Ich find schon heftig wie viel man sich sprt wenn man alleine aufm Balkon zwei Paneele ranhängt. Warum baut man außen an Windräder keine dran? Ist doch sehr viel Fläche.
@@RonaldRegainZu viel Wind? Aber interessante Idee. Besser wäre erstmal öffentliche Gebäude abzudecken, besonders in Großstädten, die eh viel zu heiß sind.
@@maik.the.bike. Die und die ganzen Supermärkte/ Flughäfen/ Häfen etc. Da können sich die Privaten auch mal beteiligen, nachdem die jedes Jahr hunderte Milliarden Steuergelder fressen.
aufgepaßt, erst nach 16 Jahren rechnet sich die Anlage und da darf der Wechselrichter nicht kaputt gehen. die aktuelle Technik gibt es noch nicht her, nur durch Förderung und Einspeisevorrang ist dies möglich. Auch die Herstellkosten der Energieformen sind fernab der Realität
@@SteffenSokolowski Die Einspeisevergütung macht heute kaum noch eine Anlage wirtschaftlich ... gibt mittlerweile kaum mehr Vergütung, als wofür der Strom selber an der Börse gehandelt wird (Derzeit liegen auf dem EEG-Konto sogar hunderte Millionen Euro Plus). Heute rechnen sich private Anlagen hauptsächlich durch einen möglichst hohen Eigenverbrauchsanteil, mitbegünstigt durch E-Mobilität und Wärmepumpen und die dadurch eingesparten kosten für den Zukauf von Strom.
@@SteffenSokolowski das ist sogar ganz offene Subventionen... Genau wie bei Wärmepumpen ... Direkt über Förderung und indirekt über Maßnahmen zur Energiewende. Viel schlimmer finde ich es, dass es wie immer wieder mit einigen Privilegierten zu gute kommt und nicht jenen, die wenig finanzielle Möglichkeiten haben. Jene müssen weiter teuren Strom kaufen, zur Zeit für bis zu nem Euro pro kWh und sind weiterhin auf fosile Brennstoffe zum Heizen und für die Mobilität angewiesen
Eine PV-Anlage kann sich inzwischen NUR NOCH über den Eigenverbrauch rechen. Als Direktverbrauch ohne Umweg über einen Speicher. Dadurch lohnt es sich eben nicht immer und für jeden. In unserem Haushalt ist es z.B. so, dass zwischen 07:30 Uhr und 16:00 Uhr alle außer Haus sind. Das ist genau die Hauptproduktionszeit einer PV Anlage. Zwischen mitte Oktober und mitte April können wir praktisch gar nichts im Direktverbrauch nutzen. Ich habe mir eine Smart Meter Auswertung unseres Verbrauches vom Versorger geholt. (Im 15min Takt, musste ich teuer bezahlen) Rein von den Zeitdaten könnten wir ca. 18% des Verbrauches über PV abdecken. Ohne Abzüge für schlechtes Wetter. Realistisch also wahrscheinlich weit unter 15%. Die restlichen 85% speise ich zum Selbstkostenpreis ein. Sofern ich nicht abgeregelt werde, mit Pech lege ich sogar noch drauf. Tagsüber verschenke ich also den Strom vom Dach und kaufe ihn Abends und im Winter teuer wieder zurück. Was für ein Schwachsinn! In anderen Haushalten mag sich eine PV Anlage durchaus lohnen, bei uns leider nicht. Und ich meine wirklich LEIDER. Hätten wir ein Abrechnungsmodell wie in den Niederlanden, Polen, Italien, USA und etlichen anderen Staaten - O.K. Dort speist man Energie ein und bekommt sie aber auch wieder zurück. Genau das meinte Frau Baerbock damals mit "Das Netz dient als Speicher". Am Jahresende wird abgerechnet und nur der Strom bezahlt der mehr entnommen als eingespeist wurde. Net-Metering nennt sich das. Ginge es hier auch so, hätte ich nächsten Monat eine Anlage auf dem Dach. Aber im deutschen Abrechnungsmodell ist es für unsere Familie keine Option.
Es gäbe viele Möglichkeiten, am besten wäre es wenn einfach alle direkt an der Strombörse ihren Strom beziehen und verkaufen könnten, ohne Zwischenhändler und Mitesser in Privatkonzenren mit leicht über 200% privater Steuer erheben. Dazu ist halt auch mal wieder der Markt völlig unfähig die verfügbare Technik zu benutzen um das variable Stromangebot effektiv zu nutzen. Es ist kein Problem Geräte so zu bauen, dass sie vor allem zu Zeiten billigen Stroms ihren Bedarf decken und weniger verbrauchen wenn es teuer ist. Bei Geräten mit Akkuspeicher kann das ganze sogar leicht soweit gehen, dass diese wieder Verkaufen wenn der Strom teuer ist. Besonders beim Auto wäre hier ein gewaltiges Potential. Aber wir haben halt lieber konservative Politiker und einen "freien" Markt die in einer Welt von 1950 denken.
@@Ismalith ja wir haben gesehen was die planwirtschaft in deutschland angerichtet hat....es gibt schon lang keinen freien markt mehr was stromproduktion angeht
@@armin3057 Wo genau siehst du jemanden in der deutschen Wirtschaft, der einen Plan hat? das wäre mal schön aber stattdessen wird frei von Verstand, Ziel und Ahnung herum gepfuscht und das Netz an die Wand gefahren.
@@Ismalith tut mir leid , du hast keine ahnugn von was du redest. der markt würde das am besten regeln, was man in vielen anderen ländern sieht. planwirtschaft funktioniert nicht.
@@armin3057 Was regelt der Markt? Wenn du ein Kind hast und ein Pedo ne Millionen bietet, dass jemand ihm dein Kind bietet, wie regelt der Markt das? Schau dir die Geschichte von Blei, Asbest und Arsen an und du hast die perfekte Zusammenfassung von "der Markt regelt". Der Markt regelt absolut nichts und nach 700 Jahren diverser versionen von kapitalistischer Marktwirtschaft sollte eigentlich jedem klar sein, dass Märkte nur in vorbereiteten und geregelten Bereichen funktionieren. Und wenn dir das nicht reicht, machs dir einfach, USA vs. Deutschland, USA hat wesentliche freiere Märkte als Deutschland, welches Land ist inzwischen ein versifftes Molloch durchgeknallter Rechter und Fundamentalisten? Oder wie wäre es gleich mit einem Land ganz ohne Regierung wie Venezuela? Überall freie Märkte, ist ein Paradies oder?
"Gerade bei schweren Fahrzeugen ist der H2-Antrieb im Vorteil." Stimmt, daher gehört es nicht in leichte Pkws. H2-Autos können preislich nicht ansatzweise mit E-Autos konkurrieren. Der gezeigte Mirai wird seit Jahren nur in unbedeutenden Stückzahlen verkauft und das wird auch so bleiben.
Sollte das Verbrennerverbot kommen, dann hat nicht jeder Gelegenheit Elektrisch zu fahren. Ein Brennstoffzellen Auto kostet gebraucht etwa /40.00/ Euro, noch gebraucht viel zu teuer. Die Brennstoffzellenautos sind viel zu üppig ausgestattet. Es geht um den Antrieb und nicht um Luxus. Der Luxus behindert die Verbreitung der Antriebstechnik.
@@schreibhecht Die Autos sind so Luxuriös ausgestattet, da sie ohnehin viel teurer sind als vergleichbare Verbrenner, bei dem Preis erwartet der Käufer gewissen Luxus, abgesehen davon ist bei solchen modernen Autos auch immer der Wille da sie als "das Auto der Zukunft" zu präsentieren also wird alles an Technik reingesteckt was gerade da ist. Carbon Karosserie, teilautonomes fahren, HUD, moderne Materialien im Innenraum, etc etc. Es sind in gewisser Weise Tech Demos.
@@VoodooGMusic Ja aber Luxus ist der falsche Weg. Man hätte ein ,,Polo'' bauen sollen mit Brennstoffzelle. Ich zum Beispiel habe /keine/ Möglichkeit für ein Wallbox. Und ich will mich nicht Zwei Stunden neben ein Auto stellen und nichts tum. Ich fände ein Brennstoffzelenauto gut, weil Wassrerstoff eine saubere Nutzung ist. Ich werde aber mal ein Monat testen wie es wäre Wasserstoff zu tanken. ich würde zu einer Wasserstoffstelle fahren,
@@schreibhecht : "Man hätte ein ,,Polo'' bauen sollen mit Brennstoffzelle." Das funktioniert aber eben leider nicht, denn die Brennstoffzellentechnik - vor allem die 700bar-Drucktanks - brauchen richtig viel Platz. Deshalb hat der 5m lange Toyota Mirai-2 keinen ordentlichen Kofferraum, nicht einmal eine umklappbare Rückbanklehne und auf der Rückbank können keine 3 Erwachsenen sitzen, da im fetten "Mitteltunnel" ein Wasserstofftank sitzt ... Genau an dieser Stelle ist das Thema Wasserstoff-PKW zu Ende.
26:03 Der Satz ist falsch. eFuels pusten immer noch Treibhausgase in die Luft. Der Unterschied ist nur, dass sie auch aus der Luft kommen und man somit genau so viele Treibhausgase emittiert wie man vorher aus der Luft gefiltert hat. Trotzdem ist es meines Wissens nach noch problematisch die Treibhausgase dann in Höhen von 8000-10.000 Metern in unsere Atmosphäre zu pusten, weil die gleiche Anzahl an Teilchen in den Höhen noch stärkeren Treibhauseffekt verursachen. 32:08 Hier liegen zwei Widersprüche ganz nah beisammen: Der Sprecher leitet ein: "Christian Sattler erforscht hier, wie man aus Wasser mit Hilfe von Sonnenenergie Wasserstoff gewinnt". 2 Sekunden später sagt Herr Sattler dann: "Da wo man Wärme und Strom bereit stellen kann, [Schnitt???] kann man sehr effizient die vorhandenen Energien umwandeln in den Energieträger Wasserstoff. Das passt perfekt auf Wüstenregionen". Da muss einem als Journalist doch auffallen, dass im ersten Satz von Herrn Sattler eine Komponente für die Wasserstoffherstellung fehlt! Das Wasser! Wenn Herr Sattler in der Wüste grünen Wasserstoff herstellen möchte muss doch dann die Frage kommen, woher man das Wasser nimmt. Dieser Widerspruch muss doch irgendwie in so einem Beitrag angesprochen werden. Wenn diese beiden zitierten Sätze so unmittelbar hintereinander gesagt werden muss das doch ins Auge springen! In Anbetracht dieser Tatsache würde es mich auch sehr interessieren welche Aussage von Herrn Sattler aus seinem Statement weggeschnitten wurde.
Richtig. Ungefähr nochmal das 2-fache der Emissionen bodennah emittierten CO₂ entsteht allein durch die Emission in großer Höhe. Es wird also nur 1/3 eingespart durch die aufwändige Technik.
@@annefuttruhbeln7228 : "Windkrafträder die Vögel töten sind voll gut!" Klar - die Autos, Züge und Fassadenverglasungen, die deutlich mehr Vögel töten - die sind noch voll besser! Die Umweltzerstörungen für konventionelle Energiegewinnung, die den Vögeln die Lebensgrundlagen rauben, von den Braunkohletagebauen bis zur Ölsandgewinnung in Kanada (von Ölkatastrophen ganz zu schweigen) die sind Spitzenklasse!
@@annefuttruhbeln7228 : "Milliarden Menschen können so aber nicht versorgt werden." Diesem Satz stimme ich absolut zu! Selbst wenn nur die Chinesen und Inder unseren heutigen Energieverbrauch je Einwohner (unseren verschwenderischen Lebensstil) erreichen wollten, müssten wir für die Energiegewinnung mehrere zusätzliche Erden aus dem Keller holen für die benötigten Rohstoffe. Mittlerweile sollte es auch dem letzten dämmern, dass eine Verringerung unserer Energieimporte und eine effizientere Nutzung der Ressourcen der einzige Weg für die Zukunft ist. E-Autos gehören ebenso dazu wie PV, Windräder und Wasserkraft. Und ein modernes Stromnetz, bspw. mit Pufferlösungen wie durch "NordLink" ...
Sorry, aber wir sind nicht blöd! Ich habe promoviert am Institut für Elektrische Anlagen und Energiewirtschaft in Aachen. Warum wird schon nachgenau 0:42 Minuten das Volk belogen? Kohlestrom kostet nie im Leben 22 ct pro kWh, auch 2021 oder 2022 nicht. Egal was die IEA behauptet. Es stimmt nicht! Und Solarstrom nur ohne Speicher kostet 6 ct. Der Strom ist aber minderwertig, denn es muss immer ein konventionelles Kraftwerk daneben stehen. DAS treibt die Kosten des Ökostroms auf weit über 20 ct. Klar: wenn ein Kohlekraftwerk jedes mal auf die Bremse treten muss wenn Ökostrom eingespeist wird, dann treibt es scheinbar die Kosten des Kohlekraftwerks in die Höhe, aber das ist eine Milchmädchenrechnung. Diese Mehrkosten sind den Solar- und Windkraftwerken zuzurechnen, denn diese verursachen die Mehrkosten! Man kann das System nur als Ganzes betrachten. Das wollt ihr aber gar nicht. Ihr wollt nur "Meinung" machen. Übrigens (wegen 1:19): Solaranlage habe ich mir neulich aufs Dach gebaut. Ich kenne die Vorzüge und Grenzen dieser Technologie.
Gute Doku, allerdings hat Wasserstoff nichts im PKW, LKW und Bus verloren. Batterie-elektrische Antriebe sind hier günstiger, effizienter und wesentlich weniger Wartungsintensiv. Wasserstoff sollte dort eingesetzt werden, wo es Sinn macht. Zur Stahlherstellung und zur Düngemittelherstellung.
Dort halt auf jeden Fall zuerst, aber wenn man dann noch mehr Wasserstoff übrig hat/ produzieren kann, spricht eigentlich auch nicht wirklich viel dagegen, ihn z.B. auch für Autos einzusetzen, ist auf jeden Fall besser als Benzin. Wobei die beste Lösung da vermutlich doch ein Solarbetriebenes Auto wäre, wenn man das mal genügend weiterentwickelt hätte.
@@schrodingerskatze4308 Werden wir auch ini 100 Jahren nicht haben. Alleine die chemische Industrie bräuchte für ihren Wasserstoff 1000 TW an Strom. Die doppelte Menge, die Deutschland heute an Strom erzeugt. Und da ist noch nicht mal die Stahlindustrie drin. Aber die CSU in Bayern baut ja fleissig Wasserstofftankstellen, mit Wasserstoff aus dreckigem Erdgas. Der Steuerzahler zahlts ja.
Aber die CO2 Bilanz von E-Autos ist Nicht gut, genauso wenig wie die Langlebigkeit der Lithium Batterien... Es fehlt vorne und hinten, damit daraus eine runde Sache wird....
@@cknotcalvinklein150 Warum. Lebensdauer moderner Akkus ca. 600.000 km. CO2 Rucksack des E-Autos ist nach 25.000 bis 80.000 km eingeholt. Danach besser als Verbrenner.
Vor allem der Wasserstoffbetriebene Zug hat mich sehr irritiert und vor allem, dass Quarks das komplett unkritisch reproduziert hat. Wir haben doch schon längst Züge, die mit Elektromotor, ganz ohne Batterie fahren. Wozu soll da Wasserstoff gut sein? Kann mir jemand erklären, warum das nicht kompletter Schwachsinn sein soll?
Wasserstoff gehört nicht in Fahrzeuge, viel zu schlechter Wirkungsgrad, zu aufwändig die Fahrzeuge, Batterien sind da viel viel effektiver. Wir brauchen ihn viel mehr primär für die Industrie. Da bleibt garnicht mehr für die Mobilität über.
Habe letztes Jahr ein 19.8 kW/p Anlage aufs Garagendach montiert. Kosten ca 35'000.00 CHF. Bin sehr zufrieden! Rendite nach einem Jahr ca 8 - 10% würde es wieder machten trotz der hohen Kosten. Es lohnt sich. Liebe Grüsse aus der Schweiz
kWp ist die Einheit. Die Anlage war extrem teuer - aber in der Schweiz scheint das normal zumal dort ganz andere Einspeisevergütungen erwirtschaftet werden können
@@TheAesculap Also ich finde das überhaupt nicht extrem teuer, wenn man bedenkt was so eine Anlage vor einigen Jahren gekostet hätte und für mich rentiert sie sehr, sehr gut
Und bei 31:31 läuft der Titel "Solar Sailor" aus dem Tron Legacy -Soundtrack. Sehr passend gewählt. Schönen Gruß an denjenigen, der bei Quarks für die Musik zuständig ist.
Als ich den Soundtrack gerade gehört hab, musste ich mir erstmal die Kommentare durchlesen, um rauszufinden ob noch jemandem aufgefallen ist, wie passend das ist.
Auf die Dauer kommen Fernheizungen den Verbrauchern teuer zu stehen. Niedertemperatur Fernwärme (10-25°C) bedeutet das jedes Haus eine Wasser-Wasser Wärmepumpe braucht die mit Strom betrieben wird. Mit Flächenheizung und Warmwasseraufbereitung ist der Vorteil bei den Investitionskosten gegenüber einer standalone Heizungsanlage nicht mehr sehr groß. Die Effizienz dieser WPs wird zwar sehr hoch sein aber für ein neues Niedrigstenergiehaus mit sehr geringem Wärmebedarf dürfte sich der Anschluss an die Fernwärme durch die laufenden Betriebskosten kaum rentieren. Wenn ich die Anschaffung eines Neubaus planen würde, würde ich sicher keinen Anschluss an ein Fernwärmenetz haben wollen
@@woody979, stimmt, man braucht Lithium beim Strangguss, bei der Herstellung von Keramik und Glas, in der Pharmazie und für Ceran-Kochfelder. Lithium wird auch für Akkus in Spielzeugen und Werkzeugen, für E-Roller, E-Scooter und Pedelecs gebraucht. Lithium für Traktionsbatterien wird bergmännisch in Australien gewonnen. Oder meintest du Kobalt, damit man Treibstoffe entschwefeln kann und Kurbelwellen, Ventilsitze und Pleuelstangen härten kann. Lithium-Eisenposphat-Batterien enthalten 0,00 mg Co.
Wir haben zur Frage "Atomkraft gegen den Klimawandel?" hier dieses Video hier für euch: th-cam.com/video/Rq_IEE5CraI/w-d-xo.html Du kannst auch in unseren Podcast zum Thema rein hören: www.quarks.de/podcast/quarks-science-cops-rettet-atomkraft-das-klima/ Oder diesen Artikel lesen: www.quarks.de/technik/energie/atomkraftwerke-fuer-den-klimaschutz/
Die Autobatterien sind nicht dafür vorgesehen und dies könnte zu Bränden führen und einer deutlich geringeren Lebensdauer Deiner Autobatterie. Die Batterietechnologie der Heimspeicher unterscheidet sich deutlich zu der verwendeten Technologie im KFZ Bereich.
In der Theorie hört es sich super an, gebe ich auch zu - an den Vertriebszahlen der Heimspeicher ist ein deutlicher Trend zu erkennen, dass der Speicher bspw. Der Firma Sonnen, den Speichern aller kfz Speicher Hersteller deutlich effizienter ist
Frage zu Effizienz der H2-Herstellung: Es wird von so vielen Wissenschaftlern, Technikern und Experten beschrieben, dass ein großer Teil der gespeicherten Energie für die Lagerung und Transport wieder eingesetzt werden muss (z.B. Verdichtung bei Verflüssigung), dass es ineffizient wird, die Wüsten-Sonne für H2-Produktion zu nutzen. Warum wird diese Frage hier nicht thematisiert?
So ist es! Lies mal meinen Kommentar! Ich stelle fest, dass hier statt objektiven Journalismus eine Verzerrung der Gegebenheiten und Beeinflussung des Zuschauers seitens der Redaktion erfolgt. Folgerung: entweder schlecht recherchiert, oder absichtliche Falschdarstellung. Der Rangar als Physiker sollte das eigentlich besser wissen!
Außerdem, wenn man schon eine neue Energiewirtschaft aufbaut, warum sich dann wieder von politisch instabilen Ländern abhängig machen und erpressbar werden (wie derzeit mit Erdgas aus Russland)
6:10 klar, elektroauto aus dem heimspeicher laden. das lohnt sich aktuell noch nicht, da die speicher a zu teuer sind und b zu viele wanderlverluste passieren
So ist es. "Fakt: Alle Gase lasse sich unbeschränkt miteinander mischen." Und wenn man diese Gase wieder trennen möchte, dann muss man so komische Sachen machen wie in Luftzerlegeanlagen (O2, N2, Argon, H2O, CO2, Spurengase) und in Gaszentrifugen (Uranhexafluorid). 😊
Fakt ist Wasserstoff senkt den Brennwert vom guten russischen Erdgas. Und da die Anlagen auf einen entsprechenden Brennwert ausgelegt sind, kann es nicht gemischt werden. Ist übrigens eine 1a Aussage vom Gasnetzbetreiber.
