Erstes Solarauto auf dem Markt mit 1000 km Reichweite! Zukunft der Mobilität?
ฝัง
- เผยแพร่เมื่อ 10 ก.พ. 2025
- Sind Solarautos die Zukunft der Mobilität? Noch dieses Jahr will das Startup Lightyear aus den Niederlanden ihr erstes Fahrzeug auf den Markt bringen. Das Lightyear Zero hat neben einer 60 kWh Batterie auch eine 5m² große Solarfläche und schafft damit nach eigenen Angaben eine Reichweite von über 1000 km zwischen zwei Ladevorgängen. Auch das deutsche Unternehmen Sono Motors arbeitet an einem E-Auto mit Solardach und Aptera, ein Startup aus den USA, will mit ihrem Solarauto sogar eine Reichweite von 1600 km schaffen. Wäre es technisch möglich ein Auto mit unendlicher Reichweite dank Solar zu bauen und?
Wie genau die Solarautos funktionieren, ob sie wirklich so große Reichweiten schaffen können und ob etablierte Autohersteller wie Hyundai, Toyota und Mercedes mitziehen können, das erfahrt ihr jetzt.
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Hier findet ihr den Livestream, in dem ich eine Solarzelle gebaut habe: • 🔴 Erneuerbare Energien...
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Dieses Video ist in meinem Breaking Lab-Team entstanden. Verantwortlich aus der Redaktion: Jan-Philip Kraayvanger, Tabea Desch, Johannes Polotzek, Jacob Beautemps; Editing: Jessica Hawich
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Ich bin Jacob Beautemps und mache gerade meinen Doktor an der Universität zu Köln. Vor drei Jahren habe ich zusammen mit Philip Häusser diesen TH-cam Kanal gegründet und seit 2018 stehe ich nun selbst vor der Kamera. In meiner Forschung an der Uni geht es um das Thema "What comprises a successful educational TH-cam video?: the optimization of TH-cam videos’ educational value through the analysis of viewer behavior and development via machine learning." Oder kurzgesagt: Wie lernt man auf TH-cam und wie können wir das mit künstlicher Intelligenz optimieren. Dies fließt natürlich stark in meine TH-cam Videos mit ein, denn hier geht es auch darum möglichst viel über Physik, Chemie, Technik und andere naturwissenschaftliche Themen zu lernen.
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1000 km ohne Laden klingt ja nach sonnigen Aussichten für die Mobilität 😎 Glaubt ihr Solarautos setzen sich durch? 🌞
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Nein!!!
Ein E-Ing. von VW sagte: „… Verschwendung von Ressourcen, minimaler Effizienzbereich im Alltag und vor allem Verschwendung von Gelder sowie die nötige Manpower…“ also nein. Kann man sich nur anschließen. Vielleicht in in hundert Jahren, wenn jeder Quadratmillimeter mit Pv gepflastert ist… 🌍🗓
Muss man so ein solar Auto bei dem Markstammregister anmelden ?
Man könnte.ja theoretisch einspeisen oder ?
Ansonsten denke ich das der Großteil der Bevölkerung sich das nicht leisten wird können , auch in Hinblick auf die massiv gestiegenen Energie kosten
An dem Beispiel des Scion, den ich auch schon mal gefahren bin, kann man kein E-Auto bauen was noch ein Auto ist UND nur mit Solar fährt. Die Solarpanelle werden immer nur eine Reichweiten-Optimierung sein und wenn man damit "unendlich" fahren kann, dann wird das vermutlich den Kurz- bis Mittelstrecken-Pendler am ehesten erreichen. Rechnerisch , ausgehend von den Angaben des Scion, würde er den Stromverbrauch zu meiner Arbeit im Sommer halbieren da er den Tag über die 20 Kilometer wieder aufladen könnte die ich reingefahren bin.
Wie so ziemlich alles ist es nur ein Anfang und wenn wir wiekliche Solarautos haben wollen, müssten die Effizienzen der Panelle sich sicherlich noch um 50 % oder besser 100 % steigern, also verdoppeln. Dann wäre sowas vielleicht schon eher realisierbar. Die werden ja auch immer besser.
Ohne bestimmt Familien würden heute überhaupt keine Autos mit Benzin fahren! ⛽️ Zudem ist das E Auto von vor 100 Jahren auch schon um die 400km ohne Aufladung gefahren:)
Autos mit Solardach machen doch dann Sinn wenn man jeden Tag eine nicht zu weite Strecke fährt z.B. zur Arbeit und das Auto nicht zuhause laden kann. Das Auto lädt sich dann selbst wieder auf. Das ist doch viel wichtiger als der sehr leichte Reichweitengewinn.
Das sehe ich genauso. Es kommt auf das Nutzungsprofil an ob ein Fahrzeug mit Solarzellen Sinn macht. Meines wäre:
- Arbeit: zu über 90% Remote von zu Hause aus (Rest mehrere 100 km per Bahn 1mal im Monat. Fahrzeug wird dann benötigt um zum Bahnhof zu gelangen)
- 1 - 2mal in der Woche wenige km zum nächsten Supermarkt (kann in Zukunft durch ein Fahrad ersetzt werden)
- 1 - 2mal in der Woche ca. 15 km in eine der umliegenden Orte (ÖPNV hier auf dem Land ist eher mager)
Ein Fahrzeug mit max. 45 kmh, kleinem Akku für 50 km und Solarzellen auf dem Dach halte ich da für absolut ausreichend. Der Wagen steht lange genug um sich selbst aufzuladen. Ich müsste mir keine Gedanken machen, wie ich den an eine Steckdose bekomme. Insbesondere wenn man zur Miete und nicht im Erdgeschoss wohnt, kann das problematisch werden.
Die Reichweite ist meiner Meinung nach sowieso nur ein Pseudo Qualitätswert für ein Auto, auf das der Verbraucher hereinfällt.
Die aller wenigsten fahren mehr als 50 KM am Tag in einem Stück.
Ich habe gerade vor ein paar Tagen ein Sono Sion für uns als Zweitwagen bestellt. Unseren jetzigen Zweitwagen tanken wir alle 1,5 bis 2 Monate voll. Ich bin gespannt, wie oft wir nachher (vielleicht 2024) den Sono Sion an die Steckdose legen müssen!
@@Freddy-fr7vl Zumindest im Sommer wäre das die Lösung.
@@HaasiAustria bedingt würde ich sagen. Im normalen Alltag gebe ich dir recht. Da fahren vermutlich weniger als 20% jeden Tag mehr als 50km
Aber bedenken sollte man dabei auch, dass viele Familien ein "Familientaugliches" Auto kaufen. Also eins mit dem man von Bayern an die Nordsee in den Urlaub fahren kann. Das passiert dann vielleicht nur ein Mal im Jahr aber das ist durchaus ein relevanter Punkt den man beachten sollte
Ich habe vor ein paar Monaten einen Sion reserviert. :) Bin sehr gespannt! Aber ich muss hier auch mal kritisch kommentieren. Ich fahre seit 2015 elektrisch, fahre aktuell mein viertes E-Auto, einen Hyundai Ioniq mit 28 kWh Akku und das hat eine Reichweite von "nur" 180 km, damit kann man viel mehr anfangen als man denkt. Daher fand ich es sehr merkwürdig, dass bei 11:43 die Autobahnreichweite mit 560 km kommentert wurde mit "das klingt schon wieder wie so'n Standard-E-Auto". Erstens stimmt das nicht, heutige "Standard-E-Autos" haben so 250-350 km Reichweite. Das sind realistische Reichweiten, ich fahre durch meinen Job verschiedenste E-Auto-Modelle, teilweise auch auf Langstrecken. Über 500 km schaffen immernoch erst wenige Autos, im teuren Preissegment. Ich wäre mit der Reichweite vom Lightyear überglücklich. 560 km ist eine FANTASTISCHE Reichweite bei 110 km/h.
Ansonsten schönes und interessantes Video :)
Danke für deine Meinung! Ich war da auch etwas stutzig und habe das Gleiche gedacht, habe aber keine Erfahrung mit E Autos. Über 500km wäre wirklich ein Traum, da kann man ja fast einmal quer durch Deutschland fahren 😍
@@neele3117 Aber nur "Bergab"
Aber ob es so weh tun würde, einen kleineren (und somit günstigeren und Umweltfreundlicheren) Akku zu nehmen und eine Zwischenlandung bei der Hälfte zu machen und für 20 min wieder auf 80% zu laden, wage ich zu bezweifeln 😉
@@neele3117 Die Feststoffbatterie steht in den Startlöchern.... höhere Reichweite, habe da was von ca. 700 km gelesen...und auch absolut sicher, die kann nicht mehr, was selten, aber dennoch vorkommt, so einfach brennen.
Alles eine Frage der Nutzung. Für die meisten Leute genügen sicher 150km Reichweite, weil man ja eh nur 20km zur Arbeit fährt und vielleicht am Wochenende auch mal n bissl weiter. Und nur wegen dem Urlaub 20000,- extra für nen großen Akku zu bezahlen ist Schwachsinn.
Ich bin allerdings beruflich öfters über 300km, manchmal auch über 400km unterwegs, und das muss auch im Winter funktionieren. Damit bin ich aber eher ne Ausnahme.
Die Hersteller verkaufen halt, was die Leute kaufen und bezahlen. Und viele haben eben ihre Reichweitenangst. Wenn der alte Diesel 800km gefahren ist, dann will man ja nicht plötzlich nur 150km fahren können. Dass man aber mit dem alten Diesel nur alle zwei Wochen tankt und daheim nicht laden kann, ignoriert man dabei.
Ich glaube den Gedanken von einem Solar Auto hatte so fast jeder schon, aber dank dein Rechnung kann ich jetzt auch nachvollziehen warum kaum einer daran arbeitet, vielen dank für das Informative Video!
Für Rentner die nur 1-2x pro Woche das Auto zum Einkaufen nutzen, extrem lohnenswert so ein Solardach.
