Experiment - No-Dig Beete nach 7 Monaten. Welche Methode erspart Arbeit und umgraben.

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  • เผยแพร่เมื่อ 23 พ.ย. 2024

ความคิดเห็น • 180

  • @TheDhammaHub
    @TheDhammaHub 28 วันที่ผ่านมา +83

    Moin!
    Die Beobachtung, dass klassisches No-Dig im ersten Jahr teilweise mittelmäíge Resultate erbringt habe ich auch gemacht.
    Jetzt im 2. Jahr betreibe ich das allerdings auf ca. 600m² und das ganze funktioniert ganz wunderbar.
    Deutlich weniger Unkräuter und keine Bodenbearbeitung nötig außer 1 Mal im Jahr etwas KOmpost als Mulch + Düngung in einem Ausbringen.
    Gerade in diesem Jahr hat sich ein weiterer Riesen Vorteil gezeigt: ich konnte im Februar schon anfangen mit Gärtnern, während alle anderen in Ihren Beeten bis Mai nichts machen konnten.
    Habe von der Nässe wirklich 0 mitbekommen!
    Selbiges gilt auch bei langen Dürren, da der Kompost als Mulch wirklich viel Wasser hält.
    Was das Zukaufen angeht muss ich dir allerdings recht geben.
    So viel Kompost kann ich nicht selber herstellen.
    Allerdings kostet der Kubikmeter bei mir 6-9 Euro und das ist es mir wirklich wert (ob man Zukaufen jetzt ethisch gut findet muss jeder selbst entscheiden).
    Ich kaufe alle 2 Jahre eine Fuhre und verkaufe das überschüssige Gemüse am Straßenrand per Vertrauenskasse.
    Damit kommen die Kosten für den Kompost mehr als rein.
    Alles in alem bin ich wirklich überzeugt, dass das eine ganz gute Methode ist die ich auch bis ins hohe Alter betreiben kann.
    Das ganze umgraben kann ich sicher nicht mehr machen wenn ich mal 60-70 + bin.
    No Dig... das geht denke ich.
    Liebe Grüße

    • @MaryGreenleaf
      @MaryGreenleaf 27 วันที่ผ่านมา +3

      Hallo, das kann ich alles so bestätigen, bis auf die mittelmäßigen Resultate. Ich lege gerade den 3. Garten mit no-dig nach Charles Dowding an, und wir hatten im alten Garten (ca 100m2) gleich unglaubliche Ergebnisse, im 2. (ca 400m2) war alles noch besser (besonders, da ich da frischen Kompost aus der Kompostanlage mit meiner Gemüsekübelerde aus dem alten Garten mischen konnte, was für die Mittelzehrer super war) und jetzt im dritten Garten (305m2) lässt sich alles noch besser an, obwohl wir den Garten erst seit September haben. Aber Spinat, Salate Winterzwiebeln und Wintererbsen kommen schon super.
      Was die meisten nicht verstehen ist, dass die Erde unter der Pappe tatsächlich nicht interessiert. Das Wurzelgemüse wächst lang und gerade und alles andere bleibt in der Kompostschicht. Die einzigen Probleme die wir bisher hatten waren Schnecken und ein Dachs, der es nicht so toll fand, das unser Kohlbeet auf seinem Rundweg lag. Das hat er uns mehrfach abgebaut und den Kohl ausgegraben. Und eins ist mir besonders wichtig, dass ich das im Alter genauso weitermachen kann wie jetzt.

    • @TheDhammaHub
      @TheDhammaHub 27 วันที่ผ่านมา +2

      @@MaryGreenleaf Wenn man wirklich guten, reifen Kompost bekommt dann geht das, aber wenn man den kauft und es "eilig" hat, dann ist der Kompost oft noch warm und nicjt völlig zersetzt und die Pflanzen müssen erst in den Boden darunter um richtig loszulegen. Wenn Sie guten Kompost haben geht das natürlich aber ich würde sagen dass das eher der einzelfall ist

    • @thomasklingen9101
      @thomasklingen9101 27 วันที่ผ่านมา +2

      @@TheDhammaHub Das ist vollkommen richtig, ich mache pro Jahr über 30 Kubikmeter Kompost aus Grünschnitt und Pferdemist, mit und ohne Pflanzenkohle. Die großen Kompostwerke dürfen auch Klärschlamm verarbeiten. Das möchte trotz angeblicher Unbedenklichkeit keiner im Garten liegen haben. Außerdem wird der Kompost 3x pro Woche gewendet, damit man diesen schon nach 5 bis 6 Wochen verkaufen kann. Der ist dann noch lange nicht veredelt. Das dauert selbst beim mehrmaligen Wenden ca. 1 Jahr.
      Am besten macht man mit dem gekauften Kompost einen Kressetest in einem Glas mit und ohne Deckel und vergleicht nach 1 Woche die Ergebnisse. Gibt es dort Unterschiede, dann nur wenig davon untermischen, der Rest sollte noch liegen bleiben oder mit Erde vermischt auf einen Haufen noch etwas ruhen.

    • @TheDhammaHub
      @TheDhammaHub 27 วันที่ผ่านมา

      @@thomasklingen9101 Ach, wenn man den 6 monate liegen lässt wird eig. aus fast allem guter Kompost. Ich nehm wenn es geht immer einen RAL zertifizierten und hab damit gute Erfahrungen gemacht - zumindest langfristig mit etwas Ruhedauer

    • @MaryGreenleaf
      @MaryGreenleaf 27 วันที่ผ่านมา +3

      @@thomasklingen9101 Danke für den Tipp! Das werde ich ausprobieren! Allerdings bleibt den meisten nichts anderes übrig als ganz frischen Kompost von der Anlage zu benutzen. Bei meinem ersten Garten hatten wir garnichts anderes und haben Anfang Juni erst anfangen können Beete anzulegen. Wir hatten Kohl, Salat und Kürbisse im Überfluss! Und natürlich eine Zucchinischwemme die uns bei den Nachbarn echt unbeliebt gemacht hat. Die ganzen Spät- und Sommerkulturen sind super gewachsen. Das waren nicht mal eigene Setzlinge sondern alles von Dehner (wir hatten keine kleine Gärtnerei in der Nähe und die, die wir dann 20 Km weg gefunden hatten, hatte so spät keine Gemüsesetzlinge mehr)
      Der Vorteil von Kompost aus der Anlage ist, dass er heiß genug ist, so dass keine Unkräuter kommen, und dass er schnell da ist. Wenn man ganz neu anfangen muß, ist das oft das Einzige was man kriegen kann. Die wenigsten haben die Zeit zu warten bis ihr eigener Kompost soweit ist. Wenn Die Beete dann einen Winter da gelegen haben, ist das die beste Erde die man haben möchte! Das sieht man bei meinem neuen Garten an den Regenwürmern. Die haben schon angefangen für uns umzugraben und sind in Massen in die Beete eingezogen.

  • @RachelTribbiani
    @RachelTribbiani 26 วันที่ผ่านมา +19

    Als langjähriger Fan der No Dig Methode und Charles Dowding erinnere ich mich natürlich sehr gut an all Deine skeptischen Kommentare. Umso höher ist es Dir anzurechnen, dass Du tatsächlich diese Experimente jetzt auch mal machst und so ehrlich darüber berichtest.
    Ich meine mich erinnern zu können, dass Charles selbst in seinen drei Vergleichsbeeten (Umgraben, No Dig und Broadfork) im ersten Jahr bei den No Dig Beeten auch weniger Ertrag hatte, es sich aber danach jedes Jahr weiter steigert. Ich glaube seine Versuche dauern schon über 12 Jahre und der wiegt all seine Ernten.
    Viel Erfolg mit den Beeten und willkommen im No Dig Club!

  • @Melvinlilly
    @Melvinlilly 28 วันที่ผ่านมา +42

    Moin, hab von 100 m2 Beetfläche den Großteil per No-Dig mit Laubabdeckung ohne Pappe angelegt bzw. vorbereitet. Ergebnis: immerhin 75% der Grasnarbe hatte sich über den Winter zersetzt. Den Rest konnte ich problemlos mit ner Forke und ein bisschen Rütteln rausholen. Vorteil von meinem Gemüsegarten: ich habe ihn mitten auf einer alten Streuobstwiese angelegt, auf einem Teil, auf dem lange keine Bäume mehr stehen und der von Brennnessel und Gras überwuchert war. Heisst: optimale Bedingungen. Nichts verdichtet, da ungenutztes Privatgrundstück und sehr humusreiche, lockere Erde. Nachteil: Brennesselwurzeln etc. sterben nicht komplett ab und da kommt im 1. Jahr immer wieder was hoch. Jetzt im 2. Jahr hab ich Top Beete. Bin froh, dass ich mir die Arbeit sparen konnte, zig Ladungen Pappe und Kompost ranzukarren, und 100 m2 hätte ich nie von Hand umgegraben!

    • @juttatrautz8483
      @juttatrautz8483 28 วันที่ผ่านมา +6

      Nur Laub Abdeckung ohne Pappe geht nicht mit Quecke und Ackerwinde, das haben wir ausprobiert mehrere Jahre nacheinander

    • @Melvinlilly
      @Melvinlilly 28 วันที่ผ่านมา +6

      @@juttatrautz8483 Korrekt, genau wie bei den von mir erwähnten Brennnesseln muss man deren Wurzeln rausholen. Ist ohne No-Dig aber ja nicht anders. Pappe wollte ich nicht ranholen und hätte ich ohne Auto auch nicht in der benötigten Masse transportieren können.

  • @tex7449
    @tex7449 28 วันที่ผ่านมา +20

    Hab es in diesem Jahr auch probiert. Glaube auch je länger man No Dig macht, wird es besser. Die andere Seite klassisch umgegraben mit viel Zeit- und Krafteinsatz. Bei voller Berufstätigkeit nicht zu schaffen. Jetzt mal komplett No Dig geplant. Toller Test und gutes Video. Muss sowieso jeder für sich entscheiden.