Neben guten Beiträgen fand ich den Bericht zum Einsatz von Wasserstoff in PKWs sehr undifferenziert. Da gibt es zahlreiche andere Wissenschaftler wie Prof Fichtner vom Helmholtz Institut Ulm, die vorrechnen, wie ineffektiv der Einsatz von Wasserstoff in PKWs ist und auch noch lange bleiben wird. Wer dazu eine deutlich differenziertere Darstellung sehen und hören will, sollte sich bei TH-cam die Beiträge von Prof Fichtner ansehen. Von Quarks hätte ich da mehr erwartet. Schade ob der eigentlich guten Absicht!
Beim Wasserstoff darf man nicht vergessen das er sauber ist. Alles andere ist für die Umwelt schädlicher. Wenn man Strom braucht um Wasserstoff herzustellen um dann Elektrisch zu fahren dann klingt das sehr blöd und unvernünftig. Aber Strom darf nicht dreckig sein um sauberen Wasserstoff herzustellen.
Ja, es wird zumindest darauf hingewiesen, dass er sich besonders bei großen Gefährten, also Bus/Bahn lohnt. Und das wird auch erstmal der erste wirtschaftliche Nutzen von H2 im Markt bleiben. PKW mit zu H2 zu betreiben ist noch zu kompliziert und zu aufwändig. Darüber hinaus wären wir schon gut bedient, wenn wir die Stahlindustrie erstmal damit versorgen, bevor wir an den Individualverkehr denken.
@@3rdfriend Man könnte eine Brennstoffzelle als Generator nutzen. Warum eine teuere Brennstoffzelle im Auto nutzen, wenn sie viel zu oft stillliegt? Deshalb wäre eine Brennstoffzelle als Generator sinnvoll und man läd dann das Elektroauto. Statt Fünf Brennstoffzellen zu bauen, dann würde man nur eine brauchen um Fünf Autos zu laden am Tag.
@@schreibhecht Es wäre trotzdem deutlich effizienter den Strom, den man generiert direkt in Autos zu laden und nicht über den Umweg Wasserstoff. Ich weise mal ebenfalls auf die starke Argumentation von Prof. Fichtner, dass man 3-4 mal mehr Windräder bräuchten, würden wir auf Wasserstoff setzen und 7 mal mehr, wenn wir auf synthetischen Kraftstoff setzen. Das Rennen im PKW-Bereich ist schon gelaufen und es deutet sich auch an, dass selbst Hyundai das eingesehen hat. Hyundai hat die Neuvorstellung der nächsten Brennstoffzellengeneration verschoben. Wahrscheinlich werden sie ihre Brennstoffzellen nuf für schwere LKWs einsetzen.
Von wem wird noch einmal das Helmholtz Institut bezahlt ? Die wird aus öffentlichen Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, der Helmholtz-Gemeinschaft und der Bundesländer finanziert. Wes Brot ich ess, des Lied ich sing.
Aha, durch das EEG ist die Solarenergie so günstig geworde und der Kohle und Gasstrom so teuer. Bei einer Preisfindung am Markt ohne solche Eingriffe würde Solar ganz schnell verschwinden.
Wie immer wird mit beeindruckenden Zahlen wie "PV könnte 50% der Energie liefern" gearbeitet. Das es sich dabei um Jahresmittel handelt wird geflissentlich unter den Tisch fallen gelassen. Man kann aber die Sommersonne nicht mit in den Winter nehmen und gerade dort ist zB. der Bedarf zum Heizen am größten. Für mich hat das immer das Geschmäckle von Schönrechnerei.
@@neverever8713 Das funktioniert nicht. Wenn die BRD so weiter macht, dann wird im Winter immer teuer Strom aus dem Ausland gekauft werden müssen und Lastabwürfe bis in die unteren Netze die Regel sein. Die Zukunft ist eindeutig Kernfusion + Wind und der Rest on Top.
@@neverever8713 Solche BESS wie die in Hornsdale und anderswo sind dazu gedacht das Stromnetz zu stabilisieren, nicht mehr nicht weniger. Das können die sehr gut und noch dazu preiswert. Langzeitspeicherung von großen Energiemengen ist nicht vorgesehen. Es würde allerdings gehen, wenn wir das wirklich wollte. Alleine die Energiespeicher der E-Autos würde ausreichen um deine obige Rechnung aufgehen zu lassen. Technisch und wirtschaftlich ist das auch möglich, allerdings der legislative und normative Rahmen fehlt völlig, da ist noch viel zu tun in Deutschland. Für Zeiträume von bis zu einer Woche sind Akkus ok (nicht gut, aber ok, Akkus haben Ihre Stärke wenn es wirklich um kurze Zeiträume geht). Für den Ausgleich der jahreszeitlichen Schwankungen gibt es bessere Konzepte. Langfristige wird kaum ein Weg an Wasserstoff vorbeiführen, nicht nur als skalierbarer Energiespeicher sondern auch als chemischer Rohstoff für die eine ganze Reihe von Produkten und Prozessen und als Treibstoffersatz wo es nicht anders geht.
Der Beitrag ist tatsächlich sehr einseitig und lässt viele Probleme komplett außen vor. So ist es halt am einfachsten und um Probleme kann sich ja auch jemand anders kümmern.
Warum werden keine redox flow akkus verwendet? Die kosten fast nix und sind extrem langlebig, zyklenfest und meines Wissens auchw wenig temperaturabhängig. Brauchen zwar viel Platz, aber das ist bei stationären Anwendungen ja eher zweitrangig. Einfach ein großes Loch graben und die Dinger reinheben und verkabeln.
Das einzige was mir bei der Doku noch fehlt ist: Was passiert am Ende der Lebenszeit mit den Solarzellen, bzw lassen die sich recyceln? Ansonsten wie immer eine echt gute Doku :)
Leider wird da gar nichts recycled. Es wird als Sondermüll entsorgt bis es keine Rohstoffe mehr gibt. Es geht hier allen nur noch um den Profit. Aber das ist nichts Neues mehr.
#06:00 -- Die Maschinen zu einem beliebigen Sonnenzeit laufen lassen kannt man nur sagen, wenn man die ganze Zeit zu Hause ist. Auch die Aussage Anlagen gibt es ab 5.000 EUR ist eine Milchmädchenrechnung ... aber Hauptsache ne Aussage. #18:00 -- Es wird der Werdegang in Dtl. beschrieben, als Referenz wird aber die Statistik Weltweit gezeigt, könnte es daran liegen, dass die Dtl. Kurve durch die Verschlimmbesserung einen deutlichen Knick aufweist, der zumindest dem Zuschauer einige Fragen abringt? #20:00 -- Es gibt weit mehr als nur diesen einen deutschen Vertreter Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Beitrag teils sehr unterschiedliche Qualität bei den Beiträgen besitzt, stellenweise nicht aktuell ist und von Betrachtung wie auch auch regional einseitig daher kommt. Schade gerade Quarks und auch dieser Moderator hätte durchaus die Chance gehabt ein gewisses Verständnis und mehr Wissen zu verbreiten.
6:22 Die ganze Berechnung wird hinfällig, wenn auch der Eigenverbrauch mit Stromsteuer und Leitungsentgelten belastet wird. Das Netz muss bezahlt werden, auch wenn nur noch geringe Strommengen darüber fließen und auch der Fiskus wird nicht auf Milliarden Steuereinnahmen verzichten, weil jeder eine PV- Anlage auf dem Dach hat.
Die größten Netzkosten entstehen derzeit durch die neuen Trassen welche überwiegend dem Stromhandel dienen. Wird als Teil der Energiewende verkauft, weil sich Energiewende halt besser verkaufen lässt als Gewinne beim Netzbetreiber und Stromhändler. Aber es stimmt schon, ein Stromnetz will bezahlt werden, nur was wird wirklich gebraucht und was nicht? Die neuen Stromtrassen eher nicht, die können Strom nur örtlich verschieben, was gebraucht wird sind Energiespeicher (und andere backups auch) welche Strom von Überschusszeiten (Wind weht, Sonne scheint) zu den Mangelzeiten zeitlich verschieben können und um das Stromnetz stabilisieren. Neue Hochspannungsstromtrassen werden sehr großzügig durch den Verbraucher zwangsfinanziert, Stromspeicher zur Netzstabilisierung sind vom Gesetzgeber in Deutschland nicht einmal angedacht, bzw. wer dennoch Netzservice per Stromspeicher erbringt wird sogar noch finanziell bestraft bzw. darf das gar nicht. Es ist eben alles eine Frage der Umsetzung und des politischen Willens zur Gestaltung.
@@meerkathero6032 "Die größten Netzkosten entstehen derzeit durch die neuen Trassen welche überwiegend dem Stromhandel dienen. " Nach meiner Info betragen die Leitungsentgelte derzeit 25% (7,95 Cent pro kWh) der Stromrechnung. Die Süddeutsche Zeitung sagt folgendes, Zitat: "Wer bezahlt die Stromautobahnen? Die Netzentgelte sind Bestandteil des Strompreises. Ersten Schätzungen zufolge dürften die Erdkabel beim Strompreis mit einer Steigerung zwischen 1,4 und vier Prozent zu Buche schlagen." Die Erhöhung läge somit lediglich zwischen 0,45 und 1,28 Cent/kWh, der größte Kostenanteil wird durch den Bestand erzeugt. "Aber es stimmt schon, ein Stromnetz will bezahlt werden, nur was wird wirklich gebraucht und was nicht? Die neuen Stromtrassen eher nicht," Das ist nicht so klar. Ende des Jahres werden in Bayern das AKW Isar und in Baden- Würtemberg das AKW Neckarwestheim angeschaltet. Südlink würde beide Kraftwerke mit je 2 GW kompensieren. Es scheint durchaus sinnvoll überschüssigen Strom aus der Nordsee dafür zu verwenden anstelle ersatzweise Gaskraftwerke (z. B. Irsching 4) zu betreiben. "was gebraucht wird sind Energiespeicher (und andere backups auch) welche Strom von Überschusszeiten (Wind weht, Sonne scheint) zu den Mangelzeiten zeitlich verschieben können" Das ist tatsächlich das Problem. Saisonale Speicher gibt es nicht oder nicht in ausreichender Menge. Zur Überbrückung der Dunkelflaute vom 16.01. - 25.01.2017 hätten wir 14 TWh gebraucht. Unsere Pumpspeicherkraftwerke haben aber nur 0,038 TWh, ganz Westeuropa einschließlich Norwegen 0,26 TWh. Batterien sind viel zu teuer, und selbst wenn man sie nur mit 500 €/kWh kalkuliert lägen die Kosten bei dieser Größenordnung incl. Wirkungsgradverlust bei 7800 Mrd. Euro. Was bleibt ist Wasserstoff. Allerdings liegt der Gesamtwirkungsgrad von Erzeugung - Speicherung -Rückverstromung durch Brennstoffzelle bei nur ca. 25%, der Strom verteuert sich folglich um das vierfache. Die 14 TWh aus 2017 hätten uns bei einem EK von 8,5 Cent/kWh 1,19 Mrd. Euro gekostet, durch diesen Speicher wären es 4,76 Mrd. geworden. Das entspräche Mehrkosten von ca. 90 Euro/Haushalt. Allerdings wird der Jahresspeicherbedarf weit über den 14TWh liegen. Die Frage ist also: Wie viel kann man den Stromkunden noch zumuten, unser Strompreis ist schon jetzt der höchste in Europa?
Frage: Warum sollte man Züge mit Wasserstoff betreiben? Also warum sollte ich ein schwer zu transportierendes, explosives (und nicht ganz billig verfügbares?) Gas mittransportieren (heißt begrenzter Vorrat -> begrenzte Reichweite, Platz wird verschwendet und das Fahrzeug wird schwerer), wenn ich Oberleitungen verlegen könnte (heißt unbegrenzte Reichweite, keine zusätzliche Last, kein Tanken)? Außerdem wäre es viel ineffizienter, den Strom erst in Wasserstoff umzuwandeln und dann zurückzuwandeln (Beispiel Oberleitung: Sonnenenergie -> elektrischer Strom -> Bewegung vs. Beispiel Wasserstoff: Sonnenenergie -> elektrischer Strom -> Wasserstoff -> elektrischer Strom -> Bewegung). Selbst wenn es um das Thema Zwischenspeichern ginge, wäre es wahrscheinlich effizienter, den Strom einfach in einem Pumpspeicherwerk zu „lagern“, als in Wasserstoff.
In Schleswig-Holstein wollte Alstom seinen Wasserstoffzug als Ersatz für Dieseltriebwagen anbieten. Der Anbieter war aber die Ausschreibebedingungen nicht sehr amüsiert und klagte gegen die Bedingungen: - Lieferung von 55 Zügen, - Reparatur und Instandhaltung und - Vorhaltung der erforderlichen Ladeinfrastruktur. Man wollte nur Fahrzeuge liefern! Die Klage wurde letztinstanzlich vom OVG Schleswig abgewiesen. Konsequenterweise beteiligte sich der Kläger nicht mehr am Bieterverfahren. Inzwischen wurde bei Stadtler bestellt. Alstom bietet nach einer Fusion neben Siemens inzwischen auch Batteriezüge an. Lesestoff findet man mit 👣 21.06.2019 - 11:46 Schleswig-Holstein bestellt 55 Akku-Züge bei Stadler
@@neverever8713 Das ist ja eigentlich mein Argument, die Umwandlung frisst Strom und die direkte Stromversorgung der Züge ist sinnvoller, als sie mit Wasserstoff zu betreiben. Nur da, wo ein direkter Verbrauch nicht möglich ist meinte ich, könnte man den Strom speichern, indem man zum Beispiel Pumpspeicherwerke nutzt, denen ich eine höhere Effizienz unterstelle als dem Energieträger Wasserstoff.
@@timoh6896 indem er als einen der ersten Schritte unter fadenscheinigen Begründungen die Windkraft ausbremste? Oder illegal den Hardenberger Forst räumen ließ?
Es wird doch immer wieder berichtet, dass Solarzellen im Preis so gefallen seien, aber auch weiter entwickelt wurden, dass die Art wie sie in den 4 Anlagen in Marokko (31:30) genutzt wird weit unter dem break even liegt/ ineffizient ist. Dazu muss das Salz im Turm der Anlage in der Nacht mit Fossilen Kraftstoffen geheizt werden. Dazu fällt mir ein, dass vor Jahren so viele deutsche Firmen aus der Solarbranche pleite gegangen sind, weil der Chinesische Markt günstiger liefern konnte und der Import solcher Waren nicht rechtzeitig reguliert wurde. Mich würde es freuen zu hören, dass wir aus dem Desaster gelernt haben. Nicht nur in Bezug auf die Stärkung nationaler und europäischer Unternehmen, sondern auch in Bezug auf die Planung von Versorgungsketten und Infrastruktur für zukünftige Vorhaben, die nicht vom asiatischen Markt abhängig sind. Hinsichtlich Solartechnik: Weitere Förderungen für Hausbesitzer und eine Pflicht für Neubauten wären doch super. Nichtsdestotrotz eine super tolle Sendung!
Eigentlich liegt der Niedergang der Solarenergie hier daran das die Einspeisevergütungen ins Bodenlose gefallen sind. Nur der günstige Preis der Module (aus Fernost) macht das ganze inzwischen wieder attraktiv. Und nun wird auch wieder in Deutschland gebaut und entworfen (siehe Meyer-Burger).
@@SkyBird1980 Fernost ist im Bereich PV zumeist China. Die dortigen Firmen haben in sehr großem Still Kredite bekommen, der Aufbau von Produktionskapazitäten wurde, fast schon Maßlos, vom Staat gefördert. In Europa hingegen haben die etablierten Hersteller gar keinen Kredit bekommen, gar nichts um die Produktionskapazitäten auszubauen und die Regierung in Deutschland war vor allem damit beschäftigt noch zusätzliche Hürden aufzubauen indem sie alles getan hat den heimischen Markt einzudampfen. Die Finanzierung neuer Produktionskapazitäten war, und ist, aber essentiell. Die großen Preissenkungen konnten nur durch den Übergang in die großindustrielle Massenproduktion realisiert werden. In China ist Photovoltaik eine vom Staat geförderte Schlüsselindustrie, in Deutschland nicht, im Gegenteil, 100.000 Arbeitsplätze in diesem Bereich wurden gerne zum Wohle der Braunkohle geopfert. So kam es dann das Deutschland einige Jahre lang komplette, schlüsselfertige Produktionsanlagen für Solarzellen nach China geliefert hat und China hat den Weltmarkt von Deutschland kampflos übernommen. Die bodenlose Einspeisevergütung kam etwas später, auch so ein Meisterwerk von Rößler, Gabriel, Altmeier und Kollegen. Meyer-Burger und andere die sich wieder an alten Solarstandorten in Europa versuchen sind eine erfreuliche Entwicklung. Mal sehen ob die es schaffen genug Kapital zu mobilisieren, denn das ist das wichtigste um im Weltmarkt mitmischen zu können. Die Technologie haben sie bereits, jetzt für sich selbst, anstatt Know-How nach China zu verscherbeln.
Prima Beitrag.. aber wo findet man etwas über Solarthermie im EFH-Bereich (WWB, Hzg.U), solare Prozesswärme, solare Nahwärmenutzung im technologieoffenen Mix? Solarthermie, d.h. Flachkollektoren oder Vakuum-Röhren-Kollektoren..
Leider ist dieser Beitrag nicht mehr zeitgemäß. Momentan haben alle PV-Firmen aus bekannten Gründen Probleme mit Lieferungen (Module, Speicher, Wechselrichter, Wallboxen usw.) und Preise steigen. Gezeigter Beitrag ist schon was älter und es ist momentan nicht ganz so einfach, aber abwarten was noch passiert. Entwicklung von Speichern und Modulen bleibt nicht stehen und vielleicht gibt es auch künftig mehr Zuschüsse vom Staat... wobei dann werden die Preise natürlich auch nach oben angepasst (wie bei E-Autos 😉)
JA, wir haben eine Rohstoffkrise. Dennoch sind Solarenergie und Windkraft am günstigsten. Die Panelpreise fallen seit Jahren nur, dieser Trend wird sich fortsetzen. Bald kommen sogar die noch günstigeren Perowskitzellen.
@@timbenzo783 Die Wafer (der besagte Halbleiter) aus dem die Solarzellen hergestellt werden ist keineswegs Mangelware. Das Problem sind Computerchips, Solarzellen gibt es genug. Das bitte nicht vermischen, es sind zwei sehr unterschiedliche Branchen. Wir (maßgeblich die Union/SPD und Union/FDP Regierungen) haben es hingekriegt uns vollständig von China abhängig zu machen, das rächt sich nun. Die Solarfirmen in China machen derzeit Rekordgewinne, ebenso die Logistikbranche. Achja, und an die 50 GW Solarzellen hat China letztes Jahr selbst benötigt für den heimischen Markt.
Das muss ich als PV-Installateur auch sagen, gerade hier wie in der Doku gezeigte Anlage ist preislich auch 2021 so nicht möglich war, alleine die Moduloptimierer kosten fast so viel wie die Module selbst. Zudem sollte man sich sich auch im klaren sein eine Low-Budget-Anlage so wie sie z.B. auf Ebay verkauft wird, ist nicht umbedingt aufeinander abgestimmt und teilweise werden dort Noname-Komponenten verwendet für die es keinen Support gibt. Falls dann so eine Anlage vom Heimwerker installiert wird, muss diese dennoch von einem Elektrofachbetrieb sowie, vom Energieversorger Vorangefragt, geprüft und abgenommen werden. Jeder der so eine Anlage ohne Abnahme ans Netz anschließt, sollte man sich bewusst sein das dies eine Straftat ist. Ich hoffe ich konnte etwas aufklären.
Gibt es bereits. Nennt sich Balkonkraftwerk und darf jeder Mieter nutzen, sofern es nicht ausdrücklich im Mietvertrag verboten wird oder Denkmalschutz oder ähnliches es verhindern. Es sind dann 300/600 Watt Anlagen, die vorrangig den Eigenverbrauch decken sollen und dann den wenigen überschüssigen Strom kostenlos ins Netz einspeisen. Der Vorteil, man nutzt einfach eine normale Schuko Steckdose, durch die der Strom im Haus verteilt wird.
@@WildfangShadowFox habe bei meiner Schwester auf dem Dach eine 560Watt Solaranlage gebaut. Die Paneele gebraucht kaufen, aber nicht am Wechselrichter sparen... da hab ich einige hundert Euronen verbrannt weil ich mit Billig China Mist Geld sparen wollte :D Und bis 600Watt Leistung muss man die Anlage nicht anmelden, dann kommt auch niemand vom Versorger und baut so einen Zwei Richtungsstromzähler.