Auch für mich der nur 1x die Woche 2x60km Autobahn fährt (120km pro Woche) wäre das Perfekt.
@@DevouringKing Abgesehen vom erhöten Kaufpreis stimmt das wohl. Aber wie auch schon im Video erwähnt wird es sich gerade für Gelegenheitsfahrer nicht lohnen weil der Aufpreis für ein Solardach teurer ist als den Strom für die Gesamte laufzeit des Autos selber zu bezahlen. Ein Auto hält nunmal nicht so lange wie ein Haus und kann deswegen auch die Laufzeit von Solarzellen nicht voll ausreizen, vorallem nicht wenn es auch hin und wieder unterdacht abgestellt wird.
@@irondebiman6367 Du Denkst du ans Geld. Denk doch mal an die Umwelt.
@@DevouringKing Selbst unter dem Umwelt Aspekt wird sich so etwas wohl noch jedenfalls nicht wirklich lohnen, denn klar solarzellen selbst sind Emissionsfrei aber deren herstellung und wiederverwertung sind es nicht. Zwar gillt das bei normalen Solarzellen diese nach etwa 3-6 Jahren ihre für die Herstellung benötigte Energie selbst produziert haben, aber das hängst ganz stark davon ab wie aufwendig das Herstellungsverfahren und die eingesetzen Materialien sind. Im Fall eines Solarautos sollte es schon allein durch die eher ungewöhnliche befestigung der Solaranlagen der Aufwand deutlich höher sein und somit wahrscheinlich auch unter dem Umweltaspekt nicht Rentabel.
@@DevouringKing Wenn es nicht ums Geld geht. Umwelttechnisch würdest du besser dastehen, wenn du gar kein Auto hättest und das Rad / E Bike nutzt und für die 1 Strecke pro Woche einen Mietwagen / Taxi / Öffentliche / CarSharing nutzt.
Wie zu erwarten war, wurde die Produktion bereits vor Markteinführung eingestellt. Genau wie bei Sonomotors. Ein Schelm, wer Böses denkt.
Danke @Breaking Lab Auf den Punkt gebracht, was Mobilität in Zukunft leisten kann. Wir sind stolz ein Teil davon zu sein.
Zu der Rechnung um die Minute 10:00 muss man aber auch bemerken, dass man mit dem Auto ja nicht rund um die Uhr unterwegs ist. Die Solarzellen bieten ja gerade die Möglichkeit, nachdem man eine Strecke gefahren ist, die verbrauchte Reichweite (teilweise) zu regenerieren, während der Fahrer tut, wofür auch immer er überhaupt an einen bestimmten Ort fahren musste.
Ich sehe die Solarzellen am PKW so als Unterstützung oder als Notfall-Ladung. Lässt man sein Auto länger stehen, wird der Ladezustand gehalten oder idealerweise langsam aufgefüllt, je nach Sonneneinstrahlung und Standort. Wenn ich ein E-Auto kaufen sollte, stehen bei mir der X-Bus und der Sion in der engeren Auswahl. Beide mit Solarzellen, beide zu zivilen Preisen.
@ 5:55 yep...elektrisch weit fahren --> niedriger Rollwiderstand --> schmale, harte Reifen --> Eisenbahn ;-)
leider halt nur von A nach B, und nicht von A nach C...aber das ist eine andere Geschichte.
tolles Video! danke dafür!
Mir fehlt da ein aus meiner Sicht ganz wichtiger Aspekt. Autos stehen die meiste Zeit herum. Oftmals auch draußen. Ich fahre oft tagelang nicht und würde mich schon freuen, wenn ich immer wieder in ein durch Sonnenstrom vollgeladenes Auto einsteigen könnte :D Geht weniger darum, dass das Auto während der Fahrt geladen wird, sondern dass es im Stand halt langsam wieder voll wird.
Hätte mir mehr über den Sono Sion gewünscht!
Ich denke du hast recht mit den Solar-LKWs. Dort macht es einfach mehr Sinn. Hab ich mir auch schon immer gedacht und fand es schön, dass du genauso oder zumindest so ähmlich denkst wie ich. Vielleicht liegt es aber auch einfach nur am Physik Studiengang. Viele Grüße und weiter so :)
Ich arbeite bei einem Automobilhersteller und kam mit dem Thema schon sehr früh in Kontakt, mein Traum war es schon immer so ein Auto zu sehen, unendliches fahren über Solar, ein Traum für die Welt, wie geil wäre das denn !
Und was wenn die Sonne nicht scheint 🙈
@@pandalie_ dann weinst du
@@mtvgifhorn Sorry dass dein Traum eben geplatzt ist 😘
Immerhin ein Anfang, das diese Produkte anfangscheierigkeiten haben ist irrelevant solang Wir daran zusammen arbeiten ❤️
Es gibt auch einfach Ideen, die sind vom Grundprinzip her nicht richtig durchdacht. Das hat dann mit Anfangsschwierigkeiten nichts mehr zu tun.
Solarzellen auf einem Autodach rumzufahren ist einfach ineffektiv. Es gibt viel bessere Orte um Solarzellen zu installieren; z.B nach der Sonne ausgerichtet auf einem Parkhausdach bzw Parkplatz-/Garagendach. Denn wie lange scheint die Sonne so im Schnitt auf ein Auto, das in einer Stadt am Straßenrand oder im Dorf auf dem Hof steht? Ich würde mal behaupten nicht besonders lange und meistens in einem sehr schlechten Winkel.
Ne, es ist aktuell einfach Quatsch. Kannst ja mal überlegen wie viel Energie im Frühjahr und Herbst über PV rüberkommen. Das mag vllt in 30 Jahren besser klappen, aber aktuell einfach nicht sinnvoll.
dann mach den ersten schritt und kauf dir einen für 250 K
Vergesst nicht in welchem Zeitalter Wir leben 😹 Geld regiert und ohne solche Versuche würden viele nicht in diese Richtung weiterforschen bzw finanzieren 😹
@@safebet5841 Frühling und Herbst ist tatsächlich auch noch gut.
10kWp solar mit ca 10kWh Akku:
Autarkie bei uns
März - Oktober >90/95 meist 98 %
Februar + November, >60%
Dezember + Januar > 30%
Super Video! Die durchschnittliche Fahrleistung in Deutschland pro Tag ist circa 35 km, bei mir noch etwas weniger. Somit muss ich das Auto vermutlich fast nie laden. Also, das Konzept ist sehr interessant. Ich habe den Sion gleich reserviert.
Feinde des Solarautos:
- Schnee
- Dunkle Jahreszeit
- Trübe Tage
- Kälte
- Hagel
- Garage
- Hitze (Effizienzverlust der Solarzellen)
- Pollen / Saharastaub
- Vögel
-...
Richtig. Nur bei Hagen würde ich mir keinen großen Gedanken machen. Das Polymer ist besser bei Hagel als das Blech eines normalen Autos.
Dank des Klimawandels zukünftig kein Thema mehr...
Hi Jacob,
Tolles Video. Hab mich über das Thema gefreut.
Meiner Meinung nach sind die Solarzellen auf Autos eine tolle Sache. Die Autos stehen doch eh zu 95% nur rum (zumindest bei mir). Und wenn man noch sparsam fährt. Lohnt sich das schon. Sion gibt eine durchschnittliche Reichweitengewinnung von 112km an. Das wären für mich gut 30% der Woche und darüber kann man sich doch super freuen 👍🏼
Und wo stehen die meisten E-Autos? Bei reichen Leuten in der Garage oder im Carport. Aber selbst wenn nicht:
Die Fläche auf so einem Auto ist klein. Die Solarzelle ist nur effektiv wenn die Sonne im richtigen Winkel drauf scheint. Ein Dach bleibt ja immer gleich. In der Stadt gibt es viel Schatten durch Häuser, Bäume etc.
Das ist doch wirklich nur Spielerei. Die Ressourcen sind auf nem Hausdach dutzendfach besser investiert.
@@wkochxnttjtn4781 Naja. Das muss man jetzt relativieren. Natürlich wird mein Auto auch nal von nem Vogel heimgesucht aber so schlimm ist das nicht. Begrünte Dächer sind ja Flachdächer und es gibt ja auch Pflanzen die lieber etwas Schatten wollen. Auf Schrägdächer mit Südlage kann aber natürlich eine Solaranlage. Das ist doch ungenutzte Fläche. Auf einem Auto ist das aber wirklich Blödsinn wie ich finde.
@@jollyroger5157 ich geb dir gerne Recht, dass es prinzipiell besser wäre sich das Zusatzgewicht im Auto zu sparen und die PV aufs Hausdach zu packen. Aber im Auto wird’s da erzeugt wo’s gebraucht wird und das ist doch cool.
Je effizienter und weniger man fährt desto mehr lohnt sich die pv auf dem Autodach. Und bei mir ist das eben ein Prozentsatz den ich nicht mehr unter den Teppich kehren will. Kleinvieh macht auch Mist. Und bei 47 Millionen Autos in D. wäre das auch kein Kleinvieh mehr (selbst wenn die Hälfte in der Garage steht)
@@benediktwirth113 Klar. Mir geht es da auch in erster Linie garnicht ums Gewicht. Ich habe nur so meine Zweifel ob das im großen Maßstab eine gute Idee wäre. PV-Anlagen sind ja keine heimischen, nachwachsenden Rohstoffe. Sprich: Ist es sinnvoll die seltenen Erden und anderen Rohstoffe für eine so ineffektive Energiegewinnung zu nutzen solange nicht jedes Haus mit Süd-Dach noch keine Anlage hat?
Oder frisst möglicherweise der CO² Verbrauch bei der Produktion einer solchen Anlage dann schon den Mehrwert auf? Weil wir haben ja wirklich kein Problem, dass zu wenig Sonnenenergie auf die Erde kommen würde. Da ist genug von da und daher müssen wir nicht jeden Zentimeter dafür nutzen.
