Bei der www.ofenakademie.de/ * könnte ihr mit dem Rabattcode "dr-bene" 20% Nachlass auf den Online-OFENFÜHRERSCHEIN erhalten. Gutes Gelingen beim Abschlusstest! Ohne den Kurs an zu sehen hatte ich nur 53% richtig :-( und bin damit durchgefallen.
Unser Haus ist über 400 Jahre alt und seit 400 jahren wird ausschließlich über Holz geheizt. Das Haus hat keine Zentralheizung. Einige Zimmer wurden / werden niemals beheizt. Aber ich denke Holz ist immernoch das Kriesensicherste was es gibt. Auch wenn mal länger der Strom ausfallen sollte mache ich mir keine Gedanken. Wir können mit Holz heizen, kochen und auch baden. Was will man mehr.
Teilweise stimme ich zu. Aber wie soll eine Zentralheizung laufen, wenn es keinen Strom gibt? Dazu bräuchte es einer eigenen PV-Anlage mit Stromspeicher.
Holz sorgt auch dafür, dass Wärmepumpen auch im Altbau funktionieren können. Das ist unsere Lösung: Das meiste macht die WP, und wenns im Winter richtig kalt ist, wird dezentral mit Kaminöfen zugeheizt..
Moin, es gibt ja Öfen und Holzvernichter. Ich habe zb einen Tulikivi Speckstein-Ofen der einen ganz anderen Wirkungsgrad hat wie ein 500-1000€ Ofen aus dem Baumarkt (welche wohl auf Grund des Preises die große Masse sein wird). Mit meinen Finnischen Ofen hab ich kein schlechtes gewissen was Feinstaub angeht. Was ich nur immer seltsam finde ist, das keiner von den Millionen Autoreifen spricht die wohl mehr Staub produzieren.
Holzvernichter. Schöne Formulierungsidee! Reifenabrieb dürfte sehr wenig zur Feinstaubbelastung beitragen, die Verbrennungsprozesse in den Motoren sind da die Schwergewichte, insbesondere Diesel. Wobei die Technik da auch schon erhebliche Fortschritte gemacht hat...
Lieber Dr. Bene, vielen Dank für dieses hochspannende Video und den Besuch auf dem Congress in Würzburg. Es ist wunderbar, dass Sie diese ganze Arbeit für uns machen und ich freue mich sehr auf die angekündigten Interviews. Ich sehe viele Ihrer Videos mit großer Zufriedenheit und stelle fest, dass eine fachkundige Darstellung niemals langweilig wird- weswegen ich manche Videos öfter schaue und immer noch was Neues darin Finde. Als Förster, Brennholzproduzent und als Mensch, der mit Menschen mit Behinderung im Wald arbeitet und lehrt, sage ich voller Anerkennung und Respekt meinen Dank. Bitte arbeiten Sie weiter so engagiert.😊
Als Betreiber einer Holzheizung ist für mich natürlich alles interessant, was mit dem Thema Energiegewinnung aus Holz zu tun hat. Deshalb habe ich das Video mit großem Interesse verfolgt und bin schon sehr gespannt auf die folgenden Interviews mit den entsprechenden Experten. Hier vor allen Dingen die Vermeidung von Emissionen, moderne Holzkessel oder die Verwendung der anfallenden Holzasche im eigenen Garten. Vielen Dank Dr. Bene für Ihre Arbeit ❤!
Hach der Wohlleben. Hat ja sehr romantische Vorstellungen - wie es aber so oft bei Romantikern ist, crasht die Realität sehr oft die Romantik... Schöne Aktion mit den Bäumen zum Pflanzen am Ende der Veranstaltung!
Das Heizen selbst läuft auch oft falsch. Den Ofen voll packen, kleiner werdende Späne oben drauf und von oben anzünden. Das ergibt mit Sicherheit schon deutlich weniger Feinstaub als die oft noch typische Kokelei von unten. Ab 1.März hängen viele Gegenden im dicken Qualm wenn in Gärten halbnasses Zeug verbrannrt wird. Da kann man auch ne Menge Feinstaub einsparen.
Alles schön, alles toll, Freibier, Wein und Brot für die brav Apportierenden. Inklusive eines harmonischen Podiumsmonologes... Toll wie man kritische Fragen weglächelt 😂
Herr Dr. Bene, früher hatte jede Familie eine Fläche als eigenen Hauwald zur Holzgewinnung für den Winter. Dies habe ich per Zufall jetzt noch in Württhemberg entdeckt.
Sowas wäre natürlich echt klasse. Daran angeschlossen dann gleich noch einen kleinen Selbstversorgergarten mit Hühnern und wir wären erheblich resilienter. An den meisten Häusern und Wohnungen fehlt natürlich die Fläche dafür.
@@DrBeneDanke für Ihre Beiträge!!! Habe einen Ligno-Holzmax Vario, jetzt HDG. Beim Anheizen raucht er natürlich gewaltig, bis er auf Temperatur kommt, u. die Primär Luftklappe schließt, u. die Sekundär-Luftklappe mehr öffnet. Meine Nachbarin heizt mit Öl sprich Niedertemperatur Kessel, u. äzt wegen des Rauches, vorallem bei Südwind, da dann der Rauch genau zu Ihr zieht. Wäre interessant, wieviel Co2 sprich Feinstaub bei unseren Heizungen entsteht, wenn Sie bei Ihrem großen Haus 3-4 tausend Liter Heizöl, und ich rund 15m3 Weichholz, sprich Restholz verbrauche???? Vielleicht hätten Sie dazu belegte Daten. Wäre sehr interessant. Mfg aus Österreich Thomas
@@MrBajanplayer Die Mittelwerte zu den Schadstoffen liegen wir für verschiedene Heizungssystem in einer Studie vom UBA vor. Die Idee ist gar nicht so schlecht. Für CO2 hatte ich das eh schon mal angedacht.
@@DrBene Danke! Bitte wäre das in nächster Zeit einmal möglich? Wäre sehr interessant, welches Ergebnis dabei rauskommt. Soll keine Studie werden, aber mit realistischen Näherungswerten wären wir alle hier auf YT sicher schon zufrieden. Mfg
Ich finde das auch sehr spannend. Einen Kontakt zu so einer Anlage hätte ich, die ist allerdings ein ganzes Stück weit weg von Göttingen. Vielleicht schaffe ich das irgendwann 2024...
Mein Buchtipp aus dem Video wurde mir von Hansjörg aus der "Balkonsolar-Orga-Gruppe" empfohlen. Das war an einigen Stellen ein wahrer Augenöffner für mich: Mit Ignoranten sprechen. Wer nur argumentiert, verliert: amzn.to/3RMfkBQ * (keine bezahlte Werbung. Aber ein Affiliate-Link: Ich erhalte eine minimale Vermittlungsprovision, falls ihr über meinen Link kauft. Danke.)
Dann eröffnen wir hier mal! 😁 Verschwörung oder Verblödung? 🤔 Es gibt einen großen Unterschied zwischen Bildung und Intelligenz. Bildung: Ist was du wissen darfst, du wissen sollst, du wissen musst, und du gezwungen wirst zu wissen. Intelligenz: Ist das was du herausfindest, du willig bist zu hinterfragen und zu misstrauen. Wir heizen seit Jahrzehnt nur noch mit Holz. 97% Jahresnutzungsgrad,
Moin Dr. Bene, da haben Sie sich ja viel vorgenommen - alle Achtung! Ich möchte zwei Sachen kurz ansprechen: 1) Klar ist, dass die Super Feinstaubfilter für Kamine saumäßig teuer sind. Laut meinem "Schorni" liegen die Standard - Filter bei 1000 €. Vielleicht nicht sooo effektiv, aber besser als gar nix tun. 2) Schön zu wissen, dass das Thema Holzgas nicht vom Tisch ist. Ich habe mich vor Jahren damit befasst und bin der Meinung, dass hier mit moderner Technik noch viel Luft nach oben ist: Mittels Wärme - Rückkopplung und z.B. solarbetriebenen Induktionsöfen lässt sich einiges machen...
