Wenn der Staat wirklich etwas für Anleger tun will, dann soll er doch einfach den Freibetrag erhöhen oder die Kapitalertragssteuer abschaffen, wenn man eine bestimmte Zahl an Jahren hält. Aber nicht nach bürokratische Bedingungen dranhängen, für die man wahrscheinlich wieder Leute von Steuern bezahlen muss, die sich um die neu geschaffene Bürokratie kümmern
Von einer geringeren Kapitalertragssteuer oder einem höheren Freibetrag könnten doch Menschen profitieren, die ein großes Depot haben. Das geht doch bei einer rotgrünen Regierung nicht, dass Menschen, die sich selber was aufgebaut haben, von irgendwas profitieren. Bürgergeld und Co sind viel wichtiger.
@@chih-weilan9035 Genau das ist halt das Problem. Ja, natürlich wünscht man sich als Kapitalanleger, dass Einkünfte aus Kapitalerträgen steuerfrei sind, so wünscht sich der Raucher die Abschaffung der Tabaksteuer und der Arbeitnehmer weniger oder keine Einkommensteuer... Daher ist alles immer ein möglichst ausgeglichener Kompromiss, der niemanden zu 100% zufrieden stellt. Ein Fakt, der heute gerne mal vergessen wird und dazu führt, dass Frust und Ärger um sich greift. Schade. Auch ich fände es unfair, wenn Einkünfte aus Kapitalvermögen steuerfrei gestellt würden, während Arbeitseinkommen dann höher besteuert werden müsste. Privatiers und Reiche würde das aber sicher freuen. Eine gewisse Steuerstundung für zweckbestimmtes (Altersvorsorge) ansparen als Anreiz Eigenvorsorge zu betreiben halte ich für gut. Eine Gleichbehandlung verschiedener Anlageformen für diesen Zweck begrüße ich auch. Ich finde die Einführung eines AV Depots daher grundsätzlich begrüßenswert. Über die Höhe der Höchstbeiträge ließe sich diskutieren, da die aktuellen Beträge schon für einen Durchschnittsverdiener recht knapp bemessen sind. Ich fände 8% vom Einkommen bis maximal 5000 Euro pro Jahr durchaus angemessen, sofern das finanzierbar ist. Dann würden Menschen bis ca. 62k brutto als Single voll profitieren. Deutlich weniger als 8% vom Brutto für die private AV wird leider für ein auskömmliches Einkommen im Alter knapp...
@@chih-weilan9035 Waffenlieferungen und Kriegstreiberei in die UA beenden, Illegale Einwanderung beenden, Sozialmissbrauch beenden (z.B. Kindergeld in alle Welt verschicken). Dann bleibt sogar noch richtig viel übrig.
Das klingt ziemlich unentspannt, wenn man bis 67 nicht an das Geld kann und dann auch noch Vorschriften bezüglich der Entnahme hat. Nach jetzigem Stand würde ich nur einen kleinen Teil in so ein Depot investieren und den Großteil weiterhin privat investieren. Ich kann mir auch nicht vorstellen, bis 67 durchzuarbeiten.
@@Simon-eb2cg Sehe ich auch so. Aber um den ein oder anderen von Riester weg und an den Kapitalmarkt zu bringen ist das schon eine nette Sache denke ich. Staatliche "Förderung" wird in diesem Zusammenhang auch oft als eine Art Gütesiegel wahrgenommen. Meine Bedenken sind jedoch, dass bereits jetzt die Strukkis und Vermittler und Fondsgesellschaften bereits an passenden Lösungen und Vetriebsstrategien sitzen und am Ende ein Großteil der Erträge bei diesen landen... Wenn da am Ende Mischfonds mit einer TER von 2% und 5% Ausgabeaufschlag im kostenpflichtigen Depot landen wäre das wirklich traurig... Ich frage mich ehrlich, ob es nicht sinniger wäre nur die "Förderung" von Riester und Co ersatzlos einzustellen. Mir ist aus der Historie kein AV-Produkt bekannt, dass staatlich "gefördert" wurde und für den Anleger vorteilhaft war, trotz der Förderung... In der bAV mag es das geben, aber auch nur bei hohen Arbeitgebereinkommen. Ich hoffe sehr, dass ich positiv überrascht werde und dieses AV Produkt einen positiven Effekt auf die Eigenvorsorge und die Kapitalmarktquote hat. Wir Deutschen haben über 4 Billionen Euro in Bankguthaben und Versicherungen liegen, die nach Kosten und Inflation keine wirkliche Nominalverzinsung erfahren, dass ist ein Unding und eigentlich eine Katastrophe für unseren Wohlstand und die Altersarmut. Maßgeblich verursacht aus meiner Sicht durch Interessenskonflikte. Ich denke eine Abschaffung des Provisionsvertriebs von Kapitalanlagen wäre deutlich effektiver als dieses bürokratische Konstrukt. Ein Staatsfond wäre eine weitere überlegenswerte Sache. Ich mag mir nicht vorstellen, wieviele Milliarden Steuergelder in schlechte Finanzprodukte geflossen sind, die vielen Menschen kein auskömmliches Einkommen im Alter gewährleisten. Mal sehen, was da am Ende nun bei herauskommt bei dem AV Depot. Aber auch ich werde meine Finanzanlagen frei und nach eigenem Gusto weiterführen und mich zunächst weiterhin von allen "staatlich geförderten" Produkten grundsätzlich fern halten.
Das ist auch genau so gedacht. Der jährliche Beitrag ist ja so und so limitiert. Hatte was von ca. 7000€ im Jahr gehört. OK das ist schon eine Summe aber wenn ich meine Vorsorge-Ausgaben zusammen Rechne komme ich bereits über diese Summe. Dieses Depot nutzt man um Förderungen abzugreifen und Steuern zu sparen...
Wichtig ist, dass man deutlich mehr als nur den Betrag der gefördert wird einzahlen kann. Ansonsten ist das keine Altersvorsorge, sondern nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Leider wird das nicht klar. Der entscheidende Aspekt am AV-Depot ist nicht die Förderung, sondern der Pfändungsschutz!
Aber du kannst doch einfach den Rest auf nem zweiten (normalen) Depot anlegen. Natürlich unnötig kompliziert aber ist doch jetzt wirklich kein Dealbreaker oder?
@@ertt52zfgafgsjh48 Genauso. Es soll ja bei der Rente helfen und nicht den Leuten FIRE ermöglich. Sicher noch nicht genug, aber immerhin mal ein Anfang.