@@jollyroger5157 Also ich bin bei dir wenn’s darum geht, dass endlich mal alle Hausdächer mit pv vollgepflastert werden aber für Mieter wie mich, die darauf keinen Einfluss haben ist das Solardach (auf dem Auto)doch eine feine Sache. Würde ich mir im Moment auch jeden Tag wünschen (fahr einen vw id3). Naja und Solarmodule werden primär aus Silicium hergestellt. So selten ist das nicht.
Cooles Video, vor allem mit deinem Update beim Schneiden. 👍
Solarzellen sind nochmal eine gute Ergänzung, ein on top.
Irgendwann wurde beim LKW mal dieser "Spoiler" über dem Fahrerhaus angebracht, um den darüber gleitenden Wind abzuleiten (Optimierung cw). Spart ETWAS Sprit und ist heute fast überall dran (LKW).
So wird es wahrscheinlich auch mit Solarzellen passieren, denke ich.
Ich sehe da eher die Chancen bei Güterzügen. Die können sogar bei Überschuss Strom einspeisen. Allerdings müssten dann neue Container entwickelt werden, was wahrscheinlich sehr teuer ist.
Man brächte eigentlich eher ein System, die Zellen auf den Container an- und abclippen zu können, oder vllt wegklappen zu können. Das würde reichen.
Wir bauen In Bochum nun seit über 30ig Jahren SolarCars und stimmen auch zu, das Solarzellen auf Dächern deutlich sinnvoller sind. Der Vorteil der Herangehensweise ist aber tatsächlich, das dabei deutlich mehr auf Effizienz geachtet wird. Daher schaffen wir es mit einem Fahrzeug zwischen 2 und 3kWh auf 100km zu verbrauchen. Dadurch lohnen sich die Solarzellen, denn wir schaffen durchschnittlich 150km pro Tag über die Solarzellen nachzuladen. Aber mit Serie oder Komfort haben die Fahrzeuge nichts zu tun, Sie sind gerade so gebaut, um eine Straßenzulassung zu bekommen.
150km/Tag nachladen ist für den Großteil der Autonutzer doch völlig hinreichend. Ich kenne viele, die einen Arbeitsweg
Das hört sich sehr interessant an. Wo gibts weitere Informationen dazu? ...gerade was gefunden. Ist aber noch nichts alltagstaugliches dabei, oder?
toll, 150km fahren viele Leute nicht mal am Tag. man könnte die "fahrenden Solarzellen" dann sogar noch ans Stromnetz anschließen, um Strom zu produzieren.
@@sunny5142 Wo steht da was von 150 km am tag? 2 qm Dach bringen bei optimalen Bedingungen zwischen 12 -16 km am tag. Und auch nur wenn das Fahrzeug dazu min 10 h in der prallen sonne steht, währen der Fahrt wird so gut wie nichts von der Dachpv eingeseist da funktioniert das nicht.
Solar Autos werden sich durchsetzen sobald wir die Effizienz der solar Zellen deutlich angehoben haben, diese liegt ja grade bei 21,4% auf dem aktuellen Entwicklungsstand.
Klasse Video gerne auch mehr Infos in die Richtung
Selbst bei 100% Wirkungsgrad reicht es nicht ein E-Auto wie den id4 über Solarzellen zu laden geschweige denn direkt zu fahren. Die Sonne und Physik sind schon fies.
9:51 gieß deine Pflanzen Bro :)
Die sind nicht vertrocknet - die wachsen einfach knusprig
E Autos mit Solarzellenenkarosserie sind auf jedenfall sinnvoll .
Sie liefern zwar,, nur, im Schnitt 30km Reichweite am Tag nur durch das aufladen durch die Sonne selbst .
Aber das reicht auch für die meisten .
Wenn man bedenkt das am Wochenende das Auto eher nicht benutzt wird um zur Arbeitsstelle zu kommen .
Kommen zusätzlich 60 Kilometer dazu für die Werktage .
Aber auch wenn es für einige nicht reicht allein durch die Sonne aufzutanken .
Gibts ja noch die akkuzellen .
Als Reserve .
Insgesamt auch wenn’s nicht ganz reicht muss man halt viel weniger
An der Steckdose aufladen .
Ich weiß ja nicht wie du gerechnet hast .
Aber a 30 km am
Tag macht etwa 10 Oop im Jahr .
Die man im Jahr allein durch die solarzellenkartoserie fahren könnte
Das macht in Sprit gerechnet etwa
200 Liter
Bei einem spritpreis von etwa 2euro pro Liter
Macht das im Jahr 400 Euro die man einsparen kann .
In ein paar Jahren hat man das Geld für die Solarzellenkarosserie wieder raus .
Und Wenn man bedenkt das Solarzellen mehr als 20 Jahre
Vollfunktionsfähig sind .
Macht man auf keinen Fall minus mit Solarzellenkarosserie .
Vielleicht macht man auch kein Gewinn oder hat nicht die großen finanziellen Ersparnisse .
Aber darum geht hier bei regenerative Energie auch nicht .
Es geht darum .
Weg vom
Vergaser
Weg von teuren Sprit aus omigarchenstaaten
Weg von Treibhausgase produzieren .
Weg von gesundheitsschädliche Abgase in die Luft zu pusten und unsere Mitmenschen damit belästigen und ihre Gesundheit zu gefährden .
Hallo Jacob, super Beitrag. Ich könnte mir vorstellen, dass in Zukunft durch Nanotechnologie eine Art Lack entwickelt wird, der viel effizienter in der Gewinnung von Energie aus Sonnenlicht wäre. Könnte man nicht durch fraktale Strukturen die Oberfläche der Fahrzeuge so vergrößern, dass man auf vielleicht 50-60 m2 Fläche käme?
Leider nein, den diese Nanostrukturen zeigen ja in alle Richtungen und die Sonne scheint nur aus einer Richtung. All die Teile die bei so einer Nanostruktur im Schatten sein würden nützen dir nix. Die adsorbieren dann höchstens Dreck.
Da diese Fläche auch von der Sonne beschienen werden muss, wird eine solche Umgestaltung keinen Mehrwert bringen.
@@felistrix7163 stimmt, eher sogar einen Nachteil, weil der Fahrtwind ja dennoch an der Fläche reibt und die umströmte Fläche des Fahrzeugs also vervielfacht wird.
eher noch könnte man eine zweite sonne errichten, damit mehr licht aufs auto scheint.
Ausfahrbare Flächen, die zumindest im Stand zusätzlich Energie gewinnen könnten? Nicht? Mir wäre es jedenfalls sehr wichtig, dass an der Idee grundsätzlich, festgehalten wird. Ich denke es wird da von diversen Lobbyisten (Ölindustrie) Gegenwind geben, ja selbst vom Staat, da man Sonnenlicht schwer besteuern kann. Alternativ könnten die Fahrbahnen mit Fotovoltaik ausgestattet werden, womit die Fahrzeuge dann, ähnlich einer Carrerabahn angetrieben werden könnten..
Was für ne innovative Idee: ich erinnere mich an ein Solar Auto Concept was im Film Nackte Kanone aus der 1980er Jahren zu sehen war. Man wow, schön das wir 40 Jahre später nochmal drauf kommen 😂
Radnabenmotoren haben einen enormen Nachteil. Sie erhöhen die ungefederte Masse des Fahrzeugs und das beeinflusst das Fahrverhalten sehr schnell sehr negativ. Ohne schon einmal in der Nähe eines Lightyear gewesen zu sein, kann ich mir nicht vorstellen, dass das Auto nach aktuellen Maßstäben gut fährt.
Ich mache mir dazu Sorgen um den Bremsweg, dünnere Reifen, große Rotationsträgheiten und die Masse eines Elektroautos werden den relativ lang machen.
Ich habe das Video noch nicht gesehen aber das auf dem Tumbnail zeigt ein sehr teures Auto, wo sich die Solarzellen nieee rechnen werden. Ich hoffe ja auf den Sion von Sono Motors und freue mich auf euer Video.
Ich sehe das Problem eher in der Karosserie. Ein Unfall führt durch die höheren preise der Solarzellen viel schneller zu einem finanziellen Totalschaden.
naja, wenn du nen Unfall baust wo du die Karosserie am Dach Schaden nimmt bist du eigentlich immer bei nem Totalschaden.
Ein solarpanäl kostet knapp 90€ mit 100watt.
Nehmen wir an, das es pro Dach mit Sonderanfertigung etwas speziell ist, ist es in der Massenproduktion vielleicht 250€ mehr teuer.
Bei einem Unfall, wo das Dach beschädigt wird, redet man meist von summen, wo das komplett unter geht
Ich frage mich da ein wenig wie es mit Hagel aussieht. Bei einem Kollegen gab es einen Hagel. Das Dach hatte so kleine Dellen bekommen, war zwar hässlich und das Auto verlor ordentlich an Wert, aber das Auto selbst war quasi nicht beschädigt.
Ich kann mir vorstellen, das diese Solarzellen danach hin sind....
@@blablup1214 Autos mit glasdach halten das in der Regel ja auch aus. Ist ja gehärtet alles.
Also klar, golfball groß nicht aber deutscher Hagel, ist ja nicht mehr als Blaubeeren größe
@@FlyingEyes27 Ich dachte im Süden gäbe es öfter einmal größeren Hagel. im Norden von Deutschland habe ich das auch schon einmal erlebt.
Kann natürlich sein das es das gehärtete Gas ab kann. Darf nur nicht zerkratzen um die Effizient nicht zu gefährden :D
keiner muss mehr zur arbeit, alle chillen jetzt zuhause, ist das geil!
Bei den LKWs auf Autobahnen und Bussen im Stadtverkehr machen glaube ich Oberleitungen mehr Sinn. Wie lange leben die Zellen auf den Dächern? Die sind da ja noch Mal andere Belastungen ausgesetzt besonders im Winter wenn gestreut wird. Auf Langezeit rechnen sich wahrscheinlich die Oberleitungen und Solarzellen auf Dächern mehr
Sehr gutes Video. Schön erklärt und Vor- und Nachteile Herausgearbeitet. Finde es aber Schade das der "Iridium" nicht vorkam, welches das erste rein elektrische Wohnmobil ist. Durch die große Dachfläche kann man hier viel Strom erzeugen und sein Alltag im Womi komplett mit grünen Strom führen.