33:00 Warum denn Züge mit Wasserstoff??? Der Vorteil von Zügen ist doch, dass man einfach eine oberleitung mit STROM verwenden kann?! Ein Wasserstoff Zug verbraucht 3 mal mehr Strom als ein Normaler mit Oberleitungen. Warum nimmt man nicht das Geld für die Forschung der Wasserstoff Züge und baut dafür Oberleitungen aus?!
Weil es sich auf schwach befahreren Strecken nicht lohnt. Aber Batteriezüge sind meiner Meinung nach die sinnvollere Option. Besserer Wirkungsgrad und Nutzung der elektrifizierten Streckenabschnitte zum Aufladen (keine extra Infrastruktur erforderlich). Aktuell werden ja beide Technologien getestet und ich denke Wasserstoff wird eher schlecht abschneiden.
Anteil Solarstrom an der Gesamtstromerzeugung. Datum 24.01.2022.......0,0 %...............ALSO um wie viel Prozent muss D die Solaren Energien ausbauen, um die rechnerisch benötigten 25 % Solarstrom-Grundlastanteile, auch im Winter, zu GARANTIEREN??????
Bin selbst Solarbetreiber mit e-Auto. Aber den Preisvergleich zwischen Solarenergie ( 4 cent ) und der Kohleenergie ( über 20 cent ) kann man so nicht stehen lassen. Kohleenergie ist regelbar, was Solarenergie nicht ist. Dies wäre sie nur wenn man sie speichert, z.B. mit Batteriespeicher oder Pumpkraftwerken. Ich bin bei meiner Anlage bei ca. 12 Cent Produktionskosten, mit Speicher bei ca. 24 Cent. Also der Vergleich hingt gewaltig. Solar ist sicher eine gute Sache, aber günstiger ist sie nicht. Ich bin aber mit meiner Anlage sehr zufrieden. Unterm Strich habe ich eine Rendite von ca. 7 % damit und das ist auf jeden Fall besser als Geld auf der Bank liegen zu lassen. Quarks stellt die Dinge leider oft sehr einseitig, durch die rosarote Brille da.
Die Verbraucherzentrale meint also, PV mit Speicher ist nicht sinnvoll und nicht attraktiv ...Wenn ich mit einer Anlage 70% des Gesamtstrombedarfs decken kann (und das sind ja nur die theoretischen Werte! Mit richtiger Nutzung liegen Haushalte bei über 85%) ist das nicht sinnvoll? :D
@@matthiash.4976 diese Pauschalaussage stimmt nicht. Genauso wie PV durch die Einspeisevergütung gefördert wird, so gibt es auch Förderungen der Länder. Beispiel NS: hier gab es 40% Zuschuss zum Speicher. Und dann lohnt es sich sehr wohl!
@@M...o... nein, mit Absicht nicht. Rechnen wir mal nach. Ich nehme mal einen Speicher mit 10kWh Kapazität. Der kostet ca 7000€ (ich weiß plus minus) -->durchschnittlich! Ich kann als normaler Haushalt der schon viel auf Strom umgestellt hat vielleicht 180vollzyklen holen--> 1800-2000kWh aus dem Akku. Das entspricht ca 600€ Stromkostenersparnis. Ich kann aber mit Wirkungsgradverlusten ca. 2000-2200kWh nicht einspeisen. Das sind ca 120€ stand jetzt. Also haben wir noch 480€ Gewinn. Für 2000kWh aus dem Akku. Da würde mich keine MwSt auf den Eigenverbrauch gezahlt und selbst bei diesen hohen Durchsatz kostet der Strom aus dem Akku schon >24cent. In der Regel schaffen aber wenige 2000kWh aus dem Akku zu laden, weil ich da schon eine sehr große Anlage brauche, die in den kritischen Monaten sehr viel Überschussstrom produzieren kann. Habe ich eine so große Anlage ist der Akku im Sommer quasi nur auf standby, weil die Anlage an Tag ist ausreicht.
@@twincam96Deluxe Schönrechnerei. Der Speicher wird gefördert, schön und gut, dann muss man die Amortisation im kompletten sehen uns dann nur mal die PV-Anlage alleine. Dann sieht man oft erstmal welchen schlechten Anteil der Speicher dabei spielt. Bsp. Anlage 10kWp mir 10kWh Speicher Kosten ca 18000€. 11000kWh werden produziert, direkt werden ca 1500kWh genutzt. 1500kWh können aus dem Speicher. Macht ca. 900€ Stromkostenersparnis. Der Rest geht ins Netz. 7800kWh (460€) also ca 1400€ Kostenersparnis. 12 Jahre. Soweit so gut. Jetzt Mal nur PV-Anlage 10kWp Ca 12000€ 11000kWh Erzeugung. Direktverbrauch 1500kWh --> 450€ rest geht ins Netz--> 570€ Amortisation unter 11 Jahren. Und jeder weitere Verbraucher der an Tag abgemacht werden kann Verschlechtert den Speicher und verbessert die alleinige PV-Anlage. Viele vergessen, ein Speicher ist ein Verbraucher.
9:28 Warum sollten Privathaushalte auf ihrem Dach den Strom für die hungrige Industrie erzeugen? Wir Privathaushalte bezahlen seit Jahren 80% der Energie, verbrauchen aber nur 30%. Der Rest geht als Subvention an die Industrie!
Bei Familie Stasch würde mich die Produktgarantie interessieren ... die meisten Module haben max. 30 Jahre Leistungsgarantie und eine deutlich kürzere Produktgarantie. Bei der restlichen Technik wie Wechselrichter usw. bekommt man solche Garantiezeiträume nur gegen Aufpreis und gerade Wechselrichter werden in diesem Zeitraum mindestens einmal getauscht werden müssen. Auch interessant wäre zu wissen wann der Beitrag gedreht bzw. von wann die Berechnungen sind, da die Einspeisevergütung stetig fällt. Bei einem angenommenen kWh-Preis von 30 Cent bekäme Famile Stasch heute lediglich noch ca. 210,- Euro, statt der genannten 350,- Euro für ihren Strom.
Hab ich mir auch gedacht. Nach 16 Jahren hat sich die Investition amortisiert, Garantie bei den Paneelen sind glaub 10 Jahre. Und wie ist das mit der Versicherung? Kann man das Versichern lassen gegen Blitzschlag und Hagel, wenn ja was kostet das?
@@Mues_Lee naja ... oft sind mind. 12 Jahre Produktgarantie gegeben ... schauen nach Glas/Folien Modulen aus ... in der Regel halten sie dennoch deutlich deutlich länger ... ich habe Glas/Glas Module gekauft mit 30 Jahren Produkt und Leistungsgarantie ... ich gehe aber von aus, dass sie 40 Jahre am Dach bleiben, bei fallender Leistung, versteht sich ... Glas/Glas ist auch nochmal unempfindlicher gegen z.B. Hagel ... ne Versicherung werde ich dennoch machen, kosten nicht viel ... ab 100,- Euro, je nach Umfang
@@Mues_Lee inzwischen haben viele wenn nicht sogar die meisten Versicherungen für Brandschutz den Schutz von PV-Anlagen inklusive. Unter Umständen muss man sie direkt darauf ansprechen um das auch schriftlich zu bekommen. Die Versicherungen, die das nicht von vornherein in ihren Versicherungsbedingungen stehen haben, wissen sehr wohl dass sie im Wettbewerb stehen.
@@KlausEltrop Den Brandschutz sehe ich bei PV nicht als Kostenfaktor, sollte, wie du schreibst, über jede ordentliche Wohngebäudeversicherung abgesichert sein ... dahingehend geht von der PV-Anlage, zumindest vom Dachteil, nur eine zu vernachlässigende Gefahr aus ... Ich sehe einen Hagel-/Sturmschaden als größtes Risiko, evtl. noch Blitz-/Überspannungsschäden. Eben jene Schäden, die zu einem Ausfall und teuren Reparaturen führen könnten.
5:58 der schnitt ist echt ungünstig. So könnten Laien denken, dass der Speicher usw. am Zähler angeschossen wird. Schöner wäre es gewesen, wenn sie kurz auf den Hybrid Wechselrichter eingegangen wären
@@wolfgangpreier9160 ja die Umdrehung der Erde meinen sie? also auf der Oberfläche hier hat man keinen Bewegungseffekt den man nutzen könnte, wenn man einen Stator im All rund um die Erde bauen könnte hätte man eine Umdrehung pro Tag, also wie auch immer es entsteht kein real nutzbarer Effekt
@@Zwidawurzn Genau. Wir müssen nur ein endlos Hyperloop Fahrzeug rund um den Äquator schicken, das kann mit dem Magnetfeld der Erde einen Generator bilden und seine eigene Energie damit erzeugen. Oder eine Dyson Sphäre die könnte sogar den Van Allen Gürtel anzapfen und den Sonnenwind mit großen Windrädern mit nutzen! 😂🤣
Es wäre schön wenn auch die Steuerrechtlichen Dinge erzählt werden, produzierter strom ist eine Einnahme und muss versteuert werden, auch wenn man ihn selbst herstellt.
Richtig, aber nur wenn ich die MwSt der Anlage zurückgeholt habe und damit in der Regelbesteuerung bin. Man kann auch gleich die KUR wählen, dann ist das nicht so.
Für Anlagen früher bis 10KW bzw. jetzt bis 30KW nein nicht notwendig wenn du kein Gewerbe für die Abschreibung der Anlage nutzt. Muss man sich durchrechnen ob es sich lohnt die Anlage gewerblich zu betreiben um Sie absetzen zu können oder nicht. Ich würde es nicht machen. Alternative für den unartigen Bürger: "große" Balkonkraftwerke mit Speicher und 0 Einspeisung. Ohne Anmeldung, ohne Gewerbe. th-cam.com/channels/9bbdYLoAFJSd_5lk4lDhdQ.html (Videos zu Bond Bösewichten ^^)
6:50 : Ende-2020 Anfang 2021 hat ein Speicher 2,5KW/h inklusive BMS inklusive Gehäuse fertig zusammengebaut, Betriebsbereit 760€ gekostet. Die Aussage im Video das ein Speicher mindestens 5.000€ kostet ist somit nur teilweise korrekt. Mit 2,5kw kann man einen Kühlschrank und mehrere Ladegeräte für Handy über Nacht gut abdecken.
Die Einheiten sind bei dir etwas durcheinander. Der Speicher hat eine Kapazität von 2,5 kWh (kW*h). Und im letzten Satz müsste es dann auch 2,5 kWh heißen. Ansonsten stimme ich dir zu. Der Speicher muss keine 5000 € kosten. Bei der Familie wird vermutlich mit dem Modell von SolarEdge gerechnet und was fast 50% des Preises ausmachen kann ist natürlich der Arbeitslohn plus ggf. Anfahrt bei nachträglicher Installation. Dann wurde vermutlich noch ein Speicher gewählt der 6 bis 10 kWh hat, wodurch dann die 5000 € gar nicht so viel sind. Ich persönlich würde einen kleinen Speicher wie z.B. den nehmen den du genannt hast und dann zusätzlich bidirektional laden.
Das macht Hoffnung. Aber, wem sollen die ganzen Solar Parks und Wasserstoffanlagen in Afrika gehören? Dort soll grüne Energie entstehen für unser europäisches Luxusleben? Während höchstwahrscheinlich die Menschen vor Ort nicht gerecht an den Kapitalerträgen gewinnen werden. Während die Afrikaner selber aber den aller kleinsten ökologischen Fußabdruck haben. Ich hoffe das es anders kommt. Aber so wo der Kapitalismus jeher lief und immernoch läuft, bleibe ich kritisch
Fakt ist, es wird nicht ohne Wasserstoff gehen. Wird halt sehr teuer. Und Wasserstoff hat im PKW nichts verloren. Und JA, das Problem ist unsere kapitalistische Lebensweise.
ich stimme dir voll zu. es ist zwar richtig und wichtig, erneuerbare energien zu fördern und darüber zu berichten, aber hier wird schon recht optimistisch gerechnet. außerdem ist es wirklich schade, dass nur auf die technik geschaut wird und die gerechtigkeitsfrage vollkommen außen vor gelassen wird. früher oder später wird es ein umdenken geben müssen, was unsere beziehung zu wirtschaftswachstum, der umwelt und den verlierern der globalisierung betrrifft.
Das „Problem“ wird die Wasserversorgung sein, und Kühlung. Man benötigt also Entsalzungsanlagen für Meerwasser… Ausserdem werfen die Panele dann Schatten, das sollte man auch ausnutzen. Harald L. hatte mal ein interessantes Video dazu, dass es technisch noch ausführlich erklärt.
NiFe-Akkus halten sehr lange und produzieren auch noch Wasserstoff nebenbei, sind zwar aufwendiger in der Wartung weil Elektrolyt nachgefüllt werden muss, jedoch lässt sich auch dafür eine Lösung finden. Solche Akkus sind aber kaum noch zu bekommen...weil Langlebigkeit eher unerwünscht ist bei Produzenten.
Bei uns im Neubaugebiet wurden, direkt an den Häusern, Städtische Bäume gepflanzt die 10-20 Meter hoch werden. Auf Anfrage beim Bauhof hieß es, dass man das auch nicht gut findet, da die Wurzel auch irgendwann alles drum herum kaputt machen. (Straße usw) Formschnitte die den Baum im Zaun halten, sind nicht vorgesehen. Aber der Städteplaner fand es halt schön 🙄Wenn den Baum selber schneidet und er geht irgendwann kaputt, muss man ihn ersetzt. Leider macht so eine pv Anlage wenig Sinn....
Bravo - in Saerbeck würde ich gerne leben - super diese Leute auf die Beine stellen! Bedenklich finde ich, dass die Akteure alle zur - (bitte um Entschuldigung) zur älteren Generation gehören. Wo sind die jungen Leute, um deren Zukunft es geht.
@@blank_35m Und du bist quasi gegen etwas, was nachgewiesenermaßen funktioniert? Weil du trotzig sein willst? Zumindest klingt es bei dir so, als würdest du sie dir nicht Mal auf das Dach packst, wenn jemand sie 100% bezahlt (rein fiktiver fall, das ist mir bewusst)
@@HansPeter-rr4eg "nachgewiesener Maßen funktioniert"? Ja, wer eine sehr kurzsichtige Betrachtung wie die Öffis hier macht, der ghlaubt so einen scheiß. Ich wäre dafür, daß alle Solaranlagen, die Einspeisen wollen dies nur dürfen, wnen sie es konstant tun und keine "Lücken" in der Produktion aus dem Netz ziehen dürften. Bei den Bedingungen können wir wohl die Sicherheit der NEtze zurückgewinnen jedoch wird dann kaum noch jemand so ein Zappelstromteil haben wollen.
Ich finde es schade. Lebe in einer Mietwohnung ohne Balkon, und würde so gerne auf Solar setzen, zB ans Fenster wie solche Fensterläden außen angebaut zum Beispiel. Oder auf der Fassade selbst, unser 4-stöcker ist genau richtig rum gebaut, vormittags Ostsonne, Nachmittags Westsonne. Auf dem Dach könnte man locker alles vollbauen....ich denke mal ich werde mir alle Fenster zur Hälfte von innen mit Solarzellen vollbauen, und das Ganze selbst testen müssen, samt 100Ah-Batterie zum Zwischenspeichern....mal sehen was es so bringt
Das wird alles noch kommen. Bei den Solarmodulen passiert einiges gerade. Ausserdem wirst du dich als Mieter später in Energie Communities engagieren können. Dann könnte dein Nachbar, der eine PV auf dem Dach hat, dir Strom zu einem vernünftigen Preis anbieten. Oder es wird auch die Möglichkeit geben sich an Projekten finanziell zu beteiligen - siehe Beispiel mit dem Dorf im Video. Bei der Energiewende muss jeder mitziehen, nicht nur die mit Dächern.
Das bringt sowieso gar nichts. Das ist nicht mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein, bei der geringen kwp die diese Module haben, je nach Standort in Deutschland wenig Sonnenstunden, an der Hausfasade sehr schlechter Winkel zur Einstrahlung und in einer dicht besiedelten Stadt viel Schatten durch die ganzen Häuser außenrum. Das ist leider mehr Aktionismus als dass es tatsächlich einen substanzielle Nutzen bringen würde, viel zu schlechte Effizienz.
@@SRoqua ähm kann ich mittlerweile nicht bestätigen, ich wohne im obersten Stock, und drumherum sind genau gleich hohe Häuser. Die flexiblen Solarpanele habe ich aussen an den Fenstern mit Spanngurten gesichert und komme so trotz schlechtem Winkel aber dank Vor und Nachmittagssonne bis 20 Uhr ca auf 1,6kWh für mich. Und das ist doch schonmal nutzbar. Das deckt in etwa den halben Verbrauch von mir selbst...ich finde es durchaus nutzbar, man muss eben jedes Haus für sich betrachten, Einfallwinkel, Hindernisse usw...mit Balkon wäre sicherlich noch mehr drin, aber hey....und Spaß macht es trotzdem grade beim Basteln usw
Irgendwann haben wir überall Solarzellen und Windräder installiert, herkömmliche Kraftwerke wurden stillgelegt und wir merken, dass wir dann ja gar keine "Taktgeber" mehr im Netz haben. Und dann wird es für alle dunkel. Alle PV- und Windanlagen brauchen beim Einschalten und während des Betriebs eine anliegende Spannung (innerhalb bestimmter Grenzen) und eine Netzfrequenz (auch innerhalb bestimmer Grenzen). Erst wird das Netz analysiert und dann erst aufsynchronisiert. Bei einem größeren Netzaufall werden wir dann irgendwann massive Probleme bekommen: Wenn von außer keiner mehr da ist, der die Spannung/Frequenz vorgibt, bleiben die ganzen Wechselrichter aus. Auch vernachlässt werden zuverlässige, große Energiespeicher. Es ist nahezu unmöglich, dass PV und Wind genau die elektrische Leistung erzeugen, die das Netz gerade benötigt. Weitere Themen wie Netzstabilität, Blindleistungslieferung/Bezug usw. wurden jahrelang vernachlässigt. Nun geht es hier und da los mit der Forderung nach Blindleistungslieferung/bezug bei Windanlagen im Stillstand, um die Netzspannung stabil zu halten (Blindleistung kann Spannung heben/senken). Wann wachen die Verantworlichen endlich auf? Hier muss noch viel mehr passieren!
pv ist ein nobrainer - das war schon immer sinnvoll - d.h. machen wenn es irgendwie geht ! - gerade jetzt, mit den völlig verrückten strompreisen...... aber, abgesehen vom kaufpreis, gibt es aktuell 2 hauptprobleme..... - man findet keine firma die in sinnvoller zeit eine pv aufs dach legt - dezember, januar, februar ist der stromertrag eher lächerlich gering - da brauch es weiterhin das stromnetz
Aber wenn man von 7 bis 16 Uhr arbeitet (also nicht zuhause ist) und auch keinen PV - Speicher hat, dann bringt es mir ja nix, wenn zwar die Sonne scheint und Strom produziert wird, ich aber nicht zuhause bin..
@@dasuniversum5875 nun, es gibt stromverbraucher, die auch am tage arbeiten (können): kühlaggregate, wärmepumpen, warmwasserbereiter, waschmaschinen, trockner z.b. am wochenende und wenn dann doch zu viel strom übrig ist, bekommt man ja auch einen kleinen obulus vom energieversorger zurück (anlagen >600wp) wer seinen strom aber selbst effektiv nutzen möchte sollte einen akku ("normaler" haushalt 5-7kwh) in betracht ziehen sofern man nur ein balkonkraftwerk (
@Friedrich Viktor : "Den Winter skippen wir dann einfach." Nö. Im Winter bringen bspw. Windräder höhere Erträge als im Sommer. Die sinnvolle Mischung der Erzeuger bringt die Lösung.
Alles schön und gut. Ich habe eine Solaranlage. Die Ausbeute ist im Winter ist aber kaum der Rede wert. Da benötige ich aber den meisten Strom. Schade das ihr die Frage nicht beantwortet habt, was wir bei einer Dunkelflaute machen ? Ebenso die nimmer mit dem Kerosin. Eine Anlage für 10000 Liter im Jahr? Das reicht nichtmal für einen Transatlantik Flug. Sorry wirklich zuversichtlicher schaue ich nicht in die Zukunft.
die energiewende ist jetzt schon gescheitertet. völlig egal ob in 10 oder 20 jahren durch bessere technologien diese probleme gelöst werden...deutschland hat jetzt schon aber milliarden versenkt (bezahlt von vorallem schwachverdiener in deutschland) während andere länder ihre co2 sowieso mehr gesenkt haben als deutschland
Sie meinen die sinkende Einspeisevergütung? Dafür sind die Preise deutlich gefallen. Ein Solarmodul kostet ja heute keine 100€ mehr, wenn man mehrere kauft und sein Dach voll macht.