Merkwürdig, dass alles bekannt wird, bevor es gesetzlich umgestzt wird. Wird wohl auch alles mit absicht publiziert, damit alle Koalitionspartner durchziehen. Ich hoffe es wird eine sauber, gute Lösung und kein kompliziertes Bürokratiemonster.
Mal sehen wie es ausgestattet wird. Auf jeden Fall schon mal besser als der bisherige Quatsch an dem nur meine Allianz verdient. ... aber das mit 85. Na ja. Arzt zum 67 jährigen Patienten: Leider unheilbar krank. Machen sie sich noch ein schönes letztes Jahr 😅
Viel zu wenig Flexibilität. Thema Pflicht zu verrenten, anstatt auszahlbar. Vor Renteneintritt nicht ans Geld können, ... Aber immerhin geht überhaupt was voran.
Da es sich stark an der Riester-Rente orientiert kann man davon ausgehen das die Riester-Renten Regeln gelten: 1. In Ansparphase: Geld kann vom Ehegatten in eine eigens Depot abzugsfrei übernommen werden 2. In Ansparphase: Geld kann einem Kind als Waisenrente bis zum 25. Lebensjahr ausgezahlt werden 3. In Ansparphase: Auszahlung an Erben -> es werden aber alle staatlichen Zuschüsse abgezogen und es fallen Steuern auf den Betrag an 4. In Rentenphase mit Restkapitalabfindung: Auszahlung als Lebenslange Hinterbliebenenrente (Abhängig vom Alter des Erben) 5. In Rentenphase mit Rentengarantiezeit: Rente wird bis zum Ende der Garantiezeit voll an den Erben bezahlt. 6. Kein Erbe definiert bzw. vorhanden -> Geld geht an die Gemeinschaft
@@extraetf_de, dass wäre einfach. Aber Deutschland kann nicht einfach. 😂 Sicher wäre eine Freibetragserhöhung auch nix für die kleinen Einkommen, welche die Förderung brauchen.
Seit 1999 wurde steuerlich nur erhöht von 6000DM Freibetrag auf 1000€ und von 6 Monaten auf 12 Monaten Spekulationsfrist auf unendlich; also abgeschafft! Keine Anrechnung der Körperschaftsteuer mehr auf Divi und auch keine Teilfreistellung mehr früher 50% bei Aktien! Die Abmelkungsteuer war und ist eine massive Steuererhöhung insbesondere für den Mittelstand!
@@extraetf_de Eben, ich hab dieses Jahr Apple-Aktien verkauft, nur um den Freibetrag auszunutzen damit er nicht verfällt. Danach stieg Apple erst richtig hoch. Sprich mit dem verfallenden Freibetrag werden die Leute zum zocken/verkaufen verführt!
Also ich will schon selbst entscheiden,wenn ich Geld aus meinem etf heraus nehme. Wenn ich eher aufhören möchte zu arbeiten,will ich auch da zu greifen können. Also voll für den arsch
Kannst du ja machen mit deinem Depot. Aber wenn der Staat was dazugibt, ist es doch klar, das es gewisse regeln gibt. Geht ja letztlich darum, das die Menschen im Alter nicht auf staatliche Hilfe angewiesen sind.
@@sebastian3329 kommt drauf an, mein Ziel ist es vielleicht mit um die 50 schon überlegen zu können, ob ich vielleicht nur noch Halbzeit mache. Ich bin auch kein großer Fan von diesen neuen Rentendepot. Wenn der Staat etwas für einen tun will, soll er doch einfach den Freibetrag erhöhen oder die Steuern senken. Oder Gewinne steuerfrei machen, wenn man lange genug gehalten hat. Stattdessen knüpft man alles wieder an Bevormundungen und schafft wieder mehr Bürokratie, wofür man wieder mehr Steuern braucht, weil sich jemand um die neue Bürokratie kümmern muss
? Was ganz Anderes. Rürup kommst du nicht wieder ran, das ist fix, das Depot kannst du unter Rückzahlung der staatlichen Zulagen und Nachzahlung der Steuern/Sozialabgaben auszahlen lassen.
1. Bin gespannt, ob man damit bei dieser konservativen Regierung durch kommt, sehe ich ehrlich gesagt nicht. 2. Erst mit 67 drüber verfügen? Wozu mach ich dieses konsequente Investieren denn nun? Sicherlich nicht um bis 67 oder evtl. noch länger zu arbeiten.
Es soll ja dazu dienen die Rente aufzubessern und nicht den Leuten FIRE ermöglichen. Ist es genug? Vermutlich nicht. Ist es ein Anfang. Auf jeden Fall.
@@Apart_Ad337 Trotzdem, die Politik soll endlich mal was gleich gescheit und richtig machen. Und nicht immer dieses Gepfusche und alles abschwächen. Die USA machen es vor mit 401k!
Das wird politisch nicht durchsetzbar sein - aus gutem Grund. Dann würden gerade Vermögende besonders profitieren. Schon jetzt sind Einkünfte aus Kapitalvermögen privilegiert. Man zahlt hierauf den persönlichen Steuersatz (Günstigerprüfung), jedoch maximal 25%. Dazu noch Teilfreitsellung und zusätzlicher Freibetrag für Kapitalerträge...