Bei Zügen oder Doppelbusse ist das noch besser ✌️🍀
Das kleine Auto 45km/h dass du vorgestellt hast macht aus meiner Sicht am meisten Sinn. Kostet ungefähr so viel wie ein E-Bike und kann in der Stadt prima zum Einkauf verwendet werden.
@@soweit4249 Es heißt "zulässige Höchstgeschwindigkeit"; nicht "erforderliche Mindestgeschwindigkeit". Wird aber oft verwechselt.
@@soweit4249 du meist „und warum nicht 60“ alles andere wäre Behinderung 😂
@@ismirdochegal4804 Wenn du allen aufn Keks gehen willst, und Überholmanöver provozieren möchtest... Genau wie Fahrrad Fahrer die den Fahrrad weg ignorieren und mittig auf der Straße fahren.
Naja wenn man davon ausgeht, dass es immer mehr 30er Zonen gibt halte ich das für verschmerzbar. Ich schätze das der Trend eher dazu geht auch größere Straßen mit 30km/h zu begrenzen.
Wenn ihr so ein Auto braucht um nur einkaufen zu fahren, dann nehmt den bus
Zum Thema LKW: da sie einen CW-Wert von etwa 0,5 haben, reicht die Fläche von 60 m² wieder nicht aus bzw. muss deutlich höher sein, da sie ja auch mehr Energie verbrauchen, um sie zu bewegen.. ;) aber die viele (bisher ungenutzte) Fläche per se wäre natürlich hier gut nutzbar!
ja da reichen auch die 60m^2 nich aus weil ein LKW deutlich mehr Leistung verbraucht wie ein PKW. Es wundert mich auch warum er ausgerechnet nen Tesla genommen hat, und nicht das hier im Video vorgestellte Auto (mit 10,5 KWh/100km), da wären es nämlich "nur" ~32m^2 gewesen.
Der Tesla Semi soll da doch auf nen deutlichen fetten Verbrauch von 125KWh / 100km kommen. Bei ca. 30m^2 Dachfläche, 8 Stunden volle Sonneneinstrahlung sind das gerade mal ~40km Extrareichweite, wohl eher 30km weil 8 Stunden Peakleistung am Tag is glaub nich realistisch.
Denke die Extrareichweite ist da absolut nebensächlich, selbst wenn die Solarzellen irgendwie nochmal nen Effizienzsprung von 1,5 machen würden, die Kostenersparnis könnte aber interessant sein, solang die Solarzellen dafür rel. günstig sind.
Aber schön im Titel schreiben, das Auto hätte 1.000 km Reichweite und sei schon auf dem Markt :D
Ansonsten gutes Video. Man wird eh erst sehen müssen, ob sie über die Prototypenphase hinauskommen. Massenfertigung und dann auch noch profitabel werden ist verdammt schwierig im Auto-Geschäft. Und wenn die Solarzellen am Ende dann doch gar nicht mehr soo viel bringen ... wir werden sehen.
XBus hatte auch mal ein Solarauto vorgestellt.
Vielleicht habe ich das überhört und du hast es in deiner Berechnung. Doch wie oft fahren wir mit unserem Auto tausend Kilometer am Stück? ist es nicht so, dass die meisten Menschen hier Auto hauptsächlich im Alltag, d.h. für die Fahrt zur Arbeit und zum Einkaufen nutzen. Sagen wir mal, dass wir pro Tag im Schnitt 30 Kilometer fahren, wie lange würde die Ladung dann reichen bis zum nächsten Stecker?
ich finde auch viel interessanter wäre doch zu wissen wie viele Extrakilometer die Solarautos im Jahr produzieren. Die Extrareichweite ist nicht so interessant, aber wieviel Stromkosten man sparen kann allerdings schon. Das Thema kam vor 1-2 Jahren schonmal auf, IIRC kommen die auf 10.000-12.000 Extrakilometer im Jahr in sonnigen Ländern wie Spanien/Italien etc.
Also wenn man nur 15-20.000 km im Jahr fährt würde man sich minderstens die halben "Tankkosten" sparen.
@@Kamikater2 auf 1x0,6qm bekommt man ca. 100watt aus einem solar panel.
Wie groß ist ein autodach? 1x2 Meter?
Also 2qm. =+/- 350watt
Sind gerne mal 400kw im Jahr
@@Kamikater2 Man spart auch einiges an Zeit und muss nicht ständig laden.
Sono jawoll!
Hallo Jakob!
Du sagtest im Video, dass die Haftung eines Reifens von seiner Breite abhängig ist. Das ist so, zumindest physikalisch, jedoch nicht richtig. Die Reibung definiert sich nur über die Normalkraft und den Haftreibungskoeffizienten. Aus Tribologischer Sicht ist das natürlich etwas anders… vllt kannst du darüber mal ein Video machen?
Hab auch überlegt, ob ich das anmerken soll :D
Wobei es meines Wissens bei der Entscheidung für eine Randgeometrie um Dinge wie Bauraum für Bremsen sowie die Geometrie der Radaufstandsfläche (Latsch) und der Kraftverteilung innerhalb des Latsches in dynamischen Situationen geht ✌️🤓
Warum bist du eigentlich nicht mehr auf sonos motor Sion eingegangen dieses Fahrzeug wurde mich noch interessieren
Ich denke, wenn Solarzellen irgendwie noch effizienter werden sollten könnte es in Zukunft auf vielen Autos solardächer geben, einfach um die Effizienz noch ein kleines bisschen zu steigern. Auf LKWs ergibt Solar da schon mehr Sinn.
naja du hast halt nur das führerhaus als fläche für solarzellen
Nur so gefragt, wie wäre es mit induktivem Laden während der Fahrt... So brauche ich weniger Kapazität und die Reichweite ist dann möglicherweise höher. Solarpanels neben der Autobahn, die direkt die Autos laden.
Nur so ein Gedankenexperiment...
Toller Kanal, ich freue mich über jede neue Folge!
Was wären Nebenwirkungen vom induktiven Laden? 🤔
Könnte vlt schwierig werden mit anderen Elektrogeräten (Herzschrittmacher?) oder allgemein Auswirkungen auf den Menschen in einem starken elektromagnetischen Feld? 🤔
Aber an sich wär es revolutionär, wenn es ohne große Probleme klappen könnte.
Guter Gedanke aber in der Praxis höchstwahrscheinlich nicht umsetzbar. Allein Herzschrittmacher wären ein Problem. Der Mensch der damit dann auf der Straße is steigt wahrscheinlich nicht mehr lebend aus dem Auto aus. Und viele Tiere können ja Magnetfelder, elektrische Ströme, etc. wahrnehmen was auch wieder sehr schwierig wäre... Aber generell PV-Anlagen entlang der Autobahn wären schlau da man Lärmschutzwände ohnehin braucht. Es gibt auch schon ein paar Firmen (u.a. aus Polen und Türkei) die mit Zaunartigen Windkaft-Anlagen den ständigen Wind der Fahrzeuge nutzen wollen. Sowas soll auch bald als eigener Gartenzaun eingesetzt werden und soll pro 10 Laufmeter Zaun 1 KW am Tag produzieren.
dann lass uns deinen Gedanken einfach mal weiter denken :)
Induktives laden ist ansich schon nicht wirklich effizent, weil einiges über die "Luftbrücke" verloren geht. (Beim Smartphone reicht schon ne 1-2mm dicke Hülle um ordentlich "Strom zu fressen") wenn du dann noch bedenkst, dass son Auto Unterboden 10-15cm von der Fahrbahnoberfläche entfernt ist und die Fahrbahn über der Induktionsschleife auch nochmal stabil und damit dick genug sein muss um LKW zu tragen, dann musst du schon ne ganz schöne Strecke überbrücken und bräuchtest signifikant Mehrleistung. Da müsstest du schon die Autobahn mit PV überdachen, um dementsprechend viel Leistung für vieeeele Autos gleichzeitig zu generieren... und das halt auch nur tagsüber bei entsprechend Sonnenschein... netter Gedanke, ja... aber mit der aktuellen Technologie bloß Ressourcen verschwendung :)
Solar lkws machen auf jeden fall sinn.
90km/h, 4,5 std fahrt, 45 min pause. 4,5std fahren. Danach minimum 9std. Pause. Zeit also um zu laden. Teilweisse sogar 11 std. Pause. Das macht in meinen augen definitiv Sinn. Vorallem bei 7,5 Tonnen LKWs.
wo laden?? die meisten lkw fahrer finden nicht mal einen parkplatz um ihre ruhezeiten zu machen!! teilweise stehen die am stand-streifen, nur um nicht wieder streß mit der "trachten-gruppe" zu bekommen....dann sollen sie sich auch noch nen kopp über diesen e-schrott machen?? bei 7,5 tonner?? du hast keine ahnung!! rechne doch einfach mal, wie schwer ein 7,5 tonnen lkw mit diesen "akkus" wird!! du kannst ohnehin nur 2 bis 3 tonnen laden! aber egal! immer schneller in richtung abgrund.....
Ist die Pause nicht meistens in der Nacht? ;)
@@soweit4249 Hallo. Warum nicht? Reichweiten bis zu 800 km reichen für die meisten Firmen aus, der Fahrer muss ja auch mal Pause machen. Reichweitenverlängerung durch Solar, den Vorteil haben Verbrenner nicht.
Deutlich geringere Servicekosten und längere Lebensdauer der Fahrzeuge.
Den Saft für die Kraft kann man sogar selber produzieren, versuche das mal beim Diesel.
Mit freundlichem Gruß
Peter K.
@@peterk.969 hey...schau dir halt mal die "park-situation" für lkw s in deutschland an!..die meisten finden ja nicht mal ne parkmöglichkeit um ihre pausen zu machen! geschweige denn, ihre kisten dann auch noch zu laden! schau dich mal ab 17 hr an den raststätten um...wie willst denn die pausen zeiten mit den akku ständen vereinbaren?