Vor 15 Jahren hatte wir uns als Projektgruppe Bioenergiedorf mal kurz mit Holzgas beschäftigt. Damals gab es quasi nur die eine funktionierende Anlage in Güssing (?) Österreich. Das große Problem war die Versottung/Verschlackung. Ich habe den Eindruck da tut sich was bzw. hat sich einiges getan.
Lieber Dr. Bene, der Ofenführerschein ist schon fertig und online! Gerne lade ich dich ein mal reinzuschauen und freue mich auf Feedback von einem konstruktiven Vordenker wie dir! Danke für den Content auf deinem Kanal... VG Max
Hallo Doktor Bene, wie immer haben Sie ein super Video gemacht. Ich bin seit zwanzig Jahren Heizungsbauer und genauso lange machen wir Regenerative Heizungen. Ich sehe es genau so dass unsere Energiewende ohne Holz und Holzpellets Nutzung nicht wirklich nicht. Die größte Gegenwehr gegen diese Technologie seh ich aber nicht bei der Gas Lobby sondern bei der Industrie der Spanplatten und Papier Herstellung.
Schöne Zusammenfassung einer Holztagung. Bei min 15:00 scheint es so wie bei der Automobilindustrie zu sein, wo bei entsprechenden sehr geringen Grenzwerten ein hochgezüchteter Verbrennungsmotor (egal ob Benzin, Gas oder Diesel) diese Abgasgrenzwerte nicht unterbieten kann und hier nur das elektronisch angetriebene Auto in Frage kommt (Achtung: Wie der Strom gespeichert wird, ob Batterie NMC, NMX, NCA, LFP=LiFePO4 oder Na-Ion, oder DMFC). Wenn sehr geringe Grenzwerte vorgegeben werden, wird man zwar von 100% auf 10% reduzieren können, aber eben diese 10% verbleiben. In min 29:20 wenn die Technik dazu 4.000 € kostet, ist das für "ich will haben " sicher eine Option. Zu den Grenzwerten: wenn lt BIMSCH geringe Grenzwerte vorgegeben werden, aber der Heizungsbetreiber teils gezeigt bekommt, wie die heizung auch ohne partikelfilter funktioniert....?? Das härteste Gerücht (nenne ich das mal) ist, dass kleine Öfen und Zentralheizungen für Gebäude ggü. einem Heizkraftwerk >1MW Leistung deutlich strengere Grenzwerte einhalten nüssen. Hier wird der Gleichbehandlungsgrundsatz schwerwiegend verletzt, das BIMSCH muss für alle Heizungstypen/Feuerstätten gleichermaßen gelten. Und der Hauptpunkt aller Diskussionen ist die Möglichkeit mit in Deutschland hergestelltem Grünstrom hocheffiziente Wärmepumpen zu betreiben (die natürlich auch Wärmenetze und Wärmespeicher (für den Winter) mit Energie versorgen können), um eben die Umweltwärme zu nutzen und Holz und Biomasse nur stofflich zu verwerten und dieses Material als CO2-Speicher zu nutzen. Wir haben nur eine Luft, die bereits durch Waldbrände und Vulkanausbrüche und unser modernes Leben (inkl. aller Kriege und Waffennutzung) genügen reichlich verschmutzt wird. Nur meine Meinung. Übrigends ist LNG aus anderen Staaten/Kontinenten mit einem Methanglas-Schlupf (Verlust) von 30-40% !!!!! zu importieren auch keine Lösung. Die Erneuerbare Energien in Deutschland weiterhin zu beschränken ist auch keine Lösung - in Afrika kostet die kWh Strom 0,02€/kWh und mit Stromspeicherung 0,03€/kWh. Vielleicht ist die Berechnung der Emmissionen einesjeden weltweit eine Lösung. Wir brauchen eine faire und gerechtere Welt... Ich höre schon "Träum weiter..."
Visionen sind äußert wichtige. Danke für Deine Worte, Ergänzungen und Denkansätze. Aber tatsächlich muss man nach der Vision immer auch erstmal schauen, was zum Erreichen die tatsächlich gangbaren Wege sind und wofür man derzeit Mehrheiten finden oder wecken kann...
In meinem Haus, BJ 1976, wurde letzten Winter ein nigelnagelneuer Ofeneinsatz für den Kachelofen verbaut - Kostenpunkt 3000 Euro. Zusätzlich habe ich im Obergeschoß einen neuen Schwedenofen verbaut. Insgesamt beliefen sich die Kosten wahrscheinlich auf 4.500 / 5.000 Euro, was ich ehrlich gesagt ok finde. Der Schornsteinfeger hat uns da gut beraten, was die Filtereinsätze angeht. Ich habe für meinen Ofen im Obergeschoß round about 2 Schüttraummeter verheizt, im Untergeschoß waren es 10 Schüttraummeter - wobei man im Untergeschoß sicherlich effizienter heizen kann. Unser Haus hat im Keller neben der Ölzentralheizung einen Holzofen, der ist natürlich nicht mehr up-to-date und nicht in Betrieb. Aber, wenn wirklich weiter an Holzenergie geforscht wird, dann wäre es ja tendenziell keine schlechte Idee, auch diesen Ofen entsprechend der neuen Standards zu upgraden - und wenn es nur für den Notfall ist. Aktuell beheize ich das Wasser über Strom (PV-Anlage) und plane eigentlich den Bau einer Solarthermie. Hauptsache weg vom Öl ☺ danke für das interessante Video! Ich würde mich freuen, mehr über Holzenergie und die Forschung daran zu erfahren.
Danke für die vielen Informationen. Ich (mache und) verbrauche pro Jahr etwa 30 Raummeter Brennholz aus Eiche und Buche in vier Öfen bei einer Scheitlänge von 33 bis 90 cm und ca. 4t Pellets in einem 4KW Pelletkessel. Alles ist neu und somit den aktuellen Normen entsprechend. Und trotzdem - ich werde die angekündigten Videos förmlich fressen. 😀😀 Vielen Dank!
@@DrBene Nicht Klasse Herr Doktor! Und vermutlich das Problem! 65000kWh Schloß oder Hotel? Das gleiche Holz reicht auch für 4,5 ungedämmte freistehende Einfamilienhäuser! 🤔
Ja, genau! Es sind ungefähr 500-600m². Der Wintergarten ist so groß wie ein 2 Familienhaus, (th-cam.com/video/mZOOggB3w5Y/w-d-xo.html) Als wir vor über 30 Jahren begonnen haben war das Heizen kein Thema. Jetzt sind wir kurz davor Teile der Gebäude aufzugeben. Und wenn wir mal nicht mehr sind, wird sowieso alles verfallen. Denn ein Schloß ist es nicht. Dazu müsste ich adlig sein. 😀
Hallo, danke für die tollen Videos. Kannst Du mal ein Video machen, welche Kaminöfen in Zukunft noch bis wann betrieben werden dürfen und für welche Öfen es eine Nachrüstpflicht geben wird? Danke!
Was ist mit der Nutzung von Holz aus Kurzumtrieb, Agroforst und Knicks? Das ist aus doppelter Sicht sinnvoll um Erosion und Wasserverlust zu begrenzen. Das würde den Druck auf den Wald reduzieren. Jedes Holz das stofflich genutzt werden kann sollte als solches verwendet werden.
Diese Art des Holzanbaues ist aus ökologischer Sicht nicht sinnvoll, denn Kurzumtrieb ist kein echter Wald, sondern eine Art Monokultur, die die vielfältigen Funktionen eines intakten Waldes im herkömmlichen Sinne nicht ersetzen kann. Alternative: bisherige Brach- oder Agrarflächen in echten Wald verwandeln. Dies hätte, weltweit angewendet, auch einen positiven Einfluß auf die weltweit steigenden Temperaturen und lokal sinkenden Niederschläge. Der Einfluß des Waldes ist als neutralisierender Faktur gegen den Klimawandel gar nicht hoch genug einzuschätzen.