  • @dottingmandala
    @dottingmandala 26 วันที่ผ่านมา +7

    Ich fand das Video echt informativ. Macht ja auch viel Arbeit, diese 4 Beete so anzulegen und dann nen halbes Jahr später wieder drehen und dann muss man ja noch schneiden und und und. Es spart mir das Experiment und jetzt kann man sich ja das aussuchen, was für einen selbst am besten scheint. Darum also: Vielen lieben Dank, Sascha, für deine Mühen und das tolle Video 😊

  • @gutbeekenkamp
    @gutbeekenkamp 28 วันที่ผ่านมา +18

    Ich habe mir mal drei Rahmen aus Terrassendiehlen gebaut … diese fülle ich im Herbst mit Laub und ggf. Häcksel vom Beerenschnitt… im kommenden Frühling kommt der Rahmen woanders hin… mit Wiesenschnitt und jungem Kompost geht das auch… Auf der Fläche unter den Blättern kann man dann gut Gärtnern… Ich bevorzuge auf diesen neuen Beeten z.B. die drei Schwestern… wenn man diese Beete im Sommer gut abmulcht, z.B. mit den Resten die man vorher aus den Rahmen genommen hatte (lassen sich gut in Drahtkompostern sammeln) und alle paar Wochen einen Bodenaktivator mit Pflanzenkohle dazu gibt zwei Hände voll, dann hat man im zweiten Jahr Wahnsinns Beete auf denen fast alle richtig gut wächst…
    Das Laub funktioniert einfach so super, weil es die Regenwürmer anlockt… die, machen dann die Arbeit 😁

  • @heiterweiterelisa11
    @heiterweiterelisa11 28 วันที่ผ่านมา +11

    Schönes Experiment, lieber Sascha
    Habe letzten Herbst "gesunde" Pappe auf dem Rasen ausgelegt, Maulwurfserde, Kompost und Erde drauf verteilt. Erdbeerpflanzen (Flachwurzler) gesetzt. An einer Seite einen Rest Möhrensaat gesät. Zu meinem Erstaunen wurden sie größer, kräftiger als auf den Beeten.
    Das Spannende am Gärtnern, dass Lernen nie aufhört und man sich den jeweiligen Gegebenheiten anpassen muss. Jedes Gartenjahr ein neues Spiel, ein neues Glück.
    Dein Sonntagsvideo ist ebenso immer wieder neue Freude!
    Danke für Deine Mühen und Inspirationen, auch zum Abgleichen.
    Schön, dass Ihr nach Basthorst Elefantenknoblauch mitbrachtet: Er (auch Messidor und Therador) sitzt gut in mit Perlite gemischtem Boden. Bin auf Ernte und jeweiligen Geschmack gespannt.
    Liebe Grüße aus dem Norden, schönen Sonntag,
    Elisabeth

  • @StSdijle
    @StSdijle 27 วันที่ผ่านมา +4

    Moin Sascha, wie immer echt schön gemacht, nur Versuch macht kluch ;). Bei einer Sache möchte ich dich aber "korrigieren": ich habe im klassischen No Dig Bed Karotten im 1. Jahr gemacht. Die Pappe ist nach 2-3 Wochen weich und entgegen allgemeiner Annahme wachsen Karotten in nicht umgegrabener Erde sehr gut. Man muss nur darauf achten, dass die Kompost nicht zu frisch ist, da man sonst Probleme mit der Keimung hat. Das kann man aber auch lösen indem man die Saatzeile mit Anzuchterde füllt. Zugegeben im 1. Jahr werden die Karotten nicht ganz so schön wie später, aber nach meiner Erfahrung gilt das auch für frisch auf der Wiese angelegte Beete. Mein größtes Übel bei neuen Beten, sowohl umgraben als auch no dig, sind Drahtwürmer. Gelbsenf als Gründüngung hilft da bei mir.

  • @Tobi_Waldgarten
    @Tobi_Waldgarten 28 วันที่ผ่านมา +8

    Das ist halt nur eine erster Eindruck, nach 7 Monaten. Sowas braucht ein paar Jahre, wenn man es dementsprechend macht. Aber deine Videos und Gedanken gefallen mir. 💚🤙🏻

    • @JakobGrafinger
      @JakobGrafinger 27 วันที่ผ่านมา +1

      ein paar jehre trifft es gut, haben nach 2 Jahren schon bessere ergenisse

  • @kostwind2985
    @kostwind2985 28 วันที่ผ่านมา +5

    Habe das Kartoffelexperiment mit Heu durchgeführt. Eine kleine Gabe (2 normal Schaufeln weil ich einfach nicht mehr übrig hatte) zur Kartoffel dazu und dann einen Berg Heu darüber. Und das war ein Game-Changer 🎉
    Hatte das gleich mit Stroh im Jahr vorher versucht und war total enttäuscht. Wenig Zersetzung und keine Kartoffeln.
    Mit Heu sieht das anders aus. Trotz der Krautfäule, Schnecken und Mäusen, die sich ins Heu gegraben haben, konnte ich gut Kartoffeln ernten. Das Heu hat sich zersetzt und ich habe einen tollen Humus mit unglaublicher Aktivität.
    Stand heute: Bei mir ist die Pappe noch nicht ganz verschwunden und darunter ist der Boden auch noch nicht ganz locker, aber ich mulche jetzt mit Laub und packe Vliesreste (im Heu sind auch einige Samenreste gekeimt)drüber und dann sollte das im nächsten Jahr ein gutes Beet sein.
    Btw ich hab die Pappe genommen, weil ich Pfennigkraut und Quecke und Giersch und und und in der Gartenecke habe😢

  • @funnybuddy0405
    @funnybuddy0405 28 วันที่ผ่านมา +8

    Super Experiment 👍🏼. Ich habe es mit Pappe gemacht. Schönen Sonntag wünsche ich euch 🌞

    • @SelfBio
      @SelfBio  28 วันที่ผ่านมา +3

      Wünsche ich dir auch 😊

  • @stefanschmerschneider83
    @stefanschmerschneider83 28 วันที่ผ่านมา +8

    Super Video, das hat mich schon länger interessiert.

  • @Semiboes
    @Semiboes 25 วันที่ผ่านมา

    Ich liebe solche Experimente! Danke dafür!
    Haben vor 3 Jahren das Kinderbeet mit No Dig angelegt. Insgesamt gesehen hätten wir es lieber gleich "old school" machen sollen. Überall kam Quecke hoch, alles voller Steine, wenn man nur 1 Handbreit reingraben wollte.
    Ich denke, es kommt sehr auf die Beschaffenheit des Bodens an. Bei uns ist alles Lehm mit Steinen. Im richtigen Gemüsegarten haben wir ca. 70cm Humus, bevor der Boden lehmgelb wird. Wenn man da nicht auflockert gibt's Staunässe ohne Ende. Und eben viele Steine.
    Bodenleben haben wir ohne Ende. Aber die bohren sich halt durch massive Erdschollen in die man keine Setzlinge pflanzen kann.
    Ich denke, je nach Garten sollte man sich von allen Techniken die für sich nützlichen zu eignen machen.
    Auf ein gutes Gartenjahr 2025. 💚

  • @andreabriem853
    @andreabriem853 28 วันที่ผ่านมา +6

    Ich hab auch so einen schweren Lehmboden und zusätzlich wenig Sonne, deshalb ist der Gemüsegarten umgezogen. Im Schattenbereich mache ich das mit der Pappe seit Jahren und pflanze darüber auf einer kleinen Erdschicht auch schon Hosta oder ähnliches. Das klappt zuverlässig sehr gut.
    Zusätzlicher Vorteil ist das ich die Pappe nicht entsorgen muss.
    Im Winter decke ich auch die Gemüsebeete mit Pappe ab, weil ich nicht genug Mulch Material oder Kompost habe.
    In meinem Garten sind seit jeher viele viele Regenwürmer die scheinen die Pappe als Lieblingsspeise auserkoren zu haben

  • @petersiegrist4153
    @petersiegrist4153 28 วันที่ผ่านมา +4

    ich nutze reste vom teichbau. die teichfolie ist schwarz, schwer und super geeignet um wiese in beete zu verwandeln. ich habe jetzt einen versuch gestartet um streifen in der wiese neu einzusähen mit einer blumenwiesenmischung. dazu habe ich teichfolienstreifen ausgelegt und werde die über den winter bis im frühling drauf lassen. danach mit dem rechen die wurzeln etc grob entfernen und einsähen

  • @wallybistrich3474
    @wallybistrich3474 28 วันที่ผ่านมา +4

    Wir haben anfangs die Direktmethode angewandt. Unser Boden ist jedoch sehr viel schlechter (lehmiger) als Deiner gewesen und voller Wurzelkräuter, besonders Ackerwinde oder Quecke. Man arbeitet sich ei einer großen Fläche wirklich tot. Dann kamen wir drauf, ab Spätsommer unser Heu für neue Fächen dick aufzuschichten. Da ringsum Naturwiese steht, ist spiet der Samengehalt bei neuen Beeten nicht wirklich eine Rolle. Dann vorgezogene Kürbisse hineingepflanzt unter Zugabe von Kompost und Schafswolle oder Mulch zur Seite und Kartoffeln gepflanzt, dann Mulch drüber. Allerdings vorher die Windenwurzeln und Quecke mit der Grabgabel entfernt. Im zweiten Jahr dann nach der Ernte Gründüngung im Herbst gesät: Winterroggen oder Wintererbsen. Den Roggen dann im Frühjahr einmal als Mulch abgeerntet und nach dem zweiten Mähen erst weggehackt. - Allmählich wird der Boden besser. Bis man Möhren säen kann, dauert es einige Jahre, aber es macht Freude zu sehen wie allmählich das Gelb des Lehms durch ein schönes Braun ersetzt wird.

  • @B3thism
    @B3thism 28 วันที่ผ่านมา +5

    Danke für den Vergleich! Ich stehe auch gerade davor neue Beetfläche auf Wiese zu erschließen.

    • @SelfBio
      @SelfBio  28 วันที่ผ่านมา +2

      Viel Erfolg :)

  • @clausroquefort9545
    @clausroquefort9545 27 วันที่ผ่านมา +1

    ich habe letztes jahr ein low-dig beet angefangen. wenn man nur an der oberfläche schabt begrüßen einen mehrere würmer.
    der boden war sehr fest, verdichtet und ausgetrocknet. ich habe ihn erstmal knietief umgegraben, mehrere eimer voll steine aussortiert und dabei den rasenschnitt von 1x den garten mähen untergehoben. dazu kommt immer nach einer ernte neuer kompost und laub/rasenschnittmulch oben drauf.
    habe daraus im zweiten jahr mehr kartoffeln geerntet als im ersten jahr. zucchini und kürbisse wachsen wie wahnsinnig. die kartoffeln pflanze ich dabei ganz konventionell und ernte von hand.
    no-dig und low-dig beete profiteren besonders davon, wenn man sie mit biomasse auflädt, weil sie mehr damit anfangen können.

