Alle meine ETF SparplÃĪne gestoppt! So optimierst du deine ETF steuerlich (6 Tricks)
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âđïļ Weitere Infos zum Video:
Ich habe meine ETF SparplÃĪne gestoppt. Was es damit auf sich hat seht ihr im Video! Es geht um Steuertipps beim Thema Aktien, VermÃķgensaufbau, Finanzen & ETFs und co.
ð Meine Empfehlungen:
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00:00 Intro
01:15 Grundlagen Steuern auf Aktien / ETFs
05:26 Steuerstundung durch LIFO statt FIFO
11:32 Thesaurierende ETF vs. AusschÞttende ETF
13:34 Fondsdomizil Irland
14:12 Sparerpauschbetrag richtig nutzen
15:00 VerlustrechnungstÃķpfe bei ETF
15:42 Einkommenssteuer anstatt Kapitalertragssteuer
Die in diesem Beitrag enthaltenen ÃuÃerungen, Kommentare und sonstigen Inhalte sind
auch dann, wenn einzelne Emittenten oder Finanzinstrumente genannt werden, nicht als
Anlageberatung zu verstehen und stellen weder direkt noch indirekt eine Empfehlung oder
Aufforderung zum Kaufen, Halten oder Verkaufen eines Finanzinstruments oder eine
diesbezÞgliche Beratung dar.
Offenlegung wegen mÃķglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den folgenden besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der VerÃķffentlichung investiert: MSCI WORLD ETF, MSCI EM ETF
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#aktien #etf #investieren
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Kannst du ein Video dazu machen, wie man LIFO bei Krypto anwenden kÃķnnte? Bei Krypto gibt's ja noch nicht so viele seriÃķse Broker und wenn, dann mit echt verschiedenen GebÞhren.
Danke fÞr die Erinnerung an diese vielen tollen Wege der steueroptimierung
SchÃķn mal was Zusammenfassendes zu sehen, was auch mal tiefer rein geht als so manches anderes Video. ððŧ
Sehr gut erklÃĪrt und vom Design sehr angenehm, weiter so!
16:30 Danke fÞr den Tipp, das war mir fÞrs Kind garnicht mehr bewusst âĪ
Es ist so ein Witz wie wenige Steuervorteile es fÞr Langzeitinvestoren in Deutschland gibt
Der eigentliche Witz ist, dass der Staat Ãķffentlich sagt, dass man selbst vorsorgen muss und das durch Aktien passieren soll und das auch noch besteuert wird. Letztlich will der Staat dich wie ein Schaf halten und braucht deine Wolle, um damit Pullover zu stricken, die er teuer an dich verkauft, weil du geschoren bist und dir kalt ist. ðĒðŪ
Generell wird man 0 unterstÞtzt, alleine dieser geringe Freibetrag... Man zahlt hier Steuern auf bereits versteuertes Geld, es ist einfach bodenlos meiner Meinung nach.
Sehr gute ErklÃĪrung und Zusammenfassung der relevanten Steuertipps!
Danke fÞr dieses sehr informative Videoððž
5:04 das finde ich immer noch als rechtswidrig. Buchgewinne zu versteuern. Meiner Meinung nach moderner Raub.
stimmt aber ich glaube da kommt ein Urteil :D
Find ich auch wird aber bei einem Verkauf angerechnet
@@Chieftobi nur leider immer nur fÞr den ETF fÞr den die Vorabpauschale bezahlt wurde. Wenn es einen Vorabpauschalentopf geben wÞrden wÃĪre das schon viel Besser.
Den einzigen Vorteil den ich sehe ist aber tatsÃĪchlich, dass wenn ich noch einen Freibetrag habe und dann Vorabpauschale bezahle, wird diese mit meinem Freibetrag verrechnet. Sagen wir die Vorabpauschale wÞrde die 1000⎠voll ausreizen. Dann werden jedes Jahr die 1000⎠als Vorabpauschale fÞr meinen ETF hinterlegt. Wenn ich jetzt 30 Jahre spÃĪter verkaufe, dann sind die ersten 30000⎠quasi Steuerfrei. Ich habe es nÃĪmlich durch die Vorabpauschale geschafft meinen jÃĪhrlichen Freibetrag von 1000⎠anzuhÃĪufen. Das wÃĪre meines Wissens nach ohne Vorabpauschale nur durch AusschÞttungen oder durch TeilverkÃĪufe mÃķglich. So ist es dann doch bequemer.
Nur wird ja bei der Vorabpauschale eben nicht der Buchgewinn versteuert. Man kÃķnnte auch behaupten, dass das Nutzen dieses Steuertricks bei Thesaurierern moderner Raub war
Steuern eben
Danke fÞr die Anregungen.
Eine super ErklÃĪrung! Bitte vermerken, dass depotwerte bis 80.000⎠generell aufgrund des Freibetrags eine Vorabpauschale von 0⎠erzeugen. Des Weiteren wird die vorabpauschale gegen sÃĪmtliche steuerlichen Gewinne bei Entnahme gerechnet
Top Beitrag! danke! (Algorithmuskommentar)
beim sparerpauschbetrag richtig nutzen: da ist dann das LIFO nicht mehr so wichtig, da alte Anteile ja steuerfrei abgestoÃen wurden
Sehr informativ ððð
Feintuning fÞr SparfÞchse
super Video und tolle ErklÃĪrungen
Super. Sehr umfangreiche viele Facetten enthaltene Steueroptimierungs Ãbersicht bzgl. ETFs. Findet man selten so. Danke.
07:44 Kannst du das mit der Tranche 2 bitte noch mal wiederholen?ð
Gut erklÃĪrt! Vielen Dank!
Super erklÃĪrt, vielen dank
Gute Zusammenfassung. Super gemacht.
Top Content. Sachlich, auf den Punkt und hilfreich. So muss dasð
Wieder ein Vorteil vom Dirk MÞller Premium Fond. Man muss sich Þber sowas keine Gedanken machen wenn die Rendite eine Gerade nach unten ist ð.
ððð you made my day
Sehr gut erklÃĪrt
Wir sollten auch nicht vergessen, dass wenn man in den Vorruhestand geht, und sonst keine Einkommen hat, sind ca. 12k (11+1k) Gewinne p.a. steuerfrei. Das sollte oft locker reichen wenn man eine abbezahlte Bude hat.
Geht auch als Student oder SchÞler
Ebenfalls super zu wissen: bezieht man nur Einkommen aus KapitalertrÃĪgen (zB als Privatier), dann kann man Sozialausgaben (zB eigene zu tragende Krankenversicherung) von den Steuern absetzen, diese reduzieren dann das zu versteuernde Einkommen und man liegt ggf. wieder unter dem Einkommenssteuer-Grundbetrag - wÃĪren also steuerfrei
Und dann noch die 30 % Teilfreistellung.