@@holm217 ....natürlich ist Kurzumtrieb kein Wald aber kann soweit ich weiß ohne Einsatz von Chemie angebaut werden. Es geht darum den ökonomischen Druck auf bestehende Wälder zu nehmen und diese damit zu schützen. Knicks also Hecken an den Feldrändern sind ökologisch wertvoll. Agroforst ist eine Anbaumethode von Feldfrüchten. Irgendwie muss der Bauch voll und die Bude warm werden.
Ich hätte einen Wunsch an die Entwickler von Holz-Kesseln. Mein Kessel läuft meistens ideal. Keine Rauchfahne, nur flimmernde Luft über dem Schornstein. Aber manchmal ist es auch anders. Obwohl ich anfeuere wie immer, raucht der Schornstein wie verrückt und das auch noch nach 30 Minuten. Oder manchmal raucht er auch mitten im Abbrandprozeß unvermittelt. Da bräuchte ich einen Kessel, dessen Software mir sagt, was ich verbessern sollte, um den Abbrand wieder normal ablaufen zu lassen.
In Summe sind es dann doch recht viele, jahrelang eher wenig beachtete Themen rund um Holznutzung als fossile Alternative. Spannend dazu auch Arboform, Polymere aus Holz, und die Forschung als Anodenmaterial für Batterien anstelle vom fossilen Graphit. Auch die Direktnutzung von Holzgas finde ich spannend. Black Carbon ist Grundlage für nahezu alles schwarz eingefärbte und wird meist als Gasruß erzeugt. Genauso tiefschwarze Pigmentfarben alternativ zu erzeugen scheint wohl schwierig zu sein. Letzendlich müssen wir uns, wie bei so vielen andern gewachsenen Anforderungen, eben auch fragen was wohl wichtiger ist. Kontrastreiche knackige Bilder usw., dank tiefstem Schwarz, oder mehr Lebensgrundlagethemen wie Umweltbewusstsein.
10% bessere Verbrennung bedingt 100% höheren technischen Aufwand und 200% höhere Kosten für die nötige Technik. Ökologen sind eben keine Ökonomen, daher macht nur Jemand ein gutes, nachhaltiges Geschäft der beides verstanden hat und nutzt gleichzeitig der Gesellschaft und der Umwelt. Generell sind herkömmliche Holzheizungen wie Schweden- und Kachelöfen nicht wirklich zukunftsträchtig, sondern nur urgemütlich, was durchaus reizvoll ist, aber eben Feinstaubtechnisch nicht der Bringer. Trotzdem immer noch nachhaltiger als Öl-, Gas- oder Stromheizungen, was 90% der Bürger und Politiker natürlich nicht hören wollen. Ein marktführender, österreichischer Holzkesselhersteller hat seit vielen Jahren nicht nur einen Lambda-gesteuerten Holzvergaserkessel im Angebot, wie so viele andere Anbieter auch, sondern bereits auch einen wassergeführten Brennwertaufsatz, der nicht nur die Effizienz um ein paar Prozentpunkte erhöht, sondern auch den Großteil der Feinstaubemissionen reduziert. Die Technik ist bautechnisch recht simpel, verteuert aber Kessel und Peripherie (Abgasführung;Kamin) wiederum. Problem ist nicht die Technik, sie ist vorhanden und gut genug. Dafür braucht es keine Pseudo-Experten, sprich nutzlose Schwätzer wie den hier im Video genannten, ähnlich wie Politiker die sich im sonnigen Dubai auf einem Klimagipfel nen faulen Lenz machen. Problem ist auch nicht die Masse an Holz, denn Wald und somit Holz gibt es genug. Problem ist die Bevölkerungsdichte. Lebten hier in D nur noch 20 Mio. anstatt 84 Mio. hätten wir gar kein Problem mehr mit (Holz)Heizungen, die nach und nach auf neuestem technischen Stand gebracht werden. Will nur niemand hören bzw. erwähnen, weil dies das Fiatmoneysystem frühzeitig zusammenbrechen lassen würde. Wer den Zusammenhang nicht kennt... einfach mal schlau machen, dann sieht man klarer... auch ohne Feinstaubfilter und Ionisator. 😊
Interessante Themen, die du vorgestellt hast! 👍 Die Themen rund um die Emissionen der Feuerungsanlagen finde ich persönlich sehr wichtig. Zur Zeit wird es nachts wieder recht kühl und die ersten Nachbarn feuern ihre Holzöfen an. Das ist deutlich zu riechen, hat aber auch heftige Auswirkungen auf Menschen mit Atemwegserkrankungen in unserem Umfeld. Was mir bei Bekannten mit größerer Hackschnitzelheizung (Forstwirtschaft) aufgefallen ist: Man merkt nichts von den Abgasen! Kein Gestank, kein Staub! Obwohl der Hof am oberen Ende eines Tals liegt und sich bis auf die Zufahrt, in einem Kessel befindet. Werd mir die Anlage mal zeigen lassen, wenn wir wieder dort sind. Bei den Katalysatoren würde mich noch interessieren, ob die Reaktionswärme eine nennenswerte Nutzgröße darstellt! Und sind diese Katalysatoren auch eine Option für Kleinfeuerung
Gute Verbrennung kommt vom Mischungsverhältnis von Sauerstoff und Brennstoff, über die Dauer der Verbrennung und vielen Faktoren mehr. Und die Verbrennung lässt sich heutzutage spielend elektronisch regeln. Eventuell eine Nach Genehmigung des Staates für bestehende Installationen (Brennstellen), andernfalls laufen die Produzenten der Brennstellen in Gefahr, für eventuelle Zusatzgenehmigungen, zur Kasse gebeten zu werden. Deshalb versuchen es die Produzenten erst gar nicht. Ich selbst bin begeistert, was es alles an Regeltechnik, auch im Bereich eines Ofenbaus gibt. So gut, dass man selbst mit Brenner im Keller, jedem, der es wünscht, einen Grundofen geben kann. Ich habe immer noch das Projekt einer KUP in Eulersdorf laufen. Die Bäuerin hat mich gefragt, was soll das den dort geben und hat ja gesagt. Aber die Kosten für die Stecklinge, Herr Bene. Ein Uni Projekt zur Bereitstellung von Setzlingen. Die Bevölkerung muss sich gegenüber politischer Fehlentscheidungen absichern können. Deshalb, nicht nur Setzlinge für KUP. Ich bin immer noch der Meinung, dass Aufwindkraftwerke noch nicht genügend erforscht sind. Eine dezentrale Möglichkeit, Warmflächen zu gestalten und dort Anpflanzungen zu gestatten.
Wenn man nicht die Möglichkeit, Zeit und Logistik hat um selber Brennholz zu machen ist das meiner Einschätzung nach immer noch deutlich besser als Öl oder Gas zu verbrennen. Aber wahrscheinlich auch etwas teurer. Positiv ist, dass diese Briketts schon getrocknet und brennfertig sind.
Hallo Dr. Bene, ich habe unter Ihrem Video über KUP die Frage gestellt, wieviele Pappeln man auf der angegebenen Fläche anpflanzen muss für einen Haushalt. Gibt es dazu Quellen? Würde mich sehr pber eine Antwort freuen.
Hab ich gesehen. Ich bin über die durchschnittlichen Tonnenerträge pro ha gegangen ohne die Anzahl der Bäume groß zu beachten. Ich glaube 2500 sind relativ wenig, aber du wirst sie ja auch eher noch etwas länger wachsen lassen wollen als je Rotation nur 3 Jahre? Die Empfehlungen für Energieholz-Hackschnitzel im 3-Jahresumtrieb liegen (meine ich) eher so um die 10.000 Bäume pro Hektar. Wenn du recherchierst findest da mittlerweile einige Information im Netz.