  • @katjabemmann358
    @katjabemmann358 28 วันที่ผ่านมา +9

    Danke für deinen Versuch. Da ich in 3 Schichten in der Pflege arbeite, bin ich diesen tollen Sommer wieder nicht mit dem Unkraut zurecht gekommen. Ungefähr 150 m2 sind mit Gras und Brennnessel bedeckt. Die Brennnessel reiß ich jetzt raus, das Gewebe ist schon im Garten. Ich deck das dann mit Stroh ab, der Ballen liegt schon seit letzten Jahr im Garten, dann das Gewebe drauf und vielleicht schmeiß ich noch Kompost vom Misthaufen drauf als Ballast. Na mal sehen. Ich hab gestern Abend im Garten gesessen und wieder feuchte Augen bekommen, weil ich es wieder einmal richtig verkackt habe. Mein Mann grubbert den Garten seit 3 Jahren nicht mehr weil so viel Gras drauf ist, deshalb habe ich dieses Jahr die Hälfte mit dem Spaten umgegraben. Jetzt wächst aber fast die Hälfte mit Brennnessel zu, was noch schlimmer ist 😢. Und wir haben sehr sehr schweren lehmigen Boden. Naja, ich mach das jetzt einfach so.
    Liebe Grüße aus Mittelsachsen

    • @cd2014momo
      @cd2014momo 28 วันที่ผ่านมา +5

      Aber ihr habt einen nährstoffreichen Boden, sonst würden die Brenesseln nicht wachsen. 😊
      Ein kleines Eckchen kannst du vielleicht den Schmetterlingen lassen?🦋

    • @katjabemmann358
      @katjabemmann358 28 วันที่ผ่านมา

      @@cd2014momo ja das weiß ich. Das ist alles Garten Boden schon seit 200 Jahren ungefähr. Ein richtiger guter Boden, Bauerngarten. Trotzdem tut es mir sehr weh wenn ich ihn nicht Unkraut frei bekomme. Wir haben insgesamt ca. 15 ha eigenes Land um uns herum. Auch für alle anderen Tiere wird dran gedacht. Steinhaufen für die Eidechsen, Blumen für die Insekten, so 10 Meter mal 1 Meter am Haus lang, bleibt immer dafür übrig. Einen Nistkasten für Schleiereulen und einen für Turmfalken haben wir in den anderen Gebäuden, sie werden auch jedes Jahr sehr gut benutzt. 😃 Falken haben wir jetzt ca. 8 Stück fliegen, die Eulen werden jedes Jahr geringt und erfasst, ich glaube 4 Stück sind bei uns dieses Jahr groß geworden. Große schwarz- blaue Bienen sind dieses Jahr auch mit dabei, Schwalben wie immer im Gebäude und auch draußen am Gebäude haben wieder viele junge groß gezogen. Die Nester am Gebäude reißen aber manchmal auch die Schleiereulen runter und fressen die jungen Schwalben. Diesen Sommer hatten wir sogar einen riesigen Grashüpfer in dem Blumenbeet, so 8 cm lang das Ding. Trotzdem möchte ich einen schönen Garten haben der mir viel Freude macht.
      Liebe Grüße aus Mittelsachsen

    • @DMSKSB
      @DMSKSB 28 วันที่ผ่านมา +7

      Das tut mir leid für dich. Ich würde kleiner anfangen. Mir wurde ein Stück mit Wiese überlassen. Schwerster Lehm. Eine Plane über Winter drauf hat sehr viel geholfen. Vorher alles an Rasenschnitt und H eu drüber was zu finden war. Steine drauf, damit sie nicht weg fliegen kann. Im Frühjahr war alles darunter weg
      . Aber: der Boden noch immer zu schwer. Da die Kartoffeln früh zu keimen begannen, habe ich sie in meiner Not in kleine Töpfchen gepackt. Unten Moos, Heu, Blätter vom Herbst oder schafswolle. Was eben grad zu greifen war. Erde oder Gras drauf. Auf den Balkon geparkt. Sie kamen früher als gedacht.... Den Lehmboden konnte ich nicht umgraben, es war zu nass und zu schwer. Nicht mal richtige Löcher waren möglich. Ich bin spielsand und perlite holen. In dieses Gemisch habe ich die Pflanzen gesetzt. Die Nachbarn haben sich lustig gemacht. Das war Sch...e. Und immer Rasenschnitt drauf statt Erde. Es ging nicht mit dem Boden. Aber was soll ich sagen, es war eine frühe, reiche Ernte. Und der einzige Garten mit Kartoffeln. 😊 Du wirst einen Weg finden und dann auch so zufrieden sein, wie ich. PS, die Brennnessel lässt sich wunderbar mähen. Oder als beikraut einfach drüber legen. Düngt super.

    • @katjabemmann358
      @katjabemmann358 28 วันที่ผ่านมา +3

      @@DMSKSB, bis auf Brennnessel und giersch bleibt das Unkraut auch im Garten. Ich hab die Fläche schon 2x gemäht, aber jetzt sind die Brennnesseln schon 1 Meter hoch, das bringt nix. Ich schmeiß dann das Stroh drauf und dann die Folie, schlimmer kann es ja nicht mehr werden. Ein Stück werde ich dann im Frühjahr mit Phazelia einsähen. Na ich mach erstmal los.

    • @heiterweiterelisa11
      @heiterweiterelisa11 28 วันที่ผ่านมา +4

      Es tut mir sehr leid, da ich Deine Situation sehr verstehe.
      Hab mir für schwereren Boden zum Auflockern bei Sascha und Marco= BORAGO, Perlite besorgt. Auch unter Zwiebeln und Knoblauch gegeben.
      Brennnesseln "ziehe" ich an bestimmten Stellen für die Jauche. Samen aufs tägluche Müsli.
      Ist Zeigerpflanze.
      Nächstes Jahr mehr Freude im Garten 🎉

  • @danielawolfsohn7604
    @danielawolfsohn7604 28 วันที่ผ่านมา +5

    Hi ,auf so ein Mulchbeet ( das mit Stroh)im ersten Jahr Kürbisse , oder Mais pflanzen ist super( natürlich auf Schnecken achten) und spätestens nach 2 Jahren , hat man ein super Beet und super Boden. Lg dein Kanal ist super.

  • @Melanie20244
    @Melanie20244 28 วันที่ผ่านมา

    Lieber Sascha, sovielen Dank für deine wundervollen Videos und das Teilen deiner Experimente ❤️🙏👍

  • @eulau80
    @eulau80 25 วันที่ผ่านมา +1

    Ich probiere es in diesem Winter großflächig mit Silo-Folie. Bin schon gespannt. Danke für dein Video, ich mag die immer sehr. LG Steffi

  • @sabinacolling3911
    @sabinacolling3911 28 วันที่ผ่านมา +4

    Super inspirierendes Thema! Vielen lieben Dank

    • @SelfBio
      @SelfBio  28 วันที่ผ่านมา +1

      Sehr gerne!

  • @frankieboy5859
    @frankieboy5859 27 วันที่ผ่านมา +1

    Habe mit #nodig seit 3 Jahren angefangen und lockere den Boden nur mit der Gabel auf ohne umzuwerfen. Ich habe noch schwerern Lehmboden als Du, aber so langsam wird es mit Zugabe von Sand, Tonsplitt, Kompost und #Pflanzenkohle ein brauchbarer Gemüseanbauboden. Bilde mir auch ein, weniger Unkrautdruck zu haben gerade in so feuchten Jahren wie diesem.
    Noch ein paar Jahre und es ist #TerraPreta geworden. 😜

  • @biggi751
    @biggi751 12 วันที่ผ่านมา

    vielen Dank für die Experimente....das ist hoch anzurechnen.....und sehr aussagekräftig....

    • @SelfBio
      @SelfBio  12 วันที่ผ่านมา

      Gern geschehen! :)

  • @sunitag5490
    @sunitag5490 28 วันที่ผ่านมา +1

    Klasse, danke für die kleine Versuchsreihe! 😊

  • @katharinaw.muller92
    @katharinaw.muller92 21 วันที่ผ่านมา +1

    Das No-Dig-Prinzip finde ich sehr überzeugend, aber Recycling-Pappe will ich keine im Garten haben. Deswegen suchte ich letztes Jahr nach Alternativen und stieß wie du aufs Bändchengewebe. Ich hatte es vom Herbst bis zum Frühjahr auf der Fläche liegen - so habe ich keinen Sommer verloren. Im Frühjahr habe ich dann das Bändchengewebe runtergenommen, zugekauften Kompost auf die Fläche geschüttet und das Jahr über sehr unkrautarm gegärtnert. Diese große Menge Kompost zukaufen (wie andere hier auch schreiben, noch heiß, außerdem voll mit Trauermücken und mir war nicht klar, dass im ersten Jahr keinerlei Stickstoff pflanzenverfügbar ist - erstmal wuchs daher lange gar nichts) würde ich nicht wieder, aber das Abdecken hat mich überzeugt. Dieses Jahr nun nicht mehr mit Plastik, sondern mit einem biologisch abbaubaren Unkrautvlies von Masgard - ich bin gespannt, wie das klappt.
    Vielen Dank für den Vergleich! Sehr interessant zu sehen, wie ähnlich die Ergebnisse bei allen drei "Abdeckmethoden" sind. Vieldeutig sprichst du von "Erde", die du auf die Pappe und unters Bändchengewebe gegeben hast. Was war das?

    • @SelfBio
      @SelfBio  21 วันที่ผ่านมา +2

      In dem Garten war ein umgesetzer Erdhaufen (war wohl mal ein Kompost) der Vorbesitzer und da habe ich mich bedient :P

  • @nebelwand
    @nebelwand 28 วันที่ผ่านมา +2

    Super idee ,bin gespannt wie die Unterschiede im Verlauf vom Beet zu Beet sind oder ob es da überhaupt große Unterschiede gibt .