Pro Person kann man also ca. 18.000 ⎠steuerfreie Gewinne aus ETFs ziehen, wenn man sonst keine EinkÞnfte.
Als Familie mit Mutter, Vater, Kind also 54.000 ⎠steuerfrei.
(Das Kind muss natÞrlich selbst EigentÞmer der ETFs sein, muss man dem Kind also schenken, und kann man als Eltern nicht mehr zurÞck verlangen.)
KV kommt dann aber noch drauf.
Werde ich nicht haben. KÃķnnte zwar ErbenâĶ mÃķchte die Bude aber verkaufen. Werde eher Deutschland verlassen. Leben wo es gÞnstiger ist als hier. Sofern es dann noch Rente gibt. Mit so einer Regierung sehr FragwÞrdigâĶ
Danke! Hoffenlich vergesse ich das nicht ð , bis ich in so 5 Jahre eine Anpassung vornehmen muss.
super video :)
super und Aufschlussreiches Video
danke
Super informativ, auch wenn es bei uns in à steuerlich etwas anders aussieht.
Sehr Interessant.
Gilt der Steuervorteil von EuropÃĪischen und Asiatischen ETF auch in Irland oder ist das nur fÞr USA Anteile?
z.B. Amundi STOXX Europe 600 in Irland besser steuerlich?
Super Video, danke dir :)
Das mit Lifo war mir nicht bekannt. Sehr schlau.
So oder so: erst heiÃt es, fÞr's Alter privat vorsorgen, dann macht man's und es wird abkassiert. Alles mit einer sehr langen Haltedauer (z.B. bis mind. zum 60. Lebensjahr) sollte steuerfrei sein.
Toller Beitrag, sehr informativ ð Frage um Thema LIFO und Sparerpauschbetrag: Angenommen ich bespare alle 10 Jahre einen neuen ETF. WÞrde es dann mehr Sinn machen, den jÃĪhrlichen Sparerpauschbetrag durch VerkÃĪufe im ÃĪltesten Teil des Depots oder im neueren Teil zu nutzen? Oder kommt das am Ende aufs gleiche Ergebnis?
Danke fÞr das informative Video!
WeiÃt Du auch wie das gleiche Szenario in Ãsterreich aussehen wÞrde (oder kennst Du einen entsprechenden AT-Kanal)?
Sau starkes Video du BÃĪr ! :-)
Habe eine Sparplan mit MSCI World USD und MSCI Emerging Markets. 70/30 gewichtet. Passt das so als anfÃĪnger?
Danke fÞr das tolle Video! Sehr wichtig, das im Blick zu haben...schade aber, dass es Þberhaupt notwendig ist >.
vielen Lieben Dank fÞr den Content mal wieder. Hammer wieder! Absolut keine Kritik, nur ein kleiner Hinweis: Mir kommt es so vor als wÃĪre der Ton, also deine Stimme in diesem Video Þbersteuert :) Ganz liebe GrÞÃe und einen schÃķnen Abend!
Das mit den DepotÞbertrÃĪgen um LiFo anwenden zu kÃķnnen muss ich mir merken. Hoffentlich erinnere ich mich daran, wenn ich in 40 Jahren oder so in die Entsparphase gehe. ;-)
Gut erklÃĪrt. Vielen Dank dafÞr
Danke fÞr die tollen und verstÃĪndlichen Infos. Das ein oder andere war neu und echt hilfreich ð
Fehler Nr. 2:
13:18 - es gibt sehr wohl FÃĪlle, bei denen der AusschÞtter besser dasteht als der Thesaurierer: Nr. 1 beispielsweise fÞr den Investmentstart, wenn man den Sparerpauschbetrag nicht ausgeschÃķpft hat. Hier lÃĪsst man mit dem Thesaurierer i.d.R. mehr Freibetrag ungenÞtzt.
Disclaimer: Bin kein Steuerberater, also informiert euch bitte selbst.
Hatte mich diesbezÞglich mal bei anderen etablierten Seiten belesen. Aber du hast es wesentlich zugÃĪnglicher zusammengefasst. Abo ist raus mein Bester
Abartig, dass man Buchgewinne versteuern mussâĶ
Naja bei thesaurierende ETFs werden halt nun mal die Dividenden, wie du sicherlich weiÃt, reinvestiert und das sind keine Buchgewinne.
â@@lucaluca5299
Man kann alles schÃķn reden.
@@lucaluca5299 Das sind keine Buchgewinne fÞr die Fondgesellschaft, die genau deswegen ja auch bereits Steuern abfÞhren muss.
Aber fÞr mich als ETF Anteilseigner ist ein steigender Kurs eben sehr wohl erst nur ein Buchgewinn. Dass darauf Steuern anfallen, ist absurd!
Ich hoffe nur, dass diese dann auch wieder erstattet werden, wenn ich am Ende doch mit Verlusten verkaufe. DarÞber habe ich bisher noch nichts gelesen.
â@@lucaluca5299fÞr den Kunden im Prinzip schon das er ja Þberhaupt nie etwas davon sieht. Wenn der ETF dann fÞr immer sinkt hÃĪtte man steuern auf Gewinne bezahlt die man nie bekommen hat
Ich finde die Regelung auch nicht gut. FÞr den Anfang der Ansparphase ist es allerdings sogar positiv, da man den Freibetrag ausnutzt. Aber ab einem gewissen VermÃķgen ist es wieder nervig
Ich bespare noch die ausschÞttende Variante eines Welt ETF um die Vorabpauschale schneller auszureizen. Sobald die AusschÞttungen nahe an den 1000⎠dran sind, steige ich um auf einen Thesaurier.
Kannst machen, machst bei einem einzelnen ETF im Depot sinn da du den Pauschbetrag sonst wahrscheinlich nicht durch leichte Umschichtungen ausnutzt.
Dann hast ja wohl noch ein kleine Cashreserve auf die du hoffendtlich Zinsen bekommst, das nutzt ja auch einen Teil des Freibetrags gut aus.