@@chris-f8j3v kommt doch immer drauf an, wann du los fährst....aber mit diesem e-schmarrn wird der fahrer ja noch mehr belastet! es gibt doch noch nicht einmal genügend lkw parkplatze an den raststätten....
die meisten autos werden ja nur kurz gefahren und stehen ansonsten den ganzen tag auf dem parkplatz rum. da die meisten bundesländer bereits oder in kürze die solardachpflicht für neue parkplätze (>50 Stellplätze z.b. in Niedersachsen) beschließen, ist ein solardachauto vielleicht nicht mehr das richtige.
Fakt ist, wenn es ein Auto gibt, was weder Benzin noch Laden benötig, selbst wenn es eher nicht das hübscheste seiner Art ist aber auch ein gutes Platzangebot hat und günstig in der Anschaffung ist, interessieren sich viele sicher mehr für die effiziente Fortbewegung, als für Marke oder Designe. Ein Hersteller der das schafft, braucht kein Großer zu sein, er muss nur schnell viele Fahrzeuge produzieren, also ein Großer werden. Auch wenn ich denke, das Beste wäre das individuelle Fahrzeug abzuschaffen und Individualverkehr effizienter zu gestalten, durch "Car Sharing", denke ich auch, das der Mensch nicht reif dafür ist und Staatslenker völlig unfähig das Wunder zu bewirken. Außer in China vielleicht 😁
ich fand das Video super interessant - abo ist da :)
Ich sehe photovoltaikanlage auf Fahrzeugen (aktuell) noch sehr skeptisch entgegen. Selbst bei den lkws mit der zusätzliche Fläche wird da nicht genügend Leistung bei rumkommen das es sich lohnt weniger Nutzlast zu haben.
es reicht allerdings, in der Zeit in der das Auto nur nutzlos rumsteht, den Akku aufzuladen. Parkplätze ohne Schatten bekommen dadurch eine ganz neue Aufwertung :)
Ich denke es kann durchaus sinnvoll sein um z.B. bei Kühlfahrzeugen die Kühlung zu betreiben, zumal die modernen Panels auf den Fahrzeugen wesentlich leichter sind als die "herkömmlichen"...
Das ist eine Kosten nutzenrechnung. Es gibt ja auch schon Containerschiffe und Tanker mit Segeln wie schon gesagt Kleinvieh macht auch mist.
Man braucht dann ja auch weniger Sprit, der auch etwas wiegt oder muss seltener tanken, was Zeit spart. Könnte sich schon lohnen, wenn die Zellen auf geringes Gewicht optimiert werden
Grundsätzlich definitiv.
Auch wenn nur ein wenig Energie/Auto erzeugt wird so wird welche erzeugt.
Hochgerechnet auf alle Fahrzeuge kommen da sicher einige Energiemengen zusammen die dann nicht extra in nem AKW erzeugt werden müssen. Und nen bischen abgeschätzt wie lange das dauert bis es so weit wäre und die einhergehende Entwicklung könnte es sich tatsächlich dahin bewegen, dass die Fahrzeuge nur noch selten über die Dose geladen werden müssen.
Aber ja, LKWs sind sinnvoller. ^^
Bei LKW macht es wahrscheinlich auch nicht so Sinn da diese einen so hohen Verbrauch haben, dass die größere Fläche im Verhältnis genauso zu wenig ist um wirklich die Reichweite zu erhöhen.
Spannend ist das Thema trotzdem und vielen Dank auch für das informative Video :)
Ist ja wirklich toll, denke an Afrika, Australien hast du schon erwähnt. Dieses Auto könnte weit mehr als 1000 km zurücklegen - dies ist doch ein großartiger Durchbruch in der E-Mobilität!!
Deine Videos sind sehr gut und voller neuer Informationen. Ich finde sie noch besser, wenn die wichtigsten Informationen in einer kurzen Zusammenfassung am Ende noch einmal genannt werden.
Bei LKW's kommt der Faktor Gewicht dazu alles was der Laster mehr wiegt kann nicht mehr zugeladen werden
Naja, so schwer können die modernen Panels nicht sein, wenn ein Fahrzeug wie der Aptera (900 kg) fast komplett damit belegt ist. Bei 60t oder so echt egal.
Danke, lieber Jacob, dass Du uns immer auf dem Laufenden hältst und sogar für uns ausgerechnet hast, wie weit die Reichweite bei normalem Berufsverkehr WIRKLICH ist. 🙏😊💜 Daumen hoch und viele liebe Grüße von Freya 😊👍💜
Sehr gut 👍
So Oberleitungen (oder von mir aus in der Straße eingelasden), an Ampeln wo man nochmal schnell aufladen kann wenn man eh wartet wären doch praktisch. Dann muss man auch das extra Gewicht der Solarplatten nicht mit rum fahren. In einer kleinen Stadt iN Tschechien habe ich mal Busse mit Oberleitungen gesehen die schon richtig alt aussahen. Fande ich so futuristisch und cool hatte ich echt nicht erwartet.
Für die klassische Oberleitung brauchst du für dein Fahrzeug eine Erdung, das sieht bei Gummireifen schlecht aus (Tram und Zug haben Stahlräder auf stahlschienen).
Ist aber lösbar... nur ungewöhnlich.
Solange die Batterien noch so problematisch sind halte ich E-Autos nicht für die alleinige Zukunft. Abgesehen davon sollte man auch die benötigten Rohstoffe bedenken.
Was ist denn so problematisch?
Phosphor…
@@matthiash.4976 Also mal abgesehen von den benötigten Rohstoffen, der Produktion selbst, oder noch viel wichtiger.... der Entsorgung? Oder der Tatsache das wenn sie mal brennen (wenns dumm läuft) man ein "Abkühlbecken" benötigt und das Wasser darin verseucht ist bzw. man bei einem "Großbrand" das ganze nicht mal löschen will/kann und es daher auch lieber einfach kontrolliert abbrennen lässt?
Hm lass mal überlegen....
Also ich sehe das so das E-Autos definitiv die lösung sind. Nur leider ist die frage schwer worin die Energie gespeichert wird. Meiner meinung nach ist der beste speicher G-Wasserstoff. Unsere Forschung sollte viel mehr daran arbeiten und forschen. Als an Akkumulatoren.
@@j3rry5001 Thema Entsorgung, bitte mal die Videos von Money for Future zu den Thema anschauen. Firma Düsenfeld als Stichwort. Dieses Verfahren skalieren gerade alle Autobauer. Thema Brand ist richtig, problematisch aber es gibt schon bessere und effektivere Methoden des löschens. Aber stimmt, das ist noch ein größeres Thema. Rohstoffe sind eigentlich keine kritischen mehr in Akkus vorhanden. Sonst das aufgebauschte Thema Kobalt ist in fast allen neuen Akkus nicht mehr vorhanden. Ich sehe derzeit noch keine Alternative zu den BEVs
ich finde der Faktor "kurzstecke (about 15 km) - hauptsächlich innerstädtisch - 8 Stunden (Arbeitszeit) als Sonnenladezeit) hätte hier noch genauer betrachtet werden müssen. Es kann ja sein, dass das Auto dann wieder "voll" geladen ist durch die reine Standzeit an einem sonnigen Plätzchen. Dann wäre es defacto fahren zum Nulltarif.
Ich vertrete immer noch die Meinung Strom, der kostenlos ist immer besser als an der Steckdose, wenn der preis, dann noch stimmt dann win win natürlich ist das Solardach nicht aus reichend aber, was wen die ganze Karosserie eines wer die efiktifität wäre, natürlich nicht hoch aber selbst ein Watt was nicht aus Kohle oder was böses anderes kommt ist doch schon gewinn ,meiner Meinung nach macht es sogar beim Verbrenners sin die Karosserie, als Solarzelle zu haben, dann wäre der Generator Lichtmaschine entlastet und die Batterie voll, auch wenn der Generator tagsüber, wenn das Kfz steht, so entlädt sich die Batterie beim Verbrenner immer, wenn er steht .das das nicht schon längst gemacht ist ist schlimm genug aber es passerin die richtung nix .Schade Welt die auf dir wohnen sind zu blöd, mit dem zu leben, was du kosten, los bietest
ja danke für das tolle video 👍👍👍
Keine Ahnung was der Typ so labert aber er hat eine angenehme Stimme deswegen lohnt es sich seine Videos anzuschauen
Ich finde du hast etwas (wichtiges?) vergessen zu erwähnen:
Damit das Auto mit Solarzellen auf dem Dach auch immer schön geladen wird, muss man es auch in der prallen Sonne parken, ergo:
1. Temperaturen im inneren -> Klimaanlage
2. Durch UV-Strahlung altern Materialien schneller...
Es ist meines Erachtens absolut nicht tauglich für die Zukunft, man kann die Solarzellen doch viel effizienter lokal aufstellen und so das Stromnetz stärken.
Auch schon allein deswegen, weil ein Auto stets wechselnde Winkel zur Sonne haben wird und so die Zellen nie eine maximale Effizienz erreichen werden können.
Ich bin mir nicht sicher, ob Solarzellen lediglich das einfangen, was sie kriegen oder tatsächlich UV strahlen anziehen. Wobei das vollkommen egal ist. Am Anfang ist keine Technik perfekt. Fehlern werden erkannt und weiter ausgebaut. Denn Solarzellen werden immer besser und auf einem Auto stelle ich mir das richtig gut vor.
@@senast Licht ist elektromagnetische Strahlung welche in einem gewissen Winkel auf Oberflächen auftreffen... Klar gibt es eine Streuung aber dadurch geht viel Energie verloren. Da die Zellen aus wertvollen Rohstoffen bestehen, sollte man damit auch entsprechend verantwortungsvoll umgehen und diese für eine bestmöglich effiziente Nutzung einsetzen. Egal wie man es dreht, mathematisch macht es keinen Sinn.
Die Argumente machen keinen Sinn. Man lässt doch nicht während des Parkens die Klimaanlage laufen.