  • @Mucke-f9i
    @Mucke-f9i 28 วันที่ผ่านมา +11

    Hallo Sascha, finde ich super, dass du diese Methode mal ausprobierst. Meine Beete behandle ich seit 4 Jahren mit der No Dig-Methode und die Bodenveränderung ist unglaublich gerade in Vergleich mit den Gärten um mich herum. Da wird fröhlich gegraben und die Erde entwickelt sich jedes Jahr immer wieder zu Beton. Unsere Gärten liegen auf einem verdichteten Lehmacker, kein Vergleich mit deinen Boden, sondern ganz schlimm. Schade ist, dass du dich nur lückenhaft mit dem Thema beschäftigen hast. Zu No Dig gehört das regelmäßige Ausbringen von Kompost (man braucht einigen, gerade zu Beginn, später wird es weniger) und bei einer Anfangshöhe von 25 cm kannst du durchaus Möhren säen. Die positiven Effekte für das Bodenleben sind massiv (sieh dir mal die Dokumentation „Roots“ auf arte an), leider hast du durch dein Graben diese Effekte rückgängig gemacht. Wir haben jede Menge schlimme ausdauernde Wildkräuter (Quecke, Ackerdistel) in unserem Garten und wir arbeiten viel mit Abdecken (drunter meisten Pferdemist, geschenkt vom Reithof unseres Vertrauens). Da ist dan im ersten Jahr unser Milpa-Beet drauf. Klappt super. Trotzdem vielen Dank für deine tollen Video und abonnier mal den Kanal von Charles Dowding, da findest du jede Info zum Thema

    • @Ella.L.
      @Ella.L. 28 วันที่ผ่านมา +1

      Fand die Roots-Reihe von Arte auch sehr interessant und gut!

    • @HarmonicaTool
      @HarmonicaTool 28 วันที่ผ่านมา +2

      Stimme zu, dass "no dig" hier zu kurz gefasst ist und der Test auf Lockerheit der Erde das Thema knapp verfehlt.

    • @frankieboy5859
      @frankieboy5859 27 วันที่ผ่านมา

      Wenn der liebe Charles nur nicht regelmäßig mit seinem Esoterikgedöns um die Ecke kommen würde...

    • @HarmonicaTool
      @HarmonicaTool 27 วันที่ผ่านมา

      @@frankieboy5859 Was meinst Du konkret? Esoterik unter Gärtnern ist ja weit verbreitet aber speziell Charles Dowding ist mir da nicht besonders negativ aufgefallen. Das manches leicht übertrieben sein wird steht auf einem anderen Blatt.

    • @frauemm5110
      @frauemm5110 27 วันที่ผ่านมา +2

      Ich verfolge auch C. Dowding‘s „No dig“. Jedoch muss er die für seine Methode nötigen Kompost-Mengen per LKW rankarren lassen - soweit ich das bis jetzt gesehen habe. Das ist insofern okay, als dass viele Menschen (ohne Garten, ohne Komposter) ihren Biomüll in Tonnen werfen, und warum nicht beim Abfallbewirtschafter abholen und weiter verwenden? Andererseits ist es für mich dann auch wiederum keine eigene Kreislaufwirtschaft im Garten. Wobei ich selber ja auch Eier, Fleisch, Mehl, Milch usw. kaufen muss. Niemand kann sich komplett alleine selbst versorgen. Ich will das gar nicht bewerten, denn es gibt immer viele Seiten zu betrachten. LG, Melanie

  • @sandrag8656
    @sandrag8656 27 วันที่ผ่านมา

    Spannendes und hilfreiches Experiment! 👍❤

  • @erwinspeckdackel1662
    @erwinspeckdackel1662 28 วันที่ผ่านมา +6

    sehr interessant 💪🫶

  • @Ulrikeveenhof
    @Ulrikeveenhof 16 วันที่ผ่านมา

    Also ich habe das mit dem Stroh und den Kartoffeln genauso gemacht und hatte eine bombastische Ernte damit, trotz massivem Schnecken Befall. Mäuse hatte ich keine und die Erde darunter sieht wirklich gut aus. Für die Kartoffeln hatte ich kleine Erdmulden gemacht und dann das Stroh aufgelegt und gegossen. Das Feld habe ich zwei mal gedüngt mit Hornmehl. Gießen brauchte ich nur am Anfang 2 Mal, danach regnete es viel, aber wir haben die Nacktschnecken morgens und abends angesammelt. Einen weiteren Teil habe ich ebenfalls mit Gewebefolie abgedeckt und Erdbeeren gepflanzt, wir hatten wegen der Schnecken einen mäßigen Erfolg, die Erdbeeren sind jetzt super gewachsen, bin auf nächstes Jahr gespannt. Auf einen anderen Teil mit Gewebefolie, die ich direkt auf die Erde gelegt habe, schon im Dezember letzten Jahres, habe ich Kürbis gepflanzt. Das erste mal wurden meine Kürbisse von Schnecken attackiert, so dass ich ein zweites Mal etwas später pflanzte. Es wurden einige Kürbisse reif, von denen wir jetzt noch essen. Die Wiese unter der Plane ist zersetzt, der Boden ist noch sehr kompakt, den kann ich dann im nächsten Jahr mit der Grabegabel lockern, und Kompost einarbeiten.

  • @go4minrakulyx
    @go4minrakulyx 27 วันที่ผ่านมา +2

    Mikroplastik?
    Danke zunächst mal für diese interessanten Experimente! Ein Aspekt den man vielleicht auch mal beleuchten könnte, wäre in dem Zusammenhang das Thema Mikroplastik: Da Plastik relativ weich ist, wird es bei Kontakt mit allen harten Mineralien (z.B. kleine Steinchen) zu immer kleineren Partikeln zermahlen, ohne sich chemisch zu zersetzen. Neuere Forschung legt die Befürchtung nahe, dass es dabei eine Grenze gibt, ab der die Mikroplastikpartikel über die Wurzeln in Pflanzen eindringen können und dort angereichert und später von uns verspeist werden. Die Plastikfolie wäre hier natürlich sehr verdächtig den Mikroplastikanteil in unserem Nahrungsmittelkreis zu erhöhen, aber auch Pappe ist ja ein Produkt intensiver Mahlvorgänge bei denen Plastik z.B. auch Klebebändern zu Mikroplastik verrieben werden könnten. Könntest du nicht mal einen Experten für Mikroplastik zu deinem Experiment interviewen? Angeblich essen wir inzwischen wöchentlich Mikroplastik das der Masse eine Kreditkarte entspricht und man sollten das vielleicht nicht durch NO-Dig-Methoden weiter befördern. Stichwort: Gesundheitsgefahren (z.B. endokrine Disruptoren, Phänomen der konstant sinkende Spermaqualität bei jungen Männern usw.)

    • @mr.fraedd693
      @mr.fraedd693 25 วันที่ผ่านมา +3

      Moin.
      Ich habe mich mit dem Thema gründlich beschäftigt. Mikroplastikeintrag in den Boden lässt sich niemals gänzlich vermeiden, siehe Eintrag in die Arktis. Der komplette Verzicht auf Plastik ist nur schwer bis kaum möglich (Reifen- und Schuhsohlenabrieb, gekaufte Pflanzen, Veredelungsband, Werkzeuggriffe etc. etc.). Letztlich bin ich zu dem Entschluss gekommen nicht auf Plastik zu verzichten, dafür aber nur hochwertige Produkte zu verwenden und diese auch auszutauschen wenn die Oberfläche zu verschleißen beginnt. Davor Pappe zu kompostieren (Wurmkisten), scheue ich mich auch nicht mehr.
      Bei meinen Recherchen bin ich auf mehrere Studien gestoßen in denen in verschiedensten Umgebungen Plastikzersetzende Bakterien gefunden wurden. Da wäre es zu tiefst verwundernd, wenn es so etwas in einem mikrobiell hochaktiven Milieu wie einem gut gepflegtem Boden nicht gäbe.
      Daher mache ich mir darüber keine Sorgen, dass ich über den Garten nennenswerte Mengen Mikroplastik zu mir nehmen könnte. Der größte Teil des mit der Nahrung aufgenommenen Plastiks stammt von den Lebensmittelverpackungen.
      P.S. den höchsten Mikroplastikeintrag hat man wahrscheinlich mit gekaufte Blumenerde. Was ich da schon an Plastikteilchen rausgefischt habe..., da will ich gar nicht wissen, was da an Mikroplastik enthalten ist.

  • @sabineklein4532
    @sabineklein4532 27 วันที่ผ่านมา +1

    ich habe Pappe genommen und Mist ,beides im Herbst auf gelegt und im Frühjahr kurz belüftet dann bepflanzt hat super funktioniert.

  • @4567suki
    @4567suki 28 วันที่ผ่านมา +2

    Ich habe 400 m² Garten. Der Boden ist Beton hart und lässt sich gar nicht bearbeiten. Ich lasse mir seit drei Jahren von einem benachbarten Biobauern an kompostierten Pferde Mist liefern. Den decke ich mit Bändchen Gewebe ab und bepflanze ihn im ersten Jahr mit Kürbis Gurken und Zucchini. Im nächsten Jahr verteile ich einen Teil der Erde über die schon vorhandenen Beete und in mein Tomaten Gewächshaus. So wird mein Garten immer fruchtbarer. Das ist mühselig kostet auch Geld. Die anderen Möglichkeiten habe ich auch alle ausprobiert mit ähnlichen Erfolgen. Insbesondere die Wühlmäuse haben sich über das Stroh Kartoffelbeet sehr gefreut. 😆.

  • @UllricLex
    @UllricLex 28 วันที่ผ่านมา +1

    Vielen Dank für deine Gartenexperimente.

  • @IN-pd7ki
    @IN-pd7ki 27 วันที่ผ่านมา

    Hallo Sascha, ich habe im Frühjahr (Februar - März) acht No-Dig Beete angelegt. Rasen, Pappe und auf die Pappe umgedrehte, abgestochene Grasnarben und Kompost. Im April habe ich die ersten Pflanzen gesetzt. Ich hätte nicht gedacht, dass es funktioniert. Wir haben einiges an Gemüse geerntet und ernten immer noch. 😀 Also einfach machen. Danke für deine Videos.