Hallo. Falls der Film in NRW gedreht wurde, muss der Abstand zum Nachbarhaus 1,25 m betragen. Steht zumindest so in der BauO NRW. In dem Film sind es eindeutig Glas Folien Module. Da gilt dies. Der Abstand zum Nachbarhaus im Film scheint nur zwei Dachpfannen zu betragen.
Ein Problem sind Wetterereignisse wie Hagel, die eine Solaranlage auch schon noch wenigen Jahren zerstören können. Bei uns ist das zweimal innerhalb von 15 Jahren passiert. Gerade angesichts einer zu erwartenden Zunahme von Extremwetterereignissen sollte man sich da genau überlegen unter welchen Umständen sich das lohnt, wenn die Anlage sich erst nach 16 Jahren auszahlt. Klar zahlt das im besten Fall die Versicherung, aber wenn zu erwarten ist, dass sich die Anlage nicht auszahlt, macht es meiner Meinung nach keinen Sinn, sie zu holen, selbst wenn die Kosten dafür jemand anderes übernimmt.
Waren die Panels nicht gegen Hagelschäden versichert? Es sind zwar extra Kosten, aber eine Versicherung gegen Wettereignisse und Brand sollte schon drin sein.
Dann habt ihr billige Module genommen. Das darf man natürlich nicht tun. Ich hab bifaziale genommen. Nur wenig teurer aber doppelte Widerstandsfähigkeit gegen Hagel und Schneelast. Und natürlich bin ich versichert.
Wir suchen derzeit auch eine PV-Anlage für unser Dacht. Gleicht größe (20 Panele). Leider sind bei uns alle Angebote (haben schon diverse) etwa um das doppelte teurer als das dieser Familie, welches ihr als über dem Index bemängelt habt. Wie kann das sein? Alles Wucherpreise derzeit???
0:43min : "Konkret heißt das, Solarstrom aus großen Solarparks kostet so um die 4-7Ct/kWh ..." Komisch - die Einspeisevergütung für Kleinanlagen (100kWp) erhalten gar keine feste Vergütungen mehr, sondern werden ausgeschrieben ... i.d.R. um 4Ct/kWh Marktprämie - oder geringer. Kein guter Einstieg in das Video. Glücklicherweise sind andere Teile wie der geschichtliche Abriss oder der Exkurs zu den Solarautos deutlich interessanter. Auch wenn ich Solar am Kfz ("LightYear") derzeit eher als Ergänzung sehe.
Naja, das ist ja kostenseitig nur die halbe Wahrheit (oder besser gesagt Desinformation): Wenn es keine Inselsolaranlage ist, dann muss ich ja ein Gewerbe anmelden, wenn ich den zusätzlichen Steuerkram nicht selbst machen will, dann muss ich einen Steuerberater beauftragen und ich muss dann auch noch Steuern (19 %) auf den selbst erzeugten und selbst verbrauchten Strom zahlen!
Toll, wie hier vorgegaukelt wird, man könne Grundlastkraftwerke einfach mit Photvoltaik und Windkraftanlagen ersetzen. „Speicher rechnen sich ja nicht“. Dann viel Spaß wenn das Licht ausgeht.
Per 5000W-Dimmer kann man alle Stromspitzen vom Wechselrichter fern halten und man kann viele 1,5KW Geräte parallel laufen lassen, obwohl der Inverter beispielsweise nur 1KW Ausgangsleistung hat... Die Dimmer arbeiten schon lange bei mir parallel und der Wechselrichter ist immer schön leise bzw. lautlos. Auf meinem Kanal habe ich Videos zum 5000W-Dimmer... 🌞
Ich habe mir mal durchgerechnet. Bei derzeitigen Preisen für PV und einem angemessenen Speicher komme ich auf ca 6 ct/kWh für direkt verbrauchten Strom. Ca 44 ct/kWh bei gespeicherten Strom. Annahmen: 20 Jahre Lebensdauer PV, 15 Jahre Lebensdauer Akku, 200 Ladezyklen im Jahr, 85 % Wirkungsgrad Akku. Fazit: Die PV Anlage ist auf dem Dach. Der Akku aber noch nicht. Da warte ich noch auf sinkende Preise...
@@tobiasmiddendorf2872 Die Akku Preise steigen jetzt einmal bis ca. 2025/2026 bis die europäischen Gigafactories Online sind und produzieren. Dann werden die Solar Priese erst wieder sinken. Wenn sie schnell sind geht es sich auch bis 2024 aus. Die Chinesen haben LFP Zellen in einem 1 Jahr ca. 25% verteuert.
Schade, dass nur einseitig berichtet wird. Das ist alles gut und schön, wenn man es hinnimmt, dass es auch bei Dunkelflauten keinen Strom gibt. Oder haben die dann einen Diesel in der Garage? Prof. em. Dr. Dr. h.c. mult. Hans-Werner Sinn hat die Zusammenhänge deutlich gemacht und in mehreren Lesungen präsentiert.
Dafür haben sie das Biogaskraftwerk, als Grundlastkraftwerk. Das allerdings auch viel Ackerfläche benötigt. Von den Betriebskosten einmal abgesehen. (Bepflanzung, Abmähen des Maises, etc.)
Wenn kein Speicher genutzt wird, ist ein Ost oder West Ausrichtung deutlich besser, da so zu den Zeiten, an denen man zuhause ist, das meiste erzeugt wird und nicht dann, wenn man auf Arbeit ist.
Ah ja, um in Zukunft günstigen Strom zu erhalten muss man also Reich genug sein um sich PV aufs eigene Dach zu stellen. Dann wird einem sogar vom Staat noch geholfen. Danke für die dunklen Aussichten in meiner 1-Zimmer Mietwohnung (Aber hey dafür verbrauch ich ja auch kaum Strom was?)
@@joegoog Danke für die tollen Tipps, aber ihr versteht den Originalkommentar nicht. Alles das setzt ein bestimmtes nicht gerade geringes Startkapital vorraus. Und jetzt recherchiert mal wie viele Leute hier noch ein solches Startkapital haben. Hilfen gibt nur für Leute die sich Elektroautos leisten können (Mehrere tausend Euro geschenkt vom Staat), oder wie hier eine eigene PV Anlage auf dem *Eigenheim*, oder oder oder. Das war der Punkt. Aber danke für den Tipp, sobald ich ein paar tausender übrig habe kauf ich mich in eine PV-Anlage ein und der Rest geht in Aktien LOL
@@lucasgrape8576 : "... aber ihr versteht den Originalkommentar nicht." Doch doch - den Ausgangskommentar verstehe ich sehr gut - ebenso Ihre letzte Antwort. Sie beschweren sich über ihre Sitation, ohne tatsächlich etwas ändern zu wollen - motzen ist viel einfacher. Meine letzte Beteiligung an einem PV-Projekt waren 500€ für 10 Jahre angelegt. Schon mal etwas zu den angesprochenen "Balkonkraftwerken" recherchiert? Gibt es für
Pellets, bis dahin war ja alles gut, aber Pellets geht nun mal nicht als klimaneutral durch. Dazu dürfte in einem Jahr nur so viel verbrannt werden, was auch nach wächst.
28:19min : "Der Treibstoff ist Klimaneutral, weil das Kohlendioxid vorher der Luft entnommen wurde." So weit, so gut. Der Weg von 1DeziLiter (Zürich) zu 1Liter (Spanien) /Tag zeigt aber auch sehr gut an Hand der Anlagengröße des notwendigen Solarkraftwerkes, welcher Aufwand getrieben werden muss. Diese Art solarer Anwendung ist wohl eher nicht für den Sprit für Lieschen Müllers Kleinwagen gedacht - Flugzeuge eher. Problematisch sind halt die Herstellungskosten ...
Möglichkeiten zur zukünftigen Energieversorgung: Wasserstoff für die Großindustrie! Bei der konventionellen Gleichstromelektrolyse erreichten verschiedene Experimentatoren eine Verdoppelung des Gasvolumens bei gleicher Eingangsleistung, wenn ein starkes Magnetfeld parallel zur Flussrichtung der Ionen des Elektrolyten, also in gleicher Richtung, wirkte. Die Lorentz-Kraft erzeugte im Elektrolyten einen Gas-Wirbel (Torsion). Das Magnetfeld wurde durch Neodym-Permanentmagnete erzeugt. Entscheidend war, dass die richtige elektrische Polarität an die Platten angelegt wurde. Wenn diese im Vergleich zu den Nord- und Südpolen der Magneten falsch war, so war die Gasentwicklung geringer. Alle Prozesse der Gasentwicklung finden in der Helmholtz-Doppelschicht statt. Dort ist die Debuye-Länge entscheidend, also unter anderem der Plattenabstand. Die abgegebene Gasmenge konnte erhöht werden, wenn die Elektroden des Elektrolyseurs mit Kohlenstofffilz versehen wurden. Die Kohlenstoffporen vergrößern die Gesamtfläche der Elektroden. Eine deutliche Steigerung der Gasausbeute mit hohen Leistungszahlen (COP-Werten) soll sich ergeben, wenn der Elektrolyseur nicht mit Gleichstrom sondern mit Nanopulsen beschickt wird. Dies behaupten zwei indische Forscher. Abbildung 6 ihrer Arbeit zeigt, dass die Nanopulselektrolyse bei gleicher Eingangsleistung 31,56-mal (3156%) effektiver ist als die herkömmliche Gleichstromelektrolyse. Die extrem steilen Nanopulse üben buchstäblich Karateschläge auf die Elektrolytmoleküle aus. Dies ist natürlich nur möglich, wenn die Energie des physischen Vakuums durch Symmetriebruch beteiligt ist; denn ein Perpetuum mobile gibt es nicht. gehtanders.de/Downloads/waw-nanopulsDC-HHO-IJEE_13_v3n1.pdf Bereitstellung elektrischer Energie! Im Magazin raum&zeit wurde im Mai/Juni-Heft 2022 ein Transformator-Konverter beschrieben, der die Energie des physischen Vakuums in reale Energie wandelt. Es handelt sich hier keineswegs um ein Perpetuum Mobile. Die Energie stammt aus dem Quantenvakuum. Am Eingang des Konverters wird keine Wirkleistung eingespeist; nur reine Blindleistung (Pendelleistung) zum Funktionsablauf. Er gibt aber reale Leistung; also Wirkleistung an den Verbraucher ab. Der in der raum&zeit gezeigte Transformator-Konverter mit Messkurven muss nun nach oben skaliert werden, um größere Energiemengen bereitstellen zu können. Das Einsatzfeld des Transformator-Konverters ist sehr groß. Er könnte in Lampen, Radiatoren, TV- und Haushaltsgeräten direkt integriert werden. Wir bräuchten im Haus keine Steckdosen mehr und der Öffentliche Stromanschluss oder die Solaranlage auf dem Dach wären obsolet. Bei entsprechender Größe der Transformator-Konverter könnten auch Autos, Lokomotiven, Schiffe, Flugzeuge, etc. angetrieben werden. www.raum-und-zeit.com/r-z-online/artikel-archiv/raum-zeit-hefte-archiv/alle-jahrgaenge/2022/ausgabe-237/transformator-konvergiert-raumenergie.html
1. Es gibt Gemeinden, Kommunen, die öffentlich zugeben, dass sie mit ihren Windkraftanlagen ein Minusgeschäft machen. 2. Zur Erdwärmepumpe. Ist es eine richtige Erdwärmepumpe, die Wärmeenergie aus mehreren hundert Metern Tiefe generiert oder eine Art Wärmepumpe? Eine Erdwärmepumpe ist wirklich sehr effizient, ich kenne ein Projekt im Baltikum, die Stromkosten zum Betrieb solch einer Anlage sind gering. 3. Holzpelletheizung? Wenn jedes Einfamilienhaus mit Pellets heizen würde, gäbe es bald keine Wälder mehr. Schon im Mittelalter gab es eine Holznot, am schlimmsten war es um 1850, da musste der Staat ordentlich aufforsten. Oder wollen wir große Flächen Ackerland für schnellwachsende Sträucher opfern, damit Pellets hergestellt werden können? 4. Die Biogasanlagen stellen eine gewisse Grundversorgung dar, wenn es mal eine Wind- und Sonnenflaute gibt. Aber wieviel Ackerfläche wird dafür verbraucht? 330 Hektar steht auf der Seite des Bioenergieparkes, das ist nicht wenig. 5. Mit dem großen Solarfeld und den Windkrafträdern trägt Saerbeck dazu bei, die Stromschwankungen durch Flaute oder Wind- Sonnenüberschussstrom zu verstärken. Es müsste Pflicht werden, dass bei solchen Großprojekten für ausreichend Speicherkapazität gesorgt wird, damit wenigsten die ärgsten Stromspitzen und -Senken aufgefangen werden können. Dann würde sich die ganze Anlage aber nicht mehr rechnen.
@@franzruther8112 Wenn alle in der Stadt mitmachen, warum nicht. Saerbeck liegt eher ländlich, der Energiepark liegt ausserhalb des Ortes auf einem ehemaligen Bundeswehrgelände und dürfte kaum jemanden stören. So einen Ort, an dem vorher schon kaum jemand gewohnt hat, hat natürlich nicht jede Kommune, Glücksfall. Allerdings ist für den Energiepark einiges an Fläche nötig, vor allem für den Anbau von Mais für die Biogasanlage, 330 ha. Das Saerbecker Modell ist also nicht für alle Städte geeignet oder wollen wir über 2% der Fläche von Deutschland nur für die Energieerzeugung nutzen? Die Flächen für die Energieerzeugung für Verkehr und Industrie sind noch gar nicht mit einberechnet. Her die Seite des Saerbecker Energieparks: www.klimakommune-saerbeck.de/Bioenergiepark.htm?waid=317
@@peterhoebarth4234 Zum Beispiel Mieterstrom. Es hat ja seinen Grund, warum in NRW die ganzen Miethäuser unbelegt sind: Wer Solarstrom verkaufen will, wird zum Energieversorger wie RWE mit allen Berichtspflichten. Das ist für ein Haus nicht wirtschaftlich
coole sache, als kleiner stäpkin wissen macht ah und heute quarks, ich finds genial wie du dir dein leben der wissenschaft und aufklärung widmest
@Unser Waldschrat der Eigene, Danke für das schöne Lob, das leiten wir Ralph gerne weiter :)
Ich find schon heftig wie viel man sich sprt wenn man alleine aufm Balkon zwei Paneele ranhängt.
Warum baut man außen an Windräder keine dran? Ist doch sehr viel Fläche.
@@RonaldRegainZu viel Wind? Aber interessante Idee.
Besser wäre erstmal öffentliche Gebäude abzudecken, besonders in Großstädten, die eh viel zu heiß sind.
@@maik.the.bike. Die und die ganzen Supermärkte/ Flughäfen/ Häfen etc. Da können sich die Privaten auch mal beteiligen, nachdem die jedes Jahr hunderte Milliarden Steuergelder fressen.
DANKE für diesen Weitblick!! Mit YES WE CAN kommen wir weiter als mit "no can do". Auch wenns am Anfang noch ineffizient war.
klasse Profilbild 👍😁
aufgepaßt, erst nach 16 Jahren rechnet sich die Anlage und da darf der Wechselrichter nicht kaputt gehen. die aktuelle Technik gibt es noch nicht her, nur durch Förderung und Einspeisevorrang ist dies möglich. Auch die Herstellkosten der Energieformen sind fernab der Realität
@@SteffenSokolowski Die Einspeisevergütung macht heute kaum noch eine Anlage wirtschaftlich ... gibt mittlerweile kaum mehr Vergütung, als wofür der Strom selber an der Börse gehandelt wird (Derzeit liegen auf dem EEG-Konto sogar hunderte Millionen Euro Plus). Heute rechnen sich private Anlagen hauptsächlich durch einen möglichst hohen Eigenverbrauchsanteil, mitbegünstigt durch E-Mobilität und Wärmepumpen und die dadurch eingesparten kosten für den Zukauf von Strom.
@@sirfex2423 das stimmt so, doch da wird jedes E-AUTO gefördert, das ist versteckte Subvention bitte nicht vergessen
@@SteffenSokolowski das ist sogar ganz offene Subventionen... Genau wie bei Wärmepumpen ... Direkt über Förderung und indirekt über Maßnahmen zur Energiewende.
Viel schlimmer finde ich es, dass es wie immer wieder mit einigen Privilegierten zu gute kommt und nicht jenen, die wenig finanzielle Möglichkeiten haben. Jene müssen weiter teuren Strom kaufen, zur Zeit für bis zu nem Euro pro kWh und sind weiterhin auf fosile Brennstoffe zum Heizen und für die Mobilität angewiesen
Eine PV-Anlage kann sich inzwischen NUR NOCH über den Eigenverbrauch rechen. Als Direktverbrauch ohne Umweg über einen Speicher. Dadurch lohnt es sich eben nicht immer und für jeden. In unserem Haushalt ist es z.B. so, dass zwischen 07:30 Uhr und 16:00 Uhr alle außer Haus sind. Das ist genau die Hauptproduktionszeit einer PV Anlage. Zwischen mitte Oktober und mitte April können wir praktisch gar nichts im Direktverbrauch nutzen. Ich habe mir eine Smart Meter Auswertung unseres Verbrauches vom Versorger geholt. (Im 15min Takt, musste ich teuer bezahlen) Rein von den Zeitdaten könnten wir ca. 18% des Verbrauches über PV abdecken. Ohne Abzüge für schlechtes Wetter. Realistisch also wahrscheinlich weit unter 15%. Die restlichen 85% speise ich zum Selbstkostenpreis ein. Sofern ich nicht abgeregelt werde, mit Pech lege ich sogar noch drauf. Tagsüber verschenke ich also den Strom vom Dach und kaufe ihn Abends und im Winter teuer wieder zurück. Was für ein Schwachsinn! In anderen Haushalten mag sich eine PV Anlage durchaus lohnen, bei uns leider nicht. Und ich meine wirklich LEIDER.
Hätten wir ein Abrechnungsmodell wie in den Niederlanden, Polen, Italien, USA und etlichen anderen Staaten - O.K. Dort speist man Energie ein und bekommt sie aber auch wieder zurück. Genau das meinte Frau Baerbock damals mit "Das Netz dient als Speicher". Am Jahresende wird abgerechnet und nur der Strom bezahlt der mehr entnommen als eingespeist wurde. Net-Metering nennt sich das. Ginge es hier auch so, hätte ich nächsten Monat eine Anlage auf dem Dach. Aber im deutschen Abrechnungsmodell ist es für unsere Familie keine Option.
Es gäbe viele Möglichkeiten, am besten wäre es wenn einfach alle direkt an der Strombörse ihren Strom beziehen und verkaufen könnten, ohne Zwischenhändler und Mitesser in Privatkonzenren mit leicht über 200% privater Steuer erheben.
Dazu ist halt auch mal wieder der Markt völlig unfähig die verfügbare Technik zu benutzen um das variable Stromangebot effektiv zu nutzen.
Es ist kein Problem Geräte so zu bauen, dass sie vor allem zu Zeiten billigen Stroms ihren Bedarf decken und weniger verbrauchen wenn es teuer ist.
Bei Geräten mit Akkuspeicher kann das ganze sogar leicht soweit gehen, dass diese wieder Verkaufen wenn der Strom teuer ist. Besonders beim Auto wäre hier ein gewaltiges Potential.
Aber wir haben halt lieber konservative Politiker und einen "freien" Markt die in einer Welt von 1950 denken.
@@Ismalith ja wir haben gesehen was die planwirtschaft in deutschland angerichtet hat....es gibt schon lang keinen freien markt mehr was stromproduktion angeht
@@armin3057
Wo genau siehst du jemanden in der deutschen Wirtschaft, der einen Plan hat?
das wäre mal schön aber stattdessen wird frei von Verstand, Ziel und Ahnung herum gepfuscht und das Netz an die Wand gefahren.
@@Ismalith tut mir leid , du hast keine ahnugn von was du redest. der markt würde das am besten regeln, was man in vielen anderen ländern sieht. planwirtschaft funktioniert nicht.
@@armin3057
Was regelt der Markt? Wenn du ein Kind hast und ein Pedo ne Millionen bietet, dass jemand ihm dein Kind bietet, wie regelt der Markt das?
Schau dir die Geschichte von Blei, Asbest und Arsen an und du hast die perfekte Zusammenfassung von "der Markt regelt". Der Markt regelt absolut nichts und nach 700 Jahren diverser versionen von kapitalistischer Marktwirtschaft sollte eigentlich jedem klar sein, dass Märkte nur in vorbereiteten und geregelten Bereichen funktionieren.
Und wenn dir das nicht reicht, machs dir einfach, USA vs. Deutschland, USA hat wesentliche freiere Märkte als Deutschland, welches Land ist inzwischen ein versifftes Molloch durchgeknallter Rechter und Fundamentalisten?
Oder wie wäre es gleich mit einem Land ganz ohne Regierung wie Venezuela? Überall freie Märkte, ist ein Paradies oder?