@@d.wi6819 Nichts ist priviligiert! Vor der Abmelkungsteuer musste man nur den halben pers. Steuersatz versteuern und Kursgewinne waren steuerfrei nach einem Jahr! Von 100€ Gewinn im Unternehmen zahlt man schon 30% Körperschaft und Gewerbesteuer plus Soli; auf den Rest dann nochmal Abgltsteuer! Macht also schon im Schnitt 50%! Unter Kohl gab es noch eine Körperschaftsteueranrechnung und 6000 DM Freibetrag! Wegen ETF Teilfreistellung: der Fonds muss auf Fondsebene Steuern zahlen/bzw. Quellensteuer kann nicht gegengerechnet werden! Und die wirklich Reichen sind nicht mehr in DE! Wird der restliche Mittelstand gemolken…
@@d.wi6819 Die Körperschaftsteuer/Soli/Gewerbesteuer zahlt der Osterhase? Weihnachtsmann? Und wegen Teilfreistellund ETF: Quellensteuer ist dafür nicht mehr anrechenbar/bzw. der Fonds führt schon Steuern ab vor Ausschüttung: hinzu kommt noch die Vorabpauschale! Nichts mit Privileg! Denke mal alle die wirklich Geld haben sind schon weg…man muss sich nicht alles gefallen lassen…
@@Pontius-de-Cruce Es geht hier um Einkünfte die man aus Kapitalerträgen generiert. Bei Anteilen an AGs und GmbHs sind natürlich auch für diese juristischen Personen Steuern auf Gewinne etc. zu entrichten das ist klar und legitim. Die Abgeltungssteuer wurde bewußt eingeführt, weil das vorherige System in großem Maße unfair war. Dein subjektiver Eindruck, dass alle Superreichen bereits weg sind entspricht so garnicht der Realität. Seit 2013 hat sich die Anzahl der Milliardäre in Deutschland auf 236 verdoppelt. Hinzu kommen noch ca. 2900 Menschen mit Vermögen über 100 Mio $. Insgesamt vereinen diese ca. 24% des Finanzvermögens. Ich bleibe dabei Arbeitseinkommen wird progressiv bis 46% versteuert, Einkünfte aus Kapital nur bis zu 25% plus Soli. Das ist weiterhin eine Priviligierung. Die Vorabpauschale ist durchaus gerechtfertigt, wie ich finde, da gerade im Bereich der Vermögenden der Großteil der Erträge fortlaufend - zum Teil über Generationen - thesauriert werden und die Entnahmen relativ betrachtet meist niedrig sind. Diese Steuerstundung ist verdammt teuer und nicht gerecht. Ich bin absolut kein Sozi und natürlich wäre ich happy, wenn ich weniger oder gar keine Steuern aus meinen Kapitalerträgen leisten müsste. Allerdings bin ich Realist und kann nicht erwarten, dass Arbeitnehmer (die im Übrigen erheblich dazu beitragen, dass mein Vermögen wächst und Erträge abwirft) meine Steuern mit übernehmen müssen. Außerdem nehme ich die Leistungen des Staates ebenso in Anspruch und daher ist es legitim, dass auch ich mich an den Kosten beteilige. Auch ich finde einige Aspekte unseres Steuersystem subjektiv ungerecht oder schlecht gelöst. So finde ich die Besteuerung von selbstgenutzem Wohneigentum unfair anderen Anlageformen gegenüber. Da würde ich es begrüßen, wenn wir - wie in der Schweiz - den Eigenmietvorteil der Steuer unterwerfen würden. Ob die aktuelle Priviligierung verfassungsmäßig ist bezweifel ich. Es gibt noch einige weitere Dinge , aber das führt an dieser Stelle zu weit. Ich bleibe dabei: Kapitalerträge gehören versteuert, Ausnahmen mit Zweckbindung Altersvorsorge finde ich legitim als Anreizsystem und zur Gleichbehandlung gegenüber Versicherungsprodukten, wie Riester. Ich werde das zwar ohnehin nicht beanspruchen, weil ich die Zweckbindung nicht eingehen möchte und meine Altersvorsorge bereits abgehakt ist, aber für Menschen mit geringem oder mittlerem Einkommen wäre das eine Chance an das Thema Kapitalmarkt herangeführt zu werden. Das würde uns allen zugute kommen, weil wir den Alten weniger Transferleistungen zur Verfügung stellen müssten und die Maße wohlhabender wird.
@Pontius-de-Cruce Es geht hier um Einkünfte die man aus Kapitalerträgen generiert. Bei Anteilen an AGs und GmbHs sind natürlich auch für diese juristischen Personen Steuern auf Gewinne etc. zu entrichten das ist klar und legitim. Die Abgeltungssteuer wurde bewußt eingeführt, weil das vorherige System in großem Maße unfair war. Dein subjektiver Eindruck, dass alle Superreichen bereits weg sind entspricht so garnicht der Realität. Seit 2013 hat sich die Anzahl der Milliardäre in Deutschland auf 236 verdoppelt. Hinzu kommen noch ca. 2900 Menschen mit Vermögen über 100 Mio $. Insgesamt vereinen diese ca. 24% des Finanzvermögens. Ich bleibe dabei Arbeitseinkommen wird progressiv bis 46% versteuert, Einkünfte aus Kapital nur bis zu 25% plus Soli. Das ist weiterhin eine Priviligierung. Die Vorabpauschale ist durchaus gerechtfertigt, wie ich finde, da gerade im Bereich der Vermögenden der Großteil der Erträge fortlaufend - zum Teil über Generationen - thesauriert werden und die Entnahmen relativ betrachtet meist niedrig sind. Diese Steuerstundung ist verdammt teuer und nicht gerecht. Ich bin absolut kein Sozi und natürlich wäre ich happy, wenn ich weniger oder gar keine Steuern aus meinen Kapitalerträgen leisten müsste. Allerdings bin ich Realist und kann nicht erwarten, dass Arbeitnehmer (die im Übrigen erheblich dazu beitragen, dass mein Vermögen wächst und Erträge abwirft) meine Steuern mit übernehmen müssen. Außerdem nehme ich die Leistungen des Staates ebenso in Anspruch und daher ist es legitim, dass auch ich mich an den Kosten beteilige. Auch ich finde einige Aspekte unseres Steuersystem subjektiv ungerecht oder schlecht gelöst. So finde ich die Besteuerung von selbstgenutzem Wohneigentum unfair anderen Anlageformen gegenüber. Da würde ich es begrüßen, wenn wir - wie in der Schweiz - den Eigenmietvorteil der Steuer unterwerfen würden. Ob die aktuelle Priviligierung verfassungsmäßig ist bezweifel ich. Es gibt noch einige weitere Dinge , aber das führt an dieser Stelle zu weit. Ich bleibe dabei: Kapitalerträge gehören versteuert, Ausnahmen mit Zweckbindung Altersvorsorge finde ich legitim als Anreizsystem und zur Gleichbehandlung gegenüber Versicherungsprodukten, wie Riester. Ich werde das zwar ohnehin nicht beanspruchen, weil ich die Zweckbindung nicht eingehen möchte und meine Altersvorsorge bereits abgehakt ist, aber für Menschen mit geringem oder mittlerem Einkommen wäre das eine Chance an das Thema Kapitalmarkt herangeführt zu werden. Das würde uns allen zugute kommen, weil wir den Alten weniger Transferleistungen zur Verfügung stellen müssten und die Maße wohlhabender wird. Aktuell liegen über 4 Billionen Euro aus Privathaushalten in Bankguthaben und Versicherungen, man stelle sich vor diese würden über 10, 20 oder 30 Jahre nur 200 Basispunkte mehr Rendite bringen....