Und die Sonne schadet Autos??? Warum fährt man dann Oldtimer bei Sonnenschein?
Solarzellen auf dem Dach erreichen auch fast nie ihre maximale Effizienz.
Moin
Den Ioniq 5, kann man mit Solardach kaufen.
Also gibt es heute schon E Autos mit Solardach.
Alle Solar Autos, können auch wie E Autos geladen werden, mit AC und DC.
z. B. Sion
AC 11KW
DC 75 KW
Im Alltag muss sich das beweisen und da sehe ich noch einige Probleme vor allem bei uns in nicht so sonnigen Gefilden.
Wenn ich in zwei Jahren keinen (leider langen) Arbeitsweg mehr fahren muss, komme ich mit einem Sion wohl an 350 Tagen nur mit der Sonnenaufladung aus... 😀
Also die Idee mit den Lkws fand ich am Anfang auch recht sinnvoll, aber wenn man das ganze nochmal überdenkt macht es auch wenig sinn weil sie ja meistens die Anhänger von den verschiedenen Firmen fahren und nicht ihre eigenen also haben sie so zu sagen auch nur die Fläche vom Fahrerraum zur Verfügung was auch nicht sonderlich viel ist!?
Akku und Motor dazu, dann kann der Anhänger den LKW unterstützen.
Ich glaube auch nicht, dass das viel bringt. Wird ja hier im video auch nur als Idee erwähnt und nicht mit schönen Zahlen unterlegt.
Wenn man bedenkt, wie viel Energie ein LKW verbraucht, dann ist die Fläche sicherlich genauso unbedeutend wie beim Auto.
@@HaasiAustria Tesla schreibt was von 125 KWh /100km beim Semi. So'n LKW-Anhänger hat grob 30m^2 Fläche wo man mit aktuellen Solarpanels ca. 6KW peak rauskriegt. Also pro Stunde ca. 5km Reichweite bei praller Sonne.
Wenn wir jetzt mal 7000€ Anschaffungskosten annehmen (5 Sekunden Googlesuche), 30c die KWh muss der LKW 23.333 Stunden in der Sonne stehen/fahren um die Kosten reinzuholen. Wenn wir übers Jahr gesehen von 6 Stunden Vollsonne am Tag ausgehen (educated guess, keine Ahnung wie realistisch das ist) sind das knapp 11 Jahre bis sich das amortisiert hat.
@@HaasiAustria wenn Mann bedenkt das ein Auto sehr viel steht. Kann es auch meinen Akku laden. Der Preis spielt natürlich eine Rolle wird aber auch sehr stark fallen wenn diese Technik massenweise nachgefragt wird. Beim Lkw wird es am Gewicht scheitern. Mir gefällt die Idee, Akku hat man schon im Auto und wenn das 🚘 9 Stunden auf der Arbeit oder eventuell vor der Ferienwohnung steht und man sein Auto nicht zusätzlich laden muss, hat auch was. Man wird sehen wie gut die Solarzellen noch werden und was uns die Energie noch kosten wird.
@@tschadi5552 Für mich persönlich würde das vermutlich auch genügen, weil ich Teleworker bin und das Auto nur selten brauche. Aber der angesprochene Punkt, dass eine klassische PV einen besseren Kostenfaktor hat, macht das für mich schon wieder eher uninteressant.
Spannendes Thema. Habe mich das auch schon mal gefragt, ob das Sinn ergibt.
Da fällt mir ein: Hast Du schon mal ein Video über Balkonsolaranlagen gemacht? Sind die sinnvoll oder nicht so? Fände ich spannend, wenn du das mal beleuchten würdest.
Ich bin neu in der Kryptowährung und verstehe nicht, wie es wirklich funktioniert. Kann mir jemand den richtigen Ansatz zeigen, um mit Kryptowährungsinvestitionen zu investieren und gute Gewinne zu erzielen?
Alles, was Sie als Anfänger brauchen, um mit Kryptowährungen gute Gewinne zu erzielen, ist ein professioneller Trader, der in Ihrem Namen handelt, sonst könnten Sie am Ende verlieren.
@Matthew Jimba Wie kann jemand einen professionellen Trader kennen, dem man vertrauen kann, wenn legitime Trader heutzutage schwer zu finden sind?
Ist das nicht dieselbe Mrs. Jaylee Douglas, von der meine Nachbarn sprechen, sie muss eine perfekte Expertin sein, um die Leute dazu zu bringen, so gut über sie zu sprechen.
@Matthew Jimba Bitte wie kann ich diese Frau Jaylee Douglas kontaktieren, ich werde auch gerne mit ihr investieren,
Frau Jaylee Douglas ist die Beste und eine der Besten, wenn es um den Bitcoin-Handel geht ... Ich konnte auch mein Portfolio vergrößern .... von 2 BTC auf 6 BTC in 4 Wochen.
Das kleine Stadtvehikel mit 45 kmh finde ich Genial. Auch habe ich schon ein Video von einem 5 sitzer gesehen wo in den Kofferraum mehrere Europaletten passen. Und das ganze für ca. 10 000 Euro. Auch das ein El. Vehikel. Sowas finde ich auch Super!
Ich denke Solardächer auf Autos werden in Zukunft einfach als zusatz Feature angeboten.
Das Thema und die Schlussfolgerung wurde recht gut durchdrungen, auch wenn ich in manchen Details nicht zustimmen kann. Die Darstellung mit 60m*m für ein Solarauto rumfahren zu müssen find ich recht gut, weil es den momentanen Teilirrsinn aufzeigt. Danke - weiter so.
Sorry, aber dieses mal gibt es von keinen Daumen hoch.
Bei Solarautos kommt es ganz auf das Einsatzgebiet an.
Im normalen Alltag werden meist nur bis zu 40 Kilometer an Tag gefahren.
Der Wagen wird jedoch nicht nur während der Fahrt, sondern über alle Stunden mit Sonnenlicht geladen.
Dabei kann die Reichweite nur im Winterhalbjahr nicht komplett über Solarenergie erzielt werden.
Mein Favorit unter den bald verfügbaren Solarautos ist dann der X-Bus von ElectricBrands mit seinem sehr geringen Gewicht und enormer Flexibilität. 👍
Mit lkw hast du absolut Recht! Die Solarautos haben ja immer den Vorteil dass kostenlos geladen wird, man fährt ja nicht den ganzen Tag
Zur Abschlussfrage, was wir denken, ob es sich durchsetzt: ja, wird sich durchsetzen. Es spielt absolut keine Rolle ob es Sinn macht oder nicht. Sobald es einen Hersteller "A" gibt, wird es auch ein paar Abnehmer geben, die stattdessen eben kein "normales" Auto eines anderen Herstellers "B" mehr kaufen. Ergo muss "B" das auch anbieten, um die Kunden überhaupt zurückgewinnen zu können. Am Anfang sicher alles optional, aber irgendwann ist es so etabliert, dass es nicht mehr wegzudenken ist. Wie AB, Navis oder digitale Anzeigen. Außerdem werben sich Firmen sowieso alle die gleichen Mitarbeiter ständig ab oder outsourcen Komponenten an Drittfirmen (die auch bloß für alle Hersteller produzieren). Schlussendlich ist "jedes" (moderne) Auto irgendwie von den selben Leuten entwickelt wurden.
Und auf Käuferseite gibt es auch immernoch den klassische Neid unter Nachbarn, der das verschärft.
Das ganze nennt sich übrigens Marktwirtschaft. ;)
irgendwann sind die siliziumzellen viel effektiker als heute, da imer noch sehr viel als waerme verloren geht (wirkungsgrad), irgendwann wird es funktionieren.
Hast du nicht mal über etliche Ideen für "Photovoltaik im Fensterglas" gesprochen? Warum wird denn sowas nicht verwendet? :/
Ich hab unendliche Reichweite hinbekommen! Mit nem Fahrzeug als Grundlage, was 1,5 kWh/km benötigt. Da arbeite ich mit 2,7 qm Solarfläche. Während der letzten Monate bin ich damit fast täglich 100 km gefahren. Von November bis Februar reicht allerdings auch bei mir die Stromerzeugung nicht aus, um täglich weite Strecken zurücklegen zu können.
Hervorragend, danke für den Praxisbericht! Ja, ein Alleweder 6 T45 (o.ä.) ist nach dem Sion auch in Planung, dann sicherlich auch mit "Solar an Board" (Hab auf der SPEZI 2019 ein [vielleicht Dein?] Velomobil mit Solardach gesehen und bin seitdem "infiziert".)
Selbst wenn nur etwa 10km zusätzliche Reichweite am Tag "erladen" werden ist das viel wert. Die Masse machts :D
Ich halte Autos wie den Sion für das richtige Konzept, bezahlbar, nicht überfrachtet und Solarzellen auf dem Fahrzeug. Diese Zellen machen viel Sinn, wie oft steht ein Auto auch nur Stunden rum ohne bewegt zu werden. Jede Wattstunde die nicht erst ins Netz muss macht Sinn.
Sehe ich genau so. Sollte die Leistung der Paneele deutlich steigen kann man darüber nachdenken. Bei den LKW's macht es meiner Meinung auch mehr Sinn da sie wirklich große und gerade Oberflächen besitzen. Ich bin der Meinung dass durch Gewichtseinsparung am Auto sowie einen guten cW Wert und immer effizienteren Motoren und Akkus weit mehr rauszuholen ist als durch PV Paneele.
Gewichtseinsparung bringt fast nichts, das kompensiert die Rekuperation beim Bremsen, denn statt die Bewegungsenergie beim bremsen über die Friktion in Wärme zu verwandeln wird über die Rekuperation ein grosser Teil der beim Beschleunigen verwendeten Energie wiedergewonnen.