Danke für die Antwort! Ich hab meine Arbeit nochmal korrigiert und neu durchgerechnet. 2400 sind doch deutlich zu wenig.😂 Ich bin auch auf knapp 10.000 Bäume gekommen.
Geplant ist die 1. Ernte nach 5 Jahren und danach , falls sie schneller wachsen, nach kürzeren intervallen. Wenn ich verschiedene Wachstumsgeschwindigkeiten berücksichtige komme ich so auf 9800 Bäume, die auf 2ha Agroforst angepflanzt werden.
Ich habe einen Nuunauuni Specksteinofen. Laut Werbung soll dieser das Holz im "goldenen Feuer" besonders sauber verbrennen. Der Ofen wird nie kalt. Rauch sehe ich nur, wenn die Heizperiode beginnt und alles noch kalt ist. Zudem trockne ich das Holz im Ofen vor, damit es noch sauberer brennt. Die Werte sind etwas schlechter wie bei Holzkesseln, aber ob diese immer noch im grünen Bereich liegen, würde mich interessieren.
Feinstaub aus Kleinfeuerungen übersteigt den gesamten LKW und PKW Verkehr. Nein den Blauen Engel schafft er nicht! Wir liegen mit 1,7mg fast 1/10 unter dem 15mg Grenzwert. Leider zeigt da Schornis Testo380 oft nur noch 0,000g an. Wir brauchen keine Feinstaubfilter, die Verbrennung regelt sich seit Jahrzehnt von selbst. In DACH ist die Technik nur noch nicht angekommen. Vermutlich wegen Kosten für Patentrechte, die unsere kleinen Hinterwäldler vermeiden wollen.Vor 16Jahren haben sie diese autonome Verbrennungstechnik abgelehnt. Jetzt hätten alle diese ganz gerne. Nachbauen tun sie ja schon, klappt aber nicht so Recht.
Ich habe hinter dem Ofen etwas Platz, da staple ich mein Holz für einige Einfeuerungen. Wird dort sehr trocken und hat den Vorteil gegenüber im Ofen vortrocknen, dass die Restfeuchtigkeit sich nicht im Ofen oder im Schornstein abschlägt.
@@Albert-Josef Der Schornsteinfeger hat gesagt, dass man am niedrigen Russgehalt im Schornstein sieht, dass der Ofen sehr sauber verbrennt. Jetzt wäre es interessant, wie andere Schornsteine aussehen. Übrigens sollen doch Rückstände aus der Holzverbrennung weniger schädlich sein wie aus fossiler Verbrennung.
@@j.r.w.6116 Bei uns Flugasche in Kaminen. Weiẞ bis Grau, und später Braun. Messgerät vom Schornsteinfeger Testo380 zeigt 0,000g Feinstaub an. In Zündphase 1-2min 0,015g. Ruß im Kamin haben wir nicht. Selbst wenn Schorni zu früh misst, bestehen sie BlmSchV2 Messungen.
"Mit Agriphotovoltaik Synergien schaffen Sonnenstrom erzeugen und die Fläche gleichzeitig landwirtschaftlich nutzen? Die Agriphotovoltaik macht's möglich!" Wien Energie hat da ein Projekt am laufen, klingt spannend. Gruß aus Österreich...
Ich finde leider keine Studie darüber, die den Faktor 28 von Methan zu CO2 beschreibt, den Dr. Bene in dem Video anspricht. Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen oder mir einen Tipp geben.
@@DrBene vielen lieben Dank für den Tipp, dann werde ich beim ipcc ein wenig weiter recherchieren. Und die Videos sind echt super. Wissenschaft und Empathie. Eine gelungene Mischung und toll zum zuschauen. :-)
also mein nachbar baut aktuell ein nah und fernwärme netz auf, auf hackschnitzel und pellet basis auf... holz vom örtlichen sägewerk. nahwärme leitungen wurden im sommer verlegt. ich habe mich nicht anschließen lassen da vor jahren haus gut modernisiert etc. und ich bei flüssiggas mit eigenen tank bin. die meisten die sich anschließen lassen haben haben nie was am haus an energetischen maßnahmen gemacht und haben ne ölheizung die bald raus muss. für mich n nonsens da nur holz für wärme und nicht gleich mit strom produziert wird. ich habe n vorlauf von ca 35 grad bei sehr kalten tagen mit minusgraden fast zweistellig natürlich dann 45 oder mehr.. mein nachbar will die leitungen mit 90grad beheizen. für mich ist das n augenwisch mit neutralität, regional und co.. in 20jahren kommts aus osteuropa und wir brauchen jeden baum aktuell, nachwuchs brauch länger als verbrauch und man ist noch abhängigier weil 10jahres vertrag etc.. und es keine holzausfuhr qoute gibt... im sommer brauchen ja die amis holz ohne ende wenn hurrikans alles weg gepustet haben.... in russland und co entweicht methan so oder so was schädlicher ist als co2! daher kann man das auch lieber zum heizen verwenden und co2 ist nicht so schädlich und wird schneller abgebaut....zu dem verbrennt gas auch viel sauberer als alles andere! die wärme die aber in nem wohnzimmer kamin entsteht da geht nichts drüber! ich finde es nur schade das nicht jedes dorf 3-5 tausend meter bohrt, mit dem wasserdampf dann ne turbine für strom antreibt und das kondensierte wasser dann in die nah und fernwärme geleitet wird ehe es wieder nach unten fällt. wenn dann im umkreis von km x n atomendlager gebaut werden soll kann man ja das system was in den boden geht stilllegen und was anderes zwischen bauen, wie ne biogas anlage oder ähnlich.
Der Kanal Petonis Landleben hat schon einmal (vor 4 Monaten) über sein Feinstaubfilter am Holzvergaser berichtet, vielleicht ist das für dich oder einen der Zuschauer interessant.
Holz als Sägewerks-Abfallprodukt in Form von Pellets zu nutzen halte ich für sinnvoll, alles andere lehne ich ab. 60 Jahre Erfahrung halte ich mir zugute.
Also Abfallprodukte die zu groß sind für Pellets bzw erstmal zusätzlichen Energiebedarf fürs schreddern haben, werden abgelehnt? Was ist mit Abfallprodukten bei der Holzernte, die es gar nicht erst ins Sägewerk schaffen?
Bei der www.ofenakademie.de/ * könnte ihr mit dem Rabattcode "dr-bene" 20% Nachlass auf den Online-OFENFÜHRERSCHEIN erhalten. Gutes Gelingen beim Abschlusstest! Ohne den Kurs an zu sehen hatte ich nur 53% richtig :-( und bin damit durchgefallen.
Unser Haus ist über 400 Jahre alt und seit 400 jahren wird ausschließlich über Holz geheizt. Das Haus hat keine Zentralheizung. Einige Zimmer wurden / werden niemals beheizt. Aber ich denke Holz ist immernoch das Kriesensicherste was es gibt. Auch wenn mal länger der Strom ausfallen sollte mache ich mir keine Gedanken. Wir können mit Holz heizen, kochen und auch baden. Was will man mehr.
Teilweise stimme ich zu. Aber wie soll eine Zentralheizung laufen, wenn es keinen Strom gibt? Dazu bräuchte es einer eigenen PV-Anlage mit Stromspeicher.
Holz sorgt auch dafür, dass Wärmepumpen auch im Altbau funktionieren können. Das ist unsere Lösung: Das meiste macht die WP, und wenns im Winter richtig kalt ist, wird dezentral mit Kaminöfen zugeheizt..
Moin, es gibt ja Öfen und Holzvernichter. Ich habe zb einen Tulikivi Speckstein-Ofen der einen ganz anderen Wirkungsgrad hat wie ein 500-1000€ Ofen aus dem Baumarkt (welche wohl auf Grund des Preises die große Masse sein wird). Mit meinen Finnischen Ofen hab ich kein schlechtes gewissen was Feinstaub angeht. Was ich nur immer seltsam finde ist, das keiner von den Millionen Autoreifen spricht die wohl mehr Staub produzieren.