eine sinnvolle sache. würde ich jedem empfehlen. wenn geringverdiener noch zusätzliche steuervorteile bekommen, wäre das je nach ausgestaltung auch ein wirksamer versuch, um altersarmut einzudämmen. natürlich darf nicht parallel die gesetzliche rente weiter abgesenkt werden…
Völlig daneben was der Staat da macht. Dass ich notfalls auch VOR meiner Rente (70!!!, so alt muss man erstmal werden) jederzeit an mein Geld ran kann, ist UNVERHANDELBAR. Sollen einfach nach zB 10 Jahren Steuerfreiheit bei Auszahlung machen oder mit dem Lebensalter steigender Freibetrag. Steuerliche Absetzbarkeit? Viel zu kompliziert! Ich bekomme gefühlt eh nie was anerkannt, da die "Schwelle" wo es sich auswirkt komischerweise immer höher liegt.
@@matthiasgrunwald895Was kann ich dafür, dass du auf diversen YT-Kanälen (z. B. bei Mario Lochner und Marc Friedrich) propagierst, die AfD zu wählen? Wenn du dich in der Öffentlichkeit mit den üblichen AfD-Narrativen äußerst, musst du auch in der Öffentlichkeit mit Gegenreden rechnen. Alles andere wäre ziemlich paranoid, nicht wahr?! Was hat Realität also mit "Hetze" zu tun; zumal du als AfD-Anhänger mit deiner YT-Kommentarhistorie doch selbst im Glashaus sitzt!? Genau mein Humor. 😂 Und bisher konntest du auch noch nie eine konkrete Nachfrage beantworten. Was ist jetzt mit meiner Frage - kommt da noch was?
@@rationalreminder6759 WO habe ich oben was von AfD geschrieben??? Das ist nur in deiner Psychose! Außerdem haben wir hier eine Demokratie (kannst ja mal googeln was das ist) - die Opposition zu wählen ist völlig legitim! Du passt wohl besser nach Russland oder China, wo nur die Staatspartei zugelassen ist!
@@matthiasgrunwald895Was interessiert mich "oben"? Du kannst so viel die AfD wählen, wie du willst, aber auf Nachfrage kannst du oder willst du eben keine konkreten Antworten geben. Im Übrigen steht die AfD bekanntlich Russland und China sehr nahe. Ist es denn nicht ein Widerspruch, diese Partei zu wählen? Oder ihr Wahlprogramm, was du gewiss sehr aufmerksam gelesen hast: Inwiefern kann eine goldgedeckte Währung deine Kritik im Ausgangskommentar negieren?
Bis dahin haben wir leider wohl wieder die CDU/CSU wieder in der Regierung und ob die FDP überhaupt noch 2025 im Bundestag ist?? Wie stehen also die einzelnen Parteien zu solch ein ein Depot?
@@matthiasgrunwald895 Bist du Meinungsforscher? Wie wäre es, wenn du deine Echokammer verlässt? Du musst darin ja schließlich nicht versauern. ;-) Aber wir können gerne wieder konkret werden, mein faktenscheuer AfD-Wähler: Hast du eine valide Quelle dazu, dass der Staat noch nie etwas auf die Reihe bekommen hat? Warum sprichst du von Hetze, wenn du gleichzeitig AfD-Propaganda bei Marc Friedrich und Mario Lochner verbreitest? Warum weichst du allen konkreten Fragen aus, die man dir stellt? Warum kannst du zum Beispiel immer noch nicht eine einzige makroökonmische Aussage benennen, die auf Friedrichs Kanal von ihm und seinen Interviewpartnern propagiert wird? Inwiefern löst die AfD die Probleme Deutschlands? Warum hältst du den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine für legitim?
![[FULL EP.73] เปิดบ้าน 70 ล้าน "แป้ง Zbing" ยกมาทั้งญี่ปุ่น l เคหสถานบานปลาย l One Playground](http://i.ytimg.com/vi/YBnJhTt07Pg/mqdefault.jpg)
Wenn der Staat wirklich etwas für Anleger tun will, dann soll er doch einfach den Freibetrag erhöhen oder die Kapitalertragssteuer abschaffen, wenn man eine bestimmte Zahl an Jahren hält. Aber nicht nach bürokratische Bedingungen dranhängen, für die man wahrscheinlich wieder Leute von Steuern bezahlen muss, die sich um die neu geschaffene Bürokratie kümmern
Von einer geringeren Kapitalertragssteuer oder einem höheren Freibetrag könnten doch Menschen profitieren, die ein großes Depot haben. Das geht doch bei einer rotgrünen Regierung nicht, dass Menschen, die sich selber was aufgebaut haben, von irgendwas profitieren. Bürgergeld und Co sind viel wichtiger.
Ok, mit was wollen wir dann Kapitalertragssteuer ersetzen? Rente kürzen?
@@chih-weilan9035 Genau das ist halt das Problem. Ja, natürlich wünscht man sich als Kapitalanleger, dass Einkünfte aus Kapitalerträgen steuerfrei sind, so wünscht sich der Raucher die Abschaffung der Tabaksteuer und der Arbeitnehmer weniger oder keine Einkommensteuer... Daher ist alles immer ein möglichst ausgeglichener Kompromiss, der niemanden zu 100% zufrieden stellt. Ein Fakt, der heute gerne mal vergessen wird und dazu führt, dass Frust und Ärger um sich greift. Schade. Auch ich fände es unfair, wenn Einkünfte aus Kapitalvermögen steuerfrei gestellt würden, während Arbeitseinkommen dann höher besteuert werden müsste. Privatiers und Reiche würde das aber sicher freuen. Eine gewisse Steuerstundung für zweckbestimmtes (Altersvorsorge) ansparen als Anreiz Eigenvorsorge zu betreiben halte ich für gut. Eine Gleichbehandlung verschiedener Anlageformen für diesen Zweck begrüße ich auch. Ich finde die Einführung eines AV Depots daher grundsätzlich begrüßenswert. Über die Höhe der Höchstbeiträge ließe sich diskutieren, da die aktuellen Beträge schon für einen Durchschnittsverdiener recht knapp bemessen sind. Ich fände 8% vom Einkommen bis maximal 5000 Euro pro Jahr durchaus angemessen, sofern das finanzierbar ist. Dann würden Menschen bis ca. 62k brutto als Single voll profitieren. Deutlich weniger als 8% vom Brutto für die private AV wird leider für ein auskömmliches Einkommen im Alter knapp...