Finde ich in den meisten FÃĪllen Quatsch bzw. nicht praxistauglich oder zu kurz gedacht. Wenn Du heute 1000⎠AusschÞttungen bekommst sind werden es hÃķchstwahrscheinlich Þber die Zeit immer mehr. Ob aber der Freibetrag mitwÃĪchst ist ungewiss. Bei den heutigen Transakationskosten kann man problemlos Ende des Jahres durch zwischenzeitlichen Verkauf und Kauf das ganze immer recht passgenau machen. BerÞcksichtigen muss man auch, dass bei den im Laufe der Zeit vorhandenen Summen die Vorabpauschale irgendwann schon den Freibetrag ausschÃķpfen kann/wird. Dazu kommen noch unfreiwillige Realisierungen von Kursgewinnen beim Rebalancing. FÞr 2023 hÃĪtte schon ein Depot von 80k gereicht, dass die Vorabpauschale ausgeschÃķpft wÃĪre. FÞr lÃĪngere Anlagedauern und erst Recht, wenn es als Altersvorsorge dient (dann ja entsprechende SparbetrÃĪge und Depotwerte) wird das im Mittel steuerschÃĪdlich sein, denke ich. Freibetrag spielt aus meiner Sicht nur ganz am Anfang eine Rolle, die restliche Zeit ist der eh ausgeschÃķpft.
Die Vorabpauschale und der Unterschied AusschÞtter/Thesaurierer ist etwas zu einfach erklÃĪrt.
Die Vorabpauschale fÃĪllt grundsÃĪtzlich bei Thesaurierenden und AusschÞttenden ETFs an. Die Dividende bei AusschÞttern wird dabei nur eben berÞcksichtigt. Wodurch die Vorabpauschale geringer ist oder sogar ganz wegfÃĪllt, je nachdem wie hoch die Dividende war.
AuÃerdem funktionieren AusschÞttendende und Thesaurierende ETFs exakt gleich.
Der ETF Fonds hÃĪlt Anteile an 1000 Unternehmen, 500 von diesen zahlen eine Dividende weshalb dann stÃĪndig Geld in den Fonds flieÃt, dieses wird dann direkt wieder investiert. Bei einem Thesaurierenden ETF passiert ab hier nichts mehr. Bei dem AusschÞttenden Etf werden dann fÞr die Dividende, Anteile der Firmen verkauft um wieder an Cash zu kommen und dieses dann an die Investoren auszuschÞtten.
Bei allen ETFs hast du eine Vorabpauschale und nicht nur bei thesaurierenden ETFs
âĶdie aber nur anfÃĪllt, wenn die AusschÞttung unter dem berechneten Renditezins (oder wie auch immer die den nennen) fÞr die Vorabpauschale liegt.
Danke ððŧ
Weià der Broker anhand der Steuernr. ob man Kirchensteuer zahlt oder nicht?
Bekommt man die Vorabpauschale bei tausierenden ETFs nicht am Ende gutgeschrieben?
Guter Beitrag! Aber der reisserische Titel hÃĪtte wirklich nicht sein mÞssen
die Sache mit den unterschiedlichen Brokern hat etwas das (sehr kleine) Risiko, dass unklar ist ob die ganzen neuen neo Broker sich langfristig am Markt halten werden. Man kann natÞrlich sein Depot dann auch zu einem wiederum neuen Broker Þbertragen, wo man dann ein neues Depot erÃķffnet. GGf. kÃķnnte es noch das Risiko geben, dass Broker irgendwann KontofÞhrungsgebÞhren verlangen, so dass viele Broker haben evtl. nicht mehr attraktiv ist und dann kÃķnnte man seine ETFs nicht mehr so wirtschaftlich sinnvoll aufteilen, das spricht etwas fÞr unterschiedliche ETF Anbieter.
in den FÃĪllen kannst immer noch eine Depots wieder bei einem zusammenfÞhren. Ich sehe den Hauptvorteil darin, dass z.B. in 10 Jahren ein neuer ETF auf den gleichen Index augelegt wird denn du bereits hast, dieser aber ein bisschen kleinere TER hat, kannst du die BEsparung anpassen und hast die Option auf LIFO on top mit dabei.
12:20 Das kann jedoch auch ein Nachteil sein, da man so den Sparerpauschbetrag nicht ausnutzt. Wenn man im ersten Jahr in dem man investiert Verlust macht, kann man auch keine TeilverkÃĪufe durchfÞhren.
Wenn es um sehr hohe Gewinne geht, ist auch (zeitweises) Auswandern eine gute Option. Es gibt diverse LÃĪnder, da zahlt man Þberhaupt keine oder nur sehr geringe Steuern auf Kapitalgewinne.
Also Steuern in die Zukunft verschieben, analog Rente finde ich persÃķnlich in Ordnung. Aber sich auf diese Art von der eigenen Gesellschaft abzuwenden fÃĪnde ich unmoralisch, habe ja von den MÃķglichkeiten und Einkommen im Land viel profitiert.
Sitze gerade mit arcadium lithium gute 30% um Minus, hab jetzt vom Ursprungskapital mit nochmal 25% nachgekauft. Die Zukunftsaussichten sehen super aus und der Einstiegspreis ist so gÞnstig wie noch nie:)
Perfect ð
14:13 Wie kann ich diesen Tipp verstehen? Meine ETF Position bis zu dem Grad auflÃķsen, bis der Freibetrag voll ausgenutzt ist und direkt wieder reinvestieren?
Hi ...Super Video, informativ und sehr und angenehm zu schauen !!
Frage zum Trick "Kapitalertragsteuer oder Einkommensteuer" bei Verheirateten
Der Partner mit dem Depot arbeitet nicht, also Steuersatz = 0%
Der Partner , der nicht Depotinhaber ist arbeitet mit einem Steuersatz > 26,375%
Es besteht steuerliche Zusammenveranlagung
Kann der Partner mit Depot ein NV Bescheinigung beantragen (keine EinkÞnfte) oder greift in diesem Fall der Steuersatz des Partners , d.h. die Einkommensteuer wÃĪre nicht gÞnstiger ?
Danke fÞr das Video, sehr viel Info sehr Kompakt. KÃķnntest du das mit den Verlustverechnungen zwischen Aktien, ETF, Dividenden, etc. in einem Video etwas genauer erklÃĪren? Soweit ich weià kann man Aktien-Dividenden mit ETF-Verlusten verrechnen?