@@karlgunterwunsch1950 das würd ich so nicht sagen. Die Energie welche du rekuperierst musst du beim Bescheunigen ja erst mal aus dem Akku nehmen und ihn durch unnötiges Gewicht unnötig belasten. Fahre schon sehr lange E-Auto und finde das rekuperieren nur in der Stadt sinnvoll da du ja sowieso meistens bremsen müsstest. Am Land ist es besser die Rekuperation auszuschalten da das Segeln weit effizienter ist als den Strom wieder in den Akku zu laden da es auch da Verluste gibt. Abgesehen davon bist du einer der Wenigen die das Gewicht nebensächlich sehen. Ich finde das Gewicht ist eine der wichtigsten Faktoren.
@@manuelfraberger6051 Das Gewicht ist der kleinste der physikalischen Faktoren, Windwiederstand und Rollwiederstand sind die primären Faktoren und bei einem Auto dass die Rekuperation unter Berücksichtigung des aktuellen Verkehrs und der Topografie steuert bekommst Du bei vorausschauender Fahrweise 70-80% der zur Beschleunigung eingesetzten Energie wieder zurück in den Akku - segeln ist dagegen höchst ineffizient. Heute erst wieder mit dem ioniq 5 mit 12.9 kWh/100km die 30 km im Berufsverkehr zurückgelegt und man merkt deutlich wie die Energie verbraucht, aber auch zurückgewonnen wird. Bis zur Autobahnabfahrt noch fast 15 kWh Durchschnittsverbrauch für die Gesamtstrwcke gehabt, dann mit etwas Glück nicht bei. Wechsel auf den Autobahnzubringer nur auf 60 verzögern müssen und bis zur 1. Ampel per Rekuperation auf 20 km/h verzögert und schwupps ist der Gesamtverbrauch deutlich unter 13 kWh gedrückt.
@@karlgunterwunsch1950 der Rollwiderstand ist aber maßgeblich abhängig vom Gewicht des Fahrzeugs. Warum wohl möchten alle Hersteller leichtere Akkus mit mehr Kapazität. Deiner Auffassung nach könnten sie ja auch 100kWh Akkus mit 2 Tonnen Eigengewicht installieren da ja nach deiner Auffassung das Gewicht keine Rolle spielt und die Energie mit dem Rekuperieren sowieso wieder in den Akku geladen wird. Segeln verbraucht keine Energie, Beschleunigen und danach rekuperieren schon, jedes Umwandeln von Bewegungsenergie in Strom oder umgekehrt bringt Verluste mit sich oder erkläre mir warum segeln so ineffizient ist.
Wieder ein super Video,
was leider bei dem Luftwiderstand von Autos oft vergessen wird, es kommt auf den cw-Wert an UND die Stirnfläche. Diese beiden Größen werden ja miteinander multipliziert, um einen aussagekräftigen Wert über den Luftwiderstand zu erhalten.
Danke, das mit dem CW Wert bringt mich sehr oft auf die Palme.
Extrem viele Autos (und e-Autos) werden inzwischen im SUV Format gebaut. Das sind dann riesige Möbel - da kann ein guter CW Wert auch nichts mehr retten.
Die Teslas sind da in gewisser Weise herausragend, da sie "nur" Limousinen Format haben - also deutlich kleinere Stirnfläche.
Solar LKW wären richtig geil und würden eigentlich auch voll Sinn machen!
Die schmalen Reifen gab es schon bei der alten Ente, um die mageren 27 PS auf die Strasse zu bringen. DerCw Wert dürfte auch ziemlich gut gewesen sein bei der Form.
Nicht wirklich, irgendwo hab ich mal was von 0.5 gelesen, das dürfte auch hinkommen, denn der cw ist auch von den Abrisskanten des Luftstromes abhängig und da ist die hochhackige Bauweise, mit unverkleidetem Unterboden mit den ganzen Achse und Abgasanlage im Wind, dann doch der Killer…
Gib den Dingern keine Spitznamen, das sind Asphalttrennscheiben 😂
Wundervoll diese Zukunft
Die Energie Dichte im Akkubereich und die Preissenkung ist das wichtigste Ziel auf diesem Markt!
Meine Meinung
Ein Traum wäre ein Auto für 15 000 € mit magerer Innenausstattung und 600 km Reichweite die auch real auf der Autobahn für Spaß sorgt.
Aber bis ich soweit bin könnte es ja soweit sein.
Hallo Jacob. Ich fahre im Jahr rund 15.000 km. Das sind ca. 40 km am Tag.
Tagsüber steht das Auto in der Sonne oder fährt. Nach deiner Rechnung bringt das Solardach nur 2-4 km Reichweite pro Tag ist das richtig?
Ich denke wenn die Peroskittechnik in Solarmodulen endlich ihren Einsatz findet, sollten solche Autos auch deutlich besser werden.
Bei Radnabenmotoren wird es spannend ob die das hinbekommen. Denn Radnabenmotoren gehören anders als andere Motoren zur ungefederten Masse und das ist insbesondere bei höheren Geschwindigkeiten sehr aufwändig eine hohe ungefederte Masse zu bändigen. Insbesondere dann, wenn der Rest vom Fahrzeug recht leicht gebaut ist.
Gutes Video. Zu dem Rennen in Australien hätte man mehr erzählen können, denn da hat man ja Autos (bzw. mehr "Seifenkisten"), die ausschließlich mit Solar fahren können.
Hey, das passt nicht ganz zum Video aber ich habe eine Idee die ich gerne vorstellen würde.
Mit dieser Idee möchte ich der Süßwasserknappheit entgegenwirken. Unzwar, gibt es ja die Wasser entsalzungsanlagen, welche aber nicht wirklich eine Lösung sind da der Stromverbrauch zu hoch ist. Wie wäre es wenn man diesen Strom mit Geothermie erzeugen würde. Man könnte als Beispiel in Island in einem bestimmten gebiet die Geothermie weiter ausbauen und ein paar dieser anlagen dort hinbauen, welche mit dem Strom der Geothermie das Meer Wasser entsalzen und dieses über riesige Pipelines nach Europa leiten. Das würde natürlich überall gehen wo Geothermie auch Effizient genug ist. Das ist natürlich nur eine Sehr Grobe Idee aber das müsste doch mit denn richtigen Mitteln und genug Geldern Möglich sein oder?
6:46 ja Radnabenmotoren sind so ne Sache. Ich denke mit dem Wegfall des Getriebes spielst du im weiteren Sinne auf die Gewichtsreduzierung an?
So eine richtige Gewichtseinsparung kommt bisher allerdings nicht dabei raus. Nicht nur braucht man jz mehrere Kühlsystem, und zusätzliche Steurkreise zur Ansteuerung, man hat auch einfach 2-4 Motoren, was doch meist die Gewichtseinsparung wieder zunichte macht. Bisher auch ein großes Problem ist das Fahrverhalten und die Lagerung. Solange das Rad leicht ist, geht noch alles gut, aber mit dem Motor sieht das schon ganz anders aus. Und dann die Lagerung im Rad.... Ja schwierig, unwuchten etc. Spürt der Motor viel direkter und nimmt somit auch schneller Schaden, vorallem bei den angesprochenen schmalen und harten Reifen.
Also gibt noch ein paar Herausforderungen, bin gespannt ob das Start up ein solides Konzept vorlegen kann.
Getriebe ist btw. beim e Auto auch viel kleiner, da man ja (bei den allermeisten) nicht schalten muss. Was daran liegt, dass die e Maschine einen großen Drehzahlbereich mit recht solidem Wirkungsgrad hat. Man hat im Getriebe daher 1-2 Übersetzungen (nicht schaltbar).
Du weißt ja schon ein bissl was, aber technisch gesehen ist alles, was zwischen Motor und Rad liegt, ein "Getriebe". Also dein übliches "Schaltgetriebe", Kardanwelle, Differenzial, Verbindung zw. Diff und Rad.
Überall Hast Du Reibungsverluste durch die Lagerung und den Zahnradeingriff.
Das fällt bei dem Radnabenantrieb weg, ebenso wie das Gewicht dieser Teile.
@@dustrider9306 Ok. Ich kenne das so, dass alles zwischen Motor und Rad als Antriebsstrang bezeichnet wird.
Und ich stimme zu, dass das der Radnabenmotor durchaus das Potetial hat mehr Gewicht einzusparen als die üblichen anderen Anordnungen in E-Fahrzeugen. Aber ich bin nicht sicher, ob der Radnabenmotor diesen Vorteil bereits ausspielen kann? Und wenn ja, so denke ich das momentan dennoch andere Probleme diesen Antrieb unnattraktiv machen. Meiner Einsicht nach sind Vorteile eine eventuelle Platzeinsparung und Gewichtreduzierung. Nachteile sind hingegen: geringer Leistungsdichte, da kein Getriebe, Überhitzung, da kleiner Bauraum und Bremsen direkt neben dran, zusätzliche Schaltungstechnik die "immer" darauf achten muss, dass die Motoren synchron sind, ungünstige Fahreigenschaften und die Positionierung macht die Motoren sehr "verwundbar" gegenüber schmutz etc. .
Sry für die lange Antwort. Also ich sehe durchaus das Potetial, aber glaube nicht, dass es sich durchsetzten kann.
Vllt können Sie mich vom gegenteil überzeugen :D.
Ja Autos mit Solarzellen in der Karosse, sollten Standart werden.
Ein bisschen Schade das hier nicht näher auf das Konzept von Sono eingegangen wurde. Hier ist der Ansatz nicht möglichst große Reichweiten darzustellen sondern ein vernünftiges, Alltagsauto zu schaffen mit tollen Ideen (Carsharing, Strom den man laden und entladen kann die Verwendung der Solarzellen in Nutzfahrzeugen etc.... ). Mein Eindruck ist, dass es bei diesem Konzept durchaus sinnvoll ist die Solarflächen in dem Auto zu integrieren...
Ich bin auf die Batterietechnik des Mercedes EQXX gespannt, welche ja auch bald in Serie gehen soll🙃 der soll ja auch weit über 1.000km schaffen
Das mit dem Sommer für ideale Bedingungen für Photovoltaik stimmt so nicht ganz. Im Winter an einem wolkenlosen Tag produziert PV ordentlich mehr, weil die Paneele dann nicht heiß werden, was die Leistung reduzieren würde. Und dann sind die auf dem Hausdach hinterlüftet. Die bei diesen Autos sind sehr wahrscheinlich ungekühlt.