@@chih-weilan9035 Waffenlieferungen und Kriegstreiberei in die UA beenden, Illegale Einwanderung beenden, Sozialmissbrauch beenden (z.B. Kindergeld in alle Welt verschicken). Dann bleibt sogar noch richtig viel übrig.
Bringt also denen was, die geld haben, um vorsorgen zu können....super idee
Das klingt ziemlich unentspannt, wenn man bis 67 nicht an das Geld kann und dann auch noch Vorschriften bezüglich der Entnahme hat. Nach jetzigem Stand würde ich nur einen kleinen Teil in so ein Depot investieren und den Großteil weiterhin privat investieren. Ich kann mir auch nicht vorstellen, bis 67 durchzuarbeiten.
@@Simon-eb2cg Sehe ich auch so. Aber um den ein oder anderen von Riester weg und an den Kapitalmarkt zu bringen ist das schon eine nette Sache denke ich. Staatliche "Förderung" wird in diesem Zusammenhang auch oft als eine Art Gütesiegel wahrgenommen. Meine Bedenken sind jedoch, dass bereits jetzt die Strukkis und Vermittler und Fondsgesellschaften bereits an passenden Lösungen und Vetriebsstrategien sitzen und am Ende ein Großteil der Erträge bei diesen landen... Wenn da am Ende Mischfonds mit einer TER von 2% und 5% Ausgabeaufschlag im kostenpflichtigen Depot landen wäre das wirklich traurig... Ich frage mich ehrlich, ob es nicht sinniger wäre nur die "Förderung" von Riester und Co ersatzlos einzustellen. Mir ist aus der Historie kein AV-Produkt bekannt, dass staatlich "gefördert" wurde und für den Anleger vorteilhaft war, trotz der Förderung... In der bAV mag es das geben, aber auch nur bei hohen Arbeitgebereinkommen. Ich hoffe sehr, dass ich positiv überrascht werde und dieses AV Produkt einen positiven Effekt auf die Eigenvorsorge und die Kapitalmarktquote hat. Wir Deutschen haben über 4 Billionen Euro in Bankguthaben und Versicherungen liegen, die nach Kosten und Inflation keine wirkliche Nominalverzinsung erfahren, dass ist ein Unding und eigentlich eine Katastrophe für unseren Wohlstand und die Altersarmut. Maßgeblich verursacht aus meiner Sicht durch Interessenskonflikte. Ich denke eine Abschaffung des Provisionsvertriebs von Kapitalanlagen wäre deutlich effektiver als dieses bürokratische Konstrukt. Ein Staatsfond wäre eine weitere überlegenswerte Sache. Ich mag mir nicht vorstellen, wieviele Milliarden Steuergelder in schlechte Finanzprodukte geflossen sind, die vielen Menschen kein auskömmliches Einkommen im Alter gewährleisten. Mal sehen, was da am Ende nun bei herauskommt bei dem AV Depot. Aber auch ich werde meine Finanzanlagen frei und nach eigenem Gusto weiterführen und mich zunächst weiterhin von allen "staatlich geförderten" Produkten grundsätzlich fern halten.
Das ist auch genau so gedacht. Der jährliche Beitrag ist ja so und so limitiert. Hatte was von ca. 7000€ im Jahr gehört. OK das ist schon eine Summe aber wenn ich meine Vorsorge-Ausgaben zusammen Rechne komme ich bereits über diese Summe. Dieses Depot nutzt man um Förderungen abzugreifen und Steuern zu sparen...
Wichtig ist, dass man deutlich mehr als nur den Betrag der gefördert wird einzahlen kann. Ansonsten ist das keine Altersvorsorge, sondern nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Leider wird das nicht klar. Der entscheidende Aspekt am AV-Depot ist nicht die Förderung, sondern der Pfändungsschutz!
Alles andere würde keinen Sinn machen wäre aber wieder typisch wenn es wirklich so kommen würde.
Wenn ich davon aber nichts habe (Steuerersparnis) lieber das jetzige Depot weiter nutzen.
Aber du kannst doch einfach den Rest auf nem zweiten (normalen) Depot anlegen. Natürlich unnötig kompliziert aber ist doch jetzt wirklich kein Dealbreaker oder?
Doch, das 2. Depot ist nicht pfändungssicher und hast du mal Pech im Leben und kriegst Hartz4, ist die Vorsorge weg.
@@ertt52zfgafgsjh48 Genauso. Es soll ja bei der Rente helfen und nicht den Leuten FIRE ermöglich. Sicher noch nicht genug, aber immerhin mal ein Anfang.
Merkwürdig, dass alles bekannt wird, bevor es gesetzlich umgestzt wird.
Wird wohl auch alles mit absicht publiziert, damit alle Koalitionspartner durchziehen. Ich hoffe es wird eine sauber, gute Lösung und kein kompliziertes Bürokratiemonster.
Mal sehen wie es ausgestattet wird. Auf jeden Fall schon mal besser als der bisherige Quatsch an dem nur meine Allianz verdient.
... aber das mit 85. Na ja. Arzt zum 67 jährigen Patienten: Leider unheilbar krank. Machen sie sich noch ein schönes letztes Jahr 😅
Ja, das ist mir auch noch nicht klar, wie das genau laufen soll. Mal abwarten, wir werden darüber berichten.
Ich hoffe doch sehr, das die Kosten nicht alle Vorteile wieder auffressen.
Viel zu wenig Flexibilität. Thema Pflicht zu verrenten, anstatt auszahlbar. Vor Renteneintritt nicht ans Geld können, ...
Aber immerhin geht überhaupt was voran.
Man soll vorher ans Geld kommen. Dann fallen halt Steuern an.
Man muss abwarten, wie das dann genau ausgestaltet ist. Bei diesem Aspekt ist noch vieles nicht ganz klar.
Warum will man vor Renteneintritt ans Geld? Das verfehlt doch den Sinn...
@@sebastian3329 Schonmal was von Krankheit gehört ???
@@matthiasgrunwald895 Schonmal was von einer Berufsunfähigkeitsversicherungen gehört?
Was passiert mit dem angesparten bei frühzeitigem Ableben. Ist das Geld weg oder kann man es über das Erbe an die Nachkommen weitergeben?