Zum Thema ausschÞtter vs thesaurierer, ich setze trotz den kleinen Nachteilen auf AusschÞtter. Warum? Psychologischer Effekt. Vor allem Anfangs ist es fÞr mich schwer Geld wegzulegen dass dann fÞr eine extrem lange Periode erstmal "weg" ist. Die AusschÞttungen sind einfach extrem motivierend weiter Geld wegzulegen. Auch in schlechten Jahren bekommt man vom Depot dann weiterhin einen Zufluss und hat nicht das GefÞhl man ist "falsch investiert". Ist natÞrlich alles nur rein psychologisch, hilft mir aber deutlich mehr wegzulegen und am Ende dann vermutlich mehr zu sparen als bei einem thesaurierer. Zu Wissen ich habe 4x im Jahr etwas davon wenn ich noch was weglege, ist einfach ein groÃer psychologischer Motivationsschub
Weiterer Vorteil von AusschÞttungen: diese sind langfristig deutlich (!) konstanter. In der Entnahmephase (Dividenden sind ja letztlich nichts anderes als eine Entnahme) benÃķtigt es so im Zweifel etwas weniger Puffer. Aufgrund des SORR (Sequence of Return Risk) gerade in den ersten 1-2 Jahrzehnten halte ich eine Dividenden(wachstums-)strategie dafÞr auch nicht fÞr viel schlechter. Gerade bei Menschen, die keine lange Ansparphase benÃķtigen. Wenn man deutlich >50% seines Einkommens sparen kann, ist man oft nach gut 12-15 Jahren finanziell unabhÃĪngig. Wenn dann Dividenden um 30% sinken, Kurse aber um 50%, ist von Dividenden leben zwar ebenfalls mit Einschnitten verbunden. Derjenige, der ausschlieÃlich auf die HÃķhe des Depots (z.B. mit dem Ziel, die 25-30-fachen Jahresausgaben) schaut, wird ggf. seinen Plan in "Rente / RE" zu gehen, noch mal um einiges aufschieben. Das "another-year-syndrome" ist mittlerweile sehr hÃĪufig in entsprechenden Blogs zu finden.
Also den Sparerpauschbetrag kann ich mir im Rahmen einer SteuererklÃĪrung doch auch wiederholen, falls ich meine Freistellung "falsch" verteilt habe oder hab ich dich da falsch verstanden? ðĪ
ja kannst du. Ist halt recht viel Papierkram den du da zusammensammeln musst je nachdem wie komliziert deine Lage ist. Sprich wenn du es drastisch falsch angegeben hast wÞrde ich es machen. Wenn du durch die Aufteilung irgendwo 20⎠Pauschbetrag nicht ausgenutzt hast wÞrd ich drauf scheiÃen sind ja nur ca. 4⎠die du dir real an Steuer sparst
Ja kannst, dann musst du aber sÃĪmtliche ErtrÃĪge angeben, also auch die die du bereits freistellen lassen hast :) Hatte das letztes Jahr und hab den Sparer-PB nachtrÃĪglich geltend gemacht bei der Steuer :)
Ja, sind auch nur wenige Zeilen in der Steuersoftware. Aber man muss zumindest Gewinne in ausreichende HÃķhe gemacht haben. Man darf allerdings in Summe nicht >1000 vorab freistellen lassen.
Ich habe gar keinen FSA eingerichtet. Kostet mich ca. ne Minute in der SteuererklÃĪrung im Folgejahr, um die KrÃķten zurÞckzuholen.
Besser als physisch replizierende ETFs in Irland sind synthetische ETFs (da ist das Domizil dann egal). Die swappen die Dividende weg und zahlen gar keine Quellensteuer. Nur eine GebÞhr an den Swap-Kontrahenten. Bei dbx zum Beispiel ist der Swap-Kontrahent meistens die Deutsche Bank.
Sehr interessanter Hinweis.
Die "Irland-Geschichte" ist also nur bei physisch replizierenden ETFs von Bedeutung!
Kann das noch jemand bestÃĪtigen, damit wir da ganz sicher sind.
Vielen Dank vorab!
ich habe mich bewusst fÞr ausschÞttende entschieden. Einfach nur vor dem Hintergrund, weil ich es wie eine Art Rentenzahlung betrachte, bei dem der eigentliche Kapitalstock unberÞhrt bleibt. Klar kÃķnnte man das auch Þber AuszahlungsplÃĪne machen, aber ich finde das fÞr mich so besser.
Habe mein Portfolio aus demselben Grund so wie du aufgebaut. Es motiviert auch super zum Sparen, wenn man die Dividende jedes Jahr steigen sieht.
Ich rede mir auch ein, dass man somit resistenter gegen Crashes wird, denn die Aktien-Anteile dezimieren sich ja nicht und mein "Einkommen" sind weiterhin die Dividenden.
Trotzdem werde ich bald auf Thesaurierer umsteigen, denn gegen die DividendenausschÞttungen kann man sich nicht wehren.
Am Anfang mag es noch ganz lustig sein, aber bei groÃen Depots will man die AusschÞttungen nicht unbedingt auf dem Konto haben. Es muss alles direkt versteuert werden und man hat keine EinflussmÃķglichkeiten mehr. Auch ein Umschichten in Thesaurierer kommt dann erst recht nicht mehr in Frage.
Hinzu kommt, dass die Auszahlungen in Punkto HÃķhe und Zeitpunkt unregelmÃĪÃig sind.
Daher werde ich zukÞnftig als "passives Einkommen" lieber einen Auszahlungsplan unter BerÞcksichtigung der 4%-Regel fahren.
So habe ich die ZÞgel selbst in der Hand und kann selber festlegen, wie viel "AusschÞttung" ich mir genehmigen mÃķchte ð
Muss man den Freibetrag ausnutzen oder kann man einfach die Thesaurier laufen lassen?
mÞssen nicht, aber ich wÞrde absolut versuchen den Freibetrag jedes Jahr auszunutzen, denn am Ende ist das Geld das du dem Staat verschenkst wenn du es nicht ausnutzt.
Ok nach meinem Kenntnisstand macht doch jede Depotbank eine Unterscheidung alt neu zumindest beim Thema bis 2008 investiert und danach
Warum hast du dich fÞr den iShares MSCI EM ETF (A0RPWJ) und nicht fÞr den iShares Core MSCI EM IMI ETF (A111X9) mit deutlich mehr Positionen entschieden?
Gab es den schon vor 10 Jahren?
Also kann man den Sparer-Pauschbetrag auch fÞr einen Thesaurierenden ETF benutzen bis man 1000⎠an Vorabpauschale zahlen muss ?
Yes
Merci
Es gibt jedoch auch FÃĪlle, in dem der AusschÞttende dem Thesaurierer Þberlegen ist, nÃĪmlich beim wie von dir angesprochenen Besparen mit NV-Bescheinigung (z.B. fÞrs eigene Kind) oder im Falle des nicht-Ãberschreitens des Sparerpauschbetrags. Da die AusschÞttungen bis auf die Quellensteuer nicht weiter besteuert werden, mindert es letztendlich die finale Steuerlast, sollte das Kind eines Tages die ETFs verkaufen wollen (da der AusschÞtter im Vergleich zum Thesaurierer "weniger Wert" ist). Selbst wenn man entschlieÃt die AusschÞttungen zu reinvestieren, wird so Þber einen Zeitraum von z.B. 20 Jahren, ein deutlicher Steuervorteil realisiert.