Holzvernichter. Schöne Formulierungsidee! Reifenabrieb dürfte sehr wenig zur Feinstaubbelastung beitragen, die Verbrennungsprozesse in den Motoren sind da die Schwergewichte, insbesondere Diesel. Wobei die Technik da auch schon erhebliche Fortschritte gemacht hat...
Das ist Whataboutism.
@@DrBene in ganz neuen Tests, im KTIPP, wurde erhebliche Mengen von Pneus gefunden. Vermutlich durch biochemischen Prozess.
Lieber Dr. Bene, vielen Dank für dieses hochspannende Video und den Besuch auf dem Congress in Würzburg. Es ist wunderbar, dass Sie diese ganze Arbeit für uns machen und ich freue mich sehr auf die angekündigten Interviews.
Ich sehe viele Ihrer Videos mit großer Zufriedenheit und stelle fest, dass eine fachkundige Darstellung niemals langweilig wird- weswegen ich manche Videos öfter schaue und immer noch was Neues darin Finde. Als Förster, Brennholzproduzent und als Mensch, der mit Menschen mit Behinderung im Wald arbeitet und lehrt, sage ich voller Anerkennung und Respekt meinen Dank. Bitte arbeiten Sie weiter so engagiert.😊
Ganz herzlichen Dank für diese Rückmeldung.
Vielen Dank für Deine Energie, die Du investierst, um uns mit sachlichen Informationen zu versorgen,
Danke für das Lob!
Schönes Video Dr. Bene, ich freue mich schon auf die Interviews.
Danke für das Lob!
Als Betreiber einer Holzheizung ist für mich natürlich alles interessant, was mit dem Thema Energiegewinnung aus Holz zu tun hat. Deshalb habe ich das Video mit großem Interesse verfolgt und bin schon sehr gespannt auf die folgenden Interviews mit den entsprechenden Experten. Hier vor allen Dingen die Vermeidung von Emissionen, moderne Holzkessel oder die Verwendung der anfallenden Holzasche im eigenen Garten. Vielen Dank Dr. Bene für Ihre Arbeit ❤!
Danke fürs Feedback!
❤ super wie du dich da reinhängst. Da kommt noch viel Input auf uns zu. Bin schon sehr gespannt, weiter so!
Vielen Dank für deine Mühe und den Einsatz. 👍
Danke für das Lob!
Hach der Wohlleben. Hat ja sehr romantische Vorstellungen - wie es aber so oft bei Romantikern ist, crasht die Realität sehr oft die Romantik...
Schöne Aktion mit den Bäumen zum Pflanzen am Ende der Veranstaltung!
Das Heizen selbst läuft auch oft falsch. Den Ofen voll packen, kleiner werdende Späne oben drauf und von oben anzünden. Das ergibt mit Sicherheit schon deutlich weniger Feinstaub als die oft noch typische Kokelei von unten. Ab 1.März hängen viele Gegenden im dicken Qualm wenn in Gärten halbnasses Zeug verbrannrt wird. Da kann man auch ne Menge Feinstaub einsparen.
Ich bin schon gespannt auf die viele Interwiews.
Sehr schöner und wertvoller Bericht👍
Danke für deine Arbeit👌
Alles schön, alles toll, Freibier, Wein und Brot für die brav Apportierenden. Inklusive eines harmonischen Podiumsmonologes... Toll wie man kritische Fragen weglächelt 😂
Herr Dr. Bene, früher hatte jede Familie eine Fläche als eigenen Hauwald zur Holzgewinnung für den Winter.
Dies habe ich per Zufall jetzt noch in Württhemberg entdeckt.
Sowas wäre natürlich echt klasse. Daran angeschlossen dann gleich noch einen kleinen Selbstversorgergarten mit Hühnern und wir wären erheblich resilienter. An den meisten Häusern und Wohnungen fehlt natürlich die Fläche dafür.
@@DrBeneDanke für Ihre Beiträge!!! Habe einen Ligno-Holzmax Vario, jetzt HDG. Beim Anheizen raucht er natürlich gewaltig, bis er auf Temperatur kommt, u. die Primär Luftklappe schließt, u. die Sekundär-Luftklappe mehr öffnet. Meine Nachbarin heizt mit Öl sprich Niedertemperatur Kessel, u. äzt wegen des Rauches, vorallem bei Südwind, da dann der Rauch genau zu Ihr zieht.
Wäre interessant, wieviel Co2 sprich Feinstaub bei unseren Heizungen entsteht, wenn Sie bei Ihrem großen Haus 3-4 tausend Liter Heizöl, und ich rund 15m3 Weichholz, sprich Restholz verbrauche????
Vielleicht hätten Sie dazu belegte Daten. Wäre sehr interessant. Mfg aus Österreich Thomas
@@MrBajanplayer Die Mittelwerte zu den Schadstoffen liegen wir für verschiedene Heizungssystem in einer Studie vom UBA vor. Die Idee ist gar nicht so schlecht. Für CO2 hatte ich das eh schon mal angedacht.
@@DrBene Danke! Bitte wäre das in nächster Zeit einmal möglich?
Wäre sehr interessant, welches Ergebnis dabei rauskommt.
Soll keine Studie werden, aber mit realistischen Näherungswerten wären wir alle hier auf YT sicher schon zufrieden. Mfg
Moin. Das Thema Holzgas würde mich schon sehr interessieren. Gerade im Bezug auf die Stromerzeugung. Ansonsten vielen Dank für die Zusammenfassung. 👍🏻
Ich finde das auch sehr spannend. Einen Kontakt zu so einer Anlage hätte ich, die ist allerdings ein ganzes Stück weit weg von Göttingen. Vielleicht schaffe ich das irgendwann 2024...
@@DrBene na das klingt doch vielversprechend. Wo sitzen die denn? Würde auch mitkommen. 😅
Mein Buchtipp aus dem Video wurde mir von Hansjörg aus der "Balkonsolar-Orga-Gruppe" empfohlen. Das war an einigen Stellen ein wahrer Augenöffner für mich:
Mit Ignoranten sprechen. Wer nur argumentiert, verliert:
amzn.to/3RMfkBQ *
(keine bezahlte Werbung. Aber ein Affiliate-Link: Ich erhalte eine minimale Vermittlungsprovision, falls ihr über meinen Link kauft. Danke.)
Dann eröffnen wir hier mal! 😁
Verschwörung oder Verblödung? 🤔
Es gibt einen großen Unterschied zwischen Bildung und Intelligenz.
Bildung: Ist was du wissen darfst, du wissen sollst, du wissen musst, und du gezwungen wirst zu wissen.
Intelligenz: Ist das was du herausfindest, du willig bist zu hinterfragen und zu misstrauen.
Wir heizen seit Jahrzehnt nur noch mit Holz. 97% Jahresnutzungsgrad,
Buch bestellt! Danke für den Tipp. Gerne weitere Empfehlungen.
Moin Dr. Bene,
da haben Sie sich ja viel vorgenommen - alle Achtung!
Ich möchte zwei Sachen kurz ansprechen:
1) Klar ist, dass die Super Feinstaubfilter für Kamine saumäßig teuer sind. Laut meinem "Schorni" liegen die Standard - Filter bei 1000 €. Vielleicht nicht sooo effektiv, aber besser als gar nix tun.
2) Schön zu wissen, dass das Thema Holzgas nicht vom Tisch ist. Ich habe mich vor Jahren damit befasst und bin der Meinung, dass hier mit moderner Technik noch viel Luft nach oben ist: Mittels Wärme - Rückkopplung und z.B. solarbetriebenen Induktionsöfen lässt sich einiges machen...