Denke das wird regulär vererbt. Aber gute Frage, das muss ich recherchieren wenn alles feststeht.
Da es sich stark an der Riester-Rente orientiert kann man davon ausgehen das die Riester-Renten Regeln gelten:
1. In Ansparphase: Geld kann vom Ehegatten in eine eigens Depot abzugsfrei übernommen werden
2. In Ansparphase: Geld kann einem Kind als Waisenrente bis zum 25. Lebensjahr ausgezahlt werden
3. In Ansparphase: Auszahlung an Erben -> es werden aber alle staatlichen Zuschüsse abgezogen und es fallen Steuern auf den Betrag an
4. In Rentenphase mit Restkapitalabfindung: Auszahlung als Lebenslange Hinterbliebenenrente (Abhängig vom Alter des Erben)
5. In Rentenphase mit Rentengarantiezeit: Rente wird bis zum Ende der Garantiezeit voll an den Erben bezahlt.
6. Kein Erbe definiert bzw. vorhanden -> Geld geht an die Gemeinschaft
Ich brauche mal belastbare informationen zur vererbbarkeit
Wie immer dauert so etwas ewig es in Deutschland umzusetzen. Ich würde nur einen kleinen Teil da investieren,den Rest weiter privat.
Können die alles behalten die Freibeträge mal ordentlich erhöhen und die Steuern senken…
Freibetrag hoch und kumulierbar machen, das wäre wirklich super!
@@extraetf_de, dass wäre einfach. Aber Deutschland kann nicht einfach. 😂
Sicher wäre eine Freibetragserhöhung auch nix für die kleinen Einkommen, welche die Förderung brauchen.
Seit 1999 wurde steuerlich nur erhöht von 6000DM Freibetrag auf 1000€ und von 6 Monaten auf 12 Monaten Spekulationsfrist auf unendlich; also abgeschafft! Keine Anrechnung der Körperschaftsteuer mehr auf Divi und auch keine Teilfreistellung mehr früher 50% bei Aktien! Die Abmelkungsteuer war und ist eine massive Steuererhöhung insbesondere für den Mittelstand!
@@extraetf_de Eben, ich hab dieses Jahr Apple-Aktien verkauft, nur um den Freibetrag auszunutzen damit er nicht verfällt. Danach stieg Apple erst richtig hoch. Sprich mit dem verfallenden Freibetrag werden die Leute zum zocken/verkaufen verführt!
@@matthiasgrunwald895 hättest deine Aktien ja direkt zurück kaufen können
Aus meiner Sicht würde ein privates Depot und ergänzend ein AVD Sinn ergeben, liege ich da richtig?
ja das klingt sinnvoll! Ich hoffe wirklich, dass dieses Depot vernünftig in alle Broker, auch Neobroker implementiert wird.
Auf einmal entscheidet jemand, dass das renteneintrittsalter auf 75 angehoben wird. Dann hab ich Pech?
Der Vertrag hat Bestand. Rente muss dort genau definiert sein, das kann nur mit deiner Zustimmung geändert werden.
klasse video, danke!
Ich danke dir!
Daumen 👍
Danke!
Eine andere Form der Umverteilung. Arbeitnehmer am Unternehmen über Akti3n beteiligen. Personengesellschaften abbauen!
Also ich will schon selbst entscheiden,wenn ich Geld aus meinem etf heraus nehme. Wenn ich eher aufhören möchte zu arbeiten,will ich auch da zu greifen können. Also voll für den arsch
Kannst du ja machen mit deinem Depot. Aber wenn der Staat was dazugibt, ist es doch klar, das es gewisse regeln gibt. Geht ja letztlich darum, das die Menschen im Alter nicht auf staatliche Hilfe angewiesen sind.
Ich frage mich wie das dann mit Dividenden gehandhabt wird. Die werden ja vor Renteneintritt ausgezahlt.
Soweit ich anderswo gehört habe, soll alles thesauriert werden
Ein ausschütter macht ja auch erst Sinn, wenn man dann in Rente ist. Davor geht es nur um Rendite
@@sebastian3329 kommt drauf an, mein Ziel ist es vielleicht mit um die 50 schon überlegen zu können, ob ich vielleicht nur noch Halbzeit mache.
Ich bin auch kein großer Fan von diesen neuen Rentendepot. Wenn der Staat etwas für einen tun will, soll er doch einfach den Freibetrag erhöhen oder die Steuern senken. Oder Gewinne steuerfrei machen, wenn man lange genug gehalten hat. Stattdessen knüpft man alles wieder an Bevormundungen und schafft wieder mehr Bürokratie, wofür man wieder mehr Steuern braucht, weil sich jemand um die neue Bürokratie kümmern muss
@@sebastian3329Und warum ergeben Dividenden nach der Ansparphase Sinn und anteilige Verkäufe nicht?
@@serae4060
Dann kann man ja immer noch umstellen auf Dividenden. Lt. Video soll das ja einfach möglich sein, ohne steuern zu bezahlen
Was ist, wenn ich mit 60 auswandern möchte, 40 Jahre in die RK UND 15 Jahre in das Depot eingezahlt habe?
Die Schweiz hat ein ähnliches Depot, nennt sich Säule 3a. Dort kann man es bei Wegzug auflösen, hoffe es wird hier genauso sein.
Ist doch nichts anderes als eine Rürup Rente
? Was ganz Anderes. Rürup kommst du nicht wieder ran, das ist fix, das Depot kannst du unter Rückzahlung der staatlichen Zulagen und Nachzahlung der Steuern/Sozialabgaben auszahlen lassen.
1. Bin gespannt, ob man damit bei dieser konservativen Regierung durch kommt, sehe ich ehrlich gesagt nicht.
2. Erst mit 67 drüber verfügen? Wozu mach ich dieses konsequente Investieren denn nun? Sicherlich nicht um bis 67 oder evtl. noch länger zu arbeiten.
Es soll ja dazu dienen die Rente aufzubessern und nicht den Leuten FIRE ermöglichen. Ist es genug? Vermutlich nicht. Ist es ein Anfang. Auf jeden Fall.
@@Apart_Ad337 Trotzdem, die Politik soll endlich mal was gleich gescheit und richtig machen. Und nicht immer dieses Gepfusche und alles abschwächen.
Die USA machen es vor mit 401k!
🙂
😀 zurück!