Habe ich also bei einem ausschuttenden ETF eine Steuer von ca. 18% und nicht 25%? Und Quellensteuer fÃĪllt auch nicht an? Dann wÃĪre ja die Schlussfolgerung, dass steuerlich eine Dividendenstrategie mit ETFs mehr Sinn macht als mit Einzelaktien, oder Þbersehe ich was?
Das ist natÞrlich alles Feintuning. Aber mal ganz ehrlich: egal oder AusschÞtter oder Thesaurierer (oftmals auch Geschmacksache) - Hauptsache man investiert Þberhaupt was fÞr seine Privatvorsorge!!
FÞr mich geht aus dem Video nicht klar hervor, ob der Sparerpauschbetrag auch mit den Vorabpauschalen verrechnet wird oder nur mit AusschÞttungen. Wie ist das denn genau?
ja wird er :)
Anbieter wechseln ist viel zu umstÃĪndug. Ich mache bei consors jedes Jahr ein neuen Spaplan dessen Namen das Erwerbsjahr beinhaltet auf den selben Wert z.B. Vanguard S&P 500. Das geile bei consors ist, dass trotz mehrerer SparplÃĪne du im Depot nur eine kumulierte Position siehst. Bei den SparplÃĪnen sehe ich aber VUSA2020, VUSA2021... und kann Teile aus jedem Jahr gezielt verkaufen
Bin in Ãsterreich Zuhause und da ist die Besteuerung noch schlechter, der aktiv gemanagte Fond von der Sparkasse welcher groÃteils in Staatsanleihen investiert ist, ist seit etwa 2021 im Minus. Die thesaurierenden AusschÞttungen, welche reinvestiert werden, werden aber trotz negativem Kurs weiter jÃĪhrlich besteuert, srich je lÃĪnger ich investiert bleibe, desto negativer wird meine Rendite... Ich kann nur hoffen, dass die Zinsen gesenkt werden und die Anleihen des Fonds den Kurswert wieder ins Positive treiben. Beim Verkauf muss ich dann wieder steuern zahlen und im Endeffekt war es dann obwohl ich seit 2012 spare ein VerlustgeschÃĪft...
Oder die Zinsen bleiben hoch und werden langsam mit hohen Anleihen aufgefÞllt (dauert lange...). Selber Problem was Verluste durch Kurs und niedrig verzinste Anleihen angeht, hatte meine Schwester leider auch. Die hat den Fonds verkauft, da in 2020 nochmal ordentlich 5-10J 0% Zins Bonds aus Deutschland gekauft wurden...
Mein Beileid fÞr die Versteuerungsart bei euch, ich drÞck die Daumen,bdass es sich ausgleicht, wenn die Zinsen wieder etwas sinken.
Wie verhÃĪlt es sich dann, wenn ich ausschÞttende ETFs mit Sitz in Irland auf meinem Interactive Brokers Konto liegen habe?
Du musst das selbst versteuern.
@FinanzbÃĪr Spare icu wirklich steuern? Oder schiebe ich die Steueren nur nach hinten?
Schiebe :)
Genau genommen sparst du nicht Steuern, sondern optimierst Gewinne.
Wenn man die Steuerzahlung gemÃĪÃ FIFO leistet, musst du ja mehr Anteile verkaufen, um eine bestimmte Nettoauszahlung zu erhalten (Beispiel: Ein 30 Jahre alter ETF-Anteil hat 400% Gewinn gemacht, dann fÃĪllt ja auf diesen Gewinn die Kapitalertragsteuer abzgl. Vorabpauschalen an). Diese zu verkaufenden Anteile erwirtschaften dann keine ErtrÃĪge mehr.
Verkaufst du hingegen jÞngere Anteile zuerst, musst du weniger davon verkaufen (weil weniger Kursgewinne darauf angefallen sind und damit weniger Steuern abgehen).
Aber dadurch, dass du die Steuern nach hinten schiebst, kÃķnnen sie solange noch Rendite fÞr dich erwirtschaften
@@julias3386 Plus je lÃĪnger du es hinnauszÃķgerst umso wahrscheinlicher ist es das PauschbetrÃĪge erhÃķht werden. Siehe die letzten paar Jahre. Von 400 auf 1000⎠nicht schlecht.
KÃķnnte man nicht auch sagen, dass in der Zukunft die Steuer mÃķglicherweise eher erhÃķht werden und es daher auch sinnvoll sein kÃķnnte nicht alles in der fernen Zukunft zu versteuern?
GrundsÃĪtzlich verstÃĪndlich. Ich frage mich nur ob dadurch nicht dem Zinseszins Effekt entgegen gewirkt wird, weil man ja bei dem neuen ETF wieder mit einen geringeren Betrag einsteigt und somit der Zinseszins Effekt geringer ist. Oder habe ich einen Denkfehler?
Aus meiner Sicht beeintrÃĪchtigst du den Zinseszins-Effekt nicht. Ob du 11.000 euro in einem etf hast oder in einem etf 10.000 und in dem anderen 1.000; du hast beides mal die gleichen Kursgewinne bei gleicher Rendite. Du schwÃĪchst den Zinseszins-Effekt, wenn du die den lÃĪnger laufenden ETF verkaufen wÞrdest zB zum Umschichten. Weil dann fallen Steuern an und dein investiertes Kapital ist niedriger wie wenn du nichts verkaufst.
Danke fÞr das Video! Frage: wenn ich nach z.B. 10 Jahren meinen aktuellen Sparplan aussetzte und den Anbieter wechsle, nehme ich mir doch den Zinses-Zins Effekt, da ich beim neuen Sparplan wieder bei 0 anfange. DafÞr muss die Steuerersparnis aber schon massive sein. Oder habe ich eine Denkfehler?
HÃĪ? Im alten Depot lÃĪuft doch der Zinseszinseffekt weiter. Und im neuen Depot lÃĪuft er auch wieder los. Kommt doch exakt aufs gleiche raus.
Ja, du kÃķnntest auch jedes Jahr einen neuen Etf nehmen. Solange du die alten BestÃĪnde weiter laufen lÃĪsst wirkt der Zinseszins im gesamten genauso. Nur eben unterschiedlich stark in den verschiedenen HÃĪufchen aufgeteilt.
Nein, du behÃĪltst ja die alten Anteile.
zu 13:18, wÃĪre es nicht auch mÃķglich einen kleinen Teil in einen ausschÞttenden ETF zu investieren, sodass ich jedes Jahr meine 1000⎠Steuerfreie KapitalertrÃĪge ausschÃķpfen kann, oder werden diese 1000⎠mit den zu zahlenden Steuern auf den thesaurierenden ETF verrechnent?