Vor 15 Jahren hatte wir uns als Projektgruppe Bioenergiedorf mal kurz mit Holzgas beschäftigt. Damals gab es quasi nur die eine funktionierende Anlage in Güssing (?) Österreich. Das große Problem war die Versottung/Verschlackung. Ich habe den Eindruck da tut sich was bzw. hat sich einiges getan.
Vielen Dank, ein interessanter Kongress. Bin auf die Interviews gespannt.
Lieber Dr. Bene, der Ofenführerschein ist schon fertig und online! Gerne lade ich dich ein mal reinzuschauen und freue mich auf Feedback von einem konstruktiven Vordenker wie dir! Danke für den Content auf deinem Kanal... VG Max
Bin gespannt auf die Interviews 👌
Hallo Doktor Bene, wie immer haben Sie ein super Video gemacht. Ich bin seit zwanzig Jahren Heizungsbauer und genauso lange machen wir Regenerative Heizungen. Ich sehe es genau so dass unsere Energiewende ohne Holz und Holzpellets Nutzung nicht wirklich nicht. Die größte Gegenwehr gegen diese Technologie seh ich aber nicht bei der Gas Lobby sondern bei der Industrie der Spanplatten und Papier Herstellung.
Danke für den Gedanken. Ich versuche das auch mal mit zu denken.
Schöne Zusammenfassung einer Holztagung. Bei min 15:00 scheint es so wie bei der Automobilindustrie zu sein, wo bei entsprechenden sehr geringen Grenzwerten ein hochgezüchteter Verbrennungsmotor (egal ob Benzin, Gas oder Diesel) diese Abgasgrenzwerte nicht unterbieten kann und hier nur das elektronisch angetriebene Auto in Frage kommt (Achtung: Wie der Strom gespeichert wird, ob Batterie NMC, NMX, NCA, LFP=LiFePO4 oder Na-Ion, oder DMFC). Wenn sehr geringe Grenzwerte vorgegeben werden, wird man zwar von 100% auf 10% reduzieren können, aber eben diese 10% verbleiben. In min 29:20 wenn die Technik dazu 4.000 € kostet, ist das für "ich will haben " sicher eine Option. Zu den Grenzwerten: wenn lt BIMSCH geringe Grenzwerte vorgegeben werden, aber der Heizungsbetreiber teils gezeigt bekommt, wie die heizung auch ohne partikelfilter funktioniert....?? Das härteste Gerücht (nenne ich das mal) ist, dass kleine Öfen und Zentralheizungen für Gebäude ggü. einem Heizkraftwerk >1MW Leistung deutlich strengere Grenzwerte einhalten nüssen. Hier wird der Gleichbehandlungsgrundsatz schwerwiegend verletzt, das BIMSCH muss für alle Heizungstypen/Feuerstätten gleichermaßen gelten.
Und der Hauptpunkt aller Diskussionen ist die Möglichkeit mit in Deutschland hergestelltem Grünstrom hocheffiziente Wärmepumpen zu betreiben (die natürlich auch Wärmenetze und Wärmespeicher (für den Winter) mit Energie versorgen können), um eben die Umweltwärme zu nutzen und Holz und Biomasse nur stofflich zu verwerten und dieses Material als CO2-Speicher zu nutzen. Wir haben nur eine Luft, die bereits durch Waldbrände und Vulkanausbrüche und unser modernes Leben (inkl. aller Kriege und Waffennutzung) genügen reichlich verschmutzt wird. Nur meine Meinung.
Übrigends ist LNG aus anderen Staaten/Kontinenten mit einem Methanglas-Schlupf (Verlust) von 30-40% !!!!! zu importieren auch keine Lösung. Die Erneuerbare Energien in Deutschland weiterhin zu beschränken ist auch keine Lösung - in Afrika kostet die kWh Strom 0,02€/kWh und mit Stromspeicherung 0,03€/kWh. Vielleicht ist die Berechnung der Emmissionen einesjeden weltweit eine Lösung. Wir brauchen eine faire und gerechtere Welt... Ich höre schon "Träum weiter..."
Visionen sind äußert wichtige. Danke für Deine Worte, Ergänzungen und Denkansätze. Aber tatsächlich muss man nach der Vision immer auch erstmal schauen, was zum Erreichen die tatsächlich gangbaren Wege sind und wofür man derzeit Mehrheiten finden oder wecken kann...
In meinem Haus, BJ 1976, wurde letzten Winter ein nigelnagelneuer Ofeneinsatz für den Kachelofen verbaut - Kostenpunkt 3000 Euro. Zusätzlich habe ich im Obergeschoß einen neuen Schwedenofen verbaut. Insgesamt beliefen sich die Kosten wahrscheinlich auf 4.500 / 5.000 Euro, was ich ehrlich gesagt ok finde. Der Schornsteinfeger hat uns da gut beraten, was die Filtereinsätze angeht. Ich habe für meinen Ofen im Obergeschoß round about 2 Schüttraummeter verheizt, im Untergeschoß waren es 10 Schüttraummeter - wobei man im Untergeschoß sicherlich effizienter heizen kann. Unser Haus hat im Keller neben der Ölzentralheizung einen Holzofen, der ist natürlich nicht mehr up-to-date und nicht in Betrieb. Aber, wenn wirklich weiter an Holzenergie geforscht wird, dann wäre es ja tendenziell keine schlechte Idee, auch diesen Ofen entsprechend der neuen Standards zu upgraden - und wenn es nur für den Notfall ist. Aktuell beheize ich das Wasser über Strom (PV-Anlage) und plane eigentlich den Bau einer Solarthermie. Hauptsache weg vom Öl ☺ danke für das interessante Video! Ich würde mich freuen, mehr über Holzenergie und die Forschung daran zu erfahren.
Danke für die vielen Informationen. Ich (mache und) verbrauche pro Jahr etwa 30 Raummeter Brennholz aus Eiche und Buche in vier Öfen bei einer Scheitlänge von 33 bis 90 cm und ca. 4t Pellets in einem 4KW Pelletkessel. Alles ist neu und somit den aktuellen Normen entsprechend. Und trotzdem - ich werde die angekündigten Videos förmlich fressen. 😀😀 Vielen Dank!
Klasse! Und danke für die schöne Rückmeldung.
@@DrBene
Nicht Klasse Herr Doktor!
Und vermutlich das Problem!
65000kWh Schloß oder Hotel?
Das gleiche Holz reicht auch für 4,5 ungedämmte freistehende Einfamilienhäuser! 🤔
Ja, genau! Es sind ungefähr 500-600m². Der Wintergarten ist so groß wie ein 2 Familienhaus, (th-cam.com/video/mZOOggB3w5Y/w-d-xo.html) Als wir vor über 30 Jahren begonnen haben war das Heizen kein Thema. Jetzt sind wir kurz davor Teile der Gebäude aufzugeben. Und wenn wir mal nicht mehr sind, wird sowieso alles verfallen. Denn ein Schloß ist es nicht. Dazu müsste ich adlig sein. 😀
@@Buntpapier2
Du brauchst Geothermie und nicht Holz!
Und den reichen Onkel in Amerika.
14:47 sehr richtig..! Wenn man in der Stadt wohnt hat man eher keinen Holzofen in der Nutzung
Hallo, danke für die tollen Videos. Kannst Du mal ein Video machen, welche Kaminöfen in Zukunft noch bis wann betrieben werden dürfen und für welche Öfen es eine Nachrüstpflicht geben wird? Danke!
Das neue Video von heute geht genau in die Richtung.
Was ist mit der Nutzung von Holz aus Kurzumtrieb, Agroforst und Knicks? Das ist aus doppelter Sicht sinnvoll um Erosion und Wasserverlust zu begrenzen. Das würde den Druck auf den Wald reduzieren. Jedes Holz das stofflich genutzt werden kann sollte als solches verwendet werden.
