausgibt? Danke fÞr das Video
Ich nehme mal an, dass du das Video nicht geschaut hast. Bitte sieh dir doch wenigstens den Abschnitt Þber den "Signalgenerator" an. Dort siehst du, wie schlecht und unzuverlÃĪssig dieser ist. Und du siehst auch, dass du wichtige Einstellungen etwa was Spannung oder Offset angeht, nicht beeinflussen kannst. FÞr mehr als ein klein wenig Spielerei ist der Signalgenerator nicht zu gebrauchen. Selbst wenn das funktionieren wÞrde, so willst du nicht ernsthaft ein Signal aus diesem Ding durch deine Schaltung jagen, um es danach mit dem Oszi aus dem selben GerÃĪt zu messen.
So oder so funktioniert das nicht, denn der Anschluss dient dem Oszi zu Kalibrierung der Spitzen. Wenn das GerÃĪt im Oszi Modus ist, hast du an dem Ausgang immer ein 1kHz Rechtecksignal um die Flanken sauber einzustellen.
Hallo Arthur, ich habe dein Video komplett angeschaut, aber das habe ich so nicht klar bekommen. Vielen vielen Dank fÞr deine ausfÞhrliche Antwort. Frage mich immer mal, wie du das alles schaffst . 73, Martin