Die Vorabpauschale wird mit dem Pauschbetrag verrechnet, daher auch direkt am Jahresanfang, damit Verrechnungskonten Þblicherweise nicht in Minus rutschen.
Die Idee ist mÃķglich, ich selbst finde das darum-kÞmmern-mÞssen die Dividenden wieder anzulegen, und dann sind sie vielleicht ein paar Wochen nicht angelegt nervig. Lieber optimiere ich durch Ver- und Ankauf einmalig am Jahresende. AuÃerdem habe ich mit Tages- und Festgeld (Notgroschen) auch Zinsen, die die 1000 schon reduzieren.
â@@enrico6926 habe ich das richtig verstanden,denn ich habe auch ein Tagesgeldkonto wo einige Hundert Euro Zinsen pro Jahr anfallen. Um den Rest der 1000 Pauschbetrags beim Etf gut auszunutzen,mÞsste ich am Ende des Jahres so viele Anteile verkaufen und wieder kaufen,wie ich in diesem Jahr an Gewinn der ETF Anlage gemacht habe?
@@enrico6926 wobei man da aber die Kosten (GebÞhren und Spread) fÞr Verkauf und Kauf nicht unberÞcksichtigt lassen sollte.
Macht es wirklich Sinn um den Sparerpauschbetrag zu nutzen, am ende des Jahres etwas von den ETF-Anteilen zu verkaufen um Kursgewinne zu realsieren? Meine Frage wÃĪre hierbei: Verkauf ich dann alte ETf-anteile die am meiisten Kursgewiinne realisiert haben oder verkauf ich eher last in Anteile? Und rechnet siich das wirklich? weil theoretisch wÞrde ich ja dann das Geld reeinvestieren in neue Anteile, kann aber weniger Anteile dadurch kaufen, da ja meine alten Anteile zu eiinem niedrigern Kurs eingekauft wurden?
Klar, einfaches Beispiel: Hast Anteile fÞr 9.000⎠eingekauft, die sind jetzt 10.000⎠Wert. Dann verkaufst du alles, musst aber auf die 1000⎠Gewinn dank Sparerpauschbetrag keine Steuern zahlen.
Dann kaufst du fÞr die 10.000⎠vom ErlÃķs dieselben Anteile wieder ein. Da solltest du genau so viele bekommen, wie du vorher verkauft hast. Musst nur Spread und ggf. Order-GebÞhren bezahlen.
Somit hast du nun fÞr die Zukunft Steuern auf 1000⎠Gewinn gespart ðĪ
Ab einer gewissen DepotgrÃķÃe wird die Vorabpauschale die 1000⎠Þbersteigen. In dem Fall sollte es genÞgen, wenn du den Freistellungsauftag Þber 1000⎠der Depotbank gibst.
Macht keinen (wenig) Sinn - dazu gibt es diverse Abhandlungen.
Naja, nach 15 Jahren nicht ausnutzen wÃĪren das trotzdem 15.000,00 Euro, auf die Steuern gezahlt werden. âJe nach Broker und Kostenstruktur macht es wirklich keinen Sinn, ebenfalls bei sehr kleinen BetrÃĪgen. Bei Neobrokern kann es sich aber durchaus lohnen. Ist zumindest einfach verdientes Geld.@@zahnooomat
Die Vorabpauschale (Steuer auf fiktive, also noch gar nicht realisierte Gewinne!) kann auch bei AusschÞtten anfallen (nicht nur bei Thesaurieren), auch wenn es nicht so hÃĪufig vorkommt.
Das war z.b bei meinem ausschÞttenden s&p 500 ETF der Fall.
Ich gehe in 80 Jahren warwcheinlich in Rente. Kannst du dann bitte nochmal so ein Video machen.
falls man mehrere Depots bespart wirkt der Zinseszins doch nicht so gut oder verstehe ich da etwas falsch?
Nein, es hat keine Auswirkungen auf den Zinseszins. Hier ein kleines Rechenbeispiel:
Du hast 100k investiert 80k bei einem Broker, 20k bei einem anderen. Du hast in einem Jahr 7% Rendite gemacht. Rechnest du jetzt 80k x 1,07 = 85.600 und 20k x 1,07 = 21.400 => sind das zusammen 107.000 und das ist dasselbe wie 100k (bei einem Broker) x 1,07 = 107.000. Hoffe es war verstÃĪndlich.
Kann mich anschlieÃen. Du schadest dem Zinseszins-Effekt nur, wenn du die Anteile vom lÃĪnger laufenden ETF verkaufen oder umschichten wÞrdest. Dann fallen Steuern an und dein investiertes Gesamtkapital ist niedriger.
Danke erstmal fÞr die Videos die letzten Jahre sehr gut weiter soððž
Ich hÃĪtte allerdings eine VerstÃĪndnisfrage. Was ist an der Theorie falsch man spart sein Leben lang seine ETFâs bei einer Bank lÃĪsst diese so den grÃķÃtmÃķglichen Zinseszins Þber die Jahre einfahren und fÃĪngt dann erst zum entsprechenden Zeitpunkt beispielsweise dem Renteneinstieg an mit der Ãbertragung auf ein Depot einer anderen Bank und der Entnahme des zum Leben benÃķtigten Betrages? Also wieso sollte ich das alle 10 Jahre tun. Kann natÞrlich sein, dass ich etwas nicht richtig verstanden habe dann bitte klÃĪrt mich kurz auf danke schonmalâðž
Ich denke den ETF zu wechseln ist viel einfacher als ein DepotÞbertrag, wo man je nach Anbieter wochenlang in der Luft hÃĪngen kann und sich ggf. um falsch Þbertragene Einstiegskurse rumÃĪrgern muss.
ðĪYup habe auch ETFs gestoppt , und bespare neue dafÞr ðSchÃķner ist auch oft bei neueren ETFs , das die TER gÞnstiger ist als bei den alten ðĪ Geld gespart Þber Jahre ðĪ
Die Aussage, dass Thesaurierende ETFs in keinem Punkt schlechter sind als AusschÞttende, was die Besteuerung angeht, ist nicht ganz korrekt. Wenn die AusschÞttung jÃĪhrlich unter meinem Sparerpauschbetrag bleibt, dann kann ich so diesen Freibetrag in Anspruch nehmen. Wenn die AusschÞttung darÞber hinausgeht, natÞrlich nicht mehr. Aber bei einem Thesaurierenden ETF kann ich meine jÃĪhrlichen FreibetrÃĪge gar nicht nutzen. Oder? :)
doch klar, einfach kurz vor Jahresende verkaufen (Gewinne realisieren) und neukaufen :)
Jetzt stehe ich auf dem Schlauch.