  • @AndreaSitzCalendula0815
    @AndreaSitzCalendula0815 19 วันที่ผ่านมา

    Ich habe im letzten Frühjahr im neu erworbenen Kleingarten aus der Rasenfläche Gemüsebeete gemacht. Dabei habe ich mit Pappe die Fläche abgedeckt und 20 cm Grünschnittkompost aus dem Erdewerk darüber geschüttet. Die Fläche war sofort pflanzbereit und ich hatte so gut wie keinen Unkrautdruck, mal abgesehen von Flugsamen. Ich hatte eine tolle Ernte. Dieses Jahr wieder kaum Unkraut und wieder eine gute Ernte. Jetzt wird mit eigenem Kompost weiter gearbeitet. Das letzte Stück Rasen wird jetzt im Herbst mit Pappe ausgelegt und mit geschreddertem Heckenschnitt bedeckt. Da kommt dann im Frühjahr ein Folientunnel drauf 🙂

  • @supertramp12
    @supertramp12 28 วันที่ผ่านมา

    Moin, super Experiment, tolle Info, schönen Sonntag 😉👍

  • @Sia_im_Garten
    @Sia_im_Garten 28 วันที่ผ่านมา +5

    Super Video, wie immer. Von Bändchengewebe würde ich aber abraten. An den Schnittkanten bilden sich immer Fetzen, die man noch Jahre später im Boden findet.

    • @Alex-hr8fo
      @Alex-hr8fo 28 วันที่ผ่านมา +3

      Nur mit dem Brenner trennen, dann schmilzt es am Rand zusammen und nix zerfleddert.

    • @johanneberhard5586
      @johanneberhard5586 28 วันที่ผ่านมา +5

      @@Alex-hr8fo Nutzt auch nichts, habe mein Brennholz damit abgedeckt und der Wind hat es trotzdem geschafft die Plane nach und nach zu zerlegen.
      Bessere Erfahrungen habe ich mit den Planen gemacht die Landwirte benutzen um ihre Silos damit abzudecken, die sind auch bei weitem nicht so teuer!

    • @SelfBio
      @SelfBio  28 วันที่ผ่านมา

      Also wenn du das richtig - also Thermisch, machst - passiert da nichts mit ausfransen :)

    • @matthiasdressel2780
      @matthiasdressel2780 28 วันที่ผ่านมา +4

      Bändchengewebe finde ich nicht (mehr) gut, selbst wenn man alles thermisch bearbeitet, wird durch die UV-Strahlung nach einer Weile Mikroabridb entstehen. Vom Handling größerer von unten mit Erde verklebter Bahnen ganz zu schweigen.

    • @dornspinnchenspinne2392
      @dornspinnchenspinne2392 27 วันที่ผ่านมา +1

      ​@@SelfBio Unser Nachbar hatte seine defekte Dachseite damit abgedeckt, vorher ordentlich versiegelt. Ich finde auch nach 8 Jahren noch Plastefitzel aus meinem angrenzenden Garten.

  • @vonnullahnungzunatur-garte8942
    @vonnullahnungzunatur-garte8942 28 วันที่ผ่านมา +1

    Hallöchen
    Ich finde den Test absolut gut. Ganz gleich, was Du, ich oder wer auch immer bevorzugt.
    Mir gefällt zu sehen: hab ich auch schon gemacht (oder bringt die Idee 😂) - wie sieht's bei Dir aus & was denkst "Du" drüber.
    Ganz super interessant finde ich den nächsten Vergleich: wie wird's wachsen 👌😘
    Wunderschönen Sonntag noch

  • @melanies.8795
    @melanies.8795 22 วันที่ผ่านมา +1

    Danke fürs Ausprobieren und Teilen!
    Ginge es auch, die Beete mit einer Abdeckplane statt Bändchengewebe abzudecken? Oder ist die Durchlässigkeit (Wasser, Luft) wichtig für den Vorgang?

    • @miwi1763
      @miwi1763 16 วันที่ผ่านมา

      Unbedingt Wasser und Luft durchlässig muss es sein, sonst stirbt alles ab.

    • @melanies.8795
      @melanies.8795 11 วันที่ผ่านมา

      OK danke

  • @christinearon2487
    @christinearon2487 28 วันที่ผ่านมา +11

    Ich habe im Laufe der Jahre auch alle vier Methoden eingesetzt, um Beete zu gewinnen. In meinem ersten Gemüsegarten, mit Mitte 20, habe ich es auch klassisch gemacht. Im zweiten war ich etwa 40, da auch noch. Aber in dem Kleingarten, den ich jetzt bewirtschafte, nur noch "No dig". Bin jetzt 60 Jahre alt und habe inzwischen die Geduld und ehrlich gesagt, keinen Bock mehr auf die Plackerei. Die Erfahrung hat mir gezeigt, dass nach zwei Jahren kein Unterschied mehr zwischen den verschiedenen Methoden in den Beeten erkennbar ist.

  • @belliora8573
    @belliora8573 27 วันที่ผ่านมา +2

    Beim Anbau von Gemüse oder Flachwurzlern sind das alles sehr gute Methoden: wie aber bekommt ihr in einen stark verdichteten Boden ein Pflanzloch für einen Obstbaum so tief gegraben, dass man dessen Wurzelballen noch durch einen Wühlmauskorb schützen kann, dann sind mal eben 70 cm und mehr (je nach Sorte) fällig. Es heißt ja immer: vor dem Pflanzen Boden tiefgründig lockern! Bei mir kommt dann schon mal eine Spitzhacke zum Einsatz und mehrere Kannen Wasser, die über Nacht den harten Unterboden etwas weicher machen. Zu meinem Glück tauchen dabei noch allerlei Schuttbeilagen der letzten Jahrzehnte (wohl aus DDR-Zeiten )auf!! Alles in allem eine sehr anstrengende Angelegenheit und mit 60 habe ich schon die ein oder andere Knochenglatze🙄

  • @ulrikewagner73
    @ulrikewagner73 26 วันที่ผ่านมา

    No dig mit Pappe, Kartoffeln und Heu ging bei mir super und die Kartoffeln haben den Boden noch dazu gelockert und das Heu zersetzt, da es unter dem Kraut im Schatten gut verrottet ist. Ich habe einen extrem harten Lehmboden über den Traktoren gefahren sind...aber dort waren keine Mäuse...
    Danke für deine vielen guten Anregungen :-)

  • @paulwei2317
    @paulwei2317 28 วันที่ผ่านมา

    Super Vergleich! Bitte weiter so

  • @johanneberhard5586
    @johanneberhard5586 28 วันที่ผ่านมา +2

    Mache ich jedes Jahr unabsichtlich, unter meinem Brennholzstapel den ich aufschichte und von oben gegen Regen abdeckte damit es trocknet und ich es in einem oder zwei Jahren auf Ofenlänge sägen kann. Ist auch nur noch der reine Boden da und sogar komplett Unkrautfrei, einmal habe ich den Versuch gemacht auf ihm Zuckermais zu ziehen und wachsen zu lassen.
    Es ging nicht einmal die Hälfte der in den Boden gelegten Körner auf, gedüngt und gewässert wurde immer dann, wenn es nötig war. Das Ergebnis war ernüchternd, obwohl an dieser Stelle nie eine andere Gemüsepflanze gestanden war. Die Kolben waren zwar schön groß und der Mais schmeckte super, doch auf dem Kolben fehlten trotzdem 30 -50 % Körner.
    Das Grundstück wo ich mein Haus gebaut und meinen Gemüsegarten habe ist schon seit 200 Jahren in Familienbesitz, es war eine Streuobstwiese mit Gemüsebeeten des Bauernhofes meiner Eltern und Großeltern. Deswegen weiß ich auch das dort nie etwas anders als Gras gewachsen ist, ohne den Boden intensiv mit Kompost oder Mist zu düngen braucht man sich nicht viel zu erhoffen. Wobei ich dort eine Humusschicht von mind. 20 cm habe, in meinem Gemüsegarten habe ich mindestens 30 cm, dementsprechendes Ergebnis in der Ernte habe ich dort auch jedes Jahr. Der komplette ehemalige Streuobstgarten wurde und wird immer nur Biologisch bewirtschaftet, er hat nie Kunstdünger oder Pestizide gesehen.
    So gesehen würde ich die Fläche, welche ich als Gartenbeet nutzen will umgraben, dazu jede Menge Kompost oder Mist, wenn möglich mit eingraben. Dann wegen dem Unkraut mit einer Wasser durchlässigen Plane abdecken (keine Pappe, wer weiß was die Farben alles enthalten) und erst im kommenden Jahr nutzen. Ist zwar Zeit und Arbeitsauswändig, doch was bringt mir eine Ernte die man nicht als Ernte bezeichnen kann?

    • @Tieschermaus
      @Tieschermaus 28 วันที่ผ่านมา +4

      Wenn an den Maiskolben die Körner fehlen liegt das nicht am Boden, sondern an mangelhafter Bestäubung. Dass nicht alle Körner aufgegangen sind, lag wahrscheinlich an den Mäusen, die sich in Holzstapeln immer ganz besonders wohl fühlen.

  • @Mike-el4pv
    @Mike-el4pv 27 วันที่ผ่านมา

    Super Video. Cooler Vergleivh!

  • @mariaazul9152
    @mariaazul9152 27 วันที่ผ่านมา +1

    Ich habe bei dir im garten noch nie Holzhackschnitzel gesehen. Ich nutze die als Wegmaterial uns teils zum mulchrn. Jetzt stellt sich mir nach dem Sommer die Frage was ich mit den ausgetreten Wegen und den restlichen Holzhackschnitzeln machen soll, in den boden mit einarbeiten? Hast du einen Tipp?

  • @Bine1199
    @Bine1199 28 วันที่ผ่านมา +3

    Danke!

  • @lolaluna5055
    @lolaluna5055 19 วันที่ผ่านมา

    👍 Von mir 😉. Abo hab ich ja schon sonst hätte ich den gleich mit gemacht :). Super interessantes Video und jeder darf es so machen, wie es ihm gefällt. Ich arbeite auch immer wieder Pappe gern in meine Erde rein. Hatte ich z. B. Auch mal, glaub sogar in eins deiner früheren Videos aufgeschnappt und setze es um. Von daher, lass die Leute kritisieren, die deutsche Mentalität tickt leider so. Dennoch haben wir wahnsinnig viel aus deinem Video mitgenommen

  • @heidrunriefer-biegel2297
    @heidrunriefer-biegel2297 28 วันที่ผ่านมา +3

    Wir haben Heukartoffeln im erstenJjahr gepflanzt. War ein reichhaltiges Näusefutter. Im 2. Jahr dann Kürbis mit einer super Ernte dieses Jahr.