Es ist immer wieder interessant, dass Elektoenergie aus einem Solarpaneel, bei Tag produziert wird.
"Gerade bei schweren Fahrzeugen ist der H2-Antrieb im Vorteil." Stimmt, daher gehört es nicht in leichte Pkws. H2-Autos können preislich nicht ansatzweise mit E-Autos konkurrieren. Der gezeigte Mirai wird seit Jahren nur in unbedeutenden Stückzahlen verkauft und das wird auch so bleiben.
Sollte das Verbrennerverbot kommen, dann hat nicht jeder Gelegenheit Elektrisch zu fahren. Ein Brennstoffzellen Auto kostet gebraucht etwa /40.00/ Euro, noch gebraucht viel zu teuer. Die Brennstoffzellenautos sind viel zu üppig ausgestattet. Es geht um den Antrieb und nicht um Luxus. Der Luxus behindert die Verbreitung der Antriebstechnik.
@@schreibhecht Die Autos sind so Luxuriös ausgestattet, da sie ohnehin viel teurer sind als vergleichbare Verbrenner, bei dem Preis erwartet der Käufer gewissen Luxus, abgesehen davon ist bei solchen modernen Autos auch immer der Wille da sie als "das Auto der Zukunft" zu präsentieren also wird alles an Technik reingesteckt was gerade da ist.
Carbon Karosserie, teilautonomes fahren, HUD, moderne Materialien im Innenraum, etc etc. Es sind in gewisser Weise Tech Demos.
@@VoodooGMusic Ja aber Luxus ist der falsche Weg. Man hätte ein ,,Polo'' bauen sollen mit Brennstoffzelle.
Ich zum Beispiel habe /keine/ Möglichkeit für ein Wallbox. Und ich will mich nicht Zwei Stunden neben ein Auto stellen und nichts tum. Ich fände ein Brennstoffzelenauto gut, weil Wassrerstoff eine saubere Nutzung ist.
Ich werde aber mal ein Monat testen wie es wäre Wasserstoff zu tanken. ich würde zu einer Wasserstoffstelle fahren,
@@schreibhecht : "Man hätte ein ,,Polo'' bauen sollen mit Brennstoffzelle."
Das funktioniert aber eben leider nicht, denn die Brennstoffzellentechnik - vor allem die 700bar-Drucktanks - brauchen richtig viel Platz.
Deshalb hat der 5m lange Toyota Mirai-2 keinen ordentlichen Kofferraum, nicht einmal eine umklappbare Rückbanklehne und auf der Rückbank können keine 3 Erwachsenen sitzen, da im fetten "Mitteltunnel" ein Wasserstofftank sitzt ...
Genau an dieser Stelle ist das Thema Wasserstoff-PKW zu Ende.
@@schreibhecht sie können ja nach Kuba auswandern
26:03 Der Satz ist falsch. eFuels pusten immer noch Treibhausgase in die Luft. Der Unterschied ist nur, dass sie auch aus der Luft kommen und man somit genau so viele Treibhausgase emittiert wie man vorher aus der Luft gefiltert hat. Trotzdem ist es meines Wissens nach noch problematisch die Treibhausgase dann in Höhen von 8000-10.000 Metern in unsere Atmosphäre zu pusten, weil die gleiche Anzahl an Teilchen in den Höhen noch stärkeren Treibhauseffekt verursachen.
32:08 Hier liegen zwei Widersprüche ganz nah beisammen:
Der Sprecher leitet ein: "Christian Sattler erforscht hier, wie man aus Wasser mit Hilfe von Sonnenenergie Wasserstoff gewinnt".
2 Sekunden später sagt Herr Sattler dann: "Da wo man Wärme und Strom bereit stellen kann, [Schnitt???] kann man sehr effizient die vorhandenen Energien umwandeln in den Energieträger Wasserstoff. Das passt perfekt auf Wüstenregionen".
Da muss einem als Journalist doch auffallen, dass im ersten Satz von Herrn Sattler eine Komponente für die Wasserstoffherstellung fehlt! Das Wasser! Wenn Herr Sattler in der Wüste grünen Wasserstoff herstellen möchte muss doch dann die Frage kommen, woher man das Wasser nimmt. Dieser Widerspruch muss doch irgendwie in so einem Beitrag angesprochen werden. Wenn diese beiden zitierten Sätze so unmittelbar hintereinander gesagt werden muss das doch ins Auge springen!
In Anbetracht dieser Tatsache würde es mich auch sehr interessieren welche Aussage von Herrn Sattler aus seinem Statement weggeschnitten wurde.
Richtig. Ungefähr nochmal das 2-fache der Emissionen bodennah emittierten CO₂ entsteht allein durch die Emission in großer Höhe. Es wird also nur 1/3 eingespart durch die aufwändige Technik.
Sehr fortschrittlich die Gemeinde Sarbeg 🌳💚
@@annefuttruhbeln7228 Windkrafträder sind nicht gut zu Vögeln
@@annefuttruhbeln7228 : "Windkrafträder die Vögel töten sind voll gut!"
Klar - die Autos, Züge und Fassadenverglasungen, die deutlich mehr Vögel töten - die sind noch voll besser!
Die Umweltzerstörungen für konventionelle Energiegewinnung, die den Vögeln die Lebensgrundlagen rauben, von den Braunkohletagebauen bis zur Ölsandgewinnung in Kanada (von Ölkatastrophen ganz zu schweigen) die sind Spitzenklasse!
@@annefuttruhbeln7228 : "Milliarden Menschen können so aber nicht versorgt werden."
Diesem Satz stimme ich absolut zu!
Selbst wenn nur die Chinesen und Inder unseren heutigen Energieverbrauch je Einwohner (unseren verschwenderischen Lebensstil) erreichen wollten, müssten wir für die Energiegewinnung mehrere zusätzliche Erden aus dem Keller holen für die benötigten Rohstoffe.
Mittlerweile sollte es auch dem letzten dämmern, dass eine Verringerung unserer Energieimporte und eine effizientere Nutzung der Ressourcen der einzige Weg für die Zukunft ist. E-Autos gehören ebenso dazu wie PV, Windräder und Wasserkraft.
Und ein modernes Stromnetz, bspw. mit Pufferlösungen wie durch "NordLink" ...
Saerbeck schreibt sich das Dorf, wer es suchen möchte :)
Ja, heizen mit Holz.
Sorry, aber wir sind nicht blöd! Ich habe promoviert am Institut für Elektrische Anlagen und Energiewirtschaft in Aachen. Warum wird schon nachgenau 0:42 Minuten das Volk belogen? Kohlestrom kostet nie im Leben 22 ct pro kWh, auch 2021 oder 2022 nicht. Egal was die IEA behauptet. Es stimmt nicht! Und Solarstrom nur ohne Speicher kostet 6 ct. Der Strom ist aber minderwertig, denn es muss immer ein konventionelles Kraftwerk daneben stehen. DAS treibt die Kosten des Ökostroms auf weit über 20 ct. Klar: wenn ein Kohlekraftwerk jedes mal auf die Bremse treten muss wenn Ökostrom eingespeist wird, dann treibt es scheinbar die Kosten des Kohlekraftwerks in die Höhe, aber das ist eine Milchmädchenrechnung. Diese Mehrkosten sind den Solar- und Windkraftwerken zuzurechnen, denn diese verursachen die Mehrkosten! Man kann das System nur als Ganzes betrachten. Das wollt ihr aber gar nicht. Ihr wollt nur "Meinung" machen. Übrigens (wegen 1:19): Solaranlage habe ich mir neulich aufs Dach gebaut. Ich kenne die Vorzüge und Grenzen dieser Technologie.
Gute Doku, allerdings hat Wasserstoff nichts im PKW, LKW und Bus verloren. Batterie-elektrische Antriebe sind hier günstiger, effizienter und wesentlich weniger Wartungsintensiv. Wasserstoff sollte dort eingesetzt werden, wo es Sinn macht. Zur Stahlherstellung und zur Düngemittelherstellung.
Dort halt auf jeden Fall zuerst, aber wenn man dann noch mehr Wasserstoff übrig hat/ produzieren kann, spricht eigentlich auch nicht wirklich viel dagegen, ihn z.B. auch für Autos einzusetzen, ist auf jeden Fall besser als Benzin. Wobei die beste Lösung da vermutlich doch ein Solarbetriebenes Auto wäre, wenn man das mal genügend weiterentwickelt hätte.
@@schrodingerskatze4308 Werden wir auch ini 100 Jahren nicht haben. Alleine die chemische Industrie bräuchte für ihren Wasserstoff 1000 TW an Strom. Die doppelte Menge, die Deutschland heute an Strom erzeugt. Und da ist noch nicht mal die Stahlindustrie drin. Aber die CSU in Bayern baut ja fleissig Wasserstofftankstellen, mit Wasserstoff aus dreckigem Erdgas. Der Steuerzahler zahlts ja.
Aber die CO2 Bilanz von E-Autos ist Nicht gut, genauso wenig wie die Langlebigkeit der Lithium Batterien... Es fehlt vorne und hinten, damit daraus eine runde Sache wird....
@@cknotcalvinklein150 Warum. Lebensdauer moderner Akkus ca. 600.000 km. CO2 Rucksack des E-Autos ist nach 25.000 bis 80.000 km eingeholt. Danach besser als Verbrenner.
Vor allem der Wasserstoffbetriebene Zug hat mich sehr irritiert und vor allem, dass Quarks das komplett unkritisch reproduziert hat. Wir haben doch schon längst Züge, die mit Elektromotor, ganz ohne Batterie fahren. Wozu soll da Wasserstoff gut sein? Kann mir jemand erklären, warum das nicht kompletter Schwachsinn sein soll?
Wasserstoff gehört nicht in Fahrzeuge, viel zu schlechter Wirkungsgrad, zu aufwändig die Fahrzeuge, Batterien sind da viel viel effektiver. Wir brauchen ihn viel mehr primär für die Industrie. Da bleibt garnicht mehr für die Mobilität über.
Habe letztes Jahr ein 19.8 kW/p Anlage aufs Garagendach montiert. Kosten ca 35'000.00 CHF. Bin sehr zufrieden! Rendite nach einem Jahr ca 8 - 10% würde es wieder machten trotz der hohen Kosten. Es lohnt sich. Liebe Grüsse aus der Schweiz
Wie kriegt man denn fast 20 kW auf 6 qm?
@@ihrkundenberater3095 Es sind 100 m2
kWp ist die Einheit. Die Anlage war extrem teuer - aber in der Schweiz scheint das normal zumal dort ganz andere Einspeisevergütungen erwirtschaftet werden können
@@TheAesculap Also ich finde das überhaupt nicht extrem teuer, wenn man bedenkt was so eine Anlage vor einigen Jahren gekostet hätte und für mich rentiert sie sehr, sehr gut
@@Luke77777771Wie hoch ist die Einspeisevergütung in der Schweiz?
In Deutschland 7-8 Cent/kWh ⚡
Dieser Rentner Wolf von Fabeck ist beeindruckend
Und bei 31:31 läuft der Titel "Solar Sailor" aus dem Tron Legacy -Soundtrack.
Sehr passend gewählt. Schönen Gruß an denjenigen, der bei Quarks für die Musik zuständig ist.
Als ich den Soundtrack gerade gehört hab, musste ich mir erstmal die Kommentare durchlesen, um rauszufinden ob noch jemandem aufgefallen ist, wie passend das ist.
Die Leute in Saerbeck sind ja wohl super. Wenn das Schule macht, dann würde ricthig was gehen. Ich wäre sofort dabei.
Auf die Dauer kommen Fernheizungen den Verbrauchern teuer zu stehen. Niedertemperatur Fernwärme (10-25°C) bedeutet das jedes Haus eine Wasser-Wasser Wärmepumpe braucht die mit Strom betrieben wird. Mit Flächenheizung und Warmwasseraufbereitung ist der Vorteil bei den Investitionskosten gegenüber einer standalone Heizungsanlage nicht mehr sehr groß. Die Effizienz dieser WPs wird zwar sehr hoch sein aber für ein neues Niedrigstenergiehaus mit sehr geringem Wärmebedarf dürfte sich der Anschluss an die Fernwärme durch die laufenden Betriebskosten kaum rentieren.
Wenn ich die Anschaffung eines Neubaus planen würde, würde ich sicher keinen Anschluss an ein Fernwärmenetz haben wollen
@@dge5348 Klar, jeder könnte auch seine eigene WP mit Wärmequelle installieren.
Deutsche Industrie beschränkt sich dann mal auf Sonntagsbrötchen wenn das Schule macht
@@annefuttruhbeln7228 hahahah JUNGE, dieser Name XDDDDD
32:40 Neee du, grüner Wasserstoff in privaten PKW ist ne absolute Schnapsidee. Die direkte Nutzung mit E-Autos ist deutlich effizienter.
In Worten: Mit der Strommenge, die ein Di-Wasserstoffauto (FCEV) für 100 km Fahrtstrecke braucht, fährt ein BEV bereits 350 bis 400 km weit. 😄
Lithium?
@@woody979, stimmt, man braucht Lithium beim Strangguss, bei der Herstellung von Keramik und Glas, in der Pharmazie und für Ceran-Kochfelder.
Lithium wird auch für Akkus in Spielzeugen und Werkzeugen, für E-Roller, E-Scooter und Pedelecs gebraucht.
Lithium für Traktionsbatterien wird bergmännisch in Australien gewonnen.
Oder meintest du Kobalt, damit man Treibstoffe entschwefeln kann und Kurbelwellen, Ventilsitze und Pleuelstangen härten kann.
Lithium-Eisenposphat-Batterien enthalten 0,00 mg Co.
@@woody979Was ist mit Lithium?
Was ist mit Atomenergie? Warum wird sie im Artikel überhaupt nicht erwähnt?
Die Europäische Union hat entschieden, dass es als grüne Energie gilt.
Wir haben zur Frage "Atomkraft gegen den Klimawandel?" hier dieses Video hier für euch: th-cam.com/video/Rq_IEE5CraI/w-d-xo.html
Du kannst auch in unseren Podcast zum Thema rein hören: www.quarks.de/podcast/quarks-science-cops-rettet-atomkraft-das-klima/
Oder diesen Artikel lesen: www.quarks.de/technik/energie/atomkraftwerke-fuer-den-klimaschutz/
Richtig: "Gilt". Etwas anderes als "ist".
Wie heißt die Folge? Sie sind bestimmt schon drauf gekommen... oder?
Interessant wäre noch eine Rechnung mit einem Elektroauto als Speicher gewesen, Stichwort bidirektionales Laden
Die Autobatterien sind nicht dafür vorgesehen und dies könnte zu Bränden führen und einer deutlich geringeren Lebensdauer Deiner Autobatterie. Die Batterietechnologie der Heimspeicher unterscheidet sich deutlich zu der verwendeten Technologie im KFZ Bereich.
@@elescobar3734 okay, wie kommt es dann, dass immer mehr BEV Batterien als Heimspeicher umfunktioniert werden?
@@elescobar3734
Mittlerweile gibt es EAutos die genau das unterstützen. Eine interessante Thematik ist auch das gegenseitige Notladen von E Autos.
@@elescobar3734 doch, es ist möglich. Kann dazu den Podcast von Tilo Jung mit der aktuellen Folge mit Volker Quaschning empfehlen
In der Theorie hört es sich super an, gebe ich auch zu - an den Vertriebszahlen der Heimspeicher ist ein deutlicher Trend zu erkennen, dass der Speicher bspw. Der Firma Sonnen, den Speichern aller kfz Speicher Hersteller deutlich effizienter ist
Frage zu Effizienz der H2-Herstellung:
Es wird von so vielen Wissenschaftlern, Technikern und Experten beschrieben, dass ein großer Teil der gespeicherten Energie für die Lagerung und Transport wieder eingesetzt werden muss (z.B. Verdichtung bei Verflüssigung), dass es ineffizient wird, die Wüsten-Sonne für H2-Produktion zu nutzen.
Warum wird diese Frage hier nicht thematisiert?
So ist es! Lies mal meinen Kommentar! Ich stelle fest, dass hier statt objektiven Journalismus eine Verzerrung der Gegebenheiten und Beeinflussung des Zuschauers seitens der Redaktion erfolgt. Folgerung: entweder schlecht recherchiert, oder absichtliche Falschdarstellung. Der Rangar als Physiker sollte das eigentlich besser wissen!
Pipelines soll es auch geben, da sieht die Bilanz viel besser aus.
Außerdem, wenn man schon eine neue Energiewirtschaft aufbaut, warum sich dann wieder von politisch instabilen Ländern abhängig machen und erpressbar werden (wie derzeit mit Erdgas aus Russland)
@@thomasschroter3802 Wo hast du in diesem Beitrag Herrn Yogeshwar gesehen ?
@@GUN2kify Welcher Beitrag?
6:10 klar, elektroauto aus dem heimspeicher laden. das lohnt sich aktuell noch nicht, da die speicher a zu teuer sind und b zu viele wanderlverluste passieren
Wow das ist beeindruckend dieses Solar Kerosin
@35:30: "Denn die beiden Gase mischen sich nicht." Fakt: Alle Gase lasse sich unbeschränkt miteinander mischen.
So ist es.
"Fakt: Alle Gase lasse sich unbeschränkt miteinander mischen."
Und wenn man diese Gase wieder trennen möchte, dann muss man so komische Sachen machen wie in Luftzerlegeanlagen (O2, N2, Argon, H2O, CO2, Spurengase) und in Gaszentrifugen (Uranhexafluorid). 😊
Fakt ist Wasserstoff senkt den Brennwert vom guten russischen Erdgas. Und da die Anlagen auf einen entsprechenden Brennwert ausgelegt sind, kann es nicht gemischt werden.
Ist übrigens eine 1a Aussage vom Gasnetzbetreiber.
Alles liebe nachträglich Ralph 🎁❤️
Neben guten Beiträgen fand ich den Bericht zum Einsatz von Wasserstoff in PKWs sehr undifferenziert. Da gibt es zahlreiche andere Wissenschaftler wie Prof Fichtner vom Helmholtz Institut Ulm, die vorrechnen, wie ineffektiv der Einsatz von Wasserstoff in PKWs ist und auch noch lange bleiben wird. Wer dazu eine deutlich differenziertere Darstellung sehen und hören will, sollte sich bei TH-cam die Beiträge von Prof Fichtner ansehen.
Von Quarks hätte ich da mehr erwartet. Schade ob der eigentlich guten Absicht!
Beim Wasserstoff darf man nicht vergessen das er sauber ist. Alles andere ist für die Umwelt schädlicher. Wenn man Strom braucht um Wasserstoff herzustellen um dann Elektrisch zu fahren dann klingt das sehr blöd und unvernünftig. Aber Strom darf nicht dreckig sein um sauberen Wasserstoff herzustellen.
Ja, es wird zumindest darauf hingewiesen, dass er sich besonders bei großen Gefährten, also Bus/Bahn lohnt. Und das wird auch erstmal der erste wirtschaftliche Nutzen von H2 im Markt bleiben. PKW mit zu H2 zu betreiben ist noch zu kompliziert und zu aufwändig. Darüber hinaus wären wir schon gut bedient, wenn wir die Stahlindustrie erstmal damit versorgen, bevor wir an den Individualverkehr denken.
@@3rdfriend Man könnte eine Brennstoffzelle als Generator nutzen. Warum eine teuere Brennstoffzelle im Auto nutzen, wenn sie viel zu oft stillliegt? Deshalb wäre eine Brennstoffzelle als Generator sinnvoll und man läd dann das Elektroauto. Statt Fünf Brennstoffzellen zu bauen, dann würde man nur eine brauchen um Fünf Autos zu laden am Tag.
@@schreibhecht Es wäre trotzdem deutlich effizienter den Strom, den man generiert direkt in Autos zu laden und nicht über den Umweg Wasserstoff. Ich weise mal ebenfalls auf die starke Argumentation von Prof. Fichtner, dass man 3-4 mal mehr Windräder bräuchten, würden wir auf Wasserstoff setzen und 7 mal mehr, wenn wir auf synthetischen Kraftstoff setzen.
Das Rennen im PKW-Bereich ist schon gelaufen und es deutet sich auch an, dass selbst Hyundai das eingesehen hat. Hyundai hat die Neuvorstellung der nächsten Brennstoffzellengeneration verschoben. Wahrscheinlich werden sie ihre Brennstoffzellen nuf für schwere LKWs einsetzen.
Von wem wird noch einmal das Helmholtz Institut bezahlt ? Die wird aus öffentlichen Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, der Helmholtz-Gemeinschaft und der Bundesländer finanziert. Wes Brot ich ess, des Lied ich sing.
Ralph caspers einfach DER wissenschafts Moderator für alt und jung
Danke für diese Einblicke. Wenn Ralph moderiert, hat man sogar Lust, sich mit ganz theoretischen Inhalten auseinanderzusetzen. :)
Na super gemacht, die scharfe Modulkante auf das Solarkabel 3:56 abgestellt. Das ist u.a. der Grund, warum ich meine Module selbst installiert habe!