Ich habe 2 ausschÞttende ETFs (S&P 500, van Eck Morningstar), die ich mit 400 ⎠bespare + Aktien von Allianz und MÞnchner RÞck.
Ziel ist Dividende zur Rente dazu zu bekommen, das VermÃķgen wird meiner Meinung nicht mal 100k werden in 15 Jahren.
Ich denke dass die Dividenden nicht wirklich den Freibetrag Þbersteigt, Steuern zahle ich doch erst, wenn ich Anteile verkaufe.
Ja, das so richtig.
naja, du kannst dir die BetrÃĪge ja selbst in deinen ETF infos ansehen / ausrechnen, aber bei so Dividendenrenditen kannst schon so defensiv 1,5% p.a. auf den VermÃķgenswert rechnen dann wÃĪrst du schon bei 1500⎠im Jahr und wÞrdest den Pauschbetrag rein durch Dividenden mehr als ausnÞtzen. Ob der Pauschbetrag in 15 Jahren hÃķher ist, ist vermutlich auch wahr.
Frage zu thesaurierend vs. AusschÞttend.
Wenn man weniger als 1000⎠p.a. AusschÞttungen hat, diese dann steuerbefreut bekommt und direkt wieder investiert. Dann bin ich doch langfristig etwas besser dran, als bei einem Thesaurierer, bei dem die AusschÞttung direkt im Wachstum bleiben und komplett bei einem verkauf in der zukunft versteuert werden mÞssenâĶ oder steh ich voll auf dem schlauch?
Das ist wohl auch so. Habe da letztens einen Text dazu gelesen, wo dieses Thema da behandelt wurde. BegrÞndung war: Beim thes. ETF/Fond hat man einfach einen hÃķheren Kaptitalstock, also der Hebel ist mit der Zeit besser. Beim ausschÞtt. ETF/Fond geht ja immer "Kapital" verloren aufgrund des Steuerabzugs, auch wenn man den Rest sofort wieder reinvestiert. Dies soll nach langer Laufzeit durchaus einen Unterschied machen...
Nach meiner EinschÃĪtzung hast du recht. In der Theorie stimmt das und du hast mit einem AusschÞtter, bei dem du den Sparerpauschbetrag nutzt, mehr Netto-Endkapital. Allerdings ergeben sich in der Praxis einige Herausforderungen, womit man wahrscheinlich mit einem Thesaurierer trotzdem besser dasteht: man kann es nicht hinbekommen, dass man dauerhaft auf die 1000 Euro kommt. ZB ÃĪndert sich die AusschÞttungsquote. Und wenn du Þber 1000 euro kommst, dann schadest du dem Zinseszins-Effekt, weil du Steuern zahlst und weniger investiertes Kapital hast. Dann gibt es noch GebÞhren und Spreads, die beim Ansatz AusschÞtter nachteilhaft sind.
Eine Frage bleibt mir noch...
Wenn ich AusschÞttungen habe, die kleiner meines Sparerpauschbetrags sind, dann habe ich doch ein steuerlichen Vorteil, da ich schon Gewinne realisiert habe, die ich wieder investieren kann.
Allgemein ist es doof, wenn man die 1000 ⎠nicht nutzt.
Man muss sich nur Þberlegen, wenn man 1000 ⎠Gewinne hat, bei denen man Þber zb 20 Jahre die ~20% Steuern gespart hat.
Klar irgendwann Þberschreiten die Gewinne den Betrag, aber man sollte es mMn nutzen, auch wenn es nur zum umschichten ist. Beim umschichten muss man halt abwÃĪgen, ob die Steuerersparnis die Kosten Þbersteigen.
Nur meine persÃķnliche Meinung. Ich habe beides, Thesaurierer und AuschÞttende.
Als Student und SchÞler oder im Vorruhestand kann man sogar 10.000⎠+ 1000⎠steuerfrei Gewinne machen. Es lohnt sich immer diese BetrÃĪge jedes Jahr auszunutzen.
Bisschen weiter denken. Wenn am Ende des Jahres die 1000⎠ungenutzt sind, einfach entsprechend einen kleinen Teil realisieren und direkt wieder anlegen zu Jahres beginn wieder anlegen. Dadurch senkst du Þbrigens auch die Vorabpauschale. Ein Thesaurierer ist langfristig stets die bessere Wahl.
@@DasAlienYota Das realisieren kann aber eben auch Kosten verursachen - Verkaufsorder sowie Spread.
Wie ist das bei einer 2. Ãbertragung ? Sprich ich Þbertrage 900 vom 2. Broker zu einem 3. ist dann immer noch das Fifo gÞltig bzw. werden die Kaufdaten stets weiter transferiert ?
Ja!
08:30
@@Finanzbaersuper , danke ! Geiles Video
9:25 Das verstehe ich nicht. Wieso sollte man in einem BÃķrsencrash die Xtrackers zuerst verkaufen, da man hier ja Gewinne hat fÃĪllt auch Steuer an. Bei Amundi fÃĪllt keine Steuer an bzw. man baut sich noch einen Verlusttopf auf. Was Þbersehe ich hier?
Ich denke man nutzt hier wÃĪhrend der Entnahmephase das schlechte Jahr, um Anteile in Summe steuerfrei zu verkaufen. Mit dem Verlusttopf ist man darauf angewiesen, dass in den Folgejahren Gewinne kommen, was wÃĪhrend eines Crashs ja mal ausbleiben kann, je nach Horizont. Zumal der Topf sonstiges auch auf Sichteinlagen angerechnet wird, noch vor dem Pauschbetrag. Was man hat, hat man.
Ich bespare Dividenden ETF mit sehr hohem Dividenden Wachstum und mÃķchte wenn ich in Rente gehe von diesen Dividenden zusÃĪtzlich leben. WÞrde ich mich dann nicht dem Dividendenwachstumseffekt berauben, da ich ja im Alter keine Anteile verkaufen will.
Auf die dividende muss ja eh steuer gezahlt werden
Inwiefern solltest du dich um den Dividendenwachstumseffekt berauben? Du hast ja in keinem Fall weniger ETF-Anteile. Solange du keine Anteile verkaufst hast du aber kaum Vorteile, da die niedrigeren Einstandskurse nicht relevant sind.
Ich spare nur etfs die Dividenden ausschÞtten. Ich will mein Depot den Kindern weitergeben. Solange ich aber lebe,will die Dividenden genieÃen.
Aufpassen Schenkungen (ggf. Schenkungssteuern) werden als Verkauf gewertet (ggf. Kapitalertragsteuern). Es gilt wieder das FiFo-Prinzip
9:25 wÃĪre es in diesem Beispiel nicht sinnvoll erst die Anteile zu verkaufen die zu diesem Zeitpunkt im Minus sind, da dann keine Steuern auf Gewinne anfallen?