Diese Art des Holzanbaues ist aus ökologischer Sicht nicht sinnvoll, denn Kurzumtrieb ist kein echter Wald, sondern eine Art Monokultur, die die vielfältigen Funktionen eines intakten Waldes im herkömmlichen Sinne nicht ersetzen kann. Alternative: bisherige Brach- oder Agrarflächen in echten Wald verwandeln. Dies hätte, weltweit angewendet, auch einen positiven Einfluß auf die weltweit steigenden Temperaturen und lokal sinkenden Niederschläge. Der Einfluß des Waldes ist als neutralisierender Faktur gegen den Klimawandel gar nicht hoch genug einzuschätzen.
@@holm217 ....natürlich ist Kurzumtrieb kein Wald aber kann soweit ich weiß ohne Einsatz von Chemie angebaut werden. Es geht darum den ökonomischen Druck auf bestehende Wälder zu nehmen und diese damit zu schützen. Knicks also Hecken an den Feldrändern sind ökologisch wertvoll. Agroforst ist eine Anbaumethode von Feldfrüchten. Irgendwie muss der Bauch voll und die Bude warm werden.
Liken u. Kommentare sind Ehrensache. Ihre unaufgeregt Art ist sehr angenehm zu hören. Nun wird zugehört...
LG vom Steinhuder Meer 🏖⚓️
Danke für den Bericht.
Ich hätte einen Wunsch an die Entwickler von Holz-Kesseln. Mein Kessel läuft meistens ideal. Keine Rauchfahne, nur flimmernde Luft über dem Schornstein. Aber manchmal ist es auch anders. Obwohl ich anfeuere wie immer, raucht der Schornstein wie verrückt und das auch noch nach 30 Minuten. Oder manchmal raucht er auch mitten im Abbrandprozeß unvermittelt. Da bräuchte ich einen Kessel, dessen Software mir sagt, was ich verbessern sollte, um den Abbrand wieder normal ablaufen zu lassen.
In Summe sind es dann doch recht viele, jahrelang eher wenig beachtete Themen rund um Holznutzung als fossile Alternative. Spannend dazu auch Arboform, Polymere aus Holz, und die Forschung als Anodenmaterial für Batterien anstelle vom fossilen Graphit. Auch die Direktnutzung von Holzgas finde ich spannend. Black Carbon ist Grundlage für nahezu alles schwarz eingefärbte und wird meist als Gasruß erzeugt. Genauso tiefschwarze Pigmentfarben alternativ zu erzeugen scheint wohl schwierig zu sein. Letzendlich müssen wir uns, wie bei so vielen andern gewachsenen Anforderungen, eben auch fragen was wohl wichtiger ist. Kontrastreiche knackige Bilder usw., dank tiefstem Schwarz, oder mehr Lebensgrundlagethemen wie Umweltbewusstsein.
10% bessere Verbrennung bedingt 100% höheren technischen Aufwand und 200% höhere Kosten für die nötige Technik.
Ökologen sind eben keine Ökonomen, daher macht nur Jemand ein gutes, nachhaltiges Geschäft der beides verstanden hat und nutzt gleichzeitig der Gesellschaft und der Umwelt.
Generell sind herkömmliche Holzheizungen wie Schweden- und Kachelöfen nicht wirklich zukunftsträchtig, sondern nur urgemütlich, was durchaus reizvoll ist, aber eben Feinstaubtechnisch nicht der Bringer. Trotzdem immer noch nachhaltiger als Öl-, Gas- oder Stromheizungen, was 90% der Bürger und Politiker natürlich nicht hören wollen.
Ein marktführender, österreichischer Holzkesselhersteller hat seit vielen Jahren nicht nur einen Lambda-gesteuerten Holzvergaserkessel im Angebot, wie so viele andere Anbieter auch, sondern bereits auch einen wassergeführten Brennwertaufsatz, der nicht nur die Effizienz um ein paar Prozentpunkte erhöht, sondern auch den Großteil der Feinstaubemissionen reduziert. Die Technik ist bautechnisch recht simpel, verteuert aber Kessel und Peripherie (Abgasführung;Kamin) wiederum.
Problem ist nicht die Technik, sie ist vorhanden und gut genug. Dafür braucht es keine Pseudo-Experten, sprich nutzlose Schwätzer wie den hier im Video genannten, ähnlich wie Politiker die sich im sonnigen Dubai auf einem Klimagipfel nen faulen Lenz machen. Problem ist auch nicht die Masse an Holz, denn Wald und somit Holz gibt es genug. Problem ist die Bevölkerungsdichte. Lebten hier in D nur noch 20 Mio. anstatt 84 Mio. hätten wir gar kein Problem mehr mit (Holz)Heizungen, die nach und nach auf neuestem technischen Stand gebracht werden. Will nur niemand hören bzw. erwähnen, weil dies das Fiatmoneysystem frühzeitig zusammenbrechen lassen würde. Wer den Zusammenhang nicht kennt... einfach mal schlau machen, dann sieht man klarer... auch ohne Feinstaubfilter und Ionisator. 😊
Wird nicht bei der Produktion von Holzkohl viel mehr Feinstaub freigesetzt als bei einer Verbrennung?
Interessante Themen, die du vorgestellt hast! 👍
Die Themen rund um die Emissionen der Feuerungsanlagen finde ich persönlich sehr wichtig. Zur Zeit wird es nachts wieder recht kühl und die ersten Nachbarn feuern ihre Holzöfen an. Das ist deutlich zu riechen, hat aber auch heftige Auswirkungen auf Menschen mit Atemwegserkrankungen in unserem Umfeld.
Was mir bei Bekannten mit größerer Hackschnitzelheizung (Forstwirtschaft) aufgefallen ist: Man merkt nichts von den Abgasen! Kein Gestank, kein Staub! Obwohl der Hof am oberen Ende eines Tals liegt und sich bis auf die Zufahrt, in einem Kessel befindet. Werd mir die Anlage mal zeigen lassen, wenn wir wieder dort sind.
Bei den Katalysatoren würde mich noch interessieren, ob die Reaktionswärme eine nennenswerte Nutzgröße darstellt! Und sind diese Katalysatoren auch eine Option für Kleinfeuerung
Gute Verbrennung kommt vom Mischungsverhältnis von Sauerstoff und Brennstoff, über die Dauer der Verbrennung und vielen Faktoren mehr. Und die Verbrennung lässt sich heutzutage spielend elektronisch regeln. Eventuell eine Nach Genehmigung des Staates für bestehende Installationen (Brennstellen), andernfalls laufen die Produzenten der Brennstellen in Gefahr, für eventuelle Zusatzgenehmigungen, zur Kasse gebeten zu werden. Deshalb versuchen es die Produzenten erst gar nicht. Ich selbst bin begeistert, was es alles an Regeltechnik, auch im Bereich eines Ofenbaus gibt. So gut, dass man selbst mit Brenner im Keller, jedem, der es wünscht, einen Grundofen geben kann. Ich habe immer noch das Projekt einer KUP in Eulersdorf laufen. Die Bäuerin hat mich gefragt, was soll das den dort geben und hat ja gesagt. Aber die Kosten für die Stecklinge, Herr Bene. Ein Uni Projekt zur Bereitstellung von Setzlingen. Die Bevölkerung muss sich gegenüber politischer Fehlentscheidungen absichern können. Deshalb, nicht nur Setzlinge für KUP. Ich bin immer noch der Meinung, dass Aufwindkraftwerke noch nicht genügend erforscht sind. Eine dezentrale Möglichkeit, Warmflächen zu gestalten und dort Anpflanzungen zu gestatten.
Was hältst du von Holzbriketts, welche aus Spänen hergestellt sind? Gibt es überall zu kaufen und DIN zertifiziert.
Wenn man nicht die Möglichkeit, Zeit und Logistik hat um selber Brennholz zu machen ist das meiner Einschätzung nach immer noch deutlich besser als Öl oder Gas zu verbrennen. Aber wahrscheinlich auch etwas teurer. Positiv ist, dass diese Briketts schon getrocknet und brennfertig sind.