Alles zu kompliziert: Freibetrag erhöhen und steuefreie Kursgewinne oder Teilfreistellung früher HEV 50%! Null Bürokratie!
Das wird politisch nicht durchsetzbar sein - aus gutem Grund. Dann würden gerade Vermögende besonders profitieren. Schon jetzt sind Einkünfte aus Kapitalvermögen privilegiert. Man zahlt hierauf den persönlichen Steuersatz (Günstigerprüfung), jedoch maximal 25%. Dazu noch Teilfreitsellung und zusätzlicher Freibetrag für Kapitalerträge...
@@d.wi6819 Nichts ist priviligiert! Vor der Abmelkungsteuer musste man nur den halben pers. Steuersatz versteuern und Kursgewinne waren steuerfrei nach einem Jahr! Von 100€ Gewinn im Unternehmen zahlt man schon 30% Körperschaft und Gewerbesteuer plus Soli; auf den Rest dann nochmal Abgltsteuer! Macht also schon im Schnitt 50%! Unter Kohl gab es noch eine Körperschaftsteueranrechnung und 6000 DM Freibetrag! Wegen ETF Teilfreistellung: der Fonds muss auf Fondsebene Steuern zahlen/bzw. Quellensteuer kann nicht gegengerechnet werden! Und die wirklich Reichen sind nicht mehr in DE! Wird der restliche Mittelstand gemolken…
@@d.wi6819 Die Körperschaftsteuer/Soli/Gewerbesteuer zahlt der Osterhase? Weihnachtsmann? Und wegen Teilfreistellund ETF: Quellensteuer ist dafür nicht mehr anrechenbar/bzw. der Fonds führt schon Steuern ab vor Ausschüttung: hinzu kommt noch die Vorabpauschale! Nichts mit Privileg! Denke mal alle die wirklich Geld haben sind schon weg…man muss sich nicht alles gefallen lassen…
@@Pontius-de-Cruce Es geht hier um Einkünfte die man aus Kapitalerträgen generiert. Bei Anteilen an AGs und GmbHs sind natürlich auch für diese juristischen Personen Steuern auf Gewinne etc. zu entrichten das ist klar und legitim. Die Abgeltungssteuer wurde bewußt eingeführt, weil das vorherige System in großem Maße unfair war. Dein subjektiver Eindruck, dass alle Superreichen bereits weg sind entspricht so garnicht der Realität. Seit 2013 hat sich die Anzahl der Milliardäre in Deutschland auf 236 verdoppelt. Hinzu kommen noch ca. 2900 Menschen mit Vermögen über 100 Mio $. Insgesamt vereinen diese ca. 24% des Finanzvermögens. Ich bleibe dabei Arbeitseinkommen wird progressiv bis 46% versteuert, Einkünfte aus Kapital nur bis zu 25% plus Soli. Das ist weiterhin eine Priviligierung. Die Vorabpauschale ist durchaus gerechtfertigt, wie ich finde, da gerade im Bereich der Vermögenden der Großteil der Erträge fortlaufend - zum Teil über Generationen - thesauriert werden und die Entnahmen relativ betrachtet meist niedrig sind. Diese Steuerstundung ist verdammt teuer und nicht gerecht. Ich bin absolut kein Sozi und natürlich wäre ich happy, wenn ich weniger oder gar keine Steuern aus meinen Kapitalerträgen leisten müsste. Allerdings bin ich Realist und kann nicht erwarten, dass Arbeitnehmer (die im Übrigen erheblich dazu beitragen, dass mein Vermögen wächst und Erträge abwirft) meine Steuern mit übernehmen müssen. Außerdem nehme ich die Leistungen des Staates ebenso in Anspruch und daher ist es legitim, dass auch ich mich an den Kosten beteilige. Auch ich finde einige Aspekte unseres Steuersystem subjektiv ungerecht oder schlecht gelöst. So finde ich die Besteuerung von selbstgenutzem Wohneigentum unfair anderen Anlageformen gegenüber. Da würde ich es begrüßen, wenn wir - wie in der Schweiz - den Eigenmietvorteil der Steuer unterwerfen würden. Ob die aktuelle Priviligierung verfassungsmäßig ist bezweifel ich. Es gibt noch einige weitere Dinge , aber das führt an dieser Stelle zu weit. Ich bleibe dabei: Kapitalerträge gehören versteuert, Ausnahmen mit Zweckbindung Altersvorsorge finde ich legitim als Anreizsystem und zur Gleichbehandlung gegenüber Versicherungsprodukten, wie Riester. Ich werde das zwar ohnehin nicht beanspruchen, weil ich die Zweckbindung nicht eingehen möchte und meine Altersvorsorge bereits abgehakt ist, aber für Menschen mit geringem oder mittlerem Einkommen wäre das eine Chance an das Thema Kapitalmarkt herangeführt zu werden. Das würde uns allen zugute kommen, weil wir den Alten weniger Transferleistungen zur Verfügung stellen müssten und die Maße wohlhabender wird.