    • @SelfBio
      @SelfBio  28 วันที่ผ่านมา +2

      Kürbisse für das nächste Jahr sind eine fantastische Idee :D

    • @kostwind2985
      @kostwind2985 28 วันที่ผ่านมา +3

      Hatte vor zwei Jahren den Versuch mit Stroh und da ging gar nichts. Dieses Jahr mit Heu und das macht einen riesigen Unterschied. Trotz Mäusen, die sich Heu vergnügt haben, hatte ich eine wirklich gute Kartoffelernte

  • @silviawolter2145
    @silviawolter2145 28 วันที่ผ่านมา +3

    Bändchenfolie lässt Wasser hindurch aber kein Licht.
    Meine Erfahrungen auf Flächen mit ,bei mir, Ackerwinde über knapp 2 Jahre abgedeckt ,Fläche bleibt seit 10 Jahren frei von der Ackerwinde . Zuvor jahrelang versucht zu entfernen...tief gegraben..jeden Wurzelkrümel rausgelesen....Vergiss es!!
    Die Fläche hab ich in der Zeit mit Kübeln meiner Cilli u.Paprika genutzt...kein verschenkter Platz.

  • @peterhermann9346
    @peterhermann9346 26 วันที่ผ่านมา

    Mir gefällt die Methode mit der Pappe am Besten. Das mache ich auch sonst, wenn irgendwo einfach Gras absterben soll - hält dann ein zwei Jahre, ohne dort mähen zu müssen. An Pappe/ Altpapier und Laub komme ich gratis heran. Erde ist auch reichlich vorhanden, normale Gartenerde eben. Vielleicht Maulwurfshügel Erde einsammeln, wenn man nicht so wie ich riesige Mengen an Aushub zur Verfügung hat, wegen Hausbau.

  • @thomasklingen9101
    @thomasklingen9101 28 วันที่ผ่านมา +4

    Abgesehen mal von Rasenflächen, die beste Methode einen verdichteten Boden tiefgründig zu bearbeiten, ist die Einsaat von Tiefwurzlern. So tief kann keiner arbeiten. Das ist vor allem interessant, wenn man einen knüppelharten Unterboden hat, welcher bei viel Regen zu Staunässe bis in den Oberboden führt. Einige Bauern in unserer Umgebung haben das bitter bereut, da sie ebenfalls Felder mit großen Wasserseen vorfanden und ihre Kartoffeln vernichten mussten. Auf den Stücken steht bis jetzt immer wieder Wasser drauf. Eine Folge einseitiger Bodenbearbeitung.

    • @HarmonicaTool
      @HarmonicaTool 28 วันที่ผ่านมา +1

      Kannst Du spezielle Tiefwurzler besonders empfehlen? Oder TH-camr empfehlen, die das besonders verfolgen?

    • @Ella.L.
      @Ella.L. 28 วันที่ผ่านมา

      ​@@HarmonicaToolDiestel. Ist zwar ein Unkraut, aber ja...

    • @thomasklingen9101
      @thomasklingen9101 27 วันที่ผ่านมา +2

      @@HarmonicaTool ja, hier muss man unterscheiden zwischen Gründüngung die abfriert, z.B. Phazelie, Öllein oder Ölrettich. Geht auch mit Sonnenblumen sehr tief und winterfeste Sorten, die den Frost gut überstehen wie Wicken oder Rogen oder die Kombi als Wickroggen. Es müssen ja nicht immer Sorten sein, die gleich 2 m tief wurzeln, aber bis 1m wäre schon gut bei den meisten Böden. Andernfalls muss in extremen Fällen der Boden drainiert werden. Das kommt oft in den ehemaligen Sumpfgebieten vor, weil die Erde dort metertief dunkelbraun bis schwarz verdichtet ist.

    • @HarmonicaTool
      @HarmonicaTool 27 วันที่ผ่านมา +1

      @@thomasklingen9101 Danke. Phacelia habe ich schon im Einsatz, um Flächen lebendig zuzudecken und als Bienenweide - die würde also auch schon als Tiefwurzler gelten? Mit Sonnenblumen habe ich kein Glück in diesem Garten.

    • @thomasklingen9101
      @thomasklingen9101 27 วันที่ผ่านมา +2

      @@HarmonicaTool ja, schon auch wenn die nur bis 60 cm gehen. Damit ist Ober und Unterboden abgedeckt und es bilden sich lange Kapillaren. Wenn es darunter noch sehr lehmig ist, dann ist sicherlich Ölrettich besser, da dieser bis 1,5 m wurzeln kann. Der wächst auch recht zügig. Zu beachten ist der Aussattermin. Dieser sollte spätestens Ende August sein, damit sich die Pflanzen gut entwickeln. Bei größeren Gartenparzellen kannst Du auch die Blüten mit einer (am besten Benzinbetriebenen) Heckenschere abschneiden, damit sich kein Samen bildet, aber nur so tief wie nötig. Der Rest friert ab und soll in Ruhe gelassen werden. Im Frühjahr nur ganz knapp bearbeiten, sonst zerstört man die gebildete Struktur und benötigt zuviel Wasser im Verlauf. Das ist auch der Nachteil bei der Winterfesten Kultur, da diese viel mehr Bodenbearbeitung benötigt bevor sie zerstört ist. Der Boden ist zwar schön, aber der Wasserverbrauch steigt, da die gebildete Struktur im Oberboden fast völlig zerstört ist.
      Übrigens: Sonnenblumen sind gar nicht so einfach. Zieh sie in Quickpots vor und setze sie mit kleinem Ballen in die Erde. Viele Sorten haben leider im Verlauf Probleme mit Pilzerkrankungen. Was da oft vergessen wird ist eine Düngung, auch gerne mit schwefelhaltigen Produkten. Kompost alleine reicht oft nicht bis zum Schluss.

  • @CUK2513
    @CUK2513 27 วันที่ผ่านมา +2

    Hallo Sascha, hallo zusammen,
    ich habe eine große Fläche mit Efeu, die ich als Beet anlegen will. Hat jemand eine Idee oder Erfahrung wie das geht ohne sich cm für cm vorzuarbeiten.
    Vielen Dank für einen Tipp
    Christian Uwe

  • @Kirtonberg2
    @Kirtonberg2 27 วันที่ผ่านมา +1

    Die Idee war ganz gut, aber ging hier wohl nur um das Anlegen von Beeten. Ein lockerer Boden sagt wenig über die Qualität des Boden aus. Wenn das Experiment weiter gehen soll, sollte man das No dig Beet dementsprechend auch nicht umgraben. So kann man wichtige Aspekte wie Wasserspeicher und Unkrautunterdrückung besser vergleichen. Vielleicht noch mal ein neues Beet anlegen und der Versuchung mit dem Spaten den Boden zu "testen" widerstehen oder das jetzige No-Dig Beet nochmal mit Kompost bedecken und ab dem 2. Jahr vergleichen.
    Ich habe auch jahrzehntelang umgegraben und bin vor 5 Jahren auf No-Dig umgestiegen und die Vorteile sind unschlagbar. Ich kaufe den Kompost von der Kompostanlage für 10 Euro pro Tonne. Das kann man schon verkraften.

  • @miwi1763
    @miwi1763 16 วันที่ผ่านมา

    Ich habe große Rückenprobleme und bewirtschafte einen großen Garten, deshalb sind "no-dig" Experimente sehr interessant. Ich habe gute Erfahrungen mit Bändchen Gewebe gemacht, auch weil der Boden gut erwärmt wird dabei. Leider fühlen die Wühlmäuse unter dem Gewebe sehr wohl und haben alles untertunnelt. Trotzdem ist das für mich eine sehr gute Methode

  • @TheNorafee
    @TheNorafee 17 วันที่ผ่านมา

    ich war auch erst sehr sehr skeptisch wegen Bodenleben uns so weiter. Letztes Jahr haben wir unseren eigenen Garten bekommen. Ackerwiese auf Lehmboden. Hier rettet uns diese Methode den Allerwertesten... Selbst wenn man einen Strauch pflanzen will decke ich eine Woche vorher ab...Es ist keine Lösung für alles aber für vieles.

  • @zdenkaborn7248
    @zdenkaborn7248 28 วันที่ผ่านมา +4

    Da müsste ja Biopappe sein und wo bekommt man sie? Ich steche mit der Grabegabel in die Grasnarbe rein, schütte einen großen Haufen Laub drüber und verteile etwas Kompost darüber. Ich hoffe, dass es im Früjahr darunter so zersetzt ist, dass ich viel leichter die Erde lockern kann.

    • @Ella.L.
      @Ella.L. 28 วันที่ผ่านมา +1

      Schadstoff-freie Pappe bekommst du z.B. bei Wurzelwerk.

  • @oyaosteopathie-yoga-ayurve1599
    @oyaosteopathie-yoga-ayurve1599 28 วันที่ผ่านมา

    Also bei mir ohne Mäuse hatte ich eine super Kartoffelernte mit dieser Methode allerdings habe ich kein Stroh genommen sondern über die Kartoffeln etwas Komposterde dick rasenschnitt und im laufe des Sommers mit Laub gehäckseltem Gestrüpp und oben drauf holzhäcksel immer wieder Grasschnitt dazwischen … bin sehr zufrieden
    Der Mulch muss nur dick genug bleiben das kein Licht zu den Kartoffeln durchdringt diese wachsen in der mulchschicht

  • @janus878
    @janus878 25 วันที่ผ่านมา

    Meine 4 verschiedenen no dig Beete sind gerade im 2. Jahr. Gemulcht wird mit eigenem Heu, das wiederum Kompost bzw Humus aufbaut. Mir geht es um den Bodenaufbau und nicht zuallererst um eine riesen Ente im ersten oder zweiten Jahr. Für ein Beet hatte ich zwei Kubik Erde herangekarrt, und konnte natürlich im selben Jahr schon eine gute Ernte einfahren, aber ich würde weder den finanziellen noch den Arbeitsaufwand noch mal machen; ich wollte ja No dic Beete auch, um Arbeit zu sparen😂

  • @ChristianKolumbus
    @ChristianKolumbus 27 วันที่ผ่านมา +1

    Vielen lieben Dank, lieber Sascha. Bitte pass auf dich auf, du wirkst etwas kurzatmig und nicht so fit, körperlich, nicht so als Energiebündel wie sonst.