Die Regierung muss das Erneuerbare Energien Gesetz verbessern. Und nicht der Kohle und Gas Lobby folgen
Aha, durch das EEG ist die Solarenergie so günstig geworde und der Kohle und Gasstrom so teuer. Bei einer Preisfindung am Markt ohne solche Eingriffe würde Solar ganz schnell verschwinden.
Es gibt keine erneuerbaren energien
So konnte ich viel für die schule lernen danke
Wie immer wird mit beeindruckenden Zahlen wie "PV könnte 50% der Energie liefern" gearbeitet. Das es sich dabei um Jahresmittel handelt wird geflissentlich unter den Tisch fallen gelassen. Man kann aber die Sommersonne nicht mit in den Winter nehmen und gerade dort ist zB. der Bedarf zum Heizen am größten. Für mich hat das immer das Geschmäckle von Schönrechnerei.
Doch kann man... Energiespeicher.
@@telilala3891 Ähm, und welcher Art soll dieser Speicher sein?
@@neverever8713 Das funktioniert nicht. Wenn die BRD so weiter macht, dann wird im Winter immer teuer Strom aus dem Ausland gekauft werden müssen und Lastabwürfe bis in die unteren Netze die Regel sein. Die Zukunft ist eindeutig Kernfusion + Wind und der Rest on Top.
@@neverever8713 Solche BESS wie die in Hornsdale und anderswo sind dazu gedacht das Stromnetz zu stabilisieren, nicht mehr nicht weniger. Das können die sehr gut und noch dazu preiswert. Langzeitspeicherung von großen Energiemengen ist nicht vorgesehen.
Es würde allerdings gehen, wenn wir das wirklich wollte. Alleine die Energiespeicher der E-Autos würde ausreichen um deine obige Rechnung aufgehen zu lassen. Technisch und wirtschaftlich ist das auch möglich, allerdings der legislative und normative Rahmen fehlt völlig, da ist noch viel zu tun in Deutschland.
Für Zeiträume von bis zu einer Woche sind Akkus ok (nicht gut, aber ok, Akkus haben Ihre Stärke wenn es wirklich um kurze Zeiträume geht). Für den Ausgleich der jahreszeitlichen Schwankungen gibt es bessere Konzepte. Langfristige wird kaum ein Weg an Wasserstoff vorbeiführen, nicht nur als skalierbarer Energiespeicher sondern auch als chemischer Rohstoff für die eine ganze Reihe von Produkten und Prozessen und als Treibstoffersatz wo es nicht anders geht.
Der Beitrag ist tatsächlich sehr einseitig und lässt viele Probleme komplett außen vor. So ist es halt am einfachsten und um Probleme kann sich ja auch jemand anders kümmern.
Warum werden keine redox flow akkus verwendet? Die kosten fast nix und sind extrem langlebig, zyklenfest und meines Wissens auchw wenig temperaturabhängig. Brauchen zwar viel Platz, aber das ist bei stationären Anwendungen ja eher zweitrangig. Einfach ein großes Loch graben und die Dinger reinheben und verkabeln.
@Seb. S. Auch daran wird gearbeitet (siehe Fraunhofer Institut) - wir nehmen das gerne mal als Themenvorschlag auf
Das einzige was mir bei der Doku noch fehlt ist: Was passiert am Ende der Lebenszeit mit den Solarzellen, bzw lassen die sich recyceln? Ansonsten wie immer eine echt gute Doku :)
Jo recycling geht
@@sebastianstadler4799 sogar sehr gut: alu, glas, silizium, nickel - alles sehr sortenreine stoffe
Wie 11
@@dagobert68219 coole Sache, hat nur mal mitbekommen das es kompliziert war, aber die Zeiten ändern sich wohl 😊👍
Leider wird da gar nichts recycled. Es wird als Sondermüll entsorgt bis es keine Rohstoffe mehr gibt. Es geht hier allen nur noch um den Profit. Aber das ist nichts Neues mehr.
Vielen Dank Herr Wolf von Fabeck
#06:00 -- Die Maschinen zu einem beliebigen Sonnenzeit laufen lassen kannt man nur sagen, wenn man die ganze Zeit zu Hause ist.
Auch die Aussage Anlagen gibt es ab 5.000 EUR ist eine Milchmädchenrechnung ... aber Hauptsache ne Aussage.
#18:00 -- Es wird der Werdegang in Dtl. beschrieben, als Referenz wird aber die Statistik Weltweit gezeigt, könnte es daran liegen, dass die Dtl. Kurve durch die Verschlimmbesserung einen deutlichen Knick aufweist, der zumindest dem Zuschauer einige Fragen abringt?
#20:00 -- Es gibt weit mehr als nur diesen einen deutschen Vertreter
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Beitrag teils sehr unterschiedliche Qualität bei den Beiträgen besitzt, stellenweise nicht aktuell ist und von Betrachtung wie auch auch regional einseitig daher kommt. Schade gerade Quarks und auch dieser Moderator hätte durchaus die Chance gehabt ein gewisses Verständnis und mehr Wissen zu verbreiten.
6:22 Die ganze Berechnung wird hinfällig, wenn auch der Eigenverbrauch mit Stromsteuer und Leitungsentgelten belastet wird. Das Netz muss bezahlt werden, auch wenn nur noch geringe Strommengen darüber fließen und auch der Fiskus wird nicht auf Milliarden Steuereinnahmen verzichten, weil jeder eine PV- Anlage auf dem Dach hat.
Die größten Netzkosten entstehen derzeit durch die neuen Trassen welche überwiegend dem Stromhandel dienen. Wird als Teil der Energiewende verkauft, weil sich Energiewende halt besser verkaufen lässt als Gewinne beim Netzbetreiber und Stromhändler. Aber es stimmt schon, ein Stromnetz will bezahlt werden, nur was wird wirklich gebraucht und was nicht? Die neuen Stromtrassen eher nicht, die können Strom nur örtlich verschieben, was gebraucht wird sind Energiespeicher (und andere backups auch) welche Strom von Überschusszeiten (Wind weht, Sonne scheint) zu den Mangelzeiten zeitlich verschieben können und um das Stromnetz stabilisieren. Neue Hochspannungsstromtrassen werden sehr großzügig durch den Verbraucher zwangsfinanziert, Stromspeicher zur Netzstabilisierung sind vom Gesetzgeber in Deutschland nicht einmal angedacht, bzw. wer dennoch Netzservice per Stromspeicher erbringt wird sogar noch finanziell bestraft bzw. darf das gar nicht.
Es ist eben alles eine Frage der Umsetzung und des politischen Willens zur Gestaltung.
@@meerkathero6032 "Die größten Netzkosten entstehen derzeit durch die neuen Trassen welche überwiegend dem Stromhandel dienen. " Nach meiner Info betragen die Leitungsentgelte derzeit 25% (7,95 Cent pro kWh) der Stromrechnung. Die Süddeutsche Zeitung sagt folgendes, Zitat:
"Wer bezahlt die Stromautobahnen?
Die Netzentgelte sind Bestandteil des Strompreises. Ersten Schätzungen zufolge dürften die Erdkabel beim Strompreis mit einer Steigerung zwischen 1,4 und vier Prozent zu Buche schlagen."
Die Erhöhung läge somit lediglich zwischen 0,45 und 1,28 Cent/kWh, der größte Kostenanteil wird durch den Bestand erzeugt.
"Aber es stimmt schon, ein Stromnetz will bezahlt werden, nur was wird wirklich gebraucht und was nicht? Die neuen Stromtrassen eher nicht," Das ist nicht so klar. Ende des Jahres werden in Bayern das AKW Isar und in Baden- Würtemberg das AKW Neckarwestheim angeschaltet. Südlink würde beide Kraftwerke mit je 2 GW kompensieren. Es scheint durchaus sinnvoll überschüssigen Strom aus der Nordsee dafür zu verwenden anstelle ersatzweise Gaskraftwerke (z. B. Irsching 4) zu betreiben.
"was gebraucht wird sind Energiespeicher (und andere backups auch) welche Strom von Überschusszeiten (Wind weht, Sonne scheint) zu den Mangelzeiten zeitlich verschieben können" Das ist tatsächlich das Problem. Saisonale Speicher gibt es nicht oder nicht in ausreichender Menge. Zur Überbrückung der Dunkelflaute vom 16.01. - 25.01.2017 hätten wir 14 TWh gebraucht. Unsere Pumpspeicherkraftwerke haben aber nur 0,038 TWh, ganz Westeuropa einschließlich Norwegen 0,26 TWh. Batterien sind viel zu teuer, und selbst wenn man sie nur mit 500 €/kWh kalkuliert lägen die Kosten bei dieser Größenordnung incl. Wirkungsgradverlust bei 7800 Mrd. Euro.
Was bleibt ist Wasserstoff. Allerdings liegt der Gesamtwirkungsgrad von Erzeugung - Speicherung -Rückverstromung durch Brennstoffzelle bei nur ca. 25%, der Strom verteuert sich folglich um das vierfache. Die 14 TWh aus 2017 hätten uns bei einem EK von 8,5 Cent/kWh 1,19 Mrd. Euro gekostet, durch diesen Speicher wären es 4,76 Mrd. geworden. Das entspräche Mehrkosten von ca. 90 Euro/Haushalt. Allerdings wird der Jahresspeicherbedarf weit über den 14TWh liegen.
Die Frage ist also: Wie viel kann man den Stromkunden noch zumuten, unser Strompreis ist schon jetzt der höchste in Europa?
Diese Folge gibt so gute Stimmung und Hoffnung :)
Frage: Warum sollte man Züge mit Wasserstoff betreiben?
Also warum sollte ich ein schwer zu transportierendes, explosives (und nicht ganz billig verfügbares?) Gas mittransportieren (heißt begrenzter Vorrat -> begrenzte Reichweite, Platz wird verschwendet und das Fahrzeug wird schwerer), wenn ich Oberleitungen verlegen könnte (heißt unbegrenzte Reichweite, keine zusätzliche Last, kein Tanken)? Außerdem wäre es viel ineffizienter, den Strom erst in Wasserstoff umzuwandeln und dann zurückzuwandeln (Beispiel Oberleitung: Sonnenenergie -> elektrischer Strom -> Bewegung vs. Beispiel Wasserstoff: Sonnenenergie -> elektrischer Strom -> Wasserstoff -> elektrischer Strom -> Bewegung). Selbst wenn es um das Thema Zwischenspeichern ginge, wäre es wahrscheinlich effizienter, den Strom einfach in einem Pumpspeicherwerk zu „lagern“, als in Wasserstoff.
In Schleswig-Holstein wollte Alstom seinen Wasserstoffzug als Ersatz für Dieseltriebwagen anbieten. Der Anbieter war aber die Ausschreibebedingungen nicht sehr amüsiert und klagte gegen die Bedingungen:
- Lieferung von 55 Zügen,
- Reparatur und Instandhaltung und
- Vorhaltung der erforderlichen Ladeinfrastruktur.
Man wollte nur Fahrzeuge liefern!
Die Klage wurde letztinstanzlich vom OVG Schleswig abgewiesen.
Konsequenterweise beteiligte sich der Kläger nicht mehr am Bieterverfahren.
Inzwischen wurde bei Stadtler bestellt. Alstom bietet nach einer Fusion neben Siemens inzwischen auch Batteriezüge an.
Lesestoff findet man mit 👣
21.06.2019 - 11:46
Schleswig-Holstein bestellt 55 Akku-Züge bei Stadler
@@neverever8713 Das ist ja eigentlich mein Argument, die Umwandlung frisst Strom und die direkte Stromversorgung der Züge ist sinnvoller, als sie mit Wasserstoff zu betreiben. Nur da, wo ein direkter Verbrauch nicht möglich ist meinte ich, könnte man den Strom speichern, indem man zum Beispiel Pumpspeicherwerke nutzt, denen ich eine höhere Effizienz unterstelle als dem Energieträger Wasserstoff.
17:00 das Laschet mal tatsächlich was vernünftiges gemacht hat. Schade, dass das eher Ausrutscher bei ihm sind.
Er war jung und ...
Warum war das ein Ausrutscher? Her hat doch hervorragende Landespolitik gemacht!
@@timoh6896 indem er als einen der ersten Schritte unter fadenscheinigen Begründungen die Windkraft ausbremste? Oder illegal den Hardenberger Forst räumen ließ?
Wenn Windkrafträder Vögel töten ist das gut
@@annefuttruhbeln7228 wenn Klimawandel tötet ist das schlecht.
Danke für den Reupload, die Folge hab ich tatsächlich verpasst. Schande über mich!
Sehr gerne!
Es wird doch immer wieder berichtet, dass Solarzellen im Preis so gefallen seien, aber auch weiter entwickelt wurden, dass die Art wie sie in den 4 Anlagen in Marokko (31:30) genutzt wird weit unter dem break even liegt/ ineffizient ist. Dazu muss das Salz im Turm der Anlage in der Nacht mit Fossilen Kraftstoffen geheizt werden. Dazu fällt mir ein, dass vor Jahren so viele deutsche Firmen aus der Solarbranche pleite gegangen sind, weil der Chinesische Markt günstiger liefern konnte und der Import solcher Waren nicht rechtzeitig reguliert wurde. Mich würde es freuen zu hören, dass wir aus dem Desaster gelernt haben. Nicht nur in Bezug auf die Stärkung nationaler und europäischer Unternehmen, sondern auch in Bezug auf die Planung von Versorgungsketten und Infrastruktur für zukünftige Vorhaben, die nicht vom asiatischen Markt abhängig sind. Hinsichtlich Solartechnik: Weitere Förderungen für Hausbesitzer und eine Pflicht für Neubauten wären doch super. Nichtsdestotrotz eine super tolle Sendung!
Ja, Noor braucht 18 Tonnen Diesel am Tag. Was, wenn dieser Diesel in Zukunft durch die Sonne erzeugt würde?
Eigentlich liegt der Niedergang der Solarenergie hier daran das die Einspeisevergütungen ins Bodenlose gefallen sind. Nur der günstige Preis der Module (aus Fernost) macht das ganze inzwischen wieder attraktiv. Und nun wird auch wieder in Deutschland gebaut und entworfen (siehe Meyer-Burger).
@@SkyBird1980 Fernost ist im Bereich PV zumeist China. Die dortigen Firmen haben in sehr großem Still Kredite bekommen, der Aufbau von Produktionskapazitäten wurde, fast schon Maßlos, vom Staat gefördert. In Europa hingegen haben die etablierten Hersteller gar keinen Kredit bekommen, gar nichts um die Produktionskapazitäten auszubauen und die Regierung in Deutschland war vor allem damit beschäftigt noch zusätzliche Hürden aufzubauen indem sie alles getan hat den heimischen Markt einzudampfen. Die Finanzierung neuer Produktionskapazitäten war, und ist, aber essentiell. Die großen Preissenkungen konnten nur durch den Übergang in die großindustrielle Massenproduktion realisiert werden. In China ist Photovoltaik eine vom Staat geförderte Schlüsselindustrie, in Deutschland nicht, im Gegenteil, 100.000 Arbeitsplätze in diesem Bereich wurden gerne zum Wohle der Braunkohle geopfert. So kam es dann das Deutschland einige Jahre lang komplette, schlüsselfertige Produktionsanlagen für Solarzellen nach China geliefert hat und China hat den Weltmarkt von Deutschland kampflos übernommen. Die bodenlose Einspeisevergütung kam etwas später, auch so ein Meisterwerk von Rößler, Gabriel, Altmeier und Kollegen.
Meyer-Burger und andere die sich wieder an alten Solarstandorten in Europa versuchen sind eine erfreuliche Entwicklung. Mal sehen ob die es schaffen genug Kapital zu mobilisieren, denn das ist das wichtigste um im Weltmarkt mitmischen zu können. Die Technologie haben sie bereits, jetzt für sich selbst, anstatt Know-How nach China zu verscherbeln.
Noor 1 bis 3 sind thermische Kraftwerke ohne Solarzellen. Noor 4 mit PV ist angeblich noch nicht im Betrieb.
Prima Beitrag.. aber wo findet man etwas über Solarthermie im EFH-Bereich (WWB, Hzg.U), solare Prozesswärme, solare Nahwärmenutzung im technologieoffenen Mix? Solarthermie, d.h. Flachkollektoren oder Vakuum-Röhren-Kollektoren..
Ralph ballert eine Reportage nach der anderen raus
sind wiederholungen, ist jetzt schon die zweite die ich heute gefunden hab. Ne andere ist zu EVs die ich auch schon genauso 3 mal gesehen hab..
Gut gemacht aber wichtige fakten wurden nicht erwähnt oder unzureichend aufgeklärt.
Thema Stabilität
Welche Stabilität meinst Du?
Sehr schöne Folge, danke ☺️
Was ist mit Herstellung und Entsorgung der Module? Auch eine saubere Sache?
wichtiges thema
Ich weiß nicht warum aber ich finde Dächer mit Solarpaneelen viel mehr sexy als beispielsweise reine Ziegeldächer.
Ein Hauch von Zukunft und Unabhängigkeit 😁👍
Leider ist dieser Beitrag nicht mehr zeitgemäß. Momentan haben alle PV-Firmen aus bekannten Gründen Probleme mit Lieferungen (Module, Speicher, Wechselrichter, Wallboxen usw.) und Preise steigen. Gezeigter Beitrag ist schon was älter und es ist momentan nicht ganz so einfach, aber abwarten was noch passiert. Entwicklung von Speichern und Modulen bleibt nicht stehen und vielleicht gibt es auch künftig mehr Zuschüsse vom Staat... wobei dann werden die Preise natürlich auch nach oben angepasst (wie bei E-Autos 😉)
Naja Stichwort Halbleiter… bereits jetzt überall Mangelware, von Computer über Autos bis hin zu Solar Panels….
JA, wir haben eine Rohstoffkrise. Dennoch sind Solarenergie und Windkraft am günstigsten. Die Panelpreise fallen seit Jahren nur, dieser Trend wird sich fortsetzen. Bald kommen sogar die noch günstigeren Perowskitzellen.
@@timbenzo783 Die Wafer (der besagte Halbleiter) aus dem die Solarzellen hergestellt werden ist keineswegs Mangelware. Das Problem sind Computerchips, Solarzellen gibt es genug. Das bitte nicht vermischen, es sind zwei sehr unterschiedliche Branchen.
Wir (maßgeblich die Union/SPD und Union/FDP Regierungen) haben es hingekriegt uns vollständig von China abhängig zu machen, das rächt sich nun. Die Solarfirmen in China machen derzeit Rekordgewinne, ebenso die Logistikbranche. Achja, und an die 50 GW Solarzellen hat China letztes Jahr selbst benötigt für den heimischen Markt.
Das muss ich als PV-Installateur auch sagen, gerade hier wie in der Doku gezeigte Anlage ist preislich auch 2021 so nicht möglich war, alleine die Moduloptimierer kosten fast so viel wie die Module selbst. Zudem sollte man sich sich auch im klaren sein eine Low-Budget-Anlage so wie sie z.B. auf Ebay verkauft wird, ist nicht umbedingt aufeinander abgestimmt und teilweise werden dort Noname-Komponenten verwendet für die es keinen Support gibt.
Falls dann so eine Anlage vom Heimwerker installiert wird, muss diese dennoch von einem Elektrofachbetrieb sowie, vom Energieversorger Vorangefragt, geprüft und abgenommen werden.
Jeder der so eine Anlage ohne Abnahme ans Netz anschließt, sollte man sich bewusst sein das dies eine Straftat ist.
Ich hoffe ich konnte etwas aufklären.
@@marcelb.7224 sind nur "günstig" weil der strompreis extrem gestiegen ist durch katastrophaler planwirtschaft
Mensch, ganz klasse beitrag, danke
Ich wünschte, es gäbe auch bald kleinere, mobile Photovoltaikanlagen, die man sich als Mieter auf den Balkon oder sogar ins Fenster hängen kann! 😍
Gibt es bereits. Nennt sich Balkonkraftwerk und darf jeder Mieter nutzen, sofern es nicht ausdrücklich im Mietvertrag verboten wird oder Denkmalschutz oder ähnliches es verhindern. Es sind dann 300/600 Watt Anlagen, die vorrangig den Eigenverbrauch decken sollen und dann den wenigen überschüssigen Strom kostenlos ins Netz einspeisen. Der Vorteil, man nutzt einfach eine normale Schuko Steckdose, durch die der Strom im Haus verteilt wird.
@@David-lf1kc Oh, das klingt gut. Darüber muss ich mich informieren! 👍
@@David-lf1kc Klimaschutz vor Vermieterschutz... also wenn kein Denkmalschutz, darfst auch ohne Erlaubnis installieren und gewinnst jede Klage!!!