Hallo Dr. Bene, ich habe unter Ihrem Video über KUP die Frage gestellt, wieviele Pappeln man auf der angegebenen Fläche anpflanzen muss für einen Haushalt. Gibt es dazu Quellen? Würde mich sehr pber eine Antwort freuen.
Hab ich gesehen. Ich bin über die durchschnittlichen Tonnenerträge pro ha gegangen ohne die Anzahl der Bäume groß zu beachten. Ich glaube 2500 sind relativ wenig, aber du wirst sie ja auch eher noch etwas länger wachsen lassen wollen als je Rotation nur 3 Jahre? Die Empfehlungen für Energieholz-Hackschnitzel im 3-Jahresumtrieb liegen (meine ich) eher so um die 10.000 Bäume pro Hektar. Wenn du recherchierst findest da mittlerweile einige Information im Netz.
Danke für die Antwort! Ich hab meine Arbeit nochmal korrigiert und neu durchgerechnet. 2400 sind doch deutlich zu wenig.😂 Ich bin auch auf knapp 10.000 Bäume gekommen.
Geplant ist die 1. Ernte nach 5 Jahren und danach , falls sie schneller wachsen, nach kürzeren intervallen. Wenn ich verschiedene Wachstumsgeschwindigkeiten berücksichtige komme ich so auf 9800 Bäume, die auf 2ha Agroforst angepflanzt werden.
Ich habe einen Nuunauuni Specksteinofen. Laut Werbung soll dieser das Holz im "goldenen Feuer" besonders sauber verbrennen. Der Ofen wird nie kalt. Rauch sehe ich nur, wenn die Heizperiode beginnt und alles noch kalt ist. Zudem trockne ich das Holz im Ofen vor, damit es noch sauberer brennt. Die Werte sind etwas schlechter wie bei Holzkesseln, aber ob diese immer noch im grünen Bereich liegen, würde mich interessieren.
Feinstaub aus Kleinfeuerungen übersteigt den gesamten LKW und PKW Verkehr.
Nein den Blauen Engel schafft er nicht! Wir liegen mit 1,7mg fast 1/10 unter dem 15mg Grenzwert. Leider zeigt da Schornis Testo380 oft nur noch 0,000g an. Wir brauchen keine Feinstaubfilter, die Verbrennung regelt sich seit Jahrzehnt von selbst. In DACH ist die Technik nur noch nicht angekommen. Vermutlich wegen Kosten für Patentrechte, die unsere kleinen Hinterwäldler vermeiden wollen.Vor 16Jahren haben sie diese autonome Verbrennungstechnik abgelehnt. Jetzt hätten alle diese ganz gerne.
Nachbauen tun sie ja schon, klappt aber nicht so Recht.
Ich habe hinter dem Ofen etwas Platz, da staple ich mein Holz für einige Einfeuerungen. Wird dort sehr trocken und hat den Vorteil gegenüber im Ofen vortrocknen, dass die Restfeuchtigkeit sich nicht im Ofen oder im Schornstein abschlägt.
@@Albert-Josef Der Schornsteinfeger hat gesagt, dass man am niedrigen Russgehalt im Schornstein sieht, dass der Ofen sehr sauber verbrennt. Jetzt wäre es interessant, wie andere Schornsteine aussehen. Übrigens sollen doch Rückstände aus der Holzverbrennung weniger schädlich sein wie aus fossiler Verbrennung.
@@j.r.w.6116
Bei uns Flugasche in Kaminen.
Weiẞ bis Grau, und später Braun.
Messgerät vom Schornsteinfeger
Testo380 zeigt 0,000g Feinstaub an.
In Zündphase 1-2min 0,015g.
Ruß im Kamin haben wir nicht.
Selbst wenn Schorni zu früh misst,
bestehen sie BlmSchV2 Messungen.
"Mit Agriphotovoltaik Synergien schaffen
Sonnenstrom erzeugen und die Fläche gleichzeitig landwirtschaftlich nutzen? Die Agriphotovoltaik macht's möglich!"
Wien Energie hat da ein Projekt am laufen, klingt spannend.
Gruß aus Österreich...
Ich finde leider keine Studie darüber, die den Faktor 28 von Methan zu CO2 beschreibt, den Dr. Bene in dem Video anspricht. Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen oder mir einen Tipp geben.
je nach Studie findet man mal x21 bis x29. Beim ipcc müsste es die Faktoren auch geben, ansonsten mal nach Co2-Äquivalenten suchen.
@@DrBene vielen lieben Dank für den Tipp, dann werde ich beim ipcc ein wenig weiter recherchieren. Und die Videos sind echt super. Wissenschaft und Empathie. Eine gelungene Mischung und toll zum zuschauen. :-)
also mein nachbar baut aktuell ein nah und fernwärme netz auf, auf hackschnitzel und pellet basis auf... holz vom örtlichen sägewerk. nahwärme leitungen wurden im sommer verlegt. ich habe mich nicht anschließen lassen da vor jahren haus gut modernisiert etc. und ich bei flüssiggas mit eigenen tank bin. die meisten die sich anschließen lassen haben haben nie was am haus an energetischen maßnahmen gemacht und haben ne ölheizung die bald raus muss. für mich n nonsens da nur holz für wärme und nicht gleich mit strom produziert wird. ich habe n vorlauf von ca 35 grad bei sehr kalten tagen mit minusgraden fast zweistellig natürlich dann 45 oder mehr.. mein nachbar will die leitungen mit 90grad beheizen. für mich ist das n augenwisch mit neutralität, regional und co.. in 20jahren kommts aus osteuropa und wir brauchen jeden baum aktuell, nachwuchs brauch länger als verbrauch und man ist noch abhängigier weil 10jahres vertrag etc.. und es keine holzausfuhr qoute gibt... im sommer brauchen ja die amis holz ohne ende wenn hurrikans alles weg gepustet haben.... in russland und co entweicht methan so oder so was schädlicher ist als co2! daher kann man das auch lieber zum heizen verwenden und co2 ist nicht so schädlich und wird schneller abgebaut....zu dem verbrennt gas auch viel sauberer als alles andere! die wärme die aber in nem wohnzimmer kamin entsteht da geht nichts drüber!
ich finde es nur schade das nicht jedes dorf 3-5 tausend meter bohrt, mit dem wasserdampf dann ne turbine für strom antreibt und das kondensierte wasser dann in die nah und fernwärme geleitet wird ehe es wieder nach unten fällt. wenn dann im umkreis von km x n atomendlager gebaut werden soll kann man ja das system was in den boden geht stilllegen und was anderes zwischen bauen, wie ne biogas anlage oder ähnlich.
Kurzfassung?
von 2,5 intensiven Tagen: Ja.
4000 EUR sind gerechtfertigt. Bei Grossproduktion wird es 70 Prozent billiger
Der Kanal Petonis Landleben hat schon einmal (vor 4 Monaten) über sein Feinstaubfilter am Holzvergaser berichtet, vielleicht ist das für dich oder einen der Zuschauer interessant.
Nahwärme mit Hackschnitzeln und elektrostatischen Feinstaubfilter ist die Lösung nicht viele kleine Öfen
5:54 Marlene Mortler? Ist das nicht diese Cannabisverbots-Frau aus der alten Regierung?
die war Drogenbeauftragte. Kann sein.
Holz als Sägewerks-Abfallprodukt in Form von Pellets zu nutzen halte ich für sinnvoll, alles andere lehne ich ab. 60 Jahre Erfahrung halte ich mir zugute.
Dann lehn bitte auch Erdags, Erdöl und co ab.
Also Abfallprodukte die zu groß sind für Pellets bzw erstmal zusätzlichen Energiebedarf fürs schreddern haben, werden abgelehnt? Was ist mit Abfallprodukten bei der Holzernte, die es gar nicht erst ins Sägewerk schaffen?