Dann erhÃĪlt man einen Verlustvortrag und ist von der Entwicklung in der Zukunft abhÃĪngig. Wenn man Verluste und Gewinne verrechnet hat man das fix. AuÃerdem soll in Summe noch der Pauschbetrag erreicht werden mit Gewinnen.
FÞr Dividenden Anleger weniger interessantâĶ kann man machen. Aber an fÞr sich mÃķchte der Anleger nur die Dividende entnehmen. Thesaurierend ist fÞr mich uninteressant.
Wobei auch der Dividenden Anleger vielleicht mal eine grÃķÃere Anschaffung machen mÃķchte, den Enkel was zukommen lassen, oder irgendwie einen Pflegeplatz bezahlen muss.
Sind es nicht 26,375 % ? Bei der Abgeltungssteuer + Soli ohne Kirchensteuer .
jap.
26,375 ohne KiSt, soviel Zeit muss sein. ð
Gibt es eine steuerminimale Strategie wenn ich nach 20 Jahre alle Anteile auf einmal verkaufen mÃķchte?
Ich denke nicht. "Am Ende wird abgerechnet". Einzig je geringer das Einkommen im entsprechenden Alter, umso eher lÃĪuft man in niedriger SteuersÃĪtze (GÞnstigerprÞfung) oder evtl. NV-Bescheinigung.
Wenn ich nach ca. 10 Jahren dann die alten ETFs nicht mehr bespare und bei den anderen bei 0 anfange, dann fehlt mir doch der Effekt vom Zinseszins bei den neuen oder stehe ich gerade auf dem Schlauch? Vielen Dank vorab.
Nein die alten steigen doch weiter fals dein neuer etf gleich gut leuft kommt es auf gleiche raus
Der Zinseszinseffekt lÃĪuft beim alten ETF weiter.
Ja, da stehst du auf dem Schlauch. Die morgige performance des ETF interessiert es nicht ob du vor 3 Jahren oder gestern gekauft hast. Zinseszins findet auf individueller, nicht auf BÃķrsenebene statt und dein absolutes Volumen ÃĪndert sich ja nicht in AbhÃĪngigkeit davon auf wie viele ETFs du das Volumen verteilst.
Danke fÞr die Antworten ððŧ
*SPARERPAUSCHBETRAG*:
Macht es also Sinn, meine Aktien/ETF kurz vor Jahresende zu verkaufen, um dann im neuen Jahr erneut zu kaufen? Habe ich das richtig verstanden?
Nein, nicht das ganze Depot! Nur soviel, dass man mit der Realisierung der Gewinne den Freibetrag ausschÃķpft. Bei BestÃĪnden aus SparplÃĪnen also garnicht so einfach auszurechnen.
Nein. Das wÃĪre nun wirklich nicht geschickt...
Ja, einen entsprechenden Teil. Je nach Broker gibt es dafÞr auch Simulatoren, die das ausrechnen kÃķnnen. Mit dem Neukauf braucht man aber nicht bis ins neue Jahr zu warten.
Man muss nicht mal den ETF-Anbieter wechseln, die gleichen ETFs kÃķnnen in einem Unterdepot der gleichen depotfÞhrenden Bank in neueingerichteten SparplÃĪnen bespart werden.
WÃĪre auch noch eine Variante. Bei welcher geht das? Mir ist nur Comdirect bekannt.
Consors auch.
Anteiliger DepotÞbertrag funktioniert bei Consors in wenigen Minuten. Damit kann man beliebig FIFO umgehen.
Geht bei der Ing.
@@viikkastiGeht auch bei der Consorsbank.
Und bei Consors
@FinanzbÃĪr ist das dann nicht eigentlich so wenn man Jahre lang einen ETF gespart hat und dann auf einmal einen anderen ETF weiter bespare, Meinen Zinseszins Effekt damit nicht effektiv weiter nutzen kann? Weil wÞrde ich 40jahre lang nur den einen ersten ETF besparen habe ich ja mehr vom Zinseszins als wie wenn ich einen neuen bespare. Oder?
TatsÃĪchlich nicht, denn du verkaufst ja deinen âaltenâ ETF nicht, sondern lÃĪsst ihn liegen und er erzeugt weiter Kursgewinne und AusschÞttungen. Ob du nun die Dividenden/AusschÞttungen in den alten oder in den neuen ETF investierst, bleibt bei ausschÞttenden ETFs dir Þberlassen.
War auch meine Frage.
Der Zinseszins lÃĪuft im alten ETF weiter. Genauso wie im Neuen. Mathematisch irrelevant.
Was man sich aber wirklich fragen sollte ist, ob der Steuerstundungseffekt den ganzen Aufwand Þberhaupt wert ist.
Meiner Meinung nach wird hier im Promillebereich herumoptimiert.
Evtl. relevant fÞr einen professionellen Investor. FÞr Privatmann(Frau) bezÞglich Altersvorsorge... Naja. Wenn's Spaà macht. ð
Nein das ist egal, du teilst die selben Anteile ja nur auf verschiedene TÃķpfe auf. Wenn du 100.000 Euro in einem ETF hast und der Wert steigt um 5%, dann machst du 5.000 Euro Gewinn. Wenn du zwei ETF mit je 50.000 Euro hast, machen beide je 2.500 Euro Gewinn und insgesamt bist du dann wieder bei 5.000 Euro. Ist gerade am Anfang einfach nur eine optische TÃĪuschung, da du gefÞhlt wieder bei 0 anfÃĪngst, aber der alte ETF arbeitet ja weiter wie gehabt.
Nein, bei dem ersten Etf hÃĪtte der Zinseszins bereits gewirkt und wÞrde sich wenn du Summe X dann in einen anderen Etf legst, weiter fortsetzen. Es geht bei dem Effekt darum, dass dein eingesetztes VermÃķgen durch einen bestimmten Zinssatz/ eine bestimmte Renditeerwartung p.a wÃĪchst und das auf die neue, gestiegene Summe wieder der gleiche Prozentsatz kommt. Deswegen funktioniert der Zinseszins immer besser, desto hÃķher das Startkapital ist und kann sich schneller und hÃķher kumulieren. Schau dir mal Tabellen an in denen der Zinseszins veranschaulicht wird. Das einzige was bei einem Wechsel zu beachten wÃĪre, wÃĪren OrdergebÞhren, Spread oder mÃķgliche Steuern, die anfallen kÃķnnten. Das solltest du aber selbst nachrechnen, ob sich das in deinem Fall lohnen wÞrde.