@@WildfangShadowFox habe bei meiner Schwester auf dem Dach eine 560Watt Solaranlage gebaut. Die Paneele gebraucht kaufen, aber nicht am Wechselrichter sparen... da hab ich einige hundert Euronen verbrannt weil ich mit Billig China Mist Geld sparen wollte :D
Und bis 600Watt Leistung muss man die Anlage nicht anmelden, dann kommt auch niemand vom Versorger und baut so einen Zwei Richtungsstromzähler.
@@WildfangShadowFox Nennt man Balkon-PV
33:00 Warum denn Züge mit Wasserstoff??? Der Vorteil von Zügen ist doch, dass man einfach eine oberleitung mit STROM verwenden kann?! Ein Wasserstoff Zug verbraucht 3 mal mehr Strom als ein Normaler mit Oberleitungen. Warum nimmt man nicht das Geld für die Forschung der Wasserstoff Züge und baut dafür Oberleitungen aus?!
Weil es sich auf schwach befahreren Strecken nicht lohnt. Aber Batteriezüge sind meiner Meinung nach die sinnvollere Option. Besserer Wirkungsgrad und Nutzung der elektrifizierten Streckenabschnitte zum Aufladen (keine extra Infrastruktur erforderlich). Aktuell werden ja beide Technologien getestet und ich denke Wasserstoff wird eher schlecht abschneiden.
@@danielrichter6626 Und bei uns in Österreich werden nicht erschlossene Bahnstrecken einfach still gelegt. Ist noch billiger...
Anteil Solarstrom an der Gesamtstromerzeugung. Datum 24.01.2022.......0,0 %...............ALSO um wie viel Prozent muss D die Solaren Energien ausbauen, um die rechnerisch benötigten 25 % Solarstrom-Grundlastanteile, auch im Winter, zu GARANTIEREN??????
Bin selbst Solarbetreiber mit e-Auto. Aber den Preisvergleich zwischen Solarenergie ( 4 cent ) und der Kohleenergie ( über 20 cent ) kann man so nicht stehen lassen. Kohleenergie ist regelbar, was Solarenergie nicht ist. Dies wäre sie nur wenn man sie speichert, z.B. mit Batteriespeicher oder Pumpkraftwerken. Ich bin bei meiner Anlage bei ca. 12 Cent Produktionskosten, mit Speicher bei ca. 24 Cent. Also der Vergleich hingt gewaltig. Solar ist sicher eine gute Sache, aber günstiger ist sie nicht. Ich bin aber mit meiner Anlage sehr zufrieden. Unterm Strich habe ich eine Rendite von ca. 7 % damit und das ist auf jeden Fall besser als Geld auf der Bank liegen zu lassen. Quarks stellt die Dinge leider oft sehr einseitig, durch die rosarote Brille da.
Die Verbraucherzentrale meint also, PV mit Speicher ist nicht sinnvoll und nicht attraktiv ...Wenn ich mit einer Anlage 70% des Gesamtstrombedarfs decken kann (und das sind ja nur die theoretischen Werte! Mit richtiger Nutzung liegen Haushalte bei über 85%) ist das nicht sinnvoll? :D
Wenn man die Kosten einer kWh berechnet, die aus dem Speicher kommen ist das in der Regel teurer als aus dem Netz zu beziehen. Deutlich teurer
@@matthiash.4976 diese Pauschalaussage stimmt nicht. Genauso wie PV durch die Einspeisevergütung gefördert wird, so gibt es auch Förderungen der Länder. Beispiel NS: hier gab es 40% Zuschuss zum Speicher. Und dann lohnt es sich sehr wohl!
@@matthiash.4976 Nein :D Hast Du eine PV mit Speicher?
@@M...o... nein, mit Absicht nicht. Rechnen wir mal nach. Ich nehme mal einen Speicher mit 10kWh Kapazität. Der kostet ca 7000€ (ich weiß plus minus) -->durchschnittlich! Ich kann als normaler Haushalt der schon viel auf Strom umgestellt hat vielleicht 180vollzyklen holen--> 1800-2000kWh aus dem Akku. Das entspricht ca 600€ Stromkostenersparnis. Ich kann aber mit Wirkungsgradverlusten ca. 2000-2200kWh nicht einspeisen. Das sind ca 120€ stand jetzt. Also haben wir noch 480€ Gewinn. Für 2000kWh aus dem Akku. Da würde mich keine MwSt auf den Eigenverbrauch gezahlt und selbst bei diesen hohen Durchsatz kostet der Strom aus dem Akku schon >24cent. In der Regel schaffen aber wenige 2000kWh aus dem Akku zu laden, weil ich da schon eine sehr große Anlage brauche, die in den kritischen Monaten sehr viel Überschussstrom produzieren kann. Habe ich eine so große Anlage ist der Akku im Sommer quasi nur auf standby, weil die Anlage an Tag ist ausreicht.
@@twincam96Deluxe Schönrechnerei. Der Speicher wird gefördert, schön und gut, dann muss man die Amortisation im kompletten sehen uns dann nur mal die PV-Anlage alleine. Dann sieht man oft erstmal welchen schlechten Anteil der Speicher dabei spielt. Bsp. Anlage 10kWp mir 10kWh Speicher Kosten ca 18000€.
11000kWh werden produziert, direkt werden ca 1500kWh genutzt. 1500kWh können aus dem Speicher. Macht ca. 900€ Stromkostenersparnis. Der Rest geht ins Netz. 7800kWh (460€) also ca 1400€ Kostenersparnis. 12 Jahre. Soweit so gut.
Jetzt Mal nur PV-Anlage 10kWp
Ca 12000€
11000kWh Erzeugung.
Direktverbrauch 1500kWh --> 450€
rest geht ins Netz--> 570€
Amortisation unter 11 Jahren.
Und jeder weitere Verbraucher der an Tag abgemacht werden kann Verschlechtert den Speicher und verbessert die alleinige PV-Anlage. Viele vergessen, ein Speicher ist ein Verbraucher.
9:28 Warum sollten Privathaushalte auf ihrem Dach den Strom für die hungrige Industrie erzeugen? Wir Privathaushalte bezahlen seit Jahren 80% der Energie, verbrauchen aber nur 30%. Der Rest geht als Subvention an die Industrie!
Bei Familie Stasch würde mich die Produktgarantie interessieren ... die meisten Module haben max. 30 Jahre Leistungsgarantie und eine deutlich kürzere Produktgarantie. Bei der restlichen Technik wie Wechselrichter usw. bekommt man solche Garantiezeiträume nur gegen Aufpreis und gerade Wechselrichter werden in diesem Zeitraum mindestens einmal getauscht werden müssen.
Auch interessant wäre zu wissen wann der Beitrag gedreht bzw. von wann die Berechnungen sind, da die Einspeisevergütung stetig fällt. Bei einem angenommenen kWh-Preis von 30 Cent bekäme Famile Stasch heute lediglich noch ca. 210,- Euro, statt der genannten 350,- Euro für ihren Strom.
Hab ich mir auch gedacht. Nach 16 Jahren hat sich die Investition amortisiert, Garantie bei den Paneelen sind glaub 10 Jahre. Und wie ist das mit der Versicherung? Kann man das Versichern lassen gegen Blitzschlag und Hagel, wenn ja was kostet das?
@@Mues_Lee naja ... oft sind mind. 12 Jahre Produktgarantie gegeben ... schauen nach Glas/Folien Modulen aus ... in der Regel halten sie dennoch deutlich deutlich länger ... ich habe Glas/Glas Module gekauft mit 30 Jahren Produkt und Leistungsgarantie ... ich gehe aber von aus, dass sie 40 Jahre am Dach bleiben, bei fallender Leistung, versteht sich ... Glas/Glas ist auch nochmal unempfindlicher gegen z.B. Hagel ... ne Versicherung werde ich dennoch machen, kosten nicht viel ... ab 100,- Euro, je nach Umfang
@@sirfex2423 Cool, Danke für die Info
@@Mues_Lee inzwischen haben viele wenn nicht sogar die meisten Versicherungen für Brandschutz den Schutz von PV-Anlagen inklusive.
Unter Umständen muss man sie direkt darauf ansprechen um das auch schriftlich zu bekommen.
Die Versicherungen, die das nicht von vornherein in ihren Versicherungsbedingungen stehen haben, wissen sehr wohl dass sie im Wettbewerb stehen.
@@KlausEltrop Den Brandschutz sehe ich bei PV nicht als Kostenfaktor, sollte, wie du schreibst, über jede ordentliche Wohngebäudeversicherung abgesichert sein ... dahingehend geht von der PV-Anlage, zumindest vom Dachteil, nur eine zu vernachlässigende Gefahr aus ... Ich sehe einen Hagel-/Sturmschaden als größtes Risiko, evtl. noch Blitz-/Überspannungsschäden. Eben jene Schäden, die zu einem Ausfall und teuren Reparaturen führen könnten.
5:58 der schnitt ist echt ungünstig. So könnten Laien denken, dass der Speicher usw. am Zähler angeschossen wird. Schöner wäre es gewesen, wenn sie kurz auf den Hybrid Wechselrichter eingegangen wären
30Jahre Garantie, bringt es echt, wenn es die Firma nach 2 Jahren nicht mehr gibt.
Besser bei großen Firmen, wie Tesla kaufen. Ist zwar teurer aber die gibt es wahrscheinlicher bis zum Ende der Garantie.
@@addansteelbane3536
Die gehen genauso kaputt, wenn es ans zahlen geht. Die kommen dann unter neuen Namen wieder.
Welche Branche...?
Gibt es eigentlich schon ein Motor der mit dem Erdmagnetfeld läuft ?
Ja, ein Kompass.
Äh nein, das Erdmagnetfeld bewegt sich nicht wirklich also damit etwas betreiben wird schwer.
@@Zwidawurzn Das Erdmagnetfeld dreht sich mit rund 1500 kilometer pro Stunde, in 24 Stunden ein Mal. Also das ist schon ziemlich viel...
@@wolfgangpreier9160 ja die Umdrehung der Erde meinen sie? also auf der Oberfläche hier hat man keinen Bewegungseffekt den man nutzen könnte, wenn man einen Stator im All rund um die Erde bauen könnte hätte man eine Umdrehung pro Tag, also wie auch immer es entsteht kein real nutzbarer Effekt
@@Zwidawurzn Genau. Wir müssen nur ein endlos Hyperloop Fahrzeug rund um den Äquator schicken, das kann mit dem Magnetfeld der Erde einen Generator bilden und seine eigene Energie damit erzeugen. Oder eine Dyson Sphäre die könnte sogar den Van Allen Gürtel anzapfen und den Sonnenwind mit großen Windrädern mit nutzen!
😂🤣
Es wäre schön wenn auch die Steuerrechtlichen Dinge erzählt werden, produzierter strom ist eine Einnahme und muss versteuert werden, auch wenn man ihn selbst herstellt.
Richtig, aber nur wenn ich die MwSt der Anlage zurückgeholt habe und damit in der Regelbesteuerung bin. Man kann auch gleich die KUR wählen, dann ist das nicht so.
@Arndt Strenge Bei der Stiftung Warentest findest du einen Photovoltaik-Rechner www.test.de/Photovoltaik-Rechner-1391893-0/
Für Anlagen früher bis 10KW bzw. jetzt bis 30KW nein nicht notwendig wenn du kein Gewerbe für die Abschreibung der Anlage nutzt.
Muss man sich durchrechnen ob es sich lohnt die Anlage gewerblich zu betreiben um Sie absetzen zu können oder nicht. Ich würde es nicht machen.
Alternative für den unartigen Bürger: "große" Balkonkraftwerke mit Speicher und 0 Einspeisung. Ohne Anmeldung, ohne Gewerbe.
th-cam.com/channels/9bbdYLoAFJSd_5lk4lDhdQ.html (Videos zu Bond Bösewichten ^^)
Mach ne Nulleinspeisung da kann dir keiner was gilt dann als stromerzeugendes Haushaltsgerät. Info bei Laudely Betriebstechnik.
@@hallowelt9296 oder die wirtschaftlich sinnvollere Möglichkeit. KUR
6:50 : Ende-2020 Anfang 2021 hat ein Speicher 2,5KW/h inklusive BMS inklusive Gehäuse fertig zusammengebaut, Betriebsbereit 760€ gekostet. Die Aussage im Video das ein Speicher mindestens 5.000€ kostet ist somit nur teilweise korrekt. Mit 2,5kw kann man einen Kühlschrank und mehrere Ladegeräte für Handy über Nacht gut abdecken.
Die Einheiten sind bei dir etwas durcheinander. Der Speicher hat eine Kapazität von 2,5 kWh (kW*h). Und im letzten Satz müsste es dann auch 2,5 kWh heißen. Ansonsten stimme ich dir zu. Der Speicher muss keine 5000 € kosten. Bei der Familie wird vermutlich mit dem Modell von SolarEdge gerechnet und was fast 50% des Preises ausmachen kann ist natürlich der Arbeitslohn plus ggf. Anfahrt bei nachträglicher Installation. Dann wurde vermutlich noch ein Speicher gewählt der 6 bis 10 kWh hat, wodurch dann die 5000 € gar nicht so viel sind.
Ich persönlich würde einen kleinen Speicher wie z.B. den nehmen den du genannt hast und dann zusätzlich bidirektional laden.
Das macht Hoffnung.
Aber, wem sollen die ganzen Solar Parks und Wasserstoffanlagen in Afrika gehören? Dort soll grüne Energie entstehen für unser europäisches Luxusleben? Während höchstwahrscheinlich die Menschen vor Ort nicht gerecht an den Kapitalerträgen gewinnen werden. Während die Afrikaner selber aber den aller kleinsten ökologischen Fußabdruck haben.
Ich hoffe das es anders kommt. Aber so wo der Kapitalismus jeher lief und immernoch läuft, bleibe ich kritisch
Querdenker
@@toxflox4722 bitte was? Gehts dir gut? 😂
Fakt ist, es wird nicht ohne Wasserstoff gehen. Wird halt sehr teuer. Und Wasserstoff hat im PKW nichts verloren. Und JA, das Problem ist unsere kapitalistische Lebensweise.
ich stimme dir voll zu. es ist zwar richtig und wichtig, erneuerbare energien zu fördern und darüber zu berichten, aber hier wird schon recht optimistisch gerechnet. außerdem ist es wirklich schade, dass nur auf die technik geschaut wird und die gerechtigkeitsfrage vollkommen außen vor gelassen wird. früher oder später wird es ein umdenken geben müssen, was unsere beziehung zu wirtschaftswachstum, der umwelt und den verlierern der globalisierung betrrifft.
Das „Problem“ wird die Wasserversorgung sein, und Kühlung. Man benötigt also Entsalzungsanlagen für Meerwasser… Ausserdem werfen die Panele dann Schatten, das sollte man auch ausnutzen. Harald L. hatte mal ein interessantes Video dazu, dass es technisch noch ausführlich erklärt.
NiFe-Akkus halten sehr lange und produzieren auch noch Wasserstoff nebenbei, sind zwar aufwendiger in der Wartung weil Elektrolyt nachgefüllt werden muss, jedoch lässt sich auch dafür eine Lösung finden. Solche Akkus sind aber kaum noch zu bekommen...weil Langlebigkeit eher unerwünscht ist bei Produzenten.
Bei uns im Neubaugebiet wurden, direkt an den Häusern, Städtische Bäume gepflanzt die 10-20 Meter hoch werden. Auf Anfrage beim Bauhof hieß es, dass man das auch nicht gut findet, da die Wurzel auch irgendwann alles drum herum kaputt machen. (Straße usw) Formschnitte die den Baum im Zaun halten, sind nicht vorgesehen. Aber der Städteplaner fand es halt schön 🙄Wenn den Baum selber schneidet und er geht irgendwann kaputt, muss man ihn ersetzt. Leider macht so eine pv Anlage wenig Sinn....
Es gibt Mittel und Wege das Wachstum zu blockieren. Google hilft, holzbohrer und das nötige Mittelchen.
Bravo - in Saerbeck würde ich gerne leben - super diese Leute auf die Beine stellen! Bedenklich finde ich, dass die Akteure alle zur - (bitte um Entschuldigung) zur älteren Generation gehören. Wo sind die jungen Leute, um deren Zukunft es geht.
Und ja! Solaranlagen auf neuen Dächern sollte Pflicht sein! Das ist so viel wichtiger als das"warme Wasser generieren" was im Moment Standart ist.
Wen du das zahlt gerne ;) so lange es mein Dach ist hab ich so entscheiden was da rauf kommt
@@blank_35m Und du bist quasi gegen etwas, was nachgewiesenermaßen funktioniert? Weil du trotzig sein willst?
Zumindest klingt es bei dir so, als würdest du sie dir nicht Mal auf das Dach packst, wenn jemand sie 100% bezahlt (rein fiktiver fall, das ist mir bewusst)
@@HansPeter-rr4eg "nachgewiesener Maßen funktioniert"? Ja, wer eine sehr kurzsichtige Betrachtung wie die Öffis hier macht, der ghlaubt so einen scheiß. Ich wäre dafür, daß alle Solaranlagen, die Einspeisen wollen dies nur dürfen, wnen sie es konstant tun und keine "Lücken" in der Produktion aus dem Netz ziehen dürften. Bei den Bedingungen können wir wohl die Sicherheit der NEtze zurückgewinnen jedoch wird dann kaum noch jemand so ein Zappelstromteil haben wollen.
Dann guck mal, wieviel Prozent des Energiebedarfs im Haushalt auf Warmwasser zurückgeht.
@@HansPeter-rr4eg ja klar funktioniert ja auch haben ja auch so viele freie Flächen 🤣 Traum mal weiter
Ich finde es schade. Lebe in einer Mietwohnung ohne Balkon, und würde so gerne auf Solar setzen, zB ans Fenster wie solche Fensterläden außen angebaut zum Beispiel. Oder auf der Fassade selbst, unser 4-stöcker ist genau richtig rum gebaut, vormittags Ostsonne, Nachmittags Westsonne. Auf dem Dach könnte man locker alles vollbauen....ich denke mal ich werde mir alle Fenster zur Hälfte von innen mit Solarzellen vollbauen, und das Ganze selbst testen müssen, samt 100Ah-Batterie zum Zwischenspeichern....mal sehen was es so bringt
Das wird alles noch kommen. Bei den Solarmodulen passiert einiges gerade. Ausserdem wirst du dich als Mieter später in Energie Communities engagieren können. Dann könnte dein Nachbar, der eine PV auf dem Dach hat, dir Strom zu einem vernünftigen Preis anbieten. Oder es wird auch die Möglichkeit geben sich an Projekten finanziell zu beteiligen - siehe Beispiel mit dem Dorf im Video. Bei der Energiewende muss jeder mitziehen, nicht nur die mit Dächern.
Das bringt sowieso gar nichts. Das ist nicht mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein, bei der geringen kwp die diese Module haben, je nach Standort in Deutschland wenig Sonnenstunden, an der Hausfasade sehr schlechter Winkel zur Einstrahlung und in einer dicht besiedelten Stadt viel Schatten durch die ganzen Häuser außenrum. Das ist leider mehr Aktionismus als dass es tatsächlich einen substanzielle Nutzen bringen würde, viel zu schlechte Effizienz.
@@SRoqua ähm kann ich mittlerweile nicht bestätigen, ich wohne im obersten Stock, und drumherum sind genau gleich hohe Häuser. Die flexiblen Solarpanele habe ich aussen an den Fenstern mit Spanngurten gesichert und komme so trotz schlechtem Winkel aber dank Vor und Nachmittagssonne bis 20 Uhr ca auf 1,6kWh für mich. Und das ist doch schonmal nutzbar. Das deckt in etwa den halben Verbrauch von mir selbst...ich finde es durchaus nutzbar, man muss eben jedes Haus für sich betrachten, Einfallwinkel, Hindernisse usw...mit Balkon wäre sicherlich noch mehr drin, aber hey....und Spaß macht es trotzdem grade beim Basteln usw
:D:D:D was ein schleimer ;P
super folge sehr informativ und sehr zukunfts-optimistisch =)
Und alles so schöngeredet!
Irgendwann haben wir überall Solarzellen und Windräder installiert, herkömmliche Kraftwerke wurden stillgelegt und wir merken, dass wir dann ja gar keine "Taktgeber" mehr im Netz haben. Und dann wird es für alle dunkel. Alle PV- und Windanlagen brauchen beim Einschalten und während des Betriebs eine anliegende Spannung (innerhalb bestimmter Grenzen) und eine Netzfrequenz (auch innerhalb bestimmer Grenzen). Erst wird das Netz analysiert und dann erst aufsynchronisiert.
Bei einem größeren Netzaufall werden wir dann irgendwann massive Probleme bekommen: Wenn von außer keiner mehr da ist, der die Spannung/Frequenz vorgibt, bleiben die ganzen Wechselrichter aus.