Aber wer weiß. Vielleicht werden Solarzellen ja noch so billig, dass sich das auch in der Lebzeit eines Autos amortisiert.
Ansonsten lieber auf Pareto setzen: Ein 80% so gutes Auto für 20% des Preises. Steht man halt 5 mal öfter im Jahr am Supercharger.
Ich finde den CW-Wert Irreführend, besser wäre der Luftwiderstand zu nehmen. Besonders große Autos brüsten sich manchmal mit einem niedrigen CW-Wert, da kaschiert wird dass es durch die große Strinfläche dann natürlich trotzdem nicht so super ist für den Windwiderstand, wenn es vlt. trotzde eine Ingeneurstechnische Meisterleistung sein kann. Da man mit großen Autos mehr Geld verdient, vermute ich dass ist der Grund warum sich dieser Begriff durchgesetzt hat. Eine Boeing 747-8 hat z. B. 0,08 - bei 80 km/h jedoch mit 320qm Stirnfläche vermutlich trotzdem mehr Luftreibung als ein Rennrad was einen vielfach höhren cw Wert von 0,5 hat. Find Deine Videos sind dennoch sehr gut, vielen Dank! :)
deine Argumentation ist gut, deine Zahlen aber glaub ich falsch. @ Stirnfläche: nehmen wir eine Rumpfdurchmesser von 10 m an (lt. google eh nur 6.5 m), eine Spannweite von 70 m, und eine Profildicke (des Flügels) von 1 m. Stirnfläche =~ 10²/4*3 + 60*1=135 m² (jaja - Ingenieure rechnen für pi mit 3); 320 dürfte wohl eher die Flügelfläche sein?
@@gl3906 kam mir auch viel vor, ich hab die Zahlen ehrlichgesagt irgendwo aus dem Netz genommen (google), kann schon gut sein, dass die falsch sind, ging mir auch eher um's Grundprinzip. :-)
Korrektur für 8:48: Der Luftwiderstand steigt zum Quadrat der Geschwindigkeit, doch wollen wir keine Kraft messen, sondern den Energieverlust bzw. Energiegewinn (Windkraftanlage). Und in dieser Formel geht die Windgeschwindigkeit kubisch in die Formel ein. Erklärung: Der zu verdrängende Luftkanal hat eine Relativgeschwindigkeit zum Auto bzw. Windkraftanlage. Die Masse hat dadurch eine kinetische Energie (p*v2 / 2). Doch diese Masse erhöht sich je Zeiteinheit, daher (p*v3 / 2)
Nein, es hat schon gepasst.
Die LEISTUNG zur Überwindung des Luftwiderstandes steigt zwar mit v³, die Zeit, die für eine Strecke benötigt wird, sinkt aber mit höherer Geschwindigkeit.
Der Energiebedarf PRO STRECKE (nicht pro ZEIT) ist deshalb nur proportional zu v² (hinsichtlich Luftwiderstand). Man kann's auch anders rechnen:
Der Luftwiderstand (die Kraft) ist proportional zu v². Und Arbeit ist Kraft mal Weg. Also ist die Arbeit, die für eine bestimmte Strecke benötigt wird, proportional zu v².
Nehmen wir mal als Beispiel eine Stirnfläche von 2 m² und einen cw-Wert von 0,2. Da haben wir bei 20 m/s und einer Luftdichte von 1,25 kg/m³ einen Luftwiderstand von 100 Newton.
Bei 40 m/s (144 km/h) sind es 400 Newton.
100 Newton mal 100 km sind 10 Millionen NewtonMeter = 10 Millionen Joule = 2,78 kWh.
400 Newton mal 100 km sind 40 Millionen NewtonMeter = 40 Millionen Joule = 11,11 kWh.
Zum Vergleich: Renault Zoe: cw 0,33, Stirnfläche 2,27 m²
Man müsste den Luftwiderstand von oben also mit 1,87 multiplizieren.
Auf Bussen könnte das auch Sinn machen oder?
Was ist denn mit Bussen oder Zügen?
Mein erster Gedanke:
Ob man mit der Kamera anstelle der Außenspiegel wirklich mehr Energie durch die Aerodynamik spart als sie dann am Ende verbraucht?
Mein zweiter Gedanke:
Darüber haben sich die Ingenieure mit Sicherheit auch Gedanken gemacht, wird schon passen XD
Auf der Autobahn: definitiv.
In der 30er Zone: unwahrscheinlich.
Also ne USB-Webcam am PC kann gerade mal 2,5W über USB 2.0 ziehen und sie funktionieren trotzdem, beim Raspberry Pi sogar nur die Hälfte und es geht Full HD. Also ich denke die Kameras da werden auch nich soviel Strom ziehen.
Also wenn man jetzt von 60 km/h ausgeht und den 10KWh / 100km, dann verbraucht das Auto 6KWh pro Stunde für die Strecke und 0,001-0,01 KWh für die 2 Kameras, also so im Bereich 0,1% ^^
@@Kamikater2 klar, die zieht nicht viel. Zu ner Kamera gehört aber auch noch ein Bildschirm, ggf. 2 bei zwei Seiten.
Und die Ersparnis durch die minimale Änderung der Aerodynamik wird ja auch nicht riesig sein.
Ich frage mich, warum niemand die großen Parkflächen vor Einkaufszentren, Fussballstadien und Autobahnraststätten mit aufgeständerten Photovoltaikanlagen bestückt. Diese Flächen sind ohnehin versiegelt, im Sommer kann dort vor Hitze kaum einer sein Fahrzeug stehen lassen und der Weg von der Anlage bis zur Ladebox ist kurz. Alles, was nicht sofort ins E-Fahrzeug geladen ist, kann man einspeisen, in Wasserstoff umwandeln und speichern und / oder nachts wieder in Strom verwandeln. Ausserdem behalten Autobahntankstellen über ihre Zeit als Tankstellen für fossile Energieträger ihren Sinn und jede, die sich so ausstattet ist auch in Zukunft attraktiv als Ladestation und als Schattenspender. Auch generiert man damit ein Zusatzeinkommen für die grossen Einkaufszentren und Stadien. Kann man evtl. darüber einen Bericht machen? Mit herzlichen Grüßen Christoph Tölke aus Krefeld
Ganz meine Meinung!
Von mir aus könnte man sogar noch weiter gehen und überdachte Gehsteige machen. Bei Schönwetter eine riesen Fläche die Strom produziert und bei Schlechtwetter braucht man keinen Schirm. Gerade Schlechtwetter ist ja ein Grund um ins Auto zu steigen.
Wieviel Eurocent gibt es denn z.Z. für das Einspeisen ins Netz ? Für das Zusatzeinkommen würde ich doch lieber die Preise erhöhen.
Ich denke bei Autos wie dem Aptera, könnte es sich vielleicht lohnen. Dadurch dass dieser sehr klein und effizient gebaut ist (3,75kwh/100km), braucht er eben wenig Energie, wenn ich in der Stadt wohne ist es für mich vielleicht Zeitaufwändig und und unpraktisch zu laden. Und wenn ich pro 7 Tage z. B. nur 100km fahre, kann ich mir mit Solardach das Aufladen vlt. sparen. Wenn man ein Haus hat denke ich, dass es wirtschaftlicher wäre die Solarzellen nicht spazierenzufahren sondern die aufs Haus zu bauen. Anderseits steht das auto in den Sonnenstunden dann vermutlich in der Stadt wo ich arbeite und Nachts im dunkeln vorm Haus. Es gibt auch Rennen mit Fahrrädern und S130 kWh pro 100 kmolarpanel, da könnte es auch Sinn machen, wenngleich es auch sehr unpraktikabel ist. Ein Model 3 braucht 16,9 kWh pro 100km, da ist sowas da eher ein Gimmek. Ein LKW braucht vermutlich 130 kWh pro 100 km, aber wenn Solar davon 10-20kwh abziehen kann, wäre es doch auch schon was. Dadurch dass es mehr Fläche gibt, lohnt es dann eher die Elektronik etc. mit einzubauen die es dafür braucht, da diese recht konstant fährt wirkt sich das höhere Gewicht vermutlich auch nicht nennenswert negativ auf den Verbrauch aus.
Der Aptera ist leider viel zu teuer.
@@Patchworkdaddy007 ja das stimmt, ich vermute sowas wird es auch nicht günstig geben, da der Markt zu gering is, und die Fertigung nicht leicht maschinell geschehn kann
Klingt für mich noch nach Spielerei :D, gerade der Lightyear One
- Wenn ich solch ein teures Auto habe, steht es vermutlich auch in einer Garage oder unter einem CarPort und bekommt beim Parken wenig Sonnenlicht ab.
- Wenn ich auch an den Aufschrei bei einer Diskussion um ein Tempolimit bei 160 oder sogar 130 sehe, dann halte ich Autos die für die Reichweite 50 oder 110 kmh nehmen für etwas komisch
- Höchstgeschwindigkeit von 160 kmh ist nun auch nicht sehr viel
- Auch die Ladegeschwindigkeiten bei 11:48 steht. Haushaltsanschluss laden von 32 Km die Stunde. Öffentlicher Anschluss 200 km die Stunde. FastCharger 520 kmh. Also irgendwo hinzufahren und das Auto dann erst einmal 1-3 Stunden irgendwo abstellen zu müssen, um es aufzuladen, klingt eher suboptimal.
Also es scheint in etwa die Leistung von einem Kleinwagen zu haben. 250.000€ für einen "Kleinwagen" das ist nun wirklich etwas böse. ^^'
Aptera sieht auch aus wie ein 2 Sitzer. Also quasi vergleichbar mit einem Smart. Soll aber gut Kofferraum haben ~400l. Dieses Auto klingt mit seinen 45.000€ auch schon deutlich realistischer.
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