  • @roneavo8051
    @roneavo8051 28 วันที่ผ่านมา +1

    schöner Vergleich, normales Planengewebe hätte mich auch noch interessiert, also so eine wasserdichte Gartenplane.

    • @SelfBio
      @SelfBio  28 วันที่ผ่านมา +1

      Das habe ich unbeabsichtigt in meinem anderen Garten gemacht wo ich für einige Monate ein Stück Teichfolie liegen hatte. Darunter, weil da ja im Gegensatz zum Bändchengewebe, kein Wasser durch kommt, war ein Paradies für Wühlmäuse.

    • @renateschultz9926
      @renateschultz9926 28 วันที่ผ่านมา +2

      Der Boden wird auch sehr hart, jedenfalls bei uns war es so.

  • @clehmler
    @clehmler 25 วันที่ผ่านมา +1

    was passiert eigentlich mit dem Perlit im Laufe der Zeit?

  • @thiemokellner1893
    @thiemokellner1893 28 วันที่ผ่านมา

    Vielen Dank. Ich finde, Dein Video vermittelt etwas einen verzerrten Eindruck vom klassischen Beet. Du sagst zwar, dass Du beim mechanisch gelockerten Beet die Vegetation entfernt hast, zeigst aber nicht wie, sodass der absolute Leihe sich kaum eine Vorstellung davon machen kann, welchen Aufwand das bedeutet. Es wäre auch hilfreich gewesen, wenn Du Geld- und Zeitaufwand verglichen hättest.
    Wir haben recht gute Erfahrung mit der Pappe-Methode gemacht, wobei wir sie von Anfang an bepflanzt/besäht haben. Wir haben versucht, möglichst unbedruckte Pappe/Karton zu verwenden, die wir aus verschiedenen "Abfall"-Quellen gesammelt haben. Unsicher sind wir und dennoch, was für Chemikalien wir damit in den Boden gebracht haben. Wir haben uns nicht schlau gemacht, ob bei Karton irgendwelche Bindemittel verwendet werden. Zumindest haben wir Papiertüten von vornherein ausgeschlossen, in der Annahme, dass diese Chemikalien enthalten, um sie widerstandsfähiger gegen Wasser zu machen.
    Ich bin mir nicht sicher, aber könnte man, statt Kartoffeln Senf zur zusätzlichen Lockerung wachsen zu lassen?

  • @juttatrautz8483
    @juttatrautz8483 28 วันที่ผ่านมา

    Beste Methode die ich bisher ausprobiert habe, Pappe und obendrüber Laub oder Stroh, ist auch die günstigste Variante für die Pappe braucht man nur etwas das sie beschwert und vom wegfliegen bewahrt das ginge theoretisch auch mit Steinen
    Allerdings das mit der Pappe und den Schadstoffen kann man sich überlegen ob man das Risiko eingeht?... allerdings werden wir ja auch nonstop berieselt.
    Und könnte es sein, dass bestimmte Mikroorganismen auch diese Stoffe in die Natürlichkeit zurückführen?

  • @110ol
    @110ol 7 วันที่ผ่านมา

    Moin ich hatte mit meine Kartoffel guten Erfolg ohne umgraben einfach nur nen Palettenrahmen drum und bis oben hin mit Rasenschnitt drauf.

  • @runhildb.5703
    @runhildb.5703 28 วันที่ผ่านมา +5

    Also ich hab all meine Beete mit Pappe angelegt und stets mit Kartoffeln angefangen. Stets gute Erfahrungen gemacht und meine Wühlmäuse haben sich stets auf das neu angelegte Beet konzentriert und so habe ich gute Ernte bei den anderen Beete eingefahren. Für mich als Frau einfach super!

  • @friedrichschiller3012
    @friedrichschiller3012 28 วันที่ผ่านมา +2

    Hattest Du bei dem umgegrabenen Beet die Grassoden entfernt oder umgedreht/zerhackt?

  • @hanzdampf7216
    @hanzdampf7216 28 วันที่ผ่านมา +1

    Ist denn die Pappe nicht mit Chemikalien belastet?

  • @Kessy271
    @Kessy271 26 วันที่ผ่านมา

    Also ich hab meine Strohballen ein paar Wochen vor Bepflanzung alle 2 Tage mit Mistbrühe und Kompostsud gegossen. Die haben sich dann über den Sommer schön zersetzt und die Pflanzen sind super gewachsen. Ich glaub da gibt's sogar ein Buch drüber

  • @michaegi4717
    @michaegi4717 28 วันที่ผ่านมา

    Ich hatte mal die Schnappsidee und wollte das mit der Pappe nutzen um ein Hangstrück mit Zierpflanzen bepflanzen zu können. Leider ist am Hang die Erde abgerutscht. Die Pappe hat trozdem alle Unkräuter unterdrückt, allerdings ist die Pappe dort wo die Erde weg war ausgerocknet und nicht verrottet.

  • @forgassov
    @forgassov 28 วันที่ผ่านมา

    Kartoffeln können in Folge auf die selbe Stelle, nur das Stroh wechseln und auch dick genug raufpacken, sonst werden die grün wg. dem Licht. Wegen Mäusen Drahtgitter rein, an den Seiten auch Draht, ich mache 15-20cm hoch und alte Bretter drumrum aks Rand. Drahtdeckel kann nan auch noch draufmachen, weil die Amseln sonst alles freiwühlen. Strohschicht 30cm, sackt später zusammen, man braucht auch im heißesten Sommer nicht gießen...
    Es gibt hier auf yt den Kanal "Der schlaue Faule" , der baut Strohkartoffeln seit Jahrzehnten auf der selben Stelle an....

  • @jokebongaerts
    @jokebongaerts 27 วันที่ผ่านมา

    Hallo Sacha, ich hab da irgendwo ein Artikel gelesen worin untersucht war das in die Pappe blei drin is. Pappe wird gemacht von altpapier und in dem Inkt, mit name di Glossies, ist blei die dan in die Pappe komt. Deshalb trau ich mich nicht die Pappe zu benutzen.

  • @karinst.3212
    @karinst.3212 27 วันที่ผ่านมา

    Wie stelle ich fest, ob die Pappe unbelastet ist und wo kann ich solche herbekommen?
    Habe mal Videos gesehen, was so alles in einer üblichen Pappe drin ist. Das möchte ich keinesfalls in meinem Garten haben.

  • @ArdanaV
    @ArdanaV 27 วันที่ผ่านมา +1

    Very interesting

  • @janedoe4542
    @janedoe4542 24 วันที่ผ่านมา

    Erst Pappe und dann Laub und Rasenschnitt könnte doch auch gut klappen.😊

  • @willibraun2339
    @willibraun2339 28 วันที่ผ่านมา

    willibraun50
    Hallo Sascha
    Wie wäre es den Boden vor der Bestellung von Gemüse vorher mit einem Grubber aufzureißen und dann das Stück Pflanzengerächt herzurichten .
    Es gibt doch Geräte zum Ausleihen .
    LG. Willi

  • @marlenetschernowolov1798
    @marlenetschernowolov1798 28 วันที่ผ่านมา +2

    Es gibt spezielle Pappe für Beete ohne Schadstoffe.

  • @deeess3288
    @deeess3288 23 วันที่ผ่านมา +1

    Entgegen der Kommentare, brauch keine "Biopappe" - also neue Karton ohne Altkarton/Altpapier - denn man muss die Pappe nur im 1.Jahr verwenden und so wie "der Erfinder" der Technik, Charles Dowding glaube ich, dass dies nichts ausmacht, meinte übrigens auch Marie von Wurzelwerk bis sie für superteures Geld eine neue Pappe im Shop hatte. Und die Frage ist, ob beim Kunststoff/Bändchengewebe den man sich auf das Beet legt, nicht auch Giftstoffe gelöst werden könnten. Dann nehme zumindest ich mehr Kompost, so ca.20cm im 1.Jahr, dazu eine Beetbegrenzung wie Rasenkante etc. Dann kann man auch Möhren pflanzen! Im zweiten Jahr packt man, ohne Umgraben eben wieder Kompost obendrauf. Guckt euch die Videos von Charles Dowding an, er ist auch "TH-camr"!

  • @markusnovak7773
    @markusnovak7773 27 วันที่ผ่านมา

    Weil ich das oft schon gehört oder gelesen habe, mit Stroh mulchen klingt ja grundsätzlich toll. Aber bei mir zum Beispiel gibt es wahnsinnig viele Nacktschnecken, wenn ich da keinen Sand um meine Pflanzen getan hätte, wären alle gefressen worden.
    Und nun zurück zum Stroh, mein bedenken ist, das dann der Sand wirkungslos ist, da die Schnecken ja über das Heu auf die Pflanzen kommen.
    Hat jemand damit Erfahrungen gemacht, oder ist Heu eventuell Schnecken abweisend bzw fressen die dann das Heu? Hilfe haha

  • @1.s.1.
    @1.s.1. 27 วันที่ผ่านมา +2

    LUPINEN wurzeln ganz tief. 1 Jahr und alles ist toppi

    • @christinek.2002
      @christinek.2002 21 วันที่ผ่านมา

      Hanf noch viel tiefer ( bis zu 3m). Und keinen Unkrautdruck mehr.😉

  • @ReneBrain
    @ReneBrain 28 วันที่ผ่านมา +4

    Beim nächsten mal Heu benutzen statt Stroh für die Kartoffeln. Viel besser ;)

    • @SelfBio
      @SelfBio  28 วันที่ผ่านมา

      Dafür aber den ganzen Samen der in dem Heu ist :P

    • @kostwind2985
      @kostwind2985 28 วันที่ผ่านมา +3

      Ja Samen ist drin und der keimt auch. Die Kartoffeln halten das allerdings ganz gut in Schach und man kann dort, wo es zu schlimm ist, einfach reingreifen und dann ist es mit allen Wurzeln raus. Beim Stroh keimen ja auch immer mal Weizenkörner. Geht da ja genauso easy.
      Ich decke mein Heubeet jetzt im Winter mit Laub ab und packe Vliesreste drüber damit es nicht wegweht. Dann sind die Heukeimlinge auch wieder abgestorben. (Auf der Wiese für Heu wachsen ja vorrangig Gräser und keine Wurzelunkräuter oder dieser typische Rasen, den wir üblicherweise in unseren Gärten haben.)
      Heu ist für den Humusaufbau so viel besser als Stroh. Bodenleben steht da mehr drauf als auf Strohhalme 😂