Auch vernachlässt werden zuverlässige, große Energiespeicher. Es ist nahezu unmöglich, dass PV und Wind genau die elektrische Leistung erzeugen, die das Netz gerade benötigt.
Weitere Themen wie Netzstabilität, Blindleistungslieferung/Bezug usw. wurden jahrelang vernachlässigt. Nun geht es hier und da los mit der Forderung nach Blindleistungslieferung/bezug bei Windanlagen im Stillstand, um die Netzspannung stabil zu halten (Blindleistung kann Spannung heben/senken).
Wann wachen die Verantworlichen endlich auf? Hier muss noch viel mehr passieren!
pv ist ein nobrainer - das war schon immer sinnvoll - d.h. machen wenn es irgendwie geht ! - gerade jetzt, mit den völlig verrückten strompreisen......
aber, abgesehen vom kaufpreis, gibt es aktuell 2 hauptprobleme.....
- man findet keine firma die in sinnvoller zeit eine pv aufs dach legt
- dezember, januar, februar ist der stromertrag eher lächerlich gering - da brauch es weiterhin das stromnetz
Aber wenn man von 7 bis 16 Uhr arbeitet (also nicht zuhause ist) und auch keinen PV - Speicher hat,
dann bringt es mir ja nix, wenn zwar die Sonne scheint und Strom produziert wird, ich aber nicht zuhause bin..
@@dasuniversum5875 nun, es gibt stromverbraucher, die auch am tage arbeiten (können): kühlaggregate, wärmepumpen, warmwasserbereiter, waschmaschinen, trockner z.b. am wochenende und wenn dann doch zu viel strom übrig ist, bekommt man ja auch einen kleinen obulus vom energieversorger zurück (anlagen >600wp)
wer seinen strom aber selbst effektiv nutzen möchte sollte einen akku ("normaler" haushalt 5-7kwh) in betracht ziehen
sofern man nur ein balkonkraftwerk (
Sommer Sonne Sonnenschein ☀️ und erneuerbare Energie 💚
@Friedrich Viktor : "Den Winter skippen wir dann einfach."
Nö. Im Winter bringen bspw. Windräder höhere Erträge als im Sommer. Die sinnvolle Mischung der Erzeuger bringt die Lösung.
Alles schön und gut. Ich habe eine Solaranlage. Die Ausbeute ist im Winter ist aber kaum der Rede wert. Da benötige ich aber den meisten Strom. Schade das ihr die Frage nicht beantwortet habt, was wir bei einer Dunkelflaute machen ? Ebenso die nimmer mit dem Kerosin. Eine Anlage für 10000 Liter im Jahr? Das reicht nichtmal für einen Transatlantik Flug. Sorry wirklich zuversichtlicher schaue ich nicht in die Zukunft.
die energiewende ist jetzt schon gescheitertet. völlig egal ob in 10 oder 20 jahren durch bessere technologien diese probleme gelöst werden...deutschland hat jetzt schon aber milliarden versenkt (bezahlt von vorallem schwachverdiener in deutschland) während andere länder ihre co2 sowieso mehr gesenkt haben als deutschland
Das mit dem Preis 05:00 bekommt man aber heute nicht mehr hin.
Denke das Doppelte könnte aktuell drin sein.
Sie meinen die sinkende Einspeisevergütung? Dafür sind die Preise deutlich gefallen.
Ein Solarmodul kostet ja heute keine 100€ mehr, wenn man mehrere kauft und sein Dach voll macht.
Ich lade seit 3 Jahren mein E Auto zu 80% mit der Kraft der Sonne ☀️
Habe einen 4 Personen Haushalt und eine Stromrechnung von 38€ mit E Auto!
@@hanswerner321
Ich rauche nicht trinke nicht und habe auf den einen oder anderen Urlaub verzichtet!
Alles kann man eben nicht haben!
Hallo. Falls der Film in NRW gedreht wurde, muss der Abstand zum Nachbarhaus 1,25 m betragen. Steht zumindest so in der BauO NRW. In dem Film sind es eindeutig Glas Folien Module. Da gilt dies. Der Abstand zum Nachbarhaus im Film scheint nur zwei Dachpfannen zu betragen.
Hat sich durch eine Novelle der BauO geändert !
Ein Problem sind Wetterereignisse wie Hagel, die eine Solaranlage auch schon noch wenigen Jahren zerstören können. Bei uns ist das zweimal innerhalb von 15 Jahren passiert. Gerade angesichts einer zu erwartenden Zunahme von Extremwetterereignissen sollte man sich da genau überlegen unter welchen Umständen sich das lohnt, wenn die Anlage sich erst nach 16 Jahren auszahlt. Klar zahlt das im besten Fall die Versicherung, aber wenn zu erwarten ist, dass sich die Anlage nicht auszahlt, macht es meiner Meinung nach keinen Sinn, sie zu holen, selbst wenn die Kosten dafür jemand anderes übernimmt.
Waren die Panels nicht gegen Hagelschäden versichert? Es sind zwar extra Kosten, aber eine Versicherung gegen Wettereignisse und Brand sollte schon drin sein.
Dann habt ihr billige Module genommen. Das darf man natürlich nicht tun. Ich hab bifaziale genommen. Nur wenig teurer aber doppelte Widerstandsfähigkeit gegen Hagel und Schneelast. Und natürlich bin ich versichert.
Wir suchen derzeit auch eine PV-Anlage für unser Dacht. Gleicht größe (20 Panele). Leider sind bei uns alle Angebote (haben schon diverse) etwa um das doppelte teurer als das dieser Familie, welches ihr als über dem Index bemängelt habt. Wie kann das sein? Alles Wucherpreise derzeit???
"Alles Wucherpreise derzeit" Ja, deswegen hab ich selbst eingekauft u.a. bei solartraders... Aber das mögen die Installateure überhaupt nicht!
Super beitrag wie immer danke!
@Philipp G Freut uns, dass er dir gefällt. Empfiehl unseren Kanal gerne weiter.
0:43min : "Konkret heißt das, Solarstrom aus großen Solarparks kostet so um die 4-7Ct/kWh ..."
Komisch - die Einspeisevergütung für Kleinanlagen (100kWp) erhalten gar keine feste Vergütungen mehr, sondern werden ausgeschrieben ... i.d.R. um 4Ct/kWh Marktprämie - oder geringer.
Kein guter Einstieg in das Video.
Glücklicherweise sind andere Teile wie der geschichtliche Abriss oder der Exkurs zu den Solarautos deutlich interessanter.
Auch wenn ich Solar am Kfz ("LightYear") derzeit eher als Ergänzung sehe.
Naja, das ist ja kostenseitig nur die halbe Wahrheit (oder besser gesagt Desinformation): Wenn es keine Inselsolaranlage ist, dann muss ich ja ein Gewerbe anmelden, wenn ich den zusätzlichen Steuerkram nicht selbst machen will, dann muss ich einen Steuerberater beauftragen und ich muss dann auch noch Steuern (19 %) auf den selbst erzeugten und selbst verbrauchten Strom zahlen!
Muss man nicht.
Sorry fürs Kluscheißern, aber ganz am Anfang wird Leistung mit Energie verwechselt, nichts für ungut :-)
Toll, wie hier vorgegaukelt wird, man könne Grundlastkraftwerke einfach mit Photvoltaik und Windkraftanlagen ersetzen. „Speicher rechnen sich ja nicht“. Dann viel Spaß wenn das Licht ausgeht.
Zu viel Lobbypropaganda vom EIKE-Institut konsumiert?
@@willguggn2 Da reicht gesunder Menschenverstand. Gehört aber, wie grundlegende Physik, nicht mehr zur Allgemeinbildung.
Per 5000W-Dimmer kann man alle Stromspitzen vom Wechselrichter fern halten und man kann viele 1,5KW Geräte parallel laufen lassen, obwohl der Inverter beispielsweise nur 1KW Ausgangsleistung hat... Die Dimmer arbeiten schon lange bei mir parallel und der Wechselrichter ist immer schön leise bzw. lautlos. Auf meinem Kanal habe ich Videos zum 5000W-Dimmer... 🌞
🌻💚
Das Aufwind-Kraftwerk hätte noch gut rein gepasst. Und Solar Millennium Tower.
Jeder muss zu einer solar thermie Anlage gezwungen werden. Ende.
Klar wenn du zahlst...
Solarthermie? Mit der Sonne Strom zu erzeugen ist viel wichtiger! Auch heizen mit PV erzeugtem Strom ist effizienter und günstiger ...
Solarthermie ist blöd. Denn ,wenn du am meisten heizen musst,scheint kaum die Sonne.
@@ackerwagen Also weniger heizen oder effektiver zuheizen
@@KT-pv3kl Die Anlagen rechnen sich relativ schnell und man findet auch schnell Spass daran zu wissen wann man wie sparen kann etc...
Interessant wäre zu wissen, wie teuer eine kWh Strom aus Sonnenenergie, die zuverlässig 24h/Tag verfügbar ist.
Kein Problem. Wir legen einfach ein paar Stromleitungen rund um die Erde. Des geht scho...
Ich habe mir mal durchgerechnet. Bei derzeitigen Preisen für PV und einem angemessenen Speicher komme ich auf ca 6 ct/kWh für direkt verbrauchten Strom. Ca 44 ct/kWh bei gespeicherten Strom.
Annahmen: 20 Jahre Lebensdauer PV, 15 Jahre Lebensdauer Akku, 200 Ladezyklen im Jahr, 85 % Wirkungsgrad Akku.
Fazit: Die PV Anlage ist auf dem Dach. Der Akku aber noch nicht. Da warte ich noch auf sinkende Preise...
@@tobiasmiddendorf2872 Die Akku Preise steigen jetzt einmal bis ca. 2025/2026 bis die europäischen Gigafactories Online sind und produzieren. Dann werden die Solar Priese erst wieder sinken. Wenn sie schnell sind geht es sich auch bis 2024 aus. Die Chinesen haben LFP Zellen in einem 1 Jahr ca. 25% verteuert.
Ganz ausgezeichnet
11:50 wie war das noch gleich mit der technischen und physikalischen stromrichtung 😛
Schade, dass nur einseitig berichtet wird. Das ist alles gut und schön, wenn man es hinnimmt, dass es auch bei Dunkelflauten keinen Strom gibt. Oder haben die dann einen Diesel in der Garage?
Prof. em. Dr. Dr. h.c. mult. Hans-Werner Sinn hat die Zusammenhänge deutlich gemacht und in mehreren Lesungen präsentiert.
Dafür haben sie das Biogaskraftwerk, als Grundlastkraftwerk. Das allerdings auch viel Ackerfläche benötigt. Von den Betriebskosten einmal abgesehen. (Bepflanzung, Abmähen des Maises, etc.)
Prof. em. Dr. Dr. h.c. mult. Hans-Werner von Sinnen alter weißer Mann der seine Bücher verkaufen will xD Seine Studien wurden mehrfach widerlegt.
Wenn kein Speicher genutzt wird, ist ein Ost oder West Ausrichtung deutlich besser, da so zu den Zeiten, an denen man zuhause ist, das meiste erzeugt wird und nicht dann, wenn man auf Arbeit ist.
Guter Beitrag - und ohne Genderquatsch - so kann ich das auch gut im Unterricht zeigen 👍
Hallo Freunde*innen der Sonne, gutes Video🤟🤟🤟
Danke dir 👍
Ah ja, um in Zukunft günstigen Strom zu erhalten muss man also Reich genug sein um sich PV aufs eigene Dach zu stellen. Dann wird einem sogar vom Staat noch geholfen. Danke für die dunklen Aussichten in meiner 1-Zimmer Mietwohnung (Aber hey dafür verbrauch ich ja auch kaum Strom was?)
Dann hole dir doch ein sogenanntes Balkonkraftwerk.
Da gilt es dann Politiker zu überzeugen, sodass es Vorgaben geben muss auch Mietshäuser nachzurüsten
Wie wäre es mit einer Beteiligung an einer großen PV-Anlage oder einem WKA? Oder Mitgliedschaft in einer Energiegenossenschaft? Nicht motzen - machen!
@@joegoog Danke für die tollen Tipps, aber ihr versteht den Originalkommentar nicht. Alles das setzt ein bestimmtes nicht gerade geringes Startkapital vorraus. Und jetzt recherchiert mal wie viele Leute hier noch ein solches Startkapital haben.
Hilfen gibt nur für Leute die sich Elektroautos leisten können (Mehrere tausend Euro geschenkt vom Staat), oder wie hier eine eigene PV Anlage auf dem *Eigenheim*, oder oder oder. Das war der Punkt.
Aber danke für den Tipp, sobald ich ein paar tausender übrig habe kauf ich mich in eine PV-Anlage ein und der Rest geht in Aktien LOL
@@lucasgrape8576 : "... aber ihr versteht den Originalkommentar nicht."
Doch doch - den Ausgangskommentar verstehe ich sehr gut - ebenso Ihre letzte Antwort.
Sie beschweren sich über ihre Sitation, ohne tatsächlich etwas ändern zu wollen - motzen ist viel einfacher.
Meine letzte Beteiligung an einem PV-Projekt waren 500€ für 10 Jahre angelegt.
Schon mal etwas zu den angesprochenen "Balkonkraftwerken" recherchiert? Gibt es für
Pellets, bis dahin war ja alles gut, aber Pellets geht nun mal nicht als klimaneutral durch.
Dazu dürfte in einem Jahr nur so viel verbrannt werden, was auch nach wächst.
28:19min : "Der Treibstoff ist Klimaneutral, weil das Kohlendioxid vorher der Luft entnommen wurde."
So weit, so gut.
Der Weg von 1DeziLiter (Zürich) zu 1Liter (Spanien) /Tag zeigt aber auch sehr gut an Hand der Anlagengröße des notwendigen Solarkraftwerkes, welcher Aufwand getrieben werden muss. Diese Art solarer Anwendung ist wohl eher nicht für den Sprit für Lieschen Müllers Kleinwagen gedacht - Flugzeuge eher.
Problematisch sind halt die Herstellungskosten ...
Möglichkeiten zur zukünftigen Energieversorgung:
Wasserstoff für die Großindustrie!
Bei der konventionellen Gleichstromelektrolyse erreichten verschiedene Experimentatoren eine Verdoppelung des Gasvolumens bei gleicher Eingangsleistung, wenn ein starkes Magnetfeld parallel zur Flussrichtung der Ionen des Elektrolyten, also in gleicher Richtung, wirkte. Die Lorentz-Kraft erzeugte im Elektrolyten einen Gas-Wirbel (Torsion). Das Magnetfeld wurde durch Neodym-Permanentmagnete erzeugt. Entscheidend war, dass die richtige elektrische Polarität an die Platten angelegt wurde. Wenn diese im Vergleich zu den Nord- und Südpolen der Magneten falsch war, so war die Gasentwicklung geringer. Alle Prozesse der Gasentwicklung finden in der Helmholtz-Doppelschicht statt. Dort ist die Debuye-Länge entscheidend, also unter anderem der Plattenabstand. Die abgegebene Gasmenge konnte erhöht werden, wenn die Elektroden des Elektrolyseurs mit Kohlenstofffilz versehen wurden. Die Kohlenstoffporen vergrößern die Gesamtfläche der Elektroden. Eine deutliche Steigerung der Gasausbeute mit hohen Leistungszahlen (COP-Werten) soll sich ergeben, wenn der Elektrolyseur nicht mit Gleichstrom sondern mit Nanopulsen beschickt wird. Dies behaupten zwei indische Forscher. Abbildung 6 ihrer Arbeit zeigt, dass die Nanopulselektrolyse bei gleicher Eingangsleistung 31,56-mal (3156%) effektiver ist als die herkömmliche Gleichstromelektrolyse. Die extrem steilen Nanopulse üben buchstäblich Karateschläge auf die Elektrolytmoleküle aus. Dies ist natürlich nur möglich, wenn die Energie des physischen Vakuums durch Symmetriebruch beteiligt ist; denn ein Perpetuum mobile gibt es nicht.
gehtanders.de/Downloads/waw-nanopulsDC-HHO-IJEE_13_v3n1.pdf
Bereitstellung elektrischer Energie!
Im Magazin raum&zeit wurde im Mai/Juni-Heft 2022 ein Transformator-Konverter beschrieben, der die Energie des physischen Vakuums in reale Energie wandelt. Es handelt sich hier keineswegs um ein Perpetuum Mobile. Die Energie stammt aus dem Quantenvakuum. Am Eingang des Konverters wird keine Wirkleistung eingespeist; nur reine Blindleistung (Pendelleistung) zum Funktionsablauf. Er gibt aber reale Leistung; also Wirkleistung an den Verbraucher ab. Der in der raum&zeit gezeigte Transformator-Konverter mit Messkurven muss nun nach oben skaliert werden, um größere Energiemengen bereitstellen zu können. Das Einsatzfeld des Transformator-Konverters ist sehr groß. Er könnte in Lampen, Radiatoren, TV- und Haushaltsgeräten direkt integriert werden. Wir bräuchten im Haus keine Steckdosen mehr und der Öffentliche Stromanschluss oder die Solaranlage auf dem Dach wären obsolet. Bei entsprechender Größe der Transformator-Konverter könnten auch Autos, Lokomotiven, Schiffe, Flugzeuge, etc. angetrieben werden.
www.raum-und-zeit.com/r-z-online/artikel-archiv/raum-zeit-hefte-archiv/alle-jahrgaenge/2022/ausgabe-237/transformator-konvergiert-raumenergie.html
Wir leben in Spanien glücklich seit 3 Jahren mit unserer Photovoltaik Anlage.
Super Reportage. Ich freue mich auf die Heterogenität Junction Technologien. Zum Glück gibt es wieder große sehe gute Anbieter made in germany
*gab 😢
1. Es gibt Gemeinden, Kommunen, die öffentlich zugeben, dass sie mit ihren Windkraftanlagen ein Minusgeschäft machen.
2. Zur Erdwärmepumpe. Ist es eine richtige Erdwärmepumpe, die Wärmeenergie aus mehreren hundert Metern Tiefe generiert oder eine Art Wärmepumpe? Eine Erdwärmepumpe ist wirklich sehr effizient, ich kenne ein Projekt im Baltikum, die Stromkosten zum Betrieb solch einer Anlage sind gering.
3. Holzpelletheizung? Wenn jedes Einfamilienhaus mit Pellets heizen würde, gäbe es bald keine Wälder mehr. Schon im Mittelalter gab es eine Holznot, am schlimmsten war es um 1850, da musste der Staat ordentlich aufforsten. Oder wollen wir große Flächen Ackerland für schnellwachsende Sträucher opfern, damit Pellets hergestellt werden können?
4. Die Biogasanlagen stellen eine gewisse Grundversorgung dar, wenn es mal eine Wind- und Sonnenflaute gibt. Aber wieviel Ackerfläche wird dafür verbraucht? 330 Hektar steht auf der Seite des Bioenergieparkes, das ist nicht wenig.
5. Mit dem großen Solarfeld und den Windkrafträdern trägt Saerbeck dazu bei, die Stromschwankungen durch Flaute oder Wind- Sonnenüberschussstrom zu verstärken. Es müsste Pflicht werden, dass bei solchen Großprojekten für ausreichend Speicherkapazität gesorgt wird, damit wenigsten die ärgsten Stromspitzen und -Senken aufgefangen werden können. Dann würde sich die ganze Anlage aber nicht mehr rechnen.
zu 1. "Es gibt Gemeinden, Kommunen, die öffentlich zugeben, dass sie mit ihren Windkraftanlagen *Gewinne einfahren. "
Es gibt eine Gemeinde Saerbeck, deren Bürgerwindpark ohne Gegenklage in Betrieb genommen wurde.
@@franzruther8112 Wenn alle in der Stadt mitmachen, warum nicht. Saerbeck liegt eher ländlich, der Energiepark liegt ausserhalb des Ortes auf einem ehemaligen Bundeswehrgelände und dürfte kaum jemanden stören. So einen Ort, an dem vorher schon kaum jemand gewohnt hat, hat natürlich nicht jede Kommune, Glücksfall. Allerdings ist für den Energiepark einiges an Fläche nötig, vor allem für den Anbau von Mais für die Biogasanlage, 330 ha. Das Saerbecker Modell ist also nicht für alle Städte geeignet oder wollen wir über 2% der Fläche von Deutschland nur für die Energieerzeugung nutzen? Die Flächen für die Energieerzeugung für Verkehr und Industrie sind noch gar nicht mit einberechnet.
Her die Seite des Saerbecker Energieparks:
www.klimakommune-saerbeck.de/Bioenergiepark.htm?waid=317
Danke für dieses tolle und extrem interessante Video 😎🖖👍🌞
@@peterhoebarth4234 Zum Beispiel Mieterstrom. Es hat ja seinen Grund, warum in NRW die ganzen Miethäuser unbelegt sind: Wer Solarstrom verkaufen will, wird zum Energieversorger wie RWE mit allen Berichtspflichten. Das ist für ein Haus nicht wirtschaftlich