@Pontius-de-Cruce Es geht hier um Einkünfte die man aus Kapitalerträgen generiert. Bei Anteilen an AGs und GmbHs sind natürlich auch für diese juristischen Personen Steuern auf Gewinne etc. zu entrichten das ist klar und legitim. Die Abgeltungssteuer wurde bewußt eingeführt, weil das vorherige System in großem Maße unfair war. Dein subjektiver Eindruck, dass alle Superreichen bereits weg sind entspricht so garnicht der Realität. Seit 2013 hat sich die Anzahl der Milliardäre in Deutschland auf 236 verdoppelt. Hinzu kommen noch ca. 2900 Menschen mit Vermögen über 100 Mio $. Insgesamt vereinen diese ca. 24% des Finanzvermögens. Ich bleibe dabei Arbeitseinkommen wird progressiv bis 46% versteuert, Einkünfte aus Kapital nur bis zu 25% plus Soli. Das ist weiterhin eine Priviligierung. Die Vorabpauschale ist durchaus gerechtfertigt, wie ich finde, da gerade im Bereich der Vermögenden der Großteil der Erträge fortlaufend - zum Teil über Generationen - thesauriert werden und die Entnahmen relativ betrachtet meist niedrig sind. Diese Steuerstundung ist verdammt teuer und nicht gerecht. Ich bin absolut kein Sozi und natürlich wäre ich happy, wenn ich weniger oder gar keine Steuern aus meinen Kapitalerträgen leisten müsste. Allerdings bin ich Realist und kann nicht erwarten, dass Arbeitnehmer (die im Übrigen erheblich dazu beitragen, dass mein Vermögen wächst und Erträge abwirft) meine Steuern mit übernehmen müssen. Außerdem nehme ich die Leistungen des Staates ebenso in Anspruch und daher ist es legitim, dass auch ich mich an den Kosten beteilige. Auch ich finde einige Aspekte unseres Steuersystem subjektiv ungerecht oder schlecht gelöst. So finde ich die Besteuerung von selbstgenutzem Wohneigentum unfair anderen Anlageformen gegenüber. Da würde ich es begrüßen, wenn wir - wie in der Schweiz - den Eigenmietvorteil der Steuer unterwerfen würden. Ob die aktuelle Priviligierung verfassungsmäßig ist bezweifel ich. Es gibt noch einige weitere Dinge , aber das führt an dieser Stelle zu weit. Ich bleibe dabei: Kapitalerträge gehören versteuert, Ausnahmen mit Zweckbindung Altersvorsorge finde ich legitim als Anreizsystem und zur Gleichbehandlung gegenüber Versicherungsprodukten, wie Riester. Ich werde das zwar ohnehin nicht beanspruchen, weil ich die Zweckbindung nicht eingehen möchte und meine Altersvorsorge bereits abgehakt ist, aber für Menschen mit geringem oder mittlerem Einkommen wäre das eine Chance an das Thema Kapitalmarkt herangeführt zu werden. Das würde uns allen zugute kommen, weil wir den Alten weniger Transferleistungen zur Verfügung stellen müssten und die Maße wohlhabender wird. Aktuell liegen über 4 Billionen Euro aus Privathaushalten in Bankguthaben und Versicherungen, man stelle sich vor diese würden über 10, 20 oder 30 Jahre nur 200 Basispunkte mehr Rendite bringen....
eine sinnvolle sache. würde ich jedem empfehlen. wenn geringverdiener noch zusätzliche steuervorteile bekommen, wäre das je nach ausgestaltung auch ein wirksamer versuch, um altersarmut einzudämmen. natürlich darf nicht parallel die gesetzliche rente weiter abgesenkt werden…
Aus dem Weg Geringverdiener
Völlig daneben was der Staat da macht.
Dass ich notfalls auch VOR meiner Rente (70!!!, so alt muss man erstmal werden) jederzeit an mein Geld ran kann, ist UNVERHANDELBAR.
Sollen einfach nach zB 10 Jahren Steuerfreiheit bei Auszahlung machen oder mit dem Lebensalter steigender Freibetrag.
Steuerliche Absetzbarkeit? Viel zu kompliziert! Ich bekomme gefühlt eh nie was anerkannt, da die "Schwelle" wo es sich auswirkt komischerweise immer höher liegt.
Was möchte "deine" AfD denn diesbezüglich besser machen? Gibt es da Pläne?
@@rationalreminder6759 Was fängst du Hetzer hier jetzt mit "AfD" an? Hast du keine Hobbies, außer das Internet vollzumüllen?
@@matthiasgrunwald895Was kann ich dafür, dass du auf diversen YT-Kanälen (z. B. bei Mario Lochner und Marc Friedrich) propagierst, die AfD zu wählen?
Wenn du dich in der Öffentlichkeit mit den üblichen AfD-Narrativen äußerst, musst du auch in der Öffentlichkeit mit Gegenreden rechnen.
Alles andere wäre ziemlich paranoid, nicht wahr?!
Was hat Realität also mit "Hetze" zu tun; zumal du als AfD-Anhänger mit deiner YT-Kommentarhistorie doch selbst im Glashaus sitzt!?
Genau mein Humor. 😂
Und bisher konntest du auch noch nie eine konkrete Nachfrage beantworten.
Was ist jetzt mit meiner Frage - kommt da noch was?
@@rationalreminder6759 WO habe ich oben was von AfD geschrieben??? Das ist nur in deiner Psychose! Außerdem haben wir hier eine Demokratie (kannst ja mal googeln was das ist) - die Opposition zu wählen ist völlig legitim!
Du passt wohl besser nach Russland oder China, wo nur die Staatspartei zugelassen ist!
@@matthiasgrunwald895Was interessiert mich "oben"?
Du kannst so viel die AfD wählen, wie du willst, aber auf Nachfrage kannst du oder willst du eben keine konkreten Antworten geben.
Im Übrigen steht die AfD bekanntlich Russland und China sehr nahe. Ist es denn nicht ein Widerspruch, diese Partei zu wählen?
Oder ihr Wahlprogramm, was du gewiss sehr aufmerksam gelesen hast: Inwiefern kann eine goldgedeckte Währung deine Kritik im Ausgangskommentar negieren?
Mal sehen was am Ende rauskommt. Ich rechne, sollte es überhaupt kommen, nicht vor 2026. Und ich bin gespannt ob man es teuer verrenten muß.
2026 wurde im Video auch genannt
Genau. Start soll 2026 sein.
Bis dahin haben wir leider wohl wieder die CDU/CSU wieder in der Regierung und ob die FDP überhaupt noch 2025 im Bundestag ist?? Wie stehen also die einzelnen Parteien zu solch ein ein Depot?
Der Staat hat noch nie etwas auf die Reihe gebracht was den Menschen wirklich zu gute kommt
Quatsch
Wohnst du in Russland?
@@rationalreminder6759 Was willst du immer mit deinem Gehetze? Du fällst ja permanent vielen auf YT hier negativ auf!
Schöne Grüße nach Kiew!
@@matthiasgrunwald895 Bist du Meinungsforscher? Wie wäre es, wenn du deine Echokammer verlässt? Du musst darin ja schließlich nicht versauern. ;-)
Aber wir können gerne wieder konkret werden, mein faktenscheuer AfD-Wähler: Hast du eine valide Quelle dazu, dass der Staat noch nie etwas auf die Reihe bekommen hat?
Warum sprichst du von Hetze, wenn du gleichzeitig AfD-Propaganda bei Marc Friedrich und Mario Lochner verbreitest?
Warum weichst du allen konkreten Fragen aus, die man dir stellt? Warum kannst du zum Beispiel immer noch nicht eine einzige makroökonmische Aussage benennen, die auf Friedrichs Kanal von ihm und seinen Interviewpartnern propagiert wird?
Inwiefern löst die AfD die Probleme Deutschlands?
Warum hältst du den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine für legitim?