    • @ReneBrain
      @ReneBrain 28 วันที่ผ่านมา +2

      @@SelfBio das stimmt. Sobald die Kartoffeln raus sind fangen die Samen nach paar Wochen zu keinem. Das kann man aber mit Ner guten Schicht Kompost gut im Zaum halten bzw. gelegentlichem jähten. Wichtiger ist es eher das Heu den Kartoffeln Nährstoffe zuführt. Stroh macht entweder nichts bzw. Entzieht den Kartoffeln die Nährstoffe bei der Zersetzung weswegen Kartoffeln im Stroh meist mickrig sind oder gar nicht funktionieren. Frischer Grasschnitt funktioniert auch aber dann sollte es paar Tage trocken sein damit der darauf trocknen kann und nicht zu einer riesen Matte nacher vegetiert :D

  • @michaelpapke4623
    @michaelpapke4623 28 วันที่ผ่านมา +2

    Just Do it! Etwas mal so auszuprobieren und die Ergebnisse nüchtern zu vergleichen... wunderbar! Vielen Dank. Ich hab das selbst mit dem Abdecken durch Bändchengewebe schon mehrfach gemacht, um Rasenfläche in Beetfläche zu verwandeln. Der Arbeitsaufwand verringert sich deutlich (auch wenn die Bahn nur 3 Monate liegt). Und in eine gewachsene Grasnarbe umzugraben ist wirklich die "Höchstanstrengung".

  • @carowyneken-flexibelimwind9820
    @carowyneken-flexibelimwind9820 16 วันที่ผ่านมา

    Hat jemand im Kommentar schon die rheinische Hacke erwähnt? Die hab ich mir gerade gekauft, sie hackt einen steinharten Bewuchs ab, ein empfehlenswertes Werkzeug fürs Urbarmachen!

  • @Woddy52
    @Woddy52 23 วันที่ผ่านมา

    👍👍💖💖👍👍

  • @deniznuray1318
    @deniznuray1318 28 วันที่ผ่านมา +1

    💐🌺🌷👏

  • @sally6595
    @sally6595 28 วันที่ผ่านมา +1

    Spannend einen so direkten Vergleich zu sehen. Im Grunde ist der Boden unter allen auch gut geworden. Nur eben, dass man bei einigen warten muss, aber dazu kann man ja jetzt den Winter nutzen. Welche man wählt, hängt dann von dem ab was man da hat oder zukaufen kann oder möchte 😊

  • @ralfkratzer3430
    @ralfkratzer3430 28 วันที่ผ่านมา +4

    Moin.

    • @SelfBio
      @SelfBio  28 วันที่ผ่านมา

      Moin :)

  • @Sebastian1984
    @Sebastian1984 28 วันที่ผ่านมา

    Bändchengewebe wird zu Mikroplastik, ich finde, dass sollte man bedenken. Ansonsten interessantes Experiment!

  • @cd2014momo
    @cd2014momo 28 วันที่ผ่านมา

    Was ich an der Beimischung von Perlite noch nicht verstehe: ist das der „torfersatz“, weil man torffreie Erde verwendet?
    Ich bemerke seit ca. 1 Jahr, dass sowohl englische als auch deutsche TH-cam gartenkanäle es verstärkt einsetzen?
    Könntest du darauf bitte einmal eingehen?
    Vielen lieben Dank bereits im voraus 😊

    • @SelfBio
      @SelfBio  28 วันที่ผ่านมา +2

      Hi, nein das ist kein Torfersatz da ich ja keine Erde in das erste Beet hinzufüge. Das hat gute Eigenschaften, um den Boden aufzulockern aber auch die Wasserspeicherfähigkeit zu erhöhen.
      Habe mal ein Video darüber gemacht: th-cam.com/video/Bp-t_yEEMvs/w-d-xo.html

  • @CBL-if8jr
    @CBL-if8jr 28 วันที่ผ่านมา +2

    P a p p e - kann man da s i c h e r sein, dass sie n i c h t aus recyceltem Altpapier ( unter anderem den Cadmium- haltigen 'schönen, bunten' ! - auch 'Bio-' Produkte enthaltenden - Kartonverpackungen ) produziert wurde ???!!!???
    Ökotest fand auch in Bio - Produkt - Verpackungen verschiedenste Gifte .... und das bin ich nicht motiviert, mir in den Garten einzubringen .......
    Wie denken Sie und die Kommentatoren darüber ? Haben Sie "Schadstoffe in Pappe" gegoogelt?

    • @janmuseler8811
      @janmuseler8811 28 วันที่ผ่านมา +1

      Das Cadmium kam sicher nicht über die bunte Farbe auf den Karton, was man regelmäßig findet sind mineralölrückstände die durchaus noch in Druckfarben eingesetzt werden. Karton wird im übrigen fast ausschließlich aus recyceltem Material hergestellt. Wer sich frischfaser Karton für sein Beete besorgt, der kann auch ein Beet umgraben, außer man arbeitet zufällig in der Industrie.
      Auch wenn mit der Karton Methode ein gutes Ergebnis erzielt wurde, würde ich es bezeugen, wenn man die Pappe im Recycling Kreislauf der Papierindustrie behält und nicht verwittern lässt.

    • @PhilippL-vd6od
      @PhilippL-vd6od 28 วันที่ผ่านมา +13

      Nein, man kann da nicht sicher sein und ich stehe sowohl Altpapier / Pappe als auch gekauftem Kompost vom Kompostwerk sehr kritisch gegenüber (in größerem Stil hat das ja zur PFAS Belastung auf landwirtschaftlichen Fläche und des Grundwassers bei Rastatt geführt). Am Ende landet in beidem mehr Müll im Form von Plastik, Farben und Beschichtungen, als einem lieb ist. Gleichzeitig weiß ich auch nicht, ob unsere gärtnerischen Tätigkeiten überhaupt relevant sind. Wir bringen als Menschheit doch flächig so viele Kunststoffe und Abgase in Umlauf, dass es schlussendlich den Kohl nicht fett macht, ob ich jetzt eine Schicht Pappe in meinen Garten lege oder nicht. Um ganz "natürlich" und schadstofffrei zu arbeiten, müsste man ja in einer Parallelwelt gärtnern oder in Zeiten vor der Industrialisierung reisen.

    • @larasgate3
      @larasgate3 28 วันที่ผ่านมา +1

      tastatur kaputt?

  • @mariolovric2228
    @mariolovric2228 28 วันที่ผ่านมา +2

    Unterschied ist das Du hier das microbisches Leben nicht zerstört hast!

    • @SelfBio
      @SelfBio  28 วันที่ผ่านมา +2

      Also erst mal zerstört man das durch klassische Bodenbearbeitung auch nicht - man stört es!
      Das Märchen vom zerstörten Bodenleben hält sich im Internet hartnäckig. Genauso stört man das Bodenleben übrigens auch wenn du da Pappe und Erde drauf legst.

    • @mariolovric2228
      @mariolovric2228 28 วันที่ผ่านมา

      @@SelfBio Gleich mit Gift spritzen? Was ist an einer gestörten und aus der Fugen geratenen Umwelt besser… oh sie ist noch nicht ganz zerstört! Was‘n das für eine Aussage!

  • @alexandraweiss9459
    @alexandraweiss9459 28 วันที่ผ่านมา

    Ich werde die Pappe-Methode ausprobieren. 😀
    Lieben Gruss aus Bulgarien
    Alexandra vom Kanal: Die Auswanderer Doku

  • @suml.5190
    @suml.5190 28 วันที่ผ่านมา

    Pappe kann viele Schadstoffe enthalten. Sollte man nie im Garten verwenden.

    • @cd2014momo
      @cd2014momo 28 วันที่ผ่านมา

      Nur bedruckte Kartonagen. Mit dieser Einstellung kann man eigentlich nichts machen.

    • @SelfBio
      @SelfBio  28 วันที่ผ่านมา +5

      Woher habt ihr alle diese Infos? Das behauptet mal irgendjemand und alle sagen, dass das so ist.

    • @Ella.L.
      @Ella.L. 28 วันที่ผ่านมา

      ​@@SelfBioNaja, ich kann mir auch nicht vorstellen, dass eine handelsübliche Pappe (bedruckt, mit Etiketten verseht, Klebstoffe, etc.) unbedingt gut für den Boden ist (und für einen selbst auch nicht, wenn man darauf Lebensmittel anbauen möchte)!
      Zum Glück gibt es ja mittlerweile auch schadstoff-freie Pappe zu kaufen.

  • @Mucke-f9i
    @Mucke-f9i 28 วันที่ผ่านมา

    Hallo Sascha, finde ich super, dass du diese Methode mal ausprobierst. Meine Beete behandle ich seit 4 Jahren mit der No Dig-Methode und die Bodenveränderung ist unglaublich gerade in Vergleich mit den Gärten um mich herum. Da wird fröhlich gegraben und die Erde entwickelt sich jedes Jahr immer wieder zu Beton. Unsere Gärten liegen auf einem verdichteten Lehmacker, kein Vergleich mit deinen Boden, sondern ganz schlimm. Schade ist, dass du dich nur lückenhaft mit dem Thema beschäftigen hast. Zu No Dig gehört das regelmäßige Ausbringen von Kompost (man braucht einigen, gerade zu Beginn, später wird es weniger) und bei einer Anfangshöhe von 25 cm kannst du durchaus Möhren säen. Die positiven Effekte für das Bodenleben sind massiv (sieh dir mal die Dokumentation „Roots“ auf arte an), leider hast du durch dein Graben diese Effekte rückgängig gemacht. Wir haben jede Menge schlimme ausdauernde Wildkräuter (Quecke, Ackerdistel) in unserem Garten und wir arbeiten viel mit Abdecken (drunter meisten Pferdemist, geschenkt vom Reithof unseres Vertrauens). Da ist dan im ersten Jahr unser Milpa-Beet drauf. Klappt super. Trotzdem vielen Dank für deine tollen Video und abonnier mal den Kanal von Charles Dowding, da findest du jede Info zum Thema